07.06.2016 Aufrufe

Frauenmagazin VALERIE 06/2016

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valerie Trierischen<br />

STARTUPS<br />

Unternehmerinnen<br />

der Region<br />

stellen sich vor<br />

Wing Tsun<br />

Selbstverteidigung<br />

ohne Kampf<br />

03. JUNI <strong>2016</strong><br />

Das <strong>Frauenmagazin</strong> des<br />

Volksfreunds<br />

GELB<br />

Wohnzimmer-<br />

Trends <strong>2016</strong><br />

Fitness<br />

mit<br />

Valerie zur<br />

Strandfigur<br />

SCHUHE!<br />

Zweifarbig, aus Stroh oder dick besohlt!<br />

Foto: fotolia.com/maxpetrov<br />

Reiselust<br />

Pure Schönheit –<br />

Südafrika<br />

Er gehört zum Leben<br />

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„Manche Männer bemühen<br />

sich lebenslang, das Wesen<br />

einer Frau zu verstehen. Andere<br />

befassen sich mit weniger<br />

schwierigen Dingen,<br />

zum Beispiel der Relativitätstheorie.“<br />

Albert Einstein<br />

„Eine Frau macht niemals<br />

einen Mann zum Narren;<br />

sie sitzt bloß dabei und<br />

sieht zu, wie er sich selbst<br />

dazu macht.“<br />

„Die Frauen machen sich<br />

nur deshalb so hübsch,<br />

weil das Auge des Mannes<br />

besser entwickelt ist<br />

als sein Verstand.“<br />

Doris Day<br />

„Die Männer mögen das<br />

Feuer entdeckt haben. Aber<br />

die Frauen wissen besser,<br />

wie man damit spielt.“<br />

Sarah Jessica Parker<br />

Frank Sinatra<br />

„Karriere ist etwas Herrliches,<br />

aber man kann sich in einer kalten<br />

Nacht nicht an ihr wärmen.“<br />

„Es ist eine Schwäche<br />

der Männer, Frauen gegenüber<br />

stark erscheinen<br />

zu wollen.“<br />

Hildegard Knef<br />

Marilyn Monroe<br />

„Wenn ein Mann zurückweicht,<br />

weicht er zurück.<br />

Eine Frau weicht nur<br />

zurück, um besser Anlauf<br />

nehmen zu können.“<br />

Zsa Zsa Gabor<br />

„Wer eine gute, verständige<br />

und schöne Frau sucht, sucht<br />

nicht eine, sondern drei.“<br />

Oscar Wilde<br />

Foto: fotolia/Anna Ismagilova


editorial<br />

EDITORIAL<br />

| 3<br />

Liebe Leserinnen,<br />

„Valerie“ ist wieder da! Nach dem erfolgreichen Start im letzten<br />

Herbst halten Sie jetzt unser Sommerheft in Ihren Händen. Dieses Mal<br />

stellen wir Ihnen erfolgreiche Startup-Unternehmerinnen der Region und<br />

Anlaufstellen für Frauen in Notsituationen vor.<br />

Außerdem möchte unsere „Valerie“ Ihnen Lust auf die schönsten Wochen des<br />

Jahres machen und hat viele sommerliche Ideen rund um Schönheit,<br />

Lifestyle, Wohnen, Reise, Mode und mehr für Sie zusammengestellt.<br />

Kleiner Tipp: Bei aller Liebe zu sich selbst, sollten Sie es in diesem Sommer aber auch<br />

mal ganz entspannt angehen. Denn mit der Schönheit halten es viele Frauen wie<br />

mit ihrem ganzen Leben: Alles muss perfekt sein. Sie wollen erfolgreich im Job,<br />

eine gute Mutter, eine umwerfende Liebhaberin, eine Spitzenköchin, schlank wie ein<br />

Victoria’s-Secret-Model und natürlich faltenfrei sein.<br />

Eine Frau gilt ja nicht nur als schön, weil ihr Äußeres attraktiv ist, sondern auch,<br />

weil sie innere Ausgeglichenheit, Lebensfreude und Selbstsicherheit ausstrahlt.<br />

Nur wer mit sich selbst im Reinen ist, verfügt über das „gewisse Etwas“,<br />

das auch auf andere wirkt. Und umgekehrt.<br />

Der Schlüssel zur Schönheit liegt also letztlich in der inneren Einstellung!<br />

Foto: fotolia/Anna Ismagilova<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen entspannten<br />

und wunderschönen Sommer!<br />

Ihr Valerie Redaktions-Team


4 |<br />

Inhalt<br />

SCHUHTRENDS<br />

<strong>06</strong> Zweifarbig, aus Stroh oder dick besohlt<br />

STARTUPS<br />

08 Junge Unternehmerinnen in der Region<br />

WOHNTRENDS<br />

10 Gelb – Das Wohnzimmer <strong>2016</strong><br />

SELBSTVERTEIDIGUNG<br />

12 Wing Tsun<br />

12<br />

Wing Tsun –<br />

Der Kampf vom Kranich<br />

und Fuchs<br />

10<br />

Wohntrends <strong>2016</strong><br />

REGIONALES<br />

14 Neues Leben im alten Weingut<br />

ERNÄHRUNG<br />

15 Vegan im Trend mit Rezept-Tipp<br />

IM GESPRÄCH<br />

16 Nicole Buschmann<br />

FIT IN DEN SOMMER<br />

18 MIt Valerie zur Strandfi gur<br />

IMPRESSUM<br />

Valerie – Das <strong>Frauenmagazin</strong> des Trierischen Volksfreunds<br />

Sonderveröffentlichung des Medienhauses<br />

Trierischer Volksfreund vom 03. Juni <strong>2016</strong><br />

VERLAG// Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH,<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />

Postfach 3770, 54227 Trier, Tel. <strong>06</strong>51 7199-0, Fax <strong>06</strong>51 7199-990<br />

DRUCK // DHVS – Druckhaus und Verlagsservice GmbH<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG // Thomas Marx<br />

VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN // Wolfgang Sturges<br />

PROJEKTVERANTWORTLICH // Sonja Kirsch<br />

REDAKTION // PR-Redaktion, TMVG<br />

LAYOUT & GESTALTUNG // Stefanie Peters<br />

FOTOS // fotolia.de, iStockphoto.com<br />

KONTAKT // anzeigenmarketing@volksfreund.de<br />

30<br />

Kleine Auszeiten


INHALT<br />

| 5<br />

26<br />

Starke Frauen –<br />

schwache Männer<br />

SCHICKSALE<br />

20 Hilfe für Frauen in Trier<br />

BEAUTY<br />

22 Haare & Nägel<br />

KOLUMNE<br />

25 Au revoir mein kleiner Franzose<br />

FRAGEN, ANREGUNGEN, IDEEN?<br />

Wir sind<br />

gespannt! Wie hat<br />

Ihnen<br />

die<br />

zwe<br />

weit<br />

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eund<br />

nd.d<br />

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GASTBEITRAG<br />

26 Starke Frauen, schwache Männer<br />

REISELUST<br />

28 Der Westen Südafrikas<br />

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Der Sommer kommt...<br />

und wir haben alles für Ihren Garten!<br />

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6 |<br />

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MODETRENDS<br />

| 7<br />

Back to the 50s<br />

Der 1957 von Coco Chanel kreierte two-tone Slingback<br />

Pump ist zurück. Fashionblogger und Modebegeisterte aus<br />

aller Welt lieben den Schuh. Das Beige lässt das Bein länger<br />

erscheinen, während das Schwarz den Fuß optisch verkürzt.<br />

Durch das Anbringen eines elastischen Riemens machte<br />

Chanel den Schuh komfortabler. Der bequeme Blockabsatz<br />

hat eine Höhe von circa vier Zentimeter.<br />

Heutzutage trägt man das Modell als klassischen<br />

Eyecatcher zu lässigen Streetstyles,<br />

wie zum Beispiel zu engen Jeans, die den<br />

Knöchel entblößen, aber natürlich passt der<br />

Pump auch zu eleganteren Looks, wie zu einem<br />

kleinen Schwarzen mit beigefarbenen<br />

Trench-Coat.<br />

Walking on Sunshine<br />

Heiße Anwärter auf den Titel Trendschuh des Jahres sind die<br />

superlässigen Espadrilles: Die praktischen Schlüpfschuhe<br />

sind die idealen Begleiter für einen Stadtbummel, den Ausfl<br />

ug an den See – und selbstverständlich auch im Urlaub.<br />

Doch Vorsicht: Bei schlechtem Wetter sind die Schuhe eher<br />

weniger geeignet, schließlich stammen sie ursprünglich aus<br />

dem sonnigen Spanien und Südfrankreich, von wo aus sie<br />

in den 1980er-Jahren erstmals auch den Schuhmarkt der<br />

deutschsprachigen Länder eroberten. Espadrilles werden<br />

typischerweise aus Naturmaterialien gefertigt, weshalb<br />

sie besonders bequem, leicht und atmungsaktiv sind: Das<br />

Obermaterial besteht meist aus Leinen oder Baumwolle,<br />

die gefl ochtene Sohle aus Hanf oder Jute. Diese Saison<br />

tauchen jedoch auch Modelle mit Leder, Denim und glitzernden<br />

Verzierungen auf, mit fantasievollen<br />

Mustern oder im Animal-Look.<br />

Auf hohem Fuß<br />

Schon im Winter lief es sich ein bisschen höher<br />

als gewohnt – der Trend zu den dicken<br />

Sohlen hält auch im Frühling und Sommer<br />

an. Ob mit Keilabsatz oder mit Plateausohle,<br />

Frau lebt auf hohem Fuß. Dabei sind der<br />

Vielfalt keine Grenzen gesetzt: Schuhe mit Holzsohlen oder<br />

in einem Mix aus Metallic und Transparenz. Eines ist wichtig:<br />

Das Schuhwerk muss hervorstechen und derb sein. Die<br />

Must-have-Sohlen sind gerne extradick und zeigen Profi l,<br />

bleiben dabei aber ultrasoft und federleicht. Vor allem erobern<br />

markante helle Sohlen den Trend-Thron des Sommers.<br />

Ob Chelsea-Boots, Sandaletten oder Pumps – die Betonung<br />

liegt auf<br />

dem blütenweißen Boden der Schuhe.<br />

Schuhe verandern<br />

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dein Leben –<br />

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8 | PR-ANZEIGEN<br />

Junge<br />

Unternehmerinnen<br />

in der Region!<br />

Wenn nicht jetzt, wann dann? Startups in der Region<br />

Alles startet mit einer Idee. Doch von der Geschäftsidee<br />

über den Businessplan bis zur Unternehmensgründung<br />

ist es oft ein weiter Weg. Es ist eine spannende<br />

Zeit, wenn aus einem Plan Wirklichkeit wird.<br />

Wir stellen Existenz- und ambitionierte Neugründer<br />

der Region vor. Da steckt Unternehmergeist drin!<br />

Eva Eiring, 24 Jahre,<br />

Geschäftsführerin Werbeagentur Eiring<br />

„Es war der beste Zufall meines Lebens“, sagt Eva zu ihrer Entscheidung<br />

für die Selbstständigkeit. Im Familienunternehmen aufgewachsen,<br />

war es für sie nie eine Option in die Werbung zu gehen.<br />

Viele Ideen schwebten ihr nach dem Abitur vor. Nach reifl icher<br />

Überlegung wurde das Feuer für die Fortführung der Gestaltungstradition<br />

entfacht. Fünf Jahre und eine Ausbildung später ist Eva neben<br />

ihren Eltern Entscheidungsträger und alleinige Geschäftsführerin.<br />

„Als junge Frau in führender Position merke ich oft, wie man gerade<br />

in der Männerwelt auf Skepsis stößt. So ist die Überraschung größer,<br />

dass hinter der Fassade mehr als nur Make-up steckt“, amüsiert sich<br />

Eva. Ihre Grundvoraussetzungen für Erfolg sind Hingabe, Einsatzbereitschaft<br />

sowie Durchhaltevermögen und das oft unterschätzte Bauchgefühl.<br />

Deswegen ist ihr Tipp: „Man sollte Ratschläge immer anhören<br />

und analysieren, was man daraus machen kann. Trotzdem muss man<br />

seinen eigenen Weg gehen, denn ein anderer existiert nicht.“<br />

Werbeagentur Eiring GmbH, Allensteiner Str. 16, 54516 Wittlich, eiring@eiring.de<br />

Tolle junge Mode für jedes Alter hat sich „verjüngt“<br />

Starke Marken, die einfach immer gut aussehen, fi nden junge und<br />

jung gebliebene Kundinnen in Morbach bei „Otto’s junge Mode“<br />

seit 1989. Dabei hat der Laden sich im Oktober selbst deutlich verjüngt:<br />

Statt Vorbesitzer Uwe Otto Antz, der in den Ruhestand gegangen<br />

ist, empfangen nun Martina Zeimetz und Claudia Pauli ihre<br />

treue Kundschaft vom Teenager bis zur Generation 60+ mit zeitlos<br />

schöner Kleidung von s.Oliver Denim, s.Oliver Girls, Cecil, Madonna<br />

und S`questo. Besonders lohnt sich ein Kennenlernen am Morbacher<br />

Verkaufsoffenen Sonntag am 19. Juni. Parallel zum Weinmarkt<br />

kommt die sportliche Casual-Mode mit einem Marktstand und besonderen<br />

Angeboten vor die Tür. Übrigens: Auch Herren fi nden hier<br />

ihre Lieblingsstücke von s.Oliver.<br />

Otto’s junge Mode, Bahnhofstraße 2, 54497 Morbach, Tel. <strong>06</strong>533 5126


JUNGE UNTERNEHMERINNEN<br />

| 9<br />

Ann’s in Prüm lässt für Sie die Kasse klingeln!<br />

Keine Lust auf Flohmarkt, Ebay und Co? Egal ob man seine Plattensammlung<br />

los werden, in seinem Kleiderschrank Platz schaffen,<br />

oder seine Bücherregale reduzieren möchte – bei Ann’s verkauft<br />

sich praktisch alles wie von selbst.<br />

Auch wer Kreatives, Neues oder Selbstgemachtes anbieten möchte,<br />

ist bei Ann’s an der richtigen Adresse. In Prüm, Hillstraße 10 kann<br />

man im Ladengeschäft von Anna Schwickerath ganz einfach ein<br />

Regal oder eine Stellfl äche mieten. Um den Verkauf oder auch die<br />

Präsentation der Produkte kümmert man sich dann für Sie.<br />

Exklusive Duftkerzen von Yankee Candle gehören übrigens auch zur<br />

Angebotspalette bei Ann’s.<br />

Ann‘s – Ihre Verkaufsfl äche in Prüml, Hillstraße 10, 54595 Prüm, Tel. 01515 <strong>06</strong>25169<br />

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Die Weiterentwicklung in der ästhetischen Medizin!<br />

Ein neuer Ansatz auf dem Gebiet<br />

der Faltenbehandlung ermöglicht<br />

es, betroffene Gesichtspartien von<br />

Patienten präziser zu therapieren.<br />

Full-Face-Approach nennt sich das<br />

vielversprechende Konzept, das die<br />

individuellen Problemzonen jedes<br />

Patienten berücksichtigt und speziell<br />

auf die unterschiedlichen Faltenarten<br />

im Gesicht eingeht.<br />

Dr. med. Natalie Wiesen behandelt in<br />

Ihrer Praxis für ästhetische Medizin<br />

im Herzen von Gerolstein nach dem<br />

„Full Face Approach“-Konzept. Das<br />

Portfolio ästhetischer Behandlungen<br />

der Praxis reicht von der Hautregeneration<br />

bis zum Auffüllen der Falten<br />

und dem Wiederaufbau jugendlicher<br />

Konturen.„Ich rate meinen Patienten<br />

immer zu einer ganzheitlichen<br />

Betrachtung ihres Gesichts“, so Dr.<br />

med. Natalie Wiesen.<br />

Hier setzt der ‚Full Face Approach‘<br />

an, der einen regelrechten Richtungswechsel<br />

in der Anti-Aging Medizin<br />

darstellt: Im Vergleich zu älteren<br />

Therapieformen wird nicht mehr<br />

nur eine Dimension des Gesichtes<br />

betrachtet, sondern das Gesicht als<br />

Ganzes angeschaut. Das Alter, die<br />

Definition der Problemzonen und<br />

ein individueller Behandlungsplan<br />

stehen im Vordergrund. „Bei meinen<br />

Patienten rate ich zunächst zur Hautregeneration<br />

zum Beispiel mit einem<br />

Plasmalifting. Sollten der Wangenund<br />

Kinnbereich des Patienten bereits<br />

Volumenverluste aufweisen, so<br />

wird dieser mit einem speziell für<br />

diese Regionen entwickelten Filler<br />

ausgeglichen. Zuletzt wird eine<br />

sanfte lokale Faltenunterspritzung<br />

mit Hyaluronsäure vorgenommen“,<br />

so Dr. Wiesen. „Denn nur wenn die<br />

unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten<br />

aufeinander abgestimmt<br />

sind, lässt sich ein harmonisches und<br />

vor allem natürliches Gesamtergebnis<br />

erzielen frei noch dem Motto:<br />

weniger ist mehr.“<br />

Dr. med. Natalie Wiesen M. A.<br />

www.praxis-dr-wiesen.de<br />

Terminvereinbarung unter <strong>06</strong>591 9496814 oder per E-Mail info@praxis-dr-wiesen.de<br />

Hauptstraße 49, 54568 Gerolstein


10 |<br />

WOHNTRENDS<br />

DAS<br />

Wohnzimmer <strong>2016</strong><br />

Auch die Wohnideen fürs Wohnzimmer<br />

werden von wechselnden<br />

Trends geprägt. Nachdem Vintage<br />

und nordische Kühle mehr und mehr<br />

verblassen, kehrt Farbe in die Wohnungen<br />

zurück. Die Einrichtungstrends<br />

<strong>2016</strong> vereinen Moderne und<br />

Tradition und stehen ganz im Zeichen<br />

von Offenheit, Individualität<br />

und der Farbe Gelb.<br />

GELB – TRENDFARBE DES<br />

JAHRES <strong>2016</strong><br />

Gelb, in unterschiedlichsten Variationen<br />

von Senf bis Zitrone, liegt <strong>2016</strong> im<br />

Fokus der Innenarchitekten und Designer.<br />

Ganz gleich welche Wohnideen<br />

fürs Wohnzimmer einem gefallen, an<br />

dieser Farbe kommt niemand vorbei.<br />

An der Wand, auf Kissen, bei Accessoires<br />

und sogar mit Sideboards oder<br />

Sofas möbelt die kraftvolle Trendfarbe<br />

das Ambiente im wahrsten Sinne des<br />

Wortes auf und lässt selbst kleinere<br />

Wohnräume optisch größer, freundlicher<br />

und heller wirken.<br />

WOHNIDEEN IM WOHNZIMMER:<br />

PRINZIP DER OFFENHEIT<br />

Da sich bei Neubauten offen gestaltete<br />

Grundrisse weiter durchsetzen<br />

werden, ist bei der Einrichtung das<br />

Prinzip der Offenheit in <strong>2016</strong> besonders<br />

angesagt. Sideboards und offene<br />

Regale dienen als Raumteiler, die die<br />

verschiedenen Funktionsbereiche im<br />

Wohnzimmer abtrennen. So entstehen<br />

Zonen zum gemütlichen Beisammensitzen<br />

mit Sofa, Sessel, Couchtisch<br />

und Fernseher, zum Essen mit großem<br />

Tisch und bequemen Stühlen oder<br />

für ruhige Momente zum Lesen oder<br />

Musikhören mit einem komfortablen<br />

Sessel, Stehlampe und kleinem Tischchen.<br />

Eine weitere Wohnidee für das<br />

Wohnzimmer: Auch die Couch kann<br />

als Raumteiler genutzt werden, um die<br />

verschiedenen Bereiche optisch voneinander<br />

abzugrenzen.


WOHNTRENDS<br />

| 11<br />

... unterschiedliche Variationen<br />

von Senf bis Zitrone...<br />

MÖBEL MIT KOMFORT UND FUNKTION<br />

Bei allen Wohnideen im Wohnzimmer spielt die Funktionalität<br />

eine wichtige Rolle. Die Sitzmöbel sollen sich an den<br />

Wünschen ihrer Besitzer orientieren und nicht umgekehrt.<br />

So muss die Couch auch mal als Gästebett fungieren, während<br />

der Sessel nicht nur zum Entspannen und Abschalten<br />

einlädt, sondern auch die Möglichkeit bietet, bequem am<br />

Laptop oder Tablet Mails zu checken oder im Internet zu<br />

surfen.<br />

WOHNIDEEN: DAS WOHNZIMMER WIRD BUNTER<br />

Bei Vorhangstoffen und Kissen punkten Kombinationsfreude<br />

und Stilbruch, so dass das Wohnen bezogen auf die Textilien<br />

deutlich bunter wird. Das gilt auch für die Bezugsstoffe,<br />

bei denen das haptische Erleben nach wie vor eine große<br />

Rolle spielt. Leder bleibt auch weiterhin sehr beliebt.<br />

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12 |<br />

SELBSTVERTEIDIGUNG<br />

Wing Tsun<br />

Der Kampf vom Kranich und Fuchs<br />

Wie soll sich Frau effektiv verteidigen<br />

und ihre Angst vergessen?<br />

Die Antwort gab die buddhistische<br />

Nonne Ng Mui. Laut der Legende<br />

soll sie vor rund 250 Jahren eine<br />

neue Kampfkunst entwickelt haben,<br />

um Frauen vor Übergriffen zu<br />

schützen: Wing Tsun.<br />

Es soll eine buddhistische Kung-Fu-<br />

Meisterin gegeben haben, die einst<br />

im Weißen Kranich-Tempel am Tai<br />

Leung-Berg lebte. Ng Mui war eine<br />

der fünf Führer der Shaolin-Stile.<br />

Sie war eine Frau mit ausgeprägtem<br />

Gerechtigkeitssinn und wollte eine<br />

Kampfkunst entwickeln, die auch<br />

schwächeren Menschen befähigen<br />

würde, einen überlegenen Angreifer<br />

zu besiegen. Es sollte etwas sein,<br />

das den Eingriff des Gegners gegen<br />

diesen selbst umleiten würde, ohne<br />

zu viel Kraft anzuwenden. Denn nicht<br />

nur wer Zähne hat, sollte gewinnen.<br />

Die Legende besagt, dass Ng Mui<br />

einen Kampf zwischen einem Fuchs<br />

und einem Kranich beobachtet hatte.<br />

Jedes Mal, wenn der Fuchs angriff,<br />

wehrte der Kranich mit einem<br />

Flügel den Angriff ab und griff gleichzeitig<br />

den Fuchs mit seinem Schnabel<br />

an. Dieses Prinzip der Gleichzeitigkeit<br />

von Abwehr und Gegenangriff<br />

ist auch heute noch fest verankert in<br />

den Kampfprinzipien des Wing Tsun.<br />

Und bald fand sie die Gelegenheit,<br />

mit dieser Kampfkunst zu helfen.<br />

Sie lernte die schöne Yim Wing Tsun<br />

kennen. So bekam sie mit, dass der<br />

Dorfschläger Wong der hübschen<br />

Yim Wing Tsun nachstellte und ihr<br />

mit Gewalt drohte, sollte sie ihn nicht<br />

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| 13<br />

Foto: iStock/ Suprijono Suharjoto<br />

heiraten. Die Shaolin-Meisterin<br />

entschloss sich, Yim Wing Tsun<br />

in ihren Tempel einzuladen und ihr<br />

die neue Kampfkunst beizubringen.<br />

Nach drei Jahren Unterricht<br />

war das Mädchen bereit.<br />

Kaum kehrte Wing Tsun ins Dorf<br />

zurück, wurde sie wieder von dem<br />

Schläger Wong bedrängt. Wing<br />

Tsun schlug ihn zu Boden, wo er<br />

hilfl os liegen blieb. Ng Mui bat ihre<br />

Schülerin, die Kampfkunst weiterzugeben.<br />

Seitdem trägt diese<br />

Kampkunst den Namen des hübschen<br />

Mädchens, Wing Tsun, chinesisch<br />

für „schöner Frühling“.<br />

Heutzutage wird Wing Tsun als<br />

effektive Selbstverteidigung unterrichtet.<br />

Wie in diesem sagenumwobenen<br />

Kampf zwischen dem<br />

Kranich und dem Fuchs, steht<br />

eine Methode hinter dem Grundgedanken<br />

des Wing Tsun. Nicht<br />

Muskelkraft und Kondition sind die<br />

Voraussetzungen für Wing Tsun,<br />

sondern die Bereitschaft, sich auf<br />

seinen Körper einzulassen, seine<br />

Stärken kennenzulernen und zu<br />

nutzen. Die Techniken bestehen<br />

aus einfachen, anpassungsfähigen<br />

und schnellen Bewegungen.<br />

Diese verschmelzen zu einer neuen<br />

und kraftvollen Einheit. Die Bewegungsabläufe<br />

von Wing Tsun<br />

haben wohlklingende chinesische<br />

Namen. So bedeutet „Jam Sao“<br />

etwa „sinkender Ellenbogen“ oder<br />

„Huen Sao“ die „drehende Hand“.<br />

„Bong Sao“ beispielsweise ist der<br />

„Schwingenarm“, mit dem der<br />

Aufprall eines Angriffs in aktive<br />

Gegenwehr umgewandelt wird.<br />

Wing Tsun nimmt die Kraft des Angreifers<br />

unmittelbar auf, lenkt sie<br />

in eigene Kraft um, verstärkt sie<br />

und richtet sie gezielt gegen den<br />

Angreifer. So hat ein Wing Tsun´ler<br />

in gewisser Weise Ähnlichkeit<br />

mit einem Schachspieler. Man solle<br />

sich selbst eine Grenze ziehen<br />

und diese, wenn sie überschritten<br />

wird, auch verteidigen. Beim Wing<br />

Tsun wird auch die Deeskalation<br />

gelehrt. Denn Grundgedanke<br />

bleibt: „Ein vermiedener Kampf ist<br />

ein gewonnener Kampf.“<br />

infobox: Wehr dich<br />

Frauenselbstverteidigung geht<br />

davon aus, dass eine körperlich<br />

schwächere Person von einem<br />

kräftemäßig überlegenen Gegner<br />

angegriffen wird. Frauen und<br />

Jugendliche können in Selbstbehauptungs-<br />

und Selbstverteidigungskursen<br />

lernen, rechtzeitig<br />

Grenzen zu setzen sowie Strategien<br />

für Ausweichmöglichkeiten<br />

oder eine Gegenwehr zu entwickeln.<br />

Sie lernen dabei nicht nur<br />

wie man schlägt, sondern auch<br />

wie man durch richtiges Verhalten<br />

Gefahren vermeiden kann. Weiterhin<br />

lernen sie verschiedene Techniken<br />

gegen Schubsen, Greifen,<br />

Ohrfeigen und Zudringlichkeiten.<br />

von Barbara Cunietti


14 |<br />

NEUES LEBEN<br />

von Verona Kerl<br />

Anna Reimann (40 Jahre), geboren in Bonn,<br />

studierte erst Gartenbauwissenschaften in Weihenstephan,<br />

Bayern, bevor sie endgültig ihre Leidenschaft<br />

für Wein entdeckte. Sie absolvierte ein<br />

Önologie-Studium in Frankreich, arbeitete eine<br />

Zeit lang in Neuseeland und stellte dort Wein für<br />

ansässige Betriebe her. 2003 begann sie für das<br />

Weingut Markus Molitor in Bernkastel-Wehlen zu<br />

arbeiten und baute dort den In- und Export auf.<br />

2011 wechselte sie zu den Bischöflichen Weingütern,<br />

wo sie bis Oktober 2015 als Leiterin für Vertrieb-<br />

und Marketing zuständig war. Im Sommer<br />

<strong>2016</strong> eröffnet sie ihr Weingut „Cantzheim“.<br />

In das ehemalige Weingut des Klosters<br />

Wadgassen zieht nun Familie Reimann<br />

ein. Fix und fertig renoviert ist das barocke<br />

Gutshaus am Ortseingang von<br />

Kanzem an der Saar dann zwar noch<br />

nicht, aber Anna und Stephan Reimann<br />

sputen sich. Denn sie wollen<br />

sich ihrem neuen Weingut Cantzheim<br />

möglichst bald widmen.<br />

Im Mai wurde ihre Wohnung in dem<br />

barocken Gutshaus am Ortseingang<br />

von Kanzem fertiggestellt, momentan<br />

steht der große Umzug der Familie an.<br />

Damit hat das Pendeln zwischen Kanzem<br />

an der Saar und dem bisherigen<br />

Wohnort, Lieser an der Mosel, für Anna<br />

und Stephan Reimann sowie für die<br />

beiden Kinder ein Ende.<br />

Kleinod mit berühmten Nachbarn<br />

Cantzheim haben die Reimanns ihr<br />

neues Weingut genannt. So hieß Kanzem<br />

im 14. Jahrhundert, als Prämonstratensermönche<br />

in den Steillagen<br />

schwitzten, die ihr Orden dort 1381<br />

gekauft hatte. Die Landschaft gefi el<br />

so gut, dass das Kloster 1740 ein Gutsgebäude<br />

am Fuße der Weinberge<br />

bauen ließ. Obwohl diese Glanzzeiten<br />

im 21. Jahrhundert natürlich längst<br />

vorbei sind, sprang Anna Reimann<br />

das alte Gebäude ins Auge, an dem<br />

sie regelmäßig vorbeifuhr, wenn sie<br />

ihre Tante Heidi Kegel besuchte. Sie<br />

machte ihren Vater auf dieses Kleinod<br />

aufmerksam, der es 2007 kaufte. Das<br />

imposante Anwesen erstreckt sich<br />

auf 5800 Quadratmeter Grundstück,<br />

die Wohnfl äche dehnt sich auf 700<br />

Quadratmeter aus. Hinzu kommt eine<br />

moderne Remise gleich neben dem<br />

Haupthaus. Auch die Nachbarschaft<br />

ist illuster: Fernsehmoderator Günther<br />

Jauch besitzt seit 2010 das angrenzende<br />

Weingut von Othegraven.<br />

„Riesling natürlich“<br />

Anna Reimann stand in den Jahren<br />

der Gebäudesanierung und –renovierung<br />

nicht der Sinn nach einem Weingut,<br />

obwohl sie Expertin in der Branche<br />

ist. „Erst Mitte 2015 reifte der Entschluss,<br />

ein Weingut zu gründen“, erzählt sie.<br />

Etwa zur selben Zeit bot sich die Gelegenheit,<br />

Weinberge zu kaufen, und sie<br />

schlug zu. Zwei Hektar vom Kanzemer<br />

Sonnenberg konnte sie ergattern, alte<br />

Herzstücke in Südwestlage. Nur ein<br />

kleiner Teil davon war bestockt, den<br />

Rest pfl anzte sie selbst an. Riesling. Natürlich.<br />

Dass sie einen halben Hektar<br />

Saarburger Fuchs besitzt, gleich hinter<br />

der Lage Saarburger Rausch, freut sie<br />

besonders. Drei Hektar in Serrig komplettieren<br />

ihren Besitz.<br />

Große Pläne für die nahe Zukunft<br />

<strong>2016</strong> will sie gemeinsam mit Mann<br />

Stephan, Winzermeister, Agraringenieur<br />

und Phytopathologe die erste Ernte<br />

einfahren. Im Sommer 2017 werden<br />

sie eigenen Wein in die Flaschen füllen.<br />

Den wollen die Reimanns in ihrer neuen<br />

Vinothek zur Verkostung anbieten.<br />

Überhaupt hat Anna Reimann noch<br />

andere Pläne als „nur“ einen gut funktionierenden<br />

Winzerbetrieb aus ihrem<br />

Anwesen zu machen. „Wir haben vor,<br />

fünf Gästezimmer zu vermieten. In unserem<br />

schönen alten Tonnengewölbe<br />

bieten wir Veranstaltungen an, hinzu<br />

kommen Vinothek und ein Gastraum<br />

im Erdgeschoss. Eine tolle Küche soll<br />

dabei Dreh- und Angelpunkt für unsere<br />

Gäste sein.“<br />

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Vegan im Trend<br />

Vegan-Sein ist in aller Munde. Hier eine kleine Defi nition für alle Nachzügler:<br />

Vegan bedeutet, dass auf tierische Produkte verzichtet wird. Dies kann<br />

sich sowohl auf das Essen auswirken, als auch auf Kleidung, Kosmetika und<br />

andere Produkte, zu deren Herstellung Versuche mit Tieren durchgeführt<br />

werden. Rein auf die Ernährung bezogen verzichten Veganer auf tierische<br />

Produkte jeder Art: Milch, Eier, Fleisch, Fisch und Honig sind Tabu. Stattdessen<br />

stehen vor allem Gemüse, Nüsse, Obst aber auch Ersatzprodukte wie<br />

Tofu, Soja und diverse Pfl anzenmilchsorten auf dem Speiseplan. Die Gründe<br />

für diese Ernährung sind verschieden: gesundheitlich, ökologisch oder<br />

auch sozial. Dass der Ernährungstrend trotz Verzicht lecker und kreativ ist,<br />

kann man anhand toller Rezepte sehen und schmecken...<br />

Unser Rezept-Tipp<br />

Gepoppter Dinkel mit Marillenröster<br />

und Limettenjoghurt<br />

ERNÄHRUNG<br />

| 15<br />

FÜR DEN RÖSTER<br />

600 g Aprikosen<br />

100 ml Wasser<br />

5 EL Apfelsüße<br />

1 Zimtstange<br />

3 Gewürznelken<br />

FÜR DEN JOGHURT<br />

200 g Sojajoghurt<br />

100 g Seidentofu<br />

3 EL Apfelsüße<br />

Saft von 2 Limetten<br />

abgeriebene Schale einer<br />

halben Limette<br />

4 frisch gemahlene<br />

Kardamomkapseln<br />

Zimt<br />

AUSSERDEM<br />

60 g gepoppter Dinkel<br />

4 Johannisbeerrispen<br />

1 ZUBEREITUNG DES RÖSTER<br />

2-3 Aprikosen für die Garnitur entsteinen,<br />

in dünne Spalten schneiden und beiseitestellen.<br />

Restliche Aprikosen halbieren und<br />

entsteinen. Wasser mit Apfelsüße, Zimt und<br />

Nelken zum Kochen bringen und Aprikosen<br />

hineingeben. Auf kleiner Flamme unter gelegentlichem<br />

Rühren so lange köcheln, bis die<br />

Aprikosen weich sind. Auskühlen lassen und<br />

vor dem Anrichten Nelken und Zimtstange<br />

herausnehmen.<br />

2 ZUBEREITUNG DES JOGHURTS<br />

Sojajoghurt, Seidentofu, Limettensaft, Limettenschale, Zimt und<br />

Kardamom mithilfe eines Stabmixers glatt rühren und mit Apfelsüße süßen.<br />

3 ANRICHTEN<br />

Buchtipp<br />

Roland Rauter:<br />

»einfach vegan –<br />

eiweißreich genießen«<br />

Schirner Verlag<br />

ISBN: 978-3-8434-1209-4<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

Etwas gepoppten Dinkel in 4 Gläser geben, 1-2 EL Limettenjoghurt daraufgeben. 2 Löffel<br />

Marillenröster darüber verteilen, wieder etwas Dinkel, Aprikosen und Joghurt schichten. Mit<br />

einigen Dinkelkörnern, Aprikosenspalten und Johannisbeeren garnieren und sofort servieren.<br />

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten<br />

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Nicole<br />

Buschmann<br />

FRAUEN<br />

in Männerberufen<br />

Ehrgeiz und doppelte Kompetenz sind<br />

Pfl icht für Frauen in einer Männerdomäne<br />

LassenSie<br />

sich<br />

verzaubern<br />

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Spielzeug-<br />

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Töchter, die in väterliche Betriebe<br />

einsteigen, haben es sicher etwas<br />

leichter. Doch auch für sie gilt: Wer<br />

sich als Frau in einer Männerdomäne<br />

behaupten will, muss besser sein als<br />

die Herren Kollegen. Diese Erfahrung<br />

machte auch Automobilkauffrau Nicole<br />

Buschmann, Juniorchefi n des<br />

Albert Buschmann Autoservice ihres<br />

Vaters Willy. Dass noch immer Kunden<br />

bei ihr in der Tür stehen und fragen,<br />

ob jemand vom Verkauf da ist,<br />

sieht sie locker. Schließlich führt die<br />

erste Tür der Büros zu ihr, sodass neue<br />

Kunden in ihr erst einmal die Dame<br />

vom Empfang sehen. Ein Problem sei<br />

das aber nicht: „Über das Gespräch<br />

ergibt sich die Kompetenz.“ Außerdem<br />

erleichtert der in Trier bekannte<br />

Familienname des Betriebes, der<br />

nunmehr in der dritten Generation<br />

geführt wird, manches. Daher ist sich<br />

Nicole Buschmann bewusst, es einfacher<br />

zu haben als andere Frauen in<br />

der Branche.<br />

Durchsetzen bitt<br />

tte!<br />

Doch auch sie selbst erlebte das<br />

anders, als sie zehn Jahre lang in einem<br />

Autohaus außerhalb der Stadt<br />

arbeitete. „Da merkt man dann<br />

schon, dass das eine Männerdomäne<br />

ist. Man muss Ehrgeiz entwickeln<br />

und die doppelte Kompetenz eines<br />

Mannes haben“, nennt sie zwei<br />

wichtige Voraussetzungen. So könne<br />

es Frauen etwa passieren, dass<br />

ihre Aussagen genauer hinterfragt<br />

würden als die der männlichen Kollegen.<br />

Ihren treuen Kundenstamm<br />

musste sie sich daher zielstrebig erarbeiten.<br />

Allein gute Noten wie die<br />

als bester Prüfl ing von 10 000 Teilnehmern<br />

ihrer Zertifi zierung als Automobilkauffrau<br />

reichen dafür nicht<br />

aus. Qualifi zierungen wie diese<br />

seien jedoch unverzichtbar. Denn<br />

wer Autos verkaufen wolle, müsse<br />

als Finanz- oder Versicherungsberater<br />

ebenso überzeugen wie<br />

mit seinem technischen Wissen.<br />

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Mit ihrer Berufswahl<br />

folgte Nicole Buschma<br />

mann<br />

einer echten Berufung<br />

ng.


IM GESPRÄCH<br />

| 17<br />

Ehrgeiz bewä<br />

währt sich<br />

Sie selbst kennt nur eine<br />

Kollegin, die den Beruf<br />

mehr als 40 Jahre ausübte,<br />

was Nicole Buschmann<br />

locker übertreffen kann.<br />

„Mit 13 oder 14 Jahren<br />

habe ich mein erstes<br />

Auto verkauft“, erzählt die<br />

35-Jährige. Anders als ihre<br />

zwei älteren Geschwister<br />

konnte sie sich eigentlich<br />

berufl ich nie etwas anderes<br />

vorstellen. Dennoch<br />

schaute sie sich zuvor<br />

gründlich um und absolvierte<br />

Praktika in völlig<br />

verschiedenen Betrieben.<br />

Erst danach entschied sie<br />

sich für eine Lehre bei einem<br />

ihrer beiden Onkel.<br />

Mit ihrem heutigen Chef<br />

kommt sie noch besser<br />

zurecht. Ihr Vater schreibe<br />

ihr rein gar nichts vor: „Er<br />

weiß, das Mädchen hat<br />

was gelernt.“ Auch das<br />

bestärkt sie in ihrer täglichen<br />

Arbeit und im Umgang<br />

mit Kunden.<br />

Wenn<br />

Paare<br />

Aut<br />

utos<br />

kaufen<br />

Bei Paaren, die bei ihr ein<br />

Auto kaufen wollen, ist sie<br />

besonders aufmerksam.<br />

Denn beide gleichermaßen<br />

anzusprechen und<br />

zu beraten, ist die Königsdisziplin<br />

eines erfolgreichen<br />

Verkäufers. Wer<br />

nur dem einen antworte,<br />

ohne den anderen<br />

mit einzubeziehen, stoße<br />

diesen mitunter vor den<br />

Kopf, erklärt Nicole Buschmann.<br />

Für sie ist es daher<br />

selbstverständlich, ne-<br />

ben dem schnellen technischen Draht parallel<br />

auch immer einen zweiten zu pfl egen.<br />

Denn nach wie vor interessierten sich Männer<br />

eher für die Technik, während Entscheidungen<br />

wie zu Fahrzeugfarbe oder Polster<br />

ins Ressort der Frauen fi elen. Doch das geht<br />

auch anders: Wenn „Frau“ bei ihr ihr ein<br />

Auto kauft, mit dem auch sie viel unterwegs<br />

ist, ist das sehr strukturiert. Meist hat sie dann<br />

ganz konkrete PS-Leistungs-Vorstellungen<br />

und gar eine Checkliste im Gepäck.<br />

Nicole Buschmann ist überzeugt von Kundennähe,<br />

Vertrauen und ehrlicher Beratung:<br />

„Man muss sich selbst treu bleiben und darf<br />

sich nicht verstellen.“<br />

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18 |<br />

Mit Valerie<br />

zur<br />

Strandfigur!<br />

Foto: fotolia/lassedesignen<br />

Umfragen zufolge haben Frauen und<br />

auch Männer gefühlte fünf Kilo zu viel<br />

auf den Rippen, wenn der Sommer<br />

längst da ist. Vor allem am Bauch. Wir<br />

machen in sechs Wochen Bikini-fi t.<br />

Das Programm ist ein effektiver Überraschungs-Angriff<br />

auf Fettpölsterchen.<br />

Einfach sofort starten und die<br />

Mitte straff für den Strand machen.<br />

Gegen Cellulite und<br />

Besenreiser helfen kalte Duschen<br />

und sanf te Bürstenmassagen. Dafür den<br />

Duschstrahl oder die Bürste von den Füßen<br />

aus langsam nach oben führen. Auch<br />

vor dem Duschen sind trockene Bürstenmassagen<br />

sinnvoll. Sie kurbeln den<br />

Stoffwechsel an und sorgen für ein<br />

straffes Bindegewebe.<br />

Mindestens sechs Wochen Training,<br />

um sichtbare Erfolge zu sehen.<br />

Puh! Wer fi t sein will, muss durchhalten!<br />

Doch wenn es erstmal soweit<br />

ist, fühlen wir uns besser, attraktiver<br />

und glücklicher. Also wird es jetzt<br />

Zeit für den Bauch-Beine-Po-Turbo.<br />

Doch nichts kommt über Nacht! Für<br />

die schöne Straffheit braucht man<br />

Durchhaltevermögen, Kontinuität<br />

und Ausdauer. Von innen sorgt Silicium-Gel<br />

für ein festes Bindegewebe.<br />

Von außen kommt der Wow-Effekt<br />

durch schöne, trainierte Muskeln. Mit<br />

ein paar Übungen für den ganzen<br />

Körper steht dem perfekten Beachbody<br />

nichts mehr im Wege.<br />

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FIT IN DEN SOMMER<br />

| 19<br />

Ein leichtes Gewicht in Form einer Wasserfl asche reicht,<br />

um Bizeps und Trizeps anzusprechen. Dafür mit geradem<br />

Rücken stehen, die Flasche in beide Hände nehmen und<br />

anheben und absenken. Für den Trizeps werden die Arme<br />

einzeln trainiert: Dazu in eine leichte Kniebeuge gehen,<br />

nach vorne beugen, den Rücken jedoch gerade halten.<br />

Das Gewicht fest im Griff, streckt und beugt sich nun der<br />

Arm nach hinten. Beide Übungen 20 Mal in je drei Sätzen<br />

wiederholen.<br />

Leicht defi nierte Muskeln machen besonders schöne Sommer-Beine!<br />

Gerade die tiefere Muskulatur kräftigt und formt<br />

Oberschenkel und Waden.<br />

Dazu einfach abwechselnd auf einem Bein stehen, jeweils<br />

30 Sekunden halten und für jedes Bein drei Mal wiederholen.<br />

Das Ausgleichen der Balance beansprucht vom Fuß bis<br />

zur Hüfte die Tiefenmuskulatur, die so sanft trainiert wird.<br />

Anschließend mit einem großen Schritt nach jeweils rechts<br />

und links in die Dehnung gehen. Sie sollte in der Oberschenkelinnenseite<br />

zu spüren sein.<br />

Der Bauch ist im Sommer im absoluten Fokus und gehört<br />

ins Pfl ichtprogramm für jede Beachbody-Vorbereitung! Um<br />

ihn rund um schön zu defi nieren und kleinen Pölsterchen zu<br />

Leibe zu rücken, wollen gerade und schräge Bauchmuskeln<br />

trainiert werden.<br />

Für die Geraden mit angewinkelten Beinen auf den Boden<br />

setzen und sich mit geradem Rücken so weit zurück lehnen,<br />

bis der Bauch komplett unter Spannung steht. Um auch wirklich<br />

die Kraft aus dem Bauch zu holen und die Balance zu<br />

halten, werden die Arme dabei nach vorne gestreckt. Jetzt<br />

30 Sekunden halten, hochkommen und drei Sätze genießen.<br />

Trainierte, straffe Arme machen sich in sommerlichen Tops<br />

und T-Shirts immer besonders gut. Dann noch zart gebräunt:<br />

ein echter Hingucker! Für das Training braucht es nicht viel:<br />

Die schrägen Bauchmuskeln werden mit „Twist-Chrunches“<br />

bearbeitet: Dazu ebenfalls sitzen, im Becken starr bleiben<br />

und abwechselnd Knie und Ellenbogen zu einander führen.<br />

Diese Übung lieber langsamer und dafür sauber ausführen,<br />

sonst bringt sie wenig. Pro Seite 20 Wiederholungen in drei<br />

Sätzen.<br />

Fotos: Nivea


20 |<br />

SCHICKSALE<br />

Hilfe für<br />

Frauen RUND<br />

Wichtige Anlaufstellen: das Frauenhaus und das Haus Maria Goretti<br />

UM DIE UHR!<br />

von Ursula Schmieder<br />

FRAUENHAUS<br />

Schnelle Hilfe, eine Schulter zum Anlehnen und ein Rückzugsort –<br />

wer etwa vor häuslicher Gewalt oder Misshandlung fl ieht, benötigt<br />

Hilfe. Und zwar schnell. Eine erste Anlaufstelle für betroffene Frauen<br />

und deren Kinder ist das Frauenhaus in Trier. Dort fanden in der<br />

Zeit von 1993 bis Ende 2015 gut Tausend Frauen und abermals so<br />

viele Kinder Schutz. Träger der Einrichtung ichtung sind die Stadt und<br />

das Land – unterstützt von Ehrenamtlichen des Trägervereins<br />

und des Fördervereins Frauenhaus Trier. Diese<br />

Beihilfe ist notwendig. Denn sucht beispielsweise<br />

eine Frau Hilfe, die kein Deutsch spricht, kann<br />

eine Dolmetscherin organisiert werden,<br />

die der Förderverein dann bezahlt. Ob-<br />

HAUS MARIA GORETTI<br />

Wer sich hingegen in einer Krisensituation befi ndet – beispielsweise<br />

ein Leben ohne Wohnung oder mit Suchtproblemen führt – und<br />

seinen Alltag nicht mehr bewältigen kann, fi ndet Hilfe im Haus Maria<br />

Goretti. Träger ist der SkF, der „Sozialdienst katholischer Frauen<br />

– Annastift Trier gGmbH“. Im Gegensatz zum Frauenhaus nehmen<br />

die Frauen, die hierher kommen, die Hilfe eher selten eigeninitia-<br />

tiv in Anspruch. Viele werden von Sozialstationen, Kliniken,<br />

Gefängnissen oder von den für sie zuständigen Betreu-<br />

ern an das Haus vermittelt. Im Haus Maria Goretti<br />

können sie dann nicht nur übernachten, son-<br />

dern je nach Bedarf auch teils sehr lange<br />

wohnen, essen und sich von externen<br />

wohl diese Übersetzungshilfe immer<br />

öfter herangezogen werden muss,<br />

ist es nicht so, dass Frauen, die kein<br />

Deutsch sprechen, eher von häuslicher<br />

Gewalt betroffen sind, erklärt Diplom-Päddes<br />

autoagogin<br />

Jutta Kap. Die Mitarbeiterin<br />

nom, also ohne hierarchische Struktur, tur, ten Frauenhauses erzählt, dass im vergangenen Jahr<br />

organisier-<br />

Der rettende Ring<br />

des Frauenhauses Trier.<br />

Foto: Ursula Schmieder<br />

Fachleuten therapieren lassen. Entsprechend<br />

des SkF-Leitbilds, Hilfe<br />

zur Selbsthilfe zu leisten, werden sie<br />

dabei auch in alltäglichen Dingen unterstützt.<br />

Dabei reicht laut Helga Merges<br />

die „Palette“ schon mal vom Zahnarztbesuch<br />

bis zur Körperpfl ege oder dem Bedienen einer<br />

Waschmaschine. Besonders wichtig für die Frauen<br />

knapp 62 Prozent der Hilfesuchenden deutsche Frauen<br />

waren. Zudem kamen fast ein Viertel der 47 Frauen und<br />

41 Kinder, die Schutz suchten, aus anderen Bundesländern.<br />

Auch umgekehrt ist dies der Fall, wenn Frauen aus der Region in<br />

einer größeren Distanz Hilfe suchen. Schließlich entscheiden sie<br />

aus freien Stücken und können daher natürlich ein selbst gewähltes<br />

Haus aufsuchen. Etwa 60 Prozent der Frauen, die diesen Weg<br />

gehen, sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. Die Betroffenen leben<br />

unterschiedlich lange in der Einrichtung in Trier. Im Schnitt sind es<br />

58 Tage, die sie im Frauenhaus verbringen. In der Zeit versorgen<br />

sie sich und ihre Kinder in aller Regel selbst und handeln weitestgehend<br />

autonom und selbstständig. Abgesehen von dem kleinen,<br />

aber feinen Unterschied der freiwilligen Selbstverpfl ichtung, ihren<br />

Aufenthaltsort niemandem preis zu geben.<br />

seien Strukturen und geregelte Tagesabläufe. Oft müssten<br />

aber auch soziale Kompetenzen wie Rücksichtnahme trainiert<br />

oder das positive Selbstbild aufgewertet werden. Aktuell hält das<br />

Haus 17 stationäre Plätze plus vier Notübernachtungsmöglichkeiten<br />

vor. Außerdem werden derzeit 25 psychisch erkrankte Frauen<br />

ambulant in ihren eigenen Wohnungen betreut. In den kommenden<br />

Jahren sollen im Haus Maria Goretti weitere stationäre Plätze für<br />

psychisch kranke, wohnungslose Frauen geschaffen werden. Der<br />

SkF investiert 5,5 Millionen Euro, um die Gebäude in der Krahnenstraße<br />

zu sanieren und auszubauen. Eine Besonderheit des Hauses<br />

Maria Goretti ist, dass dort Tag und Nacht qualifi ziertes Personal<br />

vor Ort ist. Frauen oder auch Mädchen ab zwölf Jahren können<br />

daher jederzeit aufgenommen werden – anders als im Frauenhaus,<br />

wo das nur bis 22 Uhr möglich ist.<br />

Foto: iStock/Antonuk


SCHICKSALE<br />

| 21<br />

BERÜHRUNGSPUNKTE DER BEIDEN HÄUSER<br />

Die Frauen, die entsprechend ihres jeweiligen Unterstützungsbedarfs bis<br />

zu zwei Jahre im Haus Maria Goretti leben, haben vielfach eine bewegte<br />

Biografi e. Nicht selten haben sie Phasen durchlebt, die ebenfalls von<br />

körperlicher oder psychischer Gewalt geprägt sind. Daher gibt es inhaltlich<br />

Berührungspunkte mit dem Frauenhaus. Vor allem aber geht es im Haus<br />

Maria Goretti darum, Frauen aufzufangen, zu stabilisieren und ihnen Perspektiven<br />

aufzuzeigen für ein möglichst selbstbestimmtes Leben. Denn häufi<br />

g kommen mehrere Probleme wie Sucht, Schulden, Arbeitslosigkeit oder<br />

zunehmende psychische Erkrankungen zusammen, die oft mit Wohnungslosigkeit<br />

einhergehen. Daher reichen die Hilfen über die Zeit im Haus hinaus<br />

und schließen auch Unterstützung bei der Wohnungssuche mit ein. Etwa<br />

20 Prozent der Frauen habe ihr Aufenthalt hier anhaltend geholfen, so Helga<br />

Merges, für die wie schon für SkF-Gründerin Agnes Neuhaus feststeht:<br />

„Es gibt keine hoffnungslosen Fälle.“ Wichtig sei, für die Frauen da zu sein<br />

und nicht versuchen zu wollen, ihnen „unser Hilfskonzept überzustülpen“.<br />

Zudem sei Wohnungslosigkeit ja nicht etwa ein Problem von Randgruppen:<br />

„Das macht auch vor gebildeten Menschen nicht Halt.“<br />

Jutta Kap sieht das im Frauenhaus bestätigt: „Gewalt in engen sozialen<br />

Beziehungen zieht sich nach wie vor durch alle Schichten.“ Menschen, die<br />

in der Region aufgewachsen seien, verfügten zwar vielfach über ein soziales<br />

Netz, das sie auffange. Doch im Frauenhaus suchten Betroffene aus<br />

allen gesellschaftlichen Bereichen Schutz. Ebenso sei es ein Trugschluss,<br />

anzunehmen, Gewalt in engen sozialen Beziehungen habe mit dem Zuzug<br />

ausländischer Frauen zugenommen: „Das ist nicht haltbar.“ Die Belegung<br />

des Trierer Frauenhauses sei schon früher immer hoch gewesen. Lediglich<br />

in den nachfolgend angebotenen Beratungen sei der Anteil von Frauen mit<br />

Migrationshintergrund höher. Das liege aber nur an Fragestellungen zu Ausund<br />

Weiterbildung, Jobsuche oder zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse.<br />

Alles in allem arbeiten im Frauenhaus acht Mitarbeiterinnen,<br />

alle Teilzeitkräfte. Umso wertvoller ist laut Kap die große ehrenamtliche<br />

Unterstützung von Träger- und Fördervereinsmitgliedern. Sie übernehmen<br />

nicht nur administrative Aufgaben, sondern tragen auch dafür Sorge, dass<br />

Spenden fl ießen oder helfen bei der Wohnungssuche.<br />

Hier gibt es Hilfe:<br />

Foto: iStock/Antonuk<br />

Haus Maria Goretti des „SkF – Annastift Trier gGmbH“, Krahnenstraße 33,<br />

www.skf-trier.de, Telefon <strong>06</strong>51/9496-150, Aufnahmen rund um die Uhr.<br />

Spendenkonten:<br />

Haus Maria Goretti:<br />

DE35 5855 0130 0000 1470 90, TRISDE55,<br />

Sparkasse Trier<br />

Frauenhaus Trier – Adressen zum Schutz von Frauen und Kindern geheim;<br />

www.frauenhaus-trier.de, Telefon <strong>06</strong>51/74444, montags bis freitags 9 bis 22 Uhr,<br />

samstags, sonn- und feiertags 9 bis 12 Uhr – Aufnahme nach Absprache täglich bis<br />

22 Uhr; mitarbeiterinnen@frauenhaus-trier.de oder nachbetreuung@frauenhaus-trier.de.<br />

Interventionsstelle Trier, Ostallee 27, Telefon <strong>06</strong>51/9948774,<br />

Interventionsstelle-trier@web.de sowie Opferschutzbeauftragte der Polizei<br />

Förderverein Frauenhaus Trier e.V.:<br />

DE33 585501300000 741348, TRISDE55,<br />

Sparkasse Trier:<br />

Mehr Infos: www.frauenhaustrier-foerdern.de<br />

LambertySchmitt Wolff<br />

Rechts-/Fachanwälte<br />

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Alternativ: Kauf der „Frauenhaus-Brosche“, 2007<br />

von einer Künstlerin zugunsten eines<br />

Nothilfefonds für den Förderverein entworfen:<br />

kontakt@frauenhaustrier-fördern.de oder<br />

spenden an „Meine Hilfe zählt“ des<br />

Trierischen Volksfreunds<br />

Eva Schmitt<br />

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Fachanwältin für Familien- und Medizinrecht<br />

Brüningstraße 38 · 54470 Bernkastel-Kues<br />

Tel.: <strong>06</strong>531-9656-0 · Fax: <strong>06</strong>531-965610<br />

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Trotz mühevollem Föhnen fällt die Frisur in sich zusammen.<br />

Hier hilft ein Trick, um den Haaren mehr<br />

„Standfestigkeit“ zu geben. Haare anföhnen und<br />

dann etwas Schaumfestiger in den Ansatz kämmen.<br />

Deckpartie wegclipsen und mit der untersten Haarschicht<br />

beginnen. Mit zwei Rundbürsten arbeiten,<br />

davon eine immer im Haar auskühlen lassen, während<br />

man mit der anderen weiter stylt.<br />

Stylen ohne Haarewaschen<br />

Foto: iStock/Kasiam<br />

Mit speziellen Stylinglotionen oder einem sogenannten<br />

Refreshener lassen sich müde Locken oder<br />

schlaffe Strähnen wieder schnell in Topform bringen.<br />

Das trockene Haar Strähne für Strähne einsprühen<br />

und föhnen und auf der Bürste etwas auskühlen<br />

lassen. Dabei beachten, dass genug Abstand zum<br />

Haar gelassen wird, sonst verkleben die Haare anstatt<br />

zu glänzen. Extratipp: Haare kopfüber oder<br />

nur die Spitzen besprühen. Für mehr Volumen gibt<br />

es spezielle Volumen Styling Puder. Diesen auf der<br />

Handfl äche verreiben, bis er unsichtbar ist und ins<br />

trockene Haar einarbeiten, besonders in den Ansatz.<br />

So bekommen müde Haare wieder mehr Schwung.<br />

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Statisch aufgeladene Haare<br />

Bei trockener Luft, synthetischen Teppichböden<br />

oder durch Reibung, zum Beispiel beim Kämmen,<br />

können sich Haare elektrostatisch aufl aden. Sie stoßen<br />

sich gegenseitig ab und „fl iegen“. Mit einem<br />

Kamm aus Naturholz oder Horn lässt sich dieser Effekt<br />

vermeiden. Fliegen nur einzelne Haare, so lassen<br />

sie sich mit ein wenig Haarspray unter Kontrolle<br />

bringen. Einfach in die Handfl äche sprühen und<br />

über das Haar fahren.<br />

Lift it up!<br />

Hochsteckfrisuren gelingen am besten, wenn man<br />

die Haare vorher mit Trockenshampoo einsprüht.<br />

Das feine Express-Shampoo enthält den patentieren<br />

Mikropuder-Komplex, der für mehr Leichtigkeit<br />

und Volumen sorgt. Einfach ins trockene Haar sprühen,<br />

einwirken lassen, mit einem Handtuch frottieren<br />

und ausbürsten.<br />

Termin nach Vereinbarung


Nägel<br />

Nagel-Trends für den Sommer<br />

Nägel gelten als unsere Visitenkarte. Natürlich<br />

sollten sie schön und gepfl egt sein – und hin und<br />

wieder den großen Auftritt hinlegen!<br />

Hier die fünf schönsten Nagellack-Trendfarben für<br />

den Sommer<br />

Foto: fotolia/purplequeue<br />

BEAUTY<br />

| 23<br />

Dunkelblau<br />

Chanel macht es in dieser Saison vor: Dunkelblau<br />

ist das neue Schwarz. Gilt auch für die Nägel!<br />

Apfelrot<br />

Ein satter Rotton ist quasi der Klassiker unter den<br />

Nagellacken und gehört spätestens jetzt in jede<br />

Beauty-Bag. Achtung: Die Nägel müssen kurz gefeilt<br />

sein, sonst wirkt es schnell trashig.<br />

Beige<br />

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Wirkt seriös und erwachsen: Nagellack in Beige –<br />

quasi die moderne Alternative zu Rosa. Wichtig:<br />

den Ton unbedingt auf den Hauttyp abstimmen.<br />

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24 |<br />

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„Au revoir“,<br />

KOLUMNE | 25<br />

mein kleiner Franzose!<br />

Foto: istock/CSA-Archive<br />

DIE VOLKSFREUNDIN– ALLTAGSKOLUMNE<br />

von Ingrid Boucha<br />

Ich stecke gerade mitten in einer<br />

schwierigen Trennungsphase. Aber so<br />

wie es ist, kann es einfach nicht mehr<br />

weiter gehen. Klar sagt sich das leicht<br />

und es klingt bestimmt auch cool.<br />

Aber in Wirklichkeit blutet mir natürlich<br />

das Herz. Schließlich hatten wir wunderbare<br />

Zeiten zusammen, und auch<br />

die erotische Komponente hat in den<br />

zwölf Jahren unseres Miteinanders immer<br />

gestimmt. Aber jetzt kann ich ihn<br />

einfach nicht mehr sehen und ehrlich<br />

gesagt, auch nicht mehr riechen.<br />

Die Sache ist aus dem Ruder gelaufen<br />

und mir einfach zu kompliziert geworden.<br />

Er raubt mir meine Energie<br />

und schröpft vor allen Dingen meinen<br />

Geldbeutel! Nichts ist mehr selbstverständlich.<br />

Auf nichts kann ich mich<br />

verlassen. Wir wollen zusammen irgendwohin,<br />

haben eine Verabredung,<br />

wollen ins verlängerte Wochenende<br />

und ich weiß vorher nie, ob wirklich<br />

was draus wird. Er ist immer ein Unsicherheitsfaktor<br />

– bis zur letzten Minute.<br />

Geben und Nehmen müssen in einer<br />

Partnerschaft doch im Gleichgewicht<br />

sein. Finden Sie nicht?<br />

Seit ungefähr einem Jahr bin ich aber<br />

diejenige, die immer nur gibt. Meine<br />

eigenen Bedürfnisse und Wünsche<br />

spielen überhaupt keine Rolle mehr.<br />

Meine Freunde und Kollegen rümpfen<br />

nur noch die Nase und meinen: „Du<br />

bist ewig im Stress wegen ihm. Warum<br />

um Himmels Willen bindest du dir so<br />

was Anstrengendes ans Bein?“<br />

Eine Zeit lang, für ein paar Wochen<br />

oder sogar Monate, geht es ja auch<br />

immer wieder mal gut mit ihm. Ich<br />

verdränge all die Probleme, und kann<br />

wieder unbeschwert mit ihm umgehen.<br />

Aber dann, plötzlich – wie aus heiterem<br />

Himmel – geht wieder alles schief. Gestern<br />

stand ich wegen ihm sogar mitten<br />

in der Nacht und mutterseelenallein auf<br />

einer einsamen Landstraße. Ich fi nde<br />

einfach, das Maß ist jetzt voll, es reicht.<br />

Ich brauche mehr Verlässlichkeit!<br />

Dabei fi ng alles so schön an: Als ich<br />

ihn das erste Mal sah, hab‘ ich mich<br />

gleich in ihn verliebt. Dabei fanden ihn<br />

meine Freundinnen gar nicht toll. Kommentare<br />

wie: „Was willst du denn mit<br />

dem kleinen Franzosen? Zu dir würde<br />

ein großer Sportlicher doch viel besser<br />

passen“ habe ich immer tapfer hingenommen<br />

und nur frech gemeint: Na<br />

und! Euch braucht er ja nicht zu gefallen.<br />

Ich muss ja mit ihm klar kommen!<br />

Ach, wir hatten wunderbare Zeiten miteinander.<br />

Zu Anfang war er ja auch immer<br />

für mich da, ließ mich nie im Stich.<br />

An den Wochenenden haben wir viel<br />

zusammen unternommen, besonders<br />

im Sommer. Und dann die vielen schönen<br />

gemeinsamen Urlaube in Südfrankreich,<br />

einfach wunderbar! Auch<br />

in praktischer Hinsicht war er immer<br />

unschlagbar. Mit ihm zusammen habe<br />

ich zwei Umzüge problemlos bewältigt.<br />

Nichts war ihm zuviel. Und selbst<br />

den riesigen Barock-Spiegel, den ich<br />

irgendwann mal auf einem Flohmarkt<br />

erstanden habe, hat er unkompliziert<br />

und ohne Probleme transportiert.<br />

„Tja, Madame, da ist wohl nix zu machen“,<br />

meinte auch Sascha, der aus<br />

der Ukraine kommt, und den ich mindestens<br />

genauso lange kenne wie meinen<br />

kleinen Franzosen. „Wenn du mich<br />

fragst, wird das nix mehr mit dem. Du<br />

musst dich von ihm trennen! Den noch<br />

irgendwie hinzubiegen... Keine Chance!<br />

Ich mach‘ dir einen Vorschlag:<br />

Ich entsorge ihn für dich und schau‘<br />

mich nach einem schicken Neuen<br />

um“. Sprach‘s, wischte sich die ölverschmierten<br />

Hände an seinem Overall<br />

ab und knallte unsanft die Motorhaube<br />

meines geliebten Renault Twingos zu.<br />

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26 |<br />

GASTBEITRAG<br />

von Petra Drees<br />

...ein Generationenthema?<br />

Frauen machen heute selbstverständlich Karriere,<br />

gehen unbeirrt ihren Weg, bringen Familie, Beruf und<br />

meist sogar noch andere Themen unter einen Hut.<br />

Sie verdienen ihren Lebensunterhalt selbst. Sie trauen<br />

sich, sich ruhig mal unbeliebt zu machen, die eigenen<br />

Wünsche klar zu formulieren oder einen unliebsamen<br />

Gefährten vor die Tür zu setzen: Frauen, die zielstrebig<br />

und selbstbewusst auftreten, haben ihr Leben besser<br />

im Griff und demonstrieren nach außen hin Stärke. Die<br />

Emanzipation zeigt vor allem bei der jungen Generation<br />

in deutlichen Veränderungen der Geschlechterrollen<br />

ihre Wirkung. Männer stehen dabei heute sehr viel<br />

stärker mit Frauen in Konkurrenz.<br />

Frauen zeigen Stärke<br />

Gerade in Coachings und Trainings ist dieser Wandel<br />

gut zu beobachten. Männer zwischen 25 und 45<br />

Jahren zeigen sich zunehmend defensiv. Zum Beispiel<br />

durch ihre Haltung, unklare Gesten, alles in allem<br />

wirken sie oft nicht stimmig. Statt auf beiden Beinen,<br />

stehen sie nur auf einem Bein. Die Stimme zu leise<br />

statt klar und fest. Sie nutzen viele Füllwörter, was ihre<br />

Unsicherheit deutlich zeigt. Ihnen fehlt Selbstvertrauen<br />

und Selbstwertgefühl. Und am liebsten würden sie<br />

sich hinter dem Schreibtisch, Rednerpulten oder Flipchart<br />

verstecken.<br />

Frauen sind sichtbarer in ihren körpersprachlichen<br />

Ausdrucksmitteln. Besonders die junge Generation<br />

kommt besonders dynamisch, mutig und offensiv an.<br />

Stimme und nonverbale Ausdrucksmittel verraten genau<br />

ihre Absicht und Zielstrebigkeit.<br />

Die Schattenseiten dieser Entwicklung<br />

Für diese Situation sind Männer aber nicht geübt genug.<br />

Die ältere Generation ist überfordert, den jungen<br />

Männern fehlt es an einem klaren Leitbild und einer<br />

neuen Positionierung. Das verunsichert, sie fühlen<br />

sich „entmannt“. Sie merken, dass starke Frauen auch<br />

ohne ihre Hilfe klar kommen und sie können der Stärke<br />

einfach nichts entgegensetzen. Was dabei gerne<br />

übersehen wird, ist, dass diese starken Frauen sich<br />

auch nach einem Partner sehnen, bei dem sie sich<br />

anlehnen können, wo sie den Druck der Erwartungen<br />

loswerden können, der sie nachts in den Arm nimmt,


GASTBEITRAG | 27<br />

ihnen in schwachen Momenten beisteht. Man(n) sieht es<br />

diesen Frauen nicht an, aber es gibt sie, die schwachen Momente.<br />

Sie können sie zwar fast alles sehr gut allein, aber die<br />

Sehnsucht nach dem Moment des „Loslassens“ ist groß.<br />

Viele Frauen haben übrigens kein Problem mit starken Männern.<br />

Ganz im Gegenteil, sie wünschen sie sich, um mit<br />

ihnen auf Augenhöhe agieren zu können. Aber auf einer<br />

gleichberechtigten Ebene – und die fehlt noch. Liebe Männer,<br />

hier ist noch Nachholbedarf.<br />

Für diejenigen Frauen, die in einer anderen Generation oder<br />

in einem familiären Kontext aufgewachsen sind, in dem eher<br />

Zurückhaltung angesagt war, mag das alles anstrengend,<br />

kompliziert, unmöglich oder unerreichbar klingen. Ist es aber<br />

nicht! Wir alle sind als liebenswürdige Wesen – ausgestattet<br />

mit einem beinahe unerschöpfl ichen Potenzial – auf die Welt<br />

gekommen. Die weitere Entfaltung hätte in rasantem Tempo<br />

weiter gehen können. Wäre da nicht unsere Erziehung und<br />

unser Bedürfnis nach Sicherheit und Verbundenheit gewesen.<br />

Wir wollten dazu gehören, also haben wir uns weiter<br />

angepasst. Doch wir können uns jederzeit weiterentwickeln,<br />

klüger, fl exibler werden. Alles, was es dazu braucht, ist die<br />

Bereitschaft, immer wieder die Komfortzone zu überschreiten<br />

und ein paar Fähigkeiten, Kniffe und Tricks.<br />

Eine kleine Inspiration<br />

Vertrauen Sie sich selbst und leben Sie das Leben Ihrer<br />

Wahl. Verlassen Sie ausgetretene Pfade, werden Sie „verrückt“.<br />

Verschieben Sie Ihre Grenzen im positiven Sinne,<br />

jene Linie zwischen möglich und unmöglich. Sie sind noch<br />

viel mehr und stärker, als Sie ahnen.<br />

Wer denkt, erschafft. Achten Sie auf Ihre bewussten Gedanken.<br />

Aber auch destruktive unbewusste Gedanken<br />

erzeugen langfristig negative Ergebnisse. Positive, konstruktive<br />

bewirken auf Dauer auch positive Ergebnisse. Und<br />

wie beginnt eine Revolution? Mit einem einzigen positiven<br />

Gedanken!<br />

Finden Sie fünf starke negative Überzeugungen und wandeln<br />

Sie sie in positive Affi rmationen um. Wenn Sie diesen<br />

Satz dazu vervollständigen, kommen Sie auf die Spur: „Ich<br />

habe bis jetzt geglaubt dass,…“.<br />

Füttern Sie Ihren Geist mit guten Vorbildern. Spiegelneuronen<br />

sind bestimmte Nervenzellen im Großhirn, die beim<br />

Betrachten eines Vorgangs das gleiche Aktivitätsmuster zeigen,<br />

als wenn Sie es selbst ausführen würden. Das bedeutet,<br />

wenn Sie Ihren Verstand mit guten Vorbildern füttern, stimuliert<br />

er deren Denk- und Verhaltensweisen auch in Ihnen.<br />

Wenn Sie trotz aller Aktivitäten nicht weiter kommen, holen<br />

Sie sich Unterstützung. Selbst alte Muster<br />

und Prägungen lassen sich aufl ösen,<br />

mit der richtigen Methode oft sogar<br />

überraschend schnell. Neben klassischen<br />

Möglichkeiten der Psychotherapie<br />

kommen hier auch so genannte<br />

Kurzzeit-Emotions-Coachings mit<br />

wingwave ® oder eine (Imaginative)<br />

Familienaufstellung in Frage.<br />

Petra Drees ist Unternehmensberaterin,<br />

Trainerin und Coach in Leiwen.<br />

Sich Hilfe zu<br />

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Je älter man wird, desto stärker ist das Bedürfnis nach<br />

einem straffen und makellosen Körper. Umweltfaktoren<br />

wie Sonne, Solarium, Stress, Nikotin und Alkohol, zu<br />

wenig Schlaf und ungesunde Ernährung führen zu einer<br />

verstärkten Produktion freier Radikale, welche den Hautalterungsprozess<br />

beschleunigen. Aber dank moderner<br />

Medizin kann man die sichtbaren Nebenerscheinungen<br />

des Alterns auf Zeit behandeln.<br />

Dr. med. Natalie Wiesen behandelt in ihrer Praxis für<br />

ästhetische Medizin im Herzen von Gerolstein nach dem<br />

„Full Face Approach“-Konzept, welches die individuellen<br />

Problemzonen jedes Patienten oder jeder Patientin<br />

berücksichtigt. Das Portfolio ästhetischer Behandlungen<br />

der Praxis reicht von der Hautregeneration bis zum<br />

Auffüllen der Falten und dem Wiederaufbau jugendlicher<br />

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schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.<br />

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28 |<br />

REISELUST<br />

Pure Schönheit –<br />

der Westen<br />

Südafrikas<br />

In Südafrika dreht die Welt sich anders: Weihnachten<br />

feiert man am Strand und wenn bei<br />

uns im August die Schwimmbad-Saison auf<br />

Hochtouren läuft, muss man im afrikanischen<br />

Süden schon mal die Winterjacke auspacken.<br />

Jetzt im Juni ist es an der Westküste<br />

spürbar kühler, aber dennoch angenehm,<br />

um auf Erkundungstour zu gehen in dem<br />

Land, das spätestens seit der Fußball-WM<br />

2010 Fernreiseziel Nummer Eins ist. So war<br />

es zumindest bei mir, als ich mich für einen<br />

kleinen, etwa zweimonatigen Blick über den<br />

Tellerrand entschloss. Und so hieß es für<br />

mich „Tschüss Deutschland“ und „T.I.A“…<br />

von Lisa Jäger<br />

... this is (South)Africa<br />

Nach elf Stunden in der Luft landete ich<br />

endlich in Kapstadt. Die Fahrt aus der Stadt<br />

hinaus gab einen ersten Vorgeschmack auf<br />

Land und Leute: Die Straße führt aus der<br />

Metropole – mit Tafelberg und Atlantik im<br />

Nacken – vorbei an den Hütten des Townships<br />

Khayelitsha, hinein in die wunderschöne<br />

Weite des Landes. Mein WG-Zimmer<br />

hatte ich in der historischen Universitätsstadt<br />

Stellenbosch. Am Stadtrand schließt<br />

das Township Kayamandi an. Etwa 25 000<br />

Afrikaner leben dort in „Shacks“ auf nur<br />

wenigen Quadratmetern mit ihren Familien.<br />

Auch wenn die Herzlichkeit der Bewohner<br />

erstaunlich ist, alleine sollte man sich nicht<br />

durch die Armutsviertel bewegen. Selbst<br />

als Volunteer in Krippe und Grundschule<br />

wurde ich stets auf meinen Wegen begleitet.<br />

Für Reisende bieten Guides Touren an.<br />

Dann können etwa „Smileys“ gekostet werden<br />

– gegrillte Schafsköpfe, deren Muskulatur<br />

sich über dem Feuer nach oben zu<br />

einem breiten Grinsen gezogen haben.<br />

Kapstadt: locker, bunt und<br />

paradiesisch schön<br />

Die Wochenenden verbrachte ich in dem<br />

etwa eine Stunde entfernten Kapstadt.<br />

Dort ruft zu allererst der Tafelberg. Den<br />

kann man zu Fuß oder mit der Gondel<br />

erklimmen, das Panorama über die Millionenmetropole<br />

beeindruckt – besonders<br />

bei Sonnenuntergang. Und wer sich traut,<br />

kann beim Paragliding von hier durch die<br />

Luft hinab ins Tal gleiten, mit Blick auf die<br />

Palmenpromenade von Camps Bay und<br />

die 12 Apostel, die Gebirgskette entlang<br />

der Küste. Möchte man Kapstadt lieber auf<br />

festem Boden genießen, beginnt den Tag<br />

etwa an der Waterfront. In dem restaurierten<br />

Werft- und Hafenviertel lässt sich ausgiebig<br />

shoppen und noch besser in einem<br />

der Restaurants frühstücken. Bunter und<br />

kultiger wird es in der 300 Jahre alten Long<br />

Street, die auf drei Kilometern durch die<br />

Stadt führt. Den besonderen Charme verleiht<br />

ihr der außergewöhnlicher Stilmix: Moderne<br />

und viktorianische Häuser säumen<br />

die Straße und auf schmalen Balkons wird<br />

auch im zweiten Stock verweilt. In und zwi-


REISELUST | 29<br />

schen den Cafés, Pubs, Restaurants, Antiquitäten- und Trödelläden<br />

spielt sich bei Dunkelheit das Nachtleben ab. Unweit ist auch das<br />

Bo Kaap/Cape Malay Quarter mit den von Postkarten berühmten<br />

bunten Häusern der Kap-Malaien. Ein weiteres Muss in Kapstadt<br />

ist – bei gutem Wetter – Kirstenbosch National Botanical Garden,<br />

der seit 2004 als Unesco Weltkulturerbe gilt. Auf 36 Hektar kann am<br />

Fuß des Tafelbergs die einheimische Pfl anzenwelt des Western Cap<br />

erkundet werden.<br />

Das West Kap entdecken<br />

Wer einen Mietwagen für seine Touren mietet, muss sich lediglich<br />

an den Linksverkehr gewöhnen und schon kann es losgehen! Obligatorisch<br />

ist ein Zwischenstopp in einem Surfer-Paradies. So stand<br />

ich zum ersten Mal in meinem Leben im Neoprenanzug in der Bucht<br />

von Muizenberg auf einem Surfbrett. Ein weiterer Halt ist Simon’s<br />

Town wert: Die Stadt ist wegen ihrer tierischen Bewohner bekannt,<br />

denn zwischen den großen Felsbrocken des südlich gelegenen<br />

Boulders Beach tummeln sich viele kleine Brillenpinguine im weißen<br />

Sand. Fährt man weiter Richtung Kap der guten Hoffnung, beeindrucken<br />

bereits auf dem Weg imposante, rötliche Felswände auf<br />

der einen und das Meer mit seinen begrünten Klippen auf der anderen<br />

Straßenseite. Doch wer anhält, um den Moment zu genießen,<br />

sollte wachsam sein. Denn Baboon-Affen turnen hier ganz gerne<br />

mal auf der Straße rum. Die sehen zwar süß aus, können aber ganz<br />

schön frech werden. Auch in dem knapp 8000 Hektar großen Natur<br />

Reserverat des Kap der Guten Hoffnung ist man dann natürlich<br />

nicht alleine. Auf der etwa 15 Kilometer langen Strecke hin zu dem<br />

bekannten Kap begegneten mir und meinen Freunden weitere Süd-<br />

afrikaner wie Antilopen, Bergzebras, Echsen und Böcke. Am Kap<br />

angekommen, überwältigt die Aussicht auf das stürmische Meer.<br />

Nebel, der sich gerne unten an den Felsen festhält, verleiht dem<br />

Ort etwas Mystisches. Beim Knipsen muss man sich allerdings<br />

etwas Zeit mitbringen, auch Reisebusse fahren das Traumziel natürlich<br />

an. Oben drüber erhebt sich die Spitze: der Cape Point.<br />

Wer von dort auf das Meer blickt, der weiß, warum die Felsenlandschaft<br />

entlang der Küste bei stürmischem Wetter gefürchtet<br />

ist. Mehrere Schiffe fi ndet man unmittelbar auf dem Grund des Atlantiks,<br />

im Reservat selbst leitet der Shipwreck Trail zu Überresten<br />

von zwei Wracks. Führt der Küstentrip weiter nach Osten, können<br />

beispielsweise in Hermanus Wale beobachtet werden. Von Mitte<br />

Juli bis Anfang Dezember zieht es die Tiere hierher. Der weiteste<br />

unserer Roadtrips führte uns ans Kap Aghulas - den südlichsten<br />

Punkt des Kontinents und die Stelle, an der ganz offi ziell der Indische<br />

und Atlantische Ozean aufeinander treffen. Das Kap ist abgefl<br />

acht, ein Leuchtturm steht am Land. Außer dem Steinblock<br />

mit einem Emblem gibt es zwar nichts zu entdecken – aber man<br />

kann schließlich behaupten, am „Ende Afrikas“ gewesen zu sein.<br />

... Meine Reise nach und in Südafrika hatte noch weitere Highlights<br />

zu bieten – darunter auch eine Safari durch den Kruger National<br />

Park, der sich auf der anderen Seite des Landes befi ndet.<br />

Die Inlandsfl üge sind recht günstig und wenn man schon mal in<br />

Südafrika ist, dann sollte man sich die unberührte und beeindruckende<br />

Tierwelt nicht entgehen lassen. Denn das ist Südafrika:<br />

Flora und Fauna, bunt und multikulturell, arm und reich, modern<br />

und ländlich. Mehr als eine Reise wert!


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kleine<br />

Auszeiten...<br />

Der Kalender ist voll, die To-do-Liste lang. Doch<br />

auch in turbulenten Zeiten sollte man ab und an<br />

die Seele baumeln lassen: Auspowern bei einer<br />

neuen Sportart, Entspannen im Wellness-Hotel<br />

oder vielleicht ein Familientag im Freizeitpark?<br />

Ganz gleich, wie man seine kleine Auszeit gestaltet<br />

– Abschalten ist angesagt, um mit neuer<br />

Energie im Alltag durchzustarten.<br />

Rennradkurs – Lust auf Rennrad fahren ohne Stress?<br />

Das Rennradfahren hat ihnen schon immer Spaß gemacht und<br />

doch fühlen Sie sich bei Radausfahrten unter Druck gesetzt, da es<br />

Ihnen an Sicherheit fehlt. Oder Sie haben einfach nur den Wunsch,<br />

den Einstieg in diesen wunderbaren Sport zu fi nden? Dann sind Sie<br />

bei uns genau richtig! Wir bieten Ihnen ein qualifi ziert angeleitetes<br />

Rennradtraining, dessen Ziel es ist, technische Fertigkeiten und Sicherheiten<br />

zu erlernen und in die Praxis umzusetzen. Dies wird Ihnen<br />

ermöglichen, Ihr individuelles Raderlebnis zu genießen und für jede<br />

Situation, von der schwierigen Abfahrt bis zur Reifenpanne optimal<br />

gerüstet zu sein.<br />

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PERSÖNLICHKEITSTEST | 31<br />

Wie viel Diva<br />

steckt in Ihnen?<br />

Diva, die. Feminin. Ursprünglich bezeichnete<br />

die „Diva“ eine weibliche Gottheit.<br />

Heute werden vor allem Damen mit einem<br />

sehr vornehmen aber auch solche<br />

mit einem hochmutigen Auftreten als<br />

Diven bezeichnet. Daher gibt nicht jede<br />

Frau gerne zu, ein wenig Diva in sich zu<br />

tragen. Testen Sie doch einfach selbst<br />

Ihre Star-Allüren des Alltags:<br />

Sie betreten am Morgen das Büro.<br />

Der Kollege hält Ihnen die Tür auf.<br />

Den Mantel kann er bitteschön auch noch<br />

zur Garderobe bringen.<br />

Hallo? Wofür habe ich denn meine eigenen<br />

Arme und Hände?<br />

Wie nett. Dem Kollegen hinter mir halte ich<br />

dann die Tür auf.<br />

Der coffee-to-go ist nicht mehr ganz warm.<br />

Ordern Sie einen neuen?<br />

Schwamm drüber, der schmeckt auch lauwarm.<br />

Nachfragen kostet ja nichts.<br />

Na klar! Und einen gratis Muffi n hätte ich<br />

gerne als Entschuldigung.<br />

Welcher Dame fühlen Sie sich am Nächsten?<br />

Mariah Carey<br />

Jennifer Aniston<br />

Julia Roberts<br />

Auf welches Accessoire können Sie nicht<br />

verzichten?<br />

Ich bräuchte nur meine Uhr. Sieht schick<br />

aus und ist praktisch.<br />

Accessoires? Besitze ich nicht. Stattdessen<br />

würde ich nicht auf meinen Müsliriegel<br />

verzichten wollen!<br />

Meine gesamte Handtasche – da ist von<br />

Wimpernzange bis Handcreme alles drin,<br />

was ich zum Überleben brauche<br />

Der Blick auf die Fingernägel:<br />

Ich sollte dringend mal wieder mit der Feile ran.<br />

Klassisch in Rot, mit Klarlack darüber natürlich.<br />

Die sind so kurz gesäbelt, da passt gar kein<br />

Lack drauf.<br />

Ins Fitness-Studio…<br />

gehe ich, um zu schwitzen.<br />

würde ich mich niemals ohne Schminke wagen!<br />

ziehe ich das Schlabbershirt nur an, wenn<br />

sonst alles in der Wäsche ist.<br />

Guten Morgen! Überraschung: Der Postbote ist da.<br />

Ach, vielleicht will er ja noch auf einen Kaffee<br />

rein. Ein Schwätzchen im Nachthemd ist doch<br />

gemütlich!<br />

Hoody drüber ziehen, Haare fi x zum Zopf,<br />

Augen zu und durch!<br />

Die Tür bleibt zu! So gehe ich noch nicht<br />

einmal an den Frühstückstisch.<br />

Am häufi gsten:<br />

Sie personifi zieren das, was man sich<br />

unter einer Diva vorstellt: Elegantes<br />

Outfi t, makelloses Make-up und genauso<br />

ladylike geben Sie sich von früh<br />

bis spät.<br />

Am häufi gsten:<br />

Ein wenig Diva steckt auch in Ihnen.<br />

Doch wenn’s nicht anders ginge,<br />

dann würden Sie auch im Jogging-Dress<br />

in den Supermarkt laufen.<br />

Am häufi gsten:<br />

Diva ist ein Fremdwort für Sie. Sie<br />

sind der natürliche und sportliche Typ<br />

und möchten auch so behandelt werden.<br />

Auch von den Männern.


DAS GANZ ANDERE SICHERHEITSSYSTEM<br />

IN IHREM AUTO.<br />

ZEISS DriveSafe Brillengläser.<br />

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Empfohlen von Christian Danner<br />

(ehem. Rennfahrer, Formel-1-Kommentator und Fahrsicherheitsexperte)<br />

Sicher und entspannt Auto fahren –<br />

mit ZEISS DriveSafe Brillengläsern.<br />

Autofahren gehört heutzutage einfach zum Alltag. Die Automobilindustrie<br />

arbeitet seit Jahrzehnten daran, die Fahrzeuge sicherer zu<br />

machen – mit elektronischen Sicherheitssystemen wie ABS oder ESP.<br />

Unddochfühlensichüber70%derAutofahrerunsicherundgestresst<br />

hinter dem Steuer – gerade bei ungünstigen Lichtverhältnissen.*<br />

Deshalb hat ZEISS jetzt ein ganz anderes, innovatives Sicherheitssystem<br />

entwickelt: ZEISS DriveSafe Brillengläser. Sie setzen schon viel<br />

früher an: bei Ihnen als Autofahrer. Denn je mehr Sie sehen und je<br />

früher Sie zum Beispiel Hindernisse erkennen, desto sicherer für Sie<br />

und die anderen Verkehrsteilnehmer.<br />

ZumDeutschland-Start<br />

exklusivbei<br />

undweiterenZeissRelaxedVisionPartnern<br />

Empfohlen von Automobilprofi Christian Danner.<br />

Automobilprofi und Fahrsicherheitsexperte Christian Danner hat die<br />

Brillengläser getestet und ist rundum überzeugt davon: „Damit sehen<br />

SiehinterdemSteuerbesserundfühlensichentspannter–diebeiden<br />

Grundvoraussetzungen für sicheres Autofahren! Diese neuen Brillengläser<br />

sollten auf keiner Fahrzeug-Ausstattungsliste fehlen.“<br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

Verbesserte Sicht bei widrigen Lichtverhältnissen<br />

Geringeres Blendungsempfinden bei Gegenverkehr<br />

Optimierte Sicht auf Straße, Navi und Rückspiegel<br />

für schnelle, entspannte Blickwechsel<br />

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Und auch für den Alltag geeignet<br />

Endlich ist Sehstress beim Autofahren kein Thema mehr.<br />

Mit den neuen ZEISS DriveSafe Brillengläsern fühlen Sie sich nachts<br />

weniger von entgegenkommenden Fahrzeugen geblendet. Sie sehen<br />

bei widrigen Lichtverhältnissen besser und können Ihren Blick schnell<br />

und mühelos zwischen Straße, Navi und Rückspiegel hin- und herwandernlassen.UndauchimAlltagsinddieBrillengläserguteBegleiter.<br />

Erhältlich als Einstärken- oder Gleitsichtgläser.<br />

* Quelle: Marktforschungsstudie mit 1.617 befragten Autofahrern in Deutschland, August 2015.<br />

Wittlich<br />

Burgstraße 61<br />

Tel.: (<strong>06</strong>571) 9164-0<br />

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Bernkastel-Kues<br />

Cusanusstraße 9<br />

Tel.: (<strong>06</strong>531) 970021<br />

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Kostenloses Parken direkt an den Geschäften!<br />

*AufPreisempfehlungZeiss<br />

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