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P. Knoll, Vorlesung: Anregungen im Festkörper ........ 2std. SS03 Seite 19<br />

r r<br />

⎡ r r ( ai⋅aj) r 2π ai − a ⎤<br />

j 2<br />

a j<br />

Gi<br />

=<br />

⎣⎢ ⎦⎥<br />

r r<br />

⎡ 2 ( ai⋅aj) ai<br />

− ⎤<br />

2<br />

a ⎣⎢<br />

j ⎦⎥<br />

r r<br />

a<br />

G = 2 2<br />

a<br />

(2<strong>Di</strong>m) und<br />

π (1<strong>Di</strong>m)<br />

mit i,j,l ungleich.<br />

Im Festkörper sind die Zustände gleichmäßig im reziproken Raum verteilt. Da zur Berechnung der Zustände<br />

gerne eine Integration über die Energie gemacht wird, braucht man die Zustandsdichte g(ε) mit dN = g(ε) dε.<br />

Anregungen des Festkörpers: Gitterschwingungen (Phononen), elektronische Anrgegungen<br />

(Elektron-Loch-Paar, Exzitonen, etc.), Spinanregungen (Magnonen), gekoppelte Zustände<br />

(Polaronen, Solitonen, Polaritonen etc.)<br />

Gitterschwingungen der eindimensionalen Kette<br />

N gleichartige Atome der Masse M im Abstand a durch Federkräfte verbunden.<br />

Ergebnis: akustischer Phononzweig<br />

Übergang auf 2-atomige lineare Kette:<br />

1. Verdopplung der Elementarzelle auf 2a (Halbierung der Brillouinzone)<br />

2. Aufspaltung entarteter Punkte in der Brillouinzone<br />

3. Ergebnis: akustischer und optischer Phononzweig<br />

Elektron-Loch-Paar-Anregungen<br />

In Metallen ein Kontinuum von k=0 und ω=0 an. Das Plasmon als longitudinale Anregung<br />

schneidet dieses Kontinuum.<br />

In Isolatoren beginnt dieses Kontinuum erst bei Energien über dem Gap.<br />

Spin-Anregungen<br />

Der Spin der Elektronen kann bei einigen Substanzen durch Lokalisierung zu lokalen<br />

magnetischen Momenten führen oder durch starke Spinpolarisierung der Bänder ebenfalls zu<br />

makroskopischer Magnetisierung führen. <strong>Di</strong>e Spins der Elektronen können dabei ebenfalls<br />

unter Energieaufwendung ausgelenkt werden. <strong>Di</strong>ese Anregungen werden, wenn sie als<br />

Spinwellen vorliegen, als Magnonen beschrieben, welche eine ähnliche <strong>Di</strong>spersionsrelation<br />

wie die Phononen aufweisen.

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