Reiter-Spektrum-Saar Ausgabe 3-2009
Reiter-Spektrum-Saar - das informative Magazin für Pferdesport an der Saar. Reiter-Spektrum-Saar bietet seinen Lesern Informationen rund um das Reiten in seiner ganzen Vielfältigkeit.
Reiter-Spektrum-Saar
- das informative Magazin für Pferdesport an der Saar.
Reiter-Spektrum-Saar bietet seinen Lesern Informationen rund um das Reiten in seiner ganzen Vielfältigkeit.
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<strong>Reiter</strong><br />
spektrum<br />
Das informative<br />
Magazin für Pferdesport an der<br />
saar<br />
MISS<br />
Caprilli-Wahl<br />
<strong>Ausgabe</strong> 3<br />
<strong>2009</strong> / Jahrgang 2<br />
Themen<br />
Islandpferde<br />
Vereins -<br />
portrait<br />
Wahl der<br />
Miss Caprilli<br />
Gewinnspiele<br />
50 Jahre<br />
Pferdesport -<br />
verband<br />
Vereins -<br />
geschehen<br />
Stafettenritt Dressur/Springen Voltigieren Westernreiten
Andreas Woll<br />
(Geschäftsleitung)
INHALT<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort und Impressum ...................................................................................... 4<br />
Turniere<br />
Dressur- und Springturnier Lindenhof-Nuhweiler – klein aber fein ................................. 5<br />
Reitturnier beim Reit- und Rennverein Honzrath ....................................................... 6<br />
Reitturnier Penth Uchtelfangen „viel“ ins Wasser....................................................... 7<br />
Islandpferde auf dem Hubertushof .......................................................................... 8<br />
Reit- und Springturnier in Differten – WII-Spiel für Alexander Etringer............................ 9<br />
Dressur- und Springturnier in Ottweiler an zwei Wochenenden .................................... 10<br />
Erneut guter Sport auf der „Betzenhölle“ ................................................................. 11<br />
Sinzer Pferdetage................................................................................................. 12<br />
Gestüt Birkhausen wird Süddeutscher Vizemeister im Voltigieren ................................. 14<br />
<strong>Saar</strong>ländische Doppelvoltigiererinnen wieder Süddeutscher Meister ............................. 15<br />
Reitturnier in Rissenthal – Pferdehänger als „Sahnehäubchen“ .................................... 16<br />
EWU <strong>Saar</strong> – 3.Wertungsturnier der Südwest-Trophy in Heiligenwald ............................ 18<br />
<strong>Saar</strong>land erfolgreich bei der „Goldene Pferde-Schärpe“ .............................................. 19<br />
<strong>Saar</strong>ländische Pony-Mannschaft bei der „Goldene Pony-Schärpe“ ................................ 20<br />
Reitturnier des RSV Völklingen – alle kamen auf ihre Kosten........................................ 21<br />
Nicole Mertz zum zweiten Mal in der WM-Equipe der Islandpferde .............................. 24<br />
Top-Thema<br />
Berufsbild Pferdwirt – Zucht und Haltung ................................................................. 26<br />
Vereinsgeschehen<br />
Albrecht Koch erhält <strong>Saar</strong>ländische Ehrenamtsnadel.................................................. 22<br />
Reitverein Homburg auf dem Erbacher Dorffest ........................................................ 28<br />
Einweihung des Außenplatzes beim Reitverein Homburg ............................................ 28<br />
Gewinnspiel ........................................................................................................ 29<br />
Vanessa Siep gewinnt Berufsreiterchampionat .......................................................... 31<br />
Stafettenritt zur WM der Islandpferdereiter.............................................................. 31<br />
Kinder& Jugendseite............................................................................................ 32<br />
50 Jahre Pferdesportverband <strong>Saar</strong>!...................................................................... 34<br />
Unsere <strong>Saar</strong>landmeister ...................................................................................... 36<br />
Wahl der Miss Caprilli.......................................................................................... 37<br />
Portraits<br />
Arjan van Loon – NiederländischerWahl-<strong>Saar</strong>länder ................................................... 38<br />
Albert Riefer – ein <strong>Reiter</strong>smann par excellence ........................................................ 40<br />
Vereinsportrait<br />
Traditionsverein RFV Neunkirchen-City ..................................................................... 44<br />
Vorschau............................................................................................................ 46<br />
<br />
<br />
3
VORWORT<br />
Unser kleines Bundesland ist groß im Sport<br />
Auch wenn das Wetter in der letzten<br />
Zeit oft etwas wankelmütig war – die<br />
Turniersaison ist dennoch in vollem<br />
Gange. Allerorts treten die kleinen und<br />
großen <strong>Reiter</strong> an fast jedem Wochenende<br />
auf verschiedenen Turnieren im<br />
<strong>Saar</strong>land an.<br />
Aber auch außerhalb des Leistungssportes<br />
finden in unserem kleinen Bundesland<br />
derzeit viele interessante<br />
Events rund ums Pferd statt.<br />
Wie gewohnt haben wir auch in der<br />
dritten <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Reiter</strong>s <strong>Spektrum</strong><br />
<strong>Saar</strong>“ <strong>2009</strong> wieder versucht, Ihnen einen<br />
ansprechenden Rückblick über die<br />
letzten Veranstaltungen zu geben.<br />
So ist unser Heft wieder einmal prall<br />
gefüllt mit einer bunten Mischung an<br />
unterschiedlichsten Themen und spannenden<br />
Berichten.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim<br />
Lesen.<br />
IMPRESSUM<br />
REITER SPEKTRUM SAAR erscheint vierteljährlich und liegt zur kostenlosen Mitnahme aus.<br />
Christina Schneider<br />
Sportredaktion<br />
Adresse<br />
Kontakt<br />
Anne Adam SAWA-Magazinverlag<br />
Bliesransbacher Strasse 11 • 66130 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Telefon 06831/ 9665388 • Telefax: 06831/9665388<br />
Mobil: 0178/9319375<br />
anne.adam@sawa-magazinverlag.de • www.sawa-magazinverlag.de •<br />
www.reiter-spektrum-saar.de<br />
Redaktionsleitung & Anzeigenleitung (verantwl.)<br />
Anne Adam (aa)<br />
Sportredaktion Christina Schneider (hch)<br />
redaktion@sawa-magazinverlag.de<br />
Anzeigenberatung<br />
S.HH. Wolf<br />
Telefon 06831/9665388<br />
info@sawa-magazinverlag.de<br />
Layout, Gestaltung & Reproduktion<br />
Anne Adam • SAWA-Magazinverlag • <strong>Saar</strong>bücken<br />
WVD Druck + Neue Medien GmbH • St.Ingbert<br />
Druck<br />
Auflage<br />
WVD – Druck + Neue Medien GmbH, St.Ingbert<br />
5000 Stück, siehe auch www.sawa-magazinverlag.de<br />
Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandtes Redaktionsmaterial. Eingesandte Texte und Fotos unterliegen der<br />
eventuellen redaktionellen Bearbeitung. Beiträge, die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnet sind, stellen nicht<br />
unbedingt die Meinung des Verlages dar. Der Einsender haftet selbst dafür, dass die Beiträge frei von Rechten Dritter<br />
sind.<br />
Titelbild:<br />
Gitta Götzinger mit Regalito, d.h.<br />
übersetzt „Das kleine Geschenk“ –<br />
Rasse: Pura Raza Espanol<br />
Bildautor: www.derpferdeknipser.de<br />
Optik<br />
Peter Bechtel<br />
Ray · Ban<br />
DOLCE & GABBANA<br />
66538 Neunkirchen · Bahnhofstraße 48<br />
Telefon 0 68 21 / 2 60 10<br />
4
TURNIERE<br />
Dressur- und Springturnier auf dem<br />
Lindenhof-Nuhweiler am 2. und 3. Mai – klein aber fein<br />
Herrliches Frühlingswetter und Prüfungen<br />
bis zur Klasse L erwarteten Teilnehmer<br />
und Zuschauer auf der Reitanlage in<br />
Nuhweiler. Bei übersichtlichen Starterfeldern<br />
verhießen 96 <strong>Reiter</strong> und <strong>Reiter</strong>innen,<br />
sowie 119 genannte Pferde,<br />
trotzdem Spannung bei den Ritten.<br />
Der erste Start des Tages (Samstag)<br />
begann zu einer christlichen Zeit. Um<br />
10:00 Uhr begann der Dressurwettbewerb<br />
der Klasse E, es brauchte also keiner<br />
unausgeschlafen in die Prüfung zu<br />
gehen. Janine Opitz von der RSG Otzenhausen<br />
und ihr Pferd Fabrianus schienen<br />
ausgeruht zu sein, denn mit einer Wertnote<br />
von 7,7 gewannen sie diesen Wettbewerb.<br />
Mit nur 0,3 Punkten Abstand<br />
folgte Daniela Walter mit Lavinia 174<br />
vom gastgebenden Verein und mit ebenfalls<br />
0,3 Punkten Abstand sicherte sich<br />
Vereinskameradin Jaqueline Harmke mit<br />
Jacko den 3. Platz.<br />
Leider gab es bei der Freestyle-Kür nur<br />
2 <strong>Reiter</strong>paare, die sich die Mühe machten<br />
und einen Pas-de-deux mit Musik<br />
zeigten. Ausgeschrieben war diese Kür<br />
in der Klasse E für alle Reitweisen, also<br />
auch für Western. Die Teilnehmer waren<br />
Tabea Görgen mit Joy und Alexandra<br />
Kasper mit Penny (Platz 1) und Saskia<br />
Höfert mit Sharan, sowie Desirée Gehlen<br />
mit Flicka, alle vom RuFV Lindenhof-Nuhweiler.<br />
Auch beim Longen-<strong>Reiter</strong>-Wettbewerb<br />
für heilpädagogisches Reiten (E) gab es<br />
nur zwei Teilnehmer: Benjamin Bossmann<br />
und Felix Pliet (RFV Lindenhof<br />
Nuhweiler). Verlangt wurden in dieser<br />
Prüfung verschiedene Übungen an der<br />
Longe im Schritt, Trab und Galopp ohne<br />
Sattel und ohne Zügel. Hilfszügel und<br />
Longiergurt waren erlaubt. Beide <strong>Reiter</strong><br />
entsprachen den Anforderungen und<br />
erhielten die Höchstnote.<br />
Die <strong>Reiter</strong>wettbewerbe waren allerdings<br />
voll besetzt und wurden in vier großen<br />
Abteilungen ausgetragen. Das zeigt das<br />
große Interesse der <strong>Reiter</strong>jugend an solchen<br />
Veranstaltungen, kann man doch<br />
hier sein bisher Erlerntes an anderen<br />
messen.<br />
Am Sonntag lag der Prüfungsbeginn mit<br />
9:30 Uhr auch noch in einer für Langschläfer<br />
annehmbaren Zeit. In der Stilspringprüfung<br />
Kl. A* starteten 22 <strong>Reiter</strong>;<br />
gewonnen hat diese Jennifer Reitnauer<br />
von der RSG Berghof-Einöd mit<br />
Granikos-Boy. Auch den 4.Platz nahm<br />
sie mit nach hause; hier hatte sie Lucky<br />
Lord 15 gesattelt. Jennifer schien an diesem<br />
Tag das Glück gepachtet zu haben,<br />
denn noch zwei A** Siege und eine<br />
Platzierung gingen auf ihr Konto. Jennifer:<br />
„Es war insgesamt ein schönes Turnier,<br />
auch von der Organisation her. Und<br />
das Gefühl, an einem einzigen Tag so<br />
erfolgreich zu sein, war unbeschreiblich.“<br />
Erfolgreich waren auch Chantal Freudenreich<br />
vom RSV Völklingen mit Welfenstein<br />
3 und Fred Manderscheid von<br />
RGS St.Georg Untere <strong>Saar</strong> Dillingen mit<br />
F.M.Flip. Chantal gewann die L-Dressur<br />
und Fred ließ in der Springprüfung Kl. L<br />
mit Stechen all anderen hinter sich.<br />
Lobenswert zu erwähnen wäre noch der<br />
Parcourdienst, der sofort jede Unebenheit<br />
begradigte und für die besten Reitverhältnisse<br />
sorgte.<br />
(aa)<br />
Auswahlergebnisse (Sieger)<br />
<strong>Reiter</strong>wettbewerb<br />
1. Abt. Jaqueline Harmke mit Jacko,<br />
RFV Lindenhof Nuhweiler<br />
2. Abt. Janina Neis mit Lescara,<br />
RFV Lindenhof Nuhweiler<br />
3. Abt. Sarah Kasper mit Penny,<br />
RFV Lindenhof Nuhweiler<br />
4. Abt. Hannah Linnig mit Peter, RSG Otzenhausen<br />
Stilspringwettbewerb Kl. E<br />
Justin Nowara mit Forastero, RV <strong>Saar</strong>gau-Merzig<br />
Zwei-Phasen-Spring-Wettbewerb<br />
Philipp Müller mit Dusty, RV Akazienhof Scheuern<br />
Jennifer Reitnauer mit<br />
ihren Schätzen, den Pokalen<br />
und natürlich Morida S<br />
Katja Hero-Blaß, RGS<br />
St.Georg Untere <strong>Saar</strong><br />
Dillingen, belegte mit<br />
Asterix 310 den 3. Platz in<br />
der L-Dressur<br />
Ann-Kathrin Wellnitz<br />
mit Costa Rica 28 vom<br />
RFV Illtal, 3.Platz in der<br />
Stilspringprüfung Kl A*<br />
Fotos: (aa)<br />
5
RUBRIK TURNIERE<br />
Karl Meiers, PF Margarethenhof,<br />
strahlender Sieger<br />
im Großen Preis von Honzrath<br />
Reitturnier vom 8. bis 10. Mai <strong>2009</strong> beim<br />
Reit- und Rennverein Honzrath<br />
erschienen waren, interessanten Reitsport.<br />
Der Führzügelwettbewerb, Qualifikation<br />
zum Führzügelcup Kreissparkasse Merzig-Wadern<br />
und Franz Thielen, Baustoffgroßhandlung,<br />
Losheim <strong>2009</strong>, wurde in<br />
drei Abteilungen ausgetragen. Fein herausgeputzte<br />
Ponys, <strong>Reiter</strong> und Führer<br />
strengten sich wahrlich an und begeisterten<br />
das Publikum mit ihrer Vorstellung.<br />
Gewonnen wurde die erste Abteilung von<br />
Lea Dörr, RFV 1970 Ottweiler mit Trixi<br />
und Jil Nagel, RV 71 Ballern mit Candy,<br />
beide mit einer Wertnote von 8,00. In der<br />
zweiten Abteilung gewann Julie Thielen,<br />
RFV Losheim mit Blossom's Barbie und<br />
in Abteilung drei entschied Angelina<br />
Staab, RV <strong>Saar</strong>gau-Merzig mit Meggi<br />
den Sieg für sich – jeweils mit 7,5. Luca<br />
Basters, RV Spiesen mit Top Noblesse,<br />
genannt Nobby, der sich mit einer Wertnote<br />
von 7,0 einen 5. Platz erritt, erzählte:<br />
„Tobby gehört meiner Schwester und mir.<br />
Ich reite seit einem Jahr und es macht mir<br />
Absprung finden, all das zeichnet einen<br />
guten Springreiter aus und beschert<br />
einem den Sieg oder zumindest eine<br />
gute Platzierung. Selbstverständlich<br />
gehört zu alldem auch noch ein guter<br />
Partner, nämlich das Pferd. Offensichtlich<br />
hat Karl Meiers von den PF Margarethenhof<br />
mit Luciano E von Ellerbachtal<br />
diesen Partner gefunden, denn in<br />
einem spektakulären und äußerst spannendem<br />
Stechen setzten sich die beiden<br />
mit knappen 0, 12 Sekunden Vorsprung<br />
vor Kurt-Werner Thielen, RFV Losheim<br />
mit Acacia 4, und nahmen den Großen<br />
Preis von Honzrath mit nach hause.<br />
Angenehm aufgefallen sind mit ihren<br />
roten T-Shirts und der Beschriftung<br />
„Ramazotti Damen“ eine Gruppe lustiger<br />
weiblicher Zuschauer: „Wir sind die<br />
Ramazotti Damen vom Reit- und Rennverein<br />
Honzrath und sind eine Gruppe<br />
von zehn Damen, die in ihrer Freizeit<br />
gerne mal ein Gläschen Ramazotti trinken.<br />
Aus Spaß an der Freud sponsern<br />
Cedrik Lamest,<br />
PF Margarethenhof, lobt<br />
sein braves Pony<br />
Fotos (aa)<br />
Sonne und Wolken wechselten sich ab<br />
und auch von einem kurzen Schauer<br />
blieb man nicht verschont. Das schöne<br />
Wetter überwog jedoch und zeigte die<br />
Reitanlage „Zur Hellwies“ von ihrer<br />
schönsten Seite. Spannende Wettbewerbe<br />
von der Führzügelklasse bis zum<br />
Großen Preis von Honzrath, einer<br />
Springprüfung der Kl. M** mit Stechen,<br />
boten den Zuschauern, die zahlreich<br />
Kurt-Werner Thielen, RFV Losheim, mit A – Latino Lover<br />
viel Spaß, aber ich will mal Feuerwehr-<br />
wir jedes Jahr ein Springen.“<br />
mann werden und habe dann bestimmt<br />
Solcherart Gruppen sind sicher gern<br />
keine Zeit mehr zum Reiten.“<br />
gesehene Gäste auf einem Reitturnier.<br />
(aa)<br />
Bei allen Prüfungen, die mit einer Note<br />
bewertet wurden, lagen die Leistungen<br />
Auswahlergebnisse (Sieger)<br />
6<br />
Caprilli Reitsport<br />
Merziger Str. 20<br />
66663 Merzig-Hilbringen<br />
Tel. 06861 / 7922047<br />
www.caprilli.de<br />
vorwiegend im oberen Bereich. Bei den<br />
Springprüfungen der Klasse A*, A**, L<br />
und M ging es allerdings um Geschick<br />
und Schnelligkeit und auch hier zeigte<br />
sich die Klasse der saarländischen<br />
Springreiter und Amazonen. Schnelle<br />
Wendungen, gezieltes Anreiten mit<br />
einem guten Auge, den richtigen<br />
Dressurreiterprüfung KL. E<br />
Magali Goergen mit Kiss Me 13,<br />
Club Hippique Beaufort<br />
Stilspringwettbewerb KL. E<br />
Rebecca Schwinn mit Zarina 62,<br />
PSV Am See<br />
Springprüfung Kl. A**<br />
Elisabeth Groß mit Evita 109,<br />
Akad. RC a. d. Univ. d. <strong>Saar</strong>landes<br />
Springprüfung Kl. A**<br />
Josef Theisen mit Abbey-Girl,<br />
<strong>Reiter</strong>bund 1964 <strong>Saar</strong>louis
Teilweise sintflutartige Regenfälle<br />
begleiteten das erste Reit- und<br />
Springturnier der PSG Penth<br />
Uchtelfangen am 06.und<br />
07.Juni, was die Teilnehmer<br />
aber nicht davon abhielt, „ihren“<br />
Sport auszuüben.<br />
65 Starts bei den <strong>Reiter</strong>wettbewerben,<br />
32 im Dressurreiterwettbewerb, sowie<br />
hohe Starterfelder in den Springprüfungen<br />
ließen die zeitaufwendigen Vorarbeiten<br />
des Vereins nicht umsonst sein.<br />
Die Zuschauer konnten trockenen Fußes<br />
im aufgestellten Zelt den Aktivisten<br />
zuschauen und im Laufe des Sonntags<br />
kam denn auch die Sonne durch. Leider<br />
bleiben an einem verregneten Wochenende<br />
dann doch viele Zuschauer lieber<br />
zuhause, was den Umsatz bei der<br />
Restauration schmälerte.<br />
Der hervorragende Boden des großen<br />
Springplatzes bereitete den Pferden keinerlei<br />
Probleme und selbst bei lang<br />
anhaltendem prasselndem Regen wurde<br />
er nicht rutschig oder tief.<br />
Herr Penth: „Aufgrund der guten Drainagierung<br />
mit Lavaunterbau ist dieser<br />
Platz zu jeder Zeit bereitbar. Ich habe<br />
ihn selbst angelegt, genauso wie alles<br />
andere hier auch.“ Er sei „Gelegenheitsarbeiter“,<br />
meinte er, nicht mehr und<br />
nicht weniger, darauf besteht er.<br />
Erfreulich ist, dass bei den vielen Prüfungen<br />
ein <strong>Reiter</strong>wettbewerb für Schulpferde<br />
ausgeschrieben war. Hier waren<br />
die Reitvereine Bliestal, Illtal, Ottweiler<br />
und Penth mit 21 Teilnehmern vertreten.<br />
Gute Leistungen wurden im Dressurwettbewerb<br />
der Klasse E gezeigt. Janine<br />
Opitz von der RSG Otzenhausen<br />
gewann die Prüfung mit Fabrianus und<br />
einer Wertnote von 7,7, gefolgt von<br />
Sophia Kircher vom gleichen Verein, die<br />
mit Boeye die Wertnote 7,4 erhielt. Den<br />
3. Platz erkämpfte sich Katharina Schönen<br />
vom RFV Besseringen mit Esko 14<br />
und einer Wertnote von 7,2. Carolin<br />
Cölsch mit Avanti, das einzige Paar in<br />
dieser Prüfung, das aus der Pfalz angereist<br />
war, hatte leider etwas Pech und<br />
konnte die Richter nicht überzeugen,<br />
platzierte sich allerdings im Dressurreiterwettbewerb<br />
mit einer guten 7,0.<br />
Der Sonntag begann mit einem Punktespringwettbewerb<br />
der Klasse E, den<br />
Kathrin Kiefer vom RFV Neunkirchen-City<br />
mit Leonardo gewann. In<br />
einer Springpferdeprüfung der Kl. A**<br />
konnten die 4-6jährigen Pferde ihre<br />
Talente unter Beweis stellen. Gewonnen<br />
wurde diese Prüfung von Friendly<br />
Fire und seiner <strong>Reiter</strong>in Michaela<br />
Herrmann (RV Neunkirchen) mit einer<br />
Wertnote von 7,6. Nur knapp dahinter<br />
mit 7,5 lag Ernie 49 mit Eva Raab<br />
(RFV Zweibrücken.) und als Dritter<br />
reihte sich Athina 17 mit Michael<br />
Herrmann (RFV Bliesen) in die Platzierung<br />
ein, hier mit einer Wertnote<br />
von 7,3.<br />
Die letzte Prüfung des Tages, ein<br />
Springen der Klasse L mit Stechen,<br />
gewann Josef Theisen vom <strong>Reiter</strong>bund<br />
1964 <strong>Saar</strong>louis mit Abbey-Girl.<br />
Trotz vielfach strömendem Regen<br />
blickten die Akteure auf eine gelungene<br />
Veranstaltung zurück.<br />
(aa)<br />
TURNIERE<br />
Reitturnier der PSG Penth Uchtelfangen<br />
„viel“ ins Wasser<br />
Auswahlergebnisse (Sieger)<br />
<strong>Reiter</strong> Wettbewerb für Schulpferde<br />
1. Abt. Marie Barth mit Ajour L, RV Bliestal<br />
2. Abt. Fabienne Sturm mit Ulix, RFV 1970 Ottweiler<br />
3. Abt. Michelle Zimmer mit Lucy Lou, RFV Illtal<br />
Zwei-Phasen-Spring-Wettbewerb Kl.E<br />
Jessica <strong>Reiter</strong>, RSG Otzenhausen Gracia<br />
Punktespringprüfung.Kl.A**<br />
Tim Altendorf mit Casimir M, TRV Heiligenwald<br />
Springprüfung Kl. A**<br />
Fabienne Straß mit Paola, RV Akazienhof Scheuern<br />
Fotos von oben nach unten:<br />
Ines Oberhofer,<br />
RV Limbach, und<br />
Catahani2<br />
Friendly Fire mit<br />
Michaela Herrmann,<br />
RV Neunkirchen, Siegerpaar<br />
Springpferdeprüfung<br />
Kl A**<br />
Fotos: (aa)<br />
7
Das alljährliche Pfingstwochenende der Islandpferde<br />
auf dem Hubertushof<br />
Willi Becker auf<br />
Foa vom Grenzland<br />
Sonja Meimeth mit<br />
Fenna vom Grenzland<br />
Fotos von oben nach<br />
unten 1 und 3: Dieter Becker,<br />
Foto 2 und 4: (aa)<br />
8<br />
TURNIERE<br />
Islandpferde<br />
Sonne, blauer Himmel, ein paar Wolken<br />
und viele Islandpferde – das sind<br />
Garanten für ein gelungenes Turnier!<br />
Wenn dann noch ein zahlreiches Publikum,<br />
spannende Finalkämpfe und<br />
nicht zuletzt lärmresistente Nachbarn<br />
hinzukommen, dann kann der Veranstalter<br />
zu Recht die Lobesreden beim<br />
Aufmarsch der Teilnehmer genießen.<br />
So am vergangenen Pfingstwochenende<br />
Werner Behrends vom Islandpferde-Zentrum<br />
Hubertushof in Niederbexbach.<br />
Seiner alljährlichen Einladung waren<br />
wieder 300 <strong>Reiter</strong> mit ihren Pferden<br />
gefolgt, sodass bereits am Freitagmorgen<br />
um den begehrten Einzug in eines<br />
der Finale getöltet, getrabt, geschritten<br />
und galoppiert worden ist. Bis zu 60<br />
Startern und mehr traten in den verschiedenen<br />
Prüfungen an. Auch wenn<br />
nur ein Bruchteil von ihnen am Sonn-<br />
tag eine der begehrten Rosetten an der<br />
Trense befestigen konnte, so verbuchten<br />
andere <strong>Reiter</strong> ihren persönlichen<br />
Erfolg und feierten diesen mit der Teilnehmerrosette,<br />
deren auffälliges<br />
Design alleine schon die Teilnahme<br />
lohnen ließ.<br />
Zu den ersten <strong>Reiter</strong>n, die ihren Erfolg<br />
in dem Erklimmen des Siegertreppchen<br />
feiern konnten, gehörten am Freitagabend<br />
nach der Passprüfung Dieter<br />
Becker und Svenja Braun (Depla vom<br />
Erichshof, 5,96 Punkte), wobei Dieter<br />
Becker eigentlich einen Fuß auf den<br />
dritten Platz ( Vörður frá Eystri-Hól,<br />
5,42 Punkte) und einen auf den ersten<br />
Platz stellen musste (Flug-Faxi , 6,67<br />
Punkte).<br />
Diesen Erfolg konnte er am Pfingstsonntag<br />
im Speedpass mit einem ersten<br />
und zweiten Platz (ebenfalls mit Flug-<br />
Faxi und Vörður frá Eystri-Hól) noch<br />
toppen. Gesellschaft erhielt er wieder<br />
von Svenja Braun, die mit Depla vom<br />
Erichshof den dritten Platz erreichte.<br />
Neben den Passprüfungen, die wie<br />
immer nicht nur von den Teilnehmern<br />
mit Spannung erwartet worden sind,<br />
sondern auch die Zuschauer mitfiebern<br />
ließen, folgten am Pfingstsonntag ab<br />
acht Uhr morgens die Finalentscheidungen<br />
nahezu im Zehn-Minuten-Takt.<br />
Neben Sabine Konrad mit Dagur vom<br />
Klosterforst im Fünfgangpreis sowie<br />
Miriam Jonasson mit Stakur vom<br />
Sommerberg und Caroline Winter mit<br />
Nótt fra Kvistir im Viergangpreis zeigten<br />
viele weitere erfolgreiche Finalteilnehmer<br />
das Gangvermögen ihrer<br />
Pferde dem zahlreichen Publikum. Zu<br />
den erfolgreichsten Teilnehmern<br />
gehört Sabrina Kah mit insgesamt 4<br />
Siegen in Tölt-, Viergang- und Fünfgangprüfungen.<br />
Über viele Erfolge konnte sich auch<br />
der Jugendkader Rheinland-Pfalz-<strong>Saar</strong><br />
freuen. Es zeigte sich auch ein gewisser<br />
Heimvorteil, da die Jugendlichen<br />
noch Ende April auf der Ovalbahn des<br />
Hubertushof ihr Kadertraining absolvieren<br />
konnten. So gingen in der<br />
Jugendklasse, außer im Fünfgang (F2:<br />
Mina Schust mit Villimey vom Lixhof<br />
; F3: Sharon Gimmler mit Spotti von<br />
Chemnitz), sämtliche erste Plätze mit<br />
Sina Lacour, Katrin Stollner und Yasmin<br />
Merz an Mitglieder des Landeskader.<br />
Ein ähnliches Bild zeigt sich in<br />
der Kinderklasse in der Zoe Sell und<br />
Alisa Matt ihr Training in Erstplatzierungen<br />
umsetzen konnten. Mit Willi<br />
Becker, der sich in der Viergang- und<br />
Töltprüfung der Klasse KL über je<br />
einen zweiten Platz und in der<br />
Jugendklasse über einen dritten Platz<br />
freuen konnte, erhielt der Kader<br />
Rheinland Pfalz <strong>Saar</strong> während des<br />
Turniers neuen Erfolg versprechenden<br />
Zuwachs.<br />
Gegen sechs Uhr abends fand das Turnier<br />
schließlich mit dem Galopprennen<br />
einen spannenden Abschluss und entließ<br />
alle Teilnehmer in einen zum<br />
Glück freien Pfingstmontag über den<br />
sich besonders die vielen unermüdlichen<br />
Helfer des Turniers gefreut haben<br />
werden.<br />
Birte Hager<br />
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des<br />
IPZV Rheinland-Pfalz-<strong>Saar</strong>
TURNIERE<br />
Reit- und Springturnier in Differten:<br />
Ein WII-Spiel für Alexander Etringer<br />
Am 16. und 17. Mai richtete der<br />
RuFV Differten sein alljährliches<br />
Turnier aus. 165 Starts in 14<br />
Dressur- und Springprüfungen<br />
boten von allem etwas. Alle Helfer<br />
um Susanne Barth (1.Vorsitzende)<br />
packten tatkräftig mit an,<br />
um die Veranstaltung zu einer<br />
gelungenen werden zu lassen.<br />
Am Samstag stellten die Dressurreiter<br />
ihre Pferde in <strong>Reiter</strong>wettbewerben und<br />
Dressuren bis Klasse L vor. Auch ein<br />
<strong>Reiter</strong>wettbewerb Therapie war ausgeschrieben,<br />
und alle Teilnehmer konnten<br />
die Richterinnen Heidelore Rosenzweig<br />
und Bettina Vollet mit ihrer Darbietung<br />
überzeugen.<br />
Die Qualifikation zum Ponycup, einer<br />
Dressurprüfung der Klasse E, gewann<br />
Michelle Neuy vom RFV Dreiländereck<br />
mit Halenkino-Girl. Den 2. Platz erritt<br />
sich Alexandra Guillaume mit Robin<br />
Hood 129 von der TG Johanneshof<br />
Wehingen, dicht gefolgt von Jil Sepeur<br />
und Kina vom RV Rissenthal.<br />
Im Dressurreiterwettbewerb geht es um<br />
Sitz und Einwirkung des <strong>Reiter</strong>s. Die<br />
beginnende Einwirkung in den Grundlektionen<br />
und das Einhalten der Hufschlagfiguren<br />
sind mit ausschlaggebend für die<br />
Wertnote. Hier siegte Chantal Pezold,<br />
RFV Neunkirchen-City mit Zaubermaus<br />
14; zwei 2.Plätze gingen an Katja Krzizok,<br />
RFV Differten mit Cherry und Jil<br />
Sepeur, RV Rissenthal mit Kina.<br />
Sonntags wurden dann die Springprüfungen<br />
ausgetragen. Lag beim Stilspringwettbewerb<br />
mit Stechen Klasse E<br />
zunächst noch Anne Feuereisen von der<br />
RSA im Haferfeld <strong>Saar</strong>brücken mit<br />
ihrem Chayenne 78 vorne, so musste sie<br />
den Sieg im darauf folgenden Stechen<br />
an Mandy Thinnes vom RSV Schwalbach<br />
und Pinocchio abgeben, die mit<br />
einer Zeit von 40,92 entgegen 32,30 von<br />
Anne zwar langsamer war, aber als einzige<br />
ohne Abwurf blieb.<br />
Die Springprüfung Klasse L mit Stechen,<br />
die letzte Prüfung des Tages, versprach<br />
Spannung bis zum Schluss.<br />
Nachdem keiner der Teilnehmer ohne<br />
Fehler durch den Parcours kam, fragte<br />
Alexander Etringer seinen Vater, ob er<br />
bei einem Nuller-Ritt ein neues Wii-<br />
Spiel bekäme. Dieser glaubte sich auf<br />
der sicheren Seite und stimmte dem<br />
Wunsch seines Sohnes zu. Welches<br />
Spiel Alexander nun bekommen hat,<br />
wissen wir nicht, dass er als einziger<br />
ohne Fehler durchs Ziel kam schon.<br />
Frau Etringer: „Obwohl Alexander<br />
sicher im Sattel sitzt, fiebere ich jedes<br />
Mal mit. Meistens kann ich gar nicht<br />
zuschauen und warte abseits mit klopfendem<br />
Herzen auf das Ende des Ritts.“<br />
(aa)<br />
Auswahlergebnisse (Sieger):<br />
Caprilli-Test<br />
Marie Ruppel mit Frederic 117, RG St.Martin Spiesen<br />
Dressurreiterwettbewerb Klasse A<br />
Irene Weber mit Shannon W, RV Bliestal<br />
Qualifikation Zukunfts-Cup Dressur<br />
Dressurprüfung Kl. L – Trense<br />
Katja Maurer Karlsson 16, RSG Hofgut Breitenberg<br />
Springprüfung Klasse A mit Joker<br />
Ann Cathrin Müller mit Corretto 7,<br />
RSV Gestüt Birkhausen<br />
Mirjam Gall,<br />
RV Neunkirchen, Siegerin<br />
der Dressurprüfung Kl A,<br />
mit Guajiro 5<br />
Schleifenpony im Einsatz<br />
Siegerehrung Dressur -<br />
prüfung Kl. L<br />
Fotos: Christian Raabe<br />
9
TURNIERE<br />
Gelungenes Dressur- und Springturnier des<br />
RFV 1970 Ottweiler an zwei Wochenenden<br />
Aileen Schwenk vom<br />
RV Ensheim mit Gary 25<br />
Dressurturnier lockte<br />
Anfänger wie auch „alte<br />
Hasen“<br />
Zu den zahlreichen kleinen und großen<br />
<strong>Reiter</strong>n, die am 25. und 26. April beim<br />
RFV 1970 Ottweiler zu Gast waren,<br />
gehörte auch Nachwuchsreiterin Marie<br />
Ruppel von der RG St. Martin Spiesen.<br />
Mit ihrem Pony Frederic, genannt<br />
Freddy, nahm sie gleich an mehreren<br />
der insgesamt 14 Prüfungen bis Klasse<br />
L teil, die an diesem Samstag und<br />
Sonntag beim großen Dressurturnier<br />
auf der Reitanlage am Alten Weiher<br />
ausgeschrieben waren. Die 13-jährige<br />
Amazone war auf sich, vor allem aber<br />
auf ihren vierbeinigen Sportkameraden<br />
stolz: „Wir haben im <strong>Reiter</strong>wettbewerb<br />
mit und ohne Gehorsamssprung<br />
jeweils den zweiten Platz belegt. Und<br />
im Dressurwettbewerb der Klasse E<br />
waren wir noch Siebter.“ Gerade in der<br />
Dressur hatte sie nicht mit einem so<br />
guten Ergebnis gerechnet: „Die Konkurrenz<br />
war nämlich stark und Frederic<br />
hat auch ein bisschen vor dem<br />
Richterwagen gescheut.“ Da viele<br />
Turnierreiter anscheinend nur sehnsüchtig<br />
auf den Beginn der Freilandsaison<br />
gewartet hatten, waren an diesem<br />
Wochenende alle<br />
Dressurprüfungen gut besetzt. „Es gab<br />
so viele Nachnennungen, dass unser<br />
Zeitplan sogar aus den Fugen geraten<br />
ist und wir zwei Einsteigerprüfungen<br />
parallel auf dem Platz und in der Halle<br />
laufen lassen mussten“, so Gerhard<br />
Ringling, der erste Vorsitzende des<br />
Gastgebervereins. Da dem RFV 1970<br />
Ottweiler vor allem die Jugendförderung<br />
am Herzen liegt, waren bei diesem<br />
Dressurturnier hauptsächlich Einsteigerprüfungen<br />
ausgeschrieben. So<br />
gewann beispielsweise Aileen<br />
Schwenk vom RV Ensheim souverän<br />
den Dressurwettbewerb der Klasse E.<br />
Aber natürlich kamen auch die erfahrenen<br />
Dressurreiter bei mehreren A- und<br />
L-Dressuren auf ihre Kosten – so wie<br />
Claudia Holz vom RV Friedrichsthal-<br />
Bildstock. Obwohl es dieses Mal nicht<br />
für eine Platzierung reichte, war sie<br />
zufrieden. „Das war für mich und<br />
Calero das erste Turnier in diesem<br />
Jahr, da muss man eben noch etwas am<br />
Feintuning arbeiten“, scherzte sie und<br />
freute sich bereits auf das nächste Turnier<br />
des Ottweiler Traditionsvereins.<br />
(hch)<br />
Auswahlergebnisse (Sieger)<br />
Dressurwettbewerb der Klasse E<br />
Aileen Schwenk, mit Ray Man S, RV Ensheim<br />
Dressurpferdeprüfung der Klasse A<br />
Petra Jung mit Dorena Anahita, RFV Alstal<br />
Dressurprüfung der Klasse A<br />
Astrid Kaspar mit Lavinia 174,<br />
RFV Lindenhof-Nuhweiler<br />
Dressurprüfung der Klasse L<br />
Cerrin Klimutta mit Pegasus B 3,<br />
RSG Barbarossa Kaiserslautern<br />
Claudia Holz vom<br />
RFV Friedrichsthal-<br />
Bildstock mit Calero 22<br />
Alexandra Guillaume<br />
von der TG Johanneshof<br />
Wehingen mit Donna<br />
Filou<br />
Kyra Gehrlein vom RV<br />
Neunkirchen mit Anton B 2<br />
Fotos: Autor (hch)<br />
10<br />
Auswahlergebnisse (Sieger)<br />
Springreiter-Wettbewerb<br />
Marie Ruppel, RG St. Martin Spiesen<br />
Stil-Springwettbewerb der Klasse E<br />
Mareike Schwarz, RV Einöd<br />
Springpferdeprüfung der Klasse A**<br />
Philipp Vollet-Bergerforth, RSV Schwalbach<br />
Punkte-Springprüfung der Klasse A**<br />
Markus Wagner, RV Schaumberg<br />
Springprüfung der Klasse L mit Stechen<br />
Katrin Lang, Akad. RC a. d. Univ. d. <strong>Saar</strong>landes<br />
Springturnier wieder<br />
Teilnehmer- und<br />
Zuschauermagnet<br />
Auch das zweite Freilandturnier, das<br />
der RFV 1970 Ottweiler dann am 2.<br />
und 3. Mai veranstaltete, war wieder<br />
ein richtiger Teilnehmer- und Zuschauermagnet.<br />
Dafür sorgten neben den<br />
zwölf Springen auch das herrliche<br />
Sommerwetter und die besonderen<br />
Angebote des Gastgebervereins, dessen<br />
Jugend mit einem Reitartikel-Flohmarkt<br />
und einem Süßigkeiten-Stand<br />
lockte. Viele Teilnehmer und<br />
Zuschauer, die bereits ein Wochenende<br />
zuvor beim Dressurturnier gewesen<br />
waren, hatten erneut den Weg nach<br />
Ottweiler gefunden. „Auch dieses Mal<br />
ist das Turnierergebnis wieder ansehnlich“,<br />
so Karin Müller von der Meldestelle,<br />
„alle Prüfungen waren gut<br />
besucht, und auch die Gastronomie<br />
konnte nicht über mangelnden Zulauf<br />
klagen.“ Ein Fan des Ottweiler Turniers<br />
ist auch Mascha Ehrmanntraut<br />
vom RV Einöd: „Das ist ein kleines,<br />
aber feines Turnier mit sehr familiärer<br />
Stimmung. Ich reite hier immer wieder<br />
gern.“ Dass sie hier nicht nur gern,<br />
sondern auch erfolgreich reitet, bewies<br />
sie an diesem Wochenende mit ihrem<br />
Sieg im A*-Stilspringen. Obwohl<br />
Gepetto, ihr Siegerpferd, nach einer<br />
Verletzungspause sein erstes Turnier<br />
ging und die Konkurrenz stark war,<br />
gewann die 14-Jährige dieses Springen.<br />
Mit ihrem Zweitpferd Ravell<br />
belegte die souveräne Vierkämpferin<br />
zudem Rang fünf. Gleich zwei Siegerschleifen<br />
erritt sich Fabienne Straß<br />
(RV Akazienhof Scheuern). Die junge<br />
Amazone siegte nicht nur im E-Stilspringen,<br />
sondern auch im E-Stilspringen<br />
mit Stechen. Allseits als Einsteiger-<br />
und Jugendturnier bekannt, bot<br />
die Reitsportveranstaltung des RFV<br />
1970 Ottweiler aber nicht nur Springen<br />
in der Einsteiger- und Anfänger-<br />
Klasse, sondern auch L-Springen für<br />
die Turnierroutinies. Die Sieger dieser<br />
Prüfungen waren Jochen Georg (RG<br />
St. Martin Spiesen) im L-Springen und<br />
Katrin Lang (Akad. RC a. d. Univ. d.<br />
<strong>Saar</strong>landes) im L-Springen mit Stechen.<br />
Ein Doppelsieg gelang Kurt-<br />
Werner Thielen (RFV Losheim) im L-<br />
Springen mit Siegerrunde und im<br />
L-Punktespringen. Auch mehrere Mitglieder<br />
des Gastgebervereins nahmen<br />
mit Erfolg an diesem Springturnier<br />
teil. So belegte beispielsweise Jenny<br />
Marx den dritten Platz im A**-Springen<br />
und den fünften Platz im L-Springen<br />
mit Siegerrunde vor Vereinskameradin<br />
Svenja Scheffler, die hier auf<br />
Rang neun landete.<br />
(hch)
Hochspannend und vor allem sehr knapp<br />
ging Ende Juni das dreitägige Reit-,<br />
Dressur- und Springturnier, das der RFV<br />
Neunkirchen-City im Reitstadion „Betzenhölle“<br />
veranstaltete, zu Ende. 30 <strong>Reiter</strong>-Pferd-Paare<br />
waren im M*-Springen<br />
mit Stechen, dem Highlight am Sonntag,<br />
an den Start gegangen. Nachdem Lokalmatador<br />
Andreas Woll mit Lucca und seiner<br />
35.26 Sekunden schnellen Runde<br />
lange in Führung gelegen hatte, wendete<br />
Kurt-Werner Thielen vom RFV Losheim,<br />
der als letzter Teilnehmer ins Stechen<br />
gegangen war, das Blatt noch einmal zu<br />
seinen Gunsten. Auf Acacia erritt er sich<br />
die neue Bestzeit von 33.34 Sekunden<br />
und damit den Sieg in dieser anspruchsvollen<br />
Prüfung. Hinter ihm und dem<br />
Zweitplatzierten Woll, dem ersten Vorsitzenden<br />
des Gastgebervereins, belegte<br />
Marcel Müller (RFG Edlinger Mühle)<br />
auf Camelott leicht abgeschlagen (35.32<br />
Sekunden) den dritten Rang. „Der Kurs<br />
war anspruchsvoll, aber fair“, fand Thielen.<br />
Auf die erfahrene Acacia war er<br />
stolz: „Sie hat ihr Bestes gegeben.“ Auch<br />
Maximilian Meiers (PF Margarethenhof)<br />
– mit gerade einmal 13 Lenzen der jüngste<br />
Teilnehmer in diesem Starterfeld –<br />
schaffte es in die Platzierung, er wurde<br />
Sechster. Das zweite mittelschwere<br />
Springen an diesem Wochenende, ein<br />
M*-Springen mit Stechen für Junioren,<br />
entschied Madeleine Gettmann vom<br />
Gastgeberverein auf Magistra siegreich<br />
für sich. Damit verwies sie Frederic<br />
Schenk (RB 64 <strong>Saar</strong>louis) und Mike Benjamin<br />
Schröder (RG St. Martin Spiesen)<br />
auf die nachfolgenden Ränge. „Da es für<br />
mich der erste Sieg in einem M-Springen<br />
war, bin ich natürlich ganz besonders<br />
stolz“, so die strahlende Siegerin, die<br />
ihrer flinken Fuchsstute an diesem Tag<br />
ein Extra-Möhrchen zusteckte. Die M*-<br />
Dressur gewann Chantal Freudenreich<br />
vom RSV Völklingen auf ihrem Welfenstein.<br />
Platz zwei ging an Gabriele Ehrmantraut<br />
vom RFV Limbach auf Schattenmann,<br />
Platz drei an Beate Schmitt<br />
vom gastgebenden Verein auf Liver Luar<br />
K. Aus dem ganzen <strong>Saar</strong>land, Rheinland-<br />
Pfalz und Luxemburg waren die <strong>Reiter</strong> in<br />
großer Zahl angereist, um vom 26. bis<br />
28. Juni in insgesamt 20 Prüfungen von<br />
der Einsteiger- bis zur mittelschweren<br />
Klasse anzutreten. Besonders stark vertreten<br />
war die Jugend, die hier durchweg<br />
gute Leistungen zeigte. So erritt sich beispielsweise<br />
die erst elfjährige Chantal<br />
Pezold vom Gastgeberverein auf ihrem<br />
Pony Zaubermaus gleich einen Doppelsieg<br />
in den beiden E-Stilspringen des<br />
Pony- und des Nachwuchs-Cups. Dieter<br />
Pankok, Turnierrichter und Landestrainer<br />
TURNIERE<br />
Erneut guter Sport auf der „Betzenhölle“ –<br />
Thielen siegreich im Hauptspringen<br />
Madeleine Gettmann vom Gastgeberverein<br />
erritt sich im M*-Springen mit Stechen<br />
für Junioren, dem zweiten mittelschweren<br />
Springen, die goldene Schleife<br />
und damit ihren ersten Sieg in einem Springen<br />
dieser Klasse<br />
Dressur, war froh: „Da es leider nicht die<br />
Regel ist, dass ein Verein beide Disziplinen<br />
und dann noch bis zur höheren<br />
Klasse ausschreibt, freut es mich sehr,<br />
dass der RFV Neunkirchen-City dies<br />
getan hat und hoffentlich auch in<br />
Zukunft weiter tun wird.“<br />
(hch)<br />
Auswahlergebnisse (Sieger)<br />
Dressurwettbewerb der Klasse E<br />
Irene Webe mit Corsarin ES, RV Bliestal<br />
Dressurprüfung der Klasse A<br />
Aileen Schwen mit Rosario S, RV Ensheim<br />
Stil-Springwettbewerb der Klasse E<br />
Mareike Schwarz mit Ghrisu, RV Einöd<br />
Springprüfung der Klasse A*<br />
Corinna Rupp mit Carlos, RFG Gerensrech Altforweiler<br />
Stil-Springprüfung der Klasse A* mit<br />
Stechen<br />
Alexander Etringer mit Henrie 2, PF Margarethenhof<br />
Dressurprüfung der Klasse M*<br />
Chantal Freudenreich mit Welfenstein 3, RSV Völklingen<br />
Springprüfung der Klasse M* mit Stechen<br />
Kurt-Werner Thielen mit Acacia 4, RFV Losheim<br />
Die elfjährige Chantal<br />
Pezold holte für den gastgebenden<br />
RFV Neunkirchen-<br />
City im Pony- und im Nachwuchscup<br />
einen Doppelsieg<br />
Kurt-Werner Thielen<br />
(RFV Losheim) entschied<br />
auf Acacia das Hauptspringen,<br />
ein M*-Springen mit<br />
Stechen, knapp für sich<br />
Fotos: (hch)<br />
11
Die strahlende Siegerin<br />
Janina Hammes,<br />
(RV Heidwaldhof)<br />
Catherine Glod (Societe<br />
Hippique Rurale) mit Lanos<br />
7 über der Triple-Barre<br />
TURNIERE<br />
Die Sinzer Pferdetage – Ansehnlicher<br />
Pferdesport in Parcours und Viereck<br />
Dreifachsiegerin Janina<br />
Hammes steckte Konkurrenz in<br />
die Tasche<br />
Sie kam, sah und siegte – und zwar<br />
gleich dreifach. Beim großen Springturnier<br />
des RFV Dreiländereck am<br />
Samstag, 27. Juni, und Sonntag, 28.<br />
Juni, gewann Janina Hammes nicht nur<br />
das L-Springen, sondern auch das M*-<br />
Springen und das M**-Springen mit<br />
Stechen, den Großen Preis des Casino<br />
Schloss Berg. Nachdem die Amazone<br />
vom RV Heidwaldhof mit Princess das<br />
L-Springen und das M*-Springen<br />
gewonnen hatte, setzte sie mit Burning<br />
Heart im Hauptspringen alles auf eine<br />
Karte. Ihre Taktik ging auf, denn die<br />
von ihr gesetzte Bestmarke von 36.90<br />
Sekunden konnte die Konkurrenz nicht<br />
unterbieten. So siegte Hammes auch<br />
hier. Den zweiten Platz belegte Diane<br />
Kettmann (Societe Hippique Rurale),<br />
die auf Pocolito 41.13 Sekunden<br />
brauchte. Auf Rang drei kam in 41.43<br />
Sekunden ihre Vereinskameradin<br />
Catherine Glod mit Lanos. Martin<br />
Blüthgen, als Turnierrichter und<br />
Beauftragter der Landeskommission<br />
vor Ort, lobte: „Das Hindernismaterial<br />
ist ausgesprochen gut, besonders schön<br />
sind die vielen Unterbauten. Dadurch<br />
wird der Parcours sehr ansprechend.“<br />
Zwei Doppelsiege erritt sich Armin<br />
Scherrmann von der TGS Primsmühle.<br />
Auf seinen Nachwuchspferden Claudius<br />
Patricius und Claudius Calixtus<br />
belegte er in der A**- wie auch in der<br />
L-Springpferdeprüfung jeweils den<br />
ersten und zweiten Platz. Rang drei<br />
ging beide Male an Kettmann auf ihrer<br />
Pia-Carlotta. Auch Oliver Stang vom<br />
RSV Gerolstein durfte sich über zwei<br />
Siege freuen. Er entschied das Stil-<br />
Springen der Klasse A* mit Standardanforderungen<br />
und das A**-Springen<br />
souverän für sich.<br />
im Turnierkalender ist, auch für Nicht-<br />
<strong>Reiter</strong> zu einem festen Begriff zu<br />
machen, hat der Gastgeberverein<br />
umstrukturiert. Das Turnier trägt fortan<br />
den Namen „Sinzer Pferdetage“ und<br />
steht unter dem Motto „Reitvergnügen<br />
im Dreiländereck.“ Mitveranstalter<br />
Peter Koster erklärte: „Wir haben überlegt,<br />
wie wir mehr Publikum anlocken<br />
können. Die Leute aus der Region sollen<br />
gleich etwas mit dem Turnier assoziieren<br />
können, daher der Name und<br />
das Motto.“ Auch das Rahmenprogramm<br />
wolle man erweitern: „Ein<br />
erster Schritt war der Kunsthandwerker-Markt<br />
gleich neben dem Reitplatz.<br />
Bei dieser Zusammenkunft von Reitsport<br />
und Kunsthandwerk gab es Glasbläser,<br />
Korbflechter, Schmuckhersteller<br />
usw. zu sehen. Koster: „Das wollen<br />
wir nächstes Jahr wiederholen.“<br />
(hch)<br />
Luxemburgische <strong>Reiter</strong> stark im<br />
<strong>Saar</strong>land<br />
Auswahlergebnisse (Sieger)<br />
Fotos: (aa)<br />
Neben saarländischen- fanden dank<br />
Grenznähe auch viele luxemburgische<br />
<strong>Reiter</strong> samstags und sonntags den Weg<br />
zur Reitanlage von Familie Koster. Um<br />
die aus einem Spring- und einem am<br />
nächsten Wochenende stattfindenden<br />
Dressurturnier bestehende Veranstaltung,<br />
die mittlerweile eine feste Größe<br />
Unsere Caroline hat geheiratet!<br />
Springreiter-Wettbewerb<br />
Frederike Salm mit Leon 418, RV Gersweiler am Alten<br />
Wasserturm<br />
Springwettbewerb der Klasse E<br />
Nina Kewerkopf mit La Luna 275, RV 71 Ballern<br />
Springprüfung der Klasse A*<br />
Stefanie Wolf mit Kalimero 50, RV Großsteinhauserhof<br />
Stil-Springprüfung der Klasse L<br />
Deborah Goergen mit Palea W,<br />
Societe Hippique Rurale)<br />
Springprüfung der Klasse L mit Stechen<br />
Horst Funken mit C'est la vie 30,<br />
Societe Hippique Rurale)<br />
Am 23. Mai haben Johannes Schmitz<br />
und Caroline Untersteller, unsere<br />
Jugendwartin, sich das Ja-Wort gegeben.<br />
Wir wünschen den Beiden viel Glück<br />
für den gemeinsamen Lebensweg.<br />
12<br />
Foto: Petra Ziegler<br />
RV Ensheim
Die Familie Erlacher aus<br />
St. Wendel sind solche<br />
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Auto – ein Kombi – war eigentlich zu<br />
klein und ein passendes Auto wurde<br />
gesucht für diverse Arbeiten wie:<br />
Hänger ziehen, Mist weg fahren, etc.<br />
Zunächst hatte man mit einem Pajero<br />
3-Türer liebäugelt, ist aber nach einer<br />
umfangreichen Beratung und Probe<br />
fahren doch auf einen 5-Türer umgestiegen<br />
– und heute froh für diese<br />
Umentscheidung.<br />
„Wir mussten uns um nichts kümmern<br />
und konnten den Wagen fahr-<br />
fertig übernehmen“, sagt Herr Erlacher.<br />
Und: „Herr Strümpel war uns<br />
ein angenehmer Berater – freundlich,<br />
unaufdringlich und kompetent.“<br />
Der Kombi wurde problemlos in Zahlung<br />
genommen.<br />
„Jederzeit wieder“, so der Schlusskommentar<br />
von Herrn Erlacher.<br />
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13
RUBRIK TURNIERE<br />
Voltigieren<br />
Ein außergewöhnliches Turnier für eine<br />
außergewöhnliche Mannschaft<br />
M**-Gruppe des RSV Gestüt Birkhausen wird Süddeutscher Vizemeister im Voltigieren<br />
Nacht- und Nebelaktion wurde kurzfristig<br />
schloss sich mit dem Umzug der Groß-<br />
ein geeigneter Ersatz gefunden teil der Mannschaft für ein außerge-<br />
und der Start war gesichert.<br />
wöhnliches Trainingskonzept: fünf Voltigiererinnen,<br />
Das Turnier fand nicht nur für die<br />
die in<br />
Mannschaft unter besonderen Bedingungen<br />
Baden-Württemberg wohnen, nehmen<br />
statt: ihr 11-jähriger Fuchswal-<br />
jedes Wochenende einen zweistündigen<br />
lach „Jamiro“ ist ein Newcomer im Weg auf sich, um im Gestüt Birkhausen<br />
Voltigiersport und bestritt in Darmstadt<br />
zu trainieren. Eine Tatsache, die für<br />
sein erstes Turnier. Behutsam die Mannschaft spricht und Trainerin<br />
wurde „Jamiro“, der auf Grund seiner Anja Off sehr stolz macht. Da jedoch<br />
Größe (Stockmaß 1,85 m) liebevoll für eine M**-Gruppe acht Voltigierer<br />
„Pony“ genannt wird, von Anja Off benötigt werden, hat sich die Mannschaft<br />
ausgebildet und hat im Voltigieren<br />
noch drei neue pfälzische Volti-<br />
wohl seine Berufung gefunden. Er ließ gierer gesucht und auch gefunden.<br />
sich auf seinem ersten Turnier vor großer<br />
Trotz dieser besonderen Umstände, zu<br />
Nach der Meisterehrung die<br />
komplette Mannschaft<br />
(stehend v.l.n.r.: Anja Off,<br />
Swenja Gärtner,<br />
Ramona Reinke, Julia<br />
Weh, Liselotte Kast<br />
(kurzfristig eingewechselter<br />
Ersatz), kniend v.l.n.r.:<br />
Larissa Wild, Tina Ruf<br />
(verletzt), Christina<br />
Weiss, Anna Dax,<br />
Pauline Hollinger<br />
Am 23./24.05.<strong>2009</strong> fanden im hessischen<br />
Darmstadt die Süddeutschen<br />
Meisterschaften im Voltigieren statt.<br />
Am Start war auch die M**-Gruppe<br />
des RSV Gestüt Birkhausen, die unter<br />
der Leitung von Anja Off in dieser Saison<br />
ihr erstes Turnier bestritt und dieses<br />
gleich erfolgreich mit dem Gewinn der<br />
Silbermedaille abschließen konnte. Das<br />
Team um Anja Off reiste bereits freitags<br />
an, um erste Turniervorbereitungen<br />
treffen zu können. Der Wettbewerb<br />
selbst begann am Samstag nach bestandener<br />
Kulisse jedenfalls nichts anmerken<br />
und trug seine Voltigierer „wie ein<br />
alter Hase“ sicher zum Vizetitel.<br />
denen auch das Zusammentreffen von<br />
zwei völlig unterschiedlichen Dialekten<br />
gehört, ist die Mannschaft zu einer Einheit<br />
zusammengewachsen. Auch Pferdenachwuchs<br />
war mit „Jamiro“ und<br />
drei weiteren Pferden, die sich noch bei<br />
Anja Off in Ausbildung befinden,<br />
schnell gefunden. Somit blickt das<br />
Team Birkhausen I nun in eine aussichtsreiche<br />
Zukunft. Ziel für die Saison<br />
<strong>2009</strong> ist es, in die höchste Leistungsklasse<br />
„S“ aufzusteigen.<br />
Verfassungsprüfung von Pferd<br />
„Jamiro“ bereits früh morgens mit dem<br />
Pflichtstart, anschließend folgte dann<br />
der Kürwettbewerb. Aus diesen beiden<br />
Wer neugierig geworden ist und sich<br />
Durchgängen ergab sich am Ende des<br />
über die Mannschaft und ihren Verein<br />
Tages eine Vornote, welche Platz 2 Dreier-Block (Ramona Reinke steht, informieren möchte, kann die<br />
bedeutete und somit den Einzug ins Obermann Pauline Hollinger, Hals Homepages<br />
Finale sonntags ermöglichte. Am Finaltag<br />
Anna Dax)<br />
www.voltigieren-birkhausen.de.tl<br />
überzeugte das Team trotz sommer-<br />
oder www.die-birkhausen.de<br />
licher Höchsttemperaturen mit einer Dieser Turniererfolg wurde unter ungewöhnlichen<br />
besuchen.<br />
Unser Prachtkerl „Jamiro“ soliden Pflicht in Kurzform und einer<br />
sicheren und harmonischen Kür. Diese Rahmenbedingungen von<br />
einer außergewöhnlichen Mannschaft Autoren: Helge Berger und Anna Dax<br />
Darbietung honorierten die Richter am erzielt: die ursprünglich aus Baden-<br />
Ende eines anstrengenden Turniers mit Württemberg stammende Trainerin<br />
einer Endnote von 6,418, welche die Anja Off erfüllte sich im vergangenen<br />
Leistung des Vortages bestätigte und Jahr einen Lebenstraum und kaufte mit<br />
der Mannschaft schließlich auf´s ihrem Lebensgefährten Matijas Hvasta<br />
Treppchen verhalf.<br />
das Gestüt Birkhausen. Die Reitanlage<br />
befindet sich zwar im pfälzischen<br />
Noch zwei Tage vor der Süddeutschen Zweibrücken, der Verein RSV Gestüt<br />
Meisterschaft war nicht sicher, ob das Birkhausen gehört jedoch dem Landesverband<br />
Team den weiten Weg nach Darmstadt<br />
<strong>Saar</strong>land an. Anja Off trai-<br />
Tina Ruf: Tatsächlich echt<br />
Fotos: Moritz Off<br />
überhaupt antreten kann, da sich bei<br />
der Generalprobe ein Mannschaftsmitglied<br />
nierte bereits in Baden-Württemberg<br />
eine erfolgreiche M**-Gruppe, die sie<br />
das Kreuzband riss. In einer ungern zurücklassen wollte. So entnierte<br />
14
Voltigieren<br />
TURNIERE<br />
<strong>Saar</strong>ländische Doppelvoltigiererinnen wieder<br />
Süddeutscher Meister<br />
Bei den Süddeutschen Meisterschaften<br />
im Voltigieren, die der Kreisreiterbund<br />
Darmstadt/ Dieburg am 23. und 24.<br />
Mai in der Reithalle Darmstadt-Kranichstein<br />
veranstalteten, holten sich die<br />
saarländischen Doppelvoltigiererinnen<br />
Vivien Morbe und Eva Moske (beide<br />
vom RV am Bärenfels Orscholz) in der<br />
höchsten Klasse zum wiederholten<br />
Mal den Titel des Süddeutschen Meisters<br />
im Doppelvoltigieren. Unterstützt<br />
wurden die <strong>Saar</strong>länderinnen dabei<br />
sowohl von Trainerin und Longenführerin<br />
Karin Kramp als auch von Voltigierpferd<br />
Sasu. Mit derselben Unterstützung<br />
schaffte es Vivien Morbe<br />
zudem im Einzelvoltigieren der Junioren<br />
in der Klasse S auf Rang neun.<br />
Ebenfalls für das <strong>Saar</strong>land am Start<br />
war im Einzelvoltigieren der Senioren<br />
Janina Hempfling vom VC Homburg<br />
mit Longenführerin Sabine Wagner<br />
und Voltigierpferd Paganini. 17 Teilnehmer<br />
hatten sich hier in die Starterliste<br />
eingetragen, Hempfling belegte am<br />
Ende den neunten Platz. Den fünften<br />
Platz im Doppelvoltigieren sicherten<br />
sich Stephanie Trampert-Korte und<br />
Katharina Knaup mit Longenführerin<br />
Sabine Wagner und Voltigierpferd<br />
Paganini.<br />
(hch)<br />
„Der Voltigierzirkel e. V.“ stiftet Förderpreis<br />
„Beste Neustarter DVM“von Felix Bender<br />
Isabell Dürr (VRV Pegasus Mühlakker),<br />
Andre Killing (VG Bremerhaven)<br />
und die Gruppe RSV Essen 1<br />
gewannen in diesem Jahr den mit insgesamt<br />
800,– Euro dotierten Förderpreis<br />
des Voltigierzirkels.<br />
Bestplatzierte erhalten nach der dritten<br />
Wertungsprüfung, wenn die Endnoten<br />
feststehen, einen Gutschein über 400,-<br />
Euro (Gruppe), bzw. 200,- Euro (Einzel).<br />
Die Interessen- und Fördergemeinschaft<br />
„Der Voltigierzirkel e.V.“ stiftete<br />
anlässlich der Deutschen Voltigiermeisterschaft<br />
<strong>2009</strong> in Klein Partwitz<br />
(10. bis 12. Juli <strong>2009</strong>) einen Ehrenpreis<br />
für die besten Neustarter.<br />
Die Förderung des Voltigiersports ist<br />
das erklärte Ziel des Voltigierzirkels.<br />
Einer der Ansätze des Voltigierzirkels<br />
hierfür ist es, die Leistungsträger von<br />
morgen zu unterstützen. Aus diesem<br />
Grund erweckte der Vorstand des Vereins<br />
im Jahr 2005, anlässlich der Deutschen<br />
Meisterschaft der Voltigierer in<br />
Leipzig, den „Förderpreis Beste Neustarter<br />
DVM“ zum Leben.<br />
Exklusiv<br />
im <strong>Saar</strong>land<br />
®<br />
Eine Gruppe und je ein männlicher<br />
und weiblicher Einzelvoltigierer kommen<br />
in den Genuss eines Geldpreises,<br />
der zweckgebunden (Ausrüstung zum<br />
Voltigieren) vergeben wird. Bedingung:<br />
Sie müssen zum ersten Mal im<br />
Starterfeld einer DVM vertreten sein<br />
(Einzelvoltigierer) bzw. dürfen in den<br />
letzten fünf Jahren nicht teilgenommen<br />
haben (Gruppen). Der und die jeweils<br />
15
Fotos: (hch)<br />
TURNIERE<br />
Reitturnier in Rissenthal –<br />
Pferdehänger war das „Sahnehäubchen“<br />
radin Angelina Lehnert, der er sein<br />
Pferd Abitano geliehen hatte. Die<br />
talentierte Nachwuchsreiterin, die zwar<br />
für den RFV Losheim reitet, ihr eigenes<br />
Pferd Peperino aber beim gastgebenden<br />
RV Rissenthal stehen hat,<br />
gewann ebenfalls zwei Springen. Sie<br />
siegte im A**-Springen und im L-<br />
Punktespringen und landete auch in<br />
den beiden anderen Springen auf den<br />
vorderen Plätzen. Dritte im Bunde war<br />
Christa Leibrock vom RFV Limbach,<br />
die sich mit Ronda 69 Punkte erritt.<br />
„Dieser Hänger-Cup ist eigentlich aus<br />
einem Witz heraus entstanden“, so<br />
Roland Jager, der erste Vorsitzende des<br />
Gastgebervereins, „wir haben aus Spaß<br />
gesagt, dass man ja mal eine Prüfungsserie<br />
mit einem Hänger als Preis ausschreiben<br />
könnte und plötzlich hatten<br />
wir tatsächlich einen Sponsor dafür.“<br />
Auch das Finale des diesjährigen Führzügelcups<br />
stand bei diesem Turnier, in<br />
dessen Rahmen am Samstag, 4. Juli,<br />
und Sonntag, 5. Juli, zwölf Reit-, Dressur-<br />
und Springprüfungen bis Klasse L<br />
stattfanden, auf dem Programm. Hier<br />
siegte Jil Nagel (RV 71 Ballern) vor<br />
der Zweitplatzierten Julie Thielen<br />
(RFV Losheim) und den beiden Drittplatzierten<br />
Lea Dörr (RFV 1970 Ottweiler)<br />
und Angelina Staab (RV <strong>Saar</strong>gau-Merzig).<br />
Alle vier Kinder dürfen<br />
zur Belohnung mit ihren Eltern für ein<br />
Wochenende nach Reims in den<br />
Erlebnispark Le Lac d`Ailette. Goldene<br />
Schleifen für den Gastgeberver-<br />
ein holten Jil Sepeur in der E-Dressur<br />
und Nadine Gleser im E-Stilspringen.<br />
Der Sieg in der zweiten Abteilung des<br />
L-Punktespringens, der höchsten Prüfung<br />
des Turniers, ging an Altmeister<br />
Klaus Conrad vom RV 71 Ballern. Der<br />
„Chef“ des RV Rissenthal war zufrieden:<br />
„Trotz der beiden Parallelveranstaltungen<br />
in Sinz und Bundenbach<br />
waren unsere Nennungszahlen gut.<br />
Durch den Hänger-Cup, der laut Aussagen<br />
mehrerer Leute saarlandweit für<br />
Furore gesorgt hat, wurden natürlich<br />
zusätzlich Teilnehmer und Zuschauer<br />
angelockt. Daher wollen wir uns auch<br />
in Zukunft wieder etwas Attraktives in<br />
dieser Art für unser Turnier einfallen<br />
lassen.“ Im Rahmen dieser zweitägigen<br />
Veranstaltung weihte der Gastgeberverein<br />
auch seinen neu gebauten<br />
Richterturm und seinen zweiten Reitplatz<br />
ein.<br />
hch<br />
Auswahlergebnisse (Sieger)<br />
Dressurwettbewerb der Klasse E<br />
Jil Sepeur mit Kina, RV Rissenthal<br />
Dressurprüfung der Klasse A<br />
Astrid Kasper mit Lavinia 174,<br />
RFV Lindenhof Nuhweiler<br />
Caprilli-Wettbewerb<br />
Jacqueline Molter mit Salomé, RGS Birkenhof/Lebach<br />
Springpferdeprüfung der Klasse A**<br />
Thorsten Volz mit Quintus 85, RFV Losheim<br />
Stil-Springprüfung der Klasse A*<br />
Anna Hanslik mit Artus 319, RFV Losheim<br />
Springprüfung der Klasse L<br />
1. Abteilung:<br />
Nadine Lacour mit Carmen 159, RFV Differten<br />
2. Abteilung:<br />
Kurt-Werner Thielen mit Aracia 4, RFV Losheim<br />
Die kleinen Stars ganz groß<br />
Foto: RV Rissenthal<br />
16<br />
Mit dem sprichwörtlichen Grinsen<br />
eines Honigkuchenpferdes auf dem<br />
Gesicht und einem neuen Pferdeanhänger<br />
hinter dem LKW verließ Kurt-Werner<br />
Thielen, der strahlende Gewinner<br />
des Hänger-Cups, Anfang Juli zufrieden<br />
das Reitturnier des RV Rissenthal.<br />
Vier Springen der Klasse A und L hatte<br />
der Springreiter-Amateur vom RFV<br />
Losheim mit Erfolg bestritten, um in<br />
den Besitz dieses besonderen Ehrenpreises<br />
zu gelangen. Nach seinen beiden<br />
Siegen im A**-Punktespringen<br />
und im L-Springen sowie zwei Platzierungen<br />
im A**-Springen und im L-<br />
Punktespringen lag er dann am Ende<br />
mit einem Gesamtergebnis von 81<br />
Punkten vorn. Tierischer Partner seines<br />
großen Erfolges war die erfahrene<br />
Rappstute Acacia. „Sie ist ein hundertprozentiges<br />
Verlasspferd, immer<br />
schnell unterwegs und immer vorsichtig“,<br />
lobte Thielen, für den sein Vierbeiner<br />
ein echter Kamerad und kein<br />
Sportgerät ist. Ihm in der Gesamtwertung<br />
mit 77 Punkten dicht auf den Fersen<br />
war seine 18-jährige Vereinskame-<br />
Dörrenbächer-Lehnert<br />
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TURNIERE<br />
Westernreiten<br />
3. Wertungsturnier der Südwest-Trophy<br />
in Heiligenwald<br />
Eisverkäufer wieder auf ihre Kosten<br />
kamen.<br />
Nennungen und insgesamt 517 Starts in<br />
Heiligenwald.<br />
Siegerin des Western Horsemanship:<br />
Andrea Colling mit<br />
Eclair de Liberte, <strong>Saar</strong>land<br />
Lisa-Marie Siebler aus<br />
Baden-Würtemberg mit Okies<br />
Gambler Luck beim Trail<br />
Pia Zenner mit Peppys Black<br />
Smoke, <strong>Saar</strong>land, Zweite beim<br />
Western Pleasure<br />
Vom 03.07.bis 05.07.<strong>2009</strong> fand wieder<br />
ein AQ/C Turnier der EWU-<strong>Saar</strong>land in<br />
Heiligenwald statt. Nach Tagen voll<br />
Sonnenschein zeigte sich der Freitag als<br />
Starttag des Turniers von seiner schlechten<br />
Seite. Nach anfänglichem Sonnenschein<br />
startete am Nachmittag ein Erfrischung<br />
bringendes Gewitter mit solchen<br />
Wassermassen, dass es kurzzeitig nicht<br />
möglich war, das Turnier fortzusetzen.<br />
Bedingt durch die unfreiwillige Pause<br />
mussten Startzeiten nach hinten verschoben<br />
werden, was das Ende des Freitages<br />
bis weit in die Nacht verschob und dieser<br />
somit erst um 23:00 Uhr endete.<br />
Da der Wettergott jedoch scheinbar ein<br />
<strong>Reiter</strong> ist, war das Ganze von nicht allzu<br />
langer Dauer und das Turnier konnte –<br />
zwar in der Halle- weitergeführt werden.<br />
Am Samstag und Sonntag zeigte sich<br />
das wieder gut besuchte Turnier von<br />
seiner besten Seite, bei klarem Himmel<br />
und Sonnenschein, so dass selbst die<br />
Das Organisationsteam des Reitvereins<br />
Heiligenwald unter der Leitung von<br />
Manfred Läpple und Manfred Klein hat<br />
ganze Arbeit geleistet, es hat wieder mal<br />
alles „gepasst“. Die Reitanlage war in<br />
einem Top-Zustand. Das Essensangebot<br />
war mehr als reichhaltig. Bereits früh<br />
morgens um 6 Uhr konnten die <strong>Reiter</strong><br />
Rührei mit Speck bestellen. Vom belegten<br />
Brötchen bis zum Schnitzel mit Kartoffelsalat<br />
war alles vorhanden, so dass<br />
die <strong>Reiter</strong> wie auch die Gäste unter einer<br />
großen Vielzahl an Speisen wählen konnten.<br />
Selbstverständlich dürfen auch hier<br />
die vielen selbst gebackenen Kuchen der<br />
Vereinsmitglieder nicht unerwähnt bleiben.<br />
Nicht unerwähnt sollen auch die vielen<br />
Helfer sein, die trotz zum Teil sengender<br />
Hitze ihren Dienst verrichteten.<br />
Insbesondere sei hier einmal unser Parcoursdienst<br />
unter der Leitung von<br />
Michael Mildau hervorgehoben.<br />
Das Turnier war im Ablauf in der ge -<br />
wohn ten Folge geplant worden, so dass<br />
die einzelnen Ritte der Leistungsklassen<br />
wieder an verschiedenen Tagen stattfanden.<br />
Der Versuch der Zusammenlegung<br />
der einzelnen Klassen auf einen Tag, wie<br />
wir es in Illingen- Uchtelfangen taten,<br />
wäre bei der Fülle der Disziplinen die auf<br />
dem AQ Turnier angeboten wurden, nicht<br />
möglich gewesen. Insgesamt wurden 64<br />
Disziplinen der unterschiedlichen Leis -<br />
tungsklassen durchgeführt. Es gab 145<br />
Neben den <strong>Reiter</strong>n aus Rheinland Pfalz<br />
und dem <strong>Saar</strong>land durften wir auch <strong>Reiter</strong><br />
aus dem Rheinland, Hessen, Baden<br />
Württemberg und Bayern begrüßen, die<br />
sich auf dem AQ Turnier noch die<br />
Punkte zur Teilnahme an der German<br />
Open sichern wollten.<br />
Oliver Wehnes aus Rheinland Pfalz kam<br />
gleich mit sechs Pferden und absolvierte<br />
in den zweieinhalb Tagen des Turniers<br />
rund dreißig Ritte. Auch Angelika Gallitzendörfer<br />
aus Baden Württemberg reiste<br />
mit mehreren Pferden an. Am Samstag<br />
konnten sich zur Abrundung des Turniers<br />
auch die jugendlichen Turniereinsteiger in<br />
der Walk Trott Pleasure versuchen und am<br />
Sonntag wurde wieder ein Horse and Dog<br />
Trail angeboten. Diesmal fanden sich<br />
bereits sechs <strong>Reiter</strong>/Hund-Pferde Kombinationen<br />
ein. Wir sind alle sehr zuversichtlich,<br />
dass diese Disziplin immer mehr<br />
Freunde gewinnen wird. Die Richterin Evi<br />
Boes, die mit der Ringstewardess Stefanie<br />
Meschonat die Ritte richtete, hatte somit<br />
viel zu tun. Ein großes Lob der <strong>Reiter</strong> darf<br />
sich Evi Boes auf ihre Fahnen schreiben.<br />
Trotz der enorm langen Richtertätigkeit<br />
war sie stets souverän. Der lange Turniersamstag<br />
begann um 07:00 Uhr und endete<br />
um 22:30 Uhr und der Sonntag ging von<br />
08:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an alle<br />
Helfer dieses Turniers!<br />
Thomas Pack, Pressewart<br />
Fotos: (aa)<br />
Caprilli Reitsport<br />
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18
TURNIERE<br />
<strong>Saar</strong>land erfolgreich bei der<br />
Goldene Pferde-Schärpe am Start<br />
Die Goldene Schärpe Pferde, der bundesweite<br />
Vergleich der Nachwuchsvielseitigkeitsreiter,<br />
und die Europameisterschaftssichtung<br />
der Ponys fanden dieses<br />
Jahr in der kleinen Gemeinde Birstein-<br />
Fischborn im Herzen Hessens statt.<br />
Auch das saarländische Team, für das<br />
zunächst einmal der olympische<br />
Gedanke „Dabei sein ist alles“ und die<br />
überregionale Überprüfung des Ausbildungsstandes<br />
im Vordergrund standen,<br />
war an diesem letzten Wochenende im<br />
Juni vor Ort. Am Start waren Laura<br />
Veronika Hähne mit Whitney, Lara Malter<br />
mit Spotolina B, Isabell Theobald<br />
mit Carthago, Selina Rück mit Occarino<br />
und Anna Hanslik mit Artus. Das Wintertraining<br />
in Emmersweiler, das Fitnesstraining<br />
in der <strong>Saar</strong>brücker Sportschule,<br />
die Einheiten in Dressur und<br />
Springen sowie die Treffen zum Üben<br />
von Theorie, Vormustern und Förderung<br />
des Gemeinschaftssinns erwiesen sich<br />
als nützlich und ausbaufähig.<br />
Die ersten <strong>Saar</strong>länder reisten bereits<br />
mittwochs an, um sich an die Turnieratmosphäre<br />
zu gewöhnen. Die anderen<br />
kamen donnerstags nach. Sandra Bauer<br />
hatte freundlicherweise ihren Occarino<br />
ihrer Reitschülerin Selina zur Verfügung<br />
gestellt und fieberte auch vor Ort selbst<br />
mit. Elke Hoffmann, die als Besitzerin<br />
für dessen reiterliche Ausbildung verantwortlich<br />
ist, verlieh ihren Artus dankenswerterweise<br />
an Anna Hanslik. Es<br />
war ein absoluter Glückstreffer, diese<br />
talentierte Nachwuchsreiterin mit diesem<br />
zuverlässigen Pferd beritten zu<br />
machen. Denn mit dem 24. Platz von 96<br />
gestarteten Teilnehmern erreichte das<br />
Paar einen hervorragenden<br />
Rang und punktete somit gut für das<br />
Team von Mannschaftsführer Gerd<br />
Olze.<br />
zufrieden sein. Eine herausragende Leistung<br />
in der Dressur, die dann am Samstag<br />
stattfand, zeigten Anna Hanslik und<br />
Artus. Das Paar erhielt für seine gelungene<br />
Vorführung eine Wertnote von 7,2.<br />
Auch ihr Geländeritt am Nachmittag<br />
desselben Tages gefiel den Richtern, die<br />
dafür die Wertnote 7,4 gaben. Aber auch<br />
die anderen Mannschaftsmitglieder<br />
sowie Einzelreiterin Clara Bernardi<br />
kamen gut durchs Gelände und sicher<br />
ins Ziel. Lediglich für Isabell Theobald<br />
und Clara Bernardi gab es Verweigerungen<br />
am Wassereinsprung. Nach den<br />
ersten drei Disziplinen waren die Mädchen<br />
verständlicherweise ausgepowert<br />
und gönnten sich nach dem Versorgen<br />
der Pferde eine erfrischende Dusche.<br />
Leider versäumten sie damit die rasanten<br />
Ritte der Pony-Kaderreiter, die im<br />
Rahmen der Sichtung für die Pony-<br />
Europameisterschaft erfolgreich eine<br />
Geländestrecke der Klasse L überwinden<br />
mussten.<br />
Mannschaftsführer Gerd Olze<br />
trägt Landesstandarte<br />
Nach dem offiziellen Teil wurde dann<br />
beim Länderabend verdienterweise ein<br />
bisschen gefeiert. Die Bekanntschaften,<br />
die man zuvor bereits bei der Goldenen<br />
Schärpe Pony in Saerbeck geschlossen<br />
hatte, wurden dann in gemütlicher<br />
Runde am Wohnwagen bei den Stallzelten<br />
vertieft. Die Landesstandarte des<br />
Pferdesportverbandes <strong>Saar</strong>, die Erich<br />
Bauer liebevoll geputzt, poliert und<br />
restauriert hatte, war das Prachtstück des<br />
mit Fahnen und Transparenten dekorierten<br />
Lagerplatzes. Auch bei der abschließenden<br />
Siegerehrung und dem Länderabend<br />
durfte das Herzstück des<br />
Verbandes – getragen von Mannschaftsführer<br />
Gerd Olze – natürlich nicht fehlen.<br />
Für das Vormustern erhielt Isabell Theobald<br />
ein hervorragendes Ergebnis von<br />
insgesamt neun Wertungspunkten und<br />
konnte mit der Wertnote 6,8 auch im<br />
Springen ein paar Plätze gutmachen.<br />
Anna Hanslik erhielt sowohl im Stilspringen<br />
als auch im Vormustern eine 7-<br />
er Note. Damit holte sich das saarländische<br />
Team am Ende den 12. Platz von<br />
18 angetretenen Mannschaften. Die <strong>Reiter</strong>innen,<br />
Trainer und Betreuer haben ihr<br />
Bestes gegeben und können mit dem<br />
Gesamtergebnis durchaus zufrieden<br />
sein. Schwächen wurden realisiert und<br />
man ist hoch motiviert, an Verbesserungen<br />
zu arbeiten.<br />
Birgit Hohlweg<br />
Team <strong>Saar</strong>land mit<br />
Gerd Olze<br />
Grillen und chillen<br />
Das Team zu Fuß<br />
Pony-Kaderreiter zeigten rasante<br />
Ritte<br />
Bereits am Freitag konnte das Team<br />
<strong>Saar</strong>land beim Theoriewettbewerb die<br />
ersten Punkte sammeln. Nicht nur mit<br />
dem guten Gefühl, sondern auch mit der<br />
Wertnote 8,5 konnte man durchaus<br />
19
RUBRIK TURNIERE<br />
<strong>Saar</strong>ländische Pony-Mannschaft zu Gast bei der<br />
Goldene Pony-Schärpe in Saerbeck<br />
20<br />
Ein aufregendes Pfingstwochenende hatten<br />
in diesem Jahr die saarländischen<br />
Ponyreiter. Das Weser-Ems-Land, die<br />
Hochburg der deutschen Ponyzucht,<br />
hatte alle Landesverbände zu den Bundes-Pony-Spielen<br />
und zur Goldenen<br />
Schärpe Pony nach Saerbeck eingeladen.<br />
Gastfreundlich wurden die Teilnehmer<br />
und Betreuer samt Wohnwagen,<br />
Pferde-LKW und Zelten von hilfsbereiten<br />
Vereinsmitgliedern des Veranstalters<br />
in Empfang genommen. Alle Gäste fanden<br />
schnell einen geräumigen Lagerplatz.<br />
Noch am Freitag begannen dann<br />
die Wettbewerbe mit einer Mannschaftstheorie-Prüfung.<br />
Innerhalb von 15<br />
Minuten mussten im Multiple-Choice-<br />
Verfahren insgesamt 25 Fragen rund um<br />
den Reitsport und die Vielseitigkeit<br />
beantwortet werden.<br />
Von Musik, Applaus und Schlachtrufen<br />
lautstark untermalt marschierten die<br />
Teilnehmer abends mit ihren Verbandsstandarten<br />
und Fahnen auf die Bühne<br />
der festlich geschmückten Reithalle. Im<br />
Rahmen der Begrüßungsreden gab es<br />
dann auch ein paar Schauvorführungen<br />
der Teilnehmer. Am Abend wurde bei<br />
guter Disko-Musik das Tanzbein<br />
geschwungen.<br />
Haflinger Tuwak erhielt<br />
Traumnote Neun<br />
Ponyreiter<br />
Am nächsten Morgen war die Anspannung<br />
groß. Leider spiegelte sich das bei<br />
den <strong>Reiter</strong>n in ihrer Dressur wieder – die<br />
Ausführung der Aufgabe gelang nicht so<br />
gut wie erhofft und brachte daher auch<br />
keine überragende Wertnote.<br />
Die Geländehindernisse waren schon im<br />
Internet begutachtet worden und noch<br />
dreimal vor Ort. Die Hindernisse zwei<br />
bis vier führten um einen kleinen See<br />
herum und da viele Teilnehmer die<br />
Schwierigkeit des Anreitens unterschätzten,<br />
gab es an dieser Stelle bereits die<br />
ersten Ausfälle. Einige Ponys hatten<br />
dann auch vor dem Tiefsprung ins Wasser<br />
etwas Angst. Nach dem einen oder<br />
anderen Misserfolg kam die saarländische<br />
Amazone Isabelle Theobald mit<br />
ihrer Scheckstute Just Delight jedoch<br />
sicher ins Ziel. Ihre Landsmännin<br />
Selina Rück gefiel den Richtern mit<br />
Haflinger Tuwak so gut, dass sie die<br />
Traumnote Neun erhielt. Das brachte<br />
ihr sogar einen Sonderehrenpreis ein<br />
und der einzige Haflinger des Wettbewerbs<br />
war in aller Munde.<br />
Im Abschlussspringen, das am Sonntag<br />
stattfand, war der Erfolgsdruck für die<br />
Nachwuchsreiterin jedoch einfach zu<br />
groß. Obwohl sie nach dem Vormustern<br />
noch auf dem aussichtsreichen<br />
17. Platz von 105 Teilnehmern gelegen<br />
hatte, fiel sie im Springen durch einen<br />
Abwurf und eine Verweigerung auf<br />
den 33. Platz zurück.<br />
Rassenvielfalt bei den<br />
Bundespony-Spielen<br />
Beeindruckend waren auch die Bundespony-Spiele,<br />
die parallel zur Goldenen<br />
Schärpe der Ponys stattfand. Zahlreiche<br />
Mannschaften von Jugendlichen<br />
bis 14 Jahre und eine Rassenvielfalt<br />
von Ponys boten spannende, rasante<br />
Wettkämpfe mit viel Teamgeist und<br />
sportlicher Dynamik.<br />
Gänsehaut hatten dann viele Zuschauer<br />
und Teilnehmer beim Stimmungsbild<br />
der Siegerehrung. Diszipliniert trabten<br />
105 Ponys, dekoriert mit Verbandsfähnchen,<br />
hintereinander in Schlangenlinien<br />
über den Rasenplatz und stellten<br />
sich, begleitet von ihrem Mannschaftsführer<br />
und mit der Standarte in der<br />
Ellen + Armin Riga<br />
Im Flürchen 55<br />
66687 Wadern-Nunkirchen<br />
Hand, im Kreis auf. Simone Deitermann,<br />
eine internationale Vielseitigkeitsreiterin<br />
aus dem Verein Saerbeck,<br />
fuhr in einer Vierspänner-Kutsche ein<br />
und übernahm die Gratulation aller<br />
Sieger und Platzierten. Am Ende<br />
erklang die Nationalhymne und die<br />
Teilnehmer verabschiedeten sich unter<br />
dem kräftigen Applaus der Anwesenden.<br />
Das saarländische Team: Selina Rück<br />
(Tuwak), Marie-Sophie Mühlen (Cara<br />
Mia), Clara Bernardi (Chipsy), Lisa<br />
Labouvie (Chicco) und Isabelle Theobald<br />
(Just Delight). Mannschaftsführerin<br />
des <strong>Saar</strong>landes war Birgit Hohlweg,<br />
die selbst aktiv Vielseitigkeit<br />
reitet und in dieser Disziplin schon<br />
zahlreiche <strong>Saar</strong>landmeistertitel errungen<br />
hat. Von der Fa. Futtermittel Tocks<br />
und dem TÜV Rheinland wurde das<br />
saarländische Team mit Pullovern ausgestattet.<br />
Für ein starkes Gemeinschaftsgefühl<br />
sorgten neben den Teilnehmern<br />
natürlich auch die<br />
mitgereisten Eltern, Geschwister, Pferdepfleger<br />
und Fans.<br />
Birgit Hohlweg<br />
Pferdefutter und Reitsport<br />
Hunde- und Katzenfutter<br />
Heimtierzubehör<br />
Geflügel- und Nagerfutter<br />
Weidezaun und Stallbedarf<br />
Tel. 06874 - 182448<br />
Fax. 06874 - 182326<br />
Mobil 0160 - 1556526
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Beim Reitturnier des RSV Völklingen kamen<br />
Dressur- und Springreiter auf ihre Kosten<br />
Dressurreiter bewiesen, dass<br />
sie nicht aus Zucker sind.<br />
Obwohl sich Sonne und Wolken an<br />
diesem Wochenende stetig abwechselten<br />
und mehrere heftige Regengüsse<br />
das Dressurturnier des RSV Völklingen<br />
heimsuchten, ließen sich weder die<br />
„jungen“ noch die „alten“ Dressurreiter<br />
davon aus der Ruhe bringen. Sie<br />
ritten einfach in der Halle ab und ignorierten<br />
dann während ihres Rittes draußen<br />
einfach das schlechte Wetter. Auch<br />
die Zuschauer trotzten der teils recht<br />
ungastlichen Witterung und belegten<br />
fast alle Sitzmöglichkeiten am Viereck<br />
mit Beschlag. Von überall waren die<br />
Teilnehmer am ersten Juni-Wochenende<br />
zum Dressurturnier des RSV<br />
Völklingen nach Geislautern gereist,<br />
um bei über 300 Starts ihr Können zu<br />
zeigen. Sportwartin Mirjam Weber war<br />
zufrieden: „Die Nennungszahlen<br />
waren besser als erhofft.“ Auch erfreulich<br />
viele Besucher hatten sich am<br />
Samstag, 6. Juni, und Sonntag, 7. Juni,<br />
auf der idyllisch gelegenen Reitanlage<br />
in Geislautern eingefunden. „Das<br />
Niveau der Dressurvorführungen war<br />
durchweg gut“, lobte Turnierrichterin<br />
Heide-Lore Rosenzweig. Höchste Prüfung<br />
war eine M*-Dressur, die<br />
Gabriele Ehrmantraut (RFV Limbach)<br />
mit Schattenmann und der Wertnote<br />
7,5 gewann. Platz zwei ging an Chantal<br />
Freudenreich vom gastgebenden<br />
Verein, die für ihren Ritt auf Welfenstein<br />
die Wertnote 7,2 erhielt. Den dritten<br />
Rang sicherte sich Laura Kohlhund<br />
vom RV Neunkirchen auf Etrusker für<br />
one (Wertnote 7,0), die zudem eine L-<br />
Dressur gewann. Auch Lokalmatadorin<br />
Chantal Freudenreich erritt für ihren<br />
Verein in der L-Dressur noch einen<br />
Sieg. Ihre Schwester Celine Freudenreich<br />
holte mit Welfenstein und<br />
Etienne in den beiden Abteilungen der<br />
A-Dressur sogar zwei goldene Schleifen<br />
auf einmal. Neben ihnen waren<br />
aber auch noch andere Mitglieder des<br />
RSV Völklingen erfolgreich am Start.<br />
So siegte zum Beispiel Anja Ringeeisen<br />
im <strong>Reiter</strong>wettbewerb für <strong>Reiter</strong><br />
und Senioren. In der Freestyle-Kür,<br />
einer selbst kreierten Dressur mit Kos -<br />
tüm und Musik, ging der erste Platz an<br />
Silke und Janis Hauck. „Wir sind sehr<br />
stolz auf den Erfolg unserer Mitglieder“,<br />
so Sportwartin Mirjam Weber.<br />
(hch)<br />
Auswahlergebnisse (Sieger)<br />
Führzügelwettbewerb<br />
Lilli Marie Newedel mit Calimero 114, Akad. RC a. d.<br />
Univ. d. <strong>Saar</strong>landes<br />
<strong>Reiter</strong>wettbewerb Junioren und<br />
Junge <strong>Reiter</strong><br />
Laura Di Franco mit Peggy, RSV Völklingen<br />
Dressurreiterprüfung der Klasse E<br />
Selina Rück mit Occarino 2, RV <strong>Saar</strong>gau-Merzig<br />
Dressurprüfung der Klasse A<br />
Eva-Maria Klüsener mit Alphazet,<br />
RG St. Georg Untere <strong>Saar</strong> Dillingen<br />
Dressurprüfung der Klasse A<br />
Mindaugas Paskevicius mit Di Capria, DRG Tannenhof<br />
Dressurprüfung der Klasse M*<br />
Gabriele Ehrmantraut mit Schattenmann, RFV Limbach<br />
Foto links: Chantal<br />
Freudenreich vom<br />
Gastgeberverein entschied<br />
auf Welfenstein souverän<br />
eine L-Dressur für sich<br />
Foto rechts: Da wollte sich<br />
das Hütchen von Isabel<br />
Schneider (RV Gestüt<br />
Hirschelau Emmersweiler)<br />
plötzlich selbstständig<br />
machen …<br />
Auch Sina Graf vom RV<br />
Neunkirchen war in Geislautern<br />
am Start und holte<br />
sich auf ihrem Ferdinand<br />
den zweiten Platz in der L-<br />
Dressur.<br />
Fotos: (hch)<br />
21
TURNIERE<br />
Beim Reitturnier des RSV Völklingen kamen<br />
Dressur- und Springreiter auf ihre Kosten<br />
Gleich zwei mittelschwere Springen<br />
waren das Highlight<br />
ler Erfolg. 15 Prüfungen von der Ein-<br />
gleichfalls 44 Punkte, brauchte dafür<br />
steiger- bis zur mittelschweren Klasse<br />
aber 56.47 Sekunden. An dritter Stelle<br />
hatte der Gastgeberverein am 20. und<br />
platzierte sich Rainer Fischer (RFV<br />
21. Juni ausgeschrieben und bot damit<br />
Neunkirchen-City), der hier mit seinem<br />
den <strong>Reiter</strong>n aller Leistungsklassen<br />
Nachwuchspferd Casablanca auf 37.25<br />
ansprechende und vielfältige Startmög-<br />
Punkte in 62.38 Sekunden kam. Auch im<br />
lichkeiten. Einen Heimsieg errang hier<br />
zweiten Springen der mittelschweren<br />
Jessica Uherek im Caprilli-Test, einem<br />
Klasse, einem M*-Springen mit Stechen,<br />
Springwettbewerb für Anfänger. Für<br />
stand Wagner – diesmal allerdings mit<br />
ihren harmonischen Ritt auf Fortuna<br />
seinem Gavan, dem er an diesem Turnier<br />
erhielt sich von den Richtern die Wert-<br />
bereits zwei Siege in L-Springen zu ver-<br />
note 7,80 und wurde dafür verdient mit<br />
danken hatte – auf dem Treppchen. Das<br />
der goldenen Schleife belohnt. Auf<br />
Paar belegte hier mit einem Abwurf und<br />
Platz zwei kam ihre Vereinskameradin<br />
einer Zeit von 56.01 Sekunden den drit-<br />
Sandra Kohl mit Momo und der Wert-<br />
ten Rang. Platz zwei ging an Armin Ben-<br />
note 7,20. Dritte wurde Sophie Lutz,<br />
trop (RFG Gerensrech Altforweiler) und<br />
Frank Behrend mit Levi-<br />
die für den RV Gersweiler am Alten<br />
seinem riesigen Wallach Classic Champ<br />
athan 20 (RV Limbach),<br />
Wasserturm antrat und sich auf Benji<br />
mit ihrer 54.36 Sekunden schnellen Null-<br />
Zweitplatzierter in der<br />
eine Wertnote von 7,1 erritt. Dreifach-<br />
fehlerrunde. Die goldene Siegerschleife<br />
Springprüfung der Klasse L<br />
siegerin wurde an diesem Wochenende<br />
erhielt Christian Jung vom RV Neunkir-<br />
mit Idealzeit<br />
Jennifer Reitnauer von der RSG Berg-<br />
chen. Auf Heman S überwand er den<br />
hof-Einöd im A*-Springen, im A**-<br />
anspruchsvollen Stechparcours fehlerfrei<br />
Springen und im L-Springen. Die<br />
in 30.97 Sekunden.<br />
Punkte-Springprüfung der Klasse M*<br />
gewann Altmeisterin Katrin Lang<br />
(hch)<br />
(Akad. RC a. d. Univ. d. <strong>Saar</strong>landes)<br />
Kelly Regitz (RV Neunkirchen)<br />
mit Cassone 3<br />
blieb zwar in der Springprüfung<br />
Kl.A* ohne Fehler,<br />
aber die Zeit reichte nicht<br />
für eine Platzierung.<br />
Fotos: (aa)<br />
Auch das Springturnier, das der RSV<br />
Völklingen zwei Wochen später in<br />
Geislautern veranstaltete, war ein vol-<br />
auf ihrem sprunggewaltigen Fuchswallach<br />
King Louis. Sie schaffte nicht nur<br />
die volle Punktzahl von 44 Punkten,<br />
sondern absolvierte den Springparcours<br />
auch noch in der absoluten Bestzeit<br />
von 46.69 Sekunden. Mit einem zeitlichen<br />
Abstand von fast zehn Sekunden<br />
belegte Markus Wagner vom RV<br />
Schaumberg den zweiten Platz. Im Sattel<br />
von Androdo erritt er sich zwar<br />
Auswahlergebnisse (Sieger)<br />
Stilspringwettbewerb der Klasse E<br />
Sarah Biess mit Federball 18, RSV Gestüt Birkhausen<br />
Stilspringprüfung der Klasse A*<br />
mit Standardanforderungen<br />
Selina Maringer mit Question 4,<br />
RFG Gerensrech Altforweiler<br />
Springpferdeprüfung der Klasse A**<br />
Stephanie Linn mit Wahida 5, RV Einöd<br />
Springprüfung der Klasse A**<br />
Aline Busi mit Primaro2, RFV Illtal<br />
Springprüfung der Klasse L mit Idealzeit<br />
Jennifer Bender mit Tristan 226, TG G. Hartungshof<br />
Bliesransbach<br />
Albrecht Koch erhält<br />
<strong>Saar</strong>ländische Ehrenamtsnadel<br />
Mit der <strong>Saar</strong>ländischen Ehrenamtsnadel<br />
Ministerialdirigent Paul Maurer vom<br />
Anlage stellte Koch, der bereits 1975 den<br />
wurde am 25. April Albrecht Koch, der<br />
Umweltministerium. Zu den großen Ver-<br />
Vorsitz des Beckinger Vereins übernahm,<br />
erste Vorsitzende des RFV Beckingen<br />
diensten von Koch zähle unter anderem<br />
zudem seinen eigenen Reitplatz inklusive<br />
geehrt. Diese Auszeichnung wird von der<br />
die Neueinrichtung des Turnierplatzes<br />
<strong>Reiter</strong>klause zur kostenlosen Verfügung<br />
Regierung zur Anerkennung besonderer<br />
„Auf den Kiefern“ und der dazu gehöri-<br />
und sicherte so die Aktivitäten und das<br />
freiwilliger und ehrenamtlicher Tätigkei-<br />
gen <strong>Reiter</strong>klause. Seinem hohen persönli-<br />
Vereinsleben des RFV Beckingen. Dank<br />
ten verliehen, insbesondere in den Berei-<br />
chen Engagement sei es zu verdanken,<br />
seines persönlichen Einsatzes konnten<br />
chen Umwelt, Soziales, Sport, Kultur,<br />
dass in Beckingen nach dem Wegfall der<br />
1995 der neue Turnierplatz fertig gestellt,<br />
Albrecht Koch mit<br />
Politik und Kirche. „Albrecht Koch erhält<br />
Reitanlage „An der Felsmühle“1990 ein<br />
1996 das Clubhaus eröffnet und 1997 die<br />
seinem Pferd Falkensee<br />
die <strong>Saar</strong>ländische Ehrenamtsnadel für<br />
entsprechendes Ersatzgelände gefunden<br />
gesamte Anlage feierlich eingeweiht wer-<br />
Foto Autor: (hch)<br />
22<br />
sein überragendes ehrenamtliches Engagement<br />
für den Beckinger Reitsport“, so<br />
und zur Verfügung gestellt werden<br />
konnte. Während der Bauzeit der neuen<br />
den.<br />
(hch)
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Nicole Mertz und ihr<br />
Odin vom Moorflur<br />
Foto: (hch)<br />
TURNIERE<br />
Islandpferde<br />
Nicole Mertz zum zweiten Mal in der<br />
WM-Equipe der Islandpferde<br />
Vom 09. – 12. Juli fanden die Deutschen<br />
Meisterschaften der Islandpferde<br />
in Osterbyholz/ Eckernförde statt. Am<br />
Start waren auch drei <strong>Reiter</strong> des Reitund<br />
Fahrvereins <strong>Saar</strong>wellingen. Nicole<br />
Mertz mit Odin vom Moorflur startete<br />
in ihren Paradedisziplinen 250-m-Passrennen<br />
und Speedpass. Es ging für sie<br />
nicht nur um den Titel in diesen Prüfungen,<br />
sondern auch um die Möglichkeit,<br />
noch einen Startplatz im WM-<br />
Team zu erlangen. Sie wahrte ihre<br />
Chance und wurde im Passrennen mit<br />
einer Zeit von 21,86 Sekunden Deutsche<br />
Meisterin. Im Speedpass am<br />
Sonntagnachmittag, der letzten Prüfung<br />
des Turniers, machten sie das Ganze<br />
dann perfekt. Auch hier konnte sie den<br />
Titel des Deutschen Meisters mit einer<br />
Zeit von 7,66 Sekunden mit nach<br />
Hause nehmen. Mit zwei Deutschen<br />
Meistertiteln machte sie es Bundestrainer<br />
Horst Klinghardt leicht, sie in die<br />
WM-Equipe zu berufen. Nach dem<br />
Gewinn der Bronzemedaille 2007 in<br />
den Niederlanden können wir uns also<br />
auf gute Zeiten unseres Paares Nicole<br />
und Odin freuen. Die Islandpferde-<br />
Weltmeisterschaft findet vom 3. bis 9.<br />
August <strong>2009</strong> in Brunnadern/ Neckertal/<br />
Schweiz (Internet: www.icelandichorses<strong>2009</strong>.ch)<br />
statt. Auch Petra Reinert<br />
mit Alsir vom Kramersbruch war<br />
in Osterbyholz am Start. Sie konnte mit<br />
einer Punktzahl von 6,47 Punkten in<br />
der T2 den 19. Platz belegen. Katrin<br />
Reinert mit Djarfur van Lukkubae<br />
schaffte es fast ins B-Finale des Viergangpreises.<br />
Mit einer Punktzahl von<br />
6,87 Punkten belegte sie Rang 14 dieser<br />
hochkarätigen Prüfung. Die <strong>Reiter</strong><br />
des Reit- und Fahrvereins <strong>Saar</strong>wellingen<br />
können mit ihren Leistungen im<br />
„Hohen Norden“ zufrieden sein.<br />
Petra Reinert, RFV <strong>Saar</strong>wellingen<br />
24
AUSBILDUNG<br />
Abschlussklasse 09 der Pferdewirte an der<br />
Mügelsbergschule in <strong>Saar</strong>brücken<br />
Namen in alphabetischer<br />
Reihenfolge:<br />
Backes Julia, Davis Dinah-Sue, Engel<br />
Markus, Henn David, Jung Isabella,<br />
Jung Sebastian, Lehmann Jessica,<br />
Louis Julia, Maldener Nadine, May<br />
Yvonne, Meiser Helene, Ruf Jennifer,<br />
Schwandt Corinna, Seibel Sophie, Seibold<br />
Daniela, Steinacher Isabel, Surges<br />
Carmen, Sutter Laura, Wirtz Andrea,<br />
Zibold Frederic und Aniko Szantai-<br />
Hofmann (Lehrerin und Pferdewirtin)<br />
Foto: Bernhard Fox<br />
25
RUBRIK TOP-THEMA<br />
Pferdewirt/in – (m)ein Traumberuf !?<br />
Passend zu Beginn des Aus -<br />
der Haupt-, besser aber der Realschulab-<br />
26TOP-THEMA<br />
bildungsjahrganges <strong>2009</strong><br />
befassen wir uns mit dem<br />
Ausbildungsgang zum/zur Pferdewirt/in<br />
– ein Beruf mit ständig<br />
wachsender Beliebtheit. Wir<br />
haben für euch mit Brigitte Pontius<br />
von der Landwirtschaftskammer<br />
des <strong>Saar</strong>landes und Frederic<br />
Zibold, Auszubildender zum Pferdewirt<br />
am Ende des 3. Lehrjahres,<br />
über diesen Ausbildungsgang<br />
gesprochen.<br />
<strong>Reiter</strong> <strong>Spektrum</strong> <strong>Saar</strong> (RSS): Frau<br />
Pontius, Sie kommen von der Landwirtschaftkammer<br />
des <strong>Saar</strong>landes, die<br />
die zuständige Stelle für die Ausbildung<br />
von Pferdewirten, Landwirten und<br />
Gärtnern ist. Können Sie uns schildern,<br />
wie die Ausbildung aufgebaut ist?<br />
Brigitte Pontius (BP): „Die Ausbildung,<br />
die in der Regel drei Jahre dauert, umfasst<br />
eine breite berufliche Grundausbildung<br />
mit vier Ausbildungsschwerpunkten.<br />
Jugendliche, die den Beruf des/der Pferdewirt/in<br />
erlernen möchten, müssen sich<br />
vor Beginn der Ausbildung für einen der<br />
Fachbereiche entscheiden: Pferdezucht<br />
und -haltung, Reiten, Rennreiten oder<br />
Trabrennfahren.“<br />
RSS: Welche Voraussetzungen benötigt<br />
man?<br />
BP: „Der Beruf ist zuerst einmal sehr<br />
vielseitig, abwechslungsreich, stellt aber<br />
auch sehr hohe Anforderungen. Um die<br />
Ausbildung beginnen zu können, muss<br />
die Schulpflicht erfüllt sein. Vorteilhaft ist<br />
schluss, da in den theoretischen Prüfungen<br />
Wissen und Können verschärft auf<br />
den Prüfstand gestellt werden. Für das<br />
Ausmisten der Boxen, Reinigen von<br />
Stallgassen, das Arbeiten mit den Pferden<br />
und vieles mehr wird Kraft und körperliche<br />
Ausdauer gefordert, daher sollte man<br />
im Fach Sport gute bis sehr-gute Noten<br />
haben. Außerdem sollte der Bewerber die<br />
Bereitschaft zur Wochenendarbeit mitbringen,<br />
denn Pferde wollen ja auch am<br />
Wochenende versorgt werden. Der Beruf<br />
des Pferdewirtes lässt sich gut mit dem<br />
Bereitschaftsdienst einer Krankenschwester<br />
vergleichen. Eine ungleichmäßig<br />
geregelte Wochenstundenanzahl von ca.<br />
40 Stunden ist da keine Seltenheit.“<br />
RSS: Wer bildet aus, und wo findet<br />
der schulische Teil der Ausbildung<br />
statt?<br />
BP: „Wie in allen Berufen auch, darf ein<br />
Betrieb nur dann ausbilden, wenn er dafür<br />
als Ausbildungsbetrieb für Pferdezucht<br />
und -haltung, Reiten, Rennreiten oder<br />
Trabrennfahren anerkannt ist. Die schulische<br />
Ausbildung erfolgt in der Berufsschule.<br />
Der Berufsschulstandort im <strong>Saar</strong>land<br />
ist <strong>Saar</strong>brücken. Dort findet der<br />
Unterricht einmal pro Woche statt. Haben<br />
die Azubis die Hälfte ihrer Ausbildungszeit<br />
erreicht, legen alle eine Zwischenprüfung<br />
ab. Sie dient der Leistungskontrolle.<br />
In der Abschlussprüfung nach drei Jahren<br />
müssen die in der Ausbildungszeit erworbenen<br />
Fertigkeiten und Kenntnisse nachgewiesen<br />
werden. Die Prüfungen splitten<br />
sich dann in einen theoretischen und<br />
einen praktischen Teil. Geprüft werden in<br />
der praktisch-mündlichen Prüfung die<br />
Fähigkeiten: Bewegen der Pferde, wie<br />
Longieren, Dressurreiten und Springen<br />
oder alternativ zum Springen Western-,<br />
Islandpferdereiten oder Fahren, Vorstellen<br />
der Pferde an der Hand auf der Dreiecksoder<br />
Ovalbahn, Beurteilen des Exterieurs<br />
des Pferdes, sowie der Pferdehaltung, -<br />
fütterung und -gesundheit und betriebliche<br />
Zusammenhänge. Danach erfolgt<br />
dann die schriftliche Prüfung in den<br />
Fächern Wirtschafts- und Sozialkunde,<br />
Pferdehaltung und –fütterung, sowie Pferdezucht,<br />
Gesundheit und Ausbildung.“<br />
RS: Wie sehen denn typische Fragestellungen<br />
in den schriftlichen und mündlichen<br />
Fächern aus?<br />
BP: „Viele unterschätzen den Bereich der<br />
Mathematik bei der Ausbildung. Da sind<br />
zum Beispiel Fragen zur Zins- und Darlehensberechnung<br />
oder zu den unterschiedlichen<br />
Kosten eines Pferdebetriebes. Aufgaben<br />
aus dem Fach Sozialkunde können<br />
Fragen zum Tarifrecht und zu Tarifpartnern<br />
sein. Oder aber einfach Fragen zur<br />
Allgemeinbildung, wie: Welches sind die<br />
EU-Institutionen und wo haben sie ihren<br />
Sitz? Was ist eine Sozialversicherung?<br />
und Ähnliches …“<br />
RSS: Frederic, du bist Auszubildender<br />
zum Pferdewirt und nun schon am<br />
Ende deines 3. Lehrjahres. Wie gefällt<br />
dir der Beruf?<br />
Frederic Zibold (FZ): „Man muss einfach<br />
für diesen Job geboren sein. Das<br />
Pferd lieben, das reicht nicht aus! Denn<br />
die Arbeit ist hart und man muss sehr viel<br />
körperlich und psychisch aushalten. Man<br />
muss immer standhaft und wachsam sein<br />
und mit einem offenen Auge alles im<br />
Blick haben. Ein Pferd korrekt bei einer<br />
Schau vorführen, das erfordert ein hohes<br />
Maß an Kondition. Und jeder Zug an<br />
einer Zigarette mindert die Trabqualität<br />
meines Pferdes. Ebenso viel Härte und<br />
Ausdauer sind in Spitzenzeiten, wie in der<br />
Ernte gefordert. Mähen, wenden und<br />
schwaden sind für mich dennoch eine<br />
tolle Abwechslung zur täglichen Arbeit.<br />
Nicht nur die Pferde stellen einen hohen<br />
Anspruch an unsere Sorgfaltspflicht, auch
TOP-THEMA RUBRIK<br />
TOP-THEMA<br />
deren Besitzer. Wenn für unsere Kunden<br />
Nach der Ausbildung ist der Lohn bei<br />
die Freizeit mit ihren Pferde beginnt,<br />
etwa 900–1000 €.“<br />
haben auch wir schon eine Menge Arbeit<br />
RSS: Du hast gerade deine theoretische<br />
hinter uns. Doch dann heißt es höflich,<br />
Prüfung hinter dich gebracht. Wie ist<br />
freundlich, kommunikativ und oft auch<br />
sie denn für dich gelaufen?<br />
noch beratend zur Seite stehen. Und an so<br />
manchen Tagen, wenn mal so vieles<br />
schief läuft und meine Arbeitszeit gerade<br />
zu Ende ist, scheint es keinen Feierabend<br />
zu geben: Zeigt ein Pferd zum Beispiel<br />
Koliksymptome, so kümmere ich mich<br />
selbstverständlich um meinen Patienten.<br />
So kann ein Arbeitstag unter Umständen<br />
auch mal elf Stunden lang sein. Und während<br />
der Abfohlzeit sind auch Nachtwachen<br />
keine Seltenheit. Quietschfidele<br />
Fohlen belohnen dann meinen nächtlichen<br />
Einsatz. Meine Freunde können oft<br />
nicht verstehen, dass ich bei so mancher<br />
Party fern bleibe. Da heißt es wiederum<br />
stark sein, der Pferde wegen. Und so<br />
manchen Konflikt mit der Umwelt in<br />
Kauf nehmen. Dieses harte Engagement<br />
lohnt sich, wenn man Weiterbildungspläne<br />
im Kopf hat, sonst bleibt man auf<br />
der Strecke...denn billige Arbeitskräfte,<br />
die die Boxen ausmisten, gibt es zu<br />
genüge. Und es ist falsch zu sagen, dass<br />
man sich nicht weiterbilden kann. Da gilt<br />
es ein offenes Ohr zu haben. Es gibt die<br />
Meisterprüfung zum Pferdewirtschaftsmeister,<br />
Trainerscheine, Studiengänge für<br />
Landwirtschaft an Fachhochschulen, therapeutisches<br />
Reiten, Tierheilpraktiker,<br />
etc... Man muss eben nur ein wenig kreativ<br />
sein und Ehrgeiz haben. Wenn man<br />
nicht einen Meisterschein macht oder<br />
wenigstens einen Trainerschein besitzt, ist<br />
es einfach nur sehr viel Arbeit für wenig<br />
Geld.“<br />
RSS: Wie ist denn die Ausbildungsvergütung<br />
und der Lohn nach der Ausbildung?<br />
FZ: „Die Ausbildungsvergütung ist ein<br />
Nettobetrag und beträgt im ersten Lehrjahr<br />
315€, im zweiten 320€ und wie beim<br />
mir jetzt im dritten, 325€. Der Betrieb<br />
übernimmt bis zu dieser Höhe der Ausbildungsvergütung<br />
die Sozialabgaben komplett.<br />
Bei Logis, Kost und/oder Unterstand<br />
für das eigene Pferd werden von<br />
diesem Betrag noch Abstriche gemacht.<br />
Dipl.-Kfm. Steffen Hauter<br />
Springen LK 1, DRA in Gold<br />
bietet:<br />
FZ: Die theoretische Prüfung hatte ich mir<br />
leichter vorgestellt. Selbst mit Fachabitur<br />
fand ich die Teilprüfung in Wirtschaftsund<br />
Sozialkunde sehr anspruchsvoll.<br />
RSS: Was machst du jetzt nach der<br />
Ausbildung?<br />
FZ: „Den Bereiter habe ich mir aus dem<br />
Kopf geschlagen. Ich strebe nun die Meis -<br />
terprüfung zum Pferdewirtschaftsmeister<br />
im Bereich Zucht und Haltung an.“<br />
RSS: Wir wünschen dir für deine<br />
Zukunft alles Gute und weiterhin viel<br />
Spaß mit dem Partner Pferd.<br />
Niederschrift: Andreas Kunz, Pressewart<br />
RFV Limbach<br />
Kontaktadresse für Interessierte:<br />
Landwirtschaftskammer für das <strong>Saar</strong>land<br />
Frau Brigitte Pontius<br />
Telefon: 06881/928-246<br />
E-Mail: brigitte.pontius@lwk-saarland.de<br />
• Ausbildung, Turniervorbereitung und -vorstellung<br />
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Tel.: 0 63 39 / 281 • Fax: 0 63 39 / 71 06<br />
Mobil: 0163 281 7106<br />
E-mail: info@sportpferde-hauter.de<br />
www.steffenhauter.com<br />
TOP-THEMA<br />
27
VEREINSGESCHEHEN<br />
Geführtes Reiten mit dem<br />
Reitverein Homburg<br />
Fotos: Nicole Veit<br />
Hermann Steiner,<br />
Astrid Bonaventura<br />
und Michael Forster<br />
durchschneiden gemeinsam<br />
das Band<br />
Foto: Christian Raabe<br />
Das Erbacher Dorffest – Geführtes Reiten mit<br />
dem Reitverein Homburg und einer klaren Siegerin<br />
Der Reitverein Homburg hat sich für das<br />
Erbacher Dorffest etwas ganz Besonderes<br />
einfallen lassen. Für die kleinen<br />
Gäste des Dorffestes wurde am Sonntag,<br />
23.Juni ein kostenloses, geführtes Reiten<br />
auf den Pferden der Einsteller des Reitvereins<br />
angeboten. Natürlich haben sich<br />
das die Kleinen nicht zweimal sagen las-<br />
Der Reitverein Homburg hat zur Sanierung<br />
seines Springplatzes in den letzten<br />
Wochen keine Kosten und Mühen<br />
sen und haben das Angebot rege genutzt.<br />
Große und kleine Pferde wurden von<br />
den Mitgliedern freiwillig zur Verfügung<br />
gestellt, um den Kindern ihre ersten<br />
<strong>Reiter</strong>fahrungen zu ermöglichen. Alle<br />
Pferde waren sehr geduldig und brav.<br />
Für das nächste Jahr wurde schon eine<br />
Fortsetzung geplant.<br />
Ein einziger Wehrmutstropfen war dem<br />
Wetter zuzuschreiben: Das Reiten<br />
musste wegen einem Gewitter frührer<br />
beendet werden.<br />
Klarer Publikumsmagnet und Star des<br />
Tages war die kleine Pony-Stute „Trixie“,<br />
die sich vor kleinen Fans kaum retten<br />
konnte. Ihre Besitzerin Nadia<br />
gescheut. Rechtzeitig zum anstehenden<br />
großen Spring- und Dressurturnier, wurde<br />
der Platz von Grund auf erneuert: Der<br />
alte Belag wurde komplett durch neues<br />
Material ersetzt und die Umrandung neu<br />
eingefasst.<br />
Am Dienstag, den 26.05.09 fand die offizielle<br />
Einweihung mit Vertretern der<br />
Stadt, des Pferdesportverbandes, der<br />
Presse und vielen Freunden des Reitvereins<br />
Homburg statt. Der Vorstand lud ein<br />
zu einem Sektempfang mit geselligem<br />
Beisammensein. Als Vertreter des Stadtverbandes<br />
für Sport der Stadt Homburg<br />
waren Astrid Bonaventura (Vorsitzende),<br />
Michael Forster, Dieter Stein sowie Man-<br />
Schreiber, die auch die Reitlehrerin des<br />
Reitvereins ist, hatte ihr das Bad in der<br />
Menge erlaubt.<br />
Bei wem nun das Interesse geweckt ist,<br />
der kann unter 0170/4183400 seine<br />
Reitfähigkeiten vertiefen.<br />
Nicole Veit<br />
Pressewart RV Homburg e. V<br />
Offizielle Einweihung des Außenplatzes<br />
im Mai beim Reitverein Homburg e.V.<br />
da sempre<br />
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straub design<br />
fred Ecker anwesend. Vom Kreisreiter-<br />
Verband des Saapfalz-Kreises war Hermann<br />
Steiner gekommen. Der Einladung<br />
sind weiterhin drei Vertreter des <strong>Reiter</strong><br />
<strong>Spektrum</strong> <strong>Saar</strong>, darunter die Herausgeberin<br />
Anne Adam und Mitinitiator bzw.<br />
-begründer Siegfried Wolf, gefolgt.<br />
Ohne die finanzielle Hilfe des Pferdesportverbandes<br />
und des Stadtverbandes<br />
für Sport wäre der gewaltige Kraftakt der<br />
Reitplatzsanierung für den Reitverein<br />
nicht zu bewältigen gewesen, daher war<br />
es umso erfreulicher, dass der 1. Vorsitzende<br />
des Reitvereins, Manfred Ecker,<br />
seinen Dank persönlich an die entsprechenden<br />
Vertreter richten konnte.<br />
Zum offiziellen „Akt“ der Einweihung<br />
des Platzes durchschnitt der 1. Vorsitzende<br />
zusammen mit seinem Vorstandsteam<br />
eine große Schleife.<br />
Der Vorstandsvorsitzende, Manfred<br />
Ecker, lobte im Namen der Vorstandschaft:<br />
„Wir danken den Mitgliedern für<br />
die tatkräftige Unterstützung und waren<br />
beeindruckt von der großartigen Hilfe.<br />
Mit einem tollen Team fühlen wir uns<br />
nun bereit, Meisterschaften und Turniere<br />
zu meistern.“<br />
Nicole Veit<br />
Pressewartin RV Homburg e.V.<br />
28
GEWINNSPIEL RUBRIK<br />
Reitsport Kai Gröning<br />
sponsert auch dieses Mal<br />
wieder unser Gewinnspiel<br />
Zum Set gehören:<br />
• EquiPower Elektrolyte liquid.<br />
Das Ergänzungsfuttermittel für<br />
Pferde mit den 3 Power Punkten<br />
• Equistar Fellglanz Schweif- und<br />
Mähnenspray<br />
• Dream Cream Lederreiniger<br />
• Huföl mit echtem Lorbeer -<br />
blätteröl<br />
• Fliegenspray<br />
Unsere Frage:<br />
In welcher Stadt finden Sie Reitsport<br />
Kai Gröning?<br />
Lesen Sie aufmerksam unser Magazin und Sie werden<br />
die Antwort wissen.<br />
An der Verlosung nehmen alle Einsendungen mit der richtigen Lösung teil.<br />
Per Post an:<br />
Anne Adam<br />
SAWA-Magazinverlag<br />
Gewinnspiel Erwachsene<br />
Bliesransbacher Strasse 11<br />
66130 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Dabei bitte Namen und Anschrift nicht vergessen, da ohne diese Angaben keine Teilnahme möglich ist.<br />
Der Einsendeschluss ist der 23.10.<strong>2009</strong>. Es gilt das Datum des Poststempels. Per E-Mail zählen alle richtigen Lösungen, die bis zum 23.10.<strong>2009</strong>, 24:00 Uhr eingegangen sind.<br />
Lösungen, die nach diesem Datum bei uns eingehen, können leider nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Teilnahme ab 15 Jahre, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre nehmen bitte an unserem Gewinnspiel auf der Kinderseite teil.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner erhält einen Gutschein, den er bei Reitsport Kai Gröning einlösen kann.<br />
Der Gewinner des Sets (ebenfalls bereitgestellt von Reitsport Kai Gröning), bestehend aus Schabracke, Rundum-Gamaschen und Fliegenschutz für die Ohren hat gewonnen: Werner<br />
Schardt aus Altenkirchen. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die richtige Antwort lautete: Wodan wurde 35 Jahre und 8 Monate alt.<br />
In der einen Hälfte des Lebens opfern wir<br />
unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben.<br />
In der anderen Hälfte opfern wir Geld,<br />
um die Gesundheit wiederzuerlangen.<br />
Namen und Anschrift<br />
nicht vergessen, da ohne<br />
diese Angaben keine<br />
Teilnahme möglich ist.<br />
Oder per E-Mail an: set@sawa-magazinverlag.de<br />
Caprilli Reitsport<br />
Merziger Str. 20<br />
66663 Merzig-Hilbringen<br />
Tel. 06861 / 7922047<br />
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Sie möchten gerne …<br />
• jünger und schöner aussehen<br />
• gesünder und vitaler leben<br />
• Ihre Fitness und Leistungsfähigkeit<br />
steigern<br />
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• Ihre Herz-Kreislauf-Funktion<br />
verbessern<br />
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Haben Sie sich jemals gefragt,<br />
wie es wäre, wenn Sie über Ihr Leben<br />
selbst bestimmen könnten?<br />
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„Homebusiness“ sein „eigenes Leben“ bestimmen zu können.<br />
Unser System hierfür ist so einfach, dass jeder es anwenden kann.<br />
Und das Beste daran ist, dass es kaum Zeit in Anspruch nimmt.<br />
Wir informieren Sie gerne kostenlos über diese Möglichkeit<br />
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Mobil 0172 6528765 · Mail muellerknut@web.de<br />
29
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in Containern oder als General Cargo,<br />
in von uns angefertigten Spezialverpackungen,<br />
als Haus-zu-Haus-Transport,<br />
als FOB-Spedition zu europäischen Seehäfen,<br />
als Versand nach Übersee im Rahmen aller INCOTERMS 2000 Vereinbarungen,<br />
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Unser Unternehmen ist Mitglied im HPE-Verband und der Fachgruppe<br />
Verpacken nach HPE Standard mit der Nummer 58,<br />
wobei wir an der Erarbeitung und ständigen Verbesserung der Richtlinien<br />
maßgeblich beteiligt sind.<br />
KLEEMANN GmbH · Im Holzhau 5 · 66663 Merzig · T +49 6861/9 39 91-0 · www.kleemann-gmbh.de
Beim alljährlichen Berufsreiterchampionat<br />
schaffte es Vanessa Siep, DSG<br />
Bliesgau, sich schon drei Mal unter<br />
den ersten Drei zu platzieren. Dieses<br />
Mal nahm sie den Titel mit nach hause.<br />
Kurtscheid 26. bis 28. Juni: Beim Sieg<br />
der 1. Qualifikationsprüfung, einem<br />
Prix St. Georges kam die Hoffnung auf<br />
einen weiteren Sieg in der 2. Quali, der<br />
Intermediaire I auf, und die Hoffnung<br />
wurde erfüllt. Das Finale zu gewinnen,<br />
eine Dressur Klasse S** mit Pferdewechsel<br />
war dann der Traum. Manchmal<br />
werden Träume war, man muss<br />
nur fest genug daran glauben. Vanessa<br />
nach ihrem spektakulären Titelsieg:<br />
„Ich habe von Anfang an davon<br />
geträumt, einmal das Championat zu<br />
gewinnen, jetzt habe ich es geschafft.<br />
Ich bedanke mich bei Honnerups Red<br />
Fire, einem Superkameraden, ohne den<br />
ich das alles gar nicht hätte erreichen<br />
können. Außerdem geht mein Dank an<br />
die Familie Kohl, die mir dieses tolle<br />
Pferd zur Verfügung gestellt haben.“<br />
Die strahlende Siegerin wird noch eine<br />
zeitlang an dieses Wochenende zurück<br />
denken. Günter Essig, ihr Trainer und<br />
Mentor, ist sichtlich stolz auf seine<br />
„Schülerin“. Vanessa: „Ohne Günter,<br />
der immer hinter mir steht und mich<br />
mit gutem Rat und Wissen unterstützt,<br />
wäre dies alles auch nicht möglich<br />
gewesen, deshalb einen riesengroßen<br />
Dank an ihn.“<br />
(aa)<br />
BERUFSREITEN<br />
Vanessa Siep gewinnt Berufsreiterchampionat<br />
in Kurtscheid<br />
Islandpferde<br />
STAFETTENRITT<br />
Strahlende Siegerin:<br />
Vanessa Siep mit<br />
Honnerups Red Fire<br />
Foto: Friederike Siep<br />
Stafettenritt zur WM der Islandpferdereiter<br />
Bei den 1000 Kilometern quer durch<br />
Europa wurde die Stafette am 16. Juni<br />
von den Islandpferdefreunden aus Holland<br />
an Deutschland übergeben. Am 4.<br />
Juli war Stafettenübergabe vom Landesverband<br />
Rheinland-Pfalz an den Verband<br />
Rheinland-Pfalz-<strong>Saar</strong> in Lieser an<br />
der Mosel.<br />
Bürgermeister Gerhard Stettler ließ es<br />
sich nicht nehmen, die Gäste mit einer<br />
Rede und gutem Moselwein zu begrüßen.<br />
Auch ein Team vom <strong>Reiter</strong> <strong>Spektrum</strong><br />
<strong>Saar</strong> war anwesend und wird nun<br />
namentlich auf der Stafetten-Liste durch<br />
ganz Deutschland bis in die Schweiz<br />
mitreisen.<br />
Zunächst wurden die Pferde versorgt,<br />
dann stärkten sich <strong>Reiter</strong> und Gäste an<br />
den reichlich gedeckten Tischen, bevor<br />
es dann wieder hieß: Aufsatteln!<br />
Am 4. August trifft die Stafette im WM-<br />
Stadion in Brunnadern/Schweiz ein –<br />
dem Austragungsort der WM.<br />
(aa)<br />
Kai Gröning<br />
Reitsport<br />
Neunkirchen<br />
Reitsportartikel<br />
für alle Sparten des Reitsports<br />
Bestickung & Bedruckung<br />
von Decken, Schabracken,<br />
Textilien jeder Art nach Ihren Wünschen<br />
Tel.: (0177) 165 1993 · Fax: (06821) 40137 60<br />
www.kg-reitsport.de<br />
Fotos von links nach rechts:<br />
Eintreffen der Stafette<br />
Stafettenübergabe<br />
Pause!<br />
Fotos: Christian Raabe<br />
31
RUBRIK KINDER & JUGEND<br />
Kinder- &<br />
Jugendseite<br />
Reiten macht Spaß! Aber immer und<br />
für jeden? Eigentlich sollte man sich<br />
mit seinem Hobby eine schöne Zeit<br />
machen und keinen Stress oder Ärger.<br />
Dazu trägt auch ein guter Umgangston<br />
bei, denn so geht alles viel leichter.<br />
Die 10 goldenen Stall-Regeln sollten in<br />
keinem Stall unbekannt sein.<br />
Bei der FN kann man den Flyer kostenlos<br />
herunterladen und vielleicht in<br />
der <strong>Reiter</strong>klause aushängen, damit<br />
man sie immer im Auge hat.<br />
GEWINNSPIEL<br />
Der 1. Preis ist ein mexikanisches Reithalfter/Warmblut, mit<br />
abgepolsterter Lederrosette von HKM<br />
Der 2. Preis ist ein Set, bestehend aus Abschwitzdecke (Gr. 145),<br />
Halfter und Führstrick von HKM – beides zur Verfügung gestellt<br />
von „Reitsport Berger“, Homburg-Altbreitenfelderhof<br />
Die Frage:<br />
Bitte Name, Anschrift, Telefon und<br />
Alter nicht vergessen, da ohne diese<br />
Angaben keine Teilnahme möglich ist.<br />
Wie viele Stall-Regeln gibt es?<br />
a) 8 b) 10<br />
Bitte schickt uns die Antwort per Post an folgende Adresse:<br />
Anne Adam • SAWA-Magazinverlag • Gewinnspiel Kinder<br />
Bliesransbacher Strasse 11 • 66130 <strong>Saar</strong>brücken<br />
oder per E-Mail an:<br />
Kinder@sawa-magazinverlag.de.<br />
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir dann den Gewinn.<br />
Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />
Bei Versand per E-Mail zählen alle richtigen Lösungen, die bis zum<br />
18.09.<strong>2009</strong>, 24:00 Uhr eingegangen sind. Lösungen, die nach diesem<br />
Datum bei uns eingehen, können leider nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Teilnahme bis 14 Jahre. Jugendliche ab 15 Jahren nehmen bitte an unserem Gewinnspiel<br />
Seite 29 teil.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Vergabe der Gewinne ins Ausland erfolgt nur gegen<br />
Selbstabholung oder Übernahme der Portokosten. Der Einsendeschluss ist der 23.10.<strong>2009</strong>. Es<br />
gilt das Datum des Poststempels.<br />
Die Schabracke, zur Verfügung gestellt von Caprilli Reitsport, hat gewonnen: Svenja Spieß aus<br />
Dillingen. Herzlichen Glückwunsch!<br />
32
Autohaus Lanfranco GmbH<br />
ANZEIGE RUBRIK<br />
Ihr starker Nissan Partner: 1-malig im <strong>Saar</strong>land.<br />
Unsere Stärke ist der Preis,<br />
gerne er möglichen wir unseren<br />
Reitsport freun den attraktive<br />
Sonderrabatte über die Reitsportförderung:<br />
Bundesvereinigung der Berufsreiter<br />
im Deutschen <strong>Reiter</strong>- und Fahrer verband<br />
e.V. oder der Deutschen <strong>Reiter</strong>lichen<br />
Vereinigung e.V.(PM)<br />
Offroad-Kompetenz zählt seit jeher zu<br />
den Kennwerten der Marke Nissan.<br />
Auf Basis dieser Stärke hat das Unter -<br />
nehmen auch bei der Entwicklung von<br />
SUV- und Crossover- Modellen eine<br />
sichere Hand bewiesen, in unterschiedlichen<br />
Segmenten und durch eine große<br />
Bandbreite unterschiedlichster Modellen.<br />
4x4 Faszination Offroad!<br />
Runter von der Straße rein ins Gelände,<br />
ein Kampf zwischen Mensch und<br />
Maschine, zwischen Können und Wagemut!<br />
Der neue X-Trail streckt den Innen raum<br />
auf clevere Weise trotz Außen maße, die<br />
mit herkömmlichen Fami lienwagen vergleichbar<br />
sind. Der Kofferraum lässt<br />
sich von 603 auf 1773 Liter erweitern;<br />
er ist der größte seiner Klasse. Zu Ihm<br />
gehört eine einzigartige Neuerung: das<br />
geniale Einle gebodensystem – ein<br />
außerordentlich vielseitiger Doppeldeck-Kofferraum<br />
mit doppeltem Boden<br />
und einer speziell designten Schublade.<br />
Hier bleibt nichts auf der Strecke!!<br />
Der Pathfinder verbindet die Eigenschaft<br />
eines belastbaren 4x4 mit einem<br />
vielseitigen und luxuriösen Innenraum<br />
und ist dank seines Dieselpartikelfilters<br />
umweltschonend.<br />
Steigen Sie ein, starten Sie den Motor<br />
und seien Sie bereit für das nächste<br />
Abenteuer.<br />
Wir heißen Sie herzlich<br />
Willkommen in unserem<br />
Autohaus, unser nettes<br />
Verkaufsteam freut sich auf<br />
Ihren Besuch.<br />
33
50 RUBRIK JAHRE<br />
50 Jahre Pferdesportverband <strong>Saar</strong>!<br />
Auch das Team <strong>Reiter</strong> <strong>Spektrum</strong> <strong>Saar</strong> möchte es nicht versäumen, sich der großen Schar der Gratulanten anzuschließen.<br />
Fotos 1 bis 4:<br />
www.pferdeknipser.de<br />
Fotos 5 bis 11: (hch)<br />
34
RUBRIK<br />
Die ideale Kombination<br />
Dach und Solar aus einer Hand<br />
„Uns liegt das Thema Umweltschutz sehr am Herzen“, beteuert Dieter Arnold,<br />
einer der beiden Geschäftsführer der Arnold Dach & Solar<br />
GmbH. Dadurch resultierend entwickelte sich die Installation von<br />
Photovoltaik-Anlagen zu einem maßgeblichen Geschäftszweig. Seit<br />
2003 realisiert die Arnold Dach und Solar GmbH mit großem Erfolg<br />
und steigenden Zahlen Photovoltaik-Anlagen auf Privat-Dächern,<br />
Kommunalen Einrichtungen und Industrieanlagen. Im Jahr 2008<br />
installierte das 20-köpfige Team insgesamt Anlagen mit<br />
einer Gesamtkapazität von 1400 kWp, damit werden jährlich<br />
insgesamt ca. 1209 Tonnen schädliches Kohlendioxid<br />
vermieden. Auch die Anlage auf den Dächern<br />
der eigenen Betriebsgebäude leistet Ihren Beitrag<br />
mit der Vermeidung von jährlich 112 Tonnen Kohlendioxid.<br />
Links Gerhard Arnold, rechts Dieter Arnold<br />
„Hochwertige Materialien, Innovationsbewusstsein und eine hohe Qualität in der<br />
Ausführung unserer Arbeiten – dafür stehen wir mit unserem guten Namen ein.“<br />
so Gerhard Arnold (Geschäftsführer).<br />
Seit über 40 Jahren ist die<br />
Firma Arnold als mittelständisches<br />
Unternehmen auf die<br />
Ausführung von hochwertigen<br />
Dacheindeckungen spezialisiert.<br />
Die beiden Geschäftsführer<br />
sind stolz darauf, dass der<br />
Name Arnold für Zuverlässigkeit,<br />
hohe Qualität, Fachkompetenz<br />
und eine langjährige<br />
Tradition im Zimmerer- und<br />
Dachdeckerhandwerk steht.<br />
Konsequente Ausrichtung,<br />
ständige Weiterbildung, und<br />
Lehrgänge ermöglichen dem<br />
Team auf dem neuesten<br />
Stand zu sein und dem Kunden<br />
ein erstklassiges, kompetentes<br />
Angebot zu bieten.<br />
Solaranlage auf einem Reitstall<br />
Arnold Dach und Solar GmbH<br />
Industriegebiet Süd<br />
66839 Schmelz<br />
Telefon: 06887-70 28<br />
Telefax: 06887-74 00<br />
www.arnold-bedachungen.de<br />
35
SAARLANDMEISTER<br />
Unsere <strong>Saar</strong>landmeister<br />
Fotos erste bis vierte Reihe:<br />
Fototeam Altenhofer<br />
Nachwuchs Dressur<br />
1. Celine Freudenreich, RSV Völklingen<br />
2. Aileen Schwenk, RV Ensheim<br />
3. Marei Essig, RV Ensheim<br />
Nachwuchs Springen<br />
1. Chiara Friedsam, RFV Limbach<br />
2. Jennifer Reitnauer, RSG Berghof-Einöd<br />
3. Mascha Ehrmanntraut, RV Einöd<br />
Pony Dressur<br />
1. Mirjam Gall, RV Neunkirchen<br />
2. Irene Weber, RV Bliestal<br />
3. Ann-Kathrin Berger, Altbreitenfelderhof<br />
Pony Springen<br />
1. Nicklas Betz, RFV Limbach<br />
2. Alexander Etringer,<br />
PF Margarethenhof<br />
Junioren Dressur<br />
1. Sina Graf, RV Neunkirchen<br />
2. Anna Diener, RV Bischmisheim<br />
3. Viktoria Zimmermann, RV Ensheim<br />
Junioren Springen<br />
1. Thies Beyer, RFV Illtal<br />
2. Frederik Kuntz, RFV Illtal<br />
3. Phillipp Vollet-Bergerforth,<br />
RSV Schwalbach<br />
Junge <strong>Reiter</strong> Dressur<br />
1. Silke Eifler, TRV Heiligenwald<br />
2. Chantal Freudenreich, RSV Völklingen<br />
3. Laura Kohlhund, RV Neunkirchen<br />
Junge <strong>Reiter</strong> Springen<br />
1. Thorsten Volz, RFV Losheim<br />
2. Nathalie Hansen, RV 71 Ballern<br />
Offene Meisterschaft Dressur<br />
1. Tina Colbus, Akad. RC a. d. Univ. d.<br />
<strong>Saar</strong>landes<br />
2. Susi Graf, RB <strong>Saar</strong>brücken<br />
3. Joyce Szozda, TG G. Hartungshof<br />
Offene Meisterschaft Springen<br />
1. Kurt-Werner Thielen, RFV Losheim<br />
2. Klaus Reitnauer, RV Bliestal<br />
3. Christoth Weisbrodt, RFV Limbach<br />
<strong>Reiter</strong> Dressur<br />
1. Arjan van Loon, TG G. Hartungshof<br />
2. 2. Günther Essig, DSG Bliesgau<br />
3. Vanessa Siep, DSG Bliesgau<br />
<strong>Reiter</strong> Springen<br />
1. Matthias Gude, RFG Edlinger Mühle<br />
2. Anke Harz, TRV Heiligenwald<br />
3. Andreas Woll, RFV Neunkirchen-City<br />
Dressur Mannschaft<br />
1. <strong>Reiter</strong>bund <strong>Saar</strong>brücken<br />
Sandra Arndt, Julia Mierendorf, Susi<br />
Graf, Sandy Geber<br />
Dressur Mannschaft<br />
2. TG Johanneshof Wehingen<br />
Myriam Johannes, Petra Biehl, Nadja<br />
Kirchen, Nancy Muller<br />
Dressur Mannschaft<br />
3. RFV Limbach<br />
Nina Weisbrodt, Katrin Fallböhmer,<br />
Heidi Ehrmanntraut,<br />
Gabriele Ehrmanntraut<br />
Fotos: (hch)<br />
36<br />
Springen Mannschaft<br />
1. RV Birkhausen<br />
Jessica Biess, Vanessa Müller, Alexandra<br />
Lonova, Ann Cathrin Müller<br />
Springen Mannschaft<br />
2. Christoph Weisbrodt, Christa Leibrock,<br />
CorneliaWagner, Jürgen Leibrock<br />
Springen Mannschaft<br />
3. RV Losheim<br />
Maike Koch, Julie Huwig, Kurt-Werner<br />
Thielen, Angelina Lehnert
cdefghj<br />
lmnopq<br />
stuvwx<br />
mit REITER SPEKTRUM SAAR die<br />
zabcde<br />
ghijklc<br />
efbcdefg<br />
ijghijn<br />
qrstuv<br />
xyzbcd<br />
fghijab<br />
defghijk<br />
mbcbcd<br />
fghijdefg<br />
ijobcde<br />
ghijpqr<br />
tuvwxy<br />
CAPRILLI Reitsport sucht in Zusammenarbeit<br />
Es winken Preise im Gesamtwert von über 1 200 Euro<br />
Teilnahme in jedem Alter möglich, Mindestalter<br />
ist jedoch das vollendete 15.<br />
Lebensjahr. Bei Jugendlichen unter 18<br />
Jahren ist eine schriftliche Einverständniserklärung<br />
eines Erziehungsberechtigten<br />
erforderlich; diese bitte per Post an<br />
die Verlagsadresse senden. Fotos können<br />
per Mail übertragen werden an: redaktion@sawa-magazinverlag.de<br />
Bedingungen: aktive <strong>Reiter</strong>in und wohnhaft<br />
im <strong>Saar</strong>land oder, falls wohnhaft in<br />
einem anderen Bundesland, dann ist<br />
Mitgliedschaft in einem saarländischen<br />
Reitverein Bedingung, ansonsten ist eine<br />
Vereinszugehörigkeit unerheblich.<br />
Ob Turnier, Freizeit, Western, Barock,<br />
Islandpferde – jede Reitweise ist möglich.<br />
Bewerbungen mit Foto und kurze<br />
Erklärung zur Person: Wie alt, Wohnort,<br />
Beruf/Schule, eigenes Pferd oder Reitbeteiligung<br />
oder ähnliches, wo reiten, an<br />
die Verlagsadresse oder per Mail an<br />
redaktion@sawa-magazinverlag.de<br />
Einsendeschluss ist der<br />
23.10.<strong>2009</strong><br />
Die Jury, die sich aus den teilnehmenden<br />
Werbepartnern zusammensetzt, trifft<br />
eine Vorauswahl. Diese Damen werden<br />
im <strong>Reiter</strong> <strong>Spektrum</strong> <strong>Saar</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />
4/<strong>2009</strong> vorgestellt und unsere Leser<br />
können für ihre Favoritin abstimmen.<br />
Die Gewinnerin kann bei Caprilli<br />
Reitsport in Hilbringen nach<br />
Herzenslust einkaufen. Ein Gutschein<br />
über 500 Euro erfüllt alle Wünsche<br />
(ausgeschlossen Lederartikel, Sättel).<br />
Ein Gutschein über 90 Euro von dasempre,<br />
Onlineshop für schöne Dinge,<br />
sorgt für die passenden Accessoires.<br />
Profi-Beauty-Shooting durch Fiffix.de<br />
mit der neuen Miss CAPRILLI<br />
(mit/ohne Pferd in CAPRILLI Reitbekleidung)<br />
im Wert von 159 Euro – die<br />
Gewinnerin ziert das Titelblatt der<br />
Februarausgabe.<br />
Optik Bechtel aus Neunkirchen lässt<br />
mit einem Gutschein über 100 Euro<br />
vielleicht die neue Designerbrille in<br />
greifbare Nähe rücken.<br />
Das Autohaus Kauth in Niederlinxweiler<br />
stellt für eine Turnierfahrt<br />
(nach Terminabsprache in der Saison<br />
2010) das Auto, Benzin und den Fahrer<br />
für eine Turnierfahrt hin und zurück.<br />
Bereitstellung eines Hängers gehört<br />
nicht zum Angebot.<br />
Die Zweitplatzierte erhält einen Gutschein<br />
vom Hotel-Restaurant<br />
Birkenhof in Perl-Sinz über ein Vier-<br />
Gänge-Menü und eine Übernachtung<br />
für zwei Personen im Wert von 180<br />
Euro.<br />
Die Drittplatzierte kann sich im<br />
Bäckerhaus Ecker eine Torte für 50<br />
Euro nach Wunsch herstellen lassen<br />
oder andere leckere Backwaren<br />
genießen.<br />
Caprilli Reitsport<br />
Merziger Str. 20<br />
66663 Merzig-Hilbringen<br />
Tel. 06861 / 7922047<br />
www.caprilli.de<br />
Barauszahlung und Übertragung der<br />
Gewinne nicht möglich. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
MISS CAPRILLI<br />
Optik<br />
MISS<br />
CAPRILLI<br />
2010<br />
Peter Bechtel<br />
Autohaus Kauth e.K.<br />
Ottweiler Straße 55 · 66606 St.Wendel<br />
MISS CAPRILLI<br />
37
Arjan van Loon – ein niederländischer<br />
Wahl-<strong>Saar</strong>länder auf Erfolgskurs<br />
Arjan van Loon<br />
Foto: Fototeam Altenhofer<br />
38<br />
PORTRAIT<br />
Man kann ihn ruhig als holländische<br />
Frohnatur bezeichnen, denn trotz aller<br />
Konzentration und Perfektion im Job,<br />
legt Berufsreiter Arjan van Loon immer<br />
wieder ein heiteres Gemüt an den Tag.<br />
Seit mittlerweile zehn Jahren ist der<br />
gebürtige Niederländer nun schon auf<br />
dem Hartungshof von Wolfgang Kessler<br />
in Bliesransbach ansässig, wo er als<br />
selbstständiger Bereiter und Ausbilder<br />
sein Geld verdient. Ins <strong>Saar</strong>land hat es<br />
den erfolgreichen Vier- und Zweibeinausbilder,<br />
der sich gerade erst bei den<br />
Meisterschaften in Marpingen mit einem<br />
dreifachen S-Sieg den <strong>Saar</strong>landmeistertitel<br />
bei den <strong>Reiter</strong>n holte, aber schon<br />
viel früher verschlagen.<br />
<strong>Saar</strong>länder sind ein lustiges<br />
Völkchen<br />
„Ich habe damals in Schleswig-Holstein<br />
bei Wolfgang Christensen, dem schwedischen<br />
Nationaltrainer, meine Lehre zum<br />
Bereiter begonnen. Nach 1 ½ Jahren<br />
Lehrzeit ist er jedoch leider an Krebs<br />
verstorben, so dass ich kurzfristig umdisponieren<br />
musste.“ Christensens Frau<br />
habe ihm dann glücklicherweise geholfen<br />
und ihn an Ulrike Lautemann weitervermittelt.<br />
So kam er erstmals ins <strong>Saar</strong>land<br />
und konnte hier seine<br />
Bereiter-Lehre beenden. „Da die <strong>Saar</strong>länder<br />
wirklich ein nettes und lustiges<br />
Völkchen sind, ist mir die Eingewöhnung<br />
damals gar nicht schwer gefallen.<br />
Im Gegenteil! Ich habe mich hier schnell<br />
so heimisch gefühlt, dass ich beschloss,<br />
auch für meine Weiterbildung vor Ort zu<br />
bleiben.“ So sei er noch zwei weitere<br />
Jahre als angestellter Bereiter für Ulrike<br />
Lautemann auf dem <strong>Saar</strong>brücker Schanzenberg<br />
tätig gewesen. „Ich habe in dieser<br />
Zeit viele Leute kennen gelernt und<br />
wichtige Kontakte geknüpft, die in<br />
beruflicher und privater Hinsicht einen<br />
entscheidenden Einfluss auf meine<br />
Zukunft hatten. So bin ich damals ja<br />
unter anderem meiner Frau Sandra<br />
begegnet, die zu dieser Zeit erfolgreich<br />
im Springsattel unterwegs war.“ Dann<br />
habe er von Claudia Aulenbacher das<br />
Angebot bekommen, als Bereiter in ihren<br />
privaten Dressurstall zu kommen. Er<br />
habe den Job angenommen und sei<br />
zusammen mit Sandra nach Boden-<br />
Engern gezogen – für ihn eine wichtige<br />
Station. „Ich bin dann zwei Jahre dort<br />
gewesen, habe in dieser Zeit bei mehreren<br />
guten Leuten geritten und natürlich<br />
auch viel gelernt.“ Zu dieser Zeit wie<br />
auch jetzt sei es immer sein Ziel gewesen,<br />
weiter zu kommen. „Da man nie<br />
auslernt, war und ist es für mich wichtig,<br />
meine Entwicklung stetig voran zu treiben<br />
und mich zu verbessern.“<br />
Meisterprüfung auf dem<br />
Tannenhof<br />
Um ihren Mann bei den Pferden besser<br />
unterstützen zu können, sei seine Frau<br />
im Laufe der Zeit vom Spring- auf den<br />
Dressursattel umgestiegen. „Aufgrund<br />
ihrer Tätigkeit im familieneigenen Versicherungsbüro<br />
reitet sie zwar weniger als<br />
ich, hat aber ein sehr gutes Nachwuchspferd,<br />
das nach einer Verletzungspause<br />
nun wieder mit ihr Turniere laufen soll.“<br />
Nach der Zeit bei Claudia Aulenbacher<br />
sei ihm von Familie Großklos, eine<br />
Stelle als Bereiter auf dem Tannenhof<br />
angeboten worden. Da seine Frau, aber<br />
auch er selbst damals bereits Heimweh<br />
nach dem <strong>Saar</strong>land gehabt hätten, sei<br />
man wieder in saarländische Gefilde<br />
zurückgekehrt. „Meine Frau ist in das<br />
Versicherungsbüro ihres Vaters eingestiegen,<br />
und ich habe in dieser Zeit meine<br />
Meisterprüfung gemacht, die ich mit<br />
Stensbeckplakette bestanden habe.“<br />
Obwohl es ihm auf dem Tannenhof gut<br />
gefiel, war dieser Job nur ein kurzer<br />
Zwischenstopp. Denn sein Schwiegervater<br />
Albert Riefer, der selbst in früherer<br />
Zeit ein erfolgreicher Springreiter gewesen<br />
war und durch sein Versicherungsbüro<br />
viele Leute kannte, half ihm seinen<br />
Traum in die Realität umzusetzen. „Ich<br />
wollte nämlich schon immer selbstständig<br />
sein, war in Sachen Lokalität aber bis<br />
dato nicht fündig gewesen.<br />
Wir zogen auf dem Hartungshof<br />
ein<br />
Da mein Schwiegervater jedoch Wolfgang<br />
Kessler kannte und dessen Anlage<br />
für ideal hielt, sorgte er dafür, dass ich<br />
meinen Wunsch auf dem Hartungshof<br />
realisieren konnte. Dafür bin ich ihm und<br />
meiner Schwiegermutter auch heute<br />
noch sehr dankbar.“ Denn Bereiter sei<br />
immer schon sein Traumjob gewesen<br />
und daran habe sich auch bis heute<br />
nichts geändert. Bereits im zarten Alter<br />
von zehn Jahren fing er mit dem Reiten<br />
an. „Ich sollte für die Schule ein Interview<br />
mit einer beliebigen Person machen<br />
und bin dann mit meinem Fahrrad beim<br />
benachbarten <strong>Reiter</strong>hof gelandet. Nachdem<br />
ich den Besitzer interviewt hatte,<br />
wollte er wissen, ob ich nicht Spaß am<br />
Reiten hätte. Das Angebot, bei ihm zu<br />
reiten, nahm ich natürlich sofort dankend<br />
an und habe dann meine gesamte Freizeit<br />
dort verbracht.“ Da es sich um ein Gestüt<br />
mit angeschlossenem Verkaufsstall<br />
gehandelt habe, sei er damals auf vielen<br />
verschiedenen Pferden geritten. „Die<br />
Pferde waren meist ganz jung und mussten<br />
zunächst angeritten beziehungsweise<br />
ausgebildet werden. Aber ich habe<br />
damals auch schon an ein paar Turnieren<br />
teilgenommen.“ Dann nahm der Vater<br />
eine neue Arbeit an und die Familie zog<br />
um – glücklicherweise in eine Gegend,<br />
in der es viele Höfe gab. „Gleich in der<br />
Nähe unseres Hauses gab es einen großen<br />
<strong>Reiter</strong>hof, dessen Besitzer in den<br />
höheren Dressur- und Springklassen am<br />
Start waren. Dort konnte ich dann glücklicherweise<br />
die zumeist jungen Verkaufspferde<br />
mitreiten, wodurch ich viel<br />
gelernt habe.“ Im Alter von 16 Jahren
PORTRAIT<br />
hegte er dann den Wunsch, Bereiter zu<br />
ist. „Da sie aus einer echten <strong>Reiter</strong>fami-<br />
werden. „Ich habe mich in Holland an<br />
lie kommt, ist ihr die Liebe zu den Pfer-<br />
entsprechender Stelle beworben und bin<br />
den quasi in die Wiege gelegt worden.<br />
auch angenommen worden. Da meine<br />
Sie reitet ihr Pony nach Möglichkeit<br />
Eltern die Idee jedoch ganz und gar nicht<br />
jeden Tag und hat auch schon ihre erste<br />
gut fanden, konnte ich mein Vorhaben<br />
Führzügelklasse gewonnen. Ob und<br />
dann trotzdem nicht in die Tat umset-<br />
inwiefern sie später mal reiten wird,<br />
zen.“ Nach Meinung der Eltern, sollte er<br />
bleibt aber abzuwarten. Wichtig ist mir<br />
etwas Anständiges lernen und nicht der<br />
bei ihr nicht die Leistung, sondern nur,<br />
in ihren Augen brotlosen Kunst des Rei-<br />
dass sie den Spaß am Reiten hat – egal,<br />
tens frönen. „Obwohl ich sehr enttäuscht<br />
ob ihm Spring- oder Dressursattel.“<br />
war, konnte ich mich nicht gegen sie<br />
Obwohl er selbst im Dressursattel<br />
durchsetzen und habe dann die Fach-<br />
zuhause ist, hat er auch schon erfolgreich<br />
oberschule Wirtschaft besucht.“ Drei<br />
Springen geritten. „Bei der Meisterprü-<br />
Jahre später war der Wunsch, Bereiter zu<br />
fung musste ich sogar ein M-Springen<br />
lernen jedoch immer noch da und dieses<br />
Arjan van Loon<br />
Foto: (hch)<br />
reiten.“ Für den Dressurprofi liegt sein<br />
Mal konnte er sich gegenüber seinen<br />
größter Erfolg darin, dass er im Laufe<br />
Eltern behaupten. „Ein Freund gab mir<br />
liche Training zuhause wie auch das Vor-<br />
der Jahre schon viele Pferde erfolgreich<br />
damals den Rat, nach Deutschland zu<br />
stellen auf Turnieren im und außerhalb<br />
von der Jungpferdeprüfung bis zur<br />
gehen und dort zu lernen. Nachdem<br />
des <strong>Saar</strong>landes. Daneben gibt er Reitun-<br />
schweren Klasse ausgebildet hat. Beson-<br />
meine Eltern endlich ihr Einverständnis<br />
terricht und hält – vor allem in den tur-<br />
ders gern denkt er an Mondstein zurück,<br />
gegeben hatten, hat mein Vater sogar<br />
nierruhigen Wintermonaten – Dressur-<br />
mit er sich seinen ersten <strong>Saar</strong>landmei-<br />
seine Beziehungen spielen lassen und<br />
lehrgänge ab.<br />
ster-Titel erritt, und an Deville, mit dem<br />
mir einen Job als Gehilfe von Theo von<br />
er sich auf dem Mannheimer Maimarkt-<br />
Kampfen, einem Stallmeister, besorgt.“<br />
13 Stunden-Arbeitstag<br />
turnier gleich hinter Klimke platzieren<br />
Unter dessen Fittiche sei er dann mit<br />
konnte. „Ich mag zwar alle 'meine'<br />
allen großen <strong>Reiter</strong>n der damaligen Zeit<br />
Sein Tag beginnt in der Regel um sieben<br />
Pferde, besonders am Herzen liegt mir<br />
in Kontakt gekommen und habe viele<br />
Uhr morgens und endet um acht Uhr<br />
aber derzeit meine eigene Stute Donna<br />
wichtige Leute kennen gelernt. Beim<br />
abends. Das Reiten von acht bis neun<br />
Anastasia, mit der ich gerade <strong>Saar</strong>land-<br />
Indoor Brabant s` Hertogenbosch, einem<br />
Pferden, das Führen von Kundengesprä-<br />
meister geworden bin und die jetzt schon<br />
von Donnerstag bis Sonntag dauernden<br />
chen und das Erteilen von Unterricht lie-<br />
Grand Prix- Niveau geht.“ Der Berufs-<br />
Turnier, sei er dann auf die Suche nach<br />
gen in diesen rund 13 Stunden täglichen<br />
reiter, der sich gerade erst bei den Rei-<br />
einer Lehrstelle gegangen – seine einzige<br />
Arbeitspensums. „Auch wenn der Job<br />
tern den <strong>Saar</strong>landmeistertitel sichern<br />
Chance auf eine Ausbildung in diesem<br />
hart ist und man selbst diszipliniert sein<br />
konnte, hofft, dass alles bleibt wie es ist.<br />
Metier. „Obwohl ich viele gefragt habe,<br />
muss, könnte ich mir nicht vorstellen,<br />
„Vor allem wünsche ich mir für mich,<br />
hatte ich samstags noch immer keine<br />
etwas Anderes zu machen, und ich bin<br />
meine Familie und meine Pferde viel<br />
Lehrstelle und bin langsam nervös<br />
sehr froh, dass meine Familie so hinter<br />
Gesundheit und Glück.“<br />
geworden. Abends habe ich dann Harry<br />
mir steht und mich in allen Belangen<br />
(hch)<br />
Bold, den deutschen Nationaltrainer,<br />
unterstützt. Vor allem meiner Frau, die<br />
getroffen und ihn um eine Ausbildungs-<br />
mich quasi managt, bin ich zu großem<br />
stelle gebeten. Er hatte zwar selbst keine<br />
Dank verpflichtet.“ Auch mit seinen bei-<br />
Verwendung für mich, stellte aber den<br />
den Mitarbeiterinnen, die bei ihm den<br />
Kontakt zu Wolfgang Christensen her<br />
Beruf des Bereiters erlernen und mit<br />
und hat damit quasi meine Bereiter-<br />
ihm zusammen täglich die Berittpferde<br />
Lehre initiiert.“ Er musste dann zum Vor-<br />
arbeiten, ist er zufrieden.<br />
reiten nach Neunmünster reisen, wo er<br />
glücklicherweise angenommen wurde.<br />
Damals wie heute sei Reiten für ihn das<br />
Non-Plus-Ultra. Was für andere ihr<br />
Hobby ist, ist für ihn sein Beruf. 23<br />
Berittpferde stehen derzeit bei ihm im<br />
Stall, 18 davon werden bereits unter dem<br />
Arjan ist stolz<br />
auf seine Tochter<br />
Besonders stolz ist er auf seine kleine<br />
Tochter, die trotz ihrer erst sieben Lenze<br />
schon eine engagierte <strong>Reiter</strong>in und auf<br />
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Sattel ausgebildet. Dazu gehören das täg-<br />
den Turnieren sein größter Glücksbringer<br />
39
Fotos: A. Riefer<br />
PORTRAIT<br />
Albert Riefer – ein <strong>Reiter</strong>smann<br />
par excellence<br />
Auch wenn seine reiterlichen Erfolge<br />
schon einige Zeit zurückliegen – sein<br />
Name ist in der saarländischen Reitsportszene<br />
immer noch vielen ein Begriff. Mit<br />
seinem Ausnahmepferd Husar, den er<br />
selbst ausgebildet hat, erritt sich Albert<br />
Riefer, Schwiegervater des Dressurprofis<br />
Arjan van Loon, in den Jahren 1963 bis<br />
1971 allein sieben Mal den Titel des<br />
<strong>Saar</strong>landmeisters Springen. Daneben<br />
engagierte er sich auch lange Zeit als<br />
Sport- und Jugendwart im Pferdesportverband<br />
<strong>Saar</strong> und gehörte bis vor zwei<br />
Jahren zur saarländischen Riga der Parcoursbauer.<br />
Trotz seiner mittlerweile 71<br />
Jahre Lenze trifft man den gelernten Einzelhandelskaufmann,<br />
der im eigenen<br />
Haus ein großes Versicherungsbüro<br />
unterhielt, noch auf vielen Turnieren in<br />
und außerhalb des <strong>Saar</strong>landes. Nicht nur<br />
sein Schwiegersohn, der niederländische<br />
Wahl-<strong>Saar</strong>länder, sondern auch seine<br />
Frau, seine beiden Töchter und sogar<br />
lichen des RFV Illtal, German Schneider<br />
und Friedericke Schoppe, bescherte<br />
Husar zwei Meistertitel bei den Junioren-<strong>Saar</strong>landmeisterschaften.<br />
Neben<br />
diesem Ausnahmepferd hatte der Altmeister<br />
im Laufe seiner <strong>Reiter</strong>karriere<br />
aber auch noch zahlreiche andere<br />
Pferde am Start. Dazu gehören Rex,<br />
mit dem er allein neun mittelschwere<br />
Springen in einer Saison gewann, und<br />
Liebling, mit dem er sich zwölf S-Platsein<br />
Enkelkind sind dem „Pferdevirus“<br />
verfallen. So kann seine Frau Elisabeth<br />
im Springen auf Platzierungen bis zur<br />
mittelschweren Klasse zurückblicken.<br />
Auch mit Husar feierte sie Erfolge bis<br />
zur Klasse L. Tochter Sandra, die mit<br />
dem holländischen Bereiter verheiratet<br />
ist, ritt in jüngeren Jahren erfolgreich<br />
Springen bis zur schweren Klasse und<br />
ist heute bis zur mittelschweren Klasse<br />
im Dressurviereck unterwegs. Obwohl<br />
ihr Töchterchen Emily erst sieben Jahre<br />
alt ist, fühlt auch sie sich schon im Sattel<br />
zuhause. Riefers zweite Tochter Sylvia<br />
war vor ihrem Wechsel zur Handball-Regionalliga<br />
sogar<br />
DM-Teilnehmerin in der Dressur. Nach<br />
der Hochzeit mit seiner Frau im Jahr<br />
1968 kaufte Riefer in Illingen-Uchtelfangen<br />
ein Haus und baute gleich einen<br />
Stall mit vier Boxen an. Obwohl er im<br />
Alter von 45 Jahren das Reiten aufgab,<br />
stehen dort auch jetzt noch zwei<br />
Pferde: der 24-jährige Donovan von<br />
Tochter Sandra und das Pferd eines<br />
Bekannten. Größten Einfluss auf sein<br />
<strong>Reiter</strong>leben hatte nach eigenen Aussagen<br />
definitiv Husar, den er als neunmonatiges<br />
Fohlen von seinem Urlaubsgeld<br />
kaufte. Mit ihm hatte Riefer nicht nur<br />
in den Meisterschaften die Nase vorn,<br />
auch in der mittelschweren Klasse verhalf<br />
ihm dieser zu Seriensiegen. 1966<br />
war Riefers erfolgreichstes Jahr. Auf<br />
Husar gewann er 20 M-Springen, ging<br />
im Großen Preis von Donaueschingen<br />
an den Start und holte sich den zweiten<br />
Landesmeistertitel. Auch zwei Jugend-<br />
zierungen erritt und mit dem er 1971<br />
im Großen Preis von Kaiserslautern<br />
gegen Hugo Simon antrat und Dritter<br />
wurde. Nach dem Ende seiner aktiven<br />
Turnierreiterei wurde das Parcoursbauen<br />
seine große Leidenschaft, heute<br />
begleitet Riefer am liebsten Tochter<br />
und Schwiegersohn aufs Turnier oder<br />
besucht als Zuschauer große Championate.<br />
(hch)<br />
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Immer auf Augenhöhe mit seinen Kunden:<br />
Land Rover-Liebhaber Lillo Biondo.<br />
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Land Rover ist die Marke für Menschen,<br />
Kontakt zum Autokäufer sehr ernst.<br />
die das Abenteurer lieben und „Einen Land Rover muss man erfahren.<br />
die Emotionen leben. So zumindest Ich möchte deshalb, dass sich der Kunde<br />
sieht Lillo Biondo seine typische Kundschaft.<br />
mit dem Wagen beschäftigt, mich in einem<br />
Als Vertriebsmann der unserer beiden Autohäuser besucht und<br />
britischen Geländewagen an den La letztlich bei einer ausgiebigen Probefahrt<br />
Linea-Standorten in <strong>Saar</strong>louis und den Vorzugen und dem unvergleichlichen<br />
<strong>Saar</strong>brücken gehört der <strong>Saar</strong>länder Charme dieser tollen Fahrzeuge erliegt.“<br />
mit italienischen Wurzeln selbst zu Neben dem ursprunglichen Defender hat<br />
den überzeugten Land Rover-Fahrern. die Modellpalette von Landrover naturlich<br />
auch so einiges an Luxus zu bieten. Etwa<br />
„Wer einen Land Rover fährt, ist im positiven<br />
im Range Rover: Das ist der luxuriöseste<br />
Sinne ein Mensch, der einfach anders Geländewagen auf dem Markt. Technisch<br />
ist“, sagt Lillo Biondo und lässt keinen ausgereift und mit allem Komfort ausgestattet,<br />
Zweifel daran, dass er mehr verkauft als<br />
vom feinsten Leder bis zur<br />
einfach nur ein Auto furs Ge lände. „Diese Ruckfahrkamera mit Farbmonitor reicht<br />
Marke steht fur Freiheit und Abenteuer, die umfangreiche Ausstattung dieses riesigen<br />
aber auch fur vielerlei Emotionen.“<br />
Geländewagens, der fur den Einsatz<br />
Biondo selbst ist dem Virus Land-Rover außerhalb befestigter Straßen eigentlich<br />
bereits in der Kindheit verfallen. „Wer viel zu schade ist. „Machen kann man das<br />
kennt nicht die alten Daktari-Filme aus trotzdem. Denn der Range Rover kommt<br />
den 70ern? Ohne den guten alten Land garantiert uberall durch.“<br />
Rover Defender könnte man sich eine solche<br />
Ein wenig handfester, aber auf keinen Fall<br />
Serie doch kaum vorstellen“, erzählt kleiner bewegt man sich mit dem Land<br />
der 31 Jahre alte Gudinger und gesteht, Rover Discovery uber die Straßen. „Dieser<br />
schon als kleiner Junge von diesen Autos Wagen steht bei uns fur ein hohes Maß an<br />
geträumt zu haben.<br />
Flexibilität. Ein toller Motor und noch<br />
„Heute verkaufe ich vier grundverschiedene<br />
dazu werden viele wichtige Teile des Dis-<br />
Fahrzeug-Typen, die alle eine ganz covery hier im <strong>Saar</strong>land hergestellt“, weiß<br />
spezielle Käuferschicht haben.“ Der Lillo Biondo zu berichten. So stammt das<br />
Defender beispielsweise richte sich als Getriebe des Land Rover etwa aus der<br />
Kult-Geländewagen und puristisches Fertigung von ZF in <strong>Saar</strong>brucken. „Und<br />
Arbeitstier zum einen an die Menschen, die die Presswerkzeuge fur die Karosserie<br />
auch im Alltag nicht ganz auf das Gefuhl stammen von Nothelfer. “<br />
von Abenteuer und Safari verzichten<br />
möchten. Zum anderen sind es ganz besonders<br />
Jäger oder auch Gewerbetreibende aus<br />
der Forstwirtschaft, die den robusten und<br />
starken Alleskönner zu schätzen wissen.<br />
„Diese Autos halten durch und laufen<br />
immer. Nicht umsonst gibt Land Rover auf<br />
alle Fahrzeuge eine 3-Jahres-Garantie.“<br />
Doch die Faszination Land Rover geht fur<br />
Viel zu schade für den Einsatz im Gelände:<br />
Der Range Rover.<br />
Lillo Biondo noch weiter. „Unsere Wagen Dem Land Rover-Einsteiger empfiehlt<br />
geben einem das Gefuhl, mit einem Lebewesen<br />
Biondo den Freelander, einen Gelände -<br />
zu arbeiten. Sie haben Charakter wagen der sich aber alle Vorzuge einer<br />
und strahlen in jeder Situation Stärke und Limousine auf die Fahnen schreiben darf.<br />
Zuverlässigkeit aus.“ Auch deshalb wird „Dieses Modell ist sehr vielfältig und bietet<br />
bei Biondo nicht am Telefon mit Kunden<br />
eine große Auswahl an Ausstattungs-<br />
verhandelt. „Nein. Ich möchte den Menschen<br />
möglichkeiten. Da ist fur jeden Kunden<br />
schon kennen lernen, der sich eines das passende Paket dabei“, verspricht der<br />
meiner Autos zulegen will“, scherzt er. Experte fur die Geländewagen made in<br />
Und doch meint er es mit dem nahen England.
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43
VEREINSPORTRAIT<br />
Der RFV Neunkirchen-City –<br />
ein Traditionsverein auf Erfolgskurs<br />
der Gästetribüne gebaut. Am Ende hatte Springplatzes, 2005 des Abreitplatzes<br />
die Sache dem Verein, der nun einen großen<br />
und <strong>2009</strong> der Reithalle erneuert. Alljähr-<br />
Reitplatz, ein Dressurviereck mit liches Highlight ist das Springfestival<br />
Flutlichtanlage und einen eingezäunten mit Prüfungen bis zur schweren Klasse,<br />
Abreiteplatz besaß, doch viel Gutes aber auch das Jugendturnier mit Dressurund<br />
gebracht. Dazu waren neue Hindernisse<br />
Springprüfungen bis Klasse M lockt<br />
angefertigt, ein Rundpavillon zum Grillen<br />
jedes Jahr scharenweise Teilnehmer und<br />
errichtet, acht Boxen und ein Lager-<br />
Zuschauer auf die Betzenhölle. Zum Ver-<br />
raum für Futtermittel angebaut sowie ein gehört eine Vielzahl erfolgreicher<br />
Parkplätze geschaffen worden. Im Januar Turnierreiter, die hauptsächlich im<br />
1977 gab es dann für den Verein einen Springsattel unterwegs sind wie Andreas<br />
Ein kleiner Teil der<br />
Truppe …<br />
Im Jahr 1962 als Abspaltung des RV<br />
Neunkirchen unter dem Namen RFV<br />
Spieser Höhe gegründet und damals nur<br />
herben Rückschlag, denn die <strong>Reiter</strong>klause<br />
brannte komplett nieder. Davon<br />
ließen sich die Mitglieder jedoch nicht<br />
Woll, Rainer Fischer und Joachim<br />
Specht. Aber auch Dressurreiter wie<br />
Tanja Baab und Vielseitigkeitsreiter wie<br />
aus einer Handvoll Leute bestehend, entmutigen und bauten sie in Massivbauweise<br />
Dr. Peter Paulus sind dabei. Ebenso<br />
Foto: (hch) zählt der RFV Neunkirchen-City heute<br />
wieder auf. In der Generalver-<br />
machen schon einige der jugendlichen<br />
120 Mitglieder. Verschiedene Querelen sammlung 1983 fasste man den Vereinsmitglieder auf Dressur- und<br />
hatten vor mittlerweile 47 Jahren dazu Beschluss, eine größere Reithalle aufzustellen,<br />
Springturnieren von sich reden, wie<br />
geführt, dass zahlreiche <strong>Reiter</strong> aus dem<br />
den Raum der Klause zu verdop-<br />
Madeleine Gettmann, Chantal Pezold<br />
RV Neunkirchen austraten und dann peln und auch neue Toilettenanlagen zu und Katrin Kiefer. Ob Spring-, Dressuroder<br />
einige von ihnen am 29. September 1962 bauen. Baubeginn war im September<br />
Freizeitreiter, auf der Betzenhölle<br />
unter dem Vorsitz von Hermann Bartschmid<br />
1984, nur drei Monate später war alles ist jeder willkommen und wird in das<br />
einen eigenen Verein gründeten. fertig. Am 31. Mai 1985 fand dann die aktive Vereinsleben integriert, das sich<br />
Die erste Station des RFV Spieser Höhe offizielle Einweihung statt. Mit einem zum Beispiel durch gemeinsame Turnierbesuche,<br />
war ein Bauernhofgelände, auf dem die großen Turnier feierte der Verein am 1.<br />
Kochabende und Ausflüge aus-<br />
Vereinsmitglieder einen provisorischen und 2. Juni 1985 das neue Antlitz des zeichnet. Fazit: die Reitanlage auf der<br />
Reitplatz errichteten und eine Holzbaracke<br />
Reitstadions auf der Betzenhölle. Da es Betzenhölle ist auch heute noch – wie<br />
für die Pferde aufstellten. Doch in dieser Zeit insgesamt drei Vereine mit der frühere Geschäftsführer Rudolf Hül-<br />
schon bald reichte der Platz für den stetig ähnlichen Namen gab und man Verwechslungen<br />
lemann 1962 in der Chronik so passend<br />
wachsenden Verein nicht mehr aus und<br />
vermeiden wollte, wurde schrieb – „eine Stätte des kameradschaftlemann<br />
man suchte nach einer größeren Bleibe. der Verein am 20. November 1985 lichen Zusammenfindens und ein Treffpunkt<br />
Da kam das Angebot der <strong>Saar</strong>berg AG, umgetauft. Aus RFV Spieser Höhe<br />
fairen, reitsportlichen Wettkamp-<br />
das Gelände auf der Betzenhölle anzupachten,<br />
wurde – im Anklang an den neuen Autofes“sen<br />
gerade recht. Der Stall in Spiebahnzubringer<br />
– der RFV Neunkirchen- (hch)<br />
wurde abgebaut und auf der Betzenhölle<br />
City.<br />
wieder aufgebaut. Weitere Wichtige Förderer des Vereins in all der Internet<br />
Baracken für die Unterbringung der Zeit waren und sind Wolfgang Specht, http://www.saarsportvereine.de/reitverein-neunkirchen-city/<br />
Pferde, des Futters, des Heus und des der 28 Jahre lang das Amt des ersten<br />
Strohs wurden angeschafft. Man legte Vorsitzenden bekleidete und heute Präsident<br />
einen Reitplatz an und zimmerte sich<br />
des Vereins ist, sowie Mathias Woll,<br />
selbst Hindernisse. Im Jahr 1972 kaufte der früher Schatzmeister war und den<br />
der Verein schließlich eine Reithalle mit Verein seit über 30 Jahren mit gesammeltem<br />
Zuschauertribüne. Als die Stadt Neunkirchen<br />
wie auch eigenem Geld als<br />
dann die Westtangente baute, fielen Mäzen unterstützt. Sein Sohn Andreas<br />
diesem Bau die Hälfte des Reitplatzes, übernahm 2005 von Wolfgang Specht,<br />
die Holzställe sowie die Koppeln zum dessen Sohn Joachim ebenfalls seit Kin-<br />
Opfer. Aber bereits zwei Jahre später derzeit im Verein aktiv ist, den Vorsitz.<br />
nahm der RFV Spieser Höhe den Bau Der RFV Neunkirchen-City ist über die<br />
eines gemauerten Stalles mit 20 Boxen, Grenzen des <strong>Saar</strong>landes hinaus für seine<br />
Sattel- und Futterkammern, Toiletten und attraktiven Turniere bekannt. Besonders<br />
Mistplatz in Angriff. Schon 1975 konnten<br />
die Pferde ihr neues Domizil bezie-<br />
Traditionsverein einen guten Namen<br />
die hervorragende Bodenqualität hat dem<br />
hen. Auch eine Klause wurde im Bereich beschert. 2003 wurde der Boden des<br />
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Im nächsten Heft<br />
Vorstellung der Miss<br />
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und Abstimmung durch<br />
unsere Leser<br />
„ZUM<br />
WIEHERN!“<br />
Sommermärchen<br />
Im Portrait:<br />
Marc Müller, mehrfacher <strong>Saar</strong>landmeister<br />
im Kutschfahren<br />
Wieder dabei die Serien:<br />
Unsere Vereinsjugend und<br />
Who is who<br />
Impressionen Faszination Pferd<br />
Turnier Limbach<br />
Und das soll jetzt ne<br />
Poolparty sein?<br />
Und weil uns bestimmt wieder<br />
friert, ein Sommermärchen<br />
vom RFV Lindenhof-Nuhweiler<br />
Der Rest ist Überraschung!<br />
Redaktionsschluss<br />
Marc Müller<br />
VORSCHAU<br />
23.10.<strong>2009</strong><br />
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Es finden lehrreiche Vorträge des Hyppologen<br />
Erhard Schulte statt, sowie ein ansprechendes<br />
Rahmenprogramm. Am Samstagabend wollen<br />
wir bei netter Jazzmusik zusammen sitzen.<br />
Also jede Menge Grund mit oder ohne<br />
Pferd nach St. Wendel zu kommen.<br />
HERZBLUME, Trakehner v. Chardonnay u.d.<br />
Pr.u.St.Pr.St.Herztop v. Biotop Z. u. B. Rudolf<br />
Heinzkill, Oberstedem Foto: Sabine Hafner<br />
Weitere Informationen: Sabine Roth, Telefon 0173-3173424<br />
Tag der offenen Stalltür am 4.Oktober<br />
auf dem Hütherhof in St.Wendel-Alsfassen<br />
Am 4. Oktober <strong>2009</strong> findet der bundesweite<br />
„Tag der offenen Stalltür“<br />
für Pferdebetriebe und Pferde-Sportvereine<br />
für alle Mitglieder der Landessporverbände<br />
statt.<br />
Vorbild hierfür waren bereits verschiedene<br />
Pferdesportverbände, denen sich<br />
der saarländische in diesem Jahr erstmalig<br />
anschließt. Der Hütherhof ist ebenso<br />
wie bundesweit 300 andere Betriebe und<br />
Vereine diesem Aufruf gefolgt und will<br />
diesen Tag zu etwas ganz besonderem<br />
machen. Auch Herr Karl-Heinz Groß<br />
trägt maßgeblich zu diesem besonderen<br />
Ereignis bei. Als Präsident des Pferdesportverbandes<br />
<strong>Saar</strong> e.V. ehrt er die<br />
Anlage in besonderem Maße, in dem er<br />
die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung<br />
übernimmt.<br />
Der Reitverein Hütherhof St.Wendel-<br />
Alsfassen will bei dieser Gelegenheit<br />
nun nicht nur seinen ca. 200 Mitgliedern<br />
und 25 Schulpferden Möglichkeit bieten,<br />
sich zu präsentieren, sondern auch<br />
für interessierte Reitsportlaien, sowie<br />
Könner, die Vorteile der Reitsportanlage<br />
Hütherhof aufzuzeigen. Ein buntes<br />
Programm aus allen Facetten des<br />
Pferdesportes soll präsentiert werden,<br />
wobei beim ein oder anderen Schaubild<br />
auch das Publikum zu Rate gezogen<br />
werden muss. Neben der Show<br />
wird auf dem Hof parallel ein buntes<br />
Kinderprogramm geboten, welches<br />
auch die Kleinsten zum Mitmachen<br />
und aktiv werden animiert. Highlight<br />
der Veranstaltung wird Gewinnspiel<br />
der Extraklasse, initiiert vom Reitsportladen,<br />
der sich ebenso auf der<br />
Reitanlage der Familie Jacob/Theobald<br />
befindet.<br />
Die Preise:<br />
1 Sattel im Wert von 2000 EUR,<br />
ein schickes Outfit für <strong>Reiter</strong> und<br />
Pferd im Wert von 400 EUR und eine<br />
<strong>Reiter</strong>jacke der Marke Wellensteyn für<br />
200 EUR.<br />
Das Los kostet 2 EUR.<br />
Die Verlosung findet selbstverständlich<br />
im Rahmen der Veranstaltung auf dem<br />
Hütherhof am 4. Oktober statt.<br />
Beiliegenden Coupon können Sie nun<br />
bereits ausgefüllt und zur Veranstaltung<br />
mitbringen. Mit ein bisschen Glück<br />
können Sie sich über eine Preisattraktion<br />
freuen. Bitte haben Sie Verständnis<br />
dafür, dass Einsendungen nicht berücksichtigt<br />
werden können. Auf viel<br />
Zuspruch, ein tolles Schauprogramm<br />
für jung und alt, sowie viel Spaß für<br />
alle Beteiligten freut sich ihr Team des<br />
Reitvereins Hütherhof St.Wendel-Alsfassen<br />
und Familie Jacob/Theobald<br />
mit all ihren 4-Beinern.<br />
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ANZEIGE<br />
BORISYS<br />
das innovative Bodenricksystem<br />
(zum Patent angemeldet)<br />
Vorbei sind die Zeiten, in denen man mühselig mehrere<br />
Bodenricks an- und wieder abtransportieren musste.<br />
Das BORISYS ist schnell und leicht auf- und wieder<br />
abgebaut. Das Material ist ALU-Leichtmetall und im<br />
Ganzen von einem Kind zu tragen. Ein Element wiegt ca.<br />
20 kg.<br />
Die Lagerung ist denkbar einfach. Man kann das<br />
BORISYS Platz sparend einfach in die Ecke stellen<br />
oder komplett in seine Einzelteile zerlegen.<br />
Abstände und Höhe der Stangen sind variabel einstellbar. Die<br />
Halterungen für die Stangen lassen sich einfach verschieben, die<br />
Einstellung der Höhe (bis 60cm) erfolgt im gleichen System wie<br />
bei einem Sprung.<br />
Das BORISYS ermöglicht multifunktionale<br />
Einsatzmöglichkeiten mit geringstem Aufwand.<br />
Es fördert die Konzentration und die Koordinationsfähigkeit der Pferde<br />
Selbst bei Pferden, die nur Schritt gehen dürfen, ist eine interessante Arbeitsgestaltung möglich und zum Muskulaturaufbau<br />
bei jungen- wie bei älteren Pferden ohne große Belastung ideal.<br />
Das BORISYS ist unendlich erweiterbar.<br />
Weitere Infos<br />
unter<br />
06841-8483 Büro Frau Kweton 06841-89353<br />
oder 0172-6857002 Ingo Linn<br />
Beim Longieren kein Verheddern oder Hängen bleiben<br />
der Longe mehr möglich.