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Pressespiegel_CasinoGP_Lamprechtshausen_2016_FIN_korr

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16.05.23 Kronen Zeitung, Ausgabe: Kärnten, Seite 56<br />

Montag,23. Mai <strong>2016</strong><br />

BEACH<br />

VOLLEYBALL<br />

Morgen startet für die<br />

Kärntner Beach-Asse<br />

Xandi Huber und Robin<br />

Seidl in Moskau der<br />

erste Grand Slam –die<br />

Saison geht also sorichtig<br />

los. Trotz fünf „Top<br />

10“-Plätzen heuer –inklusive<br />

Silberbeim Open<br />

in Doha –muss das Duo<br />

in die Qualifikation.<br />

„Aber das ist uns nicht<br />

unrecht“, sagt Huber.<br />

„Wir müssen uns anden<br />

Druck gewöhnen. Auch<br />

bei der Olympia-Qualifikation<br />

in Norwegen ist<br />

verlieren verboten. Es ist<br />

also wie ein Testlauf.“<br />

Testlauf und<br />

Geldsorgen<br />

In Stavanger geht’s in<br />

einem Monat gegen 15<br />

europäische Länder um<br />

ein Ticket für Rio. Seidl:<br />

„Aber vorerstzählt Moskau<br />

–wenn wir imAngriff<br />

noch konstanter<br />

werden, ist einigesdrin.“<br />

Sorgen macht derzeit<br />

die finanzielle Situation<br />

–drei große Sponsoren<br />

sind ausgestiegen. Nun<br />

suchen Xandi undRobin<br />

übers Projekt „Ibelieve<br />

in you“ nach Unterstützern<br />

–jeder kann übers<br />

„Crowdfunding“ zum<br />

Mini-Sponsor werden.<br />

Bisherkamen 1280 Euro<br />

zusammen –das Projekt<br />

läuft noch 38Tage. „Für<br />

die Helfer gibt’s Gegenleistungen<br />

wie Trikots,<br />

ein ’Meet &Greet’ oder<br />

ein Training mit uns“,<br />

erklärt Huber. Sponsoren<br />

fehlen auch Xandis<br />

Cousin Simon Frühbauer,<br />

der mit Jörg Wutzl (St)<br />

erste Erfahrungen auf<br />

der WorldTour sammelt<br />

– auch er plant demnächst<br />

ein Projekt bei „I<br />

believe in you.“ marcel<br />

Foto: F. Pessentheiner<br />

SPORT <br />

Flügelflitzer Rath: „Wollen Saison am Donnerstag beenden!“<br />

Fitness ist im Endspiel<br />

Ferlachs großer Trumpf<br />

Beim Bundesliga-Finalauftakt dominierten Ferlachs<br />

Handballer beim 33:29 gegen Graz vor allem nach der<br />

Pause –jetzt fehlt nur noch ein Sieg für den Aufstieg in<br />

die HLA! Der soll gleich auswärts her. „Wir wollen die<br />

Saison am Donnerstag beenden“, tönt Ferlach-Flügel<br />

Mathias Rath. „60 Minuten Vollgas, dann klappt es.“<br />

Biszur Pause konnteGraz<br />

mit Ferlach mithalten, führte<br />

sogar mit 14:13. Aber die<br />

Hausherren drehten dann<br />

auf, liefen den Steirern zeitweise<br />

voll um die Ohren.<br />

„Wir müssen 60 Minuten so<br />

auftreten, wie inHälfte zwei<br />

–dann schaffen wir es“, sagt<br />

Flügel Mathias Rath, der<br />

vor allem bei Graz-Spielertrainer<br />

Ales Pajovic konditionelle<br />

Probleme ortet: „Er<br />

hat nurLuft für 30 Minuten,<br />

dannist er kaputt.“<br />

Rath istmit seiner SchnelligkeitimKonter<br />

eine Waffe<br />

–erwarf auch drei wichtige<br />

Tore. Mit Izudin Mujanovic<br />

bildet er wohl das schnellste<br />

Flügel-Duo der Liga. „Wir<br />

müssen sie noch besser einsetzen“,<br />

fordert Co-Trainer<br />

Wolfgang Wischounig.<br />

Auch der Kärntner in den<br />

Diensten von Graz, Filip<br />

Ivanjko, musste eingestehen,<br />

dass seiner Truppe die<br />

Kraft ausgegangen ist: „Wir<br />

hatten am Ende Probleme.<br />

Zudem hat uns Ferlach<br />

überrascht –einige Spielzüge<br />

kannten wir nochnicht.“<br />

Wohl mehr als 100 Fans<br />

werden die Südkärntner am<br />

Donnerstag in die Steiermark<br />

begleiten –alle brennen<br />

auf die Rückkehr indie<br />

Topliga Österreichs. Manager<br />

Walter Perkounig jun.<br />

hofft, dass Matchball eins<br />

direkt verwertet wird: „Der<br />

erste Schritt ist getan, nun<br />

stehen sie unter Druck. Wir<br />

sind konditionell besser –<br />

sind wir bis zur 40. Minute<br />

dabei, stehen die Chancen<br />

gut.“ C. Trevisan/M. Santner<br />

Ferlachs Mathias<br />

Rath (li.) im Duell<br />

mit Graz-Spielertrainer<br />

Ales Pajovic<br />

(Mi.) –der<br />

ehemalige Champions<br />

League-Sieger<br />

wirkte vor allem<br />

in der zweiten<br />

Hälfte etwas<br />

k.o. Mit einem<br />

Sieg am Donnerstag<br />

bei den Steirern<br />

kann Ferlach<br />

den Aufstieg in<br />

die HLA bereits<br />

fixieren –zuletzt<br />

spielten die Südkärntner<br />

in der<br />

Saison ’13/14 in<br />

der höchsten<br />

Spielklasse, stiegen<br />

aber gleich<br />

wieder ab.<br />

Um Schul-Titel<br />

Von heute bis Mittwoch<br />

steigt in Feldkirchendas<br />

36. Bundesfinale<br />

des UNIQA-Handball-Schulcups.<br />

Insgesamt<br />

starten 19 Mannschaften<br />

aus ganz Österreich,<br />

Kärnten ist durch<br />

vier Teams vertreten.<br />

Bundesfinale: Kärntner am Start: Mädchen:<br />

NMS Ferlach, BRG Feldkirchen. Burschen:<br />

BGBRG Lerchenfeld, BRG Feldkirchen.<br />

Köfler Zweiter<br />

Stark! Der St. Veiter<br />

Dieter Köfler landete<br />

beim 2. Casino-Reit-GP<br />

in <strong>Lamprechtshausen</strong><br />

auf Platz zwei –ermusstesich<br />

nur AstridKneifel<br />

(OÖ) geschlagen geben.<br />

„Es war mehr drin, der<br />

Fehler im Stechen ging<br />

aufmeineKappe.“<br />

2. Casino GP: 1. Kneifel (OÖ)/„Royal“<br />

0/47,11, 2. Köfler (Ranftlhof)/„Askaban“ w.o.<br />

S

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