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Reiter-Spektrum-Saar Ausgabe 4-2009

Reiter-Spektrum-Saar - das informative Magazin für Pferdesport an der Saar. Reiter-Spektrum-Saar bietet seinen Lesern Informationen rund um das Reiten in seiner ganzen Vielfältigkeit.

Reiter-Spektrum-Saar
- das informative Magazin für Pferdesport an der Saar.
Reiter-Spektrum-Saar bietet seinen Lesern Informationen rund um das Reiten in seiner ganzen Vielfältigkeit.

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<strong>Reiter</strong><br />

spektrum<br />

Das informative<br />

Magazin für Pferdesport an der<br />

saar<br />

MISS<br />

Caprilli-Wahl<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4<br />

<strong>2009</strong> / Jahrgang 2<br />

Themen<br />

Voltigieren<br />

Kutschfahren<br />

Westernreiten<br />

Wahl der<br />

Miss Caprilli<br />

Vereins -<br />

geschehen<br />

Galopprennen<br />

Vereinsgeschehen Islandpferde Dressur/Springen Faszination Pferd


Andreas Woll<br />

(Geschäftsleitung)


Inhaltsverzeichnis<br />

RUBRIK INHALT<br />

Vorwort und Impressum .................................................................................... 4<br />

Turniere<br />

Das Geheimnis des Schlachtenbummlers .............................................................. 5/6<br />

Der große Preis des <strong>Saar</strong>landes ........................................................................... 7/8<br />

Becker holt Meistertitel beim Islandpferdereiten ..................................................... 10<br />

LVM Rheinland-Pfalz/<strong>Saar</strong> der Islandpferdereiter .................................................... 10<br />

Sieg in der Inter I Kür für Arjan van Loon ............................................................... 12<br />

Schleifchen Pony beim RSV Birkhausen in vollem Einsatz .......................................... 13<br />

DJM in München ............................................................................................... 14<br />

<strong>Reiter</strong>tag beim RSA Haferfeld .............................................................................. 15<br />

Gelungenes Freilandturnier in Webenheim ............................................................. 16<br />

Vereinsturnier im RC Warndt .............................................................................. 17<br />

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Westernreiter in Riedstadt ..................... 18<br />

Vereinsgeschehen<br />

Reitabzeichen-Abnahme beim RFV Bliesen ............................................................. 19<br />

Aschenputtel zu Besuch auf dem <strong>Reiter</strong>hof ............................................................ 20<br />

Einweihung der Ovalbahn auf dem Grenzlandhof ...................................................... 21<br />

Bergauf und bergab … beim Ilsenhof ..................................................................... 21<br />

Schnuppertage beim RFV Köllerbach .................................................................... 24<br />

Wahl der Miss Caprilli ........................................................................................ 22/23<br />

Voltigieren<br />

Die Voltigierer des RFV St. Arnual auf Erfolgskurs ................................................... 26<br />

Who is who<br />

Fred Manderscheid – in allen Sätteln zuhause ........................................................ 25<br />

Unsere <strong>Saar</strong>landmeister<br />

Vielseitigkeit, Voltigieren und Vierspänner .............................................................. 28/29<br />

Top Thema<br />

Modellpferde Sammeln – ein faszinierendes Hobby .................................................. 30/31<br />

Vereinsportrait<br />

Reit- und Fahrverein Limbach .............................................................................. 32<br />

Faszination Pferd in Webenheim ......................................................................... 33<br />

Jugend<br />

Jugendarbeit im RFV Wurzelbacher Ponyhof .......................................................... 34<br />

Kutschfahren<br />

Landesverbandskutschenrallye in Beckingen ........................................................... 36<br />

Portrait<br />

Marc Müller – ein Ausnahmetalent auf dem Kutschbock .......................................... 38<br />

Rennsport<br />

Ehl und Schleppi erfolgreich im Galopp-Rennsport ................................................... 40<br />

Vorschau ......................................................................................................... 41<br />

<br />

<br />

3


RUBRIK VORWORT<br />

Schönes <strong>Saar</strong>land – schöne Mädchen!<br />

Wer hat gewonnen?<br />

1. Preis, ein mexikanisches<br />

Reithalfter von<br />

HKM:<br />

Chantal Petzold<br />

aus Neunkirchen<br />

2. Preis, ein Set<br />

(Abschwitzdecke,<br />

Halfter und Führstrick)<br />

von HKM:<br />

Julia Rack aus<br />

Püttlingen<br />

Beide Gewinne wurden<br />

zur Verfügung gestellt von<br />

„Reitsport Berger“,<br />

Homburg-Altbreitenfelderhof.<br />

Die richtige<br />

Lösung:<br />

Es gibt 10 Stallregeln.<br />

Auf den regelmäßigen Verteilertouren<br />

konnte ich feststellen, wie wunderschön<br />

unser kleines <strong>Saar</strong>land doch ist.<br />

Ich entdecke auch heute noch, nach<br />

fast zwei Jahren, immer wieder kleine<br />

idyllische Fleckchen, die mich begeistern.<br />

Ebenso begeistert bin ich von unseren<br />

hübschen saarländischen <strong>Reiter</strong>innen.<br />

So viele sind es, dass unseren Lesern<br />

die Wahl bestimmt schwer fallen wird.<br />

Ich selbst bin ganz froh, dass ich keine<br />

Entscheidung treffen muss; sie sehen<br />

alle so unglaublich gut aus.<br />

Aber SIE dürfen, SIE dürfen für ihre<br />

Favoritin abstimmen. Wie das geht, erfahren<br />

Sie auf den Seiten 30 und 31.<br />

Viel Spaß dabei<br />

1. Preis, ein Pflege-Set,<br />

zur Verfügung gestellt<br />

von „Reitsport Kai<br />

Gröning“, Neun -<br />

kirchen: Isabell<br />

Lachmund aus<br />

Dillingen.<br />

Die richtige Antwort:<br />

Reitsport Kai<br />

Gröning befindet sich in<br />

Neunkirchen.<br />

Allen Gewinnern<br />

unseren herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Leider gibt es in dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> keine Gewinnspiele,<br />

da wir unsere Miss<br />

4<br />

IMPRESSUM<br />

REITER SPEKTRUM SAAR erscheint vierteljährlich und liegt zur kostenlosen Mitnahme aus.<br />

Adresse<br />

Kontakt<br />

Anne Adam SAWA-Magazinverlag<br />

Bliesransbacher Strasse 11 • 66130 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Telefon 06831/ 9665388 • Telefax: 06831/9665388<br />

Mobil: 0178/9319375<br />

anne.adam@sawa-magazinverlag.de • www.sawa-magazinverlag.de •<br />

www.reiter-spektrum-saar.de<br />

Redaktionsleitung & Anzeigenleitung (verantwl.)<br />

Anne Adam (aa)<br />

Sportredaktion Christina Schneider (hch)<br />

redaktion@sawa-magazinverlag.de<br />

Anzeigenberatung<br />

S.HH. Wolf<br />

Telefon 06831/9665388<br />

info@sawa-magazinverlag.de<br />

Layout, Gestaltung & Reproduktion<br />

Anne Adam • SAWA-Magazinverlag • <strong>Saar</strong>bücken<br />

WVD Druck + Neue Medien GmbH • St.Ingbert<br />

Druck<br />

Auflage<br />

WVD – Druck + Neue Medien GmbH, St.Ingbert<br />

5000 Stück, siehe auch www.sawa-magazinverlag.de<br />

Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandtes Redaktionsmaterial. Eingesandte Texte und Fotos unterliegen der<br />

eventuellen redaktionellen Bearbeitung. Beiträge, die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnet sind, stellen nicht<br />

unbedingt die Meinung des Verlages dar. Der Einsender haftet selbst dafür, dass die Beiträge frei von Rechten Dritter<br />

sind.<br />

Anne Adam<br />

Redaktionsleitung<br />

Titelbild:<br />

Landesverbandsjagd in Beckingen<br />

Foto: www.pferdeknipser.de<br />

Titelbilder unten<br />

RFV Köllerbach<br />

Kirstin Göttmann (Kleine Fotoschmiede)<br />

aa<br />

www.pferdeknipser.de<br />

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Peter Bechtel<br />

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66538 Neunkirchen · Bahnhofstraße 48<br />

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TURNIERE RUBRIK<br />

Das Geheimnis des Schlachtenbummlers<br />

beim RFV Limbach<br />

Für die Einen ist es nur ein Dressur- und<br />

Springplatz wie jeder andere, für die<br />

Anderen macht das gewisse Flair der<br />

Anlage des Reit- und Fahrverein Limbachs<br />

es aus, warum sie hier her kommen,<br />

wenn es, wie alle zwei Jahre heißt:<br />

„Gutes Reiten und Fahren in einer angenehmen<br />

und stressfreien Atmosphäre“.<br />

Denn sie finden hier einen Dressur- und<br />

Springplatz, einen naturgewachsenen<br />

Grasplatz und schattenspendende Bäume<br />

vor, die gerade in der warmen Jahreszeit<br />

Strahlende Gesichter<br />

dazu einladen, als <strong>Reiter</strong> oder Reitbe-<br />

Cross Country und Hindernis-<br />

Hindernisfahren der Zweispänner<br />

bei den kleinen <strong>Reiter</strong>n<br />

geisterter, aktiv oder nur als Zuschauer,<br />

fahrer sorgten für Abwechslung<br />

(Klasse A) siegte Corinna Rupp, eine<br />

das Wochenende zu genießen.<br />

sonst saarlandweit bekannte Springreite-<br />

So auch in diesem Jahr wieder. Vom 9.<br />

Die Dressurprüfung in der Klasse A<br />

rin des RFG Gerensrech Altforweiler,<br />

Foto: aa<br />

bis zum 12. Juli <strong>2009</strong> bestritten die Rei-<br />

folgte dem <strong>Reiter</strong>wettbewerb. Hier<br />

mit 78 Sekunden und ebenfalls null<br />

terinnen und <strong>Reiter</strong> aus den verschie-<br />

siegte Celine Freudenreich (RSV Völk-<br />

Strafpunkten. Weiter ging es dann am<br />

densten Vereinen der Region, in Kirkel-<br />

lingen) mit Etienne und einer Wertnote<br />

Sonntag mit der Stilspring- und der<br />

Limbach, Prüfungen in Dressur,<br />

von 7,80. Es folgten die Prüfungen:<br />

Springprüfung (Klasse A* und A**).<br />

Springen und nicht zu vergessen die<br />

Dressurreiterprüfung Klasse L in der<br />

Bei der Stilspringprüfung der Klasse A*<br />

Wettkämpfe im Drei- und Vierkampf<br />

Bianca Weyrich vom RFV 1970 Ott-<br />

entschied Vanessa Körner (RFV Lim-<br />

und die Wettkämpfe um den Preis der<br />

weiler mit Raffaela mit einer Wertnote<br />

bach) mit Lucky Boy (7,60) und Goa<br />

besten Hindernisfahrerin und Hindernis-<br />

von 7,50 gewann, E-Dressur und L-<br />

(7,50) den ersten, wie auch den zweiten<br />

fahrer. Auch das schöne Wetter lockte<br />

Dressur mit Trense sowie die Führzü-<br />

Platz für sich und setzte sich damit vor<br />

zahlreiche Besucher. Für das leibliche<br />

gelklasse „Cross Country“, die sowohl<br />

Andreas Wilhelm (RSV Fröhnerhof) mit<br />

Wohl war bestens durch den Verein<br />

den Zuschauern als auch den Teilneh-<br />

Askuro (7,40) an die Spitze.<br />

gesorgt. „Wir sind eigentlich kein<br />

mern sichtlich Spaß bereitete.<br />

gewöhnlicher Verein, sondern ein<br />

Beim „Cross Country“ galt es einen<br />

Zusammenschluss aus den Familien<br />

Hindernis-Parcours, zum Beispiel im<br />

zweier großer Betriebe“, erklärte Anette<br />

Trab über einige Stangen und anschlie-<br />

Trautmann, Vorstandsmitglied beim<br />

ßend einen Slalom um drei Hinder-<br />

RFV Limbach. „Und ohne die tatkräf-<br />

nisse, zu reiten. Bei der E-Dressur<br />

tige Hilfe der Mitglieder wäre ein sol-<br />

gewann Katharina Theobald (RSG<br />

ches Ereignis gar nicht denkbar“, fügte<br />

Berghof-Einöd) mit Campero mit einer<br />

ihr Sohn Tobias hinzu.<br />

Traumnote von 8,0. Höhepunkt des<br />

Den Auftakt des Turniers bildete am<br />

Samstages waren neben den Dressur-<br />

Donnerstag das Treffen der Vierkämpfer<br />

prüfungen der Klassen E, A und L ein-<br />

zum Laufen und Schwimmen. Weiter<br />

deutig die Hindernisfahrerinnen und<br />

ging es dann mit den Springreitern, die<br />

-fahrer mit ihren Zweispännern. Peter<br />

sich am Samstagmorgen um 8 Uhr auf<br />

Grüber vom RG Hirschberg setzte auf<br />

dem „Hauptplatz“ in den Klassen A/A**<br />

Nummer sicher – die Rechnung ging<br />

und L nach Kräften maßen. Danach<br />

auf: Mit 1380 Punkten und 95 Sekun-<br />

Vanessa Körner mit<br />

waren die jüngsten <strong>Reiter</strong>innen und Rei-<br />

den gewann er vor Helmut Hector<br />

Schlabucup jetzt auch im<br />

Walensko, RFV Limbach<br />

ter in der Disziplin Dressur bei ihrem<br />

(RGS St. Georg Untere <strong>Saar</strong> Dillingen)<br />

<strong>Saar</strong>land<br />

„<strong>Reiter</strong>wettbewerb“ zu sehen. „Es waren<br />

den Preis beim Hindernisfahren „Jagd<br />

dieses Jahr so viele Anmeldungen der<br />

auf Punkte“ der Zweispänner in der<br />

Highlight des Sonntages bildete, fast<br />

Foto: Andreas Kunz<br />

Nachwuchsreiterinnen und -reiter einge-<br />

Klasse S. Was Helmut Hector bei letz-<br />

gegen Ende der Veranstaltung, der<br />

gangen, dass wir zum Hauptplatz noch<br />

terem Preis nicht ganz gelang, schaffte<br />

Schlachtenbummlercup. – Schlachten-<br />

einen Nebenplatz einrichten mussten“,<br />

er dafür beim kombinierten Hindernis-<br />

bummler, was ist das? – Wer oder was<br />

machte Heike Körner deutlich. „Das<br />

fahren mit Geländehindernissen der<br />

wird hier geschlachtet? – Nein, nein<br />

erfreut uns und mich als saarländische<br />

Zweispänner (Klasse S) mit 147,99<br />

Pferdeliebhaber brauchen keine Angst<br />

Jugendleiterin natürlich besonders.“<br />

Sekunden und null Strafpunkten. Beim<br />

zu haben … Schlachtenbummler<br />

5


TURNIERE<br />

sind die Schlachtenbummler“, erklärt<br />

rad und Esther Steitz gingen ebenfalls<br />

Heike Körner. „Die Junioren müssen<br />

für den Limbacher Verein an den Start,<br />

beim Dreikampf je eine Dressurprüfung<br />

sie siegten im Mini-Vierkampf. Saskia<br />

reiten und gemeinsam gegen die anderen<br />

Blankenburg (RFV Limbach) erklärte<br />

einen Staffellauf ohne Pferd bestreiten.<br />

sich bereit beim Gegner das Limbacher<br />

Danach sind die Schlachtenbummler der<br />

Teams im Mini-Vierkampf, dem RV<br />

Mannschaft an der Reihe. Sie absolvie-<br />

Ilsenhof, mitzumischen.<br />

Claudia Heitmann, RFV<br />

waren zur Zeit des Deutsch-französi-<br />

ren einen Geschicklichkeitslauf, eben-<br />

Auch im Seniorencup (Springprüfung<br />

Bexbach 78, hat einen<br />

schen Krieges 1870/71 Zivilisten, die<br />

falls ohne Pferd. Bewertet wird die<br />

der Klasse A** mit Stechen) hatten die<br />

„Halter“ für ihr Pferd<br />

aus reiner Neugierde die Front besuch-<br />

Schnelligkeit beim Staffel-, wie auch<br />

Limbacher die Nase vorn. Hier siegte<br />

Quinta gefunden.<br />

ten – also Gaffer – so jedenfalls ist es im<br />

beim Geschicklichkeitslauf und bei der<br />

Jürgen Leibrock mit seinem Fuchswal-<br />

Lexikon zu finden. Heute sind es<br />

Dressurprüfung zählt die bekannte Wer-<br />

lach Alcando mit null Strafpunkten und<br />

Anhänger von Sportvereinen, die ihre<br />

tung nach Wertnoten. Alle drei Wertun-<br />

31,85 Sekunden.<br />

Foto: Andreas Kunz<br />

Mannschaften bei Auswärtskämpfen<br />

gen fließen dann zu einer Endnote<br />

Das L-Springen mit Stechen, das am<br />

begleiten und anfeuern. Damit diese<br />

zusammen, um den Platz zu ermitteln.“<br />

Sonntag zum Ende des Turniers statt-<br />

Schlachtenbummler nun nicht so „untä-<br />

Heimspiel hatten die Teilnehmerinnen<br />

fand, entschied Reiner Fuhrmann (RFV<br />

tig“ am Rand stehen, hat sich der RFV<br />

vom RFV Limbach beim Dreikampf und<br />

Bundenbacherhöhe) mit Lagga Zoy mit<br />

Limbach etwas ganz besonderes einfal-<br />

Mini-Vierkampf. Im Dreikampf siegten<br />

40,66 Sekunden und null Strafpunkten<br />

len lassen: „Jede Mannschaft besteht aus<br />

Lina Gottschalk, Sophia Pauly und<br />

für sich.<br />

drei Junioren eines Vereins und einer<br />

Fabiana Friedsam (alle RFV Limbach).<br />

Andreas Kunz,<br />

weiteren Person, meistens Eltern, das<br />

Filiz Serinyel, Hannah Stein, Jana Con-<br />

Pressewart RFV Limbach<br />

TURNIERE<br />

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6


Spannenden Reitsport über vier Tage<br />

genossen ganze Scharen von Teilnehmern<br />

und Zuschauern vom 30. Juli bis<br />

02. August auf der Reitsportanlage des<br />

TRV Heiligenwald am Sachsenkreuz.<br />

Insgesamt 26 Prüfungen von der Anfänger-<br />

bis zur schweren Klasse, darunter<br />

23 Springen und drei Dressuren, hatte<br />

der Gastgeberverein im Rahmen seines<br />

großen Dressur- und Springturniers<br />

ausgeschrieben.<br />

Höhepunkt und zugleich krönender<br />

Abschluss dieser Mammutveranstaltung<br />

war der „Große Preis des <strong>Saar</strong>landes“,<br />

ein mit 12.000 Euro dotiertes und vom<br />

Ministerium für Inneres und Sport<br />

gesponsertes S***-Springen mit Stechen<br />

am Sonntagnachmittag. Hier<br />

kochte die Stimmung geradezu, denn<br />

im zweiten Umlauf traten nicht nur die<br />

erfahrenen Springreiter Axel Pelz (RV<br />

Gosserweiler-Stein) und Michael Wittschier<br />

(RSG Prüm), sondern auch<br />

Berufsreiter Stefan Abt (Dockendorfer<br />

RC) und seine beiden Schülerinnen<br />

Liette Thiry (Societe Hippique Rurale)<br />

und Anuschka Zewe (RV Schaumberg)<br />

gegeneinander an.<br />

Zwei blieben im Stechparcour<br />

fehlerfrei<br />

Obwohl diese sechs Paare – Zewe hatte<br />

sich gleich mit zwei Pferden qualifizieren<br />

können – im Stechparcours alles<br />

gaben, blieben am Ende nur zwei von<br />

ihnen fehlerfrei: Abt und Zewe, Lehrer<br />

und Schülerin. Hier musste nun die Zeit<br />

über Sieg oder Niederlage entscheiden.<br />

Mit ihrer 44.98 Sekunden schnellen<br />

Nullfehlerrunde holten sich Berufsspringreiter<br />

Abt und seine Angelique<br />

den Sieg im Großen Preis des <strong>Saar</strong>landes.<br />

„Da ich gebürtiger <strong>Saar</strong>länder bin<br />

und hier auch sehr gern Turniere reite,<br />

ist dieses Springen natürlich eine ganz<br />

besondere Herausforderung für mich.<br />

Dass ich es jetzt tatsächlich gewonnen<br />

habe, macht mich sehr stolz“, so der<br />

Profi, der zuvor mit Prins van de Kapel<br />

bereits ein S**-Springen gewonnen<br />

hatte. Er freute sich auch für die Besitzer<br />

seiner Erfolgspferde: „All meine<br />

Berittpferde sind derzeit in Topform<br />

und sehr gut am Springen.“ Abt lobte<br />

die Ausschreibung des Turniers und<br />

den Grasboden auf dem großen<br />

Springplatz, der an allen vier Tagen<br />

sehr gut gewesen sei.<br />

Schülerinnen von Abt allesamt<br />

erfolgreich<br />

C-Bundeskadermitglied Anuschka<br />

Zewe, die schon seit vielen Jahren<br />

regelmäßig mit Abt trainiert, belegte<br />

mit Mon Amour gleich hinter ihm<br />

Platz zwei. Die <strong>Saar</strong>länderin, die<br />

zudem mit Paulin noch Fünfte wurde,<br />

absolvierte den zweiten Umlauf ebenfalls<br />

fehlerfrei, blieb aber mit 50.04<br />

Sekunden deutlich hinter Abt zurück.<br />

Dritte wurden die luxemburgische<br />

Gastreiterin Liette Thiry, ebenfalls<br />

Schülerin von Abt, und ihr Silk<br />

Thread, die im Stechen in der Zeit von<br />

46.63 Sekunden einen Abwurf kassierten.<br />

Zewe freute sich für ihren Lehrmeister:<br />

„Ihm gönne ich diesen Sieg<br />

ganz besonders, weil er nicht nur ein<br />

guter Trainer, sondern auch ein toller<br />

<strong>Reiter</strong> ist.“ Die 21-jährige BWL-Studentin<br />

war mit dem gesamten Turnier<br />

zufrieden: „Gerade der Parcours im<br />

Hauptspringen hat mir gefallen. Er war<br />

zwar kniffelig und hatte einige Klippen,<br />

war aber gut zu reiten und einem<br />

S***-Springen angemessen.“ Auch<br />

Parcourschef Stefan Muthweiler bestätigte:<br />

„Der Kurs war mit 530 Metern<br />

Länge, 87 Sekunden Höchstzeit und 15<br />

TURNIERE<br />

Der „Große Preis des <strong>Saar</strong>landes“ –<br />

Gold und Silber für Abt und Zewe<br />

Hindernissen mit offenem Wassergraben<br />

und mehreren Sprungkombinationen<br />

natürlich schon anspruchsvoller als ein<br />

S*- oder S**-Springen. Genau darin<br />

liegt aber der Reiz dieser Prüfung, zumal<br />

der Rasen beim Reiten ein ganz<br />

anderes Gefühl als Sand vermittelt.“<br />

Dass sich genau sechs von 18 Paaren im<br />

S***-Springen für das Stechen qualifizieren<br />

konnten, war für ihn ein ideales<br />

Ergebnis.<br />

Goldene Schleifen für Harz und<br />

Sauer<br />

Den Gastgeberverein vertrat an diesem<br />

Wochenende neben Anke Harz, die mit<br />

ihrer Lucca zwei L-Springen gewann,<br />

auch Andrea Sauer mit ihrem Excalibur F<br />

Strahlende Gesichter bei<br />

der Ehrenrunde im Großen<br />

Preis – vorneweg der<br />

gebürtige <strong>Saar</strong>länder<br />

Stefan Abt (Sieger),<br />

dahinter das saarländische<br />

Nachwuchstalent<br />

Anuschka Zewe<br />

(Zweitplatzierte)<br />

Foto: hch<br />

7


TURNIERE<br />

Andrea Sauer holte in<br />

den beiden S-Dressuren<br />

einen Doppelsieg für den<br />

Gastgeberverein<br />

Der rheinland-pfälzische<br />

Gastreiter Michael<br />

Wittschier (RSG Prüm)<br />

und sein kleiner Kompagnon<br />

hatten in Heiligenwald<br />

sichtlich Spaß<br />

Auch Boxerdame Lilli<br />

verfolgte das Geschehen im<br />

Parcours mit sichtlichem<br />

Interesse<br />

im Viereck. Sie holte gleich in beiden<br />

Karl-Heinz Groß war voll des<br />

Gäste gewünscht, freue sich aber über<br />

S*-Dressuren den Sieg – und damit ihre<br />

Lobes<br />

die durchweg positive Resonanz der<br />

ersten goldenen Schleifen in der schwe-<br />

gestarteten <strong>Reiter</strong> und anwesenden<br />

Fotos: hch<br />

ren Klasse. „Ich bin sehr glücklich darü-<br />

Auch der Präsident des Pferdesportver-<br />

Gäste.<br />

ber, dass es nach den vielen Platzierun-<br />

bandes <strong>Saar</strong>, Karl-Heinz Groß, war voll<br />

gen jetzt endlich zum S-Sieg gereicht<br />

des Lobes: „Da es sich bei diesem Tur-<br />

hch<br />

hat. Dass es dann auch noch ein Doppel-<br />

nier um den sportlichen Teil unserer<br />

und zugleich Heimsieg geworden ist, ist<br />

Feier zum 50-jährigen Bestehen des<br />

natürlich besonders toll“, so die strah-<br />

Verbandes handelt, lag uns ein gelunge-<br />

lende Gewinnerin, die ihren Erfolg dann<br />

ner Ablauf natürlich sehr am Herzen.<br />

auch gebührend feierte. Manfred<br />

Deshalb möchte ich mich beim TRV<br />

Läpple, der erste Vorsitzende des Gast-<br />

Heiligenwald dafür bedanken, dass er<br />

gebervereins, war nach der letzten Sie-<br />

unsere Vorstellungen in so idealer Weise<br />

gerehrung des Turniers sichtlich erleich-<br />

umgesetzt hat. Sowohl organisatorisch<br />

tert: „Da man uns quasi zur Ausrichtung<br />

als auch platztechnisch hat er hier für<br />

dieser Veranstaltung überreden musste,<br />

ist jetzt gerade eine schwere Last von<br />

mir abgefallen. Ich bin sehr stolz darauf,<br />

dass mein Team dieses Turnier so problemlos<br />

gestemmt hat.“<br />

die Teilnehmer und Zuschauer wirklich<br />

Voraussetzungen geschaffen, die einem<br />

Großen Preis würdig waren.“ Man hätte<br />

sich zwar von Seiten des Verbandes und<br />

des Vereines noch mehr <strong>Reiter</strong> und<br />

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8


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„Im Nebel ruhet noch die Welt,<br />

Noch träumen Wald und Wiesen:<br />

Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,<br />

Den blauen Himmel unverstellt,<br />

Herbstkräftig die gedämpfte Welt<br />

In warmem Golde fließen.“<br />

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9


TURNIERE<br />

Islandpferde<br />

Wieselflinker Willi Becker holt Meistertitel im<br />

Islandpferdereiten<br />

Eigentlich ist er ja ein Starter der Kinderklasse<br />

(8–12 Jahre), und eigentlich<br />

war die Prüfung ja für Jugendliche<br />

(13–16 Jahre) ausgeschrieben, eigentlich<br />

ist seine Folda aber auch ganz<br />

schön schnell, aber Willi hat die schicke<br />

Passstute richtig gut im Griff.<br />

Junger Mann ganz groß im Kommen<br />

Foto: B. Hager<br />

Gesagt, getan, mitgemacht … und<br />

gewonnen! Am Ende des Passrennens<br />

auf der Deutschen Jugend Islandpferde<br />

Meisterschaft auf dem Kronshof von<br />

(Ellringen, Lüneburger Heide) hatte<br />

Willi dann tatsächlich den heiß begehrten<br />

Titel geholt. Da freute sich nicht<br />

nur der Vater Dieter Becker, selbst<br />

erfolgreicher Passreiter. Dank dieser<br />

tollen Leistung kehrt er als frischgebackener<br />

Deutscher Meister im Passrennen<br />

über 150 Meter ins heimische<br />

<strong>Saar</strong>land zurück. Dort ist er zu Hause<br />

auf dem Grenzlandhof, dem großen<br />

Islandpferdehof in Bebelsheim.<br />

Bestimmt wird dieser Pokal Ansporn<br />

genug sein, auch in Zukunft weiterhin<br />

fleißig für die Prüfungen auf der Ovalund<br />

Passbahn zu trainieren. Die Reise<br />

in den Norden war jedenfalls ein richtig<br />

starkes Erlebnis.<br />

Birte Hager, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit<br />

IPZV Rheinland-Pfalz /<br />

<strong>Saar</strong><br />

LVM Rheinland-Pfalz / <strong>Saar</strong> <strong>2009</strong> auf dem Grenzlandhof:<br />

4. bis 6. September – Von spannenden Titelkämpfen<br />

bis zum fröhlichen Kinderfest<br />

Foto: Kirstin Göttmann<br />

(Kleine Fotoschmiede)<br />

LVM Rheinland-Pfalz/<strong>Saar</strong> auf dem<br />

Grenzlandhof. Das steht nicht nur für<br />

spannende Finalentscheidungen um die<br />

von Julia Aatz geschaffenen Sandsteine,<br />

sondern auch für ein sonntägliches<br />

Familien-Pferdefest. Denn wie in<br />

den vergangenen Jahren gesellten sich<br />

ab Sonntagmittag viele „normale“<br />

Familien zu den <strong>Reiter</strong>n und Islandpferdefans,<br />

um bei Kaffee und Kuchen<br />

das Tölten, Traben, Galoppieren,<br />

Schreiten und auch Rennpassen auf der<br />

Ovalbahn zu genießen. Die Kinder<br />

trabten, galoppierten oder tölteten derweil<br />

über das Kinderfest mit Strohburg,<br />

Hufeisen-Werfen, Rollrutsche,<br />

Clown und Ponyreiten.<br />

Das Turnier begann mit Mika Weingarth<br />

auf Hlynur frá Skambeinsstödum<br />

in der Führzügelklasse, der trotz der<br />

späten Stunde sein reiterliches Können<br />

auf seinem Pferd zeigte und seinen<br />

Vater gehörig joggen ließ.<br />

Währendessen nutzten die Teilnehmer<br />

der anschließenden T3-Vorentscheidung<br />

die letzte Dämmerung auf der<br />

Ovalbahn zum Abreiten, bevor sie mit<br />

ihren Pferden über den mit Feuerkörben<br />

gesäumten Weg in die Indoor-Ovalbahn<br />

gelangten und Tölt bis zum starken<br />

Tempo präsentierten.<br />

Nachdem der Rest des Abends dem<br />

gemütlichem Zusammensein bei Livemusik<br />

ausklang, begann nach einer relativ<br />

kurzen, aber umso kälteren Nacht der<br />

Samstagmorgen um 8:00 Uhr mit den<br />

Gehorsamsprüfungen. Hier sicherten sich<br />

Zoe Sell mit Hrausti vom Ponsheimer<br />

Hof, Alisa Matt mit Asi vom Ruwerbach<br />

und Mareike Schnebele mit Ósk vom<br />

Ponsheimer Hof die ersten Titel.<br />

10<br />

Nach einem herbstlichen Samstag mit<br />

Vorentscheidungen strahlte der Sonntag<br />

in spätsommerlicher Gestalt und bestem<br />

Finalwetter. Während sich ab den Mittagsstunden<br />

immer mehr „normale“<br />

Familien mit ihren Kindern unter die<br />

eingeschliffenen Islandpferdefans<br />

mischten, fielen unten auf der Ovalbahn<br />

die Entscheidungen in den Finalen um<br />

die Meisterschaftstitel. Am Ende des<br />

Tages gab es neben vielen erfolgreichen


Islandpferde<br />

TURNIERE<br />

<strong>Reiter</strong>n zwei Familien, die besonders<br />

Auf ein ebenso erfolgreiches Wochen-<br />

gemeinsam ihre Erfolge feiern konn-<br />

ende können Silvia, Dieter und Willi<br />

ten.<br />

Becker zurückschauen: Sie sind jetzt<br />

So freuten sich Christel, Asja. Nadja,<br />

nicht nur jeder LV-Meister <strong>2009</strong> (Sil-<br />

Vianne und Zoe Sell außer über die Titel<br />

via Becker mit Gösli Grenzland im<br />

von Zoe in der <strong>Reiter</strong>prüfung D6 mit<br />

Viergang V2, Dieter Becker mit Gestur<br />

Hrausti vom Ponsheimer Hof, Tölt T8<br />

vom Waldhof im Speedpass und Willi<br />

und Viergang V6 mit Rökknir vom Hof-<br />

Becker mit Gösli Vom Grenzland im<br />

gut Retzenhöhe und von Vivianne Sell<br />

Tölt T8 KL und Viergang V5 KL und<br />

im Tölt T7 mit Jóra vom Hofgut Ret-<br />

mit Folda fra Flugumyri im Fünfgang<br />

zenhöhe über einen 3. Platz von Vivi-<br />

der Jugendlichen), sondern können auf<br />

anne in V5 und einen zweiten Platz<br />

ein gut organisiertes Turnier mit Hal-<br />

Birte Hager, Referentin für Öffentlich-<br />

Foto: Kirstin Göttmann<br />

Nadja Sell im Viergang V2 und die Plat-<br />

leneinweihung und Familien-Pferde-<br />

keitsarbeit IPZV Rheinland-Pfalz /<br />

(Kleine Fotoschmiede)<br />

zierungen von Asja und Christel Sell.<br />

fest zurückschauen.<br />

<strong>Saar</strong><br />

Ehrung mit der<br />

Lütke-Westhues Auszeichung!<br />

EHRUNG<br />

Am 17.06.<strong>2009</strong> wurden von der FN<br />

(Deutsche <strong>Reiter</strong>liche Vereinigung<br />

e.V.) Amateurausbilder für außergewöhnliche<br />

Leistungen im Rahmen der<br />

Trainerausbildung mit der Lütke-Westhues<br />

Auszeichung geehrt.<br />

Mit dabei unsere Autorin Sabine Lang<br />

von „Was ist Horse and Dog Trail?“,<br />

dem Top-Thema der <strong>Ausgabe</strong> 3/2008.<br />

Amateur-Ausbilderinnen und Ausbilder<br />

aus ganz Deutschland reisten an,<br />

um in Münster mit der neu geschaffenen<br />

Gebrüder-Lütke-Westhues-<br />

Medaille für besonders gute Leistungen<br />

in ihren Trainer-Prüfungen<br />

ausgezeichnet wurden. Geehrt wurden<br />

Absolventen der Trainer-Prüfungen der<br />

Jahre 2006 bis 2008, die mit der Note<br />

2,0 und besser abgeschlossen und im<br />

praktischen Teil mindestens die Note<br />

2,5 erhalten hatten.<br />

Die Noten von Sabine Lang reichten<br />

von sehr gut bis ausgezeichnet. Ihr<br />

Teampartner heißt Harry und ist ein<br />

Hengst, der 2007 in der 2. Decksaison<br />

stand. Die Prüfer waren begeistert von<br />

seiner Rittigkeit anhand der Ausbildungsskala,<br />

und dass er so gelassen,<br />

willig und zufrieden seine Arbeit meisterte.<br />

aa<br />

Zu Recht stolz:<br />

Sabine Lang<br />

Foto: S. Lang<br />

EHRUNG<br />

11


Foto: Fototeam Altenhofer<br />

TURNIERE<br />

Sieg in der Inter I<br />

Kür für Arjan van Loon<br />

Im Rahmen des großen Dressurfestivals,<br />

das vom 31. Juli bis 2. August auf<br />

dem Sirzenicher Hof im rheinlandpfälzischen<br />

Trierweiler stattfand, erritt<br />

sich der Wahl-<strong>Saar</strong>länder Arjan van<br />

Loon neben zwei guten Platzierungen<br />

auch einen beeindruckenden Sieg. Der<br />

saarländische Dressurprofi und sein<br />

Erfolgspferd Donna Anastasia hatten<br />

an diesem Wochenende „einen guten<br />

Lauf“, wie es in der <strong>Reiter</strong>szene so<br />

schön heißt. Nach einem dritten und<br />

einem fünften Platz in den beiden Qualifikationsrunden<br />

der schweren Klasse<br />

holte sich der amtierende <strong>Saar</strong>landmeister<br />

der <strong>Reiter</strong> dann im Finale<br />

souverän die goldene Schleife. Er<br />

beendete die Inter I Kür mit hervorragenden<br />

72,4 Prozent und gewann<br />

damit diese Prüfung vor Geertje Hesse<br />

aus Aachen und Sascha Schulz aus<br />

Luxemburg.<br />

hch<br />

„Seht, so schwer<br />

ist die Liebe zu<br />

den Pferden, aber<br />

vielleicht hat ihnen<br />

Gott ein kürzeres Leben<br />

gegeben, weil sie den<br />

Himmel eher verdienen<br />

als wir.“<br />

(Zitat von Arthur Heinz Lehmann)<br />

12<br />

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Können und Wissen haben sich viele<br />

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Dennoch finden sich viele Elemente in allen Stilen wieder.<br />

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sich nur in Details voneinander und die Fragen „Wie wird mein<br />

Pferd ruhig und gelassen?“ „Wie erreiche ich eine aktive Hinterhand“<br />

oder „Wie fördere ich Durch lässigkeit und Balance“ stellen<br />

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Die Antworten fallen nicht für jedes Pferd gleich aus - nicht einmal<br />

innerhalb einer Reitweise. Ralph E. Knittel hat durch seine Jahrzehntelange<br />

Erfahrung aus drei Reitweisen gelernt die positiven<br />

Aspekte aller Reitstile zu nutzen und anzuwenden. Dadurch geht er<br />

auf jedes Pferd individuell<br />

ein und bietet jedem<br />

Pferd-<strong>Reiter</strong>-Paar den zu<br />

ihm passenden Ansatz.<br />

Oft verknüpft er dabei<br />

die Reitweisen mit verblüffendem<br />

Ergebnis.


TURNIERE<br />

Schleifchen – Pony auf dem Turnier<br />

des RSV Birkhausen in vollem Einsatz<br />

Über drei Tage, vom 07.–09.08.09,<br />

fand auf der Anlage „Die Birkhausen“<br />

in Zweibrücken Reitsport querbeet<br />

statt. Prüfungen von der Führzügelklasse<br />

aufwärts bis zum M* Springen<br />

waren im Angebot.<br />

Sieben Siege und 22 Platzierungen<br />

verbuchte der gastgebende Verein dann<br />

gleich mal für sich. Um nur einige aufzuzählen:<br />

In der Führzügelklasse<br />

belegten Bennett Streuber mit Anatol<br />

77 und Athena Willi mit Ernie 49 erste<br />

Plätze. Beim <strong>Reiter</strong>wettbewerb ging<br />

ein 1.Platz an Alena Hochreuter mit<br />

Rapunzel 108 und in der Stilspringprüfung<br />

Klasse A** siegte Alexandra<br />

Lonova mit Coco Chanel. Die Punktespringprüfung<br />

Klasse L entschied Ann-<br />

Kathrin Müller mit Coretto 7 für sich.<br />

Doch auch die Gäste konnten viele<br />

Siege und Platzierungen einheimsen.<br />

Chantal Petzold (RFV Neunkirchen<br />

City) mit ihrer Zaubermaus 14 siegte<br />

im Pony-Dressurwettbewerb der<br />

Klasse E, dicht gefolgt von Jil Sepeur<br />

mit Kina (RV Rissenthal), sowie<br />

Katrin Maurer mit Karlsson (Hofgut<br />

Breitenberg), die sich den 2. Platz teilen<br />

mussten.<br />

Der Reitplatz liegt idyllisch im Grünen<br />

und lockte viele Zuschauer an, die bei<br />

den hochsommerlichen Temperaturen<br />

um die Schatten spendenden Bäume<br />

dankbar waren.<br />

Der Verein um Anja Off hat sich viel<br />

Mühe gegeben; Richterin Heide<br />

Rosenzweig: „Die gesamte Veranstal-<br />

Julie Thiehlen mit ihrem Pferdchen Sissi<br />

tung war perfekt. Wir Richter wurden<br />

gut versorgt, alle waren sehr nett und<br />

freundlich, ob die Helfer vom Verein<br />

oder die Besitzer – es gab an nichts<br />

und niemand etwas auszusetzen, die<br />

Atmosphäre hat gestimmt.“<br />

Großer Publikumsmagnet sind immer<br />

die Springprüfungen. Bei der letzten<br />

Prüfung des Tages, einer Springprüfung<br />

Klasse M* mit Stechen war denn<br />

auch der Springplatz von Zuschauern<br />

„belagert“. 35 Starter versprachen<br />

Spannung. Fünf <strong>Reiter</strong> gingen ins<br />

anschließende Stechen, welches Manfred<br />

Reitmeier (RV Limbach) mit<br />

Zypria 6 in der ersten Abteilung als<br />

einziger mit Null Fehlern gewann und<br />

sich dann auch noch in der zweiten<br />

Abteilung einen 2. Platz mit Al-Bundy<br />

Schleifchen-Pony Sellina geführt von<br />

Tara Limbach und Melissa Habibovic<br />

sicherte. Sieger war hier jedoch Klaus<br />

Reitnauer (RV Bliestal) mit Lukas 210,<br />

der zwar einen Abwurf hatte, aber eine<br />

schnelle Runde absolvierte.<br />

An dieser Stelle sollte auch mal ein<br />

Lob an das Richterteam gehen, welches<br />

routiniert und harmonisch drei<br />

Tage lang den Pferden und <strong>Reiter</strong>n ihre<br />

ganze Aufmerksamkeit widmete.<br />

aa<br />

Auswahlergebnisse (Sieger)<br />

Dressurprüfung Kl.A<br />

Lisa Jung mit Beach Girl,<br />

RSG Barbarossa Kaiserslautern<br />

Dressurprüfung. Kl.L – Kandare<br />

Claudia Böhme mit Epicuro, RFV Bundenbacherhöhe<br />

Stilspringprüfung Kl.A*<br />

Vanessa Körner mit Goa, RFV Limbach<br />

Pony-Stilspringwettbewerb Kl.E<br />

Irene Weber mit Top Aswan, RV Bliestal<br />

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13


TURNIERE<br />

<strong>Saar</strong>land erfolgreich bei der DJM in München am Start<br />

77 Punkten empfahl sich der talentierte<br />

Nachwuchsreiter damit souverän für<br />

das Finale. In der dritten Wertung erritt<br />

er sich dann noch einmal 64 Punkte, so<br />

dass er schließlich mit insgesamt 141<br />

Punkten auf dem 15. Rang landete.<br />

Hervorragenden Springsport sahen die<br />

Zuschauer auch bei den Junioren. Auch<br />

hier war ein saarländisches Paar mit<br />

von der Partie: Thies Beyer und Artus.<br />

Leider hatte der amtierende <strong>Saar</strong>landmeister<br />

der Junioren an diesem<br />

Wochenende etwas Pech und kassierte<br />

trotz vieler guter Sprünge einige Fehler<br />

im Parcours. Damit blieb er leider hinter<br />

seinen Möglichkeiten zurück und<br />

konnte sich nicht für die Finalprüfung<br />

qualifizieren.<br />

In der eigens dafür neu gebauten Olympia-Reithalle<br />

trugen in diesem Jahr auch<br />

die Voltigierer erstmals ihre Meisterschaft<br />

aus. Für das <strong>Saar</strong>land war es eine<br />

Ehre, dass bei dieser Premiere auch eine<br />

saarländische Vertreterin ihr Können<br />

zeigen durfte. Gemeinsam mit Longenführerin<br />

Sabine Wagner und Voltigierpferd<br />

Paganini voltigierte sich Katharina<br />

Knaup erfolgreich durch vier<br />

insgesamt Wertungsprüfungen. Im ersten<br />

Pflichtwettbewerb belegte sie den<br />

20. Platz, im zweiten Pflichtwettbewerb<br />

kam sie auf den 30. Platz. Für ihre erste<br />

Kür wurde sie mit dem 23. Platz<br />

belohnt, in der zweiten Kür schaffte sie<br />

es auf den 22. Platz. hch<br />

Frederic Schenk, hier<br />

beim Turnier in Honzrath<br />

Thies Beyer, hier beim<br />

Turnier in Bliesen<br />

Thorsten Volz, hier beim<br />

Turnier in Ballern<br />

Eröffnet wurden die 50. Deutschen<br />

Jugend Meisterschaften, die vom 14.<br />

bis 16. August in München-Riem stattfanden,<br />

von den Ponyreitern. Bester<br />

Teilnehmer aus dem <strong>Saar</strong>land war hier<br />

Frederic Schenk mit Prince Nocturn. In<br />

der ersten Wertung kam der <strong>Saar</strong>länder<br />

auf 29, in der zweiten Wertung auf 48<br />

Punkte. Mit einem Zwischenstand von<br />

Bei den Jungen <strong>Reiter</strong>n waren die saarländischen<br />

Nachwuchsreiter Anuschka<br />

Zewe und Thorsten Volz am Start. Für<br />

Volz, den <strong>Saar</strong>landmeister der Jungen<br />

<strong>Reiter</strong>, und seinen selbst ausgebildeten<br />

Corner lief es in München nicht ganz<br />

so gut wie erhofft. Mit 24,06 Punkten,<br />

die er aus den beiden ersten Wertungsprüfungen<br />

mitbrachte, schaffte er es<br />

leider nicht ins Finale. Einen besseren<br />

Start hatte dagegen Zewe, die im Sattel<br />

von Paulin zwei gute Runden schaffte<br />

und sich mit insgesamt 15,22 Punkten<br />

fürs Finale qualifizierte. Nach den beiden<br />

Umläufen der dritten Wertungsprüfung<br />

mit einem Endstand von 31,97<br />

Punkten behaftet, durfte sie sich noch<br />

über den 23. Platz freuen.<br />

Anuschka Zewe mit Mon Amour<br />

Foto: hch<br />

Fotos: aa<br />

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Foto: Kati Schoser


TURNIERE<br />

„Kleine Leute ganz groß“<br />

beim <strong>Reiter</strong>tag der RSA im Haferfeld <strong>Saar</strong>brücken<br />

Unter dem Motto „Kleine Leute ganz<br />

hohen Zahl an jugendlichen Mitglie-<br />

groß“ veranstaltete die RSA im Hafer-<br />

dern sinnvoll Rechnung tragen. Daher<br />

feld <strong>Saar</strong>brücken auch in diesem Jahr<br />

haben wir uns entschieden, die Kids in<br />

wieder einen <strong>Reiter</strong>tag nach der WBO<br />

den Vordergrund zu stellen und nur<br />

(Wettbewerbsordnung). Gleich scharen-<br />

noch ein Jugendturnier zu veranstal-<br />

weise „stürmten“ die Teilnehmer am<br />

ten“, so Hermann-Josef Meyers, der<br />

Samstag, 12. September, die Gersweiler<br />

erste Vorsitzende des Gastgebervereins.<br />

Reitanlage von Familie Roth und sorgten<br />

in der großen Halle ganztägig für<br />

Dass es allein an diesem <strong>Reiter</strong>tag bei<br />

„Jubel, Trubel und Heiterkeit“. Auch<br />

„nur“ acht Wettbewerben insgesamt<br />

„Aller Aufstieg ist<br />

Meldestellenleiter Michael Geßner<br />

rund 200 Nennungen gab, belegt seiner<br />

schwer…“<br />

hatte alle Hände voll zu tun: „Wir hat-<br />

Meinung nach den hohen Stellenwert<br />

ten ungemein viele Nennungen. Vor<br />

solcher Breitensportveranstaltungen.<br />

allem die Zahl der Nachnennungen am<br />

Meyers: „Diese WBO-Turniere sind<br />

Turniertag selbst war enorm. So sind<br />

sowohl für die Kinder des Schulbe-<br />

zum Beispiel aus den zwei Abteilungen<br />

triebs als auch für Turniereinsteiger und<br />

des <strong>Reiter</strong>-Wettbewerbs, für den<br />

Freizeitreiter, die nur ab und an mal<br />

ursprünglich nur zwölf <strong>Reiter</strong> genannt<br />

Turnierluft schnuppern wollen, eine<br />

hatten, insgesamt 45 <strong>Reiter</strong> in sieben<br />

ideale Alternative zu den normalen<br />

Abteilungen geworden.“ Zu den ausge-<br />

LPO-Veranstaltungen. Hier steht ein-<br />

schriebenen Prüfungen gehörten auch<br />

fach der Spaß im Vordergrund, weniger<br />

ein Dressurwettbewerb der Klasse E,<br />

die Leistung. Es geht für die Zwei- und<br />

den Julia Palm (RSV Völklingen)<br />

Vierbeiner mehr um das Miteinander<br />

gewann, und ein Caprilli-Test, in dem<br />

und nicht um das Gegeneinander.“<br />

Sarah Frantz (RFV Illtal) siegte. Dane-<br />

Neben dem jährlichen <strong>Reiter</strong>tag und<br />

ben standen unter anderem ein E-Stil-<br />

dem täglichen Schulbetrieb werden den<br />

Bedingungen für Reitschüler und<br />

Auch Lilli-Marie<br />

springen (Siegerin: Jule Feld, TGS<br />

Kids in Gersweiler auch andere Aktivitä-<br />

Pferdebesitzer, und zwar nicht nur am<br />

Newedel, Tochter von<br />

Primsmühle) und ein A-Springen mit<br />

ten angeboten, wie beispielsweise<br />

traditionellen <strong>Reiter</strong>tag.<br />

Dressurreiterin Sandra<br />

Stechen (Siegerin: Kyra Gehrlein, RV<br />

Ferien-Reitkurse mit Rahmenprogramm.<br />

Newedel-Hilpisch, war in<br />

Neunkirchen) auf dem Programm. Eine<br />

Meyers: „Da sind dann nicht nur<br />

hch<br />

Gersweiler am Start<br />

goldene Schleife für den Gastgeberver-<br />

bekannte Gesichter dabei. Denn jedes<br />

ein holte beispielsweise Lars Blum in<br />

Mal kommen aus dem Stadtgebiet neue<br />

der ersten Abteilung der Führzügel-<br />

Kinder und Jugendliche dazu, die dann<br />

klasse.<br />

in den meisten Fällen auch als Reitschüler<br />

und Vereinsmitglied bleiben.“<br />

Da die ausrichtende RSA wie auch die<br />

gastgebende Familie Roth nicht nur die<br />

Eine Weihnachtsfeier mit verschiede-<br />

Kay-Melina Kletscher,<br />

Jugend des Vereins, sondern die Jugend<br />

nen Vorführungen steht ebenfalls jedes<br />

Tochter des Springreiter-<br />

an sich fördern will, waren beim <strong>Reiter</strong>-<br />

Jahr auf dem Programm. „Dank des flo-<br />

Ehepaares Melisande und<br />

tag alle Vereine willkommen. Dabei hat<br />

rierenden Schulbetriebs mit seinen Lon-<br />

Hans-Friedrich Kletscher,<br />

der Gastgeber derzeit so viele aktive<br />

gen-, Reit-, Dressur- und Springstunden<br />

im Sattel ihres Ponys<br />

Reitschüler im Schulbetrieb, dass der<br />

ist unsere Mitgliederzahl in den letzten<br />

„Theodul“<br />

Veranstalter allein für seine Kids schon<br />

zwei Jahren von 30 auf 110 Mitglieder<br />

einen eigenen <strong>Reiter</strong>tag ausschreiben<br />

angestiegen“, so der Vorsitzende stolz.<br />

Nachwuchstalent Tim<br />

könnte – zumindest die Führzügelklas-<br />

„Wir haben 35 Boxen, mehrere Kop-<br />

Beyer mit Mama Heike<br />

sen und die <strong>Reiter</strong>-Wettbewerbe wären<br />

peln, eine Halle, eine Führmaschine,<br />

und Pony „Paulchen“<br />

gut besetzt. Seit mittlerweile 15 Jahren<br />

einen Außen- und einen Longierplatz<br />

richtet die RSA schon Turniere auf der<br />

und sogar schöne Reitwege im Stadt-<br />

Roth'schen Privatanlage aus. „Bis vor<br />

wald“, fasst Meyers die Vorzüge der<br />

einigen Jahren fanden noch Prüfungen<br />

großzügig angelegten Reitsportanlage<br />

bis zur Klasse M statt. Dann hat Reit-<br />

zusammen. Fazit: Egal ob Schulbetrieb-<br />

lehrerin Carina Rupp den Schulbetrieb<br />

, Freizeit-, Dressur- oder Springreiter –<br />

Fotos: hch<br />

ausgebaut und der Verein wollte der<br />

auf dieser Anlage herrschen ideale<br />

15


Auch Jennifer Hannah<br />

Both (RFV Illtal) war in<br />

Webenheim am Start<br />

Foto: hch<br />

Sabine Mlitz<br />

(RV Ensheim) war ebenfalls<br />

mit von der Partie<br />

TURNIERE<br />

Gelungenes Freilandturnier in Webenheim –<br />

Lokalmatadorin erneut siegreich<br />

Mit einem breiten <strong>Spektrum</strong> an unterschiedlichen<br />

Wettbewerben lockte der<br />

RV Bliestal am letzten August-Wochenende<br />

ganze Scharen von Teilnehmern<br />

und Zuschauern auf seine Reitanlage in<br />

Webenheim, wo er ein zweitägiges Freilandturnier<br />

ausrichtete. Insgesamt 21<br />

Reit-, Dressur- und Springprüfungen für<br />

fast alle Leistungsklassen standen am<br />

Samstag, 29. August, und Sonntag, 30.<br />

August, auf dem Programm. Höhepunkt<br />

des Events war eine M*-Dressur, die<br />

der Wahl-<strong>Saar</strong>länder und Dressur-Profi<br />

Arjan van Loon (TG G. Hartungshof<br />

Bliesransbach) gewann. Mit 703 Punkten<br />

verwies er Carina Reitnauer (RSG<br />

Berghof-Einöd) und Claudia Buchmann<br />

(RV Neunkirchen), die sich beide<br />

jeweils 674 Punkte erritten, hier souverän<br />

auf den gemeinsamen zweiten Platz.<br />

Die Dressurpferdeprüfung der Klasse<br />

A gewann Isabel Schneider (RV Gestüt<br />

Hirschelau Emmersweiler), in der L-<br />

Dressur hatte Mindaugas Paskevicius<br />

(DRG Tannenhof) siegreich die Nase<br />

vorn. Auch in den Einsteiger- Springen<br />

war der Andrang groß.<br />

Die goldene Schleife im Springreiter-<br />

Wettbewerb erritt sich Esther Nieder<br />

von der RSG Berghof-Einöd, das Stil-<br />

Springen der Klasse E mit Stechen<br />

gewann Chiara Friedsam vom RFV<br />

Limbach. Ein gutes Wochenende war es<br />

auch für Mascha Ehrmanntraut (RV<br />

Einöd), die im A*-Stilspringen siegte,<br />

und Eva Raab (RFV Zweibrücken), die<br />

das A**-Springen mit Stechen, zu ihren<br />

Gunsten entschied.<br />

Passende Prüfungen für<br />

Nachwuchs und Dressur<br />

An ihren Erfolg aus dem vergangenen<br />

Jahr knüpfte Lokalmatadorin Irene<br />

Weber an. Im Sattel von Corsarin ES<br />

konnte sie sich gleich zwei Siege in der<br />

E- und A-Dressur erreiten. Daneben<br />

heimste sie für den gastgebenden RV<br />

Bliestal gleich mehrere Platzierungen<br />

ein. „Wir sind stolz darauf, eine so<br />

erfolgreiche Turnierreiterin im Verein<br />

zu haben“, kommentierte Sigrid Schumacher,<br />

die zweite Geschäftsführerin,<br />

die Leistung der talentierten Amazone.<br />

Stolz war der Gastgeberverein auch auf<br />

seine Reitschüler, die auf den beiden<br />

Schulpferden Ajour und Nathan ebenfalls<br />

erfolgreich beim Heimturnier an<br />

den Start gingen. So gewannen zum<br />

Beispiel die beiden Schwestern Felicia<br />

und Leonie Wittoesch je einen <strong>Reiter</strong>wettbewerb.<br />

Um sich nicht selbst in Konkurrenz mit<br />

dem Turnier in Dudweiler zu bringen,<br />

hat der RV Bliestal bewusst auf die<br />

Ausschreibung höherer Springen verzichtet.<br />

„Das war auch kein Problem.<br />

Denn uns ist es wichtiger, den Nachwuchs<br />

und die höher klassifizierten<br />

Dressurreiter, die im <strong>Saar</strong>land leider oft<br />

etwas zu kurz kommen, durch passende<br />

Prüfungen zu fördern“, so Schumacher.<br />

Da man den Teilnehmern in diesem Jahr<br />

möglichst ideale Reitbedingungen bieten<br />

wolle, habe der Verein besonders großen<br />

Wert auf die Präparation der Böden<br />

gelegt. „Wir haben das Dressurviereck<br />

und den Springplatz freitags vor dem<br />

Turnier noch bis spätabends mit dem<br />

Traktor bearbeitet“, erzählt die zweite<br />

Geschäftsführerin. Man hoffe, dass auch<br />

die Springreiter dieses Mal mit dem<br />

Boden zufrieden gewesen seien und im<br />

nächsten Jahr vielleicht noch zahlreicher<br />

kämen. Der Verein sei mit dem Nennungsergebnis<br />

aber auf jeden Fall zufrieden.<br />

„Wir hatten an beiden Tagen auch<br />

noch viele Nachnennungen“, informierte<br />

Schumacher. Turnierrichterin Uta Kaufmann<br />

lobte: „Der Veranstalter gibt sich<br />

bei seinem Turnier immer große Mühe.<br />

Besonders toll finde ich, dass traditionell<br />

die drei Erst- und der Letztplatzierte<br />

einen Ehrenpreis erhalten.“<br />

hch<br />

Foto: aa<br />

Katrin Maurer<br />

(RSG Hofgut Breitenberg)<br />

gehörte auch zu den<br />

Teilnehmern<br />

Foto: hch<br />

16


Am 3.10.<strong>2009</strong> fand bei strahlendem<br />

Sonnenschein und reichlich Publikum,<br />

das diesjährige Vereinsturnier auf der<br />

Reitanlage des RCW statt, auf das sich<br />

alle Reitschüler seit Monaten vorbereitet<br />

hatten. Insgesamt 21 Teilnehmen<br />

mit 40 Starts zeigten ihr Können in den<br />

verschiedenen Prüfungen. Sowohl für<br />

Reitanfänger als auch für geübtere und<br />

fortgeschrittene, gab es vom Führzügel-Wettbewerb<br />

über Abteilungsreiten<br />

mit und ohne Galopp sowie einer<br />

Dressurprüfung, die jeweils passende<br />

Prüfung.<br />

Aber nicht nur die Praxis auf dem<br />

Pferd wurde bewertet, sondern auch<br />

das Wissen rund ums Pferd wurde vor<br />

den praktischen Prüfungen abgefragt.<br />

Nach einer Stunde Kopfarbeit ging es<br />

zu den Pferden: Mira, Lady, Valerie,<br />

Lambada, Lotte, Aramis, Oksana und<br />

Timochi, die alle ordentlich herausgeputzt<br />

und mit geflochtener Mähne für<br />

diesen großen Tag vorbereitet wurden.<br />

Als wüssten die Pferde und Ponys um<br />

die besondere Herausforderung an diesem<br />

Tag, präsentierten sich alle vorbildlich<br />

und führten die geforderten<br />

Lektionen bereitwillig und gelassen<br />

aus.<br />

An dieser Stelle sei auch ein Lob ausgesprochen<br />

an die Reitlehrer, die ihre<br />

Reitschüler über einen langen Zeitraum<br />

auf dieses Turnier mit viel Engagement<br />

vorbereitet haben.<br />

Am Ende dieses ereignisreichen Tages<br />

fand die Siegerehrung und Platzierung<br />

statt. Jeder Teilnehmer konnte sich<br />

über eine Schleife, eine Urkunde und<br />

einen kleinen Sachpreis in Form eines<br />

Pferdespieles, eines Schlüsselanhängers<br />

oder bunten Süßigkeiten als Pferdemotiv,<br />

freuen. Wir danken auch Frau<br />

Heide Lore Rosenzweig, die mit viel<br />

Engagement und Hingabe die Prüflinge<br />

bewertete.<br />

Zum Abschluss bleibt nur noch, den<br />

Siegern und Platzierten zu ihrer tollen<br />

Leistung zu gratulieren. Ihr wart alle<br />

großartig!<br />

Ein weiteres großes Dankeschön gilt<br />

den vielen Helfern, die dieses Vereinsturnier<br />

möglich gemacht haben. Es<br />

wurde tatkräftig geholfen bei der<br />

Bewirtung der Gäste, aber auch zahlreiche<br />

Kuchenspenden konnten wir<br />

verbuchen. Insgesamt war es ein<br />

gelungenes Turnier, das allen sehr viel<br />

Spaß gemacht hat und deshalb freuen<br />

wir uns schon auf nächstes Jahr, wenn<br />

es wieder heißt: Vereinsturnier im<br />

Reitclub Warndt e.V., Nassweiler.<br />

RC Warndt<br />

TURNIERE<br />

Vereinsturnier am 3.10.<strong>2009</strong><br />

im Reitclub Warndt e.V. Nassweiler<br />

Auswahlergebnisse (Sieger)<br />

Führzügelklasse<br />

1. Abteilung Anna Wollscheidt<br />

2. Abteilung Melanie Erwe<br />

Dressurprüfung E 5<br />

Julia Joskowiak<br />

Dressurprüfung E 6 (Fortgeschrittene)<br />

Sabrina Legner<br />

Nächster Termin:<br />

Nikolausfeier am 5.12.<strong>2009</strong><br />

Beginn 17 Uhr<br />

Richterin Frau<br />

Rosenzweig in Aktion<br />

„Geschafft!“<br />

Fotos: Alfred Biewer.<br />

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Sa. 8:00–12:30 Uhr<br />

Jeden Donnerstag,<br />

von 8:00–14:00 Uhr<br />

Obst und Gemüse<br />

aus der Pfalz<br />

Mittwoch-<br />

Nachmittag<br />

geöffnet!<br />

17


Das saarländische Team mit<br />

den <strong>Saar</strong>lodris<br />

Foto: Dr. Dr. Wolfgang Klein<br />

TURNIERE<br />

Westernreiten<br />

Die „<strong>Saar</strong>lodris“ im Kampf<br />

gegen den Rest der Welt<br />

geritten von Monika Aeckerle (Bee<br />

Smart Boy) knüpfte an die beiden<br />

Leistungen der Vorgängerinnen an.<br />

Mittlerweile war das <strong>Saar</strong>land auf dem<br />

8. Platz angelangt. Rabia Bakri (Holly<br />

Jac San Dee ) ritt die Horsemanship-<br />

Prüfung. Auch sein Ritt konnte den 8.<br />

Platz halten. Jetzt kam alles auf Uwe<br />

Wiltz an. Uwe ritt die Reining (Shine<br />

Way). Sein Ritt wurde in der Einzelbewertung<br />

auf Platz 4 gesetzt. Insgesamt<br />

wurde für das <strong>Saar</strong>land ein Punktestand<br />

von 32 Punkten ausgerechnet. Es<br />

gab einen Punktegleichstand mit dem<br />

Landesverband Hessen.<br />

18<br />

Was war das für ein<br />

Wochenende vom 22. bis 27.<br />

September in Riedstadt!!<br />

Drei Damen (Monika Aeckerle, Melanie<br />

Kennke und Alexandra Brausch)<br />

und zwei Männer (Rabia Bakri und<br />

Uwe Wiltz) machten sich auf um an<br />

den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />

in Riedstadt teilzunehmen.<br />

Sie wurden begleitet von einer großen<br />

Schar „<strong>Saar</strong>ländischer Fans“ die Ihre<br />

Mannschaft unbedingt unterstützen<br />

wollten.<br />

Gesagt getan!!!<br />

Um 14:00 Uhr ging es mit dem Aufmarsch<br />

aller Teilnehmer aus den einzelnen<br />

Landesverbänden los. Eine<br />

Jugendmannschaft konnte das <strong>Saar</strong>land<br />

leider nicht stellen. 14 Landesverbände<br />

hatten jeweils einen Erwachsenen-<br />

Kader aufgestellt. Beim Aufmarsch fiel<br />

das <strong>Saar</strong>land-Kader erstmals auf mit<br />

einer einheitlichen Showkleidung. Die<br />

sehr schön anzusehenden Showblusen<br />

wurden von Carmen Forster eigens für<br />

diesen Tag genäht. Toll sahen die<br />

Damen darin aus!<br />

Die <strong>Saar</strong>lodris in Hessen<br />

Allen voran schritten die Maskottchen<br />

der <strong>Saar</strong>länder in Form der „<strong>Saar</strong>lodris“,<br />

geschmückt mit einem großen<br />

Banner, in die Showarena. Unser<br />

jüngstes Mitglied Lucy Zenner führte<br />

die Gruppe an. Hinter der Verkleidung<br />

befanden sich Pia Zenner und Bettina<br />

Kulle, die sich eigens für diesen Tag<br />

und für diesen Auftritt die unsagbare<br />

Arbeit gemacht haben, mit diesem originellen<br />

Outfit das <strong>Saar</strong>land mit zu<br />

präsentieren. Die Stimmung auf den<br />

Rängen war riesig. Nach der offiziellen<br />

Eröffnung und dem Abspielen der<br />

Nationalhymne ging es dann auch<br />

gleich mit den Disziplinen der Jugendlichen<br />

los.<br />

Bis zum Beginn der Erwachsenen-<br />

Ritte blieb den <strong>Reiter</strong>n noch ca. drei<br />

Stunden Zeit um sich etwas auszuruhen<br />

und die Pferde auch langsam fertig<br />

zu machen. Dann war es endlich<br />

soweit. Ziel unserer <strong>Saar</strong>ländischen<br />

<strong>Reiter</strong> war es, möglichst weit nach<br />

vorne zu kommen, wenngleich jedem<br />

auch bewusst war, dass alle Landesverbände<br />

ihre besten <strong>Reiter</strong> mit ihren<br />

Pferden aufgestellt hatten. Unsere <strong>Reiter</strong><br />

sind aber auch routiniert genug, um<br />

solche Erkenntnisse im Augenblick des<br />

Handelns zu verdrängen.<br />

Das <strong>Saar</strong>land zeigte sich stark<br />

Der Reigen der Disziplinen begann mit<br />

Alexandra Brausch (One Again Jetsetter)<br />

und dem Trail. Alexandra legte<br />

mächtig gut vor. Danach war die Western-Riding<br />

als nächste Disziplin aufgerufen.<br />

Auch hier belegte das <strong>Saar</strong>land<br />

mit Melanie Kennke (Sky Buggy)<br />

einen sehr guten Platz. So konnte es<br />

weitergehen. Die Pleasure-Prüfung,<br />

Wird es der 5. Platz sein?<br />

Nun musste man auf die Tie-Entscheidung<br />

warten – und die war gegen das<br />

<strong>Saar</strong>land. Damit kam in der Endauswertung<br />

das <strong>Saar</strong>land auf den 6. Platz.<br />

Ein Ergebnis mit dem die saarländischen<br />

<strong>Reiter</strong> sehr zufrieden waren und<br />

wir – der Vorstand – natürlich auch.<br />

Hätte man den ein oder anderen kleinen<br />

Fehler vermeiden können, wäre<br />

das <strong>Saar</strong>land ganz weit vorne mit dabei<br />

gewesen. Na ja, es gibt ja auch noch<br />

ein nächstes Jahr und da werden die<br />

Karten ja bekanntermaßen wieder neu<br />

gemischt.<br />

Insgesamt war Riedstadt eine echte<br />

Reise wert. Wunderschöner strahlender<br />

Sonnenschein, eine supertolle Stimmung<br />

die ganze Woche über, einen 6.<br />

Platz in der Mannschaftswertung lassen<br />

diese German Open für die <strong>Saar</strong>länder<br />

zu einem unvergessenen Erlebnis<br />

werden.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle<br />

saarländischen Fans, die nach Riedstadt<br />

gefahren sind und uns so toll<br />

unterstützt haben. Ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Helfer, die uns ständig<br />

zur Hand gingen.<br />

Wir freuen uns auf eine neue interessante<br />

Turniersaison 2010.<br />

Der Vorstand der EWU <strong>Saar</strong>land


Am Samstag, den 19.09.09 kamen rund<br />

35 <strong>Reiter</strong> und <strong>Reiter</strong>innen auf die<br />

Anlage des Reit- und Fahrvereins Bliesen,<br />

um ihr Können und Wissen unter<br />

Beweis zu stellen. Es ging um die<br />

Abnahme verschiedener Reitabzeichen.<br />

Sowohl in der Theorie, als auch in der<br />

Praxis mussten die <strong>Reiter</strong>/-innen alles<br />

geben, um ihr Reitabzeichen zu erlangen.<br />

Die Abnahme erfolgte durch die<br />

Prüfer Frau Christiane Meiers und Herrn<br />

Werner Staub.<br />

In den Wochen zuvor wurde fleißig<br />

gelernt. In Acht Stunden Theorie wurde<br />

nochmals viel Wissen durch Elke<br />

Schnur und Monika Seibert vermittelt.<br />

Darunter auch eine Stunde mit einem<br />

Tierarzt und eine Stunde mit Reitlehrer<br />

Michael Herrmann. Außerdem wurden<br />

sowohl Spring-, als auch Dressur-Stunden<br />

extra für die Abzeichen angeboten,<br />

um bestmöglich vorbereitet zu sein.<br />

Besonders erwähnenswert war der<br />

Gelände-Teil (Deutscher Reitpass). Die<br />

Aufgabe des Deutschen Reitpasses ist<br />

es, das reiterliche Können zu heben, den<br />

bewussten und schonenden Umgang mit<br />

Natur und Umwelt zu fördern und<br />

besonders für Sicherheit und Ordnung<br />

beim Ausreiten zu sorgen.<br />

Der Samstag begann früh, denn es stand<br />

einiges auf dem Programm. Um 09:00<br />

Uhr ging es mit den Theorie-Prüfungen<br />

los, gegen 12:00 Uhr gab es eine ein-stündige<br />

Mittagspause. Anschließend musste<br />

das reiterliche Können gezeigt werden.<br />

Über den ganzen Tag wurden alle Teilnehmer,<br />

Zuschauer sowie Freunde und<br />

Familie mit Getränken, Essen sowie Kaffee<br />

und Kuchen bestens versorgt. Es war<br />

schließlich ein langer Tag und Sportwartin<br />

Monika Seibert hatte dies alles<br />

bedacht. Gegen 18:00 Uhr war es dann<br />

endlich so weit und die heiß ersehnten<br />

Abzeichen wurden vergeben:<br />

VEREINSGESCHEHEN<br />

Reitabzeichen-Abnahme<br />

beim Reit- und Fahrverein Bliesen<br />

BASIS-PASS:<br />

Hentrich Sabrina, Lischke Ulrike, Persch Diana,<br />

Hentrich Jessica, Ferjekic Andrea, Pabst Annika,<br />

Dillinger Nadine, Dillinger Michele, Recktenwald<br />

Jannick, Bonny Siri, Kleinbauer Robin, Hauck-Baldes<br />

Susanne, Kleinbauer Roland, König Anja, Grenner<br />

Karin, Grenner Bianca, Spreuer Eva, Ziegler Kerstin,<br />

Schmitt Isabelle, Schumacher Aline<br />

DEUTSCHER REITPASS:<br />

Kleinbauer Roland, Hentrich Sabrina<br />

MOTIVATIONS-ABZEICHEN KLEINES:<br />

HUFEISEN:<br />

Kleinbauer Robin, Recktenwald Jannick<br />

DEUTSCHES REITABZEICHEN KLASSE IV:<br />

Persch Diana, Bonny Siri, Selle Martina, Ferjekic<br />

Andrea, König Anja, Pabst Annika, Hentrich Jessica,<br />

Schmitt Isabelle, Fleck Franziska, Klein Melina, Steil<br />

Simone, Hentrich Sabrina<br />

DEUTSCHES REITABZEICHEN KLASSE III:<br />

Ruf Jenny, Scheidhauer Annika, Six Stephanie<br />

DEUTSCHES REITABZEICHEN KLASSE III,<br />

DRESSUR-SPEZIFISCH:<br />

Brill Fabienne, Essig Marei, Engbarth Jutta, Wolter<br />

Wolfgang<br />

DEUTSCHES REITABZEICHEN KLASSE II:<br />

Hersemeyer Aileen (Teilbereich Dressur)<br />

Übergabe der Abzeichen durch Richterin<br />

Christiane Meiers,<br />

2. Vorsitzende Elke Schnur und Sportwartin<br />

Monika Seibert<br />

DAS FREIZEITRESTAURANT<br />

DIREKT AM SEE<br />

Maison au Lac<br />

Bistro Restaurant Sonnenterrasse<br />

Exclusive Räume für:<br />

– Hochzeiten<br />

– Familienfeiern<br />

– Geburtstage<br />

– Firmenfeiern<br />

Genießen Sie schöne Stunden in unserem Hause.<br />

Festliche Menues in stilvollem Ambiente<br />

Sabrina Hentrich, die an<br />

diesem Tag drei Prüfungen<br />

absolviert hat (Basispass,<br />

Deutscher Reitpass und das<br />

Deutsche Reitabzeichen<br />

Klasse IV)<br />

Fotos: Jasmin Welter<br />

Der Reit- und Fahrverein Bliesen gratuliert<br />

allen Prüflingen zu ihren dargebrachten<br />

Leistungen und hat sich über<br />

die rege Teilnahme und das gezeigte<br />

Interesse sehr gefreut.<br />

Jasmin Welter, Pressewart<br />

Das besondere Erlebnis<br />

Kullnarisches vom heißen Stein<br />

66679 Losheim am See, Zum Stausee,<br />

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19


VEREINSGESCHEHEN<br />

Peter Kreinberg und seine Ausbildungsmethode<br />

„The Gentle Touch“<br />

ausbilder und seine Zusammenarbeit<br />

massiv unter der fachkundigen Anlei-<br />

mit dem Hannoveraner Zuchtverband.<br />

tung von Peter Kreinberg verbessern.<br />

Seine Ausbildungsmethode „The<br />

Gentle Touch“ ist in Bodenarbeit und<br />

Fazit: Ein sehr guter Kurs, der alle<br />

ein reitweisenübergreifendes Reiten<br />

Sterne dieser Welt verdient!<br />

unterteilt. Ein Pferd mit guten Manieren,<br />

dass einen <strong>Reiter</strong> mit guten Manie-<br />

2010 wird Peter Kreinberg gleich 2-<br />

ren voraussetzt ist sein Ausbildungsziel.<br />

mal auf dem Lindenhof unterrichten.<br />

Martina Knapp vom Pferdeparadies<br />

Vom 10.–12. Juli war der symphatische<br />

Lindenhof ist lizenzierte TGT-Traine-<br />

Peter Kreinberg<br />

Ausbilder erstmals im Südwesten<br />

rin und bietet ebenfalls Kurse auf dem<br />

Peter Kreinberg ist in den letzten 30<br />

Deutschlands. 10 Teilnehmer aus dem<br />

Lindenhof und bei Ihnen im Stall an.<br />

Jahren weit über Deutschlands Gren-<br />

<strong>Saar</strong>land, der Pfalz, Bayern, Hessen<br />

zen hinaus bekannt geworden durch<br />

und Luxemburg nahmen am Kurs teil<br />

Die Termine findet man unter<br />

Foto: Pferdeparadies Lindenhof<br />

seine Arbeit als Westernreiter, Pferde-<br />

und konnten sich in den drei Tagen<br />

www.pferdeparadieslindenhof.de<br />

Zum Wärmen von Herz und Seele in der dunklen Jahreszeit ein Sommermärchen<br />

Aschenputtel zu Besuch auf dem <strong>Reiter</strong>hof<br />

Aschenputtel mit seinen<br />

Beschützern<br />

Prinz, Prinzessin und<br />

Happy-End hoch zu Ross<br />

Fotos: RFV Lindenhof<br />

Nuhweiler<br />

20<br />

„Es war einmal …“ so lautete am Sonntag,<br />

19. Juli, das Motto des diesjährigen<br />

Sommerfestes beim RFV Lindenhof<br />

Nuhweiler. Und wie im Märchen gab es<br />

auch hier ein Happy End.<br />

Pünktlich zum eigentlichen Programmstart<br />

kam auch das schöne Wetter. Glücklicherweise,<br />

denn die Hauptakteure in<br />

diesem Jahr, die Kinder und Jugendlichen<br />

des Vereines, hatten keine Kosten und<br />

Mühen gescheut und die festlich<br />

geschmückten Pferde, aufwändigen Kostüme<br />

und fröhlichen Gesichter der <strong>Reiter</strong><br />

funkelten mit der Sonne um die Wette.<br />

Täubchen, Ritter, Kundschafter, Prinz<br />

und Prinzessin, Herold, Hofnarr und<br />

sogar der König und seine Königin waren<br />

eigens aus dem fernen Märchenland<br />

angereist, um bei der Premiere des Pferdemärchens<br />

„Aschenputtel“ mitzuwirken.<br />

Mit Tänzen, Quadrillen und einem<br />

Kutschen Pas-de-deux wurde die<br />

Geschichte von Aschenputtel und dem<br />

verlorenen Schuh aufgeführt.<br />

Bis zum Finale, der großen Hochzeit,<br />

bei der 20 <strong>Reiter</strong> mitwirkten, hatten die<br />

Zuschauer noch reichlich Grund zum<br />

Staunen. Der Hofnarr, eigentlich zur<br />

Ermunterung des Prinzen zuständig,<br />

verzauberte mit lustigen kleinen Tricks<br />

die Kinder und die Täubchen. Auch für<br />

Spannung war gesorgt, als beim Ritterturnier<br />

die tapfersten und furchtlosesten<br />

Ritter des Reit- und Fahrvereines in voller<br />

Rüstung erschienen und sich in den<br />

Wettbewerben Ringreiten und Lanzenstechen<br />

packende Wettkämpfe lieferten.<br />

Das tolle Wochenende für die ganze<br />

Familie fand, wie immer, seinen<br />

Abschluss in der Tombola. Der Hauptpreis<br />

in diesem Jahr war eine Heißluftballonfahrt,<br />

und der stolze Gewinner<br />

konnte den Gewinn gleich in Empfang<br />

nehmen. Auch die beiden Ölgemälde,<br />

gestiftet von der Malschule Gerda Langenstroer,<br />

fanden einen Glückspilz. Für<br />

das Fest im nächsten Jahr wird sich der<br />

Verein sicherlich ebenfalls wieder<br />

etwas ganz Besonderes einfallen lassen,<br />

um die kleinen und großen Zuschauer<br />

zu begeistern.<br />

Jutta Rausch,<br />

RFV Lindenhof Nuhweiler<br />

Reitsport<br />

Neunkirchen<br />

Kai Gröning<br />

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VEREINSGESCHEHEN<br />

Erste überdachte Ovalbahn in Europa auf dem<br />

Grenzlandhof in Bebelsheim<br />

Am Freitagabend, dem 04.<br />

September lud der Grenzlandhof<br />

zur Einweihung der neuen<br />

Reithalle ein.<br />

Bei stürmischen Windböen, aber<br />

immerhin trockenem Wetter, konnte<br />

Dieter Becker ca. 350 Gäste begrüßen,<br />

darunter Schirmherr Dr. Christoph<br />

Hartmann und der IPZV-Präsident<br />

Karly Zingsheim, die gemeinsam das<br />

rote Band durchschnitten. Der Einladung<br />

gefolgt waren unter anderem<br />

auch der Landesvorsitzende des IPZV<br />

Rheinland-Pfalz-<strong>Saar</strong> Michael Helfen,<br />

der Ortsvorsteher Werner Untersteher,<br />

mehrere tatarische Gäste und das Team<br />

vom <strong>Reiter</strong> <strong>Spektrum</strong> <strong>Saar</strong>.<br />

Die Reithalle hat eine Länge von 84 m<br />

und umfasst zwei Longierzirkel, ein<br />

Dressurviereck und eine Ovalbahn.<br />

Die erste Besichtigung konnten die<br />

Gäste zu Fuß vornehmen, später weihten<br />

die besten Tölter des Landesverbandes<br />

die erste überdachte Ovalbahn<br />

in Europa ein.<br />

Am Hallenrand standen Essen- und<br />

Getränkestände, Tische und Bänke.<br />

Alles war stilvoll dekoriert und bunte<br />

Lampen zauberten stimmungsvolles<br />

Licht.<br />

Bei leckeren Bratkartoffeln mit würzig<br />

gebratenem Rinderhack von Tieren aus<br />

hofeigener biologischer Haltung und<br />

Kräuterquark, sowie frisch zubereitetem<br />

Flammkuchen, konnten sich alle<br />

Gäste stärken. Für die Kleinen gab es<br />

als kleine Leckerei Zuckerwatte.<br />

Zur musikalischen Untermalung<br />

spielte Robert Dawo live auf.<br />

Alles in allem ein gelungener Abend,<br />

da viele helfende Hände in der Vorbereitung,<br />

als auch beim Fest selbst, für<br />

einen reibungslosen Ablauf sorgten. aa<br />

IPZV-Präsident Karly Zingsheim,<br />

Michael Helfen – Landesverbands-Vorsitzender<br />

von Rheinland-Pfalz/<strong>Saar</strong>,<br />

Schirmherr des Turniers<br />

Dr. Christoph Hartmann –Vorsitzender<br />

der FDP <strong>Saar</strong> und Gast geber Dieter<br />

Becker<br />

Foto: Gabi Kresse<br />

Bergauf und bergab …<br />

Am 1. und 2. August ritten 25 Teilnehmer<br />

auf dem Ilsenhof in Beckingen- Trakehnergraben, Rennbahnhecke,<br />

den Wiesen ebenso im Weg, wie auch<br />

Haustadt einen Lehrgang auf der neugestalteten<br />

Geländestrecke.<br />

Graben. Auch ein Wassereinsprung<br />

Schweinerücken, Mauer und ein offener<br />

Lehrgangsleiterin Angela Keith, Trainer mußte gemeistert werden.<br />

C und selbst seit Jahren erfolgreich in Immer wieder erklärte Angela Keith<br />

der Vielseitigkeit unterwegs in ganz ausdauernd und ausführlich den Weg<br />

Deutschland, hatte eine anspruchsvolle vor und nach den Sprüngen, korrigierte<br />

Linienführung für alle Leistungsklassen den Sitz, verstellte manchen <strong>Reiter</strong>n<br />

auf dem 16ha großen Gelände der Reitschule<br />

Ilsenhof aufgebaut. Dabei sparte auch nicht an Lob.<br />

den Bügel (auf Geländelänge) und<br />

konnte sie zum Teil auf von Fritz Lauermann<br />

gebaute und zur Verfügung Grad, am Sonntag hatte Petrus aller-<br />

Am Samstag schwitzten alle bei fast 30<br />

gestellte Hindernisse und zum Teil auf dings Verständnis für die Buschreiter<br />

feste, dem Gelände optisch angepasste und regelte die Temperaturen um die 20<br />

Hindernisse zurückgreifen.<br />

Grad, kombiniert mit kleinen Abkühlungen<br />

von oben.<br />

Die Teilnehmer mussten mit ihren Pferden<br />

und Ponys zum Beispiel aus der Alle Teilnehmer haben viel gelernt und<br />

Halle auf den angrenzenden Reitplatz hatten viel Spaß, sodass beim anschließenden<br />

Plausch bei Wassereis und<br />

galoppieren und dort eine S-förmige<br />

Kombination über schmale Sprünge Schnitzel der Wunsch nach Wiederholung<br />

der Weiterbildung auf dem Ilsen-<br />

absolvieren, wobei Licht und Schatten<br />

hier die <strong>Reiter</strong> zusätzlich forderten. hof laut wurde.<br />

Aufsprünge und Absprünge standen auf Elisabeth Keith<br />

Fotos: Astrid Bernardi<br />

21


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CAPRILLI Reitsport<br />

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sucht in Zusammenarbeit mit REITER SPE<br />

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2. Chance<br />

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Sponsoren<br />

und<br />

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Gewinne<br />

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RUBRIK MISS CAPRILLI<br />

200 sind es keine geworden, wir sind trotzdem überrascht, wie viele sich dann aber<br />

der Miss Caprilli beworben haben. Unsere Sponsoren haben sich in der Vorauswahl f<br />

jungen Damen entschieden.<br />

1 Kim Thill, 20 Jahre<br />

Betreff: kim<br />

2 Vanessa Siep, 28 Jahre<br />

Betreff: vanessa<br />

Folgende Bewerberinnen erhalten eine 2. Chance; für diese hübschen jungen Damen kann ebenfalls<br />

abgestimmt werden.<br />

Sina, 20 Jahre Silke, 29 Jahre Janine, 22 Jahre Helene, 23 Jahre Martina, 15 Jahre<br />

Betreff: sina Betreff: silke Betreff: janine Betreff: helene Betreff: martina<br />

Fotos dazu finden Sie auf unserer Webseite.<br />

Und jetzt geht’s ans Abstimmen und das funktioniert wie folgt:<br />

3 Corinna Rupp, 16 Jahre<br />

Betreff: corinna<br />

Sie können nun Ihre Stimme abgeben, indem Sie eine E-Mail an miss-caprilli@sawa-magazinverlag.de schicken.<br />

In die Betreffzeile geben Sie den Namen Ihrer Favoritin ein.<br />

Sie können auch per Post an die Verlagsadresse abstimmen, hier brauchen wir Ihre vollständigen Adressdaten.<br />

Jeder hat eine Stimme pro Bewerberin per E-Mail oder Post zur Verfügung. Das heißt, jeder kann insgesamt 17<br />

Mal eine Stimme abgeben, jedoch nicht für die gleiche Bewerberin. Mehrfachvotings vom gleichen Absender für<br />

ein- und dieselbe Kandidatin werden ebenso abgelehnt, wie eine Auflistung von Namen in einer E-Mail/Brief.<br />

Alle korrekt abgegebenen Stimmen, die uns bis zum 23. Januar 24:00 Uhr (es gilt das Datum des Poststempels)<br />

erreicht haben, werden gewertet.<br />

1. Platz<br />

Reitsport Caprilli – Gutschein über 500 €<br />

da-sempre, Onlineshop für schöne Dinge –<br />

Gutschein über 90 €<br />

Profi-Beauty-Shooting durch Fiffix.de<br />

im Wert von 159 €<br />

Optik Bechtel – Gutschein über 100 €<br />

Autohaus Kauth in Niederlinxweiler –<br />

eine Turnierfahrt in der Saison 2010<br />

Die Gewinnerin ziert das Titelblatt der<br />

Februarausgabe.<br />

22<br />

Caprilli Reitsport<br />

Merziger Str. 20<br />

66663 Merzig-Hilbringen<br />

Tel. 0 68 61 / 7922047<br />

www.caprilli.de<br />

2. Platz<br />

Hotel-Restaurant Birkenhof – Gutschein für<br />

Menü und Übernachtung (2 Pers.) im Wert<br />

von 180 €<br />

3. Platz<br />

Bäckerhaus Ecker – Gutschein über 50 €<br />

Barauszahlung und Übertragung der Gewinne<br />

nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

Optik<br />

Peter Bechtel<br />

Autohaus Kauth e.K.<br />

Ottweiler Straße 55 · 66606 St.Wendel<br />

7 Alina Essig, 15 Jahre<br />

4 Eileen Klein, 24 Jahre<br />

Betreff: alina<br />

11 Viktoria Zimmermann,16 Jahre<br />

Betreff: viktoria


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KTRUM SAAR die<br />

doch für die Wahl<br />

ür die nachfolgenden<br />

Betreff: eileen<br />

5 Aileen Schwenk, 15 Jahre<br />

8 Hanna Strupp, 15 Jahre<br />

Betreff: hanna<br />

12 Laura Lacour, 16 Jahre<br />

Betreff: laura<br />

Betreff: aileen<br />

9 Jasmin Nickolai, 24 Jahre<br />

Betreff: jasmin<br />

13 Carina Henz, 20 Jahre<br />

Betreff: carina<br />

6 Ines Oberhofer, 29 Jahre<br />

MISS CAPRILLI RUBRIK<br />

10 Celine Freudenreich, 16 Jahre<br />

Betreff: celine<br />

Auf unserer Webseite<br />

Betreff: ines<br />

www.reiter-spektrum-saar.de<br />

können Sie sich alle Bewerber -<br />

innen mit noch mehr Fotos noch<br />

einmal genauer anschauen.<br />

23


VEREINSGESCHEHEN<br />

Schlafen Pferde im Stehen? –<br />

Schnuppertage beim RFV Köllerbach<br />

Satteln und Trensen<br />

Die Antwort auf diese und viele weitere<br />

Fragen rund ums Pferd erhielten 60 Kinder<br />

am 12. und 13. August beim RFV<br />

Köllerbach. Auch dieses Mal stießen die<br />

Schnuppertage im Stall, die der Köllerbacher<br />

Verein nun schon seit vielen Jahren<br />

im Rahmen des Ferienprogramms<br />

der Stadt Püttlingen anbietet, bei den<br />

pferdebegeisterten Kindern wieder auf so<br />

großes Interesse, dass schnell alle Plätze<br />

ausgebucht waren.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen<br />

Temperaturen standen an beiden<br />

Tagen um 10 Uhr morgens überwie-<br />

gend weibliche Pferdefreunde – ausgerüstet<br />

mit Helm und festem Schuhwerk – auf<br />

der Reitanlage am Engelfanger Schacht in<br />

Köllerbach parat. Jugendwartin Elke<br />

Maus und ihre Helfer empfingen die kleinen<br />

Gäste und zeigten ihnen zunächst die<br />

weitläufige Reitanlage. Stall, Reithalle,<br />

Dressur- und Springplatz, Koppeln, Futter-<br />

und Sattelkammer, Hängerhalle, <strong>Reiter</strong>klause<br />

– es gab viel zu sehen und zu<br />

entdecken, so dass auch viele Fragen<br />

gestellt und beantwortet wurden.<br />

Danach ging es in den Stall zu den eigentlichen<br />

Hauptpersonen, den Pferden Paul,<br />

Louis, Namolo, Marino, Balou und dem<br />

„Ist das hoch“<br />

Fotos: RFV Köllerbach<br />

„Es hat soviel Spaß gemacht“<br />

Pony Lilli. Die Kinder putzten und pflegten<br />

alle sechs Vierbeiner ausgiebigst,<br />

bevor sie diese unter Anleitung sattelten<br />

und trensten. Dann war es endlich so<br />

weit: rauf aufs Pferd und über den großen<br />

Außenplatz reiten.<br />

Sowohl die Kinder als auch die Pferde<br />

hatten hierbei sichtlich viel Spaß – die<br />

Mutigeren wagten sogar ein paar schnellere<br />

Runden. Nach dieser sportlichen<br />

Höchstleistung stärkten sich alle bei<br />

einem Imbiss: die Pferde freuten sich<br />

über ihr Kraftfutter und Heu, die Kinder<br />

ließen sich ihre Rostwürste schmecken.<br />

Danach konnten die kleinen Pferdefreunde<br />

bei einem <strong>Reiter</strong>quiz ihre neu<br />

erworbenen Kenntnisse gleich unter<br />

Beweis stellen. Zum Schluss gab es für<br />

die Unermüdlichen noch Bewegungsspiele,<br />

bevor es wieder nach Hause ging.<br />

Der Verein bedankte sich herzlich bei<br />

den jugendlichen Helfern für ihr Engagement,<br />

das die Schnuppertage erst möglich<br />

macht. Einen besonderen Dank<br />

stattete der Gastgeber auch einem<br />

freundlichen Gönner für dessen groß -<br />

zügige Spende ab.<br />

24<br />

RFV Köllerbach


Mit zehn Jahren saß Fred Manderscheid<br />

schon auf dem Pferderücken. In<br />

Nunkirchen auf dem Birkenhof war er<br />

bei den Volties dabei. Später dann<br />

besuchte er mehrere Reitkurse und<br />

fand so den Weg zum „Sattel“.<br />

Anfänglich nur Dressur geritten, fühlt<br />

er sich heute im Springsattel am<br />

Wohlsten. Fred ist im Besitz des Silbernen<br />

Reitabzeichens und hat die<br />

Lizenz für den Trainer B.<br />

„In allen Sätteln zuhause“ heißt: Dressur<br />

bis Kl. M, Vielseitigkeit bis Kl. L,<br />

Springen bis Kl. S und selbst beim<br />

Westernreitern hat er sich bewährt.<br />

Hier hat er bei den <strong>Saar</strong>landmeisterschaften<br />

bei den Allroundchampions<br />

zwei Prüfungen gewonnen.<br />

Weitere größere Erfolge waren der<br />

<strong>Saar</strong>landmeister-Titel 1984 bei der<br />

Kombinations-Meisterschaft (Dressur<br />

und Springen) und 1990, sowie 1991<br />

mit der Spring-Mannschaft des RuFV<br />

Hochwald.<br />

Heute reitet er meistens nur noch<br />

Springen, war bei seinem ersten S-<br />

Springen auch gleich platziert. Seinen<br />

Partner FM Flip hat er seit 1996 und<br />

selbst ausgebildet; dabei unterstützt<br />

wurde er von Alois Pollman Schweckhorst,<br />

der Flip später selbst geritten ist,<br />

auch international. Flip ist ein sehr<br />

erfolgreiches Pferd, hat über 100 Platzierungen<br />

und Siege von A bis S, hier<br />

allein sieben Siege.<br />

Viel Unterstützung erhält Fred Manderscheid<br />

auch von Rüdiger Nixdorf: „Das<br />

meiste habe ich von ihm gelernt“, sagt<br />

der sympathische und meist gut<br />

gelaunte Zahntechniker, der gerade seinen<br />

50-zigsten Geburtstag gefeiert hat.<br />

Seine Frau, die er über die <strong>Reiter</strong>ei und<br />

die Pferde kennen gelernt hat, sowie<br />

seine Kinder Lina und Till sind auch<br />

den Pferden zugetan. Beide Kinder reiten<br />

auf dem Heidwaldhof, Fred ist dem<br />

RV Rissenthal zugehörig. Die Familie<br />

wohnt in Merzig, und wenn Fred kein<br />

Turnier hat, so findet man ihn beim<br />

Rasen mähen!!! Zur Familie gehören<br />

auch Hund Helena und Katze Nelly.<br />

Sein Motto: „Die Pferde immer selbst<br />

ausbilden und viel Zeit und Bezug auf<br />

das Pferd nehmen, dann kämpfen die<br />

Pferde auch für ihren <strong>Reiter</strong>. Das hab ich<br />

immer so gemacht. Und das ist mein<br />

Erfolgsrezept.“<br />

WHO IS WHO<br />

Fred Manderscheid –<br />

in allen Sätteln zuhause<br />

Seine Erfolgspferde: Flicka – Mistral –<br />

Lausanne – Metternich und FM Flip.<br />

In der einen Hälfte des Lebens opfern wir<br />

unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben.<br />

In der anderen Hälfte opfern wir Geld,<br />

um die Gesundheit wiederzuerlangen.<br />

Sie möchten gerne …<br />

• jünger und schöner aussehen<br />

• gesünder und vitaler leben<br />

• Ihre Fitness und Leistungsfähigkeit<br />

steigern<br />

• mehr Lebensqualität bis in hohe<br />

Alter<br />

• entschlacken, und entgiften<br />

• Ihre Herz-Kreislauf-Funktion<br />

verbessern<br />

• Ihr Immunsystem stärken<br />

• finanziell unabhängig werden.<br />

Haben Sie sich jemals gefragt,<br />

wie es wäre, wenn Sie über Ihr Leben<br />

selbst bestimmen könnten?<br />

Wir haben deshalb eine Möglichkeit entdeckt, durch ein sogenanntes<br />

„Homebusiness“ sein „eigenes Leben“ bestimmen zu können.<br />

Unser System hierfür ist so einfach, dass jeder es anwenden kann.<br />

Und das Beste daran ist, dass es kaum Zeit in Anspruch nimmt.<br />

Wir informieren Sie gerne kostenlos über diese Möglichkeit<br />

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aa<br />

Fred Manderscheidt<br />

Foto: aa<br />

25


M**-Gruppe beim<br />

Achtergruppen-Cup in<br />

Lobberich<br />

Siegerehrung<br />

Fotos: Felix Bender<br />

VOLTIGIEREN<br />

Die Voltigierer des<br />

RuFV St. Arnual auf Erfolgskurs<br />

26<br />

Gleich zwei Mannschaften des Reitund<br />

Fahrverein St.Arnual schafften in<br />

der diesjährigen Turniersaison den<br />

Aufstieg in die höhere Klasse: Die A-<br />

Gruppe darf nun als L-Gruppe starten,<br />

die M*-Gruppe in der Klasse M**.<br />

Die frischgebackene L-Gruppe wird<br />

von Viola Oschmann und Evi Waßmann<br />

geleitet und voltigiert auf dem<br />

13-jährigen Haflingerwallach Filou.<br />

Die Mannschaft trainiert in der<br />

momentanen Zusammensetzung erst<br />

seit März diesen Jahres, von daher war<br />

die erste Aufstiegsnote am 17. Mai<br />

<strong>2009</strong> in Enkenbach eine schöne Überraschung.<br />

Knapp einen Monat später –<br />

am 20. Juni <strong>2009</strong> – folgte beim Turnier<br />

in Kleinbundenbach bereits die zweite<br />

Aufstiegsnote.<br />

Beachtlich waren dabei auch die Platzierungen<br />

insbesondere bei den Turnieren<br />

in Idar-Oberstein und in Klein-<br />

bundenbach, wo die Mannschaft<br />

jeweils den zweiten Platz belegte.<br />

Aufgrund ihrer guten Leistungen<br />

durfte die Mannschaft das <strong>Saar</strong>land<br />

Ende September beim 5-Länder-Vergleichswettkampf<br />

vertreten, an dem<br />

Voltigierer aus fünf Landesverbänden<br />

teilnehmen. Mit einer Wertnote von<br />

5,099 erhielt die Mannschaft, longiert<br />

von Evi Waßmann, auch bei diesem<br />

hochklassigen Turnier eine Aufstiegsnote<br />

und platzierte sich als beste saarländische<br />

Gruppe in dieser Prüfung auf<br />

Platz 9.<br />

Trainerin Viola Oschmann hatte bei<br />

diesem Turnier noch einen weiteren<br />

Auftritt: Als Einzelvoltigiererin startete<br />

sie für das <strong>Saar</strong>land in der Klasse M.<br />

Hohe Wertnoten bei den Turnieren in<br />

Idar-Oberstein, Enkenbach, Kleinbundenbach<br />

und Herxheim qualifizierten<br />

sie hierfür. Sie startete erst zum zweiten<br />

Mal auf ihrer 7-jährigen Stute<br />

Cyrona, sodass Viola und ihre Longenführerin<br />

Lydia Oschmann letztlich mit<br />

dem Start zufrieden sein konnte, auch<br />

wenn ihr junges Pferd noch etwas nervös<br />

war und die Wertnote deshalb verhältnismäßig<br />

niedrig.<br />

Wie die frischgebackene L-Gruppe<br />

durfte sich auch die M**-Mannschaft in<br />

Enkenbach und Kleinbundenbach über<br />

Aufstiegsnoten freuen. Die Gruppe, die<br />

von Lydia Oschmann auf dem 9-jährigen<br />

Fuchswallach Mr. Fox trainiert und<br />

auf Turnieren vorgestellt wird, konnte<br />

sich dabei nicht nur über die hohen<br />

Noten, sondern auch über sehr gute<br />

Platzierungen freuen: In Enkenbach<br />

siegte die Mannschaft, in Kleinbundenbach<br />

kam sie mit hauchdünnem<br />

Abstand zum Sieger auf Platz zwei.<br />

Lydia Oschmann wurde – sozusagen als<br />

Sahnehäubchen – zusätzlich als beste<br />

Longenführerin ausgezeichnet.<br />

Aufgrund der guten Wertnoten wurde<br />

die M**-Gruppe für den bundesweiten<br />

Achtergruppen-Cup Anfang September<br />

in Lobberich nomiert. Zu dieser inoffiziellen<br />

"Deutschen Meisterschaft der<br />

8er-Gruppen" durfte jeder Landesverband<br />

drei Gruppen entsenden. Die St.<br />

Arnualer Mannschaft platzierte sich<br />

hierbei als beste saarländische Gruppe<br />

auf Platz 19, was die Erwartungen<br />

übertraf, da die Konkurrenz ausgesprochen<br />

stark war und die Gruppe in dieser<br />

Zusammenstellung noch nie auf<br />

einem vergleichbar hochkarätigen Turnier<br />

gestartet war.<br />

Zweites wichtiges Turnier für die M**-<br />

Gruppe war die <strong>Saar</strong>landmeisterschaft<br />

in Ottweiler. Hier konnte sich die Mannschaft<br />

die Bronzemedaille sichern.<br />

Ebenfalls Bronze erhielt Felix Bender<br />

im Senior-Einzelvoltigieren. Viola<br />

Oschmann und Irmela Kropp kamen im<br />

Senior-Einzel knapp dahinter auf Platz<br />

vier und fünf. Anna-Lena Grasbon verpasste<br />

mit Platz vier bei den Junioren<br />

nur knapp einen Medaillenplatz.<br />

Während die Gruppe auf Mr. Fox startete,<br />

wurden alle vier Einzelvoltigierer<br />

von Lydia Oschmann auf Domingo<br />

vorgestellt. Domingo ist mit seinen 12<br />

Jahren ein erfahrender Fuchswallach.<br />

Ihre Qualitäten als eingespieltes Duo<br />

konnten Lydia Oschmann und Mr. Fox<br />

außerdem bei der Pfalzmeisterschaft in<br />

Herxheim am 4. Juli <strong>2009</strong> beweisen:<br />

Die australische Nationalmannschaft,<br />

die im kommenden Jahr an den Weltreiterspielen<br />

in Kentucky teilnehmen<br />

möchte, kam auf Mr. Fox in der Klasse<br />

M* auf den zweiten Platz – dabei<br />

konnte die Gruppe im Vorfeld nur einmal<br />

auf dem für sie fremden Pferd trainieren.<br />

Felix Bender


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Möglichkeiten von A–Z<br />

Ausbildung junger Pferde<br />

Beritt von Pferden und Ponys<br />

Cavalettistunden<br />

Dressur<br />

Einsteiger<br />

Freizeitreiten<br />

Geländeritte<br />

Hofturniere<br />

Informationen<br />

Jagdreiten<br />

Kurse<br />

Longenstunden<br />

Musikreiten<br />

Naturhindernisstrecken<br />

Offenstallhaltung<br />

Pensionspferdehaltung<br />

Quereinsteiger<br />

Reitabzeichen Abnahme<br />

Schulpferde<br />

Turnierteilnahme<br />

Unterricht<br />

Vielseitigkeit<br />

Westernreiten<br />

X ist in der Mitte der Bahn<br />

Youngster Förderung<br />

Zeltlager<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich 40 Pferde und Ponys,<br />

3 Katzen, 1 Hund sowie das gesamte Team !!!<br />

Elisabeth Keith • Am Weiher 3 • 66701 Beckingen • Tel. 06832/801566 ab 13 Uhr<br />

27


Foto: Fototeam Altenhofer<br />

Unsere<br />

SAARLANDMEISTER<br />

<strong>Saar</strong>landmeister<br />

SM Vielseitigkeit Hilbringen<br />

Fotos von links nach rechts:<br />

Lara Hanslik (RFV<br />

Losheim), SM Junioren<br />

Lesley-Ann Nowara<br />

(RV <strong>Saar</strong>gau-Merzig), SM<br />

Junge <strong>Reiter</strong><br />

Birgit Hohlweg (RV<br />

Einöd), SM <strong>Reiter</strong><br />

Joseane Seil (RSG<br />

Riedelberg), SM Offene<br />

Meisterschaft<br />

Selina Schweigert<br />

(RV <strong>Saar</strong>gau-Merzig), SM<br />

Nachwuchs<br />

Selina Rück (RV <strong>Saar</strong>gau-<br />

Merzig), SM Pony<br />

Das Team „<strong>Saar</strong>gau-Merzig<br />

I“ mit Stefan Odenbreit,<br />

Sandra Simon, Harald<br />

Fritz und Sandra<br />

Bauer-Both holten für<br />

den gastgebenden RV <strong>Saar</strong>gau-Merzig<br />

den Titel in der<br />

Mannschaftswertung<br />

Fotos: hch<br />

- Kompetenzcenter<br />

( <strong>Saar</strong>lorlux und Rheinland-Pfalz )<br />

- Verkauf und Service -<br />

Ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

und einen<br />

guten Start ins<br />

Jahr 2010<br />

wünscht, all<br />

unseren Lesern<br />

und Inserenten,<br />

das komplette<br />

Team vom<br />

<strong>Reiter</strong>spektrum<br />

<strong>Saar</strong><br />

28


VOLTIGIEREN<br />

SM Voltigieren in Ottweiler<br />

Einzel Junioren, Vivien<br />

Morbe, RV Bärenfels<br />

Eva Moske, zusammen<br />

im Doppel mit Vivian<br />

Morbe, RV Bärenfels<br />

Gruppe: RV Bärenfels<br />

Orscholz I mit Eva<br />

Moske, Vivien Morbe,<br />

Heide Hofner, Vanessa<br />

Morbe, Carolin Noner,<br />

Anna Schmitz,<br />

Jule Kleiber und<br />

Katja Hösch Foto: hch<br />

Einzel Senior:<br />

Janina Hempfling –<br />

1. VC Homburg<br />

SM Vierspänner<br />

in Zweibrücken<br />

Caprilli Reitsport<br />

Merziger Str. 20<br />

66663 Merzig-Hilbringen<br />

Tel. 06861 / 7922047<br />

www.caprilli.de<br />

Helmut Hector (RSG<br />

Untere <strong>Saar</strong> Dillingen) SM<br />

Kombinierte Prüfung Kl M,<br />

hier in einer anderen<br />

Formation<br />

29


RUBRIK TOP-THEMA<br />

TOP-THEMA<br />

Sie brauchen weder Tierarzt noch Futter<br />

TOP-THEMA<br />

und zur Pflege genügt regelmäßiges<br />

Abstauben – Modellpferde. Bereits vor<br />

30 Jahren wurde dieses in den USA sehr<br />

populäre Hobby „Modellpferde Sammeln“<br />

nach Deutschland ‚importiert’<br />

und seither wächst langsam aber stetig<br />

die Zahl derer, die sich die echte Pferdewelt<br />

im Kleinformat ins Wohnzimmer<br />

stellen …<br />

Was ist ein Modellpferd?<br />

Ein Modellpferd ist das dreidimensionale<br />

Abbild eines echten Pferdes, eine<br />

Pferdeskulptur sozusagen. Sucht man<br />

zwecks näherer Erklärung des Begriffes<br />

in einem Wörterbuch, so findet man<br />

zwar die Begriffe Modellauto,<br />

-eisenbahn, -flugzeug, aber nicht<br />

Modellpferd. Die ersten in Deutschland<br />

bekannten Modellpferde waren die der<br />

amerikanischen Firma Breyer aus<br />

Kunststoff, die, ursprünglich wohl zum<br />

Spielen gedacht, schnell zu Sammelobjekten<br />

wurden.<br />

Welche Arten von<br />

Modellen gibt es?<br />

Es gibt Pferdemodelle in verschiedenen<br />

Größen (die gängigsten im Maßstab von<br />

1:32 bis 1:9), aus verschiedenen Materialien<br />

(neben Kunststoffen aus Porzellan,<br />

Gießharz [Resin], Holz oder auch<br />

Zinn und Bronze), von verschiedenen<br />

Herstellern. Es gibt Modelle, die eine<br />

realistische Nachbildung eines echten<br />

Pferdes darstellen, Modelle mit Fantasiebemalung<br />

oder in typischer Darstellung<br />

und aus einem typischem Material<br />

der Kultur, der Tradition des Landes<br />

oder der Gegend, aus der sie stammen<br />

(Holzschnitzmodelle aus den Alpenre-<br />

Modellpferde Sammeln – ein<br />

Jagdwagen mit ungarischem Schalankengeschirr<br />

gionen oder Schwarzwald, chinesische des einzelnen Sammlers von diesem<br />

Porzellanpferde). Es gibt solche aus mehr oder weniger intensiv betrieben<br />

Massenproduktionen und limitierte Auflagen,<br />

oder die ganz individuellen, die machen dieses Hobby so faszinierend:<br />

werden. Genau diese vielen Variationen<br />

man komplett selbst modelliert, nach<br />

seiner eigenen, ganz persönlichen Vorstellung<br />

oder nach einem echten Vorbild. Die meisten Sammler legen Wert auf die<br />

Die echte Pferdewelt in Miniatur<br />

Der Preis für Modellpferde schwankt, je realistische Darstellung der echten Pferdewelt,<br />

mit allem was dazugehört, im<br />

nach Art und Material, von wenigen<br />

Euro bis zu mehreren Tausend Euro. Modell – vergleichbar mit Modelleisenbahnsammlern,<br />

die ihre Anlagen nach<br />

Was heißt „Modellpferde<br />

echtem Vorbild gestalten. Manche begnügen<br />

sich dabei mit dem bloßen Sammeln<br />

Sammeln“?<br />

Nun, genauso, wie Briefmarken oder von lebensecht gestalteten Originalmodellen<br />

bestimmter Hersteller, die meisten<br />

Modellautos gesammelt werden, kann<br />

man auch Modellpferde sammeln. All Sammler verbinden mit diesem Hobby<br />

die zuvor genannten Arten von Modellpferden<br />

werden von Modellpferdeschiedenen<br />

Formen. Hierzu gehören:<br />

jedoch künstlerische Tätigkeiten in versammlern<br />

gesammelt – entweder quer<br />

Beet oder nach einem bestimmten System.<br />

Und wie bei vergleichbaren Sam-<br />

Das Modell bekommt eine neue Farbe,<br />

Das Modellpferde Verändern<br />

melhobbys gibt es unter den Sammlern die Bein- oder Kopfhaltung wird verändert<br />

oder das Kunststofflanghaar durch<br />

Tausch- und Verkaufsbörsen (inzwischen<br />

vor allem über ebay), Hobbytreffen<br />

u.ä. Aber das Hobby „Modellpferde nen dabei das eigene echte Pferd oder<br />

‚echtes‘ Haar aus Mohair ersetzt. Oft die-<br />

Sammeln“ birgt viele weitere Betätigungsfelder,<br />

die je nach Schwerpunkt Derart veränderte Modelle sind auf Fotos,<br />

Abbildungen echter Pferde als Vorbild.<br />

geschickt abgelichtet, praktisch nicht von<br />

echten Pferden zu unterscheiden. Oft hat<br />

das veränderte Modell keine Ähnlichkeit<br />

mehr mit dem Ursprungsmodell.<br />

links marokkanischer<br />

Berbersattel – rechts<br />

Princess Muna Saddle Of<br />

Honou (jordanischer Sattel)<br />

30<br />

Das Modellpferde Fotografieren<br />

Hierbei gilt es, das Modell in natürlicher<br />

oder künstlich geschaffener Umgebung<br />

so realistisch wie möglich darzustellen,<br />

vergleichbar mit dem aus der Modellbauwelt<br />

bekannten Dioramenbau. Um


faszinierendes Hobby<br />

TOP-THEMA RUBRIK<br />

dies zu ermöglichen ist es notwendig,<br />

entsprechendes Zubehör ebenfalls in<br />

Modellgröße anzufertigen.<br />

Das Basteln von Zubehör<br />

Alles, was es auch in der echten Pferdewelt<br />

gibt, wird in Miniatur maßstabgerecht<br />

nachgebaut. Das fängt beim einfachen<br />

Halfter oder Zaumzeug an, geht über<br />

Spezialsättel, zu denen ebenfalls Abbildungen<br />

echter Sättel als Vorbild dienen,<br />

Geschirre, Hindernisse, Ställe, Stallzubehör<br />

bis hin zu Kutschen und stilecht<br />

bekleideten, passenden „<strong>Reiter</strong>puppen“.<br />

über das Internet, in verschiedenen<br />

Foren, betreiben.<br />

Neben der Informationsquelle Internet<br />

gibt es regelmäßig erscheinende Hobbyzeitschriften,<br />

in deutscher Sprache das<br />

Modellpferdemagazin und das Westernpferdemagazin<br />

(beide schwarz-weiß<br />

kopiert und von den Sammlern mitgestaltet),<br />

„Just About Horses“, die Hauszeitschrift<br />

des eingangs erwähnten US<br />

Herstellers Breyer, sowie weitere in<br />

Englisch, welches zugleich die „Hobbysprache“<br />

ist, da die Wiege des Hobbys<br />

in den USA liegt.<br />

Ausstellungen und Schauen für<br />

Modellpferde<br />

Modellpferdesammler können mehrmals<br />

im Jahr an speziellen Hobbyausstellungen<br />

teilnehmen (auch Besucher sind willkommen).<br />

Bei diesen sog. „Liveshows“ stellt<br />

man seine Modelle, unterteilt nach Rasseklassen<br />

und Performanceklassen (z. B.<br />

Gespanne, Englische oder Westernturnierdisziplinen)<br />

aus. Die Modelle werden<br />

bewertet und es wird eine Platzierung<br />

vorgenommen. Da die wenigen Sammler<br />

sich in ganz Deutschland verteilen, daher<br />

der persönliche Kontakt nicht oft möglich<br />

ist, sind die Liveschauen als Sammlertreffen<br />

sehr beliebt. Daneben gibt es Fotowettbewerbe<br />

für Modellpferde, d. h. hier<br />

werden Fotos eingeschickt und ebenfalls<br />

bewertet. Damit bei diesen Wettbewerben<br />

eine Wertung vorgenommen werden<br />

kann, ordnen die Sammler ihre Modelle<br />

einem bestimmten Geschlecht und einer<br />

bestimmten Rasse zu und die Miniaturpferde<br />

bekommen meist einen Namen.<br />

Der Modellpferdeclub<br />

Deutschland (MPC)<br />

wurde 1979 von Monika Münker<br />

gegründet, besteht also inzwischen seit<br />

dreißig Jahren.<br />

Der MPC ist kein eingetragener Verein,<br />

sondern ein reiner Hobbyclub, in dem<br />

sich ein Teil der Modellpferdesammler<br />

des deutschsprachigen Raumes zusammen<br />

geschlossen hat. Zu den Anfangszeiten<br />

des Hobbys waren alle Sammler<br />

hier organisiert, inzwischen gibt es aber<br />

viele, die dieses Hobby hauptsächlich<br />

Ein internationales Hobby<br />

Das Hobby „Modellpferde Sammeln“<br />

ist, verglichen mit anderen Modellbauhobbys,<br />

in Deutschland noch selten<br />

anzutreffen. Außer in den USA, Kanada,<br />

vereinzelt Süd- und Mittelamerika und<br />

Australien wird das Hobby in Europa v.<br />

a. in Deutschland, Österreich, Schweiz,<br />

England, den Niederlanden, Dänemark<br />

und Schweden ausgeübt. Viele Modell-<br />

Kontaktadresse für Interessierte:<br />

Original und „Fälschung“: Cherokee<br />

Infos zum Hobby:<br />

modellpferdeclub@gmx.de;<br />

www.modellpferde.info<br />

Bezug von Modellpferden: AHS (www.Spielwarenversand.de);<br />

MPV (www.modellpferdeversand.de)<br />

pferdesammler sind selbst <strong>Reiter</strong> oder<br />

besitzen eigene Pferde. Und selbst<br />

Menschen, die dem Hobby an sich<br />

nicht viel abgewinnen können, begeistern<br />

sich für die Detailtreue oder lassen<br />

sich ein Modell ihres eigenen echten<br />

Pferdes für das heimische Regal anfertigen,<br />

sozusagen als bleibende Erinnerung<br />

für die Ewigkeit ... .<br />

Sabine Schuler c/o Modellpferdeclub<br />

Deutschland<br />

TOP-THEMA<br />

31<br />

Fotos: aa


VEREINSPORTRAIT<br />

Reit- und Fahrverein Limbach –<br />

die Jugend stellt ihren Verein vor<br />

bach waren damals Robert Korst, Wili<br />

Seel, Bruno Boley, Gerhard und Winfried<br />

Schleppi, Helga Steiner (geb.<br />

Schneider), Günther Schwitzgebel,<br />

Helmut Steitz und Horst Körner.<br />

niere. Sie finden auf unserem Vereinsgelände,<br />

auf dem Reitplatz (100x80m),<br />

dem Abreiteplatz (80x20m) und der<br />

Reithalle (18x36m) am Limbacher<br />

Solarfreibad statt.<br />

Ein Verein für jung und alt<br />

Vier Reitställe – ein Verein<br />

Die Jugend<br />

Foto: Andreas Kuntz<br />

Im Stall<br />

Foto: RV Limbach<br />

Hallihallo, wir sind‘s, die Jugend vom<br />

Reit- und Fahrverein Limbach. Jetzt<br />

fragen sich einige von euch wahrscheinlich:<br />

wo liegt Limbach? Limbach<br />

gehört zur Gemeinde Kirkel und<br />

liegt im östlichen Teil des wunderschönen<br />

kleinen <strong>Saar</strong>landes nahe Homburg.<br />

So, zu Beginn etwas zur Geschichte<br />

des RFV: An einem warmen Hochsommertag<br />

des Jahres 1921 taten sich<br />

einige pferdezucht- und reitbegeisterte<br />

Menschen zusammen und gründeten in<br />

der Bliesregion den „Pferdezucht- und<br />

<strong>Reiter</strong>verein der <strong>Saar</strong>pfalz“. Doch es<br />

kam einige Jahre später der verheerende<br />

Zweite Weltkrieg. Der Verein<br />

löste sich auf. In die Fußstapfen des<br />

aufgelösten Vereines trat nach dem<br />

Weltkrieg der neugegründete „<strong>Reiter</strong>verein<br />

Bliestal“. Ende der fünfziger<br />

Jahre, wurden neben dem RV Bliestal,<br />

unser „Reit- und Fahrverein Limbach“<br />

und der „Reitverein Einöd“ gegründet.<br />

Gründungsmitglieder des RFV Lim-<br />

Heute, fünfzig Jahre später, zählt der<br />

Verein ca. 150 Mitglieder, aus allen<br />

Altersklassen, jung wie alt. Da verwundert<br />

es auch nicht, dass viele von<br />

unserem Verein begeistert sind: „Ich<br />

komme gerne her. Hier treffe ich<br />

meine Freunde, kann abschalten vom<br />

Alltagsstress und wegen dem gleichen<br />

Hobby findet man schnell neue<br />

Freunde.“, fasst es Britta Ulrich (16) in<br />

einem kurzen, aber klaren Satz zusammen,<br />

was viele hier denken. „… und<br />

die jungen Pferdefreunde helfen sich<br />

viel gegenseitig: mal ein anderes Pferd<br />

halten, mal eine Stange hinlegen oder<br />

einfach andere beim Putzen unterstützen“,<br />

ergänzt Iris Stein, passionierte<br />

<strong>Reiter</strong>in und Mutter. Und fügt hinzu:<br />

„Die Kinder und Jugendliche werden<br />

sehr gut für die Turniere vorbereitet,<br />

auf denen sie reiten wollen. Es gibt<br />

viele wertvolle Tipps und die Reitlehrer<br />

möchten immer einen genauen<br />

Bericht darüber haben, wie die Prüfungen<br />

gelaufen sind.“ „Awwer die<br />

meischd Zeit dumer nadierlich reide<br />

unn net nur driwer schwätze.“, rufen<br />

die anderen <strong>Reiter</strong>. Ah richtig, das hätten<br />

wir fast ganz vergessen – die Tur-<br />

Mühle<br />

Anderas Schuwer<br />

Ob mit einem „Schulpferd“ oder einem<br />

„Privatpferd“, allen macht es hier Spaß<br />

Turniere zu reiten. Uns als Jugend<br />

gefällt vor allem, dass hier nicht nur<br />

Leistungssport betrieben wird, sondern<br />

für junge <strong>Reiter</strong>innen und <strong>Reiter</strong>, die<br />

nicht unbedingt Turniere reiten möchten,<br />

riesig viel geboten wird. Das kann<br />

zum Beispiel ein Faschingsspektakel<br />

mit verkleideten Tieren und Menschen<br />

sein, oder einfach ein tolles Ferienlager<br />

in den Sommerferien. Denn durch<br />

die Besonderheit, dass der Verein nicht<br />

aus einem Reitstall besteht, sondern<br />

aus gleich vier verschiedenen Ställen,<br />

zwei in Limbach und zwei im benachbarten<br />

Kirkel-Altstadt, ist immer etwas<br />

los. Nicht nur Spiel und Spaß sondern<br />

vor allem Lehrreiches steht im Vordergrund.<br />

So wird bei den Veranstaltung<br />

die Theorie gleich mit vermittelt. Verschiedene<br />

Lehrgänge für Pferd und<br />

<strong>Reiter</strong> bauen auf dieses Wissen auf. Es<br />

wird zum Beispiel das Abzeichen für<br />

das „kleine und große Hufeisen“, für<br />

die jüngeren unter uns, angeboten.<br />

Aber auch die „alten Hasen“ im Verein<br />

kommen nicht zu kurz, denn es gibt<br />

Ausbildungen zu Trainerscheinen oder<br />

Longierabzeichen und so weiter.<br />

Mir hoffe, jetzt wisse ner e bisje mee<br />

üwwer unser Limbacher Reitverein.<br />

Eure Jugend vom RFV Limbach<br />

32<br />

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Andreas Schuwer<br />

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Faszination Pferd in Webenheim<br />

Fotos von oben links nach unten rechts: Fotos 1 bis 3: hch • Fotos 5 bis 8: www.derpferdeknipser.de<br />

33


Fotos: W. Ponyhof<br />

UNSERE JUGEND<br />

Jugendarbeit im Reit- und Fahrverein<br />

Wurzelbacher Ponyhof<br />

Im Reit- und Fahrverein Wurzelbacher<br />

Ponyhofe e.V. werden nicht nur die<br />

Erwachsenen gefördert, sondern auch<br />

ganz besonders die Jugendlichen.<br />

Seit Bestehen des Vereines 2006 wurde<br />

während der Winterpause (da keine<br />

Reithalle zur Verfügung steht) mit den<br />

Kindern (ab 5 Jahren) recht anschau-<br />

lich Theorie „gepaukt“. Egal, ob es um<br />

die Bahnfiguren, Pferdeanatomie oder<br />

Pferdehaltung ging, selbst die Kleinsten<br />

hatten am Ende der Theoriezeit alles<br />

rund ums Pferd auch im Kopf und ne<br />

Menge Spaß dabei.<br />

Im Jahr 2008 kam dann die erste<br />

„große“ Prüfung für unsere Kids: „Das<br />

Steckenpferdchen“. Hier wurde auch<br />

wieder viel Wert auf den theoretischen<br />

Unterricht gelegt – aber auch die Reitkunst<br />

durfte nicht vernachlässigt werden.<br />

Dies alles mit großem Erfolg: Alle<br />

Kinder haben bestanden.<br />

Im Herbst 2008 durften die etwas älteren<br />

Kinder (12 und 13-jährig) an dem<br />

Vorbereitungskurs und der Prüfung für<br />

den Basispass teilnehmen, den auch die<br />

Erwachsenen mit Bravour meisterten.<br />

Im drauffolgenden Jahr <strong>2009</strong>, wurden<br />

die ersten Turniererfolge der Vereinskinder<br />

bei der Führzügelklasse und bei <strong>Reiter</strong>wettbewerben<br />

eingesackt. Vom ersten<br />

bis zum vierten Platz war alles dabei<br />

und die Kinder, Eltern als auch die Reitlehrer<br />

waren glücklich.<br />

Im Sommer <strong>2009</strong> war dann auch schon<br />

Zeit für die nächste Prüfung: Das kleine<br />

Hufeisen.<br />

Auch hier wurde wieder Theorie<br />

gepaukt – wobei dies wirklich nicht viel<br />

Mühe verursachte, da die Kinder wirklich<br />

alle durch die jahrelange Wiederho-<br />

lung gar nicht mehr viel lernen mussten.<br />

In der Praxis sah es da manchmal<br />

jedoch etwas anders aus: Der Reitlehrer<br />

war des Öfteren mal kurz vorm<br />

Verzweifeln – aber wie soll es anders<br />

sein: Die Prüfung lief perfekt: Mit<br />

Wertnoten von 7,2 bis 6,3 hatte jeder<br />

bestanden.<br />

Aber nicht nur lernen und reiten macht<br />

den Kindern auf dem Wurzelbacher<br />

Ponyhof Spaß: Über Winter werden<br />

gemeinsame Unternehmungen wie z.<br />

Bsp. Schwimmen, Kino etc. aus der<br />

Jugendkasse finanziert, die wiederum<br />

auf den Hoffesten durch Jugendstände<br />

gefüllt wird.<br />

Für das nächste Jahr laufen bereits<br />

jetzt die Planungen auf Hochtouren:<br />

Verschiedene Teilnahmen bei Turnieren<br />

und „Der deutsche Reitpass“ sind<br />

bereits geplant.<br />

Christiane Breit<br />

2. Weihnachtsfest<br />

auf dem Wurzelbacher<br />

Ponyhof am<br />

12. Dez. <strong>2009</strong><br />

• Nikolaustüten für die<br />

Kinder<br />

• gemeinsames Weihnachts -<br />

baumschmücken<br />

• Wildgulasch mit Spätzle<br />

uvm.<br />

Caprilli Reitsport<br />

Merziger Str. 20<br />

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Tel. 06861 / 7922047<br />

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34


Besondere Fahrzeugpreis-<br />

Konditionen für Pferdesportler<br />

beim Autohaus Kauth in<br />

Abwrackprämie war das Schlagwort des<br />

Jahres. Mittlerweile ist der Topf jedoch<br />

leer. Beim Autohaus Kauth erhalten Sie<br />

weiterhin satte Rabatte und zwar über<br />

die „Mitsubishi Reitsportförderung“.<br />

Das heißt: Besondere Fahrzeugpreis-<br />

Konditionen für Pferdesportler. Und<br />

das heißt auch: kein Handeln um<br />

Rabatte, denn die Preisvorteile erhalten<br />

Sie ganz selbstverständlich bei entsprechendem<br />

Nachweis.<br />

Gefördert werden Turnierreiter der klassischen<br />

Disziplinen und des Western-,<br />

Islandpferde- und Gangpferde reit sports,<br />

Distanzreiter (VDD), Reitsportrichter,<br />

Parcourschefs, eingetragene Pferdezüchter,<br />

Trainer (FN) und Mitglieder des<br />

Deutschen Kuratoriums für therapeutisches<br />

Reiten mit dem Nachweis der<br />

aktiven Turnierteilnahme bzw. entsprechender<br />

Lizenz (z.B. aktueller Nennungsscheck).<br />

Wir beraten interessierte<br />

Niederlinxweiler<br />

Reitsportler gerne unverbindlich und<br />

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35


Auch Johannes Müller<br />

(hier bei den Dillinger<br />

<strong>Saar</strong>landmeisterschaften in<br />

Aktion) nahm an der Landesverbandskutschenrallye<br />

<strong>2009</strong> teil<br />

Foto: hch<br />

KUTSCHFAHREN<br />

Landesverbandskutschenrallye<br />

in Beckingen<br />

Bei schönstem Herbstwetter reisten am<br />

Sonntag, 6. September, zahlreiche Kutschenfahrer<br />

aus dem ganzen <strong>Saar</strong>land<br />

in Beckingen an, um gemeinsam von<br />

der Reitanlage „Auf den Kiefern“ aus<br />

zur diesjährigen Landesverbandskutschenrallye<br />

aufzubrechen.<br />

Vom V Schmelzer Kutschenfahrer veranstaltet,<br />

vom RV Beckingen ausgerichtet<br />

und vom Pferdesportverband<br />

<strong>Saar</strong> unterstützt, fuhren bei der traditionellen<br />

Veranstaltung sowohl Einund<br />

Zweispänner als auch Freizeitund<br />

Turnierfahrer mit.<br />

Start- und Zielpunkt der rund 17 Kilometer<br />

langen „Reise“, die auf geteerten<br />

Wegen quer durchs Gelände führte,<br />

war der große Reitplatz des Beckinger<br />

Vereins.<br />

Auch für Uta Kaufmann, die Breitensport-Referentin<br />

des saarländischen<br />

Pferdesportverbandes, war die Kutschenrallye<br />

wie immer ein besonderes<br />

Ereignis. „Das ist in meinen Augen<br />

wirklich Breitensport pur“, freute sich.<br />

Sie sei immer wieder gern bei dieser<br />

Veranstaltung dabei, weil man sonst<br />

nur selten so viele Kutschen auf ein-<br />

Dipl.-Kfm. Steffen Hauter<br />

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mal sehe. Bei einer allgemeinen Rast,<br />

nach etwas mehr als der Hälfte der<br />

Strecke, konnten sich dann die Fahrer<br />

stärken und die Pferde erholen. Zudem<br />

stand dort für jeden Vierbeiner eine<br />

tierärztliche Untersuchung zur Feststellung<br />

des körperlichen Zustandes<br />

an. „Die Pferdekontrolle, die der Tierarzt<br />

hier vornimmt, ist eine reine Vorsichtsmaßnahme<br />

und dient einfach<br />

dem Wohl des Pferdes. Sie ist bei solchen<br />

Veranstaltungen keine Pflicht,<br />

sondern wird von uns freiwillig durchgeführt.<br />

So haben nämlich nicht nur<br />

die Fahrer, sondern auch die Organisatoren<br />

die Gesundheit der Pferde im<br />

Auge“, informierte Gerborg Detzler<br />

vom Verein Schmelzer Kutschenfahrer.<br />

Sie wies auch daraufhin, dass der<br />

Begriff „Rallye“ leider etwas unpassend<br />

und missverständlich sei. Detzler:<br />

„Das ist ja schließlich kein Wettbewerb,<br />

sondern nur eine gemeinsame<br />

Ausfahrt.“<br />

Die Kutschen, die einzeln oder im<br />

Konvoi unterwegs waren, fuhren bis<br />

zum Segelflughafen in Diefflen und<br />

kehrten von dort aus nach einer weiteren<br />

Pause auf ähnlicher Strecke wieder<br />

zur Reitanlage zurück.<br />

Unter den Teilnehmern der diesjährigen<br />

Landesverbandskutschenrallye<br />

war auch Johannes Müller, der mit<br />

einem Zweispänner an den Start ging.<br />

„Ich bin jedes Jahr dabei, weil ich<br />

diese Fahrt ebenso schön wie sinnvoll<br />

finde. Sie ist nämlich nicht nur ein<br />

gutes Training für die Pferde, sondern<br />

stärkt zudem den Zusammenhalt zwischen<br />

den Fahrern. Da gerade die Solidarität<br />

zwischen den Freizeit- und den<br />

Turnierfahrern durch solche Veranstaltungen<br />

wächst, wäre es wirklich<br />

lobenswert, wenn sich in Zukunft noch<br />

mehr Fahrer beider Lager daran beteiligen<br />

würden,“ kommentierte der<br />

mehrfache <strong>Saar</strong>landmeister die Traditionsveranstaltung.<br />

hch<br />

36


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37


PORTRAIT<br />

Marc Müller – ein Ausnahmetalent auf dem<br />

Kutschbock<br />

Foto: hch<br />

38<br />

Begonnen hat die Erfolgsgeschichte des<br />

saarländischen Ausnahmefahrers Marc<br />

Müller im Jahre 1987 mit einem Bandscheibenvorfall<br />

seines Vaters. Im Jahre<br />

2008 fand sie dann ihren bisherigen<br />

Höhepunkt in der Bundeskader-Berufung<br />

des Sohnes. Denn als Johannes<br />

Müller vor 22 Jahren zur Schonung seines<br />

angeschlagenen Rückens den Reitsattel<br />

gegen den Kutschbock eintauschte,<br />

stellte er damit die Weichen für<br />

die sportliche Karriere seines Filius.<br />

„Mit vier Jahren habe ich zunächst eine<br />

Zeitlang in Lebach voltigiert. Später<br />

habe ich dann zuhause unter der Anleitung<br />

meines Vaters ein bisschen geritten“,<br />

erinnert sich Sohn Marc. Für den<br />

Hausgebrauch habe sein Können gerade<br />

gereicht, größeres Interesse habe er an<br />

der <strong>Reiter</strong>ei sowieso nie gehabt. „Dann<br />

hatte mein Vater, der vorher auch Jagden<br />

geritten ist, einen Bandscheibenvorfall<br />

und sollte laut Arzt danach nicht mehr<br />

aufs Pferd. Als Alternative bot sich<br />

damals das Kutschfahren an, und nachdem<br />

wir aus dem bayerischen Landgestüt<br />

unser erstes Gespann bekommen<br />

hatten, ging es gleich los“, erzählt er.<br />

Mit acht Jahren erster Titel<br />

Im Laufe der Zeit seien zu den beiden<br />

ersten Kutschpferden weitere hinzugekommen.<br />

Obwohl er zunächst nur auf<br />

dem Schoß seines Vaters mitgefahren<br />

sei, habe er schon bald eine Passion für<br />

die Fahrerei entwickelt und dann die<br />

Leinen selbst in die Hand genommen.<br />

Marc: „Mit acht Jahren war ich dann<br />

schon Vereinsmeister bei den Schmelzer<br />

Kutschfahrern, und mit neun Jahren<br />

habe ich in Heiligenwald das Kegelfahren<br />

der Klasse C für Pferde-Einspänner<br />

gewonnen.“ Seinen ersten Sieg im<br />

Kegelfahren für Zweispänner habe er<br />

sich dann als 13-jähriger Junge bei<br />

einem mittelschweren Turnier auf der<br />

Girtenmühle in Bergen geholt. Im Alter<br />

von 17 Jahren sei er dann im bayerischen<br />

Wiesmühl zum ersten Mal auf<br />

einem internationalen Turnier gestartet.<br />

Zur Abrundung seiner bisherigen Ausbildung<br />

im Fahrsport, die er seinem ihn<br />

trainierenden Vater verdankt, hat Marc<br />

im Februar des vergangenen Jahres das<br />

silberne Fahrabzeichen, den Gespannführerschein<br />

und das Longierabzeichen<br />

der Klasse 4 gemacht.<br />

Vater und Sohn wechseln sich<br />

beim <strong>Saar</strong>landmeistertitel ab<br />

Von Januar bis April 2008 absolvierte er<br />

zudem erfolgreich den Trainerlehrgang<br />

zum Fahrwart, also zum Trainer C.<br />

„Wenn ich so über meinen Werdegang<br />

nachdenke, war es schon ein langer und<br />

schwerer Kampf nach oben“, so der saarländische<br />

Ausnahmefahrer, „denn ich<br />

war lange der einzige Nachwuchsfahrer<br />

und musste als Kind immer gegen die<br />

Erwachsenen fahren.“ Der Anspruch an<br />

ihn sei dadurch hoch gewesen, manchmal<br />

sogar zu hoch. Marc: „Es ist gut,<br />

dass sich durch die Jugendförderung<br />

einiges getan hat und die jungen Fahrer<br />

heute nicht mehr gegen die älteren, sondern<br />

gegen ihresgleichen antreten.“<br />

Mehrere <strong>Saar</strong>landmeistertitel bei den<br />

Zweispännern der Ponys und Pferde zieren<br />

das Erfolgskonto des mittlerweile<br />

28-jährigen Hüttersdorfers, der für den<br />

Verein Schmelzer Kutschfahrer antritt.<br />

Daneben wechselt sich Marc seit Jahren<br />

mit seinem Vater als <strong>Saar</strong>landmeister bei<br />

den Pony- und den Pferde-Einspännern<br />

ab. Bei den Pferde-Vierspännern hat er<br />

es ebenfalls schon geschafft, den Titel<br />

des saarländischen Meisters einzufahren.<br />

Auch bei den Deutschen Meisterschaften<br />

zeigte sich der saarländische Erfolgsfahrer<br />

schon mehrfach von seiner besten<br />

Seite. Einige Siege und Platzierungen<br />

auf den vorderen Rängen waren der<br />

Lohn seiner Mühen. Dazwischen fuhr er<br />

auf verschiedenen Turnieren immer wieder<br />

zahlreiche Siege und vordere Platzierungen<br />

in den Klassen M und S ein.<br />

Berufung in den Bundeskader –<br />

der bisher größte Erfolg<br />

Den größten Erfolg in seiner bisherigen<br />

Kutschfahrer-Karriere feierte er im<br />

Dezember 2008, als er in den Bundeskader<br />

berufen wurde – denn damit ist er<br />

der erste saarländische Fahrer, der diese<br />

große Ehre genießt. Marc: „Offizielles<br />

Mitglied des B-Kaders der Pony-Zweispänner<br />

zu sein, macht mich unglaublich<br />

stolz und ist deshalb mein ganz persönliches<br />

Highlight.“ Doch trotz aller Erfolge<br />

ist Marcs größter Stolz sein kleiner Sohnemann:<br />

„Leon ist jetzt schon ein richtiger<br />

Pferdenarr. Er hat ein eigenes Pony,<br />

das er sowohl reitet als auch fährt. Sein<br />

erstes Turnier hat er 2007 in <strong>Saar</strong>wellingen<br />

bestritten und auch bei einem<br />

Schauprogramm ist er schon mitgefahren.“<br />

Im Hinblick auf seinen eigenen<br />

Werdegang steht für ihn fest: „Ohne<br />

Oma, Mama und Papa sowie eine Handvoll<br />

guter Freunde und Helfer wäre ich<br />

nie so weit gekommen. Nur mit diesem<br />

starken Team im Rücken ist eine erfolgreiche<br />

Turniersaison möglich.“ Für<br />

Marc, der Metallbauer-Meister und<br />

selbstständiger Hufschmied ist, hat die<br />

Familie immer oberste Priorität. Alle<br />

halten zusammen „wie Pech und Schwefel“<br />

und unterstützen sich gegenseitig.<br />

Zahnbürste und<br />

Kutschengeschirr<br />

Oma Rudolfina, vom kleinen Leon liebevoll<br />

„Tic-Tac“ genannt, ist die gute Seele<br />

im Stall. Marc ist stolz auf das älteste<br />

Familienmitglied: „Obwohl sie mittlerweile<br />

schon über 80 Jahre alt ist, lässt sie<br />

es sich nicht nehmen, meine Kutschengeschirre<br />

mit der Zahnbürste auf Hochglanz<br />

zu bringen.“ Wenn sie gerade einmal<br />

nicht an irgendeiner Stelle helfe,<br />

kümmere sie sich auch sehr gern um ihr<br />

„Ein-und-Alles“ Leon. „Wir sind wirklich<br />

ein richtiger Familienbetrieb, wo<br />

jeder mit anpackt. Neben meiner Oma<br />

sind natürlich auch meine Eltern in das<br />

ganze Geschehen involviert. So werden


PORTRAIT<br />

meine Pferde hauptsächlich von meinem<br />

Vater trainiert, da ich während der<br />

Woche beruflich zu eingespannt bin.<br />

Meine Mutter Marlies fungiert quasi als<br />

Managerin, die alles organisiert und<br />

koordiniert,“ erzählt er. Daneben betreue<br />

die Familie – gemeinsam mit der Mutter<br />

von Leon – ein Geschäft für Reit- und<br />

Fahrsportzubehör.<br />

Gefördert wird Marcs Karriere auch von<br />

seinem Sponsor. „Die Firma Innopha,<br />

von der die Stiefel-Produkte hergestellt<br />

werden, unterstützt mich seit langem“,<br />

bestätigt das saarländische Kutschfahrer-Talent.<br />

Ohne Freunde geht nichts<br />

Daneben kann Marc in allen Belangen<br />

auf die Hilfe guter Freunde zählen, zu<br />

denen unter anderem Claudia Theobald<br />

und Andreas Puhl gehören. „Sowohl<br />

Claudia, der die Arabo-Haflingerstute<br />

Belle gehört, als auch Andreas – von<br />

ihm und seiner Frau Barbara hat mein<br />

Sohn unsere Ponys Verdi und Marenko<br />

geschenkt bekommen – stehen mir als<br />

Trainingshelfer und Beifahrer zur Seite.<br />

Über viele Jahre seinen Weg begleitet<br />

hat auch Stefan Löhfelm aus Beckingen.<br />

Marc ist seinem Freund dankbar: „Er<br />

war lange Zeit mein Beifahrer und hat<br />

mich immer in jeglicher Hinsicht unterstützt.“<br />

Neben den Ponys Belle und<br />

Verdi gehören auch die Pferde Lourd,<br />

Tassimo und Louis zur erfolgreichen<br />

Truppe des mehrfachen Meisters.<br />

Marenko, ebenfalls eines seiner Erfolgsponys,<br />

ist leider in diesem Jahr über die<br />

Regenbogenbrücke gegangen – ein herber<br />

Verlust, sowohl in emotionaler als<br />

auch in fahrsportlicher Hinsicht. Denn<br />

das Loch, das dadurch in der Fahraufstellung<br />

entstanden ist, muss nun mühsam<br />

wieder geschlossen werden. „Es<br />

dauert in der Regel leider rund drei<br />

Jahre, bis ein Pferd erfolgreich im gro-<br />

ßen Fahrsport eingesetzt werden kann“,<br />

erklärt der Profi. Daher heißt es „Daumen<br />

drücken“, dass Marc schnell einen<br />

passenden Ersatz findet und bald wieder<br />

voll durchstarten kann. hch<br />

Fotos:<br />

39


RENNSPORT<br />

Selina Ehl und Sven Schleppi<br />

erfolgreich im Galopp-Rennsport<br />

Kings Davies und<br />

Selina im Training<br />

Foto: Thorsten Danz<br />

Ein einziger Punkt hatte noch gefehlt.<br />

Am 11.10. belegte Selina Ehl mit der<br />

5-jährigen Stute Nagasaki in Meisenheim<br />

den vierten Platz und holte sich<br />

damit in der Gesamtwertung den Sieg<br />

im Wettenleip Turfchampionat Südwest<br />

Mit diesem letzten Lauf verwies sie<br />

Andrea Glomba auf den zweiten Platz.<br />

Die junge Amateur-Rennreiterin ist<br />

überaus erfolgreich. Für Selina ist es<br />

erst die zweite Rennsaison, und trotzdem<br />

steht sie schon mit an der Spitze<br />

von Deutschlands Amateur-Rennreiterinnen.<br />

Selina Ehl: „Ein Traum hat sich mit<br />

diesem Gewinn erfüllt. Herzlichen<br />

Dank an die Besitzer und Trainer, die<br />

mich dabei unterstützt haben“<br />

Nur ein knappes halbes Jahr ist Sven<br />

Schleppi jünger, und auch er macht<br />

von sich reden.<br />

Er holte sich am 18.10. den Sieg in der<br />

Sport-Welt Talent-Trophy, der Sommermeisterschaft<br />

der Amateure.<br />

Sven teilte seinen Wertgutschein freiwillig<br />

mit Timo Degel. Timo lag<br />

eigentlich ganz sicher vorne und nur<br />

verletzungsbedingt konnte dieser sich<br />

nicht aufs obere Treppchen stellen.<br />

Deshalb fand es Sven nicht mehr als<br />

richtig, dass Timo seinen Teil vom<br />

Sieg abbekam.<br />

aa<br />

40


Im nächsten Heft<br />

Die Februar-<strong>Ausgabe</strong> steht<br />

ganz im Zeichen der Jugend<br />

Außerdem stellen wir die Miss<br />

Caprilli vor<br />

Und noch viele Nachberichte,<br />

die in dieser <strong>Ausgabe</strong> keinen<br />

Platz mehr gefunden haben<br />

Redaktionsschluss<br />

22.01.2010<br />

Erscheinungsdatum<br />

26.02.2010<br />

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Ihrem Pferd falsch<br />

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„Wie kommen Sie dazu,<br />

mich zu korrigieren? Sie<br />

Schnösel wissen ja gar<br />

nicht, in welche Richtung<br />

ich reiten will.“<br />

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Waschboxen, Solarien und vielem<br />

mehr.<br />

Die Stallungen im Zentrum der Anlage<br />

hat der Reitverein Heiligenwald,<br />

ebenso wie die Reithalle, unlängst<br />

übernommen, womit einer weiteren<br />

„Belebung“ dieser traumhaften Reitanlage<br />

nichts mehr im Wege steht. Nicht<br />

selten war das Reitsportzentrum Heiligenwald<br />

– auch wegen seiner hervorragenden<br />

Bedingungen – Austragungsort<br />

besonderer Veranstaltungen rund ums<br />

Pferd. So wurde mit dem „Großen<br />

Preis der <strong>Saar</strong>“ oder der Qualifikation<br />

zur Deutschen Meisterschaft im Westernreiten<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

hochkarätiger Pferdesport in Heiligenwald<br />

ausgetragen.<br />

Was im ersten Moment anmaßend<br />

klingen mag, wird ein Besuch des<br />

Reitsportzentrums Heiligenwald<br />

bestätigen – hier werden <strong>Reiter</strong>- und<br />

Pferdeträume wahr: 20 x 60 Meter-<br />

Reithalle mit neuem Spezialboden,<br />

traumhafte Außenanlage mit drei<br />

Reitplätzen, darunter ein großer<br />

Springplatz und ein Dressurviereck (25<br />

x 65 Meter) mit wintertauglicher Drainage,<br />

Spring-, Dressur- und Westerntraining,<br />

Rennbahn, Pizzeria, geräumige<br />

Boxen auf Wunsch mit<br />

Aber: bei allem „Luxus“ für Ross und<br />

<strong>Reiter</strong> geht es hier nicht um Elite-Denken.<br />

Ziel ist vielmehr ein friedliches<br />

Miteinander aller Sparten. Vom Dressur-,<br />

Spring-, Western- bis hin zum<br />

Freizeitreiter, ganz gleich ob Anfänger,<br />

Wiedereinsteiger oder „Profi“, in<br />

Heiligenwald sind alle herzlich<br />

Willkommen.<br />

Am besten einfach vorbei schauen<br />

und selbst überzeugen, der Reitverein<br />

Heiligenwald freut sich über Ihren<br />

Besuch!<br />

… ein Paradies für Ross und <strong>Reiter</strong><br />

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Auch Freizeitreiter sind gerne willkommen.<br />

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Kontakt: Olaf Läpple, 0151-16110836<br />

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Verpacken nach HPE Standard mit der Nummer 58,<br />

wobei wir an der Erarbeitung und ständigen Verbesserung der Richtlinien<br />

maßgeblich beteiligt sind.<br />

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