{have speed in f[ ]cus!} DTM 2016 - Lausitzring Race 5 & 6

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Race 5 & 6 Lausitzring
powered by
Lucas Auer
* zweite Pole
* erster Sieg Mercedes Team
Motorsportfestival
in der Lausitz:
> ADAC GT Masters
> Superbike*IDM
> Porsche Carrera Cup
> Formel 4
Mücke Motorsport
erster Sieg in der DTM

unsere Berichterstattung über die populär Deutsche Tourenwagen Masters ist in den vergangenen Jahren immer
umfangreicher geworden. Mit unserem zaghaften Seitenumfang von 16 Seiten haben wir 2013 den Schritt
zur Berichterstattung in Magazinform gewagt. Mittlerweile haben wir den Seitenumfang mehr als vervierfacht
und freuen uns auf das wachsende Interesse unserer Leser. Als kleines Dankeschön haben wir in diesem Jahr
erstmalig ein best of der vergangenen DTM-Saison zusammengestellt. Dieses Magazin und alle folgenden zur
aktuellen DTM Saison 2016 sind im repräsentativen DIN A4 Querformat angelegt und können auch in die Hand
genommen werden. Bei Interesse bitte uns unter info@art-of-speed.net kontaktieren.
Wir freuen uns auf die bevorstehende Saison und wünschen allen Leserinnen und Lesern weiterhin viel Spaß mit
unseren Magazinen!
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Seite 4 bis 5
snapshot
Seite 10 bis 13
Hankook aktuell.
Best Pitstop Award
Seite 14 bis 23
Race 5
Seite 24 | 37
Race 6
Seite 38 | 39
Das DTM Orakel
Seite 40 bis 51
Statistik
Seite 52 | 53
Championchip 2016
Seite 54 | 55
the ART OF DTM
COLORS
Seite 56 | 57
starke Stimmen
Seite 58 | 65
Motorsport Festival
ADAC GT Masters
Seite 66 | 70
Motorsport Festival
Superbike*IDM
Impressum
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powered by art-of-speed.net
www.art-of-speed.net
www.have-speed-in-focus.net
https://www.facebook.com/havespeedinfocus 002 | 003

special moments of the weekend
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004 | 005

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Episode 3
Lausitzring
Race 5 & 6
03.06. - 05.06.2016
67.500 Zuschauer
Sieger Race 5 - Miguel Molina
# 17 Audi Sport Team Abt Sportsline
Sieger Race 6 - Lucas Auer
# 22 Mercedes-AMG DTM Team Mücke
Wetter
03.06.16 - 27 °C
04.06.16 - 29 °C
05.06.16 - 33 °C
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Lausitzring fordert hohes Grip-Level...
Nach dem Red-Bull-Ring in den österreichischen Alpen ist der Lausitzring an diesem Wochenende die dritte Station der DTM-Saison
2016. Auf dem 3,478 Kilometer langen Asphaltband wird den Zuschauern ein Motorsport-Highlight geboten, das es in dieser Kompaktheit
noch nie gegeben hat. Mit der DTM, den ADAC GT Masters, der ADAC Formel 4, dem Porsche Carrera Cup Deutschland und der
Superbike*IDM erleben die Fans das komplette Rennsport-Paket auf einer Strecke. Und die fordert von den Rennreifen des exklusiven
DTM-Partners Hankook diesmal vor allem eines: hohes Grip-Potenzial.
Wie in den zurückliegenden Jahren werden die DTM-Rennen auf der Grand Prix-Strecke ausgetragen und gegen den Uhrzeigersinn gestartet.
Mit insgesamt zwölf Kurven und nur wenigen Geraden gehört der Lausitzring zu den technisch anspruchsvolleren DTM-Kursen.
Der Vollgas-Anteil liegt bei lediglich 55 Prozent, die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 161 Kilometer pro Stunde. Der Rennreifen
des exklusiven DTM-Partners Hankook muss in den langsamen Streckenabschnitten und im winkeligen Infield viel Traktion liefern, damit
die Piloten schnell aus diesen Passagen heraus beschleunigen können.
Nach dem Start geht es mit einem scharfen Linksknick in das für die Fahrer nur schwer einsehbare Infield, wo es sehr eng werden kann.
Deshalb müssen die Piloten häufig die flachen Kerbs überqueren, um Berührungen zu vermeiden.
„Die Randsteine stellen im Gegensatz zu den hohen und scharfkantigen Kerbs, wie zum
Beispiel am Hockenheimring, keine Herausforderung für den Hankook Rennreifen dar. Die
Konstruktion des Ventus Race wird davon nicht sonderlich belastet“, erklärt Thomas Baltes, Hankook
DTM-Renningenieur.
Auf die schnellen Richtungsänderungen im ersten Streckenteil folgen langsamere Passagen, in deren Beschleunigungszonen die Piloten
vom hohen Grip-Level des Hankook Rennreifens optimal unterstützt werden. Auf der Start-und-Ziel-Geraden erreichen die Piloten dann
mit über 240 Kilometern pro Stunde die Höchstgeschwindigkeit am Lausitzring, müssen wegen des welligen Untergrundes aber mit
dem sogenannten „Bouncing“ ihres Boliden kämpfen. Thomas Baltes:
„Diese Auf- und Abwärtsbewegungen im Frontbereich der Fahrzeuge können mit der richtigen
Kombination aus Luftdruck und Fahrzeug-Abstimmung minimiert werden.“
Der Asphalt am Lausitzring ist feinporig und sehr glatt. Deshalb ist es für Fahrer und Teams wichtig, den Ventus Race des Premium-Herstellers
Hankook schnell zum Arbeiten und in das optimale Temperaturfenster zwischen 90 und 100 Grad zu bringen.
„Mit der perfekten Kombination aus korrektem Luftdruck und Fahrzeug-Setup in Hinblick
auf Traktion und Aerodynamik entwickelt der Hankook Rennreifen schnell sein volles
Grip-Potenzial“, so der Hankook DTM-Renningenieur.
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Rennen 5
04.06.2016 - 03:15 pm
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Rennen 5 im Detail
Start
Runde 1
Runde 2
Runde 4
Runde 5
Runde 8
Runde 9
Green schiebt sich an Molina vorbei. Wickens fährt auf drei vor.
Green führt vor Molina, Wickens, und Wittmann, Paffett Kontakt mit Tambay
DRS ist jetzt aktiv.
Tambay verwarnt für Abdrängen von Paffett. Wickens ebenfalls verwarnt.
Kollision zwischen Tomczyk und Ocon. Tomczyk Schaden Radaufhängung - AUS.
Molina holt sich die Führung von Green zurück, Durchfahrtsstrafe für Ocon
wegen der Kollision mit Tomczyk.
Wittmann greift Wickens an für Platz drei. Noch scheitert er.
Runde 13 Mortra geht für Platz zehn an Glock vorbei.
Runde 14 Mortara geht an Müller vorbei und ist jetzt Neunter.
Runde 15 Molina führt vor Green, Wickens, Wittmann, Auer, Vietoris, Ekström, Martin,
Mortara, Müller.
Runde 17 Rockenfeller versucht da Costa zu überholen, der kann aber kontern.
Runde 22 Glock verliert Platz elf an Spengler.
Runde 24 Vietoris geht an Auer vorbei.
Runde 25 Auch Ekström überholt Auer.
Runde 26 Molina, Green, WIckens, Wittmann, Vietoris, Ekström, Auer, Martin, Mortara,
Müller.
Runde 27 Mortara holt sich Position acht von Martin.
Runde 32 Letzte Runde.
Ziel
Molina gewinnt Rennen eins auf dem Lausitzring vor Green und Wickens.
Wittmann belegt Platz vier, dahinter Vietoris, Ekström, Auer, Mortara, Martin
und Müller.
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Fazit Rennen 5
Der Lausitzring scheint Audi zu liegen: Im DTM-Samstagsrennen bescherten
Miguel Molina und Jamie Green den Ingolstädtern einen Doppelsieg. Bereits
im letzten Jahr war die Marke mit den vier Ringen dort sehr erfolgreich
und gewann beide Rennen. Molina, von der Pole-Position in das Rennen gestartet,
musste nach dem Start nur für wenige Runden Platz eins an seinen
Markenkollegen Green abgeben, bevor er die Führung zurückerobern und
diese bis ins Ziel verteidigen konnte.
„Unser Auto war heute sowohl im Qualifying als
auch im Rennen sehr schnell, nachdem die ersten
vier Saisonrennen nicht so gut für uns gelaufen
sind“, sagte Sieger Molina nach dem Rennen. Für den Spanier ist es der
zweite Sieg in der DTM. Sein Vorsprung auf den Briten Green betrug nach
32 Runden 2,034 Sekunden. Das Podium beim Motorsportfestival auf dem
Lausitzring komplettierte Mercedes-Benz-Pilot Robert Wickens als Dritter.
Auch wenn Marco Wittmann im BMW M4 DTM einen Platz auf dem Podium
knapp verpasst hat, darf sich der DTM-Champion von 2014 freuen: Die zwölf
Punkte für Platz vier reichen, um die Tabellenführung in der Fahrerwertung
zu übernehmen. Die führt Wittmann nach fünf von 18 DTM-Saisonrennen
mit 47 Punkten an. Platz zwei belegt mit 44 Punkten Edoardo Mortara, der
als Achter die Zielflagge sah. Die Aufholjagd von Paul Di Resta, er fuhr von
Platz 21 auf 13 vor, wurde nicht belohnt. Der Schotte verlor die Führung in
der Fahrerwertung und liegt mit 43 Punkten auf Rang drei – punktgleich
mit Robert Wickens.
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Rennen 6
05.06.2016 03:30 pm
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024 | 025

Rennen 6 im Detail
Start
Runde 1
Runde 2
Runde 7
Runde 8
Runde 9
Auer gewinnt den Start vor Wickens und Glock.
Rockenfeller - Frühstart, unter Beobachtung
DRS kann genutzt werden. Auer führt vor Wickens, Glock,
Paffett, Rockenfeller, Green, Ekström, Vietoris, Wittmann
und Blomqvist. Rockenfeller kommt zu seiner Strafe an die
Box.
Auer setzt sich mit einer Sekunde ab, Wickens keine
DRS-Chance.
Molina trifft Farfus, der sich dreht und kommt an die Box.
Molina unter Beobachtung der Rennleitung.
Runde 10 Durchfahrtsstrafe für Molina.
Runde 16 Boxenstopps von Paffett, Wittmann, Götz, Tomczyk.
Runde 17 Auer, Spengler und Martin absolvieren ihren Stopp.
Runde 18 Boxenstopp von Ocon.
Runde 19 Paffett versucht an Scheider vorbeizugehen.
Runde 20 Stopps von Vietoris und Di Resta.
Runde 21 Green und Juncadella absolvieren ihre Stopps.
Runde23
Wittmann geht an Vietoris vorbei, Platz zehn.
Runde 25 Tambay absolviert seinen Stopp.
Runde 31 Wittmann hat Glock überholt für Platz sieben. Götz steht
neben der Strecke.
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Runde 32 Müller und Mortara kommen als letzte Fahrer an die Box.
Runde 33 Green und Paffett kämpfen um Platz fünf. Green geht vor
bei, Paffett verteidigt sich gegen Ekström.
Runde 34 Zwischenstand nach den Boxenstopps: Auer, Wickens,
Green, Paffett, Ekström, Wittmann, Vietoris, Glock, Müller,
Spengler. Ekström geht am Ende der Start-Ziel-Geraden
an Paffett vorbei. Juncadella scheidet aus.
Runde 35 Mortara - Verstoß gegen die Fahrvorschriften in der Box.
Runde 36 Müller geht an Glock - Platz acht. Slow Zone 3 aktiv.
Runde 37 Wittmann geht an Vietoris - Platz sechs.
Runde 39 Ekström geht an Green vorbei und ist jetzt Dritter.
Runde 40 Slow Zone 3 endet. Spengler überholt Glock - Platz neun.
Runde 41 Di Resta kommt an die Box und gibt auf.
Runde 44 Ekström an Wickens vorbei - Platz zwei
Runde 46 Letzte Runde.
Ziel
Lucas Auer gewinnt als erster Österreicher ein
DTM-Rennen. Das Podium komplettieren Ekström und
Wickens. Dahinter: Green, Paffett, Wittmann, Vietoris,
Müller, Spengler, Glock.
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Ein fürchterliches Wochenende, hoffentlich
das letzte dieser Art in diesem Jahr.
So ein Unfall wie heute in der Boxengasse
darf einfach nicht passieren. Wir müssen
uns alle hinterfragen und daran arbeiten,
dass es nicht noch einmal zu so einem Zwischenfall
im Zusammenspiel mit unseren
beiden Boxencrews kommt. Ich bin entsprechend
niedergeschlagen und hoffe
nur, dass es unserem Mechaniker schnell
besser geht. Edoardo Mortara, Audi Sport Team Abt Sportsline
An diesem Rennwochenende ging es in der Boxengasse besonders eng zu. Die DTM-Boliden teilten sich die gesamte
Boxenanlage mit dem Fahrerfeld der ADAC GT Masters. An dieser Rennstrecke sind die Boxen sehr weitläufig angelegt
und so ergab die Prüfung der Rennkommission, die gemeinsame Nutzung der Boxenanlage freizugeben. Alle
Fahrer und Mechaniker-Crews haben sich auf diese Situation eingestellt.
Doch dann gab es einen unerwarteten Zwischenfall unmittelbar nach dem Boxenstopp von Nico Müller. Einer der
Mechaniker, der am Radwechsel rechts gearbeitet hatte, verließ in falscher Richtung seinen Platz und somit kreuzte er
den Zufahrtsweg Mortaras, als er zu seinem Boxenstopp einbog. Dabei wurde der Mechaniker getroffen. Glück im Unglück
war, dass er „nur“ mit dem Rad erwischt wurde und nicht vom ganzen Auto. Der Verletzte kam ins Krankenhaus
und dort wurde glücklicherweise „nur ein gebrochener Fuß“ diagnostiziert.
Die Rennkommission konnte Mortara von jeglicher Schuld freisprechen, da er keine Chance hatte, diesen Zusammenstoß
zu verhindern.
Alle wünschen Mechaniker Werner gute Genesung!

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Fazit Rennen 6
Sternstunde in der Lausitz: Zum ersten Mal in seiner Karriere gewinnt Mercedes-AMG-DTM-Pilot
Lucas Auer ein DTM-Rennen. Im Sonntagsrennen beim
Motorsportfestival auf dem Lausitzring fuhr er, von der Pole-Position gestartet,
in seinem 23. DTM-Rennen zum ersten großen Erfolg in der populärsten
internationalen Tourenwagenserie – dem ersten Sieg eines österreichischen
Fahrers in der Geschichte der DTM. Vor 67.500 Zuschauern sah der 21-Jährige
nach 46 Runden mit einem Vorsprung von 3,763 Sekunden vor Audi-Pilot
Mattias Ekström die Zielflagge. Ekström war von Platz neun in das
Rennen gestartet.
„Ich habe vom Sieg in meiner zweiten DTM-Saison
nur geträumt, hätte aber nicht gedacht das es
wirklich klappt. Ich bin überglücklich“, sagte der Tiroler
bei der Siegerehrung. „Wichtig waren ein guter Start und
die erste Runde – das habe ich hinbekommen“, fasst
er sein Erfolgsrezept für den Sieg zusammen. Platz drei im sechsten DTM-Saisonrennen
belegte Auers Markenkollege Robert Wickens, der damit auch
die Führung in der DTM-Fahrerwertung übernimmt. Bester BMW-Pilot war
Marco Wittmann auf Platz sechs.
In der DTM-Fahrerwertung führt nach sechs von 18 Saisonrennen Robert
Wickens mit 58 Punkten vor Marco Wittmann (55 Punkte). Mattias Ekström
(46 Punkte) hat sich mit seinem zweiten Platz auf Rang drei verbessert. Jamie
Green (45 Punkte), Edoardo Mortara (44 Punkte) und Paul Di Resta (43
Punkte) liegen dicht dahinter auf den Positionen vier bis sechs.
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first podium
team & driver
Mücke Motorsport & Lucas Auer
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Lucas Auer...
„Solange sich Deine Konkurrenten über Deinen Sieg freuen,
hast Du noch nicht genügend oft gewonnen.“Teamchef Peter Mücke
Der „Kleine“, wie er gern von seinen Fans genannt wird, hat sich an diesem Wochenende ganz groß in Szene setzen können.
Nach seiner ersten Pole auf dem Nürburgring im vergangenen Jahr, hat er wieder einmal gezeigt, dass jeder mit ihm rechnen
sollte. In seinem pinkfarbenen Mücke-Mercedes wollte er es wissen und hat die Pole in der Lausitz erstmals für sich und sein
Team vergolden könnnen. Besser als er konnte am Sonntag keiner fahren! Mittags Pole, nachmittags ein souveräner Start und
danach eine überaus schnelle, kontrollierte und abgeklärte Fahrt zum Sieg - zum ersten Sieg eines Österreichers in der DTM.
Mit bravour meisterte er das Streckenlayout mit seinem extrem welligen Bodenbelag. Seine Fahrt war clever und er pushte nur
so viel, wie notwendig.
„Meine Pace war einfach sagenhaft. Mein Team hat am Boxenstopp einen sehr guten Job gemacht
– ein fantastisches Rennen“, sagte Auer, der das Feld zwischenzeitlich mit knapp sieben Sekunden Vorsprung anführte
und nach 46 Runden souverän gewann. Jeder im Fahrerfeld und alle Teams freuten sich mit Lucas.
So, und nicht anders, fahren nur die ganz großen Jungs!
Längst überfällig und hochverdient ist dieser Sieg für das Mücke Team und Peter Mücke weiß:
„Solange sich Deine Konkurrenten über Deinen Sieg freuen, hast Du noch nicht genügend oft gewonnen.“
Der erste wird nicht der letzte Sieg seines DTM-Teams bleiben!
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Miguel Molina...
# 17
schnellste Runde des Wochenendes:
Im ersten Qualifying Traum-Session!
Bestzeit: 1:16,619 Minuten = Pole-Position
beste theoretische Runde:
Addiert man die besten Sektorzeiten einer Session,
hätte der Spanier ebenfalls die schnellste
Runde des Wochenendes gezeitet. (1:16,468
Minuten).
schnellster Fahrer im Sektor 1:
Alle TOP-Zeiten wurden im ersten Qualifying
erzielt: 25,544 Sekunden für Molina
schnellster Fahrer im Sektor 2:
Molinas Bestmarke: 19,254 Sekunden.
Auch hier wurden alle TOP-Zeiten im ersten
Qualifying erzielt.
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Gary Paffett
# 2
höchste Geschwindigkeit
des DTM-Wochenendes:
im Samstagsrennen mit 258 km/h ‚geblitzt‘
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Jamie Green
# 53
Die schnellste Runde im Rennen:
Der Brite absolvierte seine 26. Runde im
Sonntagslauf in 1:17,840 Minuten – Bestwert
und Rekord. Green pulverisierte förmlich den
alten Rundenrekord von Mike Rockenfeller
(1:18,268 Minuten) aus dem Jahr 2013.
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Edoardo Mortara...
# 48
hat die meisten Runden am Wochenende:
Er umrundete den Lausitzring insgesamt 159-mal und
legte am Wochenende auf diese Weise rund 553 km
zurück.
hat die meisten Plätze gutgemacht:
Es war für ihn das schlechteste DTM-Wochenende. Am
Samstag kämpfte Mortara sich vom 14. Startplatz auf
Rang acht nach vorne - ein Punkt. Am Sonntag fuhr er
zwar um zehn Ränge nach vorne, war jedoch vom 22.
Platz gestartet. Mit 16 aufgeholten Positionen in beiden
Rennen liegt Mortara in dieser Statistik deutlich vorne.
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Augusto Farfus
# 18
Die wenigsten Runden:
Nach seinem frühen Ausfall am Sonntag brachte es der
Brasilianer auf 121 Runden.
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Die meisten Ausfälle:
Lediglich fünf Autos erreichten in der Lausitz
nicht das Ziel. Drei dieser fünf waren von
Mercedes-AMG ins Rennen geschickt worden,
allesamt ereilte ohne größere Fremdeinwirkung
das Aus.
Am Sonntag schied zunächst Maximilian
Götz mit Problemen an der Lenkung aus.
Wenig später erwischte es Daniel Juncadella
mit erheblichen Reifenschäden. Die hatte
auch Paul Di Resta, der mit einem Plattfuß
fünf Runden vor dem Ende ausschied und
deshalb als 21. gewertet wurde.
Die beiden übrigen Ausfälle verzeichnete
BMW: Martin Tomczyk wurde am Samstag
von Rookie Esteban Ocon aus dem Rennen
befördert, Augusto Farfus am Sonntag von
Miguel Molina – beide Verursacher wurden
mit einer Drive-Through-Strafe belegt.
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050 | 051

DTM
STA
TIS
TIK
Team Championchip 2016
Team
Pkt.
BMW Team RMG 93
Audi Sport Team Abt Sportsline 90
BMW Team RBM 73
Constructors Championchip 2016
Hersteller
Pkt.
BMW 228
Audi 198
Mercedes-Benz 180
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Championchip 2016
Stand nach 6 Rennen
Pos Fahrer Team Pkt
1 Robert Wickens SILBERPFEIL Energy/UBFS 58
2 Marco Wittmann BMW Team RMG 55
3 Mattias Ekström Audi Sport Team Abt Sportsline 46
4 Jamie Green Audi Sport Team Rosberg 45
5 Edoardo Mortara Audi Sport Team Abt Sportsline 44
6 Paul Di Resta Mercedes-AMG 43
7 Maxime Martin BMW Team RBM 39
8 Timo Glock BMW Team RMG 38
9 Tom Blomqvist BMW Team RBM 34
10 Augusto Fardfus BMW Team MTEK 32
11 Lucas Auer BWT Mercedes-AMG 31
12 Nico Müller Audi Sport Team Abt 27
13 Miguel Molina Audi Sport Team Abt 26
14 Christian Vietoris BMT Mercedes AMG 26
15 Gary Paffett EURONICS/FREE MEN’S WORLD 22
16 Martin Tomczyk BMW Team Schnitzer 12
17 Bruno Spengler BMW Team MTEK 12
18 António Félix da Costa BMW Team Schnitzer 6
19 Mike Rockenfeller Audi Sport Team Phoenix 5
20 Adrien Tambay Audi Sport Team Rosberg 4
21 Timo Scheider Audi Sport Team Phoenix 1
22 Maximilian Götz Mercedes-AMG 0
23 Daniel Juncadella Silberpfeil Energy/UBFS 0
24 Esteban Ocon EURONICS/FREE MEN’S WORLD 0

052 | 053

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DTM Colors
OF
Nikon D 800
500 mm/F20
1/20 sec
ISO 50
the ART
054 | 055

„Es ist schade. Der Überholversuch von
Esteban Ocon hat nicht funktionieren
können. Er hatte es bereits zwei Runden
zuvor probiert. Schon da hätte er
realisieren müssen, dass es nicht gehen
kann. Nichtsdestotrotz, es ist passiert. Er
hat eine Durchfahrtsstrafe bekommen.
Das hilft mir nicht viel, ihm auch nicht.“
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Martin Tomczyk, Race 5
starke Stimmen
„Über Nacht haben wir das Auto dann
umgebaut. Das hat sich im Qualifying
noch nicht niedergeschlagen, aber
immerhin im Rennen. Das war das
einzig Positive an diesem
Wochenende.“
Timo Scheider, Race 6
„Als die Boxenstopps begannen, wusste ich:
Jetzt ist Happy Hour!“
Mattias Ekström, nach Race 6
„Gegen Ende des Rennens hatte ich kein
DRS mehr und musste mich verteidigen. Es
war ein hartes Rennen – und grundsätzlich
bin ich sehr zufrieden.“
„Ich habe noch nie so hart für einen Sieg
arbeiten müssen wie heute. Es war total
hart, speziell die ersten paar Runden waren
kritisch.“
Lucas Auer, nach seinem Start-Sieg-Rennen, Race 6
„Also mein Motto war leider: freies Training hui, Qualifying
pfui. In jedem freien Training war ich ganz vorn dabei, in den
Zeittrainings nicht mehr. Ich versteh noch nicht ganz, warum
das so war.“ so Nico Müller, Race 6
Marco Wittmann, nach Race 5
„Glückwunsch an Lucas. Er war an diesem Wochenende
einfach nicht zu stoppen und hat den Sieg verdient.“
Robert Wickens, nach Race 6

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058 | 059

Ein wahrlich gedrängtes Programm auf dem Lausitzring in diesem Jahr!
Neben den insgesamt sieben DTM-Einheiten, drei Freie Trainings, zwei Qualifyings und zwei Rennen, stehen 23 weitere Sessions
auf dem Plan. So durften sich die Zuschauer neben dem harten Kampf der 24 DTM-Piloten auf Entscheidungen im ADAC GT Masters,
der ADAC Formel 4, dem Porsche Carrera Cup Deutschland und der Superbike*IDM freuen. An jedem der drei Tage erwartete
die Fans ein zehnstündiges Spektakel auf der Rennstrecke, dazu kamen Konzerte, Autogrammstunden, Partys, Gewinnspiele und
vieles mehr. Eröffnet wurde dieses Motorsport-Festival durch die Zweirad-Akrobaten der Superbike*IDM am Freitagmorgen um
08:00 Uhr und über drei Tage gab es Schlag auf Schlag was auf die Augen und Ohren. Erst Sonntagabend nach 19:00 Uhr kehrte
langsam wieder Ruhe in der Lausitz ein und die laute Geräuschkulisse verstummte bis zum nächsten Motorsportevent.
Das ADAC GT Masters
Die Piloten des ADAC GT Masters duellierten sich am Lausitzring im Kampf um den Sieg und weitere wichtige Meisterschaftspunkte.
Das letzte Kräftemessen lag zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Wochen zurück. Dementsprechend motiviert gingen die Protagonisten
in den zwei Rennen des Wochenendes an den Start. Es war das dritte von sieben Masters-Wochenenden. 34 Supersportwagen
von acht verschiedenen Herstellern sind im Kampf um den Titel vertreten. Mit am Start: die beiden amtierenden Champions
Sebastian Asch und Luca Ludwig im Mercedes-AMG GT3. Nach den Rennen in Oschersleben und auf dem Sachsenring kamen sie
als Zweitplatzierte der Meisterschaft in die Lausitz. Lediglich sechs Punkte trennten sie von den aktuellen Tabellenführern, Connor
De Phillippi und Christopher Mies, die in ihrem Audi R8 LMS zwar in diesem Jahr noch sieglos sind, jedoch bereits dreimal auf den
zweiten Platz fuhren. Mit 17 Punkten Rückstand auf das Audi-Duo folgten Rookie Jules Gounon und der Masters-Rekordsieger
Daniel Keilwitz auf Platz drei der Gesamtwertung. Am Sachsenring sorgten sie für den Debüt-Sieg ihrer Corvette C7 GT3. Das Feld
der Masters-Piloten ist jedoch ähnlich ausgeglichen wie in der DTM. Favoriten sind im Vorfeld eines Rennwochenendes nur sehr
schwer auszumachen – besonders am Lausitzring.
Seit 2007 ist die Strecke fest im Masters-Kalender verankert, in den bisherigen 18 Rennen feierten 25 Fahrer auf der obersten Stufe
des Treppchens, acht unterschiedliche Hersteller stellten die Sieger. So konnten sich auch die Crews im Lamborghini Huracán GT3,
im Bentley Continental GT3, im Porsche 911 GT3 R, im BMW M6 GT3 oder im Nissan GT-R Nismo GT3 Hoffnungen auf erfolgreiche
Auftritte im Osten der Bundesrepublik machen.
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060 | 061

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Race 1 - 04.06.2016:
P1 Martin Ragginger | Robert Renauer
# 99 Precote Herberth Motorsport Porsche 911GT3 R
P2 Christian Engelhardt | Rolf Ineichen
# 63 AMG-Team Zakspeed Mercedes-AMG GT3
P3 Patrick Assenheimer | Dominik Schwager
# 69 Callaway Competition Corvette C7 GT3-R
Race 2 - 05.06.2016:
P1 Jules Counon | Daniel Keilwitz
# 77 Callaway Competition Corvette C7 GT3-R
P2 Patrick Assenheimer | Dominik Schwager
# 69 Callaway Competition Corvette C7 GT3-R
P3 Connor De Phillipi | Christopher Mies
# 29 Montaplast Audi R8 LMS
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ADAC GT Masters Fahrerwertung 2016
Pos Fahrer Pkt
1 Connor De Phillipi | Christopher Mies 83
Montaplast Audi R8 LMS
2 Daniel Keilwitz | Jules Gounon 80
Callaway Competition Corvette C7 GT3-R
3 Luca Ludwig | Sebastian Asch 54
AMG-Team Zakspeed Mercedes-AMG GT3
4 Rolf Ineichen | Christian Engelhart 47
AMG-Team Zakspeed Mercedes-AMG GT3
5 Robert Renauer | Martin Ragginger 45
Precote Herberth Motorsport Porsche 911GT3 R
6 Dominik Schwager | Patrick Assenheimer 35
Callaway Competition Corvette C7 GT3-R
7 Luca Stolz 32
GRT Grasser-Racing-Team Lamborghini Huracán GT3
8 Florian Stoll 32
kfzteile24 APR Motorsport Audi R8 LMS
9 Laurens Vanthoor 32
kfzteile24 APR Motorsport Audi R8 LMS
10 Edward Sandström | Daniel Dobitsch 27
kfzteile24 APR Motorsport Audi R8 LMS
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064 | 065

# 44
# 41
# 66
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Die Superbike*IDM
Zum dritten Mal in Folge waren am DTM-Wochenende in der Lausitz auch die Motorrad-Piloten der Superbike*IDM zu Gast. Extreme Schräglagen
sind in dieser Motorsportklasse ein Garant, wenn sich die Akteure in den Klassen Superbike und Superstock 1000 in insgesamt zwei
Rennen messen. Nach dem Saisonauftakt, der Ende April ebenfalls auf dem Lausitzring stattfand, und den Rennen auf dem Nürburgring
kehrte der Franzose Mathieu Gines als Führender der Superbike-Gesamtwertung an den Lausitzring zurück. Sein bisher ärgster Widersacher,
Max Neukirchner, wird hingegen nicht am Start sein. Er stürzte bei Trainingsfahrten und fällt vorerst verletzt aus. Somit ruhen die deutschen
Hoffnungen auf Marvin Fritz, der als Dritter der Gesamtwertung nur sechs Punkte Rückstand auf den Franzosen hat. In der Superstock
1000-Wertung hat Luca Grünwald die Nase vorn. Er hat zehn Punkte auf den zweitplatzierten Danny de Boer und bereits 39 Punkte auf den
drittplatzierten Marco Nekvasil Vorsprung. Auf dem Lausitzring sind beide Klassen im gleichen Rennen angetreten, was ein großes Starterfeld
und jede Menge Action zeigte.
Bis zum Sonntagnachmittag harrte der Wettergott an der Rennstrecke tapfer aus und beschenkte alle mit viel Sonne und warmen Temperaturen.
Doch kurz nach dem Start der Superbike*IDM fielen die ersten Tropfen vom Himmel, die die Rennstrecke, durch den Gummiabrieb der
vorangegangenen Autorennen zu einer extrem rutschigen Angelegenheit machten. Die Piloten an der Spitze hoben im kollektiv die Hand
und das Rennen wurde sinnvollerweise abgebrochen.
Aus dem Tröpfeln wurde ein Starkregen und die IDM-Teams, die alle in Zelten schrauben mussten, suchten Zuflucht unter Faltzetteln, Schirmen
und Regenjacken. Unter dem Dach des BMW Unterstandes packten auch WM-Pilot Markus Reiterberger und Henning Putzke, Leiter
BMW Motorrad Deutschland, kräftig mit an.
Die Rennleitung schaute sich das Wetter-Drama an, sprach mit Fahrern und Teamchefs und traf die einzig sinnvolle Entscheidung. Das Rennen
wurde nicht neu gestartet und da die nötigen 25 % der Renndistanz nicht erreicht war, gab es weder halbe, geschweige denn ganze
Punktzahl. Auch durch den vielen Gummiabbrieb auf der Strecke war es für Motorradfahrer schlicht zu gefährlich. Schade war die Absage
auch für die zahlreichen Fans, die tapfer bis zum späten Rennen ausgeharrt hatten.
Die durchnässten Fans, Fahrer und Mechaniker zogen unverrichteter Dinge wieder ab und wie ein böser Spuk war dann schlagartig auch der
Regen vorbei und der blaue Himmel kam wieder zum Vorschein.
066 | 067

# 7
Fahrerwertung Superbike*IDM
Superstock1000
Pos Fahrer Pkt
1 # 43 Luca Grünwald 111
Yamaha YZF-R 1 M
2 # 44 Danny de Boer 110
Yamaha YZF-R 1 M
3 # 34 Marco Nekvasil 67
BMW S 1000 RR
4 # 2 Roman Stamm 65
Kawasaki ZX-10R
5 # 89 Stefan Kerschbaumer 53
Kawasaki ZX-10R
6 # 45 Jan Bühn 49
BMW S 1000 RR
7 # 48 Dominik Vincon 38
BMW S 1000 RR
8 # 55 Pepijn Bijsterbosch 35
BMW S 1000 RR
9 # 14 Koen Zeelen 29
Yamaha YZF-R 1 M
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10 # 5 Lucas Trautmann 26
Yamaha YZF-R 1 M

Fahrerwertung Superbike*IDM
Pos Fahrer Pkt
1 # 41 Mathieu Gines 105
BMW S 1000 RR
2 # 7 Marvin Fritz 90
Yamaha YZF-R 1 M
3 # 76 Max Neukirchner 78
Yamaha YZF-R 1 M
4 # 66 Florian Alt 76
Yamaha YZF-R 1 M
5 # 63 Jan Halbich 64
Honda CBR 1000 RRSP
6 # 91 Bastien Mackels 37
BMW S 1000 RR
7 # 77 Christoph Kasberger 33
Yamaha YZF-R 1 M
8 # 11 Ireneusz Sikora 29
BMW S 1000 RR
9 # 33 Carl Berthelsen 18
Suzuki GSX-R 1000
10 # 5 Lukas Trautmann 11
Yamaha YZF-R 1 M
068 | 069

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