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16.05.31. Niederösterreichische Nachrichten, Ausgabe: Krems, Seite 77<br />
NÖN Woche 22/<strong>2016</strong> Sport<br />
77<br />
Podest mit Prestige<br />
Reitsport | Annika Walter (Ländliche Reitergruppe Etsdorf) brillierte<br />
im Finale der Prestige-Amateurtrophy in Schönborn.<br />
Von Verena Bauer<br />
Annika Walter – erst 19 Jahre alt<br />
– und ihre Hannoveranerstute<br />
Stella von Stolzenberg setzten<br />
sich im Finale der Prestige-Amateurtrophy<br />
von Schönborn<br />
durch. Nach einem Sieg im<br />
zweiten Teilbewerb der Amateurtrophy<br />
am Samstag behielt<br />
das Duo im Finale am Sonntag<br />
ebenfalls einen kühlen Kopf. Im<br />
siebenköpfigen Stechen des Finales,<br />
einer Standard-Springprüfung<br />
über 115 cm, blieb Walter<br />
fehlerfrei und behauptete sich<br />
auf dem ersten Platz. Von der<br />
Zweitplatzierten Marlene Huber<br />
(Celeste MHN) trennten sie nur<br />
18 Hundertstelsekunden. Den<br />
dritten Rang sicherte sich Martina<br />
Wenzl (Reitzentrum Hollabrunn).<br />
„Stella war im Stechen<br />
superbrav“, lobte Walter. „Dabei<br />
ist sie erst achtjährig!“ Als<br />
Lohn für die herausragende<br />
Leistung durfte sich die Reiterin<br />
über einen nagelneuen Sattel<br />
freuen.<br />
HISTORISCHES SPORTFOTO<br />
Annika Walter<br />
und ihre Stute<br />
Stella von Stolzenberg<br />
bei der<br />
Siegerehrung<br />
der Prestige-<br />
Amateurtrophy:<br />
Günter Keglovits<br />
überreicht der<br />
erfolgreichen<br />
Reiterin einen<br />
Sattel und zwei<br />
Siegerdecken.<br />
Foto: NOEPS<br />
Starke Leistungen zeigten<br />
auch ihre Etsdorfer Kolleginnen:<br />
Melanie Rohrböck auf Grubers<br />
Racing blieb im Umlauf der<br />
Prestige-Amateurtrophy ebenfalls<br />
fehlerfrei. Nach einem Abwurf<br />
im Stechen landete sie auf<br />
Platz sechs.<br />
Die 16-jährige Anna-Sophie<br />
Reiter dominierte mit Camelia<br />
Lilly die offene Abteilung des<br />
Bewerbs über 115 cm, die Diners-Club-Springtour<br />
(130 cm)<br />
beendete sie ebenfalls mit weißer<br />
Weste – Platz vier. Hanna<br />
Malek siegte indessen in der<br />
Springtour über 105 cm.<br />
Sabrina Berner und ihr siebenjähriger<br />
Warmblutwallach<br />
Samorano Son AS starteten indessen<br />
beim Casino Grand Prix<br />
in <strong>Lamprechtshausen</strong>. Sie platzierte<br />
sich auf Rang elf einer<br />
Springprüfung über 120 cm.<br />
Egelseer Feuerwehrleuter als Kicker in den „Fifties“ – im Bild: Josef Harrer, Leopold Rohrhofer, Karl Resch, Josef<br />
Lechner und Johann Harrer (stehend, von links); Leopold Kreuzer, Erwin Raffetseder, Herbert Kretschmar sowie Herbert<br />
und Siegfried Schrattbauer (hockend, v. l.).<br />
Foto: privat<br />
KURZ NOTIERT<br />
GOLF<br />
Wirtschaftsgolfcup. Das erste Turnier<br />
des Cups ging auf der Anlage<br />
des GC Ottenstein über die<br />
Bühne. Den Sieg sicherte sich<br />
die Mannschaft der Firma Borbet<br />
(155 Punkte) vor Kingspan<br />
(139) und Swietelsky (138).<br />
Schülercup. Die Youngsters des<br />
GC Lengenfeld zeigten im Diamond<br />
Country Club in Atzenbrugg<br />
auf. In der U16 sicherten<br />
sich Lisa Schamschula und Maximilian<br />
Hieke den dritten Platz.<br />
Jakob Stadler fixierte 39 Nettopunkte<br />
und verbesserte sein<br />
Handicap. Für das Stockerl der<br />
U14 reichte diese Leistung um<br />
zwei Nettopunkte nicht. Die<br />
Rookies Moritz Drbusek sowie<br />
Paul und Luis Schneider erspielten<br />
ihre ersten Bruttopunkte.<br />
Matthias Drbusek erreichte beachtliche<br />
26 Nettopunkte.<br />
Jakob Stadler<br />
verbesserte<br />
zwar sein Handicap,<br />
verpasste<br />
aber einen Podestplatz.<br />
Foto: GCL<br />
Florianijünger<br />
am Ball …<br />
FUSSBALL | Sportlich unterwegs<br />
waren die Florianijünger in<br />
Krems-Egelsee schon immer. Eine<br />
feuerwehreigene Fußballmannschaft<br />
gehörte da einfach<br />
dazu. In den 50er-Jahren traten<br />
Leopold Kreuzer, Erwin Raffetseder,<br />
Herbert Kretschmar sowie<br />
Herbert und Siegfried Schrattbauer<br />
mit ihren Floriani-Kollegen<br />
bei dem einen oder anderen<br />
Hobbyturnier gegen die Lederkugel.<br />
Die damals übrigens<br />
wirklich noch aus Leder bestand,<br />
nicht aus modernem<br />
Kunststoff. Erstmals wurde ein<br />
vollsynthetischer Ball bei der<br />
WM 1986 eingesetzt.<br />
m Fotovorschläge für unser historisches<br />
Sportbild sind jederzeit<br />
willkommen. Gerne per E-<br />
Mail an wolfgang.wallner@<br />
noen.at
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