Gemeindezeitung St.Marein 01/2016
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MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
mögen übermittelte sie Wissen und gab Tipps rund um das<br />
Themenfeld.<br />
Weiters führte Silvia Schönberger in ihrem Vortrag in die<br />
Welt der „SmoveysFit“ ein. Die Wirkung und Möglichkeiten<br />
der neongrünen Wunderringe fanden bei den Senioren aus<br />
dem Betreuten Wohnen großen Anklang. Daher findet nun<br />
wöchentlich ein Smovey-Training mit Silvia im Haus statt. Die<br />
bereits positiv spürbaren Auswirkungen auf die körperliche<br />
Fitness steigern die Motivation weiterhin das Smovey-Training<br />
in Anspruch zu nehmen. Auch Senioren, die nicht im Haus<br />
wohnen, können das Training gerne besuchen.<br />
Zwei freie Wohnungen<br />
Derzeit können noch zwei Wohnungen mit ca. 60 m² bezogen<br />
werden. Die Wohnungen eignen sich für bis zu zwei<br />
Personen.<br />
Mehr Vitalität durch Muskelstärkung. Silvia Schönberger führt einmal wöchentlich<br />
durch das Smovey-Training<br />
IST - Soziale Dienstleistungs GmbH<br />
Ziehrerstraße 83, 8041 Graz, Tel.: 0316/42 65 65-200<br />
rosenberger@jemandistda.at, www.jemandistda.at<br />
Wie kommt der Honig ins Glas?<br />
Honig wird von den Bienen aus 2 unterschiedlichen <strong>St</strong>offen<br />
erzeugt, dem Blütennektar und dem Honigtau. Aus Blütennektar<br />
wird Blütenhonig, aus dem von Laub- und Nadelbäumen<br />
stammenden Siebröhrensaft wird Waldhonig. Nektar und<br />
Honigtau sind aber noch nicht fertiger Honig. Sie enthalten<br />
bis zu 95 % Wasser, Sammel- und <strong>St</strong>ockbienen stellen daraus<br />
allmählich Honig her. Das überschüssige Wasser muss verdunsten,<br />
Enzyme und andere <strong>St</strong>offe werden hinzugefügt. Erst<br />
wenn der Wassergehalt auf unter 20% gesunken ist, werden<br />
die gefüllten Zellen mit einem Wachsdeckel verschlossen. In<br />
den folgenden Tagen und Wochen reift der Honig. Je nach<br />
Nektar- und Honigtauangebot kann man Sortenhonige ernten,<br />
wobei der überwiegende Teil des Honig von einer Pflanzenart<br />
stammt (z B. Löwenzahn-, Akazien-, Raps-, oder Tannenhonig).<br />
Ist der Honig in den Zellen reif, entnimmt der Imker die Waben,<br />
entfernt mit einer feinen Gabel<br />
die Wachsdeckel und schleudert den<br />
Honig. Nach einer einige Tage dauernden<br />
Klärung, bei der Luftbläschen<br />
und kleine Wachsteile aufsteigen und<br />
abgeschöpft werden, kann der Honig<br />
abgefüllt werden. Mit einem Edelstahltopf mit Quetschhahn<br />
gelingt das tropffrei. Damit steht dem Honiggenuss nichts<br />
mehr im Wege. Honig besteht aus Einfach- (Frucht- und<br />
Traubenzucker ) und Mehrfachzucker, Wasser, Mineralstoffe,<br />
Enzyme, Inhibine, Säuren, Aminosäuren, Vitamine, Duftstoffe,<br />
Blütenpollen.<br />
„Das Ganze ist mehr als die Summe aller Teile!“ (Hegel)<br />
Hans Baierl<br />
Imkerverein Am Schemmerl<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
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