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DorfStadt 09-2016

Wir sind Elbvororte. Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld.

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„Unsere zuverlässige Arbeit<br />

wird durch unser 10-jähriges<br />

Shop-Jubiläum unterstrichen.“<br />

Andreas Maak, Vertriebsleiter Blankenese<br />

Ausgabe <strong>09</strong>/16 · vom 30. Juni <strong>2016</strong> | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de<br />

S U E L L D O R F : S.2<br />

Feuerwehrfest<br />

in Gefahr?<br />

N I E N S T E D T E N : S.2<br />

Hermann-Renner<br />

Teich wird saniert<br />

I S E R B R O O K : S.3<br />

Flüchtlinge:<br />

Plötzlich weg<br />

E L B V O R O R T E : S.4<br />

Wedel will’s<br />

wissen<br />

Die Elbvororte –<br />

jede Woche aktuell<br />

im Leser-Brief!<br />

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Sommer-Badespaß<br />

für nur 1 Euro 50<br />

Elbvororte | MK<br />

Die Rissener SPD-Bürgerschaftsabgeordnete<br />

und Umweltpolitikerin<br />

Anne Krischok hat sich<br />

erfolgreich für einen verbilligten<br />

Badespaß eingesetzt. Kinder<br />

unter 16 Jahren sollen nach<br />

den Plänen der Regierungsfraktionen<br />

in den Sommerferien zu<br />

einem günstigeren Preis in die<br />

Bäder gelangen. Die genaue<br />

Höhe wird noch mit Bäderland<br />

vereinbart, Krischok geht aber<br />

derzeit davon aus, dass der<br />

Eintrittspreis dann bei 1,50<br />

Euro pro Person liegen wird.<br />

„Das Angebot ist eine tolle<br />

Ergänzung zum Ferienpass“,<br />

sagte Krischok. Das Angebot<br />

wird noch über die Schulen<br />

bekannt gemacht. „Jetzt brauchen<br />

wir nur noch schönes<br />

Sommerwetter“ freut sich die<br />

Politikerin.<br />

www.dorfstadt.de<br />

Wildgehege-Chef Dr. Michel Delling mit seinem Uhu<br />

Der Chef des Rissener Wildgeheges,<br />

Hamburgs einzigem<br />

staatlichen Wildtierpark,<br />

hat nicht nur einen<br />

großen Vogel, er vertritt auch<br />

noch Vaterstelle im Leben des<br />

Jungvogels. Mindestens dreimal<br />

am Tag verlangt der sieben<br />

RISSEN<br />

Es weihnachtet sehr!<br />

Quartiersmanagerin Vivienne Kalka präsentiert den Weihnachts-Pfahlewer | Krohn<br />

Nach dem erfolgreichen Start<br />

der individuellen Blankeneser<br />

Weihnachtsbeleuchtung<br />

im vergangenen Jahr<br />

soll das Zentrum in der<br />

kommenden Adventszeit<br />

noch großzügiger mit Pfahlewern<br />

und weiterem Adventsschmuck<br />

verziert werden.<br />

Der Pfahlewer erinnert an ein für<br />

Blankeneser Fischer im 18. und<br />

frühen 19. Jahrhundert charakteristisches<br />

Fahrzeug.<br />

Neben einem neuen Eingangstor<br />

an der Elbchaussee und<br />

Lichterketten mit Pfahlewer-<br />

Motiv in den Bäumen am<br />

Marktplatz hat die Blankenese<br />

Interessen-Gemeinschaft e.V.<br />

(BIG) ein Pfahlewer-Standmotiv<br />

für den Innenraum in Auftrag<br />

gegeben. Das Standmodell ist<br />

ca. 80 cm hoch und kann nicht<br />

nur von den Mitgliedern der<br />

BIG, sondern auch von weiteren<br />

Interessenten für das eigene<br />

Schaufenster oder Wohnzimmerfenster<br />

bei der BIG während<br />

der Adventszeit gemietet werden.<br />

Deshalb war sich Quartiersmanagerin<br />

Vivienne Kalka<br />

auch nicht zu schade, schon<br />

BLANKENESE<br />

Dr. Delling<br />

hat einen Vogel!<br />

Wochen alte Uhu nach Futter –<br />

ganz schön anstrengend! Der<br />

Jungvogel wurde von seiner<br />

Mutter ausgestoßen und wird<br />

nun von Dr. Michel Delling<br />

aufgezogen. Tagsüber „wohnt“<br />

das Tier im Büro des Wildgehege-Chefs,<br />

abends kommt er<br />

• Rolladen – Rolltore<br />

• Fenster- u. Türsicherungen<br />

• Markisen<br />

• Insektenschutz<br />

Foto: Sturzenbecher<br />

mit nach Hause. Das Tier hat<br />

seinen Pfleger übrigens als Vater<br />

anerkannt. Seine Artgenossen<br />

würde er nicht als solche<br />

erkennen. Daher soll er als ausgewachsener<br />

Uhu die Besucher<br />

der Waldschule in Rissen „unterrichten“<br />

Seite 3<br />

mitten im Sommer (Das Bild<br />

entstand am 23. Juni – ein halbes<br />

Jahr vor Heiligabend!) für<br />

ein Foto mit dem Motiv zur<br />

Verfügung zu stellen. Wer Interesse<br />

an einer Pfahlewer-<br />

Patenschaft hat, kann sich telefonisch<br />

informieren: 33 37 74<br />

05 oder www.blankenese-ig.de<br />

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Wir sind Elbvororte.<br />

Foto: Krohn<br />

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2 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>09</strong>/<strong>2016</strong> • 30.06.<strong>2016</strong><br />

ALTONA AKTUELL<br />

Neues aus dem Bezirksrathaus | Wolf Achim Wiegand<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Redakteur Wolf<br />

Achim Wiegand Foto: privat<br />

Moin, liebe Leser,<br />

da kann man nichts machen:<br />

die Briten sind out. Selbstgewählte<br />

Isolation gegenüber der<br />

EU. Viele sind den Briten böse.<br />

Doch vergessen wir nicht: kaum<br />

eine deutsche Stadt hat so viele<br />

Links zur Insel wie Hamburg.<br />

Grünanlagen wie der Jenischpark<br />

sind englisch inspiriert.<br />

Die Engländer schenkten<br />

Deutschland via Hamburg nach<br />

1945 die Pressefreiheit. Kevin<br />

„Mighty Mouse“ Keegan begeisterte<br />

beim HSV mit rasanten<br />

Dribblings und feinen Pässen.<br />

Fazit: Wir Hamburger haben<br />

weiter ein Herz für Euch, liebe<br />

Engländer. Aber macht bitte<br />

keine weiteren Dummheiten…!<br />

Pauken-Schlag<br />

Lurup/Osdorf – Seit Jahren<br />

warten die Menschen in den<br />

dichtbesiedelten Stadtteilen<br />

Lurup und Osdorf auf eine U-<br />

oder S-Bahn. Trotz Versprechen:<br />

zum Spatenstich kam es<br />

nie. Nun hat die Bezirkspolitik<br />

mit einem kräftigen Pauken-<br />

Schlag reagiert! Selten einmütig<br />

fordern GRÜNE, SPD<br />

und FDP die Hamburgische<br />

Bürgerschaft dazu auf, Planungen<br />

anzugehen. Das sei wichtig<br />

für die Entwicklung des gesamten<br />

Bezirks und dazu noch<br />

günstig. GRÜNE-Chefin Gesche<br />

Boehlich: „Neue Wohngebiete<br />

dürfen nicht von Schnellbahnanschlüssen<br />

abgeschnitten sein.“<br />

Thomas Adrian, SPD-Fraktionsvorsitzender:<br />

„Für die Menschen<br />

im Hamburger Westen<br />

muss eine gute S- oder U-<br />

Bahn-Anbindung kommen.“<br />

Lorenz Flemming, Leiter der<br />

FDP-Fraktion: „Wir wollen,<br />

dass endlich die stetig wachsenden<br />

ÖPNV-Bedarfe gedeckt<br />

werden.“<br />

Leuchtturm-Projekt<br />

Blankenese – Spätestens wenn<br />

die Elbvertiefung kommt, soll<br />

das spargelige rotweiße Lichtzeichen<br />

unter dem Süllberg<br />

verschwinden. Eigentlich. Doch<br />

nun könnte Rettung kommen.<br />

In Gestalt des Architekten Helge<br />

Kühnel (47). Der Elbvorortler,<br />

der schon als Buttje am Strand<br />

spielte, will aus dem ausgedienten<br />

Blankeneser Leuchtturm ein<br />

„Gezeiten-Kunstwerk“ machen.<br />

Das würde weithin sichtbar<br />

Ebbe und Flut anzeigen. Eine<br />

Idee: Flügel an dem Stängel<br />

zeigen bei Ebbe nach unten, bei<br />

Flut nach oben. Der Plan liegt<br />

jetzt bei Ämtern und Politik.<br />

Das Problem ist noch das Geld.<br />

Nun rauchen die Köpfe. Sagen<br />

auch Sie Ihre Meinung: www.<br />

gezeitenkunst.de<br />

Flüchtlings-Integration<br />

Rissen – Das Tauziehen um den<br />

Umgang mit Schutzsuchenden<br />

geht weiter. Klaus Schomaker<br />

(Rissen) als Sprecher der Volksinitiative<br />

„Hamburg für gute<br />

Integration!“ verlangt „eine<br />

Zentrale Koordinierungsstelle<br />

für Integration (ZKI), angebunden<br />

an die Senatskanzlei mit<br />

ausreichendem Budget und personellen<br />

Ressourcen.“ Dort soll<br />

die Eingliederung notleidender<br />

Ausländer für ganz Hamburg<br />

standardisiert werden. Klingt<br />

gut. Aber nicht für den Senat.<br />

Der will sich lieber weiter dezentral<br />

um Flüchtlinge kümmern.<br />

Nun wird das 35seitige Initiativenkonzept<br />

hin- und hergereicht...<br />

Weltpolitik-Folgen<br />

Altona – Die große Politik hat<br />

mal wieder die Bezirksversammlung<br />

eingeholt. Dieses<br />

Mal betrifft es die Städtepartnerschaft<br />

zwischen Altona und<br />

dem Istanbuler Bezirk Maltepe.<br />

Dessen Kommunalbürgermeister<br />

Ali Kiliç mag nicht mehr<br />

als Hauptgastredner zur altonale<br />

kommen, hat abgesagt. Grund:<br />

die Resolution des Deutschen<br />

Bundestages zum Völkermord<br />

der Türken an den Armeniern.<br />

Das wollte die Fraktion DIE<br />

LINKE nicht auf sich sitzen lassen,<br />

forderte die Bezirksversammlung<br />

auf, sie möge den<br />

Affront durch Übernahme des<br />

Berliner Beschlusses beantworten.<br />

Eine Mehrheit gab es dafür<br />

nicht. Privat räumen Abgeordnete<br />

aller Parteien ein, es sei<br />

bedauerlich, dass ein internationales<br />

Thema die deutschtürkischen<br />

Beziehungen bis in<br />

die Kommunen belaste.<br />

Klimaschutz-Konzept<br />

Altona – Da Umweltgifte bekanntlich<br />

keine Grenzen kennen,<br />

ist Klimaschutz auf jeder<br />

politischen Ebene ein Thema.<br />

So auch in der Bezirksversammlung<br />

Altona. Christian<br />

Trede, GRÜNE-Sprecher: „Tornados<br />

über der Stadt und<br />

Starkregen mit Überflutung zeigen,<br />

dass wir uns mitten in<br />

Auswirkungen des Klimawandels<br />

befinden.“ Vor diesem Hintergrund<br />

hat die Bezirksversammlung<br />

mit großer Mehrheit<br />

beim Bund neue Mittel beantragt,<br />

um einen kommunalen<br />

Plan zum Schutz vor Treibhausgasen<br />

ausarbeiten zu können.<br />

Dabei soll Altona zum<br />

Vorbild werden: der Bezirk ist<br />

der erste in Hamburg, der einen<br />

„Klimaschutzmanager“ plant.<br />

Barriere-Freiheit<br />

Lurup – Wie fühlt es sich an,<br />

mit verbundenen Augen von<br />

einem Blindenführhund über<br />

den Zebrastreifen gebracht zu<br />

werden? Und was erleben Rolli-<br />

Fahrer auf Hamburgs Straßen?<br />

Das und mehr kann man beim<br />

„Aktionstag barrierefreies Altona“<br />

erleben. Und zwar am 6.<br />

Juli <strong>2016</strong> von 11–18 Uhr auf<br />

dem Eckhoffplatz in Lurup.<br />

Ausrichter des aktionsreichen<br />

Tages ist die Altonaer Gesundheits-<br />

und Pflegekonferenz.<br />

Eintritt frei!<br />

E l b v o r o r t e<br />

Feuerwehrfest in Gefahr?<br />

Park und Spielplatz oder Flüchtlingswohnungen statt Schafweide am S-Bahnhof Sülldorf | Markus Krohn<br />

Ausschnitt aus dem seit Anfang Februar geltenden Bebauungsplan<br />

Sülldorf 3 mit der Parkanlage, in der möglicherweise das<br />

Feuerwehrfest weiter statt finden kann.<br />

Plan: Bezirk Altona<br />

SÜLLDORF<br />

Die Feuerwehr hält sich mit<br />

Kommentaren zurück, aber<br />

für viele Kameraden und<br />

Sülldorfer wäre die Bebauung<br />

der Festwiese am S-<br />

Bahnhof Sülldorf eine Enttäuschung<br />

– wurde ihnen doch<br />

schon das Osterfeld genommen,<br />

auf dem sich einmal im Jahr<br />

Sülldorfer Familien zum Osterfeuer<br />

trafen. Und auch die<br />

Wiese am S-Bahnhof, auf der<br />

zurzeit noch friedlich Schafe<br />

weiden, war jahrzehntelang am<br />

ersten Septemberwochenende<br />

das Feuerwehrfest Treffpunkt<br />

vieler Sülldorfer Familien. Sollen<br />

diese Traditionen kurzerhand für<br />

Flüchtlingswohnungen eingetauscht<br />

werden? Fällt der dörflich<br />

gestaltete Eingangsbereich<br />

ins Dorf der Wohnungspolitik<br />

des Senates zum Opfer?<br />

Eingesetzt für die Bebauung<br />

mit Flüchtlingswohnungen hatte<br />

sich MoPo-Reporter Mike<br />

Schlink (25), der sich an der<br />

Senatsaktion „Finding Places“<br />

beteiligt hatte. Er wohnt nach<br />

eigenen Angaben in der direkten<br />

Nachbarschaft der gut<br />

5.000 Quadratmeter großen<br />

Wiese. Bereits in den vom<br />

Senat durchgeführten Workshops<br />

waren von anderen Teilnehmern<br />

Bedenken geäußert<br />

worden, doch der Zentrale<br />

Koordinierungsstab Flüchtlinge<br />

(ZKF) befand: „Die Fläche erscheint<br />

bautechnisch geeignet“.<br />

Lediglich eine Lärmschutzwand<br />

wegen der benachbarten S-<br />

Bahnstation regt der ZKF an.<br />

Weiter heißt es: „Gemäss einer<br />

ersten Masseplanung könnten<br />

auf dem westlichen Grundstücksteil<br />

rd. 90 Plätze entstehen.<br />

Falls der östliche Teil des<br />

Flurstücks ebenfalls genutzt<br />

werden kann, wären rd. 140<br />

Plätze möglich.“ Dieser Teil ist<br />

für die Schaf- und Hühnerhaltung<br />

derzeit verpachtet.<br />

Was allerdings weder der Kollege<br />

der MoPo noch der ZKF<br />

beachtet haben: Am 8. März<br />

wurde der Bebauungsplan Sülldorf<br />

3 veröffentlicht und ist<br />

damit rechtskräftig in Kraft<br />

getreten. Der Bebauungsplan<br />

sieht unter anderem auf dem<br />

jetzt als Schafweide und Festplatz<br />

genutzten Areal eine<br />

Parkanlage und einen Spielplatz<br />

vor. Somit ist die Einschätzung<br />

von Henrik Strate,<br />

SPD-Bezirksabgeordneter,<br />

stadtentwicklungspolitischer<br />

Sprecher seiner Fraktion und<br />

Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Rissen richtig, die er<br />

Anfang Juni twitterte: „Was für<br />

ein Unsinn. Festwiese #Sülldorf<br />

ist geschützte Grünanlage &<br />

wird nicht bebaut. 2015 schon<br />

15 Jahre Elbschloss-Residenz<br />

Exclusives Wohnen für Senioren – Zuwendung inbegriffen | Wolf Wiegand<br />

NIENSTEDTEN<br />

Für Ältere, die etwas auf<br />

sich halten, ist die Adresse<br />

Elbchaussee 374 begehrt.<br />

Denn hier steht nach dem<br />

Urteil einer Zeitschrift<br />

„Deutschlands feinstes<br />

Seniorenheim“, die Elbschloss<br />

Residenz. Dieser Tage<br />

feiert die schlicht-moderne<br />

Wohnanlage gleich neben dem<br />

Nienstedtener Seegerichtshof<br />

15 Jahre Jubiläum.<br />

Dass in der Elbschloss Residenz<br />

nur selten eines der 167 Appartements<br />

zu haben ist, liegt<br />

an dem besonderen Konzept.<br />

Geschäftsführer Nikolaos Tavridis<br />

(Blankenese) zielt auf<br />

Rentner und Pensionäre, die<br />

bereit sind, in einen angenehmen<br />

Lebensabend zu investieren.<br />

Dafür wird den Bewohnern<br />

auf dem Gelände der ehemaligen<br />

Elbschloss Brauerei ein<br />

Rundum-Wohlfühlprogramm<br />

geboten – und das nicht nur im<br />

erstklassig designten Hausschwimmbad<br />

mit Sauna- und<br />

Massagebereich.<br />

Allein schon der Mittagstisch:<br />

Das nimmt man nicht in einer<br />

Kantine ein, sondern im gediegenen<br />

Restaurant „Hanseatic“.<br />

Dort bietet Küchenchef Masaaki<br />

Sakai täglich drei Menüfolgen<br />

zur Auswahl. Die Tische<br />

sind eingedeckt mit feinem<br />

Tuch, schweren Platztellern<br />

und Silberbesteck. Vorspeisen<br />

und Salate holt sich jeder am<br />

Buffet, wer nicht mehr so gut<br />

zu Fuß ist lässt sich von freundlichen<br />

Kellnerinnen bedienen.<br />

Wertschätzung – das ist in der<br />

Sülldorf-Sommer <strong>2016</strong><br />

Sommer<br />

Blick auf die Elbschloss-Residenz von der Elbchaussee<br />

Foto: PR<br />

Elbschloss Residenz Maxime.<br />

Ob Rezeptionistin oder Pflegeschwester,<br />

alle Mitarbeiter sind<br />

auf Zuwendung geeicht. Rekrutieren<br />

tut Tavridis sein Personal<br />

unter anderem in der<br />

Kreuzfahrtbranche, wo Kundenwünsche<br />

heilig sind. So hat<br />

jeder Bewohner das Gefühl,<br />

individuell gesehen zu werden –<br />

keine Last, sondern ein Gast zu<br />

sein, egal, wie die Gebrechen sind.<br />

Kein Wunder, dass die Elbschloss<br />

Residenz auch von<br />

Prominenten entdeckt worden<br />

ist. Siegfried Lenz verbrachte<br />

hier inkognito in einem Penthouse<br />

seine letzten Lebensjahre.<br />

Noch heute aktiv ist der<br />

einstige NDR-Moderator und<br />

Hamburg-Erzähler Kurt Grobecker<br />

(79). Der setzt sich<br />

schon mal ans Klavier oder<br />

präsentiert eigene Texte.<br />

In diesem Jahr<br />

haben sich die<br />

Sülldorfer Institutionen<br />

zusammengetan<br />

und veranstalten<br />

ein ganzes<br />

Wochenende<br />

lang den »Sülldorf-<br />

Sommer <strong>2016</strong>«.<br />

Zum Auftakt am Freitag (1. Juli) öffnet die Grundschule<br />

Lehmkuhlenweg von 16–19 Uhr ihre Pforten zur Kunstausstellung.<br />

Der Hof Gerkens stellt um 17 Uhr seinen Milchviehbetrieb<br />

vor – inklusive Kälberstreicheln.<br />

Am Sonnabend (2. Juli) bieten die Institutionen und Vereine<br />

im Dorf ein buntes Programm mit Reiterflohmarkt, Treckerrundfahrten,<br />

Naturkundlichen Führungen, Lesungen, Tag der<br />

offenen Tür bei Franziskus e.V., Musikprogramm im Konservatorium,<br />

u.v.m.<br />

Am Sonntag, 3. Juli, startet dann das Sommerfest der Kirchengemeinde<br />

Sülldorf-Iserbrook mit einem Gottesdienst in der<br />

St. Michaelskirche. Anschließend wird im Kirchengarten ein<br />

Picknick gefeiert. Zum Abschluss des Sülldorf-Sommers<br />

singt der Popchor um 17 Uhr in der St. Michaelskirche.<br />

Termine: 1.–3. Juli <strong>2016</strong><br />

Orte: Schule Lehmkuhlenweg, Hof Gerkens, Sülldorfer<br />

Reiterladen, Hof Glissmann, Hof Timmermann, Freiwillige<br />

Feuerwehr Sülldorf, Bürgerverein am Sülldorfer Brunnen,<br />

Franziskus e.V., Festwiese hinter der Bahn, Hamburger<br />

Konservatorium, St. Michaelskirche<br />

Vollständiges Programm: www.suelldorf-sommer.de<br />

Foto: WAW<br />

verworfen worden“.<br />

Wann dort als Planziel eine<br />

Parkanlage und eine Spielplatzfläche<br />

konkret realisiert werden<br />

soll, sei zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt noch nicht absehbar,<br />

ist zudem von Bezirksamtssprecher<br />

Martin Roehl zu<br />

erfahren. Die gegenwärtige<br />

Nutzung der Fläche als Festplatz<br />

sei dem Bezirksamt bekannt.<br />

Somit kann zumindest<br />

noch in diesem Jahr zum 45.<br />

Mal das Feuerwehrfest in Sülldorf<br />

statt finden.<br />

Hermann-Renner-<br />

Teich wird saniert<br />

Nienstedten | MK<br />

Bereits im Februar hatte die<br />

Bezirksversammlung beschlossen,<br />

dass der Hermann-Renner-<br />

Teich als Teil der „söben<br />

Dieken“ in Nienstedten saniert<br />

werden müsse. Nun will das<br />

Bezirksamt zunächst eine ökologische<br />

Untersuchung beauftragen,<br />

um Art und Umfang des<br />

geeigneten Vorgehens festzulegen.<br />

Erst danach soll es an die<br />

Umsetzung gehen. Dass das<br />

alles so lange dauert, hat damit<br />

zu tun, dass andere Prioritäten<br />

gesetzt worden sind und die<br />

Kapazitäten im Amt derzeit<br />

nicht ausreichen, das Vorhaben<br />

voranzubringen. Im Herbst<br />

<strong>2016</strong> soll es aber endlich los<br />

gehen. Dann können Anlieger<br />

auch eine gebührenpflichtige<br />

Einleitgenehmigung beantragen,<br />

um ihr Regenwasser in den<br />

Hermann-Renner-Teich einzuleiten,<br />

was der Qualitätsverbesserung<br />

sicher hilft. Möglicherweise<br />

können auf diese Weise<br />

aber auch Regenwassergebühren<br />

für das entwässerte<br />

Grundstück reduziert werden.<br />

Im Zuge der normalen Unterhaltungsarbeiten<br />

wurden schon<br />

Verbesserungen in der Grünanlage<br />

durchgeführt.


E l b v o r o r t e <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>09</strong>/<strong>2016</strong> • 30.06.<strong>2016</strong> • 3<br />

Panne bei fördern & wohnen: »Plötzlich waren sie weg...«<br />

Zentrale Erstaufnahme in der Schenefelder Landstraße versehentlich kurzfristig geräumt | Manuela Tanzen<br />

Traurige Gesichter in der<br />

Grundschule Schela: Die<br />

„Fuchsklasse“ ist nicht<br />

mehr da! Und dabei hatten<br />

sich Kinder und Lehrer solche<br />

Mühe gegeben, die<br />

Flüchtlingskinder aus der Zentralen<br />

Erstaufnahme (ZEA) an<br />

der Schenefelder Landstraße in<br />

ihrer Schule willkommen zu<br />

heißen.<br />

„Eine Woche lang erschien<br />

plötzlich kein Kind mehr, wir<br />

wussten nicht, was los war“, so<br />

Schulleiterin Anja Albers.<br />

„Nach einer Woche kam eine<br />

neue Gruppe. Wir wissen aber<br />

nicht, wie es weitergeht, ob es<br />

die Fuchsklasse nach den Sommerferien<br />

noch geben wird.“<br />

Hintergrund: Die in Zentralen<br />

Erstaufnahmen (ZEA) untergebrachten<br />

Kinder sind schulpflichtig,<br />

werden normalerweise<br />

dort unterrichtet. Eine große<br />

Herausforderung für die Lehrkräfte,<br />

zum Teil pensionierte<br />

Lehrer, denn Alter, schulische<br />

Vorbildung, sprachlich-kultureller<br />

Hintergrund der Kinder<br />

und Jugendlichen liegen oft<br />

weit auseinander. Viele sind<br />

traumatisiert, haben im Heimatland<br />

oder auf dem Fluchtweg<br />

belastende Erfahrungen<br />

gemacht. Und die Wohnverhältnisse<br />

in den Erstaufnahmen<br />

sind auf’s Notwendigste begrenzt.<br />

In der ZEA an der<br />

ISERBROOK<br />

Noch werden die Spielgeräte von den hier untergebrachten Zuwandererkindern genutzt. Mittelfristig<br />

soll die Erstaufnahme in der Reichspräsident-Ebert-Kaserne aber geschlossen werden. Foto: Tanzen<br />

Schenefelder Landstraße, eigentlich<br />

eine Bundeswehrkaserne,<br />

reicht der Platz nicht für<br />

Unterricht; zwei benachbarte<br />

Schulen, Schela und Stadtteilschule<br />

Blankenese, sprangen<br />

ein, richteten Lerngruppen ein.<br />

Ein Sonderfall, der die Lehrkräfte<br />

wohl noch mehr fordert,<br />

denn der Grat ist schmal: Auf<br />

der einen Seite möchte man die<br />

Flüchtlinge willkommen heißen,<br />

ihnen Strukturen geben,<br />

versuchen, sie in den Schulalltag<br />

zu integrieren. Aber<br />

immer in dem Bewusstsein,<br />

dass jederzeit eine Weitervermittlung<br />

in eine andere Wohnunterkunft<br />

oder schlimmstenfalls<br />

die Abschiebung erfolgen<br />

können. Klaus-Peter Goeke-<br />

Hillmann unterrichtet die Lerngruppe<br />

an der STS Blankenese;<br />

er empfindet diese Gratwanderung<br />

als „…schwierig! Besonders<br />

weil weder die Familien<br />

noch wir wissen, wie lange die<br />

Schüler bei uns bleiben werden.<br />

Manchmal werden sie ‚über<br />

Nacht‘ in andere Unterkünfte<br />

verbracht, ohne dass wir wissen,<br />

wohin und an welche<br />

Schule sie kommen — ob sie<br />

überhaupt eine neue Schule<br />

haben — und: Wir können uns<br />

nicht einmal richtig von ihnen<br />

verabschieden.“ Goeke-Hillmann<br />

weiter: „Wie sehr die Schüler<br />

zum Teil an ihrer alten Gruppen<br />

hängen, erkennt man auch<br />

daran, dass sie bei vielen<br />

Gelegenheiten zu Besuch kommen.“<br />

Lehrerein Imke Dieckmann<br />

sagt sogar: „Einige Flüchtlinge<br />

sind, nachdem sie in anderen<br />

Schulen reguläre Plätze<br />

bekommen haben, wiedergekommen.<br />

Es gefällt ihnen bei<br />

uns viel besser!“ Diese Kinder<br />

nehmen weite Wege in Kauf,<br />

um in ihrer alten Gruppe weiterzulernen,<br />

andere werden nun<br />

anderweitig beschult, idealerweise<br />

in einer Internationalen<br />

Vorbereitungsklasse IVK, dem<br />

nächsten Schritt auf dem Weg<br />

zum regulären Schulbesuch.<br />

Zurück zur überstürzten Räumung<br />

der ZEA Iserbrook, dem<br />

plötzlichen Verschwinden der<br />

Lerngruppen-Schüler: Wären<br />

die Lehrer rechtzeitig informiert<br />

worden, hätten sie den<br />

Kindern vielleicht ein gutes<br />

Gefühl mit auf den Weg geben<br />

können, dass die Vermittlung in<br />

eine neue Wohnunterkunft eine<br />

Verbesserung ihrer Situation<br />

bedeuten kann. Susanne<br />

Schwendtke, Pressesprecherin<br />

des ZEA-Betreibers „fördern &<br />

wohnen“, erläutert: „Der Druck<br />

zur Weitervermittlung ist extrem<br />

hoch. Oft erfahren die<br />

ZEA erst sehr kurzfristig, wenn<br />

etwas frei geworden ist. Welche<br />

Familien umziehen, entscheidet<br />

sich nach Dringlichkeit. Daher<br />

werden sie erst kurz vorher<br />

informiert, um Diskussionen,<br />

Unruhe, Rivalitäten zu vermeiden.“<br />

Trotzdem, so Schwendtke<br />

zur kurzfristigen Schließung<br />

und ebenso kurzfristigen Wiedereröffnung<br />

dieses Standortes:<br />

„Dabei handelte es sich nicht<br />

um ein übliches Vorgehen, sondern<br />

— offen gestanden — um<br />

eine Panne. Das zuständige<br />

Team bei f & w war davon ausgegangen,<br />

dass die Einrichtung<br />

zügig geräumt werden sollte, da<br />

sie zur Schließung vorgesehen<br />

sei. Tatsächlich sollte die<br />

Schließung aber nicht umgehend<br />

erfolgen, sondern mittelfristig.<br />

Ein anderer Standort<br />

wurde stattdessen geschlossen,<br />

dessen Bewohner dann in die<br />

(frei gewordene) Schenefelder<br />

Landstraße verlegt. Wo auch<br />

immer das Missverständnis<br />

genau entstanden ist: Es ist<br />

bedauerlich. Grundsätzlich sind<br />

wir als Betreiber immer darum<br />

bemüht, den Kindern nur die<br />

unvermeidlichen Schulwechsel<br />

zuzumuten. Und selbstverständlich<br />

achten wir darauf, mit den<br />

Schulen, die Kinder aus unseren<br />

Erstaufnahmen unterrichten,<br />

gut zusammenzuarbeiten.“<br />

Nicht wild genug<br />

Junguhu im Wildgehege vor großen Aufgaben | Markus Krohn<br />

Noch mehr Nachwuchs: Drei »Deutsche Lachshühner«, eine<br />

bedrohte Haustierrasse. Im Herbst sind die Küken erwachsen<br />

und werden im Wildgehege zu sehen sein.<br />

Foto: Sturzenbecher<br />

Zuwachs im Wildgehege<br />

Rissen: Vor sechs Wochen<br />

schlüpfte ein Uhu (Wissenschaftlich<br />

Bubo bubo),<br />

wurde aber von der Mutter verstoßen.<br />

Jetzt lebt der Jungvogel<br />

bei seinem Ziehvater, Wildgehege-Chef<br />

Dr. Michel Delling<br />

im Büro, abends darf er sogar<br />

mit nach Hause.<br />

Das Ei hat die Größe eines mittelgroßen<br />

Hühnereis, ist weiß<br />

und ansonsten völlig unscheinbar.<br />

Geschlüpft erreicht das<br />

Küken auf der Waage gerade<br />

mal 60 Gramm. Inzwischen ist<br />

das Tier zu einem 40-Zentimeter-Jungtier<br />

herangewachsen<br />

und bringt 1.500 Gramm auf<br />

die Waage.<br />

Seinen ersten Auftritt hatte das<br />

neue „Schoßtier“ des Wildgehege-Leiters<br />

beim Rissener Dorffest.<br />

Dabei war deutlich zu<br />

sehen, dass der junge Uhu sich<br />

kaum von seinem Ersatzvater<br />

trennen konnte. „Der Uhu hat<br />

RISSEN<br />

Der noch namenlose Uhu<br />

Foto: Sturzenbecher<br />

sich sehr an uns Menschen<br />

gewöhnt und würde seine<br />

Artgenossen in der Wildnis<br />

oder in unserem Gehege nicht<br />

als Artgenossen anerkennen“<br />

erklärt Dr. Delling die Nähe zu<br />

den Menschen. Irgendwann<br />

muss der keine Vogel in eine<br />

Voliere umziehen. So lange<br />

unterhält er die Mitarbeiter des<br />

Wildgeheges hinter den Kulissen,<br />

um Futter zu erbetteln.<br />

„Wir haben ihn daran gewöhnt,<br />

tagsüber sein Fressen zu bekommen,<br />

so ist er nicht wie<br />

seine wilden Artgenossen darauf<br />

angewiesen, seine Beute in<br />

der Nacht zu fangen, und ich<br />

kann ruhig schlafen, ohne<br />

geweckt zu werden“, freut sich<br />

Delling. Daher war die Aufzucht<br />

auch nicht so anstrengend<br />

wie es bei einem Säugetier<br />

gewesen wäre. Zwei bis<br />

dreimal am Tag erhält der Uhu<br />

Mäuse, Ratten, Wachteln und<br />

ähnliche Tiere als Futter, zuerst<br />

in sehr kleinen Stücken, später<br />

kommen größere Fleisch- und<br />

Fellstücke sowie Knochen (zur<br />

Gewölle-Bildung) hinzu. Ausgewachsen<br />

erreicht ein Uhu ein<br />

Gewicht zwischen 1.800 bis<br />

2.500 Gramm und eine Spannweite<br />

zwischen 1,60 und 1,80<br />

Metern. Weibliche Uhus können<br />

in Einzelfällen sogar bis zu<br />

4.000 Gramm schwer werden.<br />

Einen Namen hat der Nachwuchs<br />

des Wildgehege-Teams<br />

übrigens noch nicht, denn er<br />

hat seine Geschlechtsreife noch<br />

nicht erreicht, sodass das<br />

Geschlecht noch nicht erkennbar<br />

ist. Außerdem gilt die<br />

Sterblichkeitsrate von jungen<br />

Uhus mit über 80 Prozent als<br />

sehr hoch. Nach etwa drei<br />

Monaten sinkt das Risiko<br />

erheblich und es kann davon<br />

ausgegangen werden, dass der<br />

Vogel überlebt. Dann wird er<br />

getauft. Dann wird er wahrscheinlich<br />

auch die Besucher<br />

der Waldschule erfreuen. Und<br />

somit einen wichtigen Beitrag<br />

zur Erziehung von Schülern<br />

aus den Elbvororten leisten.<br />

Fahrradwerkstatt vom BVE<br />

Am Rugenbarg reparieren Flüchtlinge Fahrräder jetzt selbst | Markus Krohn<br />

Auch wenn die Erstaufnahme<br />

am Rugenbarg Ende<br />

September geschlossen<br />

werden soll, tut sich dort<br />

noch so einiges: Um den<br />

Bewohnern eine sinnvolle<br />

Beschäftigung zu ermöglichen,<br />

hat der Bauverein der Elbgemeinden<br />

(BVE) dem Deutschen<br />

Roten Kreuz (DRK) eine mobile<br />

Fahrradwerkstatt gespendet.<br />

Die Werkstatt, die in einem<br />

Container untergebracht ist,<br />

wird von zwei ehrenamtlichen<br />

Helfern betreut. „Es sind die<br />

kleinen Dinge des Alltags, die<br />

der Einrichtung fehlen und durch<br />

unser Haus schnell ergänzt<br />

werden können. Unser Handeln<br />

sehen wir als klassische Nachbarschaftshilfe",<br />

so Peter Finke,<br />

BVE-Abteilungsleiter, bei der<br />

OSDORF<br />

über<br />

Ihr<br />

Schlachter<br />

40Jahre<br />

in Alt-Osdorf<br />

Übergabe. Die Anschaffung ist<br />

übrigens nicht umsonst: Auch<br />

wenn die ZEA Ende September<br />

geschlossen wird, kann das<br />

DRK den Container möglicherweise<br />

in anderen Erstaufnahmen<br />

einsetzen. Eine Entscheidung<br />

dazu wird aber erst mit<br />

Auslauf des Projektes am<br />

Rugenbarg getroffen.<br />

Der einzig selbstschlachtende Betrieb in den Elbvororten<br />

Versch. Grill-Steaks<br />

natur oder mariniert<br />

z.B. Rind, Schwein, Lamm, Geflügel, ...<br />

Peter Finke vom BVE übergibt die Fahrradwerkstatt an Einrichtungsleiter<br />

Sven Kessler und die beiden ehrenamtlichen Betreuer<br />

Karl-Heinz Albrecht und Erich Reinthaler<br />

Foto: Forberg<br />

Für die Grill-Saison!<br />

versch. Grillwürste<br />

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E l b v o r o r t e<br />

Wedel will’s wissen<br />

Großprojekt kommt gegen Hamburgs Willen | Interview von Wolf Achim Wiegand<br />

Anfang Juni war es soweit:<br />

Der Stadtrat von Wedel<br />

winkte den Verkauf des<br />

ersten Grundstücks auf dem<br />

Areal des umstrittenen „Businesspark<br />

Elbufer“ durch. Das<br />

war der Startschuss zum ehrgeizigsten<br />

Projekt der kleinen<br />

Nachbarstadt Hamburgs. Auf<br />

knapp 9.000 Quadratmetern<br />

wird direkt vor der Landesgrenze<br />

das Projekt „Elbcube5“<br />

entstehen: eine kleine würfelförmige<br />

Bürostadt mit bis zu<br />

8.000 Arbeitsplätzen.<br />

Baubeginn: 2017.<br />

Was für die schleswig-holsteinische<br />

Stadt im Hamburger<br />

Speckgürtel ein willkommener<br />

Steuersprudel ist, stößt in der<br />

Freien und Hansestadt auf<br />

wenig Gegenliebe. Senat und<br />

Bezirk Altona befürchten durch<br />

so viel Gewerbe eine Flut neuen<br />

Autoverkehrs in die Elbvororte<br />

hinein. Und dort sind die Durchgangsstraßen<br />

heute schon dauergestaut.<br />

Also zog das Bezirksamt<br />

Altona die „Notbremse“,<br />

erklärte das Rissener Grenzgebiet<br />

zum Wohngebiet und<br />

zwingt Wedel so zu teuren<br />

Umweltauflagen – doch die<br />

33.000-Einwohnerstadt hält<br />

keck dagegen und klagt.<br />

Wolf Achim Wiegand sprach<br />

für die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung mit<br />

dem Mann hinter dem Projekt:<br />

Wedels Bürgermeister Niels<br />

Schmidt (parteilos).<br />

WEDEL<br />

Wedels Bürgermeister Niels Schmidt<br />

halten beispielsweise die Ausweisung<br />

eines reinen Wohngebietes<br />

wegen der Vorbelastungen<br />

für falsch. Im Ergebnis werden<br />

wir durch den Hamburger B-<br />

Plan in unseren Entwicklungsmöglichkeiten<br />

beschränkt.<br />

Könnten Sie nicht woanders<br />

bauen?<br />

Nein, ein Grundstück wie das<br />

ehemalige Exxon-Mobil-Gelände<br />

gibt es nicht nochmal. Im<br />

Kurzporträt:<br />

Der Bürgermeister von nebenan<br />

· Name: Niels Schmidt, parteilos, 56 Jahre alt<br />

· Werdegang: Eltern Tankstellenpächter in Wedel, Abitur am<br />

Johann-Rist-Gymnasium Wedel, Wehrdienst in Pinneberg,<br />

erlernter Beruf: Diplom-Verwaltungswirt<br />

· Amtszeit: sechs Jahre, am 28. Februar <strong>2016</strong> zum dritten<br />

Mal gewählt.<br />

· Familie: leibliche Tochter Karoline (leitet Medienprojekt<br />

in New York), Sohn aus zweiter Ehe, heutige Frau ist<br />

Zahnarzthelferin in Wedel<br />

· Wohnung: zur Miete in Genossenschaftssiedlung<br />

· Zitat: „Ich bin ein schneller Esser“<br />

· www.niels-schmidt.de<br />

Absolut. Eine länderübergreifende<br />

Ordnungsinstanz wäre wünschenswert.<br />

Etwa im Rahmen<br />

der Metropolregion Hamburg.<br />

»Die neuen Jobs<br />

nutzen auch Hamburg«<br />

Zurück zum Klein-Klein. Unterstützen<br />

Sie Forderungen,<br />

zur Entlastung der Wedeler<br />

Landstraße eine neue S-Bahnhaltestelle<br />

mit P&R in Höhe<br />

Famila einzurichten?<br />

Das ist eine gute Idee! Sie<br />

scheitert aber am Geld. Eine<br />

kleine Stadt kann das nicht<br />

allein schaffen. Es ist übrigens<br />

nicht einzusehen, dass HVV-<br />

Spätzüge der Linie S1 in Blankenese<br />

enden, anstatt nach<br />

Wedel durchzufahren. Das<br />

bleibt auf der Agenda und da<br />

sind wir uns mit Altona einig.<br />

Foto: Wiegand<br />

Und was ist mit der oft angekündigten<br />

Autofähre von<br />

Wedel nach Jork?<br />

Die Idee des Hamburger Unternehmens<br />

Becker Marine Systems<br />

ist gut. Aber auch da hakt<br />

es am Geld. Die Stadt kann<br />

keine finanzielle Verantwortung<br />

für das Projekt übernehmen.<br />

Die Finanzfrage und weitere<br />

Fragen, wie die Zukunft der<br />

Lühe-Schulau-Fähre sind zu<br />

klären, bevor sich die Stadt<br />

Wedel endgültig positioniert.<br />

Ein Schlusswort?<br />

Gerne. (kurzes Nachdenken)<br />

Man sollte den Konflikt zwischen<br />

Hamburg und Wedel<br />

nicht überhöhen. Beide Städte<br />

sind sich bei vielen anderen<br />

Themen einig. Es ist legitim für<br />

eigene Interessen zu kämpfen.<br />

Aber am Ende braucht’s eine Lösung,<br />

die allen Betroffenen nutzt.<br />

»elbcube 5« im BusinessPark<br />

... macht Ihr Haus trocken!<br />

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<strong>DorfStadt</strong>: Herr Bürgermeister,<br />

Sie wollen mit dem „Businesspark<br />

Elbufer“ Gewerbesteuer<br />

für die Stadtkasse Wedels erwirtschaften.<br />

Hamburg dagegen<br />

will angrenzende Wohnund<br />

Landschaftsschutzgebiete<br />

schützen. Und nun?<br />

Schmidt: Ich akzeptiere, dass<br />

unsere Nachbarn in Hamburg<br />

andere Interessen haben. Die<br />

muss man durch Gespräche<br />

lösen. Auf Verwaltungsebene<br />

hatten wir einen Kompromiss<br />

erarbeitet, der aus meiner Sicht<br />

den Interessen beider Seiten<br />

gerecht geworden wäre. Leider<br />

ist die von uns gewollte Kooperation<br />

durch den Beschluss<br />

der Bezirksversammlung ohne<br />

weitere Rücksprache aufgekündigt<br />

worden. In einem Gespräch<br />

mit dem Chef der Senatskanzlei<br />

wurde uns bestätigt, dass „Wedel<br />

sich bewegt hätte“, aber am<br />

Ende wurde der Beschluss der<br />

Bezirksversammlung umgesetzt…<br />

…und deshalb hat Wedel eine<br />

Normenkontrollklage gegen<br />

Hamburg eingereicht…<br />

...nun, wir lassen gerichtlich<br />

prüfen, ob der beschlossene B-<br />

Plan rechtsfehlerhaft ist. Wir<br />

Übrigen halte ich die Sanierung<br />

und Revitalisierung von ehemaligen<br />

Industrieflächen für besser<br />

als die Bebauung von Grünflächen.<br />

»Hamburg reagiert<br />

unzeitgemäß«<br />

Haben Sie Verständnis dafür,<br />

dass Hamburg idyllische Wohnstraßen<br />

erhalten und den<br />

Elbvororten nicht noch mehr<br />

Verkehr zumuten möchte?<br />

Klar, ich sehe die Problemlage.<br />

Dennoch ist die Ausweisung als<br />

reine Wohngebiete unzeitgemäß,<br />

ebenso wie die Kappung<br />

von Verkehrsverbindungen. Das<br />

passt nicht zur Metropolregion<br />

Hamburg. Hamburg profitiert<br />

doch auch von der Revitalisierung<br />

des alten Industriestandortes<br />

an seiner Grenze, denn<br />

Bewerberinnen und Bewerber<br />

für die entstehenden Arbeitsplätze<br />

werden gewiss nicht nur<br />

aus Wedel kommen.<br />

Der Streit zwischen Hamburg<br />

und Wedel wirkt kleinlich.<br />

Müsste man nicht mehr grossgross<br />

denken, anstatt kleinklein?<br />

Animation: HLP Hanse Immobilien GmbH<br />

Wedel erhält im I. Bauabschnitt auf 8.900 Quadratmeter fünf<br />

repräsentative Gebäude mit Infrastruktur in einer völlig neuen<br />

städtebaulichen Qualität. In moderner Architektur mit großzügig<br />

bemessenen Glasfassaden findet sich ein Konzept für<br />

flexible Büroflächen mit bis zu 355 Quadratmetern pro Etage.<br />

Der Rat der Stadt Wedel hat am 2. Juni mit großer Mehrheit<br />

dem Verkauf der ersten ca. 10.000 Quadratmeter großen<br />

Fläche auf dem BusinessPark zugestimmt.<br />

In einer städtebaulichen Entwicklungsachse gelegen profitieren<br />

Eigentümer und Mieter bei der Umsetzung des Masterplanes<br />

Business Park Elbufer Wedel von einer Infrastruktur<br />

durch die Integration von Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie,<br />

Kindertagesbetreuung und einem Hotel. Für ein gutes<br />

Bauchgefühl sorgen Kantine und Catering mit täglich wechselnden<br />

und kostengünstigen Mittagsgerichten direkt vor Ort<br />

im „elbcube 5“.<br />

Die Kombination aus begrünten und begehbaren Aussichtsterrassen<br />

laden zum luftigen Sightseeing mit einem ganz<br />

exklusiven Blick auf Hamburg und Elbe ein.


Andreas Köpf: Herz für Kinder<br />

Iserbrooker Physiotherapeut lädt zum Golf-Benefiz-Turnier nach Holm | PR<br />

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Anfang Juli lädt Andreas Köpf<br />

zu seinem 2. Benefiz-Golfturnier<br />

im Golfclub Hamburg<br />

Holm ein. Dieses Jahr werden<br />

die Spenden dem Verein Hamburger<br />

mit Herz e.V. für zwei<br />

seiner Projekte in Hamburg zur<br />

Verfügung gestellt. Der Verein<br />

wird damit die Intensivstation<br />

des Altonaer Kinderkrankenhauses<br />

und ein Integrationsprojekt<br />

für Flüchtlinge fördern.<br />

Schirmherr der Veranstaltung<br />

ist Ernst „Gori“ Köpf, ehemaliger<br />

Eishockeyprofi (u.a. DEG,<br />

Kölner Haie).<br />

Das Turnier beginnt um 10 Uhr<br />

mit einem Kanonenstart. Gespielt<br />

wird ein Chapman-Vierer<br />

(Teamwettspiel im Zweierteam).<br />

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Sa. 16.07.16 | 11:00 – 12:30 Uhr<br />

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6 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>09</strong>/<strong>2016</strong> • 30.06.<strong>2016</strong><br />

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Hamburg steigen stetig: Die<br />

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an Schulen<br />

verlangt ihnen immer mehr<br />

selbstverantwortetes Lernen<br />

und eigenständiges Erarbeiten<br />

des Schulstoffes ab, Lehrer-<br />

Innen selber erklären immer<br />

weniger im Detail. Das erhöht<br />

trotz gesunkener Anforderungen<br />

den Druck auf Schüler.<br />

Gleichzeitig steigen die Erwartungen<br />

von Unternehmen an<br />

die Schulabgänger auch immer<br />

weiter an. Schüler mit Lücken<br />

im Basiswissen haben trotz vielleicht<br />

noch passabler Schulnoten<br />

häufig kaum Chancen<br />

auf eine Lehrstelle: Sie scheitern<br />

dann in den betrieblichen<br />

Auswahlverfahren. Die Studien<br />

Abbruchquoten steigen ebenfalls<br />

stetig an.<br />

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8 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>09</strong>/<strong>2016</strong> • 30.06.<strong>2016</strong><br />

Der große<br />

S-Bahnhof-<br />

TEST<br />

Wedel<br />

Rissen<br />

Sülldorf<br />

Iserbrook<br />

Blankenese<br />

Hochkamp<br />

Klein Flottbek<br />

(Botanischer Garten)<br />

Othmarschen<br />

Bahrenfeld<br />

I m<br />

Altona<br />

RE6 / RB 71<br />

Klein-Flottbek/Botanischer Garten<br />

S-Bahnstationen auf der Linie S1 im <strong>DorfStadt</strong>-Test | Manuela Tanzen<br />

G e s p r ä c h<br />

Quelle: Andronov-Fotolia/HVV<br />

Ein neues Leben für alte Stühle<br />

Ingo Tietkens hält die Tradition des Polsterers wach | Markus Krohn<br />

Sehr charmant, das ehemalige Bahnhofsgebäude. Es steht heute unter Denkmalschutz.<br />

Auf unserer Teststrecke von<br />

Wedel nach Altona lohnt<br />

sich das Aussteigen hier<br />

ganz besonders: Direkt am<br />

S-Bahnhof liegt der Botanische<br />

Garten, zu jeder<br />

Jahreszeit einen Besuch wert.<br />

Praktisch die große P+R-<br />

Anlage mit 255 Parkplätzen,<br />

stark frequentiert die Bushaltestelle.<br />

Denn von hier aus geht<br />

es mit dem Bus zum Elbe<br />

Einkaufszentrum, und die Osdorfer<br />

und Luruper, die ja keine<br />

ELBVORORTE<br />

eigene S-Bahnhaltestelle haben,<br />

fahren mit der 21 nach Hause.<br />

Im Mai 1867 von der Altona-<br />

Kieler Eisenbahn-Gesellschaft<br />

eröffnet, diente die Station<br />

ursprünglich auch als Güterbahnhof,<br />

heute fahren hier nur<br />

noch S-Bahnen. Zum Bahnsteig<br />

gelangt man über eine Fußgängerunterführung,<br />

deren bläuliche<br />

Fliesen bei der testenden<br />

Redakteurin unliebsame Erinnerungen<br />

an die Schulschwimmhalle<br />

aus Kindheitstagen<br />

wachrufen. Sehr viel<br />

charmanter die Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts errichtete hölzerne<br />

Überdachung des Bahnsteigs<br />

und der Blick auf das weiße,<br />

ehemalige Bahnhofsgebäude.<br />

Und für Eilige gibt es direkt auf<br />

dem Bahnsteig einen kleinen<br />

DB-Store.<br />

Der <strong>DorfStadt</strong> Fakten-Check:<br />

Barrierefreiheit: Ja, Rampe und Aufzug.<br />

Fernzüge, andere S-Bahnlinien: S11 Richtung Poppenbüttel<br />

(„Verstärkerlinie“ zu Hauptverkehrszeiten)<br />

Bus: 15 (Alsterchaussee), 21 (Fähre Teufelsbrück – Niendorf Nord,<br />

hält auch am EEZ)<br />

Taxistand: Nicht gesehen, dafür aber eine der selten gewordenen Telefonzellen.<br />

Park&Ride: Ja, Parkhaus mit 256 P+R-Plätzen über 2 Etagen.<br />

Fahrräder: 116 Bike&Ride-Plätze, seit kurzem auch eine StadtRad-<br />

Station.<br />

Frequenz S1: Tagsüber alle 10 Minuten, nachts Pause, nur in<br />

Nächten vor Sonnabend/Feiertagen alle 20 Minuten.<br />

Sicherheit: Geht so, der Abstieg die Rampe runter in den Tunnel und<br />

auch die Unterführung selber sind nicht gerade heimelig.<br />

Beleuchtung: Reicht, Test war aber tagsüber.<br />

Versorgung: Es gibt einen DB-Store auf dem Bahnsteig, Last-Minute-<br />

Kaffee oder -Zeitung also kein Problem.<br />

Wetterschutz: Gut, es gibt überdachte Wartebereiche. Bei allerschlimmstem<br />

Regen kann man unten im Tunnel warten.<br />

Sitzgelegenheiten: Vorhanden, zum Teil überdacht.<br />

Sauberkeit: Ganz okay, stellenweise gut, an anderen Stellen eher<br />

schmuddelig, z.B. sehen die Tunnelwände angesifft aus<br />

(Feuchtigkeit?).<br />

Besonderheit: Das ehemalige Bahnhofsgebäude ist sehr schön, heute<br />

denkmalgeschützt. Auch die Holzüberdachung am Bahnsteig hat<br />

was. Botanischer Garten gleich gegenüber.<br />

Subjektiver Gesamteindruck, Bemerkung: Je nachdem, wo man steht…<br />

Viel Grün, P+R sehr praktisch, gute Busanbindung;<br />

aber auch eine wenig charmante Unterführung, hier und da<br />

leicht angeschmuddelt.<br />

Fazit: Hat viel Schönes, ist aber nicht durchgehend flott(bek).<br />

Foto: Tanzen<br />

Showroom mit tausenden von Dekostoffen zum Anfassen<br />

und Aussuchen<br />

Stoffe, soweit das Auge<br />

reicht. In Regalen, an den<br />

Wänden, auf dem Arbeitstisch.<br />

Hier in der Werkstatt<br />

dreht sich alles um die Gestaltung<br />

der hochwertig ausgestatteten<br />

Wohnung. Vor allem alte<br />

Stühle und Sofas haben es dem<br />

Raumausstattermeister angetan:<br />

„Es gibt richtig viele<br />

Schätze überall in den<br />

Elbvororten. Mit schönen hochwertigen<br />

Stoffen und dem richtigen<br />

Werkzeug sind die Möbel<br />

OSDORF<br />

nach unserer Aufarbeitung wieder<br />

wie neu“ schwärmt Ingo<br />

Tietkens, der seit April 2001 die<br />

Geschicke von „Fuelscher Raumausstattung“<br />

lenkt.<br />

Gerade feierte der Osdorfer das<br />

50-Jährige Jubiläum der Firma<br />

und sieht zuversichtlich auf die<br />

nächsten fünf Jahrzehnte.<br />

„Unsere Auftragsbücher sind<br />

voll. Wir werden regelmäßig<br />

weiter empfohlen“, erklärt er<br />

mir. So selbstverständlich wie<br />

das klingt, ist es gar nicht, denn<br />

vorhandene Polstermöbel neu<br />

gestalten oder aufpolstern zu<br />

lassen, gilt nicht gerade als<br />

modern und vor allem teuer.<br />

Doch gerade wenn man geliebte<br />

Möbelstücke aufpolieren und<br />

modernisieren lassen möchte,<br />

Fotos: Krohn<br />

ist die Aufarbeitung<br />

durch einen Fachmann<br />

deutlich günstiger als ein<br />

Neukauf. Und offenbar<br />

gibt es wieder mehr Kunden,<br />

die dieses Handwerk<br />

zu schätzen wissen. „Kurz nach<br />

der Übernahme des Betriebes<br />

gab es einen großen Einbruch“,<br />

erinnert sich Tietkens. Nach<br />

dem Anschlag auf das World<br />

Trade Center gingen die Bestellungen<br />

radikal zurück. Aber<br />

nach 10 Jahren zuverlässiger<br />

Ingo Tietkens entfernt vorsichtig eine alte Bespannung von<br />

einem antiken Stuhl<br />

Foto: Krohn<br />

Arbeit und viel Geduld kehrte<br />

der Erfolg zurück. Heute bearbeitet<br />

der Meister mit vier festen<br />

Mitarbeitern die Aufträge<br />

und ist stolz auf die Arbeiten,<br />

die er vorweisen kann.<br />

Besonders gern erinnert er sich<br />

an eine Auftragsarbeit, die er<br />

vor einigen Jahren mit einem<br />

sehr bekannten Hamburger<br />

Modedesigner durchführte: In<br />

seinem Wintergarten, der etwa<br />

acht Meter hoch ist, wurden<br />

elektrische Raffrollos mit speziellem<br />

Stoffdesign verbaut.<br />

„Ich freue mich, wenn ein<br />

Kunde mein Handwerk schätzt<br />

und Ideen in die Gestaltung seines<br />

Hauses einbringt.“, sagt<br />

Tietkens und lächelt. Auch an<br />

den Lederhocker mit der besonders<br />

vernähten<br />

Sitzkannte kann er<br />

sich noch gut erinnern.<br />

„Wir hatten<br />

genaue Vorgaben vom Kunden,<br />

wie das genäht sein sollte – es<br />

ergab sich eine sehr fruchtbare<br />

Zusammenarbeit“. Genauso<br />

wichtig ist ihm aber auch, dass<br />

sich sein Kunde über das Ergebnis<br />

seiner Arbeit freut und<br />

als zufriedener Kunde sein<br />

Geschäft weiter empfiehlt, „denn<br />

davon lebe ich“, ergänzt er. So<br />

ist er froh über jedes Stuhlkissen,<br />

das er polstern darf. Der<br />

Aufwand dafür ist gar nicht so<br />

hoch. Ein Neukauf würde sich<br />

im mittleren und Hochpreissegment<br />

meist nicht lohnen.<br />

Tietkens selbst wusste schon in<br />

der 9. Klasse, dass er im Bereich<br />

Raumausstattung etwas lernen<br />

wollte und so ging er nach seinem<br />

Schulabschluss in die<br />

Ausbildung in Harburg – zweieinhalb<br />

Stunden An- und<br />

Abfahrt von Osdorf aus inklusive.<br />

Nachdem er 1989 seinen<br />

Meisterabschluss feierte und<br />

anschließend als Ausbilder in<br />

einem Institut arbeitete, übernahm<br />

er im April 2001 den eingeführten<br />

Betrieb von Herrn<br />

Fuelscher, einer von 180 noch<br />

übrig gebliebenen Betrieben, die<br />

seit Beginn seiner Ausbildung<br />

(360) übrig geblieben sind.<br />

Neben Aufpolsterungen verdient<br />

Tietkens seine Brötchen<br />

mit Gestaltungsaufgaben in<br />

verschiedenen öffentlichen und<br />

Wohnräumen. Gerade stellt er<br />

eine Lieferung mit Gardinenstangen<br />

und Gardinen für eine<br />

Schule zusammen, die er noch<br />

am Freitag installieren will.<br />

„Unsere Leidenschaft ist Design,<br />

unsere Kultur ist Qualität,<br />

und das zu erschwinglichen<br />

Preisen. Geben auch Sie uns die<br />

Chance, Sie von unserer Leistung<br />

zu überzeugen.“ Wirbt er<br />

für seine Firma, die auch Sonnenschutzanlagen<br />

(Rollos, Plissees,<br />

etc.) für Privathaushalte<br />

herstellt.<br />

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