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Raman - KFU

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P. Knoll, Vorlesung: <strong>Raman</strong>- und Infrarot- ........ 2std. SS 2004 Seite 42<br />

Bei den Charaktertafeln sind zunächst als Spaltenüberschriften die jeweiligen<br />

Symmetrieoperationen, zusammengefasst nach Klassen konjugierter Elemente, angegeben.<br />

Die einzelnen Zeilen beinhalten die sogenannten irreduziblen Darstellungen. Diese enthalten<br />

für jede Symmetrieoperation Zahlen (reell oder komplex) bzw. Matrizen (mehrdimensionale<br />

irreduzible Darstellungen) welche angeben, um welchen Faktor die entsprechende<br />

physikalische Größe bei Durchführung der Symmetrieoperation zu multiplizieren ist. Bei<br />

mehrdimensionalen irreduziblen Darstellungen werden anstelle der Matrizen meist nur deren<br />

Spuren angegeben, welche Charaktere genannt werden. Daraus leitet sich die Bezeichnung<br />

Charaktertafeln ab. Die Charaktere (Spuren) von Darstellungen sind für alle<br />

Symmetrieoperationen einer Klasse konjugierter Elemente gleich, weshalb in den<br />

Charaktertafeln nicht alle Symmetrieoperationen sondern nur die verschiedenen Klassen<br />

konjugierter Elemente angegeben sind. Außerdem gibt es nur so viele verschiedene<br />

irreduzible Darstellungen wie Klassen konjugierter Elemente. Diese verschiedenen<br />

irreduziblen Darstellungen werden mit Buchstaben und Indizes charakterisiert. Dabei wird<br />

der Buchstabe A für irreduzible Darstellungen vergeben, bei denen das

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