DOLCE VITA MAGAZIN N° 7 / 2016
QUEENSLAND - GREAT BEACH DRIVE | 70 JAHRE VESPA | ANANDA IN THE HIMALAYAS – LESERREISE | KÖNIGSTOUR IM ALPSTEIN | DIJON| FRISCHEKICK | FRESH SUMMERLOOKS | RICHTIG TRINKEN
QUEENSLAND - GREAT BEACH DRIVE | 70 JAHRE VESPA | ANANDA IN THE HIMALAYAS – LESERREISE | KÖNIGSTOUR IM ALPSTEIN | DIJON| FRISCHEKICK | FRESH SUMMERLOOKS | RICHTIG TRINKEN
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<strong>N°</strong> 07 SOMMER <strong>2016</strong> | CHF 9.–<br />
OUTDOOR<br />
FIT IN DER NATUR<br />
HELLO<br />
SUNSHINE<br />
SONNE SICHER GENIESSEN<br />
LESERREISE<br />
ANANDA IN THE HIMALAYAS<br />
HAPPY<br />
BIRTHDAY<br />
70 JAHRE VESPA<br />
QUEENSLAND<br />
GREAT BEACH DRIVE
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Nr. 1 unter den Pflegeölen.<br />
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Kennen Sie das Schönheitsgeheimnis der<br />
Pariserinnen? Huile Prodigieuse heisst<br />
das unvergleichliche Wundermittel,<br />
dessen Charme kaum eine Frau wiederstehen<br />
kann. Kein Wunder, wurde Huile<br />
Prodigieuse von Nuxe zur Nr. 1 unter<br />
den Pflegeölen gewählt.<br />
Erst war es nur ein Geheimtipp unter Models und Starvisagisten<br />
– Make-up-Artist Tom Pecheux etwa soll bei<br />
Fashionshows immer ein Fläschchen dabeihaben. Jetzt<br />
erlebt Gesichtsöl ein Revival; mit Recht, denn als Pflegeprofis<br />
liefern sie viel Feuchtigkeit und stärken den<br />
Schutzmechanismus der Haut. Auch Stars wie Ashley<br />
Greene oder Victoria’s-Secret-Model Adriana Lima<br />
schwören auf Pflegeöl.<br />
Die Edition Limitée Huile Prodigieuse <strong>2016</strong> zeigt sich<br />
stolz in neuem Gewand, mit der Pariser Skyline auf<br />
seinem ikonischen Flakon. Das Wunderöl schützt und<br />
repariert mit Johanniskraut-Extrakt, Vitamin E, Borretsch<br />
und Süssmandelöl. Als Inbegriff natürlicher Schönheit à<br />
la française verwöhnt Huile Prodigieuse mit natürlicheffizienter<br />
Formulierung, hinterlässt geschmeidige Haut<br />
und einen angenehmen Duft. Sogar trockenes Haar<br />
kann man damit wieder weich pflegen.<br />
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(keinen Brief) mit dem<br />
Vermerk «Paris», Ihrer<br />
Adresse und Ihrer<br />
Telefonnummer an:<br />
KS MEDIA by Karin<br />
Schmidt, Bahnhofstrasse<br />
46, 5400 Baden. Oder<br />
senden Sie eine E-Mail<br />
mit den oben erwähnten<br />
Angaben an: info@<br />
dolcevita-magazin.ch.<br />
TEILNAHMESCHLUSS<br />
ist der 31. Juli <strong>2016</strong> um<br />
22 Uhr. Die Gewinnerinnen<br />
oder die Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt.<br />
Keine Barauszahlung.<br />
Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Über<br />
die Verlosung wird keine<br />
Korrespondenz geführt.<br />
Mitarbeitende von NUXE<br />
SAS und von KS MEDIA by<br />
Karin Schmidt sind nicht<br />
teilnahmeberechtigt.<br />
4 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
WO FINDE ICH WAS CONTENT<br />
RUBRIKEN<br />
7 EDITORIAL<br />
8 PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
38 ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />
76 NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />
88 MENS CORNER TRENDS & NEWS<br />
BEAUTY<br />
22 SONNENSCHUTZ SONNE SICHER GENIESSEN<br />
26 HAIR STRANDFRISUREN, PFLEGE, STYLING & CO.<br />
54 FEUCHTIGKEITSGELS & GESICHTSSPRAYS FRISCHEKICK FÜR DIE HAUT<br />
80 PARFUMS NEUE DÜFTE<br />
81 BEAUTY NEWS & TRENDS<br />
84 FRESH SUMMERLOOKS SOMMER MAKE-UP <strong>2016</strong><br />
86/87 BEAUTY NEWS & TRENDS<br />
TRAVEL<br />
16 MIT DEM 4x4 DURCH AUSTRALIEN GREAT BEACH DRIVE QUEENSLAND<br />
32 TOP SIX HOTELTIPPS IM SOMMER<br />
34 LUXURIÖSE EINFACHHEIT DAS SCHÄFER, FONTANELLA / VORARLBERG<br />
35 WUNSCHLOS GLÜCKLICH-URLAUB CAVALLINO BIANCHO, ST. ULRICH<br />
44 URLAUB STRANDPARADIESE FÜR DEN KURZURLAUB<br />
46 DIE INSELKÖNIGIN HOTEL ANASSA, ZYPERN<br />
56 LESERREISE ANANDA IN THE HIMALAYAS<br />
68 UNTERWEGS ZU BRAUCHTUM UND AUSSICHTEN KÖNIGSTOUR IM ALPSTEIN<br />
72 ENTSPANNEN IN DAVOS MUSIK- UND WANDERWOCHEN IM HOTEL SEEHOF<br />
74 GELEBTE GASTFREUNDSCHAFT HOTEL BEAU SITE, ZERMATT<br />
97 DIE SYMPATHISCHE KLEINSTADT IM BURGUND DIJON<br />
Mens Corner S. 88<br />
70 Jahre<br />
Vespa<br />
S. 40<br />
LIFESTYLE<br />
28 FASHION BANANA MOON<br />
30 AMBIENTE & LIVING WOHNTRENDS<br />
36 KIDS TIPPS & TRENDS<br />
40 JUBILÄUM 70 JAHRE VESPA<br />
50 FITNESS FLOWERPOWER<br />
52 SOMMER, SONNE – DURST RICHTIG TRINKEN<br />
59 SIND SIE IM GLEICHGEWICHT? ÜBERSÄUERUNG<br />
60 FIT IN DER NATUR OUTDOORSPORT<br />
79 IN THE NAVY 25 JAHRE NAVYBOOT<br />
90 ZWISCHEN TRADITION UND STERNEKÜCHE BAD BUBENDORF HOTEL<br />
92 SCHLANKE SOMMERGERICHTE REZEPTE<br />
94 DIE KLEINE FEINE WEINBOUTIQUE VINOTTIMO<br />
96 CULINARY NEWS & TRENDS<br />
WETTBEWERBE/LESERANGEBOTE<br />
4 VERLOSUNG NUXE HUILE PRODIGIEUSE<br />
37 KREUZWORTRÄTSEL RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE<br />
38 VERLOSUNG THUNERSEESPIELE<br />
Outdoorsport<br />
S. 60<br />
Summerlooks<br />
S. 84<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
5
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IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBERIN<br />
KS MEDIA by Karin Schmidt<br />
Bahnhofstrasse 46<br />
CH-5400 Baden<br />
Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />
info@dolcevita-magazin.ch<br />
www.dolcevita-magazin.ch<br />
CHEFREDAKTION<br />
Karin Schmidt, ks<br />
Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />
ks@dolcevita-magazin.ch<br />
REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />
Gabrielle Attinger, ga<br />
Regula Burkhardt, rb<br />
Beat Eglin, be<br />
Matthias C. Mend, mm<br />
Anina Rether, ar<br />
René Schätti, rs<br />
Lea Schindler, ls<br />
KONZEPT, GRAFIK UND DESIGN<br />
René Schätti<br />
Tel. +41 (0)79 632 13 14<br />
rs@dolcevita-magazin.ch<br />
Lea Schindler<br />
Tel. +41 79 392 13 85<br />
info@werbungundwunder.ch<br />
DRUCK<br />
werk zwei Print+Medien Konstanz GmbH<br />
Max-Stromeyer-Strasse 180<br />
DE 78467 Konstanz<br />
www.werkzwei-konstanz.de<br />
LEKTORAT<br />
Petra Bibinger<br />
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Diese vom Fashiondesign inspirierten Notizbücher sorgen für einen<br />
glamourösen Auftritt. Neben allen bewährten LEUCHTURM1917-<br />
Details, wie nummerierten Seiten und einem Inhaltsverzeichnis,<br />
sind die Vorsatzseite und der Satz Aufkleber mit einer hochwertigen<br />
Gold- resp. Silberfolienprägung veredelt. Dazu kann jedes<br />
Notizbuch mit dem persönlichen Namen geprägt werden. Erhältlich<br />
in den Farben Gold und Silber, liniert und blanko.<br />
Preis: CHF 23.90<br />
Namens-Gravur: CHF 7.50<br />
BESTELLEN IST GANZ EINFACH<br />
Senden Sie eine E-Mail an info@dolcevita-magazin.ch mit dem<br />
Vermerk «Vorteils-Abo», Ihrer Adresse und dem gewünschten<br />
«LEUCHTTURM1917»-Notizbuch. Bitte vergessen Sie nicht, die gewünschte<br />
Farbe zu erwähnen, ob liniert oder blanko und natürlich<br />
Ihren Namen für die Gravur anzugeben.<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong><br />
TITELBILD<br />
Kendall Jenner ist die Protagonistin der<br />
neuen glamourösen Modefotoserie «Release<br />
the Beast» von den Kultmodefotografen<br />
Mert & Marcus für Magnum, die Glacemarke,<br />
die für maximalen Genuss steht, Das Shooting<br />
gilt den neuen Magnum Double Varianten,<br />
die bislang verführerischsten Magnum-Sorten.<br />
Dieses Motiv fängt den entschlossenen<br />
Blick in Kendalls Augen auf. Sich etwas<br />
einfach nehmen und aufs Ganze zu gehen<br />
gilt für sie auch in Sachen des Herzens.<br />
www.lusso.ch<br />
COPYRIGHT<br />
© <strong>2016</strong> (für den Inhalt,<br />
soweit nicht anders angegeben)<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />
mit vorheriger Genehmigung des Verlages<br />
KS Media by Karin Schmidt gestattet.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Bilder usw. wird keine Haftung übernommen.<br />
Alle Rechte vorbehalten.
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
«Eine Schwalbe macht<br />
schon etwas Sommer...»<br />
Dieses Zitat (nach dem Philosophen und Kinderliederautor Manfred<br />
Hinrich), in Anlehnung an ein anderes, bekanntes Zitat, lässt hoffen.<br />
«Etwas Sommer», der liegt schon in der Luft, während ich dies schreibe...<br />
und ich denke, dass bald schon «viel mehr Sommer» daraus werden<br />
wird. Ich kann jedenfalls die ersten Schwalben am Himmel schon<br />
entdecken.<br />
Sie haben es sicher erraten: Ich bin ein absolutes Sommerkind.<br />
Sonne, blauer Himmel, morgens schon ganz früh hell, nur in ein<br />
leichtes Kleidchen und Sandalen schlüpfen – das steigert meine gute<br />
Laune und mein Wohlbefinden. Und wenn man mich fragt, wonach<br />
der Sommer schmeckt, denke ich sofort an Wassermelonen, saftige<br />
Pfirsiche, knackige Salate und natürlich an süffige Caipirinhas mit<br />
Limetten. Auch bestimmte Gerüche verbinde ich mit den Sommermonaten:<br />
den Duft von warmem Regen, Meer, geschnittenem Gras,<br />
Zitrusfrüchten, frischen Erdbeeren. Genau in diese Duftnoten mag<br />
ich mich auch gerne einhüllen – und das nicht nur im Sommer. Ein<br />
Fan von schweren Parfums war ich nie. Deshalb kommen mir die<br />
neuen, leichteren Duftvarianten auf Seite 80 wie gerufen.<br />
Alles muss raus! Nein, nicht aus den Regalen diverser Kaufhäuser,<br />
sondern aus dem Haus. Denn nun gibt es endgültig kein Halten mehr.<br />
Die Sonne lockt nach draussen.<br />
Schon in früheren Jahrhunderten zog es Menschen hinaus ins<br />
Freie. Für wen der Weg das Ziel ist, der hat vielleicht Freude an einer<br />
Wanderung. Ab Seite 68 können Sie lesen, warum es sich ganz besonders<br />
lohnt, quer durch den Alpstein zu wandern, denn die Königstour<br />
überrascht nicht nur mit abwechslungsreichen Landschaften, sondern<br />
auch mit Attraktionen und Geheimtipps. Ausserdem entführen<br />
wir Sie in dieser Ausgabe ins Burgund, nach Australien und in<br />
den Himalaya, nach Davos und Zermatt sowie ins sonnige Zypern.<br />
Viele Gründe, die Sommertage nicht auf dem Sofa zu verbringen.<br />
Also: nichts wie raus!<br />
Ich wünsche allen Leserinnen und<br />
Lesern einen wunderbaren, gelungenen<br />
Sommer und entlasse Sie mit einem Spruch<br />
von Carl von Linné nun zum Schmökern:<br />
«In den kleinsten Dingen zeigt die Natur<br />
die allergrössten Wunder».<br />
Herzlichst Ihre<br />
Karin Schmidt<br />
Verlagsleitung und Chefredaktion<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 7
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
FITZ ROY | ARGENTINIEN Ein steiler Aufstieg führt zur<br />
Laguna de los Tres, einem der eindrücklichsten Aussichtspunkte<br />
des Nationalparks Los Glaciares. Im klaren blauen Wasser der<br />
Lagune spiegelt sich bei windstillem Wetter die imposante<br />
Silhouette des «Königs Patagoniens» – des 3405 m hohen Fitz Roy.<br />
(Bild: Matthias Rabe, WhiteWall.ch)<br />
8 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 9
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
LAGUNA COLORADA | BOLIVIEN Das Altiplano im Südwesten<br />
Boliviens an der Grenze zu Chile zählt zu den faszinierendsten Hochebenen der<br />
Welt. In der klaren Luft der Anden sind bizarre Gesteinsformationen, Geysire,<br />
heisse Quellen und Lagunen eingebettet, die in ihrem verspielten Farbenchaos<br />
ihresgleichen suchen. Touristen, die nach langer Fahrt im Geländewagen die<br />
Laguna Colorada erreichen, erblicken eine Armada Tausender Flamingos, die<br />
durch den See waten. Deren Hauptnahrungsquelle sind Algen aus der Brühe,<br />
die den Flamingos ihre charakteristische rote Farbe gibt. Kaum irgendwo sonst<br />
schimmern die Tiere so rot wie an der Laguna Colorada.<br />
(Bild: Robin Meurer, WhiteWall.ch)<br />
10 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 11
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
DARVAZA | TURKMENISTAN In der Dunkelheit der<br />
Nacht tanzen die Flammen, und das Glühen kann meilenweit in<br />
der Wüste von Turkmenistan gesehen werden. Die Quelle dieses<br />
Lichts und der Wärme ist ein massiver Gaskrater, in welchem ein<br />
unaufhörliches Inferno lodert, das die Einheimischen «The Door<br />
to Hell» (Die Tür zur Hölle) nennen, ein Krater mit einem Durchmesser<br />
von 70 –100 Metern und einer Tiefe von 20 Metern.<br />
(Bild: Jonathan Murrish, WhiteWall.ch)<br />
12 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 13
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
UNION STATION WASHINGTON | USA 1907<br />
wurde Union Station als grösster Bahnhof der Welt eröffnet.<br />
Prunkvoll geschmückt mit Statuen und Wandgemälden, erinnert<br />
er mehr an einen Tempel aus Gold und Marmor als an einen<br />
Bahnhof. (Bild: Ryan Craig, WhiteWall.ch)<br />
14 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
AUSTRALIEN GREAT BEACH DRIVE QUEENSLAND<br />
Freiheit pur:<br />
Mit dem<br />
4×4<br />
durch<br />
Australien<br />
Rund 50 Arten von Kangaroos leben in Australien. Die Bekanntesten sind das Riesenkänguru<br />
und die kleinen Wallabies. Verrückt: Es gibt auch welche, die leben auf Bäumen!<br />
16 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
THEMA RUBRIK<br />
Roadtrip der Extraklasse: Der «Great Beach Drive»<br />
in Queensland führt entlang der Sunshine Coast<br />
bis zur weltgrössten Sandinsel Fraser Island.<br />
Rechts der Pazifische Ozean,<br />
links Buschland und geradeaus<br />
eine schier endlose<br />
Sandpiste: Willkommen auf<br />
dem Great Beach Drive in<br />
Queensland! Die rund hundert<br />
Kilometer lange unbefestigte<br />
Strasse zwischen Noosa und<br />
Fraser Island ist nur mit einem<br />
Geländewagen zu bewältigen.<br />
Der kaum befahrene Sandstrand führt entlang der Naturwunder<br />
von der Great Sandy Desert bis zur lauschigen Bucht<br />
von Rainbow Beach, von wo eine Fähre die Fahrzeuge nach<br />
Fraser Island bringt.<br />
AUSGANGSPUNKT NOOSA<br />
Das Zentrum des gemütlichen Küstenortes ist die Hastings<br />
Street, an der sich Boutiquen, Restaurants (herrliche Fruchtsäfte<br />
im Café le Monde) und Nachtclubs aneinanderreihen. Der<br />
beliebte Noosa National Park liegt direkt am Pazifik. Surfanfänger<br />
und Stand-up-Paddler schätzen die sanften Wellen in<br />
Strandnähe, zur frühen Stunde joggen die Einheimischen im<br />
Schatten der Eukalyptusbäume entlang der Strandpromenade.<br />
Trotz der atemberaubenden Aussicht lohnt ein Blick in die<br />
Baumkronen: Mit etwas Glück entdeckt man einen Koala.<br />
© Bilder: Anina Rether und Tourism Queensland<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 17
AUSTRALIEN GREAT BEACH DRIVE QUEENSLAND<br />
Die rund hundert Kilometer lange, unbefestigte Strasse zwischen Noosa<br />
und Fraser Island ist nur mit einem Geländewagen zu bewältigen.<br />
Aussteiger gibt es zu Hauf an der Sunshine Coast. Dieser Herr hat sich<br />
ein besonders ruhiges Plätzchen gesichert. Garantiert ohne Nachbarn.<br />
TräumenunterdenmeterhohenBaumkronen<br />
18 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
PRÄCHTIGER RAINBOW BEACH<br />
72 Farbnuancen sollen im Sand entlang der<br />
eindrücklichen Klippen, die bis zu 200 Meter hoch<br />
sind, zu unterscheiden sein. Wer sich sportlich<br />
betätigen möchte: Hochseefischen, Skydiving,<br />
Reiten und Wandern bieten sich an. Abenteuerlustigen<br />
sei eine Nacht im «Ultimate Camping»<br />
empfohlen. Lagerfeuerromantik direkt am Strand<br />
(Delfine, aber auch Haie), inklusive herrlichem<br />
Buffet und einer Übernachtung wahlweise im Zelt<br />
mit Bett oder in einer Hängematte unter freiem<br />
Himmel mit Blick auf die Sterne: wahrlich ein<br />
One-Million-Star-Hotel!<br />
HIGHLIGHT FRASER ISLAND<br />
Mit tropischem Regenwald, glasklaren Süsswasserseen,<br />
350 Vogel- und 25 Säugetierarten ist die<br />
weltgrösste Sandinsel der Höhepunkt dieses<br />
Roadtrips. Nicht verpassen: Schwimmen im Lake<br />
McKenzie, der gemäss den Aborigines heilende<br />
Kräfte hat. Sein Sand ist so fein, dass man Schmuck<br />
damit polieren kann, und so weiss, dass ohne<br />
Koalas sind in<br />
Queensland auch<br />
in freier Wildbahn<br />
zu erspähen –<br />
Geduld und eine<br />
Portion Glück sind<br />
dabei hilfreich.<br />
Nicht nur auf Frazer Island, auch im Hinterland der Gold<br />
Coast finden sich subtropische Regenwälder.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 19
AUSTRALIEN GREAT BEACH DRIVE QUEENSLAND<br />
Frazer Island, die grösste Sandinsel der Welt, gehört zum UNESCO Kulturerbe.<br />
Das Bad im glasklaren Süsswassersee Lake McKenzie ist ein Muss.<br />
Sonnenbrille Schneeblindheit droht. Ebenfalls<br />
lohnend: ein Spaziergang durchs Pile Valley mit<br />
seinen Königsfarnen und riesigen Satinay-Bäumen,<br />
deren eisenhartes Holz im Suezkanal verbaut<br />
wurde. Von der Klippe des Indian Head kann man<br />
Haie, Stachelrochen, Seekühe, Schildkröten und<br />
Buckelwale vorbeiziehen sehen. Wer diese aus<br />
nächster Nähe beobachten will, macht einen Abstecher<br />
zur Hervey Bay. In der vor Haien geschützten<br />
Bucht verbringen Mutterkühe mit ihren Kälbern<br />
einige Monate in Sicherheit (Juni bis Oktober), bevor<br />
sie weiterziehen. ar<br />
Nützliche Tipps<br />
Übernachten<br />
Luxus: «Sheraton Noosa Resort»,<br />
www.sheratonnoosaresort.com<br />
Glamping: «Rainbow Beach Ultimate Camping»,<br />
www.rainbow-beach-hire-a-camp.com.au<br />
Familienferien: «Rumba Resort»,<br />
Caloundra, www.rumbaresort.com.au<br />
Kulinarisches<br />
«Wasabi», Noosa<br />
Strandfeeling: «Enzo’s on the beach», HerveyBay<br />
Hip Bohemian Cafe, Eumundi<br />
Einkaufen<br />
Handwerk Eumundi Market<br />
Beste Reisezeit<br />
ganzjährig<br />
Visum<br />
Bestellen bei germany.embassy.gov.au<br />
www.queensland.com<br />
20 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
Nördlich von Frazer Island beginnt das weltweit grösste<br />
Korallenriff Great Barrier Reef. Ein Mekka für Taucher.<br />
Bei Sonnenuntergang wirken die Schraubenpalmen<br />
an der Sunshine Coast besonders bizarr.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 21
BEAUTY SONNENSCHUTZ<br />
Sonne geniessen,<br />
Was kitzelt unsere Nase und macht sofort gute Laune? Richtig, Sonnenstrahlen auf<br />
unserer Haut. Während der Sommermonate heisst es raus in die Natur, an den See<br />
oder auf die Wiese, ob mit dem Rad oder zu Fuss, Hauptsache die Sonne geniessen<br />
– und sich dabei richtig vor den schädlichen UV-Strahlen schützen!<br />
Outdoor-Enthusiasten wissen es schon länger: Auch<br />
wenn der Himmel bewölkt ist, kommen die<br />
UV-Strahlen der Sonne durch und können völlig<br />
unbemerkt die Haut schädigen. Dabei ist in grosser<br />
Höhe die Strahlung noch intensiver, ebenso spielen<br />
die geografische Lage sowie die Tages- oder Jahreszeit<br />
eine Rolle – und auch schlechtes Wetter schützt nicht vor den schädlichen<br />
Strahlen. Über 80 % der sichtbaren Veränderungen unserer Haut, die<br />
als Anzeichen von Hautalterung gelten, werden durch Sonneneinstrahlung<br />
verursacht. Die schädlichen Sonnenstrahlen können in Kombination mit<br />
anderen Umwelteinflüssen zu unmittelbarem Stress für die Haut sowie zu<br />
Trockenheit, Brennen, Rötungen und vorzeitiger Hautalterung führen.<br />
UV-Schutz ist daher heutzutage absolut unverzichtbar. Wer also jederzeit<br />
für sich und seine Familie auf Nummer sicher gehen will, vergisst die<br />
Sonnencreme besser nicht.<br />
STYLISCHE SCHUTZSCHILDER<br />
Nicht nur die Haut, auch die Augen gilt es vor den Schattenseiten der Sonne<br />
zu schützen. Denn gerade die unsichtbaren UV- und Infrarot-Strahlen sind<br />
gefährlich für das Auge und können dort Horn- und Bindehautreizungen<br />
verursachen. Gut also, gehören Sonnenbrillen zu den wichtigsten Accessoires<br />
für das ganze Jahr. Sie sind allerdings nicht nur schmückend, sondern<br />
immer mehr Menschen werden sich auch der eigentlichen Funktion der<br />
Sonnenbrille bewusst.<br />
22<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
sicher!<br />
1|LA<br />
aber<br />
4<br />
1<br />
5<br />
3<br />
2<br />
9<br />
1<br />
10<br />
6<br />
8<br />
7<br />
PRAIRIE |Cellular Swiss UV Protection Veil mit SPF 50,<br />
ca. CHF 218.– | Leichte, innovative Pflegeformel, die starken<br />
Schutz vor UV-A- und UV-B-Strahlung bietet und die Haut<br />
dank Wirkstoffen wie dem Schweizer Edelweiss und Schweizer<br />
Gletscherwasser zusätzlich mit hochwirksamen Antioxidantien<br />
versorgt. 2 | SHISEIDO | WetForce, Expert Sun Protection<br />
Lotion mit SPF 50+, ca. CHF 47.– | Dank der neuartigen WetForce-<br />
Technologie wird bei Kontakt mit Wasser die Leistungsfähigkeit<br />
des Schutzfilms durch die im Wasser und Schweiss enthaltenen<br />
Mineralstoffe optimiert. 3 | YON-KA|Solar Care Sonnencreme<br />
mit SPF 50, ca. CHF 62.– | Sorgt für einen maximalen UV-<br />
Schutz mit Aprikosenkernöl, Vitamin B5, Süssholzextrakten<br />
und drei unterschiedlichen Tee-Polyphenolen, welche die<br />
Haut schützen und reparieren. 4|SISLEY | Super Soin Solaire<br />
Teinté mit SPF 30, ca. CHF 150.– | Die ideale Verbindung<br />
zwischen hohem Sonnenschutz und einem natürlichen Makeup-Finish.<br />
5|BIOTHERM | Fluide Solaire Wet or Dry Skin mit<br />
SPF 30, ca. CHF 41.– | Dank innovativer Nass-Anwendung lässt<br />
sich das Fluid für Gesicht und Körper rasch auftragen und<br />
bürgt für hohen, spurenlosen Schutz – auch bei nasser Haut.<br />
6 | VICHY | Idéal Soleil Anti-Pigmentflecken mit LSF 50+<br />
(getönt), ca. CHF 24.70 | Anti-Aging-Pflege, die vor UV-<br />
A- und UV-B-Strahlen schützt und das Entstehen von<br />
Pigmentverschiebungen verhindert. Die ideale Tönung der<br />
Sonnenpflege vereinheitlicht den Teint sofort. 7|KIEHL’S |<br />
Ultra Light Daily UV Defense Mineral Sunscreen mit SPF 50,<br />
ca. CHF 49.– | Die Gesichtscreme bietet einen zu 100 Prozent<br />
mineralischen Filter für sensible und von Akne betroffene Haut,<br />
die mit SPF 50 vor UV-A- und UV-B-Strahlen geschützt wird.<br />
8|SKINCEUTICALS | Sheer Mineral UV Defense mit LSF 50,<br />
ca. CHF 50.– | Hochverträgliche, schwerelose Fluidtextur<br />
aus 100 % mineralischen Filtern, die einen Breitbandschutz<br />
vor UV-A- und UV-B-Strahlen gewährleistet. 9 | DAYLONG<br />
| Protect &Care Emulsion mit SPF 30, ca. CHF 26.90 | Anti-<br />
Aging Sonnenschutz mit Hyaluronsäure für das Gesicht.<br />
Die darin enthaltenen Vitamine A, C und E steigern die<br />
Zellregeneration und helfen, vorzeitiger Hautalterung<br />
vorzubeugen. 10 | LOUIS WIDMER, |Extra Sun Fluid 50+ von,<br />
CHF 35.– | Der hohe Sonnenschutz ist auch bei Wasserkontakt<br />
gewährleistet. Vitamin E reduziert UV-bedingte frühzeitige<br />
Hautalterung, während Panthenol die Haut beruhigt und das<br />
Feuchthaltevermögen verbessert.<br />
UV-Strahlung<br />
Die Wirkung der UV-Strahlung kennt man bereits durch<br />
den Hautsonnenschutz. UV-A-Strahlen lassen die Haut<br />
bräunen und sind für die Hautalterung verantwortlich,<br />
während UV-B-Strahlen Sonnenbrand verursachen<br />
und zu Hautkrebs führen können. Im Auge kann UV-<br />
B-Strahlung zu Horn- und Bindehautreizungen führen.<br />
UV-C-Licht ist noch aggressiver und gefährlicher, wird<br />
allerdings durch die Ozonschicht weitgehend gefiltert,<br />
bevor es auf die Erdoberfläche trifft.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 23
BEAUTY SONNENSCHUTZ<br />
BRILLEN MIT<br />
Designanspruch<br />
Xray, das kultige Eyewear Label aus<br />
Tel Aviv, setzt die Zusammenarbeit mit<br />
jungen Künstlern fort und lanciert eine<br />
dreiteilige «limited edition», die von der<br />
bekannten israelischen «Pop Art»-Illustratorin<br />
Liza Philosof designt wurde.<br />
LIZA PHILOSOF, die einen<br />
Studienabschluss in Typografie hat und ganz simpel<br />
«bunte Farben» als hauptsächliche Inspirationsquelle<br />
für ihre fröhlichen Pop-Art-Werke angibt, hat in<br />
der Vergangenheit bereits mit Brands wie Adidas<br />
Originals zusammengearbeitet. Für Xray hat die<br />
Tel Aviver Künstlerin eine «Oversize»-Sonnenbrille<br />
in drei unterschiedlichen Varianten entworfen. Das<br />
Design der Kollektion basiert auf zwei «Pop-Art»-Illustrationen,<br />
wobei jede Brille mit einem individuellen<br />
Teil der Kunstwerke bezogen wurde und diese<br />
somit zu Unikaten macht. Die dreiteilige Kollektion<br />
besteht aus einem Modell mit pastellig-buntem<br />
Aussenrahmen sowie zwei schwarzen Brillen, die<br />
innen gemustert sind. Die coolen Sonnenbrillen der<br />
Kollaboration sind exklusiv im Xray-Pool-Store am<br />
Zürcher Hauptbahnhof erhältlich.<br />
www.xray-eyewear.ch<br />
Liza Philosof Xray<br />
Limited Edition<br />
Modell 1, CHF 159.–<br />
Liza Philosof Xray<br />
Limited Edition<br />
Modell 3, CHF 159.–<br />
24 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
Lunor,<br />
Limited Edition antique<br />
crystal matt, ca. CHF 420.–<br />
PaulSmith<br />
HadrianPM8230SU1463/6U <br />
lightbrownmatte,CHF294.–<br />
Cerjo<br />
«SauvageCollection»<br />
Art.052.941,CHF39.90<br />
LeSpecs<br />
«Le Debutante»,<br />
ca. CHF 85.–<br />
CalvinKlein<br />
CK 8508S 001<br />
black, CHF 279.–<br />
Gucci<br />
GG 4276/S DDBJS<br />
gold, CHF 354.–<br />
Hello sunshine!<br />
Bilder: misterspex.ch / Le Specs via www.uzwei-shop.com<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 25
HAIR STRANDFRISUREN, PFLEGE, STYLING & CO.<br />
Must-haves<br />
NEVERENDING SUMMER<br />
Mit der Kult-Linie «Beach Blonde» von John Frieda lassen sich lässige<br />
Sommerlooks auch zu Hause kreieren. Shampoo, Conditioner<br />
und Meersalz-Spray mit sommerlichem Duft machen wilde,<br />
texturierte Styles ganz einfach möglich – nicht nur für Blondinen<br />
geeignet. Je ab ca. CHF 15.–.<br />
für gepflegtes Sommerhaar<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Festival-Trend:<br />
Flower-Girl<br />
Batiste-Botschafterin Carmen Segattini präsentiert<br />
die Festival-Trendfrisur <strong>2016</strong> und zeigt wie‘s geht.<br />
Die Haare gut durchbürsten und danach in kleinere<br />
Partien abteilen.<br />
Nun mit einem grossen Lockenstab oder einem<br />
Glätteisen Wellen in die Haare drehen. Für den<br />
coolen Beach-Look dabei die Spitzen auslassen.<br />
Um den Look noch lässiger zu machen, werden<br />
nun am Vorderkopf feine Strähnen abgeteilt und<br />
zu kleinen Zöpfchen geflochten. Damit die Haare<br />
nicht zu rutschig sind, werden die Strähnchen vorher<br />
ordentlich mit Batiste eingesprüht. Für einen<br />
wilden Effekt werden die Zöpfchen etwas auseinander<br />
drapiert.<br />
Nun kommt Batiste zum Zug. Die Haare kopfüber<br />
ausschütteln und das Trockenshampoo auf den<br />
Ansatz sprühen.<br />
Kopf zurück, Blumenkranz drauf – und fertig ist der<br />
supercoole Bohemian-Look!<br />
Carmen Segattini präsentiert das Trockenshampoo<br />
«Original» von Batiste, CHF 9.90<br />
26 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
Beach<br />
Style<br />
Spray<br />
Das neue Glanzspray Eimi<br />
Glam Mist von Wella schenkt<br />
dem Beach-Look ein glamourös,<br />
glänzendes Finish. Zudem<br />
schützt es das Haar vor Feuchtigkeit<br />
und UV-Strahlen. Einfach<br />
gleichmässig auf das Haar aufsprühen<br />
und den Look mit<br />
schönem Glanz vollenden.<br />
Glanzspray Eimi Glam Mist<br />
von Wella, ca. CHF 26.–<br />
Feuchtigkeitsspendendes<br />
Sonnenschutz-Haaröl von<br />
Nuxe, ca. CHF 19.50<br />
Invisibobble<br />
Original Mint<br />
To Be,<br />
ca. CHF 5.95<br />
GLAMOURÖSE<br />
SCHÖNHEITS-<br />
GESTE<br />
Das feuchtigkeitsspendende Sonnenschutz-Haaröl<br />
schützt Haare und Kopfhaut<br />
durch eine Kombination aus drei<br />
<br />
rakt vor den schädlichen Auswirkungen<br />
von Sonne, Salz und Chlor. Mit dem Ölwirk-<br />
<br />
mel das Haar zudem vor dem Austrocknen.<br />
LIFT<br />
IT UP EASILY<br />
Die besten Strandfrisuren sind stylische Braids oder Buns, wel-<br />
<br />
<br />
tig besonders schonend zum strapazierten Sommerhaar. Er<br />
lässt sich selbst aus nassem Haar leicht lösen, saugt sich nicht<br />
mit Wasser voll und ist so besonders hygienisch.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 27
FASHION BANANA MOON<br />
The Spirit of<br />
California<br />
Sonne, Spass, Vitalität:<br />
Dafür steht die Bademode<br />
und Sportswear des<br />
US-Labels Banana Moon.<br />
Pünktlich zur Sommersaison<br />
öffnete am 27. Mai<br />
<strong>2016</strong> die neu eingerichtete<br />
Banana Moon Boutique<br />
beim Bahnhof in Baden<br />
ihre Türe.<br />
Der Bademoden-Stil von Banana Moon<br />
Swimwear ist eine Mischung aus kalifornischem<br />
und europäischem Modestil.<br />
28 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
Mit dem neuen Standort im<br />
Zentrum von Baden erfüllte sich<br />
Karin Schmidt einen lang<br />
gehegten Traum. «Die früheren<br />
Räumlichkeiten an der Mellingerstrasse<br />
waren einfach zu eng.<br />
Jetzt habe ich die perfekte Location<br />
für die vom kalifornischen<br />
Lebensstil geprägten Kollektionen<br />
von Banana Moon gefunden», verrät die sympathische Inhaberin. Auf<br />
rund 25 Quadratmetern finden Modebewusste exklusive und trendige<br />
Bikinis und Badeanzüge des in unseren Breitengraden (noch) wenig<br />
bekannten US-Labels. Die hellen Räumlichkeiten des charmanten Altbaus<br />
sorgen für ein einmaliges Ambiente und ein extravagantes Einkaufserlebnis.<br />
Jung, bunt und feminin<br />
Der kalifornische Lebensstil prägt die Kollektionen von Banana Moon Swimwear<br />
in jeder Saison. Im Sonnenstaat, wo der lässige sportive West Coast<br />
Style einen Ausgleich zum stressigen Leben der Grossstadt schafft, findet<br />
die Bademode von Banana Moon ihre Inspirationen. Die Schnitte und femininen<br />
Farben versprühen Urlaubsfeeling. Vital und energiegeladen stehen<br />
die Bikinis und Badeanzüge für den American Dream, der wiederum junge,<br />
gutaussehende Menschen anzieht. Maritime Muster mit einem Twist prägen<br />
die Bademode. Gestreifte Bikinis wechseln sich ab mit Blumenmustern,<br />
Fantasieprints und klassischen Schwarz-Weiss-Kombinationen. Die Auswahl<br />
reicht vom knappen Triangel-Bikini bis hin zum Retro-Bikini mit hüfthohem<br />
Slip. Schwarz ist ein ewiger Hingucker und wird dieses Jahr bei Banana Moon<br />
mit Gold akzentuiert oder mit Stickereien aufgepeppt. «Banana Moon steht<br />
aber nicht nur für kreative Schnitte und frische Farben und Muster – vor<br />
allem die hervorragende Qualität der Bademode überzeugt mich immer<br />
wieder aufs Neue», betont Karin Schmidt. Selbstredend, dass die Bademode<br />
durch hochwertige Beachwear und Accessoires in Form von Flip-Flops,<br />
Badetüchern, Badetaschen oder Sonnenhüten ergänzt wird.<br />
Der Banana Moon Style ist geprägt von<br />
frohen, frischen Farben, maritimen Mustern<br />
und ausgesprochen schönen Details.<br />
Banana Moon Bikinis sind<br />
Eyecatcher und Evergreens.<br />
Ein Mix aus Banana Split<br />
und Chérie Moon<br />
Der europäisch-kalifornische Swimwear Brand wurde in den 80er-Jahren<br />
gegründet. Hinter der Bademode stehen das Ehepaar Véronique und<br />
Bernard Donati sowie Daniel Flachaire. Alle drei waren im Mode-Business<br />
tätig, wollten aber ein eigenes Bademoden-Label aufziehen. Auf der Suche<br />
nach einem passenden Namen machten die drei einen Rundgang durch<br />
den Hafen von Saint-Laurent. Zwei dort vor Anker liegende Yachten inspirierten<br />
zur Namensgebung. Das eine Boot hiess Banana Split, das andere<br />
trug den Namen Chérie Moon. Aus der Kombination dieser Namen wurde<br />
also das Bademoden-Label Banana Moon. Für die Designs der Banana<br />
Moon Bademode war jedoch Nat Maori verantwortlich. Die Aufgabe des<br />
französischen Designers bestand darin, das Flair Kaliforniens mit der europäischen<br />
Kultur zu verbinden und tragbar zu machen; was ihm hervorragend<br />
gelungen ist – überzeugen Sie sich selbst!<br />
Die Qualität der Bikinis erfüllt hohe Erwartungen und die feminine<br />
Farbpalette der Banana Moon Beachwear schmeichelt jedem Hauttyp.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Werden jeweils eine Woche im Voraus auf der Homepage publiziert.<br />
Auf jeden Besucher wartet ein kleines Überraschungsgeschenk<br />
(solange Vorrat).<br />
Das Sahnehäubchen: zur Wiedereröffnung gibt es 10 % Rabatt auf<br />
alle Banana Moon Artikel (gültig bis 30. Juni <strong>2016</strong>).<br />
www.agape-beauty.ch<br />
<strong>N°</strong> 07 |SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 29
AMBIENTE & LIVING WOHNEN UND EINRICHTEN<br />
PAVO Schubladentisch und Beistelltisch/<br />
Hocker mit farbigen Elementen.<br />
MÖBEL MIT EINEM<br />
HAUCH VON NOSTALGIE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.desoko.ch, www.ioselection.ch<br />
HOLZKOHLE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.weber.com<br />
EIN «SPAGHETTI» <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.embru.ch<br />
30 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
SCHATTENOASE IM HANDUMDREHEN<br />
So lässt sich auch die grösste Hitze entspannt geniessen: Die aufrollbaren Systeme von Soliday<br />
passen sich besonders flexibel an die Erfordernisse der Benutzer an. Aufgrund seiner vielseitigen<br />
Montagemöglichkeiten findet das aufrollbare Sonnensegel vor allem Anhänger<br />
unter Besitzern von Fertighäusern. Die neuen Schattenspender sind dekorativ lassen<br />
sich individuell an jeder beliebigen Stelle montieren. Dank patentiertem<br />
Pylon-System halten die Segel auch plötzlichen Sturmböen stand.<br />
www.soliday.eu<br />
KreativeWANDDEKO<br />
FÜR DRAUSSEN<br />
Damit sich Veranda, Balkon & Co. spätestens im Sommer so<br />
prächtig wie möglich zeigen, bietet sich nicht nur eine farbenfrohe<br />
Bepflanzung an. Neben bunten Blumen lässt sich der<br />
Aussenbereich auch mit den eigenen Bildern verschönern.<br />
Witterungsbeständige Möglichkeiten bietet WhiteWall.ch an.<br />
Der Online-Fotodienstleiter wird von Hobby- und Profifotografen<br />
weltweit für die herausragende Qualität geschätzt.<br />
Unempfindlichkeit kombiniert mit Hochglanz und beeindruckender<br />
Farbbrillanz – all das bieten HD Metal Prints und sind<br />
damit bestens für regengeschützte Aussenbereiche und Räume<br />
mit hoher Luftfeuchtigkeit geeignet. Per Sublimationsdruckverfahren,<br />
also unter starkem Druck und Temperatureinwirkung,<br />
zieht das Foto-Motiv in die beschichtete, nur<br />
1 mm dicke Aluminiumplatte ein und wird so besonders<br />
haltbar gemacht. Dadurch ist das Bild auch gegenüber<br />
Sonne, Schmutz und Feuchtigkeit extrem widerstandsfähig<br />
und kann somit auch auf Balkon oder Terrasse aufgehängt<br />
werden. Wer eher eine Vorliebe für mattes Finish<br />
hegt, für den ist der stabile und witterungsbeständige Direktdruck<br />
auf weiss grundiertem Aluminium die richtige<br />
Wahl. Dieser ist besonders für geradlinige, strukturierte<br />
Motive mit starken Kontrasten geeignet, wie beispielsweise<br />
Architekturfotografien.<br />
www.whitewall.ch<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 31
TOP SIX TIPPS IM SOMMER<br />
Wohltuende Wirkung<br />
Bereits vor 200 Jahren war Bad Hévíz, der grösste natürliche<br />
und biologisch aktive Thermalsee der Welt, das<br />
bekannteste Heilbad Ungarns und wurde vor Kurzem<br />
in die Liste der besonderen Nationalwerte Ungarns<br />
aufgenommen. Die Wassertemperatur ist im ganzen<br />
See gleichmässig, weil das Wasser ständig in Bewegung<br />
ist. Europaweit einzigartig ist die Tatsache, dass<br />
Kurgäste das ganze Jahr unter freiem Himmel in dem<br />
natürlich temperierten Badesee schwimmen können.<br />
Die gesamte Wassermenge<br />
des Sees wird<br />
innerhalb von 72 Stunden<br />
komplett ausgetauscht,<br />
wodurch jede<br />
chemische Reinigung<br />
unnötig ist. Die traditionellen<br />
Kurmethoden<br />
zählen seit Jahrzehnten<br />
zu den anerkannten<br />
und erfolgreichen<br />
Methoden bei Problemen mit dem Stütz- und Bewegungsapparat.<br />
Ergänzend dazu gibt es Trinkkuren,<br />
Massagen, Physio- und Hydrotherapien sowie sämtliche<br />
modernen Medical Wellness- und Spa-Behandlungen:<br />
von Anti-Aging bis Yumeiho, von Balneotherapie<br />
bis Shiatsu, von Huminobad bis Kryosauna.<br />
www.spaheviz.de<br />
Urlaub für jeden<br />
Geschmack<br />
Hideaway für stille Geniesser<br />
Vor zwei Jahren hat die Gastgeberfamilie Josef Moigg ihre Vision verwirklicht<br />
und das erste und bislang einzige Hotel im Zillertal geschaffen, das ein Refugium<br />
ausschliesslich für Erwachsene ist. Die 70 modern-zeitlosen Zimmer und<br />
Suiten wurden um typische Tiroler Details ergänzt. Einen Hort der Ruhe eröffnet<br />
das neue Elisense Spa, das sich zu einem Garten mit Wasserfallteich öffnet.<br />
Im 17-Meter-Indoorpool, im grosszügigen Saunabereich und in den Relaxzonen<br />
mit Wasserbetten dreht sich alles um reine Entspannung. Ein Tipp<br />
für zwei ist die Duo-Kabine, in welcher parallel Anwendungen für Paare angeboten<br />
werden. Küche und Keller sind der Gastgeberfamilie Josef Moigg ein<br />
ganz besonderes Anliegen. Lebensmittel aus der hoteleigenen Landwirtschaft<br />
und aus der Region sind häufig ZutatenderliebevollzubereitetenGerichte.<br />
Davon überzeugen können sich Paare beim Langschläfer-Frühstück bis 11<br />
Uhr – und beim köstlichen Gourmet-Dinner mit Salatbuffet.<br />
www.elisabethhotel.com<br />
Alpenfeeling<br />
Das Tirler Dolomites Living Hotel auf der Seiser Alm ist ein Naturhotel für<br />
die ganze Familie, das sich in allen Bereichen der Nachhaltigkeit und Ökologie<br />
verschrieben hat. Von Spezialkissen bis hin zur Bio-Kräutersauna aus<br />
lokalen Hölzern steht das gesamte Hotel im Zeichen von Green Living und<br />
wurde nach dem UNESCO-Biosphären-Konzept errichtet. Allergikern ermöglicht<br />
Familie Rabanser einen möglichst unbeschwerten Urlaub und<br />
das Küchenteam zaubert auch bei Unverträglichkeiten Schmackhaftes auf<br />
den Tisch. Im Energie Spa Curasoa verwöhnen exklusive, für das Tirler<br />
entwickelte Naturpflegeprodukte aus Arnika, Zirben und Quarzit die Gäste,<br />
die im frischen Wasser aus Quellen der Seiser Alm in- und outdoor<br />
schwimmen können. Ausserhalb des Naturhotels locken die imposante<br />
Kulisse der Dolomiten und die herrliche Landschaft nicht nur Sportbegeisterte<br />
nach draussen.<br />
www.hotel-tirler.com<br />
32<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
Nachhaltig entspannt<br />
Gerlos im Zillertal ist eine Aktivarena für Jung und Alt und<br />
ein Eldorado zum Wandern mit über 400 Kilometern<br />
Wanderwegen. Das Hotel Gaspingerhof hat die aktive Erholung<br />
auf über 1000 Metern Höhe zum wohltuenden<br />
Urlaubsmotto gemacht. Das ganze Jahr über profitieren<br />
Gäste von einem umfangreichen Sport- und Vitalprogramm<br />
im familiengeführten Vier-Sterne-Haus und unmittelbar<br />
vor der Tür. In der grosszügigen Wellness- und<br />
Wasserwelt «1001 Nacht» sind nach der aktiven Phase<br />
Ruhe und Entspannung angesagt. Auf der Liegewiese am<br />
Aussenpool geniessen Sonnenanbeter das traumhafte<br />
Alpenpanorama. Von früh bis spät serviert das renommierte<br />
Küchenteam exquisite Gaumenfreuden (bis 17<br />
Uhr sind alkoholfreie Getränke inklusive).<br />
www.gaspingerhof.at<br />
Urlaub in den «eigenen vier Wänden»<br />
Im bayerischen Luftkurort Ainring, nur einen Katzensprung von Salzburg entfernt, erleben<br />
Freunde von ungezwungenem Urlaubsluxus mit den Bayern-Chalets ein neues Highlight. Mehr<br />
Privatsphäre und Flexibilität wird der freiheitsliebende Urlauber selten finden. Die exklusiven<br />
Chalets werden von grossen privaten Gärten<br />
umgeben, die blickgeschützt sind. Naturgeölte<br />
Eichenholzböden, gesunde Zirbenholz-Schlafzimmer,<br />
Luxusbäder, ein ganzjährig benutzbarer<br />
Aussenwhirlpool, Parkplatz direkt am<br />
Chalet, tägliche Reinigung zur gewünschten<br />
Uhrzeit, Gourmetfrühstück im Chalet, À-lacarte-Service<br />
im Chalet von 7 bis 21 Uhr sowie<br />
ein exklusiver Outdoor-Pool – die Luxus-Liste<br />
der Bayern Chalets ist lang.<br />
www.bayern-chalets.de<br />
Kunterbuntes Sommerprogramm<br />
Inmitten einer traumhaft schönen Wander- und Bikeregion offeriert der familienfreundliche «Krallerhof»<br />
im Salzburger Land ein kunterbuntes Sommerprogramm, sodass hier alle Kids tolle Ferien<br />
verbringen können. Zudem ist im Sommer im Krallerhof «alles drin»: Ganztägig Kulinarik und Getränke<br />
vom Buffet, Kinderbetreuung und Kinderprogramm, Löwen Alpin Card – mit dem Sinne-Erlebniswanderweg<br />
und Spielewanderweg am Asitz – sowie die Nutzung der neuen multifunktionalen<br />
Sportanlage, Mountainbikes, Tennis und Squash sind in der Krallerhof-Verwöhnpension<br />
inklusive. Im mehrfach ausgezeichneten Wellnesshotel kommen auch die Kids zu ihrem Wellnessgenuss.<br />
Neben dem grosszügigen Hallenbad und der Familiensauna werden Mädchen und Burschen<br />
mit Wellnesspackages wie «Pretty Girl» oder »Wilde Kerle» verwöhnt. In allen 124 Zimmern<br />
und Suiten wohnen Krallerhof-Gäste auf Fünfsterneniveau.<br />
www.krallerhof.com<br />
Bild © Edward Gröger / artinaction<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
33
HOTEL DAS SCHÄFER, FONTANELLA / VORARLBERG<br />
Luxuriöse<br />
Einfachheit<br />
Mit einer bestechenden Schlichtheit und Klarheit, mit Regionalität<br />
und authentischer Gastfreundschaft bietet «Das Schäfer» am Fusse der<br />
Walser Gipfel Freiraum zum Loslassen und Durchatmen.<br />
Längst sind die einfachen Dinge des Lebens – echte freie Zeit, wirkliche<br />
Ruhe, ein feines Essen, eine schöne Wanderung – das wahrlich<br />
Exklusive geworden. Christine und Rainer Schäfer bieten<br />
ihren Gästen genau diesen Luxus der Einfachheit in ihrem unvergleichlichen<br />
Retreat-Hotel. «In einer immer komplizierteren<br />
und differenzierteren Welt erlauben wir<br />
uns, schnörkellos und unkompliziert zu sein», unterstreicht die Hausherrin<br />
Christine Schäfer.<br />
Weniger kann so viel mehr sein. Nichts lenkt ab in den Wohnwelten<br />
des Vier-Sterne-Superior-Refugiums. Gekalkte Eichendielen und<br />
heimisches Weisstannenholz akzentuieren die ruhigen, naturnahen<br />
Farbtöne in den Zimmern. Die naturbelassene, 100 Prozent allergenfreie<br />
Schafwolle lässt auch den Allergiker gut schlafen.<br />
Herzstück des Hauses ist das<br />
beeindruckende BergSpa – ein<br />
Ort für Menschen, die Achtsamkeit<br />
und Nachhaltigkeit suchen.<br />
«Hier bestimmen Erholung, Inspiration<br />
und Verlangsamung den<br />
Rhythmus», beschreibt Christine<br />
Schäfer das Erlebnis. Die rein<br />
westlichen Massagen werden mit<br />
heimischen Ölen und Kräutern<br />
durchgeführt, die in der naturbelassenen Alpenregion gedeihen:<br />
Latschenkiefer, Wacholder, Alpenrose, Arnika, Kräuter und Wurzeln.<br />
Drei spezielle Behandlungen machen den Bezug zur Tradition und<br />
Regionalität für den Spa-Gast eindrucksvoll erlebbar.<br />
«Klarheit,<br />
Schlichtheit und<br />
Regionalität<br />
zeichnen uns aus».<br />
Christine Schäfer<br />
Regionalität ist nicht nur im BergSpa Programm. Von den Walsertaler<br />
Bauern kommt das Beste in die Küche, wo gesunde, leckere Gerichte<br />
mit Kräutern aus dem eigenen Pfarrgarten verfeinert werden.<br />
Die Schäfers kennen die schönsten Winkel im Grossen Walsertal und<br />
nehmen ihre Gäste gerne mit auf eine Tour in die Berge – Pure<br />
Entschleunigung inklusive.<br />
www.dasschaefer.at<br />
Die bewusst regionaltypisch<br />
und<br />
schlicht gehaltene<br />
Architektur<br />
passt sich perfekt<br />
der beeindruckenden<br />
Walser<br />
Bergkulisse an.<br />
Die Kräuter aus<br />
dem rekultivierten<br />
Pfarrgarten<br />
werden in der<br />
Kräutermanufaktur<br />
im Hotel<br />
zu verschiedenen<br />
Produkten verarbeitet.<br />
Spezielle Rituale<br />
und Massagen<br />
machen die<br />
Naturschätze des<br />
alpinen Tals erleb-<br />
und spürbar.<br />
Christine und<br />
Rainer Schäfer<br />
erlauben sich<br />
in ihrem Haus<br />
den Luxus der<br />
Einfachheit.<br />
Ruhige, naturnahe<br />
Farbtöne<br />
unterstreichen<br />
die gewollte<br />
Schlichtheit in<br />
den Zimmern.<br />
34 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
CAVALLINO BIANCO FAMILY SPA GRND HOTEL, ST. ULRICH IM GRÖDNERTAL HOTEL<br />
«Wunschlos glücklich»-Urlaub<br />
mit der ganzen Familie<br />
Bereits das vierte Jahr in Folge wurde das<br />
Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel <strong>2016</strong> auf<br />
TripAdvisor zum weltbesten Familienhotel gewählt.<br />
Entspannen und geniessen<br />
Neue Suiten sorgen ab Juni <strong>2016</strong><br />
für eine noch exklusivere Note.<br />
Es gibt viele individuelle Arten,<br />
Urlaub mit den Kindern zu verbringen.<br />
Im Cavallino Bianco<br />
Family Spa Grand Hotel mitten<br />
in den Dolomiten finden alle<br />
das passende Angebot.<br />
In ItalienseinzigemSpaGrandHotelausschliesslich<br />
für Familien mit Kindern und Babys, entscheidet<br />
jeder Gast selbst, wie er die schönste<br />
Zeit des Jahres nutzen möchte: allein, zu zweit<br />
oder mit der ganzen Familie. Denn das Cavallino<br />
Bianco in St. Ulrich in Gröden hat Zeit für seine Gäste<br />
– und seine Gäste haben Zeit für sich. Ganz nach<br />
dem Motto «Time is life – live it now!»<br />
Die Hoteliersfamilien Obletter und Riffeser führen<br />
das Viersterne-Superiorhaus mit der Vision eines «Wunschlos glücklich»-Urlaubs.<br />
140 erfahrene Mitarbeiter sind für die grossen und kleinen<br />
Gäste da – so wie es eigentlich einem Fünfsternestandard entspricht. Im<br />
«weltbesten Familienhotel» bleibt das schwere Gepäck ebenso zu Hause<br />
wie der Stress, etwas vergessen zu haben. Eine kindgerechte Zimmerausstattung,<br />
ein Küchenangebot mit Frühstücks-, Mittags- und Nachmittagsbuffet<br />
sowie eine eigene Gästeküche gehören zum All-inclusive-Angebot.<br />
«Haubenverdächtig gut» finden viele Gäste das abendliche Fünf-Gänge-<br />
Wahlmenü.<br />
Wenn die Kinder mit speziell ausgebildeten Animateuren zu zwei- bis vierstündigen<br />
«Naturdetektiv-Camps» in Wald, Wildnis, Berge oder zum<br />
Bauernhof aufbrechen, können sich die Eltern im 2900 m² grossen Aqva-<br />
Sana mit Schwimmbädern, Beauty Center, Sauna Dome, Panorama-Fitnessstudio<br />
und Gymgarden völlig unter sich entspannen. Für noch mehr<br />
Freizeit bei den Eltern und Spass bei den Kids wird im Kinderparadies<br />
gesorgt, in dem sich 90 Stunden pro Woche mehrsprachige «Kids-Coaches»<br />
um das Entertainment kümmern. Das Element Wasser lässt sich in<br />
Lino’s Beach Club samt «Familien-Lagune» in allen Varianten geniessen.<br />
Die Wohlfühloase für<br />
Erwachsenen ist das<br />
2900 m² grosse Luxus-<br />
Spa «Aqva Sana».<br />
Aktivurlauber schätzen die Lage am Tor<br />
zum UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten.<br />
Und wer lieber die imposante Umgebung erkundet, den animieren die<br />
Cavallino-Guides täglich zum Wandern, Biken, Nordic Walken oder Segwayfahren<br />
im UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten und dem nahen Naturpark<br />
Schlern-Rosengarten. Das Cavallino Bianco verspricht tatsächlich einen<br />
Familienurlaub, bei dem wirklich alles inklusive ist und die Gäste<br />
«wunschlos glücklich» sind.<br />
www.cavallino-bianco.com<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 35
KIDS TIPPS & TRENDS<br />
It‛s akids world<br />
Let‛s stick it<br />
Die Wandtattoos von Chispum scheinen das zu erlauben, was ein kindlicher<br />
Trieb ist: auf Wände malen. Seit 2003 gibt es die Wandbekleidung der besonderen<br />
Art, die nach dem Wunsch des Herstellers mit dem Bewohner in Koexistenz<br />
leben sollen. Dabei haben die Motive ein künstlerisch-urbanes Flair, weil sie<br />
nicht als Massenware rüberkommen. Die Sticker, die es neu bei Globus gibt,<br />
stammen aus einem Kreativatelier in Barcelona, lassen sich individuell kombinieren<br />
und haben eine garantierte Lebensdauer von zehn Jahren.<br />
www.globus.ch<br />
AUSFLUGSTIPP<br />
Chamäleon<br />
Das Stokke Sleepi ist ein wandlungsfähiges Bett, das mit dem Kind mitwächst.<br />
Mit seiner einzigartigen ovalen Form ist das Bettchen unbestritten<br />
das Herzstück im Kinderzimmer. Es ist höhenverstellbar und wächst mit dem<br />
Kind mit – ab der Geburt<br />
bis drei Jahre und mit dem<br />
zusätzlichen Junior-Umbausatz<br />
bis zu circa 10 Jahre.<br />
Dabei passt es sich an<br />
die wechselnden Bedürfnisse<br />
und die zunehmende<br />
Grösse des heranwachsenden<br />
Kindes an, ohne<br />
die behagliche Vertrautheit<br />
seiner charakteristischen<br />
ovalen Form einzubüssen.<br />
www.stokke.com<br />
Im Freizeitpark Ravensburger Spieleland am Bodensee<br />
erleben kleine und grosse Abenteurer unvergessliche<br />
gemeinsame Momente: beim Alpen-Rafting in die Tiefe<br />
rauschen, im Familien-Freifallturm «Hier kommt die<br />
Maus!» in luftige Höhen sausen und das grösste «verrückte<br />
Labyrinth» der Welt erkunden. Nur hier treffen Kinder<br />
ihre Stars wie Käpt’n Blaubär und die Maus aus der «Sendung<br />
mit der Maus» täglich live. Im neuen Ravensburger<br />
Spieleland kann ab 1. Juli <strong>2016</strong> auch übernachtet werden!<br />
www.spieleland.de<br />
Nurturing<br />
Oil for<br />
Mom &<br />
Baby, ca.<br />
CHF 31.–<br />
Streichelzart<br />
Die neueste, ultrahautschonend konzipierte Pflege-Formel aus<br />
Kiehl’s Baby Collection enthält Inhaltsstoffe 100 Prozent natürlichen<br />
Ursprungs und ist perfekt auf die Bedürfnisse von Baby<br />
und Mutter abgestimmt. Behutsam aufmassiert, hydratisiert und<br />
pflegt das milde Öl die sensible Babyhaut, baut sie nachhaltig auf<br />
und schützt sie. Auch die Haut der Mutter wird fühlbar geschmeidiger<br />
und buchstäblich «baby-zart». Die Formel mit hochwertigem,<br />
natürlichem Olivenfrucht- und Aprikosenkern-Öl versorgt die Haut<br />
mit Feuchtigkeit und Nährstoffen und schenkt ihr himmlische Sanftheit<br />
und Wohlbefinden.<br />
36 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE CROSSWORD<br />
GEWINNEN SIE<br />
zwei Übernachtungen* im<br />
Schweizerhof auf der Lenzerheide<br />
im Wert von CHF 990.–<br />
Im Herzen der Bündner Bergwelt liegt das Hotel Schweizerhof<br />
auf der Lenzerheide. Ein Paradies für Sportler, Wanderer<br />
und Ruhesuchende. Für Singles, Paare und Familien<br />
stehen grosszügige Alpenchic-, gemütliche Nostalchic- und<br />
preisgünstige Budget-Zimmer zur Wahl. Im grössten<br />
Hotel-Hamam des Alpenraums und in fünf erstklassigen<br />
Restaurants verwöhnt das Schweizerhof-Team seine Gäste<br />
zusätzlich.<br />
www.schweizerhof-lenzerheide.ch<br />
*Der Gewinn beinhaltet zwei Übernachtungen für zwei Personen in<br />
einem schönen Alpenchic- oder Nostalchiczimmer (je nach Verfügbarkeit).<br />
Inklusive Frühstücksbuffet, 6-Gang-Verwöhnabendessen,<br />
Bergbahntickets und Benutzung der 1500 m² grossen Wellness-Oase.<br />
Dieser Gutschein im Wert von CHF 990.– ist von Mai bis November<br />
<strong>2016</strong>/2017 gültig.<br />
SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen<br />
Brief) mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Telefonnummer an: KS MEDIA by<br />
Karin Schmidt, Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail<br />
mit den oben erwähnten Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch<br />
TEILNAHMESCHLUSS ist der 31. Juli <strong>2016</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende<br />
des Schweizerhof Lenzerheide und von KS MEDIA by Karin Schmidt<br />
sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />
Auflösung <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06:<br />
Das Lösungswort lautete «GOLDFISCH»<br />
Die glückliche Gewinnerin heisst:<br />
Stephanie Nicoll, 8426 Lufingen<br />
Sie gewinnen den<br />
Aufenthalt im Hotel<br />
La Val in Brigels im<br />
Wert von CHF 1080.–.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
37
ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />
ZU EHREN<br />
der Auster<br />
<br />
<br />
Walbeobachtung in Südafrika beginnt, steht auch das all-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Austernfans: Während des Lifestyle- und Sportevents<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.oysterfestival.co.za<br />
Foto: André Grossmann<br />
©Christo<br />
KNYSNA (SÜDAFRIKA)<br />
CHRISTO<br />
<br />
WASSER GEHEN<br />
Der berühmte Verhüllungskünstler Christo, der unter<br />
anderem den Deutschen Reichstag verhüllt hat, sorgt<br />
mit seinem neuesten Projekt für Aufsehen: «The Floating<br />
Piers» ist ein schwimmender Steg aus 200’000<br />
Polyethylen-Würfeln und 70‘000 m² gelb leuchtendem<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ereignis ein eigenes Arrangement<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.railtour.ch<br />
LAGO D’ISEO (ITALIEN)<br />
Verlosung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
THUN<br />
AUF<br />
DEM<br />
SEE<br />
WIRD<br />
ES<br />
HEISS<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
sentieren die Thunerseespiele vor der UNESCO-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
siker Joe und Jerry auf eine glorreiche Idee: Sie<br />
verkleiden sich als Frauen und tauchen in der Da-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.thunerseespiele.ch<br />
SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Foto: Wolfgang Volz<br />
Der neuste Wurf des Verhüllungskünstlers Christo<br />
kann sich sehen lassen: Die drei Kilometer langen<br />
schwimmenden Stege im Lago d’Iseo, auf denen<br />
die Besucher übers Wasser gehen.<br />
Foto: André Grossmann©Christo<br />
TEILNAHMESCHLUSS <br />
Die Gewinnerinnen oder die Gewinner werden<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
38 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
EIN FEST<br />
DER FARBEN<br />
ZÜRICH<br />
Als die späteren Dada-Ikonen Sophie Taeuber-Arp, Sonia<br />
Delaunay-Terk, Elsa von Freytag-Loringhoven und Hannah<br />
Höch vor 100 Jahren das Kunstparkett betraten, waren<br />
Frauen in der Kunstwelt noch weitgehend ein Novum.<br />
Sie ebneten damit den Weg für weibliche Positionen,<br />
und ihre innovativen Interpretationen von Gestik und<br />
Geometrie liefern bis heute entscheidende Impulse, wie<br />
die Gruppenschau «To Sophie, Sonia, Elsa, Hannah…»<br />
zeigt. Sie versteht sich als festliche Hommage an die Dada-Pionierinnen<br />
und präsentiert Werke von aktuellen,<br />
weiblichen Positionen wie Judy Ledgerwood (USA), Harriet<br />
Korman (UK), Brigitte Kowanz (A), Kyung-Lim Lee (USA)<br />
und Clare Goodwin (CH) (bis 22. Juli <strong>2016</strong>).<br />
www.haeusler-contemporary.com<br />
BASEL<br />
Foto-Credit: Courtesy Häusler Contemporary München|Zürich.<br />
MONTREUX<br />
DAS HALBE<br />
JAHRHUNDERT<br />
Ein stolzes Alter für ein Festival: Im Sommer 1967<br />
brachte Claude Nobs, gelernter Koch und begeisterter<br />
Musikfan, in seiner Heimatstadt Montreux ein Festival<br />
auf den Weg. Dem einst strahlenden Kurbad am Genfersee<br />
passierte damit ein Glücksgriff, der ihm zu neuer<br />
Grösse verhalf. Denn jener Visionär, der am 4. Februar<br />
80 Jahre alt geworden wäre, baute das Montreux<br />
Jazz Festival zu einem der weltweit wichtigsten Kulturevents<br />
auf. Auch zum 50. Geburtstag bietet das Festival<br />
Musikern perfekte Bedingungen, wo im intimen Rahmen<br />
die Zeit stehenbleibt und jedes Jahr von neuem<br />
Musikgeschichte geschrieben wird (1. bis 16. Juli <strong>2016</strong>).<br />
www.montreuxjazzfestival.com<br />
A<br />
Verbotene<br />
Liebe<br />
Ab November <strong>2016</strong> begibt sich West Side Story in der<br />
preisgekrönten Inszenierung von Joey McKneely, die<br />
weltweit als einzige die Originalchoreografie von Jerome<br />
Robbins zeigt, erneut auf Welttournee und gastiert<br />
exklusiv vom 22. bis 27. November <strong>2016</strong> im Musical<br />
Theater Basel. Das provokante Fingerschnipsen<br />
der Strassengangs, das Aufheulen der Polizeisirenen,<br />
die fliegenden Röcke der Puerto Ricanerinnen über<br />
den Dächern New Yorks, ewige Liebe und verhängnisvolle<br />
Feindschaft in den heruntergekommenen<br />
Hinterhöfen der West Side – nur wenige Töne der<br />
weltberühmten Kompositionen Leonard Bernsteins<br />
wie Maria, Tonight, Somewhere, America und IFeel<br />
Pretty genügen, um Bilder wie diese wachzurufen –<br />
Bilder aus West Side Story, der unangefochtenen<br />
Nummer 1 des amerikanischen Musiktheaters. Mutig,<br />
realistisch und so brisant wie am ersten Tag.<br />
www.musical.ch/west-side-story<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 39
LIFESTYLE 70 JAHRE VESPA<br />
Vespa<br />
Ewig<br />
junge<br />
Seit 70 Jahren inspiriert<br />
die in ihrer Form nach<br />
wie vor schicke «Wespe»<br />
zahlreiche Künstler und<br />
Modelabels; steht sie doch<br />
als Synonym für Sommer,<br />
Unbeschwertheit, Genuss<br />
und das Gefühl der<br />
unbegrenzten Freiheit.<br />
40 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
70 JAHRE VESPA LIFESTYLE<br />
Waswäre aus derzartenRomanze zwischen AudreyHepburn und Gregory Peck 1953 in<br />
Rom geworden ohne die Vespa, die sie durch die Ewige Stadt trug? Wohl nichts. Und wer<br />
hätte gedacht, dass die Vespa nach 70 Jahren noch immer topaktuell ist. Wohl niemand.<br />
DIE VESPA-STORY: UND SIE ROLLT UND ROLLT UND ROLLT …<br />
Die beidenMänner, die im Sommer 1945 über Konstruktionszeichnungen<br />
brüteten,wären bestimmt nicht im Traum auf die Idee gekommen,<br />
dass sie gerade einem Mythos Gestalt verliehen. Corradino d’Ascanio<br />
und sein Zeichner Mario d’Este hatten lediglich den Auftrag, ein motorisiertes<br />
Zweirad zu entwickeln, das leicht zu fahren, einfach aufgebaut<br />
und preisgünstig zu produzieren war. Von Lifestyle hatte ihr Auftraggeber<br />
Enrico Piaggio nichts gesagt. Doch kam es anders.<br />
Die eigentliche Erfolgsgeschichte nahm bereits 1884 ihren Lauf, als<br />
Rinaldo Piaggio die Firma Piaggio in Genua gründete. In den 20er-Jahren<br />
begann sich die Firma auf den Bau von Schiffseinrichtungen zu<br />
spezialisieren. Später dehnte sie ihre Aktivitäten auf den Bau von Eisenbahnwagen,<br />
Motoren, Trams und Karosserien für LKWs aus. Zu<br />
Beginn des ersten Weltkriegs stieg Piaggio in den Luftfahrtsektor ein.<br />
1917 kaufte die Firma eine Flugzeugfabrik in Pisa auf, vier Jahre später<br />
eine kleine Anlage in Pontedera, die das luftfahrttechnische Produktionszentrum<br />
von Piaggio werden sollte. Kurz vor dem zweiten Weltkrieg<br />
und auch während der Kriegsjahre war Piaggio einer der grössten<br />
Flugzeughersteller Italiens. Gerade aus diesem Grund gab die<br />
Firma ein strategisch wichtiges militärisches Ziel ab: die Piaggio-<br />
Fabriken in Genua, Finale Ligure und Pontedera wurden während des<br />
Weltkriegs komplett zerstört.<br />
DIE GEBURT DER VESPA<br />
Die Söhne von Rinaldo Piaggio, Enrico und Armando, widmeten sich<br />
unmittelbar nach dem Krieg der industriellen Produktion.Die grösste<br />
Arbeit oblag Enrico, der das Fabrikgebäude von Pontedera wieder aufbauen<br />
und einen Teil der Anlagen, die nach Biella im Piemont ver- legt<br />
worden war, retten sollte. Und Enrico Piaggio hatte einen Traum: Er<br />
wollte ein Fahrzeug bauen, das nur wenig kostete und eine breite Käuferschaft<br />
ansprach. Im Hinblick auf das unmittelbar bevorstehende<br />
Ende des zweiten Weltkrieges prüfte Enrico jede Lösung, um die Produktion<br />
inseinenAnlagen zu lancieren. InBiellawurde ein «Motorscooter»<br />
produziert, nach dem Vorbild der kleinen Motorräder, die es für<br />
Fallschirmspringer bereits gab. Der Prototyp, ein MP 5, der wegen seiner<br />
auffälligen Form «Paperino» – so heisst Donald Duck im Italienischen<br />
– genannt wurde, gefiel Enrico jedoch nicht. So wurde Corradino<br />
D’Ascanio, ein Flugzeugingenieur und genialer Erfinder, von Enrico beauftragt,<br />
das Projekt nochmals zu überarbeiten. Ihm ist es zu verdanken,<br />
dass die Vespa so aussieht wie sie aussieht. D’Ascanio, der noch<br />
nie zuvor ein erdgebundenes Verkehrsmittel konstruiert hatte, hasste<br />
Motorräder und entwickelte ein Fahrzeug, das vor Schmutz schützt<br />
und schnelle Reifenwechsel sowie mit freiem Durchstieg eine einfache<br />
Bedienung ermöglicht. Die legendäre Form beruht also nicht auf Design-Genie,<br />
sondern auf pragmatischen Überlegungen.<br />
«DER SCHAUT JA AUS WIE EINE WESPE!»<br />
Das neue Modell von D’Ascanio hatte mit dem «Paperino» nichts mehr<br />
gemein. Mithilfe von Mario D’Este, seinem Vertrauenszeichner, kreierte<br />
er einen Entwurf, der nichts mit existierenden Zweirädern gemeinsam<br />
hatte und einen revolutionären Konstruktionszugang verfolgte.<br />
Für die ersten Skizzen der Vespa, die im April 1946 in Pontedera erstmals<br />
dasWerk verliess, brauchte der Ingenieur lediglich ein paar Tage.<br />
Beim Anblick des Prototyps MP 6 mit seinen Rundungen und der<br />
schmalen Taille rief Piaggio: «Der schaut ja aus wie eine Wespe!» Die<br />
Vespa war geboren.<br />
Bereits am 23. April 1946 liess Piaggio beim Zentralpatentamt in Florenz<br />
die Vespa patentieren. Die anschliessende Präsentation in der Öffentlichkeit<br />
rief gemischte Reaktionen hervor – dennoch liess Enrico<br />
Piaggio 2000 Stück der ersten Vespa produzieren. Die Vespa fand so<br />
grossen Anklang, dass sich die Verkaufszahlen im zweiten Jahr bereits<br />
vervierfachten.<br />
EIN KULTURELLES PHÄNOMEN<br />
Auch wenn der Anfang schwer war (Moto Guzzi lehnte<br />
es ab, den Vertrieb zu übernehmen), wurde die<br />
Geschichte der Vespa schnell eine Geschichte des<br />
Erfolgs, die untrennbar mit Stars, Italien und sogar<br />
Hollywood verbunden ist. Die Vespa wurde das Vorzeigeprodukt<br />
von Piaggio. Hartnäckig trieb Enrico<br />
Piaggio den Vertrieb der Vespa im Ausland weiter voran<br />
und förderte den Aufbau eines dichten Netzes<br />
von Händlern in den europäischen Ländern und auf<br />
der ganzen Welt. Der Unternehmer sorgte dafür,<br />
dass das Interesse an seinem Produkt stetig stieg,<br />
unter anderem durch die Gründung von Vespa-Clubs.<br />
Vespafahren wurde zum Symbol für Freiheit,<br />
Leichtigkeit und Offenheit. Die Vespa ist nicht<br />
nur ein kommerzielles Phänomen, sondern auch ein<br />
gesellschaftliches. In den Jahren des «Dolce Vita»<br />
stand die Vespa für den Scooter schlechthin. Mehr<br />
als 18 Millionen Roller liefen bis heute bei Piaggio<br />
vom Band. Den einstigen Zweifler Moto Guzzi hat<br />
Piaggio sogar inzwischen geschluckt.<br />
DIE VESPA ALS FILMSTAR<br />
Hollywood und Vespa waren seit jeher füreinander bestimmt,<br />
egal, ob auf der Leinwand oder im Alltag: Audrey<br />
Hepburn und Gregory Peck sind 1953 in «Roman<br />
Holiday» die ersten in einer langen Reihe von internationalen<br />
Schauspielerinnen und Schauspielern, die sich<br />
– nicht nur im Film – auf einen Vespasattel schwingen.<br />
AROUND THE WORLD MIT DER VESPA<br />
Die Vespa blickt auf eine beispiellose Karriere zurück.<br />
In den fünfziger Jahren nahm sie, oft erfolgreich,<br />
an offiziellen Rennen in ganz Europa teil. Auch<br />
bei anderen zum Teil abenteuerlichen Gelegenheiten<br />
spielte sie eine wichtige Rolle.<br />
1952 baute der Franzose Georges Monneret eine<br />
«Vespa Anfibia» für das Rennen Paris-London und<br />
überquerte erfolgreich den Ärmelkanal. Ein Jahr zuvor<br />
hatte die Firma Piaggio einen Prototyp der Vespa<br />
125 ccm für Rennen gebaut und einen Weltrekord<br />
mit 171,102 km/h aufgestellt. Die Vespa war<br />
auch 1951 beim Sechstagerennen in Varese sehr<br />
erfolgreich. Sie gewann neun Goldmedaillen, mehr<br />
als jedes andere italienische Motorrad. Mit einer<br />
Reise in den Kongo startete im selben Jahr eine nicht<br />
enden wollende Serie von Vespa-Expeditionen –<br />
eine unvorstellbare Reise für einen eigentlich für<br />
den Stadtverkehr konzipierten Roller.<br />
EINE UNENDLICHE GESCHICHTE<br />
Nach wie vor ist die Vespa eines der erfolgreichsten<br />
Motorräder aller Zeiten und erfreut sich grosser Beliebtheit.<br />
Vor allem die alten Stahlblech-Modelle<br />
sind heiss begehrt. Für seltene Exemplare, wie die<br />
Vespa U, Vespa SS90 oder Vespa SS50 werden fünfstellige<br />
Beträge geboten.<br />
Mit neuen Modellen, Versionen und technischen Innovationen<br />
ist die Vespa stets auf dem neusten Stand<br />
der Technik, wobei sie ihren klassischen Linien stets<br />
treu geblieben ist. Genau das ist es, was die Vespa so<br />
attraktiv und zeitlos erscheinen lässt, den Mythos<br />
Vespa unterstreicht und in hohem Masse zum Erfolg<br />
der Vespa beiträgt. Selbst mit 70 Jahren wirft das berühmte<br />
Blechkleid der Vespa noch keine Falten und<br />
bringt heute noch ganze Generationen auf die Räder!<br />
ks<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
41
Vespa<br />
LIFESTYLE 70 JAHRE VESPA<br />
Die Piaggio-<br />
Gruppe heute<br />
Vespa ist die bekannteste und wichtigste Rollermarke<br />
der Piaggio-Gruppe. Der Konzern mit Sitz in<br />
Pontedera (Pisa) ist einer der weltweit grössten<br />
Hersteller von motorisierten Zweirädern.<br />
Die Produktepalette der Piaggio-Gruppe umfasst<br />
Roller, Motorräder und Mofas in den Hubraumgrössen<br />
von 50 bis 1200 ccm mit den Marken Piaggio, Vespa,<br />
Gilera, Aprilia, Moto Guzzi, Derbi und Scarabeo.<br />
Versteigerung<br />
VESPA-FANS AUFGEPASST!<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> VERSTEIGERT EINE EINZIGARTIGE<br />
VESPA-COLLAGE. DIE AUKTION LÄUFT NOCH<br />
BIS ZUM 31. JULI <strong>2016</strong>.<br />
50 Prozent des Erlöses der Aktion fliessen in die<br />
Stiftung OrphanBiotec, die sich für Kinder und<br />
Erwachsene mit seltenen Krankheiten und deren<br />
Erforschung einsetzt. Wenn Sie sich das äusserst<br />
seltene Bild sichern möchten:<br />
Über www.dolcevita-magazin.ch gelangen Sie<br />
zur Versteigerung. Die Aktion läuft noch bis<br />
zum 31. Juli – bieten Sie mit!<br />
Vespa-Collage,<br />
Leinwandfotodruck, aufgezogen<br />
auf Holz, 100 x 100 cm<br />
42 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
70 JAHRE VESPA LIFESTYLE<br />
Sonderedition<br />
«Settantesimo»<br />
Azzurro 70 heisst die originelle<br />
Farbe, die Vespa zum 70. Geburtstag<br />
gemischt hat. Sie kleidet eine<br />
Reihe von Sondermodellen mit<br />
dem Zusatz «Settantesimo»: Die<br />
klassische PX, die neue Primavera<br />
und die beliebte GTS sind in verschiedenen<br />
Hubräumen als Jubiläumsmodelle<br />
verfügbar.<br />
(Foto: vintage.es)<br />
Die Super<br />
Sprint 90 von 1966 mit der<br />
eigenwilligen Tank- und<br />
Reserverad-<br />
Konstruktion.<br />
Unvergessen: Audrey Hepburn und Gregory Peck<br />
auf einer Vespa im Film «Roman Holidays».<br />
Mit dem Startschuss zur ersten<br />
Serienproduktion der Vespa 98cc<br />
begann 1946 die Erfolgsstory<br />
des flotten Rollers.<br />
Bis heute bewegt der<br />
Roller die Massen auf<br />
der ganzen Welt.<br />
www.vespa.ch<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
43
TRAVEL STRANDURLAUB<br />
Strandparadiese<br />
für den Kurzurlaub<br />
Karibik? Südsee? Nein, Europa! Strandurlaub verbinden viele Sonnenanbeter mit einer Reise in die<br />
Ferne, Südseeküsten, Inseln weit weg vom europäischen Kontinent. Wenn die schönsten Strände aber<br />
fast vor der Haustüre oder maximal ein paar Flugstunden entfernt liegen, lohnt sich bereits ein Kurztrip.<br />
KARIBISCHES<br />
GRIECHENLAND<br />
Die griechische Region Chalkidiki lässt das<br />
Herz eines jeden Badeurlaubers höherschlagen.<br />
Türkisblaues Meer und kilometerlange<br />
Sandstrände sowie einsame Buchten und die<br />
herrlich grüne Natur mit Pinien, die bis zum<br />
Wasser reichen, sind nur einige Vorzüge dieser<br />
Gegend. Zu den schönsten Spots gehören<br />
zum Beispiel die Strände um Sarti, Kalamitsi,<br />
Kiriaki oder Vourvourou. Ein perfektes Urlaubsdomizil<br />
für grosse und kleine Beachfans<br />
sind die beiden im vergangenen Jahr eröffneten<br />
Ikos Resorts, die jeweils über einen fast<br />
500 Meter langen und sanft abfallenden Privatstrand<br />
verfügen. Eltern können den praktischen<br />
«Babewatch»-Service nutzen: Geschulte<br />
Betreuerinnen betreuen Kinder für 30<br />
Minuten kostenfrei, damit auch die Grossen<br />
einmal Schwimmen gehen können. Zahlreiche<br />
Linienverbindungen fliegen in etwas<br />
mehr als zwei Stunden nach Thessaloniki.<br />
www.ikosresorts.com<br />
DIE WEITLÄUFIGE SCHÖNHEIT<br />
DER OSTSEE<br />
Strand soweit das Auge reicht: Dies gilt durchaus auch für die Ostsee. An kilometerlangen Sandstränden<br />
lässt es sich hervorragend zwischen weichen Dünen und rauer Steilküste aushalten. Spaziergänge<br />
entlang des Wassers bieten Erholungssuchenden genau die richtige Kulisse zum Träumen,<br />
während Abenteuerlustige auf Entdeckungstouren Blicke auf seltene Tierarten erhaschen.<br />
Sonnenbäder im weissen Sand laden zum Abschalten ein. Ob auf dem Festland im Seebad Kühlungsborn,<br />
auf der malerischen Halbinsel Fischland-Darss, auf Rügen im wild-romantisch gelegenen<br />
Göhren, im belebten Sellin oder im traditionsreichen Binz sowie auf der Insel Usedom mit den Kaiserbädern<br />
Bansin und Heringsdorf: Die Hotelgruppe Travel Charme bietet mit sieben unmittelbar<br />
an der Ostseeküste gelegenen Hotels & Resorts Strandurlaub für aktive Geniesser.<br />
www.travelcharme.com<br />
44 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
NORDSARDINIEN<br />
UNTER ITALIENS<br />
TOP TEN<br />
Mit ihren weissen Stränden und dem türkisfarben<br />
schillernden Meer setzt Italiens zweitgrösste<br />
Insel Massstäbe in Europa. Um dieses traumhafte<br />
Stück Mittelmeer in allen reizvollen<br />
Facetten zu entdecken, bieten die Delphina Hotels<br />
& Resorts auf Nordsardinien ideale Voraussetzungen.<br />
Den Flughafen von Olbia erreichen<br />
Urlauber in nur knapp zwei Flugstunden. Unter<br />
den acht Vier- und Fünf-Sterne-Hotels, die sich<br />
alle an atemberaubenden Küstenlagen befinden,<br />
ist auch das Hotel Marinedda Thalasso &<br />
Spa in Isola Rossa. Direkt gegenüber des Hotels<br />
ist der Strand von La Marinedda. Dieser wurde<br />
von «Bell’Italia» erst vor kurzem zu einem der<br />
zehn schönsten Strände gekürt. Das Wasser ist<br />
kristallklar, schimmert durch die roten Granitfelsen,<br />
wird von einer grün leuchtenden mediterranen<br />
Macchia umrahmt und von den typisch<br />
sardischen Düften der Strohblumen, Myrte und<br />
Rosmarin umgeben.<br />
www.delphinahotels.de/sardinien/hotels/<br />
marinedda<br />
TÜRKISCHE STIMMUNGSVIELFALT<br />
AM STRAND<br />
Der Hillside Beach Club liegt an der Lykischen Küste in der hauseigenen tiefblauen<br />
Kelemya-Bucht. Die kleine Bucht des Ferienortes hat nur eine einzige Zufahrt und Gäste<br />
finden hier an einem der natürlichsten und schönsten türkischen Küstenabschnitte eine<br />
ungestörte Welt für sich. Direktflüge nach Dalaman brauchen nur etwa zweieinhalb<br />
Stunden. Familien lieben den weitläufigen Hauptstrand: Eine professionelle Badeaufsicht<br />
wacht über den flach abfallenden Kiesstrand und sorgt so dafür, dass Kinder und<br />
auch ihre Eltern eine sorglose Zeit haben. Den abgelegenen Serenity Beach mit seiner<br />
rustikalen Strandbar, Barbecue-Grill und Mandala-Ecke erreichen die Gäste über einen<br />
kleinen Naturwanderpfad entlang des Wassers oder mit einem Bootsshuttle. Am Silent<br />
Beach ist der Name Programm: Hier stört kein Handyklingeln die Ruhe der Gäste, die<br />
sich hierher zum Lesen, Relaxen oder zu morgendlichen Yoga-Stunden zurückziehen.<br />
www.hillsidebeachclub.com<br />
SYLT – HIMMEL,<br />
DÜNEN UND MEE(H)R<br />
Der Blick von der Hörnumer Odde auf Sylt schweift grenzenlos.<br />
Ausgehend von diesem besonderen Ort an der südlichsten Spitze<br />
der Insel zieht sich der schier endlose Sandstrand entlang der<br />
Westküste Richtung Norden. Die Ausrichtung zum offenen Meer<br />
hin erzeugt die Wind- und Wellenbedingungen, für die Sylt seit<br />
Jahrzehnten bei Wassersportlern weltweit berühmt ist. Eingebettet<br />
in die Dünenlandschaft liegt ein Hideaway, das in allen Details auf<br />
diesen besonderen Ort tief im Süden der Insel zugeschnitten ist.<br />
Architektur und Design des Budersand Hotels – Golf & Spa – Sylt<br />
sind abgestimmt auf Farben, Licht und Gestalt des schmalen Landstrichs<br />
zwischen den Meeren. Sterneküche und ein 1000-Quadratmeter-Spa<br />
schöpfen Aromen und Inspirationen aus der maritimen<br />
Natur. Ob mit Auto und Autozug oder per Flugzeug – Sylt ist immer<br />
einen Kurztrip wert.<br />
www.budersand.de<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 45
RESORTS ANASSA, ZYPERN<br />
Die Inselkönigin<br />
In der schönsten Ecke Zyperns liegt das beste Ferien-<br />
Resort: Nirgends lässt sich der Sommer facettenreicher<br />
geniessen als im Anassa an der Nordwestküste der Insel.<br />
Einzigartige Lage: Blick von der Terrasse auf die Chrysochou-Bucht.<br />
46 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
ANASSA, ZYPERN RESORTS<br />
Genuss in Blau: Privat-Pool mit Aussicht der Adonis und Aphrodite Suite.<br />
Sportlich unterwegs: Segel- und Motorboote stehen im Anassa auch Anfängern zur Verfügung.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
47
RESORTS ANASSA, ZYPERN<br />
Zugegeben, die Anreise mag beschwerlich<br />
sein. Über viele Kilometer fliegt von Larnaca<br />
aus die mediterrane Landschaft auf der Autobahn<br />
an einem vorbei und wenn es dann<br />
hinter Paphos auf der Landstrasse Richtung<br />
Latchi geht, wünscht man sich in jeder Wegbiegung,<br />
die Nordküste und damit auch das<br />
Reiseziel käme in Sicht. Einmal auf der Terrasse<br />
des Anwesens angekommen, wird aber<br />
augenblicklich klar: Jede Minute hat sich gelohnt.<br />
Das Anassa, altgriechisch für «Königin»,<br />
thront majestätisch auf einer Anhöhe<br />
über der Küste, ein zentraler Kuppelbau bildet<br />
die Krone. Hier empfängt eine Symphonie der Farben und Formen die<br />
Gäste. Schneeweiss getünchte Gebäude im Landhausstil, flankiert von eleganten<br />
Zypressen, wechseln sich hier mit üppigem Grün und leuchtenden<br />
Blumen ab. Eingerahmt wird die Pracht von einem goldenen Sandstrand<br />
und dem tiefblauen Meer.<br />
Das Fünfsternehaus hat sich als perfektes Hide-Away einen Namen<br />
gemacht. Im Garten stehen mehrere komplett abgeschirmte Villen, hinter<br />
deren Mauern und hohen Hecken aller erdenkliche Luxus sowie totale<br />
Privatsphäre geboten wird. Wer sich nicht verstecken will, wird allerdings<br />
ebenso glücklich hier. Denn das Angebot an Sommergenüssen ist nicht zu<br />
übertreffen, ja es ist wahrhaft königlich!<br />
Die Gaumenfreuden: Die Gäste haben die Wahl zwischen vier Restaurants,<br />
die unterschiedlicher nicht sein könnten: Das Amphora mit seiner riesigen<br />
Terrasse ist ein Buffetrestaurant auf höchstem Niveau. Gegenüber liegt das<br />
Helios, ein französischer Gourmettempel. Ein Kellergewölbe beherbergt<br />
das Basiliko, wo die fernöstliche Fusion-Küche gepflegt wird. Und im Garten<br />
wird im Pelagos Frisches aus dem Meer vom Lavastein-Grill angeboten.<br />
Chef aller Lokale ist der 37-jährige Brite David Goodridge. Der Mann hat<br />
eine steile und ungewöhnliche Karriere gemacht: Sein Handwerk lernte er<br />
beim französischen Meister Raymond Blanc. Dann ging er, bereits mit<br />
Preisen überhäuft, nach Japan und von dort nach Hongkong, wo er Küchenchef<br />
im legendären The Peninsula Hongkong wurde. Er hätte zum Executive<br />
Chef der gesamten Peninsula-Gruppe aufsteigen können, doch er<br />
merkte, dass er immer weniger mit seiner ursprünglichen Leidenschaft,<br />
dem Kochen, in Berührung kam und schliesslich gar nichts mehr damit zu<br />
tun haben würde. Goodridge kündigte deshalb und heuerte beim Anassa<br />
an, wo er wieder das machen kann, was er am liebsten macht: am Herd<br />
stehen und Gutes kreieren. Ja, er gibt sogar kleine Kochkurse, zeigt den<br />
Gästen bei einem Mittagessen im Pelagos, mit welchen Ingredienzen er die<br />
zypriotischen Speisen neu interpretiert: einfach mit Kräutern aus dem<br />
Hotelgarten, etwas Zitrone in Öl oder einem Chutney aus den heimischen<br />
Granatäpfeln – ebenso simpel wie genial.<br />
Die Badefreuden: Das kristallklare Wasser in der Chrysochou-Bucht hat<br />
schon im April Badetemperatur. Sogar 36 Grad warm ist das Meerwasser,<br />
das im Hotel-Spa verwendet wird. Dieses trägt den sinnigen Namen<br />
Thalassa – griechisch für Meer – und bietet ganz ungewöhnliche Treatments,<br />
die selbst Spa-Kennerinnen erstaunen. Die manuelle «Jet Shower»<br />
zum Beispiel: Mit einer Art Feuerwehrschlauch richtet die Therapeutin das<br />
unter Druck stehende warme Meerwasser auf die vor ihr stehende Person<br />
und duscht sie solcherart von allen Seiten und von den Fusssohlen bis zur<br />
den Achseln ab.<br />
Besonders beliebt und exklusiv ist das «Intelligent Facial» von Anastasia<br />
Achilleos. Dabei werden verschiedene Massagetechniken mit der<br />
Cranio-Sacral-Therapie kombiniert. Das Gesicht wird regelrecht geknetet<br />
und schon nach der ersten Behandlung fühlt sich die Haut straffer an. Starmodels<br />
wie Gisele Bündchen und Kate Moss schwören auf diese Methode<br />
und lassen die in London geborene Zypriotin jeweils vor den grossen<br />
Mode-Shows einfliegen, um durch ihre magischen Hände laufstegfit zu<br />
werden. Anastasia Achilleos ist so selber zum international gefragten Star<br />
geworden. Im Hotel Anassa und seinem Schwesterhaus Almyra in Paphos<br />
wird nun das aussergewöhnliche Treatment exklusiv angeboten. Und wer<br />
das Glück hat, dessen Erfinderin persönlich anzutreffen, wird feststellen:<br />
Die Frau ist der lebendige Beweis für die Wirksamkeit ihrer Methode. Die<br />
quirlige 40-Jährige sieht mindestens zehn Jahre jünger aus.<br />
Exklusiv sind auch die Umgebung des Hotels und die damit verbundenen<br />
Sportmöglichkeiten: Kein anderes Hotel bietet so viel Natur direkt vor der<br />
Haustür. Das Anassa steht nämlich direkt am Eingang zur Halbinsel Akamas,<br />
die unter Naturschutz steht. Laut der griechischen Mythologie soll hier<br />
irgendwo Adonis der Liebesgöttin Aphrodite begegnet sein. Nur einen<br />
Steinwurf vom Anassa entfernt liegt in einer kleinen Bucht das Bad der<br />
Aphrodite, ein beliebtes Ausflugsziel.<br />
Die schönste Ecke Zyperns: Die Hotelterrasse bietet Aussicht<br />
auf die prächtige Anlage am Meer und den Akamas.<br />
48<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
Die Hügel des Akamas lassen sich zu Fuss oder – bequemer<br />
– mit dem Jeep erkunden. Hunderte von anderswo gefährdeten<br />
Pflanzen, Vögeln und Schmetterlingen gedeihen und<br />
leben hier und an der Küste graben Meeresschildkröten<br />
ihre Eier im Sand ein.<br />
Bis auf 370 Meter hoch ziehen sich die Wege und Naturpisten.<br />
Ist man einmal oben, will man am liebsten gleich<br />
wieder ganz hinunter. Denn die Badebuchen der Nordküste<br />
leuchten einem in Farben entgegen, die man sonst nur aus<br />
den Tropen kennt: Manolis Bay, Blue Lagoon, Amphitheatre<br />
Bay – alle locken mit türkisblauem Wasser zum Planschen<br />
und Geniessen.<br />
Am bequemsten erreicht man die Buchten mit einer<br />
weiteren Exklusivität: In Zypern reicht der Führerschein<br />
aus, um ein Motorboot zu steuern – und schnittige kleine<br />
Jachten lassen sich direkt am Strand des Anassa mieten. Ein<br />
Vergnügen, das sich niemand entgehen lassen sollte: Schon<br />
nach einer kurzen Einführung brettert man selbständig<br />
über das glasklare Wasser, wirft Anker, wo es einen gelüstet<br />
und überlässt sich Sonne, Wind und Wasser. Wer dann<br />
wieder auf die Kuppel zusteuert, die das Hauptgebäude der<br />
«Königin» krönt, weiss: ein Aufenthalt im Anassa ist das<br />
Beste, was der Sommer zu bieten hat. ga<br />
www.anassa.com<br />
Königlich wohnen: Die luxuriösen Zimmer<br />
und Suiten sind lichtdurchflutet.<br />
Anreise<br />
Edelweiss fliegt täglich von Zürich nach Larnaca.<br />
www.flyedelweiss.com<br />
Meer mit Sonnendach: Im Thalassa-Spa pflegt<br />
warmes Meerwasser Körper und Seele.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
49
FITNESS FLOWERPOWER FINEST FITNESS & WELLNESS<br />
Zeit für die<br />
FlowerPower, ein schweizweit einzigartiges Trainingskonzept von<br />
Migros Aare, verbindet auf harmonische Weise die Themen Bewegung,<br />
Entspannung und Ernährung. Denn ein gesunder Körper braucht<br />
neben Aktivität auch Momente der Ruhe und Regeneration.<br />
GESUNDHEIT IM UNGLEICHGEWICHT<br />
Der Markt boomt mit Veröffentlichungen und Aufklärungsmassnahmen zu ausgewogenem Essen und<br />
Trinken, mit Kursangeboten zu Bewegung sowie Entspannung. Gleichzeitig nimmt die Zahl der übergewichtigen,<br />
bewegungsarmen Personen zu und steigt die Zahl derjenigen, die über ein Übermass an Belastung<br />
und mangelnde Entspannungsmöglichkeiten klagen.<br />
RÜCKBESINNUNG AUF DAS WESENTLICHE<br />
Bereits für den griechischen Arzt Hippokrates (460 bis 370 v. Chr.) zählten Ernährung, Bewegung und<br />
Entspannung zu den Grundsäulen von geistigem und körperlichem Gleichgewicht (= Gesundheit). Er therapierte<br />
entstandene Ungleichgewichte (= Krankheit) mit Umstellungen des Ernährungs-, Bewegungs- und<br />
Entspannungsverhaltens. Wesentliche Faktoren seiner Diagnose und Therapie waren die Lebensumstände<br />
des Patienten, dessen Konstitution und auch der jeweils ausgeübte Beruf.<br />
EINE GESUNDE VERHALTENS- UND LEBENSWEISE ALS GESUNDHEITSSCHUTZ<br />
Das erste FlowerPower wurde 2015 in Biel gegründet, heute sind es 11 FlowerPower in der ganzen<br />
Schweiz. Das Wirkungsgebiet von FlowerPower erstreckt sich von Neuenburg bis Zürich. Das Konzept ist<br />
bestechend einfach: Den Körper mit einer<br />
Wenn Körper, Geist und Seele<br />
in Harmonie miteinander schwingen,<br />
sind wir leistungsstark, im Gleichgewicht<br />
und können gelassener mit schwierigen<br />
Situationen umgehen.<br />
bewussten Ernährung stärken, dem Stress<br />
durch konzentrierte Bewegung eine Auszeit<br />
gönnen und in Achtsamkeit entspannen, damit<br />
Körper, Geist und Seele in Einklang sind.<br />
Mit seinem Namen steht FlowerPower für die<br />
Balance zwischen Spannung und Entspannung.<br />
«Flower» steht für das ruhige Element,<br />
die Entspannung und Erholung. «Power» steht<br />
für Aktivität und Bewegung. Auf harmonische<br />
Weise wird so ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining mit Wellness kombiniert. Bei der dritten Säule<br />
des FlowerPower-Konzepts geht es um eine ausgewogene Ernährung. Oft braucht es nicht viel, um sich<br />
gesund zu ernähren. Es muss keine radikale Diät sein, um Gewicht zu reduzieren.<br />
Der Sitzungsmarathon am Nachmittag kann kommen. 30 Minuten Tempo,<br />
Spass und Entspannung wirken Wunder (Foto: FlowerPower Biel Bienne Elite).<br />
FlowerPower: All-inklusive Flexibilität, die rundum zufrieden<br />
macht (Foto: FlowerPower Shoppi Tivoli Spreitenbach).<br />
50 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
Gesundheit<br />
MASSGESCHNEIDERTE PROGRAMME<br />
Bei FlowerPower geht es in erster Linie darum, jedem<br />
Mitglied ein Programm zu offerieren, das persönlichen<br />
Vorlieben und Zielsetzungen entspricht. Dies<br />
muss kein reines Trainingsprogramm sein, es kann<br />
sich auch um ein GroupFitness- und Wellness-Programm<br />
handeln, welches erst im Laufe der Zeit mit<br />
einem Trainings-Bestandteil ergänzt wird. Fern von<br />
Leistungsdruck und Überforderung werden die<br />
Mitglieder auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden von<br />
kompetenten Mitarbeitern persönlich betreut. Der<br />
Entwicklung des einzelnen Kunden wird FlowerPower<br />
mit einem ganzheitlichen Fitness- und Wellnessangebot<br />
gerecht. Sehr wichtig ist das vielseitige<br />
Angebot, das dafür sorgt, dass der Kunde sich für<br />
wenige Stunden in einer motivierenden und<br />
entspannten Atmosphäre zufrieden und glücklich<br />
fühlen kann.<br />
FLEXIBLES TRAINING FÜRJEDESZEITBUDGET<br />
Laut verschiedensten Studien ist «keine Zeit» die mit<br />
Abstand grösste Hürde, um sich fit zu halten. Zeit ist<br />
das kostbarste Gut und nur zu oft wird beim Sportmachen<br />
vermeintlich Zeit gespart. Diesem Bedürfnis<br />
entspricht FlowerPower mit der riesigen Vielfalt an<br />
Fast Classes und individuellem Training. Denn zum<br />
Glücklichsein braucht es nicht mehr als regelmässig<br />
30 Minuten Bewegung, Entspannung und Ernährung.<br />
Ob Bounce & Balance Fast Class, Power Yoga, Saunazeremonie<br />
oder gemeinsames Kochen – die<br />
Mitglieder stellen sich daraus nach Lust und Laune<br />
ihr eigenes Programm zusammen. Trainiert wird<br />
übrigens ganz individuell oder in kleinen und grösseren<br />
Trainingsgruppen.<br />
Neben Bewegung und Entspannung trägt auch die Ernährung wesentlich zur<br />
individuellen Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei (FlowerPower Kochkurs).<br />
www.flowerpower.ch<br />
Entspannung in der grosszügigen Sauna des<br />
FlowerPower Shoppi Tivoli in Spreitenbach.<br />
Jedes Jahr werden mit FlowerPower mehr Personen zu einem gesunden<br />
Lebensstil motiviert (Foto: FlowerPower Shoppi Tivoli Spreitenbach).<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 51
HEALTH RICHTIG TRINKEN<br />
SOMMER, SONNE – DURST<br />
Wer richtig trinkt,<br />
lebt besser.<br />
Der gesunde menschliche Körper besteht zu<br />
70 Prozent aus Wasser und zu 30 Prozent aus<br />
festen Substanzen. Wasser ist das Lebensmittel<br />
schlechthin. Wir benötigen Wasser zum Transport<br />
der Nährstoffe, für die Beseitigung der Abfallstoffe<br />
und für sämtliche anderen Aktivitäten, die im<br />
Körper vor sich gehen.<br />
Das macht den Stellenwert des Wassers deutlich. Doch in<br />
unserer modernen Gesellschaft ist das Wissen um die<br />
Bedeutung des Trinkwassers als wichtigstes Lebenselixier<br />
kaum noch vorhanden. Der Stoffwechsel braucht<br />
ständig Wasser für viele Funktionen und Organe, auch<br />
im Schlaf.<br />
Laut einer Vielzahl von Studien und Experten ist die<br />
Ursache für fehlende Motivation und Leistungsabfall ein<br />
schleichendes Flüssigkeitsdefizit. Viele Menschen trinken<br />
über den Tag zu wenig. Selbst das empfohlene Minimum von 1,5 Liter<br />
Wasser wird von vielen Menschen nicht erreicht. Fatal, denn jeden Tag<br />
verlieren wir rund 2,5 Liter Wasser über den körpereigenen Stoffwechsel, die<br />
Atmung und die Haut. Ausreichendes Trinken ist nicht nur beim Sport oder<br />
in der Sonne, sondern auch am Arbeitsplatz vor allem deswegen so wichtig,<br />
weil das Gehirn eines der wasserreichsten Organe ist und daher ständig<br />
Flüssigkeitsnachschub benötigt, um arbeiten zu können. Schon ein geringes<br />
Flüssigkeitsdefizit von nur zwei Prozent des Körpergewichts kann die körperliche<br />
oder geistige Leistungsfähigkeit bis zu einem Drittel vermindern.<br />
WIE VIEL WASSER BRAUCHT DER KÖRPER AM TAG?<br />
Die Faustregel besagt, dass es 30 - 45 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht<br />
sein sollten. Bei 80 kg sind dies also immerhin mindestens 2,4 Liter.<br />
Wer diesen Verlust nicht ausgleicht, riskiert Müdigkeit, Konzentrationsschwäche<br />
oder einen Infekt. Eine Unterversorgung von Wasser über längere<br />
Zeit kann auch zu Kopf-, Gelenk-, Nacken-, Kreuz-, Herz- und Magenschmerzen,<br />
Allergien, Müdigkeit, Depressionen, Bluthochdruck, Asthma,<br />
Stress und Übergewicht führen.<br />
52 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
ALLES ZU SEINER ZEIT – AUCH BEIM WASSERTRINKEN<br />
Trinken hält das Gehirn fit – denn das Denkorgan braucht einen konstanten Wassergehalt. Doch<br />
es geht dabei nicht nur um Menge, sondern auch um den richtigen Zeitpunkt. Nur zu den Mahlzeiten,<br />
oft erst abends oder erst, wenn sie schon starken Durst verspüren? Dazu Günter Wagner,<br />
Ernährungswissenschaftler am Institut für Sporternährung e.V. in Bad Nauheim: «Viele glauben,<br />
dass sie sich Wasser zu jedem beliebigen Zeitpunkt zuführen können, zum Beispiel erst abends.<br />
Doch wer nicht regelmässig tagsüber trinkt, wenn er sich körperlich oder geistig anstrengen<br />
muss, der schwächt sich und seine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.» Trink-Experten<br />
plädieren dafür, zur Anregung des Stoffwechsels schon vor dem Frühstück zwei Gläser Wasser<br />
zu trinken.<br />
WELCHES WASSER SOLL MAN TRINKEN?<br />
Das beste Wasser ist reines Quellwasser. Da nur wenige das Glück haben, aus einer Quelle<br />
schöpfen zu können, haben wir drei Möglichkeiten, uns mit Wasser zu versorgen:<br />
1. Quellwasser in Glasflaschen<br />
Vorteil: Wir wissen am Ende des Tages anhand des Leerguts genau, wie viel wir getrunken haben.<br />
Nachteil: Teuer, braucht Lagerflächen, Transport und Entsorgung sind umweltbelastend, je<br />
nach Transportweg, Temperaturwechsel und Lagerung kommt es zu Geschmacksund<br />
Qualitätsunterschieden.<br />
Das beste Wasser ist reines Quellwasser.<br />
2. Leitungswasser<br />
Vorteil: Immer verfügbar. Das am besten kontrollierte Lebensmittel. Bestes Preis-/Leistungsverhältnis.<br />
Nachteil: Unser Wassersystem verfügt über keine «Firewall». Die Grenzwerte umfassen nur<br />
noch wenige Werte und werden an politische, technische und wirtschaftliche Machbarkeit<br />
angepasst. Der Messpunkt ist das Wasserwerk. Was das Wasser zwischen<br />
Wasserwerk und der lokalen Entnahmestelle alles aufnimmt, bleibt dabei unberücksichtigt.<br />
Ohne Zweifel hat sich das Wasser nach seinem langen Weg durch die geraden<br />
Wasserrohre verändert.<br />
3. Ein Quellwasser-System<br />
Vorteil: Wer sein Wasser filtert und/oder wirbelt, spart eine Menge Geld, tut seinem Körper<br />
etwas Gutes und schont die Umwelt. Tausendfach praxiserprobte, einfach zu installierende<br />
Systeme helfen privat, unterwegs und am Arbeitsplatz. Keine zusätzlichen<br />
Möbel oder Anschlüsse. Trinken wie in Kindheitstagen, direkt ab Wasserhahn. Eine<br />
Investition, die sich je nach Nutzen und Personenzahl in wenigen Monaten amortisiert.<br />
Nachteil: Jeweilige Installation am Trinkwasserhahn Ihrer Wahl – zu Hause oder unterwegs. mm<br />
FÜNF WICHTIGE EMPFEHLUNGEN<br />
1. Achten Sie darauf, dass Sie immer genügend Wasser bei sich haben. Neigt sich dieses dem<br />
Ende zu, besorgen Sie sich frisches Wasser.<br />
2. Setzen Sie auf Wasser. Cola, Limonaden und Energy-Drinks haben meist extrem hohe Kalorienwerte<br />
und rächen sich spätestens im nächsten Sommerurlaub.<br />
3. Ein bis zwei Liter Wasser ist nur ein Richtwert. Achten Sie bei körperlicher Arbeit auf eine<br />
entsprechend angepasste, höhere Wasserzufuhr.<br />
4. Achten Sie gerade in Stress-Situationen auf ausreichende Wasseraufnahme, ansonsten<br />
drohen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche, wenn Sie es am wenigsten brauchen<br />
können.<br />
5. Ein letzter Tipp zum Schluss: Richten Sie sich zu Beginn der Umstellung eine Erinnerungsfunktion<br />
ein, die Sie stündlich darauf hinweist, dass es Zeit für das nächste Glas Wasser ist.<br />
Zum Beispiel in Ihrem Outlook-Kalender, als App oder als Windows Widget auf dem Rechner.<br />
Wer sein Wasser filtert und/oder<br />
wirbelt, tut seinem Körper etwas<br />
Gutes und schont die Umwelt.<br />
Quelle: www.vortexpower.ch<br />
Nicht nur zu wenig – oft auch noch das Falsche!<br />
Wichtig: Die Ernährungswissenschaft geht tatsächlich von reinem Wasser aus. Schwarzer Tee,<br />
Kaffee, Espresso oder koffeinhaltige Softdrinks zählen dabei nicht. Aufgrund des hohen Zuckergehalts,<br />
der sich in Softdrinks verbirgt, sollten wir ohnehin deren Konsum stark einschränken.<br />
Trinken wir diese Menge Wasser tatsächlich, hat dies unmittelbar positive Effekte auf unsere<br />
Gesundheit. Nur wenn der Körper mit ausreichend Wasser versorgt ist, kann er optimal<br />
funktionieren, es ist der ideale Durstlöscher und wichtigster Nährstoff überhaupt. Es enthält<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente, die wir Menschen brauchen, wie z. B. Magnesium, Calcium,<br />
Kalium und Natrium.<br />
Trinken wie in<br />
Kindheitstagen,<br />
direkt ab<br />
Wasserhahn –<br />
eine Investition,<br />
die sich je nach<br />
Nutzen und<br />
Personenzahl in<br />
wenigen Monaten<br />
amortisiert.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 53
BEAUTY FEUCHTIGKEITSGEL & GESICHTSSPRAYS<br />
FRISCHE<br />
Feuchtigkeitsgel, Gesichtsspray oder erfrischendes Gesichtswasser<br />
ist genau das, was die Gesichtshaut im Sommer braucht. Denn<br />
bei höheren Temperaturen produziert die Haut mehr eigenes Fett.<br />
Natürlich wollen Sie auch im Sommer für das wichtige<br />
Business-Meeting frisch, professionell und<br />
gut aussehen. Wir haben hier die Lösung:<br />
Gesichtssprays oder englisch «Facial Mist» sind<br />
meist taschengrosse Wunder-Sprays, die Sie ganz<br />
leicht auftragen können und die Ihnen Frische<br />
und Beruhigung bringen, das Make-up fixieren<br />
und noch viele weitere positive Eigenschaften<br />
haben. Den Gesichtsspray einfach aus etwa<br />
20 cm Entfernung sanft übers Gesicht und Dekolleté sprühen, auch<br />
zur Erfrischung an den Haaransatz, hinten an den Hals und an den<br />
Handgelenken auf den Puls.<br />
Optimal ist es, nach der schonenden Reinigung morgens und abends<br />
ein erfrischendes Gesichtsspray mit viel Feuchtigkeit oder auch ein<br />
verwöhnendes Feuchtigkeitsgel am besten mit Hyaluron aufzutragen.<br />
TIPP<br />
Bewahren<br />
Sie Ihren Gesichtsspray im Sommer<br />
im Kühlschrank auf – so können Sie beim<br />
Auftragen noch mehr Frische geniessen.<br />
Wir stellen Ihnen hier die frischen – und vor allem<br />
auch bürotauglichen – Alternativen zum<br />
Rasensprenger vor.<br />
54<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
KICK für die Haut<br />
2<br />
1<br />
3<br />
4<br />
5<br />
7<br />
9<br />
10<br />
6<br />
8<br />
1|DADO SENS|The7Tiefenquellwasser-Spray, ca. CHF 12.90 | Ursprüngliches, reines Tiefenquellwasser aus eigener Schwarzwaldquelle, angereichert mit feuchtigkeitsspendenden<br />
und beruhigenden Wirkstoffen aus bio Aloe Vera und Süssholzwurzel sowie Salz aus dem Toten Meer. 2|YON-KA|Lotion, ca. CHF 19.50 | Die Lotion in der<br />
praktischen Reisegrösse erfrischt und stimuliert mit ihren Quintessence-Ölen die hauteigene Vitalität. 3|DR. HAUSCHKA |Gesichtstonikum, ca. CHF 3.50 | Seit kurzem<br />
gibt es die Reisegrösse des Gesichtstonikums (10 ml) mit einem Sprühkopf. Ideal für unterwegs, sorgt es mit Zaubernuss und ätherischen Ölen für pure Erfrischung.<br />
4|KIEHL’S |Cactus Flower &Tibetan Ginseng Hydrating Mist, ab ca. CHF 19.– | Erfrischende Hydration mit sofort hautbesänftigender und -klärender Wirkung steckt<br />
in der Formel des Gesichtssprays dank der Feuchtigkeits-Power von Kaktusblüte und der Speicherkraft von tibetanischer Ginsengwurzel. 5|VICHY |Thermalwasser-<br />
Spray, ca. CHF 12.– | Ein 100 % reines Wasser, das natürlich reich an 15 wohltuenden Mineralien ist. Es beruhigt, kräftigt und regeneriert die empfindliche Haut.<br />
6|DR. BARBARA STURM |Hyaluronic Serum, ca. CHF 282.– | Vollgepumpt mit Hyaluronmolekülen ist es ein Super-Booster gegen Trockenheitsfältchen und<br />
Hautunebenheiten – für fühlbar gestraffte, tiefendurchfeuchtete Haut. 7|SANTAVERDE |Aloe vera toner classic, ca. CHF 29.90 | Wirkt durch feuchtigkeitsspendenden<br />
Aloe Vera Saft und belebendes Nardenhydrolat klärend, verfeinernd und erfrischt fettige und unreine Haut. 8|ANNEMARIE BÖRLIND | Kühlendes Gesichtsgel,<br />
ca. CHF 25.90 | Das vegane Gel für normale bis trockene Haut wirkt stärkend, energetisierend und kühlend. Der belebende Feuchtigkeits-Boost bereitet die Haut<br />
optimal auf die anschliessende Tages- oder Nachtpflege vor. Ein Mentholderivat und Bio-Koffein geben einen extra Frischekick. 9|SHISEIDO | Ibuki Quick Fix Mist,<br />
ca. CHF 32.90 | Ein erfrischendes Gel, das sich beim Auftragen in einen feinen Sprühnebel verwandelt und Hautglanz, Trockenheit und Anzeichen von Müdigkeit sofort<br />
mildert. 10 | LANCÔME | Pearly Lotion, ca. CHF 80.– | Mit glättender und aufpolsternder Wirkung. Eine echte «Wake-up»-Lotion für den Frischekick am Morgen. Wirkt wie<br />
ein Magnet, der alle nachfolgende Feuchtigkeit einschleust und in der Haut festhält. Aktivstoffe sorgen für Vitalität und ein pralleres Hautgefühl.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 55
LESERREISE ANANDA IN THE HIMALAYAS<br />
Yoga, Ayurveda<br />
und Luxus am Fusse<br />
des Himalayas<br />
Dolce Vita Leser erleben die Kraft der Berge im einzigartigen<br />
Luxuspalast, wo indische Tradition und exklusive<br />
<br />
MEINE<br />
AUSZEIT<br />
«luxuriös»<br />
E<br />
in aussergewöhnliches Hideaway, exklusiv und individuell:<br />
Nicht nur regelmässige Auszeichnungen als<br />
«Leading Spa Resort» zeugen vom hohen internationalen<br />
Renommee des «Ananda in the Himalayas». Auch<br />
Amerikas bekannteste Talkshow-Moderatorin Oprah<br />
Winfrey und Kill Bill Darstellerin Uma Thurman liessen<br />
sich bereits von der 3000 Jahre alten indischen Wissenschaft<br />
des Ayurveda inspirieren, die als Grundstein der<br />
ganzheitlichen Medizin dient.<br />
Der Märchenpalast thront auf einem Hochplateau in den<br />
Vorbergen des Himalayas mit imposantem Blick auf den<br />
<br />
sich die berühmte Pilgerstadt Rishikesh mit seinen Gurus<br />
und Ashrams – für viele Inder und internationale Sinnsucher<br />
der heiligste Ort und die Geburtsstätte des Yoga<br />
zugleich. Hier, wo sich den alten Mythen nach schon<br />
Lord Shiva zur Askese zurückgezogen haben soll,<br />
beleben heute einmalige Massagen und Reinigungstechniken<br />
das Nervensystem und erfrischen Körper und<br />
Geist. Gäste erhalten bei Abreise einen vollständigen<br />
Ordner mit Empfehlungen, Tipps und Rezepten, um auch<br />
nach ihrer Rückkehr an sich weiterarbeiten zu können.<br />
Wohnen im Maharadscha-Palast<br />
Der arabisch anmutende Palast wurde als Sommerresidenz<br />
des Maharadschas von Tehri Garhwal im 19. Jahrhundert<br />
erbaut und vor 15 Jahren zu einem Hotel erweitert.<br />
Rund 300 Mitarbeiter verwöhnen die Gäste der<br />
insgesamt 70 Zimmer, fünf Suiten und drei Villen rund<br />
um die Uhr. Zu jedem Zimmer gehören Health Bar,<br />
begehbarer Kleiderschrank, Safe und separate Dusche.<br />
Am Nachmittag geniessen die Gäste einen belebenden<br />
Darjeeling-Tee in der Lounge des Vizekönigs oder spielen<br />
eine Partie Billard am ältesten Billardtisch Indiens, einem<br />
über 100 Jahre alten Prachtstück aus dunklem Holz.<br />
56 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
Das mehrfach zum weltweit besten Spa Resort ausgezeichnete<br />
«Ananda in the Himalayas» bietet eine Auszeit<br />
an einem Ort voller Ruhe, Gelassenheit und Entspannung.<br />
Am Fusse des<br />
Himalayas treffen sich<br />
Weltenbummler und<br />
Yogaverrückte.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 57
LESERREISE ANANDA IN THE HIMALAYAS<br />
Juhi Prasad ist eine ausgebildete<br />
Trainerin in Sivananda Yoga und<br />
zertifizierte Yoga-Therapeutin.<br />
58 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong><br />
Ayurveda, Yoga und Wellness-Behandlungen gehören<br />
zum Programm der Gäste des historischen Palastes.<br />
Ein Spa wie im Märchen<br />
«Ananda» bedeutet Glückseligkeit. Glückseligkeit liegt in der harmonischen Balance von Körper, Geist und<br />
Seele. Daher verfolgt man im «Ananda in the Himalayas» einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem auf das uralte<br />
indische Heilwissen, Yoga und moderne Spa-Methoden zurückgegriffen wird. Ein grosser Pool, ein Gymnastikraum,<br />
Tennis- und Squashplätze sowie Aerobic-Einrichtungen ergänzen das Wellness-Angebot. Ziel ist es, die<br />
körperliche Gesundheit und innere Balance zu erhalten und zu steigern.<br />
«Wir sind, was wir essen»<br />
Nach dieser Erkenntnis wurde eigens die «Ananda Spa Rejuvenation Cuisine» entwickelt. Die Speisen bestehen<br />
aus einer gesunden, nährstoffreichen und cholesterinarmen Kost. Die Zutaten wachsen im hauseigenen<br />
Kräuter- und Gemüsegarten.<br />
Der Zauber Indiens<br />
Die Landschaft rund um das «Ananda in the Himalayas» hält zahllose Reize bereit. So ist es der ideale<br />
Ausgangspunkt für Wander- und Trekkingtouren, Safaris im Rajaji National Park oder White Water Rafting. Ein<br />
unvergessliches Spektakel ist das täglich veranstaltete farbenfrohe Fest Ganga Aarti in Rishikesh: die Blumenzeremonie<br />
der Hindus am heiligen Fluss Ganges.<br />
Leading Retreats: Exklusive Gesundheitsreisen<br />
für eine Auszeit aus dem Alltag<br />
Retreat (Rückzug) bedeutet eine geplante Ruhepause<br />
oder Auszeit von der gewohnten Umgebung. Dabei<br />
sind Achtsamkeit, Gesundheit, Yoga und Vitalität<br />
wichtige Bestandteile im Angebot des Buchungsportals<br />
Leading Retreats für Gesundheitsreisen und<br />
Hotels. Ob ein Yoga-Wochenende in Österreich, eine<br />
exklusive Entgiftungskur in der Südtürkei, ein Achtsamkeits-<br />
Retreat mit einem Zen-Lehrer in Frankreich<br />
oder ein Meditationsprogramm in einem Kloster in<br />
Kanada: Die Retreat Hotels zeichnen sich alle dadurch<br />
aus, dass sie sich auf ein Thema spezialisieren.<br />
www.leading-retreats.com<br />
www.anandaspa.com<br />
Dolce Vita Leserreise<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Leading Retreats<br />
Yoga und Meditations<br />
Retreat mit Juhi Prasad<br />
im «Ananda in the<br />
Himalayas», Indien<br />
13. bis 20. November <strong>2016</strong><br />
Seit 15 Jahren beschäftigt sich die Yogalehrerin<br />
Juhi Prasad mit dem Thema und<br />
unterrichtet in ihrem eigenen Studio in<br />
Goa vor allem den traditionellen Hatha-<br />
Yoga-Stil, die Kombination von Meditation<br />
und Pranayama (Atemübungen) mit<br />
Asanas (Körperhaltungen). Das «Ananda<br />
in the Himalayas» in Indien bietet dafür<br />
die besten Voraussetzungen. Die persönliche<br />
und individuelle Beratung durch<br />
Ayurveda-Ärzte und ein reichhaltiges Behandlungsangebot<br />
runden die täglichen<br />
Yoga-Lektionen mit Juhi ab.<br />
Die Unterrichtssprache ist Englisch!<br />
Die Yoga-Lektionen werden in Gruppen<br />
gehalten, jedoch wird grossen Wert auf<br />
die individuelle Betreuung gelegt. Die<br />
Asanas können persönlichen Bedürfnissen<br />
angepasst werden.<br />
Im Package inbegriffen:<br />
• 7 Übernachtungen<br />
• Vollpension (vegetarisch oder<br />
ayurvedisch)<br />
• Konsultation eines Arztes<br />
• 1 Ayurveda-Behandlung pro Tag<br />
• Tägliche Meditation und<br />
Yoga-Lektionen mit Juhi Prasad<br />
• Geführte Wanderung (Schweregrad<br />
je nach Wunsch)<br />
• Ausflug nach Rishikesh und Besuch<br />
des indischen Rituals Ganga Aarti<br />
• Transfers von und zum Flughafen<br />
(Dehradun)<br />
• Freie Benützung des «Ananda» Spa<br />
• Sämtliche Taxen<br />
Preis für 7 Nächte<br />
im Doppelzimmer ab CHF 4940.–<br />
und im Einzelzimmer + CHF 2960.–<br />
Es besteht zudem die Möglichkeit, vor<br />
oder nach dem Retreat eine Reise durch<br />
Indien zu buchen.<br />
Weitere Infos und Buchung über:<br />
www.leading-retreats.com
ÜBERSÄUERUNG HEALTH<br />
Sind Sie im Gleichgewicht?<br />
Man stelle sich vor, auf einem schmalen Balken zu balancieren. Solange die Konzentration stimmt,<br />
klappt es – aber ein winziger Moment der Unaufmerksamkeit reicht aus und man kommt aus dem Tritt.<br />
Balance halten ist also eine anspruchsvolle Sache. Auch unser Körper muss ständig eine Vielzahl von<br />
Abläufen im Gleichgewicht halten – der gesamte Stoffwechsel ist ein einziger Balanceakt.<br />
Quelle / Foto: panthermedia.net<br />
Ein gutes Beispiel ist die Säure-Basen-Balance: Bei der Verwertung<br />
der Nahrung entstehen Abfallprodukte, wie unter<br />
anderem überschüssige Säure. Diese wird normalweise<br />
durch die basischen Mineralstoffe in der Nahrung neutralisiert.<br />
Wenn zu viel Säure entsteht oder zu wenig Basen<br />
vorhanden sind, kommt es zu einem Ungleichgewicht und<br />
Säure lagert sich in das Bindegewebe ab. Die Ernährungsexpertin Jutta<br />
Doebel weiss: «So greift der Körper zum Ausgleich eigene Reserven an und<br />
holt sich die Basen beispielsweise aus dem Knochen. Das Puffersystem ist<br />
daher nur begrenzt belastbar. Zum Funktionieren benötigt es mit der<br />
Nahrung zugeführte Basen, um die Säure neutralisieren zu können.»<br />
Genau daran hapert es jedoch häufig! Denn: Fast jeder ist sauer, «leidet» an<br />
Übersäuerung! Wer seine Ernährung aus überwiegend säurebildenden<br />
Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst, Käse, Fisch und Weissmehlprodukten<br />
bestreitet und gleichzeitig zu wenig basische Mineralien aus Obst, Salaten<br />
und Gemüse zu sich nimmt, der kann seine Säure-Basen-Balance zum<br />
Straucheln bringen. Stress und mangelnde Bewegung an frischer Luft<br />
tragen übrigens auch dazu bei – ganz zu schweigen von Alkohol und<br />
Nikotin. Apothekerin Jutta Doebel: «Die sogenannte CLA, chronisch latente<br />
Azidose, bezeichnet die dauerhaft schleichende Form einer Übersäuerung<br />
in den Körperzellen und Organen. Zu viel Säure steht einem Zuwenig an<br />
Basen gegenüber. Dieses Ungleichgewicht kann sich schliesslich durch<br />
unterschiedliche Anzeichen und Symptome bemerkbar machen, wie<br />
etwa Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Erschöpfung, Infektanfälligkeit,<br />
Muskel- und Gelenkbeschwerden, Haut- und Nagelveränderungen bis hin<br />
zu Kopfschmerzen, Migräne, Rheuma und Arthritis.»<br />
Einer Übersäuerung ist man nicht hilflos ausgeliefert. Sorgt man dafür,<br />
dass der Speiseplan künftig mehr Gemüse, Obst, Salate oder Säfte enthält<br />
und stattdessen weniger Fleisch, Wurst, Fisch und Käse auf den Teller<br />
kommt, ist der erste Schritt getan. Man kann dem Säure-Basen-Gleichgewicht<br />
auch mit einer mehrwöchigen Energie-Kur auf die Sprünge helfen.<br />
Basische Mineralstoffe und wertvolle Spurenelemente tragen dazu bei,<br />
dass Müdigkeit und Erschöpfung reduziert werden, die geistige Vitalität<br />
unterstützt und das Säure-Basen-Gleichgewicht stabilisiert wird.<br />
Wenn dann noch sportliche Aktivitäten den Stoffwechsel und den Kreislauf<br />
auf Touren bringen, Entspannungsübungen als Gegenpol zu den täglichen<br />
Belastungen eingeplant werden und auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr<br />
geachtet wird, ist man auf dem besten Weg zu einem ausgewogenen<br />
Säure-Basen-Gleichgewicht und damit wieder zu mehr Leistungsfähigkeit<br />
und Vitalität. Denn: Balancieren ist mit Unterstützung und Achtsamkeit viel<br />
leichter als ohne.<br />
www.saeure-basen-ratgeber.de<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
59
OUTDOORSPORT FIT IN DER NATUR<br />
Frische<br />
Luft<br />
GIBTS GRATIS DAZU<br />
Es sind Millionen Menschen, die einen neuen Outdoor-Trend<br />
für sich entdeckt haben: die Bewegung bei frischer Luft<br />
in schöner Umgebung.<br />
60<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
FIT IN DER NATUR OUTDOORSPORT<br />
Mit dem wachsenden Gesundheitsbewusstsein steigt auch<br />
der Drang, sich ausreichend Bewegung zu verschaffen,<br />
aktiv zu sein und dem Büroalltag der smogbedrohten<br />
Städte etwas entgegenzusetzen: den Outdoor-Sport<br />
nach eigener Wahl.<br />
Draussen gibt es keine Eintrittsgelder, keine Wartezeiten an überfüllten<br />
Geräten, und der Besuch in der freien Natur braucht auch keine<br />
Mitgliedschaft. Irgendein Ast für die Eigengewichts-Übung ist immer<br />
frei und der Waldweg dorthin nur selten überfüllt. Die «Pools» haben<br />
sich vor Jahrmillionen gebildet, als Bergsee oder Ozean, und wer den<br />
Muskeln etwas mehr zu tun geben will, findet ganz bestimmt eine Erhebung,<br />
die sich besteigen lässt.<br />
UNGEBROCHENER<br />
OUTDOOR-TREND<br />
Bergsteigen, Wandern, Klettern, Kite-Surfen und Mountainbiken sind nur wenige Outdoor-Sportarten,<br />
die aber zeigen, wie gross und spannend die Outdoor-Welt sowohl für<br />
Konsumenten als auch für Hersteller ist. Wirft man einen Blick auf die verjüngte Klientel,<br />
die auf den Wanderwegen kräftig ausschreitet, erkennt man schnell: Die Sache darf auch<br />
etwas kosten. Die Baumwollshirts wurden längst gegen moderne Funktionskleidung getauscht,<br />
aus den Socken glitzern die keimtötenden Silberionen und aus der Jacke dampft<br />
der Schweiss,während der Regen von den wasserdichten Schuhen abperlt. Immer mehr<br />
Damen und Herren leisten sich – mit dem Wissen um wichtige Produktdetails – die gewünschte<br />
Ausstattung, Hosen, Jacken und Schuhe, in allen Varianten. Es geht nicht nur<br />
um die Grösse, sondern um die optimale Ausstattung bei Regen – fürs Trekking, Wandern<br />
oder auf dem Bike.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong><br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 61
OUTDOORSPORT FIT IN DER NATUR<br />
ANGESAGTE<br />
Outdoor-Trends <strong>2016</strong><br />
BOULDERN<br />
UNGESICHERT<br />
AN DER WAND<br />
Akrobatische Einlagen und<br />
gewiefte Tüftelei – beim Bouldern<br />
sind Fitness, Technik und<br />
Kreativität gefragt.<br />
Schwindelerregende Höhen – beim Bouldern Fehlanzeige.<br />
Aber gerade wegen der überschaubaren Fallhöhe<br />
ist der ungesicherte Klettersport eine echte Herausforderung<br />
fürKörper und Geist. Technik, Geschick<br />
und Kreativität sind gefragt, nicht übertriebener Wagemut.<br />
Um die tückischen Passagen zu meistern,<br />
braucht es nicht zuletzt Köpfchen gepaart mit dem<br />
richtigen Instinkt– die eigenen Fähigkeiten werden dabei<br />
immer wieder aufs Neue auf die Probe gestellt.<br />
Mittlerweile hat sich das Bouldern von einer teils<br />
belächelten Randsportart zu einem echten Trend<br />
entwickelt. Neueinsteiger und erprobte Hobby-Athleten<br />
strömen in die Boulder-Hallen. Über eine Kletterhöhe<br />
von circa vier Metern geht es beim Bouldern<br />
nicht hinaus. Wer beim Indoor-Bouldern<br />
stürzt, wird von Matten, den sogenannten Crashpads,<br />
aufgefangen.<br />
Wie bei allen Sportarten sollte man sich auch beim<br />
Bouldern zunächst richtig aufzuwärmen. Auch wenn<br />
der Klettersport vergleichsweise schonend für Gelenke<br />
und Knochen ist, bouldert es sich nicht nur besser,<br />
wenn der Körper auf Temperatur gekommen ist,<br />
auch das Verletzungsrisiko wird reduziert. Eine Runde<br />
Liegestütze, Seilspringen oder Hampelmänner<br />
bringtdas System auf Touren undfördert zugleich die<br />
Durchblutung der Finger – und die sind an der Kletterwand<br />
besonders gefragt. Um sich effektiv an der<br />
Wand zu bewegen, ist neben Kraft vor allem Technik<br />
gefordert. Natürlich ist auch ein gewisses Mass an<br />
Grundkraft gefordert. Wem es in Fingern und Oberkörper<br />
an Kraft mangelt, sollte neben dem Klettern<br />
spezielle Übungen wie Klimmzüge, Beinheben oder<br />
das Training an speziellen Griffbrettern einbauen.<br />
Gewusst wie: War das Abgucken zu Schulzeiten<br />
noch verboten, ist es beim Klettern und Bouldern<br />
ganz klar erlaubt. Einsteiger sollten deshalb ruhig<br />
den fortgeschrittenen Kletterakrobaten bei ihren<br />
Aktionen über die Schulter schauen – hier gibt es<br />
nämlich allerlei Nützliches zu lernen. Auch wenn es<br />
mit der Umsetzung nicht gleich klappt, mit ein bisschen<br />
Geduld und Experimentierfreudigkeit hat<br />
man aus einer fremden Idee im Handumdrehen<br />
eine eigene Kreation gebastelt.<br />
Die Schweiz ist ein riesiger Spielplatz für Kletterbegeisterte!<br />
Das ganze Land ist voll mit Boulder- und<br />
Klettergebieten. Eine Berglandschaft vom feinsten<br />
und dazu auch noch eine Infrastruktur wie nirgends<br />
sonst. In- und Outdoor gibt es ein riesiges Angebot.<br />
62 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
FIT IN DER NATUR OUTDOORSPORT<br />
KITESURFEN<br />
IM ZEICHEN<br />
DES DRACHEN<br />
Die in den 1990er-Jahren in Hawaii populär gewordene<br />
Trendsportart Kitesurfen, oder auch Kiteboarden,<br />
wird auch in Europa immer beliebter. Hierbei<br />
steht dem Sportler ein Lenkdrachen, der sogenannte<br />
«Kite», zur Verfügung, um über die Wellen zu surfen.<br />
Dieser fungiert als Windschirm und zieht so den<br />
auf dem Board befindlichen Surfer über das Wasser.<br />
Die rasant steigende Beliebtheit des Kitesurfens ist<br />
darauf zurückzuführen, dass der Sport zum einen<br />
leichter zu erlernen ist als beispielsweise Windsurfen<br />
und die benötigte Ausstattung zum anderen vergleichsweise<br />
günstig ist. Man benötigt lediglich den<br />
Kite, das Board und ein wenig Wind. Ausserdem<br />
kann man beim Kitesurfen so viele Sprungvariationen<br />
und verschiedene Tricks vollführen wie bei<br />
kaum einer anderen Trendsportart auf dem Wasser.<br />
Der Auftrieb des Drachens macht Sprünge, fast<br />
schon Flüge, von zehn Metern Höhe und 40 Metern<br />
Weitemöglich.<br />
Manuela Jungo, Schweizer Kitesurferin<br />
und Nummer fünf der Weltrangliste,<br />
ist seit 2012 Ambassadorin<br />
der Berner Uhrenmarke traser.<br />
OUTDOOR-YOGA<br />
TIEFENENTSPANNT IN DER NATUR<br />
Die Sehnsucht nach Ruhe, Regeneration und Ausgleich vom Alltag ist beim Menschen sehr gross. Yoga ist<br />
eine jahrtausendealte Lebensphilosophie.<br />
Bereits die Veden, die ältesten indischen Schriften, beschreiben Grundkonzepte der ganzheitlichen Lehre.<br />
Yoga strebt danach, die Einheit von Körper und Seele, von Umwelt und Innenleben herzustellen. Es ist perfekt<br />
dafür geeignet,Körper und Geist zu trainieren, achtsam auf sich zu sein, mental und emotional den gewünschten<br />
Ausgleich herbeizuführen. Und dies gelingt dort besonders gut, wo sich die natürliche Umgebung selbst<br />
im Gleichgewicht befindet. Yoga in der Natur ist deshalb voll im Trend und Zeitgeist pur. Wenn die Yogaübungen<br />
übrigens an einem alpinen Ort der Kraft durchgeführt werden, soll das die Wirkung noch steigern.<br />
Voll im Trend: An frischer Luft<br />
auf die Suche nach der<br />
eigenen Mitte zu gehen.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 63
OUTDOORSPORT FIT IN DER NATUR<br />
MOUNTAINBIKING<br />
RASANTER<br />
FREIZEITSPASS<br />
Bereits seit Jahren erlebt das Mountainbike einen beispiellosen Boom,<br />
und für immer mehr Freizeitsportler gehört ein geländefähiges Fahrradmittlerweile<br />
zum unverzichtbaren Urlaubsgepäck. Wie so vieles<br />
hat Mountainbiking seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten von<br />
Amerika, konkret in Kalifornien. Ende der 1970er-Jahre wurde dort das<br />
Radfahren ins Gelände verlegt, selbstverständlich mit einem den neuen<br />
Aussenverhältnissen angepasstem Gefährt, um auch vollsten Fahrspass<br />
zu erreichen.<br />
Auch in der Schweiz entstehen überall Jump-Parks, Downhill-Strecken<br />
und Bike-Trails für jede Könnerstufe. Doch der Fahrspass ist nicht ohne<br />
Risiko. Leute, die in ihrem Leben nur selten auf einem Fahrrad sassen,<br />
treten plötzlich auf schlammigen Trails in die Pedale, was eine höhere<br />
Unfallgefahr mit sich bringt.<br />
Mit den Rädern der heutigen Generation sind die Biker viel schneller<br />
unterwegs und müssen sich daher besser schützen. Ohne Knieschoner<br />
zu fahren, ist heutzutage sehr leichtsinnig. Auch bei den Helmen<br />
kann man nicht mehr einfach auf die kleine Nussschale von früher zurückgreifen.<br />
Daher ist es ratsam, ein Fahrtechnik-Camp zu besuchen,<br />
um technisch mit seinem Bike mithalten zu können.<br />
Bild: Scott<br />
64 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
STAND-UP-PADDLING (SUP)<br />
ENTSPANNT DIE<br />
NATUR GENIESSEN<br />
FIT IN DER NATUR OUTDOORSPORT<br />
Stand-up-Paddling: ein Spass,<br />
den man unbedingt einmal<br />
ausprobieren sollte!<br />
Vor hunderten von Jahren standen bereits Fischer in Japan und Peru in<br />
ihren Booten, um einen besseren Überblick über die Gewässer und<br />
ihre Beute zu haben. Um sich fortzubewegen, benutzten sie damals<br />
meistens Bambusstäbe, mit denen sie, wie mit Paddeln einen Antrieb<br />
im Wasser schafften.<br />
Danach tauchte eine weitere Art des Stand-Up-Paddlings, so wie wir es<br />
heute kennen, erst wieder im 20. Jahrhundert auf, als hawaiianische<br />
Surflehrer anfingen, auf ihren Boards zu stehen, um somit alle Surfschüler<br />
beaufsichtigen zu können. So verbreitete sich das SUP immer weiter.<br />
Die Technik des Stehpaddelns ist simpel erklärt, erfordert anfangs jedoch<br />
Übung. Der Surfer steht aufrecht auf seinem Board und treibt<br />
sich mit einem Paddel links und rechts von sich an. Zusätzlich treiben<br />
einen kleine Wellen und Strömungen voran. Mit SUP wird, neben dem<br />
Gleichgewichtsinn, auch die Beinmuskulatur trainiert. Gerade deshalb<br />
ist es bei einigen Sportlern sehr beliebt, begeistert aber inzwischen<br />
auch die breite Masse. Zum grössten Teil liegt dies wahrscheinlich an<br />
der atemberaubenden Aussicht, die man von dem Board hat, sobald<br />
man steht. So lässt sich entspannt durch die Natur paddeln und dabei<br />
die Landschaft geniessen.<br />
SLACKLINE<br />
SPANNEND IM<br />
DOPPELTEN SINNE<br />
Eine wirklich spassbringende Angelegenheit ist das Balancieren auf<br />
der Slackline. Die Sportartausaus den USA hat sich erst in den letzten paar<br />
Jahren auch bei uns als Trend etabliert.<br />
Die etwa 25 bis 50 Millimeter breiten Slacklines sind flache Bänder, die<br />
mit einem Spannsystem mehr oder weniger gespannt werden. Die<br />
Slackline kann sowohl in unmittelbarerer Bodennähe als auch zwischen<br />
hohen Felsen gespannt werden.<br />
Das Balancieren auf einer<br />
Slackline macht nicht nur Spass,<br />
sondern schult auch noch<br />
den Gleichgewichtssinn.<br />
Die besondere Herausforderung liegt darin, dass die Slackline bei jeder<br />
Gewichtsverlagerung mitschwingt und zwar sowohl nach oben<br />
und unten als auch nach linksund rechts. Perfekt also, um Balance und<br />
Koordination zu üben. Dementsprechend werden Lines für Kinder<br />
und Anfänger straffer gespannt und sind in breiteren Ausführungen<br />
erhältlich. Für den Anfänger geht es zunächst darum, dass Auf- und<br />
Absteigen und einige Schritte zu üben. Fortgeschrittene Slackliner<br />
können dann schon richtige Kunststücke vorführen: Rückwärtsgehen,<br />
Knien oder Hinlegen. Besonders Mutige üben sich auf der Slackline<br />
bereits in der Kunst des Surfens.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
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OUTDOORSPORT FIT IN DER NATUR<br />
Ab nach<br />
draussen!<br />
3 // PANASONIC<br />
KOPFHÖRER RP-BTS50<br />
ca. CHF 149.90<br />
MIT DER RICHTIGEN AUSRÜSTUNG WIRD AUS<br />
DEM SPORT REINES VERGNÜGEN.<br />
2 // SCOTT<br />
E-GENIUS 710 PLUS<br />
ca. CHF5‘999.–<br />
4 // SWEET PROTECTION<br />
KUNG FU HANDSCHUHE,<br />
RON RED<br />
ca. EUR 39.–<br />
1 // MAMMUT<br />
TROVAT ADVANCED<br />
HIGH GTX MEN<br />
ca. CHF 280.–<br />
5 // ICEBREAKER<br />
SPHERE SS LOW<br />
CREWE STRIPE<br />
ca. CHF 75.90<br />
6 // COLUMBIA<br />
CONSPIRACY TITANIUM<br />
OUTDRY HERREN BM3998<br />
CHF 149.–<br />
7 // ICEBREAKER<br />
TIKI BRA<br />
ca. CHF 55.90<br />
8 // SCOTT<br />
TRAIL FLOW XPAND<br />
SHORTS W/M<br />
ca. CHF 169.–<br />
9 // TRASER<br />
OUTDOOR PIONEER<br />
CHRONOGRAPH<br />
CHF 492.–<br />
10 // ADIDAS SPORT EYEWEAR<br />
EVIL EYE HALFRIM PRO<br />
ab CHF 320.–<br />
11 // SCOTT<br />
VIVO PLUS<br />
HELMET<br />
ca. CHF 159.–<br />
66<br />
1 Bequemer Bergwanderschuh. Edles Nubuk-Leder mit Gummi-Fersen- und Spitzenschutz prädestinieren ihn auch für raueres Gelände. Wasserdicht<br />
mit angenehmem Innenklima //<br />
2 E-Trailbike, das Funktionalität, Zuverlässigkeit und Technologie- Integration vereint. Es begeistert<br />
dank des immensen Traktions- und Kontrollgewinns der 3.0 Zoll breiten Plus-Reifen. Mit 140/130 mm Federweg und einem Bosch 500-Wh-Antrieb<br />
ausgestattet, verfügt das E-Trailbike über eine maximale Reichweite von 160 km // 3 Hochwertige Bluetooth Ohrhörer mit flexiblem<br />
Ohrbügel, der für Stabilität und optimale Bewegungsfreiheit sorgt // 4 Leichte und robuste Handschuhe für begeisterte Radlerinnen.Mit<br />
Neopren-Bund und Silikon-Aufdruck // 5 Die einzigartige Mischung aus Merinowolle und Tencel sorgt für kühlenden Tragekomfort an heissen<br />
Tagen. Für die spezielle Optik wurde lediglich die Wolle gefärbt, sodass der Stoff winzige Streifen aufweist, die einen Melange-Effekt erzeugen.<br />
53 % Merinowolle und 47 % Tencel // 6 Optimale Passform und beste Technologie mit einer Premium-Gummimischung für unnachlässigen<br />
Schutz bei aussergewöhnlicher Haltbarkeit. Und ja, er hält trocken dank der marktführenden wasserdichten OutDry-Technologie // 7 Elastischer<br />
Sport-BH, der gut zum Klettern, Yoga oder Laufen getragen werden kann. Hergestellt aus atmungsaktivem und wunderbar angenehmem<br />
Cool-Lite-Stoff, der weiche Merinowolle mit natürlichem Tencel und einem Hauch Lycra kombiniert // 8 Weit geschnittene Shorts, die vor<br />
UV-Strahlen schützt. Der 4-fach-Stretch garantiert maximale Bewegungsfreiheit auf dem Bike // 9 Der erste traser Chronograph mit Quarzuhrwerk<br />
und einem glasfaserverstärkten Gehäuse aus Polyamid ist extrem leicht und die Zeit Tag und Nacht gut ablesbar // 10 Der neue vario-Filter<br />
der Sonnenbrille ermöglicht eine automatische Anpassung der Tönung an die äusseren Gegebenheiten für kristallklare Sicht in jeder erdenklichen<br />
Situation // 11 Die erste Wahl für sicherheits- und modebewusste Trail-Rider. Helm mit Sicherheitsfeatures wie der erweiterten<br />
Schutzabdeckung, einer optimierten Geometrie und dem erstklassigen FitSystem fühlen sich Touren- und Enduro-Biker auf allen Trails gut behütet<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
FIT IN DER NATUR OUTDOORSPORT<br />
1 // TATONKA<br />
KEARNS W’S<br />
ZIP OFF PANTS<br />
CHF 129.–<br />
2 // ALPINA<br />
CARAPAX-ENDUROHELM<br />
BLUE-WHITE-YELLOW<br />
ca. CHF 169.–<br />
4 // COLEMAN<br />
CXS+ 300R<br />
ca. CHF 39.–<br />
3 // TATONKA<br />
LIVAZ BRIGHT BLUE<br />
CHF 129.–<br />
6 // AKU<br />
BELLAMONT AIR<br />
TÜRKIS-FLIEDER<br />
ca. CHF 149.–<br />
5 // SCOTT<br />
TRAIL FLOW SHIRT W/M<br />
ca. CHF 79.–<br />
9 // SALEWA<br />
LITE TRAIN WOMEN<br />
CHF 159.–<br />
7 // ODLO<br />
INDRA REGENJACKE<br />
CHF 330.–<br />
11 // AiRBOARD<br />
FUN SUP<br />
CHF 890.– (bei Manor erhältlich)<br />
8 // COLUMBIA<br />
AL1590 DOWN THE PATH SHORT<br />
ca. CHF59.–<br />
10 // CAMPINGAZ<br />
KÜHLBOX ICETIME PLUS<br />
EXTREME 37L<br />
ca. CHF 110.–<br />
1 Hose mit variabler Länge aus strapazierfähigem und schnell trocknendem T-TechWeave. Versehen mit UV-Schutz und abtrennbaren Hosenbeinen<br />
// 2 Optimale Sicherheit, ein frischer Look sowie technische Finessen wie ein ausgeklügeltes Anpassungssystem, Schutz vor seitlichem<br />
Aufprall und ein integriertes Insekten-Netz machen den Endurohelm zum sicheren Begleiter auf jeder Radtour // 3 Damenwanderrucksack für<br />
Tagestouren // 4 Innovative Stirnlampe mit automatischer Lichtstärkenanpassung, Gestensteuerung und Schutz vor Entladung durch Kriechstrom<br />
// 5 Atmungsaktives, leichtes und schnell trocknendes technisches Trail Flow Kurzarm-Shirt. Mit verdeckter Seitentasche und einem integrierten<br />
Microfleece- Brillen-reinigungstuch // 6 Stylischer Travelschuh mit perfekter Luftzirkulation // 7 Hochfunktionelle, urbane Damenjacke,<br />
die mit einer 20’000-mm-Wassersäule erstklassigen Schutz bei Regen bietet. CUBIC Patches auf der Innenseite sorgen für eine optimale<br />
Feuchtigkeitsregulierung // 8 Damenshort aus 100% Baumwollpopelin // 9 Weltneuheit: Der erste Laufschuh mit einer Michelin Aussensohle.<br />
Der französische Reifenprofi verleiht dem neuen Lite Train Mountainbike-Profil für die Füsse – die ideale Balance zwischen Performance, Grip,<br />
Haltbarkeit und niedrigem Gewichte // 10 Die neuen Passivkühlboxen überzeugen dank einer um 30 Prozent dickeren PU-Isolierung mit einer<br />
Kühldauer von bis zu 32 Stunden // 11 Ein ausgewogenes allround Stand-Up-Paddleboard, das mit einer soliden Drop-Stitch-Konstruktion<br />
aufgebaut und mit einem praktischen Gepäcknetz sowie rutschfestem Deckpad ausgestattet ist. Perfekt für die ganze Familie<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 67
HIKING DIE KÖNIGSTOUR IM ALPSTEIN<br />
Unterwegs<br />
Die Schwägalp am Übergang<br />
vom Appenzellerland ins<br />
Toggenburg ist einerseits<br />
Talstation der Seilbahn zum<br />
Säntis-Gipfel im Alpsteinmassiv,<br />
andererseits aber<br />
auch lohnendes Ziel mit<br />
vielen Attraktionen.<br />
68 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
zu Brauchtum<br />
und fantastischen<br />
Aussichten<br />
Wer diese Wandertour gemeistert hat, darf sich wahrlich<br />
wie ein König fühlen: Drei Bergketten, 84 Kilometer und<br />
5166 Höhenmeter umfasst die Königstour. Über Stock<br />
und Stein führt diese spannende Route quer durch den<br />
Alpstein mit grandiosen Aussichten und Attraktionen.<br />
Copyright by: Switzerland Tourism – By-Line: swiss-image.ch/Nico Schaerer<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 69
HIKING DIE KÖNIGSTOUR IM ALPSTEIN<br />
Die 84 Kilometer lange Original-Strecke ist nicht<br />
nur für die sehr ambitionierten «Laufsportler»<br />
geeignet, sondern auch für gemütlichere Wanderer:<br />
Direkt am Weg sorgen 27 Berggasthäuser<br />
für Einkehrmöglichkeiten. Die meisten<br />
Gasthäuser sorgen zudem mit heimeligen<br />
Zimmern für erholsame Nächte. So kann die<br />
Strecke individuell geplant und eingeteilt<br />
werden und, sofern gewünscht, können auch<br />
Abschnitte ausgelassen oder mit einer der sechs Bergbahnen überbrückt<br />
werden. Ausgangs- und Endpunkt der Route können frei<br />
gewählt werden. Der Berggasthausromantik und einem einmalig<br />
schönen Wandererlebnis in herrlicher Natur steht somit nichts mehr<br />
im Wege.<br />
Bekannte Attraktionen und Geheimtipps<br />
Entlang der Königstour gibt es viel zu entdecken. So kommt man<br />
unterhalb der Ebenalp bei den bekannten Wildkirchli-Höhlen vorbei,<br />
welche durch die prähistorischen Funde aus der Steinzeit Weltruf<br />
erlangten. Skelette von Höhlenbären und Steinwerkzeuge sind<br />
Zeugen der hier zu Urzeit wohnenden Jäger. Auch rund um das<br />
Appenzeller Brauchtum erleben die Wanderer so einiges: Alpkäser<br />
gewähren Einblick in ihre tägliche Arbeit, oder auf verschiedenen<br />
Alpen ertönt während des Alpsommers der allabendliche Betruf, ein<br />
Segen für Mensch und Vieh in Form eines Ave-Maria-Sprechgesangs.<br />
Fantastische Aussichtspunkte und<br />
leckere Schlemmereien<br />
Im Alpstein liegen einem die Ostschweiz samt Bodensee und das nahe<br />
Ausland zu Füssen. Wer dieses Gebirge durchstreift, erlebt immer<br />
wieder neue, grandiose Panoramen. Auf einige besonders schöne<br />
Aussichtspunkte werden die Wanderer unterwegs hingewiesen. Viel<br />
Drei Bergketten, 84 Kilometer Wegstrecke, 5166 Höhenmeter – kurz, über Stock<br />
und Stein wandern: Das ist die Königstour im Alpstein (im Bild der Fählensee).<br />
Proviant braucht man zudem nicht mitzunehmen, denn der Alpstein<br />
ist bestückt mit 27 Berggasthäusern, die hungrige Gäste mit währschaften<br />
regionalen Spezialitäten verwöhnen, zubereitet mit echt<br />
appenzellischen, frischen Zutaten. Manch ein Bergwirt bietet auch<br />
exklusivere Gerichte für Gourmets.<br />
Alle Attraktionen, Geheimtipps, Aussichtspunkte und Tipps zu den<br />
Hausspezialitäten einiger Berggasthäuser erfährt man durch die neue<br />
Faltkarte «Die Königstour im Alpstein»,welchekostenlosbeiAppenzellerland<br />
Tourismus AI erhältlich ist.<br />
70 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
Und ewig ruft der Senn: Einem althergebrachten Ritual gleich beschliessen<br />
Sennen auf vereinzelten Alpen den Tag mit dem Betruf.<br />
Gratis-Angebote<br />
für Gäste im<br />
Sommer <strong>2016</strong><br />
Traditionelle Dorfführung durch Appenzell<br />
Öffentliche Gratis-Dorfführung jeden Dienstag<br />
und Donnerstag bis 13. Oktober. Treffpunkt jeweils<br />
um 10.00 Uhr bei der Tourist Information, Dauer<br />
ca. 1 Stunde.<br />
Brauereiplatz, Appenzell<br />
Audio-Rundgang (d, f, e, i) durch das Besucherzentrum<br />
«Brauquöll Appenzell» mit anschliessender<br />
Filmvorführung über die Bierherstellung.<br />
Bis 31. Dezember täglich.<br />
Demonstration Käseherstellung,<br />
Alpschaukäserei beim Hotel Hof Weissbad<br />
Jeden Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr. Freier Eintritt.<br />
Kunsthalle Ziegelhütte, Appenzell<br />
Öffentliche Gratis-Führung jeden Freitag um 16 Uhr.<br />
(Exkl. Eintritt)<br />
SPEZIALANGEBOTE<br />
Alpstein-Pauschale<br />
Passend zur Königstour: 3 Übernachtungen<br />
im Touristenlager in einem Berggasthaus nach<br />
Wahl inklusive Frühstück, Gutschein von 50<br />
Franken pro Person (einlösbar für die Einkehr<br />
in einem Berggasthaus oder für die Fahrt mit einer<br />
Bergbahn), Tagesrucksack gefüllt mit einem<br />
Appenzeller Bärli-Biber (75g), einem Appenzeller<br />
Alpenbitter (2cl), einem Appenzell Flauder (0.5l),<br />
einem Taschenbuch Appenzeller Krimi und einem<br />
Sitzkissen.<br />
Preis pro Person im Touristenlager<br />
CHF 220.– (inkl. Taxen).<br />
www.appenzell.ch/alpsteinpauschale<br />
Bilder: © Switzerland Tourism – By-Line: swiss-image.ch/Nico Schaerer<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 71
TRAVEL HOTEL SEEHOF, DAVOS<br />
Entspannen<br />
in Davos<br />
Seit Jahren verwöhnt das Davoser Vierstern-Superior-<br />
Hotel Seehof seine Gäste mit Musik- und Wanderwochen.<br />
Das ideal gelegene Hotel ist 2 Minuten vom Bahnhof und<br />
der Parsennbahn entfernt und hat auch eine Busstation<br />
direkt vor seiner Türe. Der perfekte Ausgangspunkt für<br />
jegliche Outdoor-Aktivitäten.<br />
HotelSeehofinDavos<br />
72 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
Die musikalische Saison wird vom 25. Juni bis<br />
2. Juli mit der Schlager-Wanderwoche<br />
AlpenFieber eingeläutet. Im Mittelpunkt<br />
stehen das Erlebnis, die gemeinsamen<br />
Wanderungen und natürlich viel Musik. Der<br />
Seehof-Direktor wird sich wieder persönlich<br />
um seine Gäste kümmern und diese<br />
auf Wanderungen an die schönsten Orte<br />
der Region begleiten. Die Konzerte finden<br />
unter freiem Himmel und zum krönenden<br />
Abschluss am Freitagabend in einem Hotel<br />
statt. Für die Openair-Konzerte wurden<br />
spezielle Orte wie das Sertigtal, die Clavadeler Alp, die Madrisa und das<br />
Seehofseeli gewählt. Mit Gleichgesinnten zu volkstümlicher Schlagermusik<br />
in der wunderschönen Natur von Davos wandern, schunkeln und eine<br />
gesellige Zeit erleben – das ist «AlpenFieber». Dieses Jahr spielen Simon<br />
Holliday und Band, die Örgali Fründä Rinerhorn, Simon & Simon und der<br />
Schacher Seppeli.<br />
Aus einer ganz anderen Richtung tönt es während der Davos Sounds<br />
Good/Jazz-Wanderwoche vom 11. bis 17. Juli. Die Idee eines New Orleans<br />
Jazzfestivals in Davos entwickelte sich schon lange in den Köpfen der Initianten.<br />
Zusammen mit einigen Hoteliers wurde das Projekt vor 15 Jahren<br />
realisiert. Mit dem Festival werden das Sommerprogramm bereichert und<br />
neue Gäste nach Davos gelockt. 15 Formationen geben in 7 Tagen 87<br />
Konzerte. Die Musiker kommen aus den USA, Japan, Australien, England,<br />
Belgien, den Niederlanden, Italien und Deutschland und werden das<br />
Publikum sicher ebenso begeistern wie in den vergangenen Jahren.<br />
SchacherSeppelimit Handörgeli<br />
Ein Publikumsmagnet sind die Fallen Heroes, die einen gelungenen Mix aus<br />
Jazz und Rock bieten. Auch nicht verpassen sollte man Barry Martin, die<br />
grosse Jazzlegende aus New Orleans und Dai Kimoto mit seinen SwingKids.<br />
Der in der Schweiz lebende Japaner spielt mit Kindern von 9 bis 16 Jahren<br />
Jazz- und Big-Band-Sound auf höchstem Niveau.<br />
Bilder: © Beat Eglin / Destination Davos Klosters / Destination Davos Klosters/Marcel Giger / zVg Hotel Seehof<br />
StimmungsvollerJazz<br />
JazzFestivalSoundsGood<br />
Das Davos Festival/Klassik-Wanderwochen vom 6. bis 20. August verzaubert<br />
tagsüber mit dem Davoser Bergpanorama und abends mit klassischen<br />
Klängen von über 80 jungen Künstlern aus 20 Ländern. 50 Konzerte in<br />
Hotels, Kirchen, im Tal und auf dem Berg bieten den Klassikliebhabern in<br />
zwei Wochen eine unglaubliche Vielfalt an Musik. Familienzone heisst das<br />
Thema in diesem Jahr, denn Musik ist eine Kunst, die in besonderer Weise<br />
von Zugehörigkeit, Familie und Verwandtschaft spricht.<br />
Mit ganz anderen Klängen wartet vom 11. bis 18. September die Country-<br />
Wanderwoche auf. Dieser Event wird am Wochenende vom 17./18.<br />
September mit einem grossen Fest auf dem Bolgen abgeschlossen.<br />
Weder Wandern noch Konzertbesuche sind obligatorisch. Jeder Gast pickt<br />
sich das heraus, was ihn interessiert. Packages für die Musik-Wanderwochen<br />
werden für 3 oder 7 Nächte angeboten und kosten ab 480 bis 1100<br />
Franken. Inbegriffen sind Frühstücksbüffet und Abendessen, Wanderungen,<br />
Wellness, Minibar, Konzerte und freie Fahrt mit den Bergbahnen<br />
und Ortsbussen.<br />
Wer sich weder für Wandern noch Musik interessiert, gönnt sich eine<br />
Blitz-Auszeit im Seehof. Von Juni bis November werden Sie zwei Tage lang<br />
mit köstlichem Essen, Wellness, Massage und freier Fahrt auf Bergbahnen,<br />
Ortsbussen und Zügen verwöhnt. 2 Nächte im Doppelzimmer kosten bei<br />
Anreise von Sonntag bis Mittwoch ab 390 bis 490 Franken pro Person. be<br />
Termine der Musik-Wanderwochen <strong>2016</strong><br />
25.06 - 02.07.<strong>2016</strong>: AlpenFieber/Schlager-Wanderwoche<br />
11.07 - 17.07.<strong>2016</strong>: Davos Sounds Good/Jazz-Wanderwoche<br />
06.08 - 20.08.<strong>2016</strong>: Davos Festival/Klassik-Wanderwochen<br />
11.09 - 18.09.<strong>2016</strong>: Country-Musik-Wanderwoche<br />
Nützliche Links<br />
www.seehofdavos.ch/wohnen/packages-sommer<br />
www.davos-sounds-good.ch<br />
www.davosfestival.ch<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 73
HOTEL PARKHOTEL BEAU SITE ZERMATT<br />
Gelebte Gastfreundschaft<br />
am Fusse des Matterhorns<br />
Entspannt trinke ich meinen Kaffee auf der Panoramaterrasse<br />
mit gemütlichen Loungemöbeln,<br />
lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen und<br />
kann den Blick nicht von diesem beeindruckenden<br />
Berg abwenden. Ich sitze in einem<br />
Bergkino und habe einen Logenplatz. Genauso<br />
gut könnte es auch Ihnen gehen!<br />
Es sollten ruhige Ferien in der Natur mit ausgedehnten<br />
Wanderungen zur Erholung von Geist und Seele werden –<br />
genau das, was ich als Ausgleich zum Stadtleben brauchte.<br />
Die beeindruckende Bergwelt rund um das Matterhorn ist ein<br />
wahres Naturparadies. Mit einem Wanderwegnetz von 400<br />
Kilometern ist Zermatt der ideale Ausgangspunkt für erlebnisreiche<br />
Wanderungen.<br />
Schon die Fahrt nach Zermatt war fantastisch. Bis weithin<br />
waren Breithorn und Kleinmatterhorn zu sehen. Mit dem<br />
Auto konnte ich nur bis Täsch fahren, dem nächsten Dorf<br />
unterhalb von Zermatt. Das Matterhorndorf selbst ist nämlich<br />
autofrei. Doch mit dem Shuttlezug zwischen Täsch und<br />
Zermatt, der direkt vom Parkterminal abfuhr, war die Auffahrt<br />
kein Problem.<br />
74 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
In Zermatt angekommen, erwartete mich bereits<br />
ein sympathischer Portier mit dem Elektrowagen.<br />
Er chauffierte mich direkt zum Hotel, welches mit<br />
seinen Türmchen und Rundungen auf einer<br />
Anhöhe thront – das Parkhotel Beau Site setzt<br />
sich gekonnt in Szene.<br />
Wer im «Beau Site» ankommt, der muss sich<br />
einfach wie in einem zweiten Zuhause fühlen.<br />
Auch über 100 Jahre nach seiner Eröffnung hat<br />
das Beau Site die Erhabenheit eines «Grand<br />
Hotels» bewahrt: Nostalgie und modernes Ambiente<br />
stehen im perfekten Zusammenspiel. Der<br />
Geist der Belle Epoque findet sich sowohl im<br />
warmen, luxuriös verarbeiteten Interieur als auch<br />
in der gelebten Gastfreundschaft wieder. Der<br />
Schlüsselkasten im Foyer ist ein antikes Schmuckstück,<br />
und in den Salons oder an der Bar herrscht<br />
jenes Flair, das für ein Schweizer Grand Hotel seit<br />
Beginn des 20. Jahrhunderts unverzichtbar ist.<br />
Eines der entscheidenden Kriterien für die Wahl<br />
des Parkhotels Beau Site war seine unmittelbare<br />
Nähe zum Dorfzentrum (fünf Minuten) und dem<br />
Bus (zwei Minuten), der mich zu den Bergbahnen<br />
bringt.<br />
Da kann ich mir nun – während ich im fünfzehn<br />
mal sieben Meter grossen Innenpool sitze – nur<br />
zu dieser glücklichen Entscheidung gratulieren.<br />
Gemütliche Liegen säumen das Becken und laden<br />
dazu ein, die herrliche Aussicht auf das Matterhorn<br />
und die Dächer von Zermatt zu geniessen.<br />
Neben dem Schwimmbecken und dem Wintergarten<br />
bietet die Badelandschaft noch zwei Whirlpools<br />
mit einer perfekten Wohlfühltemperatur<br />
von 36°C. In der Saunalandschaft ist tatsächlich<br />
für jede Befindlichkeit etwas dabei: Ich fühle mich<br />
im Vitarium, der Niedrigtemperatursauna, am<br />
wohlsten. Doch es gibt auch die klassische finnische<br />
Sauna, ein Aromadampfbad sowie eine<br />
Infrarotkabine. Im Ruheraum laden grosse Liegen<br />
zu Erholung bei gedämpftem Licht ein.<br />
Somit ist das «Beau Site» der Ort zum Wohlfühlen, an<br />
dem man die Seele baumeln lassen und dem Alltagsstress<br />
entfliehen kann. In diesem Sinne verbringe ich<br />
einen sonnigen Nachmittag bei Tee und Kuchen auf<br />
der Panoramaterrasse – schliesslich habe ich mir<br />
nach all den Wanderungen der letzten Tage etwas<br />
Süsses redlich verdient – und lasse ich mich von<br />
kleinen Aufmerksamkeiten verwöhnen, die das Herzstück<br />
der Servicekultur hier ausmachen.<br />
Abseits der weitläufigen und ruhigen Wanderwege<br />
finde ich den Inbegriff des Hochgenusses im hoteleigenen<br />
Restaurant, dessen Küche von Burkhard<br />
Sattler unter dem Motto «marktfrische Schweizer<br />
Gastronomie mit internationalen Einflüssen» steht.<br />
Heute ist, wie jeden Sonntag, «Schweizer Abend» mit<br />
Spezialitäten wie Käsefondue oder Raclette. Doch<br />
das Gourmetprogramm reicht weiter über das Gala-<br />
Menü mittwochs bis hin zum Grillabend am Freitag.<br />
Das sind wahre Gaumenfreuden!<br />
www.parkhotel-beausite.ch<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 75
NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />
BERN<br />
Fabian Cancellara lässt die Korken knallen.<br />
COOLE TROPFEN UND HIPPE<br />
NEUENTDECKUNGEN<br />
Der neue «Terravigna Weinshop» in der Berner Altstadt verschreibt sich ganz der modernen<br />
Weinkultur. Exklusive Weine wie «Macho Man Monastrell», «Scheu…aber geil» oder der Riesling<br />
«No Sex» überzeugen nicht nur durch das Design ihrer Etiketten, sondern auch beim Inhalt. Mit<br />
seinem stylischen Laden bringt das Utzenstorfer Familienunternehmen «Terravigna» die moderne<br />
Weinkultur in die Stadt Bern. Ziel ist, Wein für jedermann zugänglich zu machen. Das Angebot<br />
spricht nicht nur qualitätsbewusste Weinkenner an, sondern auch ein junges, urbanes Publikum.<br />
Fabian Cancellara – Taufpate und Terravigna-Botschafter – zeigte sich bei der Neueröffnung auch<br />
vom Interieur begeistert: «Der Laden sticht direkt ins Auge, das moderne Design lädt zum Verweilen<br />
ein.» Auf minimalistischen Metallregalen werden rund 1’500 Flaschen Wein aus aller Welt<br />
ausgestellt. Neben dem kompletten Terravigna-Weinsortiment werden zudem Delikatessen wie<br />
«Oona» Kaviar aus dem Tropenhaus Frutigen und Spirituosen angeboten.<br />
www.terravigna.ch<br />
BASEL<br />
Mehr Sushi<br />
FÜR BASELAMRHEINKNIE<br />
Yooji’s steht für moderne, gesunde japanische Küche und verkörpert<br />
einen bewussten Lifestyle. Ende April eröffnete das Yooji’s Sushi-Deli<br />
an der Gerbergasse seinen 12. Betrieb. Im grosszügigen Restaurant<br />
werden gesunde Lieblinge der japanischen Küche<br />
angeboten, sei es unkompliziert vom Sushi-Laufband, als Take &<br />
Stay oder im Take Out. In der Kaiten-Küche bereiten Köche Sushi vor<br />
den Augen der Gäste zu. Bei Sonnenschein lädt die Aussenbestuhlung<br />
in der Gerbergasse zum Verweilen ein und im Shop können<br />
zudem kleine Geschenke aus Fernost erworben werden.<br />
www.yoojis.com<br />
ZÜRICH<br />
WO<br />
FUSSBALL<br />
GELEBT<br />
WIRD<br />
Im neu eröffneten FIFA World<br />
Football Museum wird die Leidenschaft<br />
des populärsten<br />
Sports der Welt gelebt und<br />
seine Geschichte einem breiten<br />
Publikum zugänglich gemacht.<br />
Der original FIFA<br />
WM-Pokal und mehr als 1000<br />
Objekte in einer interaktiven<br />
Welt machen die Ausstellung<br />
zum einzigartigen Erlebnis<br />
und Treffpunkt für alle eingefleischten<br />
Fussball-Fans.<br />
www.fifamuseum.com<br />
76 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
VEVEY<br />
EINE REISE IN DIE WELT<br />
DES GESCHMACKS<br />
Nach einer einjährigen Rundumerneuerung empfängt das<br />
beliebte «Alimentarium» seine Gäste in neuem Glanz. Den Besucher<br />
erwartet ein Museum der neuen Generation – vor Ort<br />
und im Netz. Eine spannende Reise in die faszinierende Welt<br />
der Ernährung verspricht die neu konzipierte Dauerausstellung<br />
– von gestern bis heute und morgen. Eine packende<br />
Szenografie verbindet Entdeckungen, Experimente und Wissen,<br />
ergänzt durch eine grosse Auswahl an Workshops und<br />
ZÜRICH<br />
ein neuartiges digitales Angebot. Das gesamte Haus präsentiert<br />
sich im Inneren komplett umgebaut und neu gestaltet.<br />
Stil<br />
So wurden im Erdgeschoss ein Restaurant mit Sitzplätzen<br />
inner- und ausserhalb des Gebäudes und unter Einbeziehung<br />
des Gartens, ein Lounge-Bereich<br />
sowie ein Shop für die Besucher eingerichtet.<br />
www.alimentarium.org<br />
am Fuss<br />
Worüber definiert<br />
sich ein perfekter «Den-will-ich-haben»-Damenschuh?<br />
Jeden Tag sollte<br />
das Lieblingsmodell tragbar sein,<br />
und hierfür ist schlichtes Design<br />
essentiell, das Eleganz mit Alltäglichem<br />
verbindet. Ein Experte auf<br />
diesem durchaus anspruchsvollen<br />
Gebiet ist das vor 24 Jahren gegründete<br />
Label Dune. Jetzt gibt es<br />
die schönen Stücke auch in Zürich<br />
an der Schifflände zu kaufen. In<br />
London werden neben eleganter<br />
Schuhmode auch noch Accessoires<br />
entworfen, welche die Linie der edlen<br />
Modelle weiterführen. Ob es<br />
den perfekten Schuh wirklich gibt?<br />
Wir sind der Meinung, dass die<br />
klassisch-eleganten Modelle von<br />
Dune diesem Begriff schon ziemlich<br />
nah kommen. Detailverliebtheit<br />
und qualitativ hochwertige Materialien<br />
zu durchaus fairen Preisen –<br />
very shoe-licious!<br />
www.dunelondon.com<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
77
EXTRA ENERGIE.<br />
EXTRA AUSSTRAHLUNG.<br />
ENERGY<br />
NATURE<br />
SYSTEM<br />
PRE-AGING<br />
Ihr Energie- und Frischeboost für die Haut ab 20:<br />
Mit einer Pflege, die vor frühzeitiger Hautalterung<br />
schützt (Pre-Aging). Damit ein aktiver Lebensstil,<br />
Schlafmangel oder Stress keine unerwünschten<br />
Spuren hinterlassen.<br />
Mit einem exklusiv von ANNEMARIE BÖRLIND<br />
entwickelten Wirkstoff aus den Stammzellen<br />
der Schwarzwaldrose sowie Bio-Koffein,<br />
Mentholderivat, einem Phytonutrient aus der<br />
Kresse und Hesperidin aus der Bitterorange.<br />
Vegan.<br />
www.boerlind.com<br />
EFFEKTIVE NATURKOSMETIK<br />
MIT PFLANZENEXTRAKTEN<br />
AUS ÖKOLOGISCHEM ANBAU (kbA)<br />
MIT TIEFENQUELLWASSER<br />
BESTÄTIGTE WIRKSAMKEIT<br />
OHNE TIEREXTRAKTE
25 JAHRE NAVYBOOT FASHION<br />
Die neue Bildwelt in den<br />
Navyboot Stores ist inspiriert<br />
von der US Navy. Aufgenommen<br />
hat diese der Starfotograf<br />
Peter Lindbergh in New York,<br />
dem Ursprungsort der Marke.<br />
Discofeeling: Das hybride Sommermodell<br />
– halb Espadrille, halb<br />
Sandale – ist mit seiner robusten<br />
Gummisohle der ideale Schuh für<br />
Sommerurlaub, CHF 149.–<br />
In the Navy –<br />
25 Jahre Navyboot<br />
New York im Jahr 1990. Dort fällt dem<br />
späteren Firmengründer ein Schuh<br />
der amerikanischen Navy auf: männlich,<br />
unverwüstlich, zeitlos. Er beginnt,<br />
von diesem Schuh zu träumen und<br />
macht seinen Traum zur Wirklichkeit.<br />
Der «Navyboot Original» für Herren<br />
wird 1991 erstmals in Zürich verkauft<br />
und ist immer noch ein Beststeller.<br />
Heute werden Navyboot-Produkte in<br />
58 eigenen Stores in der Schweiz, in<br />
Deutschland und in Asien verkauft.<br />
Das Kultmodell schlechthin:<br />
Der Navyboot Original für Herren<br />
sorgt mit neuen Farben für den<br />
richtigen Twist, CHF 249.–<br />
Zum 25-Jahr-Jubiläum startete Navyboot eine umfassende Markenoffensive.<br />
Navyboot ist heute schneller, mit neu sechs Kollektionen plus<br />
zwei Flash-Kollektionen pro Jahr; modischer, mit einer monatlichen<br />
Limited Edition des DNA-Modells «Navyboot Original» sowie den<br />
beiden Flash-Kollektionen, mit denen Navyboot topaktuelle Fashiontrends<br />
aufgreift und sie «blitzschnell» umsetzt; und innovativer, mit<br />
speziellen, hochwertigen Macharten, mit denen Navyboot seine Schuhkompetenz<br />
unterstreicht.<br />
Der neu entwickelte Markenauftritt steht gemäss den Ursprüngen der<br />
Marke im Zeichen von New York und der US Navy. In der NAVYBOOT-<br />
Filiale Theaterstrasse 3, 8001 Zürich, wurde das neue Storekonzept<br />
erstmals realisiert.<br />
Navyboot feiert das Jubiläum mit seinen Kunden. Jeweils am letzten<br />
Freitag und Samstag des Monats lädt Navyboot zum Captain’s Apéro in<br />
die Stores. Offeriert werden neben Drinks spezielle, nur an diesen<br />
Tagen geltende attraktive Angebote.<br />
Der geräumige Shopper «Hobo»<br />
bietet extra viel Platz für Souvenireinkäufe,<br />
CHF 399.–<br />
www.navyboot.ch<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 79
FRAGRANCES SOMMER <strong>2016</strong><br />
Hot<br />
1|MEMO | Marfa, Eau de Parfum, ca. CHF 210.– |<br />
Künstlerisches Schaffen in und mit der Natur ist der<br />
Ausgangspunkt für die neue Kollektion Art Land von<br />
Memo Paris. Den Auftakt macht der Duft Marfa, der<br />
von der Aura der gleichnamigen Künstlerstadt in der<br />
texanischen Wüste inspiriert ist. In dem einzigartig<br />
kreativen Duft kommt der Tuberose eine Hauptrolle zu,<br />
die – mit der Agave verwandt – auch in der Hochebene<br />
von Marfa zu finden ist.<br />
2 | BULGARI | Eau Parfumée au thé noir, ab ca.<br />
CHF 104.– | Dass Tee auch ein Parfum sein könnte,<br />
bewies der römische Juwelier 1990 mit einer Kollektion<br />
von luxuriösen Eaux de Cologne für Männer und Frauen<br />
rund um die Kunst der Gastlichkeit. Der neue Duft<br />
vereint die Harmonie des Schwarztees mit einem Herz<br />
aus Patschuli und ruft umgehend den gewagten und<br />
unverkennbaren Stil von Bulgari in Erinnerung.<br />
3|BLUMARINE | Rosa, Eau de Parfum, ab CHF 35.90 |<br />
Ein Parfüm von Frauen für Frauen. Parfümeurin Sophie<br />
Labbé schuf ein floral-orientalisches Dufterlebnis, in<br />
dessen Herznote betörende Rosenblütenblätter, weisse<br />
Lilie und Tuberose die Sinne betören.<br />
4 | MUGLER | Angel Muse, Eau de Parfum, ab ca.<br />
CHF 78.– | Das erste «Gourmand Vetiver» für Frauen<br />
– Der neue Duft revolutioniert den Stil der Gourmand<br />
Parfums. Seine unverkennbare Note offenbart sich<br />
noch strahlender, ohne jedoch aufdringlich zu werden.<br />
Ein explosives Duo aus Haselnusscreme und Vetiver<br />
sind die Grundbausteine für Angel Muse: Ein noch nie<br />
vernommener, polarisierender Duft, der niemanden<br />
gleichgültig lässt – Mugler pur.<br />
5|YVES SAINT LAURENT | Mon Paris, Eau de Parfum,<br />
ab ca. CHF 91.– | Mon Paris ist eine neue, faszinierende<br />
olfaktorische Interpretation, inspiriert von der ewigen<br />
Stadt der Liebe. Ein fruchtig-floraler Chypre-Duft mit<br />
einer vibrierenden, schwindelerregenden, modernen<br />
Brillanz.<br />
6 | CACHAREL | Amor Amor L’Eau, ca. CHF 99.– |<br />
Die sternenklare Nacht über Rio lädt ein zu einer<br />
rauschenden Fiesta. Der neue Sommerduft liegt in<br />
der Luft und sorgt für eine ausgelassene Stimmung<br />
und Cocktaillaune. Cacharel bringt die brasilianische<br />
Lebensfreude zu uns – passend zu den Olympischen<br />
Spielen in Rio de Janeiro.<br />
7|GIORGIO ARMANI |Air di Gioia &Sun di Gioia, je<br />
ab ca. CHF 69.– | Gioia bietet uns mit dem Original-<br />
Parfum eine stimulierende Entdeckungsreise in die<br />
faszinierenden Schönheiten der Natur. Zur Urkraft<br />
des Wassers, die Acqua di Gioia so unvergleichlich<br />
einfängt, kommen jetzt zwei Düfte hinzu: Air di Gioia, die<br />
glücksspendende Energie der Lüfte, und Sun di Gioia,<br />
das strahlende Glück der Sonne. Die Magie von Luft und<br />
Sonne ergänzt die Kraft des Wassers – alle drei Elemente<br />
des Lebens sind endlich in einem olfaktorischen Trio<br />
vereint.<br />
8|ISSEY MIYAKE | L’Eau d’Issey, Eau de Toilette Sommer<br />
<strong>2016</strong>, CHF 86.– | Seit 1995 lassen sich die Parfums<br />
von Issey Miyake jeweils einen Sommer lang von der<br />
Zusammenarbeit mit einem Künstler inspirieren. <strong>2016</strong><br />
hat die junge englische Künstlerin Michelle McKinney<br />
eine farbenfrohe Neuinterpretation des Sommerduftes<br />
entworfen. Die olfaktorische Signatur – ein blumigfruchtiger,<br />
strahlender und weiblicher Duft, der durch<br />
leicht säuerliche Noten von rosa Grapefruit und Litschi<br />
geprägt ist – wurde von Alberto Morillas komponiert.<br />
in the City<br />
Der Sommer ist da! Und mit ihm<br />
viele neue Sommerdüfte. Von fruchtig,<br />
orientalisch, frisch bis blumig ist alles<br />
dabei. Welcher wird Ihr Favorit?<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Bild: Yves Saint Laurent<br />
80 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
NEWS & TRENDS BEAUTY<br />
WOW-NÄGEL<br />
AUF KNOPFDRUCK<br />
Was bislang nur die professionelle oder mühevolle manuelle<br />
Nagelpflege ermöglichte, gibt es jetzt auf Knopfdruck für zu<br />
Hause – mit Velvet Smooth von Scholl. Für beste Ergebnisse<br />
mit dem elektronischen Nagelpflegesystem sollte die Nagelpflege<br />
in 3 Schritten erfolgen: Feilen, Glätten und Polieren.<br />
Dafür sind im Paket drei unterschiedliche Feilen-Aufsätze enthalten,<br />
welche nacheinander ganz einfach auf das Gerät gesteckt<br />
und angewendet werden. Der oszillierende Aufsatz mit<br />
2 Geschwindigkeitsstufen führt dann in drei Schritten schonend<br />
zum WOW-Ergebnis, ca. CHF 49.95.<br />
www.scholl-schweiz.ch<br />
OPTIMALER REISEBEGLEITER<br />
ghd hat sich von der traumhaften Landschaft der Azoren inspirieren lassen und eine<br />
Limited Edition geschaffen, die das Urlaubsfeeling nach Hause holt: Die ghd Azores Collection.<br />
Drei sommerlich-frische Farben mit Perlmutteffekt stehen zur Auswahl, um die<br />
Sommerhaartrends <strong>2016</strong> nachzustylen – egal ob angesagte Strandwellen, verführerische<br />
Locken oder den geschmeidig-glatten Sleek Look, für den ghd so bekannt ist. Mit<br />
farblich passendem Hitzeschutz-Etui und Universalspannung sind die Styler die optimalen<br />
Reisebegleiter, um das Haar auch im Urlaub perfekt zu stylen, ab ca. CHF 239.–.<br />
www.pmcare.ch<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 81
BEAUTY SOMMER-LOOK <strong>2016</strong><br />
FRESH SUMMER<br />
LOOKS<br />
UNGESTÜME<br />
LEBENSFREUDE<br />
YSL «SAVAGE ESCAPE»<br />
v.l.n.r.<br />
Couture Palette Collector, Savage Escape, ca. CHF 100.–<br />
Les Sahariennes Bronzing Stones, Fire Opal Nr. 2, ca. CHF 78.–<br />
Gloss Volupté, Rose Eldorado Nr. 55, ca. CHF 48.–<br />
Full Metal Shadow, Blue Clyde Nr. 12, ca. CHF 39.–<br />
La Laque Couture, Savage Pink Nr. 71, ca. CHF 38.–<br />
«Bei der Entwicklung dieser Palette schwebte mir<br />
eine junge Frau vor, die mit einem verbeulten alten<br />
Wagen einen Roadtrip durch die Wüste macht – gekleidet<br />
in blaue Jeans und eingehüllt in das Licht<br />
der Morgendämmerung. Alles dreht sich um das<br />
Thema Freiheit, um die Unbeschwertheit des Sommers<br />
und um unkomplizierte Lebensfreude.»<br />
LLOYD SIMMONDS<br />
Creative Director Make-up YSL Beauté<br />
84 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
STRAHLENDER<br />
SOMMERLOOK<br />
Die neue Bronze Goddess Summer Glow-Collection<br />
von Estée Lauder schenkt dem Teint im Hand-<br />
umdrehen einen sonnengeküssten Look und verlängert<br />
den Sommer-Glow mit warmen Farben,<br />
schimmernden Puder und leichten Crème-Texturen<br />
für Augen, Lippen, Wangen und Gesicht auch<br />
noch über die warmen Monate hinaus.<br />
BRONZE GODDESS<br />
Powder Bronzer<br />
CHF 60.–<br />
ESTÉE LAUDER<br />
«BRONZE GODDESS<br />
SUMMER GLOW»<br />
v.l.n.r.<br />
Summer Glow Illuminator, ca. CHF 52.–<br />
Gelée Bronzer, ca. CHF 52.–<br />
Lip and Cheek Summer Glow, ca. CHF 44.–<br />
Summer Glow Multi-Palette, ca. CHF 64.–<br />
Summer Glow Eyeshadow Palette, ca. CHF 60.–<br />
super<br />
fresh<br />
LANCÔME<br />
«SUMMER BLISS»<br />
v.l.n.r.<br />
Vernis in Love, Pétale Bougainvilliers Nr. 522, ca. CHF 26.–<br />
Ombre Hypnôse Stylo, Pépite Amazone Nr. 18, ca. CHF 35.–<br />
Hypnôse Palette, Ombres d’Été Nr. 27, ca. CHF 79.–<br />
Ombre Hypnôse Stylo, Passion Passiflore Nr. 16, ca. CHF 35.–<br />
Shine Lover, Été Coquelicot Nr. 122, ca. CHF 40.–<br />
EIN HOCH AUF DEN SOMMER<br />
Lancôme feiert mit ihrer Sommer-Make-up-Kollektion das einfache, befreiende<br />
Gefühl von Glück, die Freude am Entkommen aus dem Alltag. Das Beauty-Gepäck<br />
ist kompakt und angenehm leicht – kein Produkt mehr als nötig und alles perfekt<br />
kombiniert. Die Nuancen sind inspiriert von der Blütenpracht des Südens und bringen<br />
die natürliche Schönheit voll zur Geltung.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 85
BEAUTY NEWS & TRENDS<br />
ROSIGE <br />
<br />
<br />
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<br />
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<br />
<br />
www.clinique.com<br />
ANTIFALTENCREME<br />
DER EXTRAKLASSE<br />
Durch die einzigartige harmonische Verbindung vieler<br />
<br />
Nachtcreme wurde mit Elly Swiss® Cellular Skin Care eine<br />
<br />
<br />
in der Schweiz von erfahrenen Dermatologen entwickelt<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
und Nachtcreme wurden in einer kontrollierten klinischen<br />
<br />
www.agape-beauty.ch<br />
DIAMANTEN-<br />
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<br />
<br />
<br />
www.swiss-smile-beauty.ch<br />
Crème SOS<br />
Soothing Comfort<br />
Balm von Guerlain,<br />
ca. CHF 37.–<br />
BONBONFARBEN<br />
FÜR SCHÖNERE HAUT<br />
Nicht nur in ganz Hollywood – von Gwyneth Paltrow bis<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sommer kommen – unser Gesicht strahlt mit der Sonne<br />
um die Wette!<br />
www.marionnaud.ch<br />
KOKON-PFLEGE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.guerlain.com<br />
Mia2 in Fresh Mint<br />
oder Pink Pearl<br />
von Clarisonic,<br />
ca. CHF 189.–<br />
86 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
NEWS & TRENDS BEAUTY<br />
Boost<br />
up your<br />
life<br />
Clarins lanciert mit<br />
den drei Boostern<br />
«Energy», «Repair»<br />
und «Detox» ein neues<br />
Schönheitsritual,<br />
welches mit Ihrer<br />
gewohnten Creme<br />
vermischt werden<br />
kann. Mit nur einigen<br />
Tropfen dieser ultrakonzentrierten<br />
Formeln,<br />
schenken Sie<br />
Ihrer Haut Schönheit<br />
nach Mass.<br />
Müde Haut<br />
Nach einer schlaflosen Nacht,<br />
einer stressigen Zeit, einem<br />
Jetlag oder einer Diät verwöhnt<br />
ein Energie-Pflegeplus!<br />
www.clarins.ch<br />
Irritierte Haut<br />
Nach einem Sonnenbrand, bei<br />
kalter Witterung, nach einer leichten<br />
ästhetischen Behandlung* braucht<br />
es ein Erholungs-Pflegeplus!<br />
Belastete Haut<br />
Unausgewogener Ernährung, oder<br />
zu langes Feiern in verrauchter<br />
Umgebung – jetzt ist die richtige<br />
Zeit für ein Detox-Pflegeplus!<br />
Der Booster «Energy»<br />
ist mit Ginseng-Extrakt<br />
angereichert, einer<br />
legendären Pflanze<br />
aus der chinesischen<br />
Medizin, die seit<br />
Jahrtausenden für<br />
ihre stimulierenden<br />
Eigenschaften bekannt<br />
ist und der Haut neue<br />
Energie und Ausstrahlung<br />
liefert sowie die<br />
Spuren von Müdigkeit<br />
mildert, ca. CHF 43.–.<br />
Der Booster «Repair» ist<br />
mit Extrakt aus Mimosa<br />
tenuiflora angereichert,<br />
einer legendären Pflanze<br />
aus der Medizin der Maya,<br />
die seit Jahrtausenden für<br />
ihre regenerierenden<br />
Eigenschaften bekannt ist<br />
und Spannungsgefühle<br />
reduziert, Rötungen<br />
mildert und die Haut bei<br />
der Erholung unterstützt,<br />
ca. CHF 43.–.<br />
*Nur auf intakter Haut anwenden.<br />
Der Booster «Detox»<br />
ist mit Extrakt aus<br />
grünem Kaffee<br />
angereichert,<br />
einer legendären<br />
Pflanze aus dem<br />
tropischen Afrika, die<br />
seit Jahrhunderten für ihre<br />
entschlackenden Eigenschaften<br />
bekannt ist. Sie belebt die<br />
Ausstrahlung fahler Haut,<br />
entschlackt und schenkt ihr<br />
sofort ein volleres Aussehen,<br />
ca. CHF 43.–.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 87
MENS CORNER TRENDS & NEWS<br />
MÄNNLICHES<br />
FRÜCHTCHEN<br />
Das Eau de Toilette Cédrat von L‘Occitane<br />
wurde für unwiderstehliche Männer kreiert.<br />
Es vereint die prickelnden Noten des Zedrat-Zitrone-Fruchtfleischs<br />
mit dem zarten<br />
Hauch holziger Noten aus der Schale.<br />
Von Natur aus imposant mit dicker<br />
und rauer Rinde, ist die Zedrat-Zitrone<br />
eine wahrhaft männliche Zitrusfrucht.<br />
Unberechenbar, überraschend und facettenreich:<br />
pikant und beruhigend zugleich,<br />
natürlich und elegant. Männer,<br />
die sich in diesem Duft wiedererkennen,<br />
schöpfen täglich neuen Elan und<br />
Lebenskraft aus dieser energiespendenden<br />
Frucht. Einen Hauch Frische<br />
aus der Provence gibt‘s ab CHF 69.–<br />
SCHNITTIGER TYP<br />
Jeder Mann ist einzigartig, genauso wie sein Bart, und ein<br />
perfekt gepflegter Bart braucht höchste Präzision beim<br />
Trimmen. Das patentierte rotierende 3-Schneidkopf-System<br />
des SH510E Beard Designer von BaByliss for Men<br />
passt sich perfekt an die Gesichtskonturen an und ermöglicht<br />
einen multidirektionalen und ultrapräzisen Schnitt.<br />
Über das LED Display können 50 einstellbare Schnitthöhen<br />
(0,4 mm bis 12 mm) gewählt werden. Dank Akkubetrieb ist<br />
das Gerät flexibel einsetzbar und übezeugt weiter durch<br />
ein exklusives Reinigungssystem. Den SH510E Beard<br />
Designer gibt‘s im Fachhandel für CHF 299.– oder als<br />
Modell SH500E, mit zusätzlichem Präzisionstrimmer für<br />
scharfe Konturen für CHF 399.–<br />
SO DUFTET LONDON<br />
London – eine Stadt voller Kontraste und Gegensätze –<br />
traditionell und dabei unerschrocken, elegant, jedoch<br />
nicht makellos. Genau so präsentiert sich der neue Duft<br />
Mr. Burberry, der klassische Duftnoten mit unerwarteten<br />
Elemente gekonnt vereint. Frische, kunstvoll kreierte<br />
Zitrus-Kopfnoten von Grapefruit mit einer verführerischen<br />
Basisnote von erdigem Vetiver und rauchigem<br />
Guajakholz. Der Flakon zeigt sich inspiriert vom legendären<br />
schwarzen Burberry-Trenchcoat und dessen charakteristischen<br />
Designelementen. Zeitgleich zur Markteinführung<br />
werden eine Pflegeserie und eine Ready-<br />
To-Wear-Kollektion sowie Accessoires präsentiert. Zum<br />
Mr. Burberry wird man ab CHF 82.–<br />
FRISCH UND FREI UND<br />
OHNE ALUMINIUM<br />
Ein Verbot aluminiumhaltiger Deos wird immer wieder diskutiert,<br />
da sie im Verdacht stehen, für ein erhöhtes Brustkrebsoder<br />
Alzheimerrisiko verantwortlich zu sein. Deos von<br />
Farfalla schützen auch ohne Aluminium und pflegen<br />
die Haut darüber hinaus und erfrischen sie mit herrlichen<br />
Düften. Herb-frisch kommt der Roll-on aus der «feel<br />
great»-Männerlinie: Eine Mischung aus den ätherischen<br />
Ölen von Grapefruit, Zeder, rosa Pfeffer ergeben einen<br />
männlichen Duft, der einen den ganzen Tag angenehm<br />
begleitet. Den natürlichen 24-h-Schutz gibt‘s ab CHF 16.80<br />
TUCHTRAGEPFLICHT<br />
AUCH FÜR MÄNNER<br />
Filabé Pflegetücher sind ptimal für die Männerhaut: Mit<br />
ihrer Liposomentechnologie pflegen und reinigen sie in<br />
einem Schritt und beruhigen mit ihren Wirkstoffkonzentraten<br />
die Haut. Die Pflegeliposome auf den Tüchern werden<br />
mit Wasser aktiviert und in 45 Sekunden in die Haut einmassiert.<br />
Die Haut wird dabei gereinigt und dank des<br />
leichten Peeling-Effekts gehören eingewachsende Barthaare<br />
der Vergangenheit an. Die Filabé-Monatspackungenà4x7Tücher<br />
gibt es ab CHF 49,50 in vier Varianten:<br />
Moisturizing, Skin Clear, Anti-Aging und Whitening.<br />
SCHÜTZENDER<br />
FRISCHEKICK<br />
Mit dem Gel Super Hydratant von Clarins-<br />
MEN erhalten Männer ein sofortiges<br />
Frischegefühl. Das ultra leichte Gesichtsgel<br />
zieht sehr schnell ein und lindert unangenehmes<br />
Brennen oder Spannungsgefühle.<br />
Ein natürliches Derivat aus Hyaluronsäure<br />
aktiviert die Feuchtigkeitsmechanismen<br />
der Haut und unterstützt sie in ihrer Funktion<br />
als Schutzbarriere. Zusätzlich wirken<br />
die Auxine der Sonnenblume straffend und<br />
der beruhigende Aktivstoff aus der blauen<br />
Alpendistel ist auf die besonderen Bedürfnisse<br />
gereizter Männerhaut abgestimmt.<br />
Der perfekte Schutz vor negativen Umwelteinflüssen<br />
geht ab CHF 58.– über den<br />
Ladentisch.<br />
88 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
TRENDS & NEWS MENS CORNER<br />
STARKES<br />
MA(T)TERIAL<br />
Die kraftvolle Styling Paste MITCH® -<br />
MATTERIAL! von Paul Mitchell verdichtet<br />
das Haar spür- und sichtbar und verleiht ihm<br />
so mehr Fülle. Darüber hinaus sorgt die<br />
glanzlose Rezeptur für ein trockenes,<br />
ultramattes Finish. Verdichtende und<br />
fixierende Inhaltsstoffe verleihen dem Haar<br />
mehr Griffigkeit und einen starken Halt.<br />
Erhältlich ab ca. CHF 24.–<br />
ERFRISCHENDES<br />
SHAMPOO<br />
FÜR DEN MANN<br />
Der Mann von heute pflegt sich gerne und<br />
ausgiebig. Ihm hat die Familie Ewald eine<br />
eigene Haarkosmetik-Linie gewidmet, die<br />
speziell auf die Anforderungen von Männerhaar<br />
zugeschnitten wurde. Die prof. cehko<br />
Pflege-Serie erfrischt und belebt die Kopfhaut<br />
mit Menthol, das für seine durchblutungsfördernde<br />
Wirkung bekannt ist. Mit Koffein und<br />
Nicotinamid wird gleichzeitig dem Haarausfall<br />
vorgebeugt. Die neue cleopatra secret<br />
cs2-Formel pflegt das Haar vom Ansatz her mit<br />
hochwertigen Inhaltsstoffen wie Aloe Vera,<br />
Schwarzkümmelöl, Weizenprotein und<br />
Kokosnuss. Diese erhalten das Haar durch ihre<br />
natürliche Wirkkraft glänzend und üppig.<br />
Erhältlich ab ca. EUR 13.50.<br />
SAUBERE<br />
SACHE<br />
Ob Vollbart, Schnurrbart oder Koteletten – erlaubt<br />
ist, was gefällt –aber gepflegt soll es sein. Mit dem<br />
neuen Bartschneider BT7205/15 von Philips werden<br />
Bärte jeder Art präzise und schnell in Form gebracht.<br />
Das innovative Schneidesystem richtet die<br />
Haare auf und führt sie zu den doppelt geschärften<br />
Edelstahlklingen. So entwischt kein einziges Haar<br />
und dank Präzisionstrimmer und Detailkammaufsätzen<br />
können auch schwer erreichbare Stellen in Form<br />
gebracht werden. Das Highlight jedoch ist das integrierte<br />
Vakuum-System, das die abgeschnittenen<br />
Haare bereits während der Rasur direkt an der Klingenkante<br />
absaugt. Bart gerade und der Haussegen<br />
nicht schief – passt! Der Philips Vakuum-Bartschneider<br />
BT7205/15 ist für CHF 99.– erhältlich.<br />
ANMUTIG WIE DIE<br />
MORGENDÄMMERUNG<br />
Aus der Sonne entstand eine neue Kollektion an Herrendüften:<br />
Azzaro SOLARISSIMO. Jeder Duft zelebriert eine Mittelmeerinsel,<br />
sie werden in drei Etappen enthüllt. Die erste Station der paradiesischen<br />
Reise heisst LEVANZO. Eine Verkörperung der Farben,<br />
Gerüche und starken Gefühle, die mit der frühen Dämmerung bei<br />
Tagesanbruch entstehen. LEVANZO kombiniert die säuerliche Frische<br />
italienischer Zitronenessenz mit dem exotischen Eindruck der<br />
Passionsfrucht. Für eine natürlich grüne Frische sorgen der mediterrane<br />
Effekt der Basilikumessenz und die florale und krautige Sanftheit<br />
der Lavendelessenz. Für die holzige, warme und authentische<br />
Eleganz sorgen das Charisma von Zedern- und Patschuli-Essenzen.<br />
Die «Fahrt» ins Mittelmeer gibt‘s ab CHF 54.–<br />
«Ein Parfum<br />
sollte immer Ihre<br />
Anziehungskraft<br />
steigern.»<br />
Loris Azzaro<br />
HÖCHSTLEISTUNG<br />
FÜR MÄNNERHAUT<br />
Der moderne Mann von heute ist grossem Stress und einem<br />
ständigen Informationsfluss ausgesetzt. Dies kann<br />
sich negativ auf seine Haut auswirken. Das mit der neuen<br />
Hydro-Master-Technologie angereicherte Gel von Shiseido<br />
wurde speziell entwickelt, um die verschiedenen Ursachen<br />
von Männer-Hautproblemen zu behandeln und zu beseitigen.<br />
Hydro Master Gel bringt die Haut sofort auf ein perfektes<br />
Feuchtigkeitsniveau und in eine optimale Balance. Im Gegensatz<br />
zu Produkten, die Hautirritation nach deren Entstehung<br />
behandeln, hilft das Gel der Haut vorsorglich, ihre Feuchtigkeitsversorgung<br />
selbst zu regulieren und ihr Erscheinungsbild<br />
zu perfektionieren. Erhältlich ab CHF 45.90<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
89
HOTEL BAD BUBENDORF<br />
Zwischen Tradition<br />
Sterneküche<br />
Wer im Bad Bubendorf Hotel zu Besuch war, kommt<br />
gerne wieder. Denn hier wird eine Gastfreundschaft<br />
gelebt, die das Herz berührt und eine Küche gepflegt,<br />
&die schlicht überzeugt.<br />
Eingebettet in die idyllische Landschaft des<br />
Kantons Basel-Land liegt das Dreisterne Superior<br />
Bad Bubendorf Hotel – ein Kleinod, das<br />
seinesgleichen sucht. In diesem historischen<br />
und denkmalgeschützten Haus tagen Manager<br />
aus Basel, feiern frisch vermählte Paare, stärken<br />
sich Wanderer und geben sich eingefleischte<br />
Gourmets die Klinke in die Hand. Kaum ein<br />
anderes Hotel schafft den Spagat zwischen verschiedenen Angeboten<br />
so gut wie das Bad Bubendorf Hotel.<br />
Dies kommt nicht von ungefähr. Im Gegenteil – die Hotelbesitzer<br />
Roland und Eveline Tischhauser sind erfahrene Gastgeber und<br />
führen den Betrieb nicht nur professionell, sondern mit sehr viel<br />
Herzblut. Ihre Gastfreundschaft berührt, hinterlässt einen bleibenden<br />
Eindruck, ein wohliges Gefühl und sorgt insbesondere<br />
dafür, dass man gerne wiederkommt, sei es privat zum romantischen<br />
Wochenendausflug oder geschäftlich zur nächsten Tagung.<br />
GENUSS HAT VIELE FACETTEN<br />
So verschieden die Gäste, so vielfältig das Angebot. Im Wintergarten-Pergola-Restaurant<br />
kocht Küchenchefin SusanneHuhnmit<br />
ihrem Team klassisch-moderne Gerichte und überrascht gerne<br />
auch mit aussergewöhnlichen Kreationen. Im Sommer lädt eine<br />
grosse Gartenwirtschaft mit idyllischem Weiher unter grossen<br />
90 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
Drei Fragen an Flavio Fermi,<br />
Küchenchef Osteria Tre im<br />
Bad Bubendorf Hotel<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong>: Mit welcher kulinarischen<br />
Entdeckung beschäftigen<br />
Sie sich zurzeit?<br />
Flavio Fermi: Ich recherchiere gerne<br />
über traditionelle regionale Rezepte<br />
und entdeckte erst kürzlich im Fundus<br />
meines Grossvaters aus Italien<br />
ein altes Rezept für Agnolotti dal Plin,<br />
das ich neu interpretiere. Eine hochwertige<br />
gefüllte Pasta, deren Füllung<br />
aus verschiedenen Fleischsorten oder<br />
Resten, Risotto, frischen Kräutern<br />
sowie Spinat besteht, und dessen Rezept<br />
seinerzeit je nach Verfügbarkeit<br />
der Zutaten verändert wurde. Nichts<br />
wurde verschwendet.<br />
Kastanienbäumen zum Verweilen ein. Die regionale<br />
Verankerung des Hotels wird besonders in der urchigen<br />
Wirtschaft zum Bott spürbar, in der 1830 gar der<br />
Grundstein für den Halbkanton Basel-Landschaft<br />
gelegt wurde. Hier klopfen die Stammgäste ihren Jass.<br />
Für ganz besonderen kulinarischen Genuss sorgt indes<br />
Flavio Fermi in der «Osteria Tre». Im Neubau des Hotels<br />
zelebriert er eine hochstehende mediterrane Küche,<br />
Italianità auf hohem Niveau sozusagen. Dass sich der<br />
junge Küchenchef mit seinem Stil von den aktuellen<br />
Trends der Sterneküchen abhebt, in seinen Kreationen<br />
vorwiegend Richtung Süden blickt und dabei – ohne<br />
einem Dogma zu folgen – gerne Zutaten aus der Region<br />
verarbeitet, ist nicht nur erfrischend, sondern überzeugt<br />
auch den Gaumen. Anders zu sein als die<br />
anderen, erfordert Mut und Können. An beidem fehlt<br />
es Fermi nicht. Er kocht auf hohem Niveau und ist dafür<br />
mit 16 Punkten Gault-Millau und einem Michelin-Stern<br />
ausgezeichnet. Nach noch mehr Punkten und Sternen<br />
strebt der junge Küchenchef nach eigenen Angaben<br />
schon, jedoch nicht um jeden Preis. Glückliche Gäste<br />
sind ihm mehr wert. Junge Gourmets erhalten in der<br />
Osteria Tre übrigens ein grosszügiges Angebot: Wer<br />
unter 30 Jahre alt ist, kann für nur 85 Franken vier<br />
«Signature Gerichte» bestellen. Ein fairer Preis für ein<br />
unvergessliches Erlebnis.<br />
Sie haben mit nur 32 Jahren ein<br />
Buch über Ihr Leben und Schaffen<br />
herausgegeben. Zu welcher Erkenntnis<br />
sind Sie beim Schreiben<br />
gekommen?<br />
Ich arbeitete vier Jahre lang daran<br />
und schrieb insbesondere über meine<br />
Arbeit in den verschiedenen Küchen<br />
und mein spärliches Privatleben nebenbei. Wenn ich aus meiner Vergangenheit<br />
etwas gelernt habe, dann, dass ich mich nicht zu sehr mit anderen Küchenchefs vergleichen<br />
darf, sondern meinen eigenen Stil verfolgen soll. Ansonsten würde ich, wenn ich<br />
wählen könnte, alles nochmals gleich machen.<br />
Wie halten Sie es mit der Regionalität?<br />
Da ich eine gehobene italienische Küche anbiete, ist es nicht einfach und auch nicht<br />
sinnvoll, die Produkte ausschliesslich aus der Region zu beziehen. Deshalb verarbeiten<br />
wir hier wohl Produkte aus dem Meer, pflegen aber auch unseren<br />
eigenen Kräutergarten und pflanzen sogar Beeren und<br />
Rhabarber selber an. Das Fleisch beziehe ich zum grössten Teil<br />
vom hiesigen Metzger, abgesehen vom Bistecca Fiorentina, das<br />
selbstverständlich aus Italien kommt. rb<br />
Flavio Fermi (32) ist seit 2013 Küchenchef in der «Osteria<br />
Tre». InseinemimFrühling<strong>2016</strong>erschienenBuch«Zuwenig<br />
Parmesan» schreibt er über sein Leben als Koch, die Opfer,<br />
die er für seine Passion erbringen musste und seine Arbeit in<br />
den Spitzenküchen. Das Buch ist – über Crowdfunding finanziert<br />
– im Eigenverlag erschienen und ist im Buchhandel erhältlich<br />
oder kann im Internet unter flavio-fermi.ch bestellt werden.<br />
www.badbubendorf.ch<br />
Thunfisch-<br />
Sashimi<br />
mit Ratatouille-<br />
Vinaigrette<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 91
RECIPE SCHLANKE SOMMERGERICHTE<br />
Uuuuuuh,<br />
Sommer,<br />
Sonne, …<br />
… SO EIN SCHEISS: die Bikinifigur ist noch nicht parat!<br />
Macht überhaupt nichts. Hier gehn wir weiter mit zierlichen Muntermachern,<br />
lecker bis über beide Ohren und Badi-tauglich wie im Bilderbuch.<br />
Ich freue mich, euch heute meinen Lieblings-Sommer-Drink zu<br />
präsentieren (Elvis, zu meiner Linken). Er stellt mich am Morgen auf und<br />
erinnert mich daran, wie gut und erfrischend die Natur schmeckt. Der<br />
aktuelle Salat eignet sich super, um ihn ins Büro mitzunehmen, aber<br />
auch um am Abend die Feinschmeckerfreunde zu beeindrucken.<br />
Das Dessert unten rechts ist wie gemacht, um den Sommerabend<br />
ausklingen zu lassen. Einfach drauflegen und sanft in die laue Nacht<br />
wegdösen. (Auch wirklich sehr linienbewusst, solange man ihn nicht isst.)<br />
elvis parsley<br />
WECKT UND SCHMECKT<br />
ZUTATEN // 1.5 l kaltes Wasser // Saft von 6 Zitronen //<br />
1 dl Agavendicksaft // 10 Eiswürfel // 100 g Petersilie<br />
ZUBEREITUNG // im Mixkrug mixen // trinken<br />
oder kalt stellen // ergibt eine stolze Tagesration inkl.<br />
Probiererli für mutige Freunde.<br />
lemon curd<br />
cheese cake<br />
MIT THYMIAN<br />
ZUTATEN // 200 g Butterkekse // 200 g Butter //<br />
1 dl Lemoncurd // 500 g Magerquark // 2 EL Maizena //<br />
Zesten und Saft von 1 Zitrone // 3 Eier // 50 g Zucker //<br />
2 Zweige Thymian<br />
92<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
quinoa-erdbeersalat<br />
mit spargel<br />
UND ZIEGENKÄSE, MJAMM!<br />
ZUTATEN // 200 g Quinoa // 10 grüne Spargeln //<br />
10 Erdbeeren // 200 g Ziegenkäse // 2 Hand-voll<br />
Sprossen // Saft von 1 Zitrone // 4 EL Olivenöl // Salz //<br />
Pfeffer // 1 Zweig Pfefferminze // 1 Zweig Petersilie<br />
ZUBEREITUNG // Quinoa kochen<br />
wie die Packung befiehlt //<br />
Spargeln vierteln und knackig<br />
dämpfen // ausgekühlter Quinoa<br />
mit Zitronensaft und Olivenöl,<br />
Pfeffer und Salz vermengen //<br />
frisch geviertelte Erdbeerli drüber<br />
sowie die ausgekühlten Spargeln //<br />
den Ziegenkäse drüber<br />
stückeln // nochmals ordentlich<br />
bepfeffern und mit den frisch<br />
gehackten Kräutern bestreuen.<br />
Rezepte, Foodfotos: bescheidenundbrillant.ch<br />
ZUBEREITUNG // Butter in einem Pfännchen<br />
schmelzen // Kekse zerbröseln und in einem mit<br />
Backpapier belegten Blech verteilen // mit Butter<br />
begiessen und kaltstellen // Quark, Maizena,<br />
Zitronensaft, Zesten, Eier und Zucker verrühren und<br />
über den Keksboden giessen // mit Thymianblättchen<br />
bestreuen // mit Lemoncurd beträufeln (falls er<br />
zu fest ist, zuerst etwas erwärmen) // bei 180 ° C ca.<br />
30 – 45 Min. backen.<br />
LEAS KOLUMNE<br />
Warum ich für meine Küche bis<br />
aufs Wallholz kämpfen würde:<br />
So viel wie ich bewundernde Blicke für meine Wahlheimat<br />
– die Küche–ernte, so treffen mich auch mitleidige Blicke.<br />
«Dann hat man ja nichts mehr vom Feierabend.» etc. …<br />
Aber aufgepasst, nichts bietet<br />
mir, was mir meine Küche<br />
gibt: Reisen: Ich kann mich<br />
mit nur einem Gewürz in den<br />
Orient zaubern. Dampfbad:<br />
Schon mal den Geschirrspüler<br />
zu früh aufgemacht?<br />
Selbstverteidigung: Wer sieht,<br />
wie ich eine Karotte zerlege,<br />
kommt mir nicht mehr zu<br />
nahe. Poesie: «Ein scharfer<br />
Duft von Ziegenstall durchschneidet<br />
die süss-erdbeerliche<br />
Sommerluft …» Komposition: Wie Paukenschläge und feine<br />
Oboenklänge werden Kartoffeln und Brennesseln eingesetzt.<br />
Krafttraining: Pizzateig kneten, 100 Zitronen auspressen etc.<br />
Meditation: Der erdende Rhythmus des Messers auf dem Holzbrett,<br />
die Gurkenscheiben, die regelmässig davonradeln, ich<br />
weiss nicht, was mir mehr Gelegenheit zur Innenschau bietet,<br />
als das. Sprachkurs: «Rete Uno» hören. Geschenk-Fabrik: Wer<br />
immer 10 ausgefallene Konfis auf Lager hat, ist nie um ein<br />
Geschenk verlegen. Spielraum: Niemals würde ich es wagen,<br />
so wild zu essen, wie ich koche. Wenn man sich am Tisch<br />
beschmiert, ist es peinlich – beim Kochen gehört es irgendwie<br />
dazu, da haben alle plötzlich Verständnis: «Wo gehobelt wird,<br />
fallen Späne». Also: ausnutzen und wüten. Zeit für Freunde:<br />
Sie sitzen am Tisch, schneiden im Schneckentempo eine<br />
Zwiebel, aber es eilt ja auch nicht, es geht ums lauschige<br />
Plaudern inmitten von Dämpfen und Brutzelgeräuschen.<br />
Natürlich auch am Telefon: Headset rein, einfach nicht Kabel<br />
durchschneiden! Und zu guter Letzt: während andere noch<br />
vor Wut kochen, koche ich bereits gegen sie an. Was auch immer<br />
mich heute verärgert hat, fliegt unbemerkt durchs Küchenfenster<br />
davon (der Kelle hinterher). Was immer mir heute über<br />
die Leber gekrochen ist, wird gleich mit angedünstet, Rosmarin<br />
dazu, ein Klecks Honig drüber und plötzlich kann man es<br />
ablecken. Während ich dann schon ganz runtergefahren<br />
meinen Händen zusehe, wie sie schnippeln, werde ich mir<br />
meiner Schöpferkraft bewusst, meines gesunden Körpers und<br />
platze fast vor Dankbarkeit. Und so vergesse ich manchmal<br />
total, dass ich ja eigentlich koche, weil ich Hunger habe!<br />
Es gibt also tausend Gründe, warum ich am Feierabend zuerst<br />
einfach in meine Küche MUSS. So, meine Seite ist zu Ende, ich<br />
habe was auf dem Herd, das nicht überkochen sollte, ich bin<br />
dann mal wieder unter der Haube. Hoffentlichfinde ich dann<br />
noch jemanden, der das alles wieder aufräumt. Und wenn<br />
nicht: man sagt ja auch dem Aufräumen und Putzen eine<br />
seelenreinigende Wirkung nach.<br />
Lea Schindler<br />
Grafikerin und Koch<br />
www.werbungundwunder.ch<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
93
WINE VINOTTIMO<br />
Vinottimo –<br />
die kleine feine Weinboutique<br />
Die Leidenschaft zum Wein und die Freude am Genuss haben<br />
2012 zur Gründung der kleinen, feinen Weinboutique Vinottimo<br />
GmbH durch Gaby und Roli Egloff geführt.<br />
Bei unzähligen Reisen ins Piemont, in die Toscana sowie in die Pfalz hat das<br />
weinbegeisterte Ehepaar Bekanntschaften mit charmanten Winzerinnen<br />
und Winzern und ihren innovativen Weinen gemacht.<br />
«Unser Sortiment beinhaltet ausschliesslich Weine von Produzenten,<br />
welche wir seit vielen Jahren persönlich kennen und von deren Arbeit<br />
sowie Produkten wir überzeugt sind», sagt Gaby Egloff. Beim Einkaufen<br />
verlassen sie sich nicht auf Punkte oder Bicchieri, sondern auf den eigenen Geschmack.<br />
«Deshalb können wir unseren Kunden hervorragende Weine zu attraktiven Preisen<br />
anbieten», fügt Roli an.<br />
Das wunderschöne Piemont, geprägt durch seine hüglige Landschaft mit tausenden<br />
von Rebstöcken, Haselnusssträuchern und Fruchtbäumen, zeichnet sich ebenfalls<br />
durch eine grosse Vielfalt an Weinterroires aus. Daraus entstehen die unterschiedlichsten,<br />
genussvollsten und harmonischsten Weine.<br />
Das piemontesische Sortiment von Vinottimo umfasst die bekannten Traubensorten<br />
wie Chardonnay und Arneis für die Weissweine und Barbera sowie Nebbiolo für die<br />
Rotweine. Auch darf der süssliche Moscato nicht fehlen, welcher sich hervorragend für den<br />
Apéro eignet oder auch ein Dessert perfekt begleitet.<br />
Immer auf der Suche nach Neuem sind Gaby und Roli in Deutschland auf ein interessantes<br />
Weingut gestossen. In der Pfalz – auch als die Toscana Deutschlands bezeichnet – bieten<br />
Terroir und Klima beste Vorraussetzungen für den Weinbau. «Neu in unserem Sortiment<br />
findet man jetzt eine kräftige Riesling Spätlese trocken, einen harmonischen Spätburgunder<br />
sowie einen fruchtigen Sekt aus Vigoniertrauben», erzählt Roli.<br />
Vinottimo bietet auch individuell gestaltete Kundengeschenke an, welche sich aus dem<br />
Sortiment «Kleines & Feines» wunderschön ergänzen lassen. Persönliche Beratung ist den<br />
beiden Weinliebhabern ein grosses Anliegen, damit ihre Kunden für jedes Essen und jede<br />
Gelegenheit den richtigen Wein kredenzen können.<br />
www.vinottimo.ch<br />
Vinottimo<br />
Sommertrend <strong>2016</strong><br />
Der Rosato der piemontesischen<br />
Winzerin Paola Massa. Kräftig und<br />
delikat, aus 100 Prozent Nebbiolotrauben<br />
gekeltert, ist er an heissen<br />
Tagen der ideale Begleiter<br />
vom Aperitiv bis zum<br />
Schlummertrunk.<br />
94 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
sknife - Steakmesser geschmiedet im Emmental<br />
Aus einem neuartigen Chirurgenstahl geschmiedet–für<br />
eine vierfach höhere Korrosionsbeständigkeit und hohe Härte<br />
von 58 HRC. Der fliessende Übergang vom Griff zur Klinge<br />
ermöglicht ergonomisches Schneiden.<br />
sknife ag, 2502 biel/bienne, 032 322 97 55, Vertrieb über www.welt-der-messer.ch<br />
www.sknife.com
CULINARY NEWS & TRENDS<br />
fill&serve Mind von<br />
Brita, ca. CHF 29.90<br />
PERFEKTER<br />
TRINKGENUSS<br />
Ein Buch, das in keine Schublade passt<br />
und den Wissensdurst zu absolut jeder<br />
Facette der italienischen Küche stillt: Es<br />
leuchtet in die Vergangenheit, erklärt<br />
das Woher und Warum von Traditionen,<br />
blickt in die Kochtöpfe jeder einzelnen<br />
italienischen Region und breitet die aktuellen<br />
Hintergründe aus. Das gastrosophische<br />
Sachbuch «Italia! Die Italiener<br />
und ihre Leidenschaft für das Essen.<br />
Eine Reise von den Alpen bis Sizilien<br />
und Sardinien» von Elena Kostioukovitch<br />
erkundet das kulinarische Universum<br />
Italiens und sein intrinsisches Geheimnis,<br />
ca. CHF 35.–<br />
www.brita.ch<br />
Herzlich<br />
«Herzlich den» von Betty Bossi,<br />
Eingela-<br />
CHF 36.90<br />
Lädt man Gäste oder Freunde ein, stellt<br />
sich sehr schnell die Frage nach dem<br />
passenden Menü. Mit dem neuen<br />
Kochbuch von Betty Bossi «Herzlich<br />
eingeladen» gelingt es entspannt und<br />
auf lockere Art, ganz nach dem Motto<br />
«gut vorbereitet», seine Gäste kulinarisch<br />
zu verwöhnen. Je nach Gusto<br />
lassen sich überraschende Menüs<br />
mit Geling-Garantie zubereiten.<br />
Über 180 Rezepte für Fleisch-Liebhaber,<br />
Fisch-Geniesser und vegetarische<br />
Feinschmecker lassen sich<br />
einfach nachkochen. Damit wird jede Einladung zum Essen<br />
zu einem gelungenen Vergnügen.<br />
www.bettybossi.ch<br />
EINGELADEN<br />
ALLES IM GRÜNEN BEREICH<br />
Smoothie-Marktführer innocent erweitert sein Sortiment und mixt jetzt Obst und Gemüse miteinander,<br />
denn die beiden passen super zusammen. Für den ersten Green Smoothie von innocent<br />
werden fünf Sorten Obst mit drei Sorten Gemüse, darunter Grünkohl und Spinat, Birne<br />
und Apfel gemixt und eine Prise Baobab hinzugegeben – die Frucht des afrikanischen Affenbrotbaums<br />
ist eine echte Vitaminbombe. Mit einem Fläschchen werden zwei der fünf täglich<br />
empfohlenen Portionen Obst und Gemüse abgedeckt. Damit macht es innocent in Zukunft<br />
noch einfacher, seine Ernährung ausgewogen zu gestalten. Zudem hat innocent den bestehenden<br />
Obst- & Gemüse-Smoothies «Wonderful Orange» (mit Orange, Mango und Karotte) und<br />
«Perfectly Pink» (mit Birne, Apfel und Rande) ein frisches Kleid mit hübschen Zeichnungen von<br />
Obst und Gemüse verpasst, damit die Fläschchen noch schneller im Regal erkannt werden.<br />
www.innocentsmoothies.ch<br />
Aus dem Kapitel «Fingerfood & Apéro»: Crêpe-Rollen.<br />
Steakmesser mit Griff aus heimischer Esche von sknife,<br />
schwarz eingefärbt, CHF 199.–. (Bild: Patrick Gauthey)<br />
MEILENSTEIN<br />
8 Monate nach seiner Lancierung feierte sknife ag in Biel im<br />
Mai den Verkauf des 1000. Steakmessers. Vom Schmieden<br />
des heissen Stahls über das Anpassen der Griffe bis hin zum<br />
letzten Klingenschliff werden die Messer von Hand in der<br />
Schweiz hergestellt. Der neuartige, nitrierte Chirurgenstahl<br />
des sknife Steakmessers sorgt für eine vierfach höhere<br />
Korrosionsbeständigkeit und hohe Härte von 58 HRC.<br />
Die Feinverarbeitung und der Handabzug werden vom<br />
Messerschmied Hansjörg Kilchenmann in Basel vollendet.<br />
Ergonomisches Schneiden ist durch den bewusst fliessenden<br />
Übergang vom Griff zur Klinge garantiert und durch das<br />
optimierte Design ist die Schnittkante berührungslos. Nebst<br />
dem Swiss Made Steakmesser ist ein Käsemesser ebenfalls<br />
mit Griff aus stabilisiertem Walnussholz oder schwarz eingefärbter<br />
Esche sowie eine exklusive Damast-Ausführung<br />
Esche im gehobenen Fachhandel erhältlich.<br />
www.sknife.com, www.welt-der-messer.ch<br />
96 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
DIJON, FRANKREICH TRAVEL<br />
Dijon<br />
– die sympathische Kleinstadt<br />
Wenn man über Dijon spricht, kommt<br />
einem rasch der berühmte scharfe<br />
Senf in den Sinn. Dass die französische<br />
Stadt mit 156‘000 Einwohnern im<br />
Burgund liegt, weiss kaum jemand.<br />
Diese Gegend steht für ausgezeichneten<br />
Wein und ebenso gute kulinarische Verführungen<br />
und scheint in weiter Ferne zu liegen. Doch mit dem Zug<br />
kommt man in kurzer Zeit mitten im Zentrum der Hauptstadt<br />
von Burgund an und kann nach einem Abstecher ins<br />
Hotel sofort auf Erkundungstour gehen.<br />
Mit nur wenigen Minuten Verspätung verlässt mein TGV<br />
Lyria kurz nach halb elf Uhr vormittags Basel. Bis Mulhouse<br />
hat man das Gefühl, in einem ganz normalen Zug zu sitzen.<br />
Hohe Geschwindigkeiten sind noch nicht möglich. Erst auf<br />
dem freien Gelände zischt die Landschaft in rasendem<br />
Tempo am Auge vorbei. Man spürt die Kurven, da man<br />
leicht nach links oder rechts gezogen wird. Rasch wird die<br />
Landschaft grün und ländlich. Tümpel, Weiher, Wiesen und<br />
Felder wechseln mit einzelnen Höfen und Dörfern oder<br />
Industriegebäuden ab. Im Hintergrund erscheinen ein paar<br />
Hügelzüge. Nach etwa 45 Minuten wird die Geschwindigkeit<br />
nochmals gesteigert. Trotzdem bleibt es im Zug angenehm<br />
ruhig.<br />
im Burgund<br />
Gut ausgeruht ist es nun kein Problem, meinen Koffer<br />
knappe zehn Minuten zu meinem Hotel (Vertigo) zu ziehen.<br />
Wer fahren will, kann auch das Tram benutzen. Das Hotel<br />
ist modern eingerichtet, hat einen kleinen Saunabereich<br />
und ein ausgezeichnetes Frühstücksbuffet. Als Besonderheit<br />
können kostenlos E-Bikes und sogar ein BMW i3 ausgeliehen<br />
werden. So sind auch weitere Ausflüge ausserhalb<br />
der Stadt möglich. Für Auskünfte steht rund um die Uhr<br />
freundliches Personal an der Rezeption.<br />
Triumphbogen Porte Guillaume<br />
am Anfang der Rue de la Liberté.<br />
Place François Rude mit Karussell<br />
und altem Fachwerkhaus.<br />
DIJON ZU FUSS<br />
Das Tram braucht man für einen Stadtrundgang nicht. Es<br />
verkehrt nur ausserhalb des Zentrums. Geeigneter ist der<br />
kostenlose Touristenbus, der regelmässig seine Runden<br />
dreht. Die beste Lösung ist aber eine Tour zu Fuss. Auf<br />
diese Weise sieht man am meisten von den Sehenswürdigkeiten<br />
und spürt die Stadt. Für ein paar wenige Euros<br />
können Sie sich einer Stadtführung anschliessen. Zur Wahl<br />
stehen 11 Rundgänge zu Themen wie «Dijon entdecken»,<br />
«Herzöge von Burgund» oder auch kulinarische Touren.<br />
Bilder: © Beat Eglin<br />
Mit einer mehrsprachigen Smartphone-App für EURO 2.99<br />
(f, d, e) werden Sie auf dem Rundgang der Eule zu den<br />
22 schönsten Punkten geführt. Im Tourismusbüro gibt es<br />
auch einen ausführlichen, kostenlosen Guide auf Papier.<br />
Wer nach der einstündigen Tour noch mehr sehen will, kann<br />
drei weitere, wesentlich kürzere Rundwege unter die Füsse<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 97
TRAVEL DIJON, FRANKREICH<br />
Die Eule an der Notre-Dame<br />
bringt Glück, wenn man sie mit<br />
der linken Hand berührt.<br />
Trüffelsuche mit<br />
dem Hund.<br />
nehmen. Zeitlich gibt es keine Einschränkungen, und ein<br />
Halt in einem der zahlreichen Strassencafés tut immer gut.<br />
Der Jardin Darcy ist der erste öffentliche Park der Stadt. Er<br />
wurde damals um ein Wasserreservoir angelegt, um die<br />
Stadt mit Wasser zu versorgen. Am Anfang der Rue de la<br />
Liberté, der Einkaufsmeile von Dijon, steht der Triumphbogen<br />
Porte Guillaume. Ursprünglich war er ein Teil der<br />
Stadtmauer. Besuchen Sie an den Markttagen (Dienstag und<br />
Donnerstag bis Samstag) Les Halles an der Rue d‘Odebert.<br />
Die 1875 erbaute Metallkonstruktion wurde auf dem<br />
ehemaligen Kreuzgang des Jakobinerklosters errichtet,<br />
dessen Kirche bereits als Markt diente. Auf dem Place<br />
François Rude steht permanent ein altes Karussell. Dort<br />
entdeckt man auch die grüne Baumskulptur in Kopfform<br />
von Gloria Friedman und nicht weit davon entfernt, in der<br />
Rue de la Liberté, steht der Gipsabdruck eines Baumes<br />
(Didier Marcel). Die Kirche Notre-Dame ist ein Meisterwerk<br />
aus dem 13. Jahrhundert. Ihre Fassade zeigt mehrere Reihen<br />
mit falschen Wasserspeiern. Berühmt ist auch die Turmuhr<br />
Jacquemart. Das Maison Millière aus dem 15. Jahrhundert<br />
diente als Kulisse für viele Filme (Cyrano de Bergerac). Bis<br />
heute konnte sein mittelalterliches Erscheinungsbild<br />
bewahrt werden. Sehenswert ist das Musée des Beaux Arts<br />
beim Place de la Libération. Der Eintritt ist frei. Nehmen<br />
Unscheinbarer Eingang<br />
zur Ferme Fruirouge.<br />
Emilie erklärt<br />
das fantastische<br />
Trüffelmenü<br />
und<br />
serviert den<br />
passenden<br />
Wein (Rata<br />
Truffe).<br />
Baumskulptur in Kopfform<br />
von Gloria Friedman.<br />
Place de la Libération.<br />
Maison Millière aus dem Jahre 1483.<br />
Bilder: © Beat Eglin<br />
98 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>
SUBSCRIPTION VORTEILS-ABO<br />
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aus Travel, Beauty und Lifestyle<br />
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Das Angebot gilt für Neu-Abonnentinnen/-Abonnenten und solange der Vorrat reicht.<br />
Auslandpreise auf Anfrage.<br />
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<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> LESEN<br />
GESCHENK SICHERN<br />
Dijon-Senf in vielen Variationen.<br />
Sie noch einen Blick über die ganze Stadt mit vom 46 Meter hohen Turm<br />
Philippe le Bon. Die 316 Stufen lohnen sich (Reservation: Fremdenverkehrs<br />
amt beim Turm, 11 Rue des Forges).<br />
AUSFLÜGE IN DER REGION<br />
Im Tourismusbüro oder auf der Webseite erhalten Sie zahlreiche Vorschläge<br />
für Ausflüge und Besichtigungen in der näheren Umgebung. Die Käserei<br />
Gaugry gibt Einblick in die Produktion des Epoisses-Käses mit anschliessender<br />
Degustationsmöglichkeit.<br />
IHR GESCHENK:<br />
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Notizbuch inkl. Namens-Gravur im Wert von CHF 31.40.<br />
Nicht weit davon entfernt steht das wunderschöne historische Château<br />
d‘Entre-deux-Monts. Dort lebt seit 150 Jahren die Familie Postansque. Vor<br />
20 Jahren wurde auf dem Landgut eine Plantage mit den typischen Trüffel-Wirtsbäumen<br />
Eiche, Kiefer und Haselnussstrauch angelegt. Den Besuchern<br />
wird die Trüffelsuche und Ernte (Cavage) mit ausgebildeten Hunden<br />
vorgeführt. Auf Wunsch wird ein mehrgängiges Trüffelmenü serviert, und<br />
im Hofladen können verschiedene Spezialitäten gekauft werden.<br />
Die Ferme Fruirouge in Nuits-Saint-Georges produziert in der neunten<br />
Generation jedes Jahr 20 Tonnen eigene Früchte und macht daraus Kon -<br />
fitüren, Sirup, Bonbons oder alkoholische Getränke. Sylvain Olivier erklärt<br />
uns, dass nur die besten Früchte geerntet werden und dass mit dem<br />
gleichen Rezept sogar deutlich spürbare Nuancen entstehen – so kommt es<br />
beim Crème de Cassis drauf an, ob die Früchte morgens um 9 Uhr oder<br />
abends nach 19 Uhr gepflückt und weiterverarbeitet werden. Die Degustation<br />
bestätigt seine Aussage.<br />
Man könnte die Stadt und die Region tagelang durchstöbern und immer<br />
wieder Neues entdecken. Zum Glück ist Dijon aber nur etwa 2 Stunden<br />
entfernt und immer wieder einen Besuch wert. be<br />
TIPP: Anreise mit dem TGV Lyria<br />
Für eine Reise nach Dijon braucht man mit dem Auto auf der französischen<br />
Autobahn etwa 2 ¾ Stunden ab Basel (250 km) und eine Stunde<br />
mehr ab Zürich (330 km). Je nach Reisezeit sollte man eine Reserve für<br />
Staus einrechnen. Zu den Benzin- und Autokosten kommen noch 30 Euros<br />
für Strassengebühren. Schneller, billiger und auch bequemer ist die<br />
Fahrt mit dem TGV Lyria; sie dauert ab Basel 1 Stunde und 24 Minuten (ab<br />
Zürich wiederum eine Stunde länger).<br />
Nützliche Links<br />
www.destinationdijon.com<br />
www.vertigohoteldijon.com<br />
http://gaugryfromager.fr<br />
www.france.fr<br />
www.truffedebourgogne.fr<br />
www.fruirouge.fr<br />
Diese vom Fashiondesign inspirierten Notizbücher sorgen<br />
für einen glamourösen Auftritt. Neben allen bewährten<br />
LEUCHTURM1917-Details, wie nummerierten Seiten und<br />
einem Inhaltsverzeichnis, sind die Vorsatzseite und der Satz<br />
Aufkleber mit einer hochwer tigen Gold- resp. Silberfolienprägung<br />
veredelt. Dazu kann jedes Notizbuch mit dem persönlichen<br />
Namen geprägt werden. Erhältlich in den Farben<br />
Gold und Silber, liniert und blanko.<br />
Preis: CHF 23.90 / Namens-Gravur: CHF 7.50<br />
BESTELLEN IST GANZ EINFACH<br />
Senden Sie eine E-Mail an info@dolcevita-magazin.ch mit dem<br />
Vermerk «Vorteils-Abo», Ihrer Adresse und dem gewünschten<br />
«LEUCHTTURM1917»-Notizbuch. Bitte vergessen Sie nicht,<br />
die gewünschte Farbe zu erwähnen, ob liniert oder blanko und<br />
natürlich Ihren Namen für die Gravur anzugeben.<br />
<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 99
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