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W+M Kompakt Juli 2016

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<strong>W+M</strong> Wirtschaft und Markt GmbH www.wundm.info 23. Juni <strong>2016</strong><br />

<strong>W+M</strong><br />

WIRTSCHAFT+MARKT<br />

MAGAZIN<br />

jul<br />

feb<br />

<strong>2016</strong><br />

2015<br />

NEWS & TERMINE +++ OWF.ZUKUNFT +++ <strong>W+M</strong>-BUCHEMPFEHLUNGEN +++<br />

IFO INDEX OST +++ IMPRESSIONEN BEACH POLO WARNEMÜNDE


2 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />

INHALT<br />

NEWS & TERMINE<br />

EINBLICK +<br />

AUSBLICK<br />

<strong>W+M</strong> 4/<strong>2016</strong> ONLINE<br />

VORSCHAU AUF<br />

<strong>W+M</strong> 5/<strong>2016</strong><br />

OWF<br />

IMPRES<br />

BEACH POLO W<br />

<strong>W+M</strong> BUCH-<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

ifo<br />

GESCHÄFTSKLIMA-<br />

INDEX<br />

jul <strong>2016</strong><br />

Impressum:<br />

<strong>W+M</strong> <strong>Kompakt</strong> | WIRTSCHAFT+MARKT E-Magazin<br />

Ausgabe jul<strong>2016</strong> | Redaktionsschluss: 21.06.<strong>2016</strong><br />

Verlag: <strong>W+M</strong> Wirtschaft und Markt GmbH<br />

Zimmerstraße 56, 10117 Berlin<br />

Tel.: 030 479071-27, Fax: 030 479071-22<br />

www.WundM.info<br />

Herausgeber: Frank Nehring<br />

Redaktion: Janine Pirk-Schenker | Adrian M. Darr<br />

Titelfotos: Ralf Succo/succomedia (o.), URSfoto/pixelio.de<br />

(M.), visitBerlin, Wolfgang Scholvien (u.)<br />

Kennen Sie<br />

unsere <strong>W+M</strong>-W<br />

Besuchen Sie<br />

www.WundM


<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 3<br />

News & Termine<br />

OWF.Zukunft - Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum 4<br />

Europameisterliche Stutzen? 6<br />

Bei Erneuerbaren Energien vorn 7<br />

Fördermittel in Sachsen übrig 8<br />

SIONEN<br />

ARNEMÜNDE<br />

Mindestlohnland Osten 9<br />

Nur wenige ostdeutsche Chefs 10<br />

Bei Existenzgründungen hinten 11<br />

Wirtschaft Berlins wächst weiter 12<br />

ifo Geschäftsklima für Ostdeutschland 14<br />

Lesestoff<br />

Lektüreempfehlungen von <strong>W+M</strong> 16<br />

WIRTSCHAFT+MARKT 4/<strong>2016</strong> online lesen 20<br />

Vorschau auf WIRTSCHAFT+MARKT 5/<strong>2016</strong> 20<br />

schon<br />

ebsite?<br />

uns auf<br />

.info<br />

Impressionen<br />

Beach Polo Warnemünde <strong>2016</strong> 18<br />

KONTAKT#<br />

JP@WundM.info<br />

jul <strong>2016</strong>


JETZT<br />

20. /21 . OKTOBER <strong>2016</strong><br />

ANMELDEN!<br />

owf<strong>2016</strong>.de<br />

WIRTSCHAFT<br />

WACHSTUM<br />

ZUKUNFT


Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum<br />

JETZT<br />

ANMELDEN!<br />

WIE GEHT ES WEITER MIT DER<br />

OSTDEUTSCHEN WIRTSCHAFT?<br />

Sigmar Gabriel, Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister, Ministerpräsidenten<br />

und Minister der neuen Länder und Berlins, Vertreter der<br />

Wissenschaft und namhafte Unternehmer treffen sich erstmals in<br />

Bad Saarow bei Berlin, um Zukunftsthemen für den ostdeutschen<br />

Wirtschaftsraum zu diskutieren.<br />

QUERDENKEN IST ERWÜNSCHT,<br />

IDEEN SIND GEFRAGT.<br />

Themenbereiche<br />

1. Wachstum und Innovation<br />

2. Unternehmertum und Leadership<br />

3. Wachstumsfelder und Investoren<br />

SEIEN SIE DABEI<br />

beim OWF.ZUKUNFT – dem ersten Ostdeutschen Wirtschaftsforum zum Thema „Wirtschaft.Wachstum.<br />

Zukunft“ am 20. und 21. Oktober <strong>2016</strong> im A-ROSA-Hotel Bad Saarow. Aufgrund der begrenzten<br />

Teilnehmerzahl, gilt das Datum Ihrer Anmeldung unter www.OstdeutschesWirtschaftsforum.de<br />

oder www.owf<strong>2016</strong>.de. Die per sön lichen Einladungen auf der Grundlage Ihrer Anmeldung werden<br />

im August versandt.


6 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />

NEWS+TERMINE<br />

Geschäftsführer der Sieber Sport<br />

Strumpffabrik GmbH Denny Sieber.<br />

Foto: Sieber Sport Strumpffabrik GmbH<br />

Europameisterliche Stutzen?<br />

Hopfgarten. Trägt das Siegerteam<br />

der Fußball EM <strong>2016</strong> Stutzen aus<br />

dem Erzgebirge? Die Sieber Sport<br />

Strumpffabrik GmbH aus Hopfgarten<br />

produziert seit 1855 Strümpfe.<br />

Die Produktion von Fußballstutzen<br />

macht dabei den größten Teil des<br />

Auftragsvolumens aus. Produziert<br />

wird für große namhafte Sportartikelhersteller,<br />

die zahlreiche nationale<br />

und internationale Fußball-Clubs<br />

ausrüsten. 1991 begann der Erfolg<br />

des Unternehmens, da es als eines<br />

der wenigen computergestützte<br />

Strickmaschinentechnik einsetzte,<br />

wodurch Vereinslogos und dergleichen<br />

in die Socken gebracht werden<br />

konnten. Ob der Fußballeuropameister<br />

erzgebirgische Stutzen trägt, wird<br />

nicht verraten, die Auftraggeber bleiben<br />

ein gut gehütetes Geheimnis.<br />

www.wirtschaft-im-erzgebirge.de<br />

jul <strong>2016</strong>


<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 7<br />

Foto: EnBW Energie Baden-Württemberg AG<br />

Etwa 16 Kilometer nördlich der Halbinsel Darß/Zingst erzeugt EnBW Baltic 1 mit einer<br />

Gesamtleistung von rund 50 Megawatt jährlich rund 185 Gigawattstunden Strom.<br />

Bei Erneuerbaren Energien vorn<br />

Schwerin. Der Ausbau der Erneuerbaren<br />

Energien in Mecklenburg-<br />

Vorpommern kam in den letzten<br />

Jahren deutlich voran. Rund 15.000<br />

Arbeitsplätze wurden durch Erneuerbare<br />

Energien geschaffen. 2014<br />

konnte das Bundesland als erstes<br />

in Deutschland seinen Strombedarf<br />

vollständig aus Erneuerbaren Energien<br />

decken und hatte damit bereits<br />

das Ausbauziel der Bundesregierung<br />

erreicht, den Stromverbrauch<br />

bis 2050 zu mindestens 80 Prozent<br />

aus Ökostrom zu decken. Mit Baltic 1<br />

und Baltic 2 wurden zwei Windparks<br />

auf See ans Netz gebracht. Ein weiterer<br />

Windpark, Wikinger, befindet<br />

sich noch im Bau. Auch die Menge<br />

des durch Windkraft an Land, Biomasse<br />

und Solarenergie erzeugten<br />

Stroms stieg in den vergangenen Jahren<br />

weiter.<br />

www.svz.de<br />

jul <strong>2016</strong>


8 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />

NEWS+TERMINE<br />

Sachsen blieb 2015 auf fast 18 Millionen<br />

Euro an Fördergeldern sitzen.<br />

Fördermittel in Sachsen übrig<br />

Dresden. Sachsen blieb 2015 auf<br />

fast 18 Millionen Euro an Fördermitteln<br />

vom Bund für die Wirtschaft<br />

sitzen. Für dieses Jahr sind die Vorzeichen<br />

ähnlich. Dies geht aus der<br />

Antwort auf eine Anfrage des Linken-Landtagsabgeordneten<br />

und<br />

Chef des Haushalts- und Finanzausschusses<br />

Klaus Tischendorf hervor.<br />

Bisher nahm Sachsen auch Reste an<br />

Fördergeldern aus anderen Ländern<br />

in Anspruch. Hauptsächlich geht es<br />

um das Programm Gemeinschaftsaufgabe<br />

„Verbesserung der regionalen<br />

Wirtschaftsstruktur“ (GRW). Laut<br />

der Sächsischen Aufbaubank ging die<br />

Wirtschaftsförderung für 2015 von<br />

519,4 auf 349,9 Millionen Euro um<br />

insgesamt 170 Millionen Euro zurück.<br />

Als wichtigster Grund wird die<br />

Zurückhaltung bei Investitionen gesehen.<br />

www.freiepresse.de<br />

jul <strong>2016</strong>


<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 9<br />

Jena ist eine der Regionen in den neuen Ländern mit<br />

der geringsten Betroffenheit vom Mindestlohn.<br />

Foto: Wolfgang Teuber/pixelio.de<br />

Mindestlohnland Osten<br />

Wiesbaden. Aus einer Studie des<br />

Statistischen Bundesamtes geht hervor,<br />

dass in weiten Teilen der neuen<br />

Länder, die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste<br />

kaum viel höher<br />

liegen als der gesetzliche Mindestlohn.<br />

Während in München und<br />

Wolfsburg 34 Prozent der Gehälter<br />

auf Mindestlohnniveau liegen und<br />

der durchschnittliche Bruttoverdienst<br />

4.300 Euro beträgt, ist Perleberg<br />

in Brandenburg mit 74 Prozent<br />

die Region mit der höchsten Betroffenheit<br />

vom Mindestlohn bei einem<br />

Bruttoverdienst von 2.000 Euro. Die<br />

Ausnahme im Osten bildet Berlin,<br />

wo 44 Prozent vom Mindestlohn betroffen<br />

sind und der durchschnittliche<br />

Bruttoverdienst 3.300 Euro beträgt.<br />

Danach folgt Jena mit 52 Prozent<br />

bei einem Bruttoverdienst von<br />

2.800 Euro. www.destatis.de<br />

jul <strong>2016</strong>


10 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />

NEWS+TERMINE<br />

Eine Studie im Auftrag des MDRs ergab, dass weiterhin die meisten Führungspositionen<br />

in den neuen Ländern von Westdeutschen bekleidet werden.<br />

Foto: Lampe/pixelio.de<br />

Nur wenige ostdeutsche Chefs<br />

Leipzig. Laut einer Studie der Universität<br />

Leipzig im Auftrag des Mitteldeutschen<br />

Rundfunks (MDR) stammen<br />

nur etwa ein Fünftel der Führungskräfte<br />

im Osten auch aus dem<br />

Osten. Diese Situation betrifft fast<br />

alle Bereiche. In den 100 größten<br />

ostdeutschen Unternehmen besetzen<br />

nur ein Drittel der Führungspositionen<br />

Ostdeutsche. Teilweise sinken<br />

die Zahlen sogar. Seit 2004 ist in den<br />

ostdeutschen Landesregierungen<br />

der Anteil der Politiker mit ostdeutscher<br />

Herkunft von 75 auf heute 70<br />

Prozent gesunken. Ebenso sank die<br />

Zahl der aus Ostdeutschland stammenden<br />

Staatssekretäre der Bundesregierung<br />

von sechs 2004 auf<br />

heute drei. Auch der Anteil ostdeutscher<br />

Rektoren an Universitäten und<br />

Hochschulen hat sich fast halbiert.<br />

<br />

www.mdr.de<br />

jul <strong>2016</strong>


<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 11<br />

Die starke Konjunktur und die gute Beschäftigungslage<br />

bremsen die Gründungstätigkeit.<br />

Foto: URSfoto/pixelio.de<br />

Bei Existenzgründungen hinten<br />

Frankfurt am Main. Laut KfW-Gründungsmonitor<br />

<strong>2016</strong> der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW) liegen die<br />

neuen Bundesländer zusammen mit<br />

dem Saarland im Drei-Jahres-Durchschnitt<br />

bei der Zahl der Existenzgründungen<br />

auf den hinteren Rängen.<br />

Ausnahme ist wieder einmal Berlin,<br />

das mit 26 Gründungen pro 1.000<br />

Einwohner das Ranking anführt.<br />

Die Zahl der Existenzgründer nahm<br />

aber deutschlandweit ab und sank<br />

auf den niedrigsten Wert seit 2002.<br />

Grund dafür sei, laut Chefvolkswirt<br />

der KfW Jörg Zeuner, die gute Situation<br />

am Arbeitsmarkt. Der Anteil der<br />

sogenannten Notgründer, die aufgrund<br />

des Mangels an Erwerbsalternativen<br />

den Schritt in die Selbständigkeit<br />

wagten, lag auf dem historisch<br />

niedrigen Wert von 27 Prozent.<br />

<br />

www.kfw.de<br />

jul <strong>2016</strong>


12 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />

NEWS+TERMINE<br />

Foto: visitBerlin, Wolfgang Scholvien<br />

Wirtschaft Berlins wächst weiter<br />

Berlin. Aus dem neuesten Konjunkturbericht<br />

der Berliner Senatsverwaltung<br />

für Wirtschaft, Technologie und<br />

Forschung geht hervor: Die Berliner<br />

Wirtschaft bleibt auf starkem Wachstumskurs.<br />

Impulse gehen vom gesamten<br />

Branchenmix aus, sowohl<br />

von den produzierenden Bereichen<br />

und Dienstleistungen, als auch Industrie,<br />

Bauhauptgewerbe, Information/<br />

Kommunikation und Tourismus, von<br />

dem Einzelhandel und Gastgewerbe<br />

profitieren. Insgesamt gab es mit<br />

Stand März in Berlin fast 57.000 sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigte<br />

mehr als ein Jahr zuvor. Das ist mit<br />

4,4 Prozent die bundesweit stärkste<br />

Zuwachsrate. Im Durchschnitt liegt<br />

diese bei 2,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote<br />

hatte im Mai die Schallmauer<br />

von 10 Prozent unterschritten.<br />

www.berlin.de/sen/wtf<br />

jul <strong>2016</strong>


Foto: Fotolia (Sergey Yarochkin)<br />

Wir sind für Sie da.<br />

Ihre Förderbank ILB<br />

Seit 1990 haben wir mit 35,6 Milliarden Euro fast 111.000 Projekte in Brandenburg<br />

gefördert und Investitionen von 72,2 Milliarden Euro ermöglicht. Schreiben auch Sie<br />

mit uns Ihre Erfolgsgeschichte. Wir zeigen Ihnen den Weg zu günstigen Fördermitteln<br />

und attraktiven Finanzierungen. Fordern Sie uns.<br />

www.ilb.de


14 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />

ifo Geschäftsklima<br />

Ostdeutschland ist im Mai geringfügig<br />

gestiegen. Maßgeblich dafür war<br />

das Verarbeitende Gewerbe, wo sich<br />

die Beschäftigungsaussichten spürbar<br />

aufhellten. Im Bauhauptgewerbe,<br />

Groß- und Einzelhandel gingen<br />

die Beschäftigungserwartungen dagegen<br />

per Saldo geringfügig zurück.<br />

Besonders kräftig stieg der ifo Geschäftsklimaindex<br />

im ostdeutschen<br />

Großhandel und im Verarbeitenden<br />

Gewerbe. Unter den Bauunterneh-<br />

Vormonat<br />

7,2<br />

Mai<br />

10,1<br />

INDEX<br />

ifo Beschäftigungsbarometer<br />

Vormonat<br />

-4,1<br />

Mai<br />

-3,4<br />

ifo Geschäftsklima Ostdeutschland im Mai <strong>2016</strong><br />

Neuer Schwung im Mai<br />

Das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche<br />

Wirtschaft* der ostdeutschen<br />

Bundesländer hat sich im Mai<br />

kräftig aufgehellt. In allen vier Hauptsektoren<br />

schätzten die ostdeutschen<br />

Befragungsteilnehmer die momentane<br />

Geschäftslage günstiger ein als im<br />

April. Zudem korrigierten sie ihre Geschäftserwartungen<br />

für die kommenden<br />

sechs Monate abermals nach<br />

oben. Das ifo Beschäftigungsbarometer<br />

für die gewerbliche Wirtschaft in<br />

jul <strong>2016</strong>


<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 15<br />

Verarbeitendes Gewerbe<br />

Mai 11,4<br />

Vormonat 7,9<br />

Bauhauptgewerbe<br />

Mai 4,8<br />

Vormonat 2,0<br />

Groß- und Einzelhandel<br />

Mai 10,9<br />

Vormonat 9,0<br />

*Unter gewerblicher Wirtschaft wird die<br />

Aggregation aus Verarbeitendem Gewerbe,<br />

Bauhauptgewerbe sowie Groß- und Einzelhandel<br />

verstanden.<br />

men Ostdeutschlands verbesserte<br />

sich die Stimmung ebenfalls deutlich.<br />

Ihre Einschätzung der aktuellen<br />

Geschäftslage erreichte ihren zweithöchsten<br />

Wert seit 1991. Im ostdeutschen<br />

Einzelhandel war die Entwicklung<br />

vergleichsweise verhalten, doch<br />

auch hier waren die konjunkturellen<br />

Vorzeichen im Mai aufwärtsgerichtet.<br />

MICHAEL WEBER UND JOACHIM RAGNITZ<br />

jul <strong>2016</strong>


16 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />

BÜCHER<br />

DIE<br />

<strong>W+M</strong><br />

REDAKTION<br />

MEINT<br />

Achtung: Ungeregelte Nachfolge<br />

Ungeregelte Unternehmensnachfolgen<br />

sind hoch gefährlich für das Unternehmen<br />

und ziehen Unternehmenszerstörer,<br />

wie mögliche Erben<br />

oder auch Manager, die Macht, Status<br />

und Geld wittern, an. Basierend<br />

auf realen Ereignissen berichten<br />

die Autoren, wie es einer Unternehmenserbin<br />

trotz ungeregelter Nachfolge<br />

mit viel Mut und Entschlossenheit<br />

gelang, das Lebenswerk des<br />

Vaters zu bewahren und die heute<br />

rund 1.000 Arbeitsplätze der Beschäftigten<br />

zu retten. Peter Tsao-Adolphs<br />

begleitete die Erbin als strategischer<br />

Finanzberater über zehn Jahre und erzählt<br />

die bewegenden Ereignisse aus<br />

erster Hand. Fundierte Expertenblöcke<br />

ergänzen die dramatische Story.<br />

Tsao-Adolphs/Borgmann: Unternehmenszerstörer,<br />

Springer Gabler <strong>2016</strong>,<br />

199 S., 29,99 €.<br />

jul <strong>2016</strong>


<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 17<br />

Marketing für<br />

Quereinsteiger<br />

Wenn Sie sich als jemand, der nicht<br />

Marketing studiert hat, einen schnellen<br />

Überblick verschaffen wollen,<br />

kann Ihnen dieses Buch helfen. Die<br />

Autoren gehen auf die Produkt- und<br />

Preispolitik ein, erläutern Vertriebsstrategien<br />

sowie Kommunikationsinstrumente.<br />

Das Buch befasst sich<br />

zudem mit der Berechnung von<br />

Marketingbudgets und des Marketingcontrollings.<br />

Klassisches Marketing<br />

kommt ebenso zur Sprache<br />

wie die vielfältigen Möglichkeiten<br />

im Online-Marketing. Toll sind die<br />

angebotenen Online-Arbeitshilfen.<br />

Geyer/Ephrosi/Magerhans: Crashkurs<br />

Marketing, Haufe 2015, 3. Aufl., 236<br />

S., 19,95 €.<br />

Entspannungslektüre<br />

für die Seitentasche<br />

Das Thema Stress ist nicht neu und<br />

es ist weder das erste noch das letzte<br />

Buch, das sich diesem immer aktuellen<br />

Thema widmet. Aber die Form<br />

und die unkomplizierte Präsentation<br />

wichtiger Erkenntnisse und Verhaltensregeln,<br />

können das Büchlein<br />

zu einem nützlichen Wegbegleiter<br />

für Betroffene und Gefährdete machen.<br />

Es passt in jede Tasche und immer<br />

mal ein Blick hinein oder einfach<br />

schon der Anblick können als wirksame<br />

Anker für mehr Ruhe und Gelassenheit<br />

sorgen. Die angebotenen<br />

Tests würden wir mit Vorsicht genießen<br />

und wer sich nicht sicher ist, ob<br />

er Burnout-gefährdet und/oder an der<br />

Schwelle zur Depression steht, sollte<br />

lieber einen Experten konsultieren.<br />

Fiedler/Plank: Stressmanagement,<br />

C. H. Beck <strong>2016</strong>, 2. Aufl., 127 S., 6,90 €.<br />

jul <strong>2016</strong>


18 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />

IMPRESSIONEN<br />

Beach Polo World Masters<br />

Juni: Polo-Time in<br />

Warnemünde<br />

Poloberühmtheit<br />

und -experte,<br />

Frohnatur und<br />

Spaßvogel Jan-Erik<br />

Franck kommentierte<br />

die Spiele.<br />

Das Poloturnier in Warnemünde<br />

entwickelt sich zu einem echten<br />

Top-Ereignis und kann sich immer<br />

besser gegen die großen Polo-Turniere<br />

in St. Moritz, Kitzbühel<br />

oder auf Sylt positionieren. Grund<br />

dafür ist nicht allein die tolle Lage<br />

direkt am Ostseestrand, sondern<br />

vor allem der unermüdliche Eifer<br />

des Organisators Matthias Ludwig,<br />

dem es wieder gelang, Sponsoren<br />

und Partner für dieses aufwendige<br />

Event zu begeistern. Der Einstieg<br />

von Aston Martin Berlin, die Unterstützung<br />

durch ARGE-Haus, W&N<br />

Immobilien und weiteren hat dem<br />

Turnier zusätzliche Impulse verliehen.<br />

Bei Sonnenschein an allen drei<br />

Tagen waren spannende Matches eines<br />

actionreichen Sportes mit eleganten<br />

Pferden zu bestaunen.<br />

www.polo-riviera-deutschland.de<br />

Polo ist nicht nur etwas für Männer.<br />

Polo-Riviera-Chef und Veranstalter<br />

Matthias Ludwig (r.) mit <strong>W+M</strong>-<br />

Medienpartner Frank Nehring.<br />

jul <strong>2016</strong>


Das Gewinnerteam von ARGE-Haus<br />

mit Wolfgang Kailing (l.) und<br />

Philipp Zimmermann.<br />

<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 19<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommerns<br />

Landwirtschaftsminister<br />

und<br />

Schirmherr des<br />

Polo-Turniers<br />

Dr. Till Backhaus.<br />

Rommy Arndt, die N-TV-Moderatorin, die<br />

auch das Ostdeutsche Wirtschaftsforum <strong>2016</strong><br />

moderieren wird, interviewte zwischen den<br />

Spielen Teilnehmer und Sponsoren. Hier mit<br />

Spitzengastronom Mario Pattis aus Dresden.<br />

Fotos: Ralf Succo/succomedia<br />

jul <strong>2016</strong>


20 | <strong>W+M</strong> KOMPAKT<br />

AUSBLICK<br />

<strong>W+M</strong> 4/<strong>2016</strong>: Kluge Köpfe<br />

Kluge Köpfe: Die Wirtschaft in den<br />

neuen Ländern ist maßgeblich geprägt<br />

durch kleine und mittelständische<br />

Unternehmen. Die strukturel-<br />

WIRTSCHAFT+<br />

MARKT<br />

DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />

Brandenburg<br />

27. Jahrgang | Heft 4 | <strong>Juli</strong>/August <strong>2016</strong> | 5 | ZKZ 84618<br />

le Kleinteiligkeit<br />

macht es den<br />

meisten Unternehmen<br />

nahezu<br />

unmöglich,<br />

selbstständig<br />

Hier geht‘s zur<br />

<strong>W+M</strong> 4/<strong>2016</strong><br />

vom 23. Juni!<br />

Forschung und<br />

Entwicklung zu betreiben.<br />

Dennoch haben<br />

es viele Mittelständler<br />

inzwischen geschafft, sich mit<br />

technologisch anspruchsvollen Produkten<br />

und Verfahren internationale<br />

Spitzenpositionen in Marktnischen<br />

zu erkämpfen. Dazu im Interview:<br />

Bundeswissenschaftsministerin Johanna<br />

Wanka (CDU). In unserer Serie<br />

über die Zukunft des Wirtschaftsstandortes<br />

Ostdeutschland diesmal<br />

im Fokus: Brandenburg. Des weiteren<br />

finden Sie spannende Beiträge<br />

über Entwicklungen im Osten sowie<br />

einen informativen Ratgeberteil.<br />

<strong>W+M</strong> 5/<strong>2016</strong>: Das erwartet Sie!<br />

Die nächste<br />

Ausgabe von<br />

WIRTSCHAFT+MARKT<br />

erscheint am<br />

25. August <strong>2016</strong>.<br />

Brüsseler Segen: Wir<br />

ziehen eine Zwischenbilanz<br />

und<br />

zeigen auf, was die<br />

EU-Fördermillionen<br />

in den einzelnen<br />

Ländern bewirkt<br />

haben. Darüber<br />

hinaus stellen<br />

wir EU-Fördertöpfe<br />

vor und wie mittelständische<br />

Unternehmen<br />

Geld aus Brüssel in<br />

Anspruch nehmen können. In unserer<br />

Serie über die Zukunft des Wirtschaftsstandortes<br />

Ostdeutschland<br />

berichten wir über Sachsen. Im <strong>W+M</strong>-<br />

Doppel-Interview sprechen wir mit<br />

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw<br />

Tillich (CDU) und Brandenburgs<br />

Ministerpräsident Dietmar Woidke<br />

(SPD). Außerdem lesen Sie interessante<br />

Beiträge über neue Entwicklungen<br />

in den ostdeutschen Bundesländern<br />

sowie einen informativen<br />

Ratgeberteil.<br />

jul <strong>2016</strong>


Titel_WuM_0515.indd 1 18.08.15 22:27<br />

001_Titel_0315 1 23.04.2015 14:44:45<br />

Titel_WuM_0615.indd 1<br />

21.10.15 11:32 Uhr<br />

Titel_WuM_0415.indd 1<br />

18.06.15 13:16 Uhr<br />

Titelentwuerfe_WuM_0416.indd 1 15.06.16 13:51<br />

<strong>W+M</strong><br />

WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />

26. Jahrgang | Heft 1-2 | März/April 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />

WIRTSCHAFT+<br />

MARKT<br />

DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />

WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />

26. Jahrgang | Heft 3 | Mai/Juni 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />

WIRTSCHAFT+<br />

MARKT<br />

DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />

WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />

WIRTSCHAFT+<br />

MARKT<br />

26. Jahrgang | Heft 4 | <strong>Juli</strong>/August 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />

DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />

BRANDENBURG<br />

SACHSEN-ANHALT<br />

MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />

IM INTERVIEW<br />

Ministerpräsident<br />

Dietmar Woidke<br />

STUDIE<br />

BERLIN<br />

RÜCKKEHR ZUR<br />

INDUSTRIE<br />

BRAUNKOHLE<br />

UNVERZICHTBAR<br />

FÜR DEN OSTEN<br />

RATGEBER<br />

DAS BÜRO ZUM<br />

MITNEHMEN<br />

IM INTERVIEW<br />

Ministerpräsident<br />

Erwin Sellering<br />

UNTERNEHMEN<br />

ORWO – eine<br />

Tradition lebt auf<br />

RATGEBER<br />

Tagungen und<br />

Geschäftsreisen<br />

Mittelstand im<br />

digitalen Wandel<br />

UMFRAGE<br />

Welches Auto<br />

passt zu Ihnen?<br />

Kraftakt<br />

Firmenübergabe<br />

WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />

WIRTSCHAFT+<br />

MARKT<br />

26. Jahrgang 26. Jahrgang | Heft 5 | September/Oktober Heft 4 | <strong>Juli</strong>/August 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />

DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />

WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />

WIRTSCHAFT+<br />

MARKT<br />

26. Jahrgang 26. | Jahrgang Heft 6 | November/Dezember | Heft 4 | <strong>Juli</strong>/August 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />

DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />

WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015<br />

WI R T SCHAF T+<br />

MARKT<br />

27. Jahrgang 26. Jahrgang | Heft | Heft 1 | Januar/Februar 4 | <strong>Juli</strong>/August <strong>2016</strong> 2015 | 5 | ZKZ 84618<br />

DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />

ENERGIE<br />

ELEKTRISIERT<br />

DIE<br />

WIRTSCHAFT<br />

GRÜNT<br />

THÜRINGEN<br />

BERLIN<br />

GESUNDHEITSWIRTSCHAFT<br />

EIN GESCHÄFT<br />

FÜR VIELE<br />

BRANCHEN<br />

IM INTERVIEW<br />

SACHSEN<br />

EXKLUSIVE INTERVIEWS<br />

Bundeswirtschaftsminister<br />

Sigmar Gabriel<br />

Ministerpräsident<br />

Stanislaw Tillich<br />

Ministerpräsident<br />

Bodo Ramelow<br />

REPORT<br />

Rivalität auf<br />

der Ostsee<br />

RATGEBER<br />

Betriebliche<br />

Altersvorsorge<br />

IM INTERVIEW<br />

Berlins Regierender<br />

Michael Müller<br />

REPORT<br />

Eberswalder<br />

Metall-Gen<br />

RATGEBER<br />

Gutschein<br />

statt Geld<br />

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MARKT<br />

DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />

OSTPRODUKTE<br />

DIE UNHEIMLICHE<br />

RENAISSANCE<br />

Motorenwerk Kölleda:<br />

Herz einer Region<br />

WindNODE:<br />

Energie aus dem Norden<br />

Bilanz vor der Wahl:<br />

Reiner Haseloff<br />

Davos in Bad Saarow:<br />

Ostdeutsches Wirtschaftsforum<br />

Management:<br />

Der Honecker-Effekt<br />

Travel:<br />

Tipps für Geschäftsreisen<br />

27. Jahrgang | Heft 2 | März/April <strong>2016</strong> | 5 | ZKZ 84618<br />

<strong>W+M</strong><br />

mit<br />

Sachsen-Anhalt<br />

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MARKT<br />

27. Jahrgang | Heft 3 | Mai/Juni <strong>2016</strong> | 5 | ZKZ 84618<br />

Beilage<br />

DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />

FERIEN DAHEIM<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

TOURISMUS<br />

Wie der neue Trend<br />

den Osten stärkt<br />

LÄNDERREPORTS<br />

100 Jahre Leuna<br />

Profisport im Osten<br />

RATGEBER<br />

Investieren im Iran<br />

Gesundes Arbeiten im Büro<br />

Mutig in der Insolvenz<br />

LIFESTYLE<br />

Edle Uhren-Neuheiten<br />

Logieren in Schlosshotels<br />

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MARKT<br />

27. Jahrgang | Heft 4 | <strong>Juli</strong>/August <strong>2016</strong> | 5 | ZKZ 84618<br />

DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN<br />

BEIL AGE<br />

INTERVIEWS<br />

Christian Pegel, Erwin Sellering und Gerold Jürgens,<br />

Tillmann Stenger, Peter-Michael Diestel, Reinhard Pätz<br />

Brandenburg<br />

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