19.06.2016 Aufrufe

DOLCE VITA MAGAZIN N° 7 / 2016

QUEENSLAND - GREAT BEACH DRIVE | 70 JAHRE VESPA | ANANDA IN THE HIMALAYAS – LESERREISE | KÖNIGSTOUR IM ALPSTEIN | DIJON| FRISCHEKICK | FRESH SUMMERLOOKS | RICHTIG TRINKEN

QUEENSLAND - GREAT BEACH DRIVE | 70 JAHRE VESPA | ANANDA IN THE HIMALAYAS – LESERREISE | KÖNIGSTOUR IM ALPSTEIN | DIJON| FRISCHEKICK | FRESH SUMMERLOOKS | RICHTIG TRINKEN

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>N°</strong> 07 SOMMER <strong>2016</strong> | CHF 9.–<br />

OUTDOOR<br />

FIT IN DER NATUR<br />

HELLO<br />

SUNSHINE<br />

SONNE SICHER GENIESSEN<br />

LESERREISE<br />

ANANDA IN THE HIMALAYAS<br />

HAPPY<br />

BIRTHDAY<br />

70 JAHRE VESPA<br />

QUEENSLAND<br />

GREAT BEACH DRIVE


The new fragrance you will #HateToLove<br />

DISCOVER MORE AT MUGLER.COM


BEAUTY NUXE HUILE PRODIGIEUSE<br />

«Huile Prodigieuse» von<br />

Nuxe – Multitalent und<br />

Nr. 1 unter den Pflegeölen.<br />

tu me fais<br />

tourner la tête<br />

Kennen Sie das Schönheitsgeheimnis der<br />

Pariserinnen? Huile Prodigieuse heisst<br />

das unvergleichliche Wundermittel,<br />

dessen Charme kaum eine Frau wiederstehen<br />

kann. Kein Wunder, wurde Huile<br />

Prodigieuse von Nuxe zur Nr. 1 unter<br />

den Pflegeölen gewählt.<br />

Erst war es nur ein Geheimtipp unter Models und Starvisagisten<br />

– Make-up-Artist Tom Pecheux etwa soll bei<br />

Fashionshows immer ein Fläschchen dabeihaben. Jetzt<br />

erlebt Gesichtsöl ein Revival; mit Recht, denn als Pflegeprofis<br />

liefern sie viel Feuchtigkeit und stärken den<br />

Schutzmechanismus der Haut. Auch Stars wie Ashley<br />

Greene oder Victoria’s-Secret-Model Adriana Lima<br />

schwören auf Pflegeöl.<br />

Die Edition Limitée Huile Prodigieuse <strong>2016</strong> zeigt sich<br />

stolz in neuem Gewand, mit der Pariser Skyline auf<br />

seinem ikonischen Flakon. Das Wunderöl schützt und<br />

repariert mit Johanniskraut-Extrakt, Vitamin E, Borretsch<br />

und Süssmandelöl. Als Inbegriff natürlicher Schönheit à<br />

la française verwöhnt Huile Prodigieuse mit natürlicheffizienter<br />

Formulierung, hinterlässt geschmeidige Haut<br />

und einen angenehmen Duft. Sogar trockenes Haar<br />

kann man damit wieder weich pflegen.<br />

www.nuxe.com<br />

VERLOSUNG<br />

Jetzt mitmachen!<br />

Wir verlosen 3× 1<br />

Huile Prodigieuse<br />

Edition Limitée <strong>2016</strong><br />

im Wert von je<br />

ca. CHF 39.50!<br />

SO NEHMEN SIE AN DER<br />

VERLOSUNG TEIL:<br />

Senden Sie eine Postkarte<br />

(keinen Brief) mit dem<br />

Vermerk «Paris», Ihrer<br />

Adresse und Ihrer<br />

Telefonnummer an:<br />

KS MEDIA by Karin<br />

Schmidt, Bahnhofstrasse<br />

46, 5400 Baden. Oder<br />

senden Sie eine E-Mail<br />

mit den oben erwähnten<br />

Angaben an: info@<br />

dolcevita-magazin.ch.<br />

TEILNAHMESCHLUSS<br />

ist der 31. Juli <strong>2016</strong> um<br />

22 Uhr. Die Gewinnerinnen<br />

oder die Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt.<br />

Keine Barauszahlung.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Über<br />

die Verlosung wird keine<br />

Korrespondenz geführt.<br />

Mitarbeitende von NUXE<br />

SAS und von KS MEDIA by<br />

Karin Schmidt sind nicht<br />

teilnahmeberechtigt.<br />

4 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


WO FINDE ICH WAS CONTENT<br />

RUBRIKEN<br />

7 EDITORIAL<br />

8 PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

38 ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />

76 NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />

88 MENS CORNER TRENDS & NEWS<br />

BEAUTY<br />

22 SONNENSCHUTZ SONNE SICHER GENIESSEN<br />

26 HAIR STRANDFRISUREN, PFLEGE, STYLING & CO.<br />

54 FEUCHTIGKEITSGELS & GESICHTSSPRAYS FRISCHEKICK FÜR DIE HAUT<br />

80 PARFUMS NEUE DÜFTE<br />

81 BEAUTY NEWS & TRENDS<br />

84 FRESH SUMMERLOOKS SOMMER MAKE-UP <strong>2016</strong><br />

86/87 BEAUTY NEWS & TRENDS<br />

TRAVEL<br />

16 MIT DEM 4x4 DURCH AUSTRALIEN GREAT BEACH DRIVE QUEENSLAND<br />

32 TOP SIX HOTELTIPPS IM SOMMER<br />

34 LUXURIÖSE EINFACHHEIT DAS SCHÄFER, FONTANELLA / VORARLBERG<br />

35 WUNSCHLOS GLÜCKLICH-URLAUB CAVALLINO BIANCHO, ST. ULRICH<br />

44 URLAUB STRANDPARADIESE FÜR DEN KURZURLAUB<br />

46 DIE INSELKÖNIGIN HOTEL ANASSA, ZYPERN<br />

56 LESERREISE ANANDA IN THE HIMALAYAS<br />

68 UNTERWEGS ZU BRAUCHTUM UND AUSSICHTEN KÖNIGSTOUR IM ALPSTEIN<br />

72 ENTSPANNEN IN DAVOS MUSIK- UND WANDERWOCHEN IM HOTEL SEEHOF<br />

74 GELEBTE GASTFREUNDSCHAFT HOTEL BEAU SITE, ZERMATT<br />

97 DIE SYMPATHISCHE KLEINSTADT IM BURGUND DIJON<br />

Mens Corner S. 88<br />

70 Jahre<br />

Vespa<br />

S. 40<br />

LIFESTYLE<br />

28 FASHION BANANA MOON<br />

30 AMBIENTE & LIVING WOHNTRENDS<br />

36 KIDS TIPPS & TRENDS<br />

40 JUBILÄUM 70 JAHRE VESPA<br />

50 FITNESS FLOWERPOWER<br />

52 SOMMER, SONNE – DURST RICHTIG TRINKEN<br />

59 SIND SIE IM GLEICHGEWICHT? ÜBERSÄUERUNG<br />

60 FIT IN DER NATUR OUTDOORSPORT<br />

79 IN THE NAVY 25 JAHRE NAVYBOOT<br />

90 ZWISCHEN TRADITION UND STERNEKÜCHE BAD BUBENDORF HOTEL<br />

92 SCHLANKE SOMMERGERICHTE REZEPTE<br />

94 DIE KLEINE FEINE WEINBOUTIQUE VINOTTIMO<br />

96 CULINARY NEWS & TRENDS<br />

WETTBEWERBE/LESERANGEBOTE<br />

4 VERLOSUNG NUXE HUILE PRODIGIEUSE<br />

37 KREUZWORTRÄTSEL RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE<br />

38 VERLOSUNG THUNERSEESPIELE<br />

Outdoorsport<br />

S. 60<br />

Summerlooks<br />

S. 84<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

5


SUBSCRIPTION VORTEILS-ABO<br />

JETZT!<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> LESEN<br />

GESCHENK SICHERN<br />

IHRE VORTEILE ALS <strong>DOLCE</strong>-<strong>VITA</strong>-<br />

ABONNENTIN/-ABONNENT<br />

✓ 4 Ausgaben <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> für CHF 25.– und ein<br />

«LEUCHTTURM1917»-Notizbuch* A5 im Wert von CHF 31.40<br />

✓ portofreie Zustellung<br />

✓ <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong>, immer mit den neuesten Trends aus<br />

Travel, Beauty und Lifestyle<br />

<br />

Das Angebot gilt für Neu-Abonnentinnen/-Abonnenten und solange der Vorrat reicht.<br />

Auslandpreise auf Anfrage.<br />

&<br />

IHR GESCHENK:<br />

LEUCHTTURM1917<br />

Notizbuch inkl. Namens-Gravur im Wert von CHF 31.40.<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBERIN<br />

KS MEDIA by Karin Schmidt<br />

Bahnhofstrasse 46<br />

CH-5400 Baden<br />

Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />

info@dolcevita-magazin.ch<br />

www.dolcevita-magazin.ch<br />

CHEFREDAKTION<br />

Karin Schmidt, ks<br />

Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />

ks@dolcevita-magazin.ch<br />

REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />

Gabrielle Attinger, ga<br />

Regula Burkhardt, rb<br />

Beat Eglin, be<br />

Matthias C. Mend, mm<br />

Anina Rether, ar<br />

René Schätti, rs<br />

Lea Schindler, ls<br />

KONZEPT, GRAFIK UND DESIGN<br />

René Schätti<br />

Tel. +41 (0)79 632 13 14<br />

rs@dolcevita-magazin.ch<br />

Lea Schindler<br />

Tel. +41 79 392 13 85<br />

info@werbungundwunder.ch<br />

DRUCK<br />

werk zwei Print+Medien Konstanz GmbH<br />

Max-Stromeyer-Strasse 180<br />

DE 78467 Konstanz<br />

www.werkzwei-konstanz.de<br />

LEKTORAT<br />

Petra Bibinger<br />

6<br />

Diese vom Fashiondesign inspirierten Notizbücher sorgen für einen<br />

glamourösen Auftritt. Neben allen bewährten LEUCHTURM1917-<br />

Details, wie nummerierten Seiten und einem Inhaltsverzeichnis,<br />

sind die Vorsatzseite und der Satz Aufkleber mit einer hochwertigen<br />

Gold- resp. Silberfolienprägung veredelt. Dazu kann jedes<br />

Notizbuch mit dem persönlichen Namen geprägt werden. Erhältlich<br />

in den Farben Gold und Silber, liniert und blanko.<br />

Preis: CHF 23.90<br />

Namens-Gravur: CHF 7.50<br />

BESTELLEN IST GANZ EINFACH<br />

Senden Sie eine E-Mail an info@dolcevita-magazin.ch mit dem<br />

Vermerk «Vorteils-Abo», Ihrer Adresse und dem gewünschten<br />

«LEUCHTTURM1917»-Notizbuch. Bitte vergessen Sie nicht, die gewünschte<br />

Farbe zu erwähnen, ob liniert oder blanko und natürlich<br />

Ihren Namen für die Gravur anzugeben.<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong><br />

TITELBILD<br />

Kendall Jenner ist die Protagonistin der<br />

neuen glamourösen Modefotoserie «Release<br />

the Beast» von den Kultmodefotografen<br />

Mert & Marcus für Magnum, die Glacemarke,<br />

die für maximalen Genuss steht, Das Shooting<br />

gilt den neuen Magnum Double Varianten,<br />

die bislang verführerischsten Magnum-Sorten.<br />

Dieses Motiv fängt den entschlossenen<br />

Blick in Kendalls Augen auf. Sich etwas<br />

einfach nehmen und aufs Ganze zu gehen<br />

gilt für sie auch in Sachen des Herzens.<br />

www.lusso.ch<br />

COPYRIGHT<br />

© <strong>2016</strong> (für den Inhalt,<br />

soweit nicht anders angegeben)<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit vorheriger Genehmigung des Verlages<br />

KS Media by Karin Schmidt gestattet.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Bilder usw. wird keine Haftung übernommen.<br />

Alle Rechte vorbehalten.


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

«Eine Schwalbe macht<br />

schon etwas Sommer...»<br />

Dieses Zitat (nach dem Philosophen und Kinderliederautor Manfred<br />

Hinrich), in Anlehnung an ein anderes, bekanntes Zitat, lässt hoffen.<br />

«Etwas Sommer», der liegt schon in der Luft, während ich dies schreibe...<br />

und ich denke, dass bald schon «viel mehr Sommer» daraus werden<br />

wird. Ich kann jedenfalls die ersten Schwalben am Himmel schon<br />

entdecken.<br />

Sie haben es sicher erraten: Ich bin ein absolutes Sommerkind.<br />

Sonne, blauer Himmel, morgens schon ganz früh hell, nur in ein<br />

leichtes Kleidchen und Sandalen schlüpfen – das steigert meine gute<br />

Laune und mein Wohlbefinden. Und wenn man mich fragt, wonach<br />

der Sommer schmeckt, denke ich sofort an Wassermelonen, saftige<br />

Pfirsiche, knackige Salate und natürlich an süffige Caipirinhas mit<br />

Limetten. Auch bestimmte Gerüche verbinde ich mit den Sommermonaten:<br />

den Duft von warmem Regen, Meer, geschnittenem Gras,<br />

Zitrusfrüchten, frischen Erdbeeren. Genau in diese Duftnoten mag<br />

ich mich auch gerne einhüllen – und das nicht nur im Sommer. Ein<br />

Fan von schweren Parfums war ich nie. Deshalb kommen mir die<br />

neuen, leichteren Duftvarianten auf Seite 80 wie gerufen.<br />

Alles muss raus! Nein, nicht aus den Regalen diverser Kaufhäuser,<br />

sondern aus dem Haus. Denn nun gibt es endgültig kein Halten mehr.<br />

Die Sonne lockt nach draussen.<br />

Schon in früheren Jahrhunderten zog es Menschen hinaus ins<br />

Freie. Für wen der Weg das Ziel ist, der hat vielleicht Freude an einer<br />

Wanderung. Ab Seite 68 können Sie lesen, warum es sich ganz besonders<br />

lohnt, quer durch den Alpstein zu wandern, denn die Königstour<br />

überrascht nicht nur mit abwechslungsreichen Landschaften, sondern<br />

auch mit Attraktionen und Geheimtipps. Ausserdem entführen<br />

wir Sie in dieser Ausgabe ins Burgund, nach Australien und in<br />

den Himalaya, nach Davos und Zermatt sowie ins sonnige Zypern.<br />

Viele Gründe, die Sommertage nicht auf dem Sofa zu verbringen.<br />

Also: nichts wie raus!<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und<br />

Lesern einen wunderbaren, gelungenen<br />

Sommer und entlasse Sie mit einem Spruch<br />

von Carl von Linné nun zum Schmökern:<br />

«In den kleinsten Dingen zeigt die Natur<br />

die allergrössten Wunder».<br />

Herzlichst Ihre<br />

Karin Schmidt<br />

Verlagsleitung und Chefredaktion<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 7


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

FITZ ROY | ARGENTINIEN Ein steiler Aufstieg führt zur<br />

Laguna de los Tres, einem der eindrücklichsten Aussichtspunkte<br />

des Nationalparks Los Glaciares. Im klaren blauen Wasser der<br />

Lagune spiegelt sich bei windstillem Wetter die imposante<br />

Silhouette des «Königs Patagoniens» – des 3405 m hohen Fitz Roy.<br />

(Bild: Matthias Rabe, WhiteWall.ch)<br />

8 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 9


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

LAGUNA COLORADA | BOLIVIEN Das Altiplano im Südwesten<br />

Boliviens an der Grenze zu Chile zählt zu den faszinierendsten Hochebenen der<br />

Welt. In der klaren Luft der Anden sind bizarre Gesteinsformationen, Geysire,<br />

heisse Quellen und Lagunen eingebettet, die in ihrem verspielten Farbenchaos<br />

ihresgleichen suchen. Touristen, die nach langer Fahrt im Geländewagen die<br />

Laguna Colorada erreichen, erblicken eine Armada Tausender Flamingos, die<br />

durch den See waten. Deren Hauptnahrungsquelle sind Algen aus der Brühe,<br />

die den Flamingos ihre charakteristische rote Farbe gibt. Kaum irgendwo sonst<br />

schimmern die Tiere so rot wie an der Laguna Colorada.<br />

(Bild: Robin Meurer, WhiteWall.ch)<br />

10 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 11


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

DARVAZA | TURKMENISTAN In der Dunkelheit der<br />

Nacht tanzen die Flammen, und das Glühen kann meilenweit in<br />

der Wüste von Turkmenistan gesehen werden. Die Quelle dieses<br />

Lichts und der Wärme ist ein massiver Gaskrater, in welchem ein<br />

unaufhörliches Inferno lodert, das die Einheimischen «The Door<br />

to Hell» (Die Tür zur Hölle) nennen, ein Krater mit einem Durchmesser<br />

von 70 –100 Metern und einer Tiefe von 20 Metern.<br />

(Bild: Jonathan Murrish, WhiteWall.ch)<br />

12 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 13


PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />

UNION STATION WASHINGTON | USA 1907<br />

wurde Union Station als grösster Bahnhof der Welt eröffnet.<br />

Prunkvoll geschmückt mit Statuen und Wandgemälden, erinnert<br />

er mehr an einen Tempel aus Gold und Marmor als an einen<br />

Bahnhof. (Bild: Ryan Craig, WhiteWall.ch)<br />

14 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


AUSTRALIEN GREAT BEACH DRIVE QUEENSLAND<br />

Freiheit pur:<br />

Mit dem<br />

4×4<br />

durch<br />

Australien<br />

Rund 50 Arten von Kangaroos leben in Australien. Die Bekanntesten sind das Riesenkänguru<br />

und die kleinen Wallabies. Verrückt: Es gibt auch welche, die leben auf Bäumen!<br />

16 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


THEMA RUBRIK<br />

Roadtrip der Extraklasse: Der «Great Beach Drive»<br />

in Queensland führt entlang der Sunshine Coast<br />

bis zur weltgrössten Sandinsel Fraser Island.<br />

Rechts der Pazifische Ozean,<br />

links Buschland und geradeaus<br />

eine schier endlose<br />

Sandpiste: Willkommen auf<br />

dem Great Beach Drive in<br />

Queensland! Die rund hundert<br />

Kilometer lange unbefestigte<br />

Strasse zwischen Noosa und<br />

Fraser Island ist nur mit einem<br />

Geländewagen zu bewältigen.<br />

Der kaum befahrene Sandstrand führt entlang der Naturwunder<br />

von der Great Sandy Desert bis zur lauschigen Bucht<br />

von Rainbow Beach, von wo eine Fähre die Fahrzeuge nach<br />

Fraser Island bringt.<br />

AUSGANGSPUNKT NOOSA<br />

Das Zentrum des gemütlichen Küstenortes ist die Hastings<br />

Street, an der sich Boutiquen, Restaurants (herrliche Fruchtsäfte<br />

im Café le Monde) und Nachtclubs aneinanderreihen. Der<br />

beliebte Noosa National Park liegt direkt am Pazifik. Surfanfänger<br />

und Stand-up-Paddler schätzen die sanften Wellen in<br />

Strandnähe, zur frühen Stunde joggen die Einheimischen im<br />

Schatten der Eukalyptusbäume entlang der Strandpromenade.<br />

Trotz der atemberaubenden Aussicht lohnt ein Blick in die<br />

Baumkronen: Mit etwas Glück entdeckt man einen Koala.<br />

© Bilder: Anina Rether und Tourism Queensland<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 17


AUSTRALIEN GREAT BEACH DRIVE QUEENSLAND<br />

Die rund hundert Kilometer lange, unbefestigte Strasse zwischen Noosa<br />

und Fraser Island ist nur mit einem Geländewagen zu bewältigen.<br />

Aussteiger gibt es zu Hauf an der Sunshine Coast. Dieser Herr hat sich<br />

ein besonders ruhiges Plätzchen gesichert. Garantiert ohne Nachbarn.<br />

TräumenunterdenmeterhohenBaumkronen<br />

18 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


PRÄCHTIGER RAINBOW BEACH<br />

72 Farbnuancen sollen im Sand entlang der<br />

eindrücklichen Klippen, die bis zu 200 Meter hoch<br />

sind, zu unterscheiden sein. Wer sich sportlich<br />

betätigen möchte: Hochseefischen, Skydiving,<br />

Reiten und Wandern bieten sich an. Abenteuerlustigen<br />

sei eine Nacht im «Ultimate Camping»<br />

empfohlen. Lagerfeuerromantik direkt am Strand<br />

(Delfine, aber auch Haie), inklusive herrlichem<br />

Buffet und einer Übernachtung wahlweise im Zelt<br />

mit Bett oder in einer Hängematte unter freiem<br />

Himmel mit Blick auf die Sterne: wahrlich ein<br />

One-Million-Star-Hotel!<br />

HIGHLIGHT FRASER ISLAND<br />

Mit tropischem Regenwald, glasklaren Süsswasserseen,<br />

350 Vogel- und 25 Säugetierarten ist die<br />

weltgrösste Sandinsel der Höhepunkt dieses<br />

Roadtrips. Nicht verpassen: Schwimmen im Lake<br />

McKenzie, der gemäss den Aborigines heilende<br />

Kräfte hat. Sein Sand ist so fein, dass man Schmuck<br />

damit polieren kann, und so weiss, dass ohne<br />

Koalas sind in<br />

Queensland auch<br />

in freier Wildbahn<br />

zu erspähen –<br />

Geduld und eine<br />

Portion Glück sind<br />

dabei hilfreich.<br />

Nicht nur auf Frazer Island, auch im Hinterland der Gold<br />

Coast finden sich subtropische Regenwälder.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 19


AUSTRALIEN GREAT BEACH DRIVE QUEENSLAND<br />

Frazer Island, die grösste Sandinsel der Welt, gehört zum UNESCO Kulturerbe.<br />

Das Bad im glasklaren Süsswassersee Lake McKenzie ist ein Muss.<br />

Sonnenbrille Schneeblindheit droht. Ebenfalls<br />

lohnend: ein Spaziergang durchs Pile Valley mit<br />

seinen Königsfarnen und riesigen Satinay-Bäumen,<br />

deren eisenhartes Holz im Suezkanal verbaut<br />

wurde. Von der Klippe des Indian Head kann man<br />

Haie, Stachelrochen, Seekühe, Schildkröten und<br />

Buckelwale vorbeiziehen sehen. Wer diese aus<br />

nächster Nähe beobachten will, macht einen Abstecher<br />

zur Hervey Bay. In der vor Haien geschützten<br />

Bucht verbringen Mutterkühe mit ihren Kälbern<br />

einige Monate in Sicherheit (Juni bis Oktober), bevor<br />

sie weiterziehen. ar<br />

Nützliche Tipps<br />

Übernachten<br />

Luxus: «Sheraton Noosa Resort»,<br />

www.sheratonnoosaresort.com<br />

Glamping: «Rainbow Beach Ultimate Camping»,<br />

www.rainbow-beach-hire-a-camp.com.au<br />

Familienferien: «Rumba Resort»,<br />

Caloundra, www.rumbaresort.com.au<br />

Kulinarisches<br />

«Wasabi», Noosa<br />

Strandfeeling: «Enzo’s on the beach», HerveyBay<br />

Hip Bohemian Cafe, Eumundi<br />

Einkaufen<br />

Handwerk Eumundi Market<br />

Beste Reisezeit<br />

ganzjährig<br />

Visum<br />

Bestellen bei germany.embassy.gov.au<br />

www.queensland.com<br />

20 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


Nördlich von Frazer Island beginnt das weltweit grösste<br />

Korallenriff Great Barrier Reef. Ein Mekka für Taucher.<br />

Bei Sonnenuntergang wirken die Schraubenpalmen<br />

an der Sunshine Coast besonders bizarr.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 21


BEAUTY SONNENSCHUTZ<br />

Sonne geniessen,<br />

Was kitzelt unsere Nase und macht sofort gute Laune? Richtig, Sonnenstrahlen auf<br />

unserer Haut. Während der Sommermonate heisst es raus in die Natur, an den See<br />

oder auf die Wiese, ob mit dem Rad oder zu Fuss, Hauptsache die Sonne geniessen<br />

– und sich dabei richtig vor den schädlichen UV-Strahlen schützen!<br />

Outdoor-Enthusiasten wissen es schon länger: Auch<br />

wenn der Himmel bewölkt ist, kommen die<br />

UV-Strahlen der Sonne durch und können völlig<br />

unbemerkt die Haut schädigen. Dabei ist in grosser<br />

Höhe die Strahlung noch intensiver, ebenso spielen<br />

die geografische Lage sowie die Tages- oder Jahreszeit<br />

eine Rolle – und auch schlechtes Wetter schützt nicht vor den schädlichen<br />

Strahlen. Über 80 % der sichtbaren Veränderungen unserer Haut, die<br />

als Anzeichen von Hautalterung gelten, werden durch Sonneneinstrahlung<br />

verursacht. Die schädlichen Sonnenstrahlen können in Kombination mit<br />

anderen Umwelteinflüssen zu unmittelbarem Stress für die Haut sowie zu<br />

Trockenheit, Brennen, Rötungen und vorzeitiger Hautalterung führen.<br />

UV-Schutz ist daher heutzutage absolut unverzichtbar. Wer also jederzeit<br />

für sich und seine Familie auf Nummer sicher gehen will, vergisst die<br />

Sonnencreme besser nicht.<br />

STYLISCHE SCHUTZSCHILDER<br />

Nicht nur die Haut, auch die Augen gilt es vor den Schattenseiten der Sonne<br />

zu schützen. Denn gerade die unsichtbaren UV- und Infrarot-Strahlen sind<br />

gefährlich für das Auge und können dort Horn- und Bindehautreizungen<br />

verursachen. Gut also, gehören Sonnenbrillen zu den wichtigsten Accessoires<br />

für das ganze Jahr. Sie sind allerdings nicht nur schmückend, sondern<br />

immer mehr Menschen werden sich auch der eigentlichen Funktion der<br />

Sonnenbrille bewusst.<br />

22<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


sicher!<br />

1|LA<br />

aber<br />

4<br />

1<br />

5<br />

3<br />

2<br />

9<br />

1<br />

10<br />

6<br />

8<br />

7<br />

PRAIRIE |Cellular Swiss UV Protection Veil mit SPF 50,<br />

ca. CHF 218.– | Leichte, innovative Pflegeformel, die starken<br />

Schutz vor UV-A- und UV-B-Strahlung bietet und die Haut<br />

dank Wirkstoffen wie dem Schweizer Edelweiss und Schweizer<br />

Gletscherwasser zusätzlich mit hochwirksamen Antioxidantien<br />

versorgt. 2 | SHISEIDO | WetForce, Expert Sun Protection<br />

Lotion mit SPF 50+, ca. CHF 47.– | Dank der neuartigen WetForce-<br />

Technologie wird bei Kontakt mit Wasser die Leistungsfähigkeit<br />

des Schutzfilms durch die im Wasser und Schweiss enthaltenen<br />

Mineralstoffe optimiert. 3 | YON-KA|Solar Care Sonnencreme<br />

mit SPF 50, ca. CHF 62.– | Sorgt für einen maximalen UV-<br />

Schutz mit Aprikosenkernöl, Vitamin B5, Süssholzextrakten<br />

und drei unterschiedlichen Tee-Polyphenolen, welche die<br />

Haut schützen und reparieren. 4|SISLEY | Super Soin Solaire<br />

Teinté mit SPF 30, ca. CHF 150.– | Die ideale Verbindung<br />

zwischen hohem Sonnenschutz und einem natürlichen Makeup-Finish.<br />

5|BIOTHERM | Fluide Solaire Wet or Dry Skin mit<br />

SPF 30, ca. CHF 41.– | Dank innovativer Nass-Anwendung lässt<br />

sich das Fluid für Gesicht und Körper rasch auftragen und<br />

bürgt für hohen, spurenlosen Schutz – auch bei nasser Haut.<br />

6 | VICHY | Idéal Soleil Anti-Pigmentflecken mit LSF 50+<br />

(getönt), ca. CHF 24.70 | Anti-Aging-Pflege, die vor UV-<br />

A- und UV-B-Strahlen schützt und das Entstehen von<br />

Pigmentverschiebungen verhindert. Die ideale Tönung der<br />

Sonnenpflege vereinheitlicht den Teint sofort. 7|KIEHL’S |<br />

Ultra Light Daily UV Defense Mineral Sunscreen mit SPF 50,<br />

ca. CHF 49.– | Die Gesichtscreme bietet einen zu 100 Prozent<br />

mineralischen Filter für sensible und von Akne betroffene Haut,<br />

die mit SPF 50 vor UV-A- und UV-B-Strahlen geschützt wird.<br />

8|SKINCEUTICALS | Sheer Mineral UV Defense mit LSF 50,<br />

ca. CHF 50.– | Hochverträgliche, schwerelose Fluidtextur<br />

aus 100 % mineralischen Filtern, die einen Breitbandschutz<br />

vor UV-A- und UV-B-Strahlen gewährleistet. 9 | DAYLONG<br />

| Protect &Care Emulsion mit SPF 30, ca. CHF 26.90 | Anti-<br />

Aging Sonnenschutz mit Hyaluronsäure für das Gesicht.<br />

Die darin enthaltenen Vitamine A, C und E steigern die<br />

Zellregeneration und helfen, vorzeitiger Hautalterung<br />

vorzubeugen. 10 | LOUIS WIDMER, |Extra Sun Fluid 50+ von,<br />

CHF 35.– | Der hohe Sonnenschutz ist auch bei Wasserkontakt<br />

gewährleistet. Vitamin E reduziert UV-bedingte frühzeitige<br />

Hautalterung, während Panthenol die Haut beruhigt und das<br />

Feuchthaltevermögen verbessert.<br />

UV-Strahlung<br />

Die Wirkung der UV-Strahlung kennt man bereits durch<br />

den Hautsonnenschutz. UV-A-Strahlen lassen die Haut<br />

bräunen und sind für die Hautalterung verantwortlich,<br />

während UV-B-Strahlen Sonnenbrand verursachen<br />

und zu Hautkrebs führen können. Im Auge kann UV-<br />

B-Strahlung zu Horn- und Bindehautreizungen führen.<br />

UV-C-Licht ist noch aggressiver und gefährlicher, wird<br />

allerdings durch die Ozonschicht weitgehend gefiltert,<br />

bevor es auf die Erdoberfläche trifft.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 23


BEAUTY SONNENSCHUTZ<br />

BRILLEN MIT<br />

Designanspruch<br />

Xray, das kultige Eyewear Label aus<br />

Tel Aviv, setzt die Zusammenarbeit mit<br />

jungen Künstlern fort und lanciert eine<br />

dreiteilige «limited edition», die von der<br />

bekannten israelischen «Pop Art»-Illustratorin<br />

Liza Philosof designt wurde.<br />

LIZA PHILOSOF, die einen<br />

Studienabschluss in Typografie hat und ganz simpel<br />

«bunte Farben» als hauptsächliche Inspirationsquelle<br />

für ihre fröhlichen Pop-Art-Werke angibt, hat in<br />

der Vergangenheit bereits mit Brands wie Adidas<br />

Originals zusammengearbeitet. Für Xray hat die<br />

Tel Aviver Künstlerin eine «Oversize»-Sonnenbrille<br />

in drei unterschiedlichen Varianten entworfen. Das<br />

Design der Kollektion basiert auf zwei «Pop-Art»-Illustrationen,<br />

wobei jede Brille mit einem individuellen<br />

Teil der Kunstwerke bezogen wurde und diese<br />

somit zu Unikaten macht. Die dreiteilige Kollektion<br />

besteht aus einem Modell mit pastellig-buntem<br />

Aussenrahmen sowie zwei schwarzen Brillen, die<br />

innen gemustert sind. Die coolen Sonnenbrillen der<br />

Kollaboration sind exklusiv im Xray-Pool-Store am<br />

Zürcher Hauptbahnhof erhältlich.<br />

www.xray-eyewear.ch<br />

Liza Philosof Xray<br />

Limited Edition<br />

Modell 1, CHF 159.–<br />

Liza Philosof Xray<br />

Limited Edition<br />

Modell 3, CHF 159.–<br />

24 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


Lunor,<br />

Limited Edition antique<br />

crystal matt, ca. CHF 420.–<br />

PaulSmith<br />

HadrianPM8230SU1463/6U <br />

lightbrownmatte,CHF294.–<br />

Cerjo<br />

«SauvageCollection»<br />

Art.052.941,CHF39.90<br />

LeSpecs<br />

«Le Debutante»,<br />

ca. CHF 85.–<br />

CalvinKlein<br />

CK 8508S 001<br />

black, CHF 279.–<br />

Gucci<br />

GG 4276/S DDBJS<br />

gold, CHF 354.–<br />

Hello sunshine!<br />

Bilder: misterspex.ch / Le Specs via www.uzwei-shop.com<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 25


HAIR STRANDFRISUREN, PFLEGE, STYLING & CO.<br />

Must-haves<br />

NEVERENDING SUMMER<br />

Mit der Kult-Linie «Beach Blonde» von John Frieda lassen sich lässige<br />

Sommerlooks auch zu Hause kreieren. Shampoo, Conditioner<br />

und Meersalz-Spray mit sommerlichem Duft machen wilde,<br />

texturierte Styles ganz einfach möglich – nicht nur für Blondinen<br />

geeignet. Je ab ca. CHF 15.–.<br />

für gepflegtes Sommerhaar<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Festival-Trend:<br />

Flower-Girl<br />

Batiste-Botschafterin Carmen Segattini präsentiert<br />

die Festival-Trendfrisur <strong>2016</strong> und zeigt wie‘s geht.<br />

Die Haare gut durchbürsten und danach in kleinere<br />

Partien abteilen.<br />

Nun mit einem grossen Lockenstab oder einem<br />

Glätteisen Wellen in die Haare drehen. Für den<br />

coolen Beach-Look dabei die Spitzen auslassen.<br />

Um den Look noch lässiger zu machen, werden<br />

nun am Vorderkopf feine Strähnen abgeteilt und<br />

zu kleinen Zöpfchen geflochten. Damit die Haare<br />

nicht zu rutschig sind, werden die Strähnchen vorher<br />

ordentlich mit Batiste eingesprüht. Für einen<br />

wilden Effekt werden die Zöpfchen etwas auseinander<br />

drapiert.<br />

Nun kommt Batiste zum Zug. Die Haare kopfüber<br />

ausschütteln und das Trockenshampoo auf den<br />

Ansatz sprühen.<br />

Kopf zurück, Blumenkranz drauf – und fertig ist der<br />

supercoole Bohemian-Look!<br />

Carmen Segattini präsentiert das Trockenshampoo<br />

«Original» von Batiste, CHF 9.90<br />

26 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


Beach<br />

Style<br />

Spray<br />

Das neue Glanzspray Eimi<br />

Glam Mist von Wella schenkt<br />

dem Beach-Look ein glamourös,<br />

glänzendes Finish. Zudem<br />

schützt es das Haar vor Feuchtigkeit<br />

und UV-Strahlen. Einfach<br />

gleichmässig auf das Haar aufsprühen<br />

und den Look mit<br />

schönem Glanz vollenden.<br />

Glanzspray Eimi Glam Mist<br />

von Wella, ca. CHF 26.–<br />

Feuchtigkeitsspendendes<br />

Sonnenschutz-Haaröl von<br />

Nuxe, ca. CHF 19.50<br />

Invisibobble<br />

Original Mint<br />

To Be,<br />

ca. CHF 5.95<br />

GLAMOURÖSE<br />

SCHÖNHEITS-<br />

GESTE<br />

Das feuchtigkeitsspendende Sonnenschutz-Haaröl<br />

schützt Haare und Kopfhaut<br />

durch eine Kombination aus drei<br />

<br />

rakt vor den schädlichen Auswirkungen<br />

von Sonne, Salz und Chlor. Mit dem Ölwirk-<br />

<br />

mel das Haar zudem vor dem Austrocknen.<br />

LIFT<br />

IT UP EASILY<br />

Die besten Strandfrisuren sind stylische Braids oder Buns, wel-<br />

<br />

<br />

tig besonders schonend zum strapazierten Sommerhaar. Er<br />

lässt sich selbst aus nassem Haar leicht lösen, saugt sich nicht<br />

mit Wasser voll und ist so besonders hygienisch.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 27


FASHION BANANA MOON<br />

The Spirit of<br />

California<br />

Sonne, Spass, Vitalität:<br />

Dafür steht die Bademode<br />

und Sportswear des<br />

US-Labels Banana Moon.<br />

Pünktlich zur Sommersaison<br />

öffnete am 27. Mai<br />

<strong>2016</strong> die neu eingerichtete<br />

Banana Moon Boutique<br />

beim Bahnhof in Baden<br />

ihre Türe.<br />

Der Bademoden-Stil von Banana Moon<br />

Swimwear ist eine Mischung aus kalifornischem<br />

und europäischem Modestil.<br />

28 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


Mit dem neuen Standort im<br />

Zentrum von Baden erfüllte sich<br />

Karin Schmidt einen lang<br />

gehegten Traum. «Die früheren<br />

Räumlichkeiten an der Mellingerstrasse<br />

waren einfach zu eng.<br />

Jetzt habe ich die perfekte Location<br />

für die vom kalifornischen<br />

Lebensstil geprägten Kollektionen<br />

von Banana Moon gefunden», verrät die sympathische Inhaberin. Auf<br />

rund 25 Quadratmetern finden Modebewusste exklusive und trendige<br />

Bikinis und Badeanzüge des in unseren Breitengraden (noch) wenig<br />

bekannten US-Labels. Die hellen Räumlichkeiten des charmanten Altbaus<br />

sorgen für ein einmaliges Ambiente und ein extravagantes Einkaufserlebnis.<br />

Jung, bunt und feminin<br />

Der kalifornische Lebensstil prägt die Kollektionen von Banana Moon Swimwear<br />

in jeder Saison. Im Sonnenstaat, wo der lässige sportive West Coast<br />

Style einen Ausgleich zum stressigen Leben der Grossstadt schafft, findet<br />

die Bademode von Banana Moon ihre Inspirationen. Die Schnitte und femininen<br />

Farben versprühen Urlaubsfeeling. Vital und energiegeladen stehen<br />

die Bikinis und Badeanzüge für den American Dream, der wiederum junge,<br />

gutaussehende Menschen anzieht. Maritime Muster mit einem Twist prägen<br />

die Bademode. Gestreifte Bikinis wechseln sich ab mit Blumenmustern,<br />

Fantasieprints und klassischen Schwarz-Weiss-Kombinationen. Die Auswahl<br />

reicht vom knappen Triangel-Bikini bis hin zum Retro-Bikini mit hüfthohem<br />

Slip. Schwarz ist ein ewiger Hingucker und wird dieses Jahr bei Banana Moon<br />

mit Gold akzentuiert oder mit Stickereien aufgepeppt. «Banana Moon steht<br />

aber nicht nur für kreative Schnitte und frische Farben und Muster – vor<br />

allem die hervorragende Qualität der Bademode überzeugt mich immer<br />

wieder aufs Neue», betont Karin Schmidt. Selbstredend, dass die Bademode<br />

durch hochwertige Beachwear und Accessoires in Form von Flip-Flops,<br />

Badetüchern, Badetaschen oder Sonnenhüten ergänzt wird.<br />

Der Banana Moon Style ist geprägt von<br />

frohen, frischen Farben, maritimen Mustern<br />

und ausgesprochen schönen Details.<br />

Banana Moon Bikinis sind<br />

Eyecatcher und Evergreens.<br />

Ein Mix aus Banana Split<br />

und Chérie Moon<br />

Der europäisch-kalifornische Swimwear Brand wurde in den 80er-Jahren<br />

gegründet. Hinter der Bademode stehen das Ehepaar Véronique und<br />

Bernard Donati sowie Daniel Flachaire. Alle drei waren im Mode-Business<br />

tätig, wollten aber ein eigenes Bademoden-Label aufziehen. Auf der Suche<br />

nach einem passenden Namen machten die drei einen Rundgang durch<br />

den Hafen von Saint-Laurent. Zwei dort vor Anker liegende Yachten inspirierten<br />

zur Namensgebung. Das eine Boot hiess Banana Split, das andere<br />

trug den Namen Chérie Moon. Aus der Kombination dieser Namen wurde<br />

also das Bademoden-Label Banana Moon. Für die Designs der Banana<br />

Moon Bademode war jedoch Nat Maori verantwortlich. Die Aufgabe des<br />

französischen Designers bestand darin, das Flair Kaliforniens mit der europäischen<br />

Kultur zu verbinden und tragbar zu machen; was ihm hervorragend<br />

gelungen ist – überzeugen Sie sich selbst!<br />

Die Qualität der Bikinis erfüllt hohe Erwartungen und die feminine<br />

Farbpalette der Banana Moon Beachwear schmeichelt jedem Hauttyp.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Werden jeweils eine Woche im Voraus auf der Homepage publiziert.<br />

Auf jeden Besucher wartet ein kleines Überraschungsgeschenk<br />

(solange Vorrat).<br />

Das Sahnehäubchen: zur Wiedereröffnung gibt es 10 % Rabatt auf<br />

alle Banana Moon Artikel (gültig bis 30. Juni <strong>2016</strong>).<br />

www.agape-beauty.ch<br />

<strong>N°</strong> 07 |SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 29


AMBIENTE & LIVING WOHNEN UND EINRICHTEN<br />

PAVO Schubladentisch und Beistelltisch/<br />

Hocker mit farbigen Elementen.<br />

MÖBEL MIT EINEM<br />

HAUCH VON NOSTALGIE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.desoko.ch, www.ioselection.ch<br />

HOLZKOHLE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.weber.com<br />

EIN «SPAGHETTI» <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.embru.ch<br />

30 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


SCHATTENOASE IM HANDUMDREHEN<br />

So lässt sich auch die grösste Hitze entspannt geniessen: Die aufrollbaren Systeme von Soliday<br />

passen sich besonders flexibel an die Erfordernisse der Benutzer an. Aufgrund seiner vielseitigen<br />

Montagemöglichkeiten findet das aufrollbare Sonnensegel vor allem Anhänger<br />

unter Besitzern von Fertighäusern. Die neuen Schattenspender sind dekorativ lassen<br />

sich individuell an jeder beliebigen Stelle montieren. Dank patentiertem<br />

Pylon-System halten die Segel auch plötzlichen Sturmböen stand.<br />

www.soliday.eu<br />

KreativeWANDDEKO<br />

FÜR DRAUSSEN<br />

Damit sich Veranda, Balkon & Co. spätestens im Sommer so<br />

prächtig wie möglich zeigen, bietet sich nicht nur eine farbenfrohe<br />

Bepflanzung an. Neben bunten Blumen lässt sich der<br />

Aussenbereich auch mit den eigenen Bildern verschönern.<br />

Witterungsbeständige Möglichkeiten bietet WhiteWall.ch an.<br />

Der Online-Fotodienstleiter wird von Hobby- und Profifotografen<br />

weltweit für die herausragende Qualität geschätzt.<br />

Unempfindlichkeit kombiniert mit Hochglanz und beeindruckender<br />

Farbbrillanz – all das bieten HD Metal Prints und sind<br />

damit bestens für regengeschützte Aussenbereiche und Räume<br />

mit hoher Luftfeuchtigkeit geeignet. Per Sublimationsdruckverfahren,<br />

also unter starkem Druck und Temperatureinwirkung,<br />

zieht das Foto-Motiv in die beschichtete, nur<br />

1 mm dicke Aluminiumplatte ein und wird so besonders<br />

haltbar gemacht. Dadurch ist das Bild auch gegenüber<br />

Sonne, Schmutz und Feuchtigkeit extrem widerstandsfähig<br />

und kann somit auch auf Balkon oder Terrasse aufgehängt<br />

werden. Wer eher eine Vorliebe für mattes Finish<br />

hegt, für den ist der stabile und witterungsbeständige Direktdruck<br />

auf weiss grundiertem Aluminium die richtige<br />

Wahl. Dieser ist besonders für geradlinige, strukturierte<br />

Motive mit starken Kontrasten geeignet, wie beispielsweise<br />

Architekturfotografien.<br />

www.whitewall.ch<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 31


TOP SIX TIPPS IM SOMMER<br />

Wohltuende Wirkung<br />

Bereits vor 200 Jahren war Bad Hévíz, der grösste natürliche<br />

und biologisch aktive Thermalsee der Welt, das<br />

bekannteste Heilbad Ungarns und wurde vor Kurzem<br />

in die Liste der besonderen Nationalwerte Ungarns<br />

aufgenommen. Die Wassertemperatur ist im ganzen<br />

See gleichmässig, weil das Wasser ständig in Bewegung<br />

ist. Europaweit einzigartig ist die Tatsache, dass<br />

Kurgäste das ganze Jahr unter freiem Himmel in dem<br />

natürlich temperierten Badesee schwimmen können.<br />

Die gesamte Wassermenge<br />

des Sees wird<br />

innerhalb von 72 Stunden<br />

komplett ausgetauscht,<br />

wodurch jede<br />

chemische Reinigung<br />

unnötig ist. Die traditionellen<br />

Kurmethoden<br />

zählen seit Jahrzehnten<br />

zu den anerkannten<br />

und erfolgreichen<br />

Methoden bei Problemen mit dem Stütz- und Bewegungsapparat.<br />

Ergänzend dazu gibt es Trinkkuren,<br />

Massagen, Physio- und Hydrotherapien sowie sämtliche<br />

modernen Medical Wellness- und Spa-Behandlungen:<br />

von Anti-Aging bis Yumeiho, von Balneotherapie<br />

bis Shiatsu, von Huminobad bis Kryosauna.<br />

www.spaheviz.de<br />

Urlaub für jeden<br />

Geschmack<br />

Hideaway für stille Geniesser<br />

Vor zwei Jahren hat die Gastgeberfamilie Josef Moigg ihre Vision verwirklicht<br />

und das erste und bislang einzige Hotel im Zillertal geschaffen, das ein Refugium<br />

ausschliesslich für Erwachsene ist. Die 70 modern-zeitlosen Zimmer und<br />

Suiten wurden um typische Tiroler Details ergänzt. Einen Hort der Ruhe eröffnet<br />

das neue Elisense Spa, das sich zu einem Garten mit Wasserfallteich öffnet.<br />

Im 17-Meter-Indoorpool, im grosszügigen Saunabereich und in den Relaxzonen<br />

mit Wasserbetten dreht sich alles um reine Entspannung. Ein Tipp<br />

für zwei ist die Duo-Kabine, in welcher parallel Anwendungen für Paare angeboten<br />

werden. Küche und Keller sind der Gastgeberfamilie Josef Moigg ein<br />

ganz besonderes Anliegen. Lebensmittel aus der hoteleigenen Landwirtschaft<br />

und aus der Region sind häufig ZutatenderliebevollzubereitetenGerichte.<br />

Davon überzeugen können sich Paare beim Langschläfer-Frühstück bis 11<br />

Uhr – und beim köstlichen Gourmet-Dinner mit Salatbuffet.<br />

www.elisabethhotel.com<br />

Alpenfeeling<br />

Das Tirler Dolomites Living Hotel auf der Seiser Alm ist ein Naturhotel für<br />

die ganze Familie, das sich in allen Bereichen der Nachhaltigkeit und Ökologie<br />

verschrieben hat. Von Spezialkissen bis hin zur Bio-Kräutersauna aus<br />

lokalen Hölzern steht das gesamte Hotel im Zeichen von Green Living und<br />

wurde nach dem UNESCO-Biosphären-Konzept errichtet. Allergikern ermöglicht<br />

Familie Rabanser einen möglichst unbeschwerten Urlaub und<br />

das Küchenteam zaubert auch bei Unverträglichkeiten Schmackhaftes auf<br />

den Tisch. Im Energie Spa Curasoa verwöhnen exklusive, für das Tirler<br />

entwickelte Naturpflegeprodukte aus Arnika, Zirben und Quarzit die Gäste,<br />

die im frischen Wasser aus Quellen der Seiser Alm in- und outdoor<br />

schwimmen können. Ausserhalb des Naturhotels locken die imposante<br />

Kulisse der Dolomiten und die herrliche Landschaft nicht nur Sportbegeisterte<br />

nach draussen.<br />

www.hotel-tirler.com<br />

32<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


Nachhaltig entspannt<br />

Gerlos im Zillertal ist eine Aktivarena für Jung und Alt und<br />

ein Eldorado zum Wandern mit über 400 Kilometern<br />

Wanderwegen. Das Hotel Gaspingerhof hat die aktive Erholung<br />

auf über 1000 Metern Höhe zum wohltuenden<br />

Urlaubsmotto gemacht. Das ganze Jahr über profitieren<br />

Gäste von einem umfangreichen Sport- und Vitalprogramm<br />

im familiengeführten Vier-Sterne-Haus und unmittelbar<br />

vor der Tür. In der grosszügigen Wellness- und<br />

Wasserwelt «1001 Nacht» sind nach der aktiven Phase<br />

Ruhe und Entspannung angesagt. Auf der Liegewiese am<br />

Aussenpool geniessen Sonnenanbeter das traumhafte<br />

Alpenpanorama. Von früh bis spät serviert das renommierte<br />

Küchenteam exquisite Gaumenfreuden (bis 17<br />

Uhr sind alkoholfreie Getränke inklusive).<br />

www.gaspingerhof.at<br />

Urlaub in den «eigenen vier Wänden»<br />

Im bayerischen Luftkurort Ainring, nur einen Katzensprung von Salzburg entfernt, erleben<br />

Freunde von ungezwungenem Urlaubsluxus mit den Bayern-Chalets ein neues Highlight. Mehr<br />

Privatsphäre und Flexibilität wird der freiheitsliebende Urlauber selten finden. Die exklusiven<br />

Chalets werden von grossen privaten Gärten<br />

umgeben, die blickgeschützt sind. Naturgeölte<br />

Eichenholzböden, gesunde Zirbenholz-Schlafzimmer,<br />

Luxusbäder, ein ganzjährig benutzbarer<br />

Aussenwhirlpool, Parkplatz direkt am<br />

Chalet, tägliche Reinigung zur gewünschten<br />

Uhrzeit, Gourmetfrühstück im Chalet, À-lacarte-Service<br />

im Chalet von 7 bis 21 Uhr sowie<br />

ein exklusiver Outdoor-Pool – die Luxus-Liste<br />

der Bayern Chalets ist lang.<br />

www.bayern-chalets.de<br />

Kunterbuntes Sommerprogramm<br />

Inmitten einer traumhaft schönen Wander- und Bikeregion offeriert der familienfreundliche «Krallerhof»<br />

im Salzburger Land ein kunterbuntes Sommerprogramm, sodass hier alle Kids tolle Ferien<br />

verbringen können. Zudem ist im Sommer im Krallerhof «alles drin»: Ganztägig Kulinarik und Getränke<br />

vom Buffet, Kinderbetreuung und Kinderprogramm, Löwen Alpin Card – mit dem Sinne-Erlebniswanderweg<br />

und Spielewanderweg am Asitz – sowie die Nutzung der neuen multifunktionalen<br />

Sportanlage, Mountainbikes, Tennis und Squash sind in der Krallerhof-Verwöhnpension<br />

inklusive. Im mehrfach ausgezeichneten Wellnesshotel kommen auch die Kids zu ihrem Wellnessgenuss.<br />

Neben dem grosszügigen Hallenbad und der Familiensauna werden Mädchen und Burschen<br />

mit Wellnesspackages wie «Pretty Girl» oder »Wilde Kerle» verwöhnt. In allen 124 Zimmern<br />

und Suiten wohnen Krallerhof-Gäste auf Fünfsterneniveau.<br />

www.krallerhof.com<br />

Bild © Edward Gröger / artinaction<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

33


HOTEL DAS SCHÄFER, FONTANELLA / VORARLBERG<br />

Luxuriöse<br />

Einfachheit<br />

Mit einer bestechenden Schlichtheit und Klarheit, mit Regionalität<br />

und authentischer Gastfreundschaft bietet «Das Schäfer» am Fusse der<br />

Walser Gipfel Freiraum zum Loslassen und Durchatmen.<br />

Längst sind die einfachen Dinge des Lebens – echte freie Zeit, wirkliche<br />

Ruhe, ein feines Essen, eine schöne Wanderung – das wahrlich<br />

Exklusive geworden. Christine und Rainer Schäfer bieten<br />

ihren Gästen genau diesen Luxus der Einfachheit in ihrem unvergleichlichen<br />

Retreat-Hotel. «In einer immer komplizierteren<br />

und differenzierteren Welt erlauben wir<br />

uns, schnörkellos und unkompliziert zu sein», unterstreicht die Hausherrin<br />

Christine Schäfer.<br />

Weniger kann so viel mehr sein. Nichts lenkt ab in den Wohnwelten<br />

des Vier-Sterne-Superior-Refugiums. Gekalkte Eichendielen und<br />

heimisches Weisstannenholz akzentuieren die ruhigen, naturnahen<br />

Farbtöne in den Zimmern. Die naturbelassene, 100 Prozent allergenfreie<br />

Schafwolle lässt auch den Allergiker gut schlafen.<br />

Herzstück des Hauses ist das<br />

beeindruckende BergSpa – ein<br />

Ort für Menschen, die Achtsamkeit<br />

und Nachhaltigkeit suchen.<br />

«Hier bestimmen Erholung, Inspiration<br />

und Verlangsamung den<br />

Rhythmus», beschreibt Christine<br />

Schäfer das Erlebnis. Die rein<br />

westlichen Massagen werden mit<br />

heimischen Ölen und Kräutern<br />

durchgeführt, die in der naturbelassenen Alpenregion gedeihen:<br />

Latschenkiefer, Wacholder, Alpenrose, Arnika, Kräuter und Wurzeln.<br />

Drei spezielle Behandlungen machen den Bezug zur Tradition und<br />

Regionalität für den Spa-Gast eindrucksvoll erlebbar.<br />

«Klarheit,<br />

Schlichtheit und<br />

Regionalität<br />

zeichnen uns aus».<br />

Christine Schäfer<br />

Regionalität ist nicht nur im BergSpa Programm. Von den Walsertaler<br />

Bauern kommt das Beste in die Küche, wo gesunde, leckere Gerichte<br />

mit Kräutern aus dem eigenen Pfarrgarten verfeinert werden.<br />

Die Schäfers kennen die schönsten Winkel im Grossen Walsertal und<br />

nehmen ihre Gäste gerne mit auf eine Tour in die Berge – Pure<br />

Entschleunigung inklusive.<br />

www.dasschaefer.at<br />

Die bewusst regionaltypisch<br />

und<br />

schlicht gehaltene<br />

Architektur<br />

passt sich perfekt<br />

der beeindruckenden<br />

Walser<br />

Bergkulisse an.<br />

Die Kräuter aus<br />

dem rekultivierten<br />

Pfarrgarten<br />

werden in der<br />

Kräutermanufaktur<br />

im Hotel<br />

zu verschiedenen<br />

Produkten verarbeitet.<br />

Spezielle Rituale<br />

und Massagen<br />

machen die<br />

Naturschätze des<br />

alpinen Tals erleb-<br />

und spürbar.<br />

Christine und<br />

Rainer Schäfer<br />

erlauben sich<br />

in ihrem Haus<br />

den Luxus der<br />

Einfachheit.<br />

Ruhige, naturnahe<br />

Farbtöne<br />

unterstreichen<br />

die gewollte<br />

Schlichtheit in<br />

den Zimmern.<br />

34 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


CAVALLINO BIANCO FAMILY SPA GRND HOTEL, ST. ULRICH IM GRÖDNERTAL HOTEL<br />

«Wunschlos glücklich»-Urlaub<br />

mit der ganzen Familie<br />

Bereits das vierte Jahr in Folge wurde das<br />

Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel <strong>2016</strong> auf<br />

TripAdvisor zum weltbesten Familienhotel gewählt.<br />

Entspannen und geniessen<br />

Neue Suiten sorgen ab Juni <strong>2016</strong><br />

für eine noch exklusivere Note.<br />

Es gibt viele individuelle Arten,<br />

Urlaub mit den Kindern zu verbringen.<br />

Im Cavallino Bianco<br />

Family Spa Grand Hotel mitten<br />

in den Dolomiten finden alle<br />

das passende Angebot.<br />

In ItalienseinzigemSpaGrandHotelausschliesslich<br />

für Familien mit Kindern und Babys, entscheidet<br />

jeder Gast selbst, wie er die schönste<br />

Zeit des Jahres nutzen möchte: allein, zu zweit<br />

oder mit der ganzen Familie. Denn das Cavallino<br />

Bianco in St. Ulrich in Gröden hat Zeit für seine Gäste<br />

– und seine Gäste haben Zeit für sich. Ganz nach<br />

dem Motto «Time is life – live it now!»<br />

Die Hoteliersfamilien Obletter und Riffeser führen<br />

das Viersterne-Superiorhaus mit der Vision eines «Wunschlos glücklich»-Urlaubs.<br />

140 erfahrene Mitarbeiter sind für die grossen und kleinen<br />

Gäste da – so wie es eigentlich einem Fünfsternestandard entspricht. Im<br />

«weltbesten Familienhotel» bleibt das schwere Gepäck ebenso zu Hause<br />

wie der Stress, etwas vergessen zu haben. Eine kindgerechte Zimmerausstattung,<br />

ein Küchenangebot mit Frühstücks-, Mittags- und Nachmittagsbuffet<br />

sowie eine eigene Gästeküche gehören zum All-inclusive-Angebot.<br />

«Haubenverdächtig gut» finden viele Gäste das abendliche Fünf-Gänge-<br />

Wahlmenü.<br />

Wenn die Kinder mit speziell ausgebildeten Animateuren zu zwei- bis vierstündigen<br />

«Naturdetektiv-Camps» in Wald, Wildnis, Berge oder zum<br />

Bauernhof aufbrechen, können sich die Eltern im 2900 m² grossen Aqva-<br />

Sana mit Schwimmbädern, Beauty Center, Sauna Dome, Panorama-Fitnessstudio<br />

und Gymgarden völlig unter sich entspannen. Für noch mehr<br />

Freizeit bei den Eltern und Spass bei den Kids wird im Kinderparadies<br />

gesorgt, in dem sich 90 Stunden pro Woche mehrsprachige «Kids-Coaches»<br />

um das Entertainment kümmern. Das Element Wasser lässt sich in<br />

Lino’s Beach Club samt «Familien-Lagune» in allen Varianten geniessen.<br />

Die Wohlfühloase für<br />

Erwachsenen ist das<br />

2900 m² grosse Luxus-<br />

Spa «Aqva Sana».<br />

Aktivurlauber schätzen die Lage am Tor<br />

zum UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten.<br />

Und wer lieber die imposante Umgebung erkundet, den animieren die<br />

Cavallino-Guides täglich zum Wandern, Biken, Nordic Walken oder Segwayfahren<br />

im UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten und dem nahen Naturpark<br />

Schlern-Rosengarten. Das Cavallino Bianco verspricht tatsächlich einen<br />

Familienurlaub, bei dem wirklich alles inklusive ist und die Gäste<br />

«wunschlos glücklich» sind.<br />

www.cavallino-bianco.com<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 35


KIDS TIPPS & TRENDS<br />

It‛s akids world<br />

Let‛s stick it<br />

Die Wandtattoos von Chispum scheinen das zu erlauben, was ein kindlicher<br />

Trieb ist: auf Wände malen. Seit 2003 gibt es die Wandbekleidung der besonderen<br />

Art, die nach dem Wunsch des Herstellers mit dem Bewohner in Koexistenz<br />

leben sollen. Dabei haben die Motive ein künstlerisch-urbanes Flair, weil sie<br />

nicht als Massenware rüberkommen. Die Sticker, die es neu bei Globus gibt,<br />

stammen aus einem Kreativatelier in Barcelona, lassen sich individuell kombinieren<br />

und haben eine garantierte Lebensdauer von zehn Jahren.<br />

www.globus.ch<br />

AUSFLUGSTIPP<br />

Chamäleon<br />

Das Stokke Sleepi ist ein wandlungsfähiges Bett, das mit dem Kind mitwächst.<br />

Mit seiner einzigartigen ovalen Form ist das Bettchen unbestritten<br />

das Herzstück im Kinderzimmer. Es ist höhenverstellbar und wächst mit dem<br />

Kind mit – ab der Geburt<br />

bis drei Jahre und mit dem<br />

zusätzlichen Junior-Umbausatz<br />

bis zu circa 10 Jahre.<br />

Dabei passt es sich an<br />

die wechselnden Bedürfnisse<br />

und die zunehmende<br />

Grösse des heranwachsenden<br />

Kindes an, ohne<br />

die behagliche Vertrautheit<br />

seiner charakteristischen<br />

ovalen Form einzubüssen.<br />

www.stokke.com<br />

Im Freizeitpark Ravensburger Spieleland am Bodensee<br />

erleben kleine und grosse Abenteurer unvergessliche<br />

gemeinsame Momente: beim Alpen-Rafting in die Tiefe<br />

rauschen, im Familien-Freifallturm «Hier kommt die<br />

Maus!» in luftige Höhen sausen und das grösste «verrückte<br />

Labyrinth» der Welt erkunden. Nur hier treffen Kinder<br />

ihre Stars wie Käpt’n Blaubär und die Maus aus der «Sendung<br />

mit der Maus» täglich live. Im neuen Ravensburger<br />

Spieleland kann ab 1. Juli <strong>2016</strong> auch übernachtet werden!<br />

www.spieleland.de<br />

Nurturing<br />

Oil for<br />

Mom &<br />

Baby, ca.<br />

CHF 31.–<br />

Streichelzart<br />

Die neueste, ultrahautschonend konzipierte Pflege-Formel aus<br />

Kiehl’s Baby Collection enthält Inhaltsstoffe 100 Prozent natürlichen<br />

Ursprungs und ist perfekt auf die Bedürfnisse von Baby<br />

und Mutter abgestimmt. Behutsam aufmassiert, hydratisiert und<br />

pflegt das milde Öl die sensible Babyhaut, baut sie nachhaltig auf<br />

und schützt sie. Auch die Haut der Mutter wird fühlbar geschmeidiger<br />

und buchstäblich «baby-zart». Die Formel mit hochwertigem,<br />

natürlichem Olivenfrucht- und Aprikosenkern-Öl versorgt die Haut<br />

mit Feuchtigkeit und Nährstoffen und schenkt ihr himmlische Sanftheit<br />

und Wohlbefinden.<br />

36 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE CROSSWORD<br />

GEWINNEN SIE<br />

zwei Übernachtungen* im<br />

Schweizerhof auf der Lenzerheide<br />

im Wert von CHF 990.–<br />

Im Herzen der Bündner Bergwelt liegt das Hotel Schweizerhof<br />

auf der Lenzerheide. Ein Paradies für Sportler, Wanderer<br />

und Ruhesuchende. Für Singles, Paare und Familien<br />

stehen grosszügige Alpenchic-, gemütliche Nostalchic- und<br />

preisgünstige Budget-Zimmer zur Wahl. Im grössten<br />

Hotel-Hamam des Alpenraums und in fünf erstklassigen<br />

Restaurants verwöhnt das Schweizerhof-Team seine Gäste<br />

zusätzlich.<br />

www.schweizerhof-lenzerheide.ch<br />

*Der Gewinn beinhaltet zwei Übernachtungen für zwei Personen in<br />

einem schönen Alpenchic- oder Nostalchiczimmer (je nach Verfügbarkeit).<br />

Inklusive Frühstücksbuffet, 6-Gang-Verwöhnabendessen,<br />

Bergbahntickets und Benutzung der 1500 m² grossen Wellness-Oase.<br />

Dieser Gutschein im Wert von CHF 990.– ist von Mai bis November<br />

<strong>2016</strong>/2017 gültig.<br />

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen<br />

Brief) mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Telefonnummer an: KS MEDIA by<br />

Karin Schmidt, Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail<br />

mit den oben erwähnten Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch<br />

TEILNAHMESCHLUSS ist der 31. Juli <strong>2016</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der<br />

Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende<br />

des Schweizerhof Lenzerheide und von KS MEDIA by Karin Schmidt<br />

sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

Auflösung <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 06:<br />

Das Lösungswort lautete «GOLDFISCH»<br />

Die glückliche Gewinnerin heisst:<br />

Stephanie Nicoll, 8426 Lufingen<br />

Sie gewinnen den<br />

Aufenthalt im Hotel<br />

La Val in Brigels im<br />

Wert von CHF 1080.–.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

37


ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />

ZU EHREN<br />

der Auster<br />

<br />

<br />

Walbeobachtung in Südafrika beginnt, steht auch das all-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Austernfans: Während des Lifestyle- und Sportevents<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.oysterfestival.co.za<br />

Foto: André Grossmann<br />

©Christo<br />

KNYSNA (SÜDAFRIKA)<br />

CHRISTO<br />

<br />

WASSER GEHEN<br />

Der berühmte Verhüllungskünstler Christo, der unter<br />

anderem den Deutschen Reichstag verhüllt hat, sorgt<br />

mit seinem neuesten Projekt für Aufsehen: «The Floating<br />

Piers» ist ein schwimmender Steg aus 200’000<br />

Polyethylen-Würfeln und 70‘000 m² gelb leuchtendem<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ereignis ein eigenes Arrangement<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.railtour.ch<br />

LAGO D’ISEO (ITALIEN)<br />

Verlosung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

THUN<br />

AUF<br />

DEM<br />

SEE<br />

WIRD<br />

ES<br />

HEISS<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

sentieren die Thunerseespiele vor der UNESCO-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

siker Joe und Jerry auf eine glorreiche Idee: Sie<br />

verkleiden sich als Frauen und tauchen in der Da-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.thunerseespiele.ch<br />

SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Foto: Wolfgang Volz<br />

Der neuste Wurf des Verhüllungskünstlers Christo<br />

kann sich sehen lassen: Die drei Kilometer langen<br />

schwimmenden Stege im Lago d’Iseo, auf denen<br />

die Besucher übers Wasser gehen.<br />

Foto: André Grossmann©Christo<br />

TEILNAHMESCHLUSS <br />

Die Gewinnerinnen oder die Gewinner werden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

38 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


EIN FEST<br />

DER FARBEN<br />

ZÜRICH<br />

Als die späteren Dada-Ikonen Sophie Taeuber-Arp, Sonia<br />

Delaunay-Terk, Elsa von Freytag-Loringhoven und Hannah<br />

Höch vor 100 Jahren das Kunstparkett betraten, waren<br />

Frauen in der Kunstwelt noch weitgehend ein Novum.<br />

Sie ebneten damit den Weg für weibliche Positionen,<br />

und ihre innovativen Interpretationen von Gestik und<br />

Geometrie liefern bis heute entscheidende Impulse, wie<br />

die Gruppenschau «To Sophie, Sonia, Elsa, Hannah…»<br />

zeigt. Sie versteht sich als festliche Hommage an die Dada-Pionierinnen<br />

und präsentiert Werke von aktuellen,<br />

weiblichen Positionen wie Judy Ledgerwood (USA), Harriet<br />

Korman (UK), Brigitte Kowanz (A), Kyung-Lim Lee (USA)<br />

und Clare Goodwin (CH) (bis 22. Juli <strong>2016</strong>).<br />

www.haeusler-contemporary.com<br />

BASEL<br />

Foto-Credit: Courtesy Häusler Contemporary München|Zürich.<br />

MONTREUX<br />

DAS HALBE<br />

JAHRHUNDERT<br />

Ein stolzes Alter für ein Festival: Im Sommer 1967<br />

brachte Claude Nobs, gelernter Koch und begeisterter<br />

Musikfan, in seiner Heimatstadt Montreux ein Festival<br />

auf den Weg. Dem einst strahlenden Kurbad am Genfersee<br />

passierte damit ein Glücksgriff, der ihm zu neuer<br />

Grösse verhalf. Denn jener Visionär, der am 4. Februar<br />

80 Jahre alt geworden wäre, baute das Montreux<br />

Jazz Festival zu einem der weltweit wichtigsten Kulturevents<br />

auf. Auch zum 50. Geburtstag bietet das Festival<br />

Musikern perfekte Bedingungen, wo im intimen Rahmen<br />

die Zeit stehenbleibt und jedes Jahr von neuem<br />

Musikgeschichte geschrieben wird (1. bis 16. Juli <strong>2016</strong>).<br />

www.montreuxjazzfestival.com<br />

A<br />

Verbotene<br />

Liebe<br />

Ab November <strong>2016</strong> begibt sich West Side Story in der<br />

preisgekrönten Inszenierung von Joey McKneely, die<br />

weltweit als einzige die Originalchoreografie von Jerome<br />

Robbins zeigt, erneut auf Welttournee und gastiert<br />

exklusiv vom 22. bis 27. November <strong>2016</strong> im Musical<br />

Theater Basel. Das provokante Fingerschnipsen<br />

der Strassengangs, das Aufheulen der Polizeisirenen,<br />

die fliegenden Röcke der Puerto Ricanerinnen über<br />

den Dächern New Yorks, ewige Liebe und verhängnisvolle<br />

Feindschaft in den heruntergekommenen<br />

Hinterhöfen der West Side – nur wenige Töne der<br />

weltberühmten Kompositionen Leonard Bernsteins<br />

wie Maria, Tonight, Somewhere, America und IFeel<br />

Pretty genügen, um Bilder wie diese wachzurufen –<br />

Bilder aus West Side Story, der unangefochtenen<br />

Nummer 1 des amerikanischen Musiktheaters. Mutig,<br />

realistisch und so brisant wie am ersten Tag.<br />

www.musical.ch/west-side-story<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 39


LIFESTYLE 70 JAHRE VESPA<br />

Vespa<br />

Ewig<br />

junge<br />

Seit 70 Jahren inspiriert<br />

die in ihrer Form nach<br />

wie vor schicke «Wespe»<br />

zahlreiche Künstler und<br />

Modelabels; steht sie doch<br />

als Synonym für Sommer,<br />

Unbeschwertheit, Genuss<br />

und das Gefühl der<br />

unbegrenzten Freiheit.<br />

40 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


70 JAHRE VESPA LIFESTYLE<br />

Waswäre aus derzartenRomanze zwischen AudreyHepburn und Gregory Peck 1953 in<br />

Rom geworden ohne die Vespa, die sie durch die Ewige Stadt trug? Wohl nichts. Und wer<br />

hätte gedacht, dass die Vespa nach 70 Jahren noch immer topaktuell ist. Wohl niemand.<br />

DIE VESPA-STORY: UND SIE ROLLT UND ROLLT UND ROLLT …<br />

Die beidenMänner, die im Sommer 1945 über Konstruktionszeichnungen<br />

brüteten,wären bestimmt nicht im Traum auf die Idee gekommen,<br />

dass sie gerade einem Mythos Gestalt verliehen. Corradino d’Ascanio<br />

und sein Zeichner Mario d’Este hatten lediglich den Auftrag, ein motorisiertes<br />

Zweirad zu entwickeln, das leicht zu fahren, einfach aufgebaut<br />

und preisgünstig zu produzieren war. Von Lifestyle hatte ihr Auftraggeber<br />

Enrico Piaggio nichts gesagt. Doch kam es anders.<br />

Die eigentliche Erfolgsgeschichte nahm bereits 1884 ihren Lauf, als<br />

Rinaldo Piaggio die Firma Piaggio in Genua gründete. In den 20er-Jahren<br />

begann sich die Firma auf den Bau von Schiffseinrichtungen zu<br />

spezialisieren. Später dehnte sie ihre Aktivitäten auf den Bau von Eisenbahnwagen,<br />

Motoren, Trams und Karosserien für LKWs aus. Zu<br />

Beginn des ersten Weltkriegs stieg Piaggio in den Luftfahrtsektor ein.<br />

1917 kaufte die Firma eine Flugzeugfabrik in Pisa auf, vier Jahre später<br />

eine kleine Anlage in Pontedera, die das luftfahrttechnische Produktionszentrum<br />

von Piaggio werden sollte. Kurz vor dem zweiten Weltkrieg<br />

und auch während der Kriegsjahre war Piaggio einer der grössten<br />

Flugzeughersteller Italiens. Gerade aus diesem Grund gab die<br />

Firma ein strategisch wichtiges militärisches Ziel ab: die Piaggio-<br />

Fabriken in Genua, Finale Ligure und Pontedera wurden während des<br />

Weltkriegs komplett zerstört.<br />

DIE GEBURT DER VESPA<br />

Die Söhne von Rinaldo Piaggio, Enrico und Armando, widmeten sich<br />

unmittelbar nach dem Krieg der industriellen Produktion.Die grösste<br />

Arbeit oblag Enrico, der das Fabrikgebäude von Pontedera wieder aufbauen<br />

und einen Teil der Anlagen, die nach Biella im Piemont ver- legt<br />

worden war, retten sollte. Und Enrico Piaggio hatte einen Traum: Er<br />

wollte ein Fahrzeug bauen, das nur wenig kostete und eine breite Käuferschaft<br />

ansprach. Im Hinblick auf das unmittelbar bevorstehende<br />

Ende des zweiten Weltkrieges prüfte Enrico jede Lösung, um die Produktion<br />

inseinenAnlagen zu lancieren. InBiellawurde ein «Motorscooter»<br />

produziert, nach dem Vorbild der kleinen Motorräder, die es für<br />

Fallschirmspringer bereits gab. Der Prototyp, ein MP 5, der wegen seiner<br />

auffälligen Form «Paperino» – so heisst Donald Duck im Italienischen<br />

– genannt wurde, gefiel Enrico jedoch nicht. So wurde Corradino<br />

D’Ascanio, ein Flugzeugingenieur und genialer Erfinder, von Enrico beauftragt,<br />

das Projekt nochmals zu überarbeiten. Ihm ist es zu verdanken,<br />

dass die Vespa so aussieht wie sie aussieht. D’Ascanio, der noch<br />

nie zuvor ein erdgebundenes Verkehrsmittel konstruiert hatte, hasste<br />

Motorräder und entwickelte ein Fahrzeug, das vor Schmutz schützt<br />

und schnelle Reifenwechsel sowie mit freiem Durchstieg eine einfache<br />

Bedienung ermöglicht. Die legendäre Form beruht also nicht auf Design-Genie,<br />

sondern auf pragmatischen Überlegungen.<br />

«DER SCHAUT JA AUS WIE EINE WESPE!»<br />

Das neue Modell von D’Ascanio hatte mit dem «Paperino» nichts mehr<br />

gemein. Mithilfe von Mario D’Este, seinem Vertrauenszeichner, kreierte<br />

er einen Entwurf, der nichts mit existierenden Zweirädern gemeinsam<br />

hatte und einen revolutionären Konstruktionszugang verfolgte.<br />

Für die ersten Skizzen der Vespa, die im April 1946 in Pontedera erstmals<br />

dasWerk verliess, brauchte der Ingenieur lediglich ein paar Tage.<br />

Beim Anblick des Prototyps MP 6 mit seinen Rundungen und der<br />

schmalen Taille rief Piaggio: «Der schaut ja aus wie eine Wespe!» Die<br />

Vespa war geboren.<br />

Bereits am 23. April 1946 liess Piaggio beim Zentralpatentamt in Florenz<br />

die Vespa patentieren. Die anschliessende Präsentation in der Öffentlichkeit<br />

rief gemischte Reaktionen hervor – dennoch liess Enrico<br />

Piaggio 2000 Stück der ersten Vespa produzieren. Die Vespa fand so<br />

grossen Anklang, dass sich die Verkaufszahlen im zweiten Jahr bereits<br />

vervierfachten.<br />

EIN KULTURELLES PHÄNOMEN<br />

Auch wenn der Anfang schwer war (Moto Guzzi lehnte<br />

es ab, den Vertrieb zu übernehmen), wurde die<br />

Geschichte der Vespa schnell eine Geschichte des<br />

Erfolgs, die untrennbar mit Stars, Italien und sogar<br />

Hollywood verbunden ist. Die Vespa wurde das Vorzeigeprodukt<br />

von Piaggio. Hartnäckig trieb Enrico<br />

Piaggio den Vertrieb der Vespa im Ausland weiter voran<br />

und förderte den Aufbau eines dichten Netzes<br />

von Händlern in den europäischen Ländern und auf<br />

der ganzen Welt. Der Unternehmer sorgte dafür,<br />

dass das Interesse an seinem Produkt stetig stieg,<br />

unter anderem durch die Gründung von Vespa-Clubs.<br />

Vespafahren wurde zum Symbol für Freiheit,<br />

Leichtigkeit und Offenheit. Die Vespa ist nicht<br />

nur ein kommerzielles Phänomen, sondern auch ein<br />

gesellschaftliches. In den Jahren des «Dolce Vita»<br />

stand die Vespa für den Scooter schlechthin. Mehr<br />

als 18 Millionen Roller liefen bis heute bei Piaggio<br />

vom Band. Den einstigen Zweifler Moto Guzzi hat<br />

Piaggio sogar inzwischen geschluckt.<br />

DIE VESPA ALS FILMSTAR<br />

Hollywood und Vespa waren seit jeher füreinander bestimmt,<br />

egal, ob auf der Leinwand oder im Alltag: Audrey<br />

Hepburn und Gregory Peck sind 1953 in «Roman<br />

Holiday» die ersten in einer langen Reihe von internationalen<br />

Schauspielerinnen und Schauspielern, die sich<br />

– nicht nur im Film – auf einen Vespasattel schwingen.<br />

AROUND THE WORLD MIT DER VESPA<br />

Die Vespa blickt auf eine beispiellose Karriere zurück.<br />

In den fünfziger Jahren nahm sie, oft erfolgreich,<br />

an offiziellen Rennen in ganz Europa teil. Auch<br />

bei anderen zum Teil abenteuerlichen Gelegenheiten<br />

spielte sie eine wichtige Rolle.<br />

1952 baute der Franzose Georges Monneret eine<br />

«Vespa Anfibia» für das Rennen Paris-London und<br />

überquerte erfolgreich den Ärmelkanal. Ein Jahr zuvor<br />

hatte die Firma Piaggio einen Prototyp der Vespa<br />

125 ccm für Rennen gebaut und einen Weltrekord<br />

mit 171,102 km/h aufgestellt. Die Vespa war<br />

auch 1951 beim Sechstagerennen in Varese sehr<br />

erfolgreich. Sie gewann neun Goldmedaillen, mehr<br />

als jedes andere italienische Motorrad. Mit einer<br />

Reise in den Kongo startete im selben Jahr eine nicht<br />

enden wollende Serie von Vespa-Expeditionen –<br />

eine unvorstellbare Reise für einen eigentlich für<br />

den Stadtverkehr konzipierten Roller.<br />

EINE UNENDLICHE GESCHICHTE<br />

Nach wie vor ist die Vespa eines der erfolgreichsten<br />

Motorräder aller Zeiten und erfreut sich grosser Beliebtheit.<br />

Vor allem die alten Stahlblech-Modelle<br />

sind heiss begehrt. Für seltene Exemplare, wie die<br />

Vespa U, Vespa SS90 oder Vespa SS50 werden fünfstellige<br />

Beträge geboten.<br />

Mit neuen Modellen, Versionen und technischen Innovationen<br />

ist die Vespa stets auf dem neusten Stand<br />

der Technik, wobei sie ihren klassischen Linien stets<br />

treu geblieben ist. Genau das ist es, was die Vespa so<br />

attraktiv und zeitlos erscheinen lässt, den Mythos<br />

Vespa unterstreicht und in hohem Masse zum Erfolg<br />

der Vespa beiträgt. Selbst mit 70 Jahren wirft das berühmte<br />

Blechkleid der Vespa noch keine Falten und<br />

bringt heute noch ganze Generationen auf die Räder!<br />

ks<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

41


Vespa<br />

LIFESTYLE 70 JAHRE VESPA<br />

Die Piaggio-<br />

Gruppe heute<br />

Vespa ist die bekannteste und wichtigste Rollermarke<br />

der Piaggio-Gruppe. Der Konzern mit Sitz in<br />

Pontedera (Pisa) ist einer der weltweit grössten<br />

Hersteller von motorisierten Zweirädern.<br />

Die Produktepalette der Piaggio-Gruppe umfasst<br />

Roller, Motorräder und Mofas in den Hubraumgrössen<br />

von 50 bis 1200 ccm mit den Marken Piaggio, Vespa,<br />

Gilera, Aprilia, Moto Guzzi, Derbi und Scarabeo.<br />

Versteigerung<br />

VESPA-FANS AUFGEPASST!<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> VERSTEIGERT EINE EINZIGARTIGE<br />

VESPA-COLLAGE. DIE AUKTION LÄUFT NOCH<br />

BIS ZUM 31. JULI <strong>2016</strong>.<br />

50 Prozent des Erlöses der Aktion fliessen in die<br />

Stiftung OrphanBiotec, die sich für Kinder und<br />

Erwachsene mit seltenen Krankheiten und deren<br />

Erforschung einsetzt. Wenn Sie sich das äusserst<br />

seltene Bild sichern möchten:<br />

Über www.dolcevita-magazin.ch gelangen Sie<br />

zur Versteigerung. Die Aktion läuft noch bis<br />

zum 31. Juli – bieten Sie mit!<br />

Vespa-Collage,<br />

Leinwandfotodruck, aufgezogen<br />

auf Holz, 100 x 100 cm<br />

42 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


70 JAHRE VESPA LIFESTYLE<br />

Sonderedition<br />

«Settantesimo»<br />

Azzurro 70 heisst die originelle<br />

Farbe, die Vespa zum 70. Geburtstag<br />

gemischt hat. Sie kleidet eine<br />

Reihe von Sondermodellen mit<br />

dem Zusatz «Settantesimo»: Die<br />

klassische PX, die neue Primavera<br />

und die beliebte GTS sind in verschiedenen<br />

Hubräumen als Jubiläumsmodelle<br />

verfügbar.<br />

(Foto: vintage.es)<br />

Die Super<br />

Sprint 90 von 1966 mit der<br />

eigenwilligen Tank- und<br />

Reserverad-<br />

Konstruktion.<br />

Unvergessen: Audrey Hepburn und Gregory Peck<br />

auf einer Vespa im Film «Roman Holidays».<br />

Mit dem Startschuss zur ersten<br />

Serienproduktion der Vespa 98cc<br />

begann 1946 die Erfolgsstory<br />

des flotten Rollers.<br />

Bis heute bewegt der<br />

Roller die Massen auf<br />

der ganzen Welt.<br />

www.vespa.ch<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

43


TRAVEL STRANDURLAUB<br />

Strandparadiese<br />

für den Kurzurlaub<br />

Karibik? Südsee? Nein, Europa! Strandurlaub verbinden viele Sonnenanbeter mit einer Reise in die<br />

Ferne, Südseeküsten, Inseln weit weg vom europäischen Kontinent. Wenn die schönsten Strände aber<br />

fast vor der Haustüre oder maximal ein paar Flugstunden entfernt liegen, lohnt sich bereits ein Kurztrip.<br />

KARIBISCHES<br />

GRIECHENLAND<br />

Die griechische Region Chalkidiki lässt das<br />

Herz eines jeden Badeurlaubers höherschlagen.<br />

Türkisblaues Meer und kilometerlange<br />

Sandstrände sowie einsame Buchten und die<br />

herrlich grüne Natur mit Pinien, die bis zum<br />

Wasser reichen, sind nur einige Vorzüge dieser<br />

Gegend. Zu den schönsten Spots gehören<br />

zum Beispiel die Strände um Sarti, Kalamitsi,<br />

Kiriaki oder Vourvourou. Ein perfektes Urlaubsdomizil<br />

für grosse und kleine Beachfans<br />

sind die beiden im vergangenen Jahr eröffneten<br />

Ikos Resorts, die jeweils über einen fast<br />

500 Meter langen und sanft abfallenden Privatstrand<br />

verfügen. Eltern können den praktischen<br />

«Babewatch»-Service nutzen: Geschulte<br />

Betreuerinnen betreuen Kinder für 30<br />

Minuten kostenfrei, damit auch die Grossen<br />

einmal Schwimmen gehen können. Zahlreiche<br />

Linienverbindungen fliegen in etwas<br />

mehr als zwei Stunden nach Thessaloniki.<br />

www.ikosresorts.com<br />

DIE WEITLÄUFIGE SCHÖNHEIT<br />

DER OSTSEE<br />

Strand soweit das Auge reicht: Dies gilt durchaus auch für die Ostsee. An kilometerlangen Sandstränden<br />

lässt es sich hervorragend zwischen weichen Dünen und rauer Steilküste aushalten. Spaziergänge<br />

entlang des Wassers bieten Erholungssuchenden genau die richtige Kulisse zum Träumen,<br />

während Abenteuerlustige auf Entdeckungstouren Blicke auf seltene Tierarten erhaschen.<br />

Sonnenbäder im weissen Sand laden zum Abschalten ein. Ob auf dem Festland im Seebad Kühlungsborn,<br />

auf der malerischen Halbinsel Fischland-Darss, auf Rügen im wild-romantisch gelegenen<br />

Göhren, im belebten Sellin oder im traditionsreichen Binz sowie auf der Insel Usedom mit den Kaiserbädern<br />

Bansin und Heringsdorf: Die Hotelgruppe Travel Charme bietet mit sieben unmittelbar<br />

an der Ostseeküste gelegenen Hotels & Resorts Strandurlaub für aktive Geniesser.<br />

www.travelcharme.com<br />

44 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


NORDSARDINIEN<br />

UNTER ITALIENS<br />

TOP TEN<br />

Mit ihren weissen Stränden und dem türkisfarben<br />

schillernden Meer setzt Italiens zweitgrösste<br />

Insel Massstäbe in Europa. Um dieses traumhafte<br />

Stück Mittelmeer in allen reizvollen<br />

Facetten zu entdecken, bieten die Delphina Hotels<br />

& Resorts auf Nordsardinien ideale Voraussetzungen.<br />

Den Flughafen von Olbia erreichen<br />

Urlauber in nur knapp zwei Flugstunden. Unter<br />

den acht Vier- und Fünf-Sterne-Hotels, die sich<br />

alle an atemberaubenden Küstenlagen befinden,<br />

ist auch das Hotel Marinedda Thalasso &<br />

Spa in Isola Rossa. Direkt gegenüber des Hotels<br />

ist der Strand von La Marinedda. Dieser wurde<br />

von «Bell’Italia» erst vor kurzem zu einem der<br />

zehn schönsten Strände gekürt. Das Wasser ist<br />

kristallklar, schimmert durch die roten Granitfelsen,<br />

wird von einer grün leuchtenden mediterranen<br />

Macchia umrahmt und von den typisch<br />

sardischen Düften der Strohblumen, Myrte und<br />

Rosmarin umgeben.<br />

www.delphinahotels.de/sardinien/hotels/<br />

marinedda<br />

TÜRKISCHE STIMMUNGSVIELFALT<br />

AM STRAND<br />

Der Hillside Beach Club liegt an der Lykischen Küste in der hauseigenen tiefblauen<br />

Kelemya-Bucht. Die kleine Bucht des Ferienortes hat nur eine einzige Zufahrt und Gäste<br />

finden hier an einem der natürlichsten und schönsten türkischen Küstenabschnitte eine<br />

ungestörte Welt für sich. Direktflüge nach Dalaman brauchen nur etwa zweieinhalb<br />

Stunden. Familien lieben den weitläufigen Hauptstrand: Eine professionelle Badeaufsicht<br />

wacht über den flach abfallenden Kiesstrand und sorgt so dafür, dass Kinder und<br />

auch ihre Eltern eine sorglose Zeit haben. Den abgelegenen Serenity Beach mit seiner<br />

rustikalen Strandbar, Barbecue-Grill und Mandala-Ecke erreichen die Gäste über einen<br />

kleinen Naturwanderpfad entlang des Wassers oder mit einem Bootsshuttle. Am Silent<br />

Beach ist der Name Programm: Hier stört kein Handyklingeln die Ruhe der Gäste, die<br />

sich hierher zum Lesen, Relaxen oder zu morgendlichen Yoga-Stunden zurückziehen.<br />

www.hillsidebeachclub.com<br />

SYLT – HIMMEL,<br />

DÜNEN UND MEE(H)R<br />

Der Blick von der Hörnumer Odde auf Sylt schweift grenzenlos.<br />

Ausgehend von diesem besonderen Ort an der südlichsten Spitze<br />

der Insel zieht sich der schier endlose Sandstrand entlang der<br />

Westküste Richtung Norden. Die Ausrichtung zum offenen Meer<br />

hin erzeugt die Wind- und Wellenbedingungen, für die Sylt seit<br />

Jahrzehnten bei Wassersportlern weltweit berühmt ist. Eingebettet<br />

in die Dünenlandschaft liegt ein Hideaway, das in allen Details auf<br />

diesen besonderen Ort tief im Süden der Insel zugeschnitten ist.<br />

Architektur und Design des Budersand Hotels – Golf & Spa – Sylt<br />

sind abgestimmt auf Farben, Licht und Gestalt des schmalen Landstrichs<br />

zwischen den Meeren. Sterneküche und ein 1000-Quadratmeter-Spa<br />

schöpfen Aromen und Inspirationen aus der maritimen<br />

Natur. Ob mit Auto und Autozug oder per Flugzeug – Sylt ist immer<br />

einen Kurztrip wert.<br />

www.budersand.de<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 45


RESORTS ANASSA, ZYPERN<br />

Die Inselkönigin<br />

In der schönsten Ecke Zyperns liegt das beste Ferien-<br />

Resort: Nirgends lässt sich der Sommer facettenreicher<br />

geniessen als im Anassa an der Nordwestküste der Insel.<br />

Einzigartige Lage: Blick von der Terrasse auf die Chrysochou-Bucht.<br />

46 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


ANASSA, ZYPERN RESORTS<br />

Genuss in Blau: Privat-Pool mit Aussicht der Adonis und Aphrodite Suite.<br />

Sportlich unterwegs: Segel- und Motorboote stehen im Anassa auch Anfängern zur Verfügung.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

47


RESORTS ANASSA, ZYPERN<br />

Zugegeben, die Anreise mag beschwerlich<br />

sein. Über viele Kilometer fliegt von Larnaca<br />

aus die mediterrane Landschaft auf der Autobahn<br />

an einem vorbei und wenn es dann<br />

hinter Paphos auf der Landstrasse Richtung<br />

Latchi geht, wünscht man sich in jeder Wegbiegung,<br />

die Nordküste und damit auch das<br />

Reiseziel käme in Sicht. Einmal auf der Terrasse<br />

des Anwesens angekommen, wird aber<br />

augenblicklich klar: Jede Minute hat sich gelohnt.<br />

Das Anassa, altgriechisch für «Königin»,<br />

thront majestätisch auf einer Anhöhe<br />

über der Küste, ein zentraler Kuppelbau bildet<br />

die Krone. Hier empfängt eine Symphonie der Farben und Formen die<br />

Gäste. Schneeweiss getünchte Gebäude im Landhausstil, flankiert von eleganten<br />

Zypressen, wechseln sich hier mit üppigem Grün und leuchtenden<br />

Blumen ab. Eingerahmt wird die Pracht von einem goldenen Sandstrand<br />

und dem tiefblauen Meer.<br />

Das Fünfsternehaus hat sich als perfektes Hide-Away einen Namen<br />

gemacht. Im Garten stehen mehrere komplett abgeschirmte Villen, hinter<br />

deren Mauern und hohen Hecken aller erdenkliche Luxus sowie totale<br />

Privatsphäre geboten wird. Wer sich nicht verstecken will, wird allerdings<br />

ebenso glücklich hier. Denn das Angebot an Sommergenüssen ist nicht zu<br />

übertreffen, ja es ist wahrhaft königlich!<br />

Die Gaumenfreuden: Die Gäste haben die Wahl zwischen vier Restaurants,<br />

die unterschiedlicher nicht sein könnten: Das Amphora mit seiner riesigen<br />

Terrasse ist ein Buffetrestaurant auf höchstem Niveau. Gegenüber liegt das<br />

Helios, ein französischer Gourmettempel. Ein Kellergewölbe beherbergt<br />

das Basiliko, wo die fernöstliche Fusion-Küche gepflegt wird. Und im Garten<br />

wird im Pelagos Frisches aus dem Meer vom Lavastein-Grill angeboten.<br />

Chef aller Lokale ist der 37-jährige Brite David Goodridge. Der Mann hat<br />

eine steile und ungewöhnliche Karriere gemacht: Sein Handwerk lernte er<br />

beim französischen Meister Raymond Blanc. Dann ging er, bereits mit<br />

Preisen überhäuft, nach Japan und von dort nach Hongkong, wo er Küchenchef<br />

im legendären The Peninsula Hongkong wurde. Er hätte zum Executive<br />

Chef der gesamten Peninsula-Gruppe aufsteigen können, doch er<br />

merkte, dass er immer weniger mit seiner ursprünglichen Leidenschaft,<br />

dem Kochen, in Berührung kam und schliesslich gar nichts mehr damit zu<br />

tun haben würde. Goodridge kündigte deshalb und heuerte beim Anassa<br />

an, wo er wieder das machen kann, was er am liebsten macht: am Herd<br />

stehen und Gutes kreieren. Ja, er gibt sogar kleine Kochkurse, zeigt den<br />

Gästen bei einem Mittagessen im Pelagos, mit welchen Ingredienzen er die<br />

zypriotischen Speisen neu interpretiert: einfach mit Kräutern aus dem<br />

Hotelgarten, etwas Zitrone in Öl oder einem Chutney aus den heimischen<br />

Granatäpfeln – ebenso simpel wie genial.<br />

Die Badefreuden: Das kristallklare Wasser in der Chrysochou-Bucht hat<br />

schon im April Badetemperatur. Sogar 36 Grad warm ist das Meerwasser,<br />

das im Hotel-Spa verwendet wird. Dieses trägt den sinnigen Namen<br />

Thalassa – griechisch für Meer – und bietet ganz ungewöhnliche Treatments,<br />

die selbst Spa-Kennerinnen erstaunen. Die manuelle «Jet Shower»<br />

zum Beispiel: Mit einer Art Feuerwehrschlauch richtet die Therapeutin das<br />

unter Druck stehende warme Meerwasser auf die vor ihr stehende Person<br />

und duscht sie solcherart von allen Seiten und von den Fusssohlen bis zur<br />

den Achseln ab.<br />

Besonders beliebt und exklusiv ist das «Intelligent Facial» von Anastasia<br />

Achilleos. Dabei werden verschiedene Massagetechniken mit der<br />

Cranio-Sacral-Therapie kombiniert. Das Gesicht wird regelrecht geknetet<br />

und schon nach der ersten Behandlung fühlt sich die Haut straffer an. Starmodels<br />

wie Gisele Bündchen und Kate Moss schwören auf diese Methode<br />

und lassen die in London geborene Zypriotin jeweils vor den grossen<br />

Mode-Shows einfliegen, um durch ihre magischen Hände laufstegfit zu<br />

werden. Anastasia Achilleos ist so selber zum international gefragten Star<br />

geworden. Im Hotel Anassa und seinem Schwesterhaus Almyra in Paphos<br />

wird nun das aussergewöhnliche Treatment exklusiv angeboten. Und wer<br />

das Glück hat, dessen Erfinderin persönlich anzutreffen, wird feststellen:<br />

Die Frau ist der lebendige Beweis für die Wirksamkeit ihrer Methode. Die<br />

quirlige 40-Jährige sieht mindestens zehn Jahre jünger aus.<br />

Exklusiv sind auch die Umgebung des Hotels und die damit verbundenen<br />

Sportmöglichkeiten: Kein anderes Hotel bietet so viel Natur direkt vor der<br />

Haustür. Das Anassa steht nämlich direkt am Eingang zur Halbinsel Akamas,<br />

die unter Naturschutz steht. Laut der griechischen Mythologie soll hier<br />

irgendwo Adonis der Liebesgöttin Aphrodite begegnet sein. Nur einen<br />

Steinwurf vom Anassa entfernt liegt in einer kleinen Bucht das Bad der<br />

Aphrodite, ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Die schönste Ecke Zyperns: Die Hotelterrasse bietet Aussicht<br />

auf die prächtige Anlage am Meer und den Akamas.<br />

48<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


Die Hügel des Akamas lassen sich zu Fuss oder – bequemer<br />

– mit dem Jeep erkunden. Hunderte von anderswo gefährdeten<br />

Pflanzen, Vögeln und Schmetterlingen gedeihen und<br />

leben hier und an der Küste graben Meeresschildkröten<br />

ihre Eier im Sand ein.<br />

Bis auf 370 Meter hoch ziehen sich die Wege und Naturpisten.<br />

Ist man einmal oben, will man am liebsten gleich<br />

wieder ganz hinunter. Denn die Badebuchen der Nordküste<br />

leuchten einem in Farben entgegen, die man sonst nur aus<br />

den Tropen kennt: Manolis Bay, Blue Lagoon, Amphitheatre<br />

Bay – alle locken mit türkisblauem Wasser zum Planschen<br />

und Geniessen.<br />

Am bequemsten erreicht man die Buchten mit einer<br />

weiteren Exklusivität: In Zypern reicht der Führerschein<br />

aus, um ein Motorboot zu steuern – und schnittige kleine<br />

Jachten lassen sich direkt am Strand des Anassa mieten. Ein<br />

Vergnügen, das sich niemand entgehen lassen sollte: Schon<br />

nach einer kurzen Einführung brettert man selbständig<br />

über das glasklare Wasser, wirft Anker, wo es einen gelüstet<br />

und überlässt sich Sonne, Wind und Wasser. Wer dann<br />

wieder auf die Kuppel zusteuert, die das Hauptgebäude der<br />

«Königin» krönt, weiss: ein Aufenthalt im Anassa ist das<br />

Beste, was der Sommer zu bieten hat. ga<br />

www.anassa.com<br />

Königlich wohnen: Die luxuriösen Zimmer<br />

und Suiten sind lichtdurchflutet.<br />

Anreise<br />

Edelweiss fliegt täglich von Zürich nach Larnaca.<br />

www.flyedelweiss.com<br />

Meer mit Sonnendach: Im Thalassa-Spa pflegt<br />

warmes Meerwasser Körper und Seele.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

49


FITNESS FLOWERPOWER FINEST FITNESS & WELLNESS<br />

Zeit für die<br />

FlowerPower, ein schweizweit einzigartiges Trainingskonzept von<br />

Migros Aare, verbindet auf harmonische Weise die Themen Bewegung,<br />

Entspannung und Ernährung. Denn ein gesunder Körper braucht<br />

neben Aktivität auch Momente der Ruhe und Regeneration.<br />

GESUNDHEIT IM UNGLEICHGEWICHT<br />

Der Markt boomt mit Veröffentlichungen und Aufklärungsmassnahmen zu ausgewogenem Essen und<br />

Trinken, mit Kursangeboten zu Bewegung sowie Entspannung. Gleichzeitig nimmt die Zahl der übergewichtigen,<br />

bewegungsarmen Personen zu und steigt die Zahl derjenigen, die über ein Übermass an Belastung<br />

und mangelnde Entspannungsmöglichkeiten klagen.<br />

RÜCKBESINNUNG AUF DAS WESENTLICHE<br />

Bereits für den griechischen Arzt Hippokrates (460 bis 370 v. Chr.) zählten Ernährung, Bewegung und<br />

Entspannung zu den Grundsäulen von geistigem und körperlichem Gleichgewicht (= Gesundheit). Er therapierte<br />

entstandene Ungleichgewichte (= Krankheit) mit Umstellungen des Ernährungs-, Bewegungs- und<br />

Entspannungsverhaltens. Wesentliche Faktoren seiner Diagnose und Therapie waren die Lebensumstände<br />

des Patienten, dessen Konstitution und auch der jeweils ausgeübte Beruf.<br />

EINE GESUNDE VERHALTENS- UND LEBENSWEISE ALS GESUNDHEITSSCHUTZ<br />

Das erste FlowerPower wurde 2015 in Biel gegründet, heute sind es 11 FlowerPower in der ganzen<br />

Schweiz. Das Wirkungsgebiet von FlowerPower erstreckt sich von Neuenburg bis Zürich. Das Konzept ist<br />

bestechend einfach: Den Körper mit einer<br />

Wenn Körper, Geist und Seele<br />

in Harmonie miteinander schwingen,<br />

sind wir leistungsstark, im Gleichgewicht<br />

und können gelassener mit schwierigen<br />

Situationen umgehen.<br />

bewussten Ernährung stärken, dem Stress<br />

durch konzentrierte Bewegung eine Auszeit<br />

gönnen und in Achtsamkeit entspannen, damit<br />

Körper, Geist und Seele in Einklang sind.<br />

Mit seinem Namen steht FlowerPower für die<br />

Balance zwischen Spannung und Entspannung.<br />

«Flower» steht für das ruhige Element,<br />

die Entspannung und Erholung. «Power» steht<br />

für Aktivität und Bewegung. Auf harmonische<br />

Weise wird so ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining mit Wellness kombiniert. Bei der dritten Säule<br />

des FlowerPower-Konzepts geht es um eine ausgewogene Ernährung. Oft braucht es nicht viel, um sich<br />

gesund zu ernähren. Es muss keine radikale Diät sein, um Gewicht zu reduzieren.<br />

Der Sitzungsmarathon am Nachmittag kann kommen. 30 Minuten Tempo,<br />

Spass und Entspannung wirken Wunder (Foto: FlowerPower Biel Bienne Elite).<br />

FlowerPower: All-inklusive Flexibilität, die rundum zufrieden<br />

macht (Foto: FlowerPower Shoppi Tivoli Spreitenbach).<br />

50 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


Gesundheit<br />

MASSGESCHNEIDERTE PROGRAMME<br />

Bei FlowerPower geht es in erster Linie darum, jedem<br />

Mitglied ein Programm zu offerieren, das persönlichen<br />

Vorlieben und Zielsetzungen entspricht. Dies<br />

muss kein reines Trainingsprogramm sein, es kann<br />

sich auch um ein GroupFitness- und Wellness-Programm<br />

handeln, welches erst im Laufe der Zeit mit<br />

einem Trainings-Bestandteil ergänzt wird. Fern von<br />

Leistungsdruck und Überforderung werden die<br />

Mitglieder auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden von<br />

kompetenten Mitarbeitern persönlich betreut. Der<br />

Entwicklung des einzelnen Kunden wird FlowerPower<br />

mit einem ganzheitlichen Fitness- und Wellnessangebot<br />

gerecht. Sehr wichtig ist das vielseitige<br />

Angebot, das dafür sorgt, dass der Kunde sich für<br />

wenige Stunden in einer motivierenden und<br />

entspannten Atmosphäre zufrieden und glücklich<br />

fühlen kann.<br />

FLEXIBLES TRAINING FÜRJEDESZEITBUDGET<br />

Laut verschiedensten Studien ist «keine Zeit» die mit<br />

Abstand grösste Hürde, um sich fit zu halten. Zeit ist<br />

das kostbarste Gut und nur zu oft wird beim Sportmachen<br />

vermeintlich Zeit gespart. Diesem Bedürfnis<br />

entspricht FlowerPower mit der riesigen Vielfalt an<br />

Fast Classes und individuellem Training. Denn zum<br />

Glücklichsein braucht es nicht mehr als regelmässig<br />

30 Minuten Bewegung, Entspannung und Ernährung.<br />

Ob Bounce & Balance Fast Class, Power Yoga, Saunazeremonie<br />

oder gemeinsames Kochen – die<br />

Mitglieder stellen sich daraus nach Lust und Laune<br />

ihr eigenes Programm zusammen. Trainiert wird<br />

übrigens ganz individuell oder in kleinen und grösseren<br />

Trainingsgruppen.<br />

Neben Bewegung und Entspannung trägt auch die Ernährung wesentlich zur<br />

individuellen Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei (FlowerPower Kochkurs).<br />

www.flowerpower.ch<br />

Entspannung in der grosszügigen Sauna des<br />

FlowerPower Shoppi Tivoli in Spreitenbach.<br />

Jedes Jahr werden mit FlowerPower mehr Personen zu einem gesunden<br />

Lebensstil motiviert (Foto: FlowerPower Shoppi Tivoli Spreitenbach).<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 51


HEALTH RICHTIG TRINKEN<br />

SOMMER, SONNE – DURST<br />

Wer richtig trinkt,<br />

lebt besser.<br />

Der gesunde menschliche Körper besteht zu<br />

70 Prozent aus Wasser und zu 30 Prozent aus<br />

festen Substanzen. Wasser ist das Lebensmittel<br />

schlechthin. Wir benötigen Wasser zum Transport<br />

der Nährstoffe, für die Beseitigung der Abfallstoffe<br />

und für sämtliche anderen Aktivitäten, die im<br />

Körper vor sich gehen.<br />

Das macht den Stellenwert des Wassers deutlich. Doch in<br />

unserer modernen Gesellschaft ist das Wissen um die<br />

Bedeutung des Trinkwassers als wichtigstes Lebenselixier<br />

kaum noch vorhanden. Der Stoffwechsel braucht<br />

ständig Wasser für viele Funktionen und Organe, auch<br />

im Schlaf.<br />

Laut einer Vielzahl von Studien und Experten ist die<br />

Ursache für fehlende Motivation und Leistungsabfall ein<br />

schleichendes Flüssigkeitsdefizit. Viele Menschen trinken<br />

über den Tag zu wenig. Selbst das empfohlene Minimum von 1,5 Liter<br />

Wasser wird von vielen Menschen nicht erreicht. Fatal, denn jeden Tag<br />

verlieren wir rund 2,5 Liter Wasser über den körpereigenen Stoffwechsel, die<br />

Atmung und die Haut. Ausreichendes Trinken ist nicht nur beim Sport oder<br />

in der Sonne, sondern auch am Arbeitsplatz vor allem deswegen so wichtig,<br />

weil das Gehirn eines der wasserreichsten Organe ist und daher ständig<br />

Flüssigkeitsnachschub benötigt, um arbeiten zu können. Schon ein geringes<br />

Flüssigkeitsdefizit von nur zwei Prozent des Körpergewichts kann die körperliche<br />

oder geistige Leistungsfähigkeit bis zu einem Drittel vermindern.<br />

WIE VIEL WASSER BRAUCHT DER KÖRPER AM TAG?<br />

Die Faustregel besagt, dass es 30 - 45 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht<br />

sein sollten. Bei 80 kg sind dies also immerhin mindestens 2,4 Liter.<br />

Wer diesen Verlust nicht ausgleicht, riskiert Müdigkeit, Konzentrationsschwäche<br />

oder einen Infekt. Eine Unterversorgung von Wasser über längere<br />

Zeit kann auch zu Kopf-, Gelenk-, Nacken-, Kreuz-, Herz- und Magenschmerzen,<br />

Allergien, Müdigkeit, Depressionen, Bluthochdruck, Asthma,<br />

Stress und Übergewicht führen.<br />

52 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


ALLES ZU SEINER ZEIT – AUCH BEIM WASSERTRINKEN<br />

Trinken hält das Gehirn fit – denn das Denkorgan braucht einen konstanten Wassergehalt. Doch<br />

es geht dabei nicht nur um Menge, sondern auch um den richtigen Zeitpunkt. Nur zu den Mahlzeiten,<br />

oft erst abends oder erst, wenn sie schon starken Durst verspüren? Dazu Günter Wagner,<br />

Ernährungswissenschaftler am Institut für Sporternährung e.V. in Bad Nauheim: «Viele glauben,<br />

dass sie sich Wasser zu jedem beliebigen Zeitpunkt zuführen können, zum Beispiel erst abends.<br />

Doch wer nicht regelmässig tagsüber trinkt, wenn er sich körperlich oder geistig anstrengen<br />

muss, der schwächt sich und seine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.» Trink-Experten<br />

plädieren dafür, zur Anregung des Stoffwechsels schon vor dem Frühstück zwei Gläser Wasser<br />

zu trinken.<br />

WELCHES WASSER SOLL MAN TRINKEN?<br />

Das beste Wasser ist reines Quellwasser. Da nur wenige das Glück haben, aus einer Quelle<br />

schöpfen zu können, haben wir drei Möglichkeiten, uns mit Wasser zu versorgen:<br />

1. Quellwasser in Glasflaschen<br />

Vorteil: Wir wissen am Ende des Tages anhand des Leerguts genau, wie viel wir getrunken haben.<br />

Nachteil: Teuer, braucht Lagerflächen, Transport und Entsorgung sind umweltbelastend, je<br />

nach Transportweg, Temperaturwechsel und Lagerung kommt es zu Geschmacksund<br />

Qualitätsunterschieden.<br />

Das beste Wasser ist reines Quellwasser.<br />

2. Leitungswasser<br />

Vorteil: Immer verfügbar. Das am besten kontrollierte Lebensmittel. Bestes Preis-/Leistungsverhältnis.<br />

Nachteil: Unser Wassersystem verfügt über keine «Firewall». Die Grenzwerte umfassen nur<br />

noch wenige Werte und werden an politische, technische und wirtschaftliche Machbarkeit<br />

angepasst. Der Messpunkt ist das Wasserwerk. Was das Wasser zwischen<br />

Wasserwerk und der lokalen Entnahmestelle alles aufnimmt, bleibt dabei unberücksichtigt.<br />

Ohne Zweifel hat sich das Wasser nach seinem langen Weg durch die geraden<br />

Wasserrohre verändert.<br />

3. Ein Quellwasser-System<br />

Vorteil: Wer sein Wasser filtert und/oder wirbelt, spart eine Menge Geld, tut seinem Körper<br />

etwas Gutes und schont die Umwelt. Tausendfach praxiserprobte, einfach zu installierende<br />

Systeme helfen privat, unterwegs und am Arbeitsplatz. Keine zusätzlichen<br />

Möbel oder Anschlüsse. Trinken wie in Kindheitstagen, direkt ab Wasserhahn. Eine<br />

Investition, die sich je nach Nutzen und Personenzahl in wenigen Monaten amortisiert.<br />

Nachteil: Jeweilige Installation am Trinkwasserhahn Ihrer Wahl – zu Hause oder unterwegs. mm<br />

FÜNF WICHTIGE EMPFEHLUNGEN<br />

1. Achten Sie darauf, dass Sie immer genügend Wasser bei sich haben. Neigt sich dieses dem<br />

Ende zu, besorgen Sie sich frisches Wasser.<br />

2. Setzen Sie auf Wasser. Cola, Limonaden und Energy-Drinks haben meist extrem hohe Kalorienwerte<br />

und rächen sich spätestens im nächsten Sommerurlaub.<br />

3. Ein bis zwei Liter Wasser ist nur ein Richtwert. Achten Sie bei körperlicher Arbeit auf eine<br />

entsprechend angepasste, höhere Wasserzufuhr.<br />

4. Achten Sie gerade in Stress-Situationen auf ausreichende Wasseraufnahme, ansonsten<br />

drohen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche, wenn Sie es am wenigsten brauchen<br />

können.<br />

5. Ein letzter Tipp zum Schluss: Richten Sie sich zu Beginn der Umstellung eine Erinnerungsfunktion<br />

ein, die Sie stündlich darauf hinweist, dass es Zeit für das nächste Glas Wasser ist.<br />

Zum Beispiel in Ihrem Outlook-Kalender, als App oder als Windows Widget auf dem Rechner.<br />

Wer sein Wasser filtert und/oder<br />

wirbelt, tut seinem Körper etwas<br />

Gutes und schont die Umwelt.<br />

Quelle: www.vortexpower.ch<br />

Nicht nur zu wenig – oft auch noch das Falsche!<br />

Wichtig: Die Ernährungswissenschaft geht tatsächlich von reinem Wasser aus. Schwarzer Tee,<br />

Kaffee, Espresso oder koffeinhaltige Softdrinks zählen dabei nicht. Aufgrund des hohen Zuckergehalts,<br />

der sich in Softdrinks verbirgt, sollten wir ohnehin deren Konsum stark einschränken.<br />

Trinken wir diese Menge Wasser tatsächlich, hat dies unmittelbar positive Effekte auf unsere<br />

Gesundheit. Nur wenn der Körper mit ausreichend Wasser versorgt ist, kann er optimal<br />

funktionieren, es ist der ideale Durstlöscher und wichtigster Nährstoff überhaupt. Es enthält<br />

Mineralstoffe und Spurenelemente, die wir Menschen brauchen, wie z. B. Magnesium, Calcium,<br />

Kalium und Natrium.<br />

Trinken wie in<br />

Kindheitstagen,<br />

direkt ab<br />

Wasserhahn –<br />

eine Investition,<br />

die sich je nach<br />

Nutzen und<br />

Personenzahl in<br />

wenigen Monaten<br />

amortisiert.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 53


BEAUTY FEUCHTIGKEITSGEL & GESICHTSSPRAYS<br />

FRISCHE<br />

Feuchtigkeitsgel, Gesichtsspray oder erfrischendes Gesichtswasser<br />

ist genau das, was die Gesichtshaut im Sommer braucht. Denn<br />

bei höheren Temperaturen produziert die Haut mehr eigenes Fett.<br />

Natürlich wollen Sie auch im Sommer für das wichtige<br />

Business-Meeting frisch, professionell und<br />

gut aussehen. Wir haben hier die Lösung:<br />

Gesichtssprays oder englisch «Facial Mist» sind<br />

meist taschengrosse Wunder-Sprays, die Sie ganz<br />

leicht auftragen können und die Ihnen Frische<br />

und Beruhigung bringen, das Make-up fixieren<br />

und noch viele weitere positive Eigenschaften<br />

haben. Den Gesichtsspray einfach aus etwa<br />

20 cm Entfernung sanft übers Gesicht und Dekolleté sprühen, auch<br />

zur Erfrischung an den Haaransatz, hinten an den Hals und an den<br />

Handgelenken auf den Puls.<br />

Optimal ist es, nach der schonenden Reinigung morgens und abends<br />

ein erfrischendes Gesichtsspray mit viel Feuchtigkeit oder auch ein<br />

verwöhnendes Feuchtigkeitsgel am besten mit Hyaluron aufzutragen.<br />

TIPP<br />

Bewahren<br />

Sie Ihren Gesichtsspray im Sommer<br />

im Kühlschrank auf – so können Sie beim<br />

Auftragen noch mehr Frische geniessen.<br />

Wir stellen Ihnen hier die frischen – und vor allem<br />

auch bürotauglichen – Alternativen zum<br />

Rasensprenger vor.<br />

54<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


KICK für die Haut<br />

2<br />

1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

7<br />

9<br />

10<br />

6<br />

8<br />

1|DADO SENS|The7Tiefenquellwasser-Spray, ca. CHF 12.90 | Ursprüngliches, reines Tiefenquellwasser aus eigener Schwarzwaldquelle, angereichert mit feuchtigkeitsspendenden<br />

und beruhigenden Wirkstoffen aus bio Aloe Vera und Süssholzwurzel sowie Salz aus dem Toten Meer. 2|YON-KA|Lotion, ca. CHF 19.50 | Die Lotion in der<br />

praktischen Reisegrösse erfrischt und stimuliert mit ihren Quintessence-Ölen die hauteigene Vitalität. 3|DR. HAUSCHKA |Gesichtstonikum, ca. CHF 3.50 | Seit kurzem<br />

gibt es die Reisegrösse des Gesichtstonikums (10 ml) mit einem Sprühkopf. Ideal für unterwegs, sorgt es mit Zaubernuss und ätherischen Ölen für pure Erfrischung.<br />

4|KIEHL’S |Cactus Flower &Tibetan Ginseng Hydrating Mist, ab ca. CHF 19.– | Erfrischende Hydration mit sofort hautbesänftigender und -klärender Wirkung steckt<br />

in der Formel des Gesichtssprays dank der Feuchtigkeits-Power von Kaktusblüte und der Speicherkraft von tibetanischer Ginsengwurzel. 5|VICHY |Thermalwasser-<br />

Spray, ca. CHF 12.– | Ein 100 % reines Wasser, das natürlich reich an 15 wohltuenden Mineralien ist. Es beruhigt, kräftigt und regeneriert die empfindliche Haut.<br />

6|DR. BARBARA STURM |Hyaluronic Serum, ca. CHF 282.– | Vollgepumpt mit Hyaluronmolekülen ist es ein Super-Booster gegen Trockenheitsfältchen und<br />

Hautunebenheiten – für fühlbar gestraffte, tiefendurchfeuchtete Haut. 7|SANTAVERDE |Aloe vera toner classic, ca. CHF 29.90 | Wirkt durch feuchtigkeitsspendenden<br />

Aloe Vera Saft und belebendes Nardenhydrolat klärend, verfeinernd und erfrischt fettige und unreine Haut. 8|ANNEMARIE BÖRLIND | Kühlendes Gesichtsgel,<br />

ca. CHF 25.90 | Das vegane Gel für normale bis trockene Haut wirkt stärkend, energetisierend und kühlend. Der belebende Feuchtigkeits-Boost bereitet die Haut<br />

optimal auf die anschliessende Tages- oder Nachtpflege vor. Ein Mentholderivat und Bio-Koffein geben einen extra Frischekick. 9|SHISEIDO | Ibuki Quick Fix Mist,<br />

ca. CHF 32.90 | Ein erfrischendes Gel, das sich beim Auftragen in einen feinen Sprühnebel verwandelt und Hautglanz, Trockenheit und Anzeichen von Müdigkeit sofort<br />

mildert. 10 | LANCÔME | Pearly Lotion, ca. CHF 80.– | Mit glättender und aufpolsternder Wirkung. Eine echte «Wake-up»-Lotion für den Frischekick am Morgen. Wirkt wie<br />

ein Magnet, der alle nachfolgende Feuchtigkeit einschleust und in der Haut festhält. Aktivstoffe sorgen für Vitalität und ein pralleres Hautgefühl.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 55


LESERREISE ANANDA IN THE HIMALAYAS<br />

Yoga, Ayurveda<br />

und Luxus am Fusse<br />

des Himalayas<br />

Dolce Vita Leser erleben die Kraft der Berge im einzigartigen<br />

Luxuspalast, wo indische Tradition und exklusive<br />

<br />

MEINE<br />

AUSZEIT<br />

«luxuriös»<br />

E<br />

in aussergewöhnliches Hideaway, exklusiv und individuell:<br />

Nicht nur regelmässige Auszeichnungen als<br />

«Leading Spa Resort» zeugen vom hohen internationalen<br />

Renommee des «Ananda in the Himalayas». Auch<br />

Amerikas bekannteste Talkshow-Moderatorin Oprah<br />

Winfrey und Kill Bill Darstellerin Uma Thurman liessen<br />

sich bereits von der 3000 Jahre alten indischen Wissenschaft<br />

des Ayurveda inspirieren, die als Grundstein der<br />

ganzheitlichen Medizin dient.<br />

Der Märchenpalast thront auf einem Hochplateau in den<br />

Vorbergen des Himalayas mit imposantem Blick auf den<br />

<br />

sich die berühmte Pilgerstadt Rishikesh mit seinen Gurus<br />

und Ashrams – für viele Inder und internationale Sinnsucher<br />

der heiligste Ort und die Geburtsstätte des Yoga<br />

zugleich. Hier, wo sich den alten Mythen nach schon<br />

Lord Shiva zur Askese zurückgezogen haben soll,<br />

beleben heute einmalige Massagen und Reinigungstechniken<br />

das Nervensystem und erfrischen Körper und<br />

Geist. Gäste erhalten bei Abreise einen vollständigen<br />

Ordner mit Empfehlungen, Tipps und Rezepten, um auch<br />

nach ihrer Rückkehr an sich weiterarbeiten zu können.<br />

Wohnen im Maharadscha-Palast<br />

Der arabisch anmutende Palast wurde als Sommerresidenz<br />

des Maharadschas von Tehri Garhwal im 19. Jahrhundert<br />

erbaut und vor 15 Jahren zu einem Hotel erweitert.<br />

Rund 300 Mitarbeiter verwöhnen die Gäste der<br />

insgesamt 70 Zimmer, fünf Suiten und drei Villen rund<br />

um die Uhr. Zu jedem Zimmer gehören Health Bar,<br />

begehbarer Kleiderschrank, Safe und separate Dusche.<br />

Am Nachmittag geniessen die Gäste einen belebenden<br />

Darjeeling-Tee in der Lounge des Vizekönigs oder spielen<br />

eine Partie Billard am ältesten Billardtisch Indiens, einem<br />

über 100 Jahre alten Prachtstück aus dunklem Holz.<br />

56 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


Das mehrfach zum weltweit besten Spa Resort ausgezeichnete<br />

«Ananda in the Himalayas» bietet eine Auszeit<br />

an einem Ort voller Ruhe, Gelassenheit und Entspannung.<br />

Am Fusse des<br />

Himalayas treffen sich<br />

Weltenbummler und<br />

Yogaverrückte.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 57


LESERREISE ANANDA IN THE HIMALAYAS<br />

Juhi Prasad ist eine ausgebildete<br />

Trainerin in Sivananda Yoga und<br />

zertifizierte Yoga-Therapeutin.<br />

58 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong><br />

Ayurveda, Yoga und Wellness-Behandlungen gehören<br />

zum Programm der Gäste des historischen Palastes.<br />

Ein Spa wie im Märchen<br />

«Ananda» bedeutet Glückseligkeit. Glückseligkeit liegt in der harmonischen Balance von Körper, Geist und<br />

Seele. Daher verfolgt man im «Ananda in the Himalayas» einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem auf das uralte<br />

indische Heilwissen, Yoga und moderne Spa-Methoden zurückgegriffen wird. Ein grosser Pool, ein Gymnastikraum,<br />

Tennis- und Squashplätze sowie Aerobic-Einrichtungen ergänzen das Wellness-Angebot. Ziel ist es, die<br />

körperliche Gesundheit und innere Balance zu erhalten und zu steigern.<br />

«Wir sind, was wir essen»<br />

Nach dieser Erkenntnis wurde eigens die «Ananda Spa Rejuvenation Cuisine» entwickelt. Die Speisen bestehen<br />

aus einer gesunden, nährstoffreichen und cholesterinarmen Kost. Die Zutaten wachsen im hauseigenen<br />

Kräuter- und Gemüsegarten.<br />

Der Zauber Indiens<br />

Die Landschaft rund um das «Ananda in the Himalayas» hält zahllose Reize bereit. So ist es der ideale<br />

Ausgangspunkt für Wander- und Trekkingtouren, Safaris im Rajaji National Park oder White Water Rafting. Ein<br />

unvergessliches Spektakel ist das täglich veranstaltete farbenfrohe Fest Ganga Aarti in Rishikesh: die Blumenzeremonie<br />

der Hindus am heiligen Fluss Ganges.<br />

Leading Retreats: Exklusive Gesundheitsreisen<br />

für eine Auszeit aus dem Alltag<br />

Retreat (Rückzug) bedeutet eine geplante Ruhepause<br />

oder Auszeit von der gewohnten Umgebung. Dabei<br />

sind Achtsamkeit, Gesundheit, Yoga und Vitalität<br />

wichtige Bestandteile im Angebot des Buchungsportals<br />

Leading Retreats für Gesundheitsreisen und<br />

Hotels. Ob ein Yoga-Wochenende in Österreich, eine<br />

exklusive Entgiftungskur in der Südtürkei, ein Achtsamkeits-<br />

Retreat mit einem Zen-Lehrer in Frankreich<br />

oder ein Meditationsprogramm in einem Kloster in<br />

Kanada: Die Retreat Hotels zeichnen sich alle dadurch<br />

aus, dass sie sich auf ein Thema spezialisieren.<br />

www.leading-retreats.com<br />

www.anandaspa.com<br />

Dolce Vita Leserreise<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

Leading Retreats<br />

Yoga und Meditations<br />

Retreat mit Juhi Prasad<br />

im «Ananda in the<br />

Himalayas», Indien<br />

13. bis 20. November <strong>2016</strong><br />

Seit 15 Jahren beschäftigt sich die Yogalehrerin<br />

Juhi Prasad mit dem Thema und<br />

unterrichtet in ihrem eigenen Studio in<br />

Goa vor allem den traditionellen Hatha-<br />

Yoga-Stil, die Kombination von Meditation<br />

und Pranayama (Atemübungen) mit<br />

Asanas (Körperhaltungen). Das «Ananda<br />

in the Himalayas» in Indien bietet dafür<br />

die besten Voraussetzungen. Die persönliche<br />

und individuelle Beratung durch<br />

Ayurveda-Ärzte und ein reichhaltiges Behandlungsangebot<br />

runden die täglichen<br />

Yoga-Lektionen mit Juhi ab.<br />

Die Unterrichtssprache ist Englisch!<br />

Die Yoga-Lektionen werden in Gruppen<br />

gehalten, jedoch wird grossen Wert auf<br />

die individuelle Betreuung gelegt. Die<br />

Asanas können persönlichen Bedürfnissen<br />

angepasst werden.<br />

Im Package inbegriffen:<br />

• 7 Übernachtungen<br />

• Vollpension (vegetarisch oder<br />

ayurvedisch)<br />

• Konsultation eines Arztes<br />

• 1 Ayurveda-Behandlung pro Tag<br />

• Tägliche Meditation und<br />

Yoga-Lektionen mit Juhi Prasad<br />

• Geführte Wanderung (Schweregrad<br />

je nach Wunsch)<br />

• Ausflug nach Rishikesh und Besuch<br />

des indischen Rituals Ganga Aarti<br />

• Transfers von und zum Flughafen<br />

(Dehradun)<br />

• Freie Benützung des «Ananda» Spa<br />

• Sämtliche Taxen<br />

Preis für 7 Nächte<br />

im Doppelzimmer ab CHF 4940.–<br />

und im Einzelzimmer + CHF 2960.–<br />

Es besteht zudem die Möglichkeit, vor<br />

oder nach dem Retreat eine Reise durch<br />

Indien zu buchen.<br />

Weitere Infos und Buchung über:<br />

www.leading-retreats.com


ÜBERSÄUERUNG HEALTH<br />

Sind Sie im Gleichgewicht?<br />

Man stelle sich vor, auf einem schmalen Balken zu balancieren. Solange die Konzentration stimmt,<br />

klappt es – aber ein winziger Moment der Unaufmerksamkeit reicht aus und man kommt aus dem Tritt.<br />

Balance halten ist also eine anspruchsvolle Sache. Auch unser Körper muss ständig eine Vielzahl von<br />

Abläufen im Gleichgewicht halten – der gesamte Stoffwechsel ist ein einziger Balanceakt.<br />

Quelle / Foto: panthermedia.net<br />

Ein gutes Beispiel ist die Säure-Basen-Balance: Bei der Verwertung<br />

der Nahrung entstehen Abfallprodukte, wie unter<br />

anderem überschüssige Säure. Diese wird normalweise<br />

durch die basischen Mineralstoffe in der Nahrung neutralisiert.<br />

Wenn zu viel Säure entsteht oder zu wenig Basen<br />

vorhanden sind, kommt es zu einem Ungleichgewicht und<br />

Säure lagert sich in das Bindegewebe ab. Die Ernährungsexpertin Jutta<br />

Doebel weiss: «So greift der Körper zum Ausgleich eigene Reserven an und<br />

holt sich die Basen beispielsweise aus dem Knochen. Das Puffersystem ist<br />

daher nur begrenzt belastbar. Zum Funktionieren benötigt es mit der<br />

Nahrung zugeführte Basen, um die Säure neutralisieren zu können.»<br />

Genau daran hapert es jedoch häufig! Denn: Fast jeder ist sauer, «leidet» an<br />

Übersäuerung! Wer seine Ernährung aus überwiegend säurebildenden<br />

Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst, Käse, Fisch und Weissmehlprodukten<br />

bestreitet und gleichzeitig zu wenig basische Mineralien aus Obst, Salaten<br />

und Gemüse zu sich nimmt, der kann seine Säure-Basen-Balance zum<br />

Straucheln bringen. Stress und mangelnde Bewegung an frischer Luft<br />

tragen übrigens auch dazu bei – ganz zu schweigen von Alkohol und<br />

Nikotin. Apothekerin Jutta Doebel: «Die sogenannte CLA, chronisch latente<br />

Azidose, bezeichnet die dauerhaft schleichende Form einer Übersäuerung<br />

in den Körperzellen und Organen. Zu viel Säure steht einem Zuwenig an<br />

Basen gegenüber. Dieses Ungleichgewicht kann sich schliesslich durch<br />

unterschiedliche Anzeichen und Symptome bemerkbar machen, wie<br />

etwa Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Erschöpfung, Infektanfälligkeit,<br />

Muskel- und Gelenkbeschwerden, Haut- und Nagelveränderungen bis hin<br />

zu Kopfschmerzen, Migräne, Rheuma und Arthritis.»<br />

Einer Übersäuerung ist man nicht hilflos ausgeliefert. Sorgt man dafür,<br />

dass der Speiseplan künftig mehr Gemüse, Obst, Salate oder Säfte enthält<br />

und stattdessen weniger Fleisch, Wurst, Fisch und Käse auf den Teller<br />

kommt, ist der erste Schritt getan. Man kann dem Säure-Basen-Gleichgewicht<br />

auch mit einer mehrwöchigen Energie-Kur auf die Sprünge helfen.<br />

Basische Mineralstoffe und wertvolle Spurenelemente tragen dazu bei,<br />

dass Müdigkeit und Erschöpfung reduziert werden, die geistige Vitalität<br />

unterstützt und das Säure-Basen-Gleichgewicht stabilisiert wird.<br />

Wenn dann noch sportliche Aktivitäten den Stoffwechsel und den Kreislauf<br />

auf Touren bringen, Entspannungsübungen als Gegenpol zu den täglichen<br />

Belastungen eingeplant werden und auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr<br />

geachtet wird, ist man auf dem besten Weg zu einem ausgewogenen<br />

Säure-Basen-Gleichgewicht und damit wieder zu mehr Leistungsfähigkeit<br />

und Vitalität. Denn: Balancieren ist mit Unterstützung und Achtsamkeit viel<br />

leichter als ohne.<br />

www.saeure-basen-ratgeber.de<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

59


OUTDOORSPORT FIT IN DER NATUR<br />

Frische<br />

Luft<br />

GIBTS GRATIS DAZU<br />

Es sind Millionen Menschen, die einen neuen Outdoor-Trend<br />

für sich entdeckt haben: die Bewegung bei frischer Luft<br />

in schöner Umgebung.<br />

60<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


FIT IN DER NATUR OUTDOORSPORT<br />

Mit dem wachsenden Gesundheitsbewusstsein steigt auch<br />

der Drang, sich ausreichend Bewegung zu verschaffen,<br />

aktiv zu sein und dem Büroalltag der smogbedrohten<br />

Städte etwas entgegenzusetzen: den Outdoor-Sport<br />

nach eigener Wahl.<br />

Draussen gibt es keine Eintrittsgelder, keine Wartezeiten an überfüllten<br />

Geräten, und der Besuch in der freien Natur braucht auch keine<br />

Mitgliedschaft. Irgendein Ast für die Eigengewichts-Übung ist immer<br />

frei und der Waldweg dorthin nur selten überfüllt. Die «Pools» haben<br />

sich vor Jahrmillionen gebildet, als Bergsee oder Ozean, und wer den<br />

Muskeln etwas mehr zu tun geben will, findet ganz bestimmt eine Erhebung,<br />

die sich besteigen lässt.<br />

UNGEBROCHENER<br />

OUTDOOR-TREND<br />

Bergsteigen, Wandern, Klettern, Kite-Surfen und Mountainbiken sind nur wenige Outdoor-Sportarten,<br />

die aber zeigen, wie gross und spannend die Outdoor-Welt sowohl für<br />

Konsumenten als auch für Hersteller ist. Wirft man einen Blick auf die verjüngte Klientel,<br />

die auf den Wanderwegen kräftig ausschreitet, erkennt man schnell: Die Sache darf auch<br />

etwas kosten. Die Baumwollshirts wurden längst gegen moderne Funktionskleidung getauscht,<br />

aus den Socken glitzern die keimtötenden Silberionen und aus der Jacke dampft<br />

der Schweiss,während der Regen von den wasserdichten Schuhen abperlt. Immer mehr<br />

Damen und Herren leisten sich – mit dem Wissen um wichtige Produktdetails – die gewünschte<br />

Ausstattung, Hosen, Jacken und Schuhe, in allen Varianten. Es geht nicht nur<br />

um die Grösse, sondern um die optimale Ausstattung bei Regen – fürs Trekking, Wandern<br />

oder auf dem Bike.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong><br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 61


OUTDOORSPORT FIT IN DER NATUR<br />

ANGESAGTE<br />

Outdoor-Trends <strong>2016</strong><br />

BOULDERN<br />

UNGESICHERT<br />

AN DER WAND<br />

Akrobatische Einlagen und<br />

gewiefte Tüftelei – beim Bouldern<br />

sind Fitness, Technik und<br />

Kreativität gefragt.<br />

Schwindelerregende Höhen – beim Bouldern Fehlanzeige.<br />

Aber gerade wegen der überschaubaren Fallhöhe<br />

ist der ungesicherte Klettersport eine echte Herausforderung<br />

fürKörper und Geist. Technik, Geschick<br />

und Kreativität sind gefragt, nicht übertriebener Wagemut.<br />

Um die tückischen Passagen zu meistern,<br />

braucht es nicht zuletzt Köpfchen gepaart mit dem<br />

richtigen Instinkt– die eigenen Fähigkeiten werden dabei<br />

immer wieder aufs Neue auf die Probe gestellt.<br />

Mittlerweile hat sich das Bouldern von einer teils<br />

belächelten Randsportart zu einem echten Trend<br />

entwickelt. Neueinsteiger und erprobte Hobby-Athleten<br />

strömen in die Boulder-Hallen. Über eine Kletterhöhe<br />

von circa vier Metern geht es beim Bouldern<br />

nicht hinaus. Wer beim Indoor-Bouldern<br />

stürzt, wird von Matten, den sogenannten Crashpads,<br />

aufgefangen.<br />

Wie bei allen Sportarten sollte man sich auch beim<br />

Bouldern zunächst richtig aufzuwärmen. Auch wenn<br />

der Klettersport vergleichsweise schonend für Gelenke<br />

und Knochen ist, bouldert es sich nicht nur besser,<br />

wenn der Körper auf Temperatur gekommen ist,<br />

auch das Verletzungsrisiko wird reduziert. Eine Runde<br />

Liegestütze, Seilspringen oder Hampelmänner<br />

bringtdas System auf Touren undfördert zugleich die<br />

Durchblutung der Finger – und die sind an der Kletterwand<br />

besonders gefragt. Um sich effektiv an der<br />

Wand zu bewegen, ist neben Kraft vor allem Technik<br />

gefordert. Natürlich ist auch ein gewisses Mass an<br />

Grundkraft gefordert. Wem es in Fingern und Oberkörper<br />

an Kraft mangelt, sollte neben dem Klettern<br />

spezielle Übungen wie Klimmzüge, Beinheben oder<br />

das Training an speziellen Griffbrettern einbauen.<br />

Gewusst wie: War das Abgucken zu Schulzeiten<br />

noch verboten, ist es beim Klettern und Bouldern<br />

ganz klar erlaubt. Einsteiger sollten deshalb ruhig<br />

den fortgeschrittenen Kletterakrobaten bei ihren<br />

Aktionen über die Schulter schauen – hier gibt es<br />

nämlich allerlei Nützliches zu lernen. Auch wenn es<br />

mit der Umsetzung nicht gleich klappt, mit ein bisschen<br />

Geduld und Experimentierfreudigkeit hat<br />

man aus einer fremden Idee im Handumdrehen<br />

eine eigene Kreation gebastelt.<br />

Die Schweiz ist ein riesiger Spielplatz für Kletterbegeisterte!<br />

Das ganze Land ist voll mit Boulder- und<br />

Klettergebieten. Eine Berglandschaft vom feinsten<br />

und dazu auch noch eine Infrastruktur wie nirgends<br />

sonst. In- und Outdoor gibt es ein riesiges Angebot.<br />

62 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


FIT IN DER NATUR OUTDOORSPORT<br />

KITESURFEN<br />

IM ZEICHEN<br />

DES DRACHEN<br />

Die in den 1990er-Jahren in Hawaii populär gewordene<br />

Trendsportart Kitesurfen, oder auch Kiteboarden,<br />

wird auch in Europa immer beliebter. Hierbei<br />

steht dem Sportler ein Lenkdrachen, der sogenannte<br />

«Kite», zur Verfügung, um über die Wellen zu surfen.<br />

Dieser fungiert als Windschirm und zieht so den<br />

auf dem Board befindlichen Surfer über das Wasser.<br />

Die rasant steigende Beliebtheit des Kitesurfens ist<br />

darauf zurückzuführen, dass der Sport zum einen<br />

leichter zu erlernen ist als beispielsweise Windsurfen<br />

und die benötigte Ausstattung zum anderen vergleichsweise<br />

günstig ist. Man benötigt lediglich den<br />

Kite, das Board und ein wenig Wind. Ausserdem<br />

kann man beim Kitesurfen so viele Sprungvariationen<br />

und verschiedene Tricks vollführen wie bei<br />

kaum einer anderen Trendsportart auf dem Wasser.<br />

Der Auftrieb des Drachens macht Sprünge, fast<br />

schon Flüge, von zehn Metern Höhe und 40 Metern<br />

Weitemöglich.<br />

Manuela Jungo, Schweizer Kitesurferin<br />

und Nummer fünf der Weltrangliste,<br />

ist seit 2012 Ambassadorin<br />

der Berner Uhrenmarke traser.<br />

OUTDOOR-YOGA<br />

TIEFENENTSPANNT IN DER NATUR<br />

Die Sehnsucht nach Ruhe, Regeneration und Ausgleich vom Alltag ist beim Menschen sehr gross. Yoga ist<br />

eine jahrtausendealte Lebensphilosophie.<br />

Bereits die Veden, die ältesten indischen Schriften, beschreiben Grundkonzepte der ganzheitlichen Lehre.<br />

Yoga strebt danach, die Einheit von Körper und Seele, von Umwelt und Innenleben herzustellen. Es ist perfekt<br />

dafür geeignet,Körper und Geist zu trainieren, achtsam auf sich zu sein, mental und emotional den gewünschten<br />

Ausgleich herbeizuführen. Und dies gelingt dort besonders gut, wo sich die natürliche Umgebung selbst<br />

im Gleichgewicht befindet. Yoga in der Natur ist deshalb voll im Trend und Zeitgeist pur. Wenn die Yogaübungen<br />

übrigens an einem alpinen Ort der Kraft durchgeführt werden, soll das die Wirkung noch steigern.<br />

Voll im Trend: An frischer Luft<br />

auf die Suche nach der<br />

eigenen Mitte zu gehen.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 63


OUTDOORSPORT FIT IN DER NATUR<br />

MOUNTAINBIKING<br />

RASANTER<br />

FREIZEITSPASS<br />

Bereits seit Jahren erlebt das Mountainbike einen beispiellosen Boom,<br />

und für immer mehr Freizeitsportler gehört ein geländefähiges Fahrradmittlerweile<br />

zum unverzichtbaren Urlaubsgepäck. Wie so vieles<br />

hat Mountainbiking seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten von<br />

Amerika, konkret in Kalifornien. Ende der 1970er-Jahre wurde dort das<br />

Radfahren ins Gelände verlegt, selbstverständlich mit einem den neuen<br />

Aussenverhältnissen angepasstem Gefährt, um auch vollsten Fahrspass<br />

zu erreichen.<br />

Auch in der Schweiz entstehen überall Jump-Parks, Downhill-Strecken<br />

und Bike-Trails für jede Könnerstufe. Doch der Fahrspass ist nicht ohne<br />

Risiko. Leute, die in ihrem Leben nur selten auf einem Fahrrad sassen,<br />

treten plötzlich auf schlammigen Trails in die Pedale, was eine höhere<br />

Unfallgefahr mit sich bringt.<br />

Mit den Rädern der heutigen Generation sind die Biker viel schneller<br />

unterwegs und müssen sich daher besser schützen. Ohne Knieschoner<br />

zu fahren, ist heutzutage sehr leichtsinnig. Auch bei den Helmen<br />

kann man nicht mehr einfach auf die kleine Nussschale von früher zurückgreifen.<br />

Daher ist es ratsam, ein Fahrtechnik-Camp zu besuchen,<br />

um technisch mit seinem Bike mithalten zu können.<br />

Bild: Scott<br />

64 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


STAND-UP-PADDLING (SUP)<br />

ENTSPANNT DIE<br />

NATUR GENIESSEN<br />

FIT IN DER NATUR OUTDOORSPORT<br />

Stand-up-Paddling: ein Spass,<br />

den man unbedingt einmal<br />

ausprobieren sollte!<br />

Vor hunderten von Jahren standen bereits Fischer in Japan und Peru in<br />

ihren Booten, um einen besseren Überblick über die Gewässer und<br />

ihre Beute zu haben. Um sich fortzubewegen, benutzten sie damals<br />

meistens Bambusstäbe, mit denen sie, wie mit Paddeln einen Antrieb<br />

im Wasser schafften.<br />

Danach tauchte eine weitere Art des Stand-Up-Paddlings, so wie wir es<br />

heute kennen, erst wieder im 20. Jahrhundert auf, als hawaiianische<br />

Surflehrer anfingen, auf ihren Boards zu stehen, um somit alle Surfschüler<br />

beaufsichtigen zu können. So verbreitete sich das SUP immer weiter.<br />

Die Technik des Stehpaddelns ist simpel erklärt, erfordert anfangs jedoch<br />

Übung. Der Surfer steht aufrecht auf seinem Board und treibt<br />

sich mit einem Paddel links und rechts von sich an. Zusätzlich treiben<br />

einen kleine Wellen und Strömungen voran. Mit SUP wird, neben dem<br />

Gleichgewichtsinn, auch die Beinmuskulatur trainiert. Gerade deshalb<br />

ist es bei einigen Sportlern sehr beliebt, begeistert aber inzwischen<br />

auch die breite Masse. Zum grössten Teil liegt dies wahrscheinlich an<br />

der atemberaubenden Aussicht, die man von dem Board hat, sobald<br />

man steht. So lässt sich entspannt durch die Natur paddeln und dabei<br />

die Landschaft geniessen.<br />

SLACKLINE<br />

SPANNEND IM<br />

DOPPELTEN SINNE<br />

Eine wirklich spassbringende Angelegenheit ist das Balancieren auf<br />

der Slackline. Die Sportartausaus den USA hat sich erst in den letzten paar<br />

Jahren auch bei uns als Trend etabliert.<br />

Die etwa 25 bis 50 Millimeter breiten Slacklines sind flache Bänder, die<br />

mit einem Spannsystem mehr oder weniger gespannt werden. Die<br />

Slackline kann sowohl in unmittelbarerer Bodennähe als auch zwischen<br />

hohen Felsen gespannt werden.<br />

Das Balancieren auf einer<br />

Slackline macht nicht nur Spass,<br />

sondern schult auch noch<br />

den Gleichgewichtssinn.<br />

Die besondere Herausforderung liegt darin, dass die Slackline bei jeder<br />

Gewichtsverlagerung mitschwingt und zwar sowohl nach oben<br />

und unten als auch nach linksund rechts. Perfekt also, um Balance und<br />

Koordination zu üben. Dementsprechend werden Lines für Kinder<br />

und Anfänger straffer gespannt und sind in breiteren Ausführungen<br />

erhältlich. Für den Anfänger geht es zunächst darum, dass Auf- und<br />

Absteigen und einige Schritte zu üben. Fortgeschrittene Slackliner<br />

können dann schon richtige Kunststücke vorführen: Rückwärtsgehen,<br />

Knien oder Hinlegen. Besonders Mutige üben sich auf der Slackline<br />

bereits in der Kunst des Surfens.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

65


OUTDOORSPORT FIT IN DER NATUR<br />

Ab nach<br />

draussen!<br />

3 // PANASONIC<br />

KOPFHÖRER RP-BTS50<br />

ca. CHF 149.90<br />

MIT DER RICHTIGEN AUSRÜSTUNG WIRD AUS<br />

DEM SPORT REINES VERGNÜGEN.<br />

2 // SCOTT<br />

E-GENIUS 710 PLUS<br />

ca. CHF5‘999.–<br />

4 // SWEET PROTECTION<br />

KUNG FU HANDSCHUHE,<br />

RON RED<br />

ca. EUR 39.–<br />

1 // MAMMUT<br />

TROVAT ADVANCED<br />

HIGH GTX MEN<br />

ca. CHF 280.–<br />

5 // ICEBREAKER<br />

SPHERE SS LOW<br />

CREWE STRIPE<br />

ca. CHF 75.90<br />

6 // COLUMBIA<br />

CONSPIRACY TITANIUM<br />

OUTDRY HERREN BM3998<br />

CHF 149.–<br />

7 // ICEBREAKER<br />

TIKI BRA<br />

ca. CHF 55.90<br />

8 // SCOTT<br />

TRAIL FLOW XPAND<br />

SHORTS W/M<br />

ca. CHF 169.–<br />

9 // TRASER<br />

OUTDOOR PIONEER<br />

CHRONOGRAPH<br />

CHF 492.–<br />

10 // ADIDAS SPORT EYEWEAR<br />

EVIL EYE HALFRIM PRO<br />

ab CHF 320.–<br />

11 // SCOTT<br />

VIVO PLUS<br />

HELMET<br />

ca. CHF 159.–<br />

66<br />

1 Bequemer Bergwanderschuh. Edles Nubuk-Leder mit Gummi-Fersen- und Spitzenschutz prädestinieren ihn auch für raueres Gelände. Wasserdicht<br />

mit angenehmem Innenklima //<br />

2 E-Trailbike, das Funktionalität, Zuverlässigkeit und Technologie- Integration vereint. Es begeistert<br />

dank des immensen Traktions- und Kontrollgewinns der 3.0 Zoll breiten Plus-Reifen. Mit 140/130 mm Federweg und einem Bosch 500-Wh-Antrieb<br />

ausgestattet, verfügt das E-Trailbike über eine maximale Reichweite von 160 km // 3 Hochwertige Bluetooth Ohrhörer mit flexiblem<br />

Ohrbügel, der für Stabilität und optimale Bewegungsfreiheit sorgt // 4 Leichte und robuste Handschuhe für begeisterte Radlerinnen.Mit<br />

Neopren-Bund und Silikon-Aufdruck // 5 Die einzigartige Mischung aus Merinowolle und Tencel sorgt für kühlenden Tragekomfort an heissen<br />

Tagen. Für die spezielle Optik wurde lediglich die Wolle gefärbt, sodass der Stoff winzige Streifen aufweist, die einen Melange-Effekt erzeugen.<br />

53 % Merinowolle und 47 % Tencel // 6 Optimale Passform und beste Technologie mit einer Premium-Gummimischung für unnachlässigen<br />

Schutz bei aussergewöhnlicher Haltbarkeit. Und ja, er hält trocken dank der marktführenden wasserdichten OutDry-Technologie // 7 Elastischer<br />

Sport-BH, der gut zum Klettern, Yoga oder Laufen getragen werden kann. Hergestellt aus atmungsaktivem und wunderbar angenehmem<br />

Cool-Lite-Stoff, der weiche Merinowolle mit natürlichem Tencel und einem Hauch Lycra kombiniert // 8 Weit geschnittene Shorts, die vor<br />

UV-Strahlen schützt. Der 4-fach-Stretch garantiert maximale Bewegungsfreiheit auf dem Bike // 9 Der erste traser Chronograph mit Quarzuhrwerk<br />

und einem glasfaserverstärkten Gehäuse aus Polyamid ist extrem leicht und die Zeit Tag und Nacht gut ablesbar // 10 Der neue vario-Filter<br />

der Sonnenbrille ermöglicht eine automatische Anpassung der Tönung an die äusseren Gegebenheiten für kristallklare Sicht in jeder erdenklichen<br />

Situation // 11 Die erste Wahl für sicherheits- und modebewusste Trail-Rider. Helm mit Sicherheitsfeatures wie der erweiterten<br />

Schutzabdeckung, einer optimierten Geometrie und dem erstklassigen FitSystem fühlen sich Touren- und Enduro-Biker auf allen Trails gut behütet<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


FIT IN DER NATUR OUTDOORSPORT<br />

1 // TATONKA<br />

KEARNS W’S<br />

ZIP OFF PANTS<br />

CHF 129.–<br />

2 // ALPINA<br />

CARAPAX-ENDUROHELM<br />

BLUE-WHITE-YELLOW<br />

ca. CHF 169.–<br />

4 // COLEMAN<br />

CXS+ 300R<br />

ca. CHF 39.–<br />

3 // TATONKA<br />

LIVAZ BRIGHT BLUE<br />

CHF 129.–<br />

6 // AKU<br />

BELLAMONT AIR<br />

TÜRKIS-FLIEDER<br />

ca. CHF 149.–<br />

5 // SCOTT<br />

TRAIL FLOW SHIRT W/M<br />

ca. CHF 79.–<br />

9 // SALEWA<br />

LITE TRAIN WOMEN<br />

CHF 159.–<br />

7 // ODLO<br />

INDRA REGENJACKE<br />

CHF 330.–<br />

11 // AiRBOARD<br />

FUN SUP<br />

CHF 890.– (bei Manor erhältlich)<br />

8 // COLUMBIA<br />

AL1590 DOWN THE PATH SHORT<br />

ca. CHF59.–<br />

10 // CAMPINGAZ<br />

KÜHLBOX ICETIME PLUS<br />

EXTREME 37L<br />

ca. CHF 110.–<br />

1 Hose mit variabler Länge aus strapazierfähigem und schnell trocknendem T-TechWeave. Versehen mit UV-Schutz und abtrennbaren Hosenbeinen<br />

// 2 Optimale Sicherheit, ein frischer Look sowie technische Finessen wie ein ausgeklügeltes Anpassungssystem, Schutz vor seitlichem<br />

Aufprall und ein integriertes Insekten-Netz machen den Endurohelm zum sicheren Begleiter auf jeder Radtour // 3 Damenwanderrucksack für<br />

Tagestouren // 4 Innovative Stirnlampe mit automatischer Lichtstärkenanpassung, Gestensteuerung und Schutz vor Entladung durch Kriechstrom<br />

// 5 Atmungsaktives, leichtes und schnell trocknendes technisches Trail Flow Kurzarm-Shirt. Mit verdeckter Seitentasche und einem integrierten<br />

Microfleece- Brillen-reinigungstuch // 6 Stylischer Travelschuh mit perfekter Luftzirkulation // 7 Hochfunktionelle, urbane Damenjacke,<br />

die mit einer 20’000-mm-Wassersäule erstklassigen Schutz bei Regen bietet. CUBIC Patches auf der Innenseite sorgen für eine optimale<br />

Feuchtigkeitsregulierung // 8 Damenshort aus 100% Baumwollpopelin // 9 Weltneuheit: Der erste Laufschuh mit einer Michelin Aussensohle.<br />

Der französische Reifenprofi verleiht dem neuen Lite Train Mountainbike-Profil für die Füsse – die ideale Balance zwischen Performance, Grip,<br />

Haltbarkeit und niedrigem Gewichte // 10 Die neuen Passivkühlboxen überzeugen dank einer um 30 Prozent dickeren PU-Isolierung mit einer<br />

Kühldauer von bis zu 32 Stunden // 11 Ein ausgewogenes allround Stand-Up-Paddleboard, das mit einer soliden Drop-Stitch-Konstruktion<br />

aufgebaut und mit einem praktischen Gepäcknetz sowie rutschfestem Deckpad ausgestattet ist. Perfekt für die ganze Familie<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 67


HIKING DIE KÖNIGSTOUR IM ALPSTEIN<br />

Unterwegs<br />

Die Schwägalp am Übergang<br />

vom Appenzellerland ins<br />

Toggenburg ist einerseits<br />

Talstation der Seilbahn zum<br />

Säntis-Gipfel im Alpsteinmassiv,<br />

andererseits aber<br />

auch lohnendes Ziel mit<br />

vielen Attraktionen.<br />

68 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


zu Brauchtum<br />

und fantastischen<br />

Aussichten<br />

Wer diese Wandertour gemeistert hat, darf sich wahrlich<br />

wie ein König fühlen: Drei Bergketten, 84 Kilometer und<br />

5166 Höhenmeter umfasst die Königstour. Über Stock<br />

und Stein führt diese spannende Route quer durch den<br />

Alpstein mit grandiosen Aussichten und Attraktionen.<br />

Copyright by: Switzerland Tourism – By-Line: swiss-image.ch/Nico Schaerer<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 69


HIKING DIE KÖNIGSTOUR IM ALPSTEIN<br />

Die 84 Kilometer lange Original-Strecke ist nicht<br />

nur für die sehr ambitionierten «Laufsportler»<br />

geeignet, sondern auch für gemütlichere Wanderer:<br />

Direkt am Weg sorgen 27 Berggasthäuser<br />

für Einkehrmöglichkeiten. Die meisten<br />

Gasthäuser sorgen zudem mit heimeligen<br />

Zimmern für erholsame Nächte. So kann die<br />

Strecke individuell geplant und eingeteilt<br />

werden und, sofern gewünscht, können auch<br />

Abschnitte ausgelassen oder mit einer der sechs Bergbahnen überbrückt<br />

werden. Ausgangs- und Endpunkt der Route können frei<br />

gewählt werden. Der Berggasthausromantik und einem einmalig<br />

schönen Wandererlebnis in herrlicher Natur steht somit nichts mehr<br />

im Wege.<br />

Bekannte Attraktionen und Geheimtipps<br />

Entlang der Königstour gibt es viel zu entdecken. So kommt man<br />

unterhalb der Ebenalp bei den bekannten Wildkirchli-Höhlen vorbei,<br />

welche durch die prähistorischen Funde aus der Steinzeit Weltruf<br />

erlangten. Skelette von Höhlenbären und Steinwerkzeuge sind<br />

Zeugen der hier zu Urzeit wohnenden Jäger. Auch rund um das<br />

Appenzeller Brauchtum erleben die Wanderer so einiges: Alpkäser<br />

gewähren Einblick in ihre tägliche Arbeit, oder auf verschiedenen<br />

Alpen ertönt während des Alpsommers der allabendliche Betruf, ein<br />

Segen für Mensch und Vieh in Form eines Ave-Maria-Sprechgesangs.<br />

Fantastische Aussichtspunkte und<br />

leckere Schlemmereien<br />

Im Alpstein liegen einem die Ostschweiz samt Bodensee und das nahe<br />

Ausland zu Füssen. Wer dieses Gebirge durchstreift, erlebt immer<br />

wieder neue, grandiose Panoramen. Auf einige besonders schöne<br />

Aussichtspunkte werden die Wanderer unterwegs hingewiesen. Viel<br />

Drei Bergketten, 84 Kilometer Wegstrecke, 5166 Höhenmeter – kurz, über Stock<br />

und Stein wandern: Das ist die Königstour im Alpstein (im Bild der Fählensee).<br />

Proviant braucht man zudem nicht mitzunehmen, denn der Alpstein<br />

ist bestückt mit 27 Berggasthäusern, die hungrige Gäste mit währschaften<br />

regionalen Spezialitäten verwöhnen, zubereitet mit echt<br />

appenzellischen, frischen Zutaten. Manch ein Bergwirt bietet auch<br />

exklusivere Gerichte für Gourmets.<br />

Alle Attraktionen, Geheimtipps, Aussichtspunkte und Tipps zu den<br />

Hausspezialitäten einiger Berggasthäuser erfährt man durch die neue<br />

Faltkarte «Die Königstour im Alpstein»,welchekostenlosbeiAppenzellerland<br />

Tourismus AI erhältlich ist.<br />

70 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


Und ewig ruft der Senn: Einem althergebrachten Ritual gleich beschliessen<br />

Sennen auf vereinzelten Alpen den Tag mit dem Betruf.<br />

Gratis-Angebote<br />

für Gäste im<br />

Sommer <strong>2016</strong><br />

Traditionelle Dorfführung durch Appenzell<br />

Öffentliche Gratis-Dorfführung jeden Dienstag<br />

und Donnerstag bis 13. Oktober. Treffpunkt jeweils<br />

um 10.00 Uhr bei der Tourist Information, Dauer<br />

ca. 1 Stunde.<br />

Brauereiplatz, Appenzell<br />

Audio-Rundgang (d, f, e, i) durch das Besucherzentrum<br />

«Brauquöll Appenzell» mit anschliessender<br />

Filmvorführung über die Bierherstellung.<br />

Bis 31. Dezember täglich.<br />

Demonstration Käseherstellung,<br />

Alpschaukäserei beim Hotel Hof Weissbad<br />

Jeden Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr. Freier Eintritt.<br />

Kunsthalle Ziegelhütte, Appenzell<br />

Öffentliche Gratis-Führung jeden Freitag um 16 Uhr.<br />

(Exkl. Eintritt)<br />

SPEZIALANGEBOTE<br />

Alpstein-Pauschale<br />

Passend zur Königstour: 3 Übernachtungen<br />

im Touristenlager in einem Berggasthaus nach<br />

Wahl inklusive Frühstück, Gutschein von 50<br />

Franken pro Person (einlösbar für die Einkehr<br />

in einem Berggasthaus oder für die Fahrt mit einer<br />

Bergbahn), Tagesrucksack gefüllt mit einem<br />

Appenzeller Bärli-Biber (75g), einem Appenzeller<br />

Alpenbitter (2cl), einem Appenzell Flauder (0.5l),<br />

einem Taschenbuch Appenzeller Krimi und einem<br />

Sitzkissen.<br />

Preis pro Person im Touristenlager<br />

CHF 220.– (inkl. Taxen).<br />

www.appenzell.ch/alpsteinpauschale<br />

Bilder: © Switzerland Tourism – By-Line: swiss-image.ch/Nico Schaerer<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 71


TRAVEL HOTEL SEEHOF, DAVOS<br />

Entspannen<br />

in Davos<br />

Seit Jahren verwöhnt das Davoser Vierstern-Superior-<br />

Hotel Seehof seine Gäste mit Musik- und Wanderwochen.<br />

Das ideal gelegene Hotel ist 2 Minuten vom Bahnhof und<br />

der Parsennbahn entfernt und hat auch eine Busstation<br />

direkt vor seiner Türe. Der perfekte Ausgangspunkt für<br />

jegliche Outdoor-Aktivitäten.<br />

HotelSeehofinDavos<br />

72 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


Die musikalische Saison wird vom 25. Juni bis<br />

2. Juli mit der Schlager-Wanderwoche<br />

AlpenFieber eingeläutet. Im Mittelpunkt<br />

stehen das Erlebnis, die gemeinsamen<br />

Wanderungen und natürlich viel Musik. Der<br />

Seehof-Direktor wird sich wieder persönlich<br />

um seine Gäste kümmern und diese<br />

auf Wanderungen an die schönsten Orte<br />

der Region begleiten. Die Konzerte finden<br />

unter freiem Himmel und zum krönenden<br />

Abschluss am Freitagabend in einem Hotel<br />

statt. Für die Openair-Konzerte wurden<br />

spezielle Orte wie das Sertigtal, die Clavadeler Alp, die Madrisa und das<br />

Seehofseeli gewählt. Mit Gleichgesinnten zu volkstümlicher Schlagermusik<br />

in der wunderschönen Natur von Davos wandern, schunkeln und eine<br />

gesellige Zeit erleben – das ist «AlpenFieber». Dieses Jahr spielen Simon<br />

Holliday und Band, die Örgali Fründä Rinerhorn, Simon & Simon und der<br />

Schacher Seppeli.<br />

Aus einer ganz anderen Richtung tönt es während der Davos Sounds<br />

Good/Jazz-Wanderwoche vom 11. bis 17. Juli. Die Idee eines New Orleans<br />

Jazzfestivals in Davos entwickelte sich schon lange in den Köpfen der Initianten.<br />

Zusammen mit einigen Hoteliers wurde das Projekt vor 15 Jahren<br />

realisiert. Mit dem Festival werden das Sommerprogramm bereichert und<br />

neue Gäste nach Davos gelockt. 15 Formationen geben in 7 Tagen 87<br />

Konzerte. Die Musiker kommen aus den USA, Japan, Australien, England,<br />

Belgien, den Niederlanden, Italien und Deutschland und werden das<br />

Publikum sicher ebenso begeistern wie in den vergangenen Jahren.<br />

SchacherSeppelimit Handörgeli<br />

Ein Publikumsmagnet sind die Fallen Heroes, die einen gelungenen Mix aus<br />

Jazz und Rock bieten. Auch nicht verpassen sollte man Barry Martin, die<br />

grosse Jazzlegende aus New Orleans und Dai Kimoto mit seinen SwingKids.<br />

Der in der Schweiz lebende Japaner spielt mit Kindern von 9 bis 16 Jahren<br />

Jazz- und Big-Band-Sound auf höchstem Niveau.<br />

Bilder: © Beat Eglin / Destination Davos Klosters / Destination Davos Klosters/Marcel Giger / zVg Hotel Seehof<br />

StimmungsvollerJazz<br />

JazzFestivalSoundsGood<br />

Das Davos Festival/Klassik-Wanderwochen vom 6. bis 20. August verzaubert<br />

tagsüber mit dem Davoser Bergpanorama und abends mit klassischen<br />

Klängen von über 80 jungen Künstlern aus 20 Ländern. 50 Konzerte in<br />

Hotels, Kirchen, im Tal und auf dem Berg bieten den Klassikliebhabern in<br />

zwei Wochen eine unglaubliche Vielfalt an Musik. Familienzone heisst das<br />

Thema in diesem Jahr, denn Musik ist eine Kunst, die in besonderer Weise<br />

von Zugehörigkeit, Familie und Verwandtschaft spricht.<br />

Mit ganz anderen Klängen wartet vom 11. bis 18. September die Country-<br />

Wanderwoche auf. Dieser Event wird am Wochenende vom 17./18.<br />

September mit einem grossen Fest auf dem Bolgen abgeschlossen.<br />

Weder Wandern noch Konzertbesuche sind obligatorisch. Jeder Gast pickt<br />

sich das heraus, was ihn interessiert. Packages für die Musik-Wanderwochen<br />

werden für 3 oder 7 Nächte angeboten und kosten ab 480 bis 1100<br />

Franken. Inbegriffen sind Frühstücksbüffet und Abendessen, Wanderungen,<br />

Wellness, Minibar, Konzerte und freie Fahrt mit den Bergbahnen<br />

und Ortsbussen.<br />

Wer sich weder für Wandern noch Musik interessiert, gönnt sich eine<br />

Blitz-Auszeit im Seehof. Von Juni bis November werden Sie zwei Tage lang<br />

mit köstlichem Essen, Wellness, Massage und freier Fahrt auf Bergbahnen,<br />

Ortsbussen und Zügen verwöhnt. 2 Nächte im Doppelzimmer kosten bei<br />

Anreise von Sonntag bis Mittwoch ab 390 bis 490 Franken pro Person. be<br />

Termine der Musik-Wanderwochen <strong>2016</strong><br />

25.06 - 02.07.<strong>2016</strong>: AlpenFieber/Schlager-Wanderwoche<br />

11.07 - 17.07.<strong>2016</strong>: Davos Sounds Good/Jazz-Wanderwoche<br />

06.08 - 20.08.<strong>2016</strong>: Davos Festival/Klassik-Wanderwochen<br />

11.09 - 18.09.<strong>2016</strong>: Country-Musik-Wanderwoche<br />

Nützliche Links<br />

www.seehofdavos.ch/wohnen/packages-sommer<br />

www.davos-sounds-good.ch<br />

www.davosfestival.ch<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 73


HOTEL PARKHOTEL BEAU SITE ZERMATT<br />

Gelebte Gastfreundschaft<br />

am Fusse des Matterhorns<br />

Entspannt trinke ich meinen Kaffee auf der Panoramaterrasse<br />

mit gemütlichen Loungemöbeln,<br />

lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen und<br />

kann den Blick nicht von diesem beeindruckenden<br />

Berg abwenden. Ich sitze in einem<br />

Bergkino und habe einen Logenplatz. Genauso<br />

gut könnte es auch Ihnen gehen!<br />

Es sollten ruhige Ferien in der Natur mit ausgedehnten<br />

Wanderungen zur Erholung von Geist und Seele werden –<br />

genau das, was ich als Ausgleich zum Stadtleben brauchte.<br />

Die beeindruckende Bergwelt rund um das Matterhorn ist ein<br />

wahres Naturparadies. Mit einem Wanderwegnetz von 400<br />

Kilometern ist Zermatt der ideale Ausgangspunkt für erlebnisreiche<br />

Wanderungen.<br />

Schon die Fahrt nach Zermatt war fantastisch. Bis weithin<br />

waren Breithorn und Kleinmatterhorn zu sehen. Mit dem<br />

Auto konnte ich nur bis Täsch fahren, dem nächsten Dorf<br />

unterhalb von Zermatt. Das Matterhorndorf selbst ist nämlich<br />

autofrei. Doch mit dem Shuttlezug zwischen Täsch und<br />

Zermatt, der direkt vom Parkterminal abfuhr, war die Auffahrt<br />

kein Problem.<br />

74 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


In Zermatt angekommen, erwartete mich bereits<br />

ein sympathischer Portier mit dem Elektrowagen.<br />

Er chauffierte mich direkt zum Hotel, welches mit<br />

seinen Türmchen und Rundungen auf einer<br />

Anhöhe thront – das Parkhotel Beau Site setzt<br />

sich gekonnt in Szene.<br />

Wer im «Beau Site» ankommt, der muss sich<br />

einfach wie in einem zweiten Zuhause fühlen.<br />

Auch über 100 Jahre nach seiner Eröffnung hat<br />

das Beau Site die Erhabenheit eines «Grand<br />

Hotels» bewahrt: Nostalgie und modernes Ambiente<br />

stehen im perfekten Zusammenspiel. Der<br />

Geist der Belle Epoque findet sich sowohl im<br />

warmen, luxuriös verarbeiteten Interieur als auch<br />

in der gelebten Gastfreundschaft wieder. Der<br />

Schlüsselkasten im Foyer ist ein antikes Schmuckstück,<br />

und in den Salons oder an der Bar herrscht<br />

jenes Flair, das für ein Schweizer Grand Hotel seit<br />

Beginn des 20. Jahrhunderts unverzichtbar ist.<br />

Eines der entscheidenden Kriterien für die Wahl<br />

des Parkhotels Beau Site war seine unmittelbare<br />

Nähe zum Dorfzentrum (fünf Minuten) und dem<br />

Bus (zwei Minuten), der mich zu den Bergbahnen<br />

bringt.<br />

Da kann ich mir nun – während ich im fünfzehn<br />

mal sieben Meter grossen Innenpool sitze – nur<br />

zu dieser glücklichen Entscheidung gratulieren.<br />

Gemütliche Liegen säumen das Becken und laden<br />

dazu ein, die herrliche Aussicht auf das Matterhorn<br />

und die Dächer von Zermatt zu geniessen.<br />

Neben dem Schwimmbecken und dem Wintergarten<br />

bietet die Badelandschaft noch zwei Whirlpools<br />

mit einer perfekten Wohlfühltemperatur<br />

von 36°C. In der Saunalandschaft ist tatsächlich<br />

für jede Befindlichkeit etwas dabei: Ich fühle mich<br />

im Vitarium, der Niedrigtemperatursauna, am<br />

wohlsten. Doch es gibt auch die klassische finnische<br />

Sauna, ein Aromadampfbad sowie eine<br />

Infrarotkabine. Im Ruheraum laden grosse Liegen<br />

zu Erholung bei gedämpftem Licht ein.<br />

Somit ist das «Beau Site» der Ort zum Wohlfühlen, an<br />

dem man die Seele baumeln lassen und dem Alltagsstress<br />

entfliehen kann. In diesem Sinne verbringe ich<br />

einen sonnigen Nachmittag bei Tee und Kuchen auf<br />

der Panoramaterrasse – schliesslich habe ich mir<br />

nach all den Wanderungen der letzten Tage etwas<br />

Süsses redlich verdient – und lasse ich mich von<br />

kleinen Aufmerksamkeiten verwöhnen, die das Herzstück<br />

der Servicekultur hier ausmachen.<br />

Abseits der weitläufigen und ruhigen Wanderwege<br />

finde ich den Inbegriff des Hochgenusses im hoteleigenen<br />

Restaurant, dessen Küche von Burkhard<br />

Sattler unter dem Motto «marktfrische Schweizer<br />

Gastronomie mit internationalen Einflüssen» steht.<br />

Heute ist, wie jeden Sonntag, «Schweizer Abend» mit<br />

Spezialitäten wie Käsefondue oder Raclette. Doch<br />

das Gourmetprogramm reicht weiter über das Gala-<br />

Menü mittwochs bis hin zum Grillabend am Freitag.<br />

Das sind wahre Gaumenfreuden!<br />

www.parkhotel-beausite.ch<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 75


NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />

BERN<br />

Fabian Cancellara lässt die Korken knallen.<br />

COOLE TROPFEN UND HIPPE<br />

NEUENTDECKUNGEN<br />

Der neue «Terravigna Weinshop» in der Berner Altstadt verschreibt sich ganz der modernen<br />

Weinkultur. Exklusive Weine wie «Macho Man Monastrell», «Scheu…aber geil» oder der Riesling<br />

«No Sex» überzeugen nicht nur durch das Design ihrer Etiketten, sondern auch beim Inhalt. Mit<br />

seinem stylischen Laden bringt das Utzenstorfer Familienunternehmen «Terravigna» die moderne<br />

Weinkultur in die Stadt Bern. Ziel ist, Wein für jedermann zugänglich zu machen. Das Angebot<br />

spricht nicht nur qualitätsbewusste Weinkenner an, sondern auch ein junges, urbanes Publikum.<br />

Fabian Cancellara – Taufpate und Terravigna-Botschafter – zeigte sich bei der Neueröffnung auch<br />

vom Interieur begeistert: «Der Laden sticht direkt ins Auge, das moderne Design lädt zum Verweilen<br />

ein.» Auf minimalistischen Metallregalen werden rund 1’500 Flaschen Wein aus aller Welt<br />

ausgestellt. Neben dem kompletten Terravigna-Weinsortiment werden zudem Delikatessen wie<br />

«Oona» Kaviar aus dem Tropenhaus Frutigen und Spirituosen angeboten.<br />

www.terravigna.ch<br />

BASEL<br />

Mehr Sushi<br />

FÜR BASELAMRHEINKNIE<br />

Yooji’s steht für moderne, gesunde japanische Küche und verkörpert<br />

einen bewussten Lifestyle. Ende April eröffnete das Yooji’s Sushi-Deli<br />

an der Gerbergasse seinen 12. Betrieb. Im grosszügigen Restaurant<br />

werden gesunde Lieblinge der japanischen Küche<br />

angeboten, sei es unkompliziert vom Sushi-Laufband, als Take &<br />

Stay oder im Take Out. In der Kaiten-Küche bereiten Köche Sushi vor<br />

den Augen der Gäste zu. Bei Sonnenschein lädt die Aussenbestuhlung<br />

in der Gerbergasse zum Verweilen ein und im Shop können<br />

zudem kleine Geschenke aus Fernost erworben werden.<br />

www.yoojis.com<br />

ZÜRICH<br />

WO<br />

FUSSBALL<br />

GELEBT<br />

WIRD<br />

Im neu eröffneten FIFA World<br />

Football Museum wird die Leidenschaft<br />

des populärsten<br />

Sports der Welt gelebt und<br />

seine Geschichte einem breiten<br />

Publikum zugänglich gemacht.<br />

Der original FIFA<br />

WM-Pokal und mehr als 1000<br />

Objekte in einer interaktiven<br />

Welt machen die Ausstellung<br />

zum einzigartigen Erlebnis<br />

und Treffpunkt für alle eingefleischten<br />

Fussball-Fans.<br />

www.fifamuseum.com<br />

76 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


VEVEY<br />

EINE REISE IN DIE WELT<br />

DES GESCHMACKS<br />

Nach einer einjährigen Rundumerneuerung empfängt das<br />

beliebte «Alimentarium» seine Gäste in neuem Glanz. Den Besucher<br />

erwartet ein Museum der neuen Generation – vor Ort<br />

und im Netz. Eine spannende Reise in die faszinierende Welt<br />

der Ernährung verspricht die neu konzipierte Dauerausstellung<br />

– von gestern bis heute und morgen. Eine packende<br />

Szenografie verbindet Entdeckungen, Experimente und Wissen,<br />

ergänzt durch eine grosse Auswahl an Workshops und<br />

ZÜRICH<br />

ein neuartiges digitales Angebot. Das gesamte Haus präsentiert<br />

sich im Inneren komplett umgebaut und neu gestaltet.<br />

Stil<br />

So wurden im Erdgeschoss ein Restaurant mit Sitzplätzen<br />

inner- und ausserhalb des Gebäudes und unter Einbeziehung<br />

des Gartens, ein Lounge-Bereich<br />

sowie ein Shop für die Besucher eingerichtet.<br />

www.alimentarium.org<br />

am Fuss<br />

Worüber definiert<br />

sich ein perfekter «Den-will-ich-haben»-Damenschuh?<br />

Jeden Tag sollte<br />

das Lieblingsmodell tragbar sein,<br />

und hierfür ist schlichtes Design<br />

essentiell, das Eleganz mit Alltäglichem<br />

verbindet. Ein Experte auf<br />

diesem durchaus anspruchsvollen<br />

Gebiet ist das vor 24 Jahren gegründete<br />

Label Dune. Jetzt gibt es<br />

die schönen Stücke auch in Zürich<br />

an der Schifflände zu kaufen. In<br />

London werden neben eleganter<br />

Schuhmode auch noch Accessoires<br />

entworfen, welche die Linie der edlen<br />

Modelle weiterführen. Ob es<br />

den perfekten Schuh wirklich gibt?<br />

Wir sind der Meinung, dass die<br />

klassisch-eleganten Modelle von<br />

Dune diesem Begriff schon ziemlich<br />

nah kommen. Detailverliebtheit<br />

und qualitativ hochwertige Materialien<br />

zu durchaus fairen Preisen –<br />

very shoe-licious!<br />

www.dunelondon.com<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

77


EXTRA ENERGIE.<br />

EXTRA AUSSTRAHLUNG.<br />

ENERGY<br />

NATURE<br />

SYSTEM<br />

PRE-AGING<br />

Ihr Energie- und Frischeboost für die Haut ab 20:<br />

Mit einer Pflege, die vor frühzeitiger Hautalterung<br />

schützt (Pre-Aging). Damit ein aktiver Lebensstil,<br />

Schlafmangel oder Stress keine unerwünschten<br />

Spuren hinterlassen.<br />

Mit einem exklusiv von ANNEMARIE BÖRLIND<br />

entwickelten Wirkstoff aus den Stammzellen<br />

der Schwarzwaldrose sowie Bio-Koffein,<br />

Mentholderivat, einem Phytonutrient aus der<br />

Kresse und Hesperidin aus der Bitterorange.<br />

Vegan.<br />

www.boerlind.com<br />

EFFEKTIVE NATURKOSMETIK<br />

MIT PFLANZENEXTRAKTEN<br />

AUS ÖKOLOGISCHEM ANBAU (kbA)<br />

MIT TIEFENQUELLWASSER<br />

BESTÄTIGTE WIRKSAMKEIT<br />

OHNE TIEREXTRAKTE


25 JAHRE NAVYBOOT FASHION<br />

Die neue Bildwelt in den<br />

Navyboot Stores ist inspiriert<br />

von der US Navy. Aufgenommen<br />

hat diese der Starfotograf<br />

Peter Lindbergh in New York,<br />

dem Ursprungsort der Marke.<br />

Discofeeling: Das hybride Sommermodell<br />

– halb Espadrille, halb<br />

Sandale – ist mit seiner robusten<br />

Gummisohle der ideale Schuh für<br />

Sommerurlaub, CHF 149.–<br />

In the Navy –<br />

25 Jahre Navyboot<br />

New York im Jahr 1990. Dort fällt dem<br />

späteren Firmengründer ein Schuh<br />

der amerikanischen Navy auf: männlich,<br />

unverwüstlich, zeitlos. Er beginnt,<br />

von diesem Schuh zu träumen und<br />

macht seinen Traum zur Wirklichkeit.<br />

Der «Navyboot Original» für Herren<br />

wird 1991 erstmals in Zürich verkauft<br />

und ist immer noch ein Beststeller.<br />

Heute werden Navyboot-Produkte in<br />

58 eigenen Stores in der Schweiz, in<br />

Deutschland und in Asien verkauft.<br />

Das Kultmodell schlechthin:<br />

Der Navyboot Original für Herren<br />

sorgt mit neuen Farben für den<br />

richtigen Twist, CHF 249.–<br />

Zum 25-Jahr-Jubiläum startete Navyboot eine umfassende Markenoffensive.<br />

Navyboot ist heute schneller, mit neu sechs Kollektionen plus<br />

zwei Flash-Kollektionen pro Jahr; modischer, mit einer monatlichen<br />

Limited Edition des DNA-Modells «Navyboot Original» sowie den<br />

beiden Flash-Kollektionen, mit denen Navyboot topaktuelle Fashiontrends<br />

aufgreift und sie «blitzschnell» umsetzt; und innovativer, mit<br />

speziellen, hochwertigen Macharten, mit denen Navyboot seine Schuhkompetenz<br />

unterstreicht.<br />

Der neu entwickelte Markenauftritt steht gemäss den Ursprüngen der<br />

Marke im Zeichen von New York und der US Navy. In der NAVYBOOT-<br />

Filiale Theaterstrasse 3, 8001 Zürich, wurde das neue Storekonzept<br />

erstmals realisiert.<br />

Navyboot feiert das Jubiläum mit seinen Kunden. Jeweils am letzten<br />

Freitag und Samstag des Monats lädt Navyboot zum Captain’s Apéro in<br />

die Stores. Offeriert werden neben Drinks spezielle, nur an diesen<br />

Tagen geltende attraktive Angebote.<br />

Der geräumige Shopper «Hobo»<br />

bietet extra viel Platz für Souvenireinkäufe,<br />

CHF 399.–<br />

www.navyboot.ch<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 79


FRAGRANCES SOMMER <strong>2016</strong><br />

Hot<br />

1|MEMO | Marfa, Eau de Parfum, ca. CHF 210.– |<br />

Künstlerisches Schaffen in und mit der Natur ist der<br />

Ausgangspunkt für die neue Kollektion Art Land von<br />

Memo Paris. Den Auftakt macht der Duft Marfa, der<br />

von der Aura der gleichnamigen Künstlerstadt in der<br />

texanischen Wüste inspiriert ist. In dem einzigartig<br />

kreativen Duft kommt der Tuberose eine Hauptrolle zu,<br />

die – mit der Agave verwandt – auch in der Hochebene<br />

von Marfa zu finden ist.<br />

2 | BULGARI | Eau Parfumée au thé noir, ab ca.<br />

CHF 104.– | Dass Tee auch ein Parfum sein könnte,<br />

bewies der römische Juwelier 1990 mit einer Kollektion<br />

von luxuriösen Eaux de Cologne für Männer und Frauen<br />

rund um die Kunst der Gastlichkeit. Der neue Duft<br />

vereint die Harmonie des Schwarztees mit einem Herz<br />

aus Patschuli und ruft umgehend den gewagten und<br />

unverkennbaren Stil von Bulgari in Erinnerung.<br />

3|BLUMARINE | Rosa, Eau de Parfum, ab CHF 35.90 |<br />

Ein Parfüm von Frauen für Frauen. Parfümeurin Sophie<br />

Labbé schuf ein floral-orientalisches Dufterlebnis, in<br />

dessen Herznote betörende Rosenblütenblätter, weisse<br />

Lilie und Tuberose die Sinne betören.<br />

4 | MUGLER | Angel Muse, Eau de Parfum, ab ca.<br />

CHF 78.– | Das erste «Gourmand Vetiver» für Frauen<br />

– Der neue Duft revolutioniert den Stil der Gourmand<br />

Parfums. Seine unverkennbare Note offenbart sich<br />

noch strahlender, ohne jedoch aufdringlich zu werden.<br />

Ein explosives Duo aus Haselnusscreme und Vetiver<br />

sind die Grundbausteine für Angel Muse: Ein noch nie<br />

vernommener, polarisierender Duft, der niemanden<br />

gleichgültig lässt – Mugler pur.<br />

5|YVES SAINT LAURENT | Mon Paris, Eau de Parfum,<br />

ab ca. CHF 91.– | Mon Paris ist eine neue, faszinierende<br />

olfaktorische Interpretation, inspiriert von der ewigen<br />

Stadt der Liebe. Ein fruchtig-floraler Chypre-Duft mit<br />

einer vibrierenden, schwindelerregenden, modernen<br />

Brillanz.<br />

6 | CACHAREL | Amor Amor L’Eau, ca. CHF 99.– |<br />

Die sternenklare Nacht über Rio lädt ein zu einer<br />

rauschenden Fiesta. Der neue Sommerduft liegt in<br />

der Luft und sorgt für eine ausgelassene Stimmung<br />

und Cocktaillaune. Cacharel bringt die brasilianische<br />

Lebensfreude zu uns – passend zu den Olympischen<br />

Spielen in Rio de Janeiro.<br />

7|GIORGIO ARMANI |Air di Gioia &Sun di Gioia, je<br />

ab ca. CHF 69.– | Gioia bietet uns mit dem Original-<br />

Parfum eine stimulierende Entdeckungsreise in die<br />

faszinierenden Schönheiten der Natur. Zur Urkraft<br />

des Wassers, die Acqua di Gioia so unvergleichlich<br />

einfängt, kommen jetzt zwei Düfte hinzu: Air di Gioia, die<br />

glücksspendende Energie der Lüfte, und Sun di Gioia,<br />

das strahlende Glück der Sonne. Die Magie von Luft und<br />

Sonne ergänzt die Kraft des Wassers – alle drei Elemente<br />

des Lebens sind endlich in einem olfaktorischen Trio<br />

vereint.<br />

8|ISSEY MIYAKE | L’Eau d’Issey, Eau de Toilette Sommer<br />

<strong>2016</strong>, CHF 86.– | Seit 1995 lassen sich die Parfums<br />

von Issey Miyake jeweils einen Sommer lang von der<br />

Zusammenarbeit mit einem Künstler inspirieren. <strong>2016</strong><br />

hat die junge englische Künstlerin Michelle McKinney<br />

eine farbenfrohe Neuinterpretation des Sommerduftes<br />

entworfen. Die olfaktorische Signatur – ein blumigfruchtiger,<br />

strahlender und weiblicher Duft, der durch<br />

leicht säuerliche Noten von rosa Grapefruit und Litschi<br />

geprägt ist – wurde von Alberto Morillas komponiert.<br />

in the City<br />

Der Sommer ist da! Und mit ihm<br />

viele neue Sommerdüfte. Von fruchtig,<br />

orientalisch, frisch bis blumig ist alles<br />

dabei. Welcher wird Ihr Favorit?<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Bild: Yves Saint Laurent<br />

80 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


NEWS & TRENDS BEAUTY<br />

WOW-NÄGEL<br />

AUF KNOPFDRUCK<br />

Was bislang nur die professionelle oder mühevolle manuelle<br />

Nagelpflege ermöglichte, gibt es jetzt auf Knopfdruck für zu<br />

Hause – mit Velvet Smooth von Scholl. Für beste Ergebnisse<br />

mit dem elektronischen Nagelpflegesystem sollte die Nagelpflege<br />

in 3 Schritten erfolgen: Feilen, Glätten und Polieren.<br />

Dafür sind im Paket drei unterschiedliche Feilen-Aufsätze enthalten,<br />

welche nacheinander ganz einfach auf das Gerät gesteckt<br />

und angewendet werden. Der oszillierende Aufsatz mit<br />

2 Geschwindigkeitsstufen führt dann in drei Schritten schonend<br />

zum WOW-Ergebnis, ca. CHF 49.95.<br />

www.scholl-schweiz.ch<br />

OPTIMALER REISEBEGLEITER<br />

ghd hat sich von der traumhaften Landschaft der Azoren inspirieren lassen und eine<br />

Limited Edition geschaffen, die das Urlaubsfeeling nach Hause holt: Die ghd Azores Collection.<br />

Drei sommerlich-frische Farben mit Perlmutteffekt stehen zur Auswahl, um die<br />

Sommerhaartrends <strong>2016</strong> nachzustylen – egal ob angesagte Strandwellen, verführerische<br />

Locken oder den geschmeidig-glatten Sleek Look, für den ghd so bekannt ist. Mit<br />

farblich passendem Hitzeschutz-Etui und Universalspannung sind die Styler die optimalen<br />

Reisebegleiter, um das Haar auch im Urlaub perfekt zu stylen, ab ca. CHF 239.–.<br />

www.pmcare.ch<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 81


BEAUTY SOMMER-LOOK <strong>2016</strong><br />

FRESH SUMMER<br />

LOOKS<br />

UNGESTÜME<br />

LEBENSFREUDE<br />

YSL «SAVAGE ESCAPE»<br />

v.l.n.r.<br />

Couture Palette Collector, Savage Escape, ca. CHF 100.–<br />

Les Sahariennes Bronzing Stones, Fire Opal Nr. 2, ca. CHF 78.–<br />

Gloss Volupté, Rose Eldorado Nr. 55, ca. CHF 48.–<br />

Full Metal Shadow, Blue Clyde Nr. 12, ca. CHF 39.–<br />

La Laque Couture, Savage Pink Nr. 71, ca. CHF 38.–<br />

«Bei der Entwicklung dieser Palette schwebte mir<br />

eine junge Frau vor, die mit einem verbeulten alten<br />

Wagen einen Roadtrip durch die Wüste macht – gekleidet<br />

in blaue Jeans und eingehüllt in das Licht<br />

der Morgendämmerung. Alles dreht sich um das<br />

Thema Freiheit, um die Unbeschwertheit des Sommers<br />

und um unkomplizierte Lebensfreude.»<br />

LLOYD SIMMONDS<br />

Creative Director Make-up YSL Beauté<br />

84 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


STRAHLENDER<br />

SOMMERLOOK<br />

Die neue Bronze Goddess Summer Glow-Collection<br />

von Estée Lauder schenkt dem Teint im Hand-<br />

umdrehen einen sonnengeküssten Look und verlängert<br />

den Sommer-Glow mit warmen Farben,<br />

schimmernden Puder und leichten Crème-Texturen<br />

für Augen, Lippen, Wangen und Gesicht auch<br />

noch über die warmen Monate hinaus.<br />

BRONZE GODDESS<br />

Powder Bronzer<br />

CHF 60.–<br />

ESTÉE LAUDER<br />

«BRONZE GODDESS<br />

SUMMER GLOW»<br />

v.l.n.r.<br />

Summer Glow Illuminator, ca. CHF 52.–<br />

Gelée Bronzer, ca. CHF 52.–<br />

Lip and Cheek Summer Glow, ca. CHF 44.–<br />

Summer Glow Multi-Palette, ca. CHF 64.–<br />

Summer Glow Eyeshadow Palette, ca. CHF 60.–<br />

super<br />

fresh<br />

LANCÔME<br />

«SUMMER BLISS»<br />

v.l.n.r.<br />

Vernis in Love, Pétale Bougainvilliers Nr. 522, ca. CHF 26.–<br />

Ombre Hypnôse Stylo, Pépite Amazone Nr. 18, ca. CHF 35.–<br />

Hypnôse Palette, Ombres d’Été Nr. 27, ca. CHF 79.–<br />

Ombre Hypnôse Stylo, Passion Passiflore Nr. 16, ca. CHF 35.–<br />

Shine Lover, Été Coquelicot Nr. 122, ca. CHF 40.–<br />

EIN HOCH AUF DEN SOMMER<br />

Lancôme feiert mit ihrer Sommer-Make-up-Kollektion das einfache, befreiende<br />

Gefühl von Glück, die Freude am Entkommen aus dem Alltag. Das Beauty-Gepäck<br />

ist kompakt und angenehm leicht – kein Produkt mehr als nötig und alles perfekt<br />

kombiniert. Die Nuancen sind inspiriert von der Blütenpracht des Südens und bringen<br />

die natürliche Schönheit voll zur Geltung.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 85


BEAUTY NEWS & TRENDS<br />

ROSIGE <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.clinique.com<br />

ANTIFALTENCREME<br />

DER EXTRAKLASSE<br />

Durch die einzigartige harmonische Verbindung vieler<br />

<br />

Nachtcreme wurde mit Elly Swiss® Cellular Skin Care eine<br />

<br />

<br />

in der Schweiz von erfahrenen Dermatologen entwickelt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

und Nachtcreme wurden in einer kontrollierten klinischen<br />

<br />

www.agape-beauty.ch<br />

DIAMANTEN-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.swiss-smile-beauty.ch<br />

Crème SOS<br />

Soothing Comfort<br />

Balm von Guerlain,<br />

ca. CHF 37.–<br />

BONBONFARBEN<br />

FÜR SCHÖNERE HAUT<br />

Nicht nur in ganz Hollywood – von Gwyneth Paltrow bis<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sommer kommen – unser Gesicht strahlt mit der Sonne<br />

um die Wette!<br />

www.marionnaud.ch<br />

KOKON-PFLEGE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.guerlain.com<br />

Mia2 in Fresh Mint<br />

oder Pink Pearl<br />

von Clarisonic,<br />

ca. CHF 189.–<br />

86 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


NEWS & TRENDS BEAUTY<br />

Boost<br />

up your<br />

life<br />

Clarins lanciert mit<br />

den drei Boostern<br />

«Energy», «Repair»<br />

und «Detox» ein neues<br />

Schönheitsritual,<br />

welches mit Ihrer<br />

gewohnten Creme<br />

vermischt werden<br />

kann. Mit nur einigen<br />

Tropfen dieser ultrakonzentrierten<br />

Formeln,<br />

schenken Sie<br />

Ihrer Haut Schönheit<br />

nach Mass.<br />

Müde Haut<br />

Nach einer schlaflosen Nacht,<br />

einer stressigen Zeit, einem<br />

Jetlag oder einer Diät verwöhnt<br />

ein Energie-Pflegeplus!<br />

www.clarins.ch<br />

Irritierte Haut<br />

Nach einem Sonnenbrand, bei<br />

kalter Witterung, nach einer leichten<br />

ästhetischen Behandlung* braucht<br />

es ein Erholungs-Pflegeplus!<br />

Belastete Haut<br />

Unausgewogener Ernährung, oder<br />

zu langes Feiern in verrauchter<br />

Umgebung – jetzt ist die richtige<br />

Zeit für ein Detox-Pflegeplus!<br />

Der Booster «Energy»<br />

ist mit Ginseng-Extrakt<br />

angereichert, einer<br />

legendären Pflanze<br />

aus der chinesischen<br />

Medizin, die seit<br />

Jahrtausenden für<br />

ihre stimulierenden<br />

Eigenschaften bekannt<br />

ist und der Haut neue<br />

Energie und Ausstrahlung<br />

liefert sowie die<br />

Spuren von Müdigkeit<br />

mildert, ca. CHF 43.–.<br />

Der Booster «Repair» ist<br />

mit Extrakt aus Mimosa<br />

tenuiflora angereichert,<br />

einer legendären Pflanze<br />

aus der Medizin der Maya,<br />

die seit Jahrtausenden für<br />

ihre regenerierenden<br />

Eigenschaften bekannt ist<br />

und Spannungsgefühle<br />

reduziert, Rötungen<br />

mildert und die Haut bei<br />

der Erholung unterstützt,<br />

ca. CHF 43.–.<br />

*Nur auf intakter Haut anwenden.<br />

Der Booster «Detox»<br />

ist mit Extrakt aus<br />

grünem Kaffee<br />

angereichert,<br />

einer legendären<br />

Pflanze aus dem<br />

tropischen Afrika, die<br />

seit Jahrhunderten für ihre<br />

entschlackenden Eigenschaften<br />

bekannt ist. Sie belebt die<br />

Ausstrahlung fahler Haut,<br />

entschlackt und schenkt ihr<br />

sofort ein volleres Aussehen,<br />

ca. CHF 43.–.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 87


MENS CORNER TRENDS & NEWS<br />

MÄNNLICHES<br />

FRÜCHTCHEN<br />

Das Eau de Toilette Cédrat von L‘Occitane<br />

wurde für unwiderstehliche Männer kreiert.<br />

Es vereint die prickelnden Noten des Zedrat-Zitrone-Fruchtfleischs<br />

mit dem zarten<br />

Hauch holziger Noten aus der Schale.<br />

Von Natur aus imposant mit dicker<br />

und rauer Rinde, ist die Zedrat-Zitrone<br />

eine wahrhaft männliche Zitrusfrucht.<br />

Unberechenbar, überraschend und facettenreich:<br />

pikant und beruhigend zugleich,<br />

natürlich und elegant. Männer,<br />

die sich in diesem Duft wiedererkennen,<br />

schöpfen täglich neuen Elan und<br />

Lebenskraft aus dieser energiespendenden<br />

Frucht. Einen Hauch Frische<br />

aus der Provence gibt‘s ab CHF 69.–<br />

SCHNITTIGER TYP<br />

Jeder Mann ist einzigartig, genauso wie sein Bart, und ein<br />

perfekt gepflegter Bart braucht höchste Präzision beim<br />

Trimmen. Das patentierte rotierende 3-Schneidkopf-System<br />

des SH510E Beard Designer von BaByliss for Men<br />

passt sich perfekt an die Gesichtskonturen an und ermöglicht<br />

einen multidirektionalen und ultrapräzisen Schnitt.<br />

Über das LED Display können 50 einstellbare Schnitthöhen<br />

(0,4 mm bis 12 mm) gewählt werden. Dank Akkubetrieb ist<br />

das Gerät flexibel einsetzbar und übezeugt weiter durch<br />

ein exklusives Reinigungssystem. Den SH510E Beard<br />

Designer gibt‘s im Fachhandel für CHF 299.– oder als<br />

Modell SH500E, mit zusätzlichem Präzisionstrimmer für<br />

scharfe Konturen für CHF 399.–<br />

SO DUFTET LONDON<br />

London – eine Stadt voller Kontraste und Gegensätze –<br />

traditionell und dabei unerschrocken, elegant, jedoch<br />

nicht makellos. Genau so präsentiert sich der neue Duft<br />

Mr. Burberry, der klassische Duftnoten mit unerwarteten<br />

Elemente gekonnt vereint. Frische, kunstvoll kreierte<br />

Zitrus-Kopfnoten von Grapefruit mit einer verführerischen<br />

Basisnote von erdigem Vetiver und rauchigem<br />

Guajakholz. Der Flakon zeigt sich inspiriert vom legendären<br />

schwarzen Burberry-Trenchcoat und dessen charakteristischen<br />

Designelementen. Zeitgleich zur Markteinführung<br />

werden eine Pflegeserie und eine Ready-<br />

To-Wear-Kollektion sowie Accessoires präsentiert. Zum<br />

Mr. Burberry wird man ab CHF 82.–<br />

FRISCH UND FREI UND<br />

OHNE ALUMINIUM<br />

Ein Verbot aluminiumhaltiger Deos wird immer wieder diskutiert,<br />

da sie im Verdacht stehen, für ein erhöhtes Brustkrebsoder<br />

Alzheimerrisiko verantwortlich zu sein. Deos von<br />

Farfalla schützen auch ohne Aluminium und pflegen<br />

die Haut darüber hinaus und erfrischen sie mit herrlichen<br />

Düften. Herb-frisch kommt der Roll-on aus der «feel<br />

great»-Männerlinie: Eine Mischung aus den ätherischen<br />

Ölen von Grapefruit, Zeder, rosa Pfeffer ergeben einen<br />

männlichen Duft, der einen den ganzen Tag angenehm<br />

begleitet. Den natürlichen 24-h-Schutz gibt‘s ab CHF 16.80<br />

TUCHTRAGEPFLICHT<br />

AUCH FÜR MÄNNER<br />

Filabé Pflegetücher sind ptimal für die Männerhaut: Mit<br />

ihrer Liposomentechnologie pflegen und reinigen sie in<br />

einem Schritt und beruhigen mit ihren Wirkstoffkonzentraten<br />

die Haut. Die Pflegeliposome auf den Tüchern werden<br />

mit Wasser aktiviert und in 45 Sekunden in die Haut einmassiert.<br />

Die Haut wird dabei gereinigt und dank des<br />

leichten Peeling-Effekts gehören eingewachsende Barthaare<br />

der Vergangenheit an. Die Filabé-Monatspackungenà4x7Tücher<br />

gibt es ab CHF 49,50 in vier Varianten:<br />

Moisturizing, Skin Clear, Anti-Aging und Whitening.<br />

SCHÜTZENDER<br />

FRISCHEKICK<br />

Mit dem Gel Super Hydratant von Clarins-<br />

MEN erhalten Männer ein sofortiges<br />

Frischegefühl. Das ultra leichte Gesichtsgel<br />

zieht sehr schnell ein und lindert unangenehmes<br />

Brennen oder Spannungsgefühle.<br />

Ein natürliches Derivat aus Hyaluronsäure<br />

aktiviert die Feuchtigkeitsmechanismen<br />

der Haut und unterstützt sie in ihrer Funktion<br />

als Schutzbarriere. Zusätzlich wirken<br />

die Auxine der Sonnenblume straffend und<br />

der beruhigende Aktivstoff aus der blauen<br />

Alpendistel ist auf die besonderen Bedürfnisse<br />

gereizter Männerhaut abgestimmt.<br />

Der perfekte Schutz vor negativen Umwelteinflüssen<br />

geht ab CHF 58.– über den<br />

Ladentisch.<br />

88 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


TRENDS & NEWS MENS CORNER<br />

STARKES<br />

MA(T)TERIAL<br />

Die kraftvolle Styling Paste MITCH® -<br />

MATTERIAL! von Paul Mitchell verdichtet<br />

das Haar spür- und sichtbar und verleiht ihm<br />

so mehr Fülle. Darüber hinaus sorgt die<br />

glanzlose Rezeptur für ein trockenes,<br />

ultramattes Finish. Verdichtende und<br />

fixierende Inhaltsstoffe verleihen dem Haar<br />

mehr Griffigkeit und einen starken Halt.<br />

Erhältlich ab ca. CHF 24.–<br />

ERFRISCHENDES<br />

SHAMPOO<br />

FÜR DEN MANN<br />

Der Mann von heute pflegt sich gerne und<br />

ausgiebig. Ihm hat die Familie Ewald eine<br />

eigene Haarkosmetik-Linie gewidmet, die<br />

speziell auf die Anforderungen von Männerhaar<br />

zugeschnitten wurde. Die prof. cehko<br />

Pflege-Serie erfrischt und belebt die Kopfhaut<br />

mit Menthol, das für seine durchblutungsfördernde<br />

Wirkung bekannt ist. Mit Koffein und<br />

Nicotinamid wird gleichzeitig dem Haarausfall<br />

vorgebeugt. Die neue cleopatra secret<br />

cs2-Formel pflegt das Haar vom Ansatz her mit<br />

hochwertigen Inhaltsstoffen wie Aloe Vera,<br />

Schwarzkümmelöl, Weizenprotein und<br />

Kokosnuss. Diese erhalten das Haar durch ihre<br />

natürliche Wirkkraft glänzend und üppig.<br />

Erhältlich ab ca. EUR 13.50.<br />

SAUBERE<br />

SACHE<br />

Ob Vollbart, Schnurrbart oder Koteletten – erlaubt<br />

ist, was gefällt –aber gepflegt soll es sein. Mit dem<br />

neuen Bartschneider BT7205/15 von Philips werden<br />

Bärte jeder Art präzise und schnell in Form gebracht.<br />

Das innovative Schneidesystem richtet die<br />

Haare auf und führt sie zu den doppelt geschärften<br />

Edelstahlklingen. So entwischt kein einziges Haar<br />

und dank Präzisionstrimmer und Detailkammaufsätzen<br />

können auch schwer erreichbare Stellen in Form<br />

gebracht werden. Das Highlight jedoch ist das integrierte<br />

Vakuum-System, das die abgeschnittenen<br />

Haare bereits während der Rasur direkt an der Klingenkante<br />

absaugt. Bart gerade und der Haussegen<br />

nicht schief – passt! Der Philips Vakuum-Bartschneider<br />

BT7205/15 ist für CHF 99.– erhältlich.<br />

ANMUTIG WIE DIE<br />

MORGENDÄMMERUNG<br />

Aus der Sonne entstand eine neue Kollektion an Herrendüften:<br />

Azzaro SOLARISSIMO. Jeder Duft zelebriert eine Mittelmeerinsel,<br />

sie werden in drei Etappen enthüllt. Die erste Station der paradiesischen<br />

Reise heisst LEVANZO. Eine Verkörperung der Farben,<br />

Gerüche und starken Gefühle, die mit der frühen Dämmerung bei<br />

Tagesanbruch entstehen. LEVANZO kombiniert die säuerliche Frische<br />

italienischer Zitronenessenz mit dem exotischen Eindruck der<br />

Passionsfrucht. Für eine natürlich grüne Frische sorgen der mediterrane<br />

Effekt der Basilikumessenz und die florale und krautige Sanftheit<br />

der Lavendelessenz. Für die holzige, warme und authentische<br />

Eleganz sorgen das Charisma von Zedern- und Patschuli-Essenzen.<br />

Die «Fahrt» ins Mittelmeer gibt‘s ab CHF 54.–<br />

«Ein Parfum<br />

sollte immer Ihre<br />

Anziehungskraft<br />

steigern.»<br />

Loris Azzaro<br />

HÖCHSTLEISTUNG<br />

FÜR MÄNNERHAUT<br />

Der moderne Mann von heute ist grossem Stress und einem<br />

ständigen Informationsfluss ausgesetzt. Dies kann<br />

sich negativ auf seine Haut auswirken. Das mit der neuen<br />

Hydro-Master-Technologie angereicherte Gel von Shiseido<br />

wurde speziell entwickelt, um die verschiedenen Ursachen<br />

von Männer-Hautproblemen zu behandeln und zu beseitigen.<br />

Hydro Master Gel bringt die Haut sofort auf ein perfektes<br />

Feuchtigkeitsniveau und in eine optimale Balance. Im Gegensatz<br />

zu Produkten, die Hautirritation nach deren Entstehung<br />

behandeln, hilft das Gel der Haut vorsorglich, ihre Feuchtigkeitsversorgung<br />

selbst zu regulieren und ihr Erscheinungsbild<br />

zu perfektionieren. Erhältlich ab CHF 45.90<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

89


HOTEL BAD BUBENDORF<br />

Zwischen Tradition<br />

Sterneküche<br />

Wer im Bad Bubendorf Hotel zu Besuch war, kommt<br />

gerne wieder. Denn hier wird eine Gastfreundschaft<br />

gelebt, die das Herz berührt und eine Küche gepflegt,<br />

&die schlicht überzeugt.<br />

Eingebettet in die idyllische Landschaft des<br />

Kantons Basel-Land liegt das Dreisterne Superior<br />

Bad Bubendorf Hotel – ein Kleinod, das<br />

seinesgleichen sucht. In diesem historischen<br />

und denkmalgeschützten Haus tagen Manager<br />

aus Basel, feiern frisch vermählte Paare, stärken<br />

sich Wanderer und geben sich eingefleischte<br />

Gourmets die Klinke in die Hand. Kaum ein<br />

anderes Hotel schafft den Spagat zwischen verschiedenen Angeboten<br />

so gut wie das Bad Bubendorf Hotel.<br />

Dies kommt nicht von ungefähr. Im Gegenteil – die Hotelbesitzer<br />

Roland und Eveline Tischhauser sind erfahrene Gastgeber und<br />

führen den Betrieb nicht nur professionell, sondern mit sehr viel<br />

Herzblut. Ihre Gastfreundschaft berührt, hinterlässt einen bleibenden<br />

Eindruck, ein wohliges Gefühl und sorgt insbesondere<br />

dafür, dass man gerne wiederkommt, sei es privat zum romantischen<br />

Wochenendausflug oder geschäftlich zur nächsten Tagung.<br />

GENUSS HAT VIELE FACETTEN<br />

So verschieden die Gäste, so vielfältig das Angebot. Im Wintergarten-Pergola-Restaurant<br />

kocht Küchenchefin SusanneHuhnmit<br />

ihrem Team klassisch-moderne Gerichte und überrascht gerne<br />

auch mit aussergewöhnlichen Kreationen. Im Sommer lädt eine<br />

grosse Gartenwirtschaft mit idyllischem Weiher unter grossen<br />

90 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


Drei Fragen an Flavio Fermi,<br />

Küchenchef Osteria Tre im<br />

Bad Bubendorf Hotel<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong>: Mit welcher kulinarischen<br />

Entdeckung beschäftigen<br />

Sie sich zurzeit?<br />

Flavio Fermi: Ich recherchiere gerne<br />

über traditionelle regionale Rezepte<br />

und entdeckte erst kürzlich im Fundus<br />

meines Grossvaters aus Italien<br />

ein altes Rezept für Agnolotti dal Plin,<br />

das ich neu interpretiere. Eine hochwertige<br />

gefüllte Pasta, deren Füllung<br />

aus verschiedenen Fleischsorten oder<br />

Resten, Risotto, frischen Kräutern<br />

sowie Spinat besteht, und dessen Rezept<br />

seinerzeit je nach Verfügbarkeit<br />

der Zutaten verändert wurde. Nichts<br />

wurde verschwendet.<br />

Kastanienbäumen zum Verweilen ein. Die regionale<br />

Verankerung des Hotels wird besonders in der urchigen<br />

Wirtschaft zum Bott spürbar, in der 1830 gar der<br />

Grundstein für den Halbkanton Basel-Landschaft<br />

gelegt wurde. Hier klopfen die Stammgäste ihren Jass.<br />

Für ganz besonderen kulinarischen Genuss sorgt indes<br />

Flavio Fermi in der «Osteria Tre». Im Neubau des Hotels<br />

zelebriert er eine hochstehende mediterrane Küche,<br />

Italianità auf hohem Niveau sozusagen. Dass sich der<br />

junge Küchenchef mit seinem Stil von den aktuellen<br />

Trends der Sterneküchen abhebt, in seinen Kreationen<br />

vorwiegend Richtung Süden blickt und dabei – ohne<br />

einem Dogma zu folgen – gerne Zutaten aus der Region<br />

verarbeitet, ist nicht nur erfrischend, sondern überzeugt<br />

auch den Gaumen. Anders zu sein als die<br />

anderen, erfordert Mut und Können. An beidem fehlt<br />

es Fermi nicht. Er kocht auf hohem Niveau und ist dafür<br />

mit 16 Punkten Gault-Millau und einem Michelin-Stern<br />

ausgezeichnet. Nach noch mehr Punkten und Sternen<br />

strebt der junge Küchenchef nach eigenen Angaben<br />

schon, jedoch nicht um jeden Preis. Glückliche Gäste<br />

sind ihm mehr wert. Junge Gourmets erhalten in der<br />

Osteria Tre übrigens ein grosszügiges Angebot: Wer<br />

unter 30 Jahre alt ist, kann für nur 85 Franken vier<br />

«Signature Gerichte» bestellen. Ein fairer Preis für ein<br />

unvergessliches Erlebnis.<br />

Sie haben mit nur 32 Jahren ein<br />

Buch über Ihr Leben und Schaffen<br />

herausgegeben. Zu welcher Erkenntnis<br />

sind Sie beim Schreiben<br />

gekommen?<br />

Ich arbeitete vier Jahre lang daran<br />

und schrieb insbesondere über meine<br />

Arbeit in den verschiedenen Küchen<br />

und mein spärliches Privatleben nebenbei. Wenn ich aus meiner Vergangenheit<br />

etwas gelernt habe, dann, dass ich mich nicht zu sehr mit anderen Küchenchefs vergleichen<br />

darf, sondern meinen eigenen Stil verfolgen soll. Ansonsten würde ich, wenn ich<br />

wählen könnte, alles nochmals gleich machen.<br />

Wie halten Sie es mit der Regionalität?<br />

Da ich eine gehobene italienische Küche anbiete, ist es nicht einfach und auch nicht<br />

sinnvoll, die Produkte ausschliesslich aus der Region zu beziehen. Deshalb verarbeiten<br />

wir hier wohl Produkte aus dem Meer, pflegen aber auch unseren<br />

eigenen Kräutergarten und pflanzen sogar Beeren und<br />

Rhabarber selber an. Das Fleisch beziehe ich zum grössten Teil<br />

vom hiesigen Metzger, abgesehen vom Bistecca Fiorentina, das<br />

selbstverständlich aus Italien kommt. rb<br />

Flavio Fermi (32) ist seit 2013 Küchenchef in der «Osteria<br />

Tre». InseinemimFrühling<strong>2016</strong>erschienenBuch«Zuwenig<br />

Parmesan» schreibt er über sein Leben als Koch, die Opfer,<br />

die er für seine Passion erbringen musste und seine Arbeit in<br />

den Spitzenküchen. Das Buch ist – über Crowdfunding finanziert<br />

– im Eigenverlag erschienen und ist im Buchhandel erhältlich<br />

oder kann im Internet unter flavio-fermi.ch bestellt werden.<br />

www.badbubendorf.ch<br />

Thunfisch-<br />

Sashimi<br />

mit Ratatouille-<br />

Vinaigrette<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 91


RECIPE SCHLANKE SOMMERGERICHTE<br />

Uuuuuuh,<br />

Sommer,<br />

Sonne, …<br />

… SO EIN SCHEISS: die Bikinifigur ist noch nicht parat!<br />

Macht überhaupt nichts. Hier gehn wir weiter mit zierlichen Muntermachern,<br />

lecker bis über beide Ohren und Badi-tauglich wie im Bilderbuch.<br />

Ich freue mich, euch heute meinen Lieblings-Sommer-Drink zu<br />

präsentieren (Elvis, zu meiner Linken). Er stellt mich am Morgen auf und<br />

erinnert mich daran, wie gut und erfrischend die Natur schmeckt. Der<br />

aktuelle Salat eignet sich super, um ihn ins Büro mitzunehmen, aber<br />

auch um am Abend die Feinschmeckerfreunde zu beeindrucken.<br />

Das Dessert unten rechts ist wie gemacht, um den Sommerabend<br />

ausklingen zu lassen. Einfach drauflegen und sanft in die laue Nacht<br />

wegdösen. (Auch wirklich sehr linienbewusst, solange man ihn nicht isst.)<br />

elvis parsley<br />

WECKT UND SCHMECKT<br />

ZUTATEN // 1.5 l kaltes Wasser // Saft von 6 Zitronen //<br />

1 dl Agavendicksaft // 10 Eiswürfel // 100 g Petersilie<br />

ZUBEREITUNG // im Mixkrug mixen // trinken<br />

oder kalt stellen // ergibt eine stolze Tagesration inkl.<br />

Probiererli für mutige Freunde.<br />

lemon curd<br />

cheese cake<br />

MIT THYMIAN<br />

ZUTATEN // 200 g Butterkekse // 200 g Butter //<br />

1 dl Lemoncurd // 500 g Magerquark // 2 EL Maizena //<br />

Zesten und Saft von 1 Zitrone // 3 Eier // 50 g Zucker //<br />

2 Zweige Thymian<br />

92<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


quinoa-erdbeersalat<br />

mit spargel<br />

UND ZIEGENKÄSE, MJAMM!<br />

ZUTATEN // 200 g Quinoa // 10 grüne Spargeln //<br />

10 Erdbeeren // 200 g Ziegenkäse // 2 Hand-voll<br />

Sprossen // Saft von 1 Zitrone // 4 EL Olivenöl // Salz //<br />

Pfeffer // 1 Zweig Pfefferminze // 1 Zweig Petersilie<br />

ZUBEREITUNG // Quinoa kochen<br />

wie die Packung befiehlt //<br />

Spargeln vierteln und knackig<br />

dämpfen // ausgekühlter Quinoa<br />

mit Zitronensaft und Olivenöl,<br />

Pfeffer und Salz vermengen //<br />

frisch geviertelte Erdbeerli drüber<br />

sowie die ausgekühlten Spargeln //<br />

den Ziegenkäse drüber<br />

stückeln // nochmals ordentlich<br />

bepfeffern und mit den frisch<br />

gehackten Kräutern bestreuen.<br />

Rezepte, Foodfotos: bescheidenundbrillant.ch<br />

ZUBEREITUNG // Butter in einem Pfännchen<br />

schmelzen // Kekse zerbröseln und in einem mit<br />

Backpapier belegten Blech verteilen // mit Butter<br />

begiessen und kaltstellen // Quark, Maizena,<br />

Zitronensaft, Zesten, Eier und Zucker verrühren und<br />

über den Keksboden giessen // mit Thymianblättchen<br />

bestreuen // mit Lemoncurd beträufeln (falls er<br />

zu fest ist, zuerst etwas erwärmen) // bei 180 ° C ca.<br />

30 – 45 Min. backen.<br />

LEAS KOLUMNE<br />

Warum ich für meine Küche bis<br />

aufs Wallholz kämpfen würde:<br />

So viel wie ich bewundernde Blicke für meine Wahlheimat<br />

– die Küche–ernte, so treffen mich auch mitleidige Blicke.<br />

«Dann hat man ja nichts mehr vom Feierabend.» etc. …<br />

Aber aufgepasst, nichts bietet<br />

mir, was mir meine Küche<br />

gibt: Reisen: Ich kann mich<br />

mit nur einem Gewürz in den<br />

Orient zaubern. Dampfbad:<br />

Schon mal den Geschirrspüler<br />

zu früh aufgemacht?<br />

Selbstverteidigung: Wer sieht,<br />

wie ich eine Karotte zerlege,<br />

kommt mir nicht mehr zu<br />

nahe. Poesie: «Ein scharfer<br />

Duft von Ziegenstall durchschneidet<br />

die süss-erdbeerliche<br />

Sommerluft …» Komposition: Wie Paukenschläge und feine<br />

Oboenklänge werden Kartoffeln und Brennesseln eingesetzt.<br />

Krafttraining: Pizzateig kneten, 100 Zitronen auspressen etc.<br />

Meditation: Der erdende Rhythmus des Messers auf dem Holzbrett,<br />

die Gurkenscheiben, die regelmässig davonradeln, ich<br />

weiss nicht, was mir mehr Gelegenheit zur Innenschau bietet,<br />

als das. Sprachkurs: «Rete Uno» hören. Geschenk-Fabrik: Wer<br />

immer 10 ausgefallene Konfis auf Lager hat, ist nie um ein<br />

Geschenk verlegen. Spielraum: Niemals würde ich es wagen,<br />

so wild zu essen, wie ich koche. Wenn man sich am Tisch<br />

beschmiert, ist es peinlich – beim Kochen gehört es irgendwie<br />

dazu, da haben alle plötzlich Verständnis: «Wo gehobelt wird,<br />

fallen Späne». Also: ausnutzen und wüten. Zeit für Freunde:<br />

Sie sitzen am Tisch, schneiden im Schneckentempo eine<br />

Zwiebel, aber es eilt ja auch nicht, es geht ums lauschige<br />

Plaudern inmitten von Dämpfen und Brutzelgeräuschen.<br />

Natürlich auch am Telefon: Headset rein, einfach nicht Kabel<br />

durchschneiden! Und zu guter Letzt: während andere noch<br />

vor Wut kochen, koche ich bereits gegen sie an. Was auch immer<br />

mich heute verärgert hat, fliegt unbemerkt durchs Küchenfenster<br />

davon (der Kelle hinterher). Was immer mir heute über<br />

die Leber gekrochen ist, wird gleich mit angedünstet, Rosmarin<br />

dazu, ein Klecks Honig drüber und plötzlich kann man es<br />

ablecken. Während ich dann schon ganz runtergefahren<br />

meinen Händen zusehe, wie sie schnippeln, werde ich mir<br />

meiner Schöpferkraft bewusst, meines gesunden Körpers und<br />

platze fast vor Dankbarkeit. Und so vergesse ich manchmal<br />

total, dass ich ja eigentlich koche, weil ich Hunger habe!<br />

Es gibt also tausend Gründe, warum ich am Feierabend zuerst<br />

einfach in meine Küche MUSS. So, meine Seite ist zu Ende, ich<br />

habe was auf dem Herd, das nicht überkochen sollte, ich bin<br />

dann mal wieder unter der Haube. Hoffentlichfinde ich dann<br />

noch jemanden, der das alles wieder aufräumt. Und wenn<br />

nicht: man sagt ja auch dem Aufräumen und Putzen eine<br />

seelenreinigende Wirkung nach.<br />

Lea Schindler<br />

Grafikerin und Koch<br />

www.werbungundwunder.ch<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

93


WINE VINOTTIMO<br />

Vinottimo –<br />

die kleine feine Weinboutique<br />

Die Leidenschaft zum Wein und die Freude am Genuss haben<br />

2012 zur Gründung der kleinen, feinen Weinboutique Vinottimo<br />

GmbH durch Gaby und Roli Egloff geführt.<br />

Bei unzähligen Reisen ins Piemont, in die Toscana sowie in die Pfalz hat das<br />

weinbegeisterte Ehepaar Bekanntschaften mit charmanten Winzerinnen<br />

und Winzern und ihren innovativen Weinen gemacht.<br />

«Unser Sortiment beinhaltet ausschliesslich Weine von Produzenten,<br />

welche wir seit vielen Jahren persönlich kennen und von deren Arbeit<br />

sowie Produkten wir überzeugt sind», sagt Gaby Egloff. Beim Einkaufen<br />

verlassen sie sich nicht auf Punkte oder Bicchieri, sondern auf den eigenen Geschmack.<br />

«Deshalb können wir unseren Kunden hervorragende Weine zu attraktiven Preisen<br />

anbieten», fügt Roli an.<br />

Das wunderschöne Piemont, geprägt durch seine hüglige Landschaft mit tausenden<br />

von Rebstöcken, Haselnusssträuchern und Fruchtbäumen, zeichnet sich ebenfalls<br />

durch eine grosse Vielfalt an Weinterroires aus. Daraus entstehen die unterschiedlichsten,<br />

genussvollsten und harmonischsten Weine.<br />

Das piemontesische Sortiment von Vinottimo umfasst die bekannten Traubensorten<br />

wie Chardonnay und Arneis für die Weissweine und Barbera sowie Nebbiolo für die<br />

Rotweine. Auch darf der süssliche Moscato nicht fehlen, welcher sich hervorragend für den<br />

Apéro eignet oder auch ein Dessert perfekt begleitet.<br />

Immer auf der Suche nach Neuem sind Gaby und Roli in Deutschland auf ein interessantes<br />

Weingut gestossen. In der Pfalz – auch als die Toscana Deutschlands bezeichnet – bieten<br />

Terroir und Klima beste Vorraussetzungen für den Weinbau. «Neu in unserem Sortiment<br />

findet man jetzt eine kräftige Riesling Spätlese trocken, einen harmonischen Spätburgunder<br />

sowie einen fruchtigen Sekt aus Vigoniertrauben», erzählt Roli.<br />

Vinottimo bietet auch individuell gestaltete Kundengeschenke an, welche sich aus dem<br />

Sortiment «Kleines & Feines» wunderschön ergänzen lassen. Persönliche Beratung ist den<br />

beiden Weinliebhabern ein grosses Anliegen, damit ihre Kunden für jedes Essen und jede<br />

Gelegenheit den richtigen Wein kredenzen können.<br />

www.vinottimo.ch<br />

Vinottimo<br />

Sommertrend <strong>2016</strong><br />

Der Rosato der piemontesischen<br />

Winzerin Paola Massa. Kräftig und<br />

delikat, aus 100 Prozent Nebbiolotrauben<br />

gekeltert, ist er an heissen<br />

Tagen der ideale Begleiter<br />

vom Aperitiv bis zum<br />

Schlummertrunk.<br />

94 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


sknife - Steakmesser geschmiedet im Emmental<br />

Aus einem neuartigen Chirurgenstahl geschmiedet–für<br />

eine vierfach höhere Korrosionsbeständigkeit und hohe Härte<br />

von 58 HRC. Der fliessende Übergang vom Griff zur Klinge<br />

ermöglicht ergonomisches Schneiden.<br />

sknife ag, 2502 biel/bienne, 032 322 97 55, Vertrieb über www.welt-der-messer.ch<br />

www.sknife.com


CULINARY NEWS & TRENDS<br />

fill&serve Mind von<br />

Brita, ca. CHF 29.90<br />

PERFEKTER<br />

TRINKGENUSS<br />

Ein Buch, das in keine Schublade passt<br />

und den Wissensdurst zu absolut jeder<br />

Facette der italienischen Küche stillt: Es<br />

leuchtet in die Vergangenheit, erklärt<br />

das Woher und Warum von Traditionen,<br />

blickt in die Kochtöpfe jeder einzelnen<br />

italienischen Region und breitet die aktuellen<br />

Hintergründe aus. Das gastrosophische<br />

Sachbuch «Italia! Die Italiener<br />

und ihre Leidenschaft für das Essen.<br />

Eine Reise von den Alpen bis Sizilien<br />

und Sardinien» von Elena Kostioukovitch<br />

erkundet das kulinarische Universum<br />

Italiens und sein intrinsisches Geheimnis,<br />

ca. CHF 35.–<br />

www.brita.ch<br />

Herzlich<br />

«Herzlich den» von Betty Bossi,<br />

Eingela-<br />

CHF 36.90<br />

Lädt man Gäste oder Freunde ein, stellt<br />

sich sehr schnell die Frage nach dem<br />

passenden Menü. Mit dem neuen<br />

Kochbuch von Betty Bossi «Herzlich<br />

eingeladen» gelingt es entspannt und<br />

auf lockere Art, ganz nach dem Motto<br />

«gut vorbereitet», seine Gäste kulinarisch<br />

zu verwöhnen. Je nach Gusto<br />

lassen sich überraschende Menüs<br />

mit Geling-Garantie zubereiten.<br />

Über 180 Rezepte für Fleisch-Liebhaber,<br />

Fisch-Geniesser und vegetarische<br />

Feinschmecker lassen sich<br />

einfach nachkochen. Damit wird jede Einladung zum Essen<br />

zu einem gelungenen Vergnügen.<br />

www.bettybossi.ch<br />

EINGELADEN<br />

ALLES IM GRÜNEN BEREICH<br />

Smoothie-Marktführer innocent erweitert sein Sortiment und mixt jetzt Obst und Gemüse miteinander,<br />

denn die beiden passen super zusammen. Für den ersten Green Smoothie von innocent<br />

werden fünf Sorten Obst mit drei Sorten Gemüse, darunter Grünkohl und Spinat, Birne<br />

und Apfel gemixt und eine Prise Baobab hinzugegeben – die Frucht des afrikanischen Affenbrotbaums<br />

ist eine echte Vitaminbombe. Mit einem Fläschchen werden zwei der fünf täglich<br />

empfohlenen Portionen Obst und Gemüse abgedeckt. Damit macht es innocent in Zukunft<br />

noch einfacher, seine Ernährung ausgewogen zu gestalten. Zudem hat innocent den bestehenden<br />

Obst- & Gemüse-Smoothies «Wonderful Orange» (mit Orange, Mango und Karotte) und<br />

«Perfectly Pink» (mit Birne, Apfel und Rande) ein frisches Kleid mit hübschen Zeichnungen von<br />

Obst und Gemüse verpasst, damit die Fläschchen noch schneller im Regal erkannt werden.<br />

www.innocentsmoothies.ch<br />

Aus dem Kapitel «Fingerfood & Apéro»: Crêpe-Rollen.<br />

Steakmesser mit Griff aus heimischer Esche von sknife,<br />

schwarz eingefärbt, CHF 199.–. (Bild: Patrick Gauthey)<br />

MEILENSTEIN<br />

8 Monate nach seiner Lancierung feierte sknife ag in Biel im<br />

Mai den Verkauf des 1000. Steakmessers. Vom Schmieden<br />

des heissen Stahls über das Anpassen der Griffe bis hin zum<br />

letzten Klingenschliff werden die Messer von Hand in der<br />

Schweiz hergestellt. Der neuartige, nitrierte Chirurgenstahl<br />

des sknife Steakmessers sorgt für eine vierfach höhere<br />

Korrosionsbeständigkeit und hohe Härte von 58 HRC.<br />

Die Feinverarbeitung und der Handabzug werden vom<br />

Messerschmied Hansjörg Kilchenmann in Basel vollendet.<br />

Ergonomisches Schneiden ist durch den bewusst fliessenden<br />

Übergang vom Griff zur Klinge garantiert und durch das<br />

optimierte Design ist die Schnittkante berührungslos. Nebst<br />

dem Swiss Made Steakmesser ist ein Käsemesser ebenfalls<br />

mit Griff aus stabilisiertem Walnussholz oder schwarz eingefärbter<br />

Esche sowie eine exklusive Damast-Ausführung<br />

Esche im gehobenen Fachhandel erhältlich.<br />

www.sknife.com, www.welt-der-messer.ch<br />

96 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


DIJON, FRANKREICH TRAVEL<br />

Dijon<br />

– die sympathische Kleinstadt<br />

Wenn man über Dijon spricht, kommt<br />

einem rasch der berühmte scharfe<br />

Senf in den Sinn. Dass die französische<br />

Stadt mit 156‘000 Einwohnern im<br />

Burgund liegt, weiss kaum jemand.<br />

Diese Gegend steht für ausgezeichneten<br />

Wein und ebenso gute kulinarische Verführungen<br />

und scheint in weiter Ferne zu liegen. Doch mit dem Zug<br />

kommt man in kurzer Zeit mitten im Zentrum der Hauptstadt<br />

von Burgund an und kann nach einem Abstecher ins<br />

Hotel sofort auf Erkundungstour gehen.<br />

Mit nur wenigen Minuten Verspätung verlässt mein TGV<br />

Lyria kurz nach halb elf Uhr vormittags Basel. Bis Mulhouse<br />

hat man das Gefühl, in einem ganz normalen Zug zu sitzen.<br />

Hohe Geschwindigkeiten sind noch nicht möglich. Erst auf<br />

dem freien Gelände zischt die Landschaft in rasendem<br />

Tempo am Auge vorbei. Man spürt die Kurven, da man<br />

leicht nach links oder rechts gezogen wird. Rasch wird die<br />

Landschaft grün und ländlich. Tümpel, Weiher, Wiesen und<br />

Felder wechseln mit einzelnen Höfen und Dörfern oder<br />

Industriegebäuden ab. Im Hintergrund erscheinen ein paar<br />

Hügelzüge. Nach etwa 45 Minuten wird die Geschwindigkeit<br />

nochmals gesteigert. Trotzdem bleibt es im Zug angenehm<br />

ruhig.<br />

im Burgund<br />

Gut ausgeruht ist es nun kein Problem, meinen Koffer<br />

knappe zehn Minuten zu meinem Hotel (Vertigo) zu ziehen.<br />

Wer fahren will, kann auch das Tram benutzen. Das Hotel<br />

ist modern eingerichtet, hat einen kleinen Saunabereich<br />

und ein ausgezeichnetes Frühstücksbuffet. Als Besonderheit<br />

können kostenlos E-Bikes und sogar ein BMW i3 ausgeliehen<br />

werden. So sind auch weitere Ausflüge ausserhalb<br />

der Stadt möglich. Für Auskünfte steht rund um die Uhr<br />

freundliches Personal an der Rezeption.<br />

Triumphbogen Porte Guillaume<br />

am Anfang der Rue de la Liberté.<br />

Place François Rude mit Karussell<br />

und altem Fachwerkhaus.<br />

DIJON ZU FUSS<br />

Das Tram braucht man für einen Stadtrundgang nicht. Es<br />

verkehrt nur ausserhalb des Zentrums. Geeigneter ist der<br />

kostenlose Touristenbus, der regelmässig seine Runden<br />

dreht. Die beste Lösung ist aber eine Tour zu Fuss. Auf<br />

diese Weise sieht man am meisten von den Sehenswürdigkeiten<br />

und spürt die Stadt. Für ein paar wenige Euros<br />

können Sie sich einer Stadtführung anschliessen. Zur Wahl<br />

stehen 11 Rundgänge zu Themen wie «Dijon entdecken»,<br />

«Herzöge von Burgund» oder auch kulinarische Touren.<br />

Bilder: © Beat Eglin<br />

Mit einer mehrsprachigen Smartphone-App für EURO 2.99<br />

(f, d, e) werden Sie auf dem Rundgang der Eule zu den<br />

22 schönsten Punkten geführt. Im Tourismusbüro gibt es<br />

auch einen ausführlichen, kostenlosen Guide auf Papier.<br />

Wer nach der einstündigen Tour noch mehr sehen will, kann<br />

drei weitere, wesentlich kürzere Rundwege unter die Füsse<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 97


TRAVEL DIJON, FRANKREICH<br />

Die Eule an der Notre-Dame<br />

bringt Glück, wenn man sie mit<br />

der linken Hand berührt.<br />

Trüffelsuche mit<br />

dem Hund.<br />

nehmen. Zeitlich gibt es keine Einschränkungen, und ein<br />

Halt in einem der zahlreichen Strassencafés tut immer gut.<br />

Der Jardin Darcy ist der erste öffentliche Park der Stadt. Er<br />

wurde damals um ein Wasserreservoir angelegt, um die<br />

Stadt mit Wasser zu versorgen. Am Anfang der Rue de la<br />

Liberté, der Einkaufsmeile von Dijon, steht der Triumphbogen<br />

Porte Guillaume. Ursprünglich war er ein Teil der<br />

Stadtmauer. Besuchen Sie an den Markttagen (Dienstag und<br />

Donnerstag bis Samstag) Les Halles an der Rue d‘Odebert.<br />

Die 1875 erbaute Metallkonstruktion wurde auf dem<br />

ehemaligen Kreuzgang des Jakobinerklosters errichtet,<br />

dessen Kirche bereits als Markt diente. Auf dem Place<br />

François Rude steht permanent ein altes Karussell. Dort<br />

entdeckt man auch die grüne Baumskulptur in Kopfform<br />

von Gloria Friedman und nicht weit davon entfernt, in der<br />

Rue de la Liberté, steht der Gipsabdruck eines Baumes<br />

(Didier Marcel). Die Kirche Notre-Dame ist ein Meisterwerk<br />

aus dem 13. Jahrhundert. Ihre Fassade zeigt mehrere Reihen<br />

mit falschen Wasserspeiern. Berühmt ist auch die Turmuhr<br />

Jacquemart. Das Maison Millière aus dem 15. Jahrhundert<br />

diente als Kulisse für viele Filme (Cyrano de Bergerac). Bis<br />

heute konnte sein mittelalterliches Erscheinungsbild<br />

bewahrt werden. Sehenswert ist das Musée des Beaux Arts<br />

beim Place de la Libération. Der Eintritt ist frei. Nehmen<br />

Unscheinbarer Eingang<br />

zur Ferme Fruirouge.<br />

Emilie erklärt<br />

das fantastische<br />

Trüffelmenü<br />

und<br />

serviert den<br />

passenden<br />

Wein (Rata<br />

Truffe).<br />

Baumskulptur in Kopfform<br />

von Gloria Friedman.<br />

Place de la Libération.<br />

Maison Millière aus dem Jahre 1483.<br />

Bilder: © Beat Eglin<br />

98 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong>


SUBSCRIPTION VORTEILS-ABO<br />

JETZT!<br />

IHRE VORTEILE ALS <strong>DOLCE</strong>-<strong>VITA</strong>-<br />

ABONNENTIN/-ABONNENT<br />

✓ 4 Ausgaben <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> für CHF 25.– und ein<br />

«LEUCHTTURM1917»-Notizbuch* A5 im Wert von CHF 31.40<br />

✓ portofreie Zustellung<br />

✓ <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong>, immer mit den neuesten Trends<br />

aus Travel, Beauty und Lifestyle<br />

<br />

Das Angebot gilt für Neu-Abonnentinnen/-Abonnenten und solange der Vorrat reicht.<br />

Auslandpreise auf Anfrage.<br />

&<br />

<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> LESEN<br />

GESCHENK SICHERN<br />

Dijon-Senf in vielen Variationen.<br />

Sie noch einen Blick über die ganze Stadt mit vom 46 Meter hohen Turm<br />

Philippe le Bon. Die 316 Stufen lohnen sich (Reservation: Fremdenverkehrs<br />

amt beim Turm, 11 Rue des Forges).<br />

AUSFLÜGE IN DER REGION<br />

Im Tourismusbüro oder auf der Webseite erhalten Sie zahlreiche Vorschläge<br />

für Ausflüge und Besichtigungen in der näheren Umgebung. Die Käserei<br />

Gaugry gibt Einblick in die Produktion des Epoisses-Käses mit anschliessender<br />

Degustationsmöglichkeit.<br />

IHR GESCHENK:<br />

LEUCHTTURM1917<br />

Notizbuch inkl. Namens-Gravur im Wert von CHF 31.40.<br />

Nicht weit davon entfernt steht das wunderschöne historische Château<br />

d‘Entre-deux-Monts. Dort lebt seit 150 Jahren die Familie Postansque. Vor<br />

20 Jahren wurde auf dem Landgut eine Plantage mit den typischen Trüffel-Wirtsbäumen<br />

Eiche, Kiefer und Haselnussstrauch angelegt. Den Besuchern<br />

wird die Trüffelsuche und Ernte (Cavage) mit ausgebildeten Hunden<br />

vorgeführt. Auf Wunsch wird ein mehrgängiges Trüffelmenü serviert, und<br />

im Hofladen können verschiedene Spezialitäten gekauft werden.<br />

Die Ferme Fruirouge in Nuits-Saint-Georges produziert in der neunten<br />

Generation jedes Jahr 20 Tonnen eigene Früchte und macht daraus Kon -<br />

fitüren, Sirup, Bonbons oder alkoholische Getränke. Sylvain Olivier erklärt<br />

uns, dass nur die besten Früchte geerntet werden und dass mit dem<br />

gleichen Rezept sogar deutlich spürbare Nuancen entstehen – so kommt es<br />

beim Crème de Cassis drauf an, ob die Früchte morgens um 9 Uhr oder<br />

abends nach 19 Uhr gepflückt und weiterverarbeitet werden. Die Degustation<br />

bestätigt seine Aussage.<br />

Man könnte die Stadt und die Region tagelang durchstöbern und immer<br />

wieder Neues entdecken. Zum Glück ist Dijon aber nur etwa 2 Stunden<br />

entfernt und immer wieder einen Besuch wert. be<br />

TIPP: Anreise mit dem TGV Lyria<br />

Für eine Reise nach Dijon braucht man mit dem Auto auf der französischen<br />

Autobahn etwa 2 ¾ Stunden ab Basel (250 km) und eine Stunde<br />

mehr ab Zürich (330 km). Je nach Reisezeit sollte man eine Reserve für<br />

Staus einrechnen. Zu den Benzin- und Autokosten kommen noch 30 Euros<br />

für Strassengebühren. Schneller, billiger und auch bequemer ist die<br />

Fahrt mit dem TGV Lyria; sie dauert ab Basel 1 Stunde und 24 Minuten (ab<br />

Zürich wiederum eine Stunde länger).<br />

Nützliche Links<br />

www.destinationdijon.com<br />

www.vertigohoteldijon.com<br />

http://gaugryfromager.fr<br />

www.france.fr<br />

www.truffedebourgogne.fr<br />

www.fruirouge.fr<br />

Diese vom Fashiondesign inspirierten Notizbücher sorgen<br />

für einen glamourösen Auftritt. Neben allen bewährten<br />

LEUCHTURM1917-Details, wie nummerierten Seiten und<br />

einem Inhaltsverzeichnis, sind die Vorsatzseite und der Satz<br />

Aufkleber mit einer hochwer tigen Gold- resp. Silberfolienprägung<br />

veredelt. Dazu kann jedes Notizbuch mit dem persönlichen<br />

Namen geprägt werden. Erhältlich in den Farben<br />

Gold und Silber, liniert und blanko.<br />

Preis: CHF 23.90 / Namens-Gravur: CHF 7.50<br />

BESTELLEN IST GANZ EINFACH<br />

Senden Sie eine E-Mail an info@dolcevita-magazin.ch mit dem<br />

Vermerk «Vorteils-Abo», Ihrer Adresse und dem gewünschten<br />

«LEUCHTTURM1917»-Notizbuch. Bitte vergessen Sie nicht,<br />

die gewünschte Farbe zu erwähnen, ob liniert oder blanko und<br />

natürlich Ihren Namen für die Gravur anzugeben.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 99


Idealer Sonnenschutz *<br />

Absolute Sinnlichkeit<br />

NEU<br />

SCHÜTZENDE<br />

HAARÖL-LOTION<br />

PATENT ANGEMELDET (FR)<br />

*mit den richtigen Sonnenschutzprodukten. Lange Aufenthalte in der Sonne sind gefährlich.<br />

NUXE, WUNDERBARES AUS DER NATUR

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!