KURT 07/2016
KURT Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn Ausgabe 07/2016
KURT
Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
Ausgabe 07/2016
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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />
kostenfrei ∙ <strong>07</strong>/<strong>2016</strong><br />
stars@ndr2:<br />
Mark Forster<br />
kommt nach<br />
Gifhorn<br />
» Seite 6<br />
Gifhorns Cheerleader<br />
räumen Titel ab<br />
» Seite 13<br />
So übersteht Ihr<br />
die Sommerhitze<br />
» Seite 8<br />
<strong>KURT</strong> hat für Euch schon mal nachgehakt:<br />
Das ist neu beim<br />
Altstadtfest<br />
» Seite 26
2<br />
IN DIESER SAISON WIRD »GEWEBERT«<br />
blaulicht & blitzlicht ............» Seite 4<br />
editorial<br />
3<br />
land & leute ...........................» Seite 8<br />
UNSER TIPP:<br />
Zum herzhaften Essen passt<br />
ein herzhaftes Gilde!<br />
OUTSTANDING<br />
MOMENTS<br />
Grill-Special<br />
Das besondere Grillerlebnis für Ihre private Feier,<br />
denn »webern« ist mehr als „wir legen jetzt mal<br />
Fleisch auf den Rost ...“!<br />
Gemeinsam mit Ihren Gästen werden wir ein großartiges Grillmenü zubereiten.<br />
Angeleitet von unserem Grillmeister lernen Sie die Methoden des direkten und indirekten<br />
Grillens mit Gas- und Holzkohle kennen. Freuen Sie sich also auf ein unvergessliches Event,<br />
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trends & lifestyle ................» Seite 12<br />
bummel & rummel ..............» Seite 17<br />
kunst & kultur ..................... » Seite 22<br />
szene & events ................... » Seite 26<br />
Auf ins bunte Paradies<br />
Der Countdown<br />
läuft: Schon in<br />
wenigen Wochen<br />
feiern wir das große<br />
Sommer-Open-<br />
Air „Tankumsee in<br />
Farbe“ – präsentiert<br />
von <strong>KURT</strong>.<br />
Wunderbare<br />
Klänge in wunderbarem<br />
Ambiente<br />
warten auf die Besucher. Mehr als 20 DJs sind dabei, an drei<br />
Bühnen wird unterschiedliches Programm geboten und erstmals<br />
gibt es auch einen Zeltplatz. Willkommen sind alle Gäste – egal<br />
wie alt, egal woher. Wichtig ist nur der gemeinsame Wunsch ein<br />
großartiges Wochenende zu erleben. Wie das genau ablaufen<br />
wird, was genau Ihr wann und wo erleben könnt und wie Ihr an<br />
die begehrten Tickets kommt, lest Ihr auf Seite 14.<br />
Liebt<br />
einander!<br />
Sie hatte der Welt noch etwas<br />
mitzuteilen: Fünf Sekunden<br />
Sendezeit wollte sich die<br />
Rentnerin Shirley Batchelder<br />
dafür kaufen. Doch anstatt<br />
ihr fünf Sekunden als Werbezeit<br />
in Rechnung zu stellen,<br />
ließen die Fernsehmacher<br />
in den USA die 94 Jahre alte<br />
Dame einfach vor der Kamera<br />
erzählen. Und schon nach<br />
drei Sekunden war ihre Botschaft<br />
ausgesprochen: „Love<br />
one another.“ Auf Deutsch:<br />
„Liebt einander.“<br />
Nächstenliebe! Das kennen<br />
wir doch als christliches Credo.<br />
Doch mal ehrlich: Wer hält<br />
sich wirklich immerzu daran?<br />
Dabei kann es doch so einfach<br />
sein. Mama und Papa, ich hab<br />
Euch lieb! Und für ganz viele<br />
andere Menschen, deren Erwähnung<br />
den Rahmen dieses<br />
Textes leider sprengen würde,<br />
gilt selbstverständlich dasselbe.<br />
Liebt einander – und das<br />
Leben ist Euer Freund.<br />
<br />
Bastian Till Nowak<br />
(nowak@kurt-gifhorn.de)
4<br />
5<br />
Premiere: Partyalarm-Festival mit zwei<br />
Bühnen und sexy Car-Wash im Offroadpark<br />
30.<strong>07</strong>. House- und Festival-Sounds<br />
auf der einen Bühne, der bekannte<br />
Partyalarm-Mix quer durch den musikalischen<br />
Garten auf der anderen: Mit<br />
dem Partyalarm-Festival wagt Veranstalter<br />
Marcel Blümner den Sprung<br />
vom Gifhorner Brauhaus und etlichen<br />
Schützenfesten und Scheunenfeten in<br />
der gesamten Region hin zum allerersten<br />
richtig großen Open-Air-Event. Gemeinsam<br />
mit dem Offroadpark-Team<br />
um Marco Lehner will er mehrere Tausend<br />
Besucher begeistern. Los geht‘s<br />
am Samstag, 30. Juli, um 17 Uhr auf dem Gelände<br />
des Offroadparks Südheide, Celler Straße<br />
36, bei Wesendorf. Bekannte DJs der Region<br />
– darunter DJ HXL, DJ LaGig, DJ Jonez,<br />
DJ AndiBee und DJ Marcel P – legen auf.<br />
Abkühlung versprechen gleich mehrere<br />
Pools, nachts wird der Offroadpark in bunten<br />
Farben erstrahlen und die Go-Go-Girls wollen<br />
vor allem den männlichen Gästen beim sexy<br />
30.<strong>07</strong>. Mit Limbo im<br />
Nichtschwimmerbecken<br />
geht‘s los. Es folgen Sprints<br />
über Wasserrutschmatten,<br />
Staffelschwimmen, ein<br />
Lauf übers Wasser in einem<br />
riesigen Ball, in dem<br />
Badegäste wie Hamster<br />
im Rad rennen, und vieles<br />
mehr – am Samstag, 30. Juli, steigt die große<br />
Sommer-Pool-Party von 14 bis 18 Uhr in der<br />
Allerwelle, Zur Allerwelle 1, in Gifhorn. Bereits<br />
zum dritten Mal lädt das Freibad gemeinsam<br />
mit der Stadtjugendförderung alle Kids<br />
Car-Wash die Augen verdrehen. Gekühlte<br />
Drinks und leckere Snacks runden das Festival<br />
ab. Taxi Hoffmann aus Gifhorn ist zudem mit<br />
einem Shuttle-Service an Bord. Und schon<br />
bevor es am Abend losgeht, öffnet der Offroadpark<br />
ab 15 Uhr zum VW- und Audi-Treffen:<br />
Lowroad meets Offroad! Vorverkauf: 8<br />
Euro. Abendkasse: 10 Euro. Weitere Infos im<br />
Internet: www.niedersachsenfeiert.de!<br />
Sommer-Pool-Party für Kids und Teens:<br />
Sport und Spiele in der Gifhorner Allerwelle<br />
und Teens zwischen 6 und<br />
15 Jahren ein – zu Sport<br />
und Spielen, großen und<br />
kleinen Attraktionen in<br />
den Becken und drum herum<br />
sowie zu Musik von DJ<br />
Frank Weichert. Zum zweiten<br />
Mal mit dabei ist der<br />
Tauchsportclub Gifhorn<br />
mit einem Schnuppertraining für alle Interessierten<br />
in einem eigens abgesperrten Teil des<br />
Sportschwimmbeckens. Die einmalige Gelegenheit,<br />
um zwischendurch mal kurz abzutauchen.<br />
Bis zu 900 Gäste werden erwartet.<br />
Täglich grüßt eine weitere<br />
Wasserschildkröte<br />
Aussetzen ist keine Lösung – Artenschutzzentrum sucht Tierfreunde<br />
Endlich Sommerferien – ab in den Urlaub!<br />
Doch wohin mit dem geliebten<br />
Haustier? Viele Menschen möchten gerade<br />
während des Urlaubs auf keinen Fall<br />
auf ihr Haustier verzichten; andere reisen<br />
in weit entfernte Länder und lassen<br />
ihr Haustier in der Obhut von Freunden,<br />
Verwandten oder professionellen Tiersittern.<br />
Doch leider, leider, leider gibt‘s<br />
auch Menschen, die ihr Tier offensichtlich<br />
doch nicht so lieb haben – und dann<br />
setzen sie ihr Haustier vor die Tür...<br />
Immer wieder werden Haustiere im Wald,<br />
auf Feldern, an Gewässern oder einfach an<br />
der Straße ausgesetzt. „So etwas geht gar<br />
nicht und wird vom Gesetzgeber geahndet“,<br />
betont Bärbel Rogoschik vom Artenschutzzentrum<br />
des Naturschutzbundes (Nabu) in<br />
Leiferde. Zuletzt wurden bei ihr gleich mehrere<br />
Buchstaben-Schmuckschildkröten –<br />
zumeist stattliche Exemplare – abgegeben.<br />
„Diese Wasserschildkröten stammen aus<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Amerika und werden zu Tausenden im Heimtierhandel<br />
als leicht zu pflegende Tiere verkauft“,<br />
weiß Bärbel Rogoschik. „Doch dass<br />
die weiblichen Exemplare später stattliche<br />
Ausmaße annehmen, wird beim Kauf oft<br />
nicht gesagt oder überhört.“ So landen unzählige<br />
Exemplare in der heimischen Fauna.<br />
Die im Nabu-Artenschutzzentrum gelandeten<br />
Schildkröten wurden in Grassel, Uetze<br />
und Leiferde auf Straßen aufgesammelt sowie<br />
in Schöppenstedt in einem Garten gefunden.<br />
Und: „Schon in der Woche davor<br />
haben wir fünf Exemplare aufgenommen“,<br />
berichtet Bärbel Rogoschik. Mittlerweile stehen<br />
schon Behältnisse auf dem Gang, um die<br />
Tiere unterzubringen. „Wir würden uns freuen,<br />
wenn sie neue Besitzer finden würden,<br />
die einen für Schildkröten ausbruchsicheren,<br />
eingezäunten Teich und eine Überwinterung<br />
im Keller oder Kühlschrank bieten können.“<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Interessenten können sich<br />
per E-Mail an nabuartenschutzzentrum@<br />
t-online.de wenden – mit Fotos ihrer Anlage.
6<br />
7<br />
„stars@ndr2 – live“ in Gifhorn:<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Mark Forster<br />
kommt in unsere Stadt<br />
Freier Eintritt bei der Mega-Party des Senders am Sportzentrum Nord<br />
06.08. Was für ein Kracher: Mark<br />
Forster (32) kommt zum Open-Air-Event<br />
„stars@ndr2 – live“ nach Gifhorn! Am<br />
Samstag, 6. August, ist es so weit. Die<br />
Mega-Party steigt am Sportzentrum<br />
Nord, Bruno-Kuhn-Straße, in Gamsen.<br />
Tausende Menschen werden erwartet.<br />
NDR-2-Morgen-Moderator Holger Ponik<br />
und Jens Mahrhold aus dem NDR-2- Vormittag<br />
moderieren das Event. Und der<br />
Eintritt ist frei!<br />
„Wir sind groß“ heißt Mark Forsters aktueller<br />
Top-Ten-Hit, der zugleich auch Song der<br />
Fußball-Europameisterschaft ist.<br />
Klein muss der aus der Pfalz<br />
stammende Sänger und Pianist<br />
schon lange nicht<br />
mehr denken. Mit „Au Revoir“<br />
legte er 2014<br />
den erfolgreichsten<br />
Song des Jahres hin: Doppel-Platin<br />
und 64 Wochen in den Charts. Sein Nachfolgesong<br />
„Flash mich“ und das Album „Bauch<br />
und Kopf“ erhielten ebenfalls jeweils eine<br />
Platin-Auszeichnung und katapultierten Mark<br />
Forster in die erste Riege deutschsprachiger<br />
Stars. Gemeinsam mit Felix Jaehn nahm er<br />
unter dem Projektnamen „Eff“ Ende vergangenen<br />
Jahres den Song „Stimme“ auf – und<br />
landete erneut einen Nummer-Eins-Hit. Mit<br />
seinem Anfang Juni erschienenen dritten<br />
Album „TAPE“ kommt Mark Forster zum<br />
NDR-2-Event nach Gifhorn.<br />
Unser Bürgermeister Matthias Nerlich ist<br />
schon jetzt völlig aus dem Häuschen: „Großartig,<br />
dass die Wahl auf Gifhorn gefallen ist.<br />
Dass wir auch Großveranstaltungen können,<br />
haben wir ja schon mehrfach<br />
bewiesen. Umso mehr freue ich<br />
mich, dass wir im Sommer Gastgeber<br />
für die ganze Region sein<br />
dürfen, um mit Tausenden<br />
von Gästen ‚stars@ndr2 –<br />
live‘ zu feiern.“ Auch<br />
NDR-2-Programmchef<br />
Torsten Engel ist von<br />
der Standortwahl überzeugt:<br />
„Ich freue mich,<br />
dass wir mit unserer<br />
Event-Reihe erstmals<br />
nach Gifhorn kommen,<br />
und ich bin überzeugt, dass<br />
wir mit den Besuchern einen großartigen<br />
Abend verbringen werden.“<br />
28 Hektar Acker müssen für die Party und<br />
den Parkplatz herhalten. Den Gamsener Landwirten<br />
sei Dank! Denn ohne ihre Bereitschaft<br />
wäre das Mega-Event kaum möglich gewesen.<br />
Auf welche Größenordnung wir uns in<br />
etwa gefasst machen können, verrät ein Blick<br />
in die Vergangenheit: Rund 35.000 Besucher<br />
feierten im vergangenen Jahr mit Andreas<br />
Bourani, Stefanie Heinzmann und Johannes<br />
Oerding bei der NDR-2-Party in Wolfenbüttel.<br />
Auch bei uns soll‘s so groß werden! Weitere<br />
Acts für „stars@ndr2 – live“ in Gifhorn möchte<br />
der Sender nach eigenen Angaben in den<br />
kommenden Wochen bekannt geben. Einlass<br />
auf das Veranstaltungsgelände ist ab 15 Uhr.<br />
Eine weitere Station der Event-Reihe<br />
„stars@ndr2 – live“ ist in diesem Jahr übrigens<br />
Wilhelmshaven. Dort steigt die Mega-<br />
Party am Samstag, 23. Juli – ebenfalls bei<br />
freiem Eintritt. Haupt-Act dort ist Milow.<br />
„Ja, hallo, hier ist Mark<br />
Forster – und ich hab‘ eine<br />
gute Nachricht. Am 6.8.<br />
isses so weit: ‚stars@ndr2‘<br />
in Gifhorn. Und: Ich bin dabei!<br />
Weeßte, und Ihr hoffentlich<br />
auch. Kommt alle vorbei. Es wird ein großes Fest,<br />
ein Potpourri der guten Laune. Ich freu‘ mich.“<br />
Mark Forster (32) in seiner Videobotschaft an alle Fans.<br />
Foto: David Koenigsmann
8<br />
9<br />
Viel trinken<br />
und kleinere<br />
Mahlzeiten<br />
essen<br />
So übersteht Ihr die Sommerhitze<br />
Endlich ist‘s mal wieder richtig Sommer!<br />
Doch die heißen Tage sind auch eine große<br />
Herausforderung für den Körper: Die<br />
hohen Temperaturen treiben unser Herz-<br />
Kreislauf-System zu Höchstleistungen –<br />
Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden<br />
sind oft die Folge. Um diese Unannehmlichkeiten<br />
zu vermeiden, solltet Ihr<br />
ein paar Tipps von Gifhorns Medizinern<br />
beherzigen – die wichtigsten Ratschläge<br />
hat <strong>KURT</strong> für Euch zusammengestellt.<br />
land & leute<br />
Tipps für heiße<br />
Sommertage<br />
» Viel Wasser, Früchtetees oder Fruchtsaftschorle<br />
trinken. Auch Suppen, Brühen, Gurken<br />
und Melonen erhöhen die Flüssigkeitszufuhr.<br />
» Alkohol vermeiden, alkoholfreies Bier ist<br />
jedoch ausdrücklich erlaubt!<br />
» Kaffee und schwarzen Tee nicht als Durstlöscher<br />
trinken.<br />
» Auf sehr süße Getränke verzichten.<br />
» Sehr kalte Getränke regen den Körper an,<br />
noch mehr Wärme zu produzieren und erhöhen<br />
die Flüssigkeitsausscheidung – deshalb lieber<br />
die Finger davon lassen.<br />
» Leichtes Essen! Fette und schwer verdauliche<br />
Speisen belasten den Kreislauf zusätzlich.<br />
» Sport und anstrengende körperliche Arbeit<br />
möglichst nur in den kühleren Morgenstunden<br />
verrichten.<br />
» Bei hohen Ozonwerten sind körperliche Anstrengungen<br />
im Freien erst recht tabu.<br />
» Schutz vor direkter Sonnenbestrahlung,<br />
Kopfbedeckung tragen.<br />
» Hautschutz durch Sonnenschutzcreme mit<br />
hohem Lichtschutzfaktor – und das regelmäßige<br />
Nachcremen nicht vergessen.<br />
» Trockensprung ins kalte Wasser vermeiden –<br />
egal, wie verlockend es auch sein mag.<br />
„Die Flüssigkeitsaufnahme ist die wichtigste<br />
Grundregel“, sagt der Kardiologe Prof. Dr.<br />
Michael Niehaus, Chefarzt der Medizinischen<br />
Klinik I im Gifhorner Helios-Klinikum. „Bei Hitze<br />
versucht der Körper, sich durch Schwitzen<br />
zu kühlen – da können schnell mehrere Liter<br />
Flüssigkeit verloren gehen. Das heißt, dass<br />
Menschen viel Flüssigkeit durch Verdunstung<br />
verlieren, auch wenn sie gar keine Schweißperlen<br />
auf der Stirn haben.“ Besondere Vorsicht<br />
gilt für Menschen mit schwerer Herzschwäche.<br />
Sie sollten Situationen, in denen<br />
sie größerer Hitze oder Sonneneinstrahlung<br />
ausgesetzt sind, unbedingt vermeiden.<br />
Dr. Klaus-Achim Ehlers, Sprecher der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung und Allgemeinmediziner<br />
in Gifhorn, rät daher, mindestens<br />
drei Liter am Tag zu trinken – bei körperlicher<br />
Belastung gar noch mehr: „Beim Schwitzen<br />
verliert der Körper viele wichtige Salze, Magnesium<br />
und andere Elektrolyte. Dies sollte<br />
man in erster Linie mit Wasser oder Saftschorlen<br />
ausgleichen, und Elektrolyte etwa<br />
durch Gemüsebrühe.“ Kaffee oder schwarzer<br />
Tee seien hingegen nur in Maßen aufzunehmen.<br />
Und Alkohol ist bei Hitze absolut tabu.<br />
Vor allem ältere Menschen halten sich oft<br />
nicht ans Gebot der Flüssigkeitsaufnahme.<br />
Dies kann jedoch gefährlich sein, wie Dr. Carsten<br />
Gieseking, Vorsitzender des Hausärzteverbandes<br />
im Landkreis Gifhorn, betont: „Gerade<br />
ältere Menschen und auch diejenigen,<br />
die schon mit Herz- oder Nierenproblemen<br />
vorbelastet sind oder einen zu hohen Blutdruck<br />
haben, müssen die Flüssigkeitsaufnahme<br />
bei hohen Temperaturen beachten.“ Müdigkeit,<br />
Schwindel, Herzrhythmusstörungen<br />
oder auch Muskelkrämpfe seien sonst die<br />
Folge. Außerdem empfiehlt Doktor Gieseking<br />
das Tragen einer Kopfbedeckung – vor allem<br />
für Kinder sei dies wichtig. „Sie sollten sich<br />
zudem immer wieder im Schatten aufhalten.<br />
Ansonsten droht ihnen ein Sonnenstich.“<br />
Auch das Essverhalten sollte angepasst<br />
werden. Professor Niehaus empfiehlt mehrere<br />
kleine Mahlzeiten am Tag: „Die belasten<br />
den Körper weniger als die gewohnt großen<br />
Portionen.“ Gut verträglich sei leichte Kost<br />
mit viel wasserhaltigem Obst und Gemüse<br />
wie Gurken oder Melonen. Diese helfen auch,<br />
den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren.<br />
Übrigens: Dass Sport bei hohen Temperaturen<br />
generell verboten ist, bestreiten alle<br />
drei Mediziner – sofern die Aktivitäten auf<br />
den frühen Morgen verlegt werden. „Leichte<br />
Bewegung hilft, das Herz-Kreislauf-System<br />
fit zu halten. Der Spaziergang im schattigen<br />
Wald reicht schon aus“, sagt Doktor Ehlers.<br />
Wer diese Grundregeln beachtet, kann das<br />
Sommerwetter unbeschwert genießen.<br />
Und wenn es schon zu spät ist?<br />
Sollten die hohen Temperaturen den Körper<br />
beeinträchtigen und Kreislaufbeschwerden verursachen,<br />
ist zunächst der Hausarzt der richtige<br />
Ansprechpartner – nicht die Zentrale Notaufnahme<br />
im Klinikum! „Treten die Symptome zu<br />
Uhrzeiten auf, wenn die Hausärzte bereits geschlossen<br />
haben, steht den Patienten der Kassenärztliche<br />
Bereitschaftsdienst zur Verfügung.<br />
Dort werden ambulante Patienten versorgt“,<br />
erklärt Dr. Klaus-Achim Ehlers, Sprecher der<br />
Kassenärztlichen Vereinigung. Ihre Notfallpraxis<br />
befindet sich im Erweiterungsbau des Gifhorner<br />
Helios-Klinikums links vor dem Hauptgebäude<br />
(Tel. 05371-116117). Die Öffnungszeiten: mittwochs<br />
und freitags von 15 bis 22 Uhr sowie an<br />
Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 22 Uhr.<br />
„Der Notruf 112 ist hingegen akuten lebensbedrohlichen<br />
Notfällen wie Bewusstseinsverlust<br />
oder anhaltender Brustenge vorbehalten. Diese<br />
Fälle werden mit dem Rettungsdienst direkt in<br />
die Zentrale Notaufnahme des Klinikums gebracht“,<br />
ergänzt Prof. Dr. Michael Niehaus.
10<br />
11<br />
land & leute<br />
Happy Birthday,<br />
Elbeseitenkanal<br />
1,7 Milliarden D-Mark kostete die Wasserstraße vor 40 Jahren<br />
Er verbindet unseren Landkreis mit dem<br />
Hamburger Hafen – und damit mit der<br />
großen weiten Welt. Doch das war nicht<br />
immer so: Erst 1976 wurde der Elbeseitenkanal<br />
durch den damaligen Bundesverkehrsminister<br />
Kurt Gscheidle eröffnet.<br />
Gemeinsam mit dem Bürgermeister<br />
der Hansestadt Hamburg, Hans-Ulrich<br />
Klose, und dem niedersächsischen Ministerpräsidenten,<br />
Ernst Albrecht, wurde<br />
die neue Wasserstraße damals ihrer<br />
Bestimmung übergeben. Und nun feiert<br />
der Heide Suez seinen 40. Geburtstag.<br />
Happy Birthday, Elbeseitenkanal!<br />
Schweres Gerät war nötig zum Einbau<br />
der Kanaldichtung im Jahre 1973.<br />
Am 15. Juni 1976 wurde die 115,2 Kilometer<br />
lange Wasserstraße für den Schiffsverkehr<br />
eröffnet. Acht Jahre hatte der Bau<br />
gedauert. Seither verbindet der Kanal den<br />
Mittellandkanal bei Edesbüttel in unserem<br />
Landkreis Gifhorn mit der Elbe bei Lauenburg<br />
und verkürzt den Schifffahrtsweg<br />
über die Elbverbindung Magdeburg-Lauenburg<br />
um gut 33 Kilometer.<br />
Erste Überlegungen für eine Kanalanbindung<br />
Hamburgs ans Hinterland finden sich<br />
schon bei Friedrich dem Großen und Napoleon<br />
Anfang des 19. Jahrhunderts. Später<br />
propagierte der Lübecker Wasserbaudirektor<br />
Peter Rehder im Jahr 1911 den Bau eines<br />
Nord-Südkanals, der bei Lauenburg aus der<br />
Elbe abzweigend Richtung Südwesten die<br />
Aller erreichen sollte. Doch so ganz konkret<br />
wurde das Projekt erst nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg verfolgt. 1947 billigte der Hamburger<br />
Senat die Pläne für eine wasserstandunabhängige<br />
Anbindung Hamburgs ans<br />
Kanalsystem der Bundesrepublik. Der 1951<br />
unter Führung der Industrie- und Handelskammer<br />
Lüneburg gegründete „Nordsüdkanalverein“<br />
initiierte diverse Gutachten,<br />
die den Kanalabmessungen das sogenannte<br />
Europaschiff mit 1350 Tonnen Gewicht<br />
und 2,50 Meter Tiefgang zugrunde legten.<br />
Schließlich wurde im September 1965 ein<br />
Regierungsabkommen über die Finanzierung<br />
des Baus unterzeichnet, wonach der<br />
Bund zwei Drittel und das Land Hamburg<br />
ein Drittel der Baukosten schulterten – insgesamt<br />
rund 1,7 Milliarden D-Mark.<br />
Im Mai 1968 folgte der erste Rammschlag<br />
zum Bau des Kanals in Artlenburg. Insgesamt<br />
mussten etwa 63 Millionen Kubikmeter Boden<br />
bewegt werden. Im Zuge des Baus entstanden<br />
etwa 140 Hektar neue Seeflächen –<br />
so wie zum Beispiel unser Tankumsee.<br />
Dann war der Kanal fast fertig und alles<br />
hätte so schön sein können. Doch ein<br />
Dammbruch bei Nutzfelde durchkreuzte<br />
Zum ersten Rammschlag im Mai 1968<br />
kam viel Politprominenz. Archivfotos: WSA Uelzen<br />
erst mal alle Pläne der Regierenden. Die<br />
umfangreichen Sanierungsarbeiten verzögerten<br />
die Fertigstellung um gut ein Jahr.<br />
Heute leistet der Elbeseitenkanal mit einem<br />
Güteraufkommen von weit mehr als<br />
zehn Millionen Tonnen pro Jahr einen großen<br />
Beitrag zur Entlastung des Straßennetzes.<br />
Für Martin Köther, Leiter des Wasserstraßen-<br />
und Schifffahrtsamtes in Uelzen, steht<br />
der Erfolg des Kanals deshalb außer Frage:<br />
„Anfangs heftig kritisiert und für unnötig<br />
erklärt, in den Anfangsjahren des Betriebs<br />
teilweise belächelt, ist er nach Jahrzehnten<br />
in seiner Funktion nicht nur anerkannt, sondern<br />
die weitere Entfaltung seines Potenzials<br />
für Wirtschaft und Verkehr wird unisono<br />
gefordert.“ Na denn: Schiff ahoi!
12<br />
13<br />
Zweiradmuseum<br />
öffnet seine Türen<br />
06.08. Mopeds, Mokicks und Motorräder<br />
stehen aufgereiht auf dem Hof vor<br />
dem Museum – ein Zweirad hübscher als<br />
das andere: So sieht‘s eigentlich immer<br />
aus, wenn Egon und Tobias Tantius zum<br />
Tag der offenen Tür mitsamt Oldtimertreffen<br />
in ihr ET-Zweiradmuseum in Grußendorf<br />
einladen. Am Samstag, 6. August, ist<br />
es wieder so weit: Von Adler über Kreidler,<br />
Hercules, Victoria und DKW bis Zündapp<br />
ist alles willkommen. „Und natürlich freuen<br />
wir uns auch über PKW-Veteranen“,<br />
sagt Tobias Tantius. Die Besucher sind aufgerufen,<br />
neben ihren Oldtimern auch die<br />
passenden Geschichten und Fotos mitzubringen.<br />
Tobias sucht nämlich ungewöhnliche<br />
und erzählenswerte Tour-Erlebnisse<br />
der Fahrer, die er gerne aus erster Hand<br />
dokumentieren möchte. „Oft berichten<br />
uns die Besucher von der Vergangenheit.<br />
Jetzt wollen wir diese Rückblicke für die<br />
Zukunft bewahren!“<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Los gehen Tag der offenen<br />
Tür und Oldtimertreffen am Samstag, 6.<br />
August, um 9 Uhr am und im ET-Zweiradmuseum,<br />
Birkenweg 18, in Grußendorf.<br />
Wow, was für ein grandioser Erfolg: Zu<br />
Höchstform liefen die Cheerleader unseres<br />
MTV Gifhorn bei der Harzer Cheer<br />
Open auf. Die wunderschönen jungen Damen<br />
der Blazing Panthers belegten in ihrer<br />
Kategorie „Senior Allgirl“ (Level 5) mit<br />
Aktiven im Alter von 14 bis 19 Jahren den<br />
allerersten Platz! Und auch das jüngere<br />
Team, die Junior Panthers, erreichten mit<br />
dem zehnten Rang unter 16 Startern eine<br />
hervorragende Platzierung. Applaus!<br />
trends & lifestyle<br />
Platz 1 für unsere<br />
Cheerleader<br />
Blazing Panthers und Junior Panthers feiern Erfolge bei Cheer Open<br />
Die zugleich hübschen wie auch unschlagbar<br />
sportlichen Gifhornerinnen um Abteilungsleiterin<br />
Kerstin Pöhland und ihre beiden<br />
Trainerinnen Anna Taubeler und Sabrina<br />
Marques haben sich in ihrer gesamten Szene<br />
längst einen Namen gemacht: Wo die Blazing<br />
Panthers auftauchen, sind leidenschaftliche<br />
Präzision und Hingabe für den Sport garantiert.<br />
Bei der Harzer Cheer Open in der Harzlandhalle<br />
in Ilsenburg stellten sie das einmal<br />
mehr unter Beweis. Trotz einer verletzungsbedingten<br />
Umstellung kurz vor der Meisterschaft<br />
siegten sie mit 6,25 Punkten klar vor<br />
den UBC Tigers Shine aus Hannover (5,47<br />
Punkte) und den Magic Hearts aus Bremen<br />
(4,72 Punkte). Und dass die jüngeren Junior<br />
Panthers mit Mädchen im Alter zwischen zehn<br />
und 17 Jahren dann auch noch unter den<br />
Top Ten landeten, ist ebenfalls eine Sensation<br />
– denn für sie war‘s im völlig neu zusammengestellten<br />
Team erst die zweite Meisterschaft.<br />
Klar, dass da die Freude auf die neue<br />
Saison riesig ist. Sie startet im August und<br />
die ersten Highlights stehen bereits fest.<br />
So werden Junior Panthers und Blazing<br />
Panthers bei „Sport am Tankumsee“<br />
und beim Gifhorner Altstadtfest auftreten.<br />
Auch bei „Magic Moments“<br />
in der Braunschweiger Stadthalle werden<br />
unsere Cheerleader zu sehen sein.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Weitere Infos sowie Ansprechpartner<br />
und Trainingszeiten der<br />
MTV-Cheerleader findet Ihr im Internet<br />
unter www.blazingpanthers.jimdo.com!
14<br />
15<br />
Tankumsee in Farbe:<br />
Der Countdown läuft<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert Euch das riesige und bunte Sommer-Open-Air<br />
trends & lifestyle<br />
06.08. Gemeinsam stoßen wir vor<br />
in völlig neue Dimensionen des Musik-Genusses!<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert Euch<br />
„Tankumsee in Farbe“ – das große Sommer-Open-Air<br />
am Samstag, 6. August,<br />
mit drei Bühnen, mehr als 20 DJs und<br />
eigenem Zeltplatz. Schon in den vergangenen<br />
Monaten haben wir Euch hoffentlich<br />
ganz heiß darauf gemacht. Jetzt ist<br />
es bald so weit – und deshalb fasst <strong>KURT</strong><br />
für Euch noch mal alle wichtigen Infos<br />
rund ums Festival zusammen; wobei natürlich<br />
auch wieder einige brandheiße<br />
Neuigkeiten verraten werden.<br />
Die Künstler: Mehr als 20 DJs geben sich<br />
binnen zehn Stunden die Klinkenstecker in<br />
die Hand. Der Vorjahresvergleich: 8 Acts in<br />
8 Stunden. Die Besonderheit: Alle acht Premierengäste<br />
sind auch dieses Mal wieder<br />
dabei! Und obendrauf reisen unter anderem<br />
das Duo Küstenklatsch aus Hamburg<br />
und Gerard aus Gütersloh an. Jede Menge<br />
Vielfalt und Abwechslung ist also garantiert.<br />
Die Bühnen: Die Red Stage ist genau<br />
dort, wo im vergangenen Premieren-<br />
Jahr noch die damals einzige Bühne<br />
stand. Dem Haupteingang am nächsten<br />
gelegen wird sie der erste Anlaufpunkt<br />
für die allermeisten Festivalbesucher<br />
sein. Aber auch programmatisch beansprucht<br />
sie ihren Platz als Hauptbühne.<br />
Schließlich findet dort der allstündliche<br />
DJ-Wechsel mit Countdown und Farbbeutelwurf<br />
statt. Kenner kommen in<br />
weiß und feiern umso farbenfroher!<br />
Im bunten Zirkuszelt versammelt<br />
sich hingegen die Braunschweiger und<br />
Wolfsburger Musikszene. Euphorie und<br />
Stampfgarantie in kultverdächtiger Manege.<br />
Watt und Volts Musikanlage wird Herzen<br />
gleichzeitig höher und tiefer schlagen<br />
lassen. DJs, die aus dem Schlicht und dem<br />
Schlachthaus bekannt sind, werden Euch<br />
zum Schwitzen bringen. Bluthochdruck-Patienten<br />
müssen leider draußen bleiben. Vorhang<br />
auf für die Erstausgabe des „Schlicht.en<br />
Schlachthauses“ bei „Tankumsee in Farbe“!<br />
Im Vergleich dazu eher chillig<br />
soll es in der Blue Lagoon<br />
zugehen. Im Wasser kann<br />
man ja auch nicht ganz so<br />
schnell tanzen. Oder? Wer<br />
beweist das Gegenteil? Schon<br />
mal versucht, in den hüfthohen<br />
Fluten unseres Lieblingssees<br />
zu shuffeln? Das wäre<br />
die Gelegenheit! Denn im<br />
Laufe des Tages dominieren<br />
dort Deep- und Tech-Sounds.<br />
Der Zeltplatz: Erstmals gibt‘s beim farbenfrohen<br />
Festival einen eigenen Zeltplatz.<br />
Dieser befindet sich – wie könnte<br />
es getreu dem Farb-Motto auch anders<br />
sein – auf der grünen Wiese, die Platz<br />
für bis zu 500 Übernachtungsgäste bietet.<br />
Buchbar sind dabei zwei Varianten:<br />
Zum einen die günstige „Mein-Zeltbringe-ich-selbst-mit“-Version,<br />
zum anderen<br />
das „Ab-18-Uhr-am-Freitag-steht-schonein-Zwei-Personen-Zelt-für-uns-bereit-undwir-können-gleich-losfeiern“-Paket.<br />
Der Treibstoff: Nicht nur für Campinggäste,<br />
sondern selbstverständlich auch für die<br />
Feierwilligen, die nur am Samstag am See<br />
sein können, ist für reichlich Food and Beverage<br />
(zu deutsch: Speis und Trank) gesorgt.<br />
Über das gesamte Festivalgelände verteilt<br />
stehen diverse Imbiss-Stände und Theken<br />
mit teils unterschiedlichem Getränke-Angebot.<br />
<strong>KURT</strong>s Lieblingstheke ist beispielsweise<br />
die Havana-Club-Bar. Doch auch Nicht-Rum-<br />
Trinker werden irgendwo ‘ne Brause finden.<br />
Die Zugabe: Wer gedacht hätte, das wäre<br />
alles, hat sich getäuscht. Denn nicht nur<br />
kulinarisch und musikalisch könnt Ihr bei<br />
„Tankumsee in Farbe“ auf Entdeckungsreise<br />
gehen, sondern auch überall zwischen den<br />
Theken und den Bühnen, dem See und den<br />
Bäumen wird‘s so einige überraschende<br />
Hingucker geben. Was das genau sein wird,<br />
verrät Veranstalter Hendrik Ahrens (28) zwar<br />
nicht. Doch dass es gewiss ganz stark abgefahren<br />
sein wird, das wissen wir. So gut<br />
kennen <strong>KURT</strong>s Leser ihn inzwischen...<br />
Die Tickets: Karten fürs Festival und für<br />
den Zeltplatz sowie Infos zu allem anderen<br />
drum und dran findet Ihr auch im Internet<br />
unter www.tankumseeinfarbe.de!
ORREKTURABZUG<br />
16<br />
ORREKTURABZUG<br />
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rrekturabzug entsprechend vorgesehen.<br />
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Farbgebung des Korrekturabzuges kann<br />
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hnisch bedingt von den Druckfarben<br />
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stimmt der Verlag (z. B abhängig von der<br />
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Anzeige nach Änderung druckreif<br />
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Gifhorn-Tag<br />
mit der<br />
Bundeswehr<br />
Datum, Unterschrift<br />
Datum, Unterschrift<br />
Auf zum 100. Nijmegen-Marsch<br />
14.<strong>07</strong>. Es ist das größte Sport-Event<br />
der Niederlande, zugleich eines der größten<br />
in ganz Europa: der Internationale<br />
4-Tage-Marsch rund um die holländische<br />
Stadt Nijmegen. Zum 100. Mal findet er<br />
nun statt. Und wie immer kommen die<br />
Marschierer der Bundeswehr für ihre Vorbereitungen<br />
nach Gifhorn. Höhepunkt ist<br />
der Gifhorn-Tag am Donnerstag, 14. Juli.<br />
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bummel & rummel<br />
17<br />
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50.000 Marschierer absolvieren vier Tagesmärsche<br />
– unter ihnen etwa 5000 Soldaten<br />
aus fast allen europäischen Ländern<br />
und Nato-Staaten. Mit 15 Kilo Gepäck sind<br />
sie jeweils 40 Kilometer pro Tag unterwegs.<br />
Alle Marschierer werden von der niederländischen<br />
Bevölkerung und von Gästen aus<br />
aller Welt bejubelt. In der gesamten Region<br />
Nijmegen herrscht fröhlicher Ausnahmezustand.<br />
Und seit fast sechs Jahrzehnten ist<br />
auch die Bundeswehr mit von der Partie.<br />
Den Abschluss der Vorbereitungen der<br />
Marschgruppen aller Waffengattungen<br />
bildet seit jeher der Gifhorn-Tag, weil der<br />
letzte Vorbereitungslehrgang in unserer<br />
Umgebung läuft. Im Jubiläumsjahr kommen<br />
nun so viele Soldaten wie noch nie<br />
nach Gifhorn: 18 Marschgruppen mit<br />
über 350 Bundeswehrsoldaten.<br />
Den beliebten Gifhorn-Tag am Donnerstag,<br />
14. Juli, gestaltet die Bundeswehr<br />
zusammen mit unserer Stadtverwaltung.<br />
Die Soldatinnen und Soldaten treffen um<br />
11.30 Uhr auf dem Marktplatz ein und<br />
freuen sich auf die Begegnungen mit der<br />
Bevölkerung. Auf dem Platz wird sich auch<br />
der Verband der Reservisten mit einem großen<br />
Info-Stand präsentieren. Der erste Höhepunkt<br />
wird die beliebte Erbsensuppe sein,<br />
die ab 12 Uhr aus der Feldküche der Bundeswehr<br />
ausgeschenkt wird. Zudem gibt‘s den<br />
gesamten Tag kühle Getränke und Bratwurst.<br />
Der zweite Höhepunkt folgt mit einem<br />
Platzkonzert des Heeresmusikkorps 2 aus Kassel<br />
unter der Leitung von Oberstleutnant Dr.<br />
Christian Blüggel, der in Gifhorn kein Unbekannter<br />
ist. Als dritter Höhepunkt des Tages<br />
tritt Oberstleutnant Hartmut Kaufmann, von<br />
1995 bis 1997 selbst Delegationsleiter der<br />
Nijmegen-Marschierer, von 15 bis 16 Uhr auf.<br />
Zusammen mit Karl-Heinz Düvel singt und<br />
spielt er deutsche Volks- und Marschlieder.<br />
Vierter und eigentlicher Höhepunkt ist ab 16<br />
Uhr der Vorbeimarsch der Marschgruppen<br />
vor dem Repräsentanten der Bundeswehr,<br />
Brigadegeneral Peter Gorgels, und Gifhorns<br />
Bürgermeister Matthias Nerlich auf dem<br />
Marktplatz. Der Marsch der Bundeswehr-<br />
Marschierer wird angeführt vom Delegationsleiter<br />
Oberstleutnant Mathias Himpler.<br />
Von 16.30 bis 17.45 Uhr folgen verschiedene<br />
Gesangsvorträge, mit denen die einzelnen<br />
Marschgruppen ihre musikalische<br />
Qualität beim Gifhorner Publikum unter<br />
Beweis stellen wollen. Mit dem Fassanstich<br />
durch Brigadegeneral Gorgels und Bürgermeister<br />
Nerlich um 17.45 Uhr werden alle<br />
Besucher der Veranstaltung auf ein Freigetränk<br />
eingeladen. Zum Abschluss des<br />
Programms folgt ein musikalischer Dämmerschoppen<br />
von 18 bis 20 Uhr, begleitet<br />
vom Musikzug Tappenbeck.
18<br />
19<br />
bummel & rummel<br />
„Man muss es erleben!“<br />
Umzüge mit schmissiger Musik, ein Kinderschützenfest speziell<br />
für die kleinen Gäste und Spaß auf dem Rummel für jedermann:<br />
Das Gifhorner Schützenfest sorgte vier Tage lang für jede Menge<br />
Heiterkeit – getreu dem Motto „Eintracht und Bürgersinn“.<br />
Zur Eröffnung ließ Bürgermeister Matthias Nerlich den Helene-Fischer-Hit<br />
„Ich will immer wieder dieses Fieber spür‘n“ über<br />
den Marktplatz schallen. Den Besuchern rief das Stadtoberhaupt<br />
zu: „Das Gifhorner Schützenfest kann man nicht erklären, man<br />
muss es erleben!“ Unter dem Jubel der Menge wurde schließlich<br />
Lothar Squarr vom 5. Zug des Bürgerschützenkorps (BSK) als<br />
Gifhorns neuer Schützenkönig proklamiert. Andermänner wurden<br />
Heinz-Hermann Thiel (8. Zug BSK), Horst Ganz (6. Zug BSK)<br />
und Maik Krüger (1. Zug BSK). Die Schützen des Uniformierten<br />
Schützenkorps (USK) gingen gänzlich leer aus, versicherten aber<br />
im kommenden Jahr wieder mit voller Stärke antreten zu wollen.
20<br />
21<br />
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Das hat‘s in Gifhorns Geschichte noch<br />
nicht gegeben: Der bis zum Schützenfest<br />
im Juni amtierende Schützenkönig<br />
der Stadt Gifhorn und die Majestät des<br />
Schützenvereins Isenbüttel-Gifhorn luden<br />
gemeinsam zum Annageln ihrer Königsscheiben<br />
ein – getreu dem Gifhorner<br />
Motto „Eintracht und Bürgersinn“.<br />
Zwei Könige,<br />
eine Feier<br />
Premiere bei Gifhorns Schützen<br />
Stadtkönig Olaf Klosewic und Boris Jülge,<br />
König des alten Eisenbahnervereins Isenbüttel-Gifhorn,<br />
plagte beide dasselbe Problem:<br />
Wohin mit der Königsscheibe? Denn wer kein<br />
Eigenheim sein Eigen nennen kann, kann die<br />
Scheibe ja nicht einfach am Mehrfamilienhaus<br />
oder Mietshaus annageln lassen. Wie<br />
gut, dass Jörg Udo Werthmann sein Häuschen<br />
für die traditionelle Zeremonie zur Verfügung<br />
stellte: Die Königsscheiben beider<br />
Majestäten wurden – wie es die Tradition verlangt<br />
– an der Fassade angebracht, um hinterher<br />
mit dem einen oder anderen Gläschen<br />
auf diesen feierlichen Akt anzustoßen.<br />
Carsten Gries, Adjutant des Bürgerschützenkorps<br />
(BSK), dankte Olaf Klosewic für seine<br />
großartige Regentschaft. Und Hartmut Hanke,<br />
Vorsitzender des Schützenvereins Isenbüttel-Gifhorn,<br />
schloss sich dem mit einem<br />
herzlichen Dank für die Einladung an. Die<br />
Kapelle Alte Garde sorgte für stimmungsvolle<br />
Unterhaltung und Henning Kiene nagelte<br />
beide Scheiben nacheinander an Werthmanns<br />
Häuschen an. Dem Hausherrn wiederum<br />
dankten die beiden Könige mit einem<br />
Restaurant-Gutschein. Knapp 80 Gäste feierten<br />
mit ihnen bis zum frühen Morgen.<br />
Dass zwei Gifhorner Majestäten das Annageln<br />
ihrer Königsscheiben gemeinsam feierten,<br />
war übrigens eine Premiere für unsere<br />
Stadt – da aber beide Mitglied im 3. Zug des<br />
BSK sind, lag die Idee in gar nicht allzu weiter<br />
Ferne. Boris Jülge freut sich sehr über das<br />
Zusammenwirken: „Warum sollte auch jeder<br />
nur in seinem eigenen Saft schmoren? Gemeinsam<br />
macht‘s doch doppelt Spaß.“<br />
<strong>07</strong>.-09.<strong>07</strong>. Weinkenner und solche,<br />
die es werden wollen, lädt die Gifhorner<br />
City-Gemeinschaft zum 21. Weinfest rund<br />
um den City-Brunnen in der Fußgängerzone<br />
ein. Von Donnerstag bis Samstag,<br />
7. bis 9. Juli, präsentieren fünf bereits<br />
aus den vergangenen Jahren bestens bekannte,<br />
rheinhessische Weingüter erlesene<br />
Rebensäfte des Jahrgangs 2015 und<br />
erinnern mit einer Auswahl an den 2014er<br />
Jahrgang – täglich von 11 bis 23 Uhr.<br />
„Die Winzer schätzen es sehr, mit ihren<br />
Gifhorner Weinfreunden über Jahre im<br />
Gespräch zu bleiben und sie persönlich<br />
zu beraten“, freut sich Michaela Lippe<br />
von der City-Gemeinschaft auf die Weingüter<br />
Achenbach, Busch, Lindenhof und<br />
Knell sowie das Wein- und Sektgut Dorst.<br />
Mehr als 120 Wein- und Sektsorten stehen<br />
wohl temperiert bereit. Dazu gibt‘s<br />
Deftiges vom Grill und Finger-Food sowie<br />
Flammkuchen und Crêpes. Für Unterhaltung<br />
sorgen am Donnerstag ab 17<br />
Uhr das Duo Ten to go, am Freitag ab 18<br />
Uhr die älteste Boygroup Niedersachsens<br />
Scotland & Yard und am Samstag ab 18<br />
Uhr die Crazy Beats. Zum Wohl!
22<br />
23<br />
Kopfüber<br />
Über das Sommerloch<br />
hat man natürlich schon vor dem Kauf ein flammendes<br />
Plädoyer gegen die Anschaffung des Vierbeiners<br />
gehalten, darüber, dass sich keiner aus der<br />
Familie kümmern wird, dass all die Pflege und Fürsorge<br />
wieder auf einen selbst zurückfällt. Der Blick<br />
in die Wahrsagekugel erwies sich als ungetrübt.<br />
Apropos Wahrsagekugel: Da Gifhorn ja so reich<br />
an Wettbüros ist, müsste man sich eigentlich mal<br />
nach den Quoten für die aufkommenden Sommerloch-Themen<br />
erkundigen. Schließlich müssen<br />
auch dann die Zeitungen gefüllt werden, wenn<br />
alle Leser im Urlaub sind – die Redaktion<br />
hofft derweil darauf, dass sich nach<br />
den Ferien keiner mehr die teils<br />
doch recht hanebüchenen Geschichten<br />
in den Sommer-Ausgaben<br />
anschaut.<br />
Manchmal sind da aber auch<br />
so richtige Knüller dabei. Eyecatcher,<br />
wie man im Marketing<br />
sagt. Übrigens: Es gibt gar<br />
keine genaue Job-Definition für<br />
Marketing-Mitarbeiter. Da heißt es<br />
einfach: „Der Ulf? Der arbeitet im<br />
Marketing. Hat auch Marketing studiert.“<br />
Aber ich schweife schon wieder ab. Ich kann mich<br />
auf jeden Fall an einen Knüller erinnern, der vor<br />
ein paar Jahren die Titelseiten-Spalten füllte: Da<br />
waren Feuerwehrleute abgebildet, mit großen<br />
Feuerwehrautos und sogar einer Drehleiter – und<br />
sie haben eine Katze vom Baum gerettet. Magisch!<br />
Für diesen Sommer wünsche ich mir da von<br />
den lieben Redakteuren aber bitte noch ein wenig<br />
mehr Mut zum Reißerischen. Meine Top 3 habe ich<br />
schon mal vorbereitet:<br />
3. Leiferdes beliebtester Bauer Edgar (71) und<br />
wie er die Maulwurfsplage in den Griff bekommt!<br />
2. Gut betucht: Die neue Kopfschmuck-Kollektion<br />
für Gifhorns Muslime.<br />
Uuuuuuund... Trommelwirbel...<br />
1. So schwitzt Gifhorn! Eine Bilderstrecke mit<br />
großem Poster zum Herausnehmen.<br />
...das wäre doch mal wirklich dufte.<br />
Huch, wo ist sie denn hin? Das war schon alles?<br />
Mensch, das ging schnell. Meine private EM-Euphorie<br />
verflüchtigte sich schon, da war sie nicht<br />
mal wirklich da. Aber kein Grund zum Däumchendrehen<br />
und Tagträumen, es gibt doch noch mehr<br />
zu bestaunen. Muss es geben. Und mein Gewissen<br />
haut mir von hinten auf den Kopf und fragt:<br />
Stimmt das eigentlich? Was gibt es denn sonst<br />
noch zu sehen? Es ist doch das Sommerloch.<br />
Ach ja, Sommerloch. Was im ersten Moment<br />
wie der neue Film von Til Schweiger klingt, entpuppt<br />
sich als 36-Grad-Tristesse, bei der<br />
man während des Duschens schwitzt,<br />
um daraufhin bei seinem Hausarzt<br />
nachzufragen, ob diese Form der<br />
Transpiration denn noch geläufig<br />
ist. Könnte ja auch was mit<br />
der Schilddrüse sein. Oder vielleicht<br />
Zucker? Dann sitzt man<br />
im Wartezimmer und liest sich<br />
quer durch die medizinischen<br />
Fachzeitschriften (Bild der Frau,<br />
Bunte, Stern) und staunt selbst<br />
darüber, wie wenig Fahrt so ein<br />
Sommer überhaupt aufnehmen kann.<br />
Denn so richtig viel passiert im Sommer ja meistens<br />
nicht. Selbst die Kanzlerin fährt in den Urlaub,<br />
schreibt aber vorher wenigstens noch schnell einen<br />
Zettel: „Hallöle, das mit dem Brexit könnt Ihr<br />
ja schon mal ohne mich vorbereiten. Ich bin dann<br />
in ein paar Wochen wieder da. Gruß, Alpen-Angie.<br />
P.S.: Könnte länger dauern.“ Fix den Wisch an die<br />
Pforte zum Bundestag gebaumelt und die vollimprägnierten<br />
Jack-Wolfskin-Stiefel an die Füße<br />
gehauen. Fertig.<br />
Wenn alle Urlaub machen, ist echt nichts<br />
los. Klar, da hinten im Schrank wartet völlig zugestaubt<br />
noch der 1000-seitige Grisham – mit<br />
D-Mark-Etikett. Den wollte man ja immer mal lesen,<br />
aber dann<br />
musste man doch<br />
mit dem Hund um<br />
den Block. Selber<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Zerbrecht Ihr euch auch manchmal<br />
den Kopf über irgendetwas?<br />
Oder wollt Ihr unserem<br />
Kolumnisten Malte einfach nur<br />
mal sagen, wie abartig Ihr sein<br />
Drauergrinsen findet? Mailt an<br />
redaktion@kurt-gifhorn.de!<br />
28.08. „Äußerst kriminell“ wird‘s<br />
auf der sonst so ruhigen Ise, wenn die<br />
Gifhorner Literaturwerkstatt zu ihrer<br />
letzten literarischen Floßfahrt dieses<br />
Jahres in See sticht. Abgelegt wird am<br />
Sonntag, 28. August, um 18 Uhr am<br />
Floßanleger des Morada-Hotels Isetal,<br />
Bromer Straße 4, direkt an der B 188 bei<br />
Gifhorn – nach wie vor auch bekannt als<br />
Jägerhof. Und: Es gibt noch freie Plätze!<br />
Die Gifhorner Literaturwerkstatt, eine<br />
Arbeitsgruppe der Kreisvolkshochschule,<br />
hat für die literarische Floßfahrt wieder<br />
ein tolles Programm vorbereitet: Beate<br />
Winter, Petra Martin und Cornelia Cieslar<br />
lesen spannende selbst verfasste Kriminalgeschichten.<br />
Die Teilnahme kostet 15 Euro pro<br />
kunst & kultur<br />
Krimi auf der Ise:<br />
Floßfahrt voller Spannung und Gänsehaut<br />
Person. Wer dabei sein will, sollte spätestens<br />
zehn Minuten vor der Abfahrt vor Ort sein.<br />
Anmeldungen bei der Kreisvolkshochschule<br />
unter Tel. 05371-82441 oder per E-Mail an<br />
m.konzack@kvhs-gifhorn.de!
24<br />
25<br />
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Kultfilm im Freiluftkino:<br />
„Zurück in die Zukunft“<br />
Großes Fest mit Science-Fiction-Komödie und Live-Musik in Vollbüttel<br />
masha.hassan@stadthalle-gifhorn.de<br />
Tel. 0 53 71 / 59 47 21<br />
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STADTHALLE<br />
GIFHORN<br />
30.<strong>07</strong>. Er kam nie pünktlich zur Schule.<br />
Und immer zu spät zum Essen. Doch<br />
eines Tages kam er um Jahre zu früh...<br />
Vorstadt-Teenager Marty McFly (Michael<br />
J. Fox) landet versehentlich im Jahr 1955,<br />
verändert ebenso versehentlich die Vergangenheit<br />
seiner Eltern und gefährdet<br />
somit seine eigene Existenz in der Zukunft<br />
beziehungsweise Gegenwart. Den<br />
Kultfilm „Zurück in die Zukunft“ von 1985<br />
zeigt das Vollbütteler Kinomuseum in<br />
diesem Sommer bei seiner ebenso kultigen<br />
Freiluftfilmnacht am Samstag, 30.<br />
Juli. Die Atmosphäre wird wie immer gewaltig,<br />
Speisen und Getränke sowie Live-<br />
Musik lassen das Freiluftkino zum Volksfest<br />
werden. Und der Eintritt ist frei!<br />
Die Story ist Filmfans bestens bekannt:<br />
Marty McFly hat‘s nicht leicht – die Schule<br />
stinkt ihm, seine Rock-Band verliert einen<br />
Wettbewerb und er hat Angst genauso wie<br />
sein Vater als Loser zu enden. Sein einziger<br />
Trost ist der exzentrische Wissenschaftler<br />
Doc Brown (Christopher Lloyd), der einen<br />
DeLorean DMC-12 zu einer plutoniumbetriebenen<br />
Zeitmaschine umgebaut hat. Ehe sich<br />
Marty versieht, rast er in die 50er Jahre zurück<br />
und stellt damit das komplette Raum-<br />
Zeit-Kontinuum seines Lebens auf den Kopf.<br />
Gezeigt wird der Film ab Einbruch der<br />
Dunkelheit auf großer Leinwand in Technicolor.<br />
Doch schon um 18.30 Uhr geht das Freiluftkino<br />
los. Die Band<br />
Lorbass wird die Zeit bis<br />
zum Filmstart mit Polka<br />
und Finnish Tango<br />
wie im Fluge vergehen<br />
lassen. Sitzgelegenheiten<br />
sollten mitgebracht<br />
werden – und Spenden<br />
für das großartige und<br />
aufwendige Event werden<br />
gern gesehen.
26<br />
27<br />
szene & events<br />
So viele Neuheiten beim<br />
Altstadtfest<br />
Cheforganisator Dr. Klaus Meister verrät <strong>KURT</strong> die ersten Details<br />
19.-21.08. Beim Gifhorner Altstadtfest<br />
gibt‘s immer etwas Neues – so natürlich<br />
auch in diesem Jahr am großen<br />
Festwochenende von Freitag bis Sonntag,<br />
19. bis 21. August. Die Organisatoren<br />
bemühen sich ständig, die Attraktivität<br />
des Festes zu erhalten und möglichst<br />
auch noch zu steigern. „Das geht nur dadurch,<br />
den Besuchern einen guten Mix<br />
aus viel Bewährtem und einigem Neuen<br />
zu bieten“, steht für Cheforganisator<br />
und Gifhorns Kulturamtsleiter Dr. Klaus<br />
Meister fest – und die größten Neuerungen<br />
hat er <strong>KURT</strong> bereits verraten.<br />
Vorweg das Bewährte in einigen Zahlen:<br />
drei Tage fast Nonstop-Programm in der<br />
gesamten Fußgängerzone, acht Bühnen,<br />
mehr als zehn Aktionsbereiche,<br />
mehr als 130 gewerbliche<br />
Stände und über allem<br />
das große Riesenrad.<br />
All das ist keine Selbstverständlichkeit:<br />
„Die<br />
Aufwendungen und<br />
Anstrengungen, ein<br />
Event dieser Größenordnung<br />
sicher und mit hohem<br />
Erlebniswert für jedermann zu organisieren,<br />
sind in den vergangen<br />
Jahren stark gestiegen“, erklärt Dr.<br />
Klaus Meister. Wie gut, dass er sich<br />
auf ein riesiges Team verlassen<br />
kann: Das Altstadtfest ist<br />
nämlich ein Gemeinschaftswerk<br />
der Gifhorner Stadtverwaltung als<br />
Veranstalter (acht Fachbereiche sind<br />
mit mehr als 50 Mitarbeitern beteiligt),<br />
dazu alle städtischen Firmen, die großen<br />
Gifhorner Sicherheitsdienste und<br />
Hilfsorganisationen sowie Polizei, Feuerwehr,<br />
Technisches Hilfswerk, DRK und<br />
Notfunkdienst, viele Event-Firmen aus<br />
der Region, Vereine und Helfer sowie<br />
sehr viele Menschen in der Gastronomie<br />
und an den Ständen. „Insgesamt arbeiten<br />
vor, während und nach dem Fest gut 1000<br />
Menschen“, schätzt Dr. Klaus Meister.<br />
Dass ein renommiertes und beliebtes Fest<br />
auch gefährdet sein kann, erleben wir gerade<br />
mit dem Magnifest in Braunschweig,<br />
das in diesem Jahr womöglich<br />
zum letzten Mal stattfindet. Unser<br />
Altstadtfest steigt hingegen<br />
in bewährter Weise – in diesem<br />
Jahr vom 19. bis 21. August.<br />
Zufälligerweise sind das genau<br />
die letzten drei Tage der Olympischen<br />
Spiele im brasilianischen<br />
Rio de Janeiro. Das im Sport oft<br />
fälschlich verwendete „Höher, schneller,<br />
weiter“ – also immer größer, immer<br />
mehr, immer spektakulärer – wollen wir<br />
uns jedoch nicht zu eigen machen, so<br />
Dr. Klaus Meister: „Nein, wir Gifhorner<br />
wollen drei Tage lang ein Fest der Lebensfreude<br />
feiern, wir für uns Gifhorner<br />
und gemeinsam mit allen Gästen aus nah<br />
und fern.“ Das Altstadtfest-Motto lautet<br />
daher „Dabei sein ist alles“.<br />
Nun aber die versprochenen Neuheiten.<br />
Erstens: der Gifhorn-Becher! Nach Abschaffung<br />
der allseits bekannten Altstadtfest-Gläser<br />
vor zwei Jahren gibt‘s jetzt endlich einen<br />
einheitlichen 0,3-Liter-Kunststoff-Becher<br />
für Bier und alkoholfreie Getränke – ganzflächig<br />
mit einem Gifhorn-Motiv gestaltet.<br />
„Das Pfand beträgt nur einen Euro und der<br />
Becher kann wie früher an jedem Getränkestand<br />
in der Fußgängerzone zurückgegeben<br />
werden“, verspricht Dr. Klaus Meister.<br />
Fast völlig neu ist das Konzept im<br />
Georgshof: Nach dem großartigen Erfolg<br />
der Rockabilly-Konzerte in den vergangenen<br />
zwei Jahren übernimmt der Gifhorner<br />
Rockabilly-Club „Wild Streak“ erstmals die alleinige<br />
Regie und gestaltet mit Privatbrauerei<br />
Wittingen und Familie Georg ein Programm<br />
über alle drei Festtage. Neu ist dabei auch,<br />
dass es am Sonntagnachmittag erstmals<br />
eine Modenschau eines Gifhorner Labels<br />
gibt. Gezeigt werden Kleider im Stil der 50er<br />
Jahre – passend zur Musik auf der Bühne.<br />
Neu im Programm sind auch insgesamt<br />
28 Bands: „Das sind wie in jedem Jahr ein<br />
Drittel aller Gigs“, erklärt Dr. Klaus Meister.<br />
Neu ist ebenso, dass der Top-Act auf der<br />
Bühne am Rathaus am Samstag ab 22 Uhr<br />
bis kurz vorm Fest nicht verraten wird. Alle<br />
dürfen sich auf eine Überraschung freuen.<br />
Erneuert wurde auch der Ablauf – nun<br />
gibt‘s Highlights an allen drei Altstadtfest-<br />
Tagen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt<br />
auf dem Sonntag mit hochkarätigen Bands<br />
bis zur letzten Minute – so wie die irische<br />
Partyband „The Keltics“ auf der Bühne auf<br />
dem Schillerplatz, die Top-40-Band „Get<br />
Set“ auf der Volksbank-Bühne, die weibliche<br />
AC/DC-Coverband „Black Rosie“ auf der<br />
Kino-Bühne, die Big Maggas auf der Rathaus-<br />
Bühne sowie Volker Schlag and Friends mit<br />
ihrem traditionellen Altstadtfest-Abschlusskonzert<br />
auf der Bühne bei Schütte.<br />
Nicht so ganz neu ist die Oldtimer-Ausstellung<br />
in der Torstraße. Neu ist dabei aber,<br />
dass sich der Gifhorner Oldtimer-Stammtisch<br />
entschlossen hat, diese wunderbare<br />
Aktion nun regelmäßig alle zwei Jahre beim<br />
Gifhorner Altstadtfest zu veranstalten. Und<br />
in diesem Jahr ist es wieder so weit.
28<br />
29<br />
Drei Tage<br />
Open-Air am<br />
Kultbahnhof<br />
Blues, Crossover und Familienfest<br />
29.-31.<strong>07</strong>. Das Open-Air-Event mit<br />
drei Tagen voller Musik steht: Ende Juli<br />
laden die beiden Betreiber des Gifhorner<br />
Kultbahnhofs, Volker Schlag und Kian<br />
Badachschan, wieder zum Höhepunkt<br />
der Sommer-Saison mit Blues-Festival<br />
am Freitag, dem Crossover-Festival<br />
„Feuerchen und Wässerchen“ am Samstag<br />
sowie Familienfest am Sonntag ein –<br />
dabei wäre das dreitägige Musikfestival<br />
um ein Haar abgesagt worden.<br />
Aber warum denn? Im vergangenen Jahr<br />
lief das Open-Air mit mehr als 500 Gästen pro<br />
Tag doch sogar noch besser als bei der bereits<br />
erfolgreichen Premiere im Vorjahr. „Weil<br />
wir plötzlich aus der Zeitung erfahren haben,<br />
dass nun das NDR-2-Event am selben Termin<br />
stattfindet, den wir eigentlich für unser<br />
Open-Air geplant und auch schon längst mit<br />
der Stadtverwaltung abgesprochen hatten“,<br />
erklärt Volker Schlag. Mit Mark Forster und<br />
anderen namhaften Mainstream-Künstlern<br />
bei „stars@ndr2 – live“ hätte das Kultbahnhof-Festival<br />
wohl nicht mithalten können –<br />
zumal bei der Mega-Sause des Rundfunksenders<br />
nicht mal Eintritt verlangt wird.<br />
„Wir standen vor dem Aus, mussten Bands<br />
umbuchen und sogar Konventionalstrafen<br />
für bereits vereinbarte Auftritte hinblättern –<br />
wir waren kurz davor, unser Open-Air für diesen<br />
Sommer komplett abzusagen“, erklärt<br />
Volker. „Weil wir es aber geschafft hatten,<br />
in den vergangenen beiden Jahren eine so<br />
erfolgreiche Kiste aufzuziehen, und wir im<br />
nächsten Jahr nicht wieder bei Null anfangen<br />
wollten, haben wir uns kurzfristig entschieden,<br />
es nun doch an einem anderen Datum<br />
durchzuziehen.“ Das Programm wurde komplett<br />
umgeschmissen. Die nun verpflichteten<br />
Künstler seien aber nicht minder gut, versichern<br />
die beiden Kultbahnhof-Chefs: „Ganz<br />
im Gegenteil, es ist alles sogar noch besser<br />
geworden!“, betont Volker.<br />
Los geht‘s am Freitag, 29. Juli, um 18 Uhr<br />
mit dem Blues-Festival. Auf der Bühne stehen<br />
Tom Shaka, auch bekannt als Mr. Delta Thunder,<br />
sowie Eamonn McCormack, Joe Brozio<br />
und die Ron Evans Group. Weiter geht‘s am<br />
Samstag, 30. Juli, um 19 Uhr mit dem Crossover-Festival<br />
„Feuerchen und Wässerchen“.<br />
Als unangefochtener Stargast mit dabei ist<br />
Tony Carey, der zunächst alleine auf der Bühne<br />
steht und im Anschluss noch zusammen<br />
mit einer eigens für den Kultbahnhof zusammengestellten<br />
All-Stars-Band musiziert.<br />
„Das ist natürlich ganz dicke Hose“, befindet<br />
Volker<br />
Schlag. Außerdem<br />
auf<br />
der Bühne:<br />
Chuck &<br />
szene & events<br />
Crossover-Festival<br />
mit Tony Carey<br />
30.<strong>07</strong>. Beim Crossover-Festival<br />
„Feuerchen und Wässerchen“, das im<br />
Rahmen des dreitägigen Open-Air-Events<br />
am Samstag, 30. Juli, am Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9, in Gifhorn steigt,<br />
ist er der unangefochtene<br />
Stargast:<br />
Tony Carey. Der<br />
Komponist, Songwriter,<br />
Sänger und<br />
Produzent zählt zu<br />
den Großen seines<br />
Faches. Er arbeitete<br />
schon mit Joe<br />
Cocker, Chris Norman,<br />
Peter Maffay,<br />
Klaus Lage und<br />
Milva zusammen.<br />
Mit der legendären<br />
Erstbesetzung von Ritchie Blackmore‘s<br />
Rainbow tourte er in den 70ern durch<br />
die Welt. In den folgenden Jahren gelang<br />
ihm auch als Solokünstler und mit seinem<br />
Planet P Projekt mit „I won‘t be home<br />
tonight“ und „First day of summer“<br />
der Durchbruch in den USA. Und 1989<br />
schaffte er mit dem Titelsong „Room<br />
with a view“ zum ARD-Dreiteiler „Wilder<br />
Westen Inclusive“ endgültig den Durchbruch<br />
in der internationalen Musikszene.<br />
The Cashgang, Backyard Devils und Familie<br />
Baban. Am Sonntag, 31. Juli, ab 12 Uhr<br />
folgt das Familienfest mit großen und kleinen<br />
Künstlern der Kultbahnhof-Musikschule<br />
sowie weiteren Gifhorner Lokalmatadoren.<br />
Der Eintritt zum Familienfest ist frei.<br />
Volker Schlag (rechts) und Kian Badachschan laden zum<br />
dreitägigen Open-Air-Musikfestival am Kultbahnhof ein.
30<br />
31<br />
<strong>KURT</strong>s Tipps:<br />
Alle Termine im Juli<br />
Do. <strong>07</strong>.<strong>07</strong>.<br />
Weinfest, 11 bis 23<br />
Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn<br />
(» Seite 21).<br />
Fr. 08.<strong>07</strong>.<br />
Weinfest, 11 bis 23<br />
Uhr, Fußgängerzone,<br />
Gifhorn (» Seite 21).<br />
Blutspende, 16 bis<br />
20 Uhr, Haus der<br />
Johannes-Gemeinde,<br />
Hahnenhorner<br />
Straße 2, Müden.<br />
Schützenfest in<br />
Vollbüttel, ab 18<br />
Uhr Kinderdisco, ab<br />
21 Uhr Zeltdisco,<br />
Festplatz, Vollbüttel.<br />
New Yorker Jazz<br />
Oktett Hazmat<br />
Modine, 20 Uhr,<br />
Kulturzentrum Hallenbad,<br />
Schachtweg<br />
31, Wolfsburg.<br />
Sa. 09.<strong>07</strong>.<br />
Weinfest, 11 bis 23<br />
Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn<br />
(» Seite 21).<br />
Schützenfest<br />
in Vollbüttel, ab<br />
11.45 Uhr, Festplatz,<br />
Vollbüttel.<br />
H1-Wein-Nacht,<br />
ab 20 Uhr, H1,<br />
Steinweg 26,<br />
Gifhorn.<br />
Felix Reuter:<br />
„Die verflixte<br />
Klassik“, musikalische<br />
Komödie<br />
im Rahmen des<br />
Lesesommers, 20<br />
Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst.<br />
After-Wine-Party<br />
mit DJ Evolution,<br />
ab 22 Uhr, Cappu,<br />
Steinweg 4, Gifhorn.<br />
Wo ist wann was<br />
los? <strong>KURT</strong> druckt<br />
auch Deinen Termin:<br />
Schicke einfach eine<br />
Mail an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de!<br />
So. 10.<strong>07</strong>.<br />
Exkursion: „Im<br />
Reich der fliegenden<br />
Juwelen“,<br />
9 Uhr, Nabu-Artenschutzzentrum,<br />
Hauptstraße 20,<br />
Leiferde.<br />
Schützenfest<br />
in Vollbüttel, ab<br />
10 Uhr, Festplatz,<br />
Vollbüttel.<br />
Public Viewing:<br />
Finale der Fußball-EM,<br />
ab 21 Uhr,<br />
Marktplatz, Gifhorn.<br />
Mo. 11.<strong>07</strong>.<br />
Blutspende, 15.30<br />
bis 19.30 Uhr,<br />
Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1,<br />
Meinersen.<br />
Mi. 13.<strong>07</strong>.<br />
Motorradfreunde<br />
Gifhorn und<br />
Umgebung, 18 Uhr,<br />
Sven‘s Schützenwiese,<br />
Celler Straße 30,<br />
Gifhorn<br />
Do. 14.<strong>07</strong>.<br />
Gifhorn-Tag<br />
der Nijmegen-<br />
Marschierer,<br />
Platzkonzert und<br />
Gesangswettstreit<br />
der Bundeswehr-<br />
Marschgruppen,<br />
ab 11.30<br />
Uhr, Marktplatz,<br />
Gifhorn (» Seite 17).<br />
Nijmegen-Party,<br />
ab 20 Uhr, H1,<br />
Steinweg 26,<br />
Gifhorn.<br />
Fr. 15.<strong>07</strong>.<br />
Arnim Töpel: „Nur<br />
für kurze Zeit“, Kabarett<br />
im Rahmen<br />
des Lesesommers,<br />
20 Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst.<br />
Sa. 16.<strong>07</strong>.<br />
Offener Garten<br />
bei Hans-Dieter<br />
Fischer, 10 bis 18<br />
szene & events<br />
Uhr, Kattreppeln<br />
10a, Hillerse.<br />
„N-Joy The Beach“<br />
mit Milow, Namika<br />
und Kelvin<br />
Jones, Eintritt frei,<br />
ab 17 Uhr, Allerpark,<br />
Wolfsburg.<br />
Metal-Party,<br />
ab 20 Uhr, Flax,<br />
Schillerplatz 7,<br />
Gifhorn.<br />
Konzertabend<br />
mit Alexander-<br />
Sergei Ramirez<br />
im Rahmen des<br />
Lesesommers, Klassik<br />
und Romantik, 20<br />
Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst.<br />
Genießen Sie unser leckeres<br />
Spargelessen<br />
Gasthaus<br />
Zum Isetal<br />
Immer sonntags<br />
ab 11:30 Uhr<br />
Termine für Ihre Familien- und Vereinsfeiern<br />
täglich nach Vereinbarung<br />
Viele leckere Spargelgerichte<br />
warten auf Sie<br />
Reservieren Sie<br />
Ihren Tisch vor!<br />
Reservieren Sie unter Tel. 05371 70 73<br />
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Gasthaus „Zum Isetal“ Im Winkel 4 Gifhorn-Kästorf<br />
Impressum<br />
<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für<br />
die Region Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt<br />
an rund 200 Stellen in und um Gifhorn aus.<br />
Herausgeber: Bastian Till Nowak<br />
Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur),<br />
Sophie Isabell Bremer, Thorben Kroll,<br />
Daniela Stephan<br />
Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen<br />
Fotos (sofern nicht anders angegeben):<br />
David Koenigsmann (Titelseite), Bastian Till Nowak,<br />
Nils Mahnke, Fotolia sowie jeweilige Veranstalter<br />
Idee: Nicole Rudbach<br />
Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel<br />
Auflage: 5000 Exemplare<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Bastian Till Nowak<br />
Anzeigen: Agentur BT Media, Steinweg 20,<br />
38518 Gifhorn, Telefon: 05371-9414151,<br />
E-Mail: kurt-gifhorn@web.de<br />
Leserbriefe per E-Mail an kurt-gifhorn@web.de<br />
oder per Post an Agentur BT Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion,<br />
Steinweg 20, 38518 Gifhorn
32<br />
33<br />
szene & events<br />
Love Night &<br />
Flirt-Party mit<br />
DJ Bumer, ab 23<br />
Uhr, Revolution<br />
Club, Heidebrink 3,<br />
Gifhorn.<br />
So. 17.<strong>07</strong>.<br />
Offener Garten<br />
bei Hans-Dieter<br />
Fischer, 10 bis 18<br />
Uhr, Kattreppeln<br />
10a, Hillerse.<br />
Di. 19.<strong>07</strong>.<br />
Führung: „Altes<br />
und Neues<br />
im Zentrum von<br />
Hankensbüttel“,<br />
14.30 Uhr, Treffen<br />
an der St. Pankratiuskirche,<br />
Karl-<br />
Söhle-Weg, Hankensbüttel.<br />
Blutspende, 16<br />
bis 19.30 Uhr,<br />
Haus der Vereine,<br />
Rolfsbütteler Straße<br />
2, Hillerse.<br />
Quiz-Abend,<br />
ab 20 Uhr, Flax,<br />
Schillerplatz 7,<br />
Gifhorn.<br />
Mi. 20.<strong>07</strong>.<br />
Tatort Museum –<br />
Ein Krimi zum<br />
Mitmachen für<br />
Kinder ab 7 Jahren<br />
im Rahmen des<br />
Lesesommers, 15<br />
Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst.<br />
Rap live:<br />
Die Allmächtige<br />
30.<strong>07</strong>. Rap live gibt‘s am Samstag,<br />
30. Juli, mit Die Allmächtige & Friends<br />
im Flax, Schillerplatz 7, in Gifhorn. Die<br />
Don Quichottes der Mühlenstadt werfen<br />
mit unfassbaren Flows um sich, als wäre<br />
es nichts. Ihre Einflüsse: Blues, Bars und<br />
Ballantine‘s. Los geht‘s um 20 Uhr. Der Eintritt<br />
ist frei. Das wird allmächtig!<br />
„Sieh da! Sieh<br />
da, Thimotheus,<br />
die Kraniche<br />
des Ibykus!“, der<br />
Briefwechsel von<br />
Goethe und Schiller<br />
zum Thema Balladen<br />
im Rahmen des<br />
Lesesommers, 20<br />
Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst.<br />
Fr. 22.<strong>07</strong>.<br />
Abendlicher<br />
Rundgang: „Graue<br />
Marder in dunkler<br />
Nacht“, 19 Uhr,<br />
Otter-Zentrum,<br />
Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel.<br />
Sa. 23.<strong>07</strong>.<br />
Magic Acoustic<br />
Guitars: „Guitar<br />
deluxe“,<br />
Gitarrenduo mit<br />
Klangzauber auf<br />
höchstem Niveau<br />
im Rahmen des<br />
Lesesommers, 20<br />
Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst.<br />
Russian Clubbing<br />
meets Hip-Hop mit<br />
DJ Stan Lee, ab<br />
23 Uhr, Revolution<br />
Club, Heidebrink 3,<br />
Gifhorn.<br />
Di. 26.<strong>07</strong>.<br />
Blutspende, 16.30<br />
bis 19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Schulstraße 11,<br />
Dannenbüttel.<br />
Stadtführung<br />
durch Wittingen,<br />
14.30 Uhr, Treffen<br />
an der St. Stephanuskirche,<br />
Marktplatz,<br />
Wittingen.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Tinnitus und<br />
Schwerhörigkeit,<br />
19 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />
im<br />
Georgshof, Steinweg<br />
20, Gifhorn.<br />
Fr. 29.<strong>07</strong>.<br />
Blues-Festival<br />
Open-Air, ab<br />
18 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn<br />
(» Seite 28).<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Neu im Internet:<br />
www.labowla.com
34<br />
35<br />
Sa. 30.<strong>07</strong>.<br />
Sommer-Pool-<br />
Party für Kids<br />
und Teens, ab 14<br />
Uhr, Allerwelle, Zur<br />
Allerwelle 1, Gifhorn<br />
(» Seite 4).<br />
Sommerfest, ab 16<br />
Uhr, Otter-Zentrum,<br />
Sudendorfallee 1,<br />
Hankensbüttel.<br />
Partyalarm-<br />
Festival Open-Air,<br />
ab 17 Uhr, Offroadpark<br />
Südheide,<br />
Celler Straße 36,<br />
Wesendorf<br />
(» Seite 4).<br />
H1-Sommerfest,<br />
ab 18 Uhr, H1,<br />
Steinweg 26,<br />
Gifhorn (» Seite 34).<br />
Freiluftkino:<br />
„Zurück in die Zukunft“,<br />
18.30 Uhr,<br />
Kinomuseum, Raiffeisenstraße<br />
11, Vollbüttel<br />
(» Seite 25).<br />
Crossover-Festival<br />
„Feuerchen<br />
und Wässerchen“<br />
Open-Air, ab 19<br />
Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn (» Seite 28).<br />
Die Allmächtige,<br />
Rap live, ab 20 Uhr,<br />
Flax, Schillerplatz 7,<br />
Gifhorn (» Seite 32).<br />
Michael Feindler:<br />
„Das Lachen der<br />
Ohnmächtigen“<br />
im Rahmen des<br />
Lesesommers, 20<br />
Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst.<br />
Umsonst und draußen:<br />
H1-Sommerfest mit Live-Musik<br />
30.<strong>07</strong>. Bereits zum achten Mal lädt Holger Hirsch, Wirt der<br />
Kult-Kneipe H1 in der Gifhorner Innenstadt, zum großen Sommerfest<br />
ein. Ganz nach dem Motto „Umsonst und draußen“<br />
stellen beliebte Musiker der lokalen Rock-Szene ihr Können unter<br />
Beweis. Freunde der handgemachten Musik dürfen sich im<br />
Hinterhof des Lokals im Steinweg 26 von den Vollblutmusikern<br />
Berko & Felix (Foto links) sowie AniLorak (Foto rechts) berieseln<br />
und begeistern sowie ordentlich einheizen lassen. Während<br />
das bekannte Vater-Sohn-Gespann Berko & Felix mit akustischem<br />
Western-Gitarren-Sound inspiriert und an die gute alte Singer-<br />
Songwriter-Zeit erinnert, präsentiert sich das Duo AniLorak, bestehend<br />
aus Karo, Frontfrau der AC/DC-Frauenpowerband Black<br />
Rosie, sowie Gitarrist Kai von Quotime, energiegeladen, schlagfertig<br />
und mit jeder Menge Charme. Gitarrensound und Rockröhre<br />
erklinken am Samstag, 30. Juli, von 18 bis 22 Uhr im H1-<br />
Hinterhof – live und Open-Air! Hinterher geht‘s drinnen weiter<br />
mit reichlich Rock und Oldies vom Plattenteller.<br />
So. 31.<strong>07</strong>.<br />
Bücherflohmarkt<br />
im Rahmen des<br />
Lesesommers, 11<br />
Uhr, Schulmuseum,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst.<br />
Familienfest<br />
Open-Air-, ab 12<br />
Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn (» Seite 28).<br />
Führung über den<br />
Gifhorner Friedhof:<br />
„Geschichten hinter<br />
den Steinen“,<br />
15 Uhr, Treffen am<br />
Evangelischen Friedhof,<br />
Wilscher Weg<br />
1a, Gifhorn.<br />
Stationsführung:<br />
„Zu Besuch bei Familie<br />
Weißstorch“,<br />
14 Uhr, Nabu-Artenschutzzentrum,<br />
Hauptstraße 20,<br />
Leiferde.<br />
szene & events
36<br />
Wann seen wir uns?<br />
Der Frühling ist erwacht und rund um den Bernsteinsee finden Sie<br />
jetzt sonnige Plätzchen zum Entspannen: Genießen Sie Kaffee und<br />
Kuchen auf unserer Seeterrasse – oder im Strandkorb am kristallklaren<br />
Wasser.<br />
Sportsfreunde erleben Action pur bei Wasserski, Wakeboarden, Bogenschießen,<br />
Indoor-Kartfahren, Beachvolleyball und auf dem großen<br />
Piraten-Abenteuerspielplatz.<br />
Was immer Sie favorisieren, wir freuen uns auf Sie!<br />
www.bernsteinsee.de