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P. Knoll, Vorlesung: Anregungen im Festkörper ........ 2std. SS03 Seite 64<br />

1 Z<br />

2 2<br />

2<br />

LO = ωTO<br />

.<br />

ε 0<br />

ω +<br />

<strong>Di</strong>e <strong>Di</strong>spersion der transversalen Mode (Polariton) ergibt sich dann zu:<br />

1<br />

1<br />

2 2 ( ω ω )<br />

2 2<br />

2 2<br />

ω = ωTO<br />

+ Z = ω<br />

2<br />

TO + 2<br />

LO −<br />

1 − n ε<br />

2<br />

0<br />

c r<br />

1 − k 2 m<br />

Daraus erhält man für den Betrag des Wellenvektors im Medium:<br />

k r<br />

m<br />

ω ω − ω<br />

= 1 +<br />

c ω − ω<br />

2<br />

LO<br />

2<br />

TO<br />

2<br />

TO<br />

2<br />

ω<br />

=<br />

c<br />

ω<br />

ω<br />

2<br />

LO<br />

2<br />

TO<br />

ω<br />

1<br />

2<br />

− ω<br />

. 2<br />

− ω<br />

Damit ergibt sich die Brechung im Teilchenbild zu<br />

ω<br />

c<br />

woraus folgt:<br />

r<br />

α =<br />

ω<br />

sin β =<br />

c<br />

2<br />

ω<br />

2<br />

ω<br />

sin km<br />

LO<br />

TO<br />

2<br />

2 2<br />

sinα<br />

ω LO − ω<br />

= = n(<br />

ω)<br />

.<br />

2 2<br />

sin β ω − ω<br />

TO<br />

2<br />

− ω<br />

sin β<br />

− ω<br />

<strong>Di</strong>es ist das gleiche Ergebnis wie im Wellenbild und stellt die Bestätigung dafür dar, dass<br />

tatsächlich das Photon im Medium als Polariton zu betrachten ist. <strong>Di</strong>e Frequenzabhängigkeit<br />

des Brechungsindex hätte man auch gleich direkt aus der Polaritondispersion ausrechnen<br />

können, wo ja bereits n 2 (also die dielektrische Funktion) explizit auftritt. Demnach ist die<br />

Polaritondispersion eine direkte Folge der dielektrischen Funktion genauso wie umgekehrt die<br />

dielektrische Funktion durch die Polaritondispersion gebildet wird.<br />

5 Anharmonische Potentiale<br />

5.1 allgemeine Formulierung<br />

In diesem Abschnitt wollen wir etwas näher die Auswirkungen von höheren Potenzen in den<br />

Kernpotentialen untersuchen. In Abschnitt 4.1 sind wir von einem Kernpotential<br />

E<br />

r<br />

R<br />

r r r r<br />

i i<br />

i<br />

( + Hˆ<br />

1<br />

K , K ( R)<br />

) = V0<br />

+ V1<br />

R + 2 RV<br />

R + .......... ....... = ∑<br />

i<br />

el ( )<br />

2<br />

TO<br />

n<br />

.<br />

1 r i<br />

Vn<br />

R<br />

n!<br />

ausgegangen, welches nur bis zum quadratischen Term (harmonische Näherung) weiter<br />

berücksichtigt wurde. Der lineare Term und der konstante Anteil können vernachlässigt<br />

n

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