08.12.2012 Aufrufe

thema - Fidelity Investments

thema - Fidelity Investments

thema - Fidelity Investments

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mai.09 | 02<br />

POSITION<br />

DAS FIDELITY PARTNER-MAGAZIN MIT MARKETINGINFORMATIONEN<br />

Keine<br />

Sieger<br />

Fondspreis 2009.<br />

Ein Sieg für die Partner<br />

von <strong>Fidelity</strong>: 1. Platz<br />

beim Service Award.<br />

Porträt<br />

Erfolg in der Krise:<br />

Argentos.<br />

Genuss<br />

Entdeckungsreise in das<br />

Burgund am Main.<br />

Kompromisse<br />

Private Altersvorsorge ohne Wenn und Aber:<br />

Weil immer mehr Kunden so denken,<br />

bringt <strong>Fidelity</strong> seine Vorsorgekompetenz<br />

in neue Produkte ein.


21 %<br />

19 %<br />

Q&A<br />

Keine Kompromisse<br />

Private Altersvorsorge mit <strong>Fidelity</strong>:<br />

bewährte Kompetenz und neue,<br />

kompromisslose Produktlösungen. 4<br />

Extraheft: Dossier<br />

BrainStyles. Verstehen, wie ein<br />

Kunde „tickt“. Wer Denkmuster erkennt,<br />

kann erfolgreicher beraten.<br />

Ein Sieg für unsere Partner<br />

Bestätigung für das Engagement von <strong>Fidelity</strong><br />

für seine Partner: 1. Platz beim Service Award<br />

des Fondspreises 2009. 8<br />

Berater-Barometer<br />

Wann erreicht der DAX wieder die Marke<br />

von 8.000 Punkten? Ergebnisse einer<br />

Online-Befragung unter Anlageberatern. 8<br />

Übertragung von Konten<br />

Auf was Berater und ihre Pools<br />

achten müssen. Die wichtigsten Fälle –<br />

im Q&A-Forum. 9<br />

Tragfähige Strukturen<br />

Partnerporträt: Argentos.<br />

Mit Unabhängigkeit und Qualität<br />

erfolgreich in schwieriger Zeit. 10<br />

Das Burgund am Main<br />

Leidenschaft für einen ganz<br />

außergewöhnlichen Pinot Noir.<br />

Und ein Gewinn für unsere Leser! 12<br />

Für alle Fragen zu den Investmentprodukten<br />

von <strong>Fidelity</strong> oder zu POSITION wenden Sie<br />

sich einfach direkt telefonisch an 0800 0007388<br />

(Mo.–Fr. von 8–18 Uhr) oder per E-Mail an<br />

redaktion-position@fil.com. Ihren persönlichen<br />

Ansprechpartner vergessen? Sie finden ihn online<br />

unter www.berater.fidelity.de<br />

POSITION enthält Informationen für unabhängige Anlageberater<br />

und ist nicht zur allgemeinen Veröffentlichung bestimmt. Mehr<br />

Details zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden<br />

Sie in der Broschüre „Basisinformationen über die Vermögens -<br />

anlage mit Investmentfonds“, die Sie gesondert bei <strong>Fidelity</strong> anfordern<br />

können. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf<br />

Grundlage der Prospekte, des letzten Geschäftsberichtes und –<br />

sofern nachfolgend veröffentlicht – des jüngsten Halb jahres -<br />

berichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein ver -<br />

bindliche Grundlage des Kaufes. <strong>Fidelity</strong> veröffentlicht aus -<br />

schließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine<br />

Anlage empfehlung. Die Prospekte, den Geschäftsbericht und<br />

den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei FIL Investment<br />

Services GmbH, Postfach 20 02 37, D-60606 Frankfurt am Main<br />

oder über www.fidelity.de. Die genannten Unternehmen dienen<br />

rein illustrativen Zwecken. Dies stellt keine Aufforderung zum<br />

Kauf oder Verkauf der jeweiligen Werte dar, und die genannten<br />

Unternehmen können ggf. nicht zu Fondsbesitzständen zählen.<br />

Die Wert entwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie<br />

für zukünftige Ergebnisse. <strong>Fidelity</strong>, Stand: 31.03. 2009, sofern<br />

nicht anders angegeben. Alle geäußerten Meinungen sind, falls<br />

keine anderen Quellen genannt sind, die von <strong>Fidelity</strong>. Sollten<br />

Sie in Zukunft keine weiteren Marketingunterlagen von uns erhalten<br />

wollen, bitten wir Sie um Ihre schriftliche Mitteilung an den<br />

He rausgeber. <strong>Fidelity</strong>, <strong>Fidelity</strong> International und das Logo mit der<br />

Pyramide sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited.<br />

Herausgeber: FIL Investment Services GmbH, Postfach 20 02 37,<br />

D-60606 Frankfurt am Main, April 2009, MK4316.<br />

Impressum. Herausgeber: FIL Investment Services GmbH,<br />

Kastanienhöhe 1, 61476 Kronberg im Taunus<br />

Geschäftsführer: Dr. Christian Wrede, Dr. Andreas Prechtel<br />

Registergericht: Amtsgericht Königstein im Taunus HRB 6111<br />

Redaktion: Alexander Barion, Martina Reinert<br />

Konzeption/Realisation: gda@dassingcommunication.de


Altersvorsorge –<br />

ein Fall für <strong>Fidelity</strong><br />

Das Thema Altersvorsorge betrifft jeden Ihrer Kunden. Ver -<br />

sorgungs lücke und Vorsorgebedarf sind zudem bei den meisten<br />

viel größer, als diese vermuten. Allzu häufig wird immer noch<br />

auf die gesetzliche Rente als hauptsächliches oder gar alleiniges<br />

Einkommen im Alter vertraut.<br />

Diese ist für die Bezieher höherer Einkommen im aktiven<br />

Berufsleben schon heute nicht ausreichend, um den gewohnten<br />

Lebensstandard auch im Ruhestand aufrechtzuerhalten. Zu<br />

groß ist in der Regel die Einkommenslücke. In Zeiten, in denen<br />

aufgrund der demografischen Entwicklung immer weniger<br />

Bei tragszahler immer mehr Rentner werden finanzieren müssen,<br />

kann das Vertrauen allein auf die gesetzliche Rente fatale<br />

Folgen für jeden haben.<br />

... auf ein Wort<br />

Fondslösungen aus dem Hause <strong>Fidelity</strong> haben sich aufgrund<br />

ihrer Investmentqualität, Transparenz und langfristig zuver -<br />

lässigen Nettorenditen schon immer auch für die private Alters -<br />

vorsorge empfohlen. Viele unserer Vertriebspartner beraten<br />

auch in diesem Sinne. Aber viele Kunden bevorzugen tradi tio -<br />

nell Renten ver siche rungen, wenn es explizit um das Thema<br />

ihrer Alterssicherung geht. Durchaus verständlich, denken sie<br />

doch nicht allein an das Kapitalvermögen im Alter, sondern<br />

vor allem auch an die Garantie lebenslanger Renten – bisher eine<br />

Domäne der Versicherungs wirtschaft.<br />

Für <strong>Fidelity</strong> Grund genug, sich ausdrücklicher als bisher in<br />

dem Kontext langfristig angelegter privater Altersvorsorge zu<br />

positionieren, dem Anleger gegenüber eine entsprechende Kom -<br />

petenz zu demonstrieren und die eigene Expertise als globaler<br />

<strong>Investments</strong>pezialist aktiv in die Entwicklung fondsbasierter<br />

Rentenlösungen einzubringen. Dabei setzen wir nicht nur be -<br />

wusst auf die Kooperation mit erstklassigen Adressen der Ver -<br />

sicherungswirtschaft, sondern sind auch bestrebt, Produkt -<br />

lösungen zu entwickeln, die neue Maßstäbe setzen. So wie der<br />

<strong>Fidelity</strong> VorsorgePlan und die GARANTIE INVESTMENT RENTE,<br />

die den Beginn einer langfristig angelegten Strategie intensiver<br />

Kooperation mit Geschäftspartnern aus der Versicherungswirt -<br />

schaft markieren – zum Wohle und im Interesse der Anleger.<br />

Dr. Christian Wrede, Sprecher der Geschäftsleitung von<br />

<strong>Fidelity</strong> International in Deutschland


04 THEMA<br />

Keine<br />

Kompromisse


Altersruhestand ohne Einschränkungen: Dafür benötigt man ein komfortables Kapital -<br />

vermögen. Private Altersvorsorge ist also zwingend geboten. Dabei kommt es auf die<br />

Rendite an wie nie zuvor, um die drohende Versorgungslücke zu schließen. Nichts für eine<br />

der zahllosen Standardlösungen im Markt. Für <strong>Fidelity</strong> Anlass genug, die Kern kompetenz<br />

als globaler <strong>Investments</strong>pezialist nach drück licher auch in den Kontext lang fristiger Alters -<br />

vorsorge einzubringen und entsprechende Produkt lösungen zu entwickeln.<br />

Fakt ist: Immer weniger Beitragszahler müssen in der<br />

ge setz lichen Rentenversicherung immer mehr Rentner<br />

finan zieren. Eine Wende ist schon allein aufgrund der<br />

demo grafischen Entwicklung nicht in Sicht. Hinzu kommt die<br />

zu nehmende Lebenserwartung. Allein in den letzten zehn<br />

Jahren ist die Lebenserwartung für Frauen um 2, die der Männer<br />

sogar um 3,2 Jahre gestiegen. Die Bundesregierung hat bereits<br />

auf diese Situation reagiert und die „Rente mit 67“ beschlossen,<br />

was de facto einer Kürzung der gesetzlichen Rente um bis zu<br />

10 % im Einzelfall entspricht.<br />

Auch die Pflegesituation im Alter wird sich langfristig dra ma tisch<br />

verändern. So prognostiziert das Bundesministerium für Gesundheit,<br />

dass sich bis 2040 die Zahl der Pflegefälle von der zeit knapp<br />

2 Millionen auf etwa 3,4 Millionen Menschen erhöht.<br />

Gleichzeitig lehrt uns die Vergangenheit, dass steigende Lebens -<br />

haltungskosten als Normalität angesehen werden müssen. Selbst<br />

dann, wenn der Einzelne dies im Alltag nicht bewusst wahr -<br />

nimmt. So hat sich von 1970 bis heute die Kaufkraft des Geldes<br />

mehr als halbiert. Auch für die Zukunft sollte man daher von<br />

einer durch schnittlichen Inflation von bis zu 2 % pro Jahr aus -<br />

gehen. Das würde bedeuten: 50.000 Euro Kapital heute ist in<br />

20 Jahren nur noch 33.649 Euro wert.<br />

Auf die Rendite kommt es an – mehr denn je<br />

Für die Altersvorsorge des Kunden bedeutet das schlicht: Der<br />

Kapitalbedarf im Alter wird deutlich zunehmen. Private Renten -<br />

einkommen müssen länger zur Verfügung stehen und vor<br />

allem eine immer größer werdende Lücke zwischen tatsächlichem<br />

Geldbedarf und der gesetzlichen Rente schließen. Wer also bei<br />

seiner Altersvorsorge von der heutigen Kaufkraft ausgeht und sich<br />

nicht an höherer Lebenserwartung orientiert, wird im Alter<br />

nicht ausreichend versorgt sein.<br />

Es ist daher dem Kunden dringend zu raten, das langfristige<br />

Rendite potenzial der Kapitalmärkte zu nutzen, je früher, desto<br />

THEMA<br />

05<br />

besser. Denn nur mit ausreichend hoher Rendite erwirtschaftet<br />

sein eingesetztes Kapital ein Vermögen als Basis für ein lebens -<br />

langes Renten ein kommen, das ihm die notwendige finanzielle<br />

Unabhängigkeit und den Lebensstandard im Ruhestand sichert.<br />

Investmentfonds mit Langzeitqualität: bestens<br />

geeignet für private Altersvorsorge<br />

Auch manchen schwierigen Börsenphasen zum Trotz haben<br />

Investmentfonds über Jahrzehnte hinweg immer wieder<br />

bewiesen, dass nur diese Anlageform imstande ist, nachhaltig<br />

überlegene Renditen zu liefern. Gerade das Aktien fonds -<br />

investment wird auch künftig eine Renditedynamik aufweisen,<br />

die in keiner anderen seriösen Anlageklasse zu finden ist –<br />

vorausgesetzt, die Qualität stimmt.<br />

So ist es auch die anerkannt zuverlässige Investmentqualität, die<br />

Fondslösungen aus dem Hause <strong>Fidelity</strong> schon immer für die<br />

Vermögensbildung mit dem Anlegermotiv privater Alters vor sorge –<br />

und nicht nur als Instrument mittelfristiger Anlage- und Spar -<br />

ziele – empfohlen hat. Das zeigt sich unter anderem anhand der<br />

Be deutung von <strong>Fidelity</strong> als „Fondslieferant“ für die Fondspolicen<br />

unserer Geschäftspartner in der Versicherungswirtschaft. Immer -<br />

hin ist der <strong>Fidelity</strong> European Growth Fund der meistgewählte<br />

Fonds in deutschen Fondspolicen (Quelle: Fonds policen-Report<br />

2009). Auch viele unserer Geschäftspartner im Vertriebsweg<br />

der unab hängigen Investmentberater haben schon in der Ver -<br />

gangen heit das direkte Investment in Fonds von <strong>Fidelity</strong> in<br />

diesem Vor sorge kontext aktiv empfohlen und in die Alters vor -<br />

sorge pläne ihrer Kunden eingebunden. Worauf sich Berater<br />

und Kunde dabei immer verlassen können: Transparenz der<br />

Fonds lösungen und Zuverlässigkeit des Handelns als unver -<br />

brüchliche Grundwerte von <strong>Fidelity</strong>.<br />

Breite Risikostreuung, sinnvolle und funda mental begründete<br />

Wert papier auswahl, Ver meidung von Engagements, deren Kosten<br />

die Erträge belasten und in schwierigen Zeiten un kalkulierbare<br />

Risiken beinhalten, das Widerstehen kurz fristiger Trends – das


06 THEMA<br />

ist das<br />

Quali täts -<br />

kon zept,<br />

mit dem sich<br />

Fonds lösungen<br />

von <strong>Fidelity</strong> auch<br />

für die private Alters -<br />

vorsorge besonders<br />

empfehlen.<br />

Kundenverhalten als Orientierungs parameter<br />

Auch wenn direkte Fondsinvestments heute insgesamt eine<br />

größere Rolle in der Altersvorsorge spielen als jemals zuvor,<br />

greifen Kunden traditionell vor allem nach Vorsorgeprodukten<br />

der Versicherungswirtschaft und hier primär nach Rentenpolicen<br />

und immer häufiger nach Fondsrenten. Das wird sich<br />

nicht grundlegend ändern und hat auch einen objektiv nach -<br />

vollzieh baren Grund: Die Absicherung zunehmender Lang lebig -<br />

keit und die schlechten Prognosen für die gesetzliche Rente<br />

machen die von der Versicherungswirtschaft angebotenen lebenslang<br />

garantierten Renten zur oft favorisierten Lösung.<br />

Dabei sind die Anlegerpräferenzen unterschiedlich. Häufig sehen<br />

Anleger in der Option von Fondswechsel innerhalb einer Fonds -<br />

police gerade wegen der langfristigen Perspektive privater Alters vor -<br />

sorge ein größeres Sicherheitsmoment. Aber sie finden oft mals<br />

nicht die gewünschte Investmentqualität in der dort vor gegebenen<br />

Fondsauswahl. Allzu häufig ist das Fondsangebot nicht ausreichend<br />

breit aufgestellt oder es findet sich bei ver schiedenen Anbietern<br />

mehr oder weniger immer wieder dasselbe Fondsangebot. Trotz<br />

eines großen Angebots im Markt bedeutet das für den Kunden<br />

Der <strong>Fidelity</strong> VorsorgePlan – das Wichtigste auf einen Blick<br />

� Fondsgebundene Rentenversicherung mit lebenslang<br />

garantierter Privatrente ab Rentenbeginn<br />

� Garantierter Rentenfaktor bei Vertragsabschluss<br />

� Beitragsgestaltung: laufend (ab 100 Euro mtl.) oder<br />

einmal (ab 10.000 Euro) ohne Höchstbeitragslimit,<br />

Zuzahlungen (ab 2.500 Euro) und Beitragsdynamik möglich<br />

� Jederzeitiges Kapitalwahlrecht, auch Kapitalentnahmen in<br />

der Aufschubzeit unter Beachtung der steuerlichen<br />

Auswirkungen möglich<br />

Austauschbarkeit statt Indi vidualität. Andere verlangen zwar nach<br />

überlegener Rendite, aber gleich zeitig nach höchst möglichen<br />

Garantien – ein bislang nicht über zeugend gelöster Widerspruch.<br />

Um hier Abhilfe zu schaffen getreu dem eigenen Grundsatz,<br />

nur den Interessen der Anleger verpflichtet zu sein, hat <strong>Fidelity</strong><br />

in Kooperation mit besten Adressen der Ver sicherungs wirt -<br />

schaft Rentenprodukte entwickelt, die im Markt neue Maß -<br />

stäbe setzen.<br />

Der <strong>Fidelity</strong> VorsorgePlan: ideal für den<br />

aktiven Kunden<br />

Der gemeinsam mit der VORSORGE Luxemburg Lebens ver -<br />

sicherung S. A. entwickelte <strong>Fidelity</strong> VorsorgePlan kombiniert die<br />

Vorzüge abgeltungssteuerfreier Erträge während der Auf schub -<br />

zeit und einer lebenslangen, ab Rentenbeginn garantierten Privat -<br />

rente mit denen einer direkten und flexiblen Fondsanlage mit<br />

Qualitäts anspruch: überlegene Renditeaussichten, Trans parenz<br />

und langfristige Flexibilität in der Gestaltung des ge wünschten<br />

Port folios. Das für eine Rentenversicherung un gewöhnlich große<br />

Angebot an Qualitätsfonds eröffnet gerade dem Anleger mit<br />

Eigen initiative die Möglichkeit, sein Portfolio immer auf höchstem<br />

Qualitätsniveau seinen aktuellen Prä ferenzen und den jeweiligen<br />

Marktbedingungen entsprechend anpassen zu können.<br />

Altersvorsorge, die den Nerv der Kunden trifft:<br />

GARANTIE INVESTMENT RENTE<br />

Die in enger Kooperation mit der Canada Life entwickelte<br />

GARANTIE INVESTMENT RENTE verbindet Leistungen in<br />

einer Produktlösung, die bislang als unvereinbar galten:<br />

(1) attraktive und innovative Rentengarantie mit Erhöhungs -<br />

potenzial, (2) hohe Renditechancen und (3) Kapitalverfüg -<br />

barkeit während der gesamten Vertragslaufzeit, also auch nach<br />

Renten beginn.<br />

Die Kernkompetenzen beider Kooperationspartner sorgen für<br />

die besondere Qualität dieser innovativen Produktlösung:<br />

� Todesfallschutz optional bis 200 %<br />

� Rentengarantiezeit optional<br />

� Transparent ausgewiesene und niedrige Kosten und<br />

Gebühren, keine versicherungsspezifischen Umschichtungs -<br />

gebühren bei Fondswechsel<br />

� Ungewöhnlich großes Fondsangebot:<br />

ca. 200 Fonds von 25 international renommierten<br />

Kapitalanlage gesell schaften (ca. 90 Fonds von <strong>Fidelity</strong>,<br />

ca. 110 Partnerfonds)


GARANTIE INVESTMENT RENTE – das Wichtigste auf einen Blick<br />

Wahlweise sofort beginnende oder aufgeschobene lebenslang garantierte Rente<br />

auf Investmentfondsbasis gegen Einmalbeitrag (frühestes Renteneintrittsalter: 60 Jahre)<br />

Die garantierte Rente kennt nur eine Richtung – aufwärts<br />

� Die einmal zugesagte Rente kann, solange keine<br />

Ent nahmen getätigt werden, niemals sinken. Auch dann<br />

nicht, wenn das Anteilguthaben sich verringert oder<br />

gar auf null fallen sollte.<br />

Einzigartige Garantiezusagen und Automatischer Renten Check<br />

� Während der gesamten Vertragslaufzeit wird die Renten -<br />

basis von dem Garantiegeber Canada Life einmal jährlich<br />

überprüft. Dabei wird das aktuelle Anteil gut haben mit<br />

der Renten basis zum letzten Stichtag ver glichen. Ist das<br />

Anteil gut haben aufgrund der Wert entwicklung des<br />

gewählten Fondsportfolios höher, wird die garantierte<br />

Rente entsprechend erhöht und ist von diesem Moment<br />

an lebenslang garantiert.<br />

� Während der Aufschubzeit wird die ursprüngliche Renten -<br />

basis bei Vertragsbeginn zu jedem 5. Jahrestag des<br />

<strong>Fidelity</strong> als weltweit führende Fondsgesellschaft steht als Asset<br />

Manager für höchste und nachhaltige Qualität der Kapitalanlage.<br />

Canada Life zeichnet auf der Basis erstklassiger und regelmäßig<br />

attestierter Finanzkraft von Weltklasse für die Garantie und die<br />

Risiko absicherung verantwortlich.<br />

Die GARANTIE INVESTMENT RENTE ist die zeitgemäße<br />

Lösung für Kunden, die gleich zeitig hohe Rentengarantien und<br />

<strong>Fidelity</strong> hat sich mit dem vor zwei Jahren eingerichteten<br />

Geschäftsbereich für investmentbasierte Pensionslösungen<br />

im Rahmen betrieblicher Altersvorsorge als kompetenter<br />

Partner etablieren können. Inzwischen zählen mehr als<br />

40 Unternehmen – darunter DAX-Unternehmen und Tochtergesellschaften<br />

internationaler Konzerne – zu den Unter -<br />

THEMA<br />

07<br />

überlegene Renditechancen verlangen. Gerade die „Best Ager“-<br />

Kundengruppe 40 plus, die häufig in der Lage und bereit ist, höhere<br />

Einmalbeiträge für ihre Altersvorsorge aufzubringen, findet hier<br />

eine optimale Lösung. Allein die steuerfreien Aus zahlungen aktuell<br />

fälliger Kapitallebensversicherungen belaufen sich in dieser Altersgruppe<br />

jährlich auf mehrere Milliarden Euro, die über wiegend<br />

wieder angelegt werden sollen, z. B. zugunsten einer lebenslang<br />

garantierten Rente – ein attraktiver Markt für den Berater.<br />

<strong>Fidelity</strong> – gute Adresse auch für private Altersvorsorge<br />

Nils Hemmer, Director,<br />

Leiter Vertrieb<br />

Versicherungen, <strong>Fidelity</strong><br />

Nils Hemmer zum vielfältigen<br />

Engagement von<br />

<strong>Fidelity</strong> für langfristige<br />

Altersvorsorge lösungen.<br />

Versicherungsbeginns um jeweils 15 % garantiert erhöht.<br />

Bei einer max. Aufschubzeit von 20 Jahren steigt die<br />

garantierte Rentenbasis also auf mind. 160 %. Ist der tatsächliche<br />

Wert des Anteilguthabens höher, so ist immer<br />

dieser höhere Wert für die Rentenbasis verbindlich.<br />

Ausgezeichnetes Fondsmanagement durch <strong>Fidelity</strong><br />

� Wahlmöglichkeit unter 3 Fondsportfolios mit<br />

unter schied lich hohen Aktien anteilen für individuell<br />

unterschiedliche Anlegerprofile<br />

� Die Fonds sind in allen Fondsportfolios identisch<br />

und stammen aus dem globalen Fondsuniversum<br />

von <strong>Fidelity</strong><br />

� Der Kunde bleibt über die gesamte Laufzeit des Vertrages<br />

in dem gewählten Fondsportfolio investiert und profitiert<br />

somit auch nach Rentenbeginn von positiven Wert ent wick -<br />

lungen seines <strong>Investments</strong><br />

nehmens kunden, die Investmentlösungen von <strong>Fidelity</strong> in<br />

ihre hauseigenen Pensions- und Ver sorgungs modelle ein -<br />

beziehen. In ähnlich offensiver Weise widmet sich <strong>Fidelity</strong><br />

dem Thema private Altersvorsorge über das direkte<br />

Fonds investment hinaus. Dabei sieht sich <strong>Fidelity</strong> nicht in<br />

Kon kur renz zur Assekuranz, sondern als kon struk tiver<br />

Ko opera tions partner, der seine globale Investment expertise<br />

in inno vative Produktentwicklungen aktiv einbringt – in<br />

enger Zusammen arbeit mit kom pe tenten Partnern der Ver -<br />

sicher ungs wirtschaft, wie der <strong>Fidelity</strong> VorsorgePlan und<br />

die GARANTIE INVEST MENT RENTE belegen. Sie sind<br />

erste Ergebnisse einer ernst haft verfolgten Strategie der<br />

intensiven Kooperation mit der Versicherungs wirtschaft<br />

insgesamt, der wir schon heute mit einem leistungsstarken<br />

Vertriebsteam für die Geschäfts partner Rechnung tragen.


08 SERVICE<br />

Der erste Platz:<br />

ein Sieg für unsere Partner<br />

Erster Platz beim Service für <strong>Fidelity</strong>: Die Auszeichnung im Rahmen des Deutschen<br />

Fondspreises ist ein Gewinn für alle unsere Partner – und unsere gemeinsame Arbeit.<br />

<strong>Fidelity</strong> ist von FONDS professionell mit dem<br />

DEUTSCHER<br />

Preis für beste Servicequalität aus ge zeichnet<br />

2009 worden. Was uns besonders freut: Bewertet<br />

haben uns die, auf die es ankommt – unsere<br />

Service-Qualität<br />

1. Platz Partner. Die befragten Branchenvertreter wie<br />

<strong>Fidelity</strong> International beispiels weise führende Fonds einkäufer von<br />

2009<br />

28. Januar 2009, Mannheim Banken, Plattformen und Pools haben für<br />

POWERED BY SOFTWARE-SYSTEMS<br />

FONDS professionell Fragen zur Service -<br />

qualität von 50 Fondsgesellschaften beantwortet. Das klare Er -<br />

geb nis: <strong>Fidelity</strong> bietet die beste Betreuung durch das Vertiebs -<br />

team. Und die Performance, Qualität und Rating bewertung der<br />

Pro dukte von <strong>Fidelity</strong> werden höher eingeschätzt als die aller<br />

Mit bewerber. Auch in den übrigen Kriterien wie Online-Kom munika<br />

tion oder Marketingunterstützung leistet sich <strong>Fidelity</strong><br />

keinen Ausrutscher.<br />

FIDELITY BERATER-BAROMETER<br />

Was denken Berater über …<br />

… den DAX?<br />

Der DAX hat seit seinen Höchstständen<br />

im Jahr 2007 rund 50 % abgegeben.<br />

Wann wird er die 8.000 Punkte wieder<br />

erreichen?<br />

„Gerade in schwierigen Börsenphasen ist guter Service für Berater<br />

wichtig. Für uns ist das eine Verpflichtung“, bestätigt Philipp<br />

von Königsmarck, Leiter Vertrieb Unabhängige Finanz dienst -<br />

leister bei <strong>Fidelity</strong>. Mit ihrer Wahl honorieren die Partner, dass<br />

<strong>Fidelity</strong> auch in turbulenten Zeiten Präsenz zeigt und mit regel -<br />

mäßigen Informationen und Werkzeugen zur Verkaufs förderung<br />

wie den Power Tools unterstützend zur Seite steht. Philipp von<br />

Königs marck: „Wir bedanken uns herzlich bei allen Beratern<br />

für das von ihnen ent gegen gebrachte Vertrauen. Diese Aus zeich -<br />

nung ist für uns ein weiterer Ansporn, nie nachzulassen und<br />

auch zukünftig mit unserer Vertriebs- und Marketing unter stützung<br />

die Stan dards immer wieder höher zu setzen.“<br />

Nutzen Sie die Qualität der Fonds von <strong>Fidelity</strong> und unsere Tools<br />

für Ihr Beratungsgeschäft: www.berater.fidelity.de<br />

In weniger als 4 Jahren<br />

In 4–6 Jahren<br />

In mehr als 6 Jahren<br />

Das Berater-Barometer misst die Stimmungslage unter den Anlageberatern Deutschlands. Machen Sie mit!<br />

Einfach online teilnehmen auf der Website für Berater von <strong>Fidelity</strong>: www.berater.fidelity.de<br />

Online-Befragung unter Anlageberatern, Stand März 2009.<br />

60 %<br />

21 %<br />

19 %


Dossier<br />

BrainStyles:<br />

Verstehen, wie ein Kunde „tickt“.<br />

Von Catherine Beau-Wedemeyer<br />

„Lasse den Kunden erst dreimal mit Ja antworten, dann wird er<br />

beim vierten Mal nicht Nein sagen können.“ Solche und ähnliche<br />

Tipps für Vertriebsgespräche hört man immer wieder. Doch wer<br />

selbst Erfahrung hat, weiß genau: In der Praxis gibt es Menschen,<br />

die kommen auch nach zehnmal Ja noch mit einem Nein. Und<br />

es gibt andere, mit denen gelangt man nicht einmal in die Situa -<br />

tion, dass sie auch nur zweimal hintereinander Ja sagen. Auch<br />

das folgende Phänomen kennen Praktiker nur zu gut: Präsen ta -<br />

tionen und Argumentationslogiken, die bei einem Kunden her -<br />

vorragend „funktionieren“, werden vom nächsten überhaupt<br />

nicht angenommen.<br />

Menschen sind eben nun einmal verschieden – das wäre die<br />

resignative Diagnose. Oder: Es gibt verschiedene Typen von<br />

Menschen. Ihr Verhalten ist von Gehirnen unterschiedlicher<br />

Organisationsform bestimmt. Und wer das erkennt, kann besser<br />

mit ihnen umgehen. Das ist der Ansatz von BrainStyles.<br />

Hirnforschung trifft auf Organisationspraxis<br />

Die Hirnforschung ist ein sehr vital erforschtes Feld der Wissen -<br />

schaft, das auch heute noch schnell fortschreitet. Während einige<br />

Thesen rasch wieder verworfen wurden, bleiben die Grund hypo -<br />

thesen seit Jahrzehnten konstant.<br />

So ist beispielsweise die grund -<br />

sätzliche Aufgabenverteilung der<br />

Hirnhemisphären (verkürzt: rechte<br />

Gehirnhälfte bildhaft und emo tio -<br />

nal, linke sprachlich und rational)<br />

seit den Arbeiten von Roger Sperry,<br />

Professor für Psycho bio logie und<br />

Schnittbild (PET) eines mensch -<br />

lichen Gehirns: Regionen mit<br />

erhöhter Aktivität erkennbar.<br />

Nobel preis träger (1981), zur Split-<br />

Brain-Theorie weit gehend un be -<br />

stritten. Auf einer anderen Ebene<br />

KOMPAKT:<br />

Das Gehirn eines Menschen ist Hauptorgan<br />

zur Steuerung von Fähigkeiten und Verhalten.<br />

Ergebnisse aus Hirnforschung und Organisa -<br />

tionspsychologie legen nahe: Jedes Hirn hat<br />

seinen Normalmodus, seinen BrainStyle,<br />

in dem es sich am wohlsten fühlt, am effizien -<br />

tes ten arbeitet – und am effektivsten mit<br />

Ent scheidungsaufgaben angesprochen werden<br />

kann. Für die Vertriebs- und Beratungspraxis<br />

ist dies der Ansatzpunkt. Denn wer erkennt,<br />

welchen BrainStyle ein vor ihm sitzender<br />

Kunde hat, versteht, wie dieser „tickt“. Das<br />

macht es leichter, ein störungsfreies Ver -<br />

ständnis in der Beratung herzustellen.<br />

liefert der tech nische Fortschritt immer bessere empirische<br />

Daten. So lassen sich mithilfe etwa der Positronen-Emissions-<br />

Tomo grafie (PET) Schnittbilder des Gehirns erzeugen, die<br />

in geeigneten Versuchs reihen deutlich machen, welche Hirn -<br />

regionen bei welcher Art von Aufgaben stellung ein erhöhtes<br />

Aktivitätsniveau aufweisen.<br />

Marlane Miller, die sich als Beraterin seit Jahrzehnten mit Orga ni -<br />

sa tions psychologie, Gruppendynamiken und Experi menten zum<br />

Lernen im Erwachsenenalter beschäftigt, hat ihre praktischen Er -<br />

fah rungen mit Ergebnissen aus der Hirnforschung zu einer Syn -<br />

these verbunden: dem BrainStyles System. Dieses System wird<br />

in zwischen weltweit angewandt. Seine Erfolge gerade in der<br />

Ver besserung der Effizienz von Unternehmen und Orga nisa tionen,<br />

01


02<br />

Dossier<br />

wenn Mitarbeiter entsprechend ihrem BrainStyle ein gesetzt<br />

werden, bestätigen die Hypothesen von Miller.<br />

BrainStyles: der Code zum Hirn<br />

Millers ursprüngliche Einsicht resultierte aus der Beobachtung,<br />

dass gewisse Probanden bei bestimmten Aufgabentypen zwar<br />

ein geringeres Aktivitätsniveau in bestimmten Hirn regionen<br />

zeigten (z. B. im PET ablesbar), gleichzeitig aber gerade diese<br />

Aufgaben über durch schnitt lich gut oder schnell lösten. Ihre<br />

Überlegung: Jedes Gehirn hat einen Grundmodus, der es dafür<br />

prädestiniert, be stimmte Aufgaben besonders anstrengungslos<br />

zu lösen. Darauf aufbauend entwickelte Miller ihr BrainStyles<br />

System. Das System kennt insgesamt vier (Grund-) BrainStyles,<br />

die sich im Wesentlichen durch das spezifische Wechselspiel der<br />

vier Hirn protagonisten linke Hirnhälfte, rechte Hirnhälfte, Hirn -<br />

balken (Corpus callosum) und Gedächtnis definieren.<br />

BrainStyles: genetisch, interkulturell, geschlechtsunabhängig<br />

Knower, Conceptor, Deliberator, Conciliator – so die<br />

Namen der vier BrainStyles – finden sich unter allen Ge schlech -<br />

tern, in allen Erdteilen und allen Kulturkreisen. Die Gehirn-<br />

Hard ware scheint also, was die Typenausprägung angeht, eher<br />

gene tisch angelegt als durch kulturelle oder individuelle Prä -<br />

gung veränderbar zu sein. Als Konsequenz daraus ergibt sich für<br />

die Optierung von Organisationen die Forderung: Versuche<br />

nicht den einzelnen Mitarbeiter umzuprogrammieren. Versuche<br />

die Arbeits prozesse und -anforderungen mit den Fähigkeiten<br />

des dafür aus gewählten Mitarbeiters in Einklang zu bringen. Für<br />

die Nutzung von BrainStyles im Vertrieb bedeutet es: Erkenne<br />

den Brain Style des Gegenübers und handle so, dass du ihn zu<br />

möglichst wenig Abweichungen von seinen natürlichen Denk -<br />

mustern zwingst.<br />

Verteilung von BrainStyle:<br />

weitgehend geschlechterunabhängig<br />

11%<br />

28%<br />

Männer Frauen<br />

16%<br />

45%<br />

Conciliators Conceptors Knowers Deliberators<br />

Quelle: www.beau-coach.de; Stichprobe von über 1.000 Befragten unterschiedlicher<br />

kultureller und soziodemografischer Zugehörigkeit<br />

48%<br />

6%<br />

9%<br />

37%<br />

BrainStyles erkennen und entsprechend handeln<br />

Durch ihr Verhalten geben Menschen zu erkennen, welcher<br />

Brain Style sie sind. Die sogenannte Time Zero ist der Moment<br />

der Wahrheit, in dem man den Style am reinsten erkennt und<br />

sich ihm – z. B. als Gesprächspartner eines Kunden – am meisten<br />

an ver trauen muss. Time Zero steht für eine neue Situation, in<br />

der ein Mensch nicht auf erlernte Verhaltensweisen zurückgreift,<br />

aber auch nicht auf der Ebene reiner Reflexe reagiert. In diesen<br />

Situationen greift er auf seine genetischen Denkmuster zurück,<br />

handelt am reinsten, seinem BrainStyle gemäß. Im Vertrieb<br />

begegnet man Menschen tagtäglich in solchen Time Zero-Situa -<br />

tionen: das erste Kennenlernen eines neuen (potenziellen)<br />

Kunden, die Konfrontation eines Kunden mit einem neuen Produkt<br />

oder einer neuen Lösung für seine Anlageziele.<br />

Wenden wir uns nun den einzelnen BrainStyles zu – in der<br />

Reih en folge ihrer Auftretenshäufigkeit. Hier schon die erste gute<br />

Nachricht: Der am häufigsten auftretende BrainStyle ist ein<br />

Kunde, der Ihren vollen Einsatz wert ist.<br />

BrainStyles: der Deliberator<br />

Wenn bei einem Menschen die Suche nach passenden Er fah -<br />

rungen im Gedächtnis den Denkprozess dominiert, spricht man<br />

von einem Deliberator. Was bedeutet das? Der Deliberator<br />

greift in einer neuen Situation, bei einer neuen Ent scheidung<br />

immer auf bekannte Fakten zurück. Während er mit Ihnen<br />

redet, wird er im Hintergrund immer vergleichen: Gab es schon<br />

einmal eine strukturell ähnliche Entscheidungssituation? Was<br />

waren die Konsequenzen? Hält man sich vor Augen, dass dieser<br />

Gedächt nis abgleich immer Zeit kostet, wird klar, woran sich der<br />

typische Deliberator zu erkennen gibt: zeitverzögerte Reaktion<br />

im Ver gleich zu anderen BrainStyles. Er ist absolut kein Meister<br />

des Spontanen. Entscheidungen trifft er nach sorgfältiger Er wä -<br />

gung und er ist dabei außer durch Fakten, Zahlen und Beweise<br />

nahezu unbeeinflussbar. Alle offenen Fragen hat er vorher – im<br />

Idealfall mit Ihnen – geklärt. Seien Sie sicher: Er wird jede offene<br />

Frage zu einer von Ihnen vorgeschlagenen Lösung finden. Beim<br />

Deliberator hilft Ihnen nur minutiöse Vorbereitung auf das<br />

Gespräch. Aber das ist auch schon eine gute Nachricht: Ge spräche<br />

mit dem Deliberator sind planbar. Nehmen Sie sich die Zeit,<br />

alle Argu mente systematisch vorzubereiten und zu unter mauern,<br />

seien Sie auf Einwände gefasst! Erwarten Sie, dass Ihr Beratungs -<br />

gespräch ins Detail gehen wird und dass Sie im Detail auch stand -<br />

halten müssen.<br />

Lohnt sich die Mühe? Ja. Der Deliberator ist eine Festung, die<br />

erst einmal erobert sein will. Dann ist er aber ein Bilder buch -<br />

kunde: Er wird – immer aus den wohlerwogensten Gründen – ein


Der Deliberator: erkennen und handeln<br />

WORAN ERKENNE ICH DEN BRAINSTYLE ?<br />

zu Hause: keine offenkundig<br />

„un praktischen“ Dinge;<br />

Sammlungen sehr geordnet<br />

(z. B. Bücher nach Alphabet)<br />

höflich, formell, gesittet<br />

nimmt sich Zeit, ist pünktlich<br />

stellt Fragen<br />

füllt Lücken in der Argumentation<br />

bohrt nach<br />

WIE SOLLTE ICH HANDELN?<br />

Information in jeder Tiefe bereit -<br />

halten: Tabellen, Daten, Fakten<br />

strukturiert vorgehen<br />

keine Fehler machen<br />

keine zu innovativen<br />

Lösungskonzepte anbieten<br />

nicht unter Zeitdruck setzen oder<br />

drängeln: Der Deliberator will<br />

unabhängig ent scheiden, braucht<br />

Bedenkzeit<br />

engagierter Weiterempfehler sein. Er ist loyal zu Ihnen und zu<br />

seinen Entscheidungen. Das geht so weit, dass er sich nur höchst<br />

ungern von alten Verträgen trennt. Flexibilität nach der Ent schei -<br />

dung ist ihm einfach fremd. Und dieser Vorteil ist am Ende sicher<br />

auch eine große vertriebliche Herausforderung: Er kann schon<br />

„ver geben“ sein. Am besten, Sie akquirieren einen Deliberator<br />

in einer frühen Lebensphase. Dann haben Sie eine lange, stabile<br />

Kunden beziehung vor sich.<br />

Die wichtigen Fragen für die Praxis finden Sie in der tabellari -<br />

schen Übersicht: Wie erkenne ich den BrainStyle eines Kunden,<br />

wie sollte ich handeln, um ein möglichst ungestörtes effektives<br />

Ge spräch zu führen? Beim Erkennen des BrainStyle zählt der<br />

Anfang einer neuen Situation: Augen und Ohren auf beim<br />

Kennen lernen! Hier müssen Sie erfassen, mit wem Sie es zu tun<br />

haben. Manchmal geben äußere Anzeichen (z. B. Einrichtung<br />

zu Hause) Hinweise. Doch gerade bei diesen ist Vorsicht geboten.<br />

Die BrainStyles leben oft in komplementären Beziehungen.<br />

Also ein Deliberator beispielsweise mit einem Conceptor.<br />

Dann ist eben die Frage, wessen Stil sich in der Wohnungs -<br />

einrichtung durchsetzt.<br />

BrainStyles: der Conciliator<br />

Auch der zweithäufigste BrainStyle ist ein attraktiver Kunde und<br />

ein äußerst aktiver Weiterempfehler, wenn ein Berater aktuell zu<br />

seinen Favoriten zählt. Allerdings ist er in Vielem fast ein Gegen -<br />

bild zum Deliberator. Beim Conciliator prägt die rechte<br />

Hirn hälfte den natürlichen Denkprozess. Emotionalität, spontane<br />

Begeisterungs fähigkeit, Empathie und bildhafte Vorstellungen<br />

sind sein Element.<br />

Mit Bildern und Emotionen wird man auch das Herz des<br />

Conciliators gewinnen. Doch Vorsicht: Er will authen tisches<br />

Engagement für sich und seine Bedürfnisse. Auf gesetztes ge -<br />

heucheltes Verhalten durchschaut er mit seinem feinen Senso rium<br />

Dossier<br />

sofort. Positiv kann er reagieren, wenn Sie auch auf der Sach -<br />

ebene emotionale Trigger nutzen: Zum Beispiel könnten Sie mit<br />

Nachhaltigkeits- und Ökoinvestment-Themen auf offene Türen<br />

treffen, wenn die in das Wertesystem Ihres Gegenübers passen.<br />

Im Gespräch macht der Conciliator viele Harmonieangebote.<br />

Als Berater sollte man auf diese auch eingehen. Überfordert man<br />

den Conciliator beispielsweise mit zu vielen Fakten oder über -<br />

betonten „Angst“-Argumenten, ist man bei diesem BrainStyle<br />

auch vor einem Ausschlag des emotionalen Pendels ins andere<br />

Extrem nicht sicher. Cholerische Verhaltensweisen können ein<br />

Schutz mechanismus des Conciliators sein.<br />

Apropos Schutz: Jeder BrainStyle lernt in seinem Leben, mit<br />

seinen Stärken und Schwächen umzugehen. Beim Conciliator<br />

heißt das, er weiß, dass er sich von seinen Emotionen manchmal<br />

hinreißen lässt. Er wird daher nach einer Entscheidung „noch<br />

einmal in Ruhe“ über Ihr Angebot nachdenken. Hierfür sollten<br />

Sie für ihn erreichbar sein oder auch gute Argumente zur Rück -<br />

Der Conciliator: erkennen und handeln<br />

WORAN ERKENNE ICH DEN BRAINSTYLE ?<br />

zu Hause: Kunst, Schmuck,<br />

Dekoratives<br />

Einsatz von Farben zur<br />

Stimmungs bildung<br />

fast herzlicher Empfang<br />

emotionales Verhalten<br />

Harmonieangebote im Gespräch<br />

WIE SOLLTE ICH HANDELN?<br />

nicht mit Zahlen, Fakten überhäufen<br />

emotional ansprechen<br />

Bilder und Symbole verwenden<br />

unnötige Details vermeiden<br />

authentisch Energie und<br />

Optimismus ausstrahlen<br />

(nie erschöpft zum Termin!)<br />

ver sicherung der Entscheidung bereit stellen. Bei keinem anderen<br />

BrainStyle dürfte der Rücktritt nach Unterschrift so verbreitet<br />

sein! Bleiben Sie beim Conciliator immer am Ball – auch emo -<br />

tional. Ein Geburtstagsglückwunsch – in vielen CRM-Systemen<br />

inzwischen fest verankert – wird hier gern gesehen. Bei anderen<br />

BrainStyles kann er ganz fehl am Platz sein.<br />

BrainStyles: der Knower<br />

Ein Albtraum in der Beratung, aus dem ein Traumkunde werden<br />

kann. Der Knower stellt enorme Anforderungen. Man sollte<br />

sich als Berater prüfen, ob man diese erfüllen kann oder will. Der<br />

Knower ist gekennzeichnet durch eine extreme Dominanz der<br />

linken Hirnhälfte. Sein Gehirn arbeitet äußerst rational, sach be -<br />

zogen und formell. Typisch ist auch das serielle Vorgehen: immer<br />

eines nach dem anderen. Multitasking bei der Arbeit und im<br />

Pri vaten ist nicht die Sache des Knower, ebenso wenig wie er<br />

im Gespräch verschiedene Themen in der Luft halten oder unter -<br />

schied liche Aspekte gleichzeitig ausloten kann.<br />

03


04<br />

Dossier<br />

Bei der Begegnung mit einem Knower spürt man sofort: Zeit ist<br />

Geld. Und als Berater muss man sich daran halten. Er meint es<br />

so. Die Kunst ist, auf den Punkt zu kommen und ohne logische<br />

Fehler Argumente auf das Nötigste zu reduzieren.<br />

Der Knower fasst einmal getroffene Entscheidungen nicht mehr<br />

an. Er hat geprüft und sich entschieden. In diesem Sinne ist er<br />

ein „treuer“ Kunde. Aber Vorsicht: Der Knower ist ein über aus<br />

schneller Entscheider. Wenn er erfasst hat, was Ihr Angebot ist<br />

und welche Vorteile es für ihn bringt, ist die Entscheidung schon<br />

gefallen. Das Zeitfenster bis zur Entscheidung ist extrem kurz. Ist<br />

es einmal geschlossen, wird es nicht mehr geöffnet. Ein wichtiger<br />

Rat zum Umgang mit dem Knower: Mit dem Knower ver -<br />

schwenden Sie Ihre und seine Zeit, wenn Sie ver suchen, ihn beim<br />

gleichen Thema noch einmal umzustimmen.<br />

Der Knower: erkennen und handeln<br />

WORAN ERKENNE ICH DEN BRAINSTYLE ?<br />

zu Hause: nüchtern, keine Blumen,<br />

nichts ist „überflüssig“<br />

Glas, Marmor – kühle, fast sterile<br />

Ausstrahlung, Sauberkeit und Ordnung,<br />

ohne Freude an der Ordnung<br />

kommt ohne Small Talk sofort<br />

zur Sache<br />

extrem sachbezogen<br />

nüchterne Gesprächsführung<br />

WIE SOLLTE ICH HANDELN?<br />

Reduktion der Argumente,<br />

keine Details<br />

Ursache und Wirkung verdeutlichen<br />

immer voll bei einer Sache bleiben,<br />

rein sachlich argumentieren<br />

kein „weiteres“ Produkt in eine<br />

Entscheidungssituation einbringen<br />

Tempo! Zeit ist Geld<br />

BrainStyles: der Conceptor<br />

Eine Herausforderung für den Berater und als Kunde weder<br />

besonders treu noch besonders empfehlungsstark: Eine Spe zia -<br />

lisierung auf das Kundensegment Conceptor wäre wohl<br />

wenig Erfolg versprechend. Sein Hirn ist geprägt von der aktiven<br />

Kommunikation zwischen der rechten und der linken Hemi -<br />

sphäre über den Hirnbalken. Die schnelle Verbindung der Hirn -<br />

hemisphären macht den Conceptor so kreativ. Er ist voller<br />

Visionen, hat immer wieder neue Ideen und kann sich oft nicht<br />

lange auf eine Sache konzentrieren. Als Berater muss man<br />

ständig mit einem neuen Kick seine Auf merksamkeit erringen.<br />

Man kann auch mit einem Conceptor leicht in eine sehr<br />

ab gehobene Strategiediskussion abgleiten – ohne dabei einem<br />

Abschluss auch nur nahezukommen. Denn entscheidungs -<br />

stark ist der Conceptor nicht. Und er wird auch seine Ent scheidungen<br />

bedenkenlos immer wieder umstoßen, sobald jemand<br />

anderes es schafft, mit ihm eine noch attraktivere Lösung auf zu -<br />

bauen. Denn das ist die höchste Verkaufskunst: den Conceptor<br />

selbst einen Lösungsvorschlag entwickeln zu lassen, dann wird<br />

er begeistert kaufen.<br />

Der Conceptor: erkennen und handeln<br />

WORAN ERKENNE ICH DEN BRAINSTYLE ?<br />

ist noch gar nicht „da“, obwohl der<br />

Termin schon begonnen hat<br />

hängt seinen Gedanken nach<br />

zeigt – auch in der Einrichtung –<br />

chaotische Züge<br />

wirkt manchmal abwesend, ist mit den<br />

Gedanken schon woanders<br />

wittert die Lösung schon, bevor<br />

Berater das Problem geschildert hat;<br />

kann aber die Lösung nicht fassen;<br />

wer ihm bei der Kommunikation hilft,<br />

gewinnt sein Vertrauen<br />

WIE SOLLTE ICH HANDELN?<br />

Aufmerksamkeit durch immer neue<br />

Reize wach halten<br />

den Conceptor unterstützen bei<br />

der Entwicklung seiner Visionen<br />

Produkte und Angebote müssen einen<br />

Reiz auslösen, z. B. geniales Konzept;<br />

„bewährt“, „solide“, „langweilig“<br />

sind unerwünschte Begriffe<br />

der Conceptor kauft am liebsten,<br />

was er selbst entwickelt hat; auf jeden<br />

Fall Raum für Mitgestaltung bieten<br />

keine zu langfristige Perspektive<br />

voraussetzen<br />

Flexibilität und Individualität betonen<br />

Fazit<br />

Die Vorzüge des Einsatzes des BrainStyles System in Beratung<br />

und Vertrieb liegen darin, dass Reaktionsmuster vorhersehbar<br />

werden. Das eröffnet die Chance, Argumente und Vor gehens weisen<br />

so abzustimmen, dass diese vom Kunden möglichst mühe los und<br />

damit prinzipiell wohlwollend aufgenommen werden. BrainStyles<br />

kann nicht erfolgreich manipulativ eingesetzt werden oder über<br />

sachliche Schwächen eines Angebots hin weg helfen. Denn jeder<br />

BrainStyle hat zumindest intuitiv Er fah rungen mit sich selbst<br />

und entwickelt Routinen, auch mit seinen Schwächen um zu gehen<br />

(z. B. wird ein erfahrener Conciliator Entscheidungen nach der<br />

Time Zero noch einmal auf den Prüf stand stellen). Den größten<br />

Nutzen wird man aus dem BrainStyles System in Verbindung<br />

mit einem persönlichen Coaching ziehen. Zum einen kann man<br />

so lernen, BrainStyles von Kunden zu ver lässiger und schneller<br />

zu erkennen. Zum anderen ver ge wissert man sich des eigenen<br />

BrainStyle – eine wichtige Voraus setzung, die eigene Wahr -<br />

nehmung zu kalibrieren und ab zu schätzen, wie man selbst mit<br />

dem eigenen Verhalten auf andere BrainStyles wirkt.<br />

CATHERINE BEAU-WEDEMEYER<br />

Master Business Coach und Brain Styles<br />

Certified Coach. Frau Beau-Wedemeyer<br />

ist seit 1999 als Coach tätig. Sie ist<br />

Do zen tin der Leadership Uni versity and<br />

B\Coach Systems Inc., von der Inter -<br />

national Coach Federation als Busi ness<br />

Coaching MBA anerkannt – als eines<br />

unter wenigen. Sie ist die erste und ein -<br />

zige Vertreterin mit BrainStyles Lizenz in Europa. In eigener<br />

Praxis arbeitet sie mit Patienten mit Burn-out-Syndrom auch therapeutisch<br />

mithilfe des BrainStyles System.<br />

office@beau-coach.de


Q&A-Forum<br />

Ich bin in einem Pool organisiert und nun<br />

sollen Konten bzw. Kunden zu oder von<br />

einem anderen Berater innerhalb des -<br />

selben Pools übertragen werden. Was ist<br />

zu beachten?<br />

(Dieter S., Essen)<br />

<strong>Fidelity</strong> benötigt in diesem Fall den Auf -<br />

trag des Pools, welche Konten bei <strong>Fidelity</strong><br />

von welchem Berater zu welchem anderen<br />

Berater übertragen werden sollen. Hierbei<br />

sollten beide Be rater nummern angegeben<br />

werden. Wenn alle Konten eines Beraters<br />

über tragen werden sollen, bitten wir zu -<br />

sätzlich um Bestätigung, dass auch die Be -<br />

raternummer gelöscht werden kann.<br />

Ich habe einen Kunden gewonnen, des sen<br />

Konto bei <strong>Fidelity</strong> bisher von einem Be -<br />

rater aus einem anderen Pool betreut<br />

wurde. Was muss ge schehen, damit ich<br />

das Konto des Kunden be treuen kann?<br />

(Oliver D., Berlin)<br />

<strong>Fidelity</strong> benötigt hierzu den Auftrag mit der<br />

Bestätigung beider Pools, welche Konten/<br />

Bestände von welchem Berater zu welchem<br />

Berater übertragen werden. Bitte auch hier<br />

die Beraternummern nennen!<br />

RUDI RENDITO macht’s einfach<br />

Illustration: Oliver Melzer<br />

MEINE<br />

RENTENFORMEL ...<br />

Sie haben eine Frage, rund um <strong>Fidelity</strong>, die auch andere interessiert?<br />

Senden Sie einfach eine E-Mail an redaktion-position@fil.com<br />

Wenn alle Konten eines Beraters über -<br />

tragen werden sollen, bitten wir um eine<br />

Bestätigung, dass die Berater nummer ge -<br />

löscht werden kann. In allen Fällen gehen<br />

wir davon aus, dass Sie als Berater Ihre<br />

Kunden über etwaige Ver änderungen<br />

infor mieren.<br />

Unter den Konten, die ich als Berater<br />

neu betreuen möchte, sind auch solche,<br />

die derzeit offenbar keine Bestände auf -<br />

weisen. Was muss ich bei diesen Kon ten<br />

und Kunden beachten?<br />

(Siegfried S., München)<br />

Entscheidend ist, wie lange die betref fen -<br />

den Konten schon ohne Bestände geführt<br />

wurden. Weisen die Konten mehr als<br />

12 Monate keine Bestände und keine<br />

Bewegung auf , werden sie von <strong>Fidelity</strong><br />

gestoppt. <strong>Fidelity</strong> wird Sie in der Regel<br />

fragen, wie mit solchen Konten ver fahren<br />

werden soll, z. B. bei Übertragungen.<br />

Grund sätzlich ist im Falle eines Neu investment-Wunsches<br />

durch den Kunden ein<br />

neuer Antrag er for derlich, wenn das Konto<br />

zu vor gestoppt war. Bitte reichen Sie<br />

einen neuen Antrag ein, es wird dann ein<br />

neues Konto eröffnet.<br />

... IST GANZ<br />

EINFACH: ...<br />

... MEHR RENDITE,<br />

MEHR RENTE.<br />

FORUM<br />

09<br />

Was ist zu tun, wenn ich (einen Teil der)<br />

Provision auf dem Konto eines Kunden reinvestieren<br />

möchte? Ich bin Pool-Mitglied.<br />

(Thomas P., Wiesbaden)<br />

Für alle Aufträge zur Reinvestition von<br />

Provision auf Kundenkonten ist die schriftliche<br />

Bestätigung des Auftrages Ihres Pools<br />

erforderlich. Spezifizieren Sie genau, auf<br />

welches Konto Sie sich be ziehen (und ob<br />

sich dieser Re inves titionsauftrag auch auf<br />

zukünftige Trans aktionen erstrecken soll).<br />

Oder beziehen Sie sich auf eine spezifi -<br />

sche Transaktion, für die Ihr Auftrag gilt.<br />

Bitte beachten Sie, dass Spar pläne hier ge -<br />

son dert auf ge führt sein müssen.<br />

Gewinner mit <strong>Fidelity</strong><br />

<strong>Fidelity</strong> freut sich mit dem Gewinner<br />

der Verlosung der Hentschel H2 von<br />

Uhrmacher Andreas Hentschel aus<br />

Hamburg (Gewinnspiel aus Heft 1/09).<br />

Wir gratulieren<br />

Stefan Marks, Frankfurt am Main.<br />

Auch in dieser Ausgabe von POSITION<br />

wartet wieder ein attraktiver Gewinn auf<br />

unsere Leser. Mehr dazu auf Seite 15.


10 PARTNERPORTRÄT<br />

Tragfähige<br />

Strukturen<br />

Unabhängigkeit und Qualität sind für Argentos<br />

Erfolgsgaranten im Investmentgeschäft – auch<br />

und gerade in Krisenzeiten.


Unabhängigkeit ist für freie Finanz -<br />

vermittler ein zentrales Verkaufs -<br />

argument. Wie aber stellt ein<br />

In vest ment berater sicher, dass er langfristig<br />

tatsächlich unabhängig be raten kann?<br />

Als Mitte 2006 rund 40 freie Vermittler<br />

diese Frage diskutierten, entstand schnell<br />

der Wunsch nach etwas Neuem. Das war<br />

die Geburtsstunde von Argentos.<br />

Die Gründer wollten einen Invest mentpool<br />

schaffen, der durch sein Ge -<br />

schäfts modell und seine<br />

Gesell schaf ter struktur<br />

lang fristige Un ab -<br />

häng ig keit garan -<br />

tiert. Freie Ver mö -<br />

gens ver walter und<br />

§34c-Invest mentberater<br />

sollten sich<br />

einem Partner an -<br />

ver trauen können,<br />

der die gleichen In -<br />

teressen ver tritt wie sie<br />

selbst. Das bedeutete,<br />

keine Pro dukt ge sell -<br />

schaften durften Ein -<br />

fluss auf das Geschäft<br />

haben und keine Ein -<br />

zel personen sollten die Ge schäfts politik<br />

kon troll ieren oder gar das Unter nehmen<br />

verkaufen können.<br />

Damit ein solches Unternehmen für die<br />

Partner wirklich wertvoll ist, musste da -<br />

rüber hinaus sichergestellt sein, dass es<br />

den Vermittler bestmöglich bei seiner<br />

Arbeit unterstützt – in der Abwicklung<br />

eben so wie in der Beratung und bei Ver -<br />

triebs aktivitäten.<br />

Erfolgreich in der Krise<br />

Michael Weisz,<br />

Vorstand<br />

Argentos Verwaltungs-AG<br />

Argentos hat offensichtlich ein Erfolgs -<br />

rezept gefunden. Das zeigt die Entwick -<br />

lung des Unternehmens seit seiner Grün -<br />

dung. Als reinem Investment spezial isten<br />

ist es dem Unternehmen aus ge rechnet in<br />

den Jahren der schwersten Finanz- und<br />

Kapital markt krise seit den 1930er-Jahren<br />

ge lungen, 120 Haupt vermittler zu ge -<br />

winnen und einen Bestand von über<br />

1,2 Mrd. Euro ab zuwickeln.<br />

Zudem hat der Pool bereits im ersten vol -<br />

len operativen Geschäftsjahr die Ge winn -<br />

schwelle erreicht.<br />

Qualität entscheidet<br />

Ein zentraler Faktor war dabei die in halt -<br />

liche Positionierung des Unternehmens –<br />

insbesondere die Investment spezialisierung<br />

und das hauseigene qualitative Research.<br />

So empfiehlt Argentos einen Fonds nur<br />

dann, wenn der Investmentansatz über -<br />

zeugend und plausibel ist und<br />

zuvor ein Gespräch mit dem<br />

Manager stattgefunden hat.<br />

Quali tatives Research be -<br />

deutet aber auch, dass<br />

aktuellen Entwicklungen<br />

in der gegen wärtigen Krise<br />

an ge messen Rechnung<br />

getragen werden konnte.<br />

Im Jahr 2008 etwa nahm der<br />

Aspekt des Liquiditäts manage -<br />

ments stetig an Be deu tung zu.<br />

„Ren ten fonds mit Mittel ab -<br />

flüssen haben ge zwun gen er -<br />

maßen schlech ter performt<br />

als Fonds mit Mittel zu flüssen,<br />

weil sie in den illiquiden Märkten zu<br />

sehr niedrigen Preisen ver kaufen<br />

mus sten“, erklärt Jan Meister,<br />

Leiter des Investment Re -<br />

search von Argentos.<br />

Aus diesem Grund<br />

hat der Pool seine<br />

Emp feh lungs liste<br />

für Geld markt- und<br />

Renten fonds ent -<br />

sprech end über ar -<br />

beitet und über wacht.<br />

Da durch ist es gelungen,<br />

nur Geld markt fonds mit<br />

posi tiver Rendite zu emp -<br />

fehlen. Gerade bei kon -<br />

ser vativen Pro dukten ist<br />

es besonders wichtig,<br />

dass sie ihren Zweck tat -<br />

säch lich erfüllen. Wertvoll war für die<br />

Argentos Vermittler auch das Research bei<br />

den offenen Immobilien fonds. So hat das<br />

Unter nehmen frühzeitig auf die Li qui di täts -<br />

risiken von Immobilienfonds hin ge wiesen<br />

Jan Meister,<br />

Leiter Investment Research,<br />

Argentos<br />

PARTNERPORTRÄT<br />

11<br />

und den Vermittlern Argu mentarien für ihre<br />

Kundengespräche zur Ver fügung gestellt.<br />

Kompetent, antizyklisch,<br />

erfolgreich<br />

Darüber hinaus nutzt Argentos die Krise,<br />

um seine Partner und deren Anleger auf<br />

(Wieder-)Einstiegsmöglichkeiten hinzu -<br />

weisen – wohl wissend, dass die Bewer -<br />

tungen gerade dann attraktiv sind, wenn<br />

kein Marktteilnehmer mehr positiv ein -<br />

gestellt ist. Auch hier liefert Argentos<br />

fundierte Analysen und Anlageideen für<br />

das Gespräch mit dem Kunden, der von<br />

Banken oft prozyklisch und vertriebs -<br />

getrieben betreut wird.<br />

Professionelle Hilfe und tatkräftige Unter -<br />

stützung bietet Argentos im tech no lo gischen<br />

Bereich in Form der zurzeit wohl mo derns -<br />

ten am Markt verfügbaren Be ratungs soft -<br />

ware. Diese ermöglicht eine kunden- und<br />

risikogerechte Beratung, weil sie den Ver -<br />

mittler in die Lage ver setzt, das Risiko gra -<br />

fisch und damit verständlich darzustellen<br />

und gemeinsam mit dem End anleger zu<br />

überlegen, welches Maß an Risiko er ein -<br />

gehen kann und muss, um seine Rendite -<br />

erwartung zu erfüllen, und mit welchen<br />

An lage klassen er sein Ziel erreicht.<br />

Ins be sondere jetzt, in den Zeiten<br />

von MiFID, er höht die Be -<br />

ratungs soft ware sub stan -<br />

ziell die Beratungs sicher -<br />

heit des Ver mittlers.<br />

Argentos hilft seinen<br />

Partnern aber nicht nur<br />

mit Fonds emp fehl ungen,<br />

Kapital markt ideen und<br />

Kon zepten, son dern unter -<br />

stützt sie darüber hinaus in<br />

der Kommu nika tion mit<br />

dem End kunden. Das ge -<br />

schieht unter anderem in<br />

Form von Mailings, Quar -<br />

tals berichten, Kunden maga -<br />

zinen und Home pages. Letzten Endes<br />

wurde Argentos – als Pool der Partner –<br />

nicht nur gegründet, um seinen Partnern<br />

die Beratung zu erleichtern, sondern auch,<br />

um deren Wachstum zu fördern.


12 LEBEN<br />

Das Burgund<br />

liegt am Main<br />

Große Weine aus Deutschland: Auch für Kenner gibt es immer wieder Neues zu entdecken.<br />

In einem kleinen Weinbaugebiet am churfränkischen Main kultiviert ein ambitioniertes Weingut<br />

auf steilsten Terrassen einen ganz außergewöhnlichen Pinot Noir.


Unsere Weinberge schenken die Qualität nicht her,“<br />

sagt Paul Fürst, „wir müssen sie ihnen Jahr um Jahr<br />

ab ringen.“ Welche Freude er daran hat, spürt jeder,<br />

der Paul Fürst in seinem fein aufgeräumten Weingut am Main hoch<br />

über dem mittelalterlich verwinkelten Stadtkern von Bürg stadt<br />

begegnet. Als Weinmacher ist dieser Mann bereits eine Legende:<br />

Der Gault Millau ernannte ihn zum Winzer des Jahres 2003<br />

und schrieb: „Die roten 1999er gehören nicht nur zur deutschen<br />

Spitze, sie zeigen auch internationales Format und können<br />

sogar Produzenten in der Bourgogne nachdenklich stimmen.“<br />

Der Fürst des Pinot<br />

LEBEN<br />

13<br />

Andere sagen, Paul Fürst sei schlicht der „Fürst des Pinot“. Wie<br />

erfolgreich dieser Perfektionist mit seiner kleinen, handverlese nen<br />

Mannschaft im Weinberg und im Keller arbeitet, um höchste<br />

Qualität auf Flaschen zu ziehen, zeigen die vielen enthusias tischen<br />

Kritiken internationaler Weinpublizisten. „Der kleine Johnson“<br />

sprach sogar von einer sanften Revolution: „Paul Fürst keltert<br />

die samtigsten, einem echten Burgunder am nächsten kom men -<br />

den Spätburgunderweine ganz Deutschlands; sein 97er war ein<br />

Foto: Oliver Rüther


14 LEBEN<br />

Meilenstein in der Entwicklung der deutschen Rot weine.“ Bei<br />

der Oscarverleihung des Wein Gourmet urteilte Stuart Pigott<br />

über den „Wein des Jahres 2004“, den Spätburgun der „R“ Cent -<br />

grafenberg 2001: „Ein Beweis, dass in einem tradi tionellen<br />

Weißweinland auch große Rote gedeihen können.“<br />

Ein Weißweinland?<br />

Die hoch aufsteigenden Hänge am fränkischen Untermain<br />

fangen die Sonne ein und bildeten schon immer ein beinahe<br />

mediterranes Mikroklima – ideal für den anspruchsvollen<br />

Weinbau. Immerhin, die roten Pinot-Reben, deren kleinbeerige<br />

Trauben die Grundlage des churfränkischen Rotweinwunders<br />

sind, waren schon vor Jahrhunderten am Flusslauf zwischen<br />

Odenwald und Spessart heimisch. Zu<br />

Zeiten Karls des Großen wurden rund<br />

um Miltenberg berühmte Rotweine aus<br />

Früh- und Spätburgundertrauben ge -<br />

keltert und sogar über weite Strecken<br />

gehandelt. Noch im 19. Jahrhundert<br />

galt das westliche Franken als eines der<br />

renommiertesten Rotweingebiete.<br />

Aber dann: In den Fünfzigerjahren des<br />

20. Jahrhunderts wurde fast nur noch<br />

schnell konsumierbarer Weißwein nach -<br />

gefragt. Und wie die meisten deutschen<br />

Weinbaugebiete passte sich auch diese Region an: 1980 lag am<br />

Untermain der Flächenanteil der weißen Rebsorten bei über<br />

98 % – zum großen Teil einfache Zechweine. All die großen<br />

Weine, für die Churfranken einst bekannt war, gab es kaum<br />

noch. Sogar das Wissen um die Herstellung der Rotweine ging<br />

den heimischen Winzern völlig verloren.<br />

Die churfränkische Renaissance<br />

Das Ende des westfränkischen Rotweins scheint nahe, aber dann<br />

übernimmt eine neue Generation die Betriebe. Unter diesen<br />

Winzern sind einige, die beides tun: Sie besinnen sich auf ihre<br />

regionalen Traditionen und suchen zugleich gezielt nach<br />

neuen Einflüssen von außen.<br />

So wie Paul Fürst: Seine Ausbildung absolviert er in Veitshöch -<br />

heim bei Würzburg und im Rheingau auf der Domaine von<br />

Schloss Johannisberg, aber seine Familie betreibt schon seit<br />

1638 Weinbau in Bürgstadt. 1975 muss er das eigentlich<br />

ge plante Studium abbrechen; nach dem unerwartet frühen Tod<br />

des Vaters über nimmt er die Verantwortung für das Weingut<br />

Rudolf Fürst, das nach einem seiner<br />

Vorfahren benannt ist.<br />

Aber die prägenden Einsichten und<br />

Ideen, die Paul Fürsts Entwicklung zum<br />

Aus nahmewinzer begleiten, kommen<br />

aus dem Burgund. Von dort bringt er<br />

auch seine lebenslange Leidenschaft<br />

für den Pinot Noir mit. Bei seinen inspi -<br />

rie renden Aufent halten 1976 und<br />

1983, sagt er, habe er viel gelernt. Wäh -<br />

rend seiner Lehre konnte er über die<br />

Rot wein bereitung wenig erfahren und<br />

wichtige Verfahren wie die malolaktische Gärung waren<br />

in Deutschland damals geradezu unbekannt. Heute ist es im<br />

Wein gut Rudolf Fürst fast schon eine Tradition, dass die<br />

Spitzen rotweine schonend auf der Maische gären und durch<br />

lange Holz fass lagerung in französischen Barriques ausgebaut<br />

werden.<br />

Winzer Paul Fürst<br />

und Sohn Sebastian<br />

im verinnerlichten<br />

Zwiegespräch mit ihrer<br />

großen Leidenschaft –<br />

dem Pinot Noir.


Wo besondere Weine erzeugt werden<br />

sollen, braucht jeder Schritt seine Zeit<br />

und trotzdem muss alles zum rechten<br />

Zeitpunkt getan werden – nicht nur im<br />

Keller, sondern auch im Weinberg.<br />

Schon deshalb scheuen Paul Fürst und<br />

sein Winzermeister Sebastian Schür<br />

keinen Aufwand. Viel Erfah rung und<br />

viel Handarbeit sind im Spiel, vom<br />

Rebschnitt bis zur Lese. Jede Traube<br />

wird nach Möglich keit genau dann<br />

geerntet, wenn sie die richtige Reife<br />

hat. Wenn nötig, gönnt man sich –<br />

und vor allem den Wein genießern –<br />

den Luxus, in derselben Lage mehr mals<br />

und selektiv zu lesen.<br />

Die Lage, das Terroir, die Weine<br />

Der Centgrafenberg in Bürgstadt ist direkt nach Süden ausge -<br />

richtet. In nächster Nähe liegt auch das Weingut. Hang- und<br />

Steillagen wechseln sich hier ab, die Buntsandsteinverwitte -<br />

rungsböden zeichnen sich durch unterschiedlich hohe Lehm -<br />

anteile aus. Wo die Böden steinig sind, profitiert besonders der<br />

Rotwein – die Weißweine gedeihen besser, wenn der Sandstein<br />

stärker mit fruchtbarem Lehm durchmischt ist. Dass Paul Fürst<br />

sein Terroir genau versteht, zeigen die Weine. Bevor er für<br />

seine Rotweine berühmt wurde, waren seine weißen Rieslinge<br />

schon bekannt und erfolgreich. Die aktuellen Rieslinge von<br />

2007 sind deutlich vom Boden geprägt, haben eine sehr feine<br />

Säure und einen frischen Duft. Die frischen Aromen wirken<br />

kühl, fast minzig. Natürlich sind sie als Speisenbegleiter kon zi -<br />

piert, genau wie die Spätburgunder.<br />

Und diese Pinot Noirs reißen selbst verwöhnte Kenner immer<br />

wieder zu Begeisterungsstürmen hin. Über den 1997er Spät -<br />

burgunder „R“ wurde nach der Internationalen Pinot-Noir-Probe<br />

geschrieben, er sei ein „zunächst etwas verschlossener Pinot,<br />

der in sich ruht, dann kräftige Kräuterwürze und Himbeerfrucht<br />

auch am Gaumen freigebend, viel Kraft, Harmonie und weiches<br />

Tannin, seidig und verspielt bis zum enorm langen Abgang – ein<br />

toller Pinot Noir, dessen Herkunft jeder in der Côte de Nuits<br />

vermutet hätte. 18,3 Punkte.“ Und auch die jüngeren Jahrgänge,<br />

etwa von 2006, verbinden „Dichte und Volumen mit minerali -<br />

scher und aromatischer Frische. Alle Aspekte sind reichlich und<br />

im richtigen Maß vorhanden: Frucht, Frische, Tannine, Säure.“<br />

Paul Fürst ist da bescheidener und sagt, in diesem Jahrgang sei<br />

alles vorhanden, auch wenn es kein Spitzenjahrgang sei. Ein<br />

bisschen stolz wirkt er dabei trotzdem.<br />

Beiträge der Rubrik „LEBEN“ dienen ausschließlich der Information und Unterhaltung.<br />

<strong>Fidelity</strong> gibt damit in keiner Weise Investmentempfehlungen bezüglich eventuell<br />

enthaltener Produkt- oder Dienstleistungserbringer, ihrer Branchen oder Regionen.<br />

Ebenso erfolgte keine Prüfung der Beiträge durch <strong>Investments</strong>pezialisten von <strong>Fidelity</strong>.<br />

LEBEN<br />

15<br />

Jetzt gewinnen:<br />

Edelstes vom<br />

„Fürsten des Pinot“!<br />

Magnumflasche des<br />

Spätburgunders „R“ im Holzkasten.<br />

Exklusiv für Partner von <strong>Fidelity</strong> und Leser von<br />

POSITION verlost das Weingut Rudolf Fürst<br />

drei Magnumflaschen des Spätburgunders „R“,<br />

Jahrgang 2006. Jetzt einfach den Coupon<br />

ausfüllen, mitmachen und gewinnen!<br />

Drei Fragen zu POSITION<br />

1. Welcher Fonds ist der meistgewählte in<br />

deutschen Fondspolicen zur Altersvorsorge?<br />

<strong>Fidelity</strong> European Growth Fund<br />

<strong>Fidelity</strong> China Focus Fund<br />

<strong>Fidelity</strong> Germany Fund<br />

2. Wie heißt das neue, kompromisslose<br />

Altersvorsorgeprodukt, das <strong>Fidelity</strong> in<br />

Kooperation mit Canada Life entwickelt hat?<br />

Fondsrente mit dynamischer Garantie<br />

GARANTIE INVESTMENT RENTE<br />

Rendite-Rente mit Garantie<br />

3. In welchen Kategorien hat <strong>Fidelity</strong><br />

bei seinem 1. Platz im Service Award<br />

den absoluten Top-Rang belegt?<br />

Vertriebsbetreuung und Marketing<br />

Vertriebsbetreuung und Produkt-Performance<br />

Marketing und Produkt-Performance<br />

Ich möchte am Gewinnspiel teilnehmen:<br />

Name:<br />

Straße, Nr.:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Einsendeschluss: 31. Juli 2009.<br />

Jetzt einsenden, Gewinnchance sichern!<br />

Per Fax: 06173 5094259<br />

Per Post: FIL Investment Services GmbH,<br />

Postfach 20 02 37, D-60606 Frankfurt am Main<br />

Teilnahmeberechtigt sind Leser von POSITION mit Ausnahme der Mitarbeiter von <strong>Fidelity</strong><br />

und dem Weingut Rudolf Fürst. Alle Einsendungen mit vollständiger Adresse nehmen an der<br />

Verlosung des Gewinnes teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung ist nicht<br />

möglich. Der Gewinner trägt ggf. für die Anreise Sorge. Die FIL Investment Services GmbH wird<br />

die Teil nehmer coupons nach Auswertung der Antworten weiterleiten an das Weingut Rudolf Fürst,<br />

Hohenlindenweg 46, 63927 Bürgstadt am Main. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und<br />

in der nächsten Ausgabe von POSITION veröffentlicht.


VORSTELLUNG AUF HOHEM NIVEAU<br />

MIT LEIDENSCHAFT GROSSES SCHAFFEN<br />

Wir setzen alles daran, das Geld Ihrer Kunden mit Sorgfalt und Integrität zu verwalten. Dafür bringt<br />

das größte Analystenteam der Welt täglich vollen Einsatz. Als privat geführtes Unternehmen treffen<br />

wir Anlageentscheidungen unabhängig von kurzfristigen Trends, aus eigener Überzeugung und<br />

sind nur einem Ziel verpfl ichtet: nachhaltige Renditen für unsere Anleger zu erzielen.<br />

<strong>Fidelity</strong> – seit mehr als 60 Jahren erfolgreich im Fondsmanagement.<br />

www.berater.fi delity.de<br />

DER GLOBALE INVESTMENT SPEZIALIST<br />

<strong>Fidelity</strong> gibt lediglich Produktinformationen, keine Anlageberatung. <strong>Fidelity</strong>, <strong>Fidelity</strong> International und das Logo mit der Pyramide sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited. Die Verkaufsprospekte erhalten Sie kostenlos beim Herausgeber:<br />

FIL Investment Services GmbH, Postfach 20 02 37, 60606 Frankfurt am Main. PS001 MK4210

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!