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SPORTaktiv August 2016

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Schulter an Schulter mit Eliteläufern:<br />

Bis Mitte September bietet<br />

Run2gether Höhentrainingswochen<br />

auf der Hochrindl an.<br />

Schön ist sie, die Hochrindl.<br />

Auf rund 1.600 Metern Seehöhe<br />

mitten in den Kärntner<br />

Nockbergen, zwischen Ossiacher<br />

See und Turracher Höhe gelegen,<br />

herrschen Idealbedingungen für<br />

knackige (Berg-)Laufeinheiten.<br />

Nach etwas mehr als zwei Stunden<br />

Autofahrt von Graz treffen wir<br />

hier die Athleten des Vereins Run-<br />

2gether. Ihr Ausstatter, der Schweizer<br />

Edel-Laufschuherzeuger On, hat zudem<br />

noch Fachhändler aus ganz Österreich<br />

zur Präsentation des neuen<br />

Trailrunning-Modells geladen. Und<br />

als einzige Medienvertreter mit von<br />

der Partie sind wir zwei von <strong>SPORTaktiv</strong><br />

– „Arbeitsbedingungen“ für<br />

Tage, über die man wirklich nicht<br />

meckern kann ...<br />

Bereits seit 2008 kommen im<br />

Rahmen der Run2gether-Initiative<br />

unter der Leitung des Steirers Thomas<br />

Krejci kenianische Nachwuchsund<br />

Wettkampfläufer über die Sommermonate<br />

nach Österreich, um<br />

einerseits mit ambitionierten Aktivurlaubern<br />

zu trainieren und andererseits<br />

diversen europäischen<br />

Laufveranstaltungen ihren Stempel<br />

aufzudrücken. Sowohl die Teilnehmerzahlen<br />

bei den Laufcamps<br />

als auch die erzielten Rennerfolge<br />

sprechen für sich: Zu den sportlichen<br />

Höhepunkten des vergangenen<br />

Jahres zählen unter anderem Siege<br />

beim Triest-Marathon sowie bei den<br />

Halbmarathons in Piacenza und der<br />

Wachau.<br />

Von Betreuerseite ist man sichtlich<br />

stolz auf die erbrachten Leistungen,<br />

auch wenn die soziale Komponente<br />

deutlich wichtiger scheint als<br />

individuelle Ergebnisse. Ein Umstand,<br />

der sich auch im respekt- wie<br />

humorvollen Umgang in den Laufcamps<br />

widerspiegelt. „Das Interesse,<br />

durch gemeinsame Trainingseinheiten<br />

voneinander zu lernen, sich auszutauschen<br />

über Land, Leute und unterschiedliche<br />

Kulturen, war und ist<br />

bei Profis wie auch bei den Campteilnehmern<br />

nach wie vor enorm. 2015<br />

durften wir zwischen Mitte Juni und<br />

Anfang September in insgesamt 12<br />

Laufwochen 207 Gäste willkommen<br />

heißen“, weiß Obmann Krejci.<br />

Was der Verein durch seine Mitgliedsbeiträge,<br />

Laufwochen und<br />

Nr. 4; <strong>August</strong> / September <strong>2016</strong><br />

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