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Regiobote Sommer 2016

Regionalmagazin für Niedersachsen

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Achim | Ahausen | Bassen | Fischerhude | Hellwege | Ottersberg | Oyten | Rotenburg | Scheeßel | Sottrum | Stuckenborstel<br />

REGIOBOTE<br />

Magazin für Kultur, Natur und Freizeit<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2016</strong><br />

KOSTENLOS<br />

Kreativität im<br />

Doppelpack<br />

Künstlerpaar aus Posthausen<br />

Parkvergnügen<br />

mit allen Sinnen<br />

Landschaftspark Lauenbrück<br />

Den Bogen raus haben<br />

Die Bogensportabteilung im SV Oyten


Foto: [em]design-bremen.de<br />

Genießen Sie den einzigartigen Ausblick auf Weser und Marsch bei<br />

einem guten Essen aus unserer mediterranen und deutschen Küche<br />

in gemütlicher Atmosphäre.<br />

Foto: Björn Hake<br />

Jeden Sonntag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr<br />

(ausgenommen während der <strong>Sommer</strong>ferien)<br />

Mediterraner Brunch<br />

inkl. Kaffee / Tee und einem Glas Prosecco<br />

für 17,50 € pro Person<br />

Kinder bis 6 Jahre frei - Kinder bis 11 Jahre zahlen die Hälfte<br />

Ganz gleich, ob Sie eine Familienfeier oder geschäftlich eine Veranstaltung<br />

planen, wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Von der<br />

Taufe bis zur Konfirmation, von der Grünen bis zur Goldenen Hochzeit,<br />

bei uns finden Sie die passenden Räumlichkeiten für 10 bis 150<br />

Gäste.<br />

Verzichten Sie auf nichts bei Ihrer Party!<br />

Nutzen Sie gern auch unseren Partyservice.Catering bieten wir für<br />

10 bis 200 Personen. Lassen Sie sich durch unser Restaurant-Team<br />

beraten.<br />

Restaurant WESERTERRASSEN<br />

am BADENER BERG<br />

WESERBLICK 6 · 28232 ACHIM-BADEN<br />

TEL. 042 02 - 710 67 WWW.RESTAURANT-WESERTERRASSEN.DE<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montags<br />

Ruhetag<br />

Dienstags bis freitags<br />

15:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Samstags<br />

11:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Sonntags<br />

10:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung


Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

<strong>Sommer</strong> / Sonne / Ferien – ich hoffe, dass Sie in den Genuss<br />

mindestens einer dieser mit vielen Wünschen besetzen Begriffe<br />

kommen. Dabei muss man nicht in das außereuropäische<br />

Ausland reisen, auch in unserer Region und in den<br />

anderen Bundesländern gibt es viele Möglichkeiten für einen<br />

kurzen oder längeren Urlaub und für Wochenendreisen.<br />

Vielleicht besuchen Sie mal ein Konzert, eine Theatervorstellung<br />

– oder Sie beschäftigen sich mit der Geschichte unserer<br />

Heimat und informieren sich in einem Museum.<br />

Sind Sie in einem Sportverein oder unterstützen Sie soziale<br />

Projekte?<br />

Es gibt nichts Gutes außer man tut es...!<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen angenehme <strong>Sommer</strong>tage<br />

– und kaufen Sie bitte auch bei unseren Inserenten, die<br />

durch ihre Anzeigen dieses Magazin finanzieren!<br />

Ihr<br />

Jürgen Langenbruch<br />

Seite 10 Seite 28 Seite 40<br />

Kreativität im Doppelpack<br />

Künstlerpaar aus Posthausen<br />

Parkvergnügen mit allen Sinnen<br />

Landschaftspark Lauenbrück<br />

Den Bogen raus haben<br />

Die Bogensportabteilung im SV Oyten<br />

Außerdem in unserer <strong>Sommer</strong>sausgabe<br />

Eine musikalische Gemeinde............................. 4<br />

Liebfrauenkriche Fischerhude<br />

Marktbesuch mit „GmS“ immer wieder mittwochs.......... 7<br />

Mitstreiter für vielfältige Betreuungsaufgaben gesucht / Helfen<br />

kann so leicht sein<br />

Gut versorgt, mitten im Ort.............................. 8<br />

10 Jahre K&S Seniorenresidenz Sottrum<br />

Die Seele malen lassen ................................. 14<br />

Kunsttherapie und Malschule Orlando in Scheeßel<br />

Heiße Liebe für kaltes Eis............................... 16<br />

Milchkontor Wilstedt<br />

Leckere Ruhepause auf dem Bauernhof................... 18<br />

Die Melkhüs im Landkreis Rotenburg<br />

Typgerecht und umweltschonend........................ 21<br />

Marissa Lux Friseursalon Wilstedt<br />

Uriges Wirtshaus in herrlicher Umgebung ................ 22<br />

Waldgaststätte Gut Appel<br />

<strong>Sommer</strong>rezepte – Perfekt für unterwegs. ................. 24<br />

Endlich Ferien ........................................ 25<br />

Heimatmuseum Scheeßel wieder beim Ferienprogramm<br />

der Gemeinde dabei<br />

Volksbank Wümme-Wieste Geschäftsstellenübersicht...... 26<br />

Unsere Inserenten-Übersicht aus der Region.............. 27<br />

Keine Angst vorm bösen Wolf........................... 30<br />

Wissenswertes über Isegrimm<br />

Viel maritimes Flair. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Laboe an der Kieler Förde lädt zum Familienurlaub<br />

mit Strand, Sport und Spaß<br />

Große Ferien für Wasserratten.......................... 34<br />

Familienfreundliche Strände und Seen in Niedersachsen<br />

Noch bin ich klein... ................................... 35<br />

aber bald bin ich groß und dann mache ich mit<br />

beim 17. Rotenburger Enten-Rennen!<br />

Paddeln auf der Hunte.................................. 36<br />

Vom Kurztrip bis zum <strong>Sommer</strong>urlaub:<br />

Entdeckertouren durch die Wildeshauser Geest<br />

Laufen geht immer und überall.......................... 38<br />

Es gibt viele gute Gründe, die Joggingschuhe zu schnüren<br />

Schwungvoll konzentriert.............................. 42<br />

Golf Club Wümme, Hof Emmen Westerholz<br />

Vereine und Verbände.................................. 46<br />

Apothekenverzeichnis ................................. 50<br />

Impressum<br />

Druckerpresse-Verlag UG (haftungsbeschränkt) • Scheeren 12 • 28865 Lilienthal<br />

Tel. 04298 / 46 99 09 • Fax 04298/3 04 67 • E-Mail: info@druckerpresse.de<br />

Geschäftsführer: Jürgen Langenbruch M.A. • HRB: Amtsgericht Walsrode 202140 • Steuernr.: 36/212/15605<br />

Redaktion: Claudia Kalusky • Fotos: Claudia Kalusky, pixabay.com, djd • Texte: Claudia Kalusky, djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG<br />

© beim Verlag • Nachdruck und Kopieren nicht gestattet.<br />

02/16<br />

3


Eine musikalische<br />

Gemeinde<br />

Liebfrauenkirche Fischerhude<br />

Text und Fotos: Claudia Kalusky<br />

Oben:<br />

Liebfrauenkirche<br />

Fischerhude<br />

Die heutige Fischerhuder Liebfrauenkirche,<br />

die tatsächlich sehr liebreizend anzusehen ist,<br />

steht auf der Stelle einer mittelalterlichen Kapelle,<br />

die 1494 als Kapelle „Unser leven Frouwen“<br />

erstmals erwähnt wurde. Die Kapellengemeinde<br />

gehörte zur Mutterkirche im<br />

10 Kilometer entfernten Wilstedt. In den folgenden<br />

Jahrhunderten versuchten die Fischerhuder<br />

immer wieder, sich gegenüber der Wilstedter<br />

Gemeinde zu verselbstständigen, was<br />

unter anderem deswegen scheiterte, weil die<br />

zuständigen Oldenburger Herzöge ihre Zustimmung<br />

verweigerten.<br />

Doch mit der Anlage eines eigenen Kirchhofes<br />

im Jahr 1841, riss man die mittelalterliche<br />

Kapelle ab und errichtete eine Kirche im spätklassizistischen<br />

Stil. Dort sollte 1852 der erste<br />

Fischerhuder Pastor predigen; vorher waren<br />

es die Dorfschullehrer, die Gottesdienste für<br />

kranke und alte Menschen abhielten.<br />

1859 holten die Fischerhuder ihre alten, noch<br />

heute wunderbar erhaltenen Grabsteine vom<br />

Wilstedter Friedhof und fügten sie in die Kirchhofsmauer<br />

um ihre Kirche ein. Das war so gut<br />

gelungen, dass die Mauer noch heute ein beliebtes<br />

Fotomotiv darstellt.<br />

4 02/16


Der Wunsch nach Frieden<br />

ist ein leises Geläut deines Herzens,<br />

das in deiner Seele widerklingt.<br />

Es berührt deine Sicht.<br />

Und manchmal können<br />

auch andere es hören.<br />

Dann schließt sich der Kreis<br />

in friedvoller Stille.<br />

Autor unbekannt<br />

Hier lässt es sich<br />

gut innehalten<br />

02/16<br />

Knapp zehn Jahre später kam das Dorf Quelkhorn<br />

zur Gemeinde, was eine Erweiterung und<br />

Aufstockung der Kirche nach sich zog.<br />

Heute umfasst die Kirchengemeinde rund 2000<br />

Gemeindemitglieder.<br />

In den 60-er Jahren wurde die alte Schule zum<br />

Gemeindehaus umgebaut. Hier befindet sich<br />

der kirchliche Kindergarten und es treffen sich<br />

verschiedenste Gruppen. Es gibt einen Kindernachmittag,<br />

eine Jugendgruppe, zwei Frauenkreise,<br />

Gesprächskreis zu Fragen des christlichen<br />

Glaubens, den Besuchsdienstkreis, den<br />

Senioren- und Bibelkreis, eine Meditationsgruppe<br />

sowie die Theatergruppe.<br />

Der kleine Stichweg, der an der Liebfrauenkirche<br />

vorbei führt, heißt Cato-Bontjes van Beek-<br />

Weg. Cato Bontjes van Beek wuchs in einer<br />

Künstlerfamilie in Fischerhude auf.<br />

1943 wurde sie als aktive Widerstandskämpferin<br />

im Alter von 22 Jahren in Berlin-Plötzensee<br />

von den Nazis hingerichtet.<br />

Auch der so genannte Mönchsweg führt zur<br />

Kirche in das Dorf an der Wümme.<br />

Der knapp 1.000 km lange Radfernweg folgt<br />

den Spuren der Mönche, die im Mittelalter das<br />

Christentum in den Norden brachten. Reizvolle<br />

Wege führen von Bremen nach Niedersachsen,<br />

Schleswig-Holstein und Dänemark.<br />

27 Jahre lang war Manfred Ringmann Pastor in<br />

Fischerhude, bis er im Januar dieses Jahres von<br />

Horst Busch abgelöst wurde. In seinem Glauben<br />

bestärkt wurde dieser als Kind, als sein<br />

Bruder an einer schweren Krankheit verstarb<br />

und der zuständige Seelsorger sich liebevoll um<br />

die Hinterbliebenen kümmerte. Zudem interessierte<br />

sich Busch schon relativ früh für theologische<br />

Texte: „Es hat mich einfach gepackt. Ich<br />

habe immer gerne theologische Texte gelesen,<br />

ich fand es auch spannend, damals, dass es so<br />

aktive Friedensdemos und die Anti-Atomkraftbewegung<br />

gegeben hat.“<br />

Seine erste Pfarrstelle bekam er in Kirchwalsede<br />

im Landkreis Rotenburg.<br />

Dann kehrte er zurück in die Rotenburger Werke,<br />

in denen er bereits vor Eintritt seiner Pfarrstelle<br />

tätig war. Da ihm dort aber das Gemeindeleben<br />

fehlte, wechselte er in die Gemeinde<br />

Horneburg im Kreis Buxtehude, wo er unter anderem<br />

eine Musikband mit Jugendlichen leitete.<br />

Um die Pastorenstelle in Fischerhude bewarb<br />

er sich, da seine Frau im Oldenburger Raum<br />

als Lehrerin arbeitet und die Anfahrt sich nun<br />

einfacher gestaltet. Der Ortswechsel ist sicher<br />

auch im Sinne der gemeinsamen Tochter, die im<br />

Februar geboren wurde.<br />

An seiner neuen Gemeinde gefällt dem Pastor<br />

besonders, wie musikalisch so viele Mitglieder<br />

und Dorfbewohner sind. So gehört der Posaunenchor<br />

zu den ältesten Chören der Landeskirche<br />

Hannover. Daneben existieren der<br />

Flötenkreis, der Jugend- und Kinderchor, der<br />

5


Pastor<br />

Horst Busch<br />

gemischte Chor Fischerhude, der „Kleine Chor<br />

Fischerhude“, der Gospelchor „livingvoices“ sowie<br />

das Gesangsensemble „cantemus“. In der<br />

Kirche werden außerdem regelmäßig, oft kostenlose<br />

Konzerte gegeben.<br />

„Wenn Sie hier einen Gottesdienst machen, die<br />

Leute singen mit, das ist einfach toll.<br />

Das begeistert mich als Fast-Musiker natürlich<br />

schon sehr.“<br />

Der musikalische 51-Jährige konnte sich in<br />

jungen Jahre nur schwer zwischen einem Musik-<br />

und einem Theologiestudium entscheiden.<br />

Als Pastor kann er beides leben.<br />

Dass es auch in Fischerhude immer weniger<br />

Menschen gibt, die sich der Kirche aktiv zugehörig<br />

fühlen, sieht er im Lauf der Zeit begründet:<br />

“Auch wir sind hier von diesem Traditionsabbruch<br />

betroffen und können ihn nicht aufhalten.<br />

Die Kirche sollte man im wahrsten Sinne<br />

des Wortes im Dorf lassen, so schaffen wir doch<br />

immerhin ein wichtiges Zugehörigkeits- und<br />

Gemeinschaftsgefühl und jeder kann seine Spiritualität<br />

leben, wie er es für sein Seelenleben<br />

richtig hält. Das früher alles besser war, halte<br />

ich für Quatsch.“<br />

Und so sollten wir Menschen umso mehr in die<br />

Zukunft blicken, die in jedem Fall von einem<br />

friedlichen, möglichst freundlichen und vor<br />

allem respektvollen Miteinander geprägt sein<br />

sollte!<br />

Anzeige<br />

Herzliche Einladung zu<br />

unserem K&S Jubiläumsfest<br />

Sonntag, den 18. September <strong>2016</strong>, 12.00 bis 17.00 Uhr<br />

Howdy!<br />

Achten Sie auf unser<br />

Knolli-Glücksspiel mit<br />

attraktiven Gewinnen!<br />

Die Erlöse gehen zugunsten<br />

der Kenia-Hilfe.<br />

Feiern Sie mit uns 10 Jahre<br />

K&S Seniorenresidenz Sottrum<br />

und seien Sie unser Gast beim<br />

„Indian Summer“ mit Western-<br />

Buffet, Bullenreiten und<br />

Country-Musik!<br />

K&S Seniorenresidenz Sottrum<br />

St.-Georg-Str. 2 | 27367 Sottrum | Tel. 0 42 64 / 83 75-0<br />

sottrum@ks-unternehmensgruppe.de www.ks-unternehmensgruppe.de<br />

6 02/16


Marktbesuch mit „GmS“<br />

immer wieder mittwochs<br />

Mitstreiter für vielfältige Betreuungsaufgaben<br />

gesucht / Helfen kann so leicht sein<br />

Ein Ausflug zum Achimer Wochenmarkt ist für<br />

einige Heimbewohner an der Leipziger Straße<br />

das herausragende Ereignis im Laufe der Woche,<br />

auf das man sich schon Tage im Voraus<br />

freut. Die Teilnehmer können dann nicht nur<br />

Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs einkaufen,<br />

sondern sich auch am farbenfrohen Angebot an<br />

den Marktständer erfreuen. Es gibt die Zeit für<br />

einen Klönschnack, wenn zufällig ein Bekannter<br />

des Weges kommt und regelmäßig gibt es<br />

zum Abschluss des Marktbesuchs in gemütlicher<br />

Runde einen Kaffee, Cappucino oder ein<br />

Eis, bevor es wieder nach Hause geht.<br />

Dafür dass diese Ausflüge immer wieder stattfinden,<br />

bürgen Rosemarie und Gerd Lepczynski<br />

vom Verein „Gemeinsam mit Senioren“ (GmS)<br />

und immer sind Mitarbeiter des AWO - Wohnund<br />

Pflegeheimes an der Leipziger Straße dabei,<br />

für den Fall, dass die Bewohner betreut<br />

werden müssen. Diese Ausflüge finden bei fast<br />

jedem Wetter statt und wenn es einmal zu arg<br />

regnet, wird eines der umliegenden Einkaufszentren<br />

angesteuert und dort ein abwechslungsreicher<br />

Vormittag im Trocknen verbracht.<br />

„GmS“ wurde vor elf Jahren gegründet und betreut<br />

Senioren in allen vier Achimer Pflegeheimen,<br />

oder in der eigenen Wohnung, wenn die<br />

personelle Lage es zulässt und sucht dringend<br />

aktive Mitstreiter, um die vielfältigen Aufgaben<br />

wahrnehmen zu können.<br />

Bücher oder Zeitungen vorzulesen, alte Menschen<br />

begleiten, mit Rollstuhlfahrern spazieren<br />

gehen, gemeinsam zu spielen, zu klönen,<br />

zu backen, auf den Markt zu gehen, miteinander<br />

Feste feiern – dies sind nur einige der vielen<br />

Möglichkeiten, die wir unter zusätzlicher Betreuung<br />

verstehen.<br />

„Nicht nur älteren Menschen in Pflegeheimen<br />

wollen wir helfen, sondern auch denen, die<br />

vielleicht allein zu Hause sitzen, aber gern eine<br />

Aufgabe übernehmen würden, die sie ausfüllen<br />

kann. Diese Menschen wollen wir ermuntern<br />

selber aktiv zu werden und damit für sich<br />

und andere etwas zu tun“, erläutert stellvertretender<br />

Vorsitzender Emil Gitz ein weiteres Ziel<br />

des Vereins.<br />

Für kleinere Arbeiten am oder im Haus steht<br />

ein „Kümmerer“ bereit, der gern helfen möchte.<br />

Also melden Sie sich bitte, wenn Sie Hilfe benötigen!<br />

Wer im Verein „Gemeinsam mit Senioren e.V.“<br />

mitmachen möchte oder sich nur weiter informieren<br />

will, kann gerne Kontakt aufnehmen<br />

zu Gerd Lepczynski (04202/524180 oder Emil<br />

Gitz (04202/84903, unsere Sprechstunde am<br />

1. Mittwoch jeden Monats im Rathaus besuchen<br />

oder auf unserer Internetseite www.gmsachim.de<br />

vorbei schauen. Weitere Mitstreiter<br />

sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Pressemitteilung, Achim, den 15.05.<strong>2016</strong><br />

Gemeinsam mit Senioren e.V.<br />

Emil Gitz, Buesstr. 43, Tel. 84903<br />

02/16<br />

7


Gut versorgt, mitten im Ort<br />

10 Jahre K&S Seniorenresidenz Sottrum<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Fotos: K&S Seniorenresidenz<br />

Sottrum<br />

Oben:<br />

Die Dachterrasse<br />

der Residenz mit<br />

herrlichem Blick<br />

über Sottrum.<br />

K&S<br />

Seniorenresidenz<br />

Sottrum<br />

St.-Georg-Str. 2<br />

27367 Sottrum<br />

Tel. 0 42 64 / 83 75-0<br />

Derzeit leben 86 Bewohner in der K&S Seniorenresidenz<br />

Sottrum. Die sympathische Pflegeeinrichtung<br />

mitten im Herzen des Ortes bietet<br />

mit ihren barrierefreien Doppel- und Einzelzimmern<br />

und den zahlreichen Freizeit- und<br />

Aufenthaltsbereichen viel Raum für die persönliche<br />

Lebensgestaltung ihrer Senioren.<br />

Um das Wohlergehen der Bewohner kümmert<br />

sich in Sottrum ein 56-köpfiges Team. Je nach<br />

Bereich entsprechend qualifiziert sorgen die<br />

Mitarbeiter für eine individuell abgestimmte<br />

Pflege, ein umfangreiches Therapieangebot sowie<br />

für täglich frisch zubereitete Mahlzeiten.<br />

Um die Selbstständigkeit jedes Bewohners bestmöglich<br />

zu fördern, wird eine ganzheitliche, aktivierende<br />

Pflege favorisiert. Viel Wert wird dabei<br />

auf Bewegung gelegt. Der Fitnessraum mit<br />

Trainingsgeräten, die speziell den Bedürfnissen<br />

älterer Menschen angepasst sind, erfreut<br />

sich großer Beliebtheit: „Unsere Bewohner nehmen<br />

das Angebot im Vital Club sehr gerne und<br />

regelmäßig an. Es gibt Kraft-, Ausdauer- und<br />

Koordinationstraining. Das steigert die Beweglichkeit<br />

in den meisten Fällen ganz enorm und<br />

sorgt für eine deutliche Besserung der Gesamtverfassung.<br />

Außerdem verstärken Erfolgserlebnisse<br />

die Lebensfreude und das Selbstvertrauen“,<br />

erklärt Paul Zack. Der junge dynamische<br />

Mann ist Ergotherapeut, Rückenschullehrer<br />

und Leiter der sozialen Betreuung. Auch die<br />

kommt im Seniorenheim keinesfalls zu kurz.<br />

An jedem Tag werden Veranstaltungen und<br />

Kurse angeboten, die den Alltag lebendig halten.<br />

So können die Bewohner beispielsweise an<br />

8 02/16


Gedächtnistraining, Spiel- und Kreativrunden<br />

teilnehmen; Ehrenamtliche bieten ihre Dienste<br />

vom Aquarell malen bis zur Arztbegleitung.<br />

Zudem gibt es pro Wohnbereich drei Alltagsbegleiterinnen,<br />

die für die Beschäftigung und Unterstützung<br />

der im Alltag eingeschränkten Bewohner<br />

zuständig sind.<br />

Beliebter Treffpunkt für die Bewohner und ihre<br />

Besucher ist die Cafeteria. Bei gutem Wetter<br />

können die Senioren auch auf einer der sonnigen<br />

Dachterrassen sitzen, plaudern, lesen oder<br />

es sich im begrünten Innenhof bequem machen.<br />

Natürlich nicht nur bei schlechtem Wetter<br />

stehen eine kuschelige Kaminecke und bequeme<br />

Sitzgruppen zur Verfügung.<br />

Einkaufsmöglichkeiten finden die Senioren direkt<br />

vor der Tür. Auch zu Spaziergängen lädt<br />

die Umgebung ein. Einmal im Monat findet<br />

eine große Veranstaltung statt, die meist im<br />

Bezug zur Gemeinde steht.<br />

Jubiläumsfest im September<br />

Ein ganz besonderer Tag ist der 18. September.<br />

Dann feiert die K&S Seniorenresidenz ihr<br />

10-jähriges Jubiläum. Das Datum ist bewusst<br />

gewählt, da die Gemeinde Sottrum an diesem<br />

Tag ihr Erntefest veranstaltet. Zur Mittagszeit<br />

startet der Spielmannszug direkt vor der Seniorenresidenz,<br />

es folgt der Umzug mit den reich<br />

geschmückten Erntewagen mitten durch den<br />

Ort.<br />

Im Anschluss steht die K&S Seniorenresidenz<br />

für alle interessierten Besucher offen. Neben<br />

Informationen verspricht ein Veranstaltungsprogramm<br />

abwechslungsreiche Unterhaltung.<br />

So werden unter anderem Bewohner und Mitarbeiter<br />

geehrt, die vom ersten Tag an in der<br />

Residenz sind. Außerdem zeigen Heimbewohner<br />

eine Aufführung, Mutige können auf dem<br />

Bullen reiten und eine Countryband wird musikalisch<br />

einheizen. Kulinarisch werden krosses<br />

Spanferkel, Kaffee und Kuchen und selbst gemachte<br />

Marmeladen serviert. Ein Gewinnspiel<br />

lockt zudem mit tollen Preisen.<br />

02/16<br />

9


Kreativität im Doppelpack<br />

Künstlerpaar aus Posthausen<br />

Text und Fotos:<br />

Claudia Kalusky<br />

Oben links:<br />

Das Bildhauer Atelier<br />

Daneben:<br />

Das Maler Atelier<br />

Ein zufälliger Studentenjob sollte zu ihrer Lebenspassion<br />

werden.<br />

11 Jahre lang hatte Eva Spilker im Bremer Puppentheater<br />

im Packhaus, Puppen und Bühnenbilder<br />

gebaut und Vorstellungen gespielt. Dann<br />

hat sie sich mit ihrem mobilen Regenbogen-<br />

Puppentheater selbstständig gemacht. Ihre<br />

Stücke schreibt sie alle selbst und manche Aufführungen<br />

begleitet die temperamentvolle Frau<br />

mit dem Akkordeon:<br />

„Jedes Stück ist ganz anders, so können die<br />

Vorbereitungen über ein Jahr dauern. Kinderstücke<br />

sind mein Leib und Magengeschäft, das<br />

mach ich am liebsten, da gibt man Energie raus<br />

und kriegt die geballt zurück.“Früher schnitzte<br />

sie Marionetten aus Holz, dann wechselte sie<br />

dazu über, ihre Fabelwesen und Charakterköpfe<br />

aus Schaumstoff zu fertigen.<br />

Vor nicht allzu langer Zeit fand Eva Spilkerzu<br />

einer weiteren Leidenschaft.<br />

Sie jodelt und das ziemlich beeindruckend. Im<br />

letzten Jahr gewann sie den Bremer Jodelwettbewerb<br />

und inzwischen wird sie immer häufiger<br />

für Auftritte im privaten Rahmen gebucht.„Jodeln<br />

hab ich traditionell in Bayern gelernt, aber<br />

es fasziniert mich als Norddeutsche ja gar nicht<br />

traditionell, sondern für mich ist das Stimmakrobatik.<br />

Dazu erfinde ich Texte, die auch mal<br />

plattdeutsch sein dürfen und die binde ich in<br />

meine Jodelei mit ein.“<br />

Wenn sie nicht mit jodeln oder sonstigen, kreativem<br />

Tun beschäftigt ist, so hat sie mit ihrem<br />

mobilen Puppentheater in den Wintermonaten<br />

oft jeden Tag zwei Vorstellungen zu spielen. Im<br />

<strong>Sommer</strong> gibt sie Kurse und Seminare zum Thema<br />

Puppenspiel und Puppenbau.<br />

10 02/16


Links:<br />

Das Künstlerpaar<br />

Daneben:<br />

Hier lässt es sich<br />

kreativ arbeiten!<br />

Ihr Mann, der Maler, Bildhauer und Grafiker<br />

Albert Siuta ist der ruhigere Part in der Künstler-Beziehung.<br />

Für ihn sind die <strong>Sommer</strong>monate<br />

die Zeit für seine bildhauerischen Arbeiten,<br />

da sein beeindruckendes Atelier nicht gut<br />

zu heizen ist. Wie seine Frau, benötigt auch er<br />

Muse und Zeit für sein Schaffen: „Eine Skulptur<br />

braucht viel Zeit und die Malerei braucht sie<br />

auch. Die Vollendung eines Werkes ist immer<br />

ein großes Problem. So wie es neue Tage gibt,<br />

gibt es auch neue Ideen und Einsichten. Es reift<br />

sich wie in der Natur.“<br />

Albert Siuta studierte an der Hochschule für<br />

Bildende Künste in Berlin, später betrieb er<br />

Kunsthandel, hatte Galerien in Bremen und<br />

Worpswede, einen Grafikverlag und eine Malschule.<br />

Nach verschieden Kunststilen hat Siuta<br />

in den 90er Jahren den Schwerpunkt der abstrakten<br />

Figuren gewählt. Dieses Thema ist immer<br />

wieder in seinen organischen Formen zu<br />

finden.<br />

Künstlerisches, kreatives Schaffen ist vielfältig:<br />

das eine bestehend, das andere ist vergänglich:<br />

„Regenbogen hab ich mein Puppenthea-<br />

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02/16<br />

11


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Sorgenfrei!<br />

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Bitte recht freundlich!<br />

ter genannt, weil es durch eine Konstellation<br />

entsteht,etwas Vielfarbiges ist, es hat einen<br />

Spannungsbogen und dann löst es sich wieder<br />

auf. Die Puppen hab ich, dann komm ich über<br />

die Menschen wie ein Regenbogen.“<br />

VGH Vertretung<br />

Michael Haltermann<br />

Lange Straße 16 A • 28870 Ottersberg<br />

Tel. 04205 461 • Fax 04205 2505<br />

www.vgh.de/michael.haltermann<br />

michael.haltermann@vgh.de<br />

Beinahe 40 Jahre leben die beiden zusammen<br />

und das heißt miteinander kommunizieren,<br />

aber auch schweigen können: „Albert<br />

kann schweigen, sehr lange schweigen, aber<br />

wenn ihn etwas interessiert, wenn er für etwas<br />

brennt, dann kann er ohne Pause reden. Wir reden<br />

vor allem beim Mittagessen miteinander.<br />

Sonst macht jeder eigenständig seine Sachen.“<br />

Manchmal fährt er mit, um sich die Theateraufführungen<br />

seiner Frau anzusehen:<br />

„Die neuen Aufführungen sehe ich mir sowieso<br />

immer an und ich gebe das, was ich sehe weiter,<br />

ohne dass ich das mit Kritik verbinde, sondern<br />

ich sage das, was mir auffällt, was mir gut<br />

gefällt, das hebe ich besonders hervor, was man<br />

noch verstärken könnte.“<br />

Wir sind interessiert an der Arbeit des anderen,<br />

aber wir reden uns nicht rein. Ich kann ihm sagen,<br />

was mich ergreift. Zum Beispiel die Bilder,<br />

die ich sehr gerne mag. Das formuliere ich dann<br />

auch. Aber ich würde ihm niemals sagen, wie er<br />

seine Skulpturen zu bearbeiten hat. Das wäre<br />

ja noch schöner. Manchmal fliegen dann aber<br />

doch die Fetzen, natürlich nur verbal. Dabei<br />

geht es aber nicht unbedingt immer um Kunst“,<br />

lacht Eva Spilker.<br />

Vor 30 Jahren hat das Paar einen renovierungsbedürftigen<br />

Resthofin Posthausen gekauft, der<br />

umgeben ist von Wiesen und Felder und einem<br />

kleinen Rhododenronpark, der vom Hausherren<br />

gehegt und gepflegt wird. Die Blicke aus<br />

Fenstern und Türen sind eine Augenweide für<br />

diejenigen, die die Natur zu schätzen wissen, so<br />

wie Albert Siuta es tut:<br />

„Die Farben der Natur, das große Panorama,<br />

dieser weite Himmel. Man kann feststellen,<br />

dass zu allen Tageszeiten Licht und Landschaft<br />

interessant sind. Für einen Maler sind die Nuancen<br />

der Natur immer zauberhaft und anregend,<br />

obwohl ich ja nicht im naturalistischen<br />

Stil arbeite, sondern meiner freien Phantasie<br />

entsprechend; aber Farbe bleibt Farbe.“<br />

Kennen gelernt hat sich das Künstlerpaar in<br />

Bremen. Zunächst verloren sie sich aus den Augen,<br />

aber sie haben sich wieder gefunden, als<br />

Eva Spilker im Packhaustheater anfing und ihr<br />

zukünftiger Mann direkt gegenüber eine Galerie<br />

eröffnete. Wenn das kein Schicksal war!<br />

„Ach Gott war das schön“, seufzt sie schwelgend.<br />

Viele Jahre lang haben die beiden in ihrem<br />

Künstlerhof zu Ausstellungen geladen, Theatervorstellungen<br />

oder Konzerte gegeben oder<br />

geben lassen. Aber all das macht auch sehr<br />

viel Mühe und kostet Kraft: „Und irgendwann<br />

denkt man, jetzt ist mal gut, obwohl es hin und<br />

wieder Kurse gibt und das Atelier meines Mannes<br />

noch ausgebaut und der Öffentlichkeit nach<br />

telefonischer Absprache wieder zugänglich gemacht<br />

werden soll.“<br />

12 02/16


Anzeige<br />

Lebensfreude<br />

im Beruf<br />

Berufsportrait Hörgeräteakustiker<br />

Alissa Haase, aus Langwedel ist im zweiten<br />

Ausbildungsjahr zur Hörgeräteakustikerin.<br />

„Ich liebe diesen Beruf, weil er so abwechslungsreich ist und<br />

weil ich Menschen helfen kann.“ Freut sich Alissa Haase.<br />

Die 21-Jährige aus Langwedel ist im zweiten Ausbildungsjahr<br />

zur Hörgeräteakustikerin. Sie liebt die Kombination aus<br />

Kundenkontakt, handwerklicher Arbeit und moderner Technik.“<br />

Am schönsten ist es, dass ich meine Kunden auch nach<br />

der Hörgeräteversorgung als Ansprechpartner über Jahre<br />

begleite. Die Bestätigung, die man in diesem Beruf erfährt<br />

ist außergewöhnlich, wenn man den Menschen so hilft, wie<br />

wir es tun.“<br />

„Moderne Hörsysteme sind derart komplex, dass ausschließlich<br />

ausgebildete Hörgeräteakustiker in der Lage sind, diese<br />

an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen“, erläutert Marianne<br />

Frickel. Sie ist Präsidentin der Bundesinnung der Hörgeräteakustiker<br />

in Mainz. Qualifizierter Nachwuchs sei in<br />

den rund 5000 Fachgeschäften mit über 12.000 Hörgeräteakustikern<br />

gesucht. Zurzeit erlernen rund 2400 Auszubildende<br />

diesen zukunftssicheren Beruf.<br />

Drei Jahre dauert die duale Ausbildung, in der die Auszubildenden<br />

insgesamt 10 Monate Unterricht an der Akademie<br />

für Hörgeräteakustiker in Lübeck erhalten. Es ist die einzige<br />

Berufsschule für Hörgeräteakustiker in Deutschland, wobei<br />

die Unterbringung in einem Internat auf dem Campus<br />

erfolgt. Dort werden die angehenden Hörgeräteakustiker in<br />

technischen Dingen unterrichtet, aber auch das Erstellen<br />

von Hörtests und Kommunikationstraining sowie Fächer<br />

wie Psychologie und Wirtschaft gehören zum Lehrplan.<br />

Wer sich für die Ausbildung interessiert, sollte mindestens<br />

die mittlere Reife mitbringen. Mehr als die Hälfte haben sogar<br />

Abitur oder Fachhochschulreife.<br />

„Ein freundliches, kommunikatives und zuvorkommendes<br />

Wesen sind Grundvoraussetzung bei uns“, so Hörgeräteakustikermeister<br />

Uli Schmitz, der auch das größte Kinderhörzentrum<br />

Deutschlands in Bremen betreibt.<br />

„Es komme nicht auf den Schulabschluss an“, so Uli Schmitz.<br />

„Gute Mathematik- und Biologienoten sind natürlich hilfreich,<br />

aber auch nicht ausschlaggebend“. Über Eignungstests,<br />

persönliche Gespräche und Praktika werden die geeigneten<br />

Azubis herausgefiltert.<br />

02/16<br />

Auch nach den drei Ausbildungsjahren möchte Alissa Haase<br />

gerne weiter als Hörgeräteakustikerin arbeiten, und das<br />

nicht nur, weil der Job als recht zukunftssicher gilt und<br />

die Übernahmechancen bei Schmitz gut sind. Es mache ihr<br />

Freude, älteren Menschen ein Stück ihres Lebensgefühls zurückzugeben.<br />

„Es ist schön zu wissen, dass ich mit meiner Arbeit<br />

das Leben meiner Kunden reicher und entspannter mache.“<br />

13


Die Seele malen lassen<br />

Kunsttherapie und Malschule Orlando<br />

in Scheeßel<br />

Text und Fotos: Malschule Orlando<br />

Malschule Orlando<br />

Kunsttherapie<br />

Tel. 04283 - 981 92 32<br />

www.malschule-orlando.de<br />

Künstlerisches Gestalten ist eine Ausdrucksmöglichkeit,<br />

die ohne Worte auskommt. Sie<br />

kann unabhängig vom Alter und dem persönlichen<br />

Hintergrund ausgeübt werden. Die Selbstentfaltung,<br />

die kreative Lebensfreude sowie<br />

die Gesundheitsförderung sind dabei zentrale<br />

Punkte.<br />

Der Gestaltungsprozess verlangt immer wieder<br />

Entscheidungen bezüglich Fragen wie „ was<br />

ist mir wichtig darzustellen, welche Farbe nehme<br />

ich, wann ist mein Bild fertig“. Die Entscheidungsfähigkeit<br />

und das Urteilsvermögen werden<br />

geschult.<br />

Gabriele Gutmann, Dipl. Kunstpädagogin/<br />

Kunsttherapeutin berichtet wie es in den Malgruppen<br />

während des Malens im Raum immer<br />

stiller wird. Ob Kinder oder Erwachsene, alle<br />

sind intensiv mit der Gestaltung ihres Bildes<br />

beschäftigt.<br />

Die rechte Gehirnhälfte ist dabei aktiv. Es ist<br />

ein kreatives Spiel, etwas auszuprobieren, zu<br />

experimentieren und eigene Grenzen auszuloten<br />

– was auch im Alltag hilft mehr Spielräume<br />

zu haben für neue Perspektiven.<br />

Themen, Wahrnehmungsübungen und das Gespräch<br />

geben eine Struktur.<br />

Das sinnstiftende der Kunsttherapie ist bei<br />

Menschen die alt, schwer erkrankt oder sich in<br />

Lebensübergängen befinden sehr heilsam und<br />

wertvoll.<br />

Die Menschen kommen in die Malruppen und<br />

zu kunsttherapeutischen Einzelsitzungen. Bei<br />

Bedarf kommt Gabriele Gutmann nach Hause<br />

oder geht in die Altenpflegeeinrichtungen.<br />

In Scheeßel und Tarmstedt bietet sie seit 2004<br />

in der Malschule Orlando altersentsprechende<br />

Malgruppen für Kinder an.<br />

Sie führt die jungen Malschüler mit bildhafter<br />

Erzählung ins Malen ein, sodass sie ganz<br />

nebenbei lernen still zu sitzen. Das Malen mit<br />

verschiedenen Pinseln ermöglicht ein Feinge-<br />

14 02/16


fühl für die Führung ihrer Hand das sie beim<br />

Schreiben lernen unterstützt.<br />

Älteren Kindern wollen Kenntnisse erwerben<br />

und Erfahrungen machen, ihren künstlerischen<br />

Neigungen nachgehen und diese weiter<br />

entwickeln. Jedes Jahr stellen sie ihre Werke in<br />

einer Gemeinschaftsausstellung aus.<br />

Sie lernen künstlerische Techniken wie Aquarell,<br />

Acryl, Pastell, Drucktechniken und Gestaltung<br />

von Collagen. Durch die Beschäftigung<br />

mit Künstlerbiografien und Zeitepochen entwickeln<br />

sie ein Verständnis für Zusammenhänge<br />

zwischen Kunst und Kultur.<br />

Das Entspannungsmalen ist ein geführtes Malen.<br />

Die Entspannungsstunde beginnt mit Bewegung<br />

um die mitgebrachte Anspannung erst<br />

einmal „abzuschütteln“ und dann beim geführten<br />

Malen zu sich selber, zu Ruhe und Entspannung<br />

zu finden.<br />

Tritt Stress über einen längeren Zeitraum auf,<br />

zeigen Kinder unterschiedliche Reaktionen.<br />

Einige gehen in Rückzug, entwickeln Lustlosigkeit<br />

und Tagesmüdigkeit, andere reagieren<br />

mit Gereiztheit und Unruhe. Sie sind dem Leben<br />

gegenüber pessimistisch eingestellt, was<br />

sich durch Äußerungen wie „Das kann ich nicht<br />

„ zeigt, oder entwickeln psychosomatische Beschwerden.<br />

Das Entspannungsmalen für Kinder<br />

ab sieben Jahren ist ein Gruppenangebot<br />

das sie unterstützt sich gesund zu entwickeln.<br />

Nächster Ausstellungstermin vom 1. - 29.09.16<br />

Zeven Volksbank Vitus Platz 3, Vernissage<br />

1.09.16 um 17:30 Uhr.<br />

Über Gabriele Gutmann<br />

Gabriele Gutmann ist 1956 geboren. Sie berichtet,<br />

damals gab es keine Förderung ihrer<br />

künstlerischen Neigung. Mit der Gründung der<br />

Malschule Orlando ging ein Herzenswunsch<br />

in Erfüllung. In der Zeit als sie als Krankenschwester<br />

gearbeitet hat entwickelte sich in ihr<br />

die Vorstellung ein präventives Therapieverfahren<br />

lernen zu wollen. Mit dem Studium zur<br />

Kunstpädagogik undw Kunsttherapie und dem<br />

02/16<br />

Heilpraktikerabschluss für Psychotherapie erweiterte<br />

sich ihr persönliches Berufsfeld.<br />

Das, was die Menschen gestalten, ob Kinder<br />

oder Erwachsene, begeistert sie immer wieder<br />

aufs Neue.<br />

In der Atmosphäre von Wertschätzung und der<br />

Erlaubnis sich auszuprobieren, lässt die Menschen,<br />

die zu Gabriele Gutmann kommen, über<br />

sich hinauswachsen.<br />

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15


Heiße Liebe für kaltes Eis<br />

Milchkontor Wilstedt<br />

Text und Fotos:<br />

Claudia Kalusky<br />

Familie Meyer besitzt 80 Kühe, die noch auf der<br />

Weide grasen dürfen und somit als glückliche<br />

Kühe zu bezeichnen sind.<br />

„Hauptberuflich bin ich Landwirt, aber wir<br />

wollten keinen großen Milchbetrieb hier haben,<br />

weil ich meine Kühe noch kennen möchte.“<br />

So musste ein zweites Standbein für Ralf Meyer<br />

und seine kleine Familie her:„Wir wollten etwas<br />

mit Milch machen und da sind wir auf die<br />

Eis-Idee gekommen, weil man sich da kreativ<br />

ganz schön austoben kann. Wir haben jetzt den<br />

direkten Bezug zum Kunden, kriegen Feedback<br />

und Anregungen.“<br />

2009 haben sie sich entschlossen, das Milchkontor<br />

mit Eisproduktion und Eisdiele zu eröffnen.„Das<br />

Eis machen haben wir im Laufe<br />

der Zeit gelernt. Wir setzen die Mischung immer<br />

abends an, da melken wir unsere Kühe und<br />

die Milch kommt kuhwarm in den Pasteurisierer.<br />

Da es ja auch auf die Konsistenz ankommt,<br />

brauche ich verschiedene Zucker und dann gehört<br />

zur klassischen Mischung immer Eigelb.<br />

Für Schokoeis kommt später die Schokolade<br />

dazu, die erhitzt wird. Die Aromen müssen sich<br />

verketten.<br />

Was sich im Kopf abspielt, bis so eine Kreation<br />

fertig ist, das ist manchmal ein relativ langer<br />

Weg. Man braucht dafür mehrere Versuche.<br />

Wir haben schon sehr viel mit Gemüse gemacht,<br />

Erdbeer-Basilikum, Mango-Thymian, Olivenöl-Koriander<br />

oder Kombinationen mit Kürbis.<br />

Aber das bisher Ausgefallenste war wohl Grünkohl-Orange.<br />

Ich hab es erst mit gekochtem<br />

Grünkohl versucht, dann habe ich das mit Erdnuss<br />

kombiniert und es schmeckte überhaupt<br />

nicht.“ Irgendwann funktionierte das Experiment<br />

dann doch und wurde sehr gut angenommen.<br />

„Wir recherchieren sehr viel, was zu was<br />

16 02/16


passt. Meine Frau und ich probieren gerne auch<br />

ausgefallene Rezepte beim Kochen aus.“<br />

Ganzjährig gibt es ein saisonal angepasstes Eis<br />

des Monats, mit Sorten wie Apfel-Sellerie oder<br />

Grün-Spargel-Himbeer: „Der Spargel wird gebacken,<br />

dann bekommt er ein gewisses Röstaroma.<br />

Es geht auch darum, wie ich alles umsetze.<br />

Da wird es chemisch-mathematisch, weil<br />

es nicht nur um den Geschmack geht, sondern<br />

auch um die Zusammensetzung verschiedener<br />

Komponenten. Künstliche Aromen kommen<br />

bei uns nicht zum Einsatz“, schwört Eisproduzent<br />

Ralf Meyer und natürlich ist jedes Rezept<br />

einzigartig.<br />

Über 130 Sorten haben sie bereits kreeirt, von<br />

denen variierend 15 bis 20 zum Verkauf stehen,<br />

zudem werden gastronomische Betriebe beliefert.<br />

Dem allgemeinen Trend folgend, gibt es inzwischen<br />

auch in Wilstedt vegane Eissorten zu kosten:“<br />

Das sind reine Fruchtsorbets. Wir nehmen<br />

dafür kein Magermilchpulver, sondern einfach<br />

mehr Frucht, was bei Laktoseintoleranz sehr<br />

angenehm ist.“<br />

Eisherstellung im rein handwerklichen Betrieb<br />

ist eine hohe Wissenschaft, die Mühe und Geduld<br />

erfordert. So müssen für ca. 160 Liter Vanilleeis<br />

rund 100 Vanilleschoten ausgekratzt<br />

werden. Diese Menge reicht für etwa eine Woche.<br />

Der letzte Schritt des Eismachens ist wiederum<br />

recht unspektakulär:„Das ist ein Zylinder, der<br />

gefroren wird und dort wird das Eis geknetet,<br />

friert fest und wird abgeschabt und wieder geknetet.“<br />

Mutter Irmgard Meyer hilft tatkräftig im Laden<br />

mit und natürlich ist die 69-jährige mit ihrem<br />

Mann auch noch im Kuhstall mit dabei.<br />

Das ist auch notwendig, denn wenn sich alle<br />

über Supersommerwetter freuen, haben die<br />

Meyers richtig viel zu tun:<br />

„Dann springt man vom Melken auf den Trecker,<br />

von da in die Eisproduktion, dann wieder<br />

auf den Trecker oder wie meine Frau hinter die<br />

Verkaufstheke.“<br />

Zum Glück steht noch ein Pool von rund 20 Mitarbeiterinnen<br />

zur Verfügung und auch wenn<br />

manchmal tief durchgeatmet werden muss; die<br />

Ideen für besonderes Eis aus Wilstedt gehen garantiert<br />

noch lange nicht aus!<br />

Oben links:<br />

Diana, Meike und<br />

Irmgard Meyer<br />

Daneben:<br />

Der Garten des<br />

Milchkontor Wilstedt<br />

Milchkontor<br />

Wilstedt<br />

Ralf Meyer & Meike<br />

Schulte-Meyer<br />

Am Löhberg 2<br />

27412 Wilstedt<br />

Tel.: 04283 - 60 90 38<br />

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02/16<br />

17


Leckere Ruhepause<br />

auf dem Bauernhof<br />

Die Melkhüs im Landkreis Rotenburg<br />

Text und Fotos: Claudia Kalusky<br />

Oben:<br />

Melkhus in Nartum<br />

Seit 2001 gibt es sie; rund 70 grün-weiße<br />

Holzhäusschen, die sich auf Bauernhöfen<br />

befinden,Milchprodukte sowie Kaffee und Kuchen<br />

anbieten und sich Melkhüs nennen. Die<br />

meisten liegen an Radwanderwegen in Schleswig-Holstein<br />

und Niedersachsen. Im Landkreis<br />

Rotenburg gibt es 11 Melkhüs, die von Landfrauen<br />

betrieben werden.<br />

Was die Fassade betrifft, so sehen die Häuser<br />

auf den ersten Blick alle gleich aus, doch jedes<br />

Melkhus ist durch seine jeweilige Betreiberin<br />

individuell geprägt, was die Innen- und Außeneinrichtung,<br />

die Angebote und die Spezialitäten<br />

betrifft.<br />

Im beschaulichen Örtchen Nartum ist Birgit Intemann<br />

seit 2008 die Melkhusbetreiberin.<br />

Hier gibt es rund 40 Außenplätze und im gemütlich<br />

eingerichteten Häusschen finden bis zu<br />

12 Personen Platz und in einer Garage gibt es<br />

noch mehr Tische und Stühle.<br />

So sind große Gruppen auch bei schlechterem<br />

Wetter willkommen, allerdings nur nach Anmeldung.<br />

Das gilt übrigens für alle Melkhüs.<br />

Die ortsbekannte Spezialität von Birgit Intemann<br />

ist ihr Spagettikuchen, der ganz sicher<br />

nicht aus Nudeln besteht und richtig lecker<br />

schmeckt.Die Milchmixgetränke und Quarkspeisen<br />

sind alle selbst zubereitet, wobei jede<br />

Landfrau ihre eigenen Kreationen zaubert.<br />

Nicht immer ist jemand direkt vor Ort und<br />

dann gilt die „Kasse des Vertrauens“, das bedeutet<br />

Selbstbedienung, inklusive Bezahlung:<br />

„Am Anfang hat das nicht immer funktioniert,<br />

aber inzwischen sind die Gäste überwiegend<br />

ehrlich.“<br />

Familie Intemann hat ihren Milchviehbetrieb<br />

mit einem Teil der Ländereien verpachtet und<br />

betreibt noch eine kleine Zucht mit Gallowayrindern.<br />

„Als ich 2011 zum letzten Mal unsere Kühe gemolken<br />

habe, war das schon ein komisches Ge-<br />

18 02/16


Hmmmm,<br />

lecker!<br />

Spezialitäten aus dem Hofladen<br />

Melkhus in Scheeßel<br />

fühl“, erinnert sich die ehemalige aktive Landwirtin,<br />

die seitdem eine Halbtagsstelle in<br />

Zeven hat und vor allem an den Wochenenden<br />

ihre Gäste im Melkhus willkommen heißt.<br />

„Bei unserer Saison-Eröffnung war ganz viel<br />

los. Alle haben sich gefreut, dass wir wieder auf<br />

haben.“ Dazu zählen auch die Dorfbewohner,<br />

die sich hier gerne bei einer Tasse Kaffee und<br />

einem Stück Kuchen niederlassen oder sich süßes<br />

Selbstgemachtes mit nach Hause nehmen.<br />

Die Nartumer scheinen sich ihrem Melkhus<br />

verbunden zu fühlen.<br />

Das Melkhus in Scheeßel liegt etwas abseits des<br />

Ortes.<br />

Hier geht es beinahe zu, wie auf einem Erlebnisbauernhof:<br />

„Da kann man durch eine Scheibe<br />

in unseren Stall schauen und die Ferkel beobachten.<br />

Wir haben Hühner und kriegen zwei<br />

Ziegen und dann haben wir noch unsere Welpe<br />

Lotte, die gerne tobt“, erklärt Betreiberin<br />

Sabine Bassen. Kinder können sonst noch auf<br />

dem kleinen Spielplatz oder in den aufgetürmten<br />

Strohballen spielen. Überhaupt bietet jedes<br />

Melkhus ausreichend Beschäftigung für die<br />

Kids. Gelegentlich kommen auch Schulklassen<br />

zu Besuch nach Scheeßel, um Einblicke in die<br />

Schweinehaltung zu erhalten.<br />

02/16<br />

Familie Bassen betrieb schon länger einen kleinen<br />

Hofladen, der wurde vergrößert und 2014<br />

eröffneten sie das Melkhus: „Es ist viel Arbeit,<br />

aber ich habe als junges Mädchen oft gekellnert<br />

und es ist für mich nicht ganz neu.“Neben dem<br />

Melkhus muss sich die Landwirtin zumindest<br />

jeden Morgen zusammen mit ihrem Mann um<br />

die 250 Sauen kümmern und wenn diese ferkeln,<br />

dann ist schon beinahe Dauereinsatz gefragt.<br />

Die Spezialität von Sabine Bassen sind<br />

Wildkräuter:„Ich hab mal eine Ausbildung zur<br />

Kräuterexpertin gemacht. Ich biete Wildkräuterfrühstück,<br />

ich erkläre Kindern die<br />

verschiedenen Kräuter und veranstalte<br />

Kräuterwanderungen.“Außerdem gibt es in ihrem<br />

Hofladen selbst hergestellte Salze, Gartenkräuter,<br />

Teemixturen oder ausgefallene Marmeladensorten.<br />

Das Melkhus in Tarmstedt, das ebenfalls 2008<br />

eröffnet wurde, liegt nicht direkt an einem Radweg,<br />

dafür gibt es hier viele Stammgäste aus<br />

der Umgebung, die gerne mit ihren Kindern<br />

hierher kommen. Familie Meyer´s Betrieb zählt<br />

350 Kühe, zuzüglich dem jeweiligem Jungvieh:<br />

“Mein Bereich ist das Melken und die Kälber<br />

und damit bin ich etwa sieben Stunden pro Tag<br />

beschäftigt.“Es ist kein Geheimnis, dass es die<br />

19


Melkhus in Tarmstedt<br />

Anita Meyer gönnt sich auch mal eine Pause<br />

Milchbauern heute nicht mehr einfach haben:“<br />

Wir müssen weiter Milch produzieren. Außerdem<br />

sind mein Mann, mein ältester Sohn und<br />

ich absolut begeisterte Landwirte und wir haben<br />

ein zweites Standbein mit einem Biogasanlagenprojekt.“<br />

Auch der dritte, wenn auch kleine<br />

Nebenerwerb mit dem Melkhus macht sich<br />

natürlich nicht von allein, bestätigt Anita Meyer:“<br />

Das ganze Drum herum bei so einem Melkhus<br />

muss ja stimmen. Das fängt bei der Vergrößerung<br />

des Gartens an. Der Hof muss gut<br />

aussehen und da kommt immer eins zum anderen.<br />

Ich backe fast jeden Tag frischen Kuchen,<br />

abgesehen von den anderen Dingen, die zubereitet<br />

werden müssen. Unsere Spezialitäten<br />

sind Kräuterbrot und die Moormilch, weil wir<br />

hier ja an das Teufelsmoor grenzen. Die besteht<br />

aus Milch mit Schokosauce und Pfefferminzsirup.“<br />

Aber Spaß macht es doch!<br />

Bei den meisten Melkhüs geht die Saison von<br />

Mai bis Oktober.<br />

In den Wintermonaten kann man sich an die<br />

charmanten Melkhüs erinnern, indem man<br />

nach den Rezepten der Landfrauen kocht oder<br />

ihre Desserts zubereitet.<br />

Die stehen im Melkhus Kochbuch, dass es für<br />

8,50 Euro zu kaufen gibt.<br />

Auf der Website des Touristikverbandes des<br />

Landkreises Rotenburg, finden Sie sämtliche<br />

Kontaktdaten genannter und der weiteren<br />

Melkhüs.<br />

www.tourow.de<br />

Telefonische Anfragen unter: 04261 - 8 19 60<br />

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20 02/16


Typgerecht und umweltschonend<br />

Marissa Lux Friseursalon Wilstedt<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Foto: Marissa Lux Friseursalon<br />

Marissa Lux ist keine Kosmetikfirma, wie man<br />

vielleicht hinter dem eleganten und eher außergewöhnlichen<br />

Namen vermuten könnte, sondern<br />

der Name der Inhaberin eines Friseursalons<br />

in Wilstedt. 2005 hat die 36-Jährige ihren<br />

Meister gemacht und zuletzt in Oyten und<br />

Wilstedt in dem Salon ihrer Eltern gearbeitet.<br />

Vor zweieinhalb Jahren hat sich Marissa Lux,<br />

die in der vierten Generation als Friseurin tätig<br />

ist, selbstständig gemacht und ihr Geschäft<br />

eröffnet:<br />

„Das Interessante an meinem Beruf ist vor allem<br />

der Kontakt zu den verschiedenen Menschen.<br />

Der Dorffriseur ist nicht mehr der Ort,<br />

wo viel getratscht wird, so wie es früher vielleicht<br />

war, aber ein bisschen Seelsorgerin ist<br />

man immer als Friseurin. Schön ist auch die<br />

Kreativität, die mir mein Handwerk lässt; zum<br />

Beispiel eine komplette Typveränderung, wenn<br />

die Kundin den Mut dazu hat. Das ist immer<br />

eine spannende Herausforderung.“<br />

Herausforderungen, bei denen alle Beteiligten<br />

ganz entspannt bleiben können.<br />

Zum Beispiel in einem der zwei Sessel mit Massagefunktion<br />

an den Waschplätzen oder beim<br />

Blick in das prasselndes Kaminfeuer, wenn es<br />

draußen ungemütlich ist. Im Hintergrund läuft<br />

dezente Musik und sorgt ebenfalls für eine harmonische<br />

Atmosphäre. Die spiegelt sich auch in<br />

der übrigen Einrichtung des kleinen, aber feinen<br />

Salons wider, der sich in einer ehemaligen<br />

Stellmacherwerkstatt befindet.<br />

Die junge Frau legt viel Wert darauf, umweltschonend<br />

zu arbeiten. So wird unter anderem<br />

besonders sanfte Naturhaarkosmetik genutzt.<br />

Diese Produkte sind vor allem für Allergiker<br />

oder Menschen mit empfindlicher Kopfhaut geeignet,<br />

da sie zu 100% frei von Ammoniak und<br />

so genannten Parabenen (Konservierungsmittel)<br />

sind.<br />

Marissa Lux möchte aber nicht nur möglichst<br />

umweltschonend, sondern auch energieeffizient<br />

agieren. Das betrifft den Umgang mit Strom<br />

und Wasser genauso, wie die extrem leisen<br />

Haar-Föhns, die bei ihr zum Einsatz kommen.<br />

Und dann gibt es da noch eine kleine Besonderheit:<br />

die Dauerwelle, die durch die eigene<br />

Körperwärme einwirken kann. Das geschieht<br />

durch ein beschichtetes Handtuch, welches den<br />

Kopf der Kundin bedeckt und somit jedes Wärmegerät<br />

überflüssig macht.<br />

Regelmäßige Fortbildungen sind für die junge<br />

Chefin und ihre beiden Mitarbeiterinnen Ulrike<br />

Bergmann und Ashley Lang selbstverständlich.<br />

Der lange Donnerstag (Öffnungszeiten 13.00<br />

bis 20.00 Uhr) wird vor allem von Berufstätigen<br />

sehr gut angenommen. Deshalb sind rechtzeitige<br />

Terminvereinbarungen unter der Rufnummer<br />

(04283) 303 564 dringend zu empfehlen.<br />

02/16<br />

21


Uriges Wirtshaus in<br />

herrlicher Umgebung<br />

Waldgaststätte Gut Appel<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Fotos: Claudia Kalusky, Margitta Meyer<br />

Die Lage der Gaststätte Gut Appel macht ihrem<br />

Namen alle Ehre: mitten im Wald gelegen,<br />

idyllisch wie aus dem Bilderbuch.<br />

Hier sagen sich Fuchs und Hase ganz bestimmtnoch<br />

„Gute Nacht“ und Schilder weisen darauf<br />

hin, dass es hier auch wieder Wölfe gibt, die<br />

hoffentlich kein Unwesen treiben.<br />

Die Geschichte des kleinen Ortes Appel kann<br />

man bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen.<br />

Da hieß er Aplo, was mit „Im Gehölze“ übersetzt<br />

werden kann.<br />

Die Waldgaststätte ist Teil einer alten Hofanlage,<br />

in der unter anderem auch Tabak angebaut<br />

wurde. Ab 1951 bis 1963 ging es in Appel recht<br />

turbulent zu, da der Motor-Sport-Club Eichenring<br />

auf einer ehemaligen Pferderennbahn seine<br />

Motorradrennen austrug. Dann konnte die<br />

Bahn die Anforderungen des internationalen<br />

Verbandes nicht mehr erfüllen und wurde nach<br />

Scheeßel verlegt.Von 1989 bis 2005 fanden in<br />

Appel wieder Trabrennen statt, bei denen auch<br />

gewettet werden durfte.<br />

Nun herrscht wieder Ruhe, in dem beschaulichen<br />

Örtchen.<br />

Das heutige Appel besteht aus einigen hübschen<br />

Häusern und es gibt erstaunlich viele<br />

Pferde, die auf den sattgrünen Wiesen grasen.<br />

Teilweise sind es ganz besondere Pferde.<br />

Es sind die Polopferde der Unternehmerfamilie<br />

Selkirk, die auf dem angrenzenden Poloplatz<br />

trainiert werden. Einmal im Jahr wird hier ein<br />

großes Poloturnier ausgerichtet. Edel!<br />

Rustikaler geht es in der Waldgaststätte Gut<br />

Appel zu, in der Wert auf Tradition gelegt wird,<br />

22 02/16


Die gemütliche Gaststube<br />

sei es in den gemütlichen Räumlichkeiten, wie<br />

auch in der Küche.<br />

Regional, deftige Hausmannskost wie Knipp<br />

oder Bauernfrühstück oder die Appeler Pfanne,<br />

die aus zwei kleinen Schnitzeln mit Bratkartoffeln<br />

und Gemüse besteht.<br />

Es gibt eine Fleischkarte, je nach Saison werden<br />

Wildgerichte angeboten, sowie Fischspezialitäten<br />

ausderRäucherei Klein Meckelsen.<br />

An den Wochenenden und an Feiertagen werden<br />

hausgemachte Kuchen und Torten kredenzt<br />

und das alles zu äußerst fairen Preisen.<br />

Im <strong>Sommer</strong> kann man auf der überdachten,<br />

schattigen Terrasse sitzen und dem Vogelgezwitscher<br />

lauschen.<br />

Margitta Meyerheißt die Wirtin, die bereits viele<br />

Jahre als Servicekraft in der Waldgaststätte<br />

Feierlicher Anlass<br />

gearbeitet und zahlreiche Pächterwechsel erlebt<br />

hat: „Das ging von der sehr gehobenen Küche<br />

bis zur keltisch-germanischen. Neugierige<br />

Gäste kamen zu Beginn der neu eröffneten<br />

Gastronomie immer, konnten aber nie überzeugt<br />

werden. So habe ich mir gedacht, dass es<br />

Zeit ist, dass ich jetzt mal Wirtin werde“, war<br />

der mutige Entschluss der kleinen, tatkräftigen<br />

Frau. Im Dezember 2015 war es dann soweit:<br />

„Mein Herz hängt sehr an der Waldgaststätte,<br />

die ich mit viel Kraft und Liebe wieder aufpoliert<br />

habe.“<br />

Natürlich kann nicht nur a la carte gespeist<br />

werden. Feste können in der Gaststätte bis zu<br />

50 Personen ausgerichtet werden und im <strong>Sommer</strong><br />

kann mit einer größeren Personenanzahl<br />

auch draußen gefeiert und geschlemmt werden.<br />

Waldgaststätte<br />

Gut Appel<br />

Appel 1a<br />

27389 Helvesiek-Appel<br />

Tel.: 04267 - 13 57<br />

Dienstags bis Samstags<br />

18.00 bis 22.00 Uhr<br />

Sonntags und Feiertags<br />

12.00 bis 22.00 Uhr<br />

(Küche abends<br />

ab 17.30 Uhr<br />

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02/16<br />

23


<strong>Sommer</strong>rezepte<br />

Perfekt für unterwegs!<br />

Für eine Schüssel<br />

(etwa 2 l Inhalt):<br />

Schichtsalat:<br />

1 Dose Ananasscheiben<br />

(Abtropfgew. 140 g)<br />

1 Dose Mais<br />

(Abtropfgew. 140 g)<br />

2 Gl. Selleriesalat<br />

(Abtropfgew. 100 g)<br />

2 Dosen Thunfisch in Öl<br />

(Abtropfgew. je 135 g)<br />

1 Kopf Eisbergsalat<br />

(etwa 400 g)<br />

300 g Aprikosen<br />

150 g Kirschtomaten<br />

4 hart gekochte Eier<br />

(Größe M)<br />

100 g geriebener Gouda<br />

Dressing:<br />

1 Be. Dr. Oetker<br />

Crème fraîche<br />

Classic (150 g)<br />

3 EL Tomatenketchup<br />

3 EL Mayonnaise<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

etwas Zucker<br />

Schichtsalat etwa 8 Portionen<br />

Vorbereiten:<br />

Ananas, Mais, Selleriesalat und Thunfisch je auf<br />

einem Sieb sehr gut abtropfen lassen. Ananas in<br />

kleine Stücke schneiden. Salat putzen, waschen<br />

und in Streifen schneiden. Aprikosen waschen,<br />

halbieren, entsteinen und in Würfel schneiden.<br />

Tomaten waschen und halbieren. Eier in Scheiben<br />

schneiden.<br />

Zubereiten:<br />

Die Zutaten in folgender Reihenfolge in die<br />

Schüssel schichten: Eisbergsalat, Ananasstücke,<br />

Selleriesalat, Mais, Aprikosenwürfel,<br />

Kirschtomaten, Thunfischstücke, Eierscheiben<br />

und geriebener Gouda.<br />

Dressing:<br />

Crème fraîche, Ketchup und Mayonnaise in<br />

eine Rührschüssel geben und gut verrühren.<br />

Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.<br />

Das Dressing gleichmäßig auf dem Salat<br />

verteilen und am besten über Nacht durchziehen<br />

lassen.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

Für ein Picknick den Schichtsalat einfach in verschließbaren<br />

Gläsern mit Deckel<br />

zubereiten. So kann der Salat ohne Probleme gut<br />

transportiert werden.<br />

Zutaten:<br />

Pfannkuchen:<br />

400 ml Milch<br />

1 Ei (Größe M)<br />

1 Pck. Dr. Oetker<br />

Süße Mahlzeit<br />

Pfannkuchen<br />

etwas Margarine oder<br />

Butterschmalz<br />

Füllung:<br />

1/2 rote Paprikaschote<br />

etwas Fett<br />

1/2 Gurke (etwa 200 g)<br />

etwas Weizenmehl<br />

1 Be. Dr. Oetker<br />

Crème légère<br />

(150 g)<br />

2 EL Tomatenketchup<br />

5 Scheiben<br />

Schnittkäse, z.B.<br />

Butterkäse (etwa 150 g)<br />

10 Scheiben<br />

Putenbrustaufschnitt<br />

(etwa 175 g)<br />

Lampion-Spieße:<br />

etwa 150 g<br />

Cocktailtomaten<br />

rote und gelbe Holzspieße<br />

Wraps mit Lampion-Spießen etwa 10 Portionen<br />

Pfannkuchen:<br />

Milch in eine Rührschüssel geben. Ei sowie<br />

Pfannkuchenmischung hinzufügen und mit einem<br />

Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.<br />

In einer beschichteten Pfanne (Ø 24 cm) etwas<br />

Margarine oder Butterschmalz erhitzen.<br />

Eine dünne Teiglage in die Pfanne gießen und<br />

bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun<br />

backen. Insgesamt 5 Pfannkuchen backen<br />

und erkalten lassen.<br />

Füllung:<br />

Paprika putzen und fein würfeln. Gurke waschen<br />

und in dünne Scheiben schneiden. Crème<br />

légère mit Ketchup verrühren und die Pfannkuchen<br />

gleichmäßig damit bestreichen. Auf jeden<br />

Pfannkuchen eine Scheibe Käse und 2 Scheiben<br />

Putenbrust legen. Mit Paprikawürfeln bestreuen<br />

und mit den Gurkenscheiben belegen. Die<br />

Pfannkuchen eng einrollen. In Backpapier oder<br />

Butterbrotpapier wickeln und die Enden gut<br />

verschließen. Die Rollen schräg halbieren.<br />

Lampion-Spieße:<br />

Tomaten waschen, auf Holzspieße stecken und<br />

zu den Wraps servieren.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

Noch nicht durchgeschnitten, lassen sich die Rollen<br />

gut transportieren.<br />

Dr. Oetker Deutschland<br />

Rezepte und Tipps aus der<br />

Dr. Oetker Versuchsküche<br />

Fotohinweis: © Dr. Oetker<br />

Versuchsküche, Juni <strong>2016</strong><br />

24 02/16


Endlich Ferien<br />

Heimatmuseum Scheeßel wieder beim<br />

Ferienprogramm der Gemeinde dabei<br />

Scheeßel – Schon zum 42. Mal findet das Ferienprogramm<br />

der Gemeinde Scheeßel statt, und<br />

auch das Heimatmuseum Scheeßel ist wieder<br />

mit von der Partie.<br />

Kreative Köpfe sollten sich Mittwoch, den 20.<br />

Juli, ab 14:00 Uhr schon einmal im Kalender<br />

vormerken. Dann heißt es „Geschichten erdichten“.<br />

Nach dem Vorbild der Leipziger Buchkinder<br />

dürfen eigene kleine Bücher selbst gestaltet<br />

werden. Jeder erfindet seine eigene Geschichte<br />

und bringt sie zu Papier. Rechtschreibfehler<br />

sind erlaubt. Die fertigen Bücher werden<br />

im Heimathaus in einer kleinen Ausstellung<br />

präsentiert und können danach natürlich mit<br />

nachhause genommen werden. ob Helden- oder<br />

Abenteuergeschichte, der Phantasie sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Das gilt auch für die Illustration<br />

der Bücher. Jeder kleine Schriftsteller malt<br />

oder zeichnet auch die Bilder zu seinem Buch.<br />

„Geschichten erdichten“ ist für Kinder zwischen<br />

6 und 12 Jahren gedacht.<br />

Heimatmuseum Scheeßel<br />

Am Meyerhof 1, Weberhaus<br />

27383 Scheeßel<br />

Tel.: 04263-6 75 78 88<br />

Fax: 04263-6 75 78 89,<br />

info@heimatmuseum-scheessel.de<br />

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LAUENBRÜCK<br />

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Der LandPark ist 365 Tage täglich ab 8 Uhr geöffnet · Restaurant LandHof öffnet von 10 -18 Uhr.<br />

LANDPARK LAUENBRÜCK gemeinnützige GmbH | 27389 LAUENBRÜCK | WILDPARK 1 | TEL. 04267-9 54 760 | PARK@LANDPARK.DE<br />

Herbstmarkt<br />

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DURCH DEN PARK<br />

FÜR KINDER<br />

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28.8.<strong>2016</strong><br />

1.LITERATURFEST<br />

FÜR KINDER


L 133<br />

Neuenbülstedt<br />

Winkeldorf<br />

Nartum<br />

Bockel<br />

Hesedorf<br />

sberg<br />

L 133<br />

Wilstedt<br />

14 15<br />

Vorwerk<br />

Linnewedel<br />

Stapeler<br />

Wald<br />

Stapel<br />

Horstedt<br />

A 1<br />

Bockel<br />

Bockel<br />

A 1<br />

Mulmshorn<br />

Dipshorn<br />

L 132<br />

Benkel<br />

Buchholz<br />

Taaken<br />

Narthauen<br />

Bittstedt<br />

Otterstedt<br />

Schleeßel<br />

Höperhöfen<br />

B 71<br />

154<br />

L 154<br />

16<br />

L 154<br />

L 132<br />

Reeßum<br />

Clüversborstel<br />

Bötersen<br />

Flugplatz<br />

Rotenbur<br />

A 1<br />

scherhuder<br />

meniederung<br />

Fischerhude<br />

19<br />

Ottersberg<br />

3 5 7<br />

Stuckenborstel<br />

50<br />

Stuckenborstel<br />

Sottrum<br />

2 4 6<br />

12 21<br />

Hassendorf<br />

Waffensen<br />

11 17 20<br />

A 1<br />

L 168<br />

51<br />

Everinghausen<br />

Sagehorn<br />

Bockhorst<br />

Bockhorster<br />

Mühlentor<br />

A 1<br />

L 155<br />

Hellwege<br />

Unter<br />

euz<br />

53<br />

remer Kreuz<br />

22<br />

A 1<br />

Oyten<br />

Oyten<br />

52<br />

Schaphusen<br />

A 1<br />

L 156<br />

Bassen<br />

8<br />

L 156<br />

Posthausen<br />

Stellenfelde<br />

Weser-Wümme<br />

Standortübungsplatz<br />

Ahausen<br />

Eversen<br />

B 215<br />

A 27<br />

Bierden<br />

Embsen<br />

Achim-Nord<br />

23<br />

L 156<br />

Achim-Ost<br />

L 156<br />

Badenermoor<br />

Steinberg<br />

Grasdorf<br />

L 155<br />

Spanger<br />

Holz<br />

B 215<br />

Wester<br />

A 27<br />

Heidkrug<br />

rstedt<br />

203<br />

ibbersen<br />

edt<br />

Achim (Weser)<br />

Langwedelermoor<br />

1<br />

24b<br />

Völkersen<br />

Baden<br />

Langwedel<br />

L 156<br />

18<br />

Etelsen<br />

A 27<br />

Holtum (Geest)<br />

Cluvenhagen<br />

Dahlbrügge<br />

Schülingen<br />

L 156<br />

L 158<br />

Holtebüttel<br />

Eißel<br />

Hagen<br />

Volksbank Wümme-Wieste Geschäftsstellenübersicht<br />

<br />

Werder<br />

Sottrum<br />

Bötersen<br />

Langwedel<br />

Förth Otterstedt<br />

Große Str. 22 · 27367 Sottrum<br />

Dorfstr. 5 · 27367 Bötersen<br />

Nindorf Walle Hauptstr. 35 Flugplatz · 28870 Ottersberg<br />

Tel. Lunsen 04264 833-0<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Verden-Scharnhorst<br />

SB-Geschäftsstelle<br />

Thedinghausen<br />

Ottersberg<br />

Große Str. 19 · 28870 Ottersberg<br />

Tel. 04205 31 60-0<br />

<br />

<br />

Morsum<br />

Scheeßel<br />

Harbuger Str. 4 · 27383 Scheeßel<br />

Tel. 04263 20 44<br />

Ahausen<br />

Hauptstr. 36 · 27367 Ahausen<br />

Tel. 04269 54 44<br />

Bassen<br />

Große Str. 55 · 27367 Oyten<br />

Tel. 04207 27 55<br />

Posthausen<br />

Intschede<br />

Posthausen 1 · 28870 Ottersberg<br />

Winkel<br />

Tel. 04293 433<br />

Eissel<br />

Fintel<br />

Rotenburger Str. 13 · 27389 Fintel<br />

Tel. 04265 13 21<br />

Fischerhude<br />

Landstr. 20 · 28870 Ottersberg<br />

Tel. 04293 340<br />

Kirchwalsede<br />

Im Dorf 15 · 27386 Kirchwalsede<br />

Tel. 04269 13 44<br />

<br />

L 158<br />

<br />

<br />

Verden-Nord<br />

Verden-Nord<br />

25<br />

Rotenburg<br />

Große Str. 63 · 27356 Rotenburg (Wümme)<br />

Deelsen<br />

Tel. 04261 81 70-0<br />

Scharnhorst<br />

Dodenhof · 28870 Posthausen<br />

EDEKA Bientzle · 27367 Sottrum<br />

Geldausgabeautomat Geldeinzahl- und -ausgabeautomat Selbstbedienungsterminal / Kontoauszugsdrucker<br />

S<br />

Kreepe<br />

26 02/16


Abbendorf<br />

Wittkopsbostel<br />

Helvesiek<br />

L 130<br />

13<br />

B 75<br />

Lauenbrück<br />

Sonderlandeplatz<br />

Lauenbrück<br />

K 212<br />

Riepe<br />

K 221<br />

K 221<br />

Horst<br />

Hetzwege<br />

Westeresch<br />

L 130<br />

L 130<br />

Büschelskamp<br />

Vahlde<br />

K 221<br />

Westerholz<br />

Jeersdorf<br />

Scheeßel<br />

9<br />

Benkeloh<br />

Fintel<br />

Einloh<br />

K 212<br />

Ostervesede<br />

B 75<br />

Westervesede<br />

K 219 L 131<br />

g<br />

Luhne<br />

B 71<br />

Wohlsdorf<br />

Naturschutzgebiet<br />

Veerseniederung<br />

K 30<br />

Imkersfeld<br />

L 131<br />

Rotenburg<br />

(Wümme)<br />

10<br />

L 131<br />

Lünzen<br />

L 170<br />

B 71 Brockel<br />

B 71<br />

B 215<br />

Stelle<br />

L 170<br />

Grauen<br />

B 440<br />

Worth<br />

Hemsbünde<br />

B 71<br />

Hemslingen<br />

stedt<br />

B 440<br />

Bothel<br />

Forst Trochel<br />

Söhlingen<br />

Schwalingen<br />

Tewel<br />

B 440<br />

Brochdorf<br />

L 171<br />

Delmsen<br />

walsede<br />

Riekenbostel<br />

B 440<br />

Neuenkirchen<br />

Gilmer<br />

Kirchwalsede<br />

B 440<br />

L 171<br />

Lüdingen<br />

Wittorf<br />

L 171<br />

Riens<br />

üderwalsede<br />

B 440<br />

Schwitschen<br />

Karte hergestellt aus OpenStreetMap-Daten | Lizenz: Open Database License (ODbL)<br />

Nindorf<br />

Visselhövede<br />

Odeweg<br />

Groß Sehlingen Inserenten Übersicht aus der Region<br />

n<br />

Klein Sehlingen<br />

1 Achimer Blumentreff<br />

L 171<br />

8 FTG Marschall Glaserei & Fensterbau 15 Milchkontor Wilstedt<br />

Friedrichstraße 29 · 28832 Achim<br />

Jeddingen Große Straße 97 · 28876 Oyten-Bassen<br />

Am Löhberg 2 · 27412 Wilstedt<br />

Ottingen<br />

2 Autohaus Henke<br />

9 Golf Club Wümme e.V.<br />

16Parzival-Hof<br />

Schafwinkel<br />

Bremer Str. 55 · 27367 Sottrum<br />

Hof Emmen/Westerholz · 27383 Scheeßel<br />

Quelkhorner Landstr. 2 · 28870 Quelkhorn Großer<br />

Wehnsen<br />

Löverschen<br />

Brunsbrock Bendingbostel<br />

3 Autohaus Weihrauch<br />

10Hauf Fahrzeugaufbereitung<br />

17 Podologische Praxis<br />

B 440<br />

Schwarzer Weg 4 · 28870 Ottersberg<br />

Industriestr. 11 · 27356 Rotenburg<br />

Große Str. 71 · 28870 Ottersberg<br />

Klein Linteln<br />

NSG Ottinger<br />

4 Bäckerei Holste<br />

Egenbostel<br />

11 H. - A. Schaeffer<br />

18 Ochsenmoor Weser Terrassen<br />

Am Eichkamp 13 · 27367 Sottrum<br />

Brüggehof 10 · 28870 Ottersberg<br />

Weserblick 6 · 28232 Achim-Baden<br />

5 Buss Fertiggerichte<br />

Am Damm 26 · 28870 Ottersberg<br />

6 Die Rosengalerie<br />

Alte Dorfstraße 2 · 27367 Sottrum<br />

7 French Connection<br />

Grüne Straße 7 · 28870 Ottersberg<br />

12 K&S Seniorenresidenz Sottrum<br />

St.-Georg-Str. 2 · 27367 Sottrum<br />

13 LandPark Lauenbrück<br />

Wildpark 1 · 27389 Lauenbrück<br />

14 Marissa Lux Friseur<br />

Kleine Str. 3 · 27412 Wilstedt<br />

19Wümme Apotheke<br />

Landtstraße 22 · 28870 Fischerhude<br />

20VGH Haltermann<br />

Lange Str. 16A · 28870 Ottersberg<br />

21Volksbank eG Wümme-Wieste<br />

Große Str. 22 · 27367 Sottrum<br />

Frielingen<br />

Woltem<br />

02/16<br />

27


Parkvergnügen<br />

mit allen Sinnen<br />

Landschaftspark Lauenbrück<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Fotos: LandPark Lauenbrück<br />

Oben:<br />

Kinder und Esel<br />

hautnah<br />

Der LandPark Lauenbrück wurde 1969 von der<br />

Familie Friedrich-Wilhelm von Schiller mit der<br />

Intention gegründet, den Menschen die Natur<br />

und deren Zusammenhänge näher zu bringen.<br />

Zunächst war es ein Wildtierpark mit naturbelassenen,<br />

begehbaren Gehegen.<br />

Durch einen Orkan wurde dieser 1972 fast<br />

komplett zerstört und nach und nach wieder<br />

aufgebaut. Somit entwickelte er sich vom Waldpark<br />

zu einer offenen Parklandschaft.<br />

Mit Gründung der Scharnow Stiftung Tier hilft<br />

Mensch,im Jahr 2004, bekam der Park ein neues<br />

Konzept, wobei unter anderem zahlreiche<br />

Umbauten Barrierefreiheit garantieren.<br />

„Hier können alle Menschen ihre Freizeit unbeschwert<br />

erleben, das ist nach den Umbaumaßnahmen<br />

der letzten Jahre überall im Park möglich.<br />

Das lag uns sehr am Herzen.<br />

Zudem haben die landschaftsgärtnerischen Arbeiten<br />

einen neuen Stellenwert erhalten“,<br />

betont Geschäftsführer Friedrich-Michael von<br />

Schiller.<br />

Ein Tag im Grünen, an dem man spazierengehen,<br />

Tiere beobachten und spielen kann oder<br />

ganz einfach mal die Seele baumeln lässt.<br />

Hunde dürfen übrigens an der Leine mitkommen<br />

und auf dem großen, eingezäunten Hundetobeplatz<br />

herumtollen.<br />

Es gilt Kräuter zu entdecken, durch eine Streuobstwiese<br />

zu spazieren oder Beeren direkt auch<br />

mal vom Strauch zu naschen.<br />

Ein Konzept des LandParks wurde im vergangenen<br />

Jahr mit dem ersten Preis für Nachhaltigkeit<br />

im Reiseland Niedersachsen prämiert:<br />

In den nächsten Jahren soll im LandPark eine<br />

große Fläche zu einem historisch anmutenden<br />

Küchengarten umgestaltet werden, dem<br />

LandGarten. Es werden Obst- und Gemüsegärten,<br />

ein Apothekergarten, bunte Blumenbeete,<br />

Hecken und Sträucher entstehen.<br />

28 02/16


Nachhaltig die<br />

Natur erleben<br />

Links:<br />

Idyllische Sitzplätz<br />

02/16<br />

Die Erträge werden von interessierten Besuchern<br />

in der LandKüche zu köstlichen Gerichten<br />

weiterverarbeitet und somit wird der Umgang<br />

mit natürlichen Lebensmitteln sowie<br />

deren Herkunft und Zubereitung aktiviert.<br />

Eine spannende Sache, in jedem Fall auch für<br />

Kinder.<br />

Für die gibt es außerdem Kinder-Erlebnistouren<br />

und Seminare mit Umweltpädagogen, die<br />

aber auch individuell auf Gruppenwünsche, das<br />

Alter der Teilnehmer und die Dauer abgestimmt<br />

werden können. Auf verschiedenen Spielplätzen,<br />

die alle die Sinne anregen und ein Eldorado<br />

für kreatives Spielen sind, kann die Zeit vergessen<br />

werden.<br />

Ein eindrückliches Erlebnis ist sicher auch das<br />

Eselreiten. Von den Eltern geführt, geht es<br />

mit den lieben Graufellen auf einem Rundkurs<br />

durch das Gelände.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des Parks liegt im<br />

Artenschutz. Vor allem Bauernhoftierrassen,<br />

die heute keine Verwendung mehr finden, werden<br />

der Nachwelt erhalten.<br />

Von den rund 350 Tieren sind die meisten zutraulich<br />

und lassen sich nicht nur bestens beobachten,<br />

sondern durchaus auch mal streicheln<br />

und Dam- und Sikawild füttern ist erlaubt.<br />

Die Stallungen sind barrierefrei und überdacht<br />

und wenn das Wetter sich von seiner schlechten<br />

Seite zeigt, dann gibt es auf dem Gelände<br />

des Parks Schutzhütten.<br />

Nach genussvollen Stunden an der frischen<br />

Luft, können der kleine Appetit oder der große<br />

Hunger im LandHof-Cafe und Restaurant ebenso<br />

genussvoll gestillt werden; mit selbst gebackenen<br />

Kuchen und ländlichen Gerichten. Und<br />

wer das besondere Ambiente schätzt, kann im<br />

LandHof seine Hochzeit oder ein besonderes<br />

Familienfest feiern.<br />

Im LandArt Shop finden die Besucher schöne<br />

Dinge im Landhausstil zum Dekorieren und<br />

verschenken.<br />

Der LandPark bietet zudem viele verschiedene<br />

Veranstaltungen.<br />

Ein außergewöhnliches Ereignis ist unter anderem<br />

der Open-Air-Poetry-Slam am 22. Juli<br />

<strong>2016</strong>. Bei Poetry im Park treffen die bundesweit<br />

besten Poetry-Slamer und die Besten aus<br />

der Region in einem Dichterwettstreit mit jungen,<br />

frechen und nachdenklichen Texten aufeinander.<br />

Zeit limitiert tragen die Künstler ihre<br />

selbstverfassten Texte auf der Waldbühne unter<br />

den Eichen vor. Dann hat das Publikum die<br />

schwere Aufgabe zu entscheiden, ob es dem<br />

Rap, der Kurzgeschichte oder der Liebeslyrik<br />

den Vorzug gibt.<br />

Am 17. und 18. September <strong>2016</strong> wird der<br />

Herbstmarkt erneut zahlreiche Besucher anlocken.<br />

Geplant sind verschiedene Kochstationen,<br />

Workshops und Vorträge zum Thema<br />

nachhaltige Ernährung. Weitere Anbieter präsentieren<br />

Mode, Schmuck oder Schönes für<br />

Haus und Garten.<br />

„Ein Tag im LandPark Lauenbrück ist immer<br />

ein besonderes Ereignis und wird Ihre Sinne betören“,<br />

verspricht Familie von Schiller.<br />

LandPark<br />

Lauenbrück<br />

27389 Lauenbrück<br />

Direkt an der B75<br />

Tel.: 04267 - 95 47 60<br />

www.landpark.de<br />

29


Keine Angst<br />

vorm bösen Wolf<br />

Wissenswertes über Isegrimm<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Fotos: pixabay.com<br />

Wir Menschen haben ein eher ambivalentes<br />

Verhältnis zum Wolf. Einerseits finden wir ihn<br />

faszinierend, andererseits ist er uns unheimlich.<br />

Und das hat unter anderem tatsächlich mit<br />

dem Märchen vom bösen Wolf zutun, der das<br />

liebe Rotkäppchen arglistig zu täuschen versucht.<br />

„Als wir noch Jäger und Sammler waren, war<br />

der Wolf wie ein Bruder. Man hat gemeinsam<br />

gejagt und voneinander profitiert. Die Probleme<br />

begannen erst, als der Mensch sesshaft<br />

wurde und begann, Vieh im Wald zu halten. Damit<br />

ist der Mensch in die Lebensräume der Wölfe<br />

vorgedrungen. Die natürliche Beute der Wölfe<br />

wurde stark dezimiert, also bediente er sich<br />

bei Kühen oder Ziegen. Es gab dann tatsächlich<br />

auch Übergriffe auf Menschen und so wurde<br />

der Wolf zum Feind und nahm eine teufelsähnliche<br />

Gestalt an. Es wurde ein regelrechter<br />

Vernichtungsfeldzug. Alles Schlechte, was passierte,<br />

wurde diesem Tier zugeschrieben, auch<br />

im Märchen“, weiß Jürgen Cassier, ehemaliger<br />

Leiter des Amtes für Naturschutz und Landschaftspflege<br />

Rotenburg und Wolfsberater.<br />

Wolfsberater beraten Nutztierhalter, Förster<br />

und die Bevölkerung und sie sichern Spuren,<br />

wenn ein Wolf eine Schafsherde angegriffen haben<br />

sollte.<br />

Sie arbeiten ehrenamtlich und müssen Kontakt<br />

zu Naturschutzbehörden, zu Jägern und dem<br />

Veterinäramt halten. Man könnte sie auch Botschafter<br />

des Wolfes nennen.<br />

Sind sie denn nun gefährlich oder nicht, diese<br />

Wölfe? Schließlich leben in Deutschland und<br />

auch in unseren Regionen wieder einige Tiere<br />

in freier Wildbahn und wer weiß, ob man Isegrimm<br />

nicht tatsächlich mal irgendwo in der<br />

Natur begegnet. Was dann?<br />

„Stehen bleiben, den Wolf anschauen und mit<br />

ihm reden. Dann wird er sich zu 99 Prozent<br />

30 02/16


verziehen. Bei jungen Wölfen kann es natürlich<br />

passieren, dass diese neugierig sind und eine<br />

Weile hinterher laufen. Auch als Hundehalter<br />

sollten Sie nicht in Panik verfallen.<br />

Wenn der Wolf nicht verschwindet, klatschen<br />

Sie in die Hände oder rufen Sie laut.“<br />

Im Allgemeinen sind Wölfe übrigens äußerst<br />

scheu und nicht am Menschen interessiert:<br />

“Wir gehören nicht zu seinem Beuteschema. Es<br />

gibt eine Studie norwegischer Wissenschaftler,<br />

die die Übergriffe auf den Menschen von den<br />

60er Jahren bis zum Jahr 2000 untersucht hat.<br />

Dabei kam heraus, dass es fünf tödliche Übergriffe<br />

tollwütiger Wölfe gab. Gefährlich kann es<br />

allerdings werden, wenn der Mensch den Wolf<br />

an sich gewöhnt, ihn zu nah an sich heranlässt<br />

oder ihn sogar füttert.“<br />

Wölfe haben uns Menschen vieles voraus. Sie<br />

können besser hören, besser sehen und besser<br />

riechen als wir. Sie leben normalerweise im Rudel,<br />

in einer Art Großfamilie, mit 10 bis 12 Tieren.Wölfe<br />

sind Fleischfresser und zu ihrer Beute<br />

zählen Rehe oder Wildschweine und leider<br />

kann es manchmal vorkommen, dass sie eine<br />

Schafsherde angreifen.<br />

Bis zu zehn Kilo kann ein Wolf als Nahrung zu<br />

sich nehmen, aber er kann auch tagelang ohne<br />

etwas zu fressen auskommen. Aber wenn es<br />

ums fressen geht, sollte man Wölfen auf keinen<br />

Fall zu nahe kommen und auch untereinander<br />

kennen sie kein Pardon, dann geht es oft etwas<br />

rabiat zu.<br />

Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die<br />

Wölfe in Deutschland ausgerottet.<br />

Dass sie es von alleine wieder geschafft haben,<br />

sich wieder zu verbreiten, ist eine erstaunliche<br />

Entwicklung. Der Wolf ist ein Bestandteil unserer<br />

internationalen Artenvielfalt.<br />

“Der Platz für Wölfe richtet sich nach ihrer<br />

Nahrungsgrundlage. Wir haben im Landkreis<br />

Rotenburg einen Überbestand an Dam-, Rehund<br />

Schwarzwild. Damit ist genug Nahrung für<br />

Wölfe vorhanden. Er ist im Wald und auf Feldern<br />

unterwegs, dort, wo die Rehe stehen.<br />

Was das Rudel braucht, ist ein ungestörter<br />

Platz, wo die Jungen aufgezogen werden können.<br />

Es gibt einen Großteil an Jägern, die den<br />

Wolf als Konkurrenten ihres Jagdvergnügens<br />

sehen. Manch einer vertritt die Ansicht, es seien<br />

„seine“ Rehe. Aber Rehe gehören niemandem.<br />

„Sie sind herrenlos, außerdem ist die Jägerschaft<br />

ein anerkannter Naturschutzverband,<br />

der die Einwanderung des Wolfes in der Regel<br />

akzeptiert“, so der Wolfsberater, der selbst Jäger<br />

ist.<br />

„Aktuell sieht es im Landkreis Rotenburg so<br />

aus, dass sich im Bereich Bothel und Visselhövede<br />

wohl zwei Tiere aufhalten. Ob es sich dabei<br />

um ein Pärchen handelt, ist noch nicht sicher.<br />

Im Nordkreis tauchen häufiger Wölfe auf,<br />

02/16<br />

die aus dem Cuxhavener Rudel stammen. Dort<br />

hatte ein Wolfspaar im letzten Jahr vier Welpen<br />

zur Welt gebracht. Im Frühjahr des letzten<br />

Jahres wurde häufiger ein sogenannter Wanderwolf<br />

in der Nähe von Siedlungen gesichtet;<br />

in Reeßum, Gyhum und Vorwerk. Dieser Wolf<br />

ist bei Bremerhaven auf der Autobahn überfahren<br />

worden. Viele Tiere sind nur auf der<br />

Durchreise,auf der Suche nach neuen Territorien<br />

und Geschlechtspartnern. Ich hoffe, dass sie<br />

dabei nicht auf Hunde treffen, denn wenn sich<br />

Wolf und Hund kreuzen, haben wir ein Problem.<br />

Es könnte eine Vermischung stattfinden, die in<br />

der Natur nicht akzeptiert wird.<br />

Aus dieser Situation könnte sich eine Gewöhnung<br />

an den Menschen herausbilden, die zu<br />

Problemen führt. Diese Tiere müsste dann eingefangen<br />

werden.“<br />

Auch andere Tiere<br />

kehren zurück in unsere<br />

Regionen, so wie<br />

der Biber wieder an<br />

der Wümme im Landkreis<br />

Verden ansässig<br />

wurde:<br />

„Ich hätte nie gedacht,<br />

dass wir hier auch wieder<br />

den Seeadler haben.<br />

Ich hätte nie<br />

an die Rückkehr des<br />

Fischotters oder der<br />

Kraniche geglaubt. Solange<br />

etwas von alleine<br />

passiert, ist es o.k.,<br />

aber ich würde nichts<br />

forcieren. Wir siedeln<br />

den Wolf auch nicht<br />

an. Er kommt und das<br />

finde ich gut so.“<br />

Wer mit einem Wolfsberater<br />

in Niedersachsen<br />

in Kontakt treten<br />

möchte, der findet Telefonnummern<br />

und E-Mail Adressen unter:<br />

www.wildtiermanagement.com<br />

Blüten und mehr...<br />

Alte Dorfstraße 2<br />

27367 Sottrum<br />

04264 - 83 75 941<br />

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Öffnungszeiten<br />

Di., Do., Fr. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Mi. Sa. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

31


Sonne, Sand und Meer: An der Kieler Förde finden sich alle Zutaten für einen gelungenen Familienurlaub.<br />

Foto: djd/Tourismusbetrieb Ostseebad<br />

Viel maritimes Flair<br />

Laboe an der Kieler Förde lädt zum Familienurlaub<br />

mit Strand, Sport und Spaß<br />

(djd). Sonne, Sand und Meer: Mehr ist nicht nötig<br />

für einen gelungenen Familienurlaub. Laboe<br />

an der Ostsee etwa punktet mit seinem langen<br />

Strand, den vielfältigen Familienangeboten<br />

und dem flach abfallenden Wasser. „Eine Besonderheit<br />

ist zudem die Lage am Eingang zur<br />

Kieler Förde, die den Ort für See- und Sehleute<br />

gleichermaßen attraktiv macht“, berichtet Reiseexpertin<br />

Beate Fuchs vom Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de. Regelmäßig gibt es „große<br />

Pötte“ wie Fähren und Kreuzfahrtschiffe<br />

zu sehen, zudem ist die Großstadt Kiel mit ihren<br />

Freizeit- und Shoppingmöglichkeiten nicht<br />

weit entfernt. Abwechslung für die ganze Familie<br />

ist hier garantiert, und das bei jedem Wetter.<br />

Unter www.laboe.de gibt es ausführliche Informationen<br />

dazu.<br />

Pittoresker Yachthafen<br />

Gäste, die vom Wasser und dem maritimen<br />

Flair gar nicht genug bekommen können, sind<br />

im pittoresken Yachthafen an der richtigen Adresse.<br />

Über 700 Liegeplätze stehen hier zur Verfügung,<br />

mit direktem Zugang zu einem der beliebtesten<br />

Segelreviere an der Ostsee. Auch<br />

Bootsausflüge sowie eine regelmäßige Schiffsverbindung<br />

nach Kiel starten im Hafen von Laboe.<br />

Rasante Erfahrungen auf dem Wasser können<br />

sportlich Aktive auf dem Surfbrett oder<br />

dem Kiteboard sammeln. Und wer die Ostseefluten<br />

nicht nur beim Baden genießen, sondern<br />

auch mehr über die Natur sowie Fauna und Flora<br />

erfahren möchte, wird im Naturerlebnisraum<br />

mit meeresbiologischer Station viel Neues<br />

erfahren.<br />

32 02/16


Badespaß mit Blick auf die „großen Pötte“. Auf<br />

der Kieler Förde tummeln sich Urlaubsgäste<br />

ebenso wie die großen Skandinavien-<br />

Fähren oder Kreuzfahrt-Riesen.<br />

Foto: djd/Tourismusbetrieb Ostseebad<br />

Attraktive Umgebung<br />

Eine beliebte Sehenswürdigkeit, nicht nur für<br />

Technikbegeisterte, ist das historische U-Boot<br />

„U-995“, das man besichtigen kann. Auch einen<br />

Abstecher zum Marine-Ehrenmal mit seinem<br />

72 Meter hohen Turm sollten Urlauber nicht<br />

versäumen. Über 341 Stufen - oder bequemer<br />

mit dem Fahrstuhl - gelangen sie auf die Plattform<br />

und werden mit einem kilometerweiten<br />

Ausblick belohnt, der sich bei klarer Sicht bis<br />

nach Dänemark erstreckt. Und sollte die Ostsee<br />

bisweilen doch zu kühl sein, wird der Badespaß<br />

einfach in die Meerwasserschwimmhalle<br />

verlegt.<br />

Eine der bekanntesten Attraktionen von<br />

Laboe ist das U-Boot U-995. Es steht<br />

Besuchern für einen Rundgang offen.<br />

Foto: djd/Tourismusbetrieb Ostseebad<br />

Küstentour mit „Mathilda“<br />

(djd). Was bedeutet eigentlich „fangfrischer<br />

Fisch“? Und wie alt ist der Hafen von Laboe?<br />

Junge Urlauber wollen es ganz genau wissen.<br />

Antworten auf die genannten und viele weitere<br />

Fragen gibt ein neuer Küstenerlebnispfad,<br />

der sich von Laboe über zwei Kilometer<br />

bis zum Schönberger Strand erstreckt.<br />

Hauptfigur auf den kindgerechten Infotafeln<br />

ist die kleine Mathilda, die ihren Opa<br />

buchstäblich Löcher in den Bauch fragt. Der<br />

Erlebnispfad ist damit das perfekte Alternativprogramm<br />

für die Familie, wenn gerade<br />

einmal kein Strandwetter herrschen sollte.<br />

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Die Entdeckerkarte<br />

(djd). Mit dem Qualitätssiegel „Kinder-<br />

FerienLand“ hat Niedersachsen seine familienfreundlichsten<br />

Gastgeber, Freizeitund<br />

Erlebniseinrichtungen ausgezeichnet:<br />

Von Heuhotels über Restaurants bis zu<br />

Museen und Tierparks sind über 240 Betriebe<br />

in dem Faltblatt „Urlaub mit Kindern<br />

in Niedersachsen - Die Entdeckerkarte“<br />

zu finden, dazu auch Rätsel und<br />

ein Gewinnspiel für die Kinder. Unter<br />

www.kinderferienland-niedersachsen.de<br />

kann man die Entdeckerkarte bestellen.<br />

Das Steinhuder Meer bei Hannover bietet flache Badezonen und viel Platz<br />

für Wassersport.<br />

Foto: djd/HMTG/Christian Wyrwa<br />

Große Ferien für Wasserratten<br />

Familienfreundliche Strände und Seen in Niedersachsen<br />

(djd). Sandburgen bauen, Muscheln sammeln,<br />

Ball spielen und im flachen Wasser planschen:<br />

Ein Urlaub am Wasser ist für Kinder immer<br />

ein Vergnügen. Zwischen Küste, Harz und Heide<br />

bietet das KinderFerienLand Niedersachsen<br />

dafür eine Fülle an familienfreundlichen Urlaubszielen,<br />

sowohl an der Nordsee wie auch<br />

an zahlreichen Seen. Das Steinhuder Meer bei<br />

Hannover hat als Nordwestdeutschlands größter<br />

Binnensee viel Abwechslung zu bieten: Neben<br />

seichten Badestellen laden Bootsverleiher<br />

zum Paddeln, Surfen oder Segeln ein. Erlebnisreiche<br />

Tage verspricht auch der Dino-Park<br />

in Münchehagen, Deutschlands größtes Dinosauriermuseum,<br />

mit echten versteinerten<br />

Fußstapfen und lebensgroßen Rekonstruktionen<br />

der Urzeitriesen. Oder der SeaTree-Abenteuerpark<br />

in Neustadt am Rübenberge, ein besonders<br />

kinderfreundlicher Waldseilgarten für<br />

mutige Kletterer.<br />

Seehunde und Schweinswale sehen<br />

An der Küste lockt die Nordsee-Lagune Butjadingen<br />

nahe der Wesermündung alle großen<br />

und kleinen Wasserratten: In diesem weltweit<br />

einzigartigen Salzwasserbadesee mit biologischer<br />

Reinigungsanlage können sie unabhängig<br />

von Ebbe und Flut sicher baden und schwimmen,<br />

Tretboot fahren oder die Pirateninsel<br />

entern. Auf Wattwanderungen führen Ranger<br />

die Urlauber auf den Spuren von Krebsen<br />

und Wattwürmern in das Unesco-Weltnaturerbe<br />

Nationalpark Wattenmeer. Und bei einer<br />

Ausfahrt mit einem Kutter lassen sich Seehunde,<br />

Schweinswale und Seefische sehen. Unter<br />

www.kinderferienland-niedersachsen.de finden<br />

Familien ausgesuchte Informationen und Tipps<br />

für ihre Reiseplanung.<br />

Ausflüge auf Störtebekers Spuren<br />

Der berühmteste Pirat der Nord- und Ostsee,<br />

Klaus Störtebeker, hat auch an der niedersächsischen<br />

Küste seine Spuren hinterlassen: Im<br />

kleinen Örtchen Marienhafe in Ostfriesland<br />

soll sich der Freibeuter im 14. Jahrhundert vor<br />

seinen Verfolgern versteckt haben. Heute liegt<br />

das Dorf hinterm Deich, doch damals brandete<br />

die See hier noch ans Ufer. Sein Schiff hat<br />

Störtebeker angeblich direkt an der alten Kirche<br />

festgemacht. Im sogenannten Störtebekerland<br />

finden Urlauber nun viele ländliche<br />

Unterkünfte, schöne Fahrradrouten an Torfkanälen,<br />

zu Windmühlen und Leuchttürmen. Von<br />

den Abenteuern der Seefahrt erzählt auch das<br />

Wrack- und Fischereimuseum „Windstärke 10“<br />

in Cuxhaven: Filme und Hörstationen vermitteln<br />

die Geschichten gesunkener Schiffe und<br />

die harte Arbeit an Bord der Fischdampfer im<br />

Nordatlantik. Kinder können mit einem Seefahrtsbuch<br />

als Matrose anheuern oder mit dem<br />

Forscher-U-Boot auf Tauchstation gehen.<br />

34 02/16


Noch bin ich klein...<br />

aber bald bin ich groß und dann mache ich mit<br />

beim 17. Rotenburger Enten-Rennen! Text und Foto: Jürgen Langenbruch<br />

Wenn in Rotenburg am 25. September <strong>2016</strong><br />

wieder der beliebte Kartoffelmarkt stattfindet,<br />

die vielen leckeren Düfte von Bratkartoffeln,<br />

Brot und Kaffee die Besucher betören, machen<br />

sich um 15 Uhr an der Holzbrücke hinter<br />

dem Ronolulu 5000 Plastikenten auf die kurze,<br />

aber spannende Reise bis zur Amtsbrücke auf<br />

den Weg. Zum 17. Mal veranstalten die Rotary<br />

Clubs Rotenburg und Rotenburg/Wümmeland<br />

zur Unterstützung humanitärer Projekte<br />

ein Enten-Rennen, bei dem es begehrte Preise<br />

zu gewinnen gibt. Jede Ente kostet 5.- Euro,<br />

sie ist nummeriert, dazu gibt es den passenden<br />

Wettschein, der im Falle eines Gewinnes direkt<br />

auf dem Rotary-Stand auf dem Kartoffelmarkt<br />

eingelöst werden kann. Wenn man Enten erworben<br />

hat, aber dem Spektakel nicht beiwohnen<br />

kann, geht der Gewinn natürlich nicht verloren<br />

- die Glücklichen werden benachrichtigt.<br />

Und was wartet auf die Besitzer der Glücksnummern:<br />

1. Preis 1 Woche Rom, für 2 Personen<br />

im Wert von 1.000,- Euro<br />

2. Preis 1 iPad Air 2 von Apple<br />

3. Preis 500,- Euro in bar<br />

4. Preis 40 Zoll LED-TV<br />

5. Preis 1 Sport - Fahrrad<br />

und weitere 150 Superpreis<br />

Die Wettscheine können sie an folgenden Verkaufsstellen<br />

erhalten:<br />

Apotheke Große,<br />

Buchhandlung Müller,<br />

Die Markt-Apotheke,<br />

Golf Club Wümme,<br />

InfoBüro der Stadt Rotenburg,<br />

Ronolulu,<br />

Rotenburger Kreiszeitung,<br />

Rotenburger Rundschau,<br />

Sparkasse Rotenburg-Bremervörde,<br />

Volksbank eG Wümme-Wieste,<br />

Haus der Physiotherapie,<br />

Heribert Lang Visselhövede ,<br />

Sonnen-Apotheke in Scheeßel<br />

Vor und nach dem Enten-Rennen gibt es auf<br />

dem Kartoffelmarkt nicht nur etwas für den<br />

Gaumen, sondern auch ein abwechslungsreiches<br />

Bühnenprogramm. Auch hier gibt es wieder<br />

etwas zu gewinnen - bei der großen Tombola!<br />

Und wer noch nicht alles für die Glücksfee ausgegeben<br />

hat, findet auf dem verkaufsoffenen<br />

Sonntag sicher manches Schnäppchen!<br />

Also: schon mal vormerken!<br />

17. Rotenburger<br />

Enten-Rennen<br />

25.09.<strong>2016</strong><br />

15:00 Uhr<br />

auf der Wümme<br />

(Nödenwiesen)<br />

und<br />

Kartoffelmarkt<br />

in der<br />

Innenstadt<br />

www.rotary1850.org/rotenburg • www.rotenburg-wuemmeland.rotary1850.org<br />

www.rotary.de • www.knolli.com • www.rotenburg-wuemme.de<br />

02/16<br />

35


Entspannt den Fluss hinauf - die Hunte schlängelt sich gemächlich durch die Wildeshauser Geest bis nach Oldenburg.<br />

Foto: djd/Naturpark Wildeshauser Geest<br />

Paddeln auf der Hunte<br />

Vom Kurztrip bis zum <strong>Sommer</strong>urlaub:<br />

Entdeckertouren durch die Wildeshauser Geest<br />

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(djd). Vorbei an schmalen Sandstränden, steilen<br />

Ufern, entlang dichter Wälder und weiter<br />

Wiesen schlängelt sich das Flüsschen Hunte<br />

durch den Nordwesten Niedersachsens. Ein<br />

Großteil der Strecke durchzieht den Naturpark<br />

Wildeshauser Geest zwischen Bremen und Oldenburg.<br />

Goldrichtig für Paddler, die entspannt<br />

unterwegs sein möchten - egal ob nur einen Tag<br />

oder eine ganze Woche.<br />

Denn links und rechts der Hunte gibt es jede<br />

Menge zu entdecken. Alte Mühlen, kleine Dörfer<br />

und nicht zuletzt gigantische Spuren der<br />

letzten Steinzeit.<br />

Tagestour mit dem Kanu<br />

Die Hunte ist ein Nebenarm der Weser und<br />

fließt von Hunteburg bis nach Oldenburg. Schöne<br />

Strecken für Tagestrips liegen zwischen der<br />

mittleren und unteren Hunte, etwa von Barnstorf<br />

bis nach Goldenstedt. Auf rund zehn Kilometern<br />

führt die ruhige Fahrt durch Wälder,<br />

Felder und Wiesen. Das gut beschilderte Ufer<br />

weist den Weg zu den Sehenswürdigkeiten der<br />

Umgebung. In Goldenstedt lohnt sich ein Besuch<br />

beim „Haus im Moor“ - ein Umweltinformationszentrum<br />

mit Erlebnispfad, Moorbahn,<br />

Barfußpfad und Aussichtsturm. Gut zu wissen:<br />

Kleine Straße 3<br />

27412 Wilstedt<br />

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36 02/16


Der gesamte Fluss wird von Wasserwanderlehrpfaden<br />

begleitet, deren Stationen ebenfalls gekennzeichnet<br />

sind. Mehr Informationen gibt es<br />

unter www.hunte-natur.de.<br />

Ein Wochenende unterwegs<br />

Bei einem Pauschalangebot wie dem „Genießer-Wochenende<br />

Natur“ etwa beginnt die Tour<br />

nach der entspannten Anreise mit dem Auto<br />

oder der Bahn am Samstagmorgen mit einem<br />

ausgiebigen Frühstück im Hotel und einer fachkundigen<br />

Einführung in die Paddelkunst. Die<br />

erste Etappe führt ab Wildeshausen in Richtung<br />

Norden durch idyllische Naturlandschaften,<br />

in denen sich seltene Vogelarten wie der<br />

Eisvogel sehen lassen. Am Tagesziel in Huntlosen<br />

angelangt, lässt man den Abend mit Blick<br />

auf den Fluss ausklingen. Am Sonntag führt<br />

der Weg entweder in die Wardenburger Marsch<br />

oder bis in die Residenzstadt Oldenburg. Weitere<br />

Informationen zu diesem Angebot gibt es unter<br />

www.natur-erlebnis-kanutouren-hunte.de.<br />

Mit dem Wohnmobil in die „Wilde Geest“<br />

Urlaub auf dem Wasser<br />

Eingefleischte Paddler können mühelos ihren<br />

<strong>Sommer</strong>urlaub auf der Hunte verbringen - einfach<br />

da anlegen, wo es am schönsten ist. Empfohlene<br />

Pausenplätze sind auf der Wasserwanderkarte<br />

gekennzeichnet. Es empfiehlt sich,<br />

zwischendurch umzusteigen aufs Rad und in<br />

dichten Urwäldern, historischen Dörfern und<br />

entlang der Moore zu verweilen. Vor allem aber<br />

sollte man sich Zeit nehmen für die steinernen<br />

Zeugen der Vergangenheit. Die Menschen der<br />

Bronze- und Jungsteinzeit haben ein einzigartiges<br />

Freilichtmuseum geschaffen mit imposanten<br />

Bauwerken und Gräberfeldern aus tonnenschweren<br />

Findlingen. In der Ahlhorner Heide,<br />

im Westen des Naturparks, ist die Dichte der<br />

Sehenswürdigkeiten besonders hoch. Kartenmaterial,<br />

Tipps für Übernachtungen, Ausflüge<br />

und besondere Zwischenstopps sind über die<br />

Geschäftsstelle des Naturparks Wildeshauser<br />

Geest unter www.wildegeest.de erhältlich.<br />

(djd). Rund um die Dörfer, Gemeinden und Städte des Naturparks wie Ganderkesee, Goldenstedt<br />

oder Wildeshausen gibt es neben Campingplätzen auch kostenfreie Stellplätze für<br />

Wohnmobile. So können Urlauber die Wildeshauser Geest ganz flexibel erkunden und immer<br />

dort halten, wo es ihnen am besten gefällt. Oftmals sind die Plätze schön gelegen und bieten<br />

in unmittelbarer Nähe gute Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Hallen- oder Freibäder und<br />

einen Kletterpark. Tipp für Neuankömmlinge, die sich gerne den Kennern der Region anvertrauen:<br />

In Begleitung eines Gästeführers auf Erkundungstour in die Natur oder auf steinzeitliche<br />

Spurensuche gehen und aus erster Hand erfahren, was die Region so einzigartig macht.<br />

Weitere Informationen: www.wildegeest.de<br />

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und Produkten ergänzen wir mit Lebensmitteln aus<br />

der Region und nützlichen Dingen für den Alltag –<br />

zum Beispiel:<br />

• frischem Brot aus der Mühlenbäckerei,<br />

• Kaffee aus der Biorösterei UTAMTSI,<br />

• „Gut drauf“-Brotaufstrichen,<br />

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Wir freuen uns auf Sie.<br />

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28870 Quelkhorn<br />

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Unser Hofladen hat geöffnet:<br />

Mo. bis Fr.: 9.00 - 12.30 Uhr<br />

Do. und Fr.: 15.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa.: 9.00 - 14.00 Uhr<br />

02/16<br />

37


Unkompliziert, günstig und gesund: Laufen ist ein Sport mit vielen Vorteilen.<br />

Foto: djd/Traumeel/thx<br />

Laufen geht immer und überall<br />

Es gibt viele gute Gründe,<br />

die Joggingschuhe zu schnüren<br />

(djd). Laufen ist als Sportart zwar nicht<br />

neu, liegt aber weiterhin im Trend. Allein in<br />

Deutschland joggen etwa 7,4 Millionen Freizeitsportler<br />

regelmäßig. Kein Wunder: Wer einmal<br />

anfängt und trotz innerem Schweinehund<br />

dabei bleibt, will das Laufen und seine positiven<br />

Effekte nicht mehr missen. Fürs Durchstarten<br />

gibt es viele gute Gründe.<br />

Jeder kann es fast überall<br />

Laufen kann jeder, und weil es unsere natürliche<br />

Art der Fortbewegung ist, steckt in jedem<br />

Menschen ein dynamischer Läufer. Zudem<br />

ist Joggen ein unkomplizierter Sport: Man<br />

braucht keine teure Ausrüstung, sondern lediglich<br />

ein Paar gute Laufschuhe, wettergerechte<br />

Kleidung sowie eventuell Reflektoren und eine<br />

Stirnlampe. Sportplatz, Turnhalle oder Fitnessstudio<br />

sind ebenfalls überflüssig, denn laufen<br />

kann man immer und überall, ob zu Hause<br />

oder auf Reisen, ob am Strand, im Wald oder sogar<br />

in den Bergen. Neben der einfachen Durchführung<br />

punktet das Laufen auch auf dem Gesundheitskonto:<br />

Es verbrennt Kalorien, regt<br />

den Stoffwechsel an und erhöht den Energieumsatz.<br />

Da beim Trainieren der Insulinspiegel<br />

reguliert wird, wirkt es außerdem gegen Hunger<br />

und bringt das natürliche Sättigungsgefühl<br />

zurück - so kann man das Körpergewicht leichter<br />

kontrollieren. Dass Muskulatur und Gelenke<br />

gekräftigt werden, versteht sich fast von<br />

selbst. Zudem stärkt Joggen das Herz und den<br />

Kreislauf, verbessert das Lungenvolumen, unterstützt<br />

die Leber und kann damit Zivilisationskrankheiten<br />

vorbeugen. Verletzungen sind<br />

38 02/16


eher selten. Kommt es trotzdem zu Zerrungen<br />

oder Überlastungsschäden, können Ruhe<br />

und beispielsweise das natürliche Arzneimittel<br />

Traumeel mit seiner Kombination aus 14 natürlichen<br />

Inhaltsstoffen wie Beinwell, Ringelblume<br />

und Zaubernuss helfen und die Heilung beschleunigen.<br />

Sport fürs Köpfchen<br />

Nicht zuletzt kommt Laufen dem Kopf zugute:<br />

So kann es Kopfschmerzen verringern, die<br />

Konzentration verbessern und Stress abbauen.<br />

Da beim Joggen Glückshormone ausgeschüttet<br />

werden und es schöne Momente in der Natur<br />

oder mit Gleichgesinnten beschert, hellt es<br />

auch trübe Stimmung effektiv auf.<br />

Maß halten beim Training<br />

Jogger können<br />

praktisch überall<br />

trainieren. In schöner<br />

Natur macht es<br />

besonders viel Spaß.<br />

Foto: djd/Traumeel/thx<br />

(djd). Gerade Laufanfänger müssen darauf achten, sich nicht zu überfordern. Denn erst mit<br />

der Zeit passt sich der Bewegungsapparat an. Nicht nur die Muskulatur, sondern auch Gelenke,<br />

Bänder und Sehnen werden mit den Wochen und Monaten immer belastbarer. Trainiert<br />

man zu intensiv oder zu oft, können Schmerzen die Folge sein. Dann sollte man das Training<br />

sofort beenden und erst nach dem Abklingen der Beschwerden wieder aufnehmen. Das natürliche<br />

Arzneimittel Traumeel beispielsweise kann die Heilung beschleunigen und dabei helfen,<br />

schneller wieder fit zu werden.<br />

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Eventdekoration<br />

FÜR IHRE ANLÄSSE !<br />

02/16<br />

39


Den Bogen raus haben<br />

Die Bogensportabteilung im SV Oyten<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Fotos: SV Oyten<br />

Oben:<br />

Die Jugend trainiert<br />

Im Mittelalter soll es gewesen sein, dass ein gewisser<br />

Robin Hood, der „Rächer der Enterbten“,<br />

durch die Wälder Englands ritt und von den Reichen<br />

nahm, was er den Armen wieder gab. Dabei<br />

trafer mit seinem Pfeil und Bogen alles, was<br />

es zu treffen galt. Die Existenz Robin Hoods als<br />

historische Figur ist übrigens nicht belegt.<br />

Tatsache ist, dass das Bogenschießen eine der<br />

ältesten Jagdformen der Menschheit ist, wobei<br />

die ältesten archäologischen Bogen-Funde<br />

(etwa 10.000 v. Chr.) aus der Nähe von Hamburg<br />

stammen.<br />

Ebenfalls in England entwickelte sich Bogenschießen<br />

im 19. Jahrhundert zum überaus populären<br />

Frauensport, da die damaligen Ärzte<br />

jungen Frauen rieten sich möglichst wenig zu<br />

bewegen, damit sie fruchtbar blieben. Als akzeptabel<br />

galten Spaziergänge, Krocket und Bogenschießen.<br />

Damals übten wesentlich mehr<br />

Frauen als Männer diesen Sport aus.<br />

Da Bogenschießen ein recht teurer Sport war,<br />

stammten die meisten aktiven Damen aus der<br />

Oberschicht.<br />

In der Bogensportabteilung des SV Oyten sind<br />

die Frauen zwar in der Minderheit, aber dafür<br />

müssen sie nicht reich, sondern nur talentiert<br />

sein, um erfolgreiche Bogenschützinnen<br />

zu werden. Der moderne Bogen, der häufig als<br />

„olympischer Bogen“ bezeichnet wird, ist ein<br />

technologisch hoch entwickeltes Sportgerät,<br />

mit dem genaue Treffer auf große Distanzen erzielt<br />

werden können. Das Bogenschießen zählt<br />

zu den Präzisionssportarten, bei denen ein vorgegebenes<br />

Ziel möglichst präzise getroffen werden<br />

muss. Seit 1972 gehört Bogenschießen zu<br />

den Olympischen Disziplinen.<br />

Der Bogensport findet heutzutage auf standardisierte<br />

Zielscheiben statt. Es wird mit sogenannten<br />

Recurvebögen geschossen. Diese<br />

Bögen können sowohl als Blankbogen ohne<br />

40 02/16


Training im Freien Wettbewerb in der Halle Das Ziel im Visier<br />

technische Hilfseinrichtungen oder um Visier<br />

und Stabilisatoren ergänzt, als olympischer Bogen<br />

auf Meisterschaften geschossen werden. Je<br />

stärker die Spannkraft des Bogens und je länger<br />

der Auszug der Sehne ist, desto schneller, weiter<br />

und durchschlagskräftiger fliegt der Pfeil.<br />

Die Bogensparte im SV Oyten wurde 1998 gegründet<br />

und zählt rund 50 Mitglieder, von 10<br />

bis 75 Jahren:„“Der Sport kann in allen Altersklassen<br />

ausgeübt werden, somit eignet er sich<br />

auch hervorragend als Familiensport. Wir freuen<br />

uns über alle, die sich für diesen tollen Sport<br />

interessieren und würden gerne noch mehr junge<br />

Menschen dafür begeistern“, so Jens Redecker,<br />

Leiter der Bogensportabteilung.<br />

Bogenschießen ist ein ruhiger und entspannter<br />

Sport, auch wenn er mitunter enorme Konzentration<br />

verlangt.<br />

Wer genügend Ehrgeiz hat, der nimmt an den<br />

Vereinsmeisterschaften teil und schafft es vielleicht<br />

sogar bis zur Teilnahme an der deutschen<br />

Meisterschaft. International folgen die Weltmeisterschaft<br />

und die Olympiade.<br />

Und immerhin: die Junioren aus Oyten haben<br />

C<br />

auf der Landesmeisterschaft 2014 gleich drei<br />

Landesmeistertitel geholt.<br />

M<br />

Von April bis August trainieren die Bogenschützen<br />

auf der dafür vorgesehenen Wiese am<br />

Y<br />

Oyter See, in der Wintersaison geht es in CM die<br />

Sporthalle der Grundschule Sagehorn. Trainingstage<br />

finden dreimal pro Woche statt.<br />

MY<br />

Ein kostengünstiger Schnupperkurs durch CY die<br />

erfahrenen Trainer, bietet einen idealen Einstieg<br />

in die Sportart. Bogen, Pfeile und weiteres<br />

CMY<br />

Zubehör werden zunächst vom Verein gestellt. K<br />

Am Ende des Kurses erfolgt eine individuelle<br />

Beratung zur Anschaffung eines Mietbogens<br />

oder von eigenem Material. Dies ist sehr wichtig,<br />

um den Spaß am Bogensport zu fördern und<br />

möglichen Frust durch die falsche Anschaffung<br />

zu vermeiden.<br />

Hin und wieder wird auch ein Technikworkshop<br />

angeboten, bei dem jeder Interessierte<br />

sein Equipment unter Anleitung reparieren<br />

kann.<br />

02/16<br />

Auch wenn es mit Robin Hood Romantik nicht<br />

allzu viel zu tun hat, gibt es bei den Oytener<br />

Bogenschützen immer wieder mal einen Robin<br />

Hood Schuss. Das bedeutet, dass ein Pfeil direkt<br />

auf das Ende eines bereits in der Zielscheibe<br />

steckenden Pfeiles trifft.<br />

Dass sich dieser Pfeil dann spaltet, ist allerdings<br />

die Ausnahme, da die heutigen Pfeile aus<br />

Kunststoff sind.<br />

Dann bleibt nur noch zu wünschen: Alle ins<br />

Gold, wie man es sich unter den Bogenbegeisterten<br />

zu sagen pflegt.<br />

Bogensport im<br />

SV Oyten e.V.<br />

Jens Redecker<br />

Bogensport Abteilung<br />

SV Oyten e.V.<br />

Tel. 04202 -75640<br />

Anzeige<br />

41


Schwungvoll konzentriert<br />

Golf Club Wümme, Hof Emmen Westerholz<br />

Text und Fotos:<br />

Claudia Kalusky<br />

Oben links:<br />

Der Abschlag will<br />

gekonnt sein<br />

Daneben:<br />

Geduld und<br />

Konzentration<br />

Golf spielen, das bedeutet einen sportlichen<br />

Spaziergang durch die Natur, der an keine Jahreszeit<br />

gebunden ist.<br />

Golf kann in einer klassischen Turnierrunde<br />

mit bis zu vier Personen oder allein gespielt<br />

werden, denn bei diesem Spiel gibt es keinen<br />

echten Gegner, außer sich selbst.<br />

„Ich spiele sehr gerne früh morgens. Da ist man<br />

allein mit sich und der Natur und seinem eigenen<br />

Ehrgeiz, denn auch alleine will man den<br />

Ball möglichst gut treffen“, behauptet einer,<br />

der es wissen muss. Patrick Siegmund, aktiver<br />

Golfspieler in seiner Freizeit, ist Vizepräsident<br />

des Golf Clubs Wümme.<br />

Das Ziel beim Golfen ist es,den Ball mit möglichst<br />

wenigen Schlägen ins Loch zu bringen.<br />

„Das so genannte Handicap macht es möglich,<br />

dass man auf Augenhöhe mit besseren oder<br />

schlechteren Spielern spielen kann, ohne dass<br />

es langweilig oder allzu frustrierend wird. Jeder<br />

Spieler spielt nach seinem Können nach einer<br />

Vorgabe, mit wie vielen Schlägen er auf der<br />

Bahn sein Handicap erreicht.“ Spielt man also<br />

gegen einen Besseren, hat dieser erheblich weniger<br />

Schläge zur Verfügung und demnach sind<br />

die Chancen für den zunächst schlechteren<br />

Spieler äußerst fair. Über das Phänomen Handicap<br />

könnte man eine Doktorarbeit schreiben,<br />

sicher ist: „Golf ist häufig eine Lektion in Demut.<br />

Man denkt, jetzt kann ich es, jetzt hab<br />

ich den Schwung raus und am nächsten Tag<br />

klappt so gut wie gar nichts mehr.“ Doch Golfen<br />

ist nach Aussage berühmter Profispieler auch<br />

eine Frage der Gelassenheit. Golf kann nicht im<br />

42 02/16


Der Weg<br />

ist das Ziel<br />

02/16<br />

Zorn oder in einer anderen heftigen Gemütsbewegung<br />

erfolgreich gespielt werden. Wenn man<br />

zwischen den Schlägen lächelt, sieht die Lage<br />

beim nächsten Schlag schon besser aus, denn<br />

negatives Denken führt oft zum Fehlschlag.<br />

Die Spieler müssen zudem flexibel sein, was die<br />

Bodenbeschaffenheit und die Wetterlage betrifft;<br />

sie müssen wohl überlegte Lösungen für<br />

herausfordernde Situationen finden und sie<br />

sollten genügend Zeit einplanen.<br />

Als Anfänger benötigt man etwas vier bis fünf<br />

Stunden für einen Kurs, das entspricht einer<br />

Golfplatzrunde. Dabei läuft man sechs bis acht<br />

Kilometer. Bei einem Platz, wie dem in Westerholz,<br />

sollte das keine Mühe, sondern Vergnügen<br />

bereiten, denn er ist überwiegend flach mit einigen<br />

hügeligen Bahnen und Wasserhindernissen,<br />

die auch optisch reizvoll sind.<br />

„Es ist eine wunderschöne Anlage, weil wir keine<br />

Reißbrettgolfanlage sind. Wir sind seit unserer<br />

Gründung vor über 30 Jahren komplett eingewachsen,<br />

das heißt der Platz ist absolut in die<br />

Natur integriert.“<br />

Außerdem besteht eine enge Zusammenarbeit<br />

mit dem NABU, dem Naturschutzbund<br />

Deutschland, der sich für Flora und Fauna einsetzt.<br />

Immerhin hat der Golf Club Wümme das Zertifikat<br />

„Silber“ vom Deutschen Golfverband für<br />

die Aktion Golf und Natur erhalten. Das wissen<br />

auch viele Greenfee(externe) Spieler zu schätzen,<br />

die die Anlage gerne nutzen. Die Anzahl<br />

der festen Mitglieder liegt bei rund 1000, wobei<br />

das älteste aktive Mitglied 80 und das jüngste<br />

fünf Jahre alt ist.<br />

„Es ist uns wichtig, bestehende Vorurteile abzubauen:<br />

Golf ist nur elitär oder alle Golfspieler<br />

sind unglaublich hochnäsig. Das ist zum Glück<br />

nicht der Fall, zumindest nicht bei uns.<br />

Bei uns heißt es Golfen unter Freunden und das<br />

ist tatsächlich ein Stück weit so, da hier eine<br />

recht familiäre Atmosphäre herrscht. Es geht<br />

hier meist sehr herzlich zu.“<br />

Was aber natürlich die übliche Golfplatzetikette<br />

nicht ausschließt. Jeans tragen beim Golf<br />

spielen? Besser nicht. Und Kragen tragen gehört<br />

sich ebenfalls.<br />

Höflichkeit und Hilfsbereitschaft, beispielsweise<br />

beim Suchen eines verschlagenen Balles,<br />

sollten eine Selbstverständlichkeit sein und<br />

auch die Lautstärke der Unterhaltungen auf<br />

dem Platz sollte sich im angemessenen Pegelbereich<br />

befinden. Übertrieben?<br />

Sicherlich nicht, da Golf spielen Konzentration<br />

verlangt und Geduld, Geduld und nochmals Geduld,<br />

aber auch genauso viel Freude.<br />

Den Sport ausprobieren kann man bei einem<br />

Schnupperkurs; der dauert rund drei Stunden<br />

und beinhaltet eine Anlagenbesichtigung, die<br />

Erklärung der verschiedenen Schläger; Eisen<br />

oder Holz und natürlich erste spielerische Anleitungen<br />

des Pros, wie der Golftrainer genannt<br />

Links:<br />

Wer hat das beste<br />

Handicap?<br />

Daneben:<br />

Eine wunderschöne<br />

Anlage<br />

43


Oben:<br />

Lauschige Plätze<br />

auf Hof Emmen<br />

Golf Club<br />

Wümme e.V.<br />

Hof Emmen<br />

Westerholz<br />

27383 Scheeßel<br />

Tel.: 04263-9301-0<br />

Ich warte auf DICH!<br />

Mach΄ mit beim Schnuppertag!<br />

Du hast nicht die geringste Ahnung von Golf? Trotzdem könntest Du<br />

ein Crack sein. Teste jetzt Dein Golftalent! Alles über unsere Pro-bestunden<br />

mit den Pro-Trainern des Golf Club Wümme unter 0 42 63/93 01-0 oder auf<br />

www.dukannstgolfen.de<br />

Golf Club Wümme e.V.<br />

27383 Scheeßel<br />

Telefon 0 42 63/93 01-0<br />

info@dukannstgolfen.de<br />

wird. Die ersten Schläge kann man auf der Driving<br />

Range, der Übungswiese, probieren.<br />

Dann geht es auf ein Stück akribisch gepflegten<br />

grünen Rasen, wo es ohne weitere Schikanen<br />

möglich ist, seinen Ball einzulochen.<br />

Am Schluss des Schnupperns gibt es sogar einen<br />

kleinen Wettbewerb. Zudem können den<br />

begleitenden Clubmitgliedern etliche Fragen<br />

rund um das Thema gestellt werden. Der Kostenpunkt<br />

für einmaliges Schnuppern liegt bei<br />

15 Euro.<br />

Eine Vollmitgliedschaft kostet 870 Euro pro<br />

Jahr, das ist deutschlandweit ein vergleichsweise<br />

günstiger Jahresbeitrag. Es gibt aber<br />

auch eine monatliche Zahlweise und eine Variante,<br />

die bei Einsteigern beliebt ist,wobei die<br />

Platznutzung der 27-Loch Anlage auf neun Löcher<br />

reduziert wird, was der Übung keinerlei<br />

Abbruch tut und eine kostengünstige Variante<br />

darstellt. Für die ersten sechs Monate der<br />

Mitgliedschaft wird das Equipment als Leihgabe<br />

zur Verfügung gestellt und wenn man sich<br />

dann entschieden hat, diesen Sport weiter zu<br />

betreiben, kann man ein komplettes Equipment<br />

ab 350 Euro erwerben.<br />

Übrigens gehen von den rund einer Milliarde<br />

weltweit produzierten Golfbällen im Jahr, zehn<br />

Prozent verloren.<br />

Aktive Golfer sind beinahe jedes Wochenende<br />

auf dem Platz und so entsteht auch ein buntes<br />

Vereinsleben mit Club-Wettspielen, Turnieren<br />

und manch sommerlichen Grillabenden. Die<br />

vielseitige Golf-Gastronomie mit ihrer schönen<br />

Terrasse und wechselnden Tagesangeboten<br />

kann auch von Nichtspielern besucht werden.<br />

Weiterhin gibt es ein Clubhaus mit modernen<br />

Umkleideräumen, Duschen und einen Golfshop.<br />

Trotz Disziplin- und Geduldsübungen, fühlen<br />

sich auch Kinder und Jugendliche zum<br />

Golfsport hingezogen. Der Golf Club Wümme<br />

bietet aktive Kooperation mit Schulen, so wie<br />

beispielsweise Golf AG´s.<br />

„Wir haben auch schon einige sehr gute junge<br />

Spieler hervor gebracht, die dann allerdings zu<br />

den größeren Clubs wechseln. Das ist aber ganz<br />

normal, wie in jeder anderen Sportart auch,<br />

muss der talentierte Nachwuchs, der weiterkommen<br />

möchte, entsprechend Ziel gerichtet<br />

trainiert werden.“<br />

Übrigens ist das Verhältnis zwischen weiblichen<br />

und männlichen Spielern recht ausgewogen<br />

und Vizepräsident Patrick Siegmund gibt<br />

unumwunden zu: „Ich gehöre zu denjenigen,<br />

bei denen die Frau das bessere Handicap hat,<br />

als der Mann. Meine Frau spielt besser Golf als<br />

ich.“Nicht verzagen, denn wie sagte es bereits<br />

der Weltklasse Golfprofi Tiger Woods:<br />

„Ich messe den Erfolg nicht an meinen Siegen,<br />

sondern daran, ob ich jedes Jahr besser werde!“<br />

44 02/16


+++ Täglich Damensauna in der exklusiven Wellness Lounge +++


Vereine<br />

Regionale Vielfalt und Kontaktmöglichkeiten<br />

Gesundheits- und Sozialberatung<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO) - Ortsverein Ottersberg<br />

Große Straße 52 A, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Hertha Schnäpp<br />

Telefon: 04205/528<br />

Seniorentreff am Rathaus, Grüne Straße 26<br />

jeden Dienstagnachmittag geöffnet<br />

Deutsches Rotes Kreuz - Ortsverein Fischerhude<br />

Am Dobben 29 B, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Hannelore Miesner<br />

Telefon: 04293/7195<br />

Deutsches Rotes Kreuz - Ortsverein Ottersberg<br />

Grellenbrook 1a, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Thorsten Kuper<br />

Telefon: 04205/316711<br />

www.drk-ottersberg.de<br />

DRK Sottrum<br />

Am Himpberg 29, 27367 Sottrum<br />

Ansprechpartner: H.-R. Buthmann<br />

Telefon: 04264/1786<br />

Hospizhilfe Ottersberg e.V.<br />

Am Mühlenberg 5, Ottersberg<br />

Ansprechpartnerin: Angelika Pohlmann<br />

Telefon: 04293/7053, 04205/8288<br />

www.hospizhilfe-ottersberg.de<br />

hospizhilfeottersberg@web.de<br />

Mütterzentrum Ottersberg<br />

Am Brink 1, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Jessica Cambers<br />

Telefon: 04205/611322<br />

www.muetterzentrum-ottersberg.de<br />

Kneipp- Verein Rotenburg (Wümme) e.V., Rat- und<br />

Tatzentrum<br />

Wümmeweg 8, 27356 Rotenburg<br />

Geschäftsführung: Marianne Dekkers<br />

Telefon 04261/961222<br />

E-Mail kneipp-verein@ewe.net<br />

www.kneipp-verein-rotenburg.de<br />

Gewerbevereine<br />

Gewerbeverein Sottrum e. V.<br />

Große Straße 22, Sottrum<br />

Telefon: 04264/833300<br />

www.gewerbeverein-sottrum.de<br />

Verein der Selbständigen in Ottersberg<br />

Am Damm 4, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Hannah Schwarz-Kaschke<br />

Telefon: 04205/31780<br />

E-Mail vorstand@vdso.de<br />

www.vdso.de<br />

VDS Vereinigung der Selbständigen Oyten<br />

Unter den Eichen 12, Oyten<br />

Telefon:04207 9198-11<br />

ADN Schuldner- und Insolvenzberatung e.V. gemeinnütziger<br />

Verein<br />

Am Neuen Markt 8-10, 27356 Rotenburg (Wümme)<br />

Telefon 04261/8400699<br />

Insolvenzverein Nds./HB e.V.<br />

Postfach 1303, 27343 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Angelika Sackmann<br />

Telefon 04261/4143969<br />

E-Mail insolvenzverein-nds.hb@ewetel.net<br />

Rotenburger Wirtschaftsforum e.V.<br />

Büro Rathaus, Zimmer Nr. 129 Große Straße 1,<br />

27356 Rotenburg<br />

Projektmanager: Werner Meyer<br />

Telefon 04261/71-159<br />

E-Mail rwf@rotenburg-wuemme.de<br />

www.rwf-row.de<br />

Heimatvereine<br />

Heimatbund Fischerhude/Quelkhorn<br />

Molkereistraße 39, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Michael Kallhardt<br />

Telefon: 04293/7399<br />

Heimatverein Posthausen<br />

Mühlendamm 2, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Dr. Friedrich Kahrs<br />

Telefon: 04297/223<br />

Heimatverein Sottrum<br />

Hassendorfer Kirchweg 5, 27367 Sottrum<br />

Ansprechpartner: Hans-Jürgen Krahn<br />

Telefon: 04264/2362<br />

www.heimatverein-sottrum.de<br />

Kreisgemeinschaft Angerburg<br />

Weicheler Damm 11, 27356 Rotenburg<br />

Ludmilla Mischok<br />

Telefon 04261/983-3100<br />

E-Mail ludmilla-mischok@lk-row.de<br />

www.kreis-angerburg.de<br />

Förderverein Rotenburger Handwerk e.V.<br />

Mühlenstraße 1, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Heinrich Cordes Herbert Wünsch<br />

Telefon 04261/92990<br />

E-Mail kh@handwerk-row.de<br />

www.foerderverein-rotenburger-handwerk.de<br />

Genealogischer Arbeitskreis (Heimatgeschichte)<br />

Drögekamp 5, 27386 Hemsbünde<br />

Ansprechpartner: Hans Ahrens<br />

Telefon 04261/5544<br />

Heimatverein Mulmshorn<br />

Rotenburger Straße 68, 27356 Mulmshorn<br />

Ansprechpartner: Anita Schmudlach<br />

Telefon 04268/930410<br />

E-Mail schmudlach@t-online.de<br />

Kunst- und Kulturvereine<br />

Jungen und Männer Kultur Projekt e.V.<br />

Badeweg 1, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Rolf Demuth<br />

Telefon: 04205/61105099<br />

www.jungengruppe.net<br />

Palliativstützpunkt Rotenburg (Wümme) und Umgebung<br />

Elise-Averdieck-Straße 17, 27356 Rotenburg<br />

Telefon 04261/6308980<br />

E-Mail palliativstuetzpunkt@dw.kirche-rotenburg.de<br />

www.palliativstuetzpunkt-rotenburg.de<br />

Pflegeelterngruppe<br />

Erlenkamp 1, 27386 Brockel<br />

Ansprechpartner: Brigitte Dosdziok<br />

Telefon 04266/8434<br />

Aufbruch-anders-besser-leben<br />

Magdeburger Ring 13, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Joachim Behrens<br />

Telefon 04261/5347<br />

www.anders-besser-leben.de<br />

Rheuma- Liga Niedersachsen e.V. , Arbeitsgemeinschaft<br />

Rotenburg (W.)<br />

Große Gartenstraße 44, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Jürgen Uetzmann<br />

Telefon 04261/62993, E-Mail ag-rotenburg@online.de<br />

www.rheuma-liga-nds.de<br />

Selbsthilfegruppe für Lungenerkrankte<br />

Lerchenweg 4, 27356 Rotenburg (Wümme)<br />

Ansprechpartner: Eleonore Mackeben und Annagret<br />

Eitzmanntelefon 04207 801519 oder 04261 773603<br />

E-Mail shg-elbe-weser-dreieck@web.de<br />

www.emphysem.de<br />

Tumorzentrum Nordost-Niedersachsen im Reg.-Bez.<br />

Lüneburg e.V.<br />

Diakonieklinikum Elise-Averdieck-Straße 17, 27356<br />

Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Christoph Schlichting<br />

Telefon 04261/77-2530 E-Mail kontakt@tz-non.de<br />

www.tz-non.de<br />

Podologische Praxis<br />

Kerstin Raderkopp<br />

Große Straße 71<br />

28870 Ottersberg<br />

Kerstin Raderkopp<br />

Podologin • Inhaberin<br />

Tel.: 0 42 05 / 31 92 54<br />

Mobil: 0 173 / 215 20 45<br />

e-Mail: kontakt@fachpraxis-podologie.de<br />

www.podologie-fachpraxis.de<br />

• Diabetischer Fuss<br />

• Orthonyxiespange (Nagelkorrektur)<br />

bei eingewachsenen Nägeln<br />

• Nagelpilzbehandlung<br />

• Beratung<br />

• Kassenzulassung<br />

Mitglied im Zentralverband der Podologen und Fußpfleger Deutschlands e. V.<br />

46 02/16


Sie möchten auch genannt werden?<br />

Schreiben Sie uns an info@druckerpresse.de<br />

Jugendkulturarbeit - JUKU - Flecken Ottersberg<br />

Fährwisch 5, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Uwe Hering und Tessa Reinke<br />

Telefon: 04205/8442<br />

jugendarbeit@flecken-ottersberg.de<br />

Kultur-Initiative Sottrum e.V.<br />

Vor der Wümme 73, 27367 Hassendorf<br />

Ansprechpartner: Helga Busch<br />

Telefon: 04264-2486<br />

Kunstverein Achim e.V.<br />

Worpsweder Straße 146, Achim<br />

Telefon: 04202 988 47 84<br />

www.kunstverein-achim.de<br />

Kunstverein Fischerhude im Buthmannshof<br />

In der Bredenau 1, Fischerhude<br />

Ansprechpartner: Wolf-Dietmar Stock<br />

Telefon: 0170/4138121<br />

www.kunstverein-fischerhude.de<br />

LandschaftsKulturZentrum Eschels Hoff e.V.<br />

Benkel 26, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Wilfried Mammes<br />

Telefon: 04288/927076<br />

wilfried.mammes@t-online.de<br />

Ottersberger Kulturverein Rektorhaus<br />

Am Brink 5, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Matthias Flau-Kolm<br />

Telefon: 04205/2485<br />

Malschule Orlando e.V.<br />

Büro: an der Trift 4, 27412 Vorwerk<br />

Ansprechpartnerin: Gabriele Gutmann<br />

Telefon: 04283/9819232<br />

www.malschule-orlando.de<br />

Land & Leute<br />

Hegering Sottrum in der Jägerschaft Rotenburg<br />

(Wümme) e.V.<br />

Friedhofsweg 4, 27367 Reeßum<br />

Ansprechpartner: Friedel Lossau<br />

Handy: 0171/6437456<br />

Landfrauenverein Rotenburg und Umgebung<br />

Am Eichkamp 3, 27367 Sottrum<br />

Ortsvertrauensfrau Gerlind Lüdemann<br />

Telefon: 04264/1373<br />

Landfrauenverein Ottersberg<br />

Lange Straße 17 c, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Jasmin Osmers<br />

Telefon: 04205/779595<br />

Landfrauenverein Posthausen<br />

Hintzendorf-Stellenfelde 16, Posthausen<br />

Ansprechpartner: Anja Meitza-Behling<br />

Telefon: 04297/1378<br />

Landwirtschaftlicher Verein Hellweger Moor<br />

Hintzendorf-Stellenfelde 15, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Heinrich Haase-Böschen<br />

Telefon: 04297/231<br />

Verein Freunde alter Landmaschinen<br />

Alte Dorfstr. 106, 27367 Sottrum<br />

Ansprechpartner: Hermann Bruns<br />

Telefon: 04264/9700<br />

Kleingartenverein Friedland e.V.<br />

Steinorterweg 10, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Ulrich Jaursch<br />

Telefon 04261/3059080<br />

Kleingartenverein Heideblick e.V.<br />

Katrepel 9, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Jürgen Bolenius<br />

Telefon 04261/82590<br />

Kleingartenverein Heimat e.V.<br />

Am Prüßenforth 3, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Hannelore Kontag<br />

Telefon 04261/2096730 E-Mail KGV-heimat@gmx.de<br />

Landfrauenverein Rotenburg und Umgebung von<br />

1948<br />

Eichenstraße 10, 27389 Stemmen<br />

Ansprechpartner: Regina Meyer<br />

Telefon 04267/1492<br />

E-Mail info2@landfrauen-rotenburg.de<br />

02/16<br />

www.landfrauen-rotenburg.de<br />

Landjugend Waffensen<br />

Immentun 14, 27356 Waffensen<br />

1. Vorsitzende: Julia Schulz<br />

Telefon 04268/535<br />

Landwirtschaftlicher Verein<br />

Langenhörn 2, 27356 Borchel<br />

Vorsitzender: Heiner Junck<br />

Telefon 04268/1263<br />

Plattdütsche Vereen Rodenborg<br />

Brauerstraße 17, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Gerhard Dieckhoff<br />

Telefon 04261/82223<br />

Bezirksverband der Kleingärtner Rotenburg e.V.<br />

Mauerseeweg 38, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Dietger Bocho<br />

Telefon 04261/63610 E-Mail kgv@freenet.de<br />

Computerverein Rotenburg e.V.<br />

Große Straße 41, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Arvid Schwiebert<br />

Telefon 04261/630072 E-Mail kontakt@cvr.de<br />

www.cvr.de<br />

Deutscher Amateur-Radio-Club- OVV des OV Rotenburg<br />

Wilhelm-Richard-Straße 6, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Sven Jagemann<br />

Telefon 04261/2119 E-Mail sven@dg4bcl.de<br />

www.i19.de<br />

Deutscher Bundeswehr Verband- Kameradschaft<br />

ehemaliger Soldaten, Reservisten und Hinterbliebener<br />

im Standort Rotenburg<br />

Am Luhner Holze 39a, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Bernhard Niemann<br />

Telefon 04261/1881902<br />

E-Mail bernhard.niemann@ewetel.net<br />

www.DBWV.de<br />

Foto-Club Creative e.V.<br />

Heinrich-Scheele-Allee 27, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Rosemarie Ullmann<br />

Telefon 04261/84336<br />

www.fotoclub-rotenburg.de<br />

Hausfrauenortsverband „Wümme“<br />

Schwentener Straße 8, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Irmgard Kück<br />

Telefon 04261/62721<br />

Jagdhornbläser- Korps Rotenburg (Wümme) von 1976<br />

Dorfstraße 72, 27386 Hemsbünde<br />

Vorsitzender: Reinhold Schmidt<br />

Telefon 04266/1796<br />

Jägerschaft Rotenburg (Wümme) e.V. - Hegering Rotenburg<br />

(Wümme)<br />

Forsthaus Luhne Zevener Straße 60, 27356 Rotenburg<br />

Hegeringleiter: Henning Küper<br />

Telefon 04261/2934 Mobil Tel 0170/6317592<br />

www.ljn.de<br />

Stadtjugendring<br />

Am Kirchhof 9, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Diakonin Kathrin Frost<br />

Telefon 04261/3741<br />

E-Mail stadtjugendring-row@gmx.de<br />

Ünnerstedter Spieker e.V.<br />

Am Schützenholz 8, 27356 Unterstedt<br />

Ansprechpartner: Dietrich Pahnke<br />

Telefon 04269/5257<br />

Verein ehemaliger Landwirtschaftsschüler<br />

Mühlenstraße 13, 27386 Hemslingen<br />

Ansprechpartner: Lüder Kettenburg<br />

Telefon 04266/2935<br />

Lebensrettung<br />

Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) - Ortsverein<br />

Otterstedt<br />

Pottmoor 12 b, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Olaf Jürgens<br />

Telefon: 04205/319986<br />

www.otterstedt.dlrg.de<br />

DLRG – Ortsgruppe Sottrum<br />

Auf der Loge 12, 27367 Sottrum<br />

Ansprechpartner: Christoph Claus<br />

Telefon: 04264/406904<br />

DRK Rettungsdienst Rotenburg, Kreisverband Bremervörde<br />

e.V.<br />

Brauerstraße 8, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Dirk Richter<br />

Telefon 04261/963900 Rettungswache: 04261/963914<br />

E-Mail d.richter@kv-bremervoerde.drk.de<br />

www.drk-bremervoerde.de<br />

DRK- Kreisverband Rotenburg (Wümme) e.V.<br />

Brauerstraße 8, 27356 Rotenburg<br />

Geschäftsführerin: Ilse Fleischer<br />

Telefon 04261/97410<br />

E-Mail info@drk-row.de<br />

www.drk-row.de<br />

Technisches Hilfswerk- OV Rotenburg (Wümme)<br />

Zum Flugplatz 40, 27356 Rotenburg<br />

Ortsbeauftragter Uwe Behrens<br />

Telefon 04261/93900 Mobil Tel 0172/6635314<br />

E-Mail info@thw-rotenburg.de<br />

www.thw-rotenburg.de<br />

DRK- Ortsverein<br />

Gut Gothard 12, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Heinz-Günter Bargfrede<br />

Telefon 04261/83948 E-Mail kg-bargfrede@web.de<br />

www.drk.row.de<br />

Musik<br />

Christophorus-Bläser<br />

Posaunenchor der Evang.-luth.<br />

Christophorus - Gemeinde Ottersberg<br />

Lange Straße 100, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Karl-Martin Knickmann<br />

Telefon: 04205/7644<br />

Gemischter Chor Fischerhude<br />

Trifte 13, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Gerhard Meyer<br />

Telefon: 04293/1336<br />

Gemischter Chor Otterstedt<br />

Dieker Straße 6, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Christoph Holsten<br />

Telefon: 04205/8225<br />

Gesangverein Polyhymnia Posthausen<br />

Wümminger Weg 4, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Werner Cordes<br />

Telefon: 04297/600<br />

Kirchenchor Ottersberg<br />

Lange Straße 21a, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Johannes Kaußler<br />

Telefon: 04205/791791<br />

Pfarramt: 04205/319000<br />

Ottersberger Frauenchor<br />

Pottmoor 1, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Ruth Jäger<br />

Telefon: 04205/8131<br />

Ottersberger Kammerorchester e.V.<br />

Ginsterweg 4, 28876 Oyten<br />

Ansprechpartner: Dr. Brigitte Wartenberg<br />

Telefon: 04207/ 3343<br />

www.ottersberger-kammerorchester.de<br />

Ottersberger Männerchor<br />

Pottmoor 3, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Fritz Bullerkist<br />

Telefon: 04205/1525<br />

Schulen/Pädagogik<br />

IWO Institut für Waldorfpädagogik<br />

Amtshof 5, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Manfred Seeger<br />

Telefon: 04205/8310<br />

seeger@gmx.de<br />

Schulverein „Starke Schulen“<br />

Schulverein für die Wümmeschule<br />

und das Gymnasium Ottersberg<br />

Mühlenstraße 61, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Heike Drengemann<br />

Telefon: 04205/319377<br />

www.starke-schulen@arcor.de<br />

47


Vereine Regionale Vielfalt und Kontaktmöglichkeiten<br />

Waldorfkindergarten Ottersberg e.V.<br />

Im Brooken 4, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Petra Stefanovic<br />

Telefon: 04205/2120<br />

info@waldorfkindergarten-ottersberg.de<br />

www.waldorfkindergarten-ottersberg.de<br />

Kinderhilfe Kenia e.V.<br />

Wullenweberstraße 6a<br />

27356 Rotenburg<br />

1. Vorsitzender: Ingo Reimann<br />

Telefon 04261/83272<br />

Montessori Rotenburg e.V.<br />

Kiebitzweg 8, 27356 Rotenburg<br />

Telefon 04261/848544 (Schule)<br />

04261/960620 (Kinderhaus)<br />

E-Mail info@montessori-rotenburg.de<br />

www.montessori-rotenburg.de<br />

Schützenvereine<br />

Ottersberger Schützenkorps<br />

Mühlenstraße 3, Ottersberg<br />

Ansprechpartner Dr. Edzard Brünner<br />

Telefon: 04205/1987<br />

www.ottersberger-schuetzenkorps.de<br />

Schützengilde e.V. Ottersberg Bahnhof v. 1911<br />

Uphoffstraße 13, 28832 Achim<br />

Ansprechpartner: Heidrun Schäfer<br />

Telefon: 04202/3882<br />

Schützenverein Fischerhude und Umg.<br />

Gniddenborg, Fischerhude<br />

Ansprechpartner: Manfred Kuhn<br />

Telefon: 04293/7580<br />

Mobil: 01702815612<br />

manfred.kuhn@sv-fischerhude.de<br />

Schützenverein Quelkhorn<br />

Losberg 32, Quelkhorn<br />

Ansprechpartner: Cord Gieschen<br />

Telefon: 04293/7576<br />

cord_gieschen@web.de<br />

Schützenverein Sottrum<br />

An der Wieste 40, 27367 Sottrum<br />

Ansprechpartner: Achim Figgen<br />

Telefon: 04264/84197<br />

www.sv-sottrum.de<br />

Serviceclubs<br />

Lions Club Ottersberg/Wümme<br />

Kirchstraße 5, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Dr. Walter Vorderstrasse<br />

E-Mail lions-club-ottersberg@t-online.de<br />

Stiftung Leben und Arbeiten / Parzival-Hof<br />

Am Mühlenberg 24, Ottersberg<br />

Telefon: 04293/9171-0<br />

E-Mail info@leben-arbeiten.de<br />

Lions- Club<br />

Telefon 04261/960096, 04263/302902<br />

E-Mail hartmut.luetge@gmx.de<br />

r.wiebusch@ralfwiebusch.de<br />

Lionsclub Rotenburg (Wümme) „Lea“<br />

Telefon 04261/944425, 04261/9833677<br />

E-Mail einkauf@kohlmeyer.de<br />

katharina.engelhardt@mi.com<br />

BürgerBus Rotenburg (Wümme)<br />

Wallbergstraße 9, 27356 Rotenburg<br />

Telefon 04261/4140635<br />

E-Mail info@buergerbus-row.de<br />

www.buergerbus-row.de<br />

IG City Marketing e.V.<br />

Große Straße 35, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Cornelia Gewiehs<br />

Telefon 04261/1663<br />

E-Mail info@citymarketing-rotenburg.de<br />

Rotary-Club „Rotenburg-Wümmeland“<br />

Telefon 04261/94950 04261/73-133<br />

E-Mail gtrauernicht@online.de<br />

Rotary-Club Rotenburg<br />

August-Dönitz-Platz 17, 27383 Scheeßel<br />

Telefon 04263/3532 04263/984232<br />

E-Mail burk.schmidt@t-online.de<br />

Sportvereine<br />

Kegelsportverein Sottrum u. U.<br />

Bergstr. 18, 27367 Sottrum<br />

Ansprechpartner: Wilhelm Röhrs<br />

Telefon: 04264/8340<br />

Ottersberger Kanu-Club<br />

Im Mühlenfeld 2, 28865 Lilienthal<br />

Ansprechpartner: Arno Gundlack<br />

Telefon: 04298/31072<br />

www.ottersberger-kanu-club.de<br />

Ottersberger Tennisclub<br />

Lange Straße 31 A, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Jens Spieler<br />

Telefon: 04205/2597 oder 0175/6065438<br />

info@steinmetz-spieler.de<br />

Reit- und Fahrgemeinschaft Fischerhude<br />

Zum Mittelweg 16, Fischerhude<br />

Ansprechpartner: Marc Blecker<br />

Telefon: 04293/1728 oder 04207/912122<br />

www.rfg-fischerhude.de<br />

Schützenverein Grasdorf<br />

Grasdorfer Schuldamm 31, Grasdorf<br />

Ansprechpartner: Manfred Lohmann<br />

Telefon: 04297/495<br />

Schützenverein Otterstedt<br />

Loger Straße 1, Ottersstedt<br />

Ansprechpartner: Elsbeth Heitmann<br />

Telefon: 04264/3201<br />

Schützenverein Posthausen<br />

Hintzendorf-Mitteldorf 39, Posthausen<br />

Ansprechpartner: Hermann Intemann<br />

Telefon: 04297/1448<br />

DEHOGA Rotenburg<br />

Große Straße 21a, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Hartmut Peterek<br />

Telefon 04261/2854 Mobil Tel 0172/9929056<br />

E-Mail info@stadtspeicher-rotenburg.de<br />

DMB Mieterverein Rotenburg e.V.<br />

Harburger Straße 71, 27356 Rotenburg<br />

Telefon 04261/6305751<br />

E-Mail mieterverein-rotenburg@t-online.de<br />

www.mieterverein-rotenburg-beratung.de<br />

Haus und Grund Rotenburg (Wümme) e.V.<br />

Bahnhofstraße 5a, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Michael Otten<br />

Mobil Tel 0175/1939991<br />

Reitverein Fischerhude<br />

Trifte 3, Fischerhude<br />

Ansprechpartner: Peter Metz<br />

Telefon: 04293/1732<br />

Reitverein Tarmstedt<br />

Kleine Trift 15, 27412 Tarmstedt<br />

Ansprechpartner: Heiko Gerken<br />

Telefon: 04285/925911<br />

Schachclub Sottrum<br />

Lessingstr. 1, 27367 Sottrum<br />

Ansprechpartner: Bodo Becker<br />

Telefon: 04264/9031<br />

www.schachclubsottrum.de<br />

Sottrumer Tennisclub e.V.<br />

Haferkamp 12, 27367 Sottrum<br />

Ansprechpartner: Reiner Loss<br />

Telefon: 04264/87650<br />

www.sottrumer-tc.de<br />

Fahrzeugaufbereitung<br />

Industriestr. 11 - 27356 Rotenburg<br />

Fahrzeugfolierung<br />

Handwaschstraße<br />

3-Schicht Politur<br />

Steinschlagreparatur<br />

Vollreinigung<br />

Reifen - & Kunstoffpflege<br />

Tel: 0 42 61 / 41 43 950 · www.hauf-aufbereitung.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 08.00 - 17.00 und Sa 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Sportfreunde Ottersberg<br />

Eichenstraße 5, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Dirk Wagner<br />

wagner_dirk@web.de<br />

TSV Fischerhude-Quelkhorn<br />

Landstraße 4, Fischerhude<br />

Ansprechpartner: Werner Cordes<br />

Telefon: 04293/1526<br />

TSV Ottersberg - Fußball<br />

Lange Straße 16 B, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Henning Haltermann<br />

Telefon: 04205/2818 (privat) oder 04205/461 (dienstl.)<br />

TSV Ottersberg - Schwimmen<br />

Am Bahnhof 3 A, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Gerhard Abersbach<br />

Telefon: 04205/1541<br />

TSV Ottersberg - Tischtennis<br />

Ostring 32, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Dieter Zack<br />

Telefon: 04205/319193<br />

TSV Ottersberg - Turnen, Handball, Badminton<br />

Bremer Straße 17, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Jochen Hinrichs<br />

Telefon: 04205/2603<br />

www.tsvottersberg-turnen.de<br />

48 02/16


Sie möchten auch genannt werden?<br />

Schreiben Sie uns an info@druckerpresse.de<br />

TSV Ottersberg - Volleyball<br />

Im Holze 11, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Katrin Ritz<br />

Telefon: 04297/2663<br />

www.volleyball.tsv-ottersberg.de<br />

TSV Otterstedt<br />

Mühlenstraße 20, Ottersstedt<br />

Ansprechpartner: Horst Hofmann<br />

Telefon: 04205/8795<br />

TSV Posthausen<br />

Hintzendorf-Stellenfelde 24, Posthausen<br />

Ansprechpartner: Gerda Kanowski<br />

Telefon: 04297/909 www.tsv-posthausen.de<br />

Turnverein Sottrum e.V.<br />

Bremer Str. 21, Sottrum<br />

Telefon: 04264/370470 www.tv-sottrum.de<br />

Red Castle Swingers e.V. (Square Dance)<br />

Pommernstraße 11, 29640 Schneverdingen<br />

Vorsitzende: Yvonne Krüger<br />

Telefon 05193/974452 04261/961208<br />

E-Mail yvonne@oliver-krueger.de<br />

www.redcastleswingers.de<br />

Bridge- Club Rotenburg (Wümme)<br />

Ginsterweg 20, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Frauke Mehring<br />

Telefon 04261/8821 E-Mail f.mehring@ewetel.net<br />

www.bridge-rotenburg.de.vu<br />

Rotenburger Dartrowdys<br />

Soltauer Straße 78, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Stephan Hertwig<br />

Telefon 04261/3069400 www.dart-row.de<br />

Rotenburger Motorradclub 77 e.V. (RMC)<br />

Hemphöfen 21, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Frank Cordes<br />

Telefon 04261/2175<br />

Skatclub „Rotenburger Buben“<br />

Brandenburger Straße 3, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Joris Oestmann<br />

Telefon 04261/851744 E-Mail j.oestmann@web.de<br />

Sportfischerverein Ottersberg<br />

Verdener Str. 30, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Rolf Puvogel<br />

Telefon: 04205/1833<br />

www.sfv-ottersberg.de<br />

Tiere<br />

Brieftaubenzuchtverein<br />

Posthauser Weg 11, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Jürgen Lindhorst<br />

Telefon: 04297/1598<br />

Fischereiverein Fischerhude/Quelkhorn<br />

Molkereistraße 28, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Helmut Blohm<br />

Telefon: 04293/7395<br />

Geflügelzuchtverein Ottersberg und Umgebung<br />

Huxfelder Straße 29, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Harry Grimschitz<br />

Telefon: 04208/2393<br />

Kaninchenzuchtverein F111 Rotenburg<br />

Lindenstraße 18, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Waldemar Materne<br />

Telefon 04261/3289<br />

02/16<br />

Pferdezuchtverein Rotenburg-<br />

Sottrum<br />

Gerstenblöcke 1, 27367 Schleeßel<br />

Ansprechpartner: Heinz Bruns<br />

Telefon 04268/221<br />

Brieftaubenreisevereinigung<br />

Rotenburg e.V.<br />

Hinter dem Bahnhof 4,<br />

27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner:<br />

Wilfried Tarnowski<br />

Telefon 04261/3435<br />

Brieftaubenverein „03278“<br />

Heidevogel<br />

Hinter dem Bahnhof 4, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Wilfried Tarnowski<br />

Telefon 04261/3435<br />

Freizeitimker Wümme-Region e.V.<br />

Drögekamp 12, 27386 Hemsbünde<br />

Ansprechpartner: Karsten Frömming<br />

Telefon 04261/5925<br />

E-Mail karsten.froemming@ewetel.net<br />

www.freizeitimker-wuemme-region.de<br />

Geflügelzuchtverein Rotenburg (Wümme) und Umgebung<br />

v. 1896 e.V.<br />

Danziger Straße 2b, 28865 Lilienthal<br />

Ansprechpartner: Dietmar Warnken<br />

Telefon 04298/467878 E-Mail LVSchauHB@aol.com<br />

Hundefreunde Rotenburg- Scheeßel e.V.<br />

Helvesieker Weg 31, 27383 Scheeßel<br />

Ansprechpartner: Beate Bassen<br />

Mobil Tel 0171/4446299<br />

E-Mail beatebassen@t-online.de<br />

www.hundefreunde-rotenburg-scheessel.de<br />

Hundesport-Freunde Bötersen (HSF)<br />

Zum Glockenturm 2, 27367 Bötersen<br />

Ansprechpartner: Hans-Peter Dreyer<br />

Telefon 04268/771 E-Mail h.p.dreyer@online.de<br />

IDG (Internationaler Dackelclub Gerweis e.V.) und IR-<br />

JGV (Int. Rasse-Jagd-Gebrauchshunde Verband e.V.)<br />

Rosenweg 11, 27386 Hemsbünde<br />

Ansprechpartner: Monika Winkelmann<br />

Telefon 04266/95051<br />

E-Mail info@irjgv-weser-wuemme.de<br />

winkelmann.monika@gmx.de<br />

Imkerverein Rotenburg<br />

Harburger Straße 86, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Günter Stecher<br />

Telefon 04261/62056<br />

E-Mail bienenstecher@t-online.de<br />

Tierhilfe e.V.<br />

Moorkamp 60, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Gerhard Gollon<br />

Telefon 04261/966389 E-Mail ggollon@t-online.de<br />

www.tierhilfe-rotenburg.de<br />

Tierschutzverein für den Landkreis Rotenburg<br />

(Wümme) e.V. und Tierheim<br />

Mühlenweg 5, 27356 Mulmshorn<br />

Ansprechpartner: Regina Buchhop<br />

Telefon 04268/94343<br />

E-Mail buchhop@tierschutzvereinrotenburg.de<br />

www.tierschutzvereinrotenburg.de<br />

Touristik<br />

Touristik Verein Ottersberg Wümme (TOW)<br />

Badeweg 17, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Rolf Hensel<br />

Telefon: 04205/319109<br />

Verein der Gästeführerinnen und<br />

Gästeführer im Landkreis Verden e.V.<br />

Verdener Straße 30, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Annette Puvogel<br />

www.ver-fuehrungen.de<br />

E-Mail info@ver-fuehrungen.de<br />

AG Gästeführungen im Landkreis Rotenburg (Wümme)<br />

Zu den Fischteichen 30, 27386 Kirchwalsede<br />

Ansprechpartner: Almuth Quel<br />

Telefon 04269/104446<br />

www.gaestefuehrungen-row.de<br />

Verein für Touristik und Stadtwerbung Rotenburg<br />

(Wümme) e.V.<br />

Postfach 1857, 27348 Rotenburg<br />

Telefon 04261/3749 Mobil Tel 0171/4762748<br />

www.vts-row.de<br />

Umweltvereine<br />

Initiative für eine klimafreundliche Energieversorgung<br />

Ottersberg e.V. (ikeo)<br />

Am Mühlenberg 5, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Angelika Pohlmann<br />

Telefon: 04293/787511 E-Mail info@ikeo-ev.de<br />

www.ikeo-ev.de<br />

NABU-Gruppe Ottersberg<br />

Alter Weg 16, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Jürgen Baumgartner<br />

Telefon: 04205/319104<br />

www.NABU-Verden.de<br />

NABU Rotenburg<br />

Moordamm 1, 27383 Scheeßel<br />

Ansprechpartner: Roland Meyer<br />

Telefon 04263/911206 E-Mail info@nabu-rotenburg.de<br />

www.nabu-rotenburg.de<br />

Biologische Schutzgemeinschaft Wümmeniederung<br />

und Nebenflüsse e.V. (BSW)<br />

Umweltbildungszentrum Wümme Burgstraße 2b,<br />

27356 Rotenburg<br />

Telefon 04261/6305674<br />

www.ubz-wuemme.de<br />

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland<br />

(BUND) e.V.<br />

Am Kamp 31, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Manfred Radtke<br />

Telefon 04261/6967<br />

Sozialverbände<br />

SoVD - Ortsverband<br />

Ottersberg-Otterstedt<br />

Moorweg 6, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Maritta Junck-Schulze<br />

Telefon: 04297/899991<br />

VdK - Ortsverband Ottersberg<br />

Landstraße 14, Ottersberg<br />

Ansprechpartner: Wilfried Bergmann<br />

Telefon: 04293/789904<br />

bergmann-wilfried@t-online.de<br />

VdK - Ortsverband Posthausen<br />

Hintzendorf-Mitteldorf 43, Posthausen<br />

Ansprechpartner: Bernd Köster<br />

Telefon: 04297/1265<br />

VdK - Ortsverband Sottrum<br />

In den Kuscheln 8, 27367 Sottrum<br />

Ansprechpartner: Lothar Bruhn<br />

Tel. 04205/7529<br />

Sozialverband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten,<br />

Sozialrentner und Hinterbliebenen, Ortsverband<br />

Rotenburg (VdK)<br />

Freudenthalstraße 36, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Friedhelm Peisert<br />

Telefon 04261/5667<br />

Sozialverband Deutschland Ortsverband Rotenburg<br />

Hastedter Straße 36, 27386 Bothel<br />

Ansprechpartner: Hans Ingendahl<br />

Telefon 04266/3019896<br />

E-Mail sovdovrow@arcor.de<br />

www.sovd-nds.de<br />

VdK- Ortsverband Mulmshorn<br />

Rotenburger Straße 7, 27356 Mulmshorn<br />

Ansprechpartner: Dirk Sander<br />

Telefon 04268/94040<br />

E-Mail sander-elektro@t-online.de<br />

Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, Ortsverband<br />

Rotenburg<br />

Botheler Straße 9, 27356 Rotenburg<br />

Ansprechpartner: Werner Liszkowski<br />

Telefon 04261/5668<br />

E-Mail werner.liszkowski@ewetel.net<br />

49


Apothekenverzeichnis<br />

Alte Apotheke Obernstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 89 99<br />

Apotheke im Hufeisen Uesener Feldstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 95 55 95<br />

Apotheke in der Vahr Friedrichstr. 17, 28832 Achim Tel: 04202 / 88 89 88<br />

Hansa Apotheke Obernstr. 92, 28832 Achim Tel: 04202 / 49 00<br />

Paulsberg Apotheke am Markt Obernstr. 47, 28832 Achim Tel: 04202 / 6 11 33<br />

Rats Apotheke Obernstr. 22, 28832 Achim Tel: 04202 / 80 16<br />

Sonnen Apotheke Obernstr. 58, 28832 Achim Tel: 04202 / 36 16<br />

Storchen Apotheke Uphuser Heerstr. 35, 28832 Achim Tel: 04202 / 91 01 50<br />

Weser Apotheke Verdener Str. 157, 28832 Achim Tel: 04202 / 97 91 97<br />

Apotheke bei Dodenhof Posthausen 11, 28870 Ottersberg Tel: 04297 / 81 68 16<br />

Christophorus-Apotheke Grüne Straße 9, 28870 Ottersberg Tel: 04205 / 31 92 82<br />

Neue Apotheke Am Damm 8g, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 3 96 59 90<br />

Wümme-Apotheke Landstr. 22, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 4 35<br />

Eichen Apotheke Hauptstr. 99, 28876 Oyten Tel: 04207 / 12 51<br />

Flora Apotheke Hauptstr. 52, 28876 Oyten Tel: 04207 / 30 03<br />

Alte Apotheke Goethestr. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 22 54<br />

Apoblist GmbH & Co. KG Tobagostr. 6, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 6 72 49 17<br />

Burg-Apotheke Matthias Grube Bahnhofstr. 9, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 9 38 90 0<br />

Die Markt Apotheke Am Neuen Markt 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 36 35<br />

Die Stadt-Apotheke Harburger Str. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 08 60<br />

Mühlen Apotheke Große Str. 4, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 29 04<br />

Sonnen-Apotheke Große Str. 56, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 33 30<br />

Wümme Apotheke Verdener Str. 5, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 60 66<br />

Sonnen-Apotheke Bahnhofstr. 4, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 12 14<br />

Meyerhof-Apotheke Am Meyerhof 7, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 9 31 90<br />

Pinguin Apotheke Lienworth 1, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 74 44<br />

St. Georg Apotheke Kirchenstraße 8-10, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 32 30<br />

50 02/16


creme<br />

White<br />

deep<br />

Black<br />

Lack Farben<br />

Leistungsdaten<br />

Modellbezeichnung:<br />

Fahrzeugkategorie:<br />

Geschwindigkeit:<br />

Antrieb:<br />

Leistung:<br />

Leistungsteuerung:<br />

Bordspannung:<br />

Reichweite:<br />

Akkutyp:<br />

Akkuladedauer:<br />

Trockengewicht:<br />

Zul. Gesamtgewicht:<br />

Bremsen:<br />

Kumpan 1950<br />

E-Tretroller mit EU-Straßenzulassung<br />

20 km/h (zulässige Höchstgeschwindigkeit)<br />

25 km/h (bauartbedingte max. Höchstgeschwindigkeit)*<br />

bürstenloser Radnabenmotor, Hinterachse<br />

250 Watt (0,34 PS)<br />

Gasgriff, oder motorunterstütztes Fahren,<br />

beim Abtreten vom Boden durch Muskelkraft<br />

6V<br />

bis zu 30 km (ausschließlich mittels Gasgriff)**<br />

bis zu 40 km (motorunterstütztes Fahren)**<br />

Lithium-Ionen; 36V; 8,8 Ah<br />

kein Memory Effekt<br />

ca. 2,5 Std<br />

Lack 16 kgFarben<br />

Lack Farben<br />

116 kg<br />

vorne/hinten: hydr. Scheibenbremse mit<br />

elektr. „cut off“<br />

Felgengröße: 12“ 1,75“<br />

Reifen: Schlauchreifen creme braundeep<br />

creme<br />

White<br />

White<br />

deep<br />

Black<br />

Black<br />

Ausstattung<br />

Besondere Merkmale:<br />

Rahmenmaterial:<br />

Beleuchtung:<br />

Display:<br />

USB Ladeanschluss (5 V) für mobile Endgeräte<br />

klappbar (für Bus, Bahn und Kofferraum)<br />

tragbar durch Schultergurt (Zubehörartikel)<br />

Trittbrett aus Bambus<br />

Sitz aus Echtleder<br />

Spritzschutzlappen aus Echtleder<br />

Aluminium<br />

LED Frontscheinwerfer<br />

LED Rück- und Bremslicht mit integrierter<br />

Nummernschildbeleuchtung<br />

digitales Display zur Batteriestandanzeige im<br />

Control<br />

Panel auf dem Fußbrett verbaut<br />

beleuchteter digitaler Tacho mit Geschwindigkeits<br />

und Entfernungsanzeige, Uhrzeit,<br />

Stoppuhr, Count-down Funktion<br />

Allgemeine Merkmale<br />

Versicherungspflichtig:<br />

StVZO-konform:<br />

Zulassungspflichtig:<br />

Führerscheinpflichtig:<br />

Helmpflichtig:<br />

Körpergröße:<br />

Lieferumfang:<br />

Lack Farben<br />

creme<br />

White<br />

ab<br />

1.599.- €<br />

inkl. 19 % MwSt.<br />

ja<br />

ja<br />

nein (Versicherungspflichtig!)<br />

ja<br />

- nein bis 20 km/h<br />

- ja über 20 km/h<br />

passend für Körpergröße 1,60 m – 1,95 m<br />

Eingeklappter E-Tretroller (mit EU-Zulassungspaket), Akku,<br />

Ladegerät, Betriebsanleitung/Serviceheft*<br />

(Digital zum Download auf www.kumpan-electric.com)<br />

deep<br />

Black<br />

* Auf nicht öffentlichem und privatem Gelände, ohne Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr.<br />

** In Abhängligkeit von individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Zuladung und Nutzung von zusätzlichen elektrischen Verbrauchern, etc. kann sich die Reichweite reduzieren. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes,<br />

individuelles Fahrzeug und sind Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen unseren verschiedenen Fahrzeugtypen.


Volksbank eG<br />

Wümme-Wieste<br />

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