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TE KW22

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS<br />

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HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. 22, 9. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 1./2. Juni 2016<br />

Verkehr im Visier<br />

Der Telfer Gemeinderat<br />

hat in der jüngsten Sitzung<br />

112.000 Euro als ersten<br />

Schritt für das „Verkehrskonzept<br />

2035“ beschlossen.<br />

Das Konzept soll optimale<br />

Verkehrslösungen<br />

in der Marktgemeinde<br />

bringen und ist auch ein<br />

wichtiger Teil für eine wirtschaftliche<br />

Belebung des<br />

Ortszentrums. Seite 3<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Scharnitz Sellrain Region<br />

Kein Nahversorger mehr Murenabgänge ließen LFS Tirol intensiviert<br />

in der 1500-Seelen-Gemeinde DorfbewohnerInnen wieder bangen Ausbildung für Tunneleinsätze<br />

Seite 4 Seite 5 Seite 14<br />

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Samstag, 11. Juni 2016 09:00 - 15:00 Uhr<br />

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So war es früher...<br />

Vor Kurzem war hier ein Foto<br />

vom Gebäude des Limonadenherstellers<br />

Rehacek zu sehen, das bis<br />

in die 70er Jahre nahe der Telfer<br />

Innbrücke stand. Hier nun zwei<br />

Bilder vom unmittelbar benachbarten<br />

Kleinbetrieb, an den sich<br />

ebenfalls noch viele ältere TelferInnen<br />

erinnern werden: Die Sessel-Erzeugung<br />

der Brüder Neuner.<br />

Das Haus entstand kurz vor<br />

1900 und musste 1978 dem Autobahnbau<br />

weichen. Ursprünglich<br />

wurde hier Seife produzierte – daher<br />

stammt der Hausname „Soafnsiader“.<br />

Das Foto oben hat uns Gisela<br />

Hellrigl zur Verfügung gestellt. Die<br />

Ansicht unten, die die Rückseite<br />

des „Soafnsiader-Hauses“ zeigt,<br />

wurde 1977 von Markus Dietrich<br />

fotografiert. Stefan Dietrich<br />

LH Platter bei Zirler VP zu Gast<br />

(RS) Rund zwei Monate nach der Wahl hat sich LH Günther Platter mit den Vertretern<br />

der Liste „Zukunft Zirl - Volkspartei“ zusammengesetzt. Bei einem Rundgang<br />

durch den Ort konnte sich der Landeschef auch ein Bild über die positive Entwicklung<br />

des Dorfes machen. Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, mit Vize-Bgm.<br />

Iris Zangerl-Walser an der Spitze, informierten Platter aber auch über die wichtigsten<br />

Anliegen für die nächsten Jahre: Die Erweiterung und Renovierung des Schul- und<br />

Bildungsstandortes Zirl sowie über Maßnahmen gegen die Verkehrs- und Lärmbelastung<br />

entlang der Seefelder Landesstraße. Weitere wichtige Themen betrafen die<br />

Schaffung von erschwinglichem Wohnraum für junge Familien sowie mittelfristige<br />

Maßnahmen, um die Gemeinde auf eine höchst dynamische Bevölkerungsentwicklung<br />

in Zirl in den kommenden Jahren vorzubereiten.<br />

Foto: Zukunft Zirl - ÖVP<br />

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Bertrand; DI (7. 6.) Robert, Adolar;<br />

MI (8. 6.) Ilga, Giselbert.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 5. Juni 2016 um 4<br />

Uhr.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger.<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />

Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Anzeigen: Christian Novak. Grafik/<br />

Satz/Layout: Bettina Zotz. Geschäftsstelle<br />

6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />

05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />

RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung.<br />

E-mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Telfs: 21.947<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

76.026 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />

Schnöll, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />

(wal) Chris Walch, (clb) Christine<br />

Le Bec, (LE) Eva Lechner,<br />

(fly) Alexander Dosch, (ado) Agnes<br />

Dorn, (LT) Lisa Thurner, (rb) Bernhard<br />

Rangger, (AR) Andrea Reinstadler<br />

Tierärzte<br />

5.6.: Tzt. Volker Büchele, 6176<br />

Völs, Tel. 0512/302525.<br />

4./5.6.: Tierklinik Gnadenwald,<br />

6060 Gnadenwald 24, Großtiere:<br />

Tel. 05223/53420, Kleintiere: Tel.<br />

0664/8200001.<br />

Unser Rundschau Büro<br />

in Telfs<br />

(Redaktion & Kundenkontakt)<br />

Anton-Auer-Straße 1, 6410 Telfs<br />

(Walserhaus · 1. Stock)<br />

Tel. 05262/62030<br />

RUNDSCHAU Seite 2 1./2. Juni 2016


DESIGN ABSEITS AUSGETRE<strong>TE</strong>NER WEGE<br />

DESIGN ABSEITS AUSGETRE<strong>TE</strong>NER WEGE<br />

Verbrauchswerte: Verbrauchswerte: 4,7–7,2 l/100 km, 4,7–7,2 CO 2<br />

-Emissionen: l/100 km, CO123–165 2<br />

-Emissionen: g/km. 123–165 Symbolfoto. g/km. Symbolfoto.<br />

Wichtiger Schritt für „Verkehrskonzept 2035“<br />

Telfer Gemeinderat machte bei jüngster Sitzung 120.00 Euro frei – Bevölkerung soll beim Projekt mitreden können<br />

(GeSch/RS) In Telfs wird schon lange ein Verkehrskonzept<br />

diskutiert – nun wird von Seiten der Marktgemeinde ernst gemacht.<br />

112.000 Euro werden vorerst in die Ausarbeitung des<br />

„Verkehrskonzeptes 2035“ investiert. Das hat der Gemeinderat<br />

bei der jüngsten Sitzung beschlossen. „Es geht dabei um eine<br />

ganzheitliche Sicht. Wir wollen alle Verkehrsteilnehmer optimal<br />

einbinden – und das Projekt langfristig gemeinsam mit der<br />

Bevölkerung entwickeln", erklärte Vizebürgermeister Christoph<br />

Walch (Grüne).<br />

Bürgerneister Christian Härtung<br />

(WFT) hat den Gemeinderat nochmal<br />

auf die Dringlichkeit des „Verkehrskonzeptes<br />

2035“ hingewiesen.<br />

Einerseits, weil es gerade zu Stoßzeiten<br />

etliche problematische Stellen<br />

gibt, andererseits, weil mehrere<br />

Bauvorhaben im Ortszentrum anstehen,<br />

für die ein nachhaltiges und<br />

klares Verkehrskonzept eine wichtige<br />

Voraussetzung sei. Bauamtsleiter<br />

DI Andreas Kluibenschedl erläuterte<br />

den Mandataren den Ablauf<br />

und die Eckpunkte des Konzeptes,<br />

das an den Best- und Billigstbieter<br />

vergeben wurde. „Unser Zeitplan ist<br />

sportlich. Wir wollen noch heuer die<br />

Verkehrszählung durchführen und<br />

analysieren und im kommenden<br />

Jahr unter Einbeziehung der Politik,<br />

der Wirtschaftstreibenden und der<br />

Bevölkerung einzelne Varianten berechnen!“<br />

Die konkrete Umsetzung<br />

erfolge dann stufenweise bis 2035.<br />

„KEINE VISIONEN, SON-<br />

DERN KNALLHAR<strong>TE</strong> REALI-<br />

TÄT!“ Das Planungsgebiet umfasst<br />

den erweiterten Ortskern.<br />

Eine Schlüsselstraße ist dabei die<br />

Anton-Auer-Straße. „Da ist auch<br />

das Land als zuständige Stelle gefordert.<br />

35.000 Euro fließen von<br />

Landesseite in das Verkehrskonzept“,<br />

erklärte Bürgermeister Härting.<br />

GR Norbert Tanzer (PZT/<br />

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Das „Verkehrskonzept 2035“ wird mit Sicherheit auch eine Verkehrsberuhigung im<br />

Marktgemeindezentrum mit sich bringen.<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

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LEIDENSCHAFTLICH ANDERS.<br />

Sicherheit und Fahrspaß bei allen Fahr-<br />

SPÖ) meinte: „Man sollte vor Ausarbeitung<br />

eines solchen Konzeptes<br />

schauen, was in den nächsten Jahren<br />

im Dorf passiert!“, GV Michael<br />

Ebenbichler (FPÖ) sieht es anders:<br />

„Die Bevölkerung erwartet, dass<br />

wir die Verkehrsprobleme rasch<br />

lösen. Wir brauchen das Konzept,<br />

bevor gebaut wird!“ GR Sepp Köll<br />

(„Telfs Neu“) warf ein, dass hier<br />

112.000 Euro für „Visionen“ ausgegeben<br />

werden. „Das sind keine<br />

Visionen, sondern knallharte Realität“,<br />

konterte Marktgemeinde-<br />

Chef Christian Härting. 19 Mandatare<br />

stimmten für die Vergabe<br />

des Verkehrskonzeptes an das Planungsbüro<br />

„Planoptimo Büro Dr.<br />

Köll ZT-GmbH“ aus Reith bei Seefeld.<br />

GR Norbert Tanzer und Kaufleuteobmann<br />

GR Sepp Köll waren<br />

dagegen.<br />

Die Bagger sind aufgefahren, die Bauarbeiten am Schreyer-Areal für einen Parkplatz<br />

haben begonnen.<br />

1./2. Juni 2016<br />

Telfs: Lärm vom Kinderspielplatz nervt Anrainer<br />

(GeSch) Ein Thema bei der jüngsten<br />

Gemeinderatssitzung in Telfs war<br />

eine Ausdehnung der Mittagsruhe am<br />

„Kinderspielplatz Sonnensiedlung“.<br />

Derzeit gilt eine Ruhezeit zwischen<br />

12 und 13 Uhr, wegen Missachtungen<br />

und andauernder Anrainerbeschwerden<br />

wird überlegt, die Ruhezeit bis<br />

14 Uhr zu verlängern. „So geht das<br />

nicht. Wir können spielende Kinder<br />

nicht schlechter stellen als Erwachsene,<br />

die in der Mittagspause hämmern<br />

oder mit dem Motorroller herumfahren“,<br />

stellte sich „Grünen“-Vizebürgermeister<br />

Christoph Walch gegen<br />

eine Ausdehung der Ruhezeiten. „Es<br />

gibt ein Spannungsfeld zwischen<br />

Kindern und Anrainern. Wenn permanent<br />

die Ruhe gestört wird, ist das<br />

verständlich“, warf Vizebürgermeisterin<br />

Cornelia Hagele ein. Im Zuge<br />

der Diskussion stellte sich heraus,<br />

dass es eigentlich nicht nur spielende<br />

Kinder sind, die die Geduldsfäden<br />

der AnrainerInnen strapazieren. Es<br />

sollen Jugendliche über 18 Jahre den<br />

Kinderspielplatz zum Fußballspielen<br />

benützen und dabei für Lärm bis tief<br />

in den Abend hinein sorgen. Mit der<br />

brisanten Thematik soll sich nun der<br />

Jugend- und Sportausschuss näher befassen.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Scharnitzer Dorfchefin ringt um Nahversorger<br />

Sparmarkt seit dem Frühjahr zu – Bürgermeisterin verhandelt derzeit intensiv mit der MPreis-Handelskette<br />

In Scharnitz gibt es seit dem Frühjahr kein Lebensmittelgeschäft<br />

mehr. Die Dorfbewohner müssen derzeit in die Nachbargemeinden<br />

Seefeld, Leutasch oder Mittenwald ausweichen, um<br />

sich mit Nahrungsmitteln und anderen alltäglichen Dingen wie<br />

Hygieneartikeln, Waschmittel etc. zu versorgen. Bürgermeisterin<br />

Isabella Blaha führt derzeit mit dem Lebensmittel-Großhändler<br />

MPreis und möglichen Verpächtern von Geschäftslokalen intensive<br />

Verhandlungen. „Sollte es in Scharnitz in Zukunft tatsächlich<br />

keinen Nahversorger mehr geben, wäre das ein arger Rückschlag<br />

bei der Zukunftsplanung für unser Dorf“, sagt die Dorfchefin.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Das Gerücht, dass der Sparmarkt<br />

dicht macht, kursierte schon<br />

lange. Heuer im Frühjahr wurde es<br />

Gewissheit. Verschiedene Umstände<br />

führten dazu, dass der Betreiber<br />

das einzige Lebensmittelgeschäft im<br />

Ort schließen musste“, erklärt Bürgermeisterin<br />

Isabella Blaha. Gleich<br />

nach dem Aus des Lebensmittelgeschäfts<br />

nahm sie Verhandlungen<br />

mit der Spar-Handelskette auf. „Der<br />

Standort Scharnitz wurde zwar für<br />

gut befunden, es konnte allerdings<br />

Wichtige AK Tipps für tausende<br />

Jugendliche, die in den Ferien<br />

arbeiten und sich ihr Taschengeld<br />

aufbessern.<br />

Für einen Ferialjob<br />

gelten<br />

die üblichen<br />

arbeitsrechtlichen<br />

Bestimmungen,<br />

insbesondere<br />

der<br />

Kollektivvertrag (KV).<br />

ARBEITSVERTRAG. Darin<br />

sollen z. B. Tätigkeit, Arbeitszeit<br />

und die Bezahlung festgehalten<br />

sein. Die AK rät dringend zur<br />

Schriftform.<br />

ARBEITSZEIT. Jugendliche<br />

unter 18 dürfen höchstens acht<br />

Stunden täglich und 40 Stunden<br />

wöchentlich arbeiten. Die AK<br />

empfiehlt die Arbeitszeit zu notieren.<br />

Eine Vorlage findet ihr auf aktirol.com<br />

oder im Falter „Arbeiten<br />

in den Ferien“, einfach anfordern<br />

unter 0800 22 55 22-1566.<br />

VERDIENST. Auch ein Ferienjob<br />

muss mindestens nach KV<br />

kein finanzstarker Pächter gefunden<br />

werden. Ich empfinde Spar als<br />

soziale Institution, schade, dass die<br />

Verhandlungen gescheitert sind. Das<br />

musste ich mit einem weinenden<br />

Auge zur Kenntnis nehmen“, so die<br />

Bürgermeisterin.<br />

DREI VARIAN<strong>TE</strong>N. Isabella<br />

Blaha hat inzwischen Verhandlungen<br />

mit dem Lebensmittel-Großhändler<br />

MPreis aufgenommen. „In<br />

welcher Größenordnung es künftig<br />

in Scharnitz einen M-Preis geben<br />

könnte, wird derzeit näher geprüft.<br />

Sommerjob ohne Pannen und<br />

ohne böse Überraschungen<br />

bezahlt werden. Gibt es keinen KV,<br />

steht eine angemessene Entlohnung<br />

von 950 bis 1.200 Euro brutto pro<br />

Monat zu. Ferialbeschäftigte<br />

haben einen<br />

anteiligen Urlaubsanspruch<br />

– nach einem<br />

Monat sind das<br />

zwei Tage.<br />

KONTROLLE. Ein Gehaltszettel<br />

ist Pflicht, bei Unklarheiten<br />

von der AK checken lassen!<br />

RICHTIG VERSICHERT.<br />

Der Arbeitgeber muss dich bei der<br />

Gebietskrankenkasse anmelden<br />

bzw. sozialversichern, bevor die<br />

Arbeit aufgenommen wird.<br />

S<strong>TE</strong>UER. Ferialjobber können<br />

sich die gesamte einbehaltene<br />

Lohnsteuer und 10 % der Sozialversicherungsbeiträge<br />

(Negativsteuer)<br />

vom Finanzamt zurückholen, wenn<br />

sie über das Jahr gerechnet weniger<br />

als 12.000 Euro verdient haben.<br />

Bei Fragen helfen die Experten<br />

der AK Jugendabteilung unter<br />

0800 22 55 22–1566. ANZEIGE<br />

Der Sparmarkt im Scharnitzer Ortszentrum ist seit dem Frühjahr geschlossen. Ein<br />

herber Rückschlag für die Dorfbewohner und Gäste.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Es gibt drei Varianten: Von klein<br />

über mittel bis groß. Der Infrastruktur-<br />

und Bauausschuss ist involviert,<br />

gemeinsam mit den Ausschussmitgliedern<br />

werde ich verschiedene<br />

MPreis-Modelle in anderen Gemeinden<br />

anschauen. Ich hoffe, dass<br />

wir bald wieder einen Nahversorger<br />

in unserem Dorf haben!“ Unter der<br />

derzeit gegebenen Nahversorgungssituation<br />

leiden vor allem Mütter<br />

mit kleinen Kindern und ältere<br />

Menschen. „Sobald die Umfahrung<br />

fertig gestellt ist, wollen wir auch<br />

touristisch neu durchstarten. Für<br />

Gäste in den Ferienwohnungen und<br />

auf dem Campingplatz sowie für<br />

die Tagestouristen sind Frischwaren<br />

ebenso wichtig wie für uns Dorfbewohner.<br />

Eine 1500-Seelengemeinde<br />

20 Jahre Integration an der Sonderschule<br />

ohne Nahversorger wäre katastrophal“,<br />

so Blaha. Ob und wann es<br />

in Scharnitz wieder einen Nahversorger<br />

geben wird, steht noch völlig<br />

offen. „So schnell wird das nicht<br />

gehen, ich hoffe aber, dass es nicht<br />

zur Ewigkeit wird!“ Sollte MPreis<br />

zusagen, muss erst ein Geschäftslokal<br />

gefunden werden. „Derzeit<br />

kann ich in dieser Richtung noch<br />

gar nichts sagen. Es müsste erst einmal<br />

entschieden werden, ob wir ein<br />

Bauwerk adaptieren oder ein neues<br />

Geschäftsgebäude bauen. So viel<br />

dürfte aber so gut wie sicher sein:<br />

An der Stelle, wo der geschlossene<br />

Sparmarkt steht, wird es wohl kein<br />

Lebensmittelgeschäft mehr geben“,<br />

schließt Bürgermeisterin Isabella<br />

Blaha.<br />

Kommenden Freitag, dem 3. Juni,<br />

feiert die Walter-Thaler-Schule Telfs<br />

das 20-jährige Bestehen des Schulversuches<br />

„Angeschlossene Volksschulklassen<br />

an der Sonderschule“, besser<br />

bekannt als „Sozialintegrative Projektklassen“<br />

(SIP-Klassen). In diesem<br />

Schulversuch besuchen jeweils drei bis<br />

fünf Kinder mit sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf und 20 Kinder, die nach<br />

dem Volksschullehrplan unterrichtet<br />

werden, gemeinsam eine Klasse. Die<br />

SIP-Klassen werden jeweils von zwei<br />

LehrerInnen gemeinsam geführt.<br />

Der Schulversuch umfasst die vier<br />

Volksschuljahre. Danach wechseln<br />

die Volksschulkinder entweder in ein<br />

Gymnasium oder in eine NMS. Die<br />

Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf<br />

besuchen anschließend entweder<br />

eine Integrationsklasse in einer<br />

NMS oder setzen ihre Schullaufbahn<br />

in einer Klasse der Allgemeinen Sonderschule<br />

der Walter-Thaler-Schule<br />

fort. Das Projekt begann in den Jahren<br />

1994/95 unter dem damaligen Direktor<br />

der Allgemeinen Sonderschule<br />

Telfs, HR Josef Federspiel. Durch seine<br />

bundesweiten Kontakte zu anderen<br />

Sonderschulen wurde er auf einen<br />

Schulversuch an der Nikolaus-Lenau-<br />

Schule in Gmunden aufmerksam, in<br />

dem Integration in einer besonderen<br />

Form gelebt wurde. Als pädagogische<br />

Schwerpunkte sind besonders „Soziales<br />

Lernen“ und projektorientierte<br />

„Vermittlung“ von Lerninhalten hervorzuheben.<br />

In einem Klima gegenseitiger<br />

Wertschätzung und respektvoller<br />

Begegnung werden motorische, sensorische<br />

und emotionale Grundvoraussetzungen<br />

des Lernens gefördert sowie<br />

ein bewusster Umgang mit Konflikten<br />

geübt. Musisch-bildnerisch-kreative<br />

Schwerpunkte, kooperative Arbeit<br />

mit den VS/ASO- und E-Klassen im<br />

Einberger-Schulzentrum sowie die<br />

verbale Leistungsbeurteilung in der<br />

ersten und zweiten Klasse in Form<br />

eines Pensenbuches sind weitere<br />

Merkmale des in diesem Schulversuch<br />

praktizierten individualisierten<br />

und differenzierten Unterrichts. Alle<br />

derzeitigen und ehemaligen SchülerInnen<br />

und Lehrpersonen der SIP-<br />

Klassen sind am Freitag zur Feier<br />

im Turnsaal des Einberger-Schulzentrums<br />

sehr herzlich eingeladen.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 1./2. Juni 2016


Erneut Murenalarm in Sellrain<br />

L13 musste mehrere Stunden lang gesperrt werden<br />

Telfs Josef-Schöpf-Straße<br />

Näher geht´s nicht.<br />

www.we-tirol.at<br />

Bedienstete der Straßenmeisterei Zirl führten nach dem Murenabgang, unterstützt<br />

von einem Radlader, Sofortmaßnahmen durch.<br />

Fotos: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) In der Nacht auf Freitag<br />

wurden bei vielen SellrainerInnen<br />

Erinnerungen an den 8. Juni des<br />

Vorjahres wach, als sich über dem<br />

Dorf wieder dunkle Gewitterwolken<br />

zusammenbrauten und heftige<br />

Regengüsse mit Hagelschlag<br />

einsetzten. Im „Urfalltal“ löste<br />

sich eine Mure, die im Berich des<br />

Recyclinghofes auf die Sellraintalstraße<br />

L13 niederging. Bis zu einem<br />

Meter hoch wurde die Landesstaße<br />

auf einer Länge von ca. 30 Metern<br />

verlegt. Die L13 musste bis in den<br />

frühen Morgen für den gesamten<br />

Verkehr gesperrt werden. Einsatzkräfte<br />

der Feuerwehren Sellrain und<br />

Gries sowie Bedienstete der Straßenmeisterei<br />

Zirl führten noch in<br />

den Nachtstunden, unterstützt von<br />

einem Radlader und einem Bagger,<br />

Aufräumungsarbeiten durch. „Eine<br />

unmittelbare Gefahr für Menschen<br />

hat diesmal glücklicherweise nicht<br />

bestanden. Wir werden die Situation<br />

im Urfalltal die nächsten<br />

Tage über genau beobachten, insbesondere<br />

bei Gewittern“, erklärte<br />

am Samstag Bürgermeister Georg<br />

Dornauer beim RUNDSCHAU-<br />

Telefonat. Landesgeologe Gunther<br />

Heissl empfiehlt den AutofahrerInnen,<br />

beim Befahren der L13 zwischen<br />

Sellrain und Gries bei Starkregen<br />

oder Hagelschlag besonders<br />

wachsam zu sein.<br />

Feuerwehreinsätze hat es am<br />

Freitag auch in Sellrain gegeben.<br />

Der Starkregen hatte die Keller der<br />

Volkschule und eines Privathauses<br />

überflutet. Die Gewitter hatten auch<br />

in anderen Teilen Tirols die Sirenen<br />

aufheulen lassen. Besonders dramatisch<br />

war die Situation allerdings im<br />

Osten und Südosten Österreichs.<br />

Mehrere Milllionen Euro Schaden<br />

verursachte Hagelschlag in Niederösterreich<br />

und der Steiermark.<br />

wohnungseigentum errichtet derzeit in enger Zusammenarbeit mit<br />

der Marktgemeinde Telfs ein besonderes Projekt. Auf einem zentral<br />

gelegenen Grundstück in der Josef-Schöpf-Straße entsteht ein Projekt<br />

mit 15 objektgeförderten Eigentumswohnungen sowie einem Café-<br />

Konditoreibetrieb im Erdgeschoss.<br />

EINLADUNG ZUR PROJEKTVORS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

Donnerstag, 16.06.2016 um 18:00 Uhr im Rathaussaal Telfs<br />

wohnungseigentum wird die vorliegende Planung, die Kosten sowie<br />

weitere Rahmenbedingungen wie Finanzierung, Wohnbauförderung<br />

etc. präsentieren.<br />

wohnungseigentum - Tiroler gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m. b. H.<br />

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Auch ein Bagger stand im Einsatz: Mit dem schweren Arbeitsgerät wurde unter<br />

anderem auch ein verstopfter Straßendurchlass freigeschaufelt.<br />

1./2. Juni 2016<br />

D I E F A C H O P T I K E R - K E T T E<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Seefeld denkt über Liftzusammenschluss nach<br />

Mit einem Investor soll die Verbindung von Bergbahnen Rosshütte und Gschwandtkopflifte realisiert werden<br />

(rb) Sowohl Seefelds Bgm. Mag. Werner Frießer als auch Liftbetreiber<br />

Wolfgang Schneider bestätigten kürzlich gegenüber der<br />

Oberländer RUNDSCHAU, dass man seit geraumer Zeit wieder<br />

über eine Verbindung der beiden Skigebiete Gschwandtkopf und<br />

Rosshütte intensiv nachdenke. Zwei Investoren zeigen Interesse.<br />

Eine Wirtschaftlichkeitsprüfung wurde in Auftrag gegeben.<br />

Aufgrund der zahlreichen Investitionen<br />

der vergangenen Jahre, wie<br />

Spielplatzbau, Sprungturm, Landing-Pad<br />

etc. sowie diverse Pistenverbreiterungen<br />

und Beschneiungserweiterungen,<br />

konnte der Umsatz<br />

Pistenraupen-Flotte mit einem sogenannten<br />

„Snow-Sat“-System ausgestattet<br />

werden. Dieses zeigt dem<br />

Fahrer während des Präpariervorgangs<br />

auf einem Display die exakte<br />

Schneehöhe an, auf der er sich bewegt.<br />

der Bergbahnen Rosshütte von<br />

4,5 Mio. (2005) auf 8,8 Mio. Euro<br />

(2016) gesteigert werden, berichtete<br />

Bgm. Werner Frießer kürzlich im<br />

Rahmen einer Pressekonferenz und<br />

Frießer bestätigte auch, dass man<br />

in Seefeld wieder intensiv über eine<br />

Liftverbindung nachdenke: „Eine<br />

Einseilumlaufbahn von der Hochangerbahn<br />

präsentierte die neue CI der Liftgesellschaft:<br />

zum Gschwandtkopf<br />

Statt der bisherigen Farben<br />

Blau-Rot werde man künftig<br />

in Grau-Magenta auftreten, so der<br />

Ortschef. 2016 sollen beim Bergrestaurant<br />

würde ersten Kostenschätzungen<br />

zufolge rund 20 Mio. Euro kosten.<br />

Größere Eingriffe in die Natur wären<br />

nicht nötig. Neue Pisten wird es<br />

ein zweiter „Tramp-Bag“ keine geben.“ Mehrere Gespräche<br />

und eine Tubingbahn angeschafft<br />

werden. Bis Anfang Juli ist der neue<br />

Mountainbike-Singletrail befahrbar.<br />

Die Standseilbahn wurde um 1,2<br />

Mio. Euro modernisiert. Auf Grund<br />

der zuletzt schneearmen Winter soll<br />

die Beschneiung ausgebaut und die<br />

wurden geführt und eine Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

in Auftrag gegeben.<br />

Auch zwei Investoren haben an diesen<br />

Gesprächen teilgenommen. Sie<br />

wollen bis Ende Oktober entscheiden,<br />

ob sie sich an der Verbindung<br />

finanziell beteiligen wollen.<br />

GF Bgm. Werner Frießer und Prokurist Harald Stix bei der Präsentation des neuen<br />

Rosshütten-CIs: Die Standseilbahn glänzt bereits in Grau-Magenta. Foto: Holzknecht<br />

Funkraum für Leutascher Florianis<br />

Die Schützenkompanie erhielt einen Anhänger für die Waffen<br />

(DS) Gleich zwei Leutascher Vereine hatten zu Fronleichnam<br />

Grund zur Freude: Die Feuerwehr erhielt einen neuen Funkraum,<br />

die Schützenkompanie durfte sich über einen Anhänger freuen,<br />

der nicht nur zum Waffentransport, sondern auch als Aufbewahrungslager<br />

dient.<br />

Die Leutascher Feuerwehrmänner verfügen jetzt im sanierten Leutascher Feuerwehrhaus<br />

wieder über eine zeitgemäße Funkzentrale.<br />

Foto: Maximilian Neuner<br />

Bei den Florianis war das Feuerwehrhaus<br />

in die Jahre gekommen.<br />

Unter anderem wurden neue Fenster<br />

eingebaut und teilweise eine<br />

thermische Sanierung durchgeführt.<br />

Dazu kamen umfangreiche Elektro-,<br />

Trockenbau- und Tischlerarbeiten.<br />

Die Kosten für die Maßnahmen<br />

beliefen sich auf rund 38.000 Euro,<br />

finanziert jeweils zur Hälfte durch<br />

die Gemeinde und das Land. Hinzu<br />

kamen die unentgeltlichen Arbeitseinsätze<br />

vieler freiwilliger Helfer sowie<br />

der Mitarbeiter des Bauhofs in<br />

ihrer Freizeit.<br />

Der neue Funkraum wurde stellvertretend<br />

nach der Fronleichnams-<br />

prozession durch Pfarrer Krysztof<br />

Kaminski gesegnet. Befördert wurden<br />

Hermann Aichner, Thomas<br />

Suitner, Christian Albrecht, Alexander<br />

Seregdy, Maximilian Neuner,<br />

Florian Ripfl und David Dallmann.<br />

Auch die Leutascher Schützenkompanie<br />

hatte zu Fronleichnam<br />

Anlass zur Freude: Nachdem es<br />

ihnen das neue Waffengesetz nicht<br />

mehr erlaubt, ihre Waffen mit nach<br />

Hause zu nehmen, haben sie aus Eigenmitteln<br />

einen neuen Anhänger<br />

beschafft, der nicht nur zu Transportzwecken,<br />

sondern auch zur gesetzeskonformen<br />

Aufbewahrung der<br />

Waffen und der Kanone dient.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 1./2. Juni 2016


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Tirol bei Unternehmern beliebt<br />

Neue BetriebsansiedlerInnen investieren 23 Millionen Euro<br />

(GeSch) Das Interesse für Betriebsansiedlungen in Tirol war im<br />

Jahr 2015 anhaltend hoch. „Insgesamt 23 Investoren haben sich<br />

für eine Betriebsansiedlung am Standort Tirol entschieden. Damit<br />

verbunden sind in der ersten Phase der Ansiedlung mindestens<br />

204 Arbeitsplätze und deutlich gesteigerte Erstinvestitionen<br />

in Höhe von insgesamt rund 23 Millionen Euro. Gegenüber 2014<br />

wuchsen die Einstiegs-Investments damit um fast zwei Drittel“,<br />

sagt Tirols Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.<br />

„Die Zahlen sind ein Beweis für<br />

die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes<br />

Tirol, auch zahlreiche<br />

Auslandsunternehmen wollen<br />

von unserem Erfolg profitieren.<br />

Dass ein Viertel der Ansiedler in Tirol<br />

produzieren oder Forschung und<br />

Entwicklung betreiben möchte, steigert<br />

das Wertschöpfungspotenzial<br />

zusätzlich“, so Zoller-Frischauf. Die<br />

Pläne der von der Standortagentur<br />

Tirol betreuten AnsiedlerInnen für<br />

zunächst 204 Arbeitsplätze bedeuten<br />

einen Zuwachs um acht Prozent.<br />

Die durchschnittlichen Arbeitsplätze<br />

je Ansiedlung in Tirol liegen im<br />

Jahr 2015 damit bei 8,9 (2014: 7,8)<br />

und über dem Österreich-Schnitt<br />

von 8,8.<br />

Spitzenreiter bei den Herkunftsländern<br />

für Betriebsansiedlungen ist<br />

im Jahr 2015 Italien bzw. Südtirol.<br />

Mit elf Auslandsgründungen kommen<br />

47 Prozent der 23 Ansiedlungen<br />

vom südlichen Nachbarn. Deutschland<br />

liegt mit sechs Ansiedlungen<br />

auf Platz zwei, gefolgt von Österreich<br />

(zwei Ansiedlungen aus anderen<br />

Bundesländern) sowie der Schweiz,<br />

Frankreich, Neuseeland und Irland<br />

mit je einer Ansiedlung.<br />

So sieht die Herkunft der InteressentInnen<br />

aus: Von insgesamt 136<br />

konkreten Ansiedlungsprojekten,<br />

welche die Standortagentur Tirol<br />

betreuen konnte, kommen 72 und<br />

damit etwas über die Hälfte aus Italien<br />

bzw. Südtirol, Deutschland liegt<br />

mit 19 Anfragen wiederum auf Platz<br />

zwei. Das drittstärkste Anfrageland<br />

ist die Schweiz mit 13 Interessenten,<br />

es folgen Österreich (andere<br />

Es ist wichtig, wenn heimische Betriebe dem Wirtschaftsstandort Tirol treu bleiben<br />

und sich neue Firmen, auch solche aus dem Ausland, in unserem Bundesland ansiedeln.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Daheim pflegen – gesund bleiben!<br />

Ein Familienmitglied daheim zu pflegen, bedeutet viel körperlichen und psychischen<br />

Einsatz. Damit pflegende Angehörige gesund bleiben, gibt es wertvolle Tipps von<br />

Experten der AK und des Sozial- und Gesundheitssprengels Telfs u. U. zu Pflegehilfsmitteln,<br />

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Bundesländer) sowie europäische<br />

Länder mit je elf Projekten. Zehn<br />

Anfragen kamen von außerhalb<br />

Europas. „Dass die Schweiz im Ranking<br />

der betreuten Anfragen Rang<br />

drei hält, liegt an unserer gezielten<br />

Vermarktung Tirols in der Schweiz.<br />

Viele Schweizer Unternehmen profitieren<br />

von einem direkten Zugang<br />

zum EU-Markt am Standort Tirol,<br />

zum Beispiel durch Unabhängigkeit<br />

von Wechselkursschwankungen.<br />

Eine Reihe von Vorteilen bietet Tirol<br />

Schweizer Betrieben aber auch<br />

bei Investitions- oder Forschungsförderungen“,<br />

erläutert Dr. Harald<br />

Gohm, der Geschäftsführer der<br />

Standortagentur Tirol.Große Marken<br />

unter den Ansiedlungen 2015<br />

sind Black Diamond und Techno-<br />

Alpin. Der US-Bergsportausrüster<br />

Black Diamond eröffnet heute sein<br />

neues europäisches Headquarter in<br />

Innsbruck mit rund 35 MitarbeiterInnen.<br />

Der Südtiroler Beschneiungsspezialist<br />

TechnoAlpin hat<br />

seinen neuen Österreich-Firmensitz<br />

vor Kurzem in Volders eröffnet. 26<br />

MitarbeiterInnen sind bereits im<br />

Einsatz, vier weitere sollen folgen.<br />

BEZIRKSKAMMER<br />

<strong>TE</strong>LFS<br />

1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 7


Nachwuchs-Mechatroniker ausgezeichnet<br />

„TyrolSkills“-Lehrlingswettbewerb ging in den Thöni-Industriebetrieben in Telfs über die Bühne<br />

Insgesamt 60 TeilnehmerInnen,<br />

darunter 44 Lehrlinge und<br />

16 SchülerInnen vom Technischen<br />

Gymnasium Telfs, bewiesen<br />

vergangenen Freitag in<br />

den Thöni-Industriebetrieben<br />

ihr Können im Bereich der<br />

Mechatronik. Hausherr Arthur<br />

Thöni ließ es sich nicht nehmen,<br />

gemeinsam mit WK-Präsident<br />

Jürgen Bodenseer und LR Patrizia<br />

Zoller-Frischauf den jungen<br />

NachwuchstechnikerInnen zu<br />

ihren Leistungen zu gratulieren.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Dass der für den im zweiten und<br />

dritten Lehrjahr stattfindende und<br />

von der WK Tirol organisierte Schüler-<br />

und Lehrlingsbewerb bereits zum<br />

vierten Mal in den Räumlichkeiten<br />

des Industriebetriebs Thöni stattfand,<br />

zeigt die große Verbundenheit<br />

des Unternehmens mit der Wirtschaftskammer,<br />

deren Präsident sich<br />

als „absoluter Fan des Tirolertums<br />

der Firma Thöni“ outete. Landesrätin<br />

Zoller-Frischauf hob in ihrer Ansprache<br />

die große Bedeutung einer<br />

RUNDSCHAU Seite 8<br />

qualitativ hochwertigen Ausbildung<br />

gerade im Bereich der Metallverarbeitung<br />

hervor, deren AbsolventInnen<br />

sich schließlich später gegen<br />

starke Konkurrenz auch aus China<br />

und Indien beweisen werden müssen.<br />

„Das ist nicht irgendein Beruf,<br />

sondern ein besonders spannender<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Fußball besiegt Politik<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Hausherr Arthur Thöni (l.), WK-Präsident Jürgen Bodenseer und Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf gratulierten den besten<br />

Nachwuchs-Mechatronikern im dritten Lehrjahr, darunter Landessieger Florian Triendl (hinten, 3.v.l.) und der landesbeste<br />

Schüler Bernd Kramer (hinten, 4.v.l.).<br />

RS-Fotos: Agnes Dorn<br />

Liebe FreundInnen der wohl wichtigsten<br />

Nebensache der Welt! Unser<br />

Kontinent ist im Zwiespalt. Einerseits<br />

spalten Völkerwanderungen unser vereintes<br />

Europa – andererseits wandern<br />

demnächst Tausende nach Frankreich,<br />

um hoffentlich friedlich Völkerverbindendes<br />

zu erleben: Die Europameisterschaft<br />

im Fußball. Für uns ist das<br />

eine Seelenaufhellung in verängstigten<br />

Zeiten. Furchtlos erfreuen wir uns des<br />

Sportes und können für Augenblicke<br />

die Wirrnisse der Politik vergessen.<br />

Was zwangsläufig zum Vergleich<br />

anregt: Wer die Wahl zwischen Kickern<br />

und VolksvertreterInnen hat, der<br />

entscheidet sich für die Ballartisten.<br />

Die Vorteile liegen quasi auf dem Fuß.<br />

Das runde Leder ist eine rollende Kugel<br />

der Integration. David Alaba, Marko<br />

Arnautovic, Zlatko Junuzovic oder<br />

Aleksandar Dragovic sind aus österreichischer<br />

Sicht denkwürdige historische<br />

Figuren. Wäre Adolf Hitler mit seiner<br />

Reinzucht der arischen Rasse nicht gescheitert,<br />

hätten wir ÖsterreicherInnen<br />

derzeit wohl keine so gute Nationalmannschaft.<br />

Es sind die „Mischlinge“,<br />

die uns auf internationaler Ebene den<br />

nationalen Stolz bescheren.<br />

Doch nicht nur die Spieler, auch das<br />

Spiel selbst verleiht uns Hoffnung. In<br />

einem Fußballteam brauchst du alle<br />

zum gemeinsamen Erfolg. Den Linksaußen<br />

wie den Rechtsaußen. Aggressive<br />

Angreifer und besonnene Verteidiger.<br />

Starke Männer im Zentrum.<br />

Denn nur wer die Mitte besetzt, kann<br />

sich rasch in alle Richtungen bewegen.<br />

Im Gegensatz zur Politik werden im<br />

Fußball Fouls sofort geahndet. Selbst<br />

Protagonisten, die im Abseits stehen,<br />

werden zwar zurückgepfiffen, dürfen<br />

aber weiterspielen. Spielentscheidend<br />

sind meist nicht nur die elf Typen, die<br />

am Platz stehen. Nicht selten gewinnt<br />

die bessere Ersatzbank. Auch die Einwechslung<br />

und der Austausch von<br />

Spielern funktioniert am grünen Rasen<br />

besser als am grünen Tisch. Und der<br />

Trainer schickt in aller Regel die Besten<br />

auf das Feld. Nur die, die es verdienen,<br />

verdienen – nicht die, die sich bedienen.<br />

Meinhard Eiter<br />

und schwieriger, den ihr da gewählt<br />

habt“, streute sie den Lehrlingen und<br />

SchülerInnen Rosen. Auch wenn<br />

sich im Endeffekt alle TeilnehmerInnen<br />

des Mechatronik-Wettbewerb als<br />

SiegerInnen erwiesen und nach allen<br />

Regeln der Mechatronik-Kunst programmierten,<br />

zeichneten und feilten,<br />

wurden am Ende des produktiven<br />

Tages doch die Besten unter den<br />

SchülerInnen und Lehrlingen eigens<br />

ausgezeichnet.<br />

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SIEGER DES LANDESBE-<br />

WERBS. Als Landessieger konnte<br />

schließlich Andreas Hauser vom<br />

Lehrbetrieb GE Jenbacher den größten<br />

Pokal im Bewerb „Zweites Lehrjahr“<br />

mit nach Hause nehmen. Vom<br />

selben Lehrbetrieb kam auch der<br />

Zweitplatzierte Mathias Weissnicht.<br />

Dritter wurde Dominic Eberharter<br />

vom Lehrbetrieb J. Zimmer Maschinenbau<br />

GmbH in Kufstein. Im Bewerb<br />

„Drittes Lehrjahr“ ging der Landessieg<br />

an Florian Triendl vor David<br />

Oberwalder und Paul Pfister, alle drei<br />

vom Lehrbetrieb GE Jenbacher. Unter<br />

den SchülerInnen wurden Daniel<br />

Santer (zweites Schuljahr) und Bernd<br />

Kramer (drittes Schuljahr) als Landesbeste<br />

ausgezeichnet. Im Anschluss an<br />

die feierliche Preisverleihung gingen<br />

die zahlreichen Ehrengäste, die teilnehmenden<br />

SchülerInnen und Lehrlinge,<br />

deren LehrerInnen und Eltern<br />

noch in die im vierten Stock gelegene<br />

Thöni Sky Lounge, um sich dort kulinarisch<br />

verwöhnen zu lassen.<br />

Auch die besten Nachwuchs-Mechatroniker im zweiten Lehrjahr wurden ausgezeichnet,<br />

darunter Landessieger Andreas Hauser (hinten, 3.v.l.) und der landesbeste<br />

Schüler Daniel Santer (4.v.l.).<br />

1./2. Juni 2016


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Die Firma Fahrzeugschmiede Heis und<br />

die Designerschmiede Martin Albrecht<br />

haben seit April das neue Betriebsgebäude<br />

in Pfaffenhofen „Gewerbepark<br />

16“ bezogen.<br />

Was 2009 als kleiner Zwei-Mann-Betrieb<br />

von den Brüdern Johannes und Franz<br />

Josef Heis in der Telfer Hans-Liebherr-<br />

Strasse begann, findet nun die Fortsetzung<br />

in Pfaffenhofen. Folglich können in<br />

der neuen Halle Großmaschinen gewartet<br />

und repariert werden. Zudem ergänzen<br />

die neuen Büro- und Lagerräume sowie<br />

die Möglichkeit zur Präsentation von<br />

Landmaschinen und Zubehör die neu bezogenen<br />

Räumlichkeiten.<br />

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Wir danken den folgenden Firmen<br />

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1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 9


B LAULICHT<br />

Einbruch in Leutasch<br />

Ein/e bislang noch unbekannte/r<br />

Täter/in hat am vorletzten Samstag,<br />

dem 21. Mai, kurz nach 22 Uhr mit<br />

einem mitgebrachten Einbruchswerkzeug,<br />

vermutlich einem Geißfuß,<br />

bei einer Altstoffsammelstelle in der<br />

Leutascher „Bodenstraße“ die Außenbeleuchtungsscheinwerfer<br />

und die Bewegungsmelder<br />

zerschlagen. Anschließend<br />

brach er/sie ein Schutzgitter und<br />

die dahinter befindliche Einganstüre<br />

auf. Im Büro wurde aus einer Schublade<br />

ein niedriger dreistelliger Eurobetrag<br />

entwendet. Hinweise an die PI<br />

Seefeld unter Tel. 059 133 7124.<br />

Diebe in Schrebergärten<br />

In Pfaffenhofen wurden in der<br />

Nacht auf Fronleichnam in insgesamt<br />

sechs Schrebergartenhäuschen<br />

eingebrochen. Der Sachschaden ist<br />

erheblich, gestohlen wurden zwei<br />

Fahrräder. Hinweise werden dringend<br />

an die PI Telfs unter Tel. 059 133 7126<br />

erbeten.<br />

Arbeiter schwer verletzt<br />

Schwere Verletzungen hat sich am<br />

vergangene Freitag ein Arbeiter auf<br />

einer Baustelle in Seefeld zugezogen.<br />

Der 53-Jährige wollte gegen 10 Uhr<br />

vormittags mit einem Winkelschleifer<br />

eine Metallschiene durchtrenne.<br />

Plötzlich brach die Trennscheibe<br />

und wurde gegen das Gesicht des<br />

Arbeiters geschleudert. Die Folge<br />

waren schwere Schnittverletzungen<br />

im Gesicht. Der Verletzte wurde von<br />

Rettungssanitätern an der Unfallstelle<br />

erstversorgt und danach in die Klinik<br />

Innsbruck eingeliefert, wo er stationär<br />

aufgenommen werden musste.<br />

@ redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Feuerwehren übten Szenarien<br />

Einsatzkräfte des Abschnittes Kematen hielten kürzlich einen Übungsnachmittag ab<br />

(RS) Die Feuerwehren des Abschnittes<br />

Kematen absolvierten<br />

kürzlich einen gemeinsamen<br />

Übungsnachmittag in Gries im<br />

Sellrain. Fünf unterschiedliche<br />

Einsatzsituationen mussten<br />

von den teilnehmenden Feuerwehren<br />

Gries, Kematen, Oberperfuss,<br />

Ranggen, St. Sigmund,<br />

Unterperfuss und Zirl im Stationsbetrieb<br />

absolviert werden.<br />

Der Übungsnachmittag wurde<br />

von der Feuerwehr Gries im<br />

Sellrain ausgezeichnet vorbereitet<br />

und von den Einsatzkräften<br />

nach Alarmierung durch<br />

den Übungsleiter KDT OBI<br />

Thomas Reiner (FF Gries) die<br />

Einsatzszenarien erfolgreich<br />

geübt.<br />

Der Übungsnachmittag wurde<br />

von der Feuerwehr Gries im Sellrain<br />

ausgezeichnet vorbereitet. Übungsleiter<br />

war KDT OBI Thomas Reiner<br />

von der FF Gries. Mehrere Szenarien<br />

waren zu bewältigen. So wurde etwa<br />

bei der ersten Station angenommen,<br />

dass auf einer kurvenreichen Straße<br />

zwei Fahrzeuge zusammengestoßen<br />

sind, die durch die Kollision im Bereich<br />

des Baches zum Stillstand kamen.<br />

Die angerückten Einsatzkräfte<br />

mussten die verunfallten Autos gegen<br />

ein weiteres Abrutschen sichern,<br />

mehrere Personen aus den Fahrzeugen<br />

befreien und über die steile Böschung<br />

in Sicherheit bringen.<br />

BRAND. Bei Arbeiten in einer<br />

Garage war es es zu einem Brand gekommen.<br />

Während der Errichtung<br />

einer Versorgungsleitung bekam<br />

der Einsatzleiter von einer weiteren<br />

beteiligten Person die Information,<br />

Schwerer Verkehrsunfall: Zwei Autos sind zur Melach abgestürzt, mehrere Verletzte<br />

waren die Folge. <br />

Fotos: Feuerwehr-Abschnitt Kematen<br />

dass sich eine Person im Inneren des<br />

Brandobjektes befindet. Mit schwerem<br />

Atemschutz wurde das Brandobjekt<br />

durchsucht, die vermisste<br />

Person geborgen, eine Gasflasche<br />

entfernt und der Brand gelöscht.<br />

PERSON IN GEFAHR. Eine bewusstlose<br />

Person, die sich in einem<br />

Heukran in ca. fünf Meter Höhe<br />

befand, forderte die Feuerwehrmitglieder<br />

bei einer weiteren Station.<br />

Mit Leitern verschafften sich die<br />

einzelnen Feuerwehren einen Zugang<br />

zum Kran, um die Person mit<br />

unterschiedlichen Methoden aus<br />

der misslichen Lage zu befreien.<br />

GEFAHRENGUT-UNFALL.<br />

Eine weitere Aufgabe war ein Verkehrsunfall<br />

mit Gefahrstoffen. Die<br />

Einsatzmannschaften fanden ein<br />

brennendes Fahrzeug, in dem sich<br />

eine Person befand, vor. Aus einem<br />

Behälter trat eine nicht genau definierte<br />

Flüssigkeit aus. Mit schwerem<br />

Atemschutz wurde die Person mittels<br />

„Crashbergung“ aus dem Fahrzeug<br />

befreit, der brennende PKW<br />

mit Schaum gelöscht und dann versucht,<br />

das Leck im Gefahrstoffbehälter<br />

abzudichten.<br />

im Einsatz und kümmerte sich um<br />

die Versorgung der Verletzten.<br />

LOB AN DIE EINSATZKRÄF-<br />

<strong>TE</strong>. Bei allen Stationen wurden von<br />

Übungsbeobachtern die Arbeit der<br />

Einsatzmannschaften begutachtet,<br />

in den Übungsbesprechungen erläutert<br />

und über die gesetzten Maßnahmen<br />

diskutiert. Den Abschluss<br />

des Übungsnachmittages bildete<br />

eine gemeinsame Schlussbesprechung,<br />

bei der Abschnittskommandant<br />

Ernst Wegscheider der Feuerwehr<br />

Gries für die Vorbereitung des<br />

Übungstages dankte und volles Lob<br />

aussprach. „Dank und Anerkennung<br />

gebührt auch allen beteiligten Feuerwehren<br />

am Übungstag, denn nur ein<br />

gemeinsames Üben und Arbeiten ist<br />

ein Garant dafür, dass die Feuerwehren<br />

stets bereit sind, um den in Not<br />

geratenen Mitmenschen entsprechend<br />

zu helfen“, so Wegscheider.<br />

Der Abschnittskommandant dankte<br />

auch den Übungsbeobachtern und<br />

Übungsvorbereitern für ihre perfekte<br />

Arbeit, der Lageführung und<br />

dem Team der Öffentlichkeitsarbeit<br />

des BFV-IL für die vielen Fotos.<br />

Auch einen Fahrzeugbrand mussten die Einsatzkräfte der Abschnittsfeuerwehren<br />

aufarbeiten.<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

AUTOS IM BACHBETT. „Rettung<br />

aus Fließgewässern“ – dies war<br />

die primäre Einsatzmeldung für<br />

den Fahrzeugkommandanten. Am<br />

Ort des Geschehens angekommen,<br />

konnte eine reglose Person im Bachbett<br />

gesichtet werden. Die Einsatzkräfte<br />

begaben sich gesichert zur<br />

Person, um diese möglichst rasch<br />

aus den kalten Fluten der Melach<br />

zu bergen. Anschließend musste<br />

der Patient noch über die Böschung<br />

zum Rettungsdienst gebracht werden.<br />

Das Rote Kreuz Zirl war mit<br />

einem Fahrzeug und drei Sanitätern<br />

Die Verletzten mussten unter schwierigsten<br />

Bedingungen geborgen werden.<br />

1./2. Juni 2016


Leckere Integration<br />

Erlebnis-Werkstattl<br />

Restposten-Abverkauf<br />

„Wir räumen auf“ – so lautet das Motto am Freitag, dem 3. Juni,<br />

im Oetzer Erlebnis-Werkstattl.<br />

Lisa Geiger, die Organisatorin des Integrationsfestes, mit einigen fleißigen Flüchtlingsfrauen<br />

vor ihrem leckeren Buffet und ersten hungrigen Gäste. Foto: B. Rangger<br />

(rb) Es gab Kaffee und Kuchen,<br />

Tiroler Schmankerln und Leckeres<br />

aus Armenien, Syrien und Aserbaidschan,<br />

den Heimatländern der meisten<br />

der derzeit im Flüchtlingsheim<br />

Leutasch lebenden Ausländern:<br />

Gebacken, gebraten, gekocht und<br />

liebevoll zubereitet von den Flüchtlingsfrauen<br />

und einigen freiwilligen<br />

Helferinnen beim zweiten Integrationsfest<br />

in Weidach.<br />

Die Bevölkerung war zur Besichtigung<br />

des Heims und der<br />

Tirol genießt international große<br />

Anerkennung als idealer Wirtschaftsstandort,<br />

eine wichtige Rolle spielen<br />

dabei hoch motivierte und durch eine<br />

Lehre bestens qualifizierte Fachkräfte.<br />

In Tirol entscheiden sich 49 Prozent<br />

der Jugendlichen für eine Lehrausbildung.<br />

Andererseits machen sehr viele<br />

junge Menschen eine rein schulische<br />

Ausbildung.<br />

„Lehre und Matura“ verbindet seit<br />

2008 eine vollständige Berufsausbildung<br />

mit der allgemeinen Hochschulreife<br />

und wird gerade auch<br />

durch die Unterstützung des Landes<br />

Wohnungen eingeladen, in denen<br />

momentan elf Familien leben. Feuerwehr<br />

und Rotes Kreuz hatten einige<br />

Aktionen für die Kinder vorbereitet<br />

und die Musikkapelle spielte<br />

auf. Organisiert hatte das Fest Lisa<br />

Geiger, die kürzlich für die Idee des<br />

„Integrationsfestes 2015“ zusammen<br />

mit Tina Zellenkowitsch den „social<br />

award“ der eco Telfs erhalten hat.<br />

Die beiden Maturantinnen wollten<br />

mit ihrem Fest einen Abbau der<br />

Hemmschwelle zu den Ortsbewohnern<br />

erreichen.<br />

Erfolgsmodell Lehre und Matura<br />

Das Land Tirol unterstützt seit 2008 das Projekt „Lehre und<br />

Matura“. Bereits 380 Lehrlinge gehen mit der allgemeinen Hochschulreife<br />

doppelt sicher in die Zukunft.<br />

Allgemeine Information<br />

kostenlos angeboten. Bereits 380<br />

Lehrlinge (165 Frauen, 215 Männer)<br />

gehen nunmehr doppelt sicher in die<br />

Zukunft. Sie konnten erfolgreich neben<br />

ihrer Berufsausbildung die Maturaprüfung<br />

ablegen. In Tirol wird<br />

die Ausbildung „Lehre und Matura“<br />

vom WIFI und vom BFI durchgeführt.<br />

Dabei kann zwischen einem<br />

„Begleitenden Modell“ und einem<br />

„Integrierten Modell“ gewählt werden.<br />

„Lehre und Matura“ kombiniert<br />

die Lehrausbildung in der Praxis im<br />

Betrieb mit der schulischen Vorbereitung<br />

auf die Matura. ANZEIGE<br />

Die Matura wird in den Fächern<br />

Deutsch, Englisch, Mathematik und<br />

dem Fachbereich abgelegt. Der Fachbereich<br />

richtet sich nach dem Lehrberuf.<br />

Modelle: 1. Integriertes Modell –<br />

Das integrierte Modell ist Bestandteil<br />

des Lehrverhältnisses und muss mit dem<br />

Lehrbetrieb abgeklärt sein. Der Unterricht<br />

findet bei diesem Modell einmal<br />

pro Woche am Vormittag oder Nachmittag<br />

statt. 2. Begleitendes Modell – Im<br />

begleitenden Modell findet der Unterricht<br />

in der Freizeit statt. Damit ist der<br />

Unterricht unabhängig vom Lehrbetrieb<br />

und es gibt keine Überschneidungen<br />

mit dem Berufsschulunterricht.<br />

Kosten – Die Finanzierung des Ausbildungsmodelles<br />

„Lehre und Matura“<br />

erfolgt durch das Bundesministerium<br />

für Bildung und Frauen (BMBF) mit<br />

Unterstützung des Landes Tirol. Damit<br />

können diese Kurse vom BFI Tirol und<br />

WIFI Tirol für Lehrlinge kostenlos angeboten<br />

werden.<br />

Viele Schnäppchen erwarten Sie im Erlebniswerkstattl in Oetz.<br />

Auf zahlreiche, zum Teil bereits<br />

reduzierte Restposten und Einzelstücke<br />

werden minus 30% Rabatt abgezogen.<br />

Unterschiedliche Deko-Objekte,<br />

Gartenaccessoires in Rostoptik<br />

und Gartenfiguren wurden stark<br />

reduziert. Achtung: Der Restposten-<br />

Abverkauf findet nur am 3. Juni in<br />

Oetz in Verbindung mit dem Oetzer<br />

Wirtschaftssommer von 9 bis 20 Uhr<br />

mit zwei ausbildungen<br />

doppelt sicher in die zukunft.<br />

Lehre & Matura verbindet eine vollständige<br />

Berufsausbildung mit der allgemeinen<br />

Hochschulreife. In Tirol wird dieses Angebot<br />

vom WIFI und vom BFI durchgeführt.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.tirol.gv.at/lehre-und-matura<br />

statt. Umrahmt wird der Schnäppchenmarkt<br />

im Erlebnis-Werkstattl<br />

von der WiSo-Shopping-Tombola<br />

mit Sachpreisen im Wert von 6.000<br />

Euro und kostenloser Zuckerwatte<br />

für alle kleinen BesucherInnen.<br />

Weitere Infos auf Facebook und<br />

auf www.erlebniswerkstattl.at<br />

Abendshopping am Freitag, 9 bis<br />

20 Uhr. ANZEIGE<br />

bezahlte Anzeige<br />

1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 11<br />

D05_186_001_08_AZ Rundschau_104x135_RZ.indd 1 12.05.16 14:50


„Telenot“ schützt vor Einbruch<br />

Kostenlosen Sicherheits-Check anfordern<br />

(GeSch) Laut Kriminalstatistik des Bundesministeriums für<br />

Inneres sind die Einbruchszahlen österreichweit rückläufig (-9,3<br />

Prozent), im Bundesland Tirol wurden 2015 allerdings um 11,3<br />

Prozent mehr Einbrüche zur Anzeige gebracht. 563 Mal drangen<br />

TäterInnen unbefugt in Wohnungen und Häuser ein. Schutz vor<br />

Einbrechern bietet Sicherheitstechnik des renommierten Alarmanlagenherstellers<br />

„Telenot“.<br />

„„Einbrecher schlagen vor allem<br />

dort zu, wo sie schnell und mit geringem<br />

Risiko ans Ziel gelangen“,<br />

informiert „Telenot“-Sicherheitsexperte<br />

Martin Unfried. Damit gewinnt<br />

ein zuverlässiger Einbruchschutz<br />

bei Gebäuden zunehmend<br />

an Bedeutung. Insgesamt verfügt<br />

„Telenot“ über ein flächendeckendes<br />

Netz von mehr als 400 zertifizierten<br />

heimischen Fachbetrieben<br />

in Österreich (47), Deutschland<br />

und der Schweiz. Diese stellen die<br />

Planung, Montage, Inbetriebnahme<br />

und das Service sicher. Sicherheitslösungen<br />

von „Telenot“ finden sich<br />

in Privathaushalten, kleinen und<br />

mittleren Unternehmen, im Einzelhandel,<br />

der Industrie und der<br />

öffentlichen Hand.<br />

www.telenot.at<br />

Einbrecher schlagen blitzschnell zu. Sicherheitssysteme<br />

von „Telenot“ bieten<br />

zuverlässigen Schutz. Foto: shutterstock.com<br />

Wer seine Wohnung, sein Haus,<br />

sein Büro oder seine Gewerbeimmobilie<br />

auf Sicherheitsschwachstellen<br />

überprüfen lassen möchte, dem<br />

bietet „Telenot“ die Möglichkeit,<br />

unter www.wir-machen-oesterreichsicher.at<br />

einen kostenlosen Sicherheits-Check<br />

bei einem autorisierten<br />

Fachbetrieb in der Region anzufordern.<br />

Um Sicherheit mit Brief<br />

und Siegel auf alle Produkte gewährleisten<br />

zu können, stellt der renommierte<br />

Alarmanlagenhersteller<br />

„Telenot“ sämtliche Alarmanlagenkomponenten<br />

ausschließlich in firmeneigenen<br />

Produktionsstätten her.<br />

Eine davon befindet sich auch in<br />

Pflach bei Reutte. Dort werden von<br />

rund 25 MitarbeiterInnen hochwertigeAußensignalgeber<br />

fertiggestellt.<br />

Außensignalgeber fertiggestellt.<br />

JVP Sellrain startet durch<br />

Philipp Haider wurde einstimmig zum Ortsobmann gewählt<br />

Vize-Bgm. Benedikt Singer, Ortsobmann Philipp Haider, JVP-Bezirksobmann Philip<br />

Gaugl und GPO Alexander Haider.<br />

Foto: JVP<br />

(GeSch) Montag letzter Woche<br />

traf sich die Sellrainer ÖVP-Parteijugend<br />

zum JVP-Ortstag. Unter den<br />

vielen Ehrengästen war auch Vizebürgermeister<br />

Benedikt Singer, der<br />

die Mitglieder in höchsten Tönen<br />

lobte. „Es freut mich sehr, dass so<br />

viele junge Menschen bereit sind,<br />

mitzuarbeiten“, so Singer. JVP-Bezirksobmann<br />

Philipp Gaugl erklärte:<br />

„Mich freut, dass unsere Mitglieder<br />

in Sellrain bereit sind, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Die Mitgliederzahlen<br />

in unserem Bezirk steigen<br />

kontinuierlich und es ist uns in den<br />

vergangenen eineinhalb Jahren gelungen,<br />

mehrere Ortsgruppen zu<br />

gründen. Das ist mehr als erfreulich<br />

und zeigt, dass wir auf einem guten<br />

Weg sind.“<br />

Einstimmig zum Ortsobmann<br />

gewählt wurde Philipp Haider. Ihm<br />

zur Seite steht in Zukunft als Stellvertreter<br />

GPO Alexander Haider.<br />

„Gerade junge Menschen in der<br />

Politik braucht das Land“, so GPO<br />

Haider. Die Finanzen hat zukünftig<br />

Martin Kirchmair inne. Als Schriftführer<br />

stellt sich Lukas Gritsch zur<br />

Verfügung. „Ich bedanke mich für<br />

die Unterstützung und freue mich<br />

sehr auf die kommende Zeit“, so der<br />

neue JVP-Obmann Philipp Haider<br />

abschließend.<br />

Kulinarisches Dankeschön<br />

S<strong>TE</strong>LLENAUSSCHREIBUNG<br />

Aufgrund der Neueröffnung des Kinderkompetenzzentrums der Marktgemeinde<br />

Telfs und der Ausweitung der Kinderbetreuungsstunden gelangen<br />

folgende Stellen ab 01.09.2016 neu zur Besetzung:<br />

• Kindergarten-/KindergrippenpädagogInnen<br />

• KindergartenassistentInnen<br />

• Sprachförderpädagogin/-e<br />

• Bilinguale(r) AssistentIn<br />

• Stützkräfte<br />

Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Beschäftigungsausmaß)<br />

finden Sie in der Rubrik „Kundmachungen“ auf der Homepage der<br />

Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />

RUNDSCHAU Seite 12<br />

(LM) Ein Foto von der musikalischen Seite des Dankfestes der syrischen Flüchtlinge,<br />

die im Pollinger Widum Unterkunft gefunden haben: Andreas Tausch (l.),<br />

Pfarrer für den Seelsorgeraum Inzing-Polling, und George, ein höchst musikbegabter<br />

syrischer Lehrer. Das Lied: „Tirol isch lei oans“. Neben George hat auch der<br />

„Singkreis Polling“ (Obmann Dr. Günther Weiser, Leitung: Prof. Gabi Rothbacher)<br />

das exzellente „Arabische Essen“ begleitet und genossen. Mehr als 60 Pollinger<br />

sind der Einladung der Pfarre gefolgt. Andreas Knabl vom Pfarrgemeinderat: „Unsere<br />

Syrer verstehen dieses Essen als ein Dankeschön für die Aufnahme in Polling.<br />

Gemeinsam essen ist ein Zeichen christlicher Verbundenheit!“ Foto: Lothar Müller<br />

1./2. Juni 2016


1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 13


P SYCHOLOGISCHE<br />

EINBLICKE<br />

Eifer-Süchtig<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

Bernhard Moritz ist systemischer<br />

Coach und<br />

Gastdozent der Internationalen<br />

Gesellschaft<br />

für systemische Therapie<br />

in Heidelberg;<br />

info@paarberatung-tirol.<br />

at, www.paarberatungtirol.at<br />

Das ist so eine komische Sache<br />

mit der Eifersucht.<br />

Einerseits haben wir es schon<br />

gerne, wenn der Partner ein wenig<br />

eifersüchtig ist. Wir würden<br />

uns ja zu Recht fragen, ob er<br />

oder sie der oder die Richtige<br />

ist, wenn es dem Partner absolut<br />

egal wäre, was wir und mit wem<br />

wir was auch immer tun. Ja, wir<br />

setzten sogar die eine oder andere<br />

Handlung, die den Partner<br />

eifersüchtig machen soll, um<br />

zu testen, ob wir ihm noch etwas<br />

bedeuten. Andererseits ist<br />

es quälend, verletzend, kränkend,<br />

mit einem eifersüchtigen<br />

Partner zusammenzuleben. Die<br />

ständige Fragerei: Was? Wo?<br />

Wieso? Mit wem? – Was vielleicht<br />

als Zeichen von Interesse<br />

gefragt wurde, wird im Zustand<br />

der Eifersucht zum gefühlten<br />

Verhör. Wir sollten vorsichtig<br />

sein, wenn unser Partner sich<br />

eifersüchtig zeigt und ihn nicht<br />

gleich abspeisen oder dieses Gefühl<br />

lächerlich machen. Zeigt<br />

sich ein Partner eifersüchtig,<br />

dann kann dies bedeuten, dass<br />

er – freilich in einer nicht optimalen<br />

Form – etwas bemängelt,<br />

was für die Beziehung wichtig<br />

ist. Er beklagt vielleicht Mangel<br />

an Exklusivität, also ein Mangel<br />

an gemeinsamer Zeit miteinander.<br />

Er bemängelt vielleicht das<br />

Verschieben der Priorität, weil<br />

anderes oder andere wichtiger<br />

geworden sind. In solchen Fällen<br />

ist die Eifersucht eine für<br />

die Beziehung gelb blickende<br />

Ampel, die man nicht übersehen<br />

soll. Wie drei Damen, die<br />

sich um einen Mann streiten,<br />

mit dem Thema Eifersucht<br />

umgehen, zeigt Esther Vilar in<br />

ihrer Komödie „Eifersucht“.<br />

Geistreich, witzig und mit viel<br />

Wahrheiten streiten, bekriegen<br />

und solidarisieren sich die drei.<br />

Das „Theater im Container“<br />

spielt ab 3. Juni diese Komödie.<br />

Eine gute Gelegenheit, über die<br />

Eifersucht zu lachen – und das<br />

braucht’s in Beziehungen auch<br />

manchmal.<br />

Tunneleinsätze verstärkt im Visier<br />

An der Landesfeuerwehrschule Telfs wird Ausbildungsprogramm intensiviert<br />

Seit mittlerweile 15 Jahren<br />

gibt es die Landesfeuerwehrschule<br />

(LFS) in Telfs. Feuerwehreinsatzkräfte<br />

aus ganz<br />

Tirol und auch aus anderen<br />

Bundesländern werden dort<br />

ausgebildet und schwerpunktmäßig<br />

geschult. Ein besonderes<br />

Augenmerk gilt dabei der Ausbildung<br />

für Einsätze in Straßen-<br />

und Eisenbahntunnels,<br />

die nun intensiviert werden.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

68000 Teilnehmer aus den Tiroler<br />

Feuerwehren haben in den 15 Bestandsjahren<br />

der Landesfeuerwehrschule<br />

(LFS) Telfs das Ausbildungsprogramm<br />

besucht – aber auch<br />

Polizei, Bergrettung, Rotes Kreuz<br />

und das Bundesheer nutzen das modernst<br />

ausgestattete Übungsgelände.<br />

So konnten in den 15 Jahren zusätzlich<br />

rund 50000 Personen bei Sonderveranstaltungen<br />

wie Übungen,<br />

Schulungen etc. begrüßt werden.<br />

„Den Mitgliedern der Tiroler Feuerwehren<br />

soll eine qualitativ hochwertige,<br />

den Bedürfnissen angepasste<br />

Ausbildung geboten werden. Von<br />

bestens ausgebildeten Einsatzkräften<br />

profitiert die Gesellschaft“, erklärt<br />

LFS-Leiter Georg Waldhart.<br />

LFS <strong>TE</strong>LFS MIT VORREI<strong>TE</strong>R-<br />

ROLLE. Neben einem Lehrgang<br />

für Einsatz und Einsatzleitungen<br />

bei Tunneleinsätzen wird in der<br />

Landesfeuerwehrschule seit Kurzem<br />

auch ein überarbeiteter Lehrgang<br />

für Einsatzkräfte im Straßentunnel<br />

angeboten, in naher Zukunft soll<br />

LFS-Leiter Georg Waldhart weiß, wie<br />

wichtig bestens geschulte Einsatzkräfte<br />

sind.<br />

Brennender Pkw im österreichweit einzigem Übungstunnel an der LFS Telfs. Die<br />

Ausbildung für Tunneleinsätze ist knallhart. RS-Fotos: Schnöll<br />

ein Lehrgang für Einsatzkräfte in<br />

Bahntunnelanlagen folgen. Im österreichweit<br />

einzigen Übungstunnel<br />

an der LFS Telfs wurde Dienstag<br />

letzter Woche ein praxisnaher Tunnelunfall<br />

inszeniert. Angenommen<br />

wurde ein Verkehrsunfall mit einem<br />

brennenden Pkw. „Solche Übungen<br />

sind wichtig und im Ernstfall von<br />

immensem Vorteil. Ausbilder für<br />

Tunneleinsätze aus ganz Österreich<br />

lassen sich bei uns ausbilden. Wegen<br />

der Erfahrung und der Vorreiterrolle<br />

wurden wir vom Österreichischen<br />

Feuerwehrverband mit dieser Aufgabe<br />

betraut“, so Waldhart.<br />

Auch Atemschutzeinsätze im dichten Rauch müssen geübt sein.<br />

Bei einem Feuer im Tunnel ist die Wärmebildkamera ein wichtiges Hilfsgerät.<br />

1./2. Juni 2016


Lehrstellenangebot verdoppelt<br />

40 neue Lehrstellen beim Land und den Tirol-Kliniken<br />

(GeSch) Das Land Tirol verdoppelt das Lehrstellenangebot im<br />

Amt und bei den „tirol kliniken“. Derzeit sind insgesamt 45 Lehrlinge<br />

in Ausbildung. Ab sofort können sich Jugendliche für 40<br />

weitere Lehrstellen beim Land Tirol bewerben.<br />

„Wir sehen es als unsere Aufgabe,<br />

im Rahmen der Lehrlingsoffensive<br />

des Landes auch innerhalb der<br />

Landesverwaltung junge Menschen<br />

für verschiedene Berufe auszubilden“,<br />

erklärte Personalreferent LH<br />

Günther Platter. „Die Lehre ist ein<br />

wichtiger Teil unserer Arbeitsmarktpolitik<br />

– immerhin sichern wir uns<br />

damit qualifizierte und top-ausgebildete<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Wer eine Lehre absolviert,<br />

hat als gut ausgebildete Fachkraft<br />

jede Chance am Arbeitsmarkt.“ Das<br />

Land will aber auch aktiv als Ausbildungsstätte<br />

einem prognostizierten<br />

Rückgang der LehranfängerInnen<br />

und einem dadurch bedingten<br />

künftigen Fachkräftemangel entgegenwirken.<br />

Die Berufsausbildung<br />

beginnt frühestens mit 1. Juli 2016.<br />

DUALE AUSBILDUNG<br />

WESENTLICH FÜR WIRT-<br />

SCHAFTSSTANDORT. „Die duale<br />

Ausbildung ist ein wesentlicher<br />

Baustein für den Wirtschaftsstandort<br />

Tirol – deshalb legt das Land Tirol<br />

mit der laufenden Fachkräfteoffensive<br />

ein verstärkendes Augenmerk<br />

auf die Lehre“, betonte Arbeitslandesrat<br />

Johannes Tratter. „Dass die<br />

Jugendarbeitslosigkeit in Tirol erfreulicherweise<br />

sehr niedrig ausfällt,<br />

ist ebenfalls ein Verdienst der Lehre,<br />

die in unserem Land stark verankert<br />

ist.“ Das Land Tirol setzt sich seit<br />

jeher für die Lehre ein: Neben Förderungen<br />

in Form der Ausbildungsbeihilfe<br />

für Lehrlinge, der Begabtenförderung<br />

der Lehrlinge oder dem<br />

Bildungsgeld-Update werden gezielt<br />

die Leistungen von Lehrlingen,<br />

Unternehmen und AusbilderInnen<br />

durch Auszeichnungen oder Prädikate<br />

sichtbar gemacht. „So fand auch<br />

heuer wieder die Galanacht zur Wahl<br />

des Lehrlings des Jahres 2015 statt –<br />

ein besonderer Anlass, bei dem die<br />

jungen, engagierten Menschen im<br />

Mittelpunkt standen“, informiert LR<br />

Tratter.<br />

Timmlsjoch ist offen<br />

Europas höchtes Motorradmuseum als neue Attraktion<br />

(mst) Rechtzeitig zum Fronleichnams-Wochenende wurde die<br />

Timmelsjoch Hochalpenstraße im hinteren Ötztal wieder geöffnet<br />

und die beeindruckende Naturlandschaft kann ihre Gäste auf<br />

ein Neues verzaubern.<br />

40 Lehrlinge werden im Landhaus und bei den Tirol Kliniken aufgenommen. Junge<br />

Menschen können zwischen 19 Berufsbildern wählen.<br />

Symbolfoto: MEV<br />

BREI<strong>TE</strong> PALET<strong>TE</strong> AN LEHR-<br />

BERUFEN. Das Land bietet eine<br />

breite Palette an Lehrberufen an:<br />

Von Chemielaborant/in bis Zahntechniker/in,<br />

von Vermessungstechnik<br />

bis Verwaltungsassistenz reichen<br />

die Lehrberufe. Ausbildungsbetriebe<br />

sind neben der Landesverwaltung<br />

und den Bezirkshauptmannschaften<br />

auch die „tirol kliniken“. „Uns ist<br />

es wichtig, dass junge Menschen in<br />

allen Bezirken die Chance haben,<br />

eine Lehre vor Ort zu absolvieren“,<br />

betonten LH Platter und LR Tratter.<br />

Insgesamt 19 Berufsbilder sind<br />

Das Tor zum Süden<br />

www.timmelsjoch.tirol<br />

/timmelsjoch<br />

Hochalpenstraße | 2.509 m<br />

vertreten. Bewerbungen können ab<br />

sofort eingereicht werden. Gesucht<br />

werden junge Menschen ab der<br />

neunten Schulstufe, die Spaß am<br />

Arbeiten und Interesse für die vielfältigen<br />

Aufgaben des Landes haben<br />

sowie gerne im Team und mit Menschen<br />

arbeiten. Das Gehalt richtet<br />

sich nach dem Kollektivvertrag des<br />

jeweiligen Lehrberufs. Bewerbungen<br />

können an: organisation.personal@<br />

tirol.gv.at gerichtet werden. Weitere<br />

Informationen zu den verschiedenen<br />

Lehrberufen des Landes finden sich<br />

unter: www.tirol.gv.at/lehrlinge<br />

Fernrohr<br />

Granat<br />

Steg<br />

Passmuseum<br />

Schmuggler<br />

Wieder geöffnet !<br />

Für viele ist sie die schönste Panoramastraße Tirols, für andere die geruhsame<br />

Reiseroute zum Gardasee.<br />

Foto: Alexander Iser<br />

Reicher ist die Timmelsjoch<br />

Hochalpenstraße heuer um eine<br />

vielbeachtete Attraktion. Mit dem<br />

Top Mountain Crosspoint auf 2175<br />

Meter Höhe entstand an einem der<br />

schönsten Haltepunkte im Ötztal<br />

nicht nur eine neue Mautstelle und<br />

die Talstation einer hochmodernen<br />

Seilbahn. Das aufsehenerregende<br />

Gebäude beherbergt auch ein erstklassiges<br />

Panoramarestaurant und<br />

einen besonderen Leckerbissen für<br />

alle mit „Benzin im Blut“. Europas<br />

höchstes Motorradmuseum ist<br />

praktisch das Tüpfelchen auf dem I.<br />

Aktuelle Infos gibt es unter www.<br />

timmelsjoch.tirol oder auf facebook.<br />

com/timmelsjoch.<br />

Neu ab 2016:<br />

Europas höchstes Motorradmuseum mit Panoramarestaurant<br />

Reisegruppen und Biker willkommen!<br />

+43 664 88117164 · info@crosspoint.tirol<br />

www.crosspoint.tirol<br />

/crosspoint<br />

1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 15<br />

Timmel_Ins_Eröffnung_OberländerRundschau_104x135_mai16_RZ.indd 1 24.05.16 09:35


Architekturtage in Stams<br />

(ado) Am 3. und 4. Juni finden bundesweit die österreichischen<br />

Architekturtage statt – und auch in Stams als einzigem Austragungsort<br />

im Bezirk Imst wird an diesen Tagen zu Führungen und<br />

Gesprächen geladen.<br />

Am Freitag, dem 3. Juni, zeigt<br />

Architekt Werner Burtscher allen Interessierten<br />

die Besonderheiten des<br />

Zisterzienserstifts und des Schigymnasiums,<br />

zweier großer Gebäude,<br />

die das Zentrum der 1400 EinwohnerInnen<br />

zählenden Gemeinde prägen.<br />

Im Inneren zeigen die Räume<br />

ihre Besonderheiten im alltäglichen<br />

und wertschätzenden Umgang ihrer<br />

Nutzer, wie der Architekt aufzeigen<br />

wird. Treffpunkt ist um 17 Uhr am<br />

Parkplatz unterhalb des Schigymnasiums,<br />

die Teilnahme ist kostenlos,<br />

Anmeldung keine erforderlich.<br />

ARCHI<strong>TE</strong>KTURGE-<br />

SPRÄCHE. Ebenfalls am Freitag<br />

lädt Burtscher alle Architekturinteressierten<br />

in sein Atelier im Wiesenweg<br />

3, um dort zwischen Modellen, Plänen,<br />

Texten und Büchern Gespräche<br />

mit Ausblick über Wert und Haltung<br />

in der Baukultur zu führen. Ab 14<br />

Uhr am Freitag sowie am Samstag<br />

zwischen 10 und 14 Uhr öffnet das<br />

Architektenbüro seine Pforten.<br />

RUNDSCHAU Seite 16<br />

Schigymnasium und Stift: Zwei Gebäude,<br />

deren Außenwirkung auf die dörfliche<br />

Struktur offensichtlich ist.<br />

<br />

RS-Foto: Agnes Dorn<br />

XLETIX Challenge Tirol<br />

Team-Hindernislauf für Hartgesottene zum 3. Mal in Kühtai<br />

(wolf) Am 23. Juli fällt zum dritten Mal der Startschuss für<br />

die XLETIX Challenge Tirol 2016, dem höchsten Hindernislauf<br />

der Welt und dem wohl härtesten Hindernislauf der Alpen. Die<br />

RUNDSCHAU verlost Startplätze!<br />

Die RUNDSCHAU stellt Startplätze zur Verfügung. Einfach Betreff „XLETIX-Kühtai“<br />

an gewinnen@rundschau.at mailen und mit ein bisschen Glück übernimmt die<br />

RUNDSCHAU die Startplatzgebühr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

4000 TeilnehmerInnen sind gefordert,<br />

ihren Mut, ihre Willensstärke,<br />

ihre Ausdauer und Kraft unter extremen<br />

Bedingungen unter Beweis zu<br />

stellen. Mit der einzigartigen Kombination<br />

aus atemberaubender Bergkulisse<br />

und schwierigsten Hindernissen<br />

ist der Bewerb im Ski-Weltcup-Ort<br />

Kühtai definitiv das Highlight der<br />

heurigen XLETIX-Saison.<br />

„Rekordwinter ist Auftrag!“<br />

WB-Obmann Franz Hörl mit abgelaufener Saison zufrieden<br />

(GeSch) Mit rund 26,75 Millionen Nächtigenden nimmt Tirol<br />

unverändert über ein Drittel der österreichischen Gesamtzahl<br />

ein, das Plus gegenüber der Vorsaison beträgt 3,3 Prozent. Für den<br />

Tiroler Wirtschaftsbundobmann Franz Hörl ist die Bilanz des abgelaufenen<br />

Tiroler Tourismus-Winters ein klares Zeichen: „Das<br />

Angebot stimmt, die heimischen Unternehmen sind dem Puls der<br />

Zeit immer einen Schritt voraus und auch das Produkt Skifahren<br />

ist ungebrochen populär“, so Hörl.<br />

WB-Obmann Franz Hörl verweist<br />

darauf, dass in Tirol im vergangenen<br />

Winter wieder über 50.000 Kinder<br />

und Jugendliche an Schulskikursen<br />

teilnahmen. „Der Nachwuchs wird,<br />

auch von der Wirtschaftskammer<br />

unterstützt, auf die Pisten gebracht<br />

und, wie wir sehen, bleiben sie dort<br />

auch“, verweist Hörl auf das über<br />

Jahre hinweg unveränderte Durchschnittsalter<br />

der Skifahrerinnen und<br />

Skifahrer. Die erfolgreiche Bilanz sei<br />

aber zugleich auch Auftrag, nicht locker<br />

zu lassen: „Besonders in Zeiten,<br />

in denen von der Stärkung des<br />

Standortes und der Senkung der Arbeitslosenzahlen<br />

gesprochen wird,<br />

ist der Tourismus ein verlässlicher<br />

Dampfer in voller Fahrt“, so Hörl.<br />

WB-Obmann Franz Hörl ist mit der Winterbilanz<br />

zufrieden. Foto: Wirtschaftsbund Tirol<br />

Neben den sich wiederholenden<br />

Rekordumsatzzahlen etablieren<br />

sich Seilbahnen und Tourismusbetriebe<br />

schon seit Jahren als verlässliche<br />

und stabile Arbeitgeber.<br />

„Durch den Anstieg der Gästezahlen<br />

im Sommer und die daraus<br />

resultierende Ausweitung von Öffnungszeiten<br />

gewinnen die Arbeitsplätze<br />

weiterhin an Qualität, aus so<br />

manchen Saisonarbeitsplätzen werden<br />

mittlerweile Ganzjahresarbeitsplätze“,<br />

betont Hörl. An die Politik<br />

richtet er den dringenden Appell,<br />

durch geeignete Maßnahmen die<br />

Lukrierung von gutem Personal zu<br />

vereinfachen und zu beschleunigen.<br />

„Die Ankündigung von Bundeskanzler<br />

Christian Kern, Asylwerbenden<br />

schneller den Zugang zum<br />

Arbeitsleben zu ermöglichen, kann<br />

dafür ein Baustein sein. Immerhin<br />

suchen wir ständig, teils verzweifelt,<br />

nach Personal“, so Hörl, für<br />

den eines feststeht: „Der Tourismus<br />

und die Seilbahnen werden weiterhin<br />

ein starker Motor für den Wohlstand<br />

in Tirol und die Wertschöpfung<br />

in den Regionen sein. Von<br />

den richtigen politischen Weichenstellungen,<br />

die ich mir möglichst<br />

rasch erhoffe, werden viele zigtausende<br />

Menschen in unserem Land<br />

profitieren!“ Zudem kann die angekündigte<br />

Schwerpunktsetzung bei<br />

der Entbürokratisierung vor allem<br />

auch im Bereich Tourismus „wieder<br />

mehr Luft zum Atmen“ und neue<br />

Zuversicht bei – teils durchaus<br />

enttäuschten – Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern auslösen“.<br />

AK-Infoabend: „Daheim pflegen – gesund bleiben!“<br />

Ein Familienmitglied daheim zu betreuen,<br />

bedeutet viel körperlichen und<br />

psychischen Einsatz. Damit pflegende<br />

Angehörige gesund bleiben, gibt es<br />

beim kostenlosen Infoabend wertvolle<br />

Tipps von Experten der AK und des<br />

Sozial- und Gesundheitssprengels Telfs<br />

und Umgebung.<br />

In der häuslichen Pflege sind gesunde<br />

pflegende Angehörige eine wesentliche<br />

Voraussetzung. Damit auch Sie<br />

gesund bleiben, ist es wichtig, immer<br />

wieder etwas für sich selbst zu tun,<br />

unterstützende Angebote in Anspruch<br />

zu nehmen und sich regelmäßig zu<br />

informieren. Der Einsatz geeigneter<br />

Hilfsmittel kann ebenso beitragen, Ihre<br />

Gesundheit zu schonen, wie die Beratung<br />

durch Experten oder das Wissen<br />

um finanzielle Unterstützung.<br />

Beim kostenlosen AK Infoabend<br />

„Daheim pflegen – gesund bleiben!“<br />

am Donnerstag, dem 9. Juni, ab 19<br />

Uhr im SGS Telfs und Umgebung,<br />

Kirchstraße 12, erfährt man mehr über<br />

Pflegehilfsmittel und deren Einsatz,<br />

erhält praktische Tipps von Pflegeexperten<br />

und Auskünfte über die Leistungen<br />

der mobilen Dienste. Auch<br />

Informationen zum Pflegegeld sowie<br />

zur 24-Stunden-Personenbetreuung<br />

und zu möglichen finanziellen Unterstützungen<br />

werden angeboten. In<br />

einem praktischen Teil kann man von<br />

den Profis lernen und Pflegehilfsmittel<br />

ausprobieren.<br />

1./2. Juni 2016


Teddybären, Fahrräder, Kabeltrommeln etc.<br />

Die Hitliste der Funde auf den Asfinag-Autobahnen und -Schnellstraßen ist lang – 2015 gab es in Tirol 32 Meldungen<br />

(GeSch) Drängeln, zu spätes Einordnen oder Fahren ohne<br />

Licht – die Hitliste der Ärgernisse und von unfairem Verhalten im<br />

Verkehr ist lange. Deswegen ist der derzeitige Schwerpunkt der<br />

Asfinag-Verkehrssicherheitskampagne 2016 das Thema Fairness.<br />

Verlorene Gegenstände auf Fahrbahnen gehören ebenso dazu –<br />

und sind ein Sicherheitsrisiko.<br />

Unfälle durch verlorenes Ladegut<br />

sind keine Seltenheit. „Die mangelnde<br />

Sicherung von Ladegut auf<br />

Dachträgern oder Anhängern kann<br />

zu verheerenden Unfallfolgen führen.<br />

Die Sicherung bei Transporten<br />

ist unerlässlich, wenn es um die Sicherheit<br />

aller Verkehrsteilnehmer<br />

geht. Für uns ist das eine Frage der<br />

Fairness im Straßenverkehr: Mit<br />

einer ausreichenden Sicherung der<br />

Ladung helfen wir, Unfälle zu vermeiden“,<br />

erklärt Asfinag-Geschäftsführer<br />

Klaus Fink. Interessant dabei<br />

sind die regionalen Unterschiede in<br />

den Bundesländern: Während im<br />

Burgenland, Tirol und Kärnten deutlich<br />

weniger Meldungen von verlorenen<br />

Gegenständen aufscheinen,<br />

registriert die Asfinag die meisten<br />

Ladegutverluste in der Steiermark,<br />

Salzburg und Niederösterreich. Beinahe<br />

jede/r Verkehrsteilnehmer/in<br />

hat es schon erlebt: Bei der Fahrt<br />

sieht man einen Gegenstand auf<br />

der Fahrbahn liegen und muss ausweichen.<br />

Gefährlich werden diese<br />

Situationen dann, wenn es zu kurzfristigen<br />

Reaktionen kommt: Das<br />

Lenkrad wird verrissen – der Fahrer<br />

verlässt die sichere Fahrspur schlagartig.<br />

Der Verlust von Ladegut kann<br />

deswegen gerade auf Autobahnen<br />

und Schnellstraßen aufgrund der<br />

höheren Geschwindigkeit gefährlich<br />

werden – und zwar für alle VerkehrsteilnehmerInnen.<br />

5. Familienfest in Hoch-Imst<br />

Wandern, spielen und Musik-Genuss<br />

Auf alle Papas und natürlich auch alle anderen Familienmitglieder<br />

wartet am Vatertag, dem 12. Juni, in Hoch-Imst ab 11 Uhr<br />

ein attraktives Programm. Höhepunkte sind das Familien-Konzert<br />

von „Bluatschink“ sowie ein Gastauftritt des „Musikvereins<br />

Frohsinn“ aus Rottweil.<br />

Imster Bergbahnen, der Alpine<br />

Coaster Imst, Wirte und die Ferienregion<br />

Imst sorgen auch bei<br />

der fünften Auflage für unvergessliche<br />

Erlebnisse quer durch alle<br />

Altersgruppen. Ab 11 Uhr vergnügen<br />

sich die Kleinen beim Steine-<br />

Bemalen, Ponyreiten oder beim<br />

Bogenschießen. Actionreiche Momente<br />

erlebt der Nachwuchs beim<br />

Schnupper-Rafting sowie beim<br />

Slackline-Workshop. Väter genießen<br />

einen Gratis-Schnupperausflug<br />

mit Segways.<br />

MUSIK FÜR KLEINE UND<br />

GROSSE OHREN. Bei der Untermarkter<br />

Alm geht es musikalisch<br />

durch den Tag: Am Vormittag genießt<br />

man Kulinarik und Aussicht<br />

bei abwechslungsreichen Klängen.<br />

Für den Ohrenschmaus sorgt dabei<br />

ab 11 Uhr der „Musikverein Frohsinn“<br />

aus Rottweil, der Partnerstadt<br />

von Imst. Das Highlight des Festes<br />

ist das Familienkonzert von „Bluatschink“<br />

um 14 Uhr. Mit Albins<br />

Ticket um 10 Euro pro Person können<br />

an diesem Tag die Bergbahnen<br />

unbegrenzt benutzt werden. Außerdem<br />

erhalten Raiffeisen Sumsiund<br />

Junior Club-Mitglieder beim<br />

Kauf eines Tickets für Achterbahn<br />

und Lift ein weiteres gratis dazu.<br />

Alle Informationen sowie das detaillierte<br />

Programm unter:<br />

www.imster-bergbahnen.at/<br />

familienfest<br />

ANZEIGE<br />

Verlosung<br />

Wir verlosen zehn Familienpakete<br />

– je vier Tickets (zwei Erw. + zwei<br />

Kinder) für Lift und Alpine Coaster.<br />

Einfach am Dienstag, dem 7. Juni,<br />

um 14 Uhr unter 05412 6911 anrufen<br />

und mit etwas Glück gewinnen!<br />

Sogar eine Kabeltrommel wurde auf einer Autobahn bereits verloren. Die Unfallgefahr<br />

ist in so einem Fall natürlich riesig.<br />

Foto: Asfinag<br />

Im Jahr 2015 registrierte die Asfinag<br />

knapp 1500 Ladegutverluste auf<br />

Autobahnen und Schnellstraßen. Für<br />

die 43 Autobahnmeistereien heißt es<br />

dann rasch handeln, um eben Unfälle<br />

durch den Abtransport dieser verlorenen<br />

Gegenstände zu verhindern.<br />

„Jeder Verkehrsteilnehmer ist gesetzlich<br />

dazu verpflichtet, für eine geordnete<br />

Sicherung von Ladegut zu sorgen.<br />

Die Zahlen zeigen jedoch, dass<br />

sich nicht jeder daran hält“, so Fink.<br />

Albins Ticket<br />

Um 10 Euro / pro Person die<br />

Bergbahnen an diesem Tag<br />

unbegrenzt nutzen!<br />

Die Hitliste der verlorenen Gegenstände<br />

reicht von Teddybären,<br />

Teilen von Zeltkonstruktionen oder<br />

Fahrrädern bis hin zu Transportkartons.<br />

2015 registrierten die vier<br />

Autobahnmeistereien in Tirol 32<br />

Meldungen von verlorenem Ladegut<br />

auf Autobahnen und Schnellstraßen.<br />

Damit ist Tirol im hinteren<br />

Drittel im Bundesländervergleich<br />

zu finden. Mit knapp über 450 registrierten<br />

Verlusten von Ladegut<br />

ist die Steiermark Spitzenreiter im<br />

Ranking in ganz Österreich. Gleich<br />

dahinter folgen Salzburg (349), Niederösterreich<br />

(185), Vorarlberg (138)<br />

und Oberösterreich (115).<br />

5. Familienfest<br />

in Hoch-Imst<br />

Vatertag, 12. Juni 2016<br />

Programm: 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

> Konzert „Musikverein Frohsinn“<br />

aus der Partnerstadt Rottweil (11.00 Uhr, UAlm)<br />

> „Bluatschink“-Familien-Konzert (14.00 Uhr, UAlm)<br />

> Bogenschießen, Kinder-Rafting, Zauberer,<br />

Kindertheater uvm.<br />

> Segway-Parcours (für Väter gratis!)<br />

> Bergrettungsfest mit Fahrzeugweihe<br />

(ab 11.00 Uhr, Latschenhütte)<br />

*gilt für Tickets für Achterbahn und Lift!<br />

www.imster-bergbahnen.at/familienfest<br />

1+1<br />

Gratis-Aktion<br />

für Raiffeisen Sumsiund<br />

Junior Club-Mitglieder!*<br />

1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 17


Tipps für SENIOREN<br />

Gesunder Lebensstil<br />

Rechtzeitig die Weichen stellen<br />

für die Gesundheit bis ins hohe Alter<br />

(mpl) Die meisten Menschen wünschen sich, möglichst lange<br />

zu leben. Scheinbar wird dieser Wunsch auch erhört, denn die<br />

durchschnittliche Lebenserwartung steigt stetig. Doch was erwartet<br />

uns im hohen Alter? Die Verlängerung der Lebenserwartung<br />

allein sagt noch nichts darüber aus, ob die höhere Lebensdauer<br />

auch mit mehr gesunden Lebensjahren einhergeht.<br />

Rundreisen der sorglosen Art<br />

Marco Reisen bietet<br />

mehr Sicherheit durch ärztliche Begleitung<br />

„Wir von Marco Reisen möchten, dass Sie genau den Urlaub<br />

erleben, den Sie sich wünschen. Deshalb arbeiten wir nur mit<br />

ausgewählten Kooperationspartnern zusammen und vermitteln<br />

unseren Gästen als Erweiterung unseres Rundreisen-Programms<br />

auch viele ärztlich begleitete Reisen“, garantieren Philipp und<br />

Marco Walser.<br />

Unser Körper macht einen natürlichen<br />

Alterungsprozess durch.<br />

Damit gehen zahlreiche körperliche<br />

Veränderungen einher. So<br />

nimmt die Muskelmasse mit zunehmendem<br />

Alter ab. Ein Abbau<br />

der Muskeln bedeutet, dass Kraft<br />

und Leistungsfähigkeit schwinden.<br />

Meist nimmt damit auch die Mobilität<br />

und Bewegung ab. Gleichzeitig<br />

vermindert sich die Knochendichte,<br />

wodurch das Osteoporose-Risiko<br />

steigt. Die Fettmasse hingegen<br />

nimmt eher zu und bei vielen steigt<br />

damit das Körpergewicht bis hin zu<br />

starkem Übergewicht. Zusätzlich<br />

kann es zu Funktionseinschränkungen<br />

von Organen kommen.<br />

Bei vielen lässt beispielsweise die<br />

Verdauungstätigkeit nach. Außerdem<br />

arbeiten Leber und Niere<br />

© www.A<strong>TE</strong>LIEREGGER.at Foto: kbuntu/fotolia.com<br />

BEST OF<br />

Marco Tipps<br />

ÄRZTLICH BEGLEI<strong>TE</strong><strong>TE</strong> REISEN<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

- die ganze welt aus einer hand -<br />

Wir bieten unseren Gästen mehr als 400 Rundreisen<br />

mit ärztlicher Begleitung in die ganze Welt durch.<br />

Auf all diesen Rundreisen genießen Sie klare Vorteile<br />

und eine besondere Qualität.<br />

• Rundreisen der sorglosen Art mit garantierter Durchführung<br />

• Mehr Sicherheit durch ärztliche Begleitung<br />

• Der Arzt trifft sich mit Ihnen bereits am Abflughafen<br />

und begleitet Sie während der gesamten Reise<br />

• Unbeschwertes Reisen abseits der Touristenpfade.<br />

Ihre Reise beginnt mit einer perfekten Beratung.<br />

Wir bitten um Terminvereinbarung zu Ihrem Vorteil.<br />

nicht mehr in vollem Umfang.<br />

Diese Veränderungen sind ganz natürlich,<br />

aber bei jedem Menschen<br />

unterschiedlich stark ausgeprägt.<br />

EINFLUSS DER LEBENS-<br />

WEISE AUF DAS AL<strong>TE</strong>RN. Das<br />

Ausmaß der Veränderungen, die<br />

den Alterungsprozess begleiten,<br />

ist aber nicht nur eine Folge des<br />

Lebensalters, sondern auch der Lebensweise.<br />

Schon früh stellt unser<br />

Lebensstil die Weichen für unser<br />

Wohlbefinden im Alter. Deshalb<br />

ist es wichtig, sich frühzeitig mit<br />

dem Thema des Älterwerdens zu<br />

befassen. Wenn man sich sorgfältig<br />

um den eigenen Körper kümmert,<br />

so können viele Veränderungen<br />

verlangsamt oder gar ganz verhindert<br />

werden.<br />

Ihre perfekte Reise beginnt bereits in unserem Wohlfühlbüro!<br />

Man träumt von fernen Ländern<br />

und Kulturen, doch die Bedenken<br />

um die eigene Gesundheit bremsen<br />

die Reiselust deutlich ein? In diesem<br />

Fall geht man auf eine Rundreise<br />

mit „Marco Reisen“, wo Gemütlichkeit<br />

und Komfort im Vordergrund<br />

stehen. Auf diese Art entdeckt man<br />

sowohl sicher als auch sorgenfrei die<br />

schönsten Reiseziele der Welt. Zudem<br />

profitiert man von der hohen<br />

Sicherheit, dem perfekten Service<br />

und einer erstklassigen Qualität.<br />

Erfahrene ReisemedizinerInnen<br />

stehen Ihnen 24 Stunden täglich beratend<br />

zur Seite und ermitteln bei<br />

Notfällen auch die medizinischen<br />

Gegebenheiten vor Ort.<br />

Die ÄrztInnen sind bei jeder Reise<br />

auch in die Planung und Ausarbeitung<br />

der Reisen hinsichtlich<br />

privat - unabhängig - kompetent<br />

Tel. 05412 61630<br />

Thomas-Walch-Str. 35 a, 6460 Imst<br />

info@marcoreisen.at<br />

www.marcoreisen.at<br />

Foto: kurhan – fotolia.com<br />

Philipp und Marco Walser: „Unsere<br />

Reisen werden sorgfältig und genau<br />

ausgearbeitet. So bieten wir Ihnen auf<br />

allen Rundreisen klare Vorteile und eine<br />

besondere Qualität. Darüber hinaus tun<br />

wir in der Reisedurchführung alles für<br />

Ihr Wohlbefinden“.<br />

Foto: privat<br />

medizinischer Belange als SpezialistInnen<br />

einbezogen worden. Vom<br />

ersten bis zum letzten Tag sind somit<br />

immer ÄrztInnen an der Seite<br />

der Reisenden. Die Rundreisen von<br />

Marco Reisen bieten dabei meist<br />

auch mehrtägige Erholungspausen<br />

mit Zeit zur freien Verfügung an. Jedes<br />

Hotel und jede Route wurde getestet<br />

und optimiert. Dabei logiert<br />

man fast immer in ausgewählten 4*<br />

Hotels und reist zudem in kleinen<br />

Gruppen.<br />

Je nach Reiseland liegt die maximale<br />

Teilnehmerzahl bei 35 Personen.<br />

Marco Reisen bietet auch ein<br />

halbes Doppelzimmer an – im Fall,<br />

dass man den Einzelzimmerzuschlag<br />

einfach sparen möchte. Auch wird<br />

eine Durchführung garantiert, damit<br />

die gebuchte Reise auch sicher stattfindet.<br />

„Wenn Sie also schon immer<br />

einmal den perfekten Urlaub machen<br />

wollten, so kommen Sie vorbei. Das<br />

freundliche und kompetente Team<br />

von Marco Reisen berät Sie gerne.<br />

Wir freuen uns auf Sie!“, so Philipp<br />

und Marco Walser.<br />

ANZEIGE<br />

1./2. Juni 2016


Tipps für SENIOREN<br />

Gehirnjogging<br />

Der Leitsatz für den Erhalt der<br />

körperlichen Fitness gilt auch für die<br />

geistige Leistungsfähigkeit: „Sich regen<br />

bringt Segen!“ Wer regelmäßig<br />

geistig aktiv ist, kann Gedächtnis und<br />

Denkvermögen bis ins hohe Alter erhalten.<br />

Kopfrechnen, rückwärts buchstabieren<br />

und Denksportaufgaben wie<br />

Sudoku sind die simpelsten Varianten<br />

des Gehirnjoggings. Für jung und alt<br />

und die unterschiedlichsten Zielgruppen<br />

gibt es passende Trainingsmöglichkeiten,<br />

die neben der geistigen<br />

Fitness eine ganze Menge Spaß mit<br />

sich bringen. Das Lösen kniffliger<br />

Aufgaben wirkt sich nicht nur förderlich<br />

auf die Konzentration und das<br />

Gedächtnis aus, es werden auch das<br />

Durchhaltevermögen, die mentale<br />

Ausdauer und die Geduld trainiert.<br />

Gehirnjoggingprogramme für den PC<br />

oder unterschiedlichste Spielkonsolen<br />

sind eine bekannte und beliebte Version<br />

des Gehirntrainings. Innerhalb der<br />

Trainingsprogramme gibt es verschiedene<br />

Stationen, im Rahmen derer<br />

unterschiedliche Gehirnregionen angesprochen<br />

werden. Einfache Aufgaben,<br />

die unter Zeitdruck gelöst werden<br />

müssen, sind charakteristisch für diese<br />

Art des Gehirnjoggings.<br />

Auf gesunden Sohlen<br />

Weil uns die Füße durch unser Leben<br />

begleiten und maßgeblich die Lebensqualität<br />

beeinflussen, sollten sie<br />

gerade in hohem Alter regelmäßigen<br />

Sichtkontrollen unterzogen werden.<br />

Treten Schmerzen und Beschwerden<br />

auf, können diese auf vielfältige Ursachen<br />

zurückzuführen sein. Oftmals<br />

lassen sich diese bereits mit dem richtigen<br />

Schuhwerk lindern und präventiv<br />

minimieren.<br />

Tirols „Best Agers“ sind los<br />

Das VVT Jahres-Ticket SeniorIn macht mobil ab 125 Euro pro Jahr<br />

„Seitdem ich ein Jahres-Ticket<br />

SeniorIn des VVT besitze, lerne ich<br />

Tirol erst wirklich kennen und endlich<br />

habe ich genug Zeit, Freundschaften<br />

zu pflegen. Mit Bus, Bahn<br />

oder Tram habe ich immer das<br />

richtige Öffi“, meint Dr. Wolfgang<br />

Kirchmair zufrieden.<br />

UNABHÄNGIG SEIN HEIßT<br />

LEBENSQUALITÄT – im höheren<br />

Alter noch viel mehr: „Das VVT Jahres-Ticket<br />

SeniorIn macht in ganz Tirol<br />

mit allen Öffis mobil und ist damit<br />

ein Beitrag zur Lebensqualität“,<br />

sagt Dr. Wolfgang Kirchmair, stolzer<br />

Besitzer eines Jahres-Ticket SeniorIn.<br />

Einfach einsteigen, einen guten<br />

Freund in Lienz auf einen Kaffee besuchen,<br />

dabei die Zeitung oder ein<br />

Buch lesen. Wandern in einem der<br />

vielen Seitentäler oder in Innsbruck<br />

auf einem der Hausberge: Für SeniorInnen<br />

alles möglich. Wem die umweltfreundlichen<br />

Öffis besonders<br />

gut gefallen, könnte in ganz Tirol<br />

hin und her fahren, sogar bis Dienstschluss<br />

des Fahrers. Das ist Freiheit.<br />

Das VVT Jahres-Ticket<br />

SeniorIn<br />

- Für Frauen und Männer ab 62<br />

- Gültig für zwölf Monate (immer ab<br />

Ersten des Monats)<br />

- Freie Fahrt in ganz Tirol inkl. Innsbruck<br />

(Kernzone)<br />

- Ein Ticket für alle Bus-, Bahn- und<br />

Tramlinien<br />

Voraussetzung<br />

Lichtbildausweis; die ÖBB Vorteilscard<br />

„Senior“ ist keine Voraussetzung;<br />

Abbuchung monatlich möglich; Personalisiert<br />

(nicht übertragbar). Preis ab 62<br />

Jahren: 250 Euro, ab 75: 125 Euro.<br />

Erhältlich<br />

Im VVT KundenCenter (Sterzinger<br />

Straße 3, 6020 Innsbruck) oder im<br />

IVB-Kundencenter (Stainerstraße 2,<br />

6020 Innsbruck)<br />

Mehr Informationen: www.vvt.at<br />

Hotline: +43 (0) 512 56 16 16<br />

UN<strong>TE</strong>RWEGS IN TIROL. Das<br />

Tiroler Öffi-Netz wird ständig ausgebaut.<br />

Etliche neue S-Bahnlinien und<br />

REX-Züge sowie viele neue Regiobusse<br />

erweitern heute in allen Tiroler Bezirken<br />

den öffentlichen Nahverkehr. Ermöglicht<br />

wird dies durch Investitionen<br />

des Landes Tirol, der Gemeinden,<br />

Tourismusverbände und Seilbahnen,<br />

deren Interessen im VVT (Verkehrsverbund<br />

Tirol) gebündelt werden und<br />

mit den Tiroler Verkehrsunternehmen<br />

als Partner umgesetzt werden. ANZEIGE<br />

1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 19


B ÜCHER<br />

Die Kulisse macht den Krimi<br />

Romane von Martin Walker und Donna Leon<br />

(tamt) Nicht vielen ist es vergönnt,<br />

die HeldInnen der eigenen<br />

Kindheit persönlich zu treffen –<br />

noch seltener wird man aber wohl<br />

zur Geburtstagsfeier eingeladen.<br />

Dementsprechend fällt für Benoît<br />

Courrèges, „Chef de police“ der<br />

malerischen Kleinstadt Saint-Denis<br />

und von allen nur Bruno genannt,<br />

Weihnachten und Ostern<br />

zusammen, als er vom<br />

französichen Kriegsund<br />

Fliegerhelden<br />

Marco Desaix auf dessen<br />

Schloss eingeladen<br />

wird. Doch nicht nur<br />

die exquisiten Trüffel<br />

und Pâtés liegen dem<br />

Polizeibeamten schwer<br />

im Magen – auch die<br />

zahlreich servierten<br />

Intrigen politischer<br />

und auch familiärer<br />

Natur sind der gepflegten<br />

Verdauung mehr<br />

als hinderlich. Als am<br />

nächsten Morgen der<br />

beste Freund des hochdekorierten<br />

Jubilars<br />

tot aufgefunden und<br />

schnurstracks eingeäschert<br />

wird, wittert<br />

Bruno nicht nur ein<br />

Verbrechen – doch<br />

auch eine militante<br />

Tierschützerin sorgt im<br />

verschlafenen Saint-<br />

Denis für Aufregung…<br />

Ausgerechnet ein<br />

Schotte lässt vom Urlaub in der<br />

französischen Provinz Périgord<br />

träumen: Auch im achten Band<br />

versteht es Martin Walker, seinen<br />

Helden Bruno vor unvergleichlicher<br />

Kulisse mit viel Seelenruhe<br />

und Menschlichkeit ermitteln zu<br />

lassen und das Geschehen kunstvoll<br />

mit aktuellen Themen anzureichern,<br />

ohne dabei die Landschaft<br />

und die französische Seele<br />

außen vor zu lassen.<br />

TYROLIA<br />

„Eskapaden“ von Martin<br />

Walker, 393 Seiten,<br />

Diogenes-Verlag<br />

„Ewige Jugend“ von<br />

Donna Leon, 322 Seiten,<br />

Diogenes-Verlag<br />

erhältlich bei<br />

Was dem „Chef de Police“ sein<br />

Périgord, das ist Commisario<br />

Brunetti das italienische Venedig.<br />

Sein mittlerweile 25. Fall führt den<br />

Unkorrumpierbaren in die Vergangenheit:<br />

Einer Freundin seiner<br />

Schwiegereltern, die Contessa Lando-Continui,<br />

ruht ein schicksalhafter<br />

Abend schwer auf dem Herzen.<br />

Ihre Enkelin Manuela stürzte<br />

vor rund 15 Jahren in<br />

den Canale di San Boldo<br />

und ertrank beinahe<br />

in den Fluten – der<br />

lange Sauerstoffmangel<br />

veranlasste das Schicksal<br />

zu einem grauenhaften<br />

Geschenk: „Ewige<br />

Jugend“. Die heute<br />

31-Jährige fristet seither<br />

ihr Dasein auf dem intellektuellen<br />

Niveau einer<br />

Siebenjährigen. Die<br />

Polizei ging von einem<br />

tragischen Unfall aus,<br />

doch die Contessa<br />

glaubt nach all den Jahren<br />

noch immer an ein<br />

ungesühntes Verbrechen<br />

und wendet sich<br />

an Brunetti. Selbst für<br />

ihn kein leichter Fall,<br />

sind Spuren doch nach<br />

all der Zeit Mangelware.<br />

Die einzigen Hinweise<br />

scheinen in der<br />

Psyche des damaligen<br />

Opfers verborgen.<br />

Seit 1993 begleiten<br />

Millionen von treuen LeserInnen<br />

den gewieften Kriminalisten bei<br />

seinen spektakulären Fällen – die<br />

wahre Hauptfigur schien aber insgeheim<br />

immer die Lagunenstadt<br />

selbst zu sein. Auch im Jubiläumsfall<br />

bricht Donna Leon nicht mit<br />

ihrem Erfolgrezept, besonders aber<br />

die Auflösung lässt trotz Wiedererkennungswert<br />

die übliche Brillianz<br />

und Raffinesse der fast schon legendären<br />

Schrifstellerin vermissen.<br />

www.tyrolia.at<br />

6410 Telfs, Inntalcenter, Weißenbachgasse 9,<br />

Tel. 05262/ 64390, Fax: 64390-20<br />

Treue Urlaubsgäste geehrt<br />

(RS) Seybrand van de Beek und Jan de Waal von „Sepp Ski Reizen“ aus den Niederlanden<br />

genießen seit mittlerweile 25 Jahren die Annehmlichkeiten des gemütlichen<br />

Feriendomizils inmitten der Tiroler Berge im „Hotel Schwarzer Adler“ in Pfaffenhofen.<br />

Für diese Treue ehrte Bürgermeister Andreas Schmid, der Vertreter des<br />

Tourismusverbandes, die Gäste mit einer Urkunde und schönen Geschenken der<br />

„Ferienregion Sonnenplateau Mieming & Tirol Mitte“. Im Bild: VBgm. Josef Schermann,<br />

Vermieterin Helga Unterwurzacher, Seybrand van de Beek, Jan de Waal<br />

„Sepp Ski Reizen“ und Bürgermeister Andreas Schmid. <br />

Foto: TVB<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

Rosa Walch aus Hatting feierte vor wenigen Tagen ihren 80. Geburtstag. Bürgermeister<br />

Dietmar Schöpf gratulierte der Jubilarin im Namen der Gemeinde sehr<br />

herzlich, Pfarrer Thaddäus Slonina wünschte im Namen der Pfarrgemeinde alles<br />

Gute. <br />

Foto: Gemeinde Hatting<br />

GLÜCKWÜNSCHE<br />

Liebe Viktoria!<br />

Wir gratulieren dir herzlich zur<br />

bestandenen Bachelor Prüfung im<br />

Tourismus Management.<br />

Papa & Mama und Matthias<br />

sowie das gesamte Team der<br />

Jet Tankstelle Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

1./2. Juni 2016


Betriebsbesuch bei „Montavit“<br />

Mobile Bankomatkassen<br />

Projekt „mobile Bankomatkasse für Polizei“ umgesetzt<br />

(GeSch) Stationäre und mobile Bankomatkassen haben in der<br />

öffentlichen Verwaltung mittlerweile starke Verbreitung gefunden.<br />

Gesellschaftliche Veränderungen im bargeldlosen Zahlungsverkehr,<br />

Verwaltungsvereinfachung und Bürgernähe waren jetzt<br />

die Gründe für die Umsetzung des Projektes „Mobile Bankomatkassen<br />

bei der Tiroler Polizei“.<br />

Die Oberhofer haben in Absam bei „Montavit“ und im Trinkwasserstollen viele Informationen<br />

gesammelt.<br />

Fotos: AAB Oberhofen<br />

(PS/LK) Die Exkursion, die von<br />

der ÖVP/AAB-Ortsgruppe gemeinsam<br />

mit der Frauenbewegung und<br />

dem Seniorenbund Oberhofen<br />

kürzlich organisiert wurde, führte<br />

diesmal zur Arzneimittelfirma<br />

„Montavit“ und zum Trinkwasserstollen<br />

nach Absam. Oswald Mayr,<br />

Mitglied der Eigentümerfamilie,<br />

informierte am Vormittag anhand<br />

einer Powerpoint-Präsentation die<br />

rund 30 Teilnehmer über die Historie<br />

und Produktpalette von „Montavit“.<br />

Das Unternehmen wurde<br />

am 16. November 1945 von Daniel<br />

Swarovksi und Albert Fröhlich<br />

mit Albin Mayr als Betriebsleiter<br />

gegründet. Es ist ein international<br />

tätiges Unternehmen, das sich mit<br />

der Herstellung von Arzneimitteln<br />

und damit verwandten Produkten<br />

für die Gesundheit befasst. Die Marke<br />

„Montavit“ steht für Berge und<br />

Leben. Die Schwerpunkte liegen in<br />

der Urologie, Gynäkologie und Allergietherapie<br />

sowie im Bereich der<br />

pflanzlichen Arzneimittel. Die Produkte<br />

sind in über 70 Ländern auf<br />

der ganzen Welt präsent.<br />

Dr. Oswald Mayr, Mitglied der Eigentümerfamilie,<br />

informierte am Vormittag<br />

anhand einer Powerpoint-Präsentation<br />

die rund 30 Teilnehmer über die Historie<br />

und Produktpalette von „Montavit“.<br />

Nach einer gemütlichen Einkehr<br />

im Gasthaus „Walderbrücke“ konnte<br />

am Nachmittag der Trinkwasserstollen<br />

unter der fachkundigen<br />

Leitung von Michael Laimgruber,<br />

Amtsleiter der Gemeinde Absam,<br />

besichtigt werden. Die Unwetterkatastrophe<br />

von 1992 war Anlass<br />

für die Errichtung eines gesicherten<br />

Wassersystems, das elf Millionen<br />

Euro kostete und die Gemeinden<br />

Absam und Hall mit Trinkwasser<br />

versorgt. Nach einem 20-minütigen<br />

Film über die Trinkwassergewinnung<br />

konnten die Teilnehmer den<br />

einen Kilometer langen Stollen begehen<br />

und sich von der Reinheit des<br />

Wassers, das eine Wasserhärte von<br />

4,00 °dH aufweist, anhand einer<br />

Trinkprobe selbst überzeugen.<br />

HR Edelbert Kohler, LH-Stv. Ingrid Felipe und Oberst Markus Widmann bei der<br />

symbolischen Übergabe der Bankomatkassen.<br />

Foto: Polizei Tirol/Bernhard Gruber<br />

Mit diesem Projekt nimmt Tirol<br />

einmal mehr eine Vorreiterrolle in<br />

Österreich ein! Durch die hervorragende<br />

Kooperation mit dem Land<br />

Tirol und das großzügige Entgegenkommen<br />

von Frau Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />

Mag. Ingrid<br />

Felipe ist es der Führung der Tiroler<br />

Polizei gelungen, flächendeckend<br />

62 Polizeiinspektionen mobile Bankomatkassen<br />

zur Verfügung zu stellen<br />

– Tirol ist damit das erste und<br />

einzige Bundesland mit einer derartigen<br />

Ausstattung. Dadurch kann<br />

jetzt den Bedarfsanforderungen an<br />

eine moderne Polizei bestmöglich<br />

Rechnung getragen und das Serviceangebot<br />

für den Bürger durch die<br />

Schaffung der bargeldlosen Zahlungsmöglichkeit<br />

weiter optimiert<br />

werden.<br />

Im Bereich der Landesverkehrsabteilung<br />

und der Autobahnpolizeidienststellen<br />

sind solche Bankomatkassen<br />

bereits seit 15 Jahren<br />

in Verwendung und haben sich auf<br />

den Transitrouten hervorragend<br />

bewährt.n Die mobilen Bankomatkassen<br />

werden in den Streifenfahrzeugen<br />

mitgeführt und machen<br />

es möglich, verschiedene Geldleistungen<br />

mittels Bankomat- oder<br />

Kreditkarte zu erbringen. Beispielhaft<br />

seien angeführt: Unfallgebühr<br />

für die Aufnahme von Sachschadenunfällen<br />

- Gebühren für schriftliche<br />

Bestätigungen - Organstrafverfügungen<br />

- Sicherheitsleistungen.<br />

Durch dieses Serviceangebot werden<br />

sowohl dem Bürger als auch<br />

den Polizistinnen und Polizisten<br />

umständliche und zeitaufwändige<br />

Wege (Anfahren eines Bankomaten,<br />

Fahrt zur Polizeiinspektion) erspart.<br />

Im Bundesland Tirol wurden im<br />

Jahr 2015 rund 310.000 Organstrafverfügungen<br />

und 21.000 Sicherheitsleistungen<br />

bei Amtshandlungen vor<br />

Ort eingehoben.<br />

ASPHALTIERUNGSARBEI<strong>TE</strong>N<br />

im Tiroler Oberland:<br />

Wir sind Ihr Spezialist für Asphaltierungsarbeiten. Unsere kompetenten und erfahrenen<br />

Mitarbeiter stehen Ihnen für Ihre Anfragen und Auskünfte jederzeit gerne zur Verfügung:<br />

Gerhard Schuler: +43 664 80 699 8130<br />

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1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 21


D A WAR WAS LOS…<br />

D A WAR WAS LOS…<br />

Bezirksobmann Herbert Striegl stellte dem PV Telfs bei seiner Rede ein gutes<br />

Zeugnis aus. <br />

Fotos: PV Telfs<br />

(RS) Im „Gasthof Schweizerhof“<br />

in Telfs fand kürzlich die Jahreshauptversammlung<br />

des Pensionistenverbandes<br />

Telfs statt.<br />

Als Ehrengäste waren der Bezirksobmann<br />

Herbert Striegl, Max<br />

Nagl, der Bezirksvorsitzende von<br />

Innsbruck-Land, und Vizebür-<br />

germeister Christoph Walch anwesend.<br />

Obfrau Elisabeth Weber,<br />

Obfrau-Stellvertreterin Annemarie<br />

Sakotnig und Helmut Koch sowie<br />

die vorgeschlagenen Ausschussmitglieder<br />

wurden einstimmig<br />

von den anwesenden Mitglieder<br />

gewählt.<br />

Ein Teil des neuen Ausschusses: Obfrau-Stellvertreterin Annemarie Sakotnig,<br />

Obfrau-Stellvertreter Helmut Koch, Obfrau Elisabeth Weber, Kassierin Gertrud<br />

Federspiel und Schriftführerin Ingrid Peer (v.l.).<br />

S CHNAPPSCHUSS<br />

Bürgermeister Peter Daum gratulierte Wilhelm Waldhart vulgo „Anders Willi“<br />

recht herzlich zum 80. Geburtstag.<br />

Fotos: eco Telfs<br />

(RS) Wilhelm Waldhart aus<br />

Oberhofen vollendete am 18. Mai<br />

seinen 80. Geburtstag. Dazu fanden<br />

sich die Musikkapelle Oberhofen,<br />

eine Abordnung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Oberhofen,<br />

die Schützenkompanie Oberhofen<br />

und Bürgermeister Peter Daum<br />

ein, um dem Jubilar würdig zu gratulieren.<br />

Wilhelm Waldhart vulgo<br />

„Anders Willi“ wuchs mit sechs<br />

Geschwistern am elterlichen Bauernhof<br />

im Oberhofener Oberdorf<br />

auf. Bereits als Schüler begeisterte<br />

er sich für die Blasmusik – diese<br />

Begeisterung blieb ihm ein Leben<br />

lang erhalten. Beruflich erlernte<br />

Willi das Zimmermannshandwerk.<br />

In Eigenregie baute er bereits als<br />

20-Jähriger sein Eigenheim. Bei<br />

seinem Arbeitgeber, der Baufirma<br />

Fritz, arbeitete er sich durch Weiterbildung<br />

zum versierten Baupolier<br />

empor. In seiner Freizeit widmete<br />

er sich neben seiner Familie<br />

viel dem öffentlichen Leben in<br />

Oberhofen. Die Bereitschaft, anderen<br />

zu helfen, mündete in der Mitgliedschaft<br />

bei der FFO, welcher<br />

er bereits über 60 Jahre angehört.<br />

Seine besondere Liebe galt aber<br />

der Musikkapelle Oberhofen, in<br />

der er über mehrere Jahrzehnte<br />

als aktiver Musikant auf verschiedenen<br />

Instrumenten musizierte.<br />

Willi stellte sich als Obmann sowie<br />

als Kapellmeister und über<br />

viele Jahre als Kapellmeisterstellvertreter<br />

und Chronist zur Verfügung.<br />

Neben der Musikkapelle<br />

Oberhofen führte er in jungen<br />

Jahren die Gruppe „Edelweiß“<br />

und war später auch Mitglied der<br />

Kaiserjägermusik. Bei der Gründung<br />

unserer Schützenkompanie<br />

war Willi eine unterstützende Persönlichkeit.<br />

Privat unterstützte er<br />

seine Gattin Midl, welche einige<br />

Jahre ein Lebensmittelgeschäft in<br />

der Gemeinde Flaurling betrieb.<br />

Wilhelm Waldhart wurde für seine<br />

Verdienste, besonders um die<br />

Musikkapelle Oberhofen, dessen<br />

Ehrenmitglied er ist, von der Gemeinde<br />

und vom Land Tirol mit<br />

der Verdienstmedaille ausgezeichnet.<br />

„Wir gratulieren dem Jubilar<br />

sehr herzlich und wünschen ihm<br />

und seiner Familie für die Zukunft<br />

weiterhin viel Gesundheit und alles<br />

Gute“, so Bürgermeister Peter<br />

Daum im Namen der Gemeinde.<br />

(GeSch) Ein Schnappschuss, der kürzlich Autogrammjäger Fritz Kreiser beim<br />

Schützenfest in Mittenwald (BRD) gelungen ist. Im Bild: Fesche Marketenderinnen<br />

der Marktmusikkapelle Telfs mit Schauspieler und Synchronsprecher<br />

Klaus Guth als „Hahn im Korb“, der auch schon in sieben Folgen der Krimiserie<br />

„Der Bulle von Tölz“ zu sehen war. <br />

Foto: Fritz Kreiser<br />

Zum „Runden“ gab es auch ein Ständchen vor der Musikkapelle.<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

1./2. Juni 2016


Für Mama & Papa<br />

Der Schülerhort:<br />

Hausaufgaben machen und sonst nichts?<br />

Horte sind ein wichtiger und wertvoller Teil der Kinder- und<br />

Jugendbetreuung. Im Unterschied zur schulischen Nachmittagsbetreuung<br />

liegt dem Hort ein pädagogisches Grundkonzept zugrunde,<br />

das weitaus mehr ist als nur eine begleitete Hausaufgabenerledigung.<br />

eine Kooperation von<br />

&<br />

Haus der<br />

Telfer Kinder<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Wie auch in den anderen außerschulischen<br />

Bildungseinrichtungen<br />

für Kinder und Jugendliche ist ein<br />

Schülerhort nicht mehr mit jenen<br />

ersten Einrichtungen zu vergleichen,<br />

die es vor gut 20 Jahren gegeben<br />

hat. Moderne pädagogische<br />

Formen, die sehr stark auf der Entwicklung<br />

und Förderung grundlegender<br />

sozialer Fähigkeiten beruhen,<br />

haben ebenso in die moderne<br />

Hortpädagogik Einzug gehalten<br />

wie ein hohes Maß an fachlicher<br />

Kompetenz seitens der Horterzieherinnen<br />

und -erzieher.<br />

Hausaufgaben sind unbestritten<br />

ein wichtiger Teil in der Hortarbeit.<br />

Eltern legen großen Wert auf<br />

die Erledigung und die Kinder genießen<br />

die Unterstützung, die sie<br />

bekommen. Für einen schulischen<br />

Erfolg ist es aber auch wichtig, zuhause<br />

zu arbeiten.<br />

Der Hort bietet neben der Lernbetreuung<br />

noch weitere zentrale<br />

Schwerpunkte, wie etwa die Freizeitpädagogik<br />

und die Elternbegleitung.<br />

Denn neben dem Aspekt der<br />

Erledigung der Hausaufgaben und<br />

der schulischen Verpflichtungen ist<br />

es wichtig, einen Ausgleich zum<br />

anstrengenden Lernen zu finden.<br />

Die Kinder verbringen einen<br />

Großteil ihrer Zeit nach der Schule<br />

im Hort. Während der Freizeit<br />

im Hort können Kinder sehr viel<br />

Auch gemeinsames Backen macht den Kinder großen Spaß.<br />

Gemeinsames Malen fördert die Kreativität<br />

und die Motorik der Kinder.<br />

Fotos: freepik.com<br />

lernen. Dieses Lernen geht deutlich<br />

über den schulischen Wissenserwerb<br />

hinaus. Im freien Spiel lernen<br />

die Kinder, eigene Entscheidungen<br />

zu treffen, die ihre Ich-Kompetenzen<br />

festigen. Sie bestimmen<br />

frei, ob sie mit ihren Freunden<br />

spielen möchten oder sich möglicherweise<br />

mit einem Buch auf ein<br />

Sofa zurückziehen wollen, um sich<br />

zu entspannen. Die Kinder lernen,<br />

sich mit Kindern unterschiedlichen<br />

Alters und unterschiedlicher Kultur<br />

auseinanderzusetzen. Sie lernen<br />

Rücksicht zu nehmen, können als<br />

Vorbild wirken und übernehmen<br />

Verantwortung. Weiters werden<br />

der Situation angepasste Gruppenspiele<br />

und angeleitete Spiele<br />

angeboten. Mit diesen Aktivitäten<br />

werden die Teamfähigkeit und das<br />

Vertrauen gestärkt.<br />

Gerade diese Wertevermittlung<br />

ist besonders wichtig – und damit<br />

unterstützen Schülerhorte berufstätige<br />

Eltern in ihrer täglichen Erziehungsarbeit.<br />

Eltern schätzen den Hort auch<br />

gerade deshalb besonders und können<br />

die spärliche Freizeit unter der<br />

Woche am Abend noch qualitativ<br />

sinnvoll mit ihren Kindern nützen.<br />

Beim Basteln, Zeichnen, Malen,<br />

Schneiden, Kleben und Falten werden<br />

die kreativen, motorischen und<br />

künstlerischen Fähigkeiten von Kindern<br />

gefördert. Kinder malen gern<br />

und haben immer Lust auf etwas<br />

Neues. Deshalb wird im Hort auch<br />

viel im kreativen Bereich gearbeitet.<br />

Die speziellen Freizeitangebote<br />

– abgestimmt auf die Interessen<br />

und Wünsche der Kinder – wie Kinonachmittag<br />

im Hort, Tischfußballturnier<br />

oder Ausflüge sind die<br />

Highlights für die Kinder während<br />

des Hortbetriebes.<br />

Der Spruch „Für das Leben lernen“<br />

ist nicht nur ein wichtiger<br />

Leitsatz im Leben – besonders im<br />

Hort wird darauf besonderer Wert<br />

gelegt.<br />

1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 23


K ULTUR<br />

„Alte Musik im Rissgarten“<br />

„WortKunst“ in Lana<br />

(GeSch) Vorletzten Samstag wurde in der Telfer Partnergemeinde<br />

Lana eine „WortKunst-Ausstellung“ offiziell eröffnet. Seither<br />

hängen in den überdimensionalen Bilderrahmen der Freiluftgalerie<br />

in der Fußgängerzone „Am Gries“ 17 Wörter aus dem sprachkabi.net<br />

des Wortkünstlers Wilfried Schatz.<br />

„Alte Musik“ von Ensembles der Musikschule Region Telfs gibt es am Donnerstag,<br />

dem 9. Juni, im Flaurlinger „Rissgarten“ zu hören.<br />

Symbolffoto: pixabay.com<br />

(RS) An der „Musikschule Region<br />

Telfs“ gibt es seit einiger Zeit den<br />

Fachbereich für „Alte Musik“. Interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

lernen speziell das Musikverständnis<br />

von früher und die Spielweise<br />

der damaligen Zeit kennen. Die<br />

daraus entstandenen Ensembles<br />

präsentieren große Werke alter Meister<br />

in einem hörenswerten Konzert<br />

– und zwar am Donnerstag, dem<br />

9. Juni, ab 19 Uhr im stimmungsvollen<br />

Ambiente des Flaurlinger<br />

„Rissgarten“.<br />

TOP 10<br />

Von 03.06 bis 09.06 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

Alice im Wunderland<br />

Hinter den Spiegeln<br />

Alice im Wunderland 3D<br />

Hinter den Spiegeln<br />

Ab 6J<br />

108 min<br />

Ab 6J<br />

108 min<br />

13:40<br />

18:30<br />

15:55<br />

20:15<br />

Angry Birds Ab 6J<br />

13:45<br />

95 min<br />

13:40<br />

18:30<br />

15:55<br />

20:15<br />

13:40 13:40 13:40 13:40 13:40<br />

18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />

15:55 15:55 15:55 15:55 15:55<br />

20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />

13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />

Großflächige „WortBilder“ zieren im ganzen Sommer die Fußgängerzone in der<br />

Telfer Partnergemeinde Lana.<br />

Foto: Schatz<br />

Der plakative und bunte Eindruck<br />

lädt zum genaueren Hinschauen<br />

und Innehalten ein. Denn die Wortkreationen<br />

befassen sich in drei<br />

Sprachen (Deutsch, Italienisch und<br />

Englisch) mit dem Thema Migration.<br />

Wörter wie „BenvenUtopia“,<br />

„Highway to HelP“ und „GebUrteil“<br />

sollen die Passanten zum Nachdenken<br />

und Kommunizieren über<br />

dieses aktuelle humanitäre Thema<br />

anregen.<br />

NEU<br />

NEU<br />

Angry Birds 3D Ab 6J<br />

16:10<br />

95 min<br />

RUNDSCHAU Seite 24<br />

16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />

Bad Neighbors 2 Ab 14J 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />

91 min 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />

Der Nachtmahr Ab 16J<br />

20:30<br />

88 min<br />

Ente gut!<br />

Mädchen allein zu Haus<br />

Jgf<br />

95 min<br />

13:55<br />

16:20<br />

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 18:40<br />

13:55<br />

16:20<br />

13:55 13:55 13:55 13:55<br />

16:20 16:20 16:20 16:20 14:15<br />

Green Room Ab 18J 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />

94 min 20:50 20:50 20:50 20:50 20:50 20:50 20:50<br />

Money Monster Ab 12J 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />

95 min 20:40 20:40 20:40 20:40 20:40 20:40 20:30<br />

The Jungle Book Ab 10J<br />

14:05<br />

106 min<br />

14:05 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05<br />

The Nice Guys Ab 16J 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />

116 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />

Warcraft<br />

The Beginning<br />

Warcraft 3D<br />

The Beginning<br />

Ab 12J 15:55 15:55<br />

123 min 21:00 21:00<br />

15:55 15:55 15:55 15:55 15:55<br />

21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />

Ab 12J<br />

18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />

123 min<br />

!!! Frühjahrsaktion !!! gültig bis 16.Juni 2016<br />

KINDER bis 12J Eintritt Euro 6.- / 3D Euro 8.-<br />

1+1 GRATIS<br />

Beim Kauf eines Kinotickets<br />

gibts ein Ticket<br />

Gratis<br />

Das komplette Kinoprogramm<br />

finden Sie auf www.fmzkino.at<br />

Lanas Bürgermeister Harald Stauder<br />

freute sich über die besondere<br />

Ausstellung. Bisher wurden in der<br />

Fußgängerzone zumeist Fotografien<br />

und Karikaturen gezeigt. Die plakatierten<br />

Wortkreationen seien „Blüten,<br />

die im Kopf zu Früchten werden“,<br />

zitierte der Gemeindechef bei<br />

der Eröffnung aus einem aktuellen<br />

Zeitungsartikel. Gemeinsam mit<br />

ihm eröffneten Gemeinderätin Valentina<br />

Andreis, GR Gabriele Agosti,<br />

der Vertreter der italienischen<br />

Volksgruppe, und der Telfer Kulturreferent<br />

GV Josef Federspiel die außergewöhnliche<br />

Schau. Die „Wort-<br />

Kunst“ ist ausnahmsweise länger als<br />

die „normalen“ Ausstellungen in der<br />

Freiluftgalerie zu sehen – nämlich<br />

bis Ende August. Zusätzlich werden<br />

sogenannte „Freecards“ mit einigen<br />

der Wortschöpfungen gratis ausgegeben.<br />

In Telfs wird indessen überlegt,<br />

eine ähnliche Straßengalerie einzurichten.<br />

Dann könnte auch auf diese<br />

Bgm. Harald Stauder, der Telfer Kulturreferent<br />

GV Josef Federspiel, GR Valentina<br />

Andreis, Wilfried Schatz und GR<br />

Gabriele Agosti (v.l.) Foto: B. Federspiel<br />

Weise ein reger Kulturaustausch mit<br />

der Partnergemeinde Lana stattfinden.<br />

Lesung in Stams<br />

Ein humorvoller und tiefgründiger<br />

Abend mit Irene Prugger wird<br />

am 9. Juni um 19.30 Uhr in der<br />

Öffentlichen Bücherei Stams geboten<br />

Die Tiroler Schriftstellerin liest<br />

Auszüge aus ihren beliebten „Almgeschichten“,<br />

ihren literarischen Erzählbänden<br />

und ihren Kolumnen.<br />

1./2. Juni 2016


„Die 39 Stufen“<br />

Theatergruppe Oberhofen spielt Hitchcock-Klassiker<br />

(GeSch) Im Reasnhof in Oberhofen wird vom Sonntag, dem<br />

4. Juni, bis zum Samstag, dem 16. Juli, von der Theatergruppe<br />

Oberhofen Alfred Hitchcocks Filmklassiker „Die 39 Stufen“ präsentiert.<br />

Regie führt Thomas Gassner. Premiere ist am Sonntag,<br />

dem 4. Juni, um 20 Uhr.<br />

Kunst in Oberhofen<br />

„Geschichte neu erzählt“ von Angelika Windegger<br />

Von Juni bis Oktober ist im Heimatmuseum Oberhofen eine interessante Ausstellung<br />

der Künstlerin Angelika Windegger zu sehen. Foto: Heimatmuseum Oberhofen<br />

Das Ensemble der Theatergruppe Oberhofen, das von Juni bis Mitte Juli den Hitchcock-Filmklassiker<br />

„Die 39 Stufen“ präsentiert. <br />

Fotos: Theatergruppe Oberhofen<br />

Zum Inhalt: Panik im Theater<br />

– Schüsse inmitten der Show von<br />

„Mr. Memory“! Dem ahnungslosen<br />

Richard Hannay fällt die schöne Annabella<br />

buchstäblich in den Schoß.<br />

Sie vertraut ihm an, Agentin zu sein.<br />

Eine gewisse ausländische Macht<br />

verschaffe sich vertrauliche Informationen<br />

von entscheidender militärischer<br />

Bedeutung. Alles drehe sich<br />

um die mysteriösen „39 Stufen“ und<br />

um einen unaussprechlichen Ort in<br />

Schottland. Am nächsten Morgen<br />

ist Annabella tot…<br />

Ein aberwitziges Theatervergnügen<br />

nach dem Filmklassiker von<br />

Alfred Hitchcock mit Dieter Seelos,<br />

Isabella Pöham, Thomas Bob Lang,<br />

Tamara Baumann, Petra Hofer, Andrea<br />

Breit und Ulli Wegscheider. Regie<br />

führt Thomas Gassner.<br />

Premiere: Sa., 4. Juni, um 20<br />

Uhr. Weitere Spieltermine sind am<br />

9., 11., 13. und 15., 19. (Beginn: 18<br />

Uhr), 23., 24. und 28. Juni sowie<br />

am 2. (Beginn: 18 Uhr), 4., 8., 9.,<br />

12., 13. und 16. Juli jeweils um 20<br />

Uhr. Freie Platzwahl – Einlass eine<br />

Stunde vor Beginn. Eintritt: 14<br />

Euro, bis 18 Jahre 7 Euro. Tickets:<br />

www.theatergruppe-oberhofen.at<br />

oder 0664 36 86 707 (17 bis 20 Uhr).<br />

Kartenvorverkauf: Raika Oberhofen<br />

und „Floristik Bernhart Telfs“.<br />

(GeSch) „Geschichte neu erzählt“<br />

nennt sich eine Ausstellung,<br />

die am Freitag dem 3. Juni, um 20<br />

Uhr im Heimatmuseum Oberhofen<br />

eröffnet wird. Künstlerin Angelika<br />

Windegger präsentiert ausgewählte<br />

Objekte aus dem Oberhofer<br />

Heimatmuseum, die im Einklang<br />

mit ihren aktuellen Werken stehen.<br />

Die Ausstellung ist von Juni<br />

bis Oktober an jedem Mittwoch<br />

von 14 Uhr bis 16 Uhr zugänglich.<br />

Eine Besichtigung außerhalb<br />

der Öffnungszeiten ist auch nach<br />

telefonischer Vereinbarung im Gemeindeamt<br />

unter Tel. 05262 62 747<br />

möglich.<br />

Das Chronisten- und Museumsteam<br />

würde sich über regen Besuch<br />

sehr freuen.<br />

Bissig-witzige Komödie<br />

Drei Frauen und die Droge Eifersucht. Spannendes Theater im TIC. <br />

Foto: TIC<br />

Können Sie mit dem Begriff „Verfolgungswahn“ etwas anfangen? Wenn nicht, wird<br />

Ihnen im Reasnhof klar, was Verfolgungswahn tatsächlich bedeutet!<br />

(RS) Das Theater im Container<br />

Telfs zeigt mit Esther Vilars „Eifersucht“<br />

eine leichte, bissig-witzige<br />

Sommerkomödie mit gesellschaftskritisch-ernstem<br />

Unterton. Premiere<br />

ist am Freitag, dem 3. Juni, um<br />

20 Uhr im Container im Sportzentrum<br />

Telfs. In der Inszenierung von<br />

Bernhard Moritz „matchen“ sich<br />

Birgit Melcher (Volkstheater Wien),<br />

Anne Clausen (Landestheater Innsbruck/Kellertheater)<br />

und Katharina<br />

Oraschnigg (Freies Theater Innsbruck,<br />

Theater-Tuchfabrik Trier).<br />

Weitere Spieltermine: 10., 11., 17.,<br />

18., 19., 23., 24., 25. und 26. Juni.<br />

Eintritt 15 Euro. Tickets unter Tel.<br />

0681 819 57 839 oder online unter<br />

www.theater-im-container.at/Fkarten.php<br />

1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 25


T ERMINKALENDER Donnerstag 2. Juni bis Mittwoch 8. Juni 2016<br />

DONNERSTAG<br />

Platzkonzert<br />

Seefeld. Das Platzkonzert der<br />

Musikkapelle Oberhofen findet<br />

am Donnerstag, dem 2. Juni, ab<br />

20.30 Uhr im Kurpark (Musikpavillon)<br />

statt – Eintritt frei.<br />

FREITAG<br />

Konzert<br />

Seefeld. Der „Surprise International<br />

Gospel Choir“ gastiert<br />

am Freitag, dem 3. Juni, im<br />

Kurpark Seefeld. Beginn: 16.30<br />

Uhr. Im Falle von Schlechtwetter<br />

findet das Konzert im Hotel<br />

Seespitz um 20.30 Uhr statt.<br />

SAMSTAG<br />

2. Juni<br />

3. Juni<br />

4. Juni<br />

1. Zirler Marktlauf<br />

Zirl. Am Samstag, dem 4. Juni,<br />

geht es für alle laufbegeisterten<br />

Athletinnen und Athleten beim<br />

1. Zirler Marktlauf laufend<br />

durch das schöne Zirl auf abwechslungsreichen<br />

Strecken.<br />

Weitere Infos unter www.skitri.at<br />

SONNTAG 5. Juni<br />

Kunst und Krempel<br />

Telfs. Am Sonntag, dem 5. Juni,<br />

findet von 10 bis 18 Uhr der<br />

nächste Flohmarkt im Telfspark<br />

statt. Anmeldungen und Infos:<br />

Tel. 0650 5435000.<br />

Konzert<br />

Leutasch. Das Konzert der<br />

Musikgesellschaft „Brass Band<br />

Ermensee“ findet am Sonntag,<br />

dem 5. Juni, ab 13.30 Uhr im<br />

Musikpavillon in Weidach bei<br />

freiem Eintritt statt.<br />

MONTAG 6. Juni MITTWOCH 8. Juni<br />

Platzkonzert<br />

Seefeld. Die Musikkapelle Polling<br />

lädt am Montag, dem 6.<br />

Juni, zum Platzkonzert im Kurpark<br />

(Musikpavillon) ein. Beginn:<br />

20.30 Uhr.<br />

DIENSTAG<br />

7. Juni<br />

Seefelder<br />

Dienstags-Markt<br />

Seefeld. Der Seefelder Dienstags-Markt<br />

mit saisonalen Produkten<br />

und regionalen Schmankerln<br />

unserer heimischen<br />

Bauern findet am Dienstag,<br />

dem 7. Juni, ab 10 Uhr am Seefelder<br />

Dorfplatz statt.<br />

Sammlertreffen<br />

Telfs. Das Sammlertreffen der<br />

Sektion Telfs des Philatelistenklub<br />

Merkur findet am Dienstag,<br />

dem 7. Juni, im Tiroler hof<br />

(Bahnhofstraße; Telfs) zwischen<br />

17 und 19 Uhr statt. Die bisherigen<br />

Sammlertreffen wurden<br />

sowohl von wissbegierigen Einheimischen<br />

als auch von Gästen<br />

besucht, die sich über ihre<br />

„Schätze“, seien es alte Schriftstücke,<br />

Notgeld, Briefe, Ansichtskarten<br />

oder Briefmarken,<br />

informieren wollen. Vielfach<br />

konnten auftauchende Fragen<br />

sofort beantwortet werden, wozu<br />

versierte SammlerInnen gerne ihr<br />

Fachwissen zur Verfügung stellten.<br />

Bringen Sie Ihre Sammlung<br />

oder auch Schriftstücke jeder Art<br />

mit und lassen Sie sich kostenlos<br />

beraten. Bei größeren Objekten<br />

kann auch ein Besuchstermin<br />

vereinbart werden.<br />

Treffpunkt Tanz<br />

Telfs. Tanzen in fröhlicher Gemeinschaft<br />

vom Sirtaki zum<br />

Square. Am Mittwoch, dem 8.<br />

Juni, von 16.30 bis 18 Uhr. Ort:<br />

Eduard-Wallnöfer-Platz, Kleiner<br />

Rathaussaal.<br />

Tanz ab der Lebensmitte<br />

Scharnitz. Tanz ab der Lebensmitte<br />

am Mittwoch, dem 8.<br />

Juni, von 16 bis 17.30 Uhr im<br />

Gemeindesaal. EinsteigerInnen<br />

jederzeit willkommen.<br />

Heilsames Singen<br />

Telfs. Die offene Singgruppe<br />

„Heilsames Singen“ findet am<br />

Mitwoch, dem 8. Juni, um<br />

19.30 Uhr im Noaflhaus statt.<br />

Infos: www.heilsamessingen.<br />

elloco.at.<br />

Hier könnte auch Ihre<br />

Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

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unverbindlich über<br />

unsere günstigen<br />

Event Angebote!<br />

Tel. 0 52 62 /6 20 30<br />

VORSCHAU & DIVERSES<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

im Monat findet von 9 bis<br />

10.30 Uhr eine Mutter-Eltern-<br />

Beratung in der Volksschule<br />

(Zubau) statt. Es ist keine Anmeldung<br />

erforderlich. Die Beratung<br />

ist kostenlos.<br />

Bücherei Pettnau<br />

Öffnungszeiten der Bücherei im<br />

Gemeindehaus: Dienstag von<br />

15 bis 17 Uhr und Donnerstag<br />

von 9 bis 10 Uhr. Montag bis<br />

Freitag von 10 bis 11 Uhr.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Telfs findet jeden<br />

Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />

eine Mutter-Eltern-Beratung<br />

statt. Die Beratung ist kostenlos.<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Bücherei Oberhofen<br />

Oberhofen. Die Bücherei hat jeden<br />

Mittwoch und Freitag von<br />

16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Es<br />

gibt immer wieder Neues zu entdecken.<br />

Hoangertstube<br />

Telfs. Die Hoangartstube des<br />

Pensionistenverbandes Telfs<br />

findet jeden Montag von 13<br />

bis 17 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

statt.<br />

Leihbücherei Seefeld<br />

Seefeld. Die öffentliche Leihbücherei<br />

Seefeld hat jeden<br />

Sonntag von 10.30 bis 12 Uhr,<br />

Dienstag von 17 bis 18.30 und<br />

Donnerstag von 19 bis 20.30 im<br />

Pfarrhaus geöffnet.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Telfs. Jeden Montag um 18.30<br />

Uhr trifft sich eine Gruppe der<br />

AA in den Räumen des Sozialund<br />

Gesundheitssprengels Telfs<br />

und Umgebung. Die Treffen<br />

sind offen, die Teilnahme ist<br />

unverbindlich und kostenlos.<br />

Hoangartstube<br />

Telfs. Die Hoangartstube der<br />

Ortsgruppe ÖVP Seniorenbund<br />

Telfs „Graue Panther“<br />

findet jeden Dienstag von 13<br />

bis 17 Uhr statt.<br />

MUKI-Treffen<br />

Inzing. Die MUKI-Kinder treffen<br />

sich jeden Donnerstag ab 9<br />

Uhr im Jugendheim Inzing zum<br />

gemeinsamen Spielen, Singen<br />

und Basteln. Alle Mütter, Väter,<br />

Omas, Opas… sind mit ihren<br />

Kindern von 0 bis 4 Jahren<br />

herzlich dazu eingeladen.<br />

Bücherei Pfaffenhofen<br />

Öffnungszeiten Bücherei Pfaffenhofen:<br />

Dienstag von 16 bis<br />

18 Uhr, Donnerstag von 9 bis<br />

11 Uhr und Freitag von 17 bis<br />

19 Uhr.<br />

www.rundschau.at<br />

Kleintiermarkt Oberhofen<br />

Sonntag, 3. Juli, ab 9 Uhr<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat –<br />

Recyclinghof Oberhofen<br />

Es gibt auch viel Selbstgemachtes und regionale Ware<br />

direkt vom Bauern! Kinder erfreuen sich beim<br />

„Streichelzoo“ und Ponyreiten.<br />

Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />

Benni Stachowitz unter Tel. 0660/4719357 oder 0664/9716943.<br />

FRÜHSCHOPPEN, MESSERSCHLEIFER,<br />

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GROSSES OLDTIMERTREFFEN<br />

RUNDSCHAU Seite 26<br />

MUSIKAN<strong>TE</strong>NTREFFEN & GRILLABEND<br />

Freitag, 10. Juni ab 20 Uhr, EINTRITT FREI<br />

Sellraintaler Exklusiv · Alpenklang Musig · Duo Abendrot<br />

Daniel P. und seine Freunde · Mathias Schneider<br />

Jugendgruppe des Trachtenvereins Edelweiss Mieming<br />

Grill-Buffet: Schopf, Kotlette, Würstel, Salatbuffet, uvm.<br />

Tischreservierungen unter: Tel. 05262/62373<br />

Öffnungszeiten: Di-So 7.00-23.00 Uhr · Montag Ruhetag<br />

„OSCHPELE“<br />

das neue Programm<br />

16.9. - LANDECK<br />

22.9. - ZIRL<br />

30.9. - EHRWALD<br />

www.luis-aus-suedtirol.com<br />

TICKETS: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken<br />

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Tel: +43 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com<br />

1./2. Juni 2016


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im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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Forstkran RW ca. 5,9 m inkl.<br />

Flat down Abstützung, Bedienpodium,<br />

Schutzgitter, hydraulische<br />

Bremse, 4 Rungenpaare,<br />

Flotation Profil, Beleuchtung,<br />

Greifer, Rotator, Eurosteuerung.<br />

Abholpreis: € 11.990,-<br />

statt € 13.890,- (nur so lange<br />

der Vorrat reicht). Aufpreis<br />

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€ 3.690,- (nur so lange der<br />

Vorrat reicht). HZI-GmbH, Tel.<br />

05412 64839<br />

Dreiseitenkipper 4 ton.,<br />

hydraulische Bremse +<br />

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3,00x1,80x0,50m. Abholpreis:<br />

€ 4.690,- (nur so lange der<br />

Vorrat reicht). Mit doppelter<br />

Bordwand Abholpreis:<br />

€ 5.290,- (nur so lange der<br />

Vorrat reicht) HZI-GmbH, Tel.<br />

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4,7m inkl. Dreipunktabstützung,<br />

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Eurosteuerung. Abholpreis:<br />

€ 5.990,- statt € 6.750,- (nur<br />

so lange der Vorrat reicht).<br />

Aufpreis Eigenölversorgung:<br />

€ 800,-. HZI-GmbH, Tel. 05412<br />

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Meterspalter 18 Tonnen<br />

(Elektromotor und Zapfwellenantrieb).<br />

Abholpreis:<br />

€ 1.990,- statt € 2.290,- (nur<br />

so lange der Vorrat reicht).<br />

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1./2. Juni 2016<br />

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bis September, Raum Imst/<br />

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort einen<br />

Mitarbeiter (m/w) für die:<br />

VERWALTUNG<br />

Wir suchen zum<br />

sofortigen Eintritt (m/w):<br />

Tischler<br />

Einschulung CNC Produktion<br />

Montagetischler<br />

Elektrotechniker<br />

Bewerbungsunterlagen bitte<br />

per Mail an: office@wellnessbereiche.at,<br />

Wellnessbereiche<br />

Setz GmbH, Industriezone 57,<br />

6460 Imst, Tel. 05412/62604<br />

Fachkenntnisse (Koch/Köchin) bevorzugt<br />

Neben Lieferschein- und Rechnungskontrolle unterstützen Sie<br />

unseren Außendienst und telefonieren mit unseren Kunden. EDV<br />

Grundkenntnisse setzen wir voraus. Von uns werden Sie optimal<br />

auf Ihr neues Aufgabengebiet vorbereitet.<br />

Wir bieten ein angenehmes Betriebsklima in einem<br />

engagierten Team, Entlohnung lt. Kollektivvertrag, marktgerechte<br />

Überbezahlung je nach Qualifikation möglich, sowie:<br />

· Kostenfreie Verpflegung<br />

· Vergünstigte Einkaufsmöglichkeit<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Fleischhof Oberland · 6460 Imst · Langgasse 121<br />

z.H. Hrn. Markus Neururer · T +43.(0) 5412.6966-0<br />

m.neururer@fleischhof-oberland.at<br />

WWW.FLEISCHHOF-OBERLAND.AT<br />

Wir suchen ab sofort in Jahresstelle folgenden Mitarbeiter:<br />

Bürokraft/Rezeptionist (m/w)<br />

in Teil- oder Vollzeit<br />

Berufserfahrung und entsprechende Ausbildung bevorzugt.<br />

Bezahlung lt. Kollektiv, Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte<br />

mit Lebenslauf inkl. Foto und Zeugnissen an:<br />

Venet Bergbahnen AG · 6511 Zams<br />

Hauptstraße 38 · info@venet.at<br />

PHYSIOTHERAPEUT/IN<br />

Suchen ab sofort Physiotherapeut/in<br />

zur Fixanstellung in Vollund/oder<br />

Teilzeit, Info´s unter<br />

Tel. 05266 87666 oder info@<br />

physiotherapie-oetztalerhoehe.at<br />

Suche Haushaltshilfe, gelegentlich,<br />

auf Stundenbasis,<br />

Zeiteinteilung flexibel. Infos<br />

unter Tel. 0660 9865126<br />

KFZ-SPENGLEREI<br />

CHRISTOF DOSCH<br />

Stams Gewerbegebiet<br />

„Hängebrücke“<br />

Wir suchen einen engagierten<br />

LEHRLING<br />

für Spenglerei und Lackiererei<br />

Telefonische Bewerbung unter<br />

05263/51217, Hr. Dosch<br />

Zur Verstärkung unseres dynamischen Teams suchen wir eine/n<br />

SONNENSCHUTZ-<br />

MON<strong>TE</strong>UR/IN<br />

Vollzeit, Dienstort Imst<br />

Ihr Aufgabengebiet<br />

· Sonnenschutzanlagen montieren, in Betrieb nehmen, warten und reparieren<br />

· Programmierung elektrischer Anlagen<br />

· Festlegen von Arbeitsschritten, der Arbeitsmittel und Arbeitsmethoden<br />

Ihr Profil:<br />

· Abgeschlossene Lehre als Sonnenschutztechniker, Tischler, Schlosser,<br />

Elektriker etc.<br />

· Praxis im Bereich Sonnenschutzmontage von Vorteil<br />

· Führerschein B erforderlich<br />

· Handwerklich und technisch geschickt<br />

· Sauberes und genaues Arbeiten gewohnt<br />

· Pünktlich, teamfähig, zuverlässig, kundenorientiert<br />

Unser Angebot:<br />

Für diese Position bieten wir ein kollektivvertragliches Mindestgehalt von<br />

€ 1.550.- brutto (zuzüglich Diäten) pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung<br />

ist gegeben.<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung:<br />

JAPI & PARTNER GmbH Sonnenschutztechnik Oberland<br />

6460 Imst, Gewerbepark 16, Tel.: 05412/62062<br />

info@sonnenschutztechnik-oberland<br />

www.sonnenschutztechnik-oberland.at<br />

RUNDSCHAU Seite 27


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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort:<br />

FEINKOSTVERKÄUFER (IN)<br />

für unser Geschäft „Falkner Feinkost“<br />

Wenn Sie gerne mit Kunden arbeiten, dann sind Sie bei uns<br />

genau richtig. Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />

vorbereitet.<br />

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Team, Entlohnung lt. Kollektivvertrag, marktgerechte Überbezahlung<br />

je nach Qualifikation möglich, sowie:<br />

· kostenfreie Verpflegung<br />

· Arbeitsbekleidung<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Fleischhof Oberland · 6460 Imst · Langgasse 121<br />

z.H. Hrn. Markus Neururer · T +43.(0) 5412.6966-0<br />

m.neururer@fleischhof-oberland.at<br />

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum sofortigen Eintritt<br />

eine/n<br />

BÜROMITARBEI<strong>TE</strong>R/IN<br />

Anforderungen:<br />

• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (HAS/HAK/HTL)<br />

• Gute Kenntnisse der MS Office- Programme (Word, Excel)<br />

• Selbständige Arbeitsweise<br />

• Teamfähigkeit und hohes Verantwortungsbewusstsein<br />

• Organisationstalent, Belastbarkeit und Flexibilität<br />

• Grundkenntnisse in der Buchhaltung von Vorteil<br />

Aufgaben:<br />

• Auftrags- und Rechnungsbearbeitung<br />

• Abwicklung des Zahlungsverkehrs<br />

• Schriftverkehr<br />

Bezahlung laut Kollektivvertrag, Bereitschaft zur Überzahlung je nach<br />

Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Bitte schicken Sie Ihre schriftliche Bewerbung an:<br />

Zerzer, Spenglerei, Bau- und Kunstglaserei GmbH,<br />

Gartenland 230, 6531 Ried im Oberinntal oder info@zerzer.net<br />

•<br />

Zur Verstärkung unseres Tankstellenteams<br />

suchen wir<br />

Kassenkraft<br />

in Voll- und/oder Teilzeit, Jahresstelle<br />

Kaufmännische Ausbildung erforderlich.<br />

Suchen eine freundliche<br />

Reinigungskraft für unseren<br />

Müllermarkt in Landeck. Von<br />

MO-SA, 7.00-8.30 Uhr, KV<br />

€ 8,36, mit der Bereitschaft<br />

auch Urlaubs- Krankenvertretungen<br />

zu übernehmen. Bei<br />

Interesse bitte unter Tel. 0660<br />

6817908 melden.<br />

Suche Haushaltshilfe (Reinigung<br />

und Kinderbetreuung) in<br />

Umhausen, zwei Vormittage,<br />

geringfügige Beschäftigung.<br />

Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />

05412/6911 unter Chiffre 1896<br />

Bezahlung über KV!<br />

KFZ Lorenz<br />

Shell Tankstelle, Autowaschanlage,<br />

KFZ Werkstätte, Pannen- und<br />

Abschleppdienst<br />

Reschenstr. 2, 6522 Prutz<br />

Telefon: +43 (0) 5472 6327<br />

Mobil: +43 (0) 676 6530025<br />

MK-Trans<br />

GmbH<br />

suchen<br />

LKW-Fahrer<br />

für Nahverkehr/Sattelzug<br />

sehr gute Deutschkenntn.<br />

Praxis im Be. und Entl.<br />

Gesucht für Voll- oder Teilzeit<br />

Entlohnung lt. KV Überzlg. bei<br />

entsprechender Qualifikation möglich<br />

Tel. 0664/4434681<br />

MK-Trans GmbH<br />

Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />

Shell-Tankstelle Prutz<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Teilzeit, 18 Std./Woche,<br />

zwischen 16 und 20 Uhr in<br />

unserer Zweigniederlassung<br />

Rietz. Reinigen von Büro- und<br />

Konferenzräumen sowie Sanitäreinrichtungen,<br />

Sauberhalten<br />

der Küchen und Kücheneinrichtungen.<br />

Entsorgen von<br />

täglich anfallenden Materialen<br />

im Haus. Überdurchschnittlich<br />

hohes Gehalt (Brutto-Monatsgehalt<br />

von € 920,- für 18<br />

Stunden/Woche). Wir freuen<br />

uns auf Ihre Bewerbung über<br />

karriere.hofer.at<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir:<br />

Büro Lehrling (m/w)<br />

Bewerbung bitte an:<br />

ÖFEN • FLIESEN • GRANIT<br />

Landeck • Urichstraße 40<br />

Tel. 05442/61063<br />

ofenbau.federspiel@aon.at<br />

<strong>TE</strong>LFS IMST REUT<strong>TE</strong><br />

St. Anton: Suchen für Büro (75<br />

qm) verlässliche Reinigungskraft<br />

für Sommermonate (Juli-<br />

Sept.). 1x wöchentlich, 2 Std.<br />

Tel. 05446 2850-83<br />

Jobs mit Zukunft sind selten<br />

geworden. Aber nicht bei uns!<br />

Unsere Teams in Telfs und Imst suchen motivierte<br />

KollegInnen in folgenden Bereichen:<br />

Telfs: Kassa und McCafé (Voll-oder Teilzeit)<br />

Imst: Kassa und McCafé (Voll-oder Teilzeit)<br />

Sie lieben es:<br />

• In einem starken Team zu arbeiten<br />

• Eine abwechslungsreiche Tätigkeit zu haben<br />

• Entwicklungsmöglichkeiten zu haben<br />

Sie bringen mit:<br />

• Einen kühlen Kopf in heißen Zeiten<br />

• Servicebereitschaft<br />

• Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

• Bereitschaft zum Wochenend- und Abenddienst<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine<br />

ZAHNÄRZTLICHE<br />

ASSIS<strong>TE</strong>NTIN,<br />

auch WIEDEREINS<strong>TE</strong>IGERIN<br />

und LEHRLING.<br />

Bewerbungen schicken Sie bitte<br />

an DDr. Johannes Schranz,<br />

info@smileart.at<br />

Wir suchen einen<br />

KFZ-<strong>TE</strong>CHNIKER<br />

für 20 Stunden pro Woche<br />

und einen<br />

KFZ-<strong>TE</strong>CHNIKER<br />

in geringfügiger<br />

Beschäftigung mit 8 Stunden<br />

pro Woche ( auch Pensionist ).<br />

Bewerbungen unter Tel.<br />

05412/21390<br />

E-Mail: willi@check-box.at,<br />

www.check-box.at<br />

Bundestraße 7, 6460 Imst,<br />

Fr. Astl Bianca, Tel. 05262 / 63 231 , McDonald‘s Telfs,<br />

Untermarktstr. 45, A-6410 Telfs, at-store0185@restaurant.at.mcd.com<br />

Fr. Arslan Hava, Tel. 05412 / 63 232, McDonald´s Imst,<br />

Langgasse 48, A-6460 Imst, at-store0097@restaurant.at.mcd.com<br />

Der Monatslohn bei Vollzeitbeschäftigung für die ausgeschriebenen<br />

Positionen beträgt € 1.420,- brutto.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 1./2. Juni 2016


Erdbau Transporte • Auweg 4 • 6422 Stams<br />

Tel. 05263-6796 • Mobil 0664-4212738<br />

gebr.reindl@aon.at • www.reindlgebr.at<br />

Suchen ab sofort<br />

RADLADER- und<br />

BAGGERFAHRER<br />

mit Praxis,<br />

FS B erforderlich,<br />

Entlohnung nach Brutto KV,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Bewerbungen unter<br />

Tel. 0664/9255292<br />

LOGISTIKMITARBEI<strong>TE</strong>R/IN<br />

für 18 Std./Woche im Frühoder<br />

Nachtdienst in unserer<br />

Zweigniederlassung Rietz.<br />

Kommissionieren von Warenlieferungen<br />

für die Filialen<br />

mittels moderner Lager- und<br />

Transportgeräte. Überdurchschnittlich<br />

hohes Gehalt<br />

(Brutto-Monatsgehalt von<br />

€ 920,- für 18 Stunden/Woche).<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

über karriere.hofer.at<br />

Ötztal-Bahnhof: Wir suchen<br />

ab sofort Fahrer/in - Chauffeur/<br />

in, für Tagesfahrten auf geringfügiger<br />

Basis oder Teilzeit, auch<br />

Frühpensionist/in für Renault<br />

Espace, Automatik, keine Liefer-<br />

oder Verkaufstätigkeiten<br />

im Großraum Westösterreichs.<br />

Ausgezeichnete Fahrkenntnisse,<br />

gute Umgangsformen<br />

und perfekte Deutschkenntnisse<br />

sind Vorraussetzung. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Tel. 0676 4350854, Hr. Dorninger<br />

Hallo Zahnarztassistentinnen!<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir eine zahnärztliche<br />

Assistentin mit Ausbildung.<br />

Wenn du motiviert bist und neu<br />

durchstarten möchtest, bist<br />

du bei uns genau richtig! Die<br />

Bezahlung ist bei bezahltem<br />

Mehrurlaub leistungsgerecht<br />

und überdurchschnittlich hoch.<br />

Tel. 0664 5300377<br />

A-6430 Ötztal-Bhf., Wiesreinstr. 20<br />

Tel. 05266/87614, Fax: DW - 4,<br />

Mobil 0664/1869666<br />

office@system-putz.at<br />

- Estrich<br />

- Gerüst<br />

- Vollwärmeschutz<br />

Wir suchen zum baldigen Eintritt<br />

BAUHILFSARBEI<strong>TE</strong>R<br />

Tätigkeiten: Baustellen beliefern, räumen,<br />

Kleingerüstarbeiten, Lagertätigkeiten<br />

Vorraussetzungen: Führerschein B, Verlässlichkeit,<br />

Belastbarkeit, Erfahrung im<br />

Baugewerbe<br />

Entlohnung laut Kollektiv Baugewerbe.<br />

Bewerbung bitte schriftlich oder nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung unter<br />

Tel.: 05266/87614<br />

Kartoffelhandel Raggl Roppen:<br />

Suche für Fahrverkauf<br />

verlässlichen Mitarbeiter, aus<br />

näherer Umgebung. Tel. 0676<br />

7072906<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Jägerhof Oetz: Suche Kellner/<br />

Kellnerin von 15 - 22 Uhr, Abwäscher/in<br />

15.30 - 22 Uhr und<br />

Zimmermädchen 9 - 14 Uhr.<br />

6-Tage-Woche, Bezahlung lt.<br />

KV, Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich. Bewerbung<br />

bei Herrn Jäger, Tel. 05252<br />

6224<br />

ALLEINKOCH<br />

Restaurant JaTi, 6450 Sölden,<br />

sucht für die Sommer- Wintersaison<br />

Alleinkoch, gute Bezahlung,<br />

6-Tage-Woche. Tel. 0660<br />

4811411<br />

HAUSDAME GESUCHT<br />

Das Selfness & Genuss<br />

Hotel Ritzlerhof sucht per<br />

Mitte Juni eine engagierte,<br />

motivierte Hausdame die mit<br />

Ihrem Können unsere Gäste<br />

so richtig verwöhnen möchte.<br />

Wenn Sie interessiert sind an<br />

der Mitarbeit in einem jungen<br />

Team, mit hervorragenden<br />

Anstellungsbedingungen,<br />

erwarten wir gerne Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

an jobs@<br />

ritzlerhof.at - wir freuen uns auf<br />

Sie! Mehr über unser schönes<br />

4S Erwachsenenhotel unter<br />

www.ritzlerhof.at<br />

Pizzeria Romantika in Mieming:<br />

Suche ab sofort Hilfskraft, wenn<br />

möglich mit Kochkenntnissen,<br />

6-Tage-Woche, Voll- oder Teilzeit<br />

möglich. Tel. 0650 4117968<br />

Suchen ab sofort eine/n<br />

Kellner/in. Entlohnung nach<br />

Brutto-KV, Überzahlung möglich,<br />

Gasthof Post in Mieming.<br />

Tel. 0676 5613337<br />

Suchen Kellnerin mit Inkasso<br />

ab Juni, ab 17 Uhr. Restaurant<br />

Dorfwirt, Längenfeld. Tel.<br />

05253 6231 oder Tel. 05253<br />

5669<br />

Haiminger Hof: Wir suchen ab<br />

sofort verlässliche Kellnerin,<br />

Koch und Pizzakoch. Entlohnung<br />

lt. Brutto-KV mit der<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen bitte unter der<br />

Tel. 0676 5613337<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

PLANGGER OETZ<br />

Suchen Verstärkung mit Inkasso<br />

für unser neues Plangger<br />

Delikatessen Geschäft in Oetz<br />

ab Mitte Juni. (Teilzeit für 20<br />

Std.). Entlohnung nach Gastro-<br />

KV. Tel. 0676 6287989<br />

Hotel Belmont in Fiss sucht für<br />

Sommersaison (evtl. auch für<br />

Wintersaison) Reinigungshilfen<br />

für samstags. Tel. 05476 6470<br />

Pizzeria Gusto, 6450 Sölden,<br />

sucht für die Sommersaison<br />

KellnerIn mit Inkasso. Tel. 0664<br />

3229786<br />

Restaurant Il Giardino,<br />

Hauptstraße 86, Oetz: Wir<br />

suchen ab Ende Mai, 3 mal<br />

wöchentlich ab 18 Uhr, motivierte<br />

Küchenhilfe. Deutsche<br />

Sprache unbedingt erforderlich.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung, Frau Singer, Tel.<br />

0664 3340777<br />

HO<strong>TE</strong>L<br />

Wir suchen ab sofort für unser junges Team, als Jahresstelle<br />

REZEPTIONIST/IN<br />

KELLNER/IN<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Familie Schweighofer<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

A-6553 See im Paznaun · Au 131<br />

suchen Tel. +43 wir (0)5441 für 8236, die Fax: kommende<br />

8236-7<br />

www.urlaubimenzian.at, info@urlaubimenzian.at<br />

Sommersaison ab ca. 25.6.2016:<br />

Zimmermädchen<br />

ganztägig oder halbtägig<br />

Bezahlung nach Kollektiv auf Basis<br />

40 Std./Woche für EUR 1.420,– brutto<br />

Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung!<br />

Fam. Schweighofer<br />

Hotel Enzian<br />

Au 131, 6553 SEE<br />

Tel. 05441 8236<br />

info@urlaubimenzian.at<br />

HO<strong>TE</strong>L BERGWELT<br />

Fam. Johannes Grüner<br />

A-6444 Längenfeld | Au 135 | Tel. 05253/5301<br />

e-mail: hotel@bergwelt.at | Internet: www.bergwelt.at<br />

Suchen verlässliche Reinigungskraft<br />

für Samstag, ca.<br />

6 Stunden im Sommer (auch<br />

Winter möglich). Apart-Hotel<br />

Alpinsonnenresidenz in Fiss.<br />

Tel. 05476 6515<br />

Hotel und Gastgewerbeassistent/in:<br />

Für unser ****Superior<br />

Hotel Gurglhof in Obergurgl,<br />

würden wir eine/n Hotel- und<br />

Gastgewerbe Assistenten ausbilden.<br />

Die Stelle ist eine Jahresstelle.<br />

Die Ausbildung findet<br />

in all unseren drei Häusern statt.<br />

Unser Häuser sind das Hotel<br />

Josl, das Hotel Gurglhof und<br />

das Apartmenthaus Gurglhof.<br />

Sollten Sie an einer Lehrstelle in<br />

einem qualitativ hochwertigem<br />

Unternehmen interessiert sein,<br />

bewerben Sie sich bitte unter<br />

direktion@gurglhof.at, oder<br />

vereinbaren Sie einen Termin<br />

mit Herrn Ehrenreich vor Ort<br />

unter der Telefonnummer Tel.<br />

0676 9747238<br />

Für unser motiviertes Team suchen wir<br />

ab sofort folgende Mitarbeiter (m/w):<br />

Rezeption<br />

Chef de rang<br />

Servicehilfe (Teilzeit)<br />

Zahlung nach KV, Überzahlung je<br />

nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

Interessiert?<br />

Dann rufen Sie uns gleich an!<br />

Hotel Kaysers Tirolresort<br />

Frau Angelika Jele<br />

A-6414 Mieming/Tirol<br />

Tel.: 0650 6522 555<br />

E-Mail: a.jele@kaysers.at<br />

www.kaysers.at<br />

Für die Sommersaison<br />

suchen wir noch ein<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

für ca. 20 Stunden pro Woche<br />

sowie eine/n<br />

KELLNER/IN<br />

für ca. 20 Stunden pro Woche<br />

oder am liebsten<br />

JEMANDEN IN VOLLZEIT<br />

der beide Dienste machen<br />

würde, 5 Tage-Woche, gute<br />

Entlohnung, PKW erforderlich<br />

Fernblick Fiss<br />

Tel.: 05476/6560<br />

RESTAURANT INFANG<br />

Längenfeld<br />

Wir suchen ab Juni zur<br />

Verstärkung unseres Teams:<br />

KOCH<br />

Voll- oder Teilzeit,<br />

6-Tage-Woche möglich<br />

Entlohnung<br />

nach Vereinbarung<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung unter<br />

Tel. 0676/7774001 oder<br />

info@camping-oetztal.com<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir für die<br />

Sommersaison:<br />

Koch/Köchin<br />

Lakeside Restaurant<br />

Küchenhilfe<br />

Lakeside Restaurant<br />

Entlohnung nach KV, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation<br />

möglich.<br />

Bist du bereit für den<br />

AREA 47 Effekt?<br />

Dann bewirb dich!<br />

Bewerbungen bitte an AREA<br />

47 Betriebs GmbH, Ötztaler<br />

Achstraße 1, 6430 Ötztal-<br />

Bahnhof, lakeside@area47.at.<br />

www.area47.at<br />

Sie möchten auch mithelfen<br />

Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

Wir suchen ab sofort<br />

in Jahresstelle:<br />

· ZIMMERMÄDCHEN<br />

(VOLLZEIT)<br />

Wir bieten freie Verpflegung<br />

und Entlohnung über KV bei<br />

entsprechender Qualifikation.<br />

Motivierte, freundliche<br />

Menschen melden sich<br />

gerne bei uns!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Herrn Simon Wilhelm<br />

unter 05264-8244 oder<br />

simon@holzleiten.at<br />

Natur & Spa Resort Holzleiten<br />

Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />

1./2. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Realitäten<br />

Restaurant<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab ab sofort:<br />

Kellner/in mit Inkasso<br />

Vollzeit 13.30 bis 22 Uhr<br />

auch Teilzeit ist möglich<br />

4 bis 5 Tage pro Woche,<br />

von 13.30 bis 18 Uhr<br />

oder 4 bis 5 Tage pro Woche,<br />

17 bis 23 Uhr<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Bewerbung<br />

Hotel Post,<br />

Dorfstraße 1, 6522 Prutz<br />

hotel@postprutz.at, 05472 6217<br />

Michael Pöham<br />

Fiss: Wir suchen ab Anfang<br />

Juni eine(n) Springer(in) für<br />

Frühstück und Zimmer (2 bis<br />

3 mal die Woche). Sind Sie<br />

flexibel und suchen eine langfristige<br />

Stelle? Dann melden<br />

Sie sich bei uns! Wir freuen uns!<br />

Hotel Garni am Sonnberg. Tel.<br />

0650 9403932<br />

Jausenstation Larstighof in<br />

Niederthai sucht ab Ende Juni<br />

Anfang Juli einen/n Allrounder/in<br />

für die Küche, 6 Tage/42<br />

Stunden. Auf Ihre Bewerbung<br />

freuen sich Familie Scheiber,<br />

Tel. 0664 1590787<br />

Haus Marita in Oetz: Suchen<br />

Zimmermädchen, für 30-40<br />

Stunden, ab Mitte Juni, Überzahlung<br />

möglich. Tel. 05252 6383<br />

Für unser neues, trendiges<br />

Hotel in Fiss suchen wir ab<br />

Mitte Juni eine Frühstückshilfe.<br />

Wir freuen uns auf deine<br />

Bewerbung! Alexandra Geiger<br />

Tel. 0676 9760749<br />

Suche ab sofort eine verlässliche<br />

Kellnerin, 20-40 Stunden/<br />

Woche, Bezahlung nach<br />

Brutto-KV, Überzahlung möglich.<br />

Rochus Stüberl, Sautens.<br />

Tel. 0676 5401242<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Sommersaison - Anfang Juli bis<br />

maximal Mitte September eine/n<br />

MITARBEI<strong>TE</strong>R/IN<br />

für das Frühstücksservice<br />

und die Zubereitung.<br />

6-Tage-Woche, Entlohnung<br />

über KV, Unterkunft und Verpflegung<br />

im Haus ist möglich.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

Familie Zerzer,<br />

Serfaus – Dorfbahnstr. 85<br />

Tel. 05476/6275 oder<br />

E-Mail info@hotel-zerzer.at<br />

Arbeit suchen<br />

Schlosser und Elektriker sucht<br />

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SP-Chef Mayr: „Wohnbau statt Freizeitwohnsitze!“<br />

(GeSch) „Freizeitwohnsitze sind eine<br />

der sinnlosesten ‚Erfindungen‘, wenn<br />

es darum geht, den knappen Siedlungsraum<br />

in Tirol im Sinne der Bürgerinnen<br />

und Bürger zu nutzen. Kitzbühel und<br />

Co. haben das eindrücklich demonstriert“,<br />

betont der Tiroler SPÖ-Chef<br />

Ingo Mayr in der Diskussion um die<br />

Raumordnungsnovelle.<br />

Kalte Betten und astronomische<br />

Grundstücks- und Wohnungspreise.<br />

„Von Freizeitwohnsitzen profitieren<br />

maximal Einzelpersonen, während die<br />

Einheimischen den Preis dafür zahlen<br />

und sich das Wohnen nicht mehr leisten<br />

können. Für eine Forcierung dieser Politik<br />

ist die SPÖ sicher nicht zu haben“,<br />

stellt Mayr klar. Die Absicherung der<br />

Landwirtschaft könne nicht übergeordnetes<br />

Ziel einer Raumordnungsnovelle<br />

sein. Es gehe um die Entwicklung Tirols,<br />

um leistbaren Wohnraum und nicht<br />

um Lobbying für eine kleine, aber in<br />

der ÖVP einflussreiche Klientel. Für<br />

die SPÖ Tirol kommt der Bauernbund-<br />

Vorschlag, Freizeitwohnsitze auf Bauernhöfen<br />

zu ermöglichen, daher weiterhin<br />

nicht in Frage. „Statt Luxuswohnsitzen,<br />

die den Großteil des Jahres leer stehen,<br />

brauchen wir geförderten Wohnbau für<br />

die Menschen im Land. Der zuständige<br />

Landesrat Tratter ist hier in der Pflicht.“<br />

Vorbehaltsflächen für sozialen Wohnbau<br />

in den Gemeinden zu schaffen oder<br />

eine flächendeckende Vertragsraumordnung<br />

einführen, dafür sollten die starken<br />

Instrumente der Raumordnungs- und<br />

Widmungspolitik genutzt werden.<br />

AUSGABE IMST<br />

„Landes-GenussKrone“ für Tiroler Direktvermarkter<br />

(GeSch) Im Zuge der „GenussKrone“-<br />

Prämierung in der „HolzErlebnisWelt<br />

– FeuerWerk“ in Fügen konnten 37<br />

bäuerliche Spezialitäten, welche von<br />

26 Tiroler Betrieben stammen, mit der<br />

„Landes-GenussKrone“ ausgezeichnet<br />

werden. Alle zwei Jahre haben die besten<br />

Direktvermarkter des Landes die Chance<br />

auf diese Auszeichnung, welche vom<br />

Agrar.Projekt.Verein vergeben wird.<br />

In 25 Kategorien, welche sich aus den<br />

fünf Hauptkategorien Brot, Fisch, Käse,<br />

Rohpökelwaren und Obst ergeben, wurden<br />

die besten bäuerlichen Spezialitäten<br />

ermittelt. Nur die Spitzenreiter diverser<br />

Prämierungen können an diesem Bewerb<br />

teilnehmen und die besten daraus<br />

erhalten die Auszeichnung der Landes-<br />

GenussKrone. „In den letzten Jahren<br />

hat sich die ohnehin schon hohe Qualität<br />

der bäuerlichen Erzeugnisse stetig<br />

weiterentwickelt. Prämierungen wie die<br />

‚GenussKrone‘ leisten dazu einen wichtigen<br />

Beitrag“, erklärt LK-Präsident Josef<br />

Hechenberger. „Besonders stolz macht<br />

es mich, dass wir heuer 26 Betriebe mit<br />

der Landes-GenussKrone auszeichnen<br />

können!“ Bewertet werden die Produkte<br />

nach klar definierten Qualitätskriterien,<br />

welche von einer Expertenjury in Form<br />

einer Verkostung beurteilt werden. Diese<br />

sensorische Überprüfung garantiert<br />

höchste Qualitätsstandards, was auch<br />

die Konsumenten zu schätzen wissen.<br />

„Die Qualität aus Tirol schmeckt man<br />

in jedem Bissen!“, ist sich LK-FBL Wendelin<br />

Juen sicher.<br />

1./2. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 31 5


Tirol als „wilder Westen“?<br />

Vom Trend, sich zu bewaffen, und dem Gerücht rund um das mögliche Fallen des Schalldämpferverbots<br />

Feuerwaffen haben einen besonderen Stellenwert in Tirol<br />

angesichts einer langen Jagdtradition und eines etablierten<br />

Schützenwesens. Doch mittlerweile wird auch in Privathaushalten<br />

vermehrt über die Anschaffung einer Waffe „zum Selbstschutz“<br />

nachgedacht. Zudem kursieren Gerüchte rund um<br />

den möglichen Fall des Schalldämpferverbotes in Tirol. Die<br />

RUNDSCHAU begab sich auf Recherche. Termin-Aviso: Die<br />

Trophäenschau findet am 23./24. April im Imster Glenthof statt.<br />

Von Manuel Matt<br />

Um mehr über den Waffen-<br />

„Boom“ in Österreich und speziell<br />

in Tirol zu erfahren, wandte sich<br />

die RUNDSCHAU an einen Fachmann:<br />

Dietmar Bock, Inhaber des<br />

Geschäftes „Jagd & Fischerei Bock“<br />

in Landeck. Der österreichweite<br />

Trend, sich zu bewaffnen, sei auch<br />

im Tiroler Oberland spürbar, „aber<br />

wesentlich geringer als im Osten“,<br />

informiert Dietmar Bock. Der<br />

Renner seien dabei Pfeffersprays,<br />

Elektroschocker und auch Schreckschusswaffen,<br />

wobei es mittlerweile<br />

besonders bei Pfeffersprays zu Lieferschwierigkeiten<br />

komme.<br />

Dabei weist Bock darauf hin,<br />

dass Pfeffersprays nur über den<br />

Waffenhandel vertrieben werden<br />

dürfen und nicht etwa über Tankstellen<br />

oder ähnliches. Menschen<br />

ohne besondere Erfahrungen mit<br />

Waffen würden auch oftmals nach<br />

einer Flinte suchen, die mit „nichttödlichen“<br />

Gummigeschossen geladen<br />

werden kann, oder auch nach<br />

Kleinkalibergewehren, wobei diese<br />

nicht nur für den Selbstschutz,<br />

sondern überwiegend für sportliche<br />

Zwecke, wie etwa in Sportschützenvereinen,<br />

genutzt werden.<br />

RECHTLICHE SITUATION.<br />

Prinzipiell wird in Österreich zwischen<br />

vier Kategorien von Schusswaffen<br />

unterschieden. Waffen der<br />

Kategorie A, sogenannte „verbotene<br />

Waffen und Kriegsmaterial“ wie<br />

etwa vollautomatische Gewehre,<br />

Pumpguns oder eben auch Schalldämpfer<br />

und Schlagringe, dürfen<br />

nur mit einer Sondergenehmigung<br />

erworben und geführt werden.<br />

Für Kategorie-B-Waffen, wie<br />

beispielsweise Revolver, Pistolen,<br />

halbautomatische Schusswaffen<br />

oder Repetierflinten, braucht man<br />

eine Waffenbesitzkarte und einen<br />

Waffenpass.<br />

Der Erwerb von Waffen der Kategorie<br />

C („meldepflichtige Schusswaffen“<br />

wie Repetierbüchsen) und<br />

D („sonstige Waffen“ wie Flinten<br />

mit einfachem oder doppeltem<br />

Lauf) ist ab 18 Jahren frei. Für das<br />

Führen dieser Waffen benötigt man<br />

allerdings auch einen Waffenpass<br />

oder eine Jagdkarte. Ehemalige<br />

Zivildiener sind bekanntlich für<br />

15 Jahre mit einem Waffenverbot<br />

belegt.<br />

Wenn man kein Jäger ist und/<br />

oder keine Waffenkarte besitzt,<br />

verbleiben gekaufte und bezahlte<br />

Waffen der letzten beiden Kategorien<br />

drei Tage beim Händler und<br />

können dann abgeholt werden<br />

– zudem sind alle fünf Jahre eine<br />

Überprüfung sowie auch ein verschließbares<br />

Behältnis, in welchem<br />

die Waffe verwahrt wird und nur<br />

Befugte Zugriff haben dürfen, vorgeschrieben.<br />

(K)EIN GRUND ZUR PA-<br />

NIK? Den Trend zur Bewaffnung<br />

sieht Dietmar Bock gelassen. „Mit<br />

legalen Waffen passiert überhaupt<br />

nichts“, so der Geschäftsinhaber,<br />

dem die Kriminalstatistik der letzten<br />

Jahre weitgehend Recht gibt.<br />

Legale Schusswaffen kommen bei<br />

Verbrechen in Österreich kaum<br />

zum Einsatz. TäterInnen setzen<br />

zumeist auf Hieb- und Stichwaffen.<br />

Kommen tatsächlich Schusswaffen<br />

ins Spiel – und nicht etwa Schreckschusswaffen,<br />

„Airsoft“-Pistolen<br />

Auch diese Waffe wird wohl in nächster Zukunft ohne einen Schalldämpfer auskommen<br />

müssen. <br />

RS-Foto: Stecher<br />

oder ähnliches – sind diese zumeist<br />

illegal am Schwarzmarkt erworben.<br />

DAS SCHWEIGEN IM<br />

WALDE - ODER VIEL LÄRM<br />

UM NICHTS? Jüngst schwappte<br />

aus Bayern das Gerücht über die<br />

Grenzen, dass das österreichische<br />

Verbot auf Schalldämpfer fallen<br />

könnte. In Bayern wurde das<br />

Schalldämpferverbot aus „gesundheitlichen<br />

Gründen“ aufgehoben.<br />

So würden sowohl JägerInnen als<br />

auch deren Jagdhunde durch das<br />

neue Gesetz profitieren. Nicht nur<br />

in Bayern sondern auch in Baden<br />

Württemberg und in Rheinland<br />

Pfalz sei das Verbot gefallen und<br />

beschert den Bayerischen Waffenhändlern<br />

ungeahnte Nachfrage,<br />

wie es im RS-Telefonat bestätigt<br />

wurde. Die RUNDSCHAU fragte<br />

beim Imster Bezirksjägermeister<br />

Norbert Krabacher sowie bei Landesjägermeister<br />

Anton Larcher nach.<br />

Für beide ist an dem Gerücht „nichts<br />

dran“. Nach dem mit 1. Oktober<br />

2015 neu in Kraft getretenen Jagdgesetz<br />

bleiben Schalldämpfer „sowie<br />

deren Besitz“, informiert LJM<br />

Larcher, auch weiterhin verboten.<br />

Änderungen daran seien keine geplant,<br />

so Krabacher. Auch seien dem<br />

Landesjägerverband in Tirol keine<br />

Versuche bekannt, an dem Verbot<br />

zu rütteln. Vorteile oder gar Handlungsbedarf<br />

sieht Krabacher nicht<br />

– Schalldämpfer seien „seit ewig“<br />

verboten, früher insbesondere wegen<br />

der offensichtlichen Vorteile für<br />

Wilderer. Zudem müsse man sich als<br />

Jäger vor einer Entdeckung durch<br />

die Schussabgabe „nicht fürchten“,<br />

so der Bezirksjägermeister, für den<br />

„kein Knall kein Vorteil“ sei. Klare<br />

Ausnahmesituationen – wie etwa<br />

beispielsweise zuletzt in Reutte im<br />

Zuge der Tuberkulosegefahr beim<br />

Rotwild – würden das Verbot sowieso<br />

aufheben.<br />

S CHNAPPSCHUSS<br />

Kommt der Fall der Landesjagd im Pitztal?<br />

RUNDSCHAU Seite 32<br />

(tom) „Ich hoffe, dass in dieser Causa<br />

das letzte Wort noch nicht gesprochen<br />

wurde“, pocht Landesjägermeister<br />

Anton Larcher auf die Würdigung<br />

eines 25 Seiten starken Konzeptes der<br />

Landesjägerschaft zum Erhalt bzw. der<br />

Fortführung der Landesjagd im Pitztal.<br />

Diese solle wie kolportiert auslaufen.<br />

Für einen der wohl am meisten betroffenen<br />

Bürgervertreter, nämlich<br />

Bgm. Elmar Haid aus St. Leonhard im<br />

Pitztal, kommt der Vorstoß zur Auflassung<br />

der Landesjagd überraschend.<br />

Man habe wohl 2009 bereits über die<br />

Landesjagd diskutiert, doch angesichts<br />

des jüngsten Anlaufs müsse auch er<br />

sich erst um nähere Informationen<br />

bemühen.<br />

(GeSch) Heftige Gewitter, zum Teil mit Hagelschlag, sind am späten Freitagabend<br />

über Tirol niedergegangen. Auch über dem Seefelder Plateau zuckten<br />

Blitze vom Himmel. Einen davon hat der Telfer Feuerwehrfotograf Thomas Hagele<br />

mit seiner Kamera eingefangen. Danke für das Bild. Foto: ÖA FF Telfs/Hagele<br />

1./2. Juni 2016


S PORT<br />

Lukas Neurauter feiert Doppelsieg in Rietz<br />

(ado) Es war sein dritter<br />

Anlauf auf der heimischen<br />

Strecke und gleich ein doppelter<br />

Wurf: Dem 23-jährigen<br />

Cofain-KTM-Fahrer gelang es<br />

in beiden Endläufen am vergangenen<br />

Wochenende bei<br />

der Motocross-ÖM in Rietz,<br />

als Erster ins Ziel zu schießen.<br />

Auch für den Veranstalter, den<br />

Motorsportclub Rietz, war das<br />

vergangene Wochenende ein<br />

voller Erfolg. Allein am Sonntag<br />

bevölkerten 1500 begeisterte<br />

Rennfans die Tribünen und<br />

das beliebte VIP-Zelt.<br />

Lokalmatador gewinnt in beiden Läufen der MXopen-Staatsmeisterschaft<br />

Ein mit der Gesamtveranstaltung hochzufriedener<br />

Peter Neurauter vom MSC<br />

Rietz gratuliert dem strahlenden Sieger<br />

Lukas Neurauter. Michael Staufer wurde<br />

im ersten Lauf Dritter.<br />

„Daheim ist der Druck extrem.<br />

Ich war am Anfang schon nervös,<br />

hab dann aber meinen Rhythmus<br />

Nur knapp zu Beginn führte Michael Staufer vor Lukas Neurauter, der sich bald an die Spitze absetzte und nicht mehr einzuholen<br />

war. <br />

RS-Fotos: Dorn<br />

gefunden“, zeigt sich der Held des<br />

Tages zufrieden mit seiner Leistung.<br />

„In jeder Kurve hört man die Fans<br />

schreien, da kann man gar nicht<br />

vom Gas gehen“ – die Stimmung<br />

war vor allem am zweiten Renntag<br />

gewaltig, als sich Neurauter mit<br />

50 Punkten vor Petr Smitka vom<br />

Cofain-KTM-Team mit 44 Punkten<br />

und vor Manuel Obermair vom<br />

Husqvarna-Team mit 38 Punkten die<br />

beste Tageswertung holte. Zweiter in<br />

beiden Läufen wurde der mehrfache<br />

ÖM-Laufsieger Petr Smitka vom<br />

KTM-Cofain-Team aus Tschechien.<br />

Er konnte dem Sieger indes ohne<br />

Bitterkeit gratulieren: „Luggi war<br />

sehr schnell“, zeigte auch er sich von<br />

der Leistung des Oberländers beeindruckt.<br />

SPITZENERFOLG FÜR MSC<br />

RIETZ. Auch in der MX2-Staatsmeisterschaft<br />

überzeugten die Fahrer<br />

vom MSC Rietz durch eine tolle<br />

Leistung: Gleich zu Beginn des<br />

ersten Laufs konnte sich Manuel<br />

Perkhofer von KTM an der Spitze<br />

durchsetzen, doch leider musste<br />

durch den Sturz eines Fahrers neu<br />

gestartet werden. Den zweiten Platz,<br />

den sich Perkhofer gleich zu Beginn<br />

des Laufs sicherte, konnte er auch<br />

noch 17 Runden später für sich behaupten<br />

und so knapp nach Michael<br />

Sandner die Zielflagge passieren.<br />

Dritter wurde Roland Edelbacher.<br />

Auch der zweite Lauf musste frühzeitig<br />

abgebrochen werden, doch<br />

nach dem zweiten Start schaffte es<br />

auch der dritte „Local Hero“, Florian<br />

Hellrigl von Husqvarna, aufs<br />

heißersehnte Podest: Er wurde nach<br />

Roland Edelbacher von KTM mit<br />

einer Laufwertung von 45 Punkten<br />

und Alexander Banzirsch von Kawasaki<br />

mit 37 Punkte guter Dritter<br />

mit 34 Punkten. In der Jugend ÖM-<br />

Tageswertung feierte Paul Bloy mit<br />

47 Punkten den ÖM-Tagessieg in<br />

Tirol! Die nächsten Läufe der MX2-<br />

und MXopen-Klasse der Motocross<br />

ÖM finden am 31. Juli in Nursch in<br />

Niederösterreich statt.<br />

Hellrigl wieder am Podest<br />

So sehen Sieger aus: Michael Staufer, Petr Smitka und Lukas Neurauter nach dem<br />

ersten Lauf.<br />

(RS) Nachdem Florian Hellrigl vorletztes Wochenende beim „ADAC MX Masters“ in<br />

Möggers (Vorarlberg) krankheitsbedingt pausieren musste, war unklar, wie fit er<br />

für das Heimrennen in Rietz ist. Aber bereits im Zeittraining war er bei den Schnellsten<br />

und stellte seine „Bechter Husqvarna“ auf Startplatz fünf. Bei den Rennläufen<br />

der top besetzten MX2-Klasse ging es hart her. Zweimal Rennabbruch und Neustart,<br />

aufgrund eines Rettungseinsatzes nach einem Sturz. Nach harten Kämpfen<br />

konnte Florian den dritten Platz in der Tageswertung erreichen und wieder einmal<br />

vom Podest lächeln. <br />

Foto: Andy Randolf Supercross.at<br />

1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 33


U PC TIROL LIGA<br />

Telfs will Mötz/Silz den Marsch blasen<br />

Oberland-Derby ist der Höhepunkt des 70-Jahr-Jubiläumsfrühschoppen<br />

(fly) So richtig zünftig geht’s<br />

am Sonntag beim Frühschoppen<br />

anlässlich 70 Jahre SV<br />

Telfs zu. Gemäß dem Motto<br />

„A Bier, a Hendl und drei<br />

Punkte“ soll Mötz/Silz ordentlich<br />

der Marsch geblasen<br />

und Revanche für die 0:1-Hinspielniederlage<br />

genommen<br />

werden. Es war dies die erste<br />

Pleite gegen den Lokalrivalen<br />

auf Meisterschaftsebene seit<br />

1990.<br />

SV <strong>TE</strong>LFS – SPG MÖTZ/SILZ,<br />

SONNTAG, 11 UHR. Entsprechend<br />

positiv die Heimbilanz: Drei<br />

Spiele, drei Siege, Torverhältnis<br />

13:4. Das bislang letzte Pflichtspielduell<br />

am Emat endete in der Saison<br />

2014/15 im Rahmen des TFV-Cups<br />

mit einem 1:1-Remis (Mötz/Silz<br />

gewann das Elfmeterschießen mit<br />

5:4). Zusätzliche Brisanz erhält<br />

das Derby durch die Tatsache, dass<br />

die Matic-Elf mit dem Rücken zur<br />

Wand steht, im Abstiegskampf jeden<br />

Punkt braucht. „Das wird ein<br />

brutaler Fight, auf den wir uns einzustellen<br />

haben“, weiß auch Telfs-<br />

Coach Werner Rott.<br />

Gut eingestellt war seine Truppe<br />

auch beim SVI. Nur Glücksgöttin<br />

Fortuna zeigt Osl und Co. derzeit<br />

die kalte Schulter. In Unterzahl –<br />

SV BÄCKER RUETZ KE-<br />

MA<strong>TE</strong>N – SV KIRCHBICHL,<br />

SAMSTAG, 18.15 UHR. Die<br />

„Blues“ verloren keines der letzten<br />

vier Duelle (2:2 im Hinspiel). Auch<br />

die Heimbilanz kann sich mit drei<br />

Siegen, einem Remis und nur einer<br />

Niederlage sehen lassen. Allerdings<br />

ist der Hit gegen den Spitzenreiter<br />

in Kematen bislang noch nicht das<br />

große Thema. „Ich muss erst das<br />

Wattens-Spiel verdauen“, war der<br />

Ärger bei Trainer Markus Schnellrieder<br />

nach der 2:3-Niederlage –<br />

Yildirim und Kuen brachten die<br />

„Blues“ zweimal in Führung – riesengroß.<br />

Weniger was die Leistung<br />

RUNDSCHAU Seite 34<br />

Im Herbst produzierte Telfs (Marko Jovljevic, links) gegen Mötz/Silz einen klassischen<br />

Kniefall. Das soll sich am Sonntag nicht wiederholen. <br />

Foto: Dosch<br />

Marco Rangger flog in der 68. Minute<br />

mit Gelb/Rot vom Platz – durch<br />

Manuel Rott (87.) zum Ausgleich<br />

gekommen, fiel der Gegentreffer<br />

zum 2:3 in der Schlussminute.<br />

„Das war ein typischer Selbstfaller.<br />

Wir haben in der zweiten Hälfte<br />

zwar mehr Fußball gespielt, haben<br />

uns aber durch unnötige Fehler das<br />

Leben selbst schwer gemacht“, sah<br />

Rott seine Elf als die spielerisch<br />

bessere. „Nur agieren wir derzeit in<br />

manchen Situationen einfach etwas<br />

glücklos. Dazu wird halt auch jeder<br />

Fehler beinhart bestraft.“<br />

VORSPIEL<br />

Von<br />

Alex Dosch<br />

Das macht doch Lust auf mehr.<br />

Zahlreiche Fußballfans saßen am<br />

Samstag vor der GÖTZE und sahen<br />

ein alles andere als LAHMes Champions-League-Finale.<br />

Zwar fielen in 120<br />

Minuten nur zwei TORRES – aber da<br />

war richtig SAUL drinnen. Das war<br />

eine richtige Fußball-PAR<strong>TE</strong>Y. Manch<br />

Unbelehrbarer wollte ob der Spannung<br />

gar zum KOKE greifen. Aber<br />

zum Glück sprach ihm GODIN gut zu<br />

und er konnte weiter mitansehen, was<br />

Keylor NAVAS – nicht verwandt mit<br />

JESUS NAVAS – unf Co. da in den<br />

Mailänder Nachthimmel zauberten.<br />

Ob der Dramaturgie des Spiels hätte<br />

ich mich fast an einem KROOSaint<br />

verschluckt. Zum Glück war eine gut<br />

gekühlte Flasche VARANE vom spanischen<br />

Weingut INIESTA zur Hand.<br />

Da tat es auch nichts, dass der Korken<br />

schon leicht geMODRICt hat.<br />

Vielmehr geärgert hat mich das Ge-<br />

PEPE meiner Frau. Die glaubte doch<br />

glatt, die Nummer Sechs bei Madrid,<br />

NACHO, sei ein Knabber-Gebäck.<br />

Klar: Und unser David ist ALABAba<br />

von den 40 Räubern. Das Fußballverständnis<br />

meines Teamkollegen, ähm,<br />

meiner Gattin, muss sich bis zur EM<br />

schlagartig ändern. Ansonsten fahr’<br />

ich doch noch in das Land der berühmten<br />

Champs-RIBERY. Allzu viel<br />

wird so ein Ticket am Schwarzmarkt<br />

doch nicht COSTA, oder?<br />

Geht’s nach der Statistik, stolpert der Leader<br />

Kematen verlor keines der letzten vier Duelle gegen Spitzenreiter Kirchbichl – ärgerliche Niederlage in Wattens<br />

(fly) In einer Woche kommt es zum großen Showdown zwischen<br />

Spitzenreiter Kirchbichl und Verfolger Wörgl. Ob die<br />

Schneeberger-Elf den Hit als Tabellenführer in Angriff nimmt,<br />

entscheidet sich am Samstag – denn Kematen ist so etwas wie ein<br />

Angstgegner. In den fünf Duellen der letzten zehn Jahre reichte<br />

es gerademal für vier Punkte.<br />

seiner Truppe als die des Unparteiischen<br />

betrifft. „Die Mannschaft<br />

hat super gespielt, hätte sich mindestens<br />

einen Punkt verdient gehabt.<br />

Und wenn der reguläre Treffer zum<br />

3:1 zählt, dann gehen wir als Sieger<br />

vom Platz. Davon bin ich überzeugt.“<br />

Nur blöd, dass Schiedsrichter Stefan<br />

Gamper dem Treffer wegen angeblichem<br />

Abseits die Anerkennung<br />

verweigerte. Dem nicht genug, war<br />

auch der Wattener Siegtreffer in der<br />

92. Minute höchst umstritten. „Der<br />

Linienrichter zeigt Abstoß an, der<br />

Schiri entscheidet auf Eckball. Und<br />

nach dieser Ecke fällt das 2:3. Noch<br />

TIROLLIGA<br />

1. Kirchbichl 27 54:35 54<br />

2. Wörgl 27 73:34 53<br />

3. Union Innsbruck 27 46:38 45<br />

4. Hall 27 52:33 44<br />

5. Wattens 1b 27 49:35 44<br />

6. Telfs 27 57:34 43<br />

7. Kematen 27 51:46 43<br />

8. SVI 27 48:50 40<br />

9. Imst 27 44:35 38<br />

10. Kundl 26 36:32 37<br />

11. Völs 27 40:51 36<br />

12. Mötz/Silz 27 49:62 31<br />

13. Schönwies/Mils 27 40:54 31<br />

14. Fügen 26 44:53 29<br />

15. Matrei 27 28:62 15<br />

16. Jenbach 27 24:81 15<br />

Für Andreas Zangerl und seine „Blues“ setzte es in Wattens eine mehr als ärgerliche<br />

2:3-Niederlage. <br />

Foto: Dosch<br />

dazu aus Abseitsposition“, verstand<br />

Schnellrieder die Fußballwelt nicht<br />

mehr. Obmann Arno Bucher wollte<br />

sich in Sachen Schiedsrichterleistung<br />

nicht äußern: „Kein Kommentar“.<br />

1./2. Juni 2016


L ANDESLIGA WEST<br />

Top! Zirl gelingt sofortiger Wiederaufstieg<br />

Zwei Runden vor Schluss steht Aschenwald-Truppe als Meister fest – Tirol Liga-Rückkehr nach nur einem Jahr<br />

(fly) „Nach der englischen Runde können wir über die Meisterschaft<br />

reden.“ Dass er sie sogar feiern kann, hätte Zirls Christoph<br />

Aschenwald wohl nicht geglaubt. Fakt ist: Nach dem 2:1<br />

über Mils, dem achten Sieg in Serie, steht die Rückkehr in Tirols<br />

höchster Spielklasse fest. Die letzten zwei Spiele sind nur noch<br />

ein Schaulaufen. Oder?<br />

FC ZIRL – INNSBRUCKER<br />

AC, FREITAG, 19.30 UHR.<br />

„Nein! Wir geben weiter Vollgas.<br />

Wollen die Saison eines Meisters<br />

würdig beenden. Außerdem sehe<br />

ich die letzten zwei Spiele schon<br />

als Vorbereitung auf die neue Saison“,<br />

verzichtet Aschenwald augenzwinkernd<br />

auf große Kaderveränderungen.<br />

„Wieder neue Spieler.<br />

Wieder neue Namen merken. Nein,<br />

dafür bin ich mit meinen 46 Jahren<br />

schon zu alt. Wir werden als Mannschaft<br />

beweisen, dass wir uns den<br />

Aufstieg verdient haben.“<br />

Ein Aufstieg, der mit dem 2:1 bei<br />

Verfolger Mils – die Torsperre von<br />

Daniel Wanner endete nach 392<br />

Minuten – endgültig fixiert wurde.<br />

„Wir waren spielerisch besser, haben<br />

aber alles geben müssen. Man<br />

hat den Jungs die Müdigkeit nach<br />

SK SEEFELD – SV THAUR,<br />

SAMSTAG, 18 UHR. Gelingt ein<br />

ähnlicher Coup wie im Herbst (4:1)<br />

oder gibt’s wieder Prügel (0:7) wie<br />

im Heimspiel der Vorsaison?<br />

So richtig überzeugt haben zuletzt<br />

beide Teams nicht. Während<br />

es für Thaur gegen Pitztal zumindest<br />

für einen Punkt reichte (1:1),<br />

musste sich Seefeld bei Nachzügler<br />

Innsbruck West mit 0:1 geschlagen<br />

geben. „Es war extrem heiß.<br />

Wir sind auch nie richtig ins Spiel<br />

gekommen“, sah Haslwanter vor<br />

allem in der ersten Hälfte wenig<br />

Produktives. Hitziger wurde es im<br />

zweiten Durchgang. Die Hausherren<br />

gingen mit dem einzigen<br />

Torschuss in Führung (47.), Seefelds<br />

stürmische Angriffsversuche<br />

blieben unbelohnt – auch, weil die<br />

Pfeife des Schiedsrichters zu oft<br />

stumm blieb. „Es gab vier strittige<br />

zwei Spielen binnen kurzer Zeit angemerkt.<br />

Die waren danach richtig<br />

fertig.“ Aber dennoch fit genug,<br />

um ordentlich abzufeiern. Und was<br />

sagt der Meistercoach zum vorzeitigen<br />

Titelgewinn? „Es macht Spaß,<br />

mit dieser Truppe zu arbeiten. Sie<br />

hat einfach Qualität und ist jetzt<br />

LANDESLIGAWEST<br />

1. Zirl 24 69:29 55<br />

2. Mils 24 40:27 45<br />

3. Absam 24 60:40 42<br />

4. Axams 24 53:39 42<br />

5. Thaur 24 51:43 39<br />

6. Seefeld 24 44:44 34<br />

7. SPG Prutz/Serfaus 24 31:36 34<br />

8. Pitztal 24 26:29 32<br />

9. Oberperfuss 24 46:40 31<br />

10. Neustift 24 35:41 30<br />

11. Reutte 24 29:36 30<br />

12. Zams 24 46:56 27<br />

13. SPG Innsbruck West 24 30:53 24<br />

14. IAC 24 26:73 13<br />

Voll auf Sieg eingestellt<br />

Seefeld trifft im letzten Heimspiel auf Thaur<br />

(fly) „Es wird nicht leicht. Thaur hat sich im Frühjahr sehr gut<br />

präsentiert. Aber wir wollen uns vom heimischen Publikum gebührend<br />

verabschieden“, verspricht Trainer Josef Haslwanter –<br />

„Jari“ nimmt auch kommenden Saison auf Seefelds Betreuerbank<br />

Platz – dem zweitstärksten Rückrundenteam der Liga einen heißen<br />

Tanz. Eine Frage stellt sich dennoch...<br />

Situationen. In mindestens zwei<br />

muss man Elfmeter geben“, so Seefelds<br />

Coach.<br />

Überspringen Andreas Tinkl (9) und Seefeld<br />

auch die Hürde Thaur? Foto: Dosch<br />

Riesenjubel in Zirl. Zwei Runden vor Schluss steht die Mannschaft von Christoph<br />

Aschenwald (ganz rechts) als Meister der Landesliga West fest. Foto: FC Zirl<br />

dort, wo sie hingehört.“<br />

Das will sie auch im letzten Saison-Heimspiel<br />

nochmals unter Beweis<br />

stellen – und wer kommt da<br />

gelegener als Fixabsteiger IAC? In<br />

den letzten acht Duellen blieben<br />

Schmid und Co. stets ungeschlagen,<br />

feierten sieben Siege (2:1 im<br />

SV OBERPERFUSS – SV<br />

AXAMS, SONNTAG, 11 UHR.<br />

Bucher und Co. konnten keines<br />

der letzten vier Derbys für sich entscheiden.<br />

Im Gegenteil: Vier Spiele,<br />

vier Pleiten, Torverhältnis 1:12. Es<br />

wird also Zeit, dass Oberperfuss<br />

klar stellt, wer die Nummer eins im<br />

Revier ist. Die Chancen dazu stehen<br />

gar nicht mal so schlecht. Das<br />

als Titelkandidat gehandelte Axams<br />

wurde vor allem im Frühjahr den<br />

Vorschusslorbeeren nur selten gerecht.<br />

Zuletzt setzten sich die Mittelgebirgler<br />

gegen Abstiegskandidat<br />

Zams knapp mit 5:3 durch.<br />

Dass man gegen einen Abstiegskandidaten<br />

aber auch verlieren<br />

kann, bewies Oberperfuss beim 2:5<br />

bei Schlusslicht und Fixabsteiger<br />

IAC. „Wir hatten nicht den Funken<br />

einer Chance. Das Spiel war bereits<br />

nach 20 Minuten entschieden“, sah<br />

Hinspiel). Ein weiteres Indiz für<br />

den Klassenunterschied im Duell<br />

heimstärkste gegen auswärtsschwächste<br />

Mannschaft der Liga:<br />

Torjäger Armin Hobel – gegen Mils<br />

ausnahmsweise ohne Torerfolg – erzielte<br />

mit 28 Treffern um zwei mehr<br />

als alle Athleten zusammen.<br />

Und wieder lockt das Derby<br />

Oberperfuss empfängt Axams zur Sonntags-Matinee<br />

(fly) Für beide Teams geht es nur noch um die berühmte „Goldene<br />

Ananas“. Oberperfuss sollte mit dem Abstieg nichts mehr<br />

zu tun haben und für Axams hat sich das Thema Aufstieg wieder<br />

einmal vorzeitig erledigt. Frei von taktischen Zwängen, spricht<br />

also vieles für einen offenen Schlagabtausch. Zudem wäre es wieder<br />

mal an der Zeit für einen Oberperfer Derbysieg.<br />

Trainer Mario Venier auch nach dem<br />

frühen 0:3-Rückstand kein allzu<br />

großes Aufbäumen. „Heute ist einfach<br />

alles in die Hose gegangen.“<br />

Was wohl auch an der mangelnden<br />

Vorbereitung gelegen haben<br />

könnte. Gerüchten zur Folge hat<br />

das Abschlusstraining bei manchem<br />

Kicker etwas länger gedauert. Wie<br />

auch immer: Der (Muskel-)Kater<br />

sollte bis spätestens Sonntagvormittag<br />

verflogen sein. Damit auch die<br />

Derbybilanz – vier Siege, fünf Niederlagen<br />

– etwas aufgepeppt werden<br />

kann. „Jetzt muss halt Axams dran<br />

glauben“, appelliert Venier auch an<br />

die Spielerehre. „Die Mannschaft<br />

muss sich einfach am Riemen reißen.“<br />

Ein mögliches Erfolgsrezept<br />

hat der Oberperfer Coach auch<br />

parat. „Wenn wir nicht die selben<br />

Fehler wie in Innsbruck machen, ist<br />

durchaus etwas drinnen.“<br />

1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 35


G EBIETSLIGA WEST<br />

Eine englische Woche nach Wunsch<br />

Oberhofen rückt Spitzenreiter Natters auf den Pelz – Reviernachbar Inzing schöpft im Abstiegskampf neuen Mut<br />

(fly) Mit dem Maximum von sechs Zählern in zwei Spielen haben<br />

Oberhofen und Inzing ihre Ausgangsposition vor den letzten<br />

drei Runden entscheidend verbessert. Die Mittermair-Elf hat<br />

bereits vier Punkte Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz. Ja,<br />

selbst der Meistertitel ist in greifbare Nähe gerückt. Aufatmen<br />

auch in Inzing.<br />

FC NAT<strong>TE</strong>RS - SU INZING,<br />

SAMSTAG, 18 UHR. „Holen wir<br />

aus den letzten drei Spielen sechs<br />

Punkte, sollten wir drinnen bleiben“,<br />

ist bei Trainer Hannes Brecher die<br />

Zuversicht zurückgekehrt. Auch dem<br />

Tabellenführer will man sich nicht so<br />

einfach geschlagen geben. „Aber niemand<br />

erwartet einen Sieg von uns.<br />

Wir können nur überraschen.“<br />

So wie beim 3:0 über Aufstiegsaspirant<br />

Längenfeld. „In der ersten<br />

Halbzeit hatten wir noch schwere<br />

Beine vom Rum-Spiel. Da kann<br />

Längenfeld auch 2:0 führen“, sah<br />

Brecher in den Umstellungen zur<br />

Pause und dem Führungstreffer von<br />

Matthias Markt (48.) zwei Knackpunkte.<br />

„Danach war der Kopf frei,<br />

haben wir befreit aufgespielt.“<br />

Eine Lockerheit, die es auch gegen<br />

Natters braucht. Das Hinspiel war<br />

einer der wenigen Saison-Highlights.<br />

Stadler und Co. trotzten dem Leader<br />

ein 1:1 ab. Wie überhaupt der Spiel-<br />

RUNDSCHAU Seite 36<br />

stil von Natters entgegenzukommen<br />

scheint. In den letzten sieben Duellen<br />

setzte es keine einzige Niederlage.<br />

Der erste Auswärtssieg seit über<br />

einem Jahr – ein 2:1 in Seefeld am<br />

30. Mai – wäre dennoch eine Riesensensation.<br />

B EZIRKSLIGAWEST<br />

Sellrains zwei Gesichter<br />

Fußballerische Berg- und Talfahrt hält an<br />

(fly) Ein toller Auftritt in<br />

Matrei, ein grottenschlechter<br />

gegen Oetz. Hält Sellrains Achterbahnfahrt<br />

in Steinach an?<br />

SC S<strong>TE</strong>INACH - FC SELL-<br />

RAINTAL, SONNTAG, 17 UHR.<br />

Steinach ist im Frühjahr noch unbesiegt,<br />

hält mittlerweile bei 14<br />

ungeschlagenen Spielen am Stück.<br />

Sellrains Rückrunde gleicht dagegen<br />

eher einer Achterbahnfahrt.<br />

Überzeugenden Auftritten wie dem<br />

3:1 in Matrei folgten unerklärliche<br />

Leistungen wie zuletzt gegen Oetz.<br />

Das 2:5 war erst die zweite Saisonheimpleite.<br />

Die erste setzte es gegen…<br />

richtig: Steinach (1:2). Was<br />

dennoch für Sellrain spricht: Die<br />

letzten drei Gastspiele nahe des<br />

Brenners konnten allesamt gewonnen<br />

werden.<br />

Doch zurück zum Oetz-Spiel.<br />

Bei der Analyse von Trainer Hel-<br />

mut Bertsch fielen der Klatsche<br />

entsprechend – die Ötztaler<br />

führten nach 50 Minuten bereits<br />

mit 5:0 – deutliche Worte. „Keine<br />

Laufbereitschaft, kein Zweikampfverhalten.<br />

Das war mit Abstand die<br />

schlechteste Saisonleistung. Einfach<br />

nur katastrophal. Jedes weitere<br />

Wort ist da überflüssig.“<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. SPG Arlberg 23 63:28 52<br />

2. Stams 23 52:35 44<br />

3. Rietz 23 42:28 42<br />

4. Oetz 23 45:36 36<br />

5. Steinach 23 27:29 35<br />

6. Götzens 23 44:34 32<br />

7. Fulpmes 23 55:53 32<br />

8. SPG Patsch/Ellbögen 23 42:44 32<br />

9. Sellraintal 23 39:36 31<br />

10. Reutte 1b 23 44:46 30<br />

11. Navis 23 48:45 29<br />

12. Reichenau SVG 1b 23 35:56 28<br />

13. Matrei 1b 23 44:65 22<br />

14. Sölden 23 32:59 10<br />

Zeigt Inzing seinen Gegnern im Abstiegskampf doch noch die Zunge? David Berglez<br />

(rechts) traf sowohl gegen Rum als auch gegen Längenfeld. <br />

Foto: Dosch<br />

SV SISTRANS - FC FRITZ<br />

OBERHOFEN, SAMSTAG, 18<br />

UHR. Vor einer Woche noch auf<br />

einem Nichtaufstiegsplatz, nach der<br />

Doppelrunde plötzlich nur noch einen<br />

Punkt hinter dem Spitzenreiter.<br />

Nur das Wetter im April wechselt<br />

ähnlich schnell wie die Tabellensituation<br />

in der Gebietsliga. Entsprechend<br />

auch die Einschätzung von<br />

Trainer Bernhard Mittermair vor<br />

dem Gastspiel in Sistrans. „In dieser<br />

Liga und speziell am dortigen<br />

Kunstrasen kann alles passieren. Der<br />

Tabellenplatz alleine sagt da nicht<br />

viel aus.“<br />

An Selbstvertrauen sollte es jedenfalls<br />

nicht mangeln. Das holte sich<br />

seine Elf beim 6:0 über Rum. „Es<br />

war bei weitem nicht so schwer wie<br />

erwartet. Vor allem die zweite Hälfte<br />

war richtig schön anzuschauen. Da<br />

waren schöne Kombinationen mit<br />

dabei.“<br />

Was den Titelkampf betrifft, gibt<br />

sich Oberhofens Coach vorsichtig<br />

zurückhaltend. „Mein persönliches<br />

Ziel, bis zum Schluss vorne mitzuspielen,<br />

haben wir erreicht. Das war<br />

der erste Schritt – und wenn es nach<br />

mir geht, nicht der letzte.“<br />

1. KLASSEWEST<br />

„The Best of the Rest“<br />

Oberperfuss führt untere Tabellenhälfte an<br />

(fly) Drei Runden vor Schluss<br />

ist für Oberperfuss die Saison<br />

nahezu gelaufen. Weder nach<br />

oben noch nach unten geht viel.<br />

SK SAU<strong>TE</strong>NS - SV OBERPER-<br />

FUSS II, SAMSTAG, 17 UHR.<br />

Drei Siege, Torverhältnis 13:0. Die<br />

letzten drei Duelle (2:0 im Hinspiel)<br />

waren, zumindest am grünen<br />

Rasen – ein 7:0 in der Saison<br />

2014/15 wurde nachträglich strafverifiziert<br />

– eine klare Oberperfer<br />

Angelegenheit. Für beide Teams<br />

geht es nur noch um die berühmte<br />

„Goldene Ananas“, zumal sich für<br />

Sautens das Thema Klassenerhalt<br />

nach dem 2:5 beim FC Zugspitze<br />

endgültig erledigt hat.<br />

Und auch bei Oberperfuss ist die<br />

Spannung längst draußen. Sechs<br />

Zähler Rückstand auf Tabellennachbarn<br />

Union, zehn Punkte Vorsprung<br />

auf einen Nichtabstiegsplatz. Da<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Natters 23 49:21 45<br />

2. Oberhofen 23 51:23 44<br />

3. Längenfeld 23 37:24 40<br />

4. Vils 23 61:40 39<br />

5. Umhausen 23 44:38 37<br />

6. SPG Roppen/Karres 23 40:35 36<br />

7. Veldidena 23 51:44 35<br />

8. Haiming 23 40:34 35<br />

9. Sistrans 23 30:48 27<br />

10. Schmirn 23 41:39 26<br />

11. Tarrenz 23 36:65 25<br />

12. Inzing 23 41:46 21<br />

13. Rum 23 28:74 21<br />

14. Landeck 23 17:35 19<br />

liest sich selbst ein Roman von<br />

Rosamunde Pilcher spannender.<br />

Gegen Aufstiegsaspirant Paznaun<br />

waren die Fohlen lange Zeit ebenbürtig,<br />

mussten sich letztlich knapp<br />

mit 0:1 geschlagen geben. Kurz vor<br />

Spielende gab’s sogar Elferalarm –<br />

doch die Pfeife von Schiedsrichter<br />

Bauhofer blieb stumm.<br />

1.KLASSEWEST<br />

1. Mieders 23 71:29 48<br />

2. Paznaun 23 57:35 48<br />

3. Imst 1b 23 63:34 46<br />

4. Wilten 23 50:38 41<br />

5. Grinzens 23 53:44 39<br />

6. Lechaschau 23 62:45 37<br />

7. Union Innsbruck 1b 23 56:43 35<br />

8. Oberperfuss 1b 23 40:49 29<br />

9. Zugspitze 23 40:45 27<br />

10. SVI 1b 23 31:55 25<br />

11. SPG Lechtal 23 40:54 24<br />

12. Ried 23 27:47 19<br />

13. Sautens 23 32:62 18<br />

14. Längenfeld 1b 23 34:76 17<br />

1./2. Juni 2016


2. KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />

Fernduell um den Titel geht in finale Phase<br />

Zwei Runden vor Schluss liegen Spitzenreiter Natters und Verfolger Zirl nur noch einen Zähler auseinander<br />

(fly) Dank des überraschenden Telfer Remis in Natters spitzt<br />

sich der Titelkampf immer mehr zu. Zirls Rückstand von einem<br />

Punkt scheint durchaus aufholbar, zumal das Restprogramm –<br />

Sans Papiers zuhause, Telfs auswärts – für Gspan und Co. spricht.<br />

Natters bekommt es dagegen mit Mieming (a) und Mötz/Silz (h)<br />

zu tun.<br />

SK SEEFELD II - FC FLAUR-<br />

LING/POLLING, SAMSTAG,<br />

15.30 UHR. Flaurling gewann die<br />

letzten fünf Duelle (Spiele gegen die<br />

„Einser“ miteingerechnet) und siegte<br />

im Herbst knapp mit 3:2. Die aktuelle<br />

Formkurve spricht allerdings eher für<br />

die Klotz-Elf – auch wenn sich diese<br />

nach vier Siegen in Serie zuletzt bei<br />

Innsbruck West knapp – Gegentor in<br />

der 90. Minute – mit 2:3 geschlagen<br />

geben musste. Flaurling blieb zum<br />

dritten Mal in Folge ungeschlagen,<br />

siegte gegen Schönberg mit 4:2.<br />

SSV NEUSTIFT II – SV RAI-<br />

KA SCHARNITZ, SAMSTAG,<br />

15.45 UHR. Es ist das Duell der zwei<br />

schlechtesten Rückrundenteams. Das<br />

Hinspiel entschied Neustift mit 5:3<br />

für sich. Scharnitz ist nach der jüngsten<br />

Niederlagenserie – acht Pleiten<br />

in Folge – die rote Laterne nahezu<br />

sicher. Wobei der letzte Tabellenplatz<br />

derzeit wohl das geringste Problem<br />

ist. Gegen Zirl standen zum wiederholten<br />

Male zu wenige Spieler zur<br />

Richtige Ballermänner kennen keinen Feiertag<br />

Zirl schickt Reutte mit einem „Sechsertragerl“ nach Hause – Inzing schenkt Rum mit 8:0 ordentlich einen ein<br />

(fly) Die „englische Runde“ hatte so einiges zu bieten. Von<br />

Überraschungen – Telfs II trotzt Leader Natters ein 3:3-Remis ab<br />

– über kräftige Lebenszeichen – Inzing fertigt Abstiegskonkurrent<br />

Rum mit 8:0 ab – bis hin zu Torfestivals in positiver (Zirls 6:0<br />

über Reutte) als auch negativer Hinsicht (Scharnitz bezieht bei<br />

Mötz/Silz eine 0:7-Klatsche).<br />

TIROLER LIGA. Telfs – Völs<br />

3:3 (3:1). Torschützen: Hellbert (2.),<br />

Dretvic (20.), Rott (45.); Probst (24.,<br />

64., 81.).<br />

Kematen – Mötz/Silz 4:2 (2:1).<br />

Torschützen: Kuen (31.), Zangerl<br />

(35., 52.), Yildirim (93.); Schaber<br />

(7., 64.). Gelb/Rot: Kovatsch (73.,<br />

Kematen.<br />

LANDESLIGA. Oberperfuss –<br />

Mils 1:3 (1:0). Torschützen: Bucher<br />

(41.); Angerer (59.), Hollaus (78.),<br />

Strickner (92.).<br />

Verfügung. Ob das auf Dauer gut<br />

geht?<br />

SV SCHÖNBERG – ESV HAT-<br />

TING/PETTNAU, SAMSTAG,<br />

17 UHR. Herbstmeister Schönberg<br />

büßte mit einer schwachen Rückrunde<br />

viel an Terrain ein, hat längst<br />

nichts mehr mit dem Aufstiegskampf<br />

zu tun. Dass es aber noch schlechter<br />

geht, bewies Hatting in den letzten<br />

Wochen. Fünf Spiele, fünf Pleiten,<br />

Torverhältnis 4:26. Da tat das jüngste<br />

2:1 gegen Neustift so richtig gut.<br />

Zurück zum Schönberg-Spiel: In<br />

den letzten zehn Pflichtspielduellen<br />

musste sich Hatting nur dreimal (0:2<br />

im Herbst) geschlagen geben.<br />

FC ZIRL II – FC SANS PA-<br />

PIERS, SONNTAG, 17 UHR.<br />

Seit über einem Jahr ist Zirl zuhause<br />

schon unbesiegt. Da kann’s am<br />

Sonntag gegen Sans Papiers nur heißen:<br />

Vier gewinnt! Denn alles andere<br />

als der vierte Sieg im vierten Duell –<br />

im Hinspiel siegte Zirl mit 4:2 – wäre<br />

D IE ENGLISCHE RUNDE<br />

Absam – Seefeld 2:2 (0:2). Torschützen:<br />

Triendl (11.), Albrecht<br />

(19.); Moosbrugger (66., 91.). Gelb/<br />

Rot: Müller (84., Absam).<br />

Zirl – Reutte 6:0 (2:0). Torschützen:<br />

Stanic (4.), Hobel (35., 61.),<br />

Schmid (81.), Trailovic (86.), Nussbaum<br />

(89.).<br />

GEBIETSLIGA. Oberhofen –<br />

Haiming 3:1 (1:1). Torschützen:<br />

Kofler (39.), Kaschka (55.), Kapferer<br />

(65.); Kapeller (9.). Gelb/Rot: Platzer<br />

(83., Haiming).<br />

Flaurling (Markus Wellscheller, links) muss am Samstag nach Seefeld. Martin Flatscher<br />

(rechts) und Zirl empfangen am Sonntag Sans Papiers. <br />

Foto: Dosch<br />

eine Enttäuschung. Vor allem im<br />

Hinblick auf das Fernduell mit Natters.<br />

Drei Punkte zum Nulltarif gab’s<br />

am Sonntag. Scharnitz trat wegen<br />

Spielermangel nicht an.<br />

SPG MÖTZ/SILZ II – SV <strong>TE</strong>LFS<br />

II, SONNTAG, 17.30 UHR. Telfs<br />

wusste im Frühjahr bislang zu überzeugen,<br />

blieb zuletzt fünf Spiele in<br />

Folge unbesiegt. Da störte auch das<br />

jüngste 2:5 gegen die Tormaschinerie<br />

vom Mieminger Plateau wenig. Im<br />

Herbst gab’s eine gerechte Punkteteilung<br />

(2:2).<br />

Inzing – Rum 8:0 (1:0). Torschützen:<br />

Berglez (39., 59.), Stadler (46.,<br />

48., 57.), Alphons (68.), Kircher (76.,<br />

87.). Rot: Sterba (57., Rum).<br />

BEZIRKSLIGA. Matrei II – Sellraintal<br />

1:3 (0:3). Torschützen: Ruef<br />

(58.); Caluk (3., 18.), M. Schlögl<br />

(16.). Gelb/Rot: Ruef (61., Matrei).<br />

1. KLASSE WEST. Oberperfuss<br />

II – Zugspitze 3:1 (1:0). Torschützen:<br />

Drinic (10.), Sodja (57.), Haller (75.);<br />

Schutti (59.).<br />

2. KLASSE MIT<strong>TE</strong>. Natters II –<br />

Telfs II 3:3 (1:1). Torschützen: Lackner<br />

(3.), Gander (74.), Kranzler (75.);<br />

Lobisser (12., 63.), Jungic (70.).<br />

2.KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />

1. Natters 1b 24 71:31 59<br />

2. Zirl 1b 23 83:35 55<br />

3. SPG Mieminger Plateau 24 110:38 51<br />

4. Völs 1b 24 62:46 38<br />

5. Schönberg 24 62:68 38<br />

6. Seefeld 1b 24 54:53 37<br />

7. Telfs 1b 24 57:58 35<br />

8. Hatting-Pettnau 24 41:65 32<br />

9. SPG Innsbruck West 1b 24 59:53 31<br />

10. Flaurling 24 58:70 31<br />

11. Neustift 1b 24 36:64 24<br />

12. Sans Papiers 24 39:74 22<br />

13. Mötz/Silz 1b 24 41:64 17<br />

14. Scharnitz 23 38:95 13<br />

Zirl II – Hatting/Pettnau 5:0<br />

(1:0). Torschützen: Holzner (44.,<br />

49., 60.), B. Neuner (70.), Wendl<br />

(83.). Gelb/Rot: Pashaj (64., Hatting/Pettnau).<br />

Neustift II – Flaurling 0:3 (0:0).<br />

Torschützen: Kovacevic (54.), Halilovic<br />

(80.), Häfele (90.). Gelb/Rot:<br />

Jenewein (78., Neustift).<br />

Mötz/Silz II – Scharnitz 7:0<br />

(4:0). Torschützen: Zorzi (18., 43.,<br />

66.), Praxmarer (20., 79.), Reindl<br />

(41.), Senjar (91.).<br />

Völs II – Seefeld II 0:2 (0:1). Torschützen:<br />

Raunigger (22.), Neuner<br />

(79.).<br />

@ redaktion.telfs@rundschau.at<br />

1./2. Juni 2016 RUNDSCHAU Seite 37


Inzinger Ringer weiterhin top<br />

Medaillenregen bei Österreichischen Meisterschaften<br />

Dominik Gastl, Benjamin Greil und Sandro Greil freuten sich riesig über ihre ÖM-<br />

Titel.<br />

Fotos: RSC Inzing<br />

(RS) Der RSC Inzing ist der einzige<br />

Tiroler Verein, der im österreichischen<br />

Spitzenfeld mitredet. So<br />

konnten die Jugendlichen um Thomas<br />

Krug und Arsen Feitoullaev<br />

bei den Österreichischen Kadettenmeisterschaften<br />

in Innsbruck neben<br />

den drei Goldmedaillen gleich neun<br />

weitere Medaillen einheimsen und<br />

sicherten sich sowohl im „Greco“<br />

sowie im „Freistil“ Rang zwei in der<br />

Teamwertung.<br />

Dominik Gastl und Sandro Greil<br />

legten eine erfolgreiche Titelverteidigung<br />

hin und siegten in ihren Paradedisziplinen<br />

„Freistil“ und „Greco“.<br />

(RS) Donnergrollen begleitete die<br />

Telfs Patriots am Freitag beim Einlauf<br />

am Haller Lend zur Begegnung<br />

mit den Haller Löwen. Das Gewitter<br />

am Himmel verzog sich, aber das<br />

wahre Schauspiel mit Blitz, Donner<br />

und Hagel fand am Spielfeld statt.<br />

Fulminant spielten sich die Telfs<br />

RUNDSCHAU Seite 38<br />

Für das dritte „Gold“ sorgte Benjamin<br />

Greil, der in der Klasse bis 69 kg im<br />

„Freien Stil“ souverän siegen konnte.<br />

Auch er holte in der zweiten Disziplin<br />

wie seine zwei Kameraden Silber<br />

in der anderen Disziplin. Außerdem<br />

holte Jakob Wett zwei Silbermedaillen<br />

in der Klasse bis 85 kg, während<br />

sich Dario Habel zweimal Bronze in<br />

der Klasse bis 69 kg sicherte. Mit je<br />

einer Bronzemedaille bis 46 kg im<br />

„Freien Stil“ durch Mario Hofer sowie<br />

bis 63 kg durch Wolfgang Norz<br />

gab es zwei weitere Medaillen. Abgerundet<br />

wurde das Ergebnis durch<br />

weitere „Top Sechs“-Ergebnisse des<br />

Inzinger Teams.<br />

„Telfs Patriots“ siegten klar<br />

Die „22“, Max Wild, auf dem Weg zu seinem ersten Touchdown für die Kampfmannschaft<br />

der Telfs Patriots.<br />

Foto: Telfs Patriots<br />

Patriots zum Sieg mit 00:42. Nach<br />

der bisher verletzungsgeprägten Saison<br />

konnten die Telfs Patriots erstmals<br />

wieder in fast voller Stärke aufs<br />

Spielfeld laufen – und sie zeigten,<br />

was sie können. Das Zusammenspiel<br />

funktionierte perfekt und die Goldhelme<br />

liefen zur Höchstform auf.<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag 3.6. – Heiligstes Herz Jesu,<br />

19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Hl.<br />

Messe.<br />

Samstag 4.6. – Unbeflecktes Herz<br />

Mariä, 17.30 Uhr Hl. Messe in Bairbach<br />

– für die Fam. Stark und Klotz.<br />

Sonntag 5.6. – Herz-Jesu-Sonntag<br />

(Lk 7, 11-17), 9 Uhr Festgottesdienst<br />

– gestaltet von der Marktmusikkapelle<br />

Telfs und allen Kirchenchören<br />

– für Rudl Falbesoner (1.Jt.),<br />

die verstorbenen Eltern Bergant-<br />

Stocker; anschließend Prozession<br />

durch den Ort und Abschluss in<br />

der Pfarrkirche Peter und Paul, 11<br />

Uhr Gottesdienst in der Herz-Jesu-<br />

Notkirche, 19 Uhr Hl. Messe – für<br />

Stefan Oberthaler (1.Jt.), Frieda<br />

Paulmichl (5.Jt.) und Josef Paulmichl,<br />

Stefan Oberleitner, arme<br />

Seelen.<br />

Montag 6.6. – Hl. Norbert von<br />

Xanten, 15.30 Uhr Hl. Messe im Altenwohnheim.<br />

Dienstag 7.6. – 19 Uhr Rosenkranz,<br />

19.30 Uhr Hl. Messe – für Robert<br />

Larcher Vater und Sohn sowie Großeltern.<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8 Uhr Heilige<br />

Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7 und 10.30<br />

Uhr Heilige Messe; 19 Uhr Rosenkranz,<br />

19.30 Uhr Abendgebet (Vesper).<br />

Zusätzlich immer am dritten<br />

Samstag im Monat 14 Uhr Charismatischer<br />

Segnungs-Gottesdienst.<br />

Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />

Freitag im Monat nach der 8 Uhr-<br />

Messe sowie jeden dritten Samstag<br />

im Monat während des Charismatischen<br />

Segnungsgottesdienstes ab<br />

14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />

von 17 bis 17.55 Uhr.<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Samstag 4.6. – Unbeflecktes Herz<br />

Mariä, 18.30 Uhr Gottesdienst – für<br />

Erika Strigl (1.Jt.), Elsa u. Heinrich<br />

Schreter, Erich u. Mathilde Klieber.<br />

Sonntag 5.6. – Herz-Jesu-Sonntag<br />

(Lk 7, 11-17), Kein Gottesdienst,<br />

um allen die Teilnahme am Herz-<br />

Vom 2. bis 8. Juni 2016<br />

✝ Trauerfälle in der Region:<br />

Gerhard Hofmann<br />

Gisela Haider<br />

Jesu-Fest zu ermöglichen: Herzliche<br />

Einladung zum Festgottesdienst um<br />

9 Uhr in der Pfarrkirche Peter und<br />

Paul – gestaltet von der Marktmusikkapelle<br />

Telfs und allen Kirchenchören<br />

– für Rudl Falbesoner (1.Jt.),<br />

die verstorbenen Eltern Bergant-<br />

Stocker; anschließend Prozession<br />

durch den Ort und Abschluss in der<br />

Pfarrkirche Peter und Paul.<br />

Montag 6.6. – Hl. Norbert von Xanten,<br />

9 Uhr Rosenkranz – wir beten<br />

um geistliche Berufe und um Frieden.<br />

Mittwoch 8.6. – 19.30 Uhr Hl. Messe<br />

– für Cilly Minatti (27.Jt.), Luise<br />

u. Andrä Pfurtscheller, arme Seelen.<br />

Zukunft für Kinder<br />

Gemeinsam ist vieles möglich.<br />

Mit Ihrer Spende helfen Sie Kindern in Osteuropa und Afrika.<br />

Wir danken den Tiroler Floristen für ihre Unterstützung.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag 2.6. – Hl. Marcellinus<br />

und Hl. Petrus, 18 Uhr Taufgespräch,<br />

18 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Samstag 4.6. – Unbeflecktes Herz<br />

Mariä, 14 Uhr Tauffeier.<br />

Sonntag 5.6. – Herz-Jesu-Sonntag<br />

(Lk 7, 11-17), Kein Gottesdienst,<br />

um allen die Teilnahme am Herz-<br />

Jesu-Fest zu ermöglichen: Herzliche<br />

Einladung zum Festgottesdienst um<br />

9 Uhr in der Pfarrkirche Peter und<br />

Paul – gestaltet von der Marktmusikkapelle<br />

Telfs und allen Kirchenchören<br />

– für Rudl Falbesoner (1.Jt.),<br />

die verstorbenen Eltern Bergant-<br />

Stocker; anschließend Prozession<br />

durch den Ort und Abschluss in der<br />

Pfarrkirche Peter und Paul.<br />

21. Mai Seefeld<br />

23. Mai Reith b. Seefeld<br />

Achtung<br />

www.caritas-tirol.at<br />

Geänderte Öffnungszeiten im<br />

Pfarrbüro Peter und Paul vom 30.<br />

Mai bis inklusive 19. Juni: Dienstag<br />

von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag<br />

von 8 bis 12 Uhr.<br />

1./2. Juni 2016


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 768, Lösung<br />

G X P X N X XMGX XGX X S<br />

B L U E<strong>TE</strong>NKNOSPENX C<br />

H A E C K S E L X L A I BACH<br />

X D X H X T X A X D X S I R X I<br />

Z I NNX F E U E R W ANZEN<br />

GOMERAX E S E L X D I X D<br />

X L X L XRUXCGX A E S T E<br />

H E C K E N S C H E R E X S O L<br />

X N I E T XGR E N Z S T E I N<br />

S<strong>TE</strong>INWANDKLAMM<br />

Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />

jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />

und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

4<br />

7<br />

2<br />

Rätsel 769<br />

Hochdruckgebiet<br />

Rätsel 769<br />

Rätsel 769<br />

Sudoku<br />

9 2<br />

3 1 8<br />

2 1<br />

6<br />

4 5 2 9<br />

7 4 2<br />

7<br />

3<br />

Falls kurz Sie fürsich jetzt noch Gewürzpflanze<br />

kein<br />

nicht Fische<br />

festlegen eine Zürcher<br />

Ta-<br />

wollen, ist das<br />

Problem: Aber das sollten Sie offen<br />

sagen – sonst produzieren<br />

(Zwiebelgewächs)<br />

Sie<br />

erhebliche geszeitung Missverständnisse,<br />

die 2 Kummer bereiten!<br />

20.2.–20.3.<br />

europ.<br />

Staat<br />

Knorpelfisch<br />

Austernprodukt<br />

englisch<br />

für einen<br />

Schmierstoff<br />

Sudoku, Lösung<br />

1 6 5 8 3 9 2 7 4<br />

8 3 4 7 6 2 1 5 9<br />

2 9 7 4 5 1 8 6 3<br />

7 5 1 3 9 8 6 4 2<br />

6 4 3 1 2 7 9 8 5<br />

9 2 8 6 4 5 7 3 1<br />

4 7 6 9 1 3 5 2 8<br />

5 8 9 2 7 4 3 1 6<br />

3 1 2 5 8 6 4 9 7<br />

6 9<br />

7 9 4<br />

9<br />

5<br />

1<br />

3<br />

6<br />

© ADAM<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Titelfigur Jungfraukurz Lassen für Sie los, wenn Holzbude, jemand<br />

bei Karl Atmo-<br />

nicht mehr zu halten ist – an jemandem,<br />

der nur<br />

Bretterschuppen<br />

keine Freude<br />

unter Zwang<br />

May sphären-<br />

überdruck haben. Lassen Sie ihn seine Er-<br />

bleibt, werden Sie<br />

24. 8.–23.9. fahrungen machen!<br />

für die Zeit vom 2. bis 8. Juni 2016<br />

Sie sollten sich freuen, dass die<br />

derzeitige Sternenkonstellation<br />

Ihnen das notwendige Durchhaltevermögen<br />

schenkt, um eine<br />

schwierige Sache zu einem guten<br />

Ende zu bringen.<br />

In dieser Woche werden Sie erheblichen<br />

Gegenwind bekommen!<br />

Doch leicht pustet Sie niemand<br />

aus den Schuhen: Bleiben<br />

Sie hart und unnachgiebig – das<br />

lohnt sich!<br />

Preschen Sie besser nicht vor,<br />

sondern besprechen Sie Ihre geplante<br />

Aktion zuerst einmal mit<br />

Ihrem Partner: Sie werden von<br />

ihm einige wertvolle Hinweise<br />

bekommen.<br />

Was Sie jetzt erledigen können,<br />

legt den Grundstein für Ihren<br />

späteren Erfolg. Doch auch andersrum<br />

wird ein Schuh draus:<br />

Was Sie jetzt nicht schaffen, holen<br />

Sie auch nicht mehr auf!<br />

Passen Sie auf, dass Ihr Partner<br />

sich nicht von Ihnen vernachlässigt<br />

fühlt. Zeigen Sie wenigstens<br />

guten Willen in Form von ausgeprägter<br />

Kompromissbereitschaft.<br />

21. bis 27. Mai 2016<br />

Sie sind in Ihren Aktionen derzeit<br />

etwas sprunghaft. Das irritiert<br />

einige Menschen sehr, auf<br />

deren Unterstützung Sie angewiesen<br />

sind. Verfolgen Sie Ihren<br />

ursprünglichen Plan!<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Über mangelnde Angebote brauchen<br />

Sie sich nun wirklich keine<br />

Skorpion<br />

Sorgen zu machen: Das Problem<br />

ist vielmehr, welche der zahlreichen<br />

Offerten Sie wohl auswählen<br />

sollen.<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Sie müssen kurzfristig mit einem Schütze<br />

etwas eingeschränkten Budget<br />

auskommen. Dafür winkt Ihnen<br />

aber in einigen Tagen ein um so<br />

größerer Gewinn, der für vieles<br />

entschädigt.<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Ehrgeiz alleine bringt Sie nicht Steinbock<br />

ans Ziel – Sie werden sich wohl<br />

oder übel der Hilfe einiger Leute<br />

versichern müssen, die auf dem<br />

Gebiet einfach mehr Erfahrung<br />

haben.<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wie steht es um Ihre Bereitschaft,<br />

auf andere zuzugehen?<br />

Wassermann<br />

Durch Gespräche, Studien oder<br />

Reisen gewinnen Sie neue Einblicke<br />

und können diese dann<br />

zielstrebig auswerten.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

männlicher<br />

Vorname<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

Hoch-<br />

europ. englisch<br />

Austernprodukt<br />

Titelfigur kurz für<br />

Holzbude,<br />

kurz für<br />

Gewürz-<br />

männlidruckgebiet<br />

bei Karl Atmo-<br />

Bretter-<br />

eine Zürpflanzcher<br />

Vor-<br />

europ. englisch<br />

Staat für einen<br />

Hippie- Hoch-<br />

Knorpelfisch<br />

Schmierstoff<br />

einen<br />

produkt bei Karl Atmoüberdruck<br />

Bretter-<br />

für eine geszeitung eine Zürgewächspflanzcher<br />

Vor-<br />

7Austern-<br />

Selbstlaut Titelfigur kurz<br />

May sphären-<br />

Höhle für<br />

Holzbude,<br />

schuppen Abkürzung cher kurz für Ta-<br />

Ausruf (Zwiebel-<br />

Gewürz-<br />

Obergefreitername<br />

männli-<br />

Musical druckge-<br />

biet<br />

Knorpel-<br />

Schmier-<br />

May sphären-<br />

schuppen<br />

Staat für<br />

Sternbild<br />

2<br />

Tageszeitungewächs)<br />

(Zwiebelnamfiscstofüberdruck<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

(Mehrzahl)<br />

1<br />

auf diese<br />

2<br />

4. bis 10. Juni 2016 Dauerbezug<br />

Art<br />

Widder Nutzen Sie Ihre vorhandenen Nach kurzem, gefühlsmäßigem Waage<br />

Hippie-<br />

7 Selbstlaut<br />

Höhle Möglichkeiten Abkürzung und Ausruf<br />

Obergefreiter,<br />

und somit<br />

Musical<br />

für eine<br />

Umlaut die derzeit Tief kommt Ihr Med.: sonniges Lage Gemüt<br />

günstigen Einflüsse dieser Woche<br />

gut, Schulter, denn ausschließlich ak-<br />

kehrt auch Ihr allseits geschätz-<br />

wieder zum Vorschein v. Organen<br />

Hippie-<br />

Sternbild<br />

7 Selbstlaut<br />

Höhle<br />

Richtung Abkürzung<br />

Ausruf<br />

Abkürzung<br />

Obergefreiter,<br />

Sammlung Musical<br />

dasselbe, Kuchengewürz<br />

für ein<br />

Abkürzung<br />

(Mehrzahl)<br />

für eine<br />

4<br />

altnord.<br />

Sternbild<br />

ebenso,<br />

tives Handeln wird zu gewünschten<br />

Ergebnissen<br />

ter Sinn für Humor zurück. Man<br />

Mehrzahl Richtung<br />

Dichtungechen<br />

Art<br />

zug<br />

21. 3.–20.4.<br />

(Mehrzahl)<br />

1<br />

auf diese<br />

führen. atmet auf!<br />

Dauerbe-<br />

Abkürzung<br />

desglei-<br />

Hohlmaß<br />

24.9.–23. 10.<br />

2<br />

Stier1<br />

Verlieren Sie nicht auf diese die Geduld, Jemand möchte<br />

Med.:<br />

Dauerbezugwegen<br />

der gemeinsa-<br />

endlich eine klare<br />

Antwort römisch<br />

Skorpion<br />

6<br />

Lage<br />

Löwe,<br />

wenn Sie Initialen jemandem Umlaut Art<br />

etwas zum<br />

v. Organen<br />

zweithöchste<br />

Courage<br />

lateinisch<br />

wiederholten<br />

des Malers<br />

Mal erklären müssen.<br />

Schulter, Vielleicht Umlaut ist das ein Indiz, gestellt<br />

men Projekte, die Sie in Aussicht<br />

Med.: Lage<br />

Sammlung<br />

dasselbe, Kuchengewürz<br />

für ein<br />

dass<br />

Abkürzung<br />

für 1<br />

haben. Halbherzige Ausflüchte<br />

helfen nicht – Sie Violinsaite müssen<br />

4<br />

v. Organen<br />

altnord.<br />

ebenso,<br />

Mehrzahl<br />

Ihr Plan doch nicht so gut<br />

Sammlung Dichtungen<br />

ebenso, chen würz<br />

für doppelter ein<br />

Mehrzahl Domain Region in<br />

3<br />

dasselbe, desglei-<br />

Kuchenge-<br />

Abkürzung Hohlmaß 21. 4.–20.5. ist, wie Schulter, Sie Heckel dachten!<br />

Farbe bekennen!<br />

24. 10.–22. 11. 4 2<br />

Zeugnisnote<br />

Dichtun-<br />

desglei-<br />

Hohlmaß Zwillinge Unter dem<br />

altnord.<br />

gen 6<br />

chen<br />

Löwe, Mitlaut<br />

vom<br />

Strich<br />

Iran<br />

wird sich diese Mit sich selbst gehen Sie sehr Schütze<br />

Woche Initialen am Ende als<br />

Mittelitalien<br />

wenn Sie für wenn 1 Sie das auch höchste mit anderen<br />

durchaus befriedigend<br />

des Ma-erweisen, römisch zartfühlend um. Es zweit-<br />

wäre schön, Courage<br />

lateinisch<br />

6<br />

Löwe,<br />

hart lers Initialen anpacken! Sie dürfen sich römisch Menschen machten: Violinsaite<br />

zweithöchste<br />

dass chem. Sie<br />

Die haben Courage<br />

lateinisch 5<br />

also hoffnungsvoll Heckel des Malers<br />

ziemlich<br />

in Ihre Arbeit für eher 1 21. den Buchstabe<br />

widerborstig im Violinsaite sind.<br />

Eindruck,<br />

21. 5.–21.6. stürzen.<br />

Zeugnisnote<br />

Mitlaut Krebs Sie haben vom Iranaus Mittelita-<br />

reinem Übermut Falls<br />

doppelter<br />

Domain Region in<br />

Zeichen<br />

23. 11.–21. 12. 2<br />

Heckel<br />

3<br />

Alphabet<br />

Sie sich beruflich für verändern<br />

wollen, sollten Sie 3 das<br />

Kupfer Steinbock<br />

Zeugnisnote<br />

Mitlaut<br />

vom Iran<br />

doppelter<br />

mit Domain den Gefühlen lien Region eines Menschen<br />

gespielt. Mittelita-<br />

Jetzt Wellen-<br />

bekommen zunächst 8 mit der Familie abspre-<br />

Medika-<br />

chem.<br />

Königswahl<br />

im5<br />

Sie die Folgen lien zu spüren. Die<br />

menten-<br />

gruppe Osmium<br />

Mittelalter<br />

stabe<br />

Zeichen f.<br />

schaum 21.<br />

chen<br />

Buch-<br />

– die wird nämlich<br />

chem.<br />

mit den<br />

heftige Blamage hätten Sie sich Veränderungen<br />

im<br />

am meisten zu<br />

Zeichen<br />

5<br />

22. 6.–22.7. ersparen können!<br />

Alphabet 21.<br />

kämpfen<br />

Buchstabe<br />

im<br />

Zeichen<br />

ADAM<br />

haben!<br />

für chem. 22.12.–20. 1.<br />

2<br />

Kupfer<br />

Löwe Der Haussegen droht schief zu Sie werden sich zur Wochenmitte<br />

besonders darum für Kupfer bemühen<br />

Wassermann<br />

Alphabet<br />

Medika-<br />

chem.<br />

Königs-<br />

im<br />

3 vermehrten 4 Ausgaben schaum zu tun, 5 die müssen, Ihr 6 geradezu uner-<br />

7 8<br />

hängen. Das hat Wellen-<br />

sicher mit den8<br />

menten-<br />

gruppe chem. Osmium<br />

Königs-<br />

Mittelalter<br />

Sie in letzter Zeit Wellen-<br />

getätigt haben. 8 schöpfliches Kraft- und Energie-<br />

Zeichen f. 1 2wahl<br />

Medikamentengruppe<br />

Osmium<br />

Mittelalter<br />

23. 7.–23.8. der sein müssen!<br />

nete Bahnen zu lenken.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

2<br />

Zeichen f.<br />

wahl im<br />

Sie werden etwas<br />

schaum<br />

zurückhaltenpotenzial<br />

in positive und geord-<br />

ADAM<br />

Die Lösung ergibt 1 die sich im 2Innviertel befindliche 3 Jungfrau größte Auch Therme 4 wenn Sie Oberösterreichs.<br />

eine bestimmte 5 Endlich 6 haben Sie Ihr inneres 7<br />

Person nicht besonders gut leiden<br />

Gleichgewicht wiedergefunden.<br />

Fische ADAM8<br />

1 2 3 können, sollten Sie das nicht Ihr Partner spürt dies sofort und<br />

4 5 6 7<br />

immer herausstellen: Es belastet<br />

8<br />

alle und zeigt, dass Sie nicht ob-<br />

Die Lösung ergibt die sich im Innviertel befindliche<br />

24.<br />

größte<br />

8.–23.9.<br />

Therme<br />

jektiv sind!<br />

Oberösterreichs.<br />

macht Ihnen ein Angebot, dass<br />

Sie einfach nicht ablehnen können.<br />

20.2.–20.3.<br />

1./2. Die Juni Lösung 2016 ergibt die sich im Innviertel befindliche größte Therme Oberösterreichs.<br />

RUNDSCHAU Seite 39<br />

2


Neuralgische Punkte<br />

Die medalp group<br />

konzentriert sich auf das<br />

Wesentliche – auf Ihre<br />

Kernkompetenzen.<br />

Schulter: Arthroskopische &<br />

offene Operationen bei Sehnenverletzungen<br />

und Instabilitäten<br />

sowie chronischen Schulterschmerzen<br />

Arthroskopische Operationen<br />

am Ellbogen<br />

Konservative und operative<br />

Bruchversorgungen an der<br />

gesamten oberen und unteren<br />

Extremität vom Kniegelenk<br />

bis zum Fuß<br />

Operative und konservative Behandlung<br />

von Sehnen- und Bänderverletzungen<br />

Arthroskopische Meniskusund<br />

Kreuzbandoperationen,<br />

Operation der instabilen<br />

Kniescheibe (Patellaluxation,<br />

Knorpelchirurgie)<br />

Arthroskopische Operationen<br />

am Sprunggelenk, Korrekturoperationen<br />

am Fuß (z.B. Hallux valgus)<br />

sportclinic<br />

imst<br />

Medalp Platz 1 (Ausfahrt Autobahnraststätte Trofana Tyrol) A-6460 Imst<br />

Tel. +43 5418 51100 Mail info@medalp.com<br />

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