Nullfeldaufspaltung von Benzol und Naphthalin im ... - ScienceUp.de

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126 Ausblick 8. Zusammenfassung Für ein tieferes physikalisches Verständnis des Zusammenhangs zwischen der molekularen Struktur und dem D-Parameter benzoider Kohlenwasserstoffe sind eine fundierte Beschreibung und Analyse der D-Parameter größerer Moleküle erforderlich. Ein erster Schritt in dieser Richtung liegt mit dieser Arbeit vor. Die in dieser Arbeit entwickelten Programme für die Berechnung der D-Parameter und der Spin-Korrelationsfunktionen sind so konzipiert, daß sie prinzipiell auf größere planare benzoide Kohlenwasserstoffe übertragbar sind. Die SC-Wellenfunktionen größerer Moleküle sind jedoch nicht ohne weiteres zu bestimmen. Es wurde aber eine Methode entwickelt, um die Wellenfunktionen größerer Moleküle durch Verwendung von SC-Orbitalen kleinerer Moleküle zu bestimmen [For 97]. Dies hat möglicherweise sogar den Vorteil, daß sich der aus dieser Wellenfunktion berechnete D-Parameter in Anteile von Untereinheiten des Moleküls zerlegen läßt (siehe Gleichung 1.1). Die Berechnung der D-Parameter größerer Moleküle, basierend auf dem hier vorgestellten Formalismus, wäre für ein physikalisches Verständnis der Strukturabhängigkeit der D-Parameter benzoider Kohlenwasserstoffe wünschenswert.

A Quelltexte der C++-Programm 127 Anhang A Quelltexte der wesentlichen C++- Programme

126<br />

Ausblick<br />

8. Zusammenfassung<br />

Für ein tieferes physikalisches Verständnis <strong>de</strong>s Zusammenhangs zwischen <strong>de</strong>r<br />

molekularen Struktur <strong>und</strong> <strong>de</strong>m D-Parameter benzoi<strong>de</strong>r Kohlenwasserstoffe sind<br />

eine f<strong>und</strong>ierte Beschreibung <strong>und</strong> Analyse <strong>de</strong>r D-Parameter größerer Moleküle<br />

erfor<strong>de</strong>rlich. Ein erster Schritt in dieser Richtung liegt mit dieser Arbeit vor.<br />

Die in dieser Arbeit entwickelten Programme für die Berechnung <strong>de</strong>r D-Parameter<br />

<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Spin-Korrelationsfunktionen sind so konzipiert, daß sie prinzipiell auf<br />

größere planare benzoi<strong>de</strong> Kohlenwasserstoffe übertragbar sind. Die SC-Wellenfunktionen<br />

größerer Moleküle sind jedoch nicht ohne weiteres zu best<strong>im</strong>men. Es<br />

wur<strong>de</strong> aber eine Metho<strong>de</strong> entwickelt, um die Wellenfunktionen größerer Moleküle<br />

durch Verwendung <strong>von</strong> SC-Orbitalen kleinerer Moleküle zu best<strong>im</strong>men [For 97].<br />

Dies hat möglicherweise sogar <strong>de</strong>n Vorteil, daß sich <strong>de</strong>r aus dieser Wellenfunktion<br />

berechnete D-Parameter in Anteile <strong>von</strong> Untereinheiten <strong>de</strong>s Moleküls zerlegen läßt<br />

(siehe Gleichung 1.1).<br />

Die Berechnung <strong>de</strong>r D-Parameter größerer Moleküle, basierend auf <strong>de</strong>m hier<br />

vorgestellten Formalismus, wäre für ein physikalisches Verständnis <strong>de</strong>r Strukturabhängigkeit<br />

<strong>de</strong>r D-Parameter benzoi<strong>de</strong>r Kohlenwasserstoffe wünschenswert.

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