«aktuelles» schlatt-haslen – Februar 2016

14.07.2016 Aufrufe

Seite 3 arbeitete. Dann, ab 2006, war sie nebst Bezirksrätin auch als Verwaltungsangestellte auf dem Bezirksbüro tätig. 2011 trat Annelies Sutter als Bezirksrätin zurück. «Es war eine gute Zeit als Bezirksrätin. Ich wurde unheimlich gut aufgenommen im Rat und fühlte mich wohl». Annelies Sutter hat nachgerechnet. In ihrer Zeit als Bezirksrätin und Verwaltungsangestellte hat sie mit 16 Bezirksräten zusammengearbeitet. Sie möchte die vergangenen 15 Jahre nicht missen. Diese Jahre seien für sie eine Bereicherung gewesen, obwohl sie eigentlich lieber im Hintergrund arbeite. Aus der Ratsstube: Der Bezirksrat hat ... … den Restaurants Schäfli und Rössli Haslen die Bewilligung zur Dekoration ihrer Lokale während der Fasnachtszeit erteilt. … im weiteren grünes Licht zur Montage von Flaggen an den Lichtkandelaber entlang der Hauptstrasse ebenfalls während der Fasnachtszeit gegeben. genhütten eine Darlehensrückzahlung von CHF 110‘000. an den Bezirk vorgenommen. Die Darlehensschuld reduziert sich somit auf CHF 280‘000.. … von der Wasserkorporation Rüte erfahren, dass im vergangenen Jahr genau 49’144m 3 in unseren Bezirk geflossen sind. Wussten Sie, dass… Annelies Sutter mit 16 Bezirksräten zusammen gearbeitet hat? Ende Januar geht im Bezirk Schlatt-Haslen eine Ära zu Ende: nach 15-jähriger Tätigkeit im Dienste der Öffentlichkeit verabschiedet sich Annelies Sutter. Man spürt, der Abschied fällt ihr nicht leicht. Die Arbeit als Bezirksrätin und dann als Verwaltungsangestellte habe sie immer gerne gemacht. Es sei schade, aber für sie der richtige und konsequente Weg. Sie erinnert sich: «Im Vorfeld der Bezirksgemeinde 2001 hat man mich angefragt, ob ich bereit dazu wäre, mich als Bezirksrätin zur Verfügung zu stellen. Gesucht habe ich das Amt nicht, da mein jüngstes Kind damals erst sechsjährig war und wir für den Kindergartentransport selber verantwortlich waren». Doch sie habe trotzdem Ja gesagt und wurde dann auch prompt aus einem Vierervorschlag heraus gewählt. Ein Moment, der ihr noch heute in schöner Erin nerung ist: «Als die Musikgesellschaft zu mir nach Hause kam und mir zu Ehren spielte». Und noch etwas ist ihr im Gedächtnis geblieben von diesem Tag: «Ich bekam einen wunderschönen Blumenstrauss». Mit ihrer Wahl wurde Annelies Sutter nach Alice Brülisauer die zweite Frau im Bezirksrat Schlatt-Haslen. Annelies Sutter ist ihrer Vorgängerin noch heute dankbar für die grosse Unterstützung während der Einführungsphase. Das Ressort «Finanzen» habe sie gerne übernommen, denn sie sei ein Zahlenmensch, so Annelies Sutter, die früher elf Jahre lang in der Administration vom Spital Appenzell Natürlich sei das Amt mit viel Arbeit verbunden gewesen, dies vor allem an den Abenden. Deshalb ist sie ihrer Familie dankbar, dass sie ihr stets den Rücken frei gehalten hat. Apropos Rücken: einen breiten Rücken brauche es manchmal schon, wenn man ein solches Amt bekleidet. Denn man könne es halt nicht allen recht machen. Persönlich hat sie aber den Eindruck, dass sie es mit den Bürgern immer gut hatte. Bis heute habe sie gute Verbindungen knüpfen können. Als Verwaltungsangestellte hatte Annelies Sutter die Aufgabe den Bezirksrat zu unterstützen. Ihr Tätigkeitsfeld war breit gefächert. Angefangen vom Verfassen von Protokollen, über die Führung der Buchhaltung, die Unterstützung der Kommissionen bis zur Aufbereitung der Abstimmungsvorlagen. Sehr gerne gemacht habe sie zum Beispiel auch die Arbeiten im Zusammenhang mit Baugesuchen: von den Baueingaben, über die Baugesuchserfassung bis zum Abschluss. Geschätzt habe sie auch den Kontakt mit den Bürgern, wenn diese ein Anliegen hatten. Verantwortlich zeichnete Annelies Sutter in den vergangenen Jahren auch für das Bezirksblatt «aktuelles», das Sie gerade in den Händen halten. Übrigens: Annelies Sutter engagiert, beziehungsweise engagierte sich auch in anderen Bereichen für die Öffentlichkeit. Von 1990 bis zur Auflösung im Jahr 2003 verwaltete sie die Kasse der Schulgemeinde Enggenhütten. Und seit 2003 hat sie Einsitz in der Kapellverwaltung Enggenhütten. Beruflich sei nun die Zeit gekommen, sich neu zu orientieren. «Eine neue Herausforderung tut immer gut», sagt Annelies Sutter. Wichtig sind ihr am Schluss noch zwei Dinge: Ihrer Nachfolgerin wünscht sie alles Gute und viel Energie. Und der Bevölkerung dankt sie für das Vertrauen in all den Jahren. Ein Dank gilt aber auch Annelies Sutter für ihren Einsatz für uns Bürgerinnen und Bürger. Vreni Peterer … beschlossen, das Mitteilungsblatt aktuelles zu modifizieren. Dazu hat er das zukünftige Angebot und die dazu gehörenden Rahmenbedingungen definiert und genehmigt. Die Umsetzung erfolgt auf den Monat April. Die Bürgerinnen und Bürger werden in der Märzausgabe informiert. … ein Gesuch des OK des Kantonalen Schwingfest positiv beantwortet und eine Spende von CHF 500. gesprochen. … ein Beitragsgesuch der Schule Schlatt für die Orga - nisa tion der Schulfasnacht mit einem Beitrag von CHF 100. beantwortet. … sich ein weiteres Mal mit der Initiative von Kantonsrichter Rolf Inauen befasst und eine detaillierte Stellungnahme verabschiedet. Siehe spezieller Artikel in dieser Ausgabe. … erfreut zur Kenntnis genommen, dass das Kantonale Meliorationsamt an die Wasserversorgung Haslen-Enggenhütten an die Erstellung der Wasserleitung Oberbüel-Tanne eine Vergütung von CHF 155‘000. geleistet hat. Gleichzeitig hat die Wasserversorgung Haslen-Eng- … sich mit dem Thema Langsamverkehr (Rad- und Gehwege) befasst. Dabei geht es um Vorhaben in der Zukunft. In unserem Bezirk stehen Überlegungen zu Rad- und Gehwegverbindungen ab Haslen und Enggenhütten nach Appenzell an. … die Ratsmitglieder Regula Wild und Albert Sutter zu einer Weiterbildungsveranstaltung für Behördenmitglieder angemeldet. Die Kurse werden vom Kanton gratis angeboten. … einer Flurgenossenschaft an die Erstellungskosten der Strasse einen Betrag von CHF 2‘236.- zugesprochen. … sich an der letzten Sitzung mit folgenden weiteren Themen befasst: Erhältlichmachung von Bauland ausserhalb der Bauzone, Publicarangebot für junge Leute, Zufahrt Egg / Dorfplatz Haslen, Altlastensanierung von drei Scheibenständen im Bezirk, Übernahme von Anwaltskosten. Sofern das Bedürfnis besteht, werden wir relevante Ergebnisse sofern es das Amtsgeheimnis zulässt - zu gegebener Zeit gerne informieren. Der Bezirksrat Einfach unkompliziert. www.appvers.c h

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arbeitete. Dann, ab 2006, war sie nebst Bezirksrätin auch als<br />

Verwaltungsangestellte auf dem Bezirksbüro tätig.<br />

2011 trat Annelies Sutter als Bezirksrätin zurück. «Es war<br />

eine gute Zeit als Bezirksrätin. Ich wurde unheimlich gut<br />

aufgenommen im Rat und fühlte mich wohl». Annelies<br />

Sutter hat nachgerechnet. In ihrer Zeit als Bezirksrätin und<br />

Verwaltungsangestellte hat sie mit 16 Bezirksräten zusammengearbeitet.<br />

Sie möchte die vergangenen 15 Jahre nicht<br />

missen. Diese Jahre seien für sie eine Bereicherung gewesen,<br />

obwohl sie eigentlich lieber im Hintergrund arbeite.<br />

Aus der Ratsstube:<br />

Der Bezirksrat hat ...<br />

… den Restaurants Schäfli und Rössli Haslen die Bewilligung<br />

zur Dekoration ihrer Lokale während der Fasnachtszeit<br />

erteilt.<br />

… im weiteren grünes Licht zur Montage von Flaggen an<br />

den Lichtkandelaber entlang der Hauptstrasse ebenfalls<br />

während der Fasnachtszeit gegeben.<br />

genhütten eine Darlehensrückzahlung von CHF 110‘000.<strong>–</strong><br />

an den Bezirk vorgenommen. Die Darlehensschuld<br />

reduziert sich somit auf CHF 280‘000.<strong>–</strong>.<br />

… von der Wasserkorporation Rüte erfahren, dass im<br />

vergangenen Jahr genau 49’144m 3 in unseren Bezirk<br />

geflossen sind.<br />

Wussten Sie, dass…<br />

Annelies Sutter mit 16 Bezirksräten<br />

zusammen gearbeitet hat?<br />

Ende Januar geht im Bezirk Schlatt-Haslen eine Ära zu<br />

Ende: nach 15-jähriger Tätigkeit im Dienste der Öffentlichkeit<br />

verabschiedet sich Annelies Sutter. Man spürt, der<br />

Abschied fällt ihr nicht leicht. Die Arbeit als Bezirksrätin und<br />

dann als Verwaltungsangestellte habe sie immer gerne<br />

gemacht. Es sei schade, aber für sie der richtige und<br />

konsequente Weg.<br />

Sie erinnert sich: «Im Vorfeld der Bezirksgemeinde 2001 hat<br />

man mich angefragt, ob ich bereit dazu wäre, mich als<br />

Bezirksrätin zur Verfügung zu stellen. Gesucht habe ich das<br />

Amt nicht, da mein jüngstes Kind damals erst sechsjährig<br />

war und wir für den Kindergartentransport selber verantwortlich<br />

waren». Doch sie habe trotzdem Ja gesagt und<br />

wurde dann auch prompt aus einem Vierervorschlag heraus<br />

gewählt. Ein Moment, der ihr noch heute in schöner<br />

Erin nerung ist: «Als die Musikgesellschaft zu mir nach<br />

Hause kam und mir zu Ehren spielte». Und noch etwas ist<br />

ihr im Gedächtnis geblieben von diesem Tag: «Ich bekam<br />

einen wunderschönen Blumenstrauss».<br />

Mit ihrer Wahl wurde Annelies Sutter nach Alice Brülisauer<br />

die zweite Frau im Bezirksrat Schlatt-Haslen. Annelies<br />

Sutter ist ihrer Vorgängerin noch heute dankbar für die<br />

grosse Unterstützung während der Einführungsphase. Das<br />

Ressort «Finanzen» habe sie gerne übernommen, denn<br />

sie sei ein Zahlenmensch, so Annelies Sutter, die früher elf<br />

Jahre lang in der Administration vom Spital Appenzell<br />

Natürlich sei das Amt mit viel Arbeit verbunden gewesen,<br />

dies vor allem an den Abenden. Deshalb ist sie ihrer Familie<br />

dankbar, dass sie ihr stets den Rücken frei gehalten hat.<br />

Apropos Rücken: einen breiten Rücken brauche es manchmal<br />

schon, wenn man ein solches Amt bekleidet. Denn man<br />

könne es halt nicht allen recht machen. Persönlich hat sie<br />

aber den Eindruck, dass sie es mit den Bürgern immer gut<br />

hatte. Bis heute habe sie gute Verbindungen knüpfen<br />

können.<br />

Als Verwaltungsangestellte hatte Annelies Sutter die<br />

Aufgabe den Bezirksrat zu unterstützen. Ihr Tätigkeitsfeld<br />

war breit gefächert. Angefangen vom Verfassen von<br />

Protokollen, über die Führung der Buchhaltung, die Unterstützung<br />

der Kommissionen bis zur Aufbereitung der<br />

Abstimmungsvorlagen. Sehr gerne gemacht habe sie zum<br />

Beispiel auch die Arbeiten im Zusammenhang mit Baugesuchen:<br />

von den Baueingaben, über die Baugesuchserfassung<br />

bis zum Abschluss. Geschätzt habe sie auch den<br />

Kontakt mit den Bürgern, wenn diese ein Anliegen hatten.<br />

Verantwortlich zeichnete Annelies Sutter in den vergangenen<br />

Jahren auch für das Bezirksblatt <strong>«aktuelles»</strong>,<br />

das Sie gerade in den Händen halten.<br />

Übrigens: Annelies Sutter engagiert, beziehungsweise<br />

engagierte sich auch in anderen Bereichen für die Öffentlichkeit.<br />

Von 1990 bis zur Auflösung im Jahr 2003 verwaltete<br />

sie die Kasse der Schulgemeinde Enggenhütten. Und seit<br />

2003 hat sie Einsitz in der Kapellverwaltung Enggenhütten.<br />

Beruflich sei nun die Zeit gekommen, sich neu zu orientieren.<br />

«Eine neue Herausforderung tut immer gut», sagt<br />

Annelies Sutter. Wichtig sind ihr am Schluss noch zwei<br />

Dinge: Ihrer Nachfolgerin wünscht sie alles Gute und viel<br />

Energie. Und der Bevölkerung dankt sie für das Vertrauen<br />

in all den Jahren.<br />

Ein Dank gilt aber auch Annelies Sutter <strong>–</strong> für ihren Einsatz<br />

für uns Bürgerinnen und Bürger.<br />

Vreni Peterer<br />

… beschlossen, das Mitteilungsblatt aktuelles zu modifizieren.<br />

Dazu hat er das zukünftige Angebot und die dazu<br />

gehörenden Rahmenbedingungen definiert und genehmigt.<br />

Die Umsetzung erfolgt auf den Monat April. Die<br />

Bürgerinnen und Bürger werden in der Märzausgabe<br />

informiert.<br />

… ein Gesuch des OK des Kantonalen Schwingfest positiv<br />

beantwortet und eine Spende von CHF 500.<strong>–</strong> gesprochen.<br />

… ein Beitragsgesuch der Schule Schlatt für die Orga -<br />

nisa tion der Schulfasnacht mit einem Beitrag von<br />

CHF 100.<strong>–</strong> beantwortet.<br />

… sich ein weiteres Mal mit der Initiative von Kantonsrichter<br />

Rolf Inauen befasst und eine detaillierte Stellungnahme<br />

verabschiedet. Siehe spezieller Artikel in dieser<br />

Ausgabe.<br />

… erfreut zur Kenntnis genommen, dass das Kantonale<br />

Meliorationsamt an die Wasserversorgung Haslen-Enggenhütten<br />

an die Erstellung der Wasserleitung Oberbüel-Tanne<br />

eine Vergütung von CHF 155‘000.<strong>–</strong> geleistet<br />

hat. Gleichzeitig hat die Wasserversorgung Haslen-Eng-<br />

… sich mit dem Thema Langsamverkehr (Rad- und Gehwege)<br />

befasst. Dabei geht es um Vorhaben in der Zukunft.<br />

In unserem Bezirk stehen Überlegungen zu Rad- und<br />

Gehwegverbindungen ab Haslen und Enggenhütten nach<br />

Appenzell an.<br />

… die Ratsmitglieder Regula Wild und Albert Sutter zu<br />

einer Weiterbildungsveranstaltung für Behördenmitglieder<br />

angemeldet. Die Kurse werden vom Kanton gratis<br />

angeboten.<br />

… einer Flurgenossenschaft an die Erstellungskosten der<br />

Strasse einen Betrag von CHF 2‘236.- zugesprochen.<br />

… sich an der letzten Sitzung mit folgenden weiteren<br />

Themen befasst: Erhältlichmachung von Bauland ausserhalb<br />

der Bauzone, Publicarangebot für junge Leute,<br />

Zufahrt Egg / Dorfplatz Haslen, Altlastensanierung von<br />

drei Scheibenständen im Bezirk, Übernahme von Anwaltskosten.<br />

Sofern das Bedürfnis besteht, werden wir<br />

relevante Ergebnisse <strong>–</strong> sofern es das Amtsgeheimnis<br />

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