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P. Knoll, Vorlesung: Anregungen im Festkörper ........ 2std. SS03 Seite 17<br />

r<br />

c) Lösung von ˆ r<br />

i r r<br />

H el ( R,<br />

r ) : Näherungsmethoden: z.B. Vorgabe des Funktionenraums für ψ el ( r,<br />

R)<br />

i<br />

Ermittlung der besten Wellenfunktion el (r, R)<br />

r r<br />

ψ mit Variationsverfahren<br />

i r r<br />

r r<br />

i<br />

r<br />

z.B. LCAO (Hückel, Tight Binding): ψ ( r,<br />

R)<br />

= ∑ c Φ ( r = R + ρ)<br />

E<br />

i<br />

el<br />

=<br />

r<br />

el<br />

i<br />

∑crΦrHˆ el ∑<br />

i<br />

i<br />

∑ crΦ<br />

r ∑ cs<br />

i<br />

c Φ<br />

s<br />

Φ<br />

s<br />

s<br />

r<br />

j(<br />

R)<br />

i<br />

∂Eel mit = 0 wird die Energie minimiert.<br />

i<br />

∂c<br />

Mit den Abkürzungen: H rs = Φ r Hˆ<br />

el Φ s , Srs<br />

= Φ r Φ s<br />

j<br />

i i<br />

i<br />

Energieminimierung folgende Eigenwertgleichung: H − E S c = 0<br />

j<br />

∑<br />

s<br />

i<br />

Eel<br />

rscs<br />

ergibt die<br />

i<br />

<strong>Di</strong>ese r Gleichungen stellen ein Eigenwertproblem dar, mit den Eigenwerten und den Eigenvektoren c .<br />

Damit sind die Energien und die Wellenfunktionen berechenbar. <strong>Di</strong>e Gesamtwellenfunktion für eine<br />

Besetzungsvariation der 2n Elektronen in n Zuständen ergibt sich durch das Pauliprinzip mit Hilfe von<br />

Slaterdeterminanten: ( α (i)<br />

und β ( j)<br />

sind die Spinzustände für das i,j te Elektron)<br />

ψ ( 1,<br />

2,<br />

3,......<br />

2n)<br />

=<br />

el<br />

1<br />

( 2n)<br />

!<br />

1<br />

ψ ( 1)<br />

α(<br />

1)<br />

el<br />

1<br />

ψ ( 1)<br />

β ( 1)<br />

el<br />

2<br />

ψ el ( 1)<br />

α(<br />

1)<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

n<br />

ψ ( 1)<br />

β ( 1)<br />

el<br />

1<br />

ψ ( 2)<br />

α(<br />

2)<br />

el<br />

1<br />

ψ ( 2)<br />

β ( 2)<br />

el<br />

2<br />

ψ el ( 2)<br />

α(<br />

2)<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

n<br />

ψ ( 2)<br />

β ( 2)<br />

r<br />

d) Lösung von Hˆ ker ( R)<br />

i<br />

n in der harmonischen Näherung:<br />

Reihenentwicklung für Potentialkurve:<br />

r r r r r<br />

i<br />

) ˆ<br />

i i 1 i<br />

E R + H ( R)<br />

= V + V R + RV<br />

R + ..........<br />

el<br />

1<br />

ψ ( 3)<br />

α(<br />

3)<br />

el<br />

1<br />

ψ ( 3)<br />

β ( 3)<br />

el<br />

2<br />

ψ el ( 3)<br />

α(<br />

3)<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

n<br />

ψ ( 3)<br />

β ( 3)<br />

( ) .......<br />

el ( K , K<br />

0 1 2 2<br />

el<br />

el<br />

∑<br />

.......... .......... .....<br />

.......... .......... .....<br />

.......... .......... .....<br />

.......... .......... .....<br />

bis zur 2.Ordnung.<br />

s<br />

rs<br />

s<br />

1<br />

ψ ( 2n)<br />

α(<br />

2n)<br />

el<br />

1<br />

ψ ( 2n)<br />

β ( 2n)<br />

el<br />

2<br />

ψ el ( 2n)<br />

α(<br />

2n)<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

n<br />

ψ ( 2n)<br />

β ( 2n)<br />

Wenn um das Minimum entwickelt wird ist V 1 = 0 und es handelt sich um<br />

harmonische Oszillatoren. (Standardlösung in der Quantenmechanik). Anharmonische<br />

Terme führen zu Wechselwirkungen (Thermische Ausdehnung, anharm. Kopplung)<br />

i<br />

Das auf diese Art gelöste Problem des Moleküls oder Festkörpers stellt die<br />

Grundzustandsenergien dar. <strong>Di</strong>ese besteht aus einem elektronischen Anteil und einem<br />

Schwingungsanteil. Der elektronische Anteil kann dabei in einen Ladungs- und einen<br />

Spinanteil aufgetrennt werden.<br />

Grundzustand: <strong>Di</strong>e Energiewerte aus Bandstruktur (Molekülstruktur) und die<br />

Energiezustände der Potentialkurve<br />

Anregungszustände: wichtig für die Spektroskopie sind aber die <strong>Di</strong>fferenzen zwischen den<br />

Grundzustandsenergien, die Anregungsenergien.<br />

el<br />

r

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