Neuer Service für die Mieter der - Domizil property management ...
Neuer Service für die Mieter der - Domizil property management ...
Neuer Service für die Mieter der - Domizil property management ...
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ERSTMALIG ALS<br />
BESONDERER SERVICE<br />
FÜR UNSERE MIETER<br />
IN DIESEM MAGAZIN:<br />
ATTRAKTIVE RABATT-<br />
COUPONS FÜR DEN<br />
SOMMER IN BERLIN!<br />
T I P P S<br />
Die schönste Zeit des Jahres<br />
– Sommer in Berlin<br />
Das <strong>Mieter</strong>magazin Ihrer freundlichen Hausverwaltung<br />
INKLUSIVE<br />
CAVEMAN-GEWINNSPIEL<br />
AUF SEITE 15 …<br />
Ist Grillen auf dem<br />
Balkon erlaubt?<br />
MAGAZIN<br />
J U N I 09<br />
R E C H T D O M I Z I L - I M M O B I L I E<br />
Fasanenstraße 68 – 72 in<br />
Charlottenburg-Wilmersdorf
Fernsehen ist nicht neu. Telefon ist<br />
nicht neu. Das Internet auch nicht.<br />
Alles aus einer Hand schon.<br />
Willkommen bei Kabel Deutschland. Willkommen bei mehr Fernseherlebnis und<br />
superschnell surfen sowie telefonieren. Das macht Kabel Deutschland zu dem<br />
führenden Anbieter <strong>für</strong> Triple Play * und unseren Kabelanschluss <strong>für</strong> Sie zu einem<br />
echten multimedialen Erlebnisanschluss <strong>für</strong> Ihr Wohnzimmer.<br />
Jetzt informieren bei Ihrem<br />
persönlichen Me<strong>die</strong>nberater.<br />
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Herrn Uwe Grimm<br />
030 / 4193 1863<br />
www.kabeldeutschland.de<br />
Ihr Kabelanschluss <strong>für</strong> Fernsehen, Internet und Telefon.<br />
* In immer mehr Gebieten verfügbar.<br />
Carsten B. Loth<br />
Geschäftsführer<br />
Liebe <strong>Mieter</strong>in, lieber <strong>Mieter</strong>,<br />
Sommer ist nirgendwo so<br />
schön wie in Berlin: denn keine<br />
an<strong>der</strong>e Stadt bietet so viele<br />
Grünanlagen, Wasserflächen,<br />
Straßencafés, Eis<strong>die</strong>len, Biergärten,<br />
Radwege, Freiluftkinos,<br />
Schwimmbä<strong>der</strong>, …<br />
Eine Auswahl <strong>der</strong> schönsten<br />
Adressen haben wir <strong>für</strong> Sie in<br />
<strong>die</strong>ser Ausgabe Ihres <strong>Mieter</strong>magazins<br />
zusammengestellt.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es sommerliches<br />
Highlight sind aber unsere<br />
sechzehn Rabatt-Coupons,<br />
mit denen Sie als Leser des<br />
DOMIZIL Magazins exklusive<br />
Vergünstigungen erhalten. Von<br />
italienischer Feinkost über<br />
eine Spreerundfahrt bis hin<br />
zu einem Besuch im Liquidrom<br />
ist alles dabei, um den Sommer<br />
2009 so richtig genießen zu<br />
können.<br />
Und auch unser Gewinnspiel<br />
auf <strong>der</strong> letzten Seite widmet<br />
sich sommerlichen Gefühlen:<br />
Wir verlosen 4 x 2 Freikarten<br />
<strong>für</strong> „Caveman“ inklusive einem<br />
romantischen Dinner auf <strong>der</strong><br />
MS HOPPETOSSE (dem Club-<br />
und Restaurantschiff <strong>der</strong><br />
ARENA Berlin).<br />
Schönes <strong>für</strong> jede Jahreszeit<br />
finden Sie bei dem Ehepaar<br />
Breede. Wir stellen Ihnen <strong>die</strong><br />
DOMIZIL-Gewerbemieter aus<br />
<strong>der</strong> Fasanenstraße in Charlot-<br />
tenburg vor. Seite an Seite, o<strong>der</strong><br />
eher Tür an Tür, handelt das<br />
Paar mit mo<strong>der</strong>ner Kunst und<br />
altem Schmuck.<br />
Aber auch über <strong>die</strong> Schattenseiten<br />
unserer Stadt möchten<br />
wir Sie wie<strong>der</strong> informieren. In<br />
<strong>der</strong> Rubrik „Soziales“ erzählt<br />
uns <strong>die</strong> ARCHE am Beispiel<br />
von Claudia, wie Kin<strong>der</strong> mitten<br />
in Berlin in Armut leben. Das<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendzentrum<br />
kämpft dagegen<br />
mit warmem<br />
Essen, Liebe und Zu-<br />
wendung. Doch <strong>die</strong><br />
ARCHE ist auf Unterstützung<br />
angewiesen.<br />
Jede Spende von Ihnen – auch<br />
<strong>die</strong> kleinste – hilft helfen!<br />
Ich wünsche Ihnen viel Freude<br />
beim Lesen und einen wun-<br />
<strong>der</strong>vollen Sommer in Berlin.<br />
Carsten B. Loth<br />
Geschäftsführer<br />
PS: Unser <strong>Service</strong>-Center steht<br />
Ihnen künftig auch jeden Mittwoch<br />
zur Verfügung. Damit<br />
sind wir jetzt noch besser <strong>für</strong><br />
Sie erreichbar.<br />
E D I T O R I A L<br />
Inhalt<br />
4 M I T A R B E I T E R<br />
Das neue DOMIZIL-<br />
<strong>Service</strong>center<br />
5 R E C H T<br />
Der Nachbarschaftsstreit<br />
6 T I P P S<br />
Sommer in Berlin<br />
8 P O R T R Ä T<br />
DOMIZIL-Immobilie<br />
Fasanenstr. 68 – 72<br />
1 3 R E C H T<br />
Grillen auf dem<br />
Balkon<br />
1 4 S O Z I A L E S<br />
Die Arche<br />
1 5 G E W I N N S P I E L<br />
Wohnungssuche<br />
in entspannter<br />
Atmosphäre<br />
>> 14. Juni 2009<br />
>> 12. Juli 2009<br />
>> 2. August 2009<br />
Sonntags 13 – 16 Uhr<br />
bei Kaffee und Kuchen.<br />
Die Beratung ist auch<br />
auf Arabisch und<br />
Englisch möglich –<br />
um Terminabsprache<br />
wird gebeten.<br />
Veranstaltungsort<br />
DOMIZIL<br />
Vermietungscenter<br />
Chausseestraße 55<br />
10115 Berlin<br />
3<br />
DOMIZIL M A G A Z I N
DOMIZIL M A G A Z I N<br />
4<br />
M I T A R B E I T E R<br />
Kontakt<br />
Empfang<br />
>> Tel. 030 2809348–0<br />
Hausverwaltung<br />
Tel. Sprechzeiten<br />
Mo – Fr 9 – 12 Uhr<br />
Mo – Do 15 – 18 Uhr<br />
Persönliche Termine nur<br />
nach Vereinbarung<br />
Vermietungs-Hotline<br />
>> Tel. 030 27908808<br />
>> Fax 030 2809348–99<br />
Mo – So 10 – 18 Uhr<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
DOMIZIL Property<br />
Management GmbH<br />
Chausseestraße 55<br />
10115 Berlin<br />
>> Tel. 030 2809348–888<br />
>> Fax 030 2809348–99<br />
info@domizil-berlin.de<br />
Konzeption & Layout:<br />
mattheis.<br />
werbeagentur gmbh<br />
www.mattheis-berlin.de<br />
Redaktion:<br />
DOMIZIL-Team<br />
Judith Serrano<br />
>> Tel. 030 280934867<br />
judith.serrano@<br />
domizil-berlin.de<br />
und mattheis.<br />
werbeagentur gmbh<br />
Bildnachweis:<br />
Lars Halbauer, mattheis.<br />
werbeagentur gmbh,<br />
Fotolia<br />
Auflage: 8.200 Exemplare<br />
Der Nachdruck ist nur mit<br />
Genehmigung des Herausgebers<br />
zulässig. Alle Informationen<br />
werden nach<br />
bestem Wissen und Gewissen,<br />
jedoch ohne Gewähr<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Richtigkeit, gegeben.<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben<br />
nicht in jedem Fall <strong>die</strong> Meinung<br />
<strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />
© DOMIZIL, 2009<br />
Das neue<br />
DOMIZIL-<strong>Service</strong>center<br />
Der eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e hat es sicher schon bemerkt: Ihr zuständiger Verwalter ist<br />
unter <strong>der</strong> Ihnen bekannten Rufnummer nicht mehr erreichbar.<br />
Stattdessen werden Ihre Anrufe von unserem <strong>Service</strong>center entgegengenommen.<br />
Die zentrale <strong>Service</strong>-Nummer lautet: 2809348-888<br />
Was passiert mit Ihrem Anruf?<br />
Die Mitarbeiter in unserem<br />
neuen <strong>Service</strong>center<br />
nehmen dort Ihr Anliegen<br />
auf, in einigen Fällen können<br />
sie Ihnen sicher auch schon<br />
<strong>die</strong> gewünschte Information<br />
geben. Liegt <strong>der</strong> Grund<br />
<strong>für</strong> Ihren Anruf in einem<br />
technischen Mangel, wird<br />
demnächst bei den Gewerken<br />
Heizung, Sanitär o<strong>der</strong><br />
Elektro <strong>die</strong> zuständige Firma<br />
direkt per Mail informiert,<br />
inklusive <strong>der</strong> Übertragung<br />
Ihrer Kontaktdaten, damit<br />
sich <strong>die</strong> Firma zwecks Terminvereinbarung<br />
mit Ihnen<br />
in Verbindung setzen kann.<br />
Gleichzeitig geht eine entsprechende<br />
Information an <strong>die</strong> in<br />
unserem Hause beteiligten<br />
Mitarbeiter. Sofern Sie uns eine<br />
E-mail-Adresse benannt haben,<br />
erhalten Sie ebenfalls eine Mail.<br />
Aus <strong>die</strong>ser gehen folgende Informationen<br />
hervor: unsere interne<br />
Vorgangsnummer, Details<br />
zu dem von Ihnen gemeldeten<br />
Mangel und auch, an wen <strong>der</strong><br />
Mangel weitergemeldet worden<br />
ist (inkl. Kontaktdaten).<br />
Sofern Sie den Rückruf eines<br />
bestimmten Mitarbeiters wünschen,<br />
geben Sie bitte an, zu<br />
welchen Zeiten <strong>die</strong> Chance am<br />
größten ist, Sie auch tatsächlich<br />
zu erreichen. Natürlich<br />
rufen wir Sie auch gerne auf<br />
einer Mobilnummer zurück.<br />
Um gleichzeitig unsere Erreichbarkeit<br />
<strong>für</strong> Sie weiter zu verbessern,<br />
steht Ihnen auch wie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Mittwoch zur Verfügung.<br />
S P R E C H Z E I T E N<br />
Unsere telefonischen<br />
Sprechzeiten sind:<br />
Mo – Fr 9 – 12 Uhr<br />
Mo – Do 15 – 18 Uhr<br />
Persönliche Termine nur<br />
nach Vereinbarung<br />
Über weitere Einzelheiten<br />
werden wir in unserem nächsten<br />
DOMIZIL-Magazin berich-<br />
ten. Bis dahin werden wir ge-<br />
meinsam Erfahrungen mit<br />
<strong>die</strong>-ser neuen Organisationsform<br />
sammeln. Auf konstruk-<br />
tive Kritik – aber natürlich auch<br />
Lob – freuen wir uns sehr.<br />
fotolia © nyul<br />
D I E A U T O R I N<br />
Julia Schurr<br />
Rechtsanwältin<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Friedrich<br />
V O N J U L I A S C H U R R<br />
Was darf <strong>der</strong> Nachbar?<br />
Generell gilt: Jede Mietpartei<br />
muss sich bei <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong><br />
Mieträume so verhalten, dass<br />
<strong>die</strong> an<strong>der</strong>en <strong>Mieter</strong> nicht mehr<br />
beeinträchtigt werden, als<br />
<strong>die</strong>s nach den konkreten Umständen<br />
unvermeidlich ist. Bei<br />
Geräuschentwicklungen gilt,<br />
dass nicht jedes grundsätzlich<br />
sozialadäquate Verhalten auch<br />
mietrechtlich zulässig ist. Der<br />
Wohnungsmieter kann von<br />
seinem Nachbarn verlangen,<br />
dass <strong>die</strong>ser auch tagsüber Geräusche<br />
beispielsweise durch<br />
Musik o<strong>der</strong> Streitigkeiten auf<br />
Zimmerlautstärke hält.<br />
Kin<strong>der</strong> dürfen spielen<br />
Die Wohnnutzung beinhaltet,<br />
dass Kin<strong>der</strong> alterstypische Geräusche<br />
beim Spielen und Toben<br />
machen dürfen. Auch das<br />
Schreien eines Babys in <strong>der</strong><br />
Nacht ist hinzunehmen. An<strong>der</strong>erseits<br />
darf <strong>die</strong> Grenze zum<br />
ggf. bewussten Stören an<strong>der</strong>er<br />
Hausbewohner nicht überschritten<br />
werden, wobei Eltern<br />
<strong>für</strong> das Verhalten ihrer Kin<strong>der</strong><br />
im Rahmen <strong>der</strong> Aufsichtspflicht<br />
verantwortlich sind.<br />
Der Balkon: freie Nutzung<br />
aber kein rechtsfreier Raum<br />
Der Balkon steht dem <strong>Mieter</strong><br />
grundsätzlich zur freien Verfügung.<br />
Er ist berechtigt, Balkonmöbel<br />
aufzustellen, Blumen zu<br />
pflanzen, Wäsche zu trocknen,<br />
Der Nachbarschaftsstreit<br />
Wo Menschen auf engem Raum – Wohnung an Wohnung – zusammen leben,<br />
sind Konfliktsituationen nicht immer zu vermeiden. Welche Streitigkeiten sollten<br />
<strong>Mieter</strong> unter sich regeln, wann sollten sie sich an den Vermieter wenden?<br />
zu rauchen und Gäste zu empfangen.<br />
Einzuhalten ist hierbei<br />
<strong>die</strong> Nachtruhe (22.00 Uhr bis<br />
07.00 Uhr) Unabhängig von<br />
<strong>der</strong> Uhrzeit dürfen <strong>die</strong> Nachbarschaft<br />
und Allgemeinheit<br />
jedoch nicht gefährdet o<strong>der</strong> erheblich<br />
belästigt werden.<br />
Und auch das Grillen auf dem<br />
Balkon birgt erhebliches Konfliktpotential.<br />
Ausführliche Hinweise<br />
dazu finden Sie auf Seite<br />
13 in <strong>die</strong>sem Magazin.<br />
Reden hilft ...<br />
Wer sich durch einen Nachbarn<br />
gestört fühlt, sollte zunächst<br />
versuchen, den Konflikt direkt<br />
mit dem störenden Nachbarn<br />
zu lösen. Oft wird <strong>die</strong> Wirkung<br />
unterschätzt, <strong>die</strong> ein Gespräch<br />
haben kann, in dem man dem<br />
an<strong>der</strong>en darlegt, was einen<br />
stört und warum.<br />
Bedenken Sie hierbei: Sprechen<br />
Sie den Störer an, bevor sich <strong>der</strong><br />
Ärger in Ihnen aufgestaut hat<br />
und versuchen Sie es zunächst<br />
mit einem Lächeln. Nicht selten<br />
führen solche Gespräche zu<br />
mehr Rücksicht auf <strong>der</strong> einen<br />
und mehr Toleranz auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Seite. Und wenn das erste<br />
Gespräch nicht zum Erfolg<br />
führt, versuchen Sie es erneut.<br />
Wenn Reden nicht hilft ...<br />
Wenn solche Gespräche tatsächlich<br />
ergebnislos bleiben<br />
und <strong>die</strong> Störungen andauern,<br />
ist es ratsam, genau zu dokumentieren,<br />
wann genau welche<br />
Störungen auftreten. Auch ist<br />
es hilfreich, <strong>die</strong> an<strong>der</strong>en Hausbewohner<br />
zu fragen, ob sie <strong>die</strong><br />
Störungen genauso empfinden.<br />
Ist <strong>die</strong> Störung dokumentiert<br />
und gibt es <strong>für</strong> einen Vorfall<br />
mehrere Zeugen, ist ein Vorgehen<br />
hiergegen entscheidend<br />
aussichtsreicher.<br />
Was kann man<br />
als <strong>Mieter</strong> selbst tun?<br />
Zum einen kann bei wie<strong>der</strong>kehrenden<br />
Störungen <strong>die</strong> Ordnungsbehörde<br />
o<strong>der</strong> <strong>die</strong> Polizei<br />
eingeschaltet werden. Bei erheblichen<br />
nächtlichen Ruhestörungen<br />
droht dem lärmenden<br />
Nachbarn über <strong>die</strong> Belehrung<br />
hinaus ein Bußgeld.<br />
Bei gravierenden, andauernden<br />
Störungen hat je<strong>der</strong> beeinträchtigte<br />
<strong>Mieter</strong> <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
den Störer auf Unterlassung<br />
zu verklagen. Wichtig ist, in<br />
<strong>der</strong> Klage genau zu benennen,<br />
welche Handlungen unterlassen<br />
und welche konkreten Auswirkungen<br />
verhin<strong>der</strong>t werden<br />
sollen. Die einzelnen Störungen<br />
müssen im Zweifel beweis-<br />
bar sein.<br />
Wenn schnelles und kurz-<br />
fristiges Handeln erfor<strong>der</strong>lich<br />
ist und Wie<strong>der</strong>holungsgefahr<br />
droht, kann beim zuständigen<br />
Amtsgericht auch eine einstweilige<br />
Verfügung beantragt<br />
werden. Da <strong>die</strong> Einzelheiten<br />
einer solchen Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
jedoch kompliziert sind,<br />
sollte das Gericht nur mit Unterstützung<br />
eines qualifizierten<br />
Anwaltes angerufen werden.<br />
R E C H T 5<br />
Was kann <strong>der</strong> Vermieter/<br />
<strong>die</strong> Hausverwaltung tun?<br />
Da <strong>der</strong> Vermieter meist nicht<br />
vor Ort ist, ist es beson<strong>der</strong>es<br />
wichtig, ihm o<strong>der</strong> <strong>der</strong> von ihm<br />
beauftragten Hausverwaltung<br />
detailliert darzulegen, warum<br />
und durch welche Tätigkeiten<br />
welches Nachbarn man sich<br />
gestört fühlt. Der Vermieter<br />
hat da<strong>für</strong> Sorge zu tragen, dass<br />
<strong>die</strong> mietvertraglichen Vorgaben<br />
und <strong>die</strong> Vorgaben <strong>der</strong> Hausordnung<br />
von allen <strong>Mieter</strong>n<br />
eingehalten werden. Es ist hingegen<br />
nicht <strong>die</strong> Aufgabe des<br />
Vermieters, Konflikte zwischen<br />
<strong>Mieter</strong>n zu lösen. Die Mittel des<br />
Vermieters sind daher begrenzt,<br />
in letzter Konsequenz aber drastisch.<br />
Der Vermieter bzw. <strong>die</strong><br />
Hausverwaltung wird den Störer<br />
auf <strong>die</strong> von ihm verursachte<br />
Störung aufmerksam machen<br />
und ihn bitten, <strong>die</strong>se Störungen<br />
zu unterlassen.<br />
Der letzte Ausweg...<br />
Der Vermieter hat das Recht,<br />
einen <strong>Mieter</strong>, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e <strong>Mieter</strong><br />
nachweislich hartnäckig und<br />
trotz wie<strong>der</strong>holter Interventionen<br />
stört und damit gegen <strong>die</strong><br />
Hausordnung verstößt, (u. U.<br />
auch fristlos) zu kündigen. Einer<br />
solchen fristlosen Kündigung<br />
muss aber stets eine Abmahnung<br />
vorausgegangen sein, <strong>die</strong><br />
den <strong>Mieter</strong> darüber informiert,<br />
welches konkrete Verhalten<br />
missbilligt wird und <strong>die</strong> ihm<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit einräumt, das<br />
störende Verhalten künftig zu<br />
unterlassen.<br />
DOMIZIL M A G A Z I N
DOMIZIL M A G A Z I N<br />
6 T I P P S<br />
<br />
In keiner Metropole<br />
<strong>der</strong> Welt ist <strong>der</strong><br />
Sommer so schön<br />
wie in Berlin.<br />
Denn welche an<strong>der</strong>e<br />
Millionenstadt bietet<br />
so viele Gewässer,<br />
Parks und Erholungsmöglichkeiten?<br />
Selbst wenn Sie <strong>die</strong>ses<br />
Jahr Ihren kompletten<br />
Sommerurlaub<br />
zu Hause verleben,<br />
können Sie jeden Tag<br />
an einem an<strong>der</strong>en Ort<br />
im Grünen o<strong>der</strong> am<br />
Wasser entspannen.<br />
Eine Auswahl <strong>der</strong><br />
schönsten Ziele haben<br />
wir hier <strong>für</strong> Sie<br />
zusammengestellt.<br />
Sommer in Berlin<br />
Unsere Tipps <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
schönste Zeit des Jahres<br />
Die schönsten Berliner Freibä<strong>der</strong><br />
Berlins Freibä<strong>der</strong> sind eine überaus erfrischende<br />
Angelegenheit. Hier eine Auswahl unserer Lieblingsbä<strong>der</strong>.<br />
Eine komplette Liste finden Sie hier:<br />
>> www.berlinerbae<strong>der</strong>betriebe.de<br />
>> Badeschiff an <strong>der</strong> Arena Berlin<br />
Es ist einer <strong>der</strong> coolsten Treffpunkte <strong>der</strong> Stadt.<br />
In <strong>der</strong> alten Tradition <strong>der</strong> Flussschwimmbä<strong>der</strong><br />
erbaut, ist das Badeschiff mitten auf <strong>der</strong> Spree<br />
in Treptow fest vor Anker gegangen. Es vereint<br />
durch seinen riesigen hölzernen Steg zum Ufer<br />
Sandstrand, Bar und Pool zu einer einmaligen<br />
Location. www.badeschiff.de, Ort: Eichen<br />
straße 4, Treptow, U-Bhf Schlesisches Tor + 10<br />
Minuten Fußweg; S-Bhf Treptower Park + 5<br />
Minuten Fußweg, Tel. 5332030.<br />
Geöffnet: täglich ab 8:00 Uhr-open end<br />
>> Strandbad Wannsee<br />
Das größte Binnenseebad in Europa erwartet<br />
Sie mit einem 1.275 Meter langen und 80 Meter<br />
breiten Sandstrand und zahlreichen Strandkörben.<br />
Die unter Denkmalschutz stehenden<br />
Gebäude wurden 2007 komplett saniert.<br />
Ort: Wannseebadweg 25, Zehlendorf,<br />
S-Bhf. Nikolassee, Bus 218, Tel. 8035450.<br />
Geöffnet: 1.5.-15.7. Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa+So 8-20<br />
Uhr; 16.7.-30.8. Mo-Fr 9-20 Uhr, Sa+So 8-21 Uhr,<br />
31.8.-26.9. tgl 10-19 Uhr<br />
>> Sommerbad Kreuzberg (Prinzenbad)<br />
Gerade <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong> bietet das Prinzenbad viel<br />
und ist deshalb eines <strong>der</strong> beliebtesten Bä<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Stadt. Ort: Prinzenstraße 113-119, Kreuzberg,<br />
U-Bhf. Prinzenstraße, Bus 140, Tel. 6161080.<br />
Geöffnet: 1.6.-30.8. tgl. 7-20 Uhr,<br />
31.8.-27.9., tgl 7-19 Uhr<br />
>> Sommerbad Neukölln<br />
Für einen Platz auf <strong>der</strong> Liegewiese muss man<br />
früh aufstehen, vor allem an Wochenenden.<br />
Denn allein schon <strong>die</strong> Highspeed-83-Meter-<br />
Rutsche ist unschlagbar.<br />
Badeschiff – fotolia © Jörg Engelbrecht<br />
Ort: Columbiadamm 160 – 190, Neukölln,<br />
U-Bhf. Boddinstraße, Bus 104 Tel. 6278830.<br />
Geöffnet: 16.5.-6.9. tgl. 8-20 Uhr<br />
>> Kin<strong>der</strong>bad Monbijou<br />
Obwohl mitten in <strong>der</strong> Stadt, ist es im Kin<strong>der</strong>bad<br />
erstaunlich ruhig: prima <strong>für</strong> eine kurze Abkühlung.<br />
Ort: Oranienburger Straße 78, Mitte,<br />
S-Bhf. Hackescher Markt, Oranienburger Straße,<br />
Tram M1, M2, M4, M5, M6, Tel. 282 86 52.<br />
Geöffnet: bis 16.7. und ab 29.8. Mo-Fr 11-19 Uhr,<br />
Sa+So 10-19 Uhr, 16.7.-28.8. Sa+So 10-19 Uhr,<br />
Sa+So 10-19 Uhr<br />
Bä<strong>der</strong> und Badestellen in Berliner Gewässern<br />
In keiner Stadt <strong>der</strong> Welt gibt es <strong>der</strong>art viele und<br />
vielfältige Möglichkeiten zum Baden an natürlichen<br />
Gewässern.<br />
Hervorragende Wasserqualität und wun<strong>der</strong>schöne<br />
Lage bieten u.a. folgende Badestellen:<br />
>> Flughafensee, Reinickendorf<br />
Betzdorfer Pfad · 13507 Berlin<br />
>> Seebad Friedrichshagen, Treptow-Köpenick<br />
Müggelseedamm 216 · 12587 Berlin<br />
>> Groß Glienicker See , Spandau<br />
Im Dohl · 14089 Berlin<br />
>> Seebadeanstalt am Weißensee, Pankow<br />
Berliner Allee 174 · 13088 Berlin<br />
Eine komplette Liste aller öffentlichen Badestellen<br />
inkl. Anfahrtsbeschreibung und aktuelle Infos<br />
über <strong>die</strong> Wasserqualität finden Sie hier:<br />
>> www.berlin.de/badegewaesser<br />
Radtouren<br />
Kaum eine Großstadt eignet sich besser, um mit<br />
dem Rad entdeckt zu werden. Es ist so viel Grün<br />
an Havel, Spree und Panke, dass man manchmal<br />
denkt, mitten auf dem Lande zu sein. Und auch<br />
um Berlin gibt es perfekt ausgebaute Radstrecken.<br />
Auf 1.111 Kilometer haben Radfahrer <strong>die</strong><br />
fotolia © Wolfgang Heise<br />
Möglichkeit, das Land Brandenburg<br />
kennen zu lernen.<br />
Zahlreiche Infos und Tourenvorschläge<br />
durch Berlin und das Umland inkl.<br />
Routen gibt es hier: >> www.adfc.de<br />
Hier eine kleine Auswahl <strong>der</strong><br />
schönsten Radtouren:<br />
>> Berliner Mauerweg<br />
160 km langer, geschichtsträchtiger<br />
Rundkurs entlang <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Mauer um Berlin<br />
>> Rad- und Skateweg „Flaeming-Skate“<br />
190 km neu ausgebauter Rundkurs im<br />
Fläming<br />
>> Gurkenradweg<br />
250 km durch Naturschutzgebiete<br />
und Biosphärenreservate führt <strong>die</strong>ser<br />
Rundkurs im Spreewald<br />
>> Radfernweg Berlin – Usedom<br />
337 km sind es über gut ausgebaute<br />
Strecken von Berlin-Mitte auf <strong>die</strong> beliebte<br />
Ferieninsel<br />
Parks & Gärten<br />
Berlin ist eine überraschend grüne Stadt.<br />
Parks und Gärten gibt es in verschiedenster<br />
Form: Freizeitparks, Stadtparks,<br />
Schlossparks sowie <strong>die</strong> Forste und Waldgebiete.<br />
Die komplette Übersicht finden<br />
Sie unter: >> www.berlin.de/tourismus/<br />
infos/parks-und-gaerten<br />
>> Garten des Jüdischen Museums<br />
Ein echter Geheimtipp <strong>für</strong> Erholungssuchende<br />
ist <strong>die</strong>ser weitläufige Garten.<br />
Er bietet mit seiner hügeligen<br />
Grünanlage, den lauschigen Bäumen<br />
und den einladenden Liegestühlen<br />
eine Oase <strong>der</strong> Entspannung, mitten in<br />
<strong>der</strong> Großstadt.<br />
Ort: Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin<br />
>> www.juedisches-museum-berlin.de<br />
>> Freizeit- und Erholungszentrum<br />
Wuhlheide – FEZ<br />
Das FEZ-Berlin ist Europas größtes<br />
gemeinnütziges Kin<strong>der</strong>-, Jugend-<br />
und Familienzentrum, umgeben von<br />
einem <strong>der</strong> schönsten und größten<br />
Waldparks Berlins.<br />
Ort: An <strong>der</strong> Wuhlheide 197,<br />
12459 Berlin<br />
>> www.fez-berlin.de<br />
>> Gärten <strong>der</strong> Welt im<br />
Erholungspark Marzahn<br />
Eine kleine botanische Weltreise: es<br />
erwarten Sie Gärten aus China, Japan,<br />
Korea, Bali, dem Orient sowie <strong>der</strong> italienische<br />
Renaissancegarten „Giardino<br />
della Bobolina“.<br />
Ort: Eisenacher Strasse / Blumberger<br />
Damm, 12685 Berlin<br />
>> www.gruen-berlin.de<br />
Raus ins Kino:<br />
Die schönsten Freiluftkinos in Berlin<br />
Filmvergnügen unter freiem Himmel –<br />
hier sind unsere Tipps <strong>für</strong> <strong>die</strong> schönsten<br />
Sommerabende:<br />
>> Freiluftkino Friedrichshain<br />
Das Freiluftkino Friedrichshain bietet<br />
allen Open-Air-Fanatikern im<br />
Volkspark Friedrichshain 1.500 Plätze<br />
auf bequemen Bänken mit Rückenlehnen<br />
und zusätzlich 300 Plätze an<br />
Tischen. Üppige Liegewiesen laden<br />
außerdem zum entspannten Picknick-<br />
Kino ein.<br />
>> www.freiluftkino-berlin.de<br />
>> Freiluftkino Kreuzberg<br />
Als eines <strong>der</strong> ältesten Open-Air-Kinos<br />
Berlins überzeugt das Freiluftkino<br />
Kreuzberg mit einem täglich wechselnden,<br />
vielfältigen Kinoprogramm.<br />
Highlights <strong>der</strong> aktuellen Kinosaison<br />
finden dabei ebenso ihren Platz wie<br />
Klassiker und Kultfilme.<br />
>> www.freiluftkino-kreuzberg.de<br />
>> Freiluftkino Hasenheide<br />
Das Freiluftkino Hasenheide bietet<br />
im Naturpark Hasenheide ein täglich<br />
wechselndes Programm aus Kunst-<br />
und Kultfilmen sowie Mainstream-<br />
Kino an.<br />
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>> Open-Air-Kino Spandau<br />
Ins Open-Air-Kino Spandau locken<br />
täglich gute Filme sowie <strong>die</strong> beliebte<br />
„Openair-Suppe“. Diese kann gemütlich<br />
auf einem <strong>der</strong> 250 Plätze – verteilt<br />
auf feste Bestuhlung und Liegestühle<br />
– geschlemmt werden. Gegen eine<br />
geringe Leihgebühr gibt es außerdem<br />
flauschige Decken und Kissen.<br />
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DOMIZIL M A G A Z I N<br />
8<br />
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DOMIZIL-Gewerbemieterin<br />
in <strong>der</strong> Fasanenstraße 69:<br />
„Johanna Breede<br />
PHOTOKUNST“<br />
D O M I Z I L - G E W E R B E I M M O B I L I E<br />
Fasanenstraße 68 – 72<br />
Die Fasanenstraße in Charlottenburg-Wilmersdorf ist eine <strong>die</strong>ser<br />
Straßen, in denen man sich gleich in <strong>die</strong> Zeit zurückversetzt<br />
fühlt, als das pulsierende Zentrum Berlins noch wirklich genau<br />
hier lag, in den Straßen um den Kur<strong>für</strong>stendamm. Man denkt<br />
an <strong>die</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende, an <strong>die</strong> Goldenen 20er und an das<br />
geteilte Berlin <strong>der</strong> Nachkriegsjahre. Damals war <strong>die</strong> Fasanenstraße<br />
Heimat o<strong>der</strong> Anlaufpunkt <strong>für</strong> wichtige Persönlichkeiten<br />
aus Bohème und Bourgeoisie ... >><br />
Die Kunst,<br />
sich treu zu bleiben<br />
Treppenaufgang<br />
Fasanenstraße 69<br />
P O R T R Ä T 9<br />
DOMIZIL M A G A Z I N
DOMIZIL M A G A Z I N<br />
10<br />
P O R T R Ä T<br />
Johanna Breede<br />
PHOTOKUNST<br />
Fasanenstr. 69<br />
10719 Berlin<br />
>> Tel. 030 88683123<br />
BREEDE<br />
Antique Jewellery<br />
Fasanenstr. 69<br />
10719 Berlin<br />
>> Tel. 030 88683123<br />
>> www.breede.de<br />
D O M I Z I L - G E W E R B E I M M O B I L I E<br />
>> ... Und auch wenn sich in Berlin vieles gewandelt hat, so<br />
sind Individualität und eine kreative Atmosphäre doch <strong>die</strong><br />
wichtigsten Merkmale <strong>die</strong>ser Straße geblieben. Ein schönes<br />
Beispiel <strong>für</strong> <strong>die</strong>ses Phänomen ist das Ehepaar Breede, DOMIZIL-<br />
Gewerbemieter in <strong>der</strong> Fasanenstraße 69. Auch sie sind durch<br />
ihre Arbeit einer Zeit verbunden, in <strong>der</strong> Berlin und <strong>der</strong> Rest <strong>der</strong><br />
Welt noch ganz an<strong>der</strong>s aussahen.<br />
Johanna Breede stu<strong>die</strong>rte in<br />
München und Wien Kunstgeschichte,<br />
doch ihre Faszination<br />
galt immer mehr <strong>der</strong> Fotografie<br />
als <strong>der</strong> klassischen Kunst.<br />
Sie entschied sich, ihre Leidenschaft<br />
zum Beruf zu machen.<br />
Acht Jahre lang leitete sie <strong>die</strong><br />
Fotoabteilung <strong>der</strong> Villa Grisebach<br />
Auktionen (ebenfalls<br />
in <strong>der</strong> Fasanenstraße). In <strong>der</strong><br />
Hausnummer 69 hat sie heute<br />
eine eigene Galerie „Johanna<br />
Breede PHOTOKUNST“, in <strong>der</strong><br />
sie <strong>der</strong>zeit Arbeiten des bedeutenden<br />
deutschen Fotoreporters<br />
Hannes Kilian (1909-1999)<br />
ausstellt.<br />
Gleich nebenan befindet sich<br />
das Juweliergeschäft ihres<br />
Mannes, Spross einer alten<br />
Kieler Juweliersfamilie und Inhaber<br />
des Geschäfts „Ulf Breede<br />
Alter Schmuck“. Gemeinsam<br />
fassten sie den Gedanken<br />
– nach 10 Jahren in München<br />
eine Dependance in Berlin zu<br />
eröffnen, ein Plan, den sie 1994<br />
in <strong>die</strong> Tat umsetzten. Seitdem<br />
befindet sich in <strong>der</strong> Fasanenstraße<br />
69 das Geschäft, hinter<br />
dessen eindrucksvoller Stahltür<br />
mit blassen goldenen Lettern<br />
hauptsächlich Schmuckstücke<br />
aus <strong>der</strong> ersten Hälfte des 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts verkauft werden.<br />
Doch im Sortiment des ausgewiesenen<br />
Kenners finden sich<br />
neben Werken von Boucheron,<br />
van Cleef & Arples und Lalique<br />
auch noch ältere Kostbarkeiten.<br />
Ulf Breede ist Juwelier<br />
in <strong>der</strong> vierten Generation, er<br />
führt ein Unternehmen weiter,<br />
das 1859 gegründet wurde. Im<br />
Bewusstsein <strong>der</strong> Verpflichtungen,<br />
<strong>die</strong> eine solche Tradition<br />
mit sich bringt, stellt er höchs-<br />
Bei Ulf Breede sind alte Kostbarkeiten<br />
in fachkundigen Händen<br />
In direkter Nachbarschaft: Die DOMIZIL-Immobilie Fasanenstr. 70. Hier resi<strong>die</strong>rt „Stoffkultur“ mit edlen Wohntexilien wie<br />
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te Ansprüche an <strong>die</strong> Stücke, <strong>die</strong><br />
er kauft und verkauft. Es geht<br />
ihm beim Handel mit Juwelen<br />
nicht allein um <strong>der</strong>en unzweifelhafte<br />
Herkunft. Die Ausgefallenheit<br />
ihrer Gestaltung<br />
muss ihn ebenso überzeugen,<br />
wie <strong>die</strong> Echtheit des Schmucks.<br />
Breedes fühlen sich in <strong>der</strong><br />
historischen Straße äußerst<br />
wohl. Dass beide Geschäfte<br />
nebeneinan<strong>der</strong> liegen, ist<br />
<strong>für</strong> ihre Zwecke ideal, beide<br />
Bereiche kommen auf <strong>die</strong>se<br />
Weise gut zur Geltung<br />
und jede Richtung <strong>der</strong> Kunst<br />
kann <strong>für</strong> sich wirken.<br />
„Wir fühlen uns<br />
zu Hause. Das ist <strong>für</strong> uns<br />
eine <strong>der</strong> schönsten<br />
Straßen Berlins“,<br />
sagt Johanna Breede, „Viele haben<br />
schon gefragt, weshalb wir<br />
nicht in den Osten gehen. Viele<br />
machen das, manche kommen<br />
wie<strong>der</strong> zurück. Wir finden es<br />
wichtig, auch im Westen Akzente<br />
zu setzen und sich treu<br />
zu bleiben.“<br />
Höchst erfreulich, dass auch<br />
<strong>der</strong> Charme <strong>der</strong> Fasanenstraße<br />
dem Ehepaar Breede gezeigt<br />
hat, was in Berlin wirklich zählt.<br />
Sei es in Vergangenheit o<strong>der</strong> in<br />
Zukunft.<br />
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Kathrin Raschke<br />
>> Tel. 030 2809348-888<br />
Ebenfalls <strong>Mieter</strong> in <strong>der</strong> Nr. 69: <strong>die</strong> Hotel-Pension Funk. Schon <strong>der</strong> Weltstar des Stummfilms Asta Nielsen war hier zu Gast.<br />
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V O N A N D R E A W E R N E R Der Deutsche <strong>Mieter</strong>bund sagt Balkon – gibt es jedoch nicht.<br />
hierzu aus, dass das Grillen zwar Die Urteile werden von Richtern<br />
grundsätzlich erlaubt sei, es immer im Einzelfall getroffen.<br />
Die Grillsaison hat begonnen.<br />
Lange und warme<br />
dürfen jedoch keine wesentlichen<br />
Beeinträchtigungen durch<br />
Ruß und Rauch vorliegen, z. B.<br />
Wichtig: Nie mit Holzkohle<br />
auf dem Balkon!<br />
Abende laden dazu ein, im wenn Qualm in konzentrierter Gemäß <strong>der</strong> allgemeinen Rechts-<br />
Freien den Grill anzuheizen Weise in <strong>die</strong> Wohnung eines sprechung ist jedoch folgendes<br />
und Grillfreunde einzuladen.<br />
Doch mit <strong>der</strong> Grillsaison<br />
Nachbarn dringt. In <strong>die</strong>sem Fall<br />
kann ein Verbot erteilt werden.<br />
Im Extremfall liegt dann auch<br />
anerkannt: Beim Grillen auf dem<br />
Balkon wird das Verwenden von<br />
Holzkohlegrills untersagt. Um<br />
beginnt auch wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> alte ein Verstoß gegen das Immis- Holzkohleschwaden zu vermei-<br />
Streit mit Nachbarn über sionsschutzgesetz vor, welches den empfiehlt sich <strong>die</strong> Nutzung<br />
Rauch, Gestank und Lärm.<br />
Ist das Grillen auf dem<br />
bei Zuwi<strong>der</strong>handlung ein Ordnungswidrigkeitsverfahren<br />
zur<br />
Folge hat. In <strong>die</strong>sem Verfahren<br />
von Strom- o<strong>der</strong> Gasgrills.<br />
Um den Hausfrieden zu bewahren<br />
und unangenehme Strei-<br />
Balkon überhaupt erlaubt? wird eine Geldbuße festgelegt. tigkeiten zu umgehen, ist es<br />
ratsam, sich rechtzeitig mit den<br />
Wie oft und wie lange ist<br />
Nachbarn in Verbindung zu set-<br />
Zunächst ist ein Blick in den das Grillen zulässig?<br />
zen bzw. evtl. mit einzuladen.<br />
Mietvertrag wichtig. Sollte ein Mehrere Deutsche Gerichte ha-<br />
Grillverbot vereinbart worden ben zu dem Thema verschiede- Zum Abschluss möchten wir<br />
sein, ist <strong>die</strong>se Vereinbarung ne Urteile verkündet. Manche noch auf den Lärmschutz einge-<br />
wirksam und muss vom <strong>Mieter</strong> Urteile schränken <strong>die</strong> Grillzeihen, da oft mit einem Grillabend<br />
eingehalten werden. Dies gilt ten ein. Z. B. gilt als zulässig das auch eine Party einhergeht:<br />
auch <strong>für</strong> den Fall, wenn ein Gar- Grillen von 6 Stunden pro Jahr Gemäß Lärmschutzverordnung<br />
tenanteil mitgemietet wurde. o<strong>der</strong> im an<strong>der</strong>en Fall 5 x im Jahr. gilt, dass in <strong>der</strong> Zeit von 9.00<br />
An<strong>der</strong>e Gerichte urteilen, dass Uhr bis 12.00 Uhr und von 15.00<br />
Wenn ein Grillverbot nicht in den Monaten April bis Sep- Uhr bis 22.00 Uhr <strong>der</strong> <strong>Mieter</strong> auf<br />
vereinbart wurde, gilt grundtember 1 x monatlich unter <strong>der</strong> dem Balkon essen und trinken<br />
sätzlich: Das Grillen auf dem Bedingung, dass Nachbarn 48 und sich in normaler Lautstärke<br />
Balkon darf keine Beeinträch- Stunden vorher informiert wer- unterhalten kann. Gelegentlich<br />
tigung an<strong>der</strong>er <strong>Mieter</strong> nach den, das Grillen auf dem Balkon darf auch ein Party veranstaltet<br />
sich ziehen. Qualm und Rauch erlaubt sei. Allgemeingültige werden (s. o. : Nachbarn in-<br />
müssen Nachbarn nicht unein- Regelungen zum Grillen – sei es formieren!). Allerdings dürgeschränkt<br />
hinnehmen.<br />
im Garten o<strong>der</strong> auch auf dem fen dadurch Nachbarn nicht<br />
R E C H T 13<br />
Ist das Grillen<br />
auf dem Balkon<br />
erlaubt?<br />
D I E A U T O R I N<br />
Andrea Werner<br />
Property Manager<br />
>> Tel. 030 2809348-888<br />
unzumutbar gestört werden.<br />
Ab 22.00 Uhr jedoch gilt <strong>die</strong><br />
Nachtruhe, d. h. Feiern – auch in<br />
normaler Gesprächslautsstärke<br />
– sind nicht mehr zugelassen.<br />
Toleranz untereinan<strong>der</strong> und<br />
das Einhalten <strong>der</strong> allgemeinen<br />
Richtlinien werden sicherlich<br />
<strong>für</strong> eine gute nachbarschaftliche<br />
Beziehung und ein sorgenfreies<br />
Grillen sorgen.<br />
DOMIZIL M A G A Z I N
DOMIZIL M A G A Z I N<br />
14<br />
S O Z I A L E S<br />
B U C H T I P P<br />
Deutschlands<br />
vergessene Kin<strong>der</strong><br />
Hoffnungsgeschichten<br />
aus <strong>der</strong> Arche<br />
>> von Bernd Siggelkow<br />
& Wolfgang Büscher<br />
L E S E P R O B E<br />
Das Geburtstagskind<br />
Regen prasselte gegen <strong>die</strong> großen<br />
Fensterscheiben, durch <strong>die</strong><br />
man das hektische Kin<strong>der</strong>treiben<br />
auf <strong>der</strong> Straße beobachten<br />
konnte. Es war gerade 13:30<br />
Uhr und in den umliegenden<br />
Grundschulen war <strong>die</strong> sechste<br />
Stunde zu Ende. An <strong>die</strong>sem<br />
ungemütlichen Herbsttag hielt<br />
es niemanden draußen, und so<br />
füllte sich unser trister Esssaal,<br />
in dem bereits <strong>die</strong> Tische gedeckt<br />
waren, sehr schnell. Die<br />
Kin<strong>der</strong> standen erwartungsvoll<br />
vor <strong>der</strong> Küchenluke. Viele von ihnen<br />
waren heute Morgen ohne<br />
Frühstück und ohne Pausenbrot<br />
zur Schule gegangen. Ihr Magen<br />
knurrte, und <strong>die</strong> Ungeduld, endlich<br />
mit einem gefüllten Teller<br />
Platz nehmen zu können, war<br />
groß. (...) Viele <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> – so<br />
hatten wir durch eine Umfrage<br />
ermittelt – bekamen überhaupt<br />
nur zweimal pro Woche ein warmes<br />
Essen.<br />
An den mit Blumen dekorierten<br />
Tischen hörte man <strong>die</strong> hungrigen<br />
Mäuler ihre Tageserlebnisse<br />
erzählen: von <strong>der</strong> Vier in Mathe,<br />
vom morgendlichen Streit mit<br />
<strong>der</strong> Mama, <strong>der</strong> anstehenden<br />
Klassenreise und dem angekündigten<br />
Besuch <strong>der</strong> Oma. Die<br />
Mitarbeiter hatten ein offenes<br />
Ohr <strong>für</strong> alles, was <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> zu<br />
erzählen hatten. Deshalb wuss-<br />
ten wir auch, dass heute ein<br />
ganz beson<strong>der</strong>er Tag war. Schon<br />
eine Woche zuvor hatte uns<br />
Claudia darüber informiert, dass<br />
sie Geburtstag hätte. Sie war so<br />
aufgeregt, als wäre es <strong>der</strong> erste<br />
Geburtstag ihres Lebens. Sie<br />
kam aus einer großen Familie:<br />
sieben Geschwister, Mama und<br />
Papa arbeitslos. Hin und wie<strong>der</strong><br />
brachte ich einige Lebensmittel<br />
an <strong>die</strong> Tür, durch <strong>die</strong> ich jedoch<br />
nie hindurchtreten durfte,<br />
weil <strong>die</strong> Scham aufseiten von<br />
Claudias Eltern einfach zu groß<br />
war. Durch den Türspalt sah ich<br />
höchstens den leeren Flur, in<br />
dem sich ein kleiner Wäscheberg<br />
türmte. Aus dem Augenwinkel<br />
konnte ich einmal ein kleines<br />
Kin<strong>der</strong>zimmer mit einem einzigen<br />
Etagenbett entdecken. Die<br />
Tapeten an den Wänden waren<br />
teils abgerissen, teils mit Filzstiften<br />
bemalt. In <strong>der</strong> Wohnung<br />
standen nur wenige Möbel. Hier<br />
fehlte viel – vor allem aber eine<br />
Perspektive <strong>für</strong> <strong>die</strong> Zukunft.<br />
Aber heute hatte Claudia allen<br />
Grund zur Freude. Sie strahlte<br />
übers ganze Gesicht, als sie<br />
in den Raum trat und alle laut<br />
„Herzlichen Glückwunsch!“ riefen.<br />
Sie wurde bejubelt wie ein<br />
Popstar auf <strong>der</strong> Bühne und sie<br />
genoss jedes freundliche Wort.<br />
Nachdem sie ihre Schultasche<br />
in <strong>die</strong> Ecke gestellt, ihre Jacke<br />
an <strong>die</strong> Gar<strong>der</strong>obe gehängt und<br />
ihren Teller gefüllt bekommen<br />
hatte, setzte sie sich zu mir<br />
und vier an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n an<br />
den Tisch. „Wie fühlst du dich,<br />
Claudia?“, fragte ich. Mit vollem<br />
Mund brachte sie ein „Cool“<br />
heraus. Sie wusste genau, dass<br />
wir jedem Kind zu seinem Geburtstag<br />
ein Geschenk machen,<br />
und sicher war das auch mit ein<br />
Grund, weshalb sie so strahlte.<br />
So viele Kin<strong>der</strong> in unserer Einrichtung<br />
hatten zu Hause noch<br />
nie richtig ihren Geburtstag gefeiert.<br />
Die Eltern verfügten häufig<br />
nicht über <strong>die</strong> Mittel, um eine<br />
Geburtstagsfeier auszurichten,<br />
o<strong>der</strong> hatten nicht <strong>die</strong> Nerven,<br />
das bunte Treiben in den eigenen<br />
vier Wänden zu dulden. Es<br />
war oft das höchste <strong>der</strong> Gefühle,<br />
dass vor dem Frühstück Geschenke<br />
verteilt wurden. Dann<br />
ging man zur Tagesordnung<br />
über. Nachdem Claudia aufgegessen<br />
hatte, übergab ich <strong>der</strong><br />
jetzt Zwölfjährigen ein bunt<br />
verpacktes Paket. Voller Ungeduld<br />
zerriss sie das Geschenkpapier<br />
und enthüllte ein kleines<br />
Stofftier, eine Fe<strong>der</strong>tasche und<br />
einen Gutschein. Sie umarmte<br />
mich und bedankte sich bei den<br />
an<strong>der</strong>en Mitarbeitern. Sie war<br />
überglücklich. „Claudia, erzähl<br />
uns doch, was du heute noch<br />
zum Geburtstag bekommen<br />
hast“, bat ich sie, denn wir alle<br />
wollten Anteil an ihrer Freude<br />
haben. Plötzlich verschwand<br />
das Strahlen von ihrem Gesicht,<br />
das Leuchten in ihren Augen<br />
verblasste und sie errötete. Man<br />
hatte das Gefühl, dass Claudia<br />
sich bemühte, Tränen zurückzuhalten.<br />
„Sag schon“, ermutigte<br />
ein Junge sie, <strong>der</strong> mit uns gemeinsam<br />
am Tisch saß. Claudia<br />
konnte kaum sprechen. „Seit<br />
vier Jahren vergessen meine<br />
Eltern meinen Geburtstag“,<br />
gestand sie schließlich. „Ich<br />
bekomme schon lange nichts<br />
mehr.“ Betroffenes Schweigen<br />
an unserem Tisch. Niemand<br />
wagte, etwas zu sagen. Es war<br />
schockierend. Was mochte in<br />
den vergangenen Jahren in<br />
<strong>die</strong>sem kleinen Herzen vor sich<br />
gegangen sein? War <strong>der</strong> einzige<br />
Grund da<strong>für</strong>, dass sie sich schon<br />
seit Tagen auf ihren Geburtstag<br />
freute, das Wissen, dass sie von<br />
uns ein Geschenk bekommen<br />
würde? Ich nahm sie in den Arm.<br />
Jetzt musste ich meine Tränen<br />
unterdrücken.<br />
Nach <strong>die</strong>sem Ereignis führten<br />
wir in unserer Einrichtung eine<br />
monatliche Geburtstagsparty<br />
ein, auf <strong>der</strong> <strong>die</strong> Kin<strong>der</strong> feiern,<br />
<strong>die</strong> in dem jeweiligen Monat<br />
Die Arche<br />
Geburtstag hatten. Alle an<strong>der</strong>en<br />
sind ihre Gäste. Es gibt Kuchen,<br />
Kakao und <strong>für</strong> <strong>die</strong> Geburtstagskin<strong>der</strong><br />
eine große Torte. Natürlich<br />
dürfen <strong>die</strong> Geschenke und<br />
Spiele nicht fehlen. Es kommt<br />
vor, dass an einer solchen Feier<br />
150 Kin<strong>der</strong> teilnehmen, aber <strong>für</strong><br />
viele ist es <strong>die</strong> einzige Geburtstagsfeier,<br />
auf <strong>der</strong> sie kindlich feiern<br />
können.<br />
Claudia zog schließlich mit 13<br />
Jahren zu ihrem 19-jährigen<br />
Freund, da sie ihren Eltern nicht<br />
länger auf <strong>der</strong> Tasche liegen<br />
wollte. Sie kommt heute noch<br />
hin und wie<strong>der</strong> in <strong>die</strong> ARCHE<br />
und ist ein Kind wie viele an<strong>der</strong>e<br />
auch. Ein Kind, das nicht auf <strong>der</strong><br />
Sonnenseite des Lebens steht.<br />
Ein Kind, das viel zu schnell erwachsen<br />
werden musste und<br />
das um seine Kindheit betrogen<br />
wurde.<br />
Ihre Geschichte ist <strong>die</strong> Geschichte<br />
vieler Kin<strong>der</strong> und Familien,<br />
über <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Buch berichtet<br />
wird. Geschichten, <strong>die</strong> aus<br />
dem Leben gegriffen sind und<br />
<strong>die</strong> Realität wi<strong>der</strong>spiegeln, in<br />
<strong>der</strong> viele leben müssen.<br />
„Die Arche“<br />
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Männer und Frauen und<br />
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Tür gesetzt, philosophiert<br />
Tom, <strong>der</strong> sympathische<br />
Held im Beziehungsdickicht,<br />
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Liebe, über Kommunikationsprobleme<br />
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Socken, <strong>die</strong> eine Ehe<br />
gefährden können. Mit<br />
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begibt sich Tom zusammen<br />
mit CAVEMAN,<br />
seinem prähistorischen<br />
Urahn, auf eine Reise in<br />
eine Zeit, in <strong>der</strong> Männer<br />
Das Geburtstagskind<br />
Regen prasselte gegen <strong>die</strong><br />
großen Fensterscheiben, durch<br />
Anz./Gewinnspiel „Caveman“<br />
CAVEMAN - <strong>die</strong> Kult-Comedy <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> eine<br />
Beziehung führen, führten o<strong>der</strong> führen wollen!<br />
<strong>die</strong> man das hektische Kin<strong>der</strong>treiben<br />
auf <strong>der</strong> Straße beobachten<br />
konnte. Es war gerade<br />
13:30 Uhr und in den umliegenden<br />
Grundschulen war <strong>die</strong><br />
sechste Stunde zu Ende. An<br />
noch <strong>die</strong>sem Jäger ungemütlichen und Frauen Herbst- Inszenierung von Schau-<br />
noch tag hielt Sammlerinnen es niemanden sein drauspielerin und Comedydurften.ßen,<br />
und Er so analysiert füllte sich unser <strong>die</strong> Star Esther Schweins. Auf<br />
unterschiedlichen trister Esssaal, in dem bereits Uni-<br />
<strong>die</strong> Tische gedeckt waren, sehr<br />
versen von Männern und<br />
schnell. Die Kin<strong>der</strong> standen er-<br />
Frauen, um am Ende seiwartungsvoll<br />
vor <strong>der</strong> Küchenner<br />
mitreißenden Liveluke.<br />
Viele von ihnen waren<br />
Performance heute Morgen ohne heraus- Frühstück<br />
zufinden, und ohne Pausenbrot dass er zur kein Schu-<br />
charmante Art und Weise<br />
wird dem Publikum ein<br />
Spiegel vorgehalten und<br />
<strong>die</strong> Eigenheiten von Männern<br />
und Frauen werden<br />
gleichermaßen auf<br />
Scheißkerl le gegangen. Ihr ist, Magen son<strong>der</strong>n knurr- <strong>die</strong> Schippe genommen.<br />
noch te, und immer <strong>die</strong> Ungeduld, ein Jäger, endlich ein Allen großen und klei-<br />
mo<strong>der</strong>ner mit einem gefüllten Höhlenmann, Teller Platz nen Unterschieden zum<br />
<strong>der</strong> nehmen seine zu Frau können, lieben war und groß. Trotz versöhnt CAVEMAN<br />
beschützen Es war gerade möchte. mal ein halbes<br />
Jahr her, dass wir Deutschlands<br />
erste Suppenküche <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong><br />
Rob Becker schrieb mit<br />
ins Leben gerufen hatten. Was<br />
CAVEMAN das erfolg-<br />
als mobile Versorgung auf<br />
reichste <strong>der</strong> Straße Solo-Stück begonnen hatte, in<br />
<strong>der</strong> war jetzt Geschichte feste Anlaufstelle des <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Zuschauer mit je<strong>der</strong><br />
Menge witziger Ratschläge,<br />
wie Mann und Frau<br />
doch noch (zusammen)<br />
glücklich werden …<br />
Broadways. eine junge Generation, Nachdem <strong>der</strong> es<br />
CAVEMAN an mehr fehlte in als den nur an USA einer<br />
von warmen einem Mahlzeit. Millionen-Pu-<br />
Viele <strong>der</strong> Kin-<br />
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feiert Umfrage <strong>der</strong> ermittelt mo<strong>der</strong>ne – bekamen Höh-<br />
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lenmann weltweit große<br />
Woche ein warmes Essen. An<br />
Erfolge. arena Berlin &<br />
den mit Blumen dekorierten<br />
Theater Mogul präsen-<br />
Tischen hörte man <strong>die</strong> hungtieren<br />
CAVEMAN in <strong>der</strong><br />
Darsteller: Cyrill Berndt <br />
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