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Top Events 2016 by Zürich Tennis

Jahresmagezin des Regionalverbandes Zürich Tennis mit speziellem Seniorenteil.

Jahresmagezin des Regionalverbandes Zürich Tennis mit speziellem Seniorenteil.

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<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

Juni bis September | www.zuerichtennis.ch<br />

PRESENTED BY<br />

Regionale Meisterschaften:<br />

Der Countdown läuft<br />

Ein Jungbrunnen namens<br />

Wettkampftennis<br />

Fokusthema Seniorentennis:<br />

Immer älter, immer a(ttra)ktiver


myvolvo.ch<br />

Skandinavischer Luxus lautet die Devise.<br />

Und der V90 zeigt, was Volvo darunter<br />

versteht.<br />

PRESSEBERICHT VON BILD.DE VOM 27.02.<strong>2016</strong>


<strong>Zürich</strong> Wetzikon Dübendorf Effretikon<br />

044 435 36 36 044 933 61 61 044 823 80 90 052 354 11 11<br />

DER VOLVO V90<br />

ab August <strong>2016</strong> in unseren Showrooms<br />

SWISS PREMIUM<br />

10 JAHRE/150 000 KM GRATIS-SERVICE<br />

5 JAHRE VOLL-GARANTIE


INHALT<br />

08 Die neue App von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

09 Spitzentennis in Klosters<br />

10 Crowdfunding – die etwas andere<br />

Unterstützung für Talente<br />

17 Porträt über Ema Smakic und über<br />

die Gebrüder von der Schulenburg<br />

24 Immer älter, immer a(ttra)ktiver<br />

26 Kurt Obrist: Aufwärmen und mehr<br />

33 Senioren-<strong>Tennis</strong>-Club <strong>Zürich</strong><br />

35 Ein Jungbrunnen namens<br />

Wettkampftennis<br />

38 Petr Kolacek: als <strong>Tennis</strong>lehrer zur Nr. 1<br />

42 Winterthurer Meisterschaften<br />

28<br />

So<br />

14<br />

Tierisch viel Spass<br />

bei Kids <strong>Tennis</strong><br />

wichtig<br />

ist Bewegung<br />

46 Zürcher Oberland Meisterschaften<br />

53 Stadtzürcher Meisterschaften<br />

58 Limmattaler Meisterschaften<br />

62 Wilson Glattal Trophy<br />

41<br />

Vorschau auf die<br />

<strong>Top</strong> <strong>Events</strong> von<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Top</strong> <strong>Events</strong>, Ausgabe <strong>2016</strong>, Nr. 7. Herausgeber:<br />

Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, Schibli-<br />

raiweg 11, Wald. Konzept und Gestaltung:<br />

Dany Studerus, Sport Media <strong>Events</strong><br />

SMS, Dietlikon. Redaktionelle Leitung:<br />

FOTOS: KURT SCHORRER, FOTO-NET.CH; SHUTTERSTOCK IMAGES<br />

22<br />

Im Fokus:<br />

Seniorentennis<br />

Felix Heidelberger, RV <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, Wald.<br />

Redaktion: Stefan Oswalt, Marco Keller,<br />

Corine Turrini Flury, Felix Heidelberger.<br />

Layout: Dany Studerus. Fotos: Kurt Schorrer<br />

(foto-net.ch), Freshfocus, Shutterstock<br />

images. Inserate und Koordination: Felix<br />

Heidelberger. Druck: medienwerkstatt<br />

ag, Sulgen. Copyright: Regionalverband<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong>, Sport Media <strong>Events</strong> SMS.


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

EDITORIAL<br />

MIT DEN SENIOREN<br />

IN DIE ZUKUNFT<br />

Felix Heidelberger<br />

Marketingverantwortlicher <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

Werte Leserinnen und Leser<br />

Die 7. Ausgabe unseres Magazins <strong>Top</strong><br />

<strong>Events</strong> befasst sich zu einem grossen<br />

Teil mit den Besonderheiten und dem<br />

Angebot für die Seniorinnen und Senioren.<br />

Entschuldigung, dieser Begriff ist etwas<br />

belastet und impliziert antiquarische<br />

Ansichten. Wir sprechen doch lieber von<br />

erfahrenen Spielerinnen und Spielern ab<br />

40 beziehungsweise 45 Jahren. Aktive<br />

Sportler, egal welcher Altersgruppe sie<br />

angehören, bleiben länger gesund, geistig<br />

beweglich und können heute weit<br />

über das Pensionsalter hinaus zum aktiven<br />

Teil der Bevölkerung gezählt werden.<br />

Das ist doch genau das, was sich alle<br />

wünschen: möglichst lange aktiv und gesund<br />

bleiben. Im Bericht über die Altersmedizin<br />

gibt es klare Aussagen, wie ein<br />

perfektes Frühstück für Menschen im<br />

fortgeschrittenen Alter aussehen soll<br />

und wie dank der Zuführung von Vitamin<br />

D ein Drittel von Stürzen und Hüftbrüchen<br />

vermieden wird. Unsere Interviewpartnerin,<br />

Heike Bischoff-Ferrari, Professorin<br />

am Universitätsspital <strong>Zürich</strong>, ist<br />

eine der führenden Expertinnen für<br />

Altersforschung in Europa.<br />

Beeindruckend ist das Porträt der ältesten<br />

lizenzierten <strong>Tennis</strong>spielerin, Béatrice<br />

Wettstein. Für sie ist es schwierig, Gegnerinnen<br />

zu finden, damit sie sich messen<br />

kann. Darum weitete sie ihren Turnierradius<br />

auch auf das Ausland aus.<br />

Nicht weniger imposant ist die Karriere<br />

und der Fitnessstand des 71-jährigen<br />

Petr Kolacek.<br />

«Best Agers» geniessen in vielen Clubs<br />

einen hohen Status. Sie sind es, welche<br />

wichtige Werte wie Kameradschaft, Fairness,<br />

Verbindlichkeit, Verantwortung, Gewissenhaftigkeit<br />

usw. den jüngeren Generationen<br />

vorleben. Im Zusammenhang<br />

mit der Immigration ist die Diskussion<br />

um Grundwerte, Einstellung und gesellschaftliche<br />

Leitsätze in den Fokus gerückt.<br />

Werte, die das Vertrauen zwischen<br />

uns Menschen fördern und Verbindlichkeit<br />

erwirken, erleben eine Renaissance.<br />

Innovationen dürfen niemals nur Selbstzweck<br />

sein, sondern müssen zuallererst<br />

dem Menschen dienen. Das ist die Definition<br />

von Innovation bei Volvo, vertreten<br />

durch unseren langjährigen Presenting<br />

Sponsor, Häusermann Automobile AG in<br />

<strong>Zürich</strong>-Altstetten, Effretikon, Dübendorf<br />

und Wetzikon. Die Philosophie unseres<br />

Hauptsponsors Mövenpick Weine ist<br />

nicht der Weinverkauf, sondern das Erleben<br />

von Weinkultur. Die Grundlage bildet<br />

die persönliche Beziehung zu ausgesuchten<br />

Produzenten. Vertrauensbildende<br />

Werte sind auch im geschäftlichen<br />

Umgang die Basis eines nachhaltigen<br />

Erfolges.<br />

Wir danken allen Supportern für deren<br />

Unterstützung. Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, wünschen wir einen tollen<br />

<strong>Tennis</strong>sommer, viel Spass und bereichernde<br />

Begegnungen auf und neben<br />

dem <strong>Tennis</strong>platz.<br />

Herzliche Grüsse<br />

Ihr Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

Felix Heidelberger<br />

5


OHNE SIE GEHT<br />

GAR NICHTS<br />

Dieses Magazin widmen wir allen Menschen, die in den Clubs sowie<br />

an Turnieren und <strong>Events</strong> mit Hunderten von kleinen Diensten die<br />

Verantwortlichen bei Laune halten und im Interesse des Ganzen<br />

einfach so mithelfen. Auf die Wertschätzung wird viel zu wenig<br />

Gewicht gelegt. Also, herzlichen Dank allen Platz-Wischern, Abfall-<br />

Entsorgern, Holern und Bringern, Haltern und Gebern, Helferinnen<br />

und Helfern. DANKESCHÖN, wir schätzen Euer Mittun!<br />

FOTO: KURT SCHORRER, FOTO-NET.CH


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

ZÜRICH-TENNIS-APP<br />

HOL DIR DIE APP<br />

MIT FOTOSERVICE<br />

Viele wissen es nicht. <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

bietet eine App mit dem interaktiven<br />

Magazin «<strong>Top</strong> <strong>Events</strong>», laufenden<br />

Updates und einem inkludierten<br />

Fotoservice. Erhältlich in den gängigen<br />

App Stores unter dem Namen «<strong>Zürich</strong><br />

<strong>Tennis</strong>».<br />

Auf der neuen App von <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> finden Sie alle Informationen über<br />

und sämtliche Turnierfotos von den <strong>Top</strong> <strong>Events</strong>.<br />

Die Basis bildet das digitalisierte Magazin «<strong>Top</strong> <strong>Events</strong><br />

<strong>2016</strong>», das mit Videos, Fotos und zusätzlichen Informationen<br />

angereichert ist. An den fünf regionalen<br />

Meisterschaften und dem <strong>Zürich</strong> Masters entstehen<br />

viele tolle Actionfotos von Hob<strong>by</strong>spielern, die bis jetzt<br />

nicht offensiv verbreitet wurden. Fotografieren von<br />

sich bewegenden Menschen stellt hohe Ansprüche<br />

an denjenigen, der den Auslöser drückt. Schon zum<br />

vierten Mal zeigt Kurt Schorrer sein Können an den<br />

Regionalen Meisterschaften. Er ist einer der besten<br />

Sportfotografen der Schweiz und reist rund um die<br />

Welt an die grossen Sportevents. Auch in diesem<br />

Magazin wurden zahlreiche Fotos von ihm verwendet.<br />

Bei Spielern, die in den letzten Jahren an den <strong>Top</strong><br />

<strong>Events</strong> mitgemacht haben, stehen die Chancen nicht<br />

schlecht, dass sie von Kurt abgelichtet wurden.<br />

Sämtliche Informationen, Bilder und Videos des Eventmagazins.<br />

NEWS MITTELS PUSH-NACHRICHTEN<br />

Mittels Push-Nachrichten werden die App-Nutzer<br />

über neue Inhalte informiert. Dazu zählen die Ausschreibungen<br />

und die Einladungen zu den aktuellen<br />

Turnieren. Auch Juniorenturniere und weitere Veranstaltungen<br />

des Regionalverbandes <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> werden<br />

mit Push-Nachrichten verbreitet.<br />

Sie können Lesezeichen setzen, um rasch zu Artikeln zu springen.<br />

Mit dieser Applikation sollen die fünf regionalen Meisterschaften<br />

noch lebendiger gestaltet und durch die<br />

Einfachheit der Anwendung die Distanz sowie die Zeit<br />

zum einzelnen Event überwunden werden.<br />

Viel Spass mit der <strong>Zürich</strong>-<strong>Tennis</strong> App wünscht der<br />

Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong><br />

Mit der Suchfunktion finden Sie schnell das gewünschte Thema.<br />

8


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

EUROPAMEISTERSCHAFT<br />

FASZINATION JUNIOREN-EM<br />

Junioren-<strong>Tennis</strong> auf höchstem Niveau in Klosters<br />

Vom 18. bis 24. Juli gibt es in Klosters<br />

ein Jubiläum zu feiern, das viel Beachtung<br />

verdient. Zum 20. Mal werden dort<br />

die Junioren-EM der Unter-18-Jährigen<br />

ausgetragen. Die Listen früherer Teilnehmerinnen<br />

und Siegerinnen können<br />

sich sehen lassen. Roger Federer und<br />

Carlos Moya, Martina Hingis und Belinda<br />

Bencic traten einst im Bündner Kurort<br />

gegen die Besten ihres Jahrgangs<br />

an, und frühere <strong>Top</strong>spieler kehren als<br />

Coachs ins Prättigau zurück. An die<br />

150 Nachwuchsleute aus über 40 Verbänden<br />

werden auch heuer das Racket<br />

schwingen. Für Kenner des <strong>Tennis</strong> ist<br />

der Besuch des Turniers ein vergnügliches<br />

Muss, denn kaum an einem anderen<br />

Anlass lässt sich das Geschehen<br />

so nahe an den Courts verfolgen. Und<br />

das Niveau ist mehr als ansehnlich, entspricht<br />

die Spielstärke doch hiesigen<br />

N1- bis N3-Klassierungen.<br />

MÖGLICH DANK SPONSOREN UND VIEL<br />

EHRENAMTLICHER ARBEIT<br />

Bevor der Anlass den EM-Status erhielt,<br />

machte er sich viele Jahre lang einen<br />

Namen als Internationales Turnier für<br />

verschiedene Altersklassen. Vorüber-<br />

gehend fand die EM in Bad Gastein<br />

statt, jetzt aber ist der europäische Verband<br />

<strong>Tennis</strong> Europe zufrieden, einen<br />

Veranstalter zu haben, der «alle Auflagen<br />

erfüllt und», so OK-Präsident Mark<br />

Brunner, «ein für alle Teilnehmenden<br />

hervorragendes Turnier organisiert.»<br />

Neben treuen Sponsoren ist der Anlass<br />

nur möglich, sagt der Turnierleiter Hans<br />

Markutt, «dank viel ehrenamtlicher Arbeit<br />

und sehr engagierten Hoteliers in<br />

Klosters», die mit attraktiven Übernachtungspreisen<br />

das Publikum nach Klosters<br />

locken. Fürs Finalwochenende der<br />

Jubiläums-Ausgabe haben die Veranstalter<br />

zudem einige Attraktionen mit<br />

aktuellen und ehemaligen <strong>Top</strong>spielern<br />

ausgeheckt – Details sollen Überraschungen<br />

bleiben.<br />

DREI WEITERE JAHRE IN KLOSTERS?<br />

Für Swiss <strong>Tennis</strong> ist der Event auch<br />

darum so wertvoll, weil der Heimverband<br />

das Privileg hat, doppelt so viele<br />

Nachwuchsleute ins Turnier schicken zu<br />

dürfen wie alle anderen – je vier Juniorinnen<br />

und Junioren. Und so laufen mit<br />

dem europäischen Verband schon Verhandlungen,<br />

die U18-EM drei weitere<br />

Jahre in Klosters zu behalten. Zum zusätzlichen<br />

Trumpf soll dabei die ab 2017<br />

weiter verbesserte Infrastruktur werden<br />

mit der neuen <strong>Tennis</strong>halle auf dem Areal<br />

des TC Klosters.<br />

9


NACHWUCHSFÖRDERUNG<br />

CROWDFUNDING – DER<br />

ETWAS ANDERE SUPPORT<br />

Tom Cecchetto<br />

Tom Cecchetto aus Stallikon ist ein leidenschaftlicher<br />

<strong>Tennis</strong>spieler, der intensiv an seiner Profikarriere arbeitet.<br />

Talent allein aber reicht für den sportlichen Erfolg nicht<br />

aus. Es braucht auch Geld. Mit Crowdfunding konnte der<br />

17-Jährige mit seiner Familie Geld für die Teilnahme an<br />

internationalen Turnieren sammeln.<br />

Um eine <strong>Tennis</strong>karriere zu starten, sind<br />

Talent und intensives Training wichtige<br />

Voraussetzungen. Das allein reicht aber<br />

nicht aus. Es braucht auch einiges an<br />

Geld. Das wissen auch Tom Cecchetto<br />

und seine Familie, weshalb sie auf eine<br />

besondere Art versucht haben, einen<br />

Teil des kostspieligen Spitzentennis zu<br />

finanzieren: Sie waren mit Crowdfunding<br />

auf der Plattform «I believe in you»<br />

erfolgreich. 8000 Franken hat Tom Cecchetto<br />

budgetiert, um dieses Jahr an<br />

internationalen Turnieren teilnehmen zu<br />

können und sich so im nationalen und<br />

internationalen Ranking zu verbessern.<br />

Diesen Betrag wollte die Familie mit<br />

Crowdfunding denn auch einnehmen.<br />

Das gelang schneller als geplant.<br />

An einem Trainingslager und einem<br />

ITF -Turnier in Deutschland konnte der<br />

Gymnasiast inzwischen schon teilnehmen,<br />

für zwei weitere ITF -Turniere in<br />

der Türkei ist Tom angemeldet. 8450<br />

CROWDFUNDING<br />

Auf der Crowdfunding-Plattform «I believe<br />

in you» können Sportprojekte von Einzelsportlern<br />

oder Vereinen vorgestellt werden,<br />

die dort finanzielle Unterstützung für ihr<br />

Projekt Geld sammeln. Es gilt «Alles oder<br />

nichts»: Wird das Finanzierungsziel erreicht,<br />

wird der Förderbeitrag ausbezahlt, wenn<br />

das Ziel nicht erreicht wird, behalten potenzielle<br />

Sponsoren ihr im Vorfeld zugesichertes<br />

Geld. Mehr Informationen dazu unter:<br />

www.ibelieveinyou.ch.<br />

Franken kamen per Crowdfunding zusammen,<br />

knapp 10 Prozent blieben<br />

als Vermittlungsgebühr bei «I believe<br />

in you»; netto kamen also rund 7600<br />

Franken zusammen. Dieses Geld soll<br />

zweckgebunden für weitere Turniere<br />

und Trainingslager in diesem Jahr verwendet<br />

werden. Von seiner Erfahrung<br />

im Intensivtraining bei Markus Zoecke<br />

in Berlin und am anschliessenden Turnier<br />

in Hamburg schwärmt der <strong>Tennis</strong>junior.<br />

«Ich habe sportlich viel profitiert,<br />

und es war eine super Erfahrung.»<br />

SAMMELAKTION ALS<br />

FAMILIENPROJEKT<br />

«Mein Vater ist in der Wirtschaft tätig<br />

und gut vernetzt», erklärt der 17-jährige<br />

Cecchetto. Die Idee, auf der auf Sport<br />

spezialisierten Plattform «I believe in<br />

you» Geld für den Junior zu sammeln,<br />

stammte denn auch von Vater Roland<br />

Cecchetto. Auf verschiedenen sozialen<br />

Medien wie Facebook oder Twitter hat<br />

die Familie den Link auf ihren Crowdfunding-Eintrag<br />

für den <strong>Tennis</strong> spielenden<br />

Sohn geteilt und auch in den lokalen<br />

Medien auf die Aktion hingewiesen.<br />

Auf «I believe in you» hat Tom sich und<br />

seine <strong>Tennis</strong>leidenschaft ausführlich beschrieben.<br />

Mutter Caroline hat dazu<br />

auch ein Video von Tom gedreht, geschnitten<br />

und zu Toms Eintrag gestellt.<br />

Das <strong>Tennis</strong>talent aus Stallikon gehört<br />

zu den <strong>Top</strong>-Spielern seines Jahrgangs,<br />

hat die Swiss Olympic Talent Card und<br />

besucht das Sportgymnasium Rämibühl<br />

in <strong>Zürich</strong>. Bis zu fünfmal pro Woche<br />

trainiert Tom intensiv in der Bozovic<br />

<strong>Tennis</strong> Academy bei Bojan Bozovic und<br />

Misha Vassiliev. Neben Schule und <strong>Tennis</strong><br />

bleibt für Tom aber wenig Freizeit.<br />

Meistens ist er dann mit Kolleginnen<br />

und Kollegen vom Sportgymnasium<br />

zusammen. «Ich habe einen eher kleinen,<br />

aber feinen Freundeskreis.» Die<br />

Jugendlichen schlagen sich aber nicht<br />

die Nächte in Klubs um die Ohren. Wer<br />

eine Profikarriere im <strong>Tennis</strong> anstrebt wie<br />

Tom, muss sich einschränken. «Meine<br />

Kollegen treiben auch Leistungssport,<br />

und da hat jeder Verständnis, wenn man<br />

sich ausklinken muss.» Eine Freundin<br />

ist momentan für Tom auch kein Thema:<br />

«Die Liebe kann noch etwas warten»,<br />

sagt der 17-Jährige und lacht etwas verlegen.<br />

BELIEBTE GEGENLEISTUNGEN<br />

FÜR DIE SPENDER<br />

Auch für das Crowdfunding hat Tom<br />

Aufwand betrieben und seinen Sponsoren<br />

als Gegenleistung gebrannte Mandeln<br />

und Guetzli versprochen und sich<br />

als Sparringpartner zur Verfügung gestellt.<br />

«Meine Angebote kamen gut an,<br />

und ich habe alles eingelöst.» Nur bei<br />

den gebrannten Mandeln und beim Backen<br />

hätten ihm seine Mutter und seine<br />

Schwester Kim aus Zeitgründen einiges<br />

abgenommen, so der Teenager lachend.<br />

Das Crowdfunding war somit ein rundum<br />

gelungenes Familienprojekt. Mehr<br />

Informationen zu Tom Cecchetto unter:<br />

www.tomcecchetto.ch.<br />

Corine Turrini Flury<br />

10


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> <strong>Top</strong> 5 <strong>Events</strong> 2015


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

SPONSOREN<br />

DANKE<br />

Der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> dankt<br />

allen Sponsoren, Gönnern und Partnern<br />

für die tolle Zusammenarbeit, die<br />

langjährige Treue und die grosszügige<br />

Unterstützung der zahlreichen Projekte.<br />

Es ist motivierend, den Goodwill von<br />

solch starken Partnern auf seiner Seite<br />

zu wissen, welche die Pläne im Sinne<br />

des <strong>Tennis</strong> vorwärts bringen.<br />

HÄUSERMANN AUTOMOBILE AG<br />

Effretikon, Dübendorf,<br />

Wetzikon, <strong>Zürich</strong><br />

www.autohaeusermann.ch<br />

AMER SPORTS SWITZERLAND AG<br />

Bachtalen 33, 6332 Hagendorn<br />

www.amersports.com<br />

PRESENTINGSPONSOR<br />

HAUPTSPONSOREN<br />

BEFAIR PARTNERS AG<br />

Thurgauerstrasse 60, 8050 <strong>Zürich</strong><br />

www.befair.ch<br />

HEAD SWITZERLAND AG<br />

Ruessenstrasse 16, 6342 Baar<br />

www.head.com<br />

MÖVENPICK SCHWEIZ AG<br />

Oberneuhofstrasse 12, 6340 Baar<br />

www.moevenpick-wein.com<br />

MEDICAL PARTNER<br />

12<br />

SCHULTHESS KLINIK<br />

Lengghalde 2, 8008 <strong>Zürich</strong><br />

www.schulthess-klinik.ch<br />

FOTO: ERIKA TANAKA/FRESHFOCUS


KIDS TENNIS<br />

TIERISCH VIEL SPASS<br />

BEI KIDS TENNIS<br />

Seit 2015 läuft das Projekt Kids <strong>Tennis</strong> und auch<br />

der Regionalverband <strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> (RVZT) hat erste<br />

Erfahrungen und Zahlen. Die Kids sind begeistert.<br />

Dennoch ist das Ziel noch nicht erreicht.<br />

KIDS TENNIS IN ZÜRICH<br />

Club / Center<br />

Registrierte Kids<br />

TC Wettswil 91<br />

TC Illnau-Effretikon 42<br />

TC Säuliamt 40<br />

TC Junior Grindel Bassersdorf 38<br />

<strong>Tennis</strong>halle Dietlikon AG 36<br />

TC Weihermatt 32<br />

TC Airport Bassersdorf 30<br />

TC Rüti 25<br />

<strong>Tennis</strong>halle Bülach AG 24<br />

TC Bührle 22<br />

TC Weisslingen 22<br />

TC Lerchenberg 19<br />

TC Sonnenberg 18<br />

Grasshopper-Club <strong>Zürich</strong> 17<br />

TC Unterengstringen 17<br />

yellow tennis club 16<br />

TC Embrach 15<br />

TC Schwerzenbach 14<br />

TC Valsana 12<br />

TC Uitikon 7<br />

TC Uster 6<br />

Junioren TC <strong>Zürich</strong> 5<br />

TC Greifensee 5<br />

TC Bülach 3<br />

TC Oetwil-Limmat 3<br />

TC Eglisau 1<br />

TC Fehraltorf 1<br />

TC Glattfelden 1<br />

TC Wetzikon 1<br />

«Ziel ist es, dass jeder Club zumindest<br />

das Projekt kennt und möglichst viele<br />

<strong>Tennis</strong>clubs ihren Jüngsten die Möglichkeit<br />

für Kids <strong>Tennis</strong> bieten», erklärt<br />

der Juniorenverantwortliche Roger<br />

Vaissière. Informationsveranstaltungen<br />

wurden zu diesem Zweck organisiert<br />

und rege genutzt, weiss Vaissière, der<br />

an den Veranstaltungen dabei war und<br />

auch bei den weiteren Massnahmen<br />

involviert ist. Ebenfalls sind inzwischen<br />

Online-Umfragen gemacht worden,<br />

um bei den teilnehmenden Clubs betreffend<br />

ersten Erfahrungen nachzufragen<br />

und gleichzeitig Inputs und Verbesserungsmöglichkeiten<br />

aufzunehmen<br />

und umzusetzen. Basierend darauf<br />

steht der 3. September schon fest, um<br />

einen vertieften Workshop anzubieten<br />

für alle Juniorenverantwortlichen, die<br />

bereits Kids <strong>Tennis</strong> anbieten und allfällige<br />

neue Clubs, die ihre Juniorenarbeit<br />

mit Kids <strong>Tennis</strong> aufwerten wollen. Roger<br />

Vaissière: «Wir haben alle Subregionen<br />

zu den Einführungsevents eingeladen,<br />

aber es gibt einige Juniorenverantwortliche,<br />

die interessiert waren,<br />

aber zum Beispiel aus terminlichen<br />

Gründen bis jetzt nicht an den <strong>Events</strong><br />

teilnehmen konnten. Da bleiben wir<br />

dran.» 67 Klubs haben bis Ende April<br />

an den Informationsveranstaltungen<br />

teilgenommen. Weitere dürften demnach<br />

noch folgen.<br />

SPIEL UND SPASS IM VORDERGRUND<br />

Bei Kids <strong>Tennis</strong> steht nicht Leistung<br />

und sportlicher Erfolg für die jüngsten<br />

<strong>Tennis</strong>spielerinnen und <strong>Tennis</strong>spieler<br />

im Vordergrund und es sollen auch<br />

keine neuen Federers und Bencics heranwachsen.<br />

Viel mehr will man die<br />

Jüngsten spielerisch an den <strong>Tennis</strong>sport<br />

heranführen und den Spass am<br />

Breitensport fördern. Dazu wurden verschiedene<br />

Module kindgerecht entwickelt.<br />

«Diese Trainingsart ist neu und<br />

nicht alle Trainer und <strong>Tennis</strong>lehrer kommen<br />

damit auf Anhieb gut zurecht»,<br />

weiss Roger Vaissière inzwischen.<br />

Auf drei Stufen wird bei Kids <strong>Tennis</strong> in<br />

Gruppen mit Softbällen trainiert. Gestartet<br />

wird in der roten Gruppe, über<br />

Orange steigern sich die Kinder in die<br />

grüne Gruppe. Technik und Taktik werden<br />

von Grund auf spielerisch geübt.<br />

Erst in der Gruppe Grün wird dann im<br />

grossen Feld gespielt und tennisbegeisterte<br />

Nachwuchsspieler können<br />

dann auch eine Lizenz für Turniere be-<br />

14


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

antragen. Pro Stufe gibt es zehn Lernbausteine.<br />

Diese umfassen Kompetenzen,<br />

welche sich die Kinder aneignen<br />

sollten, um sich im <strong>Tennis</strong> fortlaufend<br />

zu verbessern. Der Coach entscheidet<br />

durch Einschätzung oder mit spielerischen<br />

Aufgaben, ob ein Lernbaustein<br />

erfüllt ist. Ein Punktesystem soll die<br />

Kinder motivieren, auch an kindgerechten<br />

Matches teilzunehmen.<br />

FOTOS: KURT SCHORRER, FOTO-NET.CH<br />

DER TENNISCLUB WETTSWIL IST<br />

FÜHREND<br />

An der Kids <strong>Tennis</strong> High School gibt es<br />

drei Teams: Löwen, Delphine und Papageien.<br />

Jedes Kind wählt selber, in<br />

welchem Team es am liebsten spielt<br />

und was am besten seinem Charakter<br />

und seinen sportlichen Ambitionen<br />

entspricht. Jedes Kind hat zudem seinen<br />

eigenen Teampass, in welchem<br />

sämtliche Fortschritte dokumentiert<br />

und mit Stickern belohnt werden und<br />

auch als Team können Punkte gesammelt<br />

werden.<br />

Andrea Dürst vom <strong>Tennis</strong>club Wettswil<br />

ist in der Juniorenkommission tätig<br />

und trainiert und unterrichtet Kids<br />

<strong>Tennis</strong>. Seit 25 Jahren ist sie Trainerin<br />

und findet die neuen Kursunterlagen<br />

hilfreich. Auch junge Trainer seien mit<br />

dem Schulungsmaterial gut bedient,<br />

findet sie. «Ich wäre in meinen Anfängen<br />

als Trainerin oftmals froh gewesen<br />

um solche Schulungsunterlagen und<br />

Lerninstrumente. Aber auch nach meinen<br />

langjährigen Erfahrungen finde ich<br />

in den Modulen und Lernbausteinen<br />

neue Ideen.»<br />

PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN AUS DER<br />

TRAINERSICHT POSITIV<br />

Rund 90 Kinder im Alter von vier bis<br />

zwölf Jahren vom TC Wettswil sind bei<br />

Kids <strong>Tennis</strong> dabei. Von Montag bis Freitag<br />

bietet der TC Wettswil Trainingsmöglichkeiten<br />

in Vierergruppen an. «So<br />

haben möglichst viele Kinder die Möglichkeit,<br />

an einem passenden Tag ihren<br />

Lieblingssport zu betreiben.» Die Rückmeldungen<br />

der Kinder und Eltern sind<br />

positiv und auch die Trainer hätten keine<br />

Mühe mit den Lektionen. «Voraussetzung<br />

ist, dass ein motiviertes Team<br />

hinter dem Kids-<strong>Tennis</strong>-Projekt steht»,<br />

weiss Andrea Dürst.<br />

Das persönliche Stickerheft ist bei den<br />

Kindern sehr beliebt. So sammeln die<br />

Kinder beispielsweise leidenschaftlich<br />

Zookleber mit Panther oder Affen<br />

für ihr eigenes <strong>Tennis</strong>-Heft. Ungeduldig<br />

werden Andrea Dürst und die anderen<br />

Trainer oft von den Kindern zur<br />

<strong>Tennis</strong>stunde erwartet mit der Frage:<br />

«Wann bekomme ich meinen nächsten<br />

Kleber?» Bei so viel Begeisterung<br />

scheint das Projekt bei der Zielgruppe<br />

auf gutem Weg. Vielleicht werden<br />

aus einigen dieser jungen und verspielten<br />

<strong>Tennis</strong>kids ohne Leistungsdruck<br />

irgendwann doch noch ambitionierte<br />

Natikader-Spieler. Corine Turrini Flury<br />

Weitere interessierte Clubs sind jederzeit<br />

willkommen. Mehr Informationen<br />

dazu unter: www.kidstennis.ch<br />

15


Meyer Orchideen AG – ORCHIDEEN MIT HERZ<br />

Meyer Orchideen<br />

ORCHIDEEN MIT HERZ<br />

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16


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

NACHWUCHS<br />

ERFOLG IST<br />

KEIN GLÜCK<br />

Ema Smakic aus Dürnten möchte einst<br />

auf der Profi-Tour <strong>Tennis</strong> spielen. Dass<br />

der Weg dorthin ein langer ist, weiss<br />

die 14-Jährige. Um ihr Ziel zu erreichen,<br />

arbeitet sie jeden Tag hart an sich – im<br />

sportlichen wie auch im mentalen Bereich.<br />

«Am liebsten möchte ich professionelle<br />

<strong>Tennis</strong>spielerin werden», sagt<br />

Ema Smakic. Sie habe schon immer<br />

gern Sport getrieben und könne sich<br />

nichts Schöneres vorstellen, als ihr<br />

Hob<strong>by</strong> zum Beruf zu machen.<br />

Dass sie ihren sportlichen Fokus einmal<br />

ganz auf <strong>Tennis</strong> legen würde, war<br />

aber länger nicht klar: Als kleines<br />

Mädchen war Ema Smakic sowohl im<br />

<strong>Tennis</strong> als auch im Kunstturnen sehr<br />

talentiert und hat beide Sportarten<br />

mit viel Freude betrieben.<br />

SICH MIT ANDEREN MESSEN<br />

Mit zehn Jahren entschied sich Ema<br />

Smakic, das Turnen aufzugeben und<br />

sich aufs <strong>Tennis</strong> zu konzentrieren.<br />

«<strong>Tennis</strong> machte mir mehr Spass und<br />

für die Gesundheit ist Kunstturnen<br />

langfristig sicherlich nicht besonders<br />

gut», begründet sie ihren damaligen<br />

Entscheid. Was ihr am <strong>Tennis</strong> so gut<br />

gefällt? «Ich liebe es, um Punkte zu<br />

spielen und mich mit anderen zu messen.»<br />

Auch die Schnelligkeit des<br />

Spiels gefällt ihr: «Man muss immer<br />

voll fokussiert bei der Sache sein.»<br />

Das erste Mal zum <strong>Tennis</strong>-Racket griff<br />

Ema Smakic mit sechs Jahren, als ihr<br />

Vater sie auf den Platz mitnahm. Zurzeit<br />

besucht die R1 Klassierte aus<br />

Dürnten die Kunst- und Sportschule<br />

Uster. Dort widmet sie sich morgens<br />

der Schule und am Nachmittag ab<br />

drei Uhr trainiert sie mit der «gelben<br />

Filzkugel». Mit Trainer Christian Rüegg<br />

feilt sie dann auf den Plätzen des <strong>Tennis</strong>clubs<br />

Dürnten an Technik, Taktik<br />

und Spielwitz. Vier Mal die Woche<br />

steht sie mehrere Stunden lang auf<br />

dem «Court», dazu kommen zwei Einheiten<br />

Konditions- sowie eine Lektion<br />

Mentaltraining. Am Wochenende stehen<br />

meist Ernstkämpfe an; diese beanspruchen<br />

nicht selten die gesamte<br />

Freizeit.<br />

DAS ZIEL IMMER VOR AUGEN<br />

Schon in ihrem jungen Alter weiss<br />

Ema Smakic: Erfolg kommt nicht von<br />

selbst, sondern ist das Produkt harter<br />

Arbeit. Sie steckt sich selber hohe<br />

Ziele und verfolgt diese ehrgeizig. Ihre<br />

sportlichen Ziele für <strong>2016</strong> kann sie<br />

ohne zu überlegen aufzählen. Sie hat<br />

diese längst verinnerlicht. Gutes Abschneiden<br />

an den Junioren-Schweizermeisterschaften<br />

im Winter und<br />

Sommer steht dabei an erster Stelle.<br />

Auch im Ranking möchte sie einen<br />

Schritt nach vorne machen: «Ich<br />

möchte an wichtigen Turnieren teilnehmen<br />

können, ohne mich dafür<br />

qualifizieren zu müssen.» Gleichwohl<br />

relativiert sie: «Das Wichtigste ist<br />

aber, dass ich spielerisch Fortschritte<br />

erziele und Spass habe.» Bei all dem<br />

möchte sie aber auch die Schule nicht<br />

vernachlässigen.<br />

BLUT, SCHWEISS UND TRÄNEN<br />

Ema Smakic hat festgestellt, dass der<br />

mentale Bereich mit zunehmender<br />

Leistungsstufe immer wichtiger ist.<br />

Beim Aufwärmen vor einem Match<br />

hilft sie sich deshalb gleich selbst: Sie<br />

spricht mit sich selber und macht sich<br />

dabei Mut. Wer ihre Entwicklung anhand<br />

der Spiel-Resultate analysiert,<br />

erkennt, dass sich das mentale Training<br />

zunehmend ausbezahlt. Vielleicht<br />

sind die guten Resultate aber auch<br />

das Ergebnis eines ihrer Rituale: Jeden<br />

Abend bevor sie zu Bett geht,<br />

hört sie den Song «Erfolg ist kein<br />

Glück» vom Deutschen Rapper Kontra<br />

K. «Erfolg ist kein Glück, sondern das<br />

Ergebnis von Blut, Schweiss und Tränen»,<br />

singt dieser im Refrain.<br />

Ob ihr diese Philosophie helfen wird,<br />

den Traum vom <strong>Tennis</strong>-Profi zu erfüllen,<br />

wird sich zeigen. Das Sieger-Gen<br />

scheint Ema Smakic jedenfalls in sich<br />

zu tragen: Wer Novak Djokovic und<br />

Belinda Bencic als grosse Vorbilder<br />

nennt, der weiss, was es bedeutet zu<br />

siegen.<br />

Corine Turrini Flury<br />

17


JIL TEICHMANN NACHWUCHS<br />

TALENTIERTE BRÜDER<br />

MIT HOHEN ZIELEN<br />

Die Brüder Henry (16) und Jeffrey (14) von der<br />

Schulenburg gehören beide dem Nationalkader an.<br />

Sie haben im <strong>Tennis</strong> hohe Ziele und arbeiten hart<br />

dafür. Sport und Schule unter einen Hut zu kriegen,<br />

ist eine grosse Herausforderung dabei.<br />

Schon seit früher Kindheit sind Henry<br />

und Jeffrey von der Schulenburg auf<br />

<strong>Tennis</strong>plätzen zuhause. Henry hat mit<br />

vier, Jeffrey bereits mit drei Jahren mit<br />

<strong>Tennis</strong> angefangen. Die Familie mit ihren<br />

vier Kindern wohnte damals in Düsseldorf<br />

direkt neben einem <strong>Tennis</strong>club.<br />

Henry: «Als wir vier Kinder noch<br />

klein waren, war unsere Mutter manchmal<br />

heilfroh, wenn Jeffrey und ich für<br />

ein paar Stunden zum <strong>Tennis</strong>club verschwanden<br />

und dort rumtobten.» Der<br />

australische Trainer in Düsseldorf,<br />

David Squire, der selber einen Sohn<br />

im gleichen Alter wie Henry hatte, erkannte<br />

bei einem Schnuppercamp,<br />

dass Henry von der Schulenburg über<br />

Talent verfügte. Fortan nahm er Henry<br />

als Trainingspartner für seinen eigenen<br />

gleichnamigen Sohn mit auf den Platz.<br />

Weil aber Jeffrey seinem älteren Bruder<br />

immer alles gleichtun wollte und<br />

sich weigerte, den <strong>Tennis</strong>platz zu verlassen,<br />

wurde auch sein Talent vom<br />

Trainer früh erkannt und fortan gefördert.<br />

Gefördert und unterstützt wurden<br />

die beiden Jungs aber auch immer von<br />

ihrer Mutter. Jeffrey: «Unsere Mutter<br />

ist ein grosser <strong>Tennis</strong>fan und hat uns<br />

darum auch immer unterstützt.»<br />

BÜFFELN FÜR GUTE NOTEN UND<br />

KÄMPFEN UM PUNKTE<br />

«Jeder Punkt und jedes Match ist anders.<br />

Man muss bis zum Schluss um<br />

jeden Punkt kämpfen und kann so oft<br />

ein Match noch drehen», erklärt Henry<br />

die Faszination für seinen Sport. Bei<br />

jedem Match könne er Neues lernen,<br />

ergänzt Jeffrey. «Ich mag zudem die<br />

Schmetterlinge im Bauch bei brenzligen<br />

Momenten.»<br />

Die grosse Herausforderung bei allem<br />

Spass am Spiel ist aber für die ehrgeizigen<br />

Brüder, Schule und Sport unter<br />

einen Hut zu bringen. Beide besuchen<br />

das Sportgymnasium K&S Rämibühl.<br />

Die Schule ist Henry gleich wichtig<br />

wie das <strong>Tennis</strong>. «Das ist aber leichter<br />

gesagt als getan. Ich möchte im <strong>Tennis</strong><br />

bei den besten mithalten und auch<br />

im Ausland gute Resultate erzielen.<br />

Gleichzeitig möchte ich die Matur nicht<br />

PERSÖNLICH<br />

Name: Henry und Jeffrey von der<br />

Schulenburg<br />

Jahrgang: Henry 2000, Jeffrey 2002<br />

Klassierung: Henry N4 (71), Jeffrey N4 (146)<br />

Coach: Urs Walter (Henry); Roman<br />

Vögeli (Jeffrey)<br />

Interclub: TC Frohberg (Henry)<br />

Wohnort: Küsnacht<br />

Familie: Zwei Schwestern: Ella (18);<br />

Alexa (12)<br />

Idole: Taylor Fritz (Henry), Gael<br />

Monfils (Jeffrey)<br />

Bevorzugte Rebound Ace (Henry); Sand<br />

Unterlage: (Jeffrey)<br />

18 18


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP <strong>Zürich</strong> EVENTS <strong>Tennis</strong> <strong>2016</strong> TOP EVENTS 201<br />

nur knapp schaffen, sondern gut abschliessen»,<br />

sagt der Ältere. Er habe<br />

schon einige Turniere und interessante<br />

Trainingswochen wegen der Schule abgesagt.<br />

Andererseits gehe er manchmal<br />

am Abend vor Prüfungen schlafen<br />

noch bevor der ganze Prüfungsstoff<br />

auch sicher sitzt, damit er am nächsten<br />

Tag gut trainieren kann. «Es geht nicht<br />

immer, dass ich in der Schule und im<br />

Sport zu hundert Prozent alles schaffe,<br />

aber solange wie möglich möchte<br />

ich beides weitermachen.» Jeffrey ist<br />

<strong>Tennis</strong> wichtiger als die Schule: «Natürlich<br />

macht mir <strong>Tennis</strong> mehr Spass.<br />

Aber obwohl ich es hasse, für Prüfungen<br />

zu lernen, gehe ich gerne in die<br />

Schule.» Ausserdem ist ihm bewusst,<br />

dass es ihm auch gut tut, anderes zu<br />

lernen und sich mit anderen Dingen zu<br />

beschäftigen, als sich ausschliesslich<br />

dem <strong>Tennis</strong> zu widmen. «Im Training<br />

und bei Auslandsturnieren dreht sich<br />

alles nur um <strong>Tennis</strong>, aber wenn ich mit<br />

anderen Leuten zusammen bin, die<br />

nichts mit <strong>Tennis</strong> zu tun haben, dann<br />

bin ich froh, dass ich auch einmal andere<br />

Dinge erlebe und lerne.» Trotzdem<br />

wünscht sich Jeffrey, dass er etwas<br />

mehr Zeit für das Training hätte als für<br />

die Schule.<br />

VIEL TÄGLICHES TRAINING – WENIG<br />

FREIZEIT<br />

Der Alltag der Jungs ist anstrengend.<br />

Unter der Woche büffeln sie jeden<br />

Morgen in der Schule. Drei Mal wöchentlich<br />

wird dann drei Stunden <strong>Tennis</strong><br />

trainiert. Zweimal sind es zwei<br />

Stunden. Ihr Training beinhaltet auch<br />

immer Konditionstraining. Am Abend<br />

geniessen die Jungs das Essen mit<br />

den beiden Schwestern und den Eltern<br />

und erledigen die Hausaufgaben, bevor<br />

sie sich dann wieder dem <strong>Tennis</strong> widmen<br />

und beispielsweise ihre Schläger<br />

bespannen.<br />

ERFOLGE GEBEN SELBSTVERTRAUEN<br />

Aber auch in den Ferien und an den<br />

Wochenenden hat <strong>Tennis</strong> seinen Platz<br />

in der Agenda von Jeffrey und Henry.<br />

Wenn keine Turniere anstehen, organisieren<br />

die beiden <strong>Tennis</strong>matches<br />

mit Sparringpartnern. Daneben nutzen<br />

sie die freie Zeit an Wochenenden,<br />

um sich auf Prüfungen vorzubereiten.<br />

«Ich hätte schon manchmal gern etwas<br />

mehr Zeit für mich, vor allem an<br />

den Wochenenden», gibt Jeffrey zu.<br />

Länger aufbleiben und einen spannenden<br />

Film anschauen oder mit Kollegen<br />

ein Spiel wie Monopoly oder eine Partie<br />

Schach zu Ende spielen, das fehle<br />

ihm manchmal. Henry würde gern den<br />

Jagdschein machen, aber auch das<br />

liegt aus Zeitgründen nicht drin.<br />

Der Aufwand, den Henry und Jeffrey<br />

für das <strong>Tennis</strong> betreiben, hat sich aber<br />

gelohnt und die Teenager konnten<br />

schon einige Erfolge in ihrer jungen<br />

Karriere verbuchen: Beide sind im Nationalkader<br />

von Swiss <strong>Tennis</strong> und haben<br />

schon den Schweizermeistertitel<br />

bei den Junioren gewonnen. «Es ist<br />

natürlich cool, einen Schweizermeistertitel<br />

zu gewinnen. Das gibt Selbstvertrauen»,<br />

sagt Jeffrey zu seinem Erfolg.<br />

Die beiden Junioren würden gern<br />

noch mehr Zeit mit dem Nationalkader<br />

in Biel verbringen und trainieren, aber<br />

weil sie schon oft für Auslandsturniere<br />

in der Schule fehlten und den Stoff<br />

jeweils nachholen müssen, können sie<br />

momentan nicht noch mehr Zeit für<br />

dieses Training aufwenden.<br />

Das Ranking ist Jeffrey und Henry<br />

nicht besonders wichtig. Jeffrey: «Ein<br />

gutes Ranking ist sicher schön, aber<br />

schlussendlich kommt es darauf an,<br />

welche Leistung man im Match liefert.»<br />

HOCHGESTECKTE ZIELE FÜR <strong>2016</strong><br />

Die sportlichen Ziele der beiden talentierten<br />

Brüder sind hoch und schwierig:<br />

Dieses Jahr möchte Henry ITF <strong>Top</strong><br />

100 erreichen und Jeffrey will zu den<br />

besten seiner Kategorie U14 gehören.<br />

Später möchte Henry an einer Universität<br />

studieren und vielleicht eine Profikarriere<br />

wagen. Jeffrey will einmal ein<br />

Grand-Slam-Turnier gewinnen. Dafür<br />

werden die Teenager mit ihren beiden<br />

Coaches Roman Vögeli und Urs Walter<br />

an der <strong>Tennis</strong>schule von Urs Walter<br />

weiterhin intensiv arbeiten.<br />

Corine Turrini Flury<br />

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SENIORENTENNIS<br />

22


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

MIT TENNIS GESUND<br />

UND FIT BLEIBEN<br />

Die Artikelserie auf den Folgeseiten beleuchtet das Themenfeld<br />

«Best Agers», Personen über 50 Jahre. Der Themenfächer<br />

reicht vom Angebot von involvierten Institutionen bis<br />

zu neusten Erkenntnissen aus der Altersforschung mit<br />

konkreten Empfehlungen für ein gesundes und langes<br />

Leben. Eines aber vorneweg: Nichts geht über Bewegung,<br />

also spielen Sie so viel <strong>Tennis</strong> wie Sie mögen.<br />

FOTO: KURT SCHORRER, FOTO-NET.CH<br />

23


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

SENIORENTENNIS<br />

IMMER ÄLTER,<br />

IMMER A(TTRA)KTIVER<br />

Die «Best Ager» sind im <strong>Tennis</strong> je länger je mehr<br />

eine begehrte Zielgruppe.<br />

Wir werden immer älter. Was natürlich<br />

für jede einzelne Person unter uns jeden<br />

Tag gilt, lässt sich auch auf die Gesamtheit<br />

der Bevölkerung übertragen.<br />

Und es ist eine Entwicklung, die anhalten<br />

wird. Gemäss Prognosen des Bundesamts<br />

für Statistik voraussichtlich bis<br />

mindestens 2045.<br />

Die Hauptergebnisse dieser Bevölkerungsentwicklungsszenarien,<br />

die das<br />

BfS seit 1984 periodisch durchführt, sind<br />

erstens die beschleunigte demografische<br />

Alterung in den kommenden drei<br />

Jahrzehnten, zweitens eine Zahl der Todesfälle,<br />

welche die Zahl der Geburten<br />

durch eine geringe Fruchtbarkeit übersteigt<br />

und drittens ein Wachstum der<br />

Bevölkerung der Schweiz vor allem auf<br />

die Wanderungen im gleichen Zeitraum.<br />

Die Zunahme der Lebenserwartung,<br />

vor allem aber der derzeitige Altersaufbau,<br />

haben eine beschleunigte Alterung<br />

der Bevölkerung zur Folge. Die Zahl der<br />

Personen im Ruhestandsalter wächst in<br />

den kommenden Jahrzehnten immer<br />

schneller, bald wird sie absolut grösser<br />

sein als diejenige der 0- bis 19-Jährigen.<br />

Natürlich hat diese demografische Veränderung<br />

auch Auswirkungen auf den<br />

Mikrokosmos <strong>Tennis</strong>. Es wird künftig immer<br />

mehr Spieler aus dem Segment der<br />

Altersgruppe geben, das heute liebevoll<br />

als «Best Ager» bezeichnet wird, also<br />

der Personen, die so genannt werden,<br />

weil sie über 50, fit, interessiert, aktiv<br />

und sportlich sind. Gegen 600'000 Leute<br />

spielen heute in der Schweiz regelmässig<br />

<strong>Tennis</strong>, knapp die Hälfte gehört<br />

dem Segment der 50plus an. Verständlich,<br />

ist doch <strong>Tennis</strong> – beispielsweise im<br />

Gegensatz zu Fussball, Eishockey oder<br />

Handball – eine der wenigen Spielsportarten,<br />

die man bis ins hohe Alter betreiben<br />

kann.<br />

DER PROMINENTESTE JUNGSENIOR<br />

Auch viele Junge sind tennismässig bereits<br />

etwas älter. Der prominenteste<br />

Jungsenior des Landes heisst seit Januar<br />

Roger Federer. Martina Hingis und Patty<br />

Schnyder steuern strammen Schrittes<br />

auf den Seniorinnenstatus zu, den man<br />

ja bei den Frauen bereits mit 40 erlangt.<br />

Viele Cracks betreiben Wettkampftennis<br />

auch nach dem Aktivenalter, auch<br />

im Seniorenbereich boomen die Eintages-Turniere.<br />

Zudem ist die Schweiz<br />

im internationalen Vergleich mit sieben<br />

ITF -Turnieren (Arosa, Lugano, Bern, Klosters,<br />

Chiasso, Genf, Ascona) überdurchschnittlich<br />

gut aufgestellt. Es gibt also<br />

auch genügend Möglichkeiten für die<br />

ambitionierten Spieler(innen), sich vor<br />

der Haustüre international zu messen.<br />

DIE MEISTEN SPIELEN NUR NOCH IM KLUB<br />

Die Spieler von 35 bis über 90 sind heute<br />

schon eine zahlenmässige Macht, und<br />

sie bilden auch eine sehr interessante<br />

Klientel für Klubs, Wirte und Sportartikelfirmen.<br />

Ältere <strong>Tennis</strong>spielende sind in<br />

der Regel gebildet, kaufkräftig und verfügen<br />

über Zeit. Damit sie diese Zeit so<br />

häufig wie möglich auf den <strong>Tennis</strong>courts<br />

verbringen und beim geselligen Umtrunk<br />

zusammensitzen können, wollen sie primär<br />

unter Gleichgesinnten spielen, sagt<br />

Markus Pfister: «Die mit Abstand grösste<br />

Gruppe umfasst Seniorinnen und Senioren,<br />

die früher an Turnieren teilgenommen<br />

haben, aber heute nur noch im Klub<br />

spielen, vorwiegend Doppel.»<br />

Der Berner hat vor 15 Jahren in Klosters<br />

den Seniorenverband «Senior <strong>Tennis</strong><br />

Swiss» mitgegründet und wirkt bis heute<br />

als dessen Geschäftsführer. Diese<br />

Interessengemeinschaft kümmert sich<br />

vor allem um die Spitze der Pyramide,<br />

die national tätigen Senioren und jene,<br />

die sogar über die Landesgrenzen hinaus<br />

Turniere bestreiten. «Senior <strong>Tennis</strong><br />

Swiss» liefert regelmässig Informationen<br />

über nationale und internationale<br />

Turniere und umfasst rund 500 Mitglieder.<br />

Dank der regelmässigen Aktivitäten<br />

bleibt diese Zahl stabil. Pfister wünscht<br />

sich aber, dass «mehr jüngere Mitglieder<br />

hinzukommen». Eintreten kann man<br />

mit Erreichen des Jungseniorenalters,<br />

also mit 35 bei den Männern, mit 30 bei<br />

den Frauen.<br />

Natürlich ist das gesamte Seniorenwesen<br />

deutlich facettenreicher. Es zählen auch<br />

Anfänger und Fortgeschrittene dazu, die<br />

ausserhalb des Platzes, z. B. in Turnhallen,<br />

vorwiegend Minitennis mit Schaumstoffbällen<br />

spielen, überdies Spieler, die<br />

den Sport noch nicht lange betreiben und<br />

sich weiter verbessern wollen und drittens<br />

die noch lizenzierten lokalen und regionalen<br />

Wettkampfspieler.<br />

ANGEBOT 50PLUS WIRD VERGRÖSSERT<br />

Sie alle wollen gepflegt werden. Swiss<br />

<strong>Tennis</strong> hat dies erkannt und aus diesem<br />

Grund 2009 das Segment 50plus priorisiert.<br />

Ziel ist es, das Angebot für ältere<br />

Einsteiger und langjährige Clubmitglieder<br />

der Altersstufe 50plus zu vergrössern.<br />

Jeder Regionalverband hat einen<br />

Seniorenverantwortlichen, dieser soll im<br />

Idealfall wiederum in jedem Klub oder<br />

Center einen Ansprechpartner für die<br />

Belange der älteren <strong>Tennis</strong>spieler haben.<br />

Natürlich klappt die Umsetzung noch<br />

nicht überall gleich gut und ist vor allem<br />

vom Engagement und dem Herzblut der<br />

involvierten Einzelpersonen abhängig.<br />

Wer sich Anschauungsunterricht holen<br />

will, den verweist Pfister an die Regionalvereinigung<br />

FRIJUNE (Freiburg/Jura/<br />

Neuenburg): «Sie haben über 50 Anlässe<br />

im Jahr, inklusive einer eigenen Interclub-Meisterschaft<br />

für Senioren, zudem<br />

publizieren sie sogar ein eigenes<br />

Magazin.»<br />

Marco Keller<br />

24


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SENIORENTENNIS<br />

AUFWÄRMEN UND<br />

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Trainieren als Vorbeugung und dazu<br />

viel Spass als ideale Senioren-Formel<br />

Kurt Obrist<br />

Engagierter Vertreter für den Breitensport und<br />

speziell für die Belange des Senioren-<strong>Tennis</strong><br />

Demnächst wird Kurt Obrist einen runden<br />

Geburtstag feiern, aber kaum jemand<br />

würde wohl sein richtiges Alter<br />

schätzen. «Ich habe mein Leben lang<br />

Sport betrieben», sagt der vital gebliebene<br />

gebürtige St. Galler. In jungen<br />

Jahren spielte er Handball auf höchstem<br />

nationalem Niveau mit St. Otmar<br />

und den Brüdern Furgler – dem späteren<br />

Bundesrat Kurt als Coach, dem<br />

späteren Fernsehsportchef Martin als<br />

Stürmer. Als die athletische, körperbetonte<br />

Sportart zu hart wurde, wechselte<br />

Obrist zum <strong>Tennis</strong> – und von St. Gallen<br />

nach Hinwil im Zürcher Oberland.<br />

LIEBER 50PLUS STATT SENIOREN<br />

Seit 2004, seit der Gründung des<br />

RVZT, ist er im Verband tätig, ein engagierter<br />

Vertreter für den Breitensport<br />

und speziell für die Belange des Senioren-<strong>Tennis</strong>.<br />

Eigentlich mag Obrist die<br />

Kategorien wie Senioren, Veteranen<br />

oder gar Oldies nicht – das mache deren<br />

Exponenten so alt. «Lieber ist mir<br />

50plus, 60plus und so weiter», sagt<br />

er, weil das jünger töne. «Schliesslich<br />

sind die Älteren heutzutage länger fit.»<br />

Unbestritten ist überdies seine Aussage:<br />

«Senioren sind die Träger der<br />

Klubs.» Im letzten Jahrtausend eingetreten,<br />

halten sie ihrem Klub die Treue<br />

– wunderbar für alle, die gemeinsam<br />

auf den Courts älter werden, aber ein<br />

Problem für die unter Überalterung leidenden<br />

Vereine.<br />

AUSHÄNGESCHILD FÜR 50PLUS-<br />

FUNKTION<br />

Obrist will etwas tun für «seine» Altersklasse.<br />

Er hat Pilotprojekte für<br />

Seniorenleiter in den Klubs ins Leben<br />

gerufen; trotzdem kennt kaum<br />

die Hälfte der Zürcher Vereine diese<br />

Funktion. Das läuft im Vorstand mit<br />

oder ein Senior kümmert sich ausserhalb<br />

des Vorstandes darum: So lautete<br />

die Antwort vieler Vereine auf eine<br />

vor einiger Zeit durchgeführte Umfrage.<br />

Das bremst Obrist nicht. «Impulse<br />

zu geben, ist unsere erste Aufgabe»,<br />

postuliert er. Dabei ist für ihn nicht<br />

vordringlich, möglichst viele Turniere<br />

zu organisieren. Auch Trainerstunden<br />

für Senioren stehen für ihn nicht im<br />

Vordergrund – im Gegensatz zu Strömungen,<br />

wie es sie im Verband auch<br />

gibt. Die Realität, dass nur etwa ein<br />

Drittel der Über-50-Jährigen eine Lizenz<br />

besitzt, scheint ihm Recht zu geben.<br />

Als er hingegen das Pilotprojekt<br />

eines Doppel-Kurses mit dem frühe-<br />

ren Davis-Cup-Spieler Roland Stadler<br />

anbot, war der Zulauf immens. Stadlers<br />

Name, aber auch die typische<br />

Senioren-Spielart des Doppels übte<br />

so grosse Anziehungskraft aus, dass<br />

die Doppelkurse fester Programmbestandteil<br />

blieben.<br />

Ältere Semester zum Einstieg oder<br />

Wiedereinstig ins <strong>Tennis</strong> zu locken,<br />

das sieht Obrist als vordringliche Aufgabe<br />

an. Die soziale Komponente soll<br />

dabei mindestens ebenso wichtig sein<br />

wie die Betätigung auf den Plätzen. In<br />

Hinwil, seinem Heimklub, findet beispielsweise<br />

zweimal pro Woche ein<br />

geleitetes Senioren-Training statt am<br />

Montagabend, gefolgt von einem gemütlichen<br />

Grillabend. Ein Angebot, das<br />

immer wieder Neumitglieder in den<br />

Klub lockt. Der Plausch steht dabei im<br />

Vordergrund, aber dadurch, dass die<br />

Trainings geleitet sind, findet wenigstens<br />

ein Aufwärmen statt. «Sonst würden<br />

<strong>Tennis</strong>senioren ja am liebsten mit<br />

dem Auto fast auf den Platz fahren»,<br />

schmunzelt der Ostschweizer.<br />

ALTERSGERECHTES ATHLETIKTRAINING<br />

Trotzdem geht Obrist auch über die Animation,<br />

sich wenigstens einzulaufen,<br />

hinaus. Im März dieses Jahres etwa<br />

26


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

bot er in der Zürcher Schulthess-Klinik<br />

einen informativen Abend zum Thema<br />

«Altersgerechtes Athletiktraining im<br />

<strong>Tennis</strong>» an. Vor gut besetzten Rängen<br />

referierten Andreas Hofer und Markus<br />

Dohm-Acker vom Schulthess-Team<br />

der Sportphysiotherapie über die athletische<br />

Vorbereitung von Junioren<br />

und Senioren. Wenig erstaunlich, dass<br />

die beiden Fachleute viele Parallelen<br />

zwischen dem Konditionstraining von<br />

Jung und Alt aufzeigten. In beiden Alterskategorien<br />

geht es vor allem darum,<br />

die Körperpartien zu stärken, die<br />

im <strong>Tennis</strong> besonders belastet werden.<br />

Das sind vor allem Schultern, Arme<br />

und Knie – und am «beliebtesten» für<br />

Muskelzerrungen ist die Oberschenkel-Hinterseite.<br />

ZWISCHENTITEL<br />

VERLETZUNGEN VORBEUGEN<br />

Mit Übungen, die auch ohne den Besuch<br />

in einem Fitness-Center durchführbar<br />

sind, lässt sich treffend gegen<br />

Verletzungen solcher Art vorbeugen:<br />

Mit Medizinball, Theraband, kleinen<br />

Hanteln und dem eigenen Körpergewicht<br />

können die erwähnten Schwachstellen<br />

gestärkt werden. Nicht zuletzt<br />

wird mit einem solchen Training vermieden,<br />

dass Vor- und Rückhand nur<br />

mit den Armen ausgeführt werden,<br />

was rasch zu deren Überlastungen<br />

und damit zu Verletzungen führt. Bei<br />

Jugendlichen ist ein solches Training<br />

angesagt, weil deren Körper noch<br />

im Aufbau ist und entsprechende<br />

Schwachstellen aufweist; bei Senioren<br />

hingegen vermindert sich die Leistungsfähigkeit,<br />

wenn die belasteten<br />

Körperpartien nicht trainiert werden.<br />

Hofer und Dohm-Acker warnen beide<br />

Altersklassen – auf unterschiedliche<br />

Weise: die Jungen davor, zu viel<br />

zu tun im Bestreben, rasch sehr gut<br />

zu werden, die Senioren davor, in der<br />

Bequemlichkeit des Nichtstuns zu verharren.<br />

GESELLIGKEIT IST GENAUSO WICHTIG<br />

Nach einer intensiven Fragerunde endete<br />

der Abend in der Schulthess-Klinik<br />

im Übrigen ganz im Sinne von Kurt<br />

Obrist: Nach der Arbeit folgte das Vergnügen<br />

– nicht vom <strong>Tennis</strong>platz, sondern<br />

vom Auditorium ging es ins Restaurant<br />

zum köstlichen Aperitif und<br />

zu angeregten, freundschaftlichen Gesprächen.<br />

Stefan Oswalt<br />

FOTO: KURT SCHORRER, FOTO-NET.CH<br />

27


SENIORENTENNIS<br />

DAS ALLERWICHTIGSTE<br />

IST DIE BEWEGUNG<br />

Die Alters-Medizinerin Heike Bischoff-Ferrari<br />

über gesundes Altern – auch mit <strong>Tennis</strong> ...<br />

28


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

«Ich will der Bezeichnung Altersmedizin eine zeitgemässe<br />

Bedeutung geben», sagt Heike Bischoff-Ferrari. «Zu viele<br />

denken bei Geriatrie nur an Gebrechlichkeit und Verlust der<br />

Selbstständigkeit.» Das Konzept der Chefin für Altersmedizin<br />

am Universitäts-Spital <strong>Zürich</strong> zeigt ein anderes Bild. Die seit<br />

einem Jahr bestehende Abteilung umfasst zehn Betten, die<br />

zwar immer belegt sind – aber ihre Patientinnen und Patienten<br />

sollen so wenig wie möglich darin liegen, weil sonst die<br />

Muskelfunktion und die Knochendichte rapide abnähmen,<br />

was die Medizinerin als «hoch gefährlich» bezeichnet. Neben<br />

der akutmedizinischen Behandlung stehen zweimal täglich<br />

Physio- oder Ergotherapie auf dem Programm. Dazu gehört<br />

eine proteinreiche und schmackhafte Ernährung. Jeder Patient<br />

wird individuell unterstützt, damit er nach dem Spitalaufenthalt<br />

wieder tun kann, was ihm am wichtigsten ist.<br />

NICHT NUR DIE KNOCHEN HEILEN<br />

Ein Schwerpunkt in der Klinik für Geriatrie sind gebrochene<br />

Hüften – der häufigste Knochenbruch von Menschen über<br />

75 Jahren. Das Beunruhigende daran: 30 Prozent der Verunfallten<br />

verlieren nach dieser Verletzung ihre Unabhängigkeit,<br />

für 50 Prozent wird das Leben nie mehr wie es zuvor war,<br />

jede zweite Person muss im ersten Jahr danach wieder ins<br />

Spital – jede Zehnte bricht sich im ersten Jahr danach auch<br />

die andere Hüfte. Und: Jeder Dritte über 65 Jahren stürzt<br />

mindestens einmal pro Jahr, jeder Zweite über 80. Diese<br />

Statistiken will Heike Bischoff-Ferrari verbessern. Ganz wichtig<br />

ist dabei die Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen.<br />

Der Unfallchirurg flickt den gebrochenen Knochen zusammen,<br />

und das altersmedizinische Team stellt sicher,<br />

dass der Patient schnell wieder auf die Beine kommt – das<br />

ist gute Teamarbeit. Prof. Simmen, Klinikdirektor Unfallchirurgie<br />

am Universitäts-Spital, hat die Tür für die Altersmedizin<br />

geöffnet – und so konnte das Alterstraumatologie-Zentrum<br />

geschaffen werden, mit viel Innovationspotenzial zum Wohl<br />

älterer Patienten mit Knochenbrüchen.<br />

Die moderne Altersmedizin könnte so auch mit anderen<br />

Fachdisziplinen gut zusammenarbeiten. Das sei vor allem<br />

am Universitäts-Spital möglich und werde gefördert, sagt Bischoff-Ferrari.<br />

Dazu sei es zeitgemäss, weil bereits heute 65<br />

Prozent der Patienten im Akutspital 65 Jahre und älter sind,<br />

40 Prozent sind 80 und älter. Meist bestehen mehrere Erkrankungen<br />

gleichzeitig, und oft sind verschiedene Organfunktionen<br />

eingeschränkt oder verändert (z.B. Nieren-<br />

29<br />

ILLUSTRATION: SHUTTERSTOCK IMAGES


SENIORENTENNIS<br />

«Wer die 60 erreicht hat, muss<br />

sich in unseren Breitengraden<br />

das ganze Jahr über Vitamin D<br />

zuführen.»<br />

funktion und Verdauung). Dazu kommt, dass hochbetagte<br />

Menschen, die durch eine akute Erkrankung im Spitalbett liegen,<br />

sehr schnell an Muskelkraft und Mobilität einbüssen.<br />

Das muss verhindert werden, sagt die Medizinerin.<br />

Eine wichtige Ursache für Knochenbrüche im Alter sind Stürze.<br />

Am Alters-Traumatologie- Zentrum des Universitäts-Spitals<br />

<strong>Zürich</strong> wird daher jeder derart verunfallte Patient innerhalb<br />

von 24 Stunden nach Eintritt von den Altersmedizinern<br />

angeschaut – möglichst rasch sollen die Ursachen für den<br />

Sturz eruiert und die Massnahmen getroffen werden, damit<br />

nach der Genesung ein selbstständiges Leben weiter möglich<br />

ist. Schwindel kann ebenso die Sturz-Ursache sein wie falsche<br />

oder schlecht verträgliche Medikamente – oder eine fehlende<br />

oder fehlerhafte Seh- oder Hör-Hilfe. Im Test- und Diagnose-Zentrum<br />

des Alterstraumatologie-Zentrums am USZ<br />

werden alle wichtigen Risiken für einen Wiederholungsbruch<br />

gut abgeklärt und ein individuelles Präventions-Programm zusammengestellt<br />

mit dem Ziel, weitere Stürze und Brüche zu<br />

verhindern und die Lebensqualität zu erhalten. Eine gute Lebensqualität<br />

nach dem Austritt aus dem Akut-Spital ist für<br />

hochbetagte Patienten mit Hüftbruch noch nicht gesichert.<br />

Wie diese zu erlangen sei – mit dieser Frage beginnt die Medizin<br />

für die schwäbische Professorin spannend zu werden.<br />

ZAUBERWORT PROTEINE<br />

Das A und O für gesundes Altern sind für die Professorin generell<br />

zwei Faktoren: Genügend Bewegung und eine gesunde<br />

Ernährung. «Das Allerwichtigste ist die Bewegung», sagt<br />

sie. 30 Minuten tägliches Spazieren – wenn nicht anders<br />

möglich auch dreimal 10 Minuten – wären ein guter Anfang.<br />

Bewegung wirke sich auf ganz viele wichtige Organe aus:<br />

auf die Muskulatur und die Knochen, aber ebenso auf das<br />

Herz und das Gehirn, die Verdauung und das Immunsystem.<br />

«Bewegung lässt sich durch nichts kompensieren», so die Altersspezialistin.<br />

«Jeder Schritt zählt.» In der Ernährung gibt<br />

es ein Zauberwort: Proteine. Weil im Alter die Fähigkeit abnehme,<br />

Eiweiss in den Muskel einzubauen, braucht der Körper<br />

mehr davon: Täglich 1 bis 1,3 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht<br />

– 0,8 Gramm genügen für einen Erwachsenen.<br />

Und es sollten gute Proteine sein. Von einem «schönen Käse»<br />

spricht Bischoff-Ferrari, von griechischem Joghurt oder<br />

einem Molkengetränk, von täglich einem Ei oder Walnüssen<br />

mit zusätzlich wertvollen Omega-3-Fetten. Sie spricht der<br />

mediterranen Küche das Wort – wenig rotes Fleisch, viel Gemüse,<br />

aber auch ein Glas Rotwein pro Tag oder zwei gehören<br />

dazu. Kartoffeln seien hingegen weniger gut als ihr Ruf.<br />

Professor Walter Willett von der Harvard Medical School, der<br />

meistzitierte lebende Wissenschaftler und bekannteste<br />

US-amerikanische Ernährungsforscher, bei dem sie fünf Jahre<br />

studiert hat, propagiert überdies «Blueberries» – Heidelbeeren,<br />

weil diese einen Stoff enthalten, der anhand von<br />

neusten Harvard-Daten ein Hoffnungsträger für gesundes Altern<br />

ist. «Walter isst zum Frühstück Blueberries auf griechischen<br />

Joghurt mit Walnüssen», erzählt die Frau mit dem unendlichen<br />

Wissen über Altersmedizin lachend von den Essgewohnheiten<br />

ihres Doktor-Vaters aus Boston.<br />

TENNIS – FÜR KÖRPER UND GEIST<br />

Nicht zu vergessen aber ist: Die Lust am Essen, die vielen alten<br />

Leuten abhanden zu kommen droht. Und damit auch das<br />

Zusammensitzen nach dem Sport. Nach dem <strong>Tennis</strong>? <strong>Tennis</strong><br />

findet die Frau Professor «eine tolle Sportart», nicht nur weil<br />

sie aus einer <strong>Tennis</strong>-Familie kommt. «Er fordert den ganzen<br />

Menschen, verlangt körperliche und geistige Fähigkeiten.<br />

Man muss rasch Entscheidungen fällen, und Ausdauer ist<br />

ebenso gefragt wie Schnelligkeit.» Das Doppel stuft sie als<br />

noch wertvoller ein, weil man sich da auch noch mit dem<br />

Partner absprechen müsse. Aber sie plädiert auch dafür, von<br />

ganz wilden Drehbewegungen abzusehen. Und sie sieht ein<br />

Handicap: Die schnellen Muskeln, die im <strong>Tennis</strong> besonders<br />

gefordert sind, würden im Alter am schnellsten abgebaut.<br />

Darum sei ein Krafttraining für ältere <strong>Tennis</strong>spieler umso<br />

wichtiger. Und noch etwas propagiert sie ohne Wenn und<br />

Aber. Wer die 60 erreicht hat, muss sich in unseren Breitengraden<br />

das ganze Jahr über Vitamin D zuführen. 800 Einheiten<br />

pro Tag, erhältlich ohne Rezept in jeder Apotheke. Nur<br />

mittels Sonnenstrahlen und durch die Haut kann Vitamin D<br />

natürlich aufgenommen werden – in nördlichen Breiten<br />

scheint die Sonne zu wenig lang, und mit dem Alter nimmt<br />

die hauteigene Vitamin-D-Produktion bei Sonnenexposition<br />

ab – man müsste also 4-mal länger in der Sonne bleiben.<br />

Das ist dann aber nicht im Sinne der Dermatologen. Das Besondere<br />

an Vitamin D ist, so Bischoff-Ferrari, dass es direkt<br />

an den schnellen Muskelfasern wirkt und diese in der Anzahl<br />

und im Durchmesser erhöht – «das konnten wir in unseren<br />

Studien belegen», sagt Bischoff-Ferrari. Sie konnte zudem<br />

aufzeigen, dass sich mit 800 Einheiten Vitamin D am Tag jeder<br />

dritte Sturz und jeder dritte Hüftbruch vermeiden liesse.<br />

PROPHYLAXE<br />

Körper und Geist gleichzeitig zu trainieren, ist nicht nur für<br />

<strong>Tennis</strong>spieler, sondern für jeden Patienten in der Klinik von<br />

Heike Bischoff-Ferrari von Bedeutung. Nur schon spazieren<br />

und gleichzeitig ein Gespräch führen, trainiert Körper und<br />

Geist. <strong>Tennis</strong> mag daher durchaus auch als wertvolle Strategie<br />

gelten, um gesund älter zu werden. Wer einen Schritt<br />

weiter gehen will, dem wird neu in der Klinik von Heike Bi-<br />

30


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

Heike Bischoff-Ferrari<br />

schoff-Ferrari eine Sprechstunde «Gesund älter werden –<br />

Healthy Aging» geboten. Personen ab dem 50. Altersjahr<br />

können in dieser Sprechstunde abklären lassen, was für sie<br />

persönlich dienlich wäre, um gesünder älter zu werden und<br />

möglichst lange fit und mit hoher Lebensqualität das Dasein<br />

zu geniessen. Aber auch: Wie den Tag organisieren, was essen<br />

und was allenfalls vorkehren, um familiären genetischen<br />

Defiziten vorzubeugen.<br />

Die Mehrheit von Heike Bischoff-Ferraris Patienten aber sind<br />

hochbetagte Patienten, die akut erkrankt sind und deren<br />

Mobilität und Selbstständigkeit zum Beispiel durch einen<br />

Hüftbruch gefährdet sind. Diese Patienten erhalten bereits<br />

während der stationären Behandlung ein Trainings- und Ernährungsprogramm<br />

und erlernen ein Kräftigungsprogramm<br />

für zu Hause. Vier bis acht Wochen nach dem Austritt aus<br />

dem Universitäts-Spital erhalten sie noch einmal einen Termin<br />

in der Sprechstunde, um den Gesundheitszustand und<br />

die Fortschritte in der Mobilität, der Muskel- und Knochenmasse<br />

sowie in der Verbesserung des Ernährungszustandes<br />

und der Lebensqualität zu untersuchen. Auch die korrekte<br />

Umsetzung des Kräftigungsprogramms für zu Hause wird<br />

kontrolliert, alles gut mit dem Patienten geplant und die weitere<br />

Betreuung mit dem Hausarzt abgesprochen. Ziel ist,<br />

den Patienten zu motivieren, alle wichtigen Massnahmen<br />

für den Erhalt seiner Mobilität und Selbstständigkeit und Lebensqualität<br />

umzusetzen.<br />

Auf diese Weise ein wenig ins Leben von ihren lebenserfahrenen<br />

Patienten schauen zu dürfen, fasziniere sie an ihrem<br />

Beruf ganz besonders, sagt Heike Bischoff-Ferrari, die selber<br />

auch ein wenig aus ihrem Leben erzählt. Als sie im Mädchenalter<br />

ihrem Grossvater von den Plänen erzählte, später<br />

einmal Ärztin werden zu wollen, habe sie dieser ermahnt:<br />

«Versprich mir, dass Du immer den Menschen siehst im Patienten.»<br />

Kann man dieses Versprechen besser halten, als es<br />

Heike Bischoff-Ferrari mit ihrer Arbeit in der Abteilung für Altersmedizin<br />

der Universitätsklinik <strong>Zürich</strong> tut? Stefan Oswalt<br />

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SENIORENTENNIS<br />

HERR MÜLLER WÄRE<br />

BEGEISTERT<br />

Der Senioren-<strong>Tennis</strong>-Club <strong>Zürich</strong> gedeiht auch<br />

nach 23 Jahren des Bestehens<br />

Vor Jahren pflegte ein älterer Herr namens<br />

Werner Müller in <strong>Zürich</strong>, regelmässige<br />

Morgenspaziergänge zu unternehmen.<br />

Dabei fielen ihm entlang<br />

seiner Routen immer wieder die vielen<br />

leerstehenden <strong>Tennis</strong>plätze auf.<br />

Das brachte ihn auf eine Idee, die bald<br />

danach umgesetzt wurde und heute,<br />

23 Jahre später, noch immer Bestand<br />

hat: In dem 1993 gegründeten Senioren-<strong>Tennis</strong>-Club<br />

<strong>Zürich</strong> (STCZ) fühlen<br />

sich 160 Seniorinnen und Senioren, alle<br />

50 Jahre oder älter, pudelwohl. Sie treffen<br />

sich während der Sommersaison<br />

regelmässig in ihrer jeweiligen Gruppe<br />

und tun in den morgendlichen Doppelpartien<br />

nicht nur etwas für ihre Gesundheit,<br />

sondern geniessen auch die Kameradschaft<br />

auf und neben dem Platz.<br />

Ziemlich genau je zur Hälfte besteht der<br />

Klub aus Männern und Frauen.<br />

GESELLIGE ANLÄSSE AN ERSTER STELLE<br />

Der Spass steht ganz im Vordergrund<br />

für die Stadtzürcher Senioren. Nach<br />

dem Match gemütlich bei einem Glas<br />

zusammenzusitzen, ist den meisten<br />

fast wichtiger als das Ergebnis. Die<br />

Kunst guten Gedeihens ist es, die Gruppen<br />

so zusammenzustellen, dass sie<br />

nicht nur bezüglich Spielstärke, sondern<br />

auch menschlich zusammenpassen.<br />

Das ist Arbeit für gleich zwei Spielleiter.<br />

Die Aufgabe von Susanne Honegger,<br />

die als erste Frau neu zur Präsidentin<br />

gewählt worden ist, besteht hauptsächlich<br />

in der Koordination des Klubbetriebs.<br />

Denn neben dem Alltag auf<br />

sieben städtischen Anlagen und deren<br />

fünf von Privatklubs gehören Klubanlässe<br />

zum Jahresprogramm, etwa die<br />

Saisoneröffnung, ein Klubturnier, ein<br />

Sommerfest, ein Abschlussabend und<br />

die GV. All diese <strong>Events</strong> sind in der Regel<br />

sehr gut besucht, was auch damit<br />

zusammenhängt, dass meist auch ein<br />

Essen Programmbestandteil ist. Dass<br />

hingegen nur je acht Frauen und Männer<br />

an den letzten Einzel-Meisterschaften<br />

teilnahmen, zeigt auf: In diesem<br />

Klub wird fast ausschliesslich Doppel<br />

gespielt.<br />

Susanne Honegger, die in Manfred Borer<br />

einen alten Fuchs als Vizepräsidenten<br />

neben sich weiss, stieg vor fünf Jahren<br />

beim Senioren-<strong>Tennis</strong>-Club ein. Die<br />

Ursache für ihren Übertritt aus einem<br />

«gewöhnlichen» <strong>Tennis</strong>club sei symptomatisch,<br />

glaubt die Präsidentin: «Ich<br />

fand tagsüber keine Partner mehr, weil<br />

alle erst nach der Arbeit spielen konnten.»<br />

Also spielt sie zwei Morgen im<br />

Senioren-Club Doppel, aber weil <strong>Tennis</strong><br />

ihre Passion sei, erzählt sie, sei sie fast<br />

täglich auf dem Platz. Mit Freunden aus<br />

dem Senioren-Klub, aber auch mit anderen<br />

Partnern; und auch in der Wintersaison,<br />

in welcher der STCZ hilft, neue<br />

Spielgemeinschaften zusammenzustellen,<br />

tummelt sie sich auf den Courts in<br />

der Halle, die am Morgen und unter der<br />

Woche durchaus erschwinglich sind.<br />

Und ein Winter-<strong>Tennis</strong>-Plauschtag für<br />

25 Franken inklusive Nachtessen war<br />

im Februar ein weiterer vergnüglicher<br />

Anlass des STCZ.<br />

KEIN LIEFERANT FÜR ANDERE KLUBS<br />

Dessen Fluktuation ist eher gering,<br />

etwa zehn Abgänge pro Jahr konnten<br />

bis jetzt stets kompensiert werden.<br />

Wer sich körperlich nicht mehr in der<br />

Lage fühlt, regelmässig zu spielen,<br />

steigt aus oder wird Passiv-Mitglied,<br />

von denen es aktuell deren 36 gibt.<br />

Dass jemand in einen bei Swiss <strong>Tennis</strong><br />

angegliederten Club wechselt, ist die<br />

ganz grosse Ausnahme. «Nein», sagt<br />

Susanne Honegger deutlich, «als Lieferant<br />

für andere Clubs verstehen wir uns<br />

gar nicht.» Auch Lizenzen braucht kaum<br />

ein Mitglied – die Präsidentin kann nur<br />

schätzen, dass die Besten des Klubs<br />

wohl etwa R6-Niveau aufweisen. Den<br />

einzigen Beitrag an Swiss-<strong>Tennis</strong>-Clubs<br />

sieht sie allenfalls darin, dass diese in<br />

«toten» Zeiten einige ihrer Plätze fix<br />

vermieten können. Und dass die Clubrestaurants<br />

zusätzliche Gäste erhalten.<br />

160 glückliche Senioren, die sich ausserhalb<br />

der Verbands-Strukturen auf <strong>Tennis</strong>plätzen<br />

fit halten, dagegen können<br />

auch Strategen von Swiss <strong>Tennis</strong> nichts<br />

einzuwenden haben. Werner Müller jedenfalls<br />

wäre begeistert, wenn er noch<br />

unter uns weilte. Stefan Oswalt<br />

Präsidentin<br />

und Vize-<br />

Präsident:<br />

Susanne<br />

Honegger und<br />

Manfred Borer<br />

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<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

SENIORENTENNIS<br />

FOTO: KURT SCHORRER, FOTO-NET.CH<br />

EIN JUNGBRUNNEN NAMENS<br />

WETTKAMPFTENNIS<br />

Béatrice Wettstein wird dieses Jahr 80 – und ist<br />

kein bisschen tennismüde.<br />

«Wollen wir das Elferspiel machen?»<br />

Meine Reaktion muss wohl ein gewisses<br />

Erstaunen ausdrücken, wir haben<br />

gerade einmal zehn Minuten eingespielt<br />

an diesem Dienstagvormittag in<br />

der Zweiplatzhalle des TC Schlieren.<br />

Es ist noch früh, und ich bin dabei, die<br />

Restmüdigkeit aus den Gliedern zu vertreiben.<br />

Jedenfalls fügt Béatrice Wettstein<br />

lachend an: «Ich bin eben ein<br />

Wettkampftyp.» Kaum hat sie es gesagt,<br />

stellt sie sich an der Grundlinie<br />

zum ersten Return auf.<br />

Sie strotzt vor Tatendrang, man würde<br />

nicht ansatzweise darauf kommen,<br />

dass sie in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag<br />

feiert. Sie ist R6 klassiert und<br />

damit die unbestrittene Nummer 1 von<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> in der Alterskategorie<br />

75plus. Elf Partien wies ihr Resultatblatt<br />

in der Klassierung 2/15 aus, jetzt,<br />

Anfang April, hat sie noch zwei Partien<br />

mehr auf dem Konto und sich um weitere<br />

185 Plätze verbessert. Im Durchschnitt<br />

drei Turniere bestreitet sie noch<br />

pro Jahr, vorwiegend im Ausland, weil<br />

es hierzulande enorm schwierig ist,<br />

sich mit Gegnerinnen der gleichen Altersgruppe<br />

zu messen – eine Kategorie<br />

80plus fehlt im hiesigen Rankingsystem<br />

bei den Frauen.<br />

STOPPBALL ALS LIEBLINGSSCHLAG<br />

Die Spielfreude merkt man ihr vom<br />

ersten Punkt an. Sie variiert Länge<br />

und Höhe ihrer Schläge, geht bei kürzeren<br />

Bällen auch mutig ans Netz und<br />

schliesst dort stilsicher ab. Auch der<br />

Aufschlag kommt platziert und schnell.<br />

35


SENIORENTENNIS<br />

Ihr Lieblingsschlag, das merke ich aber<br />

bald, ist der Stoppball, sie spielt ihn mit<br />

– für den Gegner – unschöner Regelmässigkeit<br />

und in hoher Qualität. «Auf<br />

Sand ist er natürlich noch effizienter»,<br />

schmunzelt sie, nachdem ich gerade<br />

mal wieder einen solchen im letzten<br />

Moment erlaufen habe. Für sie spricht<br />

im Vergleich zu ihren Kontrahentinnen<br />

natürlich auch die Kondition. Je länger<br />

und kräfteraubender ein Match, desto<br />

grösser sind ihre Erfolgschancen, sie ist<br />

drahtig und ausdauernd zugleich. «Ich<br />

gehörte schon immer zu den Schnellsten<br />

und bin es auch heute noch.»<br />

SPIELUMSTELLUNG NACH DISKUSHERNIE<br />

Mit 37 erst hat Béatrice Wettstein mit<br />

dem <strong>Tennis</strong> begonnen, damals noch in<br />

der ZKB, wo ihr Mann arbeitete. Entgegen<br />

kam der dreifachen Mutter, dass<br />

sie ein wahres Bewegungstalent ist.<br />

Rasch stellten sich Fortschritte ein, sie<br />

spielte Firmeninterclub und Turniere,<br />

bald gehörte sie auch national zur Elite.<br />

Dabei überzeugt sie durch Konstanz:<br />

Wer sie bezwingen will, muss meist<br />

selber den Unterschied machen. «Es<br />

ist selten so, dass ich deutlich unter<br />

meinem Niveau bleibe», kommentiert<br />

sie eine ihrer Stärken.<br />

Von Swiss <strong>Tennis</strong> wurde sie Ende der<br />

Achtzigerjahre angefragt, ob sie nicht<br />

am Nationencup teilnehmen wolle. Sie<br />

«Das amerikanische<br />

Team hat ihr eigens<br />

eine Medaille<br />

überreicht für ihre<br />

Vorbildlichkeit, ihren<br />

Kampfgeist und ihre<br />

Fairness.»<br />

wollte und amtet seither auch als Captain<br />

der Schweizer Equipe, Platz 5 war<br />

das Bestergebnis. Seit 1989 war sie fast<br />

immer dabei, einzig, wenn die Turniere<br />

auf Hartplätzen ausgetragen wurden,<br />

verzichtete sie. Dies zur Schonung der<br />

Gelenke nach einer Diskushernie. «Früher<br />

war der Vorhand-Crossball mein<br />

Paradeschlag, aber nach der Verletzung<br />

musste ich mein Spiel komplett umstellen.»<br />

Lange hat sie aus gesundheitlichen<br />

Überlegungen das Winterhalbjahr<br />

ausgelassen. Ihre Saison ist ein Steigerungslauf<br />

von Frühling bis Herbst. Im<br />

Sommer aber steht sie etwa dreimal in<br />

der Woche auf dem Platz, immer «mit<br />

einem guten Kreis von Kolleginnen, mit<br />

denen ich mich auch abseits des Courts<br />

gut verstehe». Als regelmässiges Ausgleichstraining<br />

betreibt sie Aquafit.<br />

DIE MEDAILLE DER AMERIKANERINNEN<br />

Viele Altersgenossinnen und Altersgenossen<br />

leiden an körperlichen Gebrechen<br />

und wären nur zu froh, selber<br />

noch eine solche sportliche Aktivität<br />

betreiben zu können. Wettstein ist sich<br />

ihres Privilegs bewusst: «Ich bin froh<br />

und dankbar, dass ich noch so <strong>Tennis</strong><br />

spielen kann. Ich mache aber auch viel<br />

für die Gesundheit.» Als Motor wirkt<br />

dabei der Nationencup, der jeweils im<br />

Oktober ausgetragen wird, in diesem<br />

36


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

FOTOS: KURT SCHORRER, FOTO-NET.CH<br />

Jahr in der Türkei: «Er ist für mich jedes<br />

Mal ein Ziel und der ideale Saisonabschluss.»<br />

Dort hat sie auch viele<br />

Freundinnen gefunden. Man kennt<br />

und schätzt sich, viele Anekdoten sind<br />

hängen geblieben. 2014, so erzählt sie<br />

stolz, hat ihr sogar das sportlich hoch<br />

überlegene amerikanische Team eigens<br />

eine Medaille überreicht wegen ihrer<br />

Vorbildlichkeit, dem Kampfgeist und der<br />

Fairness. «Das war eine wunderschöne<br />

Anerkennung», sagt sie. Fairness ist für<br />

sie oberste Maxime überhaupt. «Wenn<br />

jemand unfair spielt, werde ich so richtig<br />

sauer», sagt sie.<br />

Haben Sie Ihren<br />

Ehrenamtlichen schon<br />

Danke gesagt?<br />

TENNIS – WAS GIBT ES SCHÖNERES<br />

Dem Wettkampfsport möchte sie noch<br />

möglichst lange frönen, dem <strong>Tennis</strong> generell<br />

aber auch über diese Zeit hinaus<br />

treu bleiben. «Was gibt es Schöneres,<br />

als sich in der freien Natur und an der<br />

Sonne zu bewegen? Am liebsten würde<br />

ich bis an mein Lebensende <strong>Tennis</strong><br />

spielen.» Es ist Béatrice Wettstein zu<br />

wünschen, dass ihr noch viele Jahre auf<br />

den Plätzen bleiben. Marco Keller<br />

Sagen Sie Ihren Ehrenamtlichen gemeinsam mit<br />

Regierungsrat Mario Fehr und ZKS-Präsident Reinhard<br />

Wagner Danke: Im Kanton <strong>Zürich</strong> leisten allein<br />

im Sport 80 000 Menschen jedes Jahr elf Millionen<br />

Stunden freiwillige Arbeit. Vereinssport ist ohne ehrenamtlich<br />

engagierte Persön lichkeiten nicht möglich.<br />

Aner kennen und wertschätzen Sie die freiwillige Arbeit<br />

in Ihrem Sportverband oder Sportverein.<br />

Beantragen Sie das «Zertifikat für ehrenamtliche Tätigkeit<br />

im Sport» unter www.zks-zuerich.ch, Rubrik Zertifikat<br />

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<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

SENIORENTENNIS<br />

MIT DEM MINIMUM<br />

ZUM MAXIMUM<br />

Petr Kolacek brachte es als <strong>Tennis</strong>lehrer bis auf<br />

Platz 1 der Weltrangliste.<br />

Haben Sie ihn präsent, den Ferrari, der<br />

in Südeuropa der Strandpromenade entlang<br />

schleicht, immer darauf bedacht,<br />

das Gaspedal ja nicht durchzudrücken?<br />

Natürlich ist das Kraftpaket auch im<br />

Fast-Ruhezustand schön anzuschauen,<br />

aber es beschleicht einen unweigerlich<br />

ein ähnliches Gefühl wie beim Anblick<br />

eines Tigers im Zoo. Noch viel schöner<br />

wäre es, wenn der Sportwagen seine<br />

gesamten Pferdestärken ausfahren<br />

könnte. Es ist ein Spagat, wie ihn die<br />

meisten <strong>Tennis</strong>lehrer durchleben. Sie<br />

fahren die ganze Woche im Standgas,<br />

wenn sie Stunden erteilen, und müssen<br />

dann hochschalten, um in einem Turnier<br />

mithalten zu können. «Das ist eine<br />

Kunst», sagt Petr Kolacek und er braucht<br />

den zweiten Teil des Satzes nicht auszusprechen:<br />

Es ist eine Kunst, die nur wenige<br />

beherrschen.<br />

HINGIS, FEDERER UND ... KOLACEK<br />

Er selber gehört dazu. Petr Kolacek ist<br />

nicht nur seit Jahrzehnten eine fixe Grösse<br />

unter den <strong>Tennis</strong>lehrern im Kanton<br />

<strong>Zürich</strong>. Er ist, vor allem, einer, der aus<br />

eigener Erfahrung weiss, was er erzählt.<br />

In der Kategorie 65plus und 70plus war<br />

er die Nummer 1 der Welt, als dritter<br />

Schweizer wie Martina Hingis und Roger<br />

Federer führte er eine Einzel-Weltrangliste<br />

an. «Das war natürlich schon<br />

eine Genugtuung», lächelt er, fügt aber<br />

sogleich an, dass «da viele Faktoren<br />

hineinspielten. Wetter, Gesundheit, Tagesform<br />

und Glück, etwa 10 Spieler haben<br />

das Zeug zur Nummer 1.» Derzeit<br />

ist er die Nummer 3, der kleine Rückfall<br />

ist aber vor allem saisonal bedingt. Viele<br />

seiner Konkurrenten bestreiten rund<br />

dreimal so viele <strong>Events</strong>. Seine Saison<br />

begann erst so richtig im April. Dementsprechend<br />

ist sein Motto klar: Mit einem<br />

Minimum an Aufwand ein Maximum an<br />

Ertrag erzielen.<br />

MIT SPIELINTELLIGENZ ZU ÜBER 60 TITELN<br />

Das gilt auch für sein Spiel: Natürlich<br />

verfügt Kolacek dank seiner Körperlänge<br />

von 191 Zentimetern über einen effizienten<br />

Aufschlag, ansonsten spielt<br />

aber die Power bei ihm eine untergeordnete<br />

Rolle. Er setzt auf Finessen, mit<br />

Stopp-Lob-Kombinationen hat er schon<br />

unzählige Gegner an deren Grenzen getrieben,<br />

auf direkte Gewinnschläge ist<br />

er häufig nicht aus. «Man muss dem<br />

Gegner auch die Chance geben, Fehler<br />

zu machen», plaudert er aus dem Nähkästchen,<br />

«und ob man einen Ball mit<br />

200 Stundenkilometern schlägt oder mit<br />

minus zwei spielt ja keine Rolle.»<br />

In der Schweiz ist er ohnehin konkurrenzlos:<br />

Als er im vergangenen Spätsommer<br />

drei Turniere in Klosters, Scheuren und<br />

Klosters bestritt, totalisierten seine neun<br />

Gegner in 18 Sätzen 22 Games. An seinem<br />

Domizil müsste er fast anbauen,<br />

um alle Trophäen zu platzieren. Neben<br />

drei WM-Trophäen hat er bisher in den<br />

verschiedensten Kategorien fast 60 nationale<br />

Titel gewonnen, ob im Einzel,<br />

im Doppel, im Mixed oder im Interclub.<br />

Swiss <strong>Tennis</strong> hat ihm für seine Verdienste<br />

an der Delegiertenversammlung 2012<br />

die Goldene Ehrennadel verliehen. Mindestens<br />

ebenso wichtig wie all die Meriten<br />

sind ihm aber die Erlebnisse rundherum:<br />

«Ich durfte wegen des <strong>Tennis</strong><br />

schon so viele Länder besuchen, in die<br />

ich sonst nie gekommen wäre. Ich war<br />

Petr Kolacek<br />

zum Beispiel schon in Südamerika und<br />

Australien. Geblieben sind mir vor allem<br />

auch all die Freundschaften.»<br />

Petr Kolacek ist 71 und immer noch motiviert<br />

wie eh und je. Entgegen kommt<br />

ihm dabei wohl auch, dass er in seinen<br />

Anfangszeiten nicht so frei <strong>Tennis</strong> spielen<br />

konnte wie er wollte. In der damaligen<br />

Tschechoslowakei durften nur die vier<br />

bis sechs besten Spieler und gleichzeitig<br />

die Mitglieder des Davis-Cup-Teams unbeschränkt<br />

reisen. <strong>Tennis</strong> war ein Hob<strong>by</strong>,<br />

primär arbeitete er als Bauingenieur, ehe<br />

er dann 1981 mit seiner Familie aus politischen<br />

Gründen in die Schweiz emigrierte.<br />

Zu seinen Altersgenossen zählt Jan<br />

Kodes, der spätere Wimbledonsieger.<br />

Mit ihm und vielen anderen Kollegen<br />

trifft er sich regelmässig bei seinen Besuchen<br />

in Tschechien, allerdings mehr<br />

neben dem Platz. «Sie sagen mir heute<br />

alle, ich sei zu fit für sie. Ihnen allen<br />

tut fast immer etwas weh, sie wollen<br />

nicht mehr mit mir spielen», schmunzelt<br />

Kolacek. Ihn selber schmerzt aufgrund<br />

seiner ökonomischen Spielweise<br />

nur selten etwas und natürlich versucht<br />

er, seine Spielanschauung auch seinen<br />

Schülern zu vermitteln. Ebenso wie<br />

die Grundhaltung, dass <strong>Tennis</strong> eine der<br />

schönsten Sportarten überhaupt ist und<br />

sich gerade für Senioren bis ins höchste<br />

Alter bestens eignet. «Wo sonst», fragt<br />

er, «kann man unter freiem Himmel eine<br />

Sportart ausüben, bei der man so viele<br />

Situationen lösen muss? <strong>Tennis</strong> ist wie<br />

ein Computerspiel.» Marco Keller<br />

38


Das unschlagbare<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

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39


40 40


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

REGIONALE MEISTERSCHAFTEN<br />

VIEL SPASS<br />

AN DEN ZÜRCHER TOP EVENTS<br />

WINTERTHURER MEISTERSCHAFTEN<br />

17. Juni – 3. Juli <strong>2016</strong><br />

ZÜRCHER OBERLAND MEISTERSCHAFTEN<br />

1. - 10. Juli <strong>2016</strong><br />

LIMMATTALER MEISTERSCHAFTEN<br />

17.- 28. August <strong>2016</strong><br />

WILSON GLATTAL TROPHY<br />

25. August – 4. September <strong>2016</strong><br />

STADTZÜRCHER MEISTERSCHAFTEN<br />

6. -17. Juli <strong>2016</strong><br />

ZÜRICH MASTERS<br />

17. - 18. September <strong>2016</strong><br />

41<br />

FOTO: KURT SCHORRER, FOTO-NET.CH


ILLUSTRATION: SHUTTERSTOCK IMAGES<br />

WINTERTHUR<br />

UP IN THE<br />

SKYBAR<br />

Der TC Schützenwiese und der TC Eulach sind auch im Jahr <strong>2016</strong><br />

wieder die Hauptaustragungsorte der Regionalen Winterthurer<br />

Meisterschaften. Nicht fehlen darf dabei die Skybar, von der aus<br />

man einen herrlichen Blick auf gutes <strong>Tennis</strong> geniesst.<br />

Wenn man auf dem Platz neben der<br />

Ballwand zwischen dem TC Schützenwiese<br />

und dem TC Eulach steht, sieht<br />

man normalerweise nicht viel. Maschendrahtzaun,<br />

eine grün angemalte<br />

Wand aus Beton und wilde Sträucher,<br />

welche die ordentlich gepflegten Plätze<br />

der beiden <strong>Tennis</strong>clubs voneinander<br />

abgrenzen. Als die Verantwortlichen der<br />

Regionalen Winterthurer Meisterschaften<br />

im März 2015 das erste Mal die<br />

beiden Hauptaustragungsorte besichtigten,<br />

war schnell klar – hier stellen wir<br />

eine Bar hin! Mindestens drei Meter<br />

hoch, von der aus die Zuschauer und<br />

Zuschauerinnen fast alle zwölf Plätze<br />

gut überblicken können. Die Bar sollte<br />

eine Verbindung zwischen den beiden<br />

Clubs werden, die zwar nebeneinander<br />

ihr Clubleben führen, aber jeder auf seine<br />

eigene Art und Weise.<br />

OHNE PARTNER GEHT ES NICHT<br />

In der Schweizer Firma Roth Gerüste<br />

AG fand das Winterthurer Organisationskomitee<br />

eine Partnerin, die das<br />

Projekt umsetzen würde. Dank der Versicherung<br />

AXA Arag Rechtsschutz AG<br />

war auch die Finanzierung gesichert<br />

und alle, die die Bar besuchten, waren<br />

versichert. Durch die beiden <strong>Tennis</strong>clubs<br />

wurden fleissig Getränke ausgeschenkt<br />

und so konnte auf der 80 Quadratmeter<br />

Fläche umfassenden Skybar<br />

<strong>Tennis</strong> geschaut werden, ohne dass<br />

es jemandem an etwas fehlte. Die Bar<br />

wurde ein voller Erfolg und alle waren<br />

der Meinung, dass man die Bar gerade<br />

so stehen lassen könnte, wie sie ist.<br />

Das gesamte OK freut sich sehr, dass<br />

die Skybar auch in diesem Jahr wieder<br />

aufgestellt wird. Wer weiss, vielleicht<br />

lassen wir sie jetzt für immer stehen?<br />

Skybar<br />

Bild oben: Von der Skybar<br />

aus hat man einen tollen<br />

Überblick über die Plätze.<br />

Bild unten links: Besonders<br />

die Finalspiele lockten viele<br />

Zuschauer auf die Skybar.<br />

Bild unten rechts: War der<br />

Ball in oder out? Leider<br />

durften die Spieler die<br />

Zuschauer nicht fragen.<br />

42


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

43


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

WINTERTHUR<br />

FACTS & FIGURES<br />

Winterthurer Meisterschaften (17. Juni – 3. Juli <strong>2016</strong>)<br />

Alle Informationen<br />

und Resultate über die<br />

Winterthurer Meisterschaften<br />

finden Sie im Internet auf<br />

www.winterthurer-tennis.ch<br />

Turnier<br />

52. Regionale Winterthurer Meisterschaften<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong> Nr. 100770)<br />

Turnierdaten<br />

1. Turnierwochenende: 17.-19. Juni <strong>2016</strong><br />

2. Turnierwochenende: 1.- 3. Juli <strong>2016</strong><br />

Turnierorte<br />

<strong>Tennis</strong>club Schützenwiese und Eulach Winterthur<br />

gemeinsam als ein Hauptaustragungsort. Weitere<br />

Spiele auf den Anlagen des TC Wiesendangen, TC<br />

Wülflingen, LTC Winterthur, AXA Winterthur, TC<br />

Rolli-Seuzach, TC Rickenbach, TC Grafstal und TC<br />

Illnau-Effretikon möglich. Die <strong>Tennis</strong>center Grüze<br />

und Auwiesen kommen bei Regen zum Zug.<br />

Turnierleitung<br />

André Müller, Telefon 076 368 88 68,<br />

E-Mail info@winterthur-tennis.ch<br />

Kategorien<br />

Men's Singles<br />

N1 bis R4<br />

R4/R6<br />

R6/R7<br />

R7/R9<br />

35+ R1/R5<br />

35+ R5/R7<br />

35+ R7/R9<br />

45+ R2/R5<br />

45+ R5/R7<br />

45+ R7/R9<br />

55+ R3/R5<br />

55+ R7/R9<br />

65+ R3/R5<br />

65+ R6/R9<br />

Women's Singles<br />

N1/R4<br />

R4/R6<br />

R6/R7<br />

R7/R9<br />

30+ R2/R5<br />

30+ R6/R9<br />

40+ R7/R9<br />

50+ R3/R7<br />

Doubles<br />

Men's N1-R9<br />

Women's N1-R9<br />

Mixed N1-R9<br />

JUNIOREN<br />

Turnier<br />

Regionale Winterthurer Juniorenmeisterschaften<br />

<strong>2016</strong> (Swiss <strong>Tennis</strong>: 95043)<br />

Turnierdaten<br />

9.-11. September <strong>2016</strong><br />

Turnierorte<br />

TC Wülflingen, TC Rickenbach, TC Brütten<br />

Turnierleitung<br />

OK Reg. Winterthurer Junioren Meisterschaften,<br />

Brigitte Eckert, Telefon 079 226 47 40,<br />

E-Mail brigitte.m.eckert@bluewin.ch<br />

Kategorien<br />

MS 18&U N1-R9<br />

MS 16&U N1-R9<br />

MS 14&U N1-R9<br />

MS 12&U N1-R9<br />

MS 10&U N1-R9<br />

Nenngeld<br />

CHF 45<br />

WS 18&U N1-R9<br />

WS 16&U N1-R9<br />

WS 14&U N1-R9<br />

WS 12&U N1-R9<br />

WS 10&U N1-R9<br />

Anmeldung<br />

Via Internet unter www.swisstennis.ch, Turniernummer<br />

95043<br />

Anmeldeschluss<br />

Montag, 5. September <strong>2016</strong><br />

Nenngeld<br />

Einzel CHF 50 (Erwachsene), CHF 30 (Junioren);<br />

Doppel pro Spieler/-in CHF 35 (Erwachsene),<br />

CHF 20 (Junioren)<br />

Anmeldung<br />

Online unter www.swisstennis.ch, Turniernummer<br />

100770, oder per E-Mail an info@winterthur-tennis.ch<br />

Anmeldeschluss<br />

10. bzw. 24. Juni <strong>2016</strong><br />

44


Sommerflor<br />

Clematis<br />

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Direkt an der Oberland-Autobahn A53 – zwischen Rapperswil und Hinwil<br />

45


ZÜRCHER OBERLAND MEISTERSCHAFTEN<br />

PREMIERE IN DÜRNTEN<br />

Der Hauptaustragungsort der Zürcher Oberland Meisterschaften<br />

ist in diesem Jahr der TC Dürnten. Der Club passt sich den<br />

aktuellen Gegebenheiten an und ist im Begriff, seine Infrastruktur<br />

zu modernisieren.<br />

Der TC Dürnten stand Ende der 90er-<br />

Jahre vor einer schwierigen Situation,<br />

bedingt durch einen Mitgliedereinbruch.<br />

Schon in diesem Jahr wird er<br />

einer der modernsten Clubs im Kanton<br />

<strong>Zürich</strong> sein. Mit dem 40-Jahre-Jubiläum<br />

des <strong>Tennis</strong>clubs Dürnten im letzten<br />

Jahr wurden zwei Allwetter-Plätze<br />

«Swiss Court» eingebaut. Die verbleibenden<br />

zwei Plätze werden im August<br />

<strong>2016</strong> ebenfalls erneuert und mit den<br />

baulichen Massnahmen zur Erstellung<br />

einer Traglufthalle für die Wintermonate<br />

Oktober bis März ergänzt. Der Prototyp<br />

einer Energie-Traglufthalle mit seitlichen<br />

Fenstern und einem nachhaltigen<br />

Energiekonzept wird erstmals in der<br />

Schweiz aufgestellt.<br />

Gegründet wurde der TC Dürnten vor 41<br />

Jahren von ein paar sportbegeisterten<br />

Enthusiasten. Im ersten Jahr wurden<br />

zwei Plätze erbaut und im Folgejahr auf<br />

total vier erhöht. Es dauerte neun Jahre<br />

bis 1985 ein schönes Clubhaus errichtet<br />

wurde. In den 80er-Jahren stieg die Mitgliederzahl<br />

rasch auf über 200 an und es<br />

musste eine Warteliste eingeführt werden.<br />

Ende der 90er-Jahre schrumpfte<br />

der aktive Mitgliederbestand um einen<br />

Drittel. Dieser Umstand hat die Verantwortlichen<br />

gezwungen, Lösungen zu<br />

suchen, um die Situation zu stabilisieren.<br />

Begeisterte Mitglieder, die ihre<br />

Freizeit und ihr Engagement in die Junioren-Förderung<br />

investierten (Ausbildung,<br />

Training, Planung etc.) haben die<br />

Trendwende geschafft. Innerhalb von<br />

nur zwei Jahren konnte eine Gruppe von<br />

50 Junioren aufgebaut werden. Später<br />

konnte die Zahl weiter auf 80 Kinder und<br />

Jugendliche erhöht werden. Das ist die<br />

Basis für ein nachhaltiges Wachstum,<br />

denn aus dem grossen Elternpool können<br />

immer wieder neue Mitglieder gewonnen<br />

werden. Die <strong>Tennis</strong>halle Dürnten,<br />

welche an das Grundstück des TC<br />

Dürnten grenzt, ermöglicht ein ganzjähriges,<br />

witterungsunabhängiges Training.<br />

46


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

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ZÜRCHER OBERLAND<br />

POWER TRIFFT AUF<br />

ROUTINE<br />

Nach dem Erfolg des ersten Generationen-<br />

Doppelturniers der <strong>Tennis</strong>clubs Rüti<br />

und Hinwil im September, soll dieses<br />

Sportereignis auch in diesem Jahr stattfinden.<br />

Damit wollen die Clubs neue Wege gehen<br />

und sehen den Mix von jüngeren und älteren<br />

<strong>Tennis</strong>begeisterten als Chance.<br />

«Dieses Generationenturnier war total<br />

lässig», schwärmt der Präsident des<br />

TC Rüti. Bis ins Finale hat der 67- Jährige<br />

es mit seiner Doppelpartnerin, der<br />

19-jährigen Lea Brändle, am ersten<br />

Generationendoppelturnier geschafft.<br />

Zum Sieg reichte es dem Duo Brändle/Horneck<br />

allerdings nicht. Enttäuscht<br />

sind aber weder Lea Brändle noch der<br />

Präsident des TC Rüti Peter Horneck.<br />

Beide schwärmen vom Gesamtanlass.<br />

Nicht das sportliche Ergebnis zählte,<br />

vielmehr war es die gelungene Premiere<br />

dieses Anlasses, den der TC Rüti und<br />

der TC Hinwil durchgeführt haben.<br />

SYNERGIEN NUTZEN HILFT BEIDEN<br />

«Ich bin überzeugt davon, dass <strong>Tennis</strong>clubs<br />

neue Wege gehen müssen und<br />

wir auch mehr für die Jugend in den<br />

Clubs machen müssen», erklärt Peter<br />

Horneck. Durch gemeinsame Anlässe<br />

und Projekte liessen sich beispielsweise<br />

Synergien der einzelnen Clubs besser<br />

nutzen, um unter anderem solche<br />

sportlichen <strong>Events</strong> wie das Generationendoppelturnier<br />

durchzuführen oder<br />

auch Neumitglieder zu finden.<br />

Die engere Zusammenarbeit der <strong>Tennis</strong>clubs<br />

Hinwil und Rüti ist nicht ganz<br />

neu und hat schon weitere Vorteile<br />

für beide Clubs mit sich gebracht. Als<br />

ein weiteres Beispiel erwähnt Peter<br />

Horneck die Reservierung und Nutzung<br />

der Hallenplätze für Mitglieder beider<br />

Clubs im Winter. Ausserdem ist mit<br />

Sven Huttinger ein Profi-<strong>Tennis</strong>lehrer<br />

angestellt, der den <strong>Tennis</strong>nachwuchs in<br />

Clubs fördert. Peter Horneck: «Professionelle<br />

Trainer kann sich ein einzelner<br />

Club sonst kaum leisten.»<br />

Sven Huttinger erteilt aber nicht nur<br />

<strong>Tennis</strong>lektionen, sondern er organisierte<br />

auch das erste Generationendoppelturnier<br />

im September mit und war für<br />

die Teamzusammenstellungen zuständig.<br />

Auch er zieht eine positive Bilanz.<br />

«Es haben sich neue Kontakte unter<br />

den Jüngeren und Älteren ergeben<br />

und einige <strong>Tennis</strong>spieler treffen sich<br />

seit dem Turnier weiterhin zum Spielen.<br />

Davon profitieren beide Seiten», weiss<br />

der <strong>Tennis</strong>lehrer. Sind die Jüngeren läuferisch<br />

stärker, können Ältere mit ihrer<br />

Routine und Taktik punkten. Die Rückmeldungen<br />

seien darum auch bei ihm<br />

durchwegs gut gewesen. Zudem sei es<br />

auch einfacher, unter zwei Clubs genügend<br />

Turnierteilnehmer zu finden, als<br />

wenn nur ein Club Spieler stellt. «Ich<br />

musste aber für dieses Turnier nicht viel<br />

Motivationsarbeit leisten», sagt der Juniorentrainer.<br />

Der Nachwuchs habe viel<br />

Eigeninitiative gezeigt.<br />

Auch Lea Brändle findet nur lobende<br />

Worte. Sie erzählt von spannenden<br />

Matches und geselligem Zusammensein<br />

in den Pausen. Dem pflichtet Peter<br />

Horneck bei: «Die Gespräche zwischen<br />

den Matches waren anders und es waren<br />

nicht nur die bekannten Geschichten,<br />

die im eigenen Club kursieren.»<br />

Aufgefallen ist Peter Horneck auch<br />

schon im Vorfeld, dass die Sprache und<br />

die Kommunikationskanäle der jüngeren<br />

Generation sich unterscheiden, wie er<br />

schmunzelnd bemerkt. Er möchte das<br />

nicht negativ verstanden wissen, vielmehr<br />

findet er, dass die Jugend mehr<br />

Respekt verdient hat und fand diesbezüglich<br />

auch die Vorbereitungen des<br />

Generationendoppelturniers eine interessante<br />

Erfahrung. Auch im Spiel sind<br />

ihm Unterschiede zwischen den Generationen<br />

aufgefallen. Besonders bei seiner<br />

Spielpartnerin Lea Brändle. «Sie hat<br />

eine fantastische Rückhand. Das haben<br />

viele <strong>Tennis</strong>spieler aus meiner Generation<br />

gar nie richtig gelernt.» Seit dem Turnier<br />

im September haben Peter Horneck<br />

und Lea Brändle schon ab und zu wieder<br />

zusammen <strong>Tennis</strong> gespielt. «Dieses<br />

Turnier hat sicher auch geholfen, allfällige<br />

Berührungsängste oder Hemmungen<br />

abzubauen», erklärt die 19-Jährige.<br />

Wenn sie Lust auf <strong>Tennis</strong> habe, rufe<br />

sie seither eher auch einmal bei älteren<br />

Clubmitgliedern an und verabredet sich<br />

für ein Match. Von ihrem Turnierpartner<br />

Peter Horneck hat auch die angehende<br />

<strong>Tennis</strong>trainierin profitiert. «Routine, Taktik<br />

und Ehrgeiz sind Stärken die mir im<br />

Spiel bei Peter besonders aufgefallen<br />

sind», erklärt Lea Brändle. Für sie ist<br />

klar, dass sie auch am nächsten Generationendoppelturnier<br />

teilnehmen wird.<br />

Mehr Informationen zu den Clubs und Anlässen:<br />

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<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

ZÜRCHER OBERLAND<br />

FACTS & FIGURES<br />

Zürcher Oberland Meisterschaften (1.-10. Juli <strong>2016</strong>)<br />

Alle Informationen und<br />

Resultate über die ZOM<br />

finden Sie im Internet auf<br />

www.zom-tennis.ch<br />

Turnier<br />

29. Zürcher Oberland <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100751)<br />

Turnierdaten<br />

1.-10. Juli <strong>2016</strong><br />

Turnierorte<br />

• TC Dürnten, inkl. Halle, Turnierzentrum, 6 Plätze,<br />

Sand, Swiss Court<br />

• TC Hinwil (1. Wochenende); 6 Plätze, Euro-Court<br />

• TC Rüti (1. Wochenende); 3 Plätze, Euro-Court<br />

• TC Wald; 2 Plätze, Euro-Court<br />

• TC Gossau; 4 Plätze, Teppich<br />

• TC Grüningen; 2 Plätze, Teppich<br />

• TC Oetwil am See (Ersatz); 2 Plätze, Sand<br />

Official<br />

Niklaus Kienast, Telefon 043 488 02 18, Mobile<br />

079 411 70 56, E-Mail niklaus.kienast@bluewin.ch<br />

Referee<br />

Heinrich Egli, Telefon 044 937 22 36, Mobile<br />

079 370 61 38, E-Mail heinrich.egli@gmx.ch<br />

Kategorien<br />

Men's Singles<br />

MS 1 R1-R3<br />

MS 2 R4-R6<br />

MS 3 R7-R9<br />

MS JS1 35+ R3-R4<br />

MS JS2 35+ R5-R6<br />

MS JS3 35+ R7-R9<br />

MS S1A 45+ R3-R5<br />

MS S1B 45+ R5-R7<br />

MS S1C 45+ R7-R9<br />

MS S3A 55+ R4-R6<br />

MS S3B 55+ R7-R9<br />

MS S4A 60+ R5-R6<br />

MS S4B 60+ R7-R9<br />

MS S5A 65+ R7-R9<br />

MS S6A 70+ R7-R9<br />

Doubles<br />

WD 1 Da. Doppel R1-R9<br />

WD 2 Da. Doppel R5-R9<br />

WD S Da. Doppel 40+ R6-R9<br />

MD 1 He. Doppel R1-R9<br />

MD 2 He. Doppel R5-R9<br />

MD S He. Doppel 45+ R5-R9<br />

DM Gemischtes Doppel R1-R9<br />

DM GE Gemischtes Doppel offen*<br />

* Altersunterschied mind. 20 Jahre, auch ohne Lizenz<br />

Women's Singles<br />

WS 1 R1-R3<br />

WS 2 R4-R6<br />

WS 3 R7-R9<br />

WS JS1 30+ R3-R6<br />

WS JS2 30+ R6-R9<br />

WS S1A 40+ R3-R6<br />

WS S1B 40+ R6-R7<br />

WS S1C 40+ R8-R9<br />

WS S3A 50+ R4-R5<br />

WS S3B 50+ R6-R7<br />

WS S3C 50+ R7-R9<br />

WS S5A 60+ R5-R9<br />

Nenngeld<br />

Einzel: CHF 50, Doppel CHF 30 (pro Spieler/-in)<br />

Junioren: CHF 30, Doppel CHF 15 (pro Spieler/-in),<br />

Bankverbindung: Clientis Zürcher Regionalbank<br />

CH89 0685 0016 6762 8910 5, PC 30-38225-3<br />

Anmeldung<br />

Online über www.swisstennis.ch, Turnier-Nr. 100751<br />

Anmeldeschluss<br />

Mittwoch, 15. Juni <strong>2016</strong> (WS1+MS1: Samstag, 2. Juli)<br />

JUNIOREN<br />

Turnier<br />

Zürcher Oberland Juniorenmeisterschaften<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100763)<br />

Turnierdaten<br />

13./14. August <strong>2016</strong>: Qualifikation/Trostturnier<br />

20./21. August <strong>2016</strong>: Hauptturnier<br />

Turnierorte<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Fehraltorf (Turnierzentrum), Russikon, Pfäffikon,<br />

BW-Uster (1. WE), Wetzikon (1. WE), Rüti (Ersatz)<br />

Turnierleitung<br />

Niklaus Kienast, Telefon 043 488 02 18, Mobile<br />

079 411 70 56, E-Mail niklaus.kienast@bluewin.ch,<br />

Referee: Heiri Egli<br />

Kategorien<br />

18&U Jahrgänge 98/99<br />

(Hauptturnier R1-R6 / Qualiturnier R7-R9)<br />

16&U Jahrgänge 00/01<br />

(Hauptturnier R1-R6 / Qualiturnier R7-R9)<br />

14&U Jahrgänge 02/03<br />

(Hauptturnier R1-R6 / Qualiturnier R7-R9)<br />

12&U Jahrgänge 04/05<br />

(Hauptturnier R1-R6 / Qualiturnier R7-R9)<br />

10&U Jahrgänge 2006 und jünger<br />

(Lizenzierte/Nichtlizenzierte getrennt)<br />

Bei zu wenigen Anmeldungen können die Kategorien zusammengelegt<br />

werden (gilt auch für Quali-/Hauptturnier) oder es werden Gruppenspiele<br />

durchgeführt.<br />

Nenngeld<br />

CHF 30<br />

Anmeldung<br />

Online über www.swisstennis.ch, Turnier-Nr. 100763<br />

(Anmeldung der Nichtlizenzierten, Kat. U10, nur über die/den Juniorenverantwortliche/-n<br />

des eigenen Clubs möglich).<br />

Anmeldeschluss<br />

Samstag, 16. Juli <strong>2016</strong><br />

50


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29. Zürcher Oberland Meisterschaften<br />

und wünschen allen Teilnehmern viel<br />

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<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

STADT ZÜRICH<br />

ZU GAST BEI FREUNDEN<br />

Das GC-Clubhaus an der Kartausstrasse 11 in <strong>Zürich</strong> hat eine lange Geschichte –<br />

doch hat es mit einer klösterlichen Kartause nichts zu tun. Kartaus ist ein<br />

alter Begriff für Landgut. Zürcher Stadtbürger nutzten das Gut ausserhalb der<br />

Stadtmauern, auf dem heute die <strong>Tennis</strong>anlage des GC liegt, als Sommerresidenz.<br />

Das Gebäude selbst wurde im 17. Jahrhundert als Scheune genutzt und überlebte<br />

mehrere Besitzerwechsel, ehe es um 1920 unter Grasshopper-Zentralpräsident<br />

Walter Schoeller in den Besitz des GC kam und zum Garderobengebäude der<br />

<strong>Tennis</strong>-Sektion umgebaut wurde. 1923 begann der Spielbetrieb, die Fotos im<br />

Clubhaus zeugen noch heute von der damaligen <strong>Tennis</strong>mode und -technik.<br />

53


54


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

STADT ZÜRICH<br />

DIE TRIBÜNEN<br />

Als knarrend und verwittert – so war die altehrwürdige<br />

Holztribüne auf der GC <strong>Tennis</strong>anlage<br />

vielen <strong>Tennis</strong>fans bisher bekannt. Rechtzeitig<br />

zum 100. Geburtstag des Clubs im Jahr 2015<br />

wurden sowohl die grosse Tribüne auf Platz 1<br />

wie auch die kleine Tribüne auf Platz 7 erneuert<br />

und mit einem professionellen Sonnenschutz<br />

versehen. Heute dürfen sich die Besucher der<br />

NLA-Heimspiele, des traditionellen Heugümper<br />

Cups, dem grössten Juniorenturnier der<br />

Schweiz, und diese Saison auch der Stadtzürcher<br />

<strong>Tennis</strong>meisterschaften über den erhöhten<br />

Sitzkomfort freuen.<br />

WEISSE KLEIDUNG<br />

Der Grasshopper Club <strong>Zürich</strong> verfügt über<br />

neun Sandplätze, davon zwei mit Flutlicht,<br />

und einen Hartplatz. Die Benutzung der Plätze<br />

ist zwischen 7.00 und 22.00 Uhr möglich und<br />

ausschliesslich den Mitgliedern und ihren<br />

Gästen vorbehalten. Und was für den renommierten<br />

<strong>Tennis</strong>club in Queens in England gilt,<br />

entspricht auch hier der Platzordnung: «Please<br />

ensure that each item of clothing worn on<br />

court is predominantly white.» Bei der <strong>Tennis</strong>bekleidung<br />

der Mitglieder soll der Grundton<br />

Weiss vorherrschen.<br />

DIE MANNSCHAFTEN<br />

Die <strong>Tennis</strong>-Sektion des Grasshopper Clubs<br />

nimmt die Interclub Meisterschaft <strong>2016</strong> mit<br />

insgesamt 17 Teams in Angriff. Neben den<br />

Nationalliga-A-Teams bei den Damen und bei<br />

den Herren sind weitere sieben Teams in den<br />

nationalen Ligen vertreten. Darunter auch die<br />

Herren 65plus, welche in den letzten Jahren<br />

jeweils den Schweizer Meistertitel und 2014<br />

sogar den Titel des Europameisters holten.<br />

Der Grasshopper Club ist übrigens auch<br />

Rekordhalter im Sammeln von Schweizer<br />

Meistertiteln. Bereits 65 Titel, davon 34 bei<br />

den Damen, konnten die GC-NLA-Teams in<br />

der Königsdisziplin des Schweizer Interclubs<br />

gewinnen.<br />

DIE WELT ZU GAST<br />

Die langjährige Freundschaft mit dem Heidelberger<br />

<strong>Tennis</strong>club nahm 1961 ihren Anfang,<br />

als der damalige Präsident Walter Schoeller<br />

privat in Heidelberg zu Besuch war. Die freundschaftliche<br />

Beziehung mit dem Heidelberger<br />

<strong>Tennis</strong>club wird auch heute noch gelebt. Im<br />

Zweijahresrhythmus erfolgen abwechslungsweise<br />

an beiden Standorten Begegnungen und<br />

Wettkämpfe im schönsten freundschaftlichen<br />

Geist. Weiter gehört die <strong>Tennis</strong>-Sektion des<br />

Grasshopper Clubs auch zu der ehrenwerten<br />

Gilde der hundertjährigen <strong>Tennis</strong>clubs der Welt<br />

(www.centenarytennisclubs.com) und ist Mitglied<br />

bei den Leading <strong>Tennis</strong> Clubs of the World<br />

(www.leadingtennisclubs.com).<br />

DIE PLÄTZE<br />

Das Besondere an den GC-<strong>Tennis</strong>plätzen ist, dass es sich dabei um reine Sandplätze handelt. Es sind also<br />

keine Mergelplätze, wie in der Schweiz sonst üblich. Die oberste Schicht, die eigentliche Spielschicht, ist<br />

Ziegelmehl mit einer Kornstärke von 0,2 Millimetern. Die untere, vier bis fünf Zentimeter dicke Ziegelmehlschicht<br />

ist stark verdichtet und bildet geebnet einen starken Verbund mit dem Sandunterbau. Walter Schäfer<br />

hat mit seinem Team in intensivster Handarbeit die Plätze für die neue Saison präpariert. Ein Fachwissen,<br />

das er sich autodidaktisch erworben hat, während eines Jahres auch unter Anleitung seines langjährigen<br />

Vorgängers Roger Deck, eine feste Grösse im GC-<strong>Tennis</strong>.<br />

55


STADT ZÜRICH<br />

Blick auf die <strong>Tennis</strong>anlage<br />

Der Grasshopper Club <strong>Zürich</strong> verfügt über neun Sandplätze, davon zwei mit Flutlicht, und<br />

einen Hartplatz. Für die Partien der Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften stehen alle neun<br />

Sandplätze zur Verfügung.<br />

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56


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

FACTS & FIGURES<br />

Stadtzürcher Meisterschaften (6.-17. Juli <strong>2016</strong>)<br />

Alle Informationen und<br />

Resultate über die<br />

Stadtzürcher Meisterschaften<br />

finden Sie im<br />

Internet auf www.sztm.ch<br />

Turnier<br />

72. Stadtzürcher <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />

(Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100339)<br />

Turnierdaten<br />

6.-17. Juli <strong>2016</strong>; Einzel- und Doppelkonkurrenzen<br />

Turnierorte<br />

Grasshopper Club <strong>Zürich</strong> (Hauptanlage) sowie die<br />

<strong>Tennis</strong>clubs Riesbach, Fluntern, Im Hau Witikon,<br />

Witikon, Junioren TC <strong>Zürich</strong>, Buchegg, <strong>Zürich</strong>,<br />

Akademischer<br />

Turnierleitung<br />

Cornelia Marty, Telefon 079 384 27 72,<br />

E-Mail info@sztm.ch<br />

Kategorien<br />

Men's Singles<br />

MS N3/R1<br />

MS R1/R3<br />

MS R4/R5<br />

MS R6/R7<br />

MS R8/R9<br />

MS 35+ R2/R5 1<br />

MS 35+ R5/R7<br />

MS 35+ R7/R9<br />

MS 45+ R3/R5 1<br />

MS 45+ R5/R7<br />

MS 45+ R7/R9<br />

MS 55+ R3/R7 1/2<br />

MS 55+ R7/R9 2<br />

MS 60+ R6/R9 1/2<br />

MS 65+ R4/R9 1/2<br />

Men's Doubles<br />

MD R1/R4 2<br />

MD R4/R9 2<br />

MD 35+ R3/R9 2<br />

MD 45+ R4/R9 2<br />

1<br />

evtl. Tableau Avancé<br />

2<br />

Match-Tiebreak<br />

Women's Singles<br />

WS N3/R1<br />

WS R1/R3<br />

WS R4/R6<br />

WS R7/R9<br />

WS 30+ R2/R5 1<br />

WS 30+ R5/R7<br />

WS 30+ R7/R9<br />

WS 40+ R2/R5 1<br />

WS 40+ R5/R7<br />

WS 40+ R7/R9<br />

WS 50+ R3/R9 1/2<br />

WS 60+ R4/R9 1/2<br />

Women's Doubles<br />

WD R1/R4 2<br />

WD R4/R9 2<br />

WD 30+ R3/R9 2<br />

Doubles Mixed<br />

DM R1/R5 1/2<br />

DM R5/R9 2<br />

DM 45+/40+ R4/R9 2<br />

Nenngeld<br />

Einzel: CHF 50 (Erwachsene), CHF 30 (Junioren)<br />

Doppel pro Spieler: CHF 25 (Erwachsene),<br />

CHF 15 (Junioren)<br />

Anmeldung<br />

Via Internet unter www.swisstennis.ch<br />

(Turniernummer 100339)<br />

Anmeldeschluss<br />

17. Juni <strong>2016</strong><br />

Diverses<br />

Plätze: Sand, Bälle: Head ATP<br />

JUNIOREN<br />

Turnier<br />

Stadtzürcher Jugendmeisterschaften <strong>2016</strong> (Swiss<br />

<strong>Tennis</strong>: 100736 Qualifikation und 100738 Hauptfeld)<br />

Turnierdaten<br />

27.- 28. August <strong>2016</strong>: Qualifikation<br />

2.- 4. September <strong>2016</strong>: Hauptturnier<br />

Turnierorte<br />

Qualifikation: TC Waidberg<br />

Hauptturnier: TC Uetliberg<br />

Turnierleitung<br />

OK Stadtzürcher Jugendmeisterschaften, Brigitte<br />

Eckert, 079 226 47 40, brigitte.m.eckert@bluewin.ch<br />

Kategorien<br />

Qualifikationsturnier<br />

MS 18&U R6-R9 / WS 18&U R6-R9*<br />

MS 16&U R6-R9 / WS 16&U R6-R9*<br />

MS 14&U R6-R9 / WS 14&U R6-R9*<br />

MS 12&U R6-R9 / WS 12&U R6-R9*<br />

Hauptturnier<br />

MS 18&U N1-R5 / WS 18&U N1-R5<br />

MS 16&U N1-R5 / WS 16&U N1-R5<br />

MS 14&U N1-R5 / WS 14&U N1-R5<br />

MS 12&U N1-R5 / WS 12&U N1-R5<br />

MS 10&U N1-R9 / WS 10&U N1-R9<br />

Nenngeld<br />

Qualifikation: CHF 40, Hauptturnier: CHF 40<br />

Anmeldung<br />

Via Internet unter www.swisstennis.ch<br />

(Turniernummern 100736 und 100738)<br />

Anmeldeschluss<br />

Qualifikationsturnier: 23. August <strong>2016</strong><br />

Hauptturnier: 29. August <strong>2016</strong><br />

Auslosung<br />

Qualifikationsturnier: 24. August <strong>2016</strong><br />

Hauptturnier: 30. August <strong>2016</strong><br />

*Halbfinalisten<br />

sind für das<br />

Hauptfeld<br />

qualifiziert<br />

57


LIMMATTAL<br />

Viva l'Italia<br />

58


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

Die Limmattaler <strong>Tennis</strong>meisterschaften <strong>2016</strong> haben<br />

vieles zu bieten. In über 40 Konkurrenzen wird um den<br />

Meistertitel gekämpft werden. Aber auch kulinarisch<br />

gibt es auf den Anlagen der drei Austragungsorte<br />

einiges zu entdecken.<br />

Der Hauptaustragungsort der diesjährigen<br />

Limmattaler Meisterschaften ist der<br />

TC Schlieren. Dieser hat sich extra chic gemacht<br />

und auf die Sommersaison <strong>2016</strong> seine<br />

Infrastruktur weiter erneuert und modernisiert.<br />

Der Höhepunkt, der das Herz des<br />

Wirts Franco Salihi höher schlagen lässt, ist<br />

der Holzofen, in dem er seine weit herum bekannten<br />

Pizzas knusprig backen kann. Franco<br />

ist seit 2010 die gute Seele des <strong>Tennis</strong>clubs<br />

Schlieren. Zusammen mit Koch Bruno<br />

verwöhnt er während des ganzen Jahres<br />

seine zahlreichen Gäste mit vier saisonalen<br />

Mittagsmenüs, verschiedenen Spezialitäten<br />

à la carte und eben seinen beliebten und<br />

leckeren Pizzas.<br />

VORLIEBEN UND GEWOHNHEITEN<br />

DER STAMMGÄSTE<br />

Wirt Franco und Koch Bruno ergänzen sich<br />

hervorragend: Kreative Kombinationen und<br />

solides Handwerk ergeben eine reizvolle<br />

Mischung, die bei den Clubmitgliedern wie<br />

auch den Gästen aus dem umliegenden Industriegebiet<br />

gut ankommt. Franco kennt<br />

seine Stammgäste und ihre kulinarischen<br />

Vorlieben und Gewohnheiten bestens. So<br />

kommt es, dass beispielsweise ein Getränk<br />

bereits schon serviert wird, bevor man es<br />

bestellt hat. Auch Sonderwünsche finden<br />

Eingang in neue Küchenkreationen und erhalten<br />

bald einmal ihren passenden Namen<br />

wie «Pizza Presidente», «Pizza Hans» oder<br />

«Penne Jürg» – genannt nach ihren «Miterfindern».<br />

PIZZAIOLO MIT LIEBE ZUM SPORT<br />

Franco ist ein grosser Sportfan. Wenn Not<br />

am Mann ist, eilt er auch mal von der Küche<br />

direkt auf den <strong>Tennis</strong>platz, um dort auszuhelfen.<br />

Einst hatte er sogar eine Karriere<br />

als Fussballprofi anvisiert, sich dann aber<br />

nach einem Ultimatum seines damaligen<br />

Chefs für die Gastronomie entschieden.<br />

59


LIMMATTAL<br />

Aus diesen Zeiten stammt auch seine<br />

Auszeichnung «Allgäuer goldener Teller»,<br />

als er an einem einzigen Tag 380<br />

Pizzas zubereitete – dieser Rekord besteht<br />

übrigens bis heute! Ein Gastbetrieb<br />

in einem Fussball- oder <strong>Tennis</strong>club<br />

war schon länger sein Traum. Er<br />

und seine Frau Enita mussten deshalb<br />

nicht lange überlegen, als der TC Schlieren<br />

vor sechs Jahren einen neuen Pächter<br />

suchte. Nach einem kurzen Besuch<br />

auf der Anlage entschied er sich sofort<br />

für dieses Engagement. Er geniesst es,<br />

mit seinen sportinteressierten Gästen<br />

auch einmal ein Glas Wein zu trinken<br />

und über Sport und die neusten Resultate<br />

zu diskutieren. Apropos Wein: Die<br />

beliebtesten Getränke im <strong>Tennis</strong>club<br />

Schlieren sind seit Jahren Aperol Spritz<br />

und der Malbec «Ojo de Agua» von<br />

Dieter Meier. Auch wenn Franco immer<br />

wieder neue Weine in seine Karte aufnimmt<br />

– der Malbec darf einfach nicht<br />

fehlen!<br />

KULINARISCHES ANGEBOT WÄHREND<br />

DEN LIMMATTALER MEISTERSCHAFTEN<br />

Während den Limmattaler Meisterschaften<br />

wird Franco am neuen Grill<br />

und Holzofen seine Fähigkeiten als Grillchef<br />

und Pizzaiolo unter Beweis stellen.<br />

Aber Achtung: Die Suchtgefahr ist nicht<br />

zu unterschätzen. Haben Sie einmal<br />

Francos Pizza gegessen, kommen Sie<br />

immer wieder – vielleicht sogar bis Ihre<br />

Lieblingspizza Ihren Namen trägt!<br />

Auch auf den Anlagen der Nebenaustragungsorte<br />

können Sie sich auf viele<br />

kulinarische Höhepunkte freuen. Im TC<br />

Engstringen werden Sie von Mario und<br />

seinem Küchenteam und im TC Harlachen<br />

von Karin und Frank verwöhnt.<br />

Marco Lier/Sandra Epper<br />

Spezialität TC Engstringen: Cordon<br />

bleu, Mistkratzerli, Thaibuffet.<br />

Spezialität TC Harlachen: Huftsteak,<br />

Vitello Tonnato, Pasta mit/ohne Fleisch.<br />

DIESE FIRMEN UNTERSTÜTZEN DIE LIMMATTALER <strong>2016</strong>:<br />

Restaurant<br />

Catering<br />

60


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

FACTS & FIGURES<br />

Limmattaler Meisterschaften (17.- 21. und 24.- 28. August <strong>2016</strong>)<br />

Alle Informationen<br />

und Resultate über die<br />

Limmattaler Meisterschaften<br />

finden Sie im Internet auf<br />

www.limmattaler-tennis.ch<br />

Turnier<br />

48. Limmattaler <strong>Tennis</strong>meisterschaften<br />

Turnierorte<br />

TC Schlieren (Hauptanlage), TC Harlachen und<br />

TC Engstringen<br />

Turnierleitung<br />

Patrick Koch, Telefon 078 875 14 69,<br />

E-Mail info@limmattaler-tennis.ch<br />

Nenngeld<br />

Einzel: Erwachsene CHF 50, Junioren CHF 30,<br />

Doppel pro Spieler: CHF 25<br />

OPEN 1 (Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100178)<br />

17.-21. August <strong>2016</strong>, Qualifikation für OPEN 2 in<br />

einzelnen Kategorien möglich; Abschluss aller<br />

Konkurrenzen und Preisübergabe am 21. August<br />

Kategorien<br />

Men's Singles<br />

MS R4/R6 (Q)<br />

MS R6/R8<br />

MS R8/R9<br />

MS 35+ R5/R7 (Q)<br />

MS 35+ R7/R9<br />

MS 45+ R7/R9 (Q)<br />

MS 55+ R7/R9 (Q+C)<br />

MS 65+ R7/R9 (Q+C)<br />

Women's Singles<br />

WS R5/R7 (Q)<br />

WS R7/R9<br />

WS 30+ R7/R9 (Q)<br />

WS 40+ R7/R9 (Q)<br />

WS 50+ R7/R9 (Q+C)<br />

WS 60+ R7/R9 (Q+C)<br />

Q = Qualifikation für Open 2<br />

C = 3. Satz Champions-Tiebreak auf 10<br />

Anmeldung<br />

www.swisstennis.ch, Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100178<br />

Anmeldeschluss<br />

Donnerstag, 11. August <strong>2016</strong><br />

OPEN 2 (Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100179)<br />

24.- 28. August <strong>2016</strong>, Preisverteilung am<br />

28. August nach Abschluss der letzten Spiele<br />

Kategorien<br />

Men's Singles<br />

MS N4-R3<br />

MS 35+ R2-R4<br />

MS 45+ R3-R6<br />

MS 55+ R3-R6 (C)<br />

MS 65+ R4-R6 (C)<br />

Doubles<br />

MD R1-R9 (C)<br />

MD 45+ R3-R9 (C)<br />

WD R1-R9 (C)<br />

WD 40+ R3-R9 (C)<br />

DM R1-R9 (C)<br />

Women's Singles<br />

WS R2-R4<br />

WS 30+ R3-R6<br />

WS 40+ R3-R6<br />

WS 50+ R3-R6 (C)<br />

WS 60+ R4-R6 (C)<br />

C = 3. Satz Champions-Tiebreak auf 10<br />

Die Summe der Klassierung eines<br />

Doppels muss mindestens 6 ergeben<br />

(z.B. R2 und R4).<br />

Anmeldung<br />

www.swisstennis.ch, Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100179<br />

Anmeldeschluss<br />

Donnerstag, 18. August <strong>2016</strong><br />

JUNIOREN<br />

Turnier<br />

39. Limmattaler Juniorenmeisterschaften<br />

Turnierdaten<br />

26.-28. August <strong>2016</strong>, Preisverteilung am<br />

28. August nach Abschluss der letzten Spiele<br />

Turnierorte<br />

TC Dietikon (Hauptanlage), TC Schlieren,<br />

TC Harlachen<br />

Turnierleitung<br />

Patrick Koch, Telefon 078 875 14 69,<br />

E-Mail info@limmattaler-tennis.ch<br />

Nenngeld<br />

CHF 30<br />

Kategorien<br />

MS 16&U R6/R9<br />

MS 14&U R6/R9<br />

MS 12&U R6/R9<br />

MS 10&U R6/R9 (GB)<br />

GB = <strong>Tennis</strong>bälle Stage 1, Grüne Bälle druckreduziert<br />

Anmeldung<br />

www.swisstennis.ch, Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100181<br />

Anmeldeschluss<br />

Donnerstag, 18. August <strong>2016</strong><br />

WS 16&U R6/R9<br />

WS 14&U R6/R9<br />

WS 12&U R6/R9<br />

WS 10&U R6/R9 (GB)<br />

Diverses<br />

Generelle Beschränkung auf 16 Teilnehmer pro Konkurrenz;<br />

2 Spiele garantiert (Trosttableau)<br />

61


NICHT<br />

OHNE<br />

MEINE<br />

TASCHE<br />

FOTO: KURT SCHORRER, FOTO-NET.CH<br />

Marc Oehri ist stets ein gern<br />

gesehener Gast an der Wilson<br />

Glattal Trophy. 2015 sahnte<br />

er zudem als zweifacher<br />

Glattalsieger so richtig ab.<br />

Und immer mit dabei: seine<br />

blaue Ikea-Tasche!<br />

Auf dem Turniergelände der Wilson<br />

Glattal Trophy ist er jeweils nicht zu<br />

übersehen. Zum einen ist da seine<br />

sportliche Grösse und sein ansteckendes<br />

Lächeln, wenn er sich beim Turnierbüro<br />

für sein nächstes Spiel anmeldet,<br />

zum anderen ist seine grosse blaue Tasche<br />

ein anderer Grund, wieso er die<br />

Blicke von Zuschauern und Spielenden<br />

auf sich zieht. Eine blaue Ikea-Tasche<br />

– ja warum in aller Welt erscheint der<br />

ehemalige R1-Spieler Marc Oehri zu<br />

seinen Matches jeweils mit einer 1.50<br />

Franken teuren Einkaufstasche anstatt<br />

des gewohnten Racketbags, der bei<br />

manch einem Junior fast grösser ist<br />

als er selbst? «Es ist nicht so, dass ich<br />

über keine solche Sporttasche verfüge»,<br />

meint der Zürcher mit einem breiten Lachen<br />

im Gesicht, «nur war jeweils mein<br />

Problem, dass ich, wieder zu Hause angekommen,<br />

diese in eine Ecke schmiss<br />

und erst beim nächsten Spiel wieder<br />

hineinschaute. Und da konnten gut und<br />

gerne ein paar Tage oder Wochen vergehen,<br />

bis es wieder soweit war.» Nun<br />

ja, für Rackets, Caps und Bälle kein Problem,<br />

nur das mit der Banane und anderen<br />

kleinen Erfrischungen stellte sich<br />

als grösserer Stressfaktor heraus. «Die<br />

NEU IM WGT-OK<br />

Die Freude über seine ersten beiden Glattal-<br />

Titel im letzten Jahr war so gross, dass Marc<br />

Oehri sich spontan bereit erklärt hatte, ab <strong>2016</strong><br />

im OK-Team der Wilson Glattal Trophy mitzuhelfen.<br />

Er ergänzt vorerst das Team von Turnierleiterin<br />

Tamara Hepp, um sich an die Organisation<br />

der Meisterschaft heranzutasten.<br />

Vorname/Name: Marc Oehri<br />

Geboren: 31. August 1979 in <strong>Zürich</strong><br />

Beruf: Coach bei mogi.ch<br />

<strong>Tennis</strong>club: TC Bassersdorf-Nürensdorf<br />

Aktuelle Klassierung: R3<br />

heutigen Racketbags haben für mich<br />

schlicht zu viele Reissverschlussabteile,<br />

in die man allerlei Zeugs hineinstecken<br />

kann, die man überhaupt nicht braucht<br />

und dabei völlig die Übersicht verliert.»<br />

Übersicht, das ist also der wahre Grund<br />

für seine stete blaue Begleiterin auf den<br />

<strong>Tennis</strong>plätzen. «Sie ist rasch gefüllt und<br />

schnell geleert und hat den grossen Vorteil,<br />

dass man auf einen Blick genau das<br />

findet, wonach man sucht!»<br />

DIE ERSTEN TITEL IM LETZTEN JAHR<br />

So begleitete eine Ikea-Tasche den gelernten<br />

Treuhänder und heutigen Coach<br />

für alle Lebenssituationen auch zu seinen<br />

beiden ersten Glattal-Titeln seiner<br />

<strong>Tennis</strong>karriere. Sowohl im offenen<br />

Doppel an der Seite von Michel Mezenen<br />

als auch im Einzel in der Kategorie<br />

R1-R4 gewann der R3-Spieler 2015 in<br />

Opfikon-Glattbrugg sämtliche Spiele.<br />

Die Freude war gross, die Leistung kein<br />

Selbstläufer, gehört der stets gern gesehene<br />

Gast an der Wilson Glattal Trophy<br />

doch zu denjenigen Spielern, die<br />

neben der Meisterschaft nur noch Interclub<br />

und Clubturnier bestreiten. Zu<br />

mehr reicht die Zeit auch nicht für den<br />

37-jährigen Familienvater von vier Kindern.<br />

Zudem hat er neben seinem Job<br />

auch noch ein mittlerweile zu einem<br />

kleinen Bauernhof mutiertes Zuhause<br />

zu betreuen. Familie, Natur und Kunst,<br />

seine grossen Leidenschaften, verbindet<br />

er dort und versucht mit seiner Firma<br />

mogi.ch seine Lebenserfahrung anderen<br />

Menschen weiterzugeben und<br />

Welten zu verbinden.<br />

30 Jahre spielt Marc mittlerweile schon<br />

<strong>Tennis</strong> – stets als Mitglied des TC Bassersdorf-Nürensdorf,<br />

wo er jahrelang<br />

Mitglied des Nationalliga-C-Teams gewesen<br />

war. Angetreten immer mit dem<br />

Nötigsten ausgerüstet, verpackt in einer<br />

blauen Ikea-Tasche ...<br />

62


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

WILSON GLATTAL TROPHY<br />

FOTO: VANESSA AMINGER<br />

COMEBACK NACH<br />

SECHS JAHREN<br />

2010 war der TC Illnau-Effretikon letztmals Hauptanlage<br />

der Wilson Glattal Trophy. Sechs Jahre danach gibt der<br />

Grossclub im Zentrum des Glattals sein Comeback.<br />

46-jährig ist der Club mittlerweile und erfreut sich mit 170<br />

Aktivmitgliedern und 85 Junioren zunehmender Beliebtheit.<br />

natürlich ebenso seinen fixen Platz im<br />

Jahresprogramm. Ob Wettkampfspieler,<br />

Plauschspieler oder Junior – jede<br />

und jeder soll sich beim TCIE wohlfühlen<br />

und die Zeit auf und neben dem<br />

<strong>Tennis</strong>platz geniessen. Spiel, Spass<br />

und Kollegialität werden deshalb grossgeschrieben.<br />

Dennoch kommen die<br />

ambitionierten Spielerinnen und Spieler<br />

nicht zu kurz. In Interclub-Teams oder<br />

bei den alljährlich stattfindenden Clubmeisterschaften<br />

sowie den Ranglistenspielen<br />

findet jeder aktive <strong>Tennis</strong>spieler<br />

seine Herausforderung.<br />

Die wunderschön gelegene Anlage<br />

des <strong>Tennis</strong>clubs Illnau-Effretikon verfügt<br />

über ein modernes Clubhaus mit<br />

sechs <strong>Tennis</strong>plätzen – alle mit Flutlicht<br />

–, welche mitten in einer Grünzone<br />

des Sportzentrums Eselriet liegen,<br />

wo sich auch das Schwimmbad sowie<br />

die Fussball- und Eislauffelder befinden.<br />

Das Clubhaus bietet Platz für etwa<br />

50 Gäste, verfügt über eine Küche<br />

mit Getränkeautomat, Kaffeemaschine<br />

und eine Terrasse mit herrlicher Sicht<br />

auf sämtliche <strong>Tennis</strong>plätze. Es wird für<br />

zahlreiche Anlässe rege benutzt und<br />

kann ausserhalb der Saison auch von<br />

Nichtmitgliedern gemietet werden.<br />

Dass die sechs <strong>Tennis</strong>plätze auch bei<br />

hohen Temperaturen stets in einem tadellosen<br />

Zustand sind, dafür sorgt neben<br />

dem Platzwart eine automatische<br />

Bewässerungsanlage.<br />

SPASS UND GESELLIGKEIT<br />

Der TC Illnau-Effretikon ist ein Club für<br />

alle Alters- und Leistungsgruppen. Seine<br />

Hauptausrichtung besteht in der Förderung<br />

des Nachwuchses und des Breitensports.<br />

Auch wenn der Spass und<br />

die Geselligkeit im Clubleben an erster<br />

Stelle stehen, hat der Wettkampfsport<br />

STARK ANGEWACHSENE<br />

JUNIORENABTEILUNG<br />

Besonders stolz ist der Club auf die in<br />

den letzten Jahren stark angewachsene<br />

Juniorenabteilung. Für diese wird<br />

ein wöchentliches Training zu sehr<br />

moderaten Preisen angeboten. Nebst<br />

dem Juniorentraining findet während<br />

den Sommerferien ein Juniorentrainingslager<br />

statt. Das Juniorenabschlussfest<br />

im Herbst ist für die Kids<br />

ein Highlight und erfreut sich grosser<br />

Beliebtheit. Der TCIE verfügt über<br />

ein breites Angebot an <strong>Tennis</strong>trainern<br />

mit individuellen Angeboten, welches<br />

63


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

GLATTAL<br />

Der Vorstand des<br />

TC Illnau-Effretikon<br />

Hinten v.l.: Janine<br />

Rigert (Aktuarin), Urs<br />

Dreier (Finanzen),<br />

Patrick Ronchis<br />

(Vizepräsident), Pascal<br />

Kurmann (Interclub,<br />

Turniere). Vorne v.l.:<br />

Paul Lüssi (Präsident),<br />

Claudya Bähler-Holliger<br />

(Klubanlässe) und<br />

Stefan Angst<br />

(Juniorenbetreuung)<br />

TC ILLNAU-EFFRETIKON<br />

<strong>Tennis</strong>anlage: Sportplatzstrasse, 8307 Effretikon,<br />

Telefon 052 343 16 98. 6 Aussenplätze<br />

(Sand), alle Plätze mit Flutlicht<br />

Mitglieder: 170 Aktive, 85 Junioren<br />

Mitgliederbeiträge: Schnuppermitgliedschaft:<br />

ab CHF 50 (Junioren) resp. CHF 150 (Erwachsene);<br />

Aktive: CHF 490; Junioren: ab CHF<br />

80; Familien: CHF 980; Passive: 60<br />

Jahresprogramm: 11 Interclub-Mannschaften,<br />

Clubmeisterschaft, Schnupperanlässe,<br />

Ferienplausch, Plauschturniere<br />

Kontakt: www.tcie.ch; E-Mail: ronchis@bluewin.ch<br />

sämtlichen Mitgliedern von Mai bis Oktober<br />

zur Verfügung steht. Mit diversen<br />

Anlässen, sportlicher und gesellschaftlicher<br />

Natur, bietet der Club seinen<br />

Mitgliedern ein vielfältiges Programm<br />

an: «<strong>Tennis</strong> für jedermann» und «Doppel-Plausch»<br />

gehören zum wöchentlichen<br />

Angebot. Daneben stehen auch<br />

die Klassiker «Eselriet-Cup» oder das<br />

Nachtplauschturnier fix auf der Agenda.<br />

Die sportlichen Highlights werden<br />

durch die gesellschaftlichen Anlässe<br />

wie ein ausgiebiger Brunch, die TCIE-<br />

Summer-Night-Party, die Illauer-Chilbi<br />

oder den Raclette-Plausch ergänzt.<br />

Neu- oder Schnuppermitglieder sind<br />

im TCIE herzlich willkommen! Für eine<br />

unverbindliche Besichtigung der Clubanlage<br />

und/oder zusätzliche Informationen<br />

wenden Sie sich bitte an den Vizepräsidenten<br />

Patrick Ronchis, Telefon<br />

076 399 73 00, oder ronchis@bluewin.ch.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der Website<br />

www.tcie.ch.<br />

Olympiareif:<br />

78‘000 Ehrenamtliche<br />

arbeiten 11 Mio.<br />

Stunden pro Jahr.<br />

2300 Sportvereine bewegen den Kanton <strong>Zürich</strong>.<br />

ZKS – Zürcher Kantonalverband für Sport<br />

Gartenstrasse 10, 8600 Dübendorf, Tel. 044 802 33 77, www.zks-zuerich.ch<br />

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<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

In 3 Sätzen zum Sieg<br />

Prävention, Intervention<br />

und Rehabilitation<br />

Basierend auf einer seit Jahren dauernden Zusammenarbeit<br />

mit regionalen und internationalen Sportverbänden<br />

wissen wir, auf was es bei der Betreuung von Athleten<br />

ankommt. Unsere Philosophie der massgeschneiderten<br />

und fallspezifischen Behandlung und Beratung hat uns zu<br />

einer der führenden orthopädischen Kliniken der<br />

Schweiz mit internationalem Renommee gemacht.<br />

Deshalb unterstützen wir den Spitzensport wie zum<br />

Beispiel den FedCup und weitere schweizerische regionale<br />

und nationale Sportanlässe.<br />

Die Schulthess Klinik ist<br />

Swiss Olympic Medical<br />

Center und FIFA Medical<br />

Centre of Excellence<br />

Lengghalde 2, 8008 <strong>Zürich</strong>, Schweiz<br />

Tel. +41 44 385 71 71, Fax +41 44 385 75 38<br />

E-Mail: info@kws.ch<br />

www.schulthess-klinik.ch<br />

65


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

GLATTAL<br />

FACTS & FIGURES<br />

Wilson Glattal Trophy (27.- 30. August / 4.- 6. September <strong>2016</strong>)<br />

WEEKEND 1<br />

WEEKEND 2<br />

Alle Informationen und<br />

Resultate über die<br />

Wilson Glattal Trophy<br />

finden Sie im Internet auf<br />

www.wilson-glattal-trophy.ch<br />

Turnier<br />

Wilson Glattal Trophy (Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100415)<br />

Turnierdaten<br />

Donnerstag – Sonntag, 25.- 28. August <strong>2016</strong>.<br />

Preisverteilung Kategorien 1 - 17: Sonntag,<br />

28. August <strong>2016</strong>.<br />

Turnierorte<br />

• TC Illnau-Effretikon (Hauptanlage)<br />

• TC Waldmann Dübendorf<br />

• TC Eglisau<br />

• TC Glattfelden<br />

Turnier<br />

Wilson Glattal Trophy (Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100416)<br />

Turnierdaten<br />

Freitag – Sonntag, 1.- 4. September <strong>2016</strong>.<br />

Siegerehrung Kategorien 18 - 30: Sonntag,<br />

4. September <strong>2016</strong>.<br />

Turnierorte<br />

• TC Illnau-Effretikon (Hauptanlage)<br />

• TC Airport Bassersdorf<br />

• TC Waldmann Dübendorf<br />

Turnierleitung<br />

OK Wilson Glattal Trophy, Tamara Hepp, Postfach<br />

110, 8305 Dietlikon, Telefon 079 336 99 68,<br />

E-Mail: turnierleitung@glattal-trophy.ch<br />

Kategorien<br />

Men's Singles<br />

MS 45+ R3-5<br />

MS 45+ R5-7<br />

MS 45+ R7-9<br />

MS 55+ R5-7<br />

MS 55+ R7-9<br />

MS 60+ R6-9<br />

MS 65+ R6-9<br />

MS 70+ R6-9<br />

Men's Doubles<br />

MD R1-9<br />

MD R5-9<br />

Nenngeld<br />

Einzel: Erwachsene CHF 55, Doppel: CHF 30,<br />

Einzel & Doppel: CHF 75<br />

Anmeldung<br />

Online unter www.swisstennis.ch,<br />

Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100415<br />

Anmeldeschluss<br />

Samstag, 13. August <strong>2016</strong><br />

Women's Singles<br />

WS 40+ R5-7<br />

WS 40+ R7-9<br />

WS 50+ R5-7<br />

WS 50+ R7-9<br />

WS 60+ R6-9<br />

Women's Doubles<br />

WD R1-9<br />

WD R5-9<br />

Turnierleitung<br />

OK Wilson Glattal Trophy, Tamara Hepp, Postfach<br />

110, 8305 Dietlikon, Telefon 079 336 99 68,<br />

E-Mail: turnierleitung@glattal-trophy.ch<br />

Kategorien<br />

Men's Singles<br />

MS R1-4<br />

MS R4-6<br />

MS R6-7<br />

MS R7-9<br />

MS 35+ R4-7<br />

MS 35+ R7-9<br />

Mixed Doubles<br />

MD R1-9<br />

MD R5-9<br />

Nenngeld<br />

Einzel: Erwachsene CHF 55, Doppel: CHF 30,<br />

Einzel & Doppel: CHF 75<br />

Anmeldung<br />

Online unter www.swisstennis.ch,<br />

Swiss <strong>Tennis</strong>-Nr. 100416<br />

Anmeldeschluss<br />

Samstag, 20. August <strong>2016</strong><br />

Women's Singles<br />

WS R1-4<br />

WS R4-6<br />

WS R7-9<br />

WS 30+ R4-6<br />

WS 30+ R7-9<br />

66


<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> TOP EVENTS <strong>2016</strong><br />

NITro<br />

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