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P. Knoll, Vorlesung: Anregungen im Festkörper ........ 2std. SS03 Seite 29<br />

Dabei reduziert der reziproke Massetensor zur Einsmatrix (und ist in der letzten Gleichung<br />

nicht explizit angeschrieben) und die einzige zu diagonalisierende Matrix ist die modifizierte<br />

dynamische Matrix. <strong>Di</strong>es geschieht durch eine orthogonale Transformation U in neue<br />

Koordinaten, die sogenannten Normalkoordinaten Q U R<br />

~r r = . Damit ist das Bewegungsproblem<br />

gelöst, da es in einzelne unabhängige harmonische Oszillatoren zerfällt.<br />

Hˆ<br />

ker n<br />

r<br />

( Q)<br />

=<br />

1<br />

2<br />

&r &r<br />

QQ<br />

+<br />

1<br />

2<br />

r<br />

Q<br />

r<br />

2<br />

1<br />

1 2<br />

[ ω ] Q = ∑ { Q&<br />

iQ&<br />

2 i + 2 ωi<br />

QiQi<br />

} = ∑<br />

i<br />

<strong>Di</strong>e neue dynamische Matrix besitzt dabei nur <strong>Di</strong>agonalelemente, welche den Quadraten der<br />

Frequenzen entsprechen.<br />

Quantenmechanische Lösung des harmonischen Oszillators:<br />

Wir betrachten den Hamiltonoperator der Form:<br />

Hˆ<br />

1 1 2<br />

( Q)<br />

= Q&<br />

Q&<br />

+ Qω<br />

Q bzw.<br />

2<br />

2<br />

2<br />

ˆ p 1 1<br />

H ( x)<br />

= 2 + 2 kx<br />

2m<br />

in nicht massegewichteten Koordinaten. <strong>Di</strong>es führt zu der Schrödingergleichung:<br />

2<br />

⎧ 2 d<br />

2 2 ⎫<br />

1 1<br />

⎨−<br />

2 h + 2 ω Q ψ ( Q)<br />

= Eψ<br />

( Q)<br />

2 ⎬<br />

.<br />

⎩ dQ ⎭<br />

Mit den Substitutionen:<br />

ω 2E<br />

z = Q und a =<br />

h hω<br />

vereinfacht sich die <strong>Di</strong>fferentialgleichung zu:<br />

⎧<br />

⎨<br />

⎩<br />

d<br />

dz<br />

⎫<br />

⎬u(<br />

z)<br />

= au(<br />

z)<br />

⎭<br />

d u<br />

dz<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

− + z<br />

bzw. + ( a − z ) u = 0<br />

2<br />

2<br />

Im Fall von nicht massegewichteten Koordinaten müsste man substituieren:<br />

ωm<br />

z = x mit<br />

h<br />

k<br />

ω = .<br />

m<br />

Lösungen der <strong>Di</strong>fferentialgleichung bekommt man mit dem allgemeinen Ansatz:<br />

2<br />

z<br />

−<br />

2<br />

u(<br />

z)<br />

= y(<br />

z)<br />

e .<br />

2<br />

.<br />

i<br />

Hˆ<br />

i<br />

.

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