02.08.2016 Aufrufe

Inoffizielles PlayStation eMagazin KRYSCHEN #030

Dieses mal mit No Man’s Sky … äh … Kry, Uncharted 4: A Thief’s End, Overwatch, Tom Clancy’s: The Division, Far Cry Primal, Dirt Rally, SMITE – Battleground of the Gods, Homefront: The Revolution, The Deadly Tower of Monsters, Tearaway Unfolded, One Piece: Burning Blood, Day of the Tentacle Remastered, Atelier Sophie: The Alchemist of the Mysterious Book und MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies!

Dieses mal mit No Man’s Sky … äh … Kry, Uncharted 4: A Thief’s End, Overwatch, Tom Clancy’s: The Division, Far Cry Primal, Dirt Rally, SMITE – Battleground of the Gods, Homefront: The Revolution, The Deadly Tower of Monsters, Tearaway Unfolded, One Piece: Burning Blood, Day of the Tentacle Remastered, Atelier Sophie: The Alchemist of the Mysterious Book und MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong><br />

kRyschEn<br />

AUSGABE e-jTD − ∕<br />

<strong>#030</strong><br />

マガジン030 号<br />

Bis zur Unendlichkeit …<br />

… und noch viel weiter!


Inhaltsverzeichnis (Index)<br />

★<br />

Titelthemen<br />

Editorial<br />

003 The Kryschen Parable<br />

Special<br />

006 No Man’s Sky Kry ★<br />

Review<br />

010 Uncharted 4: A Thief’s End (PS4)<br />

020 Overwatch (PS4)<br />

040 Tom Clancy’s: The Division (PS4)<br />

056 Far Cry Primal (PS4)<br />

068 Dirt Rally (PS4)<br />

080 SMITE – Battleground of the Gods (PS4)<br />

096 Homefront: The Revolution (PS4)<br />

110 The Deadly Tower of Monsters (PS4)<br />

124 Tearaway Unfolded (PS4)<br />

136 One Piece: Burning Blood (PS4/PSV)<br />

160 Day of the Tentacle Remastered (PSV/PS4)<br />

170 Atelier Sophie:<br />

The Alchemist of the Mysterious Book (PSV/PS4)<br />

188 MegaTagmension<br />

Blanc + Neptune VS Zombies (PSV)<br />

Story<br />

211 Game Kolumne #30<br />

218 Und dann gab’s da noch … <strong>#030</strong><br />

Epilog<br />

225 … und weiterhin nicht vergessen!<br />

226 Impressum


Editorial<br />

The Kryschen Parable<br />

Montagmorgens bei der Arbeit: Müde – aber das<br />

Herz rast! Völlig verkatert – obwohl am Vortag überhaupt<br />

nichts getrunken. Die Gedanken rasen – doch<br />

der Körper bewegt sich nicht. Was passiert hier? Was<br />

hat das alles ausgelöst?<br />

Zeitsprung: Der Sonntag zuvor. Ein sehr ruhiger Tag,<br />

welcher mit einem Besuch des Uni-Theaters endete.<br />

Klingt nicht aufregend … doch eine Sache brachte<br />

mich am Ende des Tages um den Schlaf.<br />

Ich war geladen an einer Podiumsdiskussion am<br />

Ende des Theaterstücks „The Stanley Parable“ (ein<br />

von Davey Wreden entwickeltes Abenteuerspiel) teilzunehmen.<br />

Diese Neuigkeit hatte im Team KRY-<br />

SCHEN eine solche Begeisterung hervorgerufen, dass<br />

plötzlich alle dabei sein wollten. Zuerst dachte ich,<br />

die wollen mich alle veräppeln, doch dann tauchten<br />

am Abend gleich drei Teammitglieder auf! Unser<br />

SDHE ist dafür über 200km, Soulprayer aus über<br />

300km und Stefan (extra aus der Schweiz eingeflogen)<br />

aus über 800km Entfernung angereist!


Ich hätte es wissen müssen, dass ich Teil eines total<br />

durchgeknallten Teams bin. Doch das hatte mich<br />

jetzt wirklich aus der Bahn geworfen. Ich muss dazu<br />

noch erwähnen, dass wir uns alle zuvor noch nie –<br />

also persönlich – getroffen hatten. Wir kennen uns<br />

zwar schon lange, haben einige Male über einen<br />

Chat miteinander geredet und schreiben uns doch<br />

täglich, um gemeinsam am eMAG zu basteln, aber<br />

Angesicht zu Angesicht … Es war schon crazy. Es<br />

fühlte sich an, als wenn man sich mit guten alten<br />

Freunden getroffen hätte, die man schon sehr lange<br />

nicht mehr gesehen hat. Team <strong>KRYSCHEN</strong> ist ein verrückter<br />

Haufen von Videospiel-Junkies – und ein Teil<br />

von diesen Freaks zu sein fühlt sich sehr gut an.<br />

Somit kann ich sagen: Für mich war es der aufregendste<br />

Tag seit langem! Uns hat unser Hobby<br />

(Videospiele) nicht in die Einsamkeit und Isolation<br />

getrieben. Nein, uns hat es zusammengeführt und<br />

unsere Leben um gute Freunde bereichert.<br />

der kry<br />

PS: Zu erwähnen wäre noch, dass<br />

letztendlich Soulprayer (der kompetentere<br />

von uns beiden) an der Podiumsdiskusion<br />

teilgenommen hat …<br />

zum Glück! ^^


sPecial<br />

Special<br />

Spezial<br />

Artwork: No Man’s Sky


Special<br />

No Man’s Sky Kry ★<br />

Astronauten zum Mitreisen gesucht!


Computerlogbuch: Sternzeit 20160620.100845.<br />

Die Mission – Erkunden und Katalogisieren von Planeten,<br />

Vegetation, Lebensformen und Zivilisationen<br />

sowie die Reise zum Mittelpunkt des Universums –<br />

wurde leider verschoben. Das neue Startfenster<br />

befindet sich jetzt im August diesen Jahres. Somit<br />

haben wir noch einmal die Gelegenheit, die Werbetrommel<br />

zu rühren.<br />

Jeder startet auf einem anderen Planeten, jeder<br />

beginnt in einem anderen Teil der Galaxie, jeder<br />

erlebt eine andere Geschichte! Darum teilt euer<br />

Abenteuer mit unseren Lesern. Wir veröffentlichen<br />

eure Erlebnisse als Kolumne unter dem Namen „No<br />

Man’s Kry“ in unserem <strong>eMagazin</strong>.


Schickt uns eure Logbücher und Screenshots.<br />

Wir werden sie dann hier als eure ganz persönliche<br />

Kolumne veröffentlichen. Erzählt detailliert über die<br />

entdeckte Flora und Fauna eures Planeten, die<br />

erfolgreich abgeschlossenen Geschäfte mit fremden<br />

Kulturen oder den spannenden Weltraumschlachten<br />

um die Vorherrschaft eines Sonnensystems. Schreibt<br />

uns und wir veröffentlichen euer Abenteuer.<br />

Das Team <strong>KRYSCHEN</strong> ist bereit, euch als Forscher,<br />

Abenteurer oder Weltraumpirat willkommen zu<br />

heißen!<br />

Meldet euch über Lichtfunkspruch an<br />

kontakt@kryschen.de und seid dabei.<br />

der kry<br />

Quelle: http://www.no-mans-sky.com/


eView<br />

Review<br />

Test<br />

Artwork: No Man’s Sky


Review<br />

Uncharted 4: A Thief’s End (PS4)<br />

Ist es nun wirklich das Ende?


Story<br />

Nathan Drake hat sich, nach seinen wilden<br />

Schatzsuchen, endlich zur Ruhe gesetzt. Statt<br />

irgendwo in einer Höhle Fallen auszuweichen oder<br />

Klippen entlang zu hangeln, arbeitet er nun bei<br />

einem Bergungsunternehmen und absolviert Tauchgänge<br />

für sie. Doch soll es dabei nicht bleiben.


Das Spiel behandelt aber nicht nur Drakes jetzige<br />

Ereignisse, sondern spult auch noch ein wenig<br />

zurück. So turnt ihr auch als kleiner Bub durch die<br />

Gegend und erfahrt vieles aus dem „Uncharted“-Universum,<br />

als auch kleine Eastereggs von Naughty Dog<br />

höchst persönlich.


Gameplay<br />

Voller Erwartungen begann man das Spiel auf der<br />

Schwierigkeitsstufe mittel. Einige Passagen gingen<br />

dabei recht einfach, andere wiederum herzhaft<br />

schwer. Für einen leicht eingerosteten Spieler genau<br />

das Richtige, um wieder rein zu kommen!<br />

Man springt, klettert und schwingt sich wie Tarzan<br />

durch die Lüfte. Hin und wieder eine Schießerei/<br />

Prügeleien und um wieder runter zu kommen gibt es<br />

eine Videosequenz, bei der man die Geschichte weiter<br />

verfolgen kann.<br />

Die flotten Sprüche treiben einem oft ein<br />

Schmunzeln ins Gesicht, aber auch wichtige Hinweise.<br />

Beispielsweise, wo es weitergeht, oder ein<br />

Tipp für die Lösung des Rätsels, verbirgt sich in den<br />

Dialogen.


Features<br />

Nach dem Durchspielen erhält man Punkte, die<br />

man für Bonusinhalte (Cheatmodes) benutzen kann.<br />

Darunter fallen beispielsweise Outfits, Filter (Sepia,<br />

Comic, …) oder Cheatmodes wie unendlich Munition<br />

oder keine Schwerkraft und noch einige mehr.<br />

Doch wenn man keine Lust auf das Rumklettern<br />

und Schießen hat, sich einfach vor dem Abwasch<br />

drücken will oder eine Pause vom Spiel braucht, bietet<br />

„Uncharted“ auch noch die SiS-Funktion („Spiel in<br />

Spiel“-Funktion). Naughty Dog hat sich dafür etwas<br />

Besonderes einfallen lassen und lässt Kinderherzen<br />

damit höher schlagen!


Grafik und Sound<br />

Fotorealistische Grafik mit einem großartigen<br />

Detailreichtum – was soll man da noch groß hinzufügen!<br />

Schließlich sagt ein Bild mehr als tausend<br />

Wörter.<br />

Bei den Audioeinstellungen hingegen sieht es<br />

etwas anders aus, erst nach Rumexperimentieren hat<br />

man sich alles soweit eingestellt, dass es nun sogar<br />

wie in einem Kinofilm klingt!


Fazit<br />

Naughty Dog, oh Naughty Dog, schon als kleinen<br />

Bengel habt ihr mich mit „Crash Bandicoot“ in euren<br />

Bann gezogen und heutzutage macht ihr es mit<br />

„Uncharted 4: A Thief’s End“.<br />

Es ist die wahnsinnige Story, die einen wie ein<br />

spannender Kinofilm vorkommt, begleitet von Rückblicken<br />

und actionreichen Szenen, aber auch zärtlich<br />

„… Was für Wünsche bleiben<br />

da eigentlich noch offen …“<br />

kann es ganz gut. Knifflige Rätsel, bei denen erst ein<br />

Telefonjoker benutzt werden muss, um weiter zu<br />

kommen. Fordernde Schießereien und Faustkämpfe,<br />

bei denen es nicht immer nur glimpflich ausgeht.


Eine so realistische Grafik und überwältigende<br />

Soundkulisse, die euch die Socken ausziehen lässt,<br />

wenn ihr das Spiel startet. Dazu noch einen gut<br />

ausgewogenen Multiplayer. Was für Wünsche bleiben<br />

da eigentlich noch offen für ein gutes<br />

Action- Abenteuer?<br />

In meinen Augen ist es<br />

nahezu an der Perfektion<br />

von den Inhalten her, die in<br />

ein solches Spiel hinein<br />

gehören, weshalb sich der<br />

vierte Teil von „Uncharted“<br />

ein eMAG-STAR verdient.<br />

Euer Vicked


Titel: Uncharted 4: A Thief’s End<br />

Publisher: Sony Computer Entertainment Europe<br />

Features: Multiplayer<br />

Trophäen: 1 Platin, 1 Gold, 9 Silber, 45 Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 10.05.2014<br />

USK: ab 16 Jahren


No Man’s Sky<br />

DEUTSCHLAND<br />

18 Trillionen Welten …<br />

aber nur eine Gruppe!<br />

sei DABEI auf<br />

FACEBOOK<br />

https://www.facebook.com/groups/NMS.DE/


Review<br />

Overwatch (PS4)


Einleitung<br />

Zwei Teams, die sich in einer Arena gegenseitig<br />

bekämpfen? Eine Reihe von Helden mit unterschiedlichen<br />

und sehr verschiedenen Fähigkeiten? Warum<br />

das nur nach einer Art „MOBA“ klingt und „Overwatch“<br />

so viel mehr ist als das, lest ihr in meinem<br />

Review zum PS4-Titel!


Story<br />

Während weltweiter Aufstände durch „Omnics“<br />

genannte Roboter wurde von den Vereinten Nationen<br />

eine Organisation voller teils übernatürlich<br />

begabten Helden gegründet. „Overwatch“, der<br />

Name dieser Organisation, agierte weltweit und<br />

schaffte es letztlich, Frieden auf der Welt herzustellen.<br />

Doch diese Idylle währte nicht lang. Durch falsche<br />

Anschuldigungen und Konflikten innerhalb der<br />

Organisation kam es erst zu einem verherrenden<br />

Anschlag auf das Hauptquartier von „Overwatch“<br />

und dann zur Auflösung und dem Verbot der<br />

Organisation.<br />

Seitdem sind sechs Jahre vergangen, wir befinden<br />

uns mittlerweile etwa 60 Jahre in unserer<br />

Zukunft und die Welt wird weiter von Konflikten<br />

geplagt. Die „Omnic-Krise“ endete mit einem zerbrechlichen<br />

Frieden zwischen den Menschen und


den religiösen Führern der Omnics. Ein Friede, den<br />

eine Untergrundorganisation zu zerstören versucht.<br />

Nach dem erfolgreichen Attentat auf das Oberhaupt<br />

der Kirche durch die Scharfschützin Widowmaker<br />

und dem Einbruch und versuchten Diebstahl der<br />

Aufenthaltsorte ehemaliger Overwatch-Agenten<br />

beschließt Winston, ein hochbegabter Affe und<br />

Beschützer besagter Daten, die verbotene Organisation<br />

wieder zu aktivieren und dafür zu sorgen, dass<br />

erneut Frieden auf der Welt einkehren kann.<br />

„… und dafür zu sorgen,<br />

dass erneut Frieden auf der Welt<br />

einkehren kann.“<br />

Es ist nun an euch, für diesen Frieden in den<br />

Kampf zu ziehen!


Gameplay<br />

Wie eingangs schon erwähnt treffen in „Overwatch“<br />

zwei Teams á sechs Spielern aufeinander.<br />

Dabei gilt es in diesem First-Person-Shooter aber<br />

nicht einfach nur, die Gegner zu töten, sondern auch<br />

verschiedene strategische Punkte zu besetzen. Aufgeteilt<br />

sind diese Aufgaben in „Angriff“ und „Verteidigung“<br />

– sprich ein Team hat den Punkt zu erobern,<br />

während das andere versucht, die Gegner genau<br />

daran zu hindern.<br />

Was so vielleicht langweilig und öde klingt, stellt<br />

sich im Spiel selbst als eine überaus schnelle bis hektische<br />

Partie heraus. Die zwei Runden, die ein normales<br />

Spiel umfasst, dauern meist kaum mehr als zehn<br />

Minuten und so ist es ein Leichtes, eine ganze Reihe<br />

an Spielen auf den immer wieder wechselnden Karten<br />

und Modi zu spielen. Langeweile wird zudem


dadurch verhindert, indem man innerhalb der eigenen<br />

Basis jederzeit den gespielten Charakter wechseln<br />

kann. Damit ändert sich nicht nur mit jeder<br />

Runde die Dynamik des Spiels, sondern kann in<br />

jedem Augenblick von sicherer Niederlage zu einem<br />

Sieg in letzter Sekunde wechseln.<br />

Die derzeit 22 spielbaren Charaktere – Scharfschützin<br />

Ana ist die erste neu verfügbare Figur seit<br />

Release – werden in eine Reihe verschiedener Kategorien<br />

unterteilt und erfüllen damit wichtige Rollen<br />

innerhalb des Spieles. Neben den aus anderen Spielgenres<br />

bekannten „Tanks“ und „Supports“, die entweder<br />

als Schutzschild agieren oder ihre Verbündeten<br />

heilen, kommt „Overwatch“ noch mit<br />

Scharfschützen und Charakteren daher, die Fallen<br />

oder Selbstschussanlagen errichten können. Jede<br />

Figur hat dabei eine Reihe verschiedener Fähigkeiten,<br />

die von unterschiedlichen Schussvariationen


über Granaten, Schilden oder anderen Abwehrmechanismen<br />

reichen.<br />

Hinzu kommt jeweils eine ultimative Fähigkeit,<br />

die während des Spielverlaufs aufgeladen werden<br />

muss, bevor man sie einsetzen kann.<br />

Im Gegensatz zu „MOBA“-Titeln sind diese Fähigkeiten<br />

nicht auflevelbar und müssen nicht im Laufe<br />

des Spieles freigeschaltet werden. Mit Ausnahme der<br />

Aufladung des „Ultis“ – kurz für Ultimativer Angriff –<br />

lassen sich alle Attacken sofort einsetzen. Überhaupt<br />

ist euer Spieleraccount das einzige, das sich aufleveln<br />

lässt. Mit jedem weiteren Level schaltet ihr<br />

sogenannte „Lootboxen“ frei, mit denen sich die<br />

Charaktere individuell gestalten und ausrüsten lassen,<br />

ohne den Helden irgendwelche spielerische<br />

Vorteile zu geben. Ab Level 25 kann man zudem im<br />

seit Juli erhältlichen Ranglisten-Modus spielen. In<br />

diesem kann man sich – nach zehn Platzierungsspielen<br />

– mit anderen Spielern ähnlichen Ranges messen<br />

und die Saisonleiter hochklettern.


Features<br />

„Overwatch“ ist kein Spiel, das von unzähligen<br />

verschiedenen Spielmodi strotzt. Neben den schon<br />

erwähnten gibt es nur noch einen Trainingsmodus<br />

und den „Brawl“-Modus, bei dem sich allwöchentlich<br />

die Spielregeln auf sehr interessante Art ändern.<br />

Zum Beispiel, dass alle Spieler mit einer vordefinierten<br />

Figur kämpfen müssen.<br />

Doch das in meinen Augen beste Feature von<br />

„Overwatch“ ist nicht einmal Teil des Spieles. Blizzard<br />

hat bereits vor Release eine Reihe von Videos<br />

veröffentlicht, in der die Hintergründe der Kämpfer<br />

erzählt werden. Zusammen mit einer Reihe von kurzen<br />

Comics erzählen sie die spannende Geschichte<br />

eines sonst sehr simplen Spieles und erlauben es uns<br />

so, die Charaktere besser kennenzulernen.


Kleine Story-Häppchen kann man aber auch<br />

innerhalb des Spieles sehen und hören. Poster und<br />

Plakate zeigen die Vergangenheit der Figuren und<br />

mit der richtigen Kombination an Charakteren kann<br />

man kurze Dialoge während der Matches hören, die<br />

die Beziehungen zwischen ihnen andeuten.<br />

„… Comics erzählen<br />

die spannende Geschichte eines<br />

sonst sehr simplen Spieles …“<br />

Das alles mag nicht nach viel klingen, gibt dem<br />

Spiel aber eine besondere Tiefe und erhöht den<br />

Spielspaß und lässt einem die Charaktere so viel<br />

mehr ans Herz wachsen.


Grafik und Sound<br />

Wie eben schon erwähnt, sprechen die Charaktere<br />

recht oft unter sich. Es gibt auch eigene Sprüche,<br />

die man freischalten und „ausrüsten“ kann.<br />

Ansonsten gibt es durchaus spielrelevante Aussagen<br />

wie den Hinweis auf Geschütze, Teleporter oder auch<br />

auf das derzeitige Missionsziel. Da die Charaktere<br />

von überall aus der Welt kommen, sind einige ihrer<br />

Sprüche durchaus auch in ihrer Landessprache. Wer<br />

jedoch die Standardsprache ändern möchte, sucht in<br />

den Spieleinstellungen vergeblich. Im Gegensatz zur<br />

PC-Version von „Overwatch“ muss man die Spracheinstellungen<br />

der <strong>PlayStation</strong> 4 ändern, um das Spiel<br />

in der Originalsprache genießen zu können. Das mag<br />

für einige egal sein, ich finde es hingegen ärgerlich<br />

– gerade in Zeiten, wo andere Spiele mit Gratis-Sprachpaketen<br />

via DLC den Spielern eben diese<br />

Freiheit ermöglichen.


Die sonstige Soundkulisse ist großartig und hat<br />

genug „Bumm“, um dem Setting das nötige Etwas zu<br />

geben. Gerade die „Ultis“ haben kartenweite Soundeffekte,<br />

die so einzigartig sind, dass man sie leicht<br />

erkennt und entsprechend auf sie reagieren kann.<br />

Die Grafik selbst ist im Comic-Stil gehalten mit<br />

einer Reihe sehr unterschiedlichen Karten, die unterschiedliche<br />

Taktiken erfordern, ohne je einen<br />

bestimmten Charakter völlig überflüssig oder unnütz<br />

zu machen. Glaubt man anfangs noch, sich ständig<br />

zu verlaufen, manövriert man recht bald sicher durch<br />

jedes einzelne Level und weiß, wo Hinterhalte lauern<br />

könnten. Und nach knapp einer halben Stunde geht<br />

es schon zur nächsten Karte und man kann sich wieder<br />

umorientieren.<br />

Wer sich aber einmal die Zeit nimmt und sich<br />

genauer auf den Karten umschaut, kann überall<br />

kleine Easter-Eggs finden. Von Film – und Spielplakaten<br />

bis hin zu „Hearthstone“-Spieltischen ist alles<br />

dabei und besonders das „Hero of my Storm“-Plakat<br />

hat es mir angetan, das nicht nur eine der spielbaren<br />

Charaktere ziert, sondern auch Blizzards „MOBA“-Titel<br />

„Heroes of the Storm“ mehr als nur andeutet.


Fazit<br />

Selten hatte ich so viel Spaß in einem First-Person-Shooter.<br />

Selten war es so leicht, mich zu „nur<br />

noch eine Runde“ zu überreden, aus der dann knapp<br />

ein Dutzend mehr Runden wurden. Blizzard hat mit<br />

„Overwatch“ bewiesen, wie man mit einem relativ<br />

einfachen Konzept ein großartiges Spiel herausbringen<br />

kann.<br />

Eine der Aussagen, die mir in Hinblick auf „Overwatch“<br />

im Gedächtnis geblieben ist, war folgende:<br />

Die Tatsache, dass man jeden Charakter gleichzeitig<br />

lieben und hassen kann, je nachdem, ob man mit<br />

oder gegen ihn spielt. Es trifft den Nagel perfekt auf<br />

den Kopf und zeigt großartig, wie ausgeglichen die<br />

Charaktere sind. Jeder Charakter hat seine Stärken<br />

und Schwächen und hat auch immer die Möglichkeit,<br />

eine andere Figur so zu kontern, dass das geg-


nerische Team zum Taktikwechsel gezwungen werden<br />

kann.<br />

In jeder anderen <strong>KRYSCHEN</strong>-Ausgabe hätte<br />

„Overwatch“ einen eMAG-Star verdient und das sag<br />

ich als jemand, der nur sehr selten diese Auszeichnung<br />

verteilt. Stattdessen lasst mich folgendes<br />

sagen:<br />

„Overwatch“ ist ein fantastisches Spiel, das mit<br />

jedem Patch besser wird und einen immer wieder in<br />

seinen Bann zieht, wenn man erneut in die Arena<br />

steigt. Blizzards „Hero Shooter“, was wohl die beste<br />

Genre-Bezeichnung für das Spiel wäre, frustriert auf<br />

eine Art und Weise, die Spaß macht. Natürlich gilt<br />

– wie für alle Online-Multiplayer-Spiele – , dass es<br />

immer besser ist, mit Freunden zu spielen und sich<br />

via Sprachchat organisiert.<br />

Dass dem Spiel ein Single-Player-Modus fehlt,<br />

fällt weder auf, noch sonderlich ins Gewicht. Das ein-


zige, was ich mir zu „Overwatch“ noch wünschen<br />

würde, wäre eine komplette Anime-Serie, die noch<br />

tiefer in die Geschichte des Spiels eintaucht.<br />

Es erscheint mir fast überflüssig, „Overwatch“<br />

irgendjemanden zu empfehlen, da alle Welt es<br />

bereits zu spielen scheint. Doch sollte es da draußen<br />

noch jemanden geben, der es nicht getestet hat,<br />

lasst mich eines sagen:<br />

Es ist jeden Cent wert,<br />

den ihr dafür ausgebt!<br />

„Es ist jeden<br />

Cent wert …“<br />

Euer lvl39nerd


Titel: Overwatch<br />

Publisher: Activision Blizzard<br />

Features: Animes und Comics zur Hintergrundgeschichte<br />

(nicht enthalten im Spiel)<br />

Trophäen: 1 Platin, 1 Gold, 5 Silber, 53 Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 24.05.2016<br />

USK: ab 16 Jahren


<strong>KRYSCHEN</strong><br />

auch auf Twitter<br />

Ihr möchtet immer wissen was gerade bei <strong>KRYSCHEN</strong><br />

so los ist? Oder ihr steht auf Spoiler zur nächsten Ausgabe?<br />

Vielleicht hättet ihr aber auch einfach nur gern<br />

ein paar Infos zur PSV, PS3, PS4 und PSVR?<br />

Dann folgt uns auf Twitter und seid dabei!<br />

sei DABEI auf<br />

Twitter<br />

https://twitter.com/kryschen


Review<br />

Tom Clancy’s: The Division (PS4)


Einleitung<br />

Man mische Rollenspiel mit MMO-Systemen, füge<br />

alle Elemente eines Deckungs-Shooter hinzu und<br />

lasse das Ganze in einem vorweihnachtlichen Manhattan<br />

kurz nach Ausbruch einer Pandemie spielen.<br />

Was dabei rauskommt? „Tom Clancy’s: The Division“.<br />

Ob diese Mischung schmeckt oder eher einen schalen<br />

Beigeschmack hinterlässt? Lest selbst!


Story<br />

Nur wenige Wochen vor Weihnachten bricht –<br />

verbreitet durch infizierte Geldscheine – ein tödlicher<br />

Virus aus, der die gesamte Gesellschaft an den<br />

Rand des Chaos stürzt. Eine Sondereinheit – „The<br />

Division“, die dem Spiel seinen Namen gibt – wird<br />

aktiviert, um alles zu tun, was die Ordnung wiederherstellt.<br />

Auch soll sie die Herkunft des Virus suchen<br />

und ein Gegenmittel finden.<br />

„… die gesamte Gesellschaft<br />

an den Rand des Chaos …“<br />

Doch bereits das Intro zum Spiel zeigt schon, dass<br />

all dies nicht eure einzigen Probleme sind. Ihr – als<br />

Spieler – seid Teil der zweiten Welle von Agenten,


die nach Manhattan geschickt werden, doch niemand<br />

weiß, was aus den ersten Agenten geworden<br />

ist. Und bevor ihr an eurem Einsatzort ankommt,<br />

werdet ihr Opfer eines Anschlages, den ihr nur haarscharf<br />

überlebt. Auch dieser Angriff soll und will<br />

erforscht werden.<br />

Alles in allem: es gibt viel zu tun in diesem Spiel<br />

und nicht alles davon sind Hauptmissionen. Eine<br />

Vielzahl von Nebentätigkeiten erwartet den Spieler,<br />

die Operationsbasis will ausgebaut werden, um neue<br />

Fähigkeiten zu erwerben. Und natürlich gilt es – in<br />

typischer Rollenspiel-Manier – , die besten Ausrüstungen<br />

und die stärksten Waffen zu finden, herzustellen<br />

oder zu verdienen.


Gameplay<br />

Wie also spielt sich „Tom Clancy’s: The Division“?<br />

Wie schon erwähnt ist das Spiel eine Mischung aus<br />

Rollenspiel und Deckungs-Shooter. Der Spielercharakter<br />

wie auch die Gegner haben sowohl Lebenspunkte<br />

als auch Rüstungswerte, die abhängig vom<br />

Level und der jeweiligen Ausrüstung sind. Diese<br />

haben – wie auch eure Waffen – Stufenwerte und<br />

treten in verschiedenen Qualitäten auf. Je besser<br />

„… eine Mischung aus Rollenspiel<br />

und Deckungs-Shooter.“<br />

und seltener eure jeweilige Waffe, desto mehr Schaden<br />

könnt ihr machen. Kopfschüsse und kritische<br />

Treffer erhöhen den erteilten Schaden zusätzlich


noch und wenn das nicht reicht, habt ihr noch eine<br />

Reihe an Fähigkeiten und Granaten, die euch das<br />

Leben nicht nur leichter machen, sondern auch retten<br />

können.<br />

Ansonsten seid ihr unterwegs in einem originalgetreu<br />

modelliert Manhattan – oder zumindest<br />

einem Teil der südlichen Hälfte – und erfüllt Aufträge<br />

für die verschiedenen „Safehouses“. Dies sind<br />

Zufluchtsorte, die als Minibasen für das jeweilige<br />

„… unterwegs in einem<br />

originalgetreu modelliert<br />

Manhattan …“<br />

Gebiet dienen. Darin könnt ihr eure Munition auffüllen<br />

und neue Aufträge erhalten – aber auch<br />

Safepoints, solltet ihr sterben.


Alle Missionen lassen sich zusammen mit anderen<br />

Spielern im Koop-Modus von bis zu vier Agenten<br />

entweder auf dem Standard – oder im schweren<br />

Schwierigkeitsgrad bestreiten. Zur besseren Absprache<br />

untereinander gibt es nicht nur einen Sprachchat,<br />

Gegner lassen sich darüber hinaus auch markieren<br />

(auf dem D-Pad nach unten drücken). Auch<br />

Countdowns sind möglich, um einen gleichzeitigen<br />

Angriff besser planen zu können.<br />

Der Rest des Spiels folgt den sonstigen Standards<br />

der Genres. Das Finden und Sammeln von Ressourcen<br />

wird zum Herstellen und Verbessern der Ausrüstung<br />

und Waffen verwendet. In den Missionen selbst<br />

bewegt ihr euch von Deckung zu Deckung und erledigt<br />

mit eurem Arsenal an Gewehren, Pistolen und<br />

Schrotflinten die Scharen an Gegnern. Zwischendurch<br />

findet und entschlüsselt ihr Elemente der<br />

Story.


Features<br />

Obwohl es ein normaler Teil des Spieles ist,<br />

möchte ich die „Dark Zone“ hier als besonderes Feature<br />

darstellen. Einerseits, weil es so losgelöst und<br />

wortwörtlich abgeschottet vom restlichen Spiel ist,<br />

und auf der anderen, weil es die Regeln des Spiels<br />

zumindest teilweise auf den Kopf stellt.<br />

Die „Dark Zone“ – auf der Karte als riesiger roter<br />

Bereich dargestellt – ist der Teil des Spieles, wo man<br />

nicht nur mit anderen Leuten spielen kann, sondern<br />

auch gegen sie. Das Ziel dieses „PvP“-Modus ist<br />

jedoch nicht einfach nur der schlichte Kampf gegeneinander.<br />

Eure eigentliche Aufgabe ist es, kontaminierte<br />

Ausrüstungen aus dem Bereich zu evakuieren.<br />

Dafür reicht es jedoch nicht, die Gegenstände einfach<br />

aufzusammeln, sondern sie müssen an<br />

bestimmten Punkten der Karte an Seilen befestigt<br />

werden, welche die herbeigerufene Hubschrauber


herablassen. Dieser Vorgang – das Erreichen des<br />

Punktes, das Erledigen möglicher Gegner dort, das<br />

Rufen des Hubschraubers und am Ende natürlich<br />

auch das Anbinden der Container – dauert seine Zeit<br />

und natürlich kann währenddessen allerhand schief<br />

gehen.<br />

Aufgehalten werdet ihr dabei sowohl von noch<br />

mehr Computergegnern, sondern möglicherweise<br />

auch von abtrünnigen Agenten. Dies sind Spieler, die<br />

entweder ihre eigene Truppe verraten oder allein<br />

respektive in einer eigenen Gruppe aus Abtrünnigen<br />

die „Dark Zone“ unsicher machen.<br />

Es empfiehlt sich also unbedingt, nicht nur gut<br />

ausgerüstet in die „Dark Zone“ zu gehen, sondern<br />

auch mit jeder Menge Frustresistenz und einer gehörigen<br />

Portion an Skepsis gegenüber jedem menschlichen<br />

Spielercharakter, dem ihr über den Weg läuft.


Grafik und Sound<br />

Manhattan ist nicht nur sehr originalgetreu nachgebaut<br />

– ein Freund von mir hat sich im Spiel<br />

anhand seines New-York-Urlaubes zuvor orientiert –,<br />

es sieht auch großartig aus. Tag – und Nachtwechsel,<br />

unterschiedliche Wetterlagen von windstillen, sonnigen<br />

Tagen zu Nächten voller Schneestürme – alles ist<br />

möglich und die Übergänge sind fließend und wirken<br />

absolut natürlich. Die Figuren und die Welt an<br />

sich erscheinen lebensecht und geradezu lebendig.<br />

Apartments, die ihr durchsuchen könnt, sind nicht<br />

steril, sondern wirken, als hätte dort tatsächlich<br />

jemand gelebt. Obwohl die Straßen durch die Schar<br />

an Todesfällen leergefegt sind, gibt es ständig Bewegung.<br />

Kleine Tiere sowieso Passanten, hilfesuchende<br />

Überlebende und natürlich die Mitglieder von einen<br />

der vier feindseligen Banden. Überall gibt es etwas<br />

zu erkunden und zu finden.


Die Detailverliebtheit der Entwickler kommt trotz der<br />

Spielgröße wirklich überall zutage.<br />

Der Sound steht all dem in nichts nach. Die Waffen<br />

fühlen sich nicht nur unterschiedlich an, sie klingen<br />

auch so. Granaten und allerhand andere<br />

Explosionen klingen – das Wortspiel muss jetzt sein<br />

– bombastisch und wer nicht genau hinhört, kann so<br />

manches Mal in die eine oder andere Falle tappen.<br />

Die Sprecher liefern eine großartige Arbeit ab und<br />

abgesehen von dem eigenen sehr stummen Charakter,<br />

sind von überall Stimmen zu hören. Seien es aufgesammelte<br />

Telefongespräche, Unterhaltungen zwischen<br />

den Passanten oder Gegnern oder die Vielzahl<br />

an Story-Cutscenes – ständig wird geredet und alles<br />

klingt interessant.


Fazit<br />

„Tom Clancy’s: The Division“ ist ein großes Spiel<br />

– wie es sich für ein MMO-Rollenspiel gehört. Missionen<br />

über Missionen überall und trotz des Genres<br />

lässt es sich ohne Weiteres alleine spielen. Man<br />

braucht nicht mit anderen Spieler interagieren.<br />

Obwohl die Varianten der Nebenmissionen sehr<br />

begrenzt sind und sich sehr schnell wiederholen,<br />

kam für mich nur selten wirkliche Langeweile auf. Es<br />

gab immer etwas zu tun oder zu entdecken und<br />

gerade diese Erkundungsmöglichkeiten sind es, die<br />

mich ständig ins Spiel zurückbringen. Die Story, so<br />

spannend und interessant sie auch ist, spielt für mich<br />

dabei fast nur eine Nebenrolle und meine Neugierde<br />

gilt mehr den einzelnen Charakteren und ihren<br />

Schicksalen.<br />

Ich finde es immer wieder spannend zu sehen,<br />

wie viele Stunden ich in einem Spiel verbrachte habe


und ich bin froh, dass „Tom Clancy’s: The Division“<br />

mir bei jedem Start des Spiels genau zeigt, wie viele<br />

Tage und Stunden meine Spielzeit beträgt. Während<br />

diese Review entsteht, bin ich bei über sechzig Stunden.<br />

Auch wenn ich die Story abgeschlossen habe,<br />

habe ich nicht das Gefühl, „fertig“ zu sein. Und das<br />

liegt nicht nur an den ständigen Updates und DLC,<br />

die Ubisoft seit Release herausbringt. Die Spielwelt<br />

ist an sich schon gigantisch, so klein ein „Teil der<br />

südlichen Hälfte“ auch klingen möge.<br />

So unglaublich es auch bei der Einleitung klang,<br />

„Tom Clancy’s: The Division“ schafft es, all die verschiedenen<br />

Genres unter einen Hut zu packen und<br />

sie so zu verbinden, dass es organisch und passend<br />

wirkt.<br />

Die große Ausnahme ist dabei jedoch, dass Kopfschüsse<br />

nur sehr selten tödlich sind. Es bedarf schon<br />

einer besonders starken Waffe – am besten einem


Scharfschützengewehr – , um dies zu bewerkstelligen.<br />

Auch andere Waffen fügen auf Grund der Rollenspielelemente<br />

deutlich geringeren Schaden zu als<br />

in der Realität.<br />

Doch all das ist zumindest für mich der einzige<br />

wirkliche Nachteil des Spieles, das ansonsten jede<br />

Menge Spaß macht. Lässt man einmal die Frustration<br />

außer vor, die einen erwartet, wenn man zum wiederholten<br />

Male in der „Dark Zone“ von anderen Spielern<br />

erledigt wird. Das jedoch ist weniger Schuld des<br />

Spieles als eine Frage der Community und der anderen<br />

Spieler. Gibt man ihnen die Möglichkeit, Jagd<br />

aufeinander zu machen, werden sie es tun. Und die<br />

„Dark Zone“ wird nicht umsonst als eine Art<br />

Schlachtfeld innerhalb Manhattans bezeichnet, in<br />

der es keine Regeln gibt und selbst die Polizei<br />

machtlos ist.<br />

Wer also sollte „Tom Clancy’s: The Division“ nun


spielen? Shooter-Fans, Rollenspieler oder gar Fans<br />

von postapokalyptischen Settings? Meiner Meinung<br />

nach eigentlich jeder, der Lust auf eine interessante<br />

und vielschichtige Story hat. Leute, die gerne auf<br />

Erkundungstouren durch „Open World“-Spiele<br />

gehen und natürlich all diejenigen, die einen durchaus<br />

fordernden und großartigen Deckungs-Shooter<br />

spielen wollen.<br />

Es mag nicht das „Spiel des Jahres“<br />

sein, aber es ist dennoch ein<br />

großartiges Spiel, das mich noch eine<br />

sehr lange Zeit beschäftigen wird.<br />

Entweder durch DLC oder durch das<br />

Wiederholen der unzähligen Missionen<br />

mit Freunden und Unbekannten.<br />

Euer lvl39nerd


Titel: Tom Clancy’s: The Division<br />

Publisher: Ubisoft<br />

Features: PvP-Bereich/Koop-Modus<br />

Trophäen: 1 Platin, 3 Gold, 5 Silber, 42 Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 08.03.2016<br />

USK: ab 18 Jahren


Review<br />

Far Cry Primal (PS4)


Einleitung<br />

„Far Cry Primal“ ist der nächste Teil der „Far Cry“-<br />

Reihe und spielt in der Steinzeit. Der Jäger Takkar<br />

schließt sich dem „Wenja“-Stamm in Oros an, nachdem<br />

er den Angriff eines Säbelzahntigers überlebt,<br />

der seine Jagdgesellschaft tötete.


Story<br />

„Far Cry Primal“ spielt 10.000 Jahre vor Christus<br />

im fiktiven Land Oros. Der Jäger Takkar, den ihr<br />

spielt, hat es sich zum Ziel gemacht, Stammesführer<br />

der Wenja zu werden. Dafür muss er sich allerdings<br />

gegen die Anführer der anderen Stämme durchsetzen.<br />

Zwischen ihm und seinem Ziel stellen sich aber<br />

eine Reihe von anderen Stammesmitglieder in den<br />

Weg und ihr müsst erst an ihnen vorbei, bevor ihr<br />

euch euren Widersachern stellen könnt. Neun Missionen<br />

umfasst das Spiel, an dessem Ende ihr endlich<br />

die Anführer Ull von Udam und Batari von Izlia eliminieren<br />

könnt.


Gameplay<br />

„Far Cry Primal“ war der erste Titel der Reihe, den<br />

ich komplett gespielt habe. Die Jagd auf Tiere, das<br />

Sammeln von Rohstoffen und das Abschließen<br />

unzähliger kleiner Nebenmissionen erwecken leicht<br />

die Lust, die Welt bin ins Letzte zu erkunden. Seit<br />

dem Patch 1.03 gesellt sich zu den vier gängigen<br />

Schwierigkeitsgraden (leicht, normal, schwer und<br />

Experte) nun auch ein waschechter<br />

„Überlebensmodus“.<br />

Während man im normalen Spielmodus den<br />

Schwierigkeitsgrad jederzeit ändern kann, ist diese<br />

im Überlebensmodus nicht mehr möglich. In diesem<br />

Modus wird ein Ausdauerbalken hinzugefügt, der<br />

sich beim Gehen, Rennen, Kämpfen oder in der<br />

Schnellreise leert. Wenn der Balken (fast) leer ist,<br />

dann bewegt man sich nicht nur langsamer, auch die


Gesundheits-Regeneration ist verlangsamt. Auffüllen<br />

kann man diesen, wenn man schläft. Es gibt zudem<br />

weniger Rohstoffe, die Nacht ist länger und dunkler<br />

und die Minikarte wurde entfernt.<br />

Wählt man zudem „Permanenter Tod“ aus, ist<br />

das Spiel nach dem ersten Tod vorbei, nur bei der<br />

„2. Chance“ darf man einmal sterben, wenn man<br />

zumindest genug Fortschritt vor dem Tod hatte.


Features<br />

Letzlich ist der Überlebensmodus das einzige<br />

wirkliche „Feature“ des Spiels.<br />

Punktete „Far Cry 4“ noch mit einem Koop-Modus,<br />

fehlt „Far Cry Primal“ jegliche Online-Komponente<br />

und der Spieler ist damit völlig auf sich allein<br />

gestellt. Wer also mit seinen Freunden spielen<br />

möchte, muss das auf der heimischen Couch ganz<br />

klassisch machen und ab und an den Controller<br />

weiterreichen.


Grafik und Sound<br />

Die Grafik von „Far Cry Primal“ wirkt realistisch.<br />

Die steinzeitliche Welt ist schön nachgestellt, wenngleich<br />

auch einige der Texturen leicht unscharf wirken.<br />

Zudem wurden die Charakterdetails und deren<br />

Animationen gut umgesetzt. Das Spiel läuft in 1080p<br />

mit 30FPS. Bei hektischen Kämpfen mag dies für<br />

einige vielleicht etwas langsam und weniger flüssig<br />

erscheinen als bei einem 60FPS-Titel, die Bildschirmrate<br />

ist aber konstant und ohne Ruckler.<br />

Die Spielwelt-Größe kann mit der aus „Far Cry 4“<br />

verglichen werden und bietet damit eine beachtliche<br />

Spielwiese zur Erkundung.


Etwas ganz Besonderes gibt es jedoch für die<br />

Ohren: nämlich „Wenja“, die eigens für das Spiel<br />

erfundene Sprache der Steinzeit-Menschen. Die Synchronsprecher<br />

verwenden nur diese Sprache, wer<br />

also in der Story mitkommen möchte, muss auf die<br />

Untertitel zurückgreifen. Besitzer der Collectors Edition<br />

dürfen sich zudem über ein kleines Wörterbuch<br />

„Wenja – Deutsch, Deutsch – Wenja“ freuen.<br />

Den Soundtrack von dem Spiel hat der Komponist<br />

Jason Graves erstellt. Er war unter anderem auch<br />

für die Musik aus den Spielen „Until Dawn“, „Evolve“<br />

und „Tomb Raider“ verantwortlich. Stimmungsvolle<br />

Trommelmusik versetzen den Spieler schlagartig in<br />

eine längst vergangene Zeit und die animalischen<br />

Chöre und Geräusche tun ihr Übriges, um die Kulisse<br />

für das Setting zu setzen und zu unterstreichen.


Fazit<br />

„Far Cry Primal“ ist ein gutes, wenngleich völlig<br />

anderes „Far Cry“, welches auf das moderne Setting<br />

und Waffenarsenal verzichtet und mehr auf Pfeil und<br />

Bogen, Speere und Keule setzt. Durch die gewohnten<br />

Spielelementen mit der Befreiung von bestimmten<br />

Posten, das Sammeln von Rohstoffen zum Erstellen<br />

und Aufwerten von Waffen und Ausrüstung fühlt<br />

man sich aber dennoch recht schnell zurecht in dieser<br />

so fremden Welt.


Gerade diese Mischung aus neuen Elementen<br />

und altem Spielmechaniken war es, was mich immer<br />

wieder dazu getrieben hat, den Controller in die<br />

Hand zu nehmen und „Far Cry Primal“ bis ins Letzte<br />

auszukosten. Wer also ein Fan von Ubisofts<br />

Open-World-Titeln ist, sich aber einmal in eine so<br />

ganz andere Welt entführen lassen möchte, in der<br />

wir Menschen gerade erst beginnen, das gefährlichste<br />

Raubtier zu werden, sollte definitiv bei diesem<br />

Spiel zuschlagen.<br />

Fans der Reihe kann ich derweil<br />

beruhigen und ihnen versichern, dass<br />

sie hier alle bekannten Spielelemente<br />

finden werden, die sie aus den früheren<br />

Teilen gewöhnt sind.<br />

Euer marcelreise11


Titel: Far Cry Primal<br />

Publisher: Ubisoft<br />

Features: -<br />

Trophäen: 1 Platin, 2 Gold, 10 Silber, 38 Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 23.02.2016<br />

USK: ab 16 Jahren


<strong>KRYSCHEN</strong><br />

auch auf Facebook<br />

Ihr findet nicht nur <strong>KRYSCHEN</strong> auf Facebook sondern<br />

auch gleich die passenden Communities dazu!<br />

In diesen gibt es aktuelle Informationen zur PSV, PS3,<br />

PS4 und PSVR. Zusätzlich stehen wir euch noch mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

<strong>PlayStation</strong> Virtual Reality<br />

<strong>PlayStation</strong> 4 Deutschland<br />

<strong>PlayStation</strong> 3 Deutschland<br />

<strong>PlayStation</strong> Vita Deutschland<br />

sei DABEI auf<br />

Facebook<br />

https://www.facebook.com/kryschen.de


Review<br />

Dirt Rally (PS4)


Einleitung<br />

Slow is smooth, and smooth is fast.<br />

„Left 4 over crest, double caution tightens to 3<br />

keep very in.“ „100 keep right over 2 crests, breaking<br />

through dip into 3 right caution, bad camber!“<br />

Wer das hier versteht und mag geht schon jetzt<br />

los und kauft :)


Story<br />

Die Geschichte von „Dirt Rally“ beginnt eigentlich<br />

1998 mit dem Erscheinen von „Colin McRae Rally“<br />

auf der PSone. Während die ersten Teile der Serie auf<br />

PSone und PS2 noch versuchten, den reinen Rallyesport<br />

einzufangen, entwickelte sich die Serie auf der<br />

PS3 in eine Trend – und Funsport-Richtung, was<br />

dann in „Dirt Showdown“ gipfelte.<br />

„… eines der kompromisslosesten<br />

Rennspiele der letzten Jahre.“<br />

Mit „Dirt Rally“ sind die Entwickler von Codemasters<br />

wieder zu ihren Wurzeln zurückgekehrt und veröffentlichen<br />

nun eines der kompromisslosesten<br />

Rennspiele der letzten Jahre.


Gameplay<br />

Wer 2004 schon „Richard Burns Rally“ auf der PS2<br />

gespielt und verehrt hat, ist hier genau richtig aufgehoben.<br />

Nur diesmal in sehr hübsch und konstanten<br />

60fps. Bei „DIRT“ wird man nicht an die Hand<br />

genommen, und mein Ford Escort Mk.II sah nach<br />

den ersten beiden Stages nicht mehr wirklich aus<br />

wie ein Auto.<br />

„DIRT“ ist eine waschechte Simulation, die einen<br />

zwingt, das virtuelle Fahren neu zu erlernen, da es<br />

ständig einen Controller-Input verlangt, wenn man<br />

nicht den Abhang herunterrutschen möchte. Reifen<br />

platzen, Kühler qualmen, Blech verformt sich und im<br />

schlimmsten Fall droht bei einem Abflug der Totalausfall.<br />

Am übelsten trifft es einen aber bei dem<br />

kompletten Ausfall der Lichtanlage auf einer Nachtprüfung<br />

bei Regen nach zwei von zehn Kilometern,


wenn einem nicht einmal mehr das Mondlicht helfen<br />

kann, die Strecke zu beleuchten. Front-, Heck – und<br />

Allradantriebe werden vorbildlich umgesetzt und<br />

könnten unterschiedlicher nicht sein. Ein Team-Management-Element<br />

ist ebenfalls mit von der Partie.<br />

Hier können für erworbenes Preisgeld verschiedene<br />

Mechaniker ins Team geholt werden, deren Vertrag<br />

auch nach einer bestimmten Anzahl absolvierter<br />

Etappen erneuert werden muss. Der Lohn für ein<br />

gutes Team-Management sind nicht nur reduzierte<br />

Reparaturzeiten, sondern auch Verbesserungen an<br />

den Fahrzeugen selbst. Ein voll aufgewerteter Ford<br />

Sierra RS Cosworth fährt sich komplett anders als die<br />

Standard-Variante. Fahrhilfen wie ABS und Traktionskontrolle<br />

können ebenfalls aktiviert werden, um<br />

auch den unerfahrenen Rallypiloten den Einstieg zu<br />

erleichtern. Aber merke: Je weniger Hilfen ihr aktiviert,<br />

desto mehr Geld erhaltet ihr für eure Mühen.


Features<br />

Der Star des Spiels ist unbestritten die Fahrphysik<br />

der unterschiedlichsten Fahrzeuge und Antriebsarten<br />

auf den verschiedenen Fahrbahnbelägen. Verschiedene<br />

Force-Feedback-Lenkräder werden unterstützt,<br />

die aber nicht zwingend notwendig sind, da<br />

„DIRT“ sich auch mit dem Controller hervorragend<br />

spielen lässt. Ich selbst habe das Spiel mit einem<br />

Lenkrad kurz getestet und weiß nun, was ich mir zu<br />

Weihnachten wünsche. Einen Liga-Modus gibt es<br />

auch. Bei diesem kann man in selbst erstellten Rallys<br />

seine Freunde herausfordern, indem man einen<br />

Zeitrahmen festlegt sowie die zu fahrenden Wertungsprüfungen.<br />

Nach Ablauf der veranschlagten<br />

Zeit für die Liga gewinnt der Gesamtschnellste.<br />

Selbstredend kann man für die einzelnen zu absolvierenden<br />

Etappen das Wetter und die Tageszeit<br />

bestimmen.


Die vom Codemasters ausgegebenen Online-Challenges<br />

(Daily, Weekly, Monthly) konfrontieren einen<br />

zusätzlich mit schönen Herausforderungen, die ganz<br />

nebenbei auch noch das dringend benötigte Kleingeld<br />

in die Kasse spülen. Dies wird benötigt, um<br />

neben dem Kauf von neuen Fahrzeugen bessere<br />

Mechaniker einzustellen oder deren Gehälter zu<br />

bezahlen. Neben den klassischen Rally-Etappen gibt<br />

es auch noch die Rallycross – und Hillclimb-Disziplinen.<br />

Die Rallycross-Events werden auf drei offiziellen<br />

Strecken ausgetragen: Schweden, Norwegen und<br />

England. Der Hillclimb findet auf den zwanzig Kilometern<br />

des Pikes Peak statt. Hier gilt es sich die Strecke<br />

und ihre Besonderheiten gut einzuprägen, da<br />

der Berg ohne Copilot erklommen werden muss. Rallycross<br />

und Hillclimb sind nicht einfach nur Füllmaterial,<br />

denn diese wurden genau wie die Einzeletappen<br />

mit viel Liebe in das Spiel integriert.


Grafik und Sound<br />

In „DIRT“ wurde alles der Framerate untergeordnet.<br />

60fps werden in diesem Racer durchgehend<br />

gehalten und das ist bei einer Simulation von diesem<br />

Kaliber auch zwingend notwendig. Codemasters entwickelte<br />

absolut glaubwürdige Etappen, die so auch<br />

in der Wirklichkeit existieren könnten. Das bedeutet<br />

natürlich, dass die zu befahrenden Wege oftmals<br />

nicht viel breiter als der eigene Wagen sind.<br />

Den Sound kann man in einem Wort zusammenfassen.<br />

Wahnsinn! Die Motoren entsprechen ihren<br />

realen Vorbildern und brummen und brüllen wie niemals<br />

zuvor. Shame on you „Gran Turismo“. Nie habe<br />

ich auf der Konsole einen Racer gespielt, wo aufgewirbelte<br />

Steine den Unterboden treffen, Bremsscheiben<br />

quietschen und man hören kann, wenn die Reifen<br />

die Traktion verlieren und sich durch den


Untergrund wühlen. Man muss es selbst hören, da<br />

diese Perfektion nur schwer in Worte zu fassen ist.<br />

Einzig und allein die Schatten sind hier und da etwas<br />

zu grob und weisen Treppenbildung auf. Das fällt<br />

aber nur an der Startlinie auf. Die enthaltenen Länder<br />

Schweden, Wales, Griechenland, Finnland,<br />

Monte Carlo und Deutschland sind äußerst authentisch<br />

und wurden abseits der Strecke mit vielen<br />

Details versehen. Wettereffekte wie Schnee, Nebel,<br />

Regen und in der Luft liegender Staub dürfen bei<br />

einem Offroad- Racer natürlich auch nicht fehlen.<br />

Der für den Rallysport unerlässliche Copilot<br />

wurde auch perfektioniert. Die Hinweise über den<br />

Verlauf der Strecke sind fehlerlos und wurden vom<br />

Chefentwickler selbst eingesprochen, der ganz<br />

nebenbei selbst Rally Copilot ist. Jede der Ansagen<br />

wirkt wie eigens auf die jeweilige Etappe angepasst,<br />

doch leider ist der deutsche Copilot nicht so detailliert<br />

wie die englischen, aber immer noch gut.


Fazit<br />

Dieses Spiel ist trotz seiner Perfektion nicht für<br />

jedermann, denn auch mit den aktivierbaren Fahrhilfen<br />

bleibt das Fahrverhalten sehr anspruchsvoll. Wer<br />

also bei Racern das Gas – und Bremspedal immer nur<br />

voll durchtritt, wird hier vermutlich keinen Spaß<br />

haben. Anhänger und Fans des Rallysports stehen<br />

jetzt aber sofort auf und kaufen dieses Spiel. Ihr werdet<br />

nicht enttäuscht. Versprochen!<br />

„Ihr werdet nicht<br />

enttäuscht.“<br />

Euer Malesche


Titel: DIRT Rally<br />

Publisher: Codemasters<br />

Features: Online-Multiplayer/Lenkrad-<br />

Unterstützung/Remoteplay<br />

Trophäen: 1 Platin, 2 Gold, 37 Silber, 48 Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 05.04.2016<br />

USK: ab 6 Jahren


<strong>KRYSCHEN</strong><br />

auch auf Google+<br />

Ihr findet nicht nur <strong>KRYSCHEN</strong> auf Google+ sondern<br />

auch gleich die passenden Communities dazu! In<br />

diesen gibt es aktuelle Informationen zur PSV, PS3,<br />

PS4 und PSVR. Zusätzlich stehen wir euch noch mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

<strong>PlayStation</strong> 4 Deutschland<br />

<strong>PlayStation</strong> 3 Deutschland<br />

<strong>PlayStation</strong> Vita Deutschland<br />

sei DABEI auf<br />

Google+<br />

http://goo.gl/I4glpf


Review<br />

SMITE – Battleground of the Gods (PS4)<br />

Betritt das „Schlachtfeld der Götter“ in diesem<br />

Third-Person-Action-MOBA. Verwirrt von dem Genre?<br />

Dann lest weiter!


Story<br />

Nach der Erschaffung der Menschen und den<br />

immerwährenden Aufstieg und Untergang der verschiedenen<br />

Zivilisationen sind die Götter im Zwiespalt<br />

miteinander, ob die Menschen noch zu retten<br />

sind oder man sie nicht doch vernichten und von<br />

vorne beginnen sollte.<br />

So heißt es zumindest in der Hintergrundgeschichte<br />

von „SMITE“, wenn man denn nach ihr sucht<br />

und sich für sie interessiert. Wirklich wichtig ist es für<br />

das Spiel an sich aber nicht.


Gameplay<br />

„SMITE“ ist ein sogenanntes „MOBA“-Spiel, was<br />

für „Multiplayer Online Battle Arena“ steht. Die wohl<br />

bekanntesten Vertreter dieses Genres sind zweifelsfrei<br />

„DOTA 2“ und „League of Legends“. Im Gegensatz<br />

zu den beiden Spielen wirkt „SMITE“ jedoch um<br />

ein Vielfaches actionreicher, da der Spieler seine<br />

Figur in der dritten Person steuert und damit Auge in<br />

Auge mit den Gegnern und sich direkt im Spiegelgeschehen<br />

befindet.


Wen ihr steuert, fragt ihr? Einen von derzeit 77<br />

verschiedenen Göttern aus acht unterschiedlichen<br />

Pantheon. Thor, Zeus, Odin, Aphrodite, Athene und<br />

Isis mögen dabei den meisten noch ein Begriff sein,<br />

stehen euch noch sehr viel andere, unbekanntere<br />

Gottheiten zur Verfügung.


Gespielt wird in verschiedenen meist Spieler-gegen-Spieler-Modi<br />

mit unterschiedlicher Spielerzahl.<br />

Die Aufgabe ist dabei jedoch fast immer die gleiche:<br />

Erledigt das gegnerische Team, besiegt Verteidigungstürme<br />

und erobert die feindliche Basis. Einzig<br />

der Arena-Modus weicht in dem Sinne von diesem<br />

Schema ab, bei dem ihr dafür sorgen müsst, dass<br />

eure „Minions“ – einfache Fußsoldaten, die mit wenigen<br />

Angriffen getötet werden können – ein Portal<br />

am Fuße der feindlichen Basis erreichen und damit<br />

Punkte vom anderen Team abziehen. Sinkt der Punktestand<br />

eines Teams auf Null, verliert es und das<br />

Spiel ist vorbei. Punkte können ebenfalls durch das<br />

Töten von Spielercharakteren und Minions abgezogen<br />

werden, was zudem Gold und Erfahrung bringt.


Mit diesen lassen sich die vier Fähigkeiten (drei<br />

Standard – und ein sogenannter „Ultimativer<br />

Angriff“) eines jeden Gottes aufleveln, aber auch<br />

Ausrüstungsgegenstände erwerben, um die eigenen<br />

Statuswerte zu erhöhen, damit ihr nicht nur mehr<br />

Schaden macht, sondern auch mehr aushaltet.


Bis auf die Perspektive des Spieles und die Herkunft<br />

der Figuren ist all dies Standard für ein „MOBA“<br />

und erleichtert somit Veteranen des Genres sehr den<br />

Einstieg ins Spiel. Für Neulinge ist das Spielprinzip<br />

deswegen einfach und die Charaktere sind so vielfältig,<br />

dass es für jeden etwas geben sollte, mit dem<br />

man zurechtkommt.


Features<br />

Was also hat das Spiel an Features zu bieten?<br />

Nun, relativ wenig eigentlich, aber dennoch möchte<br />

ich den Punkt hier nutzen, um zweierlei Sachen zu<br />

erwähnen:


Einerseits ist „SMITE“ komplett gratis spielbar und<br />

benötigt noch nicht einmal eine Mitgliedschaft bei<br />

PS+. Zwar KANN man sich sowohl ein Paket mit allen<br />

aktuellen und künftig erscheinenden Göttern kaufen,<br />

doch diese lassen sich auch so mit Zeit erlangen. Die<br />

Juwelen – mit denen man Götter, verschiedene Charakterdesigns<br />

und Sprachpakete freischaltet – kann<br />

man mit echtem Geld erwerben und somit seinen<br />

Fortschritt beschleunigen.<br />

Der zweite Punkt ist die Auswahl der Götter prinzipiell.<br />

Startet man zu Beginn nur mit einer Handvoll<br />

Figuren und muss sich weitere mehr oder minder<br />

mühsam freispielen (oder extra kaufen), so wechseln<br />

jede Woche die Auswahl an frei verfügbaren Göttern.<br />

Diese „Rotationsgötter“ sind oftmals mit bestimmten<br />

Events verbunden oder stellen neue Götter da, die<br />

man für eine Woche testen kann, um zu sehen, wie<br />

sie sich spielen. Auch die Zahl der Götter wächst<br />

ständig und umfasst die bereits erwähnten 77 Gottheiten.<br />

Derzeit wird das japanische Pantheon nach<br />

und nach erweitert und umfasst neben Amaterasu<br />

nur noch den Donnergott Raijin und Susano, den<br />

Gott des Sommersturms.


Grafik und Sound<br />

Das wohl wichtigste in einem „MOBA“ ist sicherlich<br />

die Reaktionsgeschwindigkeit und die Klarheit<br />

der Spielfläche – gerade, wenn man das Spiel aus der<br />

dritten Person und nicht, wie in anderen „MOBA“<br />

üblich, aus der Vogelperspektive steuert. Mit 60 Bildern<br />

pro Sekunde bietet „SMITE“ ein sehr flüssiges<br />

Spiel ab, das zudem auch noch sehr gut aussieht. Die<br />

Götter sind in all ihren Outfits großartig designt und<br />

lassen sich leicht und deutlich voneinander<br />

unterscheiden.


Soundtechnisch wird einem geboten, was man<br />

erwarten kann. Stimmungsvolle Musik, diverse kurze<br />

Äußerung der verschiedenen Gottheiten, die sich<br />

durchaus hören lassen – selbst wenn man nicht<br />

drauf achten muss – und die viel wichtigere Ansagerstimme,<br />

die diverse Hinweise zum Spielablauf liefert.<br />

Diese ist – neben der Minikarte, dem Sprachchat<br />

und der Möglichkeit, kurze Nachrichten per Textchat<br />

schicken zu können – das wichtigste Werkzeug im<br />

Spiel und sollte niemals unterschätzt oder gar ausgeschaltet<br />

werden.


Fazit<br />

„SMITE“ macht – wie die meisten Online-Spiele<br />

– am meisten Spaß, wenn man es mit Freunden und<br />

Bekannten spielt. Da das Spiel gratis ist, bedarf es<br />

dazu nur etwas Überredungskunst und schon kann<br />

es losgehen. Das Spielprinzip ist einfach und schnell<br />

gelernt und gesetzt den Fall, dass man entweder<br />

eine komplette Gruppe zusammen bekommt oder<br />

die restlichen Mitglieder gute Teamspieler sind, kann<br />

„SMITE“ geradezu süchtig machen.


Die Jagd nach dem nächsten Gott, den man freischalten<br />

kann, oder DEM einen Outfit für den eigenen<br />

Spielcharakter, ist oft Motivation, doch noch<br />

eine Runde zu zocken. Die tägliche Rückkehr wird<br />

– wie üblich bei einem „MOBA“ – mit diversen Login-<br />

Boni belohnt.


Das ist die positive Seite des Spieles und das<br />

kehrt sich nur dann in Frust um, wenn man entweder<br />

auf deutlich stärkere Gegner trifft oder die Mitstreiter<br />

reine Einzelgänger sind, die bereits nach kurzer Zeit<br />

dafür sorgen, dass das Spiel verloren ist. Und natürlich<br />

kann es durchaus eine Weile dauern, bis man<br />

genug „Gunst“ (neben Juwelen die zweite Währung<br />

im Spiel) gesammelt hat, um mehr Götter freizuschalten.<br />

Und bis dahin heißt es möglicherweise, mit<br />

Charakteren zu spielen, die einem weniger liegen<br />

oder einen weniger interessieren.


Kann man sich damit abfinden und interessiert<br />

sich prinzipiell für „MOBA“-Titel, sollte man auf jeden<br />

Fall einmal das Spiel antesten. Überhaupt sollte jeder<br />

einmal einen Blick auf „SMITE“ werfen. Immerhin<br />

kostet es nichts und wer weiß, vielleicht macht es ja<br />

Spaß und man hat ein neue Spiel gefunden, zu dem<br />

man immer wieder mal zurückkehren kann, wenn<br />

man gerade sonst nichts zum Zocken hat?<br />

Für mich ist es nämlich genau das: Ich habe es<br />

seit der Alpha auf der PS4 immer wieder mal gespielt<br />

und habe durchaus meinen Spaß am Spiel. Und<br />

wenn ich doch einmal frustriert bin, lege ich es halt<br />

für eine Zeit lang beiseite und krame es irgendwann<br />

wieder aus. Der „Spielfortschritt“, wenn man es denn<br />

so nennen mag, geht nicht verloren und das Spiel ist<br />

so einfach, dass man die Steuerung kaum vergessen<br />

kann. Und wer sich nicht mit „echten“ Gegnern messen<br />

möchte, kann immer noch im Team gegen Computergegner<br />

antreten.<br />

Also: Wagt euch auf das<br />

Schlachtfeld der Götter! Und<br />

wenn ihr mal einen Heiler<br />

braucht, gebt mir Bescheid ;)<br />

Euer lvl39nerd


Titel: SMITE – Battleground of the Gods<br />

Publisher: Hi-Rez Studios<br />

Features: Free-to-Play, PS+ nicht nötig<br />

Trophäen: 1 Platin, 2 Gold, 19 Silber, 19 Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 31.05.2016<br />

USK: ab 12 Jahren


Review<br />

Homefront: The Revolution (PS4)


Einleitung<br />

Schon wieder Türme erobern? Mir egal, denn ich<br />

mag Open World Spiele und abgedrehte Science-Fiction<br />

Dystopien.


Story<br />

„… in der ein vereintes Korea<br />

technologisch die Oberhand hat.“<br />

Die Geschichte um Ethan Brady spielt in einer<br />

alternativen Realität, in der ein vereintes Korea technologisch<br />

die Oberhand hat. Computer und Waffentechnik<br />

werden massenhaft in die Vereinigten Staaten<br />

exportiert. Die U.S.A. kann irgendwann die<br />

Schulden gegenüber den Koreanern nicht mehr<br />

begleichen und somit schalten eben diese durch<br />

eine Hintertür das komplette Militär auf Knopfdruck<br />

ab und marschieren in Nordamerika ein. Die unterdrückte<br />

Bevölkerung organisiert den Widerstand und<br />

genau hier kommen wir ins Spiel.


Nachdem es in den ersten Minuten drunter – und<br />

drübergeht, landen wir in einem Verhörzimmer. Hier<br />

bleiben wir aufgrund des Widerstandsanführers Benjamin<br />

Walker nicht lange und können entkommen.<br />

Aber genau dieser landet dafür nun bei der Flucht in<br />

den Händen der Besatzungsmacht. Man arbeitet nun<br />

den Rest des Spiels darauf hin, den charismatischen<br />

Anführer aus den Händen seiner Peiniger zu retten<br />

und auf dem Weg den aufkeimenden Willen zur<br />

Revolution in der Bevölkerung bestmöglichst zu<br />

unterstützen.


Gameplay<br />

In dem von „Homefront: The Revolution“ dargestellten<br />

Philadelphia gibt es die roten und gelben<br />

Zonen.<br />

„… die mich oft an<br />

die verwüsteten Städte aus<br />

‚Terminator‘ erinnerte …“<br />

In ersteren, die mich oft an die verwüsteten<br />

Städte aus „Terminator“ erinnerten, sollte man sich<br />

tunlichst versteckt halten und erst einmal zu lautes<br />

Vorgehen vermeiden, wenn man nicht frühzeitig<br />

das zeitliche Segnen möchte. Die Guerilla-Taktik<br />

vom Zuschlagen und Verschwinden bewährt sich<br />

hier besonders.


Die gelben Zonen hingegen sind die Bereiche, in<br />

denen sich die Bevölkerung mit den Besatzern, der<br />

KVA, arrangiert. In diesen Zonen ist es die Hauptaufgabe,<br />

durch gezielte Sabotage die Zivilisten auf die<br />

Seite der Revolution zu bringen. Das geschieht,<br />

indem man zum Beispiel die Stromzufuhr mit einem<br />

Bolzenschneider kappt, Bettlern etwas Geld in den<br />

Hut wirft, Radios auf den Widerstandssender einstellt,<br />

Hausdurchsuchungen und Leibesvisitationen<br />

unterbindet oder ganz einfach Militärgerätschaften<br />

aus dem Verkehr zieht. Hierzu stehen einem eine<br />

Menge Möglichkeiten zur Verfügung. Jede der vier<br />

improvisierten „Gadgets“ der Revolution (Hacktool,<br />

Molotov, Granate und Sylvester-Böller zur Ablenkung)<br />

können auf verschiedene Weise zum Einsatz<br />

gebracht werden. Als Annäherungsgranate oder<br />

Feuerfalle, ferngezündete Chinaböller, um Patroullien<br />

vom eigentlichen Ziel wegzulenken oder aber


man fährt den Sprengsatz auf einem steuerbaren<br />

RC-Auto direkt unter den Truppentransporter und<br />

bringt ihn dort zur Explosion. Als Argumentationsverstärker<br />

hat man immer zwei Primär – und eine<br />

Sekundärwaffe dabei. Diese lassen sich allerdings<br />

jeweils in zwei andere Waffen verwandeln, sodass<br />

immer bis zu neun Waffen im Inventar sind, die sich<br />

durch ein paar Klicks auf dem Controller direkt<br />

umbauen lassen. Dieses modulare System lädt sehr<br />

zum Experimentieren ein, obwohl die leise Vorgehensweise<br />

eher von Erfolg geprägt ist.<br />

Durch das Einnehmen von sogenannten „Strike<br />

Points“ werden die KVA-Truppen Stück für Stück aus<br />

den Gebieten verdrängt. Das Gameplay erinnert hierbei<br />

stark an einen Mix aus verschiedenen Spielen.<br />

„Far Cry“, „Freedom Fighters“ und „Metro 2033“ sind<br />

die Einflüsse, die mir am stärksten aufgefallen sind.<br />

Die Übernahme der „Strike Points“ gefällt mir aber


tatsächlich besser als bei den vergleichbaren Türmen<br />

im oben genannten „Far Cry“. Mal gilt es, versteckte<br />

medizinische Vorräte zu finden oder es muss die<br />

Stromzufuhr wiederhergestellt werden, um nur zwei<br />

zu nennen. Größere Distanzen legt man innerhalb<br />

der Distrikte am schnellsten mit den verteilten<br />

Motorrädern zurück. Diese braucht man auch<br />

manchmal, um einen „Strike Point“ einzunehmen,<br />

indem man über eine Rampe in diesen springt.<br />

Hacken von gegnerischen Drohnen sorgt dafür,<br />

dass diese sich gegen die eigenen Truppen wenden<br />

und mit ein paar zusätzlich geworfenen Granaten ist<br />

dann das Chaos perfekt. Auf dem mittleren von drei<br />

Schwierigkeitsgraden sollte man keinen Spaziergang<br />

erwarten, denn ist man erst einmal entdeckt, legt<br />

die KI, neben den hin und wieder auftretenden Aussetzern,<br />

eine recht aggressive Vorgehensweise an<br />

den Tag.


Features<br />

Das sehr schön und detailliert gestaltete<br />

Open-World-Setting von Philadelphia unterliegt<br />

einem fließenden Tag-/Nachtwechsel. Auch fängt es<br />

hin und wieder aus heiterem Himmel an zu regnen<br />

und sorgt für eine dichte Atmosphäre. Die sich verändernde<br />

Spielwelt hat mir auch sehr gut gefallen. Je<br />

nachdem wie hoch der Einfluss der Revolution ist,<br />

ändert sich das Aussehen der Welt sowie auch die<br />

Kommentare der vorhandenen NPCs.<br />

Der kooperative Resistance-Modus für vier Spieler<br />

konfrontiert den Spieler mit verschiedenen Missionen<br />

innerhalb der bekannten Spielwelt. Diese gibt es<br />

in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und<br />

sind auf Normal ohne Teamplay nur schwer zu<br />

bewältigen. Mit dem in den Missionen verdienten<br />

Geld kauft man sich dann Koffer zu verschiedenen<br />

Preisen. Diese erhalten dann nach dem Zufallsprinzip<br />

Waffen, Waffenzubehör, XP-Boosts, Geld-Boosts, kosmetische<br />

Zusätze für den Spielcharakter und noch<br />

vieles mehr. Das erinnerte mich stark an<br />

„Battlefield 4“, doch hier kauft man für die erspielte<br />

In-Game-Währung.


Grafik und Sound<br />

Hört sich doch bis hierhin alles recht gut an oder?<br />

Stimmungsvolles Licht und gute bis sehr gute Musik,<br />

die sich hervorragend in das Szenario einfügt. In den<br />

gelben Zonen ist der Soundtrack von düsteren Stücken<br />

geprägt und unterstützt die repressive Stimmung<br />

sehr gut. In den roten Zonen sind es keine<br />

wirklichen Musikstücke, sondern eher Synthesizer<br />

Flächen um die Spannung des heimlichen vorgehens<br />

zu intensivieren.<br />

„Stimmungsvolles Licht<br />

und gute bis sehr gute Musik …“<br />

Soundeffekte, die eine gute Balance zwischen<br />

realistischen Waffensounds und Science-Fiction-Geräuschen<br />

bieten haben mir auch gut gefallen.


Leider knickt die Framerate zu häufig ein und<br />

Gegner verschwinden wie von Geisterhand.<br />

Dies sind nur zwei Probleme, über die ich im<br />

Laufe des Testspiels gestolpert bin. Auch friert das<br />

Spiel in regelmäßigen Abständen für bis zu drei<br />

Sekunden ein, was immer dann geschieht, wenn der<br />

Spielstand gespeichert wird. Dies ist den Entwicklern<br />

bekannt, und laut dem offiziellen „Homefront: The<br />

Revolution“-Forum sind Verbesserungen versprochen.<br />

Die bisher erschienen Patches konnten die<br />

Spielerfahrung nur leicht verbessern.


Fazit<br />

Ich bin hin – und hergerissen. Ein Titel mit<br />

Potential wird leider durch die technischen Unzulänglichkeiten<br />

daran gehindert, sich von anderen<br />

Open-World-Spielen abzuheben. Die Hauptcharaktere<br />

sind fast ausnahmslos unsympathisch, aber<br />

trotz allem gut vertont.<br />

Wer aber auf der Suche nach dem<br />

etwas anderen Open-World-Szenario<br />

ist, und über die technischen Unzulänglichkeiten<br />

hinwegsehen kann,<br />

erhält einen durchaus spaßigen<br />

Shooter. Bitte, bitte liebe Entwickler,<br />

optimiert dieses Spiel! Es könnte so<br />

großartig sein.<br />

Euer Malesche


Titel: Homefront: The Revolution<br />

Publisher: Deep Silver<br />

Features: Online-CoOp/Remote Play<br />

Trophäen: 1 Platin, 2 Gold, 10 Silber, 38 Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 17.05.2016<br />

USK: ab 18 Jahren


#DRIVECLUB<br />

DEUTSCHLAND<br />

sich VERABREDEN<br />

TREFFEN organisieren<br />

rennen FAHREN<br />

sei DABEI auf<br />

FACEBOOK<br />

https://www.facebook.com/groups/<br />

driveclubdeutschland/


Review<br />

The Deadly Tower of Monsters (PS4)


Einleitung<br />

Klappe, die erste!<br />

„Willkommen bei meinem Review über das<br />

PC-Spiel ….“ (Regie im Off: „<strong>PlayStation</strong>-Spiel!“)<br />

„Ach… Okay, hier Schnitt …! … über das PS4-Spiel<br />

‚The Deadly Tower of Monsters‘. Lest hier nun weiter,<br />

was das für ein tolles…“ (Regie im Off: „Keine Bewertung<br />

in der Einleitung!“) „… was das für ein besonderes<br />

Spiel ist!“ (Regie im Off: „Sehr gut, dann weiter in<br />

die nächste Szene!“)


Story<br />

Ja! So ähnlich zumindest präsentiert sich das<br />

Spiel dem geneigten Spieler, der es zum ersten Mal<br />

startet und „Dick Starspeed“ (gespielt von Jonathan<br />

Digby) auf dem Bildschirm als Held steuert. Denn der<br />

Regisseur des „Films“, Dan Smith, kommentiert durch<br />

das gesamte Spielgeschehen die Ereignisse auf dem<br />

Monitor und lästert teilweise über andere „Kollegen“<br />

der Branche, oder über die Requisiten des Set. Das<br />

Spiel ist, wie ich an dieser Stelle gern anmerken<br />

möchte, „so schlecht, dass es wieder gut ist“, also<br />

eindeutig den alten B-Movie-Schinken von anno<br />

dazumal einzuordnen. Ed Wood wäre stolz darauf.


Alles beginnt nämlich, als das Raumschiff von<br />

Dick Starspeed auf dem Planeten Gravoria abstürzt<br />

und er die Gegend um die Absturzstelle erkundet,<br />

denn sein getreuer Roboter, Robot (als er selbst), ist<br />

verloren gegangen. Im Kampf gegen die Affen auf<br />

dem Planeten lernt er „Scarlet Nova“ (gespielt von<br />

Stacy Sharp) kennen, eine mutige Frau, welche die<br />

Erbin des Imperators ist und nicht in die bösen Fußstapfen<br />

ihres Vaters treten will.<br />

Und so kämpfen die zwei Helden und der Begleiter<br />

Robot gegen „Dr. Peculiar“ (gespielt von Ludwig<br />

Fuchs) und den „Imperator“ (gespielt von Greg<br />

Meadows).


Gameplay<br />

Mit insgesamt zehn sammelbaren Fernkampf –<br />

und acht Nahkampfwaffen schießt und prügelt man<br />

sich durch die Monster und was soll ich sagen? Es<br />

macht Spaß! Nicht nur kann jede Waffe mithilfe von<br />

Zahnrädern aufgewertet werden, sondern auch die<br />

allgemeinen Attribute wie Leben, Energie und Regeneration,<br />

die für alle Figuren gilt. Insgesamt vier<br />

Typen von Stationen gibt es: Upgradestation und<br />

Levelstation, wo ihr die eben beschriebenen Verbesserungen<br />

vornehmen könnt, als auch Charakterwechselstation<br />

und Waffenwechselstation, denn<br />

man kann nur zwei Nahkampf – und zwei Fern-


kampfwaffen tragen. Das ist zwar manchmal ärgerlich,<br />

wenn plötzlich der Protagonist eine neue Waffe<br />

bekommt und damit die alte überschrieben wird,<br />

aber da das Spiel nicht allzu schwer ist, lässt es sich<br />

verschmerzen. Außerdem kann man jederzeit mit<br />

Drücken des Touchpad in der Mitte des Controllers<br />

in andere Gebiete teleportieren, und so doch noch<br />

die Waffe zurückwechseln. Die einzige Konsequenz<br />

ist die Wiederholung des Gehwegs, der schon ein<br />

paar Minuten betragen kann.<br />

Jeder Charakter hat zudem verschiedene Fähigkeiten,<br />

die im Laufe der Geschichte … äh… des Films<br />

automatisch freigeschaltet werden, um neue Hindernisse<br />

des Turms zu überwinden. Sie benötigt man


auch, um an viele der heißbegehrten goldenen<br />

Zahnräder zu kommen, welche genutzt werden, um<br />

Waffen auf das höchste Level zu hieven.<br />

Auf der Karte sind zusätzlich jede Menge Geheimnisse<br />

verborgen, die durch die Fähigkeiten von Dick,<br />

Scarlet und Robot jeweils erschlossen werden können.<br />

Sieht man Ringe in der Luft schweben, kann<br />

man sich von höheren Ebenen runterstürzen und<br />

durch diese Durchfliegen, mit dem Druck auf L1<br />

kann man im Flug zurückteleportieren. Zielscheiben,<br />

welche nur von oben sichtbar sind, müssen von Vorsprüngen<br />

unter Beschuss genommen werden und<br />

alte Filmrollen wollen auf der Karte gefunden<br />

werden.


Features<br />

Wirklich herausragende Features hat das Spiel<br />

nicht, aber dafür stilechte, wie es für einen B-Movie<br />

gehört. Denn man kann nicht nur ein „Alte Optik“-Filter<br />

einstellen, das Scanlines eines alten Fernsehers<br />

über den Bildschirm laufen lässt, sondern auch ein<br />

„Alter Sound“-Filter, der das Geschehen in einer alten<br />

Soundkulisse aufleben lässt.


Grafik und Sound<br />

Das Spiel läuft flüssig mit 60 FPS und 1080p, auch<br />

wenn es mal den Anschein hat, dass die Animationen<br />

stottern. Aber das gehört zum Spiel dazu: Es sind<br />

dann nämlich alte Stopmotion-Effekte, welche die<br />

Dinosaurier, Ameisen und andere Ungeheuer in<br />

alten Filmen so belebt haben. Genauso wie die Fledermäuse<br />

und anderes Fluggetier im Spiel mit kaum<br />

sichtbaren Seilen in der Luft gehalten werden und<br />

den gerade gewählten Protagonisten angreifen. Und<br />

das greift das Spiel wirklich gut in der Grafik und im<br />

Sound auf. In einem comicartigen Stil und pathetischen<br />

Effekten überzeugt es, ein B-Movie zu sein.


Die eingangs erwähnten Namen sind natürlich<br />

nicht die echten Namen der Synchronstimmen, sondern<br />

wollten von mir stilecht einer Filmvorstellung<br />

kommentiert werden. Lani Minella, die echte Stimme<br />

von Scarlet, sollte so einigen Spielern aus anderen<br />

Spielen bekannt sein. Sie sprach beispielsweise Urd-


not Bakara aus „Mass Effect“ oder verschiedenen<br />

Stimmen aus „Skyrim“. Auch Spike Spencer, die<br />

Stimme von Dick Starspeed, ist kein Unbekannter.<br />

Am ehesten ist er bekannt als englische Stimme in<br />

Animes, wo er beispielsweise Shinji aus „Neon Genesis<br />

Evangelion“ oder Akito aus „Martian Successor<br />

Nadesico“ seine Stimme lieh. Ebenso Lucas Schumann<br />

alias der Imperator kennt man als Onigumo<br />

von „One Piece“ oder Odin von „Zombie Vikings“.<br />

Der Cast des Spiels ist demnach eine Topbesetzung<br />

und meines Erachtens erbringen die Synchronsprecher<br />

eine großartige Leistung. Das bedeutet aber<br />

auch, die Stimmen sind alle in Englisch und es werden<br />

Untertitel eingeblendet.


Fazit<br />

Es ist eine einzige und meiner Meinung nach<br />

großartige Hommage an sehr viele Science-Fiction<br />

B-Movies aus den ‘50er Jahren. Sei es nun „King<br />

Kong“, „Die Fliege“ oder „Verschollen im Weltraum“,<br />

die wohl berümtesten Filme, die jeder kennen sollte.<br />

Selbst „Formicula“ wurde mit den Ameisen auf der<br />

östlichen Insel referenziert. Das mochte ich schon<br />

von Anfang an und deswegen liebe ich dieses Spiel.<br />

Auch die leicht ironische Ader von „The Deadly<br />

Tower of Monsters“ ist sehr erfrischend. Ich gucke<br />

mir mit Freunden oft alte Klassiker aus verschiedenen<br />

Genres an, deswegen bin ich zwar durchaus<br />

zufrieden mit dem Spiel, aber als „Nerd“ wünschte<br />

ich mir, der Entwickler hätte ruhig etwas mutiger<br />

sein können und noch ein paar andere Referenzen<br />

nehmen können. Aus „Invasion der Körperfresser“<br />

beispielsweise. Die Regisseurkommentare sind zwar


ein willkommene Abwechslung und mir gefällt dieses<br />

Feature, aber leider ist er doch mit der Zeit<br />

nervend.<br />

Auch ist es mir zweimal<br />

passiert, dass das Spiel an<br />

Stellen „hängen“ blieb, aber<br />

mit einem Teleport zurück<br />

und einem Neuanlauf funkionierte<br />

es. Trotz der kleineren<br />

Schwächen finde ich<br />

das Spiel nichtsdestotrotz<br />

gelungen und mir persönlich<br />

machte es viel Spaß!<br />

Euer Soulprayer


Titel: The Deadly Tower of Monsters<br />

Publisher: ATLUS<br />

Features: –<br />

Trophäen: 1 Platin, 7 Gold, 6 Silber, 10 Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 19.01.2016<br />

USK: ab 12 Jahren


Review<br />

Tearaway Unfolded (PS4)<br />

Die gefaltete Welt erwartete mich in diesem Spiel.<br />

Warum dieses Spiel mehr ist als auf den ersten Blick<br />

erkennbar, erfahrt ihr in diesem Review!


Story<br />

Du bist du. Und niemand anderes. Klingt zuerst<br />

komisch, doch du wirst dich daran gewöhnen, denn<br />

der Erzähler zieht dich als Spieler in die Geschichte<br />

hinein. Am Anfang hast Du die Möglichkeit, einen<br />

Kurier auszuwählen, den du zukünftig steuern wirst.<br />

Ich habe mir hier die weibliche Faltfigur ausgesucht,<br />

weil sie einfach sehr knuffig aussieht. Und so beginnt<br />

meine Reise mit Atoi. Die ersten Aufgaben sind<br />

leicht, vertreibe die Schnipsel mit Hilfe der Leuchtleiste,<br />

die die Schnipsel hypnotisiert. Mit der Bewegung<br />

des Controllers dirigiere ich die Gegner hin<br />

und her und lasse sie in Fallen, Löcher oder<br />

Abgründe fallen. Diese Methode funktioniert nur,<br />

wenn es dunkel ist, also in Höhlen oder Häusern,<br />

draußen im Tageslicht muss man sich kleiner Papierfelsen<br />

oder Eicheln von den Eichhörnchen bedienen,<br />

um sie auf die Gegner zu werfen, damit sie ihr


Papierfalte verlieren. Weiter geht’s durch kleinere<br />

Rätsel, an dem ich zum Ende hin mit viel pompöser<br />

Musik, Heiterkeit und Brimbamborium endlich lerne,<br />

mit Atoi zu springen. Ziel der ganzen Geschichte ist<br />

es, das Loch in der Welt zu reparieren. Und Konfetti<br />

zu sammeln, damit man die verschiedenen Filter und<br />

Objektive in der Kamera als auch Basteleien und<br />

neue Muster auf dem Zeichenbrett erhält.<br />

Das Spiel ist in<br />

zwölf Kapitel in etwa<br />

15 bis 30 Minuten –<br />

je nach Spielstil –<br />

unterteilt, die über<br />

die Lesezeichen im<br />

Menü nochmals zur<br />

Komplettierung<br />

durchgespielt werden<br />

können.


Gameplay<br />

Wie ein typischer Actiontitel von „Ratchet &<br />

Clank“ wird der Charakter in der gefalteten Welt<br />

gesteuert. Ein recht einfaches aber typisches Rätsel<br />

ist beispielsweise, dem Spieler über den Controller<br />

einen Gegenstand zuzuwerfen, damit er (oder sie)<br />

„Eine <strong>PlayStation</strong>- Kamera<br />

ist nicht unbedingt nötig dafür,<br />

kann aber …“<br />

mit einem Fingerwisch über das Touchpad es mit<br />

größerer Kraft auf Ziele im Bild werfen kann. Eine<br />

<strong>PlayStation</strong>- Kamera ist nicht unbedingt nötig dafür,<br />

kann aber bei verschiedenen Rätseln verwendet werden,<br />

um den Figuren in der Spielwelt beispielsweise


zu zeigen, was sie gern über die „echte Welt“ wissen<br />

wollen. Zum Beispiel ein Foto eines Elefanten. Die<br />

Position der Leuchtleiste kann sowohl über die<br />

<strong>PlayStation</strong>- Kamera als auch über die interne Sixaxis-Bewegungsrotoren<br />

des Controllers berechnet<br />

werden. Auch die InGame-Kamera kann so verwendet<br />

werden, um unglücklichen Tieren, denen die<br />

Farbe geklaut worden ist, beispielsweise ein neues<br />

Fell zu geben.


Features<br />

Was ich besonders hervorheben möchte, ist die<br />

Durchbrechung der vierten Wand. Die Figuren<br />

interagieren mit dem Spieler, um beispielsweise für<br />

die NPC im Spiel neue „Texturen“ zu geben oder ihn<br />

aufzufordern, etwas zu malen, um einem Charakter<br />

„Was ich besonders hervorheben<br />

möchte, ist die Durchbrechung<br />

der vierten Wand.“<br />

im Spiel zum Beispiel mit einer selbstgebastelten<br />

Krone zu helfen. Die Leuchtleiste des Controllers<br />

wird unter anderem dafür gebraucht, – wie eingangs<br />

schon erwähnt – im Dunkeln die Gegner zu vertreiben.<br />

Insbesondere das Zuwerfen eines Gegenstan-


des in den Controller des Spielers finde ich besonders<br />

putzig und habe so schon minutenlang mit Atoi<br />

Ball gespielt, weil das einfach so goldig war. Aber es<br />

wird eher wichtig, um besonders garstige Gegner,<br />

die an einer Stelle sind, die Atoi nicht erreichen kann,<br />

zu vertreiben. Auch Tiere wie Erdhörnchen können<br />

in den Controller geworfen werden, wo man sie<br />

dann „streicheln“ kann, indem man leicht über das<br />

Touchpad wischt. Wirklich süß, wenn plötzlich der<br />

Controller anfängt zu schnurren wie eine Katze!


Grafik und Sound<br />

Die Grafik ist für das Origami-Spiel sehr gut und<br />

läuft mit flüssigen 1080p und 60FPS. Als ein solches<br />

Spiel konzipiert ist es detailreich mit sehr vielen Spielereien,<br />

beispielsweise selbstgebastelten Wolken<br />

oder Schneeflocken, die man im Spiel basteln und<br />

„… im Spiel basteln und dann<br />

‚freilassen‘ kann. “<br />

dann „freilassen“ kann. Liebevoll gestaltete Umgebungen,<br />

abwechslungsreiche Actionelemente mit<br />

fast schon knuddeligen Gegnern, die aus „Little Big<br />

Planet“ hätten sein können, und kleine Accessoires,<br />

die an den Charakter oder NPC dran geklebt werden<br />

können, runden das grafische Erlebnis ab.


Die Musik von Tearaway Unfolded ist von Kenneth<br />

C. M. Young als Audio Director und Brian D’Oliveira<br />

als Komponist, zweiterer von „Papo & Yo“<br />

bekannt. Sie ist sehr folklorig und erinnerte mich<br />

stark an irische Tanzmusik, die mir persönlich immer<br />

sehr viel Spaß macht. Der Soundtrack ist auf iTunes<br />

und im <strong>PlayStation</strong>-Store erwerbbar und enthält<br />

fünfzig Titel.<br />

Weiterhin erwähnenswert ist, dass das Spiel den<br />

kleinen Lautsprecher im Controller verwendet, um<br />

Sounds wie dem Auffangen eines Gegenstandes zu<br />

untermalen, was die Atmosphäre um einen weiteren<br />

Live-Aspekt bereichert.


Fazit<br />

Ich kann ein bisschen verstehen, warum das Spiel<br />

im Netz nicht auf Gegenliebe gestoßen ist. Denn das<br />

Storytelling ist etwas – unglücklich. Die Erzähler sind<br />

sich manchmal uneinig, wie die Geschichte weitergehen<br />

soll und erzählen kurzerhand die Geschichte<br />

zum Frust des anderen um. Und als Spieler sitzt<br />

man dann frustriert über die launisch wechselnde<br />

Geschichte.<br />

„… was ich allen Kritikern<br />

entgegenhalten werde …“<br />

Aber … ! Hier kommt das große Argument, was<br />

ich allen Kritikern entgegenhalten werde: Das Spiel<br />

ist für Kinder gedacht. Wir als Erwachsene sollten<br />

uns etwas zügeln, wenn es um diese Spiele geht.


In Ermangelung eines eigenen Kindes, kann ich hier<br />

leider nur über meine Erlebnisse mit dem Spiel<br />

reden, aber selbst das ist überwiegend positiv. Denn<br />

das Spiel erheiterte mein Gemüt und ich fand es einfach<br />

goldig, mit Atoi Ball zu spielen, also durch den<br />

Controller sie den Ball fangen lassen und wieder zu<br />

mir werfen. Und das Gesicht von ihr, wenn ich sie im<br />

Dunkeln mit der Leuchtleiste anstrahle, ist herzallerliebst<br />

– auch wenn es „nur“ Papier ist. Da schmolz<br />

mein stahlhartes Herz ein wenig dahin und hätte sie<br />

durch den Controller auch gern umarmt, so niedlich<br />

fand ich sie.<br />

Euer Soulprayer


Titel: Tearaway Unfolded<br />

Publisher: Sony Computer Entertainment<br />

Features: Online-Community<br />

Trophäen: 1 Platin, 5 Gold, 11 Silber, 18 Bronze<br />

Plattform: PS4<br />

Release: 08.09.2015<br />

USK: ab 0 Jahren


Review<br />

One Piece: Burning Blood (PS4/PSV)


Einleitung<br />

Das „One Piece“ haben Ruffy und seine Crew<br />

noch lange nicht erreicht. Mit „One Piece: Burning<br />

Blood“ setzt Bandai Namco erneut für uns die Segel<br />

und bringt uns ins nächste Abenteuer des beliebten<br />

Animes. Ob sich die Strohhutpiraten und Co. auch in<br />

einem Beat’em Up gut schlagen, lest ihr jetzt in<br />

diesem Review.


Story<br />

Die Story an sich wurde eins zu eins an den<br />

Anime angeglichen. Es wurden einzelnen Ausschnitte<br />

aus dem Anime übernommen und auch der<br />

Erzähler ist identisch. Unsere Geschichte beginnt am<br />

riesigen Marine Ford. Die großen Admiräle der<br />

Marine und auch die sieben Samurai der Meere<br />

haben sich hier zusammengefunden. Grund ist die<br />

Hinrichtung des Piraten Portgas D. Ace, Ruffys älterem<br />

Bruder. Natürlich kann Ruffy da nicht tatenlos<br />

zusehen und hat sich ebenfalls auf das Marineford<br />

geschlichen, um seinen Bruder zu retten. Lange<br />

bleibt er allerdings nicht unentdeckt und muss<br />

zunächst einige starke Gegner aus dem Weg räumen,<br />

bevor er auch nur in die Nähe seines Bruders<br />

gelangt. Ruffys Storyabschnitt ist allerdings nicht der<br />

einzige. Insgesamt gibt es vier verschiedene Handlungsstränge.<br />

Jeder Storyabschnitt an sich kostet<br />

euch zwar nicht viel Zeit, da es allerdings vier verschiedene<br />

gibt, bleibt es interessant.


Gameplay<br />

Grundsätzlich befindet ihr euch in dem Hauptmenü<br />

des Spiels. Hier könnt ihr die Story weiterverfolgen,<br />

Steckbriefe annehmen, online gegen andere<br />

Spieler kämpfen, neue Charaktere dazu kaufen oder<br />

euch in dem Bereich „Freier Kampf“ austoben.<br />

Im Story-Modus könnt ihr, wie das Wort schon<br />

sagt, die Story der verschiedenen angebotenen Charaktere<br />

durchspielen. Hierbei hangelt man sich auf<br />

einer Art Spielbrett von einem Kampf zum nächsten.<br />

Zu Beginn jeden Abschnitts sehen wir Ausschnitte<br />

aus dem Anime und erhalten vom Erzähler Informationen<br />

zum aktuellen Geschehen. Dem folgt eine<br />

animierte Szene, die in einem Kampf mündet. Dabei<br />

kommt es darauf an, als Sieger aus dem Kampf hervorzugehen<br />

oder einfach nur zu überleben. Der<br />

dabei gesteuerte Charakter ist je nach Storyverlauf


allerdings festgelegt. Neben den Abschnitten der<br />

Hauptstory könnt ihr zusätzlich auf kleinere Nebenstorys<br />

zugreifen. In den Nebenstorys habt ihr dann<br />

die Möglichkeit, weitere spielbare Charaktere freizuschalten.<br />

Die Kämpfe an sich sind allerdings nicht<br />

besonders anspruchsvoll, da der Story-Modus zumindest<br />

zu Beginn auch als Tutorial dient.<br />

Sehr viel anspruchsvoller sind hingegen die vielen<br />

Steckbriefe. Die Anzahl der Sterne zeigt die Höhe<br />

des Schwierigkeitsgrades an und man erkennt, wie<br />

bei einem Steckbrief so üblich, zuvor wer euer Gegner<br />

ist. Da ihr in diesem Bereich eine freie Charakterwahl<br />

habt, könnt ihr euch jedoch bestens auf den<br />

Kampf vorbereiten. Wählbar sind maximal drei spielbare<br />

Charaktere und drei Unterstützungscharaktere.<br />

Beachten müsst ihr dabei allerdings den Wert der<br />

ausgewählten Charaktere, denn ihr dürft einen<br />

bestimmten Gesamtwert nicht überschreiten. Der


Wert eines Charakters variiert je nach Stärke und<br />

Fähigkeiten. Habt ihr einen Steckbrief erfolgreich<br />

gemeistert, erhaltet ihr eine entsprechende Benotung,<br />

Erfahrungspunkte und „Berry“ (Spielwährung).<br />

Hier besteht unter anderem auch die Möglichkeit,<br />

verschiedene Unterstützungscharaktere freizuschalten.<br />

Neben den normalen Steckbriefen gibt es auch<br />

spezielle Steckbriefe. Diese beinhalten besondere<br />

Herausforderungen oder führen zu einem Ranglistenaufstieg.<br />

Aber seid gewarnt, denn diese Herausforderungen<br />

können es echt in sich haben. Und auch<br />

die Stärke und Technik eurer Gegner solltet ihr besser<br />

nicht unterschätzen.<br />

Ein weiterer Modus im Hauptmenü ist der „Freie<br />

Kampf“. Hier könnt ihr ganz nach Lust und Laune mit<br />

euren Lieblingscharakteren gegen einen computergesteuerten<br />

Spieler oder gegen einen Freund via<br />

zweitem Controller antreten. Der Kampfplatz ist


ebenfalls frei wählbar. Es wird einem also alles geboten,<br />

was ein ordentliches Kampfspiel so braucht.<br />

Natürlich seid ihr zu Beginn noch nicht in dem<br />

Besitz aller spielbarer Charaktere und Unterstützungscharaktere.<br />

Diese können aber nach und nach<br />

erworben oder freigeschaltet werden, denn umsonst<br />

ist ja bekanntlich nichts. Allerdings bekommt man<br />

durch die Steckbriefe so viel „Berry“ zusammen, dass<br />

man ziemlich schnell all seine Lieblingscharaktere<br />

zusammen haben sollte. Zusätzlich könnt ihr auch<br />

eine oder mehrere Piratenbanden zusammen stellen,<br />

so müsst ihr vor Kampfbeginn nicht immer jeden<br />

Charakter einzeln anwählen.


Kommen wir aber nun zu dem wohl wichtigsten<br />

Teil des Gameplays, dem Kampfsystem. Das Kampfsystem<br />

setzt sich, wie für ein Beat’em Up so üblich,<br />

aus vielen schnellen und hitzigen Kämpfen zusammen.<br />

Dabei stehen einem eine Reihe normaler<br />

Angriffe und Combos zur Verfügung, aber auch spezielle<br />

Angriffe. Bei Figuren mit einer Teufelsfrucht<br />

basieren diese Spezialangriffe meist auf der Kraft der<br />

jeweiligen Frucht. Einige Charaktere können zusätzlich<br />

noch das sogenannte Haki einsetzen. Mit diesem<br />

ist es zum Beispiel möglich, den Gegner zu treffen,<br />

obwohl dieser gerade die Kraft seiner Teufelsfrucht<br />

aktiviert hat. Zusätzlich steht euch noch der Explosions-Modus<br />

zur Verfügung. Ist eure Brennanzeige<br />

vollständig gefüllt, könnt Ihr in den Explosions-Modus<br />

wechseln und einen speziellen Explosions-Angriff<br />

ausüben. Dieser wird durch seine tolle Animation<br />

besonders hervorgehoben. Aber nicht nur der


Angriff ist ein wichtiger Bestandteil des Kampfsystems,<br />

sondern auch das Blocken und Ausweichen im<br />

richtigen Moment sollte gelernt sein, denn einige<br />

Gegner haben es faustdick hinter den Ohren.<br />

Die Charaktere deiner Piratenbande können nicht<br />

nur während des Kampfes untereinander ausgetauscht<br />

werden, sondern sind auch in der Lage,<br />

einen verbundenen Angriff zu wirken. Diesen Verbundangriff<br />

könnt ihr ausführen, wenn ihr den Gegner<br />

mit einem speziellen Combo angreift oder ihr<br />

selbst gerade ordentlich vermöbelt werdet. Hierbei<br />

wird ebenfalls eure Brennanzeige verbraucht. Aber<br />

nicht nur die Mitglieder eurer Piratenbande stehen<br />

euch im Kampf zur Seite, sondern auch eine ganze<br />

Reihe von auswählbaren Unterstützungscharakteren.<br />

Diese sorgen zum Beispiel dafür, dass sich eure Brennanzeige<br />

schneller füllt oder eure Verteidigung<br />

steigt, wenn Crewmitglieder sterben.


Ziel eines Kampfes ist es natürlich, euren Gegner<br />

mit starken Angriffen schnell außer Gefecht zu setzen.<br />

Für den Kampf habt ihr nämlich nicht ewig Zeit<br />

und man soll natürlich als strahlender Sieger aus<br />

dem Battle hervorgehen.<br />

Vergleicht man „One Piece: Burning Blood“ allerdings<br />

mit anderen Beat’em-Up-Titeln, ist die Bandbreite<br />

der möglichen Angriffe und Combos doch<br />

eher begrenzt. Auch die Balance zwischen den einzelnen<br />

Charakteren lässt stark zu wünschen übrig.<br />

Während einige Charaktere total overpowert sind,<br />

kommen andere Charaktere fast gar nicht zum Zug<br />

und landen schnell im Dreck. Die Balance ist auf<br />

jeden Fall stark verbesserbar.


Features<br />

Ein besonderes Feature in „One Piece: Burning<br />

Blood“ sind die beiden Online-Modi, die euch ebenfalls<br />

im Hauptmenü zur Verfügung stehen.<br />

Hier habt ihr die Möglichkeit, euer Können online<br />

gegen andere Spieler unter Beweis zu stellen und<br />

könnt so jede Menge Titel und Embleme freischalten.<br />

In dem Modus „Piratenflaggenkampf“ könnt ihr<br />

euch aussuchen, unter welcher Piratenflagge ihr<br />

segeln möchtet und könnt so gemeinsam mit anderen<br />

Spielern Piratenschiffe und Inseln schützen oder<br />

erobern.


Grafik und Sound<br />

Die Grafik ist für ein Beat’em Up im Animestil<br />

wirklich sehr gut gelungen. Alles erstrahlt im<br />

Cel-shaded-Artstyle. Für die Gestaltung der Charaktere<br />

wurden viele bunte und leuchtende Farben verwendet.<br />

Es wurden viele Schattierungen eingebaut<br />

und die Konturen werden durch ihre Stärke besonders<br />

hervorgehoben. Das Charakterdesign wurde<br />

eins zu eins aus dem Anime übernommen und die<br />

Charaktere an sich sehen so aus, als wären sie gerade<br />

frisch aus einem Manga gehüpft. Ich persönlich<br />

favorisiere diesen Grafikstil bei Anime-Spielen sehr.<br />

Auch die einzelnen Kampfschauplätze wurden sehr<br />

detailliert und dem Anime getreu gestaltet.<br />

Besonders die kleinen Filmchen während der<br />

Story zeigen, wie ausgereift die Anime-Grafik auf der<br />

PS4 doch ist. Und auch die speziellen Angriffe eines


jeden Charakters im Explosions-Modus wurden sehr<br />

gut animiert und in Szene gesetzt. Einen kleinen<br />

Minuspunkt muss ich hier allerdings für das fehlende<br />

Blut geben, das sieht nämlich einfach nur so aus, als<br />

hätten die Charaktere verschmiertes Öl im Gesicht.<br />

Die Kampfschauplätze selber können teilweise<br />

zerstört werden. Was den Kampf zwar dynamischer<br />

und echter wirken lässt, einem das ein oder andere<br />

mal aber auch leider die Sicht nehmen kann. Ganz<br />

nett ist auch der eingebaute Kleidungsschaden. Dieser<br />

wurde allerdings ausschließlich bei den weiblichen<br />

Kämpfern eingesetzt. Trafalgar Law kann zwar<br />

seinen Hut verlieren und White Beard hat bei zu viel<br />

erlittenem Schaden nur noch einen halben Bart, bis<br />

auf ein paar Schrammen und etwas Schweiß im<br />

Gesicht wurde sich hier aber eher weniger Mühe<br />

gegeben. Auf der einen Art finde ich es wirklich in<br />

Ordnung, diesen netten Effekt für die männliche


Zockergemeinschaft einzubauen, auf der anderen<br />

Seite empfinde ich dies doch auch als Faulheit der<br />

Entwickler und ich habe schon Titel gesehen, bei<br />

denen der weibliche Kleidungsschaden weit aus<br />

mehr Reiz hatte. Kurz um: Entweder man macht es<br />

richtig oder gar nicht.<br />

Auch die deutsche Übersetzung lässt teilweise zu<br />

wünschen übrig. Da wurde nämlich auch mal ein<br />

Lachen als ein lächerliches „Fufufufufu“ oder ein<br />

„Gurarararara“ übersetzt. Und auch einige Angriffe<br />

wurden einfach nur furchtbar ins Deutsche übersetzt,<br />

da sollte man dann doch auch den Fans zur<br />

Liebe bei dem Original bleiben.<br />

Die verwendete Soundkulisse lässt hingegen<br />

keine Wünsche offen. Hier erklingen bekannte<br />

Musikstücke aus dem Anime, die jedem Fan gleich<br />

ein heimisches Gefühl geben. Auch die Soundeffekte<br />

während des Kampfes sollten Fans durchaus<br />

bekannt sein und wurden perfekt ins Spielgeschehen<br />

eingebaut. Besonders schön finde ich aber vor<br />

allen Dingen, dass bei der japanischen Synchronisation<br />

alle Originalsprecher zum Einsatz kommen.


Fazit<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „One<br />

Piece: Burning Blood“ ein gutes Kampfspiel mit einigen<br />

Schwächen ist.<br />

Die Story kommt in diesem Titel wirklich zu kurz,<br />

wobei ich bei einem Beat’em Up keine besonders<br />

große Erwartungen hatte. Interessant ist es allerdings,<br />

dass man die Story aus vier verschiedenen<br />

Blickwinkeln betrachten kann. Der freie Kampf und<br />

die Steckbriefe hingegen bieten weitaus mehr Inhalt<br />

und machen eine Menge Spaß. Hier wird einem auch<br />

die eine oder andere Herausforderung geboten. Mit<br />

mehr als vierzig spielbaren Charakteren und den<br />

weiteren zahlreichen Unterstützungscharakteren<br />

bietet das Spiel eine ausgewogene Auswahl. Wem<br />

das alles immer noch nicht reicht, kann sich im<br />

Online-Modus austoben. Auch wenn die Online-


kämpfe ein zweischneidiges Schwert sind, kommen<br />

Könner hier voll auf ihre Kosten.<br />

Wirklich zu loben ist, dass das Spiel von der Story,<br />

den Charakteren und der Grafik her wirklich perfekt<br />

an den Anime angeglichen wurde. So kann zum Beispiel<br />

Sanji keine Frauen angreifen und Bartolomeo<br />

schwärmt unentwegt von seinen Helden, den Strohhutpiraten.<br />

Fans des Animes werden sich sofort heimisch<br />

fühlen. Besonders gut gelungen ist die<br />

Anwendung der Cel-shading-Grafik. Diese verleiht<br />

den Charakteren einfach eine gewisse Ausstrahlung<br />

und was könnte wohl besser zu einem Spiel basierend<br />

auf einem Anime passen.<br />

Was die Balance der einzelnen Charaktere<br />

angeht, haben die Entwickler allerdings kein gutes<br />

Händchen bewiesen. Einige Charaktere sind einfach<br />

viel zu stark, dies merkt man nicht nur, wenn man<br />

gegen diese kämpft, sondern auch wenn man mit


ihnen kämpft. Andere Charaktere hingegen kommen<br />

kaum zum Zug, bevor sie brutal auseinander genommen<br />

werden. Dies kann einen manchmal schon echt<br />

frustrieren. Auch die deutsche Übersetzung ist teilweise<br />

etwas misslungen.<br />

Subjektiv betrachtet würde ich das Spiel als „One<br />

Piece“-Fan jedem anderen Fan weiterempfehlen.<br />

Man kann hier endlich mal in die Rolle seines Lieblingscharakters<br />

schlüpfen und all die tollen Angriffe<br />

ausüben, die man aus dem Anime so kennt. Gepaart<br />

mit der eingebrachten Individualität jedes einzelnen<br />

Charakters ist dies einfach das perfekte Spiel für<br />

„One Piece“-Fans, die Ruffy und Co. gerne mal in<br />

einem guten Kampfspiel erleben möchten. Für richtige<br />

Beat’em-Up-Fans, die sich ansonsten mit Titeln<br />

wie „Blaze Blue“ beschäftigen, wird das Spiel wohl<br />

eher ein kleiner Snack sein. Dies heißt allerdings<br />

nicht, dass der Snack mit der richtigen Einstellung


nicht auch ein leckerer Snack sein kann.<br />

Wer sich also schon immer mal an ein buntes und<br />

spaßiges Kampfspiel wagen wollte oder ein Fan dieses<br />

Genres ist und zudem noch was für Animes übrig<br />

hat, kann ich diesen Titel nur ans Herz legen. Mir hat<br />

das Spiel einige tolle Stunden bereitet und etwas<br />

Abwechslung in meine Spielewelt gebracht.<br />

Also liebe Piratinnen und Piraten:<br />

setzt die Segel eurer Konsole und<br />

prügelt euch durch ein neues Abenteuer<br />

mit der Strohhutbande.<br />

Eure Piratin Neko1306


Titel: One Piece: Burning Blood<br />

Publisher: Bandai Namco Entertainment<br />

Features: Online-Funktionen/Crosssave<br />

Trophäen: 1 Platin, 1 Gold, 16 Silber, 32 Bronze<br />

Plattform: PSV/PS4 (getestet)<br />

Release: 03.06.2016<br />

USK: ab 12 Jahren


Review<br />

Day of the Tentacle Remastered (PSV/PS4)<br />

Rätsel dich quer durch die Zeit, um die Welt vor<br />

der purpurnen Gefahr zu retten!


Story<br />

Alles beginnt so schön, so harmlos. Vögel zwitschern,<br />

grüne Wiesen bedecken den Schauplatz und<br />

ein Wasserlauf, der von einem Haus gespeist wird,<br />

erstreckt sich in das Bild. Dem Haus des Wissenschaftlers<br />

Dr. Fred Edison.<br />

Doch es ist nicht alles Wasser, was nass ist.<br />

Aus den Rohren kommt eine Substanz, die es in<br />

sich hat. Am Rande dieses Gewässers stehen die beiden<br />

Brüder Purpur Tentakel und Grün Tentakel. Purpur<br />

erfrischt sich mit einem tiefen Schluck aus dieser<br />

Flüssigkeit, die in das Gewässer mündet und es passiert,<br />

was passieren muss: Purpur Tentakel mutiert.<br />

Vorher nur ein purpurnes, böswilliges Tentakel –<br />

ohne jede Möglichkeit seinen Trieb auszuleben –<br />

wachsen ihm nun Arme und er kann endlich das<br />

machen, was er schon lange vorhatte.<br />

Die Unterwerfung der Menschen und die Herrschaft<br />

über die Welt.<br />

In seiner Not ruft Grün Tentakel seinen Freund<br />

Bernd zu Hilfe, um Purpur Tentakel zu stoppen. Dieser<br />

kommt mit seinen WG-Genossen, dem gemütlichen<br />

Rock-Fan Hoagie und der leicht verwirrt aussehenden<br />

Medizinstudentin Laverne. Es gibt nur einen<br />

Weg, Purpur Tentakel zu stoppen: Die drei müssen<br />

durch die Zeit reisen!<br />

Und das Abenteuer beginnt.


Gameplay<br />

Mittels der „Chron-O-John“, einer modifizierten,<br />

mobilen Toilette, welche jetzt eine Zeitmaschine ist,<br />

sollen die drei durch die Zeit reisen, um das Unheil<br />

aufzuhalten. Bei der Zeitreise passiert aber ein<br />

Unglück, so dass Bernd in der Gegenwart bleibt,<br />

Hoagie in der Vergangenheit zur Zeit der Gründungsväter<br />

landet, und Laverne sich in einer Zukunft<br />

wiederfindet, die von Tentakeln beherrscht wird.


Man spielt abwechselnd die jeweiligen Charaktere,<br />

wobei man erst Bernd hat und die jeweils anderen<br />

freispielen muss. So fängt man an, seine Umgebung<br />

erst in der Gegenwart, anschließend in der<br />

Vergangenheit und später in der Zukunft zu untersuchen.<br />

Dabei wird schnell klar: Um Purpur Tentakel<br />

aufhalten zu können, muss zeitübergreifend gearbeitet<br />

werden. Mittels dem „Chron-O-John“ lassen sich<br />

kleinere Dinge in eine andere Zeit teleportieren.<br />

Aber das ist nicht der einzige Weg, um die unterschiedlichen<br />

Geschehnisse zu beeinflussen. So muss<br />

Hoagie in der Vergangenheit dafür sorgen, dass<br />

George Washington einen Baum fällt, in dem<br />

Laverne in der Zukunft festsitzt. Denn wird er in der<br />

Vergangenheit gefällt, kann er in der Zukunft nicht<br />

mehr sein. Oder Bernd steckt so viele Münzen in<br />

einen Wäschetrockner, dass dieser erst in Lavernes<br />

Zukunft zum Stehen kommt.


Features<br />

Neben der Vielzahl an kniffligen und einfachen<br />

Rätseln bietet „Day Of The Tentacle Remastered“<br />

noch ein weiteres Game: Ein Game im Game. Hierbei<br />

handelt es sich um„Maniac Mansion“, dem Vorgänger,<br />

was in Original-Bild und – Ton spielbar ist, und<br />

auch schon im alten Teil über den PC von Ed Edison<br />

spielbar ist.<br />

Des Weiteren bietet auch „Day Of The Tentacle<br />

Remastered“ die Möglichkeit, den Modus zu wechseln.<br />

Von Remastered auf das Original der 90er Jahre.<br />

Was völlig Ungewöhnliches für ein Spiel sind aber<br />

die zuschaltbaren Entwicklerkommentare, die im Originalton<br />

als auch übersetzten Untertiteln im Spiel<br />

angezeigt werden können.


Grafik und Sound<br />

„Day Of The Tentacle Remastered“ zeigt wunderschön,<br />

wie ein „Remastered“ auszusehen hat. Alles<br />

wurde liebevoll aufgearbeitet, ohne dass der Charme<br />

und die Finesse des Originals verloren geht.<br />

Besonders schön ist der Übergang von Remastered<br />

zu Original. Nicht nur das Bild ist dann pixelig,<br />

auch die Menüführung ändert sich von einem interaktiven<br />

Rad zu den anwählbaren Verben. Dabei<br />

ändert sich auch die Musik in den typischen<br />

8-Bit-Stil.


Die neue Musik wurde originalgetreu modernisiert<br />

und fügt sich sehr gut in das Spiel ein. Auch die<br />

Sounds des alten Klassikers wurden überarbeitet,<br />

und an vielen Stellen kann man – beispielsweise am<br />

Schornstein – recht gut hören, dass die Soundkulisse<br />

eine höhere Qualität hat. Im Klassikmodus sind die<br />

alten Sounds beibehalten worden.<br />

Die Synchronsprecher sind nicht die gleichen,<br />

auch wenn im alten Klassiker nur die Sequenzen synchronisiert<br />

worden sind. Was aber nicht weiter stört.<br />

Vor allem nicht, wenn man das Original schon längere<br />

Zeit nicht mehr gespielt hat.


Fazit<br />

„Day Of The Tentacle Remastered“ macht<br />

unglaublich viel Spaß. Viele der „älteren“ Zocker kennen<br />

noch das Original von LucasArts und schwelgen<br />

immer wieder gerne in den Erinnerungen und geben<br />

dieses dann an die nächsten Generationen weiter<br />

(wie auch bei mir). Es ist ein Genuss und immernoch<br />

eine Perle unter den Adventures, wenn nicht gar für<br />

viele DIE Perle der Adventures.<br />

Wer mit Videospielen groß wurde, kam an diesem<br />

Titel nicht vorbei. Auch heutzutage sollte man diesen<br />

Titel gespielt haben! Man kann dank Wechseln<br />

der Grafik alt und jung verbinden. Generationen<br />

spielen zusammen, helfen sich und erleben Vergessenes<br />

neu.


Für adventureliebende „LucasArts“-Fans ist<br />

„DOTT“ – wie es gern liebevoll genannt wird – ganz<br />

klar ein Must-Have. Für Freunde des gepflegten,<br />

absurd-und-doch-logischen Rätselns ist es auch eine<br />

echte Bereicherung der Spielesammlung. Wer hingegen<br />

auf rasante Action in jeglicher Form steht, der<br />

wird dieses Spiel bei einem Bekannten finden und<br />

dort erst einmal angucken, ob dieser Titel etwas für<br />

ihn ist. Denn „Day Of The Tentacle Remastered“ ist<br />

wie schon das Original aus den 90ern ein Titel, der<br />

spaltet: Entweder man liebt ihn oder man mag ihn so<br />

gar nicht.<br />

Es gibt nämlich kein Dazwischen!<br />

Ich liebe ihn


Titel: Day of the Tentacle Remastered<br />

Publisher: Double Fine Productions<br />

Features: Maniac Manson Spiel im Spiel, Wechsel<br />

zwischen Remastered und Original,<br />

Cross-Buy, Entwickler-Kommentare<br />

Trophäen: 1 Platin, 1 Gold, 3 Silber, 53 Bronze<br />

Plattform: PSV (getestet)/PS4<br />

Release: 22.03.2016<br />

USK: Ohne Altersangabe


Review<br />

Atelier Sophie:<br />

The Alchemist of the Mysterious Book (PSV/PS4)


Einleitung<br />

Die „Atelier“-Serie geht nun schon mit dem<br />

17. Teil an den Start und feiert sein Debüt auf der<br />

<strong>PlayStation</strong> 4. In Japan erfreut sich die Serie größter<br />

Beliebtheit und auch im Westen gibt es eine<br />

beträchtliche Fanbase. Mit „Atelier Sophie“ versucht<br />

man nun, vor allem Neulinge dieses wunderbare<br />

JRPG näher zu bringen. Hiermit lade ich euch ein,<br />

mich auf die Reise von Sophie zu begleiten und<br />

gemeinsam herauszufinden, ob dieser Titel nun top<br />

oder flop ist.


Story<br />

Kirchen Bell. In einer kleinen europäisch-angehauchten<br />

Stadt, in der sich Fuchs und Hase gute<br />

Nacht sagen, lebt unsere Protagonistin Sophie, welche<br />

in die Fußstapfen ihrer Oma treten und die hohe<br />

Kunst der Alchemie erlernen möchte. Als eines Tages<br />

Monika das Atelier betritt und Sophie bittet, Medizin<br />

herzustellen, findet Sophie ein altes, verstaubtes<br />

Buch. Zu ihrer Verwunderung findet sie dort nichts<br />

vor, außer leere Seiten. Sophie beschließt, dieses<br />

Buch zu nutzen, um Rezepte der Alchemie niederzuschreiben.<br />

Doch dann – aus heiterem Himmel leuchtet<br />

das Buch auf und fängt auch noch an zu sprechen!<br />

„Plachta“ ist der Name des mysteriösen Buches<br />

und Sophie macht es sich zur Aufgabe, ihre verlorengegangenen<br />

Erinnerungen wiederherzustellen. Hier<br />

beginnt nicht nur die Reise, um das Mysterium des<br />

Buches aufzudecken und Plachta ihre Erinnerungen<br />

wiederzugeben, sondern auch eine wunderbare<br />

Freundschaft …


Gameplay<br />

Damit Plachta ihre Erinnerungen wiedererlangen<br />

kann, ist es nötig, bestimmte Voraussetzungen zu<br />

erfüllen. Die Aufgaben bestehen zum Beispiel darin,<br />

ein gewisses Monster zu erlegen oder diverse Items<br />

herzustellen. Im Menü gibt es einen Abschnitt, in<br />

dem man die Voraussetzungen für neue Rezeptideen<br />

einsehen kann. Anhand eines Fortschritt-Balkens<br />

sieht man dann, wann es soweit ist und Plachta ihre<br />

nächste Erinnerung erhält. Anfangs geht das alles ein<br />

wenig zu schnell, man schaltet zu viel auf einmal frei<br />

und fühlt sich ein wenig gehetzt. Aber hier kann ich<br />

Entwarnung geben: Im Verlauf des Spiels werden<br />

einem genug Atempausen zum Erkunden eingeräumt,<br />

denn wann man weitermachen will, ist einem<br />

selber überlassen.<br />

Neue Rezepte erhält man dieses Mal nicht nur aus<br />

Büchern, sondern sie kommen euch als „Idee“. Wenn


man sich nostalgisch dem Brunnen widmet, kommt<br />

euch die Idee für ein neues Rezept. Oder wenn ihr<br />

ein Item mit bestimmten Eigenschaften hergestellt<br />

habt, kommt euch die Idee für eine bessere Variante.<br />

Aber auch Monster können den Anstoß geben für<br />

ein neues Rezept. Ein klasse Konzept, was zum<br />

Erkunden einlädt und mir persönlich am meisten<br />

Freude bereitet hat. Es hat einfach was und kommt<br />

dem echten Leben irgendwie nahe, denn Geistesblitze<br />

hat man durch die unterschiedlichsten Dinge.<br />

Wie in der Serie üblich, erledigt man für sein Einkommen<br />

verschiedene Quests. Hier ist nichts Neues,<br />

die Quests sind im Prinzip immer die gleichen:<br />

„Erlege X-Monster“, „Sammle XY“ oder „Stelle XYZ“<br />

her. Allerdings hängt die Belohnung von der Qualität<br />

oder Quantität ab. Mehr geschlachtete Monster<br />

bedeuten mehr Geld. Außerdem verkauft der Kneipenwirt<br />

auch „Gerüchte“. Diese können nützliche


Tipps beinhalten oder aber lösen ein Event auf einer<br />

bestimmten Map aus. Als Beispiel nehme ich mal<br />

„Uni Downfall“. Mit diesem Gerücht lassen sich<br />

besonders gute „Uni“ finden für einen kurzen<br />

Zeitraum!<br />

Die „Atelier“-Serie war schon immer dafür<br />

bekannt, dass man ein Zeitlimit hatte, um seine Aufgaben<br />

zu bewältigen. Hier kann ich jedoch auch Entwarnung<br />

geben: Es gibt diesmal keine Zeit, die<br />

einem vermeintlich im Nacken hängt. Stattdessen<br />

gibt es einen Tag-und-Nacht-Zyklus und dieser<br />

beeinflusst nicht nur die Stärke der Monster, sondern<br />

auch, wann welches Material gefunden werden<br />

kann. Eine sehr interessante Neuerung von vielen,<br />

denn man wird zum Erforschen und Entdecken eingeladen,<br />

ohne auf die Uhr schauen zu müssen. Auch<br />

das Wetter spielt eine wichtige Rolle, denn zum Beispiel<br />

bei Regen lassen sich besondere Materialien auf<br />

dem „Blumenfeld“ finden.


Die Landschaften unterteilen sich wie gehabt in<br />

kleine Gebiete und je länger man sich dort aufhält,<br />

desto stärker werden die Monster und auch die<br />

Materialien, die man sammeln kann, werden beeinflusst.<br />

So nimmt die Qualität zu oder es gibt gänzlich<br />

Neues zu erbeuten. Eine wunderbare Neuerung ist<br />

unter anderem, dass ein Gebiet nicht mehr so winzig<br />

klein ist, denn es gibt mehrere Abschnitte zu erkunden,<br />

sowie zum Beispiel Höhlen oder<br />

Minenschächte.<br />

Kurz eine der interessantesten Neuerungen: Man<br />

kann die Schwierigkeit wählen. Es gibt die drei klassischen,<br />

nämlich „Easy“, „Normal“ und „Hard“. Für diejenigen,<br />

die es wissen wollen, aber auch „Despair“.<br />

Wer sich für „Despair“ entscheidet, sollte sich warm<br />

anziehen, denn schon auf „Hard“ wird kein Kuschelkurs<br />

gefahren. Der letzte Schwierigkeitsgrad ist wirklich<br />

nur für Experten ausgerichtet und ist mit extremen<br />

„Grinden“ und Know-How der Alchemie zu<br />

bewältigen!


Auch das Kampfsystem wurde drastisch überarbeitet<br />

und auch wenn es anfangs etwas spartanisch<br />

wirkt, lässt es viel Freiraum für Taktik und entwickelt<br />

im Spielverlauf ungeheure Tiefe. Wie gewohnt läuft<br />

alles rundenbasiert ab und man kann die Reihenfolge<br />

anhand von „Karten“ an der Seite sehen.<br />

Jedoch wählt man nun seine Aktionen im Vorfeld<br />

und startet erst dann die „Runde“. So kann man<br />

effektiv seine Züge im Voraus planen und das ohne<br />

Stress und Hektik. Neben dieser Neuerung gibt es<br />

nun auch die Möglichkeit, zwischen „offensiver“ und<br />

„defensiver“ Haltung zu wählen. Wählt man ersteres,<br />

ist der verursachte Schaden erhöht aber dafür erhält<br />

man auch mehr Schaden von Monstern. Bei der<br />

defensiven Haltung ist es genau umgekehrt.<br />

Warum ich nun von Tiefe gesprochen habe? Je<br />

nachdem welche Haltung man eingenommen hat,<br />

werden die Charaktere automatisch einen „Sup-


port-Angriff“ machen oder einen Charakter mit „Support<br />

Guard“ in Schutz nehmen. Im weiteren Verlauf<br />

werden diese Aktionen noch weiter verstärkt und<br />

erlauben mächtige Angriffe, bis hin zu Spezialangriffen<br />

mit den beliebten „Cut In“-Bildern. Welche<br />

Aktion ausgeführt wird, hängt von euch und der Haltung<br />

ab. Leicht verständliche Tutorials bringen das<br />

einem jedoch schonend nahe. Während es am<br />

Anfang noch so wirkt, als sei man übermächtig dank<br />

dieses Systems, so wird einem die eigene Sterblichkeit<br />

doch schneller bewusst als einem lieb ist. Die<br />

Monster kennen nämlich keine Gnade und Bosse<br />

sind endlich mal wieder eine knackige Herausforderung<br />

und machen unter Umständen so kurzen Prozess,<br />

dass man sich fragt: „Wie jetzt, das war’s<br />

schon?“ Also Augen auf! Denn Unachtsamkeit hat<br />

einen hohen Preis! Abgesehen davon, hat man nun<br />

viel mehr Skills zur Auswahl, die man während des<br />

Level-Ups erlernt. Vorher war die Auswahl doch recht<br />

mager, aber nun hat man ein ordentliches<br />

Repertoire.


Nun zum wichtigsten Bestandteil der Serie: Die<br />

Alchemie. Während viele es als ein „Tetris“-Klon<br />

ansehen und auf den ersten Blick gelangweilt gähnen,<br />

ist dieses System im Vergleich zu den Vorgängern<br />

wesentlich komplexer. Man hat Felder, die je<br />

nach Element eine andere Farbe haben. Diese<br />

bestimmen, welche Eigenschaft verstärkt wird und<br />

einen Bonus auf das fertige Item geben. Zum Beispiel<br />

wird Material mit dem Element Feuer in einem<br />

roten Feld zusätzlich verstärkt. Wenn man das Material<br />

einsetzt, entstehen am nächstgelegenen Feld<br />

Elementarkugeln, die bis zu drei Mal wachsen und<br />

den Effekt vervielfachen können. Veteranen der Serie<br />

können anfangs über dieses System nur schmunzeln<br />

und sind regelrecht unterfordert, da sich relativ einfach<br />

mächtige Gegenstände herstellen lassen. Das<br />

ändert sich aber sehr schnell, denn je weiter man<br />

voranschreitet, desto komplexer wird es. Je nachdem<br />

welchen Kessel man benutzt, desto unterschiedlicher<br />

fallen die Effekte aus, sowohl die positiven, als<br />

auch die negativen. Hier wird ganz schnell klar: „Easy<br />

to learn, hard to master“. Frustrierend ist es aber nie,<br />

denn dank der Tatsache, dass man keinem<br />

Zeitlimit unterliegt, wird man zum<br />

Experimentieren<br />

eingeladen.


Auch die Herstellung der Waffen und Rüstung hat<br />

sich verändert, denn neben dem Schmied gibt es<br />

nun einen Charakter, welcher euch mit neuer Ausrüstung<br />

versorgt. Wie üblich liefert ihr das Material<br />

für das Produkt eurer Wahl. Demnach ist die Qualität<br />

von eurem Material abhängig. Ganz neu ist außerdem,<br />

dass man Waffen verstärken lassen kann.<br />

Indem man einen Barren nimmt, kann man diesen<br />

nutzen, um seine aktuelle Waffe zu verstärken und<br />

so mit zusätzlichen Werten zu versehen.<br />

Was darf bei „Atelier“ neben der Alchemie auf keinen<br />

Fall fehlen? Richtig! Die Events, welche die<br />

Freundschaft zu seinen Freunden vertiefen! Dieses<br />

Mal muss man sich tatsächlich mal wieder selber<br />

darum kümmern und bekommt nicht förmlich vor<br />

die Nase gehalten: „Hey, hier gibts ein Event!“. Es<br />

lohnt sich die wunderschöne Stadt zu erkunden und<br />

ab und zu mal mit seinen Freunden zu reden, denn


es kann sein, dass sie euch um einen Gefallen bitten<br />

oder eure Hilfe benötigen. Sollte man dies machen,<br />

schaltet man nicht nur neue Mitstreiter frei, sondern<br />

eure Charaktere lernen auf diesem Wege auch neue<br />

Skills! Ja, sowas gab es noch nie. Viele einzigartige<br />

Fähigkeiten werden nur erlernt, nachdem ihr ein<br />

Event abgeschlossen habt.


Features<br />

Ein nettes Feature ist, dass man dank der<br />

„Cross-Save“-Funktion problemlos seinen Speicherstand<br />

von der PS4 auf die PSV übertragen kann und<br />

umgekehrt. Zuhause kann man dann auf der Konsole<br />

spielen und sein Savegame problemlos auf die PSV<br />

übertragen, um so auch unterwegs in den Genuss zu<br />

kommen.


Grafik und Sound<br />

Gust hatte schon immer einen speziellen Stil, was<br />

die Grafik angeht und zeitgemäß war diese nie. Viel<br />

mehr sind es die kleinen Details, die wirklich hervorstechen,<br />

wie zum Beispiel Sophies Tasse an ihrem<br />

Rucksack, die wunderbar detailliert ist. Die Charaktere<br />

an sich sind wunderschön und der Mittelpunkt<br />

im Spiel. Aber auch die Landschaften strahlen gerade<br />

auf der PS4 in einem noch nie dagewesenen Glanz.<br />

Zwar wirken diese nach wie vor verhältnismäßig<br />

karg, aber immer noch schön und lebendig.<br />

Der Soundtrack nimmt wie immer eine passive<br />

Rolle ein, aber dieser ist vielfältiger als in anderen<br />

Titeln der Serie. Alles in allem wird einem hier<br />

sowohl optisch als auch soundtechnisch einiges<br />

geboten.


Fazit<br />

Mit „Atelier Sophie“ hat man den Sprung auf die<br />

PS4 gewagt und vor allem einiges riskiert, indem<br />

man das Zeitlimit entfernt und auch die Alchemie<br />

komplett umgekrempelt hat. Dieses Experiment ist<br />

aber sehr gut gelungen und besonders Anfänger<br />

können hier gut Fuß fassen in einem der großartigsten<br />

Rollenspiele aller Zeiten. Das Kampfsystem<br />

wurde komplett überarbeitet und bietet auch<br />

Veteranen genug Anspruch. Besonders schön ist es<br />

aber, dass die Charaktere wesentlich mehr Skills und<br />

Talente erlernen können als je zuvor.<br />

Auch die Alchemie kann auf ganzer Linie punkten,<br />

denn Anfänger kommen auf Anhieb zurecht und<br />

falsch machen kann man nichts. Erfahrene Spieler<br />

sind am Anfang zwar etwas unterfordert trotz des<br />

neuen Systems, aber wenn es um Perfektion geht,<br />

weht wieder ein ganz anderer Wind.


Die Story ist zwar im Vergleich zu anderen Rollenspielen<br />

lasch und ähnelt mehr „A-Slice-of-Life“, aber<br />

das ist es nunmal, was diese Serie so erfolgreich<br />

gemacht hat. Sophie ist mitunter einer der süßesten<br />

Protagonisten, die es je gegeben hat, und ich persönlich<br />

habe sie in der ersten Sekunde bereits ins<br />

Herz geschlossen. Die liebevolle Präsentation macht<br />

es allemale wett, dass man hier „Next-Gen“-Grafik<br />

verzichtet hat. Vielmehr ist es eine schöne<br />

Geschichte, in der man Sophie und ihre Freunde<br />

durch ihr Leben begleitet. Es gibt sowohl schöne, als<br />

auch traurige Momente und man kommt sich vor, als<br />

ob man ein Teil dieser Geschichte ist.<br />

„Atelier Sophie“ wird mit Sicherheit den Grundstein<br />

legen für eine große Zukunft, denn hier kann<br />

man absolut nichts falsch machen und wer noch nie<br />

Kontakt mit der Serie hatte, sollte sich einfach mal an<br />

diesem Titel wagen. Ich kann euch als Veteran der


Serie sagen: Probiert es! Lasst euch verzaubern von<br />

Sophie, ihr werdet es nicht bereuen.<br />

Mein e-Mag-Star geht dieses Mal an „Atelier<br />

Sophie“. Ganz einfach aus dem Grunde, weil es viele<br />

sinnvolle Neuerungen gibt und sehr anfängerfreundlich<br />

ist. Die liebevolle Darstellung sollte einfach<br />

jeden verzaubern und auch Veteranen bekommen<br />

hier genug Anspruch geboten.<br />

„… sollte einfach jeden<br />

verzaubern …“<br />

Euer Alchemist<br />

zeroneko1306


Titel: Atelier Sophie:<br />

Alchemist of the Mysterious Book<br />

Publisher: Koei Tecmo<br />

Features: Cross-Save zwischen PSV und PS4<br />

Trophäen: 1 Platin, 4 Gold, 6 Silber, 34 Bronze<br />

Plattform: PSV/PS4 (getestet)<br />

Release: 10.06.2016<br />

USK: ab 12 Jahren


Review<br />

MegaTagmension<br />

Blanc + Neptune VS Zombies (PSV)


Einleitung<br />

Mit „MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies“<br />

beglücken die Entwickler Idea Factory und<br />

Tamsoft den Westen mit einem neuen Ableger der<br />

„Hyperdimension Neptunia“-Reihe. Erfreuen tut uns<br />

der Titel dieses Mal auf der PS Vita. In einem neuen<br />

Abenteuer schlüpfen unsere Konsolen-Göttinnen<br />

(„CPU“) in knappe Schuluniformen und wollen an der<br />

„Gamicademi“ alles über das Leben normaler Menschen<br />

lernen. Wie dieser erfrischende Mix bei uns<br />

ankommt, erfahrt ihr in diesem Review.


Story<br />

Die Story beginnt an einem ganz normalen Schultag.<br />

Blanc, die Konsolen-Göttin von „Lowee“ wollte<br />

eigentlich nur in Ruhe ein paar Bücher lesen, als<br />

plötzlich laute Hilfeschreie ertönen. Die angsterfüllten<br />

Hilferufe kommen ganz klar von euren jüngeren<br />

Schwestern Rom und Ram. Die beiden süßen Zwillinge<br />

werden von ein paar hungrigen Zombies belagert<br />

… Moment mal, Zombies? An unserer Schule?<br />

Ohne darüber nachzudenken fackelt ihr als große<br />

Schwester natürlich nicht lange und kommt Rom<br />

und Ram zur Hilfe. Ein Schlag rechts und ein Schlag<br />

links und die Zombies küssen den Boden des Schulhofes.<br />

Cut! Wie jetzt Cut? Ihr dreht euch verwundert<br />

um und erblickt die Vorsitzende des Film-Clubs der<br />

Schule. Und die Vorsitzende ist natürlich keine<br />

andere als unsere liebe Neptune.


Da sich immer weniger Schüler an der „Gamicademi“<br />

anmelden, soll die Schule bald geschlossen<br />

werden. Um dies zu verhindern, kam der Film-Club<br />

auf die Idee, einen Film zu drehen, um mehr Schüler<br />

für die „Gamicademi“ zu begeistern. Und wie geht<br />

das besser als mit Schulmädchen und Zombies.<br />

Ihr werdet auch gleich von Neptune und euren jüngeren<br />

Schwestern um Mithilfe gebeten und sollt von<br />

nun an als Heroine und Regieleitung an dem zukünftigen<br />

Blockbuster mitwirken. Gott sei Dank, es gibt<br />

also doch keine richtigen Zombies an der Schule<br />

oder vielleicht doch? Ob Zombies wirklich existieren<br />

und ob es Blanc und ihre Freundinnen schaffen,<br />

mehr Schüler durch ihren Film für die „Gamicademi“<br />

zu gewinnen, findet ihr in „MegaTagmension Blanc +<br />

Neptune VS Zombies“ heraus.


Gameplay<br />

Im Story-Modus befindet man sich grundsätzlich<br />

im gleichnamigen Menü. Hier kann man unter dem<br />

Punkt „Action“ die Story weiterverfolgen. Zusätzlich<br />

kann man aber auch seine Ausrüstung verwalten,<br />

einkaufen, besondere Schätze anfertigen lassen und<br />

natürlich speichern.<br />

In dem Bereich „Setup“ könnt ihr zum Beispiel<br />

eure Waffe wechseln oder updaten. Jede Waffe<br />

besitzt von sich aus einen bestimmten Angriffswert<br />

und Speicherplatz. Je höher der Angriffswert der<br />

Waffe ist, desto weniger Speicherplatz steht euch zur<br />

Verfügung. Den Speicherplatz könnt ihr mit nützlichen<br />

Updates wie dem Erhöhen eures Angriffes oder<br />

eurer Verteidigung füllen. Kostüme und Accessoires<br />

können ebenfalls gewechselt werden und davon<br />

gibt es in diesem Spiel wieder jede Menge. Eurer Kreativität<br />

sind somit keine Grenzen gesetzt.


Im Shop könnt ihr unter anderem Heilitems,<br />

Accessoires, Waffen und Updates<br />

erwerben. Zusätzlich können hier auch<br />

Items zu neuen Gegenständen fusioniert<br />

werden. Der Bereich „Treasure“ ist ebenfalls<br />

ein ganz besonderer Menüpunkt.<br />

Hier könnt ihr gesammelte Konsolen-Teile<br />

zu einem Ganzen zusammen setzen lassen.<br />

Hieraus entstehen dann neue Kostüme<br />

für eure Charaktere.<br />

Habt ihr alle Vorbereitungen getroffen,<br />

kann es auch mit der Story weitergehen.<br />

Diese ist in verschiedene Szenen und<br />

Cuts unterteilt, ganz so wie bei einem


ichtigen Dreh am Filmset. Bevor ihr<br />

euch jedoch in die nächste Szene<br />

stürzt, wird euch zunächst eine Art<br />

Drehbuchausschnitt gezeigt. Hier<br />

könnt ihr sehen, was das Ziel dieser<br />

Szene ist, welches Level empfohlen<br />

wird und welche Schätze es zu erbeuten<br />

gibt.<br />

Meist folgen nun Gespräche unter<br />

den einzelnen Charakteren, gefolgt<br />

von einem wilden Gefecht gegen<br />

eine Horde Zombies. Zusätzlich könnt<br />

ihr in jeder Szene auswählen, welche<br />

zwei Charaktere in den Kampf ziehen


sollen. Je nach Auswahl können sich<br />

so auch die Gespräche und die Verteilung<br />

der einzelnen Filmrollen<br />

ändern. Auf dem Kampffeld selbst<br />

befindet sich allerdings immer nur<br />

ein Spieler. Ihr könnt die zwei Spieler<br />

aber jederzeit untereinander austauschen.<br />

Je nach Auswahl besitzt<br />

natürlich auch jeder Charakter seine<br />

eigenen Stärken und Schwächen.<br />

Als Hauptspieler könnt ihr euch<br />

über das gesamte Kampffeld hinweg<br />

bewegen. Da wir uns an einer<br />

Schule befinden, reichen die Kampf-


felder vom Klassenräumen und<br />

Fluren bis hin zum Schulhof. Eure<br />

Gegner sind natürlich hungrige<br />

Zombies. Diese könnt ihr mit normalen<br />

Angriffen oder auch mit<br />

speziellen Skills vermöbeln. Skills<br />

verbrauchen allerdings SP, diese<br />

füllen sich aber zum Glück während<br />

des Kampfes von selbst wieder<br />

auf. Zusätzlich stehen euch<br />

während des Kampfes zwei Supporter<br />

zur Seite. Diese können mit<br />

einer bestimmten Tastenkombination<br />

aktiviert werden und stei-


gern zum Beispiel euren Angriff für<br />

eine kurze Zeit oder heilen euch um<br />

einen bestimmten Prozentsatz.<br />

Zusätzlich stehen euch noch<br />

einige besondere Fähigkeiten zur Verfügung.<br />

Hier hätten wir zum einen die<br />

Transformation in eure Göttinnen-Form<br />

(„HDD“). Im „HDD“-Modus<br />

seid ihr weitaus stärker und schneller,<br />

aber natürlich hält dieser Modus nicht<br />

unendlich lange an. Eine weitere<br />

Fähigkeit ist der „Exe-Drive“, ein Spezialangriff,<br />

der eure Gegner ordentlich<br />

aus den Latschen hauen kann.


Mit dabei ist auch wieder das<br />

bekannte „Lili-Rank“-System. Bei der<br />

Aktivierung dieser Fähigkeit wirkt ihr<br />

einen Partnerangriff zusammen mit<br />

dem zweiten Spieler aus. Je höher<br />

euer „Lili-Rank“ zu einem bestimmten<br />

Charakter ist, desto stärker ist auch<br />

euer Partnerangriff. Der „Lili-Rank“<br />

steigt, wenn ihr öfter mit einem Charakter<br />

unterwegs seid. Man könnte es<br />

auch als eine Art Beziehungs-Barometer<br />

bezeichnen.<br />

Um all diese besonderen Fähigkeiten<br />

aktivieren zu können, muss eure


„Exe-Leiste“ zu einem bestimmten Prozentsatz<br />

gefüllt sein. Die „Exe-Leiste“<br />

füllt sich während des Kampfes und<br />

kann als eine Art Limitleiste gesehen<br />

werden. Mit dem richtigen Angriff und<br />

der richtigen Anzahl an getroffenen<br />

Gegnern füllt sich die „Exe-Leiste“ allerdings<br />

ziemlich schnell und ihr könnt so<br />

in jedem Kampf in den vollen Genuss<br />

eurer Kräfte kommen.<br />

Während des Kampfes können<br />

zusätzlich Items verwenden werden.<br />

Der Kampf kann aber auch pausiert<br />

oder abgebrochen werden. Habt ihr


alle Zombies erledigt, war euer Dreh<br />

erfolgreich und eine neue Szene ist im<br />

Kasten. Je nachdem wie gut ihr euch<br />

geschlagen habt, erhaltet ihr eine entsprechende<br />

Bewertung. Zudem<br />

bekommt ihr Erfahrungspunkte, nützliche<br />

Items und AP-Punkte.<br />

AP-Punkte sind in diesem Fall ganz<br />

besonders wichtig, denn mit diesen<br />

Punkten könnt ihr eure Werte wie HP,<br />

Angriff und Verteidigung erhöhen oder<br />

auch neue Techniken erlernen. Je mehr<br />

Punkte ihr in einem Bereich eingesetzt<br />

habt, desto mehr Punkte braucht es


natürlich für die nächste Erweiterung.<br />

Leider ist die Kameraführung teilweise<br />

etwas nervig, besonders bei größeren<br />

Bossen kann man nicht weit<br />

genug aus dem Kampffeld rauszoomen,<br />

um diese komplett sehen zu können<br />

und wenn man an den Rand des Kampffeldes<br />

gedrückt wird, sieht man oft nur<br />

den eigenen Hinterkopf oder auch mal<br />

einen Schlüpfer.<br />

Zusätzlich zu dem normalen Story -<br />

Modus bietet das Spiel einen Multiplayer-Modus<br />

an. Hierzu erfahrt ihr mehr<br />

unter dem Punkt Features.


Features<br />

Ein besonderes Feature in „MegaTagmension<br />

Blanc + Neptune VS Zombies“ ist der Multiplayer-Modus.<br />

In diesem Modus könnt ihr mit anderen<br />

Spielern zusammen Monster und Zombies vermöbeln.<br />

Hierzu müsst ihr einen vorhandenen „Room“<br />

betreten oder wenn gerade keiner zur Verfügung<br />

steht, selbst einen „Room“ eröffnen. Bei der Eröffnung<br />

eines „Rooms“ könnt ihr zusätzlich einige Kriterien<br />

wie Name, Zielgruppe oder das Erreichen einer<br />

bestimmten Quest eintragen. Darüber hinaus könnt<br />

ihr euren „Room“ mit einem Passwort versehen, so<br />

können zum Beispiel nur Freunde von euch, die das<br />

Passwort kennen, eurer Gruppe beitreten.<br />

Das Multiplayer-Menü an sich ist so ähnlich wie<br />

das Story-Menü aufgebaut. Ihr könnt euch hier einen<br />

Charakter auswählen und diesen verwalten. Der


Shop steht euch ebenfalls für einen schnellen Einkauf<br />

zur Verfügung. Zusätzlich könnt ihr noch mit<br />

den anderen Spielern chatten, die Kriterien des<br />

„Rooms“ ändern und natürlich jede Menge Quests<br />

annehmen.<br />

Die Quests sind hier das Hauptmerkmal. Eine richtige<br />

Story besitzt der Multiplayer-Modus nicht. Es<br />

kommt somit nur darauf an zusammen mit Freunden<br />

oder anderen PSN-Mitgliedern die vorgegeben<br />

Quests zu erledigen. Bis zu vier Spieler können<br />

gleichzeitig in einem „Room“ aktiv sein. Sollte sich<br />

kein Mitspieler finden lassen, besteht jedoch auch<br />

die Möglichkeit die Quests alleine zu bestreiten.


Bei den Quests kommt es hauptsächlich darauf<br />

an, eine gewisse Anzahl an Gegnern zu besiegen<br />

oder einen starken Boss zu bezwingen. Im Multiplayer-Modus<br />

können während des Kampfes weder eure<br />

Verwandlung in die „HDD“-Form, noch das „Lili-<br />

Rank“-System aktiviert werden. Der „Exe-Drive“ steht<br />

euch aber weiterhin zur Verfügung. Ihr könnt im<br />

übrigen auch direkt vor dem Kampf in eure HDD-<br />

Form schlüpfen, diese ist nämlich als Charakter frei<br />

wählbar. Neben den normalen Quests gibt es zusätzlich<br />

noch so genannte Spezialquests, diese sind<br />

tagesabhängig und halten verschiedene nützliche<br />

Belohnungen für euch bereit. Aber auch Belohnungen<br />

aus den normalen Quests können sich durchaus<br />

sehen lassen. Wer nicht alleine zocken, zwischendurch<br />

ein bisschen trainieren und neue wertvolle<br />

Items erhaschen mag, für den ist der Multiplayer-Modus<br />

genau das richtige.


Grafik und Sound<br />

Die Grafik ist für einen PS Vita-Titel mehr als in<br />

Ordnung. Die Umgebung und die einzelnen Charaktere<br />

kommen im bunten Animestil daher. Die Charaktere<br />

an sich wurden wieder sehr liebevoll gestaltet<br />

und wurden sehr schön durch Effekte wie<br />

Atmung, Blinzeln und der Änderung von Gesichtszügen<br />

animiert. Auch die Wiederauferstehung bekannter<br />

Monstermodelle als Zombies ist den Entwicklern<br />

sehr gut gelungen.<br />

Während des Kampfes wurden erneut eine<br />

Menge leuchtender Partikeleffekte verwendet. Aufgrund<br />

dieser konnten einige Ruckler allerdings nicht<br />

verhindert werden. Ansonsten verläuft das Spielerlebnis<br />

aber flüssig. Auch auf die beliebten Artworks<br />

wurde nicht verzichtet, allerdings bekommen wir in<br />

diesem Titel nur wenige davon zu sehen.


Was den Soundtrack angeht, erwartet uns hier<br />

eine gute und stimmige Mischung. Es wurden<br />

bekannte Stücke aus älteren „Hyperdimension“-Titeln<br />

verwendet, aber auch komplett neue Stücke, die<br />

für das Spiel entwickelt wurden. Besonders möchte<br />

ich an dieser Stelle noch den Song aus dem Intro<br />

hervorheben. Dieser passt einfach perfekt zum Spielcharakter<br />

und wird schnell zum Ohrwurm.<br />

Die japanische Synchronisation lässt ebenfalls<br />

keine Wünsche offen. Sehr lustig klingt es vor allen<br />

Dingen, wenn unsere Konsolen-Göttinnen selbst in<br />

die Rolle der Zombies schlüpfen. Bei den Geräuschen,<br />

die da zustande kommen, kann man einfach<br />

nicht anders als laut los zu lachen.


Fazit<br />

Mit „MegaTagmension Blanc + Neptune VS Zombies“<br />

bringt uns Idea Factory erneut einen tollen<br />

Ableger der „Hyperdimension Neptunia“-Reihe auf<br />

die PS Vita. Das komplette Setting wurde perfekt auf<br />

das Thema Schule und Film abgestimmt. Besonders<br />

die Mischung aus Schulmädchen und Zombies finde<br />

ich sehr interessant. Auch der typische Humor der<br />

Entwickler fehlt in diesem Titel nicht. Es gibt also<br />

wieder viele Szenen zum Wundern und Lachen. Die<br />

Kämpfe im Story-Modus sind vielleicht nicht besonders<br />

anspruchsvoll, machen aber trotzdem Spaß und<br />

für den besonderen Kick sorgt immer noch der Multiplayer-Modus.<br />

Für die PS Vita ist die Grafik wirklich in<br />

Ordnung, die Charaktere wurden liebevoll gestaltet<br />

und die Mischung aus alten und neuen Soundtracks<br />

der Serie gefällt mir persönlich sehr gut. Ein besonderes<br />

Goodie sind die vielen Kostüme und Accessoires,<br />

die man für seine Gruppe erwerben kann.<br />

Auch die Menge an wählbaren Charakteren ist genau<br />

richtig. Ein bisschen schade finde ich nur, dass nur so<br />

wenige Artworks in diesem Titel verwendet wurden.<br />

Hier möchte ich die Entwickler doch bitten, beim<br />

nächsten Spiel der Reihe wieder mehr von diesen<br />

tollen Kunstwerken einzubauen.<br />

Obwohl es meist immer um die selben Charaktere<br />

geht und sich die Kampfmechanik nie wirklich<br />

ändert, schafft es Idea Factory immer wieder unsere<br />

beliebten Konsolen-Göttinnen in einer neuen Story


in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Manchmal<br />

braucht etwas Altes einfach nur eine neue Verpackung<br />

und zack haben wir wieder ein neues tolles<br />

Abenteuer, in das wir uns stürzen können. Dass die<br />

Entwickler ihren Wurzeln treu bleiben und Ihnen<br />

dennoch nie die Ideen ausgehen, finde ich einfach<br />

bewundernswert und möchte dafür einfach mal<br />

Danke sagen. Wenn ihr gerne ein paar lustigen<br />

Gesprächen unter Schulmädchen lauscht und bereit<br />

dafür seid, den schrägen Zombies zu zeigen, wo der<br />

Hammer hängt, ist dieses Spiel genau das richtige für<br />

euch. Die Story hält einen zwar nicht stundenlang<br />

auf, macht aber Spaß und vor allen Dingen der Multiplayer-Modus<br />

ist sehr zu empfehlen. Für Fans der<br />

Reihe ist der Kauf auf jeden Fall ein Muss. Also liebe<br />

Gamerinnen und Gamer: Kaufen! Zocken! Und<br />

Action!<br />

Eure Regisseurin Neko1306


Titel: MegaTagmension<br />

Blanc + Neptune VS Zombies<br />

Publisher: Idea Factory<br />

Features: Multiplayer-Modus<br />

Trophäen: 1 Platin, 5 Gold, 10 Silber, 20 Bronze<br />

Plattform: PSV<br />

Release: 13.05.2016<br />

USK: ab 12 Jahren


STOrY<br />

Story<br />

Lach- und Sachgeschichten<br />

Artwork: No Man’s Sky


Game Kolumne #30<br />

„No Man’s Sky“<br />

als historischer Meilenstein<br />

der Spielegeschichte


Sean Murray et al erstellten eine ganze Galaxis<br />

mit komplett begehbaren Planeten, physikalischen<br />

Grundprinzipien, abbaubaren Ressourcen und fast<br />

unendlich vielfältigem Leben, was jeden Tag seinem<br />

Ablauf nachgeht. Es ist ein Spiel aus purer Mathematik<br />

und „Blaupausen“ – denn nichts anderes ist unser<br />

Universum ja auch. Physik lässt sich in Zahlen pressen,<br />

genauso wie Chemie und Biologie, wenn man es<br />

auf atomare oder sogar Quantenstrukturen herunter<br />

bricht, die soweit „nur“ energetische Zustände und<br />

Schwerpunkte in Zahlen festhalten. Prozedurale<br />

Mathematik wäre sogar möglicherweise die Antwort<br />

auf die große, allumfassende Formel, die unser Universum<br />

beschreibt (Ja, damit lehne ich mich weit aus<br />

dem Fenster) und die Zahl „42“ könnte damit unser<br />

„Seed“ sein, mit dem unser Universum erschaffen<br />

worden ist. Aber ob es nun aus der Moderne Douglas<br />

Adams mit seinem zynischen Weltraumführer ist<br />

oder über dreißig Autoren, die für „Perry Rhodan“<br />

seit 1961 verantwortlich sind – Science Fiction war<br />

schon immer das „Was wäre, wenn …“, die Inspiration<br />

unserer Fantasie.<br />

„Was wäre, wenn …“<br />

Daher merken wir uns folgendes: Es gibt zwei<br />

Sachen, die unendlich sind: „No Man’s Sky“ und die<br />

„Perry Rhodan“-Heftserie. Bei „No Man’s Sky“ bin ich<br />

mir allerdings nicht sicher.


Denn aus der Inspiration kommt die Idee und aus<br />

dieser die Schöpfung, drei Schritte, welche die<br />

Menschheit sowohl aus der Natur als auch aus<br />

Science Fiction wahr werden lässt – zuletzt der Autohersteller<br />

Lexus mit seiner Version vom Hoverbike<br />

aus dem Film „Zurück in die Zukunft“. Es beweist,<br />

dass wir alle – jeder Mensch auf diesem Planeten –<br />

kreative Neigungen, Ambitionen und das Potential<br />

haben, etwas zu erfinden. Da braucht es weder<br />

irgendeinen Favadarei des Planeten Faland, noch<br />

einen Sean Murray oder John Carmack. Wir alle können<br />

kreativ sein! Das ist eine der großen Stärken des<br />

Menschen!<br />

Aber zurück zu „No Man’s Sky“, habt ihr an dieser<br />

Stelle eine Idee, warum ich es als Meilenstein in der<br />

Geschichte der Videospiele ansehe? Denn wirklich<br />

„Bauen“ wie in „Minecraft“ kann man ja nicht. Aber<br />

trotzdem ist es ein Modell, in dem man mit Unglauben<br />

der Dimension dieses Spiels vor der <strong>PlayStation</strong><br />

oder dem PC sitzt und denkt: „Wie groß ist das<br />

Spiel?“ Man kann fliegen und fliegen und entdecken<br />

und entdecken, man erreicht nie „das Ende“ und findet<br />

immer etwas Neues, bis zum letzten Lebtag. Was<br />

mögen wir noch in „No Man’s Sky“ entdecken? Ein<br />

Wurmloch in ein anderes Universum? Sean Murray et<br />

al haben sich als Entwickler des Spiels schon als<br />

Superintelligenz erwiesen, da muss das ja möglich<br />

sein. Da brauch ich nicht sehr viele Worte über das<br />

„Zentrum“ verlieren, auch wenn das unsere ‘eigentliche’<br />

Aufgabe in „No Man’s Sky“ ist. Aber was würde


ich tun, um an einen schönen Ort im „Perry Rhodan“-Universum<br />

Urlaub zu verbringen? Beispielsweise<br />

auf Geegival, der Urlaubsplanet, der auch<br />

„Welt der tausend Freuden“ genannt wird. Oder<br />

Salita IV, eine Wasserwelt mit zehntausenden von<br />

Inseln. Oder Huwi, wo unser beliebter Mausbiber<br />

Gucky gern Urlaub macht. Hach!<br />

Genau 18.446.744.073.709.551.616 Planeten enthält<br />

das Spiel, in Wörtern ausgedrückt, achtzehnkommavier<br />

Trillionen oder anders ausgedrückt: ein<br />

„bisschen“ mehr als achtzehn Milliarden Milliarden<br />

Planeten. Eine echte Relation kann ich hier mangels<br />

transzendenter Erkenntnis nicht anführen. Auch die<br />

„Perry Rhodan“-Literatur verrät da keine genauen<br />

Zahlen, aber unsere irdischen Wissenschaftler schätzen,<br />

dass es im gesamten Universum diese Zahl –<br />

plus fünf Nullen hintendran – an Planeten gibt.


Dafür, dass es „nur“ ein Videospiel ist, kommt diese<br />

Zahl schon recht nah an die Realität dran – unabhängig<br />

von der Drake-Gleichung und dem Fermi-Paradoxon.<br />

Da wird es doch bestimmt einige Urlaubsplaneten<br />

für uns geben, oder? Ich mein, wir werden<br />

doch nicht ewig auf abenteuerlichen Planeten landen<br />

und unsere Waffen spielen lassen, wir brauchen<br />

ja auch mal Urlaub genau davon!<br />

„Elite:Dangerous“ beispielsweise hat keine<br />

Urlaubsplaneten. Es hinkt zwar mit knapp 400 Milliarden<br />

prozedural erzeugten Planetensystemen nur<br />

„knapp“ um den Faktor Sechsundvierzigmillionen<br />

hinterher, aber wirklich „schön“ ist das nicht anzuschauen<br />

– allerhöchstens was für „Military SciFi“-<br />

Fans, die schon bei „Battlestar Galactica“ mehr auf<br />

William Adama abgehen als auf die Zylonen.


Und „Starbound“ müsste ja rein vom Content her<br />

mit „No Mans Sky“ gleichauf liegen, allein schon weil<br />

das Seed-System (wie bei „Minecraft“) unendliche<br />

Weiten produzieren könnte, hätte man entsprechend<br />

RAM und Festplattenplatz. Das große „Aber“,<br />

was nun folgt, geht allerdings davon aus, dass eine<br />

„große“ Welt darin irgendwas zwischen 8192 und<br />

16384 Blöcke je Rundung liegt, vielleicht sogar<br />

32768 – wer weiß das schon genau – halt ein Vielfaches<br />

von 1024. Aber es sind mal wieder Blöcke! Als<br />

ob es von den Posbis in den Anfangszeiten von<br />

„Perry Rhodan“ gebaut worden sei.<br />

Aber worauf ich hinaus will: Während man jede<br />

„Starbound“-Welt tatsächlich innerhalb einer Stunde<br />

umrunden kann, wenn man nur in eine Richtung<br />

geht, braucht man in „No Man’s Sky“ Wochen ununterbrochener<br />

Reise zu Fuß, um den Planeten allein<br />

nur zu umrunden. DAS ist ein lebensechter Planet im<br />

wörtlichen Sinne. Und wie soll das erst werden,<br />

wenn man dann noch ganze Kontinente erforschen<br />

will? (Okay, man kann das Raumschiff nehmen – und<br />

es ist so auch vorgesehen – , aber das ist nicht, was<br />

ich darlegen will).


Wenn ich so über die Möglichkeiten auf den Planeten,<br />

in Raumstationen und im Weltall dieses Spiels<br />

nachdenke, kommt in mir das Gefühl der Erhabenheit<br />

und Ehrfurcht auf. Ich fühle mich so klein und<br />

unbedeutend in diesem Kontinuum von Zahlen,<br />

Gleichungen, Formeln und Matrizen, die die Mathemagier<br />

von hello games entworfen haben. Es ist auf<br />

der einen Seite das Gefühl der grenzenlosen Freiheit<br />

und auf der anderen Seite ein virtuelles Leben in<br />

einem künstlichen Paralleluniversum, so groß und<br />

majestätisch wie unsere eigene Realität. Oder die<br />

von „Perry Rhodan“.<br />

Ja, liebe Leser, Leserinnen und Unentschlossene,<br />

als ScienceFiction-Fan ist mir „Elite: Dangerous“ zu<br />

karg und zu mühselig, „Starbound“ mir zu eckig –<br />

auch wenn ich das Spiel mag – und eigentlich, seien<br />

wir ganz ehrlich, kann nur die Schönheit der Welt aus<br />

„The Witcher 3“ mit „No Man’s Sky“ mithalten. Und<br />

verzeiht mir bitte meine überschwänglichen Vergleiche<br />

zu „Perry Rhodan“, mein Fandom ging mit mir<br />

durch und fabrizierte diesen Text.<br />

Euer Soulprayer<br />

Quelle: playstation.com


Story<br />

Und dann gab’s da noch … <strong>#030</strong><br />

Dieses Mal werfen wir einen tiefen Blick in die Seelen<br />

unserer Autoren.<br />

Wie wir das gemacht haben? Lest es hier:<br />

Der Psychotest<br />

Wir haben kurze Fragen gestellt, die uns zeigen sollen,<br />

was sich wirklich in den Köpfen unserer Teammitgliedern<br />

abspielt … ;)


An welches Spiel denkst Du<br />

bei dem Verb „schleichen“ ?<br />

der kry:… ………… Thief (PS4)<br />

lvl39nerd:… ……… Deus Ex: Human Revolution (PS3)<br />

SDHE:……………… Volume (PS4/PSV)<br />

Soulprayer:… …… Schleichfahrt (PC, 1996)<br />

ProoHero:… ……… Hitman (PS4)<br />

Neko1306:………… Luigi’s Mansion (Game Cube)<br />

zeroneko1306:…… Metal Gear Solid 1 (PS1)<br />

Malesche:… ……… Metal Gear Solid 5 (PS4)<br />

Vicked:… ………… „Uncharted“-Reihe … (PS3/PS4)<br />

marcelreise11:… … WATCH_DOGS (PS3/PS4)


An welches Spiel denkst Du<br />

bei der Farbe weiß?<br />

der kry:… ………… The Unfinished Swan (PSV)<br />

lvl39nerd:… ……… Assassin’s Creed II (PS3)<br />

SDHE:……………… echochrome (PS3)<br />

Soulprayer:… …… White Knight Chronicles 2 (PS3)<br />

ProoHero:… ……… Pokémon White (NDS)<br />

Neko1306:………… Amnesia: Memories (PSV)<br />

zeroneko1306:…… Child of Light (PSV)<br />

Malesche:… ……… Virtua Cop 1 (Sega Saturn)<br />

Vicked:… ………… Final Fantasy IX (PS1)<br />

marcelreise11:… … Tom Clancy’s The Division (PS4)


An welches Spiel denkst Du<br />

bei dem Substantiv „Zeitfresser“?<br />

der kry:… ………… X-Com: UFO Defense (PS1)<br />

lvl39nerd:… ……… The Witcher 3: Wild Hunt (PS4)<br />

SDHE:……………… Bubble Bobble (PS1/PS4)<br />

Soulprayer:… …… Diablo 3 (PC)<br />

ProoHero:… ……… League of Legends<br />

Neko1306:………… Super Smash Bros. (Nintendo 64)<br />

zeroneko1306:…… Disgaea 3 (PSV)<br />

Malesche:… ……… Metal Gear Solid 5 (PS4)<br />

Vicked:… ………… Metal Gear Solid 1 (PS1)<br />

marcelreise11:… … Destiny (PS3/PS4)


An welches Spiel denkst Du<br />

bei der geometrische Figur Kreis?<br />

der kry:… ………… Gyruss (Arcade)<br />

lvl39nerd:… ……… The Elder Scrolls V: Skyrim (PC)<br />

SDHE:……………… U-Draw (PS3)<br />

Soulprayer:… …… A.I.P.D. (PS4)<br />

ProoHero:… ……… Entwined<br />

Neko1306:………… Star Fox Adventures (Game Cube)<br />

zeroneko1306:…… Super Metroid (Super Nintendo)<br />

Malesche:… ……… Halo 1 (XBOX)<br />

Vicked:… ………… Kirby (GBA)<br />

marcelreise11:… … RESOGUN (PS3/PS4/PS Vita)


An welches Spiel denkst Du<br />

bei dem Adjektiv „blutrünstig“ ?<br />

der kry:… ………… Moonstone (Amiga)<br />

lvl39nerd:… ……… Doom (PS4)<br />

SDHE:……………… Evils Dead (PS1)<br />

Soulprayer:… …… Redneck Rampage (PC)<br />

ProoHero:… ……… Devil May Cry (PS4)<br />

Neko1306:………… Resident Evil 4 (PS2)<br />

zeroneko1306:…… Walker (Amiga)<br />

Malesche:… ……… Soldier of Fortune (PC)<br />

Vicked:… ………… MarioKart 64 (N64)<br />

marcelreise11:… … GTA San Andreas (PS2/PS3/PS4)


Was wir jetzt gerade zocken?<br />

www.kryschen.de/team.php


Epilog<br />

Game Over<br />

Das war <strong>KRYSCHEN</strong> <strong>#030</strong>. Jetzt ist der Zeitpunkt<br />

gekommen für euer „Feedback“! Schickt uns über<br />

Twitter, Facebook, Google+ oder per E-Mail eine<br />

Mitteilung. Wir freuen uns immer über Fanpost! :)<br />

… und weiterhin nicht vergessen!<br />

Schreibt uns eure „No Man’s Kry“-Abenteuer und wir<br />

veröffentlichen sie hier in unserem <strong>eMagazin</strong>!<br />

Euer Team-<strong>KRYSCHEN</strong><br />

www.kryschen.de


Impressum<br />

Team <strong>KRYSCHEN</strong><br />

Autoren in alphabetischer Reihenfolge:<br />

Björn Beier [Soulprayer], Christian Quast [kryschen],<br />

Christian Taubeneck [lvl39nerd], Marcel Reise [marcelreise11],<br />

Monique Jobs [Neko1306], Patrick Weibel<br />

[zeroneko1306], Simon Bents [ProoHero], Stuart<br />

Brown [Maleschenbrown], Sven Estermann [SDHE]<br />

und Viktor Zech [Vicked].<br />

Team MUSIK<br />

Musik zum Trailer dieser Ausgabe von:<br />

Künstler: Noxive<br />

Titel: Hive<br />

Webseite: nocopyrightsounds.co.uk


Impressum<br />

<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong> <strong>KRYSCHEN</strong><br />

(im folgenden <strong>KRYSCHEN</strong> genannt)<br />

Publisher: Christian Quast, Hermannstraße 44, 26135 Oldenburg, Deutschland<br />

Kontakt: admin@kryschen.de<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> ist ein privates Fanprojekt. Alle Autoren gehen einem Beruf nach<br />

und erhalten keine finanziellen Vorteile durch die Arbeit mit <strong>KRYSCHEN</strong>. Jegliche<br />

Aktivitäten für <strong>KRYSCHEN</strong> werden in der Freizeit wahrgenommen. Eine<br />

Geschäftsmäßigkeit ist ausdrücklich nicht gegeben. Es gibt keine finanziellen<br />

Einnahmen aus Werbekostenvergütung oder ähnlichen Modellen, die einen<br />

finanziellen Vorteil schaffen könnten. Jegliche Aufwendungen für <strong>KRYSCHEN</strong><br />

(beispielsweise Versandkosten o. ä.) werden aus Privateigentum bezahlt. Dies<br />

gilt auch für Gewinnverlosungen.<br />

Inhaltlich verantwortlich für <strong>KRYSCHEN</strong> sind:<br />

(Autoren in alphabetischer Reihenfolge)<br />

Bastian Mayer [TheUntraceableDE], Björn Beier [Soulprayer], Christian Quast<br />

[kryschen], Christian Taubeneck [lvl39nerd], Christina Käsmayr [streeture],<br />

Daniel Brand [alterspassvogel], Jennifer Hua [Bekko], Marc Koberski [Helverian],<br />

Marcel Reise [marcelreise11] , Patrick Weibel [zeroneko1306], Stefan<br />

Tarara [CrazyHoover], Stuart Brown [Maleschenbrown], Sven Estermann<br />

[SDHE], Viktor Zech [Vickedz].<br />

Rechtsbelehrungen<br />

Nutzungsbestimmungen:<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> veröffentlicht Informationen in elektronischer (digitaler) Form. Eine<br />

physikalische Kopie des Magazins ist nicht erhältlich. Sollten Ihnen ausgedruckte<br />

Exemplare zum Kauf angeboten werden, kontaktieren Sie uns sofort<br />

über diesen Vorfall und melden Sie den Tatbestand als Betrugsversuch bei der<br />

Polizei.<br />

Haftung für Inhalte<br />

Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf<br />

unseren Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8<br />

bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte<br />

oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen<br />

zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen<br />

zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach<br />

den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche<br />

Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten<br />

Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen<br />

werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.<br />

Die Benutzung von <strong>KRYSCHEN</strong> erfolgt auf eigene Gefahr. Auch wenn wir im<br />

besten Gewissen unsere digital verfügbaren Produkte auf Viren und sonstigen<br />

Schädlingen prüfen, können Dritte das Magazin auf fremden Webseiten mit<br />

Schadcode versehen. Dagegen können wir uns nur bei Kenntnisnahme wehren.<br />

Downloaden Sie unsere Produkte deswegen immer auf unserer Webseite<br />

www.kryschen.de oder den Magazin-Portalen issuu.com, yumpu.com oder


calameo.com. Falls Ihnen ein PDF mit Schadcode angeboten wurde, kontaktieren<br />

Sie uns unverzüglich über den Vorfall mit Angabe der Quelle, wo sie es<br />

heruntergeladen haben.<br />

Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die aufgrund der Anwendung<br />

von den bereitgestellten Informationen in diesem Magazins entstehen.<br />

Wir haften auch nicht für Schäden, welche aufgrund der Anwendung von<br />

beschriebenen Handlungsanweisungen entstanden sind. Für Ihre eigene<br />

Sicherheit empfehlen wir, auf Ihrem Gerät jederzeit einen Virenscanner laufen<br />

zu lassen und aktuell zu halten. Jegliche Modifikationen an Geräten, die in<br />

Artikeln möglicherweise beschrieben werden, sollten von handwerklich und<br />

fachlich versierten Personen ausgeführt werden. Wenn Sie unsicher sind,<br />

machen Sie es nicht und fragen Sie eine kompetente Person um Hilfe.<br />

Haftung für Links:<br />

Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte<br />

wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch<br />

keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der<br />

jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten<br />

Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße<br />

überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht<br />

erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist<br />

jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar.<br />

Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links<br />

umgehend entfernen.<br />

Urheberrecht / Copyright<br />

Wir bekommen von Publishern auf Anfrage Voucher-Codes und/oder physikalische<br />

Datenträger zugeschickt. Wir folgern aus diesem Verhältnis mit dem<br />

Publisher eine stillschweigende Annahme, das Bildmaterial vom Presseserver<br />

sowie Momentaufnahmen aus den Spielen (sogenannten “Screenshots”)<br />

verwenden zu dürfen. Diese Möglichkeit nutzen wir in Artikeln von <strong>KRYSCHEN</strong><br />

regelmäßig. Der Publisher hat das Recht diese konkludierte Zustimmung<br />

jederzeit anzufechten, woraufhin wir natürlich jegliche Medien sowie Verlinkungen<br />

aus <strong>KRYSCHEN</strong> entfernen.<br />

Wir schreiben auch Artikel über nicht von Publishern zur Verfügung gestellten<br />

Software oder Spielwaren mit Bildmaterial. Im Falle von Streitigkeiten, wettbewerbs-<br />

und bildrechtlichen Problemen sowie anderen Angelegenheiten,<br />

bitten wir, zur Vermeidung unnötiger Rechtsstreite und Kosten, uns bereits<br />

im Vorfeld zu kontaktieren. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung<br />

ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit <strong>KRYSCHEN</strong> wird im Sinne der<br />

Schadenminderungspflicht als unbegründet zurückgewiesen.<br />

<strong>PlayStation</strong>, <strong>PlayStation</strong> Portable und <strong>PlayStation</strong> Vita sind eingetragene<br />

Markenzeichen der Firma Sony. Alle weiteren Produkte und Zubehör-Artikel<br />

sind rechtlich durch ihre Herstellerfirmen geschützt.<br />

Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten<br />

unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung,<br />

Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes<br />

bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw.


Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht<br />

kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht<br />

vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet.<br />

Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie<br />

trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir<br />

um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen<br />

werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen.<br />

Gewinnspiele<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> bietet zeitweise Online-Gewinnspiele und Verlosungen an. Die<br />

Teilnahme an diesen Gewinnspielen/Verlosungen richtet sich nach folgenden<br />

Teilnahmebedingungen.<br />

Veranstalter<br />

Die Online-Gewinnspiele und Verlosungen werden von <strong>KRYSCHEN</strong> veranstaltet.<br />

Sofern ein Kooperationspartner von <strong>KRYSCHEN</strong> Mitveranstalter ist, wird er<br />

explizit benannt.<br />

Teilnahmevoraussetzungen/Verlosung<br />

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos und unabhängig von dem<br />

Erwerb einer Ware oder Dienstleistung. Für die Verlosung werden nur Teilnehmer<br />

berücksichtigt, die die Fragen des Gewinnspiels bzw. der Verlosung<br />

vollständig beantwortet und sich mit allen erforderlichen Angaben im jeweiligen<br />

Formular registriert haben. Unter allen Einsendungen entscheidet das Los<br />

unter Gewährleistung des Zufallsprinzips. Pro Teilnehmer ist immer nur ein<br />

Gewinn möglich. Eine Barauszahlung oder Übertragbarkeit des Gewinns auf<br />

andere Personen ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden von <strong>KRYSCHEN</strong><br />

schriftlich per Email benachrichtigt. Sollte ein Gewinner nicht innerhalb von<br />

8 Tagen nach der Benachrichtigung gegenüber <strong>KRYSCHEN</strong> den Gewinn in<br />

Textform (per Brief, Fax, E-Mail) bestätigen, so verfällt der Anspruch auf den<br />

Gewinn und es wird nach demselben Vorgehen ein Ersatzgewinner ausgelost.<br />

Der Gewinner wird in der Gewinnbenachrichtigung nochmals ausdrücklich<br />

auf dieses Erfordernis hingewiesen. Für die Richtigkeit der angegebenen<br />

Adresse ist der Teilnehmer verantwortlich.<br />

Teilnahmeberechtigung<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren, die ihren Wohnsitz in<br />

Deutschland, Österreich, Luxemburg oder Schweiz haben. Zur Teilnahme<br />

am Gewinnspiel/Verlosung ist die wahrheitsgemäße Angabe der personenbezogenen<br />

Daten des Teilnehmers erforderlich. Mitarbeiter von <strong>KRYSCHEN</strong><br />

einschließlich Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. <strong>KRYSCHEN</strong><br />

ist berechtigt, einzelne Personen von der Teilnahme auszuschließen, sofern<br />

berechtigte Gründe, wie z. B. Verstoß gegen die Teilnahmebedingungen,<br />

doppelte Teilnahme, unzulässige Beeinflussung des Gewinnspiels, Manipulation<br />

etc., vorliegen.<br />

Änderungen der Teilnahmeregeln und Beendigung des Gewinnspiels<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> behält sich vor, jederzeit die Teilnahmebedingungen zu ändern.<br />

Weiterhin behält sich <strong>KRYSCHEN</strong> das Recht vor, das Gewinnspiel bzw. die<br />

Verlosung jederzeit aus wichtigem Grund ohne Vorankündigung zu beenden


oder zu unterbrechen. Dies gilt insbesondere für solche Gründe, die einen<br />

planmäßigen Ablauf des Gewinnspiels bzw. der Verlosung stören oder verhindern<br />

würden. Sofern eine derartige Beendigung durch das Verhalten eines<br />

Teilnehmers verursacht wird, ist <strong>KRYSCHEN</strong> berechtigt, von dieser Person den<br />

entstandenen Schaden ersetzt zu verlangen.<br />

Haftungsbeschränkungen<br />

<strong>KRYSCHEN</strong> haftet nur für Schäden, die von ihr oder deren Erfüllungsgehilfen<br />

vorsätzlich oder grob fahrlässig oder durch die Verletzung wesentlicher Pflichten<br />

im Rahmen des Gewinnspiels/der Verlosung (sog. Kardinalspflichten)<br />

verursacht wurden. Wesentliche Pflichten sind solche, deren Erfüllung zur<br />

Erreichung des Ziels des Gewinnspiels/der Verlosung notwendig ist. In diesen<br />

Fällen ist die Haftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden<br />

Schaden beschränkt. Die Haftung von <strong>KRYSCHEN</strong> für Schäden aus der Verletzung<br />

des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt davon unberührt.<br />

Datenschutz<br />

Alle personenbezogenen Daten des Teilnehmers werden ausschließlich zum<br />

Zwecke der Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels/der Verlosung<br />

gespeichert und genutzt. Es steht dem Teilnehmer jederzeit frei, seine<br />

Teilnahme am Gewinnspiel/an der Verlosung zu widerrufen. Der Widerruf ist<br />

elektronisch zu richten an admin@kryschen.de.<br />

Schlussbestimmungen<br />

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Sollten einzelne Bestimmungen der Teilnahmebedingungen unwirksam sein<br />

oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Teilnahmebedingungen davon<br />

unberührt.<br />

Bei den Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

Creative Commons<br />

Das <strong>eMagazin</strong> <strong>KRYSCHEN</strong> erhältlich von www.kryschen.de ist nicht kommerziell.<br />

Die Weitergabe erfolgt unter gleichen Bedingungen nach der CC 4.0<br />

International (CC BY-NC-SA 4.0).<br />

Sämtliche Rechte an den Inhalten von kryschen.de als auch dem elektronischen<br />

Magazin unterliegen, sofern nicht anders angegeben, einer BY-NC-SA<br />

Creative Commons-Lizenz. Die Inhalte dürfen somit unter folgenden Bedingungen<br />

vervielfältigt, verbreitet und veröffentlicht werden:<br />

Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben<br />

machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen<br />

wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und<br />

Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der<br />

Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders.<br />

Nicht kommerziell — Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke<br />

nutzen.<br />

Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen,<br />

verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge<br />

nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten.


<strong>Inoffizielles</strong> <strong>PlayStation</strong> <strong>eMagazin</strong><br />

kRyschEn<br />

AUSGABE e-jTD − ∕<br />

<strong>#030</strong><br />

マガジン030 号<br />

(CC BY-NC-SA 4.0) <strong>KRYSCHEN</strong> 2016

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!