21.07.2016 Aufrufe

Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe und Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe Universität mit 18 Kliniken (986 Betten vollstationär, 44 tagesklinische Plätze), zwei Zentralinstituten, dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ), dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sowie Krankenpflegeschulen und Schulen für nichtärztliche medizinische Fachberufe. Über 2.000 Beschäftigte versorgen jährlich ca. 36.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten aus einem weiten Einzugsgebiet. Als gemeinnützige Gesellschaft des privaten Rechts (GmbH) befindet sich das Klinikum in vollständiger kommunaler Trägerschaft. Ein Ersatzneubau wird bis 2018 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren des Klinikums Frankfurt Höchst im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de.

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe und Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe Universität mit 18 Kliniken (986 Betten vollstationär, 44 tagesklinische Plätze), zwei Zentralinstituten, dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ), dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sowie Krankenpflegeschulen und Schulen für nichtärztliche medizinische Fachberufe. Über 2.000 Beschäftigte versorgen jährlich ca. 36.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten aus einem weiten Einzugsgebiet. Als gemeinnützige Gesellschaft des privaten Rechts (GmbH) befindet sich das Klinikum in vollständiger kommunaler Trägerschaft. Ein Ersatzneubau wird bis 2018 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren des Klinikums Frankfurt Höchst im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kontakt<br />

Klinik für Innere Medizin 1<br />

Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink<br />

Sekretariat: Barbara Kirschner<br />

Telefon: 069 3106-2332<br />

Telefax: 069 3106-2470<br />

E-Mail: Barbara.Kirschner@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Innere Medizin 1 (KIM1) ist die Abteilung für<br />

Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin.<br />

Die Einrichtung wird von Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich<br />

Hink geleitet und besteht aus einem erfahrenen Pflegeteam<br />

sowie einem 30-köpfigen Ärzteteam von erfahrenen<br />

Spezialisten mit hochmoderner apparativer Ausstattung.<br />

Die Klinik bietet das gesamte Spektrum aktueller Untersuchungsverfahren<br />

und Behandlungsmethoden für<br />

Herz- und Gefäßerkrankungen an. Hier stehen interventionelle,<br />

intensivmedizinische, medikamentöse, aber auch<br />

innovative Therapiekonzepte zur Behandlung der koronaren<br />

Herzerkrankung, der Herzinsuffizienz, verschiedenster<br />

Herzrhythmusstörungen, angeborener / erworbener<br />

Herzfehler und Gefäßerkrankungen im Vordergrund.<br />

Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung und Behandlung<br />

von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit.<br />

Im Fokus des Herzkatheterlabors I stehen hier neben<br />

den Erkrankungen der Herzkranzgefäße (Herzinfarkt,<br />

koronare Herzerkrankung) insbesondere auch angeborene<br />

(Vorhofseptumdefekt) und erworbene Herzfehler<br />

(Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz, Mitralklappenstenose).<br />

Das Herzkatheterlabor steht auch<br />

außerhalb der regulären kardiologischen Behandlung<br />

rund um die Uhr für Notfallpatienten bereit. Die Untersuchungen<br />

und Eingriffe an den Herzkranzgefäßen werden<br />

bevorzugt über die Handgelenksarterie durchgeführt, um<br />

die Liegedauer und Blutungsgefahr für den Patienten auf<br />

ein Minimum zu reduzieren. Neueste Verfahren der Herzkranzgefäßdarstellung<br />

(OCT, IVUS, FFR) ermöglichen dabei<br />

nicht nur eine individuelle Beurteilung, sondern auch die<br />

Vermeidung unnötiger Stent-Implantation. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt des <strong>Höchst</strong>er Teams ist die nicht-operative<br />

Behandlung struktureller Herzerkrankungen zusammen<br />

mit herzchirurgischen Kooperationspartnern; hierzu zählen<br />

die Katheterverfahren zur Behandlung der Mitraklappeninsuffizienz<br />

(MitraClip, Carillon Mitral Contour System)<br />

sowie die katheterbehandlung der Aortenklappenstenose<br />

(TAVI). Zusätzlich zu den etablierten Verfahren besteht<br />

die Möglichkeit innerhalb aktueller klinischer Studienprotokolle<br />

neue Therapieverfahren frühzeitig anzuwenden.<br />

Ein Team aus erfahrenen Pflegekräften und Herzkatheterspezialisten<br />

(von der Deutschen Gesellschaft für<br />

Kardiologie zertifiziert) steht bereit. Diese koordinieren<br />

die Betreuung von Patienten mit Brustschmerzen und<br />

anderer kardiovaskulärer Notfälle vom Notarztwagen<br />

über die zertifizierte Chest Pain Unit (CPU) bis in das<br />

Herzkatheterlabor, um eine schnellstmögliche Behandlung<br />

v.a. von Herzinfarkten zu gewährleisten. Die CPU<br />

ist eine kardiologisch betreute Spezialeinheit im Bereich<br />

der Zentralen Notaufnahme. Hier kann durch eine unmittelbare<br />

Ultraschalldiagnostik des Herzens, EKG und<br />

Labordiagnostik eine lebensbedrohliche Herzerkankung<br />

umgehend erkannt oder auch ausgeschlossen werden.<br />

In der Zentralen Notaufnahme steht ein Schockraum<br />

zur Akutbehandlung von schwerkranken Notfallpatienten<br />

inkl. der Option zur intensivmedizinischen Versorgung zur<br />

Verfügung. Durch 8 Monitoreinheiten können bei Patienten<br />

lebenswichtige Parameter und das EKG kontinuierlich<br />

überwacht werden. Die Behandlung richtet sich nach den<br />

Leitlinienempfehlungen der nationalen und internationalen<br />

Fachgesellschaften und berücksichtigt die Schwere der<br />

Erkrankung und das individuelle Risiko der Patienten.<br />

Im Herzkatheterlabor II (Elektrophysiologie) werden Patienten<br />

mit Herzrhythmusstörungen behandelt. Einen<br />

weiteren Schwerpunkt stellt die Diagnostik (elektrophysiologische<br />

Untersuchung) und Therapie (Verödung, Ablation)<br />

von Herzrhythmusstörungen dar. Dr. med. Thomas<br />

Massa ist der Leiter des Elektrophysiologie-Labors. Er<br />

ist gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kardiologie als Ausbilder zertifiziert für den Bereich<br />

„Spezielle Rhythmologie inklusive der invasive Elektrophysiologie<br />

und der aktiven Herzrhythmusimplantate“.<br />

Mit Hilfe moderner 3D-Bildverfahren kann hier praktisch<br />

jede therapiebedürftige Herzrhythmusstörung behandelt<br />

werden. Gerade bei häufigem Vorhofflimmern kann durch<br />

51

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!