W+M Kompakt August 2016

W+M Wirtschaft und Markt GmbH www.wundm.info 25. Juli 2016
W+M
WIRTSCHAFT+MARKT
MAGAZIN
aug
feb
2016
2015
NEWS & TERMINE +++ W+M-BUCHEMPFEHLUNGEN +++
OWF.ZUKUNFT – DAS PROGRAMM +++ IFO INDEX OST +++ OSTDEUTSCHE BESTSELLER
+++ IMPRESSIONEN BRANDENBURGISCHER SOMMERABEND

2 | W+M KOMPAKT
INHALT
NEWS & TERMINE
EINBLICK +
AUSBLICK
W+M 4/2016 ONLINE
VORSCHAU AUF
W+M 5/2016
WIRTS
OSTDEUTSCHE
BESTSELLER
IMPRES
BRANDEN
SOM
W+M BUCH-
EMPFEHLUNGEN
ifo
GESCHÄFTSKLIMA-
INDEX
aug 2016
Impressum:
W+M Kompakt | WIRTSCHAFT+MARKT E-Magazin
Ausgabe aug2016 | Redaktionsschluss: 21.07.2016
Verlag: W+M Wirtschaft und Markt GmbH
Zimmerstraße 56, 10117 Berlin
Tel.: 030 479071-27, Fax: 030 479071-22
www.WundM.info
Herausgeber: Frank Nehring
Redaktion: Janine Pirk-Schenker | Adrian M. Darr
Titelfotos: CHL Photodesign Chris tian Liet zmann, Porsche AG Leip -
zig, Marcus Klepper/fotolia.com (v. o.)
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OWF.ZUKUNFT
OSTDEUTSCHES
CHAFTSFORUM
20./21.10.2016
W+M KOMPAKT | 3
News & Termine
Porsche wächst in Leipzig 4
Keine Lust auf Weiterbildung 5
Ostdeutsches Energieforum in Leipzig 6
SIONEN
BURGISCHER
MERABEND
Maschinenbau wächst im Osten 8
mpw wählt neuen Vorstand 9
Energie-Netzwerk für Kommunen 10
Weniger Arbeitslose im Osten 11
ifo Geschäftsklima für Ostdeutschland 12
OWF Ostdeutsches Wirtschaftsforum 22
Lesestoff
Ostdeutsche Bestsellerliste für Wirtschaftsliteratur 14
Lektüreempfehlungen von W+M 16
schon
ebsite?
uns auf
.info
WIRTSCHAFT+MARKT 4/2016 online lesen 20
Vorschau auf WIRTSCHAFT+MARKT 5/2016 20
Impressionen
Brandenburgischer Sommerabend 18
KONTAKT#
JP@WundM.info
aug 2016

4 | W+M KOMPAKT
NEWS+TERMINE
Die Komplettfertigung des Porsche Panamera in Leipzig ab Herbst 2016
schafft Arbeit für insgesamt über 4.000 Beschäftigte.
Foto: Porsche AG Leipzig
Porsche wächst in Leipzig
Leipzig. Die Porsche Leipzig GmbH
wird im kommenden Herbst erstmals
mehr als 4.000 Menschen beschäftigen.
Hintergrund ist die Komplettfertigung
der neuen Generation der
Sportlimousine Panamera. Seit der
Markteinführung des Panamera 2009
wurden die Rohkarosserien im Volkswagen-Werk
Hannover hergestellt,
lackiert und anschließend für die
Vor- und Endmontage nach Leipzig
gebracht. Bisher investierte Porsche
in die Entwicklung in Leipzig rund 1,3
Milliarden Euro. Die Region Leipzig
zählt heute zu den attraktivsten und
innovativsten Automobilstandorten
weltweit. Für die Panamera-Vollfertigung
erweiterte Porsche das Werk
Leipzig unter anderem um eine Fertigungsfläche
von rund 56.000 Quadratmeter
für den Karosseriebau.
www.porsche.de
aug 2016

W+M KOMPAKT | 5
Die Deutschen bilden sich zu wenig weiter. Nur in Sachsen und
im Saarland stieg die Zahl der Weiterbildungsteilnahmen.
Keine Lust auf Weiterbildung
Gütersloh. Laut einer aktuellen Studie
der Bertelsmannstiftung bilden
sich die Deutschen zu wenig weiter.
Im Vergleich zu 2012 sanken 2013 die
Teilnahmen an Weiterbildungen in
fast ganz Deutschland. Nur in Sachsen
und im Saarland stiegen sie um
1,7 Prozent, beziehungsweise 0,8. Mit
12,1 Prozent liegt Sachsen auf Platz
zwei der neuen Länder. Thüringen
führt trotz Rückgang (-0,4 Prozent)
den Osten mit 12,4 Prozent an. Mecklenburg-Vorpommern
und Sachsen-
Anhalt sind mit je 10,4 Prozent (beide
-0,3) Schlusslichter. Brandenburg
mit 11,3 Prozent (-0,8) und Berlin mit
10,8 Prozent (-0,2) liegen auf den Plätzen
drei und vier. Der bundesweite
Durchschnitt beträgt 12,3 Prozent.
Insgesamt aber sind die Weiterbildungschancen
zu ungleich verteilt.
www.bertelsmann-stiftung.de
aug 2016

6 | W+M KOMPAKT
NEWS+TERMINE
Am 30. und 31. August findet das 5. Ostdeutsche Energieforum in Leipzig statt.
Foto: Marcus Klepper/fotolia.com
5. Ostdeutsches Energieforum
Leipzig. Am 30. und 31. August
2016 laden die Unternehmerverbände
Ostdeutschlands und Berlin
sowie die IHK zu Leipzig zum
5. Ostdeutschen Energieforum in
Leipzig. Die Veranstaltung unter
der Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister
Sigmar Gabriel
erwartet über 350 Teilnehmer
aus Politik, Energiewirtschaft, Wissenschaft
und ostdeutschem Mittelstand.
Sie dient als Kommunikationsplattform,
die zum Gelingen
der Energiewende beitragen will.
Am ersten Tag findet die Podiumsdiskussion
mit den Ministerpräsidenten
aus Brandenburg, Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie
Vertretern der Energiewirtschaft
zum Thema „Was treibt Ostdeutschland
zukünftig an?“ statt.
www.ostdeutsches-energieforum.de
aug 2016

Jubiläum
BMW
Ostdeutschland
Freude am Fahren
HALLO ZUKUNFT.
100 JAHRE BMW. 25 JAHRE
BMW VERTRIEBSREGION OST.
Wir feiern Geburtstag und haben begeisternde Jubiläumsangebote für Sie.
Erstklassige Fahrzeuge, die Sie begeistern werden. Zum Beispiel der BMW
3er Touring mit höchst attraktiver Ausstattung. Erleben Sie den BMW 3er
Touring persönlich bei einer Probefahrt und erfahren Sie mehr bei uns über die
attraktiven Angebote.
Herzlich willkommen!
Ihre BMW Partner in Ostdeutschland.

8 | W+M KOMPAKT
NEWS+TERMINE
Montage eines
Pendelrollenlagers
von Schaeffler.
Foto: Schaeffler KG (FAG)
Maschinenbau im Osten im Aufwind
Leipzig. Der hoffnungsvolle Jahresauftakt
des ostdeutschen Maschinen-
und Anlagenbaus hat sich im
zweiten Quartal 2016 fortgesetzt.
Knapp 71 Prozent der ostdeutschen
Maschinen- und Anlagenbauer bewerteten
zur Jahresmitte ihre aktuelle
Geschäftslage als sehr gut oder
eher gut. 87 Prozent rechnen im dritten
Quartal mit gleichbleibenden
oder besseren Geschäften. Fast drei
Viertel (73,5 Prozent) der Maschinenbauer
registrierten einen besseren
oder gleich hohen Auftragsbestand.
Die Investitionsentwicklung blieb hingegen
unverändert bei 79 Prozent.
87 von 100 Unternehmen wollen in
den kommenden sechs Monaten ihre
aktuelle Mitarbeiterzahl aufrechterhalten
oder erhöhen. Das sind reichliche
vier Prozent mehr als bisher.
www.vdma.org
aug 2016

W+M KOMPAKT | 9
Der neue Vorstand des mpw: Michael Herzog, Frank Nehring,
Hans Erdmann und Ronald Haffner (v. l.).
Foto: W+M
mpw wählt neuen Vorstand
Berlin. Der Märkische Presse- und
Wirtschaftsclub mpw hat auf seiner
Mitgliederversammlung am 20.
Juli 2016 einen neuen Vorstand gewählt.
Frank Nehring, Verleger von
WIRTSCHAFT+MARKT, übt ab sofort
das Amt des Präsidenten aus. Michael
Herzog (Creditreform Berlin-Brandenburg),
David Eckel (Eckel PR) und
Hans Erdmann, der bereits seit vielen
Jahren im Vorstand im aktiv ist, sind
als Vizepräsidenten Mitglieder des
Vorstands. Die Aufgaben des Schatzmeisters
übernimmt Steuerberater
Ronald Haffner. Der neue Vorstand
will an die Erfolge der bereits 26-jährigen
Geschichte des Clubs anknüpfen
und neue Akzente setzen, um seine
Position als besonderes Netzwerk
zwischen Medien und Wirtschaft mit
unterschiedlichen Angeboten auszubauen.
mpwberlin.de
aug 2016

10 | W+M KOMPAKT
NEWS+TERMINE
enviaM-Vertriebsvorstand Dr. Andreas Auerbach
(M.) mit Vertretern von Städten und Gemeinden
Mitteldeutschlands.
Foto: enviaM
Energie-Netzwerk für Kommunen
Leipzig. Die envia Mitteldeutsche
Energie AG gab am 13. Juli 2016 gemeinsam
mit sieben Kommunen aus
Mitteldeutschland den Startschuss
für das „Energieeffizienz-Netzwerk
für Kommunen“. Netzwerk- und Energieexperten
sollen diese Netzwerke
initiieren, gemeinsam mit den Kommunen
geeignete Maßnahmen zur
Minderung des Energieverbrauchs
identifizieren und die Umsetzung von
Einsparzielen begleiten. Durch das
Netzwerk stehen die teilnehmenden
Kommunen in ständigem professionell
organisiertem Austausch zu aktuellen
Themen und erfüllen gleichzeitig
die öffentliche Vorbildrolle. Durch
die kontinuierliche Arbeit und Schulung
kommunaler Mitarbeiter wird
das Thema Energieeffizienz innerhalb
der Kommune nachhaltig belegt.
www.enviam.de
aug 2016

W+M KOMPAKT | 11
Die Zu- und Abnahme der Zahl der Arbeitslosen
je Bundesland von Juni 2015 bis Juli 2016.
Weniger Arbeitslose im Osten
Nürnberg. Etwa 26 Prozent der deutschen
Arbeitslosen wohnen in Ostdeutschland.
Allerdings sinken die
Arbeitslosenzahlen nirgends so stark
wie hier. Sachsen führt mit 15.000 Arbeitslosen
weniger (-9,1 Prozent) im
Vergleich zum Vorjahr die Bundesländer
an. Dahinter folgen Thüringen
(-8,9 Prozent), Berlin und Brandenburg
(jeweils -7,7 Prozent), Sachsen-Anhalt
(-5,9 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern
(-4,6 Prozent). Diese positiven
Zahlen der Bundesagentur für Arbeit
rühren jedoch nicht daher, dass
mehr Arbeitslose einen Job fanden,
sondern weniger arbeitslos wurden.
Von den rund 176.000 Menschen, die
die Arbeitslosigkeit verließen, fanden
nur 56.000 einen Job. Die anderen
gingen in die „Nichterwerbstätigkeit“,
etwa als Hausfrau oder Rentner.
www.arbeitsagentur.de
aug 2016

12 | W+M KOMPAKT
ifo Geschäftsklima
gungsbarometer für die gewerbliche
Wirtschaft Ostdeutschlands im
Juni sehr kräftig. Industrie, Bau und
Einzelhandel planen insgesamt mit
mehr Beschäftigung als im Vormonat.
Lediglich die ostdeutschen Großhändler
wollen per Saldo mehr Beschäftigung
abbauen als zuletzt. Die
verhaltene Aufhellung des ifo Geschäftsklimas
in Ostdeutschland verdankt
sich maßgeblich der ostdeutschen
Industrie, die wieder vorsich-
Vormonat
10,2
Juni
10,5
INDEX
ifo Beschäftigungsbarometer
Vormonat
-3,1
Juni
-0,3
ifo Geschäftsklima Ostdeutschland im Juni 2016
Gedämpfte Exporterwartungen
Der ifo Geschäftsklimaindex für die
gewerbliche Wirtschaft* der ostdeutschen
Bundesländer ist im Vorfeld
des britischen Referendums
zum Austritt aus der Europäischen
Union geringfügig gestiegen. Die Befragungsteilnehmer
waren mit ihren
laufenden Geschäften etwas zufriedener
als im Mai. Ihre Geschäftserwartungen
korrigierten sie insgesamt
nur unwesentlich nach unten.
Gleichzeitig stieg das ifo Beschäfti-
aug 2016

W+M KOMPAKT | 13
Verarbeitendes Gewerbe
Juni 12,3
Vormonat 11,5
Bauhauptgewerbe
Juni 4,7
Vormonat 4,6
Groß- und Einzelhandel
Juni 10,4
Vormonat 11,4
*Unter gewerblicher Wirtschaft wird die
Aggregation aus Verarbeitendem Gewerbe,
Bauhauptgewerbe sowie Groß- und Einzelhandel
verstanden.
tig optimistisch in die Zukunft blickt.
Das zum Befragungszeitpunkt bevorstehende
Brexit-Referendum
dämpfte jedoch die Exporterwartungen.
Zudem kletterte im ostdeutschen
Bau die Lageeinschätzung auf
ein neues Allzeithoch. Im ostdeutschen
Handel trübte sich das ifo Geschäftsklima
hingegen auf insgesamt
hohem Niveau geringfügig ein.
MICHAEL WEBER UND JOACHIM RAGNITZ
aug 2016

14 | W+M KOMPAKT
BÜCHER
Die ostdeutsche Bestsellerliste für
Wirtschaftsliteratur
1
Die ostdeutsche Bestsellerliste für Wirtschaftsliteratur
wird aus den Verkaufszahlen der größten
Buchhandlungen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen, Sachsen-Anhalt
und Thüringen erstellt. Beteiligt haben sich:
HUGENDUBEL COTTBUS,
MAUERSTRASSE 8, 03046 COTTBUS
HUGENDUBEL ERFURT,
ANGER 62, 99084 ERFURT
HUGENDUBEL GREIFSWALD,
MARKT 20–21, 17489 GREIFSWALD
HUGENDUBEL LEIPZIG,
PETERSSTRASSE 12–14, 04109 LEIPZIG
HUGENDUBEL POTSDAM,
STERN-CENTER 1, 14480 POTSDAM
HUGENDUBEL SCHWERIN,
MARIENPLATZ 3, 19053 SCHWERIN
ULRICH-VON-HUTTEN-BUCHHANDLUNG,
LOGENSTRASSE 8, 15230 FRANKFURT/ODER
Die Teilnahme steht weiteren Buchhandlungen
offen. Schreiben Sie bei Interesse
eine E-Mail an JP@WundM.info.
aug 2016

W+M KOMPAKT | 15
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4
5 6
7
8
9
10
aug 2016

16 | W+M KOMPAKT
BÜCHER
DIE
W+M
REDAKTION
MEINT
Das kommt auf uns zu
Aufmerksame Zeitgenossen spüren
bereits ganz deutlich, dass sich in Sachen
Industrielle Entwicklung Entscheidendes
tut. Ob selbstfahrende Autos,
3D-Drucker oder Künstliche Intelligenz:
Aktuelle technische Entwicklungen
werden unsere Art zu leben und zu
arbeiten verändern. Kurt Schwab, Vorsitzender
des Weltwirtschaftsforums,
schreibt in seinem Buch: „Dieses Buch
[…] wird den Verantwortlichen, wie ich
hoffe, das Rüstzeug in die Hand geben,
um sich mit der politischen, sozialen
und wirtschaftlichen Tragweite
auseinanderzusetzen und die technischen
Entwicklungen zu verstehen, die
sie verursacht haben.“ Dem schließen
wir uns an. Wenn Sie eine Ahnung bekommen
wollen, von dem, was uns bevorsteht,
dann lesen Sie dieses Buch.
Klaus Schwab: Die Vierte Industrielle Revolution,
Pantheon 2016, 240 S., 14,99 €.
aug 2016

W+M KOMPAKT | 17
Ein Modell
für Führung
Emotionale Intelligenz wird vielleicht
eine noch viel stärkere Rolle spielen
als die bahnbrechenden technischen
Entwicklungen, die auch unser Kommunikationsverhalten
maßgeblich
verändern. Mit dem Buch „Emotional
Leading“ verspricht Denis Mourlanes
dem ein wissenschaftlich fundiertes
Modell, das sich einfach in den Alltag
integrieren lässt und wirkungsvolle Instrumente
an die Hand gibt. Entscheidend
für eine gute Führung sei es, die
Grundbedürfnisse wie beispielsweise
das Bedürfnis nach Orientierung und
Kontrolle zu berücksichtigen.
Inszeniere
dich selbst!
Stets überzeugend! Wer wäre das nicht
gern? Es gibt sie, diese Leute, aber nicht
für sie ist dieses Buch geschrieben worden,
sondern für die immer etwas mit
sich selbst Unzufriedenen. Die Autorin
ist erfolgreiche Trainerin für Wirkungskompetenz
und als Keynote-Speakerin
gefragt. Sie weiß, wie Wirkung erzeugt
wird. In ihrem Buch hat sie erfolgreiche
Menschen beobachtet und analysiert.
Die Palette der vorgestellten Persönlichkeiten
reicht von Politikern wie
Bundeskanzlerin Angela Merkel über
Model Heidi Klum bis hin zu den Fußball-Gewaltigen
Uli Hoeneß oder Jürgen
Klopp. Die Botschaft: Inszeniere
dich selbst, indem du das Geheimnis
der Top-Performer für dich nutzt.
Monika Matschnig: Die Macht der Wirkung,
dtv 2016, 240 S., 16,90 €.
Denis Mourlane: Emotional Leading,
dtv 2016, 260 S., 15,90 €.
aug 2016

18 | W+M KOMPAKT
Ein farbenfroher Hingucker:
Die Beelitzer Spargelkönigin
Sarah Wladasch.
IMPRESSIONEN
Brandenburgischer Sommerabend
Sommernacht am See
Einen „Sommernachtstraum“ erlebten
rund 3.000 Gäste beim traditionellen
Brandenburgischen Sommerabend im
Potsdamer Erlebnisquartier Schiffbauergasse
am Ufer des Tiefen Sees. Die
Gastgeber Ministerpräsident Dr. Dietmar
Woidke, der Bevollmächtigte beim
Bund Staatssekretär Thomas Kralinski
und der Präsident des WirtschaftsForums
Brandenburg Dr. Miloš Stefanović
begrüßten die Gäste aus Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft der Metropolregion
Berlin-Brandenburg, darunter
Landtagspräsidentin Britta Stark und
zahlreiche Abgeordnete, Botschafter
und Gesandte mehrerer
Staaten sowie Bürger,
die sich in Ehrenämtern
engagieren. Der Ministerpräsident
nahm die
Begrüßung zu dem festlichen
Abend zum Anlass,
die märkischen Teilnehmer
an den Olympischen
Spielen in Rio zu
verabschieden. Dabei
waren unter anderen
die Kanuten Sebastian
Brendel und Franziska
Weber, Judoka
Mareen Kräh sowie Christian Zillekens
(Moderner Fünfkampf). Staatssekretär
Kralinski betonte in seiner kurzen
Rede: „In meinen Gesprächen mit internationalen
Partnern erlebe ich, wie viel
Wertschätzung und Respekt unserem
Land inzwischen entgegengebracht
werden. Darauf können wir stolz sein!“
www.potsdam.de
Effektvoll umrahmte
Gastgeber: Thomas Kralinski,
Dietmar Woidke und
Milos Stefanovic (v. l.).
Rund 3.000 Gäste waren
der Einladung
zum Sommerabend
gefolgt.
aug 2016

Die Segler der SACHSEN Sail 2016.
W+M KOMPAKT | 19
Ein prachtvolles
Feuerwerk krönte
den Sommerabend
in Potsdam.
Ministerpräsident Dietmar Woidke
(l.) ehrte Jibran Khalil für sein
Engagement für Flüchtlinge.
Konditorei-Azubis zauberten vor Ort süße Köstlichkeiten.
Der Brandenburger
Sommerabend
2016
– ein harmonisches
Fest
und Ort für
intensive
Netzwerkarbeit.
Fotos: CHL Photodesign Christian Lietzmann
aug 2016

20 | W+M KOMPAKT
AUSBLICK
W+M 4/2016: Kluge Köpfe
Kluge Köpfe: Die Wirtschaft in den
neuen Ländern ist maßgeblich geprägt
durch kleine und mittelständische
Unternehmen. Die strukturel-
WIRTSCHAFT+
MARKT
DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN
ANMELDUNG Brandenburg
27. Jahrgang | Heft 4 | Juli/August 2016 | 5 | ZKZ 84618
le Kleinteiligkeit
macht es den
meisten Unternehmen
nahezu
unmöglich,
selbstständig
Hier geht‘s zur
W+M 4/2016
vom 23. Juni!
Forschung und
Entwicklung zu betreiben.
Dennoch haben
es viele Mittelständler
inzwischen geschafft, sich mit
technologisch anspruchsvollen Produkten
und Verfahren internationale
Spitzenpositionen in Marktnischen
zu erkämpfen. Dazu im Interview:
Bundeswissenschaftsministerin Johanna
Wanka (CDU). In unserer Serie
über die Zukunft des Wirtschaftsstandortes
Ostdeutschland diesmal
im Fokus: Brandenburg. Des weiteren
finden Sie spannende Beiträge
über Entwicklungen im Osten sowie
einen informativen Ratgeberteil.
W+M 5/2016: Das erwartet Sie!
Die nächste
Ausgabe von
WIRTSCHAFT+MARKT
erscheint am
25. August 2016.
Brüsseler Segen: Wir
ziehen eine Zwischenbilanz
und
zeigen auf, was die
EU-Fördermillionen
in den einzelnen
Ländern bewirkt
haben. Darüber
hinaus stellen
wir EU-Fördertöpfe
vor und wie mittelständische
Unternehmen
Geld aus Brüssel in
Anspruch nehmen können. In unserer
Serie über die Zukunft des Wirtschaftsstandortes
Ostdeutschland
berichten wir über Sachsen. Im W+M-
Doppel-Interview sprechen wir mit
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw
Tillich (CDU) und Brandenburgs
Ministerpräsident Dietmar Woidke
(SPD). Außerdem lesen Sie interessante
Beiträge über neue Entwicklungen
in den ostdeutschen Bundesländern
sowie einen informativen Ratgeberteil.
aug 2016

JETZT
ANMELDEN!
20. /21 . OKTOBER 2016
owf2016.de
WIRTSCHAFT
WACHSTUM
ZUKUNFT
PROGRAMM
zum Ostdeutschen Wirtschaftsforum
20.–21.10.2016/22.10.2016
A-ROSA Forum · Parkallee 1 · 15526 Bad Saarow

Frank Nehring
Veranstalter des OWF.ZUKUNFT
Herausgeber von
WIRTSCHAFT+MARKT
WIR WOLLEN ÜBER ZUKUNFT SPRECHEN.
OWF.ZUKUNFT. Was hat es mit dem
Ostdeutschen Wirtschaftsforum auf sich?
Die sehr gute Entwicklung des Mittelstandes
in Ostdeutschland in den vergangenen
25 Jahren erfüllt zu Recht mit
Stolz. Der Blick zurück ist wichtig, der
Blick nach vorn aber wichtiger. Wir haben
viele Themen für die Zukunft zu meistern,
die Herausforderungen sind hoch,
aber wir reden zu wenig darüber.
Deshalb wollen wir mit dem OWF.ZU-
KUNFT ein exklusives Veranstaltungsformat
schaffen – das Ostdeutsche Wirtschaftsforum.
Ist das OWF.ZUKUNFT ein Kongress?
Ja und nein. Ja, er findet vom 20.–22.10.2016
in Bad Saarow statt. Nein, mit dem Ostdeutschen
Wirtschafts forum wollen wir nicht nur
die Themen »Wirtschaft.Wachstum.Zukunft«
einmalig in einem ausgewählten Kreis diskutieren.
Wir wollen einen Thinktank gründen,
der sich den Zukunftsthemen der ostdeutschen
Wirtschaft annimmt und beim OWF2017,
ein Jahr später, Ergebnisse vorlegen kann.
Das Gründungsteam des Thinktanks hat sich
bereits formiert.
Wer organisiert das OWF.ZUKUNFT?
Die Initiative »Wirtschaft.Wachstum.Zukunft«,
die vom Magazin WIRTSCHAFT+MARKT und
den ersten Thinktank-Partnern, wie dem ifo
Institut Dresden, GTAI – Germany Trade and
Invest, der Strategieberatung Egon Zehnder
sowie der Interessengemeinschaft der ostdeutschen
Unternehmerbände begründet wurde.
Die W+M Wirtschaft und Markt GmbH ist verantwortlich
für die Veranstaltungsorganisation.
Wer trifft sich beim OWF.ZUKUNFT?
Alle die, die ein Interesse an einer wachstumsorientierten
Entwicklung der Wirtschaft
in den neuen Bundesländern haben. Das
sind verantwortliche Vertreter und Institutionen
des Bundes und der Länder,
Unternehmer und Führungskräfte in- und
ausländischer Unternehmen, inter na tionaler
Beteiligungsgesellschaften, Finanz- und
Wirtschaftsforschungsinstituten, Universitäten,
Botschafter und Diplomaten sowie Vertreter
nationaler, internationaler und regionaler
Wirtschaftsförderungsgesellschaften und
Wirtschaftsverbände.
Was ist das Ziel des OWF.ZUKUNFT?
Am 20. und 21. Oktober 2016 wollen wir in Bad
Saarow das Thema »Wirtschaft.Wachstum.
Zukunft« auf die Agenda von Politik, Wirtschaft
und Wissenschaft bringen. Wir werden
die Perspektiven der stark mittelständisch
geprägten Unternehmen in den neuen Bundesländern
diskutieren und Handlungsfelder
definieren. Den hochkarätigen Referenten und
Teilnehmern eröffnen sich damit neue Möglichkeiten
einer intensiven und zielorientierten
Vernetzung.
Es soll ein Thinktank entstehen, der die Zukunft
branchen- und länderübergreifend thematisiert,
und in der Folge ein jährliches Forum
für den Austausch von Ideen in exklusivem
Ambiente.

Referenten und Gesprächspartner
IHRE THEMEN
Sigmar Gabriel
Vizekanzler und Bundesminister
für Wirtschaft und Energie
Prof. Dr. Johanna Wanka
Bundesministerin für Bildung
und Forschung
Wie wir mehr Wirtschaftswachstum
in Ostdeutschland
erreichen.
Wie wir den Mittelstand stärker
an Forschung und Entwicklung
teilhaben lassen.
Iris Gleicke
Parlamentarische Staatssekretärin
beim Bundesministerium für
Wirt schaft und Energie, und
Bundes beauftrage für die neuen
Bundes länder, für Mittelstand und
Tourismus
Was sind künftige Handlungsfelder
für die Zukunft der
kleinteiligen Wirtschaft im
Osten?
Michael Müller
Regierender Bürgermeister
Berlin
Start-Up-Hauptstadt und
Digital Hub – welche Perspektiven
hat Berlin als
Wirtschaftsstandort?
Dr. Reiner Haseloff
Ministerpräsident
Sachsen-Anhalt
Wie wirkt die Forschungsexzellenz
als Wirtschaftsfaktor
in Sachsen-Anhalt?
Erwin Sellering
Ministerpräsident
Mecklenburg-Vorpommern
Wie wir unsere Werften mit
neuen Konzepten für die
Zukunft fit machen.
Dr. Dietmar Woidke
Ministerpräsident
Brandenburg
Warum wir in naher Zukunft
sowohl auf Braunkohle als
auch Erneuerbare Energie
setzen.
Christian Pegel
Minister für Energie, Infrastruktur
und Landesentwicklung
Mecklenburg-Vorpommern
Warum MV ein Land zum
Leben ist und was andere
davon lernen können.
Prof. Dr.
Joachim Ragnitz
Stellvertretender Leiter ifo Institut
Niederlassung Dresden
Was wir der ostdeutschen
Wirtschaft vorm Hintergrund
des demografischen Wandels
in den nächsten 25 Jahren
zutrauen – und was nicht.
Prof. Dr. Christoph Meinel
Wissenschaftlicher Institutsdirektor
und CEO
Inhaber Lehrstuhl
»Internet-Technologien und Systeme«
Hasso Plattner Institut
Wohin führt uns die
Digitalisierung in naher
Zukunft?

Guo Guangchang
Vorstandsvorsitzender
Fosun Group
Dr. Benno Bunse
Erster Geschäftsführer
Germany Trade and Invest -
Gesellschaft für Außenwirtschaft
und Standortmarketing mbH
Warum Deutschland ein
interessanter Investitionsstandort
ist.
Wie sich ostdeutsche Mittelständler
als Weltmeister auf
internationalen (Nischen-)
Märkten durchsetzen.
Prof. Dr. Jörg K. Ritter
Partner
Egon Zehnder International
GmbH
Unternehmertum und
Leadership – was wir der
neuen Unternehmergeneration
im Osten raten.
Frank Nehring
Herausgeber
WIRTSCHAFT+MARKT
Warum wir ein Davos
des Ostens gebrauchen.
Hartmut Bunsen
Unternehmer und Präsident der
Ostdeutschen Unternehmerverbände
Warum der Osten eine
Stimme braucht.
Dr. Andreas Golbs
Unternehmer und Sprecher der
Geschäftsführer der Ostdeutschen
Unternehmerverbände
Warum innovative
Unternehmer so dringend
gebraucht werden.
Holger Werner
Bereichsvorstand Mittelstandsbank
Region Ost Commerzbank
AG
Wie wir als Bank die Partnerschaft
mit dem Mittelstand
neu denken.
Stefan Teuchert
Regionalleiter Ost
BMW Group
Hallo Zukunft!
Wie wir uns dem Thema
Wachstum stellen.
Dr. Frank Golletz
Technischer Geschäftsführer
50Hertz Transmission GmbH
Wo wir Wachstumspotenziale
in einer sich wandelnden
Energielandschaft sehen.
Heinrich von Nathusius
Geschäftsführer
MIFA-Bike GmbH
Wie ich mit einer Idee eine
sterbende Legende zu einem
Geschäftsmodell mit Zukunft
geformt habe.

Referenten und Gesprächspartner
IHRE THEMEN
Dr. Ralph Beckmann
Abteilungsleiter
Nachfolgeberatung
Commerzbank AG
Weshalb die Nachfolgeregelung
auch in ostdeutschen
Unternehmen eine der wichtigsten
Zukunftsfragen ist.
Alexander Winter
Geschäftsführender Gesellschafter
Arcona / A-ROSA
Wie eine gelungene
Unternehmens nachfolge
motiviert.
Dr. Frank Höpner
Mitglied der Geschäftsleitung,
ENGIE Deutschland
Wie wir unsere Strategie an
den Megatrends ausrichten.
Dr. Jens-Uwe Meyer
Innovationsexperte und
Buchautor
Wie ostdeutsche Unter -
nehmer mit der Digitalisierung
gewinnen können.
Andrea Joras
Geschäftsführerin
Berlin Partner für Wirtschaft und
Technologie GmbH
Innovationsstandort Berlin –
Innovationshauptstadt für
Deutschland.
Änderungen vorbehalten!
Nora Heer
Gründerin und Geschäftsführerin
Loopline Systems Internet GmbH
Wieso der »War of Talents«
unser Denken verändern
muss.
Rommy Arndt
Moderatorin n-tv
MODERATION

DER ABLAUF
WIRTSCHAFT
WACHSTUM
ZUKUNFT
20.–21.10.2016
22.10.2016
JETZT
ANMELDEN!
20. /21 . OKTOBER 2016
owf2016.de
1. Tag
DONNERSTAG, 20. OKTOBER 2016
14:00 Anreise, Check-in
15:00 Begrüßung
16:00 Eröffnungsvortrag
Sigmar Gabriel
Vize-Kanzler und Bundesminister
für Wirtschaft
und Energie
Wirtschaft.Wachstum.Zukunft
sowie weitere Keynotes
Podiumsdiskussion
19:30 Galadinner

DER ABLAUF
2. Tag
FREITAG, 21. OKTOBER 2016
3. Tag
SAMSTAG, 22. OKTOBER 2016 (optional)
9:00 Begrüßung
Impulsvorträge und Diskussionen
Wachstum und Innovation
Kaffeepause
Impulsvorträge und Diskussionen
Time out
Zeit für private Verabredungen
Zeit für Entspannung im A-ROSA SPA
Zeit für eine Runde Golf
Zeit für …
Unternehmertum und Leadership
Mittagessen
Impulsvorträge und Diskussionen
Wachstumsfelder und Investoren
Kaffeepause
Die große Podiumsdiskussion
Die MPs der neuen Bundesländer
Keynote
17:30 Schlusswort
18:00 Get-together zum Ausklang Änderungen vorbehalten!

VERANSTALTUNGSORT
BERLIN
10
Fürstenwalde/Spree
10
10
Königs
Wusterhausen
12
A-ROSA
Scharmützelsee
13
ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich über unsere Webseite
www.OstdeutschesWirtschaftsforum.de oder
www.owf2016.de an. Gern können Sie auch eine
Mail an Kornelia Brocke (KB@owf2016.de) senden.
Die Gebühr für das Forum beträgt 1.750 € zzgl.
MwSt. p.P. Es besteht auch die Möglichkeit, Tagestickets
zu buchen. Nehmen mehr als eine Person
aus einem Unternehmen teil, gewähren wir nach
Rücksprache auch einen Rabatt. Die Kongressgebühr
enthält Tagungsgetränke, das Mittagessen
und die Abend veranstaltung am 20.10.2016 sowie
das Get-together am 21.10.2016. Ferner erhalten
Teilnehmer umfangreiche Tagungsunterlagen. Für
Übernachtungen haben wir bis zum 20.08.2016 ein
Zimmerkontingent zu Vorzugspreisen reserviert.
A-ROSA, Parkalle 1, 15526 Bad Saarow
Telefon 03363 161100
events.bsa@a-rosa.de
Stichwort: OWF2016
REGISTRIERUNG
Der Counter ist eine Stunde vor Kongressbeginn
geöffnet. Als Ausweis für
Ihre Kongressteilnahme gilt die persönliche
Eintrittskarte, die Sie nach der
verbindlichen Anmeldung erhalten.