03.08.2016 Aufrufe

Syntax Sportbroschuere 2014

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Syntax</strong> – für den Sport,<br />

für die Jugend


2 3<br />

Sport ist Leistung, Leidenschaft<br />

und Lebensschule<br />

Liebe Sportfreunde,<br />

geschätzte Geschäftspartner<br />

<strong>2014</strong> feiert <strong>Syntax</strong> das 30-jährige Bestehen – für<br />

uns ein guter Grund und idealer Zeitpunkt, auch im<br />

Bereich Sportsponsoring einen weiteren Schritt zu<br />

machen. So kommt dieses Jahr die im vergangenen<br />

Jahr vereinbarte Partnerschaft mit Swiss Olympic voll<br />

zum Tragen. Damit haben wir gewissermassen den<br />

Olymp des Schweizer Sports erreicht und werden<br />

uns mit vollem Elan und Leidenschaft auch auf dieser<br />

obersten Stufe engagieren. In eine vergleichbare Kategorie<br />

fällt unsere Zusammenarbeit mit der Stiftung<br />

Schweizer Sporthilfe, die wir ab diesem Jahr neu als<br />

Donator unterstützen.<br />

Wir bleiben<br />

am Ball<br />

Ob dieser Aktivitäten auf der nationalen Ebene haben<br />

wir die Jugend und den Sport in den Regionen keinesfalls<br />

vergessen oder gar vernachlässigt. Hier sind<br />

wir nach wie vor auf breiter Front engagiert, denn als<br />

leidenschaftlicher Freizeitsportler und als ehemalige<br />

Spitzensportlerin sind wir uns einig: Der Sport stellt<br />

einen exzellenten Wegweiser für das Leben dar. Wir<br />

freuen uns, junge Menschen in ihrer Entwicklung<br />

zu hoffnungsvollen und gesunden Leistungsträgern<br />

unserer Gesellschaft unterstützen und begleiten zu<br />

können. Deshalb bürgen wir dafür, dass der Sport<br />

und die damit verbundenen Werte bei <strong>Syntax</strong> heute<br />

und morgen einen hohen Stellenwert geniessen.<br />

Im Sport sind Leistungsbereitschaft, Leidenschaft,<br />

Zielstrebigkeit, Qualitätsbewusstsein, Beharrlichkeit<br />

sowie vorbildliches ethisches Verhalten unabdingbar.<br />

Wer am Ball bleiben will, muss vollen Einsatz leisten,<br />

ohne dass der Spassfaktor dabei zu kurz kommt.<br />

Das gilt genauso für unsere Geschäftstätigkeit: Auch<br />

wir wollen ständig am Ball bleiben und unsere Kunden<br />

und Partner tagtäglich durch hohe Leistungsbereitschaft,<br />

Qualität und einwandfreie Ergebnisse<br />

überzeugen.<br />

Durch unsere eigenen betrieblichen Leistungen<br />

und über unser Engagement zugunsten des Sports<br />

können wir die Marke <strong>Syntax</strong> auf zwei verschiedenen<br />

Ebenen pfl egen und gezielt stärken. Wir freuen uns,<br />

wenn Sie uns dabei auf dem weiteren Weg begleiten.<br />

Peter Kuratli<br />

Verwaltungsratspräsident und CEO<br />

<strong>Syntax</strong> Übersetzungen AG<br />

Jeannine Kuratli<br />

CFO, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

<strong>Syntax</strong> Übersetzungen AG


4 5<br />

Sportnation Schweiz –<br />

Tatsache oder Illusion?<br />

Die vielen internationalen Erfolge von Schweizer<br />

Sportlerinnen und Sportlern verleiten zur<br />

Annahme, dass die Schweiz eine Sportnation<br />

sei. Vermag dieses Bild aber auch einem genauen<br />

Blick hinter die Kulissen, in die Realität,<br />

standzuhalten?<br />

Januar <strong>2014</strong>, Melbourne: Stanislas Wawrinka<br />

gewinnt sensationell das Australian Open, das erste<br />

Tennis Grand Slam Turnier des Jahres. Die ganze<br />

Schweiz gibt sich tennisverrückt und jubelt begeistert<br />

mit. Eine Woche später, Novi Sad: Die Schweiz<br />

schlägt im Tennis Davis Cup den letztjährigen Finalisten<br />

Serbien. Die ganze Schweiz träumt bereits vom<br />

Final, der diesmal erreicht und gewonnen werden<br />

soll. Februar <strong>2014</strong>, Sotschi: An den Olympischen<br />

Winterspielen holen Schweizer Sportler sechs<br />

Goldmedaillen, das Land belegt schliesslich Rang<br />

sieben im Medaillenspiegel. Die ganze Schweiz feiert<br />

enthusiastisch und stolz ihre Olympiahelden. Sommer<br />

<strong>2014</strong>, Brasilien: Die Schweizer Nationalmannschaft<br />

gehört als Nummer 6 der Fifa-Weltrangliste zu den<br />

Top-Gesetzten der Fussball-WM. Und so werden<br />

auch ihre Spiele auf riesige Beachtung seitens der<br />

Schweizer Bevölkerung stossen.<br />

Spitzensport<br />

fristet in der<br />

offi ziellen Schweiz<br />

ein eher kümmerliches<br />

Dasein<br />

Die kollektive Entzückung des Landes bei sportlichen<br />

Grosstaten scheint einmal mehr zu belegen: Die<br />

Schweiz ist eine erfolgreiche Sportnation. Die Erfolge<br />

von Schweizer Sportlerinnen und Sportlern sind in<br />

der Tat beeindruckend. In vielen Sportarten stellen<br />

sie absolute Weltspitze dar und sammeln reihenweise<br />

Titel und Trophäen. Doch der erste Eindruck täuscht.<br />

Bei Lichte betrachtet ist die Schweiz nämlich alles<br />

andere als eine veritable Sportnation; der sportliche<br />

Alltag ist weniger berauschend. Umso zynischer<br />

mutet es an, wenn im Erfolgsfall all jene mit pathetischen<br />

Reden ins Rampenlicht drängen und vom<br />

Glanz der Medaillen profi tieren wollen, die wenig<br />

dazu beigetragen haben und bei sportlichen Anliegen<br />

lieber in Deckung gehen, statt sich konsequent für<br />

die Belange des Sports einzusetzen. Dazu zählen<br />

überforderte Funktionäre genauso wie profi lierungssüchtige<br />

Politiker.<br />

Die Realität ist nämlich diese: Anders als etwa in den<br />

meisten unserer Nachbarländer oder in Skandinavien<br />

fristet der Sport und insbesondere der Spitzensport<br />

in der offi ziellen Schweiz ein eher kümmerliches<br />

Dasein. Ansehen und Stellenwert sind im politischen,<br />

gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Alltag<br />

grundsätzlich bescheiden – ausser eben dann, wenn<br />

es gerade Erfolge und Medaillen zu feiern gibt. Die


6 7<br />

Schweiz bekennt sich zwar grundsätzlich zum Leistungskonzept,<br />

das in vielen Lebensbereichen zur Geltung<br />

kommt. Allerdings wird dieses paradoxerweise<br />

gerade mit Bezug auf den Sport nicht entsprechend<br />

akzeptiert und gelebt.<br />

Die Rahmenbedingungen für Schweizer Sportler, um<br />

sich an das internationale Top-Niveau heran arbeiten<br />

zu können, sind – äusserst gelinde ausgedrückt –<br />

suboptimal. Dafür gibt es eine entsprechend lange<br />

Reihe von Belegen. Man beachte zum Beispiel die<br />

Misere bei den Sporthallen und Stadien, wo die<br />

Schweiz – nota bene eines der reichsten Länder weltweit<br />

– bisweilen kaum über Drittwelt-Niveau hinauskommt.<br />

Vielversprechende Projekte werden nicht mit<br />

der nötigen Priorität behandelt, können fast beliebig<br />

blockiert werden oder bedingen unendliche lange<br />

Realisierungszeiten.<br />

Man zahlt lieber für<br />

Spätfolgen, als dass<br />

man sinnvoll und<br />

präventiv in die Zunkunft<br />

investieren würde.<br />

Der Schulsport als wichtige Grundlage für die physische<br />

Entwicklung von Kindern und Jugendlichen<br />

wird stets stärker beschnitten, ja sogar abgeschafft.<br />

Man zahlt lieber für Spätfolgen, als dass man sinnvoll<br />

und präventiv in die Zukunft investieren würde.<br />

Ganz zu schweigen von der Sportförderung auf<br />

Leistungsstufe, wo der Staat und seine Institutionen<br />

gewaltigen Nachholbedarf haben. Bei der Ausbildung<br />

von Trainern und Funktionären liegt in zahlreichen<br />

Sportarten vieles genauso im Argen. Und nicht zuletzt<br />

verzeichnete auch das Sportsponsoring schon<br />

bessere Zeiten, werden doch heutzutage immer mehr<br />

Mittel in die Kultur oder soziale Projekte umgeleitet.<br />

Auch die ansehnlichen Überschüsse der staatlich<br />

konzessionierten Lotterien fl iessen bevorzugt in diese<br />

Bereiche. Gerade einmal 136 der so ausgeschütteten<br />

550 Millionen Franken kommen dem Sport zugute!!<br />

Kernsportarten, die den grössten Teil der Medienpräsenz<br />

auf sich vereinen. Im Mittelpunkt stehen auch<br />

hier die Titel und Medaillen sammelnden Aushängeschilder.<br />

Was den Medien aber kaum gelingt, ist<br />

ein generelles Bewusstsein für den Sport in seiner<br />

ganzen Bandbreite zu vermitteln.<br />

Wie kommt es aber, dass der Sport dennoch ein<br />

Aushängeschild der Schweiz ist? Worin liegen die<br />

erzielten Erfolge begründet, wenn es in aller Regel<br />

kein umfassendes System gibt, das Schule, berufliche<br />

Ausbildung und Sportförderung gezielt unter<br />

einen Hut bringt und gleichzeitig geeignete Infrastrukturen<br />

und Trainer bereitstellt? Wer trägt eigentlich den<br />

Schweizer Sport? Wer zeichnet für die Siege und<br />

Ehrenplätze verantwortlich?<br />

Die erzielten Erfolge sind zuallererst das Resultat<br />

harter, sehr harter Arbeit von einzelnen Sportlerinnen<br />

und Sportlern, die sich fokussiert, mit grossem<br />

persönlichen zeitlichem und fi nanziellem Aufwand<br />

und vielen Entbehrungen ihrem Sport und ihrer Leidenschaft<br />

gewidmet haben. Leistungsbereitschaft,<br />

Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit, gepaart mit dem<br />

notwendigen Talent, sind unabdingbare Voraussetzungen,<br />

um sich gegen harte Konkurrenz durchsetzen<br />

zu können. Massgeblichen Anteil hat jeweils<br />

auch das persönliche Umfeld – von der Familie bis zu<br />

den persönlichen Supportern und Gönnern. In den<br />

meisten Sportarten ist ein beachtlicher personeller<br />

und fi nanzieller Einsatz der Eltern von jungen Talenten<br />

unerlässlich, damit diese die ersten Hürden überwinden<br />

können.<br />

Je weiter sich eine Sportkarriere entwickelt, umso<br />

wichtiger werden auch die Sponsoren. Für Grossfi r-<br />

men sind die Anreize indessen häufi g zu gering, sich<br />

für etwas zu engagieren, das sich nicht unmittelbar<br />

in der eigenen Erfolgsrechnung und Bilanz widerspiegelt.<br />

Gewiss gibt es einige wirklich vorbildliche<br />

Leuchtturmprojekte, bei denen grosse Unternehmen<br />

die Nachwuchsförderung und/oder den Spitzensport<br />

umfassend und grosszügig unterstützen. Und<br />

natürlich investieren zahlreiche weitere Konzerne<br />

beträchtliche Summen ins Sportsponsoring, aber da<br />

vor allem in einige wenige Sportarten mit grosser TV-<br />

Präsenz: Die Motivation dazu basiert vorwiegend auf<br />

dem eigennützigen Streben nach Werbeeffekten und<br />

Imagepfl ege und weniger aus Interesse und Engagement<br />

an der und für die Sache an sich. Die meisten<br />

Sportarten verfügen hingegen nur über eine geringe<br />

TV-Abdeckung und können sich daher nur ein kleines<br />

Stück des Kuchens abschneiden.<br />

So sind es häufi g lokale und regionale Unternehmer,<br />

die in die Sponsoring-Rolle schlüpfen und sich für<br />

junge, noch weniger bekannte Sportler oder auf<br />

Vereinsebene engagieren, die sportliche Nachwuchsförderungs-Projekte<br />

und Initiativen anreissen, mittragen<br />

und fi nanziell unterstützen. Sie ermöglichen<br />

damit nicht nur sportliche Erfolge, sondern tragen<br />

auch wesentlich zum sozialen Kitt in der kleinstrukturierten<br />

Schweiz bei und unterstützen das einwandfreie<br />

Funktionieren der Gesellschaft – auch wenn<br />

sie dafür häufi g belächelt werden. Ohne diese Mittel<br />

sähen sich Nachwuchssportler aller Sportarten sowie<br />

Leistungsstufen mit grossen Einschränkungen konfrontiert,<br />

und auch die eine oder andere Sportveranstaltung<br />

wäre in ihrer Existenz sehr stark gefährdet.<br />

Trotz aller unter Schweizer Flagge erzielter sportlicher<br />

Erfolge muss also festgehalten werden: Die Schweiz<br />

ist keine erfolgreiche Sportnation, dieses Bild ist eine<br />

Illusion. Die strukturellen Mängel im Sportgefüge sind<br />

schlicht zu gross. Tatsache ist: Die Schweiz ist eine<br />

Nation mit zahlreichen erfolgreichen Sportlerinnen<br />

und Sportlern. Auf diese Athleten darf «unser» Land<br />

durchaus stolz sein, sollte sich aber nicht zu viel<br />

darauf einbilden. Sie sind nicht das Ergebnis einer<br />

systematischen Förderung und geeigneter Rahmenbedingungen.<br />

Sie haben sich durchgesetzt dank<br />

individueller Klasse und Leistung, gepaart mit privater<br />

Initiative und dem uneigennützigen begleitenden<br />

Engagement von vielen, denen Sport wirklich am<br />

Herzen liegt.<br />

Diese vielfältigen, strukturellen Mängel und politischen<br />

Defi zite vermögen auch die beachtlichen<br />

Anstrengungen (privatrechtlicher) Institutionen wie<br />

Swiss Olympic, der Stiftung Schweizer Sporthilfe<br />

oder verschiedener Sportmittelschulen, die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit von unzähligen Vereinsvorständen<br />

und -trainern sowie der fi nanzielle Einsatz von vielen<br />

Gönnern und Mäzenen niemals wettzumachen.<br />

Die meisten Medien, ob elektronisch oder gedruckt,<br />

haben in der jüngeren Vergangenheit zwar den Anteil<br />

ihrer Sportberichterstattung quantitativ ausgebaut.<br />

Aber auch hier präsentiert sich ein eher diffuses Bild.<br />

Zum einen werden genauso die herausragenden<br />

Erfolge abgefeiert, insbesondere bei einigen wenigen


8 9<br />

Zwei Partner, die<br />

zusammenpassen<br />

<strong>Syntax</strong><br />

und Swiss<br />

Olympic<br />

<strong>Syntax</strong> Übersetzungen und Sport – das passt schon<br />

lange zusammen. Seit 2013 ist <strong>Syntax</strong> auch «Offi cial<br />

Partner» von Swiss Olympic. Der Dachverband des<br />

Schweizer Sports fördert den Spitzensport, unterstützt<br />

gezielt Aktivitäten des Breitensports und sorgt<br />

im Auftrag des Internationalen Olympischen Komitees<br />

IOC aktiv für die Verankerung der olympischen Werte<br />

in der Schweizer Öffentlichkeit. Die Partnerschaft ergänzt<br />

und rundet das Sport-Engagement von <strong>Syntax</strong><br />

ab. <strong>Syntax</strong> Verwaltungsratspräsident Peter Kuratli<br />

und Christof Kaufmann, Leiter Marketing & Kommunikation<br />

bei Swiss Olympic, beleuchten im Gespräch<br />

Gründe und Hintergründe ihrer Kooperation.<br />

Peter Kuratli: Für uns ist die im vergangenen Jahr<br />

vereinbarte Partnerschaft mit Swiss Olympic extrem<br />

passend: «For the Spirit of Sport», heisst der<br />

Leitspruch von Swiss Olympic. Auch unsere grosse<br />

Affi nität und Liebe zum Sport sind hinlänglich bekannt.<br />

Wieso haben wir eigentlich nicht bereits früher<br />

zusammengefunden?<br />

Christof Kaufmann: Wie für alles im Leben gibt<br />

es wohl auch hier einen richtigen Zeitpunkt. Ein<br />

solcher ist im vergangenen Frühling gekommen, als<br />

auf unserer Seite die Rahmenbedingungen für eine<br />

neue Kooperation in diesem Bereich ideal waren.<br />

Wir sind jedenfalls glücklich und stolz, dass wir die<br />

Vereinbarung mit euch eingehen konnten.<br />

PK: Auch wir freuen uns riesig, mit dieser Partnerschaft<br />

die olympischen Werte Höchstleistung, Respekt<br />

und Freundschaft zu teilen und dazu beitragen<br />

zu können, den Schweizer Spitzen- und Breitensport<br />

weiterzuentwickeln. Und wir sind auch überzeugt<br />

davon, dadurch auch die Visibilität und den Bekanntheitsgrad<br />

von <strong>Syntax</strong> weiter erhöhen zu können.<br />

CK: In der Tat: Die Emotionen des Sports sind unser<br />

Gut, das sich auf unsere Partner überträgt. Ihnen<br />

bieten wir eine emotional reiche, glaubwürdige Plattform<br />

für Engagements mit grossem Wirkungskreis<br />

und umfassende Möglichkeiten, ihr Unternehmen im<br />

Zusammenhang mit dem Sport zu positionieren. Dies<br />

umso mehr, wenn wir an Sport-Highlights wie die<br />

Olympischen Winterspiele <strong>2014</strong> in Sotschi zurückdenken.<br />

PK: Die Spiele in Sotschi haben ja wiederum die<br />

meisten Erwartungen übertroffen, gerade wenn man<br />

sich die vielen skeptischen Berichte im Vorfeld vor<br />

Augen hält. Unsere Sportlerinnen und Sportler haben<br />

mit grossartigen Leistungen der Schweiz erneut viele<br />

emotionale Momente beschert.<br />

CK: Der Chef unserer Olympia-Mission, Gian Gilli,<br />

hat ebenfalls von einem sehr guten Olympia-Jahrgang<br />

gesprochen, aber auch festgestellt, dass sogar<br />

noch mehr drin gelegen wäre. Auch wenn es verletzte<br />

und enttäuschte Athletinnen und Athleten gebe:<br />

Diese sollen sich bewusst sein, dass jeder Champion<br />

auch harte Zeiten hinnehmen muss und dass er dadurch<br />

stärker werde.<br />

PK: Das mediale Schaufenster des Spitzensports,<br />

von dem auch unsere Marke <strong>Syntax</strong> profi tieren kann,<br />

ist ja nur die eine Seite. In Ergänzung dazu zählt für<br />

uns geradeso, dass sich Swiss Olympic auch die Förderung<br />

des Nachwuchses auf die Fahne geheftet hat<br />

– genau wie wir, die wir uns für Entwicklung junger<br />

Menschen zu Leistungsträgern unserer Gesellschaft<br />

von morgen einsetzen. Und nicht zuletzt ist uns wichtig,<br />

dass sich Swiss Olympic für die Verankerung des<br />

Sports in der Gesellschaft als Beitrag zur Lebensqualität<br />

und Gesundheit einsetzt und die Motivation<br />

der Bevölkerung zu einer regelmässigen sportlichen<br />

Betätigung fördert.<br />

CK: Vielen Dank für diese Blumen, aber an dieser<br />

Stelle kann und muss ich den Ball zurückspielen.<br />

<strong>Syntax</strong> geniesst gerade auch in Sportkreisen einen<br />

hervorragenden Ruf als Anbieter hochwertiger<br />

Sprachdienstleistungen. Als national tätige Institution<br />

in einem vielsprachigen Land schätzen auch wir uns<br />

glücklich, über einen Partner mit diesen spezifi schen<br />

Kompetenzen und Erfahrungen zu verfügen.<br />

PK: Für uns gelten im Geschäftsleben eben dieselben<br />

Erfolgsautoren wie im Sport: Qualitätsbewusstsein,<br />

Leistungsbereitschaft, Zielstrebigkeit,<br />

Leidenschaft und Beharrlichkeit sowie Respekt und<br />

vorbildliches ethisches Verhalten sind unabdingbar.<br />

Insofern sind unsere exklusiven Tätigkeiten für Swiss<br />

Olympic so etwas wie ein weiteres Gütesiegel. Das<br />

Swiss Olympic Logo auf unseren Kommunikationsmitteln<br />

sieht nicht nur gut aus, sondern steht auch<br />

für ein Leistungsversprechen gegenüber unseren<br />

aktuellen und künftigen Kunden.<br />

CK: Also eine klassische Win-Win-Situation, wie<br />

es so schön heisst. Hoffen wir, dass unsere<br />

Sportlerinnen und Sportler mit weiterhin guten Leistungen<br />

und Fairplay das ihre dazu beitragen, die<br />

Faszination für den Sport und den olympischen Geist<br />

weiter zu fördern.<br />

www.swissolympic.ch


10 11<br />

Damit kein Sporttalent<br />

an der fi nanziellen Hürde<br />

scheitert<br />

Stiftung<br />

Schweizer<br />

Sporthilfe<br />

Seit mehr als 40 Jahren unterstützt die Sporthilfe<br />

Schweizer Athletinnen und Athleten auf<br />

ihrem Weg an die Weltspitze. Besonders im<br />

Nachwuchsalter und in Randsportarten, wo<br />

mediale Präsenz, grosse Sponsoren und hohe<br />

Preisgelder ausbleiben, hilft die Sporthilfe<br />

leistungsorientierten Sporttalenten und ihren<br />

Familien, die finanzielle Herausforderung zu<br />

bewältigen.<br />

Die Stiftung Schweizer Sporthilfe ist eine nicht-subventionierte,<br />

gemeinnützige Non-Profi t-Organisation<br />

mit Hauptsitz in Ittigen bei Bern. Zusammen mit<br />

Swiss Olympic und dem Bundesamt für Sport gehört<br />

sie zu den wichtigsten Institutionen des Schweizer<br />

Sports. Die Sporthilfe, geschätzt für ihren verantwortungsvollen<br />

und transparenten Umgang mit Spendengeldern,<br />

fördert mit rund 2,8 Millionen Franken<br />

jährlich mehr als 500 leistungsorientierte Schweizer<br />

Sporthoffnungen. Die Gelder fl iessen dabei direkt in<br />

Form von individuellen Förderbeiträgen, Patenschaften<br />

und Auszeichnungen an talentierte Athletinnen<br />

und Athleten aus mehr als 50 Sportarten.<br />

<strong>Syntax</strong> steigt mit Semyel Bissig ins Rennen<br />

Als Donator der Sporthilfe leistet <strong>Syntax</strong> Übersetzungen<br />

einen wichtigen Beitrag bei der Förderung von<br />

Talenten auf ihrem Weg an die Spitze. Ein Teil des<br />

Donatorenbeitrags fl iesst dabei direkt in die Förderung<br />

eines Patenathleten. <strong>Syntax</strong> hat sich für die<br />

gezielte Förderung des alpinen Skifahrers Semyel<br />

Bissig entschieden. Der 16jährige Nidwaldner ist<br />

eines der vielversprechendsten Schweizer Skitalente<br />

und konnte insbesondere im Slalom und im Riesenslalom<br />

bereits zahlreiche Erfolge auf internationaler<br />

und nationaler Ebene feiern. Semyels Sporthilfe-Profi l<br />

fi ndet sich auf der Website der Stiftung Schweizer<br />

Sporthilfe www.sporthilfe.ch.


12 13<br />

Mit <strong>Syntax</strong> von der<br />

Basis bis zur Spitze<br />

Das<br />

<strong>Syntax</strong><br />

Tennis-<br />

Engagement<br />

Interclub<br />

NLA<br />

<strong>Syntax</strong><br />

Open<br />

<strong>Syntax</strong> Junior Cup<br />

<strong>Syntax</strong> Talentschule TZH<br />

Interclub (IC) bis NLB<br />

Clubebene<br />

Junioren-Regionalkader<br />

Die wichtigsten <strong>Syntax</strong> Tennis-Projekte<br />

im Überblick<br />

Für Einsteiger ins Wettkampftennis: <strong>Syntax</strong> ist der<br />

Titelsponsor des <strong>Syntax</strong> Junior Cups von Swiss<br />

Tennis. Im Rahmen dieser Turnierserie können Newcomer,<br />

die noch nicht besser als R7 klassiert sind,<br />

wertvolle Erfahrungen erwerben. Landesweit fi nden<br />

über 40 Future-Turniere in den Kategorien U10 und<br />

U12 statt, an denen Punkte für die Klassierung und<br />

die Gesamtrangliste gesammelt werden können. Am<br />

Ende der Saison bestreiten die acht punktebesten<br />

Spielerinnen und Spieler pro Kategorie das Nationale<br />

Masters bei Swiss Tennis in Biel.<br />

www.swisstennis.ch<br />

Juniorenförderung Clubebene<br />

Für Talente in der Zentralschweiz: <strong>Syntax</strong> unterstützt<br />

als Hauptsponsor den Regionalverband Tennis<br />

Zentralschweiz TEZ. Dieser führt die talentiertesten<br />

Junioren der Region zusammen und bietet ihnen<br />

durch optimale Bedingungen beste Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

www.tenniszentralschweiz.ch<br />

Die von <strong>Syntax</strong> mitgetragenen Jugend- und<br />

Nachwuchsförderungsprojekte im Tennis<br />

verfolgen ein gemeinsames Ziel: einen wichtigen<br />

Beitrag an die Persönlichkeitsbildung<br />

von Jugendlichen zu leisten. Das Konzept hat<br />

die Form einer Förderpyramide, aus deren<br />

breitem Fundament sich die Spitze von morgen<br />

entwickeln kann. Die Aktivitäten decken<br />

daher ein beispielhaftes Spektrum ab: Dieses<br />

reicht von der Juniorenförderung auf regionaler<br />

Ebene über die «<strong>Syntax</strong> Talentschule TZH»<br />

und den «<strong>Syntax</strong> Junior Cup» von Swiss Tennis<br />

für Einsteiger ins Wettkampftennis bis hin zum<br />

«<strong>Syntax</strong>Open» und dem NLA-Interclub (TC Ried<br />

Wollerau) für Top-Spieler. In Ergänzung dazu<br />

unterstützt <strong>Syntax</strong> jeweils auch ausgewählte,<br />

sportlich etablierte oder aufstrebende Persönlichkeiten.<br />

Diese Aushängeschilder dienen den<br />

Jungen als Zugpferde und Vorbilder und vermitteln<br />

sportliche Perspektiven.<br />

Für Talente rund um den Zürichsee: <strong>Syntax</strong> unterstützt<br />

als Hauptsponsor die <strong>Syntax</strong> Talentschule<br />

TZH im Tennis Zentrum Horgen. Fabian Rötschi und<br />

Philipp Müllner, zwei ehemalige Profi spieler, setzen<br />

bei ihrer Nachwuchsförderungsarbeit mit viel Elan<br />

und grosser Leidenschaft ein Konzept um, das exakt<br />

der <strong>Syntax</strong> Philosophie entspricht.<br />

www.tzh.ch<br />

syntax Talentschule<br />

Für die regionale Elite auf dem Weg zur nationalen<br />

Spitze: Aktivitäten, Erfahrung, Infrastruktur und die<br />

bestimmenden Persönlichkeiten machen den<br />

TC Ried Wollerau zu einem der wichtigsten Zentren<br />

der Tennisaktivitäten der Tennisregion Zürichsee/<br />

Linth. Hier versammelt sich u. a. auch die regionale<br />

Elite für den Interclub der Nationalliga A. So können<br />

talentierte Spieler aus der ganzen Region vor<br />

heimischem Publikum Spitzentennis auf höchster<br />

Ebene zeigen, ohne ihren Heimclub verlassen zu<br />

müssen.<br />

www.tcried.ch<br />

Die Spitze der Pyramide: Das «<strong>Syntax</strong>Open» ist ein<br />

in der Schweiz hervorragend verankertes Szeneturnier<br />

für die nationale Spitzenklasse und internationale<br />

Mittelklasse der Herren.<br />

www.syntaxopen.ch<br />

syntaxopen


14 15<br />

«Ich habe im<br />

Wohnzimmer zu spielen<br />

begonnen»<br />

<strong>Syntax</strong><br />

Talentschule<br />

Das erfahrene Profi-Team der <strong>Syntax</strong> Talentschule<br />

TZH im Tennis Zentrum Horgen leistet<br />

hervorragende Nachwuchsförderungsarbeit<br />

und wird dabei von <strong>Syntax</strong> als Hauptsponsor<br />

unterstützt. Gegenwärtig werden zwölf Kinder<br />

intensiv trainiert und betreut. Der 13-jährige<br />

Ilias Zimmermann ist R3 klassiert und stand<br />

im April <strong>2014</strong> auf Position 806 der Rangliste<br />

von Swiss Tennis.<br />

Ilias, wie bist du zum Tennis gekommen?<br />

Als ich ca. fünf Jahre alt war, hat meine Grossmutter<br />

mir einen kleinen Tennisschläger geschenkt, weil sie<br />

Angst hatte, dass ich mich beim Fussball zu schnell<br />

verletzen könnte. Ich habe dann in ihrem Wohnzimmer<br />

zu spielen begonnen. So habe ich das Tennis<br />

entdeckt und bin dabei geblieben. Seit ich acht oder<br />

neun Jahre alt bin, spiele ich im Tennis-Club Horgen.<br />

Was gefällt dir besonders an diesem Sport?<br />

Ich habe lieber Einzelsportarten. Im Gegensatz zu<br />

den Team-Sportarten ist man da ganz alleine verantwortlich<br />

für seine Erfolge oder hat Schuld für seine<br />

Misserfolge. Ich habe schon auch Fussball gespielt,<br />

aber irgendwann musste ich mich entscheiden. Wenn<br />

wir in den Ferien sind, spiele ich auch noch etwas<br />

Golf.<br />

Weshalb bist du hier an der <strong>Syntax</strong> Talentschule<br />

und welches sind deine Stärken und<br />

Schwächen?<br />

Das ist eigentlich ganz einfach: Ich habe gut Tennis<br />

gespielt und so bin ich dazugekommen. Meine<br />

Stärken liegen sicher in den Grundschlägen. Mein<br />

Smash ist auch gut, der Service weniger, und beim<br />

Volley kommt es immer etwas drauf an. Ausserdem<br />

bewege ich mich schnell und kann gut antizipieren.<br />

Noch arbeiten muss ich vor allem in den Bereichen<br />

Konzentration, Geduld und Disziplin. Manchmal bin<br />

ich ein bisschen faul und bewege mich zu wenig.<br />

Wann und wie häufig trainierst du und was<br />

gefällt dir dabei besonders?<br />

Ich habe in der Woche fünf Mal Tennistraining, das<br />

sind insgesamt acht Stunden. Am liebsten habe ich<br />

die Halbprivat-Lektionen. Da kann man sich miteinander<br />

messen und zu zweit es ist lustiger als in den<br />

Einzeltrainings, wo man sich mehr bewegen muss.<br />

Neben dem Tennistraining haben wir wöchentlich<br />

noch zwei Stunden Konditionstraining und natürlich<br />

die Wettkämpfe.<br />

Welches sind deine sportlichen Ziele und<br />

Vorbilder?<br />

Gerne würde ich einmal Profi spieler werden und<br />

vom Tennis leben können. Aber ich weiss genau,<br />

wie schwierig das werden wird. Zu meinen grössten<br />

Vorbildern gehören die Schweizer Spitzenspieler.<br />

Welche Turniere spielst du am liebsten?<br />

Am liebsten spiele ich die Hallenturniere. Ich bevorzuge<br />

den Rebound Ace Belag, da kommt der Ball für<br />

mich am besten. Draussen spiele ich weniger gerne;<br />

dort kann ich mich nicht voll konzentrieren, weil ich<br />

Angst vor Wespen habe.<br />

Was ist dein bisher grösster Erfolg und wo<br />

möchtest du am liebsten einmal gewinnen?<br />

Zu meinen wichtigsten Erfolgen gehört der Sieg an<br />

den Schweizer Junioren-Doppelmeisterschaften. An<br />

den Einzelmeisterschaften habe ich als beste Platzierung<br />

schon die Viertelfi nals erreicht. Auch ein Ranglistenturnier<br />

habe ich schon gewonnen. Ausserdem<br />

konnte ich beispielsweise an einem internationalen<br />

Turnier in Tschechien teilnehmen. Gerne würde ich<br />

einmal am US-Open oder in Wimbledon mitspielen<br />

und gewinnen.<br />

Die <strong>Syntax</strong> Talentschule TZH erfasst die besten<br />

Junioren der Tennisschule Horgen möglichst früh<br />

und bietet ihnen eine ganzheitliche Betreuung an.<br />

Dies schafft eine solide und professionell begleitete<br />

Grundlage für die sportliche Zukunft. Die sportlichen<br />

Leiter Fabian Rötschi und Philipp Müllner,<br />

ehemalige Profi spieler auf der ATP-Tour, werden<br />

unterstützt von einem Team mit kompetenten und<br />

erfahrenen Tennis- und Wettkampftrainern.<br />

www.tzh.ch<br />

syntax Talentschule


16 17<br />

Wertvoller Sport<br />

und unvergessliche<br />

Erfahrungen<br />

<strong>Syntax</strong><br />

Junior<br />

Cup<br />

2013 stand der Junior Cup von Swiss Tennis<br />

bereits zum dritten Mal unter dem Patronat<br />

von <strong>Syntax</strong> Übersetzungen. Fast 1600 Kinder<br />

nahmen an der Turnierserie teil. Damit wurde<br />

der <strong>Syntax</strong> Junior Cup, die erfolgreichste Sommer-Turnierserie<br />

für Junioren in der Schweiz,<br />

seiner Reputation einmal mehr gerecht. Die<br />

abenteuerliche Geschichte von Viviane Suffert<br />

zeigt, welche lustigen Wendungen das Turnierleben<br />

nehmen kann.<br />

Wie jedes Jahr bildete auch 2013 das nationale<br />

Masters im Karl-Heinz Kipp National Tennis Center<br />

in Biel im September den Höhepunkt der Saison. 32<br />

Kinder unter zwölf Jahren hatten sich dafür qualifi ziert<br />

und kämpften um den ersten nationalen Titel ihrer<br />

noch jungen Karriere. Die frühere Masters-Qualifi -<br />

kantin Viviane Suffert vom Tennis-Club Uitikon (13)<br />

erinnert sich, wie ihre Qualifi kation für das Finalturnier<br />

zum unvergesslichen Erlebnis geworden ist.<br />

«Zur Qualifi kation für das <strong>Syntax</strong> Junior Cup Masters<br />

in Biel fehlten mir noch Punkte. Darum meldete ich<br />

mich bei einem Turnier im Wallis an. Mein Vater hatte<br />

die Idee, ein Zelt mitzunehmen, um dort zu übernachten,<br />

wenn ich am ersten Tag nicht ausscheiden<br />

würde. Ich gewann zum Glück und qualifi zierte mich<br />

für das Finale am nächsten Tag.<br />

Meine erste Übernachtung auf einem Campingplatz<br />

war total lustig. Nach dem Tennis spielte ich zuerst<br />

im Schwimmbad, gerade neben dem Campingplatz.<br />

Am Abend war Disco angesagt mit Pizza. Ich hatte<br />

nach dem Schwimmen und dem Tennis einen Mega-<br />

Hunger, aber der improvisierte Pizzaofen war total<br />

überlastet. Wir mussten Nummern ziehen und zwei<br />

Stunden warten, bis die Pizza kam. Wir überbrückten<br />

die Zeit mit anderen Kindern mit Yatzee spielen. Am<br />

Schluss schmeckte die Pizza nach Öl und war ungeniessbar.<br />

Wir mussten trotzdem lachen und hatten<br />

sehr viel Spass auf dem Campingplatz.<br />

Auch die Nacht war lustig. Wir hatten ein kleines<br />

Zweierzelt und in der Matratze ging die Luft raus. Als<br />

ich aufwachte, lag ich auf dem Boden und es hatte<br />

stark zu regnen begonnen. Das Finale musste ich<br />

deshalb in der Halle spielen. Ich gewann 7:6 im dritten<br />

Satz und konnte mich fürs Masters qualifi zieren.<br />

Ich denke immer gerne an dieses Wochenende zurück.<br />

Seitdem fahre ich jedes Jahr mit meinem Vater<br />

an ein Tennisturnier mit Campingplatzübernachtung.»


18<br />

19<br />

Am Anfang stand<br />

das runde Leder<br />

Das<br />

<strong>Syntax</strong><br />

Fussball-<br />

Engagement<br />

<strong>Syntax</strong> Gründer und Verwaltungsratspräsident<br />

Peter Kuratli spielte über Jahrzehnte leidenschaftlich<br />

aktiv Fussball. Die Passion und das<br />

Herzblut für diesen Sport sind stets erhalten<br />

geblieben. Kein Wunder, dass die Unterstützung<br />

junger Fussballer am Anfang der <strong>Syntax</strong><br />

Sponsoring-Geschichte steht.<br />

Als offi zieller Sponsor und Partner unterstützt und<br />

begleitet <strong>Syntax</strong> das Nachwuchsförderungsprojekt<br />

des Fussballverbands der Region Zürich<br />

FVRZ seit dessen Inkraftsetzung vor über 14 Jahren,<br />

notabene als erster Sponsor/Partner überhaupt. Mit<br />

rund 45 000 Spielerinnen und Spielern, über 2000<br />

Mannschaften, davon 65% Juniorenteams aus 188<br />

Vereinen, ist der FVRZ einer der grössten regionalen<br />

Sportverbände des Landes. Der FVRZ betrachtet es<br />

als eine seiner wichtigsten Aufgaben, einen Beitrag<br />

zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung zu leisten und<br />

damit ganz konkret Verantwortung zu übernehmen.<br />

Deshalb wird die Jugend- und Nachwuchsförderung<br />

laufend gezielt ausgebaut, zum Beispiel durch die<br />

Aus- und Weiterbildung von Trainerinnen und Trainern,<br />

Betreuung und Förderung der talentiertesten<br />

Juniorinnen und Junioren oder die Umsetzung in den<br />

Stützpunkten bzw. regionalen Ausbildungszentren.<br />

www.fvrz.ch<br />

Elf Jahre lang amtete Peter Kuratli als Präsident des<br />

FC Rüschlikon. Als Initiant der Fusion mit dem Nachbarverein<br />

FC Kilchberg prägte er danach während<br />

weiteren zehn Jahren als Vizepräsident die Geschicke<br />

des neuen FC Kilchberg-Rüschlikon. Deshalb<br />

unterstützte <strong>Syntax</strong> während mehrerer Jahre als<br />

Hauptsponsor das Fanionteam und – auch heute<br />

noch – die Juniorenabteilung des FC Kilchberg-<br />

Rüschlikon.<br />

www.fckr.ch


20 21<br />

Die persönliche Ebene<br />

macht den Unterschied<br />

Sponsoring<br />

Nach zwölf Jahren als Bob-Anschieber und<br />

-Bremser hat Thomas Lamparter im März <strong>2014</strong><br />

das Ende seiner aktiven Laufbahn bekannt<br />

gegeben. Trotz eines eindrücklichen Leistungsausweises<br />

bedeutete die Sponsorensuche<br />

immer ein hartes Stück Arbeit.<br />

Mit verschiedenen Piloten von Martin Annen bis Beat<br />

Hefti hat der Anschieber Thomas Lamparter unzählige<br />

Erfolge in den Bobkanälen rund um die Welt feiern<br />

können. Als Welt- und dreifacher Europameister<br />

sowie als Olympiamedaillengewinner und mehrfacher<br />

Weltcupsieger kann er auf eine überaus erfolgreiche<br />

Spitzensportkarriere zurückblicken. Nicht zuletzt<br />

dank der Unterstützung verschiedener Sponsoren<br />

konnte er seinen geliebten Sport eigentlich über alle<br />

Jahre hinweg ohne Einschränkungen ausführen.<br />

Über die Situation auf dem Schweizer Sponsoring-<br />

Markt will sich Thomas Lamparter daher nicht beklagen,<br />

zumal sich gerade im Bobsport die Lage mit den<br />

Teamsponsoren vergleichsweise erfreulich präsentiere.<br />

Allerdings sei die Suche nach Individualsponsoren<br />

in einer Randsportart ein hartes Business<br />

und daher immer mit grossem persönlichen Einsatz<br />

verbunden gewesen. Nicht zuletzt die Finanzkrise der<br />

jüngeren Vergangenheit hätte es noch anspruchsvoller<br />

gemacht, weil die Unternehmen in der Folge<br />

zurückhaltender geworden seien. Auch die jeweilige<br />

Sponsoring-Philosophie spielt eine bedeutenden<br />

Rolle: «Gerade für Firmen, die ihren Gegenwert ausschliesslich<br />

oder primär an der Logo-Präsenz in der<br />

Zeitung oder am Fernsehen messen, sind Sportarten<br />

mit geringer Medienpräsenz zwangsläufi g weniger<br />

attraktiv geworden. Insofern üben die Medien schon<br />

einen beachtlichen Einfl uss aus.»<br />

Er selbst konnte vor allem auf private Sponsoren aus<br />

seiner Region und seinem Umfeld zählen, mit denen<br />

er auch eine besondere Beziehung auf der persönlichen<br />

Ebene pfl egen konnte. «Auf diese Weise ist übrigens<br />

auch die Zusammenarbeit mit <strong>Syntax</strong> zustande<br />

gekommen. Peter Kuratli und ich haben uns eher<br />

zufällig kennen- und schätzen gelernt. Auf der Grundlage<br />

dieser persönlichen Beziehung und der übereinstimmenden<br />

Ansichten zum Sport hat sich eine<br />

freundschaftlich geprägte Sponsoring-Partnerschaft<br />

entwickelt», erinnert sich der 36-jährige Aarwanger.<br />

Lamparter glaubt, dass die Bedeutung der zwischenmenschlichen<br />

Ebene beim Sponsoring ohnehin<br />

zunehme. «Es fi ndet zusehends eine Verschiebung<br />

von der reinen Logopräsenz hin zu Plattformen und<br />

Events statt, wo ich als unterstützter Sportler meinen<br />

Sponsoren einen besseren Zugang zu meinem Sport<br />

und seinen besonderen Reizen vermitteln kann.»<br />

Thomas Lamparter betont, dass es nicht etwa fehlende<br />

fi nanzielle Mittel gewesen seien, die ihn zum<br />

Rücktritt bewogen haben: «Für mich war es einfach<br />

der richtige Zeitpunkt, um in meinem Leben einen<br />

neuen Weg zu gehen.» Ungeachtet des Endes seiner<br />

aktiven Laufbahn wünscht er sich, «dass mehr Firmen<br />

und insbesondere Personen, die sich der wichtigen<br />

gesellschaftlichen Funktion des Sports bewusst<br />

sind, mit eben dieser Überzeugung weitere Mittel in<br />

den Sport investieren. Das Potential dazu sehe ich in<br />

der Schweiz als durchaus vorhanden an.»


22 23<br />

«Hätten Sie gewusst,<br />

dass…»<br />

… <strong>Syntax</strong> seit mehreren Jahren Sponsor der Finalrunde<br />

im Tennis-Interclub der NLA ist? <strong>2014</strong><br />

engagiert sich <strong>Syntax</strong> erneut im Rahmen des nun<br />

«Schweizer Fleisch Interclub Finalrunde» bezeichneten<br />

Saisonhöhepunkts für die besten Schweizer<br />

Teams, der am 9. und 10. August <strong>2014</strong> wie im letzten<br />

Jahr auf den Plätzen des LTC Winterthur durchgeführt<br />

wird.<br />

… <strong>Syntax</strong> seit 2005 offizieller Partner für Übersetzungen<br />

der Swiss Indoors in Basel ist? Im<br />

Rahmen dieser Zusammenarbeit führt <strong>Syntax</strong> weiterhin<br />

exklusiv alle Übersetzungsaufträge des drittgrössten<br />

Hallenturniers der Welt aus.<br />

… die <strong>Syntax</strong> Sponsoring-Partner Marco Chiudinelli<br />

und Michael Lammer weiterhin zum Stamm<br />

des Schweizer Davis-Cup-Teams zählen? Nach den<br />

ersten Runden gegen Serbien, wo Marco und Michi<br />

siegreich das Doppel bestritten hatten, bzw. Kasachstan<br />

steht das Team bereits im Halbfi nale des diesjährigen<br />

Wettbewerbs und hat intakte Chancen, die<br />

«hässlichste Salatschüssel der Welt» in die Schweiz<br />

zu holen.<br />

… <strong>Syntax</strong> im Rahmen eben dieser Swiss Indoors<br />

2009 (notabene dem letzten Jubiläumsjahr von <strong>Syntax</strong>)<br />

ein besonderes Highlight feiern konnte? Just zum<br />

25-jährigen Firmenjubiläum kämpfte sich der langjähriger<br />

Sponsoring-Partner Marco Chiudinelli bis ins<br />

Halbfi nale durch, wo er sich seinem Jugendfreund<br />

und damaligen Weltranglisten-Ersten Roger Federer<br />

knapp geschlagen geben musste. Dadurch kletterte<br />

der Basler Tennisprofi in der ATP-Weltrangliste so<br />

hoch wie noch nie zuvor – nämlich auf Position 52.<br />

… die «Laureus Charity Night» als wichtigste Fundraising-Veranstaltung<br />

der Laureus Stiftung aus der<br />

gesellschaftlichen Agenda der Schweiz nicht mehr<br />

wegzudenken ist? Über 500 Gäste aus Sport, Politik<br />

und Wirtschaft kommen jeweils an der exklusiven Galaveranstaltung<br />

zusammen, um die Stiftung zu unterstützen.<br />

Auch <strong>Syntax</strong> hat einen Tisch «gekauft», um<br />

so über die Kraft des Sports Kinder und Jugendliche<br />

zu unterstützen, die in der Gesellschaft einen schweren<br />

Stand haben, sei dies aufgrund von körperlichen<br />

oder geistigen Defi ziten, schwierigen sozialen oder<br />

wirtschaftlichen Familienverhältnissen, Missbrauch<br />

oder anderen Einschränkungen.<br />

… die Turnierausgabe <strong>2014</strong> des «<strong>Syntax</strong>Open»<br />

entfällt? Wegen des Umbaus des TZH Tennis Zentrum<br />

Horgen kann das Szeneturnier, das sich unter<br />

den Spielern der nationalen Spitzenklasse und der<br />

internationale Mittelklasse der Herren einen hervorragenden<br />

Ruf geschaffen hat, nicht durchgeführt<br />

werden.


<strong>Syntax</strong><br />

in Kürze<br />

<strong>Syntax</strong><br />

in brief<br />

Sprachversionen für höchste Ansprüche ent stehen<br />

Schritt für Schritt und mittels Teamwork in einem<br />

Prozess. Unsere Philosophie und Arbeitsmethode<br />

des «sprachlichen Massanzugs» sichert die langfristige<br />

und erfolgreiche Zusammen arbeit mit unseren<br />

Kunden: Firmen, Institutionen, Organisationen jeder<br />

Grösse mit hohen Qualitätsansprüchen.<br />

<strong>Syntax</strong> bietet Sprachlösungen nach Mass für Industrie,<br />

Wissenschaft und Dienstleistung – in fast allen<br />

Sprachen und Fachgebieten. Dabei immer inbegriffen:<br />

professionelle Beratung und Projektmanagement.<br />

Die Produktpalette reicht vom Fachtext über<br />

Inserate bis zum Geschäftsbericht. Vom Unikat bis<br />

zur Kampagne.<br />

Detaillierte Informationen:<br />

www.syntax.ch oder verlangen Sie unsere<br />

Firmendokumentation.<br />

Unsere Dienstleistungen umfassen unter<br />

anderem:<br />

– Übersetzung, Adaption/Text-Kreation; Lektorat/<br />

Qualitätssicherung; Abschlusskontrolle/GzD.<br />

– Sprachwechsel auf angelieferten elektronischen<br />

Vorlagen (analog Layout- Vorgabe); Druck- und<br />

Datenerstellung für ost europäische und asiatische<br />

Sprachen.<br />

– Spezielle Dienstleistungen: Glossar-Dienst, TMS-<br />

Verarbeitung, Multilinguales Webmastering, E-Learning-Projekte,<br />

Lokalisierung, webgestützte Bearbeitung<br />

(Online-Publishing-Systeme).<br />

To achieve top quality, the different language versions<br />

are created in a step-by-step process within a team.<br />

Linked to the methodology of the «made-to-measure<br />

language solution», our philosophy guarantees<br />

long-term success when working with our customers<br />

– companies, institutions and organisations of all<br />

sizes that place high demands on quality.<br />

<strong>Syntax</strong> offers customised language solutions for the<br />

manufacturing and service industries and the academic<br />

community. Professional advice and project<br />

management are always included.<br />

Our range of services extends from technical texts<br />

through small ads to annual reports, and from one-off<br />

commissions to whole campaigns.<br />

Like to know more? www.syntax.ch<br />

<strong>Syntax</strong> services include:<br />

– Translation, adaptation/text creation;<br />

copy editing/quality assurance; fi nal check/<br />

OK-to-print.<br />

– Language swap (over writing a fi le while retaining<br />

the layout), typesetting, fi le creation for Eastern<br />

European and Asian languages.<br />

– Special services: glossary compilation and<br />

management, TMS processing, multi-lingual<br />

webmastering, e-learning projects, localisation,<br />

web-based processing (online publishing<br />

systems).<br />

© by <strong>Syntax</strong> I Mai <strong>2014</strong> I Grafik: guentherwerbung.ch I Fotos: Peter Kuratli; Alois Günther; FVRZ (Bruno Füchslin); Bigstock; Freshfocus; Keystone<br />

<strong>Syntax</strong> Übersetzungen AG<br />

Bönirainstrasse 4 | Postfach<br />

CH-8800 Thalwil<br />

Telefon +41 44 344 44 44<br />

Fax +41 44 344 44 45<br />

mail@syntax.ch | syntax.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!