05.07.2016 Aufrufe

Gemeindezeitung St.Marein 01/2016

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Amtliche Mitteilung<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Gemeindenachrichten der<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN<br />

BEI GRAZ<br />

3. Ausgabe 06/2<strong>01</strong>6<br />

8323 Markt 25 · Tel.: 03119/2227 · gde@st-marein-graz.gv.at · www.st-marein-graz.gv.at


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Das Jahr schreitet mit Riesenschritten<br />

voran und für viele<br />

Familien und Schulkinder<br />

stehen die lang ersehnten<br />

Ferien vor der Tür. Zur großen<br />

Freude über die gewonnene<br />

Freizeit von mehreren Wochen kommt aber auch die Sorge<br />

der Kinderbetreuung in den Ferien. Die Bürgermeister der<br />

Kleinregion Schemerl haben daher ein 14tägiges Programm<br />

für unsere Kinder ins Leben gerufen. Unter professioneller<br />

Leitung wird ein Sport- und Freizeitprogramm angeboten,<br />

das über die Kleinregion finanziell unterstützt wird. Dieses<br />

Ferienprogramm findet in der Schule sowie auch im<br />

Freizeitzentrum in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz statt. Diese Art der<br />

Ferienbetreuung ist langfristig auch für die nächsten Jahre<br />

angedacht und soll noch weiter ausgebaut werden. Um<br />

alle Altersgruppen zu versorgen, gibt es in den ersten 4<br />

Ferienwochen einen Sommerbetrieb im Kindergarten. Aus<br />

ökonomischen Gründen wird der Sommerkindergarten<br />

nur an einem <strong>St</strong>andort, heuer im Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>,<br />

betrieben. Der Abschluss des Wirtschaftsjahres 2<strong>01</strong>5 zeigt<br />

eine wirtschaftlich solide Basis. Erfreulich ist daher die<br />

Weiterführung des Landesstraßen- und Gehsteigbaus an der<br />

L 238 Kohldorferstraße, welche mit Herbst dieses Jahres abgeschlossen<br />

sein wird. Im Laufe des Jahres wird am Ausbau<br />

des Wasserleitungsnetzes und des Gehsteignetzes weitergearbeitet.<br />

Mit der Fertigstellung, Einweihung und Übergabe<br />

des neuen Rüsthauses der FF Krumegg konnte ein Projekt<br />

aus der Altgemeinde Krumegg zum Abschluss gebracht<br />

werden. Mit dem neuen Rüsthaus wurde ein funktionelles<br />

Gebäude, den Richtlinien des Landesfeuerwehrverbandes<br />

entsprechend, errichtet. Durch die Gründung der Energie-<br />

Erlebnisregion Hügelland wurde ein Prozess gestartet, der<br />

mit Hilfe von Workshops in den teilnehmenden Gemeinden,<br />

Bedürfnisse und Notwendigkeiten auf dem Energiesektor<br />

zeigen soll. Ich lade Sie ein, sich an diesen Workshops zu<br />

beteiligen, um ein repräsentatives und aussagekräftiges<br />

Ergebnis zu erreichen. Ein Teil der Gemeindearbeit ist sehr<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen!<br />

Sehr geehrte Gemeindebürger!<br />

stark darauf ausgerichtet, überregional zusammenzuarbeiten<br />

und dadurch eine <strong>St</strong>ärkung der eigenen Gemeinde zu<br />

erreichen. Ein weiteres überregionales Projekt ist GUSTmobil.<br />

Dabei handelt es sich um ein Mobilitätskonzept,<br />

das unter Einbeziehung des öffentlichen Verkehrs und der<br />

regional ansässigen Personentransporter umgesetzt werden<br />

soll. Ein Rufsystem soll es möglich machen, dass innerhalb<br />

einer halben <strong>St</strong>unde ein Ruftaxi bei den festgelegten<br />

Haltepunkten zur Verfügung steht. Bis Herbst wird eine<br />

Machbarkeitsstudie innerhalb des Bezirkes Graz-Umgebung<br />

durchgeführt. In Korneuburg läuft dieses Modell schon sehr<br />

erfolgreich. In Summe wird es in Zukunft immer wichtiger<br />

werden, überregionale Synergieeffekte zu nutzen, um Infrastrukturverbesserungen<br />

und Einsparungen zu bewirken.<br />

Die Revision des Flächenwidmungsplanes und des Örtlichen<br />

Entwicklungskonzeptes für die neue Gemeinde wurde mit<br />

der Abfrage der Baulandwünsche an alle Grundbesitzer<br />

eingeleitet. Die Revision ist aufgrund der Gemeindefusion<br />

gesetzlich notwendig geworden. Der Flächenwidmungsplan<br />

und das Örtliche Entwicklungskonzept sind Instrumente,<br />

mit denen man die zukünftige Entwicklung der Gemeinde<br />

festlegt und, trotz der immer schwieriger werdenden gesetzlichen<br />

Vorgaben in der Raumordnung, entscheidend<br />

beeinflussen kann.<br />

Der Sommer ist Urlaubs- und Ferienzeit, nutzen Sie die Zeit<br />

um sich vom Alltag zu erholen. Eine gute Gelegenheit dazu<br />

bietet Ihnen das Lilienbad. Wir haben auch heuer wieder<br />

Adaptierungsarbeiten vorgenommen, um die Qualität und<br />

den Erholungswert für unsere Badegäste noch weiter zu<br />

verbessern.<br />

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer, den Kindern<br />

schöne und erholsame Ferien.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Franz Knauhs<br />

Rechtsberatung<br />

Für unsere Gemeindebürger findet jeden 1. Dienstag im Monat mit Herrn Notar Dr. Fürnschuß und jeden 3. Dienstag im<br />

Monat mit Herrn Notar Dr. Klaftenegger, jeweils in der Zeit von 16:30 Uhr – 18:00 Uhr, im Marktgemeindeamt <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

bei Graz, eine kostenlose Rechtsberatung statt. Anmeldungen werden im Marktgemeindeamt gerne entgegengenommen,<br />

03119/22 27.<br />

2<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


Nachwuchs im Gemeindeteam<br />

Am 10. Mai trat Frau Renate Plesch anlässlich der bevorstehenden<br />

Geburt ihres Kindes den Mutterschutz an. Frau<br />

Renate Plesch war in der Nachmittagsbetreuung der VS und<br />

NMS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz tätig. Durch ihre<br />

Umsichtigkeit und ihr Engagement war<br />

sie eine große <strong>St</strong>ütze bei der Betreuung<br />

der SchülerInnen. Auch bei den Kindern<br />

war sie sehr beliebt. Für die Zeit zu<br />

Hause und die bevorstehende Geburt<br />

wünschen wir alles Gute!<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Personalveränderungen im Gemeindeamt<br />

Ihre Nachfolgerin ist…<br />

Frau Sabine Neubauer. Sie trat die<br />

Nachfolge von Frau Renate Plesch in<br />

der Nachmittagsbetreuung als Karenzvertretung<br />

an. Frau Neubauer bringt<br />

durch ihre Tätigkeit als Zahngesundheitsbetreuerin<br />

in mehreren Schulen<br />

Erfahrung im Umgang mit Kindern mit.<br />

Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg<br />

bei der neuen Tätigkeit.<br />

Wir freuen uns über Zuwachs in der „Gemeindestube“<br />

und gratulieren unseren Mitarbeitern und<br />

Mitarbeiterinnen sehr herzlich:<br />

Herrn Alfred Sommerbauer und seiner Frau Katharina zur Tochter<br />

Luisa, Frau <strong>St</strong>efanie Pöllitsch und ihrem Mann Jakob zur<br />

Tochter Anna, Frau Emanuela Riffnaller und ihrem Lebensgefährten<br />

Christopher zum Sohn Dominik und Frau Bianca Hödl<br />

und Herrn Christoph Rosenberger zur Tochter Lily Marleen.<br />

Wir freuen uns mit euch und wünschen euch alles Gute, Gesundheit<br />

und viel Freude mit euren Kleinen!<br />

Luisa Sommerbauer<br />

Anna Pöllitsch<br />

Renate Plesch<br />

Sabine Neubauer<br />

In den wohlverdienten Ruhestand gingen…<br />

Frau Maria Zirkl mit <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6. Sie war im Reinigungsdienst<br />

in Krumegg für das Gemeindeamt Krumegg, Schule und Kindergarten<br />

mitverantwortlich. Maria genießt die gewonnene<br />

Freizeit mit ihren Hobbys und hat mehr Zeit für ihre Enkelkinder.<br />

Maria war durch ihren Einsatz und ihre Zuverlässigkeit<br />

nicht nur für die Sauberkeit der Gemeinderäumlichkeiten<br />

verantwortlich,<br />

sondern pflegte auch über viele Jahre<br />

liebevoll die Blumenbeete am Dorfplatz<br />

in Krumegg. Wir wünschen alles Gute<br />

für den Ruhestand.<br />

Frau Johanna Tandl mit <strong>01</strong>.05.2<strong>01</strong>6.<br />

Sie war im Kindergarten Krumegg und<br />

Teilen der Volksschule Krumegg für<br />

die Reinigung zuständig. Johanna war<br />

durch ihr freundliches Wesen und ihre<br />

Zugänglichkeit bei den Kolleginnen und<br />

Kollegen sehr beliebt. Wir wünschen ihr<br />

alles Gute für den „Ruhestand“, viel<br />

Freude mit ihren zahlreichen Hobbys<br />

und der morgendlichen Walkingrunde.<br />

Ihre Nachfolgerin ist…<br />

Frau Adelheid Kamper. Sie übernahm<br />

die <strong>St</strong>elle von Frau Johanna Tandl und<br />

hat sich bereits sehr gut eingearbeitet.<br />

Wir wünschen Frau Kamper alles Gute<br />

und viel Freude in ihrem neuen Tätigkeitsbereich.<br />

Beruflich verändert hat sich…<br />

Frau Margit Scheer. Sie war bis Ende<br />

des Jahres 2<strong>01</strong>5 für die Reinigung der<br />

Gemeinderäumlichkeiten in Petersdorf II<br />

zuständig. Sie hat beruflich einen<br />

neuen Weg eingeschlagen und ist aus<br />

diesem Grund mit 31.12.2<strong>01</strong>5 aus dem<br />

Gemeindedienst ausgeschieden. Wir<br />

wünschen Frau Scheer alles Gute für<br />

ihre neue Aufgabe.<br />

Maria Zirkl<br />

Johanna Tandl<br />

Adelheid Kamper<br />

Margit Scheer<br />

Dominik Riffnaller<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

Lily Marleen Hödl<br />

Impressum nach § 25 Mediengesetz: Die „Gemeindenachrichten“ verfolgen<br />

das Ziel, unabhängig und umfassend über das Gemeinde-, Vereins- und Kulturgeschehen<br />

zu berichten . Impressum nach § 24 Mediengesetz: Eigentümer,<br />

Herausgeber und Verleger: Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz. Für den Inhalt<br />

verantwortlich: Bürgermeister Ing. Franz Knauhs, für die veröffentlichten Artikel<br />

haften die Verfasser, Gestaltung: Pierer Grafik-Design, www.pierer-design.at,<br />

Druck: Impuls Druck<br />

3


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Nachruf<br />

Vizebürgermeister und Beirat a. D.<br />

Alois „Ali“ Ettl<br />

Wenn wir in unseren Erinnerungen das Leben von Ali Revue<br />

passieren lassen, denken wir an jemanden der eine ungeheure<br />

Energie, Lebensfreude und Schaffenskraft hatte.<br />

Er schafft selbst in den <strong>St</strong>unden des Gedenkens das, was<br />

er im Leben gelebt hat, nämlich die Leute und die Gesellschaft<br />

zusammen zu bringen, zusammenzuhalten und zu<br />

unterhalten. Ali war so facettenreich wie kaum jemand,<br />

er liebte den Sport. Angefangen von Tennis über den<br />

<strong>St</strong>ocksport bis zum Schisport. Seine große Leidenschaft<br />

war aber der Fußball: Als GAKler, Krumegger, Petersdorfer<br />

und <strong>Marein</strong>er.<br />

Schon 1975 gründete er den Kohldorfer Sportklub, er<br />

fungierte damals schon als Tausendsassa und so übte er<br />

die Agenden des Trainers, Obmanns und Managers aus.<br />

Dass er ein Funktionär mit Herz und Seele war, bewies er<br />

wiederum in den Jahren 1991 bis 1996. In diesen Jahren<br />

prägte er als Obmann des USV <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz das<br />

Geschehen des Vereines.<br />

Als schillernde Persönlichkeit und als moderner Manager<br />

des Sports führte er den USV <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz zu herausragenden<br />

sportlichen Erfolgen in der insgesamt 50<br />

jährigen Vereinsgeschichte. Der USV <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

stieg in die Oberliga auf und wurde 3facher Bezirkssieger<br />

des UNION-Cups, feierte schöne Erfolge im <strong>St</strong>eirercup<br />

und vieles mehr. Er hinterlässt auch mit dem ersten<br />

Kabinenausbau im alten Freibad und der ersten eigenen<br />

Kantine bleibende Spuren. Ali war eine Spielernatur mit<br />

viel Humor, offen und kommunikativ. Damit vermochte<br />

er die Fußballer und Fans zu begeistern. Vielen Fußballerlegenden<br />

werden zum Beispiel die beliebten, zuweilen<br />

abenteuerlichen Trainingslager mit Ali in Erinnerung sein<br />

und auch seine Mitstreiter aus dieser Zeit werden ihn in<br />

dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Seine sportliche Heimat war der Sportverein Krumegg,<br />

den Sportverein Krumegg gründete Ali 1994 mit 25<br />

Gründungsmitgliedern. Es erfüllte ihn mit besonderem<br />

<strong>St</strong>olz, dass er ihn einerseits auf über 200 Mitglieder ausbauen<br />

konnte und dass er andererseits neben der Sektion<br />

„Fußball“ auch die Sektion „Schi“ ins Leben gerufen hat.<br />

Nicht nur im Fußball sondern auch im Schisport feierte der<br />

Sportverein beachtenswerte Erfolge im Bezirk Graz-Umgebung.<br />

Sein besonderes Augenmerk legte Ali auf die Nachwuchsarbeit,<br />

er gründete<br />

die Krumegger<br />

Zwergameisen und<br />

die erste Krumegger<br />

Jugendmannschaft.<br />

Durch die freundschaftliche<br />

Verbindung<br />

mit dem USV Petersdorf II und die Leidenschaft<br />

für die Jugendarbeit entstand unter Alis Mitwirken die<br />

Spielgemeinschaft Petersdorf II – Krumegg im Nachwuchsbereich.<br />

Diese erfolgreiche Kooperation erfüllte ihn mit<br />

<strong>St</strong>olz. Ali war ein immer gern gesehener Gast auf allen<br />

Sportplätzen. Seine ganze Kraft stellte er in den Dienst der<br />

Schaffung einer Sportstätte für seinen Sportverein. Ende<br />

2<strong>01</strong>4 war es geschafft, ein herzeigbares Sporthaus mit<br />

asphaltierter Zufahrt ist entstanden. Ein Projekt, das ohne<br />

Alis Engagement, organisatorische Kraft und unbändigen<br />

Willen immer und immer wieder Sponsoren, Unterstützungen<br />

und Förderungen aufzutreiben, wohl nicht umgesetzt<br />

worden wäre. Es war nicht Alis Sportverein sondern Ali<br />

war der Sportverein.<br />

Neben den Kantinendiensten im Sportheim organisierte er<br />

unzählige Fußballturniere und Spiele, die den Verein auch<br />

nach Oberösterreich und nach Tirol führten. Es wurden viele<br />

Wanderausflüge organisiert u. a. auf den Hochlantsch,<br />

die Koralm, den Zirbitzkogel, in die Bärenschützklamm und<br />

auf die Fölzalm. Nicht nur, dass er montags mit der Tennisrunde<br />

immer am Tennisplatz in Krumegg anzutreffen war,<br />

organisierte er, falls einmal wirklich nichts los war, schnell<br />

ein Tennisturnier – spontan, schnell und ohne Umschweife.<br />

Auf seine Initiative hin gab es seit 20<strong>01</strong> jedes Jahr eine<br />

Fußwallfahrt von Krumegg nach Mariazell. Ein von ihm<br />

aufgestelltes Kreuz auf der Schanz ist Zeugnis dieser<br />

alljährlich stattfindenden Wallfahrt.<br />

Egal ob Sportverein, Gemeinde, ÖKB oder SPÖ, das gesellschaftliche<br />

Leben in Krumegg wurde durch Ali geprägt. Er<br />

organisierte Krampuskränzchen, Maskenbälle, Playbackshows,<br />

den Kinderfasching und als Kellner war er sowieso<br />

für jeden Verein verfügbar.<br />

In den Jahren 1990 bis 2<strong>01</strong>4 war Ali Ettl Obmann und<br />

Fraktionsführer der SPÖ Krumegg, in dieser Zeit bekleidete<br />

er von 1990 bis 1995 das Amt des Gemeindekassiers und<br />

4<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

von 2005 bis 2007 war er Vizebürgermeister der Gemeinde<br />

Krumegg. Insgesamt gehörte er 25 Jahre bis Ende 2<strong>01</strong>4<br />

dem Gemeinderat der Gemeinde Krumegg an. Ali zeichnete<br />

sich im Gemeinderat durch seine Begeisterung für das<br />

Neue und für eine zukunftsweisende Veränderung aus. Es<br />

gab durchaus auch harte, sachliche Diskussionen, denen<br />

folgte aber immer das freundschaftliche, gemeinsame Bier<br />

beim Wirt. Die Zusammenarbeit und Freundschaft wurde<br />

über alles andere gestellt. In seinen Gemeindefunktionen<br />

war er immer ein Förderer des Sports und der Vereine, das<br />

Funktionieren des gesellschaftlichen Lebens war ihm ein<br />

besonderes Anliegen. Auf seine Arbeitskraft konnte man<br />

immer zählen. Egal, ob es bei den Sperrmüllsammlungen<br />

war oder bei Festaufbauten, bei Bauarbeiten oder bei der<br />

Organisation von z. B. ein paar Computern für die Schule.<br />

Es war ihm schlicht und einfach nichts zu mühsam. In seiner<br />

Funktion als Beirat in der Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

b. Graz gestaltete er nach der Fusion die ersten Monate<br />

der neuen Gemeinde zukunftsweisend mit. Bei Wahlen<br />

nahm Ali seit 25 Jahren den Platz neben der Wahlurne<br />

ein, beinahe legendär waren seine Späße für die er dort<br />

zuständig war.<br />

Da es für ihn anscheinend kein Ausgelastet- oder Überlastetsein<br />

gab, engagierte er sich seit 1989 als Mitglied und<br />

begeisterter Hobbyschütze beim ESV Krumegg. Auch dort<br />

trug er maßgeblich zur Schaffung der neuen <strong>St</strong>ocksporthalle<br />

bei, einerseits als <strong>St</strong>ockschütze und andererseits als<br />

Gemeindevertreter und als Förderer des Sports.<br />

Ali als Gegenüber bei Verhandlungen und Gesprächen<br />

für Förderungen des Sports zu haben, sah ungefähr so<br />

aus: Glaubte man, seine Ansprüche, Vorstellungen und<br />

Wünsche erfüllt zu haben, wurde seinerseits noch einmal<br />

nachgelegt und er schaffte es auch ein weiteres Mal<br />

an sein Ziel zu kommen. Daher konnte man nur jedem<br />

Verein gratulieren, der ihn als Fürsprecher hatte. Er war<br />

Fürsprecher für alle.<br />

Ali lebte alles mit Begeisterung, man könnte glauben, es<br />

war alles für ihn ein Hobby, so wie auch die Forellenzucht<br />

in Ligist, man konnte sich von ihm jederzeit mit frischen<br />

Forellen beliefern lassen.<br />

Im ÖKB Ortsverband Krumegg war Ali seit 1985 Mitglied,<br />

in den Jahren 2009 bis 2<strong>01</strong>3 gestaltete er die Geschicke<br />

des Ortsverbandes als Obmannstellvertreter mit. 2009<br />

wurde ihm die Verdienstmedaille in Gold verliehen, das<br />

Sportabzeichen in Bronze trug er seit 2008.<br />

Wir werden uns noch lange an die von Ali mit Leidenschaft<br />

und Humor erzählten Geschichten von den Ausflügen, die<br />

er organisiert hat, seinen Sportvereinsaktivitäten und von<br />

seinen „Helden“ die er in der Kantine betreut hat, erinnern.<br />

Er wird uns aber auch Vorbild sein, mit seinem Optimismus,<br />

seiner Begeisterung und seinem Kämpferherz.<br />

Wir denken vielleicht, hätte er doch das Leben mehr<br />

genossen, wäre er doch gewisse Dinge ruhiger angegangen,<br />

aber das war sein Leben - quasi Hans Dampf in<br />

allen Gassen zu sein. Wenn man sich früher so manche<br />

Nacht mit ihm um die Ohren schlagen konnte und zum<br />

Schluss vielleicht noch ein Bummerl draufgesetzt wurde,<br />

so veränderten sich mit der Zeit doch seine Prioritäten.<br />

Er genoss als leidenschaftlicher Opa den morgendlichen<br />

Kinderdienst, seinen Enkerln und seiner geliebten Familie<br />

konnte er keinen Wunsch abschlagen.<br />

„Geht nicht, gibt´s nicht und lieber schnell als gar nicht“<br />

Wir haben mit Ali Ettl einen Freund und ein liebenswertes<br />

Original verloren.<br />

Die Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz wird Herrn Vizebürgermeister<br />

und Beirat a. D Alois Ettl stets ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren.<br />

Ing. Franz Knauhs<br />

Bürgermeister<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

5


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

40 Jahre Dorfwirt Prall in Krumegg<br />

Das weit über die Gemeindegrenzen hinweg bekannte Gasthaus<br />

Dorfwirt Prall feiert sein 40-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

1976 eröffnete der jetzige Seniorchef Erwin Prall im ehemaligen<br />

Schulhaus der Gemeinde Krumegg das Gasthaus Prall.<br />

Heute ist der Dorfwirt ein Familienbetrieb, durch den Aus- und<br />

Zubau eines Festsaales und 9 Gästezimmern im Jahr 2006 bietet<br />

das Gasthaus Platz für Hochzeiten, Seminare und Familienfeiern.<br />

Anlässlich des 60igsten Geburtstages der Seniorchefin<br />

„Moidi“ gratulierte ihr der Bürgermeister der Marktgemein-<br />

Gratulation an Seniorchefi n Moidi zum 60. Geburtstag<br />

Gemeindevorstand gratuliert der Familie Prall zum 40-jährigen Betriebsjubiläum<br />

Jungunternehmer<br />

<strong>St</strong>efan Prall kehrt nach<br />

Krumegg zurück<br />

Die Firma Prall Werbetechnik, Inhaber <strong>St</strong>efan Prall, hatte bisher<br />

seinen <strong>St</strong>andort in Graz-Seiersberg. Seit 1. Juni ist die Firma<br />

Prall Werbetechnik in Krumegg, am <strong>St</strong>andort des ehemaligen<br />

Feuerwehrhauses, eingemietet. Schon im 2<strong>01</strong>4 erstellten<br />

Nachnutzungskonzept des Feuerwehrhauses war im Bereich<br />

Bausprechtag<br />

mit Baumeister Ing. Thomas Klampfer<br />

Unser Sachverständiger erteilt Auskünfte zu<br />

rechtlichen Baufragen und zur Bauordnung sowie zu<br />

bautechnischen Fragen.<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

im Marktgemeindeamt <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz.<br />

Um telefonische Voranmeldung unter 03119/22 27<br />

wird gebeten.<br />

Die einzelnen Termine werden jeweils im<br />

Veranstaltungskalender bekannt gegeben.<br />

6<br />

de <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz Ing. Franz Knauhs und überreichte der<br />

Familie gemeinsam mit den Gemeindevorständen eine Ehrenurkunde<br />

zum 40-jährigen Bestandsjubiläum. Zum 40-jährigen<br />

Jubiläum holt der Dorfwirt kulinarisch die besten Urlaubsdestinationen<br />

nach Hause. Am 22. Juni stand Venezien bis Sizilien<br />

am Programm, am 13. Juli geht es von Istrien bis Dalmatien,<br />

am 27. Juli lässt Amerika grüßen, am 10. August sind wir bei<br />

Fluss und Meer und beim Abschluss am 17. August begibt<br />

man sich auf die griechischen Inseln.<br />

Herzliche Gratulation der Familie Prall und ihrem Team!<br />

Firma Prall Werbetechnik am <strong>St</strong>andort des ehemaligen Feuerwehrhauses in<br />

Krumegg<br />

einer Garage und des Schulungsraumes eine gewerbliche<br />

Vermietung konzipiert. Mit <strong>St</strong>efan Prall wurden immer wieder<br />

Gespräche über eine eventuelle Heimkehr geführt und nun ist<br />

es soweit. Das Spektrum von Prall Werbetechnik geht von der<br />

Gestaltung von Schildern, Fassaden, Folien, Transparenten,<br />

Shopdesigns, Fassadengestaltungen über Lichtwerbung zu<br />

vielen weiteren Wer beideen. Bürgermeister Franz Knauhs<br />

wünschte dem Jungunternehmer bei der Schlüsselübergabe<br />

zum neuen Geschäftslokal viel Erfolg für die unternehmerische<br />

Zukunft in Krumegg.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Ehrenbürgerschaftsverleihung an<br />

Herrn Kommerzialrat Bürgermeister a. D.<br />

Wilhelm Madl<br />

In einem tollen Rahmen beim Buschenschank Schellauf feierte<br />

Herr Bgm. a.D Wilhelm Madl seinen 80igsten Geburtstag.<br />

Neben der Familie waren zahlreiche Wegbegleiter des Jubilars<br />

aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu Gast. Herr Wilhelm Madl<br />

war von 1988 bis 1999 Bürgermeister der Marktgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz. Seit 1975 gestaltete er die Geschicke der<br />

Marktgemeinde als Gemeinderat wesentlich mit. Aus diesem<br />

Grunde wurde ihm 1999 der Ehrenring der Marktgemeinde <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marein</strong> bei Graz verliehen. Neben der Tätigkeit in der Gemeindepolitik<br />

war er als Sparkaufmann in zahlreichen Gremien des<br />

Handels und der Wirtschaft vertreten. Aus diesen Tätigkeiten<br />

Bei der Überreichung der Ehrenurkunde v.l. Ewald Groß, Bgm. Ing.Franz<br />

Knauhs, KoR Wilhelm Madl, Gattin Mina Madl, Vize-Bgm. Johann Puchmüller<br />

und Kassier Ing. M anfred Kohlfürst<br />

wurden Herrn Wilhelm Madl zahlreiche Auszeichnungen und<br />

Ehrungen zuteil, wie z.B. das Goldene Wirtschaftsbundabzeichen<br />

für Verdienste um die steirische Wirtschaft und der Titel<br />

Kommerzialrat.<br />

Willi Madl war Mitbegründer, Förderer und aktives Mitglied<br />

in zahlreichen Vereinen und der Jägerschaft und gestaltete<br />

so maßgeblich das Vereinsleben mit. Der Bau des Freibades,<br />

Sportplatzes, Musikheimes und der Kanalisation lagen in<br />

seiner Verantwortung. Der Aufbau dieser Infrastruktur ist<br />

Ursprung und Bestandteil unseres heutigen Freizeitzentrums.<br />

Seine besondere Liebe, sein Talent und Engagement gehörte<br />

der Musik. Zahlreiche Musiker dankten und würdigten seinen<br />

Einsatz für die Marktmusikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz, deren<br />

Kapellmeister er von 1970 – 1980 war. Gleichzeitig übte er die<br />

Funktion des Bezirkskapellmeisters des Blasmusikverbandes<br />

Graz-Umgebung-Süd von 1976 – 1980 aus.<br />

Bürgermeister Ing. Franz Knauhs und der Gemeindevorstand<br />

freuten sich, in dem von der Marktmusikkapelle mitgestalteten<br />

Rahmen, das Lebenswerk von Wilhelm Madl zu würdigen und<br />

ihm laut einstimmigen Gemeinderatsbeschluss vom 26. April<br />

2<strong>01</strong>6 als Dank und Anerkennung für die Verdienste die er sich<br />

um die Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz erworben hat, die<br />

Ehrenbürgerschaft zu verleihen.<br />

Wir gratulieren recht herzlich zum 80iger und zur Verleihung<br />

der Ehrenbürgerschaft und wünschen alles Gute und viel<br />

Gesundheit!<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

7


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Besonderes aus unserer Marktgemeinde<br />

Buschenschank Schellauf<br />

Der 2<strong>01</strong>5er Wein –<br />

ein besonderer Jahrgang!<br />

Am 06. Mai 2<strong>01</strong>6 in Loipersdorf gewann bei der Weinbewertung<br />

„Die 100 besten Weine der Region“ Gerald Schellauf<br />

in der Kategorie Zweigelt 2<strong>01</strong>4 & älter mit seinem Zweigelt<br />

den 1. Platz. In der Kategorie<br />

Weißburgunder 2<strong>01</strong>5 kam er<br />

ins Finale.<br />

Bei zwei landesweiten Weinbewertungen<br />

(Ergebnis nach<br />

Redaktionsschluss) schaffte<br />

es Gerald ins Finale. Der<br />

Welschriesling überzeugte<br />

die Juroren der „Woche<br />

Weinchallenge“ genauso<br />

wie der Sauvignon Blanc die<br />

Fachjury der „Kleinen Zeitung<br />

Weinkost“.<br />

(Finale am 1.7. am Pogusch).<br />

Erna Niederl, Pickelbach<br />

Bronze bei der Alpen-Adria-Verkostung 2<strong>01</strong>6<br />

Frau Erna Niederl aus Pickelbach<br />

hat in der Kategorie<br />

Liköre mit ihrem selbstgemachten<br />

Weichsellikör bei<br />

der Alpen-Adria-Verkostung<br />

2<strong>01</strong>6 in <strong>St</strong>. Paul im Lavanttal<br />

bereits zum 2. Mal den ausgezeichneten<br />

3. Platz erreicht.<br />

links: Erna Niederl bei der Überreichung<br />

der Urkunde<br />

WEINHOF BUSCHENSCHANK<br />

Graberberg 1<strong>01</strong>, 8323 <strong>St</strong>.<strong>Marein</strong>/G.<br />

Tel-Fax: 03119/2453<br />

office@buschenschank-schellauf.at<br />

www.buschenschank-schellauf.at<br />

Wir haben für Sie geöffnet:<br />

Fr. bis So. und Feiertage ab 14:00 Uhr<br />

8<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Besonderes aus unserer Marktgemeinde<br />

Zuchtvogel-Champion Karl Scheer<br />

Bundesmeister und Österreich Champion aus Petersdorf II<br />

2003 entdeckte ich meine Leidenschaft für Sittiche. Begonnen<br />

hat alles mit einer Großvoliere und einem Pärchen Rosellasittiche<br />

und einem Pärchen Bergsittiche. Ein Jahr später trat<br />

ich dem Kleintierzuchtverein ST9 Feldbach bei. Von da an<br />

entdeckte ich eine Vielfalt an Australischen Großsittichen und<br />

erweiterte meine Anlage auf 12 Volieren. Diese wurden zur<br />

Heimat von König-, Halsband-, China-, Rotflügel-, Pflaumenkopf-,<br />

Ziegen- und Großer Alexandersittichen. Große Faszination<br />

üben für mich auch die unzertrennlichen Agaporniden<br />

(Zwergpapageien) aus. Noch einmal errichtete ich 5 Volieren.<br />

Schwarzköpfchen und Rosenköpfchen sind freche, lustige<br />

Gesellen. Im Laufe der Jahre nahm ich bei Vereins-, Landes-<br />

und Bundesschauen teil, wo ich mehrmals Vereinsmeister,<br />

Landesmeister und Bundesrassesieger wurde. Den Höhepunkt<br />

meiner Züchterkarriere erreichte ich 2<strong>01</strong>5 als Bundesmeister<br />

und Österreich-Champion. Meine weiteren Ziele sehe ich in<br />

der Europameisterschaft und auch bei<br />

der Weltmeisterschaft! Unser Verein<br />

ist immer offen für Menschen, die sich<br />

wie ich dieser Leidenschaft hingeben<br />

wollen. Außer der Sparte Vögel sind<br />

bei uns auch Geflügel-, Tauben- und<br />

Kaninchenzüchter (auch Jungzüchter<br />

ab 7 Jahren) willkommen.<br />

Terminvorschau:<br />

Die nächste Kleintierschau findet am<br />

29. und 30. Oktober 2<strong>01</strong>6 bei Blumen<br />

Posch in Mühldorf statt.<br />

Kontakt: Karl Scheer, kaschvo@gmx.at<br />

Gemeindeball eröffnete das neue Jahr<br />

Traditionell am ersten Samstag im Jahr fand der Gemeindeball<br />

der Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz statt. Am 2. Jänner<br />

2<strong>01</strong>6 war es soweit: Der Gemeindeball wurde unter dem<br />

Motto „Vereinsleben“ erstmalig in der Veranstaltungshalle<br />

in Petersdorf II durchgeführt. Die veranstaltenden Vereine<br />

unter Ballobmann Vzbgm. Johann Puchmüller verwandelten<br />

die Veranstaltungshalle in einen wundervollen Ballsaal. Der<br />

Ball wurde durch eine stilvolle Polonaise der Tänzerinnen und<br />

Tänzer der HLW Feldbach eröffnet. Zweifellos einer der Höhepunkte<br />

war die Mitternachtseinlage durch den Musicalstar<br />

Anja Wendzel. Die Gala Band excite unterhielt die Ballgäste bis<br />

in die frühen Morgenstunden. Den gelungenen Ballausklang<br />

gab es beim Katerfrühstück im Gasthaus Erika Windisch. Schon<br />

jetzt dürfen wir uns auf den Gemeindeball 2<strong>01</strong>7 freuen.<br />

Herrliches Ballsaalambiente<br />

Anja Wendzel beim Mitternachtsauftritt<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

9


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

<strong>St</strong>raßenbau<br />

Vollausbau der L 238 Kohldorferstraße<br />

Bereits im Herbst 2<strong>01</strong>5 wurde mit den Vorbereitungsarbeiten<br />

für den Ausbau und Lückenschluss der L 238 begonne n. Im<br />

Frühjahr ging es dann endgültig mit den Bauarbeiten für den<br />

Ausbau der Landesstraße und die Errichtung des Gehsteiges<br />

los. Parallel zur <strong>St</strong>raßensanierung wurden sämtliche <strong>St</strong>romversorgungsleitungen<br />

der Feistritzwerke im Ausbaubereich<br />

verkabelt. Für eine zukünftige Versorgung mit Breitband<br />

wurde die notwendige Leerverrohrung eingelegt. Selbst an<br />

den topographisch schwierigen <strong>St</strong>ellen ist es gelungen, den<br />

Gehsteig durchgehend zu errichten. Damit konnte ein hohes<br />

Maß an Sicherheit für die Fußgänger erreicht werden. Der<br />

Dank für die hervorragende Koordination der Arbeiten gilt<br />

Herrn <strong>St</strong>raßenmeister Herbert Pucher und seinem Team. Die<br />

Arbeiten werden zirka Ende September abgeschlossen sein.<br />

Ein herzlicher Dank gilt auch den Anrainern für das Verständnis<br />

während der Bauphase und für das Entgegenkommen bei den<br />

Grundabtretungen. Ein Appell ergeht an alle Verkehrsteilnehmer:<br />

Trotz des Ausbaues der <strong>St</strong>raße müssen die Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

im Sinne der <strong>St</strong>raßenverkehrsordnung<br />

und im Sinne der Anrainer eingehalten werden!<br />

10<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


Dieses Motto trifft nicht nur auf die<br />

Landwirtschaft zu, sondern auf das<br />

ganze Leben. Regional einkaufen ist<br />

nur ein Beispiel, wie sich unser tägliches<br />

Verhalten positiv oder negativ<br />

unmittelbar auf unser Leben auswirkt.<br />

Gerade die letzten Jahre mit den<br />

globalen Krisen (Banken, Wirtschaft,<br />

Asyl, TTIP…) machen uns immer mehr<br />

bewusst, wie sehr wir noch mehr auf<br />

unseren Lebensraum achten müssen,<br />

um nicht noch mehr von der Globalisierung<br />

abhängig zu sein.<br />

Ihr Einkauf von Lebensmitteln, die vor<br />

Ort produziert werden, aber auch die<br />

Rücksichtnahme auf unsere Händler<br />

und Handwerker vor Ort bei Ihrem<br />

Einkaufsverhalten, tragen zu einer besseren<br />

Zukunft für alle bei. Nutzen Sie<br />

den Pickelbacher 10er für jeden Anlass<br />

als wertvolles Geschenk, das Ihr Umfeld<br />

unmittelbar stärkt! Sie haben die Wahl!<br />

Der Pickelbacher 10er ist im<br />

Marktgemeindeamt <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

bei Graz und in der Trafik Madl<br />

erhältlich.<br />

2.VzBgm. Mario Hofer<br />

Quellverweis: www.wertevollleben.at<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Pickelbacher 10er - wir ernten, was wir säen!<br />

Öffnungszeiten POST-PA RTNER und MARKTGEMEINDEAMT <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Öffnungszeiten Post-Partner:<br />

Annahmeschluss<br />

Brief/Paket (für den<br />

Versand am selben Tag):<br />

Öffnungszeiten Marktgemeindeamt:<br />

Montag: 08:00 – 12:00 12:00 07:30 – 12:00<br />

Dienstag: 08:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00 16:15 07:30 – 12:00 und 14:00 – 18:00<br />

Mittwoch: 08:00 – 12:00 12:00 07:30 – 12:00<br />

Donnerstag: 08:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00 16:15 07:30 – 12:00 und 14:00 – 18:00<br />

Freitag: 08:00 – 12:00 12:00 07:30 – 12:00<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

11


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Maibaumaufstellen und Schmankerltour<br />

am Marktplatz 2<strong>01</strong>6<br />

Schon zur Tradition geworden, wurde auch heuer wieder auf<br />

dem Marktplatz in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz ein geschmückter Maibaum<br />

aufgestellt. Mit der tatkräftigen Mithilfe des gesamten<br />

Gemeindevorstandes, der Gemeinderäte und zahlreichen<br />

Vereinsobleuten aus dem gesamten Gemeindegebiet und dem<br />

Kommando von Vinzenz Sattinger war das Maibaumaufstellen<br />

im Rahmen der „Schmankerltour“ am 29. April eine gelungene<br />

Veranstaltung. Der Maibaum wurde heuer vom Gemeindekassier<br />

Ing. Manfred Kohlfürst gespendet, herzlichen Dank dafür!<br />

Die zahlreichen BesucherInnen beim Maibaumaufstellen wurden<br />

durch die kulinarischen Genüsse der Schmankerltourwirte<br />

Die Theke (Elisabeth Watzke), Cafe & Wein (Günter Schnabl)<br />

und den Asylwerbern aus Afghanistan verwöhnt. Die Kulinarik<br />

führte uns von Mexiko über Europa, Russland nach Afghanistan.<br />

Diese Kombination zwischen Tradition und Fremde<br />

erwies sich bei der 19. Schmankerltour als sehr erfolgreich.<br />

Die „Schmankerltour“ am 03. Juni 2<strong>01</strong>6 stand unter dem<br />

Motto „Frankreich wir kommen“. Bei diesem Mal wurden<br />

die traditionellen Schmankerltourwirte Die Theke und Cafe &<br />

Wein durch den Sportverein <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz ergänzt, welche<br />

eine Schmankerltourstation in<br />

den Räumlichkeiten der NMS <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marein</strong> ausrichteten.<br />

Es ist sehr schön, dass diese schon<br />

zur Tradition gewordene Veranstaltungsreihe<br />

bei den Besuchern<br />

einen sehr guten Anklang findet<br />

und die „Schmankerltouren“ ein<br />

fixer Bestandteil im Jahresablauf<br />

des Ortskerns geworden sind.<br />

Allen Gästen wünschen wir einen schönen Sommer!<br />

12<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Maibaumaufstellen<br />

in Petersdorf II<br />

Das traditionelle Maibaumaufstellen in Petersdorf<br />

II wurde heuer vom Sparverein des Gasthauses<br />

Windisch und seinen Mitgliedern durchgeführt. Besonderer<br />

Dank ging an die Baumspenderin Waltraud<br />

Windisch und an Erika Windisch für die köstliche<br />

Verpflegung der rund 30 Helfer.<br />

Tischlerei<br />

ZSAMMGNAHT<br />

Wer Holz berührt<br />

kann es begreifen<br />

Tel. 0664-53 39 225 · www.holz-lebt.at<br />

8302 Dornegg 11 · Tel. 03133 / 88 31 · Fax DW-4 · office@holz-lebt.at<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

13


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Gemeindeschitag<br />

Der erste Gemeindeschitag fand am 23.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 bei mittelprächtigem<br />

Wetter auf der Tauplitzalm statt. Der Schitag war wetterbedingt<br />

eher für hartgesottene Schifahrer. Die <strong>St</strong>immung der 87 Teilnehmer<br />

am Ausflug war bestens. Nach einem unfallfreien Schitag brachte<br />

uns die Firma Gissing wohlbehalten wieder in die Heimat zurück.<br />

Allen Daheimgebliebenen richtete Bürgermeister Ing. Franz Knauhs<br />

Grüße über Radio <strong>St</strong>eiermark aus. Ein herzliches Dankeschön gilt<br />

den Organisatoren Erich Schönberger und Josef Windisch.<br />

Ing. Franz Knauhs, Bürgerm eister<br />

Vollmöblierte Büroräumlichkeiten in Krumegg<br />

zu vermieten!<br />

4 Büros von 15 – 18 m²; Besprechungsraum<br />

28 m²; Nebenräume und allgemeine<br />

Flächen 90 m²<br />

Miete ohne BK € 6,--/m² netto<br />

Anfragen richten S ie bitte an 03119/2227<br />

oder 0664/355 68 87<br />

14<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Tolles Musical-Spektakel zum Muttertag<br />

Am Vorabend zum diesjährigen Muttertag wurde in der<br />

Veranstaltungshalle in Petersdorf II eine besondere Show<br />

auf die Beine gestellt. Den rund 200 Besuchern aus Nah und<br />

Fern wurde ein ausgezeichnetes 5-Gänge-Menü mit saisonalen<br />

Schmankerln und eine tolle Musical Show geboten. Das<br />

Küchenteam um Magdalena Hofer und Erika Windisch vom<br />

Gasthaus Windisch überraschte die Gäste mit regionalen<br />

Spezialitäten von Vulcano Schinken, Bärlauch, Spargel, Zander,<br />

Rindersteak und zum Abschluss Erdbeeren in verschiedenen<br />

Variationen.<br />

Musicalstar Anja Wendzel, derzeit zu se hen in „Tanz der Vampire“<br />

im Theater des Westens in Berlin und extra für den Abend<br />

eingeflogen, begeisterte mit ihren 3 KollegInnen das Publikum<br />

mit Musicalhighlights aus Mamma Mia, Mozart, Sister Act,<br />

Ein Käfig voller Narren, Rudolf – Affäre Mayerling und zum<br />

großen Finale Elisabeth. Nach der Veranstaltung konnten die<br />

Gäste im eigens dafür eingerichteten Audienzbereich ein Foto<br />

mit den Künstlern schießen. Der Reinerlös aus dem Verkauf<br />

der Programmhefte sowie die Spenden für das Fotografieren<br />

mit den Künstlern wurden an das SOS Kinderdorf in Pinkafeld<br />

übergeben.<br />

Die Veranstalter Anja Wendzel und Mario Hofer blicken stolz<br />

auf eine gelungene Veranstaltung zurück und planen bereits<br />

die Muttertagsgala 2<strong>01</strong>7.<br />

Fotos dazu auch online unter<br />

www.muttertagsgala.at<br />

Musicalstar Anja Wendzel<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

15


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Energie-Erlebnisregion Hügelland<br />

Beratungstermine<br />

mit DI (FH) Thomas Fleischhacker<br />

Der Regionsmanager erteilt Auskünfte zu Energiefragen,<br />

Förderungsmöglichkeiten im Energiebereich und zur<br />

Energieeffizienz.<br />

Beratungstermine:<br />

Dienstag, 23.08.2<strong>01</strong>6<br />

Donnerstag, 06.10.2<strong>01</strong>6<br />

Donnerstag, 03.11.2<strong>01</strong>6<br />

Dienstag, 06.12.2<strong>01</strong>6<br />

jeweils von 16:00 – 18:00 Uhr im Marktgemeindeamt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz, Markt 25.<br />

Voranmeldung unbedingt erforderlich unter:<br />

03119/22-27<br />

Gissing Reisen<br />

Busunternehmen, Mietwagen, Therapiefahrten<br />

Reisebusse von 8 – 51 Sitzplätzen<br />

Petersdorf II 198, 8323 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>/Graz<br />

Tel.u.Fax: 03119/2257 od. 0664/4450006<br />

e-mail: gissingreisen@hotmail.com<br />

Bauernmarkt -<br />

Regional einkaufen<br />

„ums Eck“!<br />

„Alles neu macht der Mai“ heißt es in einem Liedtext von<br />

Hermann Adam von Kamp, der Wunsch ist nicht neu, aber seit<br />

Mitte Mai gibt es im Gewerbepark in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz einen<br />

Bauernmarkt. Filialleiterin Manuela Tisch und die Firma Spar<br />

haben es möglich gemacht, dass im Bereich des Gewerbeparks<br />

ein dauerhafter Bauernmarkt installiert werden konnte. Die<br />

Markthütten wurden von der Marktgemeinde zur Verfügung<br />

gestellt. Regionale Lebensmittelproduzenten bieten jeden<br />

Samstag ihre Waren an.<br />

Die Familie Niederl aus Pickelbach, die Familie Pöschl aus<br />

Hohenegg (Hoheneggerhof) und die Familie Niederl (Buschenschank<br />

Urbi) aus Breitenbuch sind derzeit am Bauernmarkt<br />

vertreten. Wer die Bewirtschaftung und Erhaltung unserer intakten<br />

Kulturlandschaft<br />

durch unsere Bauern unterstützen<br />

will, greift zu<br />

heimischen, regionalen<br />

Produkten. Das reichhaltige<br />

Sortiment könnte<br />

durch den einen oder<br />

anderen Landwirt, der<br />

seine Produkte anbieten<br />

möchte, noch erweitert<br />

werden. Anfragen können<br />

direkt an Frau Tisch<br />

gerichtet werden.<br />

Gemeinde-SMS<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit des<br />

Gemeinde – SMS!<br />

Über die Homepage der Gemeinde<br />

unter<br />

www.st-marein-graz.gv.at<br />

können Sie sich einfach und<br />

schnell für das Gemeinde –<br />

SMS anmelden.<br />

Es stehen bei der Anmeldung<br />

mehrere Punkte wie zB<br />

Allgemeine Gemeindeinfos,<br />

Erinnerung an Müllabfuhrtermine,<br />

Infos übe r die Wasserversorgung<br />

in Ihrem Bereich<br />

und Wetterwarnungen zur<br />

Auswahl.<br />

16<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Erstmals in der Kategorie Aroniasaft wurde unser<br />

Betrieb bei der diesjährigen Landesprämierung mit<br />

der Goldmedaille ausgezeichnet!<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren<br />

Kunden und Gönnern und freuen uns<br />

wieder auf die neue Saison, denn ab September<br />

gibt es wieder unseren Beerensaft<br />

für Bärenkraft vom Aroniabauer!<br />

Gesundheitliche Grüße Fam. Reinhart<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

17


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Kinderkrippe <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

Wachsen, werden, sprießen, blühen –<br />

Frühling in der Kinderkrippe<br />

Nach der langen, kalten und dunklen Winterzeit erleben<br />

besonders unsere Kleinsten den Zauber des Frühlings. Immer<br />

länger und kräftiger scheint die Sonne durch die Fenster in<br />

unsere Gruppenräume und in unseren Garten. Ihre Kraft<br />

bewirkt unzählige kleine Wunder in unserer unmittelbaren<br />

Umgebung. Deutlich spüren wir ihre angenehmen <strong>St</strong>rahlen auf<br />

unserer Haut. Diese immer kräftiger werdende Wärme<br />

ermöglicht den Kindern ihre Bewegungsfreiheit auch<br />

im Freien, ohne einengende dicke Kleidung, wieder voll<br />

auszuschöpfen. Die Blüten von Blumen und Bäumen<br />

übertreffen sich gegenseitig in ihrer vielfältigen Farbenpracht<br />

und die unzähligen Singvögel untermalen dieses<br />

all jährlich wiederkommende Wunder mit ihrem vielstimmigen<br />

Gesang. Für viele von uns „Großen“ passieren<br />

diese Dinge nebenbei und beinahe unbemerkt. In der<br />

Kinderkrippe jedoch dürfen wir den Frühling mit den Augen<br />

unserer Kinder entdecken. Voller Begeisterung und<br />

<strong>St</strong>aunen nehmen sie den Wandel um sich herum wahr.<br />

Wie aus einem Ei, gut behütet von Mutter Henne, plötz-<br />

ST. MAREIN<br />

BEI GRAZ<br />

lich Leben erwacht, wurde gerade zur Osterzeit sehr intensiv<br />

erforscht und erlebt. Natürlich hat uns auch der Osterhase in<br />

der Kinderkrippe besucht und für Jeden und Jede eine kleine<br />

Überraschung versteckt. Gemeinsam haben wir Kresse gesät<br />

und den kleinen Pflanzen beim Wachsen zugesehen. Beim<br />

Zubereiten unseres Frühlingskräuteraufstrichs haben dann<br />

alle fleißig mitgeholfen. Auch<br />

den Jüngsten schmeckt es am<br />

besten, wenn es aus eigener<br />

Kraft entstanden ist. Vieles<br />

haben die Kinder im letzten<br />

halben Jahr schon erfahren,<br />

erlebt, gelernt und geschafft.<br />

Trotzdem überraschen sie uns<br />

jeden Tag aufs Neue, wie sie<br />

ständig weiter wachsen und<br />

aufblühen.<br />

Elisabeth Leopold<br />

Kinderkrippenleiterin<br />

Poltershirts,<br />

Urlaubsshirts<br />

und viele mehr<br />

Riesenauswahl an Motiven<br />

Shirt inkl. Druck<br />

8,99<br />

ab €<br />

Dauerpreis<br />

demnächst auch online unter www.shirt4party.com<br />

18<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

„Klimachecker“ Kindergarten<br />

ST. MAREIN<br />

BEI GRAZ<br />

Es ist schon wieder fast ein ganzes Kindergartenjahr um. In<br />

diesem Jahr haben wir uns mit den Kindern sehr intensiv<br />

mit dem Thema Klimaschutz auseinandergesetzt. Mit vielen<br />

Geschichten, adäquaten Materialien und Spielen haben wir<br />

gelernt, was wir beitragen können um unsere Erde zu schützen.<br />

Denn wir wollen unseren schönen Erdenball noch lange<br />

bewohnen. Hand in Hand haben wir auch mit dem Klimabündnis<br />

<strong>St</strong>eiermark gearbeitet. Viele Anregungen, neue Ideen und<br />

Zugänge zu diesem Thema haben wir dadurch erfahren dürfen.<br />

Ganz im Sinne unseres Jahresthemas stand auch unser<br />

Sommerfest. Bei diesem Fest konnten unsere kleinen “Klimachecker“<br />

ihr ganzes Wissen wiederholen und vielleicht auch<br />

weitergeben. Aber nicht nur unsere Kindergartenkinder, sondern<br />

auch ihre Eltern konnten ihr Wissen zu diesem Thema<br />

unter Beweis stellen. Bei vielen <strong>St</strong>ationen im Turnsaal der<br />

Schulen waren die Eltern und ihre Kinder gefordert, ihr Wissen<br />

und Geschick zu zeigen. Wie zum Beispiel beim Mülltrennen,<br />

bei einem Quiz und vielen weiteren <strong>St</strong>ationen. Nicht nur unterm<br />

Kindergartenjahr sondern auch bei unserem Sommerfest<br />

achteten wir darauf, dass die Produkte die wir angeboten<br />

haben aus der Region und Bio sind. Dies trägt auch erheblich<br />

zum Klimaschutz bei.<br />

Es war ein schönes<br />

gelungenes Fest und<br />

ein tolles Kindergartenjahr.<br />

Angela Scheer<br />

Kindergartenleiterin<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

19


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Kindergarten Krumegg<br />

„Sicherheit geht vor!“<br />

Das Kindergartenjahr 2<strong>01</strong>5/16 stand ganz unter dem Motto<br />

„SICHERHEIT GEHT VOR!“ Rund um dieses Thema beschäftigten<br />

wir uns mit Unfallverhütung und Sicherheit in der Welt<br />

unserer Kinder. Außerdem legten wir großen Wert darauf den<br />

Kindern zu zeigen „was passiert, wenn doch einmal etwas<br />

passiert“. Durch die Mithilfe der von uns sehr geschätzten<br />

Einsatzkräfte, der Freiwilligen Feuerwehr Krumegg, zwei<br />

Vertretern des Roten Kreuzes Nestelbach und der Polizei Laßnitzhöhe<br />

konnten wir unseren Kindern eine Vorstellung davon<br />

vermitteln, was im Ernstfall zu tun ist. Vor allem aber, und das<br />

war eigentlich das größte und wichtigste Ziel, welches wir mit<br />

unserem Jahresthema erreichen wollten, konnten wir ihnen<br />

ein wenig die Angst und Unsicherheit nehmen. Den Anfang<br />

machte die Freiwillige Feuerwehr Krumegg. Am 21. Oktober<br />

2<strong>01</strong>5 war es so weit. Mit ohrenbetäubendem Lärm ging der<br />

Hausalarm im Kindergarten los! Ganz geordnet in Reih und<br />

Glied marschierten die Kinder in Begleitung unseres Teams<br />

in den Garten und versammelten sich auf dem Sammelplatz<br />

vor dem Gartentor. HBI Christoph Rosenberger erklärte uns,<br />

wie man sich im Brandfall richtig verhält und anschließend<br />

durften wir als Teil einer richtigen Feuerwehrübung die Freiwillige<br />

Feuerwehr Krumegg im Einsatz erleben. Im Dezember<br />

2<strong>01</strong>5 besuchten wir die Bärenburg, das Kindersicherheitshaus<br />

am Gelände des LKH in Graz. Unter dem Motto „GROßE<br />

SCHÜTZEN KLEINE“ wird veranschaulicht, wie Groß und<br />

Klein mit Sicherheit Kinderunfälle vermeiden können. In einer<br />

Schauwohnung wird Kindersicherheit erlebbar und begreifbar<br />

gemacht. Das speziell auf Kinder abgestimmte Programm soll<br />

spielerisch auf Gefahrenquellen aufmerksam machen und helfen<br />

diese zu vermeiden. Ein weiterer Höhepunkt unseres Ausfluges<br />

war die Tour durch die Kinderunfallstation des LKH Graz.<br />

Am 15. März 2<strong>01</strong>6 besuchten uns Herr Philipp Schemeth und<br />

Herr Nikolaus Wayd, Sanitäter des Roten Kreuzes Nestelbach.<br />

Ganz in Rot gekleidet und mit großem Rucksack wirkten die<br />

Feuerwehrübung im Kindergarten<br />

Besuch in der Bärenburg<br />

Vorführung der Polizeisirene<br />

Führung in der Kinderklinik im LKH Graz<br />

20<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Besuch des Roten Kreuz Nestelbach<br />

beiden Männer schon sehr beeindruckend. Aber nach ein paar<br />

Minuten des Kontakts war die erste Scheu der Kinder schnell<br />

abgelegt und wir konnten sehr viel Wissenswertes über die<br />

Arbeit des Roten Kreuzes erfahren. Den Abschluss machte am<br />

15. April 2<strong>01</strong>6 Herr Manfred Großschädl, Gruppeninspektor der<br />

Polizei in Laßnitzhöhe. Schnell<br />

war für die Kinder klar, dass<br />

die Polizei ihr Freund und<br />

Helfer ist! Ein sehr wichtiges<br />

Anliegen von Herrn Großschädl<br />

ist die Sicherheit der<br />

Kinder. Er machte uns darauf<br />

Aufmerksam wie wichtig das<br />

Verhalten im <strong>St</strong>raßenverkehr Lily Marleen<br />

ist und dass schon die Kleinen<br />

einen wichtigen Beitrag zur Unfallverhütung leisten können.<br />

Ein großes Dankeschön an alle die mitgeholfen haben unseren<br />

Kindern ein schönes, ereignisreiches, lehrreiches und spannendes<br />

Kindergartenjahr 2<strong>01</strong>5/16 zu ermöglichen!<br />

Herzliche Gratulation unserer Kindergartenleiterin Bianca<br />

Hödl und Christoph Rosenberger zur Geburt ihrer<br />

bezaubernden Tochter Lily Marleen!<br />

Susanne Leopold , Kindergartenleiterin<br />

Fit und g’sund statt kugelrund<br />

… mit Mini, dem kleinen Apfel<br />

Dieses Motto steht auch 2<strong>01</strong>6 beim erfolgreichen „frischsaftig-steirisch“<br />

Apfel Projekt in den steirischen Kindergärten<br />

im Mittelpunkt. Bis November besucht Mini, der kleine Apfel,<br />

die Kinder in 55 Kindergärten und versucht auf spielerische<br />

Weise zu vermitteln, wie lecker eine gesunde Apfeljause ist<br />

und wie viel Spaß Bewegung macht!<br />

Die OPST - Obst Partner <strong>St</strong>eiermark GmbH ist mit dem gesunden<br />

frisch-saftig-steirisch Apfel Projektpartner und unterstützt<br />

somit ein tolles, nachhaltiges Programm für Kindergartenkinder,<br />

das bereits das fünfte Jahr in Folge durch die steirischen<br />

Kindergärten tourt.<br />

Ziel ist es, eine gesunde Jause mit einem frischen, saftigen<br />

Apfel als fixen Bestandteil im Tagesablauf zu etablieren und<br />

gleichzeitig den Drang zum Spielen und Herumtoben zu fördern.<br />

Die Kindergärten erhalten einen Projektkoffer mit Spielen,<br />

Geschichten, Fantasiereisen und Informationsunterlagen,<br />

die als Einstimmung für den Projekttag sowohl lehrreich und<br />

informativ als auch lustig sind.<br />

Als Höhepunkt gibt es in jedem teilnehmenden Kindergarten<br />

einen „frisch-saftig-steirischen“ Vormittag. Zu Besuch kommt<br />

der Kasperl mit Mini, dem kleinen Apfel, der das Maskottchen<br />

des gesunden Kinderapfels ist.<br />

Bei zwei lustigen Kasperlaufführungen geht es ebenso um den<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

Apfel wie beim Basteln und beim Pressen von frisch-saftigsteirischem<br />

Apfelsaft. Es wird ein leckerer Topfen-Apfelaufstrich<br />

hergestellt, der anschließend bei einer gemeinsamen<br />

gesunden Jause mit gesunden Äpfeln verkostet wird. Damit<br />

auch Mama und Papa was davon hat, basteln die Kinder zur<br />

Erinnerung an den Tag ein tolles Apfelrezeptbuch, das viele<br />

leckere und einfache Rezepte für zu Hause enthält. Am Ende<br />

des Tages sind die Kinder die besten Freunde von Mini, dem<br />

Botschafter des gesunden Apfels und spüren bei jeder Apfeljause,<br />

die Kraft und Energie die ihnen dieser gibt.<br />

Besuch von Mini dem kleinen Apfel<br />

21


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Projekttage am Appelhof in Mürzsteg der 4. Klassen<br />

Als wir losfuhren hatten wir Regenwetter. Nach zwei <strong>St</strong>unden<br />

Fahrt kamen wir endlich in Mürzsteg beim Kinderhotel Appelhof<br />

an. Dort blieben wir vom 2.5.2<strong>01</strong>6 - 5.5.2<strong>01</strong>6. Das Erste<br />

was wir machten, war in unsere Zimmer zu gehen. Danach<br />

gingen wir gut essen. Die Auswahl an Essen und Salaten war<br />

riesig. Nach dem Mittagessen sausten wir in unsere Zimmer<br />

und packten aus. Danach erkundeten wir die Gegend und<br />

gingen zum Indoorspielplatz. Als wir ins Kinderhotel zurückkamen,<br />

gingen wir ins Hallenbad. Es gab eine kleine, aber<br />

steile Rutsche. Danach duschten wir uns. Dann<br />

hatten wir eine halbe <strong>St</strong>unde Freiraum in unserem<br />

Zimmer. In der halben <strong>St</strong>unde konnten wir auch<br />

zur „Mitzi Tant‘‘ gehen. Danach gab es Abendessen.<br />

Am zweiten Tag lernten wir zwei nette<br />

Leute vom Abenteuerprogramm kennen, Maxl<br />

und Marie. Wir machten mit ihnen Kistenstapeln<br />

und Seilschwingen, jeweils in zwei Gruppen. Anschließend<br />

gingen wir Mittagessen und danach machten wir das, was<br />

die erste Gruppe am Vormittag gemacht hatte. Am Abend<br />

erlebten wir von 20:00 Uhr bis 21:00 mit Marie und Maxl eine<br />

Nachtwanderung. Danach waren alle froh schlafen gehen zu<br />

dürfen. Am dritten Tag mussten wir um 7:00 Uhr aufstehen,<br />

weil wir um 8:00 Uhr Frühstück hatten. Am Vormittag hatten<br />

wir wieder Abenteuerprogramm. Wir waren klettern in der<br />

Halle und am Nachmittag nach dem Mittagessen rutschten<br />

wir mit der Seilrutsche über<br />

den See. Am Abend gingen<br />

wir ins Kino und sahen uns<br />

den Film „ Ralph reichts“ an.<br />

Als wir vom Kinofilm zurückkamen,<br />

schauten wir noch<br />

schnell nach, dass unsere<br />

Koffer gepackt waren. Am<br />

letzten Tag gingen wir noch<br />

gut Frü hstücken und dann<br />

fuhren wir heim. Es war zwar<br />

sehr schön, aber wir waren<br />

alle froh unsere Eltern wieder<br />

zu sehen.<br />

Bericht von Jana, Nadine,<br />

Rebekka, Elias<br />

Bouldern im „bloc house“<br />

Am Freitag, den 1. April 2<strong>01</strong>6 machten sich die beiden vierten<br />

Klassen mit Linienbus und <strong>St</strong>raßenbahn auf den Weg<br />

ins „BLOC HOUSE“ nach Graz, um in das „bouldern“ hineinzuschnuppern.<br />

Hierbei handelt es sich um Klettern ohne<br />

Seil in Absprunghöhe. Nachdem für alle Kinder passende<br />

Kletterschuhe gefunden wurden, zeigte uns unser Trainer<br />

<strong>St</strong>efan die Kletterhalle, erklärte uns alle wichtigen Regeln für<br />

das sichere „Bouldern“ und machte mit uns einige grundlegende<br />

Kletter- und Absprungübungen durch. Dann durften<br />

wir uns an den „Bouldern“ versuchen. Das sind kurze, mit<br />

gleichfärbigen Griffen an die Wand geschraubte Touren, die<br />

in fünf verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt werden<br />

(vom „BLOC Einsteiger“ bis zum „BLOC Master“). Die Kinder<br />

konnten sich alle für diesen zeitlosen und lebendigen Sport<br />

begeistern und wir konnten einige vielversprechende Talente<br />

beobachten<br />

Richard Pressnitz, Katrin Friedl<br />

22<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Besuch der 3. Klasse Volksschule bei der<br />

Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Am 4. Mai, dem Tag der Feuerwehrmänner und dem Namenstag<br />

des Heiligen Florian, war die 3. Schulstufe der Volksschule<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr<br />

eingeladen. Die Kinder wurden vom Kommandanten Jürgen<br />

Bliem und seinem Jugendbeauftragten Fabian Flucher vor<br />

dem Rüsthaus herzlich empfangen. Über den Funkraum mit<br />

Testfunk kamen wir zum ersten Highlight für die Kinder. Im<br />

Bekleidungsraum durften sie Teile der Einsatzkleidung, sowie<br />

die Arbeitskleidung der Feuerwehrjugend anprobieren.<br />

Anschließend führte uns der Kommandant in die Garage, wo<br />

alle 3 Einsatzfahrzeuge zum Einsteigen geöffnet wurden und<br />

die Ausrüstung an Bord vorgeführt und teilweise ausprobiert<br />

werden konnte. Die Kinder konnten das große Tanklöschfahrzeug<br />

vor der Garage ganz genau betrachten und einige Teile<br />

des Löschfahrzeuges selbst in die Hände nehmen. Es folgte<br />

das zweite Highlight - das Spritzen mit dem Schlauch. Das<br />

„Allertollste“ war aber laut den Kindern die kurze Probefahrt<br />

mit dem großen Tanklöschfahrzeug. Nach der Jause und einem<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Kurzbesuch im Jugendaufenthaltsraum- mit Drehfußballtisch<br />

und Billardtisch bekamen wir noch Feuerwehrzeitschriften mit<br />

und das Versprechen, dass die beiden Herren uns in der Schule<br />

besuchen und mit den Kindern Löschversuche durchführen<br />

werden. In der Zwischenzeit<br />

werden wir uns in der Schule<br />

mit dem „Feuerwehrheft“<br />

über Brandschutz, Brandfall<br />

(Notruf), Löschvorgang und<br />

Schutzpatron der Feuerwehr<br />

(Heiliger Florian) beschäftigen.<br />

Die Kinder der dritten Schulstufe<br />

sagen den beiden Herren<br />

ein herzliches Dankeschön,<br />

danke für ihre Zeit, ihre<br />

Geduld und ihr Engagement!<br />

Ingrid Grössl<br />

Im Bekleidungsraum konnten Teile der<br />

Einsatzkleidung anprobiert werden<br />

Selbst einmal versuchen mit einem Feuerwehrschlauch zu spritzen macht Spaß!<br />

Die Einsatzfahrzeuge und deren Ausrüstung wurden vorgeführt und erklärt.<br />

Die SAFETY-Tour - Kindersicherheits-Olympiade<br />

Die SAFETY-Tour wird jährlich vom Österreichischen Zivilschutzverband<br />

und seinen Landesorganisationen österreichweit<br />

veranstaltet. Dabei lernen SchülerInnen der dritten und<br />

vierten Schulstufe, wie man sich richtig in Notsituationen verhält<br />

und Alltagsgefahren vermeidet. Bei den SAFETY-Spielen<br />

müssen die Kids nicht nur ihr Sicherheitswissen, sondern auch<br />

ihre Geschicklichkeit und ihre Teamfähigkeit unter Beweis<br />

stellen. Praktische Übungen zu Zivil- und Selbstschutzthemen<br />

in Kombination mit Spiel und Spaß sorgen dafür, dass die Kids<br />

das erworbene Wissen viel besser im Gedächtnis behalten.<br />

Auch die vierten Klassen der VS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz waren am<br />

12. April beim 2. Bezirksfinale für den Bezirk Graz-Umgebung<br />

in der Gablenzkaserne in Graz mit dabei und schlugen sich<br />

wacker.<br />

4a Klasse<br />

4b Klasse<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

23


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

An einem Vormittag nahmen<br />

sich die Mütter unserer<br />

Flüchtlingsfamilien Zeit um<br />

mit der Mehrstufenklasse<br />

afghanisch zu kochen. Die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

halfen beim Schneiden und<br />

Formen eines typisch afrikanischen<br />

Nudelgerichtes:<br />

Mandoo. Dazu gab es noch<br />

Fladenbrot und Bohnensoße.<br />

Ein herzliches Dankeschön für<br />

den schönen Vormittag und<br />

für das köstliche Essen!<br />

Lehrausgang in die FUX Apotheke<br />

Einen besonders interessanten Lehrausgang<br />

machte die Mehrstufenklasse in die FUX<br />

Apotheke. Am Anfang zeigte uns Frau Mag.<br />

Reisinger die Apotheke und anschließend<br />

durften die Schülerinnen und Schüler einen<br />

Tee mischen und einen Lippenbalsam nach<br />

einem genauen Rezept<br />

„zusammenmixen“.<br />

Den Kindern<br />

hat es sehr viel Spaß<br />

gemacht! Herzlichen<br />

Dank an die FUX<br />

Apotheke und Frau<br />

Mag. Reisinger für<br />

die tolle Führung<br />

durch die Apotheke!<br />

Kochen mit unseren „afghanischen Flüchtlingsfamilien“<br />

Allen Kunden einen schönen Sommer<br />

und erholsame Urlaubstage!<br />

24<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Lesespaziergang Volksschule und Kindergarten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Kinder aus der zweiten Volksschulklasse und dem Kindergarten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz unternahmen gemeinsam einen<br />

Lesespaziergang. Dazu wurde an ausgewählten Orten den<br />

Kindern jeweils ein Bilderbuch vorgelesen. So machten wir<br />

uns auf den Weg, um in der Bibliothek der NMS, einem Klassenzimmer<br />

der VS, der Mariensäule am Marktp latz und im<br />

Kindergarten zu lesen. Mit Begeisterung hörten die Kinder<br />

den Geschichten zu und freuten sich über den gemeinsam<br />

verbrachten Vormittag.<br />

Ingrid Grössl<br />

Gemeinsam verbrachten die Kinder einen schönen Lese-Vormittag<br />

Jeux Dramatiques – Ausdrucksspiel aus dem inneren Erleben<br />

Seit Schulanfang besucht uns einmal monatlich<br />

Frau Helga Sarközy, die den Kindern „Jeux Dramatiques“<br />

näher bringt. Es handelt sich dabei um eine<br />

Art des Theaterspielens. Durch das Weglassen der<br />

Sprache erfahren die Kinder neue Wege des sich<br />

aufeinander Einlassens und miteinander Kommunizierens.<br />

Themen, Texte, Geschichten werden für die<br />

Kinder in einer spannenden und phantasievollen<br />

Art erlebbar, spürbar und deutlich begreifbarer.<br />

Untersuchung<br />

Gefördert werden:<br />

● Selbstwert und Lebensfreude<br />

● Phantasie und Ausdrucksfähigkeit<br />

● Zugang zu Eigenverantwortung<br />

für Gefühle, Bedürfnisse und<br />

Impulse<br />

● Empathie im Sozialverhalten<br />

● nichtbewertendes Beschreiben<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

25


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

26<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


Bericht des Elternvereins der<br />

VS und NMS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

„Kinder, wie die Zeit vergeht!“<br />

Schon bald neigt sich das Schuljahr 2<strong>01</strong>5/16 dem Ende<br />

zu und Schüler, LehrerInnen und Eltern freuen sich auf die<br />

Sommerferien! Nachstehend wollen wir Ihnen einen kurzen<br />

Jahresrückblick geben. Nach der Wahl des neuen Vorstandes<br />

am 14.10.2<strong>01</strong>5 im Rahmen der Generalversammlung wurden<br />

folgende Aktivitäten gesetzt:<br />

Musikschulunterricht:<br />

Insgesamt nahmen am Musikschulunterricht 73 Kinder<br />

teil, welche von 8 Musiklehrern unterrichtet wurden. Die<br />

begeisterten Schüler hatten die Möglichkeit, im Rahmen der<br />

halbjährlich stattfindenden Vorspielstunden ihr musikalisches<br />

Können unter Beweis zu stellen.<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Workshop „Medienkompetenz“:<br />

Da Fernsehen, Handy und Computerspiele die Freizeit von<br />

Schulkindern immer mehr bestimmen, fand im März 2<strong>01</strong>6<br />

ein Workshop zu diesem Thema statt. Frau Barbara Meixner<br />

von „Vivid“ - der Fachstelle für Suchtprävention, erarbeitete<br />

mit den Schülern verschiedene Methoden zur Persönlichkeitsstärkung,<br />

um so einer Suchtentwicklung vorzubeugen. Weiters<br />

fand zu diesem Thema ein Elternabend statt, in welchem auch<br />

den Eltern eine gewisse Medienkompetenz nähergebracht und<br />

Alternativen aufgezeigt wurden.<br />

Auf sportlicher Ebene wurden wieder Karate-Kurse und „Kids<br />

am Ball“ angeboten, welche gut besucht wurden.<br />

Englischunterricht mit Native-Speakers der Fa. Interpoint Graz<br />

Vortrag „Die große Nein-Tonne“ durch das Österreichische Zentrum für Kriminalprävention<br />

Folgende Schulprojekte wurden vom Elternverein<br />

gefördert:<br />

• Englischunterricht in der Volksschule mit „Native-Speakers“<br />

der Fa. Interpoint Graz<br />

• Robocup Innsbruck (NMS)<br />

• Theaterprojekt der 3. Klassen NMS mit Regisseur Walter<br />

Bako<br />

Wir bedanken uns bei allen LehrerInnen und Eltern, unserer<br />

Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und wünschen schöne<br />

und erholsame Ferien!<br />

Mit freundlichen Grüßen für den gesamten Vorstand<br />

Robert Fössl, Obmann<br />

Die große „Nein-Tonne“:<br />

Im Februar 2<strong>01</strong>6 fand für die 1. und 2. Klassen der VS das<br />

theaterpädagogische Programm „Die große Nein-Tonne“<br />

statt. Initiiert durch das Öst. Zentrum für Kriminalprävention,<br />

lehrt dieses Programm Kindern das Erkennen und Beachten<br />

eigener Gefühle. Sie lernen, „Nein“ zu sagen, wenn ihre persönlichen<br />

Grenzen überschritten werden. So werden Kinder<br />

auf das Thema „Sexuelle Gewalt“ vorbereitet, welches dann<br />

später in den 3. und 4. Klassen im Programm „Mein Körper<br />

gehört mir“ seine Fortsetzung findet.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

Einen schönen Sommer und<br />

erholsamen Urlaub wünschen<br />

allen Gemeindebewohnern die<br />

Gemeindebediensteten, der<br />

Gemeinderat, der Gemeindevorstand<br />

und Ihr Bürgermeister!<br />

27


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Direktion der Volksschule Krumegg<br />

Krumegg 11, A-8323 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Tel.: 03133 / 2445 oder 0676 / 502 56 57, Fax 03133 / 30 645<br />

E-Mail: vs.krumegg@st-marein-graz.gv.at<br />

Aktionstag „<strong>St</strong>eirischer Frühjahrsputz“<br />

Die Volksschule Krumegg beteiligte sich wieder an der Aktion<br />

„<strong>St</strong>eirischer Frühjahrsputz“. Alle 4 Klassen waren von Krumegg<br />

aus auf ihren zugewiesenen Routen nach <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

unterwegs, um die <strong>St</strong>raßenränder, teilweise auch angrenzende<br />

Wiesen- und Ackerflächen von Müll zu säubern.<br />

haben die Kinder der 3. und 4. Klasse über 60 Nistkästen im<br />

Unterricht gebaut. Vor Ostern hat jedes Kind einen eigenen<br />

Nistkasten nach Hause mitnehmen können, dazu gab es je<br />

eine Broschüre zum Bestimmen der gefiederten „Bewohner“.<br />

Am ersten Schultag nach Ostern konnten viele Kinder erzählen,<br />

dass ihr Häuschen daheim bereits besiedelt worden war:<br />

Kohlmeisen, Blaumeisen, Finken, Spatzen usw. haben das<br />

neue Zuhause angenommen. In einem zweiten Projektvormittag<br />

sind wir wieder in Begleitung von Herrn Alois Wagner<br />

und Herrn Josef Schwarzl in den nahen Wald gewandert und<br />

haben die restlichen 23 Bauwerke hoch oben im Geäst von<br />

Rotbuchen, Hainbuchen, Eichen und Birken fixiert.<br />

Aktionstag „<strong>St</strong>eirischer Frühjahrsputz“<br />

Planarbeit „Rückenmassage mit Bällen“<br />

Eine <strong>St</strong>ation der 1. Klasse der Tagesplanarbeit heißt „Rückenmassage<br />

mit Bällen“. Ein toller Spaß und eine wunderbare<br />

Erfahrung für die beteiligten Kinder – Fingerfertigkeit, Feinmotorik,<br />

Behutsamkeit und Einfühlungsvermögen treffen<br />

auf Empfindsamkeit, Zulassen der Berührungen, Spüren und<br />

Genießen.<br />

Tagesplanarbeit „Rückenmassage mit Bällen“<br />

Projekt „Nistkästen für Kleinvögel“<br />

In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Berg- und Naturwacht<br />

(Herr Alois Wagner, Herr Johann Wagner, Herr Josef<br />

Schwarzl, Schulwart Anton Maier und VDir. OSR Helmut Eibler)<br />

28<br />

Projekt „Nistkästen für Kleinvögel“<br />

Sachunterricht<br />

Wir lernen über das Skelett<br />

des Menschen – und da passt<br />

unser neuer Klassenmitschüler,<br />

den die Kinder „Gustav“<br />

getauft haben, einfach perfekt<br />

dazu. Er steht außerdem<br />

ganz brav und still in seiner<br />

Ecke und ist ganz anspruchslos<br />

und geduldig – ein feiner<br />

Mitschüler!<br />

Ausflug der 2. Klasse zur<br />

Kinderchirurgie und zum<br />

Kindersicherheitshaus<br />

Bärenburg/LKH Graz<br />

Sachunterricht „Das Skelett des<br />

Menschen“<br />

Am Donnerstag, den 21. April 2<strong>01</strong>6 machten wir einen Ausflug<br />

zum Kinderkrankenhaus nach Graz. Zu Beginn wurde uns ein<br />

Film über das Krankenhaus gezeigt. Danach ging es weiter und<br />

wir staunten nicht schlecht, als wir in den Schockraum und in<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

eines der Gipszimmer (Clemens bekam einen Gips verpasst)<br />

hinein durften. Wir wurden auch in ein Patientenzimmer geführt,<br />

wo wir 3 Buben interviewen durften. Sie erzählten uns,<br />

was ihnen passiert ist und warum sie nun im Krankenhaus<br />

bleiben müssen. Das war für uns natürlich spannend. Weiter<br />

ging es dann zum „Spieletreff“. Dort wären wir am liebsten<br />

länger geblieben, denn dort gab es so viele Spiele. Kranke Kinder<br />

haben dort die Möglichkeit zu spielen und ihre Krankheit<br />

für eine kurze Zeit zu vergessen.<br />

Projekt „Insektenhotel“<br />

Im Schockraum des LKH Graz<br />

Im Gipszimmer des LKH Graz<br />

Später wurden wir schon in der Bärenburg erwartet, die unmittelbar<br />

neben dem Kinderkrankenhaus gebaut wurde. Hier<br />

lernten wir über die Gefahren für Kinder im Haus und auf<br />

der <strong>St</strong>raße. Der Höhepunkt für uns war aber der riesengroße<br />

Kinderspielplatz am Gelände des LKHs. Dieser Ausflug war für<br />

uns sehr abwechslungsreich und aufregend.<br />

Insektenhotel<br />

Am 12. Mai 2<strong>01</strong>6 hatte die 3. Klasse die große Ehre, ein<br />

von der Neuen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz für die<br />

Volksschule extra angefertigtes Insektenhaus abzuholen. An<br />

diesem besonderen Tag standen nicht nur das Sammeln und<br />

Zurechtsägen von Schilf, Holzstöcken und Co am Programm,<br />

auch das Befüllen des Insektenhotels war für Groß und Klein<br />

sehr spannend. Die Volksschulkinder und ihre Begleiterinnen<br />

genossen die herzliche Gastfreundschaft von Frau Nöst und<br />

ihrer Klasse sehr. <strong>St</strong>ärken konnten sich alle bei einer leckeren<br />

Obst- und Gemüsejause. Einzigartig waren sowohl die individuellen<br />

Fotocollagen für jedes Kind zur Erinnerung an den<br />

schönen Tag, als auch ein selbst gestaltetes Schild für das<br />

Haus, alles Werke der Schülerinnen und Schüler der Neuen<br />

Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz. Mit großer Freude erwartet<br />

nun die VS Krumegg die Anlieferung des riesigen Insektenhauses,<br />

um die neuen Bewohner begrüßen und mit den ersten<br />

Beobachtungen beginnen zu können.<br />

VDir. OSR Dipl.Päd. Helmut Eibler<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

29


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Elternverein an der<br />

Volksschule Krumegg<br />

Elternverein VS-Krumegg<br />

Krumegg 11<br />

8323 Krumegg<br />

Elternvereinsarbeit - ein Engagement der Eltern für ihre Schulkinder<br />

Der Elternverein der Volksschule Krumegg ist mit viel Engagement<br />

bei der Sache, wenn es darum geht, für unsere Kinder<br />

in der VS Krumegg das Schulleben mit wichtigen Aktionen,<br />

Spaß und Spiel zu unterstützen. Diese Leistungen ergänzen<br />

den Schulalltag insbesondere dort, wo der Schule selbst die<br />

Möglichkeiten fehlen. Jene Eltern, die sich dabei federführend<br />

einbringen, möchten wir Ihnen hier kurz vorstellen und diese<br />

Gelegenheit auch nutzen, uns für die aufgebrachte Energie des<br />

abgeschlossenen Schuljahres 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6 zu bedanken.<br />

Vereinsleitung Familie Brünner – eine Ära geht zu<br />

Ende<br />

Nunmehr fünf Jahre lang hat Heinz-Christian Brünner den<br />

Elternverein als Obmann geführt. Seine Gattin Anita Brünner<br />

war in dieser Zeit die Obmann-<strong>St</strong>ellvertreterin. Die beiden haben<br />

die Aktivitäten des Elternvereins über Jahre hinweg in einer<br />

besonderen Form geprägt. Sie sind ideenreich und kreativ zur<br />

Sache gegangen und haben viele Projekte maßgeblich und mit<br />

voller Begeisterung gestaltet. Auch im vergangenen Schuljahr<br />

2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6 waren sie Motor und Treibstoff des Elternvereins<br />

zugleich und man darf die nähere Zukunft des Elternvereins an<br />

diesen Leistungen messen. Denn durch den „altersbedingten“<br />

Abgang ihrer Tochter mit Ende dieses Schuljahres sind ab dem<br />

Schuljahr 2<strong>01</strong>6/2<strong>01</strong>7 beide Obleute nicht mehr Mitglied des<br />

Elternvereins. Über ein Jahr lang hat Heinz-Christian Brünner<br />

aktiv für seine Nachfolge geworben. Es ist heutzutage nicht<br />

leicht, jemanden für eine ehrenamtliche Leistung zu finden.<br />

Doch der in Aussicht stehende „Kandidat“ hat sich freiwillig<br />

zur Verfügung gestellt und man darf wohl mit seiner Wahl im<br />

Herbst rechnen. Die Vorstellung des neuen Obmanns, sowie des<br />

neuen Elternvereinsvorstandes wird dann in der Winterausgabe<br />

der <strong>Gemeindezeitung</strong> erfolgen.<br />

Doch zurück zur Obmannfamilie und deren Leistungen im<br />

abgelaufenen Schuljahr. Alles hier aufzuzählen würde zwar<br />

den Rahmen sprengen, doch seien hier einige ganz wichtige<br />

Aktionen hervor zu heben, wovon letztlich unsere Kinder und<br />

die Schule immer wieder profitieren<br />

konnten:<br />

• stimmungsvoller Adventskranz<br />

in der Halle der<br />

Volksschule - danke Familie<br />

Brünner!<br />

• Weihnachtsbasteln mit<br />

Der Nikolo zu Besuch<br />

vielen <strong>St</strong>ationen - jedes<br />

Kind konnte 10 Gegenstände anfertigen (damit waren<br />

auch viele der Eltern beschäftigt, womit ein sehr geselliges<br />

vorweihnachtliches Beisammensein entstanden ist)<br />

• Schuleinschreibung für die Kinder der 1. Klasse 2<strong>01</strong>6/2<strong>01</strong>7<br />

- wie immer vom Elternverein mit Kaffee und Kuchen unterstützt<br />

• Osternesterl (wir verweisen auf den guten Draht des Vereinsvorstands<br />

zum Osterhasen, der wieder für jedes der<br />

Schulkinder und alle Lehrer ein Nesterl versteckt hat)<br />

• Schulabschlussfest - das Highlight zum Abschluss des Schuljahres<br />

2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6<br />

All diese Aktionen konnten aber nur gemeinsam mit einem sehr<br />

starken und fleißigen Team durchgeführt werden.<br />

Die Leistungen des Elternvereins kosten auch Geld<br />

Es sind viele <strong>St</strong>unden, die von den Eltern ehrenamtlich und ohne<br />

Entgelt aufgebracht werden. Doch das alleine reicht nicht - es<br />

braucht dazu auch finanzielle Mittel. Diese erhält der Elternverein<br />

einerseits durch die Beiträge der Mitglieder (=Eltern) sowie<br />

durch Spenden und Unterstützungen. Nicht zu vergessen sind<br />

die Einnahmen aus der Vereinsarbeit, allen voran dem Sommerfest<br />

bzw. Schulabschlussfest. Der Elternverein investiert dieses<br />

Geld in jene Bereiche, in denen es der Schule nicht möglich<br />

ist, sich einzusetzen. So wurde beispielsweise Spielzeug für<br />

die Hofpause finanziert und auch die Nachmittagsbetreuung<br />

unterstützt. Unter Kontrolle hat das alles unsere Vereinskassierin<br />

Uschi Aufschnaiter, die sich gemeinsam mit ihrer <strong>St</strong>ellvertreterin<br />

Tanja Langer nicht nur um die Finanzgebarung des Elternvereins<br />

kümmert. Beide sind immer zur <strong>St</strong>elle, wenn es ums Anpacken<br />

geht. Sie setzen sich für den Elternverein und damit für das<br />

Wohl unserer Kinder aktiv ein.<br />

Die Finanzen werden selbstverständlich auch streng geprüft,<br />

wofür die Rechnungsprüferinnen eingesetzt sind. Mit Elisabeth<br />

Reitinger hat der Vereinsvorstand eine ganz Fleißige zur Seite,<br />

die als Helferlein nicht weg zu denken ist. Die zweite Rechnungsprüferin,<br />

Eszter<br />

Beier, ist leider<br />

nicht mehr in der<br />

<strong>St</strong>eiermark und mit<br />

ihren beiden Söhnen<br />

nach Niederösterreich<br />

gezogen.<br />

Die Gestaltung des<br />

Weihnachtsbasteln<br />

letztlich kurzfristi-<br />

30<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

gen Abschieds für die beiden Jungs und Eszter Beier hat auf<br />

eindrucksvolle Weise demonstriert, dass die Kultur und der<br />

Zusammenhalt in der VS Krumegg absolut stimmen.<br />

Weil wir eigentlich gerade über das Geld berichten. Dem<br />

Bürgermeister als Vertreter der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

möchten wir hier auch unseren Dank zum Ausdruck bringen.<br />

Er hat für die Anliegen des Elternvereins immer ein offenes Ohr<br />

und unterstützt die Ideen des Elternvereins auch finanziell mit<br />

einer Jahresförderung. So es der Gemeinde möglich ist und die<br />

notwendigen Beschlüsse zustande kommen, freuen wir uns<br />

auch in Zukunft auf diese finanzielle Unterstützung.<br />

Was unseren Elternverein einzigartig macht - Kuchen<br />

und Leckereien!<br />

Das Prädikat „besonders wertvoll“ gilt unserer Roswitha<br />

Trummer, die nicht nur mit ihren Backkünsten einen ganz<br />

wichtigen Beitrag in der Elternvereinsarbeit leistet. Denn bei<br />

vielen unserer Aktionen geht es oft nur um eine süße Begleitung.<br />

Sei es die Schuleinschreibung für die Neuzugänge im Jänner,<br />

die Nikolosackerln im Dezember, die Faschingskrapfen am Faschingsdienstag<br />

oder auch das Osternesterl - Roswitha liefert<br />

das Richtige. Nachdem sie aber gar nicht alles alleine schaffen<br />

kann, muss man hier auch viele Eltern und Angehörige nennen,<br />

die sich immer wieder daran beteiligen, unsere Aktivitäten mit<br />

dem passenden Kuchen zu beschicken. Damit uns Roswitha<br />

Trummer nicht so schnell abhandenkommt, ist sie eine Beirätin<br />

für den Vereinsvorstand und nach dem Abgang unserer Rechnungsprüferin<br />

wird sie, wie schon in den letzten Jahren immer<br />

wieder, die Vereinskasse auf ihre Richtigkeit prüfen.<br />

Der Elternverein kooperiert mit den Lehrerinnen und<br />

der Schulleitung<br />

Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Team der<br />

Lehrerinnen macht in der VS Krumegg richtig Spaß. Wir können<br />

aktiv mitgestalten, werden dort (an)gefordert, wo es der Schule<br />

nicht mehr möglich ist, sich einzubringen. Und wir verstehen<br />

es, miteinander zielorientiert umzugehen. Die gegenseitige<br />

Wertschätzung und das Verständnis um das gemeinsame<br />

Wirken für das Wohl unserer Kinder sind in der VS Krumegg<br />

allgegenwärtig. Die Grenzen der Schule, wurden und werden<br />

zum Auftrag des Elternvereins. Damit ist es in den vergangenen<br />

Jahren sehr gut gelungen, immer wieder schöne und wichtige<br />

Akzente zu setzen. Der Vorstand des Elternvereins bedankt sich<br />

dafür bei Herrn Direktor OSR Helmut Eibler und seinem Team<br />

für die gemeinsamen Leistungen im abgelaufenen Schuljahr<br />

und freut sich schon auf die Herausforderungen im kommenden<br />

Jahr. Auf diesem Wege bedanken wir uns auch bei Frau<br />

VL Doris Holzerbauer, die mit Ende des Schuljahres 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6<br />

die Volksschule Krumegg verlassen hat. Sie hat die 1. Klasse<br />

geleitet und ist den Kindern sehr ans Herz gewachsen. Auf<br />

Wiedersehen Frau Holzerbauer und alles Gute!<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

DANK zum Abschluss des Schuljahres 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6<br />

Der Vereinsvorstand bedankt sich im Namen des Elternvereins<br />

der VS Krumegg<br />

• beim Gemeindevorstand und dem Gemeinderat der Marktgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

• bei Bürgermeister Ing. Franz Knauhs<br />

• bei VDir OSR Helmut Eibler und seinem engagierten Team<br />

an Lehrerinnen<br />

• bei allen Eltern für die Unterstützung in der Vereinsarbeit<br />

• bei allen Angehörigen unserer Kinder für die Leistungen, die<br />

sie immer wieder für unsere Kinder erbringen<br />

• bei den Vereinen in Krumegg für ihre tolle Unterstützung,<br />

allen voran dem Musikverein<br />

• bei der Freiwilligen Feuerwehr Krumegg und der Führung<br />

von HBI Christoph Rosenberger und OBI Alfred Greimel für<br />

alle Aktivitäten rund um die Sicherheit unserer Kinder - vor<br />

allem auch in der Prävention und für die Unterstützung bei<br />

unseren Feierlichkeiten<br />

• bei Herrn Anton Maier, der sich täglich schon früh morgens<br />

um die Aufsicht der Kinder bemüht und bei allen Kindern in<br />

besonderer Weise beliebt ist<br />

Ausblick auf die kommenden Wochen<br />

Offiziell sind ja Ferien. Aber schon in der letzten Ferienwoche<br />

geht es mit der Planung des neuen Schuljahres los. Bei einer<br />

gemeinsamen Besprechung mit Beteiligung des Kindergarten,<br />

der Schulleitung und Lehrerinnen, des Elternvereines und des<br />

Bürgermeisters werden die Aktivitäten im neuen Schuljahr geplant.<br />

Das ist auch die intensive Zeit für unseren Schriftführer<br />

Rudi Mark und seinem <strong>St</strong>ellvertreter Johannes Weinzerl. Neben<br />

den vielen Arbeiten rund um das Schuljahr ist zu dieser Zeit die<br />

Jahreshauptversammlung mit Obmann-Wahl vorzubereiten<br />

und einzuberufen. Und apropos Obmann-Wahl, im Herbst<br />

werden 3 aktive Mitglieder den Vereinsvorstand verlassen. Und<br />

wir möchten an dieser <strong>St</strong>elle gerne alle interessierten Eltern,<br />

insbesondere jene unserer Taferlklassler einladen, aktiv im<br />

Elternverein und auch in der Vereinsführung mitzuhelfen und<br />

ihre <strong>St</strong>ärken einzubringen.<br />

Denn nur wenn wieder ein sehr aktiver Vereinsvorstand die Geschicke<br />

des Elternvereines lenkt, können wir gemeinsam dafür<br />

sorgen, dass der Elternverein weiterhin als starker Partner in<br />

der Volksschule Krumegg zum Wohle aller unserer Schulkinder<br />

zur Verfügung steht.<br />

Nur gemeinsam sind wir<br />

stark – stark für ein gemeinsames,<br />

erfülltes und<br />

tolles Schulleben!<br />

„Das Ganze ist mehr als die<br />

Summe seiner Teile“<br />

(Aristoteles)<br />

Faschingsfest mit Kindergarten und<br />

Volksschule Krumegg<br />

31


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Neue Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

Schulsponsoring – Aktion 2<strong>01</strong>5/16<br />

für die NMS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Der Neuen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz ist es heuer in<br />

Zusammenarbeit mit der ÖSTERREICHISCHEN SCHULSPORT-<br />

HILFE ® gelungen, im Rahmen der Sponsoring-Aktion durch<br />

die Unterstützung lokaler Wirtschaftstreibender die Turnausstattung<br />

zu erneuern und zu erweitern. Neben Mannschaftsschleifen<br />

und einem neuen Volleyballnetz, konnten auch eine<br />

neue Weichbodenmatte sowie ein Paar Leihschier für die Wintersportwochen<br />

angeschafft werden. Die Freude sowohl bei<br />

den Kindern als auch bei den Turnlehrern und Turnlehrerinnen<br />

ist natürlich sehr groß. Für diese besondere Unterstützung<br />

der Aktion danken wir, die Schüler und Schülerinnen sowie<br />

das Lehrpersonal der Neuen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

ganz herzlich den 31 Sponsoren. Damit wurde ein wichtiger<br />

Schritt zur Verbesserung und Sicherung des Schulstandortes<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz gesetzt.<br />

Schulsponsoring - Hockeytor<br />

Alle Sponsoren finden Sie auf unser Schulhomepage unter:<br />

www.nms-marein.at.<br />

Kooperation mit den Volksschulen <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> und Krumegg<br />

Neueröffnung der „Insektenhotelanlagen“ in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

und Krumegg<br />

Je ein Insektenhotel für unseren Beerengarten im Innenhof<br />

unserer Schule in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>, sowie eines für die Volksschule<br />

Krumegg wurden in Kooperation mit Schülern der PTS, Schüler-<br />

Innen der 4a-Klasse der NMS und SchülerInnen der 3. Klassen<br />

beider Volksschulen hergestellt.<br />

Die PTS-Schüler, unter der Leitung von Herrn FL Moik, übernahmen<br />

die Planung des Hotels. Es wurde gemessen, gehämmert,<br />

geschraubt und die Einteilung der Insekten-WGs erstellt. Die<br />

Aufgabe der Volksschulkinder war es, Materialien wie <strong>St</strong>roh,<br />

Heu, Zweige, Zapfen, Rindenstücke zu sammeln und mitzubringen.<br />

Eine kleine Gruppe eilte in den angrenzenden Wald,<br />

um den Naturmaterialienbestand noch zu erweitern. Betreut<br />

wurden die kleinen Gäste von SchülerInnen der 4. Klasse der<br />

NMS. Am Ende hatten die Kinder noch Gelegenheit, neben<br />

einer kleinen <strong>St</strong>ärkung, ihr Werk auf einem Blatt zeichnerisch<br />

festzuhalten. Zur Erinnerung erhielten sie ein Gruppenfoto<br />

mit ihrem Insektenhotel. Wir hoffen, dieser Vormittag hat<br />

unseren kleinen Gästen viel Freude bereitet und sie werden<br />

in der nächsten Zeit ihr Hotel und seine ankommenden Gäste<br />

genau beobachten.<br />

Ingrid Nöst, BEd<br />

32<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Neue Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

Gesundheit – wichtig für unsere Schüler<br />

Durch ein schulisches Gesundheitsförderprogramm der Gebietskrankenkasse<br />

konnte die Neue Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

bei Graz an einem Projekt teilnehmen. Unter dem Motto<br />

„Gesunde Schule - bewegtes Leben“ gab es an unserer Schule<br />

verschiedene Vorträge und Workshops zum Thema Gesundheit,<br />

die durch das Sponsoring der GKK ermöglicht wurde.<br />

Die ersten und die zweite Klasse der NMS kamen in den<br />

Genuss einer „besonderen“ Turnstunde. Frau Elke Wölfling,<br />

eine diplomierte Fachtrainerin für medizinische Rehabilitation<br />

und MFT- Mastertrainerin gestaltete zwei Turneinheiten. Jeder<br />

Schüler, jede Schülerin wurde mit einer MFT-Trainingsplatte<br />

ausgestattet und innerhalb von zwei Turnstunden wurden<br />

verschiedenste Übungen ausprobiert. Lustige Spiele rundeten<br />

die <strong>St</strong>unden ab. Am Ende liefen die Muskeln heiß und der<br />

Spaßfaktor war sehr hoch.<br />

Die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler lautete: „Wir<br />

hätten nie gedacht, dass Übungen auf diesen Brettern sooo<br />

anstre ngend sind! Aber lustig war`s doch.“<br />

Dipl.-Päd.Renate Glatz<br />

RobocupJuniorAustrainOpen2<strong>01</strong>6 in Innsbruck<br />

Wenn robotergesteuerte Polizisten und Polizeiautos menschliche<br />

<strong>St</strong>räflinge verfolgen, haben wieder die Schüler und Schülerinnen<br />

der NMS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> ihrer Fantasie freien Lauf gelassen<br />

und mit viel Aufwand Roboter gestaltet und programmiert.<br />

Vier Jugendliche haben sich 6 Monate auf den diesjährigen<br />

Bewerb in Innsbruck in der Disziplin „On<strong>St</strong>age“ vorbereitet.<br />

Leider konnten uns zwei Schüler nicht nach Innsbruck begleiten,<br />

aber Nora Puntigam und Lukas Hofer erreichten mit ihrer<br />

Performance den 3. Platz. Wir sind sehr stolz auf sie.<br />

An unserer Schule wird nicht nur kreativ gearbeitet, sondern<br />

es werden auch Rettungsroboter gebaut und programmiert.<br />

8 Schüler und 2 Schülerinnen maßen sich in Innsbruck mit<br />

weiteren 30 Teams aus 10 Nationen in der Disziplin „Rescue“.<br />

Alle Gruppen haben sich tapfer geschlagen und Plätze im<br />

vorderen Drittel erreicht.<br />

Robocup Disziplin On<strong>St</strong>age<br />

3. Platz für Nora Puntigam und Lukas Hofer<br />

Siegerehrung<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

33


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Neue Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

Ein Naschgarten für den Schulhof –<br />

Kooperation mit der Volksschule<br />

Die Neue Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz hat in Zusammenarbeit<br />

mit der dritten Klasse der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

einen Naschgarten im gemeinsamen Schulhof verwirklicht.<br />

Eine eher kahle, unbebaute Ecke des Schulhofes sollte neu<br />

gestaltet werden. Schnell war die Idee von frischen Beeren und<br />

Säulenobst zum Naschen in den Pausen geboren. Ein kleines<br />

Projektteam der NMS mit Schülerinnen und Schülern der 1b<br />

Klasse und der PTS, lud die dritte Klasse der Volksschule zu<br />

einem „fruchtigen Tag“ in die Neue Mittelschule ein. An vier<br />

verschiedenen <strong>St</strong>ationen arbeiteten die Kinder an ihrer neuen<br />

süßen Ecke. Bei der ersten <strong>St</strong>ation wurden die Beeren und das<br />

Säulenobst von den Kindern selbst in die vorbereitete Erde<br />

gesetzt. Die Kreativstation gestaltete Beschilderungstafeln<br />

aus Ton und überzeugte beim Nähen von <strong>St</strong>offerdbeeren. Bei<br />

der dritten <strong>St</strong>ation wurden unzählige Beeren und Obstsorten,<br />

darunter auch exotische Exemplare, die uns freundlicherweise<br />

vom ortsansässigen SPAR-Markt gesponsert wurden, verkostet<br />

. Weiters verwöhnte uns die Volksschule an der letzten<br />

<strong>St</strong>ation mit selbstgebackenen Himbeer- und Blaubeermuffins.<br />

Unser Naschgarten entpuppte sich als gelungenes Projekt.<br />

Nun hoffen wir auf eine gute Ernte!<br />

Projekt Naschgarten<br />

Beeren und Säulenobst wird in die Erde gesetzt<br />

Die Kinder bei der Vorbereitung des Beetes für den Naschgarten<br />

Beeren und Obstsorten werden verkostet<br />

Kräuterworkshop<br />

Am 11.05.2<strong>01</strong>6 fand in der Neuen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei<br />

Graz ein Kräuterworkshop für die 3. Klassen statt. Veranstaltet<br />

wurde der Workshop von der <strong>St</strong>eiermärkischen Gebietskrankenkasse.<br />

Die Schüler lernten viele neue Kräuter kennen und<br />

durften ihren eigenen Kräutersaft machen. Es wurde über die<br />

Verwendung und die Eigenschaften der Kräuter geredet. Es<br />

hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht.<br />

34<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Polytechnische Schule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

„Maurertag“ der Polytechnischen Schule<br />

Am Mittwoch, den 4. Mai 2<strong>01</strong>6 fuhr die Bau-Holz Gruppe<br />

der Polytechnischen Schule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz mit Herrn FL<br />

Ma nfred Moik zum Bauhof nach Fürstenfeld. Viele Fachbegriffe<br />

zum Maurerhandwerk wurden erklärt und im praktischen<br />

Teil angewendet. Von jedem Teilnehmer wurde ein Kamin mit<br />

sechs Ziegelscharren aus NF-Ziegeln gemauert. Dabei wurde<br />

auf Maßgenauigkeit und saubere Ausführung Wert gelegt. Die<br />

Schüler lernten auch das „Kalklöschen“ sowie das Anrühren<br />

von Mörtel kennen.<br />

Kevin Frötscher<br />

Kalklöschen<br />

Aufreißen des Kamins<br />

Liebe Gäste!<br />

Ein langer kalter Winter liegt hinter uns, nun<br />

freuen wir uns auf den bevorstehenden Sommer.<br />

Wir möchten Ihnen die Gelegenheit bieten, Ihren<br />

Urlaub, kulinarisch früher zu starten oder länger<br />

zu genießen. Es freut uns Ihnen hiermit unser<br />

Sommerprogramm präsentieren zu dürfen.<br />

13. Juli 2<strong>01</strong>6 von Istrien bis Dalmatien<br />

27. Juli 2<strong>01</strong>6 Amerika lässt grüßen<br />

10. August 2<strong>01</strong>6 Fluss & Meer<br />

17. August 2<strong>01</strong>6 Griechische Inseln<br />

An diesen Tagen haben wir ab 18 Uhr geöffnet.<br />

Buffetbeginn ist jeweils ab 18:30 bis ca. 20:30 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung unter 03133-2412<br />

Das gesamte Dorfwirt Team wünscht Ihnen einen wunderschönen Sommer!<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

35


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Freiwillige Feuerwehr Krumegg<br />

www.ff-krumegg.at<br />

Feierlicher Festakt bei der<br />

Feuerwehrhaushaussegnung in Krumegg<br />

Im Anschluss an die Florianimesse 2<strong>01</strong>5 erfolgte der Spatenstich<br />

zum Feuerwehrhausneubau in Krumegg. Nun, fast genau<br />

ein Jahr später, wurde das neue Feuerwehrhaus in einem<br />

feierlichen Festakt seiner Bestimmung übergeben.<br />

Bei der Eröffnung am 29.05.2<strong>01</strong>6 konnte HBI Christoph<br />

Rosenberger zahlreiche Ehrengäste begrüßen:<br />

Klubobfrau und Abgeordnete zum Landtag <strong>St</strong>eiermark<br />

Barbara Eibinger, Abgeordneter zum Landtag <strong>St</strong>eiermark<br />

Mag. Dr. Oliver Wieser, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR<br />

Gerhard Sampt, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Ing.<br />

Wolfgang Winter, Pfarrer Maximilian Weigl, Bürgermeister<br />

der Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz Ing. Franz Knauhs,<br />

Bürgermeister der Marktgemeinde <strong>St</strong>. Margarethen an der<br />

Raab Johann Glettler, Bürgermeister der Gemeinde Pirching<br />

am Traubenberg Franz Matzer, ABI a.D. Franz Schadler, E-ABI<br />

Franz Fessel, BR Mag. Max Aufischer, ABI Mag. Heimo Kren,<br />

Musikkapelle Krumegg<br />

Folgende Abordnungen waren anwesend:<br />

ÖKB OV Krumegg, FF Krumegg, FF <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz,<br />

FF Langegg, FF Nestelbach, FF Laßnitzhöhe, FF Kainbach,<br />

FF Hart bei Graz, FF Autal, BTF Knapp AG, FF Petersdorf II,<br />

FF Edelstauden, FF Empersdorf, FF Labuch, FF <strong>St</strong>. Margarethen<br />

an der Raab, FF Takern II<br />

Danach folgte der Baubericht sowie die Ansprache von Feuerwehrkommandant<br />

HBI Christoph Rosenberger. Im Anschluss<br />

wurden von ABI Ing. Wolfgang Winter verdiente Feuerwehrmänner<br />

geehrt und ausgezeichnet:<br />

auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens; OLM<br />

d.V. Alexander Leopold - Verdienstzeichen 2. <strong>St</strong>ufe des<br />

Landesfeuerwehrverbandes <strong>St</strong>eiermark; HFM Erich Essl –<br />

Verdienstzeichen 3. <strong>St</strong>ufe des Landesfeuerwehrverbandes<br />

<strong>St</strong>eiermark; HFM Manfred Höller - Verdienstzeichen 3. <strong>St</strong>ufe<br />

des Landesfeuerwehrverbandes <strong>St</strong>eiermark; HFM Alois Lipp<br />

- Verdienstzeichen 3. <strong>St</strong>ufe des Landesfeuerwehrverbandes<br />

<strong>St</strong>eiermark; JFM Michael Brünner – Wissenstestabzeichen<br />

Bronze<br />

Von der Freiwilligen Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

wurden folgende Kameraden ausgezeichnet: OBI<br />

<strong>St</strong>efan Sommerbauer - Verdienstzeichen 3. <strong>St</strong>ufe des Landesfeuerwehrverbandes<br />

<strong>St</strong>eiermark; OBM Leopold Pernull<br />

– Verdienstzeichen 2. <strong>St</strong>ufe des Landesfeuerwehrverbandes<br />

<strong>St</strong>eiermark.<br />

Es folgten die Grußworte und Berichte von Bürgermeister Ing.<br />

Franz Knauhs, OBR Gerhard Sampt, Mag. Dr. Oliver Wieser und<br />

MMag. Barbara Eibinger. Die Heilige Messe sowie die Segnung<br />

des Feuerwehrgebäudes und der Fahnenbänder wurde von<br />

Pfarrer Maximilian Weigl vorgenommen. Als Erinnerung an<br />

die Feuerwehrhaussegnung wurden die Fahnenbänder an die<br />

vier Fahnentrupps von HBI Rosenberger übergeben.<br />

Im Anschluss wurde zum Frühschoppen ins Festzelt eingeladen.<br />

Die Besucher hatten im Anschluss die Möglichkeit das<br />

Feuerwehrhaus zu besichtigen. Im Schulungsraum wurde der<br />

Feuerwehrhausbau im Zeitraffer abgespielt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Krumegg bedankt sich recht herzlich<br />

bei allen Besuchern und Helfern!<br />

Von der Freiwilligen Feuerwehr Krumegg wurden folgende<br />

Kameraden ausgezeichnet: HFM Josef Adlmann<br />

– Medaille für 60-jährige eifrige und ersprießliche Tätigkeit<br />

HBI Christoph Rosenberger<br />

36<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Alle Berichte und Informationen<br />

können Sie auch<br />

auf unserer Homepage<br />

www.ff-krumegg.at<br />

nachlesen.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

37


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

F<br />

reiwillige<br />

EUERWEHR<br />

Grundausbildung – GAB<br />

Im April 2<strong>01</strong>6 wurde die jährliche Grundausbildung für unseren<br />

Abschnitt bei der Feuerwehr Autal abgehalten.<br />

Bei der Grundausbildung – kurz: GAB erlernt der/die Feuerwehrmann/Frau<br />

das Grundwissen des Feuerwehrwesens. Nach<br />

Abschluss und erfolgreicher Prüfung darf der/die Kamerad/In<br />

im Ernstfall ausrücken.<br />

Zu dieser Prüfung ist JFM Anna-Lena Hirt angetreten und hat<br />

diese mit Auszeichnung bestanden.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Unsere Freizeit für deine Sicherheit<br />

Thema Feuerwehr den Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse<br />

Volksschule etwas näher. Es wurden Gerätschaften erklärt,<br />

Uniformen anprobiert und natürlich auch<br />

die Feuerwehrautos genauestens begutachtet.<br />

In weitere Folge ist auch noch eine<br />

praktische Übung an der Schule geplant,<br />

um unseren Kindern und Jugendlichen<br />

den richtigen Umgang mit Feuerlöschern<br />

beizubringen.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle ein Danke an die Direktion<br />

der Volksschule für die gute Zusammenarbeit!<br />

Gemeinsam. Sicher. Feuerwehr<br />

Mit der Bildungsinitiative GEMEINSAM.SICHER.FEUERWEHR<br />

möchten die Österreichischen Feuerwehren einen wichtigen<br />

und wesentlichen Beitrag zur Brand- und Katastrophenschutzerziehung<br />

in Kindergärten und Schulen leisten.<br />

Die Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz beteiligt sich zurzeit sehr<br />

aktiv an diesem Projekt und war am 4. Mai im Feuerwehrhaus<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz zu Besuch. Kommandant HBI Jürgen<br />

Bliem und Jugendbeauftragter LM Fabian Flucher brachten das<br />

38<br />

Weiterbildung<br />

Um den ständig wachsenden Herausforderungen Herr zu<br />

sein, ist es auch bei der Feuerwehr notwendig, Kurse und<br />

Schulungen zu besuchen. Herr LM Thomas Pöschl und Herr<br />

LM Fabian Flucher konnten im Jänner an der Feuerwehr- und<br />

Zivilschutzschule <strong>St</strong>eiermark<br />

in Lebring den Lehrgang<br />

für Atemschutzgeräteträger<br />

wiederum mit Auszeichnung<br />

absolvieren. – Danke für<br />

euer Engagement! Besonders<br />

freut es uns Ihnen berichten<br />

zu dürfen, dass unser<br />

Kommandant-<strong>St</strong>v. OBI <strong>St</strong>efan<br />

Sommerbauer die Kommandanten<br />

Prüfung erfolgreich<br />

abgeschlossen hat!<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Wissenstest 2<strong>01</strong>6<br />

Der österreichische Feuerwehrjugend-Wissenstest wird in<br />

den <strong>St</strong>ufen Bronze, Silber und Gold durchgeführt. Der erste<br />

Schritt besteht aus dem Wissensspiel, an dem die Jugendlichen<br />

zwischen dem 10. und 11. Lebensjahr teilnehmen. Teil<br />

des Wissens-Tests sind allgemeines Feuerwehrwissen, Funk,<br />

Verkehrserziehung, Knotenkunde, Erste Hilfe und vieles mehr.<br />

Hintergrund ist es, den Wissensstand des Feuerwehrjugend-<br />

Nachwuchses zu überprüfen, damit bei der Übernahme in den<br />

aktiven Feuerwehrstand eine gemeinsame Basis vorhanden<br />

ist. Von der Freiwilligen Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz haben<br />

sich 3 Mitglieder der Prüfung gestellt und konnten alle mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg abschließen.<br />

v.l. Marcus Hirt, Anna-Lena Hirt, LM Fabian Flucher und Jonas Ladenhauf<br />

Wir gratulieren Frau Anna–Lena Hirt zum Goldenen Abzeichen,<br />

Herrn Marcus Hirt zum Bronzenen Abzeichen und Herrn Jonas<br />

Ladenhauf zum Wissenstestspiel Abzeichen.<br />

Internationale Show- und Coverband SMASH beim<br />

BOCKBIERANSTICH am 5. November 2<strong>01</strong>6<br />

SMASH unterhält seine Gäste von Schlager bis hin zu den aktuellen<br />

Charts mit einem breitgefächerten Musikprogramm und<br />

garantiert ein musikalisches Erlebnis! SMASH besteht aus 4<br />

spitzen Musikern und 2 top Sängerinnen, welche alle sechs über<br />

fantastische <strong>St</strong>immen verfügen und zu 100% perfekte Livemusik<br />

mit tollen Showelementen darbieten. Ausverkaufte Tourneen<br />

durch Australien, Japan, Peking sowie unzählige Auftritte bei<br />

Großveranstaltungen macht SMASH zu einer der TOP BANDS im<br />

deutschsprachigen Raum. Bandleader Simon und die SMASH-<br />

Sängerin Diana (ist die <strong>St</strong>imme des Walt Disney Titelsongs „König<br />

der Löwen“) waren auch beim Eurovision-Songcontest-Finale in<br />

Istanbul erfolgreich vertreten! Auch Andreas Gabalier hat mit<br />

SMASH bereits einige Songs live performt. SMASH spielt in der<br />

Profi-Liga der Musikszene! Mit perfekt abgestimmten Sounds<br />

und einer geballten Ladung Musik-Power garantieren die sympatischen<br />

SMASHer Events der Spitzenklasse!<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

39


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

F<br />

reiwillige<br />

EUERWEHR<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Unsere Freizeit für deine Sicherheit<br />

Wehrversammlung März 2<strong>01</strong>6<br />

Am 13. März 2<strong>01</strong>6 hielt die Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

bei Graz ihre 138. Wehrversammlung (Jahreshauptversammlung)<br />

ab. Kommandant HBI Jürgen Bliem berichtete über das<br />

Jahr 2<strong>01</strong>5 und ließ einige Dinge Revue passieren. So hat die<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz knapp 7000 <strong>St</strong>unden<br />

freiwillig und unentgeltlich zum Schutze der Bevölkerung<br />

geleistet.<br />

Auch einige Ehrengäste, darunter Bürgermeister Ing. Franz<br />

Knauhs, Abschnittskommandant ABI Franz Schadler sowie<br />

Ehrenabschnittskommandant EABI Franz Fessel nahmen<br />

an der Sitzung teil. Im Zuge dieser Versammlung wurden<br />

auch Beförderungen, Auszeichnungen und Angelobungen<br />

vorgenommen: So erhielt Herr ELM Josef Terler die Medaille<br />

für 50-jährige verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehrwesen<br />

und Herr OLM Manfred Zach die Medaille für 40-jährige<br />

verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehrwesen. Herr Thomas<br />

Pöschl wurde aufgrund seiner Tätigkeit als Schriftführer zum<br />

Löschmeister der Verwaltung (LM d.V) befördert. Herr Fabian<br />

Flucher hat seit einiger Zeit die Jugendarbeit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz inne und wurde zum Löschmeister<br />

des Fachdienstes (LM d. F) befördert. Herr Alexander<br />

Ladenhauf und Herr Andreas Geisler erhielten den Dienstgrad<br />

Oberfeuerwehrmann (OFM). Herr Franz Scherzer wurde zum<br />

Ehrenbrandinspektor (EBI) ernannt. Unser langjähriger Seniorenbeauftragter<br />

Ehrenoberbrandinspektor (EOBI) Edi Tieber<br />

legte im Zuge dieser Versammlung nach über 15 Jahren sein<br />

Amt zurück. Nochmals recht herzlichen Dank für deine langjährige<br />

Arbeit!<br />

Ein ganz besonderer Tagesordnungspunkt war jedoch die<br />

Angelobung unserer Jungfeuerwehrdame JFM Anna-Lena<br />

Hirt. Sie hat das 16. Lebensjahr vollendet und ist somit in den<br />

Aktivstand übergetreten.<br />

Die Kameraden der FF <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Angelobung JFM Anna-Lena Hirt<br />

Dank an EOBI Edi Tieber<br />

Auszeichnung ELM Josef Terler<br />

40<br />

Auszeichnung OLM Manfred Zach<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


Aktive Feuerwehr Petersdorf II<br />

Bei der traditionellen Jahreshauptversammlung Anfang<br />

Jänner 2<strong>01</strong>6 wurde den Mitgliedern der FF Petersdorf II über<br />

das abgelaufene Jahr 2<strong>01</strong>5 berichtet und die Aktivitäten für<br />

2<strong>01</strong>6 beschlossen. Zentrales Thema für das heurige Jahr ist<br />

die Durchführung der beliebten Monatsübungen sowie die<br />

Neuanschaffung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeuges<br />

(MTF).Im ersten Halbjahr mussten die Kameraden zu<br />

einem Kaminbrand in Petersdorf II, einem Brandeinsatz eines<br />

Wohnhauses in Krumegg, diversen Verkehrsunfällen und zum<br />

Hilfseinsatz beim Wintereinbruch Ende April bei Obstanlagen<br />

ausrücken. 4 Atemschutzträger (OBI Hofer Gottfried sen., HFM<br />

Hofer Alois, LM Reinhart Manuel und LM Lienhart Matthias)<br />

legten die Atemschutzleistungsprüfung mit Erfolg ab. Das Flo-<br />

Interessante Monatsübung zum Thema Funk<br />

Kaminbrand bei Familie Wippel in Petersdorf II<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

rianifest am 25. und 26. Juni 2<strong>01</strong>6 in der Veranstaltungshalle<br />

in Petersdorf II wurde von den Bewohnern unserer Gemeinde<br />

sehr gut besucht und ermöglicht uns selbst einen großen<br />

finanziellen Beitrag zur Neuanschaffung und Erhaltung der<br />

Gerätschaften zu leisten. Auch die Jugend- und Nachwuchsarbeit<br />

wird aus diesen Mitteln finanziert. Alle Einsätze und<br />

Übungen wurden unfallfrei bewältigt. Berichte darüber und<br />

alle weiteren interessanten Neuigkeiten der FF Petersdorf II<br />

können Sie online unter www.ff-petersdorf2.at sowie auf<br />

www.facebook.at/ffpetersdorf2 nachlesen.<br />

OLM d.V. Mario Hofer<br />

Öffentlichkeits arbeit FF Petersdorf II<br />

Wintereinbruch im April - Hilfseinsatz in Obstanlagen<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

41


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Der Fremdenverkehrsverein informiert<br />

Christbaumaufstellen am<br />

Marktplatz<br />

Am Samstag, den 28. November stellten wir - wie jedes Jahr<br />

- einen Christbaum am <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Marktplatz auf. Heuer<br />

spendete Herr Viktor Kompolschek den Christbaum. Von der Fa.<br />

Hasenhütl wurden wir wieder mit dem Kranwagen unterstützt.<br />

Ich möchte mich bei allen freiwilligen Helfern und bei der Fa.<br />

Hasenhütl für ihre Unterstützung bedanken!<br />

Am selben Nachmittag hatte unsere Marktwirtin Elisabeth<br />

Watzke Kinder zum Bastelnachmittag eingeladen. Der von<br />

den Kindern gebastelte Baumschmuck wurde im Anschluss<br />

am Weihnachtsbaum vor der Theke angebracht.<br />

Eislaufen am FVV Teich<br />

Durch Kälteeinbruch war es ein besonderes Erlebnis, die prächtige<br />

Natur am Fremdenverkehrsteich auszunutzen. Auf einer<br />

Fläche von 3.800 m² konnten heuer wintersportbegeisterte<br />

Eisläufer ihre Runden drehen. Für ständige Kontrollen der<br />

Eisstärke sowie für Vorbereitungsarbeiten waren wieder viele<br />

freiwillige Helfer dabei. Ein herzlicher Dank für die Unterstützung!<br />

Die Benutzung der Eisfläche ist kostenlos! Der Langlauf<br />

war heuer durch den Schneemangel leider nicht möglich. Wir<br />

hoffen auf einen schneereichen Winter im kommenden Jahr.<br />

Eislaufen am Fremdenverkehrsteich in Pickelbach<br />

Von den Kindern selbstgebastelter Baumschmuck für den Christbaum am<br />

Marktplatz<br />

Gemeindeball<br />

Wie schon in den letzten Jahren war auch heuer der Fremdenverkehrs-<br />

und Verschönerungsverein Mitveranstalter des<br />

2. Gemeindeballs, erstmals in der Veranstaltungshalle in<br />

Petersdorf II. Ein Dankeschön an viele Mitglieder und Unterstützer<br />

des Vereins, die wieder tatkräftig mitgeholfen haben.<br />

Heckenklescher - Weinkost<br />

Die Anzahl der Hobbywinzer steigt von Jahr zu Jahr an. Am<br />

18. März 2<strong>01</strong>6 fand die schon traditionell gut besuchte<br />

13. Heckenklescher-Weinkost im Gasthaus „Die Theke“ statt.<br />

Mit den Weinen der Ernte 2<strong>01</strong>5 stellten sich 15 Hobbyweinbauern<br />

aus unserer Region der fachkundigen Jury. Bedanken<br />

möchten wir uns bei vielen <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Gewerbebetrieben<br />

und bei der Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz für die Preise,<br />

welche uns zur Verfügung gestellt wurden. Einen großen<br />

Dank an Frau Hermine Lafer für die Brotspende. Auch an alle<br />

42<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Jurymitglieder und Helfer ein herzliches Dankeschön. Obmann<br />

Johann Puchmüller konnte den Bürgermeister Herrn Ing.<br />

Franz Knauhs recht herzlich willkommen heißen. Nach den<br />

Grußworten unseres Bürgermeisters wurde gemeinsam die<br />

Preisverleihung durchgeführt.<br />

Geschenksübergabe an die Siegerin Heidi Kamper<br />

Passend zu den Weinen war<br />

wieder das Speisenangebot<br />

des Gasthauses „Die Theke“<br />

hervorragend. Ein gelungener<br />

Abend klang mit einem Gläschen<br />

Wein aus.<br />

Aktion „Saubere <strong>St</strong>eiermark“<br />

Viele Gemeinden aus der <strong>St</strong>eiermark haben wieder in der<br />

3. Aprilwoche beim <strong>St</strong>eirischen Frühjahrsputz mitgemacht.<br />

Auch der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein hat<br />

an dieser Aktion teilgenommen. So manche achtlos weggeworfenen<br />

Dosen, viele Plastikflaschen, Papier und anderer<br />

Unrat hatten Bachläufe, Wiesen und <strong>St</strong>raßenränder in unserer<br />

schönen Heimat verunstaltet. Der Fremdenverkehrs- und<br />

Verschönerungsverein bedankt sich bei allen Teilnehmern.<br />

Jurywertung:<br />

Kamper Franz und Heidi<br />

Schawill Erich<br />

Zach Anton<br />

Olbert Franz<br />

Heitzer Franz<br />

Hiebaum Johann<br />

K L G F<br />

Schadler Johann<br />

Heitzer Heinz<br />

Schabler Karl<br />

Reiter Peter<br />

Kamper Karl<br />

Lafer Walter<br />

Plesch Rupert<br />

Ressl Rudi<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

Besucherwertung:<br />

K L G F<br />

Olbert Franz<br />

Zach Anton<br />

Kamper Franz und Heidi<br />

Kamper Karl<br />

Schadler Johann<br />

Schabler Karl<br />

Heitzer Heinz<br />

Schawill Erich<br />

Ressl Rudi<br />

Reiter Peter<br />

Hiebaum Johann<br />

Lafer Walter<br />

Heitzer Franz<br />

Plesch Rupert<br />

Kinder und Erwachsene helfen, unsere Gemeinde sauber zu halten<br />

43


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Der Fremdenverkehrsverein informiert<br />

Aktion „Blumenschmuck<br />

2<strong>01</strong>5“<br />

Am 23. April 2<strong>01</strong>6 wurde die Aktion „Blumenschmuck 2<strong>01</strong>5“<br />

abgeschlossen. Bernhard Rauch besuchte wieder alle Teilnehmer<br />

und fotografierte die Blumen bei den Häusern und<br />

Vorgärten. Die aufgenommenen Fotos wurden dann zu einer<br />

Multi-Media-Show zusammengestellt und im Cafe-Pub „Die<br />

Theke“ vorgestellt. An dieser <strong>St</strong>elle ein herzliches Dankeschön<br />

an Bernhard Rauch für seine Arbeit. Wer diese DVD kaufen<br />

möchte, kann sie beim Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein<br />

bestellen, Preis: 5,- Euro. Anschließend erfolgte<br />

die Übergabe der Blumenstöcke als Dankeschön, für alle die<br />

an der Aktion Blumenschmuck teilgenommen haben.<br />

Sitzbänke<br />

Auf unserem gesamten neuen Gemeindegebiet Krumegg,<br />

Petersdorf II und <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> befinden sich viele Sitzbänke<br />

zum Rasten oder von denen aus Sie die schöne Landschaft<br />

genießen können. Der FVV unterstützt die Marktgemeinde <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marein</strong> b. Graz bei notwendigen Reparaturen dieser Bänke.<br />

Vorankündigungen:<br />

30. Juli 2<strong>01</strong>6 Teichfest<br />

Am 30. Juli 2<strong>01</strong>6 findet das traditionelle Teichfest in Pickelbach<br />

mit Fisch- und Fleischspezialitäten statt. Für Kinder<br />

gibt es eine Hüpfburg. Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgt das „Vulkanland Trio“.<br />

Der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein möchte Sie<br />

herzlich einladen, bei der Aktion „Blumenschmuck 2<strong>01</strong>6“<br />

teilzunehmen. Wir möchten die wunderschönen Blumen, die<br />

in unseren Gärten blühen, festhalten.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Sie melden sich bis spätestens 10. Juli 2<strong>01</strong>6 unter 0664/38 40<br />

264 an. Ein Fotograf vom Verschönerungsverein kommt vorbei<br />

und wird Ihre Blumen im Garten, auf der Wiese oder auf dem<br />

Balkon fotografieren. Mit den<br />

gesammelten Blumenbildern<br />

der gesamten Marktgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz wird<br />

eine Multi-Media-Show auf<br />

CD zusammengestellt, die wir<br />

im April 2<strong>01</strong>7 präsentieren<br />

möchten. Alle Teilnehmer erhalten<br />

als Dankeschön einen<br />

Blumenstock. Wir würden<br />

uns über Ihre Teilnahme sehr<br />

freuen!<br />

44<br />

22./ 23. Oktober 2<strong>01</strong>6 großer<br />

Fetzenmarkt im Weiß-Hof<br />

Der Fetzenmarkt 2<strong>01</strong>6 wird wieder im Hof der Familie<br />

Weiß abgehalten. Ich möchte alle Gemeindebewohner<br />

jetzt schon darauf hinweisen, dass wir im gesamten Gemeindegebiet<br />

wieder eine Sammlung durchführen werden.<br />

Obmann Johann Puchmüller<br />

Wir wünschen einen erholsamen Urlaub<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

<strong>St</strong>eiermärkische Berg- und Naturwacht<br />

Ortseinsatzstelle: <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b.G. - Krumegg<br />

Die Freude, dass es ein <strong>St</strong>orchennest am Feuerwehrhaus in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marein</strong> gibt, ist dem Fremdenverkehrsverein und der Feuerwehr<br />

zu verdanken. Viele Jahre hat „Meister Adebar“ dieses<br />

Wohnzimmer bewohnt und man konnte seine Gegenwart<br />

bewundern. Leider konnte er im vergangenen Jahr keinen<br />

Nachwuchs zeugen. Dies veranlasste die Berg und Naturwacht<br />

das <strong>St</strong>orchennest genauer zu prüfen. Dies ergab, dass<br />

bereits das gesamte Nest mit Humus zugewachsen war. Um<br />

diesen Humus entfernen zu können, bedarf es einer sicheren<br />

Aufstiegshilfe. Dank der Freiwilligen Feuerwehr Laßnitzhöhe,<br />

die mit ihrer Drehleiter behilflich war, konnte das <strong>St</strong>orchennest<br />

gesichert gereinigt werden. Durch die gute kleinregionale<br />

Zusammenarbeit konnte Bürgermeister Ing. Franz Knauhs<br />

diesen Einsatz mit der Marktgemeinde Laßnitzhöhe gemeinsam<br />

organisieren. Somit hat „Meister Adebar“ wieder ein<br />

trockenes Wohnzimmer. Ob es weiterhin auch wieder bewohnt<br />

wird, hoffen wir. Auch für unsere Vogelwelt, welcher immer<br />

wieder weniger naturnaher Lebensraum zur Verfügung steht,<br />

konnte die Berg- und Naturwacht zusammen mit der 3. und 4.<br />

Klasse der Volksschule Krumegg im Werken ca. 60 Nistkästen<br />

anfertigen. Jedes Kind konnte<br />

einen Nistkasten für zu Hause<br />

mitnehmen und montieren.<br />

Die restlichen Nistkästen<br />

wurden zusammen mit den<br />

Kindern im angrenzenden<br />

Wald montiert. Somit ein<br />

wundervoller Beitrag für den<br />

Artenschutz!<br />

Für die OE-<strong>St</strong>elle Schwarzl<br />

Josef<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

45


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Presseinformation<br />

„Aktiver <strong>St</strong>art der neuen<br />

Energie-Erlebnisregion Hügelland!“<br />

6 Gemeinden der „Energie-Erlebnisregion Hügelland“ werden bis Ende 2<strong>01</strong>8 intensiv daran arbeiten,<br />

erneuerbare Energien, Energieeffizienz, regionale (E-)Mobilität, Nachhaltigkeit, Information, Bewusstsein<br />

und Zusammenarbeit zu fördern und laden die Bevölkerung herzlich zum Mittun ein. Der <strong>St</strong>artschuss<br />

für eine neue „Klima- und Energiemodellregion“ ist erfolgt!<br />

Die neue „Energie-Erlebnisregion Hügelland“ ist eine<br />

von derzeit 99 österreichischen Klima- und Energiemodellregionen,<br />

die von Seiten des österreichischen Klima- und<br />

Energiefonds unterstützt werden. Als engagierte KooperationspartnerInnen<br />

(siehe Infobox rechts) haben sich die 6<br />

Gemeinden Kainbach bei Graz, Laßnitzhöhe, Nestelbach<br />

bei Graz, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz, <strong>St</strong>. Margarethen an der<br />

Raab und Vasoldsberg gefunden. Die 6 Bürgermeister<br />

waren und sind gemeinsam mit den AmsleiterInnen und<br />

den Gemeinderäten die treibenden Kräfte des Projektes.<br />

Die Aktivitäten werden vom Modellregionsmanager DI (FH)<br />

Thomas Fleischhacker koordiniert und durch die Energieregion<br />

Oststeiermark begleitet, unterstützt und gemeinsam<br />

durchgeführt. Die Kooperation soll sich Schritt für Schritt durch<br />

Einladung zur Beteiligung von regionaler Bevölkerung,<br />

Unternehmen, Landwirte und Interessierten verstärken<br />

und erweitern.<br />

Nach intensiver Entwicklungsarbeit und erfolgter Einreichung<br />

in 2<strong>01</strong>5 durch die Energieregion Oststeiermark, gelang die<br />

Genehmigung im Januar 2<strong>01</strong>6. Bereits im März startete<br />

die Jahresplanung 2<strong>01</strong>6 mit dem 1. Regionstreffen und im<br />

KooperationspartnerInnen und Kontakt:<br />

• Marktgemeinde <strong>St</strong>. Margarethen/Raab (Vertreter der Energie-<br />

Erlebnisregion Hügelland), Bgm. Johann Glettler, +43 3115<br />

2263, gde@st-margarethen-raab.at<br />

• Gemeinde Kainbach bei Graz, Bgm. Manfred Schöninger<br />

• Marktgemeinde Laßnitzhöhe, Bgm. Bernhard Liebmann<br />

• Gemeinde Nestelbach bei Graz, Bgm. Klaus <strong>St</strong>einberger<br />

• Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz, Bgm. Franz Knauhs<br />

• Marktgemeinde Vasoldsberg, Bgm. Johann Wolf-Maier<br />

• Modellregionsmanager und Büro, DI (FH) Thomas Fleischhacker,<br />

Kirchplatz 3, 8302 Nestelbach bei Graz, +43 664 5451140,<br />

t.fleischhacker@aon.at<br />

• Energieregion Oststeiermark GmbH (Umsetzungskonzept,<br />

Begleitung, Abwicklung), DI Christian Luttenberger; MMag.<br />

Harald Messner, +43 676 78400 97, harald.messner@erom.<br />

at, www.EROM.at<br />

• Klima- und Energiemodellregionen, www.klimaundenergiemodellregionen.at<br />

46<br />

April wurde ein Hearing für die Funktion des Modellregions-<br />

Managements durchgeführt. Aus den hochwertigen Bewerbungen<br />

konnte schließlich DI (FH) Thomas Fleischhacker<br />

als neuer Modellregionsmanager gefunden werden. Er<br />

ist nun der zentrale Ansprechpartner zu allen Themen der<br />

„Energie-Erlebnisregion Hügelland“, koordiniert das<br />

Geschehen und wird demnächst in fixierten Sprechstunden<br />

den BürgerInnen für Fragen, Beratungen und den durchzuführenden<br />

Maßnahmen zur Verfügung stehen. Als Besonderheit<br />

ist hier zu nennen, dass diese Termine regelmäßig in JEDER<br />

der Gemeinden stattfinden werden, was die große Bemühung<br />

um Beteiligung und Kooperation zeigt. Die Termine und Orte<br />

werden über die teilnehmenden Gemeinden sowie über den E-<br />

Mail-Newsletter veröffentlicht werden. (Termine in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

siehe Seite 16). Der offizielle Sitz des Büro’s der Klima- und<br />

Energiemodellregion „Energie-Erlebnisregion Hügelland“<br />

ist im neuen Gemeindeamt von Nestelbach bei Graz.<br />

2<strong>01</strong>6 steht die Erarbeitung eines Umsetzungskonzepts<br />

im Mittelpunkt, das dann in den Jahren 2<strong>01</strong>7 und 2<strong>01</strong>8 gemeinsam<br />

realisiert werden soll. Basis für die Maßnahmenbereiche<br />

(siehe Infobox rechts) sind die Schwerpunkte und<br />

Motivationen der 6 Gemeinden. Diese werden aufgrund<br />

des größeren Umfangs übersichtlich in kurzen <strong>St</strong>atements<br />

der Bürgermeister auf Seite 2 auszugsweise genannt.<br />

Bis Herbst 2<strong>01</strong>6 wird im Umsetzungskonzept die Energiesituation<br />

der Region umfassend erarbeitet und werden auch diese<br />

Maßnahmenbereiche im Detail ausgearbeitet.<br />

Zentrales Element dabei ist die Einbindung der Bevölkerung,<br />

um gemeinsam in Richtung erneuerbarer Energie,<br />

Energieeffizienz und einer lebenswerten energie- und klimabewussten<br />

Zukunft zu arbeiten!<br />

Daher erfolgt an die Bevölkerung eine herzliche Einladung<br />

zu 2 Workshops für die Erarbeitung des Umsetzungskonzepts<br />

und dazu, Ideen und wichtige Punkte für die<br />

Maßnahmen einzubringen:<br />

• 1. Workshop am 7. Juni 2<strong>01</strong>6 um 18 Uhr in der Raiffeisenbank<br />

in Nestelbach bei Graz<br />

• 2. Workshop am 28. September 2<strong>01</strong>6 um 18 Uhr in der<br />

Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Information per E-Mail-Newsletter:<br />

Für laufende Info‘s zu Maßnahmen, Veranstaltungen, Unterstützungsleistungen<br />

und Fördermöglichkeiten im Bereich der<br />

Erneuerbaren Energie und Energieeffizienz kann man sich<br />

zum E-Mail-Newsletter anmelden, kurze Email an harald.<br />

messner@erom.at reicht.<br />

v.l.n.r.: DI (FH) Thomas Fleischhacker, Modellregionsmanager; Bgm. Bernhard<br />

Liebmann, Marktgemeinde Laßnitzhöhe; Bgm. Johann Wolf-Maier, Marktgemeinde<br />

Vasoldsberg; Bgm. Ing. Franz Knauhs, Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz; DI<br />

Christian Luttenberger, Energieregion Oststeiermark; Bgm. Mag. Manfred Schöninger,<br />

Gemeinde Kainbach bei Graz; Bgm. Johann Glettler, Marktgemeinde <strong>St</strong>.<br />

Margarethen/Raab; Bgm. Ing. Klaus <strong>St</strong>einberger, Gemeinde Nestelbach bei Graz<br />

Schwerpunkte und Motivationen der<br />

6 Gemeinden in kurzen <strong>St</strong>atements<br />

der Bürgermeister:<br />

Bgm. Johann Glettler, Marktgemeinde <strong>St</strong>. Margarethen/<br />

Raab: Wir haben in unserer Gemeinde bereits vor vielen<br />

Jahren begonnen, Erneuerbare Energie und Klimaschutz zum<br />

Thema zu machen und Umsetzungen zu forcieren. Unter Anderem<br />

ist dadurch auch das „Zukunftsorientierte Energie- und<br />

Rohstoffzentrum ST. Margarethen/Raab (ZUERST)“ entstanden,<br />

das für uns sehr wichtig ist. Gemeinsam mit den anderen<br />

Gemeinden möchten wir nun unser Wissen austauschen und<br />

voneinander lernen, auch der Öffentlichkeitsarbeit kommt<br />

große Bedeutung zu!<br />

Bgm. Manfred Schöninger, Gemeinde Kainbach bei Graz:<br />

Es wird wichtig sein, über die Öffentlichkeitsarbeit und die<br />

Medien gut zu transportieren, worum es hier geht. Es braucht<br />

gute Information für die Bevölkerung, z.B. welche Fördermöglichkeiten<br />

es gibt und wo man Unterstützung bekommt, damit<br />

Die Maßnahmenbereiche:<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Kooperationsaufbau, Unterstützung<br />

zu Förderungen von privaten und öffentlichen Investitionsmaßnahmen,<br />

Nachhaltige Mobilität, Sanierung von Gebäuden,<br />

<strong>St</strong>ärkung und Kooperation regionaler Energie- Unternehmen und<br />

-<strong>St</strong>andorte wie z.B. der „Erlebnis-Welt-Energie – ZUERST“ in <strong>St</strong>.<br />

Margarethen a.d.R., Energie und Rohstoffe aus Biomasse, Erneuerbares<br />

Energie Know-how und Berufsorientierung für SchülerInnen/<br />

Jugendliche, Regionale klimaschonende Lebensmittelversorgung,<br />

Dezentrale regionale erneuerbare <strong>St</strong>romerzeugung, Gemeindeübergreifender<br />

Wissensaustausch und Kooperation, Forcierung der<br />

Energieeffizienz – sinnvolle, erneuerbare, regionale und günstige<br />

Energienutzung in den Bereichen <strong>St</strong>rom, Wärme und Mobilität.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

sich das Bewusstsein für erneuerbare Energie, Energieeffizienz<br />

und Klimaschutz weiter verstärken kann.<br />

VzBgm. Johann Bloder, Gemeinde Kainbach bei Graz:<br />

Unsere Gemeinde ist eine Wohngemeinde in unmittelbarer<br />

Nähe zur <strong>St</strong>adt Graz und wir haben bereits große Anstrengungen<br />

hinsichtlich der <strong>St</strong>eigerung der Energieeffizienz (z.B. LED<br />

<strong>St</strong>raßenbeleuchtung, …) und dem Einsatz von Erneuerbaren<br />

Energien (z.B. Hackschnitzelheizung, …) unternommen. Wir<br />

erwarten uns durch die Energie-Erlebnisregion Hügelland auf<br />

diesem Weg weiter unterstützt zu werden.<br />

Bgm. Bernhard Liebmann, Marktgemeinde Laßnitzhöhe:<br />

Wir sind seit vielen Jahren Klimaschutzgemeinde und klimatischer<br />

Luftkurort und uns liegt der Schutz der Umwelt und<br />

des Klimas, Luftreinhaltung und sanfter Tourismus besonders<br />

am Herzen. Wir möchten durch eine Zusammenarbeit gemeinsam<br />

in der Region mehr bewegen. Bereits jetzt besteht<br />

durch die Leader-Region eine sehr gute Zusammenarbeit, die<br />

Gemeinden haben gemeinsam schon Projekte durchgeführt<br />

und das soll jetzt weiter gehen, gemeinsam bringen wir<br />

mehr zusammen. Interessant ist für uns im Speziellen die<br />

<strong>St</strong>romspeichertechnologie, Öffentlichkeitsarbeit, Information<br />

zu Marktangeboten und zu Förderungen für die Bevölkerung<br />

und Region.<br />

Bgm. Klaus <strong>St</strong>einberger, Gemeinde Nestelbach bei Graz:<br />

Für uns steht der Austausch von Information, Wissen und<br />

Erfahrung im Vordergrund. Wissensaustausch, Vernetzung<br />

und dadurch effizientes Zusammenarbeiten sind ein richtiger<br />

und wichtiger Weg für die Gemeinde. Öffentlichkeitsarbeit ist<br />

uns ein zentrales Anliegen, um die Bevölkerung bestmöglich<br />

zu informieren über die Möglichkeiten und für das Thema<br />

Klimaschutz und Erneuerbare Energie zu begeistern.<br />

Bgm. Franz Knauhs, Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz:<br />

Die umfassenden Themen Energie- und Klimaschutz können<br />

durch dieses Projekt von vielen Seiten und auch regional<br />

betrachtet werden. Durch gezielte Bewusstseinsbildung – vor<br />

allem in Schulen – kann viel erreicht werden, weiters sind auch<br />

öffentliche Beleuchtung und E-Mobilität wichtige Themen. Es<br />

wäre schön, durch Bündelung der Ressourcen und des Wissens<br />

eine Energievision für die gesamte Region zu entwickeln.<br />

Bgm. Johann Wolf-Maier, Marktgemeinde Vasoldsberg:<br />

Als „Tor zum Hügelland östlich von Graz“ sind wir sehr gerne<br />

ein Teil dieser Klima- und Energiemodellregion. Gemeinsame<br />

Bemühungen hinsichtlich wichtiger Themen wie E-Mobilität,<br />

Information für die Bevölkerung zu modernen Techniken am<br />

Markt, Photovoltaikstrom und Speichermöglichkeiten, gemeinsame<br />

Energieversorgung, öffentliche Beleuchtung die wirklich<br />

den Gemeinden nützt usw. sind für uns starke Motivation.<br />

Mit unserer guten Zusammenarbeit und (über-)regionalen<br />

Vernetzung wird es mit Sicherheit ein gutes Ergebnis geben.<br />

Energiereiche Grüße, Ihr „Energie-Erlebnisregion Hügelland“<br />

- Team!<br />

47


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Vorstellung des<br />

Modellregionsmanagers<br />

DI (FH) Thomas Fleischhacker<br />

Allgemein beeideter und<br />

gerichtlich zertifizierter Sachverständiger<br />

für Heizungsanlagen,<br />

Gasgeräte, Heiz- und<br />

Feuerungsanlagen, Lüftungsanlagen,<br />

Wärmepumpen- und<br />

Klimaanlagen, Solar- und<br />

Photovoltaikgeräte und Anlagen<br />

Bereichsleitung Energie<br />

und Umwelttechnik am WIFI <strong>St</strong>eiermark, Wissenschafliche<br />

Programmleitung Masterstudium Integrales Gebäude- und<br />

Energiemanagement der FH Wien der WKW,<br />

Europäischer Energiemanager,<br />

Ich tu’s Energieberater,<br />

Kolmegg 50, 8076 Vasoldsberg<br />

Tel.: 0664 / 5451140<br />

t.fleischhacker@aon.at, www.energieerzeugung.at<br />

HTL Weiz setzt voll auf e-Mobilität<br />

Die HTL Weiz ist nicht nur mit dem Österreichischen Umweltzeichen<br />

prämiert, sie versucht auch im Teilbereich Elektromobilität<br />

aktiv einen Beitrag zu leisten. Die zwei jüngsten Projekte<br />

möchten wir hier anführen:<br />

Als erste Schule europaweit konnten<br />

wir ein EU-Projekt im Bereich Elektromobilität<br />

als Koordinator nach Österreich<br />

holen. „E-Car Share“ wird sich<br />

- gemeinsam mit einer kroatischen<br />

und slowenischen Schule, sowie der<br />

HAK Weiz - dem Thema Pendeln und<br />

Car-sharing mit Elektroautos widmen.<br />

2 Jahre lang werden wir dieses<br />

Thema federführend bearbeiten. Im<br />

zweiten Projekt „e-cult“ geht es um die<br />

Förderung der Mobilität von Jugendlichen.<br />

Die Energieregion Weiz-Gleisdorf hat dieses<br />

Projekt an Land gezogen und<br />

bietet SchülerInnen und Lehrlingen<br />

die Möglichkeit e-bikes<br />

und e-Mopeds rund 1 Monat<br />

lang zu testen. Die HTL Weiz ist<br />

die erste Schule, welche mit den<br />

Fahrzeugen ausgestattet wurde.<br />

Bei beiden Projekten geht es<br />

um die nachhaltige Nutzung<br />

von Elektro-Fahrzeugen. Und<br />

natürlich verfügt unsere Schule<br />

bereits heute über die notwendige<br />

Lade-Infrastruktur.<br />

Abteilungsvorstand DI Peter<br />

Schwar und Direktor DI Gottfried<br />

Purkarthofer bringen es bei der<br />

Eröffnung der <strong>St</strong>romtankstelle<br />

der HTL Weiz auf den Punkt:<br />

„Schüler, Lehrer und Besucher<br />

sind jederzeit eingeladen, ihre<br />

Elektrofahrzeuge bei uns gratis<br />

zu tanken. Wir möchten damit<br />

einen aktiven Beitrag zur Förderung<br />

der Elektromobilität in<br />

unserer Region leisten.“<br />

48<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Die informiert ...<br />

Der Darm, unser<br />

vergessenes Organ<br />

Obwohl unser Darm ein Hochleistungswunder ist, das einen<br />

entscheidenden Beitrag zu unserer Gesundheit leistet, wird es<br />

völlig unterschätzt und oftmals vernachlässigt. So ist der Darm<br />

an 80% aller <strong>St</strong>offwechselvorgänge beteiligt und trägt zu 90%<br />

die Verantwortung für unser funktionierendes Immunsystem!<br />

Um diese Aufgaben so optimal wie möglich zu bewältigen,<br />

bedarf es einer intakten Darmflora.<br />

Was ist eine intakte Darmflora?<br />

Das sind alle im Darm vorkommenden gesunden Bakterien.<br />

Diese sind zuständig für die weitere Verdauung des zerkleinerten<br />

Speisebreis, für die Aufschließung der Vitalstoffe wie Vitamine,<br />

Mineralstoffe und Spurenelemente, wie auch Enzyme<br />

und Fermente sowie die Weiterleitung über die Darmwand in<br />

das Innere unseres Körpers. Dort wird dann der Weitertransport<br />

organisiert - je nachdem wo die einzelnen Nährstoffe<br />

gebraucht werden. Eine intakte Darmflora bildet auch eine<br />

dichte Verteidigungslinie gegen eindringende Krankheitserreger<br />

wie Fremdbakterien, Pilze und Viren.<br />

Was unser Darm alles leistet<br />

Wussten Sie, dass …<br />

... im Laufe von 75 Lebensjahren ein Mensch durchschnittlich<br />

fast 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit zu sich<br />

nimmt?<br />

... das Nervensystem im Darm ein komplexes Geflecht von<br />

Nervenzellen ist, das nahezu den kompletten Magen-Darm-<br />

Trakt durchzieht? Es besitzt beim Menschen 4 - 5mal mehr<br />

Nervenzellen als das Rückenmark.<br />

... in einem funktionierenden Darm eines gesunden Menschen<br />

3mal mehr Immunzellen gebildet werden als in der Milz, dem<br />

Knochenmark und den Lymphknoten?<br />

Es lohnt sich also auf jeden Fall auf die Darmgesundheit<br />

zu achten!<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

Probiotische Bakterien, sind sie lebensnotwendig?<br />

Ja. Wir leben mit Billionen dieser gesundheitsfördernden<br />

Bakterien in einer Symbiose. Ohne diese ist es nicht möglich<br />

gesund zu bleiben. Durch <strong>St</strong>ress, Fastfood, aber auch Medikamente<br />

wie z.B. Antibiotika, werden die probiotischen<br />

Bakterien der Darmfl ora zerstört. Die beste Methode die<br />

Darmgesundheit zu fördern ist deshalb die Einnahme hochdosierter,<br />

natürlicher Probiotika.<br />

Worauf sollten Sie achten?<br />

Diese sollten verschiedene Bakterienstämme beinhalten, da<br />

im Dünndarm und im Dickdarm unterschiedliche Bakterien<br />

benötigt werden. Sie müssen von Natur aus im Menschen<br />

vorkommen, denn nur dann überleben sie den Weg durch den<br />

Magen und können sich im Darm auch tatsächlich ansiedeln<br />

und vermehren.<br />

Gesünder in die Zukunft!<br />

Haben Sie dazu noch Fragen? Das bestens ausgebildete<br />

Team der FuxApotheke in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz berät Sie<br />

umfassend und fachkundig. Informieren Sie sich auch<br />

über unsere interessanten Vorträge und Veranstaltungen<br />

in der FuxApotheke!<br />

Mag.pharm. Judith Schachenreiter<br />

Den Bewohnern<br />

unserer<br />

Partnergemeinde<br />

Obanya wünschen<br />

wir einen schönen<br />

Sommer und<br />

erholsame<br />

Urlaubstage!<br />

49


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Mobile Hilfe<br />

für chronische Wunden<br />

Wundmanagement – Wundversorgung<br />

Gerade im Bereich der Pflege zu Hause stellt das Auftreten<br />

von chronischen Wunden ein ernstes Problem für die Betroffenen<br />

und die pflegenden Angehörigen dar. Zu den möglichen<br />

direkten Folgen wie körperlicher Immobilität oder Schmerzen<br />

kommt zusätzlich das Risiko von Wundinfektionen.<br />

Die fachgerechte Versorgung derartiger Wunden, entsprechend<br />

dem modernsten <strong>St</strong>and der Wundversorgung, ist für<br />

Angehörige oft nur sehr schwer möglich. Der heute von den<br />

Mobilen Pflegekräften der Volkshilfe <strong>St</strong>eiermark praktizierte<br />

<strong>St</strong>andard bei der Versorgung von Pflegebedürftigen kann<br />

sowohl das Auftreten von Wunden vermeiden als auch bei<br />

schon vorhandenen eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität<br />

bringen.<br />

Schon beim ersten Kontakt mit den zu Betreuenden wird von<br />

entsprechend geschultem, diplomiertem Pflegepersonal, in<br />

Zusammenarbeit mit den Hausärzten und Bandagisten, ein individueller<br />

Therapieplan erstellt. Hautpflege, Wundversorgung<br />

mit modernsten Produkten und Maßnahmen zur entlastenden<br />

Lagerung, bei Bedarf in Kombination mit einer vom Hausarzt<br />

verordneten medikamentösen Therapie, stellen die wichtigsten<br />

Komponenten des modernen Wundmanagements dar.<br />

Abhängig vom Zustand der Wunde werden die Pflegebedürftigen<br />

in auf sie abgestimmten Intervallen – von täglich bis zu<br />

einmal wöchentlich - von unserem mobilen Pflegeteam betreut.<br />

Dabei steht das Wohlbefinden des Kunden, der in seiner<br />

gewohnten Umgebung betreut wird, für unser Team immer<br />

im Vordergrund. So werden auch die zur Wundbehandlung<br />

notwendigen Produkte vom Pflegepersonal bereitgestellt und<br />

direkt von der Volkshilfe mit der zuständigen Krankenversicherungsanstalt<br />

verrechnet. Auch die Kosten für die Wundver-<br />

Raiffeisenbank<br />

Nestelbach-Eggersdorf<br />

sorgung durch unser Team werden<br />

zu einem Teil von den jeweiligen<br />

Kassen übernommen.<br />

Für weiterführende Informationen<br />

zur Wundversorgung oder für<br />

eine individuelle Beratung zu den<br />

angebotenen Pflegedienstleistungen<br />

stehen wir Ihnen gerne zur<br />

Verfügung!<br />

03133 / 30006<br />

Infos und Kontakt:<br />

Volkshilfe Sozialzentrum Graz-<br />

Umgebung, Haushamerstraße 3,<br />

8054 Seiersberg-Pirka<br />

Tel. 0316/28 65 29-0 bzw.<br />

Tel. 03133/30006, E-Mail:<br />

sozialzentrum.gu@stmk.volkshilfe.at<br />

50<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


Pflegehaus<br />

NESTELBACH<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

FAMILIÄR<br />

FAIR<br />

SICHER<br />

NAH<br />

FREIE BETTEN STEHEN ZUR VERFÜGUNG!<br />

& DAHEIM<br />

NICHT ZUHAUSE<br />

UND DOCH DAHEIM.<br />

DIE ÜBERSCHAUBARE<br />

GRÖSSE & DIE FAMILIÄRE<br />

STRUKTUR DES HAUSES<br />

ERMÖGLICHEN EINE<br />

PERSÖNLICHE BETREUUNG<br />

UND ZUWENDUNG.<br />

INFORMIEREN SIE SICH ÜBER DEN AUFENTHALT<br />

IM PFLEGEHAUS NESTELBACH UNTER:<br />

8302 Nestelbach | Dorfplatz 20<br />

E info@pflegehaus-nestelbach.at<br />

T 03133/32 590<br />

H www.pflegehaus-nestelbach.at<br />

• KURZZEIT- &<br />

LANGZEITPFLEGE<br />

• MODERNE & HEIMELIGE<br />

WOHNATMOSPHÄRE<br />

(24 EINZELBETT- &<br />

8 ZWEIBETTZIMMER)<br />

• FAIRE FINANZIERUNG<br />

• HÖCHSTE HYGIENE- &<br />

QUALITÄTSSTANDARDS<br />

• ABWECHSLUNGSREICHER<br />

& AUSGEWOGENER<br />

SPEISEPLAN<br />

• FREIE ARZTWAHL<br />

• ATTRAKTIVE<br />

VITALANGEBOTE<br />

• 20 AUTOMINUTEN VON<br />

GRAZ ENTFERNT<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

51


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Ereignisreiche Monate im<br />

„Betreuten Wohnen“<br />

Mit September 2<strong>01</strong>5 eröffnete das Betreute Wohnen in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marein</strong> bei Graz seine Pforten. Mittlerweile haben zwölf<br />

Senioren die barrierefreien Wohnungen mit Betreuung bezogen.<br />

„Jeder Bewohner hat seinen Platz in unserer Gemeinschaft“,<br />

freut sich Seniorenbetreuerin Uschi Groß über die<br />

Harmonie im Haus. Sie koordiniert die individuellen Wünsche<br />

der Bewohner und ist für die abwechslungsreiche Freizeitgestaltung<br />

verantwortlich.<br />

Generationen verbinden<br />

„Miteinander lachen und voneinander lernen“ steht im<br />

Mittelpunkt, wenn die Jüngsten der Gemeinde das Betreute<br />

Wohnen in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> besuchen.<br />

Zu Fasching wurde ein buntes und lustiges Fest mit den<br />

Kindern aus dem Kindergarten gefeiert. Mit geschminkten<br />

Gesichtern wurden herzhaft Krapfen verspeist und Lieder<br />

gesungen. Die Kinder und die Senioren hatten sichtlich Spaß<br />

und genossen die gemeinsame Gaukelei.<br />

Im April besuchten Volksschüler mit Direktorin Birgit<br />

Flitsch-Fröhlich die Bewohner des Betreuten Wohnens.<br />

Anlässlich des Geburtstages des dänischen Märchenerzählers<br />

Hans Christian Andersen gaben die Schüler bekannte Märchen<br />

wie „Das tapfere Schneiderlein“, „Rotkäppchen“ und<br />

„Rapunzel“ zum Besten. Abschließend haben die Schüler mit<br />

einem lustigen Ratespiel alle Köpfe rauchen lassen.<br />

Um Ostern luden Uschi Groß und die Bewohner die Firmlinge<br />

mit ihren Gruppenleiterinnen E lfriede Aspeck und Katja<br />

Mauerhofer in den Gemeinschaftsraum. Gemeinsam wurden<br />

traditionelle Palmbuschen für den Palmsonntag gebunden.<br />

Dieser Anlass bot einen gemütlichen Rahmen, um über Traditionen<br />

rund um Ostern zu plaudern.<br />

Vorträge von Experten<br />

Seniorenbetreuerin Uschi Groß organisiert regelmäßig<br />

Expertenvorträge für ihre Bewohner und alle Interessierten<br />

aus der Gemeinde.<br />

Batman, Clown, Prinzessin und Zauberer besuchen zu<br />

Fasching das Betreute Wohnen<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> lesen<br />

bekannte Märchen vor und wecken viele Erinnerungen<br />

Beim Vortrag von Judith<br />

Schachenreiter (Fux-Apotheke,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>) stand richtige<br />

Ernährung in Verbindung<br />

mit Medikamenten im<br />

Mittelpunkt. Viele wertvolle<br />

Informationen wurden von<br />

den Zuhörern mit nach Hause<br />

genommen.<br />

Margot Mirabito von HELP<br />

Orthopädie in Laßnitzhöhe<br />

referierte im Betreuten Wohnen<br />

über Blasenschwäche<br />

und Inkontinenz.<br />

Mit großem Einfühlungsver-<br />

Mit den Firmlingen werden für den Palmsonntag bunte Palmbuschen gebunden<br />

52<br />

Wissenswertes von Experten vorgetragen: Margot Mirabito von HELP Orthopädie<br />

hält einen Vortrag über Blasenschwäche im Gemeinschaftsraum<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

mögen übermittelte sie Wissen und gab Tipps rund um das<br />

Themenfeld.<br />

Weiters führte Silvia Schönberger in ihrem Vortrag in die<br />

Welt der „SmoveysFit“ ein. Die Wirkung und Möglichkeiten<br />

der neongrünen Wunderringe fanden bei den Senioren aus<br />

dem Betreuten Wohnen großen Anklang. Daher findet nun<br />

wöchentlich ein Smovey-Training mit Silvia im Haus statt. Die<br />

bereits positiv spürbaren Auswirkungen auf die körperliche<br />

Fitness steigern die Motivation weiterhin das Smovey-Training<br />

in Anspruch zu nehmen. Auch Senioren, die nicht im Haus<br />

wohnen, können das Training gerne besuchen.<br />

Zwei freie Wohnungen<br />

Derzeit können noch zwei Wohnungen mit ca. 60 m² bezogen<br />

werden. Die Wohnungen eignen sich für bis zu zwei<br />

Personen.<br />

Mehr Vitalität durch Muskelstärkung. Silvia Schönberger führt einmal wöchentlich<br />

durch das Smovey-Training<br />

IST - Soziale Dienstleistungs GmbH<br />

Ziehrerstraße 83, 8041 Graz, Tel.: 0316/42 65 65-200<br />

rosenberger@jemandistda.at, www.jemandistda.at<br />

Wie kommt der Honig ins Glas?<br />

Honig wird von den Bienen aus 2 unterschiedlichen <strong>St</strong>offen<br />

erzeugt, dem Blütennektar und dem Honigtau. Aus Blütennektar<br />

wird Blütenhonig, aus dem von Laub- und Nadelbäumen<br />

stammenden Siebröhrensaft wird Waldhonig. Nektar und<br />

Honigtau sind aber noch nicht fertiger Honig. Sie enthalten<br />

bis zu 95 % Wasser, Sammel- und <strong>St</strong>ockbienen stellen daraus<br />

allmählich Honig her. Das überschüssige Wasser muss verdunsten,<br />

Enzyme und andere <strong>St</strong>offe werden hinzugefügt. Erst<br />

wenn der Wassergehalt auf unter 20% gesunken ist, werden<br />

die gefüllten Zellen mit einem Wachsdeckel verschlossen. In<br />

den folgenden Tagen und Wochen reift der Honig. Je nach<br />

Nektar- und Honigtauangebot kann man Sortenhonige ernten,<br />

wobei der überwiegende Teil des Honig von einer Pflanzenart<br />

stammt (z B. Löwenzahn-, Akazien-, Raps-, oder Tannenhonig).<br />

Ist der Honig in den Zellen reif, entnimmt der Imker die Waben,<br />

entfernt mit einer feinen Gabel<br />

die Wachsdeckel und schleudert den<br />

Honig. Nach einer einige Tage dauernden<br />

Klärung, bei der Luftbläschen<br />

und kleine Wachsteile aufsteigen und<br />

abgeschöpft werden, kann der Honig<br />

abgefüllt werden. Mit einem Edelstahltopf mit Quetschhahn<br />

gelingt das tropffrei. Damit steht dem Honiggenuss nichts<br />

mehr im Wege. Honig besteht aus Einfach- (Frucht- und<br />

Traubenzucker ) und Mehrfachzucker, Wasser, Mineralstoffe,<br />

Enzyme, Inhibine, Säuren, Aminosäuren, Vitamine, Duftstoffe,<br />

Blütenpollen.<br />

„Das Ganze ist mehr als die Summe aller Teile!“ (Hegel)<br />

Hans Baierl<br />

Imkerverein Am Schemmerl<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

53


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Seniorenbund <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Der Vorstand der Ortsgruppe Sankt <strong>Marein</strong> bei<br />

Graz des <strong>St</strong>eirischen Seniorenbundes: Obfrau: Rosa<br />

Luttenberger, <strong>St</strong>ellvertretung: Franz Genser, Erna<br />

Fuchs und Vinzenz Leopold<br />

Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ wurden im<br />

heurigen Jahr so wie in den Vorjahren verschiedene Veranstaltungen<br />

und Zusammenkünfte organisiert. Den Anfang<br />

bildete der Silberball am 03. Jänner 2<strong>01</strong>6 und ihm folgte der<br />

Tanz zum Faschingsausklang am Rosenmontag. Beide Veranstaltungen<br />

waren gut besuchte Tanzerlebnisse mit hohem<br />

Unterhaltungscharakter.<br />

Ein besonderer Wert wird in die Ausflüge gelegt, von welchen<br />

je einer in den Monaten März bis Oktober stattfindet. Die<br />

erste Fahrt ging im März in die Manufaktur für Edlen Brand &<br />

Feinen Essig Gölles bei Riegersburg. Ein besonderes Erlebnis<br />

war der Ausflug im April, der in eine Blaudruckfärberei im<br />

Burgenland und in das Felsenmuseum in Bernstein führte. Der<br />

Maiausflug war als Wallfahrt gedacht und zwar nach Maria<br />

Plain bei Salzburg. Auf der Heimfahrt war ein Abstecher in die<br />

Latschenkieferbrennerei und Destillerie Mandlberggut möglich.<br />

In einer Dreitagefahrt wurde im Juni das Gebiet um die<br />

Moldau, Donau und Regen besucht. Im Juli werden das <strong>St</strong>ift<br />

und das Feuerwehrmuseum in <strong>St</strong>. Florian bei Linz besichtigt<br />

STEIRISCHER<br />

SENIORENBUND<br />

und im August wird der Schneeberg erklommen. Sehr schön<br />

wird die Zweitagefahrt im September in das Gebiet um Udine<br />

und Grado werden, wo auf die Verkostung der dortigen kulinarischen<br />

Köstlichkeiten nicht verzichtet wird. Die letzte Fahrt,<br />

die im Oktober stattfinden wird, geht auf die Sommereben in<br />

das Puppenmuseum „Evis kleine Welt“ und anschließend zu<br />

einer unterhaltsamen Fahrt mit dem Flascherlzug.<br />

Alle vier Monate gibt es gemeinsame Geburtstagsfeiern, die<br />

von Ziehharmonikamusik umrahmt werden. Eingeladen dazu<br />

sind jene Mitglieder, die in den vier Monaten davor ein Alter<br />

von 70, 75, 80, 85, 90 und mehr als 90 Jahren erreicht haben<br />

und denen die Teilnahme an dieser Feier möglich ist. Der Herr<br />

Bürgermeister schließt sich der Gratulation der Ortsgruppe an<br />

und überreicht den Jubilarinnen und Jubilaren Blumen.<br />

Natürlich finden auch die jährliche Muttertags- und die Adventfeier<br />

unter Beisein der Bezirksobfrau, Frau Tantscher und<br />

der Bürgermeister von <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz und Nestelbach bei<br />

Graz statt und wie immer überbringt die örtliche Raiffeisenbank<br />

den anwesenden Mitgliedern ein Geschenk. Diese Feiern<br />

werden von den Mitgliedern selbst gestaltet, und zwar mit<br />

dem Vortrag ernster und heiterer, teilweise eigener Gedichte<br />

und mit gemeinsam gesungenen Liedern aus der Jugendzeit.<br />

Das gemeinsame Singen hat in unserer Ortsgruppe eine große<br />

Bedeutung. Nicht nur bei allen Feiern wird gesungen, sondern<br />

Masken beim Faschingsausklang<br />

Bernsteinschmuck<br />

Spaziergang in Bernstein<br />

54<br />

Obfrau Rosa Luttenberger begrüßt zur Muttertagsfeier<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

auch an den Abenden bei Mehrtagefahrten oder während der<br />

Fahrt im Bus. Sangesfreudige Mitglieder treffen sich im Laufe<br />

des Jahres wiederkehrend, um das Liedgut zu pflegen und<br />

neue Lieder zu erlernen.<br />

Der monatliche Jour fixe, der abwechselnd im Lokal „Cafe &<br />

Wein“ und im Cafe-Pub „Die Theke“ stattfindet, stellt das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

innerhalb der Mitglieder treffend<br />

heraus und ist deshalb sehr gut besucht. Ebenso finden die<br />

im heurigen Jahre erstmals organisierten Kegelnachmittage<br />

großen Anklang.<br />

Die einzelnen Veranstaltungen werden von den Mitgliedern<br />

gerne angenommen. Sie bescheren ihnen gemeinsame Erlebnisse<br />

und es ergeben sich dabei viele Möglichkeiten, um<br />

miteinander zu reden und die Erinnerungen an ihre früheren<br />

Lebensjahre auszutauschen. Und das geht sehr gut in einer<br />

Bürgermeister Ing. Knauhs gratuliert zum Geburtstag<br />

wohlwollenden Gemeinschaft, wie sie der Seniorenbund eben<br />

bietet. Es ist zu wünschen, dass auch in Zukunft die Mitglieder<br />

zahlreich alle diese Angebote annehmen.<br />

Einen schönen und erholsamen Sommer wünscht der Seniorenbund<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz.<br />

Zu gratulieren gilt es<br />

folgenden Geburtstagsjubilarinnen<br />

und -jubilaren:<br />

Schellauf Juliane<br />

Grassmugg Maria<br />

Kien Maria<br />

Paugger Maria<br />

Glettler Maria<br />

Kappel Franz, ÖR<br />

Paar Anna<br />

Kienreich Maria<br />

Reichmann Emil<br />

Froschhauser Cäcilia<br />

Kainz Hilde<br />

Krenn Frieda<br />

Madl Wilhelm<br />

Wippel Helene<br />

Puchmüller Johann<br />

Totter Maria<br />

Herzl Anna Maria<br />

Leopold Maria<br />

94 Jahre<br />

92 Jahre<br />

92 Jahre<br />

92 Jahre<br />

91 Jahre<br />

91 Jahre<br />

91 Jahre<br />

85 Jahre<br />

85 Jahre<br />

80 Jahre<br />

80 Jahre<br />

80 Jahre<br />

80 Jahre<br />

80 Jahre<br />

75 Jahre<br />

75 Jahre<br />

70 Jahre<br />

70 Jahre<br />

Preisschnapsen der ÖVP <strong>St</strong>. M arein<br />

Große Mühe haben sich wieder unsere Organisatoren des<br />

schon traditionellen Preisschnapsens gemacht. Mit freundlicher<br />

Unterstützung der <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Gewerbebetriebe aus<br />

allen Ortsteilen gab es wieder 16 wunderbare Preise zu<br />

gewinnen. Als großer Schnapserkönig zeigte sich Herbert Laschet<br />

aus dem Bezirk Hartberg vor Franz Raber. Bronze ging<br />

an Alex Schima. Beste Dame wurde Verena Zettl aus Prüfing.<br />

Wir gratulieren allen Gewinnern recht herzlich.<br />

Verena Zettl aus Prüfi ng<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

v.l. Alexander Schima (3. Platz), Franz Raber (2. Platz), Herbert Laschet (1. Platz)<br />

und Bgm. Ing. Knauhs<br />

55


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Neues aus der Marktmusikkapelle<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Die Marktmusikkapelle blickt auf ein ereignisreiches erstes<br />

Halbjahr 2<strong>01</strong>6 zurück und möchte Ihnen gerne einen Einblick<br />

in ihre Aktivitäten und Veranstaltungen geben.<br />

Am 10. April 2<strong>01</strong>6 richteten wir die Konzertwertung des<br />

Bezirkes Graz-Süd in den Räumlichkeiten der NMS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

bei Graz aus. Allen Kapellen, die daran teilnahmen boten wir<br />

die Möglichkeit, bereits am Tag davor im Turnsaal zu proben,<br />

um auf die bevorstehende Bewertung bestens vorbereitet<br />

zu sein. Die Wertung am Sonntag erfolgte durch drei Wertungsrichter.<br />

Elf Kapellen gaben jeweils ein Pflichtstück, ein<br />

Konzertstück und einen Choral zum Besten. Durch die Vielfalt<br />

an musikalischen Darbietungen gestaltete sich der Tag für<br />

unsere Besucher/innen und Zuhörer/innen sehr unterhaltsam<br />

und abwechslungsreich. Alle Musikvereine brachten ihr hohes<br />

Niveau bestens zum Ausdruck und konnten somit ein sehr<br />

gutes Ergebnis erzielen.<br />

Mittlerweile zum Fixpunkt unseres Jahresablaufes gehört das<br />

Weisenbläser- und Musikantentreffen, das zum vierten<br />

Mal rund um die Pickelbacher Kirche in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

am Sonntag den 22. Mai 2<strong>01</strong>6 stattgefunden hat. Aufgrund<br />

der zahlreichen Besucher und des traumhaft sonnigen<br />

Wetters können die Marktmusikkapelle<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei<br />

Graz sowie die „Juhudler“,<br />

die die Veranstaltung ins<br />

Leben gerufen haben, auf ein<br />

gelungenes Fest im Grünen<br />

zurückblicken. Ein großer<br />

Dank gebührt Herrn Pfarrer<br />

Maximilian Weigl für die Feier der Heiligen Messe und allen<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die für das leibliche<br />

Wohl mit regionalen Spezialitäten und edlen Tropfen gesorgt<br />

haben. Die verschiedenen Musikgruppen aus der ganzen<br />

<strong>St</strong>eiermark haben dem Familienfest eine abwechslungsreiche<br />

wohlklingende Umrahmung geboten.<br />

In ganz besonderer Erinnerung wird uns allen wohl der 28. Mai<br />

2<strong>01</strong>6 bleiben. An diesem Tag durften wir unseren Trompeter<br />

sowie Medienreferent Daniel Kurzmann und unsere Flötistin<br />

sowie Schriftführerin Teresa Kurzmann (geb. Froschhauser)<br />

durch ihren Hochzeitstag musikalisch begleiten. Wir gratulieren<br />

den beiden von ganzem Herzen und wünschen ihnen<br />

alles Liebe und Gute für ihre weitere gemeinsame Zukunft.<br />

Hochzeit von Teresa & Daniel Kurzmann<br />

FORST - GARTEN - LANDMASCHINEN<br />

Ch. Schlacher<br />

Verkauf & Werkstätte<br />

hans-sachs-gasse 3, a-8<strong>01</strong>0 graz<br />

telefon: 0316 / 813100, fax: 0316 / 813100-7<br />

e-mail: notariat@notare-ffk.at, www.notare-ffl.at<br />

8323 Krumegg 5<br />

Tel.: 03133 / 86 43 od. 0664 / 51 28 504<br />

E-mail: schlacher-christian@aon.at<br />

56<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Gestärkt durch die schönen Eindrücke und Erfahrungen der<br />

letzten Zeit widmen wir uns momentan wieder intensiver<br />

Probenarbeit für das Frühschoppenprogramm und freuen uns<br />

auf die bevorstehenden Auftritte in Gemeinde und Bezirk.<br />

Schriftführerin-<strong>St</strong>v. Sarah Gschmeidler<br />

im Namen der Musikerinnen und Musiker der<br />

Marktmusikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

Impressionen vom Weisenbläser- und<br />

Musikantentreffen am 22. Mai 2<strong>01</strong>6<br />

in Pickelbach<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

57


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Musikkapelle Krumegg<br />

Erstes musikalisches Halbjahr 2<strong>01</strong>6 bei der Musikkapelle Krumegg<br />

Roman Flitsch, Leistungsabzeichen in Gold<br />

Anfang März wurde unser Flügelhornist Roman Flitsch beim<br />

Empfang durch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />

für sein Leistungsabzeichen in Gold geehrt. Wir sind sehr stolz<br />

und freuen uns, ihn in unseren Reihen zu haben.<br />

Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“<br />

Eine Woche später vertrat unser „Zwillingstrio“ die Musikkapelle<br />

beim Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“<br />

in Laßnitzhöhe. Mit beachtlichen 82 Punkten kehrten Viktoria<br />

Lieb, Sandra Suppan und Elvira Suppan nach Krumegg zurück.<br />

Wir wünschen den Mädels weiterhin viel Freude und hoffen,<br />

dass sie weiterhin so motiviert die Musikkapelle Krumegg<br />

bereichern.<br />

fig durchs Programm geführt wurden unsere Gäste mit Freude<br />

im Herzen nach Hause entlassen.<br />

Konzertwertung des Musikbezirkes Graz-Süd<br />

Weiter ging es gleich Schlag auf Schlag mit der Konzertwertung<br />

des Musikbezirkes Graz-Süd in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz am<br />

10. April 2<strong>01</strong>6. Nach zahlreichen sowie schweißtreibenden<br />

Proben mit unserem Kapellmeister Dietmar Kohlfürst erreichten<br />

wir in der <strong>St</strong>ufe A eine hervorragende Punktezahl von<br />

86,83. Besonders aufgeregt dabei waren unsere 10 Jungmusikanten<br />

für die diese Bewertung natürlich ein besonderes<br />

Spektakel war.<br />

Kuhstallkino<br />

Am Freitag, dem 22. April 2<strong>01</strong>6 blieben die Instrumente<br />

kalt, da wir in Erinnerungen an längst vergangene Zeiten<br />

schwelgen durften. Der Einladung des Imkermeisters Ludwig<br />

Schmid folgend schauten wir uns im Kohldorfer Kuhstallkino<br />

alte Konzertmitschnitte an. An dieser <strong>St</strong>elle noch einmal ein<br />

herzlicher Dank an Ludwig Schmid für den schönen Abend.<br />

Zwillingstrio - Musik in kleinen Gruppen<br />

Konzertabend „Freude zur Musik“<br />

Aufgrund 10 neuer Jungmusikanten und diverser Instrumentenerweiterungen<br />

mussten wir uns um eine neue Veranstaltungslocation<br />

für unser Osterkonzert umsehen. In der<br />

<strong>St</strong>ocksport- und Veranstaltungshalle in Petersdorf II fanden<br />

wir beste Voraussetzungen<br />

vor. Begeistert und dankbar<br />

blicken wir auf unseren<br />

Konzertabend „Freude zur<br />

Musik“ zurück. Mit über 400<br />

Teilnehmern wurden unsere<br />

Erwartungen bei weitem<br />

übertroffen. Ein besonderer<br />

musikalischer Hochgenuss<br />

war das <strong>St</strong>ück «The blue<br />

bells of Scotland» mit unserem<br />

Solisten Andreas Hofer<br />

jun. auf der Posaune. Von<br />

Heinz-Christian Brünner pfif- Andreas Hofer jun. beim Osterkonzert<br />

58<br />

Maibaumaufstellen am Dorfplatz in Krumegg<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Maibaumaufstellen<br />

Tradition muss man leben um sie zu bewahren. Deshalb<br />

stellten wir auch heuer wieder am 30. April einen Maibaum<br />

am Krumegger Dorfplatz auf. Um der Aufregung des Vorjahres<br />

um den kurzzeitig verschwunden Maibaumwipfel zu<br />

entgehen, wurde der Maibaum erst einen Tag vor Aufstellung<br />

umgeschnitten und abwechselnd durch unsere Musikanten<br />

zu Nächtens bewacht.<br />

Erstkommunion<br />

Am Christi Himmelfahrtstag hatte unser jüngstes aktives<br />

Mitglied Lisa-Marie Höfler ihre Erstkommunion in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

bei Graz. Mit großer Freude durften wir dieses Ereignis musikalisch<br />

umrahme n.<br />

Vorankündigungen:<br />

Abschließend möchten wir Sie schon jetzt einladen, „dass<br />

ma am 6. August 2<strong>01</strong>6 um 17 Uhr auf dem Krumegger Dorfplatz<br />

wieder „zaumkuman“. Unsere Köpfe rauchen bereits,<br />

um Ihnen wieder ein unvergessliches Festl zum Wohlfühlen<br />

bieten zu können.<br />

Erstkommunion von Lisa-Marie Höfl er<br />

Vorausblickend möchten wir Ihnen aber auch schon jetzt<br />

unser Jubiläumsmusikerfest am 3./4. Juni 2<strong>01</strong>7 in der Veranstaltungshalle<br />

in Petersdorf II ankündigen. Die Musikkapelle<br />

Krumegg wird im nächsten Jahr 90 Jahre alt und wir finden,<br />

das ist ein guter Grund zum Feiern. Seien Sie schon jetzt gewiss,<br />

dass es für Sie ein unvergessliches Erlebnis werden wird!<br />

Martina Reiter, Schriftführerin Musikkapelle Krumegg<br />

25. Jubiläumsfußwallfahrt nach Mariazell<br />

Was 1992 als einmalige Wallfahrt mit 10 Teilnehmern begann<br />

fand nun schon zum 25. Mal statt. Die Idee stammte damals<br />

von Josef Hainzmann junior und Reinhard <strong>St</strong>einer senior. Vom<br />

darauffolgenden Jahr an bis heute wird diese Fußwallfahrt<br />

zum traditionellen Termin am Fronleichnamswochenende<br />

von Vinzenz Sattinger organisiert. „Der Weg ist das Ziel“ und<br />

dieser ist je nach Wetter und <strong>St</strong>reckenverlauf nicht immer so<br />

einfach. Der Glaube an Gott, die Gemeinschaft der Gruppe<br />

und der eigene Wille es zu schaffen, verleihen einem ungeahnte<br />

Kräfte. Vinzenz plant die <strong>St</strong>recke jedes Jahr ein wenig<br />

anders, damit auch denen, die schon jahrelang dabei sind,<br />

nicht „langweilig“ wird. Gegen Ende des Weges dann der<br />

erste Blick auf Mariazell, der Gedanke es mit eigener Kraft<br />

geschafft zu haben ist schon etwas ganz Besonderes. Wenn<br />

man die Basilika betritt und einen Moment innehält, hat man<br />

die <strong>St</strong>rapazen des Weges schon fast wieder vergessen.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

59


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Oldtimerclub Old <strong>St</strong>yrian<br />

Am 30. Dezember 2<strong>01</strong>5 fanden die Mitgliederversammlung<br />

sowie die Jahresabschlussfeier im Hügellandhof auf der<br />

Schemerlhöhe statt.<br />

Folgende Mitglieder konnten neu in unserem Verein<br />

aufgenommen werden:<br />

Tobias Hierzer, Herbert Ritter, Josef Reinhart, Josef Reissner,<br />

Andreas Schillegger, Erich Schönberger, Oliver Schönberger,<br />

Alois Schwarz, Heinz Schwarz, Martin Schwarz, Josef Schwarzl<br />

und Daniel Wagner<br />

Derzeitiger Mitgliederstand: 32 Personen<br />

Ausfahrt Oldtimertreffen Weinberg<br />

3-Tages-Ausfahrt im Juni<br />

Beim Faschingsumzug in Gleisdorf<br />

Termine 2<strong>01</strong>6:<br />

• Am 07.02.2<strong>01</strong>6 Faschingsumzug in Laßnitzhöhe.<br />

• Am Faschingsdienstag, den 09.02.2<strong>01</strong>6 nahmen wir am<br />

Faschingsumzug in Gleisdorf teil.<br />

• Am <strong>01</strong>.04.2<strong>01</strong>6 gab es ein Mitgliedertreffen beim Buschenschank<br />

Schillegger betreffend der geplanten 3-Tages-<br />

Ausfahrt im Juni 2<strong>01</strong>6. Dieser Termin hat sich bestens dafür<br />

geeignet, die Ausfahrt vom vergangenen Jahr mit Video und<br />

Bildern Revue passieren zu lassen.<br />

• Am 17.04.2<strong>01</strong>6 konnten unsere Oldtimer bei der Hausmesse<br />

Schlacher bewundert werden.<br />

• Am 23.04.2<strong>01</strong>6 fand eine Ausfahrt zum „Anfliegen 2<strong>01</strong>6“<br />

nach <strong>St</strong>. Margareten an der Raab statt.<br />

• Am 16.05.2<strong>01</strong>6 fuhren wir zum Oldtimertreffen nach<br />

Weinberg.<br />

• Von 17. - 19. Juni 2<strong>01</strong>6 fand eine 3-Tages-Ausfahrt statt<br />

(Fahrtstrecke 800 km). Krumegg - Mariazell - Bad Aussee<br />

- Nockberge - Ossiach - Soboth - Krumegg<br />

Noch geplante Termine für 2<strong>01</strong>6:<br />

• Ausfahrt auf den Grazer Hausberg Schöckl<br />

• Besichtigung eines Oldtimermuseums verbunden mit einer<br />

Ausfahrt<br />

• Diverse Ausfahrten je nach Witterung<br />

• Mitgliedertreffen mit Vergleichsfischen<br />

Christoph Rosenberger, Obmann<br />

Hausmesse Ch.Schlacher<br />

60<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Die Schnitzerrunde<br />

Krumegg berichtet:<br />

Das Jahr 2<strong>01</strong>6 begann mit einem Fortgeschrittenenkurs<br />

„Musterbrett II“ unter der Leitung von Willi Krispel. Außerdem<br />

hieß es wieder „Erlerntes auffrischen - Vergessenes wiederbeleben<br />

- Angefangenes fertigschnitzen“. Es bildeten sich<br />

verschiedene Gruppen, die verschiedene Techniken ausführten:<br />

Kerbschnitzen, Reliefarbeiten, Figuren (je 4 TeilnehmerInnen).<br />

Johann Krienzer leitete eine Gruppenarbeit (4 mal 5 <strong>St</strong>unden)<br />

Figuren und Relief (5 Teilnehmer).<br />

Die Jahreshauptversammlung wurde am 14. März 2<strong>01</strong>6 abgehalten<br />

und dabei wurde folgender Vorstand neu gewählt:<br />

Obmann:<br />

Alois Schlacher<br />

Obmann-<strong>St</strong>ellvertreter: Wilhelm Krispel<br />

Schriftführer:<br />

Fritz Hanfstingl<br />

Schriftführer-<strong>St</strong>ellvertreter: Helmut Eibler<br />

Kassier:<br />

Josef Eberl<br />

Kassier-<strong>St</strong>ellvertreter: Alois Neumüller<br />

Außerdem wurde ein Gruppenfoto angefertigt.<br />

Vorschau für 2<strong>01</strong>6:<br />

• Theaterbesuch im August: Brandlucken Huabn Theater<br />

• 27. November 2<strong>01</strong>6: 1. Adventsonntag: Öffnung der Dorfkrippe<br />

um 16:00 Uhr; Krippenweg zur Volksschule<br />

• 03. Dezember 2<strong>01</strong>6: Feierliche Eröffnung der Ausstellung<br />

„25 Jahre Schnitzerrunde Krumegg“ in der Volksschule<br />

Krumegg, Besichtigungsmöglichkeiten: 04.12, 08.12,<br />

09.12.,10.12. und 11.12. immer von 10:00 Uhr bis 17:00<br />

Uhr<br />

Man sieht, bei der Schnitzerrunde ist immer etwas los! Und<br />

übrigens: Schnitzen kann jeder erlernen, ob Mann oder Frau!<br />

Man muss es nur einmal versuchen. Vielleicht haben Sie auch<br />

Interesse!<br />

Auskünfte und Anmeldungen bei Obmann Alois Schlacher<br />

0664/799 28 11. Seien Sie einmal unser Gast! Sie sind<br />

jederzeit herzlich willkommen! Kommen Sie uns in unserem<br />

Schnitzraum besuchen und<br />

schauen Sie bei unseren Veranstaltungen<br />

vorbei!<br />

Schnitzzeiten: Ganzjährig<br />

jeden Freitag ab 18:00 Uhr im<br />

Schnitzraum gegenüber dem<br />

Dorfwirt Prall in Krumegg<br />

(ausgenommen Schulferien:<br />

Osterferien, Sommerferien<br />

und Weihnachten).<br />

Alois Schlacher, Obmann<br />

Im April 2<strong>01</strong>6 wurde der Maibaum für den Musikverein<br />

Krumegg von Bertl Weiß, Urban Luttenberger, Erhard Klinger,<br />

Hans Kurzmann und Alois Schlacher geschnitzt. Auch beim<br />

feierlichen Aufstellen am 30. April war die Schnitzerrunde<br />

Krumegg aktiv vertreten.<br />

Ebenfalls im April/Mai 2<strong>01</strong>6 fand eine Gruppenarbeit statt:<br />

<strong>St</strong>irnbrettbeschnitzen für Nistkastenbau. Die Ortstafelrenovierung<br />

wurde am 23. Mai durchgeführt. Der Anstrich musste<br />

durch Witterungseinfluss ausgebessert werden. Am 25. Juni<br />

gab es einen Ausflug auf den Schneeberg.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

61


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

62<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


Auf den 3 Sandplätzen unserer Anlage herrscht reger Betrieb.<br />

Egal ob eifrige Einzel- oder Doppel-Duelle, Trainingsstunden<br />

mit unserem Trainer Tom, Kinderkurs, Vereinsturniere oder<br />

Meisterschafts-Begegnungen – am Tennisplatz in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />

bei Graz ist immer etwas los. Ein belebtes Vereinsleben ist uns<br />

besonders wichtig. Wir freuen uns auch im neuen Jahr wieder<br />

auf neue tennisbegeisterte Mitglieder!<br />

Tennisclub <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>/G.<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Die Tennissaison 2<strong>01</strong>6 ist bereits voll im Gang!<br />

Kinder Tenniskurs<br />

17 Kinder haben im Vorjahr an unserem Kinderkurs teilgenommen.<br />

Auch im heurigen Jahr finden im Rahmen unserer<br />

Kindertennisaktion jeden Dienstagnachmittag wieder Gruppenkurse<br />

für Kinder statt.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Tennis-Open 2<strong>01</strong>5<br />

32 Herren und 8 Damen spielten von 25.07.-22.08.2<strong>01</strong>5<br />

um den Sieg bei den <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Tennis-Open. Nach vielen<br />

spannenden und interessanten Partien siegte bei den Damen<br />

Kerstin Leopold und bei den Herren David Reibenschuh.<br />

<strong>St</strong>eirische Mannschaftsmeisterschaft<br />

Unsere Tennisdamen krönten sich im Vorjahr mit 7 Siegen aus<br />

7 Spielen zum überlegenen Meister. Wir gratulieren herzlich<br />

zum Meistertitel und Aufstieg in die 1.Klasse! Unsere Herrenmannschaft<br />

in der allgemeinen Altersklasse belegte mit 9<br />

Punkten den 4. Platz unter 7 Mannschaften in der 3.Klasse.<br />

Weiters belegten unsere Herren Ü35 mit 4 Punkten den 7. Platz<br />

und unsere Herren Ü45 mit 4 Unentschieden und 3 Niederlagen<br />

ebenfalls den 7. Platz. Auch im heurigen Jahr nimmt der<br />

TC <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>/G. mit diesen 4 Mannschaften an den steirischen<br />

Mannschaftsmeisterschaften teil. Unsere Tennisspieler/innen<br />

freuen sich auf Ihren Besuch bei unseren Heimspielen!<br />

Meistermannschaft Damen 2<strong>01</strong>5<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 14.04.2<strong>01</strong>6<br />

wurde ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Der Vorstand des Tennisclub setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Obmann: Markus Mitterberger<br />

Obmann-<strong>St</strong>ellvertreterin: Kerstin Leopold<br />

Kassier: Karl Hödl<br />

Kassier-<strong>St</strong>ellvertreter: Christoph Olbert<br />

Schriftführer: Tobias Pöllitsch<br />

Schriftführer-<strong>St</strong>ellvertreter: Thomas Schmid<br />

Weiters wird der Vorstand durch die Beiräte Alfred Huber,<br />

Gerhard Hödl, Günter Ritz und David Ritz unterstützt.<br />

Ein großes Dankeschön für die vielen, vielen Arbeitsstunden<br />

für unseren Verein den ehemaligen Vorstandsmitgliedern<br />

Dorothea Schwarzl, Sabine Olbert und Manfred Pirker. Ganz<br />

besonders möchten wir uns bei unserem langjährigen Obmann<br />

und Gründungsmitglied Günter Ritz für seinen besonderen<br />

Einsatz für den Tennisclub <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bedanken!<br />

Sportliche Grüße und bis bald am Tennisplatz!<br />

Kontakt und Infos:<br />

Tobias Pöllitsch 0660/1273009 oder per E-Mail an: administrator@tcmarein.at<br />

Kinderkurs<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

63


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Das sportliche Ziel der Kampfmannschaft musste nach einem<br />

schwachen Herbst neu festgelegt werden. Nach dem schlechten<br />

<strong>St</strong>art im August 2<strong>01</strong>5 mit 5 Punkten nach 5 Spielen gab<br />

es einen Trainerwechsel. Geri Nöst, der Erfolgstrainer der<br />

Vorjahre, wurde zurückgeholt. Man überwinterte nach 3<br />

Siegen, 3 Unentschieden und 7 Niederlagen auf Platz 9, war<br />

aber mit 12 Punkten sehr abstiegsgefährdet. Somit war die<br />

Devise für die Rückrunde im<br />

Frühjahr klar: Klassenerhalt.<br />

Im Frühjahr 2<strong>01</strong>6 fand sich<br />

die Mannschaft wieder und<br />

das Blatt wendete sich. Mit<br />

7 Siegen, 3 Unentschieden<br />

und 3 Niederlagen erspielten<br />

sie doppelt so viele Punkte<br />

als im Herbst. Somit wurde<br />

mit Platz 7 das Ziel sicher<br />

erreicht. Patrick Doppelhofer<br />

avancierte mit 11 Toren erst- TW-Legende Wolfgang Lichtenegger<br />

USV Raiffeisen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />

mals zum Vereinstorschützenkönig. Wolfgang Lichtenegger<br />

verabschiedete sich im letzten Heimspiel nach einer legendären<br />

Spielerkarriere als Kampfmannschaftstormann, die vor 25<br />

Jahren in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> begonnen hatte und bis zuletzt äußerst<br />

erfolgreich war. Gerade in den schwierigsten Zeiten war er<br />

das Rückgrat der Mannschaft und wiederholt als Feuerwehr<br />

zur <strong>St</strong>elle, wenn die Situation brenzlig wurde. Im August 2<strong>01</strong>6<br />

beginnt wieder ein neues Meisterschaftsjahr. Der Wunsch ist,<br />

wieder einmal im vorderen Tabellendrittel mit dabei zu sein.<br />

Gebietsliga Süd 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6<br />

Rang Mannschaft Sp. S U N Tore +/- Pkt.<br />

1 TUS RAIBA KIRCHBACH 26 20 1 5 76:39 37 61<br />

2 Sinabelkirchen 26 16 5 5 69:40 29 53<br />

3 Mureck 26 15 3 8 69:43 26 48<br />

4 USC Jagerberg – <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan/R. 26 13 6 7 55:37 18 45<br />

5 USV Murfeld Süd 26 13 2 11 50:50 0 41<br />

6 SVU Immo Company - RB Halbenrain 26 11 6 9 47:49 -2 39<br />

7 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>/Graz 26 10 6 10 52:48 4 36<br />

8 Klöch 26 9 7 10 54:54 0 34<br />

9 Nestelbach 26 9 5 12 56:59 -3 32<br />

10 Unterlamm 26 9 3 14 45:50 -5 30<br />

11 SVU <strong>St</strong>eirerfleisch Wolfsberg 26 7 7 12 41:50 -9 28<br />

12 Riegersburg 26 8 4 14 26:47 -21 28<br />

13 Großwilfersdorf 26 8 3 15 49:77 -28 27<br />

14 <strong>St</strong>. Peter/O. 26 3 4 19 21:67 -46 13<br />

Jugendmannschaft 1990<br />

Licht und Schatten gibt es im Bereich der Jugendmannschaften.<br />

Positiv und erfreulich ist das große Interesse und<br />

der Zulauf der Jugend, der Trainingsfleiß und die sichtbaren<br />

Fortschritte. Leider schlägt sich dies (noch) nicht in den<br />

Spielergebnissen nieder. Das Problem im Jugendbereich ist,<br />

dass mit zunehmendem Alter der Kinder die Burschen und<br />

Mädchen wegen anderer Interessen oder Vereinswechsel (oft<br />

verbunden mit dem Schulortwechsel) verloren gehen. Dazu<br />

kommt, dass Fußball ein Mannschaftssport ist. Findet bis zur<br />

Kampfmannschaft<br />

64<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

U-10 Mannschaft<br />

U-12 Mannschaft ein Kader mit 12 SpielerInnen das Auslangen,<br />

sind ab der U-13 doch 16 SpielerInnen notwendig. So<br />

mussten wir im Winter die U-15 Mannschaft aus dem Bewerb<br />

nehmen. Das Training wurde trotzdem weitergeführt, ein Teil<br />

der Spieler konnte im Frühjahr beim SV Eichkögl spielen. Ein<br />

Danke auch an die Eltern, dass sie diese Problematik sehen<br />

und mittragen helfen. Nach einigen erfolglosen Bemühungen<br />

ist es erfreulicherweise gelungen, eine Kooperation mit den<br />

Sportvereinen Eichkögl, Kirchberg, Paldau und <strong>St</strong>. Margarethen<br />

einzugehen und Spielgemeinschaften zu gründen. In <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marein</strong> wird es im Zuge dieser Zusammenarbeit weiter eine<br />

U-11 Mannschaft und eine U-14 Mannschaft geben, die im<br />

Bewerb des Fußballverbandes spielen.<br />

Schnuppertraining<br />

Schnuppertraining<br />

Schnuppertraining<br />

Nachwuchstrainer<br />

Für interessierte Kinder und Jugendliche gibt es<br />

jederzeit die Möglichkeit zu schnuppern und neu<br />

einzusteigen!<br />

Nach einer Ferienpause im Juli wird im August wieder<br />

trainiert. Informationen erhalten Sie bei unseren<br />

Jugendleitern Wolfgang Schönberger 0664/415 02 62<br />

und Harald Zeiler 0664/236 84 70.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

Wir bedanken uns<br />

• für die Dressenspende für unsere U-10 bei den Fans und<br />

Gönnern Heinz PUNTIGAM, Robert FRAISS und Alfred<br />

MACHER.<br />

• für die Dressenspende bei den Sponsoren RAIFFEISENBANK,<br />

Fa. HASENHÜTL und Cafe CARAMBOL.<br />

• bei den zahlreichen Besuchern unseres 4. AUFTRACHTENS.<br />

• bei den Schnapsern für die Teilnahme beim 2. Franz-<br />

Leopold-Gendenkschnapsen.<br />

• bei unseren Nachwuchstrainern Jürgen HERZOG, Philipp<br />

ROSENBERGER, Manuel DIEBER, Erwin ROSENBERGER,<br />

Wolfgang SCHÖNBERGER und Harald ZEILER für ihr großartiges<br />

Engagement für den Nachwuchs.<br />

65


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

USV Petersdorf II<br />

Die Frühjahrssaison 2<strong>01</strong>6 begann für den USV Petersdorf II<br />

traditionell mit dem Hallenturnier im Turnsaal der NMS<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz, das ebenso wie das Preisschnapsen im<br />

Gasthaus Windisch sehr gut besucht war.<br />

Die U11 (derzeit 17 Kinder) qualifizierte sich als Meister des<br />

Herbstdurchgangs zur Championsleague der U11, wo sie im<br />

Frühjahr auf die Sieger der anderen oststeirischen Turniergruppen<br />

treffen sollten. Gegen Leistungsteams und Auswahlen<br />

von Nachwuchszentren aus Hartberg, Lafnitz, FAZ Ost/Ilz,<br />

Fürstenfeld und Rollsdorf/Gleisdorf konnten unsere Jungs viel<br />

Erfahrung dazugewinnen und auch den einen oder anderen<br />

Punkt holen.<br />

Die U9 (derzeit 13 Kinder) bestritt die Turniergruppe mit<br />

Fehring, Eichkögel, Gnas, <strong>St</strong>. Margarethen und Feldbach und<br />

konnte sich sehr oft gegen die Gleichaltrigen durchsetzen. Neu<br />

ins Leben gerufen wurden die PII Minis, wo spielerisch der<br />

Umgang mit dem Ball aber vor allem das Spielen mit Gleichaltrigen<br />

(derzeit 14 Kids, 4-7 Jahre) gefördert wird. Interessierte<br />

Kinder sind gerne jederzeit willkommen, mitzuspielen! Infos<br />

dazu bei Gottfried Frank 0699/10 88 77 66.<br />

Mit der Verpflichtung von Trainer<br />

Elvis wurde die erste Mannschaft<br />

Petersdorf II wieder auf<br />

neue Beine gestellt. Ziel dabei<br />

war und ist es, den Fans attraktiven Fußball zu bieten und<br />

der Jugend die Perspektive zu bieten, eines Tages in einem<br />

erfolgreichen Team spielen zu können. Mit dem neuen Team<br />

konnte im Frühjahr in fast allen Spielen gepunktet und die<br />

Frühjahrssaison mehr als positiv abgeschlossen werden.<br />

Highlight waren sicher der 11:0 Heimsieg gegen Mureck II<br />

sowie das Derby gegen Edelstauden, das zwar unentschieden<br />

endete, über das aber sogar Antenne <strong>St</strong>eiermark berichtete.<br />

Der Vorstand des USV Petersdorf II bedankt sich bei den Fans<br />

und Unterstützern sehr herzlich, freut sich bereits auf die<br />

Präsentation der neuen Mannschaft beim Cupspiel gegen<br />

Ottendorf am Samstag, den 30. Juli 2<strong>01</strong>6 und lädt bereits<br />

jetzt zu einem Besuch am Sportplatz Petersdorf II ein. Erstes<br />

Highlight ist auf jeden Fall das Jugend Sommer Turnier Ende<br />

August mit über 20 Teams aus Nah und Fern.<br />

Team U9<br />

Team 2<strong>01</strong>6 Kampfmannschaft<br />

<strong>St</strong>ocksportler Jürgen Trummer aus Prüfing holt<br />

sich das Ticket für die Special Olympics 2<strong>01</strong>7<br />

Jürgen Trummer aus Prüfing überzeugte<br />

mit seiner hervorragenden<br />

Leistung, einem Sieg im Einzelbewerb<br />

Ringschießen und dem zweiten Platz<br />

im Mannschaftsbewerb bei den Pre-<br />

Games 2<strong>01</strong>6. Damit qualifizierte er<br />

sich fix für die Special Olympics 2<strong>01</strong>7.<br />

Kein Wunder, denn Jürgen stammt<br />

aus einer stocksportbegeisterten Familie. Mutter Annemarie<br />

schaffte es in ihrer aktiven Zeit mit ihrer Mixed-Mannschaft<br />

in den Landesbewerb, Vater Wolfgang schoss ebenso im<br />

Landesbewerb. Schon von Kindesbeinen an trainierte Jürgen<br />

bei der Eisblume Prüfing, wo ihm der Verein unter Obmann<br />

Josef „Peppone“ Degen ein hervorragendes Umfeld zur<br />

Verfügung stellte.<br />

Die Mitglieder der Eisblume Prüfing - selbst in der dritthöchsten<br />

österreichischen Liga - sind stolz auf ihren Champion!<br />

Bürgermeister Ing. Franz Knauhs und die Marktgemeinde <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marein</strong> b. Graz gratulieren Jürgen auf das herzlichste und<br />

drücken die Daumen für die Spiele 2<strong>01</strong>7!<br />

66<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


ESV Petersdorf II<br />

Liebe GemeindebürgerInnen, liebe <strong>St</strong>ocksportbegeisterte!<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Das letzte halbe Jahr war wieder voller sportlicher Höhepunkte<br />

für den ESV-Petersdorf II. Begonnen haben wir das neue Jahr<br />

mit dem Ortssprengelturnier, das vom 04. – 07. Februar 2<strong>01</strong>6<br />

stattgefunden hat. Hier konnten wir Platz 1 – 3 im Finale für<br />

uns entscheiden.<br />

Auch im Sommer schaffte die Mixed-Mannschaft mit Platz 3<br />

in der Gebietsmeisterschaft den Aufstieg in die Unterliga nach<br />

Passail. Sie erreichte am 24.04.2<strong>01</strong>6 einen guten 11. Platz.<br />

Am 14. April 2<strong>01</strong>6 trafen wir uns zur Jahreshauptversammlung.<br />

Als einen der wichtigsten Punkte ist hier die Neuwahl des<br />

Vorstandes hervorzuheben. Der eingebrachte Wahlvorschlag<br />

wurde angenommen. Die Funktionen wurden folgendermaßen<br />

besetzt: Obmann und Obmann-<strong>St</strong>v. sind Josef Wicht jun. und<br />

Wolfgang Koller. Unterstützt werden sie jeweils von Kassier<br />

Harald Windisch mit seinem <strong>St</strong>ellvertreter Michael Häusl und<br />

dem Schriftführer Andreas Weiß mit dessen <strong>St</strong>ellvertreter<br />

Christoph Hofer. Weiters wurden Markus Voit als EDV-<br />

Beauftragter, Matthias Linhart als Sektionsleiter und Josef<br />

Wicht sen. als Ehrenpräsident benannt. Der Beirat setzt sich<br />

aus Johann Rupp, Rupert Weiß jun., Andreas Rupp und Alois<br />

Puches zusammen.<br />

Der Vorstand freut sich auf die gemeinsamen Aufgaben im<br />

kommenden Vereinsjahr.<br />

Den 10. Platz erreichte hier unsere zweite Kampfmannschaft,<br />

die mit den beiden neuen Schützen, <strong>St</strong>efan Linhart und Alois<br />

Hirschmann, teilnahm.<br />

v.l.: Christoph Hofer, Alois Hofer, <strong>St</strong>efan Linhart, Matthias Linhart, Alois Hirschmann<br />

Sowohl im Winter als auch im Sommer dürfen wir uns über<br />

große Erfolge bei den Mixed-Meisterschaften freuen.<br />

Platz 1 - und somit den Gebietsmeister - schafften wir bei<br />

der Mixed-Winter-Meisterschaft, was den Aufstieg in die<br />

Unterliga nach Weiz zur Folge hatte, in welcher sich unsere<br />

Mixed-Mannschaft einen sensationellen <strong>St</strong>eherplatz für die<br />

kommende Saison in der Unterliga erschoss.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

Auf Erfolgskurs ist unser Vereinsmitglied Michael Wicht. Seit<br />

zwei Jahren trainiert er mit Albert Frühwirth zusätzlich beim<br />

ESV Union Paldau in der Jugendgruppe,<br />

wo er seither erstaunliche Fortschritte<br />

macht und sich bis in die Landes-Liga<br />

emporschießen konnte – im Einzel und<br />

Mannschaftsspiel.<br />

Einen schönen Sommer und „<strong>St</strong>ock<br />

heil“ wünscht der Vorstand des ESV-<br />

Petersdorf II.<br />

Josef Wicht jun., Obmann<br />

67


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

EH Gerüst + Putze Hasenhütl GmbH<br />

Seit 2<strong>01</strong>3 beschäftigt unser Baumeisterbetrieb mit angeschlossenem<br />

Baumarkt über 35 Mitarbeiter und verfügt über<br />

eine Verkaufs- und Lagerfläche von 8.000m². Aufgrund der<br />

langjährigen Erfahrung haben wir uns in vielen Bausparten<br />

einen guten Ruf sowie einen großen Erfahrungsschatz erar-<br />

beitet. Dieser besteht im Wesentlichen in der Ausführung von<br />

Neu-, Zu- und Umbauten kleineren und mittleren Umfangs.<br />

Unsere Kernkompetenz ist die Abwicklung von klassischen<br />

Baumeisterarbeiten. Unser Team berät Sie gerne, um eine<br />

spätere Baudurchführung effizient durchführen zu können.<br />

GERÜST + PUTZE<br />

HASENHÜTL GmbH<br />

Planen + Bauen<br />

Gerüstbau + Verleih<br />

Innen + Aussenputze<br />

Baumarkt + Baustoffe<br />

Elxenbach 110 · 8323 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>/Graz · Tel. (03119) 2407 · Fax DW 14<br />

office@hasenhuetl.com · www.hasenhuetl-geruest.at<br />

68<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


Das Rote Kreuz<br />

Aktuelles der Rotkreuz<br />

Ortsstelle Nestelbach bei Graz<br />

Autor: Dominik <strong>St</strong>oppacher<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Seit Jahresbeginn hat sich wieder einiges bei uns getan. Neben<br />

zahlreichen Einsätzen, die Monat für Monat sehr viele<br />

freiwillige MitarbeiterInnen für die umliegende Bevölkerung<br />

absolvieren, fanden interne Feste sowie sportliche Ereignisse<br />

statt.<br />

Bezirksversammlung Rotes Kreuz Graz-Umgebung<br />

Am 15. April 2<strong>01</strong>6 fand die alljährliche Bezirksversammlung<br />

des Roten Kreuzes Graz-Umgebung statt. Insgesamt 110 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter folgten der Einladung von Gastgeber<br />

Bürgermeister Hannes Kogler ins Kurhaus der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Radegund und verbrachten dort einen interessanten und<br />

angenehmen Abend. Bezirksstellenleiter Günter Pichlbauer<br />

und Bezirksgeschäftsführer Markus Schobel präsentierten den<br />

Rückblick auf die großartigen Leistungen des Roten Kreuzes<br />

im gesamten Bezirk Graz-Umgebung des Jahres 2<strong>01</strong>5. Die<br />

Ehrengäste aus Politik, unter anderem Vizepräsident BR Mag.<br />

Ernst Gödl, und den befreundeten Einsatzorganisationen, wie<br />

Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Gerhard Sampt, zeigten<br />

sich beeindruckt von den Zahlen: Rund 250.000 <strong>St</strong>unden<br />

wurden vergangenes Jahr freiwillig und unentgeltlich von den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes allein<br />

im Rettungsdienst geleistet!<br />

Auch durch die weiteren Leistungsbereiche des Roten Kreuzes,<br />

wie den Besuchs- und Begleitdienst, die Team Österreich Tafel,<br />

die Mobile Pflege und Betreuung, den Blutspendedienst oder<br />

die Suchhundestaffel, um nur einige zu nennen, konnte eine<br />

großartige Bilanz der Menschlichkeit gezogen werden.<br />

So wurden zum Beispiel über die Team Österreich Tafel 50.800<br />

Kilogramm einwandfreie Lebensmittel kostenlos ausgegeben,<br />

rund 3.000 Personen besuchten einen der zahlreichen Erste-<br />

Hilfe-Kurse im Bezirk, und die freiwilligen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Besuchs- und Begleitdienst spendeten<br />

insgesamt rund 4.300 <strong>St</strong>unden ihrer Freizeit bei Seniorennachmittagen,<br />

Hausbesuchen und dergleichen.<br />

Blutspendetermine<br />

Alle 80 Sekunden wird in Österreich eine Blutkonserve benötigt,<br />

das sind bis zu 400.000 Konserven pro Jahr. Ganz gleich,<br />

ob bei Unfällen, Operationen, schweren Erkrankungen oder<br />

Geburten: menschliches Blut zählt im Notfall zu den wichtigsten<br />

Medikamenten und kann durch nichts ersetzt werden.<br />

Leider ist das nur wenigen Menschen bewusst. So spenden<br />

gerade einmal drei von hundert Österreicherinnen und Österreicher<br />

regelmäßig Blut. Bitte helfen Sie mit uns seien Sie ein<br />

Lebensretter! Alle nötigen Informationen zu diesem Thema<br />

finden Sie unter www.roteskreuz.at/blutspende<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

Erste Hilfe ist die unmittelbare Versorgung von verletzten<br />

oder erkrankten Personen – noch bevor der Rettungsdienst<br />

eintrifft. Hierbei kommt es oft auf die ersten Minuten an!<br />

Die in diesen Minuten gesetzten ersten Maßnahmen können<br />

den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Ohne<br />

die einfachen Handgriffe des Ersthelfers kann jede weitere<br />

Hilfe zu spät kommen. Erste Hilfe ist einfach zu erlernen und<br />

kann dabei helfen, Leben zu retten. Wenn Sie selbst einmal<br />

in Not geraten, möchten Sie wahrscheinlich auch, dass Ihnen<br />

geholfen wird. Daher sollte es selbstverständlich sein, auch<br />

anderen Menschen zu helfen. In den meisten Notfällen sind<br />

Personen aus dem persönlichen Umfeld betroffen: Kinder,<br />

Eltern, Großeltern, Freunde oder Arbeitskollegen. Daher ist es<br />

wichtig zu wissen, wie man in Notsituationen richtig handelt.<br />

Die erforderlichen Handgriffe und Maßnahmen regelmäßig zu<br />

trainieren und zu wiederholen – das ist die Voraussetzung um<br />

für einen Notfall gut vorbereitet zu sein. Nur praktisches Üben<br />

in einem Erste-Hilfe-Kurs vermittelt die Sicherheit, im Notfall<br />

richtig handeln zu können.<br />

Im diesem Jahr können Sie neben zahlreichen Ortsstellen<br />

in Graz- Umgebung auf unserer Ortsstelle in Nestelbach zu<br />

folgenden Terminen Erste-Hilfe-Kurse besuchen:<br />

Erste Hilfe Kurs Art Dauer Datum Zeit<br />

Grundkurs 16 <strong>St</strong>unden 07., 08., 14. und 15. November 2<strong>01</strong>6 18:00 - 22:00 Uhr<br />

Infobox:<br />

Rotes Kreuz Nestelbach, Anja Rosenkranz, Schemerlhöhe 51, 8302 Nestelbach b. Graz<br />

Notruf: 144, Telefon: 14844 (Sanitätseinsatz), Telefon: 05<strong>01</strong>445-17000 (Bezirksstelle GU)<br />

Email: nestelbach@st.roteskreuz.at, Homepage: www.st.roteskreuz.at<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

69


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Fotoklub Krumegg<br />

Thema: „Schmetterlinge“<br />

Am 19. März 2<strong>01</strong>6 führten wir unseren alljährlichen Foto-<br />

Workshop zum Thema „Schmetterlinge“ in der Erlebnisgärtnerei<br />

<strong>St</strong>effan in Deutschlandsberg durch. Hunderte exotische<br />

Prachtstücke schwirrten und flatterten in der feucht-schwülen<br />

Luft und stellten eine Herausforderung an Fotokönnen,<br />

Ausrüstung und auch an das Durchhaltevermögen der Kursteilnehmer<br />

dar.<br />

Thema „Schmetterlinge“; Technik: Kamera Canon EOS M; Brennweite 60 mm;<br />

Blende 14; Belichtungszeit 1/4 Sec.<br />

Thema „Schmetterlinge“; Technik: Kamera Nikon D 90; Brennweite 150 mm;<br />

Blende 6,3; Belichtungszeit 1/125 Sec.<br />

Thema: „Formen und <strong>St</strong>rukturen“<br />

Derzeit befindet sich gerade das klubinterne Fotobuch Nummer<br />

3 mit dem Thema „Formen und <strong>St</strong>rukturen“ in Arbeit.<br />

Die Leitlinien des Bildes unten führen von rechts unten nach<br />

hinten, von rechts in der Mitte nach hinten und von rechts<br />

oben nach hinten und laden den Betrachter ein, einige Schritte<br />

in die Wiese zu gehen um nachzuschauen, was sich hinter<br />

dem Gebäude befindet.<br />

Harald Pierer<br />

0043 (0)664 43 05 333<br />

Logoerstellung, Werbekonzepte,<br />

Design und Aufbereitung von<br />

Drucksorten, Digitaldruck, uvm.<br />

Hauptstraße 148 · 83<strong>01</strong> Laßnitzhöhe<br />

office@pierer-design.at · www.pierer-design.at<br />

Thema „Formen und <strong>St</strong>rukturen“; Technik: Kamera Nikon D 700; Brennweite<br />

50 mm; Blende 4; Belichtungszeit 1/160 Sec.<br />

70<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Thema: „Kontraste und Tiefenwirkung“<br />

Das von links einfallende Sonnenlicht betont die zarten Blütenblätter<br />

und die runden Formen der Kuppeln. Der Großteil<br />

des Gebäudes liegt im sanften Schatten, der aber dennoch<br />

durchzeichnet ist, während die dunkelgrünen Laubblätter des<br />

<strong>St</strong>rauches die sanften Rottöne der Blütenblätter zum Leuchten<br />

bringen. Besonders gelungen ist auch der Gegensatz der<br />

strengen Linien des Bauwerks (von links unten nach rechts<br />

oben ansteigend) zum Linienverlauf der Blüten (von rechts<br />

oben nach links unten fallend) schräg durch das Bild.<br />

Thema „Kontraste und Tiefenwirkung“; Technik: Kamera Nikon Coolpix; Brennweite<br />

35mm; Blende 5,6; Belichtungszeit 1/860 Sec.<br />

Thema: „Dynamik“<br />

Der Schmied betätigt mit dem Fuß den Blasbalg für die Esse.<br />

Der Punkt der Belichtungsmessung wurde auf das Gesicht<br />

gelegt.<br />

Thema: „Macroaufnahme in der freien Natur“; Technik: Kamera Canon 1 DX;<br />

Brennweite 180 mm; Blende 3,5; Belichtungszeit 1/400 Sec.<br />

Helmut EIBLER Volksschuldirektor<br />

Volksschule Krumegg 11, A-8323 Krumegg<br />

Tel.: 03133–24 45, Mobil: 0676–502 56 57, Fax: 03133–30 645<br />

vs.krumegg@krumegg.steiermark.at<br />

Thema „Dynamik“; Technik: Kamera Canon 1 DX; Brennweite 40 mm; Blende<br />

4,5; Belichtungszeit 1/125 Sec.<br />

Thema: „Macroaufnahme in der freien Natur“<br />

Einen windstillen Moment zu erwischen ist in der freien Natur<br />

kaum möglich - bei der Macrofotografie merkt man, wie sehr<br />

sich Pflanzen ständig im Luftzug bewegen. Die Kamera mit<br />

dem 180 mm-Macroobjektiv wurde mit einem Einbeinstativ<br />

abgestützt, der Schärfenbereich umfasst lediglich ca. 3 mm.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

71


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Geburten<br />

Wir gratulieren<br />

allen Eltern recht<br />

herzlich!<br />

Dully Sophie Monika Margot, Brunn<br />

Fröhlich Tobias, Hohenegg<br />

Großschädl Mia Maxima Johanna, Krumegg<br />

Hofer Moritz Franz, Schulberg<br />

Hofer Simon Gottfried, Kögerlberg<br />

Hödl Lily Marleen, Pirkwiesen<br />

Klein Sarah, Siegensdorf<br />

Lammer-Lepold Valentina, Holzmannsdorfberg<br />

Maritschnigg Laura, Markt<br />

Mitterberger Hannah, Markt<br />

Peßl Elena Valentina, Trausdorf<br />

Pöllitsch Anna, Markt<br />

Riegler Elias, Prüfing<br />

Riffnaller Dominik, Markt<br />

Riffnaller-Schiefer Benjamin Andreas, Markt<br />

Roßmann Sophia, Kohldorf<br />

Rupp Valentina, Petersdorf<br />

Scheidbach Valentina Nicola Lena, Markt<br />

Schima Jan, Markt<br />

Schlacher Leo, Krumegg<br />

Sommerbauer Luisa, Holzmannsdorf<br />

Vlaj Levin Matthäus, Tirschenberg<br />

Weiß Josef Alois, Kögerlberg<br />

Zeiler Martin, Schulberg<br />

Dully Sophie Monika Margot,<br />

Brunn<br />

Fröhlich Tobias, Hohenegg<br />

Großschädl Mia Maxima Johanna,<br />

Krumegg<br />

Hofer Moritz Franz, Schulberg<br />

Hofer Simon Gottfried, Kögerlberg<br />

Hödl Lily Marleen, Pirkwiesen<br />

Klein Sarah, Siegensdorf<br />

72<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Geburten<br />

Lammer-Lepold Valentina, Holzmannsdorfberg<br />

Mitterberger Hannah, Markt<br />

Peßl Elena Valentina, Trausdorf<br />

Pöllitsch Anna, Markt<br />

Riegler Elias, Prüfi ng<br />

Riffnaller Dominik, Markt<br />

Roßmann Sophia, Kohldorf<br />

Rupp Valentina, Petersdorf<br />

Sommerbauer Luisa, Holzmannsdorf<br />

Schima Jan, Markt<br />

Schlacher Leo, Krumegg<br />

Vlaj Levin Matthäus, Tirschenberg<br />

Zeiler Martin, Schulberg<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

73


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Wir gratulieren<br />

In dieser Ausgabe dürfen wir alle Jubilare, die bis<br />

zum 07.04.2<strong>01</strong>6 durch Herrn Bgm. Ing. Franz Knauhs<br />

geehrt wurden, anführen und nochmals recht herzlich<br />

gratulieren!<br />

zum 94. Geburtstag<br />

Fraiß Maria, Markt<br />

zum 93. Geburtstag<br />

Grießl Juliana, Brunn<br />

zum 92. Geburtstag<br />

Grasmugg Maria, Holzmannsdorfberg<br />

Wagner Maria, Pirkwiesen<br />

zum 91. Geburtstag<br />

Kappel Franz, Elxenbach<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Kreutzer Agnes, Dornegg<br />

Reiter Maria, Dornegg<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Froschhauser Zäzilia, Holzmannsdorf<br />

Groß Ernst, Holzmannsdorfberg<br />

Hopitzan Frieda, Krumegg<br />

Kainz Hildegard, Krumegg<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Eibl Hans, Kohldorf<br />

Enggassler Magdalena, Siegensdorf<br />

Greiner Sophie, Trausdorf<br />

Koller Anton, Hohenegg<br />

Prattes Alois, Brunn<br />

Puchmüller Johann, <strong>Marein</strong>berg<br />

Schanner Hilde, Trausdorf<br />

Schreck Walter, Trausdorfberg<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Adler Antonia, Krumegg<br />

Kienreich Maria, Tirschenberg<br />

Köpl Josef, Petersdorf<br />

Sonnleitner Franz, Krumegg<br />

Wir wünschen<br />

allen Jubilaren noch viele<br />

weitere schöne Jahre!<br />

Fraiß Maria<br />

94. Geburtstag<br />

Wagner Maria<br />

92. Geburtstag<br />

Die Geburtstage und Jubiläen unserer Gemeindebürger<br />

feiern wir seit heuer in einem gemeinsamen Rahmen<br />

auf Einladung von Bürgermeister Ing. Franz Knauhs.<br />

Es werden etwa alle drei Monate die Jubilare dieses<br />

Zeitraumes in eines unserer Gasthäuser zu einer gemeinsamen<br />

Feier eingeladen und es wird ihnen unter<br />

musikalischer Umrahmung unserer „Gemeindemusik“<br />

Ehrungen<br />

gratuliert und gewürdigt. Besonders interessant sind die<br />

Lebensgeschichten, die von den Jubilaren erzählt und<br />

geschildert werden. Am 7. April fand die erste gemeinsame<br />

Geburtstagsfeier im Gasthaus Dorfwirt Prall in<br />

Krumegg statt. Der Gemeindevorstand freute sich über<br />

das zahlreiche Erscheinen der Jubilare und gratulierte<br />

allen herzlich.<br />

74<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Kappel Franz<br />

91. Geburtstag<br />

Kreutzer Agnes<br />

90. Geburtstag<br />

Reiter Maria<br />

90. Geburtstag<br />

Kienreich Maria<br />

85. Geburtstag<br />

Sonnleitner Franz<br />

85. Geburtstag<br />

Froschhauser Zäzilia<br />

80. Geburtstag<br />

Groß Ernst<br />

80. Geburtstag<br />

Kainz Hildegard<br />

80. Geburtstag<br />

Eibl Hans<br />

75. Geburtstag<br />

Enggassler Magdalena<br />

75. Geburtstag<br />

Greiner Sophie<br />

75. Geburtstag<br />

Koller Anton<br />

75. Geburtstag<br />

Prattes Alois<br />

75. Geburtstag<br />

Puchmüller Johann<br />

75. Geburtstag<br />

Schanner Hilde<br />

75. Geburtstag<br />

Schreck Walter<br />

75. Geburtstag<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

75


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Ölbrennwertgerät<br />

GB125-18<br />

Regelung RC300<br />

mit Fühler, Reinigungsset,<br />

Abgaspaket 10 m<br />

mit Grundbausatz<br />

4.190,–<br />

– Förderung 2.500,–<br />

– Buderus Förderung 200,–<br />

Luftwärme pumpe<br />

WPLS8.2RE<br />

Splitausführung<br />

8 kW COP 3,5 mit Kältemittelleitung<br />

und Bodenkonsole<br />

für Außengerät<br />

6.350,–<br />

– Förderung bis 1.000,–<br />

– Buderus Förderung 300,–<br />

Jubiläumsaktion<br />

35 Jahre<br />

Firma Schwarz GmbH<br />

Plusline Solarset 300 Liter<br />

3 Wannenkollektoren für Aufdachmontage (7,74 m²)<br />

parallel mit Austria Email Speicher 300 Liter,<br />

Solarstation, Regelung , Ausdehnungsgefäß<br />

komplett mit Brauchwassermischer<br />

und Frostschutz<br />

2.790,–<br />

– Landes-Förderung 1.035,–<br />

– Bundes-Förderung 750,–<br />

zusätzlich Gemeindeförderung möglich<br />

Brauchwasserwärmepumpe<br />

WPT 270/2 I-S<br />

mit Register, für optimierte<br />

PV-Nutzung,<br />

COP 3,7-4,3<br />

1.650,–<br />

Profitieren Sie von den günstigen Förderungsmöglichkeiten für Heizung und Solar. Wir unterstützen Sie gerne.<br />

Aktionspreise in Euro inkl. Mwst., gültig bis Ende September 2<strong>01</strong>6, ohne Montagen und ohne Inbetriebnahme<br />

76<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Wir gratulieren zur Eheschließung<br />

Claudia Romana Hudin, Nestelbach b. Graz und Christian Pock, Nestelbach b. Graz<br />

Angelika Konrad, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

Miwa Hagiya, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

Julia Dietrich, Nestelbach b. Graz<br />

Birgit Bauer, Graz<br />

Angelika Brigitta <strong>St</strong>rein, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

Teresa Froschhauser, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

Elisabeth Muhr, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

Elfriede Gschmeidler, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

und Karl Heinz Putz, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

und Klaus Heinz Drobnak, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

und Otmar Russwurm, Nestelbach b. Graz<br />

und Werner Johann Scherzer, Graz<br />

und Robert Peter Fössl, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

und Daniel Kurzmann, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

und Mario Zirkl, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

und Werner Hafenscherer, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />

Claudia und Christian Pock<br />

Miwa und Klaus Drobnak<br />

Birgit und Werner Scherzer<br />

Teresa und Daniel Kurzmann<br />

Elisabeth und Mario Zirkl<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

77


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Wir gratulieren zum Hochzeitsjubiläum<br />

Goldene Hochzeit - 50 Jahre<br />

Maria und Erich Dieber, Trausdorfberg<br />

Margarete und Josef Koller, Hohenegg<br />

Gertraude und Horst Schimeczek, Holzmannsdorf<br />

Wir wünschen allen Jubilaren<br />

noch viele weitere schöne<br />

Jahre!<br />

Diamantene Hochzeit - 60 Jahre<br />

Ida und Gottfried Krenn, Holzmannsdorf<br />

Maria und Erich Dieber, Trausdorfberg<br />

Josef und Margarete Koller, Hohenegg<br />

Horst und Gertraude Schimeczek, Holzmannsdorf<br />

Ida und Gottfried Krenn, Holzmannsdorf<br />

In dieser Ausgabe dürfen wir allen Hochzeitsjubilaren, die bis zum<br />

07.04.2<strong>01</strong>6 durch Herrn Bgm. Ing. Franz Knauhs geehrt wurden,<br />

anführen und nochmals recht herzlich gratulieren!<br />

78<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Wir gratulieren zum Erfolg ...<br />

Dipl.-Ing. Ing. Robert Hofstadler, BSc<br />

... zum abgeschlossenen <strong>St</strong>udium an der TU Graz <strong>St</strong>udienrichtung<br />

„Geomatics Science“, <strong>St</strong>udienrichtung Vermessung und Geoinformation<br />

und zu dem somit verliehenen Titel „Diplom-Ingenieur“.<br />

Philipp Müller<br />

... zur mit Auszeichnung bestandenen<br />

Lehrabschlussprüfung im<br />

Lehrberuf Maler und Beschichtungstechniker<br />

– Funktionsbeschichtungen.<br />

Eva Flucher<br />

... zur mit Auszeichnung bestandenen<br />

Facharbeiterinnenprüfung<br />

im Lehrberuf Gartenbau.<br />

Dipl.-Ing. Marlies<br />

Wagner<br />

... zum Abschluss des Masterstudiums<br />

„Biotechnologie“ und<br />

zu dem somit verliehenen Titel<br />

„Diplom-Ingenieur“.<br />

Daniel Mandl, BSc<br />

MSc<br />

... zum Abschluss des Masterstudiums<br />

„Betriebswirtschaft“ und<br />

zu dem somit verliehenen Titel<br />

„Master of Science – MSc“.<br />

Michaela Kamper<br />

... zur bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />

im Lehrberuf<br />

Metalltechnikerin.<br />

Dipl.-Ing. Daniel<br />

Pototschnigg, BSc<br />

... zum abgeschlossenen <strong>St</strong>udium<br />

an der TU Graz <strong>St</strong>udienrichtung<br />

„Wirtschaftsingenieurwesen -<br />

Maschinenbau“ und zu dem<br />

s omit verliehenen Titel „Diplom-<br />

Ingenieur“.<br />

Gerhard Krenn<br />

Sales Manager gepr. Versicherungskaufmann<br />

(BÖV)<br />

... zur mit ausgezeichnetem Erfolg<br />

bestandenen Prüfung „Versicherungsvermittlung<br />

– Versicherungsmakler<br />

und Beratung in<br />

Versicherungsangelegenheiten“.<br />

Michael Posch<br />

Consultant gepr. Versicherungskaufmann<br />

(BÖV)<br />

... zur mit ausgezeichnetem Erfolg<br />

bestandenen Prüfung „Versicherungsvermittlung<br />

– Versicherungsmakler<br />

und Beratung in<br />

Versicherungsangelegenheiten“.<br />

Wir gratulieren allen sehr herzlich und<br />

wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Ausgezeichnete Maturanten und<br />

Lehrlinge aufgepasst!<br />

Alle Maturanten, die ihre Matura bzw. alle Lehrlinge,<br />

die ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung<br />

abgeschlossen haben, mögen sich bitte im<br />

Marktgemeindeamt <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz, unter der<br />

Tel. 03119 / 22 27 oder gde@st-marein-graz.gv.at,<br />

melden. Als Belohnung wird vom Bürgermeister eine<br />

Anerkennung für die Leistung überreicht.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

79


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

<strong>St</strong>erbefälle<br />

„<br />

Wir trauern<br />

um unsere<br />

Verstorbenen<br />

Der Glaube ist das<br />

tröstende, durch die Wolken<br />

strahlende Licht!<br />

“<br />

Bauer Christian, Holzmannsdorf<br />

VzBgm. u. Beirat a. D. Ettl Alois, Krumegg<br />

Fink Alois Julius, Petersdorf<br />

Flitsch Hildegard, Pirkwiesen<br />

Frank Josef, Petersdorf<br />

Gartler Christian, Siegensdorf<br />

Grill Maria, Kögerlberg<br />

Hofstadler Friedrich, Kohldorf<br />

Hödl Theresia, Krumegg<br />

Klein Sophie, Schwarten<br />

Pernull Maria, Graberberg<br />

Rupp Anna, Krumegg<br />

Thimet Anna, Krumegg<br />

80<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Charlotte Klein <strong>St</strong>ernwarte<br />

Astronom Robert Klein<br />

8323 Sankt <strong>Marein</strong> bei Graz, Schwarten 235<br />

Tel: 0043650/89 20 378 , Fax: 0043/316/58 76 40<br />

Tag der offenen Tür am 5. Juni 2<strong>01</strong>6<br />

Trotz Schlechtwetter fanden ca. 100 Besucher aus Leibnitz,<br />

Feldbach, Bairisch Kölldorf, dem Burgenland, aus Graz und<br />

vereinzelt aus Kärnten den Weg zur <strong>St</strong>ernwarte in Schwarten.<br />

Dem erstaunten Publikum wurde die Funktion der <strong>St</strong>ernwarte<br />

eingehend vorgestellt. So konnte gesehen werden, wie das<br />

automatisch arbeitende Teleskop die Planeten Merkur und<br />

Venus am Taghimmel ansteuert. Darüber hinaus wurden<br />

die bedeutendsten Beobachtungserfolge vorgestellt und<br />

erläutert.1980 konnten von den <strong>St</strong>ernwarten aus alle 4 großen<br />

Monde des Planeten Jupiter mit bloßem Auge gesehen<br />

werden. Das gelingt nur alle paar Hundert Jahre! In den 60er<br />

Jahren wurde zu genau diesem Zweck in Amerika eine Expedition<br />

in die Rocky Mountains in eine Höhe von 4000 Metern<br />

durchgeführt, um herauszufinden, ob man in dieser Höhe die<br />

Jupitermonde eventuell mit bloßem Auge sehen könne. Das<br />

Ergebnis war „Jein“, denn auf der <strong>St</strong>ernwarte Charlotte Klein<br />

funktionierte es!<br />

Es wurden auf unserer<br />

<strong>St</strong>ernwarte auch insgesamt<br />

5 Kometen entdeckt,<br />

allesamt gingen durch das<br />

viele Schlechtwetter wieder<br />

verloren. Mit unserem<br />

großen Teleskop konnten<br />

sogar einzelne <strong>St</strong>erne in<br />

einer fremden Milchstraße<br />

gesehen werden – ein ganz besonderes Erlebnis! 2<strong>01</strong>1 gelang<br />

die Entdeckung eines neuen <strong>St</strong>ernes, ebenfalls in einer fremden<br />

Galaxie. Das Licht, welches 300.000 km in der Sekunde<br />

zurücklegt, benötigt von dieser, uns fremden Galaxie, 12 Mio.<br />

Jahre! Vermutlich handelte es sich bei diesem neuen <strong>St</strong>ern um<br />

eine sogenannte Zwergnova. Darauf deutet das langsame<br />

Verschwinden des Lichtes in ca. 3 Monaten hin! Novas sind<br />

jene tollen <strong>St</strong>ernexplosionen, denen wir letztlich unser Dasein<br />

verdanken. Sie sind im gesamten Universum zu beobachten<br />

und k önnen als indirekter Nachweis gesehen werden, dass im<br />

gesamten Universum Leben existiert! Novas sind Riesensterne,<br />

die ihren wertvollen Inhalt durch eine unvorstellbare Explosion<br />

in das Weltall hinausbefördern, damit sich in weiterer Folge<br />

neue Sonnen und Planeten, wie unsere Erde, mit allen uns<br />

bekannten <strong>St</strong>offen und Materialien neu bilden können. Damit<br />

wissen wir, wo der Boden unter unseren Füßen herkommt.<br />

Alle <strong>St</strong>offe im Erdreich, die Pflanzenwachstum ermöglichen,<br />

sodass Mensch und Tier Nahrung finden und die Pharmaindustrie<br />

Medikamente herstellen kann, alle Materialien, aus<br />

denen wir Häuser und Autos, bauen können, Computer und<br />

sämtliche weitere Utensilien und letztlich auch wir, bestehen<br />

aus <strong>St</strong>ernenmaterial. Weiters gelang auf der <strong>St</strong>ernwarte die<br />

Beobachtung von Oberflächendetails wie Hochländern, Tiefebenen<br />

und hellen <strong>St</strong>rahlenkratern auf den Monden Ganymed<br />

und Kallisto. Diese Monde befinden sich in rund 600 Mio. km<br />

Entfernung von uns. Es ist nicht bekannt, ob in irgendeinem<br />

anderen Observatorium der Welt eine derartige Beobachtung<br />

gelingen konnte! Keine Fachzeitschrift hat je darüber berichtet<br />

und kein Astronom weiß etwas darüber, sodass man davon<br />

ausgehen kann, dass diese Beobachtung einzigartig sein<br />

muss! Die Besucher am Vormittag konnten auch einen Blick<br />

auf unsere Sonne, der uns nächste <strong>St</strong>ern, werfen. Am Nachmittag<br />

regnete es in <strong>St</strong>römen, das hielt die Besucher aber nicht<br />

davon ab, auf die <strong>St</strong>ernwarte zu kommen. Bei Schönwetter<br />

wären vermutlich noch viel mehr gekommen. Leider waren<br />

aber an diesem Tag nur sehr kleine und wenige Sonnenflecken<br />

sichtbar. Aber diese scheinbar winzigen schwarzen Punkte<br />

haben immer noch die Größe unseres Erdmondes. Sonnenflecken<br />

entstehen durch Sonnenmagnetismus und bohren sich<br />

ca. 250.000 km tief, strudelförmig in den Sonnenball. Bis zum<br />

Zentrum der Sonne sind es noch immer 400.000 km. Darin<br />

herrscht eine Temperatur von 15 Mio. Grad Celsius.<br />

Dies war kurz umrissen der Themenkreis, der den Besuchern<br />

am Tag der offenen Tür offeriert wurde.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

81


MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

„Was passiert mit unserem<br />

Gelben Sack, unserer Gelben Tonne?“<br />

War das jetzt richtig oder nicht?<br />

Wie oft ertappen Sie sich bei einem unsicheren Gefühl beim<br />

Einwurf in den Gelben Sack? Warum gehört ein Zahnputzbecher<br />

zum Restmüll, ein Joghurtbecher dagegen nicht - beide<br />

bestehen doch aus Kunststoff!<br />

Nun: für das Joghurt stellt der Joghurtbecher eine Verpackung<br />

dar, für die Sie als Kundin und Kunde beim Einkauf der Verpackung<br />

schon einen Verwertungsbeitrag mitbezahlt haben. Und<br />

in den Gelben Sack gehören schließlich nur Verpackungen aus<br />

bestimmten Materialien (siehe grüne Box). Der Zahnputzbecher<br />

dagegen besteht zwar aus Kunststoff, gehört aber zum<br />

Restmüll, da der Zahnputzbecher nichts verpackt, sondern ein<br />

Gebrauchsgegenstand ist.<br />

Seit 1994 übernimmt die Altstoff Recycling Austria AG (kurz<br />

ARA) in Österreich als Non-Profit-Unternehmen die bundesweite<br />

Organisation der Sammlung, Sortierung und Verwertung<br />

von Verpackungsabfällen aus privaten Haushalten. Dazu<br />

bedient sich die ARA regionaler Partner. In Graz-Umgebung<br />

ist das die Firma Saubermacher.<br />

Von der Sammlung über die Sortierung bis zur Ballenpressung – Leichtverpackungen<br />

auf dem Weg zur Wiederverwertung.<br />

DAS passiert mit dem Gelben Sack:<br />

Die gesamte Menge an gesammelten Leichtverpackungen<br />

kommt zur Verwertungsanlage der Firma Saubermacher in<br />

die Puchstraße in Graz. Am Anfang der dortigen Sortieranlage<br />

steht ein Sacköffner, welcher die Gelben Säcke aufreißt.<br />

Danach müssen die <strong>St</strong>örstoffe, die rund ein Fünftel des<br />

Materials ausmachen, heraussortiert werden. Im nächsten<br />

Schritt wird das Feinmaterial mit Hilfe von Trommelsieben<br />

und Kreisschwingsieben herausgeholt. Ein Windsichter und<br />

ein Eisenabscheider sorgen dafür, dass noch die letzten<br />

<strong>St</strong>örstoffe entfernt werden. Das verbleibende Material wird<br />

durch händische Sicht-Sortierung und automatische Infrarotsensoren<br />

in unterschiedlich sortenreines Verpackungsmaterial<br />

aufgetrennt. Dieses wird zu Ballen gepresst und je nach Art<br />

an unterschiedliche Firmen weitergegeben.<br />

Rund die Hälfte der Ballen ist soweit sortenrein, dass sie stofflich<br />

weiterverarbeitet werden können. Aus alten PET-Flaschen<br />

werden beispielsweise wieder neue hergestellt, aus anderen<br />

Verpackungsabfällen entstehen Fasern für Fleecepullover oder<br />

es werden Mülltonnen daraus gegossen.<br />

Die verbleibende Hälfte wird energetisch – größtenteils als Ersatzbrennstoff<br />

(beispielsweise in Zementwerken) – verwertet.<br />

Auf dem Weg von der Abfall- zur Kreislaufwirtschaft wird es<br />

immer wichtiger, Abfälle als Rohstoffe wahrzunehmen und<br />

als solche zu behandeln.<br />

Leisten Sie Ihren Beitrag, indem Sie die angebotenen Entsorgungsmöglichkeiten<br />

wahrnehmen!<br />

Lisa Maria Hörner, MA AWV GU<br />

Gelber Sack - was gehört hinein?<br />

Grundsätzlich nur Verpackungen und zwar jene<br />

…aus KUNSTSTOFF<br />

Joghurtbecher, Flüssigseifen-Behälter, Fleischtassen,<br />

Zwiebel-Netze, Pralinen-Formteile, Verpackungschips<br />

…aus HOLZ<br />

Gemüsekisten, Holzwolle, Weinkisten<br />

…aus KERAMIK<br />

Gesichtscreme-Tiegel, <strong>St</strong>einhäger-Flaschen<br />

…aus TEXTILIEN<br />

Erdäpfel-Säcke, Jutesäcke<br />

… und aus VERBUNDSTOFFEN<br />

Kaugummi-Verpackungen, Kaffeebeutel, Tiefkühlverpackungen<br />

Leichtverpackungen in Graz-Umgebung<br />

Haushalte erhalten die Gelben Säcke auf ihrem Gemeindeamt<br />

– ohne zusätzliche Kosten, da diese schon beim Einkauf<br />

durch Verwertungsbeiträge gedeckt und nicht in der<br />

Müllgebühr enthalten sind. In dichteren Siedlungsgebieten<br />

wird statt in Säcken oft in der gelben Tonne gesammelt.<br />

Pro Jahr werden in Graz-Umgebung rund 3.300 Tonnen<br />

Leichtverpackungen erfasst, das sind 25 kg pro EinwohnerIn.<br />

Damit liegt Graz-Umgebung etwas über den Werten<br />

der <strong>St</strong>eiermark mit rund 23 kg pro EinwohnerIn (2<strong>01</strong>0).<br />

Abfuhrtermine<br />

Die Abfuhr erfolgt üblicherweise im 6-Wochen-Rhythmus<br />

und ist im Umweltkalender Ihrer Gemeinde eingetragen.<br />

TIPP:<br />

<strong>St</strong>ellen Sie sich immer die Frage: „War darin etwas verpackt?“<br />

wenn JA gehört es mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

nicht zum Restmüll. Sie brauchen danach nur mehr nach<br />

dem Material entscheiden, ob es in den Gelben Sack, die<br />

blaue oder rote Tonne oder zum Altglas gehört!<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />

unter www.awv-graz-umgebung.at<br />

Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch telefonisch! Sie<br />

erreichen uns unter der Telefonnummer 0316 680040.<br />

Die Abfallberaterinnen und Abfallberater des Abfallwirtschaftsverbandes<br />

Graz-Umgebung<br />

82<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6


Kunststoff – Verpackungen<br />

richtig sammeln!<br />

Was gehört in den Gelben Sack/Tonne:<br />

In den „Gelben Sack“ bzw. die „Gelbe Tonne“ gehören<br />

ausschließlich Verpackungen aus Kunststoffen und Verbundstoffen<br />

(Materialverbunden) aber auch Verpackungen<br />

aus Holz, Textilien und Keramik. Die Verpackungen sollen<br />

restentleert und platzsparend gesammelt werden - siehe<br />

dazu der Knick Trick.<br />

Verpackungen aus Kunststoffen<br />

und Verbundstoffen:<br />

Joghurt-, Kaffee-, Margarinebecher, bitte stapeln!<br />

Behälter für Duschbäder, Haarshampoo, Flüssigseifen,<br />

Spülmittel<br />

Blisterverpackungen von Medikamenten, Kaugummi,<br />

Eimer von Dispersion, Farben und dergleichen, aber<br />

ohne Inhalt!<br />

Einkaufs- und Plastiksackerl<br />

Einweggeschirr und Einwegbesteck aus Kunststoff oder<br />

beschichtetem Karton<br />

Geschäumte Verpackungen z.B.: Obst-, Gemüse-,<br />

Fleischtassen<br />

Kunststoff-Deckel und -Verschlüsse<br />

Kunststoff-Flaschen z.B. von Getränken (PET-Flaschen),<br />

Wasch- oder Reinigungsmittel<br />

Kunststoff-Formteile z.B. von Pralinen<br />

Kunststoff-Netze z.B. von Zwiebeln, Zitronen<br />

Kunststoff-Tuben z.B. von Zahnpasta<br />

Milch- und Getränkepackerl, beachte: auch Sammlung<br />

über die Öko-Box!<br />

Schaumstoffverpackungen<br />

Suppen und Kaffeebeutel = Aluminium und Kunststoff<br />

<strong>St</strong>yroporverpackungen und Verpackungschips<br />

Tiefkühlverpackungen, beachte: mit dem Aufdruck<br />

„Gefaltet zum Altpapier“ bitte zum Altpapier!<br />

Umreifungsbänder z.B.: von Möbel- und Ziegelverpackungen<br />

Zellophanverpackungen<br />

Verpackungen aus Keramik:<br />

Kosmetikflaschen, Kosmetiktiegel, <strong>St</strong>eingut-Flaschen<br />

z.B.: <strong>St</strong>einhäger-Flaschen<br />

Verpackungen aus Textilien:<br />

Jutesäcke, Kartoffelsäcke, Netze z.B. von Obst, Früchten,<br />

Zwiebeln, Erdäpfel<br />

Verpackungen aus Holz:<br />

Holzsteigen, Holzwolle, Tortenkisten, Weinkisten<br />

MARKTGEMEINDE<br />

SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />

Was gehört NICHT in den<br />

Gelben Sack/Tonne:<br />

Gegenstände, die weder eine Verpackung, noch Teil<br />

einer Verpackung sind, wie z.B.:<br />

- Restmüll (Windeln)<br />

- Kunststoffe die keine Verpackungen sind z.B. aus Baubereich<br />

und Haushalt<br />

- Folien aus Landwirtschaft (Agrafolien, Silagefolien,<br />

Tunnelfolien)<br />

- Blumentopf, Feuerzeug, Gartenmöbel, Gartenschlauch,<br />

Kinderspielzeug, Kleidung, Kunststoffrohre, Schallplatten,<br />

Schuhe, Zahnbürste etc.<br />

- Verpackungen aus Papier, Glas oder Metall<br />

PET-Flaschen, oder besser gesagt „die Plastikflaschen“,<br />

beherrschen den Getränkebereich. Da für die Sammlung<br />

der Plastikflaschen immer mehr „Gelbe Säcke“ verwendet<br />

werden, ist oftmals kein Platz mehr für andere Kunststoffverpackungen.<br />

Man könnte einfach Platz sparender agieren,<br />

wenn man nach dem letzten Schluck die Luft herausdrückt.<br />

Dieser Knick-Trick bei Getränkeflaschen, Putzmittel- und<br />

Shampoo-Flaschen ist ganz einfach und stellt eigentlich keine<br />

zusätzliche Belastung im Haushalt dar.<br />

Und so funktioniert´s:<br />

1. Flasche öffnen.<br />

2. Flasche platt drücken.<br />

Der Knick - Trick<br />

3. Im Anschluss knickt man den<br />

Flaschenboden um – fertig. Das<br />

Besondere dabei ist, dass die Flasche<br />

fl ach gedrückt bleibt.<br />

Wer den Dreh raus hat, spart mit<br />

zusammengedrückten, leeren Getränkefl<br />

aschen (PET-Flaschen) jede Menge<br />

Platz im „Gelben Sack/Tonne“.<br />

UMWELTTIPP<br />

Kaufen Sie Mehrweg- statt Einwegflaschen. So<br />

vermeiden Sie Abfall und schonen die Umwelt.<br />

Für weitere Informationen stehen Ihnen die AbfallberaterInnen<br />

des Abfallwirtschaftsverbandes Graz-Umgebung unter<br />

der Telefonnummer 0316/680040 sowie Ihre Gemeinde sehr<br />

gerne zur Verfügung.<br />

3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />

83

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!