Entwurf-Programmheft-Niederwiesa-800-bl
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1897 werden Euba, 1899 Braunsdorf und 1908 Lichtenwalde<br />
dem Postamt <strong>Niederwiesa</strong> unterstellt.<br />
1897 Am 29. März Abbruch der alten Kirche. Am 8. Juni 1897<br />
Grundsteinlegung zum Kirchenneubau am Platz der alten<br />
Kirche.<br />
1898 Am 19. September Weihe der neuen heutigen Kirche.<br />
1902 Gründung eines Ziegelwerkes durch Louis Langer. Es produzierte<br />
bis 1990.<br />
1907 Am 20.9. wird Arthur Emmerlich in <strong>Niederwiesa</strong> geboren.<br />
Er arbeitete später illegal in Berlin, Paris und Moskau und<br />
wird am 21.5.1942 in Berlin von der Nazidiktatur zum Tode<br />
verurteilt und hingerichtet.<br />
1909 An der Zschopau wird neben der heutigen Braunsdorfer<br />
Brücke ein Flussbad eingerichtet.<br />
1912 Bau der „Blechbrücke“ als Verbindung nach Lichtenwalde<br />
(Zuvor nur Bahnübergang).<br />
1912-1914 Bau d. heutigen Bahnhofs (nicht mehr in Betrieb seit 2000).<br />
1914 Am 13. Januar Inbetriebnahme des neuen Bahnhofes.<br />
1914 gibt es in <strong>Niederwiesa</strong> bereits 29 Vereine.<br />
1914 erfolgt der Zusammenschluss von Ober- und <strong>Niederwiesa</strong><br />
zu „Wiesa“ bei Chemnitz.<br />
1915 Einführung des Namens „<strong>Niederwiesa</strong>“.<br />
1925 Einweihung des Kriegerdenkmales für die im 1. Weltkrieg<br />
Gefallenen.<br />
1925 Beginn des Baues des Wasserwerkes an der Forststraße.<br />
1927 Bau der neuen Schule auf dem Berg an der Mühlenstraße,<br />
die am 10. September im Rahmen eines Volksfestes eingeweiht<br />
wurde.<br />
1927 <strong>Niederwiesa</strong> umfasst 11,08 km², hat 4168 Einwohner,<br />
1068 Haushalte, 374 Hausgrundstücke. Die Landwirtschaft<br />
besteht aus 36 Gütern, 68 Gewerbebetriebe registriert.<br />
1927 / 28 Bau d. Turnhalle in Eigenleistung des Arbeitersportvereins.<br />
1928 Einweihung der Turnhalle durch den ZSVN (Zentralsportverein<br />
<strong>Niederwiesa</strong>).<br />
1928 Übergabe der Braunsdorfer Brücke (Oesterheltbrücke) für<br />
den Verkehr.<br />
1928 Hugo Neumann lässt das „Naturbad“ erbauen.<br />
1933 Die neue Landbrücke in Richtung Flöha wird übergeben.<br />
1938 Bau der Apotheke durch Oskar Hacker.<br />
1939-1945 Der 2. Weltkrieg fordert 166 Gefallene. 5 Frauen wurden<br />
außerdem durch Granatsplitter getötet. 2 jüdische Frauen<br />
sterben in der Scheune des unteren Lehngerichts auf ihrem<br />
Todesmarsch am 21./22.2.1945.<br />
1945 Nach Kriegsende Durchführung der Bodenreform, Bildung<br />
der MAS (Maschinen-Ausleih-Station).