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Barriere

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Landes macht die Halbwüste „Kalahari“ im Südteil<br />

aus. Sie besteht aus Dorn- und Grassavannen.<br />

Im Nordwesten liegt das Okavangodelta, das große<br />

Binnendelta des Flusses Okavango.<br />

Hier ein kleiner Reisebericht:<br />

Wir hatten keinen guten Start gehabt. In Johannesburg<br />

ging uns ein Gepäckstück verloren und dann<br />

verpassten wir auch noch den Anschlussflug nach<br />

Maun. Mit sehr viel Glück und tatkräftigem Einsatz<br />

am Flughafen brachte man uns trotzdem mit einem<br />

Transporter zum Flugzeug. Obwohl das Flugzeug<br />

schon leicht rollte, wurde es gestoppt. Der Pilot war so<br />

großzügig und nahm uns tatsächlich noch mit. Dann<br />

musste alles ziemlich schnell gehen und ich musste<br />

einige Schmerzen auf mich nehmen. Wir hatten mehrere<br />

Schutzengel gehabt. Leider bekamen wir das andere<br />

Gepäck erst einen Tag später, da die Möglichkeit<br />

nicht mehr bestand, das Gepäck noch im Frachtraum<br />

zu verstauen. Somit flogen wir mit großer Erleichterung,<br />

aber auch mit großer Ungewissheit nach Maun.<br />

Dort angekommen, empfing uns unser Guide recht<br />

herzlich. Mit seiner überaus positiven Ausstrahlung<br />

gab er uns das Gefühl von Sicherheit und nahm uns<br />

eine schwere Last ab. Ich hatte so gut wie keine Ahnung,<br />

wie sich ein Guide zu verhalten hat oder was<br />

seine Aufgaben sind. Aber im Laufe der Zeit bemerkte<br />

ich, dass dieser Mensch seinen Beruf nicht nur als<br />

Arbeit sieht, sondern sie aus voller Leidenschaft ausführt.<br />

Es war ein tolles Gefühl, von so starken Menschen<br />

umgeben zu sein. Dazu zählen insbesondere<br />

John, Anna und Barbara, die zu unserer Reisetruppe<br />

gehörten und alle Helfer. Somit wurde unser Urlaub<br />

in Botswana nicht nur ein unvergessliches Abenteuer,<br />

sondern eine weitere Bereicherung für alle, stark zu<br />

bleiben und seine eigenen Ziele weiter zu verfolgen.<br />

Das verlorene Gepäck wurde nach drei Tagen gefunden<br />

und am vierten Tag in eine nahe Lounge<br />

eingeflogen. Eine perfekte Organisation.<br />

Bei Durchsicht unserer Flug-Unterlagen war mir<br />

nicht bewusst, dass 1,5 Stunden Umstiegszeit in Johannesburg-Maun<br />

viel zu kurz bemessen sind. Vor<br />

allem das Ein- und Auschecken, dann der enorm<br />

lange Fußweg durch den Flughafen und anschließend<br />

das Warten auf unser Gepäck hat uns sehr<br />

viel Zeit gekostet. 3 Stunden Zwischenlaufzeit sollte<br />

man mindestens einplanen, um solche eventuellen<br />

Pannen mit einzubeziehen.<br />

Die Artenvielfalt in Botswana ist schon beeindruckend:<br />

Wir konnten Giraffen, Löwen, Leoparden,<br />

Zebras, Flusspferde, Nashörner, Elefanten, Springböcke,<br />

Krokodile, Kudus, Hyänen, Affen, Warzenschweine,<br />

Erdmännchen, Eidechsen, Oryx-Antilopen,<br />

Wasserbüffel, Strauße und diverse andere<br />

Vögel sowie verschiedenes Kleingetier sehen. Nie<br />

wieder Zoo! Freiheit für die Tierwelt! Die einzigen,<br />

die „eingesperrt“ waren, waren wir im Auto und das<br />

war auch gut so.<br />

Es ist fantastisch, alles im Freien auf der Safari oder<br />

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