der zehner ausgabe 13 2015-2016

. . . die Vereinszeitschrift des SV Hohenlimburg 1910 Saison 15/16 Heft 13
Mamadou Bah (links), nun in Diensten des Neulings FC Wetter, zog ab. Aber Phillip Winkler (rechts), der den 0:2-Zwischenstand erzielte, warf
sich in den Schuss des ehemaligen Hohenlimburgers. Denis Rödel (Mitte) beobachtete diese Szene.
Foto: Lutz Risse
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der.zehner 1

Hallo Fans!
Wir sehen uns schon wieder am Freitag zu einem Landesliga-Heimspiel im
Kirchenberg-Stadion. Am 8. April ging die tolle Heimbilanz der Zehner gegen
den Aufstiegsanwärter FC Lennestadt in die Brüche (0:4). Nun bat der
FC Altenhof um Verlegung, denn am 30. April, einen Tag vor dem angesetzten
Termin, wird in der Wendener Ortschaft der Maibaum aufgestellt. Da geht
sicher die Post ab…
Die Saison 2016/17 wirft schon ihre Schatten voraus
Unsere Vereinszeitschrift „der.zehner” wird durch Werbeanzeigen finanziert.
Für Ihr Engagement danken wir allen Inserenten ganz herzlich. Anfang Mai
erhalten Sie schon wieder Post, es geht um den neuen Anzeigen-Auftrag. Auch
in der Saison 2016/17, wo der SV Hohenlimburg 10 neben dem Oberligisten
TuS Ennepetal nach langer Zeit wieder im Westfalen-Pokal vertreten sein wird,
erscheint zu jedem Heimspiel unserer ersten Mannschaft „der.zehner”.
Wieder gab es für die Zehner-Familie eine traurige Nachricht
Die traurige Nachricht vom Tod des allseits geschätzten Klaus Becker verbreitete
sich wie ein Lauffeuer. Der im Alter von 76 Jahren verstorbene Freund und
Funktionär des SV Hohenlimburg 10 war, schon gekennzeichnet von seiner
schweren Krankheit, Stammgast im Kirchenberg-Stadion, nicht nur wenn die
erste Mannschaft spielte. Auch Adam Ohsadnik, langjähriges Mitglied der Alte-
Herren-Mannschaft, seit 2004 Küster und
Hausmeister der Dortmunder Probsteikirche,
war tief erschüttert, meldete sich
umgehend zu Wort. „Für Klaus Becker wird
eine Kerze in der Probsteikirche brennen.
Ruhe in Frieden!” Danke Adam.
Herzlich willkommen
Ein besonderer Gruß gilt unseren Gästen
aus Altenhof und dem Schiedsrichter-
Gespann aus dem Kreis Dortmund mit
Daniel Rott an der Spitze. Herzlich willkommen
im Kirchenberg-Stadion.
Ihr Jürgen Schmidt
Redaktion „der.zehner”
Was ist los am
Wochenende?
Freitag, 29. April 2016:
19.30 Uhr (Naturrasen):
SV Hohenlimburg 10 – FC Altenhof
Samstag, 30. April 2016:
14.00 Uhr
(Hartplatz Bochum-Linden)):
Waldesrand Linden – Zehner Mädchen
Sonntag, 1. Mai 2016:
11.00 Uhr (Kunstrasen):
Zehner Frauen II – Fichte Hagen
13.00 Uhr (Kunstrasen):
SV Hohenl. 10 II – Fortuna Hagen
15.00 Uhr (Kunstrasen):
SV Hohenl. 10 III – Polizei SV Hagen
17.00 Uhr (Kunstrasen):
SV Hohenl. 10 IV – TSV Hagen 1860
Impressum
Herausgeber: Werbeagentur P. Sonnenburg, Kurt-Schumacher-Straße 22, 58730 Fröndenberg – Redaktion: Sport
Info-Service (SIS), Jürgen Schmidt, Unterdorfstraße 75, 58642 Iserlohn-Letmathe, Telefon und Telefax:
(0 23 74) 1 45 19, E-Mail: schmidt.sis@gmx.de – Technische Herstellung: Horst-Peter Höh, HPH-Grafik-Design,
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2 der.zehner

Hier hat Trainer Marco Slupek das Wort:
Gaststätte „Zehner-Treff”
Inhaber: Uwe Hohl
zugelassen. Torwart Nils Langwald
hat stark gehalten. Wir müssen
gezielt weiter arbeiten.
der.zehner: Wie beurteilt der Trainer
die aktuelle Lage fünf Spieltage vor
dem Saisonende, was bedeutet der
dritte Platz?
„der.zehner” sprach direkt nach
dem 2:0-Sieg gegen den Abstiegskandidaten
BC Eslohe mit Trainer
Marco Slupek.
der.zehner: Wie fällt das Resümee
nach dem zehnten Heimsieg gegen
den BC Eslohe aus?
Marco Slupek: Fußballerisch war da
eine kleine Steigerung zu sehen. Das
war ein Pflichtsieg, der aber von den
Möglichkeiten her noch höher hätte
ausfallen müssen. Wir waren vor dem
gegnerischen Tor einfach nicht zwingend
genug, ein halbes Dutzend
hätte es sein können. Aber unsere
Abwehr hat gut gestanden und wenig
Marco Slupek: Im Prinzip ist es völlig
egal, ob wird Dritter oder Achter werden.
Das alles ist nicht unser
Anspruch.
der.zehner: Wie sieht die personelle
Lage aus?
Marco Slupek: Neben Robin Tech
und Patrick Schoppen, der mit
Adduktoren-Problemen zu kämpfen
hat, sind alle fit. Es ist ja bekannt,
dass Vincenzo Porello zu uns kommt.
Nun hat sich auch der 23-jährige
Marco Eckhoff, der bei den Bochumer
Amateuren schon in der Regionalliga
gespielt hat, seine Zusage
gegeben. Er soll Bastian Asmus
ersetzen, der beruflich nach Oldenburg
zieht.
der.zehner: Nun ist der FC Altenhof
nächster Gast im Kirchenberg-Stadion.
Der Neuling musste sich zuletzt
mit einem mageren 1:1 gegen Absteiger
Hasper SV begnügen. Wie ist der
FC Altenhof einzuschätzen?
Marco Slupek: Den FC Altenhof darf
man nicht an diesem Ergebnis messen.
Der Neuling hat sich schnell
etabliert und ist weiterhin zu beachten.
Wir wollen natürlich wieder einen
Dreier holen.
der.zehner: Vielen Dank für dieses
Gespräch und viel Erfolg.
„Klaus Becker war eine Persönlichkeit,
ein langjähriger Weggefährte
beim SV Hohenlimburg 10, auf ihn
konnten wir uns immer verlassen”,
äußerte sich 1. Vorsitzender Erich
Berlet zum Tod des ehemaligen
Jugend-Geschäftsführers. Das Zehner-Urgestein
ist am 20. April im Alter
von 76 Jahren verstorben.
Klaus Becker, von allen Fußball-
Freunden nicht nur wegen seiner
ruhigen, stets ausgeglichenen Art
besonders geschätzt, hatte sich bis
zu seiner schweren Krankheit über
30 Jahre als Jugend-Geschäftsführer
für die Zehner verdient gemacht.
Auch in schwierigen Zeiten war er ein
Garant dafür, dass der Spielbetrieb
immer planmäßig über die Bühne
ging. Für sein herausragendes Ehrenamt
wurde er vom Fußball- und
Leichtathletik-Verband Westfalen
(FLVW) mit der silbernen Verdienstnadel
ausgezeichnet.
Dafür gebührt Klaus Becker posthum
großer Dank. So wird ihn der
SV Hohenlimburg 10, die gesamte
Zehner-Familie, in Erinnerung behalten.
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Landesliga – Staffel 2
SV Hohenlimburg 10 – BC Eslohe 2:0 FC Borussia Dröschede – FC Wetter 10/30 1:1
SSV Meschede – SC Neheim 0:3 BSV Menden – FC Lennestadt 0:0
SC 1912 Hennen – RW Erlinghausen 0:2 VfL Bad Berleburg – FSV Werdohl 1:1
FC Altenhof – Hasper SV 1:1 SV 04 Attendorn – RW Hünsborn 2:4
Verein Sp. g u v Torverh. Diff. Pkt.
1. SC Neheim 25 19 5 1 73 : 15 58 62
2. FC Lennestadt 25 18 3 4 55 : 36 19 57
3. SV Hohenlimburg 10 25 15 5 5 54 : 24 30 50
4. FC Borussia Dröschede 25 13 6 6 78 : 40 38 45
5. Rot-Weiß Hünsborn 25 13 3 9 54 : 35 19 42
6. BSV Menden 25 11 9 5 43 : 32 11 42
7. FC Altenhof 25 11 6 8 50 : 53 -3 39
8. SSV Meschede 25 10 5 10 49 : 51 -2 35
9. Rot-Weiß Erlinghausen 25 9 6 10 36 : 37 -1 33
10. SV 04 Attendorn 25 9 5 11 47 : 45 2 32
11. FSV Werdohl 25 9 4 12 38 : 51 -13 31
12. SC 1912 Hennen 25 9 2 14 36 : 54 -18 29
13. FC Wetter 10/30 25 6 6 13 48 : 61 -13 24
14. VfL Bad Berleburg 25 5 4 16 34 : 63 -29 19
15. BC Eslohe 25 4 4 17 33 : 64 -31 16
16. Hasper SV 25 0 5 20 20 : 87 -67 5
Heute spielen:
Am 8. Mai spielen:
SV Hohenlimburg 10 – FC Altenhof (Fr.) : FC Bor. Dröschede – SV Hohenlimburg 10 :
RW Hünsborn – SC 1912 Hennen (Fr.) : Hasper SV – RW Erlinghausen :
BC Eslohe – FC Bor. Dröschede (Sa.) : FC Altenhof – SC Neheim :
FC Lennestadt – VfL Bad Berleburg (Sa.) : BSV Menden – BC Eslohe :
FC Wetter 10/30 – BSV Menden (Sa.) : VfL Bad Berleburg – FC Wetter 10/30 :
RW Erlinghausen – SSV Meschede (So.) : SC 1912 Hennen – FSV Werdohl :
FSV Werdohl – SV 04 Attendorn : SSV Meschede – RW Hünsborn :
SC Neheim – Hasper SV : SV 04 Attendorn – FC Lennestadt :
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der.zehner 3

4 der.zehner

der.zehner 5

Im Rückspiegel:
Nach der ersten Heimniederlage
(0:4 gegen den FC Lennestadt)
legte die Mannschaft von Trainer
Marco Slupek gegen BC Eslohe
wieder nach. Mit dem 2:0-Sieg
wurde zumindest der 3. Platz verteidigt,
denn Borussia Dröschede
patzte erneut.
SV Hohenlimburg 10 – BC Eslohe
2:0 (1:0). Die kurz vor dem Abstieg
befindlichen Gäste standen wie
erwartet sehr tief und machten den
Zehnern das Leben schwer. Die Gastgeber
selbst konnten sich auf eine
souveräne Abwehr verlassen, nur im
Aufbau haperte es. So dauerte es bis
zur 25. Minute, ehe Denis Rödel nach
Vorarbeit von Arne Schulte und Phillip
Winkler zum 1:0 traf. Direkt nach
Wiederanpfiff lag der zweite Treffe
mehrfach in der Luft, aber Amin
Ahakham, Denis Rödel und Phillip
Winkler scheiterten knapp. Der eingewechselte
Elsamed Ramaj bediente
Torschütze Phillip Winkler mustergültig
– 2:0 (56.). Bei heftigem
Schneetreiben hielt Keeper Nils Langewald
zum Schluss die Null fest.
SV 10: Langwald, Nezir, Asmus,
Forin, Winkler (86. Kowalczyk),
Schoppen, Schulte (53. Ramaj), Kerefidis,
Davulcu, Kunkel, Rödel (67.
Belda).
Fotos: Lutz Risse
DII-Junioren ungeschlagen:
Die von Markus Guntrum und
Michael Darenberg betreuten DII-
Junioren sind in der Endrunde weiterhin
ungeschlagen.
DII-Jun. – FSV Gevelsberg 2:1 (1:0).
Vierter Sieg im vierten Spiel! Nach
schöner Kombination erzielte der
überragende Tristan Galus das 1:0
(15.). Halil Tok vergab einen Strafstoß.
Der FSV glich aus (35.), aber die Zehner
hatten die Matchwinner Torhüter
Artur Wittmann und Torschütze Tristan
Galus (58.) in ihren Reihen.
SuS Volmarstein II DII-Jun. 2:2 (2:1).
Der SuS-Altjahrgang stellte eine hohe
Hürde dar. Deniz Vadar markierte das
1:0 (13.), aber dann trafen die Gäste
(15. und 25.). Erst in der 58. Minute
erzielte Raoul Darenberg das verdiente
2:2.
DII-Jun. – SpVg Linderhausen 4:3
(2:1). Nach der 4:1-Führung (Tore: 2 x
Tristan Galus, Mehmet Civelek, Halil
Tok) stellten die zuvor dominierenden
Zehner das Fußballspielen ein, es
wurde noch einmal eng.
DII: Wittmann, Georgopoulos, Aydin,
Vadar, Darenberg, Güler, Civelek,
Gülüm, Galus, Kling, Guntrum, Y. und
H. Tok, Rembold, Blottko.
Die von Olaf Salewski und Ronald
Ogonda trainierten A-Junioren sind
im Kampf um Meisterschaft und
Teilnahme an der Bezirksliga-Relegation
nach dem 2:2-Remis beim
RSV Altenvoerde ausgeschieden.
RSV Altenvoerde – A-Jun. 2:2 (1:2).
Durch den Rückzug der TSG Herdecke
(alle Spiele wurden annulliert) ist
der Rückstand nach diesem unnötigen
Punktverlust schon auf
fünf Zähler angewachsen. Der Treffer
von Moritz Rafflenbeul (34.) und ein
RSV-Eigentor (40.) bescherten den
Zehnern eine 2:0-Führung. Kurz vor
der Pause schlossen die Gastgeber
wieder auf – 1:2. Den Ausgleich kassierten
die Hohenlimurger 20 Minuten
vor Schluss.
A-Jun.: Veit, Binder, Linek, Hassenpflug,
Manriquez, Kilic, Bilardi,
Rafflenbeul, Santo Do Espirito,
Nickel, C. Mpampalitsas, Mursal,
Tschoumy, Martins Rimpel.
Torhüter Artur Wittmann (hier mit gelungener Faustabwehr) war ein starker Rückhalt beim 2:1-Sieg der weiterhin
ungeschlagenen DII-Junioren.
Foto: Markus Guntrum
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der.zehner 7

Personalia
Seit August 2014 ist Wolfgang Dahnke wieder Abteilungsleiter Alte-Herren:
Name: Wolfgang Dahnke
Geburtsdatum: 11. Dez. 1958
Geburtsort: Hohenlimburg
Beruf: Business Development
Manager Automotive, gelernter
Werkzeugmacher
Familienstand: verheiratet seit
11. Dezember 1985 mit Annette,
zwei Kinder: Christoph (29),
Fabian (27)
Hobbies: Fußball, Angeln, Skilaufen
und Motorrad fahren
Aktive Laufbahn
1968/69: Start beim SV Hohenlimburg
10, (D-Jugend)
1977/78: Übernahme in den
Seniorenbereich
1986/87: ASSV Letmathe 98
1990/91: Rückkehr zum
SV Hohenlimburg 10
Funktionen
1982 – 1986: Stellvertretender
Abteilungsleiter Senioren
1998/2010: Spielertrainer
Alte-Herren
2000 – 2003: Abteilungsleiter
Alte-Herren
2014 bis heute: Abteilungsleiter
Alte-Herren
Aktueller Tipp
„Der Zug in Richtung Westfalenliga
ist ja wohl abgefahren. Ich hoffe
nicht, dass deshalb schon die Luft
raus ist und rechne daher mit
einem 3:0-Sieg über den FC Altenhof.”
Beim SV Hohenlimburg 10 war und
ist Wolfgang Dahnke der Mann für
alle Fälle. „Ich bin stolz, ein Zehner
zu sein!” Diese Aussage nimmt
man dem engagierten Abteilungsleiter
der Alten-Herren auch ab. Bis
auf eine kleine Ausnahme in seiner
aktiven Laufbahn, auf die wir noch
zu sprechen kommen, hält er den
Zehnern bald schon 50 Jahre die
Treue.
Als Weggefährte fand Volker Zuhmann
treffende Worte: „Wolfgang
ist ein großartiger Sportler, hat
immer klare Vorstellungen und
seinen Standpunkt vertreten. Er
ist immer da, wenn man ihn braucht
und er versteht es zu Feiern.”
Zum ersten Mal ließ sich Wolfgang
Dahnke 1982 Funktionärs-Luft um die
Nase wehen und das im zarten Alter
von erst 24 Jahren. Zusammen mit
Hans-Werner Hartung wurde er zum
stellvertretenden Abteilungsleiter der
Senioren gewählt. Zudem war er
zusammen mit Willi Strüwer als Ballwart
tätig. „Die Bälle waren noch aus
echtem Leder und mussten besonders
gepflegt werden”, klärt Wolfgang
Dahnke auf.
Ein Jahr nach Einweihung des Kirchenberg-Stadions
wechselte Wolfgang
Dahnke in die Senioren, wo er
sich unter Trainer Gerd Land auf
Anhieb einen Stammplatz in der gerade
aufgestiegenen Bezirksliga-Mannschaft
erkämpfte.
In der Saison 1985/86 war es allerdings
mit der Ruhe beim SV Hohenlimburg
10 vorbei. Der glücklose
Trainer Bernd Frohwein wurde im
Oktober – trotz diverser Solidaritäts-
Bekundungen der Mannschaft –
durch Ex-Profi Gerd Schildt (u. a.
Borussia Dortmund) ersetzt. Alle
Proteste der Kicker (Spiel-Boykott,
Anruf des Ältestenrates) halfen nicht.
Der Zehner-Vorstand setzte sich
schließlich durch und suspendierte
neben Keeper Rüdiger Hinz auch
Abwehrrecke Wolfgang Dahnke.
Die zwei „Rädelsführer” spielten die
Saison in der Reserve zu Ende und
wechselten dann zum ASSV Letmathe
98 in die B-Liga, wo man
prompt den Aufstieg in das Kreis-
Oberhaus schaffte. Diese Geschichte,
über die alle Beteiligten heute ganz
locker sprechen können, liegt nun
schon über 30 Jahre zurück.
Nach seiner Rückkehr zum SV Hohenlimburg
10 versprach er seiner
Frau Annette, die er über den Freundeskreis
Realschule Hohenlimburg im
Mai 1976 kennen gelernt hatte, etwas
kürzer zu treten. „Aber wie das so ist.
Wenn man einmal dabei ist, kann man
so schnell nicht loslassen”, meinte
Wolfgang Dahnke, dessen Söhne
Christoph (ist leider beim SV 10 ausgestiegen)
und Fabian (Spielertrainer
der Vierten) auch dem Fußball verbunden
sind. „Da muss ich mich bei
meiner Frau ganz herzlich bedanken,
dass sie all die Jahre so viel Verständnis
für mich aufgebracht hat.”
Seine aktive Laufbahn beendete
Wolfgang Dahnke, der sich auch bei
Enkelin Charlotte (9 Monate) in der
Rolle als Opa wohl fühlt, erst 2005.
Und zwar in der dritten Mannschaft
(nur Alte-Herren-Kicker), die von der
Saison 1998/99 an mit ihm als Spielertrainer
die C-Liga-Meisterschaft
feierte, über die B-Liga sogar in das
Kreis-Oberhaus aufstieg und stolz
Platz 5 belegte, mit einem Durchschnitt
von 38 Jahren. Kurios: Nach
dem freiwilligen Abstieg (weniger
Stress in der B-Liga) stieg man gleich
wieder auf und wiederholte das
ganze Spiel anschließend noch
einmal mit Auf- und Abstieg. Nach
zwei weiteren Jahren in der B-Liga
hörte man dann ganz auf.
Von 2000 bis 2003 war Wolfgang
Dahnke Alte-Herren-Abteilungsleiter
und übernahm – als Nachfolger von
Eberhard Welz – im August 2014 dieses
Amt ein zweites Mal.
Der dreifache Hallen-Stadtmeister
(1995, 1998 und 2008) und zweifache
Sportler des Jahres (Jugend: 1976
und Senioren 1995) half bis zuletzt in
der Ü32 aus, wenn Not am Mann war
und unterstützt heute Trainer Volker
Zuhmann. „Jetzt tut sich was in
Sachen Nachwuchs. Mit Jakob
Weber, Niels von Pidoll, Andreas Dittmer,
Björn Thomas, Rafael Rajski,
Alexander Conrad und Sebastian
Schasny haben wir jüngere Top-Spieler
hinzu bekommen, da kann ich
mich auf die Zuschauerrolle beschränken.
Ein besonders Lob gilt
Sirus Mochrefie, er hat die Kontakte
zu den Neuen geknüpft.”
Auf die Frage nach seinem „Lieblingstrainer”
hat Wolfgang Dahnke
sofort eine Antwort parat. „Das war
Karl-Heinz Ebbinghaus, der leider viel
zu früh verstorben ist. Er hat den
Grundstein für den Landesliga-Aufstieg
gelegt.” Unter Nachfolger Gerd
Tauer begann für Wolfgang Dahnke
eine triste Zeit. Er erhielt in der Landesliga-Saison
1981/82 nicht eine
Minute Einsatzzeit.
Am 7. Mai tagen die Oldies nach dem
Freundschaftsspiel bei Borussia Dortmund
wieder einmal im Party-Keller
der Familie Dahnke. „Da könnte ich
jede Menge Stories erzählen, aber
das würde ja diesen Rahmen spregen”,
schmunzelte Wolfgang Dahnke.
Nach manchen Spielen um die
Hallen-Stadtmeisterschaft war im
Dahnke-Keller Darten angesagt, bei
einem gepflegten „Gezapften”. Bereits
zu vorgerückter Stunde ging
einer der Protagonisten zu Fuß in die
Stadt, feierte dort weiter und fuhr
dann mit der Taxe nach Hause.
Weil der sich noch im Party-Keller
befindliche Haustürschlüssel fehlte,
kreuzte er – mitten in tiefster Nacht –
zu Fuß wieder bei Dahnkes auf. Die
hörten jedoch das Klingeln nicht, so
dass dieser Oldie bei durchgehendem
Zigaretten-Konsum auf der
Treppe ausharrte und erst gegen
8 Uhr erlöst wurde…
Wir gratulieren
zum
Geburtstag
24.4. Siegfried Fey
24.4. Ulrike Glania
24.4. Erisa Hetemi
25.4. Hartmut Walter
26.4. Onur Kocaagaoglu
27.4. Elke Adomeit
27.4. Frank Klaas
27.4. Dunja Bielemeier
29.4. Julien Lutz
30.4. Alexander Raeder
Oldies-Endspurt:
Die Alten-Herren des SV Hohenlimburg
10 rüsten sich für den Endspurt.
Für die Saison-Abschlussfahrt
vom 23. bis 25. September an
die Mosel liegen Oldie-Chef Wolfgang
Dahnke 20 Zusagen vor.
Nach dem Freundschaftsspiel bei
Borussia Dortmund (7. Mai) folgen die
Zehner einer Einladung ihres Abteilungsleiters.
Im Dahnke-Keller wird
der erfolgreichen Saison mit Pizza,
Darten und Frisch-Gezapftem gebührend
gehuldigt. In diesem Rahmen
findet auch eine Mannschafts-
Sitzung statt. Auf der Tagesordnung
stehen u. a. Kader für die Saison
2016/17, Wahl des Spielführers, Hallen-Stadtmeisterschaft,
Abschlussfahrt
2017.
Das letzte Spiel bei der Ü32-Hallenmeisterschaft
gegen Fortuna Hagen
gewannen die Zehner klar mit 5:1
(4:0). Die Tore erzielten Marek
Matuszczak (2), Björn Thomas, Kemal
Yildirim und Andreas Dittmer.
SV 10: Magiera, Yildirim, Matuszczak,
Karabel, W. Dahnke, Dittmer, A. Conrad,
Grund, Thomas, Zuhmann.
8 der.zehner

Carina Birkner (weißes Trikot, Nr. 12) zählte gegen SV Berghofen II (4:4) zu den besten Spielerinnen, scheiterte
aber auf dem Weg zu ihrem ersten Saisontor am Aluminium.
Foto: Torsten Hesse
Zehner Frauen gingen leer aus:
Die von Torsten Hesse, Adam
Musiol und Siggi Brünen betreuten,
aber weiter personell arg gebeutelten
Zehner-Frauen verloren nach
dem endgültigen Klassenerhalt
zweimal in Folge.
Eintracht Dorstfeld – Zehner-Fr. 3:1
(1:0). In diesem Freitagspiel mussten
die Gäste von der Reserve und den
Mädchen den Kader auffüllen. Trotz
der Niederlage waren die Trainer mit
der gezeigten Vorstellung zufrieden.
Mehr als der zwischenzeitliche Ausgleich
durch Buket Celik (54.) wollte
aber nicht gelingen, Selina Quirin
scheiterte noch am Aluminium. Eintracht
legte zum 3:1 nach (65. und 87.).
Waldesrand Linden – Zehner-Frauen
3:0 (0:0). In einem der schwächsten
Saisonspiele hatten die unkonzentriert
wirkenden Gäste nichts zu bestellen.
Waldesrand traf auf holprigem
Rasen zum verdienten 3:0 (27., 59.
und 67.).
Zehner-Fr: J. Biel, Birkner, Körfer,
Hocaoglu, Sprinck, Goßmann, Quirin,
Schaefers, Pleschke, Scichilone,
Coskan, Kampczyk, S. Biel, Celik,
Pilzecker.
Die Zehner-Frauen II kassierten
gegen den FFC Ennepetal die dritte
Niederlage in Folge und rutschten
auf den 5. Platz ab.
Zehner-Fr. II – FFC Ennepetal 1:2
(0:0). Trainer Devin Kunze war mit der
Leistung nicht zufrieden und vermisste
auch die nötige Portion Glück.
„Wir haben gekämpft, aber das war
ein Nackenschlag.” Nach dem späten
Ausgleich durch Kaltrina Kadrijaj (84.)
wollten die Gastgeber noch mehr,
ließen sich aber auskontern – 1:2 (86.).
Zehner-Fr. II: Preuß, Lindner, Werne,
Goßmann, Schmitz, Sonnenschein,
Bätge, Kunzer, Gerlach, Fischer, Zannetin,
Bogacki, Goldschmidt, Kadrijaj.
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Damit die Menschen in Hohenlimburg
ihre Heimat eigenverantwortlich mitgestalten können.
der.zehner 9

Die Mannschaftsaufstellungen:
Unser heutiger Gast:
SV Hohenlimburg 10
( ) Nils Langwald
( ) Dennis Möller
( ) Dominik Hollmann
( ) Arne Schulte
( ) Robin Tech
( ) Kai Forin
( ) Bastian Asmus
( ) Phillip Winkler
( ) Eduardo Lopes Ribeiro
( ) David Kerefidis
( ) Nik Kunkel
( ) Patrick Schoppen
( ) Recep Nezir
( ) Saffet Davulcu
( ) Samuel Schlummer
( ) Niko Salewski
( ) Dominik Schäfer
( ) Amin Ahakham
( ) Denis Rödel
( ) Ewald Platt
( ) Pascal Kowalczyk
( ) Luca Angelo Scichilone
( ) Manuel Pais
( ) Lucas Belda
( ) Elsamed Ramaj
Trainer: Marco Slupek
FC Altenhof
( ) Marcel Eichler
( ) Andre Martin
( ) Markus Schneider
( ) Kevin Becker
( ) Kebir Yildiz
( ) Tobias Stevens
( ) Jens Becker
( ) Jan-Georg Wycisk
( ) Bastian Schildt
( ) Dominik Zimmermann
( ) Jurij Betche
( ) Joel Kalambayi
( ) Jens Solbach
( ) Henrik Stahl
( ) Mario Wurm
( ) Burak Dincer
( ) Mahir Demir
( ) Matej Kustura
( ) Oliver Mack
( )
( )
( )
( )
( )
( )
Trainer: Oliver Mack
Schiedsrichter: Daniel Rott (Dortmund / Kirchhörder SC)
Assistenten: Ben Neusel (Dortmund / SC Aplerbeck 09)
Paul Lyko (Dortmund / Kirchhörder SC)
Schon vor der Jahreshauptversammlung
am vergangenen Freitag
sind die personellen Planungen
beim Neuling FC Altenhof für die
zweite Landesliga-Saison weit gediehen.
Trainer Oliver Mack (46)
steht auch in der Saison 2016/17 in
der Verantwortung.
Nach dem Winter-Neuzugang Markus
Schneider (SpVg Olpe) gab der
FC Altenhof nun die Verpflichtung
weiterer Spieler für die kommende
Landesliga-Runde bekannt. Mit Torhüter
Sebastian Stevens (28) kehrt ein
„Altenhofer Junge” vom FSV Gerlingen
zum Winterhagen zurück. Stürmer
Nico Dreisbach (19) kommt vom
Westfalenligisten TuS Erndtebrück II.
Zum Kader gehören dann
auch Gorden Horlacher
(FSV Gerlingen), Yannis
Freitag (Fortuna Freudenberg)
und Cem Özer (18,
FC Hilchenbach) sowie die
Eigengewächse Robin
Rademacher und Manuel
Koschitz (RW Hünsborn.
Außerdem hat Torjäger
Bastian Schildt (15 Treffer)
für eine weitere Saison
zugesagt. Und neuer Co-
Trainer wird Thomas Lichtenthäler
(bis 2014 Trainer
des FSV Gerlingen).
Das letzte Auswärtsspiel
beim abstiegsbedrohten
BC Eslohe gewann die
Mannschaft von Oliver
Mack 3:2. „Beim vierten
Auswärtserfolg haben wir
uns schwer getan. Das
Glück war auf unserer Seite. Ein
Unentschieden wäre ein gerechtes
Ergebnis gewesen”, betonte FC-
Obmann „Ecki” Stahl. Unter dem
Strich war der FC Altenhof die spielerisch
reifere Mannschaft, die Esloher
warfen Kampfgeist und Einsatzwillen
in die Waagschale. Das Siegtor für die
Gäste fiel erst in der 88. Minute durch
Tobias Stevens.
Zuvor war der FC Altenhof noch bei
VfL Bad Berleburg (1:0), SC Hennen
(2:1) und Hasper SV (1:0) als Sieger
vom Platz gegangen. Die höchsten
Auswärtsniederlagen gab es bei den
Spitzenmannschaften SC Neheim
(1:5) und FC Lennestadt (3:6) zu
beklagen.
Oliver Mack
In der Hinserie unterlagen die
noch von Roman Reichel trainierten
Zehner beim Neuling FC Altenhof
überraschend mit 0:2-Toren.
Nach dem Rückspiel geht es im
Nachbar-Duell auf der Emst
gegen Borussia Dröschede um
den bedeutungslosen dritten
Platz. Das Hinspiel gewann der
SV Hohenlimburg 10 nach dramatischem
Verlauf in halbstündiger
Unterzahl glücklich mit 3:2-Toren.
25. Oktober 2015:
FC Altenhof – SV Hohenlimburg
10 2:0 (0:0). Tore: 1:0 (59.) Jurij Betche,
2:0 (82.) Matej Kustura.
SV 10: Langwald, Nezir, Asmus,
Schulte (46. Rödel), Davulcu, Winkler,
Schlummer (73. Forin), Schoppen
(64. Ribeiro), Kerefidis, Ahakham,
Platt.
Vor dem Anpfiff
8. November 2015:
SV Hohenlimburg 10 – Borussia
Dröschede 3:2 (1:1). Tore: 1:0 (2.)
Denis Rödel, 1:1 (33.) Dragan Petkovic,
2:1 (49.) Nik Kunkel, 3:1 (52.)
Samuel Schlummer, 3:2 (57., Foulelfmeter)
Arif Et – Rote Karte: Saffet
Davulcu (55.) – Zuschauer: 350.
SV 10: Langwald, Nezir, Asmus,
Tech, Davulcu, Winkler, Schlummer,
Ahakham (74. Schoppen), Kunkel
(65. Forin), Platt (44. Kerefidis), Rödel.
31. Mai 2015:
SV Hohenlimburg 10 – Borussia
Dröschede 0:0. Tore: Fehlanzeige –
Zuschauer: 250.
SV 10: Langwald, Nezir, Asmus,
Tech, Forin, Ribeiro, Davulcu, Kerefidis,
Ahakham, Kowalczyk (79. V.
Ademi), Türkyilmaz.
14. April 2013:
Westfalenliga: SV Hohenlimb. 10
– Borussia Dröschede 3:1 (1:0).
Tore: 1:0 (39.) Tim Schrage, 1:1 (51.)
Mustafa Mecal, 2:1 (72.) Marco Grüterich,
3:1 (80.) Dogan Okumak -
Zuschauer: 270.
SV 10: Wolff, Rathamone, Tech, Grüterich,
Ballout, Höppe (75. Kunkel,
82. Zuhmann), Kerefidis, Akbaba,
Winkler, Okumak, T. Schrage (89.
Kilic). Trainer: Sezgin Aydin.
Unterstützen Sie unsere Mannschaft
auch im Nachbarschafts-
Duell auf der Emst. Der Weg zum
ESO-Stadion (Dröschede) dürfte allgemein
bekannt sein. Wegen begrenzter
Parkplätze ist eine frühzeitige
Anreise dringend erforderlich.
Für das leibliche Wohl ist bekanntermaßen
bestens gesorgt.
10 der.zehner
Zehner-Tippspiel mit mit Achim Heinrichsmeier
Das „Zehner-Tippspiel” geht in die
neunte Saison. Titelverteidiger Olaf
Opterwinkel startete mit zehn Punkten.
Peter Kaas (8), Torsten Nordhoff
(11), Sina Kunze (7), Susanne
Thiemann (8), Alexander Theimann
(9), Hans-Werner Hartung (11),
Thomas Herbold (9), Olaf Salewski
(9, 1 Nachholspiel), Ronald Ogonda
(11), Frank Haake (9) und Fabian
Dahnke (9) tippten auch mit. Nun
ist Achim Heinrichsmeier dran. Der
Landesliga:
SV Hohenlimburg – FC Altenhof 3:0
BC Eslohe – Bor. Dröschede 1:1
SC Neheim – Hasper SV 5:0
RW Erlinghausen – SSV Meschede 2:1
RW Hünsborn – SC Hennen 2:0
FSV Werdohl – SV Attendorn 1:1
FC Lennestadt – VfL Bad Berleburg 4:1
FC Wetter – BSV Menden 2:1
53-jährige IBM-Niederlassungsleiter,
der zusammen mit Trainer
Marco Slupek im Januar 2016 zum
SV 10 kam, unterstützt den sportlichen
Leiter Alfredo Pais, arbeitet
auch als Scout. Seine Hobbies
sind Fußball und Motorradfahren.
Für die aktuelle Tipprunde werden
noch neue Mitspieler gesucht.
Interessenten melden sich bitte
bei Jürgen Schmidt
(Handy: 0178 – 1451914).
Kreisliga A:
SV Hohenl. 10 II – Fortuna Hagen 2:1
Hasper SV II – Eintr. Hohenlimb. abg.
SpVg Hagen 11 II – Hellas/M. Hagen 4:1
Fichte Hagen – TSK Hohenlimburg 2:0
BW Vorhalle – Polonia Hagen 1:2
Al Seddig Hagen – SC Berchum/G. II 0:1
Iliria Hagen – SV Boele-Kabel 1:1
CVJM Türk Hagen – TSV Dahl 6:0

der.zehner 11

Vor dem Heimspiel gegen SpVg Hagen 11 II (3:1) stellte sich die Zehner-Reserve vor und zwar (stehend von links) Niels von Pidoll, Trainer Jakob Weber, Ewald Platt, Kiriakos Moschou,
Patrick Krawiec, Dominik Schäfer, Marcel Wilkes, Cedric Makowski, Patrick Wilke und (stehend von links) Faton Rrusta, Leonardo Fazio, Edin Kahrimanovic, Onur Turan, Luca Scichilone,
Mehmet Özalp, Kapitän Adam Wojtaszek, Dritan Bungu.
Foto: Jürgen Schmidt
Unsere Zweite:
Gegen die stark verjüngte Elfer-
Reserve unterlag die Mannschaft von
Spielertrainer Jakob Weber trotz
guter Chancen mit 2:3-Toren und
verharrte so erst einmal auf dem
4. Rang.
SV Hohenlimburg 10 II – SpVg
Hagen 11 II 2:3 (2:2). In der torreichen
ersten Halbzeit legte Ewald Platt
schon nach neun Minuten vor. Aber
die Zehner hatten die Rechnung ohne
Elfer-Torjäger Lars Marzinkowski gemacht
– 1:2 (13. und 18.). Erst in der
38. Minute waren die Gastgeber wieder
im Rennen, als Leonardo Fazio
einen an ihm selbst verschuldeten
Strafstoß sicher zum Ausgleich verwandelte.
Faton Rrusta und Leonardo
Fazio trafen kurz vor dem Wechsel
nur das Aluminium. Statt der erhofften
Führung lagen die Zehner nach
gut einer Stunde wieder zurück. Ugochuckwa
Tagbo besiegelte die 2:3-
Niederlage der enttäuschten Hohenlimburger.
SV 10 II: Wilke, Wilkes (68. von
Pidoll), Özalp, Wojtaszek, Moschou
(72. J. Weber), Rrusta, Schäfer, Kahrimanovic,
Scichilone, Platt, Fazio.
A-Liga-Tore:
26 Tore: Leonardo Fazio.
24 Tore: Niels von Pidoll.
9 Tore: Jakob Weber.
7 Tore: Luca-Angelo Scichilone.
Die Mannschaft von Trainer Klaus
Hassenpflug erlitt gegen die
schlechter platzierte SpVg Hagen
11 III einen herben Rückschlag
(1:4). Dafür rückte die von Fabian
Dahnke betreute Vierte nach dem
6:1-Sieg über die Elfer-Vierte schon
auf den 5. Platz vor.
SV 10 Hohenl. 10 III – SpVg Hagen
11 III 1:4 (1:1). Chris Niemann erzielte
zwar die 1:0-Führung (17.), aber nach
dem unnötigen Ausgleich unmittelbar
vor der Pause und dem schnellen 1:2
(53.) verloren die Zehner ihren Faden.
Die Gäste legten noch zweimal nach
(73. und 86.).
SV 10 III: Bahadür, Jäger, Ziebora,
Budde, Eichler, Beydogan, Franz,
Zehner-Mädchen:
Wienskol, Niemann, V. Ademi, Gebes,
Brüschke.
SV Hohenl. IV – SpVg Hagen 11 IV
6:1 (2:1). Auch gegen den unmittelbaren
Tabellennachbarn machten die
Zehner kurzen Prozess. Das 0:1 (10.)
wurde schnell verdaut.
Dann machten der dreifache Torschütze
Tobias Conrad (13., 75. und
85.), Onur Turan (36.), Vassilios Kampouris
(55.) und Luigi Morelli (64.) das
halbe Dutzend voll und zählen nun zu
den besten Rückrundenteams.
SV 10 IV: Westhölter, Aktan, Schwarzer,
F. Dahnke, Hesse, Kleine, D.
Kunze, Kaplan, Hekel, Turan, Theodoridis,
Kampouris, T. Conrad,
Morelli.
Die von Justin Kunze und Thomas
Gebauer trainierten Zehner-Mädchen
setzten beim Tabellenzweiten
Lüdenscheider TV ein Ausrufezeichen
(5:1).
Lüdenscheider TV – Zehner-Mädchen
1:5 (0:5). Dieses Topspiel beim
Aufstiegskandidaten stand – auf
schneebedecktem Boden – ganz im
Zeichen der Gäste. Schon bis zur
Pause schossen einen nicht für
möglich gehaltenen 5:0-Vorsprung
heraus. „Das war die beste erste
Halbzeit der gesamten Saison”, freuten
sich die Trainer. Aus flottem Kurzpassspiel
resultieren sehenswerte
Treffer. Adelina Berisha eröffnete mit
zwei Einschüssen (11. und 21.) den
Torwirbel. Nach einem Foul an Lisa
Wickel verwandelte Meltem Coskan
den fälligen Strafstoß (25.). Michele
Stehr (31.) und Lara Pilzecker (35.)
schossen das 5:0 heraus. Nach der
Pause kam der LTV lediglich zum
Ehrentreffer (71.).
Zehner-M.: P. Holtmann, Walter,
Straface, Farchmin, Da Silva, Agacinski,
Westhölter, Hammerschmidt,
Stehr, Pilzecker, Coskan, Berisha,
Wickel.
Herren – Kreisliga A
Verein Sp. g u v Torv. Diff. Pkt.
1. SV Fortuna Hagen 25 20 3 2 87 : 19 68 60
2. TSV Fichte Hagen 25 20 2 3 112 : 24 88 59
3. CVJM Türkiyemspor Hagen 24 20 1 3 93 : 14 79 58
4. SV Hohenlimburg 1910 II 24 15 5 4 88 : 35 53 47
5. Blau-Weiß Vorhalle 25 14 3 8 77 : 46 31 42
6. SpVg. Hagen 1911 II 24 14 2 8 74 : 52 22 41
7. TSK Hohenlimburg 23 12 4 7 59 : 48 11 37
8. FC Polonia Hagen 24 13 0 11 51 : 67 -16 36
9. SC Berchum/Garenfeld II 24 11 1 12 59 : 64 -5 31
10. FC Iliria Hagen 25 8 3 14 25 : 86 -61 21
11. Al Seddiq Hagen 25 7 2 16 31 : 72 -41 20
12. SV Boele-Kabel 24 6 1 17 37 : 89 -52 16
13. Eintracht Hohenlimburg 25 5 2 18 24 : 86 -62 14
14. TSV Dahl 23 4 3 16 19 : 62 -43 12
15. FC Hellas/Maked. Hagen 24 4 2 18 20 : 92 -72 11
16. Hasper SV II zg. 00 0 0 00 0 : 00 -00 0
Herren – Kreisliga B
Verein Sp. g u v Torv. Diff. Pkt.
1. SC Concordia Hagen 24 20 3 1 77 : 21 56 60
2. FC Kurdistan 24 19 1 4 84 : 28 56 55
3. SSV Hagen II 25 20 1 4 92 : 39 53 55
4. SV Fortuna Hagen II 25 14 3 8 58 : 49 19 42
5. CVJM Türkiyems. Hagen II 25 12 5 8 77 : 60 17 38
6. SG Vorhalle 25 11 6 8 54 : 51 3 33
7. TSV Fichte Hagen II 24 11 3 10 49 : 56 -7 33
8. SV Hohenlimburg 1910 III 25 10 3 12 67 : 61 6 30
9. SG Boelerheide 24 10 3 11 46 : 40 6 30
10. SpVg. Hagen 1911 III 25 9 4 12 61 : 57 4 28
11. SC Berchum/Garenfeld III 25 9 3 13 50 : 68 -18 27
12. Polizei SV Hagen 25 9 2 14 54 : 83 -29 25
13. FC Gevelsberg-Vogelsang II 24 6 3 15 39 : 88 -49 21
14. SV Büttenberg II 24 4 5 15 46 : 66 -20 17
15. TuS Holthausen 25 3 0 22 28 : 115 -87 9
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der.zehner 13

Zehner-Frauen II
Die Zehner-Frauen II sind in der Spitzengruppe der Kreisliga angekommen und zwar (von links nach rechts) Ann-Katrin Rossa, Raphaela Bogacki, Michaela Wittwer, Kaltrina Kadrijaj,
Elena Zannetin, Dunja Bielemeier, Michelle Fischer, Raphaela Gerlach, Lisa Burschik, Sarah Goßmann, Linda Goldschmidt, Sarah Zahraman, Jennifer Schmitz, Sherin Preuß, Michelle
Wajda, Svenja Lindner, Lena Kunzer. Es fehlen Janine Werne, Laura Bätge, Mandy Drüeke und Jorina Sonnenschein.
Hier hat Devin Kunze, Trainer der Zehner-Frauen II, das Wort:
„der.zehner” sprach mit dem erst
23-jährigen Trainer Devin Kunze
über die Erfolgsstory der Zehner-
Frauen II.
der.zehner: In der letzten Saison landeten
die Zehner-Frauen II auf dem
13. Platz. Hatten 23 Niederlagen und
23:152-Toren keine abschreckende
Wirkung auf den neuen Trainer Devin
Kunze?
Devin Kunze: Ich wusste, dass es
dieses Jahr anders läuft. Und ich
wusste auch, dass die letzte Saison
für die Mädels sehr schwierig war. Sie
waren in den wenigsten Spielen vollzählig
und spielten auch Woche für
Woche in Unterzahl. Trotz der teilweise
hohen Niederlagen haben sie
nie den Kopf in den Sand gesteckt.
der.zehner: Wie lief die Zusammenstellung
des neuen Kaders für die
Saison 2015/16?
Devin Kunze: Der Grundstein war ja
mit den „Übriggebliebenen” gelegt.
Dann kamen fünf aus der Ersten dazu
und natürlich viele Junge aus den
B-Juniorinnen, Jahrgang 1998. Am
Ende hatte ich 25 Spielerinnen auf
meiner Liste. Die hat sich im Laufe
der Saison aber stark gelichtet,
sodass ich jetzt noch auf 17 Spielerinnen
zurückgreifen kann.
der.zehner: Spielt das Alter des Trainers
eine Rolle, konnte er die Erfahrungen
aus dem Mädchen-Bereich
einbringen?
Devin Kunze: Ich glaube über das
Alter gibt es eine zwei geteilte Meinung.
Einige sagen vielleicht, dass ich
die Autorität gegenüber älteren Spielerinnen
nicht wahren kann. Andere
sagen, dass gerade so ein junger
Trainer den nötigen Zugriff auf die
Mädels hat und sie auch zwischenmenschlich
gut versteht. Ich selbst
habe nur positive Erfahrungen gemacht.
Ich hole mir von den Mädels
auch gerne Verbesserungsvorschläge
ein. Wir sind zu einem starken Team
gewachsen. Wir arbeiten auf einem
Niveau, das zur jungen und zur etwas
älteren Generation passt.
der.zehner: Welches Ziel wurde für
die laufende Punktrunde in der Kreisliga
A ausgegeben?
Devin Kunze: Das allererste Ziel war
einen besseren Platz als letzte Saison
zu erreichen. Als wir bereits nach fünf
Spieltagen die untere Tabellenregion
hinter uns gelassen haben, wurde das
Ziel natürlich höher gesteckt. Wir
wollten unter die ersten Fünf kommen.
Wenn am Ende die 40-Punkte-
Marke überschritten wird, bin ich vollkommen
zufrieden. Damit hat zu
Beginn der Saison ja niemand
gerechnet.
Devin Kunze
der.zehner: Ist das Team mit dem
derzeit fünften Platz schon über das
Ziel hinausgeschossen?
Devin Kunze: Diese Platzierung ist ja
nur eine Momentaufnahme. Aber wie
gesagt, unter die Top Fünf zu kommen,
ist das vordergründige Ziel, wir
schauen von Spiel zu Spiel. Wir wollen
uns als Mannschaft arrangieren,
Erfahrungen in der Kreisliga A sammeln.
Für viele Spielerinnen ist es das
erste Jahr im Senioren-Bereich. Und
der Spaß am Fußball soll nicht zu kurz
kommen. Daher sollte man die Ziele
auch nicht zu hoch ansetzen.
der.zehner: Heißt der Trainer der
Zehner-Frauen II in der neuen Saison
auch Devin Kunze?
Devin Kunze: Die Frage kann ich
jetzt noch nicht mit ja oder nein
beantworten, die Lust und der Spaß
sind sicherlich da. Wenn es mein
Studium zeitlich zulässt, bin ich natürlich
weiterhin dabei. Deshalb kann
man wohl wieder mit mir rechnen.
Mein Studium wird ja erst im Oktober
fortgesetzt. Zur Not muss man die
Trainingszeiten so legen, dass es für
alle passt.
der.zehner: Wie sehen die weiteren
persönlichen Planungen des Trainers
Devin Kunze nach knapp einjährigem
Engagement im Senioren-Bereich
aus?
Devin Kunze: Im Vordergrund stehen
erst einmal privaten Planungen. Ich
möchte mein Studium erfolgreich
bestreiten und hoffentlich 2017 mit
dem Bachelor vorerst beenden. Was
den Fußball betrifft, geht es natürlich
von Jahr zu Jahr von vorne los. Die
Planungen laufen ab dem nächsten
Monat auf Hochtouren. Wer bleibt,
wer geht, wer kommt? Das sind viele
Aufgaben, die vor uns stehen. Es
müssen noch diverse Gespräche
geführt werden. Hoffentlich sieht es
in der kommenden Saison bei der
ersten Frauen-Mannschaft personell
wieder besser aus. Dann hätten wir
zwei gut aufstellte Mannschaften zur
Hand. Wir kooperieren ja schon
sehr gut miteinander, das war sehr
wichtig. Die Frauen müssen zusammen
stehen und nicht auseinanderdriften.
der.zehner: Dankeschön für dieses
Gespräch und weiterhin viel Erfolg mit
den Zehner-Frauen II.
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