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16.05.19 Salzburger Nachrichten, Seite 27<br />

DONNERSTAG, 19. MAI <strong>2016</strong><br />

Salzburg freut sich auf die Reitsportelite<br />

Auch Vorzeigereiter Stefan Eder will beim Grand Prix in <strong>Lamprechtshausen</strong> wieder voll angreifen.<br />

LAMPRECHTSHAUSEN. Vier Tage<br />

lang dreht sich alles im Sportreitclub<br />

<strong>Lamprechtshausen</strong> um die<br />

wichtigste Springreitserie Österreichs:<br />

Ab Donnerstag werden die<br />

besten Springreiter des Landes<br />

zum Casino Grand Prix erwartet.<br />

„Insgesamt gibt es bei dieser Serie<br />

vier Vorrunden und ein Finale“,<br />

erklärt Johanna Stoiser vom Veranstalter<br />

und ergänzt: „Aber die<br />

Station in <strong>Lamprechtshausen</strong> ist<br />

wegen ihrer Bedingungen besonders<br />

beliebt. Alle kommen gern<br />

hierher.“ Immerhin geht es beim<br />

Casino Grand Prix auch um ein<br />

Preisgeld von 8000 Euro. Insgesamt<br />

werden laut Stoiser 350 bis<br />

400 Pferde erwartet.<br />

Vor allem zwei Salzburger<br />

wollen hier auf heimischem Boden<br />

wieder aufzeigen. Stefan<br />

Eder und Christian Juza – die bei-<br />

Stefan Eder mit Carolino 2015 in <strong>Lamprechtshausen</strong>.<br />

BILD: SN/GEPA PICTURES<br />

den Lokalmatadore am Parcours<br />

in <strong>Lamprechtshausen</strong>. Aber die<br />

Ausgangsposition der beiden<br />

könnte unterschiedlicher nicht<br />

sein. Während Vielfach-Landesmeister<br />

Juza vorn mitmischen<br />

will, geht Eder mit ungewissen<br />

Voraussetzungen in den Casino<br />

Grand Prix: „Nach dem Verkauf<br />

vieler routinierter Pferde will Stefan<br />

Eder jetzt mit einigen jungen<br />

Pferden angreifen“, sagt Veranstalterin<br />

Stoiser, „in <strong>Lamprechtshausen</strong><br />

könnte Eder mit Carolino<br />

(wie im Vorjahr, Anm.) und mit<br />

Lobster antreten.“<br />

Die Pferdesportfans erwartet<br />

von Donnerstag bis Sonntag auch<br />

ein umfangreiches Rahmenprogramm:<br />

Zu den weiteren Höhepunkten<br />

zählen unter anderem<br />

der K&W Youngster Cup und das<br />

Championat am Samstag. drob<br />

KURZ GEMELDET<br />

Bullen-Nachwuchs<br />

feiert Prestigeerfolg<br />

Taekwondo: Radojkovic<br />

fiebert EM entgegen<br />

Limbacher startete<br />

Rehabilitation in Rif<br />

Kader der Eisbären<br />

nimmt Formen an<br />

KITZBÜHEL. Die U15-Mannschaft<br />

des FC Red Bull Salzburg hat sich<br />

den Titel beim Cordial Cup, einem<br />

der renommiertesten Nachwuchsturniere,<br />

gesichert. Die<br />

Auswahl von Alexander Zickler<br />

setzte sich in Kitzbühel unter anderem<br />

gegen Borussia Dortmund<br />

und Hannover 96 durch. Im Finale<br />

wurden die Grasshoppers Zürich<br />

4:1 besiegt. „Ich bin stolz auf<br />

das Team. Die Leistung hat mir<br />

sehr imponiert“, sagt Zickler.<br />

OBERNDORF. Am Samstag steht<br />

für Taekwondo-Youngster Aleksandar<br />

Radojkovic die erste Europameisterschaft<br />

seiner Karriere<br />

auf dem Programm. Wenige Monate<br />

nach seiner Einbürgerung<br />

vertritt der Oberndorfer Österreich<br />

in der Klasse bis 80 kg beim<br />

Großevent in der Schweiz. Für<br />

den 19-Jährigen wäre „jeder Sieg<br />

ein Erfolg“. Für viele Kämpfer ist<br />

die EM die Generalprobe für<br />

Olympia in Rio de Janeiro.<br />

HALLEIN. Skicross-Weltmeisterin<br />

Andrea Limbacher arbeitet seit<br />

rund einem Monat im Olympiazentrum<br />

Salzburg-Rif mit Betreuern<br />

und Physiotherapeuten an ihrem<br />

Comeback. Anfang März hatte<br />

sich die Oberösterreicherin in<br />

Arosa (SUI) am rechten Knie<br />

schwer verletzt. „Ich bin froh,<br />

dass ich wieder regelmäßig trainieren<br />

kann“, meinte die Weltmeisterin<br />

von 2015, die noch immer<br />

auf Olympia 2018 hofft.<br />

ZELL AM SEE. Der EK Zell am See<br />

hat zwei weitere Leistungsträger<br />

gebunden. Neben Verteidiger<br />

Christoph Frank bleibt den Pinzgauern<br />

auch Torhüter Lukas<br />

Schluderbacher erhalten. Der<br />

Villacher war vor zwei Jahren zu<br />

den Eisbären gewechselt und<br />

stieg unter Chefcoach Herbert<br />

Hohenberger zur Nummer eins<br />

auf. Mit wem er sich um diese Position<br />

konkurriert, soll bis spätestens<br />

Ende Mai feststehen.

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