Regiobote Sommer 2016
Regionalmagazin für Niedersachsen
Regionalmagazin für Niedersachsen
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Achim | Ahausen | Bassen | Fischerhude | Hellwege | Ottersberg | Oyten | Rotenburg | Scheeßel | Sottrum | Stuckenborstel<br />
REGIOBOTE<br />
Magazin für Kultur, Natur und Freizeit<br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2016</strong><br />
KOSTENLOS<br />
Kreativität im<br />
Doppelpack<br />
Künstlerpaar aus Posthausen<br />
Parkvergnügen<br />
mit allen Sinnen<br />
Landschaftspark Lauenbrück<br />
Den Bogen raus haben<br />
Die Bogensportabteilung im SV Oyten
Foto: [em]design-bremen.de<br />
Genießen Sie den einzigartigen Ausblick auf Weser und Marsch bei<br />
einem guten Essen aus unserer mediterranen und deutschen Küche<br />
in gemütlicher Atmosphäre.<br />
Foto: Björn Hake<br />
Jeden Sonntag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr<br />
(ausgenommen während der <strong>Sommer</strong>ferien)<br />
Mediterraner Brunch<br />
inkl. Kaffee / Tee und einem Glas Prosecco<br />
für 17,50 € pro Person<br />
Kinder bis 6 Jahre frei - Kinder bis 11 Jahre zahlen die Hälfte<br />
Ganz gleich, ob Sie eine Familienfeier oder geschäftlich eine Veranstaltung<br />
planen, wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Von der<br />
Taufe bis zur Konfirmation, von der Grünen bis zur Goldenen Hochzeit,<br />
bei uns finden Sie die passenden Räumlichkeiten für 10 bis 150<br />
Gäste.<br />
Verzichten Sie auf nichts bei Ihrer Party!<br />
Nutzen Sie gern auch unseren Partyservice.Catering bieten wir für<br />
10 bis 200 Personen. Lassen Sie sich durch unser Restaurant-Team<br />
beraten.<br />
Restaurant WESERTERRASSEN<br />
am BADENER BERG<br />
WESERBLICK 6 · 28232 ACHIM-BADEN<br />
TEL. 042 02 - 710 67 WWW.RESTAURANT-WESERTERRASSEN.DE<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags<br />
Ruhetag<br />
Dienstags bis freitags<br />
15:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
Samstags<br />
11:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
Sonntags<br />
10:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
<strong>Sommer</strong> / Sonne / Ferien – ich hoffe, dass Sie in den Genuss<br />
mindestens einer dieser mit vielen Wünschen besetzen Begriffe<br />
kommen. Dabei muss man nicht in das außereuropäische<br />
Ausland reisen, auch in unserer Region und in den<br />
anderen Bundesländern gibt es viele Möglichkeiten für einen<br />
kurzen oder längeren Urlaub und für Wochenendreisen.<br />
Vielleicht besuchen Sie mal ein Konzert, eine Theatervorstellung<br />
– oder Sie beschäftigen sich mit der Geschichte unserer<br />
Heimat und informieren sich in einem Museum.<br />
Sind Sie in einem Sportverein oder unterstützen Sie soziale<br />
Projekte?<br />
Es gibt nichts Gutes außer man tut es...!<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen angenehme <strong>Sommer</strong>tage<br />
– und kaufen Sie bitte auch bei unseren Inserenten, die<br />
durch ihre Anzeigen dieses Magazin finanzieren!<br />
Ihr<br />
Jürgen Langenbruch<br />
Seite 10 Seite 28 Seite 40<br />
Kreativität im Doppelpack<br />
Künstlerpaar aus Posthausen<br />
Parkvergnügen mit allen Sinnen<br />
Landschaftspark Lauenbrück<br />
Den Bogen raus haben<br />
Die Bogensportabteilung im SV Oyten<br />
Außerdem in unserer <strong>Sommer</strong>sausgabe<br />
Eine musikalische Gemeinde............................. 4<br />
Liebfrauenkriche Fischerhude<br />
Marktbesuch mit „GmS“ immer wieder mittwochs.......... 7<br />
Mitstreiter für vielfältige Betreuungsaufgaben gesucht / Helfen<br />
kann so leicht sein<br />
Gut versorgt, mitten im Ort.............................. 8<br />
10 Jahre K&S Seniorenresidenz Sottrum<br />
Die Seele malen lassen ................................. 14<br />
Kunsttherapie und Malschule Orlando in Scheeßel<br />
Heiße Liebe für kaltes Eis............................... 16<br />
Milchkontor Wilstedt<br />
Leckere Ruhepause auf dem Bauernhof................... 18<br />
Die Melkhüs im Landkreis Rotenburg<br />
Typgerecht und umweltschonend........................ 21<br />
Marissa Lux Friseursalon Wilstedt<br />
Uriges Wirtshaus in herrlicher Umgebung ................ 22<br />
Waldgaststätte Gut Appel<br />
<strong>Sommer</strong>rezepte – Perfekt für unterwegs. ................. 24<br />
Endlich Ferien ........................................ 25<br />
Heimatmuseum Scheeßel wieder beim Ferienprogramm<br />
der Gemeinde dabei<br />
Volksbank Wümme-Wieste Geschäftsstellenübersicht...... 26<br />
Unsere Inserenten-Übersicht aus der Region.............. 27<br />
Keine Angst vorm bösen Wolf........................... 30<br />
Wissenswertes über Isegrimm<br />
Viel maritimes Flair. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Laboe an der Kieler Förde lädt zum Familienurlaub<br />
mit Strand, Sport und Spaß<br />
Große Ferien für Wasserratten.......................... 34<br />
Familienfreundliche Strände und Seen in Niedersachsen<br />
Noch bin ich klein... ................................... 35<br />
aber bald bin ich groß und dann mache ich mit<br />
beim 17. Rotenburger Enten-Rennen!<br />
Paddeln auf der Hunte.................................. 36<br />
Vom Kurztrip bis zum <strong>Sommer</strong>urlaub:<br />
Entdeckertouren durch die Wildeshauser Geest<br />
Laufen geht immer und überall.......................... 38<br />
Es gibt viele gute Gründe, die Joggingschuhe zu schnüren<br />
Schwungvoll konzentriert.............................. 42<br />
Golf Club Wümme, Hof Emmen Westerholz<br />
Vereine und Verbände.................................. 46<br />
Apothekenverzeichnis ................................. 50<br />
Impressum<br />
Druckerpresse-Verlag UG (haftungsbeschränkt) • Scheeren 12 • 28865 Lilienthal<br />
Tel. 04298 / 46 99 09 • Fax 04298/3 04 67 • E-Mail: info@druckerpresse.de<br />
Geschäftsführer: Jürgen Langenbruch M.A. • HRB: Amtsgericht Walsrode 202140 • Steuernr.: 36/212/15605<br />
Redaktion: Claudia Kalusky • Fotos: Claudia Kalusky, pixabay.com, djd • Texte: Claudia Kalusky, djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG<br />
© beim Verlag • Nachdruck und Kopieren nicht gestattet.<br />
02/16<br />
3
Eine musikalische<br />
Gemeinde<br />
Liebfrauenkirche Fischerhude<br />
Text und Fotos: Claudia Kalusky<br />
Oben:<br />
Liebfrauenkirche<br />
Fischerhude<br />
Die heutige Fischerhuder Liebfrauenkirche,<br />
die tatsächlich sehr liebreizend anzusehen ist,<br />
steht auf der Stelle einer mittelalterlichen Kapelle,<br />
die 1494 als Kapelle „Unser leven Frouwen“<br />
erstmals erwähnt wurde. Die Kapellengemeinde<br />
gehörte zur Mutterkirche im<br />
10 Kilometer entfernten Wilstedt. In den folgenden<br />
Jahrhunderten versuchten die Fischerhuder<br />
immer wieder, sich gegenüber der Wilstedter<br />
Gemeinde zu verselbstständigen, was<br />
unter anderem deswegen scheiterte, weil die<br />
zuständigen Oldenburger Herzöge ihre Zustimmung<br />
verweigerten.<br />
Doch mit der Anlage eines eigenen Kirchhofes<br />
im Jahr 1841, riss man die mittelalterliche<br />
Kapelle ab und errichtete eine Kirche im spätklassizistischen<br />
Stil. Dort sollte 1852 der erste<br />
Fischerhuder Pastor predigen; vorher waren<br />
es die Dorfschullehrer, die Gottesdienste für<br />
kranke und alte Menschen abhielten.<br />
1859 holten die Fischerhuder ihre alten, noch<br />
heute wunderbar erhaltenen Grabsteine vom<br />
Wilstedter Friedhof und fügten sie in die Kirchhofsmauer<br />
um ihre Kirche ein. Das war so gut<br />
gelungen, dass die Mauer noch heute ein beliebtes<br />
Fotomotiv darstellt.<br />
4 02/16
Der Wunsch nach Frieden<br />
ist ein leises Geläut deines Herzens,<br />
das in deiner Seele widerklingt.<br />
Es berührt deine Sicht.<br />
Und manchmal können<br />
auch andere es hören.<br />
Dann schließt sich der Kreis<br />
in friedvoller Stille.<br />
Autor unbekannt<br />
Hier lässt es sich<br />
gut innehalten<br />
02/16<br />
Knapp zehn Jahre später kam das Dorf Quelkhorn<br />
zur Gemeinde, was eine Erweiterung und<br />
Aufstockung der Kirche nach sich zog.<br />
Heute umfasst die Kirchengemeinde rund 2000<br />
Gemeindemitglieder.<br />
In den 60-er Jahren wurde die alte Schule zum<br />
Gemeindehaus umgebaut. Hier befindet sich<br />
der kirchliche Kindergarten und es treffen sich<br />
verschiedenste Gruppen. Es gibt einen Kindernachmittag,<br />
eine Jugendgruppe, zwei Frauenkreise,<br />
Gesprächskreis zu Fragen des christlichen<br />
Glaubens, den Besuchsdienstkreis, den<br />
Senioren- und Bibelkreis, eine Meditationsgruppe<br />
sowie die Theatergruppe.<br />
Der kleine Stichweg, der an der Liebfrauenkirche<br />
vorbei führt, heißt Cato-Bontjes van Beek-<br />
Weg. Cato Bontjes van Beek wuchs in einer<br />
Künstlerfamilie in Fischerhude auf.<br />
1943 wurde sie als aktive Widerstandskämpferin<br />
im Alter von 22 Jahren in Berlin-Plötzensee<br />
von den Nazis hingerichtet.<br />
Auch der so genannte Mönchsweg führt zur<br />
Kirche in das Dorf an der Wümme.<br />
Der knapp 1.000 km lange Radfernweg folgt<br />
den Spuren der Mönche, die im Mittelalter das<br />
Christentum in den Norden brachten. Reizvolle<br />
Wege führen von Bremen nach Niedersachsen,<br />
Schleswig-Holstein und Dänemark.<br />
27 Jahre lang war Manfred Ringmann Pastor in<br />
Fischerhude, bis er im Januar dieses Jahres von<br />
Horst Busch abgelöst wurde. In seinem Glauben<br />
bestärkt wurde dieser als Kind, als sein<br />
Bruder an einer schweren Krankheit verstarb<br />
und der zuständige Seelsorger sich liebevoll um<br />
die Hinterbliebenen kümmerte. Zudem interessierte<br />
sich Busch schon relativ früh für theologische<br />
Texte: „Es hat mich einfach gepackt. Ich<br />
habe immer gerne theologische Texte gelesen,<br />
ich fand es auch spannend, damals, dass es so<br />
aktive Friedensdemos und die Anti-Atomkraftbewegung<br />
gegeben hat.“<br />
Seine erste Pfarrstelle bekam er in Kirchwalsede<br />
im Landkreis Rotenburg.<br />
Dann kehrte er zurück in die Rotenburger Werke,<br />
in denen er bereits vor Eintritt seiner Pfarrstelle<br />
tätig war. Da ihm dort aber das Gemeindeleben<br />
fehlte, wechselte er in die Gemeinde<br />
Horneburg im Kreis Buxtehude, wo er unter anderem<br />
eine Musikband mit Jugendlichen leitete.<br />
Um die Pastorenstelle in Fischerhude bewarb<br />
er sich, da seine Frau im Oldenburger Raum<br />
als Lehrerin arbeitet und die Anfahrt sich nun<br />
einfacher gestaltet. Der Ortswechsel ist sicher<br />
auch im Sinne der gemeinsamen Tochter, die im<br />
Februar geboren wurde.<br />
An seiner neuen Gemeinde gefällt dem Pastor<br />
besonders, wie musikalisch so viele Mitglieder<br />
und Dorfbewohner sind. So gehört der Posaunenchor<br />
zu den ältesten Chören der Landeskirche<br />
Hannover. Daneben existieren der<br />
Flötenkreis, der Jugend- und Kinderchor, der<br />
5
Pastor<br />
Horst Busch<br />
gemischte Chor Fischerhude, der „Kleine Chor<br />
Fischerhude“, der Gospelchor „livingvoices“ sowie<br />
das Gesangsensemble „cantemus“. In der<br />
Kirche werden außerdem regelmäßig, oft kostenlose<br />
Konzerte gegeben.<br />
„Wenn Sie hier einen Gottesdienst machen, die<br />
Leute singen mit, das ist einfach toll.<br />
Das begeistert mich als Fast-Musiker natürlich<br />
schon sehr.“<br />
Der musikalische 51-Jährige konnte sich in<br />
jungen Jahre nur schwer zwischen einem Musik-<br />
und einem Theologiestudium entscheiden.<br />
Als Pastor kann er beides leben.<br />
Dass es auch in Fischerhude immer weniger<br />
Menschen gibt, die sich der Kirche aktiv zugehörig<br />
fühlen, sieht er im Lauf der Zeit begründet:<br />
“Auch wir sind hier von diesem Traditionsabbruch<br />
betroffen und können ihn nicht aufhalten.<br />
Die Kirche sollte man im wahrsten Sinne<br />
des Wortes im Dorf lassen, so schaffen wir doch<br />
immerhin ein wichtiges Zugehörigkeits- und<br />
Gemeinschaftsgefühl und jeder kann seine Spiritualität<br />
leben, wie er es für sein Seelenleben<br />
richtig hält. Das früher alles besser war, halte<br />
ich für Quatsch.“<br />
Und so sollten wir Menschen umso mehr in die<br />
Zukunft blicken, die in jedem Fall von einem<br />
friedlichen, möglichst freundlichen und vor<br />
allem respektvollen Miteinander geprägt sein<br />
sollte!<br />
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Herzliche Einladung zu<br />
unserem K&S Jubiläumsfest<br />
Sonntag, den 18. September <strong>2016</strong>, 12.00 bis 17.00 Uhr<br />
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Die Erlöse gehen zugunsten<br />
der Kenia-Hilfe.<br />
Feiern Sie mit uns 10 Jahre<br />
K&S Seniorenresidenz Sottrum<br />
und seien Sie unser Gast beim<br />
„Indian Summer“ mit Western-<br />
Buffet, Bullenreiten und<br />
Country-Musik!<br />
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St.-Georg-Str. 2 | 27367 Sottrum | Tel. 0 42 64 / 83 75-0<br />
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6 02/16
Marktbesuch mit „GmS“<br />
immer wieder mittwochs<br />
Mitstreiter für vielfältige Betreuungsaufgaben<br />
gesucht / Helfen kann so leicht sein<br />
Ein Ausflug zum Achimer Wochenmarkt ist für<br />
einige Heimbewohner an der Leipziger Straße<br />
das herausragende Ereignis im Laufe der Woche,<br />
auf das man sich schon Tage im Voraus<br />
freut. Die Teilnehmer können dann nicht nur<br />
Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs einkaufen,<br />
sondern sich auch am farbenfrohen Angebot an<br />
den Marktständer erfreuen. Es gibt die Zeit für<br />
einen Klönschnack, wenn zufällig ein Bekannter<br />
des Weges kommt und regelmäßig gibt es<br />
zum Abschluss des Marktbesuchs in gemütlicher<br />
Runde einen Kaffee, Cappucino oder ein<br />
Eis, bevor es wieder nach Hause geht.<br />
Dafür dass diese Ausflüge immer wieder stattfinden,<br />
bürgen Rosemarie und Gerd Lepczynski<br />
vom Verein „Gemeinsam mit Senioren“ (GmS)<br />
und immer sind Mitarbeiter des AWO - Wohnund<br />
Pflegeheimes an der Leipziger Straße dabei,<br />
für den Fall, dass die Bewohner betreut<br />
werden müssen. Diese Ausflüge finden bei fast<br />
jedem Wetter statt und wenn es einmal zu arg<br />
regnet, wird eines der umliegenden Einkaufszentren<br />
angesteuert und dort ein abwechslungsreicher<br />
Vormittag im Trocknen verbracht.<br />
„GmS“ wurde vor elf Jahren gegründet und betreut<br />
Senioren in allen vier Achimer Pflegeheimen,<br />
oder in der eigenen Wohnung, wenn die<br />
personelle Lage es zulässt und sucht dringend<br />
aktive Mitstreiter, um die vielfältigen Aufgaben<br />
wahrnehmen zu können.<br />
Bücher oder Zeitungen vorzulesen, alte Menschen<br />
begleiten, mit Rollstuhlfahrern spazieren<br />
gehen, gemeinsam zu spielen, zu klönen,<br />
zu backen, auf den Markt zu gehen, miteinander<br />
Feste feiern – dies sind nur einige der vielen<br />
Möglichkeiten, die wir unter zusätzlicher Betreuung<br />
verstehen.<br />
„Nicht nur älteren Menschen in Pflegeheimen<br />
wollen wir helfen, sondern auch denen, die<br />
vielleicht allein zu Hause sitzen, aber gern eine<br />
Aufgabe übernehmen würden, die sie ausfüllen<br />
kann. Diese Menschen wollen wir ermuntern<br />
selber aktiv zu werden und damit für sich<br />
und andere etwas zu tun“, erläutert stellvertretender<br />
Vorsitzender Emil Gitz ein weiteres Ziel<br />
des Vereins.<br />
Für kleinere Arbeiten am oder im Haus steht<br />
ein „Kümmerer“ bereit, der gern helfen möchte.<br />
Also melden Sie sich bitte, wenn Sie Hilfe benötigen!<br />
Wer im Verein „Gemeinsam mit Senioren e.V.“<br />
mitmachen möchte oder sich nur weiter informieren<br />
will, kann gerne Kontakt aufnehmen<br />
zu Gerd Lepczynski (04202/524180 oder Emil<br />
Gitz (04202/84903, unsere Sprechstunde am<br />
1. Mittwoch jeden Monats im Rathaus besuchen<br />
oder auf unserer Internetseite www.gmsachim.de<br />
vorbei schauen. Weitere Mitstreiter<br />
sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Pressemitteilung, Achim, den 15.05.<strong>2016</strong><br />
Gemeinsam mit Senioren e.V.<br />
Emil Gitz, Buesstr. 43, Tel. 84903<br />
02/16<br />
7
Gut versorgt, mitten im Ort<br />
10 Jahre K&S Seniorenresidenz Sottrum<br />
Text: Claudia Kalusky<br />
Fotos: K&S Seniorenresidenz<br />
Sottrum<br />
Oben:<br />
Die Dachterrasse<br />
der Residenz mit<br />
herrlichem Blick<br />
über Sottrum.<br />
K&S<br />
Seniorenresidenz<br />
Sottrum<br />
St.-Georg-Str. 2<br />
27367 Sottrum<br />
Tel. 0 42 64 / 83 75-0<br />
Derzeit leben 86 Bewohner in der K&S Seniorenresidenz<br />
Sottrum. Die sympathische Pflegeeinrichtung<br />
mitten im Herzen des Ortes bietet<br />
mit ihren barrierefreien Doppel- und Einzelzimmern<br />
und den zahlreichen Freizeit- und<br />
Aufenthaltsbereichen viel Raum für die persönliche<br />
Lebensgestaltung ihrer Senioren.<br />
Um das Wohlergehen der Bewohner kümmert<br />
sich in Sottrum ein 56-köpfiges Team. Je nach<br />
Bereich entsprechend qualifiziert sorgen die<br />
Mitarbeiter für eine individuell abgestimmte<br />
Pflege, ein umfangreiches Therapieangebot sowie<br />
für täglich frisch zubereitete Mahlzeiten.<br />
Um die Selbstständigkeit jedes Bewohners bestmöglich<br />
zu fördern, wird eine ganzheitliche, aktivierende<br />
Pflege favorisiert. Viel Wert wird dabei<br />
auf Bewegung gelegt. Der Fitnessraum mit<br />
Trainingsgeräten, die speziell den Bedürfnissen<br />
älterer Menschen angepasst sind, erfreut<br />
sich großer Beliebtheit: „Unsere Bewohner nehmen<br />
das Angebot im Vital Club sehr gerne und<br />
regelmäßig an. Es gibt Kraft-, Ausdauer- und<br />
Koordinationstraining. Das steigert die Beweglichkeit<br />
in den meisten Fällen ganz enorm und<br />
sorgt für eine deutliche Besserung der Gesamtverfassung.<br />
Außerdem verstärken Erfolgserlebnisse<br />
die Lebensfreude und das Selbstvertrauen“,<br />
erklärt Paul Zack. Der junge dynamische<br />
Mann ist Ergotherapeut, Rückenschullehrer<br />
und Leiter der sozialen Betreuung. Auch die<br />
kommt im Seniorenheim keinesfalls zu kurz.<br />
An jedem Tag werden Veranstaltungen und<br />
Kurse angeboten, die den Alltag lebendig halten.<br />
So können die Bewohner beispielsweise an<br />
8 02/16
Gedächtnistraining, Spiel- und Kreativrunden<br />
teilnehmen; Ehrenamtliche bieten ihre Dienste<br />
vom Aquarell malen bis zur Arztbegleitung.<br />
Zudem gibt es pro Wohnbereich drei Alltagsbegleiterinnen,<br />
die für die Beschäftigung und Unterstützung<br />
der im Alltag eingeschränkten Bewohner<br />
zuständig sind.<br />
Beliebter Treffpunkt für die Bewohner und ihre<br />
Besucher ist die Cafeteria. Bei gutem Wetter<br />
können die Senioren auch auf einer der sonnigen<br />
Dachterrassen sitzen, plaudern, lesen oder<br />
es sich im begrünten Innenhof bequem machen.<br />
Natürlich nicht nur bei schlechtem Wetter<br />
stehen eine kuschelige Kaminecke und bequeme<br />
Sitzgruppen zur Verfügung.<br />
Einkaufsmöglichkeiten finden die Senioren direkt<br />
vor der Tür. Auch zu Spaziergängen lädt<br />
die Umgebung ein. Einmal im Monat findet<br />
eine große Veranstaltung statt, die meist im<br />
Bezug zur Gemeinde steht.<br />
Jubiläumsfest im September<br />
Ein ganz besonderer Tag ist der 18. September.<br />
Dann feiert die K&S Seniorenresidenz ihr<br />
10-jähriges Jubiläum. Das Datum ist bewusst<br />
gewählt, da die Gemeinde Sottrum an diesem<br />
Tag ihr Erntefest veranstaltet. Zur Mittagszeit<br />
startet der Spielmannszug direkt vor der Seniorenresidenz,<br />
es folgt der Umzug mit den reich<br />
geschmückten Erntewagen mitten durch den<br />
Ort.<br />
Im Anschluss steht die K&S Seniorenresidenz<br />
für alle interessierten Besucher offen. Neben<br />
Informationen verspricht ein Veranstaltungsprogramm<br />
abwechslungsreiche Unterhaltung.<br />
So werden unter anderem Bewohner und Mitarbeiter<br />
geehrt, die vom ersten Tag an in der<br />
Residenz sind. Außerdem zeigen Heimbewohner<br />
eine Aufführung, Mutige können auf dem<br />
Bullen reiten und eine Countryband wird musikalisch<br />
einheizen. Kulinarisch werden krosses<br />
Spanferkel, Kaffee und Kuchen und selbst gemachte<br />
Marmeladen serviert. Ein Gewinnspiel<br />
lockt zudem mit tollen Preisen.<br />
02/16<br />
9
Kreativität im Doppelpack<br />
Künstlerpaar aus Posthausen<br />
Text und Fotos:<br />
Claudia Kalusky<br />
Oben links:<br />
Das Bildhauer Atelier<br />
Daneben:<br />
Das Maler Atelier<br />
Ein zufälliger Studentenjob sollte zu ihrer Lebenspassion<br />
werden.<br />
11 Jahre lang hatte Eva Spilker im Bremer Puppentheater<br />
im Packhaus, Puppen und Bühnenbilder<br />
gebaut und Vorstellungen gespielt. Dann<br />
hat sie sich mit ihrem mobilen Regenbogen-<br />
Puppentheater selbstständig gemacht. Ihre<br />
Stücke schreibt sie alle selbst und manche Aufführungen<br />
begleitet die temperamentvolle Frau<br />
mit dem Akkordeon:<br />
„Jedes Stück ist ganz anders, so können die<br />
Vorbereitungen über ein Jahr dauern. Kinderstücke<br />
sind mein Leib und Magengeschäft, das<br />
mach ich am liebsten, da gibt man Energie raus<br />
und kriegt die geballt zurück.“Früher schnitzte<br />
sie Marionetten aus Holz, dann wechselte sie<br />
dazu über, ihre Fabelwesen und Charakterköpfe<br />
aus Schaumstoff zu fertigen.<br />
Vor nicht allzu langer Zeit fand Eva Spilkerzu<br />
einer weiteren Leidenschaft.<br />
Sie jodelt und das ziemlich beeindruckend. Im<br />
letzten Jahr gewann sie den Bremer Jodelwettbewerb<br />
und inzwischen wird sie immer häufiger<br />
für Auftritte im privaten Rahmen gebucht.„Jodeln<br />
hab ich traditionell in Bayern gelernt, aber<br />
es fasziniert mich als Norddeutsche ja gar nicht<br />
traditionell, sondern für mich ist das Stimmakrobatik.<br />
Dazu erfinde ich Texte, die auch mal<br />
plattdeutsch sein dürfen und die binde ich in<br />
meine Jodelei mit ein.“<br />
Wenn sie nicht mit jodeln oder sonstigen, kreativem<br />
Tun beschäftigt ist, so hat sie mit ihrem<br />
mobilen Puppentheater in den Wintermonaten<br />
oft jeden Tag zwei Vorstellungen zu spielen. Im<br />
<strong>Sommer</strong> gibt sie Kurse und Seminare zum Thema<br />
Puppenspiel und Puppenbau.<br />
10 02/16
Links:<br />
Das Künstlerpaar<br />
Daneben:<br />
Hier lässt es sich<br />
kreativ arbeiten!<br />
Ihr Mann, der Maler, Bildhauer und Grafiker<br />
Albert Siuta ist der ruhigere Part in der Künstler-Beziehung.<br />
Für ihn sind die <strong>Sommer</strong>monate<br />
die Zeit für seine bildhauerischen Arbeiten,<br />
da sein beeindruckendes Atelier nicht gut<br />
zu heizen ist. Wie seine Frau, benötigt auch er<br />
Muse und Zeit für sein Schaffen: „Eine Skulptur<br />
braucht viel Zeit und die Malerei braucht sie<br />
auch. Die Vollendung eines Werkes ist immer<br />
ein großes Problem. So wie es neue Tage gibt,<br />
gibt es auch neue Ideen und Einsichten. Es reift<br />
sich wie in der Natur.“<br />
Albert Siuta studierte an der Hochschule für<br />
Bildende Künste in Berlin, später betrieb er<br />
Kunsthandel, hatte Galerien in Bremen und<br />
Worpswede, einen Grafikverlag und eine Malschule.<br />
Nach verschieden Kunststilen hat Siuta<br />
in den 90er Jahren den Schwerpunkt der abstrakten<br />
Figuren gewählt. Dieses Thema ist immer<br />
wieder in seinen organischen Formen zu<br />
finden.<br />
Künstlerisches, kreatives Schaffen ist vielfältig:<br />
das eine bestehend, das andere ist vergänglich:<br />
„Regenbogen hab ich mein Puppenthea-<br />
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02/16<br />
11
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Sorgenfrei!<br />
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Bitte recht freundlich!<br />
ter genannt, weil es durch eine Konstellation<br />
entsteht,etwas Vielfarbiges ist, es hat einen<br />
Spannungsbogen und dann löst es sich wieder<br />
auf. Die Puppen hab ich, dann komm ich über<br />
die Menschen wie ein Regenbogen.“<br />
VGH Vertretung<br />
Michael Haltermann<br />
Lange Straße 16 A • 28870 Ottersberg<br />
Tel. 04205 461 • Fax 04205 2505<br />
www.vgh.de/michael.haltermann<br />
michael.haltermann@vgh.de<br />
Beinahe 40 Jahre leben die beiden zusammen<br />
und das heißt miteinander kommunizieren,<br />
aber auch schweigen können: „Albert<br />
kann schweigen, sehr lange schweigen, aber<br />
wenn ihn etwas interessiert, wenn er für etwas<br />
brennt, dann kann er ohne Pause reden. Wir reden<br />
vor allem beim Mittagessen miteinander.<br />
Sonst macht jeder eigenständig seine Sachen.“<br />
Manchmal fährt er mit, um sich die Theateraufführungen<br />
seiner Frau anzusehen:<br />
„Die neuen Aufführungen sehe ich mir sowieso<br />
immer an und ich gebe das, was ich sehe weiter,<br />
ohne dass ich das mit Kritik verbinde, sondern<br />
ich sage das, was mir auffällt, was mir gut<br />
gefällt, das hebe ich besonders hervor, was man<br />
noch verstärken könnte.“<br />
Wir sind interessiert an der Arbeit des anderen,<br />
aber wir reden uns nicht rein. Ich kann ihm sagen,<br />
was mich ergreift. Zum Beispiel die Bilder,<br />
die ich sehr gerne mag. Das formuliere ich dann<br />
auch. Aber ich würde ihm niemals sagen, wie er<br />
seine Skulpturen zu bearbeiten hat. Das wäre<br />
ja noch schöner. Manchmal fliegen dann aber<br />
doch die Fetzen, natürlich nur verbal. Dabei<br />
geht es aber nicht unbedingt immer um Kunst“,<br />
lacht Eva Spilker.<br />
Vor 30 Jahren hat das Paar einen renovierungsbedürftigen<br />
Resthofin Posthausen gekauft, der<br />
umgeben ist von Wiesen und Felder und einem<br />
kleinen Rhododenronpark, der vom Hausherren<br />
gehegt und gepflegt wird. Die Blicke aus<br />
Fenstern und Türen sind eine Augenweide für<br />
diejenigen, die die Natur zu schätzen wissen, so<br />
wie Albert Siuta es tut:<br />
„Die Farben der Natur, das große Panorama,<br />
dieser weite Himmel. Man kann feststellen,<br />
dass zu allen Tageszeiten Licht und Landschaft<br />
interessant sind. Für einen Maler sind die Nuancen<br />
der Natur immer zauberhaft und anregend,<br />
obwohl ich ja nicht im naturalistischen<br />
Stil arbeite, sondern meiner freien Phantasie<br />
entsprechend; aber Farbe bleibt Farbe.“<br />
Kennen gelernt hat sich das Künstlerpaar in<br />
Bremen. Zunächst verloren sie sich aus den Augen,<br />
aber sie haben sich wieder gefunden, als<br />
Eva Spilker im Packhaustheater anfing und ihr<br />
zukünftiger Mann direkt gegenüber eine Galerie<br />
eröffnete. Wenn das kein Schicksal war!<br />
„Ach Gott war das schön“, seufzt sie schwelgend.<br />
Viele Jahre lang haben die beiden in ihrem<br />
Künstlerhof zu Ausstellungen geladen, Theatervorstellungen<br />
oder Konzerte gegeben oder<br />
geben lassen. Aber all das macht auch sehr<br />
viel Mühe und kostet Kraft: „Und irgendwann<br />
denkt man, jetzt ist mal gut, obwohl es hin und<br />
wieder Kurse gibt und das Atelier meines Mannes<br />
noch ausgebaut und der Öffentlichkeit nach<br />
telefonischer Absprache wieder zugänglich gemacht<br />
werden soll.“<br />
12 02/16
Anzeige<br />
Lebensfreude<br />
im Beruf<br />
Berufsportrait Hörgeräteakustiker<br />
Alissa Haase, aus Langwedel ist im zweiten<br />
Ausbildungsjahr zur Hörgeräteakustikerin.<br />
„Ich liebe diesen Beruf, weil er so abwechslungsreich ist und<br />
weil ich Menschen helfen kann.“ Freut sich Alissa Haase.<br />
Die 21-Jährige aus Langwedel ist im zweiten Ausbildungsjahr<br />
zur Hörgeräteakustikerin. Sie liebt die Kombination aus<br />
Kundenkontakt, handwerklicher Arbeit und moderner Technik.“<br />
Am schönsten ist es, dass ich meine Kunden auch nach<br />
der Hörgeräteversorgung als Ansprechpartner über Jahre<br />
begleite. Die Bestätigung, die man in diesem Beruf erfährt<br />
ist außergewöhnlich, wenn man den Menschen so hilft, wie<br />
wir es tun.“<br />
„Moderne Hörsysteme sind derart komplex, dass ausschließlich<br />
ausgebildete Hörgeräteakustiker in der Lage sind, diese<br />
an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen“, erläutert Marianne<br />
Frickel. Sie ist Präsidentin der Bundesinnung der Hörgeräteakustiker<br />
in Mainz. Qualifizierter Nachwuchs sei in<br />
den rund 5000 Fachgeschäften mit über 12.000 Hörgeräteakustikern<br />
gesucht. Zurzeit erlernen rund 2400 Auszubildende<br />
diesen zukunftssicheren Beruf.<br />
Drei Jahre dauert die duale Ausbildung, in der die Auszubildenden<br />
insgesamt 10 Monate Unterricht an der Akademie<br />
für Hörgeräteakustiker in Lübeck erhalten. Es ist die einzige<br />
Berufsschule für Hörgeräteakustiker in Deutschland, wobei<br />
die Unterbringung in einem Internat auf dem Campus<br />
erfolgt. Dort werden die angehenden Hörgeräteakustiker in<br />
technischen Dingen unterrichtet, aber auch das Erstellen<br />
von Hörtests und Kommunikationstraining sowie Fächer<br />
wie Psychologie und Wirtschaft gehören zum Lehrplan.<br />
Wer sich für die Ausbildung interessiert, sollte mindestens<br />
die mittlere Reife mitbringen. Mehr als die Hälfte haben sogar<br />
Abitur oder Fachhochschulreife.<br />
„Ein freundliches, kommunikatives und zuvorkommendes<br />
Wesen sind Grundvoraussetzung bei uns“, so Hörgeräteakustikermeister<br />
Uli Schmitz, der auch das größte Kinderhörzentrum<br />
Deutschlands in Bremen betreibt.<br />
„Es komme nicht auf den Schulabschluss an“, so Uli Schmitz.<br />
„Gute Mathematik- und Biologienoten sind natürlich hilfreich,<br />
aber auch nicht ausschlaggebend“. Über Eignungstests,<br />
persönliche Gespräche und Praktika werden die geeigneten<br />
Azubis herausgefiltert.<br />
02/16<br />
Auch nach den drei Ausbildungsjahren möchte Alissa Haase<br />
gerne weiter als Hörgeräteakustikerin arbeiten, und das<br />
nicht nur, weil der Job als recht zukunftssicher gilt und<br />
die Übernahmechancen bei Schmitz gut sind. Es mache ihr<br />
Freude, älteren Menschen ein Stück ihres Lebensgefühls zurückzugeben.<br />
„Es ist schön zu wissen, dass ich mit meiner Arbeit<br />
das Leben meiner Kunden reicher und entspannter mache.“<br />
13
Die Seele malen lassen<br />
Kunsttherapie und Malschule Orlando<br />
in Scheeßel<br />
Text und Fotos: Malschule Orlando<br />
Malschule Orlando<br />
Kunsttherapie<br />
Tel. 04283 - 981 92 32<br />
www.malschule-orlando.de<br />
Künstlerisches Gestalten ist eine Ausdrucksmöglichkeit,<br />
die ohne Worte auskommt. Sie<br />
kann unabhängig vom Alter und dem persönlichen<br />
Hintergrund ausgeübt werden. Die Selbstentfaltung,<br />
die kreative Lebensfreude sowie<br />
die Gesundheitsförderung sind dabei zentrale<br />
Punkte.<br />
Der Gestaltungsprozess verlangt immer wieder<br />
Entscheidungen bezüglich Fragen wie „ was<br />
ist mir wichtig darzustellen, welche Farbe nehme<br />
ich, wann ist mein Bild fertig“. Die Entscheidungsfähigkeit<br />
und das Urteilsvermögen werden<br />
geschult.<br />
Gabriele Gutmann, Dipl. Kunstpädagogin/<br />
Kunsttherapeutin berichtet wie es in den Malgruppen<br />
während des Malens im Raum immer<br />
stiller wird. Ob Kinder oder Erwachsene, alle<br />
sind intensiv mit der Gestaltung ihres Bildes<br />
beschäftigt.<br />
Die rechte Gehirnhälfte ist dabei aktiv. Es ist<br />
ein kreatives Spiel, etwas auszuprobieren, zu<br />
experimentieren und eigene Grenzen auszuloten<br />
– was auch im Alltag hilft mehr Spielräume<br />
zu haben für neue Perspektiven.<br />
Themen, Wahrnehmungsübungen und das Gespräch<br />
geben eine Struktur.<br />
Das sinnstiftende der Kunsttherapie ist bei<br />
Menschen die alt, schwer erkrankt oder sich in<br />
Lebensübergängen befinden sehr heilsam und<br />
wertvoll.<br />
Die Menschen kommen in die Malruppen und<br />
zu kunsttherapeutischen Einzelsitzungen. Bei<br />
Bedarf kommt Gabriele Gutmann nach Hause<br />
oder geht in die Altenpflegeeinrichtungen.<br />
In Scheeßel und Tarmstedt bietet sie seit 2004<br />
in der Malschule Orlando altersentsprechende<br />
Malgruppen für Kinder an.<br />
Sie führt die jungen Malschüler mit bildhafter<br />
Erzählung ins Malen ein, sodass sie ganz<br />
nebenbei lernen still zu sitzen. Das Malen mit<br />
verschiedenen Pinseln ermöglicht ein Feinge-<br />
14 02/16
fühl für die Führung ihrer Hand das sie beim<br />
Schreiben lernen unterstützt.<br />
Älteren Kindern wollen Kenntnisse erwerben<br />
und Erfahrungen machen, ihren künstlerischen<br />
Neigungen nachgehen und diese weiter<br />
entwickeln. Jedes Jahr stellen sie ihre Werke in<br />
einer Gemeinschaftsausstellung aus.<br />
Sie lernen künstlerische Techniken wie Aquarell,<br />
Acryl, Pastell, Drucktechniken und Gestaltung<br />
von Collagen. Durch die Beschäftigung<br />
mit Künstlerbiografien und Zeitepochen entwickeln<br />
sie ein Verständnis für Zusammenhänge<br />
zwischen Kunst und Kultur.<br />
Das Entspannungsmalen ist ein geführtes Malen.<br />
Die Entspannungsstunde beginnt mit Bewegung<br />
um die mitgebrachte Anspannung erst<br />
einmal „abzuschütteln“ und dann beim geführten<br />
Malen zu sich selber, zu Ruhe und Entspannung<br />
zu finden.<br />
Tritt Stress über einen längeren Zeitraum auf,<br />
zeigen Kinder unterschiedliche Reaktionen.<br />
Einige gehen in Rückzug, entwickeln Lustlosigkeit<br />
und Tagesmüdigkeit, andere reagieren<br />
mit Gereiztheit und Unruhe. Sie sind dem Leben<br />
gegenüber pessimistisch eingestellt, was<br />
sich durch Äußerungen wie „Das kann ich nicht<br />
„ zeigt, oder entwickeln psychosomatische Beschwerden.<br />
Das Entspannungsmalen für Kinder<br />
ab sieben Jahren ist ein Gruppenangebot<br />
das sie unterstützt sich gesund zu entwickeln.<br />
Nächster Ausstellungstermin vom 1. - 29.09.16<br />
Zeven Volksbank Vitus Platz 3, Vernissage<br />
1.09.16 um 17:30 Uhr.<br />
Über Gabriele Gutmann<br />
Gabriele Gutmann ist 1956 geboren. Sie berichtet,<br />
damals gab es keine Förderung ihrer<br />
künstlerischen Neigung. Mit der Gründung der<br />
Malschule Orlando ging ein Herzenswunsch<br />
in Erfüllung. In der Zeit als sie als Krankenschwester<br />
gearbeitet hat entwickelte sich in ihr<br />
die Vorstellung ein präventives Therapieverfahren<br />
lernen zu wollen. Mit dem Studium zur<br />
Kunstpädagogik undw Kunsttherapie und dem<br />
02/16<br />
Heilpraktikerabschluss für Psychotherapie erweiterte<br />
sich ihr persönliches Berufsfeld.<br />
Das, was die Menschen gestalten, ob Kinder<br />
oder Erwachsene, begeistert sie immer wieder<br />
aufs Neue.<br />
In der Atmosphäre von Wertschätzung und der<br />
Erlaubnis sich auszuprobieren, lässt die Menschen,<br />
die zu Gabriele Gutmann kommen, über<br />
sich hinauswachsen.<br />
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15
Heiße Liebe für kaltes Eis<br />
Milchkontor Wilstedt<br />
Text und Fotos:<br />
Claudia Kalusky<br />
Familie Meyer besitzt 80 Kühe, die noch auf der<br />
Weide grasen dürfen und somit als glückliche<br />
Kühe zu bezeichnen sind.<br />
„Hauptberuflich bin ich Landwirt, aber wir<br />
wollten keinen großen Milchbetrieb hier haben,<br />
weil ich meine Kühe noch kennen möchte.“<br />
So musste ein zweites Standbein für Ralf Meyer<br />
und seine kleine Familie her:„Wir wollten etwas<br />
mit Milch machen und da sind wir auf die<br />
Eis-Idee gekommen, weil man sich da kreativ<br />
ganz schön austoben kann. Wir haben jetzt den<br />
direkten Bezug zum Kunden, kriegen Feedback<br />
und Anregungen.“<br />
2009 haben sie sich entschlossen, das Milchkontor<br />
mit Eisproduktion und Eisdiele zu eröffnen.„Das<br />
Eis machen haben wir im Laufe<br />
der Zeit gelernt. Wir setzen die Mischung immer<br />
abends an, da melken wir unsere Kühe und<br />
die Milch kommt kuhwarm in den Pasteurisierer.<br />
Da es ja auch auf die Konsistenz ankommt,<br />
brauche ich verschiedene Zucker und dann gehört<br />
zur klassischen Mischung immer Eigelb.<br />
Für Schokoeis kommt später die Schokolade<br />
dazu, die erhitzt wird. Die Aromen müssen sich<br />
verketten.<br />
Was sich im Kopf abspielt, bis so eine Kreation<br />
fertig ist, das ist manchmal ein relativ langer<br />
Weg. Man braucht dafür mehrere Versuche.<br />
Wir haben schon sehr viel mit Gemüse gemacht,<br />
Erdbeer-Basilikum, Mango-Thymian, Olivenöl-Koriander<br />
oder Kombinationen mit Kürbis.<br />
Aber das bisher Ausgefallenste war wohl Grünkohl-Orange.<br />
Ich hab es erst mit gekochtem<br />
Grünkohl versucht, dann habe ich das mit Erdnuss<br />
kombiniert und es schmeckte überhaupt<br />
nicht.“ Irgendwann funktionierte das Experiment<br />
dann doch und wurde sehr gut angenommen.<br />
„Wir recherchieren sehr viel, was zu was<br />
16 02/16
passt. Meine Frau und ich probieren gerne auch<br />
ausgefallene Rezepte beim Kochen aus.“<br />
Ganzjährig gibt es ein saisonal angepasstes Eis<br />
des Monats, mit Sorten wie Apfel-Sellerie oder<br />
Grün-Spargel-Himbeer: „Der Spargel wird gebacken,<br />
dann bekommt er ein gewisses Röstaroma.<br />
Es geht auch darum, wie ich alles umsetze.<br />
Da wird es chemisch-mathematisch, weil<br />
es nicht nur um den Geschmack geht, sondern<br />
auch um die Zusammensetzung verschiedener<br />
Komponenten. Künstliche Aromen kommen<br />
bei uns nicht zum Einsatz“, schwört Eisproduzent<br />
Ralf Meyer und natürlich ist jedes Rezept<br />
einzigartig.<br />
Über 130 Sorten haben sie bereits kreeirt, von<br />
denen variierend 15 bis 20 zum Verkauf stehen,<br />
zudem werden gastronomische Betriebe beliefert.<br />
Dem allgemeinen Trend folgend, gibt es inzwischen<br />
auch in Wilstedt vegane Eissorten zu kosten:“<br />
Das sind reine Fruchtsorbets. Wir nehmen<br />
dafür kein Magermilchpulver, sondern einfach<br />
mehr Frucht, was bei Laktoseintoleranz sehr<br />
angenehm ist.“<br />
Eisherstellung im rein handwerklichen Betrieb<br />
ist eine hohe Wissenschaft, die Mühe und Geduld<br />
erfordert. So müssen für ca. 160 Liter Vanilleeis<br />
rund 100 Vanilleschoten ausgekratzt<br />
werden. Diese Menge reicht für etwa eine Woche.<br />
Der letzte Schritt des Eismachens ist wiederum<br />
recht unspektakulär:„Das ist ein Zylinder, der<br />
gefroren wird und dort wird das Eis geknetet,<br />
friert fest und wird abgeschabt und wieder geknetet.“<br />
Mutter Irmgard Meyer hilft tatkräftig im Laden<br />
mit und natürlich ist die 69-jährige mit ihrem<br />
Mann auch noch im Kuhstall mit dabei.<br />
Das ist auch notwendig, denn wenn sich alle<br />
über Supersommerwetter freuen, haben die<br />
Meyers richtig viel zu tun:<br />
„Dann springt man vom Melken auf den Trecker,<br />
von da in die Eisproduktion, dann wieder<br />
auf den Trecker oder wie meine Frau hinter die<br />
Verkaufstheke.“<br />
Zum Glück steht noch ein Pool von rund 20 Mitarbeiterinnen<br />
zur Verfügung und auch wenn<br />
manchmal tief durchgeatmet werden muss; die<br />
Ideen für besonderes Eis aus Wilstedt gehen garantiert<br />
noch lange nicht aus!<br />
Oben links:<br />
Diana, Meike und<br />
Irmgard Meyer<br />
Daneben:<br />
Der Garten des<br />
Milchkontor Wilstedt<br />
Milchkontor<br />
Wilstedt<br />
Ralf Meyer & Meike<br />
Schulte-Meyer<br />
Am Löhberg 2<br />
27412 Wilstedt<br />
Tel.: 04283 - 60 90 38<br />
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02/16<br />
17
Leckere Ruhepause<br />
auf dem Bauernhof<br />
Die Melkhüs im Landkreis Rotenburg<br />
Text und Fotos: Claudia Kalusky<br />
Oben:<br />
Melkhus in Nartum<br />
Seit 2001 gibt es sie; rund 70 grün-weiße<br />
Holzhäusschen, die sich auf Bauernhöfen<br />
befinden,Milchprodukte sowie Kaffee und Kuchen<br />
anbieten und sich Melkhüs nennen. Die<br />
meisten liegen an Radwanderwegen in Schleswig-Holstein<br />
und Niedersachsen. Im Landkreis<br />
Rotenburg gibt es 11 Melkhüs, die von Landfrauen<br />
betrieben werden.<br />
Was die Fassade betrifft, so sehen die Häuser<br />
auf den ersten Blick alle gleich aus, doch jedes<br />
Melkhus ist durch seine jeweilige Betreiberin<br />
individuell geprägt, was die Innen- und Außeneinrichtung,<br />
die Angebote und die Spezialitäten<br />
betrifft.<br />
Im beschaulichen Örtchen Nartum ist Birgit Intemann<br />
seit 2008 die Melkhusbetreiberin.<br />
Hier gibt es rund 40 Außenplätze und im gemütlich<br />
eingerichteten Häusschen finden bis zu<br />
12 Personen Platz und in einer Garage gibt es<br />
noch mehr Tische und Stühle.<br />
So sind große Gruppen auch bei schlechterem<br />
Wetter willkommen, allerdings nur nach Anmeldung.<br />
Das gilt übrigens für alle Melkhüs.<br />
Die ortsbekannte Spezialität von Birgit Intemann<br />
ist ihr Spagettikuchen, der ganz sicher<br />
nicht aus Nudeln besteht und richtig lecker<br />
schmeckt.Die Milchmixgetränke und Quarkspeisen<br />
sind alle selbst zubereitet, wobei jede<br />
Landfrau ihre eigenen Kreationen zaubert.<br />
Nicht immer ist jemand direkt vor Ort und<br />
dann gilt die „Kasse des Vertrauens“, das bedeutet<br />
Selbstbedienung, inklusive Bezahlung:<br />
„Am Anfang hat das nicht immer funktioniert,<br />
aber inzwischen sind die Gäste überwiegend<br />
ehrlich.“<br />
Familie Intemann hat ihren Milchviehbetrieb<br />
mit einem Teil der Ländereien verpachtet und<br />
betreibt noch eine kleine Zucht mit Gallowayrindern.<br />
„Als ich 2011 zum letzten Mal unsere Kühe gemolken<br />
habe, war das schon ein komisches Ge-<br />
18 02/16
Hmmmm,<br />
lecker!<br />
Spezialitäten aus dem Hofladen<br />
Melkhus in Scheeßel<br />
fühl“, erinnert sich die ehemalige aktive Landwirtin,<br />
die seitdem eine Halbtagsstelle in<br />
Zeven hat und vor allem an den Wochenenden<br />
ihre Gäste im Melkhus willkommen heißt.<br />
„Bei unserer Saison-Eröffnung war ganz viel<br />
los. Alle haben sich gefreut, dass wir wieder auf<br />
haben.“ Dazu zählen auch die Dorfbewohner,<br />
die sich hier gerne bei einer Tasse Kaffee und<br />
einem Stück Kuchen niederlassen oder sich süßes<br />
Selbstgemachtes mit nach Hause nehmen.<br />
Die Nartumer scheinen sich ihrem Melkhus<br />
verbunden zu fühlen.<br />
Das Melkhus in Scheeßel liegt etwas abseits des<br />
Ortes.<br />
Hier geht es beinahe zu, wie auf einem Erlebnisbauernhof:<br />
„Da kann man durch eine Scheibe<br />
in unseren Stall schauen und die Ferkel beobachten.<br />
Wir haben Hühner und kriegen zwei<br />
Ziegen und dann haben wir noch unsere Welpe<br />
Lotte, die gerne tobt“, erklärt Betreiberin<br />
Sabine Bassen. Kinder können sonst noch auf<br />
dem kleinen Spielplatz oder in den aufgetürmten<br />
Strohballen spielen. Überhaupt bietet jedes<br />
Melkhus ausreichend Beschäftigung für die<br />
Kids. Gelegentlich kommen auch Schulklassen<br />
zu Besuch nach Scheeßel, um Einblicke in die<br />
Schweinehaltung zu erhalten.<br />
02/16<br />
Familie Bassen betrieb schon länger einen kleinen<br />
Hofladen, der wurde vergrößert und 2014<br />
eröffneten sie das Melkhus: „Es ist viel Arbeit,<br />
aber ich habe als junges Mädchen oft gekellnert<br />
und es ist für mich nicht ganz neu.“Neben dem<br />
Melkhus muss sich die Landwirtin zumindest<br />
jeden Morgen zusammen mit ihrem Mann um<br />
die 250 Sauen kümmern und wenn diese ferkeln,<br />
dann ist schon beinahe Dauereinsatz gefragt.<br />
Die Spezialität von Sabine Bassen sind<br />
Wildkräuter:„Ich hab mal eine Ausbildung zur<br />
Kräuterexpertin gemacht. Ich biete Wildkräuterfrühstück,<br />
ich erkläre Kindern die<br />
verschiedenen Kräuter und veranstalte<br />
Kräuterwanderungen.“Außerdem gibt es in ihrem<br />
Hofladen selbst hergestellte Salze, Gartenkräuter,<br />
Teemixturen oder ausgefallene Marmeladensorten.<br />
Das Melkhus in Tarmstedt, das ebenfalls 2008<br />
eröffnet wurde, liegt nicht direkt an einem Radweg,<br />
dafür gibt es hier viele Stammgäste aus<br />
der Umgebung, die gerne mit ihren Kindern<br />
hierher kommen. Familie Meyer´s Betrieb zählt<br />
350 Kühe, zuzüglich dem jeweiligem Jungvieh:<br />
“Mein Bereich ist das Melken und die Kälber<br />
und damit bin ich etwa sieben Stunden pro Tag<br />
beschäftigt.“Es ist kein Geheimnis, dass es die<br />
19
Melkhus in Tarmstedt<br />
Anita Meyer gönnt sich auch mal eine Pause<br />
Milchbauern heute nicht mehr einfach haben:“<br />
Wir müssen weiter Milch produzieren. Außerdem<br />
sind mein Mann, mein ältester Sohn und<br />
ich absolut begeisterte Landwirte und wir haben<br />
ein zweites Standbein mit einem Biogasanlagenprojekt.“<br />
Auch der dritte, wenn auch kleine<br />
Nebenerwerb mit dem Melkhus macht sich<br />
natürlich nicht von allein, bestätigt Anita Meyer:“<br />
Das ganze Drum herum bei so einem Melkhus<br />
muss ja stimmen. Das fängt bei der Vergrößerung<br />
des Gartens an. Der Hof muss gut<br />
aussehen und da kommt immer eins zum anderen.<br />
Ich backe fast jeden Tag frischen Kuchen,<br />
abgesehen von den anderen Dingen, die zubereitet<br />
werden müssen. Unsere Spezialitäten<br />
sind Kräuterbrot und die Moormilch, weil wir<br />
hier ja an das Teufelsmoor grenzen. Die besteht<br />
aus Milch mit Schokosauce und Pfefferminzsirup.“<br />
Aber Spaß macht es doch!<br />
Bei den meisten Melkhüs geht die Saison von<br />
Mai bis Oktober.<br />
In den Wintermonaten kann man sich an die<br />
charmanten Melkhüs erinnern, indem man<br />
nach den Rezepten der Landfrauen kocht oder<br />
ihre Desserts zubereitet.<br />
Die stehen im Melkhus Kochbuch, dass es für<br />
8,50 Euro zu kaufen gibt.<br />
Auf der Website des Touristikverbandes des<br />
Landkreises Rotenburg, finden Sie sämtliche<br />
Kontaktdaten genannter und der weiteren<br />
Melkhüs.<br />
www.tourow.de<br />
Telefonische Anfragen unter: 04261 - 8 19 60<br />
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20 02/16
Typgerecht und umweltschonend<br />
Marissa Lux Friseursalon Wilstedt<br />
Text: Claudia Kalusky<br />
Foto: Marissa Lux Friseursalon<br />
Marissa Lux ist keine Kosmetikfirma, wie man<br />
vielleicht hinter dem eleganten und eher außergewöhnlichen<br />
Namen vermuten könnte, sondern<br />
der Name der Inhaberin eines Friseursalons<br />
in Wilstedt. 2005 hat die 36-Jährige ihren<br />
Meister gemacht und zuletzt in Oyten und<br />
Wilstedt in dem Salon ihrer Eltern gearbeitet.<br />
Vor zweieinhalb Jahren hat sich Marissa Lux,<br />
die in der vierten Generation als Friseurin tätig<br />
ist, selbstständig gemacht und ihr Geschäft<br />
eröffnet:<br />
„Das Interessante an meinem Beruf ist vor allem<br />
der Kontakt zu den verschiedenen Menschen.<br />
Der Dorffriseur ist nicht mehr der Ort,<br />
wo viel getratscht wird, so wie es früher vielleicht<br />
war, aber ein bisschen Seelsorgerin ist<br />
man immer als Friseurin. Schön ist auch die<br />
Kreativität, die mir mein Handwerk lässt; zum<br />
Beispiel eine komplette Typveränderung, wenn<br />
die Kundin den Mut dazu hat. Das ist immer<br />
eine spannende Herausforderung.“<br />
Herausforderungen, bei denen alle Beteiligten<br />
ganz entspannt bleiben können.<br />
Zum Beispiel in einem der zwei Sessel mit Massagefunktion<br />
an den Waschplätzen oder beim<br />
Blick in das prasselndes Kaminfeuer, wenn es<br />
draußen ungemütlich ist. Im Hintergrund läuft<br />
dezente Musik und sorgt ebenfalls für eine harmonische<br />
Atmosphäre. Die spiegelt sich auch in<br />
der übrigen Einrichtung des kleinen, aber feinen<br />
Salons wider, der sich in einer ehemaligen<br />
Stellmacherwerkstatt befindet.<br />
Die junge Frau legt viel Wert darauf, umweltschonend<br />
zu arbeiten. So wird unter anderem<br />
besonders sanfte Naturhaarkosmetik genutzt.<br />
Diese Produkte sind vor allem für Allergiker<br />
oder Menschen mit empfindlicher Kopfhaut geeignet,<br />
da sie zu 100% frei von Ammoniak und<br />
so genannten Parabenen (Konservierungsmittel)<br />
sind.<br />
Marissa Lux möchte aber nicht nur möglichst<br />
umweltschonend, sondern auch energieeffizient<br />
agieren. Das betrifft den Umgang mit Strom<br />
und Wasser genauso, wie die extrem leisen<br />
Haar-Föhns, die bei ihr zum Einsatz kommen.<br />
Und dann gibt es da noch eine kleine Besonderheit:<br />
die Dauerwelle, die durch die eigene<br />
Körperwärme einwirken kann. Das geschieht<br />
durch ein beschichtetes Handtuch, welches den<br />
Kopf der Kundin bedeckt und somit jedes Wärmegerät<br />
überflüssig macht.<br />
Regelmäßige Fortbildungen sind für die junge<br />
Chefin und ihre beiden Mitarbeiterinnen Ulrike<br />
Bergmann und Ashley Lang selbstverständlich.<br />
Der lange Donnerstag (Öffnungszeiten 13.00<br />
bis 20.00 Uhr) wird vor allem von Berufstätigen<br />
sehr gut angenommen. Deshalb sind rechtzeitige<br />
Terminvereinbarungen unter der Rufnummer<br />
(04283) 303 564 dringend zu empfehlen.<br />
02/16<br />
21
Uriges Wirtshaus in<br />
herrlicher Umgebung<br />
Waldgaststätte Gut Appel<br />
Text: Claudia Kalusky<br />
Fotos: Claudia Kalusky, Margitta Meyer<br />
Die Lage der Gaststätte Gut Appel macht ihrem<br />
Namen alle Ehre: mitten im Wald gelegen,<br />
idyllisch wie aus dem Bilderbuch.<br />
Hier sagen sich Fuchs und Hase ganz bestimmtnoch<br />
„Gute Nacht“ und Schilder weisen darauf<br />
hin, dass es hier auch wieder Wölfe gibt, die<br />
hoffentlich kein Unwesen treiben.<br />
Die Geschichte des kleinen Ortes Appel kann<br />
man bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen.<br />
Da hieß er Aplo, was mit „Im Gehölze“ übersetzt<br />
werden kann.<br />
Die Waldgaststätte ist Teil einer alten Hofanlage,<br />
in der unter anderem auch Tabak angebaut<br />
wurde. Ab 1951 bis 1963 ging es in Appel recht<br />
turbulent zu, da der Motor-Sport-Club Eichenring<br />
auf einer ehemaligen Pferderennbahn seine<br />
Motorradrennen austrug. Dann konnte die<br />
Bahn die Anforderungen des internationalen<br />
Verbandes nicht mehr erfüllen und wurde nach<br />
Scheeßel verlegt.Von 1989 bis 2005 fanden in<br />
Appel wieder Trabrennen statt, bei denen auch<br />
gewettet werden durfte.<br />
Nun herrscht wieder Ruhe, in dem beschaulichen<br />
Örtchen.<br />
Das heutige Appel besteht aus einigen hübschen<br />
Häusern und es gibt erstaunlich viele<br />
Pferde, die auf den sattgrünen Wiesen grasen.<br />
Teilweise sind es ganz besondere Pferde.<br />
Es sind die Polopferde der Unternehmerfamilie<br />
Selkirk, die auf dem angrenzenden Poloplatz<br />
trainiert werden. Einmal im Jahr wird hier ein<br />
großes Poloturnier ausgerichtet. Edel!<br />
Rustikaler geht es in der Waldgaststätte Gut<br />
Appel zu, in der Wert auf Tradition gelegt wird,<br />
22 02/16
Die gemütliche Gaststube<br />
sei es in den gemütlichen Räumlichkeiten, wie<br />
auch in der Küche.<br />
Regional, deftige Hausmannskost wie Knipp<br />
oder Bauernfrühstück oder die Appeler Pfanne,<br />
die aus zwei kleinen Schnitzeln mit Bratkartoffeln<br />
und Gemüse besteht.<br />
Es gibt eine Fleischkarte, je nach Saison werden<br />
Wildgerichte angeboten, sowie Fischspezialitäten<br />
ausderRäucherei Klein Meckelsen.<br />
An den Wochenenden und an Feiertagen werden<br />
hausgemachte Kuchen und Torten kredenzt<br />
und das alles zu äußerst fairen Preisen.<br />
Im <strong>Sommer</strong> kann man auf der überdachten,<br />
schattigen Terrasse sitzen und dem Vogelgezwitscher<br />
lauschen.<br />
Margitta Meyerheißt die Wirtin, die bereits viele<br />
Jahre als Servicekraft in der Waldgaststätte<br />
Feierlicher Anlass<br />
gearbeitet und zahlreiche Pächterwechsel erlebt<br />
hat: „Das ging von der sehr gehobenen Küche<br />
bis zur keltisch-germanischen. Neugierige<br />
Gäste kamen zu Beginn der neu eröffneten<br />
Gastronomie immer, konnten aber nie überzeugt<br />
werden. So habe ich mir gedacht, dass es<br />
Zeit ist, dass ich jetzt mal Wirtin werde“, war<br />
der mutige Entschluss der kleinen, tatkräftigen<br />
Frau. Im Dezember 2015 war es dann soweit:<br />
„Mein Herz hängt sehr an der Waldgaststätte,<br />
die ich mit viel Kraft und Liebe wieder aufpoliert<br />
habe.“<br />
Natürlich kann nicht nur a la carte gespeist<br />
werden. Feste können in der Gaststätte bis zu<br />
50 Personen ausgerichtet werden und im <strong>Sommer</strong><br />
kann mit einer größeren Personenanzahl<br />
auch draußen gefeiert und geschlemmt werden.<br />
Waldgaststätte<br />
Gut Appel<br />
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27389 Helvesiek-Appel<br />
Tel.: 04267 - 13 57<br />
Dienstags bis Samstags<br />
18.00 bis 22.00 Uhr<br />
Sonntags und Feiertags<br />
12.00 bis 22.00 Uhr<br />
(Küche abends<br />
ab 17.30 Uhr<br />
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02/16<br />
23
<strong>Sommer</strong>rezepte<br />
Perfekt für unterwegs!<br />
Für eine Schüssel<br />
(etwa 2 l Inhalt):<br />
Schichtsalat:<br />
1 Dose Ananasscheiben<br />
(Abtropfgew. 140 g)<br />
1 Dose Mais<br />
(Abtropfgew. 140 g)<br />
2 Gl. Selleriesalat<br />
(Abtropfgew. 100 g)<br />
2 Dosen Thunfisch in Öl<br />
(Abtropfgew. je 135 g)<br />
1 Kopf Eisbergsalat<br />
(etwa 400 g)<br />
300 g Aprikosen<br />
150 g Kirschtomaten<br />
4 hart gekochte Eier<br />
(Größe M)<br />
100 g geriebener Gouda<br />
Dressing:<br />
1 Be. Dr. Oetker<br />
Crème fraîche<br />
Classic (150 g)<br />
3 EL Tomatenketchup<br />
3 EL Mayonnaise<br />
Salz<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
etwas Zucker<br />
Schichtsalat etwa 8 Portionen<br />
Vorbereiten:<br />
Ananas, Mais, Selleriesalat und Thunfisch je auf<br />
einem Sieb sehr gut abtropfen lassen. Ananas in<br />
kleine Stücke schneiden. Salat putzen, waschen<br />
und in Streifen schneiden. Aprikosen waschen,<br />
halbieren, entsteinen und in Würfel schneiden.<br />
Tomaten waschen und halbieren. Eier in Scheiben<br />
schneiden.<br />
Zubereiten:<br />
Die Zutaten in folgender Reihenfolge in die<br />
Schüssel schichten: Eisbergsalat, Ananasstücke,<br />
Selleriesalat, Mais, Aprikosenwürfel,<br />
Kirschtomaten, Thunfischstücke, Eierscheiben<br />
und geriebener Gouda.<br />
Dressing:<br />
Crème fraîche, Ketchup und Mayonnaise in<br />
eine Rührschüssel geben und gut verrühren.<br />
Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.<br />
Das Dressing gleichmäßig auf dem Salat<br />
verteilen und am besten über Nacht durchziehen<br />
lassen.<br />
Tipps aus der Versuchsküche<br />
Für ein Picknick den Schichtsalat einfach in verschließbaren<br />
Gläsern mit Deckel<br />
zubereiten. So kann der Salat ohne Probleme gut<br />
transportiert werden.<br />
Zutaten:<br />
Pfannkuchen:<br />
400 ml Milch<br />
1 Ei (Größe M)<br />
1 Pck. Dr. Oetker<br />
Süße Mahlzeit<br />
Pfannkuchen<br />
etwas Margarine oder<br />
Butterschmalz<br />
Füllung:<br />
1/2 rote Paprikaschote<br />
etwas Fett<br />
1/2 Gurke (etwa 200 g)<br />
etwas Weizenmehl<br />
1 Be. Dr. Oetker<br />
Crème légère<br />
(150 g)<br />
2 EL Tomatenketchup<br />
5 Scheiben<br />
Schnittkäse, z.B.<br />
Butterkäse (etwa 150 g)<br />
10 Scheiben<br />
Putenbrustaufschnitt<br />
(etwa 175 g)<br />
Lampion-Spieße:<br />
etwa 150 g<br />
Cocktailtomaten<br />
rote und gelbe Holzspieße<br />
Wraps mit Lampion-Spießen etwa 10 Portionen<br />
Pfannkuchen:<br />
Milch in eine Rührschüssel geben. Ei sowie<br />
Pfannkuchenmischung hinzufügen und mit einem<br />
Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.<br />
In einer beschichteten Pfanne (Ø 24 cm) etwas<br />
Margarine oder Butterschmalz erhitzen.<br />
Eine dünne Teiglage in die Pfanne gießen und<br />
bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun<br />
backen. Insgesamt 5 Pfannkuchen backen<br />
und erkalten lassen.<br />
Füllung:<br />
Paprika putzen und fein würfeln. Gurke waschen<br />
und in dünne Scheiben schneiden. Crème<br />
légère mit Ketchup verrühren und die Pfannkuchen<br />
gleichmäßig damit bestreichen. Auf jeden<br />
Pfannkuchen eine Scheibe Käse und 2 Scheiben<br />
Putenbrust legen. Mit Paprikawürfeln bestreuen<br />
und mit den Gurkenscheiben belegen. Die<br />
Pfannkuchen eng einrollen. In Backpapier oder<br />
Butterbrotpapier wickeln und die Enden gut<br />
verschließen. Die Rollen schräg halbieren.<br />
Lampion-Spieße:<br />
Tomaten waschen, auf Holzspieße stecken und<br />
zu den Wraps servieren.<br />
Tipps aus der Versuchsküche<br />
Noch nicht durchgeschnitten, lassen sich die Rollen<br />
gut transportieren.<br />
Dr. Oetker Deutschland<br />
Rezepte und Tipps aus der<br />
Dr. Oetker Versuchsküche<br />
Fotohinweis: © Dr. Oetker<br />
Versuchsküche, Juni <strong>2016</strong><br />
24 02/16
Endlich Ferien<br />
Heimatmuseum Scheeßel wieder beim<br />
Ferienprogramm der Gemeinde dabei<br />
Scheeßel – Schon zum 42. Mal findet das Ferienprogramm<br />
der Gemeinde Scheeßel statt, und<br />
auch das Heimatmuseum Scheeßel ist wieder<br />
mit von der Partie.<br />
Kreative Köpfe sollten sich Mittwoch, den 20.<br />
Juli, ab 14:00 Uhr schon einmal im Kalender<br />
vormerken. Dann heißt es „Geschichten erdichten“.<br />
Nach dem Vorbild der Leipziger Buchkinder<br />
dürfen eigene kleine Bücher selbst gestaltet<br />
werden. Jeder erfindet seine eigene Geschichte<br />
und bringt sie zu Papier. Rechtschreibfehler<br />
sind erlaubt. Die fertigen Bücher werden<br />
im Heimathaus in einer kleinen Ausstellung<br />
präsentiert und können danach natürlich mit<br />
nachhause genommen werden. ob Helden- oder<br />
Abenteuergeschichte, der Phantasie sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Das gilt auch für die Illustration<br />
der Bücher. Jeder kleine Schriftsteller malt<br />
oder zeichnet auch die Bilder zu seinem Buch.<br />
„Geschichten erdichten“ ist für Kinder zwischen<br />
6 und 12 Jahren gedacht.<br />
Heimatmuseum Scheeßel<br />
Am Meyerhof 1, Weberhaus<br />
27383 Scheeßel<br />
Tel.: 04263-6 75 78 88<br />
Fax: 04263-6 75 78 89,<br />
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L 156<br />
Bassen<br />
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L 156<br />
Posthausen<br />
Stellenfelde<br />
Weser-Wümme<br />
Standortübungsplatz<br />
Ahausen<br />
Eversen<br />
B 215<br />
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Bierden<br />
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Achim-Nord<br />
23<br />
L 156<br />
Achim-Ost<br />
L 156<br />
Badenermoor<br />
Steinberg<br />
Grasdorf<br />
L 155<br />
Spanger<br />
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B 215<br />
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A 27<br />
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Achim (Weser)<br />
Langwedelermoor<br />
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Völkersen<br />
Baden<br />
Langwedel<br />
L 156<br />
18<br />
Etelsen<br />
A 27<br />
Holtum (Geest)<br />
Cluvenhagen<br />
Dahlbrügge<br />
Schülingen<br />
L 156<br />
L 158<br />
Holtebüttel<br />
Eißel<br />
Hagen<br />
Volksbank Wümme-Wieste Geschäftsstellenübersicht<br />
<br />
Werder<br />
Sottrum<br />
Bötersen<br />
Langwedel<br />
Förth Otterstedt<br />
Große Str. 22 · 27367 Sottrum<br />
Dorfstr. 5 · 27367 Bötersen<br />
Nindorf Walle Hauptstr. 35 Flugplatz · 28870 Ottersberg<br />
Tel. Lunsen 04264 833-0<br />
SB-Geschäftsstelle<br />
Verden-Scharnhorst<br />
SB-Geschäftsstelle<br />
Thedinghausen<br />
Ottersberg<br />
Große Str. 19 · 28870 Ottersberg<br />
Tel. 04205 31 60-0<br />
<br />
<br />
Morsum<br />
Scheeßel<br />
Harbuger Str. 4 · 27383 Scheeßel<br />
Tel. 04263 20 44<br />
Ahausen<br />
Hauptstr. 36 · 27367 Ahausen<br />
Tel. 04269 54 44<br />
Bassen<br />
Große Str. 55 · 27367 Oyten<br />
Tel. 04207 27 55<br />
Posthausen<br />
Intschede<br />
Posthausen 1 · 28870 Ottersberg<br />
Winkel<br />
Tel. 04293 433<br />
Eissel<br />
Fintel<br />
Rotenburger Str. 13 · 27389 Fintel<br />
Tel. 04265 13 21<br />
Fischerhude<br />
Landstr. 20 · 28870 Ottersberg<br />
Tel. 04293 340<br />
Kirchwalsede<br />
Im Dorf 15 · 27386 Kirchwalsede<br />
Tel. 04269 13 44<br />
<br />
L 158<br />
<br />
<br />
Verden-Nord<br />
Verden-Nord<br />
25<br />
Rotenburg<br />
Große Str. 63 · 27356 Rotenburg (Wümme)<br />
Deelsen<br />
Tel. 04261 81 70-0<br />
Scharnhorst<br />
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Lauenbrück<br />
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Lauenbrück<br />
K 212<br />
Riepe<br />
K 221<br />
K 221<br />
Horst<br />
Hetzwege<br />
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L 130<br />
L 130<br />
Büschelskamp<br />
Vahlde<br />
K 221<br />
Westerholz<br />
Jeersdorf<br />
Scheeßel<br />
9<br />
Benkeloh<br />
Fintel<br />
Einloh<br />
K 212<br />
Ostervesede<br />
B 75<br />
Westervesede<br />
K 219 L 131<br />
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Luhne<br />
B 71<br />
Wohlsdorf<br />
Naturschutzgebiet<br />
Veerseniederung<br />
K 30<br />
Imkersfeld<br />
L 131<br />
Rotenburg<br />
(Wümme)<br />
10<br />
L 131<br />
Lünzen<br />
L 170<br />
B 71 Brockel<br />
B 71<br />
B 215<br />
Stelle<br />
L 170<br />
Grauen<br />
B 440<br />
Worth<br />
Hemsbünde<br />
B 71<br />
Hemslingen<br />
stedt<br />
B 440<br />
Bothel<br />
Forst Trochel<br />
Söhlingen<br />
Schwalingen<br />
Tewel<br />
B 440<br />
Brochdorf<br />
L 171<br />
Delmsen<br />
walsede<br />
Riekenbostel<br />
B 440<br />
Neuenkirchen<br />
Gilmer<br />
Kirchwalsede<br />
B 440<br />
L 171<br />
Lüdingen<br />
Wittorf<br />
L 171<br />
Riens<br />
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B 440<br />
Schwitschen<br />
Karte hergestellt aus OpenStreetMap-Daten | Lizenz: Open Database License (ODbL)<br />
Nindorf<br />
Visselhövede<br />
Odeweg<br />
Groß Sehlingen Inserenten Übersicht aus der Region<br />
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Klein Sehlingen<br />
1 Achimer Blumentreff<br />
L 171<br />
8 FTG Marschall Glaserei & Fensterbau 15 Milchkontor Wilstedt<br />
Friedrichstraße 29 · 28832 Achim<br />
Jeddingen Große Straße 97 · 28876 Oyten-Bassen<br />
Am Löhberg 2 · 27412 Wilstedt<br />
Ottingen<br />
2 Autohaus Henke<br />
9 Golf Club Wümme e.V.<br />
16Parzival-Hof<br />
Schafwinkel<br />
Bremer Str. 55 · 27367 Sottrum<br />
Hof Emmen/Westerholz · 27383 Scheeßel<br />
Quelkhorner Landstr. 2 · 28870 Quelkhorn Großer<br />
Wehnsen<br />
Löverschen<br />
Brunsbrock Bendingbostel<br />
3 Autohaus Weihrauch<br />
10Hauf Fahrzeugaufbereitung<br />
17 Podologische Praxis<br />
B 440<br />
Schwarzer Weg 4 · 28870 Ottersberg<br />
Industriestr. 11 · 27356 Rotenburg<br />
Große Str. 71 · 28870 Ottersberg<br />
Klein Linteln<br />
NSG Ottinger<br />
4 Bäckerei Holste<br />
Egenbostel<br />
11 H. - A. Schaeffer<br />
18 Ochsenmoor Weser Terrassen<br />
Am Eichkamp 13 · 27367 Sottrum<br />
Brüggehof 10 · 28870 Ottersberg<br />
Weserblick 6 · 28232 Achim-Baden<br />
5 Buss Fertiggerichte<br />
Am Damm 26 · 28870 Ottersberg<br />
6 Die Rosengalerie<br />
Alte Dorfstraße 2 · 27367 Sottrum<br />
7 French Connection<br />
Grüne Straße 7 · 28870 Ottersberg<br />
12 K&S Seniorenresidenz Sottrum<br />
St.-Georg-Str. 2 · 27367 Sottrum<br />
13 LandPark Lauenbrück<br />
Wildpark 1 · 27389 Lauenbrück<br />
14 Marissa Lux Friseur<br />
Kleine Str. 3 · 27412 Wilstedt<br />
19Wümme Apotheke<br />
Landtstraße 22 · 28870 Fischerhude<br />
20VGH Haltermann<br />
Lange Str. 16A · 28870 Ottersberg<br />
21Volksbank eG Wümme-Wieste<br />
Große Str. 22 · 27367 Sottrum<br />
Frielingen<br />
Woltem<br />
02/16<br />
27
Parkvergnügen<br />
mit allen Sinnen<br />
Landschaftspark Lauenbrück<br />
Text: Claudia Kalusky<br />
Fotos: LandPark Lauenbrück<br />
Oben:<br />
Kinder und Esel<br />
hautnah<br />
Der LandPark Lauenbrück wurde 1969 von der<br />
Familie Friedrich-Wilhelm von Schiller mit der<br />
Intention gegründet, den Menschen die Natur<br />
und deren Zusammenhänge näher zu bringen.<br />
Zunächst war es ein Wildtierpark mit naturbelassenen,<br />
begehbaren Gehegen.<br />
Durch einen Orkan wurde dieser 1972 fast<br />
komplett zerstört und nach und nach wieder<br />
aufgebaut. Somit entwickelte er sich vom Waldpark<br />
zu einer offenen Parklandschaft.<br />
Mit Gründung der Scharnow Stiftung Tier hilft<br />
Mensch,im Jahr 2004, bekam der Park ein neues<br />
Konzept, wobei unter anderem zahlreiche<br />
Umbauten Barrierefreiheit garantieren.<br />
„Hier können alle Menschen ihre Freizeit unbeschwert<br />
erleben, das ist nach den Umbaumaßnahmen<br />
der letzten Jahre überall im Park möglich.<br />
Das lag uns sehr am Herzen.<br />
Zudem haben die landschaftsgärtnerischen Arbeiten<br />
einen neuen Stellenwert erhalten“,<br />
betont Geschäftsführer Friedrich-Michael von<br />
Schiller.<br />
Ein Tag im Grünen, an dem man spazierengehen,<br />
Tiere beobachten und spielen kann oder<br />
ganz einfach mal die Seele baumeln lässt.<br />
Hunde dürfen übrigens an der Leine mitkommen<br />
und auf dem großen, eingezäunten Hundetobeplatz<br />
herumtollen.<br />
Es gilt Kräuter zu entdecken, durch eine Streuobstwiese<br />
zu spazieren oder Beeren direkt auch<br />
mal vom Strauch zu naschen.<br />
Ein Konzept des LandParks wurde im vergangenen<br />
Jahr mit dem ersten Preis für Nachhaltigkeit<br />
im Reiseland Niedersachsen prämiert:<br />
In den nächsten Jahren soll im LandPark eine<br />
große Fläche zu einem historisch anmutenden<br />
Küchengarten umgestaltet werden, dem<br />
LandGarten. Es werden Obst- und Gemüsegärten,<br />
ein Apothekergarten, bunte Blumenbeete,<br />
Hecken und Sträucher entstehen.<br />
28 02/16
Nachhaltig die<br />
Natur erleben<br />
Links:<br />
Idyllische Sitzplätz<br />
02/16<br />
Die Erträge werden von interessierten Besuchern<br />
in der LandKüche zu köstlichen Gerichten<br />
weiterverarbeitet und somit wird der Umgang<br />
mit natürlichen Lebensmitteln sowie<br />
deren Herkunft und Zubereitung aktiviert.<br />
Eine spannende Sache, in jedem Fall auch für<br />
Kinder.<br />
Für die gibt es außerdem Kinder-Erlebnistouren<br />
und Seminare mit Umweltpädagogen, die<br />
aber auch individuell auf Gruppenwünsche, das<br />
Alter der Teilnehmer und die Dauer abgestimmt<br />
werden können. Auf verschiedenen Spielplätzen,<br />
die alle die Sinne anregen und ein Eldorado<br />
für kreatives Spielen sind, kann die Zeit vergessen<br />
werden.<br />
Ein eindrückliches Erlebnis ist sicher auch das<br />
Eselreiten. Von den Eltern geführt, geht es<br />
mit den lieben Graufellen auf einem Rundkurs<br />
durch das Gelände.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt des Parks liegt im<br />
Artenschutz. Vor allem Bauernhoftierrassen,<br />
die heute keine Verwendung mehr finden, werden<br />
der Nachwelt erhalten.<br />
Von den rund 350 Tieren sind die meisten zutraulich<br />
und lassen sich nicht nur bestens beobachten,<br />
sondern durchaus auch mal streicheln<br />
und Dam- und Sikawild füttern ist erlaubt.<br />
Die Stallungen sind barrierefrei und überdacht<br />
und wenn das Wetter sich von seiner schlechten<br />
Seite zeigt, dann gibt es auf dem Gelände<br />
des Parks Schutzhütten.<br />
Nach genussvollen Stunden an der frischen<br />
Luft, können der kleine Appetit oder der große<br />
Hunger im LandHof-Cafe und Restaurant ebenso<br />
genussvoll gestillt werden; mit selbst gebackenen<br />
Kuchen und ländlichen Gerichten. Und<br />
wer das besondere Ambiente schätzt, kann im<br />
LandHof seine Hochzeit oder ein besonderes<br />
Familienfest feiern.<br />
Im LandArt Shop finden die Besucher schöne<br />
Dinge im Landhausstil zum Dekorieren und<br />
verschenken.<br />
Der LandPark bietet zudem viele verschiedene<br />
Veranstaltungen.<br />
Ein außergewöhnliches Ereignis ist unter anderem<br />
der Open-Air-Poetry-Slam am 22. Juli<br />
<strong>2016</strong>. Bei Poetry im Park treffen die bundesweit<br />
besten Poetry-Slamer und die Besten aus<br />
der Region in einem Dichterwettstreit mit jungen,<br />
frechen und nachdenklichen Texten aufeinander.<br />
Zeit limitiert tragen die Künstler ihre<br />
selbstverfassten Texte auf der Waldbühne unter<br />
den Eichen vor. Dann hat das Publikum die<br />
schwere Aufgabe zu entscheiden, ob es dem<br />
Rap, der Kurzgeschichte oder der Liebeslyrik<br />
den Vorzug gibt.<br />
Am 17. und 18. September <strong>2016</strong> wird der<br />
Herbstmarkt erneut zahlreiche Besucher anlocken.<br />
Geplant sind verschiedene Kochstationen,<br />
Workshops und Vorträge zum Thema<br />
nachhaltige Ernährung. Weitere Anbieter präsentieren<br />
Mode, Schmuck oder Schönes für<br />
Haus und Garten.<br />
„Ein Tag im LandPark Lauenbrück ist immer<br />
ein besonderes Ereignis und wird Ihre Sinne betören“,<br />
verspricht Familie von Schiller.<br />
LandPark<br />
Lauenbrück<br />
27389 Lauenbrück<br />
Direkt an der B75<br />
Tel.: 04267 - 95 47 60<br />
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29
Keine Angst<br />
vorm bösen Wolf<br />
Wissenswertes über Isegrimm<br />
Text: Claudia Kalusky<br />
Fotos: pixabay.com<br />
Wir Menschen haben ein eher ambivalentes<br />
Verhältnis zum Wolf. Einerseits finden wir ihn<br />
faszinierend, andererseits ist er uns unheimlich.<br />
Und das hat unter anderem tatsächlich mit<br />
dem Märchen vom bösen Wolf zutun, der das<br />
liebe Rotkäppchen arglistig zu täuschen versucht.<br />
„Als wir noch Jäger und Sammler waren, war<br />
der Wolf wie ein Bruder. Man hat gemeinsam<br />
gejagt und voneinander profitiert. Die Probleme<br />
begannen erst, als der Mensch sesshaft<br />
wurde und begann, Vieh im Wald zu halten. Damit<br />
ist der Mensch in die Lebensräume der Wölfe<br />
vorgedrungen. Die natürliche Beute der Wölfe<br />
wurde stark dezimiert, also bediente er sich<br />
bei Kühen oder Ziegen. Es gab dann tatsächlich<br />
auch Übergriffe auf Menschen und so wurde<br />
der Wolf zum Feind und nahm eine teufelsähnliche<br />
Gestalt an. Es wurde ein regelrechter<br />
Vernichtungsfeldzug. Alles Schlechte, was passierte,<br />
wurde diesem Tier zugeschrieben, auch<br />
im Märchen“, weiß Jürgen Cassier, ehemaliger<br />
Leiter des Amtes für Naturschutz und Landschaftspflege<br />
Rotenburg und Wolfsberater.<br />
Wolfsberater beraten Nutztierhalter, Förster<br />
und die Bevölkerung und sie sichern Spuren,<br />
wenn ein Wolf eine Schafsherde angegriffen haben<br />
sollte.<br />
Sie arbeiten ehrenamtlich und müssen Kontakt<br />
zu Naturschutzbehörden, zu Jägern und dem<br />
Veterinäramt halten. Man könnte sie auch Botschafter<br />
des Wolfes nennen.<br />
Sind sie denn nun gefährlich oder nicht, diese<br />
Wölfe? Schließlich leben in Deutschland und<br />
auch in unseren Regionen wieder einige Tiere<br />
in freier Wildbahn und wer weiß, ob man Isegrimm<br />
nicht tatsächlich mal irgendwo in der<br />
Natur begegnet. Was dann?<br />
„Stehen bleiben, den Wolf anschauen und mit<br />
ihm reden. Dann wird er sich zu 99 Prozent<br />
30 02/16
verziehen. Bei jungen Wölfen kann es natürlich<br />
passieren, dass diese neugierig sind und eine<br />
Weile hinterher laufen. Auch als Hundehalter<br />
sollten Sie nicht in Panik verfallen.<br />
Wenn der Wolf nicht verschwindet, klatschen<br />
Sie in die Hände oder rufen Sie laut.“<br />
Im Allgemeinen sind Wölfe übrigens äußerst<br />
scheu und nicht am Menschen interessiert:<br />
“Wir gehören nicht zu seinem Beuteschema. Es<br />
gibt eine Studie norwegischer Wissenschaftler,<br />
die die Übergriffe auf den Menschen von den<br />
60er Jahren bis zum Jahr 2000 untersucht hat.<br />
Dabei kam heraus, dass es fünf tödliche Übergriffe<br />
tollwütiger Wölfe gab. Gefährlich kann es<br />
allerdings werden, wenn der Mensch den Wolf<br />
an sich gewöhnt, ihn zu nah an sich heranlässt<br />
oder ihn sogar füttert.“<br />
Wölfe haben uns Menschen vieles voraus. Sie<br />
können besser hören, besser sehen und besser<br />
riechen als wir. Sie leben normalerweise im Rudel,<br />
in einer Art Großfamilie, mit 10 bis 12 Tieren.Wölfe<br />
sind Fleischfresser und zu ihrer Beute<br />
zählen Rehe oder Wildschweine und leider<br />
kann es manchmal vorkommen, dass sie eine<br />
Schafsherde angreifen.<br />
Bis zu zehn Kilo kann ein Wolf als Nahrung zu<br />
sich nehmen, aber er kann auch tagelang ohne<br />
etwas zu fressen auskommen. Aber wenn es<br />
ums fressen geht, sollte man Wölfen auf keinen<br />
Fall zu nahe kommen und auch untereinander<br />
kennen sie kein Pardon, dann geht es oft etwas<br />
rabiat zu.<br />
Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die<br />
Wölfe in Deutschland ausgerottet.<br />
Dass sie es von alleine wieder geschafft haben,<br />
sich wieder zu verbreiten, ist eine erstaunliche<br />
Entwicklung. Der Wolf ist ein Bestandteil unserer<br />
internationalen Artenvielfalt.<br />
“Der Platz für Wölfe richtet sich nach ihrer<br />
Nahrungsgrundlage. Wir haben im Landkreis<br />
Rotenburg einen Überbestand an Dam-, Rehund<br />
Schwarzwild. Damit ist genug Nahrung für<br />
Wölfe vorhanden. Er ist im Wald und auf Feldern<br />
unterwegs, dort, wo die Rehe stehen.<br />
Was das Rudel braucht, ist ein ungestörter<br />
Platz, wo die Jungen aufgezogen werden können.<br />
Es gibt einen Großteil an Jägern, die den<br />
Wolf als Konkurrenten ihres Jagdvergnügens<br />
sehen. Manch einer vertritt die Ansicht, es seien<br />
„seine“ Rehe. Aber Rehe gehören niemandem.<br />
„Sie sind herrenlos, außerdem ist die Jägerschaft<br />
ein anerkannter Naturschutzverband,<br />
der die Einwanderung des Wolfes in der Regel<br />
akzeptiert“, so der Wolfsberater, der selbst Jäger<br />
ist.<br />
„Aktuell sieht es im Landkreis Rotenburg so<br />
aus, dass sich im Bereich Bothel und Visselhövede<br />
wohl zwei Tiere aufhalten. Ob es sich dabei<br />
um ein Pärchen handelt, ist noch nicht sicher.<br />
Im Nordkreis tauchen häufiger Wölfe auf,<br />
02/16<br />
die aus dem Cuxhavener Rudel stammen. Dort<br />
hatte ein Wolfspaar im letzten Jahr vier Welpen<br />
zur Welt gebracht. Im Frühjahr des letzten<br />
Jahres wurde häufiger ein sogenannter Wanderwolf<br />
in der Nähe von Siedlungen gesichtet;<br />
in Reeßum, Gyhum und Vorwerk. Dieser Wolf<br />
ist bei Bremerhaven auf der Autobahn überfahren<br />
worden. Viele Tiere sind nur auf der<br />
Durchreise,auf der Suche nach neuen Territorien<br />
und Geschlechtspartnern. Ich hoffe, dass sie<br />
dabei nicht auf Hunde treffen, denn wenn sich<br />
Wolf und Hund kreuzen, haben wir ein Problem.<br />
Es könnte eine Vermischung stattfinden, die in<br />
der Natur nicht akzeptiert wird.<br />
Aus dieser Situation könnte sich eine Gewöhnung<br />
an den Menschen herausbilden, die zu<br />
Problemen führt. Diese Tiere müsste dann eingefangen<br />
werden.“<br />
Auch andere Tiere<br />
kehren zurück in unsere<br />
Regionen, so wie<br />
der Biber wieder an<br />
der Wümme im Landkreis<br />
Verden ansässig<br />
wurde:<br />
„Ich hätte nie gedacht,<br />
dass wir hier auch wieder<br />
den Seeadler haben.<br />
Ich hätte nie<br />
an die Rückkehr des<br />
Fischotters oder der<br />
Kraniche geglaubt. Solange<br />
etwas von alleine<br />
passiert, ist es o.k.,<br />
aber ich würde nichts<br />
forcieren. Wir siedeln<br />
den Wolf auch nicht<br />
an. Er kommt und das<br />
finde ich gut so.“<br />
Wer mit einem Wolfsberater<br />
in Niedersachsen<br />
in Kontakt treten<br />
möchte, der findet Telefonnummern<br />
und E-Mail Adressen unter:<br />
www.wildtiermanagement.com<br />
Blüten und mehr...<br />
Alte Dorfstraße 2<br />
27367 Sottrum<br />
04264 - 83 75 941<br />
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Öffnungszeiten<br />
Di., Do., Fr. 9.00 - 13.00 Uhr<br />
und 14.30 - 18.00 Uhr<br />
Mi. Sa. 9.00 - 13.00 Uhr<br />
31
Sonne, Sand und Meer: An der Kieler Förde finden sich alle Zutaten für einen gelungenen Familienurlaub.<br />
Foto: djd/Tourismusbetrieb Ostseebad<br />
Viel maritimes Flair<br />
Laboe an der Kieler Förde lädt zum Familienurlaub<br />
mit Strand, Sport und Spaß<br />
(djd). Sonne, Sand und Meer: Mehr ist nicht nötig<br />
für einen gelungenen Familienurlaub. Laboe<br />
an der Ostsee etwa punktet mit seinem langen<br />
Strand, den vielfältigen Familienangeboten<br />
und dem flach abfallenden Wasser. „Eine Besonderheit<br />
ist zudem die Lage am Eingang zur<br />
Kieler Förde, die den Ort für See- und Sehleute<br />
gleichermaßen attraktiv macht“, berichtet Reiseexpertin<br />
Beate Fuchs vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de. Regelmäßig gibt es „große<br />
Pötte“ wie Fähren und Kreuzfahrtschiffe<br />
zu sehen, zudem ist die Großstadt Kiel mit ihren<br />
Freizeit- und Shoppingmöglichkeiten nicht<br />
weit entfernt. Abwechslung für die ganze Familie<br />
ist hier garantiert, und das bei jedem Wetter.<br />
Unter www.laboe.de gibt es ausführliche Informationen<br />
dazu.<br />
Pittoresker Yachthafen<br />
Gäste, die vom Wasser und dem maritimen<br />
Flair gar nicht genug bekommen können, sind<br />
im pittoresken Yachthafen an der richtigen Adresse.<br />
Über 700 Liegeplätze stehen hier zur Verfügung,<br />
mit direktem Zugang zu einem der beliebtesten<br />
Segelreviere an der Ostsee. Auch<br />
Bootsausflüge sowie eine regelmäßige Schiffsverbindung<br />
nach Kiel starten im Hafen von Laboe.<br />
Rasante Erfahrungen auf dem Wasser können<br />
sportlich Aktive auf dem Surfbrett oder<br />
dem Kiteboard sammeln. Und wer die Ostseefluten<br />
nicht nur beim Baden genießen, sondern<br />
auch mehr über die Natur sowie Fauna und Flora<br />
erfahren möchte, wird im Naturerlebnisraum<br />
mit meeresbiologischer Station viel Neues<br />
erfahren.<br />
32 02/16
Badespaß mit Blick auf die „großen Pötte“. Auf<br />
der Kieler Förde tummeln sich Urlaubsgäste<br />
ebenso wie die großen Skandinavien-<br />
Fähren oder Kreuzfahrt-Riesen.<br />
Foto: djd/Tourismusbetrieb Ostseebad<br />
Attraktive Umgebung<br />
Eine beliebte Sehenswürdigkeit, nicht nur für<br />
Technikbegeisterte, ist das historische U-Boot<br />
„U-995“, das man besichtigen kann. Auch einen<br />
Abstecher zum Marine-Ehrenmal mit seinem<br />
72 Meter hohen Turm sollten Urlauber nicht<br />
versäumen. Über 341 Stufen - oder bequemer<br />
mit dem Fahrstuhl - gelangen sie auf die Plattform<br />
und werden mit einem kilometerweiten<br />
Ausblick belohnt, der sich bei klarer Sicht bis<br />
nach Dänemark erstreckt. Und sollte die Ostsee<br />
bisweilen doch zu kühl sein, wird der Badespaß<br />
einfach in die Meerwasserschwimmhalle<br />
verlegt.<br />
Eine der bekanntesten Attraktionen von<br />
Laboe ist das U-Boot U-995. Es steht<br />
Besuchern für einen Rundgang offen.<br />
Foto: djd/Tourismusbetrieb Ostseebad<br />
Küstentour mit „Mathilda“<br />
(djd). Was bedeutet eigentlich „fangfrischer<br />
Fisch“? Und wie alt ist der Hafen von Laboe?<br />
Junge Urlauber wollen es ganz genau wissen.<br />
Antworten auf die genannten und viele weitere<br />
Fragen gibt ein neuer Küstenerlebnispfad,<br />
der sich von Laboe über zwei Kilometer<br />
bis zum Schönberger Strand erstreckt.<br />
Hauptfigur auf den kindgerechten Infotafeln<br />
ist die kleine Mathilda, die ihren Opa<br />
buchstäblich Löcher in den Bauch fragt. Der<br />
Erlebnispfad ist damit das perfekte Alternativprogramm<br />
für die Familie, wenn gerade<br />
einmal kein Strandwetter herrschen sollte.<br />
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Die Entdeckerkarte<br />
(djd). Mit dem Qualitätssiegel „Kinder-<br />
FerienLand“ hat Niedersachsen seine familienfreundlichsten<br />
Gastgeber, Freizeitund<br />
Erlebniseinrichtungen ausgezeichnet:<br />
Von Heuhotels über Restaurants bis zu<br />
Museen und Tierparks sind über 240 Betriebe<br />
in dem Faltblatt „Urlaub mit Kindern<br />
in Niedersachsen - Die Entdeckerkarte“<br />
zu finden, dazu auch Rätsel und<br />
ein Gewinnspiel für die Kinder. Unter<br />
www.kinderferienland-niedersachsen.de<br />
kann man die Entdeckerkarte bestellen.<br />
Das Steinhuder Meer bei Hannover bietet flache Badezonen und viel Platz<br />
für Wassersport.<br />
Foto: djd/HMTG/Christian Wyrwa<br />
Große Ferien für Wasserratten<br />
Familienfreundliche Strände und Seen in Niedersachsen<br />
(djd). Sandburgen bauen, Muscheln sammeln,<br />
Ball spielen und im flachen Wasser planschen:<br />
Ein Urlaub am Wasser ist für Kinder immer<br />
ein Vergnügen. Zwischen Küste, Harz und Heide<br />
bietet das KinderFerienLand Niedersachsen<br />
dafür eine Fülle an familienfreundlichen Urlaubszielen,<br />
sowohl an der Nordsee wie auch<br />
an zahlreichen Seen. Das Steinhuder Meer bei<br />
Hannover hat als Nordwestdeutschlands größter<br />
Binnensee viel Abwechslung zu bieten: Neben<br />
seichten Badestellen laden Bootsverleiher<br />
zum Paddeln, Surfen oder Segeln ein. Erlebnisreiche<br />
Tage verspricht auch der Dino-Park<br />
in Münchehagen, Deutschlands größtes Dinosauriermuseum,<br />
mit echten versteinerten<br />
Fußstapfen und lebensgroßen Rekonstruktionen<br />
der Urzeitriesen. Oder der SeaTree-Abenteuerpark<br />
in Neustadt am Rübenberge, ein besonders<br />
kinderfreundlicher Waldseilgarten für<br />
mutige Kletterer.<br />
Seehunde und Schweinswale sehen<br />
An der Küste lockt die Nordsee-Lagune Butjadingen<br />
nahe der Wesermündung alle großen<br />
und kleinen Wasserratten: In diesem weltweit<br />
einzigartigen Salzwasserbadesee mit biologischer<br />
Reinigungsanlage können sie unabhängig<br />
von Ebbe und Flut sicher baden und schwimmen,<br />
Tretboot fahren oder die Pirateninsel<br />
entern. Auf Wattwanderungen führen Ranger<br />
die Urlauber auf den Spuren von Krebsen<br />
und Wattwürmern in das Unesco-Weltnaturerbe<br />
Nationalpark Wattenmeer. Und bei einer<br />
Ausfahrt mit einem Kutter lassen sich Seehunde,<br />
Schweinswale und Seefische sehen. Unter<br />
www.kinderferienland-niedersachsen.de finden<br />
Familien ausgesuchte Informationen und Tipps<br />
für ihre Reiseplanung.<br />
Ausflüge auf Störtebekers Spuren<br />
Der berühmteste Pirat der Nord- und Ostsee,<br />
Klaus Störtebeker, hat auch an der niedersächsischen<br />
Küste seine Spuren hinterlassen: Im<br />
kleinen Örtchen Marienhafe in Ostfriesland<br />
soll sich der Freibeuter im 14. Jahrhundert vor<br />
seinen Verfolgern versteckt haben. Heute liegt<br />
das Dorf hinterm Deich, doch damals brandete<br />
die See hier noch ans Ufer. Sein Schiff hat<br />
Störtebeker angeblich direkt an der alten Kirche<br />
festgemacht. Im sogenannten Störtebekerland<br />
finden Urlauber nun viele ländliche<br />
Unterkünfte, schöne Fahrradrouten an Torfkanälen,<br />
zu Windmühlen und Leuchttürmen. Von<br />
den Abenteuern der Seefahrt erzählt auch das<br />
Wrack- und Fischereimuseum „Windstärke 10“<br />
in Cuxhaven: Filme und Hörstationen vermitteln<br />
die Geschichten gesunkener Schiffe und<br />
die harte Arbeit an Bord der Fischdampfer im<br />
Nordatlantik. Kinder können mit einem Seefahrtsbuch<br />
als Matrose anheuern oder mit dem<br />
Forscher-U-Boot auf Tauchstation gehen.<br />
34 02/16
Noch bin ich klein...<br />
aber bald bin ich groß und dann mache ich mit<br />
beim 17. Rotenburger Enten-Rennen! Text und Foto: Jürgen Langenbruch<br />
Wenn in Rotenburg am 25. September <strong>2016</strong><br />
wieder der beliebte Kartoffelmarkt stattfindet,<br />
die vielen leckeren Düfte von Bratkartoffeln,<br />
Brot und Kaffee die Besucher betören, machen<br />
sich um 15 Uhr an der Holzbrücke hinter<br />
dem Ronolulu 5000 Plastikenten auf die kurze,<br />
aber spannende Reise bis zur Amtsbrücke auf<br />
den Weg. Zum 17. Mal veranstalten die Rotary<br />
Clubs Rotenburg und Rotenburg/Wümmeland<br />
zur Unterstützung humanitärer Projekte<br />
ein Enten-Rennen, bei dem es begehrte Preise<br />
zu gewinnen gibt. Jede Ente kostet 5.- Euro,<br />
sie ist nummeriert, dazu gibt es den passenden<br />
Wettschein, der im Falle eines Gewinnes direkt<br />
auf dem Rotary-Stand auf dem Kartoffelmarkt<br />
eingelöst werden kann. Wenn man Enten erworben<br />
hat, aber dem Spektakel nicht beiwohnen<br />
kann, geht der Gewinn natürlich nicht verloren<br />
- die Glücklichen werden benachrichtigt.<br />
Und was wartet auf die Besitzer der Glücksnummern:<br />
1. Preis 1 Woche Rom, für 2 Personen<br />
im Wert von 1.000,- Euro<br />
2. Preis 1 iPad Air 2 von Apple<br />
3. Preis 500,- Euro in bar<br />
4. Preis 40 Zoll LED-TV<br />
5. Preis 1 Sport - Fahrrad<br />
und weitere 150 Superpreis<br />
Die Wettscheine können sie an folgenden Verkaufsstellen<br />
erhalten:<br />
Apotheke Große,<br />
Buchhandlung Müller,<br />
Die Markt-Apotheke,<br />
Golf Club Wümme,<br />
InfoBüro der Stadt Rotenburg,<br />
Ronolulu,<br />
Rotenburger Kreiszeitung,<br />
Rotenburger Rundschau,<br />
Sparkasse Rotenburg-Bremervörde,<br />
Volksbank eG Wümme-Wieste,<br />
Haus der Physiotherapie,<br />
Heribert Lang Visselhövede ,<br />
Sonnen-Apotheke in Scheeßel<br />
Vor und nach dem Enten-Rennen gibt es auf<br />
dem Kartoffelmarkt nicht nur etwas für den<br />
Gaumen, sondern auch ein abwechslungsreiches<br />
Bühnenprogramm. Auch hier gibt es wieder<br />
etwas zu gewinnen - bei der großen Tombola!<br />
Und wer noch nicht alles für die Glücksfee ausgegeben<br />
hat, findet auf dem verkaufsoffenen<br />
Sonntag sicher manches Schnäppchen!<br />
Also: schon mal vormerken!<br />
17. Rotenburger<br />
Enten-Rennen<br />
25.09.<strong>2016</strong><br />
15:00 Uhr<br />
auf der Wümme<br />
(Nödenwiesen)<br />
und<br />
Kartoffelmarkt<br />
in der<br />
Innenstadt<br />
www.rotary1850.org/rotenburg • www.rotenburg-wuemmeland.rotary1850.org<br />
www.rotary.de • www.knolli.com • www.rotenburg-wuemme.de<br />
02/16<br />
35
Entspannt den Fluss hinauf - die Hunte schlängelt sich gemächlich durch die Wildeshauser Geest bis nach Oldenburg.<br />
Foto: djd/Naturpark Wildeshauser Geest<br />
Paddeln auf der Hunte<br />
Vom Kurztrip bis zum <strong>Sommer</strong>urlaub:<br />
Entdeckertouren durch die Wildeshauser Geest<br />
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(djd). Vorbei an schmalen Sandstränden, steilen<br />
Ufern, entlang dichter Wälder und weiter<br />
Wiesen schlängelt sich das Flüsschen Hunte<br />
durch den Nordwesten Niedersachsens. Ein<br />
Großteil der Strecke durchzieht den Naturpark<br />
Wildeshauser Geest zwischen Bremen und Oldenburg.<br />
Goldrichtig für Paddler, die entspannt<br />
unterwegs sein möchten - egal ob nur einen Tag<br />
oder eine ganze Woche.<br />
Denn links und rechts der Hunte gibt es jede<br />
Menge zu entdecken. Alte Mühlen, kleine Dörfer<br />
und nicht zuletzt gigantische Spuren der<br />
letzten Steinzeit.<br />
Tagestour mit dem Kanu<br />
Die Hunte ist ein Nebenarm der Weser und<br />
fließt von Hunteburg bis nach Oldenburg. Schöne<br />
Strecken für Tagestrips liegen zwischen der<br />
mittleren und unteren Hunte, etwa von Barnstorf<br />
bis nach Goldenstedt. Auf rund zehn Kilometern<br />
führt die ruhige Fahrt durch Wälder,<br />
Felder und Wiesen. Das gut beschilderte Ufer<br />
weist den Weg zu den Sehenswürdigkeiten der<br />
Umgebung. In Goldenstedt lohnt sich ein Besuch<br />
beim „Haus im Moor“ - ein Umweltinformationszentrum<br />
mit Erlebnispfad, Moorbahn,<br />
Barfußpfad und Aussichtsturm. Gut zu wissen:<br />
Kleine Straße 3<br />
27412 Wilstedt<br />
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Mit Haut und Haar natürliche Schönheit erleben.<br />
36 02/16
Der gesamte Fluss wird von Wasserwanderlehrpfaden<br />
begleitet, deren Stationen ebenfalls gekennzeichnet<br />
sind. Mehr Informationen gibt es<br />
unter www.hunte-natur.de.<br />
Ein Wochenende unterwegs<br />
Bei einem Pauschalangebot wie dem „Genießer-Wochenende<br />
Natur“ etwa beginnt die Tour<br />
nach der entspannten Anreise mit dem Auto<br />
oder der Bahn am Samstagmorgen mit einem<br />
ausgiebigen Frühstück im Hotel und einer fachkundigen<br />
Einführung in die Paddelkunst. Die<br />
erste Etappe führt ab Wildeshausen in Richtung<br />
Norden durch idyllische Naturlandschaften,<br />
in denen sich seltene Vogelarten wie der<br />
Eisvogel sehen lassen. Am Tagesziel in Huntlosen<br />
angelangt, lässt man den Abend mit Blick<br />
auf den Fluss ausklingen. Am Sonntag führt<br />
der Weg entweder in die Wardenburger Marsch<br />
oder bis in die Residenzstadt Oldenburg. Weitere<br />
Informationen zu diesem Angebot gibt es unter<br />
www.natur-erlebnis-kanutouren-hunte.de.<br />
Mit dem Wohnmobil in die „Wilde Geest“<br />
Urlaub auf dem Wasser<br />
Eingefleischte Paddler können mühelos ihren<br />
<strong>Sommer</strong>urlaub auf der Hunte verbringen - einfach<br />
da anlegen, wo es am schönsten ist. Empfohlene<br />
Pausenplätze sind auf der Wasserwanderkarte<br />
gekennzeichnet. Es empfiehlt sich,<br />
zwischendurch umzusteigen aufs Rad und in<br />
dichten Urwäldern, historischen Dörfern und<br />
entlang der Moore zu verweilen. Vor allem aber<br />
sollte man sich Zeit nehmen für die steinernen<br />
Zeugen der Vergangenheit. Die Menschen der<br />
Bronze- und Jungsteinzeit haben ein einzigartiges<br />
Freilichtmuseum geschaffen mit imposanten<br />
Bauwerken und Gräberfeldern aus tonnenschweren<br />
Findlingen. In der Ahlhorner Heide,<br />
im Westen des Naturparks, ist die Dichte der<br />
Sehenswürdigkeiten besonders hoch. Kartenmaterial,<br />
Tipps für Übernachtungen, Ausflüge<br />
und besondere Zwischenstopps sind über die<br />
Geschäftsstelle des Naturparks Wildeshauser<br />
Geest unter www.wildegeest.de erhältlich.<br />
(djd). Rund um die Dörfer, Gemeinden und Städte des Naturparks wie Ganderkesee, Goldenstedt<br />
oder Wildeshausen gibt es neben Campingplätzen auch kostenfreie Stellplätze für<br />
Wohnmobile. So können Urlauber die Wildeshauser Geest ganz flexibel erkunden und immer<br />
dort halten, wo es ihnen am besten gefällt. Oftmals sind die Plätze schön gelegen und bieten<br />
in unmittelbarer Nähe gute Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Hallen- oder Freibäder und<br />
einen Kletterpark. Tipp für Neuankömmlinge, die sich gerne den Kennern der Region anvertrauen:<br />
In Begleitung eines Gästeführers auf Erkundungstour in die Natur oder auf steinzeitliche<br />
Spurensuche gehen und aus erster Hand erfahren, was die Region so einzigartig macht.<br />
Weitere Informationen: www.wildegeest.de<br />
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und Produkten ergänzen wir mit Lebensmitteln aus<br />
der Region und nützlichen Dingen für den Alltag –<br />
zum Beispiel:<br />
• frischem Brot aus der Mühlenbäckerei,<br />
• Kaffee aus der Biorösterei UTAMTSI,<br />
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Do. und Fr.: 15.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa.: 9.00 - 14.00 Uhr<br />
02/16<br />
37
Unkompliziert, günstig und gesund: Laufen ist ein Sport mit vielen Vorteilen.<br />
Foto: djd/Traumeel/thx<br />
Laufen geht immer und überall<br />
Es gibt viele gute Gründe,<br />
die Joggingschuhe zu schnüren<br />
(djd). Laufen ist als Sportart zwar nicht<br />
neu, liegt aber weiterhin im Trend. Allein in<br />
Deutschland joggen etwa 7,4 Millionen Freizeitsportler<br />
regelmäßig. Kein Wunder: Wer einmal<br />
anfängt und trotz innerem Schweinehund<br />
dabei bleibt, will das Laufen und seine positiven<br />
Effekte nicht mehr missen. Fürs Durchstarten<br />
gibt es viele gute Gründe.<br />
Jeder kann es fast überall<br />
Laufen kann jeder, und weil es unsere natürliche<br />
Art der Fortbewegung ist, steckt in jedem<br />
Menschen ein dynamischer Läufer. Zudem<br />
ist Joggen ein unkomplizierter Sport: Man<br />
braucht keine teure Ausrüstung, sondern lediglich<br />
ein Paar gute Laufschuhe, wettergerechte<br />
Kleidung sowie eventuell Reflektoren und eine<br />
Stirnlampe. Sportplatz, Turnhalle oder Fitnessstudio<br />
sind ebenfalls überflüssig, denn laufen<br />
kann man immer und überall, ob zu Hause<br />
oder auf Reisen, ob am Strand, im Wald oder sogar<br />
in den Bergen. Neben der einfachen Durchführung<br />
punktet das Laufen auch auf dem Gesundheitskonto:<br />
Es verbrennt Kalorien, regt<br />
den Stoffwechsel an und erhöht den Energieumsatz.<br />
Da beim Trainieren der Insulinspiegel<br />
reguliert wird, wirkt es außerdem gegen Hunger<br />
und bringt das natürliche Sättigungsgefühl<br />
zurück - so kann man das Körpergewicht leichter<br />
kontrollieren. Dass Muskulatur und Gelenke<br />
gekräftigt werden, versteht sich fast von<br />
selbst. Zudem stärkt Joggen das Herz und den<br />
Kreislauf, verbessert das Lungenvolumen, unterstützt<br />
die Leber und kann damit Zivilisationskrankheiten<br />
vorbeugen. Verletzungen sind<br />
38 02/16
eher selten. Kommt es trotzdem zu Zerrungen<br />
oder Überlastungsschäden, können Ruhe<br />
und beispielsweise das natürliche Arzneimittel<br />
Traumeel mit seiner Kombination aus 14 natürlichen<br />
Inhaltsstoffen wie Beinwell, Ringelblume<br />
und Zaubernuss helfen und die Heilung beschleunigen.<br />
Sport fürs Köpfchen<br />
Nicht zuletzt kommt Laufen dem Kopf zugute:<br />
So kann es Kopfschmerzen verringern, die<br />
Konzentration verbessern und Stress abbauen.<br />
Da beim Joggen Glückshormone ausgeschüttet<br />
werden und es schöne Momente in der Natur<br />
oder mit Gleichgesinnten beschert, hellt es<br />
auch trübe Stimmung effektiv auf.<br />
Maß halten beim Training<br />
Jogger können<br />
praktisch überall<br />
trainieren. In schöner<br />
Natur macht es<br />
besonders viel Spaß.<br />
Foto: djd/Traumeel/thx<br />
(djd). Gerade Laufanfänger müssen darauf achten, sich nicht zu überfordern. Denn erst mit<br />
der Zeit passt sich der Bewegungsapparat an. Nicht nur die Muskulatur, sondern auch Gelenke,<br />
Bänder und Sehnen werden mit den Wochen und Monaten immer belastbarer. Trainiert<br />
man zu intensiv oder zu oft, können Schmerzen die Folge sein. Dann sollte man das Training<br />
sofort beenden und erst nach dem Abklingen der Beschwerden wieder aufnehmen. Das natürliche<br />
Arzneimittel Traumeel beispielsweise kann die Heilung beschleunigen und dabei helfen,<br />
schneller wieder fit zu werden.<br />
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Eventdekoration<br />
FÜR IHRE ANLÄSSE !<br />
02/16<br />
39
Den Bogen raus haben<br />
Die Bogensportabteilung im SV Oyten<br />
Text: Claudia Kalusky<br />
Fotos: SV Oyten<br />
Oben:<br />
Die Jugend trainiert<br />
Im Mittelalter soll es gewesen sein, dass ein gewisser<br />
Robin Hood, der „Rächer der Enterbten“,<br />
durch die Wälder Englands ritt und von den Reichen<br />
nahm, was er den Armen wieder gab. Dabei<br />
trafer mit seinem Pfeil und Bogen alles, was<br />
es zu treffen galt. Die Existenz Robin Hoods als<br />
historische Figur ist übrigens nicht belegt.<br />
Tatsache ist, dass das Bogenschießen eine der<br />
ältesten Jagdformen der Menschheit ist, wobei<br />
die ältesten archäologischen Bogen-Funde<br />
(etwa 10.000 v. Chr.) aus der Nähe von Hamburg<br />
stammen.<br />
Ebenfalls in England entwickelte sich Bogenschießen<br />
im 19. Jahrhundert zum überaus populären<br />
Frauensport, da die damaligen Ärzte<br />
jungen Frauen rieten sich möglichst wenig zu<br />
bewegen, damit sie fruchtbar blieben. Als akzeptabel<br />
galten Spaziergänge, Krocket und Bogenschießen.<br />
Damals übten wesentlich mehr<br />
Frauen als Männer diesen Sport aus.<br />
Da Bogenschießen ein recht teurer Sport war,<br />
stammten die meisten aktiven Damen aus der<br />
Oberschicht.<br />
In der Bogensportabteilung des SV Oyten sind<br />
die Frauen zwar in der Minderheit, aber dafür<br />
müssen sie nicht reich, sondern nur talentiert<br />
sein, um erfolgreiche Bogenschützinnen<br />
zu werden. Der moderne Bogen, der häufig als<br />
„olympischer Bogen“ bezeichnet wird, ist ein<br />
technologisch hoch entwickeltes Sportgerät,<br />
mit dem genaue Treffer auf große Distanzen erzielt<br />
werden können. Das Bogenschießen zählt<br />
zu den Präzisionssportarten, bei denen ein vorgegebenes<br />
Ziel möglichst präzise getroffen werden<br />
muss. Seit 1972 gehört Bogenschießen zu<br />
den Olympischen Disziplinen.<br />
Der Bogensport findet heutzutage auf standardisierte<br />
Zielscheiben statt. Es wird mit sogenannten<br />
Recurvebögen geschossen. Diese<br />
Bögen können sowohl als Blankbogen ohne<br />
40 02/16
Training im Freien Wettbewerb in der Halle Das Ziel im Visier<br />
technische Hilfseinrichtungen oder um Visier<br />
und Stabilisatoren ergänzt, als olympischer Bogen<br />
auf Meisterschaften geschossen werden. Je<br />
stärker die Spannkraft des Bogens und je länger<br />
der Auszug der Sehne ist, desto schneller, weiter<br />
und durchschlagskräftiger fliegt der Pfeil.<br />
Die Bogensparte im SV Oyten wurde 1998 gegründet<br />
und zählt rund 50 Mitglieder, von 10<br />
bis 75 Jahren:„“Der Sport kann in allen Altersklassen<br />
ausgeübt werden, somit eignet er sich<br />
auch hervorragend als Familiensport. Wir freuen<br />
uns über alle, die sich für diesen tollen Sport<br />
interessieren und würden gerne noch mehr junge<br />
Menschen dafür begeistern“, so Jens Redecker,<br />
Leiter der Bogensportabteilung.<br />
Bogenschießen ist ein ruhiger und entspannter<br />
Sport, auch wenn er mitunter enorme Konzentration<br />
verlangt.<br />
Wer genügend Ehrgeiz hat, der nimmt an den<br />
Vereinsmeisterschaften teil und schafft es vielleicht<br />
sogar bis zur Teilnahme an der deutschen<br />
Meisterschaft. International folgen die Weltmeisterschaft<br />
und die Olympiade.<br />
Und immerhin: die Junioren aus Oyten haben<br />
C<br />
auf der Landesmeisterschaft 2014 gleich drei<br />
Landesmeistertitel geholt.<br />
M<br />
Von April bis August trainieren die Bogenschützen<br />
auf der dafür vorgesehenen Wiese am<br />
Y<br />
Oyter See, in der Wintersaison geht es in CM die<br />
Sporthalle der Grundschule Sagehorn. Trainingstage<br />
finden dreimal pro Woche statt.<br />
MY<br />
Ein kostengünstiger Schnupperkurs durch CY die<br />
erfahrenen Trainer, bietet einen idealen Einstieg<br />
in die Sportart. Bogen, Pfeile und weiteres<br />
CMY<br />
Zubehör werden zunächst vom Verein gestellt. K<br />
Am Ende des Kurses erfolgt eine individuelle<br />
Beratung zur Anschaffung eines Mietbogens<br />
oder von eigenem Material. Dies ist sehr wichtig,<br />
um den Spaß am Bogensport zu fördern und<br />
möglichen Frust durch die falsche Anschaffung<br />
zu vermeiden.<br />
Hin und wieder wird auch ein Technikworkshop<br />
angeboten, bei dem jeder Interessierte<br />
sein Equipment unter Anleitung reparieren<br />
kann.<br />
02/16<br />
Auch wenn es mit Robin Hood Romantik nicht<br />
allzu viel zu tun hat, gibt es bei den Oytener<br />
Bogenschützen immer wieder mal einen Robin<br />
Hood Schuss. Das bedeutet, dass ein Pfeil direkt<br />
auf das Ende eines bereits in der Zielscheibe<br />
steckenden Pfeiles trifft.<br />
Dass sich dieser Pfeil dann spaltet, ist allerdings<br />
die Ausnahme, da die heutigen Pfeile aus<br />
Kunststoff sind.<br />
Dann bleibt nur noch zu wünschen: Alle ins<br />
Gold, wie man es sich unter den Bogenbegeisterten<br />
zu sagen pflegt.<br />
Bogensport im<br />
SV Oyten e.V.<br />
Jens Redecker<br />
Bogensport Abteilung<br />
SV Oyten e.V.<br />
Tel. 04202 -75640<br />
Anzeige<br />
41
Schwungvoll konzentriert<br />
Golf Club Wümme, Hof Emmen Westerholz<br />
Text und Fotos:<br />
Claudia Kalusky<br />
Oben links:<br />
Der Abschlag will<br />
gekonnt sein<br />
Daneben:<br />
Geduld und<br />
Konzentration<br />
Golf spielen, das bedeutet einen sportlichen<br />
Spaziergang durch die Natur, der an keine Jahreszeit<br />
gebunden ist.<br />
Golf kann in einer klassischen Turnierrunde<br />
mit bis zu vier Personen oder allein gespielt<br />
werden, denn bei diesem Spiel gibt es keinen<br />
echten Gegner, außer sich selbst.<br />
„Ich spiele sehr gerne früh morgens. Da ist man<br />
allein mit sich und der Natur und seinem eigenen<br />
Ehrgeiz, denn auch alleine will man den<br />
Ball möglichst gut treffen“, behauptet einer,<br />
der es wissen muss. Patrick Siegmund, aktiver<br />
Golfspieler in seiner Freizeit, ist Vizepräsident<br />
des Golf Clubs Wümme.<br />
Das Ziel beim Golfen ist es,den Ball mit möglichst<br />
wenigen Schlägen ins Loch zu bringen.<br />
„Das so genannte Handicap macht es möglich,<br />
dass man auf Augenhöhe mit besseren oder<br />
schlechteren Spielern spielen kann, ohne dass<br />
es langweilig oder allzu frustrierend wird. Jeder<br />
Spieler spielt nach seinem Können nach einer<br />
Vorgabe, mit wie vielen Schlägen er auf der<br />
Bahn sein Handicap erreicht.“ Spielt man also<br />
gegen einen Besseren, hat dieser erheblich weniger<br />
Schläge zur Verfügung und demnach sind<br />
die Chancen für den zunächst schlechteren<br />
Spieler äußerst fair. Über das Phänomen Handicap<br />
könnte man eine Doktorarbeit schreiben,<br />
sicher ist: „Golf ist häufig eine Lektion in Demut.<br />
Man denkt, jetzt kann ich es, jetzt hab<br />
ich den Schwung raus und am nächsten Tag<br />
klappt so gut wie gar nichts mehr.“ Doch Golfen<br />
ist nach Aussage berühmter Profispieler auch<br />
eine Frage der Gelassenheit. Golf kann nicht im<br />
42 02/16
Der Weg<br />
ist das Ziel<br />
02/16<br />
Zorn oder in einer anderen heftigen Gemütsbewegung<br />
erfolgreich gespielt werden. Wenn man<br />
zwischen den Schlägen lächelt, sieht die Lage<br />
beim nächsten Schlag schon besser aus, denn<br />
negatives Denken führt oft zum Fehlschlag.<br />
Die Spieler müssen zudem flexibel sein, was die<br />
Bodenbeschaffenheit und die Wetterlage betrifft;<br />
sie müssen wohl überlegte Lösungen für<br />
herausfordernde Situationen finden und sie<br />
sollten genügend Zeit einplanen.<br />
Als Anfänger benötigt man etwas vier bis fünf<br />
Stunden für einen Kurs, das entspricht einer<br />
Golfplatzrunde. Dabei läuft man sechs bis acht<br />
Kilometer. Bei einem Platz, wie dem in Westerholz,<br />
sollte das keine Mühe, sondern Vergnügen<br />
bereiten, denn er ist überwiegend flach mit einigen<br />
hügeligen Bahnen und Wasserhindernissen,<br />
die auch optisch reizvoll sind.<br />
„Es ist eine wunderschöne Anlage, weil wir keine<br />
Reißbrettgolfanlage sind. Wir sind seit unserer<br />
Gründung vor über 30 Jahren komplett eingewachsen,<br />
das heißt der Platz ist absolut in die<br />
Natur integriert.“<br />
Außerdem besteht eine enge Zusammenarbeit<br />
mit dem NABU, dem Naturschutzbund<br />
Deutschland, der sich für Flora und Fauna einsetzt.<br />
Immerhin hat der Golf Club Wümme das Zertifikat<br />
„Silber“ vom Deutschen Golfverband für<br />
die Aktion Golf und Natur erhalten. Das wissen<br />
auch viele Greenfee(externe) Spieler zu schätzen,<br />
die die Anlage gerne nutzen. Die Anzahl<br />
der festen Mitglieder liegt bei rund 1000, wobei<br />
das älteste aktive Mitglied 80 und das jüngste<br />
fünf Jahre alt ist.<br />
„Es ist uns wichtig, bestehende Vorurteile abzubauen:<br />
Golf ist nur elitär oder alle Golfspieler<br />
sind unglaublich hochnäsig. Das ist zum Glück<br />
nicht der Fall, zumindest nicht bei uns.<br />
Bei uns heißt es Golfen unter Freunden und das<br />
ist tatsächlich ein Stück weit so, da hier eine<br />
recht familiäre Atmosphäre herrscht. Es geht<br />
hier meist sehr herzlich zu.“<br />
Was aber natürlich die übliche Golfplatzetikette<br />
nicht ausschließt. Jeans tragen beim Golf<br />
spielen? Besser nicht. Und Kragen tragen gehört<br />
sich ebenfalls.<br />
Höflichkeit und Hilfsbereitschaft, beispielsweise<br />
beim Suchen eines verschlagenen Balles,<br />
sollten eine Selbstverständlichkeit sein und<br />
auch die Lautstärke der Unterhaltungen auf<br />
dem Platz sollte sich im angemessenen Pegelbereich<br />
befinden. Übertrieben?<br />
Sicherlich nicht, da Golf spielen Konzentration<br />
verlangt und Geduld, Geduld und nochmals Geduld,<br />
aber auch genauso viel Freude.<br />
Den Sport ausprobieren kann man bei einem<br />
Schnupperkurs; der dauert rund drei Stunden<br />
und beinhaltet eine Anlagenbesichtigung, die<br />
Erklärung der verschiedenen Schläger; Eisen<br />
oder Holz und natürlich erste spielerische Anleitungen<br />
des Pros, wie der Golftrainer genannt<br />
Links:<br />
Wer hat das beste<br />
Handicap?<br />
Daneben:<br />
Eine wunderschöne<br />
Anlage<br />
43
Oben:<br />
Lauschige Plätze<br />
auf Hof Emmen<br />
Golf Club<br />
Wümme e.V.<br />
Hof Emmen<br />
Westerholz<br />
27383 Scheeßel<br />
Tel.: 04263-9301-0<br />
Ich warte auf DICH!<br />
Mach΄ mit beim Schnuppertag!<br />
Du hast nicht die geringste Ahnung von Golf? Trotzdem könntest Du<br />
ein Crack sein. Teste jetzt Dein Golftalent! Alles über unsere Pro-bestunden<br />
mit den Pro-Trainern des Golf Club Wümme unter 0 42 63/93 01-0 oder auf<br />
www.dukannstgolfen.de<br />
Golf Club Wümme e.V.<br />
27383 Scheeßel<br />
Telefon 0 42 63/93 01-0<br />
info@dukannstgolfen.de<br />
wird. Die ersten Schläge kann man auf der Driving<br />
Range, der Übungswiese, probieren.<br />
Dann geht es auf ein Stück akribisch gepflegten<br />
grünen Rasen, wo es ohne weitere Schikanen<br />
möglich ist, seinen Ball einzulochen.<br />
Am Schluss des Schnupperns gibt es sogar einen<br />
kleinen Wettbewerb. Zudem können den<br />
begleitenden Clubmitgliedern etliche Fragen<br />
rund um das Thema gestellt werden. Der Kostenpunkt<br />
für einmaliges Schnuppern liegt bei<br />
15 Euro.<br />
Eine Vollmitgliedschaft kostet 870 Euro pro<br />
Jahr, das ist deutschlandweit ein vergleichsweise<br />
günstiger Jahresbeitrag. Es gibt aber<br />
auch eine monatliche Zahlweise und eine Variante,<br />
die bei Einsteigern beliebt ist,wobei die<br />
Platznutzung der 27-Loch Anlage auf neun Löcher<br />
reduziert wird, was der Übung keinerlei<br />
Abbruch tut und eine kostengünstige Variante<br />
darstellt. Für die ersten sechs Monate der<br />
Mitgliedschaft wird das Equipment als Leihgabe<br />
zur Verfügung gestellt und wenn man sich<br />
dann entschieden hat, diesen Sport weiter zu<br />
betreiben, kann man ein komplettes Equipment<br />
ab 350 Euro erwerben.<br />
Übrigens gehen von den rund einer Milliarde<br />
weltweit produzierten Golfbällen im Jahr, zehn<br />
Prozent verloren.<br />
Aktive Golfer sind beinahe jedes Wochenende<br />
auf dem Platz und so entsteht auch ein buntes<br />
Vereinsleben mit Club-Wettspielen, Turnieren<br />
und manch sommerlichen Grillabenden. Die<br />
vielseitige Golf-Gastronomie mit ihrer schönen<br />
Terrasse und wechselnden Tagesangeboten<br />
kann auch von Nichtspielern besucht werden.<br />
Weiterhin gibt es ein Clubhaus mit modernen<br />
Umkleideräumen, Duschen und einen Golfshop.<br />
Trotz Disziplin- und Geduldsübungen, fühlen<br />
sich auch Kinder und Jugendliche zum<br />
Golfsport hingezogen. Der Golf Club Wümme<br />
bietet aktive Kooperation mit Schulen, so wie<br />
beispielsweise Golf AG´s.<br />
„Wir haben auch schon einige sehr gute junge<br />
Spieler hervor gebracht, die dann allerdings zu<br />
den größeren Clubs wechseln. Das ist aber ganz<br />
normal, wie in jeder anderen Sportart auch,<br />
muss der talentierte Nachwuchs, der weiterkommen<br />
möchte, entsprechend Ziel gerichtet<br />
trainiert werden.“<br />
Übrigens ist das Verhältnis zwischen weiblichen<br />
und männlichen Spielern recht ausgewogen<br />
und Vizepräsident Patrick Siegmund gibt<br />
unumwunden zu: „Ich gehöre zu denjenigen,<br />
bei denen die Frau das bessere Handicap hat,<br />
als der Mann. Meine Frau spielt besser Golf als<br />
ich.“Nicht verzagen, denn wie sagte es bereits<br />
der Weltklasse Golfprofi Tiger Woods:<br />
„Ich messe den Erfolg nicht an meinen Siegen,<br />
sondern daran, ob ich jedes Jahr besser werde!“<br />
44 02/16
+++ Täglich Damensauna in der exklusiven Wellness Lounge +++
Vereine<br />
Regionale Vielfalt und Kontaktmöglichkeiten<br />
Gesundheits- und Sozialberatung<br />
Arbeiterwohlfahrt (AWO) - Ortsverein Ottersberg<br />
Große Straße 52 A, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Hertha Schnäpp<br />
Telefon: 04205/528<br />
Seniorentreff am Rathaus, Grüne Straße 26<br />
jeden Dienstagnachmittag geöffnet<br />
Deutsches Rotes Kreuz - Ortsverein Fischerhude<br />
Am Dobben 29 B, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Hannelore Miesner<br />
Telefon: 04293/7195<br />
Deutsches Rotes Kreuz - Ortsverein Ottersberg<br />
Grellenbrook 1a, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Thorsten Kuper<br />
Telefon: 04205/316711<br />
www.drk-ottersberg.de<br />
DRK Sottrum<br />
Am Himpberg 29, 27367 Sottrum<br />
Ansprechpartner: H.-R. Buthmann<br />
Telefon: 04264/1786<br />
Hospizhilfe Ottersberg e.V.<br />
Am Mühlenberg 5, Ottersberg<br />
Ansprechpartnerin: Angelika Pohlmann<br />
Telefon: 04293/7053, 04205/8288<br />
www.hospizhilfe-ottersberg.de<br />
hospizhilfeottersberg@web.de<br />
Mütterzentrum Ottersberg<br />
Am Brink 1, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Jessica Cambers<br />
Telefon: 04205/611322<br />
www.muetterzentrum-ottersberg.de<br />
Kneipp- Verein Rotenburg (Wümme) e.V., Rat- und<br />
Tatzentrum<br />
Wümmeweg 8, 27356 Rotenburg<br />
Geschäftsführung: Marianne Dekkers<br />
Telefon 04261/961222<br />
E-Mail kneipp-verein@ewe.net<br />
www.kneipp-verein-rotenburg.de<br />
Gewerbevereine<br />
Gewerbeverein Sottrum e. V.<br />
Große Straße 22, Sottrum<br />
Telefon: 04264/833300<br />
www.gewerbeverein-sottrum.de<br />
Verein der Selbständigen in Ottersberg<br />
Am Damm 4, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Hannah Schwarz-Kaschke<br />
Telefon: 04205/31780<br />
E-Mail vorstand@vdso.de<br />
www.vdso.de<br />
VDS Vereinigung der Selbständigen Oyten<br />
Unter den Eichen 12, Oyten<br />
Telefon:04207 9198-11<br />
ADN Schuldner- und Insolvenzberatung e.V. gemeinnütziger<br />
Verein<br />
Am Neuen Markt 8-10, 27356 Rotenburg (Wümme)<br />
Telefon 04261/8400699<br />
Insolvenzverein Nds./HB e.V.<br />
Postfach 1303, 27343 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Angelika Sackmann<br />
Telefon 04261/4143969<br />
E-Mail insolvenzverein-nds.hb@ewetel.net<br />
Rotenburger Wirtschaftsforum e.V.<br />
Büro Rathaus, Zimmer Nr. 129 Große Straße 1,<br />
27356 Rotenburg<br />
Projektmanager: Werner Meyer<br />
Telefon 04261/71-159<br />
E-Mail rwf@rotenburg-wuemme.de<br />
www.rwf-row.de<br />
Heimatvereine<br />
Heimatbund Fischerhude/Quelkhorn<br />
Molkereistraße 39, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Michael Kallhardt<br />
Telefon: 04293/7399<br />
Heimatverein Posthausen<br />
Mühlendamm 2, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Dr. Friedrich Kahrs<br />
Telefon: 04297/223<br />
Heimatverein Sottrum<br />
Hassendorfer Kirchweg 5, 27367 Sottrum<br />
Ansprechpartner: Hans-Jürgen Krahn<br />
Telefon: 04264/2362<br />
www.heimatverein-sottrum.de<br />
Kreisgemeinschaft Angerburg<br />
Weicheler Damm 11, 27356 Rotenburg<br />
Ludmilla Mischok<br />
Telefon 04261/983-3100<br />
E-Mail ludmilla-mischok@lk-row.de<br />
www.kreis-angerburg.de<br />
Förderverein Rotenburger Handwerk e.V.<br />
Mühlenstraße 1, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Heinrich Cordes Herbert Wünsch<br />
Telefon 04261/92990<br />
E-Mail kh@handwerk-row.de<br />
www.foerderverein-rotenburger-handwerk.de<br />
Genealogischer Arbeitskreis (Heimatgeschichte)<br />
Drögekamp 5, 27386 Hemsbünde<br />
Ansprechpartner: Hans Ahrens<br />
Telefon 04261/5544<br />
Heimatverein Mulmshorn<br />
Rotenburger Straße 68, 27356 Mulmshorn<br />
Ansprechpartner: Anita Schmudlach<br />
Telefon 04268/930410<br />
E-Mail schmudlach@t-online.de<br />
Kunst- und Kulturvereine<br />
Jungen und Männer Kultur Projekt e.V.<br />
Badeweg 1, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Rolf Demuth<br />
Telefon: 04205/61105099<br />
www.jungengruppe.net<br />
Palliativstützpunkt Rotenburg (Wümme) und Umgebung<br />
Elise-Averdieck-Straße 17, 27356 Rotenburg<br />
Telefon 04261/6308980<br />
E-Mail palliativstuetzpunkt@dw.kirche-rotenburg.de<br />
www.palliativstuetzpunkt-rotenburg.de<br />
Pflegeelterngruppe<br />
Erlenkamp 1, 27386 Brockel<br />
Ansprechpartner: Brigitte Dosdziok<br />
Telefon 04266/8434<br />
Aufbruch-anders-besser-leben<br />
Magdeburger Ring 13, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Joachim Behrens<br />
Telefon 04261/5347<br />
www.anders-besser-leben.de<br />
Rheuma- Liga Niedersachsen e.V. , Arbeitsgemeinschaft<br />
Rotenburg (W.)<br />
Große Gartenstraße 44, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Jürgen Uetzmann<br />
Telefon 04261/62993, E-Mail ag-rotenburg@online.de<br />
www.rheuma-liga-nds.de<br />
Selbsthilfegruppe für Lungenerkrankte<br />
Lerchenweg 4, 27356 Rotenburg (Wümme)<br />
Ansprechpartner: Eleonore Mackeben und Annagret<br />
Eitzmanntelefon 04207 801519 oder 04261 773603<br />
E-Mail shg-elbe-weser-dreieck@web.de<br />
www.emphysem.de<br />
Tumorzentrum Nordost-Niedersachsen im Reg.-Bez.<br />
Lüneburg e.V.<br />
Diakonieklinikum Elise-Averdieck-Straße 17, 27356<br />
Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Christoph Schlichting<br />
Telefon 04261/77-2530 E-Mail kontakt@tz-non.de<br />
www.tz-non.de<br />
Podologische Praxis<br />
Kerstin Raderkopp<br />
Große Straße 71<br />
28870 Ottersberg<br />
Kerstin Raderkopp<br />
Podologin • Inhaberin<br />
Tel.: 0 42 05 / 31 92 54<br />
Mobil: 0 173 / 215 20 45<br />
e-Mail: kontakt@fachpraxis-podologie.de<br />
www.podologie-fachpraxis.de<br />
• Diabetischer Fuss<br />
• Orthonyxiespange (Nagelkorrektur)<br />
bei eingewachsenen Nägeln<br />
• Nagelpilzbehandlung<br />
• Beratung<br />
• Kassenzulassung<br />
Mitglied im Zentralverband der Podologen und Fußpfleger Deutschlands e. V.<br />
46 02/16
Sie möchten auch genannt werden?<br />
Schreiben Sie uns an info@druckerpresse.de<br />
Jugendkulturarbeit - JUKU - Flecken Ottersberg<br />
Fährwisch 5, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Uwe Hering und Tessa Reinke<br />
Telefon: 04205/8442<br />
jugendarbeit@flecken-ottersberg.de<br />
Kultur-Initiative Sottrum e.V.<br />
Vor der Wümme 73, 27367 Hassendorf<br />
Ansprechpartner: Helga Busch<br />
Telefon: 04264-2486<br />
Kunstverein Achim e.V.<br />
Worpsweder Straße 146, Achim<br />
Telefon: 04202 988 47 84<br />
www.kunstverein-achim.de<br />
Kunstverein Fischerhude im Buthmannshof<br />
In der Bredenau 1, Fischerhude<br />
Ansprechpartner: Wolf-Dietmar Stock<br />
Telefon: 0170/4138121<br />
www.kunstverein-fischerhude.de<br />
LandschaftsKulturZentrum Eschels Hoff e.V.<br />
Benkel 26, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Wilfried Mammes<br />
Telefon: 04288/927076<br />
wilfried.mammes@t-online.de<br />
Ottersberger Kulturverein Rektorhaus<br />
Am Brink 5, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Matthias Flau-Kolm<br />
Telefon: 04205/2485<br />
Malschule Orlando e.V.<br />
Büro: an der Trift 4, 27412 Vorwerk<br />
Ansprechpartnerin: Gabriele Gutmann<br />
Telefon: 04283/9819232<br />
www.malschule-orlando.de<br />
Land & Leute<br />
Hegering Sottrum in der Jägerschaft Rotenburg<br />
(Wümme) e.V.<br />
Friedhofsweg 4, 27367 Reeßum<br />
Ansprechpartner: Friedel Lossau<br />
Handy: 0171/6437456<br />
Landfrauenverein Rotenburg und Umgebung<br />
Am Eichkamp 3, 27367 Sottrum<br />
Ortsvertrauensfrau Gerlind Lüdemann<br />
Telefon: 04264/1373<br />
Landfrauenverein Ottersberg<br />
Lange Straße 17 c, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Jasmin Osmers<br />
Telefon: 04205/779595<br />
Landfrauenverein Posthausen<br />
Hintzendorf-Stellenfelde 16, Posthausen<br />
Ansprechpartner: Anja Meitza-Behling<br />
Telefon: 04297/1378<br />
Landwirtschaftlicher Verein Hellweger Moor<br />
Hintzendorf-Stellenfelde 15, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Heinrich Haase-Böschen<br />
Telefon: 04297/231<br />
Verein Freunde alter Landmaschinen<br />
Alte Dorfstr. 106, 27367 Sottrum<br />
Ansprechpartner: Hermann Bruns<br />
Telefon: 04264/9700<br />
Kleingartenverein Friedland e.V.<br />
Steinorterweg 10, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Ulrich Jaursch<br />
Telefon 04261/3059080<br />
Kleingartenverein Heideblick e.V.<br />
Katrepel 9, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Jürgen Bolenius<br />
Telefon 04261/82590<br />
Kleingartenverein Heimat e.V.<br />
Am Prüßenforth 3, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Hannelore Kontag<br />
Telefon 04261/2096730 E-Mail KGV-heimat@gmx.de<br />
Landfrauenverein Rotenburg und Umgebung von<br />
1948<br />
Eichenstraße 10, 27389 Stemmen<br />
Ansprechpartner: Regina Meyer<br />
Telefon 04267/1492<br />
E-Mail info2@landfrauen-rotenburg.de<br />
02/16<br />
www.landfrauen-rotenburg.de<br />
Landjugend Waffensen<br />
Immentun 14, 27356 Waffensen<br />
1. Vorsitzende: Julia Schulz<br />
Telefon 04268/535<br />
Landwirtschaftlicher Verein<br />
Langenhörn 2, 27356 Borchel<br />
Vorsitzender: Heiner Junck<br />
Telefon 04268/1263<br />
Plattdütsche Vereen Rodenborg<br />
Brauerstraße 17, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Gerhard Dieckhoff<br />
Telefon 04261/82223<br />
Bezirksverband der Kleingärtner Rotenburg e.V.<br />
Mauerseeweg 38, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Dietger Bocho<br />
Telefon 04261/63610 E-Mail kgv@freenet.de<br />
Computerverein Rotenburg e.V.<br />
Große Straße 41, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Arvid Schwiebert<br />
Telefon 04261/630072 E-Mail kontakt@cvr.de<br />
www.cvr.de<br />
Deutscher Amateur-Radio-Club- OVV des OV Rotenburg<br />
Wilhelm-Richard-Straße 6, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Sven Jagemann<br />
Telefon 04261/2119 E-Mail sven@dg4bcl.de<br />
www.i19.de<br />
Deutscher Bundeswehr Verband- Kameradschaft<br />
ehemaliger Soldaten, Reservisten und Hinterbliebener<br />
im Standort Rotenburg<br />
Am Luhner Holze 39a, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Bernhard Niemann<br />
Telefon 04261/1881902<br />
E-Mail bernhard.niemann@ewetel.net<br />
www.DBWV.de<br />
Foto-Club Creative e.V.<br />
Heinrich-Scheele-Allee 27, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Rosemarie Ullmann<br />
Telefon 04261/84336<br />
www.fotoclub-rotenburg.de<br />
Hausfrauenortsverband „Wümme“<br />
Schwentener Straße 8, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Irmgard Kück<br />
Telefon 04261/62721<br />
Jagdhornbläser- Korps Rotenburg (Wümme) von 1976<br />
Dorfstraße 72, 27386 Hemsbünde<br />
Vorsitzender: Reinhold Schmidt<br />
Telefon 04266/1796<br />
Jägerschaft Rotenburg (Wümme) e.V. - Hegering Rotenburg<br />
(Wümme)<br />
Forsthaus Luhne Zevener Straße 60, 27356 Rotenburg<br />
Hegeringleiter: Henning Küper<br />
Telefon 04261/2934 Mobil Tel 0170/6317592<br />
www.ljn.de<br />
Stadtjugendring<br />
Am Kirchhof 9, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Diakonin Kathrin Frost<br />
Telefon 04261/3741<br />
E-Mail stadtjugendring-row@gmx.de<br />
Ünnerstedter Spieker e.V.<br />
Am Schützenholz 8, 27356 Unterstedt<br />
Ansprechpartner: Dietrich Pahnke<br />
Telefon 04269/5257<br />
Verein ehemaliger Landwirtschaftsschüler<br />
Mühlenstraße 13, 27386 Hemslingen<br />
Ansprechpartner: Lüder Kettenburg<br />
Telefon 04266/2935<br />
Lebensrettung<br />
Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) - Ortsverein<br />
Otterstedt<br />
Pottmoor 12 b, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Olaf Jürgens<br />
Telefon: 04205/319986<br />
www.otterstedt.dlrg.de<br />
DLRG – Ortsgruppe Sottrum<br />
Auf der Loge 12, 27367 Sottrum<br />
Ansprechpartner: Christoph Claus<br />
Telefon: 04264/406904<br />
DRK Rettungsdienst Rotenburg, Kreisverband Bremervörde<br />
e.V.<br />
Brauerstraße 8, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Dirk Richter<br />
Telefon 04261/963900 Rettungswache: 04261/963914<br />
E-Mail d.richter@kv-bremervoerde.drk.de<br />
www.drk-bremervoerde.de<br />
DRK- Kreisverband Rotenburg (Wümme) e.V.<br />
Brauerstraße 8, 27356 Rotenburg<br />
Geschäftsführerin: Ilse Fleischer<br />
Telefon 04261/97410<br />
E-Mail info@drk-row.de<br />
www.drk-row.de<br />
Technisches Hilfswerk- OV Rotenburg (Wümme)<br />
Zum Flugplatz 40, 27356 Rotenburg<br />
Ortsbeauftragter Uwe Behrens<br />
Telefon 04261/93900 Mobil Tel 0172/6635314<br />
E-Mail info@thw-rotenburg.de<br />
www.thw-rotenburg.de<br />
DRK- Ortsverein<br />
Gut Gothard 12, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Heinz-Günter Bargfrede<br />
Telefon 04261/83948 E-Mail kg-bargfrede@web.de<br />
www.drk.row.de<br />
Musik<br />
Christophorus-Bläser<br />
Posaunenchor der Evang.-luth.<br />
Christophorus - Gemeinde Ottersberg<br />
Lange Straße 100, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Karl-Martin Knickmann<br />
Telefon: 04205/7644<br />
Gemischter Chor Fischerhude<br />
Trifte 13, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Gerhard Meyer<br />
Telefon: 04293/1336<br />
Gemischter Chor Otterstedt<br />
Dieker Straße 6, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Christoph Holsten<br />
Telefon: 04205/8225<br />
Gesangverein Polyhymnia Posthausen<br />
Wümminger Weg 4, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Werner Cordes<br />
Telefon: 04297/600<br />
Kirchenchor Ottersberg<br />
Lange Straße 21a, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Johannes Kaußler<br />
Telefon: 04205/791791<br />
Pfarramt: 04205/319000<br />
Ottersberger Frauenchor<br />
Pottmoor 1, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Ruth Jäger<br />
Telefon: 04205/8131<br />
Ottersberger Kammerorchester e.V.<br />
Ginsterweg 4, 28876 Oyten<br />
Ansprechpartner: Dr. Brigitte Wartenberg<br />
Telefon: 04207/ 3343<br />
www.ottersberger-kammerorchester.de<br />
Ottersberger Männerchor<br />
Pottmoor 3, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Fritz Bullerkist<br />
Telefon: 04205/1525<br />
Schulen/Pädagogik<br />
IWO Institut für Waldorfpädagogik<br />
Amtshof 5, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Manfred Seeger<br />
Telefon: 04205/8310<br />
seeger@gmx.de<br />
Schulverein „Starke Schulen“<br />
Schulverein für die Wümmeschule<br />
und das Gymnasium Ottersberg<br />
Mühlenstraße 61, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Heike Drengemann<br />
Telefon: 04205/319377<br />
www.starke-schulen@arcor.de<br />
47
Vereine Regionale Vielfalt und Kontaktmöglichkeiten<br />
Waldorfkindergarten Ottersberg e.V.<br />
Im Brooken 4, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Petra Stefanovic<br />
Telefon: 04205/2120<br />
info@waldorfkindergarten-ottersberg.de<br />
www.waldorfkindergarten-ottersberg.de<br />
Kinderhilfe Kenia e.V.<br />
Wullenweberstraße 6a<br />
27356 Rotenburg<br />
1. Vorsitzender: Ingo Reimann<br />
Telefon 04261/83272<br />
Montessori Rotenburg e.V.<br />
Kiebitzweg 8, 27356 Rotenburg<br />
Telefon 04261/848544 (Schule)<br />
04261/960620 (Kinderhaus)<br />
E-Mail info@montessori-rotenburg.de<br />
www.montessori-rotenburg.de<br />
Schützenvereine<br />
Ottersberger Schützenkorps<br />
Mühlenstraße 3, Ottersberg<br />
Ansprechpartner Dr. Edzard Brünner<br />
Telefon: 04205/1987<br />
www.ottersberger-schuetzenkorps.de<br />
Schützengilde e.V. Ottersberg Bahnhof v. 1911<br />
Uphoffstraße 13, 28832 Achim<br />
Ansprechpartner: Heidrun Schäfer<br />
Telefon: 04202/3882<br />
Schützenverein Fischerhude und Umg.<br />
Gniddenborg, Fischerhude<br />
Ansprechpartner: Manfred Kuhn<br />
Telefon: 04293/7580<br />
Mobil: 01702815612<br />
manfred.kuhn@sv-fischerhude.de<br />
Schützenverein Quelkhorn<br />
Losberg 32, Quelkhorn<br />
Ansprechpartner: Cord Gieschen<br />
Telefon: 04293/7576<br />
cord_gieschen@web.de<br />
Schützenverein Sottrum<br />
An der Wieste 40, 27367 Sottrum<br />
Ansprechpartner: Achim Figgen<br />
Telefon: 04264/84197<br />
www.sv-sottrum.de<br />
Serviceclubs<br />
Lions Club Ottersberg/Wümme<br />
Kirchstraße 5, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Dr. Walter Vorderstrasse<br />
E-Mail lions-club-ottersberg@t-online.de<br />
Stiftung Leben und Arbeiten / Parzival-Hof<br />
Am Mühlenberg 24, Ottersberg<br />
Telefon: 04293/9171-0<br />
E-Mail info@leben-arbeiten.de<br />
Lions- Club<br />
Telefon 04261/960096, 04263/302902<br />
E-Mail hartmut.luetge@gmx.de<br />
r.wiebusch@ralfwiebusch.de<br />
Lionsclub Rotenburg (Wümme) „Lea“<br />
Telefon 04261/944425, 04261/9833677<br />
E-Mail einkauf@kohlmeyer.de<br />
katharina.engelhardt@mi.com<br />
BürgerBus Rotenburg (Wümme)<br />
Wallbergstraße 9, 27356 Rotenburg<br />
Telefon 04261/4140635<br />
E-Mail info@buergerbus-row.de<br />
www.buergerbus-row.de<br />
IG City Marketing e.V.<br />
Große Straße 35, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Cornelia Gewiehs<br />
Telefon 04261/1663<br />
E-Mail info@citymarketing-rotenburg.de<br />
Rotary-Club „Rotenburg-Wümmeland“<br />
Telefon 04261/94950 04261/73-133<br />
E-Mail gtrauernicht@online.de<br />
Rotary-Club Rotenburg<br />
August-Dönitz-Platz 17, 27383 Scheeßel<br />
Telefon 04263/3532 04263/984232<br />
E-Mail burk.schmidt@t-online.de<br />
Sportvereine<br />
Kegelsportverein Sottrum u. U.<br />
Bergstr. 18, 27367 Sottrum<br />
Ansprechpartner: Wilhelm Röhrs<br />
Telefon: 04264/8340<br />
Ottersberger Kanu-Club<br />
Im Mühlenfeld 2, 28865 Lilienthal<br />
Ansprechpartner: Arno Gundlack<br />
Telefon: 04298/31072<br />
www.ottersberger-kanu-club.de<br />
Ottersberger Tennisclub<br />
Lange Straße 31 A, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Jens Spieler<br />
Telefon: 04205/2597 oder 0175/6065438<br />
info@steinmetz-spieler.de<br />
Reit- und Fahrgemeinschaft Fischerhude<br />
Zum Mittelweg 16, Fischerhude<br />
Ansprechpartner: Marc Blecker<br />
Telefon: 04293/1728 oder 04207/912122<br />
www.rfg-fischerhude.de<br />
Schützenverein Grasdorf<br />
Grasdorfer Schuldamm 31, Grasdorf<br />
Ansprechpartner: Manfred Lohmann<br />
Telefon: 04297/495<br />
Schützenverein Otterstedt<br />
Loger Straße 1, Ottersstedt<br />
Ansprechpartner: Elsbeth Heitmann<br />
Telefon: 04264/3201<br />
Schützenverein Posthausen<br />
Hintzendorf-Mitteldorf 39, Posthausen<br />
Ansprechpartner: Hermann Intemann<br />
Telefon: 04297/1448<br />
DEHOGA Rotenburg<br />
Große Straße 21a, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Hartmut Peterek<br />
Telefon 04261/2854 Mobil Tel 0172/9929056<br />
E-Mail info@stadtspeicher-rotenburg.de<br />
DMB Mieterverein Rotenburg e.V.<br />
Harburger Straße 71, 27356 Rotenburg<br />
Telefon 04261/6305751<br />
E-Mail mieterverein-rotenburg@t-online.de<br />
www.mieterverein-rotenburg-beratung.de<br />
Haus und Grund Rotenburg (Wümme) e.V.<br />
Bahnhofstraße 5a, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Michael Otten<br />
Mobil Tel 0175/1939991<br />
Reitverein Fischerhude<br />
Trifte 3, Fischerhude<br />
Ansprechpartner: Peter Metz<br />
Telefon: 04293/1732<br />
Reitverein Tarmstedt<br />
Kleine Trift 15, 27412 Tarmstedt<br />
Ansprechpartner: Heiko Gerken<br />
Telefon: 04285/925911<br />
Schachclub Sottrum<br />
Lessingstr. 1, 27367 Sottrum<br />
Ansprechpartner: Bodo Becker<br />
Telefon: 04264/9031<br />
www.schachclubsottrum.de<br />
Sottrumer Tennisclub e.V.<br />
Haferkamp 12, 27367 Sottrum<br />
Ansprechpartner: Reiner Loss<br />
Telefon: 04264/87650<br />
www.sottrumer-tc.de<br />
Fahrzeugaufbereitung<br />
Industriestr. 11 - 27356 Rotenburg<br />
Fahrzeugfolierung<br />
Handwaschstraße<br />
3-Schicht Politur<br />
Steinschlagreparatur<br />
Vollreinigung<br />
Reifen - & Kunstoffpflege<br />
Tel: 0 42 61 / 41 43 950 · www.hauf-aufbereitung.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 08.00 - 17.00 und Sa 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Sportfreunde Ottersberg<br />
Eichenstraße 5, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Dirk Wagner<br />
wagner_dirk@web.de<br />
TSV Fischerhude-Quelkhorn<br />
Landstraße 4, Fischerhude<br />
Ansprechpartner: Werner Cordes<br />
Telefon: 04293/1526<br />
TSV Ottersberg - Fußball<br />
Lange Straße 16 B, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Henning Haltermann<br />
Telefon: 04205/2818 (privat) oder 04205/461 (dienstl.)<br />
TSV Ottersberg - Schwimmen<br />
Am Bahnhof 3 A, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Gerhard Abersbach<br />
Telefon: 04205/1541<br />
TSV Ottersberg - Tischtennis<br />
Ostring 32, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Dieter Zack<br />
Telefon: 04205/319193<br />
TSV Ottersberg - Turnen, Handball, Badminton<br />
Bremer Straße 17, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Jochen Hinrichs<br />
Telefon: 04205/2603<br />
www.tsvottersberg-turnen.de<br />
48 02/16
Sie möchten auch genannt werden?<br />
Schreiben Sie uns an info@druckerpresse.de<br />
TSV Ottersberg - Volleyball<br />
Im Holze 11, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Katrin Ritz<br />
Telefon: 04297/2663<br />
www.volleyball.tsv-ottersberg.de<br />
TSV Otterstedt<br />
Mühlenstraße 20, Ottersstedt<br />
Ansprechpartner: Horst Hofmann<br />
Telefon: 04205/8795<br />
TSV Posthausen<br />
Hintzendorf-Stellenfelde 24, Posthausen<br />
Ansprechpartner: Gerda Kanowski<br />
Telefon: 04297/909 www.tsv-posthausen.de<br />
Turnverein Sottrum e.V.<br />
Bremer Str. 21, Sottrum<br />
Telefon: 04264/370470 www.tv-sottrum.de<br />
Red Castle Swingers e.V. (Square Dance)<br />
Pommernstraße 11, 29640 Schneverdingen<br />
Vorsitzende: Yvonne Krüger<br />
Telefon 05193/974452 04261/961208<br />
E-Mail yvonne@oliver-krueger.de<br />
www.redcastleswingers.de<br />
Bridge- Club Rotenburg (Wümme)<br />
Ginsterweg 20, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Frauke Mehring<br />
Telefon 04261/8821 E-Mail f.mehring@ewetel.net<br />
www.bridge-rotenburg.de.vu<br />
Rotenburger Dartrowdys<br />
Soltauer Straße 78, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Stephan Hertwig<br />
Telefon 04261/3069400 www.dart-row.de<br />
Rotenburger Motorradclub 77 e.V. (RMC)<br />
Hemphöfen 21, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Frank Cordes<br />
Telefon 04261/2175<br />
Skatclub „Rotenburger Buben“<br />
Brandenburger Straße 3, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Joris Oestmann<br />
Telefon 04261/851744 E-Mail j.oestmann@web.de<br />
Sportfischerverein Ottersberg<br />
Verdener Str. 30, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Rolf Puvogel<br />
Telefon: 04205/1833<br />
www.sfv-ottersberg.de<br />
Tiere<br />
Brieftaubenzuchtverein<br />
Posthauser Weg 11, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Jürgen Lindhorst<br />
Telefon: 04297/1598<br />
Fischereiverein Fischerhude/Quelkhorn<br />
Molkereistraße 28, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Helmut Blohm<br />
Telefon: 04293/7395<br />
Geflügelzuchtverein Ottersberg und Umgebung<br />
Huxfelder Straße 29, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Harry Grimschitz<br />
Telefon: 04208/2393<br />
Kaninchenzuchtverein F111 Rotenburg<br />
Lindenstraße 18, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Waldemar Materne<br />
Telefon 04261/3289<br />
02/16<br />
Pferdezuchtverein Rotenburg-<br />
Sottrum<br />
Gerstenblöcke 1, 27367 Schleeßel<br />
Ansprechpartner: Heinz Bruns<br />
Telefon 04268/221<br />
Brieftaubenreisevereinigung<br />
Rotenburg e.V.<br />
Hinter dem Bahnhof 4,<br />
27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner:<br />
Wilfried Tarnowski<br />
Telefon 04261/3435<br />
Brieftaubenverein „03278“<br />
Heidevogel<br />
Hinter dem Bahnhof 4, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Wilfried Tarnowski<br />
Telefon 04261/3435<br />
Freizeitimker Wümme-Region e.V.<br />
Drögekamp 12, 27386 Hemsbünde<br />
Ansprechpartner: Karsten Frömming<br />
Telefon 04261/5925<br />
E-Mail karsten.froemming@ewetel.net<br />
www.freizeitimker-wuemme-region.de<br />
Geflügelzuchtverein Rotenburg (Wümme) und Umgebung<br />
v. 1896 e.V.<br />
Danziger Straße 2b, 28865 Lilienthal<br />
Ansprechpartner: Dietmar Warnken<br />
Telefon 04298/467878 E-Mail LVSchauHB@aol.com<br />
Hundefreunde Rotenburg- Scheeßel e.V.<br />
Helvesieker Weg 31, 27383 Scheeßel<br />
Ansprechpartner: Beate Bassen<br />
Mobil Tel 0171/4446299<br />
E-Mail beatebassen@t-online.de<br />
www.hundefreunde-rotenburg-scheessel.de<br />
Hundesport-Freunde Bötersen (HSF)<br />
Zum Glockenturm 2, 27367 Bötersen<br />
Ansprechpartner: Hans-Peter Dreyer<br />
Telefon 04268/771 E-Mail h.p.dreyer@online.de<br />
IDG (Internationaler Dackelclub Gerweis e.V.) und IR-<br />
JGV (Int. Rasse-Jagd-Gebrauchshunde Verband e.V.)<br />
Rosenweg 11, 27386 Hemsbünde<br />
Ansprechpartner: Monika Winkelmann<br />
Telefon 04266/95051<br />
E-Mail info@irjgv-weser-wuemme.de<br />
winkelmann.monika@gmx.de<br />
Imkerverein Rotenburg<br />
Harburger Straße 86, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Günter Stecher<br />
Telefon 04261/62056<br />
E-Mail bienenstecher@t-online.de<br />
Tierhilfe e.V.<br />
Moorkamp 60, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Gerhard Gollon<br />
Telefon 04261/966389 E-Mail ggollon@t-online.de<br />
www.tierhilfe-rotenburg.de<br />
Tierschutzverein für den Landkreis Rotenburg<br />
(Wümme) e.V. und Tierheim<br />
Mühlenweg 5, 27356 Mulmshorn<br />
Ansprechpartner: Regina Buchhop<br />
Telefon 04268/94343<br />
E-Mail buchhop@tierschutzvereinrotenburg.de<br />
www.tierschutzvereinrotenburg.de<br />
Touristik<br />
Touristik Verein Ottersberg Wümme (TOW)<br />
Badeweg 17, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Rolf Hensel<br />
Telefon: 04205/319109<br />
Verein der Gästeführerinnen und<br />
Gästeführer im Landkreis Verden e.V.<br />
Verdener Straße 30, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Annette Puvogel<br />
www.ver-fuehrungen.de<br />
E-Mail info@ver-fuehrungen.de<br />
AG Gästeführungen im Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />
Zu den Fischteichen 30, 27386 Kirchwalsede<br />
Ansprechpartner: Almuth Quel<br />
Telefon 04269/104446<br />
www.gaestefuehrungen-row.de<br />
Verein für Touristik und Stadtwerbung Rotenburg<br />
(Wümme) e.V.<br />
Postfach 1857, 27348 Rotenburg<br />
Telefon 04261/3749 Mobil Tel 0171/4762748<br />
www.vts-row.de<br />
Umweltvereine<br />
Initiative für eine klimafreundliche Energieversorgung<br />
Ottersberg e.V. (ikeo)<br />
Am Mühlenberg 5, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Angelika Pohlmann<br />
Telefon: 04293/787511 E-Mail info@ikeo-ev.de<br />
www.ikeo-ev.de<br />
NABU-Gruppe Ottersberg<br />
Alter Weg 16, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Jürgen Baumgartner<br />
Telefon: 04205/319104<br />
www.NABU-Verden.de<br />
NABU Rotenburg<br />
Moordamm 1, 27383 Scheeßel<br />
Ansprechpartner: Roland Meyer<br />
Telefon 04263/911206 E-Mail info@nabu-rotenburg.de<br />
www.nabu-rotenburg.de<br />
Biologische Schutzgemeinschaft Wümmeniederung<br />
und Nebenflüsse e.V. (BSW)<br />
Umweltbildungszentrum Wümme Burgstraße 2b,<br />
27356 Rotenburg<br />
Telefon 04261/6305674<br />
www.ubz-wuemme.de<br />
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland<br />
(BUND) e.V.<br />
Am Kamp 31, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Manfred Radtke<br />
Telefon 04261/6967<br />
Sozialverbände<br />
SoVD - Ortsverband<br />
Ottersberg-Otterstedt<br />
Moorweg 6, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Maritta Junck-Schulze<br />
Telefon: 04297/899991<br />
VdK - Ortsverband Ottersberg<br />
Landstraße 14, Ottersberg<br />
Ansprechpartner: Wilfried Bergmann<br />
Telefon: 04293/789904<br />
bergmann-wilfried@t-online.de<br />
VdK - Ortsverband Posthausen<br />
Hintzendorf-Mitteldorf 43, Posthausen<br />
Ansprechpartner: Bernd Köster<br />
Telefon: 04297/1265<br />
VdK - Ortsverband Sottrum<br />
In den Kuscheln 8, 27367 Sottrum<br />
Ansprechpartner: Lothar Bruhn<br />
Tel. 04205/7529<br />
Sozialverband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten,<br />
Sozialrentner und Hinterbliebenen, Ortsverband<br />
Rotenburg (VdK)<br />
Freudenthalstraße 36, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Friedhelm Peisert<br />
Telefon 04261/5667<br />
Sozialverband Deutschland Ortsverband Rotenburg<br />
Hastedter Straße 36, 27386 Bothel<br />
Ansprechpartner: Hans Ingendahl<br />
Telefon 04266/3019896<br />
E-Mail sovdovrow@arcor.de<br />
www.sovd-nds.de<br />
VdK- Ortsverband Mulmshorn<br />
Rotenburger Straße 7, 27356 Mulmshorn<br />
Ansprechpartner: Dirk Sander<br />
Telefon 04268/94040<br />
E-Mail sander-elektro@t-online.de<br />
Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, Ortsverband<br />
Rotenburg<br />
Botheler Straße 9, 27356 Rotenburg<br />
Ansprechpartner: Werner Liszkowski<br />
Telefon 04261/5668<br />
E-Mail werner.liszkowski@ewetel.net<br />
49
Apothekenverzeichnis<br />
Alte Apotheke Obernstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 89 99<br />
Apotheke im Hufeisen Uesener Feldstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 95 55 95<br />
Apotheke in der Vahr Friedrichstr. 17, 28832 Achim Tel: 04202 / 88 89 88<br />
Hansa Apotheke Obernstr. 92, 28832 Achim Tel: 04202 / 49 00<br />
Paulsberg Apotheke am Markt Obernstr. 47, 28832 Achim Tel: 04202 / 6 11 33<br />
Rats Apotheke Obernstr. 22, 28832 Achim Tel: 04202 / 80 16<br />
Sonnen Apotheke Obernstr. 58, 28832 Achim Tel: 04202 / 36 16<br />
Storchen Apotheke Uphuser Heerstr. 35, 28832 Achim Tel: 04202 / 91 01 50<br />
Weser Apotheke Verdener Str. 157, 28832 Achim Tel: 04202 / 97 91 97<br />
Apotheke bei Dodenhof Posthausen 11, 28870 Ottersberg Tel: 04297 / 81 68 16<br />
Christophorus-Apotheke Grüne Straße 9, 28870 Ottersberg Tel: 04205 / 31 92 82<br />
Neue Apotheke Am Damm 8g, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 3 96 59 90<br />
Wümme-Apotheke Landstr. 22, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 4 35<br />
Eichen Apotheke Hauptstr. 99, 28876 Oyten Tel: 04207 / 12 51<br />
Flora Apotheke Hauptstr. 52, 28876 Oyten Tel: 04207 / 30 03<br />
Alte Apotheke Goethestr. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 22 54<br />
Apoblist GmbH & Co. KG Tobagostr. 6, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 6 72 49 17<br />
Burg-Apotheke Matthias Grube Bahnhofstr. 9, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 9 38 90 0<br />
Die Markt Apotheke Am Neuen Markt 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 36 35<br />
Die Stadt-Apotheke Harburger Str. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 08 60<br />
Mühlen Apotheke Große Str. 4, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 29 04<br />
Sonnen-Apotheke Große Str. 56, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 33 30<br />
Wümme Apotheke Verdener Str. 5, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 60 66<br />
Sonnen-Apotheke Bahnhofstr. 4, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 12 14<br />
Meyerhof-Apotheke Am Meyerhof 7, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 9 31 90<br />
Pinguin Apotheke Lienworth 1, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 74 44<br />
St. Georg Apotheke Kirchenstraße 8-10, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 32 30<br />
50 02/16
creme<br />
White<br />
deep<br />
Black<br />
Lack Farben<br />
Leistungsdaten<br />
Modellbezeichnung:<br />
Fahrzeugkategorie:<br />
Geschwindigkeit:<br />
Antrieb:<br />
Leistung:<br />
Leistungsteuerung:<br />
Bordspannung:<br />
Reichweite:<br />
Akkutyp:<br />
Akkuladedauer:<br />
Trockengewicht:<br />
Zul. Gesamtgewicht:<br />
Bremsen:<br />
Kumpan 1950<br />
E-Tretroller mit EU-Straßenzulassung<br />
20 km/h (zulässige Höchstgeschwindigkeit)<br />
25 km/h (bauartbedingte max. Höchstgeschwindigkeit)*<br />
bürstenloser Radnabenmotor, Hinterachse<br />
250 Watt (0,34 PS)<br />
Gasgriff, oder motorunterstütztes Fahren,<br />
beim Abtreten vom Boden durch Muskelkraft<br />
6V<br />
bis zu 30 km (ausschließlich mittels Gasgriff)**<br />
bis zu 40 km (motorunterstütztes Fahren)**<br />
Lithium-Ionen; 36V; 8,8 Ah<br />
kein Memory Effekt<br />
ca. 2,5 Std<br />
Lack 16 kgFarben<br />
Lack Farben<br />
116 kg<br />
vorne/hinten: hydr. Scheibenbremse mit<br />
elektr. „cut off“<br />
Felgengröße: 12“ 1,75“<br />
Reifen: Schlauchreifen creme braundeep<br />
creme<br />
White<br />
White<br />
deep<br />
Black<br />
Black<br />
Ausstattung<br />
Besondere Merkmale:<br />
Rahmenmaterial:<br />
Beleuchtung:<br />
Display:<br />
USB Ladeanschluss (5 V) für mobile Endgeräte<br />
klappbar (für Bus, Bahn und Kofferraum)<br />
tragbar durch Schultergurt (Zubehörartikel)<br />
Trittbrett aus Bambus<br />
Sitz aus Echtleder<br />
Spritzschutzlappen aus Echtleder<br />
Aluminium<br />
LED Frontscheinwerfer<br />
LED Rück- und Bremslicht mit integrierter<br />
Nummernschildbeleuchtung<br />
digitales Display zur Batteriestandanzeige im<br />
Control<br />
Panel auf dem Fußbrett verbaut<br />
beleuchteter digitaler Tacho mit Geschwindigkeits<br />
und Entfernungsanzeige, Uhrzeit,<br />
Stoppuhr, Count-down Funktion<br />
Allgemeine Merkmale<br />
Versicherungspflichtig:<br />
StVZO-konform:<br />
Zulassungspflichtig:<br />
Führerscheinpflichtig:<br />
Helmpflichtig:<br />
Körpergröße:<br />
Lieferumfang:<br />
Lack Farben<br />
creme<br />
White<br />
ab<br />
1.599.- €<br />
inkl. 19 % MwSt.<br />
ja<br />
ja<br />
nein (Versicherungspflichtig!)<br />
ja<br />
- nein bis 20 km/h<br />
- ja über 20 km/h<br />
passend für Körpergröße 1,60 m – 1,95 m<br />
Eingeklappter E-Tretroller (mit EU-Zulassungspaket), Akku,<br />
Ladegerät, Betriebsanleitung/Serviceheft*<br />
(Digital zum Download auf www.kumpan-electric.com)<br />
deep<br />
Black<br />
* Auf nicht öffentlichem und privatem Gelände, ohne Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr.<br />
** In Abhängligkeit von individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Zuladung und Nutzung von zusätzlichen elektrischen Verbrauchern, etc. kann sich die Reichweite reduzieren. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes,<br />
individuelles Fahrzeug und sind Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen unseren verschiedenen Fahrzeugtypen.
Volksbank eG<br />
Wümme-Wieste<br />
Weil für jeden etwas anderes richtig ist.<br />
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