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KV.info Mai 2016

Unsere News aus dem DRK-Kreisverband Güstrow e. V.

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<strong>KV</strong>.<strong>info</strong><br />

DRK-Kreisverband Güstrow News<br />

Ausgabe 05/<strong>2016</strong>


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Redaktion und Anzeigen<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Güstrow e.V.<br />

Hagemeisterstraße 5<br />

18273 Güstrow<br />

Manuela Hamann<br />

Foto- und Bildnachweis DRK-Kreisverband Güstrow e. V.<br />

Autoren<br />

Manuela Hamann, DRK-Seniorenzentrum Teterow;<br />

DRK-Kita Bärenhaus, DRK-Seniorenzentrum Laage,<br />

DRK-Mitgliederbetreuung, DRK-Seniorenzentrum Gnoien,<br />

DRK-Seniorenzentrum Lalendorf<br />

Ausgabe 05/<strong>2016</strong><br />

2


Inhalt<br />

Offizielle Eröffnung der DRK-Senioren-WG Gnoien<br />

Die Bewohner laden ein<br />

Osterfrühstück im Betreuten Wohnen des DRK Laage<br />

Wellnesswochenende<br />

im DRK-Seniorenheim Teterow<br />

Frühlingskaffee<br />

im DRK-Seniorenheim Laage<br />

Grundsteinlegung DRK-Kita „Bärenhaus“<br />

Impressionen<br />

60. Geburtstag Elke Driemel<br />

Die DRK-Tagespflege Gnoien -<br />

Ein schöner Platz für Senioren<br />

Schneeballschlacht im Frühling<br />

Erst schmausen - dann trainieren<br />

<strong>Mai</strong>baumschmücken in der DRK-Tagespflege Lalendorf<br />

Spaß mit dem Schwungtuch<br />

Blutspende<br />

Geburtstage und Jubiläen<br />

Unsere Geburtstagskinder im Juni<br />

Blätterrascheln<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

10<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

3


Angekommen im neuen Zuhause<br />

Am 27.4.<strong>2016</strong> luden die neuen<br />

Mieter der Senioren-WG zur<br />

offiziellen Eröffnung ein.<br />

Inzwischen leben 6 neue<br />

Bewohner in den neu errichteten<br />

Räumen. Den heutigen Tag<br />

nutzten sie, um den vielen<br />

neugierigen Gästen „ihr“ neues<br />

Domizil vorzustellen.<br />

Viele Gäste folgen der Einladung<br />

Am frühen Nachmittag füllte sich<br />

die „gute Stube“, einige Gäste<br />

mussten gar mit einem Stehplatz<br />

auf dem Flur vorliebnehmen.<br />

Doch wer konnte ahnen, dass so<br />

viele Neugierige der Einladung<br />

folgen würden?<br />

Neben Reinhard Frankenstein,<br />

Präsident des DRK-<strong>KV</strong> Güstrow<br />

e. V., kam auch Peter Struve,<br />

Vorstandsvorsitzender des<br />

DRK-<strong>KV</strong> Güstrow e. V., sowie<br />

Mitglieder des Präsidiums,<br />

Mitglieder und Mitarbeiter des<br />

Kreisverbandes.<br />

Selbstverständlich waren auch<br />

Verwandte, Freunde und Bekannte<br />

der Bewohner zu Gast.<br />

Auch der Bürgermeister der Stadt<br />

Gnoien, Lars Schwarz, sowie sein<br />

Stellvertreter, Dr. Marco Krüger,<br />

wollten sich nicht die Gelegenheit<br />

nehmen lassen, den neuen<br />

Bewohnern „Hallo“ zu sagen.<br />

Feierliche Schlüsselübergabe<br />

Reinhard Frankenstein übergab im<br />

Namen der DRK-<strong>KV</strong> Güstrow e.<br />

V. den Schlüssel an die Bewohner.<br />

Als Bauherr habe man nun seine<br />

Aufgaben erfüllt und wünsche<br />

noch viele schöne Jahre in der<br />

neuen WG, so Struve<br />

abschließend. Gleichzeitig wies<br />

er darauf hin, dass man mit<br />

diesem Pilotprojekt vollkommen<br />

neue Wege gegangen sei. Lars<br />

Schwarz nahm diese Worte auf<br />

und bedankte sich für die<br />

vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit. Während der<br />

Bauzeit habe er oft auf dem<br />

Heimweg durch den Zaun<br />

gespäht, neugierig, wie weit der<br />

Bau schon gediehen sei.<br />

Nun zeigte er sich beeindruckt<br />

ob der Umsetzung.<br />

Augenzwinkernd fügte er hinzu,<br />

dass man dem Kreisverband<br />

gern weitere Grundstücke<br />

vermitteln würde.<br />

4


Am Gründonnerstag hatte uns die Hausdame des Betreuten Wohnens vom<br />

DRK-Seniorenzentrum "Achtern Wall" hier in Laage zum Osterfrühstück eingeladen.<br />

Wir, die Bewohner waren wieder überrascht über das vielfältige Angebot, dass für uns<br />

passend zur Osterzeit gereicht wurde. So gab es viele Köstlichkeiten und auch der<br />

Eierlikör fehlte nicht.<br />

Für die Osterstimmung kam auch der Osterhase vorbei, trug Ostergedichte vor und<br />

brachte jedem von uns eine Kleinigkeit mit. Es war wieder eine<br />

schöne Überraschung. Wir möchten uns bei Frau Aßmus für Ihre Bemühungen recht<br />

herzlich danken. Es war wieder ein gelungener Beitrag für unser Wohlbefinden.<br />

Rudi Lieskow<br />

5


WELLNESSWOCHE<br />

Der Start in die Wellnesswoche war für die Bewohner des<br />

DRK Seniorenheims Teterow besonders entspannend. Bei<br />

einer Massage des Rückens und der Arme konnten sie sich<br />

verwöhnen lassen. Weitere schöne Anwendungen warten in<br />

dieser Woche auf unsere Senioren, wie beispielsweise eine<br />

Gesichtsmaske und ein Handpeeling.<br />

6


FRÜHLINGSKAFFEE<br />

Mit guter Laune startete die Kochgruppe mit dem<br />

Frühlingsmenü - Stampfkartoffeln, frisches Mischgemüse<br />

und Rührei mit Schnittlauch - natürlich aus dem eigenen<br />

Kräuterbeet. Als Nachspeise gab es Sahnepudding mit<br />

Erdbeeren und einen Erdbeershake mit Joghurt. Der<br />

Speisesaal wurde frühlingsfrisch in hellgrün und gelb<br />

geschmückt als Herr Stein mit seiner Musik loslegte,<br />

schunkelten und sangen alle mit.<br />

7


Grundsteinlegung Bärenhaus<br />

8


Auf ein neues Bärenhaus<br />

Grundsteinlegung DRK-Kita<br />

Eine Grundsteinlegung gehört zweifellos zu den schöneren<br />

Veranstaltungen. Alle, Erzieherinnen und Kinder der DRK-<br />

Kita „Bärenhaus“, hatten diesen Tag mit viel Liebe und<br />

Mühe vorbereitet. Sie haben alles geschmückt und ein<br />

Programm eingeübt und lange überlegt, wo die Zeitkapsel<br />

vergraben werden könnte.<br />

Sogar Petrus hatte ein Einsehen und schickte statt nasskalter<br />

Schneeflocken strahlend schönen Sonnenschein und ein paar<br />

puschlige Wolken.<br />

Aber zu einer Grundsteinlegung gehören auch Gäste – und die<br />

folgten zahlreich der Einladung. Neben Minister Glawe kamen<br />

auch Werner Kuhn (Präsident DRK-Landesverband M-V),<br />

Reinhard Frankenstein (Präsident DRK-<strong>KV</strong> Güstrow e. V.),<br />

Arne Schuldt (Bürgermeister der Stadt Güstrow) und<br />

zahlreiche andere Gäste. Es wurde richtig voll auf dem<br />

Spielplatz vor dem Haus!<br />

700.000 € Städtebaufördermittel<br />

Besonderer Höhepunkte der Veranstaltung waren mit<br />

Sicherheit die Übergabe des Förderschecks in Höhe von<br />

700.000 Euro an den DRK-Kreisverband.<br />

Harry Glawe freute sich sichtlich, als er Erzieherinnen und<br />

Kindern den Scheck übergeben konnte.<br />

Peter Struve, Vorstandsvorsitzender des DRK-<strong>KV</strong> Güstrow e.<br />

V., dankte allen Fördermittelgebern und betonte, dass die<br />

Fördermittel in diesem Fall den Kindern bzw. deren Eltern zu<br />

Gute kämen.<br />

Auf gutes Gelingen – die Zeitkapsel wird versenkt<br />

Dann war es endlich soweit: Die Zeitkapsel wurde ins<br />

Fundament einzementiert. Umgeben von seinen „Blauhelmen“<br />

– Kindern der Kita „Bärenhaus“, ging Minister Glawe ans<br />

Werk: Zeitkapsel versenken, mit Zement bedecken, ein Spruch<br />

auf gutes Gelingen. Seine behelmten Helfer waren sichtlich<br />

beeindruckt.<br />

Anschließend wurde auf den neuen Bau angestoßen. Alle<br />

Interessierten wurden von Kathrin Lüdecke, DRK-Kita-<br />

Leiterin des Bärenhauses, zu einem Rundgang eingeladen.<br />

Fazit: Ein schöner Tag. Und nun freuen wir uns umso mehr<br />

auf unser neues Bärenhaus!<br />

9


10


Kreisverband Güstrow e. V.<br />

Professional Stylist<br />

katherinelowe.com<br />

Pflegefachkraft m./w. gesucht<br />

Für unsere Sozialstationen in Gnoien und Krakow am See suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Termin eine Pflegefachkraft:<br />

Arbeitszeit<br />

Vergütung<br />

nach Vereinbarung (Teilzeit und Vollzeit möglich)<br />

nach Vereinbarung<br />

Ziel der Stelle<br />

Ihre Aufgaben<br />

Wir erwarten<br />

Erhaltung einer möglichst selbständigen Lebensgestaltung durch individuelle,<br />

ganzheitliche und aktivierende Pflege und Betreuung.<br />

Durchführung der Grund­ und Behandlungspflege bzw. Hilfe bei der<br />

Körperpflege unter Beachtung der Regeln der aktivierenden Pflege aller<br />

Pflegebedürftigkeitsgrade nach den geltenden Pflegestandards<br />

Erstellung von Pflegeanamnesen und Pflegeplanungen mit dem Klienten,<br />

Betreuer, Angehörigen, Pflegekräften, Ärzten sowie Therapeuten<br />

Schriftliche Dokumentation aller Ereignisse und Tätigkeiten<br />

Verantwortlichkeit für die Erstellung und Durchführung des<br />

Pflegeprozesses unter Berücksichtigung der jeweiligen Pflegestufe<br />

Anleitung und Überprüfung von Pflegefachkräften, von Pflegehilfskräften,<br />

Schülern und Praktikanten<br />

eine abgeschlossene Ausbildung als Pflegefachkraft<br />

wünschenswert Berufserfahrung in der Altenpflege<br />

selbstständige Arbeitsweise und Kommunikations­ und<br />

Kooperationsfähigkeit sowie Teamfähigkeit<br />

Bereitschaft zur fortlaufenden Qualifikation und zu bedarfsgerechter Fortund<br />

Weiterbildung<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an die Sozialstation Teterow, z. Hd. Cornelia<br />

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11


Die<br />

DRK-Tagespflege<br />

Gnoien<br />

IMPRESSIONEN<br />

12


Ein schöner<br />

Platz für<br />

Senioren<br />

DRK-TAGES-<br />

PFLEGE IN GNOIEN<br />

WIRD ERÖFFNET<br />

Am 14. April <strong>2016</strong> um 14.00 Uhr wurde die<br />

DRK-Tagepspflege am Schützenplatz neu<br />

eröffnet. Neben Vertretern der Stadt<br />

Gnoien, Mitgliedern des DRK-Präsidiums<br />

und des DRK-Vorstandes sowie vieler am<br />

Bau Beteiligter folgten weitere Gäste der<br />

Einladung.<br />

Bei strahlend schönem Wetter konnte nun,<br />

gut ein Jahr nach dem ersten Spatenstich,<br />

der Schlüssel für die Tagespflege offiziell<br />

übergeben werden. Diese Aufgabe übernahm<br />

Peter Kruse, Architekt und Planer des<br />

Gnoiener Seniorenzentrums. Katharina<br />

Hanckel, amtierende Leiterin der<br />

Tagespflege, nahm den Schlüssel sichtlich<br />

erfreut entgegen.<br />

GUTER ZULAUF<br />

Peter Struve, Vorstandsvorsitzender des<br />

DRK-<strong>KV</strong> Güstrow e. V., freute sich, dass die<br />

Tagespflege schon vor der offiziellen<br />

Eröffnung so gut angenommen wurde.<br />

„Unsere Senioren wollten einfach nicht<br />

warten und kamen schon vorher.“,<br />

schmunzelt er. Aber dafür müsse man<br />

Verständnis haben, so Struve. Immerhin sei<br />

die neu eröffnete Tagespflege wirklich<br />

ausgesprochen schön geworden und biete<br />

allen Gästen umfangreiche Möglichkeiten.<br />

Schon jetzt besuchen 5 Gnoiener Senioren<br />

die Tagespflege. „Insgesamt 15 Tagesgäste<br />

können wir hier betreuen“, erläutert<br />

Katharina Hanckel. Insgesamt 6<br />

DRK-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

kümmern sich um die Bedürfnisse ihrer<br />

Gäste.<br />

SCHNUPPERN ERWÜNSCHT<br />

Das Team um Frau Hanckel kann auf einen<br />

umfangreichen Erfahrungsschatz<br />

zurückgreifen: Gemäß dem Motto:<br />

„Gemeinsam, nicht einsam“ eröffnet der<br />

Kreisverband inzwischen die 5. Tagespflege.<br />

Dana Wudke erläutert den Tagesablauf:<br />

Morgens frühstücken wir alle gemeinsam.<br />

Danach ist genügend Zeit für eine<br />

Plauderrunde oder eine ausgiebige<br />

Zeitungsschau. Jeden Tag werden<br />

verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

angeboten: Handwerken, Gärtnern,<br />

Handarbeiten, Gesprächskreise und vieles<br />

mehr. Nach einem Mittagessen kann geruht<br />

werden. Wer mag, kann sich in die<br />

Ruheräume zurückziehen. Und nach einem<br />

gemeinsamen Kaffee bringt der Fahrdienst<br />

die Gäste wieder zurück in ihr zu Hause.<br />

Interessenten, so Hanckel, können gern die<br />

Möglichkeit eines kostenlosen<br />

Schnuppertages nutzen.<br />

13


14<br />

SCHNEEBALL-SCHLACH T<br />

IM FRÜHLING


ERST SCHMAUSEN -<br />

DANN TRAINIEREN<br />

DRK Tagespflege Laage: Heute wurde in der Tagespflege<br />

Matjes mit Bratkartoffeln gegessen und der Koch hatte<br />

tatkräftige Unterstützung von den Tagesgästen. Um das<br />

deftige Mittag wieder abzubauen wurde nachmittags eine<br />

kleine Sportrunde eingebaut mit Ballspiel und<br />

Schwungtüchern. Andere wiederrum entspannten auf der<br />

Terrasse in der Sonne.<br />

15


"<strong>Mai</strong>baumschmücken" in der DRK Tagespflege<br />

"Am Anger" in Lalendorf<br />

16


Spaß mit dem Schwungtuch<br />

DRK­Tagespflege Gnoien<br />

In der DRK Tagespflege in Gnoien wurde diese<br />

Woche getanzt und gelacht. Besonders viel<br />

Freude hatten die Tagesgäste bei<br />

Bewegungsübungen mit dem neuen<br />

Schwungtuch. Auch die Lungen wurden bei<br />

unserem selbstgebastelten Fussballspiel<br />

ordentlich belüftet.<br />

17


Kreisverband Güstrow e. V.<br />

Datum Zeit Ort<br />

3.6.16 14.00 ­ 17.30 Uhr Begegnungsstätte<br />

18276 Lüssow, Zum Bahnhof 7<br />

4.6.16 8.30 ­ 12.30 Uhr DRK­Palais 4+<br />

18273 Güstrow, Lange Straße 41<br />

6.6.16 13.00 ­ 18.00 Uhr Pflegezentrum<br />

18246 Bützow, Am Forsthof 3<br />

8.6.16 14.00 ­ 19.00 Uhr Sozialstation der Diakonie<br />

18273 Güstrow, Pfahlweg 1<br />

13.6.16 14.00 ­ 18.00 Uhr DRK­Seniorenzentrum<br />

17166 Teterow, Güstrower Straße 6<br />

15.6.16 8.00 ­ 15.00Uhr Fliegerhorst Laage<br />

18299 Laage, Daimler­Benz­Allee 2 d<br />

20.6.16 15.30 ­ 18.30 Uhr DRK-Seniorenzentrum<br />

18299 Laage, Achtern Wall 1<br />

24.6.16 15.30 ­ 18.30 Uhr Club der Volkssolidarität<br />

Teterower Chaussee 24


Geburtstage und Jubiläen<br />

Runde Geburtstage Juni<br />

Frau Brigitte Boganowski 02.06.1956 02.06.<strong>2016</strong> 60 PH Laage<br />

Frau Doris Geike 25.06.1956 25.06.<strong>2016</strong> 60 Kita Biene Maja<br />

Frau Elke Bornier 26.06.1966 26.06.<strong>2016</strong> 50 Kita Piporello<br />

Jubiläen Juni<br />

Frau Kristin Rumler 01.06.2006 01.06.<strong>2016</strong> 10 SST Krakow<br />

Herr Steffen Schlusinske 10.06.2011 10.06.<strong>2016</strong> 5 SST Güstrow<br />

Frau Norina Klingberg 16.06.2011 16.06.<strong>2016</strong> 5 PH Teterow<br />

Allen Geburtstagskindern und Jubilaren herzlichen Glückwunsch!<br />

19


Blätterrascheln<br />

Blätterrascheln<br />

Spaß an Bewegung<br />

Adi motivierte DRK-Kita-Kinder beim Adi-Sportfest am Sonnabend<br />

Güstrow, 4.4.16<br />

„Mach mit, mach’s nach, mach’s besser!“ hieß es am Sonnabend beim Adi-Sportfest in der Sporthalle am<br />

Tolstoiweg. Etwa 60 Kinder aus vier Güstrower Kindertagesstätten des Deutschen Roten Kreuzes hatten<br />

sich zu diesem alljährlichen Ereignis eingefunden.<br />

Und wie schon vor Jahrzehnten konnte Adi, alias Gerhard Adolph, auch jetzt die Kinder zu Höchstleistungen<br />

motivieren. Slalom, schnelles Laufen und vieles mehr war gefordert. Dabei ging es vor allem um eine gute<br />

Gruppenleistung. Schließlich<br />

sollten die Besten den Wanderpokal<br />

erhalten. Der ging an<br />

die Kindertagesstätte „Biene<br />

Maja“„Uns ist wichtig, dass wir<br />

gemeinsam Sport treiben und<br />

den Spaß an der Bewegung vermitteln“,<br />

sagt Kathrin Lüdecke,<br />

Leiterin der Kita „Bärenhaus“.<br />

Die Kinder im letzten Kindergartenjahr<br />

sind für solch einen<br />

Wettkampf schon gut motiviert.<br />

Mit Eifer wurde gelaufen und<br />

gekämpft. Auch die Eltern und<br />

Großeltern kamen auf ihre<br />

Kosten. Sie konnten sich gemeinsam<br />

daran erinnern, wie es<br />

in ihrer Kindheit war. Für viele<br />

ist Adi ein Begriff, ja eine Institution.<br />

Fast legendär war seine<br />

Sendung im DDR-Fernsehen:<br />

„Mach mit – mach’s nach –<br />

Adi (r.) bringt die Kinder der DRK-Tagesstätten in Stimmung.<br />

Foto: Sieglinde Seidel<br />

mach’s besser“.<br />

Sieglinde Seidel<br />

20


Neuigkeiten<br />

In guten Händen bei Güstrower Rettern<br />

Güstrow, 6.4.16<br />

„Mach mit, mach’s nach, mach’s besser!“ hieß es am Sonnabend<br />

beim Adi-Sportfest in der Sporthalle am Bei den stets kurz vor Beginn<br />

der Badesaison durchgeführten Vergleichskämpfen der Wasserwacht-Jugend<br />

Mecklenburg-Vorpommern errangen die jungen<br />

Rettungssportler aus dem DRK-Kreisverband Güstrow in der Gesamtwertung<br />

den 3. Platz. Teilgenommen haben 149 Kinder und<br />

Jugendliche aus sieben Kreisverbänden des Landes.<br />

Maria Rüter mit dem Pokal für die Mannschaft des<br />

Kreisverbandes Güstrow<br />

Foto: wasserwacht<br />

In der Rostocker Neptunschwimmhalle stellten sich 25 Kinder des<br />

Güstrower Kreisverbandes den Herausforderungen und erkämpften<br />

zahlreiche vordere Platzierungen. Bei den Jüngsten gewann Jan<br />

van Baal über 25 Meter Brust, und auch über diese Distanz in der<br />

Rückenlage war keiner schneller. Leandra Kunkel in der Altersklasse<br />

2 siegte im Flossenschwimmen und im Rettungsdreikampf. Zwei<br />

Bronzemedaillen gingen an Konrad Jünger, Altersklasse 3, über 100<br />

Meter Flossenschwimmen und dem Rettungsdreikampf. Die Mannschaft<br />

der Altersklasse 2 belegte in der Rettungsstaffel den 2. Platz.<br />

Christian Möller, Leiter der DRK-Wasserwacht Güstrow, freute<br />

sich: „Herzlichen Glückwunsch den Aktiven und hohe Anerkennung<br />

unseren Ausbildern! Diese Ergebnisse sind der Lohn für die vielen<br />

Stunden ihres ehrenamtlichen Wirkens in der Gemeinschaft der<br />

DRK-Wasserwacht.“<br />

eros<br />

21


Blätterrascheln<br />

Blätterrascheln<br />

Der Sprung zum „Seepferdchen“<br />

Zehn Jahre DRK-Kita-Schwimmen – 1000 Kinder aus acht Einrichtungen am bundesweiten<br />

Modellprojekt beteiligt.<br />

Güstrow, 8.4.16<br />

„Die Hände tiefer, zieh’ durch, weiter, weiter, komm’, du schaffst das, du bist ein Kämpfer.“ So feuerte gestern<br />

Christian Möller den sechsjährigen Marlon Köster von der Güstrower Kita „Biene Maja“ in der „Oase“<br />

an. Der erfahrene Rettungsschwimmer der DRK-Wasserwacht gab mit Anne Münch, DRK-Schwimmlehrerin<br />

und Heilerzieherin in der Güstrower Kita „Bärenhaus“, die letzte Stunde in einem Kursus des DRK-Kita-Schwimmens.<br />

Minuten später hielten Marlon und sieben weitere Kinder das „Seepferdchen“ in der Hand.<br />

Der Beweis, dass sie den ersten wichtigen Schritt zum Schwimmenlernen geschafft haben. Dafür mussten<br />

sie sich 25 Meter durchs Wasser kämpfen, in Schulter tiefem Becken einen Ring herausholen, ins Wasser<br />

springen und Baderegeln<br />

kennen.<br />

Gestern wurde in der „Oase“<br />

der zweite von drei Durchgängen<br />

des DRK-Kita-Schwimmens<br />

in diesem Jahr beendet.<br />

Der dritte beginnt in der nächsten<br />

Woche. Zum Abschluss<br />

gibt es für alle am 17. Juli ein<br />

Schwimmfest. Damit geht für<br />

das DRK eine Erfolgsgeschichte<br />

weiter. „Wir sind mit unserem<br />

Schwimmen für DRK-Kitas<br />

im zehnten Jahr. In dieser<br />

Zeit haben 1000 Kinder unser<br />

Angebot genutzt. 70 Prozent<br />

haben das ,Seepferdchen’ geschafft.<br />

Das ist eine sehr gute<br />

Bilanz“, resümiert Christian<br />

Der Sprung ins Wasser. Christian Möller gibt Marlon Köster dafür Hilfestellung. Fragen zu den Baderegeln<br />

folgen zuletzt. Danach bekommt Marlon sein „Seepferdchen“.<br />

Foto: Hans-Jürgen Kowalzik<br />

Möller.<br />

An dem bundesweiten<br />

DRK-Modellprojekt nehmen<br />

acht Kitas aus Güstrow,<br />

Bützow, Hohen Sprenz und<br />

Schwaan teil. „Wir sind von Anfang dabei, weil es wichtig ist, dass Kinder schon im Vorschulalter mit dem<br />

Schwimmen beginnen. Außerdem liegt es bei uns nahe, weil wir so viele Gewässer haben“, schätzt Kathrin<br />

Bremer von der „Biene Maja“ das Angebot des DRK. „Für mich ist Schwimmen genauso wichtig wie Fahrrad<br />

fahren und schreiben und lesen zu können“, unterstreicht Anne Münch die Bedeutung dieser Aktion. Außerdem<br />

würden die Kinder Koordination und Motorik lernen sowie auf ihrem Weg in die Schule in der Gemeinschaft<br />

ihr Selbstbewusstsein stärken, so Anne Münch.<br />

Christian Möller kann sich noch gut daran erinnern wie die Idee entstand. „Untersuchungen des DRK hatten<br />

vor zehn Jahren ergeben, dass Kinder zu dick und zu bewegungsunfähig sind und unter den Elfjährigen nur<br />

30 Prozent das Schwimmen beherrschen. Dagegen wollte das DRK was unternehmen“, zählt Möller auf.<br />

Nach zehn Jahren sieht er einen positiven Trend, auch wenn die Koordination von Bewegungen weiter problematisch<br />

ist. Deshalb geht die Aktion im September weiter. Unterstützt wird sie von Sponsoren. Die Eltern<br />

müssen nur die Fahrkosten bezahlen. „Das DRK ist mit vier Schwimmlehrern aus Kitas, die wir ausgebildet<br />

haben, und mit drei Ehrenamtlern dabei“, freut sich Christian Möller auf das elfte Jahr.<br />

Hans-Jürgen Kowalzik<br />

22


„Integration hat oberste Priorität“<br />

Die Güstrowerin Gudrun Mucauque leitet die Migrationsberatung in der Hageböcker Straße und hilft<br />

Flüchtlingen und Asylbewerbern.<br />

Güstrow, 28.4.16<br />

Oft fließen in den Gesprächen, die Migrationssozialarbeiterin Gudrun Mucauque führt, auch Tränen. „Die<br />

Menschen haben einen weiten, weiten Weg hinter sich. Haben auf der Flucht viel erlebt. Es herrscht oft große<br />

Hilflosigkeit“, sagt die 58-jährige Güstrowerin. Diesen Flüchtlingen und Asylbewerbern zu helfen, dafür<br />

ist die Migrationsberatungsstelle des DRK-Kreisverbandes Güstrow in der Hageböcker Straße da. Ebenso<br />

wie die im gleichen Büro untergebrachte Beratungsstelle für dezentrale Betreuung, die sich um alle<br />

Flüchtlinge<br />

Arbeiten täglich für die Integration von Ausländern: Migrationssozialarbeiterin<br />

Gudrun Mucauque sowie das Beratungsteam für die dezentrale Betreuung<br />

mit Joao Pedro, Hayrudin Hodzic, Ljudmilla Kuhlmann, Faris Hamod, Peggy<br />

Reimer und Regine Stauga (v.l.).<br />

Foto: Jens Griesbach<br />

kümmert, die nicht in Heimen, sondern in Wohnungen in<br />

Güstrow untergebracht sind. „Wir helfen den Menschen<br />

dabei, Struktur in ihren neuen Lebensalltag zu bringen,<br />

Hilfe auf dem Weg zur Integration. Unsere Priorität dabei:<br />

Hilfe zur Selbsthilfe“, sagt Gudrun Mucauque.<br />

Aktuell sind im Landkreis Rostock von den hier lebenden<br />

2787 Flüchtlingen und Asylbewerbern 1994 dezentral<br />

untergebracht. In der Hageböcker Straße in Güstrow<br />

werden davon rund 300 betreut. Sie bekommen Unterstützung<br />

bei ihren ersten Schritten in einem neuen Land,<br />

ob es nun Behörden, Wohnung, Ausbildung, Kita, Schule<br />

oder die Krankenkasse betrifft. „Hier ist immer ein Kommen<br />

und Gehen“, sagt Gudrun Maucauque, die seit<br />

1999 beim DRK Güstrow mit Migranten arbeitet. „Der<br />

Beratungs- und Hilfebedarf ist groß.“ In die Höhe<br />

geschnellt ist dieser Bedarf im vergangenen Jahr mit<br />

der vermehrten Zuwanderung. In dieser heißen Phase<br />

wurde die Migrationsberatung und die dezentrale<br />

Betreuung personell aufgestockt, auch eine Vielzahl<br />

neuer Angebote wurde geschaffen. „Integration hat jetzt oberste Priorität“, sagt Gudrun Mucauque.<br />

Daran war im September, Oktober, November 2015 noch nicht zu denken. „Es kamen damals so viele Leute<br />

auf einmal. Da ging es eher um organisatorische Probleme mit den Neuankömmlingen“, erzählt sie. So<br />

schlimm sei es jetzt nicht mehr. Die Flüchtlingszahlen würden gerade nicht mehr so massiv steigen. „Deshalb<br />

haben wir etwas Luft, mit den Leuten, die hier sind, zu arbeiten und die Integration voranzubringen“,<br />

sagt die Migrationsberaterin. Die Flüchtlingszahlen sinken leicht. Das belegen auch die aktuellen Zahlen<br />

des Landkreises. „Als Folge der Schließung der so genannten Balkanroute sind momentan die Zuweisungszahlen<br />

auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau“, sagt Landrat Sebastian Constien. Auch die Zahlen bei<br />

der Unterbringung seien rückläufig, vor allem wegen der „jetzt zügigen Anerkennung der syrischen Flüchtlinge“.<br />

Da es jedoch bisher keine aktuellen Prognosen gebe, rechne der Landkreis wie im Vorjahr mit ca. 3000<br />

Neuzuweisungen.<br />

Das bedeutet also weiterhin Arbeit für das interkulturelle Team der dezentralen Betreuung in Güstrow. Sieben<br />

Sozialarbeiter sind hier tätig, sie kommen u.a. aus Angola, Russland und aus dem Jemen, leben aber<br />

schon lange in Deutschland. Auch Dolmetscher Hajrudin Hodzic aus Bosnien gehört dazu. „Ein gutes Beispiel<br />

für gelungene Integration“, nennt ihn Gudrun Mucauque. Einst selber Asylbewerber hat Hodzic mittlerweile<br />

seine Niederlassungserlaubnis, lebt seit 2003 mit seiner Familie in Güstrow. „Ich habe einst auch als<br />

Ratsuchender in der Migrationsberatung von Frau Mucauque gesessen“, erinnert er sich zurück. Jetzt ist er<br />

hier fest als Dolmetscher angestellt.<br />

Dolmetscher seien zwar wichtig, sagt Gudrun Mucauque, „aber wir achten darauf, dass hier in der Beratungsstelle<br />

deutsch gesprochen wird. Die deutsche Sprache ist eine wichtige Stütze. Und die Migranten<br />

sollen ja deutsch lernen“, unterstreicht sie.<br />

Jens Griesbach<br />

23


Blätterrascheln<br />

Blätterrascheln<br />

Kita „Bärenhaus“: Alles wird gut<br />

Gestern wurde der Grundstein für die Sanierung und den Umbau zu einem sozialen Zentrum in<br />

Güstrows Weststadt gelegt.<br />

Güstrow, 25.4.16<br />

Für Emil Hammitsch und Moritz Bohnet war es gestern ein ganz besonderer Tag. Die beiden Jungen gingen<br />

MV-Wirtschaftsminister Harry Glawe bei der Grundsteinlegung für die Kindertagesstätte „Bärenhaus“ zur<br />

Hand. Emil Mammitsch übergab im Auftrag des Ministers den Fördermittelbescheid über 700 000 Euro an<br />

Reinhard Frankenstein, Präsident des DRK-Kreisverbandes Güstrow. Moritz Bohnet legte die Schatulle mit<br />

allerlei Informationsmaterial ab, bevor sie eingemauert wurde. In der Güstrower Weststadt wird die Kita „Bärenhaus“<br />

saniert und so umgebaut, dass sie zu einem Treffpunkt der Generationen wird. Neben der Krippe<br />

und dem Kindergarten wird Platz für eine Seniorenbegegnungsstätte sein.<br />

Derweil ist die Sanierung bereits in vollem Gange. Jetzt aber gab es endlich den Fördermittelbescheid.<br />

Schon seit 2010 ist der DRK-Kreisverband als Träger der Kita in der Spur, ließ sich nicht beirren, bereitete<br />

alles vor und löste Planungsaufträge aus. „Vor nicht allzu langer Zeit war noch gar nichts sicher, aber Peter<br />

Struve behielt die Nerven“, betonte gestern Bürgermeister Arne Schuldt und sprach von einem Krisengespräch<br />

in letzter Minute, das die<br />

Rettung brachte.<br />

Vor Ort hätten alle an das Vorhaben<br />

geglaubt, sagte Kita-Leiterin Kathrin<br />

Lüdecke. Über Jahre sei das 1989/90<br />

gebaute Kita-Gebäude „geflickt,<br />

gemalert und verschönert“ worden,<br />

nun freue man sich über die grundlegende<br />

Sanierung. Die 129 Kinder und<br />

ihre 22 Erzieherinnen seien derweil in<br />

der Hamburger Straße untergekommen.<br />

Nach der Sanierung verfügt die<br />

Kita über 136 Plätze. Schon seit 2006<br />

arbeite man mit integrativen Gruppen.<br />

Derzeit würden in fünf Gruppen<br />

20 Kinder mit sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf betreut werden, <strong>info</strong>rmiert<br />

die Kita-Leiterin.<br />

Konzentriert passen die kleinen Bauarbeiter auf, dass bei der Grundsteinlegung alles ordentlich<br />

abläuft, ebenso Minister Harry Glave mit Mikrofon in der Hand und Werner Kuhn (r.), Präsident des<br />

DRK-Landesverbandes.<br />

Foto: Regina <strong>Mai</strong><br />

Gespannt sei sie auf das künftige<br />

Miteinander von Kita und Seniorenbegegnungsstätte.<br />

„Großeltern und<br />

Urgroßeltern können sich dann beim<br />

Sport, beim Geschichten erzählen<br />

oder beim gemeinsamen Kochen näher kommen“, schaut Lüdecke in die Zukunft und verbindet dies mit<br />

einem Wunsch: „Möge sich das Wohngebiet so entwickeln, dass junge Familien hier ein Zuhause finden.“<br />

Dazu sei es hilfreich, wenn es für das Stadtumbaugebiet Weststadt neben den Städtebaufördermitteln für<br />

die Kitasanierung künftig auch eine finanzielle Unterstützung für den Ausbau von Straßen, Wegen und Plätzen<br />

gebe, formulierte Güstrows Bürgermeister Schuldt. Vor diesem Hintergrund sehe er die Ampel für die<br />

Entwicklung des Wohngebietes am Bärstämmweg auf Grün gestellt.<br />

Bis Ende des Jahres sollen Sanierung und Umbau der Kita abgeschlossen sein. Rund 1,7 Millionen Euro<br />

sind dafür veranschlagt. Neben dem Land verwies DRK-Chef Peter Struve auf weitere Förderer (u.a. Aktion<br />

Mensch) und darauf, dass man künftig u.a. durch eine effektive Wärmedämmung jährlich rund 50 000 Euro<br />

Betriebskosten werde sparen können.<br />

Regina May<br />

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Grundsteinlegung für die Kita „Bärenhaus“ in Güstrow<br />

Glawe: Treffpunkt der Generationen – Krippe, Kita und Senioren-Begegnungsstätte unter einem<br />

Dach<br />

Foto: WM. Wirtschaftsminister Harry Glawe (rechts) mit dem Präsidenten des DRK-Kreisverbandes<br />

Güstrow, Reinhard Frankenstein (links) bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides für die Kita Bärenhaus<br />

in Güstrow<br />

Nr.129/16 | 25.04.<strong>2016</strong> | WM | Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus<br />

Schwerin, 25.4.16<br />

Auftakt zu umfassenden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen: Mit einer Grundsteinlegung wurde am Montag<br />

in Güstrow (Landkreis Rostock) symbolisch der Start für die Baumaßnahmen an der Kita „Bärenhaus“<br />

gegeben. „Das Besondere dabei ist: Das Deutsche Rote Kreuz als Betreiber der Einrichtung plant im gleichen<br />

Gebäude eine Senioren-Begegnungsstätte. So entsteht in diesem Stadtteil ein Treffpunkt der Generationen,<br />

von dem Jung und Alt profitieren können“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus<br />

Harry Glawe vor Ort.<br />

Das 1989/90 in Plattenbauweise<br />

errichtete Gebäude befindet sich<br />

in einem Wohngebiet am westlichen<br />

Stadtrand von Güstrow. Der<br />

Kreisverband Güstrow e.V. des<br />

Deutschen Roten Kreuzes (DRK)<br />

beabsichtigt, die Kindertagesstätte<br />

„Bärenhaus“ umfassend zu sanieren<br />

und umzubauen. Im Erdgeschoss<br />

des Gebäudes entstehen<br />

ein Krippenbereich mit barrierefreiem<br />

Zugang, ein großer Multifunktionsraum<br />

und eine Kinderküche.<br />

Der Kindergartenbereich<br />

im Obergeschoss soll insgesamt<br />

für sechs Gruppen zur Verfügung<br />

stehen. Der barrierefreie Zugang<br />

wird über einen Aufzug ermöglicht.<br />

Im Vorfeld der geplanten Umnutzung<br />

besteht zunächst dringender<br />

Sanierungsbedarf. Die Gebäudehülle<br />

entspricht derzeit nicht den<br />

heutigen Anforderungen an Wärmeschutz<br />

und Brandschutz. Darüber<br />

hinaus ist auch eine Neugestaltung<br />

des großzügigen Außenbereichs mit gewachsenem Baumbestand vor dem Gebäude vorgesehen.<br />

Die Fertigstellung ist für Ende des Jahres <strong>2016</strong> geplant. „Zukünftig können 125 Jungen und Mädchen in der<br />

Krippe und im Kindergarten miteinander spielen und lernen. Mit der neuen Einrichtung wird die gesamte<br />

Weststadt Güstrows für Familien als Wohn- und Lebensmittelpunkt attraktiver“, sagte Glawe.<br />

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort<br />

Die Gesamtinvestition für die Baumaßnahme betragen rund 1,7 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium<br />

unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Städtebauförderung in Höhe von rund 700.000 Euro. Mit Unterstützung<br />

der Städtebauförderung konnten in Güstrow bereits zahlreiche Erschließungsanlagen erneuert<br />

(beispielsweise die Lange Straße und der Pferdemarkt) sowie eine Vielzahl von privaten, teilweise denkmalgeschützten<br />

Wohn- und Geschäftsgebäuden umfassend saniert werden. Zudem wurden mit Mitteln der<br />

Städtebauförderung mehrere Schulen saniert. „In der Güstrower Altstadt konnte mit Unterstützung der Städtebauförderung<br />

dafür gesorgt werden, dass städtebaulich bedeutsame und zum Teil unter Denkmalschutz<br />

stehende Wohn- und Geschäftshäuser saniert werden können“, hob Glawe hervor.<br />

Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus<br />

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Kreisverband Güstrow e. V.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Güstrow e.V., ist eine<br />

nationale Hilfsgesellschaft und Spitzenverband der<br />

Wohlfahrtspflege im Landkreis Rostock. Wir beschäftigen in<br />

unserem modernen sozialen Dienstleistungsverband etwa 700<br />

Mitarbeiter. Uns zeichnet ein großes Leistungsspektrum aus.<br />

Mit viel Engagement führen wir Einrichtungen für Kinder und<br />

Jugendliche in den Regionen Güstrow, Teterow, Bützow, Laage,<br />

Krakow am See und Gnoien. Zur Verstärkung unserer Teams<br />

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Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Güstrow e.V.<br />

Personalabteilung<br />

Hagemeisterstraße 5, 18273 Güstrow<br />

E­<strong>Mai</strong>l: bewerbung@drk­guestrow.de<br />

Internet: www.drk­guestrow.de<br />

Fon: 08000 365 000.

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