Fashion News Hamburg

NEWS 

H A M B U R G 

FEBRUAR 2016 

MIETER 

KOLLEKTIONEN 

ORDER LAGER DOB HAKA KIKO ACCESSOIRES SPORTSWEAR HOME 

// DIE BELIEBTESTEN PRODUKTE // 

// DIE NEUESTEN PRODUKTE // 

DEVERNOIS 

SOMMERMANN 

JULIA WANG 

PIECE OF BLUE 

BUD TO ROSE 

GEORGEDÉ 

DAS MAGAZIN DER 

theStyleID

Showroom Düsseldorf: Agentur Leineweber +49 172 212 88 46 

Showroom Hamburg : Modeagentur Schlötke +49 172 18 98 886 

Showroom München : Peter Stelz Modeagentur +49 176 101 119 05 

Passionmode.de

EDITORIAL 

Digitales 

EDI 

Schaufenster im MCH 

Liebe Leserinnen 

und Leser, 

TOR 

IAL 

viele von uns nutzen sie täglich und völlig 

selbstverständlich: E-Mails, Kurzmitteilungen, 

digitale Fotos. Auch aus dem ModeCentrum 

Hamburg werden regelmäßig Infos und Fotos 

zu aktuellen Trends elektronisch an unsere 

Fachkunden versendet. 

Diese Idee hat das MCH nun weiterent - 

wickelt und die neugestaltete Internetseite 

www.modecentrum-hamburg.de zu einem 

‚digitalen Schaufenster‘ ausgebaut. Hierdurch 

wird eine neue Kommunikationsplattform für 

Anbieter und Fachkunden des ModeCentrum 

Hamburg geschaffen. 

Als legitimierter Facheinkäufer können Sie sich 

somit schon vor Ihrem Besuch im MCH einen 

visuellen Überblick über das aktuelle Angebot 

der teilnehmenden Anbieter verschaffen, neue 

Trends und Angebote entdecken oder auch 

ganz gezielt nach Warengruppen suchen. Mehr 

hierzu erfahren Sie in dieser Ausgabe. 

Die Fotografen im neu eingerichteten, 

hochmodernen Fotostudio sorgen hierbei für 

professionelles Bildmaterial unserer Anbieter, 

stehen aber auch dem Fachhandel für deren 

Aufgabenstellungen gerne zur Verfügung. 

Außerdem erfahren Sie, welche modischen 

Trends den Handel in dieser Saison zum 

Erfolg führen und wie diese optimal in Szene 

gesetzt werden. 

Viel Erfolg und herzlich Willkommen im 

ModeCentrum Hamburg! 

Ihr 

Andreas Kristandt 

IG ModeCentrum Hamburg e.V. 

P.S.: HAMBURGER ORDERPREMIERE 7. – 12. Februar 2016 

(Fachhandels-Sonntag am 7. Februar)

NEWS 

TREND 

FA 

SHIin 

ONha 

NElt 

WS 

6 NEU IM MCH 

Neue Firmen, Kollektionen, Umzüge 

10 DIGITALER SHOWROOM MCH 

noch mehr Service für Sie 

32 TRENDSCHMIEDE MCH 

51 IHRE FASHION TERMINE IM MCH 

1. Halbjahr 2016 

HANDEL & 

STRATEGIE 

34 LUXUS! 

Deutschland zeigt, was es hat 

38 VISUAL MERCHANDISING 

Magic moments 

16 HERBST/WINTER 2016/17 

Living on the fast lane 

INFOS 

48 MCH CAMPUS 

Workshop & Seminare 

50 WHAT‘S UP 

Style & Kultur 

53 AUSSTELLER Verzeichnisse 

08 ORDERTIPPS 

36 Diese Dinge sollten Sie 

57 gesehen haben 

58 theStyleID 

Mehr Mode! Mehr Trends! 

Schrift noch nicht in Pfade konvertiert! 

NEWS 

H A M B U R G 

44 WER NICHT WIRBT … 

der stirbt! 

FEBRUAR 2016 

// DIE BELIEBTESTEN PRODUKTE // 

MIETER KOLLEKTIONEN 

ORDER LAGER 

GERRY WEBER 

BUD TO ROSE 

PIECE OF BLUE 

// DIE NEUESTEN PRODUKTE // 

SOMMERMANN 

DEVERNOIS 

theStyle 

DAS MAGAZIN DER ID 

LE COMTE 

Mitglied der 

theStyleID 

group 

MODECENTRUM HAMBURG | FASHION GALLERY BERLIN 

HÄUSER DER MODE FRANKFURT AM MAIN | FASHION HOUSE DÜSSELDORF 

HAUS DER MODE SINDELFINGEN | MODE- UND TEXTIL-CENTER MÜNCHEN

INHALT 

VILA 

GOLLÉHAUG 

TONI 

TRENDS HW2016/17 

JULIA WANG GEORGEDÉ 

BRANDS AUF 

DIESEM COVER 

3. GEORGEDÉ 

MA Kressmann Schlötke 

Haus m11 · R 007/201 

SOMMERMANN 

4. JULIA WANG 

Golden Horse - Sofortware 

Haus A · Raum 601 

1. BUD TO ROSE 

MA Horst Lieberum 

Haus m9 · Raum 187 

2. DEVERNOIS 

MA Kressmann Schlötke 

Haus m11 · R 007/201 

5. PIECE OF BLUE 

MA Grit Salzinger 

Haus B · Raum 827 

6. SOMMERMANN 

Sommermann KG 

Haus A · Raum 421 

IMPRESSUM 

FASHION NEWS HAMBURG ist eine Publikation der Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V. HERAUSGEBER IG ModeCentrum Hamburg e.V. 

KOORDINATION Andreas Kristandt KONZEPT/GESTALTUNG Lach Communication Group · Günhovener Straße 81 · 41179 Mönchengladbach 

KONTAKT Jenny Kannen · Fon: +49 (0) 2161 2 77 95-0 · E-Mail: verlag@agentur-lach.de · www.lach-communicationgroup.com 

REDAKTION Jenny Kannen, Katharina Lach, Valentin Riemer GRAFIK Katrin Corsten

NEWS 

IM MODECENTRUM HAMBURG 

TONI 

SOCCX 

Neue Kollektionen: 

UMZÜGE: 

BRANDTEX A/S von B/427 nach B/425 

PWT GERMANY von B/246 nach B/248 

FRANK HAEFKER von B/248 nach B/249 

Schiefelbein GmbH mit den Kollektionen 

KONTATTO, ME & LOU, 9INK + ZUZU 

DOB Lager, Haus B, Raum 838 

Michael Schipf mit der Kollektion 

JUNG DOB Jacken aus Dänemark 

Order, Haus B, Raum 527 

Scholle-Nagler mit der Kollektion 

FRANK LYMAN | DOB Order, Haus B, Raum 530 

Sponner Handels GmbH mit der Kollektion 

ANNA JUSTPER | DOB Order, Haus m9, Raum 098 

Agentur Steinmann/ Reumann mit PETRUS, UNITEDT UNIFORMS, 

LIGHTS OF LONDON, RIVERGATE, KAISER/THOMASGOODWIN 

+ PIERRE CARDIN | HAKA Order, Haus B, Raum 238 

DM Conzept GmbH mit der Kollektion 

PEACE OF LOVE | DOB Order, Haus m9, Raum 085 

Agentur Weihermüller mit den Kollektionen 

SOULMATE, ENJOY, TOU NOU | DOB Order, Haus m9, Raum 288 

Neue Firmen: 

GRIT SALZINGER mit Räh, Piece of Blue + Mausqueton 

DOB + HAKA Lager/Order, Haus B, Raum 827 

SOQUESTO GMBH mit S`questo + questo 

DOB + HAKA Order, Haus B, Raum 726 

CHINI & COMPANY GmbH mit Gang 

DOB Hosen, Order, Haus B, Raum 427 

SABINE WORTMANN mit NOOSA Amsterdam, 

Accessoires Order + Herrlicher Denim, 

DOB + HAKA Order, m9, Raum 390 

ANKE PFEIFFER mit Roeckl, Admü + Armadilli 

Accessoires Order, Haus B, Raum 838 

ROMATH GMBH, Haus B, Raum 729 

6

www.lecomte.de 

ModeCentrum Hamburg 

Haus B, 6. OG, Raum 631 

Tel.: +49 40 55 00 86 25 

11.01. – 19.02.2016

BESONDERE MODE 

MIT CHARME 

Sommermann präsentiert die Highlights der Saison H/W 2016: 

Raffinierte Kleider in auffällig strukturierter Jerseyqualität, edle 

Spitzenshirts und Jacken aus bedrucktem Scuba. Für entspannten 

Dresscode sorgen Materialien wie supersofte Lederoptik und 

Bouclés. Angesagte Highland Karos und Tweeds avancieren im 

Herbst 2016 zu key pieces und bringen die modische Aussage 

der Kollektion auf den Punkt. 

Sommermann KG · Jutta Ihlefeldt · Haus A · Raum 421 

www.sommermann.de 

Order 

SOMMERMANN 

YOURCONCEPT – 

READY TO WEAR! 

Einfach und unkompliziert. Eine helle, herbstlich/winterliche Aussage 

ist die Basis der drei Themen: Sahne, Stein, Camel und Mandel. 

Kombiniert mit Platin, Indigo und die wichtige Trendfarbe Schwarz. 

Im Strick stehen Leichtigkeit und softer Griff im Fokus. Ponchos, lange 

Jacken und Westen, Rollkragen und Kelchkragen sind Must Haves. 

Uwe Kraul · Haus A · Raum 423 

www.gollehaug.de 

YOURCONCEPT 

TIPPS 

MUST-HAVES FÜR IHRE ORDERLISTE 

8

ORDERTIPPS 

In der Wintersaison 2016 erkennt man bei GEORGEDÉ 

wieder die feminine Silhouette mit exklusiven Designs und 

fließenden Materialien. Die Farbpalette bewegt sich dabei von 

Schwarz mit Creme, verschiedenen Grautönen, dem immer 

wieder beliebten Violett bis hin zu warmen Erdfarben oder 

kräftigen Rottönen. Rote und schwarze Spitze mit Stickerei ist 

dabei besonders angesagt. 

GEORGEDÉ 

Modeagentur Kressmann Schlötke 

Haus m11 · Raum 007/201 

www.georgede.com 

O 

R 

R 

EDLE SPITZE 

BY GEORGEDÉ 

D 

E 

HIGHLIGHTS: ECHTLEDER 

& ANIMAL DEKORS 

Neben Kombinationen in trendigen Herbstönen 

lockern Schlangen- und Kroko-Dekors sowie raffinierte 

Flechtungen und Prägungen die Modelle der GABOR BAGS 

Kollektion auf. Accessoires verleihen ihnen eine edle und 

elegante Note. Ein neues Highlight ist die GABOR BAGS 

Echtleder kollektion aus haptisch softigen Rindledern 

mit natürlichen Narbenstrukturen. Durch Metallic effekte, 

geprägte Velours und gewaschene Optiken erhält 

die Leder-Kollektion ihre besondere, modische Note. 

Sie wird Anfang 2016 dem Fachpublikum vorgestellt 

und ist ab Juni 2016 im Handel erhältlich. 

GABOR BAGS 

Holger Antons - Beheim International Brands 

SOC-Hamburg · BIB-Showroom 

Haus E · Etage 4 · Raum 459 

www.beheim.de/sales/antons 

9

NEWS 

NETZ 

DER (SCHÖNEN) DINGE 

Das ModeCentrum Hamburg 

eröffnet das digitale Schaufenster 

WhatsApp, Facebook und Co. sind längst in der alltäglichen Kommunikation zwischen den Anbietern im ModeCentrum 

Hamburg (MCH) und ihren Kunden angekommen. Auf diesen elektronischen Wegen lassen sich Fotos aktueller Ware 

unkompliziert und schnell verschicken. Diese Grundidee hat das MCH aufgegriffen, professionalisiert und zum „digitalen 

Schaufenster“ weiterentwickelt. Zusätzlich wurde ein hochmodernes Fotostudio im Haus eingerichtet. Zusammengenommen 

ergeben sich daraus Vorteile – sowohl für die Anbieter im MCH als auch für die Inhaber der theStyleID. Diese 

Vorteile können entscheidend sein, denn unsere (Textil-)Einzelhandelslandschaft ist dabei, sich massiv zu verändern. 

Lesen Sie hier, was uns erwartet und wie das digitale Schaufenster Ihrer Geschäftstätigkeit auf die Sprünge hilft. 

10

PIECE OF BLUE 

Zuletzt ist sogar der Lebensmitteleinzelhandel 

auf den Zug aufgesprungen 

und bietet seine Waren über das 

Internet an, um sie per Lieferdienst in 

die Haushalte bringen zu lassen. Aber 

wo steht der Handel in fünf, in zehn oder in 20 

Jahren, wenn über verwaisten Innenstädten mit 

leeren Ladengeschäften eine Armada von Drohnen 

schwärmt, die dem Konsumenten vom Apfelsaft 

bis zur Zahnpasta alles direkt ins Haus liefert? 

Verbraucher tätigen ihre Bestellung schon heute 

wie selbstverständlich über das Internet. Wenn 

es nach dem Willen Amazons geht, wird dafür 

künftig schon der Druck auf einen der überall in 

der Wohnung verteilten Dash Buttons genügen, 

die jeweils für die Nachbestellung per Knopfdruck 

von Küchenpapier, Batterien, Haarshampoo oder 

anderen Artikeln stehen. Diese Dash Buttons sind 

Wegbereiter der nächsten technischen Evolutionsstufe: 

dem Netz der Dinge. 

WEARABLE COMPUTING 

Ein neuer Trend sind die sogenannten Wearables. 

Diese Computersysteme befinden sich während 

ihrer Anwendung am Körper des Benutzers. Ein 

Wearable kann beispielsweise eine Brille sein, 

deren Innenseite als Bildschirm dient; oder ein 

Kleidungsstück, das Körperfunktionen überwacht, 

Musik widergibt oder die Bezahlung des Einkaufs 

an der Supermarktkasse im Vorbeigehen per Near 

Field Communication erledigt. Mit sinkenden 

Preisen, neuen Anwendungen und der zunehmenden 

Miniaturisierung werden Wearables sich 

weiter durchsetzen und den Menschen aktiv bei 

Alltagsaktivitäten unterstützen. Damit tragen sie 

im Netz der Dinge zum Ubiquitious Computing, 

der Rechnerallgegenwärtigkeit, bei. Diese soll bis 

zum Jahr 2025 weltweit einen wirtschaftlichen 

Mehrwert von elf Billionen Dollar generieren, wie 

die Unternehmensberatung McKinsey in ihrer 

jüngsten Studie prophezeit hat. 

DAS NETZ DER DINGE 

Nachdem das Internet es in den letzten 20 Jahren 

geschafft hat, die Menschen der Welt miteinander 

zu verbinden (weit mehr als die Hälfte der 

Weltbevölkerung verfügt mittlerweile über einen Internetzugang), 

verbindet es nun die Dinge. Bis zum 

Jahr 2020 sollen 50 Milliarden Geräte online gehen 

und alle Lebensbereiche durchdringen. Ein Beispiel: 

Das Auto, des Deutschen liebstes Kind, geht online. 

Werbewirksam inszeniert Opel, wie die Rüsselsheimer 

die Oberklasse „ärgern“ wollen: Fahrzeug-Informationen 

wie Reifendruck, Kraftstoffstand oder 

die Position des Autos lassen sich über das Smartphone 

checken, noch bevor Sie das Haus verlassen 

haben. Schalten Sie Licht oder Hupe per App ein, 

um zu hören und zu sehen, wo Ihr Wagen steht. 

Und das Fahrziel, das Sie bequem auf der Couch im 

Smartphone eingegeben haben, können Sie direkt 

an Ihr Navigationsgerät im Fahrzeug schicken. 

DER KAMPF UMS ÜBERLEBEN 

Warum wir Ihnen das erzählen? Nun, die zunehmende 

Digitalisierung unserer Welt bedeutet auch, 

dass in Zukunft immer mehr Käufe über das Netz 

und seine verschiedenen digitalen Kanäle getätigt 

werden. Süße Klänge in den Ohren von Amazon 

& Co. – Horror-Zukunftsszenario dagegen für den 

stationären Handel. Dessen Kampf ums Überleben 

hat schon längst begonnen. Wahrscheinlich jeder 

stationäre (Einzel-)Händler fühlt sich in seiner 

Existenz bedroht, wenn die Beratung in seinen 

Räumen und auf seine Kosten stattfindet, der Kauf 

schlussendlich aber zum kleinsten Preis im Netz 

getätigt wird. Dieses ungeliebte Phänomen zeigt 

aber, dass der stationäre Handel auch in Zukunft 

durchaus eine Daseinsberechtigung hat. Zum einen 

durch die Komponente einer guten Beratung und 

eines guten Services generell. Zum anderen aber 

auch, indem er den Einkauf zu einem Erlebnis 

11

PIECE OF BLUE 

macht, bei dem der potenzielle Käufer das 

Produkt mit möglichst vielen Sinnen erlebt. 

Um jedoch für Frequenz im Geschäft zu 

sorgen, wird die geschickte Verzahnung von 

Online- und Offlineaktivitäten unverzichtbar. 

Nur dadurch schaffen Händler einen Mehrwert 

für ihre Kunden, der am Ende des Tages 

zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil und 

Alleinstellungsmerkmal wird. 

MEDIA MARKT MACHT’S VOR 

Ein gutes Beispiel für eine solche Integration 

ist der Elektronikriese Media Markt. Das Unternehmen 

hätte das Online-Segment aufgrund 

der Fokussierung auf den stationären Handel 

zunächst fast verschlafen. Doch jetzt spielt die 

Verknüpfung von On- und Offline-Handel dem 

Elektronikhändler in die Karten. Zwar gibt es 

fast immer reine Online-Händler, die den jeweiligen 

Artikel günstiger anbieten, demgegenüber 

stehen jedoch Vorteile, die dem Konsumenten 

einen höheren Preis wert sind. Ein Beispiel: Viele 

Konsumenten suchen ihren Wunschartikel 

zwar außerhalb der regulären Öffnungszeiten 

im Netz, verspüren dann aber keine Lust, auf 

den Paketdienst warten zu müssen. Sie prüfen 

die Verfügbarkeit des Artikels in der nächsten 

Media Markt-Filiale einfach im Netz, reservieren 

oder kaufen ihn gegebenenfalls schon und 

holen ihn dann ab, um ihn schnellstmöglich 

in den Händen zu halten. Ein anderes Beispiel: 

Teure TV-Geräte schauen Käufer sich gerne live 

an, denn ihr Kauf ist eine emotionale Angelegenheit, 

die mit allen Sinnen erlebt werden 

möchte. Wenn sie in die Filiale kommen, haben 

sie sich häufig schon im Internet genauestens 

informiert und wollen ihre Erkenntnisse 

bestenfalls nur noch einmal bestätigt wissen. 

ROPO (research online, purchase offline) heißt 

dieses Phänomen, über das immer mehr Händler 

berichten, die On- und Offline-Geschäft 

miteinander verknüpfen. 

VERSCHMELZUNG VON OFF- 

UND ONLINEHANDEL 

Das „Geheimrezept“ ist also denkbar einfach: 

Die Vorteile des Onlinehandels (ständige 

sichtbar- und Verfügbarkeit) müssen 

mit denen des klassischen Offlinehandels 

(Einkaufen als emotionales Erlebnis der 

Sinne, kompetente Ansprechpartner, direkte 

Verfügbarkeit, Service) verbunden werden. 

„Mir fehlt schlicht das Budget, um eine 

Internetpräsenz ständig mit frischer Ware 

zu befüllen“, werden Sie sich jetzt vielleicht 

denken. An diesem Punkt setzt das Digitale 

Schaufenster des MCH an: „Um die 

enormen Geschäftspotenziale im B2c- und 

im B2b-Markt heben zu können, müssen 

Unternehmen ihre digitale Infrastruktur ausbauen, 

denn diese bildet die organisatorische 

Grundlage für den Erfolg in einer vernetzten 

Welt. Wir bieten unseren Mietern mit 

dem digitalen Schaufenster die Möglichkeit, 

Relevanz und Sichtbarkeit zu steigern. Dabei 

haben wir uns strategisch bewusst gegen einen 

Webshop entschieden, um die Frequenz 

im MCH und den Showräumen zu steigern“, 

erklärt Andreas Kristandt, Vorstand der IG 

ModeCentrum Hamburg e.V. 

12

NEWS 

VORTEILE FÜR BEIDE SEITEN 

Der Vorteil für Inhaber der theStyleID liegt auf der Hand. Sie können 

sich neue Kollektionen und die brandaktuelle Ware rund um die Uhr an 

365 Tagen im Jahr anschauen und auf Basis dessen noch zielgerichteter 

ihre Order-Vorbereitung vornehmen. Und vielleicht entdecken sie im 

digitalen Schaufenster auch Anbieter und Kollektionen, die sie vorher 

noch nicht auf dem Schirm hatten. Zum Schutz des Fachhandels werden 

Preise und andere detaillierte Informationen erst nach Eingabe der the- 

StyleID-Nummer sichtbar, wodurch Endverbraucher konsequent aus dem 

System ferngehalten werden. Den Anbietern im MCH bietet sich anders 

herum eine ausgereifte Plattform, die sich unkompliziert mit Inhalten 

befüllen lässt und eine gute technische Lösung mit einem angenehmen 

Nutzererlebnis kombiniert. Durch das gemeinsames Investment, welches 

das MCH stellvertretend für seine Mieter tätigt, ist die Entwicklung für 

jeden Einzelnen mit einem überschaubaren Kostenaufwand realisierbar. 

BEGEHRLICHE INHALTE DURCH PROFESSIONELLES FOTOSTUDIO 

Eine Website ist immer nur so gut wie die Inhalte, die sie präsentiert. 

„Diesen Aspekt haben wir vom MCH von vorne herein mit bedacht und 

ein professionelles Fotostudio im Haus eingerichtet. Hier können kosteneffektive 

Webfotos genauso professionell und bedarfsgerecht erstellt 

werden wie hochaufgelöste High-Fashion-Fotos, ohne dass die Ware das 

Haus verlassen muss. Diese Bilder sind in einheitlichem Stil gehalten 

und wecken im digitalen Schaufenster genauso Begehrlichkeiten wie auf 

den Websites der theStyleID-Mitglieder“, erklärt Andreas Kristandt das 

neue Angebot. 

Mit dem digitalen Schaufenster und dem Fotostudio ermöglicht das 

MCH seinen Mietern, Wareninformationen zu beschleunigen und größere 

Zielgruppen anzusprechen, die nicht zwangsläufig ins Haus kommen 

müssen. Dabei ist das digitale Schaufenster der treueste Vertriebsmitarbeiter, 

den Mode-Unternehmer sich nur wünschen können: 24 Stunden 

am Tag und an 365 Tagen im Jahr steht er zur Verfügung und weckt 

Begehrlichkeiten. Es wird ein Netz der Dinge – der schönen Dinge. 

Denn auch Einkäufer sind nur Menschen! 

Text: Valentin Riemer 

Information: 

Wenn Sie als Mieter Ihre Ware im digitalen Schaufenster präsentieren 

möchten, freuen wir uns über Ihren Besuch im Service-Büro des MCH. 

Wer bereits mit unserem Fotostudio einen Termin vereinbaren möchte, 

kann dies unkompliziert unter folgender Rufnummer erledigen: 

+49 (0) 2161 277 95-27 

13

LMS 

MULTI CHANNEL 

PROFESSIONALS 

FÜR SIE IM MCH 

Eine neue Ära der Foto- und Bewegtbildproduktion fürs On- und Offl inegeschäft 

– Das ModeCentrum Hamburg befi ndet sich stetig im Wandel. 

Seinen Mietern und deren Kunden Innovation und Service nach Maß am 

Puls der Zeit zu bieten, ist elementarer Bestandteil des MCH Konzeptes. 

In 2016 bietet das ModeCentrum Hamburg ein weiteres Innovatives 

Highlight, um seinen Mietern die Ansprache seiner Kunden, auf höchsten 

Niveau und immer Top Aktuell zu garantieren. Ab Frühjahr 2016 haben 

die Professionals von LMS ein Studio direkt in den Räumen des MCH. 

Ein Fotostudio mit allem was benötigt wird, um kurze Wege und hochwertige 

Ergebnisse zu erzielen, ist in unserer schnellen und digitalen Welt 

heute unverzichtbar. Was heißt das konkret für den Kunden? Musterware 

die Morgens beim Mieter eintrifft, kann bereits am Abend vom Händler, 

Online auf der MCH Seite betrachtet werden. 

Weitere Informationen und 

Beratung erhalten Sie unter: 

+49 (0) 2161 277 95 27 

Ihre Ansprechparter: 

Heike Rudius 

Judith Standers 

14

WER IST LMS? 

LMS sind erfahrene Spezialisten, die mit mehr als 45 Jahren währender 

Spezialisierung auf Lifestyle-Produkte, Mode und modenahe Bereiche 

aufwarten können. Diese Zeit hat natürlich den Blick für das Wesentliche 

geschärft. Das Team von LMS das sich zu den Multi Channel Professionals 

zusammengeschlossen hat, kommt einerseits aus der Fotografie, andererseits 

aus der klassischen Beratung und Kommunikation. LMS bietet 

sowohl dem klassischen Handel und insbesondere auch dem eCommerce 

Lösungen bei der Produktion von Fotos und Bewegtbildern. 

Deshalb bekommen Sie bei LMS nicht nur hochwertigen und kosteneffektiven 

Content. Sondern auch Beratung auf Augenhöhe, die Ihnen aus der 

fachkundigen Perspektive „von außen“ dabei hilft, Ihr Unternehmen, seine 

Position im Markt und die Stellschrauben des Erfolgs besser einzuschätzen. 

DIE LEISTUNGEN VON 

LMS IM ÜBERBLICK: 

KOMMUNIKATION UND WEB-CONSULTING 

• Strategische Beratung für die Verknüpfung von On- und Offline 

• Konzeptionelle Umsetzung aller Kommunikations-Maßnahmen inhouse 

• Eigenes Online Marketing- und eigenes Entwicklerteam 

für maßgeschneiderte Lösungen 

• Eigene Portalsoftware für Magento-basierte Shoplösungen 

DIE LMS CONTENTPRODUKTION IM DETAIL 

Fotoproduktion · 360°-Fotografie · Bildbearbeitung 

Videoproduktion · Kampagnen-Produktion · Inhouse Textabteilung 

Storytelling · Erstellung SEO optimierter Texte 

UNSERE STUDIOS 

• 3 Studios mit 700 m 2 Gesamtfläche im Herzen der Republik 

• 1 Studio direkt im ModeCentrum Hamburg im Haus B, 1. OG Raum 138 

• 360°-Matrix für Foto und Film 

• 10 Fotostationen 

• Eigener Setbau und Prop-Herstellung oder -Beschaffung 

• Warenlogistik 

• Barcode-Erfassung 

• Webbasiertes Foto-/Warentracking 

• Warenaufbereitung inhouse 

• Bildbearbeitung inhouse 

• Eigenes Modelbooking und Web-basierte Modeldatenbank 

15

TREND 

HE 

RB 

ST 

WIN 

TER 

2016/1 7

TREND 

LIVING 

on the fast lane 

Zeit ist für uns alle ein kostbares Gut. Umso besser, dass wir in einer Welt 

leben, in der uns viele Dinge abgenommen werden. Einziger beständiger 

Begleiter ist die Mode. Mag Sie sich noch so schnell wandeln. 

Eine ewige Beschleunigung bestimmt 

unser tägliches Leben. Noch besser 

und noch schneller zu werden als 

die Anderen. Wir befinden uns in 

einer Zeit in der wir nur noch selten an uns 

selbst denken, denn es fehlt uns einfach die 

Zeit dazu. Wie ironisch mag es da klingen, 

dass uns in der digitalisierten Welt so viel 

Arbeit abgenommen wird. Der Weg führt hin 

zu einem durchtrainierten Körper, gesunder 

Ernährung und dem ewigen Posieren. Wir 

kehren unser Innerstes nach außen. Wer 

sein tägliches Frühstück oder die abendliche 

Sporteinheit im Fitness Studio noch nicht 

bei Instagram gespostet hat, kann eigentlich 

sofort den Off-Schalter seines digitalen Lebens 

drücken. Doch dies zeigt unseren Ehrgeiz 

etwas aus uns zu machen. Ob es dazu nötig 

ist, einen beliebten Instagram Account zu 

haben, ist zweitrangig. Natürlich kann man 

die Relevanz von Facebook & Co. zu Gunsten 

der Textilindustrie nicht leugnen. Trotz all der 

Vorteile sollte der digitale Pfad, auf dem wir 

alle Tag für Tag wandeln, uns nicht entzweien. 

Denn wie Louis Féraud schon sagte: „Mode 

wird nicht entworfen, um die Menschen 

auseinander zu bringen, sondern um sie 

zusammen zu bringen“. Es scheint, als wäre 

Mode heute wichtiger als jemals zuvor, um die 

Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen oder 

sich mit seinen Mitmenschen solidarisch zu 

zeigen. Und ja, um eigene nicht vorgefertigte 

Entscheidungen zu treffen. Mode mag nicht 

das wichtigste Thema heutzutage sein. Natürlich 

gibt es weit bedeutendere Themen, Krisen 

welche die ganze Welt betreffen und Schicksale, 

die uns tief betroffen machen. Doch umso 

wichtiger ist es in diesen Zeiten einen treuen 

Begleiter an seiner Seite zu wissen. 

Die Themen der kommenden Herbst/ 

Winter Saison, sind ebenso vielschichtig und 

tiefgründig wie wir selbst. Der Mensch und 

seine Bedürfnisse stehen im Vordergrund. Ein 

besonderes Augenmerk haben die Designer 

auf die Alltagstauglichkeit gelegt. Tüll und 

Spitze stehen nächste Saison nicht mehr für 

festlich und überzogen, sondern für Everyday 

und Casual. Outdoorwear erhält die Qualität 

von Indoor Styles und beschert uns einen 

einzigartigen Komfort. Gerade passend dazu 

erscheint, dass Strickwaren im Herbst/ Winter 

2016 eine große Rolle spielen. Lang geschnittene 

Cardigans mit körpernahen Silhouetten und 

unbeschwerten Mustern umhüllen uns. 

Charakteristisch für die kommende Saison sind 

laut dem DMI neue Ansprüche in der Gestaltung, 

es geht nicht mehr um ein „Entweder-Oder“ 

sondern um ein verbindendes „Und“. 

Ausgesprochen klar wird dies in den spielerisch 

verbundenen Unisex Modellen. Ebenso verbunden 

werden zeitliche Stilepochen, kulturelle 

Ebenen sowie das Praktische mit dem Außergewöhnlichen. 

Dieser ganz eigene globale Stilmix 

erzeugt eine besondere Harmonie. 

TAIFUN 

FASHION NEWS HAMBURG FEBRUAR 2016 17

TREND 

OPUS 

GERRY WEBER 

CASUAL 

MORE & 

MORE 

RAFFAELLO 

ROSSI 

RAFFAELLO 

ROSSI 

18

TREND 

DIE 

THEMEN 

Prof. Dirk Wolfes (DMI) hat für die kommende Wintersaison 

2016 die Key Directions für fünf Themen definiert. Maßgeblich 

sind hier die Themen zeitliche Stilepochen, das 

Magische mit dem Praktischen sowie die vielen kulturellen 

Ebenen. Vor all dem steht die Verbindung aller Elemente. 

CULTURE LAB 

Ein globaler Stil- und Ethnomix mit einem Hauch von 

Hippie- und Boho-Chic. Opulente Schönheit gepaart 

mit den verschiedensten Mustern. 

FUNCTIONAL FUSION 

Verbindet Functional- und Explorerwear zu hochinnovativen 

Looks. Neue Technologien schaffen es gegensätzliches 

zu verbinden. Tradition, unsere moderne Gesellschaft 

und die Technologie werden in Einklang gebracht. 

GARDEUR 

BEYOND FORMAL 

Klare Formen und weiche Kanten, angelehnt an die 20er 

und 30er Jahre verkörpern eine moderne Wrapped-In 

Klassik. Der lässige Unisex-Stil bietet eine überraschende 

Abwechslung für den Everyday Look. 

VISIONARY CRAFT 

Zeigt die Verschmelzung von soft verarbeiteten rustikalen 

Materialien gepaart mit runden Säumen und Kanten. 

Folkloristische Einflüsse werden mit digitalen Formen 

vermischt. 

TIME TRAVELLER 

Spiegelt eine historische Eleganz verschmolzen mit 

ornamentaler Poesie und subtilen Elementen aus Hightech 

und Funktion wieder. Die innovative Mischung aus 

Dekoriertem und Funktionalem birgt einen romantischen 

Charme. 

OPUS 

19

TREND 

Farbexperte Nils-Holger Wien beschriebt die aktuelle, vom Deutschen 

Modeinstitut in Zusammenarbeit mit internationalen Trendscouts entwickelten 

DMI Colour Cards als Mischung aus vielstimmiger Tonalität. 

Reichen Materialstrukturen angereichert mit effektvollen Oberflächen 

welche die Nuancen und Schattierungen vervielfachen. 

ENRICH_ Das erste Farbprogramm „Enrich“ setzt seine Stärken auf 

Intensität und weitreichende Farbtiefe. Durch das Schichten und 

Überlagern von schweren, leuchtenden Rottönen entsteht eine 

intensive Dichte die durch viele Nuancen geprägt ist. Nachtlichtfarben 

beleben die Strukturen. Lichtpunkte werden durch 

technischen Glanz und wollige Dichte gesetzt, die, die Farbigkeit 

zusätzlich mit Licht und Schatten formen. 

VILA 

OBJECTIFY_ Das zweite Farbprogramm sympathisiert mit fein 

getönter Sachlichkeit und subtiler Ruhe. Sanfte Karamell- und 

Grautöne werden mit synthetisch-kühlen Pastelltönen konfrontiert. 

Warme Farben wie Bronze und Gold temperieren samtige 

Farben z. B. Orange und Rot. Klare und neutrale Töne unterstreichen 

die Vieltonigkeit, warme und kühle Töne erzeugen im 

Verlauf leise Spannungen. 

VILA 

AMAZE_ Kontrastreiche Farbspiele setzen intensive Akzente 

und eine gewisse Intensität. Klassisches Schwarz-Weiß, 

kombiniert mit Uniform –und Marineblau bildet, die 

Grundlage für rote und purpurne Leuchtkraft des dritten 

Farbprogramms. Intensive Grüntöne werden neu inszeniert. 

Aufregende Farbspiele werden durch mehrfaches Staffeln, 

Schichten und Collagieren geschaffen. 

SUBSTANCE_ Das vierte Farbprogramm 

definiert sich durch farbige Momente in 

Blackness und Metallics. Diese werden 

durch vertiefende, schimmernde und reflektierende 

Materialeffekte angereichert. 

Die Vielfarbigkeit dunkler Materialien 

und vertiefende Oberflächeneffekte 

machen das Thema Blackness aus. 

Widerspiegelnde Lichteffekte und 

schräge Anlassfarben entstehen 

durch goldene Metallics. 

BUGATTI 

FA 

RB EN 

OPUS 

20

TREND 

MARC 

AUREL 

MARC 

AUREL 

trends 

TRENDLINE BY 

RAFFAELLO ROSSI 

TONI 

RAFFAELLO 

ROSSI 

21

TRENDLINE BY 


TRENDLINE 

BY RAFFAELLO 

ROSSI 

MONARI 

MORE & 

MORE 

SOMMER- 

MANN 

22

TREND 

DIE 

MATERIALIEN 

Winfried Rollmann vom DMI beschreibt die Materialien für die 

Saison Herbst/ Winter 2016 mit den Worten: Vielfalt statt Eindimensionalität. 

Gegensätzliches wird mit einander verbunden. 

Maskulines mit Femininem, Sportivität paart sich mit Sophistication 

in Intelligent Comfort und Exzentrisches mischt sich mit 

Klassischem. Angenehme Jerseys und smarte Gewebe erhalten 

naturaltechnische bis hin zu silky Optiken. Jacquards, aufwändige 

Stickereien und Unikat-Applikationen werden allmählich 

alltagstauglich. Die Devise für 2016 laut Herrn Rollmann lautet: 

„Red carpet is boring, real life becomes fascinating!“ und das 

sieht man den neuen Materialien auch an. 

ANNA BY 

GARDEUR 

DOUBLEFACES und Mehrfachkrepps in leichter Optik, 

soft tweedig zu seidig glatt und haarig, geometrischer oder 

ornamentaler Patch in Denims. Jaquards und Leder, traditionelle 

Tapisseriemuster auf bewegtem Untergrund 

MARC 

AUREL 

STRETCH-NAPPAS, Leder-Bondings auf Structure- 

Weave oder Knit, hybride gewebte oder gebondete 

Verbindungen von Cotton oder Wollen, Pigmentwax 

auf Cotton-Nylin Blends 

EDELHAAR-TUCHE und Filze in Doppelstrukturen, 

gewebte oder gestrickte Côtelés, flauschige 3D-Graphics 

PLASTISCHE STICK-EFFEKTE durch ausgeprägte Bouclés 

und Dochtgarne, stretchige Feincords, farbige Noppen in 

Cotton und Denim, kleine Florals bis hin zu Darkfond-Ätzdrucken, 

nachhaltige Vegan Denims mit Dyestuff und Indigo 

mit artisanalen Oberflächenstrukturen, gefrostete und mineralische 

Strukturen für Random Pattern 

FLIESSENDE KREPPS, Tech-Stretch und Samt gegen Total 

Black Relief, paperfinished Wool mit seidigem Lüster, Spitze, 

Tüll und Frills, Opulente Jacquards, Fil Coupés, vielfarbige 

Matt-Glanz-Jacquards 

23

ACC 

ESS 

OIRE 

S 

FRITZI AUS 

PREUSSEN 

WE POSITIVE 

WOMEN 

Schuhe und Taschen kommen im Herbst flauschig daher. Klassische 

Taschenformate werden partiell oder ganzflächig mit Fell verziert, passend 

dazu haben die Moonboots ihr Comeback. Doch nicht nur Fell wird zu 

einem „Must-have“. Ein besonderes Highlight sind die fingerlosen Handschuhe 

in der Women- und Menswear zugleich. Sexy wird’s im Bereich 

Stiefel. Ob Sandale oder Overknee-Stiefel, jetzt wird geschnürt. Üppig 

wird es rund um die Halspartie. Extravagante Colliers und Ohrhänger 

erinnern an viktorianische Zeiten. 

MEN 

FRITZI AUS 

PREUSSEN 

„Must-have“ für die Menswear sind Schals in gecrashten Materialien, leger gebunden 

komplementieren sie jeden Style. Gegensätzlicher wird es im Bereich Schuhe. 

Klassische Formen fusionieren mit Sneakers. Passend dazu feiern die Weekendbags 

in der Menswear ihren Einzug. Maskuline Styles praktisch und funktional 

zugleich. Viele Grenzen verschwimmen in der nächsten Saison. Schmale Bänder 

in Krawattenform werden lose um den Hals geknotet und erinnern nur noch 

wenig an förmlich gebundene Krawatten. Wer sich jetzt schon auf sonnige Herbsttage 

freut, wird diese Saison nicht enttäuscht. Vor allem runde Modelle liegen im 

Trend. Prägnante Merkmale der neuen Brillen sind Verspiegelungen, markante 

Details und spacige Einflüsse. 

BUGATTI 

24 

Informationen: DMI Deutsches Mode-Institut e.V. · Holzgasse 7-11 · 50676 Köln 

Informationen: Fon: 0221/788015-0 DMI Deutsches · Fax: Mode-Institut 0221/788015-28 e.V. · E-Mail: Holzgasse info@deutschesmodeinstitut.de 

7-11 · 50676 Köln 

Fon: 0221/788015-0 · Fax: 0221/788015-28 · E-Mail: info@deutschesmodeinstitut.de

FYNCH 

HATTON 

GARDEUR 

CAMP DAVID 

BODYWEAR 

WORLD MEN’S 

Inspirationen 

FYNCH 

HW 2016/17 

HATTON 

CAMP DAVID 

FORMAL WEAR 

25

TREND 

STEHMANN 

STIL & HIGH 

PERFORMANCE 

Stil statt schneller Trends, Langlebigkeit statt 

reiner Geschwindigkeit, Anspruch statt schnellem 

Hype. Die persönliche, individuelle Note hat oberste 

Priorität in der STEHMANN Kollektion Herbst/ 

Winter 2016/17. 

Die Farbwelt zeigt sich eher dezent, Ton in 

Ton von Lorbeer bis Myrthe, erdige Vorbilder 

von Admiral bis Merlot, Offwhite, Lightgrey, 

zartes Rosé neben Candy Cool bis Skin, Silber 

und Camel Light. Die dunkle Seite schillert im 

Black-Beauty-Look: „Black is Back!“. 

Die vielschichtigen Interpretationen der Sil - 

hou ette präsentieren den Winter 2016/17 am 

schönsten. Die schmale Hose bleibt der feminine 

Gegenspieler zu der androgyn, voluminösen 

Silhouette. Weite Hosen zeigen sich in verschiedenen 

Längen als Palazzo oder als knöchellange 

Culotte, auch bekannt unter Hosenrock. Sie 

erreichen bereits den Status des Fashion- 

Must-Have. Cropped Flarepants mit scharfer 

Biese auf der Rückseite zeigen ein neues Spiel 

mit der Silhouette. Ein Klassiker ist zurück: 

Die Karottenhose. Sie entdeckt innovativ und 

frisch ihre feminine Seite wieder. Die Tendenz 

geht zu gedeckten, aber brillanten Jaquardvarianten, 

Ton in Ton und in Metalloptiken, 

die opulent und lebendig an der Oberfläche 

wirken. Dieses Oberflächen spiel, die Muster 

und Strukturen, sie sind das Geheimnis der 

neuen Basics. Denim in ultradunklen Nuancen 

ist der ideale Bruch zwischen edel und cool. 

Glänzend, glattes Nappa oder schmeichelnder 

Velours stehen im Mix mit Jersey. 

Stichwort Hyperflexibilität – HighTec-Cotton, 

Techno-Jersey, elastische Neoprenware und 

Bi-Stretch Jerseys geben eine hohe Performance 

ab. Bei vielen Styles steht Flexibilität und 

Wohlfühlcharakter im Vordergrund – perfekt 

für die informierte STEHMANN-Kundin. 

Vielfalt bei den Materialien, Vielfalt bei den 

Silhouetten, Farben und neue Dessins sorgen 

bei den 130 Styles im Herbst/Winter 2016/17 

somit für eine neue, winterliche Ausrichtung. 

Die Kollektion HW2016/17 umfasst 130 

Modelle und wird mit VK-Preisen von 59 € 

bis 129 €zu 4 Lieferterminen (20.06. – 

01.07. / 11. – 22.07. / 01.08. – 12.08. / 

22.08. – 02.09.2016) angeboten. Alle Modelle 

sind in den Größen 34 – 46 oder 26 – 31 Inch 

verfügbar, wobei vereinzelte Modelle auch 

in den Randgrößen 32 und 48 – 52 bestellt 

werden können. Im Vororderzeitraum vom 

19.01. – 18.03.2016 kann die Kollektion auf 

der Panorama in Berlin, CPD in Düsseldorf 

oder in den Showrooms unserer jeweiligen 

Vertreter geordert werden. 

Ingo Geerken · Haus m 11 · Raum 224 

Fon: +49 (0) 4405 484 77 00 

E-Mail: i.geerken@stehmann.de 

www.stehmann.de 

26

TREND 

PURE BY LUCIA 

SPORTIVE 

FEMINITÄT 

Die neue LUCIA Herbst/Winter Kollektion 2016 

präsentiert sich in drei Coordinate-, und einer Basic 

Linie. Lucia zeigt einmal mehr sportive Feminität, 

weg von zu viel Verspieltheit aber etwas „mehr“ 

darf es ruhig sein. 

BASIC 

Die Lucia „BASIC“ zeigt ein Grundsortiment 

der Erfolgsmodelle aller Produktgruppen in 

den bewährten Lucia Qualitäten! Die Erfolgsqualität 

Happy steht dabei im Fokus. 

HEARTBEAT 

Zwei Farbwege dominieren das Thema „Heartbeat“; 

Salmon oder Dusky Blue. Die bewährte 

Velourslederware als Grundqualität gibt den 

Ton an. Keylooks sind modische Capes mit 

Fransen, Chanel-Jacken in vielen Farbwegen. 

NEW ROMANCE 

In dem femininen Thema „New Romance“ 

spielt die Farbe Dusky Rose als spannendes 

Highlight eine übergeordnete Rolle und 

präsentiert sich in Kombination mit einem 

Macaroon Braun Ton als üppiger Rosenbouquetdruck. 

SELECTION 6 / PURE BY LUCIA I 

Das erste Farbthema zeigt einen moderngeometric 

Print auf Schlusen und Blusen in 

fließenden Viskose Qualität oder im Material 

Mix. Liebevolle Details wie Kettenglieder und 

Satinbänder prägen die „PURE by LUCIA“ 

Kollektion. 

PURE BY LUCIA II 

Das zweite Thema präsentiert sich in einer edlen 

Taupe Farbwelt und besticht durch einen 

zeitgemäßen Mosaik-Camouflage-Druck. Ein 

kleiner Strickblouson mit femininen Detailausarbeitungen 

gilt als neue Sweatshirt-Idee. 

PURE BY LUCIA III 

Das dritte „PURE by LUCIA“ Thema steht ganz 

im Zeichen der 70er! Retrodessins und -drucke 

auf Mantel und Blazer – in Kombination mit 

einer schmalen Lederimitathose – sind 

absolute Hingucker. Die Farbe Cognac als 

Pendant zu Schwarz ist wichtiger Motor. 

COZY DAYS 

„Cozy Days“ steht ganz im Zeichen der neuen 

Herbstpastells und präsentiert viele schöne Drucke 

in jeglicher Form und Vielfalt. Als idealer 

Kombipartner gelten kuschelige Wohlfühljacken. 

LUCIA · Haus A · Raum 809 

Fon: +49 (0) 40 550 58 53 

www.lucia.de 


TREND 

JOSEPH RIBKOFF 

WANDLUNGEN 

EINER FRAU 

Montreal, Dezember 2015 – Mit seinen Herbst/Winter-Looks 2016/17 lädt der kanadische Modedesigner 

JOSEPH RIBKOFF die Frau ein, spielerisch und kreativ ihr Outfit zu verändern und es ganz easy going den 

unterschiedlichen Tages- oder Abendanlässen anzupassen: Die neue Kollektion bietet eine Fülle modischer 

Facetten, mit denen sich Frau vom Einkauf auf dem Markt über den Business-Termin und die Afternoon- 

Teatime bis hin zur abendlichen Dinner-Party von sportiv bis glamourös variabel stylen kann. 

„Be versatile“ – „sei wandlungsfähig“, LAYERING 

ist das Leitmotiv, das sich wie ein roter Faden 

durch die gesamte Kollektion zieht. Eine der 

Hauptrollen spielen dabei Ponchos und weichfallende 

Capes, die in Fake-Wildleder oder 

bedrucktem Makramee in erdigen Farbtönen 

auftreten oder festlich in Spitze, mit Fransen, 

mit Webpelz umsäumt oder mit Pailletten 

verziert. Ebenso im Trend liegen lange Makramee- 

Westen, ein luxuriöser Fake Fur-Mantel sowie 

bedruckte Statement-Jackets. Ein weiteres 

Highlight ist der Cocoon-Mantel in neuen Materialien 

und Farben. Insgesamt zählen die Jacken 

und Mäntel zu den wichtigsten Layering- 

Elementen der Kollektion. 

Bei den Kleidern, einer Domäne von 

JOSEPH RIBKOFF, dreht sich in der 

neuen Saison alles um die Betonung 

der Taille: Rüschen, Gürtel, Drapierungen, 

skulpturierende Nähte 

sorgen für Silhouetten, die der 

Figur schmeicheln. Auch hier 

steht der ‚Layering Look‘ im 

Mittelpunkt, Cape- oder 

Schichten-Kleider sind das 

absolute ‚Must Have‘ im 

kommenden Herbst. 

Die wichtigsten Stoffe der Saison sind weiches 

Fake-Veloursleder, beidseitig reversible Stoffe, 

wärmender Webpelz und Strick, auffallend bedruckte 

Lycrastoffe, farbige Metallic-Brokate. 

Die Basis-Farben der Saison sind Black und 

Vanilla, Midnightblue, Rich Chocolate und 

Smokey Grey. Als Key Colours kommen hinzu: 

Red Love, Royal Saphire, Fuchsia Flirt und 

Purple Passion mit Akzenten von 

Spiced Cognac. Diese kräftigen 

Farben sind perfekt abgestimmt 

auf die neuen Styles/ 

Stoffe: Sie unterstreichen 

die satten Herbst-Florals 

ebenso wie die grafischen 

Patchwork-Drucke, 

während die 

warmen Töne wie 

Chocolate und 

Cognac die extravagante 

Optik 

der Leo-Prints 

betonen, die sich 

auf asymmetrischen 

Blusen und 

hautengen Scuba- 

Kleidern zeigen. 

Joseph Ribkoff 

Haus m9 · 1.OG · Raum 184 

www.josephribkoff.com 

Valerie Varga 

(Regionale Verkaufsleitung) 

Fon: +49 (0) 163 4582325 · E-Mail: valerie.varga@josephribkoff.com 

Sanela Kuc (Repräsentantin) 

Fon: +49 (0) 170 934 91 33 · E-Mail: sanela.kuc@josephribkoff.com 

28

ModeCentrum Hamburg, Haus B, Raum 631, Tel.: +49 40 55 00 84 48, www.rabemoden.de 11.01. – 19.02.2016 

29

TREND 

GEORGEDÉ 

GRAFISCHE 

DESIGNS & 

FLORALES 

In der Wintersaison 2016 erkennt man bei GEORGEDÉ wieder die feminine 

Silhouette mit exklusiven Designs und fließenden Materialien. Dabei besetzt 

das Pariser Unternehmen durch seine farbenfrohen Drucke, die guten Passformen 

von Größe 36 bis 54 und seine raffinierten Schnitte eine besondere 

Stellung im Premium-Segment. 

Grafische Designs und florale Drucke spielen eine wichtige Rolle. 

Die Farbpalette bewegt sich dabei von Schwarz mit Creme, verschiedenen 

Grautönen, den immer wieder beliebtem Violett bis hin zu warmen 

Erdfarben oder auch kräftigen Rottönen. 

Rote und schwarze Spitze mit Stickerei oder auch in Uni ist dabei 

besonders angesagt für den Winter 2016. 


Haus m11 · Raum 007/201 

Fon: +49 (0) 172 4 08 20 77 

E-Mail: fkressmann@googlemail.com 

www.georgede.com 

30

TREND 

DEVERNOIS 

INNOVATIVER 

STRICK MIT 

FEMININER 

SILHOUETTE 

Bei der Winterkollektion 2016 von DEVERNOIS steht Strick im Rampenlicht 

der Mode. Mal fein gearbeitet und leicht für den Herbst – dann wärmend und 

kuschelig für den Winter. Edle Tücher ergänzen das vielseitige Kombisortiment 

von DEVERNOIS. 

Die Farbvielfalt erstreckt sich von kräftigen Rottönen mit Marine und 

Flanell grau, Schwarz in Kombination mit Camel, Indigoblau und 

Aubergine bis hin zu zarten Pudertönen. Zeitlose Klassik bis sportliche 

Lässigkeit werden mit internationalen Trends interpretiert, die sowohl 

im Business- als auch im Freizeitbereich tragbar sind. 

DEVERNOIS ist ein traditionsreiches Textilunternehmen in dritter 

Generation mit Firmensitz, Design und eigener Produktion in 

Frankreich (Roanne), welches für seine Qualität, Zuverlässigkeit 

und Innovation bekannt ist. 


Haus m11 · Raum 007/201 

Fon: +49 (0) 172 4 08 20 77 

E-Mail: fkressmann@googlemail.com 

www.devernois.com 


TRENDSCHMIEDE MCH 

FASHION 500 

TRENDSCHMIEDE 

MCH 

Milano Fashion & Fashion 500 – Zwei Mieter, die den Erfolgsstandort 

MCH für sich entdeckt haben und seit Jahren effektiv für sich nutzen 

INTERVIEW MIT DANNY BAUM- 

GARTEN VON FASHION 500 

Wie lange sind Sie bereits im 

ModeCentrum Hamburg? 

Wir haben unseren Standort im September 

2015 in das ModeCentrum verlegt. 

Warum gerade das MCH? Was schätzen Sie 

hier besonders? 

Die verkehrsgünstige Lage, nur wenige Minuten 

von der A7 gelegen, macht das ModeCentrum 

in Norddeutschland zu DEM Anlaufpunkt 

für Verkäufer und Käufer im Bereich 

Mode. Die grosse Vielfalt der Shops ermöglicht 

unseren Kunden komfortabel, unter einem 

Dach, neben unserer Mode direkt auch die 

dazu passenden Accessoires zu erwerben. 

Was können Ihre Kunden bei 

Ihnen erwarten? 

Inspirierende Mode aus Italien und Frankreich, 

immer modern und „am Puls der 

Zeit“. Durch unsere Logistik sind wir jederzeit 

in der Lage schnell auf die neuesten Modetrends 

zu reagieren. So können wir unseren 

Kunden jederzeit topaktuelle Mode – direkt 

zum Absortieren – anbieten. 

Was inspiriert Sie? 

In jeder Saison des Jahres freuen wir uns 

erneut darauf, uns der Herausforderung zu 

stellen für unsere Kunden die neuesten Trends 

zu sichten. Ab vom Mainstream und dem 

wachsenden Überangebot in der Modebranche 

liegt unser Augenmerk mehr denn je 

darauf, das Außergewöhnliche und Besondere 

zu entdecken. 

Was möchten Sie uns noch über Ihr 

Unternehmen wissen lassen? 

Vor 10 Jahren haben wir unsere Firma in 

Hamburg gegründet. Zuerst einmal lag der 

Fokus unseres Angebots auf Accessoires, wie 

z. B. Tücher, Schmuck und Handtaschen. Nach 

unserer Expansion vor 6 Jahren und unsere 

Standortverlegung nach Henstedt-Ulzburg, 

vergrösserte sich die Nachfrage nach 

weiteren modischen Artikeln, so daß wir sehr 

bald auch Textilien mit in unser Sortiment 

aufgenommen haben. So ergab sich für unsere 

Kunden ein Rundum-Paket von modischer Bekleidung 

bis hin zu den passenden Accessoires. 

Mittlerweile konzentrieren wir uns nur noch 

auf unsere Kerngeschäft der Mode. Wir freuen 

uns, dass wir mit einem großartigen Team und 

dem ModeCentrum als kompetenten Partner 

an unserer Seite, unseren Kunden seit September 

2015, zurückgekehrt nach Hamburg, unser 

modisches Know-How anbieten können. 

32

TRENDSCHMIEDE MCH 

INTERVIEW MIT LORENZO LU 

VON MILANO FASHION 

Wie lange sind Sie bereits im 

ModeCentrum Hamburg? 

Seit 2007 sind wir im ModeCentrum vertreten. 

Warum gerade das MCH? Was schätzen Sie 

hier besonders? 

Vor allem die Umgebung. Hamburg ist eine 

schöne Stadt, enorm weltoffen. Der Hafen, die 

Elbe. Das MCH ist der richtige Standort für 

uns. Besser gesagt: Hamburg meine Perle. 

Sie leben die Philiosophie Ihrer Label: 

dynamisch, selbstbewusst, lebensfroh – und 

sorgen für viel Bewegung im MCH. Was kann 

der Kunde bei Ihnen erwarten? 

Positive Energie, positives Denken, Liebe für 

Details, das Leben ist jetzt – diese Philosophie 

möchte ich an unseren Kunden beziehungsweise 

an unsere Endverbraucher durch unsere 

Mode weitergeben. Die Kunden, die bei uns 

sind, können unsere Philosophie spüren. Wir 

freuen uns, wenn unsere Kunden vorbeikommen, 

sei es auch nur für einen Kaffee und eine 

nette Unterhaltung. Wir machen Business, dass 

Spaß macht und Kundennähe voraussetzt. 

Ein großer Teil Ihrer Philosophie ist sicher 

Ihre engagierte Kundenpflege. Sie sprechen 

von Geschäftsfreunden und Partnern, nicht 

vom kurzfristigen Kunden. So sind Sie auch 

bekannt dafür, dass Sie Ihre Partner u.a. mit 

Visual Merchandising Ideen unterstützen und 

inspirieren. 

Unsere VM-Philosophie basiert immer auf fünf 

Grundpfeilern die extrem wichtig für uns sind. 

Es geht um die Natur, die Menschen, die Liebe, 

die Freiheit und die Kultur. 

Sie haben Ihre eigenen Kollektionen. Für 

welche Zielgruppen haben Sie sie entworfen? 

Unsere Hauptendverbraucher sind zwischen 

25 – 55 Jahre alt. Doch es kommt auf das 

Lebensgefühl an. Jede Frau kann unsere Kollektionen 

tragen. 

Was inspiriert Sie? 

Das Leben, immer etwas Neues zu entdecken 

und zu lernen, ohne dass ein Ende in Sicht 

ist. Die guten und weniger guten Momente 

des Lebens, die mich immer weiterbringen 

und prägen. Das sind die Dinge, die uns 

lehren das Leben zu lieben. 

Was kommt da in der Saison HW 16/17 auf 

uns zu? 

Für die Frühjahr/ Sommer Kollektion 2016 

habe ich mich hauptsächlich auf Seide, 

Baumwolle und Viskose konzentriert. Für 

die Kollektion Herbst/ Winter 2016 sind die 

Hauptakteure Kaschmir, Wolle, Seide und 

Baumwolle. Doch es gibt noch eine Konzept 

Idee, die ich gerne umsetzen würde. Mehr 

verrate ich aber noch nicht. 

Sie träumen nicht, Sie machen! Gibt´s 

trotzdem noch Visionen an denen Sie gerade 

arbeiten? 

Das MILANO Team möchte immer die bestmögliche 

Kollektion für seine Kunden entwerfen. 

Wir wollen den Menschen mit unseren 

Ideen und Visionen die in den Kollektionen 

stecken Freude überbringen. Wir genießen 

den Weg zum Ziel. 

MILANO FASHION 


HANDEL & STRATEGIE 

Deutschland auf dem Weg zurück zum 

LU 

XUS 

Text: Katharina Lach 

Es gab eine Zeit, in der man die 

Namen der großen Labels stolz 

auf der Brust trug. Es zeigte, 

dass wir jemand waren, dass 

wir das nötige Geld hatten und 

erfolgreich in unserem Leben standen. Mode 

hatte schon jeher die Komponente der Welt 

unser innerstes „Ich“ zu präsentieren. Nicht 

umsonst ist der Spruch „Kleider machen Leute“ 

bis heute nicht in Vergessenheit geraten. 

Doch in den letzten Jahren hat sich im 

Segment der Luxusmarken einiges verändert. 

Der offensive Umgang mit Luxusmarken und 

der allzu bekannte Logokult wurden durch 

eine neue Verschlichtung und Bescheidenheit 

ersetzt. Ob dies jedoch von Dauer ist, zeigt 

der nächste Trend. 

Gerade die Deutschen haben in den letzten 

Jahren ein neues Empfinden für Luxus 

entwickelt. Wo früher Knausern und Geiz 

noch attraktiv war, kann man sich heute für 

Exklusives begeistern. Doch auch wenn das 

Thema Luxus salonfähiger geworden ist, so 

bleibt Deutschland trotzdem das Land des 

diskreten Luxus. Dazu zählt, dass wir eben 

nicht demonstrativ Labels auf der Brust 

tragen, sondern eher auf qualitativ hochwertige 

Verarbeitung und ein widererkennbares 

Design setzen. 

Ganz im Gegensatz zu anderen Branchen 

hat die Luxusgüterindustrie keine Wegwerf- 

Mentalität entwickelt. Luxusgüter sind nicht 

nur ein Gegenstand mit schöner Fassade und 

kunstvoll verarbeitetem Design, viel mehr 

werden Emotionen verkauft. Das mag sich 

platt anhören, doch denken Sie einmal selbst 

nach über den letzten Luxusartikel, welchen 

Sie sich gekauft haben. Ein schönes Beispiel 

ist das der teuren Designertasche. Eine hochpreisige 

Luxustasche wird nicht irgendwann 

entsorgt, Sie wird immer weiter vererbt, auch 

wenn Sie irgendwann aus der Mode kommt. 

Dabei geht es vorrangig nicht einmal um den 

Preis, es geht um den emotionalen Wert, das 

Gefühl für diese Tasche. 

34


Doch nicht nur den imaginären Wert eines Luxusproduktes 

gilt es zu schätzen. Immer mehr Premiumanbieter verführen 

den Kunden zum Kauf eines Premiumproduktes. Doch 

wieso sollten wir trotzdem zum Luxusprodukt greifen? 

Hier gilt es, dem Kunden den Unterschied zwischen 

einem Premium- und einem Luxus Produkt vor Augen zu 

führen. Ein ganz prägnanter Unterschied zeigt, wieso wir 

uns dazu hinreißen lassen sollten mehr Geld auszugeben. 

Ein Luxusprodukt sollte alle Sinne ansprechen. Besonders 

anziehend sind edle Materialien, außergewöhnliche Handwerkskunst 

und ein geringes Angebot. Hier gilt je teurer 

desto attraktiver. Denn Luxusgüter zeichnen sich durch 

ihre Exklusivität in jedweder Form und Funktion aus. 

Kein Massenprodukt kann mit den Standards der Herstellung 

und Verarbeitung eines Luxusproduktes mithalten. 

Sie haben weiterhin eine gewisse Anziehungskraft derer 

sich nur wenige Menschen entziehen können. Demnach 

müssen Luxusgüter klare Abgrenzungen schaffen, die 

Marktführerschaft erreichen. Um begehrt zu sein – den 

Unterschied hervorzuheben. Und dieser besonderen Anziehungskraft 

kann sich gerade die junge Kundschaft nicht 

entziehen. Das Internet bietet einen einfachen Zugang 

zu teuren Luxusartikeln. Günstigere Zweitlinien sind ein 

Einstiegsticket in die Welt des Luxus. 

Um neue Wege der Kundenbindung zu beschreiten, 

müssen Anbieter von Luxusartikeln vom üblichen Weg 

abkommen. Mit der Entstehung von Online Shops für 

Luxuslabels geht es keinesfalls darum, den Offline gegen 

den Online Handel auszuspielen. Viel-mehr wird eine 

nahtlose Kauferfahrung geschaffen. Dazu zählen auch 

Online-Shops wie Mytheresa und Net-a-porter, welche die 

großen Labels von Gucci bis Prada in ihrem Repertoire 

vorweisen können. 

Dadurch werden die imposanten Mono-Brand-Stores auf 

der KÖ oder dem Jungfernstieg keinesfalls uninteressanter 

für die Luxuskundschaft. Denn wer teuer kauft, schätzt 

den außergewöhnlichen Service in den Shops. Besonders 

wichtig ist es, die subjektiven Dimensionen wie das Markengefühl 

immer an den jeweiligen Kunden anzupassen. 

Die Herausforderung besteht darin, auf allen Kanälen und 

Berührungspunkten mit den Kunden intelligent, freundlich 

und souverän zu agieren und zu kommunizieren. 

Hier gilt der alte Spruch, der Kunde ist König, nämlich 

immer noch. 

Und ja, der Trend geht wieder zum Logokult über. 

Wir können es wohl doch nicht lassen. 

35

ORDERTIPPS 

ORDER 

tipps 

TRENDLINE BY 


Die progressive Linie TRENDLINE by RAFFAELLO ROSSI 

bewegt sich stilistisch eng am Puls der Zeit. High-Stretch- 

Samt verleiht der taillenhohen Skinny mit effektvollen 

Metallknöpfen ihre verführerische Form. Denim ist unsere 

Passion und auch in der neuen Saison lassen authentische 

Destroyed- oder Flicken-Effekte mit Boho-Charme, 

glamouröse Strass-Verzierungen und kühnen Pinstripes 

keine Wünsche offen. 

Modeagentur Axel Düver · Haus m9 · Raum 191 

TRENDLINE BY 


Die Kollektion Herbst/Winter 2016/17 „Crossing Borders“ 

von CAMEL ACTIVE BAGS zeichnet sich aus durch den Mix 

verschiedener Materialien und Stile in reduzierter Anmutung. 

Mit ihrer hochwertigen Verarbeitung und kernigem Design 

zeugen die Taschen von Qualität und Authentizität. Santiago: 

Diese Serie bietet geprintetes Canvasgewebe in Kombination 

mit einem kontrastfarbigen Besatz in Used-Lederoptik an und 

ist in Blau mit Lederlookbesätzen erhältlich. 

crossing 

BORDERS 


SOC-Hamburg · BIB-Showroom · Haus E · Etage 4 · Raum 459 


36 

CAMEL ACTIVE

ORDERTIPPS 

UNVERWECHSELBARER 

LOOK! 

TOM TAILOR 

DENIM BAGS 

Eine breite Palette mit neuen, modischen Materialien kombiniert 

mit coolen Metall-Accessoires geben der Kollektion TOM TAILOR 

DENIM BAGS H/W 2016 einen unverwechselbaren Look. Grob 

genarbte Feinsynthetics mit Wischeffekten oder gewaschenen Optiken 

stehen neben Jacquard-Geweben im Ethno-Look mit Quasten und 

handwerklichen Flechtungen im Fokus. 


SOC-Hamburg · BIB-Showroom · Haus E · Etage 4 · Raum 459 


RAFFAELLO 

ROSSI 

DIE NEUE 

DYNAMIK 

Neben ausgestellten und verkürzten 70er-Jahre- 

Formen beleben Reminiszenzen an die 80er wie 

die Karotte oder entspannter mit umgeschlagenem 

Bund das Bild. Die Skinny avanciert zum Klassiker 

und wird von voluminösen Shapes im Marlene-Stil 

kontrastiert. Sportiver Esprit trifft auf spannende 

Materialmixe in Form von legeren Jogging- oder 

Loungepants, die jetzt sogar abendtauglich werden. 

Modeagentur Axel Düver · Haus m9 · Raum 191 

MUST 

HAVES FÜR IHRE ORDERLISTE 

37

merch 

NDISING 

VISUAL 

Magic Moments – wenn nur ein kurzer 

Augenblick über Ihren Erfolg entscheidet! 

38


Innerhalb weniger Sekunden entscheidet sich, ob der vorbeieilende 

Passant zu Ihrem potentiellen Kunden wird. Es gilt 

also den „Magic Moment“ perfekt im eigenen Schaufenster 

zu inszenieren, um die Kundschaft neugierig zu machen. 

Denn wer auch im digitalen Zeitalter den Weg zum stationären 

Handel sucht, erwartet nicht weniger als ein perfektes 

Shopping-Event. 

Kaufinteresse weckt, wer es versteht seine Waren, bereits 

durch attraktive Schaufenstergestaltung emotional 

in Szene zu setzen und um den Kunden so auf sich 

aufmerksam zu machen. Die schönste Ware kann zum 

Ladenhüter werden, wenn sich der Kunde draußen vor 

der Tür nicht zum Eintritt in das Geschäft entschließt, weil das Schaufenster 

keine Begehrlichkeiten weckt. 

Visual Merchandising ist also eigentlich die Eingangstür zu Ihrem Geschäft 

und zu dessen Erfolg. Durch emotionale Inszenierungen werden 

Wünsche geweckt und spontane Entscheidungen getroffen. Aber dieses 

Tool ist wesentlich mehr als nur eine hübsche Dekoration. Durch die 

attraktive und emotionale Präsentation der Waren und eine gut durchdachte 

Kundenführung verkaufen sich die Produkte im optimalen Fall 

sogar ohne den Einsatz von beratendem Verkaufspersonal. Strukturierte 

Warenpräsentation führt also zu einer höheren Flächenproduktivität 

bei limitiertem Personaleinsatz, durch erleichterten Self- Service. 

Infolge der optischen Hervorhebung von Einzelstücken an Aktionsplätzen 

und einem klar überschaubaren Sortiment, welches sich in offene 

Erlebniswelten einfügt, schafft man das optimale Einkaufsumfeld für 

seine Kunden. 

M. FEUCHTER KREIERT 

REGELMÄSSIG „MAGIC MOMENTS“ 

BEI LOEB IN BERN 

Wer erfolgreich im stationären Handel bestehen möchte, kommt am 

Thema Visual Merchandising längst nicht mehr vorbei. Alles in unserem 

hektischen Zeitalter dreht sich schneller. Der Konsument lebt nicht 

nur schnell, er konsumiert auch so. Der klassische Einkaufsbummel 

ist zum Sprint geworden. Wer seine Waren jetzt nicht aufregend und 

emotional präsentiert, verpasst den Kunden auf seinem Run. 

Ein gestaltetes Schaufenster ist aber längst kein Garant für Erfolg. Wer 

zu selten seine Schaufenstergestaltung verändert, unattraktiv ist, zu viel 

Ware auf einmal präsentiert, kann auch gleich sein Fenster zumauern. 

Visual Marketing ist ein ununterbrochener und sensibler Prozess, der 

rund ums Jahr läuft. 



Sie wollen mehr über dieses Thema 

erfahren? Jetzt das Seminar „Schaufenster 

dekoration“ (siehe Seite 49) buchen! 

WECKT WÜNSCHE UND 

ERINNERUNGEN: STEIFF 

MILANO FASHION 

IM MCH 

EMOTIONALES 

SHOPPING‐EVENT 

durch perfekte Inszenierungen 

von Waren & Brands 

Händler, die die Kunst dieses wichtigen 

Prozesses beherrschen, können, ganz gleich 

wie groß oder klein ihr Geschäft ist, zum Kundenmagneten 

avancieren. Denn auch in dieser 

schnelllebigen Zeit oder gerade deswegen 

entscheidet das Auge als Erstes über Interesse 

oder Desinteresse. 

Wenn man, wie eingangs erwähnt, vom perfekten 

Shoppingerlebnis ausgeht, sollte man vor 

allem die Qualität und ein stimmiges Gesamtkonzept 

im Auge behalten, denn genau dies tut 

der Kunde auch. Wer am Eingang durch ein 

schön gestaltetes Schaufenster gelockt wird, 

erwartet im Geschäft passend präsentierte Waren 

und eine einladende Atmosphäre. Größere 

Ketten setzen hier oft auf Dekorationselemente, 

Musik und Beduftung. Gerade letztere beiden 

sind besonders sensible Elemente, denn 

schnell wird Musik zu Krach und der Duft fällt 

unangenehm auf. Im schlechtesten Fall ist dem 

Kunden bereits kurz nach Betreten des Ladens 

übel und er verlässt diesen, lange bevor er das 

tolle Warenangebot genauer betrachten konnte. 

Die richtige Dosierung und ein genauer Blick 

auf die Zielgruppe sind also unumgänglich für 

jeden, der seinen Kunden den Einkauf zum 

Erlebnis machen möchte. 

40 

Ein besonders gelungenes Beispiel von passendem 

Visual Merchandising für eine wichtige 

Zielgruppe kennen wir wahrscheinlich alle: 

Wer gedanklich eine kleine Reise in seine 

Kindheit machen möchte, wird sich schnell 

an ein ganz besonderes Shopping-Erlebnis zur 

Vorweihnachtszeit erinnern. Denn wer kann 

sich nicht an das aufgeregte, geborgene Gefühl 

erinnern, welches wir alle hatten, wenn wir 

mit kalten Nasen vor den Schaufenstern der 

großen Kaufhäuser in den Innenstädten standen 

und liebevoll arrangierte und animierte 

Themenfenster mit Kuscheltieren bestaunten? 

Wie viele Waschbären oder Igel in Latzhosen 

hätten wir uns dringlich vom Christkind gewünscht, 

ohne diese emotionale Präsentation 

zur richtigen Zeit? 

Waren nicht sogar in vielen Familien die 

Besuche eben dieser Erlebniswelten in der 

Auslage eine liebgewonnene vorweihnachtliche 

Tradition, um zu schauen, was Hase, Igel und 

Co in diesem Jahr wieder treiben? 

Wer ein solches Erlebnis für seine Zielgruppe 

schafft, hat vieles richtig gemacht, darf sich 

aber dennoch nicht darauf ausruhen. Das 

durch die erlebnisbetonte Einkaufsatmosphäre 

geschaffene Markenimage muss langfristig 

gepflegt werden, damit der Kunde zum 

Stammkunden wird und bereits bei minimalen 

Impulsen auf Ihre Produkte gelenkt wird. 

Für ein attraktives Warenumfeld ist immer 

ein stimmiges Zusammenspiel aller Verkaufselemente 

notwendig. Storytelling ist hier 

das Stichwort. Welche Geschichte hat meine 

Marke, aber auch das große Ganze an sich? 

Es beginnt vor der Tür und geht über Ladeneinrichtung, 

Bodenbeläge, Kassenbereich 

und Hintergrundmusik. Das harmonische 

Zusammenspiel dieser Elemente macht eine 

wichtige Aussage über den Shop. So suggerieren 

hochwertige Materialien und kleine 

Warenmengen in der Auslage in der Regel 

auch eine hohe Qualitäts- und Preiswürdigkeit. 

Während große Mengen an Waren und 

günstigere Ladenbauelemente eher auf das 

Gegenteil hinweisen können. 

Um das perfekte Gesamtbild für den 

Konsumenten zu schaffen, sollte das Visual 

Merchandising-Konzept allerdings auch vom 

stationären Handel auf den jeweiligen Webauftritt 

des Unternehmens übertragen werden. So 

pflegt man glaubwürdig sein Image und holt 

den Kunden überall dort ab, wo er sich gerade 

aktuell mit dem Unternehmen beschäftigt. 

Text: Jenny Kannen


SPIELREGELN IM CLASSIC VISUAL MERCHANDISING 

Spiel mit verschiedenen Präsentationsarten 

(frontal, schräg, blocken) 

Zeigen kompletter Outfits eines 

Modethemas (Kombinationsmöglichkeiten) 

Emotionalisierung des Warenbildes – 

Zielgruppenbezug 

Akzentuierung der Wandabwicklung 

durch helle indirekte Beleuchtung 

Das Warenbild hat 

einen Rahmen 

Zusätzliches 

Outfit: 

Kombinationen 

in der 3. Ebene 

Blockbildung zur 

Dokumentation der 

Sortimentstiefe 

Wichtige Kunden- 

Informationen über 

den Preis der hier 

präsentierten Ware 

Ein Thema farblich 

sauber sortiert 

Niedrige Mittelraummöblierung: 

freier Blick auf die Wand (Arena-Prinzip) 

SPIELREGELN IM PREMIUM VISUAL MERCHANDISING 

Emotionalisierung des Warenbildes – 

Zielgruppenbezug 

Designhängung in 

Ärmelpräsentation 

Indirektes Licht, Rahmen 

für das Warenbild 

Einzelpräsentation 

auf Tischen 

Kleine Warenmenge in 

der Lege-Präsentation 

Raum ist Luxus – Platz, um 

Ware wirken zu lassen 

Wiederholung 

von Warenbild- 

Rhythmen 

als Element der 

Stilprägung 

Maximal 

drei Teile eines 

Artikels zeigen 

Keine Warenmengen im Mittelraum, sondern Präsentation von Einzelteilen 

auf Vorlegetischen, komfortable Sitzgelegenheiten, Catwalks ... 

Ergänzender 

Einsatz von Puppen 

bzw. Torsen 

QUELLE: UMDASCH SHOPFITTING GMBH 



INTERVIEW 

mit Meinrad Feuchter: einer, der weiß, wie es geht 

Am umfangreichen Thema Visual Merchandising kommt niemand vorbei, der Passanten zu Kunden machen möchte. 

Ein Profi und Künstler auf diesem Gebiet ist Meinrad Feuchter, der 2015 den Award for Best Visual Marketing gewonnen hat. 

Der Schweizer, dessen Schaufenster und Ladengestaltungskonzepte immer wieder für Aufsehen sorgen, hat sein Handwerk 

von der Pike auf gelernt. Seit zehn Jahren ist er Leiter für Visuelles Marketing beim Warenhauskonzern Loeb in Bern und 

führt in dieser Funktion ein Team aus 25 Kolleginnen und Kollegen. Inspiration für diesen Beruf, den er eher als Berufung 

sieht, fi ndet er im Alltag und in der Kunst. Wir haben ihm 10 Fragen gestellt, die uns der sympathische Künstler völlig 

unkompliziert beantwortet hat. 10 Fragen an den Gewinner des Award for Best Visual Marketing 2015 Meinrad Feuchter: 

1. Visual Merchandising oder Visual 

Marketing, was ist der Unterschied? 

Unter Visual Merchandising verstehe ich plus 

minus das Präsentieren oder Inszenieren von 

Waren im Laden und im Schaufenster. Visuelles 

Marketing ist ganzheitliche Verkaufsförderung 

von der Idee bis zur Ausführung. Nebst 

dem Planen und Bespielen entsprechender 

Verkaufspunkte, gehören je nach dem auch 

werbliche Maßnahmen in weiteren Medien 

dazu, plus die Eventkiste und das CRM. 

2. Wie kann man die Kunst des Visual Marketing 

lernen? Oder ist das eher eine Begabung? 

Ware attraktiv zu präsentieren ist an und für 

sich keine Kunst. Dafür braucht man in erster 

Linie Begabung. Der Beruf Gestalter/-in für 

visuelles Marketing (in der Schweiz Polydesigner 

3d) kann man lernen und ist ein 

anerkannter Ausbildungsberuf nach dem 

Berufsbildungsgesetz mit entsprechenden 

Weiterbildungsmöglichkeiten. Seit zwei 

Jahren existiert in Deutschland auch ein 

Hochschullehrgang zum Retail Designer an 

der Hochschule Düsseldorf. 

3. Was war Ihre erste Arbeit? 

Das geht weit zurück. Bereits in jugendlichen 

Jahren durfte ich während der Lehrzeit komplette 

Schaufensterkonzepte entwerfen und 

auch umsetzen. 

4. Sie sind bekannt für Ihre außergewöhnlichen 

Arbeiten. Wo finden Sie Ihre Inspirationen? 

Inspiration kann man fast überall zu (fast) 

jeder Zeit finden, wenn man genau hinschaut. 

Das Filtern und Übersetzen der vielen 

Eindrücke für den entsprechenden Zweck ist 

dann das Anspruchsvolle an unserer Arbeit. 

Ich lasse mich gerne in Kunstausstellungen 

beseelen, aber auch von architektonischen 

Eindrücken die ich auf Stadtwanderungen 

sammle. Theateraufführungen sind ebenfalls 

besonders schöne Quellem der Inspiration. 

Vieles findet man auch in den Medien. 

5. Ist Visuelles Marketing nur was 

für große Geschäfte? 

Kommt ganz drauf an, was man darunter versteht. 

Visuelles Marketing muss maßgeschneidert 

sein und hat mit der Größe einer Firma 

wenig zu tun. Damit die Kleinen neben den 

Großen bestehen können, sollten Sie dieses Tool 

ebenfalls nutzen. Hier kommt es mehr auf die 

Qualität als die Quantität an. Kleinere Firmen, 

die das nicht selber machen können oder möchten, 

behelfen sich oft mit externen Agenturen. 

6. Wo können sich kleine Händler 

Hilfe holen? 

Bei zahlreichen Agenturen, die maßgeschneiderte 

Konzepte in jeder Größe anbieten. 

Auskünfte erteilen die nationalen Verbände: 

der VMM in Deutschland und Poydesign 3D 

in der Schweiz. 

7. Gibt es ein absolutes No Go? 

Anstößiges in jeder Form würde ich nicht 

empfehlen, auch wenn Provokation ab und 

an als probates Stilmittel für Inszenierung 

eingesetzt wird. Mit der Provokation ist das 

so eine Sache, denn in der Regel können 

nur Ausnahmekünstler Negatives in positive 

Botschaften verwerten. Definitive No Gos aber 

sind sicherlich schmutzige und ungepflegte 

Verkaufsflächen und Schaufenster. 

8. Was ist das Must-have? 

Sensibilität, Freude an der Arbeit, Aufgeschlossenheit 

und die Lust, immer wieder Neues zu 

entdecken. Ein guter Blick auf die Zielgruppe 

und für das fertige Werk – Authentizität. 

9. Gibt es Waren, die man einfach nicht 

in Szene setzen kann? 

Mir fällt hierzu kein Beispiel ein. Jedes Produkt, 

das vertrieben wird, hat seine USP die 

man in Szene setzen kann. Auch Produkte die 

auf den ersten Blick schwierig erscheinen, wie 

zum Beispiel Landwirtschaftliche Traktoren 

oder Chirurgische Werkzeuge, bieten spannende 

Inszenierungsmöglichkeiten. 

10. Wenn Budget und Zeit keine Rolle 

spielen würden, wie würde dann Ihr 

Traum-Schaufenster aussehen? 

Budget und Zeit sind für mich keine Voraussetzungen 

für das Traum Schaufenster. Oft 

kann man mit ganz einfachen Dingen eine 

Botschaft auf den Punkt bringen. Wenn dies 

gelingt – ist das für mich der Traum. 

42


WER NICHT 

WIRBT, 

STIRBT 

Warum Enten besser gackern sollten 

und Hühner mehr Erfolg haben 

Es wurde schon viel gesagt oder geschrieben zum Thema Werbung. Ganz so drastisch, wie sich Henry Ford mit 

seinem Ausspruch: „Wer nicht wirbt der stirbt“ bereits vor 100 Jahren zum Thema Werbung äußerte, ist es wohl nicht 

und ganz sicher auch nicht so einfach. Kurz und knapp betrachtet bringt es aber den nötigen Umgang mit der Thematik 

genau auf den Punkt. Wachstum und Bestand ist ohne Werbung undenkbar. Gerade kleinere und mittelständische 

Unternehmen hadern oft mit dem Einsatz von Budget für die Werbung, weil die Hoffnung darauf, dass die Zielgruppe 

von alleine auf die Produkte aufmerksam wird noch groß ist. Das Vertrauen in SEO und Mund-zu-Mund Propaganda 

sind gerade bei Einsteigern ungebrochen. Besonders wenn am Anfang einer Unternehmung viele Kosten zu bewältigen 

sind, spart man gerne am vermeintlich Unnötigen. 

44


orerst ist dies mit Sicherheit auch nachvollziehbar, 

langfristig gesehen kostet es 

die Firma oft einen großen Teil des Invests, 

weil sich die Produkte nur langsam an den 

Konsumenten bringen lassen. Dies kann bis zur 

Bedrohung der Existenz führen. Warum soll sich 

die Zielgruppe für ein Produkt entscheiden, wenn 

sie weder das Unternehmen, noch das Produkt 

und dessen Vorzüge oder dessen Image kennt? 

Besonders deutlich wird diese Situation, wenn 

man ein weiteres Zitat von Henry Ford betrachtet: 

„Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern 

dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt 

isst Hühnereier.“ Ob das der Plan der Hühner ist, 

kann niemand genau sagen, dennoch sollte man 

sich die Taktik zum Vorbild nehmen. 

Eine gesunde Unternehmensplanung beinhaltet 

immer auch ein stimmiges Marketing-Budget. 

Umfang und Kanäle müssen hier natürlich genau 

auf die relevante Zielgruppe zugeschnitten sein. 

Wildes Gegackere wäre hier ebenso falsch wie 

Schweigen. Wer ist meine Zielgruppe? Wo treffe 

ich meine Zielgruppe? Wann ist der optimale 

Zeitpunkt auf mein Produkt hinzuweisen? Wenn 

wir jetzt einmal beim Beispiel Ei bleiben, können 

wir diese Planung einmal durchspielen. Unser 

Produkt ist ein Ei. Es wird von vielen Menschen 

konsumiert oder auch für die Produktion vieler 

weiterer Produkte benötigt. Nun sind wir nicht 

der einzige Anbieter mit diesem Produkt daher 

müssen wir uns als erstes selbst die Frage stellen: 

Warum sollte der Konsument gerade unser Ei 

kaufen? Was bietet mein Produkt, was andere 

nicht können? Alle Eieranbieter sagen, ihre 

Produkte seien besonders frisch und gesund. Die 

Form ist bei allen ebenfalls gleich, auch bei der 

Farbe gibt es ebenfalls kaum Unterscheidungsmerkmale... 

Gerade in diesem Fall ist das Image 

sehr wichtig. Was will der Konsument, wenn er 

den Artikel kauft? Was sind seine Erwartungen an 

das Produkt? Frische, gesunde, saubere Eier von 

möglichst glücklichen Hühnern! Hier wäre jetzt 

eine Anzeigenkampagne oder Plakate am POS 

denkbar, welche genau dieses Image transportieren, 

das die einkaufende Familie sich wünscht. 

Um aber erst einmal an den Endkunden zu kommen 

muss zuerst der Händler davon überzeugt 

werden: das eigene Produkt ist ein Gewinn für 

das Sortiment. 

Sicher ist die Planung eines Werbebudgets und 

der Aktivitäten wesentlich komplexer aber dieses 

simple Beispiel veranschaulicht dennoch die Notwenigkeit 

sich mit dem Thema zu beschäftigen. 

Genauso wichtig wie das „Wo, Wie und Wann“ 

ist aber auch, dass man sich nach erfolgreicher 

Einführung der Marke nicht ausruhen kann. Wer 

gute Umsätze erzielt, neigt dazu die Werbeaufwendungen 

herunterzufahren. Diese Vorgehensweise 

ist wagemutig und kostspielig. Vor 

allem wenn man den zeitlichen und finanziellen 

Aufwand bedenkt, den es braucht, um Kunden 

wieder zu aktivieren. 

Wer nicht wirbt, der stirbt! Wahrscheinlich war 

es nie wichtiger über diesen Satz nachzudenken 

als heute. In einer Zeit, in der Werbung immer 

noch als eine reine Belastung des Budgets gesehen 

wird und eben nicht als das, was es wirklich ist: 

eine wichtige Investition für das Unternehmen im 

hart umkämpften Markt. Der Rotstift wird oft vorschnell 

bei der Position Werbung angesetzt und 

verschafft so kurzfristig Ressourcen. Langfristig 

gefährdet dieser Schritt aber die Marke und final 

auch das Unternehmen, da wichtige Kontakte 

zum Konsumenten verloren gehen. 

Wer nicht gackert, geht in der Masse an Marken 

und Produkten, die dem Kunden heute offeriert 

werden, unter. Allerdings: Wer ohne Plan gackert, 

verschwendet gleichermaßen Ressourcen wie 

Manpower. Die Qualität und die gut durchdachte 

Planung einer Werbemaßnahme ist also 

von wesentlicher Bedeutung für den Erfolg. Ein 

sinnvoller Mix aus Marketingaktivitäten, welche 

aufeinander abgestimmt sind, beginnt beim Visual 

Merchandising im Shop, bis hin zum öffentlichen 

Werbeauftritt in Print oder Web. Überzeugende 

Inhalte an der richtigen Stelle, zur rechten Zeit 

platziert, sind der Schlüssel zu Ihrem Erfolg. 

Text: Jenny Kannen 

45


Wie der Einzelhandel im Zeitalter des E-Commerce 

seine Kunden für sich gewinnt 

BEGEISTERN, 

BEEINDRUCKEN, 

BINDEN 

Der Einzelhandel erlebt einen tiefgreifenden 

Strukturwandel, der alles in den 

Schatten stellt, was wir erlebt haben. 

Die Einführung der Selbstbedienung war dagegen 

ein Kinderspiel. Heute ist es möglich, in Sekundenschnelle 

einen Preisvergleich vorzunehmen 

und die gewünschten Waren per Mausklick 

zu bestellen und nach Hause bringen zu 

lassen. Für den stationären Einzelhandel ist es 

nicht leichter geworden, die Kunden für sich 

zu gewinnen. Der Wettbewerb ist intensiver 

geworden. Es gibt aber auch heute gute Gründe, 

im Geschäft einzukaufen. Und das machen 

ja – zum Glück – viele Menschen. Der Einzelhandel 

sollte seine Kunden, so meine ich, 

BEGEISTERN, BEEINDRUCKEN UND BINDEN. 

BEGEISTERN kann der Einzelhandel seine 

Kunden am besten im Laden. Mit einer 

ansprechenden Gestaltung, mit einer freundlichen 

Begrüßung, mit einem ausgewählten 

Sortiment und mit kompetenter Beratung. 

Das geht am besten face to face. Das sind die 

Stärken des Einzelhandels, und die sollte er 

ausspielen!


Zum Glück gibt es junge Leute, die in der Ausbildung ihre 

Begeisterung für’s Beraten und Verkaufen entdecken. Auf sie 

sollte der Handel setzen! 

BEEINDRUCKEN kann der Einzelhandel seine Kunden auch im 

Internet. Eine gut gemachte, ansprechende Internetseite ist 

heute für jedes Geschäft ein Muss. Hier erfährt er, wann das 

Geschäft geöffnet ist, wie man dorthin kommt, was es Neues 

gibt. Hier kann der Einzelhändler auch auf die Angebote im 

Quartier aufmerksam machen: das Café nebenan, auf den 

neuen Lebens mittelhändler im Quartier und auf das nächste 

Straßenfest. Zu einer guten Internetseite gehören vor allem 

gute Bilder: Fotos der neuen Kollektion, die die Kunden 

animieren, ins Geschäft zu kommen. 

BINDEN – Für jeden Einzelhändler kommt es darauf an, den 

Kunden zum Stammkunden zu machen und die Stammkunden 

so oft wie möglich ins Geschäft zu locken. Auch hier 

sind die modernen Technologien ein wichtiges Hilfsmittel. 

Viele Händler setzen auf die „sozialen Medien“ wie Facebook 

oder Instagram, wo sie ihre Kunden über neue Kollektionen, 

Produkte oder Services informieren können. Zugleich erfahren 

sie, wie die Kunden reagieren. Denn in den neuen Medien 

geben die Kunden Response, wie es neudeutsch heißt. 

Das allerdings geht nicht nebenbei. Die „sozialen Medien“ 

kosten Zeit, denn hier zählen Content und Aktualität. Auch 

hier kann so mancher Auszubildende oder junge Mitarbeiter 

zu Höchstform auflaufen. 

Der Wettbewerb ist intensiver, und es ist nicht leichter geworden 

für den Einzelhandel. Allen Unkenrufen zum Trotz: 

Viele Kunden lieben es, sich im Laden beraten zu lassen und 

dort einzukaufen. 

MULTI-CHANNEL 

Beeindrucken kann der Einzelhandel 

auch durch eine Verknüpfung des stationären 

Geschäfts mit einem Onlineshop, 

durch eine Multi-Channel-Strategie. 

Aber das ist nicht einfach, und vor allem 

kostet es viel Geld. Hier ist technisch 

viel mehr machbar als kaufmännisch 

vertretbar. Hier sollte sich kein Händler 

zu Schnellschüssen verleiten lassen. 

Aber es gibt viele, die hier erfolgreich 

sind. 

REGIONALE ONLINE-PORTALE 

Beeindrucken kann die Innenstadt oder 

das Quartier auch mit einer guten Internetseite, 

die über alle Angebote vor Ort 

informiert. Solche Online-Portale gibt es 

„wie Sand am Meer“, viele Anbieter preisen 

sich als „Amazon für den stationären 

Einzelhandel“. Die Idee, alle Angebote 

zu bündeln, ist richtig. Aber noch ist 

kein Anbieter so bekannt wie Amazon 

oder Google. Für Citymanagement oder 

Händlergemeinschaft lohnt es sich, die 

Entwicklung aufmerksam zu verfolgen. 

Die Industrie- und Handelskammern 

bieten Ihnen auch 

2016 eine Vielzahl von Veranstaltungen. 

In der Handelskammer 

Hamburg startet das 

Jahr so: 

ab Montag 

1. Februar 2016 

Workshops 

„In 10 Schritten zum 

eigenen Online-Shop“ 

Näheres zum Programm und zur 

Anmeldung fi nden Sie im Internet unter 

www.hk24.de/10schritte. 

Heiner Schote 

Handelskammer Hamburg 

heiner.schote@hk24.de 

47

MCH 

23. Februar 2016 | SEMINAR 1 

MARKETING MIT 

FACEBOOK & CO. 

SETZEN SIE NEUE MARKETINGIMPULSE. GEWINNEN SIE MIT FACEBOOK 

& CO. MEHR KUNDEN UND ERFAHREN SIE, WAS DIESE DENKEN. 

BEWÄHRT: 

Die Neustrukturierung der Seminare bei MCH-CAMPUS hat sich 

erfolgreich durchgesetzt. 

BELIEBT: 

Für dieses Halbjahr hat MCH CAMPUS einen Deko-Workshop installiert. 

Wichtig für kleine und mittlere Unternehmen. Schaufenster und 

Innendeko sind die Visitenkarte eines Unternehmens. 

GEFRAGT: 

In einer Umfrage haben Sie, liebe Kunden und Kundinnen, eine andere 

Seminarzeit gefordert. 10.00 bis 16.30 Uhr wurde als ideal empfunden. 

An- und Abreise passen so in den Tagesablauf. 

GEBOTEN: 

Neben dem Deko-Workshop findet ein Seminar im Bereich Social 

Media statt, der Interessierte praktisch mit Facebook & Co. verbindet. 

GEWOHNHEIT: 

Verkaufstrainings sind mittlerweile Tradition beim MCH CAMPUS. 

Dieses Mal wird ein praktischer Mix aus Verkaufs-und Reklamationstraining 

die TeilnehmerInnen begeistern. 

GESPONSERT: 

Damit für Inhaber und Angestellte Seminare und Workshops auch 

finanziell interessant sind, hat die IG MCH Räume, PR und Catering 

übernommen. So können Sie liebe LeserInnen, zertifizierte und professionelle 

Seminare in Anspruch nehmen. 

BUCHUNGEN: 

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Entweder über das MCH Servicebüro 

oder direkt bei den Referenten. Wenn Sie online sind, buchen Sie 

einfach unter www.modecentrum-hamburg.de/seminare.html 

Haben Sie auch die vage Idee, dass im Bereich Facebook & Co. echte 

Chancen schlummern? Aber Sie wissen nicht, wie Sie das angehen 

sollen? Dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig. Der erfahrene 

Referent und anerkannte Facebook-Trainer zeigt Ihnen in aller Kürze 

die Eckpunkte erfolgreicher Marketing-Strategien für soziale Netzwerke 

auf und geht mit Ihnen gemeinsam im Praxisteil die ersten Schritte in 

die sofortige Umsetzung. In diesem ganz auf die Erfordernisse der Unternehmen 

zugeschnittenen Seminar erstellen die Teilnehmer ihr Profil 

auf Facebook und legen dann eine Unternehmensseite an. 

IHR GEWINN: 

In klaren und nachvollziehbaren Schritten werden Sie mit Facebook vertraut. 

Sie können Ihr Wissen sofort in die Praxis umsetzen. Der Referent 

steht Ihnen 6 Wochen lang nach dem Seminare für Fragen zur Verfügung. 

IHR EXTRANUTZEN: 

Mehr Kunden, neue Marketingideen, praktisch anwendbares Wissen. 

BUCHUNG: 

• zahlbar spätestens 3 Tage vor Seminarbeginn 

• per E-Mail: info@hogeluecht-werbeberatung.de 

• Direkt über www.marketing-mit-facebook-und-co.de 

• per Fax an 038841-21882 oder Telefon 038841-21880 

• Download online unter www.modecentrum-hamburg.de 

• über das Servicebüro im MCH 

SEMINAR 1 

Marketing mit Facebook & Co. 

Termin: Dienstag, 23. Februar 2016 

10.00 – 16.30 Uhr 

Anmeldeschluss: jeweils 3 Tage vor Seminarbeginn 

Ihre Investition: 149,00 Euro (zzgl. 19 % MwSt.) 

Referent: Holger Hogelücht 

www.marketing-mit-facebook-und-co.de 

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SEMINARE 

23. März 2016 | SEMINAR 2 

SCHAUFENSTERDEKORATION 

& WARENPRÄSENTATION 

MACHEN SIE PASSANTEN ZU KUNDEN 

UND IHREN VERKAUFSRAUM ZUR BÜHNE! 

Das Schaufenster ist die Visitenkarte Ihres Geschäfts. Animieren Sie 

den Betrachter mit einer spannenden Schaufensterdekoration zum 

Stehen bleiben. So machen Sie Passanten zu potentiellen Kunden. 

Ihr Verkaufsraum ist wie eine Bühne, auf der Ihre Ware mit den 

Emotionen Ihrer Kunden spielt. Dieses einmalige Einkaufserlebnis 

verführt Ihre Kunden nicht nur zum Schauen, sondern erhöht auch 

merklich den Anreiz zum Kaufen. Ihr Referent ist seit über 25 Jahren 

selbstständiger Gestalter für visuelles Marketing, zertifizierter Dozent 

und Mitglied des Prüfungsausschusses der IHK zu Kiel. Lernen Sie 

vom Profi. 

IHR GEWINN: 

Erfahren Sie, wie Sie besser sein können, als Ihre Mitbewerber. Erlernen 

Sie aussagekräftige Lösungen für Ihr Schaufenster und die richtige 

Warenpräsentation. 


Wie Visual Merchandising die Kaufbereitschaft Ihrer 

Kunden erhöht. 

BUCHUNG: 


• per E-Mail: fz@zeike.net 

• per Fax an 040 - 31 70 19 61 oder Telefon 040 - 31 70 19 60 



28. April 2016 | SEMINAR 3 

BERATEN STATT 

VERKAUFEN 

WERDEN SIE PARTNER IHRER KUNDEN, 

SEHEN SIE EINE REKLAMATION ALS CHANCE. 

Entscheiden Sie sich für einen praxisbezogenen Workshop. Der Trainer 

und die Teilnehmer entscheiden gemeinsam, wo die Schwerpunkte liegen 

sollen. Aus den eingebrachten Erfahrungen, Fragen, Erlebnissen und 

Lösungen werden die Workshop Teilnehmer neue Freude am Verkaufen 

gewinnen. Dieser Workshop ist ganz speziell auf Einzel- und Großhandel 

und Vertrieb zugeschnitten. Der Referent garantiert die nötige Praxis, da 

er viele Jahre Einkäufer, Großhändler, Einzelhändler war und als Verkaufstrainer 

bundesweit aktiv ist. Für alle Teilnehmer gibt es umfangreiche 

Unterlagen und eine 6-wöchiges After-Seminar-Betreuung. Ein weiterer 

Gewinn ist das neue Verhältnis zum Kunden – Kunden werden Freunde. 

DIE THEMEN: 

Verkauf, Kontaktphase, Angebotsphase, Abschlussphase, Grundlagen 

der Kommunikation, Kundenbedarfsanalyse, Richtige Fragetechnik, 

Reklamationsmanagement, Reklamation als Chance, Qualität als Reklamationsvermeider, 

Kundenorientierung, Reaktions- und Verhaltensweise 


Ihre nächste Verkaufsaktion begleitet der Referent mit einem 

persönlichen Coaching. 

BUCHUNG: 


• per Fax ModeCentrum 040 550 44 35 

• per Fax Workshops & Seminare 04102 473014 

• per E-Mail: info@workshops-seminare.de 



SEMINAR 2 

Schaufensterdekoration 

SEMINAR 3 

Verkaufstraining 

Termin: Mittwoch, 23. März 2016 

10.00 – 16.30 Uhr 


Ihre Investition: 149,00 Euro (zzgl. 19 % MwSt.) 

Referent: Frank Zeike 

www.zeike.net 

Termin: Donnerstag, 28. April 2016 

10.00 – 16.30 Uhr 


Ihre Investition: 149,00 Euro (MwSt. befreit) 

Referent: Heinz Gérard 

www.workshops-seminare.de 

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STYLE & KULTUR 

HAFENGEBURTSTAG 

HAMBURG 

05. bis 08. Mai 2016 

Der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG wird als maritimes Volksfest der 

Superlative gefeiert. 2016 wird der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG 

dank des zusätzlichen Feiertags ausnahmsweise vier Tage gefeiert. Jährlich 

kommen mehr als eine Million Besucher aus dem In- und Ausland 

zu dem maritimen Erlebnis der Superlative und lassen sich im Herzen 

Hamburgs von den Schiffen aus aller Welt vor der beeindruckenden 

Hafenkulisse auf der Elbe begeistern. Die Attraktionen des HAFEN- 

GEBURTSTAG HAMBURG reichen von der Kehrwiederspitze bis zur 

Fischauktionshalle und finden zudem wasser- und landseitig in der 

HafenCity, dem jüngsten und modernsten Stadtteil der Hansestadt, statt. 

Auch im Traditionsschiffhafen, in der Speicherstadt und im Museumshafen 

Oevelgönne wird ein maritimes und attraktives Programm für die 

ganze Familie geboten. Damit lädt der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG 

auf rund sechs Kilometer Länge entlang der Elbe zum Feiern und 

Verweilen ein. Maritime Attraktionen und schwimmende Gäste von allen 

Weltmeeren – hier kommen Hanseaten, Besucher aus ganz Norddeutschland 

und Touristen aus aller Welt gleichermaßen auf ihre Kosten. 

www.hafen-hamburg.de/de/hafengeburtstag 

ERÖFFNUNGSGOTTESDIENST 

HAUPTKIRCHE ST. MICHAELIS: DO. 5. MAI 14.00 UHR 

GROSSE EINLAUFPARADE: DO. 5. MAI, 16.00 UHR 

SCHLEPPERBALLETT: UHRZEITEN FOLGEN 

GROSSES AIDA FEUERWERK: SA. 7. MAI, 22.30 UHR 

GROSSE AUSLAUFPARADE: SO. 8. MAI, 16.00 UHR 

INFORMATION: UNTER +49(0) 228 9171–200 

Fotos: Cekore // pixelio 

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Ihr Zuhause auf Zeit zu sein und liefern Ihnen die Umgebung für Ihre 

privaten und geschäftlichen Aktivitäten. 

Alle Zimmer sind ausgestattet mit SAT-TV über einen 32“-Flachbildschirm, 

einem eigenen Safe und Klimaanlage. Zudem steht Ihnen auch 

kostenfreies W-Lan und eine neue Tassimo Kaffee- und Teezubereitungsmöglichkeit 

als Annehmlichkeit in jedem Zimmer zur Verfügung. 

Genießen Sie während Ihrer Mittagspause und nach Ihrem Aufenthalt 

im ModeCentrum unsere saisonal wechselnden, kulinarischen Köstlichkeiten 

im eleganten Hotelrestaurant „Four Colours“. Das Restaurant ist 

täglich bis 22.00 Uhr geöffnet. In unserer Bar & Lounge „A7“ servieren 

wir von 11.00 Uhr bis 01.00 Uhr Kaffeespezialitäten, köstliche Drinks 

und Cocktails. Dazu reichen wir spanische Tapas für Zwischendurch. 

Planen Sie schon jetzt Ihre Überraschung zum Valentinstag! Gönnen Sie 

sich und Ihrem Partner am 14.02.2016 ein romantisches 3-Gänge Candle 

Light Dinner inklusive Aperitif zu €42,00 pro Paar. Verbringen Sie mit 

Ihrer Familie die Osterzeit bei einem Ostermenü, starten Sie in den 

Frühling & genießen Sie leckere Lammgerichte und Bärlauchspezialitäten 

oder beginnen Sie die leckere Spargelzeit mit uns. Der nächste Sommer 

kommt bestimmt! Wir grillen wieder, was das Grillgut hergibt. Auf 

unserer neu gestalteten Terrasse mit Strandkörben und Lounge-Möbeln 

genießen Sie in lauen Sommernächten unser BBQ-Buffet. Wir können 

auch Familienfeiern! Ob Kommunion, Hochzeit oder Geburtstag – wir 

sind der richtige, innovative Partner mit der passenden Location für Sie. 

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Aldo Martins 06.02. – 12.02. A 820 

Amber & Moon 30.01. – 29.02. B 929 

Ammann 07.02. – 12.02. m11 201 

Amorlux 15.02. – 18.02. B 944 

Andres Sarda 07.02. – 11.02. A 512 

Anita 07.02. – 11.02. A 512 

Apriori 07.02. – 12.02. A 509-4 

ASCIA 07.02. – 09.02. D 450-409 

Azizi woman/ man 03.02. – 17.02. B 930 

B 

Ballhorn, Tanja 11.01. – 05.02. A 509-7 

Ballhorn, Tanja 11.02. – 12.03. A 509-7 

Bannasch, Carina 07.02. – 09.02. D 450-404 

Barbara 07.02. – 11.02. A 512 

Barbara Schwarzer 06.02. – 12.02. A 509-1 

Basedow Fashion 07.02. – 09.02. D 450-404 

bedacht by simon 07.02. – 09.02. D 450-406 

Belika 07.02. – 12.02. m11 201 

Bellamoda 01.02. – 28.02. B 938 

Bellice Evening 07.02. – 09.02. D 450-404 

Bergmann, Frank 06.02. – 12.02. A 509-9 

Bernhard, Carsten 07.02. – 11.02. A 512 

Bienentreu, Franz 16.01. – 15.03. A 509-8 

Birkebaek, Christian 06.02. – 12.02. B 942 

Bisping Premium 07.02. – 09.02. D 450-418 

Bisping, Stephan 07.02. – 09.02. D 450-418 

Bleifrei 01.02. – 28.02. B 938 

Blom, Andre 24.01. – 12.02. B 941 

Blue Flame 06.02. – 12.02. B 945 

Blue Wave 06.02. – 04.03. A 509-3 

Blueberry 06.02. – 12.02. B 937 

BM-Company-Blusen 07.02. – 09.02. D 450-418 

BM-Company-Hemden 07.02. – 09.02. D 450-418 

Bohemia 11.01. – 28.02. B 646 

Bohlen, Wolfgang 07.02. – 11.02. A 512 

Bolte, Christiane 07.02. – 11.02. A 512 

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Brautkleider Wiese 07.02. – 09.02. D 450-401 

Breidhof 07.02. – 12.02 m11 201 

Brigitte Büge 04.02. – 10.02. B 936 

Brigitte Butt Cashmere 04.02. – 10.02. B 936 

Brügge, Anne 06.02. – 10.02. A 509-7 

C 

Camp David Formal Wear 05.02. – 12.02. A 921 

Camp David Formal Wear 13.02. – 20.02. B 948 

Cassel, Annette 04.02. – 11.02. B 924 

Casual Fend 06.02. – 10.02. A 509-7 

Cat-Style 03.02. – 05.03. m11 206 

CeCeBa Wäsche 07.02. – 19.02. A 509-5 

Chalou 07.02. – 12.02. A 509-4 

cheek 07.02. – 11.02. A 512 

Christian Lacroix 07.02. – 09.02. D 450-404 

Classic 06.02. – 12.02. A 820 

Cliccessory 07.02. – 09.02. D 450-404 

Clipper 07.02. – 12.02. m11 201 

Conta Wäsche 25.01. – 04.04. A 509-6 

Crea Concept 07.02. – 12.02. B 939 

Creamie 11.01 – 05.02 A 509 - 7 

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Crosspoint 07.02. – 09.02. D 450-404 

D 

Damiel & Cassiel 07.02. – 12.02. B 939 

Deminci, Martin 13.02. – 20.02. B 948 

Deminci, Martin 05.02. – 12.02. A 921 

Desigual 11.01. – 05.02. A 509 - 7 

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Dieter Arlt GmbH 07.02. – 09.02. E 450-412+414 

Diktons Barcelona 07.02. – 09.02. D 450-404 

Di Lorenzo Lingerie 07.02. – 09.02. B 429 

Dita von Teese 07.02. – 11.02 A 512 

Drap 07.02. – 09.02. D 450-404 

Droppelmann, Bert 07.02. – 09.02. D 450-413 b 

E 

Elemente-Clemente 04.02. – 10.02. B 927 

Elisa Fend 06.02. – 10.02 A 509-7 

Ellen Eisemann 07.02. – 12.02. B 939 

EnFant 20.01. – 05.02. A 509-1 

Erich Fend 06.02. – 10.02. A 509-7 

Essenza home 07.02. – 11.02. A 512 

Eßer, Reiner 03.02. – 05.03. m11 206 

Evelin Brandt Berlin 06.02. – 12.02. A 820 

Event & Abendkol. Weise 07.02. – 09.02. D 450-401 

Event- NOS- Progr. Weise 07.02. – 09.02. D 450-401 

Ewa i Walla 03.02. – 17.02. B 930 

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Faber 07.02. - 12.02. B 625 

Faber 13.03. - 18.03. B 625 

Fahden, Peter 07.02. - 12.02. B 625 

Fahden, Peter 13.03. - 18.03. B 625 

Feliz Schuhe 07.02. - 12.02. B 939 

Fietzek, Horst 07.02. - 09.02. D 450-417 

Finesse 30.01. - 29.02. B 936 

Fischer, Frank 01.02. - 05.02. B 949 

Fischer, Frank 13.02. - 25.02. B 949 

Fixoni 20.01. - 05.02. A 509-1 

Foresta 07.02. - 09.02. D 450-415 b 

Fox`s 30.01. - 29.02. B 936 

Frank Röttger 06.02. - 12.02. B 444 

Franke, Rüdiger 25.01. - 05.02. A 509-9 

Franke, Rüdiger 13.02. - 29.02. A 509-9 

G 

Gabriella K. 07.02. - 09.02. D 450-416 

Gattina 07.02. - 11.02. A 512 

Gerster, Helga 04.02. - 10.02. B 927 

Giesswein Premium Label 07.02. - 09.02. D 450-404 

Gix 04.02. - 11.02. B 924 

Götzburg Wäsche 07.02. - 19.02. A 509-5 

Gust, Rainer 07.02. - 09.02. E 450-419 

H 

Habsburg 07.02. - 09.02. D 450-404 

Hajo DOB 06.02. - 12.02. B 444 

Halberstadt, Andrea 06.02. - 12.02. B 937 

Hartmeyer, Jens 13.02. - 29.02. B 950 

Haupt Hemden 07.02. - 12.02. m11 201 

Hegler 06.02. - 12.02. B 945 

Heinrich, Ralf 07.02. - 09.02. D 450-401 

Herzklug 06.02. - 12.02. B 937 

Hindahl & Skudelny 04.02. - 10.02. B 936 

Holz, Irena 07.02. - 19.02. A 509-5 

Höpfner 07.02. - 09.02. D 450-403 

Höpfner, Peter 07.02. - 09.02. D 450-403 

Hubegger Textile Acc. 07.02. - 09.02. D 450-417 

Hudtwalker + Bergmann 07.02. - 11.02. A 512 

Hunfeld Addison, Renate 04.02. - 11.02. B 928 

Hyldelund, Kim 03.02. - 17.02. B 930 

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Icke Berlin 07.02. - 12.02. B 939 

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Ivette 07.02 - 09.02 B 429 

Jack Murphy 07.02. - 09.02. D 450-415 b 

Jansen, Susanne 05.02. - 12.02. A 919 

Jarice Brautmoden 07.02. - 09.02. E 450-407 

Jom hoy 07.02. - 09.02. D 450-404 

Joules 20.01. - 05.02. A 509-1 

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Kaiserjäger 07.02. - 09.02. D 450-415 b 

Karelia 11.01. - 28.02. B 646 

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Knaf, Jens 07.02. - 12.02. A 509-4 

Koch, Elke 11.01. - 28.02. B 646 

Koch, Irena 06.02. - 12.02. B 926 

Köhn, Annett 25.01. - 26.02. B 940 

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Krause, Michael 07.02. - 09.02. B 429 

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Krietemeyer, Horst 06.02. - 12.02. A 820 

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Lanius 30.01. - 29.02. B 936 

Le Kress Modelle 07.02. - 09.02. D 450-404 

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Lembert Hüte 07.02. - 09.02. D 450-415 a 

Lembert, Heide 07.02. - 09.02. D 450-415 a 

Leuker, Marlis 30.01. - 29.02. B 929 

Lieblingsteile 04.02. - 10.02. B 936 

Liedtke, Torsten 07.02. - 11.02. A 512 

like a bird 05.02. - 12.02. A 923 

Lisca 07.02. - 11.02. A 512 

Lohgeerds, Heinz-Gerd 20.01. - 05.02. A 509-1 

Lumisha 07.02. - 12.02. B 939




M 

Machutt, Dirk 15.02. - 18.02. B 944 

Magic 07.02. - 11.02. A 512 

Maier Sports 06.02. - 12.02. B 944 

Malüge, Rainer 06.02. - 04.03. A 509-3 

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Naturalworld 20.01. - 05.02. A 509-1 

Nelly Johansson 03.02. - 17.02. B 930 

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Otto Flemmich Seidenweberei 07.02. - 09.02. D 450-417 

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Palm Beach Bademoden 25.01. - 04.04. A 509-6 

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Pier Antonio Gaspari 07.02. - 12.02. B 939 

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ppep 06.02. - 12.02. A 820 

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Princesse Metropolitaine 07.02. - 12.02. B 939 

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R & B moden Strick 07.02. - 09.02. D 450-413 b 

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Reinke, Alex 25.01. - 25.02. B 951 

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Rietdorf, Nicola 07.02. - 11.02. A 512 

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Ronge, H.-J. 07.02. - 12.02. A 509-4 

Rose et Chocolat 20.01. - 05.02. A 509-1 

Rosera 07.02. - 09.02. D 450-405 

Rundholz Black Label 04.02. - 11.02. B 924 

Rutz, Peter 07.02. - 09.02. D 450-408 

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Sailors and brides 25.01. - 05.02. A 509-9 

Sailors and brides 13.02. - 29.02. A 509-9 

Sandra Sy 07.02. - 11.02. A 512 

Sascha Stölt 15.01. - 15.03. B 952 

Sassamode 07.02. - 11.02. A 512 

Scharlibbe, Lothar 06.02. - 28.02. B 441 

Schneider, Kerstin 07.02. - 11.02. A 512 

Schremmer, Karsten 07.02. - 11.02. A 512 

Schröder, Jens 06.02. - 12.02. B 945 

Schulz, Detlef 07.02. - 12.02. m11 201 

Schulz, Maik 07.02. - 09.02. D 450-406 

Seeberger 07.02. - 09.02. D 450-411 

Seidel Moden 07.02. - 09.02. D 450-413 b 

Sempre Piu 07.02. - 12.02. A 509-4 

SER 07.02. - 09.02. E 450-419 

Serena Malin 07.02. - 09.02. E 450-419 

Shakaloha 24.01. - 12.02. B 941 

Siebenborn, Elke 07.02. - 12.02. B 939 

Simclan 30.01. - 29.02. B 929 

Simone Herrera 07.02. - 11.02. A 512 

Skiba, Barbara 07.02. - 09.02. D 450-409 

Small Rags 20.01. - 05.02. A 509-1 

Sohn, Sandra 07.02. - 09.02. D 450-413 a 

Solo Tu! 11.01. - 05.02. A 509 - 7 

Solo tu! 11.02. - 12.03. A 509 - 7 

Sorgenfri Sylt 25.01. - 26.02. B 940 

Speedo 06.02. - 12.02. B 944 

55




S 

Spiecker Gürtel 16.01. - 15.03. A 509-8 

Staenger, Michael 07.02. - 12.02. m11 201 

Stark Hosen 03.02. - 05.03. m11 206 

Starnight 07.02. - 09.02. D 450-404 

Steinweg, Ralf 05.02. - 12.02. A 923 

Strenge, Volker 07.02. - 09.02. D 450-411 

Superga 01.02. - 05.02. B 949 

Superga 13.02. - 25.02. B 949 

SUSA Creation 07.02. - 11.02. A 512 

Swing 06.02. - 12.02. A 509-9 

T 

Thoma, Edith 07.02. - 12.02. B 939 

Tom Joules 20.01. - 05.02. A 509-1 

Tom Tailor Wäsche 07.02. - 19.02. A 509-5 

TOMS 25.01. - 25.02. B 951 

twist 07.02. - 11.02. A 512 

Two Danes 05.02. - 12.02. A 919 

U-V 

ulla 07.02. - 11.02. A 512 

Ultrasport 13.02. - 29.02. B 950 

Valerie 07.02. - 09.02. B 429 

van den Berghe, Philipp 01.02. - 28.02. B 938 

verdissima 07.02. - 11.02. A 512 

Vetono 30.01. - 29.02. B 929 

Viccio Barcelona 06.02. - 12.02. B 937 

Vivenne Westwood 07.02. - 09.02. D 450-404 

W 

Walte, Hans-Jürgen 07.02. - 09.02. D 450-416 

Walter, Michael 25.01. - 04.04. A 509-6 

Wegmann, Regina 07.02. - 11.02. A 512 

Wieck, Petra 30.01. - 29.02. B 936 

Y-Z 

Yam Yam 30.01. - 29.02. B 936 

Yoshi Kondo 04.02. - 11.02. B 928 

Young Couture 06.02. - 12.02. A 509-1 

Zeiner, Wolfgang 07.02. - 09.02. D 450-404 

Zeitlos by Luana 06.02. - 12.02. B 926 

Zetzmann, Klaus 07.02. - 09.02. D 450-405 

Zetzmann, Klaus 07.02. - 09.02. E 450-407 

JULIA WANG 

ENTDECKEN SIE DIE 

WINTERTRENDS 2016 

Wer diesen Herbst/Winter absolute Trendsicherheit beweisen 

möchte, sollte sich diesen Hingucker ganz genau merken. 

Die Kapuzenjacke mit Netzstruktur von JULIA WANG verleiht 

jedem Outfit ein Extra an stylischer Raffinesse. Besonders viele 

Kombinationsmöglichkeiten und eine qualitätvolle Verarbeitung, 

machen diese Jacke zum Allrounder. Freuen Sie sich auf sonnige 

Herbsttage mit ihrer neuen Lieblingsjacke. 

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56

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für HW 2016 

Modische Materialvarianten prägen das Bild der neuen Kollektion 

TOM TAILOR BAGS H/W 2016. Softe, haptisch ledrige Narbungen 

sowie gewaschene und gecrincelte Finishes gehen eine dynamische 

Symbiose mit klarem und funktionellem Design ein. Durch Metalldetails 

wie Reißverschlüsse, Nieten und Ösen bekommen die 

Taschen einen wertigen und hochmodischen Charakter. Smarte 

Shopper und lässige Cross-Over in den elegant wirkenden Herbsttönen 

sind die Key Styles von TOM TAILOR BAGS. 

DEVERNOIS 


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STRICK 

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BAGS 

Bei der Winterkollektion 2016 von DEVERNOIS steht Strick 

im Rampenlicht der Mode. Mal fein gearbeitet und leicht für 

den Herbst – dann wärmend und kuschelig für den Winter. 

Edle Tücher ergänzen das vielseitige Kombisortiment von 

DEVERNOIS. Zeitlose Klassik bis sportliche Lässigkeit werden 

mit internationalen Trends interpretiert. 

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57


LOLLYPOP · LOLLYPOP· LOLLYPOP 


A 

Acebos 06.02. - 08.02. A 901 

Aden & Anais 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Adrian, Hans-Dieter 06.02. - 10.02. A 909 

Allude 06.02. - 08.02. A 904 

Antony Morato 06.02. - 08.02. A 904 

B 

Bacq, Philippe 06.02. - 08.02. A 901 

Beauty Beee 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Bellerose 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Bille, Kirsten 06.02. - 19.02. A 907 

Billieblush 06.02. - 10.02. A 903 

Billybandit 06.02. - 10.02. A 903 

Blonde No8 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Bo-Bell 06.02. - 08.02. A 901 

Burwinkel, Elfi + Genovefa 06.02. - 08.02. A 906 

C-D 

Capurro, Tonino 06.02. - 08.02. A 900 

Chakhnovitch, Eugen 06.02. - 10.02. A 903 

Color Kids 06.02. - 08.02. A 912 

CWF Children Worldwide Fashion 06.02. - 08.02. A 903 

Delicate Love 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Desigual 06.02. - 08.02. A 901 

Driftmann, Arnd 06.02. - 08.02. A 912 

Dsquared Shoes 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

E-F 

Elodie Details 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Engelhardt, Edith 06.02. - 08.02. A 908 

Florens 06.02. - 08.02. A 900 

Freedom Day 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Frilo 06.02. - 08.02. A 908 

Fub 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

G-H 

G.O.L. 06.02. - 10.02. A 909 

Gidigio 06.02. - 08.02. A 905 

Golden Goose 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Guess Kids 06.02. - 08.02. A 904 

Hoschek, Christian 06.02. - 08.02. A 910 

I-J 

I.K.K.S. 06.02. - 08.02. A 901 

Ikii 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Imps & Elfs 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Jarrett 06.02. - 08.02. A 900 

Jellycat 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Jochie & Freaks 06.02. - 08.02. A 905 

K-L 

Karl Lagerfeld 06.02. - 10.02. A 903 

Kilmanock 06.02. - 08.02. A 912 

Kitzig, Volker 06.02. - 08.02. A 902 

K-Way 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

La Perla 06.02. - 08.02. A 908 

LE BIG 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Little Label 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Love in Kyo 06.02. - 08.02. A 908 

M 

Maa Shoes 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Malvi 06.02. - 08.02. A 906 

Michael Kors Schuhe 06.02. - 08.02. A 904 

Million X 06.02. - 10.02. A 909 

Momino 06.02. - 08.02. A 910 

Moscov 06.02. - 08.02. A 904 

Müller, Daniela 06.02. - 08.02. A 904 

My Circus 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

N 

Nailmatic 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Napapijri Kids 06.02. - 08.02. A 904 

Nayla 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

New Balance 06.02. - 08.02. A 900 

New G.O.L. 06.02. - 10.02. A 909 

Nununu 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

O 

Ocra 06.02. - 08.02. A 910 

Offficina51 06.02. - 08.02. A 908 

Oscar et Valentine 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

58 FASHION NEWS HAMBURG FEBRUAR 2016


06.–08.02.2016 · SKYLOFT · 9. OG · HAUS A 


P 

Patrizia Pepe 06.02. - 08.02. A 904 

Paul Frank 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Pepe Jeans 06.02. - 08.02. A 901 

Petrol Industrie 06.02. - 19.02. A 907 

Philippe Model 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Play & Go 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

PM Modeagentur 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Polo Ralph Lauren 06.02. - 08.02. A 900 

Premiata 06.02. - 08.02. A 900 

Puschmann Robert 06.02. - 08.02. A 905 

R-S 

Regina 06.02. - 08.02. A 908 

Relaunch 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

REPLAY FOOTWEAR 06.02. - 08.02. A 902 

REPLAY&SONS 06.02. - 08.02. A 902 

Salt & pepper 06.02. - 08.02. A 905 

Save the Duck 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Sticky Fudge 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

T 

Tapete 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Tavo 06.02. - 08.02. A 906 

Tavolinchen 06.02. - 08.02. A 906 

Tavolino 06.02. - 08.02. A 906 

The future is ours 06.02. - 08.02. A 904 

Timberland 06.02. - 10.02. A 903 

T-love 06.02. - 08.02. A 908 

Trixie Baby 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

V-Z 

Verdecchia 06.02. - 08.02. A 900 

Wehrmeyer, Jörg 06.02. - 08.02. A 905 

Woolrich 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

Yosi Samra 06.02. - 08.02. A 908 

Zadig et Voltaire 06.02. - 08.02. A 917.918.920.922 

LOLLYPOP 

DIE Kindermoden-Messe 

59

UNSERE FESTEN MIETER 

AUS DER KINDERMODE 

MIETER TYP HAUS ETAGE RAUM MIETER TYP HAUS ETAGE RAUM 

A 

Agatha Kollektion A 9 913 

Alpha Fashion Kollektion A 6 620 

Alpha Moda Mieter A 6 620 

Arp Handelsagentur Mieter B 1 139 

Arp Trading House Kollektion B 1 139 

B 

belly button Kollektion A 9 916 

Bestseller Mieter A 2 201 

Blue Seven Kollektion A 8 810 

BLUE SEVEN Mieter A 8 810 

Boboli - Barcelona Kollektion E 5 558 

Bondi Kollektion A 9 913 

C-D 

Camp David next generation Kollektion m11 2 220 

Captain Corsaire Kollektion A 9 913 

Carow Ungethüm, Ruth Mieter A 9 913 

Döll Kollektion A 9 916 

E 

eisglut Kollektion B EG 046 

Eisley Headwear Kollektion B EG 046 

Energy Kollektion A 9 916 

Esprit Kollektion B 7 737 

esprit de corp. GmbH Mieter B 7 737 

Eurobrooks GmbH Mieter B 9 931 

Ewers Kollektion m11 2 220 

F-G 

Feetje Kollektion A 9 914 

Felanitx Kollektion A 6 622 

Felanitx Fashion Mieter A 6 622 

fiftyseven by sanetta Kollektion m11 2 220 

Fischer, Martin Mieter E 5 558 

G Lehmann Kollektion A 9 916 

Garcia Kollektion B 9 931 

J/K 

Jubel Kollektion A 9 914 

Junior Kollektion A 1 101 

Kabooki / Lego Wear Kollektion m11 EG 20 

Kanz Kollektion A 9 916 

Kids Fashion Group Mieter A 9 916 

Königsmühle Kollektion A 9 916 

L 

LEGO wear Mieter m11 EG 020 

Lemmi Kollektion A 9 916 

Little Pieces Kollektion A 2 201 

M/N 

Marc O Polo junior Kollektion A 9 916 

Max Collection Kollektion A 7 721 

MaxiMo Kollektion E 5 558 

Mayoral Kollektion A 7 721 

Mexx Kollektion m11 EG 019 

Mexx/Holer Germany GmbH Mieter m11 EG 019 

Mikkline Kollektion A 7 721 

Minymo Kollektion E 5 558 

Miss Sixty Kollektion A 9 916 

mod AS Kollektion A 9 913 

Mp Socks & Legwear Kollektion A 7 721 

Murphy + Nye Kollektion A 9 916 

name it Kollektion A 2 201 

P 

Pampolina Kollektion A 9 916 

Papermoon Kollektion A 9 916 

PAPFAR Kollektion A 7 721 

Phister & Philina Kollektion A 7 721 

R 

RACOON Kollektion A 7 721 

RACOON Outdoor Kollektion A 7 721 

ROSEMUNDE Girls Kollektion A 7 721 

60 FASHION NEWS HAMBURG FEBRUAR 2016

STEIFF 

MIETER TYP HAUS ETAGE RAUM 

S 

s.Oliver Group Mieter A 1 101 

Sanetta Kollektion m11 2 220 

Sanetta Mieter m11 2 220 

Schiesser Kollektion m9 3 397+398 

Schiesser AG Mieter m9 3 397+398 

Sense organics Kollektion A 7 721 

Solid Skateboards Kollektion A 9 913 

Steiff Kollektion A 9 916 

Steinert, Thomas Mieter B EG 046 

Sterntaler Kollektion E 5 557 

Sterntaler Kollektion A 5 501 

Sterntaler Mieter E 5 557 

Sturdy Kollektion A 9 914 

Sunset Skateboards Kollektion A 9 913 

T 

MARC O`POLO 

Ticket to haven Kollektion A 9 916 

Timm, Nicole Mieter A 7 721 

Tutto Piccolo Kollektion A 9 913 

V/W 

Van den Broek BV Mieter A 9 914 

Wagner Heinz Mieter A 5 501 

Wheat Kollektion A 7 721 

MARC O`POLO 

61

theStyleID 

MEHR MODE! MEHR TRENDS! 

WENN ES UM MODE 

GEHT, SETZEN SIE RUHIG 

ALLES AUF EINE KARTE! 

Der Schutz des Fachhandels und damit letztendlich jedes Besuchers, 

gab die Initialzündung für die theStyleID. Denn die damit verbundenen 

Einlass-Kontrollen, sind mit einem gewissen Zeitaufwand 

verbunden. Um unseren Kunden noch mehr Service zu bieten, entstand 

der Gedanke einer ID. Somit können Ihre Kunden die Eingangskontrolle vermeiden, 

denn mit dem Erwerb haben sie sich bereits als Fashion professional 

ausgewiesen. So stellen wir auf unkompliziertem Wege sicher, dass ausschließlich 

Mode-Fachleute das MCH besuchen. Jetzt Ihre neue theStyleID 

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Die Karte hat viele weitere Vorteile 

und wird außer im MCH auch in den 

Modezentren Fashion Gallery Berlin, 

Häuser der Mode Frankfurt, Fashion 

House Düsseldorf, Haus der Mode 

Sindelfingen sowie dem MTC 

München akzeptiert. 

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UNTERLAGEN NACHGEWIESEN WERDEN. 

• REGELMÄSSIGE INFORMATIONEN ZU TERMINEN, 

VERANSTALTUNGEN UND NEWS 

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KOOPERATIONSPARTNERN 

62

STYLE IS 

NEVER OUT OF 

FASHION 

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Fashion News Hamburg

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