3 V k h l ikfü d IV 3.Verkehrstelematik für den IV - Organisation RZ

33. VVerkehrstelematik k h l ik für fü den d IV 

Verkehrstelematik – Cerbe (Evers/Kasties) – WS 2009/10 1

Themenschwerpunkte 

11. Verkehrstelematik in den Verkehrssystemen 

2. Satellitengestützte Ortung und Navigation 

3. Verkehrstelematik für den IV 

3.1 Telematik in Niedersachsen 

32 3.2 Verkehrsdatenerfassung mit FCD 

3.3 Bereitstellung von Verkehrsinformationen 

4. Verkehrstelematik für den ÖPNV 

5. Verkehrstelematik im Schienenverkehr 

6. Wirkungspotentiale der Verkehrstelematik 

7. Location Based Services 


LLandesinitiative d i iti ti Telematik T l tik Niedersachsen 

Ni d h 

http://www.telematik.niedersachsen.de/ 

Verkehrstelematik – Cerbe (Evers/Kasties) – WS 2009/10

Landesinitiative Telematik 

� Niedersachsen ist einer der führenden Standorte der 

Mobilitätswirtschaft und -forschung (vor allem der Fahrzeugbau 

und d die di Zuliefererindustrie, Z li f i d t i aber b auch h Logistik L i tik und d 

Telekommunikation sowie weitere telematikaffine Bereiche sind gut 

bis sehr gut vertreten) 

� Gründung der Landesinitiative im September 2004 im Rahmen der 

niedersächsischen Innovations- und Technologiepolitik 

(Volkswagen (Volkswagen, Siemens, Siemens Bosch als strategische Partner) 

� Verkehrstelematik als zentrales Thema 


Ziele der Landesinitiative Telematik 

� Optimale Nutzung der beschäftigungspolitischen und 

technologischen Potenziale der Telematik 

� Realisierung einer geeigneten Infrastruktur als Plattform für 

alle niedersächsischen Akteure der Telematik 

� Organisation und Begleitung anwendungsorientierter 

Forschungsprojekte gerade auch zwischen den 

Netzwerkpartnern 

� Schließen der Schnittstellen zwischen den verschiedenen 

Gliedern der Wertschöpfungsketten, Wertschöpfungsketten zwischen großen und 

kleinen Unternehmen sowie zwischen den verschiedenen 

Sektoren 

� Stärkung des Wirtschaftsstandortes Niedersachsen im 

internationalen Wettbewerb 


Geschäftsfelder der Landesinitiative 

� Verkehrsmanagement / Infrastruktur 

�� Forschung und Entwicklung / Anwendungen 

� Koordination und Netzwerk 


Verkehrsmanagement / Infrastruktur 

� Initiierung und Förderung von Kooperationen und Projekten im 

BBereich i h des d intermodalen i t d l Verkehrsmanagement 

V k h t 

• Fahrerassistenzsysteme 

• Integriertes Verkehrsmanagement Niedersachsen 

• Dynamische Fahrplaninformation 

• Großveranstaltungen 

Koordination: Dr. Norbert Handke (VTCon GmbH, Hannover) 


Forschung und Entwicklung / Anwendungen 

�� Üb Überführung füh zukunftsfähiger k ft fähi TTechnologien h l i aus dden BBereichen i h 

Lokalisierung, Kommunikation und Identifikation in innovative 

Anwendungen und Systeme 

Koordination: Harry Evers (GZVB GmbH, Braunschweig) 


Koordination und Netzwerk 

� Aufbau, Pflege und strategische Weiterentwicklung eines Netzwerkes 

aus Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen 

� Unterstützung und Betreuung von Forschungsverbund-, Pilot- und 

Demonstrationsprojekten im Rahmen von nationalen und 

iinternationalen t ti l Netzwerken 

N t k 

� Organisation und Durchführung von Fachveranstaltungen und 

gemeinsamen g 

Messeauftritten 

Koordination: Hinrich Weis (projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH) 


Aktivitäten von September 2004 bis August 2007 (Auswahl) 

� Aufbau eines Netzwerkes mit über 100 Partnern 

� Initiierung, Begleitung und Betreuung von sieben Telematikprojekten 

(Fördersumme: 2,5 Mio. Euro) 

Beispiel: p Aufbau eines Galileo-Zentrums für sicherheitskritische 

Anwendungen, Zertifizierungen und Dienstleistungen (GAUSS) 

� Durchführung von zwölf eigenen Veranstaltungen mit ca. 1.000 Besuchern 

� Durchführung von drei Veranstaltungen mit Partnern (MobilitätsTalk in 

Göttingen sowie Forum „CeBIT in Motion“ in den Jahren 2006 und 2007) 

mit ca. 5.000 Besuchern 

� Organisation und Durchführung von Messeauftritten (Auswahl): 

- ITS-Weltkongresse in Nagoya 2004 und London 2006 

- Gemeinschaftsstand auf dem ITS-Europakongress ITS Europakongress 2005 in Hannover 

- Gemeinschaftsstände bei der CeBIT 2006 und 2007 (strategische 

Partnerschaft mit der Deutschen Messe AG) 


Gründung ITS Niedersachsen e.V. am 11.07.2007, Hannover 

� 22 Gründungsmitglieder 

�� Am 21.09.2007 hat ITS 

Niedersachsen e.V. bereits 28 

Mitglieder 

�� ITS Niedersachsen Ni d h e.V. V als l weiterer it 

Baustein der strategischen 

Ausrichtung der Landesinitiative 

Telematik (enge Zusammenarbeit) 

� Mitgliedschaft im europäischen ITS- 

Dachverband ERTICO ist bereits 

realisiert 


Zur Abkürzung ITS 

ITS steht für Intelligent Transport Systems, oder auch Intelligente 

Transportsysteme 

Der Begriff wird synonym für die Verkehrstelematik eingesetzt. 

Neuerdings auch: Intelligente Verkehrssysteme bzw. IVS 

Bei „intelligenten Verkehrssystemen“ handelt es sich um die Anwendung 

von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im 

Verkehrsbereich. Diese Anwendungen werden für bestimmte Verkehrsarten 

und deren Interaktion (einschließlich Verkehrsschnittstellen) entwickelt. 

Als Beispiele für intelligente Verkehrssysteme im Straßenverkehr sind u. a. 

Managementsysteme für den Stadt- und Autobahnverkehr, elektronische 

Mautsysteme und Navigationssysteme zu nennen. Für die Vernetzung des 

Straßenverkehrs mit den anderen Verkehrsträgern gibt es bislang jedoch 

keinen kohärenten europäischen Rahmen, der mit den vorgenannten 

Beispielen vergleichbar wäre. 


ITS Niedersachsen e.V. 

Hauptaufgaben: 

p g 

� Erhöhung der Anteile niedersächsischer Unternehmen an 

forschungsorientierten Fördermitteln der EU und ggf. des Bundes 

� Hilfestellung bei der EU-Netzwerkbildung, Antragsstellung etc. 

� Übernahme des Projektmanagements bei EU-Projekten (Angebot) 

� Hinwirkung auf ITS Germany mit nationalen Partnern 

� Integration in die europäische/internationale ITS-Community 

(insbesondere ERTICO) 

� Hinwirkung auf die Gründung einer „operativen Einheit“ (z.B. in 

Form einer GmbH) 


Struktur ITS Niedersachsen e.V. 

strategischer 

Beirat 

beratende Funktion 

stellvertretender Vorsitz: 

Land Niedersachsen 

ATS Elektronik 

GmbH 

Deutsche 

Messe AG 

ADAC 

Nds./S.-A. 

Landesinitiative Telematik 

ITS Niedersachsen Ni d h e.V. V Geschäftszweck: 

Vorstand 

Geschäftsführer (extern) 

1 Mitarbeiter (fachlich) 

Mitglieder Mitglieder 

Projekt Region 

BS GmbH 

yasc 

Informatik 

GmbH 

WVI GmbH 

- EU-Projekte 

- nat. u. int. ITS Community 

-ITS Germany 

- Veranstaltungen 

OECON 

GmbH 

Weitere Mitglieder (Auswahl): 

Fuba Automotive GmbH & Co. KG, ALLSAT GmbH, LINEAS Project Services GmbH, BLIC GmbH, 

FH BS/WF - Institut für Verkehrsmanagement (SZ), TÜV NORD, Fraunhofer Berlin, GZVB GmbH, SHP 

Ingenieure, ATS Elektronik GmbH 

VTCon 

GmbH 


GALILEO 

Konzessionär 

GAUSS / Zertifizierungsstruktur und -prozess 

Freigabe Galileo 

Dienst 

Zulassungs- 

Behörde 

Service Provider 

Akkreditierung 

Zulassung 

Rail 

Hersteller 

von Hard- and 

Software 

Aviation 

Time Logistics 

GAUSS 

Antrag auf Zertifizierung 

Road 

Cross section 

Special 

assignment 

applications 

Maritime 

Ergebnisse 

Zertifizierungs- 

Prozess 

Stempel & 

ZZulassung lass ng 

vergibt 

Unteraufträge an 

Mitglieder 

Hersteller 

von Hard- and 

Software 


Arten von Zertifikaten 

Qualitätsmanagementsystem 

Zertifiziert die Ausformung 

guter Industriepraxis 

ISO/IEC 9000 St Standards d d Organisation Organisation, Prozesse Prozesse, … 

Elektromagnetische 

Verträglichkeit 

EU/EC Regulationen 

Produkt Sicherheit 

ISO/IEC 17000 Standards 

Produktfunktionsweise 

Anwendungen/Nutzer- 

spezifisch / funktionelle 

Standards 

Produktverlässlichkeit/integrität 

g 

Anwendungen / Nutzerspezifische 

Verlässlichkeit 

Zertifiziert die reziproke 

Verträglichkeit von Produkten 

Produkt- und Designspezifisch 

Zertifiziert die sichere 

Nutzung von Produkten 


Zertifiziert die spezielle 

Funktionsweise eines 

Produktes 


Zertifiziert die Nutzung von 

lebensrettenden Produkten 



Test- und Zertifizierungsgegenstände 

Komponenten 

Art der Informationen 

Chipsets Chipsets, Antennen Antennen, etc etc. 

Landkarten 

Landkarten, 

Verkehrsinformationen 

Empfänger 

handgesteuert oder integriert 

Navigationssysteme 

Automobil-, Flugwesen 

Plattformen 

Auto, Bahn, Flugzeug, etc. 

Kommunikationsnetzwerk 

Mobiles Netz, Satellitennetz 

Anbieter von Diensten 

eCall 

Maut 

Endverbraucher 

Flottenmanagement 

Flugverkehrüberwachung 


(D)GNSS Integrity Aspekte 

• Durchschnittlich ereignen sich 3 GPS Fehlerfälle pro Jahr 

• Der Zeitraum bis zu einer Reaktion des GPS Systembetreibers 

beträgt in der Regel ca. 30-45 Minuten aber nie mehr als 6 Stunden 

• Positionsabweichungen können Größenordnungen von einigen 

Metern bis zu einigen tausend Metern erreichen. 

• Clock failure: 1 Jan 2004 SVN23 clock failure 

– Transmission of ranging errors up to 40 km with duration of 

2.75 hours 


PRN23 Fehleranalyse am 01.01.2004 

GPS 

� Typischer GPS Empfänger ohne 

RAIM konnte den fehlerhaften 

Satelliten nicht erkennen 

� Große Abweichungen wurden über 

mehr als 2h gemessen 

(Max Error > 39 39.000 000 m) 

IALA 

DGPS 

� SVN 23 wurde von der Positionslösung 

extrahiert 

� DGPS Empfänger erzielten weiterhin 

eine Genauigkeit von < 10 m (95%) 


Aktionsplan zur Einführung intelligenter Verkehrssysteme in Europa 

(ITS Action Plan) 

ZZum Jahreswechsel J h h l 2008/2009 legte l t die di EU-Kommission EU K i i einen i Akti Aktionsplan l zur 

Einführung intelligenter Verkehrssysteme in Europa vor. Dieser "ITS Action 

Plan" dient der Strategiebestimmung und führt konkrete Maßnahmen für eine 

effiziente, , sichere und umweltverträgliche g Mobilität auf. 

Das EU-Parlament bestätigte und billigte den ITS Action Plan im April 2009. 

Di Dieser ITS AAction ti Pl Plan steht t ht Ih Ihnen unter t ddem ffolgenden l d Li Link k als l DDonload l d zur 

Verfügung: 

ITS Action Plan der EU Kommission 













Erfassung von Verkehrsdaten 

Die Induktionsschleifen liefern in einem festen Takt von z.B. einer Minute 

Verkehrsfluss- und Geschwindigkeitswerte. Der Verkehrsfluss steht dabei für die Zahl 

der Fahrzeuge pro Zeit. Es wird also ortsfest gemessen, und die Daten liegen 

synchron getaktet vor. Aus den Fluss- (f) und Geschwindigkeitswerten (v) lassen sich 

auch hWWerte t für fü die di llokale k l Di Dichte ht bberechnen: h d = f/ f/v. 

Die Detektoren im SES-Netz liefern die gleichen physikalischen Messgrößen von 

festen Orten, , aber, , ökonomisch bedingt, g, asynchron, y , d.h. mit einem veränderlichen 

ereignisinduzierten Übertragungsverhalten in Abhängigkeit vom lokalen 

Verkehrsgeschehen. Diese Daten werden über Mobilfunk an eine Auswertezentrale 

gesendet. Dabei kommen Radar-, Infrarot- und Lasersensoren zum Einsatz. 

Floating-Cars wiederum liefern nur Geschwindigkeitswerte, und zwar asynchron und 

von variablen Orten. Dazu speichern sie in einer Historie Fahrzeuggeschwindigkeiten 

zusammen mit den über GPS ermittelten Ortskoordinaten und senden diese Daten 

ereignisgesteuert über Mobilfunk an eine Rechnerzentrale. 


Erfassung von Verkehrsdaten 


Erfassung von Verkehrsdaten durch die Sensoren 

Sensordaten haben die Probleme, dass sie: 

Messgrößen: Verkehrsfluss, Geschwindigkeit 

Ergebnis: Verkehrsdichte 

Verkehrsdichte = Verkehrsfluss/Geschwindigkeit 

( (unter t gewissen i Randbedingungen, R db di VVorsicht i ht bbei i GGeschwindigkeit: h i di k it Momentane M t nicht i ht Lokale L k l ) 


DDG - Lieferant von Verkehrsdaten 

Sensoren, FCD, Landesmeldestellen, etc. 

DDG - Verarbeitungssystem 

DDG - Verkehrsdaten 

Dienstanbieter Dienstanbieter 

Verkehrstelematische Dienste Verkehrstelematische Dienste 

GSM – Mobilfunknetze (Global Standard for Mobile Communication) 

Fahrzeug Fahrzeug 


Erfassung von Verkehrsdaten durch die Sensoren 

Sensor 

Messung des durchschnittlichen Flusses 

und der Geschwindigkeit 

Sensordaten 

GSM - Mobilfunknetze (Global Standard for Mobile Communications) 


DDG - Verkehrdaten 


DDG - Lieferant von Verkehrsdaten 


Verkehrsdaten durch Floating Car Data 

GPS 

Fahrzeug 

Messung der Richtung und 

durchschnittlichen Geschwindigkeit 

Floating Car Data 

GSM – Mobilfunknetze (Global Standard for Mobile Communications) 

Anonymisierungs - Box 


DDG - Verkehrsdaten 


Anbieter von Verkehrstelematikdiensten - Historie 

Entwicklungen in den letzten 10 Jahren: 

• Passo (Vodafone - Tochtergesellschaft) 

– AAngebote b rund d um Verkehrstelematik 

V k h l ik 

• Tegaron 

bietet Mobilitätsdienste an, an wie: 

– Dynamische Staunavigation 

– Routen – Empfehlungen 

– Automatischen Notrufsystem 

• T-Traffic – DDG Dienste (Content Provider!) 

Traffic Message g Stream 

Navigation Data Service 

Traffic Tomorrow 

Traffic Map 

seit 2005 Verkehrsinformationen TMCpro (verschlüsselt) 

über RDS TMC (aber: verschlüsselt, private Sender) 


Entwicklungen 

1997 Erster Location-based-Service Location based Service der TT-Mobile: Mobile: Kurzwahl 2211 - Premium 

Verkehrsinformationen direkt aufs Handy 

1997 Vollautom. Notrufsystem TELEAID für Mercedes-Benz 

1998 Dynamisierung des Navigationssystems für Mercedes-Benz: Mercedes Benz: DYNAPS 

2000 Dynamische Offboard-Navigation: TEGARON Scout 

2001 Launch der Mobilitätsdienste für das Internetportal von Mercedes-Benz und T-Online 

2002 Dynamische Offboard Offboard-Navigation Navigation via GPRS: TT-D1 D1 NaviGate 

2003 Einführung von TELEAID international als europaweiter Notruf 

2004 Start von RDS/TMC als kodierter Stauinfo-Service: TMCpro 

2005 

T-Mobile NaviGate Java-basiert:: für Handys. 

TMCpro nun auch auf mobilen Endgeräten 

2007/8 Nokia übernimmt NAVTEQ 

2009 NAVTEQ übernimmt üb i di die DDG und d di die TT-Systems S TTraffic ffi GmbH G bH 


FCD – Verfahren 

• Vorteile des FCD - Verfahrens: 

(Floating ( g Car Data) ) 

– Ein Endgerät zum senden und empfangen 

– Keine zusätzlichen ÜÜbertragungskosten 

– Größtmögliche Auswertungspräzision 

– AAutomatisches t ti h Meldesystem 

M ld t 

Besonderes genaues und 

hochaktuelles Mobilitäts Mobilitäts-Bild Bild 






































Themenschwerpunkte 












Verkehrsinformationen 


Ein Forschungsprojekt von Vielen 

COOPERS (engl.: Cooperative Systems for Intelligent Road Safety; dt.: Kooperative 

Systeme für intelligente Straßenverkehrssicherheit) ist ein von der EU finanziertes 

Verkehrsprojekt 

Verkehrsprojekt. 

Ziel dieses Projektes ist es, Fahrzeuge und die Infrastruktur mittels einer 

Kommunikationstechnologie g zu vernetzen. Diese Technologie g soll eine höhere Sicherheit 

im Straßenverkehr ermöglichen, da Daten über die aktuelle Verkehrssituation zeitnah 

ausgetauscht werden können. Durch spezielle Dienste soll durch diese Technologie eine 

Verbesserung der Servicequalität bewirkt werden z. B. durch Stauwarnungen, 

Empfehlungen zur angepassten Geschwindigkeit und Reiseprognosen in Bezug auf die 

aktuelle Verkehrslage. 

• http://www http://www.mytoday.at/austriatech/coopers.html 

mytoday at/austriatech/coopers html 

• http://www.austriatech.org/data/coopers/spandauer- 

damm2.html 


Verkehrsinformationen im Netz 

http://routes.tomtom.com/rout 

e/Alsterufer%25201%2520Neu 

stadt%252C%2520Hamburg% 

252C%2520DE%254053.55905 

%2 %252C9.99529%2540- 

2C9 99 29%2 40 

1/Bahnhofsgastst%25C3%25 

A4tten%2520Im%2520Hauptb 

ahnhof%252C%2520Bremen% 

252C%2520DE%254053.08112 

%252C8.81453%25407315/?le 

ave=now&traffic=true&center 

=53.37866013145612%2C9.42 

53 37866013145612%2C9 42 

8951092562977&zoom=8 


Dynamische Routenplanung 














Verkehrsinformationen TMC 

Über Traffic Message Channel (TMC) werden Verkehrsbeeinträchtigungen im 

nichthörbaren Bereich des UKW-Signals in digitaler Form gesendet gesendet. Moderne 

Navigationssysteme können Staumeldungen über TMC empfangen und damit Routen 

zur Umfahrung von Verkehrsstaus und Behinderungen (dynamische Zielführung) 

erstellen. 

Zur Nutzung von TMC ist ein TMC-fähiger Radio-Empfänger notwendig. 

Typischerweise befinden sich solche in Fahrzeug-Navigationssystemen. Es gibt auch 

Autoradios, die TMC-Daten über eine Schnittstelle (TMC-out) auskoppeln, ohne sie 

selber zu dekodieren dekodieren. Die Weiterverarbeitung dieser Daten kann dann in einem 

angeschlossenen (z. B. tragbaren) Navigationssystem erfolgen. 

Die Ausstrahlung von TMC erfolgt inzwischen innerhalb vieler europäischer Länder von 

zahlreichen Radiosendern. Allerdings ist die Qualität der Meldungen sehr 

unterschiedlich. 

In der Regel sind TMC-Dienste kostenlos zu empfangen (freeTMC). In einigen Ländern 

gibt es aber auch zusätzlich kostenpflichtige TMC-Dienste (payTMC), die eine bessere 

Qualität der Verkehrsmeldungen versprechen. versprechen PayTMC wird entweder verschlüsselt 

ausgestrahlt oder verwendet eine eigene „Location Table“ . 


Verkehrsinformationen TMC 

Funktionsprinzip 

Jede Verkehrsbeeinträchtigung wird als separate TMC-Meldung gesendet. Eine 

TMC-Meldung g besteht aus einem Ereigniscode g sowie einem Positionscode, evtl. 

einer zusätzlichen zeitlichen Beschränkung (Verfallszeit). Nach Wegfall einer 

Störung wird diese Störungsmeldung durch eine weitere TMC-Meldung aufgehoben. 

Falls diese nicht empfangen wird (z. B. weil der Empfänger sich mittlerweile aus 

dem Empfangsbereich des Senders entfernt hat), hat) wird die Störungsmeldung 

alternativ bei Erreichen der Verfallszeit durch den Empfänger gelöscht. RDS-TMC- 

Meldungen werden mit etwa 60 bit/s übertragen, was etwa 10 Meldungen pro 

Minute entspricht. p Die Meldung g ist nach dem Alert-C-Standard codiert. Dieser 

beinhaltet eine Liste mit ungefähr 1460 Ereignissen. Mit Hilfe dieser Liste kann die 

Meldung in eine für den Benutzer verständliche Form umgesetzt werden. 

Positionscodes 

Die Zuordnung eines Positionscodes (Location Code) zu einem geographischen Ort 

erfolgt über Listen (Location Table, LT). Diese unterstehen keiner internationalen 

Verwaltung. Jedes Land vergibt die Positionscodes für einzelne Straßenabschnitte 

selbst. 

Quellen 

Quelle für die Verkehrsinformationen sind typischerweise die Polizei, 

Verkehrskameras, ortsfeste Messquerschnitte (Induktivschleifen, IR/Radar- 

Sensoren) oder Floating Car Data Data. 


Verkehrsinformationen vom Kartenhersteller 

• NAVTEQ Traffic – Pionier und Marktführer in Nordamerika 

Im Jahr 2004 war NAVTEQ der erste Anbieter in Nordamerika Nordamerika, der individuelle 

Echtzeit -Verkehrsinformationen auf Karten in einem Navigationssystem 

lieferte. Diese Erfahrungen nutzen wir, um genaue, zuverlässige und zeitnahe Daten 

anbieten zu können. Um eine zuverlässige g landesweite Abdeckung g mit Echtzeit- 

Verkehrsinformationen zu gewährleisten, haben wir in Nordamerika eine einzigartige 

und umfassende Kombination von hochwertigen Daten, fortschrittlicher Technologie 

und Qualitätssicherungsprozessen zusammengefügt. Unsere Formate und 

Geschäftsmodelle unterstützen flexibel jegliche Produkt Produkt- und Preisanforderungen 

Ihrer Anwendungen. NAVTEQ TRAFFIC ist der einzige Anbieter von Echtzeit- 

Verkehrsdiensten, der Folgendes anbietet: 

• Eine umfassende, zuverlässige landesweite Abdeckung 

• Verkehrsbedingungen und Angabe der aktuell möglichen Fahrgeschwindigkeit 

• Nicht vorhersehbare Behinderungen wie Unfälle und Fahrzeugpannen 

• Vorhersehbare Behinderungen wie Baustellen und Straßensperrungen 

• Verkehrsdaten, die reibungslos in digitale Karten integriert werden können 



NAVTEQ-eigene Sensoren: NAVTEQ betreibt das weltweit größte eigene Sensoren- 

Netzwerk, , welches 35% % mehr Straßen abdeckt als unser nächster Wettbewerber. 

• Weitere Datenquellen: Kommerzielle und privat genutzte GPS-Geräte und 

Mobiltelefone liefern anonymisierte Daten und verbessern dadurch die Abdeckung 

und Genauigkeit. 

• Datenprüfung: Eigene Methoden zur Bestätigung und Überprüfung der Daten testen 

deren Genauigkeit. 

• Datenverarbeitung: Unser NAVTEQ Smart Traffic Prozessor verbindet und 

optimiert ti i t das d größte ößt AAngebot b t von Verkehrsinformationen, V k h i f ti um umfassende f d und d 

zuverlässige Echtzeit-Verkehrsinformationen zu liefern. Einzigartige 

Datenverarbeitungsfähigkeiten kombinieren und priorisieren mehrere Datenquellen, 

um die aktuelle Fahrgeschwindigkeit möglichst präzise zu bestimmen. 



• Das NAVTEQ Traffic Produkt-Portfolio: 

• NAVTEQ Traffic Satellite 

NAVTEQ ist der Exklusivlieferant von Echtzeit Echtzeit-Verkehrsdiensten Verkehrsdiensten für alle 

Radiostationen, die Verkehrsinformationen via Satellitenradio in Nordamerika 

anbieten. 

• NAVTEQ Traffic RDS 

Echtzeit-Verkehrsinformationen, die über FM-Radio mit dem Radio Data System 

(RDS) geliefert werden. RDS eignet sich sehr gut für Automobil- und PND-Hersteller. 

• NAVTEQ Traffic ML 

Echtzeit-Verkehrsinformationen für mobile und serverbasierte Navigation, sowie für 

Mapping Anwendungen. 

• NAVTEQ Traffic Online 

Echtzeit Echtzeit-Verkehrsinformationen Verkehrsinformationen für Verbraucher Verbraucher-Webseiten. Webseiten 

• NAVTEQ Traffic Digital 

Die Nutzung der hohen Bandbreite des Digital Radios für Echtzeit- 

Verkehrsinformationsdienste ist ein großer Schritt nach vorn, da in Zukunft weitere 

neue Datendienste verfügbar sein werden, die über Verkehrsinformationen 

hinausgehen. 


Verkehrsinformationen TMCpro 

TMCpro FM ist ein kostenpflichtiger TMC-Stauwarndienst, der über den RDS-Unterträger 

von UKW-Sendern verbreitet wird. Der Dienst wird seit April 2004 angeboten. Die 

Lizenzgebühren werden über die Kosten der TMCpro-fähigen TMCpro fähigen Navigationssysteme 

abgegolten. 

Im Unterschied zum kostenlosen TMC wird TMCpro FM als gebührenpflichtiger Dienst 

(payTMC) (pay C) nur u übe über pprivate a e Rundfunksender u d u se de uund d nicht c übe über ARD-Anstalten s a e gese gesendet. de 

Anders als TMC verzichtet TMCpro FM weitgehend auf Datenzulieferungen der Polizei, 

Staumeldern, ADAC oder anderen menschlichen Quellen, deren Meldungen - im 

Gegensatz g zu ausschließlich automatisch erfassten Daten - auch Informationen zu den 

Ursachen von Verkehrsstörungen liefern können. Andererseits werden durch die 

automatische Datenerfassung bei TMCpro das Auftreten und die Auflösung von Staus 

präziser gemeldet. Durch die digitale Erfassung und Weiterverarbeitung der Daten können 

diese außerdem in statistische Modellberechnungen g zur Stauprognose p g verwendet werden. 

TMCpro greift zurück auf: 

4.000 automatische Datensensoren an Autobahnbrücken 

5.500 in die Fahrbahn integrierte g Sensorschleifen 

50.000 Fahrzeuge mit Floating Car Data (FCD) Technik 

Der Dienst wird von der Navteq Services GmbH (vormals T-Systems Traffic GmbH) 

angeboten, g , einer 100%igen g 

Tochterfirma der NAVTEQ. 


NAVTEQ gehört seit 2008 zu Nokia 

http://www.nokia.com/technol 

ogy/upcominginnovations/traffic-works 


Beispiele für realisierte Verkehrstelematik-Systeme 


Beispiele für realisierte Verkehrstelematik-Systeme 


Hersteller von Navigationssystemen

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