Artur Fischer Erfinderpreis Baden-Württemberg 2011

Trink viel
Die Erfindung
Trinkerinnerer mit Flaschenöffner
Die Erfinder
Marlen Siebold, Bernadette Anderhuber,
Mike Mühlhaupt, Elias Binkert
Gewerbliche Schulen Waldshut,
Waldshut-Tiengen
Die Problemstellung/Ausgangslage
Viele gesundheitliche Probleme bei Jung und Alt werden durch Flüssigkeitsmangel
hervorgerufen. Dies kann verschiedene Folgen für den Körper haben, beginnend mit
Kopfschmerzen, Taubheitsgefühlen, Herz-Kreislaufstörungen, bis hin zum Kollaps.
50 bis 60 % des menschlichen Körpers bestehen aus Wasser; dieser „Wasserstand“
muss gepflegt und gehalten werden. Drei Liter sollte eine erwachsene Person täglich
trinken, doch das schaffen die Wenigsten im hektischen Alltag. Meist wird das Trinken
vergessen. Umfragen haben gezeigt, dass selbst gesunde Menschen zu wenig Flüssigkeiten
zu sich nehmen. Und wie sieht es bei behinderten und älteren Menschen aus?
Bekannt ist, dass die Pflegekräfte von Kranken-/ Alten- und Pflegehäusern ständig
damit beschäftigt sind, die Pflegebedürftigen zum Trinken zu animieren. Aber was
passiert zu Hause, wenn diese Pflegebedürftigen wieder auf sich alleine gestellt sind?
Zusätzliche Probleme entstehen durch Flaschenverschlüsse, die oft nur mit trockenen
und kräftigen Händen geöffnet werden können. Gefährlich wird es, wenn gewisse
Werkzeuge wie Zangen o.ä. zur Hilfe genommen werden, dabei kann der Flaschenhals
kaputt gehen und der Betroffene sich schwer verletzen.
Die Innovation
Ein neu entwickelter Trinkerinnerer, genannt „TriVi“ (trink viel), soll die bekannten
Probleme beseitigen, zumindest aber vermindern und unsere Vitalität verbessern. Der
Trinkerinnerer besteht aus einem ergonomischen Korpus mit variablem Innenleben.
Der Korpus kann als ungefährliche Flaschenöffnerhilfe benutzt werden. Dieses handliche,
wohlgeformte Produkt kann nach der Nutzung weiterhin auf der Flasche bleiben.
Eine Version des Trinkerinnerers, gebaut mit demselben Öffnungskorpus, besitzt einen
aufgesetzten handelsüblichen Eierwecker. Dieser kann von 5 bis 60 Minuten einfach
aufgezogen werden. Der klingende Eierwecker hat den Vorteil, dass jeder die einfache
Bedienung und Funktion kennt und schätzt. Außerdem benötigt diese herkömmliche
Federtechnik keine Batterien und ist für jedermann äußerst bedienungsfreundlich.
Bei einer weiteren Version wurde in den Grundkorpus ein programmierbarer Mikroprozessor
eingebaut, bei dem mit verschiedenen Druckschaltern beispielsweise im
3. Preis
Kategorie
Weiterführende Schulen
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