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Juni 2016 / Nord

Das NEUE BULLETIN geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das NEUE HEV-BULLETIN des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

Das NEUE BULLETIN geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen.

Das NEUE HEV-BULLETIN des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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Ausgabe <strong>Juni</strong><br />

2/<strong>2016</strong> – Region <strong>Nord</strong><br />

Dorneck-Thierstein<br />

NEUES BULLETIN<br />

Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn<br />

Wettbewerb:<br />

Preise von 300, 200 und 100<br />

Franken zu gewinnen: Seite 38<br />

Lesen Sie auf den Seiten 3 und 9:<br />

Dem Garten neues Leben einhauchen<br />

Spannende und unterhaltende<br />

Jahresversammlungen der Sektionen<br />

1


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2


Ausgabe <strong>Juni</strong><br />

2/<strong>2016</strong> – Region Ost<br />

Olten-Gösgen-Gäu-Thal<br />

1<br />

INHALT<br />

NEUES BULLETIN<br />

Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn<br />

Wettbewerb:<br />

Preise von 300, 200 und 100<br />

Franken zu gewinnen: Seite 38<br />

Lesen Sie auf den Seiten 3 und 9:<br />

Dem Garten neues Leben einhauchen<br />

Spannende und unterhaltende<br />

Jahresversammlungen der Sektionen<br />

Dem Garten neues Leben einhauchen<br />

«<br />

Ein Garten sollte Entspannung und Erholung sein, eine<br />

Oase der Ruhe, in der man vom Alltag Abstand nehmen<br />

kann. Damit dies gelingt, realisieren wir mit Fachkenntnis und<br />

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Der Garten ist die Erweiterung des Wohnraums ins Freie. Wie<br />

alle Wohnräume lässt er sich ganz nach dem persönlichen<br />

Geschmack und den individuellen Bedürfnissen einrichten. Der<br />

sorgfältige Umgang mit Pflanzen und Materialien ermöglicht eine<br />

Gartengestaltung, die sich durch Ausdruck und Wohlfühlqualität<br />

auszeichnet.»<br />

Bitte lesen Sie mehr auf Seite 9.<br />

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«Wir wollen Ihnen noch mehr bieten»<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

In dieser Ausgabe des NEUEN HEV-BULLETIN werden Sie auf zwei Neuerungen stos–<br />

sen: Erstens ist das Logo des Kantonalverbandes (zum Beispiel auf der Titelseite) nun<br />

rot gehalten, zweitens überraschen wir Sie mit einem Wettbewerb (auf Seite 38).<br />

Zur Logofarbe: Mit den roten Hausdächern und dem roten Schriftzug – der HEV<br />

Schweiz setzt auf grün – passt sich der HEV Kanton Solothurn der Usanz vieler Kantonalverbände<br />

an, wonach das Logo in den Farben des entsprechenden Kantons<br />

gehalten wird. Auch unsere vier Sektionen Olten, Solothurn, Grenchen und Dorneck-<br />

Thierstein verwenden im Logo rote Dächer und einen roten Schriftzug.<br />

Zum Wettbewerb: Wir wollen Ihnen, geschätzte HEV-Mitglieder, in Zukunft noch mehr<br />

bieten. Wir fangen in dieser Ausgabe mit einem Wettbewerb an, bei welchem schöne<br />

Preise winken. Details finden Sie auf Seite 38. Lassen Sie sich in den nächsten Ausgaben<br />

überraschen, was wir sonst noch für Pläne haben...<br />

Herzlich grüsst Sie<br />

Markus Emch,<br />

Redaktion NEUES HEV-BULLETIN Kanton Solothurn<br />

SCHWERPUNKT: Sektionen<br />

• Solothurn:<br />

Prominenz gratulierte Seite 6<br />

• Grenchen:<br />

Wohneigentum... Seite 10<br />

• Dorneck-Thierstein:<br />

Zu Gast im Nachbarkanton Seite 12<br />

• Olten:<br />

Über 40% aller Gebäude... Seite 20<br />

VORTRAG<br />

• Ansgar Gmür:<br />

«Veränderungen» Seite 13<br />

VERBAND<br />

• Kantonalverband<br />

...in die Offensive Seite 30<br />

PRAXIS<br />

• TITEL:<br />

Dem Garten neues Leben... Seite 9<br />

• Bedachungen<br />

Zuverlässiges Steildach Seite 17<br />

• Handläufe<br />

Ein Schritt nach dem... Seite 22<br />

• Wasser<br />

Mehr Lebensqualität... Seite 24<br />

• Wärmedämmung<br />

Neue Fenster... Seite 25<br />

• Versicherung<br />

Hochwasser: Wer bezahlt? Seite 27<br />

• Recht: Wenn der Richter... Seite 29<br />

• Ältere Liegenschaften<br />

Wann kann der Mietzins... Seite 32<br />

POLITIK<br />

• Referenzzinssatz Seite 29<br />

• Gebäudeversicherung<br />

Hagelschutz kostenlos Seite 34<br />

WETTBEWERB<br />

• Wer hat den schönsten<br />

Sitzplatz? Seite 38<br />

SERVICE<br />

• Vorwort Seite 4<br />

• Impressum Seite 15<br />

• Branchenverzeichnis Seite 18<br />

• Adressen Seite 36<br />

3


VORWORT<br />

«Die Hausbesitzer sind<br />

bereits genug gestraft»<br />

Bilanz: Die aktuelle Politik steht im Vordergrund.<br />

Liebe Hauseigentümerinnen,<br />

liebe Hauseigentümer<br />

Seit einem guten Jahr bin ich nun Präsident<br />

des Hauseigentümerverbandes des<br />

Kantons Solothurn. In dieser Zeit habe ich<br />

mich intensiv mit den Sektionen und ihren<br />

Aufgaben, dem Kantonalverband und seinen<br />

Aufgaben und den Aufgaben des HEV<br />

Schweiz befasst.<br />

• Die Sektionen bieten ihren Mitgliedern<br />

Rechtsauskünfte, Informationsveranstaltungen,<br />

Mietverträge, Hilfe bei Wohnungsabnahmen<br />

etc. an.<br />

• Der HEV Schweiz ist primär für eidgenössische,<br />

politische Fragen, das grosse<br />

Kursangebot und die zweiwöchentlich erscheinende<br />

Zeitung zuständig. Weiter bietet<br />

der HEV Schweiz mit seiner Homepage<br />

ein umfassendes Portal für Auskünfte rund<br />

um das Haus, das Mietwesen, Vergünstigungen<br />

für die Mitglieder und vieles mehr<br />

an.<br />

Was sind aber die Aufgaben<br />

des Kantonalverbandes?<br />

Einerseits koordiniert der HEV Kanton Solothurn<br />

die überlappenden Aufgaben der<br />

Sektionen, weiter publizieren wir vier Mal<br />

pro Jahr das NEUE HEV-BULLETIN und<br />

– dies ist seine Hauptaufgabe – er nimmt<br />

zu kantonalen politischen Themen in Form<br />

von Vernehmlassungen Stellung, pflegt<br />

Kontakte zur Verwaltung und gibt Pressemitteilungen<br />

heraus.<br />

Aktuell beschäftigt sich die kantonale Politik<br />

mit verschiedenen Themen, die uns<br />

Hausbesitzer direkt betreffen. Hier drei<br />

Beispiele von vielen:<br />

• Das neue Kaminfegergesetz und die<br />

Idee, die drei Dienstleistungen Kaminfegerarbeit,<br />

Feuerungskontrolle und Betriebssicherheit<br />

aus einer Hand zu bieten.<br />

• MUKEN (Mustervorschriften der Kantone<br />

im Energiebereich), die wir als Überregulierung<br />

empfinden und auch entsprechend<br />

bekämpfen werden.<br />

• Dann beschäftigt uns einmal mehr der<br />

aktuelle Katasterwert. Hier können wir zu<br />

keiner Änderung handbieten. Die Hausbesitzer<br />

sind Aufgrund der heutigen niedrigen<br />

Hypothekarzinssituation und des<br />

hohen Eigenmietwerts bereits genug bestraft.<br />

In der Maisession haben wir innerhalb des<br />

Kantonsrats eine neue parlamentarische<br />

Gruppe «Haus- und Grundeigentum»<br />

gegründet. Diese Gruppe wird vom HEV<br />

Kanton Solothurn unterstützt und hat das<br />

Ziel den Hausbesitzern und dem Schutz<br />

des Privateigentums mehr Gewicht im Parlament<br />

zu verleihen. Über 35 Parlamentarier<br />

haben sich bereits zu dieser Gruppe<br />

bekannt.<br />

Mark Winkler ist seit 2015 Präsident des HEV<br />

Kanton Solothurn. Er gehört der FDP an und<br />

ist Kantonsrat.<br />

An der DV vom 17. Mai hat sich unser<br />

Verband neue Statuten gegeben. Leider<br />

mussten wir Albert Studer, den amtierenden<br />

Kantonsratspräsidenten, aus dem<br />

Vorstand verabschieden. Albert Studer<br />

danke ich für seinen Einsatz zu Gunsten<br />

des Privateigentums und wünsche ihm alles<br />

Gute für die Zukunft. Neu wurde Kantonsrat<br />

Hugo Schumacher aus Luterbach<br />

in den Vorstand gewählt.<br />

Und zuletzt noch dies: Sicher ist Ihnen aufgefallen,<br />

dass wir die Farben des Logos<br />

unseres Kantonalverbands den Kantonsfarben<br />

angepasst haben. Rot-weiss ist unser<br />

neues Erscheinungsbild.<br />

Ihnen geschätzte Mitglieder wünsche ich<br />

einen guten Sommer, viele sonnige Stunden<br />

in Ihrem geliebten Garten oder auf<br />

dem Balkon.<br />

Ihr Mark Winkler,<br />

Präsident HEV Kanton Solothurn<br />

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5


SEKTION<br />

Die Prominenz gratulierte<br />

Eindrucksvolle 100-Jahre-Jubiläumsfeier des HEV Sektion Solothurn<br />

Nur ein Jahr nach dem Jubiläum<br />

des Hauseigentümerverbandes<br />

(HEV) Schweiz feiert der HEV<br />

Region Solothurn sein 100-jähriges<br />

Bestehen. Dessen Anmeldung<br />

mit 53 Mitgliedern wurde<br />

1916 vom Dachverband «ohne<br />

Einrede» gutgeheissen. Seither ist<br />

die Mitgliederzahl auf 7661 angestiegen,<br />

sechs Präsidenten (und<br />

wahrscheinlich vier Sekretäre)<br />

haben in diesen 100 Jahren den<br />

Verein geführt, was für Kontinuität<br />

spricht.<br />

Die Jubiläumsversammlung lief etwas<br />

anders ab als gewohnt. Das Duo Lapsus<br />

übernahm das Zepter und führte in herrlicher<br />

und souveräner Slapstickmanier<br />

durch den Abend – und liess HEV-Präsident<br />

Christoph Geiser gerade noch die<br />

statutarischen Traktanden durchführen.<br />

Die rund 550 Anwesenden quittierten es<br />

mit Lachsalven und tosendem Applaus.<br />

Der Landammann hat das Wort<br />

Landammann Roland Fürst erinnerte in<br />

seiner launigen Grussbotschaft daran,<br />

dass 1916 auch die Relativitätstheorie veröffentlicht<br />

und BMW gegründet wurde. So<br />

wandeln sich Zeiten: Miet- und Sozialrecht<br />

änderten, Einwohner- und Hauseigentümerzahl<br />

stiegen rasant – und damit auch<br />

die Anforderungen auf verschiedensten<br />

Gebieten. «Ihr halft mit, dass Haus- und<br />

Wohneigentum ein wichtiges Element unseres<br />

erfolgreichen Wirtschaftssystems<br />

bleiben», schloss er.<br />

Worte des Kantonalpräsidenten<br />

Mark Winkler, Kantonsrat und Präsident<br />

des kantonalen HEV, wies darauf hin, dass<br />

dieser regionsüberlappende Aufgaben erfülle.<br />

Derzeit stünden oben auf der Liste:<br />

das Kaminfegergesetz, die Mustervorschriften<br />

im Energiebereich und der Katasterwert.<br />

Man werde dagegen kämpfen,<br />

dass der Staat den Hausbesitzern das Leben<br />

immer schwerer mache.<br />

6


Präsident Christoph Geiser (links) wird bei der<br />

Begrüssung «unterstützt» von Lapsus.<br />

Trotz Feier und Unterhaltung ging es auch um die ordentlichen Sachgeschäfte bei der Jahresversammlung<br />

der HEV Sektion Solothurn.<br />

Gratulation des Präsidenten<br />

des HEV Schweiz<br />

Hans Egloff, Nationalrat und Präsident des<br />

HEV-Schweiz, überbrachte die Glückwünsche<br />

des Dachverbandes. Er erläuterte<br />

zudem aktuelle politische Fragen dieser<br />

Ebene und wollte die Anwesenden für den<br />

Enteignungspassus im neuen Asylgesetz<br />

sensibilisieren. Er streifte ferner das «Problem<br />

Eigenmietwert», sieht dieses aber<br />

nicht vor Ende seiner Tätigkeit gelöst.<br />

Foto links: Vorstandsmitglieder der<br />

HEV Sektion Solothurn, von links:<br />

Philipp Späti, Peter Klaus, Beat<br />

Gerber, Marianne Branger-Frigerio,<br />

Andreas Etter, Dieter Schneider,<br />

Christoph Geiser, Marco Stampfli,<br />

Rolf Moser, Rolf Schärer, Kurt<br />

Bargetzi, Reto Bracher.<br />

Ein besonderes Jahr des HEV Solothurn<br />

Die statutarischen Geschäfte eröffnete<br />

Präsident Christoph Geiser mit einem<br />

Blick auf den regionalen Immobilienmarkt,<br />

dem er Stabilität zuerkannte, auch wenn<br />

er auf diesem Anbietermarkt Abschwächungstendenzen<br />

wahrnehme. Der Kanton<br />

Solothurn zähle nach wie vor zu jenen<br />

mit dem grössten Leerwohnungsbestand,<br />

beklagte er.<br />

Unter den Dienstleistungen des HEV hob<br />

Geiser die Wohnungsabnahmen und Immobilienbewertungen<br />

hervor. «Sie wurden<br />

aufgrund der weiter gestiegenen Nachfrage<br />

ausgebaut, und so stehen Ihnen für diese<br />

Bedürfnisse zehn ausgewiesene Fachpersonen<br />

zur Verfügung.»<br />

Das Jahr 2015 war für die Geschäftsstelle<br />

ein besonderes, nahm Sekretär Beat<br />

Gerber den Faden auf: Im <strong>Juni</strong> wurde die<br />

Erbschaftssteuer abgelehnt, gegen immer<br />

neue Einschränkungen des Eigentums,<br />

höhere Steuern und neue Abgaben wehrt<br />

sich der HEV nach Kräften. 1000 Rechtsauskünfte,<br />

hauptsächlich zu Miet- und<br />

Steuerrecht sowie Stockwerkeigentum,<br />

konnten trotz krankheitsbedingter Abwesenheiten<br />

zügig erteilt werden – die Ansiedlung<br />

des HEV-Sekretariats in einem<br />

Anwaltsbüro habe sich bewährt.<br />

Der Drucksachenverkauf ist trotz Internetkonkurrenz<br />

nach wie vor beliebt und erbrachte<br />

27 500 Franken.<br />

Kassier Kurt Bargetzi erläuterte die Jahresrechnung,<br />

die bei einem totalen Ertrag von<br />

333 500 Franken ein Ergebnis von 1500<br />

Franken auswies. Das Budget für das laufende<br />

Jahr bewegt sich bei einheitlichem<br />

Jahresbeitrag von 40 Franken in der Grössenordnung<br />

von 2015, mit Ausnahme der<br />

Aufwendungen für die Jubiläumsaktivitäten,<br />

wodurch ein Minus von 33 000 Franken<br />

entstehen wird.<br />

Für den verstorbenen Heinz Jenzer wurde<br />

Verena Zimmermann (Lüterkofen) als neue<br />

Revisorin gewählt. Am Ende versammelten<br />

sich Gäste und Mitglieder zu einem der<br />

Jubiläumsevents – zu einem grosszügigen<br />

Apéro riche.<br />

Beat Gerber<br />

Viel Spass hatten auch die Ehrengäste.<br />

Unverkennbar: Das Komiker-Duo Lapsus<br />

Gruss des Regierungsrates durch Landammann<br />

Roland Fürst.<br />

7


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8


Ausgabe <strong>Juni</strong><br />

2/<strong>2016</strong> – Region Ost<br />

Olten-Gösgen-Gäu-Thal<br />

NEUES BULLETIN<br />

Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn<br />

TITEL<br />

Dem Garten neues Leben einhauchen<br />

Wettbewerb:<br />

Preise von 300, 200 und 100<br />

Franken zu gewinnen: Seite 38<br />

Lesen Sie auf den Seiten 3 und 9:<br />

Dem Garten neues Leben einhauchen<br />

Spannende und unterhaltende<br />

Jahresversammlungen der Sektionen<br />

1<br />

Pflegeleichtere und schönere Umgebung – der Fachmann hilft bei der Umgestaltung.<br />

Ist Ihr Garten in die Jahre gekommen<br />

oder haben sich Ihre Bedürfnisse<br />

verändert? Soll Ihr Garten<br />

pflegeleichter werden? Wir von der<br />

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und beraten Sie bei der<br />

Umänderung Ihres Gartens gerne.<br />

Eine Gartenumänderung kann auch nur einen<br />

Teilbereich Ihrer Umgebung betreffen.<br />

Ganz am Anfang steht ein ausführliches<br />

Gespräch, um Bedürfnisse, Wünsche und<br />

Ansprüche von Ihnen als Kunde zu eruieren.<br />

Auf Wunsch werden auch Gestaltungsskizzen<br />

und Detailpläne angefertigt.<br />

Varianten werden vorgeschlagen und besprochen.<br />

Wir begleiten Ihren Umbau von<br />

der Planungsphase über die Ausführung<br />

bis zur Fertigstellung Ihres neuen Gartens.<br />

Ein fertiger Garten braucht anschliessend<br />

auch die fachgerechte Pflege. Fehlt Ihnen<br />

die Zeit oder das nötige Wissen dazu?<br />

Möchten Sie einen qualitativ hochstehend<br />

gepflegten Garten? Wir unterstützen Sie<br />

auch dabei.<br />

Änderung in Etappen<br />

Bauliche Massnahmen zur Erleichterung<br />

der Gartenpflege kann ebenfalls als Umänderung<br />

betrachtet werden. Durch vereinfachtes<br />

Anlegen von Grünflächen, durch<br />

Abgrenzung mit Rasenkantensteinen oder<br />

der entsprechenden Pflanzenwahl können<br />

wir Ihren Garten pflegeleichter machen.<br />

Wir zeigen Ihnen auf, was finanziell möglich<br />

ist. Eine Gartenumänderung kann<br />

auch in Etappen sinnvoll gegliedert werden.<br />

So kann eine grössere Gartenumänderung<br />

auch über mehrere Jahre erfolgen.<br />

Nehmen Sie mit uns einfach Kontakt auf.<br />

Für sämtliche Arbeiten sind wir Ihr Ansprechpartner.<br />

Dabei stehen Qualität und<br />

Nachhaltigkeit an oberster Stelle. Qualifizierte<br />

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setzen sich täglich dafür ein. Die Firma<br />

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im Garten Einzug gehalten und bieten<br />

mit einer sorgfältigen Pflanzenwahl schier<br />

unendliche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

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gen Flecken und Verwitterung. Wir sind für<br />

Sie da und beraten Sie gerne.<br />

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9


SEKTION<br />

Wohneigentum für junge Familien ermöglichen<br />

Generalversammlung des HEV Region Grenchen im Parktheater.<br />

Letztes Jahr füllten die Grenchner<br />

Hauseigentümer an ihrer Generalversammlung<br />

schon fast das<br />

Velodromes. Dieses Jahr waren<br />

die Tisch-Reihen im Theatersaal<br />

des Parktheaters ebenfalls ganz<br />

gut besetzt. Der jeweils speditive<br />

Versammlungsverlauf des Hauseigentümerverbands<br />

(HEV) Sektion<br />

Grenchen scheint den Mitgliedern<br />

zu behagen.<br />

Der HEV Grenchen hat zwar 40 Mitglieder<br />

weniger als noch vor einem Jahr. Der<br />

Bestand von heute genau 1667 ist nach<br />

wie vor gut. Und die Zeichen stehen nicht<br />

schlecht, dass angesichts des anhaltenden<br />

Baubooms die Mitgliederzahl steigen<br />

wird. Vor all zu ungestümen Sprüngen<br />

in der Baustatistik warnte jedoch<br />

Präsident Mario Chirico in seinen Ausführungen:<br />

«Der Leerwohnungsbestand ist<br />

leicht gestiegen.» Trotz stetig wachsender<br />

Zuwanderung widerspiegle die Zahl<br />

von heute 1,95 Prozent keine steigende<br />

Nachfrage. «Ich fürchte, dass wir in den<br />

nächsten Jahren mit einem Überangebot<br />

zu kämpfen haben.»<br />

Politische Mühlen mahlen langsam<br />

Dass die politischen Mühlen langsam<br />

mahlen, musste Mario Chirico in seinem<br />

Jahresbericht erneut feststellen. Die Abschaffung<br />

des Eigenmietwerts forderte<br />

der HEV Schweiz schon vor drei Jahren<br />

mit der Motion «Sicheres Wohnen – einmaliges<br />

Wahlrecht beim Eigenmietwert».<br />

Vor knapp sieben Monate habe der Nationalrat<br />

die Motion zwar befürwortet, «seither<br />

ist aber nichts mehr passiert». Für<br />

Chirico ist das «ein unschönes Ränkespiel<br />

und politisches Taktieren». Der Präsident<br />

wies in seinem Jahresbericht die anwesenden<br />

Mitglieder auch auf den unveränderten,<br />

tiefen Referenzzinssatz von 1,75%<br />

hin. Wenn Mietzinse auf einem höheren<br />

Referenzsatz beruhen würden, so gelte<br />

es, aufgrund der aktuellen Kostenstände<br />

einen Senkungsbedarf zu prüfen.<br />

Aktive Sektion<br />

Positiv sieht Mario Chirico die Entwicklung<br />

beim Vorbezug des Kapitals aus<br />

beruflicher Vorsorge für den Erwerb von<br />

Wohneigentum. Hier war vom Bundesrat<br />

zuerst ein Stopp vorgesehen, später wurde<br />

eine überarbeitete Vorlage in die Vernehmlassung<br />

geschickt.<br />

Darin werde explizit auf die Beschränkung<br />

des Vorbezugs verzichtet, führte<br />

Chirico weiter aus. «Damit bleibt auch in<br />

diesem Punkt ein Stück Wahlfreiheit der<br />

Versicherten erhalten und ermöglicht so<br />

auch jungen Familien, sich den Traum von<br />

Wohneigentum zu erfüllen.»<br />

Der HEV Grenchen gilt als aktive Sektion<br />

mit einem gut durchmischten Tätigkeitsprogramm<br />

mit Fachvorträgen und gesellschaftlichen<br />

Anlässen. Präsident Mario<br />

Chirico wies dabei insbesondere auch auf<br />

die vielfältigen Dienstleistungen der Sektion<br />

mit Wohnungsabnahmen, Rechtsauskünften,<br />

technische Beratungen und<br />

Schätzungen.<br />

Die Grenchner Hauseigentümer vermögen auch den Theatersaal des Parktheaters zu füllen.<br />

10


Kantonalpräsident Mark Winkler (Zweiter von links) mit dem bisherigen und auch künftigen<br />

Vorstand beim HEV Region Grenchen (von links): Urs Grütter, Trudi Schilt, Doris<br />

Weber, Ivo Erard und Mario Chirico. Auf dem Bild fehlt Christian Schilt.<br />

Finanziell gut aufgestellt<br />

Im finanziellen Bereich sieht der Verband<br />

keinen Handlungsbedarf vor. Auch wenn<br />

das Budget <strong>2016</strong> einen leichten Ausgabeüberschuss<br />

vorsieht, wie Kassiererin Trudi<br />

Schilt vermerkte. Die Sektion sei auf der<br />

Vermögensseite nach wie vor gut aufgestellt<br />

und schlug deshalb vor, die Mitgliederbeiträge<br />

unverändert zu belassen.<br />

Unverändert bleibt auch die Zusammensetzung<br />

des Vorstands mit Mario Chirico<br />

(Präsident), Urs Grütter (Vizepräsident),<br />

Trudi Schilt (Kassiererin), Christian Schilt<br />

(Leiter Vereinswesen), Doris Weber (Sekretariat),<br />

Ivo Erard (Beisitzer, Liegenschaftsschätzer).<br />

HEV will verstärkt politisieren<br />

Der vor knapp einem Jahr neu gewählte<br />

Kantonalpräsident Mark Winkler reiste aus<br />

dem Schwarzbubenland nach Grenchen<br />

an und richtete ebenfalls ein paar Worte<br />

an die Mitglieder. Er kündete unter anderem<br />

an, dass der Kantonalverband sich<br />

vermehrt politischen Themen annehmen<br />

wolle und deshalb eine parlamentarische<br />

Gruppe im Kantonsrat bilden werde. Ausserdem<br />

würden an der Delegiertenversammlung<br />

die revidierten Statuten vorgestellt.<br />

Im Anschluss an die Versammlung stellte<br />

Bruno Rullo von einem Bieler Versiche-<br />

Vereinsreise nach Rheinfelden und nach Bad Säckingen<br />

• Die Mitglieder des HEV Grenchen haben<br />

dieses Jahr wieder Gelegenheit, einen geselligen<br />

Ausflug mit einem gemeinsamen<br />

Mittagessen zu erleben. Die Reise führt<br />

am 17. September <strong>2016</strong> mit dem Car nach<br />

Rheinfelden zum Schloss der Firma Feldschlösschen<br />

und später nach Bad Säckingen.<br />

– Die Einladung, resp. Anmeldung<br />

(nur für die Mitglieder des HEV Grenchen)<br />

ist in der vorliegenden Ausgabe in der Mitte<br />

eingeheftet. Es werden keine persönlichen<br />

Einladungen mehr verschickt.<br />

Nach wie vor rege Bautätigkeit<br />

In Grenchen wird nach wie vor rege gebaut.<br />

HEV-Präsident Mario Chirico geht<br />

in seinem Jahresbericht auch immer auf<br />

die lokale Baustatistik ein.<br />

85 Mehr- und sieben Einfamilienhäuser<br />

wurden 2014/15 fertiggestellt. 2012/13<br />

waren es noch 239 Mehrfamilienhäuser.<br />

Noch im Bau sind 107 Mehr- und elf Einfamilienhäuser.<br />

163 Mehrfamilienhäuser<br />

haben eine Baubewilligung erhalten.<br />

Mit dem Bau wurde aber noch nicht<br />

begonnen. Das gilt auch für vier Terrassensiedlungen<br />

und 17 Einfamilienhäuser.<br />

Die Leerwohnungsziffer betrug im<br />

Berichtsjahr 2015 1,95% (2011: 1,9%).<br />

Durchschnittlich pro 1000 Einwohner<br />

gibt es 542 Wohnungen. Die Personenbelegung<br />

pro Wohnung beträgt im<br />

Schnitt 1.84.<br />

Gemäss der jüngsten Immobilienstudie<br />

der Credit Suisse beträgt die Ausweitung<br />

des Wohnangebotes in Grenchen<br />

1,5%. Im Vergleich: Solothurn 0,9%,<br />

schweizweit: 1,2%.<br />

Mehrfamilienhäuser = Anzahl Wohneinheiten<br />

rungsbroker die neue Versicherungslösung<br />

«Immobiliengarantie» vor. Mit dem<br />

Abschluss dieser Versicherung sichert<br />

sich der Käufer einer Liegenschaft oder<br />

einer Eigentumswohnung zwei Jahre<br />

lang gegen verdeckte Bauschäden oder<br />

vorzeitige Defekte ab. Die maximale versicherbare<br />

Summe beträgt 50 000 Franken.<br />

Joseph Weibel<br />

Schloss und Produktionsstätte von Feldschlösschen (links), Bad Säckingen (rechts).<br />

11


SEKTION<br />

Zu Gast im Nachbarkanton<br />

83. Generalversammlung des HEV Dorneck-Thierstein<br />

Die 83. Generalversammlung des<br />

HEV Dorneck-Thierstein fand dieses<br />

Jahr ausserkantonal und an<br />

einem speziellen Ort – in einer türkischen<br />

Hochzeitshalle – in Grellingen<br />

statt. Trotzdem konnte Präsident<br />

Andreas Hänggi rund 300<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

an der Generalversammlung<br />

begrüssen.<br />

In seinem Jahresbericht erwähnte Andreas<br />

Hänggi die Feierlichkeiten im Rahmen von<br />

«100 Jahre HEV Schweiz». Er berichtete<br />

auch, dass die politische Arbeit die Aktivitäten<br />

des HEV Schweiz immer mehr präge.<br />

Es zeige sich, wie wichtig die politische<br />

Tätigkeit des HEV wurde, um die immer<br />

heftigeren, zahlreichen Angriffe auf das Eigentum<br />

abzuwehren.<br />

Kassiererin Susanne Spies erläuterte die<br />

Jahresrechnung, welche mit einem kleinen<br />

Ausgabenüberschuss abschloss. Vor<br />

allem die Teilnahme an den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

wirkte sich auf die Jahresrechnung<br />

aus. Das Budget <strong>2016</strong> sieht einen<br />

Ausgabenüberschuss von 16 050 Franken<br />

vor – aus verschiedenen Gründen: Der Beitrag<br />

an den Kantonalverband steigt von 1<br />

Franken auf 2 Franken pro Mitglied; zudem<br />

ist der HEV Dorneck-Thierstein <strong>2016</strong> an<br />

zwei Gewerbeausstellungen vertreten.<br />

Wahlen<br />

An der Generalversammlung wurden Gesamterneuerungswahlen<br />

des Vorstandes<br />

durchgeführt. Alle bisherigen Mitglieder<br />

erklärten sich bereit, für eine weitere Periode<br />

von vier Jahren für den HEV Dorneck-<br />

Thierstein tätig zu sein.<br />

• Andreas Hänggi, Nunningen, Präsident<br />

• Iris Studer, Grindel, Vizepräsidentin<br />

und Werbung<br />

• Ruth Saladin, Seewen, Sekretariat,<br />

Wohnungsabnahmen, Formularverkauf<br />

• Christiane Borer, Laufen, Protokollführerin,<br />

Organisation Anlässe<br />

• Susanne Spies, Nunningen, Buchhaltung<br />

und Kasse<br />

• Heidi Halter, Bättwil, Wohnungsabnahmen,<br />

Immobilien<br />

• Mark Winkler, Witterswil, Homepage und<br />

Kontakt zur kantonalen Politik<br />

Ein Teil des HEV-Vorstandes Dorneck-Thierstein mit Präsident Andreas Hänggi (rechts).<br />

Der HEV Dorneck-Thierstein ging «fremd»:<br />

Vollbesetzte Halle «Özlem» in Grellingen,<br />

Kanton Baselland.<br />

Homepage<br />

Mark Winkler stellte die neue Homepage<br />

vor. Die neuen Medien werden immer wichtiger,<br />

und das nicht nur bei den jüngeren<br />

Mitgliedern. Ziele sind ein einheitlicher<br />

und übersichtlicherer Auftritt sowie eine<br />

benutzerfreundlichere Darstellung. Zudem<br />

soll der Mitgliedernutzen verstärkt werden,<br />

indem sich die HEV-Mitglieder einloggen<br />

können. Die Inhalte hinter dem Login sind<br />

zum Beispiel Vergünstigungen für Mitglieder,<br />

differenzierte Preise für Mitglieder und<br />

Nichtmitglieder, Download von Gratisformularen,<br />

Download von Briefvorlagen und<br />

ein Online-Ratgeber.<br />

Unter dem Traktandum «Verschiedenes»<br />

wies der Präsident auf den Herbstanlass<br />

des HEV Dorneck-Thierstein vom 21. Oktober<br />

<strong>2016</strong> hin. Weiter führte er aus, dass<br />

sich aufgrund der zahlreichen Aktivitäten<br />

des HEV Schweiz und des HEV Kanton<br />

Solothurn die Beiträge an die beiden Institutionen<br />

erhöhen werden (HEV Schweiz<br />

um 3 Franken und HEV Kanton Solothurn<br />

gestaffelt von 1 Franken auf 4 Franken pro<br />

Mitglied und Jahr). Daher werde der Vorstand<br />

voraussichtlich nächstes Jahr vorschlagen,<br />

den Mitgliederbeitrag von 40<br />

Franken auf 50 Franken zu erhöhen.<br />

Kantonalverband<br />

Mark Winkler, der seit elf Monaten als Präsident<br />

des HEV Kanton Solothurn im Amt<br />

ist, erklärte die Aufgaben des Kantonalverbandes.<br />

Er sprach über die verschiedenen<br />

Themen rund um das Hauseigentum, mit<br />

welchen sich die Politik derzeit beschäftige:<br />

Erhöhung des Katasterwertes, MuKEn<br />

(Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich),<br />

das Kaminfegergesetz, usw.<br />

Ansgar Gmür<br />

«Immobilienwirtschaft – Rückblick, Ausblick,<br />

Seitenblick!», war das Motto des<br />

Referats von Ansgar Gmür, Direktor des<br />

Hauseigentümerverbandes Schweiz. Wortgewandt<br />

und pointenreich referierte Gmür<br />

und meinte unter anderem, dass im Wort<br />

«Regierung» das Wort «Gier» stecke. Und:<br />

«Lieber ein Haus im Grünen, als einen linken<br />

Grünen im Haus».<br />

Im Anschluss an die Generalversammlung<br />

wurde durch das Team der Halle «Özlem»<br />

ein Imbiss serviert.<br />

Iris Studer<br />

12


Ansgar Gmür: «Demographische Veränderungen<br />

beeinflussen den Wohnungsmarkt»<br />

Auszug aus dem Referat des Direktors des HEV Schweiz.<br />

«<br />

Der HEV Schweiz hat rund 330‘000 Mitglieder.<br />

Er ist mit 118 regionalen und<br />

lokalen Sektionen in der ganzen deutschsprachigen<br />

Schweiz sowie im Tessin vertreten.<br />

Auch ins Welschland bestehen sehr<br />

gute Kontakte. Der HEV Schweiz setzt sich<br />

auf nationaler Ebene für die Interessen der<br />

Wohneigentümer und Vermieter ein. Daneben<br />

bietet der Verband seinen Mitgliedern<br />

vielfältige Dienstleistungen und Produkte<br />

an. Dazu gehören die Erteilung telefonischer<br />

Rechtsauskünfte, ein beliebtes<br />

und fachspezifisches Kursangebot, ein<br />

umfangreiches Sortiment an Büchern und<br />

Drucksachen und vieles mehr. Die Verbandszeitung<br />

«Der Schweizerische Hauseigentümer»<br />

hat eine beglaubigte Auflage<br />

von rund 324‘000 Exemplaren und wird<br />

von knapp 600‘000 Personen gelesen.<br />

Demographische Veränderungen<br />

Demographische Veränderungen beeinflussen<br />

den Wohnungsmarkt. Während<br />

über 30 Jahren wurde in der Schweiz immer<br />

weniger Nachwuchs geboren. Ein<br />

Trend der erst in den letzten fünf Jahren<br />

gestoppt werden konnte. Die Familien<br />

werden zusehends kleiner. Dies sowie die<br />

höhere Lebenserwartung beeinflussen und<br />

verändern auch die Wohnbedürfnisse.<br />

In der Schweiz sind heute über 50 Prozent<br />

der Haushalte kinderlos. Während<br />

1930 noch über 50 Prozent der Personen<br />

in Haushalten mit vier oder mehr Personen<br />

lebten, ist dies heute nur noch gerade bei<br />

19 Prozent der Fall, während 68 Prozent<br />

der Haushalte lediglich aus einer oder<br />

zwei Personen bestehen. Auch die beanspruchte<br />

Wohnfläche hat in den letzten<br />

Show<br />

Für die Showeinlage an der Generalversammlung<br />

<strong>2016</strong> des HEV Dorneck-<br />

Thierstein sorgte die Gruppe Stickstoff<br />

aus Basel. Sie verzauberte die Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer mit ihrer Basler<br />

Trommelkunst. Vorgeführt wurden moderne<br />

Beats, abwechslungsreiche Choreographien<br />

und visuelle Effekte.<br />

Anstehen für ein Autogramm von Ansgar Gmür.<br />

Jahren kontinuierlich zugenommen: 1980<br />

wurden durchschnittlich 34 m 2 pro Person<br />

bewohnt. Im Jahr 2010 waren es bereits<br />

11 m 2 mehr, nämlich 45 m 2 pro Person.<br />

Heute dürfte die Zahl nochmals etwas höher<br />

liegen.<br />

Immobilienmarkt Schweiz<br />

Die Schweiz hat in etlichen Regionen einen<br />

eigentlichen Immobilienboom erlebt, so<br />

dass gewisse Stimmen vor einer Überhitzung<br />

warnen. Die Zuwanderung hat in den<br />

Metropolitanregionen der Schweiz zu einer<br />

verstärkten Nachfrage geführt. Auf der anderen<br />

Seite darf nicht ausser Acht gelassen<br />

werden, dass es auch Regionen gibt,<br />

an denen der Aufschwung im Immobiliensektor<br />

beinahe spurlos vorüber ging. Ein<br />

wichtiger Grund für den Boom im Immobilienmarkt<br />

sind sicherlich die nach wie vor<br />

tiefen Zinsen. Diese kurbeln einerseits den<br />

Eigenheimmarkt an, haben andererseits<br />

aber auch einen positiven Einfluss auf die<br />

Erstellung von Mietwohnungen. Die rege<br />

Andreas Hänggi, Ansgar Gmür, Mark Winkler.<br />

Neubautätigkeit macht sich im Wohnungsmarkt<br />

denn auch deutlich bemerkbar. Der<br />

Tiefpunkt bei der Leerwohnungsziffer ist<br />

durchschritten, es stehen bereits deutlich<br />

mehr Wohnungen leer als noch vor zwei<br />

Jahren. Die Leerstände werden auch im<br />

laufenden Jahr zunehmen.<br />

Energie: Sanierungsanreize gefragt<br />

Der Schweizerische Energieverbrauch ist<br />

seit den 1950er Jahren massiv angestiegen.<br />

Für die Zukunft ist es wichtig, auch<br />

alternative Energiequellen wie Wind, Sonne<br />

oder Biomasse zu nutzen und zu fördern.<br />

Diese Alternativenergien müssen<br />

jedoch auch bezahlbar sein. Um im Immobilienbereich<br />

eine weitere Reduktion des<br />

CO 2<br />

-Ausstosses zu erreichen, sind Sanierungsanreize<br />

zu schaffen. Sanierungsanreize<br />

bieten das Gebäudeprogramm und<br />

indirekt auch der GEAK (der GEAK ist der<br />

offizielle Gebäudeenergieausweis der Kantone).<br />

Solche Anreize sind neuen Abgaben<br />

vorzuziehen. Dazu sind insbesondere die<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen so zu<br />

gestalten, dass Gesamtsanierungen für die<br />

Eigentümer steuerlich attraktiver gemacht<br />

werden und dass energieeffiziente Sanierungsmassnahmen<br />

im Mietwohnungsbereich<br />

auch tatsächlich überwälzt werden<br />

können.»<br />

• Jahresbericht von Präsident Andreas<br />

Hänggi auf der folgenden Seite.<br />

13


SEKTION<br />

83. Generalversammlung des HEV Dorneck-Thierstein in Grellingen<br />

Jahresbericht von Präsident Andreas Hänggi<br />

«In Hinblick auf die umfassenden Informationen<br />

in den Organen des HEV<br />

Schweiz betreffend der Situation auf dem Immobilienmarkt,<br />

verzichte ich darauf, zu diesen<br />

Punkten detailliert Stellung zu nehmen. Der<br />

Bericht an die Sektionen des HEV Schweiz zu<br />

diesen Themen ist auf unserer Homepage aufgeschaltet.<br />

• HEV Schweiz<br />

Im Zentrum der Aktivitäten stand die Feier<br />

«100 Jahre HEV Schweiz».<br />

Schwerpunkte waren:<br />

• 8. Januar: Loki Taufe<br />

• 24. <strong>Juni</strong>: Jubiläumsausgabe der HEV Zeitung<br />

mit 88 Seiten<br />

• 8. Juli: Besuch der HEV Loki in Solothurn mit<br />

Gästen<br />

• 22. August: Das grosse Volksfest auf dem<br />

Rütli, Festredner Bundesrat Ueli Maurer vor<br />

über 3000 geladenen Gästen<br />

• Herbst: Jubiläumsreise nach Salzburg mit<br />

der HEV Loki<br />

• Delegiertenversammlung und Präsidentenkonferenz<br />

im Zeichen des Jubeljahres<br />

• Parlamentarieranlass in Bern mit Präsentation<br />

der Studie: Auswirkungen von Mietzinsregulierungen<br />

Die Geschäftsstelle in Zürich unter der Leitung<br />

von Ansgar Gmür hatte einen enormen organisatorischen<br />

Arbeitsaufwand. Alle Anlässe<br />

waren perfekt organisiert.<br />

Der Vorstand des HEV Dorneck-Thierstein war<br />

an diesen Anlässen zahlreich vertreten. Als<br />

Mitglied des Vorstandes des HEV Schweiz war<br />

ich im vergangenen Jahr an fünf Vorstandsitzungen<br />

und erlebte die wichtigen Tätigkeiten<br />

der Zentrale und der politischen Aktivitäten.<br />

Hauptsächlich waren es:<br />

• Im Frühling hat der Bundesrat das revidierte<br />

Raumplanungsgesetz in Kraft gesetzt. Dies<br />

nimmt die Kantone bei der Siedlungsplanung<br />

stärker in die Pflicht.<br />

• Die Motion Egloff «Einmaliges Wahlrecht<br />

beim Eigenmietrecht» wurde vom Nationalrat<br />

gutgeheissen. Es wurde schon mehrfach für<br />

die vorberatende Kommission des Ständerats<br />

traktandiert, leider aber immer wieder kurzfristig<br />

verschoben.<br />

• Am 14. <strong>Juni</strong> wurde die nationale Erbschaftssteuer<br />

deutlich abgelehnt. Der HEV Schweiz<br />

hat massgeblich mit seiner Kampagne dazu<br />

beigetragen.<br />

•Der HEV hat sich erfolgreich dagegen gewehrt,<br />

dass kein Kapital mehr aus der beruflichen<br />

Vorsorge für den Erwerb von Eigentum<br />

bezogen werden darf.<br />

• Immer noch eine Baustelle ist die Formularpflicht<br />

beim Anfangsmietzins. Diese ist vom<br />

Bundesrat beschlossen worden. Der HEV<br />

Schweiz bekämpft dieses neue, administrative<br />

und aufwändige Verfahren. Auch um zu verhindern,<br />

dass nach Vertragsunterschreibung<br />

um den Mietpreis gefeilscht werden kann.<br />

<strong>2016</strong> soll die Vorlage zur Beratung ins Parlament<br />

gelangen.<br />

• Die Verhinderung, dass zur Wohnraumförderung<br />

Bundesmittel eingesetzt werden sollen.<br />

Das ist nach Ansicht des HEV Schweiz Privaten<br />

zu überlassen.<br />

• Auch das Massnahmenpaket zur Energiestrategie<br />

2050 sorgt für hohe Kostenfolgen<br />

einseitig zu Lasten der Hauseigentümer. Niemand<br />

ist gegen Energiesparen. Aber es soll<br />

massvoll, sinnvoll und zahlbar bleiben.<br />

• Minergie, Haftungsregelungen, Schleichend<br />

Privatisierung des Grundbuchs, Einsichtsrecht<br />

ins Grundbuch sind weitere aktuelle politische<br />

Themen, bei denen der HEV die Position der<br />

Mitglieder vertritt.<br />

Es zeigt sich, wie wichtig die politische Tätigkeit<br />

des HEV geworden ist, um die immer heftigeren<br />

und zahlreichen Angriffe auf alles was<br />

Eigentumsrechte betrifft, abzuwehren. Art. 26<br />

Schweizerische Bundesverfassung: «Das Eigentum<br />

ist gewährleistet; Enteignungen und<br />

Eigentumsbeschränkungen, die einer Enteignung<br />

gleichkommen, werden voll entschädigt.»<br />

Art. 641 Schweizerisches Zivilgesetzbuch:<br />

«Wer Eigentümer einer Sache ist, kann in den<br />

Schranken der Rechtsordnung über sie nach<br />

Belieben verfügen.»<br />

Die Eigentumsfreiheit ist bereits seit 1848 ein<br />

tragender Pfeiler unseres Bundesstaates. Das<br />

Bundesgericht hat folgende klare Aussage<br />

gemacht: «In der Schweiz gilt, dass gestattet<br />

ist, was nicht ausdrücklich verboten ist. Im<br />

Zweifelsfall ist ein Verbot zu verneinen, nicht<br />

umgekehrt.» Leider sieht das bei unseren Gesetzen<br />

heute eher so aus, dass in der Schweiz<br />

alles verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt<br />

ist!<br />

Sommer 2015: HEV-Loko in Solothurn.<br />

Eigentumsfreiheit ist etwas Wertvolles. Es lohnt<br />

sich, dafür zu kämpfen. Trotzdem vergisst der<br />

Verband die Anliegen der Mitglieder nicht und<br />

stellt sie in den Mittelpunkt der Aktivitäten.<br />

• HEV Kanton Solothurn<br />

Im letzten Jahr fanden fünf Sitzungen in Olten<br />

statt. Die Delegiertenversammlung des HEV<br />

Solothurn wurde von der HEV Sektion Olten<br />

organisiert. An der Delegiertenversammlung<br />

wurde unser Vorstandsmitglied, Kantonsrat<br />

Mark Winkler, einstimmig zum Nachfolger von<br />

Ruedi Steiner als Präsident des HEV Solothurn<br />

gewählt.<br />

Es wurden drei Vernehmlassungen ausgearbeitet.<br />

a) Teilrevision des Steuergesetztes b)<br />

das Planungsausgleichgesetz und c) Änderungen<br />

im Beurkundungswesen.<br />

Auf unsere Vorschläge zum Steuergesetz ist<br />

der Regierungsrat nicht eingetreten. Es liegt<br />

nun an den politischen Vertretern, hier Einfluss<br />

zu nehmen. Insbesondere, wenn es um die Erhöhung<br />

des Katasterwertes geht.<br />

Albert Studer, Vorstandsmitglied des HEV<br />

Kanton Solothurn, wurde für <strong>2016</strong> zum neuen<br />

Kantonsratspräsidenten gewählt. Ebenfalls<br />

hat Walter Wobmann, Mitglied des Kantonalvorstandes,<br />

die Wiederwahl in den Nationalrat<br />

problemlos geschafft. Hingegen verpasste er<br />

eine Wahl in den Ständerat deutlich.<br />

Der HEV Kanton Solothurn ist ebenfalls im<br />

SGV vertreten. Auch da ist einiges an Neuerungen<br />

geplant. (Revision des Gebäudeversicherungsgesetztes,<br />

Kaminfegerwesen)<br />

Der HEV des Kantons Solothurn wird sich aktiver<br />

positionieren. Die Marschrichtung wurde<br />

an einer Klausurtagung (Januar <strong>2016</strong>) definiert.<br />

Diese soll an der Delegiertenversammlung<br />

beschlossen werden.<br />

Der Kanton Solothurn hat über 21 000 Mitglieder.<br />

Eine starke politische Kraft.<br />

Das NEUE HEV-BULLETIN, das Organ des<br />

HEV Solothurn, erscheint viermal pro Jahr und<br />

ist regional zugeschnitten. An dieser Stelle<br />

herzlichen Dank allen Inserenten in unserer<br />

Region, die in diesem Organ für ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen werben. Auch herzlichen<br />

Dank die agentur meo verlag ag für die ausführlichen<br />

Berichterstattungen und die professionellen<br />

Fotos von unseren Anlässen.<br />

• HEV Dorneck-Thierstein<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Am 31. Dezember 2015 zählte der HEV<br />

Dorneck-Thierstein 3076 Mitglieder, was einer<br />

Zunahme von 15 (Vorjahr 80) Mitgliedern entspricht.<br />

Wir konnten 93 Neueintritte verzeichnen<br />

bei 78 Austritten. Alle, die neu bei uns<br />

eingetreten sind, möchte ich herzlich bei uns<br />

begrüssen und willkommen heissen.<br />

14


Voller Saal bei der Generalversammlung in Grellingen.<br />

Vorstand und Generalversammlung<br />

Der Vorstand traf sich im vergangenen Jahr<br />

zu sieben Sitzungen. Weiter haben wir an verschiedenen<br />

Generalversammlungen von Gewerbevereinen<br />

und befreundeten Sektionen<br />

wie Laufen und Umgebung, Baselstadt und<br />

Aesch Pfeffingen teilgenommen.<br />

Schwerpunkte der Vorstandsarbeiten bilden<br />

die Organisationen der Anlässe, ebenfalls die<br />

Koordinationsarbeiten mit verwandten Verbänden<br />

und den Behörden.<br />

Auch die Berichterstattung über unsere Anlässe<br />

ist ein wichtiger Bestandteil der Vorstandsarbeit.<br />

Iris Studer ist dafür federführend verantwortlich.<br />

Vom 2. bis 4. Oktober hat der Vorstand die<br />

Expo in Mailand besucht. Es war kurzweilig,<br />

die Gebäude an der Expo waren von aussen<br />

schön anzusehen, nur leider schafften wir es<br />

nicht oder fast nicht aufgrund des enormen<br />

Andrangs die Gebäude von innen zu besichtigen.<br />

Wir waren da…<br />

Die von 310 Mitgliedern besuchte Generalversammlung<br />

fand am 30. April 2015 in Breitenach<br />

statt. Wir haben an dieser Generalversammlung<br />

auch unseren Kantonalprädienten<br />

Ruedi Steiner, der auch als Präsident des HEV<br />

Schweiz amtete, verabschiedet. Ruedi Steiner<br />

hat viel für den HEV geleistet. Er hat an unserer<br />

Generalversammlung auch das Einleitungsreferat<br />

gegen die Erbschaftssteuer gehalten.<br />

Nach dem offiziellen Teil hielt Rolf Graf von der<br />

Polizei Kanton Solothurn ein Referat zum Thema<br />

«Einbruch». Das Referat war eingebettet<br />

in eine Podiumsdiskussion mit Betroffenen<br />

und dem Stützpunktleiter Breitenbach der<br />

Solothurner Kantonspolizei. Umrahmt wurde<br />

die Generalversammlung vom Elvis-Imitator<br />

«Steini».<br />

Für den Auf- und Abbau in der Halle standen<br />

uns die Fenumenal-Waggis aus Nunningen<br />

unterstützend zur Seite. Herzlichen Dank.<br />

Danke auch an die fünf Teilnehmer-Firmen der<br />

Tischmesse, die ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

zum Thema «Einbruchschutz» an der<br />

Generalversammlung vorgestellt haben.<br />

Herbstanlass<br />

«Was gilt es bei der Vermietung von Stockwerkeigentum<br />

zu beachten?», hiess das Referat<br />

von Lorenz Altenbach, Rechtsanwalt und<br />

Notar. Tönt trocken – war es aber überhaupt<br />

nicht. Lorenz Altenbach von unserer Rechtsberatung<br />

konnte in seinem Vortrag diese Aspekte<br />

von der rechtlichen Seite, aber auch aus<br />

der Praxis beleuchten und ansprechen. Das<br />

Referat war lehrreich und kurzweilig, spannend<br />

und informativ. Die über 200 Teilnehmer<br />

bereuten ihr Kommen nicht. Umrahmt wurde<br />

auch dieses Referat mit einer Diskussionsrunde<br />

mit dem Referenten und unseren beiden<br />

Wohnungsabnehmerinnen Ruth Saladin und<br />

Heidi Halter. Die vielen Fragen der Teilnehmer,<br />

aber auch die Reaktionen in den folgenden<br />

Wochen zeigten, dass wir ein wichtiges Thema<br />

angesprochen haben<br />

Wie immer haben wir den Anlass mit einem<br />

„Apéro riche“ abgeschlossen.<br />

Rechtsauskunft<br />

Unsere Mitglieder haben Anspruch auf eine<br />

unentgeltliche Rechtsberatung von 30 Minuten<br />

pro Jahr. 88 Personen haben im Jahre<br />

2015 diese kompetente Dienstleistung beim<br />

Büro Altenbach, Bloch, Schuhmacher und<br />

Stadler in Dornach, unserem Büro für Rechtsauskunft<br />

und auch unser amtlicher Vertreter<br />

bei der Schlichtungsstelle, in Anspruch genommen.<br />

Die durchschnittliche Beratungszeit<br />

liegt bei 18 Minuten.<br />

Finanzen<br />

Bezüglich des Jahresergebnisses verweise<br />

ich auf die Erläuterungen der Finanzverwalterin<br />

Susanne Spies. Die Aktion «Denk an mich»<br />

verdankte die Spende der letztjährigen Generalversammlung<br />

für den Blumenschmuck von<br />

226 Franken.<br />

Dank<br />

Ihnen, liebe Hauseigentümer, möchte ich<br />

für Ihre Treue zum Verband und Verein recht<br />

herzlich danken – auch dafür, dass Sie an unseren<br />

Anlässen so zahlreich teilnehmen. Die<br />

Interessen der über 330 000 Mitglieder in der<br />

Schweiz sind gut vertreten. Sie können einerseits<br />

auf die Unterstützung des HEV Schweiz<br />

und des HEV Solothurn zählen und von den<br />

Dienstleistungen unseres Vereins profitieren.<br />

Ein Dank auch meinen Vorstandskolleginnen<br />

und dem Kollegen für die aktive, unterstützende<br />

Mitarbeit.»<br />

Andreas Hänggi<br />

IMPRESSUM<br />

NEUES BULLETIN<br />

des HEV Kanton Solothurn<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>, 33. Jahrgang<br />

Herausgeber<br />

Offizielles Organ des<br />

Hauseigentümerverbandes<br />

Kanton Solothurn<br />

www.hev-so.ch<br />

Auflage<br />

Druckauflage total 21500<br />

• Region West: 9298<br />

(Lebern, Solothurn,<br />

Wasseramt, Bucheggberg)<br />

• Region Ost: 8518<br />

(Olten-Gösgen-Gäu-Thal)<br />

• Region <strong>Nord</strong>: 3099<br />

(Dorneck-Thierstein)<br />

(Stand <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jedes Quartalsende<br />

Verteilung<br />

An die Mitglieder des<br />

HEV Kanton Solothurn,<br />

Ämter, Verwaltungen<br />

Redaktion<br />

Christoph Geiser (Leitung)<br />

Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />

Markus Emch (Inhalt, Produktion)<br />

Markus Spielmann (Sekretariat)<br />

Redaktionsadresse<br />

agentur meo verlag ag<br />

NEUES HEV-BULLETIN<br />

Wilerweg 86, 4600 Olten<br />

Telefon 062 296 16 15<br />

E-Mail: info@meoverlag.ch<br />

Gesamtorganisation,<br />

Produktion, Inserate/PR<br />

agentur meo verlag ag<br />

Wilerweg 86, 4600 Olten<br />

Telefon 062 296 16 15<br />

E-Mail: info@meoverlag.ch<br />

15


Wir wünschen Ihnen einen<br />

schönen Sommer!<br />

Redaktion NEUES HEV-BULLETIN<br />

Küchen<br />

Innenausbau<br />

Türen<br />

Hochwertige Schreinerarbeiten<br />

aus eigener Produktion<br />

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16


PRAXIS<br />

Zuverlässiges Steildach für den Werterhalt<br />

Rohner Bedachungen und Spenglerei AG – Ihr Spezialist für die Gebäudehülle<br />

Ein Steildach ist die Krone eines<br />

Hauses, es kann entscheidend<br />

für das Erscheinungsbild und die<br />

Schönheit des ganzen Gebäudes<br />

sein.<br />

Das Steildach schützt durch seinen sorgfältig<br />

abgestimmten Aufbau vor den Einflüssen<br />

der Witterung und trägt bei entsprechender<br />

Wärmedämmung zur Energieeinsparung<br />

bei. Das Steildach bietet individuelle<br />

Gestaltungsmöglichkeiten ganz<br />

nach den Vorstellungen der Eigentümer<br />

und ermöglicht behagliches Wohnen im<br />

Raum unter dem Dach.<br />

Wohlbefinden und Wärmedämmung<br />

Nach neuesten Erkenntnissen der Bauphysik<br />

leistet das Steildach heute weit mehr<br />

als einfachen Regenschutz. Auf Jahre hinaus<br />

wirken die aufeinander abgestimmten<br />

Bestandteile des Daches für die Gesundheit<br />

und das Wohlbefinden der Bewohner<br />

und den Werterhalt der gesamten Bausubstanz.<br />

Die integrierte Wärmedämmung reduziert<br />

den täglichen Heizenergieeinsatz,<br />

sodass sich in den Jahren der Nutzung<br />

hohe Einsparungen erzielen lassen.<br />

Ein Steildach ist rund um die Uhr der Witterung<br />

ausgesetzt. Durch Niederschläge,<br />

Hitze, Frost und Sturm unterliegt es<br />

starken physikalischen Belastungen. Zusätzlich<br />

wird durch die ständig steigende<br />

Umweltbelastung die äussere Schicht des<br />

Daches angegriffen. Auf die Dauer können<br />

so durch den täglichen Ansturm der Naturgewalten<br />

kleine Schäden entstehen, die<br />

kaum ins Auge fallen.<br />

Dach überprüfen<br />

Die Firma Rohner bietet eine regelmässige,<br />

fachgerechte Überprüfung des Daches an.<br />

So wird verhindert, dass Wind und Wetter<br />

bei den zunächst kleinen Schäden immer<br />

mehr Angriffsflächen finden und diese<br />

rasch vergrössern, was teure Folgeschäden<br />

für das ganze Gebäude nach sich<br />

ziehen könnte. Sollte ein umfangreicherer<br />

Reparaturbedarf erkennbar sein, berät die<br />

Firma Rohner die Kunden sorgfältig, ob<br />

eine Neudeckung gegenüber einer Reparatur<br />

die bessere und letztlich kostengünstigere<br />

Lösung darstellt.<br />

Wertsteigerung<br />

Bei einer Neudeckung kann das gesamte<br />

Dach wirtschaftlicher als in Einzelschritten<br />

den anerkannten Regeln der Technik<br />

angepasst werden. Energieeinsparung<br />

durch eine verbesserte Wärmedämmung,<br />

ruhiges Wohnen durch Schallschutz und<br />

zusätzlicher Raumgewinn durch Gauben<br />

und Dachterrassen sind nur einige Vorteile<br />

einer Komplettlösung, die wir zusammen<br />

mit unseren Partnern realisieren können.<br />

Eine sorgfältig geplante Dachsanierung<br />

steigert den Wert des gesamten Gebäudes<br />

und bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

durch die Vielfalt der zur<br />

Verfügung stehenden Materialien und Verarbeitungstechniken.<br />

Die Dachfläche nach Wahl des Kunden<br />

harmonisiert mit Balkonen und Dachflächenfenstern,<br />

kann Anlagen zur Energiegewinnung<br />

tragen und lässt sich mit vielen<br />

Details verschönern.<br />

Praxisbeispiel eines Umbaus an der<br />

Klarastrasse in Olten. Rohner Bedachungen<br />

und Spenglerei AG findet Lösungen auch<br />

für unkonventionelle Dachbauten.<br />

Rohner<br />

Bedachungen und Spenglerei AG<br />

Härdli 5, 4657 Dulliken<br />

062 295 64 64<br />

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17


PRAXIS<br />

Branchenverzeichnis<br />

Alle Inserenten im Überblick<br />

Alarm- und<br />

Sicherheitsanlagen<br />

Zeglas, Schöftland 33<br />

Architektur,<br />

Innenarchitektur<br />

g3 Architektur, Laufen 4<br />

Bedachungen, Spenglerei<br />

Brunner, Kleinlützel 2<br />

Meury, Zwingen 23<br />

Roth,<br />

Gunzgen/Läufelfingen 35<br />

Bodenbeläge<br />

Stebler, Nunningen 2<br />

Dachlukarnen<br />

Zimmerli, Aarau 8<br />

Fassaden, Gipser<br />

Hänggi, Nunningen 2<br />

Fensterläden, Storen<br />

Lack, Büsserach 23<br />

Fenster, Türen<br />

Sägesser, Langenthal 25<br />

Schweizer, Basel 19<br />

Gartenbau<br />

Ehrsam, Balsthal 3+9<br />

Häner, Zullwil 19<br />

Getränke<br />

JBB Borer, Himmelried 23<br />

Haushaltapparate,<br />

Haushaltgeräte<br />

Fust 5<br />

Reist, Deitingen 33<br />

Heizsysteme<br />

Swisstherm, Wildegg 8<br />

Holzbau<br />

Gerster, Nunningen 19<br />

Kohler, Zullwil 37<br />

Holzhandel<br />

Tomwood, Wiedlisbach 38<br />

Immobilien,Treuhand,<br />

Beratung<br />

Aare Immobilien, Zuchwil 8<br />

gribi, Laufen 18<br />

Insektenschutzgitter<br />

G & H, Birsfelden 35<br />

Kamine, Cheminéeöfen<br />

Ofenland, Suhr 33<br />

Lichtschachtabdeckungen<br />

Rutschmann AG, Ellikon 33<br />

Lüftung<br />

Domag, Gunzgen 31<br />

Maler, Gipser,<br />

Fassaden<br />

Borer, Büsserach 23<br />

Metall- u. Stahlbau<br />

Alumet, Dittingen 19<br />

Giger+Dill, Zwingen 2<br />

Sanitär, Heizung<br />

Haener,<br />

Breitenbach/Nunningen 2<br />

Kübler, Büsserach 19<br />

Swisstherm, Wildegg 8<br />

Schreinerei, Innenausbau<br />

Schweizer, Basel 19<br />

SM Schreinerei, Büsserach 16<br />

Spenglerei<br />

Messerli, Reinach 23<br />

Storen<br />

Fust, Reinach 39<br />

Lack, Büsserach 23<br />

Versicherungen<br />

Zurich, Laufen 27+28<br />

Wasseraufbereitung<br />

Filados, Pratteln 24<br />

Wintergarten<br />

Giger+Dill, Zwingen 2<br />

VERKAUF<br />

VERMIETUNG<br />

BEWERTUNG<br />

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19


SEKTION<br />

Über 40 Prozent aller Gebäude des<br />

Kantons stehen in der Region Olten<br />

Viele wissenswerte Informationen an der 95. GV des HEV Region Olten<br />

116 stimmberechtigte Mitglieder<br />

des HEV Region Olten fanden<br />

zur Jahresversammlung den Weg<br />

in die Aula der Fachhochschule<br />

<strong>Nord</strong>westschweiz in Olten. Höhepunkte<br />

waren die Referate von<br />

Rolf Mohn, der über Einbruchschutz<br />

sprach, und Regierungsrätin<br />

Esther Gassler.<br />

Daniela Weibel, Präsidentin der HEV Region<br />

Olten, erteilte nach der Begrüssung<br />

Regierungsrätin Esther Gassler das Wort,<br />

welche die Mitglieder willkommen hiess.<br />

In ihren Ausführungen erwähnte die Regierungsrätin<br />

die Bedeutung des HEV<br />

Region Olten. Weit mehr als vierzig Prozent<br />

der Gebäude im Kanton Solothurn<br />

stünden in dieser Region. Als Präsidentin<br />

der Verwaltungskommission der Solothurnischen<br />

Gebäudeversicherung wies sie<br />

auf die beiden Grossbrände im Jahr 2015<br />

im Aarepark, Olten, und in der Schreinerei<br />

Rütti, Balsthal, hin.<br />

Hauseigentümer engagieren sich<br />

«Der HEV vertritt und verteidigt das private<br />

Eigentum und das ist in meinen Augen<br />

eine gute Grundlage für eine funktionierende<br />

Gesellschaft. Häuser, Grundstücke<br />

und Mobiliar sollen dem Einzelnen gehören<br />

und ihm die Möglichkeit geben,<br />

eigenständig zu entscheiden, was er damit<br />

macht», führte Esther Gassler aus. Zudem<br />

seien Eigentümer besser verwurzelt<br />

und engagierten sich als Bürger stärker<br />

für eine nachhaltige Lebensqualität in ihrer<br />

Region, ergänzte die Regierungsrätin.<br />

Ehrengäste<br />

• Regierungsrätin Esther Gassler<br />

• Rolf Mohn, Leiter polizeiliche<br />

Beratungsstelle der Kantonspolizei<br />

Aargau<br />

• Mark Winkler, Präsident des<br />

HEV Kanton Solothurn<br />

• Anita Stecher, Marketing und<br />

PR-Verantwortliche HEV Schweiz<br />

«Liberalisierung und Eigenverantwortung<br />

der Eigentümer»<br />

In aller Kürze erwähnte Regierungsrätin<br />

Gassler drei praktische und aktuelle Themen<br />

Kaminfegerwesen, Feuerungskontrolle<br />

und Erdbebenversicherung. Der anwesende<br />

Kantonsrat Rolf Sommer (SVP)<br />

könne als Vater der neuen, liberalen Feuerungskontrolle<br />

bezeichnet werden.<br />

Das neue Kaminfegergesetz gehe in ein<br />

paar Wochen in die Vernehmlassung und<br />

bezüglich der Feuerungskontrolle werde<br />

zur Zeit abgeklärt, wie die liberale Regelung<br />

in die bestehenden Reglemente<br />

GV in der Aula der<br />

Fachhochschule<br />

<strong>Nord</strong>westschweiz in<br />

Olten.<br />

20


der HEV des Kantons Solothurn zur Verstärkung<br />

der Arbeit im Kantonsrat die parlamentarische<br />

Gruppe «Haus und Grundeigentum»<br />

gegründet habe, welche innert<br />

weniger als vierundzwanzig Stunden bereits<br />

39 Kantonsräte als Mitglieder auflisten<br />

könne.<br />

Vorstandsmitglieder, von links: Roger Kaufmann, Dr. Arthur Haefliger, Markus Straumann,<br />

Daniela Weibel, Stephan Glättli, Andreas Schibli.<br />

Thema «Einbruchschutz»<br />

Interessantes zum Thema «Einbruchschutz»<br />

konnten die Anwesenden im<br />

zweiten Teil der GV erfahren. Rolf Mohn<br />

brachte den Mitgliedern des HEV auf<br />

kurzweilige Art nahe, wie Türen und Fenster<br />

einbruchsicher gemacht werden können.<br />

Danach wurde die Generalversammlung<br />

mit einem reichhaltigen Apéro abgeschlossen.<br />

Raphaela Glättli-Gysi<br />

und Verordnungstexte eingebaut werden<br />

solle.<br />

Gemäss dem neuen Ansatz soll die Hoheit<br />

von den Gemeinden zum Kanton<br />

überführt werden. Das Amt für Umwelt<br />

(AfU) übernehme die Organisation und<br />

die Aufsicht in dem Sinne, dass es ein<br />

Aufgebot an den Eigentümer verschicke,<br />

wonach dieser eine Frist habe, die Messung<br />

ausführen zu lassen. Die Messung<br />

erfolge durch eine zuständige Fachperson.<br />

Es könne auch der Kaminfeger sein<br />

und dieser werde bestimmt die Messung<br />

mit der Kontroll- und Reinigungsarbeit<br />

koordinieren. Die beiden Themen seien<br />

verwandt und könnten per 1. Januar 2018<br />

umgesetzt werden. Die neu ausgearbeiteten<br />

Regelungen seien sicher im Sinne<br />

der Hauseigentümer, ergänzte die Vorsteherin<br />

des Volkswirtschaftsdepartements.<br />

Klare Worte zu MuKEn<br />

In der Folge verlas die Präsidentin Daniela<br />

Weibel ihren Jahresbericht, welcher<br />

fundiert über den regionalen Immobilienmarkt,<br />

die Tätigkeiten des HEV Region<br />

Olten 2015, sowie die rege politische<br />

Tätigkeit des Verbandes, insbesondere<br />

über die zahlreichen politischen Abstimmungen,<br />

Auskunft gab. Besonders die<br />

Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich<br />

2014 (MuKEn), welche im<br />

Januar 2015 von der Konferenz der kantonalen<br />

Energiedirektoren verabschiedet<br />

worden seien, blieben eine Knacknuss.<br />

Bauvorhaben und Sanierungen würden<br />

durch diese unverhältnismässigen Vorschriften<br />

enorm verteuert. Nicht nur Eigenheimbesitzer<br />

sondern auch Mieter würden<br />

finanziell schwer getroffen. Ein solch ungenügender<br />

Gesetzesentwurf dürfe so<br />

nicht verabschiedet werden.<br />

Anschliessend wurde die Jahresrechnung<br />

präsentiert und die Änderungen der Statuten<br />

erklärt. Konkret hat die Generalversammlung<br />

neu auch die Kompetenz über<br />

das Budget abzustimmen. Sowohl die<br />

Rechnung 2015, als auch die Statutenänderung<br />

wurden einstimmig genehmigt.<br />

Der neue Präsident des HEV Kanton Solothurn,<br />

Mark Winkler, zeigte sich in seiner<br />

nachfolgenden Ansprache erfreut ob des<br />

aktiven Mittuns des HEV Region Olten im<br />

kantonalen Verband. Er führte aus, dass<br />

Rolf Mohn, Leiter polizeiliche<br />

Beratungsstelle der Kantonspolizei<br />

Aargau, referierte über das Thema<br />

«Einbruchschutz».<br />

Regierungsrätin Esther Gassler beehrte die<br />

Generalversammlung des HEV Region Olten.<br />

21


PRAXIS-<br />

Tipp<br />

Ein Schritt nach dem andern<br />

Eine Investition, die sich lohnt – nicht nur für alte Hausbesitzer.<br />

«Man kann zu Hause einfach aus<br />

dem Bett fallen», heisst es im<br />

Volksmund, wenn es um die Fragen<br />

der Sicherheit geht. Richtig. Aber<br />

man kann auch zu Hause noch<br />

sicherer leben. Vielfach wird Handläufen<br />

bei Treppen zu wenig Beachtung<br />

geschenkt.<br />

In wenigen Jahren ist mehr als ein Drittel<br />

der Schweizer Bevölkerung über 60 Jahre<br />

alt. Die neuste Immobilienstudie (<strong>2016</strong>) der<br />

Credit Suisse hat es erneut bestätigt: Die<br />

Anzahl Wohneigentümer im Alter nimmt immer<br />

mehr zu. Die grösste Anzahl davon ist<br />

in der Altersklasse 59 bis 69-Jährigen zu<br />

finden. Die Studie besagt: Eine 69-jährige<br />

Person lebt mit einer Wahrscheinlichkeit<br />

von 54 Prozent im eigenen Heim.<br />

Die meisten Unfälle zu Hause<br />

Der Traum vom langen gesunden Leben<br />

im eigenen Haus kann durch einen (unnötigen)<br />

Sturz verändert werden. Laut bfu<br />

und Suva ist die häufigste Unfallursache<br />

im häuslichen Bereich. Von den über 1000<br />

Stürzen im Jahr, vor allem auf Treppen, führen<br />

zum Tode. In ihrer grossen Kampagne<br />

«stolpern.ch» erinnert die Suva immer<br />

wieder daran, wie viele Stürze verhindert<br />

werden können: «mit einer Hand am Handlauf<br />

lassen sich die meisten Stürze vermeiden».<br />

Mindestens ein Handlauf<br />

Das Institut Treppensicherheit empfiehlt im<br />

häuslichen Bereich auf der Wandseite der<br />

Treppen einen Handlauf anzubringen. In<br />

dieser Zone werden die Stufen breiter und<br />

bieten dadurch mehr Sicherheit. Wichtig:<br />

Der Handlauf soll griffsicher und immer auf<br />

der gleichen Höhe montiert sein. Die SIA<br />

schreiben an jeder Treppe ab fünf Stufen<br />

– im Innen- wie im Aussenbereich – mindestens<br />

einen Handlauf vor. In Gebäuden mit<br />

Publikumsverkehr müssen laut Gesetz und<br />

Norm beidseitig Handläufe angebracht<br />

werden – bereits ab zwei Stufen.<br />

Am falschen Ort sparen<br />

Diese Vorschriften gelten in den eigenen<br />

vier Wänden nicht. Oftmals wird genau in<br />

diesem Punkt gespart – vor allem Wohneigentümer<br />

jüngeren Alters. Bereits eine<br />

temporäre schwerere Erkrankung am Bewegungsapparat<br />

zeigt schonungslos dieses<br />

Manko auf.<br />

Aussenbereich schützen<br />

Ebenso wichtig ist die Sicherheit im Aussenbereich.<br />

Fehlende Handläufe, die vom<br />

oder zu einem Hauseingang oder in den<br />

Garage- oder Kellerbereich führen, können<br />

Auslöser für Unfälle sein – nicht nur für die<br />

Hausbewohner. Besonders ungeschützte<br />

Steinplattenwege gefrieren im Winter oder<br />

sind durch Laub und Wasser rutschig und<br />

werden zu einer gefährlichen Unfallwaffe.<br />

Im Kanton Solothurn besteht allerdings keine<br />

gesetzliche Pflicht oder eine Vorschrift,<br />

im Aussenbereich zwingend Handläufe<br />

bei Treppen anzubringen. Der Kantonsrat<br />

könnte grundsätzlich eine solche Pflicht<br />

immer erlassen.<br />

Handläufe, ein- oder beidseitig, können<br />

problemlos nachgerüstet werden. Es gibt<br />

dafür verschiedene Fachfirmen, die Handläufe<br />

nachrüsten.<br />

Joseph Weibel<br />

22


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23


PRAXIS-<br />

Tipp<br />

Mehr Lebensqualität und Ökologie<br />

mit frisch aufbereitetem Wasser<br />

Die Wasseraufbereitungslösungen<br />

der FILADOS AG sorgen für ein<br />

komfortableres und hygienischeres<br />

Leben. Mit dem Wasserenthärter<br />

spart man Energie und Kalkflecken<br />

verschwinden. Mit dem SodaMaster<br />

geniesst man Leitungswasser<br />

bequem per Knopfdruck.<br />

still<br />

gekühlt<br />

kohlensäurehaltig<br />

heisses<br />

Wasser<br />

In den meisten Gemeinden der Region hat<br />

das Wasser einen hohen Härtegrad. Lästige<br />

Kalkflecken in Küche und Bad sowie<br />

Kalkschäden an Armaturen und Geräten<br />

sind die Folge davon. Abhilfe schaffen<br />

die Wasserenthärter der FILADOS. Deren<br />

Vorteile spüren Sie jeden Tag – weiches<br />

Wasser bedeutet reine Wellness. Baden,<br />

duschen und Händewaschen wird angenehm<br />

sanft und hautschonend. Sanft wirkt<br />

das Wasser auch in Haushaltgeräten und<br />

den sanitären Anlagen. Dadurch erhöhen<br />

sich Lebensdauer, Funktion und Wirtschaftlichkeit.<br />

«Ob Rohrleitungen, konventionelle<br />

Wassererwärmer (Boiler) oder Wärmetauschersysteme<br />

bei neuen Installationen:<br />

Da kein oder weniger Kalk auftritt, kann<br />

auch kein Kalkschaden entstehen», erklärt<br />

Christoph Ammann, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

der FILADOS AG.<br />

«Mit einem Wasserenthärter der FILADOS<br />

werden Sie bis zu 50 Prozent weniger<br />

Waschmittel brauchen, Energiekosten sparen,<br />

von Kalkproblemen befreit sein, Tee<br />

und Kaffee ohne weissen Kalkfilm geniessen<br />

und erst noch von erhöhtem Putzaufwand,<br />

verursacht durch Kalkablagerungen,<br />

entlastet», führt Ammann aus. Wasserenthärter<br />

der FILADOS lassen sich fast überall<br />

einbauen. Sie brauchen sehr wenig Platz<br />

und zeichnen sich durch eine geringe Wartung<br />

aus.<br />

Gesamtlösungen<br />

für Wasseraufbereitung<br />

Die FILADOS AG ist eine in der Schweiz<br />

führende Firma für Wasseraufbereitung, deren<br />

Geschichte bereits 1955 begann. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Sanitär-Installateur,<br />

den der Kunde auswählen kann, bietet sie<br />

Gesamtlösungen für Wasseraufbereitung<br />

sowie für die Wasserhygiene an. Grundlage<br />

sind oft Wasseranalysen mit Tests vor<br />

Ort oder im eigenen Labor. Die FILADOS-<br />

Fachleute haben jahrelange Erfahrung auf<br />

dem Gebiet der Wasserbehandlung – sei<br />

es zum Schutz vor Korrosion oder Verkalkung,<br />

sei es zur Teil- oder Vollentsalzung.<br />

Eine umfassende Kompetenz bietet FILA-<br />

DOS zum Thema Legionellen in wasserführenden<br />

Systemen der Gebäudetechnik<br />

– sowohl betreffend Prophylaxe, wie auch<br />

zum Abbau eines Befalls.<br />

«Mit einfachen, kostengünstigen Massnahmen<br />

gegen Verkalkung und vor allem<br />

auch Korrosion kann die Lebensdauer<br />

der Leitungen, Armaturen und Apparate<br />

um Jahrzehnte verlängert werden.» Sofern<br />

nicht vorhanden, empfiehlt sich auch<br />

der Einbau eines Feinfilters; dabei zeichnen<br />

sich FILADOS-Filter besonders durch<br />

ihre Tiefenfilter-Eigenschaft aus. Durch die<br />

Filterung von Sand- und Rostpartikeln wird<br />

das Risiko von Schäden an Haushaltgeräten<br />

und Ablagerungen im Hauswassernetz<br />

stark minimiert.<br />

Gutes Gewissen aus der Leitung<br />

Für eine höhere Lebensqualität sorgen die<br />

SodaMaster-Wasserspender der FILADOS.<br />

Die gut aussehenden Geräte werden direkt<br />

ans Leitungswassernetz angeschlossen<br />

und sind Meisterwerke an hochwertiger<br />

und ökologischer Technologie. Auf dem SodaMaster<br />

können Sie Ihr Lieblingswasser<br />

per Knopfdruck wählen: still, medium, spritzig,<br />

gefiltert, extra gekühlt – alles leitungsfrisch.<br />

Auch der Bezug von Heisswasser<br />

ist bei den entsprechenden Modellen möglich.<br />

Ein SodaMaster leistet einen wesentlichen<br />

ökologischen Beitrag; zudem entfällt<br />

das Kaufen, Transportieren, Lagern und<br />

Zurückbringen von Mineralwasserflaschen<br />

und Gallonen. Die Wasserspender lassen<br />

sich in Privathaushalten, Büros und Verkaufsräumen<br />

installieren; die Angebotspalette<br />

bietet SodaMaster-Geräte in diversen<br />

Grössen. Am besten lassen Sie sich durch<br />

die freundlichen und kompetenten FILA-<br />

DOS-Fachleute beraten.<br />

FILADOS AG<br />

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Der innovative<br />

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ist ein kompakter<br />

Alleskönner für<br />

gekühltes, stilles<br />

und sprudelndes<br />

sowie heisses<br />

Trinkwasser.<br />

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Traitement de l‘eau<br />

24


PRAXIS<br />

Neue Fenster bieten beste Aussichten<br />

für Sie und Ihr Portemonnaie<br />

Bis zu 20 Prozent bessere Wärmedämmung mit Dreifach-Verglasung<br />

Mit VISION 3000 von Sägesser<br />

Fenster erreichen Sie bessere<br />

Wärmedämmung ohne die Glas-/<br />

Lichtfläche aufs Spiel zu setzen.<br />

Da lohnt es sich, sich die Vorteile<br />

einer Fensterrenovation vor<br />

Augen zu führen: unkomplizierte<br />

und schnelle Montage, grosse Energieeinsparungen<br />

und bessere<br />

Lichtverhältnisse.<br />

Energie sparen ist das Gebot der Stunde:<br />

Die Preise für Heizöl und Gas steigen,<br />

Ressourcen werden weltweit knapper<br />

– was liegt näher, als den eigenen Verbrauch<br />

zu minimieren? Energieoptimierte<br />

Standards wie Minergie und Passivhaus<br />

sind sehr gefragt, nachhaltiges Bauen<br />

liegt im Trend. Und eine Investition in neue<br />

Fenster zahlt sich dabei besonders aus.<br />

Unsere Vision für Ihr Zuhause:<br />

VISION 3000.<br />

Mit seinem schlanken Holz-Metallfenster<br />

VISION 3000 kann man mit Sägesser Fenster<br />

seit Jahren an vorderster Front Energie<br />

sparen. VISION 3000 ist – mit entsprechender<br />

Dreifach-Verglasung versehen –<br />

als zertifiziertes Minergie-Modul zugelassen.<br />

Seine ausgezeichneten Eigenschaften<br />

in Qualität und Wärmedämmung kommen<br />

bei Renovationen und Neubauten<br />

zum Einsatz.<br />

Mehr Licht für mehr Komfort<br />

Im Vergleich zu herkömmlichen Fenstersystemen<br />

lässt VISION 3000 denn auch<br />

bis zu 25 Prozent mehr Licht in die Wohnräume.<br />

Gerade bei älteren Wohnhäusern<br />

ist dieser zusätzliche Lichteinfall eine clevere<br />

Investition in besseren Wohnkomfort.<br />

Weltklasse-Fenster aus der Schweiz<br />

Der Traditionsbetrieb aus Aarwangen<br />

wurde 1825 gegründet und produziert<br />

mit rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

Fenster und Türen mit modernster<br />

CNC-Technologie. Im Beratungscenter<br />

in der Fabrikausstellung stehen Fenster<br />

in Holz, Holz-Metall und Kunststoff,<br />

Türen sowie ein breites Angebot an Beschlägen<br />

für Sie bereit.<br />

Innert Stunden perfekt montiert<br />

Effizienz fängt schon beim Einbauen an.<br />

Bei Renovationen werden die alten Fenster<br />

sorgfältig demontiert und die neuen<br />

Sägesser-Fenster millimetergenau eingepasst.<br />

In der Regel dauert das nur etwa<br />

eine Stunde pro Fenster! In etwa drei Tagen<br />

sind also bei einem Einfamilienhaus<br />

alle Fenster komplett ersetzt und Sie geniessen<br />

schon am dritten Tag mehr Wohnkomfort<br />

zu tieferen Heizkosten. Sehr<br />

grosses Sparpotenzial haben vor allem<br />

Häuser, die vor Mitte der 80er-Jahre gebaut<br />

wurden, denn sie brauchen etwa 75<br />

Prozent der gesamten Energie nur fürs<br />

Heizen während der Wintermonate. Hier<br />

sorgen Fenster im Minergie-Standard<br />

oder mit Dreifach-Verglasung für wahre<br />

Energiewunder.<br />

Sägesser Fenster AG<br />

Ausstellung:<br />

Aarwangenstrasse 98<br />

4900 Langenthal<br />

062 919 82 62<br />

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So leise wird Lärm.<br />

Fensterrenovation in Perfektion.<br />

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Sägesser Fenster AG, Tel. 062 919 82 62,<br />

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25


26


PARXIS-<br />

Tipp<br />

Wer bezahlt bei Hochwasserschäden?<br />

Zurich Versicherung gewährt bis zu 10 Prozent Rabatt für HEV-Mitglieder.<br />

Hochwasser kann verheerende<br />

Folgen haben für Gebäude, Hausrat<br />

und Fahrzeuge. Der Schaden<br />

erreicht schnell eine Höhe, die<br />

ohne Versicherungsdeckung<br />

kaum tragbar ist.<br />

Das schlimmste Hochwasser der Schweiz<br />

innerhalb der vergangenen vierzig Jahre<br />

war jenes vom August 2005 mit Schäden in<br />

der Höhe von drei Milliarden Franken. Trotz<br />

aller baulichen Schutzmassnahmen, die<br />

seitdem und bereits davor ergriffen wurden,<br />

besteht weiterhin an vielen Orten eine<br />

reale Gefährdung durch Überschwemmung<br />

.<br />

Laut Schätzungen des Bundesamts für<br />

Umwelt leben in der Schweiz rund 1,8<br />

Millionen Menschen in von Hochwasser<br />

gefährdeten Gebieten. Sachwerte im Wert<br />

von 600 Milliarden Franken befinden sich<br />

in solchen Orten. Wollen Sie wissen, wie<br />

das Gefahrenprofil Ihrer eigenen Wohnparzelle<br />

aussieht? Dann können Sie kostenlos,<br />

unkompliziert und online auf dem<br />

Naturgefahren-Radar der Zurich Versicherungen<br />

(www.zurich.ch/de/services/<br />

naturgefahren) das entsprechende Risiko<br />

abfragen und nützliche Optimierungstipps<br />

erhalten.<br />

Kantonale Unterschiede<br />

Schäden an Gebäuden durch Hochwasser<br />

sind durch die Gebäudeversicherung abgedeckt.<br />

Im Gebäudeinneren übernimmt<br />

die Gebäudeversicherung auch die Kosten<br />

von Verwüstungen an Treppen, Tapeten<br />

und Böden, die durch eindringendes<br />

Wasser entstanden sind. Reinigungskosten<br />

fallen ebenfalls unter die Leistungen<br />

der Gebäudeversicherung. Für die Berechnung<br />

der Versicherungsprämie ist der<br />

Wiederherstellungswert des Gebäudes<br />

massgeblich.<br />

Die Gebäudeversicherung wird durch die<br />

Haus-, bzw. Stockwerkeigentümergemeinschaften<br />

abgeschlossen und ist in fast<br />

allen Kantonen obligatorisch. Ausnahmen<br />

sind GE, TI, AI und VS. Die meisten Kantone<br />

betreiben eine eigene Gebäudeversicherungsanstalt.<br />

In AI, GE, OW, SZ, UR,<br />

TI, VS (sowie im Fürstentum Liechtenstein)<br />

bieten private Versicherungen diesen<br />

Schutz an.<br />

Zurich, Generalagentur Daniel Scheidegger AG<br />

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Christoph Hänggi, Generalagent<br />

Hausratversicherung übernimmt<br />

Schäden an der Möblierung<br />

Ergänzend zur Gebäudeversicherung<br />

empfiehlt sich eine Hausrat-Versicherung.<br />

Diese kommt für die Schäden an beweglichen<br />

Einrichtungen in der Wohnung und<br />

im Keller auf, falls Wasser ins Haus eindringt<br />

und Möbel oder Teppiche beschädigt.<br />

Auch für unbrauchbar gewordene<br />

Vorräte im Keller kommt die Hausrat-Versicherung<br />

auf.<br />

Grundsätzlich zählt alles zum Hausrat, was<br />

Sie beim Umzug mitnehmen; also auch<br />

geliehene, gemietete und geleaste Gegenstände.<br />

Kein Hausrat sind demgegenüber<br />

feste Einrichtungen wie der Kühlschrank,<br />

das Parkett oder auch Motorfahrzeuge.<br />

Die Hausrat-Versicherung deckt den Wiederbeschaffungswert<br />

ab. Um sicher zu<br />

sein, dass Sie nicht unterversichert sind,<br />

empfiehlt es sich, regelmässig den Neubeschaffungswert<br />

des Hausrates überprüfen<br />

zu lassen. Versichert ist übrigens in der<br />

Regel nicht nur der Hausrat des Versicherungsnehmers,<br />

sondern der Hausrat aller<br />

zum Haushalt gehörenden Personen.<br />

Christoph Hänggi<br />

www.zurich.ch/haenggi<br />

Siehe auch Inserat auf Seite 28.<br />

27


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Christoph Hänggi<br />

Zurich Haushalt- und<br />

Motorfahrzeugversicherung<br />

Besuchen Sie uns an unserem<br />

gemeinsamen Stand mit dem HEV<br />

an der Gewerbeausstellung.<br />

Datum: 30.09. - 02.10.<strong>2016</strong><br />

Ort: Breitenbach<br />

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PRAXIS<br />

Wenn der Richter den Verwalter bestimmt<br />

Ein Rücktritt oder gar die Abwahl<br />

eines Verwalters einer Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />

kann<br />

ganz schön kompliziert werden,<br />

wenn dann auch noch die Gerichte<br />

entscheiden müssen.<br />

Fallbeispiel: Über die Notwendigkeit einer<br />

Sanierung (Dach, Aufzug, Heizung,<br />

Wärmedämmung) sind sich 35 Stockwerkeigentümer<br />

uneinig. Der Verwalter<br />

hat genug und tritt zurück. Die gewählte<br />

Nachfolgerin zog sich noch vor Amtsantritt<br />

wieder zurück.<br />

Richter entscheidet<br />

Nun sollte nach dem Willen der Eigentümer<br />

das Gericht einen Verwalter bestellen,<br />

was auch geschah. Der Verwalter wurde<br />

für drei Jahre eingesetzt.<br />

Nur die Eigentümer waren mit der Wahl<br />

nicht glücklich, weil der neue Verwalter mit<br />

einer Stockwerkeigentümerin verschwägert<br />

war. Weder das Kantonsgericht Wallis<br />

noch das Bundesgericht liess diesen<br />

Einwand gelten. Der Verwalter hat ausführende<br />

Funktion, beruft die Versammlung<br />

ein, leitet sie und vertritt die Gemeinschaft<br />

nach aussen. Befangenheitsregeln, wie<br />

sie etwa für Richter oder Gutachter gelten,<br />

gelangen im Zusammenhang mit dem Verwalter<br />

einer Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />

laut Urteil des Bundesgerichts nicht<br />

zur Anwendung.<br />

Der Verwalter wird gewöhnlich durch Mehrheitsbeschluss<br />

gewählt, und er kann von<br />

einer Mehrheit der Eigentümer auch wieder<br />

abberufen werden. Einzig wenn die<br />

Versammlung der Stockwerkeigentümer<br />

eine Abberufung des Verwalters ablehnt,<br />

obwohl wichtige Gründe das gebieten würden,<br />

kann der Richter einschreiten.<br />

Noch teurer für Neubauten<br />

Insbesondere wenn ein Verwalter aus<br />

der Reihe der Eigentümer gewählt wird,<br />

oder eine aussenstehende Person mit<br />

wenig Fachkenntnissen diese Aufgabe<br />

übernimmt, so kann es sehr schnell dazu<br />

kommen, dass den Eigentümern eine<br />

Fortsetzung des Verwaltungsverhältnisses<br />

nach Treu und Glauben nicht mehr zugemutet<br />

werden kann. Das ist dann der Fall,<br />

wenn der Verwalter seinen Aufgaben nicht<br />

nachkommt, die ihm anvertrauten Gelder<br />

unsorgfältig verwaltet, sich eigenmächtig<br />

über Beschlüsse der Stockwerkeigentümerversammlung<br />

hinwegsetzt oder die<br />

Stockwerkeigentümer gar schikaniert oder<br />

beschimpft. Wie bereits erwähnt, sind<br />

Verwalter ohne grosse Fachkenntnisse<br />

schnell einmal mit ihrer Aufgabe überfordert<br />

und handeln nicht mehr rational.<br />

Gravierende Konflikte<br />

Einmalige, kleinere Verstösse reichen allerdings<br />

nicht aus, um den Richter anzurufen,<br />

begründet das Bundesgericht weiter<br />

seinen Entscheid. Schwerwiegende und<br />

permanente Meinungsverschiedenheiten<br />

zwischen Stockwerkeigentümern und dem<br />

Verwalter können dagegen einen wichtigen<br />

Grund für die Abberufung darstellen, doch<br />

müssen gravierende Konflikte vorliegen.<br />

Das Bundesgericht bemerkt ausserdem,<br />

dass die Durchführung von Sanierungsarbeiten<br />

ohnehin nicht in die Kompetenz des<br />

Verwalters fällt, sondern von der Stockwerkeigentümerschaft<br />

entschieden werden<br />

muss (Urteil 5A_795/2012).<br />

Joseph Weibel<br />

Mediencommuniqué HEV Schweiz vom <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

Unveränderter Referenzzinssatz<br />

Dank weiterhin günstigen Hypothekarzinsen<br />

verharrt der hypothekarische<br />

Referenzzinssatz für die Mietzinsen<br />

auch nach dem 1. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> unverändert<br />

auf dem tiefen Niveau von 1,75%.<br />

Damit ergibt sich kein aktueller Anpassungsbedarf<br />

bei den Mietzinsen.<br />

Der vom Bundesamt für Wohnungswesen vierteljährlich<br />

publizierte hypothekarische Referenzzinssatz<br />

für die Mietzinsen liegt auch am<br />

1. <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> weiterhin bei 1,75%. Er verharrt<br />

seit dem 2. <strong>Juni</strong> 2015 auf diesem tiefen Niveau.<br />

Das langjährige Tiefzinsniveau hat zu einer<br />

Entspannung auf dem Mietwohnungsmarkt<br />

beigetragen, und zwar auch in den Städten:<br />

• Gemäss letzter Erhebung des BFS (Strukturerhebung<br />

2014) kostete eine Drei-Zimmer-<br />

Mietwohnung in Zürich im Durchschnitt 1481<br />

Franken, in Basel 1271 Franken und in St.<br />

Gallen sogar nur 1162 Franken. Im Schweizer<br />

Durchschnitt betrug der monatliche Mietzins<br />

für eine solche Wohnung 1280 Franken.<br />

• Die Belastung der Haushaltseinkommen des<br />

Mittelstandes mit Wohnkosten ist seit Jahren<br />

stabil bei ca. 20%. Dies bestätigt auch eine<br />

jüngst vom Bund erstellte detaillierte Studie zur<br />

wirtschaftlichen Lage der Mittelschicht.<br />

• Die Leerwohnungsquote hat sich 2015 weiter<br />

erhöht und ist mit 1,19% so hoch wie letztmals<br />

2001. Ein weiterer Anstieg der Leerwohnungen<br />

ist im laufenden Jahr zu erwarten. In einigen<br />

Regionen gibt es zu viele Leerwohnungen.<br />

Kein Handlungsbedarf bei Mietzinsen<br />

Bei Mietverhältnissen, deren Mietzinse bereits<br />

auf einem Referenzzinssatz von 1,75% basieren,<br />

besteht kein Handlungsbedarf. Beruht der<br />

Mietzins noch auf einem höheren Referenzzinssatz,<br />

gilt es, aufgrund der aktuellen Kostenstände<br />

einen Senkungsbedarf zu prüfen:<br />

Eine Reduktion des Referenzzinssatzes um ein<br />

Viertelprozent entspricht einer Mietzinsreduktion<br />

von 2,91%. Dagegen kann der Vermieter<br />

40 Prozent der Teuerung sowie allgemeine Kostensteigerungen<br />

(Unterhaltsteuerung, Gebührensteigerungen<br />

etc.) und wertvermehrende<br />

Investitionen geltend machen. Ein Senkungsanspruch<br />

besteht gemäss Gesetz nur, wenn<br />

aufgrund der Referenzzinsreduktion mit dem<br />

bestehenden Mietzins ein übersetzter Ertrag<br />

erzielt wird. Bei Altliegenschaften kann sich<br />

der Vermieter auch auf die Orts- bzw. Quartierüblichkeit<br />

des Mietzinses berufen. In einem<br />

allfälligen Verfahren ist der zulässige Ertrag<br />

respektive die Üblichkeit des Mietzinses durch<br />

den Vermieter nachzuweisen.<br />

Nützliche Unterlagen und Hilfsmittel<br />

zum Thema Mietzinsanpassungen:<br />

• HEV-Handbuch der Liegenschaftsverwaltung<br />

(überabeitete Neuauflage <strong>2016</strong>)<br />

• HEV-Broschüre: Zahlen & Fakten für die Mietrechtspraxis<br />

• Mietzinsrechner: http://www.hev-schweiz.ch/<br />

vermieten-verwalten/mietzinsrechner/<br />

Zu beziehen via Mitgliedersekretariat des HEV<br />

Schweiz: 044 254 90 20 / www.hev-schweiz.ch<br />

29


VERBAND<br />

Hauseigentümer gehen in die Offensive<br />

Delegiertenversammlung des HEV des Kantons Solothurn<br />

Das erste Präsidialjahr des neuen<br />

HEV-Präsidenten Mark Winkler<br />

stand vor allem im Zeichen einer<br />

zukunftsorientierten Planung<br />

für die Belange des Solothurner<br />

Hauseigentümerverbandes mit<br />

über 20 000 Mitgliedern, wie an<br />

der Delegiertenversammlung auf<br />

dem Grenchner Hausberg zum<br />

Ausdruck kam. Dazu gehörte<br />

unter anderem neue Statuten,<br />

die nach 44 Jahren den heutigen<br />

Bedürfnissen angepasst wurden.<br />

In seinem ersten Jahresbericht konzentrierte<br />

sich Mark Winkler auf sein erstes<br />

recht intensives Präsidialjahr. An drei<br />

zum Teil intensiven Sitzungen und einer<br />

24-stündigen Klausurtagung in Mariastein<br />

habe der Vorstand den Ist-Zustand<br />

des Verbands aufgenommen und Ideen<br />

für die Zukunft entwickelt. Neben neuen<br />

Statuten wechselt auch die «HEV Solothurn-Hausfarbe»<br />

von grün auf rot. Vor<br />

allem aber entschied sich der Kantonalvorstand<br />

für ein verstärktes politisches<br />

Engagement, das mit der Bildung einer<br />

parlamentarischen Gruppe Haus- und<br />

Grundeigentum untermauert werden soll.<br />

Knacknuss MuKEn<br />

«Diese Gruppe wird von mir präsidiert<br />

und von der Geschäftsstelle unterstützt»,<br />

führte Mark Winkler an der gut besuchten<br />

Delegiertenversammlung weiter aus. Ihre<br />

Arbeit soll die neue parlamentarische<br />

Gruppe am 30. August aufnehmen und<br />

zwar gleich mit einem «heissen Eisen»<br />

MuKEn (Mustervorschriften der Kantone<br />

im Energiebereich). Dazu der HEV-Präsident:<br />

«Wir werden uns mit allen Mitteln gegen<br />

eine weitere Überregulierung im Bereich<br />

Hausbau und –sanierung wehren.»<br />

Viele «heisse Eisen»<br />

Engagiert hat sich der HEV Solothurn<br />

auch für das neue Kaminfegergesetz und<br />

Per Just, Geschäftsführer der SWG in<br />

Grenchen sprach über das Projekt «Windkraft<br />

Grenchen».<br />

einen «Runden Tisch» mit den direkt betroffenen<br />

Organisationen abgehalten. «In<br />

den nächsten Monaten sollte das Gesetz<br />

in die Vernehmlassung kommen mit dem<br />

Ziel, alle Leistungen (Kaminfeger, Feu-<br />

Die Delegierten<br />

des HEV Kanton<br />

Solothurn<br />

segneten unter<br />

anderem neue<br />

Statuten ab.<br />

30


KUNDEN<br />

INFO<br />

Bis 90% Energierückgewinnung beim Lüften<br />

Unser Ökolüfter bietet Ihnen ein<br />

Leben lang Frischluft. Im Winter<br />

auf Raumtemperatur angewärmt<br />

und angenehm befeuchtet, genau<br />

so wie Sie es wünschen.<br />

Keine Insekten beeinträchtigen mehr Ihr<br />

Wohlbefinden. Zugluft gehört der Vergangenheit<br />

an. Lärm und Pollen bleiben<br />

draussen. Verräucherte Wohnungen<br />

gibt es nicht mehr, obwohl die Fenster<br />

immer geschlossen bleiben.<br />

Mit dem Ökolüfter kann die Luftmenge<br />

bis max. 200 m 3 /h individuell reguliert<br />

werden. Trotzdem werden sich Ihre<br />

Heizkosten dramatisch verringern und<br />

Sie leisten einen ganz erheblichen Beitrag<br />

zum Umweltschutz.<br />

tierenden, aerodynamisch angetriebenen<br />

und magnetisch gelagerten Filter, der<br />

gleichzeitig als Wärmetauscher bis 90%<br />

der Wärme und bis 75% der Feuchtigkeit<br />

zurückgewinnt.<br />

• Schutz vor Pollen und Insekten<br />

• Lärm bleibt draussen<br />

• Geld bleibt im Haus<br />

• Umwelt gewinnt<br />

• Lautloser Wärmetauscher<br />

durch superleise Ventilatoren<br />

angetrieben<br />

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Schneller und einfacher Einbau in ein Fenster<br />

oder eine Wand.<br />

Die Funktionsweise<br />

Der Abluft wird die wertvolle Wärme und<br />

bei Bedarf die Feuchtigkeit entzogen<br />

und an die einströmende Frischluft abgegeben.<br />

Dieser Vorgang geschieht in einem ro-<br />

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erungskontrolle und Betriebssicherheit)<br />

künftig aus einer Hand anzubieten», so<br />

Winkler. Die Themen gehen dem Verband<br />

jedenfalls nicht aus. In den nächsten Monaten<br />

wird er sich auch mit den geplanten<br />

neuen Ansätzen des Katasterwerts befassen<br />

müssen, ebenso mit der Monopolabgabe<br />

der Gebäudeversicherung, einer<br />

möglichen Privatisierung der Amtsnotariate<br />

und erneut mit dem Eigenmietwert.<br />

Kantonalvorstand braucht mehr Mittel<br />

Das verstärkte Engagement des Kantonalverbands<br />

hinterlässt bei den Finanzen<br />

ihre Spuren. «Wenn wir als HEV Solothurn<br />

wahrgenommen werden wollen, brauchen<br />

wir auch mehr Mittel», fasste Mark<br />

Winkler ein weiteres «heisses Eisen» an,<br />

das vor allem ab 2017 wirksam werden<br />

sollte. Der Kantonalverband möchte den<br />

Beitrag der Sektionen erhöhen.<br />

Eine erste Erhöhung wird bereits ab <strong>2016</strong><br />

wirksam, eine zweite Tranche ist für 2017<br />

geplant. Neben den politischen Aktivitäten<br />

möchte der HEV Solothurn künftig<br />

auch Weiterbildungskurse für seine Mitglieder<br />

anbieten. Die neuen Statuten wurden<br />

ebenso einstimmig verabschiedet<br />

wie die Jahresrechnung und Budget des<br />

Verbandes.<br />

Ein Rücktritt im Vorstand<br />

Vorstandsmitglied Albert Studer (Hägendorf)<br />

ist zurückgetreten. Sein Nachfolger<br />

heisst Hugo Schumacher (Luterbach)<br />

als Vertreter des Kantonsrats. Wieder<br />

gewählt wurden neben dem Präsidenten<br />

Mark Winkler der gesamte bisherige Kantonalvorstand:<br />

Markus Straumann (Vizepräsident), Markus<br />

Spielmann (Aktuar, Sekretär, Finanzen),<br />

Joseph Weibel (Presse und Kommunikation),<br />

Mario Chirico (Grenchen),<br />

Christoph Geiser, Beat Gerber (beide<br />

Solothurn), Andreas Hänggi (Nunningen),<br />

Trudi Schilt (Grenchen), Daniela Weibel<br />

(Oberbuchsiten), Florian Studer (Lostorf),<br />

Iris Studer (Grindel), Walter Wobmann<br />

(Gretzenbach). Von Amtes wegen gehört<br />

Markus Emch (Olten, Herausgeber<br />

NEUES HEV-BULLETIN) dem Vorstand<br />

an.<br />

«Windkraft Grenchenberg»<br />

Um Energie ging es am Schluss der Versammlung<br />

auch beim Gastreferent Per<br />

Just, Geschäftsführer der SWG in Grenchen.<br />

Mit dem Projekt «Windkraft Grenchen»<br />

soll ein Windpark mit sechs Windenergieanlagen<br />

mit einer Gesamtleistung von<br />

16 Megawatt auf dem Grenchenberg errichtet<br />

werden. Die damit produzierten<br />

32 000 MWh können rund zwei Drittel des<br />

Strombedarfs aller Grenchner Haushalte<br />

und Gewerbebetriebe decken. Das Investitionsvolumen<br />

beträgt 35 Mio. Franken.<br />

Joseph Weibel<br />

Hugo Schumacher (Luterbach, links) ist neu<br />

im Kantonalvorstand des HEV Solothurn.<br />

Mark Winkler (Witterswil, Mitte) präsidiert<br />

seit einem Jahr den Verband. Vorstandsmitglied<br />

Andreas Hänggi (Nunningen,<br />

rechts) ist als Vizepräsident nominiert für<br />

den Zentralvorstand des HEV Schweiz.<br />

31


PRAXIS<br />

Wann kann der Mietzins erhöht werden?<br />

Ältere Liegenschaften müssen oft umfassend überholt werden.<br />

Mietzinsanpassungen werden nicht<br />

nur gemacht, wenn sich der Referenzzinssatz<br />

signifikant nach oben<br />

oder unten verändert, sondern eine<br />

Mietzinserhöhung ist nach Investitionen<br />

mit wertvermehrendem<br />

Charakter ebenfalls angezeigt.<br />

Das Mietrecht besagt: Wenn eine Einrichtung<br />

nach allgemeinen Massstäben nicht<br />

mehr zu gebrauchen ist, kann der Mieter<br />

Ersatz verlangen. Diese Forderung kann er<br />

allerdings nicht geltend machen, wenn ein<br />

Einrichtungsgegenstand auch nach Ablauf<br />

der Lebensdauer noch in gebrauchsfähigem<br />

Zustand ist.<br />

Wertvermehrende Investition<br />

Ein Ersatz eines Kühlschranks, eines Backofens<br />

oder eines Bodenbelags ist – sofern<br />

das bestehende Teil mit einem gleichwertigen<br />

ersetzt wird – eine werterhaltende<br />

Massnahme. Hingegen darf der Vermieter<br />

wertvermehrende Investitionen als Mietzinserhöhung<br />

geltend machen. Dabei kann<br />

er die tatsächlich investierte Summe über<br />

die voraussehbare Lebensdauer abschreiben<br />

und zum aktuellen Referenzzinssatz<br />

inkl. einem Risikozuschlag verzinsen sowie<br />

einen Zuschlag für den Unterhalt der<br />

Einrichtung berechnen. Verrechnet werden<br />

kann aber bei einer gleichwertigen Einrichtung<br />

nur der tatsächliche Mehrwert.<br />

Einige Beispiele<br />

• Ein Spannteppich schlechter Qualität<br />

wird durch einen hochwertigen neuen<br />

Spannteppich ersetzt. Dafür wird ein Mehrwertanteil<br />

von 10 bis 30 Prozent verrechnet.<br />

• Ein älterer Backofen wird durch einen mit<br />

zusätzlichen Grillfunktionen ausgestatteten<br />

ersetzt: 20 bis 40 Prozent.<br />

• Ein freistehender Kochherd sowie ein einfacher<br />

Abguss werden durch eine Küchenkombination<br />

ersetzt (neuer Herd, Chromstahl-Abguss,<br />

Einbauschrank): 40 bis 70<br />

Prozent.<br />

• Ein Tumbler (bisher nicht vorhanden) wird<br />

eingebaut: 100 Prozent.<br />

Sonderfall<br />

Ältere Liegenschaften müssen oft umfassend<br />

überholt werden. Von «umfassend»<br />

wird gesprochen, wenn mehrere Teile<br />

des Gebäudes oder des Gebäudeinnern<br />

gleichzeitig und nachhaltig saniert werden.<br />

In diesem Fall können 50 bis 70 Prozent als<br />

wertvermehrende Investition aufgerechnet<br />

werden. Handelt es sich um eine Sanierung<br />

mit überwiegenden Neuerungen<br />

(mit hohem Mehrwertanteil) so kann bis<br />

zu 70 Prozent der Investition auf die Miete<br />

überwälzt werden. Eine Ausnahme bildet<br />

eine Sanierung, die nach einem über Jahrzehnte<br />

vernachlässigten Unterhalt nachgeholt<br />

wird und bei der der wertvermehrende<br />

Anteil deutlich unter 50 Prozent liegt. Der<br />

überwälzbare Anteil von 50 Prozent muss<br />

dann entsprechend korrigiert werden.<br />

Eine Küchenkombination<br />

Eine einfache Kücheneinrichtung wird<br />

durch eine Kombination ersetzt. Kostenpunkt:<br />

20 000 Franken. Der wertvermehrende<br />

Anteil beträgt 50 Prozent. Voraussichtliche<br />

Lebensdauer der Küche 25 Jahre.<br />

Referenzzinsatz: 1,75%. Daraus ergibt<br />

sich ein jährlicher Mehrzins von 563.75<br />

oder knapp 47 Franken pro Monat.<br />

Häufige Ersatzinvestitionen sind auch Boden-<br />

und Wandbeläge, Storen, Sonnenschutz,<br />

Schreinerarbeiten und sanitarische<br />

Einrichtungen. Dabei werden einfache<br />

Bauteile nicht selten durch eine hochwertige<br />

Einrichtung ersetzt.<br />

Joseph Weibel<br />

Eine völlig neue<br />

Küchenkombination<br />

mit neuen<br />

und evtl. zusätzlichen<br />

Apparaten<br />

(z.B. Geschirrspülmaschine)<br />

führt<br />

zu einer Mietzinserhöhung.<br />

32


KUNDEN-<br />

INFO<br />

T-ART eco2 – ein Speicherofen der Extraklasse<br />

Im OFENLAND Suhr befinden Sie<br />

sich, wie der Name schon sagt,<br />

im Land der Öfen. Egal ob Sie sich<br />

für einen Highend-Ofen neuster<br />

Technik, einen exklusiven Designerofen,<br />

einen rustikalen Schwedenofen<br />

oder einen kompakten<br />

Speicherofen interessieren. Sie<br />

profitieren von einer umfassenden<br />

Beratung und solidem Handwerk.<br />

Das Endergebnis wird Ihre Augen<br />

zum Glänzen bringen.<br />

Die attraktive OFENLAND-Ausstellung und<br />

die Website OFENLAND.CH lassen keine<br />

Wünsche offen. Vergleichen Sie die aktuellen<br />

Ofenmodelle führender Hersteller.<br />

Sagen Sie uns, was Sie von Ihrem neuen<br />

Ofen erwarten. Wir bringen unsere Erfahrung<br />

mit ein und sorgen dafür, dass Ihr<br />

Ofen nicht nur warm gibt, sondern sich<br />

harmonisch in Ihre Wohnlandschaft integriert.<br />

Auch soll er die Wärme angenehm<br />

abgeben und nicht überheizen.<br />

TONWERK, die innovative Schweizer<br />

Ofenmanufaktur, baut zeitlos schöne Öfen<br />

und überzeugt durch attraktive Preise.<br />

Der neue Speicherofen T-ART eco2 setzt<br />

mit seiner leicht nach hinten geneigten<br />

Front und der grosszügigen Glastür neue<br />

Akzente. Er vereint Ökologie und Technik<br />

Das OFENLAND-Plus<br />

• einmaliges Preis-Leistungs-Verhältnis mit bis zu 25% Rabatt<br />

• günstige Ausstellungs- und Occasionsöfen<br />

• professionelle Beratung<br />

Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für Sie.<br />

Ofenland, im Pfister Center, 5034 Suhr<br />

062 842 42 55 / www.ofenland.ch<br />

in beeindruckender Form. Das vitale Spiel<br />

der Flammen wird auch Sie in seinen Bann<br />

ziehen. T-ART eco2 fügt sich perfekt in Ihre<br />

Wohnlandschaft ein und fällt dennoch auf.<br />

Der neue<br />

Speicherofen<br />

T-ART eco2<br />

von Tonwerk<br />

– erhältlich<br />

bei Ofenland<br />

in Suhr.<br />

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reinigen!<br />

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Wir möchten, dass Sie sich sicher fühlen!<br />

Gerne beraten wir Sie vor Ort, erarbeiten das<br />

Sicherheitskonzept und setzen es erfahren und<br />

professionell um.<br />

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Tel. 062 739 30 40<br />

Fax 062 721 13 65<br />

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www.zeglas.ch<br />

33


POLITIK<br />

«Hagelschutz – einfach automatisch»<br />

Das Warnsignal wird kostenlos angeboten: Ein «Service Public» der Gebäudeversicherungen.<br />

Mit dem neuen Dienst «Hagelschutz<br />

– einfach automatisch»<br />

steuert kostenlos eine innovative<br />

Technik den Ablauf ab der<br />

Warnung bis zum Hochziehen der<br />

Storen.<br />

Bei einer kurzfristigen Hagelprognose<br />

werden die Storen automatisch hochgezogen<br />

und so vor der Zerstörung geschützt.<br />

Nach der Entwarnung kehren die Storen in<br />

ihre vordefinierte Position zurück.<br />

Die Solothurnische Gebäudeversicherung<br />

hat mit den anderen Kantonalen Gebäudeversicherungen<br />

und in Zusammenarbeit<br />

mit SRF Meteo das neue innovative<br />

Steuerungssystem «Hagelschutz – einfach<br />

automatisch» lanciert. Besteht für<br />

ein Gebäude akute Hagelgefahr, erhält<br />

die elektronische Gebäudesteuerung unmittelbar<br />

vor dem jeweiligen Ereignis ein<br />

Warnsignal von SRF Meteo. Die Storen<br />

fahren automatisch hoch und sind so vor<br />

Beschädigungen geschützt. Ist der Hagelzug<br />

vorüber, sorgt ein zweites Signal<br />

dafür, dass sich die Storen wieder in die<br />

vordefinierte Position bewegen.<br />

Enorme Schäden möglich<br />

Das Warnsignal wird flächendeckend und<br />

kostenlos angeboten: Ein «Service Public»<br />

der Gebäudeversicherungen. Das System<br />

kann unabhängig der Storenmarke installiert<br />

werden. Gebäudeeigentümer, die sich<br />

für die Installation von «Hagelschutz – einfach<br />

automatisch» entscheiden, profitieren<br />

von einem maximalen Schutz ihrer Storen.<br />

«Unser Hagelschutz trägt wesentlich zur<br />

langen Lebensdauer der Gebäude bei, indem<br />

er auf intelligente Art Lamellenstoren<br />

und andere Sonnenschutzsysteme vor<br />

Hagel schützt und sich Umtriebe für die<br />

Gebäudeeigentümer erübrigen» berichtet<br />

Alain Rossier, Direktor der Solothurnischen<br />

Gebäudeversicherung.<br />

Das Bewusstsein, dass Hagel an Lamellenstoren<br />

enorme Schäden anrichten<br />

kann, ist bei einem Grossteil der Bevölkerung<br />

kaum vorhanden. Die Bewohner<br />

einer Wohnung oder eines Hauses neigen<br />

dazu, sich bei Aufkommen eines Gewitters<br />

zu schützen. Viele Personen schliessen<br />

instinktiv ihre Lamellenstoren, wenn es<br />

draussen stürmt und hagelt. Diese Reaktion<br />

ist jedoch falsch! Storen werden<br />

durch Hagel schnell beschädigt oder gar<br />

zerstört. Demgegenüber sind die darunter<br />

liegenden modernen Fenster und Fensterrahmen<br />

heute sehr robust und kaum anfällig<br />

auf Hagelschläge. Klar werden die<br />

Storen von der Versicherung vergütet; die<br />

Umtriebe für die Reparatur jedoch nicht.<br />

Deshalb Storen hoch bei Hagel!<br />

Bei Büro- oder Industrie-Gebäuden fehlen<br />

am Abend oder am Wochenende jene<br />

Personen, welche die Storen bei Gefahr<br />

Stark beschädigte Lamellenstoren nach<br />

einem Hagelzug<br />

hochziehen würden. Die Storen bleiben<br />

trotz Hagelaufkommen unten und werden<br />

im schlimmsten Fall zerstört. Die Anzahl<br />

der zu ersetzenden Lamellenstoren<br />

ist bei einem grossflächigen Hagelsturm<br />

riesig. Jährlich entstehen in der Schweiz<br />

durch Hagelschlag Gebäudeschäden von<br />

durchschnittlich 100 Millionen Franken. Es<br />

erstaunt somit kaum, dass die grössten<br />

Die Autorin dieses<br />

Artikels, Ruth<br />

Furter ist Leiterin der<br />

Fachstelle Prävention<br />

Elementar bei der<br />

Solothurnischen Gebäudeversicherung.<br />

Die Signalbox kann<br />

unabhängig der<br />

Storenmarke installiert<br />

werden.<br />

34


Schäden an Gebäuden in den letzten zehn<br />

Jahren in der Schweiz durch Hagel verursacht<br />

wurden.<br />

Sicheres Gefühl<br />

Auch im Kanton Solothurn ist alle 5 bis<br />

10 Jahre mit Hagelkörnern in der Grösse<br />

einer Kastanie zu rechnen (2 bis 3 cm<br />

Durchmesser), welche riesigen Schaden<br />

anrichten können. Körner in der Grösse einer<br />

Baumnuss (4 cm Durchmesser) treten<br />

alle 20 bis 50 Jahre auf. Im Frühling 2015<br />

war die Region Breitenbach betroffen; jedes<br />

zweite Haus wurde beschädigt. Der<br />

Gebäudeschaden betrug beachtliche 7<br />

Millionen Franken.<br />

In erster Linie eignet sich der Einbau des<br />

Hagelschutzsystems für grössere Industrie-,<br />

Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsgebäude.<br />

Das System wird mittelfristig<br />

auch bei Einfamilienhäusern zur Anwendung<br />

kommen, wenn es in die Haustechnik<br />

integriert werden kann.<br />

Was gibt es Schöneres, als sich mit dem<br />

sicheren Gefühl entspannt zurückzulehnen:<br />

«Der Schutz meiner Storen übernimmt<br />

das intelligente System ‚Hagelschutz – einfach<br />

automatisch‘». Umso angenehmer,<br />

wenn man weiss, dass die Kosten für die<br />

Installation und das Steuerungsmodul vollumfänglich<br />

die Solothurnische Gebäudeversicherung<br />

übernimmt.<br />

Ruth Furter<br />

Schützen Sie, was Ihnen lieb ist.<br />

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Sie haben die freie Wahl.<br />

Und wir die passende Lösung.<br />

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GartenAkademie bietet Ihnen Kurse, Vorträge, Workshops<br />

sowie Führungen und Reisen zu Themen rund<br />

um Garten, Blumen und Pflanzen.<br />

Das aktuelle Programm finden Sie im Wyss GartenHaus<br />

sowie online: www.wyssgarten.ch/Aktuell/Kurse<br />

Zerstörte Lamellenstoren nach einem<br />

Hagelschlag<br />

Wyss GartenHaus Zuchwil<br />

Gartenstrasse 32, 4528 Zuchwil, T 032 686 69 69, www.wyssgarten.ch<br />

35


Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />

Präsident<br />

Mark Winkler<br />

Oberdorfstrasse 26<br />

4108 Witterswil<br />

061 725 25 67<br />

m.winkler@mediareisen.ch<br />

Sekretär und Kassier<br />

Markus Spielmann<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

aarejura Rechtsanwälte<br />

Baslerstrasse 44<br />

4601 Olten<br />

062 205 44 08<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

www.hev-grenchen.ch www.hev-solothurn.ch www.hev-dorneck-thierstein.ch www.hev-olten.ch<br />

HEV Region<br />

Grenchen<br />

HEV Region<br />

Solothurn<br />

HEV Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

HEV Region<br />

Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Präsident<br />

Andreas Hänggi<br />

Unterer Talweg 3<br />

4208 Nunningen<br />

Tel. 061 791 01 30<br />

andreas.haenggi@apaco.ch<br />

Präsidentin<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Rainacker 551<br />

4625 Oberbuchsiten<br />

079 531 31 73<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Urs Grütter<br />

Witmattstrasse 16, 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassierin<br />

Trudi Schilt<br />

Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />

032 652 26 02<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schatzungen,<br />

technische Beratung<br />

Paul Bourguet<br />

dipl. Architekt<br />

Gibelfeldstrasse 5, 2540 Grenchen<br />

032 652 14 84<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Niklaus Wengistrasse 105<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Paul Bourguet<br />

(Adresse siehe oben)<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Rötistrasse 22, 4500 Solothurn<br />

032 625 18 04<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Rainacker 551<br />

4625 Oberbuchsiten<br />

079 531 31 73<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104, 4576 Tscheppach<br />

032 661 14 15<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Silvio Auderset<br />

Auderset-Immobilien<br />

Asternweg 5, 4528 Zuchwil<br />

079 291 20 94<br />

s.auderset@bluewin.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bürgschaftsgenossenschaft<br />

Annette Feller-Flury<br />

Niederwilstrasse 8<br />

4525 Balm bei Günsberg<br />

032 623 21 22<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

Tel. 061 761 31 19<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Bloch Schuhmacher Stadler<br />

Advokatur und Notariat<br />

Nepomukplatz 3<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

061 723 92 34<br />

Fax 061 723 92 36<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur.<br />

Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Strasse 9<br />

4600 Olten<br />

062 287 90 60<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefliger<br />

Baslerstrasse 30<br />

4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

KSC Rechtsanwälte und Notare<br />

Ringstrasse 1<br />

4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15<br />

Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />

Lehnfeldstr. 24<br />

4702 Oensingen<br />

062 396 01 54<br />

079 549 48 60<br />

Max Wyser<br />

Rebenstr. 2<br />

4653 Obergösgen<br />

062 295 17 49<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Rainacker 551<br />

4625 Oberbuchsiten<br />

079 531 31 73<br />

Schätzungen<br />

Bauherren- oder Energieberatung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

062 287 90 60<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

36


Wir machen auch das Unmögliche wahr...<br />

Kohler Holzbau AG | 4234 Zullwil | info@kohlerag.ch | Tel. 061 791 03 49<br />

37


WETTBEWERB<br />

Wer hat den gemütlichsten Sitzplatz?<br />

Gutscheine von 300, 200 und<br />

100 Franken zu gewinnen!<br />

Foto machen und einschicken: Preise von Tomwood AG in Wiedlisbach zu gewinnen.<br />

Sommerzeit – Gartenzeit. Zeit, bei<br />

jeder Gelegenheit «draussen» zu<br />

leben: auf dem Garten-Sitzplatz.<br />

Hier wird gegrillt, gegessen, ausgeruht,<br />

gejasst... jede Familie<br />

nach ihrem Gusto.<br />

So verschieden die Menschen sind, so unterschiedlich<br />

gestalten sie den Gartensitzplatz.<br />

Doch egal, ob verträumt-romantisch<br />

oder in modernem Design gestylt – der<br />

Gartensitzplatz ist für viele Menschen einer<br />

der wichtigsten Aufenthaltsorte während<br />

der Sommermonate.<br />

Lassen Sie die Leserinnen und Leser des<br />

NEUEN HEV-BULLETIN an ihrer Freude<br />

über Ihr Bijou teilhaben. Schicken Sie uns<br />

ein digitales Foto (Handy reicht) ein – möglichst<br />

mit fröhlichen und zufriedenen Menschen<br />

drauf. Das ist aber nicht Bedingung.<br />

In der nächsten Ausgabe des NEUEN<br />

HEV-BULLETIN (Ende September) werden<br />

wir einen Teil der schönsten Fotos abdrucken.<br />

Bitte Absender nicht vergessen!<br />

Lohnende Preise<br />

Natürlich gibt es auch Preise zu gewinnen.<br />

Zur Verfügung stellt diese die Firma Tomwood<br />

in Wiedlisbach, spezialisiert unter<br />

anderem auf Sichtschutz, Terrassenböden,<br />

Gartenhäuser usw. (siehe Inserat unten).<br />

Es werden drei Gutscheine im Wert<br />

von 300 Franken, 200 Franken und 100<br />

Franken an die Siegerinnen/Sieger verteilt.<br />

Bitte schicken Sie ihren digitalen Schnappschuss<br />

(nur ein Bild pro Teilnehmer/Teilnehmerin)<br />

an folgende Adresse:<br />

gewinnen@meoverlag.ch<br />

Einsendeschluss ist der 15. August <strong>2016</strong>.<br />

Verträumt-romantisch oder...<br />

...modern gestylt – Hauptsache gemütlich.<br />

Beratung und Infos:<br />

3200 m 2 grosse Ausstellung<br />

„Ideen für Haus und Garten“<br />

Gartenstrasse 4 (Industrie) · 4537 Wiedlisbach · Telefon: 032/636 62 62 · www.tomwood.ch<br />

Garten-Aussenausstellung<br />

auch sonntags geöffnet<br />

38


Herrliche Aussicht auf einen schönen<br />

Sommer – ob auf Reisen oder im eigenen Garten.<br />

39


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