08.12.2012 Aufrufe

Zuckerwattemaschine - HTL Wien 10

Zuckerwattemaschine - HTL Wien 10

Zuckerwattemaschine - HTL Wien 10

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Zuckerwattemaschine</strong><br />

Projektarbeit<br />

1/<strong>10</strong>


Schule:<br />

HTBLA – <strong>Wien</strong> <strong>10</strong><br />

Ettenreichgasse 54, 1<strong>10</strong>0 <strong>Wien</strong><br />

Telefon: (01) 60111<br />

Fax: (01) 60111 32<br />

E-Mail: dion@htlwien<strong>10</strong>.at<br />

Projektmitglieder:<br />

SEIFERT Manuel<br />

CHVATAL Christoph<br />

MÖRTL Kilian<br />

ÖSTERREICHER David<br />

LÖWINGER Stefan<br />

KIRNBAUER Julian<br />

PACHOVSKY Gerhard<br />

HÜBSCH Kevin<br />

PISCHINGER Dominik<br />

Gruppenleiter:<br />

SEIFERT Manuel<br />

E-Mail: manuel.seifert1@yahoo.de<br />

Tel: 0699/19202633<br />

Projektbetreuer:<br />

DI PERL Thomas<br />

Mail: Thomas.perl@htlwien<strong>10</strong>.at<br />

Projekttitel:<br />

<strong>Zuckerwattemaschine</strong><br />

Projektnr.: J<strong>10</strong>0329<br />

Kategorie:<br />

Design<br />

Allgemeines<br />

2/<strong>10</strong>


Kurzfassung<br />

Durch die jährliche Chance ein Schulprojekt zu starten, versuchten wir die Idee<br />

„<strong>Zuckerwattemaschine</strong>“ zu verwirklichen. Dabei wurde der größte Teil selbst<br />

angefertigt. Nur die wichtigsten Teile wie Motoren und elektrische Bauteile wie z.B:<br />

Kondensatoren wurden zugekauft.<br />

Nach der Entscheidung begannen wir mit der Projektplanung und den Recherchen,<br />

welche teilweise zeitaufwendig waren. Der größte Teil der Recherchen bezog sich<br />

auf den elektrischen Teil und deren Umsetzmöglichkeiten.<br />

Da wir die Erwärmung nicht per Heizspule durchführen wollten, suchten wir nach<br />

einem anderen Weg. Dabei fiel uns die Möglichkeit der Induktionsheizung ein. Rasch<br />

wurde darüber recherchiert und diese Methode auch gleich als neuer Weg<br />

eingeschlagen.<br />

Seit Beginn der Projektwoche und der Umsetzung unserer Idee lernten wir unsere<br />

Gruppenmitglieder besser kennen, was dazu beitrug einige Tiefs auch zu<br />

überwinden und gezielt weiter zu arbeiten. Die enge Zusammenarbeit mit<br />

hilfsbereiten Lehrern führte dazu, neu interessante Dinge dazuzulernen.<br />

3/<strong>10</strong>


1.0 Inhaltsverzeichnis<br />

Allgemeines................................................................................................................................ 2<br />

Kurzfassung................................................................................................................................ 3<br />

1.0 Inhaltsverzeichnis................................................................................................................. 4<br />

2.0 Projektdokumentation .......................................................................................................... 5<br />

2.1 Projektentstehung und –Planung...................................................................................... 5<br />

2.1.1 Entstehungsgeschichte .............................................................................................. 5<br />

2.1.2 Ziel der Projektarbeit................................................................................................. 5<br />

2.1.3 Zeitaufwand und benötigtes Materialkosten ............................................................. 5<br />

2.1.4 Konzept: .................................................................................................................... 6<br />

2.1.5 Komponenten: ........................................................................................................... 6<br />

2.1.6 Technische Recherchen:............................................................................................ 7<br />

2.1.7 Projektablauf ............................................................................................................. 7<br />

2.2 Bericht des Projektkoordinators ................................................................................... 9<br />

3. Literaturverzeichnis........................................................................................................ 9<br />

4. Anlagen ........................................................................................................................ <strong>10</strong><br />

4/<strong>10</strong>


2.0 Projektdokumentation<br />

2.1 Projektentstehung und –Planung<br />

2.1.1 Entstehungsgeschichte<br />

Die jährliche Projektwoche an der HTBLA- <strong>Wien</strong> <strong>10</strong> stand wieder einmal vor der Türe<br />

und unsere Klasse teilte sich in 2 Gruppen. Unsere Gruppe überlegte recht lange<br />

welches Projekt wir wählen sollten. Bei den Überlegungen waren teilweise recht<br />

lustige Projektideen dabei, welche wir aber mit unserem jetzigen Wissen noch nicht<br />

umsetzen hätten können, also überlegten wir weiter. Bis ein Schüler auf die Idee<br />

kam, eine <strong>Zuckerwattemaschine</strong> zu bauen. Anfangs waren einige etwas skeptisch<br />

gegenüber der Idee, jedoch als der Schüler seine eigene kleine Spielzeug-<br />

Spielzeug-<strong>Zuckerwattemaschine</strong> mitnahm und sie der Klasse und unserem<br />

Projektleiter zeigte, verflog die Skepsis. Jedoch wollten wir sie nicht komplett<br />

nachbauen sondern verbessern und suchten einen anderen Weg den Zucker zu<br />

erwärmen. Da uns nach einigen Recherchen die Erwärmung per Induktion sehr<br />

gefiel, wählten wir diesen Weg.<br />

2.1.2 Ziel der Projektarbeit<br />

Ziel des Projektes war die komplette Anfertigung einer eigenen <strong>Zuckerwattemaschine</strong><br />

innerhalb der Projektwoche und die Präsentation der fertige Maschine am<br />

Ausstellungstag.<br />

Da wir in den letzten Jahren die Erfahrung machten, dass am Präsentationstag mit<br />

anschließender Wertung der Beliebtheit, die Projekte im Bereich „Essen“ immer weit<br />

vorne lagen erhofften wir uns heuer auch einen Platz weit vorne.<br />

2.1.3 Zeitaufwand und benötigtes Materialkosten<br />

Innerhalb von einer Woche wurde das komplette Projekt verwirklich. Dabei<br />

halfen 9 Schüler zusammen. Jedoch wurden einige Tage davor schon<br />

Überlegungen angestellt.<br />

An Materialkosten fielen etwa 200€ an.<br />

5/<strong>10</strong>


2.1.4 Konzept:<br />

Das Konzept besteht darin, die Motordrehzahl und die Temperatur der<br />

Induktionsspule per Computer zu steuern. Wird die Zentrifuge zu heiß, schaltet sie<br />

automatisch über ein Relais ab. Fällt die Temperatur unter die „eingestellte“ fängt die<br />

Induktionsspule wieder zu heizen an.<br />

2.1.5 Komponenten:<br />

Platine:<br />

• Die Platine ist dazu da den Motor und die Induktionsspule per PC<br />

anzusteuern.<br />

• Die Verbindung Platine - PC erfolgt per USB-Kabel.<br />

PC:<br />

• Auf dem PC lesen wir die Temperatur und die Motordrehzahl ab.<br />

• Je nach Zustand der Temperatur gibt ein imaginärer Schalter (Schalter am<br />

PC) ein Signal an ein Relais.<br />

• Die Motordrehzahl wir auch per PC geregelt, um den Motor langsam<br />

anzufahren.<br />

Relais:<br />

• Empfängt ein Signal von unserem imaginären Schalter im PC (welcher jedoch<br />

keine Leistung schalten kann) und öffnet bzw. schließt einen leistungsfähigen<br />

Schalter.<br />

6/<strong>10</strong>


2.1.6 Technische Recherchen:<br />

Induktion: Da wir durch Induktion heizen wollten, mussten wir uns zuerst über das<br />

Prinzip, die Anwendungsbereiche, und anderes informieren. Jedoch durch reichlich<br />

Hilfe der Professoren und Elternteile haben wir alles recht schnell verstanden, und so<br />

lag uns nichts mehr im Weg mit Induktion zu heizen.<br />

Kondensatoren und Relais: Wir mussten auf einigen Internetseiten recherchieren<br />

welche Kondensatoren und Relais wir verwenden müssen, und von wo wir diese<br />

Bauteile bekommen. Schlussendlich bekamen wir die passenden Kondensatoren<br />

und Relais von einem Elternteil.<br />

<strong>Zuckerwattemaschine</strong>: Ebenfalls mussten wir nachlesen wie wir es am besten<br />

umsetzen könnten, dass der Zucker nicht zu schnell oder zu langsam kristallisiert<br />

oder schmilzt. Des weitern mussten wir uns auch informieren wie der Zucker gut<br />

gesponnen wird.<br />

2.1.7 Projektablauf<br />

Der Projektstart war am Montag 15.02.20<strong>10</strong> und das Projektende ist am Freitag<br />

19.02.20<strong>10</strong> mit der Präsentation vor den Abteilungsvorständen und dem Herrn<br />

Direktor. Der Ablauf unter der Woche ist im unteren Projektablaufplan ersichtlich und<br />

wird zu jedem Tag einzeln beschrieben.<br />

Montag: Montag wurden die Personen in Gruppen eingeteilt in denen sie arbeiten<br />

sollten. Danach setzte sich die komplette Gruppe zusammen und besprach wie wir<br />

den Beginn der Arbeiten anfangen sollten. Zusammen erstellten wir einen<br />

Terminplan wann etwas fertig werden sollte. Des Weiteren bestellten wir unsere<br />

benötigten Materialien.<br />

Dienstag: Dienstag begannen wir mit der Umsetzung unseres Planes. Wir begannen<br />

mit der Zusammensetzung unserer Platinen, welche notwendig sind um unseren<br />

Motor und die Induktionsspule anzusteuern. Der zweite Teil unserer Gruppe erstellte<br />

das Hauptgerüst für unsere Maschine.<br />

7/<strong>10</strong>


Mittwoch: Mittwoch erstellten wir unsere Welle, welche aus Teflon besteht. Der<br />

Grund für eine Kunstoffwelle ist der, das sich Metall durch die Induktion erwärmen<br />

würde. Teflon eignete sich gut, da es auch hohe Temperatur aushält. Danach<br />

erstellten wir das Gestell, welches den Motor hält und überlegten uns, wie wir den<br />

Auffangbehälter konstruieren sollten. Auch der Projektbericht wurde angefangen.<br />

Donnerstag: Wir erstellten unseren Auffangbehälter und testeten das erste Mal ob<br />

sich der Motor überhaupt drehen würde. Das Ergebnis war sehr gut, da sich der<br />

Motor ohne Probleme ansteuern lies. Trotzdem nahmen wir einige Korrekturen am<br />

Gestell vor. Nun wurden auch der Projektbericht und die Präsentation fertig gestellt.<br />

Freitag: Freitags ließen wir die <strong>Zuckerwattemaschine</strong> das erste Mal komplett<br />

zusammengebaut laufen. Danach bereiteten wir uns auf die folgende Präsentation<br />

vor Abteilungsvorständen und dem Herrn Direktor vor.<br />

Samstag: Samstag hielten wir die Präsentation vor Schülern, Lehrern und Eltern.<br />

Dabei gaben wir ihnen Antworten auf ihre gestellten Fragen.<br />

8/<strong>10</strong>


2.2 Bericht des Projektkoordinators<br />

Wie bei den meisten Projekten musste unsere Gruppe Hochs und Tiefs<br />

beschreiten. Die ersten Tage verliefen noch ohne Komplikationen, doch bald<br />

folgten die ersten Diskussionen bei denen manchmal jemand frustriert aufgab.<br />

Meist waren es Diskussionen bei denen es um Fertigungsverfahren oder<br />

ähnlichem ging.<br />

Jedoch traten auch Konflikte mit Schülern auf, die sich vor der Arbeit drücken<br />

wollten. Als diese bemerkten, dass das Projekt doch funktionieren könnte,<br />

arbeiteten sie aber doch motiviert mit. Trotz dieser Komplikationen arbeitet die<br />

Gruppe jedoch relativ gut zusammen.<br />

Wir lernten einander noch besser kennen. Trotz Meinungsverschiedenheiten<br />

schlugen wir meist den richtigen Weg ein. Wurde der falsche Weg<br />

eingeschlagen, suchten wir im Team nach einer Lösung, welche auch immer<br />

schnell gefunden war. Die Zusammenarbeit mit den Lehren verlief im Großen<br />

und Ganzen sehr gut. Viele Werkstättenlehrer boten uns gerne ihre Hilfe an,<br />

was wir auch nicht ausschlugen.<br />

3. Literaturverzeichnis<br />

Tabellenbuch Metall (FS Fachbuch Verlag) 44. Auflage 2008<br />

Roloff/Matek Maschinenelemente (Vieweg Verlag) 18. Auflage<br />

9/<strong>10</strong>


4. Anlagen<br />

Blockschaltbild<br />

ROYER-KONVERTER<br />

<strong>10</strong>/<strong>10</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!