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Justizzentrum Thüringen - Dima24

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Übersicht der einzelnen Gebäude der Fondsimmobilie<br />

Haus 1 Haus 2 Haus 3 Haus 4<br />

Gesamt-Grundstücksfläche: 5.347 qm<br />

Gesamt-Mietfläche geplant*: rund 13.000 qm<br />

Lage:<br />

Mietfläche<br />

Schloßstr. 26 Innenhof Innenhof Amthorstr. 1<br />

pro Gebäude geplant* ca: 3.468 qm 3.939 qm 593 qm 5.000 qm<br />

Anzahl der Geschosse: 3 3 2 6<br />

Geplante Nutzung: <strong>Justizzentrum</strong>, <strong>Justizzentrum</strong> <strong>Justizzentrum</strong> <strong>Justizzentrum</strong>,<br />

Postbank-Centerfiliale, zentraler Verteilerpunkt<br />

Briefpostfachanlage der Fernmeldeversorgung<br />

Gebäudekonstruktion: Holzbalken-, Kappen- Stahlbeton, Holzbalken-, Konventionelle<br />

und Stahlbetondecken, Tragstruktur, Kappendecken; Konstruktion<br />

Satteldach Flachdach Flachdach<br />

Fassade: Naturstein Stahlbeton Naturstein, Mauerwerk Putzfassade mit<br />

Sandsteineinfassungen<br />

Denkmalschutz: Ja Nein Ja Ja<br />

Baujahr: Um 1900 2009 Um 1900/1960 Um 1900/2009<br />

* Das genaue Aufmaß der Flächen erfolgt mit Fertigstellung und Übergabe an den Hauptmieter. Siehe Kapitel «Prämissen der Ergebnisprognosen»<br />

Das ehemalige Post- und Fernmeldeamt<br />

(Haus 1)<br />

Das ehemalige, denkmalgeschützte Post- und Fernmeldeamt<br />

(«Haus 1») wurde um 1900 errichtet und verfügt<br />

über ein Untergeschoss und drei Obergeschosse. Der<br />

repräsentative Baustil des 19. Jahrhunderts wird durch<br />

die Natursteinfassade und ein mit Schiefer gedecktes<br />

Satteldach unterstrichen. In den 70er Jahren wurde das<br />

Gebäude um einen Anbau erweitert, der jedoch im Rahmen<br />

der aktuellen Baumaßnahmen weitgehend rückgebaut<br />

und durch den Neubau des Hauses 2 ersetzt wird.<br />

Des Weiteren wird zwischen dem Gebäude und der<br />

Nachbarbebauung Schloßstraße 24 ein Verbindungsbau<br />

errichtet. Das Haus 1, mit gegliedertem Südgiebel<br />

zur Hofeinfahrt, steht in der straßenbegleitenden Bebauung<br />

und prägt mit giebelseitigem Risalit, besonders<br />

aber mit der symmetrisch gegliederten Fassade mit<br />

Mittel- und Seitenrisaliten das Straßenbild der Schloßstraße.<br />

Aufgrund des Verlustes an bauzeitlicher Ausstattung<br />

soll das Gebäude mit seiner Grundrissposition<br />

und seinem äußeren Erscheinungsbild gemäß der vom<br />

Denkmalamt vorgelegten Zielstellung nachgenutzt<br />

werden. Die Bausubstanz bleibt in ihren tragenden Elementen<br />

und in der Fassadengestaltung weitgehend unverändert.<br />

Die Sanierung der historischen Natursteinfassade<br />

erfolgt fachgerecht unter Einsatz spezieller<br />

Steinersatzmörtel. Eine Dämmung der Fassaden ist aus<br />

Gründen des Denkmalschutzes nicht möglich. Gegenstand<br />

der Sanierung sind unter anderem die Treppenhäuser,<br />

Wände, der Estrich, die Fenster, Elektroinstallationen,<br />

die Leitungen, Installationen und Sanitäranlagen.<br />

Die Sanierungsmaßnahmen dienen unter anderem<br />

der Erfüllung der Vorgaben der Brandschutzvorschriften.<br />

Da das Schieferdach des Hauses bereits vor<br />

fünf Jahren saniert wurde, beschränken sich die Arbei-<br />

Die Fondsimmobilie<br />

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