KHM-796-06 Freundesbrief Weihnachten EW.indd - Klinik Hohe Mark
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<strong>Freundesbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> 20<strong>06</strong><br />
Liebe Freunde der <strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong>,<br />
gerne möchten wir die Worte der umseitigen Andacht von Dr. Wilfried Hassfeld aufgreifen. Dieses<br />
Weihnachtslicht strahlt jedes Jahr für 365 Tage neu. Auch rückblickend wird manches Dunkel hell.<br />
Es ist schön, dass es diese Quelle hellen Lichtes gibt. Deswegen feiern wir:<br />
<strong>Weihnachten</strong> in der <strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong><br />
Die Oberurseler Malerin Allmuth Gutberlet-Bartz präsentierte am<br />
10.11.1999 ihr Werk mit den Worten: „Das Bild … stellt eine dunkle Nacht<br />
dar, die durch das Mondlicht erhellt wird. Der Weihnachtsbaum drückt<br />
das christliche Fest <strong>Weihnachten</strong> aus. Das Fest des Lichtes, Christus<br />
kam in diese Welt und so war uns das Ende der Finsternis gewiss“. Nach<br />
schwerer Krankheit verstarb die Künstlerin im September diesen Jahres.<br />
Sie schaut jetzt das helle Licht der Ewigkeit. Mit diesem Bild erinnert die<br />
<strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> zur Weihnachtszeit dankbar an Allmuth Gutberlet-Bartz.<br />
<strong>Weihnachten</strong> in der <strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> – gemalte Bilder gesucht<br />
Die Erinnerung an Frau Bartz ist der Startschuss für ein erstmaliges Projekt. Wir suchen für den Weihnachtsgruß<br />
der <strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> 2007 schon jetzt ein neues Motiv. Jeder, der ein Bild mit einem<br />
weihnachtlichen Motiv der <strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> gemalt hat oder malen möchte, kann es bis zum 15. Februar<br />
2007 an Gottfried Cramer (Rückfragen unter Tel.-Nr. <strong>06</strong>171 204 - 5400) einreichen. Eine Jury wird dann<br />
entscheiden, welches Motiv als Kunstkarte für den Weihnachtsgruß 2007 gedruckt und deutschlandweit<br />
versandt wird.<br />
Herzliche Einladung zum „Café <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong>"!<br />
Voller Freude und Dankbarkeit können wir Ihnen berichten, dass es bald ein Café<br />
<strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> geben wird. Der Startschuss ist am 14. Januar 2007. Dann wird der große<br />
Speisesaal jeden Sonntag von 14.00 bis 16.30 Uhr geöffnet sein. Ermöglicht wird<br />
dieser schöne Service von ehrenamtlichen Mitarbeitern aus Oberursel und Umgebung.<br />
Wer noch mithelfen möchte, kann sich an die Leiterin der Hauswirtschaft, Frau<br />
Edeltrud Heß, wenden (Tel. Nr. <strong>06</strong>171 204-6400). Herzliche Einladung!<br />
Miteinander in die Zukunft! Gebet-Ehrenamt-Spenden<br />
Nach wie vor sind wir für Ihre treue Unterstützung im Gebet, aber auch für jeden Euro, den Sie uns spenden<br />
können, sehr dankbar. Da freuen wir uns sehr, wenn Sie bei den Planungen für Ihre Weihnachtsspenden<br />
auch an die Arbeit der <strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> denken könnten. Herzlichen Dank, denn noch fehlen ca. 17.000<br />
Euro zur Erreichung unseres Jahreszieles von 50.000 Euro.<br />
Herzliche Einladung zu den nächsten Veranstaltungen!<br />
• So. 14. 01.2007, 09.30 Uhr: „Gute Worte in Bildern!“ Ausstellungseröffnung im Gottesdienst mit Bildern<br />
zu den Jahreslosungen und Monatsprüchen aus der Bibel 2005 – 2007.<br />
• Mi., 14.02.2007, 19.30 Uhr: „Trauer und Depression“, Vortrag mit Chefarzt Dr. Martin Grabe.<br />
• Sa., 03 .03.2007, 19.30 Uhr: Ensemble SHOSHAN mit „Maalot“ (Aufstieg), Kulturabend mit hebräischen<br />
Liedern zu den (Stufen-) Psalmen 120 bis 134.<br />
Karl-Wilhelm Hees Gottfried Cramer<br />
(Krankenhausdirektor) (Referent für Öffentlichkeitsarbeit)<br />
<strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> des<br />
Deutschen Gemeinschafts-<br />
Diakonieverbandes GmbH<br />
Psychiatrie, Psychotherapie<br />
Friedländerstraße 2<br />
61440 Oberursel<br />
klinik@hohemark.de<br />
www.hohemark.de<br />
Psychiatrie · Psychotherapie<br />
<strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong><br />
fachlich kompetent · christlich engagiert<br />
Telefon (0,12 €/Min.)<br />
01805 4 6 4 3 6 2 7 5<br />
Fax (0,12 €/Min.)<br />
01805 3 2 9 4 6 4 3 6 2 7 5<br />
Jeden Sonntag von<br />
14.00 – 16.30 Uhr.<br />
Freundeskreiskonto:<br />
Taunus-Sparkasse<br />
BLZ: 512 500 00<br />
Konto-Nr. 7008309<br />
Café <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong>
<strong>Freundesbrief</strong> <strong>Weihnachten</strong> 20<strong>06</strong><br />
Gedanken zum Weihnachtsfest<br />
Wenn im Herbst die Tage kürzer werden und die dunkle Jahreszeit auf uns zukommt, empfinden viele<br />
sensible Menschen, vor allem natürlich auch Patientinnen und Patienten der <strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong>, eine<br />
Bedrückung, eine Art Schatten, der sich über die Seele legt. Dass <strong>Weihnachten</strong> nun gerade in diese für<br />
die nördliche Hemisphäre dunkelste Zeit gelegt wurde, in die Zeit der Wintersonnenwende, mag mit<br />
Jesaja zu tun haben, wenn er die Geburt Jesu ca. 700 Jahre vor Christus prophetisch so angekündigt<br />
hat (Jesaja 9, 1 f):<br />
Denn das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über die, die da wohnen im finstern<br />
Lande, scheint es hell.<br />
<strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong> des<br />
Deutschen Gemeinschafts-<br />
Diakonieverbandes GmbH<br />
Psychiatrie, Psychotherapie<br />
Jesus ist ein großes Licht in der Finsternis unserer Ausweglosigkeit. Nun sind<br />
die Menschen, die in der Finsternis wohnen, sowohl zur Zeit Jesu als auch<br />
jetzt mit diesem erhellenden aber auch wärmenden Licht sehr unterschiedlich<br />
umgegangen. Johannes, der Jünger, der Jesus am nächsten stand und Jesus<br />
sehr gut kannte, beschreibt in seinem Prolog zum Leben Jesu die Reaktion der<br />
Menschen folgendermaßen (Johannes 1,5b):<br />
Das Licht scheint in die Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht begriffen.<br />
Ich muss bei diesem Wort, das eine große Tragik enthält, an die vielen Menschen denken, die das Licht<br />
nicht sehen können, denen das Zeugnis der Bibel, z. B. dass Jesus der Sohn Gottes ist, eine große Gotteslästerung<br />
ist. Aber nur in Jesus können wir sehen, wer Gott ist. Auch viele Patienten aus der <strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong><br />
<strong>Mark</strong> können das Licht in der Finsternis nicht mehr sehen. Etliche sind gefangen in der Finsternis einer<br />
schweren Depression. Andere sehen in der negativen Sicht ihrer emotionalen Instabilität nur noch schwarz.<br />
Wieder andere sind am Ende einer langen Suchtkarriere angelangt. Für sie wird die Dunkelheit des Himmels<br />
durch keinen Stern mehr unterbrochen. Selbst Jesus, der helle Morgenstern, wie Jesus in der prophetischen<br />
Sicht gern genannt wird, ist nicht zu sehen. Dennoch haben gerade diese Menschen eine große Verheißung,<br />
das Licht, Jesus, in der größten Tiefe ihres Leidens zu entdecken. Und das passiert immer wieder.<br />
Es stimmt, dass diejenigen, die nichts mehr haben, dieses helle Licht am ehesten entdecken. In der Zeit<br />
Jesu waren die Ärmsten die Hirten. Von ihnen wird berichtet, dass „die Herrlichkeit des Herrn“ sie umleuchtete.<br />
Ein Engel verkündigt ihnen „große Freude“, weil ihnen „der Heiland geboren ist“, Christus.<br />
Sind wir im Finstern und sehen doch das große Licht? Oder ist der Himmel durch große Wolken verhangen,<br />
die den Blick zur Sonne nicht freigeben? Durch große Sorgen oder durch Reichtum oder durch den<br />
zwingenden Druck zur Selbstverwirklichung? Oder spüren wir eine innere Armut? Einen „Durst nach<br />
Ganzheit“? Nach dem Kind in der Krippe?<br />
Ganz ähnlich wie Johannes an der Seite Jesu, so hatte auch Paul Gerhardt eine innige Beziehung zu<br />
dem Licht, das <strong>Weihnachten</strong> in die Welt kam. Er wollte gern selbst die Krippe für das Jesuskind sein.<br />
Er textete zum Weihnachtsfest:<br />
Eins aber, hoff ich, wirst du mir, mein Heiland, nicht versagen, dass ich dich möchte für und für in meinem<br />
Herzen tragen. So lass mich doch dein Kripplein sein, komm und lege bei mir ein dich und all deine Freuden.<br />
Dr. Wilfried Haßfeld<br />
Friedländerstraße 2<br />
61440 Oberursel<br />
klinik@hohemark.de<br />
www.hohemark.de<br />
Psychiatrie · Psychotherapie<br />
<strong>Klinik</strong> <strong>Hohe</strong> <strong>Mark</strong><br />
fachlich kompetent · christlich engagiert<br />
Telefon (0,12 €/Min.)<br />
01805 4 6 4 3 6 2 7 5<br />
Fax (0,12 €/Min.)<br />
01805 3 2 9 4 6 4 3 6 2 7 5<br />
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BLZ: 512 500 00<br />
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