Nullfeldaufspaltung von Benzol und Naphthalin im ... - ScienceUp.de

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08.12.2012 Aufrufe

112 7. Spin-Korrelationsfunktion : Teil B Abbildung 7.14: Vergleich der Vorzeichen der Spin-Korrelationsfunktion und der Vorzeichen der Differenz der Wahrscheinlichkeiten für parallele und antiparallele Spins in Benzol. Für r 1 wurde die Kohlenstoff-Position C 1 verwendet. Abbildung 7.15: Vergleich der Vorzeichen der Spin-Korrelationsfunktion und der Vorzeichen der Differenz der Wahrscheinlichkeiten für parallele und antiparallele Spins in Naphthalin. Für r 1 wurde die Kohlenstoff-Position 1 verwendet. Abbildung 7.16: Vergleich der Vorzeichen der Spin-Korrelationsfunktion und der Vorzeichen der Differenz der Wahrscheinlichkeiten für parallele und antiparallele Spins in Naphthalin. Für r 1 wurde die Kohlenstoff-Position 2 verwendet.

7. Spin-Korrelationsfunktion: Teil B 113 Abbildung 7.17: Vergleich der Vorzeichen der Spin-Korrelationsfunktion und der Vorzeichen der Differenz der Wahrscheinlichkeiten für parallele und antiparallele Spins in Naphthalin. Für r 1 wurde die Kohlenstoff-Position 10 verwendet. Das Auftreten negativer Beiträge zum D-Parameter wurde bereits am Trimethylenmethan C(CH 2) 3 diskutiert. McConnell [McC 61] sagte wegen der positiven und der negativen Spindichten (z-Komponenten) an benachbarten Kohlenstoff-Atomen negative Beiträge durch die dipolare Wechselwirkung der entgegengesetzten Spindichten voraus. Zu beachten ist jedoch, daß die Spindichte eine Einelektronen- Größe ist und somit keine Korrelation im engeren Sinne beschreibt. Im Fall von Benzol zum Beispiel kann man aufgrund der Spindichten nur auf positive Wechselwirkungen schließen. Allerdings konnte die Aussage von McConnell für Trimethylenmethan durch die Berechnung der Spin-Korrelationsfunktion D SS bestätigt werden [McL 62]. In diesem Molekül ist die Spinkorrelationsfunktion für benachbarte Kohlenstoff-Atome negativ, und positiv für Atome, die durch zwei Bindungen voneinander getrennt sind. Dies entspricht der Anordnung der ungepaarten Elektronen in den VB-Spinfunktionen, in denen diese sich an den äußeren Atomen befinden (Abbildung 7.18). Abbildung 7.18: VB-Strukturen von Trimethylenmethan im Triplett-Zustand.

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7. Spin-Korrelationsfunktion : Teil B<br />

Abbildung 7.14: Vergleich <strong>de</strong>r Vorzeichen <strong>de</strong>r Spin-Korrelationsfunktion <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Vorzeichen<br />

<strong>de</strong>r Differenz <strong>de</strong>r Wahrscheinlichkeiten für parallele <strong>und</strong> antiparallele Spins in<br />

<strong>Benzol</strong>. Für r 1 wur<strong>de</strong> die Kohlenstoff-Position C 1 verwen<strong>de</strong>t.<br />

Abbildung 7.15: Vergleich <strong>de</strong>r Vorzeichen <strong>de</strong>r Spin-Korrelationsfunktion <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Vorzeichen<br />

<strong>de</strong>r Differenz <strong>de</strong>r Wahrscheinlichkeiten für parallele <strong>und</strong> antiparallele Spins in<br />

<strong>Naphthalin</strong>. Für r 1 wur<strong>de</strong> die Kohlenstoff-Position 1 verwen<strong>de</strong>t.<br />

Abbildung 7.16: Vergleich <strong>de</strong>r Vorzeichen <strong>de</strong>r Spin-Korrelationsfunktion <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Vorzeichen<br />

<strong>de</strong>r Differenz <strong>de</strong>r Wahrscheinlichkeiten für parallele <strong>und</strong> antiparallele Spins in<br />

<strong>Naphthalin</strong>. Für r 1 wur<strong>de</strong> die Kohlenstoff-Position 2 verwen<strong>de</strong>t.

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