Paradise Ausgabe 02 / 2016

paradise Welt-Zone
Seychellen (SYC)
Im Öko-Paradies Cousine Island liegt für die
Gäste eine detaillierte Beschreibung der dort
lebenden Riesenschildkröten auf – Charaktereigenschaften
inklusive (li). Granit-Plateaus
sorgen hier für tolle Ausblicke. Zumindest
ebenbürtig: Der Strand Anse Maquereau auf
Frégate Island (u.r.).
beraubend üppigen Natur gegenüber.
Allein die Bergflanke hinter Mahés
schnuckeligem internationalem Airport
ginge mühelos als auf Wildnis
designte Indiana-Jones-Kulisse durch,
und in diesem Stile geht es auch weiter.
Fast die Hälfte des Landes ist heute
geschützte „Conservation Area“ – der
höchste Prozentsatz weltweit. Der Rest
erinnert an den Garten Eden Tropicana.
Mit Papayas und Sat-Schüssel
hinterm Gartenzaun. Und mit pelzigen
Flughunden im Geäst der schattigen
Takamakabäume, die tagsüber
ihre spitzen Köpfe hängen lassen, und
die zur Dämmerung mit schaurigschönen
Schwingenschlägen durch die
äquatorialen Lüfte trudeln. Obwohl
Mahé neunzig Prozent der Gesamtbevölkerung
der Seychellen beherbergt,
kommt Gedränge am ehesten an den
engen Panoramasträßchen auf. Ganz
im Süden der Hauptinsel des Archipels
wurden die schönsten Buchten zuletzt
auf wenige Privat-Pool-Perspektiven
aufgeteilt: Kreolische Postmoderne in
zarten Lila-Tönen (Four Seasons) entdeckt
man hier. Oder Kolonialherren-
Luxus hinter weißer Holzoptik-Fassade
(Banyan Tree). Im benachbarten
MAIA Luxury Resort servieren private
Butler levantinische Mezzes und Morchel-Delis
an den Outdoor-Jacuzzi.
All das gehört zum Seychellen-Luxus
dazu – und noch vieles andere mehr.
Denn zuletzt sind hier kleine, romantische
Guesthouses und Boutiquehotels
entstanden. Alte Plantagenhäuser und
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