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Artur Fischer Erfinderpreis Baden-Württemberg 2011

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Die Innovation<br />

Die Innovation bei der Visualisierung und Simulation von Fräsvorgängen ist eine zusätzliche<br />

Vorrichtung, welche schnell und einfach an eine CNC-Fräse montiert werden<br />

kann. Sie besteht aus einer Kamera, deren Bild auf den Fräskopf gerichtet ist. Dieses<br />

Bild wird am Arbeitsplatz in einem kleinen Fester auf dem Bildschirm angezeigt. Gegenüber<br />

der Kamera gibt es eine zusätzliche Beleuchtung, durch die der Fräskopf einen<br />

Schatten wirft. Will man den Fräskopf auf der Oberfläche des zu fräsenden Materials<br />

aufsetzen, muss lediglich beobachtet werden, wann der Fräskopf und dessen Schatten<br />

sich auf dem Bild der Kamera berühren.<br />

Dies ermöglicht einer einzelnen Person, die Fräse zu bedienen. Zusätzlich gibt es bei<br />

der Vorrichtung eine Halterung für einen Stift, der bei Bedarf eingespannt werden<br />

kann, um Fräsvorgänge zunächst vorzuzeichen und somit Fehler in der Konstruktion<br />

frühzeitig zu erkennen. Dies bringt einen wesentlich geringeren Materialverlust mit<br />

sich.<br />

Die I-dimod GmbH plant eine Vermarktung im Sinne eines optionalen Zusatzgerätes<br />

zu CNC-Fräsen.<br />

Fischflosse senkt<br />

Produktionskosten<br />

Die Erfindung<br />

Greifer nach dem Fin-Ray-Prinzip<br />

Die Erfinder<br />

Philipp Moser, Marian Hirsch,<br />

Oliver Häußler<br />

Max-Planck-Gymnasium, Heidenheim<br />

Die Problemstellung/Ausgangslage<br />

Zeit ist einer der wesentlichsten kostentreibenden Faktoren in der Produktion. Werden<br />

Rüstzeiten vermindert, so wirkt sich dies senkend auf die Selbstkosten aus. Bei vollautomatischen<br />

Fertigungsprozessen spielen Greifer eine wesentliche Rolle. Unterschiedliche<br />

Produkte erfordern unterschiedliche Greifer und somit Rüstzeiten. Die<br />

Lösung des Problems liegt in sich an das Produkt anpassenden Greifern. Anpassungsfähige<br />

Greifer sind bereits auf dem Markt vorhanden, jedoch passen sich diese nicht<br />

vollautomatisch und passgenau an das Objekt an. Deshalb kann der Druck nicht<br />

optimal verteilt werden, es können Druckstellen oder sogar stärkere Beschädigungen<br />

die Folgen sein.<br />

Anerkennung<br />

Kategorie<br />

Weiterführende Schulen<br />

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