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Artur Fischer Erfinderpreis Baden-Württemberg 2011

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20<br />

<strong>Artur</strong> <strong>Fischer</strong> <strong>Erfinderpreis</strong><br />

Anerkennung..<br />

Die Innovation<br />

Die Neuheit des Hockers besteht darin, dass er aus drei Umfangshüllen identischer<br />

Größe zusammengesteckt wird. Dabei besteht jede Hülle aus vier rechteckigen Seiten,<br />

die parallel zu jeweils einer der drei Symmetrieachsen angeordnet sind. Beim Zusammenbau<br />

ist die Abfolge der Hüllen beliebig, was hohe Freiheitsgrade hinsichtlich der<br />

Gestaltung ermöglicht. Dies gelingt dadurch, dass die Höhe der Hüllen um die doppelte<br />

Materialstärke geringer ist als ihre Breite. Zur Aussteifung werden zwei identische<br />

Bauteile verwendet, die sich auch als Innenfutter für den Bau von Regalen eignen.<br />

Werkzeug und Klebstoff sind nicht erforderlich. Der Hocker wiegt selbst nur 2,5 kg, hat<br />

aber eine Tragkraft von einigen hundert Kilogramm. Durch Stapeln und Reihen lassen<br />

sich mit den Bauteilen des Hockers auch vielerlei Möbelkonstruktionen herstellen. Die<br />

Einzelteile der Möbel können für dauerhafte Anwendungen untereinander verklebt<br />

oder jeweils zwei benachbarte Flächen durch einen doppelt herumgeschlungenen<br />

Packpapierbogen reversibel verkettet werden. Die Ausstattung für einen kleinen Messestand<br />

mit z.B. zwei Hockern, einem Tisch und einem Prospektregal hat zusammengelegt<br />

die Größe eines Koffers und wiegt nur 14 kg.<br />

Direktsaat<br />

leicht gemacht<br />

Die Erfindung<br />

Scheibenschar-Direktsämaschine<br />

Der Erfinder<br />

Ing. agr. Fritz Güttler<br />

Drosselweg 5<br />

73235 Weilheim/Teck<br />

Die Problemstellung/Ausgangslage<br />

Die klassische Direktsaat ist für die Landwirtschaft ein interessantes, wirtschaftliches<br />

und CO2-reduzierendes Verfahren, das in den letzten Jahren eine zunehmende Verbreitung<br />

gefunden hat. Die Direktsaat vermindert die Bodenerosion, erhöht das Wasseraufnahmevermögen<br />

und verbessert die Wasserversorgung der Pflanzenbestände. Die<br />

intakten Feinporen (Kapillaren) lassen das Wasser bei Trockenheit wieder aufsteigen,<br />

was eine gute Saatkeimung gewährleistet. Durch die Einsparung von Bearbeitungsgängen<br />

wie Pflügen und Eggen wird der Arbeitsaufwand und Kraftstoffverbrauch<br />

verringert und damit der CO2-Ausstoß reduziert.

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