Nullfeldaufspaltung von Benzol und Naphthalin im ... - ScienceUp.de
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4. Klassische VB-Theorie 65<br />
E) Ionische Basis: I2<br />
Triplett: 45 kovalente <strong>und</strong> einfach polare Strukturen [McW 55]. In <strong>de</strong>n polaren<br />
Strukturen befin<strong>de</strong>n sich die Ladungen an Nachbaratomen (Abbildung 4.4).<br />
Singulett: 29 kovalente <strong>und</strong> einfach polare Strukturen [Crai 50] (Abbildung 4.4).<br />
F) Ionische Basis: I3<br />
Triplett: Kompletter Satz <strong>von</strong> 99 kovalenten <strong>und</strong> einfach polaren Strukturen.<br />
Singulett: Kompletter Satz <strong>von</strong> 65 kovalenten <strong>und</strong> einfach polaren Strukturen.<br />
G) Ionische Basis: I4<br />
Triplett: 69 kovalente <strong>und</strong> einfach sowie doppelt polare Strukturen [McW 55],<br />
wobei sich die Ladungen in Nachbarstellung befin<strong>de</strong>n.<br />
Singulett: 53 kovalente <strong>und</strong> einfach sowie doppelt polare Strukturen, wobei sich die<br />
Ladungen in Nachbarstellung befin<strong>de</strong>n.<br />
4.5 Ergebnisse <strong>und</strong> Diskussion<br />
4.5.1 Ab initio<br />
In Tabelle 4.3 sind für je<strong>de</strong> <strong>de</strong>r <strong>im</strong> letzten Kapitel vorgestellten ionischen Wellenfunktionen<br />
die ab initio berechneten vertikalen Energiedifferenzen E = E *(T 1) -<br />
E *(S 0) <strong>und</strong> D-Parameter für <strong>Benzol</strong> angegeben.<br />
Zuerst sollen die Ergebnisse bezüglich <strong>de</strong>r Energiedifferenzen diskutiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Diese sind alle viel zu klein. Es ist jedoch nicht erstaunlich, daß diese einfache <strong>und</strong><br />
auf vielen Annahmen beruhen<strong>de</strong> Theorie keine guten Ergebnisse für die Energie<br />
liefert: Der Einfluß <strong>de</strong>s .-Gerüstes wur<strong>de</strong> nicht genügend berücksichtigt. Die<br />
Nicht-Orthogonalität <strong>de</strong>r Atomorbitale ist wesentlich für eine kovalente Bindung.<br />
Die verwen<strong>de</strong>te AO-Basis ist zu schlecht. Auch die Orthogonalisierung <strong>de</strong>r Integrale<br />
beruht auf einen vereinfachen<strong>de</strong>n Ansatz für die Überlappungsintegrale<br />
[McW 55].