Restrukturierung Insolvenz Distressed M&A - Baker & McKenzie
Restrukturierung Insolvenz Distressed M&A - Baker & McKenzie
Restrukturierung Insolvenz Distressed M&A - Baker & McKenzie
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<strong>Restrukturierung</strong><br />
<strong>Insolvenz</strong><br />
<strong>Distressed</strong> M&A<br />
in Deutschland und<br />
im globalen Kontext
Inhalt<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> 4<br />
Einleitung 5<br />
<strong>Restrukturierung</strong> 6<br />
Veräußerung von Unternehmen in der Krise 7<br />
Erwerb von Unternehmen in der Krise 8<br />
<strong>Distressed</strong> Debt und Loan-to-own-Strategien 9<br />
Sicherung von Gläubigern 10<br />
<strong>Restrukturierung</strong>, <strong>Insolvenz</strong> und<br />
<strong>Distressed</strong> M&A im globalen Kontext 11<br />
Ausgewählte Transaktionen in Deutschland 12<br />
Das <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong>-Team für<br />
<strong>Restrukturierung</strong>, <strong>Insolvenz</strong> und <strong>Distressed</strong> M&A<br />
in Deutschland 14
4 | <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong><br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong><br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> ist eine der weltweit<br />
führenden internationalen Anwaltskanzleien.<br />
1949 in Chicago gegründet, umfasst die Kanzlei<br />
heute mehr als 3.900 Anwälte in 39 Ländern.<br />
In Deutschland ist <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> seit 1962<br />
vertreten. Mit mehr als 180 Anwälten und Büros<br />
in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München<br />
gehören wir zu den führenden deutschen<br />
Wirtschaftskanzleien.<br />
Als Full-Service-Kanzlei beraten wir unsere<br />
Mandanten im nationalen und internationalen<br />
Kontext. Zu unseren Mandanten zählen in- und<br />
ausländische Industrie- und Dienstleistungsunternehmen,<br />
Banken und Finanzinvestoren.<br />
Viele von ihnen begleiten wir seit Jahrzehnten<br />
weltweit bei ihren geschäftlichen Aktivitäten.<br />
Unsere Mandanten schätzen die fachliche<br />
Qualität unserer Arbeit, unser wirtschaftliches<br />
Verständnis und unser Gespür für kulturelle<br />
Besonderheiten.
Einleitung<br />
Gerät ein Unternehmen in die Krise, tangiert dies die Interessen zahlreicher<br />
Parteien. Banken und andere Gläubiger verlieren Vertrauen und sorgen sich<br />
um die Bedienung ihrer Ansprüche. Gesellschafter und Management geraten<br />
unter Druck und befürchten, die Kontrolle über das Unternehmen zu verlieren.<br />
Kunden sorgen sich um ihre Lieferbeziehungen. Arbeitnehmer, Betriebsräte<br />
und Gewerkschaften versuchen, den Verlust von Arbeitsplätzen zu verhindern.<br />
Für Investoren bieten sich hingegen Chancen. <strong>Distressed</strong>-Debt-Investoren<br />
kaufen gegen das Unternehmen gerichtete Forderungen unter pari und hoffen,<br />
von einer <strong>Restrukturierung</strong> des Unternehmens zu profitieren. Turnaround-<br />
Fonds bieten an, das Unternehmen zu erwerben, um es anschließend mittels<br />
<strong>Restrukturierung</strong> wieder in die Gewinnzone zu führen.<br />
Die Beteiligten bewegen sich in einem komplexen rechtlichen Rahmen. Er ist<br />
geprägt durch die Finanzierungsverträge mit ihren Covenants, durch Sicherheiten-<br />
und Gesellschafterverträge, operative Verträge sowie durch komplexe<br />
gesellschafts-, arbeits- und steuerrechtliche Regelungen.<br />
Hinzu kommt: Über den Köpfen der Beteiligten schwebt das Damoklesschwert der<br />
<strong>Insolvenz</strong>, denn ein späteres <strong>Insolvenz</strong>verfahren hat gravierende Auswirkungen<br />
auf ihre Rechtsposition. Wenn das Management oder die Gläubiger "die Reißleine<br />
ziehen“ und <strong>Insolvenz</strong> anmelden, verringern sich die Handlungsoptionen der<br />
Beteiligten dramatisch. Schon im Vorfeld eines <strong>Insolvenz</strong>antrags beeinflusst<br />
dies die Strategie der Beteiligten.<br />
Wer mit angeschlagenen Unternehmen zu tun hat, sei es als Bank oder operativer<br />
Kreditgeber, Gesellschafter oder Management, Kunde oder Zulieferer, Debt- oder<br />
Equity-Investor, braucht Rechtsberater, die die Herausforderung der (drohenden)<br />
<strong>Insolvenz</strong> meistern und helfen, den Turnaround zum Erfolg zu führen.<br />
Dafür sind nicht nur herausragende Kenntnisse des <strong>Insolvenz</strong>rechts und der<br />
<strong>Insolvenz</strong>praxis erforderlich, sondern auch das Wissen um Finanzierungs- und<br />
<strong>Restrukturierung</strong>stechniken sowie Kenntnisse des Gesellschafts-, Arbeits-,<br />
Pensions-, Immobilien- und Steuerrechts sowie des gewerblichen Rechtsschutzes<br />
– in Deutschland und in allen anderen betroffenen Ländern.<br />
Effiziente Rechtsberatung bei drohender oder bereits eingetretener <strong>Insolvenz</strong><br />
erfordert jedoch mehr als juristische Expertise. Notwendig sind Sensibilität<br />
für die Interessen der Beteiligten, wirtschaftliches Verständnis und<br />
Verhandlungsgeschick.<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> bietet all dies – als globale Kanzlei nicht nur im nationalen,<br />
sondern auch im internationalen Kontext. Wir beraten unsere Mandanten<br />
umfassend bei <strong>Restrukturierung</strong>, <strong>Insolvenz</strong> und bei <strong>Distressed</strong> M&A – in<br />
Deutschland, in Europa und weltweit. Wir haben Erfahrung in zahlreichen<br />
Industriezweigen einschließlich der Bereiche Produktion, Handel, Franchise,<br />
Finanzdienstleistungen, Luftfahrt, Automobil, Chemie, Energie, Pharma,<br />
Gesundheitswesen, Immobilien, Versicherungen, Technologie und<br />
Telekommunikation.<br />
<strong>Restrukturierung</strong> <strong>Insolvenz</strong> <strong>Distressed</strong> M&A | 5
Fallstudie: 2009 wurde<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> von<br />
der Sakthi-Gruppe, einem<br />
führenden indischen<br />
Industriekonglomerat, mit<br />
der rechtlichen Beratung<br />
bei einer umfassenden<br />
gesellschaftsrechtlichen<br />
und finanziellen <strong>Restrukturierung</strong><br />
ihrer europäischen<br />
Automobilsparte<br />
beauftragt. Die Gruppe<br />
war infolge einer<br />
aggressiven Expansionsstrategie<br />
mit zahlreichen<br />
Akquisitionen in Europa in<br />
finanzielle Schwierigkeiten<br />
geraten. Durch eine<br />
komplexe <strong>Restrukturierung</strong><br />
unter Einbeziehung der<br />
Gesellschafter, Kreditgeber<br />
und des lokalen<br />
Managements der Tochtergesellschaften<br />
in verschiedenen<br />
Jurisdiktionen<br />
konnten am Ende wesentliche<br />
Teile der europäischen<br />
Unternehmungen erhalten<br />
werden.<br />
6 | <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong><br />
<strong>Restrukturierung</strong><br />
Die Turbulenzen der Finanzmärkte machen den Unternehmen zu schaffen.<br />
Finanzielle Schieflagen können Unternehmen plötzlich ereilen oder das Ergebnis<br />
langwieriger finanzieller oder operativer Verschlechterungen sein. Die Ursachen<br />
sind vielfältig und reichen von einem sich verschlechternden Marktumfeld bis<br />
hin zu strukturellen Problemen infolge fehlerhafter Management-Entscheidungen.<br />
Auf die Strategiekrise folgen Absatzkrise, Ertragskrise, Finanzkrise und schließlich<br />
die <strong>Insolvenz</strong>. Erfolgreiche <strong>Restrukturierung</strong> muss den umgekehrten Weg<br />
gehen: Zunächst Liquidität sichern und Verlustlöcher stopfen; danach das<br />
Unternehmen operativ und strategisch auf die Erfolgsspur zurückführen.<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> berät Unternehmen, Banken und Finanzdienstleister,<br />
Asset Manager, Investoren, Vorstände und Geschäftsführer sowie <strong>Insolvenz</strong>verwalter<br />
regelmäßig in allen Fragestellungen zu <strong>Restrukturierung</strong> und<br />
<strong>Insolvenz</strong>.<br />
Wir wissen, dass sich in jeder Finanzkrise Möglichkeiten bieten, in denen das<br />
Unternehmen noch gerettet werden kann. Entscheidend ist die gründliche<br />
Vorbereitung und Umsetzung tragfähiger Strategien. Um diese Möglichkeiten<br />
auszuloten, bedarf es einer großen Bandbreite rechtlicher und wirtschaftlicher<br />
Expertise – und der Erfahrung, diese Expertise schnell und koordiniert in<br />
Resultate umzusetzen.
Veräußerung von Unternehmen<br />
in der Krise<br />
Zur Strategie vieler Konzerne gehört die Desinvestition durch den Verkauf<br />
finanziell angeschlagener Geschäftsbereiche. Käufer sind häufig Finanzinvestoren,<br />
gelegentlich auch strategische Investoren. Als Kaufpreis wird nur ein symbolischer<br />
oder sogar negativer Kaufpreis vereinbart. Die Veräußerung bietet dem Verkäufer<br />
im Wesentlichen finanzielle und operative Entlastung. Verluste werden reduziert,<br />
eine schmerzhafte operative <strong>Restrukturierung</strong> kann vermieden werden und das<br />
Management des Verkäufers kann sich auf das Kerngeschäft des Konzerns<br />
konzentrieren.<br />
Die Veräußerung einer finanziell angeschlagenen Tochtergesellschaft ist<br />
allerdings keine M&A-Transaktion wie jede andere. Sie folgt ihren eigenen<br />
Regeln und birgt erhebliche Risiken:<br />
• Von Garantien und anderen Rückgriffsverpflichtungen kann der<br />
Verkäufer im Regelfall nicht befreit werden. Bis der Turnaround erreicht<br />
ist und sich die finanzielle Situation der veräußerten Gesellschaft<br />
verbessert hat, bleibt der Verkäufer verpflichtet.<br />
• Konzerninterne Rechtsgeschäfte mit der veräußerten Gesellschaft,<br />
insbesondere Gewinnabführungsverträge und Cash Pooling bergen<br />
Haftungsrisiken. Sie realisieren sich, wenn der Turnaround der<br />
Gesellschaft misslingt und die Gesellschaft insolvent wird.<br />
• Beim Asset Deal können die Arbeitnehmer dem Übergang ihres<br />
Arbeitsverhältnisses widersprechen. Unzureichende Information der<br />
Arbeitnehmer kann die Widerspruchsfrist wesentlich verlängern. Eine<br />
unerwartete Anzahl von Widersprüchen kann den Wert der Transaktion<br />
für den Verkäufer zunichte machen.<br />
Der Verkäufer hat nur eingeschränkte Möglichkeiten, sich vor diesen Risiken<br />
zu schützen. Da als Käufer regelmäßig schwach kapitalisierte Vehikel-Gesellschaften<br />
eingesetzt werden, ist eine Absicherung der Risiken im Unternehmenskaufvertrag<br />
oft nicht werthaltig. Für den Verkäufer ist es daher essentiell,<br />
Risiken frühzeitig zu identifizieren und kreative, tragfähige Lösungen zur Risikominimierung<br />
zu finden.<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> berät deutsche und internationale Konzerne regelmäßig<br />
bei der Veräußerung von Unternehmen in Krisensituationen. Durch unsere<br />
breite Erfahrung auf diesem Gebiet sind wir mit den Strategien der Investoren<br />
und den Risiken für die Verkäufer vertraut. Wir unterstützen Verkäufer im<br />
gesamten Desinvestitionsprozess, vom Carve-out über die Identifizierung und<br />
Begrenzung von Risiken bis zur Verhandlung und Umsetzung der Transaktion.<br />
In zahlreichen erfolgreichen Transaktionen haben wir erfolgreiche Lösungen<br />
entwickelt, die die Risiken des Verkäufers minimieren.<br />
Fallstudie: Als der<br />
Glashersteller Schott<br />
seine Laborglas-Sparte<br />
an den Finanzinvestor<br />
Adcuram veräußerte,<br />
waren Management,<br />
Kunden und Arbeitnehmer<br />
über die Zukunft des<br />
Unternehmens besorgt.<br />
Unter der Beratung von<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> einigte<br />
sich Schott mit dem<br />
Investor auf ein Maßnahmenpaket<br />
zur Sicherung<br />
der finanziellen Stabilität<br />
und des Fortbestehens des<br />
Unternehmens. Für diese<br />
innovative Strukturierung<br />
der Transaktion wurde<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> die<br />
Auszeichnung “Top Deal<br />
des Jahres 2005“ des<br />
Magazins "Finance“ und<br />
des Bundesverbandes für<br />
Mergers & Acquisitions<br />
verliehen.<br />
<strong>Restrukturierung</strong> <strong>Insolvenz</strong> <strong>Distressed</strong> M&A | 7
Fallstudie: Kurz vor der<br />
<strong>Insolvenz</strong> des Industriegiganten<br />
Babcock-Borsig<br />
erwarb ein von <strong>Baker</strong> &<br />
<strong>McKenzie</strong> beratener<br />
US-Finanzinvestor die<br />
Tochtergesellschaft, die<br />
Babcock-Borsigs profitables<br />
Schiffswerft-Geschäft<br />
betrieb. Der <strong>Insolvenz</strong>verwalter<br />
von Babcock-Borsig<br />
versuchte im Nachhinein<br />
mit allen Mitteln, die<br />
Transaktion anzugreifen.<br />
Der Angriff wurde über<br />
drei gerichtliche Instanzen<br />
abgewehrt. Die Struktur<br />
hielt.<br />
8 | <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong><br />
Erwerb von Unternehmen<br />
in der Krise<br />
Unternehmen in einer finanziellen oder operativen Krise sind attraktive Targets<br />
für Investoren. Verschiedene Akquisitionsstrategien stehen zur Verfügung:<br />
• Share oder Asset Deal außerhalb des <strong>Insolvenz</strong>verfahrens<br />
• Erwerb aus dem vorläufigen oder bereits eröffneten <strong>Insolvenz</strong>verfahren<br />
• Erwerb von gegen das Target gerichteten Forderungen, um diese gegen eine<br />
Beteiligung einzutauschen (Loan-to-own-Strategie)<br />
Welche Strategie vorzugswürdig ist, hängt davon ab, in welcher Situation sich<br />
die Zielgesellschaft befindet und welches <strong>Insolvenz</strong>recht anwendbar ist. Kommen<br />
die Investoren aus dem anglo-amerikanischen Rechtskreis, ist es wichtig,<br />
die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem anglo-amerikanischen<br />
<strong>Insolvenz</strong>recht sowie deren Auswirkung auf das von der Krise betroffene<br />
Unternehmen zu verstehen:<br />
• Das Management einer deutschen Gesellschaft in der Krise agiert unter<br />
einem hohen Risiko zivilrechtlicher und strafrechtlicher Haftung. Dies<br />
schränkt die Möglichkeiten des Managements ein, außerprozessuale<br />
Sanierungsstrategien zu unterstützen.<br />
• Mit der Eröffnung des <strong>Insolvenz</strong>verfahrens geht die Kontrolle über das<br />
Unternehmen auf den vom Gericht bestellten <strong>Insolvenz</strong>verwalter über.<br />
Investoren und andere Beteiligte haben keinen rechtlich gesicherten Einfluss<br />
auf dessen Bestellung. Gerichte arbeiten zwar mitunter freiwillig mit den<br />
Beteiligten zusammen. Eine Garantie gibt es dafür jedoch nicht. Damit sind<br />
alle Strategien mit Unsicherheiten belastet.<br />
• Anders als das Reorganisationsverfahren in den USA oder im UK bedeutet<br />
ein <strong>Insolvenz</strong>verfahren in Deutschland noch immer ein großes Stigma.<br />
Für Kunden, Zulieferer und Arbeitnehmer ist der <strong>Insolvenz</strong>antrag oftmals<br />
Anlass, das Unternehmen zu verlassen oder die Vertragsbeziehungen zu<br />
beenden.<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> ist eine der führenden Kanzleien für M&A und Private Equity<br />
in Deutschland und hat besondere Expertise im Erwerb von Unternehmen in<br />
der Krise, sei es außerhalb oder im Rahmen von <strong>Insolvenz</strong>verfahren. Wir<br />
kennen die besonderen Risiken, die mit dem Erwerb eines Unternehmens in<br />
solchen Situationen verbunden sind, und können Mandanten dahingehend<br />
beraten, unter welchen Umständen ein solcher Erwerb empfehlenswert ist.<br />
Aus unserer breiten Erfahrung im Umgang mit <strong>Insolvenz</strong>verwaltern wissen<br />
wir, wie <strong>Insolvenz</strong>verwalter denken und worauf sich ein Erwerber beim Kauf<br />
vom <strong>Insolvenz</strong>verwalter einstellen muss.
<strong>Distressed</strong> Debt und<br />
Loan-to-own-Strategien<br />
In den vergangenen Jahren haben Finanzinvestoren stark in notleidende Kredite<br />
deutscher Gesellschaften investiert. Infolge der Finanzkrise ist nicht auszuschließen,<br />
dass der Markt für notleidende Kredite, insbesondere aus fremdfinanzierten<br />
Unternehmenskäufen (Leveraged Buy-outs), weiterhin wächst<br />
Investoren versuchen, den Wert von notleidenden Krediten durch einen Tausch<br />
gegen Anteile zu realisieren, um an der erwarteten Steigerung des Unternehmenswertes<br />
zu partizipieren (Loan-to-own-Strategie). Diese Strategie kann<br />
bei erfolgreicher Umsetzung hohe Renditen bringen oder den Forderungsausfall<br />
bei drohender <strong>Insolvenz</strong> verhindern. Die erfolgreiche Umsetzung einer Loan-toown-Strategie<br />
ist jedoch schwierig. Risiken ergeben sich etwa aus der Bewertung<br />
der Verbindlichkeiten, der Frage der Befreiung von öffentlichen Angebotserfordernissen,<br />
Steuerbefreiungen etc. Diese Risiken lassen sich aber im Regelfall durch<br />
eine sachgerechte Strukturierung meistern. Bedeutsamer sind die erheblichen<br />
ökonomischen Risiken, die Loan-to-own-Strategien innewohnen:<br />
• Drittgläubiger und Gesellschafter, die sich übervorteilt fühlen, können mit<br />
rechtlichen Mitteln, etwa Zustimmungsverweigerung oder Anfechtungsklagen,<br />
Obstruktion betreiben.<br />
• Langwierige Diskussionen unter den Beteiligten können die Sanierung verzögern,<br />
die Liquidität weiter beeinträchtigen und das operative Geschäft der<br />
Gesellschaft gefährden. Am Ende kann eine Situation eintreten, die man in<br />
vielen <strong>Restrukturierung</strong>sfällen der Vergangenheit beobachten konnte. Den<br />
Investoren gelingt es in langwierigen Verhandlungen, einen Debt-for-Equity-<br />
Swap umzusetzen; die Gesellschaft ist jedoch von den Auseinandersetzungen<br />
so ausgeblutet, dass sie <strong>Insolvenz</strong>antrag stellen muss.<br />
• In den meisten Fällen verbessert sich die Situation des Unternehmens durch<br />
die finanzielle <strong>Restrukturierung</strong> mittels Debt-for-Equity-Swap nur, wenn sie<br />
von einer operativen <strong>Restrukturierung</strong> begleitet wird.<br />
Erfahrungen mit Loan-to-own-Strategien im deutschen Markt zeigen, dass diese<br />
nur erfolgreich sind, wenn sie auf Basis eines breiten Konsenses aller Beteiligten<br />
durchgeführt werden. Wenn ein solcher Konsens nicht erreicht werden kann,<br />
können die Beteiligten ein „Forum-Shopping“ in Erwägung ziehen. Beim „Forum-<br />
Shopping“ wird der Mittelpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit der Zielgesellschaft<br />
in eine restrukturierungsfreundlichere Jurisdiktion verlegt. Allerdings ist der Vorteil<br />
einer solchen Verlagerung in jedem Einzelfall sorgfältig gegen die Kosten und<br />
Auswirkungen auf das operative Geschäft der Zielgesellschaft abzuwägen.<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> hat große Erfahrung in der Beratung von Banken, Kreditgebern,<br />
Asset Managern, Hedge Fonds, CLO- und CDO-Vehikeln und anderen<br />
Investoren beim Erweb von <strong>Distressed</strong> Debt und der Umsetzung von Loan-toown-Strategien.<br />
Wir verstehen die Geschäftsmodelle von <strong>Distressed</strong>-Debt-<br />
Investoren und unterstützen sie bei der erfolgreichen Umsetzung. Durch<br />
unsere Arbeit auf Gesellschafts- wie Gesellschafterseite kennen wir die<br />
Sensibilitäten des Managements und der Gesellschafter und die mit einem<br />
Debt-for-Equity-Swap zusammenhängenden Rechtsfragen. Wir wissen mit<br />
diesen Themen umzugehen und den Investoren zu helfen, den erforderlichen<br />
Konsens herzustellen.<br />
Fallstudie: Der Fall<br />
Primacom prägte den<br />
rechtlichen Rahmen von<br />
Loan-to-own-Szenarien in<br />
Deutschland. In diesem Fall<br />
beriet <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong><br />
maßgeblich Beteiligte. Der<br />
Fall zeigt die rechtlichen<br />
Fallstricke für <strong>Distressed</strong><br />
Debt Investment und<br />
machte das Erfodernis des<br />
Konsenses der Beteiligten<br />
deutlich. Nachdem die<br />
rechtlichen Themen gelöst<br />
waren, waren die Investoren<br />
mit ihrer Strategie<br />
erfolgreich.<br />
<strong>Restrukturierung</strong> <strong>Insolvenz</strong> <strong>Distressed</strong> M&A | 9
Fallstudie: Als ein international<br />
operierendes<br />
Unternehmen aus der<br />
Unterhaltungselektronikbranche<br />
mit Hilfe von<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> begann,<br />
den Vertrag mit seinem<br />
Hauptzulieferer neu zu<br />
verhandeln, war das<br />
Unternehmen besorgt,<br />
dass bei <strong>Insolvenz</strong> des<br />
Zulieferers die Erfüllung<br />
des neuen Vertrages<br />
(einschließlich der vom<br />
Zulieferer vergebenen<br />
Lizenzen an gewerblichen<br />
Schutzrechten) im <strong>Insolvenz</strong>fall<br />
vom Verwalter<br />
abgelehnt werden könnte.<br />
Die Gesellschaft und der<br />
Zulieferer einigten sich auf<br />
eine von <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong><br />
entwickelte Struktur,<br />
wonach die IP-Lizenzen<br />
gegen die mögliche <strong>Insolvenz</strong><br />
des Zulieferers<br />
abgeschirmt wurden und<br />
die Gesellschaft das Recht<br />
erhielt, bei einer <strong>Insolvenz</strong><br />
des Zulieferers in dessen<br />
Lieferbeziehungen<br />
einzusteigen.<br />
10 | <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong><br />
Sicherung von Gläubigern<br />
Gerät ein Unternehmen in die Krise, werden seine Vertragspartner unruhig.<br />
Sie möchten die Geschäftsbeziehung aufrechterhalten und gleichzeitig ihre<br />
Interessen im <strong>Insolvenz</strong>fall gewahrt wissen. Wird <strong>Insolvenz</strong>antrag gestellt,<br />
befinden sich die Vertragspartner für gewöhnlich in einer misslichen Situation:<br />
• Sicherheiten, erhaltene Zahlungen oder Wareneingänge können Anfechtungsansprüchen<br />
des <strong>Insolvenz</strong>verwalters ausgesetzt sein und müssen dann an<br />
die <strong>Insolvenz</strong>masse zurückgewährt werden. Gegenansprüche der Gläubiger<br />
sind bloße <strong>Insolvenz</strong>forderungen, die meist nur zu einem kleinen Teil bedient<br />
werden.<br />
• Der <strong>Insolvenz</strong>verwalter kann die Erfüllung wichtiger Verträge wie IP-Lizenzen,<br />
Leasing- oder Lieferverträge ablehnen. Unbesicherte Schadensersatzansprüche,<br />
die durch eine solche Ablehnung ausgelöst werden, sind bloße<br />
<strong>Insolvenz</strong>forderungen von geringem wirtschaftlichem Wert, die den<br />
entstandenen Schaden nicht kompensieren.<br />
• Oftmals drohen <strong>Insolvenz</strong>verwalter mit Anfechtung oder Erfüllungsablehnung,<br />
um die Konditionen wichtiger Verträge nachzuverhandeln.<br />
Je früher sich Gläubiger auf ein mögliches Krisenszenario einstellen, desto<br />
mehr Optionen stehen ihnen zur Verfügung: Sicherungsrechte (etwa Eigentumsvorbehalte),<br />
Verrechnungsabreden und außerordentliche Kündigungsrechte<br />
sollten zu Beginn einer Geschäftsbeziehung vereinbart werden, damit sie<br />
„insolvenzfest“ sind. Mit einer dinglichen Sicherung vertraglicher Erfüllungsansprüche<br />
kann man der Gefahr einer Erfüllungsablehnung begegnen, wenn<br />
eine solche Sicherung rechtzeitig vereinbart wird. Auch Shielding-Strukturen,<br />
Kaufoptionen und Eintrittsrechte können Risiken minimieren.<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> verfügt über umfassende Erfahrung in allen Bereichen<br />
des <strong>Insolvenz</strong>rechts. Wir helfen Unternehmen dabei, ihre Vertragsbeziehungen<br />
und Forderungen gegen <strong>Insolvenz</strong>risiken ihrer Kunden, Lieferanten und<br />
anderer Vertragspartner abzusichern. Wir erteilen insolvenzrechtlichen<br />
Rat bei Vertragsverhandlungen und unterstützen unsere Mandanten bei<br />
der Sicherung laufender Geschäftsbeziehungen. Zudem beraten wir unsere<br />
Mandanten bei der Durchsetzung ihrer Rechte im Falle der <strong>Insolvenz</strong> ihrer<br />
Geschäftspartner und helfen, Gläubigerrechte zu schützen. Natürlich unterstützen<br />
wir unsere Mandanten aber auch bei einer Fortführung ihrer<br />
Geschäftsbeziehungen im <strong>Insolvenz</strong>fall.
<strong>Restrukturierung</strong>, <strong>Insolvenz</strong><br />
und <strong>Distressed</strong> M&A im<br />
globalen Kontext<br />
Die Komplexität der Rechtsberatung bei <strong>Restrukturierung</strong>, <strong>Insolvenz</strong> oder<br />
<strong>Distressed</strong> M&A erhöht sich um ein Vielfaches, wenn die Krise einen internationalen<br />
Konzern betrifft. Aufgrund der zumeist stark verwobenen Finanzstrukturen<br />
internationaler Konzerne hat die <strong>Insolvenz</strong> einer Konzerngesellschaft oftmals<br />
einen Dominoeffekt und führt zur <strong>Insolvenz</strong> von weiteren Konzerngesellschaften.<br />
Sind mehrere Konzerngesellschaften von der <strong>Insolvenz</strong> bedroht, steht das<br />
Management im Konflikt zwischen Gesellschafts- und Konzerninteressen.<br />
Gläubiger und Geschäftspartner wetteifern um die Realisierung von Sicherheiten<br />
und die Sicherung von Lieferbeziehungen. Über manche Konzerngesellschaften<br />
kann bereits das <strong>Insolvenz</strong>verfahren eröffnet sein, über andere noch nicht.<br />
Dadurch wird die <strong>Restrukturierung</strong> eines internationalen Konzerns besonders<br />
komplex.<br />
In den meisten Ländern, einschließlich Deutschland, steht kein übergreifendes<br />
Konzerninsolvenzrecht zur Verfügung. Bei <strong>Insolvenz</strong> eines internationalen<br />
Konzerns laufen viele Einzelinsolvenzverfahren parallel und konfligieren<br />
miteinander. Eine wesentliche Herausforderung besteht darin, die Verfahren<br />
so zu koordinieren, dass ein Maximum an Werterhalt für alle Beteiligten erzielt<br />
wird. Dies erfordert eine gründliche Analyse der unter dem jeweils anwendbaren<br />
<strong>Insolvenz</strong>recht zur Verfügung stehenden Handlungsmöglichkeiten sowie den<br />
Konsens der Beteiligten.<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> hat mit mehr als 3.900 Anwälten eine einzigartige globale<br />
Präsenz in 39 Ländern. Unsere Spezialisten in den Bereichen <strong>Restrukturierung</strong>,<br />
<strong>Insolvenz</strong> und <strong>Distressed</strong> M&A arbeiten rund um den Globus in unserer Global<br />
Restructuring & Insolvency Group und in unserer European Restructuring &<br />
Insolvency Group eng zusammen. In diesen Gruppen tauschen unsere<br />
Spezialisten regelmäßig Know-how über internationale <strong>Restrukturierung</strong>sund<br />
<strong>Insolvenz</strong>fälle aus, haben Teams zusammengestellt und Prozesse für<br />
eine nahtlos grenzüberschreitende Zusammenarbeit eingerichtet. In den<br />
letzten Jahren haben wir unsere internationale Erfahrung auf den Gebieten<br />
<strong>Restrukturierung</strong>, <strong>Insolvenz</strong> und <strong>Distressed</strong> M&A in zahlreichen <strong>Restrukturierung</strong>en<br />
und <strong>Insolvenz</strong>fällen grenzüberschreitend eingesetzt.<br />
Fallstudie: <strong>Baker</strong> &<br />
<strong>McKenzie</strong> vertrat das<br />
Steering Committee von<br />
über 50 Gläubigerbanken<br />
mit Schuldtiteln in Höhe<br />
von HK$3.6 Mrd. bei der<br />
geplanten Umschuldung<br />
von EganaGoldpfeil. Egana<br />
ist an der Hong Kong Stock<br />
Exchange gelistet und hat<br />
80 Gesellschaften in über<br />
20 Jurisdiktionen im<br />
Bereich Herstellung<br />
und Vertrieb von Uhren,<br />
Lederwaren und Lifestyle-<br />
Produkten. Als Egana im<br />
August 2007 finanziell in<br />
die Krise geriet, bot ein<br />
potentieller Investor an,<br />
HK$1.92 Mrd. Eigenkapital<br />
und Wandelschuldverschreibungen<br />
einzubringen,<br />
gegen einen teilweisen<br />
Forderungsverzicht der<br />
Gläubigerbanken und eine<br />
Restzahlung in Form von<br />
Wandelschuldverschreibungen<br />
und Cash. Der<br />
<strong>Restrukturierung</strong> stimmten<br />
alle Gläubigerbanken und<br />
Egana zu, aber der Investor<br />
zog sein Angebot im<br />
Juli 2008 in der letzen<br />
Minute aufgrund wirtschaftlicher<br />
Erwägungen<br />
zurück. Infolgedessen<br />
mussten verschiedene<br />
Gesellschaften der Egana-<br />
Gruppe, einschließlich der<br />
deutschen Holdinggesellschaft<br />
und ihrer Tochtergesellschaften<br />
2008<br />
<strong>Insolvenz</strong> anmelden.<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> war<br />
mit 14 Büros (von Hong<br />
Kong, Taipei und Bangkok,<br />
über Frankfurt, London<br />
und New York) in den<br />
<strong>Restrukturierung</strong>sprozess<br />
involviert.<br />
<strong>Restrukturierung</strong> <strong>Insolvenz</strong> <strong>Distressed</strong> M&A | 11
<strong>Restrukturierung</strong><br />
und <strong>Insolvenz</strong><br />
EGANAGOLDPFEIL<br />
Beratung der<br />
kreditgebenden Banken<br />
unter Konsortialführung der<br />
City Ka Wah Bank und<br />
Dresdner Bank bei der<br />
<strong>Restrukturierung</strong> von<br />
EganaGoldpfeil<br />
Beratung der Primacom AG im<br />
Zusammenhang mit € 1 Mrd.<br />
Senior Kreditvertrag zwecks<br />
Refinanzierung einer bestehenden<br />
Überschuldung und Finanzierung<br />
des Erwerbs von Multikabel sowie<br />
ihres € 375 Mio. Senior<br />
Subordianted Working Capital<br />
Facility exchangeable into Notes<br />
<strong>Distressed</strong><br />
M&A<br />
12 | <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong><br />
Ausgewählte Transaktionen in<br />
Deutschland<br />
Beratung der kreditgebenden<br />
Banken (Konsortialführer<br />
Commerzbank AG) im Zusammenhang<br />
mit der <strong>Insolvenz</strong><br />
und der <strong>Restrukturierung</strong><br />
der ATS-Gruppe<br />
(Automobilzulieferer)<br />
<strong>Restrukturierung</strong> mit<br />
debt-to-equity-swap<br />
Beratung von Macquarie und<br />
Mitsui als Leasing- und Kreditgeber<br />
im Zusammenhang mit<br />
der <strong>Insolvenz</strong> der Qimonda AG<br />
und ihrer Tochtergesellschaften<br />
in Deutschland und den USA<br />
Erwerb des Geschäftsbereiches<br />
Cardiovascular von der<br />
insolventen Jomed Gruppe<br />
Beratung des<br />
Bankenkonsortiums unter der<br />
Konsortialführung der LBBW<br />
im Zusammenhang mit der<br />
<strong>Restrukturierung</strong> der Balda AG<br />
(börsennotiertes<br />
Kommunikationsunternehmen)<br />
Beratung des<br />
Automobilzulieferers HP Pelzer<br />
bei der <strong>Restrukturierung</strong> eines<br />
Konsortialkredits unter der<br />
Konsortialführung von<br />
Goldman Sachs<br />
Beratung der Gesellschafter<br />
im Zusammenhang mit der<br />
<strong>Insolvenz</strong> der Sakthi Gruppe in<br />
Europa (Automobilzulieferer auf<br />
dem deutschen, portugiesischen<br />
und schwedischen Markt);<br />
Vertretung der Gesellschafter<br />
im Gläubigerausschuss<br />
Erwerb des finanziell<br />
angeschlagenen<br />
Geschäftsbereichs<br />
Telekommunikation<br />
von Siemens<br />
Beratung von Dura<br />
bei der <strong>Restrukturierung</strong><br />
des europäischen Geschäftsbereiches<br />
einschließlich der<br />
Refinanzierung im Kontext<br />
von U.S. Chapter 11<br />
Beratung von Gesellschaftern<br />
der Olympia Flexgroup bei<br />
der <strong>Restrukturierung</strong> der<br />
Olympia-Gruppe<br />
Beratung der Xerium Gruppe<br />
im Rahmen der globalen<br />
<strong>Restrukturierung</strong> ihres US$ 650<br />
Millionen Konsortialkredits<br />
unter der Konsortialführung<br />
der Citibank<br />
Fairchild·Dornier<br />
Beratung eines<br />
US-Finanzinvestors bei dem<br />
Erwerb des Geschäftsbereichs<br />
Luftfahrt von Fairchild-Dornier
Beratung von General Motors<br />
beim geplanten Teilverkauf<br />
der Adam Opel GmbH an<br />
Magna/Sberbank<br />
Erwerb eines<br />
Geschäftsbereiches der<br />
insolventen Dana Corporation<br />
aus U.S. Chapter 11<br />
Beratung von La Poste<br />
(französisches Telekommunikationsunternehmen)<br />
im<br />
Zusammenhang mit dem<br />
Verkauf der insolventen<br />
Pin AG Gruppe<br />
Verkauf des finanziell<br />
angeschlagenen<br />
Geschäftsbereichs Laborglas<br />
an den <strong>Restrukturierung</strong>sfonds<br />
Adcuran<br />
<strong>Restrukturierung</strong> und Verkauf<br />
einer finanziell angeschlagenen<br />
Tochtergesellschaft an einen<br />
<strong>Restrukturierung</strong>sfonds<br />
Beratung eines<br />
US-Finanzinvestors in der<br />
finalen Bieterrunde im<br />
Auktionsverfahren um den<br />
Erwerb von Geschäftsbereichen<br />
der insolventen Nici AG<br />
Verkauf eines angeschlagenen<br />
Geschäftsbereichs an einen<br />
strategischen Investor und das<br />
Management<br />
Verkauf des finanziell<br />
angeschlagenen<br />
Geschäftsbereichs an<br />
einen <strong>Restrukturierung</strong>sfonds<br />
Beratung eines Investors<br />
beim Erwerb von Douglas Thalia<br />
vom <strong>Insolvenz</strong>verwalter<br />
der Libro AG<br />
Erwerb der Howaldtswerke-<br />
Deutsche Werft (HDW) von TUI<br />
und der finanziell angeschlagenen<br />
Babcock-Borsig AG,<br />
anschließende <strong>Restrukturierung</strong><br />
und Verkauf von HDW an<br />
ThyssenKrupp<br />
SARNA GROUP<br />
Verkauf des finanziell<br />
angeschlagenen Automotive<br />
Bereichs an mehrere<br />
<strong>Restrukturierung</strong>sfonds<br />
Beratung bei der<br />
finanziellen und operativen<br />
<strong>Restrukturierung</strong> eines<br />
deutschen Autozulieferers<br />
<strong>Distressed</strong><br />
M&A<br />
Beratung eines deutschen<br />
Finanzinvestors bei dem Erwerb<br />
eines Geschäftsbereichs von der<br />
insolventen Peguform AG<br />
Beratung von<br />
Sakthi Netherlands B.V. beim<br />
Erwerb der Sakthi Service<br />
GmbH und Sakthi Portugal S.A.<br />
vom <strong>Insolvenz</strong>verwalter der<br />
Sakthi Europe GmbH & Co. KG<br />
Beratung eines deutschen<br />
Finanzinvestors in der finalen<br />
Bieterrunde des Auktionsverfahrens<br />
um die<br />
Dywidag Systems vom<br />
insolventen Walter Bau<br />
<strong>Restrukturierung</strong> <strong>Insolvenz</strong> <strong>Distressed</strong> M&A | 13
<strong>Restrukturierung</strong><br />
<strong>Insolvenz</strong><br />
<strong>Distressed</strong><br />
M&A<br />
14 | <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong><br />
Das <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong>-Team für<br />
<strong>Restrukturierung</strong>, <strong>Insolvenz</strong> und<br />
<strong>Distressed</strong> M&A in Deutschland<br />
Dr. Olaf Gebler<br />
Partner<br />
Frankfurt/Main<br />
Tel: +49 (0) 69 2 99 08 633<br />
olaf.gebler@bakermckenzie.com<br />
Dr. Peter Wessels<br />
Partner<br />
Berlin<br />
Tel: +49 (30) 203 87 727<br />
peter.wessels@bakermckenzie.com<br />
Dr. Florian Kästle<br />
Partner<br />
Frankfurt/Main<br />
Tel: +49 (0) 69 2 99 08 603<br />
florian.kaestle@bakermckenzie.com<br />
Dr. Thorsten Seidel<br />
Partner<br />
Berlin<br />
Tel:+49 (30) 203 87 724<br />
thorsten.seidel@bakermckenzie.com<br />
Dr. Oliver Socher<br />
Partner<br />
Frankfurt/Main<br />
Tel: +49 (0) 69 2 99 08 610<br />
oliver.socher@bakermckenzie.com<br />
Dr. Arne Friel<br />
Partner<br />
Berlin<br />
Tel: +49 (30) 203 87 738<br />
arne.friel@bakermckenzie.com<br />
Dr. Regina Engelstädter<br />
Partner<br />
Frankfurt/Main<br />
Tel: +49 (0) 69 2 99 08 279<br />
regina.engelstaedter@<br />
bakermckenzie.com<br />
Dr. Joachim Drude<br />
Partner<br />
Dusseldorf<br />
Tel: +49 (0) 211 3 11 16 129<br />
joachim.drude@bakermckenzie.com<br />
Michael G. Foundethakis<br />
Partner<br />
Munich<br />
Tel: +49 (0) 89 5 52 38 239<br />
michael.foundethakis@<br />
bakernet.com<br />
Dr. Holger Ellers<br />
Associate<br />
Berlin<br />
Tel: +49 (30) 203 87 725<br />
holger.ellers@bakermckenzie.com<br />
Dr. Dorothée Stracke<br />
Associate<br />
Frankfurt/Main<br />
Tel: +49 (0) 69 2 99 08 218<br />
dorothee.stracke@bakermckenzie.com<br />
Dr. Udo Henkel<br />
Partner<br />
Munich<br />
Tel: +49 (0) 89 5 52 38 218<br />
udo.henkel@bakermckenzie.com
www.bakermckenzie.com<br />
<strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong><br />
Partnerschaft von Rechtsanwälten,<br />
Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern<br />
und Solicitors<br />
Berlin<br />
Friedrichstraße 79-80<br />
10117 Berlin<br />
Tel.: +49 (0) 30 20387 600<br />
Fax: +49 (0) 30 20387 699<br />
Düsseldorf<br />
Neuer Zollhof 2<br />
40221 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 (0) 211 31116 0<br />
Fax: +49 (0) 211 31116 199<br />
Frankfurt am Main<br />
Bethmannstraße 50-54<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Tel.: +49 (0) 69 29908 0<br />
Fax: +49 (0) 69 29908 108<br />
München<br />
Theatinerstraße 23<br />
80333 München<br />
Tel.: +49 (0) 89 55238 0<br />
Fax: +49 (0) 89 55238 199<br />
Die <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> - Partnerschaft von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Solicitors ist eine im Partnerschaftsregister<br />
des Amtsgerichts Frankfurt/Main unter PR-Nr. 1602 eingetragene Partnerschaftsgesellschaft nach deutschem Recht mit Sitz<br />
in Frankfurt/Main. Sie ist assoziiert mit <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> International, einem Verein nach Schweizer Recht. Mitglieder von <strong>Baker</strong> &<br />
<strong>McKenzie</strong> International sind die weltweiten <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong>-Anwaltsgesellschaften. Der allgemeinen Übung von Beratungsunternehmen<br />
folgend, bezeichnen wir als „Partner“ einen Freiberufler, der als Gesellschafter oder in vergleichbarer Funktion für uns oder ein Mitglied<br />
von <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> International tätig ist. Als „Büros“ bezeichnen wir unsere Büros und die Kanzleistandorte der Mitglieder von <strong>Baker</strong><br />
& <strong>McKenzie</strong> International.<br />
© <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> 2010