Gemeindezeitung St.Marein 01/2016
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Amtliche Mitteilung<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Gemeindenachrichten der<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN<br />
BEI GRAZ<br />
3. Ausgabe 06/2<strong>01</strong>6<br />
8323 Markt 25 · Tel.: 03119/2227 · gde@st-marein-graz.gv.at · www.st-marein-graz.gv.at
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Das Jahr schreitet mit Riesenschritten<br />
voran und für viele<br />
Familien und Schulkinder<br />
stehen die lang ersehnten<br />
Ferien vor der Tür. Zur großen<br />
Freude über die gewonnene<br />
Freizeit von mehreren Wochen kommt aber auch die Sorge<br />
der Kinderbetreuung in den Ferien. Die Bürgermeister der<br />
Kleinregion Schemerl haben daher ein 14tägiges Programm<br />
für unsere Kinder ins Leben gerufen. Unter professioneller<br />
Leitung wird ein Sport- und Freizeitprogramm angeboten,<br />
das über die Kleinregion finanziell unterstützt wird. Dieses<br />
Ferienprogramm findet in der Schule sowie auch im<br />
Freizeitzentrum in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz statt. Diese Art der<br />
Ferienbetreuung ist langfristig auch für die nächsten Jahre<br />
angedacht und soll noch weiter ausgebaut werden. Um<br />
alle Altersgruppen zu versorgen, gibt es in den ersten 4<br />
Ferienwochen einen Sommerbetrieb im Kindergarten. Aus<br />
ökonomischen Gründen wird der Sommerkindergarten<br />
nur an einem <strong>St</strong>andort, heuer im Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>,<br />
betrieben. Der Abschluss des Wirtschaftsjahres 2<strong>01</strong>5 zeigt<br />
eine wirtschaftlich solide Basis. Erfreulich ist daher die<br />
Weiterführung des Landesstraßen- und Gehsteigbaus an der<br />
L 238 Kohldorferstraße, welche mit Herbst dieses Jahres abgeschlossen<br />
sein wird. Im Laufe des Jahres wird am Ausbau<br />
des Wasserleitungsnetzes und des Gehsteignetzes weitergearbeitet.<br />
Mit der Fertigstellung, Einweihung und Übergabe<br />
des neuen Rüsthauses der FF Krumegg konnte ein Projekt<br />
aus der Altgemeinde Krumegg zum Abschluss gebracht<br />
werden. Mit dem neuen Rüsthaus wurde ein funktionelles<br />
Gebäude, den Richtlinien des Landesfeuerwehrverbandes<br />
entsprechend, errichtet. Durch die Gründung der Energie-<br />
Erlebnisregion Hügelland wurde ein Prozess gestartet, der<br />
mit Hilfe von Workshops in den teilnehmenden Gemeinden,<br />
Bedürfnisse und Notwendigkeiten auf dem Energiesektor<br />
zeigen soll. Ich lade Sie ein, sich an diesen Workshops zu<br />
beteiligen, um ein repräsentatives und aussagekräftiges<br />
Ergebnis zu erreichen. Ein Teil der Gemeindearbeit ist sehr<br />
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen!<br />
Sehr geehrte Gemeindebürger!<br />
stark darauf ausgerichtet, überregional zusammenzuarbeiten<br />
und dadurch eine <strong>St</strong>ärkung der eigenen Gemeinde zu<br />
erreichen. Ein weiteres überregionales Projekt ist GUSTmobil.<br />
Dabei handelt es sich um ein Mobilitätskonzept,<br />
das unter Einbeziehung des öffentlichen Verkehrs und der<br />
regional ansässigen Personentransporter umgesetzt werden<br />
soll. Ein Rufsystem soll es möglich machen, dass innerhalb<br />
einer halben <strong>St</strong>unde ein Ruftaxi bei den festgelegten<br />
Haltepunkten zur Verfügung steht. Bis Herbst wird eine<br />
Machbarkeitsstudie innerhalb des Bezirkes Graz-Umgebung<br />
durchgeführt. In Korneuburg läuft dieses Modell schon sehr<br />
erfolgreich. In Summe wird es in Zukunft immer wichtiger<br />
werden, überregionale Synergieeffekte zu nutzen, um Infrastrukturverbesserungen<br />
und Einsparungen zu bewirken.<br />
Die Revision des Flächenwidmungsplanes und des Örtlichen<br />
Entwicklungskonzeptes für die neue Gemeinde wurde mit<br />
der Abfrage der Baulandwünsche an alle Grundbesitzer<br />
eingeleitet. Die Revision ist aufgrund der Gemeindefusion<br />
gesetzlich notwendig geworden. Der Flächenwidmungsplan<br />
und das Örtliche Entwicklungskonzept sind Instrumente,<br />
mit denen man die zukünftige Entwicklung der Gemeinde<br />
festlegt und, trotz der immer schwieriger werdenden gesetzlichen<br />
Vorgaben in der Raumordnung, entscheidend<br />
beeinflussen kann.<br />
Der Sommer ist Urlaubs- und Ferienzeit, nutzen Sie die Zeit<br />
um sich vom Alltag zu erholen. Eine gute Gelegenheit dazu<br />
bietet Ihnen das Lilienbad. Wir haben auch heuer wieder<br />
Adaptierungsarbeiten vorgenommen, um die Qualität und<br />
den Erholungswert für unsere Badegäste noch weiter zu<br />
verbessern.<br />
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer, den Kindern<br />
schöne und erholsame Ferien.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Franz Knauhs<br />
Rechtsberatung<br />
Für unsere Gemeindebürger findet jeden 1. Dienstag im Monat mit Herrn Notar Dr. Fürnschuß und jeden 3. Dienstag im<br />
Monat mit Herrn Notar Dr. Klaftenegger, jeweils in der Zeit von 16:30 Uhr – 18:00 Uhr, im Marktgemeindeamt <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
bei Graz, eine kostenlose Rechtsberatung statt. Anmeldungen werden im Marktgemeindeamt gerne entgegengenommen,<br />
03119/22 27.<br />
2<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
Nachwuchs im Gemeindeteam<br />
Am 10. Mai trat Frau Renate Plesch anlässlich der bevorstehenden<br />
Geburt ihres Kindes den Mutterschutz an. Frau<br />
Renate Plesch war in der Nachmittagsbetreuung der VS und<br />
NMS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz tätig. Durch ihre<br />
Umsichtigkeit und ihr Engagement war<br />
sie eine große <strong>St</strong>ütze bei der Betreuung<br />
der SchülerInnen. Auch bei den Kindern<br />
war sie sehr beliebt. Für die Zeit zu<br />
Hause und die bevorstehende Geburt<br />
wünschen wir alles Gute!<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Personalveränderungen im Gemeindeamt<br />
Ihre Nachfolgerin ist…<br />
Frau Sabine Neubauer. Sie trat die<br />
Nachfolge von Frau Renate Plesch in<br />
der Nachmittagsbetreuung als Karenzvertretung<br />
an. Frau Neubauer bringt<br />
durch ihre Tätigkeit als Zahngesundheitsbetreuerin<br />
in mehreren Schulen<br />
Erfahrung im Umgang mit Kindern mit.<br />
Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg<br />
bei der neuen Tätigkeit.<br />
Wir freuen uns über Zuwachs in der „Gemeindestube“<br />
und gratulieren unseren Mitarbeitern und<br />
Mitarbeiterinnen sehr herzlich:<br />
Herrn Alfred Sommerbauer und seiner Frau Katharina zur Tochter<br />
Luisa, Frau <strong>St</strong>efanie Pöllitsch und ihrem Mann Jakob zur<br />
Tochter Anna, Frau Emanuela Riffnaller und ihrem Lebensgefährten<br />
Christopher zum Sohn Dominik und Frau Bianca Hödl<br />
und Herrn Christoph Rosenberger zur Tochter Lily Marleen.<br />
Wir freuen uns mit euch und wünschen euch alles Gute, Gesundheit<br />
und viel Freude mit euren Kleinen!<br />
Luisa Sommerbauer<br />
Anna Pöllitsch<br />
Renate Plesch<br />
Sabine Neubauer<br />
In den wohlverdienten Ruhestand gingen…<br />
Frau Maria Zirkl mit <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6. Sie war im Reinigungsdienst<br />
in Krumegg für das Gemeindeamt Krumegg, Schule und Kindergarten<br />
mitverantwortlich. Maria genießt die gewonnene<br />
Freizeit mit ihren Hobbys und hat mehr Zeit für ihre Enkelkinder.<br />
Maria war durch ihren Einsatz und ihre Zuverlässigkeit<br />
nicht nur für die Sauberkeit der Gemeinderäumlichkeiten<br />
verantwortlich,<br />
sondern pflegte auch über viele Jahre<br />
liebevoll die Blumenbeete am Dorfplatz<br />
in Krumegg. Wir wünschen alles Gute<br />
für den Ruhestand.<br />
Frau Johanna Tandl mit <strong>01</strong>.05.2<strong>01</strong>6.<br />
Sie war im Kindergarten Krumegg und<br />
Teilen der Volksschule Krumegg für<br />
die Reinigung zuständig. Johanna war<br />
durch ihr freundliches Wesen und ihre<br />
Zugänglichkeit bei den Kolleginnen und<br />
Kollegen sehr beliebt. Wir wünschen ihr<br />
alles Gute für den „Ruhestand“, viel<br />
Freude mit ihren zahlreichen Hobbys<br />
und der morgendlichen Walkingrunde.<br />
Ihre Nachfolgerin ist…<br />
Frau Adelheid Kamper. Sie übernahm<br />
die <strong>St</strong>elle von Frau Johanna Tandl und<br />
hat sich bereits sehr gut eingearbeitet.<br />
Wir wünschen Frau Kamper alles Gute<br />
und viel Freude in ihrem neuen Tätigkeitsbereich.<br />
Beruflich verändert hat sich…<br />
Frau Margit Scheer. Sie war bis Ende<br />
des Jahres 2<strong>01</strong>5 für die Reinigung der<br />
Gemeinderäumlichkeiten in Petersdorf II<br />
zuständig. Sie hat beruflich einen<br />
neuen Weg eingeschlagen und ist aus<br />
diesem Grund mit 31.12.2<strong>01</strong>5 aus dem<br />
Gemeindedienst ausgeschieden. Wir<br />
wünschen Frau Scheer alles Gute für<br />
ihre neue Aufgabe.<br />
Maria Zirkl<br />
Johanna Tandl<br />
Adelheid Kamper<br />
Margit Scheer<br />
Dominik Riffnaller<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
Lily Marleen Hödl<br />
Impressum nach § 25 Mediengesetz: Die „Gemeindenachrichten“ verfolgen<br />
das Ziel, unabhängig und umfassend über das Gemeinde-, Vereins- und Kulturgeschehen<br />
zu berichten . Impressum nach § 24 Mediengesetz: Eigentümer,<br />
Herausgeber und Verleger: Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz. Für den Inhalt<br />
verantwortlich: Bürgermeister Ing. Franz Knauhs, für die veröffentlichten Artikel<br />
haften die Verfasser, Gestaltung: Pierer Grafik-Design, www.pierer-design.at,<br />
Druck: Impuls Druck<br />
3
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Nachruf<br />
Vizebürgermeister und Beirat a. D.<br />
Alois „Ali“ Ettl<br />
Wenn wir in unseren Erinnerungen das Leben von Ali Revue<br />
passieren lassen, denken wir an jemanden der eine ungeheure<br />
Energie, Lebensfreude und Schaffenskraft hatte.<br />
Er schafft selbst in den <strong>St</strong>unden des Gedenkens das, was<br />
er im Leben gelebt hat, nämlich die Leute und die Gesellschaft<br />
zusammen zu bringen, zusammenzuhalten und zu<br />
unterhalten. Ali war so facettenreich wie kaum jemand,<br />
er liebte den Sport. Angefangen von Tennis über den<br />
<strong>St</strong>ocksport bis zum Schisport. Seine große Leidenschaft<br />
war aber der Fußball: Als GAKler, Krumegger, Petersdorfer<br />
und <strong>Marein</strong>er.<br />
Schon 1975 gründete er den Kohldorfer Sportklub, er<br />
fungierte damals schon als Tausendsassa und so übte er<br />
die Agenden des Trainers, Obmanns und Managers aus.<br />
Dass er ein Funktionär mit Herz und Seele war, bewies er<br />
wiederum in den Jahren 1991 bis 1996. In diesen Jahren<br />
prägte er als Obmann des USV <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz das<br />
Geschehen des Vereines.<br />
Als schillernde Persönlichkeit und als moderner Manager<br />
des Sports führte er den USV <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz zu herausragenden<br />
sportlichen Erfolgen in der insgesamt 50<br />
jährigen Vereinsgeschichte. Der USV <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
stieg in die Oberliga auf und wurde 3facher Bezirkssieger<br />
des UNION-Cups, feierte schöne Erfolge im <strong>St</strong>eirercup<br />
und vieles mehr. Er hinterlässt auch mit dem ersten<br />
Kabinenausbau im alten Freibad und der ersten eigenen<br />
Kantine bleibende Spuren. Ali war eine Spielernatur mit<br />
viel Humor, offen und kommunikativ. Damit vermochte<br />
er die Fußballer und Fans zu begeistern. Vielen Fußballerlegenden<br />
werden zum Beispiel die beliebten, zuweilen<br />
abenteuerlichen Trainingslager mit Ali in Erinnerung sein<br />
und auch seine Mitstreiter aus dieser Zeit werden ihn in<br />
dankbarer Erinnerung behalten.<br />
Seine sportliche Heimat war der Sportverein Krumegg,<br />
den Sportverein Krumegg gründete Ali 1994 mit 25<br />
Gründungsmitgliedern. Es erfüllte ihn mit besonderem<br />
<strong>St</strong>olz, dass er ihn einerseits auf über 200 Mitglieder ausbauen<br />
konnte und dass er andererseits neben der Sektion<br />
„Fußball“ auch die Sektion „Schi“ ins Leben gerufen hat.<br />
Nicht nur im Fußball sondern auch im Schisport feierte der<br />
Sportverein beachtenswerte Erfolge im Bezirk Graz-Umgebung.<br />
Sein besonderes Augenmerk legte Ali auf die Nachwuchsarbeit,<br />
er gründete<br />
die Krumegger<br />
Zwergameisen und<br />
die erste Krumegger<br />
Jugendmannschaft.<br />
Durch die freundschaftliche<br />
Verbindung<br />
mit dem USV Petersdorf II und die Leidenschaft<br />
für die Jugendarbeit entstand unter Alis Mitwirken die<br />
Spielgemeinschaft Petersdorf II – Krumegg im Nachwuchsbereich.<br />
Diese erfolgreiche Kooperation erfüllte ihn mit<br />
<strong>St</strong>olz. Ali war ein immer gern gesehener Gast auf allen<br />
Sportplätzen. Seine ganze Kraft stellte er in den Dienst der<br />
Schaffung einer Sportstätte für seinen Sportverein. Ende<br />
2<strong>01</strong>4 war es geschafft, ein herzeigbares Sporthaus mit<br />
asphaltierter Zufahrt ist entstanden. Ein Projekt, das ohne<br />
Alis Engagement, organisatorische Kraft und unbändigen<br />
Willen immer und immer wieder Sponsoren, Unterstützungen<br />
und Förderungen aufzutreiben, wohl nicht umgesetzt<br />
worden wäre. Es war nicht Alis Sportverein sondern Ali<br />
war der Sportverein.<br />
Neben den Kantinendiensten im Sportheim organisierte er<br />
unzählige Fußballturniere und Spiele, die den Verein auch<br />
nach Oberösterreich und nach Tirol führten. Es wurden viele<br />
Wanderausflüge organisiert u. a. auf den Hochlantsch,<br />
die Koralm, den Zirbitzkogel, in die Bärenschützklamm und<br />
auf die Fölzalm. Nicht nur, dass er montags mit der Tennisrunde<br />
immer am Tennisplatz in Krumegg anzutreffen war,<br />
organisierte er, falls einmal wirklich nichts los war, schnell<br />
ein Tennisturnier – spontan, schnell und ohne Umschweife.<br />
Auf seine Initiative hin gab es seit 20<strong>01</strong> jedes Jahr eine<br />
Fußwallfahrt von Krumegg nach Mariazell. Ein von ihm<br />
aufgestelltes Kreuz auf der Schanz ist Zeugnis dieser<br />
alljährlich stattfindenden Wallfahrt.<br />
Egal ob Sportverein, Gemeinde, ÖKB oder SPÖ, das gesellschaftliche<br />
Leben in Krumegg wurde durch Ali geprägt. Er<br />
organisierte Krampuskränzchen, Maskenbälle, Playbackshows,<br />
den Kinderfasching und als Kellner war er sowieso<br />
für jeden Verein verfügbar.<br />
In den Jahren 1990 bis 2<strong>01</strong>4 war Ali Ettl Obmann und<br />
Fraktionsführer der SPÖ Krumegg, in dieser Zeit bekleidete<br />
er von 1990 bis 1995 das Amt des Gemeindekassiers und<br />
4<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
von 2005 bis 2007 war er Vizebürgermeister der Gemeinde<br />
Krumegg. Insgesamt gehörte er 25 Jahre bis Ende 2<strong>01</strong>4<br />
dem Gemeinderat der Gemeinde Krumegg an. Ali zeichnete<br />
sich im Gemeinderat durch seine Begeisterung für das<br />
Neue und für eine zukunftsweisende Veränderung aus. Es<br />
gab durchaus auch harte, sachliche Diskussionen, denen<br />
folgte aber immer das freundschaftliche, gemeinsame Bier<br />
beim Wirt. Die Zusammenarbeit und Freundschaft wurde<br />
über alles andere gestellt. In seinen Gemeindefunktionen<br />
war er immer ein Förderer des Sports und der Vereine, das<br />
Funktionieren des gesellschaftlichen Lebens war ihm ein<br />
besonderes Anliegen. Auf seine Arbeitskraft konnte man<br />
immer zählen. Egal, ob es bei den Sperrmüllsammlungen<br />
war oder bei Festaufbauten, bei Bauarbeiten oder bei der<br />
Organisation von z. B. ein paar Computern für die Schule.<br />
Es war ihm schlicht und einfach nichts zu mühsam. In seiner<br />
Funktion als Beirat in der Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
b. Graz gestaltete er nach der Fusion die ersten Monate<br />
der neuen Gemeinde zukunftsweisend mit. Bei Wahlen<br />
nahm Ali seit 25 Jahren den Platz neben der Wahlurne<br />
ein, beinahe legendär waren seine Späße für die er dort<br />
zuständig war.<br />
Da es für ihn anscheinend kein Ausgelastet- oder Überlastetsein<br />
gab, engagierte er sich seit 1989 als Mitglied und<br />
begeisterter Hobbyschütze beim ESV Krumegg. Auch dort<br />
trug er maßgeblich zur Schaffung der neuen <strong>St</strong>ocksporthalle<br />
bei, einerseits als <strong>St</strong>ockschütze und andererseits als<br />
Gemeindevertreter und als Förderer des Sports.<br />
Ali als Gegenüber bei Verhandlungen und Gesprächen<br />
für Förderungen des Sports zu haben, sah ungefähr so<br />
aus: Glaubte man, seine Ansprüche, Vorstellungen und<br />
Wünsche erfüllt zu haben, wurde seinerseits noch einmal<br />
nachgelegt und er schaffte es auch ein weiteres Mal<br />
an sein Ziel zu kommen. Daher konnte man nur jedem<br />
Verein gratulieren, der ihn als Fürsprecher hatte. Er war<br />
Fürsprecher für alle.<br />
Ali lebte alles mit Begeisterung, man könnte glauben, es<br />
war alles für ihn ein Hobby, so wie auch die Forellenzucht<br />
in Ligist, man konnte sich von ihm jederzeit mit frischen<br />
Forellen beliefern lassen.<br />
Im ÖKB Ortsverband Krumegg war Ali seit 1985 Mitglied,<br />
in den Jahren 2009 bis 2<strong>01</strong>3 gestaltete er die Geschicke<br />
des Ortsverbandes als Obmannstellvertreter mit. 2009<br />
wurde ihm die Verdienstmedaille in Gold verliehen, das<br />
Sportabzeichen in Bronze trug er seit 2008.<br />
Wir werden uns noch lange an die von Ali mit Leidenschaft<br />
und Humor erzählten Geschichten von den Ausflügen, die<br />
er organisiert hat, seinen Sportvereinsaktivitäten und von<br />
seinen „Helden“ die er in der Kantine betreut hat, erinnern.<br />
Er wird uns aber auch Vorbild sein, mit seinem Optimismus,<br />
seiner Begeisterung und seinem Kämpferherz.<br />
Wir denken vielleicht, hätte er doch das Leben mehr<br />
genossen, wäre er doch gewisse Dinge ruhiger angegangen,<br />
aber das war sein Leben - quasi Hans Dampf in<br />
allen Gassen zu sein. Wenn man sich früher so manche<br />
Nacht mit ihm um die Ohren schlagen konnte und zum<br />
Schluss vielleicht noch ein Bummerl draufgesetzt wurde,<br />
so veränderten sich mit der Zeit doch seine Prioritäten.<br />
Er genoss als leidenschaftlicher Opa den morgendlichen<br />
Kinderdienst, seinen Enkerln und seiner geliebten Familie<br />
konnte er keinen Wunsch abschlagen.<br />
„Geht nicht, gibt´s nicht und lieber schnell als gar nicht“<br />
Wir haben mit Ali Ettl einen Freund und ein liebenswertes<br />
Original verloren.<br />
Die Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz wird Herrn Vizebürgermeister<br />
und Beirat a. D Alois Ettl stets ein ehrendes<br />
Gedenken bewahren.<br />
Ing. Franz Knauhs<br />
Bürgermeister<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
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MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
40 Jahre Dorfwirt Prall in Krumegg<br />
Das weit über die Gemeindegrenzen hinweg bekannte Gasthaus<br />
Dorfwirt Prall feiert sein 40-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
1976 eröffnete der jetzige Seniorchef Erwin Prall im ehemaligen<br />
Schulhaus der Gemeinde Krumegg das Gasthaus Prall.<br />
Heute ist der Dorfwirt ein Familienbetrieb, durch den Aus- und<br />
Zubau eines Festsaales und 9 Gästezimmern im Jahr 2006 bietet<br />
das Gasthaus Platz für Hochzeiten, Seminare und Familienfeiern.<br />
Anlässlich des 60igsten Geburtstages der Seniorchefin<br />
„Moidi“ gratulierte ihr der Bürgermeister der Marktgemein-<br />
Gratulation an Seniorchefi n Moidi zum 60. Geburtstag<br />
Gemeindevorstand gratuliert der Familie Prall zum 40-jährigen Betriebsjubiläum<br />
Jungunternehmer<br />
<strong>St</strong>efan Prall kehrt nach<br />
Krumegg zurück<br />
Die Firma Prall Werbetechnik, Inhaber <strong>St</strong>efan Prall, hatte bisher<br />
seinen <strong>St</strong>andort in Graz-Seiersberg. Seit 1. Juni ist die Firma<br />
Prall Werbetechnik in Krumegg, am <strong>St</strong>andort des ehemaligen<br />
Feuerwehrhauses, eingemietet. Schon im 2<strong>01</strong>4 erstellten<br />
Nachnutzungskonzept des Feuerwehrhauses war im Bereich<br />
Bausprechtag<br />
mit Baumeister Ing. Thomas Klampfer<br />
Unser Sachverständiger erteilt Auskünfte zu<br />
rechtlichen Baufragen und zur Bauordnung sowie zu<br />
bautechnischen Fragen.<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
im Marktgemeindeamt <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz.<br />
Um telefonische Voranmeldung unter 03119/22 27<br />
wird gebeten.<br />
Die einzelnen Termine werden jeweils im<br />
Veranstaltungskalender bekannt gegeben.<br />
6<br />
de <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz Ing. Franz Knauhs und überreichte der<br />
Familie gemeinsam mit den Gemeindevorständen eine Ehrenurkunde<br />
zum 40-jährigen Bestandsjubiläum. Zum 40-jährigen<br />
Jubiläum holt der Dorfwirt kulinarisch die besten Urlaubsdestinationen<br />
nach Hause. Am 22. Juni stand Venezien bis Sizilien<br />
am Programm, am 13. Juli geht es von Istrien bis Dalmatien,<br />
am 27. Juli lässt Amerika grüßen, am 10. August sind wir bei<br />
Fluss und Meer und beim Abschluss am 17. August begibt<br />
man sich auf die griechischen Inseln.<br />
Herzliche Gratulation der Familie Prall und ihrem Team!<br />
Firma Prall Werbetechnik am <strong>St</strong>andort des ehemaligen Feuerwehrhauses in<br />
Krumegg<br />
einer Garage und des Schulungsraumes eine gewerbliche<br />
Vermietung konzipiert. Mit <strong>St</strong>efan Prall wurden immer wieder<br />
Gespräche über eine eventuelle Heimkehr geführt und nun ist<br />
es soweit. Das Spektrum von Prall Werbetechnik geht von der<br />
Gestaltung von Schildern, Fassaden, Folien, Transparenten,<br />
Shopdesigns, Fassadengestaltungen über Lichtwerbung zu<br />
vielen weiteren Wer beideen. Bürgermeister Franz Knauhs<br />
wünschte dem Jungunternehmer bei der Schlüsselübergabe<br />
zum neuen Geschäftslokal viel Erfolg für die unternehmerische<br />
Zukunft in Krumegg.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Ehrenbürgerschaftsverleihung an<br />
Herrn Kommerzialrat Bürgermeister a. D.<br />
Wilhelm Madl<br />
In einem tollen Rahmen beim Buschenschank Schellauf feierte<br />
Herr Bgm. a.D Wilhelm Madl seinen 80igsten Geburtstag.<br />
Neben der Familie waren zahlreiche Wegbegleiter des Jubilars<br />
aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu Gast. Herr Wilhelm Madl<br />
war von 1988 bis 1999 Bürgermeister der Marktgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz. Seit 1975 gestaltete er die Geschicke der<br />
Marktgemeinde als Gemeinderat wesentlich mit. Aus diesem<br />
Grunde wurde ihm 1999 der Ehrenring der Marktgemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong> bei Graz verliehen. Neben der Tätigkeit in der Gemeindepolitik<br />
war er als Sparkaufmann in zahlreichen Gremien des<br />
Handels und der Wirtschaft vertreten. Aus diesen Tätigkeiten<br />
Bei der Überreichung der Ehrenurkunde v.l. Ewald Groß, Bgm. Ing.Franz<br />
Knauhs, KoR Wilhelm Madl, Gattin Mina Madl, Vize-Bgm. Johann Puchmüller<br />
und Kassier Ing. M anfred Kohlfürst<br />
wurden Herrn Wilhelm Madl zahlreiche Auszeichnungen und<br />
Ehrungen zuteil, wie z.B. das Goldene Wirtschaftsbundabzeichen<br />
für Verdienste um die steirische Wirtschaft und der Titel<br />
Kommerzialrat.<br />
Willi Madl war Mitbegründer, Förderer und aktives Mitglied<br />
in zahlreichen Vereinen und der Jägerschaft und gestaltete<br />
so maßgeblich das Vereinsleben mit. Der Bau des Freibades,<br />
Sportplatzes, Musikheimes und der Kanalisation lagen in<br />
seiner Verantwortung. Der Aufbau dieser Infrastruktur ist<br />
Ursprung und Bestandteil unseres heutigen Freizeitzentrums.<br />
Seine besondere Liebe, sein Talent und Engagement gehörte<br />
der Musik. Zahlreiche Musiker dankten und würdigten seinen<br />
Einsatz für die Marktmusikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz, deren<br />
Kapellmeister er von 1970 – 1980 war. Gleichzeitig übte er die<br />
Funktion des Bezirkskapellmeisters des Blasmusikverbandes<br />
Graz-Umgebung-Süd von 1976 – 1980 aus.<br />
Bürgermeister Ing. Franz Knauhs und der Gemeindevorstand<br />
freuten sich, in dem von der Marktmusikkapelle mitgestalteten<br />
Rahmen, das Lebenswerk von Wilhelm Madl zu würdigen und<br />
ihm laut einstimmigen Gemeinderatsbeschluss vom 26. April<br />
2<strong>01</strong>6 als Dank und Anerkennung für die Verdienste die er sich<br />
um die Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz erworben hat, die<br />
Ehrenbürgerschaft zu verleihen.<br />
Wir gratulieren recht herzlich zum 80iger und zur Verleihung<br />
der Ehrenbürgerschaft und wünschen alles Gute und viel<br />
Gesundheit!<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
7
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Besonderes aus unserer Marktgemeinde<br />
Buschenschank Schellauf<br />
Der 2<strong>01</strong>5er Wein –<br />
ein besonderer Jahrgang!<br />
Am 06. Mai 2<strong>01</strong>6 in Loipersdorf gewann bei der Weinbewertung<br />
„Die 100 besten Weine der Region“ Gerald Schellauf<br />
in der Kategorie Zweigelt 2<strong>01</strong>4 & älter mit seinem Zweigelt<br />
den 1. Platz. In der Kategorie<br />
Weißburgunder 2<strong>01</strong>5 kam er<br />
ins Finale.<br />
Bei zwei landesweiten Weinbewertungen<br />
(Ergebnis nach<br />
Redaktionsschluss) schaffte<br />
es Gerald ins Finale. Der<br />
Welschriesling überzeugte<br />
die Juroren der „Woche<br />
Weinchallenge“ genauso<br />
wie der Sauvignon Blanc die<br />
Fachjury der „Kleinen Zeitung<br />
Weinkost“.<br />
(Finale am 1.7. am Pogusch).<br />
Erna Niederl, Pickelbach<br />
Bronze bei der Alpen-Adria-Verkostung 2<strong>01</strong>6<br />
Frau Erna Niederl aus Pickelbach<br />
hat in der Kategorie<br />
Liköre mit ihrem selbstgemachten<br />
Weichsellikör bei<br />
der Alpen-Adria-Verkostung<br />
2<strong>01</strong>6 in <strong>St</strong>. Paul im Lavanttal<br />
bereits zum 2. Mal den ausgezeichneten<br />
3. Platz erreicht.<br />
links: Erna Niederl bei der Überreichung<br />
der Urkunde<br />
WEINHOF BUSCHENSCHANK<br />
Graberberg 1<strong>01</strong>, 8323 <strong>St</strong>.<strong>Marein</strong>/G.<br />
Tel-Fax: 03119/2453<br />
office@buschenschank-schellauf.at<br />
www.buschenschank-schellauf.at<br />
Wir haben für Sie geöffnet:<br />
Fr. bis So. und Feiertage ab 14:00 Uhr<br />
8<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Besonderes aus unserer Marktgemeinde<br />
Zuchtvogel-Champion Karl Scheer<br />
Bundesmeister und Österreich Champion aus Petersdorf II<br />
2003 entdeckte ich meine Leidenschaft für Sittiche. Begonnen<br />
hat alles mit einer Großvoliere und einem Pärchen Rosellasittiche<br />
und einem Pärchen Bergsittiche. Ein Jahr später trat<br />
ich dem Kleintierzuchtverein ST9 Feldbach bei. Von da an<br />
entdeckte ich eine Vielfalt an Australischen Großsittichen und<br />
erweiterte meine Anlage auf 12 Volieren. Diese wurden zur<br />
Heimat von König-, Halsband-, China-, Rotflügel-, Pflaumenkopf-,<br />
Ziegen- und Großer Alexandersittichen. Große Faszination<br />
üben für mich auch die unzertrennlichen Agaporniden<br />
(Zwergpapageien) aus. Noch einmal errichtete ich 5 Volieren.<br />
Schwarzköpfchen und Rosenköpfchen sind freche, lustige<br />
Gesellen. Im Laufe der Jahre nahm ich bei Vereins-, Landes-<br />
und Bundesschauen teil, wo ich mehrmals Vereinsmeister,<br />
Landesmeister und Bundesrassesieger wurde. Den Höhepunkt<br />
meiner Züchterkarriere erreichte ich 2<strong>01</strong>5 als Bundesmeister<br />
und Österreich-Champion. Meine weiteren Ziele sehe ich in<br />
der Europameisterschaft und auch bei<br />
der Weltmeisterschaft! Unser Verein<br />
ist immer offen für Menschen, die sich<br />
wie ich dieser Leidenschaft hingeben<br />
wollen. Außer der Sparte Vögel sind<br />
bei uns auch Geflügel-, Tauben- und<br />
Kaninchenzüchter (auch Jungzüchter<br />
ab 7 Jahren) willkommen.<br />
Terminvorschau:<br />
Die nächste Kleintierschau findet am<br />
29. und 30. Oktober 2<strong>01</strong>6 bei Blumen<br />
Posch in Mühldorf statt.<br />
Kontakt: Karl Scheer, kaschvo@gmx.at<br />
Gemeindeball eröffnete das neue Jahr<br />
Traditionell am ersten Samstag im Jahr fand der Gemeindeball<br />
der Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz statt. Am 2. Jänner<br />
2<strong>01</strong>6 war es soweit: Der Gemeindeball wurde unter dem<br />
Motto „Vereinsleben“ erstmalig in der Veranstaltungshalle<br />
in Petersdorf II durchgeführt. Die veranstaltenden Vereine<br />
unter Ballobmann Vzbgm. Johann Puchmüller verwandelten<br />
die Veranstaltungshalle in einen wundervollen Ballsaal. Der<br />
Ball wurde durch eine stilvolle Polonaise der Tänzerinnen und<br />
Tänzer der HLW Feldbach eröffnet. Zweifellos einer der Höhepunkte<br />
war die Mitternachtseinlage durch den Musicalstar<br />
Anja Wendzel. Die Gala Band excite unterhielt die Ballgäste bis<br />
in die frühen Morgenstunden. Den gelungenen Ballausklang<br />
gab es beim Katerfrühstück im Gasthaus Erika Windisch. Schon<br />
jetzt dürfen wir uns auf den Gemeindeball 2<strong>01</strong>7 freuen.<br />
Herrliches Ballsaalambiente<br />
Anja Wendzel beim Mitternachtsauftritt<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
9
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
<strong>St</strong>raßenbau<br />
Vollausbau der L 238 Kohldorferstraße<br />
Bereits im Herbst 2<strong>01</strong>5 wurde mit den Vorbereitungsarbeiten<br />
für den Ausbau und Lückenschluss der L 238 begonne n. Im<br />
Frühjahr ging es dann endgültig mit den Bauarbeiten für den<br />
Ausbau der Landesstraße und die Errichtung des Gehsteiges<br />
los. Parallel zur <strong>St</strong>raßensanierung wurden sämtliche <strong>St</strong>romversorgungsleitungen<br />
der Feistritzwerke im Ausbaubereich<br />
verkabelt. Für eine zukünftige Versorgung mit Breitband<br />
wurde die notwendige Leerverrohrung eingelegt. Selbst an<br />
den topographisch schwierigen <strong>St</strong>ellen ist es gelungen, den<br />
Gehsteig durchgehend zu errichten. Damit konnte ein hohes<br />
Maß an Sicherheit für die Fußgänger erreicht werden. Der<br />
Dank für die hervorragende Koordination der Arbeiten gilt<br />
Herrn <strong>St</strong>raßenmeister Herbert Pucher und seinem Team. Die<br />
Arbeiten werden zirka Ende September abgeschlossen sein.<br />
Ein herzlicher Dank gilt auch den Anrainern für das Verständnis<br />
während der Bauphase und für das Entgegenkommen bei den<br />
Grundabtretungen. Ein Appell ergeht an alle Verkehrsteilnehmer:<br />
Trotz des Ausbaues der <strong>St</strong>raße müssen die Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
im Sinne der <strong>St</strong>raßenverkehrsordnung<br />
und im Sinne der Anrainer eingehalten werden!<br />
10<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
Dieses Motto trifft nicht nur auf die<br />
Landwirtschaft zu, sondern auf das<br />
ganze Leben. Regional einkaufen ist<br />
nur ein Beispiel, wie sich unser tägliches<br />
Verhalten positiv oder negativ<br />
unmittelbar auf unser Leben auswirkt.<br />
Gerade die letzten Jahre mit den<br />
globalen Krisen (Banken, Wirtschaft,<br />
Asyl, TTIP…) machen uns immer mehr<br />
bewusst, wie sehr wir noch mehr auf<br />
unseren Lebensraum achten müssen,<br />
um nicht noch mehr von der Globalisierung<br />
abhängig zu sein.<br />
Ihr Einkauf von Lebensmitteln, die vor<br />
Ort produziert werden, aber auch die<br />
Rücksichtnahme auf unsere Händler<br />
und Handwerker vor Ort bei Ihrem<br />
Einkaufsverhalten, tragen zu einer besseren<br />
Zukunft für alle bei. Nutzen Sie<br />
den Pickelbacher 10er für jeden Anlass<br />
als wertvolles Geschenk, das Ihr Umfeld<br />
unmittelbar stärkt! Sie haben die Wahl!<br />
Der Pickelbacher 10er ist im<br />
Marktgemeindeamt <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
bei Graz und in der Trafik Madl<br />
erhältlich.<br />
2.VzBgm. Mario Hofer<br />
Quellverweis: www.wertevollleben.at<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Pickelbacher 10er - wir ernten, was wir säen!<br />
Öffnungszeiten POST-PA RTNER und MARKTGEMEINDEAMT <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Öffnungszeiten Post-Partner:<br />
Annahmeschluss<br />
Brief/Paket (für den<br />
Versand am selben Tag):<br />
Öffnungszeiten Marktgemeindeamt:<br />
Montag: 08:00 – 12:00 12:00 07:30 – 12:00<br />
Dienstag: 08:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00 16:15 07:30 – 12:00 und 14:00 – 18:00<br />
Mittwoch: 08:00 – 12:00 12:00 07:30 – 12:00<br />
Donnerstag: 08:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00 16:15 07:30 – 12:00 und 14:00 – 18:00<br />
Freitag: 08:00 – 12:00 12:00 07:30 – 12:00<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
11
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Maibaumaufstellen und Schmankerltour<br />
am Marktplatz 2<strong>01</strong>6<br />
Schon zur Tradition geworden, wurde auch heuer wieder auf<br />
dem Marktplatz in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz ein geschmückter Maibaum<br />
aufgestellt. Mit der tatkräftigen Mithilfe des gesamten<br />
Gemeindevorstandes, der Gemeinderäte und zahlreichen<br />
Vereinsobleuten aus dem gesamten Gemeindegebiet und dem<br />
Kommando von Vinzenz Sattinger war das Maibaumaufstellen<br />
im Rahmen der „Schmankerltour“ am 29. April eine gelungene<br />
Veranstaltung. Der Maibaum wurde heuer vom Gemeindekassier<br />
Ing. Manfred Kohlfürst gespendet, herzlichen Dank dafür!<br />
Die zahlreichen BesucherInnen beim Maibaumaufstellen wurden<br />
durch die kulinarischen Genüsse der Schmankerltourwirte<br />
Die Theke (Elisabeth Watzke), Cafe & Wein (Günter Schnabl)<br />
und den Asylwerbern aus Afghanistan verwöhnt. Die Kulinarik<br />
führte uns von Mexiko über Europa, Russland nach Afghanistan.<br />
Diese Kombination zwischen Tradition und Fremde<br />
erwies sich bei der 19. Schmankerltour als sehr erfolgreich.<br />
Die „Schmankerltour“ am 03. Juni 2<strong>01</strong>6 stand unter dem<br />
Motto „Frankreich wir kommen“. Bei diesem Mal wurden<br />
die traditionellen Schmankerltourwirte Die Theke und Cafe &<br />
Wein durch den Sportverein <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz ergänzt, welche<br />
eine Schmankerltourstation in<br />
den Räumlichkeiten der NMS <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong> ausrichteten.<br />
Es ist sehr schön, dass diese schon<br />
zur Tradition gewordene Veranstaltungsreihe<br />
bei den Besuchern<br />
einen sehr guten Anklang findet<br />
und die „Schmankerltouren“ ein<br />
fixer Bestandteil im Jahresablauf<br />
des Ortskerns geworden sind.<br />
Allen Gästen wünschen wir einen schönen Sommer!<br />
12<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Maibaumaufstellen<br />
in Petersdorf II<br />
Das traditionelle Maibaumaufstellen in Petersdorf<br />
II wurde heuer vom Sparverein des Gasthauses<br />
Windisch und seinen Mitgliedern durchgeführt. Besonderer<br />
Dank ging an die Baumspenderin Waltraud<br />
Windisch und an Erika Windisch für die köstliche<br />
Verpflegung der rund 30 Helfer.<br />
Tischlerei<br />
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Wer Holz berührt<br />
kann es begreifen<br />
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3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
13
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Gemeindeschitag<br />
Der erste Gemeindeschitag fand am 23.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 bei mittelprächtigem<br />
Wetter auf der Tauplitzalm statt. Der Schitag war wetterbedingt<br />
eher für hartgesottene Schifahrer. Die <strong>St</strong>immung der 87 Teilnehmer<br />
am Ausflug war bestens. Nach einem unfallfreien Schitag brachte<br />
uns die Firma Gissing wohlbehalten wieder in die Heimat zurück.<br />
Allen Daheimgebliebenen richtete Bürgermeister Ing. Franz Knauhs<br />
Grüße über Radio <strong>St</strong>eiermark aus. Ein herzliches Dankeschön gilt<br />
den Organisatoren Erich Schönberger und Josef Windisch.<br />
Ing. Franz Knauhs, Bürgerm eister<br />
Vollmöblierte Büroräumlichkeiten in Krumegg<br />
zu vermieten!<br />
4 Büros von 15 – 18 m²; Besprechungsraum<br />
28 m²; Nebenräume und allgemeine<br />
Flächen 90 m²<br />
Miete ohne BK € 6,--/m² netto<br />
Anfragen richten S ie bitte an 03119/2227<br />
oder 0664/355 68 87<br />
14<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Tolles Musical-Spektakel zum Muttertag<br />
Am Vorabend zum diesjährigen Muttertag wurde in der<br />
Veranstaltungshalle in Petersdorf II eine besondere Show<br />
auf die Beine gestellt. Den rund 200 Besuchern aus Nah und<br />
Fern wurde ein ausgezeichnetes 5-Gänge-Menü mit saisonalen<br />
Schmankerln und eine tolle Musical Show geboten. Das<br />
Küchenteam um Magdalena Hofer und Erika Windisch vom<br />
Gasthaus Windisch überraschte die Gäste mit regionalen<br />
Spezialitäten von Vulcano Schinken, Bärlauch, Spargel, Zander,<br />
Rindersteak und zum Abschluss Erdbeeren in verschiedenen<br />
Variationen.<br />
Musicalstar Anja Wendzel, derzeit zu se hen in „Tanz der Vampire“<br />
im Theater des Westens in Berlin und extra für den Abend<br />
eingeflogen, begeisterte mit ihren 3 KollegInnen das Publikum<br />
mit Musicalhighlights aus Mamma Mia, Mozart, Sister Act,<br />
Ein Käfig voller Narren, Rudolf – Affäre Mayerling und zum<br />
großen Finale Elisabeth. Nach der Veranstaltung konnten die<br />
Gäste im eigens dafür eingerichteten Audienzbereich ein Foto<br />
mit den Künstlern schießen. Der Reinerlös aus dem Verkauf<br />
der Programmhefte sowie die Spenden für das Fotografieren<br />
mit den Künstlern wurden an das SOS Kinderdorf in Pinkafeld<br />
übergeben.<br />
Die Veranstalter Anja Wendzel und Mario Hofer blicken stolz<br />
auf eine gelungene Veranstaltung zurück und planen bereits<br />
die Muttertagsgala 2<strong>01</strong>7.<br />
Fotos dazu auch online unter<br />
www.muttertagsgala.at<br />
Musicalstar Anja Wendzel<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
15
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Energie-Erlebnisregion Hügelland<br />
Beratungstermine<br />
mit DI (FH) Thomas Fleischhacker<br />
Der Regionsmanager erteilt Auskünfte zu Energiefragen,<br />
Förderungsmöglichkeiten im Energiebereich und zur<br />
Energieeffizienz.<br />
Beratungstermine:<br />
Dienstag, 23.08.2<strong>01</strong>6<br />
Donnerstag, 06.10.2<strong>01</strong>6<br />
Donnerstag, 03.11.2<strong>01</strong>6<br />
Dienstag, 06.12.2<strong>01</strong>6<br />
jeweils von 16:00 – 18:00 Uhr im Marktgemeindeamt<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz, Markt 25.<br />
Voranmeldung unbedingt erforderlich unter:<br />
03119/22-27<br />
Gissing Reisen<br />
Busunternehmen, Mietwagen, Therapiefahrten<br />
Reisebusse von 8 – 51 Sitzplätzen<br />
Petersdorf II 198, 8323 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>/Graz<br />
Tel.u.Fax: 03119/2257 od. 0664/4450006<br />
e-mail: gissingreisen@hotmail.com<br />
Bauernmarkt -<br />
Regional einkaufen<br />
„ums Eck“!<br />
„Alles neu macht der Mai“ heißt es in einem Liedtext von<br />
Hermann Adam von Kamp, der Wunsch ist nicht neu, aber seit<br />
Mitte Mai gibt es im Gewerbepark in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz einen<br />
Bauernmarkt. Filialleiterin Manuela Tisch und die Firma Spar<br />
haben es möglich gemacht, dass im Bereich des Gewerbeparks<br />
ein dauerhafter Bauernmarkt installiert werden konnte. Die<br />
Markthütten wurden von der Marktgemeinde zur Verfügung<br />
gestellt. Regionale Lebensmittelproduzenten bieten jeden<br />
Samstag ihre Waren an.<br />
Die Familie Niederl aus Pickelbach, die Familie Pöschl aus<br />
Hohenegg (Hoheneggerhof) und die Familie Niederl (Buschenschank<br />
Urbi) aus Breitenbuch sind derzeit am Bauernmarkt<br />
vertreten. Wer die Bewirtschaftung und Erhaltung unserer intakten<br />
Kulturlandschaft<br />
durch unsere Bauern unterstützen<br />
will, greift zu<br />
heimischen, regionalen<br />
Produkten. Das reichhaltige<br />
Sortiment könnte<br />
durch den einen oder<br />
anderen Landwirt, der<br />
seine Produkte anbieten<br />
möchte, noch erweitert<br />
werden. Anfragen können<br />
direkt an Frau Tisch<br />
gerichtet werden.<br />
Gemeinde-SMS<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit des<br />
Gemeinde – SMS!<br />
Über die Homepage der Gemeinde<br />
unter<br />
www.st-marein-graz.gv.at<br />
können Sie sich einfach und<br />
schnell für das Gemeinde –<br />
SMS anmelden.<br />
Es stehen bei der Anmeldung<br />
mehrere Punkte wie zB<br />
Allgemeine Gemeindeinfos,<br />
Erinnerung an Müllabfuhrtermine,<br />
Infos übe r die Wasserversorgung<br />
in Ihrem Bereich<br />
und Wetterwarnungen zur<br />
Auswahl.<br />
16<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Erstmals in der Kategorie Aroniasaft wurde unser<br />
Betrieb bei der diesjährigen Landesprämierung mit<br />
der Goldmedaille ausgezeichnet!<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren<br />
Kunden und Gönnern und freuen uns<br />
wieder auf die neue Saison, denn ab September<br />
gibt es wieder unseren Beerensaft<br />
für Bärenkraft vom Aroniabauer!<br />
Gesundheitliche Grüße Fam. Reinhart<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
17
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Kinderkrippe <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
Wachsen, werden, sprießen, blühen –<br />
Frühling in der Kinderkrippe<br />
Nach der langen, kalten und dunklen Winterzeit erleben<br />
besonders unsere Kleinsten den Zauber des Frühlings. Immer<br />
länger und kräftiger scheint die Sonne durch die Fenster in<br />
unsere Gruppenräume und in unseren Garten. Ihre Kraft<br />
bewirkt unzählige kleine Wunder in unserer unmittelbaren<br />
Umgebung. Deutlich spüren wir ihre angenehmen <strong>St</strong>rahlen auf<br />
unserer Haut. Diese immer kräftiger werdende Wärme<br />
ermöglicht den Kindern ihre Bewegungsfreiheit auch<br />
im Freien, ohne einengende dicke Kleidung, wieder voll<br />
auszuschöpfen. Die Blüten von Blumen und Bäumen<br />
übertreffen sich gegenseitig in ihrer vielfältigen Farbenpracht<br />
und die unzähligen Singvögel untermalen dieses<br />
all jährlich wiederkommende Wunder mit ihrem vielstimmigen<br />
Gesang. Für viele von uns „Großen“ passieren<br />
diese Dinge nebenbei und beinahe unbemerkt. In der<br />
Kinderkrippe jedoch dürfen wir den Frühling mit den Augen<br />
unserer Kinder entdecken. Voller Begeisterung und<br />
<strong>St</strong>aunen nehmen sie den Wandel um sich herum wahr.<br />
Wie aus einem Ei, gut behütet von Mutter Henne, plötz-<br />
ST. MAREIN<br />
BEI GRAZ<br />
lich Leben erwacht, wurde gerade zur Osterzeit sehr intensiv<br />
erforscht und erlebt. Natürlich hat uns auch der Osterhase in<br />
der Kinderkrippe besucht und für Jeden und Jede eine kleine<br />
Überraschung versteckt. Gemeinsam haben wir Kresse gesät<br />
und den kleinen Pflanzen beim Wachsen zugesehen. Beim<br />
Zubereiten unseres Frühlingskräuteraufstrichs haben dann<br />
alle fleißig mitgeholfen. Auch<br />
den Jüngsten schmeckt es am<br />
besten, wenn es aus eigener<br />
Kraft entstanden ist. Vieles<br />
haben die Kinder im letzten<br />
halben Jahr schon erfahren,<br />
erlebt, gelernt und geschafft.<br />
Trotzdem überraschen sie uns<br />
jeden Tag aufs Neue, wie sie<br />
ständig weiter wachsen und<br />
aufblühen.<br />
Elisabeth Leopold<br />
Kinderkrippenleiterin<br />
Poltershirts,<br />
Urlaubsshirts<br />
und viele mehr<br />
Riesenauswahl an Motiven<br />
Shirt inkl. Druck<br />
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demnächst auch online unter www.shirt4party.com<br />
18<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
„Klimachecker“ Kindergarten<br />
ST. MAREIN<br />
BEI GRAZ<br />
Es ist schon wieder fast ein ganzes Kindergartenjahr um. In<br />
diesem Jahr haben wir uns mit den Kindern sehr intensiv<br />
mit dem Thema Klimaschutz auseinandergesetzt. Mit vielen<br />
Geschichten, adäquaten Materialien und Spielen haben wir<br />
gelernt, was wir beitragen können um unsere Erde zu schützen.<br />
Denn wir wollen unseren schönen Erdenball noch lange<br />
bewohnen. Hand in Hand haben wir auch mit dem Klimabündnis<br />
<strong>St</strong>eiermark gearbeitet. Viele Anregungen, neue Ideen und<br />
Zugänge zu diesem Thema haben wir dadurch erfahren dürfen.<br />
Ganz im Sinne unseres Jahresthemas stand auch unser<br />
Sommerfest. Bei diesem Fest konnten unsere kleinen “Klimachecker“<br />
ihr ganzes Wissen wiederholen und vielleicht auch<br />
weitergeben. Aber nicht nur unsere Kindergartenkinder, sondern<br />
auch ihre Eltern konnten ihr Wissen zu diesem Thema<br />
unter Beweis stellen. Bei vielen <strong>St</strong>ationen im Turnsaal der<br />
Schulen waren die Eltern und ihre Kinder gefordert, ihr Wissen<br />
und Geschick zu zeigen. Wie zum Beispiel beim Mülltrennen,<br />
bei einem Quiz und vielen weiteren <strong>St</strong>ationen. Nicht nur unterm<br />
Kindergartenjahr sondern auch bei unserem Sommerfest<br />
achteten wir darauf, dass die Produkte die wir angeboten<br />
haben aus der Region und Bio sind. Dies trägt auch erheblich<br />
zum Klimaschutz bei.<br />
Es war ein schönes<br />
gelungenes Fest und<br />
ein tolles Kindergartenjahr.<br />
Angela Scheer<br />
Kindergartenleiterin<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
19
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Kindergarten Krumegg<br />
„Sicherheit geht vor!“<br />
Das Kindergartenjahr 2<strong>01</strong>5/16 stand ganz unter dem Motto<br />
„SICHERHEIT GEHT VOR!“ Rund um dieses Thema beschäftigten<br />
wir uns mit Unfallverhütung und Sicherheit in der Welt<br />
unserer Kinder. Außerdem legten wir großen Wert darauf den<br />
Kindern zu zeigen „was passiert, wenn doch einmal etwas<br />
passiert“. Durch die Mithilfe der von uns sehr geschätzten<br />
Einsatzkräfte, der Freiwilligen Feuerwehr Krumegg, zwei<br />
Vertretern des Roten Kreuzes Nestelbach und der Polizei Laßnitzhöhe<br />
konnten wir unseren Kindern eine Vorstellung davon<br />
vermitteln, was im Ernstfall zu tun ist. Vor allem aber, und das<br />
war eigentlich das größte und wichtigste Ziel, welches wir mit<br />
unserem Jahresthema erreichen wollten, konnten wir ihnen<br />
ein wenig die Angst und Unsicherheit nehmen. Den Anfang<br />
machte die Freiwillige Feuerwehr Krumegg. Am 21. Oktober<br />
2<strong>01</strong>5 war es so weit. Mit ohrenbetäubendem Lärm ging der<br />
Hausalarm im Kindergarten los! Ganz geordnet in Reih und<br />
Glied marschierten die Kinder in Begleitung unseres Teams<br />
in den Garten und versammelten sich auf dem Sammelplatz<br />
vor dem Gartentor. HBI Christoph Rosenberger erklärte uns,<br />
wie man sich im Brandfall richtig verhält und anschließend<br />
durften wir als Teil einer richtigen Feuerwehrübung die Freiwillige<br />
Feuerwehr Krumegg im Einsatz erleben. Im Dezember<br />
2<strong>01</strong>5 besuchten wir die Bärenburg, das Kindersicherheitshaus<br />
am Gelände des LKH in Graz. Unter dem Motto „GROßE<br />
SCHÜTZEN KLEINE“ wird veranschaulicht, wie Groß und<br />
Klein mit Sicherheit Kinderunfälle vermeiden können. In einer<br />
Schauwohnung wird Kindersicherheit erlebbar und begreifbar<br />
gemacht. Das speziell auf Kinder abgestimmte Programm soll<br />
spielerisch auf Gefahrenquellen aufmerksam machen und helfen<br />
diese zu vermeiden. Ein weiterer Höhepunkt unseres Ausfluges<br />
war die Tour durch die Kinderunfallstation des LKH Graz.<br />
Am 15. März 2<strong>01</strong>6 besuchten uns Herr Philipp Schemeth und<br />
Herr Nikolaus Wayd, Sanitäter des Roten Kreuzes Nestelbach.<br />
Ganz in Rot gekleidet und mit großem Rucksack wirkten die<br />
Feuerwehrübung im Kindergarten<br />
Besuch in der Bärenburg<br />
Vorführung der Polizeisirene<br />
Führung in der Kinderklinik im LKH Graz<br />
20<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Besuch des Roten Kreuz Nestelbach<br />
beiden Männer schon sehr beeindruckend. Aber nach ein paar<br />
Minuten des Kontakts war die erste Scheu der Kinder schnell<br />
abgelegt und wir konnten sehr viel Wissenswertes über die<br />
Arbeit des Roten Kreuzes erfahren. Den Abschluss machte am<br />
15. April 2<strong>01</strong>6 Herr Manfred Großschädl, Gruppeninspektor der<br />
Polizei in Laßnitzhöhe. Schnell<br />
war für die Kinder klar, dass<br />
die Polizei ihr Freund und<br />
Helfer ist! Ein sehr wichtiges<br />
Anliegen von Herrn Großschädl<br />
ist die Sicherheit der<br />
Kinder. Er machte uns darauf<br />
Aufmerksam wie wichtig das<br />
Verhalten im <strong>St</strong>raßenverkehr Lily Marleen<br />
ist und dass schon die Kleinen<br />
einen wichtigen Beitrag zur Unfallverhütung leisten können.<br />
Ein großes Dankeschön an alle die mitgeholfen haben unseren<br />
Kindern ein schönes, ereignisreiches, lehrreiches und spannendes<br />
Kindergartenjahr 2<strong>01</strong>5/16 zu ermöglichen!<br />
Herzliche Gratulation unserer Kindergartenleiterin Bianca<br />
Hödl und Christoph Rosenberger zur Geburt ihrer<br />
bezaubernden Tochter Lily Marleen!<br />
Susanne Leopold , Kindergartenleiterin<br />
Fit und g’sund statt kugelrund<br />
… mit Mini, dem kleinen Apfel<br />
Dieses Motto steht auch 2<strong>01</strong>6 beim erfolgreichen „frischsaftig-steirisch“<br />
Apfel Projekt in den steirischen Kindergärten<br />
im Mittelpunkt. Bis November besucht Mini, der kleine Apfel,<br />
die Kinder in 55 Kindergärten und versucht auf spielerische<br />
Weise zu vermitteln, wie lecker eine gesunde Apfeljause ist<br />
und wie viel Spaß Bewegung macht!<br />
Die OPST - Obst Partner <strong>St</strong>eiermark GmbH ist mit dem gesunden<br />
frisch-saftig-steirisch Apfel Projektpartner und unterstützt<br />
somit ein tolles, nachhaltiges Programm für Kindergartenkinder,<br />
das bereits das fünfte Jahr in Folge durch die steirischen<br />
Kindergärten tourt.<br />
Ziel ist es, eine gesunde Jause mit einem frischen, saftigen<br />
Apfel als fixen Bestandteil im Tagesablauf zu etablieren und<br />
gleichzeitig den Drang zum Spielen und Herumtoben zu fördern.<br />
Die Kindergärten erhalten einen Projektkoffer mit Spielen,<br />
Geschichten, Fantasiereisen und Informationsunterlagen,<br />
die als Einstimmung für den Projekttag sowohl lehrreich und<br />
informativ als auch lustig sind.<br />
Als Höhepunkt gibt es in jedem teilnehmenden Kindergarten<br />
einen „frisch-saftig-steirischen“ Vormittag. Zu Besuch kommt<br />
der Kasperl mit Mini, dem kleinen Apfel, der das Maskottchen<br />
des gesunden Kinderapfels ist.<br />
Bei zwei lustigen Kasperlaufführungen geht es ebenso um den<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
Apfel wie beim Basteln und beim Pressen von frisch-saftigsteirischem<br />
Apfelsaft. Es wird ein leckerer Topfen-Apfelaufstrich<br />
hergestellt, der anschließend bei einer gemeinsamen<br />
gesunden Jause mit gesunden Äpfeln verkostet wird. Damit<br />
auch Mama und Papa was davon hat, basteln die Kinder zur<br />
Erinnerung an den Tag ein tolles Apfelrezeptbuch, das viele<br />
leckere und einfache Rezepte für zu Hause enthält. Am Ende<br />
des Tages sind die Kinder die besten Freunde von Mini, dem<br />
Botschafter des gesunden Apfels und spüren bei jeder Apfeljause,<br />
die Kraft und Energie die ihnen dieser gibt.<br />
Besuch von Mini dem kleinen Apfel<br />
21
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Projekttage am Appelhof in Mürzsteg der 4. Klassen<br />
Als wir losfuhren hatten wir Regenwetter. Nach zwei <strong>St</strong>unden<br />
Fahrt kamen wir endlich in Mürzsteg beim Kinderhotel Appelhof<br />
an. Dort blieben wir vom 2.5.2<strong>01</strong>6 - 5.5.2<strong>01</strong>6. Das Erste<br />
was wir machten, war in unsere Zimmer zu gehen. Danach<br />
gingen wir gut essen. Die Auswahl an Essen und Salaten war<br />
riesig. Nach dem Mittagessen sausten wir in unsere Zimmer<br />
und packten aus. Danach erkundeten wir die Gegend und<br />
gingen zum Indoorspielplatz. Als wir ins Kinderhotel zurückkamen,<br />
gingen wir ins Hallenbad. Es gab eine kleine, aber<br />
steile Rutsche. Danach duschten wir uns. Dann<br />
hatten wir eine halbe <strong>St</strong>unde Freiraum in unserem<br />
Zimmer. In der halben <strong>St</strong>unde konnten wir auch<br />
zur „Mitzi Tant‘‘ gehen. Danach gab es Abendessen.<br />
Am zweiten Tag lernten wir zwei nette<br />
Leute vom Abenteuerprogramm kennen, Maxl<br />
und Marie. Wir machten mit ihnen Kistenstapeln<br />
und Seilschwingen, jeweils in zwei Gruppen. Anschließend<br />
gingen wir Mittagessen und danach machten wir das, was<br />
die erste Gruppe am Vormittag gemacht hatte. Am Abend<br />
erlebten wir von 20:00 Uhr bis 21:00 mit Marie und Maxl eine<br />
Nachtwanderung. Danach waren alle froh schlafen gehen zu<br />
dürfen. Am dritten Tag mussten wir um 7:00 Uhr aufstehen,<br />
weil wir um 8:00 Uhr Frühstück hatten. Am Vormittag hatten<br />
wir wieder Abenteuerprogramm. Wir waren klettern in der<br />
Halle und am Nachmittag nach dem Mittagessen rutschten<br />
wir mit der Seilrutsche über<br />
den See. Am Abend gingen<br />
wir ins Kino und sahen uns<br />
den Film „ Ralph reichts“ an.<br />
Als wir vom Kinofilm zurückkamen,<br />
schauten wir noch<br />
schnell nach, dass unsere<br />
Koffer gepackt waren. Am<br />
letzten Tag gingen wir noch<br />
gut Frü hstücken und dann<br />
fuhren wir heim. Es war zwar<br />
sehr schön, aber wir waren<br />
alle froh unsere Eltern wieder<br />
zu sehen.<br />
Bericht von Jana, Nadine,<br />
Rebekka, Elias<br />
Bouldern im „bloc house“<br />
Am Freitag, den 1. April 2<strong>01</strong>6 machten sich die beiden vierten<br />
Klassen mit Linienbus und <strong>St</strong>raßenbahn auf den Weg<br />
ins „BLOC HOUSE“ nach Graz, um in das „bouldern“ hineinzuschnuppern.<br />
Hierbei handelt es sich um Klettern ohne<br />
Seil in Absprunghöhe. Nachdem für alle Kinder passende<br />
Kletterschuhe gefunden wurden, zeigte uns unser Trainer<br />
<strong>St</strong>efan die Kletterhalle, erklärte uns alle wichtigen Regeln für<br />
das sichere „Bouldern“ und machte mit uns einige grundlegende<br />
Kletter- und Absprungübungen durch. Dann durften<br />
wir uns an den „Bouldern“ versuchen. Das sind kurze, mit<br />
gleichfärbigen Griffen an die Wand geschraubte Touren, die<br />
in fünf verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt werden<br />
(vom „BLOC Einsteiger“ bis zum „BLOC Master“). Die Kinder<br />
konnten sich alle für diesen zeitlosen und lebendigen Sport<br />
begeistern und wir konnten einige vielversprechende Talente<br />
beobachten<br />
Richard Pressnitz, Katrin Friedl<br />
22<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Besuch der 3. Klasse Volksschule bei der<br />
Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Am 4. Mai, dem Tag der Feuerwehrmänner und dem Namenstag<br />
des Heiligen Florian, war die 3. Schulstufe der Volksschule<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr<br />
eingeladen. Die Kinder wurden vom Kommandanten Jürgen<br />
Bliem und seinem Jugendbeauftragten Fabian Flucher vor<br />
dem Rüsthaus herzlich empfangen. Über den Funkraum mit<br />
Testfunk kamen wir zum ersten Highlight für die Kinder. Im<br />
Bekleidungsraum durften sie Teile der Einsatzkleidung, sowie<br />
die Arbeitskleidung der Feuerwehrjugend anprobieren.<br />
Anschließend führte uns der Kommandant in die Garage, wo<br />
alle 3 Einsatzfahrzeuge zum Einsteigen geöffnet wurden und<br />
die Ausrüstung an Bord vorgeführt und teilweise ausprobiert<br />
werden konnte. Die Kinder konnten das große Tanklöschfahrzeug<br />
vor der Garage ganz genau betrachten und einige Teile<br />
des Löschfahrzeuges selbst in die Hände nehmen. Es folgte<br />
das zweite Highlight - das Spritzen mit dem Schlauch. Das<br />
„Allertollste“ war aber laut den Kindern die kurze Probefahrt<br />
mit dem großen Tanklöschfahrzeug. Nach der Jause und einem<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Kurzbesuch im Jugendaufenthaltsraum- mit Drehfußballtisch<br />
und Billardtisch bekamen wir noch Feuerwehrzeitschriften mit<br />
und das Versprechen, dass die beiden Herren uns in der Schule<br />
besuchen und mit den Kindern Löschversuche durchführen<br />
werden. In der Zwischenzeit<br />
werden wir uns in der Schule<br />
mit dem „Feuerwehrheft“<br />
über Brandschutz, Brandfall<br />
(Notruf), Löschvorgang und<br />
Schutzpatron der Feuerwehr<br />
(Heiliger Florian) beschäftigen.<br />
Die Kinder der dritten Schulstufe<br />
sagen den beiden Herren<br />
ein herzliches Dankeschön,<br />
danke für ihre Zeit, ihre<br />
Geduld und ihr Engagement!<br />
Ingrid Grössl<br />
Im Bekleidungsraum konnten Teile der<br />
Einsatzkleidung anprobiert werden<br />
Selbst einmal versuchen mit einem Feuerwehrschlauch zu spritzen macht Spaß!<br />
Die Einsatzfahrzeuge und deren Ausrüstung wurden vorgeführt und erklärt.<br />
Die SAFETY-Tour - Kindersicherheits-Olympiade<br />
Die SAFETY-Tour wird jährlich vom Österreichischen Zivilschutzverband<br />
und seinen Landesorganisationen österreichweit<br />
veranstaltet. Dabei lernen SchülerInnen der dritten und<br />
vierten Schulstufe, wie man sich richtig in Notsituationen verhält<br />
und Alltagsgefahren vermeidet. Bei den SAFETY-Spielen<br />
müssen die Kids nicht nur ihr Sicherheitswissen, sondern auch<br />
ihre Geschicklichkeit und ihre Teamfähigkeit unter Beweis<br />
stellen. Praktische Übungen zu Zivil- und Selbstschutzthemen<br />
in Kombination mit Spiel und Spaß sorgen dafür, dass die Kids<br />
das erworbene Wissen viel besser im Gedächtnis behalten.<br />
Auch die vierten Klassen der VS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz waren am<br />
12. April beim 2. Bezirksfinale für den Bezirk Graz-Umgebung<br />
in der Gablenzkaserne in Graz mit dabei und schlugen sich<br />
wacker.<br />
4a Klasse<br />
4b Klasse<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
23
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
An einem Vormittag nahmen<br />
sich die Mütter unserer<br />
Flüchtlingsfamilien Zeit um<br />
mit der Mehrstufenklasse<br />
afghanisch zu kochen. Die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
halfen beim Schneiden und<br />
Formen eines typisch afrikanischen<br />
Nudelgerichtes:<br />
Mandoo. Dazu gab es noch<br />
Fladenbrot und Bohnensoße.<br />
Ein herzliches Dankeschön für<br />
den schönen Vormittag und<br />
für das köstliche Essen!<br />
Lehrausgang in die FUX Apotheke<br />
Einen besonders interessanten Lehrausgang<br />
machte die Mehrstufenklasse in die FUX<br />
Apotheke. Am Anfang zeigte uns Frau Mag.<br />
Reisinger die Apotheke und anschließend<br />
durften die Schülerinnen und Schüler einen<br />
Tee mischen und einen Lippenbalsam nach<br />
einem genauen Rezept<br />
„zusammenmixen“.<br />
Den Kindern<br />
hat es sehr viel Spaß<br />
gemacht! Herzlichen<br />
Dank an die FUX<br />
Apotheke und Frau<br />
Mag. Reisinger für<br />
die tolle Führung<br />
durch die Apotheke!<br />
Kochen mit unseren „afghanischen Flüchtlingsfamilien“<br />
Allen Kunden einen schönen Sommer<br />
und erholsame Urlaubstage!<br />
24<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Lesespaziergang Volksschule und Kindergarten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Kinder aus der zweiten Volksschulklasse und dem Kindergarten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz unternahmen gemeinsam einen<br />
Lesespaziergang. Dazu wurde an ausgewählten Orten den<br />
Kindern jeweils ein Bilderbuch vorgelesen. So machten wir<br />
uns auf den Weg, um in der Bibliothek der NMS, einem Klassenzimmer<br />
der VS, der Mariensäule am Marktp latz und im<br />
Kindergarten zu lesen. Mit Begeisterung hörten die Kinder<br />
den Geschichten zu und freuten sich über den gemeinsam<br />
verbrachten Vormittag.<br />
Ingrid Grössl<br />
Gemeinsam verbrachten die Kinder einen schönen Lese-Vormittag<br />
Jeux Dramatiques – Ausdrucksspiel aus dem inneren Erleben<br />
Seit Schulanfang besucht uns einmal monatlich<br />
Frau Helga Sarközy, die den Kindern „Jeux Dramatiques“<br />
näher bringt. Es handelt sich dabei um eine<br />
Art des Theaterspielens. Durch das Weglassen der<br />
Sprache erfahren die Kinder neue Wege des sich<br />
aufeinander Einlassens und miteinander Kommunizierens.<br />
Themen, Texte, Geschichten werden für die<br />
Kinder in einer spannenden und phantasievollen<br />
Art erlebbar, spürbar und deutlich begreifbarer.<br />
Untersuchung<br />
Gefördert werden:<br />
● Selbstwert und Lebensfreude<br />
● Phantasie und Ausdrucksfähigkeit<br />
● Zugang zu Eigenverantwortung<br />
für Gefühle, Bedürfnisse und<br />
Impulse<br />
● Empathie im Sozialverhalten<br />
● nichtbewertendes Beschreiben<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
25
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
26<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
Bericht des Elternvereins der<br />
VS und NMS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
„Kinder, wie die Zeit vergeht!“<br />
Schon bald neigt sich das Schuljahr 2<strong>01</strong>5/16 dem Ende<br />
zu und Schüler, LehrerInnen und Eltern freuen sich auf die<br />
Sommerferien! Nachstehend wollen wir Ihnen einen kurzen<br />
Jahresrückblick geben. Nach der Wahl des neuen Vorstandes<br />
am 14.10.2<strong>01</strong>5 im Rahmen der Generalversammlung wurden<br />
folgende Aktivitäten gesetzt:<br />
Musikschulunterricht:<br />
Insgesamt nahmen am Musikschulunterricht 73 Kinder<br />
teil, welche von 8 Musiklehrern unterrichtet wurden. Die<br />
begeisterten Schüler hatten die Möglichkeit, im Rahmen der<br />
halbjährlich stattfindenden Vorspielstunden ihr musikalisches<br />
Können unter Beweis zu stellen.<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Workshop „Medienkompetenz“:<br />
Da Fernsehen, Handy und Computerspiele die Freizeit von<br />
Schulkindern immer mehr bestimmen, fand im März 2<strong>01</strong>6<br />
ein Workshop zu diesem Thema statt. Frau Barbara Meixner<br />
von „Vivid“ - der Fachstelle für Suchtprävention, erarbeitete<br />
mit den Schülern verschiedene Methoden zur Persönlichkeitsstärkung,<br />
um so einer Suchtentwicklung vorzubeugen. Weiters<br />
fand zu diesem Thema ein Elternabend statt, in welchem auch<br />
den Eltern eine gewisse Medienkompetenz nähergebracht und<br />
Alternativen aufgezeigt wurden.<br />
Auf sportlicher Ebene wurden wieder Karate-Kurse und „Kids<br />
am Ball“ angeboten, welche gut besucht wurden.<br />
Englischunterricht mit Native-Speakers der Fa. Interpoint Graz<br />
Vortrag „Die große Nein-Tonne“ durch das Österreichische Zentrum für Kriminalprävention<br />
Folgende Schulprojekte wurden vom Elternverein<br />
gefördert:<br />
• Englischunterricht in der Volksschule mit „Native-Speakers“<br />
der Fa. Interpoint Graz<br />
• Robocup Innsbruck (NMS)<br />
• Theaterprojekt der 3. Klassen NMS mit Regisseur Walter<br />
Bako<br />
Wir bedanken uns bei allen LehrerInnen und Eltern, unserer<br />
Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und wünschen schöne<br />
und erholsame Ferien!<br />
Mit freundlichen Grüßen für den gesamten Vorstand<br />
Robert Fössl, Obmann<br />
Die große „Nein-Tonne“:<br />
Im Februar 2<strong>01</strong>6 fand für die 1. und 2. Klassen der VS das<br />
theaterpädagogische Programm „Die große Nein-Tonne“<br />
statt. Initiiert durch das Öst. Zentrum für Kriminalprävention,<br />
lehrt dieses Programm Kindern das Erkennen und Beachten<br />
eigener Gefühle. Sie lernen, „Nein“ zu sagen, wenn ihre persönlichen<br />
Grenzen überschritten werden. So werden Kinder<br />
auf das Thema „Sexuelle Gewalt“ vorbereitet, welches dann<br />
später in den 3. und 4. Klassen im Programm „Mein Körper<br />
gehört mir“ seine Fortsetzung findet.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
Einen schönen Sommer und<br />
erholsamen Urlaub wünschen<br />
allen Gemeindebewohnern die<br />
Gemeindebediensteten, der<br />
Gemeinderat, der Gemeindevorstand<br />
und Ihr Bürgermeister!<br />
27
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Direktion der Volksschule Krumegg<br />
Krumegg 11, A-8323 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Tel.: 03133 / 2445 oder 0676 / 502 56 57, Fax 03133 / 30 645<br />
E-Mail: vs.krumegg@st-marein-graz.gv.at<br />
Aktionstag „<strong>St</strong>eirischer Frühjahrsputz“<br />
Die Volksschule Krumegg beteiligte sich wieder an der Aktion<br />
„<strong>St</strong>eirischer Frühjahrsputz“. Alle 4 Klassen waren von Krumegg<br />
aus auf ihren zugewiesenen Routen nach <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
unterwegs, um die <strong>St</strong>raßenränder, teilweise auch angrenzende<br />
Wiesen- und Ackerflächen von Müll zu säubern.<br />
haben die Kinder der 3. und 4. Klasse über 60 Nistkästen im<br />
Unterricht gebaut. Vor Ostern hat jedes Kind einen eigenen<br />
Nistkasten nach Hause mitnehmen können, dazu gab es je<br />
eine Broschüre zum Bestimmen der gefiederten „Bewohner“.<br />
Am ersten Schultag nach Ostern konnten viele Kinder erzählen,<br />
dass ihr Häuschen daheim bereits besiedelt worden war:<br />
Kohlmeisen, Blaumeisen, Finken, Spatzen usw. haben das<br />
neue Zuhause angenommen. In einem zweiten Projektvormittag<br />
sind wir wieder in Begleitung von Herrn Alois Wagner<br />
und Herrn Josef Schwarzl in den nahen Wald gewandert und<br />
haben die restlichen 23 Bauwerke hoch oben im Geäst von<br />
Rotbuchen, Hainbuchen, Eichen und Birken fixiert.<br />
Aktionstag „<strong>St</strong>eirischer Frühjahrsputz“<br />
Planarbeit „Rückenmassage mit Bällen“<br />
Eine <strong>St</strong>ation der 1. Klasse der Tagesplanarbeit heißt „Rückenmassage<br />
mit Bällen“. Ein toller Spaß und eine wunderbare<br />
Erfahrung für die beteiligten Kinder – Fingerfertigkeit, Feinmotorik,<br />
Behutsamkeit und Einfühlungsvermögen treffen<br />
auf Empfindsamkeit, Zulassen der Berührungen, Spüren und<br />
Genießen.<br />
Tagesplanarbeit „Rückenmassage mit Bällen“<br />
Projekt „Nistkästen für Kleinvögel“<br />
In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Berg- und Naturwacht<br />
(Herr Alois Wagner, Herr Johann Wagner, Herr Josef<br />
Schwarzl, Schulwart Anton Maier und VDir. OSR Helmut Eibler)<br />
28<br />
Projekt „Nistkästen für Kleinvögel“<br />
Sachunterricht<br />
Wir lernen über das Skelett<br />
des Menschen – und da passt<br />
unser neuer Klassenmitschüler,<br />
den die Kinder „Gustav“<br />
getauft haben, einfach perfekt<br />
dazu. Er steht außerdem<br />
ganz brav und still in seiner<br />
Ecke und ist ganz anspruchslos<br />
und geduldig – ein feiner<br />
Mitschüler!<br />
Ausflug der 2. Klasse zur<br />
Kinderchirurgie und zum<br />
Kindersicherheitshaus<br />
Bärenburg/LKH Graz<br />
Sachunterricht „Das Skelett des<br />
Menschen“<br />
Am Donnerstag, den 21. April 2<strong>01</strong>6 machten wir einen Ausflug<br />
zum Kinderkrankenhaus nach Graz. Zu Beginn wurde uns ein<br />
Film über das Krankenhaus gezeigt. Danach ging es weiter und<br />
wir staunten nicht schlecht, als wir in den Schockraum und in<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
eines der Gipszimmer (Clemens bekam einen Gips verpasst)<br />
hinein durften. Wir wurden auch in ein Patientenzimmer geführt,<br />
wo wir 3 Buben interviewen durften. Sie erzählten uns,<br />
was ihnen passiert ist und warum sie nun im Krankenhaus<br />
bleiben müssen. Das war für uns natürlich spannend. Weiter<br />
ging es dann zum „Spieletreff“. Dort wären wir am liebsten<br />
länger geblieben, denn dort gab es so viele Spiele. Kranke Kinder<br />
haben dort die Möglichkeit zu spielen und ihre Krankheit<br />
für eine kurze Zeit zu vergessen.<br />
Projekt „Insektenhotel“<br />
Im Schockraum des LKH Graz<br />
Im Gipszimmer des LKH Graz<br />
Später wurden wir schon in der Bärenburg erwartet, die unmittelbar<br />
neben dem Kinderkrankenhaus gebaut wurde. Hier<br />
lernten wir über die Gefahren für Kinder im Haus und auf<br />
der <strong>St</strong>raße. Der Höhepunkt für uns war aber der riesengroße<br />
Kinderspielplatz am Gelände des LKHs. Dieser Ausflug war für<br />
uns sehr abwechslungsreich und aufregend.<br />
Insektenhotel<br />
Am 12. Mai 2<strong>01</strong>6 hatte die 3. Klasse die große Ehre, ein<br />
von der Neuen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz für die<br />
Volksschule extra angefertigtes Insektenhaus abzuholen. An<br />
diesem besonderen Tag standen nicht nur das Sammeln und<br />
Zurechtsägen von Schilf, Holzstöcken und Co am Programm,<br />
auch das Befüllen des Insektenhotels war für Groß und Klein<br />
sehr spannend. Die Volksschulkinder und ihre Begleiterinnen<br />
genossen die herzliche Gastfreundschaft von Frau Nöst und<br />
ihrer Klasse sehr. <strong>St</strong>ärken konnten sich alle bei einer leckeren<br />
Obst- und Gemüsejause. Einzigartig waren sowohl die individuellen<br />
Fotocollagen für jedes Kind zur Erinnerung an den<br />
schönen Tag, als auch ein selbst gestaltetes Schild für das<br />
Haus, alles Werke der Schülerinnen und Schüler der Neuen<br />
Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz. Mit großer Freude erwartet<br />
nun die VS Krumegg die Anlieferung des riesigen Insektenhauses,<br />
um die neuen Bewohner begrüßen und mit den ersten<br />
Beobachtungen beginnen zu können.<br />
VDir. OSR Dipl.Päd. Helmut Eibler<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
29
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Elternverein an der<br />
Volksschule Krumegg<br />
Elternverein VS-Krumegg<br />
Krumegg 11<br />
8323 Krumegg<br />
Elternvereinsarbeit - ein Engagement der Eltern für ihre Schulkinder<br />
Der Elternverein der Volksschule Krumegg ist mit viel Engagement<br />
bei der Sache, wenn es darum geht, für unsere Kinder<br />
in der VS Krumegg das Schulleben mit wichtigen Aktionen,<br />
Spaß und Spiel zu unterstützen. Diese Leistungen ergänzen<br />
den Schulalltag insbesondere dort, wo der Schule selbst die<br />
Möglichkeiten fehlen. Jene Eltern, die sich dabei federführend<br />
einbringen, möchten wir Ihnen hier kurz vorstellen und diese<br />
Gelegenheit auch nutzen, uns für die aufgebrachte Energie des<br />
abgeschlossenen Schuljahres 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6 zu bedanken.<br />
Vereinsleitung Familie Brünner – eine Ära geht zu<br />
Ende<br />
Nunmehr fünf Jahre lang hat Heinz-Christian Brünner den<br />
Elternverein als Obmann geführt. Seine Gattin Anita Brünner<br />
war in dieser Zeit die Obmann-<strong>St</strong>ellvertreterin. Die beiden haben<br />
die Aktivitäten des Elternvereins über Jahre hinweg in einer<br />
besonderen Form geprägt. Sie sind ideenreich und kreativ zur<br />
Sache gegangen und haben viele Projekte maßgeblich und mit<br />
voller Begeisterung gestaltet. Auch im vergangenen Schuljahr<br />
2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6 waren sie Motor und Treibstoff des Elternvereins<br />
zugleich und man darf die nähere Zukunft des Elternvereins an<br />
diesen Leistungen messen. Denn durch den „altersbedingten“<br />
Abgang ihrer Tochter mit Ende dieses Schuljahres sind ab dem<br />
Schuljahr 2<strong>01</strong>6/2<strong>01</strong>7 beide Obleute nicht mehr Mitglied des<br />
Elternvereins. Über ein Jahr lang hat Heinz-Christian Brünner<br />
aktiv für seine Nachfolge geworben. Es ist heutzutage nicht<br />
leicht, jemanden für eine ehrenamtliche Leistung zu finden.<br />
Doch der in Aussicht stehende „Kandidat“ hat sich freiwillig<br />
zur Verfügung gestellt und man darf wohl mit seiner Wahl im<br />
Herbst rechnen. Die Vorstellung des neuen Obmanns, sowie des<br />
neuen Elternvereinsvorstandes wird dann in der Winterausgabe<br />
der <strong>Gemeindezeitung</strong> erfolgen.<br />
Doch zurück zur Obmannfamilie und deren Leistungen im<br />
abgelaufenen Schuljahr. Alles hier aufzuzählen würde zwar<br />
den Rahmen sprengen, doch seien hier einige ganz wichtige<br />
Aktionen hervor zu heben, wovon letztlich unsere Kinder und<br />
die Schule immer wieder profitieren<br />
konnten:<br />
• stimmungsvoller Adventskranz<br />
in der Halle der<br />
Volksschule - danke Familie<br />
Brünner!<br />
• Weihnachtsbasteln mit<br />
Der Nikolo zu Besuch<br />
vielen <strong>St</strong>ationen - jedes<br />
Kind konnte 10 Gegenstände anfertigen (damit waren<br />
auch viele der Eltern beschäftigt, womit ein sehr geselliges<br />
vorweihnachtliches Beisammensein entstanden ist)<br />
• Schuleinschreibung für die Kinder der 1. Klasse 2<strong>01</strong>6/2<strong>01</strong>7<br />
- wie immer vom Elternverein mit Kaffee und Kuchen unterstützt<br />
• Osternesterl (wir verweisen auf den guten Draht des Vereinsvorstands<br />
zum Osterhasen, der wieder für jedes der<br />
Schulkinder und alle Lehrer ein Nesterl versteckt hat)<br />
• Schulabschlussfest - das Highlight zum Abschluss des Schuljahres<br />
2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6<br />
All diese Aktionen konnten aber nur gemeinsam mit einem sehr<br />
starken und fleißigen Team durchgeführt werden.<br />
Die Leistungen des Elternvereins kosten auch Geld<br />
Es sind viele <strong>St</strong>unden, die von den Eltern ehrenamtlich und ohne<br />
Entgelt aufgebracht werden. Doch das alleine reicht nicht - es<br />
braucht dazu auch finanzielle Mittel. Diese erhält der Elternverein<br />
einerseits durch die Beiträge der Mitglieder (=Eltern) sowie<br />
durch Spenden und Unterstützungen. Nicht zu vergessen sind<br />
die Einnahmen aus der Vereinsarbeit, allen voran dem Sommerfest<br />
bzw. Schulabschlussfest. Der Elternverein investiert dieses<br />
Geld in jene Bereiche, in denen es der Schule nicht möglich<br />
ist, sich einzusetzen. So wurde beispielsweise Spielzeug für<br />
die Hofpause finanziert und auch die Nachmittagsbetreuung<br />
unterstützt. Unter Kontrolle hat das alles unsere Vereinskassierin<br />
Uschi Aufschnaiter, die sich gemeinsam mit ihrer <strong>St</strong>ellvertreterin<br />
Tanja Langer nicht nur um die Finanzgebarung des Elternvereins<br />
kümmert. Beide sind immer zur <strong>St</strong>elle, wenn es ums Anpacken<br />
geht. Sie setzen sich für den Elternverein und damit für das<br />
Wohl unserer Kinder aktiv ein.<br />
Die Finanzen werden selbstverständlich auch streng geprüft,<br />
wofür die Rechnungsprüferinnen eingesetzt sind. Mit Elisabeth<br />
Reitinger hat der Vereinsvorstand eine ganz Fleißige zur Seite,<br />
die als Helferlein nicht weg zu denken ist. Die zweite Rechnungsprüferin,<br />
Eszter<br />
Beier, ist leider<br />
nicht mehr in der<br />
<strong>St</strong>eiermark und mit<br />
ihren beiden Söhnen<br />
nach Niederösterreich<br />
gezogen.<br />
Die Gestaltung des<br />
Weihnachtsbasteln<br />
letztlich kurzfristi-<br />
30<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
gen Abschieds für die beiden Jungs und Eszter Beier hat auf<br />
eindrucksvolle Weise demonstriert, dass die Kultur und der<br />
Zusammenhalt in der VS Krumegg absolut stimmen.<br />
Weil wir eigentlich gerade über das Geld berichten. Dem<br />
Bürgermeister als Vertreter der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
möchten wir hier auch unseren Dank zum Ausdruck bringen.<br />
Er hat für die Anliegen des Elternvereins immer ein offenes Ohr<br />
und unterstützt die Ideen des Elternvereins auch finanziell mit<br />
einer Jahresförderung. So es der Gemeinde möglich ist und die<br />
notwendigen Beschlüsse zustande kommen, freuen wir uns<br />
auch in Zukunft auf diese finanzielle Unterstützung.<br />
Was unseren Elternverein einzigartig macht - Kuchen<br />
und Leckereien!<br />
Das Prädikat „besonders wertvoll“ gilt unserer Roswitha<br />
Trummer, die nicht nur mit ihren Backkünsten einen ganz<br />
wichtigen Beitrag in der Elternvereinsarbeit leistet. Denn bei<br />
vielen unserer Aktionen geht es oft nur um eine süße Begleitung.<br />
Sei es die Schuleinschreibung für die Neuzugänge im Jänner,<br />
die Nikolosackerln im Dezember, die Faschingskrapfen am Faschingsdienstag<br />
oder auch das Osternesterl - Roswitha liefert<br />
das Richtige. Nachdem sie aber gar nicht alles alleine schaffen<br />
kann, muss man hier auch viele Eltern und Angehörige nennen,<br />
die sich immer wieder daran beteiligen, unsere Aktivitäten mit<br />
dem passenden Kuchen zu beschicken. Damit uns Roswitha<br />
Trummer nicht so schnell abhandenkommt, ist sie eine Beirätin<br />
für den Vereinsvorstand und nach dem Abgang unserer Rechnungsprüferin<br />
wird sie, wie schon in den letzten Jahren immer<br />
wieder, die Vereinskasse auf ihre Richtigkeit prüfen.<br />
Der Elternverein kooperiert mit den Lehrerinnen und<br />
der Schulleitung<br />
Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Team der<br />
Lehrerinnen macht in der VS Krumegg richtig Spaß. Wir können<br />
aktiv mitgestalten, werden dort (an)gefordert, wo es der Schule<br />
nicht mehr möglich ist, sich einzubringen. Und wir verstehen<br />
es, miteinander zielorientiert umzugehen. Die gegenseitige<br />
Wertschätzung und das Verständnis um das gemeinsame<br />
Wirken für das Wohl unserer Kinder sind in der VS Krumegg<br />
allgegenwärtig. Die Grenzen der Schule, wurden und werden<br />
zum Auftrag des Elternvereins. Damit ist es in den vergangenen<br />
Jahren sehr gut gelungen, immer wieder schöne und wichtige<br />
Akzente zu setzen. Der Vorstand des Elternvereins bedankt sich<br />
dafür bei Herrn Direktor OSR Helmut Eibler und seinem Team<br />
für die gemeinsamen Leistungen im abgelaufenen Schuljahr<br />
und freut sich schon auf die Herausforderungen im kommenden<br />
Jahr. Auf diesem Wege bedanken wir uns auch bei Frau<br />
VL Doris Holzerbauer, die mit Ende des Schuljahres 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6<br />
die Volksschule Krumegg verlassen hat. Sie hat die 1. Klasse<br />
geleitet und ist den Kindern sehr ans Herz gewachsen. Auf<br />
Wiedersehen Frau Holzerbauer und alles Gute!<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
DANK zum Abschluss des Schuljahres 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6<br />
Der Vereinsvorstand bedankt sich im Namen des Elternvereins<br />
der VS Krumegg<br />
• beim Gemeindevorstand und dem Gemeinderat der Marktgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
• bei Bürgermeister Ing. Franz Knauhs<br />
• bei VDir OSR Helmut Eibler und seinem engagierten Team<br />
an Lehrerinnen<br />
• bei allen Eltern für die Unterstützung in der Vereinsarbeit<br />
• bei allen Angehörigen unserer Kinder für die Leistungen, die<br />
sie immer wieder für unsere Kinder erbringen<br />
• bei den Vereinen in Krumegg für ihre tolle Unterstützung,<br />
allen voran dem Musikverein<br />
• bei der Freiwilligen Feuerwehr Krumegg und der Führung<br />
von HBI Christoph Rosenberger und OBI Alfred Greimel für<br />
alle Aktivitäten rund um die Sicherheit unserer Kinder - vor<br />
allem auch in der Prävention und für die Unterstützung bei<br />
unseren Feierlichkeiten<br />
• bei Herrn Anton Maier, der sich täglich schon früh morgens<br />
um die Aufsicht der Kinder bemüht und bei allen Kindern in<br />
besonderer Weise beliebt ist<br />
Ausblick auf die kommenden Wochen<br />
Offiziell sind ja Ferien. Aber schon in der letzten Ferienwoche<br />
geht es mit der Planung des neuen Schuljahres los. Bei einer<br />
gemeinsamen Besprechung mit Beteiligung des Kindergarten,<br />
der Schulleitung und Lehrerinnen, des Elternvereines und des<br />
Bürgermeisters werden die Aktivitäten im neuen Schuljahr geplant.<br />
Das ist auch die intensive Zeit für unseren Schriftführer<br />
Rudi Mark und seinem <strong>St</strong>ellvertreter Johannes Weinzerl. Neben<br />
den vielen Arbeiten rund um das Schuljahr ist zu dieser Zeit die<br />
Jahreshauptversammlung mit Obmann-Wahl vorzubereiten<br />
und einzuberufen. Und apropos Obmann-Wahl, im Herbst<br />
werden 3 aktive Mitglieder den Vereinsvorstand verlassen. Und<br />
wir möchten an dieser <strong>St</strong>elle gerne alle interessierten Eltern,<br />
insbesondere jene unserer Taferlklassler einladen, aktiv im<br />
Elternverein und auch in der Vereinsführung mitzuhelfen und<br />
ihre <strong>St</strong>ärken einzubringen.<br />
Denn nur wenn wieder ein sehr aktiver Vereinsvorstand die Geschicke<br />
des Elternvereines lenkt, können wir gemeinsam dafür<br />
sorgen, dass der Elternverein weiterhin als starker Partner in<br />
der Volksschule Krumegg zum Wohle aller unserer Schulkinder<br />
zur Verfügung steht.<br />
Nur gemeinsam sind wir<br />
stark – stark für ein gemeinsames,<br />
erfülltes und<br />
tolles Schulleben!<br />
„Das Ganze ist mehr als die<br />
Summe seiner Teile“<br />
(Aristoteles)<br />
Faschingsfest mit Kindergarten und<br />
Volksschule Krumegg<br />
31
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Neue Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
Schulsponsoring – Aktion 2<strong>01</strong>5/16<br />
für die NMS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Der Neuen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz ist es heuer in<br />
Zusammenarbeit mit der ÖSTERREICHISCHEN SCHULSPORT-<br />
HILFE ® gelungen, im Rahmen der Sponsoring-Aktion durch<br />
die Unterstützung lokaler Wirtschaftstreibender die Turnausstattung<br />
zu erneuern und zu erweitern. Neben Mannschaftsschleifen<br />
und einem neuen Volleyballnetz, konnten auch eine<br />
neue Weichbodenmatte sowie ein Paar Leihschier für die Wintersportwochen<br />
angeschafft werden. Die Freude sowohl bei<br />
den Kindern als auch bei den Turnlehrern und Turnlehrerinnen<br />
ist natürlich sehr groß. Für diese besondere Unterstützung<br />
der Aktion danken wir, die Schüler und Schülerinnen sowie<br />
das Lehrpersonal der Neuen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
ganz herzlich den 31 Sponsoren. Damit wurde ein wichtiger<br />
Schritt zur Verbesserung und Sicherung des Schulstandortes<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz gesetzt.<br />
Schulsponsoring - Hockeytor<br />
Alle Sponsoren finden Sie auf unser Schulhomepage unter:<br />
www.nms-marein.at.<br />
Kooperation mit den Volksschulen <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> und Krumegg<br />
Neueröffnung der „Insektenhotelanlagen“ in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
und Krumegg<br />
Je ein Insektenhotel für unseren Beerengarten im Innenhof<br />
unserer Schule in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>, sowie eines für die Volksschule<br />
Krumegg wurden in Kooperation mit Schülern der PTS, Schüler-<br />
Innen der 4a-Klasse der NMS und SchülerInnen der 3. Klassen<br />
beider Volksschulen hergestellt.<br />
Die PTS-Schüler, unter der Leitung von Herrn FL Moik, übernahmen<br />
die Planung des Hotels. Es wurde gemessen, gehämmert,<br />
geschraubt und die Einteilung der Insekten-WGs erstellt. Die<br />
Aufgabe der Volksschulkinder war es, Materialien wie <strong>St</strong>roh,<br />
Heu, Zweige, Zapfen, Rindenstücke zu sammeln und mitzubringen.<br />
Eine kleine Gruppe eilte in den angrenzenden Wald,<br />
um den Naturmaterialienbestand noch zu erweitern. Betreut<br />
wurden die kleinen Gäste von SchülerInnen der 4. Klasse der<br />
NMS. Am Ende hatten die Kinder noch Gelegenheit, neben<br />
einer kleinen <strong>St</strong>ärkung, ihr Werk auf einem Blatt zeichnerisch<br />
festzuhalten. Zur Erinnerung erhielten sie ein Gruppenfoto<br />
mit ihrem Insektenhotel. Wir hoffen, dieser Vormittag hat<br />
unseren kleinen Gästen viel Freude bereitet und sie werden<br />
in der nächsten Zeit ihr Hotel und seine ankommenden Gäste<br />
genau beobachten.<br />
Ingrid Nöst, BEd<br />
32<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Neue Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
Gesundheit – wichtig für unsere Schüler<br />
Durch ein schulisches Gesundheitsförderprogramm der Gebietskrankenkasse<br />
konnte die Neue Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
bei Graz an einem Projekt teilnehmen. Unter dem Motto<br />
„Gesunde Schule - bewegtes Leben“ gab es an unserer Schule<br />
verschiedene Vorträge und Workshops zum Thema Gesundheit,<br />
die durch das Sponsoring der GKK ermöglicht wurde.<br />
Die ersten und die zweite Klasse der NMS kamen in den<br />
Genuss einer „besonderen“ Turnstunde. Frau Elke Wölfling,<br />
eine diplomierte Fachtrainerin für medizinische Rehabilitation<br />
und MFT- Mastertrainerin gestaltete zwei Turneinheiten. Jeder<br />
Schüler, jede Schülerin wurde mit einer MFT-Trainingsplatte<br />
ausgestattet und innerhalb von zwei Turnstunden wurden<br />
verschiedenste Übungen ausprobiert. Lustige Spiele rundeten<br />
die <strong>St</strong>unden ab. Am Ende liefen die Muskeln heiß und der<br />
Spaßfaktor war sehr hoch.<br />
Die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler lautete: „Wir<br />
hätten nie gedacht, dass Übungen auf diesen Brettern sooo<br />
anstre ngend sind! Aber lustig war`s doch.“<br />
Dipl.-Päd.Renate Glatz<br />
RobocupJuniorAustrainOpen2<strong>01</strong>6 in Innsbruck<br />
Wenn robotergesteuerte Polizisten und Polizeiautos menschliche<br />
<strong>St</strong>räflinge verfolgen, haben wieder die Schüler und Schülerinnen<br />
der NMS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> ihrer Fantasie freien Lauf gelassen<br />
und mit viel Aufwand Roboter gestaltet und programmiert.<br />
Vier Jugendliche haben sich 6 Monate auf den diesjährigen<br />
Bewerb in Innsbruck in der Disziplin „On<strong>St</strong>age“ vorbereitet.<br />
Leider konnten uns zwei Schüler nicht nach Innsbruck begleiten,<br />
aber Nora Puntigam und Lukas Hofer erreichten mit ihrer<br />
Performance den 3. Platz. Wir sind sehr stolz auf sie.<br />
An unserer Schule wird nicht nur kreativ gearbeitet, sondern<br />
es werden auch Rettungsroboter gebaut und programmiert.<br />
8 Schüler und 2 Schülerinnen maßen sich in Innsbruck mit<br />
weiteren 30 Teams aus 10 Nationen in der Disziplin „Rescue“.<br />
Alle Gruppen haben sich tapfer geschlagen und Plätze im<br />
vorderen Drittel erreicht.<br />
Robocup Disziplin On<strong>St</strong>age<br />
3. Platz für Nora Puntigam und Lukas Hofer<br />
Siegerehrung<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
33
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Neue Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
Ein Naschgarten für den Schulhof –<br />
Kooperation mit der Volksschule<br />
Die Neue Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz hat in Zusammenarbeit<br />
mit der dritten Klasse der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
einen Naschgarten im gemeinsamen Schulhof verwirklicht.<br />
Eine eher kahle, unbebaute Ecke des Schulhofes sollte neu<br />
gestaltet werden. Schnell war die Idee von frischen Beeren und<br />
Säulenobst zum Naschen in den Pausen geboren. Ein kleines<br />
Projektteam der NMS mit Schülerinnen und Schülern der 1b<br />
Klasse und der PTS, lud die dritte Klasse der Volksschule zu<br />
einem „fruchtigen Tag“ in die Neue Mittelschule ein. An vier<br />
verschiedenen <strong>St</strong>ationen arbeiteten die Kinder an ihrer neuen<br />
süßen Ecke. Bei der ersten <strong>St</strong>ation wurden die Beeren und das<br />
Säulenobst von den Kindern selbst in die vorbereitete Erde<br />
gesetzt. Die Kreativstation gestaltete Beschilderungstafeln<br />
aus Ton und überzeugte beim Nähen von <strong>St</strong>offerdbeeren. Bei<br />
der dritten <strong>St</strong>ation wurden unzählige Beeren und Obstsorten,<br />
darunter auch exotische Exemplare, die uns freundlicherweise<br />
vom ortsansässigen SPAR-Markt gesponsert wurden, verkostet<br />
. Weiters verwöhnte uns die Volksschule an der letzten<br />
<strong>St</strong>ation mit selbstgebackenen Himbeer- und Blaubeermuffins.<br />
Unser Naschgarten entpuppte sich als gelungenes Projekt.<br />
Nun hoffen wir auf eine gute Ernte!<br />
Projekt Naschgarten<br />
Beeren und Säulenobst wird in die Erde gesetzt<br />
Die Kinder bei der Vorbereitung des Beetes für den Naschgarten<br />
Beeren und Obstsorten werden verkostet<br />
Kräuterworkshop<br />
Am 11.05.2<strong>01</strong>6 fand in der Neuen Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei<br />
Graz ein Kräuterworkshop für die 3. Klassen statt. Veranstaltet<br />
wurde der Workshop von der <strong>St</strong>eiermärkischen Gebietskrankenkasse.<br />
Die Schüler lernten viele neue Kräuter kennen und<br />
durften ihren eigenen Kräutersaft machen. Es wurde über die<br />
Verwendung und die Eigenschaften der Kräuter geredet. Es<br />
hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht.<br />
34<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Polytechnische Schule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
„Maurertag“ der Polytechnischen Schule<br />
Am Mittwoch, den 4. Mai 2<strong>01</strong>6 fuhr die Bau-Holz Gruppe<br />
der Polytechnischen Schule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz mit Herrn FL<br />
Ma nfred Moik zum Bauhof nach Fürstenfeld. Viele Fachbegriffe<br />
zum Maurerhandwerk wurden erklärt und im praktischen<br />
Teil angewendet. Von jedem Teilnehmer wurde ein Kamin mit<br />
sechs Ziegelscharren aus NF-Ziegeln gemauert. Dabei wurde<br />
auf Maßgenauigkeit und saubere Ausführung Wert gelegt. Die<br />
Schüler lernten auch das „Kalklöschen“ sowie das Anrühren<br />
von Mörtel kennen.<br />
Kevin Frötscher<br />
Kalklöschen<br />
Aufreißen des Kamins<br />
Liebe Gäste!<br />
Ein langer kalter Winter liegt hinter uns, nun<br />
freuen wir uns auf den bevorstehenden Sommer.<br />
Wir möchten Ihnen die Gelegenheit bieten, Ihren<br />
Urlaub, kulinarisch früher zu starten oder länger<br />
zu genießen. Es freut uns Ihnen hiermit unser<br />
Sommerprogramm präsentieren zu dürfen.<br />
13. Juli 2<strong>01</strong>6 von Istrien bis Dalmatien<br />
27. Juli 2<strong>01</strong>6 Amerika lässt grüßen<br />
10. August 2<strong>01</strong>6 Fluss & Meer<br />
17. August 2<strong>01</strong>6 Griechische Inseln<br />
An diesen Tagen haben wir ab 18 Uhr geöffnet.<br />
Buffetbeginn ist jeweils ab 18:30 bis ca. 20:30 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung unter 03133-2412<br />
Das gesamte Dorfwirt Team wünscht Ihnen einen wunderschönen Sommer!<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
35
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Freiwillige Feuerwehr Krumegg<br />
www.ff-krumegg.at<br />
Feierlicher Festakt bei der<br />
Feuerwehrhaushaussegnung in Krumegg<br />
Im Anschluss an die Florianimesse 2<strong>01</strong>5 erfolgte der Spatenstich<br />
zum Feuerwehrhausneubau in Krumegg. Nun, fast genau<br />
ein Jahr später, wurde das neue Feuerwehrhaus in einem<br />
feierlichen Festakt seiner Bestimmung übergeben.<br />
Bei der Eröffnung am 29.05.2<strong>01</strong>6 konnte HBI Christoph<br />
Rosenberger zahlreiche Ehrengäste begrüßen:<br />
Klubobfrau und Abgeordnete zum Landtag <strong>St</strong>eiermark<br />
Barbara Eibinger, Abgeordneter zum Landtag <strong>St</strong>eiermark<br />
Mag. Dr. Oliver Wieser, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR<br />
Gerhard Sampt, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Ing.<br />
Wolfgang Winter, Pfarrer Maximilian Weigl, Bürgermeister<br />
der Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz Ing. Franz Knauhs,<br />
Bürgermeister der Marktgemeinde <strong>St</strong>. Margarethen an der<br />
Raab Johann Glettler, Bürgermeister der Gemeinde Pirching<br />
am Traubenberg Franz Matzer, ABI a.D. Franz Schadler, E-ABI<br />
Franz Fessel, BR Mag. Max Aufischer, ABI Mag. Heimo Kren,<br />
Musikkapelle Krumegg<br />
Folgende Abordnungen waren anwesend:<br />
ÖKB OV Krumegg, FF Krumegg, FF <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz,<br />
FF Langegg, FF Nestelbach, FF Laßnitzhöhe, FF Kainbach,<br />
FF Hart bei Graz, FF Autal, BTF Knapp AG, FF Petersdorf II,<br />
FF Edelstauden, FF Empersdorf, FF Labuch, FF <strong>St</strong>. Margarethen<br />
an der Raab, FF Takern II<br />
Danach folgte der Baubericht sowie die Ansprache von Feuerwehrkommandant<br />
HBI Christoph Rosenberger. Im Anschluss<br />
wurden von ABI Ing. Wolfgang Winter verdiente Feuerwehrmänner<br />
geehrt und ausgezeichnet:<br />
auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens; OLM<br />
d.V. Alexander Leopold - Verdienstzeichen 2. <strong>St</strong>ufe des<br />
Landesfeuerwehrverbandes <strong>St</strong>eiermark; HFM Erich Essl –<br />
Verdienstzeichen 3. <strong>St</strong>ufe des Landesfeuerwehrverbandes<br />
<strong>St</strong>eiermark; HFM Manfred Höller - Verdienstzeichen 3. <strong>St</strong>ufe<br />
des Landesfeuerwehrverbandes <strong>St</strong>eiermark; HFM Alois Lipp<br />
- Verdienstzeichen 3. <strong>St</strong>ufe des Landesfeuerwehrverbandes<br />
<strong>St</strong>eiermark; JFM Michael Brünner – Wissenstestabzeichen<br />
Bronze<br />
Von der Freiwilligen Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
wurden folgende Kameraden ausgezeichnet: OBI<br />
<strong>St</strong>efan Sommerbauer - Verdienstzeichen 3. <strong>St</strong>ufe des Landesfeuerwehrverbandes<br />
<strong>St</strong>eiermark; OBM Leopold Pernull<br />
– Verdienstzeichen 2. <strong>St</strong>ufe des Landesfeuerwehrverbandes<br />
<strong>St</strong>eiermark.<br />
Es folgten die Grußworte und Berichte von Bürgermeister Ing.<br />
Franz Knauhs, OBR Gerhard Sampt, Mag. Dr. Oliver Wieser und<br />
MMag. Barbara Eibinger. Die Heilige Messe sowie die Segnung<br />
des Feuerwehrgebäudes und der Fahnenbänder wurde von<br />
Pfarrer Maximilian Weigl vorgenommen. Als Erinnerung an<br />
die Feuerwehrhaussegnung wurden die Fahnenbänder an die<br />
vier Fahnentrupps von HBI Rosenberger übergeben.<br />
Im Anschluss wurde zum Frühschoppen ins Festzelt eingeladen.<br />
Die Besucher hatten im Anschluss die Möglichkeit das<br />
Feuerwehrhaus zu besichtigen. Im Schulungsraum wurde der<br />
Feuerwehrhausbau im Zeitraffer abgespielt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Krumegg bedankt sich recht herzlich<br />
bei allen Besuchern und Helfern!<br />
Von der Freiwilligen Feuerwehr Krumegg wurden folgende<br />
Kameraden ausgezeichnet: HFM Josef Adlmann<br />
– Medaille für 60-jährige eifrige und ersprießliche Tätigkeit<br />
HBI Christoph Rosenberger<br />
36<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Alle Berichte und Informationen<br />
können Sie auch<br />
auf unserer Homepage<br />
www.ff-krumegg.at<br />
nachlesen.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
37
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
F<br />
reiwillige<br />
EUERWEHR<br />
Grundausbildung – GAB<br />
Im April 2<strong>01</strong>6 wurde die jährliche Grundausbildung für unseren<br />
Abschnitt bei der Feuerwehr Autal abgehalten.<br />
Bei der Grundausbildung – kurz: GAB erlernt der/die Feuerwehrmann/Frau<br />
das Grundwissen des Feuerwehrwesens. Nach<br />
Abschluss und erfolgreicher Prüfung darf der/die Kamerad/In<br />
im Ernstfall ausrücken.<br />
Zu dieser Prüfung ist JFM Anna-Lena Hirt angetreten und hat<br />
diese mit Auszeichnung bestanden.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Unsere Freizeit für deine Sicherheit<br />
Thema Feuerwehr den Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse<br />
Volksschule etwas näher. Es wurden Gerätschaften erklärt,<br />
Uniformen anprobiert und natürlich auch<br />
die Feuerwehrautos genauestens begutachtet.<br />
In weitere Folge ist auch noch eine<br />
praktische Übung an der Schule geplant,<br />
um unseren Kindern und Jugendlichen<br />
den richtigen Umgang mit Feuerlöschern<br />
beizubringen.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle ein Danke an die Direktion<br />
der Volksschule für die gute Zusammenarbeit!<br />
Gemeinsam. Sicher. Feuerwehr<br />
Mit der Bildungsinitiative GEMEINSAM.SICHER.FEUERWEHR<br />
möchten die Österreichischen Feuerwehren einen wichtigen<br />
und wesentlichen Beitrag zur Brand- und Katastrophenschutzerziehung<br />
in Kindergärten und Schulen leisten.<br />
Die Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz beteiligt sich zurzeit sehr<br />
aktiv an diesem Projekt und war am 4. Mai im Feuerwehrhaus<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz zu Besuch. Kommandant HBI Jürgen<br />
Bliem und Jugendbeauftragter LM Fabian Flucher brachten das<br />
38<br />
Weiterbildung<br />
Um den ständig wachsenden Herausforderungen Herr zu<br />
sein, ist es auch bei der Feuerwehr notwendig, Kurse und<br />
Schulungen zu besuchen. Herr LM Thomas Pöschl und Herr<br />
LM Fabian Flucher konnten im Jänner an der Feuerwehr- und<br />
Zivilschutzschule <strong>St</strong>eiermark<br />
in Lebring den Lehrgang<br />
für Atemschutzgeräteträger<br />
wiederum mit Auszeichnung<br />
absolvieren. – Danke für<br />
euer Engagement! Besonders<br />
freut es uns Ihnen berichten<br />
zu dürfen, dass unser<br />
Kommandant-<strong>St</strong>v. OBI <strong>St</strong>efan<br />
Sommerbauer die Kommandanten<br />
Prüfung erfolgreich<br />
abgeschlossen hat!<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Wissenstest 2<strong>01</strong>6<br />
Der österreichische Feuerwehrjugend-Wissenstest wird in<br />
den <strong>St</strong>ufen Bronze, Silber und Gold durchgeführt. Der erste<br />
Schritt besteht aus dem Wissensspiel, an dem die Jugendlichen<br />
zwischen dem 10. und 11. Lebensjahr teilnehmen. Teil<br />
des Wissens-Tests sind allgemeines Feuerwehrwissen, Funk,<br />
Verkehrserziehung, Knotenkunde, Erste Hilfe und vieles mehr.<br />
Hintergrund ist es, den Wissensstand des Feuerwehrjugend-<br />
Nachwuchses zu überprüfen, damit bei der Übernahme in den<br />
aktiven Feuerwehrstand eine gemeinsame Basis vorhanden<br />
ist. Von der Freiwilligen Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz haben<br />
sich 3 Mitglieder der Prüfung gestellt und konnten alle mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg abschließen.<br />
v.l. Marcus Hirt, Anna-Lena Hirt, LM Fabian Flucher und Jonas Ladenhauf<br />
Wir gratulieren Frau Anna–Lena Hirt zum Goldenen Abzeichen,<br />
Herrn Marcus Hirt zum Bronzenen Abzeichen und Herrn Jonas<br />
Ladenhauf zum Wissenstestspiel Abzeichen.<br />
Internationale Show- und Coverband SMASH beim<br />
BOCKBIERANSTICH am 5. November 2<strong>01</strong>6<br />
SMASH unterhält seine Gäste von Schlager bis hin zu den aktuellen<br />
Charts mit einem breitgefächerten Musikprogramm und<br />
garantiert ein musikalisches Erlebnis! SMASH besteht aus 4<br />
spitzen Musikern und 2 top Sängerinnen, welche alle sechs über<br />
fantastische <strong>St</strong>immen verfügen und zu 100% perfekte Livemusik<br />
mit tollen Showelementen darbieten. Ausverkaufte Tourneen<br />
durch Australien, Japan, Peking sowie unzählige Auftritte bei<br />
Großveranstaltungen macht SMASH zu einer der TOP BANDS im<br />
deutschsprachigen Raum. Bandleader Simon und die SMASH-<br />
Sängerin Diana (ist die <strong>St</strong>imme des Walt Disney Titelsongs „König<br />
der Löwen“) waren auch beim Eurovision-Songcontest-Finale in<br />
Istanbul erfolgreich vertreten! Auch Andreas Gabalier hat mit<br />
SMASH bereits einige Songs live performt. SMASH spielt in der<br />
Profi-Liga der Musikszene! Mit perfekt abgestimmten Sounds<br />
und einer geballten Ladung Musik-Power garantieren die sympatischen<br />
SMASHer Events der Spitzenklasse!<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
39
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
F<br />
reiwillige<br />
EUERWEHR<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Unsere Freizeit für deine Sicherheit<br />
Wehrversammlung März 2<strong>01</strong>6<br />
Am 13. März 2<strong>01</strong>6 hielt die Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
bei Graz ihre 138. Wehrversammlung (Jahreshauptversammlung)<br />
ab. Kommandant HBI Jürgen Bliem berichtete über das<br />
Jahr 2<strong>01</strong>5 und ließ einige Dinge Revue passieren. So hat die<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz knapp 7000 <strong>St</strong>unden<br />
freiwillig und unentgeltlich zum Schutze der Bevölkerung<br />
geleistet.<br />
Auch einige Ehrengäste, darunter Bürgermeister Ing. Franz<br />
Knauhs, Abschnittskommandant ABI Franz Schadler sowie<br />
Ehrenabschnittskommandant EABI Franz Fessel nahmen<br />
an der Sitzung teil. Im Zuge dieser Versammlung wurden<br />
auch Beförderungen, Auszeichnungen und Angelobungen<br />
vorgenommen: So erhielt Herr ELM Josef Terler die Medaille<br />
für 50-jährige verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehrwesen<br />
und Herr OLM Manfred Zach die Medaille für 40-jährige<br />
verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehrwesen. Herr Thomas<br />
Pöschl wurde aufgrund seiner Tätigkeit als Schriftführer zum<br />
Löschmeister der Verwaltung (LM d.V) befördert. Herr Fabian<br />
Flucher hat seit einiger Zeit die Jugendarbeit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz inne und wurde zum Löschmeister<br />
des Fachdienstes (LM d. F) befördert. Herr Alexander<br />
Ladenhauf und Herr Andreas Geisler erhielten den Dienstgrad<br />
Oberfeuerwehrmann (OFM). Herr Franz Scherzer wurde zum<br />
Ehrenbrandinspektor (EBI) ernannt. Unser langjähriger Seniorenbeauftragter<br />
Ehrenoberbrandinspektor (EOBI) Edi Tieber<br />
legte im Zuge dieser Versammlung nach über 15 Jahren sein<br />
Amt zurück. Nochmals recht herzlichen Dank für deine langjährige<br />
Arbeit!<br />
Ein ganz besonderer Tagesordnungspunkt war jedoch die<br />
Angelobung unserer Jungfeuerwehrdame JFM Anna-Lena<br />
Hirt. Sie hat das 16. Lebensjahr vollendet und ist somit in den<br />
Aktivstand übergetreten.<br />
Die Kameraden der FF <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Angelobung JFM Anna-Lena Hirt<br />
Dank an EOBI Edi Tieber<br />
Auszeichnung ELM Josef Terler<br />
40<br />
Auszeichnung OLM Manfred Zach<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
Aktive Feuerwehr Petersdorf II<br />
Bei der traditionellen Jahreshauptversammlung Anfang<br />
Jänner 2<strong>01</strong>6 wurde den Mitgliedern der FF Petersdorf II über<br />
das abgelaufene Jahr 2<strong>01</strong>5 berichtet und die Aktivitäten für<br />
2<strong>01</strong>6 beschlossen. Zentrales Thema für das heurige Jahr ist<br />
die Durchführung der beliebten Monatsübungen sowie die<br />
Neuanschaffung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeuges<br />
(MTF).Im ersten Halbjahr mussten die Kameraden zu<br />
einem Kaminbrand in Petersdorf II, einem Brandeinsatz eines<br />
Wohnhauses in Krumegg, diversen Verkehrsunfällen und zum<br />
Hilfseinsatz beim Wintereinbruch Ende April bei Obstanlagen<br />
ausrücken. 4 Atemschutzträger (OBI Hofer Gottfried sen., HFM<br />
Hofer Alois, LM Reinhart Manuel und LM Lienhart Matthias)<br />
legten die Atemschutzleistungsprüfung mit Erfolg ab. Das Flo-<br />
Interessante Monatsübung zum Thema Funk<br />
Kaminbrand bei Familie Wippel in Petersdorf II<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
rianifest am 25. und 26. Juni 2<strong>01</strong>6 in der Veranstaltungshalle<br />
in Petersdorf II wurde von den Bewohnern unserer Gemeinde<br />
sehr gut besucht und ermöglicht uns selbst einen großen<br />
finanziellen Beitrag zur Neuanschaffung und Erhaltung der<br />
Gerätschaften zu leisten. Auch die Jugend- und Nachwuchsarbeit<br />
wird aus diesen Mitteln finanziert. Alle Einsätze und<br />
Übungen wurden unfallfrei bewältigt. Berichte darüber und<br />
alle weiteren interessanten Neuigkeiten der FF Petersdorf II<br />
können Sie online unter www.ff-petersdorf2.at sowie auf<br />
www.facebook.at/ffpetersdorf2 nachlesen.<br />
OLM d.V. Mario Hofer<br />
Öffentlichkeits arbeit FF Petersdorf II<br />
Wintereinbruch im April - Hilfseinsatz in Obstanlagen<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
41
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Der Fremdenverkehrsverein informiert<br />
Christbaumaufstellen am<br />
Marktplatz<br />
Am Samstag, den 28. November stellten wir - wie jedes Jahr<br />
- einen Christbaum am <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Marktplatz auf. Heuer<br />
spendete Herr Viktor Kompolschek den Christbaum. Von der Fa.<br />
Hasenhütl wurden wir wieder mit dem Kranwagen unterstützt.<br />
Ich möchte mich bei allen freiwilligen Helfern und bei der Fa.<br />
Hasenhütl für ihre Unterstützung bedanken!<br />
Am selben Nachmittag hatte unsere Marktwirtin Elisabeth<br />
Watzke Kinder zum Bastelnachmittag eingeladen. Der von<br />
den Kindern gebastelte Baumschmuck wurde im Anschluss<br />
am Weihnachtsbaum vor der Theke angebracht.<br />
Eislaufen am FVV Teich<br />
Durch Kälteeinbruch war es ein besonderes Erlebnis, die prächtige<br />
Natur am Fremdenverkehrsteich auszunutzen. Auf einer<br />
Fläche von 3.800 m² konnten heuer wintersportbegeisterte<br />
Eisläufer ihre Runden drehen. Für ständige Kontrollen der<br />
Eisstärke sowie für Vorbereitungsarbeiten waren wieder viele<br />
freiwillige Helfer dabei. Ein herzlicher Dank für die Unterstützung!<br />
Die Benutzung der Eisfläche ist kostenlos! Der Langlauf<br />
war heuer durch den Schneemangel leider nicht möglich. Wir<br />
hoffen auf einen schneereichen Winter im kommenden Jahr.<br />
Eislaufen am Fremdenverkehrsteich in Pickelbach<br />
Von den Kindern selbstgebastelter Baumschmuck für den Christbaum am<br />
Marktplatz<br />
Gemeindeball<br />
Wie schon in den letzten Jahren war auch heuer der Fremdenverkehrs-<br />
und Verschönerungsverein Mitveranstalter des<br />
2. Gemeindeballs, erstmals in der Veranstaltungshalle in<br />
Petersdorf II. Ein Dankeschön an viele Mitglieder und Unterstützer<br />
des Vereins, die wieder tatkräftig mitgeholfen haben.<br />
Heckenklescher - Weinkost<br />
Die Anzahl der Hobbywinzer steigt von Jahr zu Jahr an. Am<br />
18. März 2<strong>01</strong>6 fand die schon traditionell gut besuchte<br />
13. Heckenklescher-Weinkost im Gasthaus „Die Theke“ statt.<br />
Mit den Weinen der Ernte 2<strong>01</strong>5 stellten sich 15 Hobbyweinbauern<br />
aus unserer Region der fachkundigen Jury. Bedanken<br />
möchten wir uns bei vielen <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Gewerbebetrieben<br />
und bei der Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz für die Preise,<br />
welche uns zur Verfügung gestellt wurden. Einen großen<br />
Dank an Frau Hermine Lafer für die Brotspende. Auch an alle<br />
42<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Jurymitglieder und Helfer ein herzliches Dankeschön. Obmann<br />
Johann Puchmüller konnte den Bürgermeister Herrn Ing.<br />
Franz Knauhs recht herzlich willkommen heißen. Nach den<br />
Grußworten unseres Bürgermeisters wurde gemeinsam die<br />
Preisverleihung durchgeführt.<br />
Geschenksübergabe an die Siegerin Heidi Kamper<br />
Passend zu den Weinen war<br />
wieder das Speisenangebot<br />
des Gasthauses „Die Theke“<br />
hervorragend. Ein gelungener<br />
Abend klang mit einem Gläschen<br />
Wein aus.<br />
Aktion „Saubere <strong>St</strong>eiermark“<br />
Viele Gemeinden aus der <strong>St</strong>eiermark haben wieder in der<br />
3. Aprilwoche beim <strong>St</strong>eirischen Frühjahrsputz mitgemacht.<br />
Auch der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein hat<br />
an dieser Aktion teilgenommen. So manche achtlos weggeworfenen<br />
Dosen, viele Plastikflaschen, Papier und anderer<br />
Unrat hatten Bachläufe, Wiesen und <strong>St</strong>raßenränder in unserer<br />
schönen Heimat verunstaltet. Der Fremdenverkehrs- und<br />
Verschönerungsverein bedankt sich bei allen Teilnehmern.<br />
Jurywertung:<br />
Kamper Franz und Heidi<br />
Schawill Erich<br />
Zach Anton<br />
Olbert Franz<br />
Heitzer Franz<br />
Hiebaum Johann<br />
K L G F<br />
Schadler Johann<br />
Heitzer Heinz<br />
Schabler Karl<br />
Reiter Peter<br />
Kamper Karl<br />
Lafer Walter<br />
Plesch Rupert<br />
Ressl Rudi<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
Besucherwertung:<br />
K L G F<br />
Olbert Franz<br />
Zach Anton<br />
Kamper Franz und Heidi<br />
Kamper Karl<br />
Schadler Johann<br />
Schabler Karl<br />
Heitzer Heinz<br />
Schawill Erich<br />
Ressl Rudi<br />
Reiter Peter<br />
Hiebaum Johann<br />
Lafer Walter<br />
Heitzer Franz<br />
Plesch Rupert<br />
Kinder und Erwachsene helfen, unsere Gemeinde sauber zu halten<br />
43
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Der Fremdenverkehrsverein informiert<br />
Aktion „Blumenschmuck<br />
2<strong>01</strong>5“<br />
Am 23. April 2<strong>01</strong>6 wurde die Aktion „Blumenschmuck 2<strong>01</strong>5“<br />
abgeschlossen. Bernhard Rauch besuchte wieder alle Teilnehmer<br />
und fotografierte die Blumen bei den Häusern und<br />
Vorgärten. Die aufgenommenen Fotos wurden dann zu einer<br />
Multi-Media-Show zusammengestellt und im Cafe-Pub „Die<br />
Theke“ vorgestellt. An dieser <strong>St</strong>elle ein herzliches Dankeschön<br />
an Bernhard Rauch für seine Arbeit. Wer diese DVD kaufen<br />
möchte, kann sie beim Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein<br />
bestellen, Preis: 5,- Euro. Anschließend erfolgte<br />
die Übergabe der Blumenstöcke als Dankeschön, für alle die<br />
an der Aktion Blumenschmuck teilgenommen haben.<br />
Sitzbänke<br />
Auf unserem gesamten neuen Gemeindegebiet Krumegg,<br />
Petersdorf II und <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> befinden sich viele Sitzbänke<br />
zum Rasten oder von denen aus Sie die schöne Landschaft<br />
genießen können. Der FVV unterstützt die Marktgemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong> b. Graz bei notwendigen Reparaturen dieser Bänke.<br />
Vorankündigungen:<br />
30. Juli 2<strong>01</strong>6 Teichfest<br />
Am 30. Juli 2<strong>01</strong>6 findet das traditionelle Teichfest in Pickelbach<br />
mit Fisch- und Fleischspezialitäten statt. Für Kinder<br />
gibt es eine Hüpfburg. Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgt das „Vulkanland Trio“.<br />
Der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein möchte Sie<br />
herzlich einladen, bei der Aktion „Blumenschmuck 2<strong>01</strong>6“<br />
teilzunehmen. Wir möchten die wunderschönen Blumen, die<br />
in unseren Gärten blühen, festhalten.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Sie melden sich bis spätestens 10. Juli 2<strong>01</strong>6 unter 0664/38 40<br />
264 an. Ein Fotograf vom Verschönerungsverein kommt vorbei<br />
und wird Ihre Blumen im Garten, auf der Wiese oder auf dem<br />
Balkon fotografieren. Mit den<br />
gesammelten Blumenbildern<br />
der gesamten Marktgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz wird<br />
eine Multi-Media-Show auf<br />
CD zusammengestellt, die wir<br />
im April 2<strong>01</strong>7 präsentieren<br />
möchten. Alle Teilnehmer erhalten<br />
als Dankeschön einen<br />
Blumenstock. Wir würden<br />
uns über Ihre Teilnahme sehr<br />
freuen!<br />
44<br />
22./ 23. Oktober 2<strong>01</strong>6 großer<br />
Fetzenmarkt im Weiß-Hof<br />
Der Fetzenmarkt 2<strong>01</strong>6 wird wieder im Hof der Familie<br />
Weiß abgehalten. Ich möchte alle Gemeindebewohner<br />
jetzt schon darauf hinweisen, dass wir im gesamten Gemeindegebiet<br />
wieder eine Sammlung durchführen werden.<br />
Obmann Johann Puchmüller<br />
Wir wünschen einen erholsamen Urlaub<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
<strong>St</strong>eiermärkische Berg- und Naturwacht<br />
Ortseinsatzstelle: <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b.G. - Krumegg<br />
Die Freude, dass es ein <strong>St</strong>orchennest am Feuerwehrhaus in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong> gibt, ist dem Fremdenverkehrsverein und der Feuerwehr<br />
zu verdanken. Viele Jahre hat „Meister Adebar“ dieses<br />
Wohnzimmer bewohnt und man konnte seine Gegenwart<br />
bewundern. Leider konnte er im vergangenen Jahr keinen<br />
Nachwuchs zeugen. Dies veranlasste die Berg und Naturwacht<br />
das <strong>St</strong>orchennest genauer zu prüfen. Dies ergab, dass<br />
bereits das gesamte Nest mit Humus zugewachsen war. Um<br />
diesen Humus entfernen zu können, bedarf es einer sicheren<br />
Aufstiegshilfe. Dank der Freiwilligen Feuerwehr Laßnitzhöhe,<br />
die mit ihrer Drehleiter behilflich war, konnte das <strong>St</strong>orchennest<br />
gesichert gereinigt werden. Durch die gute kleinregionale<br />
Zusammenarbeit konnte Bürgermeister Ing. Franz Knauhs<br />
diesen Einsatz mit der Marktgemeinde Laßnitzhöhe gemeinsam<br />
organisieren. Somit hat „Meister Adebar“ wieder ein<br />
trockenes Wohnzimmer. Ob es weiterhin auch wieder bewohnt<br />
wird, hoffen wir. Auch für unsere Vogelwelt, welcher immer<br />
wieder weniger naturnaher Lebensraum zur Verfügung steht,<br />
konnte die Berg- und Naturwacht zusammen mit der 3. und 4.<br />
Klasse der Volksschule Krumegg im Werken ca. 60 Nistkästen<br />
anfertigen. Jedes Kind konnte<br />
einen Nistkasten für zu Hause<br />
mitnehmen und montieren.<br />
Die restlichen Nistkästen<br />
wurden zusammen mit den<br />
Kindern im angrenzenden<br />
Wald montiert. Somit ein<br />
wundervoller Beitrag für den<br />
Artenschutz!<br />
Für die OE-<strong>St</strong>elle Schwarzl<br />
Josef<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
45
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Presseinformation<br />
„Aktiver <strong>St</strong>art der neuen<br />
Energie-Erlebnisregion Hügelland!“<br />
6 Gemeinden der „Energie-Erlebnisregion Hügelland“ werden bis Ende 2<strong>01</strong>8 intensiv daran arbeiten,<br />
erneuerbare Energien, Energieeffizienz, regionale (E-)Mobilität, Nachhaltigkeit, Information, Bewusstsein<br />
und Zusammenarbeit zu fördern und laden die Bevölkerung herzlich zum Mittun ein. Der <strong>St</strong>artschuss<br />
für eine neue „Klima- und Energiemodellregion“ ist erfolgt!<br />
Die neue „Energie-Erlebnisregion Hügelland“ ist eine<br />
von derzeit 99 österreichischen Klima- und Energiemodellregionen,<br />
die von Seiten des österreichischen Klima- und<br />
Energiefonds unterstützt werden. Als engagierte KooperationspartnerInnen<br />
(siehe Infobox rechts) haben sich die 6<br />
Gemeinden Kainbach bei Graz, Laßnitzhöhe, Nestelbach<br />
bei Graz, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz, <strong>St</strong>. Margarethen an der<br />
Raab und Vasoldsberg gefunden. Die 6 Bürgermeister<br />
waren und sind gemeinsam mit den AmsleiterInnen und<br />
den Gemeinderäten die treibenden Kräfte des Projektes.<br />
Die Aktivitäten werden vom Modellregionsmanager DI (FH)<br />
Thomas Fleischhacker koordiniert und durch die Energieregion<br />
Oststeiermark begleitet, unterstützt und gemeinsam<br />
durchgeführt. Die Kooperation soll sich Schritt für Schritt durch<br />
Einladung zur Beteiligung von regionaler Bevölkerung,<br />
Unternehmen, Landwirte und Interessierten verstärken<br />
und erweitern.<br />
Nach intensiver Entwicklungsarbeit und erfolgter Einreichung<br />
in 2<strong>01</strong>5 durch die Energieregion Oststeiermark, gelang die<br />
Genehmigung im Januar 2<strong>01</strong>6. Bereits im März startete<br />
die Jahresplanung 2<strong>01</strong>6 mit dem 1. Regionstreffen und im<br />
KooperationspartnerInnen und Kontakt:<br />
• Marktgemeinde <strong>St</strong>. Margarethen/Raab (Vertreter der Energie-<br />
Erlebnisregion Hügelland), Bgm. Johann Glettler, +43 3115<br />
2263, gde@st-margarethen-raab.at<br />
• Gemeinde Kainbach bei Graz, Bgm. Manfred Schöninger<br />
• Marktgemeinde Laßnitzhöhe, Bgm. Bernhard Liebmann<br />
• Gemeinde Nestelbach bei Graz, Bgm. Klaus <strong>St</strong>einberger<br />
• Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz, Bgm. Franz Knauhs<br />
• Marktgemeinde Vasoldsberg, Bgm. Johann Wolf-Maier<br />
• Modellregionsmanager und Büro, DI (FH) Thomas Fleischhacker,<br />
Kirchplatz 3, 8302 Nestelbach bei Graz, +43 664 5451140,<br />
t.fleischhacker@aon.at<br />
• Energieregion Oststeiermark GmbH (Umsetzungskonzept,<br />
Begleitung, Abwicklung), DI Christian Luttenberger; MMag.<br />
Harald Messner, +43 676 78400 97, harald.messner@erom.<br />
at, www.EROM.at<br />
• Klima- und Energiemodellregionen, www.klimaundenergiemodellregionen.at<br />
46<br />
April wurde ein Hearing für die Funktion des Modellregions-<br />
Managements durchgeführt. Aus den hochwertigen Bewerbungen<br />
konnte schließlich DI (FH) Thomas Fleischhacker<br />
als neuer Modellregionsmanager gefunden werden. Er<br />
ist nun der zentrale Ansprechpartner zu allen Themen der<br />
„Energie-Erlebnisregion Hügelland“, koordiniert das<br />
Geschehen und wird demnächst in fixierten Sprechstunden<br />
den BürgerInnen für Fragen, Beratungen und den durchzuführenden<br />
Maßnahmen zur Verfügung stehen. Als Besonderheit<br />
ist hier zu nennen, dass diese Termine regelmäßig in JEDER<br />
der Gemeinden stattfinden werden, was die große Bemühung<br />
um Beteiligung und Kooperation zeigt. Die Termine und Orte<br />
werden über die teilnehmenden Gemeinden sowie über den E-<br />
Mail-Newsletter veröffentlicht werden. (Termine in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
siehe Seite 16). Der offizielle Sitz des Büro’s der Klima- und<br />
Energiemodellregion „Energie-Erlebnisregion Hügelland“<br />
ist im neuen Gemeindeamt von Nestelbach bei Graz.<br />
2<strong>01</strong>6 steht die Erarbeitung eines Umsetzungskonzepts<br />
im Mittelpunkt, das dann in den Jahren 2<strong>01</strong>7 und 2<strong>01</strong>8 gemeinsam<br />
realisiert werden soll. Basis für die Maßnahmenbereiche<br />
(siehe Infobox rechts) sind die Schwerpunkte und<br />
Motivationen der 6 Gemeinden. Diese werden aufgrund<br />
des größeren Umfangs übersichtlich in kurzen <strong>St</strong>atements<br />
der Bürgermeister auf Seite 2 auszugsweise genannt.<br />
Bis Herbst 2<strong>01</strong>6 wird im Umsetzungskonzept die Energiesituation<br />
der Region umfassend erarbeitet und werden auch diese<br />
Maßnahmenbereiche im Detail ausgearbeitet.<br />
Zentrales Element dabei ist die Einbindung der Bevölkerung,<br />
um gemeinsam in Richtung erneuerbarer Energie,<br />
Energieeffizienz und einer lebenswerten energie- und klimabewussten<br />
Zukunft zu arbeiten!<br />
Daher erfolgt an die Bevölkerung eine herzliche Einladung<br />
zu 2 Workshops für die Erarbeitung des Umsetzungskonzepts<br />
und dazu, Ideen und wichtige Punkte für die<br />
Maßnahmen einzubringen:<br />
• 1. Workshop am 7. Juni 2<strong>01</strong>6 um 18 Uhr in der Raiffeisenbank<br />
in Nestelbach bei Graz<br />
• 2. Workshop am 28. September 2<strong>01</strong>6 um 18 Uhr in der<br />
Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Information per E-Mail-Newsletter:<br />
Für laufende Info‘s zu Maßnahmen, Veranstaltungen, Unterstützungsleistungen<br />
und Fördermöglichkeiten im Bereich der<br />
Erneuerbaren Energie und Energieeffizienz kann man sich<br />
zum E-Mail-Newsletter anmelden, kurze Email an harald.<br />
messner@erom.at reicht.<br />
v.l.n.r.: DI (FH) Thomas Fleischhacker, Modellregionsmanager; Bgm. Bernhard<br />
Liebmann, Marktgemeinde Laßnitzhöhe; Bgm. Johann Wolf-Maier, Marktgemeinde<br />
Vasoldsberg; Bgm. Ing. Franz Knauhs, Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz; DI<br />
Christian Luttenberger, Energieregion Oststeiermark; Bgm. Mag. Manfred Schöninger,<br />
Gemeinde Kainbach bei Graz; Bgm. Johann Glettler, Marktgemeinde <strong>St</strong>.<br />
Margarethen/Raab; Bgm. Ing. Klaus <strong>St</strong>einberger, Gemeinde Nestelbach bei Graz<br />
Schwerpunkte und Motivationen der<br />
6 Gemeinden in kurzen <strong>St</strong>atements<br />
der Bürgermeister:<br />
Bgm. Johann Glettler, Marktgemeinde <strong>St</strong>. Margarethen/<br />
Raab: Wir haben in unserer Gemeinde bereits vor vielen<br />
Jahren begonnen, Erneuerbare Energie und Klimaschutz zum<br />
Thema zu machen und Umsetzungen zu forcieren. Unter Anderem<br />
ist dadurch auch das „Zukunftsorientierte Energie- und<br />
Rohstoffzentrum ST. Margarethen/Raab (ZUERST)“ entstanden,<br />
das für uns sehr wichtig ist. Gemeinsam mit den anderen<br />
Gemeinden möchten wir nun unser Wissen austauschen und<br />
voneinander lernen, auch der Öffentlichkeitsarbeit kommt<br />
große Bedeutung zu!<br />
Bgm. Manfred Schöninger, Gemeinde Kainbach bei Graz:<br />
Es wird wichtig sein, über die Öffentlichkeitsarbeit und die<br />
Medien gut zu transportieren, worum es hier geht. Es braucht<br />
gute Information für die Bevölkerung, z.B. welche Fördermöglichkeiten<br />
es gibt und wo man Unterstützung bekommt, damit<br />
Die Maßnahmenbereiche:<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Kooperationsaufbau, Unterstützung<br />
zu Förderungen von privaten und öffentlichen Investitionsmaßnahmen,<br />
Nachhaltige Mobilität, Sanierung von Gebäuden,<br />
<strong>St</strong>ärkung und Kooperation regionaler Energie- Unternehmen und<br />
-<strong>St</strong>andorte wie z.B. der „Erlebnis-Welt-Energie – ZUERST“ in <strong>St</strong>.<br />
Margarethen a.d.R., Energie und Rohstoffe aus Biomasse, Erneuerbares<br />
Energie Know-how und Berufsorientierung für SchülerInnen/<br />
Jugendliche, Regionale klimaschonende Lebensmittelversorgung,<br />
Dezentrale regionale erneuerbare <strong>St</strong>romerzeugung, Gemeindeübergreifender<br />
Wissensaustausch und Kooperation, Forcierung der<br />
Energieeffizienz – sinnvolle, erneuerbare, regionale und günstige<br />
Energienutzung in den Bereichen <strong>St</strong>rom, Wärme und Mobilität.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
sich das Bewusstsein für erneuerbare Energie, Energieeffizienz<br />
und Klimaschutz weiter verstärken kann.<br />
VzBgm. Johann Bloder, Gemeinde Kainbach bei Graz:<br />
Unsere Gemeinde ist eine Wohngemeinde in unmittelbarer<br />
Nähe zur <strong>St</strong>adt Graz und wir haben bereits große Anstrengungen<br />
hinsichtlich der <strong>St</strong>eigerung der Energieeffizienz (z.B. LED<br />
<strong>St</strong>raßenbeleuchtung, …) und dem Einsatz von Erneuerbaren<br />
Energien (z.B. Hackschnitzelheizung, …) unternommen. Wir<br />
erwarten uns durch die Energie-Erlebnisregion Hügelland auf<br />
diesem Weg weiter unterstützt zu werden.<br />
Bgm. Bernhard Liebmann, Marktgemeinde Laßnitzhöhe:<br />
Wir sind seit vielen Jahren Klimaschutzgemeinde und klimatischer<br />
Luftkurort und uns liegt der Schutz der Umwelt und<br />
des Klimas, Luftreinhaltung und sanfter Tourismus besonders<br />
am Herzen. Wir möchten durch eine Zusammenarbeit gemeinsam<br />
in der Region mehr bewegen. Bereits jetzt besteht<br />
durch die Leader-Region eine sehr gute Zusammenarbeit, die<br />
Gemeinden haben gemeinsam schon Projekte durchgeführt<br />
und das soll jetzt weiter gehen, gemeinsam bringen wir<br />
mehr zusammen. Interessant ist für uns im Speziellen die<br />
<strong>St</strong>romspeichertechnologie, Öffentlichkeitsarbeit, Information<br />
zu Marktangeboten und zu Förderungen für die Bevölkerung<br />
und Region.<br />
Bgm. Klaus <strong>St</strong>einberger, Gemeinde Nestelbach bei Graz:<br />
Für uns steht der Austausch von Information, Wissen und<br />
Erfahrung im Vordergrund. Wissensaustausch, Vernetzung<br />
und dadurch effizientes Zusammenarbeiten sind ein richtiger<br />
und wichtiger Weg für die Gemeinde. Öffentlichkeitsarbeit ist<br />
uns ein zentrales Anliegen, um die Bevölkerung bestmöglich<br />
zu informieren über die Möglichkeiten und für das Thema<br />
Klimaschutz und Erneuerbare Energie zu begeistern.<br />
Bgm. Franz Knauhs, Marktgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz:<br />
Die umfassenden Themen Energie- und Klimaschutz können<br />
durch dieses Projekt von vielen Seiten und auch regional<br />
betrachtet werden. Durch gezielte Bewusstseinsbildung – vor<br />
allem in Schulen – kann viel erreicht werden, weiters sind auch<br />
öffentliche Beleuchtung und E-Mobilität wichtige Themen. Es<br />
wäre schön, durch Bündelung der Ressourcen und des Wissens<br />
eine Energievision für die gesamte Region zu entwickeln.<br />
Bgm. Johann Wolf-Maier, Marktgemeinde Vasoldsberg:<br />
Als „Tor zum Hügelland östlich von Graz“ sind wir sehr gerne<br />
ein Teil dieser Klima- und Energiemodellregion. Gemeinsame<br />
Bemühungen hinsichtlich wichtiger Themen wie E-Mobilität,<br />
Information für die Bevölkerung zu modernen Techniken am<br />
Markt, Photovoltaikstrom und Speichermöglichkeiten, gemeinsame<br />
Energieversorgung, öffentliche Beleuchtung die wirklich<br />
den Gemeinden nützt usw. sind für uns starke Motivation.<br />
Mit unserer guten Zusammenarbeit und (über-)regionalen<br />
Vernetzung wird es mit Sicherheit ein gutes Ergebnis geben.<br />
Energiereiche Grüße, Ihr „Energie-Erlebnisregion Hügelland“<br />
- Team!<br />
47
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Vorstellung des<br />
Modellregionsmanagers<br />
DI (FH) Thomas Fleischhacker<br />
Allgemein beeideter und<br />
gerichtlich zertifizierter Sachverständiger<br />
für Heizungsanlagen,<br />
Gasgeräte, Heiz- und<br />
Feuerungsanlagen, Lüftungsanlagen,<br />
Wärmepumpen- und<br />
Klimaanlagen, Solar- und<br />
Photovoltaikgeräte und Anlagen<br />
Bereichsleitung Energie<br />
und Umwelttechnik am WIFI <strong>St</strong>eiermark, Wissenschafliche<br />
Programmleitung Masterstudium Integrales Gebäude- und<br />
Energiemanagement der FH Wien der WKW,<br />
Europäischer Energiemanager,<br />
Ich tu’s Energieberater,<br />
Kolmegg 50, 8076 Vasoldsberg<br />
Tel.: 0664 / 5451140<br />
t.fleischhacker@aon.at, www.energieerzeugung.at<br />
HTL Weiz setzt voll auf e-Mobilität<br />
Die HTL Weiz ist nicht nur mit dem Österreichischen Umweltzeichen<br />
prämiert, sie versucht auch im Teilbereich Elektromobilität<br />
aktiv einen Beitrag zu leisten. Die zwei jüngsten Projekte<br />
möchten wir hier anführen:<br />
Als erste Schule europaweit konnten<br />
wir ein EU-Projekt im Bereich Elektromobilität<br />
als Koordinator nach Österreich<br />
holen. „E-Car Share“ wird sich<br />
- gemeinsam mit einer kroatischen<br />
und slowenischen Schule, sowie der<br />
HAK Weiz - dem Thema Pendeln und<br />
Car-sharing mit Elektroautos widmen.<br />
2 Jahre lang werden wir dieses<br />
Thema federführend bearbeiten. Im<br />
zweiten Projekt „e-cult“ geht es um die<br />
Förderung der Mobilität von Jugendlichen.<br />
Die Energieregion Weiz-Gleisdorf hat dieses<br />
Projekt an Land gezogen und<br />
bietet SchülerInnen und Lehrlingen<br />
die Möglichkeit e-bikes<br />
und e-Mopeds rund 1 Monat<br />
lang zu testen. Die HTL Weiz ist<br />
die erste Schule, welche mit den<br />
Fahrzeugen ausgestattet wurde.<br />
Bei beiden Projekten geht es<br />
um die nachhaltige Nutzung<br />
von Elektro-Fahrzeugen. Und<br />
natürlich verfügt unsere Schule<br />
bereits heute über die notwendige<br />
Lade-Infrastruktur.<br />
Abteilungsvorstand DI Peter<br />
Schwar und Direktor DI Gottfried<br />
Purkarthofer bringen es bei der<br />
Eröffnung der <strong>St</strong>romtankstelle<br />
der HTL Weiz auf den Punkt:<br />
„Schüler, Lehrer und Besucher<br />
sind jederzeit eingeladen, ihre<br />
Elektrofahrzeuge bei uns gratis<br />
zu tanken. Wir möchten damit<br />
einen aktiven Beitrag zur Förderung<br />
der Elektromobilität in<br />
unserer Region leisten.“<br />
48<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Die informiert ...<br />
Der Darm, unser<br />
vergessenes Organ<br />
Obwohl unser Darm ein Hochleistungswunder ist, das einen<br />
entscheidenden Beitrag zu unserer Gesundheit leistet, wird es<br />
völlig unterschätzt und oftmals vernachlässigt. So ist der Darm<br />
an 80% aller <strong>St</strong>offwechselvorgänge beteiligt und trägt zu 90%<br />
die Verantwortung für unser funktionierendes Immunsystem!<br />
Um diese Aufgaben so optimal wie möglich zu bewältigen,<br />
bedarf es einer intakten Darmflora.<br />
Was ist eine intakte Darmflora?<br />
Das sind alle im Darm vorkommenden gesunden Bakterien.<br />
Diese sind zuständig für die weitere Verdauung des zerkleinerten<br />
Speisebreis, für die Aufschließung der Vitalstoffe wie Vitamine,<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente, wie auch Enzyme<br />
und Fermente sowie die Weiterleitung über die Darmwand in<br />
das Innere unseres Körpers. Dort wird dann der Weitertransport<br />
organisiert - je nachdem wo die einzelnen Nährstoffe<br />
gebraucht werden. Eine intakte Darmflora bildet auch eine<br />
dichte Verteidigungslinie gegen eindringende Krankheitserreger<br />
wie Fremdbakterien, Pilze und Viren.<br />
Was unser Darm alles leistet<br />
Wussten Sie, dass …<br />
... im Laufe von 75 Lebensjahren ein Mensch durchschnittlich<br />
fast 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit zu sich<br />
nimmt?<br />
... das Nervensystem im Darm ein komplexes Geflecht von<br />
Nervenzellen ist, das nahezu den kompletten Magen-Darm-<br />
Trakt durchzieht? Es besitzt beim Menschen 4 - 5mal mehr<br />
Nervenzellen als das Rückenmark.<br />
... in einem funktionierenden Darm eines gesunden Menschen<br />
3mal mehr Immunzellen gebildet werden als in der Milz, dem<br />
Knochenmark und den Lymphknoten?<br />
Es lohnt sich also auf jeden Fall auf die Darmgesundheit<br />
zu achten!<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
Probiotische Bakterien, sind sie lebensnotwendig?<br />
Ja. Wir leben mit Billionen dieser gesundheitsfördernden<br />
Bakterien in einer Symbiose. Ohne diese ist es nicht möglich<br />
gesund zu bleiben. Durch <strong>St</strong>ress, Fastfood, aber auch Medikamente<br />
wie z.B. Antibiotika, werden die probiotischen<br />
Bakterien der Darmfl ora zerstört. Die beste Methode die<br />
Darmgesundheit zu fördern ist deshalb die Einnahme hochdosierter,<br />
natürlicher Probiotika.<br />
Worauf sollten Sie achten?<br />
Diese sollten verschiedene Bakterienstämme beinhalten, da<br />
im Dünndarm und im Dickdarm unterschiedliche Bakterien<br />
benötigt werden. Sie müssen von Natur aus im Menschen<br />
vorkommen, denn nur dann überleben sie den Weg durch den<br />
Magen und können sich im Darm auch tatsächlich ansiedeln<br />
und vermehren.<br />
Gesünder in die Zukunft!<br />
Haben Sie dazu noch Fragen? Das bestens ausgebildete<br />
Team der FuxApotheke in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz berät Sie<br />
umfassend und fachkundig. Informieren Sie sich auch<br />
über unsere interessanten Vorträge und Veranstaltungen<br />
in der FuxApotheke!<br />
Mag.pharm. Judith Schachenreiter<br />
Den Bewohnern<br />
unserer<br />
Partnergemeinde<br />
Obanya wünschen<br />
wir einen schönen<br />
Sommer und<br />
erholsame<br />
Urlaubstage!<br />
49
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Mobile Hilfe<br />
für chronische Wunden<br />
Wundmanagement – Wundversorgung<br />
Gerade im Bereich der Pflege zu Hause stellt das Auftreten<br />
von chronischen Wunden ein ernstes Problem für die Betroffenen<br />
und die pflegenden Angehörigen dar. Zu den möglichen<br />
direkten Folgen wie körperlicher Immobilität oder Schmerzen<br />
kommt zusätzlich das Risiko von Wundinfektionen.<br />
Die fachgerechte Versorgung derartiger Wunden, entsprechend<br />
dem modernsten <strong>St</strong>and der Wundversorgung, ist für<br />
Angehörige oft nur sehr schwer möglich. Der heute von den<br />
Mobilen Pflegekräften der Volkshilfe <strong>St</strong>eiermark praktizierte<br />
<strong>St</strong>andard bei der Versorgung von Pflegebedürftigen kann<br />
sowohl das Auftreten von Wunden vermeiden als auch bei<br />
schon vorhandenen eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität<br />
bringen.<br />
Schon beim ersten Kontakt mit den zu Betreuenden wird von<br />
entsprechend geschultem, diplomiertem Pflegepersonal, in<br />
Zusammenarbeit mit den Hausärzten und Bandagisten, ein individueller<br />
Therapieplan erstellt. Hautpflege, Wundversorgung<br />
mit modernsten Produkten und Maßnahmen zur entlastenden<br />
Lagerung, bei Bedarf in Kombination mit einer vom Hausarzt<br />
verordneten medikamentösen Therapie, stellen die wichtigsten<br />
Komponenten des modernen Wundmanagements dar.<br />
Abhängig vom Zustand der Wunde werden die Pflegebedürftigen<br />
in auf sie abgestimmten Intervallen – von täglich bis zu<br />
einmal wöchentlich - von unserem mobilen Pflegeteam betreut.<br />
Dabei steht das Wohlbefinden des Kunden, der in seiner<br />
gewohnten Umgebung betreut wird, für unser Team immer<br />
im Vordergrund. So werden auch die zur Wundbehandlung<br />
notwendigen Produkte vom Pflegepersonal bereitgestellt und<br />
direkt von der Volkshilfe mit der zuständigen Krankenversicherungsanstalt<br />
verrechnet. Auch die Kosten für die Wundver-<br />
Raiffeisenbank<br />
Nestelbach-Eggersdorf<br />
sorgung durch unser Team werden<br />
zu einem Teil von den jeweiligen<br />
Kassen übernommen.<br />
Für weiterführende Informationen<br />
zur Wundversorgung oder für<br />
eine individuelle Beratung zu den<br />
angebotenen Pflegedienstleistungen<br />
stehen wir Ihnen gerne zur<br />
Verfügung!<br />
03133 / 30006<br />
Infos und Kontakt:<br />
Volkshilfe Sozialzentrum Graz-<br />
Umgebung, Haushamerstraße 3,<br />
8054 Seiersberg-Pirka<br />
Tel. 0316/28 65 29-0 bzw.<br />
Tel. 03133/30006, E-Mail:<br />
sozialzentrum.gu@stmk.volkshilfe.at<br />
50<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
Pflegehaus<br />
NESTELBACH<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
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3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
51
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Ereignisreiche Monate im<br />
„Betreuten Wohnen“<br />
Mit September 2<strong>01</strong>5 eröffnete das Betreute Wohnen in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong> bei Graz seine Pforten. Mittlerweile haben zwölf<br />
Senioren die barrierefreien Wohnungen mit Betreuung bezogen.<br />
„Jeder Bewohner hat seinen Platz in unserer Gemeinschaft“,<br />
freut sich Seniorenbetreuerin Uschi Groß über die<br />
Harmonie im Haus. Sie koordiniert die individuellen Wünsche<br />
der Bewohner und ist für die abwechslungsreiche Freizeitgestaltung<br />
verantwortlich.<br />
Generationen verbinden<br />
„Miteinander lachen und voneinander lernen“ steht im<br />
Mittelpunkt, wenn die Jüngsten der Gemeinde das Betreute<br />
Wohnen in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> besuchen.<br />
Zu Fasching wurde ein buntes und lustiges Fest mit den<br />
Kindern aus dem Kindergarten gefeiert. Mit geschminkten<br />
Gesichtern wurden herzhaft Krapfen verspeist und Lieder<br />
gesungen. Die Kinder und die Senioren hatten sichtlich Spaß<br />
und genossen die gemeinsame Gaukelei.<br />
Im April besuchten Volksschüler mit Direktorin Birgit<br />
Flitsch-Fröhlich die Bewohner des Betreuten Wohnens.<br />
Anlässlich des Geburtstages des dänischen Märchenerzählers<br />
Hans Christian Andersen gaben die Schüler bekannte Märchen<br />
wie „Das tapfere Schneiderlein“, „Rotkäppchen“ und<br />
„Rapunzel“ zum Besten. Abschließend haben die Schüler mit<br />
einem lustigen Ratespiel alle Köpfe rauchen lassen.<br />
Um Ostern luden Uschi Groß und die Bewohner die Firmlinge<br />
mit ihren Gruppenleiterinnen E lfriede Aspeck und Katja<br />
Mauerhofer in den Gemeinschaftsraum. Gemeinsam wurden<br />
traditionelle Palmbuschen für den Palmsonntag gebunden.<br />
Dieser Anlass bot einen gemütlichen Rahmen, um über Traditionen<br />
rund um Ostern zu plaudern.<br />
Vorträge von Experten<br />
Seniorenbetreuerin Uschi Groß organisiert regelmäßig<br />
Expertenvorträge für ihre Bewohner und alle Interessierten<br />
aus der Gemeinde.<br />
Batman, Clown, Prinzessin und Zauberer besuchen zu<br />
Fasching das Betreute Wohnen<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> lesen<br />
bekannte Märchen vor und wecken viele Erinnerungen<br />
Beim Vortrag von Judith<br />
Schachenreiter (Fux-Apotheke,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>) stand richtige<br />
Ernährung in Verbindung<br />
mit Medikamenten im<br />
Mittelpunkt. Viele wertvolle<br />
Informationen wurden von<br />
den Zuhörern mit nach Hause<br />
genommen.<br />
Margot Mirabito von HELP<br />
Orthopädie in Laßnitzhöhe<br />
referierte im Betreuten Wohnen<br />
über Blasenschwäche<br />
und Inkontinenz.<br />
Mit großem Einfühlungsver-<br />
Mit den Firmlingen werden für den Palmsonntag bunte Palmbuschen gebunden<br />
52<br />
Wissenswertes von Experten vorgetragen: Margot Mirabito von HELP Orthopädie<br />
hält einen Vortrag über Blasenschwäche im Gemeinschaftsraum<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
mögen übermittelte sie Wissen und gab Tipps rund um das<br />
Themenfeld.<br />
Weiters führte Silvia Schönberger in ihrem Vortrag in die<br />
Welt der „SmoveysFit“ ein. Die Wirkung und Möglichkeiten<br />
der neongrünen Wunderringe fanden bei den Senioren aus<br />
dem Betreuten Wohnen großen Anklang. Daher findet nun<br />
wöchentlich ein Smovey-Training mit Silvia im Haus statt. Die<br />
bereits positiv spürbaren Auswirkungen auf die körperliche<br />
Fitness steigern die Motivation weiterhin das Smovey-Training<br />
in Anspruch zu nehmen. Auch Senioren, die nicht im Haus<br />
wohnen, können das Training gerne besuchen.<br />
Zwei freie Wohnungen<br />
Derzeit können noch zwei Wohnungen mit ca. 60 m² bezogen<br />
werden. Die Wohnungen eignen sich für bis zu zwei<br />
Personen.<br />
Mehr Vitalität durch Muskelstärkung. Silvia Schönberger führt einmal wöchentlich<br />
durch das Smovey-Training<br />
IST - Soziale Dienstleistungs GmbH<br />
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rosenberger@jemandistda.at, www.jemandistda.at<br />
Wie kommt der Honig ins Glas?<br />
Honig wird von den Bienen aus 2 unterschiedlichen <strong>St</strong>offen<br />
erzeugt, dem Blütennektar und dem Honigtau. Aus Blütennektar<br />
wird Blütenhonig, aus dem von Laub- und Nadelbäumen<br />
stammenden Siebröhrensaft wird Waldhonig. Nektar und<br />
Honigtau sind aber noch nicht fertiger Honig. Sie enthalten<br />
bis zu 95 % Wasser, Sammel- und <strong>St</strong>ockbienen stellen daraus<br />
allmählich Honig her. Das überschüssige Wasser muss verdunsten,<br />
Enzyme und andere <strong>St</strong>offe werden hinzugefügt. Erst<br />
wenn der Wassergehalt auf unter 20% gesunken ist, werden<br />
die gefüllten Zellen mit einem Wachsdeckel verschlossen. In<br />
den folgenden Tagen und Wochen reift der Honig. Je nach<br />
Nektar- und Honigtauangebot kann man Sortenhonige ernten,<br />
wobei der überwiegende Teil des Honig von einer Pflanzenart<br />
stammt (z B. Löwenzahn-, Akazien-, Raps-, oder Tannenhonig).<br />
Ist der Honig in den Zellen reif, entnimmt der Imker die Waben,<br />
entfernt mit einer feinen Gabel<br />
die Wachsdeckel und schleudert den<br />
Honig. Nach einer einige Tage dauernden<br />
Klärung, bei der Luftbläschen<br />
und kleine Wachsteile aufsteigen und<br />
abgeschöpft werden, kann der Honig<br />
abgefüllt werden. Mit einem Edelstahltopf mit Quetschhahn<br />
gelingt das tropffrei. Damit steht dem Honiggenuss nichts<br />
mehr im Wege. Honig besteht aus Einfach- (Frucht- und<br />
Traubenzucker ) und Mehrfachzucker, Wasser, Mineralstoffe,<br />
Enzyme, Inhibine, Säuren, Aminosäuren, Vitamine, Duftstoffe,<br />
Blütenpollen.<br />
„Das Ganze ist mehr als die Summe aller Teile!“ (Hegel)<br />
Hans Baierl<br />
Imkerverein Am Schemmerl<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
53
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Seniorenbund <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Der Vorstand der Ortsgruppe Sankt <strong>Marein</strong> bei<br />
Graz des <strong>St</strong>eirischen Seniorenbundes: Obfrau: Rosa<br />
Luttenberger, <strong>St</strong>ellvertretung: Franz Genser, Erna<br />
Fuchs und Vinzenz Leopold<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ wurden im<br />
heurigen Jahr so wie in den Vorjahren verschiedene Veranstaltungen<br />
und Zusammenkünfte organisiert. Den Anfang<br />
bildete der Silberball am 03. Jänner 2<strong>01</strong>6 und ihm folgte der<br />
Tanz zum Faschingsausklang am Rosenmontag. Beide Veranstaltungen<br />
waren gut besuchte Tanzerlebnisse mit hohem<br />
Unterhaltungscharakter.<br />
Ein besonderer Wert wird in die Ausflüge gelegt, von welchen<br />
je einer in den Monaten März bis Oktober stattfindet. Die<br />
erste Fahrt ging im März in die Manufaktur für Edlen Brand &<br />
Feinen Essig Gölles bei Riegersburg. Ein besonderes Erlebnis<br />
war der Ausflug im April, der in eine Blaudruckfärberei im<br />
Burgenland und in das Felsenmuseum in Bernstein führte. Der<br />
Maiausflug war als Wallfahrt gedacht und zwar nach Maria<br />
Plain bei Salzburg. Auf der Heimfahrt war ein Abstecher in die<br />
Latschenkieferbrennerei und Destillerie Mandlberggut möglich.<br />
In einer Dreitagefahrt wurde im Juni das Gebiet um die<br />
Moldau, Donau und Regen besucht. Im Juli werden das <strong>St</strong>ift<br />
und das Feuerwehrmuseum in <strong>St</strong>. Florian bei Linz besichtigt<br />
STEIRISCHER<br />
SENIORENBUND<br />
und im August wird der Schneeberg erklommen. Sehr schön<br />
wird die Zweitagefahrt im September in das Gebiet um Udine<br />
und Grado werden, wo auf die Verkostung der dortigen kulinarischen<br />
Köstlichkeiten nicht verzichtet wird. Die letzte Fahrt,<br />
die im Oktober stattfinden wird, geht auf die Sommereben in<br />
das Puppenmuseum „Evis kleine Welt“ und anschließend zu<br />
einer unterhaltsamen Fahrt mit dem Flascherlzug.<br />
Alle vier Monate gibt es gemeinsame Geburtstagsfeiern, die<br />
von Ziehharmonikamusik umrahmt werden. Eingeladen dazu<br />
sind jene Mitglieder, die in den vier Monaten davor ein Alter<br />
von 70, 75, 80, 85, 90 und mehr als 90 Jahren erreicht haben<br />
und denen die Teilnahme an dieser Feier möglich ist. Der Herr<br />
Bürgermeister schließt sich der Gratulation der Ortsgruppe an<br />
und überreicht den Jubilarinnen und Jubilaren Blumen.<br />
Natürlich finden auch die jährliche Muttertags- und die Adventfeier<br />
unter Beisein der Bezirksobfrau, Frau Tantscher und<br />
der Bürgermeister von <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz und Nestelbach bei<br />
Graz statt und wie immer überbringt die örtliche Raiffeisenbank<br />
den anwesenden Mitgliedern ein Geschenk. Diese Feiern<br />
werden von den Mitgliedern selbst gestaltet, und zwar mit<br />
dem Vortrag ernster und heiterer, teilweise eigener Gedichte<br />
und mit gemeinsam gesungenen Liedern aus der Jugendzeit.<br />
Das gemeinsame Singen hat in unserer Ortsgruppe eine große<br />
Bedeutung. Nicht nur bei allen Feiern wird gesungen, sondern<br />
Masken beim Faschingsausklang<br />
Bernsteinschmuck<br />
Spaziergang in Bernstein<br />
54<br />
Obfrau Rosa Luttenberger begrüßt zur Muttertagsfeier<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
auch an den Abenden bei Mehrtagefahrten oder während der<br />
Fahrt im Bus. Sangesfreudige Mitglieder treffen sich im Laufe<br />
des Jahres wiederkehrend, um das Liedgut zu pflegen und<br />
neue Lieder zu erlernen.<br />
Der monatliche Jour fixe, der abwechselnd im Lokal „Cafe &<br />
Wein“ und im Cafe-Pub „Die Theke“ stattfindet, stellt das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
innerhalb der Mitglieder treffend<br />
heraus und ist deshalb sehr gut besucht. Ebenso finden die<br />
im heurigen Jahre erstmals organisierten Kegelnachmittage<br />
großen Anklang.<br />
Die einzelnen Veranstaltungen werden von den Mitgliedern<br />
gerne angenommen. Sie bescheren ihnen gemeinsame Erlebnisse<br />
und es ergeben sich dabei viele Möglichkeiten, um<br />
miteinander zu reden und die Erinnerungen an ihre früheren<br />
Lebensjahre auszutauschen. Und das geht sehr gut in einer<br />
Bürgermeister Ing. Knauhs gratuliert zum Geburtstag<br />
wohlwollenden Gemeinschaft, wie sie der Seniorenbund eben<br />
bietet. Es ist zu wünschen, dass auch in Zukunft die Mitglieder<br />
zahlreich alle diese Angebote annehmen.<br />
Einen schönen und erholsamen Sommer wünscht der Seniorenbund<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz.<br />
Zu gratulieren gilt es<br />
folgenden Geburtstagsjubilarinnen<br />
und -jubilaren:<br />
Schellauf Juliane<br />
Grassmugg Maria<br />
Kien Maria<br />
Paugger Maria<br />
Glettler Maria<br />
Kappel Franz, ÖR<br />
Paar Anna<br />
Kienreich Maria<br />
Reichmann Emil<br />
Froschhauser Cäcilia<br />
Kainz Hilde<br />
Krenn Frieda<br />
Madl Wilhelm<br />
Wippel Helene<br />
Puchmüller Johann<br />
Totter Maria<br />
Herzl Anna Maria<br />
Leopold Maria<br />
94 Jahre<br />
92 Jahre<br />
92 Jahre<br />
92 Jahre<br />
91 Jahre<br />
91 Jahre<br />
91 Jahre<br />
85 Jahre<br />
85 Jahre<br />
80 Jahre<br />
80 Jahre<br />
80 Jahre<br />
80 Jahre<br />
80 Jahre<br />
75 Jahre<br />
75 Jahre<br />
70 Jahre<br />
70 Jahre<br />
Preisschnapsen der ÖVP <strong>St</strong>. M arein<br />
Große Mühe haben sich wieder unsere Organisatoren des<br />
schon traditionellen Preisschnapsens gemacht. Mit freundlicher<br />
Unterstützung der <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Gewerbebetriebe aus<br />
allen Ortsteilen gab es wieder 16 wunderbare Preise zu<br />
gewinnen. Als großer Schnapserkönig zeigte sich Herbert Laschet<br />
aus dem Bezirk Hartberg vor Franz Raber. Bronze ging<br />
an Alex Schima. Beste Dame wurde Verena Zettl aus Prüfing.<br />
Wir gratulieren allen Gewinnern recht herzlich.<br />
Verena Zettl aus Prüfi ng<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
v.l. Alexander Schima (3. Platz), Franz Raber (2. Platz), Herbert Laschet (1. Platz)<br />
und Bgm. Ing. Knauhs<br />
55
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Neues aus der Marktmusikkapelle<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Die Marktmusikkapelle blickt auf ein ereignisreiches erstes<br />
Halbjahr 2<strong>01</strong>6 zurück und möchte Ihnen gerne einen Einblick<br />
in ihre Aktivitäten und Veranstaltungen geben.<br />
Am 10. April 2<strong>01</strong>6 richteten wir die Konzertwertung des<br />
Bezirkes Graz-Süd in den Räumlichkeiten der NMS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
bei Graz aus. Allen Kapellen, die daran teilnahmen boten wir<br />
die Möglichkeit, bereits am Tag davor im Turnsaal zu proben,<br />
um auf die bevorstehende Bewertung bestens vorbereitet<br />
zu sein. Die Wertung am Sonntag erfolgte durch drei Wertungsrichter.<br />
Elf Kapellen gaben jeweils ein Pflichtstück, ein<br />
Konzertstück und einen Choral zum Besten. Durch die Vielfalt<br />
an musikalischen Darbietungen gestaltete sich der Tag für<br />
unsere Besucher/innen und Zuhörer/innen sehr unterhaltsam<br />
und abwechslungsreich. Alle Musikvereine brachten ihr hohes<br />
Niveau bestens zum Ausdruck und konnten somit ein sehr<br />
gutes Ergebnis erzielen.<br />
Mittlerweile zum Fixpunkt unseres Jahresablaufes gehört das<br />
Weisenbläser- und Musikantentreffen, das zum vierten<br />
Mal rund um die Pickelbacher Kirche in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
am Sonntag den 22. Mai 2<strong>01</strong>6 stattgefunden hat. Aufgrund<br />
der zahlreichen Besucher und des traumhaft sonnigen<br />
Wetters können die Marktmusikkapelle<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei<br />
Graz sowie die „Juhudler“,<br />
die die Veranstaltung ins<br />
Leben gerufen haben, auf ein<br />
gelungenes Fest im Grünen<br />
zurückblicken. Ein großer<br />
Dank gebührt Herrn Pfarrer<br />
Maximilian Weigl für die Feier der Heiligen Messe und allen<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die für das leibliche<br />
Wohl mit regionalen Spezialitäten und edlen Tropfen gesorgt<br />
haben. Die verschiedenen Musikgruppen aus der ganzen<br />
<strong>St</strong>eiermark haben dem Familienfest eine abwechslungsreiche<br />
wohlklingende Umrahmung geboten.<br />
In ganz besonderer Erinnerung wird uns allen wohl der 28. Mai<br />
2<strong>01</strong>6 bleiben. An diesem Tag durften wir unseren Trompeter<br />
sowie Medienreferent Daniel Kurzmann und unsere Flötistin<br />
sowie Schriftführerin Teresa Kurzmann (geb. Froschhauser)<br />
durch ihren Hochzeitstag musikalisch begleiten. Wir gratulieren<br />
den beiden von ganzem Herzen und wünschen ihnen<br />
alles Liebe und Gute für ihre weitere gemeinsame Zukunft.<br />
Hochzeit von Teresa & Daniel Kurzmann<br />
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56<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Gestärkt durch die schönen Eindrücke und Erfahrungen der<br />
letzten Zeit widmen wir uns momentan wieder intensiver<br />
Probenarbeit für das Frühschoppenprogramm und freuen uns<br />
auf die bevorstehenden Auftritte in Gemeinde und Bezirk.<br />
Schriftführerin-<strong>St</strong>v. Sarah Gschmeidler<br />
im Namen der Musikerinnen und Musiker der<br />
Marktmusikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
Impressionen vom Weisenbläser- und<br />
Musikantentreffen am 22. Mai 2<strong>01</strong>6<br />
in Pickelbach<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
57
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Musikkapelle Krumegg<br />
Erstes musikalisches Halbjahr 2<strong>01</strong>6 bei der Musikkapelle Krumegg<br />
Roman Flitsch, Leistungsabzeichen in Gold<br />
Anfang März wurde unser Flügelhornist Roman Flitsch beim<br />
Empfang durch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />
für sein Leistungsabzeichen in Gold geehrt. Wir sind sehr stolz<br />
und freuen uns, ihn in unseren Reihen zu haben.<br />
Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“<br />
Eine Woche später vertrat unser „Zwillingstrio“ die Musikkapelle<br />
beim Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“<br />
in Laßnitzhöhe. Mit beachtlichen 82 Punkten kehrten Viktoria<br />
Lieb, Sandra Suppan und Elvira Suppan nach Krumegg zurück.<br />
Wir wünschen den Mädels weiterhin viel Freude und hoffen,<br />
dass sie weiterhin so motiviert die Musikkapelle Krumegg<br />
bereichern.<br />
fig durchs Programm geführt wurden unsere Gäste mit Freude<br />
im Herzen nach Hause entlassen.<br />
Konzertwertung des Musikbezirkes Graz-Süd<br />
Weiter ging es gleich Schlag auf Schlag mit der Konzertwertung<br />
des Musikbezirkes Graz-Süd in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz am<br />
10. April 2<strong>01</strong>6. Nach zahlreichen sowie schweißtreibenden<br />
Proben mit unserem Kapellmeister Dietmar Kohlfürst erreichten<br />
wir in der <strong>St</strong>ufe A eine hervorragende Punktezahl von<br />
86,83. Besonders aufgeregt dabei waren unsere 10 Jungmusikanten<br />
für die diese Bewertung natürlich ein besonderes<br />
Spektakel war.<br />
Kuhstallkino<br />
Am Freitag, dem 22. April 2<strong>01</strong>6 blieben die Instrumente<br />
kalt, da wir in Erinnerungen an längst vergangene Zeiten<br />
schwelgen durften. Der Einladung des Imkermeisters Ludwig<br />
Schmid folgend schauten wir uns im Kohldorfer Kuhstallkino<br />
alte Konzertmitschnitte an. An dieser <strong>St</strong>elle noch einmal ein<br />
herzlicher Dank an Ludwig Schmid für den schönen Abend.<br />
Zwillingstrio - Musik in kleinen Gruppen<br />
Konzertabend „Freude zur Musik“<br />
Aufgrund 10 neuer Jungmusikanten und diverser Instrumentenerweiterungen<br />
mussten wir uns um eine neue Veranstaltungslocation<br />
für unser Osterkonzert umsehen. In der<br />
<strong>St</strong>ocksport- und Veranstaltungshalle in Petersdorf II fanden<br />
wir beste Voraussetzungen<br />
vor. Begeistert und dankbar<br />
blicken wir auf unseren<br />
Konzertabend „Freude zur<br />
Musik“ zurück. Mit über 400<br />
Teilnehmern wurden unsere<br />
Erwartungen bei weitem<br />
übertroffen. Ein besonderer<br />
musikalischer Hochgenuss<br />
war das <strong>St</strong>ück «The blue<br />
bells of Scotland» mit unserem<br />
Solisten Andreas Hofer<br />
jun. auf der Posaune. Von<br />
Heinz-Christian Brünner pfif- Andreas Hofer jun. beim Osterkonzert<br />
58<br />
Maibaumaufstellen am Dorfplatz in Krumegg<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Maibaumaufstellen<br />
Tradition muss man leben um sie zu bewahren. Deshalb<br />
stellten wir auch heuer wieder am 30. April einen Maibaum<br />
am Krumegger Dorfplatz auf. Um der Aufregung des Vorjahres<br />
um den kurzzeitig verschwunden Maibaumwipfel zu<br />
entgehen, wurde der Maibaum erst einen Tag vor Aufstellung<br />
umgeschnitten und abwechselnd durch unsere Musikanten<br />
zu Nächtens bewacht.<br />
Erstkommunion<br />
Am Christi Himmelfahrtstag hatte unser jüngstes aktives<br />
Mitglied Lisa-Marie Höfler ihre Erstkommunion in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
bei Graz. Mit großer Freude durften wir dieses Ereignis musikalisch<br />
umrahme n.<br />
Vorankündigungen:<br />
Abschließend möchten wir Sie schon jetzt einladen, „dass<br />
ma am 6. August 2<strong>01</strong>6 um 17 Uhr auf dem Krumegger Dorfplatz<br />
wieder „zaumkuman“. Unsere Köpfe rauchen bereits,<br />
um Ihnen wieder ein unvergessliches Festl zum Wohlfühlen<br />
bieten zu können.<br />
Erstkommunion von Lisa-Marie Höfl er<br />
Vorausblickend möchten wir Ihnen aber auch schon jetzt<br />
unser Jubiläumsmusikerfest am 3./4. Juni 2<strong>01</strong>7 in der Veranstaltungshalle<br />
in Petersdorf II ankündigen. Die Musikkapelle<br />
Krumegg wird im nächsten Jahr 90 Jahre alt und wir finden,<br />
das ist ein guter Grund zum Feiern. Seien Sie schon jetzt gewiss,<br />
dass es für Sie ein unvergessliches Erlebnis werden wird!<br />
Martina Reiter, Schriftführerin Musikkapelle Krumegg<br />
25. Jubiläumsfußwallfahrt nach Mariazell<br />
Was 1992 als einmalige Wallfahrt mit 10 Teilnehmern begann<br />
fand nun schon zum 25. Mal statt. Die Idee stammte damals<br />
von Josef Hainzmann junior und Reinhard <strong>St</strong>einer senior. Vom<br />
darauffolgenden Jahr an bis heute wird diese Fußwallfahrt<br />
zum traditionellen Termin am Fronleichnamswochenende<br />
von Vinzenz Sattinger organisiert. „Der Weg ist das Ziel“ und<br />
dieser ist je nach Wetter und <strong>St</strong>reckenverlauf nicht immer so<br />
einfach. Der Glaube an Gott, die Gemeinschaft der Gruppe<br />
und der eigene Wille es zu schaffen, verleihen einem ungeahnte<br />
Kräfte. Vinzenz plant die <strong>St</strong>recke jedes Jahr ein wenig<br />
anders, damit auch denen, die schon jahrelang dabei sind,<br />
nicht „langweilig“ wird. Gegen Ende des Weges dann der<br />
erste Blick auf Mariazell, der Gedanke es mit eigener Kraft<br />
geschafft zu haben ist schon etwas ganz Besonderes. Wenn<br />
man die Basilika betritt und einen Moment innehält, hat man<br />
die <strong>St</strong>rapazen des Weges schon fast wieder vergessen.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
59
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Oldtimerclub Old <strong>St</strong>yrian<br />
Am 30. Dezember 2<strong>01</strong>5 fanden die Mitgliederversammlung<br />
sowie die Jahresabschlussfeier im Hügellandhof auf der<br />
Schemerlhöhe statt.<br />
Folgende Mitglieder konnten neu in unserem Verein<br />
aufgenommen werden:<br />
Tobias Hierzer, Herbert Ritter, Josef Reinhart, Josef Reissner,<br />
Andreas Schillegger, Erich Schönberger, Oliver Schönberger,<br />
Alois Schwarz, Heinz Schwarz, Martin Schwarz, Josef Schwarzl<br />
und Daniel Wagner<br />
Derzeitiger Mitgliederstand: 32 Personen<br />
Ausfahrt Oldtimertreffen Weinberg<br />
3-Tages-Ausfahrt im Juni<br />
Beim Faschingsumzug in Gleisdorf<br />
Termine 2<strong>01</strong>6:<br />
• Am 07.02.2<strong>01</strong>6 Faschingsumzug in Laßnitzhöhe.<br />
• Am Faschingsdienstag, den 09.02.2<strong>01</strong>6 nahmen wir am<br />
Faschingsumzug in Gleisdorf teil.<br />
• Am <strong>01</strong>.04.2<strong>01</strong>6 gab es ein Mitgliedertreffen beim Buschenschank<br />
Schillegger betreffend der geplanten 3-Tages-<br />
Ausfahrt im Juni 2<strong>01</strong>6. Dieser Termin hat sich bestens dafür<br />
geeignet, die Ausfahrt vom vergangenen Jahr mit Video und<br />
Bildern Revue passieren zu lassen.<br />
• Am 17.04.2<strong>01</strong>6 konnten unsere Oldtimer bei der Hausmesse<br />
Schlacher bewundert werden.<br />
• Am 23.04.2<strong>01</strong>6 fand eine Ausfahrt zum „Anfliegen 2<strong>01</strong>6“<br />
nach <strong>St</strong>. Margareten an der Raab statt.<br />
• Am 16.05.2<strong>01</strong>6 fuhren wir zum Oldtimertreffen nach<br />
Weinberg.<br />
• Von 17. - 19. Juni 2<strong>01</strong>6 fand eine 3-Tages-Ausfahrt statt<br />
(Fahrtstrecke 800 km). Krumegg - Mariazell - Bad Aussee<br />
- Nockberge - Ossiach - Soboth - Krumegg<br />
Noch geplante Termine für 2<strong>01</strong>6:<br />
• Ausfahrt auf den Grazer Hausberg Schöckl<br />
• Besichtigung eines Oldtimermuseums verbunden mit einer<br />
Ausfahrt<br />
• Diverse Ausfahrten je nach Witterung<br />
• Mitgliedertreffen mit Vergleichsfischen<br />
Christoph Rosenberger, Obmann<br />
Hausmesse Ch.Schlacher<br />
60<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Die Schnitzerrunde<br />
Krumegg berichtet:<br />
Das Jahr 2<strong>01</strong>6 begann mit einem Fortgeschrittenenkurs<br />
„Musterbrett II“ unter der Leitung von Willi Krispel. Außerdem<br />
hieß es wieder „Erlerntes auffrischen - Vergessenes wiederbeleben<br />
- Angefangenes fertigschnitzen“. Es bildeten sich<br />
verschiedene Gruppen, die verschiedene Techniken ausführten:<br />
Kerbschnitzen, Reliefarbeiten, Figuren (je 4 TeilnehmerInnen).<br />
Johann Krienzer leitete eine Gruppenarbeit (4 mal 5 <strong>St</strong>unden)<br />
Figuren und Relief (5 Teilnehmer).<br />
Die Jahreshauptversammlung wurde am 14. März 2<strong>01</strong>6 abgehalten<br />
und dabei wurde folgender Vorstand neu gewählt:<br />
Obmann:<br />
Alois Schlacher<br />
Obmann-<strong>St</strong>ellvertreter: Wilhelm Krispel<br />
Schriftführer:<br />
Fritz Hanfstingl<br />
Schriftführer-<strong>St</strong>ellvertreter: Helmut Eibler<br />
Kassier:<br />
Josef Eberl<br />
Kassier-<strong>St</strong>ellvertreter: Alois Neumüller<br />
Außerdem wurde ein Gruppenfoto angefertigt.<br />
Vorschau für 2<strong>01</strong>6:<br />
• Theaterbesuch im August: Brandlucken Huabn Theater<br />
• 27. November 2<strong>01</strong>6: 1. Adventsonntag: Öffnung der Dorfkrippe<br />
um 16:00 Uhr; Krippenweg zur Volksschule<br />
• 03. Dezember 2<strong>01</strong>6: Feierliche Eröffnung der Ausstellung<br />
„25 Jahre Schnitzerrunde Krumegg“ in der Volksschule<br />
Krumegg, Besichtigungsmöglichkeiten: 04.12, 08.12,<br />
09.12.,10.12. und 11.12. immer von 10:00 Uhr bis 17:00<br />
Uhr<br />
Man sieht, bei der Schnitzerrunde ist immer etwas los! Und<br />
übrigens: Schnitzen kann jeder erlernen, ob Mann oder Frau!<br />
Man muss es nur einmal versuchen. Vielleicht haben Sie auch<br />
Interesse!<br />
Auskünfte und Anmeldungen bei Obmann Alois Schlacher<br />
0664/799 28 11. Seien Sie einmal unser Gast! Sie sind<br />
jederzeit herzlich willkommen! Kommen Sie uns in unserem<br />
Schnitzraum besuchen und<br />
schauen Sie bei unseren Veranstaltungen<br />
vorbei!<br />
Schnitzzeiten: Ganzjährig<br />
jeden Freitag ab 18:00 Uhr im<br />
Schnitzraum gegenüber dem<br />
Dorfwirt Prall in Krumegg<br />
(ausgenommen Schulferien:<br />
Osterferien, Sommerferien<br />
und Weihnachten).<br />
Alois Schlacher, Obmann<br />
Im April 2<strong>01</strong>6 wurde der Maibaum für den Musikverein<br />
Krumegg von Bertl Weiß, Urban Luttenberger, Erhard Klinger,<br />
Hans Kurzmann und Alois Schlacher geschnitzt. Auch beim<br />
feierlichen Aufstellen am 30. April war die Schnitzerrunde<br />
Krumegg aktiv vertreten.<br />
Ebenfalls im April/Mai 2<strong>01</strong>6 fand eine Gruppenarbeit statt:<br />
<strong>St</strong>irnbrettbeschnitzen für Nistkastenbau. Die Ortstafelrenovierung<br />
wurde am 23. Mai durchgeführt. Der Anstrich musste<br />
durch Witterungseinfluss ausgebessert werden. Am 25. Juni<br />
gab es einen Ausflug auf den Schneeberg.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
61
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
62<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
Auf den 3 Sandplätzen unserer Anlage herrscht reger Betrieb.<br />
Egal ob eifrige Einzel- oder Doppel-Duelle, Trainingsstunden<br />
mit unserem Trainer Tom, Kinderkurs, Vereinsturniere oder<br />
Meisterschafts-Begegnungen – am Tennisplatz in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
bei Graz ist immer etwas los. Ein belebtes Vereinsleben ist uns<br />
besonders wichtig. Wir freuen uns auch im neuen Jahr wieder<br />
auf neue tennisbegeisterte Mitglieder!<br />
Tennisclub <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>/G.<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Die Tennissaison 2<strong>01</strong>6 ist bereits voll im Gang!<br />
Kinder Tenniskurs<br />
17 Kinder haben im Vorjahr an unserem Kinderkurs teilgenommen.<br />
Auch im heurigen Jahr finden im Rahmen unserer<br />
Kindertennisaktion jeden Dienstagnachmittag wieder Gruppenkurse<br />
für Kinder statt.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Tennis-Open 2<strong>01</strong>5<br />
32 Herren und 8 Damen spielten von 25.07.-22.08.2<strong>01</strong>5<br />
um den Sieg bei den <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Tennis-Open. Nach vielen<br />
spannenden und interessanten Partien siegte bei den Damen<br />
Kerstin Leopold und bei den Herren David Reibenschuh.<br />
<strong>St</strong>eirische Mannschaftsmeisterschaft<br />
Unsere Tennisdamen krönten sich im Vorjahr mit 7 Siegen aus<br />
7 Spielen zum überlegenen Meister. Wir gratulieren herzlich<br />
zum Meistertitel und Aufstieg in die 1.Klasse! Unsere Herrenmannschaft<br />
in der allgemeinen Altersklasse belegte mit 9<br />
Punkten den 4. Platz unter 7 Mannschaften in der 3.Klasse.<br />
Weiters belegten unsere Herren Ü35 mit 4 Punkten den 7. Platz<br />
und unsere Herren Ü45 mit 4 Unentschieden und 3 Niederlagen<br />
ebenfalls den 7. Platz. Auch im heurigen Jahr nimmt der<br />
TC <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>/G. mit diesen 4 Mannschaften an den steirischen<br />
Mannschaftsmeisterschaften teil. Unsere Tennisspieler/innen<br />
freuen sich auf Ihren Besuch bei unseren Heimspielen!<br />
Meistermannschaft Damen 2<strong>01</strong>5<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 14.04.2<strong>01</strong>6<br />
wurde ein neuer Vorstand gewählt.<br />
Der Vorstand des Tennisclub setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Obmann: Markus Mitterberger<br />
Obmann-<strong>St</strong>ellvertreterin: Kerstin Leopold<br />
Kassier: Karl Hödl<br />
Kassier-<strong>St</strong>ellvertreter: Christoph Olbert<br />
Schriftführer: Tobias Pöllitsch<br />
Schriftführer-<strong>St</strong>ellvertreter: Thomas Schmid<br />
Weiters wird der Vorstand durch die Beiräte Alfred Huber,<br />
Gerhard Hödl, Günter Ritz und David Ritz unterstützt.<br />
Ein großes Dankeschön für die vielen, vielen Arbeitsstunden<br />
für unseren Verein den ehemaligen Vorstandsmitgliedern<br />
Dorothea Schwarzl, Sabine Olbert und Manfred Pirker. Ganz<br />
besonders möchten wir uns bei unserem langjährigen Obmann<br />
und Gründungsmitglied Günter Ritz für seinen besonderen<br />
Einsatz für den Tennisclub <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bedanken!<br />
Sportliche Grüße und bis bald am Tennisplatz!<br />
Kontakt und Infos:<br />
Tobias Pöllitsch 0660/1273009 oder per E-Mail an: administrator@tcmarein.at<br />
Kinderkurs<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
63
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Das sportliche Ziel der Kampfmannschaft musste nach einem<br />
schwachen Herbst neu festgelegt werden. Nach dem schlechten<br />
<strong>St</strong>art im August 2<strong>01</strong>5 mit 5 Punkten nach 5 Spielen gab<br />
es einen Trainerwechsel. Geri Nöst, der Erfolgstrainer der<br />
Vorjahre, wurde zurückgeholt. Man überwinterte nach 3<br />
Siegen, 3 Unentschieden und 7 Niederlagen auf Platz 9, war<br />
aber mit 12 Punkten sehr abstiegsgefährdet. Somit war die<br />
Devise für die Rückrunde im<br />
Frühjahr klar: Klassenerhalt.<br />
Im Frühjahr 2<strong>01</strong>6 fand sich<br />
die Mannschaft wieder und<br />
das Blatt wendete sich. Mit<br />
7 Siegen, 3 Unentschieden<br />
und 3 Niederlagen erspielten<br />
sie doppelt so viele Punkte<br />
als im Herbst. Somit wurde<br />
mit Platz 7 das Ziel sicher<br />
erreicht. Patrick Doppelhofer<br />
avancierte mit 11 Toren erst- TW-Legende Wolfgang Lichtenegger<br />
USV Raiffeisen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz<br />
mals zum Vereinstorschützenkönig. Wolfgang Lichtenegger<br />
verabschiedete sich im letzten Heimspiel nach einer legendären<br />
Spielerkarriere als Kampfmannschaftstormann, die vor 25<br />
Jahren in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> begonnen hatte und bis zuletzt äußerst<br />
erfolgreich war. Gerade in den schwierigsten Zeiten war er<br />
das Rückgrat der Mannschaft und wiederholt als Feuerwehr<br />
zur <strong>St</strong>elle, wenn die Situation brenzlig wurde. Im August 2<strong>01</strong>6<br />
beginnt wieder ein neues Meisterschaftsjahr. Der Wunsch ist,<br />
wieder einmal im vorderen Tabellendrittel mit dabei zu sein.<br />
Gebietsliga Süd 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6<br />
Rang Mannschaft Sp. S U N Tore +/- Pkt.<br />
1 TUS RAIBA KIRCHBACH 26 20 1 5 76:39 37 61<br />
2 Sinabelkirchen 26 16 5 5 69:40 29 53<br />
3 Mureck 26 15 3 8 69:43 26 48<br />
4 USC Jagerberg – <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan/R. 26 13 6 7 55:37 18 45<br />
5 USV Murfeld Süd 26 13 2 11 50:50 0 41<br />
6 SVU Immo Company - RB Halbenrain 26 11 6 9 47:49 -2 39<br />
7 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>/Graz 26 10 6 10 52:48 4 36<br />
8 Klöch 26 9 7 10 54:54 0 34<br />
9 Nestelbach 26 9 5 12 56:59 -3 32<br />
10 Unterlamm 26 9 3 14 45:50 -5 30<br />
11 SVU <strong>St</strong>eirerfleisch Wolfsberg 26 7 7 12 41:50 -9 28<br />
12 Riegersburg 26 8 4 14 26:47 -21 28<br />
13 Großwilfersdorf 26 8 3 15 49:77 -28 27<br />
14 <strong>St</strong>. Peter/O. 26 3 4 19 21:67 -46 13<br />
Jugendmannschaft 1990<br />
Licht und Schatten gibt es im Bereich der Jugendmannschaften.<br />
Positiv und erfreulich ist das große Interesse und<br />
der Zulauf der Jugend, der Trainingsfleiß und die sichtbaren<br />
Fortschritte. Leider schlägt sich dies (noch) nicht in den<br />
Spielergebnissen nieder. Das Problem im Jugendbereich ist,<br />
dass mit zunehmendem Alter der Kinder die Burschen und<br />
Mädchen wegen anderer Interessen oder Vereinswechsel (oft<br />
verbunden mit dem Schulortwechsel) verloren gehen. Dazu<br />
kommt, dass Fußball ein Mannschaftssport ist. Findet bis zur<br />
Kampfmannschaft<br />
64<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
U-10 Mannschaft<br />
U-12 Mannschaft ein Kader mit 12 SpielerInnen das Auslangen,<br />
sind ab der U-13 doch 16 SpielerInnen notwendig. So<br />
mussten wir im Winter die U-15 Mannschaft aus dem Bewerb<br />
nehmen. Das Training wurde trotzdem weitergeführt, ein Teil<br />
der Spieler konnte im Frühjahr beim SV Eichkögl spielen. Ein<br />
Danke auch an die Eltern, dass sie diese Problematik sehen<br />
und mittragen helfen. Nach einigen erfolglosen Bemühungen<br />
ist es erfreulicherweise gelungen, eine Kooperation mit den<br />
Sportvereinen Eichkögl, Kirchberg, Paldau und <strong>St</strong>. Margarethen<br />
einzugehen und Spielgemeinschaften zu gründen. In <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong> wird es im Zuge dieser Zusammenarbeit weiter eine<br />
U-11 Mannschaft und eine U-14 Mannschaft geben, die im<br />
Bewerb des Fußballverbandes spielen.<br />
Schnuppertraining<br />
Schnuppertraining<br />
Schnuppertraining<br />
Nachwuchstrainer<br />
Für interessierte Kinder und Jugendliche gibt es<br />
jederzeit die Möglichkeit zu schnuppern und neu<br />
einzusteigen!<br />
Nach einer Ferienpause im Juli wird im August wieder<br />
trainiert. Informationen erhalten Sie bei unseren<br />
Jugendleitern Wolfgang Schönberger 0664/415 02 62<br />
und Harald Zeiler 0664/236 84 70.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
Wir bedanken uns<br />
• für die Dressenspende für unsere U-10 bei den Fans und<br />
Gönnern Heinz PUNTIGAM, Robert FRAISS und Alfred<br />
MACHER.<br />
• für die Dressenspende bei den Sponsoren RAIFFEISENBANK,<br />
Fa. HASENHÜTL und Cafe CARAMBOL.<br />
• bei den zahlreichen Besuchern unseres 4. AUFTRACHTENS.<br />
• bei den Schnapsern für die Teilnahme beim 2. Franz-<br />
Leopold-Gendenkschnapsen.<br />
• bei unseren Nachwuchstrainern Jürgen HERZOG, Philipp<br />
ROSENBERGER, Manuel DIEBER, Erwin ROSENBERGER,<br />
Wolfgang SCHÖNBERGER und Harald ZEILER für ihr großartiges<br />
Engagement für den Nachwuchs.<br />
65
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
USV Petersdorf II<br />
Die Frühjahrssaison 2<strong>01</strong>6 begann für den USV Petersdorf II<br />
traditionell mit dem Hallenturnier im Turnsaal der NMS<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz, das ebenso wie das Preisschnapsen im<br />
Gasthaus Windisch sehr gut besucht war.<br />
Die U11 (derzeit 17 Kinder) qualifizierte sich als Meister des<br />
Herbstdurchgangs zur Championsleague der U11, wo sie im<br />
Frühjahr auf die Sieger der anderen oststeirischen Turniergruppen<br />
treffen sollten. Gegen Leistungsteams und Auswahlen<br />
von Nachwuchszentren aus Hartberg, Lafnitz, FAZ Ost/Ilz,<br />
Fürstenfeld und Rollsdorf/Gleisdorf konnten unsere Jungs viel<br />
Erfahrung dazugewinnen und auch den einen oder anderen<br />
Punkt holen.<br />
Die U9 (derzeit 13 Kinder) bestritt die Turniergruppe mit<br />
Fehring, Eichkögel, Gnas, <strong>St</strong>. Margarethen und Feldbach und<br />
konnte sich sehr oft gegen die Gleichaltrigen durchsetzen. Neu<br />
ins Leben gerufen wurden die PII Minis, wo spielerisch der<br />
Umgang mit dem Ball aber vor allem das Spielen mit Gleichaltrigen<br />
(derzeit 14 Kids, 4-7 Jahre) gefördert wird. Interessierte<br />
Kinder sind gerne jederzeit willkommen, mitzuspielen! Infos<br />
dazu bei Gottfried Frank 0699/10 88 77 66.<br />
Mit der Verpflichtung von Trainer<br />
Elvis wurde die erste Mannschaft<br />
Petersdorf II wieder auf<br />
neue Beine gestellt. Ziel dabei<br />
war und ist es, den Fans attraktiven Fußball zu bieten und<br />
der Jugend die Perspektive zu bieten, eines Tages in einem<br />
erfolgreichen Team spielen zu können. Mit dem neuen Team<br />
konnte im Frühjahr in fast allen Spielen gepunktet und die<br />
Frühjahrssaison mehr als positiv abgeschlossen werden.<br />
Highlight waren sicher der 11:0 Heimsieg gegen Mureck II<br />
sowie das Derby gegen Edelstauden, das zwar unentschieden<br />
endete, über das aber sogar Antenne <strong>St</strong>eiermark berichtete.<br />
Der Vorstand des USV Petersdorf II bedankt sich bei den Fans<br />
und Unterstützern sehr herzlich, freut sich bereits auf die<br />
Präsentation der neuen Mannschaft beim Cupspiel gegen<br />
Ottendorf am Samstag, den 30. Juli 2<strong>01</strong>6 und lädt bereits<br />
jetzt zu einem Besuch am Sportplatz Petersdorf II ein. Erstes<br />
Highlight ist auf jeden Fall das Jugend Sommer Turnier Ende<br />
August mit über 20 Teams aus Nah und Fern.<br />
Team U9<br />
Team 2<strong>01</strong>6 Kampfmannschaft<br />
<strong>St</strong>ocksportler Jürgen Trummer aus Prüfing holt<br />
sich das Ticket für die Special Olympics 2<strong>01</strong>7<br />
Jürgen Trummer aus Prüfing überzeugte<br />
mit seiner hervorragenden<br />
Leistung, einem Sieg im Einzelbewerb<br />
Ringschießen und dem zweiten Platz<br />
im Mannschaftsbewerb bei den Pre-<br />
Games 2<strong>01</strong>6. Damit qualifizierte er<br />
sich fix für die Special Olympics 2<strong>01</strong>7.<br />
Kein Wunder, denn Jürgen stammt<br />
aus einer stocksportbegeisterten Familie. Mutter Annemarie<br />
schaffte es in ihrer aktiven Zeit mit ihrer Mixed-Mannschaft<br />
in den Landesbewerb, Vater Wolfgang schoss ebenso im<br />
Landesbewerb. Schon von Kindesbeinen an trainierte Jürgen<br />
bei der Eisblume Prüfing, wo ihm der Verein unter Obmann<br />
Josef „Peppone“ Degen ein hervorragendes Umfeld zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Die Mitglieder der Eisblume Prüfing - selbst in der dritthöchsten<br />
österreichischen Liga - sind stolz auf ihren Champion!<br />
Bürgermeister Ing. Franz Knauhs und die Marktgemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong> b. Graz gratulieren Jürgen auf das herzlichste und<br />
drücken die Daumen für die Spiele 2<strong>01</strong>7!<br />
66<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
ESV Petersdorf II<br />
Liebe GemeindebürgerInnen, liebe <strong>St</strong>ocksportbegeisterte!<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Das letzte halbe Jahr war wieder voller sportlicher Höhepunkte<br />
für den ESV-Petersdorf II. Begonnen haben wir das neue Jahr<br />
mit dem Ortssprengelturnier, das vom 04. – 07. Februar 2<strong>01</strong>6<br />
stattgefunden hat. Hier konnten wir Platz 1 – 3 im Finale für<br />
uns entscheiden.<br />
Auch im Sommer schaffte die Mixed-Mannschaft mit Platz 3<br />
in der Gebietsmeisterschaft den Aufstieg in die Unterliga nach<br />
Passail. Sie erreichte am 24.04.2<strong>01</strong>6 einen guten 11. Platz.<br />
Am 14. April 2<strong>01</strong>6 trafen wir uns zur Jahreshauptversammlung.<br />
Als einen der wichtigsten Punkte ist hier die Neuwahl des<br />
Vorstandes hervorzuheben. Der eingebrachte Wahlvorschlag<br />
wurde angenommen. Die Funktionen wurden folgendermaßen<br />
besetzt: Obmann und Obmann-<strong>St</strong>v. sind Josef Wicht jun. und<br />
Wolfgang Koller. Unterstützt werden sie jeweils von Kassier<br />
Harald Windisch mit seinem <strong>St</strong>ellvertreter Michael Häusl und<br />
dem Schriftführer Andreas Weiß mit dessen <strong>St</strong>ellvertreter<br />
Christoph Hofer. Weiters wurden Markus Voit als EDV-<br />
Beauftragter, Matthias Linhart als Sektionsleiter und Josef<br />
Wicht sen. als Ehrenpräsident benannt. Der Beirat setzt sich<br />
aus Johann Rupp, Rupert Weiß jun., Andreas Rupp und Alois<br />
Puches zusammen.<br />
Der Vorstand freut sich auf die gemeinsamen Aufgaben im<br />
kommenden Vereinsjahr.<br />
Den 10. Platz erreichte hier unsere zweite Kampfmannschaft,<br />
die mit den beiden neuen Schützen, <strong>St</strong>efan Linhart und Alois<br />
Hirschmann, teilnahm.<br />
v.l.: Christoph Hofer, Alois Hofer, <strong>St</strong>efan Linhart, Matthias Linhart, Alois Hirschmann<br />
Sowohl im Winter als auch im Sommer dürfen wir uns über<br />
große Erfolge bei den Mixed-Meisterschaften freuen.<br />
Platz 1 - und somit den Gebietsmeister - schafften wir bei<br />
der Mixed-Winter-Meisterschaft, was den Aufstieg in die<br />
Unterliga nach Weiz zur Folge hatte, in welcher sich unsere<br />
Mixed-Mannschaft einen sensationellen <strong>St</strong>eherplatz für die<br />
kommende Saison in der Unterliga erschoss.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
Auf Erfolgskurs ist unser Vereinsmitglied Michael Wicht. Seit<br />
zwei Jahren trainiert er mit Albert Frühwirth zusätzlich beim<br />
ESV Union Paldau in der Jugendgruppe,<br />
wo er seither erstaunliche Fortschritte<br />
macht und sich bis in die Landes-Liga<br />
emporschießen konnte – im Einzel und<br />
Mannschaftsspiel.<br />
Einen schönen Sommer und „<strong>St</strong>ock<br />
heil“ wünscht der Vorstand des ESV-<br />
Petersdorf II.<br />
Josef Wicht jun., Obmann<br />
67
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
EH Gerüst + Putze Hasenhütl GmbH<br />
Seit 2<strong>01</strong>3 beschäftigt unser Baumeisterbetrieb mit angeschlossenem<br />
Baumarkt über 35 Mitarbeiter und verfügt über<br />
eine Verkaufs- und Lagerfläche von 8.000m². Aufgrund der<br />
langjährigen Erfahrung haben wir uns in vielen Bausparten<br />
einen guten Ruf sowie einen großen Erfahrungsschatz erar-<br />
beitet. Dieser besteht im Wesentlichen in der Ausführung von<br />
Neu-, Zu- und Umbauten kleineren und mittleren Umfangs.<br />
Unsere Kernkompetenz ist die Abwicklung von klassischen<br />
Baumeisterarbeiten. Unser Team berät Sie gerne, um eine<br />
spätere Baudurchführung effizient durchführen zu können.<br />
GERÜST + PUTZE<br />
HASENHÜTL GmbH<br />
Planen + Bauen<br />
Gerüstbau + Verleih<br />
Innen + Aussenputze<br />
Baumarkt + Baustoffe<br />
Elxenbach 110 · 8323 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>/Graz · Tel. (03119) 2407 · Fax DW 14<br />
office@hasenhuetl.com · www.hasenhuetl-geruest.at<br />
68<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
Das Rote Kreuz<br />
Aktuelles der Rotkreuz<br />
Ortsstelle Nestelbach bei Graz<br />
Autor: Dominik <strong>St</strong>oppacher<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Seit Jahresbeginn hat sich wieder einiges bei uns getan. Neben<br />
zahlreichen Einsätzen, die Monat für Monat sehr viele<br />
freiwillige MitarbeiterInnen für die umliegende Bevölkerung<br />
absolvieren, fanden interne Feste sowie sportliche Ereignisse<br />
statt.<br />
Bezirksversammlung Rotes Kreuz Graz-Umgebung<br />
Am 15. April 2<strong>01</strong>6 fand die alljährliche Bezirksversammlung<br />
des Roten Kreuzes Graz-Umgebung statt. Insgesamt 110 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter folgten der Einladung von Gastgeber<br />
Bürgermeister Hannes Kogler ins Kurhaus der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Radegund und verbrachten dort einen interessanten und<br />
angenehmen Abend. Bezirksstellenleiter Günter Pichlbauer<br />
und Bezirksgeschäftsführer Markus Schobel präsentierten den<br />
Rückblick auf die großartigen Leistungen des Roten Kreuzes<br />
im gesamten Bezirk Graz-Umgebung des Jahres 2<strong>01</strong>5. Die<br />
Ehrengäste aus Politik, unter anderem Vizepräsident BR Mag.<br />
Ernst Gödl, und den befreundeten Einsatzorganisationen, wie<br />
Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Gerhard Sampt, zeigten<br />
sich beeindruckt von den Zahlen: Rund 250.000 <strong>St</strong>unden<br />
wurden vergangenes Jahr freiwillig und unentgeltlich von den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes allein<br />
im Rettungsdienst geleistet!<br />
Auch durch die weiteren Leistungsbereiche des Roten Kreuzes,<br />
wie den Besuchs- und Begleitdienst, die Team Österreich Tafel,<br />
die Mobile Pflege und Betreuung, den Blutspendedienst oder<br />
die Suchhundestaffel, um nur einige zu nennen, konnte eine<br />
großartige Bilanz der Menschlichkeit gezogen werden.<br />
So wurden zum Beispiel über die Team Österreich Tafel 50.800<br />
Kilogramm einwandfreie Lebensmittel kostenlos ausgegeben,<br />
rund 3.000 Personen besuchten einen der zahlreichen Erste-<br />
Hilfe-Kurse im Bezirk, und die freiwilligen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im Besuchs- und Begleitdienst spendeten<br />
insgesamt rund 4.300 <strong>St</strong>unden ihrer Freizeit bei Seniorennachmittagen,<br />
Hausbesuchen und dergleichen.<br />
Blutspendetermine<br />
Alle 80 Sekunden wird in Österreich eine Blutkonserve benötigt,<br />
das sind bis zu 400.000 Konserven pro Jahr. Ganz gleich,<br />
ob bei Unfällen, Operationen, schweren Erkrankungen oder<br />
Geburten: menschliches Blut zählt im Notfall zu den wichtigsten<br />
Medikamenten und kann durch nichts ersetzt werden.<br />
Leider ist das nur wenigen Menschen bewusst. So spenden<br />
gerade einmal drei von hundert Österreicherinnen und Österreicher<br />
regelmäßig Blut. Bitte helfen Sie mit uns seien Sie ein<br />
Lebensretter! Alle nötigen Informationen zu diesem Thema<br />
finden Sie unter www.roteskreuz.at/blutspende<br />
Erste-Hilfe-Kurse<br />
Erste Hilfe ist die unmittelbare Versorgung von verletzten<br />
oder erkrankten Personen – noch bevor der Rettungsdienst<br />
eintrifft. Hierbei kommt es oft auf die ersten Minuten an!<br />
Die in diesen Minuten gesetzten ersten Maßnahmen können<br />
den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Ohne<br />
die einfachen Handgriffe des Ersthelfers kann jede weitere<br />
Hilfe zu spät kommen. Erste Hilfe ist einfach zu erlernen und<br />
kann dabei helfen, Leben zu retten. Wenn Sie selbst einmal<br />
in Not geraten, möchten Sie wahrscheinlich auch, dass Ihnen<br />
geholfen wird. Daher sollte es selbstverständlich sein, auch<br />
anderen Menschen zu helfen. In den meisten Notfällen sind<br />
Personen aus dem persönlichen Umfeld betroffen: Kinder,<br />
Eltern, Großeltern, Freunde oder Arbeitskollegen. Daher ist es<br />
wichtig zu wissen, wie man in Notsituationen richtig handelt.<br />
Die erforderlichen Handgriffe und Maßnahmen regelmäßig zu<br />
trainieren und zu wiederholen – das ist die Voraussetzung um<br />
für einen Notfall gut vorbereitet zu sein. Nur praktisches Üben<br />
in einem Erste-Hilfe-Kurs vermittelt die Sicherheit, im Notfall<br />
richtig handeln zu können.<br />
Im diesem Jahr können Sie neben zahlreichen Ortsstellen<br />
in Graz- Umgebung auf unserer Ortsstelle in Nestelbach zu<br />
folgenden Terminen Erste-Hilfe-Kurse besuchen:<br />
Erste Hilfe Kurs Art Dauer Datum Zeit<br />
Grundkurs 16 <strong>St</strong>unden 07., 08., 14. und 15. November 2<strong>01</strong>6 18:00 - 22:00 Uhr<br />
Infobox:<br />
Rotes Kreuz Nestelbach, Anja Rosenkranz, Schemerlhöhe 51, 8302 Nestelbach b. Graz<br />
Notruf: 144, Telefon: 14844 (Sanitätseinsatz), Telefon: 05<strong>01</strong>445-17000 (Bezirksstelle GU)<br />
Email: nestelbach@st.roteskreuz.at, Homepage: www.st.roteskreuz.at<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
69
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Fotoklub Krumegg<br />
Thema: „Schmetterlinge“<br />
Am 19. März 2<strong>01</strong>6 führten wir unseren alljährlichen Foto-<br />
Workshop zum Thema „Schmetterlinge“ in der Erlebnisgärtnerei<br />
<strong>St</strong>effan in Deutschlandsberg durch. Hunderte exotische<br />
Prachtstücke schwirrten und flatterten in der feucht-schwülen<br />
Luft und stellten eine Herausforderung an Fotokönnen,<br />
Ausrüstung und auch an das Durchhaltevermögen der Kursteilnehmer<br />
dar.<br />
Thema „Schmetterlinge“; Technik: Kamera Canon EOS M; Brennweite 60 mm;<br />
Blende 14; Belichtungszeit 1/4 Sec.<br />
Thema „Schmetterlinge“; Technik: Kamera Nikon D 90; Brennweite 150 mm;<br />
Blende 6,3; Belichtungszeit 1/125 Sec.<br />
Thema: „Formen und <strong>St</strong>rukturen“<br />
Derzeit befindet sich gerade das klubinterne Fotobuch Nummer<br />
3 mit dem Thema „Formen und <strong>St</strong>rukturen“ in Arbeit.<br />
Die Leitlinien des Bildes unten führen von rechts unten nach<br />
hinten, von rechts in der Mitte nach hinten und von rechts<br />
oben nach hinten und laden den Betrachter ein, einige Schritte<br />
in die Wiese zu gehen um nachzuschauen, was sich hinter<br />
dem Gebäude befindet.<br />
Harald Pierer<br />
0043 (0)664 43 05 333<br />
Logoerstellung, Werbekonzepte,<br />
Design und Aufbereitung von<br />
Drucksorten, Digitaldruck, uvm.<br />
Hauptstraße 148 · 83<strong>01</strong> Laßnitzhöhe<br />
office@pierer-design.at · www.pierer-design.at<br />
Thema „Formen und <strong>St</strong>rukturen“; Technik: Kamera Nikon D 700; Brennweite<br />
50 mm; Blende 4; Belichtungszeit 1/160 Sec.<br />
70<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Thema: „Kontraste und Tiefenwirkung“<br />
Das von links einfallende Sonnenlicht betont die zarten Blütenblätter<br />
und die runden Formen der Kuppeln. Der Großteil<br />
des Gebäudes liegt im sanften Schatten, der aber dennoch<br />
durchzeichnet ist, während die dunkelgrünen Laubblätter des<br />
<strong>St</strong>rauches die sanften Rottöne der Blütenblätter zum Leuchten<br />
bringen. Besonders gelungen ist auch der Gegensatz der<br />
strengen Linien des Bauwerks (von links unten nach rechts<br />
oben ansteigend) zum Linienverlauf der Blüten (von rechts<br />
oben nach links unten fallend) schräg durch das Bild.<br />
Thema „Kontraste und Tiefenwirkung“; Technik: Kamera Nikon Coolpix; Brennweite<br />
35mm; Blende 5,6; Belichtungszeit 1/860 Sec.<br />
Thema: „Dynamik“<br />
Der Schmied betätigt mit dem Fuß den Blasbalg für die Esse.<br />
Der Punkt der Belichtungsmessung wurde auf das Gesicht<br />
gelegt.<br />
Thema: „Macroaufnahme in der freien Natur“; Technik: Kamera Canon 1 DX;<br />
Brennweite 180 mm; Blende 3,5; Belichtungszeit 1/400 Sec.<br />
Helmut EIBLER Volksschuldirektor<br />
Volksschule Krumegg 11, A-8323 Krumegg<br />
Tel.: 03133–24 45, Mobil: 0676–502 56 57, Fax: 03133–30 645<br />
vs.krumegg@krumegg.steiermark.at<br />
Thema „Dynamik“; Technik: Kamera Canon 1 DX; Brennweite 40 mm; Blende<br />
4,5; Belichtungszeit 1/125 Sec.<br />
Thema: „Macroaufnahme in der freien Natur“<br />
Einen windstillen Moment zu erwischen ist in der freien Natur<br />
kaum möglich - bei der Macrofotografie merkt man, wie sehr<br />
sich Pflanzen ständig im Luftzug bewegen. Die Kamera mit<br />
dem 180 mm-Macroobjektiv wurde mit einem Einbeinstativ<br />
abgestützt, der Schärfenbereich umfasst lediglich ca. 3 mm.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
71
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Geburten<br />
Wir gratulieren<br />
allen Eltern recht<br />
herzlich!<br />
Dully Sophie Monika Margot, Brunn<br />
Fröhlich Tobias, Hohenegg<br />
Großschädl Mia Maxima Johanna, Krumegg<br />
Hofer Moritz Franz, Schulberg<br />
Hofer Simon Gottfried, Kögerlberg<br />
Hödl Lily Marleen, Pirkwiesen<br />
Klein Sarah, Siegensdorf<br />
Lammer-Lepold Valentina, Holzmannsdorfberg<br />
Maritschnigg Laura, Markt<br />
Mitterberger Hannah, Markt<br />
Peßl Elena Valentina, Trausdorf<br />
Pöllitsch Anna, Markt<br />
Riegler Elias, Prüfing<br />
Riffnaller Dominik, Markt<br />
Riffnaller-Schiefer Benjamin Andreas, Markt<br />
Roßmann Sophia, Kohldorf<br />
Rupp Valentina, Petersdorf<br />
Scheidbach Valentina Nicola Lena, Markt<br />
Schima Jan, Markt<br />
Schlacher Leo, Krumegg<br />
Sommerbauer Luisa, Holzmannsdorf<br />
Vlaj Levin Matthäus, Tirschenberg<br />
Weiß Josef Alois, Kögerlberg<br />
Zeiler Martin, Schulberg<br />
Dully Sophie Monika Margot,<br />
Brunn<br />
Fröhlich Tobias, Hohenegg<br />
Großschädl Mia Maxima Johanna,<br />
Krumegg<br />
Hofer Moritz Franz, Schulberg<br />
Hofer Simon Gottfried, Kögerlberg<br />
Hödl Lily Marleen, Pirkwiesen<br />
Klein Sarah, Siegensdorf<br />
72<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Geburten<br />
Lammer-Lepold Valentina, Holzmannsdorfberg<br />
Mitterberger Hannah, Markt<br />
Peßl Elena Valentina, Trausdorf<br />
Pöllitsch Anna, Markt<br />
Riegler Elias, Prüfi ng<br />
Riffnaller Dominik, Markt<br />
Roßmann Sophia, Kohldorf<br />
Rupp Valentina, Petersdorf<br />
Sommerbauer Luisa, Holzmannsdorf<br />
Schima Jan, Markt<br />
Schlacher Leo, Krumegg<br />
Vlaj Levin Matthäus, Tirschenberg<br />
Zeiler Martin, Schulberg<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
73
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Wir gratulieren<br />
In dieser Ausgabe dürfen wir alle Jubilare, die bis<br />
zum 07.04.2<strong>01</strong>6 durch Herrn Bgm. Ing. Franz Knauhs<br />
geehrt wurden, anführen und nochmals recht herzlich<br />
gratulieren!<br />
zum 94. Geburtstag<br />
Fraiß Maria, Markt<br />
zum 93. Geburtstag<br />
Grießl Juliana, Brunn<br />
zum 92. Geburtstag<br />
Grasmugg Maria, Holzmannsdorfberg<br />
Wagner Maria, Pirkwiesen<br />
zum 91. Geburtstag<br />
Kappel Franz, Elxenbach<br />
zum 90. Geburtstag<br />
Kreutzer Agnes, Dornegg<br />
Reiter Maria, Dornegg<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Froschhauser Zäzilia, Holzmannsdorf<br />
Groß Ernst, Holzmannsdorfberg<br />
Hopitzan Frieda, Krumegg<br />
Kainz Hildegard, Krumegg<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Eibl Hans, Kohldorf<br />
Enggassler Magdalena, Siegensdorf<br />
Greiner Sophie, Trausdorf<br />
Koller Anton, Hohenegg<br />
Prattes Alois, Brunn<br />
Puchmüller Johann, <strong>Marein</strong>berg<br />
Schanner Hilde, Trausdorf<br />
Schreck Walter, Trausdorfberg<br />
zum 85. Geburtstag<br />
Adler Antonia, Krumegg<br />
Kienreich Maria, Tirschenberg<br />
Köpl Josef, Petersdorf<br />
Sonnleitner Franz, Krumegg<br />
Wir wünschen<br />
allen Jubilaren noch viele<br />
weitere schöne Jahre!<br />
Fraiß Maria<br />
94. Geburtstag<br />
Wagner Maria<br />
92. Geburtstag<br />
Die Geburtstage und Jubiläen unserer Gemeindebürger<br />
feiern wir seit heuer in einem gemeinsamen Rahmen<br />
auf Einladung von Bürgermeister Ing. Franz Knauhs.<br />
Es werden etwa alle drei Monate die Jubilare dieses<br />
Zeitraumes in eines unserer Gasthäuser zu einer gemeinsamen<br />
Feier eingeladen und es wird ihnen unter<br />
musikalischer Umrahmung unserer „Gemeindemusik“<br />
Ehrungen<br />
gratuliert und gewürdigt. Besonders interessant sind die<br />
Lebensgeschichten, die von den Jubilaren erzählt und<br />
geschildert werden. Am 7. April fand die erste gemeinsame<br />
Geburtstagsfeier im Gasthaus Dorfwirt Prall in<br />
Krumegg statt. Der Gemeindevorstand freute sich über<br />
das zahlreiche Erscheinen der Jubilare und gratulierte<br />
allen herzlich.<br />
74<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Kappel Franz<br />
91. Geburtstag<br />
Kreutzer Agnes<br />
90. Geburtstag<br />
Reiter Maria<br />
90. Geburtstag<br />
Kienreich Maria<br />
85. Geburtstag<br />
Sonnleitner Franz<br />
85. Geburtstag<br />
Froschhauser Zäzilia<br />
80. Geburtstag<br />
Groß Ernst<br />
80. Geburtstag<br />
Kainz Hildegard<br />
80. Geburtstag<br />
Eibl Hans<br />
75. Geburtstag<br />
Enggassler Magdalena<br />
75. Geburtstag<br />
Greiner Sophie<br />
75. Geburtstag<br />
Koller Anton<br />
75. Geburtstag<br />
Prattes Alois<br />
75. Geburtstag<br />
Puchmüller Johann<br />
75. Geburtstag<br />
Schanner Hilde<br />
75. Geburtstag<br />
Schreck Walter<br />
75. Geburtstag<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
75
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Ölbrennwertgerät<br />
GB125-18<br />
Regelung RC300<br />
mit Fühler, Reinigungsset,<br />
Abgaspaket 10 m<br />
mit Grundbausatz<br />
4.190,–<br />
– Förderung 2.500,–<br />
– Buderus Förderung 200,–<br />
Luftwärme pumpe<br />
WPLS8.2RE<br />
Splitausführung<br />
8 kW COP 3,5 mit Kältemittelleitung<br />
und Bodenkonsole<br />
für Außengerät<br />
6.350,–<br />
– Förderung bis 1.000,–<br />
– Buderus Förderung 300,–<br />
Jubiläumsaktion<br />
35 Jahre<br />
Firma Schwarz GmbH<br />
Plusline Solarset 300 Liter<br />
3 Wannenkollektoren für Aufdachmontage (7,74 m²)<br />
parallel mit Austria Email Speicher 300 Liter,<br />
Solarstation, Regelung , Ausdehnungsgefäß<br />
komplett mit Brauchwassermischer<br />
und Frostschutz<br />
2.790,–<br />
– Landes-Förderung 1.035,–<br />
– Bundes-Förderung 750,–<br />
zusätzlich Gemeindeförderung möglich<br />
Brauchwasserwärmepumpe<br />
WPT 270/2 I-S<br />
mit Register, für optimierte<br />
PV-Nutzung,<br />
COP 3,7-4,3<br />
1.650,–<br />
Profitieren Sie von den günstigen Förderungsmöglichkeiten für Heizung und Solar. Wir unterstützen Sie gerne.<br />
Aktionspreise in Euro inkl. Mwst., gültig bis Ende September 2<strong>01</strong>6, ohne Montagen und ohne Inbetriebnahme<br />
76<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Wir gratulieren zur Eheschließung<br />
Claudia Romana Hudin, Nestelbach b. Graz und Christian Pock, Nestelbach b. Graz<br />
Angelika Konrad, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
Miwa Hagiya, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
Julia Dietrich, Nestelbach b. Graz<br />
Birgit Bauer, Graz<br />
Angelika Brigitta <strong>St</strong>rein, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
Teresa Froschhauser, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
Elisabeth Muhr, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
Elfriede Gschmeidler, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
und Karl Heinz Putz, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
und Klaus Heinz Drobnak, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
und Otmar Russwurm, Nestelbach b. Graz<br />
und Werner Johann Scherzer, Graz<br />
und Robert Peter Fössl, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
und Daniel Kurzmann, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
und Mario Zirkl, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
und Werner Hafenscherer, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. Graz<br />
Claudia und Christian Pock<br />
Miwa und Klaus Drobnak<br />
Birgit und Werner Scherzer<br />
Teresa und Daniel Kurzmann<br />
Elisabeth und Mario Zirkl<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
77
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Wir gratulieren zum Hochzeitsjubiläum<br />
Goldene Hochzeit - 50 Jahre<br />
Maria und Erich Dieber, Trausdorfberg<br />
Margarete und Josef Koller, Hohenegg<br />
Gertraude und Horst Schimeczek, Holzmannsdorf<br />
Wir wünschen allen Jubilaren<br />
noch viele weitere schöne<br />
Jahre!<br />
Diamantene Hochzeit - 60 Jahre<br />
Ida und Gottfried Krenn, Holzmannsdorf<br />
Maria und Erich Dieber, Trausdorfberg<br />
Josef und Margarete Koller, Hohenegg<br />
Horst und Gertraude Schimeczek, Holzmannsdorf<br />
Ida und Gottfried Krenn, Holzmannsdorf<br />
In dieser Ausgabe dürfen wir allen Hochzeitsjubilaren, die bis zum<br />
07.04.2<strong>01</strong>6 durch Herrn Bgm. Ing. Franz Knauhs geehrt wurden,<br />
anführen und nochmals recht herzlich gratulieren!<br />
78<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Wir gratulieren zum Erfolg ...<br />
Dipl.-Ing. Ing. Robert Hofstadler, BSc<br />
... zum abgeschlossenen <strong>St</strong>udium an der TU Graz <strong>St</strong>udienrichtung<br />
„Geomatics Science“, <strong>St</strong>udienrichtung Vermessung und Geoinformation<br />
und zu dem somit verliehenen Titel „Diplom-Ingenieur“.<br />
Philipp Müller<br />
... zur mit Auszeichnung bestandenen<br />
Lehrabschlussprüfung im<br />
Lehrberuf Maler und Beschichtungstechniker<br />
– Funktionsbeschichtungen.<br />
Eva Flucher<br />
... zur mit Auszeichnung bestandenen<br />
Facharbeiterinnenprüfung<br />
im Lehrberuf Gartenbau.<br />
Dipl.-Ing. Marlies<br />
Wagner<br />
... zum Abschluss des Masterstudiums<br />
„Biotechnologie“ und<br />
zu dem somit verliehenen Titel<br />
„Diplom-Ingenieur“.<br />
Daniel Mandl, BSc<br />
MSc<br />
... zum Abschluss des Masterstudiums<br />
„Betriebswirtschaft“ und<br />
zu dem somit verliehenen Titel<br />
„Master of Science – MSc“.<br />
Michaela Kamper<br />
... zur bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />
im Lehrberuf<br />
Metalltechnikerin.<br />
Dipl.-Ing. Daniel<br />
Pototschnigg, BSc<br />
... zum abgeschlossenen <strong>St</strong>udium<br />
an der TU Graz <strong>St</strong>udienrichtung<br />
„Wirtschaftsingenieurwesen -<br />
Maschinenbau“ und zu dem<br />
s omit verliehenen Titel „Diplom-<br />
Ingenieur“.<br />
Gerhard Krenn<br />
Sales Manager gepr. Versicherungskaufmann<br />
(BÖV)<br />
... zur mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
bestandenen Prüfung „Versicherungsvermittlung<br />
– Versicherungsmakler<br />
und Beratung in<br />
Versicherungsangelegenheiten“.<br />
Michael Posch<br />
Consultant gepr. Versicherungskaufmann<br />
(BÖV)<br />
... zur mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
bestandenen Prüfung „Versicherungsvermittlung<br />
– Versicherungsmakler<br />
und Beratung in<br />
Versicherungsangelegenheiten“.<br />
Wir gratulieren allen sehr herzlich und<br />
wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Ausgezeichnete Maturanten und<br />
Lehrlinge aufgepasst!<br />
Alle Maturanten, die ihre Matura bzw. alle Lehrlinge,<br />
die ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung<br />
abgeschlossen haben, mögen sich bitte im<br />
Marktgemeindeamt <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> bei Graz, unter der<br />
Tel. 03119 / 22 27 oder gde@st-marein-graz.gv.at,<br />
melden. Als Belohnung wird vom Bürgermeister eine<br />
Anerkennung für die Leistung überreicht.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
79
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
<strong>St</strong>erbefälle<br />
„<br />
Wir trauern<br />
um unsere<br />
Verstorbenen<br />
Der Glaube ist das<br />
tröstende, durch die Wolken<br />
strahlende Licht!<br />
“<br />
Bauer Christian, Holzmannsdorf<br />
VzBgm. u. Beirat a. D. Ettl Alois, Krumegg<br />
Fink Alois Julius, Petersdorf<br />
Flitsch Hildegard, Pirkwiesen<br />
Frank Josef, Petersdorf<br />
Gartler Christian, Siegensdorf<br />
Grill Maria, Kögerlberg<br />
Hofstadler Friedrich, Kohldorf<br />
Hödl Theresia, Krumegg<br />
Klein Sophie, Schwarten<br />
Pernull Maria, Graberberg<br />
Rupp Anna, Krumegg<br />
Thimet Anna, Krumegg<br />
80<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Charlotte Klein <strong>St</strong>ernwarte<br />
Astronom Robert Klein<br />
8323 Sankt <strong>Marein</strong> bei Graz, Schwarten 235<br />
Tel: 0043650/89 20 378 , Fax: 0043/316/58 76 40<br />
Tag der offenen Tür am 5. Juni 2<strong>01</strong>6<br />
Trotz Schlechtwetter fanden ca. 100 Besucher aus Leibnitz,<br />
Feldbach, Bairisch Kölldorf, dem Burgenland, aus Graz und<br />
vereinzelt aus Kärnten den Weg zur <strong>St</strong>ernwarte in Schwarten.<br />
Dem erstaunten Publikum wurde die Funktion der <strong>St</strong>ernwarte<br />
eingehend vorgestellt. So konnte gesehen werden, wie das<br />
automatisch arbeitende Teleskop die Planeten Merkur und<br />
Venus am Taghimmel ansteuert. Darüber hinaus wurden<br />
die bedeutendsten Beobachtungserfolge vorgestellt und<br />
erläutert.1980 konnten von den <strong>St</strong>ernwarten aus alle 4 großen<br />
Monde des Planeten Jupiter mit bloßem Auge gesehen<br />
werden. Das gelingt nur alle paar Hundert Jahre! In den 60er<br />
Jahren wurde zu genau diesem Zweck in Amerika eine Expedition<br />
in die Rocky Mountains in eine Höhe von 4000 Metern<br />
durchgeführt, um herauszufinden, ob man in dieser Höhe die<br />
Jupitermonde eventuell mit bloßem Auge sehen könne. Das<br />
Ergebnis war „Jein“, denn auf der <strong>St</strong>ernwarte Charlotte Klein<br />
funktionierte es!<br />
Es wurden auf unserer<br />
<strong>St</strong>ernwarte auch insgesamt<br />
5 Kometen entdeckt,<br />
allesamt gingen durch das<br />
viele Schlechtwetter wieder<br />
verloren. Mit unserem<br />
großen Teleskop konnten<br />
sogar einzelne <strong>St</strong>erne in<br />
einer fremden Milchstraße<br />
gesehen werden – ein ganz besonderes Erlebnis! 2<strong>01</strong>1 gelang<br />
die Entdeckung eines neuen <strong>St</strong>ernes, ebenfalls in einer fremden<br />
Galaxie. Das Licht, welches 300.000 km in der Sekunde<br />
zurücklegt, benötigt von dieser, uns fremden Galaxie, 12 Mio.<br />
Jahre! Vermutlich handelte es sich bei diesem neuen <strong>St</strong>ern um<br />
eine sogenannte Zwergnova. Darauf deutet das langsame<br />
Verschwinden des Lichtes in ca. 3 Monaten hin! Novas sind<br />
jene tollen <strong>St</strong>ernexplosionen, denen wir letztlich unser Dasein<br />
verdanken. Sie sind im gesamten Universum zu beobachten<br />
und k önnen als indirekter Nachweis gesehen werden, dass im<br />
gesamten Universum Leben existiert! Novas sind Riesensterne,<br />
die ihren wertvollen Inhalt durch eine unvorstellbare Explosion<br />
in das Weltall hinausbefördern, damit sich in weiterer Folge<br />
neue Sonnen und Planeten, wie unsere Erde, mit allen uns<br />
bekannten <strong>St</strong>offen und Materialien neu bilden können. Damit<br />
wissen wir, wo der Boden unter unseren Füßen herkommt.<br />
Alle <strong>St</strong>offe im Erdreich, die Pflanzenwachstum ermöglichen,<br />
sodass Mensch und Tier Nahrung finden und die Pharmaindustrie<br />
Medikamente herstellen kann, alle Materialien, aus<br />
denen wir Häuser und Autos, bauen können, Computer und<br />
sämtliche weitere Utensilien und letztlich auch wir, bestehen<br />
aus <strong>St</strong>ernenmaterial. Weiters gelang auf der <strong>St</strong>ernwarte die<br />
Beobachtung von Oberflächendetails wie Hochländern, Tiefebenen<br />
und hellen <strong>St</strong>rahlenkratern auf den Monden Ganymed<br />
und Kallisto. Diese Monde befinden sich in rund 600 Mio. km<br />
Entfernung von uns. Es ist nicht bekannt, ob in irgendeinem<br />
anderen Observatorium der Welt eine derartige Beobachtung<br />
gelingen konnte! Keine Fachzeitschrift hat je darüber berichtet<br />
und kein Astronom weiß etwas darüber, sodass man davon<br />
ausgehen kann, dass diese Beobachtung einzigartig sein<br />
muss! Die Besucher am Vormittag konnten auch einen Blick<br />
auf unsere Sonne, der uns nächste <strong>St</strong>ern, werfen. Am Nachmittag<br />
regnete es in <strong>St</strong>römen, das hielt die Besucher aber nicht<br />
davon ab, auf die <strong>St</strong>ernwarte zu kommen. Bei Schönwetter<br />
wären vermutlich noch viel mehr gekommen. Leider waren<br />
aber an diesem Tag nur sehr kleine und wenige Sonnenflecken<br />
sichtbar. Aber diese scheinbar winzigen schwarzen Punkte<br />
haben immer noch die Größe unseres Erdmondes. Sonnenflecken<br />
entstehen durch Sonnenmagnetismus und bohren sich<br />
ca. 250.000 km tief, strudelförmig in den Sonnenball. Bis zum<br />
Zentrum der Sonne sind es noch immer 400.000 km. Darin<br />
herrscht eine Temperatur von 15 Mio. Grad Celsius.<br />
Dies war kurz umrissen der Themenkreis, der den Besuchern<br />
am Tag der offenen Tür offeriert wurde.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
81
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
„Was passiert mit unserem<br />
Gelben Sack, unserer Gelben Tonne?“<br />
War das jetzt richtig oder nicht?<br />
Wie oft ertappen Sie sich bei einem unsicheren Gefühl beim<br />
Einwurf in den Gelben Sack? Warum gehört ein Zahnputzbecher<br />
zum Restmüll, ein Joghurtbecher dagegen nicht - beide<br />
bestehen doch aus Kunststoff!<br />
Nun: für das Joghurt stellt der Joghurtbecher eine Verpackung<br />
dar, für die Sie als Kundin und Kunde beim Einkauf der Verpackung<br />
schon einen Verwertungsbeitrag mitbezahlt haben. Und<br />
in den Gelben Sack gehören schließlich nur Verpackungen aus<br />
bestimmten Materialien (siehe grüne Box). Der Zahnputzbecher<br />
dagegen besteht zwar aus Kunststoff, gehört aber zum<br />
Restmüll, da der Zahnputzbecher nichts verpackt, sondern ein<br />
Gebrauchsgegenstand ist.<br />
Seit 1994 übernimmt die Altstoff Recycling Austria AG (kurz<br />
ARA) in Österreich als Non-Profit-Unternehmen die bundesweite<br />
Organisation der Sammlung, Sortierung und Verwertung<br />
von Verpackungsabfällen aus privaten Haushalten. Dazu<br />
bedient sich die ARA regionaler Partner. In Graz-Umgebung<br />
ist das die Firma Saubermacher.<br />
Von der Sammlung über die Sortierung bis zur Ballenpressung – Leichtverpackungen<br />
auf dem Weg zur Wiederverwertung.<br />
DAS passiert mit dem Gelben Sack:<br />
Die gesamte Menge an gesammelten Leichtverpackungen<br />
kommt zur Verwertungsanlage der Firma Saubermacher in<br />
die Puchstraße in Graz. Am Anfang der dortigen Sortieranlage<br />
steht ein Sacköffner, welcher die Gelben Säcke aufreißt.<br />
Danach müssen die <strong>St</strong>örstoffe, die rund ein Fünftel des<br />
Materials ausmachen, heraussortiert werden. Im nächsten<br />
Schritt wird das Feinmaterial mit Hilfe von Trommelsieben<br />
und Kreisschwingsieben herausgeholt. Ein Windsichter und<br />
ein Eisenabscheider sorgen dafür, dass noch die letzten<br />
<strong>St</strong>örstoffe entfernt werden. Das verbleibende Material wird<br />
durch händische Sicht-Sortierung und automatische Infrarotsensoren<br />
in unterschiedlich sortenreines Verpackungsmaterial<br />
aufgetrennt. Dieses wird zu Ballen gepresst und je nach Art<br />
an unterschiedliche Firmen weitergegeben.<br />
Rund die Hälfte der Ballen ist soweit sortenrein, dass sie stofflich<br />
weiterverarbeitet werden können. Aus alten PET-Flaschen<br />
werden beispielsweise wieder neue hergestellt, aus anderen<br />
Verpackungsabfällen entstehen Fasern für Fleecepullover oder<br />
es werden Mülltonnen daraus gegossen.<br />
Die verbleibende Hälfte wird energetisch – größtenteils als Ersatzbrennstoff<br />
(beispielsweise in Zementwerken) – verwertet.<br />
Auf dem Weg von der Abfall- zur Kreislaufwirtschaft wird es<br />
immer wichtiger, Abfälle als Rohstoffe wahrzunehmen und<br />
als solche zu behandeln.<br />
Leisten Sie Ihren Beitrag, indem Sie die angebotenen Entsorgungsmöglichkeiten<br />
wahrnehmen!<br />
Lisa Maria Hörner, MA AWV GU<br />
Gelber Sack - was gehört hinein?<br />
Grundsätzlich nur Verpackungen und zwar jene<br />
…aus KUNSTSTOFF<br />
Joghurtbecher, Flüssigseifen-Behälter, Fleischtassen,<br />
Zwiebel-Netze, Pralinen-Formteile, Verpackungschips<br />
…aus HOLZ<br />
Gemüsekisten, Holzwolle, Weinkisten<br />
…aus KERAMIK<br />
Gesichtscreme-Tiegel, <strong>St</strong>einhäger-Flaschen<br />
…aus TEXTILIEN<br />
Erdäpfel-Säcke, Jutesäcke<br />
… und aus VERBUNDSTOFFEN<br />
Kaugummi-Verpackungen, Kaffeebeutel, Tiefkühlverpackungen<br />
Leichtverpackungen in Graz-Umgebung<br />
Haushalte erhalten die Gelben Säcke auf ihrem Gemeindeamt<br />
– ohne zusätzliche Kosten, da diese schon beim Einkauf<br />
durch Verwertungsbeiträge gedeckt und nicht in der<br />
Müllgebühr enthalten sind. In dichteren Siedlungsgebieten<br />
wird statt in Säcken oft in der gelben Tonne gesammelt.<br />
Pro Jahr werden in Graz-Umgebung rund 3.300 Tonnen<br />
Leichtverpackungen erfasst, das sind 25 kg pro EinwohnerIn.<br />
Damit liegt Graz-Umgebung etwas über den Werten<br />
der <strong>St</strong>eiermark mit rund 23 kg pro EinwohnerIn (2<strong>01</strong>0).<br />
Abfuhrtermine<br />
Die Abfuhr erfolgt üblicherweise im 6-Wochen-Rhythmus<br />
und ist im Umweltkalender Ihrer Gemeinde eingetragen.<br />
TIPP:<br />
<strong>St</strong>ellen Sie sich immer die Frage: „War darin etwas verpackt?“<br />
wenn JA gehört es mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
nicht zum Restmüll. Sie brauchen danach nur mehr nach<br />
dem Material entscheiden, ob es in den Gelben Sack, die<br />
blaue oder rote Tonne oder zum Altglas gehört!<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />
unter www.awv-graz-umgebung.at<br />
Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch telefonisch! Sie<br />
erreichen uns unter der Telefonnummer 0316 680040.<br />
Die Abfallberaterinnen und Abfallberater des Abfallwirtschaftsverbandes<br />
Graz-Umgebung<br />
82<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6
Kunststoff – Verpackungen<br />
richtig sammeln!<br />
Was gehört in den Gelben Sack/Tonne:<br />
In den „Gelben Sack“ bzw. die „Gelbe Tonne“ gehören<br />
ausschließlich Verpackungen aus Kunststoffen und Verbundstoffen<br />
(Materialverbunden) aber auch Verpackungen<br />
aus Holz, Textilien und Keramik. Die Verpackungen sollen<br />
restentleert und platzsparend gesammelt werden - siehe<br />
dazu der Knick Trick.<br />
Verpackungen aus Kunststoffen<br />
und Verbundstoffen:<br />
Joghurt-, Kaffee-, Margarinebecher, bitte stapeln!<br />
Behälter für Duschbäder, Haarshampoo, Flüssigseifen,<br />
Spülmittel<br />
Blisterverpackungen von Medikamenten, Kaugummi,<br />
Eimer von Dispersion, Farben und dergleichen, aber<br />
ohne Inhalt!<br />
Einkaufs- und Plastiksackerl<br />
Einweggeschirr und Einwegbesteck aus Kunststoff oder<br />
beschichtetem Karton<br />
Geschäumte Verpackungen z.B.: Obst-, Gemüse-,<br />
Fleischtassen<br />
Kunststoff-Deckel und -Verschlüsse<br />
Kunststoff-Flaschen z.B. von Getränken (PET-Flaschen),<br />
Wasch- oder Reinigungsmittel<br />
Kunststoff-Formteile z.B. von Pralinen<br />
Kunststoff-Netze z.B. von Zwiebeln, Zitronen<br />
Kunststoff-Tuben z.B. von Zahnpasta<br />
Milch- und Getränkepackerl, beachte: auch Sammlung<br />
über die Öko-Box!<br />
Schaumstoffverpackungen<br />
Suppen und Kaffeebeutel = Aluminium und Kunststoff<br />
<strong>St</strong>yroporverpackungen und Verpackungschips<br />
Tiefkühlverpackungen, beachte: mit dem Aufdruck<br />
„Gefaltet zum Altpapier“ bitte zum Altpapier!<br />
Umreifungsbänder z.B.: von Möbel- und Ziegelverpackungen<br />
Zellophanverpackungen<br />
Verpackungen aus Keramik:<br />
Kosmetikflaschen, Kosmetiktiegel, <strong>St</strong>eingut-Flaschen<br />
z.B.: <strong>St</strong>einhäger-Flaschen<br />
Verpackungen aus Textilien:<br />
Jutesäcke, Kartoffelsäcke, Netze z.B. von Obst, Früchten,<br />
Zwiebeln, Erdäpfel<br />
Verpackungen aus Holz:<br />
Holzsteigen, Holzwolle, Tortenkisten, Weinkisten<br />
MARKTGEMEINDE<br />
SANKT MAREIN BEI GRAZ<br />
Was gehört NICHT in den<br />
Gelben Sack/Tonne:<br />
Gegenstände, die weder eine Verpackung, noch Teil<br />
einer Verpackung sind, wie z.B.:<br />
- Restmüll (Windeln)<br />
- Kunststoffe die keine Verpackungen sind z.B. aus Baubereich<br />
und Haushalt<br />
- Folien aus Landwirtschaft (Agrafolien, Silagefolien,<br />
Tunnelfolien)<br />
- Blumentopf, Feuerzeug, Gartenmöbel, Gartenschlauch,<br />
Kinderspielzeug, Kleidung, Kunststoffrohre, Schallplatten,<br />
Schuhe, Zahnbürste etc.<br />
- Verpackungen aus Papier, Glas oder Metall<br />
PET-Flaschen, oder besser gesagt „die Plastikflaschen“,<br />
beherrschen den Getränkebereich. Da für die Sammlung<br />
der Plastikflaschen immer mehr „Gelbe Säcke“ verwendet<br />
werden, ist oftmals kein Platz mehr für andere Kunststoffverpackungen.<br />
Man könnte einfach Platz sparender agieren,<br />
wenn man nach dem letzten Schluck die Luft herausdrückt.<br />
Dieser Knick-Trick bei Getränkeflaschen, Putzmittel- und<br />
Shampoo-Flaschen ist ganz einfach und stellt eigentlich keine<br />
zusätzliche Belastung im Haushalt dar.<br />
Und so funktioniert´s:<br />
1. Flasche öffnen.<br />
2. Flasche platt drücken.<br />
Der Knick - Trick<br />
3. Im Anschluss knickt man den<br />
Flaschenboden um – fertig. Das<br />
Besondere dabei ist, dass die Flasche<br />
fl ach gedrückt bleibt.<br />
Wer den Dreh raus hat, spart mit<br />
zusammengedrückten, leeren Getränkefl<br />
aschen (PET-Flaschen) jede Menge<br />
Platz im „Gelben Sack/Tonne“.<br />
UMWELTTIPP<br />
Kaufen Sie Mehrweg- statt Einwegflaschen. So<br />
vermeiden Sie Abfall und schonen die Umwelt.<br />
Für weitere Informationen stehen Ihnen die AbfallberaterInnen<br />
des Abfallwirtschaftsverbandes Graz-Umgebung unter<br />
der Telefonnummer 0316/680040 sowie Ihre Gemeinde sehr<br />
gerne zur Verfügung.<br />
3. Ausgabe, Sommer 2<strong>01</strong>6<br />
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