NEU! - Das Kundenmagazin der P&P Gruppe Bayern
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NEU! - Das Kundenmagazin der P&P Gruppe Bayern
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P&P WOHNWERT<br />
<strong>Das</strong> <strong>Kundenmagazin</strong> <strong>der</strong> P&P <strong>Gruppe</strong> <strong>Bayern</strong> für die Metropolregion Nürnberg<br />
SPEZIAL:<br />
»GESTATTEN, P&P!«<br />
Interessantes und Wissenswertes<br />
ZUZUGS−BOOM<br />
IN DER METROPOLREGION<br />
NÜRNBERG<br />
Zahlen, Fakten und Hintergründe, für alle verständlich!<br />
DIE SÜDSTADT NÜRNBERGS BLÜHT AUF -<br />
WAS IST <strong>NEU</strong> UND BESSER?<br />
Mehr als ein Blick auf den Süden Nürnbergs<br />
Ausgabe 1 • Januar 2012<br />
<strong>NEU</strong>!<br />
<strong>NEU</strong>!<br />
<strong>NEU</strong>!
EDITORIAL 04<br />
WOHNWERT − <strong>der</strong> Name ist Programm<br />
P&P INTERN 05<br />
Jahresrückblick 2011<br />
AKTIVREGION 09<br />
Sport − jetzt sind wir Partner<br />
WERTRAUM 10<br />
Raumverschmelzung o<strong>der</strong> doch<br />
eine Küchentür?<br />
P&P VON A BIS Z 12<br />
<strong>Das</strong> A wie »Anböschung«<br />
MARKTPLATZ 13<br />
Zuzug in und um Nürnberg<br />
WEITBLICK 14<br />
Ein-Blick über die Nürnberger Südstadt<br />
KARRIERE 18<br />
Interview: Ausbildung zum<br />
Immobilienkaufmann<br />
IN EIGENER SACHE 20<br />
P&P-Bauvorhaben, Jobs und Events<br />
WOHNWORT 23<br />
ARs Kolumne<br />
WOHNGESCHICHTEN 24<br />
Modellbau am Beispiel »CCN«<br />
STIFTUNG 26<br />
<strong>Das</strong> ist VITA, unsere Stiftung<br />
P&P-NAH 28<br />
Leserbriefe und mehr für Sie<br />
GEZÄHLT 29<br />
Unsere Welt in Zahlen<br />
INHALT<br />
SPEZIAL: P&P 31<br />
»GESTATTEN, P&P!«<br />
IMPRESSUM 34<br />
P&P<br />
SPEZIAL<br />
3
EDITORIAL<br />
»WOHNWERT –<br />
DER NAME IST<br />
BEI UNS<br />
PROGRAMM«<br />
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,<br />
ich freue mich sehr, dass ich Ihnen<br />
pünktlich zum neuen Jahr unser neues<br />
<strong>Kundenmagazin</strong> WOHNWERT vorstellen<br />
darf:<br />
Was Sie in Händen halten, ist nicht<br />
nur ein Magazin über interessante<br />
Themen aus <strong>der</strong> Immobilienwelt,<br />
son<strong>der</strong>n auch ein Magazin<br />
über uns. Die P&P <strong>Gruppe</strong> <strong>Bayern</strong><br />
steht dafür, alte Werte zu erhalten<br />
und gleichzeitig neue zu schaffen.<br />
Wir setzen uns deshalb unermüdlich<br />
sowohl für die Entwicklung intelligenter<br />
Konzepte zur Revitalisierung wertvoller<br />
Altbauten als auch für interessante<br />
und sinnvolle Neubauprojekte ein.<br />
Daher auch <strong>der</strong> Name unseres Magazins<br />
− wir wollen wertvolles<br />
Wohnen schaffen. Doch was genau<br />
bedeutet WOHNWERT eigent-<br />
4<br />
lich? Klar abzugrenzen ist dieser Begriff<br />
zwar nicht, aber ich möchte es<br />
mit einer Erklärung versuchen. Für<br />
Bewohner gibt es eine Wechselbeziehung<br />
zwischen Wohnbedingungen<br />
und Wohnansprüchen. Zu<br />
Wohnbedingungen gehören die<br />
Merkmale einer Wohnung, eines<br />
Wohngebäudes und <strong>der</strong> Wohnumgebung.<br />
Wohnansprüche hingegen<br />
sind die Anfor<strong>der</strong>ungen eines Bewohners<br />
an die Wohnung, das Haus<br />
und die Umgebung. WOHNWERT<br />
bedeutet die Übereinstimmung von<br />
Wohnbedingungen und Wohnansprüchen<br />
und lässt sich treffend mit<br />
»Wohnqualität« gleichsetzen. In unserem<br />
<strong>Kundenmagazin</strong> WOHNWERT<br />
geht es jedoch nicht nur um das Thema<br />
Wohnen. Wir geben Ihnen zusätzlich<br />
und regelmäßig wichtige Sach-<br />
informationen und Expertenmeinungen<br />
im Bereich Immobilien, machen<br />
auf neue Trends aufmerksam<br />
und berichten über städtebauliche<br />
Entwicklungen in <strong>der</strong> Metropolregion<br />
Nürnberg. Auch Sportnachrichten<br />
aus <strong>der</strong> Region, Unterhaltsames<br />
und interessante Daten und Fakten<br />
werden nicht zu kurz kommen. Sie<br />
sehen, mit WOHNWERT erhalten Sie<br />
eine informative Lektüre, die Ihnen<br />
mit Sicherheit viel Freude beim Lesen<br />
bereiten wird.<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Ihr Michael Peter<br />
Geschäftsführen<strong>der</strong> Gesellschafter<br />
DIESMAL:<br />
JAHRESRÜCKBLICK 2011<br />
P&P 2011<br />
2011 war ein ereignisreiches Jahr für<br />
die P&P <strong>Gruppe</strong> <strong>Bayern</strong>. In unserer<br />
ersten Ausgabe des <strong>Kundenmagazin</strong>s<br />
fassen wir für Sie die wichtigsten<br />
Ereignisse an dieser Stelle kurz zusammen.<br />
P&P WÄCHST − UMBAU ZENTRALE<br />
Die Zahl unserer Mitarbeiter wächst<br />
kontinuierlich. Waren es Anfang des<br />
Jahres 2011 noch ca. 85 Kollegen,<br />
sind es heute bereits stolze 115. Außerdem<br />
kamen 6 Auszubildende im<br />
Jahr 2011 in folgenden Bereichen<br />
hinzu:<br />
Kauffrau für Marketingkommunikation,<br />
Bürokauffrau, Kauffrau für Bürokommunikation<br />
und Immobilienkauffrau.<br />
Damit alle Mitarbeiter einen<br />
angenehmen Arbeitsplatz vorfinden,<br />
wurde die P&P Zentrale in <strong>der</strong> Isaak-<br />
Loewi-Straße in Fürth großzügig<br />
umgebaut und es entstanden mo<strong>der</strong>ne<br />
und luftige Büros.<br />
Es entstanden aber nicht nur neue<br />
Arbeitsplätze. Neben einer neuen<br />
Küche, einem Besprechungsraum,<br />
einem Lounge-Bereich für unsere<br />
Gäste gibt es nun einen neuen<br />
Kundeneingang samt Empfangsbereich.<br />
Auch das äußere Erscheinungsbild<br />
des Firmensitzes hat sich verän<strong>der</strong>t.<br />
Ein großes beleuchtetes P&P<br />
Logo weist den Kunden den neuen<br />
Eingang zum Büro.<br />
P&P IN DER GEWERBEVERMIETUNG<br />
NEXT Business Lofts in Fürth ist <strong>der</strong><br />
P&P INTERN<br />
Neuer Kundeneingang in <strong>der</strong> Isaak-Loewi-Straße 15<br />
erste Schritt <strong>der</strong> P&P <strong>Gruppe</strong> auf<br />
dem spannenden Parkett <strong>der</strong> Gewerbevermietung.<br />
Nach dem Quelle-Aus im Jahr 2009<br />
haben wir das über 10.000 m² fassende<br />
Areal erworben und aufwändig<br />
saniert. Es entstanden individuelle<br />
Büroflächen mit Loft-Charakter<br />
und großer Wandelbarkeit. Die<br />
Nachfrage ist groß, was sicherlich<br />
auch ein gutes Zeichen für die sich<br />
wirtschaftlich sehr gut entwickelnde<br />
Stadt Fürth ist.<br />
SOMMERFEST 2011<br />
Nicht nur gemeinsam arbeiten, auch<br />
gemütlich beisammen sein:<br />
Über das ganze Jahr verteilt treffen<br />
sich alle P&P Mitarbeiter zu beson<strong>der</strong>en<br />
Aktionen o<strong>der</strong> um miteinan<strong>der</strong> zu<br />
5
feiern. Im vergangenen Juli fand das<br />
bereits traditionelle Sommerfest<br />
statt. Punkt 18 Uhr stellten alle die Arbeit<br />
ein und die Bereichsleiter sich<br />
an den Grill.<br />
Der anfängliche Sonnenschein dauerte<br />
lange genug, um gemütlich zu<br />
essen und das erste Bier zu trinken.<br />
Dann schlug das Wetter um. Bis zu den<br />
ersten großen Regentropfen versuchten<br />
alle sitzen zu bleiben und die gute<br />
Stimmung nicht abreißen zu lassen,<br />
doch <strong>der</strong> Regen wurde zum Sturm.<br />
Nichts desto trotz wurde nicht abgebrochen.<br />
Alle halfen mit die notwendigen<br />
Dinge samt Atmosphäre<br />
nach innen zu bringen. So wurde<br />
die Firmenzentrale von P&P im<br />
Juli 2011 kurzer Hand zur Party-<br />
Area. Vom gemeinsamen Lachen<br />
und Reden über ein spannendes<br />
6<br />
P&P INTERN<br />
Schlechtes Wetter beim Sommerfest? - Kein Problem für uns!<br />
Kicker-Turnier bis hin zu vereinzelten<br />
Tanzeinlagen war alles geboten, was<br />
das feierfreudige Herz begehrt. Denn<br />
wer hart arbeiten kann, kann auch<br />
gut feiern!<br />
P&P IN NÜRNBERG<br />
Bisher waren unsere Objekte meist<br />
in Fürth gelegen. Vereinzelt gab es<br />
auch Bauvorhaben in Schwabach,<br />
Erlangen und Forchheim. 2011 gingen<br />
wir gleich mit 2 Objekten direkt<br />
in Nürnberg auf den Markt.<br />
In Nürnberg hauchen wir dem ehemaligen<br />
Zuckerbär-Areal neues Leben<br />
ein, die historische Villa wird aufwändig<br />
revitalisiert.<br />
Mit den Neubauten schaffen wir<br />
Wohnraum, <strong>der</strong> bestens für Familien<br />
und Singles geeignet ist. Für den<br />
Stadtteil St. Leonhardt wird die Neu-<br />
gestaltung ebenfalls ein Gewinn<br />
sein. <strong>Das</strong> lange brach liegende Gelände<br />
weicht einem geschmackvoll<br />
gestalteten Areal, das von vielen<br />
Grünflächen geprägt ist.<br />
Ein »Taschenpark« mit eigenem<br />
Spielplatz wird das Herz <strong>der</strong> Anlage<br />
und bietet den Anwohnern sowie<br />
den Stadtteilbewohnern o<strong>der</strong><br />
Besuchern Ruhe, Entspannung und<br />
etwas Abgeschiedenheit.<br />
City Central Nürnberg heißt das<br />
zweite Nürnberger Bauprojekt.<br />
Auf dem ehemaligen Heumann-<br />
Areal (Heideloffstraße) werden<br />
insgesamt drei Häuser hochwertig<br />
saniert und zusätzlich<br />
entsteht ein Neubau. Im ersten<br />
Bauabschnitt werden 113 Wohnungen<br />
zwischen 33 und 135 m²<br />
Der Loungebereich für Kunden − Entspannung vor dem Termin<br />
Wohnfläche gebaut. Kapitalanleger<br />
lockt neben <strong>der</strong> Möglichkeit zum<br />
Steuersparen (bis zu 1/3 Kaufpreisersparnis<br />
durch Steuervorteil) beson<strong>der</strong>s<br />
<strong>der</strong> zweite Bauabschnitt mit<br />
Studenten-Appartements. Der Erfolg<br />
des Vorgängers in Erlangen zeigt den<br />
Bedarf <strong>der</strong> Metropolregion an solchen<br />
Projekten.<br />
Mit dem »Zuckerbär« und dem »City<br />
Central Nürnberg« wollen wir Nürn-<br />
berg genauso positiv beeinflussen<br />
wie wir es bereits in Fürth mit unseren<br />
verschiedenen Bauvorhaben getan<br />
haben.<br />
ERÖFFNUNGSEVENT IM CCN<br />
Am 8. September 2011 wurde dann unser<br />
bislang größtes Bauvorhaben, »City<br />
Central Nürnberg«, mit etwa 200 gela-<br />
denen Gästen eröffnet und vorgestellt.<br />
Neben dem Oberbürgermeister<br />
<strong>der</strong> Stadt Nürnberg, Dr. Ulrich<br />
Maly, waren viele interessante Partner,<br />
Kollegen und Freunde vor Ort.<br />
Die Veranstaltung fand direkt auf<br />
<strong>der</strong> »Baustelle« statt. Mit viel Mühe<br />
und tollen Ideen entstand eine<br />
Event-Location, die alle begeisterte.<br />
Die P&P Stiftung VITA überreichte in<br />
diesem Rahmen eine Spende an die<br />
Stadt Nürnberg.<br />
Diese wird ganz im Sinne des Stiftungszwecks<br />
für Kin<strong>der</strong> verwendet.<br />
So belebt zukünftig ein neuer Spielplatz<br />
eine triste Ecke <strong>der</strong> Stadt und<br />
schafft so mehr Raum für Bedürfnisse<br />
von Kin<strong>der</strong>n. Mit diesem thematisch<br />
positiven Background, lauschiger<br />
Jazzmusik und interessan-<br />
P&P INTERN<br />
ten Gästen entstanden viele gute<br />
Gespräche und <strong>der</strong> Abend wurde<br />
ein voller Erfolg.<br />
WEB<br />
P&P UNTERNEHMENSCHRONIK<br />
www.pp-gruppe.de/unternehmen/historie<br />
7
M U N C H E N e.V.<br />
EISHOCKEYCLUB<br />
SPORT IN DER<br />
REGION −<br />
P&P UNTER-<br />
STÜTZT DIE<br />
FRANKEN<br />
IM INTERNET<br />
www.pp-gruppe.de/unternehmen/sponsoring<br />
www.greuther-fuerth.de<br />
www.icetigers.de<br />
www.hc-erlangen.de<br />
Hochwertig Leben – diese Maxime<br />
hat sich die P&P <strong>Gruppe</strong> <strong>Bayern</strong> auf<br />
die Fahnen geschrieben. Dies bedeutet<br />
jedoch keineswegs nur hochwertige<br />
und exklusive Wohnräume<br />
zu schaffen, son<strong>der</strong>n auch den Menschen<br />
in <strong>der</strong> Metropolregion Nürnberg<br />
ein ausgezeichnetes Lebensgefühl<br />
zu vermitteln.<br />
Auch gesellschaftlich und sozial<br />
möchten wir das Potenzial unseres<br />
Unternehmens nutzen und uns so<br />
aktiv am Werteerhalt beteiligen. Seit<br />
Mitte 2011 unterstützen wir deshalb<br />
den regionalen Sport: Die Thomas<br />
Sabo Ice Tigers, die Spielvereinigung<br />
Greuther Fürth, den LAC Quelle und<br />
den FSV Erlangen-Bruck.<br />
Der wohl populärste und fanreichste<br />
dieser Vereine ist die SpVgg Greuther<br />
Fürth.<br />
<strong>Das</strong> Kleeblatt, wie <strong>der</strong> Verein liebevoll<br />
im Frankenland genannt wird, gehört<br />
seit 1997 ununterbrochen zu den<br />
Zweitligisten. Auch in dieser Saison<br />
liefert die Spielvereinigung wie<strong>der</strong><br />
super Leistungen ab. Doch bis dato<br />
hat es lei<strong>der</strong> noch nicht mit dem Aufstieg<br />
geklappt. Vielleicht bringt dieses<br />
Jahr dem Dienstältesten Zweitligisten<br />
den Aufstieg? Wir glauben<br />
daran!<br />
Die Thomas Sabo Ice Tigers tun sich<br />
dagegen etwas schwerer in dieser<br />
Saison. Die für ihre Leidenschaft bekannten<br />
Anhänger <strong>der</strong> Tiger bleiben<br />
dem höhen- und tiefenerprobten<br />
Verein natürlich dennoch treu.<br />
Deshalb ist jedes Mal aufs Neue die<br />
Stimmung in <strong>der</strong> Arena in Nürnberg,<br />
dem Zuhause <strong>der</strong> fränkischen Raubtiere,<br />
voller Energie und Ehrgeiz.<br />
AKTIVREGION<br />
TIPP:<br />
Wer sich anstecken<br />
lassen will vom Fußball-<br />
Fieber <strong>der</strong> Fürther und<br />
einen Blick auf die fränkische<br />
Sportlandschaft<br />
riskieren möchte, findet<br />
mehr auf Seite 28!<br />
So kommt es inzwischen immer öfter<br />
zu überragenden Spielerleistungen,<br />
begeisterndem Teamgeist und spannendem<br />
Sport auf dem Eis.<br />
99
WERTRAUM WERTRAUM<br />
DIE OFFENE WELT DES MODERNEN<br />
WOHNENS<br />
Die Facebook-Generation zeigt sich<br />
offen. Und diese Aufgeschlossenheit<br />
spiegelt sich mittlerweile auch in <strong>der</strong><br />
Art des Wohnens wi<strong>der</strong>.<br />
Einer Umfrage von Emnid zufolge<br />
meinen fast 40 Prozent <strong>der</strong> Befragten,<br />
dass sich die Wohnbereiche in<br />
Zukunft öffnen werden. Statt Küche,<br />
Esszimmer und Wohnzimmer nur<br />
noch ein einziger Raum? Immer mehr<br />
Singles in den Großstädten bevorzugen<br />
diesen Stil. Sie machen es sich zu<br />
Hause am liebsten auf verschiedenen<br />
Inseln, die sie immer in Sichtweite haben,<br />
bequem.<br />
Hier die brodelnde Kochinsel, da drüben<br />
die Ess-Oase und in Sichtweite<br />
gleich <strong>der</strong> Sofa-Strand fürs Entspannen.<br />
Und für einen schnellen Blick in<br />
10<br />
den Laptop ist <strong>der</strong> Arbeitsbereich<br />
gleich an Ort und Stelle<br />
ohne eine einzige Türklinke in<br />
die Hand nehmen zu müssen.<br />
Was man früher in verschiedenen<br />
Zimmern vor sich und vor den Augen<br />
an<strong>der</strong>er verschanzt hat, wird<br />
jetzt mit dem ersten Betreten <strong>der</strong><br />
Wohnung offenbar. Und vielen<br />
gefällt das. Denn wie in <strong>der</strong> virtuellen<br />
Welt steht alles zur gleichen<br />
Zeit in einem großen Raum<br />
zur Verfügung. Ein angerichtetes<br />
Buffet sozusagen, über das<br />
man je<strong>der</strong>zeit den Überblick hat.<br />
<strong>Das</strong> offene Wohnen entspricht dem<br />
Zeitgeist mit seiner Sehnsucht nach<br />
Freiheit und Ungebundenheit und<br />
es stellt beim Einrichten ganz an<strong>der</strong>e<br />
Aspekte in den Vor<strong>der</strong>grund. Anstatt<br />
»Wie richte ich das Wohnzimmer ein?«<br />
Musterwohnung Hornschuch Carrée<br />
stellt sich dem mo<strong>der</strong>nen Wohner<br />
die Frage »Was will ich in diesem<br />
Raum eigentlich alles tun?«.<br />
Frei von störenden Wänden kann<br />
er drauflos gestalten. Und natürlich<br />
immer wie<strong>der</strong> umgestalten.<br />
Die Möbel von heute machen das<br />
mühelos mit. Die Möbelhersteller<br />
folgen dem Wunsch zum Wohn-Surfen<br />
mit ihrem Angebot. Sofas und<br />
Schränke können sich inzwischen<br />
von allen Seiten sehen und immer<br />
leichter überallhin verstellen lassen.<br />
Überdimensionierte Möbel sind deshalb<br />
tabu. Auch aus einem weiteren<br />
Grund: »Bei Singles lassen große<br />
Möbel schneller Einsamkeitsgefühle<br />
aufkommen«, sagt die Hamburger Innenarchitektin<br />
Birgit Knutzen. »Besser<br />
sind variable Esstische, die man ausklappen<br />
kann, wenn Besuch kommt.«<br />
Und für den dürfte dann auch genug<br />
Platz vorhanden sein. Endlich ist es<br />
möglich, diese rauschende Party zu<br />
feiern, zu <strong>der</strong> man schon immer einmal<br />
alle Freunde und Bekannte auf<br />
einen Schlag einladen wollte.<br />
Doch kann man in solch einem gro-<br />
ßen Raum überhaupt abschalten,<br />
wenn <strong>der</strong> Besuch wie<strong>der</strong> weg ist?<br />
Für Singles kein großes Problem.<br />
Bei Familien hingegen wird es für<br />
die einzelnen Mitglie<strong>der</strong> immer<br />
wichtig sein, dass sie eine Tür hinter<br />
sich zumachen können. <strong>Das</strong> eigene<br />
Zimmer für den Rückzug ist<br />
notwendig. Denn neben den lieben<br />
Angehörigen können sich auch einzelne<br />
Küchengeräte störend auswirken.<br />
Aber auch hier tut sich bereits<br />
viel. Selbst wenn viele Geräte<br />
noch nicht so leise wie schlafende<br />
Babys sind, werden sie doch immer<br />
geräuschärmer. Die leiseste Dunstabzugshaube,<br />
die zurzeit auf dem<br />
Markt angeboten wird, haucht immerhin<br />
mit nur 45 Dezibel (dB) vor<br />
sich hin. Im Vergleich dazu: Beim<br />
Flüstern erreicht man bereits 20 dB,<br />
ein ungestörter Schlaf ist laut WHO<br />
unter 30 dB gewährleistet.<br />
Unbestritten bietet ein großer multifunktionaler<br />
Raum, in dem die<br />
Familie beim Kochen, Essen und<br />
Relaxen zusammenkommt, ein<br />
hervorragendes Angebot zur Kommunikation.<br />
Alle sind automatisch<br />
mit im Geschehen.<br />
Plötzlich werden vielleicht gemein-<br />
sam Kochrezepte ausprobiert o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Tisch miteinan<strong>der</strong> gedeckt. So ergeben<br />
sich Gespräche, die sonst vielleicht<br />
nicht stattfinden würden. Und<br />
eventuell räumen nach dem Essen<br />
sogar alle miteinan<strong>der</strong> auf? Die Chancen<br />
dafür sind groß. Denn je<strong>der</strong> will<br />
es ja schön haben – auch die Generation<br />
Facebook in ihrer offenen Welt<br />
des Wohnens.<br />
WEB<br />
http://www.wohninformation.de/wohnbe-<br />
reich/german/kueche.html<br />
birgitknutzen.de<br />
BUCH-TIPPS<br />
»Lust auf Raum«, von Montse Borràs, Deutsche<br />
Verlags-Anstalt, ISBN: 978-3421036612<br />
»Lofts«, von Thomas Drexel, Callwey Verlag,<br />
ISBN-10: 3766715100<br />
KURZ & INFORMATIV<br />
VORTEILE<br />
· Kurze Wege<br />
· För<strong>der</strong>t die Kommunikation<br />
· Kochen und Bewirten gleichzeitig<br />
· Räume wirken großzügiger<br />
· Kin<strong>der</strong> bleiben immer im Blickfeld<br />
· Kosten und Platz sparen durch<br />
Verzicht auf abtrennende Wände<br />
NACHTEILE<br />
· Kochgerüche verteilen sich<br />
· Küchenlärm ist überall hörbar<br />
· Kein Rückzug möglich<br />
· Privatsphäre ist eingeschränkt<br />
· Unordnung ist auch von »Außen«<br />
zu sehen<br />
· Gefühl <strong>der</strong> Beobachtung kann<br />
entstehen<br />
Musterwohnung CCN − Küche, Ess- und Wohnzimmer in einem<br />
11
P&P VON A BIS Z<br />
DIESMAL: DAS A WIE »ANBÖSCHUNG«<br />
<strong>Das</strong> Anböschen bezeichnet im Tief- und Gartenbau das Anlegen schräger Aufschüttungen (Böschungen).<br />
A-WERT<br />
Der Fugendurchlasskoeffizient gibt<br />
an, wie viel Luft (m³) pro Meter Fugenlänge<br />
bei <strong>der</strong> Druckdifferenz von<br />
1kp/m² pro Stunde durch ein Fenster<br />
hindurchgeht. Je kleiner <strong>der</strong> a-Wert<br />
ist, desto dichter schließt das Fenster,<br />
um so geringer ist <strong>der</strong> Wärmeverlust<br />
und desto besser <strong>der</strong> Schallschutz.<br />
Der Fugendurchlasskoeffizient darf<br />
einen festen Grenzwert nicht überschreiten,<br />
um den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
des Wärmeschutzes zu genügen.<br />
ABBRUCHREIFE<br />
Ein Bauwerk ist dann »abbruchreif«,<br />
wenn eine Sanierung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Unterhalt<br />
aus wirtschaftlichen Gründen<br />
nicht mehr vertretbar sind. Vorsicht ist<br />
bei Grundstücken mit abbruchreifen<br />
Gebäuden geboten, wenn diese zu<br />
absoluten Schnäppchenpreisen angeboten<br />
werden. Der Abbruch von Gebäu<strong>der</strong>esten<br />
kann nämlich weitaus teurer werden,<br />
als man dies in <strong>der</strong> ersten Euphorie<br />
für sich veranschlagen mag. Tipp: In solchen<br />
Fällen sollte man entwe<strong>der</strong> mehrere<br />
Kostenvoranschläge einholen und sich an<br />
einem Durchschnittswert aus diesen Kostenvoranschlägen<br />
orientieren o<strong>der</strong> mit<br />
dem zu beauftragenden Abbruch- und<br />
Entsorgungsunternehmen einen Pauschalpreis<br />
vereinbaren. Es gibt auch noch<br />
eine weitere preiswerte Art, sich <strong>der</strong> Reste<br />
zu entledigen: Sie kostet lediglich eine<br />
Anzeige, in <strong>der</strong> man den Altbau zum Ausschlachten<br />
wie<strong>der</strong> verwertbarer Baustoffe<br />
anbietet. Die Finger sollte ein potenzieller<br />
Käufer in jedem Fall dann von einem<br />
Grundstück lassen, wenn kein Baurecht<br />
besteht, die Erschließung nicht gesichert<br />
ist, o<strong>der</strong> die Belastungen aus dem Grund-<br />
buch o<strong>der</strong> dem Baulastenverzeichnis das<br />
gewünschte Bauvorhaben behin<strong>der</strong>n.<br />
ALTLASTEN<br />
Altlasten sind umweltgefährdende Stoffe<br />
von Grundstücken, die Gefahren für<br />
den Einzelnen o<strong>der</strong> für die Allgemeinheit<br />
bergen, z. B. ehemalige Chemieo<strong>der</strong><br />
Mülldeponien (Altablagerungen)<br />
o<strong>der</strong> stillgelegte Betriebe (Altstandorte).<br />
Auch Rüstungs- o<strong>der</strong> militärische Altlasten<br />
zählen dazu. Altlastenverdächtige<br />
Flächen sind in den Bauleitplänen<br />
beson<strong>der</strong>s zu kennzeichnen. Altlasten<br />
vermin<strong>der</strong>n den Bodenwert und wirken<br />
investitionshemmend.<br />
ABACHI<br />
Afrikanisches Holz in gelblichem Farbton,<br />
wird verwendet als Blindholz und<br />
Konstruktionsholz für innen.<br />
VON DER<br />
WIRTSCHAFTS-<br />
KRISE KEINE<br />
SPUR…<br />
Die Metropolregion Nürnberg, <strong>der</strong> Motor<br />
<strong>der</strong> regionalen Leistungsfähigkeit.<br />
Mit über 1,5 Mio. Einwohnern bildet die<br />
Region den Mittelpunkt des zweitgrößten<br />
Ballungsgebietes im Freistaat <strong>Bayern</strong>.<br />
Die drei großen Städte Nürnberg,<br />
Erlangen und Fürth verzeichnen einen<br />
kontinuierlichen jährlichen Zuzug aus<br />
dem Umland und an<strong>der</strong>en deutschen<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n.<br />
Keine Spur von Langweile, son<strong>der</strong>n<br />
eine innovative Region in <strong>der</strong> über<br />
100 leistungsfähige Mittelständler und<br />
Topunternehmen, wie Adidas, Brose,<br />
Leoni, Siemens, Schäffler und Uvex<br />
beheimatet sind. Außerdem gehört<br />
Nürnberg zu den Zentren <strong>der</strong> Marktforschung<br />
und <strong>der</strong> Spielwarenbranche.<br />
Die GfK erforscht hier u. a. das Konsumverhalten<br />
und die Messe Nürnberg ist<br />
vor allem durch die Spielwarenmesse<br />
in aller Welt bekannt. Die Friedrich-<br />
Alexan<strong>der</strong>-Universität (FAU) nimmt mit<br />
über 34.000 Studenten einen Spitzenplatz<br />
unter den Unis in Deutschland<br />
ein. Die Wirtschaftskraft liegt ein Drittel<br />
über dem Bundesdurchschnitt, gemessen<br />
am BIP pro Kopf. Die Region liegt<br />
im Fokus nationaler und internationler<br />
-3<br />
7<br />
1999 2000 2001 2001 2003 2004 2005 2007 2008 2009 2010<br />
Arbeitsmarkt Nürnberg in Prozent<br />
Bürobeschäftigung Arbeitslosenquote<br />
Anleger.<br />
Schauen Sie über den Tellerrand und<br />
entdecken Sie nachhaltige Investitionsmöglichkeiten.<br />
Der Nürnberger<br />
Süden rüstet auf. Bis zum Jahre 2025<br />
fehlen laut Wirtschaftsreferat ca. 37.000<br />
Wohnungen. In den nächsten Jahren<br />
werden schätzungsweise bis zu 150<br />
Mio. Euro in Infrastrukturmaßnahmen<br />
sowie Gewerbe- und Wohnobjekte investiert.<br />
Es sind steigende Tendenzen<br />
bei Mieten und Kaufpreisen in den Ballungsgebieten<br />
feststellbar. Dies wird<br />
sich auch in Zukunft nicht än<strong>der</strong>n, da<br />
die Nachfrage nach Wohnraum nach<br />
wie vor zunimmt. Die Kaltmieten<br />
schwanken zwischen 7,- bis 10,- €/m².<br />
<strong>Das</strong> durchschnittliche Preiswachstum<br />
für Eigentumswohnungen betrug in<br />
den Jahren 2009-2011 rund 5%, in Spitzenlagen<br />
wie Erlenstegen, Nürnberg/<br />
Nord-Thon, Maxfeld und Erlangen<br />
deutlich höher.<br />
Fürth erlebt einen seit Jahren unbegrenzten<br />
Zuzug. Ein flexibles, innovatives<br />
und bewegliches Stadtmanagement,<br />
allen voran Oberbürgermeister<br />
Dr. Jung, sorgt für die Attraktivität dieser<br />
Stadt. Begehrt sind vor allem die<br />
Altstadt und die Fürther Südstadt mit<br />
dem großzügigen Südstadtpark.<br />
Schon gewusst? Unsere Region hat<br />
einen <strong>der</strong> niedrigsten Leerstände<br />
Deutschlands. Die Kaufpreise für Neubauwohnungen<br />
lagen zwischen 2450,-<br />
€ bis 3650,- €/m². Im gleichen Zeitraum<br />
ist die Zahl <strong>der</strong> Baugenehmigungen um<br />
ca. 34,5% gewachsen. Ein deutliches Signal<br />
für die Attraktivität <strong>der</strong> Region.<br />
Jürgen Richter<br />
Dipl. Immobilienwirt/VWA<br />
12 13<br />
-4<br />
-3<br />
2<br />
1<br />
-0<br />
-1<br />
-2<br />
Schleifweg<br />
Guntherstraße<br />
Altstadt, St. Lorenz<br />
Schmausenbuckstraße<br />
Veilhof<br />
-18 -16 -14 -12 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />
MARKTPLATZ<br />
Gostenhof<br />
Höfen<br />
Gibitzenhof<br />
Galgenhof<br />
Laufamholz<br />
Preisentwicklung für Eigentumswohnungen in Prozent (2009 bis 2010)<br />
14<br />
13<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8
WEITBLICK WEITBLICK<br />
EIN-BLICK<br />
ÜBER DIE<br />
NÜRNBERGER<br />
SÜDSTADT<br />
WEB<br />
www.franken-wiki.de/index.php/Südstadt_<br />
(Nürnberg)<br />
www.suedpunkt-nuernberg.de<br />
BUCH-TIPP<br />
»Kulinarische Weltreise durch Nürnbergs<br />
Süden«, von Usula Kuhn, edition printis,<br />
ISBN-13: 978-3938633045<br />
14<br />
EU-ZIEL-2<br />
Unter diesem trockenen Begriff<br />
stellte die Europäische Union <strong>der</strong><br />
Stadt Nürnberg saftige 70 Millionen<br />
Euro zur Verfügung – ein Rettungsschirm<br />
für den Kraftakt des<br />
Strukturwandels in <strong>der</strong> Südstadt.<br />
Endlich weitete sich <strong>der</strong> Gestaltungsspielraum<br />
für das noch immer<br />
an den Kriegsfolgen leidende<br />
Gebiet zwischen St. Peter und St.<br />
Leonhardt. Denn während die Altstadt<br />
und <strong>der</strong> Norden nach und<br />
nach <strong>der</strong> Monotonie einer ehemals<br />
zerbombten Stadt entrissen werden<br />
konnten, lag <strong>der</strong> Süden weiterhin in<br />
wohnbaulicher Tristesse hinter den<br />
Bahntrassen brach mit hastig aufgestellten<br />
Nachkriegs- und Genossenschaftsbauten,<br />
wenig Grün und<br />
energetisch kränkelnd. Ein Schluss-<br />
licht auf <strong>der</strong> Attraktivitäten-Hitliste<br />
<strong>der</strong> zweitgrößten Stadt <strong>Bayern</strong>s.<br />
Heute »ziehen sich die Projekte wie<br />
eine Perlenschnur durch die Südstadt«,<br />
so Hans-Joachim Schlößl,<br />
<strong>der</strong> Dienststellenleiter des Amtes<br />
für Wohnen und Stadtentwicklung.<br />
Der Umbruch gelang durch 4 soge-<br />
nannten Offensiven, mit denen das<br />
industriell geprägte Gebiet mit stattlichen<br />
120.000 Einwohnern »angegriffen«<br />
wurde (siehe Kasten Seite 16).<br />
Dazu gehörten im Bereich Energie<br />
das »Europen Center for Power<br />
Electronics« (ECPE), das<br />
»Netz Nürnberg«, ein Innovations-<br />
und Dienstleistungszentrum<br />
rund um das Thema<br />
Energie, sowie die »Fraunhofer Ar-<br />
beitsgruppeKfz-Leistungselektronik«. Die Offensive Grün war dem<br />
Nürnberger Rathaus 15,8 Millionen<br />
Euro und 32 Maßnahmen zur<br />
Verbesserung des Wohnumfeldes<br />
in dem am dichtesten bebauten<br />
Gebiet <strong>der</strong> Stadt Nürnberg wert.<br />
Beson<strong>der</strong>s am Herzen lag den<br />
Machern die Neugestaltung des<br />
Aufseßplatzes, dem Mittelpunkt<br />
des Südstadtzentrums. Eine ehemals<br />
vernachlässigte unattraktive<br />
graue Fläche zeigt sich heute<br />
als ein Platzensemble mo<strong>der</strong>nster<br />
Ansprüche und Qualitäten<br />
für eine vielseitige Nutzung.<br />
Im Juli 2006 öffnete dann das Südstadtforum<br />
Service und Soziales<br />
seine Pforten mit den Zielen För<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> sozialen Integration<br />
<strong>Das</strong> ist ein Ausblick! Vom Penthaus des CCN über die Dächer Nürnbergs schauen<br />
und Verbesserung <strong>der</strong> Lebensqualität<br />
im Stadtteil. Angesprochen<br />
sind Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, Familien,<br />
Migranten und Senioren.<br />
<strong>Das</strong> Südstadtforum wurde von Anfang<br />
an begeistert von <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
angenommen und erweitert<br />
permanent seine Angebote.<br />
Mit <strong>der</strong> Eröffnung des »Südpunkt«<br />
im Jahr 2009 feierte die Südstadt<br />
schließlich das mit 17 Millionen<br />
Euro Investitionsvolumen größte<br />
und letzte Projekt aus dem Finanztopf<br />
<strong>der</strong> EU-Ziel-2-För<strong>der</strong>ung. Kultur<br />
und Bildung treffen sich dort auf<br />
einzigartige Weise in einem architektonisch<br />
harmonischen Rahmen<br />
aus Neubau und erhaltungswürdiger<br />
Alt-Substanz — auch energetisch<br />
vorbildlich umgesetzt durch<br />
die Berücksichtigung jüngster<br />
Kenntnisse auf diesem Sektor.<br />
Man kann den Machern gratulieren.<br />
Sie haben es geschafft. Die<br />
Südstadt hat sich zu einem Hingucker<br />
mit Kult-Profil gemausert.<br />
Der Umbruch spricht sich allmählich<br />
herum, es wird Mode in <strong>der</strong><br />
Südstadt zu wohnen. Sie lockt Familien,<br />
Investoren und Kreative<br />
an. <strong>Das</strong> ehemalige Schlachthofgelände<br />
in St. Leonhardt befindet<br />
Sonnenesplanade in Nürnberg<br />
15
WEITBLICK WEITBLICK<br />
Der aufbereitete Aufsessplatz bietet mittlerweile alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs Viele in den letzten Jahren entstandene Bildungsstätten, Kulturvereine und Geschäfte bereichern die Gegend<br />
KURZ & INFORMATIV<br />
EU-ZIEL-2-FÖRDERUNG<br />
Unterstützung von Gebieten mit<br />
strukturellen Schwierigkeiten<br />
LAUFZEIT<br />
2000-2006<br />
FÖRDERMITTEL<br />
70 Millionen Euro<br />
105 REALISIERTE PROJEKTE IN VIER<br />
ZIELBEREICHEN<br />
Grünoffensive<br />
Bildungs-/Qualifizierungsoffensive<br />
Kulturoffensive<br />
Energieoffensive<br />
16<br />
sich in <strong>der</strong> letzten Bauphase, immer<br />
mehr Familien wollen dorthin. Für<br />
die Kin<strong>der</strong> steht <strong>der</strong> Pferdemarkt<br />
zum Spielen und Toben bereit, die<br />
Grundschule ist in Planung, das<br />
Kin<strong>der</strong>theater Mummpitz lockt die<br />
Besucher bis weit über die Grenzen<br />
<strong>der</strong> Stadt hinaus herbei. Eine<br />
Win-win-Situation ist entstanden,<br />
an <strong>der</strong> die P&P <strong>Gruppe</strong> beteiligt ist.<br />
Mit dem Erwerb und <strong>der</strong> Erschließung<br />
des »Zuckerbär«-Geländes<br />
bietet sie diese neue Südstadtmischung<br />
aus Grün, Mo<strong>der</strong>ne und<br />
Denkmalschutz.<br />
Reizvolle Wohnensembles aus<br />
3- bis 5-stöckigen Häusern mit<br />
großzügigen Wohnungen und für<br />
alle frei zugänglichen Grünflächen<br />
im Innenbereich entstehen<br />
hier gemäß dem Trend »<strong>Das</strong> Haus<br />
im Grünen steht in <strong>der</strong> Stadt«. Im<br />
Handumdrehen hat man von hier<br />
aus die Innenstadt erreicht.<br />
Genau wie beim zweiten aktuellen<br />
Nürnberger Projekt <strong>der</strong> P&P <strong>Gruppe</strong>,<br />
dem »City Central Nürnberg«<br />
an <strong>der</strong> Heideloffstraße, auf dem<br />
ehemaligen Areal des Pharmazie-<br />
Unternehmens »Heumann«.<br />
Grünanlagen, 3- bis 4-Zimmer-<br />
Wohnungen, Penthäuser, Tiefgarage<br />
sowie möblierte Appartements<br />
für Geschäftsleute und Studenten<br />
sind in Planung in fußläufiger Entfernung<br />
zu Südstadtpark, Wöhr<strong>der</strong><br />
See, Staatstheater und Hauptbahnhof<br />
und einer Infrastruktur, die alles<br />
bietet.<br />
Es ist ein interessantes Gefüge aus<br />
Menschen, Gebäuden, attraktiven<br />
Plätzen und Einrichtungen, das die<br />
Südstadt ihren Besuchern heute<br />
zeigt.<br />
Auch wenn sich die EU nicht mehr<br />
an <strong>der</strong> jetzigen Strukturför<strong>der</strong>periode<br />
2007 bis 2013 beteiligt, wird<br />
<strong>der</strong> eingeleitete Prozess <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />
fortgeführt.<br />
Im Rahmen des Projekts Soziale<br />
Stadt werden weiter Pläne geschmiedet.<br />
Die Umgestaltung des<br />
Nelson-Mandela-Platzes steht an<br />
sowie <strong>der</strong> Ostdurchstich des Bahntunnels<br />
als dritte Verbindung zur<br />
Altstadt.<br />
Die Zeichen des Aufbruchs werden<br />
seit Kurzem von <strong>der</strong> VAG tatkräftig<br />
mit einer Verlängerung<br />
zusätzlicher Straßenbahnlinien<br />
in die Südstadt unterstützt.<br />
Neue Impulse für weitere Revitalisierungsmaßnahmen<br />
sieht das<br />
Nürnberger Rathaus in dem Projekt<br />
»koopstadt«, in dem Nürnberg<br />
zusammen mit Bremen und Leipzig<br />
neue Positionen für die Stadtentwicklung<br />
erarbeitet.<br />
Man will voneinan<strong>der</strong> lernen und<br />
sich gegenseitig inspirieren. Nürnbergs<br />
Südstadt soll dabei weiter im<br />
Fokus stehen.<br />
Der strukturelle Umbruch gelang,<br />
das Ergebnis ist beeindruckend,<br />
und die Rettungserfolge machen<br />
Lust auf neue ambitionierte Ziele<br />
für die Fortsetzung <strong>der</strong> Südstadt-<br />
Aufstellung.<br />
Heumann-Areal im Sommer 2011<br />
17
INTERVIEW:<br />
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18<br />
KARRIERE<br />
Matthias Rachelski hat sich bereit erklärt,<br />
uns Frage und Antwort zu seiner<br />
Ausbildung zu stehen. Danke Matze!<br />
Um wie viel Uhr fängt dein Arbeitstag<br />
bei P&P an bzw. wann endet er?<br />
R: In <strong>der</strong> Regel fängt er um 8 Uhr an und<br />
endet um 17:30 Uhr.<br />
Wie viele Tage in <strong>der</strong> Woche bist du<br />
dann da, und wie oft hast du Berufsschule?<br />
R: 1,5 Tage in <strong>der</strong> Woche habe ich Schule<br />
und den Rest bin ich dann in <strong>der</strong> Arbeit.<br />
<strong>Das</strong> sind 3 bis 4 Tage.<br />
Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei<br />
Dir aus?<br />
R: Ich komme früh an, schalte meinen<br />
PC an und hole mir erst mal Kaffee.<br />
Mit dem Tagesgeschäft fängt es an,<br />
ich bearbeite die Mails vom Vortag.<br />
Dann erledige ich meine festen Auf-<br />
gaben und das, was an Tagesgeschäft<br />
reinkommt.<br />
Wie ist das Verhältnis von deinen<br />
festen Aufgaben und dem Tagesgeschäft?<br />
R: <strong>Das</strong> kommt drauf an, in welcher Abteilung<br />
ich gerade bin. Momentan bin<br />
ich im Vertrieb, da ist es mehr Tagesgeschäft.<br />
Welche Aufgaben gefallen dir bei<br />
P&P beson<strong>der</strong>s und welche weniger?<br />
R: Es gibt keine Aufgaben, die ich weniger<br />
schön finde. Gut, das Verkaufen<br />
macht mir am meisten Spaß, wenn<br />
ich Wohnungen verkaufen o<strong>der</strong> die<br />
Kunden beraten kann. <strong>Das</strong> gefällt<br />
mir am meisten! Dann habe ich noch<br />
meine eigenen Aufgaben und Projekte,<br />
wie z. B. den Geschäftspartnerbereich.<br />
<strong>Das</strong> macht mir sehr viel Spaß.<br />
Warum hast du dich für diese Aus-<br />
bildung entschieden?<br />
R: Weil <strong>der</strong> Beruf zukunftssicher ist und<br />
mir viele Aufstiegschancen ermöglicht.<br />
Welchen Schulabschluss hast du?<br />
Die Mittlere Reife.<br />
War es einfach für dich, den Ausbildungsplatz<br />
zu finden?<br />
R: Da ich durch einen Bekannten auf<br />
die Ausbildung aufmerksam wurde,<br />
war es nicht so schwer.<br />
Weißt du wie es deinen Berufsschulkollegen<br />
ging?<br />
R: Die mussten etliche Bewerbungen<br />
abschicken. Es kommt aber auch darauf<br />
an, in welchem Betrieb sie sich<br />
beworben haben. In einem kleinen Betrieb<br />
auf dem Dorf ist es einfacher als<br />
im großen Betrieb in <strong>der</strong> Stadt.<br />
Also muss man sich schon gegen<br />
eine Konkurrenz durchsetzen?<br />
R: Ja, ich denke schon. In großen Unternehmen<br />
gibt es mehr Bewerber<br />
und daher hat man größere Konkurrenz.<br />
Wie lange dauert deine Ausbildung?<br />
R: In <strong>der</strong> Regel 3 Jahre.<br />
Was kannst du zum Unterricht in <strong>der</strong><br />
Berufsschule sagen, ist <strong>der</strong> schwer?<br />
R: Der ist sehr anspruchsvoll, <strong>der</strong> Stoff<br />
wird schnell durchgenommen.<br />
Welche Fächer habt ihr?<br />
R: Ein ganz wichtiges Fach ist Immobilienwirtschaft,<br />
das teilt sich über<br />
die Jahre hinweg in 5 bis 7 Bereiche.<br />
Zum Beispiel in Maklergeschäfte,<br />
die WEG, die Hausverwaltung,<br />
das Gebäudemanagement usw.<br />
Habt ihr auch Fächer, wie zum Beispiel<br />
Deutsch und Englisch?<br />
R: Ja, sie sind dann eben spezifisch<br />
auf den Beruf abgestimmt.<br />
Welche persönlichen Fähigkeiten<br />
sollten Bewerber für die Ausbildung<br />
mitbringen?<br />
R: Man sollte Interesse an <strong>der</strong> Wirtschaft<br />
und Politik, auch in regionaler<br />
Hinsicht, mitbringen. Auch kein Fehler<br />
ist es, wenn man sich im Immobilienmarkt<br />
auskennt und man Gefallen<br />
an Architektur findet!<br />
Ein gepflegtes Äußeres sollte man<br />
haben, sich gut ausdrücken können<br />
und keine Angst vor Kundenkontakt<br />
haben.<br />
Aber ich habe auch vieles erst während<br />
<strong>der</strong> Ausbildung gelernt. Es ist ja<br />
noch kein Meister vom Himmel gefallen!<br />
Würdest du dich denn nochmal für<br />
die Ausbildung entscheiden?<br />
KARRIERE<br />
R: Auf jeden Fall!<br />
<strong>Das</strong> war eine <strong>der</strong> besten Entscheidungen,<br />
die ich getroffen habe!<br />
Wie wichtig schätzt du deinen Beitrag,<br />
den du bei P&P leistest, ein?<br />
Trägst Du viel Verantwortung?<br />
R: Bei einzelnen Projekten denke<br />
ich schon, dass ich Verantwortung<br />
trage, wie z. B. mit <strong>der</strong> KfW. Da sagt<br />
man, ich sei <strong>der</strong> Experte. Dieses Thema<br />
habe ich von Anfang an betreut<br />
und weiß hier also Bescheid.<br />
Vielen lieben Dank, das war's schon!<br />
Und für deine anstehenden Prüfungen<br />
wünschen wir Dir viel Erfolg!<br />
19
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In einer Zeit, in <strong>der</strong> sowohl gesellschaftlich als auch<br />
wirtschaftlich mehr und mehr ein Werteverfall zu<br />
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Da sitze ich nun und schreibe die erste<br />
Kolumne meines Lebens. Ein weißes<br />
Blatt Papier und noch richtig viel Platz<br />
für Inhalt. Über was möchte ich eigentlich<br />
schreiben? Mir fallen Bücher und<br />
Filme ein, die genau diese Szene beschreiben.<br />
Ein Autor sitzt am Anfang <strong>der</strong><br />
Geschichte, schreibt die erste Zeile und<br />
zerknüllt sofort im Anschluss das Papier,<br />
weil ihm nicht gefällt, was er geschrieben<br />
hat. Es erscheint ihm nicht »beson<strong>der</strong>s«<br />
genug. Genauso fühle ich mich.<br />
Dabei ist das Thema ja ganz nahe-<br />
liegend. <strong>Das</strong> erste <strong>Kundenmagazin</strong><br />
von P&P, WOHNWERT <strong>der</strong> Titel.<br />
Lange haben wir daran gearbeitet.<br />
Und um ehrlich zu sein, ein wenig<br />
Verspätung hat es in Sachen Erscheinungstermin<br />
schon gegeben.<br />
Aber umso besser ist das Ergebnis.<br />
Jetzt halten Sie es in <strong>der</strong> Hand, sehen<br />
das fertige Ergebnis und lesen meine<br />
erste Kolumne. Ich frage mich gerade,<br />
wie viele Leser in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />
weitergeblättert haben? Im Internet<br />
nennt man das Absprungrate.<br />
Aber wenn Sie bis jetzt noch nicht<br />
weitergeblättert haben, dann halten<br />
Sie auch bis zum Ende durch,<br />
ich muss nur Emotionen wecken.<br />
Und Emotion, so weiß die Gehirnfor-<br />
schung heute, ist jene Zutat, die <strong>der</strong>,<br />
Mensch zur Aufnahme von Wissen<br />
WOHNWORT<br />
braucht: Was ihn nicht ärgert, freut<br />
o<strong>der</strong> berührt, wan<strong>der</strong>t im Eiltempo in<br />
den Gehirnmülleimer. Zu lernen gibt<br />
es viel in dieser Zeit. Unternehmen<br />
müssen sich auf ganz neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
einstellen. Kommunen stellt<br />
sich vergleichsweise unerwartet die<br />
Frage nach Effizienz. Schaffner sollen<br />
Zugbegleiter sein und um jeden Kunden<br />
werben. Und kleine Expertenfirmen<br />
müssen sich überlegen, wie sie<br />
im Geschäft mit den ganz Großen nicht<br />
untergehen.<br />
Vor allem aber muss je<strong>der</strong> Einzelne lernen,<br />
dass er für sein Leben die Verantwortung<br />
trägt und dass er sie an niemanden<br />
delegieren kann. <strong>Das</strong> ist ein<br />
Schock. <strong>Das</strong> macht auch wütend, doch<br />
an <strong>der</strong> Erkenntnis kommt keiner vorbei.<br />
Aber so ist das nun mal, wir alle tragen<br />
Verantwortung. Zu viel Pathos?<br />
Ich merke gerade meine Kolumne hat<br />
sich ganz an<strong>der</strong>s entwickelt als gedacht.<br />
Eine Parallele zum <strong>Kundenmagazin</strong>.<br />
Aber auch hier bin ich <strong>der</strong> Meinung,<br />
dass sie ganz gut geworden ist für die<br />
erste. Was meinen Sie, meine lieben Leser?<br />
Ich würde mich freuen, Feedback<br />
von Ihnen zu erhalten. Schreiben Sie<br />
einfach Ihre Meinung, Wünsche o<strong>der</strong><br />
Anregungen an die aufgeführte E-Mail-<br />
Adresse. Nach Konfuzius beginnt auch<br />
eine tausend Kilometer lange Reise<br />
mit dem ersten Schritt. Einen solchen<br />
Schritt sind wir gerade gegangen.<br />
Ich hoffe, Sie begleiten uns!<br />
Herzliche Grüße,<br />
Alex Riedmüller<br />
23
UNSER<br />
ARCHITEKTUR-<br />
MODELL<br />
CITY CENTRAL<br />
NÜRNBERG<br />
24<br />
WOHNGESCHICHTEN<br />
Der erste Artikel dieser Rubrik ist<br />
einer unserer Lieblings-Verkaufshilfen<br />
gewidmet: dem Architektur-Modell.<br />
Bei unseren Architektur-Modellen<br />
handelt es sich um sogenannte Präsentationsmodelle:<br />
Sie sollen Käufer und Öffentlichkeit<br />
noch vor <strong>der</strong> Fertigstellung des tatsächlichen<br />
Gebäudes von <strong>der</strong> Vision<br />
des Architekten überzeugen. Daher<br />
sind die Modelle sehr detailgetreu<br />
und genau wie unsere großen Bauwerke<br />
aufwändig und aus hochwertigen<br />
Materialien hergestellt.<br />
<strong>Das</strong> Modell zu unserem Projekt<br />
»City Central Nürnberg« wurde in<br />
liebevoller Handarbeit von Mo-<br />
dellbauer Peter Seibert gefertigt.<br />
Die Modellplatten bestehen aus<br />
beidseitig beschichteten Spanplatten.<br />
Diese werden mit diversen Farben<br />
auf Kunstharz- und Acrylbasis<br />
lackiert.<br />
Die Grünflächen wurden in diesem<br />
Fall mit Vlies dargestellt. Alle Fassadenteile<br />
<strong>der</strong> Bauwerke, ebenso die<br />
Fensterrahmen und Fensterkreuze,<br />
wurden mit Hilfe von rechnergestützten<br />
Entwurfsdaten maschinell<br />
hergestellt.<br />
Alle Stützen und Balkongelän<strong>der</strong><br />
sind aus mit Farbe versehenem Messing.<br />
Und genau wie bei den Originalen,<br />
ist auch bei den Modellen<br />
ein Gebäude nichts ohne seine<br />
Bewohner und Anlieger. Ohne sie<br />
wäre es langweilig und verlassen.<br />
Die Miniaturmenschen im CCN<br />
sind handbemalt und anhand von<br />
lebenden Vorbil<strong>der</strong>n erstellt.<br />
Sie entstammen dem beständig<br />
wachsenden Sortiment des mittelfränkischenFamilienunternehmens<br />
Preiser und füllen das Miniatur-Objekt<br />
mit Leben.<br />
Unterstützt werden unsere Modellbauten<br />
seit geraumer Zeit auch<br />
durch computeranimierte Gebäudemodelle.<br />
Diese bieten die Möglichkeit<br />
zur virtuellen Begehung<br />
und zur Simulation verschiedener<br />
Lichtverhältnisse. Der gute alte Modellbau<br />
wird bei uns jedoch nicht<br />
von den neuen Techniken abgelöst,<br />
son<strong>der</strong>n lediglich ergänzt. Denn wir<br />
haben unsere Architekturmodelle<br />
ins Herz geschlossen und möchten<br />
auf <strong>der</strong>en Anschaulichkeit und<br />
Charme nicht mehr verzichten.<br />
Diesen Artikel sowie einen Beitrag<br />
zur 3D-Visualisierung vom City Central<br />
Nürnberg finden Sie in unserem<br />
Immobilien-Blog. Es ist uns wichtig,<br />
dass unser Blog nicht ausschließlich<br />
P&P zum Gegenstand hat.<br />
Wir haben schon viele weitere spannende<br />
Ideen gesammelt und freuen<br />
uns sehr darauf, Sie in Zukunft regelmäßig<br />
mit Artikeln rund um das Thema<br />
Immobilien zu informieren und<br />
zu unterhalten.<br />
Auch sind wir gespannt auf Ihre Fragen,<br />
Anregungen und Themenvorschläge.<br />
WEB<br />
http://www.pp-gruppe.de/blog<br />
www.seibert-modellbau.com<br />
PreiserKleinkunst-Werkstätten:<br />
www.figuren.de<br />
BUCH-TIPP<br />
Basics Modellbau, Alexan<strong>der</strong> Schilling, Birk-<br />
häuser Architektur Verlag,<br />
ISBN: 978-3034606776<br />
25
STIFTUNG<br />
"BEGEGNEN -<br />
GEBEN -<br />
SEGNEN" IN DER<br />
METROPOL-<br />
REGION<br />
NÜRNBERG<br />
Die P&P Stiftung VITA wurde von uns<br />
im Januar 2011 ins Leben gerufen.<br />
Die Gründung <strong>der</strong> Stiftung lag uns<br />
als Ehepaar schon einige Jahre sehr<br />
am Herzen.<br />
Wir freuen uns, dass uns auch die<br />
P&P Führungsriege und alle Mitarbeiter<br />
in diesem Anliegen unterstützen.<br />
Mit den Beiräten Dr. Thomas<br />
Jung (Oberbürgermeister <strong>der</strong> Stadt<br />
Fürth), Dr. Gottfried Claußen und Michael<br />
Winkler haben wir einen engagierten<br />
Beraterkreis dazugewonnen,<br />
dem wir an dieser Stelle herzlich für<br />
seine ehrenamtliche Arbeit danken.<br />
Wir haben <strong>der</strong> Stiftung den Zusatz<br />
VITA gegeben, um damit deutlich<br />
zu machen, dass wir das LEBEN von<br />
Kin<strong>der</strong>n unterstützen wollen.<br />
Drei Hauptaufgaben stellen die Basis<br />
26<br />
unserer Stiftungsarbeit dar.<br />
Wir möchten:<br />
BEGEGNEN – GEBEN – SEGNEN<br />
BEGEGNEN<br />
Unser Hauptaugenmerk liegt bei<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen. Im Fokus<br />
haben wir dabei auch den Bereich<br />
Ehe und Familie, da hier unserer<br />
Meinung nach <strong>der</strong> beste Platz<br />
für ein sicheres und geborgenes<br />
Umfeld und für eine gesunde Entwicklung<br />
von Kin<strong>der</strong>n gegeben ist.<br />
Wir wollen dort unterstützen, wo<br />
Kin<strong>der</strong> für ihr Leben fit gemacht<br />
und in ihrer Entwicklung begleitet<br />
werden o<strong>der</strong> auch ganz praktische<br />
Hilfe bekommen. Auch Menschen,<br />
die eher am Rande <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
stehen, wollen wir nicht übersehen.<br />
Genau aus diesem Grund för<strong>der</strong>t die<br />
Stiftung Projekte, die dem Schutz und<br />
<strong>der</strong> Entwicklung von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
dienen.<br />
Hier ein kleiner Auszug des in <strong>der</strong> Stiftungssatzung<br />
verankerten Stiftungszwecks:<br />
• Initiierung und Unterstützung von Erziehungs-<br />
und Bildungsmaßnahmen<br />
• Maßnahmen zur Verbesserung <strong>der</strong><br />
individuellen Lebenslage<br />
• Maßnahmen zur Verbesserung <strong>der</strong><br />
Lebensqualität von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
in Deutschland<br />
• Initiierung von und Beteiligung an<br />
konkreten Projekten<br />
• Unterstützung von Hilfsprojekten für<br />
Kin<strong>der</strong>, Jugendliche und Familien<br />
Da wir mit <strong>der</strong> P&P <strong>Gruppe</strong> in <strong>der</strong> Me-<br />
tropolregion tätig sind, möchten wir<br />
mit den Stiftungsgel<strong>der</strong>n vor allem<br />
Projekte in Fürth und <strong>der</strong> Metropolregion<br />
Nürnberg unterstützen.<br />
GEBEN<br />
In unserer Stiftung ist ein Grundstock<br />
von 400.000 € angelegt. Wir haben<br />
uns entschieden, dass wir pro verkaufter<br />
Immobilie 0,1 Prozent des<br />
Kaufpreises in den Stiftungsfonds<br />
fließen lassen, ohne dass sich vorab<br />
<strong>der</strong> Kaufpreis erhöht. Somit leistet<br />
je<strong>der</strong> Käufer indirekt einen wertvollen<br />
Beitrag an unsere Gesellschaft.<br />
Dafür möchten wir uns sehr herzlich<br />
bedanken.<br />
Wir unterstützen nach vorheriger<br />
sorgfältiger Prüfung diverse Einrichtungen,<br />
Organisationen und<br />
Initiativen und helfen gegebenenfalls<br />
auch bei Einzelschicksalen.<br />
SEGNEN<br />
Segnen – ein nicht mehr sehr gebräuchliches<br />
Wort, das aber unsere Intention<br />
gut beschreibt. Es heißt so viel wie: <strong>Das</strong>,<br />
was wir an Gutem bekommen und erarbeitet<br />
haben, weitergeben, es nicht<br />
nur verbrauchen, son<strong>der</strong>n an<strong>der</strong>e damit<br />
beschenken. Nur so kann eine Gesellschaft<br />
dauerhaft funktionieren. Es<br />
heißt weiterhin, mit dem, was uns anvertraut<br />
ist, sinnvoll umzugehen, sozusagen<br />
sinnstiftend, und dafür dankbar<br />
zu sein. Segnen heißt auch Mut zusprechen,<br />
Hoffnung spenden und Perspektiven<br />
geben. Ein Kind und natürlich<br />
je<strong>der</strong> Mensch, egal welchen Alters, ist<br />
ein wertvolles Geschöpf. Ein Geschöpf,<br />
das es wert ist, begleitet und geför<strong>der</strong>t<br />
zu werden. Unser christliches Werteverständnis<br />
bildet dabei die Grundlage<br />
und Motivation unserer Arbeit.<br />
Annette Peter und OB Dr. Ulrich Maly<br />
INFOS<br />
Die Kontakt- und Kontodaten <strong>der</strong> Stiftung<br />
finden Sie auf Seite 34.<br />
WEB<br />
www.pp-stiftung-VITA.de<br />
In unserem Stiftungslogo ist dieser Gedanke<br />
visuell umgesetzt: <strong>Das</strong> Bild einer<br />
Muschel mit einer Perle. Dabei steht die<br />
Perle für das kostbare und einzigartige<br />
Leben. Diese Perle hat im Verborgenen,<br />
vor äußeren Gefahren geschützt, ihre<br />
wahre Schönheit und Größe entwickelt.<br />
Wenn Kin<strong>der</strong> äußerlich und innerlich<br />
gesund aufwachsen können, ist das etwas<br />
Wun<strong>der</strong>bares. Seit <strong>der</strong> Gründung<br />
von VITA konnten wir bereits mehreren<br />
Einrichtungen in Form von finanziellen<br />
Zuschüssen helfen. Für das Jahr 2012<br />
planen wir im Umfeld eines jeden neuen<br />
P&P-Projekts ein Stiftungsprojekt anzugehen.<br />
In den nächsten Ausgaben werden<br />
wir Sie weiter darüber informieren.<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Michael und Annette Peter<br />
Grün<strong>der</strong> & Stiftungsvorstände<br />
27
28<br />
P&P-NAH<br />
Ihre Adresse:<br />
LESERBRIEFE<br />
Diese Seite ist nur für Sie gedacht.<br />
Hier möchten wir Sie in unser <strong>Kundenmagazin</strong><br />
einbringen, denn uns<br />
interessiert Ihre Meinung sehr und ist<br />
uns auch sehr wichtig!<br />
Haben Sie Fragen o<strong>der</strong> Anregungen<br />
zum <strong>Kundenmagazin</strong>?<br />
Auch für Fotos o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>es, was zu<br />
unseren Themen passt, sind wir offen.<br />
All dies wird dann in dieser Rubrik<br />
»Kundenstimmen« veröffentlicht.<br />
Bitte schreiben Sie uns eine<br />
E-Mail o<strong>der</strong> einen Brief.<br />
POSTANSCHRIFT<br />
P&P GRUPPE BAYERN<br />
ISAAK-LOEWI-STRASSE 11<br />
90763 FÜRTH<br />
+<br />
GEWINN-<br />
SPIEL<br />
Ja, ich möchte Information über:<br />
BETREFF: KUNDENMAGAZIN<br />
Ja, ich möchte mehr über P&P erfahren!<br />
Ja, ich möchte das KM-Abo!<br />
abo KUNDENMAGAZIN<br />
P&P <strong>Gruppe</strong> <strong>Bayern</strong><br />
Isaak-Loewi-Straße 11<br />
90763 Fürth<br />
GEWINNSPIEL<br />
Die TROLLI Arena in Fürth hat 15.200<br />
Plätze. Zwei davon sind für Sie reserviert,<br />
wenn Sie unser Gewinnspiel für<br />
sich entscheiden:<br />
Unter allen Einsen<strong>der</strong>n verlosen wir<br />
zwei Karten für ein Spiel <strong>der</strong> SpVgg<br />
Greuther Fürth (Termin nach Absprache).<br />
Einfach obigen Coupon ausschneiden<br />
und abschicken.<br />
Alternativ freuen wir uns auch über<br />
eine kurze Mail mit dem Betreff »Gewinn«<br />
an:<br />
kundenmagazin@pp-gruppe.de<br />
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter von P&P und <strong>der</strong>en<br />
Familienmitglie<strong>der</strong> dürfen am Gewinnspiel lei<strong>der</strong> nicht teilnehmen.<br />
Porto<br />
zahlt<br />
Empfänger<br />
DIE WELT<br />
IN ZAHLEN:<br />
MIETEN<br />
Durchschnittlicher Mietpreis für<br />
Geschosswohnungen (2010; € pro m2):<br />
München 12,18<br />
Frankfurt am Main 11,31<br />
Heidelberg 10,97<br />
Hamburg 10,83<br />
Stuttgart 9,87<br />
Düsseldorf 9,81<br />
Freiburg 9,40<br />
Köln 9,39<br />
Wiesbaden 9,37<br />
AUSBREITEN<br />
Prognostizierte Wohnflächenentwicklung<br />
in Deutschland (m2 pro Kopf):<br />
Jahr Altes Bundesgebiet Neue Län<strong>der</strong><br />
2005 46 38<br />
2010 48 42<br />
2015 50 45<br />
2020 52 48<br />
2025 54 52<br />
2030 56 55<br />
WOHNEN UND EINRICHTEN<br />
Zahl <strong>der</strong> jährlich gedruckten IKEA-<br />
Kataloge 1954, in Millionen Stück: 0,5.<br />
Zahl <strong>der</strong> jährlich gedruckten IKEA-<br />
Kataloge 2009, in Millionen Stück: 199.<br />
LIEBLINGSRAUM<br />
Anteil <strong>der</strong> Deutschen, die sich am liebsten<br />
im Arbeitszimmer aufhalten: 4,7 %<br />
Anteil <strong>der</strong> Deutschen, die sich am<br />
liebsten in <strong>der</strong> Küche aufhalten: 8,9 %<br />
Anteil <strong>der</strong> Deutschen, die sich am liebsten<br />
im Wohnzimmer aufhalten: 68 %<br />
Wie ist das bei Ihnen?<br />
EINRICHTER<br />
Höhe <strong>der</strong> Ausgaben für Möbel pro Einwohner<br />
(2008; in Euro):<br />
Deutschland 362<br />
Österreich 360<br />
Schweden 350<br />
Dänemark 331<br />
Großbritannien 275<br />
Frankreich 230<br />
Italien 228<br />
Spanien 114<br />
GEZÄHLT<br />
Tschechien 82<br />
Portugal 74<br />
Ungarn 69<br />
Russland 44<br />
Serbien 38<br />
ORIENTIERUNGSMARKEN<br />
Monatliche Mietpreise im Einzelhandel<br />
in ausgewählten Großstädten und Lagen<br />
weltweit (2009; in € pro m2):<br />
Platz 1 New York 1005<br />
Platz 2 Paris 620<br />
Platz 3 Rom 540<br />
Platz 4 London 540<br />
Platz 5 Zürich 410<br />
Platz 6 Wien 390<br />
Platz 7 München 310<br />
Platz 8 Berlin 220<br />
Platz 9 Amsterdam 188<br />
Platz 10 Brüssel 135<br />
29
30<br />
SPEZIAL:<br />
»GESTATTEN,<br />
P&P!«<br />
WEB<br />
www.pp-gruppe.de/unternehmen/<br />
daten-und-fakten<br />
Es ist das Brennen für eine Idee, das<br />
ein erfolgreicher Unternehmer zuerst<br />
braucht. Daraus entstehen seine<br />
Visionen. Dann folgen die konkreten<br />
Taten. Und mit dem richtigen Knowhow,<br />
kaufmännischem Geschick und<br />
dem berühmten Quäntchen Glück<br />
trägt eine zündende Idee schließlich<br />
sichtbare Früchte.<br />
So auch bei Michael Peter, <strong>der</strong> 1995<br />
den Grundstein für die P&P <strong>Gruppe</strong><br />
<strong>Bayern</strong> legte.<br />
Seine Vision war, das verborgene Potenzial<br />
in bestehenden historischen<br />
Bauten sichtbar zu machen. Werte<br />
erhalten, Schätze heben und mit<br />
mo<strong>der</strong>ner Architektur weiterentwickeln<br />
– mit diesem Schwerpunkt beginnt<br />
er 1995 in Mittelfranken und in<br />
den neuen Bundeslän<strong>der</strong>n. Es geht<br />
SPEZIAL<br />
Herr Franke (Leiter Support), Herr Eschbach (Verkaufsleiter), Herr Peter (Geschäftsführer), Herr Wagner (Technische Leitung)<br />
Frau Perschke, unsere neue<br />
Bereichsleiterin (Service)<br />
schnell voran mit dem Unternehmen.<br />
Über die P&P Bauträger GmbH 1996<br />
mit den Standorten Berlin, Dresden,<br />
München und <strong>der</strong> Metropolregion<br />
Nürnberg führt <strong>der</strong> Weg 2002 zurück<br />
Richtung <strong>Bayern</strong>. Es folgt eine Aufteilung<br />
des Unternehmens in zwei<br />
Bereiche: Die P&P Süd ist zuständig<br />
für den Raum München und die P&P<br />
Nord für die Metropolregion Nürnberg.<br />
2005 weiß Michael Peter, worauf<br />
er sich konzentrieren will. Es ist<br />
die fränkische Metropolregion. Hier<br />
findet er alles, was er braucht. Historische<br />
Bausubstanz, eine attraktive<br />
Region in zentraler Lage im europäischen<br />
Wirtschaftsraum und 3,5<br />
Millionen Einwohner. Hier kann <strong>der</strong><br />
»Sanierungs- und Denkmalspezialist«<br />
zahlreiche Großprojekte erfolgreich<br />
umsetzen. Hier erweitert P&P<br />
31
SPEZIAL<br />
KURZ & INFORMATIV<br />
MITARBEITERZAHL ANFANG 2011<br />
85<br />
MITARBEITERZAHL ENDE 2011<br />
115<br />
AUSZUBILDENDE ANFANG 2011<br />
2<br />
AUSZUBILDENDE ENDE 2011<br />
8<br />
VERKAUFTE WOHNFLÄCHE 2011<br />
ca. 30.000 qm<br />
VERKAUFTE WOHNEINHEITEN<br />
ca. 410<br />
32<br />
mit »P&P Neubau« das Portfolio in<br />
Richtung Neubauprojekte. Und hier<br />
werden weitere Unternehmen gegründet.<br />
Die P&P <strong>Gruppe</strong> <strong>Bayern</strong><br />
versammelt 2008 alle Firmen unter<br />
einem gemeinsamen Dach. Mit <strong>der</strong><br />
zusätzlichen Gründung <strong>der</strong> »P&P Immobilien<br />
Vermietungs GmbH« und<br />
<strong>der</strong> »P&P Hausverwaltung« schreitet<br />
die Expansion weiter voran bis zur<br />
Gründung <strong>der</strong> »P&P Liegenschaften<br />
GmbH« in den Jahren 2009/2010.<br />
Damit wird die <strong>Gruppe</strong> auch im Bereich<br />
Gewerbeimmobilien aktiv.<br />
Im Jahr 2011 wollen Michael Peter<br />
und seine Frau Annette benachteiligten<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen aus<br />
<strong>der</strong> Metropolregion Nürnberg helfen.<br />
Sie heben die »P&P Stiftung VITA« aus<br />
<strong>der</strong> Taufe.<br />
(siehe Artikel Seite 26)<br />
»Hochwertig Leben« heißt <strong>der</strong> Gedanke,<br />
<strong>der</strong> hinter all diesen Aktivitäten<br />
steht. Erstaunliche Altbauten mit<br />
soli<strong>der</strong> Bausubstanz, die sich im Verbund<br />
mit neuer Architektur faszinierend<br />
vom Alltäglichen abheben. Die<br />
hellen, großzügigen Räume laden<br />
zum hochwertigen Wohnen ein und<br />
genügen höchsten Ansprüchen.<br />
Bei den Neubauprojekten überzeugt<br />
die P&P <strong>Gruppe</strong> ihre Käufer mit <strong>der</strong><br />
gleichen Kreativität. »Hochwertig<br />
Leben« heißt hier komfortabel wohnen<br />
in beliebten Wohnlagen, mit viel<br />
Grün und einer gesunden Infrastruktur.<br />
Sowohl die Sanierung <strong>der</strong> alten<br />
Gebäude als auch die Neubauten werden<br />
von <strong>der</strong> P&P <strong>Gruppe</strong> als Einheit<br />
konzipiert. Der reiche Erfahrungsschatz<br />
und das Können von aktuell<br />
115 Mitarbeitern spielen dabei eine<br />
Vorher: Alte Flugzeughalle in Fürth Atzenhof (links) und das ehemalige Bauamt <strong>der</strong> Stadt Fürth (rechts)<br />
Nachher: Ju Living (links) und das City Central in Fürth (rechts)<br />
beson<strong>der</strong>e Rolle. Sie sind den Kunden<br />
darüber hinaus auch Garant für<br />
die Qualität des »Rundum-Sorglos-<br />
Pakets«. Es beinhaltet ein breites<br />
Angebot an Leistungen. Eigene<br />
Bauleiter gehören ebenso dazu wie<br />
beispielsweise Dienstleistungen für<br />
den Erhalt und die Pflege <strong>der</strong> Immobilien.<br />
Auch das Vermieten und<br />
die Hausverwaltung sind Teile dieses<br />
Pakets.<br />
Die Immobilien <strong>der</strong> P&P <strong>Gruppe</strong> sind<br />
Immobilien mit hohem Wertsteigerungspotenzial.<br />
Für viele Käufer sind<br />
sie deshalb auch als Kapitalanlage<br />
sehr interessant.<br />
Der Gedanke »Hochwertig Leben«<br />
greift somit nicht nur für Eigennutzer,<br />
son<strong>der</strong>n auch für Kapitalanleger.<br />
Entscheidend sind hier ein<br />
Höchstmaß an Sicherheit durch die<br />
Eigenkapitalfinanzierung <strong>der</strong> Projekte,<br />
die vertraglich garantierte<br />
Fertigstellung und noch dazu 5 Jahre<br />
Gewährleistung, teilweise sogar<br />
10 Jahre. Höchste Qualitätskriterien<br />
von Anfang an, daran hält Michael<br />
Peter seit <strong>der</strong> Gründung des Unternehmens<br />
fest. »Kommen – Staunen –<br />
Bleiben«, diese Wirkung sollen seine<br />
Projekte haben.<br />
So begann es mit <strong>der</strong> P&P <strong>Gruppe</strong>.<br />
Michael Peter nahm das Verborgene<br />
<strong>der</strong> historischen Bauten wahr. Er wollte<br />
sie zeigen und ihren Glanz einem<br />
staunenden Publikum nahebringen.<br />
Seit 16 Jahren tut er dies nun. Inzwischen<br />
hat er in <strong>der</strong> Metropolregion<br />
Nürnberg schon viele Menschen von<br />
seiner Idee <strong>der</strong> Werterhaltung und<br />
-erweiterung begeistern können.<br />
33
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER UND<br />
REDAKTIONSADRESSE<br />
P&P <strong>Gruppe</strong> <strong>Bayern</strong> GmbH<br />
POSTANSCHRIFT<br />
P&P <strong>Gruppe</strong> <strong>Bayern</strong> GmbH<br />
Isaak-Loewi-Straße 11<br />
90763 Fürth<br />
KONTAKT<br />
Tel: 0911 766061-0<br />
Fax: 0911 766061-99<br />
E-Mail: info@pp-gruppe.de<br />
Web: www.pp-gruppe.de<br />
FACEBOOK<br />
facebook.com/pp.gruppe.bayern<br />
Verantwortlich für Inhalt:<br />
Jürgen Eschbach<br />
CHEFREDAKTION<br />
Alex Riedmüller<br />
34<br />
REDAKTION<br />
Claudia Höhnisch, Stefanie Lechner,<br />
Daniel Sauer, Anika Wolfschmitt<br />
LEKTORAT<br />
Marietta Chrobot<br />
AUFLAGE<br />
5.000<br />
ERSCHEINUNGSWEISE<br />
4x jährlich<br />
FOTO TITEL/FOTOS<br />
istockphoto.com/Giulia Iannicelli<br />
DRUCK<br />
Tümmel interMedia<br />
KONTAKT<br />
kundenmagazin@pp-gruppe.de<br />
QUELLEN<br />
immobilienmanager SPEZIAL (7/8, 2011)<br />
»Die Welt in Zahlen 2011«, brand eins<br />
Immobilienscout 24<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
STIFTUNG<br />
POSTADRESSE<br />
P&P Stiftung VITA<br />
Isaak-Loewi-Straße 11<br />
90763 Fürth<br />
KONTAKT<br />
Tel. 0911 99 98 79 90<br />
Fax 0911 99 98 79 91<br />
info@pp-stiftung-vita.de<br />
BANKVERBINDUNG<br />
Sparkasse Fürth<br />
Konto 40 239 386<br />
BLZ 762 500 00<br />
Erlangen<br />
Fürth<br />
..<br />
02.<br />
15.<br />
01.<br />
03.<br />
04.<br />
06. 05.<br />
07.<br />
08. 09.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
17.<br />
Schwabach<br />
Forchheim<br />
16.<br />
13.<br />
14.<br />
P&P BAUVORHABEN<br />
Nürnberg<br />
Bauvorhaben Nordbahnhof/<br />
Aurelis<br />
P&P IN FÜRTH 01. Carrée Verde, Ju Living, Loft Appart / 02. Parkidyll / 03. Casa di fortuna / 04. Stadtpalais / 05. City Central / 06. CITY CENTRAL 2<br />
/ 07. City Central 3 / 08. Parkpromenade, Carrée Vita / 09. Jupiterweg / 10. Venusweg / 11. Merkuresplanade / 12. CASABELL, Steubenkarree, City<br />
Appart / P&P IN NÜRNBERG 13. Solgerstraße / 14. Sonnenesplanade / P&P IN ERLANGEN 15. Sonnenesplanade Erlangen / P&P IN FORCHHEIM<br />
16. Parkpromenade / P&P IN SCHWABACH 17. Parkchalet<br />
35<br />
N
JEDE ROLEX ZEUGT VON GROSSER TECHNISCHER LEISTUNG. DER 1963<br />
EINGEFÜHRTE COSMOGRAPH DAYTONA WURDE SPEZIELL FÜR DIE<br />
ANFOR DERUNGEN VON PROFESSIONELLEN FAHRERN ENTWICKELT UND<br />
AVANCIERTE SCHNELL ZU EINER IKONE. HEUTE IST DER COSMOGRAPH<br />
DAYTONA MIT EINEM VON ROLEX ENTWICKELTEN UND PATENTIERTEN<br />
CHRONOGRAPHEN MECHANISMUS AUSGESTATTET. DIESE CHRONO<br />
GRAPHEN FUNKTION UND EINE TACHYMETERLÜNETTE ERMÖGLICHEN<br />
DEN RENNFAHRERN EINE SEKUNDENGENAUE MESSUNG VON RENNZEITEN<br />
UND DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEITEN.<br />
<strong>der</strong> cosmograph daytona