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TENNIS SPECIAL<br />
ERKLÄR<br />
MIR ...<br />
EIN HIGHTECH-<br />
TENNISRACKET<br />
DIESER BEFUND GILT FÜR DIE TENNIS-ELITE<br />
GENAUSO WIE FÜR EINSTEIGER: Die Harmonie<br />
zwischen Spieler und Schläger beeinflusst wesentlich den Erfolg im<br />
Spiel – und damit auch den Spielspaß. Thomas Gruber vom<br />
Racket-Hersteller Head erklärt, welches Know-how heutzutage<br />
in einem Tennis schläger steckt – und wie man das passende<br />
Spielgerät findet.<br />
Der Experte<br />
ING. THOMAS GRUBER ist<br />
Verkaufs- und Marketingleiter für<br />
Racketsport bei HEAD.<br />
WEB: head.com/sports/tennis<br />
MATERIAL. Graphite, Fieberglas sind<br />
1. typische Materialien, die bei hochwertigen<br />
Tennisrackets zum Einsatz kommen.<br />
Bei Head wird exklusiv zusätzlich<br />
auch Graphene verwendet. Je nach Ausrichtung<br />
der Fasern, ihrer Stärke, Lage<br />
und Kombination können Steifigkeitsverläufe<br />
heute exakt konstruiert und umgesetzt<br />
werden. Das Racket ist also an<br />
den Stellen steif, an denen es konstruktiv<br />
oder aufgrund der Spielbarkeit nötig ist<br />
– an anderen Stellen kann es weich gebaut<br />
werden, wodurch sich ebenfalls die<br />
Spielbarkeit verbessert. Auch die Armschonung,<br />
das Feedback oder die Verweildauer<br />
des Balles am Schläger lassen<br />
sich heutzutage über Material und Konstruktion<br />
optimieren.<br />
SCHLAGFLÄCHENGRÖSSE. Ein Schläger<br />
mit kleinerem Schlägerkopf ist<br />
2.<br />
schwieriger zu spielen, weil die Treffzone<br />
klein ist und der Treffpunkt sehr genau sein<br />
muss. Das setzt eine sehr gute, ausgereifte<br />
Schlagtechnik voraus. Dafür gewähren<br />
diese Schläger ein Höchstmaß an Präzision<br />
und Kontrolle bei hohem Tempo. Je größer<br />
die Schlagfläche, desto fehlerverzeihender<br />
spielt sich das Racket: Auch Bälle, die nicht<br />
genau zentral getroffen werden, lassen<br />
sich so kontrolliert beschleunigen. Schläger<br />
mit größerer Schlagfläche verhalten<br />
sich dadurch aber auch armschonender bei<br />
technisch nicht so ausgereiftem Spiel.<br />
RAHMENSTÄRKE. Die Rahmenstärke<br />
3. (Rahmenprofil) ist eine der konstruktiven<br />
Möglichkeiten, die Eigenbeschleuni-<br />
FOTOS: Head<br />
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<strong>SPORTaktiv</strong>