projekttagezeitung_2016
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Gregor-von-Scherr Realschule Neunburg v. W.<br />
Katzdorfer Str. 22 – 92431 Neunburg v. Wald<br />
http://www.rs-neunburg.de<br />
PROJEKTTAGE<br />
<strong>2016</strong><br />
Projekttagezeitung
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Inhalt<br />
Vorwort ___________________________________________________________________________________ 1<br />
Fußball-Technik __________________________________________________________________________ 2<br />
Wikinger-Projekt _________________________________________________________________________ 3<br />
Filzen _____________________________________________________________________________________ 4<br />
F.EE ________________________________________________________________________________________ 5<br />
Werkstu cke aus Plexiglas ________________________________________________________________ 7<br />
Instrumentenbau ________________________________________________________________________ 8<br />
Segway ____________________________________________________________________________________ 9<br />
Jonglage, Yoga, Fit in die Ferien, Basketball, … ________________________________________11<br />
Serienfertigung - Einzelfertigung ______________________________________________________13<br />
„Land Art“ _______________________________________________________________________________14<br />
Natur vor Ort – Kulzer Moos ___________________________________________________________15<br />
Ku nstlerwerkstatt _______________________________________________________________________16<br />
Erste-Hilfe-Kurs _________________________________________________________________________17<br />
Pralinen herstellen ______________________________________________________________________18<br />
Kleine Entdecker ________________________________________________________________________20<br />
Feldbrand ________________________________________________________________________________21<br />
Football __________________________________________________________________________________23<br />
Kochkurs im „Gru nen Gut“, Pullenried _________________________________________________25<br />
Impressum ______________________________________________________________________________26
VORWORT<br />
Vorwort<br />
KLEINE GRUPPE MIT GROSSEN ZIELEN!<br />
Da traf sich am Montag, den 25.07.<strong>2016</strong> ein sehr u berschaubares Gru ppchen Redakteure, um in den<br />
na chsten drei Tagen gemeinsam eine kleine Zeitung auf die Beine zu stellen. Lediglich zwei Neuntkla ssler,<br />
Alexander Biebl und Fabian Ullmann, hatten sich angemeldet. Sie wollten verschiedene andere Projekte<br />
besuchen und anschließend ihren Mitschu lerinnen und Mitschu lern hieru ber berichten. Nach kurzer<br />
Einfu hrung wurde schnell klar, dass dieser Kurs vo llig unterscha tzt wurde: Mit gro ßtmo glicher Freiheit<br />
ausgestattet, verbrachte man die Projekttage unter selbststa ndiger Zeiteinteilung, Organisation und<br />
lediglich mit kleineren Hilfestellungen durch die betreuende Lehrkraft Herrn Hahn. Die Jungs hatten<br />
sichtlich Spaß: Immerhin hatte man exklusiven Zutritt zu allen Aktionen, die in und um das Schulgeba<br />
ude stattfanden! Ziel war es dabei natu rlich, mo glichst viele angebotene Projekte zu besuchen und<br />
hieru ber zu schreiben. Leider konnten dabei nicht alle erreicht werden – viele Angebote fanden außerhalb<br />
der Schule statt.<br />
NICHT SCHLECHT!<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Weil alle Lehrerinnen und Lehrer dankenswerterweise gern einen<br />
Blick in ihre Kurse gewa hrten, hatten es Alexander und Fabian bei ihrer Arbeit recht leicht: Es wurden<br />
Fotos geschossen, Interviews gefu hrt, Informationen eingeholt und zusammengefasst. Die fertige – kleine<br />
aber sehr feine – Projekttagezeitung vero ffentlichte man anschließend – mit freundlicher Unterstu t-<br />
zung von Herrn Stipberger – auf der schuleigenen Homepage.<br />
SCHÖNE SOMMERFERIEN!<br />
Das Team der Projekttagezeitung <strong>2016</strong> bedankt sich bei allen Beteiligten und hofft, dass ihr viel Spaß<br />
beim Lesen des fertigen Ergebnisses habt. Wer u brigens Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten <br />
Uns bleibt nur noch, euch tolle, erholsame und ruhige Sommerferien zu wu nschen!<br />
Chr. Hahn<br />
stellvertretend fu r das Team der Projekttagezeitung <strong>2016</strong><br />
27. Juli <strong>2016</strong><br />
Seite 1
FUßBALL-TECHNIK<br />
Fußball-Technik<br />
AUF DIE TECHNIK KOMMT ES AN…!<br />
Am Montag den 25. Juli <strong>2016</strong> begannen fu r alle Schu lerinnen und Schu ler<br />
der Gregor-von-Scherr Realschule die Projekttage. Wa hlbare Kurse standen<br />
fu r Jedermann im Programm.<br />
Die Vorfreude war groß!<br />
Gleich zu Beginn: Fußball-Techniken<br />
fu r Jungen und Ma dchen.<br />
Die rund 35 Fu nft- und Sechstkla<br />
ssler wa rmten sich enthusiastisch<br />
auf, trotz der sehr milden<br />
Wetterbedingungen. Sportlehrer<br />
Herr Dendorfer leitete das Geschehen.<br />
Die Kids waren keine Anfa nger. Durch das beginnende Aufwa rmtraining<br />
wurde fu r ein verletzungsfreies<br />
Spielen gesorgt. Den Anfang machten<br />
einfache Koordinationsu bungen, gefolgt<br />
von einem Ballfu hrungs-Parcours. Die<br />
Gruppe wurden dann in mehrfach unterteilt,<br />
um ein individuelleres Training zu<br />
gestalten. Zum Schluss spielten alle gemeinsam<br />
ein Turnier, um ihre neu erworbenen<br />
Fa higkeiten unter Beweis zu stellen.<br />
Ein Teilnehmer beschrieb es als eine hilfreiche<br />
Mo glichkeit zur Weiterentwicklung.<br />
Alle hatten großen Spaß!<br />
Seite 2
WIKINGER-PROJEKT<br />
Wikinger-Projekt<br />
DIE WIKINGER ZU BESUCH IN NEUNBURG<br />
Am Montag fand das Wikinger-Projekt statt,<br />
an dem 48 Schu ler teilnahmen. Wachskerzen<br />
ziehen, Tongefa ße gestalten, gesunde Mahlzeiten<br />
zubereiten. All das stand auf dem Programm.<br />
Frau Fischer und Frau Schmid waren<br />
die leitenden Fachkra fte zusammen mit Alex,<br />
Meli und Johannes. Letzterer erkla rte einer<br />
u berschaubaren Gruppe die Kampfstrategien<br />
und -taktiken der Wikinger. Alex kochte mit den Schu lern und Schu lerinnen<br />
eine typische Suppe bestehend aus Lauch, Frischka se, Hackfleisch und<br />
vielem mehr. Andere tauchen ein du nnes Seil in heißes Wachs und machen<br />
somit Kerzen. Auch das Flechten von universell brauchbaren Ba ndern<br />
sollte gezeigt werden. Das Wikinger-Projekt war ein vielseitiger Kurs, der<br />
den Interessierten einen gelungenen Einblick in eine la ngst vergessene<br />
Kultur versprach.<br />
Seite 3
FILZEN<br />
Filzen<br />
BLUMEN, HANDYTASCHEN UND<br />
VASEN<br />
In ruhiger, gemu tlicher Atmospha re<br />
trafen sich am Montag 20 – durchwegs<br />
weibliche –Filzfans.<br />
Unter der fachkundigen Anleitung von Frau Schießl<br />
und Frau Stupp wurde hier zusammen gefilzt. Von<br />
einem ersten Entwurf ging es ziemlich bald an die eigentliche<br />
Arbeit. Hierfu r standen große Tu ten an<br />
Rohmaterial zur Verfu gung. Ziel war es, ansehnliche<br />
Blumen, Handytaschen<br />
oder<br />
aber verschiedene<br />
Vasen zu<br />
produzieren.<br />
Die Ergebnisse<br />
konnten sich<br />
schon nach kurzer<br />
Zeit sehen<br />
lassen!<br />
Seite 4
F.EE<br />
F.EE<br />
F.EE-PARCOURS AN DER GVS<br />
Angestellte und Auszubildende der<br />
Elektroniker und Mechaniker Firma<br />
F.EE waren am Montag an unserer<br />
Schule zu Besuch und boten einen<br />
fu r viele Schu lerinnen und Schu ler<br />
sehr interessanten Kurs an. Bei diesem<br />
durften die Jugendlichen lo ten,<br />
weichschweißen, Kupfer anschneiden<br />
und biegen. Sie stellten eine<br />
Kupferskulptur her, welche sie aus<br />
einem Stu cke Kupferblech herausarbeiteten. Aus demselben Material fertigten<br />
die Teilnehmer ein Zaubertrick her, eine Kupferspirale und einen<br />
zusammen gelo teten Ring der nur durch einen Trick von der Spirale gelo st<br />
werden kann. Der zweite Zaubertrick, den sie herstellten, waren die verhakten<br />
Na gel. Diese mussten sie zuerst erhitzen, um sie verbiegen zu ko n-<br />
nen. Auch die Na gel sind nur mit dem no tigen Wissen voneinander zu lo -<br />
sen. Elektronik fand ebenfalls ihren Platz im Kurs. Die Schu lerinnen und<br />
Schu ler stellten ein Verla ngerungskabel fu r den ta glichen Gebrauch her.<br />
Der FEE-Stationenparcours war ein<br />
vor allem fu r Schu ler, welche eine<br />
spa tere Ausbildung in Sachen Metall<br />
und Elektronik in Betracht ziehen,<br />
sehr informativ, da sie sich<br />
perso nlich mit den Ausbildern und<br />
Auszubildenden austauschen konnten.<br />
Seite 5
F.EE<br />
Seite 6
WERKSTÜCKE AUS PLEXIGLAS<br />
Werkstu cke aus Plexiglas<br />
„ES WAR SCHON SEHR COOL…“<br />
Im Werkraum wurde Herr Stark mit seiner Gruppe kreativ.<br />
Die 18 Jugendlichen konstruierten individuelle Plexiglasfiguren<br />
und –formen. Schlu sselanha nger waren das<br />
meistgewa hlte Endprodukt. Man wollte selbst feilen,<br />
ausschneiden, schleifen und bohren. Hierbei merkten<br />
die Teilnehmer schnell, dass Plexiglas verha ltnisma ßig<br />
schwer zu bearbeiten ist. Jedoch wusste Herr Stark stets<br />
Rat, wenn Probleme oder Schwierigkeiten auftraten. Dieser „multiaktive Kurs“ half allen, mehr<br />
handwerkliches Wissen zu erlangen.<br />
Zwei Teilnehmer – Michael und Tim – stellten sich als Interviewpartner zur Verfu gung 1 :<br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
Redaktion (R): „Wie wu rdet ihr den Kurs im Allgemeinen beschreiben?“<br />
Michael (M): „Es war schon sehr cool und sehr lehrreich.“<br />
R: „War es schwer, das Plexiglas zu bearbeiten?“<br />
M: „Ich perso nlich hatte keine Schwierigkeiten. Auch andere Teilnehmer konnten gut arbeiten.“<br />
R: „Konntest du Neues lernen?“<br />
M: „Ja, man lernt hier schon viele neue Dinge. Ich hatte in diesem Bereich aber schon Erfahrung<br />
aus der Talentgruppe Werken.<br />
R: „Wu rdet ihr euren Mitschu lern eine Teilnahme am Projekttag im na chsten Schuljahr empfehlen?“<br />
M: „Definitiv!“<br />
Tim (T): „Es hat mir schon gut gefallen. Ich hatte ja schon Erfahrungen damit. So eine handwerkliche<br />
Arbeit macht mir einfach großen Spaß!“<br />
1 geku rzt<br />
Seite 7
INSTRUMENTENBAU<br />
Instrumentenbau<br />
CLAVES EINFACH SELBSTGEMACHT!<br />
Im Werkraum stellte Herr Tremmel<br />
mit seiner Gruppe Instrumente<br />
her. Klangsta be, sogenannte<br />
Claves. Die Schu ler mu s-<br />
sen das Holz selbst zuschneiden,<br />
abrunden und schleifen. Es<br />
handelte sich um zwei ho lzerne<br />
Sta be, welche durch Aneinanderschlagen<br />
Kla nge hervorbringen.<br />
Je nach Gro ße entstehen<br />
unterschiedliche Klangho hen. Ca. 15 motivierte, junge Instrumentenbauer<br />
fanden großen Gefallen am Handwerk. Die Claves<br />
sind Rhythmusgeber fu r jede Musikrichtung und sind<br />
schnell und einfach herzustellen.<br />
Seite 8
SEGWAY<br />
Segway<br />
AUF ZWEI RÄDERN DURCH NEUNBURG!<br />
Bei dem Projekt „Segway“ handelte es sich um das Angebot, welches bei<br />
den Schu lerinnen und Schu lern Neunburgs mit am beliebtesten war. Innerhalb<br />
von wenigen Stunden war es komplett ausgebucht – obwohl sogar<br />
zwei Kurse angeboten werden konnten. Unter Organisation von Herrn<br />
Staudinger wagten sich insgesamt 60 Mutige auf die Zweira der. Nach einer<br />
Sicherheitseinweisung und allgemeinen Informationen zum Gefa hrt „Segway“<br />
drehten die Teilnehmer erst einige vorsichtige Runden auf dem Busparkplatz.<br />
Freilich waren auch schon Fortgeschrittene anwesend, die weniger<br />
Hilfe brauchten. Anschließend ging es mit dem „Segway-Peter“ auf<br />
die kleine Tour. Zwar handelte es sich um Cross-Fahrzeuge, die theoretisch<br />
auch querfeldein ihren Dienst tun wu rden, jedoch beschra nkte man sich<br />
auf die Fahrradwege der Umgebung. Abschließend war man sich einig: Ein<br />
wirklich gelungenes Projekt, welches großen Spaß machte und mit den<br />
zehn Euro Teilnahmegebu hr auch vergleichsweise gu nstig angeboten werden<br />
konnten!<br />
Seite 9
SEGWAY<br />
Seite 10
JONGLAGE, YOGA, FIT IN DIE FERIEN, BASKETBALL, …<br />
Jonglage, Yoga, Fit in die Ferien, Basketball, …<br />
SO FIT IST DIE GVS…!<br />
Ob es nun das anfeuernde Bru llen von Frau Kopp oder Frau Kiefls entspannende Meditationsmusik<br />
war: an den Projekttagen war auch sportlich einiges geboten. Da spielten<br />
die Schu lerinnen und Schu ler mit Herrn Schreiner Basketball, dehnten sich gemeinsam<br />
bei Frau Gollas Yoga-U bungen oder kickten zusammen mit Herrn Zimmerer bzw. Herrn<br />
Dendorfer den Fußball u ber das Feld. Auf jeden Fall hatten alle Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer viel Spaß und ko nnen nun fit in die wohlverdienten Sommerferien starten!<br />
Hier ein paar Fotoimpressionen aus den drei Tagen:<br />
Seite 11
JONGLAGE, YOGA, FIT IN DIE FERIEN, BASKETBALL, …<br />
Seite 12
SERIENFERTIGUNG - EINZELFERTIGUNG<br />
Serienfertigung - Einzelfertigung<br />
MITHILFE VON BAUKÄSTEN BMW, MERCEDES UND FIAT AUF DER<br />
SPUR?<br />
Diesen Kurs besuchte der Projekttagezeitungsleiter Herr Hahn selbst. Interessiert<br />
konnte auch er Neues zu den verschiedenen Fertigungsarten<br />
lernen. Fu nf Teilnehmer aus den sechsten und siebten Klassen wollten es<br />
ihm gleichtun. Mithilfe eines „genius“-Modellbaukastens erkla rte Herr Bischoff<br />
hier den Unterschied zwischen Einzel-, Serien- und Inselfertigung.<br />
Dabei ging es jedoch keineswegs trocken zu: Die Schu ler durften sofort<br />
selbst ran. Nachdem jeder fu r sich ein eigenes Automodell zusammensetzte<br />
– also in Einzelfertigung arbeitete –, kam man gemeinsam zum Entschluss,<br />
dass das mit einem Fließbandsystem – also durch Serienfertigung<br />
– sicherlich schneller gehen ko nnte. Die Vorteile waren klar: Große Marken<br />
wie BMW oder Mercedes sparen sich so viel Geld! Gesagt, getan! Auch<br />
im Klassenzimmer half diese hintereinander<br />
geschaltete Bauweise der kleinen Fahrzeuge,<br />
um die anfa ngliche Zeit von etwa 20<br />
Minuten deutlich zu unterbieten und<br />
dadurch die dargestellten Optimierungsprozesse<br />
zu verstehen. Ein gelungenes Projekt<br />
– da waren sich alle Teilnehmer einig!<br />
Seite 13
„LAND ART“<br />
„Land Art“<br />
KLEINE VERGÄNGLICHE KUNST-<br />
WERKE<br />
Mit dem Begriff der „Land Art“<br />
bescha ftigten sich 15 junge<br />
Ku nstlerinnen am Montagvormittag.<br />
Hierbei handelt es<br />
sich um Kunst, die in der Natur<br />
mithilfe der Natur entsteht.<br />
Kleine Meisterwerke, die ausschließlich aus Dingen entstanden, die in der<br />
freien Wildbahn zu finden waren, zierten die Gru nfla chen um der Gregor-von-<br />
Scherr Schule. Hierbei erkla rte Frau Matejka allen Kursteilnehmerinnen, dass es<br />
ganz bewusst nicht darauf ankommt, dass diese Art der Kunst lange besteht. Die<br />
Kurzlebigkeit wird vom Erschaffer bewusst in Kauf genommen. Das ließen sich die<br />
Schu lerinnen nicht zwei Mal sagen und erschufen direkt vor der Ausfahrt von<br />
Herrn Deml ein besonders scho nes Werk. Auch andere „Land Art“ konnte sich sehen<br />
lassen und sorgte bei vorbei schlendernden Spazierga ngern fu r interessiertes<br />
Staunen. Die Gruppe entschloss sich dazu, ihre Werke innerhalb der na chsten Tage<br />
o fter zu besuchen, um zu sehen, was noch steht und was sich die Natur bereits wieder<br />
geholt hat.<br />
Zum Abschluss eines gelungenen Projekts bastelten dann alle noch eigene „Natur-Visitenkarten“.<br />
Hierzu wurden Blu ten und Gra ser mit Spru hkleber auf Ka rtchen angebracht.<br />
Diese durften dann alle Schu lerinnen mit nach Hause nehmen. Wenigstens<br />
die sollten dann doch la nger halten.<br />
Seite 14
NATUR VOR ORT – KULZER MOOS<br />
Natur vor Ort – Kulzer Moos<br />
AUF DIE TECHNIK KOMMT ES AN…!<br />
Eine Exkursion ins Kulzer Moos unternahm eine Gruppe von 27 Schu lerinnen und<br />
Schu lern der fu nften bis achten Klassen. Herr Kurz von der Naturparkverwaltung erkla<br />
rte sehr anschaulich die O kologie dieses besonders schu tzenswerten Gebietes. Die<br />
Schu ler waren sichtlich begeistert von der dortigen Tier- und Pflanzenwelt.<br />
Seite 15
KÜNSTLERWERKSTATT<br />
Ku nstlerwerkstatt<br />
Die 26 Teilnehmer, die ihre<br />
ku nstlerische Freiheit entfalten<br />
wollten, trafen sich am<br />
Mittwochmittag im Kunstsaal,<br />
in dem ihnen alle mo glichen<br />
Materialien zur Verfu gung<br />
standen. In dem Kurs gab es<br />
verschiedene Atelier-Stationen<br />
wie beispielsweise: Materialdruck,<br />
Zeichenwerkstatt<br />
mit Tusche und Bleistift sowie<br />
Malerei von Abstraktion<br />
bis Gegensta ndlichkeit. Hierbei<br />
gab es keinerlei Vorgaben,<br />
somit waren die Jugendlichen nicht eingeschra nkt und konnten ihrer Kreativita t freien Lauf<br />
lassen.<br />
Einer der Jugendlichen benutzte die Tupftechnik. Hierbei wird ein Schwamm und ein Malkasten<br />
beno tigt. Das Schwa mmchen tupft man in Farbe und verdu nnt anschließend mit Wasser,<br />
um nicht zu kra ftige Farben zu erhalten. Um den Effekt zu erstellen, dass sie ineinander u bergehen,<br />
verwischt man mit dem Schwamm die Grenzen der nebeneinander liegenden Farben.<br />
Insgesamt ein scho ner Abschluss der drei Projekttage!<br />
Seite 16
ERSTE-HILFE-KURS<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
NICHT NUR FÜR DEN<br />
FÜHRERSCHEIN WICH-<br />
TIG…<br />
„Ein Unfall? Ein Mensch in<br />
Not? Kann ich helfen?“ –<br />
Das dachten sich die sieben<br />
Jugendlichen, als sie<br />
am – von Herrn Bauer geleiteten<br />
– Erste-Hilfe-Kurs<br />
teilnahmen. Der Lehrer<br />
brachte den Schu lerinnen<br />
und Schu lern am Dienstagvormittag bei, wie man zum Beispiel eine verletzte<br />
bzw. bewusstlose Person richtig wiederbeatmet. Hierbei nutzten die Schu ler<br />
Puppen zur U bung.<br />
Es handelte sich um einen durchaus sehr wichtigen Kurs. Allein schon deswegen,<br />
weil jede Person fu r den Fu hrerschein eine solche kurze Ausbildung abschließen<br />
und vorweisen muss. Doch auch fu r den Alltag konnten alle Teilnehmer<br />
wichtige Dinge lernen: Ein auch in Zukunft unbedingt empfehlenswerter<br />
Kurs!<br />
Seite 17
PRALINEN HERSTELLEN<br />
Pralinen herstellen<br />
MIT ZUCKERSCHOCK IN DIE SOMMERFERIEN…?<br />
Frau Rumm und Frau Rembeck lehrten<br />
den Teilnehmern der Gregor-von-Scherr-<br />
Pralinenfabrik am Dienstagvormittag das<br />
Herstellen von hauseigenen Leckereien.<br />
Die etwa 20 Schu lerinnen handelten sich<br />
an den Rezepten entlang, um ihre eigenen<br />
Schokokreationen zu erstellen. Diese waren<br />
ganz gut nachzumachen. Auch ungeu<br />
bte Ha nde kamen schnell zu wohlschmeckenden<br />
Erfolgen.<br />
Die Zuckerba cker teilten sich in mehrere<br />
Gruppen auf. Sie stellten leckere Rumkugeln,<br />
Knopperspralinen, Marshmallow-<br />
Schoko-Konfekte, schmackhafte Giotto-<br />
Pralinen und Tiramisu-Konfekte her. Natu<br />
rlich wurden die Kreationen am Ende<br />
selbst verkostet. Alle waren sehr zufrieden.<br />
Frau Rumm und Frau Rembeck laden<br />
herzlich zum Nachmachen ein!<br />
Seite 18
PRALINEN HERSTELLEN<br />
Seite 19
KLEINE ENTDECKER<br />
Kleine Entdecker<br />
DER NEUNBURGER KINDERGAR-<br />
TEN ST. MARTIN ZU BESUCH AN<br />
DER GVS<br />
Am Dienstag, den 26. Juli <strong>2016</strong> war<br />
der zweite Tag der Projektwoche.<br />
Doch nicht nur Schu lerinnen und<br />
Schu ler der Gregor-von-Scherr-<br />
Schule durften daran teilnehmen!<br />
Auch Kinder des St. Martin Kindergartens<br />
Neunburg vorm Wald waren<br />
an diesem Tag auf Entdeckungsreise.<br />
Auf sie warteten viele<br />
aufregende Experimente von Frau<br />
Scheuerer und Frau Haselsteiner.<br />
Diese drehten sich alle um die<br />
Fachbereiche Biologie und Chemie.<br />
Besondere Unterstu tzung erhielten<br />
die Lehrerinnen vom Schu ler Claus<br />
Zinnbauer aus der 9a. Dieser engagierte<br />
sich in besonderer Weise fu r<br />
die jungen Nachwuchsforscher, betreue<br />
eine eigene Gruppe und<br />
fu hrte Experimente zum Thema<br />
„Farben“ durch. Auch u ber „Luft“<br />
und „Feuer“ gab es fu r die Kleinsten<br />
jedoch viel Neues zu erfahren: Wie<br />
entsteht Orange aus Rot und Gelb?<br />
Aus was bestehen Blubberblasen?<br />
Warum genau brennt eine Kerze?<br />
All dies und mehr erfuhren die kleinen<br />
Forscher, die sicherlich einen<br />
tollen und sehr spannenden Ausflug<br />
erlebten.<br />
Seite 20
FELDBRAND<br />
Feldbrand<br />
SIEBEN LAGEN FEUER UND SCHON<br />
SIEHT’S TOLL AUS!<br />
Von Feldbrand hatte der Reporter<br />
der Projekttagezeitung noch nie etwas<br />
geho rt. Entsprechend u berrascht<br />
war er, als er am Dienstag am<br />
Beachvolleyballfeld eine etwa eineinhalb<br />
Meter tiefe Erdgrube vorfand.<br />
Die anwesenden Schu lerinnen<br />
und Schu ler der 7. Klasse Talentgruppe<br />
Werken erkla rten gemeinsam<br />
mit ihrer Lehrkraft, Frau Matejka,<br />
hierbei wu rden die vor zwei<br />
Wochen im Werkunterricht bereits<br />
hergestellten Schalten und kleinen<br />
Figuren nochmals auf besondere Art<br />
und Weise gebrannt. Hilfe bekamen<br />
die Gregorianer hier von Frau Irene<br />
Zimmermann, der Keramikmeisterin<br />
aus Oberviechtach. Beim Feldbrand<br />
werden mehrere Lagen Kohle<br />
auf die Stu cke gelegt und jeweils<br />
mehrmals angeschu rt bzw. niedergebrannt.<br />
Anschließend wurde alles<br />
u ber Nacht mit Erde bedeckt, um die<br />
Kunstwerke am na chsten Tag auszugraben.<br />
Besonders der metallische<br />
Glanz gefiel allen Beteiligten sehr.<br />
Eine Auswahl der Stu cke kann ab<br />
sofort in einer Vitrine des Schulhauses<br />
bewundert werden. Am Schluss<br />
war man sich einig – hier gelang ein<br />
besinders ansprechendes Projekt,<br />
welches die Kunstlehrerin bald wiederholen<br />
mo chte.<br />
Seite 21
FELDBRAND<br />
Seite 22
FOOTBALL<br />
Football<br />
AUF DAS TEAM KOMMT ES AN…!<br />
Der letzte Projekttag brach an und zeitgleich<br />
mit ihm der gro ßte Kurs von allen:<br />
American Football. Aber weshalb<br />
war die Teilnehmerzahl so groß? Wahrscheinlich<br />
lag es an der Neugier an der<br />
in Deutschland noch recht unbekannten<br />
Sportart „American Football“. Diese<br />
schwappte erst vor kurzem auf Europa<br />
u ber. Die neue Trendsportart begeisterte<br />
auf Anhieb einige Sportler der<br />
GVS. So begannen die Footballer, wie in<br />
den meisten Sportarten, mit einem kurzen<br />
Aufwa rmtraining um Muskeln, Ba nder und Gelenke auf die darauf folgenden U bungen vorzubereiten.<br />
Danach wurden die 66 Kinder und Jugendliche aus der fu nften bis neunten Jahrgangsstufe<br />
in fu nf Gruppen eingeteilt. In diesen wurde dann zuerst die Ballu bergabe erkla rt<br />
und daraufhin geu bt. Das Besondere am Football ist, dass dieser nicht rund, wie beim Fußball,<br />
sondern eifo rmig ist. Der Gedanke dahinter ist die Aerodynamik und das leichtere Fangen. Bei<br />
diesem Sport wird dem Aktiven alles abverlangt: Ausdauer, Schnelligkeit, eine gute Hand- sowie<br />
Beinarbeit, Kraft, Kreativita t und vor allem Teamwork. Fu r eine gute Footballmannschaft<br />
ist ein funktionierendes Team die Basis. Hierbei<br />
kann eine Einzelleistung nie so viel bewirken wie<br />
beim Fußball oder Handball. Das ganze Team muss<br />
funktionieren, um erfolgreich zu sein. Nach der<br />
U bergabe wurde das Fangen geu bt. Hierbei liefen<br />
die Footballer nach einer vorgegebenen Strecke<br />
und erhielten am Ende einen Pass zugeworfen. Dabei<br />
ist es wichtig mit den Ha nden ein Dreieck zu<br />
formen, indem man den Football hinein fallen<br />
la sst. Die letzte U bung vor dem Flagspiel war das<br />
Tackeln. Hierbei ging es darum, den Gegenspieler<br />
zu Boden zu bringen. Ko rperspannung war das A<br />
und O.<br />
Insgesamt ein gelungenes und sehr interessantes<br />
Projekt, das allen Teilnehmern sehr gefallen hat!<br />
Seite 23
FOOTBALL<br />
Seite 24
KOCHKURS IM „GRÜNEN GUT“, PULLENRIED<br />
Kochkurs im „Gru nen Gut“, Pullenried<br />
Zum Projekt „Kochkurs im ‚Gru nen<br />
Gut‘“ fanden sich am Dienstagmorgen<br />
16 Schu lerinnen und Schu ler<br />
bei Andreas und Janine Meier in<br />
Pullenried ein. Zuna chst fu hrte<br />
Herr Meier die Jungko che durch<br />
die Anlage und erkla rte einiges zu<br />
Wildkra utern und essbaren Pflanzen.<br />
Danach ging es in der Ku che<br />
zur Sache. Es wurde geschnipselt,<br />
geklopft, angebraten, geru hrt, frittiert<br />
und angerichtet. Unter Anleitung<br />
von Janine Meier wurde die Tafel stilvoll eingedeckt. Das selbstgekochte italienische<br />
Menu bestand aus einer Gemu sesuppe „Toskanischer Art“, Schweineschnitzel gefu<br />
llt mit Parmesan, Tramezini und Schokoladen-Souffle mit Vanille-Basilikum-Limonen-Eis<br />
und Aprikosenkompott schmeckte superlecker. Alle waren sich einig: Wir kommen<br />
wieder!<br />
Seite 25
IMPRESSUM<br />
Impressum<br />
Alexander Biebl (9a)<br />
Fabian Ullmann (9a)<br />
Herr Ch. Hahn (Projektleitung)<br />
Gregor-von-Scherr Realschule, Staatliche Realschule Neunburg v. W.<br />
Katzdorfer Str. 22<br />
92431 Neunburg vorm Wald<br />
Seite 26