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Schulter an Schulter mit Eliteläufern:<br />
Bis Mitte September bietet<br />
Run2gether Höhentrainingswochen<br />
auf der Hochrindl an.<br />
Schön ist sie, die Hochrindl.<br />
Auf rund 1.600 Metern Seehöhe<br />
mitten in den Kärntner<br />
Nockbergen, zwischen Ossiacher<br />
See und Turracher Höhe gelegen,<br />
herrschen Idealbedingungen für<br />
knackige (Berg-)Laufeinheiten.<br />
Nach etwas mehr als zwei Stunden<br />
Autofahrt von Graz treffen wir<br />
hier die Athleten des Vereins Run-<br />
2gether. Ihr Ausstatter, der Schweizer<br />
Edel-Laufschuherzeuger On, hat zudem<br />
noch Fachhändler aus ganz Österreich<br />
zur Präsentation des neuen<br />
Trailrunning-Modells geladen. Und<br />
als einzige Medienvertreter mit von<br />
der Partie sind wir zwei von <strong>SPORTaktiv</strong><br />
– „Arbeitsbedingungen“ für<br />
Tage, über die man wirklich nicht<br />
meckern kann ...<br />
Bereits seit 2008 kommen im<br />
Rahmen der Run2gether-Initiative<br />
unter der Leitung des Steirers Thomas<br />
Krejci kenianische Nachwuchsund<br />
Wettkampfläufer über die Sommermonate<br />
nach Österreich, um<br />
einerseits mit ambitionierten Aktivurlaubern<br />
zu trainieren und andererseits<br />
diversen europäischen<br />
Laufveranstaltungen ihren Stempel<br />
aufzudrücken. Sowohl die Teilnehmerzahlen<br />
bei den Laufcamps<br />
als auch die erzielten Rennerfolge<br />
sprechen für sich: Zu den sportlichen<br />
Höhepunkten des vergangenen<br />
Jahres zählen unter anderem Siege<br />
beim Triest-Marathon sowie bei den<br />
Halbmarathons in Piacenza und der<br />
Wachau.<br />
Von Betreuerseite ist man sichtlich<br />
stolz auf die erbrachten Leistungen,<br />
auch wenn die soziale Komponente<br />
deutlich wichtiger scheint als<br />
individuelle Ergebnisse. Ein Umstand,<br />
der sich auch im respekt- wie<br />
humorvollen Umgang in den Laufcamps<br />
widerspiegelt. „Das Interesse,<br />
durch gemeinsame Trainingseinheiten<br />
voneinander zu lernen, sich auszutauschen<br />
über Land, Leute und unterschiedliche<br />
Kulturen, war und ist<br />
bei Profis wie auch bei den Campteilnehmern<br />
nach wie vor enorm. 2015<br />
durften wir zwischen Mitte Juni und<br />
Anfang September in insgesamt 12<br />
Laufwochen 207 Gäste willkommen<br />
heißen“, weiß Obmann Krejci.<br />
Was der Verein durch seine Mitgliedsbeiträge,<br />
Laufwochen und<br />
Nr. 4; <strong>August</strong> / September <strong>2016</strong><br />
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